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Regionales Zu Gast in der Backstube von Tortenfee Jana Jakob Die Lektüre für interessierte Bamberger Kostenlos, monatlich, spannend Januar 2015 Wie ein Zehntklässler dazu kam, eine Bamberg-App für Smartphones zu schreiben Aktuelles Brotmüller macht „Uh!” – Von Kuhglocken und Musik- Genen der Bamberger Band Kulturelles Zwischen Oldtimern und Trockeneis – Wie aus der Berufung ein Beruf wurde Persönliches NEU

StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

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Das StadtECHO Bamberg erscheint monatlich in einer Auflage von 6.500 Exemplaren und liegt in Bamberg und dem Umland kostenlos aus. Im auffälligen Format gestaltet, enthält Ihr neues Stadtmagazin jeden Monat Aktuelles, Kulturelles und Regionales. Es stellt Ihnen interessante Personen vor und bietet einen Überblick über das Veranstaltungsprogramm der Stadt. Wir präsentieren Ihnen in jeder Ausgabe eine Kurzgeschichte und einen Motivationsspruch, bieten Ihnen Rätsel- und Kinderseiten, Musik-, Film- und Buchtipps. Wir freuen uns mit Ihnen auf ein wundervolles Jahr 2015!

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Regionales Zu Gast in der Backstube von Tortenfee Jana Jakob

Die Lektüre für interessierte Bamberger Kostenlos, monatlich, spannend

Januar 2015

Wie ein Zehntklässler dazu kam, eine Bamberg-App für Smartphones zu schreiben

Aktuelles

Brotmüller macht „Uh!” – Von Kuhglocken und Musik-Genen der Bamberger Band

Kulturelles

Zwischen Oldtimern und Trockeneis – Wie aus der Berufung ein Beruf wurde

Persönliches

NEU

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Liebe Leserin,

lieber Leser,

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das StadtECHO Bamberg erscheint ab sofort monatlich in einer Auflage von 6.500 Exemplaren und liegt für Sie in Bamberg und dem Umland kostenlos aus.Im auffälligen Format gestaltet, enthält Ihr neues Stadtmagazin jeden Monat Aktuelles, Kulturelles und Regionales. Es stellt Ihnen interessante Personen vor und bietet einen Überblick über das Veranstaltungsprogramm der Stadt.

Wir präsentieren Ihnen in jeder Ausgabe eine Kurzgeschichte und einen Motivationsspruch, bieten Ihnen Rätsel- und Kinder-seiten, Musik-, Film- und Buchtipps.

Lassen Sie sich in der Premierenausgabe den Gaumen kitzeln, wenn Sie von der Tortenfee Jana Jakob lesen, freuen Sie sich auf einen Bericht über die Auszubildende zur Tanzlehrerin Priska Schmitt und ein Porträt über den Oldtimer-Restaurator Rudolf Ruhl.

Mein großartiges Team, das es innerhalb kürzester Zeit schaffte, diese Premierenausgabe für Sie auf die Beine zu stellen, und ich freuen uns mit Ihnen auf ein wundervolles Jahr 2015!

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Editorial / Januar 2015

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Manuel Wernerim Namen der Redaktion

Manuel Werner

Liebe Leserin,

lieber Leser,

Willkommen beim Bamberg!

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Januar 2015 / Inhalt

Lesestoff im Januar

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Aktuelles GeBAbbl: Kurzmeldungen aus Bamberg Kurzgeschichte: Ein Fall für Freud Motivationsspruch Was BAssiert: Veranstaltungstipps Bamberg zum Hören: Wie ein Zehntklässler dazu kam, eine Bamberg-App für Smartphones zu schreiben

Kulinarisches Weg mit dem Weihnachtsspeck Zu Gast bei Tortenfee Jana Jakob

Kulturelles Brotmüller macht „Uh“ – Von Kuhglocken und Musik-Genen der Bamberger Band

Regionales Tanzlehrer: Ein Beruf mit ausgezeichneten Aussichten

Persönliches Zwischen Oldtimern und Trockeneis - Wie aus der Berufung ein Beruf wurde

Service - Seiten ECHOlinchen: Spannende Seiten für kleine Bamberger Hören – CD-Empfehlungen Lesen – Buchempfehlungen Lösen – Bamberg-Rätsel Sehen – Filmstarts

Editorial

Impressum

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Motivationsspruch / Januar 2015

"Es gibt kein zufälliges Treffen. JederMensch in unserem Leben ist entweder ein Test, eine Strafe oder ein Geschenk..."

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Mit dem Klang von Kuhglocken und einem lauten Muhen beginnt der Titel „Wiesen, die die Welt bedeuten“. Dieser ist Teil des dritten Albums „Uh!“, das die Band Brotmüller am 6. Dezember 2014 mit einem Release-Konzert veröffentlichte. Nur im Bekanntenkreis war im Vorfeld auf dieses Konzert hingewiesen worden – und dennoch fanden sich rund 150 Zuhörer im Roten Salon der Tango-schule in der Bamberger Jäckstraße ein. Eingeleitet von einer Freundin der Band mit den Worten „Die Entbindung, die Geburt darf stattfinden“ legt die Band los. Beginnend mit Liedern aus dem Debütalbum „Brotmüller“ arbeiten sich die Jungs über eine Auswahl aus dem zweiten Werk „Perfekt kann jeder“ vor zur aktuellen Scheibe. Einen warmen Emp-fang gibt es bereits, bevor die ersten Noten er-klingen und nach dem Intro reichen schon die Worte des Sängers „Wir sind Brotmüller“ aus, um den Saal zum Toben zu bringen.

Einzigartig im www „Ich werde immer wieder nach der Herkunft des Bandnamens gefragt, aber leider gibt es keine schöne Geschichte zu Brotmüller“, berichtet uns der Sänger der Band Jakob Fischer. Vielmehr sei er selbst schon länger unter diesem Künstlernamen unterwegs, unter dem er bereits kleinere Filme und Per-formances gemacht hat. Bei der Suche im weltweiten Netz zeigt sich, dass man unter „Brotmüller“ nur die Band als Treffer findet. Es sei das Produkt eines kreativen Impulses, erzählt er mit einem Schmunzeln. Und von denen hat er offensichtlich viele, wie die Texte, die er selbst verfasst, aber auch sein Unterhaltungswert auf der Bühne, verdeutli-chen. „Ich, Liebe, Du“ ist das erste Lied des neuen Albums, das an diesem Abend gespielt wird. „In den drei großen Worten stecken drei Unbekannte: Wer bin ich, was ist Liebe, wer bist du…?“ wird darin gefragt. Ernste, ver-schachtelt-hintergründig-humorvolle, aber auch intellektuell-frech-witzige Texte zeich-nen Brotmüller aus. „Unsere Lieder sind lebensnah. Wir beschäfti-gen uns darin nicht mit politi-schem Kontext, sondern mit Alltagsthemen“, so Nikolaus Durst, der Bassist der Band. Alle könnten den Zuhörer unmittelbar be-treffen. „Man kann sich leicht reinversetzen.“

Die Wiege steht in MönchengladbachWir konnten uns im Vorfeld des Kon-zertes neben dem

Gitarristen und dem Bassisten auch mit dem Schlagzeuger Jóhannes Klütsch unter-halten. Diese drei bilden den harten Kern Brotmüllers, während Keyboarder Benedict Lumer, der in Mönchengladbach lebt und in

Düsseldorf als Veran- s t a l t u n g s -

t e c h n i k e r arbeitet, soweit es seine Zeit zulässt, zu den Auftritten der Band stößt. Die Alters-b a n d b r e i t e

der Jungs liegt zwischen Mitte Zwanzig und

Anfang Dreißig. In Mönchengladbach

begann auch das Wirken der

B a n d .

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Januar 2015 / Brotmüller macht „Uh!“

Brotmüller macht „Uh!“Von Kuhglocken & Musik-Genen

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Brotmüller macht „Uh!“ / Januar 2015

diert, ist hauptberuflich als Schlagzeuglehrer tätig und spielt in mehreren Bands. „Mein Geld verdiene ich anderweitig, aber Brotmül-ler ist ein Projekt, das eine tolle Entwicklung genommen hat.“Jakob, der Sänger, hat in letzter Zeit in Bam-berg unter anderem das Kontakt-Festival und das Kontakt-Kultur-Projekt mitorganisiert

und möchte noch mehr Projekte in Sachen Kultur verwirklichen. Auch in die Theater-kreise hat er bereits Einblick gewonnen – unter anderem im Theater im Gärtnerviertel – und plant in dieser Richtung noch aktiver werden. Das Release-Konzert war das erste, bei dem er selbst mit der eigenen Band Veranstalter war. Die Musik ist für ihn mehr als ein Hobby

Mit Benedict Lumer gründete Fischer die Band 2011 als Duo in der Heimatstadt der bei-den. „Bene war einer meiner ersten Mitmusik-er. Mit ihm und meinem Bruder spielte ich bereits mit vierzehn Jahren im Keller meines Elternhauses.“Kurz nach der Gründung zog es Jakob dann zum Germanistik-Studium nach Bamberg, wo er nach Kurzem bereits Nikolaus Durst und Jóhannes Klütsch in der Jam Session im Sound´n`Arts kennenlernte. „Nach einer Veranstaltung ging ich zu Nik und sagte ´Mir gefällt, wie du Gitarre spielst`.“ „Ein paar Wochen später starteten wir beide als Brot-müller und ich wurde zum Bassisten“, fügt Nik an. Einige Monate spielten sie als Duo, bevor Schlagzeuger Klütsch dazustieß. Man kannte sich schon länger und die beiden woll-ten ihn ins Boot holen, allerdings kam er ih-nen zuvor und bevor sie ihn fragen konnten, fragte er an, mit einzusteigen. „Und was gibt es Besseres als Startschuss, als wenn alle denselben Gedanken haben“, ergänzt Durst.

Die BandmitgliederJóhannes Klütsch entstammt einer Musiker-familie. Er ist der Sohn einer Bratschistin der Bamberger Symphoniker und eines Fagott-Professors in Köln, hat Schlagzeugspiel stu-

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Januar 2015 / Brotmüller macht „Uh!“

und wird immer einen festen Platz in seinem Leben haben, wie er betont. Derzeit trägt sich die Band finanziell in etwa, aber Fischer träumt davon, nach dem Bachelor-Abschluss freiberuflich zu arbeiten und die Band auf eine professionellere Ebene zu heben, so dass sie auch die Möglichkeit bekommt, in noch be-kannteren Clubs aufzutreten. „Eigentlich hält mich in Bamberg Nichts – außer der Band!“ betont der Sänger.Nikolaus studiert seit 2010 in Bamberg Latein und Geschichte und verbringt seine freie Zeit ansonsten mit Literatur, betont aber, dass die Musik über allem anderen steht. „Wenn ich alle Freizeitbeschäftigungen auf eine be-schränken müsste, wäre es die Musik – vor Reisen oder Feiern!“ „Seit ich Musik mache, hatte ich immer eine Band. Im vergangenen Jahr war ich für ein halbes Jahr im Ausland und ohne Band, da habe ich gemerkt, dass mir etwas fehlt.“ Als seine Vorbilder nennt

er uns den Jazz-Bassisten Marcus Miller, den Bassisten von Jamiroquai, Paul Turner, und den österreichischen DJ Parov Stelar. Zum Musikstil Brotmüllers betont Nik, dass sie ständig nach einem Begriff suchen, der ihn am besten wider-spiegelt. „Für mich persönlich ist es deutsch-sprachiger Popmusik.“ Das Produkt eines selbsterfundenen Genres von Jakob Fischer und die offizielle Band-Version ist derzeit „Neuer Liedermacher“. Er ist großer Fan vom Gitarristen der White Stripes, Jack White. „Auch wenn es musikalisch eine komplett an-dere Richtung ist – mich beeindruckt, wie er es mit einfachen Methoden schafft, zur richtigen

Zur Band Name: Brotmüller Gegründet: 2011 Bandmitglieder: vier Bisherige CDs: Brotmüller Perfekt kann jeder Uh! Homepage: www.brotmueller.net Kontakt: [email protected]

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Zeit den richtigen Ton zu treffen.“ Leben können sie von der Musik nicht, so Nik. Aber man steigere sich permanent und habe viel dazugelernt. Ein eigenes Konzert zu ver-anstalten beispielsweise wäre vor zwei Jahren nicht denkbar gewesen. Wenn es so weitergehe, könne man erwägen, professioneller zu werden.

Marmelade-Kochen bedeutet nicht zwangs-läufig LeidenAm Merchandising-Stand gilt für alle Al-ben das Konzept freier Preiswahl. „Es geht uns nicht ums Geld verdienen mit den CDs, sondern darum, die Musik zu verbreiten.“ Anfangs hatten Sie ein Preisfenster festgelegt,

aus dem jeder zahlen konnte, aber seitdem sie die Preisgestaltung komplett dem Interessenten überlassen, verkaufen sie viel mehr, so Nik. Der Blick fällt neben den drei Alben und unter-schiedlichen Illustrationen auf Marmelade, die in der Sorte Kirsche-Pflaume angeboten wird. Wer die gemacht habe? „Na wir, Jakob und ich“, berichtet Nik. So wie man die Jungs ken-nenlernt, dürften sie auch beim Marmelade-kochen Spaß gehabt haben – schließlich wollen sie damit ihre Fans auch kulinarisch verwöhnen –, konträr dem „Sisyphus-Groove“, der zu be-richten weiß, dass „in dieser Welt für des Einen Genuss irgendjemand anders leiden muss.“ mw, Fotos: Brotmüller, mw

Brotmüller macht „Uh!“ / Januar 2015

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Januar 2015 / GeBAbbl

In neuem Glanz Starke Risse im Mauerwerk und im Deckengewölbe der Kapelle in Wil-dersorg, die sich bereits in den In-nenraum ausgeweitet hatten, führten zu statischen Voruntersuchungen, bei denen sich weitere gravierende Mängel im Dachstuhl und auch im Sockel der 1891 erbauten Kapelle zeigten. Nach seitlichem Ausgraben der Kapelle wurden die Fundamente isoliert, der Dachstuhl wurde statisch gesichert, bevor die Risse geschlossen und der Innenraum saniert werden konnte.An den Kosten beteiligte sich der Bürgerverein Wildensorg mit 8.000 Euro, von denen allein 3.660 Euro durch einen Spendenaufruf bei der Bevölkerung in Wildensorg zusam-menkamen. Nach relativ kurzer Renovierung erstrahlt das Denkmal jetzt in neuem Glanz.

In neuen FarbenUnwahrscheinlich, dass ein Bamberg-Tourist den Domplatz nicht besucht. Sicher, dass, wer ihn gesehen hat, ihn nie wieder vergisst. Damit die Gäste auch wahrnehmen, was sich hinter den Fassaden von Residenz, Alter Hofhal-tung, Dom und Kapitelhaus verbirgt, wurde mit der Installation eines Ori-entierungstisches und von Stelen sowie dem Hochziehen von Fahnen in den Leitfarben eines der zentralen

Anliegen der Kooperation „Domberg - Museen um den Bamberger Dom“ realisiert. „Die Installation eines Leit-systems innerhalb des denkmalge-schützten Ensembles erforderte viel Fingerspitzengefühl und intensiven Austausch mit den Denkmalpflegern“, äußerst sich Dombergkoordinatorin Frau Dr. Birgit Kastner. Im Okto-ber erst hatte man vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege grünes Licht für die Komplett-Installation er-halten. Umso erfreulicher, wie schnell die Ausführung über die Bühne ging.

Bayerischer Archäologiepreis für FLGEinen tollen Erfolg erzielte das Pro-jektseminar „Mittelalter-Archäologie“, das das Franz-Ludwig-Gymnasium zusammen mit dem Bamberger Stadt-archäologen Stefan Pfaffenberger durchführte. Im Dezember wurde die Schule von der Gesellschaft für Archäologie in Bayern e.V. mit dem „Bayerischen Archäologiepreis Schule“ ausgezeichnet. Bereits zum zweiten Mal ging diese Auszeichnung damit nach Bamberg, nachdem 2011 bereits das Clavius-Gymnasium aus-gezeichnet wurde. Beim Empfang im Rathaus gratulierte Bürgermeister Dr. Christian Lange den beteiligten Schül-ern sowie Studiendirektor Peter Mül-ler, der das Seminar gemeinsam mit

Stefan Pfaffenberger konzipiert hatte.

Prof. Dr. Bernhard Schemmel er-hält E.T.A. Hoffmann-Preis 2014Eine weitere Auszeichnung ging an den Vorsitzenden der E.T.A.-Hoff-mann-Gesellschaft Prof. Dr. Bernhard Schemmel. Im E.T.A.-Hoffmann-Theater wurde ihm der E.T.A.-Hoff-mann-Preis verliehen, mit dem sein jahrzehntelanges Engagement um das Leben und das Werk E.T.A. Hoff-manns und sein Einsatz für die Kul-turstadt Bamberg gewürdigt wird. Dr. Schemmel leitete von 1984 bis 2005 die Staatsbibliothek Bamberg und verhalf mit seinem Engagement um den Di-chter der Stadt Bamberg zu Renommé, wie Laudatorin Nora Gomringer an-merkte.

Anlaufstellen für den NachwuchsMitten im Stadtteil Gereuth lagen nur sieben Monate zwischen dem Spa-tenstich und dem Richtfest Anfang Dezember für ein deutschlandweit einzigartiges Leuchtturmprojekt. Mit der „BasKIDhall“ entsteht für Kinder, Jugendliche und Familien eine at-traktive Anlaufstelle, die außerdem noch ein Leistungszentrum der Brose Baskets wird. 60.000 Euro erhält das städtische Garten- und Friedhofsamt an zusätzlichen Haushaltsmitteln, die dazu dienen, kaputte Spielgeräte auf

GeBAbbl

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den Bolz- und Spielplätzen Bambergs zu ersetzen. Der Stadtrat folgte damit einer Empfehlung des Familiensenats und setzt damit auch ein wichtiges Sig-nal hinsichtlich der Familienfreund-lichkeit der Stadt, wie Bürgermeister Dr. Christian Lange betonte, der dem Stadtrat dankte und außerdem an-kündigte, dass die Stadtverwaltung ihre Anstrengungen verstärken werde, noch mehr ehrenamtliche Spiel-platzpaten sowie Sponsoren zu gewin-nen.

Kindern Kultur näherbringen„Kultur in der Kita – Kultur für Kinder greifbar machen“ lautet der Titel eines Fachtages, den der Kultur- und Schul-service Bamberg in Kooperation mit seinem Kultur.Klassen-Partner, dem Kinderhaus St. Elisabeth Frensdorf, am 29. Januar 2015 veranstaltet. Im Jugendzentrum Bamberg sowie in weiteren Räumlichkeiten in der Nähe erwartet die Teilnehmer ein buntes Programm aus praxisnahen Fachvor-trägen und spannenden Workshops. Am Fachtag „Kultur in der Kita“ soll aufgezeigt werden, wie freies, kreatives Arbeiten mit externen Kulturpartnern umgesetzt werden kann. Anmeldun-gen zu diesem einmaligen Fachtag nimmt der Kultur- und Schulservice bis zum 12. Januar 2015 entgegen. Weitere Info: www.ks-bam.de

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Hochzeit im Jahr 2015 Die neuen Trends für Braut und Bräutigam

Eine der größten Hochzeitsmessen Nord-bayerns findet vom 10.-11. Januar 2015 in der Ebrachtalhalle Wachenroth statt. Das Beklei-dungshaus Murk zeigt in circa zweieinhalb-stündigen Shows die neuesten Trends der Brautmode. Aber auch die Modetrends für Bräutigam, Festgäste und Blumenkinder kom-men an diesen Tagen nicht zu kurz.

Was trägt die Braut 2015?Die neueste Brautmode besticht durch ele-gante und luxuröse Spitzenkleider, aufwen-dig verziert mit Pailletten. Tiefe Dekolletés und Rückenausschnitte unterstreichen den femininen Touch. Weiterhin im Trend liegen

Kleider in A-Silhouetten aus Tüll und Organza. Neu in dieser Saison sind sogenannte „Meerjungfrauen-Kleider“: Die asymmetrisch verlaufen-den Faltenpartien legen sich weich um den Körper und setzen die Figur jeder Braut optimal in Szene.Bei den Farben der Kleider dominieren nach wie vor Weiß und Ivory, hier darf je nach Hauttyp ausgewählt werden. Viele Modelle sind mit dezen-ten cappuccino- oder nougat-

Januar 2015 / Anzeige

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Anzeige / Januar 2015

farbenen Stickereien farblich abgesetzt. Der Kopfsachmuck sollte auf das Brautkleid ab-gestimmt werden. Neben dem klassischen Schleier liegen Diademe, Blütengestecke oder schlichte Haardrähte voll im Trend.

Was trägt Man(n)?In der Bräutigammode dominieren körper-nahe Schnitte in „Slim Line“. Die festlichen Anzüge bestehen meist aus einreihigen Zwei-Knopf-Sakkos mit schlanker Hose. Die Farben sind neben klassischen Schwarz und Anthrazit auch Braun- und Blautöne. Zu den Anzügen werden Hemden, Westen, Plastrons, Krawat-ten und Fliegen farblich abgestimmt.

Weitere Information zu den diesjährigen Terminen und Karten erhalten Sie ab sofort direkt bei Murk oder unter www.murk.de Unser Tipp: Da die Veranstaltungen meist aus-verkauft sind, empfiehlt sich der Erwerb der Tickets im Vorverkauf!

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Janes Cake TragedyCup Cakes von der TortenfeeEin ganz besonderes Rezept verrät uns Jana Jakob, Inhaberin von Janes Cake Tragedy in Bad Staffelstein: Ihre köstlich-cremigen veganen Cup Cakes mit feinem Schokoladencreme-Topping passen wirklich perfekt in diese kalte Jahreszeit. Übrigens werden die sagenhaften Kreationen der erfolgreichen, sympathischen Tortendesignerin vom Obermain auch geliefert!

Vegane Cup Cakes mit Schokoladencreme- Topping Für die Cup Cakes: 220 ml Sojamilchmit 65 g Zucker,1 Vanillezucker und75 ml Öl verrühren,mit 210 g Mehl, vermengt mit 1/2 Packung Backpulver, vermischen.Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen. Für die Creme: 500 ml Soja/Reismilch und1 Packung Schokoladenpudding,daraus einen Pudding kochen und abkühlen lassen. 1 1/2 Packungen Alsan Margarine. Dann eine Packung Alsan Marga-rine (250 g) aufschlagen und den Pudding löffelweise unterheben. Puderzucker nach Geschmack hinzugeben. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Cup Cakes damit verzieren.

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Januar 2015 / Zu Gast bei Tortenfee Jana Jakob

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Hallo Jana,

zunächst einmal vielen Dank, dass Sie Zeit für das StadtECHO haben. Bei Ihnen scheint ja in der Backstube allerhand los zu sein?

Hallo! Ja, das kann man so sagen! Ich habe seit einem Jahr eine Backstube mit Kursraum in Bad Staffelstein, wo meine Kunden Kurse mit mir buchen können. Meine Geschäftsidee hat jedoch schon zu Beginn meiner Selbständig-keit vor fünf Jahren wie eine Bombe einge-schlagen!

Kein Wunder bei Ihren essbaren Kunstwerken. Könnten Sie unseren Lesern Ihr Geschäft bitte näher vorstellen?

Gerne. Ich kreiere individuelle Torten zu je-dem Anlass, ob Hochzeit, Jubiläum oder Ge-burtstag. Zudem können Kunden bei mir Cake-Pops und Cup-Cakes bestellen oder Kurse in den neuen Kursräumen buchen.

Wie sind Sie denn auf diese Idee gekommen?

Zunächst war das ein privates Vorhaben, als ich vor sieben Jahren eine Hochzeits-torte für meine Kusine machen durfte. Ich bin Meisterköchin und wurde danach ge-fragt. Natürlich hatte ich schon damals den Anspruch, etwas Besonderes herzustellen, was man so noch nicht gesehen und gegessen hat. So kam ich nach langer Recherche auf die Idee einer Torte mit Rollfondant-Überzug und Buttercremefüllung mit besonderer Form und Verzierung. Nachdem Brautpaar und Gäste begeistert waren, habe ich im privaten Rah-

men immer mehr solcher Torten für meine Freunde und Familie gemacht. Ich musste da-mals schon per Annonce Torten-Tester finden, damit nichts verkommt! (Sie lacht).

Aber heute ist das nicht mehr so, oder?

Nein, jetzt bin ich ziemlich ausgebucht. Wer auf der Suche nach einer besonderen Hochzeitstorte ist, sollte vier bis sechs Monate im Voraus buchen. Ich entwerfe das Motiv für jeden Kunden individuell. Oft werden auch Zuckerblumen gewünscht, die man übrigens komplett essen oder aber einige Monate lang, sozusagen als Erinnerung, aufbewahren kann. Außerdem ferige ich Hochzeitspaare aus Zuckermasse nach Fotovorlage der Kunden.

Und wenn man für Mutti oder den Chef eine schöne Geburtstagstorte möchte?

Dann reicht eine Buchung drei Wochen vorher aus. Geburtstagsorten sind nicht so aufwendig.

Was war denn die lustigste Torte, die Sie jemals gemacht haben?

Ach, da gab es schon sehr viele tolle Wünsche. Besonders fränkische Motive liegen derzeit im Trend, ob Bierkrug, Haxen oder Spanferkel.Ach ja, besonders witzig fand ich eine Fami-lie, die dem sizilianischen Papa eine Torte schenken wollte, mir jedoch freie Hand ließ. Ich entschied mich für einen geöffneten Gei-genkoffer mit diversen Mafia-Merkmalen wie abgehackten Fingern, Betonsack und Geld-scheinen. Man sieht das Bild noch heute auf meiner Website www.janes-cake-tragedy.de

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Zu Gast bei Tortenfee Jana Jakob / Januar 2015

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Januar 2015 / Zu Gast bei Tortenfee Jana Jakob

Wie lautet Ihr Erfolgsgeheimnis?

Glaub an Dich und verwirkliche Deine Ideen! Wenn Dir Deine Arbeit Spaß macht, wirst Du auch Erfolg haben.

Und mit diesem Gedanken haben Sie den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt?

Ja, ich bin ja Meister-Köchin. Meine Geschäfts-idee musste ich in die Handwerksrolle eintra-gen lassen. Seitdem floriert die Auftragslage.

Aber Sie haben schon auch mal kämpfen müs-sen, oder?

(Lacht.) Natürlich! Jeden Tag aufs Neue, schließlich schläft die Konkurrenz nicht. Ich werbe über Facebook, in Zeitungen, auf mei-ner Webseite und bei vielen Messen landauf, landab. In Bamberg bin ich auch bei diversen Hochzeitsmessen mit meinem Stand ver-treten. Vorbeikommen lohnt sich da übrigens immer, denn ich stelle Torten-Dummies aus (nicht-essbare Torten, Anmerkung der Redak-tion), habe tolle Fotobücher dabei und mache immer ein Gewinnspiel für Hochzeitspaare.

Apropos Messen, ich habe gehört, Sie sind jetzt auch Jury-Mitglied?

Ja, beim IGT, der Interessenge-meinschaft Torten e.V., wurde ich zum Jury-Mitglied ausge-bildet. Früher habe ich selbst bei Tortenmessen ausgestellt (und viele Preise gewonnen, A.d.R.), heute bewerte ich bei Fachmessen andere Zucker-bäcker, oft sogar internationale Teilnehmer.

Ist diese Kunst denn in anderen Ländern auch verbreitet?

Speziell Großbritannien ist eine Hochburg an Tortenkünst-lern, von dort kommen viele der international berühmtesten Künstler, aber bei Messen sind von Italienern bis Franzosen alle europäischen Nationen am Start. Die Szene ist ganz toll.

Haben Sie dann auch selbst rich-tig aufwendige Torten zu Auss-tellungen gebracht?

Na klar, an einer Torte für die Kölner Messe habe ich mal eine Woche gearbeitet. Diese war natürlich nicht essbar. Dennoch war die Herstellung

sehr aufwendig. Bei der Fahrt im Hochsommer musste ich dann an Tankstellen anhalten und eis-gekühlte Getränke in die Kühlbox stecken, weil die Klimaanlage im Auto nicht ausreichend gekühlt hat! Eine unvergessliche Fahrt…

Kann die Messen jeder besuchen?

Klar, die sind öffentlich, und da gibt es ganz tolle Veranstaltungen, z.B. eben die Tortenmesse in Köln oder die Tortenshow Hamburg.

Nur während der Jurybewertung ist die Messe nicht zugänglich. Grundsätzlich kann man dort ganz tolle Tortenkunst sehen, oft glaubt man kaum, dass die ausgestellten Stücke ess-bar sind. Übrigens: Auch Männer nehmen teil!

Sind die bei den Messen ausgestellten Torten denn wirklich ausnahmslos essbar?

Je nach Kategorie, manche dürfen von einem nicht-essbaren Kern gestützt werden, andere müssen komplett verzehrbar sein!

Und ist Ihnen auch schon mal ein Missgeschick bei einem Kundenauftrag passiert?

Ja, leider. In meiner früheren Backstube führte eine Treppe zur Küche im ersten Stock. Als ich kurz vor dem Liefertermin mit einer fertigen

Haxen mit Klößen, natürlich aus Rollfondant und Buttercreme

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Ach Du meine Güte? Mussten Sie die Torte dann komplett noch ein-mal machen?

Nein! Die Torte hatte Glück: Unt-en stand mein lieber Mann und fing sie auf!

… und Sie hatten kein Glück?

Naja, mein Mann hat eben das Wichtige aufgefangen und ich segelte ziemlich unsanft auf die Stufen. Sie schmunzelt. Mir ist Gott-sei-Dank nichts passiert, somit hat mein Mann – in diesem Moment – die richtige Wahl getroffen!

Und die Torte wurde unbeschadet ausgeliefert?

Ja! Ich liefere alle großen Hochzeitstorten im Fränkischen aus, natürlich auch nach Bamberg und in den Umkreis. Mir ist es wichtig, dass ich die Torte persönlich und heil anbringe, mein Auto ist speziell für das Ausliefern mit riesigen Frischhalteboxen ausgestattet.

Dann müssen Sie manchmal auch am Wochenende arbeiten?Vor Allem im Sommer, wenn all die Hei-ratswilligen vor den Altar schreiten. Aber das

stört mich nicht. Ein glücklicher Kunde macht auch mich happy! Wenn ich die vor Glück sprühenden Einträge in meinem Gästebuch lese, hüpft mein Herz einen Schlag mehr.

Aber Sie haben doch auch zwei Söhne. Macht den Beiden das nichts aus, wenn ihre Mama von früh bis spät in der Backstube steht?

Nein, für meine Familie ist immer Zeit! Denn wenn es etwas Wichtiges gibt auf dieser Welt, dann sind das Familie und Freunde. Außer-dem unterstützt mich meine Familie auch

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Januar 2015

Nicht giftig, sondern esssbar: Torte in Schlangeform

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nach Leibeskräften; das ist das letzte und größte Erfogsgeheimnis, das ich euren

Lesern an dieser Stelle verraten darf.

Jana, vielen Dank für dieses offene Interview! Viel Erfolg weiterhin bei Ihrer einzigartigen Backshow. kn, Fotos: kn, Jana Jakob

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Anzeige / Januar 2015

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Januar 2015 / Veranstaltungstipps

02.01.2015, 20 Uhr, Konzerthalle:Glenn Miller OrchestraGleich der erste Werktag des neuen Jah-res hält einen besonderen Leckerbissen für Freunde des Swing bereit, wenn das Glenn Miller Orchestra am in der Konzerthalle auftritt. Wie bei anderen früh verstorbenen Musikern gibt es auch um den Tod Glenn Millers viele Ge-rüchte. Bedingt durch die Kriegswirren damals sind die tatsächlichen Todesumstände sehr widersprüchlich, was zusätzlich zur Legen-denbildung beitrug. „The History of Big Bands“ erinnert einerseits daran, dass Miller selbst in mehreren Big Bands spielte und ist auch eine Hommage an andere Big Band-Leader aus der Zeit des Swing. Im Mittelpunkt der Show steht natürlich der von ihm kreierte unverkenn-bare Sound, mit dem er bereits zu Lebzeiten zum Idol wurde. Im 30. Jahr bereits tourt Will Salden mit dem Glenn Miller Orchestra durch Europa und allein seine einzigartige Bühnenpräsenz wäre schon Grund genug für einen Besuch in der Konzerthalle. Neben der Instrumentalmusik kommt aber auch der vokale Anteil nicht zu kurz, besonders die Bandsängerin weiß das Publikum mit-zureißen.

02.01.2015, 21 Uhr, Live-Club: Freibier Franken Wem nach dem Jahreswechsel eher nach etwas Rockigem zu Mute ist, der ist im Live-Club richtig. Hervorgegangen aus Musikern, die bereits bei der früheren Bamberger Kultband Outrage zusammenspielten und ergänzt um den jetzigen Gitarristen, spielt man seit gut zwei Jahren in dieser Konstellation zusammen. Rock´n´Roll mit eingängigen Melodien und vorwiegend eigene deutsche Lieder zeichnen Freibier Franken aus, aber auch Klassiker aus der Outrage-Zeit werden nicht fehlen.Shotgun Joe, deren Markenzeichen elektrische Gitarren und deutsche Lieder sind, sowie die Band Asphalt, die nur mit selbstgeschriebenen Lieder auftritt – mit tiefgründigen Texten aus unterschiedlichsten Lebensphasen, mit denen sich der Hörer jederzeit identifizieren kann – ergänzen den Abend im Live-Club.

04.01.2015, 17 Uhr, Konzert- und Kongresshalle: Bayerisches LandesjugendorchesterEines von fünf Konzerten führt Bayerns erfolgreichstes Jugendsinfonieorchester zum

Abschluss seiner Jubiläumsarbeitsphase im Jahr des 40jährigen Bestehens am 4. Januar in den Joseph-Keilberth-Saal. Die rund 100 Mitglieder des Bayerischen Landesjugen-dorchesters sind allesamt zwischen 13 und 20 Jahren alt - und oft Preisträger von „Ju-gend musiziert“. Die Arbeitsphasen finden in den Schulferien unter Anleitung erfahrener Dozenten, oft Mitgliedern des Symphonie-orchesters des Bayerischen Rundfunks, statt. Kein Geringerer als Jonathan Nott, der Chef-dirigent der Bamberger Symphoniker, hat die künstlerische Leitung zu diesem Anlass über-nommen, bei dem neben dem Hornkonzert Nr. 2 in Es-Dur auch Till Eulenspiegels lustige Streiche auf dem Programm stehen.

05.01.2015, 20.30 Uhr, Gut Leimershof: Wednesday Project Der erste Auftritt nach der Winterpause führt Wednesday Project am 5. Januar in die Hofscheune auf Gut Leimershof. Die Band Wednesday Project setzt sich aus Mitgliedern unterschiedlichster Berufsgruppen zusam-men, bei denen man nicht von vornherein viel Gemeinsames erwartet. Doch die Musik ver-eint ja bekanntlich. Den besten Rock der 80er

Was BAssiert

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und 90er wird die Band am Tag vor Dreikönig präsentieren, aber auch neue Stücke einfließen lassen. Eine historische große Scheune, umge-baut zur Live-Bühne und dazu Rock vom Feinsten. Wednesday Project hat die größten im Repertoire, die Musik von AC/DC, Neil Young, Pink Floyd oder den Dire Straits sollte ein Ohrenschmaus für Rockfans von Jung bis Alt werden.

16.01.2015, 20 Uhr, Konzerthalle: Hans SöllnerEr ist charmant, er ist eigenwillig und er po-larisiert, und das aus voller Überzeugung. Oft als Rebell tituliert, zeigt er sich solidarisch mit denen, die friedlich miteinander leben wol-len und stellt sich offen gegen den Staat. Hans Söllner liebt sein Leben als Freigeist und ist im Zweifelsfall lieber mal – dagegen! Das ist es, was ihn bei allen Eskapaden so authentisch und sympathisch macht. Er steht auf, wenn es gegen Ungerechtigkeit geht, läuft vorneweg, sei es beim Protest gegen Tierversuche oder gegen den Staat, mit dem er ein angespanntes Verhältnis pflegt. Seit mittlerweile 35 Jahren steht der Bayer auf der Bühne und wird es mit seinen gesellschafts- und systemkritischen Texten und seiner Empathie für die Hörer auch am 16. Januar im Hegelsaal wieder schaf-fen, ihre Herzen zu berühren.

18.01.2015, 18 Uhr, Ottokirche:Mano Ezoh – NeujahrskonzertUnter dem Motto „Pop meets Gospel“ kommt Mano Ezoh mit seinem Gospelchor nach Bamberg. Der gebürtige Nigerianer schaffte es vor drei Jahren, in der Münchner Olympiahalle einen Weltrekord aufzustellen, als er dort den größten Gospelchor der Welt leitete. Die Musik und die Stimme Mano Ezohs werden sicher auch am 18. Januar die Besuch-er in der Ottokirche Bamberg mitreißen.

23.01.2015, 19.30 Uhr, Gasthof Drei Kronen, Memmelsdorf: Helmut Vorndran

Mit weiteren drei Braumeisterinnen Frankens hat Isabella Straub vom Gasthof Drei Kronen ein Bier speziell für Frauen entwickelt mit der Bezeichnung „HolladieWaldfee“. Da der Gasthof auch immer gerne als Veranstaltungs-ort genutzt wird, fand man diesmal für eine Lesung mit Helmut Vorndran in Anlehnung an den Titel des Abends Holladie“MORD“fee passend. Der fränkische Kabarettist und Au-tor wird am 23. Januar in Memmelsdorf aus seinem Buch „Drei Eichen“ lesen.Ein Windrad soll entstehen. Beim Gra-ben für das Fundament wird ein mensch-liches Skelett entdeckt, in dem noch die Spitze eines Jagdpfeiles steckt. Nachdem der Fund bekannt wird passieren weitere seltsame Dinge. Lassen Sie sich begeistern von einer Lesung, bei der auch der typische Vorndran´sche Humor nicht zu kurz kommen wird. Weitere Termine für Mordsgeschichten: 13. Februar, 6. und 20. März.

27.01.2015, 20 Uhr, Konzerthalle: Martina SchwarzmannBayerisches Kabarett steht auf dem Programm, wenn Martina Schwarzmann mit Ihrem fünf-ten Programm „Gscheid gfreid“ in die Kon-zerthalle kommt. Die 35jährige hat ihren ei-genen Weg des Humors längst gefunden und nimmt die Bamberger Besucher am 27. Januar im Joseph-Keilbert-Saal der Konzerthalle im Geiste mit auf eine Reise an Orte, an denen deren Gedanken noch nie vorher gewesen sind. Im fünfzehnten Jahr tritt die sympathi-sche Oberbayerin mittlerweile auf, in welchen sie mehrfach Kabarett- und Kleinkunstpreise gewinnen konnte. Lassen Sie sich die Vorstel-lung nicht entgehen!

30.01.2015, 20 Uhr, Live-Club: Wolfgang Buck & Band„Genau underm Himml“ heißt das neue Pro-gramm, in welchem sich Wolfgang Buck mit seiner Band mit Fragen zwischen Himmel und Erde beschäftigt. Sind wir gespannt auf die Antworten. mw

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Januar 2015 / Kurzgeschichte

»Dich berührt einfach nichts, du lässt nichts an dich ran ... Und außerdem hast du mich schon in der ersten Woche angelogen!«, sagt sie. »Oh«, denke ich, das hört sich nach Seifen-oper an. Sie trägt eine dunkle Sonnen-brille. Ihr gegenüber sitze nicht ich, sondern da sitzt ein anderer Mann.Puuuh, Glück gehabt! Der andere Mann hat keine Sonnenbrille auf, aber er ist unrasiert und isst Kartoffeln. Er brummelt etwas in seine Bart-stoppeln hinein und gibt ihr eine Spargelstange. Eine Spargelstange ist nicht viel. Sie knabbert lustlos an ihr herum. Sie macht ihm erneut Vor-würfe. Ich muss sie mir anhören, weil ich am Tisch dane-ben sitze und mir schon eine große Spargel-stange in die Ohren tun müsste, was ich aber nicht tue, weil mich Beziehungs-dramen faszinieren.Das ist das Leben. Da wird aus dem Schützengraben gefeuert, was das

Zeug hält. Tragödie, Intrige, Hass, Eif-ersucht, Leidenschaft, Messerwetzen ... und diese Dramen haben einen hohen Wiedererkennungseffekt. Er hört auf zu essen und lässt den halben Teller zurückgehen, d.h. die Hälfte des Essens natürlich, nicht den

halben Teller. Sie macht

ihm auch Vorwürfe deswegen, obwohl er ihr vorher noch eine zweite

Spargelstange und Kartoffeln angebo-ten hatte.Das Handy der Frau klingelt.»Papi, Papi«, ruft die Frau aufgeregt. Dann schluchzt sie. Huch, denke ich. Sie reißt sich zusammen. »Ich hör dich so schlecht ... Wo bist du? ... Jaja, mir geht’s gut ... Nein, es ist wirklich alles okay ... Und dir? Geht’s dir auch gut? ... Ja, Papi, ich freu mich ganz toll für dich ... Ja, Papi, ich liebe dich auch ... Ja, Papi, bis ganz bald«, sagt sie, mühsam die Tränen unterdrückend.

Sie legt auf. Wieder schluchzt sie leise. Mister Fup horcht bei

»Papi-Papi« auf, lässt das Ganze aber unkommen-tiert. Sigmund Freud

aber würde vor Freude im Dreieck springen. Wann

hat man denn schon mal so einen klassischen Fall? Der Mann starrt regungslos ins Nichts. Sieht so aus, als ob er ein kleines Problem hat. Seine Chancen stehen nicht gut. Auf der anderen Seite ... Wenn mich meine Tochter so verehrte, das gefiele mir ziemlich gut. Da wäre mir Freud aber sowas von egal. Klaus Bittermann

Ein Fall für Freudvon Klaus Bittermann

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Januar 2015 / Tanzlehrerausbildung

Priska Schmitt ist seit Sep- tember 2013 in der Ausbil-dung zur Tanzlehrerin. Die gebürtige Schweinfurt-erin absolvierte in der Heimat ein Jahr lang Tanzkurse, war be- geistert und und wollte das Ganze weiter vertie-fen. „Außerdem wollte ich auch anderen Men-

schen das Tanzen näherbringen und so fiel es mir leicht, mich für ein Ausbildung zur Tanzlehrerin zu entscheiden“, erzählt uns die 19jährige, die sich in der Tanzschule Scholz ausbilden lässt. Tanzlehrer/in ist für sie einer der abwechslungs-reichsten Berufe, die es gibt. „Jeder Tag, jeder Kurs ist anders.“

Ausbildung bei einem von nur 30 Tanz-Fach-wirten Deutschlands

Um dem Berufsbild etwas näher zu kom-men, haben wir uns mit Frau Schmitt

sowie ihrem Ausbilder Kay Uwe Scholz, dem Inhaber der Tanz-

schule Scholz in Bamberg, unterhalten und ihnen bei

einem Tanzkurs über die Schultern, auf die

Finger und die Füße geschaut.

Die Ausbildung dauert drei Jahre und

grundsätzlich muss man das achtzehnte Lebensjahr vollen-

det haben, um die Ausbildung antreten zu können. „Nur in Aus-

nahmefällen, nämlich wenn man mit einem Vollzeitpraktikum startet, darf

man bereits mit 17 beginnen“, ergänzt Kay Uwe Scholz.

Er selbst schloss seine Ausbildung zum Tanzlehrer 1987 ab, ist Tanzlehrer-Ausbilder

seit 22 Jahren und seit 2011 zusätzlich einer von nur 30 Tanz-Fachwirten in Deutschland.

Von 1991 bis 1992 absolvierte er zusätzlich eine Ausbildung zum Tanzsport-Trainer und darf somit auch Showtanz-Paare unterrichten.Die von den Eltern 1977 gegründete

Tanzlehrer - Ein Beruf mit ausgezeichneten Aussichten

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Page 27: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

Tanzschule Scholz führt er seit 1995 alleinverant-wortlich, und das Tanzen hat einen sehr hohen Stel-lenwert in seinem Leben. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht.“ Er hat auch schon sehr früh aktiv getanzt und war bereits 1982 und 1983 bei den Junioren

und von 1984 bis 1986 bei den Senioren Europameister im Showtanz.

Die Tanzschule Scholz ist Mitglied im Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverband e.V., dem die Verantwortung für die Ausbildung obliegt. Explizit zuständig für das Ausbil-dungswesen ist die Tanzlehrer-Akademie im ADTV e.V. Deren Aufgaben sind es, die Ausbildung und Prüfung sowie die Weiterbildungsmöglichkeiten sicherzustellen, Konzepte für die Ausbildung zu erstellen und Seminare zu organisieren und durch-zuführen.

Dreijährige AusbildungDie Ausbildung der Tanzlehrer startet

in Bayern immer im September und dauert drei Jahre. Neben der Aus-

bildung im Gesellschaftstanz gehören zur Aus-bildung zum ADTV-Tanzlehrer außerdem noch Spezialausbildungen, deren Inhalte im Rahmen des vorgegebenen Kataloges aus verschiedenen Fachbereichen wählbar sind. Für Priska Schmitt ist Tanzen ganz klar „im Moment das Wichtigste in meinem

Leben.“ Die Ausbildung beinhaltet, erläutert sie uns, neben der betrieblichen und berufsschulischen, in der der Fokus auf Tanzen in

Theorie und Praxis liegt, weiterführende Seminare, in welchen unter

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Die Tanzschule Scholz wurde bereits 1977 gegründet

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Page 28: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

28

Januar 2015 / Tanzlehrerausbildung

anderem Umgangsformen geschult sowie Motivations- und Rhetorik-kurse angeboten werden. Zweimal in der Woche besucht die 19jährige vormittags die Berufsschule in Nürnberg und geht danach noch in die Tanzschule. Im Betrieb studiert sie unter der Aufsicht ihrer Kollegin, Tanzlehrerin Melissa Engelstädter, und Inhaber Kay Uwe Scholz, Tanz-folgen ein, ist bei Kursen im Kindertanz, Hip Hop und Zumba mit da-bei. „Ich selbst gebe derzeit Kurse für Jugendliche und Erwachsene in Paartanz und Discofox und halte auch Privatstunden ab.“ Während der Ausbildung finden insgesamt zwei Lehrproben statt, zu denen ein Prüfer

in den Betrieb kommt und sich anschaut, wie Auszubildende den Un-terricht abhalten. Im ersten und zweiten Jahr stehen Zwischenprüfun-gen an und im dritten Jahr die Abschlussprüfung. „In den Prüfungen haben wir alle Rückennummern und tanzen gruppenweise Solotänze, bei denen uns Prüfer, die um uns herumsitzen, bewerten“, berichtet die

19jährige. Die Prüfung gliedert sich in Theorie und Praxis. Während in der theoretischen Prü-fung verschiedene Prüfer

die Auszubildenden über verschiedene Fächer abfragen, als Beispiele nennt uns Priska Schrittfolge, Welttanzprogramm oder die Haltung beim jeweiligen Tanz, ist die praktische aufgegliedert in Standard- und Lateintänze, die nacheinander absolviert werden. Diese sind auch die grundlegenden Tänze zu Beginn der Ausbildung, bevor man sich auf zwei Tanzarten aus den Bereichen Solo- oder Paartanz spezialisieren

muss. Ihre bevorzugten Tanzarten sind übrigens Discofox und Salsa.

Der Blick über den Tellerrand hinausAls Vorbilder nennt Priska Ihren Ausbilder Kay Uwe Scholz, Melissa Engelstädter und die Ausbilderin in der Berufsschule. Mit Tänzern, die man nur im Fernsehen zu sehen bekommt, kann sie sich nicht identifizieren. „Mit Melissa und Herrn Scholz arbeite ich täglich

zusammen, da kann man sich immer was abschau-en“, grinst Priska Schmitt. Sie betreibt neben Tanzen Polefitness, das sie auch gerne in der Tanzs-chule anbieten würde. Mit derartigen Ideen rennt sie bei ihrem Chef offene Türen ein. „Ich bin immer dankbar, wenn meine Leute Eigeninitia-tive zeigen und damit zu noch mehr Abwechslung in unserem Programm bei-tragen.“ Schließlich möchte er auch, dass seine Ange-stellten über den Tellerrand hinausblicken, ihr Wissen vertiefen und eigene Ideen ein-bringen. „Das Schlimmste wäre, wenn ein Azubi nur eine Kopie von seinem Ausbilder wäre.“ Der

Vorteil für einen Ausbildungsbetrieb sei schließlich, dass man immer auf dem Laufenden sei, dadurch dass die Auszubildenden Neues einbringen. Und schließlich müsse man, um etwas weitergeben zu können, sich auch selbst ständig weiterbilden. Um die ADTV-Weiterbildungen besuchen zu kön-nen, sei es wichtig, so Scholz weiter, Alternativen schaffen zu können und jemanden zu haben, der einen vertritt. „Der Vorteil ist aber, dass die ADTV-Ausbildung meistens in der Ferienzeit stattfindet, wenn in den Tanzschulen keine Kurse anstehen.“

„Es hat beides Vor- und Nachteile“, wägt er auf die Frage hin ab, ob es günstiger sei, auszu-bilden oder fertige Tanzlehrer zu holen.

Priska Schmitts bevorzugte Tänze sind Discofox und Salsa

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„Tanzlehrer, die von außen kommen, haben ein anderes Betriebsdenken kennengelernt und bringen vielleicht neue Ideen mit.“ Andererseits könne man einen Auszubil-denden formen, sodass die Betriebsphilosophie in Fleisch und Blut übergehe.

Nahezu Job-Garantie für TanzlehrerDie Anzahl der Tanzlehrer sei

spärlich im Vergleich zum Bedarf, weshalb die Be-triebe um gute Tanz-lehrer kämpfen. „Ich glaube, es

gibt keinen Beruf

m i t e i n e r

höheren Job-Garantie als den Tanz-

lehrer.“ Anreize in seinem Betrieb sieht Scholz darin, dass die Auszubil-denden sehr selbstständig arbeiten und eigene Ideen einbringen dürfen – sogar sol-

len. Die jungen Leute sitzen bei ihm fest im Sattel und haben eine Jobgarantie. Auch sei es in-

nerhalb einer Stadt eher elten, dass ein Tanzlehrer

wechsle. Wenn doch mal einer gehen würde, dann eher, weil man in eine andere Stadt wechsle – was dann aber meist private Gründe

hat. Neben der Tanzlehrer-Ausbildung besteht auch die Möglichkeit für Berufs-tätige nebenbei eine Ausbildung zum Tanz-

lehrer-Assistenten zu machen. Diese wird derzeit von einem jun-gen Mann in der Tanzschule Scholz absolviert und dauert in der Regel ein Jahr, in der sieben Einheiten in der Berufsschule absolviert werden sowie die betriebliche Ausbildung abends und am Wochenende stattfindet. Priska Schmitt strebt für ihre Zukunft an, zunächst die Ausbildung erfolg-

reich abzuschließen und dann bei der Tanzschule Scholz zu bleiben. Wie auch Melissa Engelstädter, die mit Ihrer Ausbildung bei Scholz

begann und seit dem erfolgreichen Abschluss als Tanzlehrerin aktiv ist. mw, Fotos: mw

„Meine Angestellten dürfen gerne über den Tellerrand hinausblicken.“

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Januar 2015 / ECHOlinchen

Winterzeit, Badezeit? Im Fluss sind die verrückten Pinguine los! Fin-dest Du die zehn Unterschiede? (Die Lösung findest Du im Impressum.)

»»»

Wieso können Skelette schlecht lügen?

»»»

„Fritzi, hast du dem Papagei die vie-len häßlichen Schimpfwörter beige-bracht?“ „Im Gegenteil, Mutti, ich habe ihm nur gesagt, welche Wörter er nicht sagen darf!“

»»»

Martin möchte vom Vater wissen: „Warum gibt sich das Brautpaar in der Kirche beim Heiraten die Hand?“ „Reine Formsache“, erklärt ihm da-raufhin der Vater, „Boxer machen das auch vor einem Kampf!“

»»»

Ein Düsenjäger jagt mit einem langen Kondensstreifen über den Himmel. Da staunt Paul: „Mensch, guck mal, Papi, was für eine lange Bremsspur das Flugzeug macht!“

»»»

Peter kommt glücklich aus der Schule nach Hause: „Wir haben heute Spreng-stoff hergestellt!“ „Und was macht ihr morgen in der Schule?“, fragt die Mama. Peter antwortet: „Welche Schule?“

Weil sie so leicht durchschaubar sind.

Spannende Seiten für kleine Bamberger

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ECHOlinchen / Januar 2015

Finde den Hand-schuh, zu dem als Einziger kein Zweiter mehr vorhanden ist!

»»»

Alle Lösungen findest Du im Impressum auf Seite 50

Mal uns aus!d

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Bamberg zum Hören

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Januar 2015 / Die Bamberg-App

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Die Bamberg-App / Januar 2015

Wie ein Zehntklässler dazu kam, eine Bamberg-App für Smartphones zu schreiben„Schön, dass du unsere Stadt kennenlernen möchtest! Bamberg ist die Traumstadt der Deutschen!“ – So positiv begrüßt den Hörer eine freundliche Mädchenstimme, die eine Au-diotour von etwa eineinhalb Stunden durch die Stadt Bamberg einleitet. Natürlich werden die bekannten Sehenswürdigkeiten besucht, doch eine Besonderheit hat die Audiotour: Sie ist primär an jugendliche Besucher gerichtet – und ein Jugendlicher hat nun daraus eine App gebastelt, die man sich kostenlos aus dem iTunes-Store auf sein iPhone oder iPad laden kann. Mit dem Smartphone in der Hand lässt sich unser UNESCO-Weltkulturerbe dann völlig in-dividuell und fern von den großen Touristengruppen erkunden – und wenn man will, dann

legt man auf der Tour eine Pause für einen Kaffee ein.„Ich kam darauf über die Audiodateien, die auf unserer Schulhomepage zu finden

waren.“, erklärt Max Schaible, 16 Jahre alt und Schüler einer zehnten Klasse am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium in Bamberg. Denn an seiner Schule waren die ein-

zelnen Stationen der Audioführung bereits vor einigen Jahren geschrieben und aufgenommen worden, im Rahmen eines europäischen Comenius-Projekts,

das zwischen 2008 und 2010 durchgeführt wurde. Damals war Max gerade mal Fünftklässler und noch weit davon entfernt, sich ernsthaft mit der

Entwicklung einer App zu beschäftigen.

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Page 34: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

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Januar 2015 / Die Bamberg-App

Audiodateien als Projektergebnis„Junge Menschen entdecken das UNESCO-Weltkulturerbe“ - so hieß das Projekt, das gemeinsam mit Jugendlichen aus Weltkultur-

erbe-Orten in Spanien, Tschechien und Un-garn in Angriff genommen wurde. Das Ergeb-nis konnte sich sehen lassen: Die Schüler der verschiedenen Länder erarbeiteten viele Sta-tionen für ihre jeweiligen Orte, ihre Partner aus den anderen Ländern übersetzten die Tex-te und nahmen sie als Dateien auf, sodass am Ende nun vier europäische Orte Audioguides für Jugendliche in vier europäischen Sprachen haben. Das Projekt, in dem das E.T.A. Hoff-mann-Gymnasium die koordinierende Rolle hatte, wurde damals sogar als beispielhaft aus-gezeichnet.

Und so finden sich die Führungen durch San Sebastian, durch Telc, durch Budapest und eben durch Bamberg auch immer noch auf der Homepage der Schule, und inzwischen ist sog-ar eine englische Version hinzu gekommen. Max ist von dieser Art der Veröffentlichung allerdings nicht sonderlich überzeugt. „Es ist total umständlich, die einzelnen Dateien runt-er zu laden und sie dann auf sein Handy zu

kopieren. Ich schau ja nicht Schulhomepages durch, wenn ich einen Audioguide suche. Wenn man wirklich junge Leute erreichen will, dann muss das schneller und einfacher

gehen, eben mit einer App.“

Viele Hürden auf dem Weg zur ersten AppAm Anfang stand bei ihm eher das technis-che Interesse im Vor-dergrund. „Es reizte mich schon länger, selbst eine iOS-App zu entwickeln. Und da haben sich die Audiodateien ja an-geboten, damit mal anzufangen.“ Damals war er noch 15, es sollte aber dann noch einige Zeit von der Idee bis zur Ver-

wirklichung vergehen, ein Gymnasiast hat ja ganz nebenbei auch noch ein bisschen was für die Schule zu tun. Und zudem ist es gar nicht so einfach, sich in die Programmier-sprache einzuarbeiten, sich das Entwickler-paket zu besorgen, nächtelang in En-twicklerforen nach der Lösung eines kleinen Problems zu stöbern oder „ganz einfach das Ganze so zu schreiben, dass es dann auch funktio-niert“. Die Schriftart macht genauso Probleme wie der Player für die Audiodateien –

Max musste sich des öfteren Rat von profes-sionellen Ent-wicklern holen, wenn er nicht mehr weiter kam. Außerdem musste die Schule ja noch zustimmen, dass die Aufnah-men mit den Schülern, die inzwischen lange Abitur gemacht haben, auch verwendet werden durften. Und dann war da noch die Sache mit den Fo-tos. Natürlich gibt es genügend Fotos der Se-henswürdigkeiten Bambergs im Internet, doch wenn man an die Öffentlichkeit geht, dann sollte das Ganze schon rechtlich abgesichert

sein. „Da blieb mir nichts übrig, als meine Spiegelreflexkamera zu nehmen und alles, was im Audioguide vorkommt, auch selbst zu foto-grafieren. Denn irgendwie braucht man schon ein paar Bilder in der App.“ Und schließlich war Ende November der Tag der Veröffentli-chung der App, die er „BAudioguide“ genannt hat, da.

Unterhaltsam und lehrreichAber was erwartet jetzt den Hörer eigentlich?

„Hallo! Ja, ich bin’s, der Ochse oben an der Fassade!“

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Die Bamberg-App / Januar 2015

Zunächst: Man wird konsequent geduzt, was sich ja aus der jugendlichen Zielgruppe ergibt. Zum Zweiten wird man gut unterhalten, denn die Information über 13 Stationen werden nicht nur vorgelesen, sondern teilweise sogar richtig szenisch vorgespielt und musikalisch untermalt. Wenn man in die Kartenansicht der App geht, sieht man nicht nur mit Steck-

nadeln die einzelnen Stationen, sondern auch den eigenen Standort markiert, sodass einem der Weg durch die doch manchmal sehr ver-winkelte Altstadt etwas leichter fällt. Natür-lich kommen die Sprecher und Sprecherinnen nicht an Profis heran, aber das macht auch den Charme dieser Audioführung aus, die ja außerdem kostenlos ist. Sehr kurzweilig passi-ert man das Alte Rathaus, den Main-Donau-Kanal („Hoch lebe König Ludwig!“), Klein-Venedig, das alte Schlachthaus („Hallo! Ja, ich

bin’s der Ochse, oben an der Fassade!“) und natürlich die Gebäude auf dem Domberg. Das bekannte Programm also, aber sehr unkon-ventionell und dennoch inhaltlich niveauvoll dargeboten.

Warum ist die App überhaupt kostenlos? Max erklärt, dass er durchaus daran gedacht habe, einen kleinen Betrag dafür zu erhe-ben, 49 oder 99 Cent etwa. „Dann wäre aber zunächst einmal mit der Schule zu klären gewesen, was mit dem Geld passiert. Das ist noch relativ unproblematisch, ich will ja nicht unbedingt Gewinn machen. Viel umständli-cher ist, dass ich dann ein Gewerbe anmelden müsste, was ich mit 16 Jahren eigentlich noch gar nicht darf. Dem Gewerbe muss erst einmal das Vormundschaftsgericht zustimmen. Und Apple lässt zwar Jugendliche Apps program-mieren, als Verantwortlicher muss aber immer ein Erwachsener in der App stehen, momen-tan ist das mein Vater.“ Alles in allem waren diese Fragen dann so problematisch, dass der Schüler lieber auf eine Taschengeldaufbesse-rung verzichtete und die App kostenlos anbie-tet. „Sollte sie der absolute Renner werden, was ich hoffe, kann ich ja noch einmal darüber nachdenken“, fügt er hinzu.Zunächst könnte die Audioführung in anderen Sprachen veröffentlicht werden. Bis jetzt gibt es die App nur auf Deutsch. Und ob es sie je-mals für Android-Handys geben wird, möchte Max nicht versprechen. „Das ist ein komplett anderes System, ich müsste mit der ganzen Ar-beit wieder von ganz vorne anfangen.“

Empfehlung der RedaktionWer also über ein entsprechendes Gerät ver-fügt, bekommt die dringende Empfehlung der Redaktion, Bamberg auf diesem Weg neu zu erkunden. Alle anderen können sich die Führung auch auf der Homepage der Schule downloaden. Ach ja: Man muss nicht ju-gendlich sein, um die Stationen anhören zu dürfen… mw Fotos: iTunes, Max Schaible, www.eta-hoffmann-gymnasium.de

Zur App

Der BAudioguide im iTunes-Store:https://itunes.apple.com/de/app/baudio-guide-audioguide-fur/id935598301?mt=8

Die Audioführung auf der Homepage des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums: http://eta.bnv-bamberg.de/UNESCO/Weltkulturerbe/index.htm

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Januar 2015 / Lesen

Klaus Bittermann: Möbel zu Hause, aber kein Geld für AlkoholISBN 9783518464175163 Seiten / Taschenbuch

Der Kulmbacher Klaus Bittermann hat einen besonderen Blick auf Kreuzberg, er schreibt gleichzeitig aus der Sicht des Zugereisten und des Bewohners dieses chaotischen Berliner Bezirks.Die in dem Buch gesammelten kurzen Texte widmen sich den skurrilen Einwohnern, den nach Kreuzberg-Flair dürstenden Touristen und dem Lebensgefühl des Stadtteils. Eine literarische, humoristische und sehr persönliche Kiezführung zu den Orten abseits der schillernden Fassaden. th

Foto: Suhrkamp Verlag Foto: Klett-Cotta Verlag

Buchempfehlungen

Page 37: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

Pierre Lemaitre: Wir sehen uns dort obenISBN: 9783608980165 521 Seiten / gebunden

So liest es sich also, wenn ein Krimi-Autor einen Roman über den ersten Weltkrieg schreibt. Für trocken präsen-tiertes Faktenwissen ist hier kein Platz. In diesem rasant geschriebenen Werk regiert die Spannung. In einem Schütz-engraben 1918 in Frankreich versucht der sadistische Leutnant Pradelle sei-nen Untergebenen Albert zu ermor-den. Alberts Freund Èduard rettet je-doch den jungen Soldaten, wird dabei aber durch einen Granatsplitter schwer entstellt. Auch nach Kriegsende sind die beiden Freunde den Nachstellun-gen Pradelles ausgesetzt, der weiterhin versucht, die Zeugen seiner Tat zu eli-minieren. Ein starker Gesellschaftsro-man, ein bisschen Tragikkomödie und viel Atmosphäre: damit überzeugt der Autor. th

Anthony Horowitz: Der Fall MoriartyISBN: 978-3-458-17612-1 19,95 € / gebunden

Sherlock Holmes ist tot. Im Kampf mit seinem Erzfeind Professor Mori-arty stürzte er in die Reichenbachfälle. Seine Leiche wurde nicht gefunden, im Gegensatz zu der Moriartys. Inspektor Athelney Jones soll den Leichnam des Professors identifizieren, reist in die Schweiz und trifft dort auf den Pin-

kerton Detektiv Chase, der hinter dem Gangster Devereux her ist. Sie finden heraus, das die beiden Gauner ein Treffen in London geplant hatten. Ge-meinsam versuchen sie nun, Dereveux das Handwerk zu legen. Der Autor Anthony Horowitz schafft es grandios, den Sherlock Holmes Er-finder Arthur Conan Doyle zu „beer-ben“ und trotzdem einen eigenen Stil zu entwickeln. Der Roman versprüht das typische Holmes-Flair, ohne je-doch altbacken zu wirken und lief-ert spannende Unterhaltung mit teils drastischer Gewaltdarstellung. Man sieht: ein guter Holmes-Krimi braucht keinen Holmes! th

37Foto: Insel Verlag

Page 38: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

Januar 2015 / Die Bamberger Oldtimerschmiede

Herr Ruhl, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für das StadtECHO Bamberg nehmen. Ihre Werk-statt, die Bamberger Oldtimerschmiede, steht voller Aufträge, wie ich sehe?

Ja, zur Zeit haben wir aus jedem Jahrzehnt von 1930 bis 1990 einen Wagen hier bei uns.

Erläutern Sie uns, was genau Sie mit den Fahrzeugen machen?

Wir reparieren, restaurieren und veredeln. Vereinfacht gesagt: Neben der Durchführung

gängiger Kfz-Reparaturen verwandeln wir auch mal Schrotthaufen in gepflegte Oldtimer!

Sie reparieren also nur Oldtimer?

Nein, wir bieten Service für jeden Wagen. Generell jedoch liegt unser Schwerpunkt auf sehr alten Fahrzeugen vom Bulldog bis zum Porsche. Wir schweißen, richten, lackieren, führen Spezialumbauten und werterhaltende Arbeiten durch. Zudem fertigen wir Bleche an und wir können originalgetreu Zinnen, die Liste ist eigentlich endlos!

Zwischen Oldtimern und Trockeneis -Wie aus der Berufung ein Beruf wurde

Holztür vor und nach dem Strahlen

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Die Bamberger Oldtimerschmiede / Januar 2015

Gibt es auch ganz spezielle Leistungen?

Mein Team und ich können Tanks von innen neu beschichten, deshalb kommen auch viele Kunden mit Motorrädern zu uns. Wir polstern auch, zum Beispiel haben wir alle Sitze eines VW Bulli komplett restauriert und neu bezo-gen. Außerdem haben wir eine Mike Sander Verarbeitungsstation und wir bieten Trocken-eis-Reinigung an.

Dieses Gerippe wird sich in einen wunder-schönen Fendt Dieselross verwandeln

Trockeneis-Reinigung? Was kann sich ein Laie denn darunter vorstellen?

Wir können mit einer speziellen Technik ver-schiedenste Verschmut-zungen entfernen, z.B. alten Unterbodenschutz oder Rost. Der Unter-grund bleibt hierbei un-beschadet.

Hört sich nach Zauberei an?

Ist es nicht, doch man braucht schon ein ruhiges Händchen für diese Arbeiten. Trocken-

eis wird punktgenau mit einer Geschwin-digkeit von rund 300 Metern pro Sekunde direkt auf die Verschmutzung aufgeschossen. Auf Grund der besonderen physikalischen Eigenschaften von Trockeneis frisst sich dieses durch die Verschmutzung und entfernt sie rückstandsfrei und materialschonend. Übri-gens reinigen wir nicht nur Autos, also Metall, sondern auch ganz andere Untergründe wie

Glas, Holz oder Mauerwerk. Hier kann ich rückstandslos Graffitti entfernen, dort Brand-sanierung betreiben. Ich sage immer, die An-wendungsmöglichkeiten dieser Trockeneis-technik sind schier unbegrenzt. Mittlerweile hat sich unser Tätigkeitsspek-trum herumgesprochen. Wir arbeiten mit unserer mobilen Ausrüstung auf Baustellen, im Denkmalschutz, aber auch für Privatleu-te. Zudem können Industrieunternehmen Geld sparen, wenn wir Ihre Maschinen reini-gen ohne sie vorher zu zerlegen. Die Still-standzeiten sind enorm kurz. Wir reinigen zum Beispiel Turbinen, Färbereimaschinen oder Schaltschränke, Trockeneis ist nicht lei-tend.

War das schon immer Ihr Beruf?

Ich bin gelernter Fahrzeug- und Karosserie-bauer. Früher habe ich bei Oldtimerrestau-

Page 40: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

40

Januar 2015 / Die Bamberger Oldtimerschmiede

rant über eine Friseurin hin zum Fitness-Studio eine bunte Mischung an Laden- geschäften und natürlich alle möglichen Schrauber und Spezialisten. Wir helfen uns gegenseitig und geben uns Ratschläge.Das Gelände ist ein Schmuckstück, darf man hier einfach reinschnuppern?

Aber natürlich, wir bitten sogar darum! Oft kommen Leute zufällig vorbei und zeigen sich erstaunt, was sich hinter dem ALDI in der Memmelsdorfer Straße alles verbirgt. Im Sommer hat die Schraubverbindung einen mediterranen Flair, der den Alltag wirklich versüßen kann.

Herr Ruhl, meine letzte Frage: Bei diesem großen Arbeitspensum, das hier um uns herum steht - arbeiten Sie alleine?

Die ersten Jahre habe ich alles alleine gemacht, heute hilft mir mein kleines, aber feines Team!

Herr Ruhl, vielen Dank für dieses Gespräch! Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team alles Gute. kn Fotos kn, Rudi Ruhl

Trockeneisstrahlen: Ob Gemäuer oder Unterboden eines VW Käfer, der Dreck muss weg!

Zum Unternehmen Name: Die Bamberger Oldtimerschmiede Aufgaben: Restaurierung von Young- & Oldtimern Besonderheit: IceClean Trockeneistechnik Homepage: www.bamberger-oldtimerschmiede.de Kontakt: ☎ (0951) 968 60 75

rierungen geholfen, wenn die Besitzer mit ihrem Latein am Ende waren. Damals war ich noch Angestellter, doch als mir meine heu-tige Werkstatt auf dem Gelände der Schraub-verbindung Bamberg angeboten wurde, habe ich zugeschlagen. Einige Jahre arbeitete ich nach Feierabend hier, sozusagen auf meinem zweiten Standbein, im Jahr 2005 habe ich den Sprung gewagt und mich selbstständig gemacht. Ich erinnere mich noch genau an den ersten Auftrag, ein goldener Porsche Carrera, an dem ich umfangreiche Schweißarbeiten durchführte.

Wie sind Sie denn auf diese Werkstatt gekom-men, haben Sie die durch Zufall gefunden?

Nein, eher hat die Werkstatt mich gefunden. Michi Höllein, der Besitzer, hat mich an-gesprochen, ob ich die Räume mieten möchte. Ich fühle mich wohl hier, es gibt vom Restau-

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Melissa Etheridge - „This is M.E.“

Ein charakteristischer Sound, eine unverkenn-bare Stimme. Der Titel unterstreicht dennoch „Hier bin ich ! / Hier ist Melissa Etheridge“! Die amerikanische Rocksängerin Melissa Etheridge gehört ohne Zweifel zu den charis-matischsten und erfolgreichsten amerikanis-chen Musikerinnen aller Zeiten. Bereits mit Ihrem Debütalbum „Melissa Etheridge“ von 1988 erhielt sie mehrfach Pla-tin, gewann mittlerweile zwei Grammys und hat einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame. Am 16. Januar 2015, in Europa am 19. Januar, erscheint ihr neuestes Studioal-bum „This Is M.E.“, für das sie mit einigen der kreativsten Menschen der Musikszene zusam-mengearbeitet hat.Auch auf „This Is M.E.“ begeistert Etheridge erneut mit wunderbaren Melodien, kraftvollen Texten und ihrer unvergleichlichen Stimme. Zudem ist ihr mit dem Song ´Who Are You Waiting For` eines der persönlichsten und emotionalsten Stücke ihrer gesamten Karriere gelungen, den sie anlässlich ihrer Hochzeit mit Linda Wallem im Frühjahr komponierte und dort auch zum ersten Mal spielte. Für „This Is

Musik wärmt Herz & Seele - unsere CD-Tipps

Januar 2015 / Hören

M.E.“ kam es auch zur Zusammenarbeit mit der Cellistin Neyla Pekarek von der Folkband The Lumineers, auf die sie durch ihre Tochter aufmerksam wurde und die nun in mehreren Songs zu hören ist. mw, Foto: SPV GmbH

Brotmüller - „Uh!“

Ernste, humorvolle, aber auch intellektuelle Texte zeichnen die Band Brotmüller aus. Zwei Jahre nach „Perfekt kann jeder“ erschien im Dezember das dritte Album der Band. Im neuen Album erkennt man die Entwick-lung der Band – weg vom eher schlichten, leichtfüßigen Sound der ersten zwei Alben. Die elektrische Gitarre ersetzt die akustische, der Bass arbeitet vermehrt mit Effekten und die Drums treten aufs Gaspedal. In den Texten werden konkrete Alltagsthemen behandelt, Geschichten von verlassenen Liebenden, von städtischem Überdruss und gesellschaftlicher Ignoranz kommen zum Ausdruck. Die Musik hinter den Texten malt Bilder – sie drückt aus,

was zwischen den Zeilen steht und ergänzt die Sprache zu einem synästhetischen Gesamt-werk. „Neuer Liedermacher“ nennt die Band das Genre! Mit dem Fokus auf den Texten und der musikalischen Grenzenlosigkeit entsteht

ein charakteristischer, einprägsamer Sound: der Brotmüller-Sound, den die Band mit dem aktuellen Album neu definiert hat. Entstanden ist das neue Album im eigenen Tonstudio, mit Texten, zu denen sämtliche Bandmitglied-er ihre Einflüsse einbrachten und „Uh!“ zu einem musikalischen Rundumschlag machen: treibende Indie-Rock-Sequenzen stehen un-mittelbar neben jazzigen Arrangements und melodiösen Gitarrenriffs. mw, Foto:Brotmüller

Eddy Deckert - „… Guitar“

Hochgelobt wurde das Album des Bam-berger Kneipenmusikers und Fingerpicking-Spezialisten Eddy Deckert. In der Presse wird sein Gitarrenspiel als einfühlsam, kraftvoll und präzise beschrieben. Unplugged bringt er seine Instrumente zum Klingen – und die Zuhörer zum Träumen, wenn er in den (größtenteils) Instrumentalstücken die Saiten zupft, klopft und zum Schwingen bringt. Samt und sonders Eigenkomposi-tionen hat er eingespielt, vom Rag über Folk bis hin zum letzten Stück, „Corinna, Corinna“, bei dem manch eine Zuhörerin vielleicht dav-on träumt, wie schön es wäre, wäre dieses Lied für sie gesungen worden. Zu beziehen unter www.eddy-deckert.de kn, Foto: Eddy Deckert

42

Page 43: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

43

Tanzinteressierte sollten sich den 11. Januar im Kalender markieren. Kay Uwe Scholz und sein Team laden an diesem Sonntag zum Tag der of-fenen Tür in die Ohmstraße ein. „Wir werden alles, was wir in unserem Haus tänzerisch an-bieten, zeigen. Das gesamte Team präsentiert Tanzvorführungen mit Standardtänzen, zeigt aber auch spezielle Tänze, beispielsweise zur Vorbereitung auf Hochzeiten“, erläutert Kay Uwe Scholz. Weiterhin besteht die Gelegen-heit, den Tanzlehrern auf den Zahn zu fühlen und sich in Beratungsgesprächen ein Bild über das umfassende Angebot in der Tanzschule Scholz zu machen – oder es sich bei kuli-narischen Leckereien nebst Showprogramm einfach gut gehen zu lassen.

Von den Tanzminis bis zum Club AgilandoAngebote von Kinderkursen ab drei Jahren bis hin zum Club Agilando decken bei der Tanz-schule Scholz das gesamt Altersspektrum ab. Während in den Kinderkursen Körperkon-trolle, Ausbau der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur im Mittelpunkt steht, wird gleichzeitig der Umgang mit anderen Kindern gefördert. „Wir bieten für Kinder derzeit neun unterschiedliche Altersgruppen und Tanz-kursarten an, abgestimmt auf die jeweiligen Bedürfnisse“, so der 47jährige Inhaber.Der Club Agilando kombiniert tänzerische Gymnastik und unterhaltsame Partytänze. Im Vordergrund stehen Sturzprophylaxe und das Erhalten der Mobilität. Neben dem Tanzen in der Gruppe wird Geselligkeit bei Agilando groß geschrieben. So sitzt man nach den Kursen immer beisammen. Mit Tee, Kaffee und Lek-kereien verwöhnen die Tanzschüler sich und Herrn Scholz. Der Club Agilando trifft sich

montags um 18.30 Uhr für Berufstätige sowie dienstags und donnerstags um 10.30 Uhr in den Räumen der Tanzschule Scholz.

Innovativ und am Puls der Zeit Insgesamt etwa zwanzig Kurse bietet die Tanz-schule Scholz an, „allerdings nur Tänze, von denen wir fundierte Kenntnisse haben“, lässt uns Kay Uwe Scholz wissen. Der Vorteil der Tanzschule Scholz ist, dass sie als Ausbildungs-betrieb immer am Puls der Zeit bleibt. Wenn Trends aufkommen und das Team sich soweit damit befasst hat, um sie gewissenhaft beibrin-gen zu können, werden die neuen Tänze ins Programm aufgenommen.

Trendsetter Die Tanzschule Scholz macht jedoch auch selbst Trends, entwickelt eigene Choreografien und Styles, zuletzt den K! & M – New Project Dance. Man darf schon heute gespannt sein, welche Trends, Neuerungen und Programm-erweiterungen das neue Tanz-Jahr mit sich bringt. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich ausgiebig zu informieren – die nächste Hochzeit kommt bestimmt. Und darauf möchte man ja vorbereitet sein!

Kontakt: Tanzschule Scholz, Ohmstraße 13 Telefon: (0951) 120 12 Internet: www.tanzschule-scholz.de E-Mail: [email protected]

Tanzschule Scholz lädt zum Tag der offenen Tür

Tanzschule Scholz Ohmstraße 13

96050 Bamberg Telefon (0951) 1 20 12

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Page 44: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

Januar 2015 / Sehen

Herz aus StahlDas kompromisslose Kriegsdrama er-zählt von der Besatzung eines ameri-kanischen Panzers in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs.

Den sicheren Untergang vor Augen, mobilisiert Hitler im April 1945 noch einmal Mann und Maus, um im tota-len Krieg so viel Schaden wie möglich anzurichten. Von der SS aufgeknüpf-te vermeintliche Landesverräter säu-men den Straßenrand, tödliche Ge-

Foto: Sony Releasing

Foto: 2014 Twentieth Century Fox

fahr lauert hinter jeder Ecke, und auf deutschem Boden kämpft schon die Mannschaft eines Sherman-M4-Panzers um Don “Wardaddy” Collier, den kein Geringerer als Brad Pitt verkörpert. Ihre Mission: Tief ins Gebiet des Feindes vorstoßen und Städte befreien. Mit an Bord befin-det sich auch der gerade zur Truppe gestoßene Buchhalter Ellison, der mit wachsendem Entsetzen Zeuge der Un-menschlichkeit auf beiden Seiten wird. Let’s be cops - Die Party BullenDiese Komödie handelt von den Mit-bewohnern Justin und Ryan, die Schauspieler werden wollten, was je-doch nicht geklappt hat. Während Ryan in peinlichen Werbespots auf-tritt, wird Videospiel-Designer Justin in seiner Firma nicht ernst genommen. Zu einer vermeintlichen Kostümparty kleiden sie sich in Polizeiuniformen. Als sie dort merken, dass es sich um einen Maskenball handelt, machen die beiden auf dem Absatz kehrt und schlendern durch die Straßen von LA, wo ihnen plötzlich von allen Seiten Respekt gezollt wird. Frauen flirten mit ihnen, Männer lassen sich von den Beiden herumkommandieren. Doch es kommt, wie es kommen muss: Die bei-

den Möchtegern-Cops werden alsbald in echte kriminelle Machenschaften mit russischen Gangstern verwik- kelt und dürfen beweisen, wieviel Cop wirklich in ihnen steckt.

Fünf Freunde 4Im neuesten Fünf-Freunde-Film, dem vierten Teil der Reihe, steht in diesem Sommer Geschichte auf dem Pro-gramm: Bernhard, der Vater von Julian, Dick und Anne, organisiert eine Aus-

Filmstarts im Januar

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45 Foto: Constantin Film AG

stellung zum alten Ägypten. Während einer Führung ertappen George, Ju-lian, Dick, Anne und Timmy, der Hund, einen Einbrecher, der sich an einer über 5000 Jahre alten Mumie zu schaffen macht. Der Eindring-ling kann fliehen, aber in der Mumie finden die fünf ein Goldamulett, das einst „Tutalun I.“ gehörte, dem le-gendären, allerersten Pharao, dessen unbezahlbare Schätze verschollen sind. Liefert das Amulett einen Hinweis da-rauf? Gemeinsam mit Bernhard und seiner Kollegin Elena fliegen die Fünf

Freunde nach Kairo, um ihren Fund dem Leiter des Instituts für Altertum, Farouk, zu übergeben. Doch plötzlich verschwindet das Amulett und Bern-hard wird verhaftet und des Diebstahls be-zichtigt. Für die Fünf Freunde ist klar: Sie müssen den wahren Täter samt Amulett finden, um Bernhards Unschuld zu beweisen. Gemeinsam mit dem Straßenjungen Auni machen sie sich auf die Suche. Die Spur führt sie schließlich mit-ten in die ägyptische Wüste, wo sie von einem Geheimbund in die Falle gelockt werden.

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Wie haben wir den Bummel über Weihnachtsmärkte mit einem Gläschen Glüh-wein genossen. Die Adventszeit lockte mit Duft von Plätzchen, Lebkuchen und Stollen und die Feiertage mit Gänsebraten und jeder Menge leckerem Essen. Gott sei Dank gab es ein paar Tage Auszeit, bis die Fondues, Raclettes und Unmengen von Alkohol das Ende der Völlerei einläutet. Neujahr kann mit guten Vorsätzen beginnen! Einer der meistgenannten ist, „Die angegessenen Pfunde müssen weg!“

Doch leichter gesagt als getan. Als Erstes sollte Ihnen klar sein, dass Ihr Or-ganismus durch Alkohol, viel Fleisch, süße Leckereien, zu wenig Bewegung und oft auch zuviel Nikotin komplett übersäuert ist. Hier liegt der erste Ansatz zu mehr Wohlbefinden und einem neuen Körpergefühl. Bauen Sie mindestens fünf Hände voll Obst und Gemüse (2x Obst, 3x Gemüse) in Ihren Speiseplan ein (der Durchschnitt in Deutschland liegt bei nur einer Portion). So bringen Sie basische Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Kalzium, Natrium) in Ihren Stoffwechsel.

Alkohol & Süßes reduzieren, Wasser steigern Reduzieren Sie in den nächsten Wochen den Alkoholkonsum (gegen ein Gläschen ab und zu ist Nichts einzuwenden, denn das Leben soll ja noch Spaß machen), Kuchen und Süßigkeiten und essen Sie so wenig Weißmehlprodukte (Laugenstangen, Weißmehlbrötchen, Toast-brot) wie möglich. Bevorzugen Sie Vollkorn- oder Dinkelprodukte. Reduzieren Sie auch das Kaffeetrinken und steigen Sie auf Kräutertee und stilles Mineralwasser um – mindestens zwei bis drei Liter.

Beginnen Sie wieder mit Bewegung an der frischen Luft und gönnen Sie sich jeden zweiten Tag ein Basisches Fußbad (Meine Base oder Natron) zur Entgiftung.

Nun geht es ans „Eingemachte“!Wenn Sie eine schnelle Gewichtsreduktion planen (meist mit einer stark eingeschränk-ten Kalorienversorgung), kann ich Ihnen an dieser Stelle verraten, dass Crashdiäten zum Scheitern verurteilt sind. Sie nehmen schnell ab, jedoch auch schnell wieder zu – und er-reichen meist sogar mehr Gewicht als zuvor. Hier ist der Verlust von Wasser und wertvoller Muskulatur das, was Sie auf der Waage sehen. Das Prinzip heißt Ernährungsumstellung –Und wenn möglich, auf Dauer!

Die Mahlzeiten des TagesEssen Sie nur noch drei Mahlzeiten pro Tag. Nicht das was am Tisch gegessen wird macht dick, sondern das, was Sie zwischendurch es-sen.Starten Sie mit einem reichhaltigen Frühstück. (Studien haben gezeigt, das die Personen, die nicht frühstücken, im Laufe des Tages mehr essen). Hierzu zählen Vollkornbrot, Butter, Ei, Wurst Käse, Marmelade, Joghurt und Obst oder Sie greifen zu Müsli (bitte nur Kernflock-en, ohne Rosinen, Cornflakes und Schoko-stückchen) mit Joghurt und Obst. Mittags essen Sie ganz normal in der Kantine, essen Mitgebrachtes oder eine warme Mahlzeitmit den Kindern. Als Nachspeise sollten Sie immer Obst wählen.Das Abendessen gestalten Sie ohne Kohlen-hydrate, also ohne Brot, Kartoffeln, Reis oder Nudeln. So kommen Sie am Abend in eine

schnellere Fettverbrennungsphase. Es ist allerdings etwas Fantasie gefragt, denn wir sind abhängig von Brot und Beilagen geworden.Denken Sie daran: Wir werden nicht vom Fett fett, sondern vom Zucker, und Kohlenhydrate verwandeln sich im Mund in Zucker.Abendbrotbeispiel: Champignon mit Zwie-bel und drei Eier darüber, Tomatensalat mit Fleischwurst, Gemüsepfanne mit Käse über-backen, Salatteller mit Putenstreifen. Als Rezeptvorschlag kann ich die LOGI-Methode, das lila Kochbuch, empfehlen.

Ruhepausen zwischen den MahlzeitenZwischen den einzelnen Mahlzeiten sollten mindestens vier Stunden Pause eingehalten werden. Hier können sich Magen und Darm in Ruhe um die Verdauung kümmern, ohne immer wieder neue Säuren zu produzieren, die durch Bonbons, Snacks und süße Getränke eingegeben werden.Falls Sie der Hunger in dieser Vier-Stunden-Phase plagt, greifen Sie zu wasserhaltigem Gemüse, wie Tomate, Gurke, Paprika, Radies-chen. Sie werden feststellen, dass dies meist nicht nötig ist. Bitte unterscheiden Sie auch immer zwischen Hunger und Gelüsten!Ein guter Snack sind Nüsse und Mandeln. Sie enthalten hochwertige Fette, sind eiweißreich und haben nur 5% Kohlenhydrate. Abends vor dem Fernseher eine Hand voll genascht oder am Arbeitsplatz nebenbei gegessen, versorgen Sie diese Energiewunder mit vielen Mineral-stoffen.

Grundregeln, die es zu beachten giltWenn Sie Ihre Ernährung umstellen möchten, hier ein paar wichtige Grundregeln:

Weg mit dem Weihnachtsspeck!Wie das funktioniert, verrät Birgit Scheffler

Januar 2015 / Ernährungstipps

Page 47: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

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➢ Kaufen Sie keine Lightprodukte! Essen Sie „normale“ Lebensmittel (3,5%-Joghurt, But-ter, Olivenöl, nichts Zuckerreduziertes - ohne Zucker heißt in Deutschland, ohne Haush-altszucker. Dafür sind andere Zuckerarten eingesetzt).➢ Besonders wichtig: Kauen Sie bewusst, jeden Bissen mindestens 10-15 Mal. Wir sind ein Volk von Schlingern, „to-go-Essern“, und sich nicht mehr zum-Essen-an-den-Tisch-Setzern geworden. Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeit, kauen Sie und Ihr Körper wird es Ihnen danken.➢ Erwarten Sie keine Wunder, die dauern be-kanntlich länger! Eine Gewichtsreduktion von 500g Körperfett (und nur das soll weg!) ist ausreichend, damit es zu keinem Jojo-Effekt kommt. Vielleicht gefällt Ihnen diese Ernährungsum-stellung auf Dauer, denn damit halten Sie auch Ihr Gewicht auf Dauer. bs

Zur Autorin Name: Birgit Scheffler Beruf: Diätassistentin Adresse: Hauptstraße 19, 96181 Untersteinbach E-Mail: [email protected] Kontakt: ☎ (0175) 848 01 23

… und nicht vergessen: Sie nehmen nicht in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu, sondern in der Zeit zwischen Neujahr und Weihnachten! Herzlichst, Ihre

Birgit Scheffler

Page 48: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

Kennen Sie Bamberg?1. Künstler-Vater der dicken Plunzn am Heumarkt

2. Zu ihm gehören die bekanntesten vier Türme

3. Der Mann von Kaiserin Kunigunde

4. Er hat sein Besteck immer dabei, während er an seinem Brunnen steht und wacht

5. An diesem Ort findet man häufig Markt- stände, zum Beispiel in der Adventszeit

6. Hier, im Zentrum, halten täglich alle Stadtbusse

7. Das Bamberger Erlebnisbad am Stadion

8. Auf ihm steht ein ehemaliges Kloster, an ihm wächst Wein, und sein Altersheim hat den schönsten Blick über Bamberg

9. Sie kutschieren Touristen bergauf, bergab

10. Das schönste Fest zur fünften Jahreszeit

11. Sie thront über der Stadt, der Ausblick vom Turm herunter ist hervorragend…

12. … und so hieß ihr pelziger Bewohner, der, auf den Hinterbeinen stehend, gerne Eier fing.

13. Nicht besonders kurze Einkaufsmeile (ß=ss)

14. Hier wurden früher Schiffe mit Fracht be- und entladen, heute sind es Touristen, die hier das Schiff verlassen. In den Sommermonaten ein beliebter Fleck Bambergs zum Verweilen mit tollem Blick auf das Sandgebiet.

15. Er thront auf der Fassade am alten Schlacht- haus. In der Bamberg-App spricht er sogar (S. 32)

16. Wenn man ins Café gehen möchte, findet man in dieser Straße besonders viele davon (ß=ss)

17. Das exportstarke Bier mundet zu Beginn nicht jedermann. Böse Zungen schmecken Schinken darin und behaupten, man müsse zwei trinken, damit es schmecke.

18. Diese Kirche hat zwei unterschiedlich hohe Türme. Sie steht im Gärtnerviertel und erlebt jährlich ihre eigene namensgleiche Kerwa gleich zu ihren Füßen. Das Siechenhaus ist nebenan. kn

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Januar 2015 / Lösen

BAMBERG RÄTSEL

Page 49: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

49

»»»

Die Lösung finden Sie im Impressum auf Seite 50!

Lösen / Januar 2015

Page 50: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

50

Januar 2015 / Impressum

Die Handschuhpaare: Nummer 12 ist der einzelne Handschuh! Die Paare lauten:1/9, 2/10, 3/4, 5/14, 6/7, 8/15, 11/13.

NICHT VERGESSEN:Redaktions- und An-zeigenschluss für die Februar-Ausgabe ist Freitag, 16.01.2015!

Kreuzworträtsel:

1. BOTERO2. DOM3. HEINRICH4. GABELMANN5. MAXPLATZ6. ZOB7. BAMBADOS8. MCHELSBERG

9. BAMBERGER BAHNEN10. SANDKERWA11. ALTENBURG12. POLDI13. LANGE STRASSE14. AM KRANEN15. OCHSE16. AUSTRASSE17. SCHLENKERLA18. OTTOKIRCHE

Herausgeber: StadtEchoVerlag Bamberg,Inhaber: Manuel WernerBirkengraben 16 96052 Bamberg

Telefon (0178) 974 80 80

[email protected]

Bankverbindung:VR Bank Bamberg eG, Willy-Lessing-Straße 2, 96047 Bamberg (GENODEF1BA2), IBAN: DE19770601000001565885

Redaktionsleitung:Manuel Werner [mw](V.i.S.d.P.)[email protected]

Redaktion:Katrin Naumann [kn][email protected]

Birgit Scheffler [bs][email protected]

Thomas Heilmann [th][email protected]

Grafik & Satz:Katrin [email protected]

Anzeigenleitung:Manuel [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014 vom 10.12.2014. Anzeigenschluss ist jeweils 14 Tage vor Erscheinung der Ausgabe.

Auflage 6.500 Stück, Erscheinungsweise elfmal jährlich.

Druck:Druckerei Distler GbROberer Löserweg 296114 Hirschaid

Veranstaltungshinweise öffentlicher Veran-staltungen erscheinen kostenlos ohne Gewähr.

Der StadtEchoVerlag Bamberg übernimmt keine Haftung für Satz- und Druckfehler oder den Inhalt der Anzeigen.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos übernimmt der StadtEchoVerlag Bam-berg keine Haftung.

Namentlich gekennzeichnete Artikel ge-ben die Meinung des Autors wieder, nicht unbedingt die des Herausgebers.

Eigentums- und Nachdruckrechte für Anzei-gen, Texte, Fotos, Layouts etc. liegen beim StadtEchoVerlag Bamberg. Nachdruck und Vervielfältigung, auch in Auszügen, Wieder-gabe durch Film, Fernsehen, Rundfunk sowie Speicherung auf elektronischen Medien, ist nur nach schriftlicher Genehmigung und mit Quellenangabe des StadtEchoVerlags Bam-berg gestattet.

© Copyright 2014 für eigens gestaltete Anzei-gen und Texte beim Verlag.

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bamberg.Bei Nichterscheinen im Falle höherer Gewalt kann der Verlag nicht haftbar gemacht werden.

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13.Immobilienmesse Franken

Das Immobilienmagazin für Bauen, Wohnen und Leben in Franken

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Page 52: StadtECHO Bamberg Ausgabe 01 2015

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