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26. bis 28.Mai 2012 stadt fest st georg lange reihe unter der schirmherrschaft des bürgervereins zu st.georg alle infos unter www.stadtfest-stgeorg.de

Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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Das Programmheft zum Stadtfest St. Georg in Hamburg vom 26. bis 28. Mai 2012.

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26. bis 28.Mai 2012s t a d t f e s t s t g e o r g

l a n g e r e i h e

u n t e r d e r s c h i r m h e r r s c h a f td e s b ü r g e r v e r e i n s z u s t . g e o r g

a l l e i n f o s u n t e rw w w . s t a d t f e s t - s t g e o r g . d e

Page 2: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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GrusswortEDITORIAL

der Mond hat es so gewollt, dass das vierte Wochen-ende im Mai mit Pfingsten zusammenfällt. Und so haben wir uns entschlossen, das Stadtfest St. Georg ausnahmsweise drei Tage lang auszurichten. Damit bleibt nicht nur mehr Zeit für geselliges Zusammen-sein, sondern auch für das wieder sehr spannende Bühnenprogramm.

Zum dritten Mal geht das Stadtfest St. Georg jetzt über die Bühne. Und Bühne ist dabei durchaus wört-lich zu nehmen. Stadtteilkultur aus dem Kulturla-den St. Georg e.V. findet seine Freunde genauso wie der neue Stern am Hamburger Musikhimmel, Cäthe. Seit ihrer Kindheit macht Catharina Sieland, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, Musik. Nach meh-reren Stationen landete sie schließlich im Jahr 2005 in Hamburg, wo sie auch ihre Band aufgebaut hat. Im vergangenen Herbst erschien ihr Debütalbum und vor wenigen Wochen die neue Single „Ding“. Laut musiX-Magazin ist die Hamburger Sängerin und Songwriterin Cäthe eine der größten deut-schen und deutschsprachigen Entdeckungen der letzten Zeit. Ihre Musik ist unglaublich vielseitig und kann mal satt rocken und dann wieder intensiv berühren. Aber damit nicht genug. Auch auf der erst-mals von

Hamburgs Musiksender 917xfm präsentierten Newcomer-Bühne sind wieder viele junge Bands ganz unterschiedlicher Genres zu Gast. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass viele der Bands, die bei uns gespielt haben, er-folgreich durchgestartet sind. Machen Sie sich selbst ein Bild!

Ein besonderes Highlight ist wie schon vor zwei Jah-ren die Liveübertragung des Eurovision Song Contests am Samstagabend. Ob wir wieder das Glück haben werden, wie vor zwei Jahren mit Lena, einen deut-schen Gewinner zu präsentieren, wissen wir natürlich nicht. Aber mit „Standing Still“ von Roman Lob hat Deutschland einen tollen Beitrag im Rennen. Drücken wir ihm also alle gemeinsam vor der Großbildlein-wand auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz die Daumen.Neben dem Straßenfest mit seinen vielen bunten Ständen wird es auch wieder den sehr erfolgreichen Flohmarkt aus dem vergangenen Jahr geben. Von der Langen Reihe durch die Baumeisterstraße bis zum Hansaplatz zieht sich die Meile mit den vielen Stän-den voller Schnäppchen.

Das komplette Bühnenprogramm und viele Infor-mationen zu St. Georg oder über St. Georger finden Sie auf den folgenden Seiten und natürlich auch im Internet unter www.stadtfest-stgeorg.de.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und natürlich auf dem Stadtfest.

Roland RotermundGeschäftsführer AHOI Events GmbH & Co. KG

Liebe Leserinnen und Leser, 03

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ImpressumHerausgeberAHOI Events GmbH & Co. KGErnst-Merck-Straße 12-1420099 HamburgTelefon: 040 238058550Mail: [email protected]

Konzept & RedaktionNina BadeStephanie PaepkeRoland Rotermund

AutorenNina BadeMarina FriedtNele HarnerStephanie PaepkeDr. Lars PetersRoland RotermundStefanie StütingHelmut Voigtland

Art Direction, Grafik & ReinzeichnungOK Studios Werbeagenturwww.ok-studios.de Daniel Weiss, Sandra Zisting, Frank Zabel,Nancy Dreher, Sebastian Gauff, Marion Kamper

AnzeigenNina Bade, Nele Harner, Stephanie Paepke

DruckPerCom Vertriebsgesellschaft mbH, WesterrönfeldAuflage: 10.000 Exemplare

Vertriebcartel X, Hamburg

Ein Dank an

InhaltSTADTFEST ST.GEORG – MAGAZIN

Übersicht3 Editorial

4 Inhalt

5 Mein Lieblingsplatz in St. Georg

6 Grußwort des Bürgervereins zu St. Georg von 1880 R.V.

8 Siemens und die Kunst des Lebens in St. Georg

12 Die Herzblut-Entscheidung. Mutterland – Ein Portrait

14 Menschen aus St. Georg. Monty Arnold im Gespräch

17 Wo ist was? Das Straßenfest auf einen Blick

18 Wann ist was? Das Bühnenprogramm in der Übersicht

21 Eurovisions-Euphorie auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz

22 Wer ist wer? Alle Infos zu den auftretenden Künstlern

32 Was sonst so los ist. Das Rahmenprogramm zum Stadtfest

34 Die Geschichtswerkstatt. Ein wichtiges Stück Stadtteilkultur

VOM 26. BIS 28. MAI FINDET ZUM DRITTEN MAL DAS STADT-FEST ST. GEORG STATT. MIT DEM MAGAZIN ZUM STADTFEST

ERFAHREN SIE ALLES ÜBER DIE VERANSTALTUNG, DAS BÜHNEN-PROGRAMM SOWIE SPANNENDES AUS DEM VIERTEL.

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Page 5: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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UmfrageMEIN LIEBLINGSPLATZ

Oliver Meiboom (25)„…das Kyti Voo. Hier arbeitet nettes Personal, das ei-nen mit offenen Armen empfängt und keine Vorurtei-le hat. Außerdem gibt es dort günstige Cocktails; das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach. Nebenbei besuche ich dort auch gerne meinen Freund, den bes-ten Mann vor Ort.“

Hans-Jürgen Köster (54)„…der Kulturladen, da er leicht abgelegen und somit idyllisch liegt. Hier kann man entspannen und sich durch das günstige Angebot schlemmen. Es ist schön, dass auch viele Homosexuelle hierherkommen und man somit immer wieder neue interessante Leute trifft.“

Beate von Boxberg (41)„…natürlich die Koppel 66. Vor 15 Jahren gab es dort riesige Kuchenstücke zum günstigen Preis. Die waren lecker! Ich war schon seit längerem nicht mehr dort. Wenn ich daran vorbeilaufe, werde ich noch mal nach-schauen, wie der Kuchen jetzt aussieht.“

Maggi (56) und Nina (20)„…das Frau Möller und das Max & Consorten. In bei-den Gaststätten ist die Atmosphäre einfach super und außergewöhnlich. Egal, ob man etwas leckeres essen oder einfach nur etwas trinken will, dort kann man immer gemütlich und ruhig sitzen.“

Mein Lieblingsplatz in St. Georg ist…

ST. GEORG HAT OHNE FRAGE VIELE SCHöNE ECKEN. WIR WAREN UNTERWEGS UND HABEN EINIGE PASSANTEN AUF DER LANGEN REIHE GEFRAGT, WAS IHR LIEBLINGS-PLATZ IN ST. GEORG IST.

Fotos: Stephanie Paepke / Nele Harner

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06Wir freuen uns auf unser Stadtfest am P f ingstwochenende. Erstmals spät im Mai werden wir St. Georger mit Zehntausenden aus Hamburg und Umge-bung diesmal sogar drei Tage im Viertel feiern. Bei sicherlich schönstem Sonnenschein lohnt ein Besuch unseres Stadt-teils. Nicht nur in der Langen Reihe und am Hansa-platz, auch am Steindamm und in der Adenauerallee, an der Alster und in der Bülaustraße ist viel Neues zu entdecken. St. Georg verändert sich rasant. Überall im Stadtteil wird gebaut. Hunderte neuer Wohnungen entstehen. Wir freuen uns auf die vielen neuen St. Georger, sehen aber auch mit Sorge, dass die Inves-toren nur hochpreisigen Wohnraum bauen. Noch ist St. Georg bunt, ist eine Mischung vieler sozialer Bevöl-kerungsgruppen und Ethnien. Wir streiten dafür, dass dies so bleibt. Hierfür brauchen wir auch bezahlbaren Wohnraum, Sozial- und Genossenschaftswohnungen. Im vergangenen Jahr konnten wir endlich die Umge-staltung des Hansaplatzes vermelden. Wer den Platz immer noch wegen seines schlechten Rufes meidet, sollte das Fest endlich dazu nutzen, sich hier umzu-sehen. Rund um den Hansabrunnen schlägt das Herz des Stadtteils. Wir erwarten allerdings, dass in den nächsten Jahren noch weitere St. Georger Vorhaben realisiert werden können. Unser Haus der Jugend heißt „Schorsch“. Es ist in ei-nem maroden Zustand. Die Pläne, an gleichem Stand-

ort für Kinder und Jugendliche, aber auch für alle an-deren St. Georger ein Gemeinschaftshaus zu bauen, liegen auf dem Tisch. Es gibt sogar schon eine Mach-barkeitsstudie, es krankt aber an der Finanzierung. Auch die Erweiterung des für St. Georg so wichtigen Lohmühlenparks kommt nicht recht voran. Dabei wäre dies für die Studenten und Lehrkräfte der HAW, unserer Hochschule am Berliner Tor, endlich der lan-gersehnte Campus, für die überwiegend älteren Be-wohner des Stiftsviertels ein Naherholungsgebiet, für die Klosterschule könnten Sporträume geschaffen werden und last, but not least: für die vielen tausend Mitarbeiter von Philipps, Siemens, EON, IBM, ja auch für die Touristen im Hotelzentrum St. Georg wäre ein Park wünschenswert. Unsere Idee vom Centralpark St. Georg hinter dem Busbahnhof haben wir übrigens auch keineswegs aufgegeben. Wir wissen aber, politische Entscheidungen dauern. Umso mehr ist immer wieder stetes bürgerliches En-gagement gefordert. Vor Jahren habe ich in Bezug auf die damals im Stadtteil ausufernde Drogenszene ge-sagt: Politik reagiert erst, wenn der Kessel pfeift. Der Satz gilt auch heute. Für St. Georg erreichen wir nur dann z.B. ein Gemeinschaftshaus oder die Erweite-rung des Lohmühlenparks, wenn wir weiterhin Druck machen. Der Bürgerverein St.Georg sieht sich hier in der Pflicht. Wir wollen, dass St. Georg lebt.

In diesem Sinne: Herzlich Willkommen beim Stadtfest!

Ihr Helmut Voigtland

GRUSSWORTBürgerverein zu St. GeorgAUCH DIE DRITTE AUSGABE DES STADTFESTS ST. GEORG

STEHT UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DES BÜRGERVER-EINS ZU ST. GEORG VON 1880 R.V.

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Die Haspa in St Georg stellt sich vor.

Die Hamburger Sparkasse bietet an der Langen Reihe 14 auf zwei Etagen den kompletten Service rund um das Thema Geld für alle Kundengruppen. Sowohl das Haspa-Filialteam als auch spezi-alisierte Baufinanzierungs- und Vorsorgeexperten stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Insgesamt zehn Mitarbeiter sowie 3 Auszubildende betreuen die Kunden.

Filialleiter Thomas Beecken sieht die Stärken des Stadtteil-Teams in der Kundennähe: „Nichts geht über eine gute Betreuung vor Ort. Dieses menschliche Banking ist typisch für die Haspa. Nur durch das persönliche Gespräch kann Vertrauen und Nähe entstehen.“

Die Kollegen in St. Georg stehen Ihnen Montag bis Freitag von 09.30 bis 18.00 Uhr durchgehend zur Verfügung. Wenn Sie möchten, können Sie im Vorwege telefonisch unter 040 3579-6867 gern einen Termin vereinbaren.

Die Haspa an der Lange Reihe freut sich auf Ihren Besuch.

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08Siemens und die Kunst des Lebens in St. Georg Die meisten Deutschen denken bei dem Namen Sie-mens an Küchengeräte, Staubsauger und Telefone. Umweltkritische St. Georgianer dazu an Atomkraft-werke. Übersehen wird von beiden Gruppen, dass die 1847 in Berlin gegründete Firma mit Hauptsitz in München in den vergangenen Jahrzehnten einen Wandel vollzog – und sich längst zum weltweit füh-renden Hersteller von umweltfreundlichen Technolo-gien für Windkraftanlagen oder die Landstromversor-gung von Schiffen entwickelte. In 2011 beteiligte sich der Weltkonzern auch als Hauptsponsor für Hamburg als Umwelthauptstadt Europas. Die Siemens-Nieder-lassung, seit mehr als fünfzig Jahren am Lindenplatz 2, engagiert sich dazu seit Jahren im Stadtteil: für „GREENOVATION“, die Stiftung St. Georg und ambitio-nierte Kunstprojekte. Marina Friedt stellt beispielhaf-te Initiativen von Siemens vor.

Beispielhafte NachbarschaftskunstSeit 2007 ist die Aktion „Nachbarschaftskunst“ gute Tradition im Hause Siemens am Lindenplatz, um Künstlerinnen und Künstler aus der Region zu för-dern. Die meist mehrwöchigen Ausstellungen starten mit einer kleinen, feinen Vernissage. Danach sind die Werke im 2006 aufwändig sanierten – und daher 30 Prozent energieeffizienteren – Siemens-Gebäude für Besucher zu bestaunen. Ausgestellt wird in der Empfangshalle und in der 10. Etage – hoch über den Dächern mit Blick auf die Elbphilharmonie-Baustelle. Hoch über den Dächern St. Georgs in direkter Nach-barschaft zu Siemens liegt auch das Atelier der Künst-lerin Kerstin Estherr. Aufmerksam wurde Jan Lever-mann, zusammen mit Kristina Elsner Kuratoren und

Organisatoren der Siemens Nachbarschaftskunst, auf die Künstlerin durch ihre Arbeit „Streifen 1“ (80x80 cm, Mischtechnik auf Leinwand, 2010). Levermann entdeckte die Werke im „3. KunstKalender St. Georg“ – auch dieses engagierte Projekt förderte Siemens von Beginn an. Rasch folgte eine Ausstellung mit 17 ausgewählten Arbeiten, darunter auch „Streifen 1“, eines ihrer bekanntesten Werke. „Vergänglichkeit und Erneuerung“ lautet eines der Leitmotive der Hambur-ger Künstlerin. Die „Streifen“-Bilder „passen daher ausgezeichnet zu St. Georg und zur Siemens Nachbar-schaftskunst“, ergänzt Jan Levermann.

Die Künstlerin der diesjährigen Nachbarschaftskunstausstel-lung Kerstin Estherr vor einem ihrer Werke Foto: Susi Baumann

Die Wandlung des Stadtteils aus künstlerischer SichtDie Wandlung des Stadtteils in den vergangenen Jah-ren vom Problemstadtteil hin zu einem der „hippes-ten“ Viertel Hamburgs hat Estherr, die seit 1989 in St. Georg lebt, hautnah miterlebt. Die Themen für ihre künstlerische Arbeit liegen sozusagen auf der Straße: „Manchmal vergehen die Dinge hier scheinbar im Mo-

Kunst im StadtteilMEIN ST. GEORG

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09ment, andernorts benötigen sie Jahre und Jahrzehnte. Menschen, Orte, Landschaften, Mauern, Gesellschaf-ten, Stadtteile, ganze Städte – es gibt zahlreiche Bei-spiele, die Vorlagen für meine Arbeit liefern“, erklärt Kerstin Estherr. Auch ihre Bilder entstehen in unter-schiedlichen zeitlichen Abschnitten: Farbschichten werden aufgetragen und teilweise wieder entfernt oder übermalt, um individuelle Strukturen zu erzeu-gen. Was vorher die Oberfläche war, wird plötzlich

hintergründig oder blitzt nur noch durch. Manche Bilder sind wie eine griechische Fähre – immer wieder überstrichen, aber der Rost arbeitet sich trotzdem durch jede Farbschicht hindurch. Bis ein Werk fertig ist, muss es oft einiges aushalten: Deltaschleifer und Bunsenbrenner kommen zum Einsatz. Dazu arbeitet sie gerne mit unterschiedlichsten Materialien und Stoffen – mit Acryl, Pigmenten, Sand, Rost oder Ge-würzen. Einige Bilder enthalten den Aushub von be-

Mut zur Karikatur zeigte Siemens-Nord-Chef Michael Westha-gemann in Uli Pforrs „St. Georg illustrated“ 2010

Foto: Uli Pforr

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kannten Hamburger Großbaustellen wie dem Thalia in der Gaußstraße oder der künftigen Elbphilharmonie. „Kunst braucht öffentlichkeit. Man muss sie se-hen, fühlen, hören können. Sie soll zum Austausch anregen und möglichst die eigene Kreativität an-stoßen. Als Malerin in St. Georg habe ich mich sehr über die Einladung von Siemens gefreut, meine Bilder einem breiten Publikum zugänglich zu ma-chen. Von diesem Engagement für Kunstschaffen-de brauchen wir deutlich mehr in St. Georg. Nicht nur reden, auch mal handeln“, fordert Estherr. www.kerstin-estherr.de

Kunst raus aus den Ateliers - Stich-wort „KunstKalender St. Georg“Apropos: Kunst in den öffentlichen Raum. Genau diese Idee steckt hinter dem Projekt „KunstKalender St. Georg“. Seit drei Jahren bietet es Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke außer-halb der Ateliers im gesamten Stadtteil zu präsen-tieren: im Schaufenster von Geschäften oder an anderen ungewöhnlichen Orten. Der Clou: Anfangs verbergen sich die Bilder noch in verschnürten Pa-keten, wobei allein der „KunstKalender St.Georg“ verrät, was dort bald zu sehen ist. Erst in der Ad-ventszeit beginnt dann das allabendliche Auspacken der Kunstwerke durch ihre Schöpfer mit anschlie-ßender Versteigerung. Ein Großteil des Erlöses geht dabei regelmäßig an den Stiftungsfonds St. Georg. www.hamburg-stgeorg.de

Stiftungsfonds St. Georg: Der erste Stadtteil-Stiftungsfonds im NordenHamburg ist die heimliche Stiftungshauptstadt. In kaum einer anderen deutschen Stadt gibt es so viele Stiftungen pro Einwohner. Was jedoch lange fehlte war eine Stiftung, die sich gezielt um das Wohlergehen ei-nes einzelnen Stadtteils kümmerte. Das hat Wolfgang Schüler, ehemaliger Hotelier und seit 2001 Quartiers-manager von St. Georg, geändert. Im September 2006 gründete er gemeinsam mit engagierten Bürgern und Unternehmen aus St. Georg wie der Hamburger Siemens-Niederlassung und mit Unterstützung der Haspa Hamburg Stiftung den ersten Stadtteil-Stif-tungsfonds im Norden „Der „Stiftungsfonds St. Georg

– von Bürgern für Bürger“ unterstützt sozial schwache Familien, Künstler, Kinder und Senioren in St. Georg und setzt sich für ein positives Image des Hamburger Stadtteils ein“, erklärt Wolfgang Schüler. Dahinter steht die Idee, dass sich Menschen und Unternehmen gemeinsam für ihren Stadtteil engagieren – eben von Bürgern für Bürger. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel die beeindruckende Dokumentation der Geschichtswerkstatt am Hansaplatz „Stolpersteine“ finanziell unterstützt. Dass das ambitionierte Projekt von Bürgern für Bürger alle Jahre wieder gelingt, emp-findet Wolfgang Schüler, als „ein kleines Wunder“. www.stiftung-stgeorg.de

Wunder gibt es immer wieder – oder gar nichtEin kleines Wunder im wahrsten Wortsinn war auch die Ausstellung mit dem Titel „Wunder“, die die Münchner Siemens-Stiftung in Kooperation mit der Körber-Stiftung umsetzte. Auf Initiative der Hambur-ger Siemens-Dependance gelang es, die große Berli-ner Ausstellung vom Herbst 2011 bis Februar 2012 in die Hamburger Deichtorhallen zu holen. Die Exponate zeichneten nach, wie christliche Religion und antike Naturphilosophie unsere Vorstellung des Wunders prägten und stellt das abendländische Weltbild und seine fragile Fähigkeit zur Sinngebung zur Diskussi-on, indem sie die einzigartige Verbindung religiöser, wissenschaftlicher und künstlerischer Motive mit alternativen Sichtweisen aus anderen Kulturkreisen vergleicht. Übrigens ist der Wunderglaube vor allem in der christlichen Religion präsent und zeigt oft sei-ne manipulative Seite: „All die Wunderheilungen und tränenden Heiligenbilder hatten den Zweck, die Men-schen von der Allmacht Gottes zu überzeugen. Andere Kulturkreise, etwa das Judentum oder der Islam, ken-nen Wunder nicht“, fasste das Hamburger Abendblatt zusammen.

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Plakative Initiative aus St. Georg – Hamburgs neue Sommerfigur Eine weitere Initiative aus St. Georg, in Kooperation mit Siemens, ist „GREENOVATION“. Initiiert vom Quar-tiersmanager Wolfgang Schüler haben sich dafür die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg und die St. Georger Firmen IBM, Philips und Siemens zusammengeschlossen, um das Thema Ener-gie-Effizienz in öffentlichen Gebäuden und privaten Haushalten transparent zu machen. Studierende und

Dozenten der HAW Ham-burg ermittelten ein enor-mes Energiesparpotenzial in öffentlichen Gebäuden: bis zu 40 Prozent Einspa-rung sind da noch locker drin. Die Gewinnermotive aus einem begleitenden, von der Firma Ströer Deut-sche Städte Medien initi-ierten Plakatwettbewerb, schmückten im letzten Jahr 300 Litfasssäulen im gesamten Stadtgebiet und zeigten Hamburgs neue Sommerfigur.

Individuell und eigen – wie der Stadtteil Individuell und eigen wie der Stadtteil ist auch die Malkunst von George Riemann. Das Werk “Hansa-platz” (104x60 cm, Acryl, 2009 s. 4. Foto) malte Rie-mann beim „1. Hansaplatz Kunstpreis“, der erstmals im Jahr 2009 vergeben wurde – mit Siemens als Hauptsponsor des Preisgeldes und dem schon da-mals nicht nur stadtteilweit bekannten Illustrator Uli Pforr als Wettbewerbssieger. George Riemann setzte den Hansaplatz dagegen in knalligen Farben in Sze-ne: sonnig, belebt und fröhlich mit tanzenden Bäumen und einem Brunnen, der sich dreht wie ein Karussell. Nun ja, ganz so bewegt ist der mittlerweile sa-nierte Hansaplatz zwar nicht geraten, aber Sie-mens sicherte sich das Werk sogleich in der Auktion des KunstKa-lenders. Geplant ist nun, das Acryl-Bild zusam-men mit einer kleinen Werkschau mit bunten und provokativeren Bil-dern von Riemann dem-nächst auch in der Reihe Nachbarschaftskunst zu zeigen. So schließt sich der Kreis erneut – aus St. Georg, für St. Georg.

www.georgeriemann.de

Marina Friedt

ist freie Journalistin und Initiatorin

des KunstKalenders St. Georg

Ein Siemens Klassiker ist das Engagement in Gebäudeeffi-ziens. Neu ist die plakative Be-werbung für „Hamburgs neue Sommerfigur“Foto: Siemens

Alles ganz schön bunt hier - der Hansaplatz gerät bei George

Riemann in BewegungFoto: Hermann Jürgens

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12 Die Herzblut-EntscheidungEinzigartig und visionär: Mutterland Feinkost made in Germany

Es ist eine von diesen großen Entscheidungen ge-wesen. Eine von der Sorte, die man nur aus vollster Überzeugung und mit ganzem Herzblut trifft. Als Jan Schawe 2007 Mutterland gründete, ging es um nicht weniger als den Spagat zwischen Lifestyle und einer umweltbewussten Art zu leben. „Wir machen unseren Lebensstil immer abhängiger von den großen Kon-zernen und Marken. Einerseits sollen es die hippsten Turnschuhe und coolsten Hosen sein, andererseits sind Nachhaltigkeit und Umweltschutz fast schon

Trendbegriffe. Das ist eine skurrile Mischung, die so nicht aufgeht.“ Als Gastronom und Designer lag die Antwort für Jan Schawe auf der Hand: Der Feinkost-handel „Mutterland“ im denkmalgeschützten Bieber-haus.

Den Standort in St. Georg hat er ganz bewusst aus-gesucht – denn St. Georg ist einer seiner Lieblings-stadtteile. Seit Jahren wohnt er im Viertel, an dem er besonders das großstädtische Flair, die zentrale Lage und die Mischung der vielen verschiedenen Kulturen schätzt. Hier hat Jan Schawe seine Lebensphilosophie zum Beruf gemacht. Delikatessen mit Seltenheits-wert, insgesamt über 5.000 verschiedene Artikel, die er in akribischer Recherche auf den Märkten und Bau-ernhöfen der Region gefunden hat. Viele der Manu-faktur-Inhaber produzieren nur Kleinstmengen und sind daher auf den gängigen Fachmessen gar nicht vertreten. Gedacht als liebevolle Hommage an Müt-ter, Deutschland und die heimische Küche, gilt Mut-terland heute als Branchen-Trendsetter und vertreibt viele der Delikatessen als erstes oder exklusiv.

„Der Name ist für mich eng verbunden mit dem müt-terlichen Beschützerinstinkt, mit der Fürsorglichkeit für ihr Kind, mit gutem Essen, mit einem Zuhause.“

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Page 13: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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Viel Kraft und finanzielle Reserven hat Jan Schawe investiert, im Endeffekt hat es funktioniert. Heute erreichen ihn begeisterte Dankesbriefe, ältere Damen stehen vor seinen nostalgischen Holzkisten und be-kommen in Erinnerung an ihre Kindheit feuchte Au-gen. Der hohe Qualitätsanspruch und das unverwech-selbare Konzept haben sich durchgesetzt.

Mutterland wurde 2009 aufgrund seiner Einzigartig-keit vom deutschen Einzelhandelsverband zum „Store of the Year“ in der Kategorie Food ausgezeichnet und war für den Leaders Club Award nominiert, der in-ternational die innovativsten Gastronomiekonzepte ehrt. 2010 strich das Team um Jan Schawe den Preis „Best Corporate Design“ der Szene-Gastronomie-Zeitschrift FIZZZ ein. Zwei weitere Mutterland-Depen-dancen in der City und in Eppendorf sind mittlerweile hinzugekommen. Seine ausgewählten Delikatessen „Made in Germany“ vertreibt Jan Schawe auch online über einen Internetshop.

Knapp 50 Mitarbeiter unterschiedlichsten Alters, Charakters und Nationalität sind heute mit Herz und Seele für Mutterland tätig. Wer nun meint, mit alldem sei bereits in kurzer Zeit unfassbar viel erreicht, kennt Jan Schawe schlecht. „Wir wollen nun beginnen, ein Netzwerk aufzubauen, das denjenigen Rat gibt, die eine tolle Idee haben, die sich für die Umwelt einset-zen und kleinere Betriebe oder den Mittelstand unter-stützen wollen.“ Denn immer dran denken: Ein Flü-gelschlag kann die Welt verändern. Und Jan Schawe meint, wir sollten doch noch ein bisschen mehr mit den Flügeln flattern…

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14 „Mein ganzes Leben ist ein St. Georg Straßenfest“Monty Arnold lebt seit 14 Jahren in St. Georg und wurde unter anderem durch die Serie „Comedy Factory“ und den „Quatsch Comedy Club“ bekannt. Viele kennen ihn von „Upps, die Pannenshow“ und aus zahlreichen deut-schen Film- und Fernsehproduktionen wie „Der bewegte Mann“. Heute unterrichtet er unter anderem an der Stage School Hamburg.

Was inspiriert Sie an St. Georg? Warum sind Sie hier zu Hause?Ich liebe Hamburg und möchte nirgendwo anders leben. Früher habe ich immer zur Untermiete gewohnt. Für die erste eigene Wohnung habe ich mich in die U-Bahn ge-setzt und bin einfach mal an verschiedenen Stadtteilen ausgestiegen, so nach dem Motto: Monty stell’ Dir vor Du wohnst hier… Da war ganz schnell klar, dass es defi-nitiv St. Georg sein muss. Hier zu leben ist zum einen sehr praktisch und zentral, zum anderen hat St. Georg eine ein-zigartige Atmosphäre. Das liegt wohl daran, dass sich hier viele Schwule niedergelassen haben. Das sorgt in vielen Städten, überall in der Welt, für ein ganz besonderes Flair. Trotz der intensiven, dichten Nachbarschaft kann man hier ganz entspannt leben und wird auf Wunsch jederzeit in Ruhe gelassen.

Comedian, Synchronsprecher und seit vielen Jahren Doz-ent. Was bedeutet Ihnen Vielfalt? Und was Ihr Beruf?Ich habe bei mir selber erlebt und bei vielen anderen be-obachtet, dass man als Künstler bessere Arbeit abliefern kann, wenn man verschiedene Dinge tut. Das hat auf der einen Seite mit Inspiration und Abwechslung zu tun, auf der anderen aber auch mit der besseren Chance, als Freischaffender wirtschaftlich klarzukommen. Wenn in der einen Ecke Flaute herrscht, kann man eine andere forcieren, ohne außerhalb des Künstlerberufs jobben zu

müssen. Ich unterrichte unter anderem Musical-Studen-ten. Viele von ihnen weichen allzu schnell auf einen „bür-gerlichen“ Beruf aus, wenn es nach der Ausbildung nicht gleich mit einem Engagement klappt – und dann wird es häufig gar nichts mehr mit der Künstlerlaufbahn.

Sie haben 16 Jahre lang als Comedian gearbeitet. Dürfen wir irgendwann auf ein Comeback hoffen?Mein Comedy-Dasein habe ich vor 12 Jahren an den Nagel gehängt und bin unter anderem sehr glücklich darüber, nicht mehr tingeln zu müssen. Ich schließe nicht aus, dass sich das irgendwann noch einmal ändert, aber zurzeit bleibe ich lieber im Hintergrund – als Autor, Regisseur oder Dozent.

Heute begleiten Sie junge Menschen in ihre künstle-rische Zukunft. Erkennen Sie sich da wieder, erinnern Sie sich an ihren eigenen Start ins Berufsleben?Ich kann hier zwei Mal mit einem ganz klaren Nein ant-worten. Die jungen Leute sind ganz anders als ich damals. Und sie starten in einem anderen Umfeld und mit gänz-lich veränderten Rahmenbedingungen. Zwei große Re-volutionen sind seither über den Darstellerberuf hinweg gefegt: erst kam das Privatfernsehen und entdeckte die Comedy für sich, und inzwischen präsentiert man sich oh-nehin am besten im Internet. Mein Start fand im öffent-lich-rechtlichen Radio und in der Kleinkunstszene statt. Da ist nichts mehr wie früher. Aber die künstlerischenGrundlagen und Anforderungen stimmen noch, und die versuche ich zu vermitteln.

Welches sind Ihre aktuellen Projekte und welche Ziele haben Sie für 2012?Aktuell arbeite ich an neuen Folgen für „Upps, die Pannen-show“. Ich gebe zurzeit erstmals einen Repertoire-Kurs,

Monty ArnoldMENSCHEN AUS ST. GEORG

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Page 15: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

15inszeniere das Solo-Programm von Daniel Helfrich – „Mu-sizierfische“ – und will natürlich weiterhin für „Die Wort-führer“ Sprecher-Workshops veranstalten, zusammen mit meinem Kollegen Marko Bachman. Ziele im Sinne von großen Träumen habe ich im Moment nicht.

St. Georg hat sich in den vergangenen Jahren enorm verändert – ist das gut oder schlecht?In den letzten 14 Jahren hat sich das hiesige Lebensgefühl nach meinem Eindruck nicht verändert. Als ich herkam wurde mir angekündigt, dass bald alles schicki, eklig und teuer werden würde, ein schlimmeres Eppendorf gewissermaßen… Das hat sich nicht bewahrheitet. Klar verschwinden auch Läden, denen man hinterhertrauert – der Comicladen, das Platten-Antiquariat, der Musikalien-händler. Aber irgendwie macht dann auch immer wieder was Neues und Spannendes auf – ein Kulturbuchladen oder der „Männerschwarm“. Eine Zeitlang gab es auf der Langen Reihe neun Adressen, wo man Brötchen kaufen konnte, und bis vor Kurzem konnte man sich hier gegen-über die Haare verlängern lassen, aber das hat sich wieder reguliert. So schwul ist selbst die Lange Reihe nicht.

Hier in St. Georg wohnen viele Prominente. Kennen Sie sich untereinander, gibt es so etwas wie ein Netzwerk oder einen gemeinsamen Freundeskreis?Es gibt hier einige Schauspieler, hauptsächlich vom Theater.

Aber ich wüsste nicht, dass die sich untereinander alle kennen oder regelmäßig treffen. Junge Familien ziehen immer schnell weg aus dem Zentrum, sobald der Nach-wuchs kommt. Mir unbegreiflich – ich wäre wahnsinnig gerne hier aufgewachsen. Aber um auf die Frage zurück-zukommen: wenn es hier einen Promiklüngel geben soll-te, wird der sehr gut geheimgehalten.

Welchen Tipp geben Sie den Leuten, die zum Stadtfest St. Georg kommen?Denen würde ich raten, unbedingt wiederzukommen, wenn die Lange Reihe in ihrer Alltäglichkeit zu sehen und nicht mit Buden verstellt ist. Ich selber brauche die Kirmes ja sowieso nicht – mein ganzes Leben ist ein St. Georg Straßenfest.

Haben Sie ein Traumprojekt, das Sie gerne noch verwirkli-chen möchten?Man sagt ja immer, wer keine Träume hat, ist ein armes Schwein. Ich mache jedes Jahr eine Sache zum ersten Mal. 2012 ist das der Repertoire-Kurs, letztes Jahr habe ich mei-ne ersten Synchron-Bücher geschrieben. Das genügt mir. Sagen wir also, ich bin ein sehr glückliches armes Schwein.

Mehr Informationen über Monty Arnold unter www.montyarnold.de.

Foto: Stephanie Paepke

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1 Flohmarkt2 Newcomer-Bühne3 Toiletten4 Musikinsel M&V Gaststätte5 Sanitätsbereich6 Organisationsbüro7 Kulturbühne / Kultur aus St. Georg, Live-Musik und vieles mehr8 Toiletten / Behinderten-Toilette9 Spundi10 Kinderareal / Vergnügungsbereich für die kleinen Gäste11 Musikinsel Kyti Voo

Für Drei Tage verwanDelT sich Die lange reihe in ein grosses FesTareal. Der lage-plan zeigT, wo welches highlighT auF Die Be-sucher warTeT.

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LEGENDE

Wo ist was?DIE LANGE REIHE

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Wann ist was?DIE BÜHNEN

mai 26 sa

mst

ag

2012

Kulturbühne

Newcomerbühne

Kion Dojo 12:00Bollywood mit Sulakshi Fonseka 12:40

Musikzauberer Kinderchor 13:10Perfume de Mujer – Tangoduo 13:40

Ritmo Latino und Diana´s Dance Projekt 14:20Movin’ Maids Tanzgruppe 15:15

Al Tarab 16:00Kery Fay 17:30

Eight Zero 19:00Public Viewing Eurovision Song Contest 21:00

15:00 Ticos Orchester 16:15 Falco -Trio- 17:30 Jeden Tag Silvester 18:45 Johnny Overdrive 20:00 We Are The Planet 21:15 The Dashwoods 22:30 The Blackberries

18

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mai 27

sonn

tag 2012

Newcomerbühne

12:00 Mandolinenorchester Sol12:40 Russische Romanzen mit Maria Penner 13:20 Swingtanz zum Mitmachen für alle14:10 Golden Sixties Chor14:30 Tarab & Linda Mameri 15:30 Hamburg Klezmer Band 16:45 Jasmin Rathcke & Band18:00 Everybody´s Darling19:30 Kosmo Koslowski21:00 Cäthe22:30 be souled

Dannenberg 15:00Luftpost 16:15

FoxVille 17:30 Neufundland 18:45

please.me 20:00 Turbo 21:15

Morison 22:30

Kulturbühne 19

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Newcomerbühne mai 28

Mon

tag 2012

Kulturbühne

14:30 The Common Down 15:45 Bangkok Radio 17:00 Kleinstadtpioniere 18:15 Shoot The Orange 19:30 Morgan

Stelzenläufer-Mitmachaktion 12:00 Hipo der Clown 13:00

Cheerleadergruppe Galaxy Cheer 13:30 Rasputin Boys 14:00

Composer´s Jazz Ensemble 15:30 David & die Kernigen 17:00

Hier und Jetzt 18:30Stefan Hossfeld und Band 20:00

20

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12:30h

Eurovision Song ContestLIVEÜBERTRAGUNG

Eurovision-Euphorie auf dem Carl-von-Ossietzky-PlatzAls der Eurovision Song Contest beim ersten Stadt-fest St. Georg 2010 live übertragen wurde, gewann Deutschland das größte Musikspektakel der Welt. Auch in diesem Jahr gibt’s den Wettbewerb auf Groß-bildleinwand zu sehen – diesmal aus der aserbaid-schanischen Hauptstadt Baku.

Wenn die Welt gerecht ist, kann es eigentlich nur ei-nen Sieger des Eurovision Song Contests 2012 geben: Loreen aus Schweden. Und das liegt nicht (nur) dar-an, dass das Intro zu ihrem Lied „Euphoria“ so klingt, als ob ein Schiff im Hamburger Hafen sehr laut hupt. Vielmehr ist ihr Song absolut zeitgemäß, tanzbar und wird geheimnisvoll-künstlerisch präsentiert. Ebenfalls hoch favorisiert ist die Großmutter-Kombo aus Russland. Bereits Karel Gott behauptete ja: „Sin-gen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen – das war Babicka.“ Und die russischen Babickas machen mit ihrem Titel „Party for Everybody“ in der Tat glück-lich. Nur mit dem Singen der älteren Damen hapert’s bisweilen erheblich.Während sich Russland und Schweden sowie 34 wei-tere Länder erst fürs Finale am Pfingstsonnabend qualifizieren müssen, sind die aserbaidschanischen Gastgeber dafür genauso gesetzt wie die fünf größ-ten Länder, darunter Deutschland und Großbritanni-en. Das Inselreich stellt nach den russischen Omas üb-rigens den zweitältesten Wettbewerber in Baku: Den Schnulzensänger Engelbert.

Mit ihm kann es Unser Star für Baku gesanglich lo-cker aufnehmen. Allerdings dürfte der erst 21-jährige Roman Lob mit seinem Aussehen deutlich mehr Her-zen zum Schmelzen bringen als der englische Barde – zumal mit seiner eingängigen Midtempo-Softrock-Nummer „Standing Still“. Wenn man den Buchma-

chern Glauben schenken darf, wird sich Deutschland damit in der vorderen Hälfte platzieren. Leider wird der Spaß beim Eurovision Song Contest in diesem Jahr durch zwei Dinge getrübt: Zum einen hat Armenien, mit dem das Gastgeberland Aserbaidschan nach wie vor verfeindet ist, seine Teilnahme abgesagt. Zum anderen geht es um die Menschenrechtslage vor Ort: Angefangen von der Tatsache, dass Anwoh-ner ihre Häuser verlassen mussten, um die neue Ver-anstaltungshalle in Baku zu bauen, bis zur Situation Homosexueller. So weist das Auswärtige Amt darauf hin, dass Homosexualität in Aserbaidschan zwar nicht strafbar sei, die Polizei jedoch bisweilen schwule und lesbische Paare festsetze. All dies wirft einen dunklen Schatten auf das bunte Treiben am Kaspischen Meer. Die Aufgabe, das verges-sen zu machen, hat ausgerechnet Stefan Raabs Firma Brainpool übernommen. Sie wird im Auftrag des rei-chen öllandes alles dafür tun, die Show so professi-onell und spektakulär werden zu lassen wie möglich. Wer sich von dieser Inszenierung nicht blenden lassen will, votet beim Finale erst recht für einen Beitrag, der ein Land mit westlichen Demokratiestandards vertritt und/oder besonders weltoffen und multikulturell daherkommt. Da wären zum Beispiel die Mundart singenden österreicher („Woki mit Deim Popo“), der iranisch-stämmigen Schönling aus Norwegen, die Französin mit indonesischen Wurzeln oder der jüdi-sche Türke. Eine solche Vielfalt ist für St. Georg nichts Ungewöhnliches. Umso schöner, dass sie alle gemein-sam feiern können – in Baku auf der Bühne und in Hamburg auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz.

Grosses Public Viewing auf dem Carl-von-Ossietzky-PlatzSamstag, 26. Mai ab 21 Uhr

1

Fotos: 1 RTR 2 Willi Weber 3 Carl-Johan Söder 4 Euromedia Company LTD

2 3 4 21

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22

KulturbühneKÜNSTLERINFOS

12:00 UhrKion DojoDer Kion Dojo ist eine Schule für

japanisches Trommeln (Taiko) in der

jeder seinen von Natur aus gege-

benen Rhythmus entdecken kann.

Die Auftrittsformation aus dem Kion

Dojo unter der Leitung von Ingmar

Kikat möchte bei ihrem Auftritt

weniger artistische Kunststücke

zeigen, sondern das Publikum viel-

mehr an einer großen Trommel-

session teilhaben lassen.

www.kion-dojo.de

12:40 UhrBollywood mit Sulakshi Fonseka

Die Tanzgruppe von Sulakshi Fonseka

präsentiert traditionelle und moder-

ne Tänze aus Sri Lanka sowie eine

neue Bollywood-Choreographie.

13:10 UhrMusikzauberer Kinderchor

Der Kinderchor des Kulturladens

zeigt mit viel Spaß an der Musik sein

internationales Repertoire. Das Mit-

machen ist erwünscht! Leitung: Nina

Maleika Lorenz & René Hargens

13:40 UhrPerfume de Mujer – Tangoduo

Aneta Pajek (Bandoneon) und Caio

Rodriguez (Gesang, Gitarre) spielen

Tangos voll Leidenschaft, Liebe,

Feuer und Fernweh.

Kulturladen St.Georg

Auch beim Stadtfest St. Georg ist

der Kulturladen dabei und prä-

sentiert am Samstag und Sonntag

zwischen 12 und 15 Uhr ein vielfäl-

tiges Programm auf der Kultur-

bühne auf dem Carl-von-Ossietz-

ky-Platz. Ein Teil der auftretenden

Gruppen sind die Projekte des

Kulturladens und offen für neue

Interessierte.

www.Kulturladen.com

22

Page 23: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

23

16:00 Uhr Al TarabZu der Drei-Mann-Band gehören

neben Hani Ibrahim an der Trommel

auch Ashraf am Keyboard und Lofty

an der Basstrommel. Zusammen

ergibt das einen Mix aus klassischer

und moderner orientalischer Musik.

www.orientaldrums.de

17:30 UhrKery FayDas sind kraftvolle Pop-Songs mit

souligen und rockigen Einflüssen.

Die junge Künstlerin experimentiert

mit den unterschiedlichsten Musik-

stilen und setzt sie zeitgemäß und

modern um. Dabei lässt sie sich vom

Leben, der Liebe und dem Alltägli-

chen inspirieren.

www.kery-fay.com

19:00 UhrEight ZeroBack to the 80’s ist das Motto der

fünfköpfigen Coverband aus Ham-

burg, die mit einem charmanten Mix

aus Pop, Rock und einer Prise Funk

das Publikum zum Tanzen bringt. Mit

viel Spielfreude bringen die Profimu-

siker Hits von Phil Collins, Madonna,

Chaka Khan u.v.m. auf die Bühne.

www.eightzero.de

21:00 Uhr Public Viewing des Eurovision Song Contests

„Germany: 12 Points!“, heißt es

hoffentlich, wenn live aus Baku

der Eurovision Song Contest mit

unserem Teilnehmer Roman Lob auf

die Großbildleinwand am Carl-von-

Ossietzky-Platz übertragen wird.

14:20 UhrRitmo Latino und Diana´s

Dance Projekt

Kinder und Jugendliche aus St. Georg

zeigen unter der Leitung von Alvaro

Velasco und Heunize Trujillo eine

mitreißende Tanzshow zu latein-

amerikanischen Rhythmen. Die

Gruppe der 6- bis 16-Jährigen trifft

sich jeden Sonntag im Kulturladen.

Dazwischen gibt es eine Hip-Hop-

Choreografie von Diana Maaroufi mit

typischen Hip-Hop-Elementen und

femininen Tanzbewegungen.

15:15 UhrTanzgruppe Movin’ Maids

Auch in diesem Jahr freuen sich

die „Movin’ Maids“ der Jazz- und

Modern-Dance-Formation des VfL 93

Hamburg zwei ihrer Tänze dem

Publikum präsentieren zu können.

www.vf l93.de

23

Page 24: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

NewcomerbühneKÜNSTLERINFOS

16:15 UhrFalco -Trio-Durch ihren eingängigen Acoustic-

Pop mit einfachen Melodien und

leichten Texten haben die vier Mu-

siker schon auf stolzen 200 Konzer-

ten ihr Publikum verzaubert. Kein

Wunder, dass sie auch bei Radio Ham-

burg zu den Siegern der „Hamburger

Nacht“ gewählt wurden.

www.falcotrio.de

17:30 UhrJeden Tag Silvester

Die vier smarten Jungs stehen für

hintergründige Texte in deutscher

Sprache, eine markante Stimme und

ordentlich musikalische Energie. Dies

ist wohl auch der Grund, weshalb sie

schon mit Popgrößen wie Nena dem

Publikum einheizen durften.

www.jedentagsilvester.de

18:45 UhrJohnny Overdrive

Seit ihrer Gründung 2010 stehen die

fünf Männer mit ihrer eingängigen

Melodielinie und ihren druckvollen

Gitarrensounds für gefühlvolle Stü-

cke und krachende Rocknummern.

Wer auf energiegeladene und ab-

wechslungsreiche Shows steht, ist

hier genau richtig.

www.johnnyoverdrive.de

20:00 UhrWe Are The Planet

„Tanzbare Melancholie“- So beschrei-

ben die vier Jungs ihre Musik. Wild

oszillierend zwischen Pop, Postrock

und elektronischen Einflüssen trifft

Melancholie auf Sarkasmus und Eu-

phorie auf Understatement.

www.wearetheplanet.de

15:00 UhrTicos Orchester

Im Rausch leichtfüßiger Melodien

und tanzender Rhythmen dreht

Ticos Orchester seine Pirouetten

bis die Welt sich mitdreht. Die

Band um den Singer/Songwriter

Tico verbindet deutschsprachigen

Indie-Pop mit den Klangfarben

Südosteuropas.

www.ticosorchester.de

Foto: lightkind.de

24

Page 25: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

2521:15 UhrThe Dashwoods

Auftritte beim Dockville, der Bremi-

nale, dem Reeperbahnfestival und

mehr können die fünf Wahlhambur-

ger schon vorweisen. Lassen sie sich

von Danielas einfühlsamen Gesang

in Kombination mit den herrlich zi-

ckigen Gitarren-Licks überzeugen.

www.thedashwoods.de

22:30 UhrThe Blackberries

Bei den vier Jungs geht es bunt zu

Werke. Erlaubt ist, was gut klingt

und da gibt es vieles. Ihre Musik be-

wegt sich zwischen Indie-Pop und

Garagen-Rock – die Harmonien erin-

nern an The Hollies und The Beatles,

wobei es instrumental knallig zur

Sache geht.

www.facebook.com/

theblackberries

Öko Wochenmarkt

& Regionales

www.oeko-wochenmarkt.de

St. GeorgOssietzky-Platz

Fr 12.00 –18.30

Genüsse

mit Persönlichkeit

frisch vom Erzeuger

Weitere Märkte, Infos, Anbieterportraits:

Foto: Marie Binning

25

Page 26: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

26

KulturbühneKÜNSTLERINFOSKulturbühneKÜNSTLERINFOS

12:00 UhrMandolinenorchester Sol

Das multikulturelle Kinderorches-

ter begeistert u.a. mit Gitarre,

Percussion und Cello.

12:40 UhrRussische Romanzen

mit Maria Penner

Die Sängerin Maria Penner interpre-

tiert mit ihrer unglaublichen Stimme

traditionelle, lyrische Lieder mit

Klavierbegleitung.

13:20 UhrSwingtanz zum Mitmachen

für alleDirk Podbielski hat schon viele Tänze

ausprobiert. Nur die spontane Le-

bensfreude des Swingtanzens konn-

te ihn restlos faszinieren. Seither gibt

er diese Leidenschaft mit viel Freude

weiter, unter anderem im Kulturla-

den St.Georg.

14:10 UhrGolden Sixties Chor

Der Chor singt unter der Leitung von

Jan Lehmann Melodien aus Rock & Pop

und vielen weiteren Stilrichtungen.

14:30 UhrTarab & Linda Mameri

Die Gruppe Tarab präsentiert ara-

bische Musik. Mit ihren Auftritten

entführt die Gruppe das Publikum in

eine Welt voller Rhythmus und Lei-

denschaft. Linda Mameri – Französin

mit algerischen Wurzeln – begleitet

einige Stücke mit ihrem facetten-

reichen orientalischen Tanz (www.

orientalischer-tanz-hamburg.de).

ModerationTOP!- Entertainer Ricardo M. kennt

das Viertel wie seine rechte Sakko-

Tasche. Das ist auch der Grund,

weshalb er zum dritten Mal in

Folge mit viel Charme und Schnäuzer

an allen drei Straßenfesttagen

ab 15 Uhr durch das Programm der

Kulturbühne führt.

www.ricardo-m.com

26

Foto: cmyreflection.com

Page 27: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

2718:00 UhrEverybody’s Darling

Eingängige Riffs und donnernde

Grooves führen durch Songs ir-

gendwo zwischen Stadion-Rock

und Radio-Pop. Der Bandname hält

sein Versprechen: Wer den Rock im

Herzen trägt, kann nicht anders, als

Everybody‘s Darling zu lieben.

www.everybodysdarlingmusic.de

19:30 UhrKosmo Koslowski

Die Hamburger Formation aus Musi-

kern bezeichnet ihre Musik selbst als

„Piratenjazz“: Instrumentale Musik

gepackt in eine ganz eigene und un-

konventionelle Mischung aus Balkan-

Ska, Zirkus-Polca, Space-Pop, Folklore

Imaginaire und Gameboymusik.

www.kosmokoslowski.de

21:00 UhrCätheCäthes deutschsprachige Popmusik

kann mutiger und ehrlicher nicht

sein. Die in Hamburg lebende Sänge-

rin nimmt in ihren Texten kein Blatt

vor den Mund und überzeugt mit

ihrer rotzigen Röhre, die einem nicht

mehr aus dem Kopf geht. Ihre Musik

ist laut, verspielt, ansteckend und au-

ßergewöhnlich.

www.caethe.com

22:30 Uhrbe souledMit Pop und Soul wird die Partyband

aus Hamburg für gute Unterhaltung

sorgen. Be souled steht für geliebte

Spielfreude, die ansteckt und Qua-

lität, die auf dem gemeinsamen

Groove basiert.

www.be-souled.de

16:45 UhrJasmin Rathcke & Band

Gemeinsam mit Gitarrist Cons-

tantin und Percussionist Tobias

ist Jasmin Rathcke & Band auf

Deutschlands Bühnen unterwegs.

Zusammen komponieren, schreiben

und arrangieren sie eigene Songs

als Songwriter-/Performance-Trio.

Ihre eigene Musik bezeichnen sie

als Cross-Fusion zwischen Acoustic

Soul & Polka Pop.

www.jasmin-rathcke.de

15:30 UhrHamburg Klezmer Band

Weltweite Projekte und die dadurch

entstandene Liebe zu anderen ost-

europäischen Kulturen lassen ein

vielseitiges Programm entstehen.

Jüdische, moldauische, ukrainische

und rumänische Musik – alles kann

hier wiedergefunden werden.

www.hamburgklezmerband.com

Foto: www.thorstendirr.de

27

Foto: F. Rathcke/kreativdienst

(www.partikel.org)

Page 28: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

KÜNSTLERINFOS

16:15 UhrLuftpostLuftpost ist Pop auf Deutsch, ehr-

lich und authentisch. In unglaublich

schönen Melodien gepaart mit hym-

nenartigen Refrains erzählen die fünf

Jungs aus Buxtehude über Moment-

aufnahmen des Lebens, Fragen, die

vielleicht nie beantwortet werden

können und Gefühle, die jeder schon

erlebt hat.

www.vialuftpost.de

17:30 UhrFoxVilleMit eingängigen Melodien, synthe-

tischen Klängen und rockigen Gitar-

renriffs konnten die fünf Lübecker

Jungs ihr Können schon auf über 60

Auftritten unter Beweis stellen.

Wie auch der Albumtitel „Alternative

Mainstream“ verrät, genau so defi-

nieren die Lübecker ihren musikali-

schen Stil.

www.foxville.de

18:45 UhrNeufundlandDeutsche Texte, akustische Instru-

mente und elektronische Impulse

treffen aufeinander und bilden kom-

plexe Klanglandschaften. Der Spagat

gelingt ihnen gut und das auch live:

sei es die Orgel aus den 50er Jahren,

das rückwärts abgespielte Glocken-

spiel oder das vorgetragene Gedicht

auf verzerrten Klangwolken.

www.neufundlandmusik.de

20:00 Uhrplease.meMit ihrer Musik auf dem schmalen

Grad zwischen Pop und Indie und

ihrer Affinität zu Melodien haben

die vier Hamburger schon auf fünf

Touren durch Europa ihr Publikum

begeistert. Kein Wunder also, dass

ihre Single „388“ derzeit für zahlrei-

che Ohrwürmer sorgt.

www.pleaseme-music.de15:00 UhrDannenbergAufrichtig und verletzlich singt

der ungestüme Songwriter über

das Leben mit all seinen Facetten.

Mit sanfter Stimme und den ein-

gängigen Melodien seiner Songs

versprüht Dannenberg allein mit

der Gitarre oder im Zusammen-

spiel mit seiner Band einen tief-

gründig träumerischen Charme.

www.dannenberg-musik.de

Newcomerbühne

28

Page 29: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

2921:15 UhrTurboRock‘n‘Roll! Konsequent, rotzig und

eingängig nach vorn, ohne ein Blatt

vor den Mund zu nehmen. Diese

Wörter können die Zuhörer mit der

Musik der fünf Jungs, die sicherlich

nicht in einem typischen Märchen

oder ein Lovestory vorkommen, ver-

binden.

www.facebook.com/

turboband

22:30 UhrMorisonDie Arbeit, die in den Songs und der

Performance dieser jungen Band

steckt, spürt man von der ersten Se-

kunde an. Durch die musikalischen

Vorerfahrungen der Vier wurden ver-

schiedene Musikstile mit in die Band

gebracht, die diesen energiegelade-

nen Alternative-Mix kennzeichnen.

www.facebook.com/

morisonband

KulturbühneKÜNSTLERINFOS

12:00 UhrStelzenläufer-Mitmachaktion

Ob die Spiegeldame mit ihrem Lakai-

en oder das Einhorn und der Jäger:

OAKLEAF Stelzenkunst verzaubert

und erzählt kleine Geschichten aus

dem Land der Träume und Phantasie.

Mitmachen ist heute ausdrücklich

erlaubt!

www.oakleaf-creativity.de

13:00 UhrHipo der Clown

Der Clown Hipo erlebt komische und

witzige Situationen mit viel Liebe zu

menschlichen Schwächen. Ein bun-

tes Programm für die ganze Familie.

www.hipo-hh.de

13:30 UhrGalaxy Cheer

Die Cheerleadergruppe besteht aus

den Teams Rising Stars (5-11 Jahre),

Star Fighters (11-16 Jahre), Warriors

(ab 16 Jahre) und dem Dance Team,

die Celebrities (ab 16 Jahren). Auf

dem Stadtfest geben sie alle einen

Einblick in ihr Können.

14:00 UhrRasputin Boys

Die Rasputin Boys haben sich vor

15 Jahren in Hamburg gegründet

und treten mit Kontrabassbalalajka,

Knopfakkordeon und Schlagzeug

auf. Die drei Musiker sind gebürtige

Orchestermusiker aus Minsk, wo sie

ihr Studium der Klassischen Musik

abgeschlossen haben. Ihr Repertoire

reicht von Klassik und Folk über

Swing und Rock bis zu modernen Hits

und Disko.

www.rasputinboys.de

29

Page 30: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

30

NewcomerbühneKÜNSTLERINFOS

18:30 UhrHier und Jetzt

Musik, die sich zwischen Soulele-

menten, Funkbläsern und Popme-

lodien bewegt und einfach unter

die Haut geht. Hier und Jetzt kann

man sich hinreißen lassen von der

Ehrlichkeit, mit der die Sängerin ihre

Geschichten erzählt, unterstützt von

einer ordentlichen Packung Groove

der Band.

www.hierundjetztmusik.de

20:00 UhrStefan Hossfeld und Band

Musikalisch macht Schauspieler und

Regisseur Stefan Hossfeld mit seiner

Band vor nichts halt: Zum Repertoire

gehören gecoverte Schlager, Pop,

aber auch Jazz-Standards. Ob „Über

den Wolken“, „99 Luftballons“ oder

„One Note Samba“ – aus jedem Hit

wird eine neue Version kreiert. 15:30 UhrComposer’s Jazz Ensemble

Das Ensemble um den Komponisten

Axel Fahning groovt und swingt. Die

fünf Musiker sind seit sechs Jahren

zusammen und spielen im In- und

Ausland. Latin, R & B, Blues, sowie

auch Funk und Swing sind Bestand-

teile ihrer Musik.

www.composersjazzensemble.de

17:00 UhrDavid & die Kernigen

Dieser Bandname ist nicht nur origi-

nell, sondern bleibt auch im Kopf: Als

kerniger Begriff für handgemachten

Akustik-Pop. David Kern und seine

drei kernigen Unterstützer sind echte

Norddeutsche und lieben das Meer –

und genau so klingt auch ihre Musik!

www.davidunddiekernigen.de

KulturbühneKÜNSTLERINFOS

Foto: Lars Kaempf

Foto: Thomas Leidig

30

Page 31: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

3131

KÜNSTLERINFOS

15:45 UhrBangkok Radio

Das ist Rock, das ist Pop – und das

klingt so abwechslungsreich wie

das Leben selbst: Hier entspannt

und ruhig, dort energiegeladen und

schnell – manchmal melancholisch,

manchmal nachdenklich, aber immer

ehrlich.

www.facebook.com/

bangkokradio

17:00 UhrKleinstadtpioniere

Das ist Deutschrock und Texte mit

Herz, mit Verstand, mit Druck. Erleb-

nisse der großen Welt, in der kleinen

Stadt. Ein verrückter Drummer, zwei

Gitarristen, zwei Stimmen, ein Bass

und eine Trompete machen dies

möglich.

www.facebook.com/

kleinstadtpioniere

18:15 UhrShoot The Orange

In Hollywood gegründet, aus karrie-

retechnischen Gründen in Barmbek

gelandet. Mit musikalischem Schub-

ladendenken liegt man bei dieser

Band völlig richtig, denn ohne hip-

pe Subgenre-Etiketten kommen sie

nicht aus!

www.shoottheorange.de

19:30 UhrMorganDie fünf Jungs aus dem Norden

wissen genau was sie wollen und

das setzen sie auch kompromisslos

um. Zum Glück! Denn so entstand

deutschsprachiger Pop-Rock mit ein-

gängigen Texten und Musik, die an-

regt zu tanzen und einfach so zu sein,

wie man ist.

www.uebermorgan.de14:30 UhrThe Common Down

Die Vier-Mann-Band kommt vom

Punk, Indie und Collegerock der

End-80er und Anfang-90er Jah-

re. Die Texte sind politisch und

persönlich, handeln vom (all-)

täglichen Scheitern und Weiter-

machen und immer wieder von

der Liebe.

www.facebook.com/

thecommondown

Newcomerbühne

31

Page 32: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

32 „Lütt Paris“ in St. GeorgMit dem Umzug nach St. Georg hat sich für das Ohn-sorg-Theater ein lang gehegter Wunsch nach neuen künstlerischen Möglichkeiten, großen Foyerflächen und modernster Technik erfüllt. Zum Stadtfest steht ein besonderes Highlight auf dem Spielplan: Die lie-benswerte Komödie „Lütt Paris“ nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“.

Martha (Herma Koehn) vermisst ihren verstorbenen Ehemann schmerzlich. Wären da nicht ihre Freun-dinnen Lilly, Frieda und Hanna, würde sie glatt ver-zweifeln. Nun soll auch noch der familieneigene Ge-mischtwarenladen zweckentfremdet werden. Sohn Walter, der Dorfpastor, möchte seine Bibelstunden dort abhalten. Lilli hat eine ganz andere Idee: Warum soll Martha nicht ihren Jugendtraum von einer eige-nen Dessous-Boutique im fernen Paris endlich doch noch leben – und den Laden mit selbst genähter Reiz-wäsche im ländlichen Heimatörtchen eröffnen?! Und siehe da – unter Marthas talentierten Händen entste-hen die schönsten Dessous, die fortan die Auslage des Ladens zieren. Als Bürgermeister und Pastor dahin-terkommen, ist die Entrüstung groß. Sie boykottieren das liederliche Unternehmen. Doch die Freundinnen halten zusammen und zeigen, dass es für Träume nie zu spät ist.

Lütt Paris27. Mai, 15:30 und 19:00 Uhr Karten an der Theaterkasse, unter [email protected] oder telefonisch unter 040-35080321.

Flohmarkt auf dem HansaplatzNach dem erfolgreichen Start des Flohmarktes im letzten Jahr kann zum Stadtfest St. Georg auch in diesem Jahr wieder nach Herzenslust gestöbert und gefeilscht werden.

Von der Langen Reihe durch die Baumeisterstraße bis zum Hansaplatz zieht sich die Flohmarktmeile mit den vielen Tischen voller Schnäppchen. Lassen Sie sich von den bunten Ständen mit ihren vielfältigen Ange-boten überraschen und machen Sie sich auf die Suche nach ihrem neuen Lieblingsstück.

Denn es gibt doch nichts Schöneres, als am Abend mit einer kleinen Erinnerung von einem erlebnisreichen Stadtfest zurückzukehren. Keine Sorge, sollten Sie nicht sofort was finden – der Flohmarkt findet in die-sem Jahr an allen drei Tagen statt.

Genug gestöbert? Melden Sie doch einfach ihren ei-genen Stand unter www.alstermediateam.de an und erleben sie den Flohmarkt aus einem anderen Blick-winkel.

Flohmarkt auf dem Hansaplatz26. bis 28. Mai, 10–18 Uhr

Was sonst so los istRAHMENPROGRAMM

32

Page 33: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

33Oakleaf StelzenkunstOb die Spiegeldame mit ihrem Lakaien oder das Ein-horn und der Jäger, Oakleaf Stelzenkunst verzaubert und erzählt kleine Geschichten aus dem Land der Träume und Phantasie. All das kann man auf dem Stadtfest St. Georg live erleben.

Oakleaf Stelzenkunst setzt sich zusammen aus Bet-tina Eichblatt, die für die künstlerische Leitung ver-antwortlich ist, und Piet Koenekoop, der sich um die technischen Bauten kümmert. Zudem gehören drei erwachsene und elf jugendliche Stelzenläufer der Gruppe an. Einige der Jugendlichen bringen ihre Er-fahrungen aus dem Kinderzirkus in die Performances ein. Oakleaf Stelzenkunst gibt es schon mehrere Jahre, allerdings wächst die Gruppe im Moment besonders kräftig.

Die Kostüme der Stelzenläufer entwirft und baut Bettina. Einmal im Jahr gibt es außerdem einen Work-shop für alle, in dem dann gemeinsam neue Kostüme für das nächste Jahr designt und hergestellt werden. Oakleaf Stelzenkunst tritt hauptsächlich im Hambur-ger Raum auf, aber auch große, auswärtige Feste, wie zum Beispiel demnächst in Holland, bereichert die Gruppe mit ihren Performances.

Bettina Eichblatt bietet zudem Workshops zu den Themen Stelzenlauf und Kostümbau in Schulen und anderen Einrichtungen an.

26. bis 28. Mai, 14–18 Uhr: Verschiedene Performances auf dem ganzen Festareal28. Mai, 12–13 Uhr Mitmachaktion für Kinder, Carl-von-Ossietzky-Platzwww.oakleaf-creativity.de

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Page 34: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

34Die Geschichtswerkstatt St. Georg e. V. gibt es schon seit über zwanzig Jahren. Sie ist ein wichtiger Teil der Stadtteilkultur. Die bis heute komplett ehrenamtlich engagierte Organisation hat etwa 80 Mitglieder, darun-ter Vereine und Kirchengemeinden aus dem Viertel. Die Mitglieder der Geschichtswerkstatt tragen unter dem gemeinsamen Dach der Stadtteilgeschichte zur Vernet-zung der ansässigen Einrichtungen, Vereine und Initiati-ven bei. Der Verein fungiert dabei als „historischer Arm“ der Stadtteilbewegungen, die es geschichtlich zu beglei-ten und zu inspirieren gilt. Aus dieser Zusammenarbeit ist in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Akti-onen und Publikationen hervorgegangen. Aber auch mit eigenen Veröffentlichungen und Veranstaltungen wie Rundgängen, Ausstellungen oder Zeitzeugenbefragun-gen tritt die Geschichtswerkstatt in Erscheinung. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Vereins spiegeln sich in etlichen Veranstaltungsplakaten, Zeitungsarti-keln und in den „St. Georger Konturen“, der historischen Stadtteilzeitschrift des Vereins, wider. Seit 1996 widmet sich die Geschichtswerkstatt neben Einzelveranstaltun-gen einem Jahresschwerpunkt, der ab dem Frühjahr vor-bereitet und im Herbst/Winter präsentiert wird.

Der Verein betreibt mit seinen aktiven Mitgliedern zu-dem das Stadtteilbüro am Hansaplatz, das aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und einem Zuschuss der Kulturbe-hörde finanziert wird. Das Büro ist Anlaufpunkt für viele Initiativen des Viertels. Hier treffen sich nicht nur die Arbeitsgruppen der Geschichtswerkstatt, sondern auch der Einwohnerverein, der Sportverein Vorwärts St. Georg und der SPD-Distrikt. Innerhalb der Geschichtswerk-statt gibt es drei Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Die Archivgruppe hat sich zum Ziel

gesetzt, ein umfassendes Stadtteilarchiv über die gut achthundertjährige Geschichte St. Georgs aufzubauen. Mittlerweile umfasst das Archiv tausende Bücher, Fotos, Bilder, Plakate, Interview-, Film- und Rundfunkmitschnit-te, Zeitungsartikel und Flyer. Aus dem umfangreichen Archivmaterial werden zum Beispiel Poster und Schau-tafeln erstellt, die im Schaukasten an der Langen Reihe, auf der kommunalen Litfaßsäule oder direkt im Stadt-teilbüro veröffentlicht werden. Die Klönschnackgruppe widmet sich dem Erfahrungs- und Erinnerungsaus-tausch zwischen älteren und zum Teil auch ehemaligen St. GeorgerInnen, sorgt aber durch die Klönschnacks zu bestimmten Themen auch für den generationenüber-greifenden Kontakt. Die Gruppe bereitet die gut besuch-ten Veranstaltungen vor, moderiert sie und sorgt für die Sicherung der Ergebnisse (Mitschnitt etc.). Es wird daran gedacht, bei personeller Verstärkung eine regelmäßiges „Geschichtscafé“ einzurichten. Die Projektgruppe bearbeitet die übergreifenden The-men und bereitet Veranstaltungen vor. Diese Gruppe ist auch für die Herausgabe der „St. Georger Konturen“ verantwortlich.

Wer Lust bekommen hat, sich einzubringen: Die Ge-schichtswerkstatt freut sich immer über Hinweise und Materialien aller Art, die in irgendeiner – auch noch so überraschenden – Weise in Zusammenhang mit St. Ge-org stehen. Auch neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es unter www.gw-stgeorg.de.

GeschichtswerkstattMEIN ST. GEORG

Die Geschichtswerkstatt St. Georg e. V.

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Page 35: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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Page 36: Stadtfest St. Georg - Das Magazin

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Wie das Land, so das Jever.

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