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Stadtinformation Barnim

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Stadtbroschüre Barnim

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„Zusammenkommen ist ein Beginn,Zusammenbleiben ein Fortschritt,Zusammenarbeiten ein Erfolg.“

(Henry Ford)

Oberstufenzentrum I Barnim

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Wir sind eine Schule! Endlich, unser Oberstufenzentrum kann sich mit seinen drei Abteilungen seit Beginn des Schul-jahres 2010/2011 als eine Schule an einem Standort repräsentieren.

Wir sind eine Schule mit ca. 1400 Schülerinnen und Schülern, die mit 59 Lehrerinnen und Leh-rern in 66 Klassen gemeinsam lernen, arbei-ten, lachen, streiten, schwitzen, repräsentieren, debattieren, diskutieren und dabei unterstützt werden durch drei Sekretärinnen und fünf Haus-meister.

Wir sind eine Schule, in der unsere Schülerinnen und Schüler den schulischen Teil ihrer dualen Berufsausbildung in den Berufsrichtungen der Bürokaufleute, der Einzelhandelskaufleute und Verkäufer, der Industriekaufleute, der Kaufleute für Bürokommunikation, der Kaufleute für Marke-tingkommunikation, der Kaufleute für Groß- und Außenhandel, der Medizinischen Fachangestell-ten, der Zahnmedizinischen Fachangestellten und der Verwaltungsfachangestellten absol-vieren. Außerdem besuchen zukünftige Heiler-ziehungspflegerInnen und ErzieherInnen die Fachschule für Sozialwesen und zukünftige Sozialassistenten die Berufsfachschule. Zusätz-lich werden Schülerinnen und Schüler auf den Erwerb der Fachhochschulreife in den Fach-oberschulen Wirtschaft und Verwaltung sowie Sozialwesen oder auf einen besseren Einstieg in eine Berufsausbildung vorbereitet.

Wir sind eine Schule, in der der gesamten Schul-gemeinschaft eine historische Bauhauskultur mit funktionalem Charakter, einer modernen tech-nischen Ausstattung und einem motivierenden Ambiente zur Verfügung steht.

Wir sind eine Schule, in der neben der qualitativ hochwertigen theoretischen Vorbereitung auf die Prüfungen vor allem auch Lernfeldtätigkeit und projektorientierte Praxisnähe umgesetzt werden. In Fallstudien und am beruflichen All-tag der Berufe orientierten Projekten lernen die SchülerInnen alle Facetten Ihres Berufsbildes kennen, können sich ausprobieren und speziali-sieren. Qualifizierte Lehrkräfte und hochmodern ausgestattete PC- und Fachkabinette bieten ihnen optimale Bildungschancen.

Nun liegt es an uns, diese optimalen Vorausset-zungen anzunehmen und so zu nutzen, dass wir

miteinander und voneinander lernen und profi tieren,unseren Schulstandort profi lieren und uns aus der großen Summe der bunten Schullandschaft hervorheben undauch die Öffentlichkeit an unserer Arbeit und unseren Erfolgen teilhaben lassen.

Dabei wünsche ich uns allen viel Glück und alles Gute für die Zukunft!

Ihre

Schulleiterin

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InhaltsverzeichnisWir sind eine Schule! 1

Inhaltsverzeichnis 2

Was vermittelt die Berufsschule am OSZ I Barnim? 3

Fachschule für Sozialwesen 10

Fachoberschule 12

Berufsfachschule 14

Impressum 16

Fürs Lebenlernen

www.alles-deutschland.de

F

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www.

mediaprintinfoverlag gmbh

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Was vermittelt die Berufsschule am OSZ I Barnim? Sie vermittelt in der Regel in einer 3-jährigen Ausbildung den schulischen Teil einer Berufsausbil-dung entsprechend den Rahmenausbildungsplänen der jeweiligen Ausbildungsberufe.

Wer besucht die Berufsschule am OSZ I Barnim? Schüler und Schülerinnen, die einen Ausbildungsvertrag nachfolgender Ausbildungsberufe geregelt nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) mit einem Praxisunternehmen abgeschlossen haben, besuchen in der Regel an zwei Tagen der Woche die Berufsschule.

Bürokaufmann / BürokauffrauBürokaufleute erledigen in Betrieben und Insti- tutionen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten – von allgemeinen Verwaltungsaufgaben über Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung bis zu Rechnungs- wesen und Schriftverkehr. Sie kümmern sich um Steuer- und Versicherungsfragen sowie um Bestands- und Verkaufszahlen. Sie schreiben Rechnungen, überwachen Zahlungseingän-ge und leiten ggf. Mahnverfahren ein. In der Lagerwirtschaft prüfen sie die eintreffende Ware, kontrollieren die Lagerbestände, er-stellen Statistiken und überwachen die Lager- kosten. Zu ihren Tätigkeiten können auch Aufgaben in Vertrieb, Einkauf und Verkauf gehören. Um ihre vielseitigen Arbeiten effizient erledigen zu können, müssen Bürokaufleute Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulations-programme ebenso beherrschen wie E-Mail-Clients, Telefonanlagen und Faxgeräte. Die er-folgreiche Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

Industriekaufmann / IndustriekauffrauIn den unterschiedlichsten Unternehmen steu-ern Industriekaufleute betriebswirtschaftliche Abläufe. In der Materialwirtschaft vergleichen sie u. a. Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftrags-begleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhand-lungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie gezielte Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirt-schaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen er-mitteln sie den Personalbedarf, wirken bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit und pla-nen den Personaleinsatz. Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.

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Kaufmann / Kauffrau für BürokommunikationKaufleute für Bürokommunikation sind Fach-leute für Textgestaltung und Kommunikations-übermittlung. Sie erledigen am PC den Schrift-verkehr und erstellen Statistiken und Dateien. Sie führen Terminkalender sowie Urlaubslis-ten, bereiten Reisen und Besprechungen vor, assistieren bei Verkaufsgesprächen, Tagungen und Seminaren. Die Bearbeitung des Postein- und -ausgangs, die Kundenbetreuung und Bereiche der Personalverwaltung fallen auch in ihren Aufgabenbereich. Ferner sind sie mit Aufgaben des Rechnungswesens betraut, wo sie z. B. Rechnungen kontrollieren und deren Be-gleichung vornehmen, Kontierungsfälle aller Art verbuchen oder Kostenrechnungen durchführen. Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prü-fung vor der Industrie- und Handelskammer.

Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel Kaufleute im Einzelhandel informieren und be-raten Kunden, verkaufen Waren aller Art. Sie arbeiten im Einkaufs- und Lagerwesen, über-nehmen betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketing-aktionen mit. Kaufleute im Einzelhandel führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Wa-ren und bearbeiten ggf. Reklamationen. Außer-dem planen sie den Einkauf, bestellen Waren, nehmen Lieferungen entgegen, prüfen deren Qualität und sorgen für die fachgerechte Lage-rung. Sie zeichnen die Waren aus, helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel

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mit. Sie beobachten den Markt, die Konkurrenz sowie den Warenfluss im eigenen Geschäft und beeinflussen dadurch die Sortimentsgestaltung. Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prü-fung vor der Industrie- und Handelskammer.

Kaufmann / Kauffrauim Groß- und AußenhandelKaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen, bei Herstel-lern bzw. Lieferanten und verkaufen sie an Han-del, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen

für eine kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Lieferanten, Weiterverarbeitern und Endver-teilern. Kaufleute im Groß- und Außenhandel überwachen die Logistikkette, prüfen den Wa-reneingang sowie die Lagerbestände, bestellen Ware nach und planen die Warenauslieferung. Sie arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirt-schaftszweige, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prü-fung vor der Industrie- und Handelskammer.

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allesdeutschland

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Brillux ist einer der führendenkonzernunabhängigen Herstellervon Bautenlacken und -farben inDeutschland mit Hauptsitz inMünster. Mittlerweile arbeitenbundesweit über 300 Auszubil-dende bei uns. Damit erreichenwir bei mehr als 2.300 Mitarbei-tern eine Ausbildungsquote vonüber 13 %.

VoraussetzungFachoberschulreife/mittlere Reife,Fachhochschulreife oderAbitur

Ausbildungsdauer3 Jahre

AusbildungsorteEberswalde undNeuruppin

Wir suchen zum 01.08.2011

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Kaufmann / Kauffrau für MarketingkommunikationFür die Auszubildenden der Bundesländer Bran-denburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ist die schulische Ausbildung von der Kultusministerkonferenz der Länder in der Bundesfachklasse am OSZ I Barnim vorgesehen. Der Unterricht findet gemäß Tur-nusplan statt. Kaufleute für Marketingkommu-nikation sind bei Agenturen, Beratungsunter-nehmen, Dienstleistern sowie in Marketing- und Kommunikationsabteilungen von Unternehmen,

Non-Profit-Organisationen und öffentlichen Insti-tutionen tätig. Sie arbeiten mit bei der Erstellung von Marketing- und Kommunikationskonzepten. Sie planen und steuern die organisatorische Umsetzung insbesondere in den Bereichen klas-sische Werbung, Dialogmarketing, Public Rela-tions, Event, Sponsoring, Multimedia, Messe und Design und kontrollieren die Herstellungs-prozesse sowie die Einhaltung des Budgets. Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskam-mer.

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Medizinische FachangestellteSie betreuen Patienten, für die sie meist die erste Kontaktperson in der Praxis sind. Wenn es erforderlich ist, wiegen und messen Medi-zinische Fachangestellte die Patienten, legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder neh-men Blut für Laboruntersuchungen ab. Bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei (kleineren) Eingriffen durch die Ärzte und Ärztinnen assistieren sie diesen, bedienen und pflegen medizinische Instrumente sowie Geräte und führen Laborarbeiten durch. Eine wichtige Rolle spielt auch die Prävention. Sie informieren die Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und regen sie zu einer gesunden Lebensführung an. Weitere Arbeits-bereiche der Medizinischen Fachangestellten sind die Organisation des Praxisablaufs und Verwaltungsarbeiten. Sie vergeben Termine und empfangen die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten und sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen. Gegebenenfalls organisieren sie auch Teambesprechungen oder führen Patien-tenbefragungen durch, um die Abläufe in der Praxis zu verbessern. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Landesärztekammer Brandenburg.

Zahnmedizinische FachangestellteIn Zahnarztpraxen sind Zahnmedizinische Fach-angestellte am Empfang die ersten Ansprech-partner, z. B. für Patienten, Krankenkassen,

Labors. Sie vereinbaren und verwalten Termine, begrüßen Patienten und nehmen deren Daten auf. Im Behandlungszimmer bereiten sie Instru-mente und Materialien vor und assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen. Auf Anwei-sung des Zahnarztes oder der Zahnärztin rühren sie Füllungen oder Abdruckmassen für Gebiss- abdrücke an und fertigen Röntgenaufnahmen an. Sie klären Patienten über die Möglichkeiten der Karies- und Parodontalprophylaxe auf und leiten sie zur Mundhygiene an. Nach einer Be-handlung reinigen sie die Arbeitsflächen und sterilisieren die zahnmedizinischen Instrumente. Sie dokumentieren Behandlungsabläufe, erfas-sen die erbrachten Leistungen für die Abrech-nung mit Krankenversicherungen und Labors, planen die Behandlungstermine und erledigen den Schriftverkehr.Die Ausbildung endet mit einer Prüfung vor der Landeszahnärztekammer Brandenburg.

Verkäufer / Verkäuferin (2-jährige Ausbildung)VerkäuferInnen haben je nach Betrieb oder Abteilung z. B. mit Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmitteln, Unterhaltungselektronik oder Wohnbedarf zu tun. VerkäuferInnen nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Re-gelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden. Beim

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Kassieren prüfen VerkäuferInnen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Aus-gabe des Wechselgeldes oder wickeln Zah-lungen bargeldlos mit Kredit- oder Geldkarten ab. Gegebenenfalls verpacken sie die Ware oder machen sie versandfertig. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit. Vor allem in kleinen Geschäften helfen sie beim Dekorieren der Verkaufsräume und Schaufenster.Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prü-fung vor der Industrie- und Handelskammer.

Verwaltungsfachangestellter / VerwaltungsfachangestellteVerwaltungsfachangestellte erledigen allgemei-ne Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen. Sie arbeiten zum Beispiel bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Ämtern, Ausländerbehörden oder auch Beschaffungs-stellen. Weitere Tätigkeitsfelder bieten die Ver-waltungen von Universitäten und allgemeinen Fachhochschulen.Die erfolgreiche Ausbildung endet mit einer Prü-fung vor der Brandenburgischen Kommunalaka-demie (BKA).

STADTTEMPLIN

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Erzieher / ErzieherinErzieherInnen beobachten das Verhalten und Befinden der Kinder, die sie fördern und betreu-en, analysieren die Ergebnisse nach pädago-gischen Grundsätzen und beurteilen Entwick-lungsstand, Motivation oder Sozialverhalten. Auf dieser Grundlage erstellen sie langfristige Erziehungspläne und bereiten Aktivitäten sowie pädagogische Maßnahmen vor, die z. B. sozi-ales Verhalten oder die individuelle Entwicklung unterstützen. Sie fördern die körperliche und geistige Entwicklung der Betreuten, indem sie diese zu kreativer – z. B. musisch-künstleri-scher – Betätigung sowie zu freiem oder ge-lenktem Spielen anregen. Sie dokumentieren Maßnahmen und deren Ergebnisse, führen Gespräche, unterstützen und beraten bei schu-

lischen Aufgaben und privaten Problemen. Dar-über hinaus bereiten sie Speisen zu, behandeln leichte Erkrankungen und Verletzungen und halten zu Körperpflege und Hygiene an. Sie reflektieren die erzieherische Arbeit im Team, gegebenenfalls auch zusammen mit Vorge-setzten oder Fachleuten aus Medizin, Psycho-logie und Therapie. Sie arbeiten mit anderen sozialpädagogischen Fachkräften zusammen. Zu Eltern bzw. Erziehungsberechtigten halten sie engen Kontakt und stehen diesen informie-rend und beratend zur Seite.Abschluss: staatlich anerkannte Erzieherin / staatlich anerkannter Erzieher und auf Wunsch zusätzlicher Abschluss der Fachhochschulreife (120 Theoriestunden)

Fachschule für SozialwesenSie vermittelt in einer 3-jährigen Ausbildung eine vertiefte berufliche Fachbildung und umfasst Bil-dungsgänge mit schulischen Weiterbildungsangeboten, in der Regel auf einer Berufsausbildung und mehrjährigen Berufspraxis aufbauend. Sie erwerben einen typenspezifischen Abschluss ent-sprechend den Rahmenausbildungsplänen der nachfolgenden Berufe.

Wie bewerbe ich mich an der Fachschule für Sozialwesen am OSZ I Barnim?Bewerbung von Februar bis April für das kommende Schuljahr mit folgenden Bewerbungsunter-lagen: Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, 2 Passfotos, Beurteilungen über eine soziale Tätigkeit, ärztliche Bescheinigung, Abschlusszeugnis

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Heilerziehungspfleger / HeilerziehungspflegerinSie begleiten und unterstützen Menschen mit Behinderung mit dem Ziel, deren Eigenstän-digkeit und Leistungsvermögen zu stärken und sie zu einer möglichst selbstständigen Lebens- führung im Alltag zu befähigen. Dabei berück-sichtigen HeilerziehungspflegerInnen Art und Grad der jeweiligen Behinderung. Abhängig von deren Ausprägung motivieren sie die zu Betreuenden zu sinnvollen Freizeitbeschäfti-gungen, wie z. B. zum Malen, Basteln, Musizieren oder Schwimmen. Ebenso fördern sie das soziale Verhalten sowie die persönliche Entwicklung der ihnen anvertrauten Personen und kümmern sich darum, sie schulisch oder beruflich einzugliedern.

Darüber hinaus kümmern sich Heilerziehungs- pflegerInnen bei bettlägerigen oder kranken Menschen um deren Grundpflege. Sie helfen ihnen bei der Körperpflege, bei der Nahrungs-aufnahme sowie beim An- und Auskleiden. Auch für die Versorgung der Patienten mit Medika-menten sind sie verantwortlich. Heilerziehungs- pflegerInnen erledigen auch organisatorische und verwaltungstechnische Arbeiten. Beispiels-weise planen und gestalten sie Freizeitpro-gramme oder wirken bei der Erstellung der För-derpläne mit.Abschluss: staatlich anerkannte Heilerziehungs-pflegerin / staatlich anerkannter Heilerziehungs-pfleger und auf Wunsch zusätzlicher Abschluss der Fachhochschulreife (120 Theoriestunden)

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FachoberschuleDie Fachoberschule in den Richtungen Wirtschaft und Verwaltung sowie Sozialwesen ist eine höhere Schule der Jahrgangsstufen 11 und 12, die mit der Fachhochschulreife abschließt.

Wie bewerbe ich mich an der Fachoberschule? Bewerbung bis Ende Mai – aber auch noch später möglich (Zeugnis mit Abschluss FOS/GOST, tabellarischer Lebenslauf, Bewerbung, 2 Passfotos)Ausbildungsbeginn mit dem Schuljahr im Land BrandenburgAbschluss: Fachhochschulreife

Welche Zugangsvoraussetzungen muss ich erfüllen?1-jährige Fachoberschule: Fachoberschulreife oder Berechtigung zum Besuch der GOST, abgeschlossene Berufsausbil-dung in einem kaufmännischen oder verwaltenden Beruf�-jährige Fachoberschule: Ausbildungsbeginn im jeweiligen Schuljahr bis zum 21. Lebensjahr mit der Fachoberschulreife oder der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (FOS/GOST) und einer Zusage einer Praktikumseinrichtung (z. B. Betrieb, kommunale Verwaltung)

Die Probezeit umfasst das erste Schulhalbjahr.

Weiterführende Ausbildungsmöglichkeiten: Studium bundesweit an allen Fachhochschulen

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Zweijährige Fachoberschule Sozialwesen

Welche Inhalte umfasst die Ausbildung?

Klasse 11:Montag – Dienstag Theorieunterricht in den Fächern: Deutsch, Politische Bildung, Englisch, Mathematik, Pädagogik, Psychologie, SportMittwoch – Freitag Praktikum: Es ist in Einrichtungen der Sozial- pädagogik und der Sozialarbeit zu absolvie-ren, z. B. Kindertagesbetreuung, Hilfen zur Erziehung (ambulante Hilfen zur Erziehung), Stationäre Hilfen zur Erziehung (Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform, Erziehung in der Tagesgruppe) zu absolvieren

Klasse 1�: Montag – Freitag Theorieunterricht in den Fächern: Deutsch, Politische Bildung, Englisch, Mathematik, Pädagogik, Psychologie, Sport, Biologie, Betriebswirtschaft/Recht

Einjährige Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung

Welche Inhalte umfasst die Ausbildung?

Allgemeine Unterrichtsfächer: Mathematik, Deutsch, Englisch, Biologie/Chemie/Physik, Politische Bildung

Spezifische Unterrichtsfächer: Wirtschafts-wissenschaft, Rechnungswesen, Recht

Beruflicher Wiedereinstieg in den erlernten oder einen verwandten Beruf mit verbesserten Chan-cen, da mit der Fachhochschulreife ein höherwer-tiger Abschluss erlangt wurde

Zweijährige Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung

Welche Inhalte umfasst die Ausbildung?

Klasse 11:Montag – Dienstag Theorieunterricht in den Fächern: Deutsch, Englisch, Mathematik, Wirtschaftswissenschaft, Politische Bildung, SportMittwoch – FreitagPraktikum: Es wird in außerschulischen Praxisstellen durchgeführt, z. B. in Industrie- betrieben, Handelsunternehmen, Dienstleis-tungsunternehmen (Banken, Versicherungen, ...), Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt im kaufmännisch-verwaltenden Bereich

Klasse 1�:Montag – Freitag Theorieunterricht in den Fächern: Deutsch, Englisch, Mathematik, Wirtschaftswissenschaft, Rechnungswesen, Politische Bildung, Recht, Biologie, Sport

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BerufsfachschuleSie vermittelt die berufliche Grundbildung oder die für den gewählten Beruf erforderliche berufs-fachliche Handlungsfähigkeit. Sie umfasst Bildungsgänge zum Erwerb beruflicher Grundbildung, beruflicher Teilqualifikation oder berufsqualifizierender Abschlüsse nach Landesrecht.

Sozialassistent / SozialassistentinSozialassistenten arbeiten in der Familien-, Heilerziehungs- und Kinderpflege, wo sie hilfs-bedürftige Personen betreuen, unterstützen und fördern. Sie arbeiten in Wohnheimen für alte und junge Menschen, in Kindergärten und -horten sowie in Einrichtungen zur Betreuung und Pfle-ge von Menschen mit Behinderungen. Sie sind auch bei ambulanten sozialen Diensten, Famili-enberatungsstellen, diakonischen Diensten oder Sozialämtern beschäftigt. Die Betreuung von pflegebedürftigen Personen in Privathaushalten bietet ein weiteres Tätigkeitsfeld. Sie übernehmen pädagogisch-betreuende, hauswirtschaftliche oder sozialpflegerische Aufgaben und Tätig-keiten. Als MitarbeiterInnen der freien Wohl-fahrtsverbände, von kommunalen Dienststellen oder kirchlichen Verbänden übernehmen sie im Rahmen der Familienpflege vorübergehend die Haushaltsführung in Privathaushalten. In Einrichtungen der Hilfe für Menschen mit Behin-derungen, z. B. in Heimen oder Wohngruppen,

unterstützen sie die Tätigkeit der ErzieherInnen und HeilerziehungspflegerInnen. Im Bereich der Altenpflege helfen sie bei der Erledigung der Aufgaben von AltenpflegerInnen. Sozial-assistenten unterstützen Hilfsbedürftige bei alltäglichen Tätigkeiten. Sie erledigen z. B. Einkäufe, bereiten Mahlzeiten zu, pflegen Wäsche und Wohnung und übernehmen Auf-gaben bei der Grundpflege kranker und bett- lägeriger Menschen. Sie helfen den zu betreuenden Personen bei der Körperpfle-ge, sind aufmerksame Gesprächspartner und leiten zu Beschäftigungen an. Darüber hinaus betreuen sie Kinder bei den Haus-aufgaben und regen sie zu sinnvoller Freizeitbeschäftigung an.

Welche Zugangsvoraussetzungen muss ich erfüllen? Abschluss Klasse 10, erweiterte Berufsbildungsreife, gesundheitliche Eignung

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Welchen Abschluss erhalte ich nach erfolg-reicher Ausbildung? Staatlicher Abschluss als Sozialassistent/-in, Zugangsvoraussetzung für die Fachschulen für Sozialwesen, Erwerb eines der Fachoberschul-reife gleichgestellten Abschlusses möglich

Wie bewerbe ich mich an der Fachschule für Sozialwesen am OSZ I Barnim? Bewerbung von Februar bis April für das kom-mende Schuljahr mit folgenden Bewerbungsun-terlagen: Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, 2 Passfotos, Beurteilungen über eine soziale Tätigkeit, ärztliche Bescheinigung, Abschlusszeugnis)

Das BerufsGrundbildungsJahr (BGJ)Nach Abschluss der 10. Klasse oder früher ha-ben Sie noch keinen Ausbildungsvertrag abge-schlossen? Dann bietet Ihnen das Berufsgrundbildungsjahr die Möglichkeit, sich unter Anleitung erfahrener Kollegen intensiv auf die Bewerbungsphase für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. In praxis-orientierten Lernfeldern und zwei betrieblichen Praktika können Sie individuell fachliche Lücken schließen, die erweiterte Berufsschulreife errei-chen und somit Ihre Berufsschulpflicht bis zum 18. Lebensjahr erfüllen.

Welche besonderen Hinweise gibt es?Kein Schulgeld – Internatsunterbringung ist möglich – BAföG-Berechtigung

Wir sind Ihre Schule!Wir fördern und fordern in unserem Haus:• selbstlernendes• handlungsorientiertes• teamorientiertes • weltoffenes und • professionelles ArbeitenGemeinsam Zukunft gestalten!

Unsere Schule ist eine modern eingerichtete Schule (Einweihung 2004) hat eine zeitgemäße technische Ausstattung und Lernplattform ist eine Schule im Grünen mit Freibad, Sporthalle und Sportplatzhat eine gute Verkehrsanbindung und einen großen Schülerparkplatzbetreibt ein attraktives Wohnheimbietet alle Bildungsgänge kostenfrei an

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51 Jahre 1960-2011

GMBh VerLaG FÜr STaaTLIChe UND KOMMUNaLe VerÖFFeNTLIChUNGeN

UND CO. BeTrIeBS OhG

ehrenbreitsteiner Str. 44 - 80993 MünchenTel. 0 89 / 1 21 09 - 0

Fax 0 89 / 1 21 09 - 1 02– ein Unternehmen der Media Print Gruppe

Impressum:© by VerWaLTUNGS-VerLaG GMBhVerlag für staatliche und kommunale Veröffentlichungen und Co. Betriebs OhG, 80993 München.registergericht München, hrB 55 350 – alle rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet. Irrtümer vorbehalten.Printed in Germany.

Oberstufenzentrum I Barnim hans-Wittwer-Straße 7, 16321 Bernau bei BerlinFon: 03338 709300, Fax: 03338 [email protected] www.osz1-barnim.deTitel: Oberstufenzentrum I BarnimFotos und red. Texte: Oberstufenzentrum I Barnim

Für eingesandte Manuskripte, Datenträger, Fotos etc. sowie eventuell damit verbundene Urheberrechtsverletzungen wird keine haftung über-nommen, sondern muss auf die/den einreichende/n verwiesen werden. haftung auf Vollständigkeit und richtigkeit ausgeschlossen.

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WIRBILDENAUS!DachdeckergeführtesUnternehmen bietet Aus-bildungsplätze für enga-gierte Schulabgänger

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