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Stadtspiegel Gardelegen April 2013

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Das Stadtmagazin für Gardelegen und der Umgebung

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2 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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3Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Das Jahr hat für Hyundaifahrer erfolg-reich begonnen, denn das Hyundai-Autohaus Sethge, vor den Toren der Hansestadt, kann pünktlich zur Früh-jahrssaison mit einem neuen Highlight ins Rennen um Marktanteile gehen. Vorgestellt wurde im März das Hyun-dai i30 Coupé. Der koreanische Her-steller feiert mit seinen Neuvorstellun-gen einen Erfolg nach dem anderen. „Auch die jüngste Entwicklung ver-

spricht, ein Erfolgsmodell zu werden“, sagte Autohausgeschäftsführerin Mar-grit Sethge. Davon überzeugten sich zahlreiche Besucher, die mehrfach ihr Staunen über die qualitative Entwick-lung der Hyundai-Fahrzeuge zum Aus-druck brachten. In Deutschland entwi-ckelt, begeistert der neue Hyundai i30 mit viel Platz und intelligenten Extras wie dem beheizbaren Lederlenkrad, der elektrischen Parkbremse oder dem 7-Zoll-Navigationssystem mit Rück-fahrkamera. Anders gesagt: Das neue Hyundai i30 Coupé macht sowohl von außen als auch von innen eine ausge-zeichnete Figur. Am Präsentationstag hatte das Autohausteam weitere Über-

raschungen vorbereitet. So startete Manfred Rücker mit seinem Veranstal-tungsteam eine Bingoaktion und Ed-gar-Peter Kuß aus Fischbeck unterhielt sein Publikum mit seinem altbewähr-ten Doubleprogramm. Im Mittelpunkt des Interesses standen jedoch der i30 und das Serviceangebot des Autohau-ses Sethge. Alles aufzuzählen würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen, im Autohaus stehen die Mitarbeiter bereit, um kom-petente Kaufinformationen zu den Hy-undai-Fahrzeugen zu geben.Außerdem sind Probefahrten mit den verschiedenen Fahrzeugtypen jeder-zeit möglich.

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Stadtspiegel Tel. 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] www.stadtspiegelgardelegen.de

Auf Seite 30-31

Auf Seite 17

Portrait: Volker Winkel

Neueröffnung des Smileyshops

Foto: Helmut FriedrichBearbeitung: HelmutFriedrichMotiv:Die Musical-Macherder MFG

Ein Dienstfahrzeug nach Maß Trainingsanzüge für die Großen

Neues aus dem Internet

Auf Seite 14

Titelbild

Auf Seite 32-33

Auf Seite 25 Auf Seite 28

Auf Seite 36Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Werbeberatung:verantwortlicher Redakteur: Sabine KörtgeHelmut Friedrich Redaktion StadtspiegelBahnhofstraße 11 Tel. 03907 / 420137 39638 Gardelegen Druck: Meiling DruckTelefon 0 39 07/ 42 01 37 J. Uffrecht-Straße 3, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 39340 Haldensleben Mobil: 0177/ 33 49 724 E-Mail: [email protected]

Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Vom Stadtspiegel entworfene Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung weiterverwendet werden.

„Kobolde“ mit neuen T-Shirts

Aus der Geschichte der Stadt

Auf Seite 6-7Titelseite Seite 1Der Neue im Autohaus Sethge Seite 2Verkaufsoffener Sonntag Seite 3Aus dem Inhalt Seite 4Behördenseite Seite 5Stadtgeschichte Seite 6Stadtgeschichte Seite 7Sonnenstudio Sandstraße Seite 8Aus der heimischen Wirtschaft Seite 9Café Rosenholz Seite 10Tradition und Brauchtum Seite 11Umfrage-Aktion Seite 12In eigener Sache Seite 13Neueröffnung Stadtgebiet Seite 14Infos und Hinweise Seite 15Aus den Ortsteilen Seite 16 Sponsorenprojekte Seite 17 Porträt Hannelore von Baehr Seite 18„aufgespießt“ Seite 20„aufgespießt“ Seite 218 starke Unternehmen aus der Region Seite 22 8 starke Unternehmen aus der Region Seite 23Der BVK informiert Seite 24Aus der heimischen Wirtschaft Seite 25Alles was Recht ist Seite 26Aus der Jugendarbeit Seite 27Sport in Gardelegen Seite 28Die MFG probt Seite 29Portrait im April Seite 30Portrait im April Seite 31Kindersport Seite 32Kindersport Seite 33Aus den Vereinen der Stadt Seite 34Infoveranstaltung Seite 35Neues aus dem World-Wide-Web Seite 36 Schmunzelseite Seite 37Kleinanzeigen Seite 38Kleinanzeigen Seite 394. Motorradgottesdienst Seite 40 „Mach-mit-Wettbewerb“

Aus dem Inhalt

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5Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBehördenseite

· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Mo. 09 - 12 Uhr Hauptamt, Standesamt, Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr, Wirtschaftsförderung mittwochs nach Vereinbarung, Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Amt für Finanzen Tel. 71 61 60 · Ordnungsamt/ Fundbüro Tel. 71 61 40 · Stadtbauamt: Tel. 71 61 70 · Stadtkasse: Tel. 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt Tel. 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 71 61 50· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Kreisverband Gardelegen Philipp- Müller-Straße 2-4 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH, An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Philipp-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.-Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 13.00 Uhr; vom 01.05. - 30.09. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. (privat) Tel. 03907/ 712731

Stadt und Leute-Portrait Online im April: Torsten Haarseim

Heute bereits auf stadtspiegelgardelegen.de und nächsten Monat im Magazin: Das Portrait über Torsten Haarseim, den Autor des Romans „Gardelegen Holocaust“. Das Buch erzählt die fiktive Geschichte von zwei Jugendfreunden, die sich beim Massaker in der Feldscheune Isenschnibbe wieder begeg-nen – auf zwei gegensätzlichen Seiten. Der eine als Nazi-Scherge, der andere als Häftling. Im Gespräch mit dem Stadtspiegel berichtet der Hobby-Historiker und AKT-Mitarbeiter von dem Auslöser, sich dieses speziellen Themas anzunehmen, seiner Recherche zu den Todesmärschen in Nazideutschland und seiner Hoffnung zum Umgang der Stadt mit der eigenen Geschichte.

Gewinnchance!Gewinnen Sie zwei Karten für das Musical „Halt mich“ der Musical Factory Gardelegen am 13. April im LIW-Saal in Gardelegen. Beantworten Sie folgende Frage: In wievielen Orten wird die MFG mit dem Musical „Halt mich“ gastieren? TIPP: Die Antwort finden Sie auf stadtspiegelgardelegen.de im aktuellen „Stadt- und Leute-Portrait“ (Volker Winkel). Senden Sie die Antwort, Ihren Namen und Telefonnr. per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 10. April.

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6 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deStadtgeschichte

Aus der Geschichte der Stadt Erinnern Sie sich noch? In diesem Monat möchte ich eine Galerie mit Fotos präsentieren, die aus längst vergangenen Zeiten stammen und Schnappschüsse aus verschiedenen Jahren der DDR-Zeit zeigen. Es sind Motive, die im Vorbeigehen geschossen wurden oder Szenen zeigen, auf denen das tägliche Leben in einer typischen DDR-Kleinstadt abgebildet sind. Ich habe in diesem Fall auf die Angaben der jeweiligen Jahreszahlen verzichtet, um Sie, liebe Leser, als Betrachter dazu anzuregen, mehr auf das Vergangene einzugehen. Während in der vorliegenden Ausgabe mehr Straßenzüge und Gebäude abgebildet sind, wird sich die Galerie in unserer nächsten Ausgabe mehr auf die Präsentation von Bürgern konzentrieren, die die Zeit in den 70er und 80er Jahre geprägt haben. Gute Unterhaltung wünscht Ihnen Helmut Friedrich.

Maxim-Gorki-Haus, Ecke Burgstraße.

HO-Kaufhalle O.d.F.-Straße.

Sero-Annahmestelle Ecke Bergmannstraße.

Burgstraße.

Blick auf das Restaurant „Schlüsselkorb“.

Lieferung von Einkellerungskartoffeln.

Straße der Republik.

Zeitungskiosk O.d.F.-Straße.

Tabakladen Goldener Ring.

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Erinnern Sie sich noch? Fotogalerie mit Stadtmotiven aus einer Zeit, die noch gar nicht allzu lange her ist

Stadtgeschichte

Baustelle Neubau Straße der Republik.

Belieferung der Drogerie Heise.

Eiscafé Pott in der E.-Thälmannstraße.

Tankstelle Schönjahn.

Getreidewirtschaft.

Abrissarbeiten Burgstraße.

Eis-Wolf am Rathausplatz.

Gebäude der Mozartstraße nach den Russen.

R. Breitscheidstraße.

Alte Badeanstalt hinter der Post.

Ohnesorgehaus Sprengvorbereitung.

E.-Thälmannstraße.

Sprengung Goldener Ring.

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Es war das zehnte Handwerkerfrüh-stück, das die Mitarbeiter des Auto-hauses Hotz in Gardelegen für ihre Kunden vorbereitet hatten. Gern folgten die Handwerker, Gewerbe-treibenden und Einrichtungsleiter der Einladung des Autohauses. Mit dieser Veranstaltung sollte ein Dan-keschön an die Kunden des Autohau-ses gerichtet werden dafür, dass sie ihrem Autohaus bis heute die Treue gehalten haben. Verkaufsleiter Peter

van Rennings: „Wir möchten mit die-ser Traditionsveranstaltung unseren Kunden auch deutlich machen, dass wir für sie da sind und ihnen die Gele-genheit bieten, Kollegen und Bekann-te zu treffen, miteinander zu reden und ein paar gemeinsame Stunden bei einem leckeren Frühstück mitei-nander zu verbringen.“ Gleichzeitig nutzen die Besucher die Gelegenheit, sich über Neuerscheinungen auf dem Nutzfahrzeugemarkt zu informieren.

Zu entdecken gibt es dabei immer etwas, zum Beispiel stand der gelän-degängige Amarok mit seinen viel-seitigen Ausstattungsmöglichkeiten im Mittelpunkt des Interesses. Für tiefergehende Fragen zum Um- und Ausbau von Nutzfahrzeugen standen Vertreter der Ausstatterfirmen Rede und Antwort und k onnten auch ein-zelnen Handwerkern dabei helfen, die Ausstattung ihrer Fahrzeuge zu optimieren.

Van Rennings: „Danke für Ihre Treue, und lasst es Euch schmecken.“Zehntes Handwerkerfrühstück im Autohaus Hotz

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Sehr zufriedenstellend verliefen aus Gardelegener Sicht die diesjährigen Kreis-Kinder- und Jugendspiele im Kraft-vierkampf. Das Kräftemessen in vier Disziplinen fand in der sechszehnten Auflage statt, seit gut zehn Jahren haben die Kraftsportler auch Konkurrenz durch die Leichtathleten des PSV Gardelegen bekommen.In diesem Jahr konnten diese die Veranstaltung weitestge-hend erstmalig deutlich dominieren. Vier von sechs Alters-klassen entschieden die Leichtathleten für sich, wobei aus beiden Lagern jeweils 50 Prozent aller Starter gestellt wur-den. In den Altersklassen 9 bis 13 Jahren waren nur zwei Starter aus Klötze vertreten, dafür konnte man aber in den anderen Altersklassen bis zu sechs Konkurrenten zählen. Für jeden Starter galt es, unabhängig der Altersklasse sich in vier Disziplinen zu messen: Klimmzug, Standweitsprung,

Bankdrücken und abschließend das Rumpfheben mit einer Zeitbegrenzung von 90 Sekunden in allen Altersklassen au-ßer der AK 8 und jünger. Die durften sich 60 Sekunden lang schaffen.

PSV-Athleten gewannen vier von sechs AltersklassenKraftsport: Kreis-Kinder- und Jugendspiele

Veronika Conrad bietet auch Kurse zum Töpfern und Filzen an„Café Rosenholz“ in Kloster Neuendorf mit neuen Kursen

Nachgefragt: Wie hat sich das „Café Rosenholz“ am Ortsausgang von Klos-ter Neuendorf seit der Eröffnung vor einem Jahr entwickelt? Inhaberin Veronika Conrad gibt Auskunft: „Im Sommer kehren häufig Radwande-rer ein, Spaziergänger machen Halt, kleine Familienfeiern wurden betreut oder Kremsergesellschaften machen Station, um hier Kaffee und selbstge-backenen Kuchen zu probieren.“ Die Inhaberin hat sich jedoch nicht auf das Servieren ihrer Kaffee- und Kuchenspe-zialitäten beschränkt, die Geschäftsfrau hat eine kleine Kreativgruppe gegrün-det, die sich in regelmäßigen Abstän-den mit dem Töpfern beschäftigt und

sich auch dem vielseitigen Gebiet des Filzens widmet. „Die Damen können in den Kursen ihre Kreativität voll ausle-ben“, berichtete Veronika Conrad und bittet gleichzeitig darum, dass sich neue Kursteilnehmerinnen anmelden möchten, da die Anzahl der Plätze sehr begrenzt ist. Neu im „Café Rosenholz“ ist die Tauschbörse für Bücher. Haben interessierte Besucher ein Buch gele-sen, können sie dieses gegen ein an-deres eintauschen. „So kommt man in den Genuss, ständig ein neues Buch zum Lesen zu haben, ohne einen Pfen-nig dazuzubezahlen“, kündigte Veroni-ka Conrad an. In dieser Saison möchte sie noch die Außenanlage so gestalten,

dass Besucher und speziell die Durch-gangskundschaft eine von verschiede-nen Rosen geprägte „Grüne Terrasse“ genießen können. Als Resümee nach einem Jahr „Café Rosenholz“ kann die Geschäftsfrau auf ein kreatives und aktives Geschäftsjahr zurückblicken. Kurstage sind: Do., 10. April, Töpfern; Do., 11. April, Filzen; Mi., 17. April, Töpfern und Mi., 24. April, Filzen. Weitere Termine werden im Stadtspie-gel bekannt gegeben.

Ein Teil der Starter in Erwartung der Siegerehrungen.

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Am 27. April 2013 bleibt das Caféwegen einer Jugendweihefeier

geschlossen!

Kreatives Gestalten beim Filzen, eine Tasse Kaffee, was will man mehr?

Freizeitbeschäftigung in einer gemütlichen Runde. Hier die Kreativgruppe beim Filzen.

Kursabend im Café „Rosenholz“. Die Teilneh-mer entdecken ihre Talente beim Töpfern

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11Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deTradition und Brauchtum

Ostervergnügen am Volkshaus mit Spielplatz im SchneeOsterfeuer, Glühwein und kalte Füße

Osterfeuer sind auch in der Altmark ei-ner geselligen Tradition. In diesem Jahr vielerorts allerdings mit einigen Handi-caps. So auch am Volkshaus. Das Feu-er kam auf dem Hof des Gardelegener Volkshauses nur schwer in Gang, es war

kalt, und statt an der gesunden Früh-lingsluft tobten die Kinder im Schnee. Die Erwachsenen trösteten sich mit heißem Glühwein und Bratwurst und machten sich zumindest zeitweise war-me Gedanken.

Zu späterer Stunde wurde es dann doch noch gemütlich, und die Stim-mung beim Ostertanz im warmen Saal des Volkshauses entschädigte für das miese Wetter während der ersten Os-ternacht.

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12 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deUmfrage

Die Umfrage habe ich gestartet wegen der unterschiedlichen Meinung zum Thema „Innenstadtsituation“. Aufgrund vieler un-terschiedlicher Meinungen der Betroffenen zum Thema „Innenstadtgestaltung“ wurde diese Thema von der Praktikantin Julia Rott für das Jugendprojekt im Stadtspiegel ausgewählt, um die verschiedenen Standpunkte der Bürger zu ermitteln. Besonders groß sind die Meinungsunterschiede zur Öffnung der Fußgängerzone für den Einkaufsverkehr. Die vorwiegende Meinung der Befragten lautete: „Die Fußgängerzone soll bleiben.“ Schon wegen der Kinder und älteren Bürger sollte nicht soviel Verkehr in der Innenstadt herrschen, so die Meinung verschiedener Umfrageteilnehmer. Teilweise sind auch Gewerbetreibende der Meinung, dass sie ihre Kundschaft verlieren würden, wenn zuviel Verkehr vorhanden wäre. Andere Mitglieder des Gewebe-vereins dagegen befürworten eine Öffnung der Straße mit Einbahnstraßencharakter.

Martina Tietz aus Kakerbeck.„Ich finde, Gardelegen ist eine tolle Stadt, aber ich wohne hier nicht. Gerne gehe ich hier ein bisschen bummeln und einen Kaffee trinken mit meiner Freundin. Ich bin allerdings der Mei-nung, dass die Poller in der Fußgängerzone verschwinden sollten, weil es oft schwer ist, in der Innenstadt einen Parkplatz zu finden. Schade finde ich, dass manche schöne und alte Häuser mitten in der Innenstadt einfach so verfallen.“

Jessica Sobaincik aus Hemstedt.„Gardelegen ist eine sehr attraktive Stadt, denn sie ist groß und hübsch. Allerdings sind die Parkmöglich-keiten nicht so gut. Ich bin auch der Meinung, dass die Fußgängerzo-ne in der Stadt bleiben sollte.“

Vorstand des Gewerbevereins GardelegenNach Meinung der Vorstandsmitglieder soll die Fußgängerzone wieder geöffnet werden. Sie sind davon überzeugt, dass durch die Öffnung der Straße eine Umsatzsteigerung zu erwarten sei. Außerdem meint der Vorstand, dass es für die älteren Leute auch beque-mer wäre einzukaufen. Aus den Reihen des Vorstandes kam der Vorschlag, die Fußgängerzone von 9-18 Uhr für den Einkaufsverkehr zu öffnen. Mit Zufahrt vom Rathaus könnte der Verkehr über den Aschberg abgeleitet werden.Meinung des Bürgermeisters Konrad FuchsIhm ist es egal, ob die Fußgängerzone auf der Ernst-Thälmann-Straße abgeschafft wird oder ob sie erhalten bleibt. Er richtet sich lie-ber nach den Meinungen der anderen. Allerdings hätte er auch nichts dagegen, wenn die Fußgängerzone für den Fahrzeugverkehr geöffnet wird.

Der Stadtspiegel wollte wissen:1.Gefällt Ihnen Gardelegen? 2.Befinden sich genügend Parkflächen in der Innenstadt ?3.Soll die Fußgängerzone für den Verkehr geöffnet werden?4.Wie empfinden Sie das Innenstadtleben von Gardelegen?

Hermann Beckmey-er aus Gardelegen.„Ich finde Gardelegen gut, denn es gab seit der Wende viele Verän-derungen. Allerdings habe ich den Eindruck, die Innenstadt stirbt immer mehr aus. Im-mer mehr Händler ge-ben ihre Geschäfte auf und machen ihre Lä-den zu. Ich bin jedoch der Meinung, dass die Absperrpoller vor der Fußgängerzone blei-ben sollten, denn sonst verliert die Straße ihre Fußgängerzonen-Cha-rakter. “

Sabina Hille-Niele-bock aus Gardele-gen (Bastelladen).„Gardelegen ist mei-ner Meinung nach eine super Stadt, ich fühle mich hier sehr wohl, denn ich bin hier auf-gewachsen. Ich finde, es könnten ein paar mehr Bänke aufgestellt werden. In der Stadt hat jedes Geschäft sei-nen ganz eigenen Reiz. Die Parkmöglichkeiten finde ich ausreichend. Ich finde, die Poller in der Fußgängerzone sollten unbedingt blei-ben, denn sonst gibt es weniger Kundschaft.“

Susan Bollinger aus Gardelegen (Kin-der-Boutique).„Ich will hier unbe-dingt bleiben, denn ich bin hier aufge-wachsen. Schließlich kenne ich hier meine Leute und das gibt einen gewissen Wie-dererkennungswert. Die Fußgängerzone in der Stadt sollte umbe-dingt bleiben, denn das ist auch für mein Geschäft wichtig. Wür-de die Fußgängerzone verschwinden, würde ich auch einen gewis-sen Teil meiner Kun-den verlieren.“

Gardelegener Innenstadt: Lebt sie, oder fängt sie an auszusterben? Von Julia Rott(15)Umfrage im Rahmen eines Jugendprojekt im Stadtspiegel

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13Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Ich hab mein Praktikum vom 4. bis zum 15. März 2013 beim Stadtspie-gel in Gardelegen absolviert. In der Zeit habe ich viele interessan-te Tätigkeiten kennen gelernt. Im Rahmen meiner zehntägigen Prak-tikumszeit machte ich beispielswei-se eine Umfrage zum Thema „In-nenstadt-Leben, Fußgängerzone ja oder nein“ (Seite 12). Passanten in der Fußgängerzone wurden von mir befragt und Meinungen von Händ-

lern und Stadtverwaltungsmitarbei-ter zu diesem Thema eingeholt. Zu meiner täglichen Arbeit in der Re-daktion gehörten auch die Tätigkei-ten am Computer wie zum Beispiel das Layouten von Magazinseiten, Schreiben von Texten und Bearbei-tung von Fotos, die ich am Tage bei verschiedenen Terminen gemacht hatte. Dadurch habe ich mehrfach die Gelegenheit bekommen, Einbli-cke in die Arbeit eines Journalisten

zu nehmen. Besonders interessant empfand ich das Praktikum, weil mir dadurch die Gelegenheit ge-geben wurde, viele Menschen und ihre beruflichen Tätigkeiten ken-nen zu lernen. Ich glaube, dass die vielfältigen Bereiche der Berichter-stattung einen täglich vor neue Her-ausforderungen stellen. Das war für mich eine neue Erfahrung.Julia Rott (15), evangelische Sekundarschule Haldensleben

Zehn aufregende und ereignisreiche Tage in der Redaktion des StadtmagazinsJulia Rott: Mein Praktikum beim Stadtspiegel Gardelegen

Interview mit dem Sparkassenfilial-leiter René Wendland in Letzlingen.

Fotos zur Umfrageaktion „Innenstadtsituation“.

Redaktionsarbeit am Computer: Texten, Layouten und Fotobearbeitung.

Familientreffen im SpezialitätenrestaurantTrakia: Osterbrunch-Premiere

Der erste Familien-Osterbrunch im Restaurant „Trakia“, eine erfolgreiche Premiere für das Trakia-Team. Die Ge-legenheit zum Brunch am Ostersonntag nutzte die Gar-delegenerin Monika Borchardt, um für ihre gesamte Familie ein Ostertreffen zu organisieren. „Es ist ein sehr anspruchsvolles und vielseitiges Angebot. Besonders der Lammbraten ist sehr gut gelungen. Hier im Trakia haben wir ideale Bedingungen für unser Familientreffen vorgefunden“, so Monika Borchardt. Das galt auch für die Kinder, die sich beim Ostereiersuchen richtig austo-ben konnten. Gastwirt Kiro Marinow: „Wir richten unser Brunch angebot auf die jeweiligen Anlässe aus. So haben wir zum Osterfest ein besonders familien- und kinder-freundliches Angebot zusammengestellt.“

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deNeueröffnung

Mirko Reber bietet Kinderbekleidung an Fotos von Julia RottNeueröffnung des „Smileyshops“

Mirko Reber ist die Inhaber des neu-en Ladengeschäftes für Kindertextili-en „Smileyshop“ in der Gardelegener Rudolf-Breitscheid-Straße. Der Laden-besitzer ist staatlich geprüfter Elekt-rotechniker und betreibt seine eigene Firma als Regeltechniker. Unterstützt wird der Inhaber von seiner Partnerin Andrea Molinnus, die sich auch um die Organisation der Neuware kümmert. Sein Sortiment im neuen Geschäft be-steht zur Zeit noch aus gebrauchten Kindertextilien für Jungen und Mäd-chen. Nach einer Einarbeitungszeit soll auch Neuware mit in den Waren-bestand aufgenommen werden. Die Kleidchen, Hosen und T-Shirts verkauft der Geschäftsmann zu „moderaten Preisen“, wie er betont. Reber: „Ich kau-

fe auch Sachen an, jedoch nur nach Be-darf. Auf Kommission nehme ich nichts an.“ Zu den ersten Kunden am Eröff-nungstag gehörten Bärbel Dennin und Ilse Rude: „Wir haben von der Neuer-öffnung erfahren und wollten uns das Sortiment einmal anschauen“, erklärte Bärbel Dennin. Zu seiner Geschäftsidee

gehört noch eine zweite Abteilung im Ladengeschäft, nämlich die Heimwer-kerecke. Elektroartikel, Kleinmaterial für den Bau und Gebrauchtwerkzeug sollen für weiteren Umsatz sorgen. Der Smileyshop ist mittwochs bis freitags von 9-18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

In ihrem neu eröffneten Ladengeschäft „Smi-leyshop“: Andrea Molinnus und Marko Reber.

Die ersten Kundinnen im neuen Laden waren Bärbel Dennin (l.) und Ilse Rude.

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15Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInfos und Hinweise

Junge Keramikkünstler erhielten Urkunden für ihre ArbeitenTöpfern im Schullandheim Text und Fotos von Julia Rott

Am14. März war es wieder soweit. Die 13 Kinder der Töpferwoche, die im ver-gangenen Jahr im Schullandheim ver-anstaltet worden war, bekamen ihre Kunstwerke zurück. Mit großer Freude übergab die Leiterin der Töpfergrup-pe im Schullandheim, Bärbel Sommer, den kleinen Künstlern zudem ihre ver-dienten Urkunden. Das Thema des Töp-

ferkurses lautete: „China-Japan“. Geleitet wurde die Töpferwoche von Beatrix Weißflog, einer Keramikkünst-lerin und Bildhauerin aus Brachwitz, und Bärbel Sommer. Gefördert wird das Projekt durch den „Verband bilden-der Künstler“. Die Teilnehmer waren Emely Kusian, Moritz Pappstein, Pauline Hundt, Julia

Wichmann, Sophie Duchow, Greta Ma-riella Benecke, Julia Block, Jenny Marie Rott, Lucie Göring, Sarah Göring, Franz Weißflog und Helene Weißflog. „Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Töp-ferwoche geben. Sie wird vom 15. bis zum 19. Juli stattfinden“, informierte die Leiterin des Schullandheims Garde-legen, Heidi Adolph.

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16 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Was kann ich aus dem geernteten Obst, Gemüse und Kräutern herstel-len? Diese Frage beantwortete die Fachfrau sachkundig in der ihr eige-nen humorigen Art. Verschiedene Sorten von Bohnen, Rettich, Kartof-feln, Obst und diversen Kräuter wur-den vorgestellt und die vielseitigen Verarbeitsmöglichkeiten bespro-chen. Nach der Theorie folgte die Praxis. Vieles, was in ihrem Vortrag erläutert worden war, präsentierte

Ruth Schwarzer auch in der prakti-schen Anwendung. Für die Semin-arteilnehmer waren zum Beispiel ein Kartoffelsalat mit mehrfarbigen Kartoffeln, Senfzucchini, eingelegte

Bohnen, Hausmannsbrot und Bau-ernbutter vorbereitet. So wurden die Teilnehmer in die Lage versetzt, das im Vortrag gelernte als Abendbrot probieren zu können. Ruth Schwarzer freute sich besonders darüber, dass Gajaré Lose aus Plau am See den wei-ten Weg aus Mecklenburg-Vorpom-mern auf sich genommen hatte, um am Seminar über frühe Gartenkultur teilnehmen zu können. Die junge Frau ist eine ambitionierte Garten-

freundin und hat in ihrer Heimatre-gion nicht die Möglichkeit, derartige praxisnahe Seminare besuchen zu können. Gajaré Lose: „Vorträge oder Seminare wie die hier in Zichtau gibt

es bei uns leider nicht. Es ist für mich etwas Besonderes, die verschiedenen Anbau- und Verwendungsmöglich-keiten von Gartengemüse, Obst und Kräutern genauer kennen zu lernen.“ Das Veredeln von Apfelbäumen steht als nächstes Thema auf dem Seminar-plan der gARTenakademie Sachsen-Anhalt auf dem Gutshof Zichtau. Di-plomingenieurin Urte Delft erläutert und demonstriert das Verjüngen von Apfelbäumen.

Seminar mit Ingenieurpädagogin Ruth Schwarzer auf Gut ZichtauWas mache ich mit Bohnen, Rettich und Co?

Eine weitere Folge der Veranstaltungsreihe „Herzhaftes aus Küche und Keller“ organisierte die Kalbenserin Ruth Schwarzer auf dem Gut Zichtau. Die Seminarreihe der „Kräuterfee“ wird in unregelmäßigen Abständen zu den verschiedenen Jahres-zeiten vom Gut Zichtau angeboten. In der jüngsten Veranstaltung haben die Teilnehmer Wissenswertes über das erfahren, was für die kommende Gartensaison im Garten angebaut werden kann.

Ruth Schwarzer.

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17Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deSponsorenprojekte

René Wendland, Filialleiter der Sparkasse Altmark-West in Gardelegen, übergab in Letzlingen eine Spende an den Kindergarten „Die Kobolde“. Die T-Shirts für die drei Gruppen sind, passend zum Namen der Einrichtung, mit den entsprechenden Koboldaufdrucken Wummel, Wutzel und Wommel versehen. „Die Spende im Wert von 500 Euro stammt aus den Erträgen, die im Laufe des Jahres erwirt-schaftet wurden“, berichtete Wendland. Besonderen Spaß bereitete den Kindern das Auspacken der vielen Geschen-ke. Der Filialleiter: „Die gelben, grünen und blauen T-Shirts mit den bunten Aufdrucken wünschten sich die Mitarbei-ter der Kindergarteneinrichtung, um bei Spaziergängen die einzelnen Gruppen besser unterscheiden zu können.“ Der Bankvertreter sagte außerdem, dass das Wohlergehen der Kinder auch deshalb im Interesse der Sparkasse liege, weil die Kinder eventuell „einmal Sparkassen-Kunden sein werden“. Foto und Text Julia Rott

Sparkasse übergibt Spende an Kindergarten„Kobolde“ mit neuen T-Shirts

Fackelumzug / Maifeier / Kindertanz& Tanz in den Mai

Di 30. April freier Eintritt - 23 Uhr

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18 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Stadträtin zum Mandatsverzicht: „Jeder kämpft nur noch um seine Interessen“Hannelore von Baehr: Keine Lust mehr auf das „Kaspertheater“

Seit Anfang der 70er Jahre war sie Stadt-verordnete, nach der Wende Stadtdirekto-rin, dann Bürgermeisterin, später Stadträtin. Während der Ratssitzung am 11. März legte die Fraktionsvorsitzende der Freien Liste, Hannelore von Baehr (72), überraschend ihr Ratsmandat nieder. Jörg Marten sprach mit der Politikerin über ihre Gründe.

Die Freie Liste wird es ohne Sie schwer ha-ben.Hannelore von Baehr: Deshalb habe ich nur mein Mandat zurückgegeben und mitgeteilt, dass ich der Freien Liste noch zur Verfügung stehen werde. Wenn sie im nächsten Jahr wieder antreten will, will ich mit meinem Namen für die Freie Liste Stimmen holen. Sonst kann sich die Freie Liste begraben las-sen. Die kriegen keine Stimme, die kriegen keinen Fuß auf die Erde. Die Stimmen haben sie nur mit meinem Namen bekommen.

Ihr Rückzug ist endgültig?von Baehr: Der ist endgültig. Ich werde viel-leicht noch mit beratender Stimme im Kul-tur- und Sozialausschuss mitmachen, wenn es denn gewollt ist. Aber sonst nichts mehr.

Sie wollen auch für die Freie Liste werben, egal, welche Personen dort antreten?von Baehr: Ja, es geht darum, dass man ei-nen Gegenpart zu SPD oder CDU oder wen auch immer schafft.

Eine reibungslose Fraktionsarbeit gab es bei Ihnen nicht.

von Baehr: Herr Hoyczik hat behauptet, wir kamen nicht zusammen. Aber er ist immer unterwegs, da kann er nicht erwarten, wenn er mal am Sonnabend oder Sonntag eine halbe Stunde Zeit hat, dass ich dann auch Zeit habe. Es gab Zeitprobleme.

Keine inhaltlichen?von Baehr: Der Schulstreit ging quer durch die Fraktionen. Aber ich war davon über-zeugt, dass Herr Hoyczik immer auf meiner Linie fährt, die kleinen Schulen so lange wie möglich offen zu lassen. Deshalb war ich so überrascht, als ich in den Finanzausschuss kam und der Vorsitzende, Herr Bombach, mir erklärte, ich dürfe da nicht unterschrei-ben, weil die Fraktion das nicht wolle.

War das der eigentliche Grund für den Rücktritt?von Baehr: Das war das I-Pünktchen. Vorge-habt habe ich es schon lange. Ich habe keine Lust mehr.

Warum?von Baehr: Weil man mit diesem Rat nicht zusammenarbeiten kann. Es geht doch nur um Feuerwehr und Dorfgemeinschaftshäu-ser und wie man welche Einrichtung im Ort schließen kann. Viel mehr passiert doch im Stadtrat nicht mehr. Da wird nicht um den Haushalt gestritten, der wird durchgewun-ken. Da sind Dinge drin, die man so nicht akzeptieren kann, aber soll ich als Einzel-ner....? Es hat keinen Spaß mehr gemacht. Da wur-

den über Straßenbaumaßnahmen diskutiert. Die Kosten waren egal, aber dass drei Bäu-me nicht so gepflanzt wurden, wie sich das einige Stadträte vorstellten... Es wurde über Lappalien gestritten.

Aber das ist doch seit Jahren so.von Baehr: Sicher. Es fehlt ein Herr Picker. Siegfried Picker hat es mir schwergemacht. Aber er war sehr akribisch und genau. So einer fehlt heute. Einer, der den Finger in die Wunde legt. Heute ist es zum Beispiel so: Herr Bombach kämpft um seinen Fuß-ballverein. Deshalb habe ich auch der Jah-resrechnung nicht zugestimmt, da sieht man nämlich, dass Gelder an den Fußballverein geflossen sind, was durch keinen Ausschuss gegangen ist. Und dann hat mich auch ge-stört, dass Immobilien für Peanuts veräu-ßert wurden. Das wurde alles an uns vorbei lanciert. Wir wurden überhaupt nicht mehr gefragt, wir wurden immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Es kommt mir so vor, als wenn Sie sich aufreiben im Kampf gegen zwei Personen. Damals war es Hartmut Krüger, jetzt ist es seit einigen Jahren Konrad Fuchs. Beide waren und sind Feindbilder für Sie. Da gibt es kaum Chancen auf eine Verständigung. Woran liegt das?von Baehr: Einfach an deren Vergangenheit. Ich kann verzeihen, ich kann auch tolerieren. Aber ich kann nicht verzeihen, wenn jemand offizieller IM gewesen ist beim Staatssicher-heitsdienst, Leute für Geld an den Pranger

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19Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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geliefert hat und sich heute hinstellt und die Stadt leiten will. Da kann ich nicht verzei-hen. Und dann ist da noch diese arrogante Art von Herrn Fuchs. Je länger er im Amt ist, desto frecher tritt er uns im Stadtrat ge-genüber. Er hat uns nicht akzeptiert. Er ist der Lehrer, und wir sind die dummen Jungs.

Aber dann stellt sich die Frage, warum ein Stadtrat so was mit sich machen lässt.von Baehr: Das ist ja das Schlimme. Die haben es mit sich machen lassen. Ich habe ja mehrfach versucht, die Überprüfung der Stadträte und der Verwaltung auf Stasimit-arbeit auf die Tagesordnung zu setzen, aber der Rat hat es nicht gewollt. Mich hat auch gestört, dass Herr Fuchs uns im Stadt-rat immer mit Du angesprochen hat. Das gehört sich nicht. Das gebietet der Anstand. Aber diesen Anstand hat er anscheinend nicht.

Wie haben Sie Lokalpolitik erlebt? Wie funktioniert das?von Baehr: Da werden einige Frak-tionsvorsitzende ins Rathaus gerufen und dann werden hinter dem Rücken des Stadtrates die Beschlüsse bearbei-tet und besprochen. Wie die Verwaltung das möchte, wird es im Endeffekt ge-macht. Das ist ein interner Zirkel.

Wer gehört dazu?Frau Zepig, Herr Bombach und Herr Gebur, wenn er denn Zeit hat. Die Linke wird nicht mit einbezogen, genausowenig wie meine Fraktion und die Gemischte Fraktion. Wie es mit der Feuerwehrliste ist, weiß ich nicht.

Aber offenbar protestiert auch niemand da-gegen.von Baehr: Weil jeder nur mit sich und den Privilegien für seine Gemeinde zu tun hat. Es gibt ja auch kaum noch Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen. Jeder kämpft nur noch um seine Interessen.

Welche Aufgaben stehen noch an in der Stadt?von Baehr: Das fängt an mit dem Bahnhof. Die Stadt braucht einen Bahnhof.

Aber der ist nicht städtisch.von Baehr: Das ist richtig, Aber wir hätten ihn für wenig Geld haben können. Hat aber keinen interessiert.

Die Argumentation war doch anders. Die Stadt wollte nicht in ein fremdes Gebäude investieren, ohne zu wissen, wie es später mit Leben zu füllen ist. von Baehr: Das war nicht der Hintergrund

der Diskussion. Es ging doch gerade um den Sachsen-Anhalt-Tag, wo wir den Bahnhof gebraucht hätten. Viele Leute sind mit dem Zug gekommen. Eine Stadt wie Gardelegen sollte einen Bahnhof haben, egal, wer ihn trägt. Aber die Stadt hätte sich dann dafür stark machen müssen, dass der Bahnhof er-halten bleibt, durch wen auch immer, irgend-wie. Das nächste ist die Bäderproblematik. Sicher kann sich die Stadt Gardelegen kei-ne drei oder vier Bäder leisten, das ist alles richtig. Aber bei der Größe der Gemein-de sollte man sich gut überlegen, was man macht. Glauben Sie doch nicht, dass Kinder aus Dannefeld nach Gardelegen zum Baden fahren.

Die Bäder Zichtau und Potzehne könnten doch mit relativ wenig Geld betrieben wer-den. Aber Mieste? Das müsste man doch erst teuer sanieren.von Baehr: Aber in Mieste gibt es einen Förderverein. Man hätte als Stadt doch ei-nen Antrag auf Fördermittel stellen können, egal, ob die kommen oder nicht. Aber das Bad Mieste ist überhaupt nicht mehr in der Diskussion. Da hätte eine Haushaltsstelle sein müssen für das Bad Mieste. Aber das hat ja keiner gemacht.

Ihre Fraktion hat dazu keinen Antrag ge-stellt.von Baehr: Ja, es wird mir zu wenig über den Haushalt diskutiert. Und wenn die Mies-ter selbst das nicht machen, wer denn?

Der Rat nimmt seine Gestaltungsmöglich-keit nicht wahr? Der die Verwaltung gibt vor, der Rat segnet ab?von Baehr: Ja, sicher. So ist das. Aber wir waren die Fraktion, die die meisten Anträge gestellt hat.

Ihr letzter Tagesordnungsunkt im Rat war die Schließung der Solpker Schule.von Baehr: Wir wussten doch, dass diese Schule nicht zu halten ist. Es ging darum, ei-

nen Ausnahmeantrag für ein Jahr zu stellen und in dieser Zeit die Schulbezirke noch mal neu zu ordnen. Vielleicht hätten wir Solpke noch ein, zwei Jahre gehalten, Estedt noch für zwei, drei Jahre und Letzlingen auch noch. Und jetzt: Solpke ist zu, die Schüler gehen nach Mieste. Und Sie glauben doch nicht, dass noch mal jemand anfängt, die Schuleinzugsbereiche neu zu regeln. Estedt ist im nächsten Jahr die nächste Schule, die dichtgemacht wird. Dort gibt es einen Inves-titionsbedarf von 1,6 Millionen Euro, ohne Förderung. Damit ist Estedt zu. Letzlingen wird man noch ein paar Jahre halten. Und irgendwann ist auch Jävenitz dran, dann gibt nur noch den Schulstandort Gardelegen.

Ein Jahr Ausnahmegenehmigung hätte doch nichts gebracht, die Schü-ler bleiben doch dieses Jahr ohnehin in Solpke.von Baehr: Dann aber wäre vielleicht die Schülerzahl dagewesen. Die Sol-pker Eltern haben ja gesagt, dass Kinder da seien, die in die Schule ge-kommen wären. Die haben ja andere Zahlen gehabt als die, die uns die Ver-waltung gegeben hat.

Denken Sie, dass die Verwaltung zu ihren Gunsten gerechnet hat?von Baehr: Ja, das denke ist. Aber

Klaus Richter zieht das durch, weil er das muss.

Ich traue Klaus Richter nicht zu, bewusst mit falschen Zahlen zu arbeiten.von Baehr: Nein, Klaus Richter traue ich das auch nicht zu. Aber er ist auf Zuarbeit ange-wiesen. Die kommt aus seinem Amt.

Sprechen Sie eigentlich noch mit Hartmut Krüger?von Baehr: Ja, ja. Das Verhältnis ist gut.

Trotz der Geschichten von damals, trotz der Stasivorwürfe?von Baehr: Ja, denn er hat mir gegenüber bestätigt, dass er für die Stasi gearbeitet hat. Die Sache ist erledigt, da habe ich verzie-hen.

Bei Herrn Fuchs ist das anders?von Baehr: Ja, da ist das anders.

Nun hat er ja Ruhe vor Ihnen.von Baehr: Ich will nicht mehr. Meine Freunde und Bekannten haben mir ohnehin schon lange gesagt: Warum tust du dir das an, dieses Kaspertheater? Im Stiftungsrat aber bleibe ich drin. Herr Fuchs muss mich da immer noch mal sehen.

Hannelore von Baehr mit ihrem Kater Garfield.

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20 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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aufges

pießt

von

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ten

So ein Muffelwildbraten ist was Feines. Echt lecker. Noch muss das Fleisch der Wildschafe nicht eingeführt werden. Sie leben quasi unter uns. Auch in den Hellbergen. Noch. Denn dort hat sich ein böser Feind eingestellt, den nicht nur Kinder seit dem Märchen vom Rotkäpp-chen fürchten. Isegrim, der Wolf, ist da. Und macht den Mufflons den Garaus. Die Jägerschaft ist alarmiert. In wenigen Jahren, so fürchten die Waidmänner, sind alle Mufflons im gierigen Schlund des Wolfes verschwunden. Die sorglose Zeit der Mufflons in den Hellbergen geht zu Ende. Solange ein natürlicher Feind fehlte, konnten sie unbeschwert in den Tag hinein leben. Nun brauchen sie die Hilfe ihres einzigen bisherigen Feindes: Die Jäger machen mobil gegen den strengen Schutz des Wolfes. Auch den müsste man mal eine überbrennen dür-fen, fordern sie. Fast so wie im Märchen. Sie erinnern sich: Steine in den Bauch und Schluss. Statt der Steine würden die Hellbergjäger aber lieber – zeitgemäß – eine großkalibrige Waffe verwenden.Denn sonst ist bald nix mehr mit Muffel-braten aus heimischen Wäldern. Dabei können die Tiere total gut gucken, se-hen einen Menschen noch in fest einem Kilometer Entfernung. Da werden sie doch auch so einen Wolf sehen können, möchte man meinen– und dann abhau-en. Riechen können sie auch super gut,

und so ein Wolf stinkt doch bestimmt wie ein Iltis. Alles richtig, aber dennoch fehlt den Mufflons etwas Wichtiges: die Berge.Nun ja, die Hellberge heißen zwar so, sind aber für Mufflons irgendwie nur Hü-gel. Dort, wo die Mufflons herkommen, bevor sie von den Menschen in Mittel-europa eingeführt wurden, auf Korsika und Sardinien nämlich, flüchten sie sich bei Gefahr, nachdem sie einen zischen-den Warnlaut ausgestoßen haben, ruck zuck in steile unzugängliche Felswände, und der vierbeinige Jäger schaut blöde aus der Wäsche. In den Hellbergen aber sind steile Felswände extrem rar, und Gevatter Wolf hat im flachen Wald das flüchtige Schaf schnell eingeholt, was in der Regel zum alsbaldigen Ableben desselben führt. Da helfen auch nicht die bekannten Fragen aus dem Mär-chen, kein Staunen über große Tatzen, große Ohren oder gar das große Maul. Dann guckt das Schaf noch mal kurz blöd aus seiner Wollwäsche, und mit ihm eben auch die zweibeinigen Jäger, weil er dieses Wildschaf nicht mehr er-legen kann. Keine schönen Jagdtrophä-en mehr, kein leckerer Braten. Hat alle schon der Wolf geholt. Und man braucht nicht viel Fantasie, was dann kommt. Sind erst die Mufflons weg, ist Bambi dran, dann der Osterhase, und irgendwann schleicht Isegrim in ei-nem Garten in Zichtau umher und sucht nach einer kranken Großmutter.

In Lindstedt gibt es ihn noch nicht, den Wolf. Während der seit Jahrhunderten für das Böse steht, hatten die Ratsmitglieder der einstigen Gemeinde nur Gutes im Sinne. Sie verpachteten Grund und Bo-den an den Betreiber des Windparkes. Ein einträgliches Geschäft für die Ge-meinde. Hilfreich bei Vermietungen und Verpachtungen ist natürlich immer, dass einem der Acker auch gehört, den man verpachtet. Nun, das war in Lindstedt nicht in jedem Fall der Fall. Das machte den Lindstedter Ratsmitgliedern aber gar nichts aus – Hauptsache, das Geld kam rein und konnte wieder ausgege-

ben werden, für das Gutshaus etwa. Die Lindstedter hatten allerdings übersehen, dass ein Teil der von ihnen verpachteten Grundstücke eben nicht der Gemeinde gehörte, sondern noch Volkseigentum war, mithin dort die Vermögensverhält-nisse auch zwei Jahrzehnte nach der Wende ungeklärt waren. Eine Gemeinde hat zwar ein so genanntes Zugriffsrecht auf derartige Grundstücke, ist aber eben kein Eigentümer. Und muss, bis es eine endgültige Vermögenszuordnung der Grundstücke gibt, die eingenomme-nen Pachten auf einem Verwahrkonto

ansparen, um das Geld später gegebe-nenfalls dem neuen Alteigentümer aus-zahlen zu können. Aber Lindstedt lag in der Verwaltungsgemeinschaft Südliche Altmark. Sie ahnen schon: Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Es gab kein Verwahr-konto, es gab nicht mal Anträge auf Ver-mögenszuordnung. So was schien in der VG ein Fremdwort gewesen zu sein. Ende 2010 existierten in der VG noch 430 Grundstücke, deren Zuordnung un-geklärt war, allein in Lindstedt gab es 58. In der Stadt Gardelegen war das Thema zu diesem Zeitpunkt längst erledigt.Zurück zu den Pachten, die Lindstedt für fremde Grundstücke gern kassierte und ebenso gern wieder ausgab. Die Stadtverwaltung, seit der Gebietsreform zuständig auch für ihren neuen Ortsteil

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„Was lange währt, wird endlich gut“ sagt der Volksmund. Nun, das ist wie so vieles durchaus relativ zu sehen. Neh-men wir das Beispiel der Anzeige gegen Letzlingens Ortsbürgermeisterin Regi-na Lessing. Die Anzeige, Lessing habe sich damals, als sie noch Gemeindebür-germeisterin war, der Untreue strafbar gemacht, indem sie etwa überflüssige Versicherungen zu Lasten der Gemeinde bei sich selbst abgeschlossen hatte, liegt schon Monate bei der Stendaler Staats-anwaltschaft. Die ermittelte und ermit-telte. Und nun kam sie endlich zu einem Ergebnis. Das ist nun relativ gut für Re-gina Lessing – und relativ schlecht für all die, die an Gerechtigkeit glaubten.Die staatlichen Strafverfolger kamen nach ihrer langen Prüfung zum Ergeb-nis, dass das Ermittlungsverfahren ge-gen Lessing eingestellt wird und keine Klage erhoben wird.Also alles prima gelaufen damals?Prima gelaufen, dass die Gemeinde für Versicherungen zahlte, die ihre Bürger-meisterin, im Hauptberuf Versicherungs-maklerin, bei sich selbst abgeschlossen hatte und die die Gemeinde gar nicht brauchte?Prima gelaufen, dass Regina Lessing ohne Wissen des Gemeinderates ihre Kulturfabrik und damit sich selbst zum Beispiel mit der Moderation des Spar-gelfestes und mit dem Erstellen eines Graffitos für den Jugendraum beauftragt hatte?Ja, prima gelaufen.„Wegen geringer Schuld“ hat die Staats-

anwaltschaft das Verfahren nun einge-stellt. Der Reihe nach: Bei der Sich-Selbst-Beauftragung in Sachen Kulturfabrik sei kein Schaden entstanden, weil es dort ja einen Gegenwert gebe, so die Staatsan-waltschaft. Dass derartige Aufträge ohne Zustimmung des Gemeinderates gegen das Kommunalrecht verstoßen, interes-sierte die Staatsanwaltschaft bei ihren Untreue-Ermittlungen nicht.Bei den Versicherungen, die Lessing großzügig zugunsten ihrer eigenen Provision – wenn auch zu Lasten ihrer Gemeinde – abgeschlossen hatte, sieht die Sache allerdings etwas anders aus. Die Abschlüsse erfüllten in der Tat den Untreuetatbestand, aber manchmal ist die Zeit gnädig: Der größte Teil ist schon verjährt. Untreue, die mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden könn-te, verjährt nämlich nach fünf Jahren. Glück für Lessing, dass die meisten ih-rer Selbstbedienungs-Abschlüsse schon mehr als fünf Jahre zurückliegen, Glück für sie, dass auch die Mühlen der Politik so langsam mahlen und die Anzeige erst so spät kam. Das, was nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch „strafrecht-lich relevant“ sei, weil es noch keine fünf Jahre zurückliege, habe nur einen Schaden von 230 Euro verursacht. Und das, so die Staatsanwaltschaft weiter, sei ein geringer Schaden und mithin eine „geringe Schuld“. Mit Zustimmung des Amtsgerichtes wurde deshalb das Ver-fahren eingestellt. Man hätte das auch mit Zahlung einer Geldbuße einstellen können. Hat man aber nicht. Was lernen wir daraus? Mord verjährt nie. Untreue schon.Was lernen wir noch daraus? Laden-diebstahl lohnt sich nicht. Andere Dinge schon.Was lernen wir weiter? Es gibt Leute, die ohne jegliche Scham an ihren öffent-lichen Ämtern kleben.Und noch was lernten wir bereits: Dass eine mutlose Verwaltung erst 16 000 Euro Steuergeld für ein nutzloses An-waltsgutachten ausgegeben hat, um he-rauszufinden, ob sie veruntreutes Ge-meindegeld zurückfordern kann, anstatt gleich zu sagen: Frau Lessing, Sie haben

der Gemeinde Schaden zugefügt, bitte gleichen Sie den endlich aus!

Was sind 230 Euro gegen 1,48 Milli-arden Euro? Sie haben recht: Das sind Peanuts. 1,48 Milliarden Euro hat die Deutsche Bahn AG im vergangenen Jahr Gewinn gemacht. Beigetragen hat dazu sicher auch, die Berliner S-Bahn weiter verkommen zu lassen. Aber ein ganz klein wenig Anteil am Gewinn der Bahn erbringt auch Gardelegen. Darauf sollten die Stadt und ihre Bürger stolz sein.

Stolz darauf, auch ohne Fahrkartenaus-kunft die richtigen Züge zu finden. Stolz darauf, selbst ohne Fahrkartenautomat (von dem existiert nur noch das Funda-ment auf dem Bahnsteig, aus dem vier Schrauben ragen) klarzukommen. Stolz darauf, klaglos zu akzeptieren, dass das Bahnhofsgebäude zugenagelt ist, stolz darauf, stattdessen auf einem abgewrack-ten Bahnsteig zu warten, der sogar für hartgesottene Straßenköter zu eklig ist, um dort noch ihr Beinchen zu heben. Das alles tun die Gardelegener und ihre Besucher für die Bahn.Und die dankt es ihnen. Denn die Bahn tut auch was für die Gardelegener. „Wir sind für Sie da!“, sagen drei schmucke Männer und vier nicht weniger adrette Damen in Bahnuniform. Sie strahlen lä-chelnd Optimismus aus, Kundennähe, ja,

„Wir sind für Sie da!“ Bahnlächler hinter versifftem Glas.

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21Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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die sind ein tolles Team. Von denen lässt man sich gern durch die Republik fah-ren, die dürfen gern mal die Kelle heben, damit der Zug abfährt, bei denen macht das Knipsen der Fahrkarten echt Spaß, die würde man gern mal fragen, warum der Zug Verspätung hat. Und würde dann sicher verstehen, dass es die Bahn auch nicht leicht hat. Lächelnd, natürlich. Aber die drei Männer und vier Frauen sind in Gardelegen quasi nur virtuell zugegen, die sind gar nicht richtig da. Das tolle Team können sich die Bahnreisenden, während sie auf dem ekligen Bahnsteig warten, hinter Glas anschauen. Oder es zumindest versuchen. Denn die Scheibe des Schaukastens ist genau dort, wo das Team lächelt, besonders versifft. Ehr-lich gesagt: Ich vermute auch nur, dass die adrett sind und lächeln. Durch die Dreckschleier kann man das nämlich nur erahnen. „Für Fragen oder Hinweise zu Service, Sicherheit, Sauberkeit im Bahn-hof 24 Stunden für Sie erreichbar: 0391 5491055“ ist dort unter Mühen zu lesen. Die Nummer müsste beim Zustand des Gardelegener Bahnhofes ständig besetzt sein. Und wenn man sich noch mehr

Mühe gibt, kann man lesen: „Der nächs-te mit Service-Personal besetzte Bahn-hof ist Wolfsburg“. Ob da das Lächler-Team auf die Bahnreisenden wartet? Ich meine in echt, nicht nur hinter drecki-gem Glas. Die Mitarbeiter könnten dann bestimmt erklären, wie der Hinweis auf einem weiteren Zettel im Schaukasten

zu verstehen ist: „Erst Fahrkarte kaufen, dann Zug fahren!“ Da staunt der Fahr-gast, der vor dem Fundament mit den vier Schrauben steht. Aber wir wollen nicht zu sehr schimp-fen: Immerhin „kommt die Bahn“ vor Ort, wie ganz links im Schaukasten steht. Einmal in der Woche wird es rich-tig kundennah. Dann parkt der mobile Verkaufsservice für zwei Stunden am vernagelten Bahnhof. Da kann man dann Fahrkarten kaufen und sich beraten las-sen. Von echten Menschen. Fast wie frü-her. Wahrscheinlich aber nicht mehr lan-ge. Die Bahn wird uns vorrechnen, dass sich das nicht rechnet. Da könnte man Humanressourcen einsparen. Damit der Gewinn weiter steigt. Und die Gardele-gener können dann stolz sein, wieder ein bisschen zum neuen Rekordgewinn der Bahn beigetragen zu haben.

Stolz können auch die Mitglieder des Dannefelder Heimatvereines sein. Ihr Dorfgemeinschaftshaus steht kurz vor der Vollendung. Und es ist sogar viel preiswerter geworden, als zunächst ge-

plant. 110 000 Euro sollte es kosten, kei-nen Cent mehr, so hatte der Stadtrat nach kontroverser Diskussi-on mit knapper Mehr-heit entschieden. Dann folgte doch noch ein Nachschlag von 7000 Euro. Und nun haben die Dannefelder so viel gearbeitet, dass 19 000 Euro übrigge-blieben sind. Super Sache. Wo gibt es das schon, dass eine Bau-maßnahme preiswer-ter wird? Doch ach:

Zu früh gefreut. Das Geld soll gar nicht eingespart werden. Es soll doch noch ausgegeben werden. Für das Innenleben des Gemeinschaftshauses. Die Stadtver-waltung erklärt uns in der notwendigen Beschlussvorlage auch, warum: „Mit der Fertigstellung des Baukörpers ist die Nutzbarkeit durch den Verein noch nicht

vollständig gegeben; insbesondere weil die Ausstattung und das Mobiliar noch nicht ausreichend zur Verfügung ste-hen.“ Und „aus diesem Grunde soll der zur Verfügung stehende Restbetrag für die Finanzierung von weiteren Bauar-beiten sowie für Ausstattung verwendet werden“. Der Verein hat dem Bauamt auch gleich mitgegeben, was alles ge-macht werden soll . Die Auflistung er-folgte „anhand ihrer Dringlichkeit bzw. Priorität“. Der erste der acht Punkte ist „Küchen-möbel Küche „Nobilia 2013“ (neu) so-wie Tresen (gebraucht)“. Letzterer steht schon fast fertig eingebaut im Saal, ein Schmuckstück im Fachwerkstil, alles ehrenamtlich und ohne Kosten für die Stadt, wie der Verein berichtete. Ange-schafft werden sollen auch ein Geschirr-spüler, zwei Kühlschränke, Geschirr und Besteck, fünf Klapptische, 20 Stapel-stühle. Erst Punkt sieben und acht der Wunschliste – falls dafür noch das Geld reicht: Ein Handlauf-Geländer und An-arbeitungen im Eingangs- und Außen-bereich – durchaus sinnvoll bei einem Gebäude, das behindertengerecht sein soll – sowie die Abbretterung des Dach-bodens als Abstellfläche. Es könnte im Stadtrat mal wieder eine Entscheidung auf Leben und Tod geben. Denn wie sagte schon Vereinschef And-reas Finger, als es um die Entscheidung zum Weiterbau des Gemeinschaftshauses ging: „Es geht hier um unsere Lebens-grundlage.“ Wer will da Nein sagen?Doch bald schon wird es wieder um Le-ben und Tod gehen: Wenn der Heimatver-ein sich nämlich spätestens am Tage der Einweihung über den Nutzungsvertrag mokiert, der festschreibt, dass der Ver-ein alle weiteren Ausgaben übernimmt und für die Stadt keine weiteren Kosten entstehen dürfen. Der CDU-Landtagsab-geordnete Uwe Harms hatte vor schon vor mehr als einem Jahr – ganz im Sinne seines Parteifreundes Andreas Finger, aber ungetrübt von jeder Sachkenntnis – mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Konrad Fuchs die Stoßrichtung angezeigt. Motto: der arme Verein und die böse Stadt. Und wieder wird es ums Überleben gehen.

„Erst Fahrkarte kaufen, dann Zug fahren.“ Vom Automaten sind nur vier Schrauben geblieben.

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22 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Sieben starke Unternehmen aus der RegionDer Wunsch nach den eige-nen vier Wänden ist trotz Wirtschafts- und Finanzkrise bei vielen ungebrochen. Gut, wenn man da als Bauherr ei-nen verlässlichen und kompe-

tenten Partner an seiner Seite weiß. So, wie die Haase-Haus-bau GmbH aus Mieste. Mittlerweile durch Falk und Ira Otto in der vierten Generation geführt, steht das Familien-

unternehmen für fachliche Kompetenz in Verbindung mit jahrzehntelanger Tradition wie kaum ein anderes Unter-nehmen in der Region. Bereits 1909 gründeten Richard und Anna Haase die Firma an der Straße am Bahnhof. Heute be-schäftigt das Unternehmen 15 Arbeiter, und das Leistungsan-gebot umfasst unter anderem die Bauplanung, Neu- und Umbauten sowie Sanierungs-projekte, Innen- und Außen-putzvorhaben, Wärmedämm-system oder auch Stahl- und Betonarbeiten und vieles mehr. Ob kleinere Baumaßnahmen oder der schlüsselfertige Haus-bau – mit dem Unternehmen findet der Kunde in jedem Fall

einen zuverlässigen Partner. Kompetente Mitarbeiter so-wie ein hohes Maß an Flexibi-lität und Kundenzufriedenheit sind seit jeher die Maßstäbe des Betriebes. Und das hat sich auch über die Region hin-aus herumgesprochen. So erfüllt die Haase-Hausbau GmbH seit mehreren Jahren auch Aufträge in ganz Sach-sen-Anhalt, in Niedersachsen, Brandenburg und Berlin. Ge-schäftsführer Falk Otto erklärt das Erfolgsrezept des Unter-nehmens: „Als kleiner Betrieb verfügen wir über kurze Ent-scheidungswege, das macht uns besonders flexibel, und wir können besonders schnell auf die Wünsche unserer Kun-den reagieren.“

Kompetenz und Tradition: Haase-Hausbau seit mehr als 100 Jahren erfolgreich

Falk und Ira Otto leiten das Familienunternehmen.

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23Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Liebe Leser,

Sie haben die Möglichkeit, ihr Stadtspiegel-Magazin auch in Mieste zu lesen. Wir werden die monatliche Ausgabe an folgenden Stellen auslegen:· Zahnarztpraxis Krüger/Schitteck · Zahnarztpraxis Friedrichs · Zahnarztpraxis Hacke · Praxis für Allgemeinmedizin Thürich · Haus Altmark · Friseur Möhring · Volksbank· Kaufexemplare: Blumenhaus Rengers

· Sonnenschutzanlagen für den Innenbereich · Insektenschutz · Gardinen- und Fensterdekorationen · Gardinenwaschservice inkl. Abnehmen und Anbringen · Polsterarbeiten (Aufarbeitung, Reparatur und Neuanfertigung) · Bodenbeläge verschiedener Art z.B. PVC-Design-Beläge, Laminat, Teppich · Parkettarbeiten, Neuverlegung, Aufarbeitung alter Böden und Treppen

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDer BVK informiert

Was tun bei WintereinbruchVersicherungsschutz erfordert besondere Maßnahmen bei FrosttemperaturenGardelegen. Der diesjährige Winter will nicht locker lassen und lässt es noch einmal kräftig frieren und schneien. Das wirft auch einige Versicherungsfragen auf. So sind wieder die Gehwege vielerorts zur gefährlichen Rutschbahnen für Passanten geworden. Doch die Satzungen der Kommunen schreiben ihren Bürgern vor, dass die Bürgersteige von Schnee und Eis frei zu räumen sind. Je nach Ortssatzung ist das meistens von 7 oder 8 Uhr morgens bis 20 Uhr am Abend der Fall. Wenn es zum Unfall kommt, weil der streupflichtige Bürger versagt hat, geht es um den Schadenersatz. Das kann den Eigentümer oder den Mieter treffen, den Hausmeister oder sonst jemanden, der mit der Verkehrssicherungspflicht der Wege beauftragt war. Die Spannweite des Schadenersatzes ist dabei groß: Sie reicht von der Reinigung eines ver-schmutzten Mantels bis zur lebenslangen Rente. „Dann sind die privaten Haftpflichtversicherungen der Räumpflichtigen gefordert. Sie sehen sich zuerst die Uhrzeit des Unfalls an und was die jeweilige Ortssatzung dazu meint“, berichtet Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Magdeburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Danach will man wissen, ob den Versicherten ein Ver-schulden trifft. Wenn ja, zahlt die Versicherung für ihn, wenn nicht, wehrt sie den Anspruch eines Geschädigten ab.“

Außenliegende Wasserleitungen leeren

Eine oft unterschätzte Nebenfolge der plötzlich einsetzenden Minustemperaturen sind auch zugefrorene und gerisse-ne Wasserleitungen in nicht geheizten und leer stehenden Gartenlauben, Schuppen etc. In der kalten Jahresperiode verlangen deshalb die Wohngebäude- und Hausratversicherungen in nicht ständig genutzten Wohnungen oder Häu-sern das Absperren der außenliegenden Wasserleitungen oder deren schützende Innenbelüftung. „Stellen die Versi-cherungen Gleichgültigkeit und Untätigkeit des Hauseigentümers als „Obliegenheitsverletzung“ fest, können sie die Zahlung mindern“, betont Suppe. Auch bei Autofahrer ist jetzt erhöhte Vorsicht angesagt, weil sich die Unfallgefahr durch glatte Straßen erhöht. Außer-dem sollten vor Fahrtantritt die Pkw-Scheiben eisfrei sein, um einen klaren Durchblick zu erlauben. Passiert nämlich aufgrund einer eingeschränkten Sicht ein Unfall, können die Kfz-Versicherer dies als grobe Fahrlässigkeit werten

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25Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

Die Mitarbeiter des Kia-Autohauses Grabow & Kampe in Lenz bei Mieste sind mit einem Highlight in die Ver-kaufssaison 2013 gestartet. Im März wurde der neue KIA „pro_cee‘d“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein erster Blick genügte, um festzustellen, dass der neue Koreaner zu einer neuen Generation der Automobilbranche gehört. Mit seinem sportlichen bis eleganten Innen- und Außendesign trafen die Konstrukteure den Ge-schmack der zahlreichen Gäste am Präsentationstag. Das Interesse der Besucher erstreck-te sich jedoch über die gesamte An-gebotspalette des Autohauses. Ne-ben Automobilen von KIA und Fiat standen auch Quads im Fokus des Interesses. Die Saison für die vier-rädrigen Funmobile hat begonnen, und erste Probefahrten wurden auf dem Autohausgelände unter-nommen. Autohausgeschäftsführer Friedmar Grabow: „Das ist das pas-sende Gefährt für den ultimativen Fahrspaß mit Abenteuercharakter auf vier Rädern im Offroadbereich.“ Zu den bedeutendsten Angebotes des Hauses gehört die Kommu-nal- und Landtechnik. Das die Au-tohausmitarbeiter großen Wert auf Zuverlässigkeit und Service legen, wurde bereits mehrfach unter Be-weis gestellt. Jüngstes Projekt: Der Fiat Doblò Pritschenwagen. Auf Wunsch des Geschäftsführers der Gardelegener Wohnungsbaugesell-

schaft (WOBAU), Wolfgang Oelze, wurde ein Fiat-Pritschenfahrzeug mit den speziellen Komponenten ausgestattet, die der Kommunal-betrieb benötigt. Am Tag der offe-nen Tür wurde das Fahrzeug offizi-ell an den Kunden aus Gardelegen übergeben. Wolfgang Oelze: „Wir stellen unseren Service auf die Wünsche unserer Mieter ein, und dazu benötigen wir zweckmäßige Hilfsmittel. Das neue Fahrzeug er-möglicht uns, in schwer zugängli-chen Wohngebieten Baumschnitt-, Rasenmahd- und andere Transporte durchzuführen. Dass das Grabow &

Kampe-Unternehmen das passende Fahrzeug für uns zusammengestellt hat, kommt unserem Serviceauftrag gegenüber unseren Mietern entge-gen.“ Das Autohaus in Lenz hat sich als zuverlässiger Partner in Sachen Pkw-Mobilität, Outdoorfahrzeug- und Kommunaltechnik einen guten Namen auf dem Markt erarbeitet.

Autohausgeschäftsführer übergibt neue Fiat-Pritsche an WOBAU

Sie sind verantwortlich: Willi Kampe (l.), Inge Kampe und Friedmar Grabow.

Testfahrten mit dem Quad: Nicole und André Schulz aus Gardelegen.

Immer mehr junge Familien entdecken die Vorteile des neuen „pro_cee‘d“.

Begutachten ihre Neuanschaffung: Wolf-gang Oelze und Manuel Kricheldorf.

Interessantes erfuhren die Besucher des Autohauses am Veranstaltungstag.

s

Grabow & Kampe GmbH · Lenz 1 Nr. 6 · 39649 Mieste · Tel. 039006 / 366

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26 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Das Amtsgericht Gardelegen - Fa-miliengericht - entschied durch die zuständige Rechtspflegerin kürzlich über einen Antrag der Mutter eines minderjährigen Sohns wegen des-sen Umänderung des Nachnamens.Es handelt sich um ein nichteheli-ches Kind im Alter von 5 Jahren. Des-sen Vater, der im Verfahren Antrags-gegner war, kümmerte sich in keiner Weise mehr um das Kind und hatte zuvor bereits das Sorgerecht allein auf die Antragstellerin übertragen.Die Antragstellerin hatte, als ihr Sohn knapp 4 Jahre alt war, den Vater ihres zweiten Kindes, einer Tochter, gehei-ratet. Alle Familienangehörigen bis auf ihren Sohn trugen den Namen des neuen Partners. Nur ihr Sohn hatte noch den Nachnamen seines Vaters behalten, den er eigentlich

kaum kennt. Der Sohn der Antrag-stellerin hatte wegen der Hochzeit davon erfahren, dass er einen neu-en Nachnamen bekommen soll. Dies freute ihn so, dass er mit der Heirat seiner Mutter und deren Mann ab sofort vor der Namensänderung be-reits einfach diesen Namen benutz-te.Da die Antragstellerin wegen der Eheschließung mit dem Antragsgeg-ners Kontakt aufnehmen wollte, was nicht gelang, sah sie nur noch die Möglichkeit der gerichtlichen Klä-rung der Angelegenheit.Auch das Standesamt des Heimator-tes des Antragsgegners konnte die-sen zuvor nicht beeinflussen.Im gerichtlichen Verfahren hätte der Antragsgegner noch die Zustim-mung zur Namensänderung seines Sohnes erklären können, aber auch im Verfahren hatte er sich in keiner Weise gemeldet.Deshalb hat das Gericht ein Gut-achten eines Sachverständigen ein-geholt. Der Sachverständige hatte den Auftrag, zu klären, ob bei Beibe-haltung des alten Nachnamens ein Schaden für das Kindeswohl droht. In diesem Zusammenhang musste das Gericht beachten, dass das Kind

eigenmächtig bereits den neuen Na-men nutzte und seine Schulkamera-den dies herausbekommen hatten und ihn deswegen hänselten. Da je-doch aufgrund der eigenmächtigen Namensänderung durch das Kind selbst sehr deutlich wurde, dass es diesen Namen freiwillig tragen möchte und der Antragsgegner kei-nerlei Kontakt zu seinem Kind hielt, konnte der Sachverständige keine Bedenken geltend machen.Das Gericht entschied daher antrags-gemäß und ersetzte mit seiner Ent-scheidung die fehlende Zustimmung des Antragsgegners zur Änderung des Familiennamens des Kindes.Der Sachverständige hatte sogar festgestellt, dass im vorliegenden Fall die Namensänderung unabding-bar und unerlässlich ist, um Schäden vom Kind abzuwenden. Auch das beteiligte Jugendamt hatte die Na-mensänderung befürwortet. Letzt-endlich traf das Gericht nach An-hörung des Kindes auch im Beisein dessen Stiefvater auch die Entschei-dung, da es den Eindruck gewonnen hatte, dass eine innige Beziehung zwischen dem Kind und dem Stiefva-ter in Form einer echten Vater-Kind-Beziehung entstanden war.

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Gemeindepädagoge Volker Holtmei-er informierte im März darüber, dass die Veranstaltungsplanung des evan-gelischen Kirchenkreises Salzwedel/Gardelegen abgeschlossen ist. Eine Zusammenfassung der Freizeitaktivitä-ten finden interessierte Jugendliche im neuen Freizeitheft (Foto) des Kirchen-kreises. Ein Höhepunkt ist zum Beispiel die Kanufahrt mit Zelten in Südschwe-den vom 15. bis 28. Juli. Auch die Ange-bote in der Region sind sehr attraktiv. Besonders erwähnenswert sind dabei das Spielewochenende 24. bis 26. Mai in Fleetmark oder die Ferienfahrt zum Schloss Mansfeld vom 15. bis 19. Juli, die Pfadfinderfreizeit vom 18. bis 21. April in Kusey sowie vom 18. bis 22. August auf dem Gutshof in Zichtau. An dieser Stelle können längst nicht alle Aktivitäten des Kirchenkreises erwähnt

werden. Ausführliche Information sind in der bereits erwähnten Freizeitbro-schüre abgedruckt. Auch Volker Holt-meier (Gardelegen, Tel. 03907 / 779710), Lutz Brillinger (Estedt, Tel. 03907 / 5690), Christel Schwerin (Mieste, Tel. 039007 / 789) sowie Jon Dehler (Salzwedel, Tel. 03901 / 3086379) informieren über die gesamten Freizeitprojekte. Wie Holtmeier weiter informierte, gelten die Freizeitangebote für alle Kinder und Jugendliche. Ob Christen oder Nicht-christen, teilnehmen können alle, die Spaß daran haben, in der Gemeinschaft etwas zu erleben. Es sind zurzeit noch freie Plätze für die einzelnen Termine vorhanden. Bei Bedarf kann die Broschüre auch in der Redaktion des Stadtspiegels einge-sehen werden. Eine rechtzeitige Anmel-dung ist empfehlenswert.

Aus der Jugendarbeit

Jugendclub mit Hilfe eines mdr-Fernsehteams und Sponsoren saniert

Angebote sind für jeden offen, teilnehmen kann jedes Kind und jeder Jugendliche

Aktion „Mitmachen statt meckern“ in Zichtau

Der evangelische Kirchenkreis informierte über Freizeitplan

Die neue Infobroschüre mit Veranstaltungen des evangelischen Kirchenkreises Salzwedel/Gardelegen für das laufende Jahr.

Astrid Läsecke, Ortschaftsbürgermeisterin: „Wir waren alle ein super Team. Das Leben ohne Träume ist wie ein Garten ohne Blu-men. Für mich als Ortsbürgermeisterin ist ein Traum in Erfüllung gegangen, denn un-sere Jugend hat jetzt einen ansprechenden Raum. Liebe Grüße aus Zichtau.“ Die Freude war der engagierten Bürgermeisterin anzu-sehen, als sie im März mit allen Sponsoren

und Helfern eine kleine Dankeschönparty feierte. Frei nach dem Motto: „Mitmachen statt meckern“ wurde der 10 Jahre alte Jugendclubcontainer innerhalb nur eines Tages vollständig saniert und eingerichtet. Dies konnte Dank der aktiven Unterstüt-zung vieler Helfer geschehen. Mit der Un-terstützung eines mdr-Fernsehteams fan-den sich zahlreiche Sponsoren, die für die

notwendige materielle Hilfe sorgten. Erneuert wurden: Elektrik, Heizkörper, Ver-kleidung der Wände, Fußboden, Lampen, Schränke, Bestuhlung sowie eine Couch, Schränke, Gardinen und ein Blumenge-steck. Läsecke: „Im Namen unserer Jugend und des Ortschaftsrates danken wir allen Sponsoren und Helfern für die Teilnahme an der Aktion.“

Helfer und Sponsoren der Pro-Jugendclubaktion in Zichtau

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28 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Jugendfußballgruppe erhält finanzielle Unterstützung

Eveline Niebuhr sponsert MännermannschaftFachlich gut beraten mit „ergoback“-Ranzen

Gardelegener Rotarier spendeten für den SSV-Nachwuchs

Trainingsanzüge für die GroßenRanzenmesse bei Leder-Gessing

Auf der „Rieselwiese“ des SSV 80 waren im März drei Vertreter des Rotaryclub Gardelegen zu Gast, um die Nachwuchsabteilung der Fußball-Sektion des SSV 80 mit einer finanziellen Spende zu unterstützen. Präsi-dent Heinz Baldus, der designierte Präsident Helmut Jachalke und Gemeindedienstbeauftragter Norbert Zepig übergaben an die C-Junioren beim Training die Zuwendung. Die Spieler der C-Junioren nahmen die Spende stellvertretend für die gesamte Nachwuchs-abteilung der Fußball-Sektion im SSV 80 Gardelegen entgegen und bedankten sich beim Rotaryclub Garde-legen.

C-Junioren des SSV 80 und Vertreter des Rotaryclub GArdelegen beim gemeinsamen Gruppenfoto. Foto privat

Kurz und schmerzlos wollte Eveline Niebuhr die Übergabe der Trainingsanzüge an die 1. Männermannschaft des SSV 80 Gardelegen über die Bühne bringen, denn die Physio-therapeutin mit eigener Praxis stattete ihre Fußballjungs mit neuen Trainingsanzügen aus. Nur mit Hilfe großer Überre-dungskraft des Sektionsleiters Jens Bombach ließ sich die bescheidene Therapeutin zum gemeinsamen Gruppenfoto überreden. Insofern hat das unten stehende Foto Selten-heitswert, da es nur ganz wenig Ablichtungen von der äu-ßerst zurückhaltenden Fachfrau gibt.

Rechtzeitig an den Ranzen für die neuen Abc-Schützen den-ken, denn es sind mehrere Kriterien beim Kauf zu beachten. Es ist von Vorteil, wenn einem an dieser Stelle eine Fachkraft beratend zur Verfügung steht. Bettina Weiß ist so eine Fach-frau. Sie arbeitet bei Leder-Gessing und übernahm im März die Kundenberatung, als das Lederfachgeschäft eine „Ran-zenmesse“ organisierte. Zahlreiche Eltern machten von der Möglichkeit gebrauch, den passenden Schulranzen für ihr Kind zu finden. Bettina Weiß hatte von der Firma „ergoback“ für jedes Kind etwas Passendes im Angebot.

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29Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Proben laufen auf Hochtouren, Premiere am 13. April im LIW-SaalNeuauflage des MFG-Musical-Projektes „Halt mich“

„Halt mich“. Die zweite Auflage des Erfolgsmusicals der Mu-sical-Factory-Gardelegen mit den bekanntesten Grönemey-er-Songs als Basis kommt wieder auf die Bühnen. Überar-beitete Handlung, neue Titel, verbessertes Bühnenbild und, das Wichtigste, professionelle Darsteller als Tänzer, Sänger und Schauspieler. Volker Winkel, Produzent und Regisseur, legt sich mächtig ins Zeug, um an die Erfolge der vergangenen Musicals an-schließen zu können. Zurzeit laufen die Proben in der Goe-the-Grundschule auf Hochtouren. Texte lernen, Szenenauf-bau und neue Choreografien müssen bis zur Premiere am 13. April im LIW-Saal sitzen.

Als Darsteller wirken mit: Willi - Jens Krüger, Charly - Chris Meloni, Sky - Jonas Schmidt, Opa Hermann - Ulf Wilmerstaedt, Marie - Kristin Müller, Erika - Anne Wandrey, Oma Gerda - Mirjam Miesterfeldt Tänzer und weitere Rollen:Anna Bosse, Stephanie Friedrich, Christina-Marie Bünsow, Patricia Thanel, Ruslan Wellner, Thomas Kuschel Im Backstagebereich:Regisseur: Volker Winkel, Musikalische Leitung: Karin Schartmann, Choreographie: Franziska Kobert, Bühnenbild: Stephan Schulze (Berlin), Gesangscoach: Marcel Philipp, Au-torin: Julia Tausend.

Die Showdancer der MFG studieren ihre neue Choreographie ein. Stephanie Friedrich bringt Bewegung und Takt unter einen Hut.

Chris Meloni (l.) und Jens Krüger üben ihre Dialoge. Kristin Müller und Jonas Schmidt hören sich gegenseitig ihre Texte ab.

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30 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt im April: Volker Winkel

„Ich bin ein kleiner Mozart gewesen“Statt Pianist wurde Volker Winkel zum Erfolgs-Regisseur der MFG

Eine Tournee wie diese hat die Musical Factory Gardelegen noch nie vor sich gehabt. Nach dem Erfolg ihres Grönemeyer-Musicals „Halt mich“, das sie 2012 in sieben Städten zeigte, wird das Ensemble in diesem Jahr an sieben Wochenenden von April bis Juni in 15 Orten gastieren: nach der Premiere in Gardelegen in sieben Bundesländern, bevor am 1. Juni in Dessau der letzte Vorhang für die Neuauflage von „Halt mich“ fällt. Die Show vom vorigen Jahr sei nicht wiederzuerkennen, versichert Volker Winkel all jenen, die das Musical schon 2012 sahen. Wer aber ist der Mann, der Gardelegens bekanntestes kulturelles Aushängeschild über Jahre hinweg so prägte, dass es inzwischen weit über die Grenzen der kleinen Stadt hinaus für Furore sorgen kann? „Komm, erzähl mir was, plauder auf mich ein“ bat der „Stadtspiegel“ daher den gebürti-

„Ich bin ein kleiner Mozart gewesen“ Statt Pianist wurde Volker Winkel zum Erfolgs-Regisseur der MFGgen Strausberger, der in Frankfurt/Oder zur Schule ging, wo er auch eine berufliche Ausbildung absolvierte, die so gar nichts Künstlerisches bot – ein BWL-Studium. Weil ihm das Jonglieren mit Zahlen aber wohl nicht lag, arbeitete er dann zwei

Jahre in der Tourismusbranche im Aus-land als Teamleiter für Animation.

Doch nicht erst bei den Shows der Animateure in großen Urlaubszen-tren entdeckte er sein Faible für die Bretter, die die Welt bedeu-ten. Denn auf solchen stand Volker Winkel schon als Kind. „Ich bin ein kleiner Mozart ge-wesen“, verrät er schmunzelnd. Als Vierjähriger begann er mit Klavierunterricht, mit sieben spielte er fehlerlos Beethovens „Für Elise“. Bei Auftritten auf der Bühne hätten ihn jedoch die angeblich so weltbedeutenden Bretter völlig kalt gelassen. Viel

mehr faszinierte ihn der weiße Flügel seiner bulgarischen Kla-

vierlehrerin. „Wer als letzter Schü-ler bei der alten Dame Unterricht

und gut geübt hatte, durfte einen roten Samtschal auf die Tastatur le-

gen“, schwelgt er in Erinnerungen. „Und solch ein roter Samtschal

liegt auch heute bei mir zu Hause auf dem Kla-

vier“, gesteht er. Mit 17 war dann aber

Schluss mit dem eifri-

gen Üben am Kla-

v i e r .

Was dem Kind Spaß machte, empfand der Jugendliche als Druck, wenn die Mu-siklehrer immer mehr verlangten… Statt berühmter Pianist ist Volker Winkel einer der wichtigsten Matadore der Musical Factory Gardelegen geworden. In die Hansestadt kam er eher durch Zufall. Als selbstständiger Kurierfahrer für Gerichte und Behörden in Magdeburg verbrach-te er viel Freizeit im Theater. Nicht etwa als Zuschauer, sondern in verschiedenen kleinen Rollen vor und manchmal auch hinter der Bühne. „Über fünf Ecken“ lern-te der Freizeit-Bühnenakteur dann Karin Schartmann kennen, die als Gymnasias-tin für ein Schüler-Theaterprojekt in Gar-delegen Unterstützung brauchte. Volker Winkel konnte über seine Magdeburger Theaterkontakte bei Kostümen und Büh-nenbild für den „Tanz der Vampire“ helfen und ist „kurz vor der Premiere in die Regie reingerutscht“. Frei nach Grönemeyer hat er sich dann in der MFG gefangen, damals wohl nicht wissend, „wie mir geschieht“, nahm mit den anderen jungen Leuten des Laienensembles „Träume für bare Münze, schwelge in Phantasien…“ Weder Winkel noch seine Mitstreiter konn-ten beim „Tanz der Vampire“ voraussehen, dass die MFG – Musical Factory Gardele-gen – ein Jahrzehnt später das Publikum zur inzwischen 24. eigenen Produktion einladen würde. „Mittlerweile spielen wir zeitweise drei Stücke parallel: Weihnachts-märchen, Krimi-Dinner und Dinner for one“, so der Regisseur. „Fühl mich bei dir geborgen“ könnte er seine Beziehung zur MFG beschreiben, die er als „so ‘ne Art Fa-milie“ sieht und hofft, dass sich das Ensem-ble mit seinem festen Stamm von etwa 15 Leuten das harmonische Miteinander be-

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31Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt im April: Volker Winkel

Eine Tournee wie diese hat die Musical Factory Gardelegen noch nie vor sich gehabt. Nach dem Erfolg ihres Grönemeyer-Musicals „Halt mich“, das sie 2012 in sieben Städten zeigte, wird das Ensemble in diesem Jahr an sieben Wochenenden von April bis Juni in 15 Orten gastieren: nach der Premiere in Gardelegen in sieben Bundesländern, bevor am 1. Juni in Dessau der letzte Vorhang für die Neuauflage von „Halt mich“ fällt. Die Show vom vorigen Jahr sei nicht wiederzuerkennen, versichert Volker Winkel all jenen, die das Musical schon 2012 sahen. Wer aber ist der Mann, der Gardelegens bekanntestes kulturelles Aushängeschild über Jahre hinweg so prägte, dass es inzwischen weit über die Grenzen der kleinen Stadt hinaus für Furore sorgen kann? „Komm, erzähl mir was, plauder auf mich ein“ bat der „Stadtspiegel“ daher den gebürti-

„Ich bin ein kleiner Mozart gewesen“ Statt Pianist wurde Volker Winkel zum Erfolgs-Regisseur der MFGwahrt. Dabei war der letzte Vorhang für die Musical Factory Gardelegen schon einmal verbal gefallen. Nach den „12 Geschwore-nen“ hatte Volker Winkel sein endgültiges „Aus“ für die weitere Zusammenarbeit mit der Amateur-Company verkündet. Zum Glück blieb es nicht dabei, aber eine Zäsur war es den-noch. „Früher war die MFG mehr ein Hobby-Spaß-Verein, mitt-lerweile sind wir eher eine Schauspiel- und Theater-gruppe, in der wir nach wie vor Spaß ha-ben.“ Glück im Überfluss gibt es aber auch bei der Musical Factory nicht zum Nullta-rif. „Bis dato waren wir nur eine Gruppe, die sich scheute, für ihr auch finanziell auf-wändiges Hobby Eintrittsgelder zu neh-men. Aber wir leben in einer Zeit, in der Kultur bezahlt werden muss“, sagt Winkel. Vorbei also die Zeiten, in denen junge Amateur-Schauspieler am Ende der Vor-stellung am Saalausgang die Zuschauer zu einer kleinen Kollekte erwarteten… Immerhin koste jede Vorstellung der neu-en Tour, die Volker Winkel als Geschäfts-führer der MFG-Produktion selbst ver-marktet, rund 8000 Euro, hat er kalkuliert. „Das ist ein knallhartes Geschäft.“ 30 Euro also sollte es Besuchern schon wert sein, eine Aufführung von „Halt mich“ zu sehen, allerdings mit dem Lokalpatriotismus-Rabatt von 5 Euro der in der Region ver-wurzelten MFG, wenn sie in Gardelegen auftritt. Für ihr Eintrittsgeld bekommen die Zuschauer dann aber auch Qualität zu sehen, versichert Winkel. Für die neue Produktion wurden auch neue Künstler

gewonnen. Denn ein Musical auf dem in-zwischen erarbeiteten Niveau habe ohne Darsteller mit einer vernünftigen Ge-sangsausbildung kaum eine Chance, „und Leute von der Qualität kriegen Sie nicht umsonst auf die Bühne“. Zwar sei man jetzt an einem Punkt, „wo nicht mehr je-

der mit Talent in das Stück eingebaut wer-den kann“, doch kann man in der Musical Factory nach wie vor seine künstlerischen und kreativen Ambitionen ausprobieren und ausleben. „Theaterspielen ist nicht für jeden etwas. Nicht jeder hat Talent auf der Bühne – aber durchaus dahinter oder in anderen Rollen“, weiß der MFG-Coach. Und daher kann sich zum Beispiel Tänze-rin Anna Bosse, die auch einmal Lust auf‘s Schauspielern hat, beim Krimi-Dinner mit einer größeren Sprechrolle beweisen, be-richtet der Regisseur. Das „Handwerkszeug“ dafür hat er sich ausschließlich autodidaktisch angeeignet. Denn drei seiner Anläufe zum Regiestudi-um scheiterten: der erste, weil er mit 28 um ein Jahr zu alt für den Studiengang in Berlin war, der zweite, weil die Uni in Frankfurt am Main, die auch ältere Jahr-gänge zu Regisseuren ausbildete, das Stu-dium aus wirtschaftlichen Gründen plötz-lich absetzte, und der dritte, als man ihn in Hamburg, wo Winkel aus einer Vielzahl von Bewerben bis zum entscheidenden Vorstellungsgespräch gekommen war, fragte, ob er das denn wirklich wolle, bei

seiner Erfahrung, mit 18-Jährigen auf ei-ner Bank zu sitzen… und so ist er heute „vor Freude außer mir“, wenn er auch ohne Studium an die „tollen Erfahrungen, die tolle Zeit“ mit dem MFG-Ensemble denkt. Wurden die Stücke früher „nach Lust und Laune“ ausgesucht, erfolge die Auswahl

heute mehr publikumsorientiert und ab-hängig von den Spielorten. Zu „Halt mich“ kam die MFG übrigens eines Abends auf der Couch im Winkel-Wohnzimmer. Nach „Dryland“ wollte er mal wieder was Eigenes machen, erzählt er, wusste aber nicht recht was, bis im Dezember 2011 bei „Menschen, Bilder, Sensationen“ auch Herbert Grönemeyer auftrat. Volker Winkel hatte plötzlich die Idee zu einem Grönemeyer-Musical, und schon eine Woche später die Zusage des Sängers. „Die Texte sind zu 99 Prozent die originalen, wir aber keine Kopie von Grö-nemeyer, weder musikalisch noch in sei-ner Präsenz auf der Bühne.“ Für die Neuauflage von „Halt mich“ wurde der erste Akt komplett überarbeitet, ne-ben neuen Darstellern gibt es ein neues Bühnenbild, neue Songs und neue Cho-reografien. Eine Neuauflage wird es eventuell auch für das Rockmusical “Dryland” geben. „Wir sind mit zwei Orten im Gespräch, die das 2009 im Freibad Zienau erstmals insze-nierte Stück auch zeigen möchten“, verrät Winkel.

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32 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBreitensport„Mach mit…“

Seit vielen Jahren ist der „Komm, mach mit“-Wettbewerb der sportliche Höhe-punkt für die Grundschulen im Kreis. Im Vordergrund steht dabei, dass die Kinder bei verschiedensten Staffel-wettbewerben viel Spaß am Sport ha-ben und mit Wettkampfcharakter die sportlichste Schule gesucht wird. Jede Klassenstufe wurde unterteilt in Jun-gen und Mädchen, die entsprechend ihres Alters verschiedene Aufgaben

erfüllen mussten. So starteten die Abc-Schützen mit einem Slalom, hatten da-bei noch ein Hindernis zu überwinden und mussten am Ende ein Sportgerät ablegen. Anschließend wurde eine Matte eingebaut, auf der eine Rolle ge-macht werden musste, und am Ende der Halle wurden von den Mädchen Büchsen aufgestellt, die anschließend von den Jungen zum Zielwurf genutzt wurden. In der Halbzeit gab es dann

Die sportlichsten Schüler des Stadtgebietes auf Punktejagd beim „Mach-mit-Wettbewerb“Jävenitzer Grundschüler gewannen Wettstreit in der Willi-Friedrichs-Halle und damit des Ticket zum Finale

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33Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBreitensport„Mach mit…“

traditionell die Wissensrunde, bei der sich Moderator Andreas Lenz Fra-gen aus dem Bereich des regionalen und allgemeinen Sports ausgedacht hatte. Auch bei den Klassen drei und vier war viel Geschicklichkeit gefragt. Der Höhepunkt war wieder die große Abschlussstaffel, bei der alle 24 Kin-der jeder Schule gemeinsam an den Start gingen. Aufgrund der möglichen hohen Punktzahl, die mit einem Sieg

erreicht werden kann, war die Motiva-tion besonders hoch. Die Gardelegener Willi-Friedrichs-Halle hat den guten Ruf, die „lauteste Halle des Wettbewerbs“ zu sein. Nach der Auslosung auf der letzten Bahn startend, konnte sich die Grundschu-le Jävenitz gegen die Konkurrenz der Kernstadt und aus Letzlingen am Ende sicher durchsetzen und das Finalticket lösen.

Die sportlichsten Schüler des Stadtgebietes auf Punktejagd beim „Mach-mit-Wettbewerb“Jävenitzer Grundschüler gewannen Wettstreit in der Willi-Friedrichs-Halle und damit des Ticket zum Finale

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34 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Vereinen der Stadt

Einer der wichtigsten Tagesordnungs-punkte der Mitgliederversammlung des Kleingartenvereins „Kuhschlagweg“ war der Jahresbericht des Vorsitzenden Wolfgang Lübbe. Schwerpunkte waren die Mitgliederbewegung, Finanzen und die Vorhaben der nächsten Zukunft. Lübbe: „116 Gartenfreunde sind derzeit Mitglied im Verein. Nur ein freier Gar-ten steht derzeit zu Verfügung.“ Lübbe kündigte an, dass der Vorstand auch zukünftig säumige Zahler konsequent mahnen und auffordern wird, offene Beträge zu bezahlen. Diese Hartnä-ckigkeit zahle sich für den Verein aus, berichtete der Vorsitzende, „Denn der Verein steht insgesamt sehr gut da.“ Die gute Finanzlage und der Stellenwert im Bezirksverband zeugen von einer soliden Vereinsarbeit. Als Beweis da-für kann die Platzierung im Kreiswett-

bewerb der Kleingartenvereine (KGV) angesehen werden. Der Landrat stif-tete 2009 einen Wanderpokal für den besten Kleingartenverein im Landkreis. Nach dem KGV „Vogelsang“ in Salzwe-del 2009 und dem KGV „Flögsand“ in Chüttlitz 2010 und 2011 konnte 2012 der Gardeleger KGV „Kuhschlagweg“ den Wanderpokal in die Hansestadt ho-len. Der Vorsitzende berichtete weiter, dass der Vorstand im vergangenen Jahr zehn Sitzungen und eine Gartenbege-hung durchgeführt hatte und seiner so-zialen Funktion gerecht geworden sei. Als negativ wurde die Zahlungsmoral einiger Mitglieder erwähnt, außerdem wird die Arbeit des Vorstandes durch die Tatsache behindert, dass einige Mit-glieder keine oder falsche postalische Anschriften angegeben haben. In Bezug auf offene Forderungen sagte

Lübbe: „Einmal ist Schluss, da müssen wir die Reißleine ziehen. Deshalb ha-ben wir bei besonders hartnäckigen Schuldnern ein Inkassobüro einge-schaltet.“ Positiv sieht der Vorsitzende die Entwicklung bei der Gestaltung der Gärten: „Die Tannen und Koniferen ge-hen zurück, die Situation bei den He-cken bessert sich.“ Als Gast konnten die Mitglieder Peter Jürges vom Bezirksverband begrüßen. Er gratulierte auch Manfred Franz, des-sen Garten 2012 als „Schönster Garten“ ermittelt wurde. Außerdem gab Jürges offiziell seinen Abschied vom Bezirks-verband bekannt und hoffte, dass er noch rechzeitig einen Nachfolger be-nennen kann. Jürges bedankte sich beim Vorstand und den anwesenden Mitgliedern für die gute Zusammenar-beit in den zurückliegenden Jahren.

Kleingartenverein „Kuhschlagweg“ siegte 2012 im Wettbewerb „Beste Gartensparte“Wanderpokal der Landrates für besten Verein jetzt in Gardelegen

Spartenmitglieder trafen sich zur Mitglieder-versammlung im Schützenhaus.

Sie verstanden sich: Renate Bedranowsky (Vorstand) und Ingo Dirmeier (Revisionist).

Der scheidende Peter Jürges vom Bezirksvor-stand verabschiedete sich vom Verein.

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35Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Sehr groß war das Interesse der überaus zahlreich erschiene-nen Besucher am 11. Diabetestag im März im LIW-Saal des Jugendförderungszentrums. Dr. Michael Schoof, Ärztlicher Direktor im Altmark-Klinikum Gardelegen, eröffnete die Ver-anstaltung und kündigte interessante Aufklärungsvorträge zum Thema „diabetesbedingte Amputationen, Vorbeugung und Behandlung“ in leicht verständlicher Form an. Oberarzt Hjalmar Koppatz, Diabetologe am Klinikum, eröffnete die Vor-tragsreihe mit seinem Beitrag zu peripheren arteriellen Durch-blutungsstörungen. „Diabetisches Fußsyndrom – von der Ba-gatelle zum Supergau“ lautete der Beitrag von Dr. Monique Mühe vom Altmark-Klinikum. In der Pause gab es altersge-rechte Gymnastik und Bewegung mit Musik mit der Arzthel-ferin Sabine Klein. Dann folgte ein besonderer Pausensport: Es durfte Walzer getanzt werden. Orthopädieschuhmacher-meister Andreas Bartsch übernahm den Beitrag zur richtigen Schuhversorgung für gesunde Füße. Von der Diabetesbera-terin Kathrin Gäde erhielten die Zuhörer praktische Tipps zur präventiven Behandlung von Füßen und Verhaltensregeln bei Erkennbarkeit von Symptomen im Fußbereich. Passend zum

Thema des Tages wurden verschiedene Einrichtungen einge-laden, die mit Prospekt- und anderen Anschauungsmateriali-en die Besucher mit vielfältigen Informationen versorgten. Die häusliche Krankenpflege von Karola Kuke, das Rosensani-tätshaus von Volker Ruchotzki, verschiedene Krankenkassen und Vertreter des Volkssolidaritäts-Regionalverbandes Garde-legen betreuten unter anderem die Infostände. Gut genutzt wurde das Angebot von Karola Kuke, Blutdruck und Blutzuckerwerte ermitteln zu lassen. Auch die AOK lockte mit frischen Früchten und Obst zum Thema „Gesunde Ernäh-rung“ zahlreiche Besucher an ihren Stand. Nicht unbedingt zur gesunden Ernährung, jedoch zum Stillen des Hungers sehr gut geeignet war das Angebot vom Peter Beckers vom „Steak-house“ Gardelegen. Nach den vielen Verhaltensregeln, Tipps zur gesunden Lebens-weise und den sportlichen Einlagen kamen die Bratwürste, Buletten und Eintöpfe des Gastronomen aber gerade richtig, um dem kleinen Hunger zwischendurch Paroli zu bieten. Mit dem kostenlosen Bus-Pendelverkehr konnten viele Besucher bequem und sicher heimkehren.

11. Diabetestag des Gardelegener Altmark-Klinikums in GardelegenDiabetes: Vorbeugung, Behandlung und Auswirkungen

Bis auf den letzten Platz besetzter LIW-Saal.

Gymnastik für die Fitness in der Pause.

Früchte für eine gesunde Ernährung am AOK-Stand.

Ein kräftiger Schluck kann auch die Gesundheit fördern.

Ein Walzer in der Pause.

Karola Kuke ermittelte Blutdruck- und Blutzuckerwerte.

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Fundstücke aus dem World Wide Web

In diesem Monat wieder:

Internetfundstücke

MännerspielzeugMännerspielzeug

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Noch vor einigen Monaten hat sie sich über das kleine Damenbärtchen geärgert, das sie über der Oberlippe trug. Dann, plötzlich brach das explo-sionsartig heraus, was in ihr versteckt schlummerte.

Sie muss mit ansehen, wie sich Herrchen und Frau-chen lieben. Und das auf einer Art, die für Katzen einfach nicht mit anzusehen ist.

Komm Kleines, wenn das Spiel vorbei ist, holen wir uns den Schiedsrichter und treten ihn ins Gemächt. Dann wollen wir mal sehen, ob er es sich traut, uns noch einmal die Rote Karte zu zeigen.

Ein neues Kulturangebot erobert zur Zeit die Alt-mark. Die Impulse gehen vom Zichtauer Gutshof aus. Hier sitzen die Schwarzer-Schwestern als Künstlerduo im Ka-minzimmer und lassen eine alte 1000-jährige Kunst wieder aufleben, dass Schattenspiel.

Anweisungen an den Osterhasen: „Du bleibst da sitzen und beschützt die Eier so lange, bis die Kinder kom-men und sie finden wollen. Ich werde dir allerdings deine abkneifen, wenn du mir nicht die Schokoeier aufhebst.“

Kaffee? Tee? Limonade? So etwas gibt es hier bei uns nicht. Nehmen Sie das Bier fürs erste, und danach bekommen Sie erst die hochprozentigen Lustigmacher aus der Thermoskanne.

Die Modebranche hat jetzt T-Shirts für siamesische Zwillinge entwickelt. Dieses Zwillingspaar freut sich über die Neuentwicklung. Endlich ein Fummel, der groß genug ist, dass man sich zu zweit darin bewegen kann.

Au ja, los, holen wir ihn uns gleich!

Diese Holzeier sind so täuschend echt gemacht, dass die Kundin tatsächlich zwei haben möchte, um einen leckeren Kuchen backen zu können. Das sie bereits beim ersten Backversuch eine Schüssel beim Eiauf-schlagen zertrüm-mert hat, stört sie nicht weiter.

Schmunzelseite

Was versteckt die Dame da hinter dem Tisch und warum? Just in dem Moment, als sie sich den Teller mit dem dicken Kuchen holte, kam ihr strenger Diätberater in den Raum.

„Puh, er ist wieder weg. Nochmal Glück gehabt.“

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