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Stadtspiegel Gardelegen Dezember 2012

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Das Magazin für Gardelegen und Umgebung.

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Dezember 201201.-02. Dezember Teestube zum Weihnachtsmarkt.............................................. Fremdenverkehrsverein Mieste e.V.02. Dezember 17 Uhr Singen und Musizieren zum Advent ………………… Marienkirche Gardelegen06. Dezember 15 Uhr Kaffeeklatsch ………………………………………..… Schützenhaus09. Dezember 11 - 16 Uhr Adventsmarkt im Rinderstall …………………..... Gutshof Zichtau09. Dezember 17 Uhr Adventsmusik der Kantorei und des ............................ Marienkirche Gardelegen Posaunenchores Mieste 14. - 16. Dezember 11 Uhr Weihnachtsmarkt Gewerbeverein ……………… Rathausplatz Gardelegen16. Dezember 16.30 Uhr Konzert mit Postchor und Eintrachtchor ………… Marienkirche Gardelegen16. Dezember 15 - 17 Uhr Weihnachtskonzert, das Mandolinen- und Gitarrenorchester Kalbe spielt im Rinderstall ……………….. Gutshof Zichtau22. Dezember 19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit Tomoko Masur..................... Rathaussaal Gardelegen26. Dezember 16 Uhr Rathauskonzert mit Musik von Schubert und............... Rathaussaal Gardelegen norw. Komponisten, Klavier und Violine VVK 10 € Toristinformation 30. Dezember 17 Uhr Weihnachtliche Musik zwischen den Jahren................. Marienkirche Gardelgen

Januar 201326. Januar 20 Uhr Theaterstück „Der Lappen ist weg“......................................... Schützenhaus Gardelgen Bremer Tourneetheater

Veranstaltungsplan

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Die Geschichten um den Ursprung dieses Brauches sind so vielfältig wie die Geschen-ke selbst. Bereits in vorchristlicher Zeit wur-den zum Fest der Wintersonnenwende Op-fer dargebracht, um die Götter freundlich zu stimmen. Oft wird das Schenken auch mit den Gaben der drei Weisen aus dem Mor-genland in Verbindung gebracht oder mit dem Geschenk Gottes in Form seines Soh-nes. Auch die Saturnalien-Feierlichkeiten, die einst in der Antike in diesen Zeitraum fielen, werden zur Erklärung herangezogen. Fest steht jedoch, dass das Beschenken der Kinder bis in das 15. Jahrhundert zurück-geht.

Wussten Sie schon......Warum es an Weihnachten Geschenke gibt?

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Behördenseite

Stadtspiegel Tel. 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] www.stadtspiegel-gardelegen.de

Auf Seite 28-29

Auf Seite 14

Weihnachtsmärchen „Mr. Moose“

Lebenshilfe Adventsmarkt

Foto undBearbeitung:Helmut FriedrichMotiv:Weihnachtsengel Jule(Atelierfoto)

Martinsumzug Reichspogromnacht

Weihnachtsmarkt Mieste

Auf Seite 10-11

Titelbild

Auf Seite 38-39

Auf Seite 15 Auf Seite 25

Auf Seite 40-41Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Werbeberatung:verantwortlicher Redakteur: Helmut FriedrichHelmut Friedrich Redaktion StadtspiegelBahnhofstraße 11 39638 Gardelegen Druck: Meiling DruckTelefon 0 39 07/ 42 01 37 J. Uffrecht-Straße 3, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 39340 Haldensleben Mobil: 0177/ 33 49 724 E-Mail: [email protected]

Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Vom Stadtspiegel entworfene Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung weiterverwendet werden.

Der MDR besuchte die Modellbauer

Gardelegen um 1240

Auf Seite 06Titelseite Seite 1Veranstaltungskalender Seite 2Neueröffnung Opelautohaus Seite 3Aus dem Inhalt Seite 4Behördenseite Seite 5Stadtgeschichte Seite 6Weihnachtsspecial Seite 7Sonnenstudio Seite 8Weihnachtsspecial Seite 9Adventsmarkt Lebenshilfe Seite 10-11Weihnachtsspecial Seite 12Aus der heimischen Wirtschaft Seite 13Modellbauer Seite 14Martinsumzug Seite 15Aktionstag Herzgesundheit Seite 16 Weihnachtsspecial Seite 17 Gasthaus „Zum Krug“ Seite 18Volksbank unterstützt Sportjugend Seite 19„aufgespießt“ Seite 20-21Der BVK informiert Seite 22Aus der heimischen Wirtschaft Seite 23Familientag Autohaus Hotz Seite 24Reichspogromnacht Seite 25Alles was Recht ist Seite 26Weihnachtsspecial Seite 27Die MFG im Einsatz Seite 28-29Foto AG Seite 30Weihnachtsspecial Seite 31-33Zichtau Seite 34Weihnachtsspecial Seite35-36 Oldtimerstammtisch Seite 37Advent in den Gärten Seite 38-39Weihnachtsmarkt Mieste Seite 40-41Kultur am 1. Advent Seite 42Rätsel Seite 43Internetfundstücke Seite 44Schmunzelseite Seite 45Kleinanzeigen Seite 46-47Weihnachtsspecial Schmuckzeit Seite 48 Advent in den Gärten

Aus dem Inhalt

· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Mo. 09 - 12 Uhr Hauptamt, Standesamt, Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr, Wirtschaftsförderung mittwochs nach Vereinbarung, Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Amt für Finanzen Tel. 71 61 60 · Ordnungsamt/ Fundbüro Tel. 71 61 40 · Stadtbauamt: Tel. 71 61 70 · Stadtkasse: Tel. 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt Tel. 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 71 61 50· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Kreisverband Gardelegen Philipp- Müller-Straße 2-4 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH, An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Phillip-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.-Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 13.00 Uhr; vom 01.05. - 30.09. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. Tel. 03907/ 776477

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Stadtgeschichte Weihnachtsspecial

Gardelegen vor 1240 nach Recherchen von Jürgen Bajerski Aus der Geschichte der Stadt

Anfang des 13. Jahrhunderts war Gardele-gen bedingt durch die Vogtei ein wichtiger Verwaltungsmittelpunkt. Der Ort bekam durch den gewerblichen Markt auch für die umliegenden Ortschaften eine immer größere Bedeutung. Vor dem planmäßi-gen Ausbau von Gardelegen gab es meh-rere Siedlungskerne. Auf dem Stadtplan von Seidel ist eine Siedlung an der Niko-laikirche eingezeichnet. Ulf Frommhagen konnte bei seinen Grabungen in der Niko-laikirche nachweisen, dass sich dort schon im 9.-10. Jahrhundert ein Reihengräber-feld mit christlicher West-Ost Ausrichtung befand. Sicherlich ist die dazugehörende Siedlung nach dem Slawenaufstand im Jahre 983 eingegangen. Doch spätestens um 1200 muss mit dem Bau der Nikolaikir-che wieder von einer Siedlung ausgegan-gen werden. Die sorgfältig aus Backstein erbaute Saalkirche hatte einen stattlichen Westquerturm mit 12 doppelten Schallöff-nungen. Der in Sichtbeziehung zur Kirche befindliche Holzmarkt hieß früher „Der große Hof“. Interessant ist auch der alte Name der Priesterstraße. Sie hieß zuvor „militum“! Dies könnte sich auf das Haus eines Ritters (miles) oder eines Ministeri-albeamten (milites secundi ordinis) bezie-hen. Der Klingberg und die Häuserzeile am Goldenen Ring markierten wahrscheinlich den Verlauf der Palisadenbefestigung. Auch die zweite Siedlung auf der von Mil-de und Lausebach umflossenen Halbinsel war vermutlich von einem Palisadenzaun umgeben. Sie lag an der Burg, die auf

dem Marienkirchplatz vermutet wird. Dort, wo die Stendaler Straße (Ru-dolph-Breitscheid-Str.) und die Magdeburger Straße (Ernst-Thälmann-Straße) zusammentref-fen, entstand ein Drei-ecksmarkt. Solch eine Marktform entstand, nach Hans Planitz, da-mals in vielen Ortschaf-ten. Auf dem Marktplatz erhob sich als städte-bauliche Dominante das

Kauf- und Schauhaus mit den angebauten Fleischscharren. Westlich von diesem, ver-mutlich aus Fachwerk errichteten Gebäu-de, hatte sich ein Viehmarkt etabliert. Auf dem Markt soll sich auch die erste Kirche der Stadt befunden haben. Christophe-rus Schultze schrieb, dass nicht weit vom „Kack“ eine kleine Kapelle stand, die Anno 1500 noch zu sehen war. Die Kapelle wur-de vermutlich nach dem Stadtbrand von 1526 abgerissen. Möglicherweise handelt es sich hier um die ehemalige vorstädti-sche Pfarrkirche, die mit dem Stadtumbau ihre Pfarrrechte an eine der beiden ande-ren Pfarrkirchen verlor. Die Kirche könnte aber auch als Ratskirche entstanden sein. Interessant ist, wann genau und von wem die Ortschaft Gardelegen ihre Stadtrechte bekam. Nach der Urkunde von 30. August 1241 lässt sich dieses erahnen. Damals ga-ben Markgrafen Otto III. und Johann I. von Brandenburg den Bürgern ihrer Stadt Gar-delegern viele Privilegien zum Wiederauf-bau und mahnten gleichzeitig zur Vertei-digungsbereitschaft. Schon 1232 förderte Markgraf Johannes I. durch die Übertra-gung von Grundbesitz die Entstehung des Zisterzienser-Klosters im fünf Kilometer entfernten Kloster Neuendorf. In jener Zeit gab es von vielen landesherrlichen Fürs-ten und Lehensträgern die Bestrebung, eigene Städte anzulegen. Dies wurde von einer geschwächten königlichen Führung toleriert. Zunehmend gingen die beiden Markgrafen auf Konfrontation zu den Magdeburger und Halberstädter Bischö-fen, die sich ihrerseits mit dem sächsischen Königshaus verbündet hatten. Es ist gut

möglich, dass die Markgrafen in Gardele-gen (ohne Absprache mit dem Erzbistum) den Ausbau zur Stadt vorangetrieben ha-ben. Überliefert ist, dass im Magdeburger und Teltower Krieg während der Kämpfe um Köpenick die Bischöfe in die Altmark einfielen. Nach Joachim Meinicke wurden nicht nur Dörfer geplündert, sondern auch die Stadt Gardelegen niedergebrannt. Markgraf Johann I. kam im Eilmarsch in die Altmark und konnte das bischöfliche Heer an der Biese schlagen. Erst 1245 konnten sich die Markgrafen in diesem Macht-kampf durchsetzen . Es gibt noch einen weiteren Anhalts-punkt zur Stadtgründung. Zum planmä-ßigen Stadtausbau gehörte die Anlegung der Tormühlen. Zum Antrieb der mittel-schlächtigen Wassermühle am Salzwede-ler Tor musste die Wasserzuführung höher gelegt werden. 1996 wurden bei Erdarbei-ten auf Höhe der Salzwedeler Tormühle vier Eichenbohlen der neuen, circa einen Meter höher gelegenen Stadtauffahrt ent-deckt. Die dendrochronologische Unter-suchung eines abgesägten 30 Zentimeter langen Stückes endete mit dem Jahresring von 1234. Da sich aber leider von dem sehr festen Holzstück die Borke abgelöst hatte, lautet das offizielle Ergebnis um/nach 1254. Somit kommen für die Stadt-gründung mit sehr hoher Wahrscheinlich-keit die beiden Markgrafen Otto III. und Johann I. in Frage. Der Artikel kann mit Quellennachweis in der Stadt- und Kreisbibliothek Gardelegen eingesehen werden.

Stück vom Bohlenweg am Salzwedeler Tor von 1240.

Die beiden Siedlungsgebiete um 1240

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WeihnachtsspecialInformationen

Weihnachtsrezepte Schneemänner am Stiel

3 Tüten Lebkuchen, 2 Tüten Lakritze (Schnecken), 1 Paket Lebkuchen (Domi-nosteine), 2 Pck. Süßigkeiten (Smartis), 1 Eiweiß, 1/2 Pck. Puderzucker.Zubereitung: Das Eiweiß steif schlagen und den Puderzucker untermischen. Dann auf je 4 Pfeffernüsse etwas Zuckerguss schmieren. Dann Holzstiel (aus der Apo-theke) zwischen die Pfeffernüsse legen und leicht zusammendrücken. Dann die Smartis als Gesicht und Knöpfe auch mit dem Zuckerguss befestigen. Dann einen Klecks Zuckerguss auf die Lakritzschne-cke geben und oben am Kopf befestigen, etwas antrocknen lassen. Zum Schluss die Dominosteine als Hut oben mit dem Zuckerguss befestigen, und schon ist der Schneemann fertig.

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Adventsmarkt LebenshilfeAdventsmarkt Lebenshilfe

Auf den Adventsmarkt der Lebenshilfe Altmark West in Gardelegen haben in der vorweihnachtlichen Zeit bereits zahlreiche Besucher aus dem Stadt-gebiet gewartet, denn es ist seit langem eine Veran-staltung, die sich großer Beliebtheit erfreut und zur Tradition geworden ist. Zum einen weisen bereits die Vorbereitungen des

Marktes darauf hin, dass es in der Vorweihnachtszeit wieder etwas Besonde-res geben wird. Lebenhil-fe- und Werkstattmitar-beiter hatten sich auch in diesem Jahr viel Mühe gegeben, einen erlebnis-reichen Adventsmarkt zu gestalten. Die Krea-tivwerkstatt der Einrich-tung gab sich besonders viel Mühe. Dort wurden

die Weihnachtsdekorati-onen, Adventsgestecke und Baumschmuckartikel in Eigenregie hergestellt. Ein jährlicher Höhepunkt, der auch immer mit Span-nung erwartet wird, ist die Aufführung des Weih-nachtsmärchens, das von der Theatergruppe der Lebenshilfe, den „Frenz-lingen“, einstudiert und aufgeführt wird. In die- sem Jahr hatten sich die Hobbyschau-

spieler das Märchen, „König Drossel-bart“ ausgesucht. Zum diesjährigen Rahmenprogramm gehörten auch der Lebenshilfechor „Musika“ aus Mieste und der Gardelegener Männerchor „Eintracht“ mit ihren Adventspro-grammen. Die überaus zahlreichen Besucher be-kamen auch einen Einblick in die Ar-

beit der Mitarbeiter, Betreuer und The-rapeuten, die während verschiedener Rundgänge durch die Einrichtung die Betriebs- und Arbeitsabläufe erklär-ten. Ein weihnachtliches Angebot an Keramik und anderem Baumschmuck präsentierten auch wieder die Gäste des Partnerbetriebes „Akadi“ aus dem tschechischen Teblize. Gern nahmen die Besucher die Angebote des gro-

ßen Kuchenbasars an, den die Mitar-beiter vorbereitet hatten. Ansonsten sorgte die Küchencrew für ein lecke-res Mittagessen im Pausenraum der Lebenshilfewerkstatt. Bei der Resonanz, die die Einrichtung jedes Jahr registrieren kann, können die Besucher sicher sein, dass es auch 2013 wieder einen Adventsmarkt ge-ben wird.

Traditioneller Adventsmarkt in der Lebens-hilfe Altmark West in Gardelegen

Theatergruppe, die „Frenzlinge“Theatergruppe, die „Frenzlinge“

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Aus der heimischen WirtschaftWeihnachtsspecial

200 g Baiser150 g Schokolade (Blockschokolade)600 ml süße Sahne

Baiser und Schokolade grob zerkleinern, nicht mahlen, und die Sahne schlagen. Wenn alle drei Zutaten fertig vorbereitet sind, ganz, ganz schnell in einer genügend großen Schüssel mischen(das ist wichtig da ansonsten das Baiser aufweicht), alles in eine Springform, 28 cm Durchmesser, füllen und in der Kühltruhe einfrieren. Am nächsten Tag hat man dann eine wohl-schmeckende Eistorte.

10-Minuten Eissplittertorte

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Informationen aus dem Stadtgebiet Schulaktion

Drittklässler feierten das Fest des Teilens am 11. November in der NikolaikircheEvangelische Grundschule und das Fest des heiligen Martins

Der Martinstag am 11. November ist der Gedenktag an den heiligen Mar-tin von Tours, der als römischer Soldat seinen Mantel mit einen Bettler teilte. Diese Geste des Teilens nehmen heute zahlreiche Schulen und andere Einrich-tungen zum Anlass, das Martinsfest zu feiern. So auch die Kinder, Eltern und

Lehrer der evangelischen Grundschule in Gardelegen. Verbunden wurde das Fest mit der Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“. Kleidung, Toilettenartikel, Spielzeug und mehr wurden von der dritten Klasse der Grundschule in Päck-chen gepackt und für den Versand an Bedürftige in verschiedene Länder vor-

bereitet. Teilen konnten die Schüler am Gedenkabend auch nach der Feierstun-de in der Nikolaikirche. Die Tagesmutter Mandy Drüsedau hatte mit ihren Kin-dern kleine Gebäckgänse gebacken, die die Kinder mit den Erwachsenen teilen durften. Mit einem Lichterumzug ging der Gedenkabend zu Ende.

Milena Machalz und Lorina Elstner packten Geschenke für eine Hilfsaktion.

Kinder der evangelischen Grundschule spielten die Geschichte des heiligen Martins in der Nikolaikirche nach.

Die Drittklässler der evangelischen Grund-schule beim Packen der „Solipäckchen“.

Die kleinen Schauspieler hatten ein großes Publikum, als sie die Geschichte des heiligen Martins von Tours aufführten.

Umzug mit dem Heiligen Martin auf seinem Pferd.

Fernsehteam berichtete über Helfried Schmelzers ModellbauprojektInna Lohkampf vom „mdr“ besuchte Gardelegener Modellbauer

Rede und Antwort musste Modellbauer Helfried Schmelzer stehen, als er im November Besuch von einem Fernsehteam des Mitteldeutschen Rundfunks bekam. Der Redakteurin Inna Lohkampf ist das ungewöhnliche Projekt aufgefallen, mit dem sich der Gardelegener Modellbauer derzeit beschäf-tigt. Schmelzer baut in mühevoller detaillierter Kleinarbeit

die Gardelegener Innenstadt nach, so wie sie 1250 ausgese-hen haben könnte. Inna Lohkampf: „So ein Projekt ist in Mit-teldeutschland ungewöhnlich und bisher einmalig. Grund genug für mich, für die Fernsehzuschauer einen Bericht dar-über zu erstellen.“ Schmelzer gab bereitwillig Auskunft darü-ber, was seine Motive für die Modellbauaktion sind.

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Informationen Weihnachtsspecial

Rosen-Gesundheitscenter: Tests-Beratung-AufklärungAktionstag Herz im Schützenhaus

Rund ums Herz drehte sich das Ge-schehen am Aktionstag zur Ge-sundheitsvorsorge im Gardelegener Schützenhaus. Eingeladen hatten die AOK Sachsen-Anhalt und ihre Partner zu dieser Veranstaltung, die unter dem Motto: „Herz in Gefahr“ stand. Die Schirmherrschaft über-nahm Bürgermeister Konrad Fuchs. Er lobte ausdrücklich die Arbeit der Ärzte vor Ort und warnte davor, den Ruf des Gardelegener Krankenhau-ses zu zerstören. „Wir sollten froh sein, so ein Krankenhaus vor Ort zu haben, um keine weiten Wege zu-rücklegen zu müssen“, so der Bür-germeister. Ein Zuschauerkommen-tar im Saal: „Es wäre schlimm, wenn nach der Zulassungsstelle auch noch das Krankenhaus geschlossen

werden würde.“ AOK-Regionalleite-rin Gabriele Voigt-Albert begrüßte die Besucher der Veranstaltung, die bereits zum 16. Mal stattfand. Sie hatte sich mehr jüngere Besucher gewünscht, die ein Interesse an prä-ventiven Maßnahmen in Bezug auf ein gesundes Herz haben. Voigt-Albert: „Seit mehreren Jahren hat diese Veranstaltung für uns Event-charakter, weil wir diesen Aktions-tag mit vielen Partnern gemeinsam gestalten. Wir können außerdem eine stetig steigende Besucherzahl registrieren.“ Ein wichtiger Partner ist immer wieder das Gardelegener Rosen-Gesundheits-Center mit ver-schiedenen Gesundheitstests wie zum Beispiel für Blutdruck, Blutzu-cker, Venenmessung, BMI-Ernährung

und Fettwertmessungen. Aber auch Vereine, Selbsthilfegruppen und an-dere Einrichtungen beteiligten sich mit Präsentationen und Beratungen am Aktionstag und registrierten mehr interessierte Bürger als noch vor einigen Jahren. Mit Spannung wurden die Vorträge von Dr. Michael Schoof, Ärztlicher Direktor im Gar-delegener Altmark-Klinikum, und Dr. Robertus Schobre, Kardiologe im Altmark-Klinikum, erwartet. Herzkrankheiten, ihre Ursachen und vorbeugende Maßnahmen machte Dr. Schoof zu seinem Thema. Über koronare Herzerkrankungen infor-mierte Dr. Schobre in seinem Vor-trag. Beiden stand anschaulich ein überdimensionales begehbares Herz für ihre Erklärungen zur Verfügung.

AOK-Regionalleiterin Gabriele Voigt-Al-bert eröffnete die Veranstaltung.

Ein begehbares Herz wurde zum Herzakti-onstag im Schützenhaus präsentiert.

Mitarbeitern des Rosen-Gesundheitscenters boten zahlreiche Tests an.

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Weihnachtsbaumaktionstag Sport im Stadtspiegel

Weihnachtskonzert der Jolana Combo & Maria

Am 1. Weihnachtstag, dem 25. Dezember, im Schützenhaus Eintritt an der Abendkasse 10 €,

Vorverkauf 8 € ( im Schützenhaus)

Beim Gewinnsparen der Volksbank gibt es keine Verlierer. Alle Genossenschafts-mitglieder, die ein Los besitzen, zahlen monatlich fünf Euro dafür, wobei vier Euro als Sparsumme am Jahresende zu-rückgezahlt werden. Effektiv zahlen sie somit einen Euro pro Los. Neben vielen Preisen, die es zu gewinnen gibt, steht auch der soziale Auftrag weit oben auf der Agenda. So geht ein Teil des Einsat-zes an soziale, gemeinnützige und ka-ritative Institutionen im Einzugsgebiet der Bank. Mit einer 500 Euro Spende aus diesem Topf konnte für die Anfang des Jah-res gegründete Volleyballgruppe der Sportvereinigung Gardelegen ein neu-er Trikotsatz angeschafft werden. Die-sen Übergab der Jugendmarktbeauf-tragte Carlo Hamann (r.) an die Jugend. Trainer Matthias Lübke (2.v.r.) sowie

seine Mitstreiter David Ganzer (l.) und der Bundesfreiwillige Felix Gase (2.v.l.) freuten sich gemeinsam mit dem Team über das neue Outfit. Volleyballinter-essierte können sich der Gruppe gern anschließen. Immer dienstags und donnerstags von 16.30 Uhr bis 18 Uhr

findet in der Sporthalle des Gymna-siums das Training statt. Ab Jahrgang 2000 kann jeder Interessierte gern zum Schnuppertraining vorbeikommen. Für Fragen steht Matthias Lübke unter der Nummer 0172/9759338 gern zur Verfügung.

Volksbank unterstützt Sportjugend der HansestadtNeue Trikots für Volleyballdamen aus Gewinnsparaktion

Schwiesauer, Estedter und Engersener Kinder besuchten den Gutshof in ZichtauKindergartenkinder schmückten Weihnachtsbäume

Ende November trafen sich auf Gut Zichtau drei Kindergärten zum Weihnachtsbaum-schmücken. Der Kindergarten aus Schwie-sau kam mit 12 Kindern, Engersen mit 8 und Estedt kam sogar mit 22 Kindern. Die

kleinen Wichte brachten ihren gebastelten Weihnachtsbaumschmuck mit und deko-rierten jeweils einen Weihnachtsbaum, der über die Weihnachtszeit auf dem Gut im weihnachtlichen Glanz erstrahlt. Als

Dankeschön gab es für die Kinder warmen Kakao und Lebkuchen. Die Kindergarten-kinder aus Schwiesau stimmten die Anwe-senden mit einem Gedicht und einem Lied noch weihnachtlich ein.

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aufgespießt

aufges

pießt

von

Jörg

Mar

ten

So ein Muffelwildbraten ist was Feines. Echt lecker. Noch muss das Fleisch der Wildschafe nicht eingeführt werden. Sie leben quasi unter uns. Auch in den Hellbergen. Noch. Denn dort hat sich ein böser Feind eingestellt, den nicht nur Kinder seit dem Märchen vom Rotkäpp-chen fürchten. Isegrim, der Wolf, ist da. Und macht den Mufflons den Garaus. Die Jägerschaft ist alarmiert. In wenigen Jahren, so fürchten die Waidmänner, sind alle Mufflons im gierigen Schlund des Wolfes verschwunden. Die sorglose Zeit der Mufflons in den Hellbergen geht zu Ende. Solange ein natürlicher Feind fehlte, konnten sie unbeschwert in den Tag hinein leben. Nun brauchen sie die Hilfe ihres einzigen bisherigen Feindes: Die Jäger machen mobil gegen den strengen Schutz des Wolfes. Auch den müsste man mal eine überbrennen dür-fen, fordern sie. Fast so wie im Märchen. Sie erinnern sich: Steine in den Bauch und Schluss. Statt der Steine würden die Hellbergjäger aber lieber – zeitgemäß – eine großkalibrige Waffe verwenden.Denn sonst ist bald nix mehr mit Muffel-braten aus heimischen Wäldern. Dabei können die Tiere total gut gucken, se-hen einen Menschen noch in fest einem Kilometer Entfernung. Da werden sie doch auch so einen Wolf sehen können, möchte man meinen– und dann abhau-en. Riechen können sie auch super gut,

und so ein Wolf stinkt doch bestimmt wie ein Iltis. Alles richtig, aber dennoch fehlt den Mufflons etwas Wichtiges: die Berge.Nun ja, die Hellberge heißen zwar so, sind aber für Mufflons irgendwie nur Hü-gel. Dort, wo die Mufflons herkommen, bevor sie von den Menschen in Mittel-europa eingeführt wurden, auf Korsika und Sardinien nämlich, flüchten sie sich bei Gefahr, nachdem sie einen zischen-den Warnlaut ausgestoßen haben, ruck zuck in steile unzugängliche Felswände, und der vierbeinige Jäger schaut blöde aus der Wäsche. In den Hellbergen aber sind steile Felswände extrem rar, und Gevatter Wolf hat im flachen Wald das flüchtige Schaf schnell eingeholt, was in der Regel zum alsbaldigen Ableben des-selben führt. Da helfen auch nicht die bekannten Fragen aus dem Märchen, kein Staunen über große Tatzen, große Ohren oder gar das große Maul. Dann guckt das Schaf noch mal kurz blöd aus seiner Wollwäsche, und mit ihm eben auch die zweibeinigen Jäger, weil er die-ses Wildschaf nicht mehr erlegen kann. Keine schönen Jagdtrophäen mehr, kein leckerer Braten. Hat alle schon der Wolf geholt. Und man braucht nicht viel Fantasie, was dann kommt. Sind erst die Mufflons weg, ist Bambi dran, dann der Osterhase, und irgendwann schleicht Isegrim in einem Garten in Zichtau umher und sucht nach einer kranken Großmutter.

In Lindstedt gibt es ihn noch nicht, den Wolf. Während der seit Jahrhunderten für das Böse steht, hatten die Ratsmitglieder der einstigen Gemeinde nur Gutes im Sinne. Sie verpachteten Grund und Bo-den an den Betreiber des Windparkes. Ein einträgliches Geschäft für die Ge-meinde. Hilfreich bei Vermietungen und Verpachtungen ist natürlich immer, dass einem der Acker auch gehört, den man verpachtet. Nun, das war in Lindstedt nicht in jedem Fall der Fall. Das machte den Lindstedter Ratsmitgliedern aber gar nichts aus – Hauptsache, das Geld kam rein und konnte wieder ausgege-

ben werden, für das Gutshaus etwa. Die Lindstedter hatten allerdings übersehen, dass ein Teil der von ihnen verpachteten Grundstücke eben nicht der Gemeinde gehörte, sondern noch Volkseigentum war, mithin dort die Vermögensverhält-nisse auch zwei Jahrzehnte nach der Wende ungeklärt waren. Eine Gemeinde hat zwar ein so genanntes Zugriffsrecht auf derartige Grundstücke, ist aber eben kein Eigentümer. Und muss, bis es eine endgültige Vermögenszuordnung der Grundstücke gibt, die eingenomme-nen Pachten auf einem Verwahrkonto ansparen, um das Geld später gegebe-nenfalls dem neuen Alteigentümer aus-zahlen zu können. Aber Lindstedt lag in der Verwaltungsgemeinschaft Südliche Altmark. Sie ahnen schon: Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Es gab kein Verwahr-konto, es gab nicht mal Anträge auf Ver-mögenszuordnung. So was schien in der VG ein Fremdwort gewesen zu sein. Ende 2010 existierten in der VG noch 430 Grundstücke, deren Zuordnung un-geklärt war, allein in Lindstedt gab es 58. In der Stadt Gardelegen war das Thema zu diesem Zeitpunkt längst erledigt.Zurück zu den Pachten, die Lindstedt für fremde Grundstücke gern kassierte und ebenso gern wieder ausgab. Die Stadtverwaltung, seit der Gebietsreform zuständig auch für ihren neuen Ortsteil Lindstedt, schätzt, dass rund 100 000 Euro auf dem Verwahrkonto hätten sein müssen.Herausgefunden hat das übrigens nicht die böse Stadt Gardelegen, sondern der Altmarkkreis, als er sich mal die Ver-träge der Gemeinde genauer ansah. Leidtragender der Schlamperei ist die allerdings Stadt und damit alle Bürger: 100 000 Euro müssen nun erst mal zur Seite gelegt werden für die Eigentümer der Grundstücke.Andererseits macht das Lindstedter Bei-spiel Mut. Von Lindstedt lernen heißt sie-gen lernen. Vermieten Sie doch einfach mal die Wohnung im Nachbarhaus oder die Garage gegenüber! Sie müssen dann allerdings, falls irgendwer nach ein paar Jahren merkt, dass das gar nicht ihre Wohnung und nicht ihre Garage ist, nur

aufgespießt

aufges

pießt

von

Jörg

Mar

ten

Hollywood hat schon angeklopft. Das Interesse der Filmemacher aus Übersee ist riesengroß. Kein Wunder. Die Story ist einfach zu gut, um sie liegen zu lassen. Sie hat alles, was Dallas und den Denver-Clan zu Kassenknüllern gemacht hat. Macht, Geld, Intrigen, Verrat, Gut und Böse und alle möglichen Gemeinheiten. Und die Liebe, die für einen echten Kino-erfolg Voraussetzung ist, lässt sich sicher noch ins Drehbuch einbauen.Es geht um die Fortsetzung der als Drei-teiler angelegten Serie „Unser kleines Krankenhaus am Rande der Stadt“. Nach der erfolgreichen Pilotsendung um den Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. M., wird es nun eine Fortsetzung geben: Noch packen-der, noch spannender, noch nieder-trächtiger. Sie erinnern sich doch? Nach dem Abschied des beliebten Gardele-gener Chefarztes Dr. B. (der Arzt, den die Frauen liebten) übernahm dessen Pos-ten sein Salzwedeler Kollege Dr. M., der fortan zu seiner Abteilung in Salzwedel auch die in Gardelegen übernahm. In der Folge flüchteten die Ärzte der „Gyn“ in Gardelegen gleich reihenweise. Gut, dass Dr. B., ein Mann, der den guten Ruf der Gardelegener Klinik maßgeblich mitprägte, sich auch im Ruhestand noch seinen Patienten verpflichtet sah und weiter mitarbeitete. Dann der überra-schende Abgang M.s. Der Chefarzt ging nach Stendal, Briefe an niedergelassene Kollegen sorgten außerdem für ein ganz mieses Abschiedsklima und die soforti-ge Beurlaubung. Gar nicht lange danach,

entdeckten M. und die Geschäftsführung des Altmark-Klinikums die alte Liebe neu. M., kurz zuvor im Krach beurlaubt, wur-de mit offenen Armen empfangen als neuer Chefarzt der Salzwedeler Gynäko-logie. Auf einer anderen sozialen Ebene als der der Ärzte würde man sagen: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.“ Zugegeben, die Geschichte damals war wenig glaubwürdig und ein bisschen zu simpel strukturiert, brachte aber doch schon zahlreiche Zuschauer zum Stau-nen. Übrigens: In Gardelegen gibt es seither – und zwar schon ganz schön lange – nur eine kommissarische Chef-ärztin. Der Chefarztposten ist derweil ausgeschrieben. Vielleicht wird´s ja wie-der Dr. M.... Aber das wäre Stoff für einen anderen Film.Nach dieser Seifenoper folgt nun die Fortsetzung, und die wird besser. Im Mit-telpunkt zwei Herren im Weißkittel, ein Geschäftsführer, ein Anwalt, ein Landrat, Staatsanwalt, Krankenkassen und viele Patienten, die operiert worden sein sol-len, obwohl sie gar nichts hatten – frei nach dem Motto: „Ein Gesunder ist ein Mensch, der nur noch nicht richtig un-tersucht worden ist.“ Sie sehen schon, das Drehbuch ist komplexer als im ersten Teil. Und auch die Kirche ist mit im Boot. Denn das landkreiseigene Altmark-Kli-nikum wird im Rahmen eines Manage-mentvertrages durch die Paul Gerhardt Diakonie e.V. (Berlin und Wittenberg) ge-führt. Und spätestens seit dem Film „Der Name der Rose“ wissen Sie: Wenn die Kirche im Spiel ist, hat christliches Mitei-nander keinen Platz. Und das ist gut. Für das Drehbuch.So düster wie das Kloster in dem Mittel-alterstreifen sind möglicherweise man-che Gedanken im Altmark-Klinikum, die Flure und Zimmer aber natürlich nicht. Die Kamera schwenkt über Bücher-schränke mit Fachliteratur hinweg auf ei-nen Schreibtisch. Dort sitzt der Chefarzt der Chirurgie, Dr. F.. Aber so ein Chefarzt verdient heute auch nicht mehr das, was alle denken, nämlich ganz schön viel. Es reicht halt nur für das Nötigste. Die Ka-mera fährt ran, zieht auf den Kopf des Mediziners. Sorgenfalten auf der Stirn, die Augen starren ins Leere. Wie soll es

nur weitergehen bei dem kärglichen Chefarzt-Gehalt? Schnitt. Dr. F. sitzt in seinem Wohnzim-mer auf dem Sofa, der Fernseher läuft. Werbung. Rechtsdrehende Yoghurtkul-turen mit in sich gedrillten Fettsäuren und total wenig Kalorien pro Plastikbe-cher. So lecker. Und so gesund. Eine Biki-nischönheit springt durchs Bild. Da weiß F., was zu tun ist.Ein Zweitjob muss her, und der Medizi-ner weiß auch schon, welcher.Es ist ein Job, den man auch von daheim aus machen kann, ohne Skalpell, ohne Tupfer. Die Kamera zeigt F. daheim im Arbeits-zimmer, auf dem Bildschirm vor ihm ist die Website „F.–MLM“ zu sehen. Er hat es getan, er hat das getan, was viele in Deutschland längst tun müssen, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. „F.-MLM“ ist sein Zweitjob. MLM könnte stehen für Mailinglistenmanager (das ist ein Programm zum Verwalten von Mailinglisten), es könnte stehen für Maximum-Likelihood-Methode (ein Schätzverfahren in der Statistik) oder für Medical Logic Modules (unabhängige Module der medizinischen Program-miersprache Arden-Syntax). Da steckt wenigstens Medizin drin. Doch Irrtum. MLM steht für Multi-Level-Marketing. Das hat nichts mit Medizin zu tun. MLM ist eine Vertriebsform. Es geht ums Geldverdienen. Jemand, in diesem Fall Dr. F., vertreibt Produkte einer Firma, in diesem Fall die der US-amerikanischen Firma Herbalife International Inc. Die bringt weltweit über selbstständige Ver-triebspartner wie Dr. F. ihre Diätproduk-te und Kosmetika an den Mann oder die Frau.Wer so was braucht, den stört auch nicht, plump geduzt zu werden. Die Ka-mera zeigt formatfüllend den Bildschirm vor F.. „Wahrscheinlich bist Du mit deiner derzeitigen Situation nicht ganz zufrie-den,“ begrüßt Gardelegens Chefchirurg seine Internetkunden. Der Mediziner nickt zufrieden und liest den Text, seinen Text, leise mit: „Es können gesundheit-liche, aber auch finanzielle Probleme sein, die dich bewegt haben, diese Seite zu öffnen.“ Vielleicht auch der Zustand

quälender Kopfschmerzen nach einer durchzechten Nacht, der die Sinne be-nebelt, denkt der Chefarzt. Egal. Denn er ist der Retter: „Solltest Du wirk-lich Veränderung suchen, bin ich bereit, dir alles zu zeigen, vor allem deinen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. Wo Du herkommst, spielt keine Rolle, Haupt-sache Du willst dich verändern. Eine gewisse Grundausbildung ist natürlich notwendig, aber davon später.“ Wer mit-macht, ist also schlau. F. lächelt: „Schlau von mir.“ Schnitt. Der Chefarzt im OP. Die Hand des Mediziners führt sicher das Skalpell. Der Schulmediziner und sein Patient. Ja, sicher, die Zahl der Operationen hat in den vergangenen Jahren abgenommen. Aber er kommt schon klar damit, auch wenn es die Klinikleitung stört.Schnitt: Nun sitzt er wieder daheim am Computer und verdient sein zweites Ge-halt. Nun hält er von der Schulmedizin nicht mehr viel: Die behandele ja nur die Symptome, sinniert der Arzt. Sein Ziel aber, teilt er übers Internet seinen künf-tigen Kunden mit: „Gesund leben und finanziell unabhängig werden, es ist so einfach… Investiert in eure Gesund-heit, nicht in eure Krankheit.“ F. lehnt sich zurück, blättert durch seine Ab-rechnungen: „Vor drei Jahren habe ich Herbalife kennen gelernt. Das war ein großes Glück.“ Und weil er ein sozialer Mensch ist, teilt er dieses Glücksgefühl mit anderen Menschen auf den Websi-tes anderer Herbalifeberater. Denn „Er-fahrungen sind die besten Referenzen“, heißt es dort. Deshalb auch schwadro-nieren Ariane Opaterni und Anita Ki-wel auf seiner Website über ihre tollen Erfahrungen mit dem Wellnesskrams aus USA. Die eine ist „Beautycoach“, die andere modelt und war schon mal Summergirl bei Radio SAW. Fachleute also.Schnitt: F.s Gesicht verfinstert sich. Wie-der hält er ein Blatt Papier in der Hand. Dieses Mal keine Abrechnung, dieses Mal seine Kündigung. Sein Zweitjob hat dem Geschäftsführer des Altmark-Klinikums nicht gefallen. Die Dinge geraten in Bewegung, der Film nimmt Fahrt auf.

Szenenwechsel. Rückblick. Im OP steht Dr. T. und schnippelt an einer Wirbel-säule rum. Der Mediziner ist seit ein paar Monaten Chef des neuen Wirbel-säulenzentrums am Gardelegener Kli-nikum. Ein Brustzentrum besteht schon in Salzwedel – nicht unbedingt zum Vorteil der Patienten, aber Zentrum be-deutet Geld. Dr. T. ist eigentlich F. unter-stellt, schließlich ist der der Chefarzt der Chirurgie. Doch irgendwie auch nicht. Denn eine solche Kapazität wie Dr. T., der eigens zweimal die Woche aus Ber-lin einfliegt, erfordert Sonderrechte. Er sicherte sich die Behandlungsrichtlini-en am Wirbelsäulenzentrum. Schnitt: Ein Dutzend Ärzte steht im Halbdunkeln. Sie reden mit gedämpf-ten Stimmen. Nur Wortfetzen sind zu hören. Dr. T. sei wohl ein Wunderdok-tor. Der könne sogar ohne Narben operieren und das hinterher noch als Operation abrechnen. Ein Brief wird geschrieben, an Geschäftsführer H.. Die Ärzte wollen mit den Machenschaften im Wirbelsäulenzentrum nichts zu tun haben. Schnitt: H. sitzt an seinem Schreibtisch, in der Hand den Brief. Die Märzsonne scheint durchs Fenster. Seine Hand geht zum Telefon, doch der Hörer bleibt liegen. Warum den Aufsichtsratsvorsit-zenden, Landrat mit solch Lappalien belästigen?Schnitt. Dr. T. operiert. Hinter der Glas-scheibe sieht der Chef radiologe zu und schüttelt den Kopf: Der Patient hatte doch gar nichts an der Wirbelsäule, der hatte nur einen verstauchten Arm.Schnitt. Der Landrat sitzt in seinem Büro und liest einen Brief. Draußen an den Bäumen haben sich die Blätter an den Bäumen schon herbstlich gefärbt. Wieder hat es einen Arztbrief gege-ben, F. und weitere Ärzte haben ihn geschrieben, dieses Mal auch an ihn. „Strafrechtlich relevante Vorfälle“, liest er halblaut, „Körperverletzung“, „über-flüssige Operationen“.Schnitt: H. schimpft in seinem Büro über F.: Der mache einen „Rachefeld-zug“. H. und der Landrat verabreden: „Wir stehen zu Dr. T.“Schnitt: Das Anwaltsbüro von B., dem

Anwalt von Dr. F.. Ganz zufällig liegen dort auf einmal Patientendaten des Altmark-Klinikums. Einfach so. Wie vom Himmel gefallen. 62 Datensätze über Operationen, und ganz oft habe Dr. T. operiert, obwohl das nicht nötig gewe-sen sei. Denn das, so der Anwalt, sei der wahre Grund für die Kündigung seines ehrenwerten Klienten gewesen: Das Klinikum habe ihm vorgeworfen, zu wenig Umsatz zu machen. Dr. T. hinge-gen habe mit dem flinken Skalpell or-dentlich was reingeholt, für sich selbst und für das Klinikum.Szenenwechsel. Arbeitsgericht. F. klagt gegen die Kündigung. Es geht Mann gegen Mann, F. gegen H.. Die Kontra-henten stehen sich Auge in Auge ge-genüber. Die Anspannung ist physisch greifbar. Doch der Showdown wird vertagt – im letzten Teil der Filmtrilogie geht´s bis zum bitteren Ende weiter.Die Stimmung im Klinikum wird immer explosiver: Nun geht H. auch gegen die Ärzte vor, die den Brief unterschrieben haben. Eine Abmahnung hat es schon gegeben.Schnitt: Staatsanwaltschaft Stendal. Der Leitende Oberstaatsanwalt hat Verstärkung angefordert. Es gibt viel zu tun. Ermittelt wird gegen Dr. T., auch diverse Krankenkassen haben Strafan-zeigen gestellt, Klinik-Geschäftsführer H. verklagt F.s Anwalt, weil der Pati-entendaten preisgegeben habe. Das Bild blendet über zur Polizeidirektion: Dort hat sich die „Soko Bandscheiben-vorfall“ gebildet. Ein Beamter soll sich undercover mit Rückenschmerzen ins Altmark-Klinikum einliefern lassen und das Wirbelsäulenzentrum ausspähen.Nun muss endlich die Liebe ins Spiel kommen. Vielleicht in Form einer Kran-kenschwester, die sich während einer Operation an der Lendenwirbelsäule in Dr. T. verliebt, obwohl sie mit Meniskus-problemen eingeliefert worden war. Als sie den Fehler bemerkt, schmiert sie sich eine Herbalife-Creme aufs Knie, die sie sich heimlich bei Dr. F. bestellt hatte. Als Dr. T. das entdeckt...Aber das ist dann Stoff für den dritten Teil. Arbeitstitel: „Alle gegen alle – bis zum letzten Schnitt.“

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Kfz-Versicherungswechsel

Lockangebote können teuer werden Frühzeitige Orientierung mit Versicherungsvermittlern hilft

Gardelegen. Jedes Jahr das gleiche Spiel: Zum Stichtag 30. November können Autofahrer ihre Kfz-Versicherungen kündigen und ihr Auto bei einem anderen Unternehmen versichern. Doch für einen angemessenen Versicherungsschutz sind Preise nicht allein maßgebend. Denn bei den Zusatzleistungen unterscheiden sich die Verträge enorm und bedürfen genauer Prüfung. Was man dabei bedenken sollte, sagt Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Stendal im Bundesverband Deutscher Versicherungs-kaufleute (BVK): Frage: Worauf sollte man achten? Thomas Suppe: Man sollte genau abwägen, ob ein Versicherungswechsel wirklich lohnt. Denn das vermeintlich günstigere Angebot hat häufig einen geringeren Deckungsumfang. Beispielsweise kann es sein, dass die preiswertere Kfz-Versicherung nach einem Haarwildunfall nichts zahlt oder der Fahrerkreis nur auf den Kfz-Eigentümer be-schränkt ist und Zahlungen nach einem Unfall zurückgefordert werden, wenn ein „nicht Autorisierter“ am Steuer saß. Auch die Fahrleistung spielt bei der Kalkulation der Prämie eine erhebliche Rolle. Daher empfiehlt es sich, vor einem Wechsel genau die Leistungen der Versicherung zu vergleichen. Frage: Was wird bei diesen Vergleichen oft übersehen?Thomas Suppe: Zu den leicht übersehenen Aspekten zählt eine sehr steile Rückstufungstreppe nach einem Unfall beim neuen Versicherer. Dann kann es sein, dass man mehr Jahre braucht, um wieder auf den alten Schadenfreiheitsrabatt zu kommen. Immer wieder werden auch von wechselwilligen Kunden Sondereinstufungen beim Schadenfreiheitsrabatt vergessen. Der ver-meintlich billigere neue Versicherer muss dann im neuen Jahr nach Abfrage der tatsächlichen Anzahl der schadenfreien Jahre seinen Beitrag nach oben korrigieren. Häufig wird es dann sogar teurer als zuvor. Manche neuen Tarife haben eine Werkstattbin-dung, d. h. sie schränken die freie Wahl nach einem qualifizierten Fachbetrieb ein. Darüber hinaus sind die Hilfe im Schadensfall, die Erreichbarkeit und insgesamt der Schadenservice entscheidend. Schließlich sind genau dann die Kfz-Versicherungen gefor-dert und günstige Anbieter müssen ja irgendwo sparen, um zu ihren geringeren Prämien zu kommen. Das merken dann aber Autofahrer erst, wenn der Schaden schon eingetreten ist. Frage: Gibt es nicht doch eine Möglichkeit den Schadenservice vor einem Vertragswechsel zu beurteilen? Thomas Suppe: Ein wichtiges Servicemerkmal ist, wie der Versicherer bei Vertragsangelegenheiten und vor allem im Schadens-fall Kontakt aufnimmt. Hat er z. B. einen Versicherungsvermittler vor Ort, existiert ein persönlicher Ansprechpartner als Mittler zwischen dem Kunden und der Versicherung, was von Vorteil ist. Dieser kann die Schadenregulierung zügig in die Wege leiten und kennt sich mit den Vertragsdetails aus. Auch das kann Bares sparen. Frage: Was sind empfehlenswerte Leistungen?Thomas Suppe: Die Neuwerterstattung in der Kaskoversicherung mindestens ein Jahr lang nach einem Neuwagenerwerb ist ratsam, auch eine automatische Haftpflichterhöhung für Leihwagen im Ausland und eine Schadenregulierung in der Kasko auch bei grob fahrlässiger Unfallverursachung, wenn man beispielsweise versehentlich eine rote Ampel bei starkem Gegen-licht übersehen hat. Bei der Teilkasko ist die Vereinbarung einer Zahlung nach einer Kollision mit Tieren jeder Art sehr sinnvoll. Daneben können auch passende Sonderrabatte und der Schadenrückkauf in Kasko wichtig werden, das heißt das Recht, eine Z ahlung dem eigenen Versicherer erstatten zu dürfen, um eine Rabattrückstufung zu vermeiden. Letztere kann nämlich über mehrere Jahre durchaus tausend bis dreitausend Euro Mehrkosten verursachen. Frage: Und was muss man beachten, wenn der Versicherungswechsel beschlossene Sache ist?Thomas Suppe: Vorsicht ist angebracht, wenn für den ‚alten’ Tarif ein Rabattschutz bei Haftpflicht- und Kaskoschäden vereinbart worden war und man jetzt zum vermeintlich günstigeren Angebot wechselt. Denn i. d. R. gilt der Rabattschutz nur bei dem Ver-sicherer, bei dem der Kunde dafür bisher gezahlt hat. Hatte man vor dem Versichererwechsel Kfz-Schäden zu beklagen, kann es sein, dass der Tarifanbieter seinen neuen Kunden zu einem erheblich höheren Beitragssatz einstuft. ‚Billig, billig’ kommt dann im Nachhinein ziemlich teuer. Auch ist eine frühzeitige Kontaktaufnahme zum Versicherungsvermittler wichtig. Ende November muss nämlich die Kündigung beim alten Vertragspartner sein, wenn man zu einem anderen wechseln will.

Aus der heimischen Wirtschaft

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Aus der heimischen Wirtschaft Gedenktag in Gardelegen

Aktionen für die ganze Familie im Autohaus HotzFamilientag mit Neuvorstellung des Golf 7

Interesse an den technischen Daten des neuen Golf zeigten zahlreiche Besucher.

Ein Lederball als Gewinn für die richtige Lösung des Preisrätsels am Familientag.

Alle bisher gebauten Golfvarianten wurden am Aktionstag vorgestellt.

Kritisch und genau schauten einige Besu-cher dem neuen Golf unter die Haube.

Fotoaktion: „Dein erstes Foto mit dem Golf“, ein Service des Autohauses.

Großes Interesse am Gewinnspiel zeigten die jungen männlichen Veranstaltungsbesucher.

Es war bereits groß angekündigt, das jüngste „Kind“ des Wolfsburger VW-Konzerns, der neue Golf 7. „It‘s show-time“ hieß es am vergangenen Samstag auf dem Gelände des Autohauses Hotz im Gardelegener Gewerbegebiet Nord als im Rahmen eines Familienfestes der „Neue“ von VW vorgestellt wurde. Vom Fachpersonal erfuhren die Besucher, dass der Golf 7 in drei Austattungslini-en erhältlich ist: Trendline, Comfortline und Highline. Den Einstieg markiert der 85 PS starke 1,2-Liter TSI. Serienmäßig

gehören zur Ausstattung des VW Golf 7 unter anderem die Easy-Entry-Sitze beim Dreitürer, höhenverstellbarer Fahrersitz, sieben Airbags und die Elec-tronic Stability Control (ESC) sowie die neue Multikollisionsbremse, eine elek-tronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, die Quer-Differenzialsperre XDS, der Rekuperationsmodus und das Start-Stopp-System. Ausprobieren und Probefahren, so das Motto für die Be-sucher. Daneben präsentierte das Au-tohaus auch die „Hall of Fame“, in der

alle bisherigen sieben Generationen des Golf-Erfolgsmodells präsentiert wurden. Insgesamt feierten die Besu-cher und Mitarbeiter 38 Jahre Golf an diesem Tag. Ein Jubiläum, das mit al-lerhand Annehmlichkeiten verbunden war. Die Fotoaktion: „Dein erstes Foto mit dem Golf“, Bobbycar-Parcour, Ge-winnspiele, eine „think Blue“ Station, Getränke und Imbissangebote stan-den bereit. So wurde der „Siebener“ zum Besuchermagnet für die ganze Familie.

Die Novemberpogrome, bezo-gen auf die Nacht vom 9. zum 10. November 1938, auch bekannt geworden als Reichskristallnacht oder Reichspogromnacht, waren vom nationalsozialistischen Re-gime organisierte Gewalttaten, die sich gegen Juden im gesamten Deutschen Reich richteten und zahlreiche Todesopfer forderten.

So wie im gesamten Land wurde auch in Gardelegen der grausa-men Ereignisse gedacht. Pfarrer Horst Dietmann entzündete die Kerzen der Menora, deren Flam-men als Spenderflamme für die Kerzen der Besucher dienten, die am Mahnmal auf dem Friedhof aufgestellt wurden. Umrahmt wurden die Veranstaltung von

Schülern des Gymnasiums, die mit ihren Rezitationen an die Opfer er-innerten. Für Bürgermeister Kon-rad Fuchs war es wichtig, dass das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte nicht in Vergessenheit gerät und dass das Wissen um die Geschehnisse wachgehalten wird. „Denn“, so Fuchs, „der braune Geist ist noch da“.

Fuchs warnt: „Der braune Geist ist noch da“Gedenkfeier auf dem Gardelegener Friedhof anlässlich der Reichspogromnacht

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Das Amtsgericht Gardelegen urteil-te über eine Klage einer ehemaligen Mieterin gegen ihren Vermieter.Sie hatte für eine Wohnung ein Miet-kautionssparbuch angelegt und die-ses zu Gunsten des Vermieters ver-pfändet.Im April 2003 zog sie aus der Miet-wohnung aus. Aufgrund von Diffe-renzen über die notwendige Reno-vierung der Wohnung hatten sich die Parteien geeinigt, dass eine Ma-lerfirma Arbeiten durchführen würde und die entstehenden Kosten von der Mietkaution in Abzug zu bringen sind. Nach Erhalt der Rechnung woll-te der Vermieter die Kaution abrech-nen und das Sparbuch freigeben.Ein knappes Jahr später forderte die Klägerin ihren damaligen Ver-mieter zur Abrechnung der Kaution und Freigabe des Sparbuches auf.

Der Vorgang geriet bei ihr in Ver-gessenheit und erst Ende 2011 ließ sie den Vermieter mit anwaltlichem Schreiben nochmals zur Freigabe, da bis dahin keine Reaktion vorlag, auffordern. Der Vermieter bestritt im späteren Prozess den Erhalt des an-waltlichen Aufforderungsschreibens, welches an ihn per Einschreiben ge-sandt worden war.Nach Einreichung der Klage vor dem Amtsgericht Gardelegen sandte der Beklagte noch vor der mündlichen Verhandlung das Sparbuch an die Prozessbevollmächtigte und erklärte die Freigabe, so dass die Klägerin das Kautionsguthaben abheben konnte.Daraufhin wurde die Klage umge-stellt, da sich der wesentliche Teil, der Freigabe des Kautionsguthabens in-klusive Herausgabe des Sparbuches erledigt hatte. Das Gericht musste nun noch über die Pflicht des Beklag-ten zur Zahlung der vorgerichtlichen Rechtsanwaltsgebühren und über die Kosten des Gerichtsverfahrens insgesamt entscheiden.Da sich die Klage teilweise bereits vor Verkündung des Urteils erledigt hatte, urteilte das Gericht, dass der Beklagte sämtliche entstandene Kos-ten zu tragen hatte.Sein Einwand, die außergerichtliche Aufforderung auf Abrechnung der

Kaution Ende 2011 nicht erhalten zu haben, half dem Beklagten nicht.Er hatte sich mit der Klägerin geei-nigt, über die Kaution abzurechnen, ohne hierfür ein konkretes Datum festzulegen. Nach Auffassung des Amtsgerichts Gardelegen war der Zeitpunkt, ab welchem sich der Beklagte mit der Abrechnung in Verzug befand, nach dem Einzelfall zu ermitteln. Durchaus ist dem Vermieter eine längere Ab-rechnungsfrist einzuräumen, da auf-grund des späteren Eingehens von Rechnungen für den maßgeblichen Abrechnungszeitraum knapp zwei Jahre vergehen können, ehe sämtli-che benötigte Belege vorliegen. Das Gericht schloss sich der über-wiegenden Meinung an, wonach im Regelfall eine Abrechnung von 6 Mo-naten angemessen ist. Da vorliegend der Vermieter auch nach 8 Jahren die Kaution nicht abgerechnet hatte, be-fand er sich in Verzug, als die nach-weisliche anwaltliche Aufforderung erfolgte. Aufgrund des eingetretenen Verzu-ges und der verspäteten Herausgabe des Sparbuchs war er verpflichtet, die Kosten für die vorgerichtliche Anwaltstätigkeit als auch für das ge-samte Gerichtsverfahren zu tragen, wozu er verurteilt wurde.

Alles was Recht ist

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Mitgeteilt von Rechtsanwältin Romy Gille, Gardelegen

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Information im Dezember:Freigabe des Mietkau-tionssparbuches

300 g Äpfel3 kleine Eier, davon das Eiweiß3 kleine Eier, davon das Eigelb90 g Zucker, braunen2 Msp. Zimt75 g Mandeln, gemahlen1 TL Backpulver75 g Mehl

Äpfel schälen und grob raspeln. Eigelb mit Zucker und 3 EL heißem Wasser cremig rühren. Äpfel unterheben. Zimt, Nüsse, Backpulver und Mehl mischen und mit dem Ei-Apfel-Gemisch vermengen. Eiweiß steif schlagen und unter das Apfelgemisch unter-heben. In eine Muffinform einfüllen. Bei 160 Grad 20 Minuten backen.

Apfelmuffins

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MFG, das neue Stück MFG, das neue Stück

Ein Weihnachtsmärchen der Musical Factory Gardelegen

(Mehr Fotos unter: www.stadtspiegel-gardelegen.de)

Teilnehmerinnen ein großes Lob für ihre schauspielerischen Leistungen aus. Dass er damit richtig lag, zeigte der lang anhaltende Applaus der Zuschauer bei den bisherigen Vorstellungen. Zur Ge-schichte: Mr. Moose, ein Elch, der im Dienste des Weihnachtsmannes steht und einen Testflug mit dessen Schlitten unternimmt, hat sich mit dem Schlitten seines Chefs verflogen, stürzt ab und

landet im Wohnzimmer der Familie Wagner. Dass dadurch eine ganze Rei-he von Komplikationen entstehen, was für reichlich Verwirrung sorgt, ist ver-ständlich. Denn der Weihnachtsmann taucht plötzlich bei der Familie auf, be-trinkt sich mit Oma Wagner und landet, von der Polizei betrunken aufgegriffen, im Irrenhaus, weil ihm niemand glaubt, der Weihnachtsmann zu sein. Mr. Moo-

se wird des Weihnachtsmannes Ster-nenstaub habhaft, der ihm die Eigen-schaft des Fliegens verleiht, und kann dadurch den Weihnachtsmann befrei-en. Ein Happy-End ist natürlich vorge-sehen. Sogar der sehnlichste Wunsch der kleinen zehnjährigen Kiki erfüllt sich. Ihr Papa, der am Nordpol arbeitet, trifft pünktlich zum Weihnachtsfest zu-hause ein.

Der Auftakt zum neuen Weihnachts-märchen „Der wunderbare Mr. Moo-se“ im Gardelegener Volkshaus am 29. November kann durchaus als Fortset-zung einer ganzen Reihe von erfolg-reichen Stücken der Musical Factory Gardelegen angesehen werden. Die jungen Schauspieler um Regisseur Vol-

ker Winkel haben fleißig geprobt, um das Stück wirkungsvoll in Szene set-zen zu können. Winkel dazu: „Bei den Proben haben alle Beteiligten sehr viel Spaß gehabt, und jeder hat sein Bes-tes gegeben, um Mr. Moose bühnen-reif zu präsentieren.“ Jessica Conrad spielte Frau Wagner, Felicitas Hirsch

spielte Kiki Wagner, Anne Fischer war Berta Wagner, Carmen Linke spielte eine Freundin der Wagners, die Oma wurde von Maike Mertens dargestellt. Richard Beindorf war der Elch Mr. Moose, Felix Otte spielte den Weih-nachtsmann und den Großwildjäger. Winkel sprach besonders den jungen

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Aus dem Schullandheim Heimische Wirtschaft

Kinder der Stadt gestalteten Weihnachtsgestecke als Geschenk für zu HauseBastelaktion im Schullandheim

Zum Aktionstag „Wir basteln Adventsgestecke“ trafen sich zahlreiche Kinder der Hansestadt Ende November im Schul-landheim von Gardelegen. Unter der Leitung von Anke Frieß, Laura Opl und Jutta Reichert entstanden aus Tannengrün, Nüssen und verschiedenen dekorativen Teilen Gestecke mit einer Kerze für den Gabentisch zum Weihnachtsfest. Die Cousinen Julina und Anna-Lena Ekke bastelten die kleinen Gestecke, um sie am Heiligabend ihren Eltern und Großel-tern zu schenken. Auch die Brüder Luc und Leon Wägeling waren mit Eifer dabei, Gestecke als Geschenk zu gestalten. Im Dezember sollen noch Schneekugeln gebastelt und Plätzchen gebacken werden. Eingeladen sind zu diesen Ak-tionen sind alle Kinder der Stadt.

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Weihnachtsspecial Weihnachtsaktion

4 Äpfel100 g Butter100 g Zucker, weiß oder braun1 TL Zitronensaft1 TL Zimt1 Schuss Schnaps (Apfel- oder Marillenbrand), auch Rum möglich500 ml Milch3 EL Zucker1 Pck. Puddingpulver, Vanille

Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und halbieren, in eine Auflaufform legen.Butter mit Zitronensaft, Zucker und Zimt kara-mellisieren und über die Äpfel gießen.Die Äpfel für ca. 15 - 20 min in den Ofen geben und nach der Hälfte der Garzeit mit dem Schnaps bestreichen.Laut Packungsanleitung eine Vanillesauce zubereiten und die Äpfel damit servieren.

Glasierte Äpfel mit Vanillesoße

Alle Jahre wieder besuchen die Garde-legener Kindergartenkinder das Rat-haus und schmücken die Weihnachts-bäume im Haus I und Haus II. „Es ist zu einer Tradition geworden“, verriet Bet-tina Timme, Betreuerin im Kindergar-ten Zwergenland. Mit buntem, selbst gebasteltem Christbaumschmuck und fröhlichen Liedern brachten die Kin-der weihnachtliche Stimmung in die Räumlichkeiten des Gardelegener Rat-hauses. So wurden unter Leitung von Kinder-

gärtnerin Claudia Heinemann zum Beispiel das allseits bekannte Weih-nachtslied „Oh Tannenbaum“ sowie das Gedicht „Nüsse knacken“ von der Vorschulgruppe vorgetragen. Danach machten sich Kinder fleißig ans Werk und dekorierten die Blautanne im ers-ten Stock des Rathauses. Großen Anklang fand diese Aktion auch bei den Mitarbeiterinnen des Rathauses. Sie applaudierten laut und genossen die kleine Abwechslung in ihrem Arbeitsalltag sichtlich.

Der Kindergarten Zwergenland zu Besuch im Rathaus von Luisa OelzeWeihnachtsstimmung in Haus II

Große Freude bei den kleinen Weihnachts-baumdekorateuren: Annabell Kiemann und Natalie Teschner zeigen stolz ihre süße Belohnung in die Kamera. Die Aktion hat ihnen sehr viel Spaß bereitet.

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Sie gehören zu den dienstältesten Rockern in Gardelegen: Kürzlich gab es von Spektrum wieder mal ein Konzert ganz in familiärer Atmosphäre. Wo geht das besser als im Irish Pub? Gemütliche Szenerie, ein Wein, ein Bierchen, ein Whiskey dazu. Rund 50 fast handverlesene Besucher hatten sich eingefun-den, um sich von handgemachter Musik unterhalten zu las-sen, Songs von Rockgrößen wie Santana, CCR oder den Dire Straits ließen die Gäste mitswingen. Seit zwei Jahren haben Spektrum allerdings auch Verstärkung: Jürgen (Akkustikgitar-re) und Gesine Biermann am Mikrofon begleiten die Altrocker bei Songs wie „Venus“ von Shocking Blue oder Patti Smith´s „Because The Night“. Mit den beiden gibt’s dann auch mal Stücke aus den aktuellen Charts. Auch das können die Jungs toll: „Sweet About Me“ von Gabriella Cilmi oder Brooke Frasers „Something in the Water“ begleiten sie voller Gefühl. Am Ende dann gibt’s dann noch ein Gastspiel von Jolana-Sänger Pe-ter (Ali) Kretzschmer. Bei „Knocking On Heaven´s Door“ greift er auch einfach mit zum Mikrofon. Er darf das. Sein „kleiner“ Bruder Josef ist schließlich Bassist bei Spektrum. So wurde das Konzert zum Schluss fast noch zu einem Familientreffen.

Informationen Zichtauer Highlight

Ende November wurden die Wieder-aufbauarbeiten am alten Wasserfall auf dem Gutshof in Zichtau abgeschlossen. Bei vorherigen Erdarbeiten auf dem Gelände des Parks am Gutshof wurden die Sandsteinteile des alten 100-jähri-gen Wasserfallaufbaus in sechs Meter Tiefe gefunden. Für Hofeigentümer Hasso von Blücher und Projektmana-

ger Magnus Staehler war klar: „Dieses Parkbild prägende Objekt wird wieder aufgebaut“. Nach einer alten Fotogra-fie konnte der aus Sandstein gefertigte Wasserfall wieder so aufgebaut wer-den, wie er ursprünglich ausgesehen hat. Heute, nach fast 60 Jahren, fällt das Wasser wieder in den einige Meter tie-fer gelegenen Gutsgraben und fließt in

Richtung Pferdetränke und der frühe-ren „Pferdewaschanlage“ an der heuti-gen Orangerie . Magnus Staehler: „Der Wasserfall zählt zu den belebendsten, spritzigsten Elementen im gesamten Parkensemble.“ Ein Besuch lohnt sich besonders am Abend, wenn der Was-serfall durch die neue Beleuchtungsan-lage seine ganze Faszination entfaltet.

Der neu aufgebaute Wasserfall gehört auch zu den nächtli-che Highlights, die Zichtau zu bieten hat. Der Besucher kann so die zentral gelegene Dorfkirche entdecken und neben der Wasserfallanlage auch die Skulpturinsel, die sich in einem

der Parkteiche befindet, bewundern. Diese Bereiche wer-den später in das Gesamtbild der Gutshofanlage mit seinem Park, Hotel und Veranstaltungsgebäuden integriert sein und einen ganz besonderen Erlebnisbereich darstellen.

Wasserfallanlage.Skulpturinsel.Kirchenrückseite.Dorfkirche Zichtau.

Rockmusiker im Pub

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Weihnacht

150 g Schokolade, weiße80 g Zucker1 Ei(er)500 ml Sahne300 ml Amaretto

Die weiße Schokolade klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Die Schokolade mit dem Zucker, dem Ei und der Hälfte der Sahne in einem großen Topf erhitzen. Dabei immer gut umrühren, dass alles schön glatt wird. Den Amaretto hinzufügen und ca. 7 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Den Rest der Sahne hinzugeben und alles gut vermi-schen. Den Likör in eine Flasche abfüllen und am besten im Kühlschrank aufbewahren.

Engelchenlikör

Weihnachtsspecial Aus den Vereinen der Stadt

Oldtimerstammtisch mit Abschlusstreffen in der Sonne1Jahresplanung 2013 und eine Neuaufnahme

Hannelore Biermann übernahm Ende November die Kassenaufsicht der Oldtimerstammtischfreunde. Der bis-herige Kassenwart, Burghard Strebe, übergab die finanzielle Verantwor-tung am Versammlungstag an seine Nachfolgerin.

Peter Schwarzlose ist seit November offiziell in den Kreis der Stammtisch-freunde aufgenommen worden. Klaus Reichardt freute sich: „Mit Pe-ter konnte endlich ein jüngeres Mit-glied für unsere Gruppe gewonnen werden.“

Wolfgang Schlagbauer war es, der vorschlug, Gleichgesinnte aus dem Stadtgebiet und der Umgebung zur nächsten Versammlung persön-lich und schriftlich einzuladen, um die Mitgliederzahl der Stammtisch-freunde zu erhöhen.

„Leute von oben, die das Geld nicht ver-dienen müssen, können es mit vollen Händen aus dem Fenster werfen – und wenn es bis nach Griechenland fliegt.“ Mit seinem Spruch des Tages eröffnete Klaus Reichardt das letzte Treffen die-ses Jahres der Gardelegener Oldtimer Stammtischfreunde Ende November in der Gaststätte zur Sonne. Geburtstags-glückwünsche an Wolfgang Schlagbau-er und Burghard Lindecke, Rückblick auf die Aktivitäten das vergangenen Jahres und die Planung für 2013 standen auf der Tagesordnung. Lindecke berichtete über das Oldtimertreffen in Neuruppin.Er lobte die hervorragende Organisati-

on der Veranstaltung. Im weiteren Ver-lauf des Abends legten die Oldtimer-freunde fest, dass es am 25. Januar eine Jahresabschlussfeier in der Gaststätte Zur Sonne geben soll, zu der auch die Angehörigen der circa 20 Mitglieder eingeladen sind. Es soll im kommenden Jahr auch wieder eine Ausfahrt aller Old-timerfreunde durch die Altmärkische Landschaft geben mit anschließender Besichtigung des alten Sägewerkes mit seiner 100-jährigen Dampfmaschine, mit Kaffee, Kuchen, Schwein am Spieß und Getränken, die die Oldtimerfreun-de so lieben. Neu in die Gemeinschaft aufgenommen wurde Peter Schwarzlo-

se, der bereits seit sechs Jahren Liebha-ber alter Motorräder ist und selbst eine MZ 250 Baujahr 1980 mit Seitenwagen fährt. Obwohl der Oldtimerstammtisch eine Interessengemeinschaft ist, so hat er doch einen Kassenwart. Burghard Strebe hatte bisher ein waches Auge auf die Finanzen. Am Versammlungsabend hat er diese Verantwortung jedoch an Hannelore Biermann abgegeben, die zukünftig die Kasse verwalten wird. Als Umlage für besondere Ereignisse wol-len die Stammtischfreunde zukünftig zehn Euro Beitrag jährlich zahlen. Ge-meinschaftliche Aktionen sollen damit finanziell abgesichert werden.

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Neuer Adventsmarkt Neuer Adventsmarkt

Es war eine Premiere, die Eröffnung des ersten Ad-ventmarktes in den Gärten. Initiator der Veranstaltung, Andre Lüders vom Garten-baubetrieb Lüders in Garde-legen, entwickelte die Idee bereits viele Monate vor der eigentlichen Eröffnung. Das Betriebsgelände des Gar-tenbauunternehmens an der Pfahlweide in der Han-sestadt diente als Standort

für die Markt-, Bastel- und Imbissstände an den drei Markttagen. Vom 30. No-vember bis zum 2. Dezember präsentierten sich Gewerbe-treibende, Künstler und Ver-sorgungsunternehmen mit ihren Spezialitäten. So baute zum Beispiel André Kuschel von „Pool-Kuschel“ seine Mustersauna und seinen beheizbaren Badezuber auf und bot den Besuchern die

Möglichkeit, ein wärmendes Bad zu nehmen. Auch nach fortgeschrittener Stunde und zahlreichen Glühwei-nen war bei den Temperatu-ren jedoch keiner bereit, die Sauna oder den Zuber in An-spruch zu nehmen. Raum-ausstatter Soeder nutzte die Gelegenheit, an zwei Ständen weihnachtliche Dekorationsstücke anzubie-ten. Mit Wackelmützen und

Elchgeweihattrappen auf dem Kopf sorgte Familie Soeder für die pas-senden Accessoires. Mit dabei waren auch die Mitarbeiter des Gardelege-ner Jugendklubs „Mood“ des Jugend-förderungszentrums. Kinderpunsch, Gebäck, Weihnachtsdeko und kre-atives Gestalten mit Kindern waren an den beiden Jugendklubständen die Renner. Zum ersten Mal in Gar-delegen war die Kunstmalerin Diana Loutchan. Die Künstlerin präsentierte handbemalte Teelichtgläser und de-

korative Weihnachtskugeln. Groß war das Interesse der Besucher an den Holzskulpturen von Hendrik Brune aus Berge, der eindrucksvoll demons-trierte, wie er mit der Kettensäge aus einem einfachen Holzstamm tierische Kunstwerke erstellen konnte. Für eine kulinarische Abwechslung sorgte die Fischräucherei Strejcek. Frisch vor Ort geräucherte Forellen waren mit im Angebot – ein Leckerbissen auch zum Mitnehmen.Weihnachtsgestecke, Holzspielzeug

vom Holzkontor, Weihnachtsbäume, Kaffee und Kuchen sowie, was nicht fehlen sollte, Imbissspezialitäten vom Grill rundeten das Gesamtbild des ersten Adventsmarkes in den Gärten ab. Die Organisatoren und Teilneh-mer ernteten teils überschwängliches Lob für ihre Initiative. Die private, fa-miliäre Atmosphäre begeisterte viele Besucher und stimmte auch Dank der weihnachtlich-musikalischen Umrah-mung von DJ Hagen auf die bevorste-hende Weihnachtszeit ein.

1. Adventsmarkt in den Gärten Erfolgreicher Veranstaltungsstart

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Weihnachtsmarkt in Mieste Kultur in der Hansestadt am 1. Advent

„Liedreiz“, eines der renommiertesten Vokalensembles Sachsen-Anhalts, gestaltete den 1. Adventabend in der Gardelegener St. Michael Kirche. Es zeigte sich einmal mehr, welchen besonderen Stellenwert das Vokalensem-ble in der heimischen Kulturszene einnimmt. Die Sängerinnen und Sänger Uta á Tellinghusen (Sopran), Regina Mertens und Christine Leubeling (beide Alt) sowie die Sänger Günther Mertens (Bass) und Marcel Philipp (Te-nor) meisterten hervorragend ihre Aufgabe, mit unterschiedlichen Stimmlagen einen perfekten Klang zu schaf-fen. Diese Perfektion verdankt die Gruppe in erster Linie der Magdeburger Opern- und Konzertsängerin Ulrike Vellmer, die das Ensemble seit 2008 betreut. Das Konzert in der katholischen Kirche honorierten die Zuhörer mit langanhaltendem Beifall und anerkennenden Worten.

„Liedreiz“am 1. Advent

Ein Vokalkonzert in St. Michael

Mieste. Es funkte und sprühte in den schönsten Farben – das Feuerwerk beim Miester Weihnachtsmarkt war ganz klar ein Höhepunkt und lockte zu abendlicher Stunde noch einmal viele Gäste auf den Marktplatz. Gleich nach dem Adventskon-zert, das der Kirchenchor Dannefeld-Mieste und der Kammerchor der Drömlingsspat-zen gestaltet hatten, war das zehnminü-tige Feuerwerk der Abschluss des ersten Tages beim 20. Miester Weihnachtsmarkt. Dazu hatte erneut der Miester Gewerbe-verein eingeladen. Auf der Bühne sorgten die Drömlingsspatzen, die Mädchen und Jungen des Kindergartens Villa Regen-bogen, der Miester Männerchor und der Musikzug der Miester Wehr an zwei Tagen für die musikalische Unterhaltung. Zum Abschluss des Markttreibens, an dem sich auch weitere Miester Vereine beteiligten, tanzten die Letzlinger Lollipops. Und bei ihrem Mambo No. 5 wackelten auf der Bühne sogar die Weihnachtsbäume.

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Ein Fenstersprung? Nein! Fensterputzen? Nein! Die junge Prakti-kantin ist lediglich damit beschäftigt, sich ihren Wunscharbeits-platz einzurichten. Später, im Fenster sitzend, bekommt sie alles mit, was draußen so vorgeht, und sie selber wird auch gesehen. Und so liegt auch immer ein Plausch mit Passanten im Bereich des Machbaren.

Ihre Mutter hatte ihr seit frühster Kindheit beigebracht, sich mit allen Mitteln bei den Jungs durchzusetzten. Zum Leidwesen dieses jungen Mannes zieht sie das Gelernte auch voll durch und setzt sogar Schmerzmittel ein, um ihren Willen zu bekommen.

Schnell muss es gehen, wenn Besuch kommt und Zusatzmöbel aufgestellt werden müssen. Um sich beim Aufstellen nicht zu blamieren, fährt der junge Familienvater meistens in den Wald, wo er von mitleidigen Blicken abgeschirmt die Technik des komplizierten Aufstellens übt.

Zuschauer, die demnächst das Weihnachts-märchen der MFG besuchen, können feststel-len, dass der Regisseur durchaus Sinn für das Außergewöhnliche hat. So ist es zu erklären, dass er ein dreiäugiges Wesen mit in die Hand-lung eingebunden hat.

Auch wenn die Dame hinter ihrem Schau-fenster noch so attraktiv erscheinen mag: Fünf Minuten sind zu wenig!

Die Szene soll symbolisie-ren, dass sich der mobile Kaffeemann in Gardelegen so stark etabliert hat, dass einige Damen eine wahre Sucht nach dem schwarzen Gebräu entwickelt haben und auf den unmöglichsten Wegen versuchen, an das Getränk zu kommen.

Zu fortgeschrittener Stunde ist es manchmal mit der Artikulati-on schwierig. Um trotzdem das gewünschte Getränk zu bekom-men, braucht dieser Gast nur seine Wade zu zeigen – und die Wirtin weiß genau, was ge-wünscht wird. Das ist der Vorteil, wenn man die Getränkekarte immer dabei hat.

Einmal über Tische und Bänke. „Coole Sache, das darf ich sonst in der Schule nicht.“

Fundstücke aus dem World Wide Web

In diesem Monat wieder:

Die Zugkraft der Frau

Die Botanik und ihre vielfältigen Wunder

Internetfundstücke Schmunzelseite

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Vermiete möbliertes Zimmer in Jävenitz, an Wochenend-fahrer( kein Schichtdienstler), Preis VB, Tel. 01625275043. Reg. 12/12/0161Vermiete 3 1/2 Zimmerwoh-nung in Gardelegen, komplett saniert, im 2 Familienhaus, Erdgeschoss ca. 81 qm, mit großer Terrasse, Kellerräume, Garage Tel. 015228224712. Reg. 11/12/0150Vermiete 4-Raumwohnung mit Wohnküche, Designerfuß-boden in Holzoptik, Bad mit großzügiger Dusche, 2. Ober-geschoss, 100 qm Wohnfläche, PKW Stellplatz, kautionsfrei, KM 500,- Euro, NK 130,- Euro, Tel. 03907 / 711759. Reg. 10/12/0133.Vermiete ab 1. Dezember 2012 großzügige, luxuriöse, zweie-tagige 5-Raumwohnung, 220 qm Wohnfläche, 3 Bäder, gro-ßer gesetzter Kamin, Fußbo-denheizung, Gartennutzung mit Pool 80 m3, Partyraum am Pool 60 qm mit Dusche und Toilette, Dachterasse, im Zwei-familienhaus 1. Obergeschoss, Innenstadtnähe, Preis auf Nachfrage, Tel. 01723190118. Reg.10/12/0132.

Vermiete 3 Zimmerwoh-nung in Gardelegen ab sofort,

60 qm, 2. OG mit Mansarden-zimmer über 2 Ebenen, Minik., Bad m. Dusche, Tel. 03907 / 731229. Reg. 10/12/0126.Vermiete Einliegerwohnung ca. 86 qm (Bj. 1991) zwei Zim-mer, Loggia, Küche, Bad mit Dusche und WC, Kaltmiete 320,- Euro plus BK, PKW-Stell-platz auf verschließbarem Hof, Tel. montags bis freitags 9 bis 18 Uhr 03907/2438. Reg. 09/12/107Vermiete Wohnraum im sa-nierten Altbau ca. 68 qm 2. OG, 2,5 Zimmer, Küche, Bad mit Dusche und WC, Gäste-WC, Kaltmiete 295,- Euro plus BK, PKW-Stellplatz auf verschließ-barem Hof in Gardelegen In-nenstadt, Tel. montags bis frei-tags 9 bis 18 Uhr 03907/2438, Reg. 09/12/108Vermiete Ladengeschäft, ca 70 qm, Miete auf Anfrage, Bahnhofstraße 30, kautions-frei, Tel. 03907 / 711759. Reg. 10/12/0134

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Stadtspiegel-Rätsel Heimische Wirtschaft

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