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Stadtspiegel Gardelegen Februar 2013

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Das Magazin für Gardelegen und Umgebung - Februarausgabe 2013.

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2 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deGut schlafen in der Hansestadt

„Landgasthof Berge“

An der B71 in Berge Tel. 03907 / 730793

Mo Ruhetag, Di - So ab 11.00 Uhr

Ein Hotel mit stilvoll eingerichteten Zimmern. Der Saal bietet Ihnen mehrere Möglichkeiten der räumlichen Aufteilung für eine gemütli-che Atmosphäre. Unser Restaurant verwöhnt unsere Gäste mit gutbürgerlicher deutscher Küche.

Pension „Schwarzer Reiter“

Sandstraße 56 • GardelegenTel. 03907/ 711943

1 Einzelzimmer, 5 Doppelzimmer, 2 Dreibettzim-mer, 2 Appartements á 4 Betten. Alle zehn Zimmer können auch als Einzelzimmer bezogen werden. Mit Internetanschlüssen. Außerdem servieren wir auf Wunsch ein reichhaltiges Frühstück. Pension liegt in Zentrumsnähe.

„Gästewohnung”

Christa ShakirSandstraße 52 Gardelegen

Tel. 03907 / 739489oder 01719217117

www.Gaestezimmer-Gardelegen.de

2 kleine Wohnungen mit Doppelbett und Schlafcouch sowie Kabelfernsehen. 1 Einbau-küche mit Kühlschrank, Elektroherd, Mikro-welle und Kaffeemaschine für Selbstverpfle-gung. Bad mit Dusche und WC ausgestattet. 1 Wohnung (Wohnraum, Schlafraum, Bad inkl. Dusche und Kabelfernsehen).

Ein Dreibettzimmer, drei Doppelzimmer und drei Einzelzimmer. Für Selbstversorger wurde eine Kü-che eingerichtet. Alle Zimmer sind mit Dusche, WC und Fernseher ausgestattet. Frühstücksservice täg-lich.

„Burgpension“

MarienkirchplatzGardelegen

Tel. 03907 / 4131301520 57 57 100

„Pension Carola“

Carola BühmannTiedgestraße 9 • Gardelegen

Tel. 03907 / 739203mobil: 01606239151

Jedes unserer 3 Zimmer verfügt über ein separates Bad mit Dusche. Das Frühstück kann in einer gemütlichen Wohnküche eingenommen werden. Wir servieren das Frühstück, alternativ dazu können die Gäste ihre Mahl-zeiten auch selbst zubereiten. Im äußeren Erholungsbe-reich steht eine Terrasse mit Grillplatz zur Verfügung.

„Beckers Steakhouse“- Hotelzimmer -

Vier Doppelzimmer, zwei Einzelzimmer. Ein Frühstücksmenü wird serviert. Die Zimmer sind mit TV, Dusche und WC ausgestattet. PKW-Stellplätze sind vorhanden. Ferner gehören ein Party-Service und eine Gulasch-kanone zum Hausservice-Angebot.

Stendaler Straße 106 • GardelegenTel. 03907/ 711137 · Fax: 712953

Täglich Mittagstisch Di - Fr ab 11 -14 Uhr Portion ab 2,- €

Der Gasthof bietet eine geräumige Ferien-wohnung, 90 Quadratmeter, mit Balkon. In unserem Restaurant servieren wir Ih-nen reichhaltige rustikale Speisen unserer Küche. Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, Di - So ab 11 Uhr geöffnet.

Stendaler Straße 33a 39624 Kalbe/MildeTel. 039080/ 40520

„Gasthof am Burggraben“

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3Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

LKW/PKW-BergungPannenhilfeKranarbeitenFreie WerkstattUnfallwagenreparaturADAC-Truck-Service

ADAC Pannenhilfe: 01802222222oder 03907 / 71 18 18

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4 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Stadtspiegel Tel. 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] www.stadtspiegelgardelegen.de

Auf Seite 31-32

Auf Seite 18

Kindersport in der Hansestadt

Bürgerempfang

Foto:Luisa OelzeBearbeitung:Helmut FriedrichMotiv:Your Day Sparkassen-filiale Gardelegen

Tag der offenen Tür Drömlingsspatzen in Berlin

Neues aus dem Internet

Auf Seite 12-13

Titelbild

Auf Seite 34-35

Auf Seite 19 Auf Seite 23

Auf Seite 36Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Werbeberatung:verantwortlicher Redakteur: Sabine KörtgeHelmut Friedrich Redaktion StadtspiegelBahnhofstraße 11 Tel. 03907 / 420137 39638 Gardelegen Druck: Meiling DruckTelefon 0 39 07/ 42 01 37 J. Uffrecht-Straße 3, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 39340 Haldensleben Mobil: 0177/ 33 49 724 E-Mail: [email protected]

Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Vom Stadtspiegel entworfene Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung weiterverwendet werden.

Tourismusverein Mitgliedervers.

Your Day in der Sparkasse

Auf Seite 07Titelseite Seite 1Gut schlafen in Gardelegen Seite 2Aktionsmonat bei Teichmann & Wust Seite 3Aus dem Inhalt Seite 4Behördenseite Seite 5Stadtgeschichte Seite 6Your Day 2013 Seite 7Sonnenstudio Sandstraße Seite 820 Jahre City-Salon Seite 9Überraschung beim Indoor-Soccer-Cup Seite 10Überraschung beim Indoor-Soccer-Cup Seite 11Bürgerempfang der Stadt Gardelegen Seite 12Bürgerempfang der Stadt Gardelegen Seite 13Neueröffnung HO Café Seite 14Information aus der Stadt Seite 15Sport in Gardelegen Seite 16 Aus der heimischen Wirtschaft Seite 17 Aus den Vereinen der Stadt Seite 18Infotag am Gardelegener Gymnasium Seite 19„aufgespießt“ Seite 20-21Der BVK informiert Seite 22Drömlinsspatzen singen in Berlin Seite 23Aus der heimischen Wirtschaft Seite 24Aus der heimischen Wirtschaft Seite 25Alles was Recht ist Seite 26Hundesportverein Waldschnibbe Seite 27Schultaschenparty bei Leder Gessing Seite 28Der neue Opel „Adam“ ist da Seite 29Kindersport in der Hansestadt Seite 30Kindersport in der Hansestadt Seite 31Stadt und Leute Seite 32Stadt und Leute Seite 33Zentrale Gedenkveranstaltung Seite 34Zentrale Gedenkveranstaltung Seite 35Neues aus dem World Wide Web Seite 36 Schmunzelseite Seite 37Kleinanzeigen Seite 38Kleinanzeigen Seite 39Aktionsmonat bei Hotz Seite 40 Gedenktag

Aus dem Inhalt

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5Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBehördenseite

· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Mo. 09 - 12 Uhr Hauptamt, Standesamt, Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr, Wirtschaftsförderung mittwochs nach Vereinbarung, Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Amt für Finanzen Tel. 71 61 60 · Ordnungsamt/ Fundbüro Tel. 71 61 40 · Stadtbauamt: Tel. 71 61 70 · Stadtkasse: Tel. 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt Tel. 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 71 61 50· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Kreisverband Gardelegen Philipp- Müller-Straße 2-4 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH, An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Phillip-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.-Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 13.00 Uhr; vom 01.05. - 30.09. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. (privat) Tel. 03907/ 712731

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6 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deStadtgeschichte

Der Flugplatz vor den Toren der StadtAus der Geschichte der Stadt

In Gardelegen entstand vor dem Zweiten Weltkrieg außer dem Fallschirmjäger-Lager, der Remonteschule an der Bismar-ker Straße und dem Proviantamt auf der Pfahlweide als größter Baukomplex der Flugplatz an der Straße nach Kloster Neu-endorf. Die Richtfeier dort war am 26. Juli 1940. Stationiert war hier unter anderem im Jahr 1943 die Jagdgruppe 25. Etwa seit Oktober 1943 bis in das Jahr 1944 hatte ein Teil der 30. Jagddivision „Wilde Sau“ auf dem Flugplatz Gardelegen sein Quar-tier aufgeschlagen. Die „Wilde Sau“ war ein Nachtjagdverfahren, bei dem die nicht ferngeleiteten einmotorigen Jäger (Me-log, FW 190) über dem vermuteten Zielge-biet in großer Höhe auf die anfliegenden Feindflugzeuge warteten. Wie „wilde Säue“ stürzten sie sich dann auf die im Licht der Scheinwerfer und der Feuersbrünste gut sichtbaren Bomber und erzielten dadurch hervorragende Abschussergebnisse. Vor dem 15. März 1945 (Bombenangriff auf Gardelegen) war unter der Gardelege-ner Bevölkerung die Angst vor Luftangrif-fen nicht besonders groß. Zwar war Furcht vorhanden, aber bisher waren die Bomber immer in großer Höhe vorbeigeflogen. Viel größer war da zeitweise die Furcht vor deutschen Flugzeugen. Auf dem Flie-gerhorst Gardelegen wurden Flugzeug-

Besatzungen für ihren Einsatz mit dem Sturzkampfflugzeug Ju 88 ausgebildet. Ob nun durch Sabotage oder aus anderen Gründen, die Verluste und Schäden durch die in Gardelegen stationierten Flugzeug-truppen waren sehr hoch. So wurde ein französischer Kriegsgefangener, der bei dem Landwirt Franz Wehe (Klingberg) beschäftigt war und mit zwei Pferden auf dessen Ackerstück neben dem Roll-feld pflügte, von einer anfliegenden Maschine getötet. Ein anderes Mal wurden viele Spaziergänger Zeugen eines Flugzeugabsturzes. Der Flugplatz Gardelegen (ein-schließlich Fallschirmjägerlager) verfügte während des gesamten Krieges über keine besonderen Ab-wehrsysteme. Zwischen 1943 und 1944 waren lediglich drei leichte Flakgeschütze vom Typ 2cm/30 ins-talliert. Hinzu kam noch ein älteres größeres Flakgeschütz (wahrschein-lich 8,8 cm), das am Platzrand stand und von der Luftwaffe zum Signal-schießen während der nächtlichen Übungsflüge der Ju 88 verwendet wurde. Bei der leichten Flak handelte es sich um eine sogenannte Alarm-Flak-Batterie, d.h. Batterie-Chef und

Geschützführer waren Soldaten der Luft-waffe, die übrige Mannschaft setzte sich aus Arbeitern und Angestellten des Flie-gerhorstes und Lehrlingen der Lehrwerk-statt der Luftwaffe zusammen. Die jüngs-ten Angehörigen dieser Alarm-Flak waren 1943 gerade 14 Jahre als. Bis zur Auflösung der Alarm-Flak Anfang 1944 kam es zu kei-nem Angriff auf den Flugplatz.

Fliegerbuch eines in Gardelegen stationierten Piloten

Luftaufnahme eines amerikanischen Aufklärers von der Flugplatzanlage in Gardelegen 1945.

Luftaufnahme eines amerikanischen Sa-telliten vom Gelände der ehemaligen Flugplatzanlage in Gardelegen 2008.

2008 1945

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7Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deJugendweiheveranstaltung 2013

Zur Zeit werden von der Interessengemein-schaft Jugendweihe e.V. die Veranstaltungen für 2013 vorbereitet. In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Altmark West organisierte der Verein im Januar den „Your Day“, einen Info-abend für Jugendliche und ihre Eltern, an dem aktuelle Modetrends für den Tag der Jugend-weihe präsentiert wurden. Vertreter verschie-dener Fachunternehmen präsentierten in einer

Modenschau junge Mode für die Damen und Herren, schicke Schuhe, Trendfrisuren, Make-up und Nageldesign wurden auch zum Aus-probieren angeboten. Termine und Hinweise zur Jugendweihe gibt in Gardelegen Kerstin Steinbach von der Interessengemeinschaft Jugendweihe, die in der Bahnhofstraße 12 ihr Büro hat und immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr Sprechtag hat.

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8 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen

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9Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deEinladung

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denen wir uns liebevoll kümmerten um Ihre Haare. Wir möchten bei dieser Gelegenheit unseren

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10 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deIndoor-Soccer-Cup SSV 80 Gardelegen

Spannend verlief der 9. Indoor-Soc-cer-Cup des SSV 80 Gardelegen in der Willi-Friedrichs-Sporthalle der Hanse-stadt. Acht namhafte Mannschaften traten gegeneinander an, um den begehrten Wanderpokal des Gast-gebers zu erringen. Der SSV 80 trat mit einer Vertretung der ersten und zweiten Mannschaft an. Beteiligt wa-ren außerdem der 1. FC Lok Stendal, TuS S/W Bismark, SV Eintracht Salzwe-del, VFL Wolfsburg (Traditionsmann-schaft), der SV Irxleben 1919 und der VFB Klötze 07. Gespielt wurde in zwei Gruppen zu je vier Mannschaften. Schon das Auftaktspiel, Gardelegen A - TuS Bismark, brachte enorme Stim-mung in die Reihen der überaus zahl-reichen Zuschauer. Mit 5:1 konnten die Gardelegener das Match für sich entscheiden. Zum Schluss der ersten Vorrunde stand der SV Irxleben als Gruppensieger fest. Gefolgt vom SSV 80, TuS Bismark und an vierter Stelle

der VfB Klötze. In der Gruppe B stan-den sich Gardelegen B und der VfL Wolfsburg gegenüber. Auch ihr ers-tes Spiel gewannen die Gardelegener mit 2:1. Der Gruppenendstand: 1. Lok Stendal, 2. der SSV 80, gefolgt vom VfL und Eintracht Salzwedel. Im Halbfina-le gewannen die Gastgeber B im Spiel gegen Irxleben mit 2:1 und Stendal unterlag Gardelegen A mit 4:6 Toren. Das Duell um Platz drei zwischen Irx-leben und Stendal entschieden die Irx-lebener mit 3:2 Toren für sich. Bereits nach den Vorrunden zeichnete sich eine kleine Sensation ab. Die beiden Gardelegener Vertretungen standen sich im Finale gegenüber. Es ist bisher einmalig in der SSV-Geschichte, dass zwei Mannschaften aus dem Verein in einem Finale gegeneinander angetre-ten sind. Kämpferisch, aber doch fair, verlief das aktionsreiche Spiel. Auch die Zuschauer hielt es bei den span-nenden Spielszenen kaum auf den

Zwei Gardelegener Mannschaften im Finale

Überraschung beim Indoor-Soccer-Cup

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11Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Plätzen, denn sie bekamen das gebo-ten, was sie auch sehen wollten, näm-lich Tore. Letztendlich konnten die Spieler von Gardelegen A das Turnier mit 6:1 sicher für sich entscheiden. Et-was enttäuschten die Wolfsburger mit dem ehemaligen Profispieler Roy Prä-ger an der Spitze. Von den drei Spielen in der Vorrunde konnten die Wölfe nur gegen Salzwedel mit 4:3 gewinnen und hatten mit dem Turnierausgang nichts zu tun. Besiegt wurden sie vom 1. FC Lok Stendal mit 2:1 und Garde-legen B ebenfalls mit 2:1 Toren. Das Vorprogramm der nächtlichen Groß-veranstaltung des SSV gestalteten die jungen Damen der Showgruppe der Rhythmischen Sportgymnastik des SV Gardelegen mit einer Choreographie,

die sie extra für das Turnier einstu-diert hatten. Damit begeisterten sie ihr Publikum. Begeisterung zeigten die Zuschauer auch beim Spiel der „Bambinis“, den jüngsten Spielern des SSV. Die U7 Mannschaften „Weiß“ und „Grün“ bewiesen, dass auch sie bereits gelernt haben, Tore zu schießen. Tra-ditionsgemäß wurden auch wieder Spieler geehrt, die sich durch beson-dere Leistungen hervorgetan haben. So wurde bester Spieler Clemens-Paul Berlin (Gardelegen A), bester Torwart Dennis Röhl (SV Salzwedel), bester Torschütze Marco Schönfeld (Garde-legen A /8 Tore). Pechvogel des Tages wurde Jens Bombach. Schiedsrichter waren Sven Schottenhammer, Torsten Felkel und Roland Krziwanie.

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12 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBürgerempfang der Stadt Gardelegen

Einen neuen Weg wollte die Stadt-verwaltung gehen. Neu ist die Art und Weise, wie der diesjährige Neu-

jahrsempfang organisiert wurde. Genauer gesagt war es ein Bürge-rempfang zum neuen Jahr. Traditi-

onsgemäß wurden bisher Vertreter aus der Politik, Wirtschaft, Kultur und Vertreter verschiedener Ein-

richtungen eingeladen. In diesem Jahr war das anders. Bürgermeister Konrad Fuchs: „Wir woll-ten neue Wege gehen, weil wir in der Vergan-genheit sehr oft kritisiert wurden, wir hätten Bür-ger übersehen, die auch eine Einladung verdient hätten.“ In diesem Jahr waren alle Bürger, die Wert auf die Teilnahme legten, im Letzlinger Jagdschloss willkom-men. „Nur einige wenige Politiker erhielten eine offizielle Einladung“, so Fuchs und verkündete: „Ich setze auf Bürger,

Bürgerempfang der Stadt Gardelegen im Letzlinger Schloss

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13Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBürgerempfang der Stadt Gardelegen

die helfen wollen, die Stadt schöner zu machen.“ So hielt er seine Neu-jahrsansprache vor einem zahlen-mäßig reduzierten Publikum, dafür aber vor einem interessierten. In seiner Rede lobte der Bürgermeister die Entwicklung der Stadt und kün-digte an, zukünftig mehr auf die de-mografische Entwicklung eingehen zu wollen, da die Bevölkerungszahl weiter sinken wird. Um dem entgegenzuwirken, seien Arbeitsplätze notwendig, so Fuchs. Als positiv empfand der Verwal-tungschef die Tatsache, dass wegen der Globalisierung der heimischen Industrie die Anzahl an ausländi-schen Mitbürgern um 94 gewachsen sei. Fuchs äußerte sich auch zum Thema der Energiekostenentwick-lung in den neuen Bundesländern. Seiner Ansicht nach gehören die neuen Bundesländer inzwischen zu den Energieexportländern… „…wir produzieren mehr Energie als wir benötigen und exportieren sogar.

Da kann ich es nicht verstehen, war-um wir immer noch 20 Prozent mehr bezahlen müssen als die alten Bun-desländer“, sagte Fuchs in Richtung der Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert, und wollte außerdem wis-sen: „Warum müssen wir die Energie zur Industrie bringen, warum holen wir die Industrie nicht zur Energie?“ Weiterhin trat er für die Einrichtung der Breitbandtechnologie für das schnelle Internet ein. Die Zuhörer erfuhren außerdem, dass die Stadt auch zukünftig das Fördermittelsys-tem nutzen wird, um die Denkmals-schutzgebäude zu sanieren, und um in Kindergärten und Feuerwehr-einrichtungen zu investieren. Eine Zusage zur städtischen Unterstüt-zung bekam auch Magnus Staeh-ler als Projektmanager der Stiftung Zukunft Altmark in Zichtau. Hasso von Blücher und die Stiftung „Zu-kunft Altmark“ bezeichnete Fuchs als Glücksfall für die Altmark. Neu am Bürgerempfang ist auch,

dass die Stadt entwicklungsfähige Projekte unterstützen möchte, und deshalb Sammlungen veranstaltet. Als erstes Projekt soll die Anschaf-fung eines neuen Busses für das Theater der Altmark Stendal unter-stützt werden. Neben diesem Busprojekt strebt Fuchs eine intensivere Zusam-menarbeit mit dem Theater an. Er wünschte sich für die Zukunft, dass Gardelegen wieder von den Stenda-ler Schauspielern bespielt werden soll. Eine schauspielerische Kostpro-be der Stendaler Akteure erlebten die Besucher am Empfangsabend im Kaiserzimmer des Schlosses. Der neue Theaterintendant Alexander Netschajew kam mit einer kleinen Schauspielerauswahl und präsen-tierte Auszüge aus bestehenden Programmen des Stendaler Schau-spielhauses. Im Anschluss nutzten die Besucher die Gelegenheit, bei einem Glas Sekt Meinungen und Ge-danken auszutauschen.

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14 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen aus dem Stadtgebiet

Ernährungsberaterin Bärbel Schmidt und ihr Gatte Volkmar haben sich ge-sagt: „Jetzt oder nie“ und haben den Schritt in die gemeinsame Selbststän-digkeit gewagt. Seit dem 1. Febru-ar ist die Letzlingerin Inhaberin der „Hanseoase“ im HanseCenter in Gar-delegen. In ihrem „HOCafé“ werden regionale Spezialitäten angeboten, die vielen von der alten altmärkischen Küche und Backstube her bekannt vor-kommen werden. Dazu gehört zum Beispiel frisch gebackenes Brot, nach altem DDR-Rezept hergestellt. Das Bä-ckerbrot ist besonders würzig im Ge-schmack, traditionell mit Schmalz oder Butter und Schinken belegt, sowie der typische Bauern-Hefeblechkuchen. Ver-vollständigt wird das Angebot durch eine spezielle Kaffeesorte von der Sten-daler Rösterei „Kaffee Kult“, die für das HOCafé eine spezielle Hansesorte kre-

iert hat. Somit kann Bärbel Schmidt das Privileg für sich in Anspruch nehmen, in der Umgebung das einzige Café mit einer eigenen Kaffeesorte zu führen. Bewusst rustikal hält die junge Ge-schäftsfrau ihr übriges Angebot. Da werden dem Kun-den in erster Linie die Knusperbrot-sorten auffallen wie beispielsweise Knus-perbrot mit Parme-san, Thunfisch oder Räucherlachs. Nach einer kurzen Einar-beitungszeit wird die Inhaberin in Abstän-den Themenangebo-te präsentieren, mit denen sie die vielfäl-tigen Möglichkeiten ideenreichen zei-

gen kann. Unter anderem sind Themen wie Hausschlachtung, Fischtage oder ein italienisch-mediterranes Angebot vorgesehen. Guten Appetit und viel Erfolg kann man der Geschäftsfrau da nur wünschen.

Bärbel Schmidt eröffnete ihre Hanseoase im HanseCenter Neu in Gardelegen, das HOCafé

Bärbel und Volker Schmidt aus Letzlingen eröffneten im Gardele-gener HanseCenter ihr neues HOCafé.

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15Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInfos und Hinweise

Rückblick, Planung und eine Neuaufnahme bei den OldtimerfreundenStart ins neue Jahr mit einem leckeren Buffet

Klaus Reichardt hatte als führender Kopf der Gardelegener Oldtimerfreun-de im Januar zur ersten Veranstaltung dieses Jahres ins Gasthaus „Zur Sonne“ eingeladen. Auf der Tagesordnung standen als Hauptpunkte eine Neu-aufnahme, eine Zusammenfassung der Aktivitäten 2012 und ein üppiges Buffet. Zu Beginn nutzte Vereinsmit-glied Wolfgang Schlagbauer die Ge-legenheit, um den Vorsitzenden für

seine unermüdliche Arbeit für den Verein zu danken und ein Geschenk zu überreichen. Schlagbauer wusste, dass Reichardt eine alte Rechenmaschine „Haman Manus“ besitzt, und für diese hatte Schlagbauer eine Betriebsanlei-tung parat. Neu in die Runde der Old-timerfreunde wurde Werner Friedrichs aufgenommen. Der Schrauber besitzt einen zusammengebauten Deutz 11 mit einem Motor von 1934 und eine

Honda 500 VTE 1984. Für das laufende Jahr haben die Oldtimerfreunde meh-rere Ausfahrten und Besuche einzelner Treffen in Planung. Wie üblich hatte Reichardt auch die-ses Mal einen Spruch des Monats be-reit: „Die Kälte kommt von Sibirien her, ick wundere mir über jarnischt mehr, Oel und Gas kommen och von dort, es wird immer teurer, wie ein alter Oldtimer Ford.“

Wolfgang Schlagbauer mit einer Betriebs-anleitung für eine alte Rechenmaschine.

Neu bei den Oldtimerfreunden aufgenom-men wurde Werner Friedrichs.

Wirtin Christina Wrede hatte ein üppiges Buffet für die Oldtimerfreunde vorbereitet.

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Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deSport

Hallenbezirksmeisterschaften in Magdeburg von Michael Knipp15 Titel für die Gardelegener Sportler

Einige gute Ergebnisse boten schon früh in der Hallensaison die Leicht-athleten des PSV Gardelegen. Insge-samt 15 Bezirksmeistertitel nahmen sie am zweiten Tag der diesjährigen Hallenbezirksmeisterschaft in Mag-deburg mit in die Heimat. In der Män-neraltersklasse siegte Georg Schu-mann im Drei– und Hochsprung. Im Weitsprung wurde er Dritter. In der Staffelbesetzung Max Majew-ski (Kalbe) Eric Goder und Michael

Knipp, beide Gardelegen, feierte Schumann auch den Sieg über 4x200 Meter mit seiner Laufgruppe. In der U20 war Eric Goder über 60 Meter Hürden der Schnellste und kam im Dreisprung auf Rang Zwei. In der U18 lief Julius Thürich mit der 4x200 Meter Staffel (1:43,68min.) auf Rang zwei, aber in neuer Altmarkrekord-zeit. Zum Quartett gehörten Moritz Ludwig (Stendal), Eric Buchheister und Alex Schmidt (beide Kalbe). Im Weit- und Dreisprung errang Thürich jeweils noch Bronze. Bei den Seni-oren in der M35 gab Dennis Kno-bloch seinen Einstand und konn-te den Hochsprung gleich für sich entscheiden. Über 60 Meter und im Weitsprung kam er jeweils auf Platz drei. In der M 40 ging Michael Knipp trotz Fußgelenksproblemen an den Start. Über 60 Meter, 200 Meter und im Weitsprung siegte er sowie auch in der erwähnten Männerstaffel über 4x200 Meter. Berlin siegte in seinem ersten Jahr in der neuen Altersklasse M50 über 60 Meter, 60 Meter Hürden und im Weitsprung und offenbarte auch hier wie Knipp deutliche Reser-ven zu den gewohnten Leistungen. Neben dem ungünstigen Zeitplan, da sich Weitsprung und 200 Meter bei den Senioren überschnitten, gaben

beide wegen Verletzungsproblemen rechtzeitig den Weitsprungswettbe-werb auf, um wenigstens die Staffel-starts der LGA nicht zu gefährden.Daher siegte auch weiterhin die Staffel der M 50 über 4x200 Meter in guten 1:51,35 Minuten mit neuem Altmarkrekord in der Besetzung Ber-lin, Michael Gutsche, Gunnar Itagaki (alle PSV Gardelegen) und Karsten Vinzelberg (Stendal). Sie unterboten die Norm für die Deutschen Hallen-meisterschaften damit um gut 6,5 Sekunden und planen auch einen aussichtsreichen Staffelstart bei den Deutschen Meisterschaften in Düs-seldorf.Weiterhin gewann in der M 45 Frank Hintze den Hochsprungwettbewerb und musste sich über 60 Meter nur knapp mit Rang zwei begnügen.In der M 55 holte sich Gunnar Itagaki den Titel im 200 Meter-Rennen und wurde über 60 Meter zudem noch Zweiter. Hier ließ er Teamkollegen Michael Gutsche knapp den Vorrang, der nach fünf Jahren Pause wieder ins Geschehen eingriff und den Sieg über 60 Meter holte.Insgesamt bestimmten gerade Gar-delegens Senioren das komplette Geschehen von der Altersklasse M 35 bis M 55.

Guna Itagaki.

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17Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

Nachwuchs in der Ergotherapiepraxis von Karin Hübner

Tiere und Menschen

Asche ist, wir wissen es alle, ein kleiner Rest, nachdem etwas verbrannt wurde. Legen Sie etwas in Schutt und Asche, haben Sie ganze Arbeit geleistet, denn es ist alles zerstört und es bleibt Schutt und Asche übrig. Auch bei „in Staub und Asche legen“ oder gar „in Schutt und Asche versinken“ verhält es sich so. Hier denkt man sofort an das italienische Dorf Pompeji, welches 79 nach Christus im wahrsten Sinne des Wortes in Schutt und Asche versank. Doch wenn Sie sich Asche aufs Haupt streuen, haben Sie gegenüber einer Person eine demütige Haltung. Dieser Ausdruck aus der Bibel nimmt auf den Brauch Bezug, sich zum Zeichen der Trauer Asche und Staub auf den Kopf zu streuen.

ASCHE AUFS HAUPT …

Vie Spaß haben alle Mitarbeiterinnen mit den Hunden Eddy und Lola, die seit Anfang dieses Jahres ab und zu in der Praxis zu sehen sind. Auch einige Patienten erfreuen sich schon über ihre Gesellschaft. Durch die beiden kann in der Praxis zusätzlich tiergestützte Therapiearbeit ange-nommen werden. Über die Arbeit mit den Tieren und den Ergebnissen der tiergeschützten Therapie gibt Karin Hüb-ner gerne Auskunft unter Tel. 03937/775819

V.l. Karin Hübner mit Eddy, Nadine Mehlicke, Lisa Schütze, Katrin Krüger, Anja Schunke und Gesine Schulz mit Hund Lola.

Straße der Republik 19a · 39638 GardelegenTel. 03907 / 775819 · E-Mail: [email protected]

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Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Vereinen der Stadt

Vorsitzender Harald Storz: „Wir haben viel vor in diesem Jahr“Tourismusverein plant Neuauflage des Wallfestes

Im vergangenen Monat veranstaltete der Gardelegener Tourismusverein sei-ne Mitgliederversammlung im Land-gasthof in Berge. Vereinsvorsitzender Harald Storz übernahm die Moderation und gab einen Bericht über die Vereins-arbeit 2012. Er stellte die Sanierungsar-beiten am Salzwedeler Tor als Schwer-punktthema dar. Er berichtete über das große Interesse der Bevölkerung und dass die Arbeiten voraussichtlich Mitte bis Ende April abgeschlossen sein werden. Danach soll die Ausstel-lungstätigkeit wieder aufgenommen werden. Die Förderung der Volkskunst steht dabei an vorderster Stelle, berich-tete Storz. Als Schwerpunkte im laufen-den Jahr nannte der Vorsitzende die Wiedereröffnung des Salzwedeler To-res sowie die Beteiligung am Altmärki-schen Heimatfest und die Neuauflage des Wallfestes.

Der Vereinsvorstand hatte einstimmig die Ehrenmitgliedschaft von Dietmar Weinhold beschlossen. Weinhold hat sich durch sein besonderes Engage-ment für den Verein und insbesondere bei der Baustellenbetreuung im Salzwe-deler Tor hervorgetan. Der Vorsitzende überreichte ihm dafür die Ehrenurkun-de des Vereins. Carola di Pol-Poege wollte den Abend nicht verstreichen lassen ohne eine kleine Einlage, die sie vorbereitet hatte. Mit einer Spaßtom-bola mit Reisegutscheinen, Schöbel-CD und anderen Artikeln, auf die die Weltbevölkerung dringend gewartet hat, sorgte di Pol-Poege für die Unter-haltung der Anwesenden. Als Gastred-ner meldete sich Bürgermeister Kon-rad Fuchs zu Wort. Er hatte sich einige Antworten parat gelegt, Antworten auf Fragen aus dem kommunalen Bereich, die auch die Tourismusbranche betref-

fen. Zum Beispiel zur Beschilderung des historischen Stadtkerns, zur veränder-ten Wanderwegführung oder zu den Waldflächen, die der Hospitalstiftung per Gerichtsbeschluss nicht zugespro-chen worden waren. Fuchs wünschte den Vereinsmitgliedern viel Erfolg und sagte seine Unterstützung zu.

Mitgliederversammlung des Gardelegener Tourimusvereins im Berger Landgasthof.

Einen besonderen Dank richtete Storz an Edelgart Fleig für die gute Bewirtung.

Hannelore von Baehr (links) und Carola di Pol-Poege während der Tombolapreisvergabe.

Dieter Weinhold (rechts) wurde vom Ver-einsvorsitzenden Harald Storz, im Namen des Vorstandes die Ehrenmitgliedschaft des Tourismusvereins Gardelegen verliehen.

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19Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deGymnasium stellte sich vor

Gardelegener Gymnasium bereitet sich auf neue Schüler vorEin Infotag für Eltern und zukünftige Schüler

Einen Tag der offenen Tür veranstal-teten die Lehrer und Schüler des Gardelegener Geschwister-Scholl- Gymnasium im Januar. Herzlich will-kommen waren zukünftige Schüler und deren Eltern, die sich über den Schulalltag im Gymnasium ein Bild machen wollten. Schulleiter Diet-mar Collatz begrüßte die Besucher und gab einen kurzen Überblick über die Entwicklung, Aufgabenstel-lung und Aktivitäten des Gymnasi-ums am Gardelegener Jägerstieg. Ausführliche Informationen gaben Lehrer und Schüler in den einzel-nen Klassenräumen darüber, wie der tägliche Lehrstoff aussieht und vermittelt wird. Dabei fanden die fachlichen Demonstrationen in den naturwissenschaftlichen Fachklas-senräumen besondere Beachtung. Sicher auch deshalb, weil in diesen Räumen praktische Experimente aus

dem laufenden Unterrichtsstoff vor-geführt wurden. Zum Beispiel zeig-te Maxi Helmecke ein Experiment zur alkoholischen Destillation. Die Informationveranstaltung war eine willkommene Gelegenheit für die zukünftigen Schüler, sich einen Ein-druck zu verschaffen, was sie in ihrer kommenden Schulzeit erwartet. Wie Collatz berichtete, werden in die-sem Jahr vier fünfte Klassen gebil-det. Derzeit werden 645 Schüler von 42 Lehrer unterrichtet, die auch für verschiedene Themenschwerpunk-te verantwortlich sind. Der Direktor nannte in erster Linie die Kunst- und Informatikkurse sowie die Be-reiche Sport und Fremdsprachen. Als Besonderheit erwähnte Collatz die Wahlmöglichkeit zwischen dem Ethik- und Religionsunterricht. Die Vielseitigkeit der verschiedenen Kursangebote, die den Schülern zur

Verfügung stehet, sei nach Meinung des Direktors beste Voraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Ler-nen.

Im Chemieraum des Gardelegener Gym-nasium Geschwister Scholl: Huyen Nguyen Hoang demonstriert den Besuchern ihre Chemieexperimente.

Gern schauten die Besucher beim Tag der offenen Tür des Gymnasiums den Schü-lern, hier Sophie von Baehr, bei ihren Ex-perimenten zu.

Lehrerin Ramona Teichert beobachtete die Elfklässler Isabel Bannier und Fran-ziska Schlabitz beim Herstellen von Kom-plexverbindungen.

Sophie von Baehr aus der 12 c demonstrierte den Besuchern, wie Münzen chemisch ver-goldet oder versilbert werden können.

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20 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deaufgespießt

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So ein Muffelwildbraten ist was Feines. Echt lecker. Noch muss das Fleisch der Wildschafe nicht eingeführt werden. Sie leben quasi unter uns. Auch in den Hellbergen. Noch. Denn dort hat sich ein böser Feind eingestellt, den nicht nur Kinder seit dem Märchen vom Rotkäpp-chen fürchten. Isegrim, der Wolf, ist da. Und macht den Mufflons den Garaus. Die Jägerschaft ist alarmiert. In wenigen Jahren, so fürchten die Waidmänner, sind alle Mufflons im gierigen Schlund des Wolfes verschwunden. Die sorglose Zeit der Mufflons in den Hellbergen geht zu Ende. Solange ein natürlicher Feind fehlte, konnten sie unbeschwert in den Tag hinein leben. Nun brauchen sie die Hilfe ihres einzigen bisherigen Feindes: Die Jäger machen mobil gegen den strengen Schutz des Wolfes. Auch den müsste man mal eine überbrennen dür-fen, fordern sie. Fast so wie im Märchen. Sie erinnern sich: Steine in den Bauch und Schluss. Statt der Steine würden die Hellbergjäger aber lieber – zeitgemäß – eine großkalibrige Waffe verwenden.Denn sonst ist bald nix mehr mit Muffel-braten aus heimischen Wäldern. Dabei können die Tiere total gut gucken, se-hen einen Menschen noch in fest einem Kilometer Entfernung. Da werden sie doch auch so einen Wolf sehen können, möchte man meinen– und dann abhau-en. Riechen können sie auch super gut,

und so ein Wolf stinkt doch bestimmt wie ein Iltis. Alles richtig, aber dennoch fehlt den Mufflons etwas Wichtiges: die Berge.Nun ja, die Hellberge heißen zwar so, sind aber für Mufflons irgendwie nur Hü-gel. Dort, wo die Mufflons herkommen, bevor sie von den Menschen in Mittel-europa eingeführt wurden, auf Korsika und Sardinien nämlich, flüchten sie sich bei Gefahr, nachdem sie einen zischen-den Warnlaut ausgestoßen haben, ruck zuck in steile unzugängliche Felswände, und der vierbeinige Jäger schaut blöde aus der Wäsche. In den Hellbergen aber sind steile Felswände extrem rar, und Gevatter Wolf hat im flachen Wald das flüchtige Schaf schnell eingeholt, was in der Regel zum alsbaldigen Ableben des-selben führt. Da helfen auch nicht die bekannten Fragen aus dem Märchen, kein Staunen über große Tatzen, große Ohren oder gar das große Maul. Dann guckt das Schaf noch mal kurz blöd aus seiner Wollwäsche, und mit ihm eben auch die zweibeinigen Jäger, weil er die-ses Wildschaf nicht mehr erlegen kann. Keine schönen Jagdtrophäen mehr, kein leckerer Braten. Hat alle schon der Wolf geholt. Und man braucht nicht viel Fantasie, was dann kommt. Sind erst die Mufflons weg, ist Bambi dran, dann der Osterhase, und irgendwann schleicht Isegrim in einem Garten in Zichtau umher und sucht nach einer kranken Großmutter.

In Lindstedt gibt es ihn noch nicht, den Wolf. Während der seit Jahrhunderten für das Böse steht, hatten die Ratsmit-glieder der einstigen Gemeinde nur Gutes im Sinne. Sie verpachteten Grund und Boden an den Betreiber des Wind-parkes. Ein einträgliches Geschäft für die Gemeinde. Hilfreich bei Vermietungen und Verpachtungen ist natürlich immer, dass einem der Acker auch gehört, den man verpachtet. Nun, das war in Linds-tedt nicht in jedem Fall der Fall. Das machte den Lindstedter Ratsmitglie-dern aber gar nichts aus – Hauptsache, das Geld kam rein und konnte wieder

ausgegeben werden, für das Gutshaus etwa. Die Lindstedter hatten allerdings übersehen, dass ein Teil der von ih-nen verpachteten Grundstücke eben nicht der Gemeinde gehörte, sondern noch Volkseigentum war, mithin dort die Vermögensverhältnisse auch zwei Jahrzehnte nach der Wende ungeklärt waren. Eine Gemeinde hat zwar ein so genanntes Zugriffsrecht auf derartige Grundstücke, ist aber eben kein Eigen-tümer. Und muss, bis es eine endgültige Vermögenszuordnung der Grundstücke gibt, die eingenommenen Pachten auf einem Verwahrkonto ansparen, um das Geld später gegebenenfalls dem neuen Alteigentümer auszahlen zu können. Aber Lindstedt lag in der Verwaltungs-gemeinschaft Südliche Altmark. Sie ah-nen schon: Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Es gab kein Verwahr-konto, es gab nicht mal Anträge auf Ver-mögenszuordnung. So was schien in der VG ein Fremdwort gewesen zu sein. Ende 2010 existierten in der VG noch 430 Grundstücke, deren Zuordnung un-geklärt war, allein in Lindstedt gab es 58. In der Stadt Gardelegen war das Thema zu diesem Zeitpunkt längst erledigt.Zurück zu den Pachten, die Lindstedt für fremde Grundstücke gern kassierte und ebenso gern wieder ausgab. Die Stadtverwaltung, seit der Gebietsreform zuständig auch für ihren neuen Ortsteil Lindstedt, schätzt, dass rund 100 000 Euro auf dem Verwahrkonto hätten sein müssen.Herausgefunden hat das übrigens nicht die böse Stadt Gardelegen, sondern der Altmarkkreis, als er sich mal die Ver-

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Es ist meistens schön, wenn sich junge Menschen engagieren. Die Junge Union, die Nachwuchsorganisation der CDU, tut das auch im Landkreis Salzwedel. Und das mit knallharten Aussagen zu brennenden Themen. Etwa in Gorleben, wo die von der Union jahrelang gehät-schelte Atomindustrie in Ermangelung eines Endlagers Teile ihres strahlenden Abfalles zwischenlagert. Da erstaunte JU-Kreischef Patrick Adler aus Seethen schon im vergangenen Jahr mit klugen Sprüchen. „Den Müll haben wir nun ein-mal, die Frage ist, was damit in Zukunft geschehen wird.“ Hatte da bei Adler die Strahlung schon gewirkt? Seit Jahrzehnten kritisieren Umweltschützer die Politik der Atom-lobby, hochgefährlichen Müll zu produ-zieren und nicht zu wissen, was damit passieren soll. Die CDU, Arm in Arm mit der Energiewirtschaft, hat das nie inter-essiert. Die Junge Union folgt nun brav den Windungen, Vollbremsungen und Kehrtwenden ihrer Mutterpartei und ist jetzt auch für den Atomausstieg, aber „man sollte immer einen Schritt nach dem anderen machen“, rät Patrick Ad-ler. Ach so. Wie Mutti. Erst die Laufzeit der Reaktoren verlängern, weil ja alle so sicher sind. Schließlich braucht Deutsch-land Versorgungssicherheit und die Ato-mindustrie mehr Gewinne. Dann knallt es in Japan, und plötzlich können Kraft-werke abgeschaltet werden. Und das Licht bleibt trotzdem an.Bei manchen flackert es allerdings nur noch.

Auch nach einem Besuch der JU bei der uniformierten Truppe in der Heide tat sich Adler hervor: „Wir wollten mit unse-rem Besuch im Gefechtsübungszentrum auch klar machen, dass wir hinter un-seren Soldaten stehen“, betonte er. Die Soldaten werden erfreut sein. Endlich steht mal einer hinter ihnen. In der Weite der afghanischen Landschaft würden sie wohl lieber jemanden haben, der vor ih-nen steht, wenn sich der nächste durch-geknallte, verblendete Selbstmord-attentäter in die Luft sprengt, während sie angeblich die deutsche Sicherheit am Hindukusch verteidigen. Haben Sie übrigens auch Angst um Ihre Sicherheit? Wegen der Terroristen in Af-ghanistan? Wegen dieser bärtigen Mu-selmanen mit den Sprengstoffgürteln? Ja? Sie sollten lieber Angst haben, auf die Straße zu gehen. Allein im Jahr 2011 starben auf den Straßen der Altmark 36 Menschen. 208 Männer, Frauen und Kinder wurden schwer, 689 leicht ver-letzt. Und das alles ganz ohne Spreng-stoffgürtel. Auch die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Ärztepfusch zu werden und das Krankenhaus im Sarg zu verlassen, dürfte deutlich höher sein, als in Peckfitz oder Jävenitz weggesprengt zu werden. Immerhin sterben im Jahr in Deutsch-land rund 15 000 Menschen an den Fol-gen von ärztlichen Fehlern – ein paar bestimmt auch in der Altmark. Wir aber haben vor allem Angst vor dem bösen Fremden. Ich habe eher Angst vor anderen. Vor denen, die Kreuze auf der Mahn- und Gedenkstätte herausreißen und zum Hakenkreuz hinlegen. Oder vor demje-nigen, der vier kleine Buchstaben an der Schleife eines Blumengebindes entfernt hat, mit der der Rat der Region Centre, der Partnerregion von Magdeburg, sei-ne Betroffenheit über das Massaker von Gardelegen zum Ausdruck gebracht hatte. Das Gebinde, bestückt mit Blu-men in den französischen Nationalfar-ben Rot, Weiß und Blau, war mit vielen anderen bei der zentralen Gedenkver-anstaltung am 27. Januar an der Mahn- und Gedenkstätte niedergelegt worden. Auf einer Schleife stand „Aux victimes du nazisme“ (Den Opfern des National-

sozialismus), auf der anderen „Conseil ré-gional du Centre“. Wenig später fehlten die Buchstaben „seil“. Was blieb war das Wort „Con“. Das bedeutet auf Franzö-sisch „Arschloch“. Ich glaube nicht, dass das jemand mit langem Bart und dem Koran unterm Arm gemacht hat.

Auch sie standen vor den vielen Blumen und Schleifen: die Offiziellen, die am 27. Januar an der Feierstunde zur Gedenk-stätte gekommen waren. Nach einigen Reden und Gebeten und den üblichen Kranzniederlegungen zogen Minister-präsident, Innenminister, Landrat und Bürgermeister sowie die Vertreter der Kir-chen auf dem kürzesten Weg wieder ab. Hinein ins Auto, runter zum Gymnasium, wo Ministerpräsident Reiner Haseloff im Warmen zur Gedenkrede ansetzte. Nur wenige Besucher gingen zum Gräber-feld, dorthin, wo die Ermordeten liegen, wo die Grausamkeit des Massakers an-gesichts der in Reih und Glied stehenden weißen Kreuze fast physisch spürbar ist. Der Gang zum Gräberfeld hätte zehn Mi-nuten Zeit benötigt. Die hatten die Offi-ziellen an diesem Tag nicht.Sonst hätten sie am Mahnmal auf dem Gräberfeld das alte Familienfoto gese-hen, das dort, angelehnt an einen Feld-stein, halb im Schnee stand. Eine Frau, ihr farbiger Mann, dazwischen ihr Sohn und ihre Tochter. Die Geschichte dahinter ist nicht bekannt – die Gedanken können sich ihre eigenen Geschichte ausmalen. Und die ist traurig.Stattdessen gab es die übliche Rheto-rik. Die Toten nicht vergessen, Lehren

Foto am Denkmal auf der Mahn- und Gedenkstätte, das im Kopf Geschichten entstehen lässt..

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aus der Vergangenheit ziehen, und na-türlich: „Von deutschen Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen“. Dieses Mal sagte Bürgermeister Konrad Fuchs die-sen Satz, der so selbstverständlich klingt und doch mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Deutsche Waffen töten überall auf der Welt, Deutschland ist mit Ab-stand der drittgrößter Waffenexporteur der Welt. Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen? Falsch. Rich-tig heißt es: Mit deutschen Waffen darf nie wieder ein Krieg ausgehen.

Wer in Kundus aus dem Fenster seines gepanzerten Militärfahrzeuges guckt, sieht Menschen, die fremdländisch aus-sehen, eben so gar nicht deutsch. Auch deutsche Eichenwälder gibt es dort eher selten, gepflegte Vorgärten sind eben-falls Mangelware. So was nennt man leichthin „anderer Kulturkreis“. Die sind halt anders dort, die reden nicht nur an-ders, die denken auch anders, die essen anders, die behandeln sogar ihre Frauen anders (und natürlich nicht so gut wie wir die unsrigen), und die waschen auch nicht jede Woche einmal ihr Auto, weil sie gar kein Auto haben. Echt fremd halt. So wie Letzlingen. Ist auch ein anderer Kul-turkreis. Findet jedenfalls Andreas Löbe. Der ist Vorsitzender des Elternrates der Solpker Grundschule und zugleich Vor-sitzender des Stadtschul elternrates. In-sofern ist er eigentlich auch verantwort-lich für eben diesen anderen Kulturkreis, für diese fremden Menschen in Letzlin-gen. Aber ihm liegt das Heimische doch mehr am Herzen. Noch geht es nicht um einen Out-of-Area-Einsatz der Solpker in Letzlingen, aber wer weiß, wie lange der Frieden noch hält? Grund für die verbale Aufrüstung ist die geplante Schließung der Solpker Grundschule. Die wäre in der Tat in diesem Jahr noch nicht nötig. Aber die Stadt hat offenbar keine Lust, die ge-pflegte Aufsässigkeit der Solpker Schul-leiterin Britta Hebler weiter zu ertragen. So zieht die Miester Grundschule im kommenden Schuljahr nach Solpke um, um Platz für Bauarbeiter im Miester Ge-bäude zu machen. Und bevor die Stadt sich auf Diskussionen einlassen muss,

wer und wann den Schulhof benutzen darf, die Solpker oder die Miester, macht sie halt die Schule in Solpke dicht. Dann gibt es nur noch die Miester Grundschu-le, und die hat dann in Solpke das Sagen. So einfach geht das. Dass sich die Gardeleger auch nicht so ganz nett verhalten hatten – geschenkt. Immerhin besichtigte die Verwaltung im vergangenen Jahr die Solpker Schule, ohne den Besuch bei Hebler anzumel-den. Der Stadt gehört zwar das Gebäude, doch Hausherrin ist eben Britta Hebler. Die war nur noch zufällig in der Schule, als die Abordnung aus Gardelegen sich ihre Räume ansah, entdeckte die Nicht-eingeladenen und machte von ihrem Hausrecht Gebrauch: „Auf Wiedersehen.“ So etwas trübt das Klima beidseitig und dauerhaft. Beide Seiten sind nicht nach-tragend. Aber sie vergessen nie.Nun sollen Schüler, die bisher in Solpke in die Schule gingen, nach Letzlingen. Jungen und Mädchen aus Solpke, aus Jeseritz, aus Potzehne. Das ist für An-dreas Löbe so, als wenn jemand, der in Hamburg üblicherweise im Drei-Sterne-Restaurant an der Elbchaussee diniert, nun im Slum von Kairo ölige Falafel es-sen muss. Ganz ohne Stern. Und zube-reitet von einem Muselmanen mit lan-gem Bart.Wer will schon nach Letzlingen? Da fährt man doch höchstens durch, wenn es mal nach Magdeburg geht. Aber nur, weil keine Straße drum rum führt. Und vorher die Autotüren fest verriegeln. Solche anderen Kulturkreise sind immer auch gefährlich. Tragen die Männer da eigentlich auch Bärte, sind die Frauen nicht auch verschleiert? Das ist doch so bei den Fremden jenseits unserer Kultur-kreisgrenzen. Und da sollen unsere Kin-der zur Schule gehen? Wie, was heißt da Koranschule?

Manchmal sind fremde Kulturen ja auch ganz nah, leben quasi unter uns. Bei den Schützen ist das so. Gebeugt von den vielen Orden an der Brust frönen sie ih-rem Hobby, rennen in Phantasieunifor-men rum und nennen das Ganze Sport. So was gibt es auch in Mieste. Viele sind

das nicht mehr, die Jugend findet nicht den rechten Draht zu den uniformierten Waffenträgern. Ob es sie im Jahr 2093 noch geben wird, sei mal dahin gestellt. Aber der Vertrag, den der Schützenver-ein 1994 mit der Gemeinde Mieste ab-geschlossen hatten, gilt so lange – 99 Jahre. Das ist lange, sehr lange sogar. Da lebt wohl keiner der Unterzeichner mehr, selbst wenn die Medizin weiter Fortschritte macht. Die Schützen hatten auf gemeindeeigenem Grund und Bo-den die einstige Tabaktrocknung zum Schützenhaus ausgebaut und verpach-teten einen Teil davon an die Gemeinde, die das als Jugendraum nutzen wollte. Eine vorfristige Kündigung war nicht möglich. Schützen sind traditionsbe-wusst, sie denken in Jahrhunderten. Die Gemeinde Mieste offenbar auch. Für 99 Jahre pachtete sie den Jugendraum. Das nenne ich nachhaltiges Wirtschaften. Der Deal: Die Gemeinde kassiert vom Verein 100 DM Pacht für das Gelände im Jahr, und die Gemeinde zahlt dem Ver-ein eben diese 100 DM als Miete für den Jugendklubraum. Ein Nullsummenspiel also, fast jedenfalls. Denn natürlich ver-pflichtete sich die Gemeinde auch, die Nebenkosten zu übernehmen, ebenfalls für die nächsten 99 Jahre. Die Jahre ver-gingen, den Jugendklub gibt es schon lange nicht mehr, die Gemeinde zahlte trotzdem weiter brav die Betriebskosten für die leeren Räume und hatte dann – wenige Tage vor der Gebietsreform – die Idee, die Räume als Domizil für die Ju-gendfeuerwehr zu nutzen. Das hielten Bürgermeister Kai-Michael Neubüser und der Verein am 17. Dezember 2010 in einem Änderungsvertrag fest. Die gilt natürlich auch bis zum Jahr 2093. Weni-ge Tage später gehörte der Grund und Boden der Stadt, und die will die jahr-zehntelange Dauerzahlung für nichts und wieder nichts beenden. Zahlen für Räume, die nicht genutzt werden (die Jugendwehr ist schon wieder ausgezo-gen) – das nennen die in Gardelegen Steuergeldverschwendung. Für so was haben nun wiederum die Miester Schüt-zen kein Verständnis. Die Stadt wolle doch nur abzocken. Zwei Kulturkreise begegnen sich.

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Wenn aus Karnevalsspäßen Unfälle werdenZeugen können Geschädigten helfen

Gardelegen. In den nächsten zwei Wochen geht es wieder hoch her. Denn in den Karnevalshochburgen haben wieder die Narren und Närrinnen das Sagen. Bei aller Ausgelassenheit und Spaß an der Freud kön-nen jedoch Unfälle unter Alkoholeinfluss finanziell schlimm enden. Denn private Unfallversicherungen zahlen nicht bei bleibenden Schäden, wenn nachgewiesen wird, dass der Unfall unter Alkoholeinfluss passiert ist. Keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt aber auch Komfortversicherungen, die trotzdem leisten. Wenn man ganz sicher gehen will, fragt man am besten vor der Party seinen betreuenden Versicherungs-kaufmann. „Auf den Festen der guten Laune - in Sälen, auf der Straße, in Kneipen - geht es jedoch fast nie ohne Schäden zu. Auch wenn sie nicht dramatisch sind, sollte man sie unbedingt melden“, wie Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Magdeburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) betont. Al-lerdings muss man gute Nerven und Geduld haben, bis feststeht, welche Versicherung den Schaden - bis hin zu Verdienstausfall - zahlen soll. Die Veranstalter gelten fast immer als erste Adresse für Ansprüche. Zum Beispiel, wenn durch fliegende Kamellen oder Pralinenschachteln „was ins Auge ging“. Doch einige Gerichte meinen, dass Zuschauer, die an Veranstaltungen mit „Wurfgeschossen“ teilnehmen, wohl auch mit geringen Verletzungen einverstanden seien und daher nicht für jede Schramme ein Schmerzensgeld und für jede Brille Schadenersatz verlangen können. Die Karnevalsvereine sichern sich mit Veranstalter Haftpflichtversicherungen ab, ihre Prinzen, Jungfrauen und Wagenlenker sind immer damit unterwegs. Aber ehe die Versicherungen zahlen, klären sie erst ein-mal untereinander ab, wer nun für den Schaden aufkommen soll. Und das kann dauern. Zeugen können da einem Unfallopfer enorm helfen, weil ihre Beobachtungen komplizierte Abklärungen beschleunigen.

Maskerade am Steuer ist verboten

Während der Karnevalstage interessiert die Po-lizei nicht nur der Alkoholpegel. Wer als Clown, einäugiger Pirat oder Batman maskiert am Steuer sitzt, riskiert zusätzlich eine Anzeige und Punk-te in Flensburg. Denn was die Sicht einengt und das Gehör beeinträchtigt, ist im Verkehr verboten. „Und es kann bei einem Unfall den Schadenersatz erheblich vermindern“, warnt Thomas Suppe. „Die Vollkasko reduziert dann womöglich den Scha-denersatz, und die Kfz-Haftpflicht kann sogar ei-nen Regress fordern.“

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23Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deSchulchor bei der Grünen Woche

Berlin ruft zur Grünen Woche, und alle Welt fährt hin: Australien empfahl sich mit „lecker Fleisch“ von Krokodilen, Holland schmückte sich traditionell mit Tulpen und Käse, Salzwedel lockte mit seinem berühmten Baumkuchen und flott kreier-ten Tanzeinlagen der Gruppe Fitschebeen – und die Hansestadt Gardelegen? Na, die ließ halt mal die ganz Jungen ran.Unter dem Berliner Funkturm bestimmte einen Tag lang die Altmark das Programm-geschehen in der Sachsen-Anhalt-Halle. Für Gardelegen machten die Miester „Dröm-lingsspatzen“ Programm auf der Bühne in Halle 23b. Was dort der dreizehnköpfige Kammerchor der Grundschule Mieste un-ter Leitung von Kerstin Finger und Jens Keunecke vor breitem Publikum zur Auf-führung brachte, konnte sich hören und se-hen lassen. Mit eigenen Songs, bekannten Volksliedern, mit humorvollen plattdeut-

schen Versen und nicht zuletzt mit ihrem „sonnenbebrillt“ vorgetragenen fetzigen Drömlingsspatzen-Rap verstanden es die kleinen Gardelegen-Botschafter im oran-genfarbenen Drömlingsspatzen-Shirt, die von nah und fern angereiste Fangemeinde zu erfreuen und von den Sitzen zu holen.Neben einer ständig anwachsenden Schar von Messebesuchern hatten sich auch viele „Spatzen-Eltern“und dazu auch einige inte-ressierte Zuschauer aus der Gardelegener Kernstadt vor der Sachsen-Anhalt-Bühne eingefunden. Nach anfänglich etwas zu leise geratener Beschallung lief nach ent-sprechender Regulierung die singende Spatzenschar im zweiten Anlauf noch zur Höchstform auf und durfte dann anschlie-

ßend auch noch die vielen Zugabenrufe aus dem Publikum erfüllen.Seit mehr als 30 Jahren existiert der Mies-ter Schulchor unter der Leitung von Kers-tin Finger bereits, und vor zehn Jahren gab sich dieses singende Schülerensemble den Namen „Drömlingsspatzen“. Inzwischen hat sich der Miester Schulchor im ganzen Gardelegener Stadtgebiet mit seinen Pro-grammen einen guten Namen gemacht, und dieser Bekanntheitsgrad hatte dann schließlich auch dazu geführt, dass der Landkreis die Drömlingsspatzen zu diesem besonderen Auftritt nach Berlin mitge-nommen hatte. Was denn wohl das so ganz Besondere an den „Drömlingsspatzen“ sei, wollte Radio-Brocken-Bühnenmoderator Stefan Timm zu Beginn des Programms von Kerstin Fin-ger wissen: „Wir alle lieben die Musik und singen gerne, und das hält uns als Chor so

fest zusammen – und Gott sei Dank haben wir so tolle Eltern, die uns in jeder Lage un-terstützen!“Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Altmark, Salzwedels Landrat Michael Ziche, äußerte sich nach dem Bühnenprogramm der kleinen Sängerinnen und Sänger er-freut und dankbar. „Die Drömlingsspatzen haben genau das dem Publikum vermit-teln können, was unsere Altmark ausmacht – symphatische Frische gepaart mit einem guten Schuss Traditionsbewußtsein!“Die freie Zeit zwischen den Auftritten nutzten die 13 Spatzenkinder, um auszu-schwärmen und in den Ausstellungshallen umherzuflattern. Ihre orange leuchtenden T-Shirts fielen im Messegetümmel richtig

auf. Immer wieder wurden sie neugierig gefragt, woher sie denn kämen und was „Drömling“ und „Mieste“ bedeuten. Während einer Auftrittspause schlug die große Stunde für einen Besucher aus Garde-legen. Harald Teitge wurde vom Radio-Bro-cken-Moderator eingeladen, auf der Bühne an einem „Sachsen-Anhalt-Produkte-Quiz“ teilzunehmen. Die auf einem laufenden Band vorgestellten regionalen Erzeugnisse mussten sich die Kandidaten merken und anschließend aus der Erinnerung benen-nen. Der Gardelegener Teilnehmer errang den zweiten Preis und durfte sich über ein ofenfrisches Brot einer regionalen Bäckerei freuen. Neben den Drömlingsspatzen zeig-ten in diesem Altmarkprogramm auch die Tanzgruppe Fitschebeen aus Salzwedel, die Stendaler Altmarksänger und die in Heeren bei Stendal beheimatete Tanzgruppe Treue Husaren ihr Können.

„Drömlingsspatzen“ als Kulturbeitrag für unsere Region von Andreas FingerMiester Botschafter sangen für Gardelegen

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Sieben starke Unternehmen aus der Region

Mieste wurde 959 erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto I. den Ort, da-mals Mösde genannt, zum Gegenstand einer Schenkung machte. 1420 wurde Mieste unter dem wendischen Namen Myest (Damm, Dammstraße) geführt, was auf die Lage am Niederungsgebiet des Drömlings hinweist. Der Drömling war bis zu seiner Trocken-legung im 18. und 19. Jahrhundert eine unzugängliche Sumpfniederung. Ver-mutlich im 18. Jahrhundert entstand Miesterhorst als Kolonie von Mieste auf einem der Horste im Drömling. Die

Dorfanlage von Mieste wechselte im Lauf der Geschichte ihr Erscheinungs-bild. War sie anfangs rund, wurde sie nach einem großen Brand im Jahr 1808 geradlinig aufgebaut und erweitert. Als nach dem Wiener Kongress Preu-ßen seine Kreisverwaltung reformierte, kam Mieste 1818 in den Kreis Gardele-gen. Die Einwohnerzahl stieg von 1840 bis 1910 von 785 auf 1559. 1871 erfolg-te der Anschluss an das Eisenbahnnetz. Die einstmals landwirtschaftlich ausge-richtete Infrastruktur wandelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts in einen Ort

mit vielen Handwerks- und Gewerbefir-men. War 1954 die Zahl der Bewohner auf 785 zurückgegangen, stieg sie bis zum Jahr 2000 wieder auf über 2.000 an. Für einige Jahre war Mieste Sitz der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Mies-te mit 10 Gemeinden, ehe 2005 die VWG in die neugebildete VG Südliche Altmark aufging. Zum 1. Januar 2011 wurden die Gemeinde Mieste und die 17 weiteren der VWG Südliche Altmark aufgelöst und nach Gardelegen einge-meindet.Quelle: Wikipedia

Liebe Leser,

Sie haben ab diesem Monat die Möglichkeit, ihr Stadtspie-gel-Magazin auch in Mieste zu lesen. Wir werden die monat-liche Ausgabe an folgenden Stellen auslegen:· Zahnarztpraxis Krüger/Schitteck · Zahnarztpraxis Friedrichs · Zahnarztpraxis Hacke · Praxis für Allgemeinmedizin Thürich · Haus Altmark · Friseur Röffke · Volksbank Mit freundlichen Grüßen Ihr Redaktions-Team

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26 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Das Landgericht Köln entschied ak-tuell in einem einstweiligen Verfü-gungsverfahren eines ehemaligen Rechtsanwalts, der seine Zulassung nach erheblichen Straftaten verloren hatte. Dieser Antragsteller versuchte nun einen Händler gebrauchter Pkw-Teile zur Unterlassung der Nutzung von Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen (AGB) zu verpflichten.Dem Verfahren ging eine Auseinan-dersetzung vor 2 Jahren voraus. Da-mals war der Antragsteller noch als Rechtsanwalt für einen Wettbewer-ber des Teilehändlers tätig geworden. Der Händler wurde seinerzeit wegen unvollständiger AGB abgemahnt. Er hatte sich deswegen zur Zahlung von Schadensersatz verpflichtet. Nun wurde der Teilehändler als An-

tragsgegner aufgefordert, AGB, die ihm der Antragsteller anläßlich der ersten Auseinandersetzung zur Ver-fügung gestellt hatte, nicht mehr zu verwenden. Kurios daran war, dass der Antragsteller dem Antragsgeg-ner genau diese AGB im ersten Ver-fahren zur Verfügung gestellt hat-te. Damals merkte er an, dass der Antragsgegner besser diese AGB

nutzen solle, um weitere Auseinan-dersetzungen zu vermeiden. Daher nutzte der Antragsgegner die AGB bis er im Herbst 2012 eine erneute Abmahnung erhielt. Der ehemalige Rechtsanwalt hielt es für eine Verlet-zung seines Urheberrechtes, dass der

Antragsgegner die AGB verwendete, obwohl er diese damals bedingungs-los zur Verfügung gestellt hatte. In einem Eilverfahren vor dem Landge-richt Köln versuchte er, die Nutzung untersagen zu lassen, was ihm nicht gelang. Das Gericht stellte sich auf die Seite des Antragsgegners und wies den Antrag auf Erlass einer einstweili-gen Verfügung kostenpflichtig ab. In der Übermittlung der AGB per E-Mail ohne weitere Bedingungen sah es die kostenfreie Einräumung eines Nutzungsrechtes der AGB. Dieses Recht ist nicht nur für die Vergangen-heit gewährt worden. Nach Auffassung des Gerichts darf der Antragsgegner auch zukünftig selbst nach Wechsel seiner Internet-seite für den Teileverkauf die AGB nutzen. Die vom Antragsteller für das Verfahren beantragte Prozesskos-tenhilfe (für bedürftige Menschen) wurde diesem im Übrigen auch nicht bewilligt. Das der Antragsteller finan-ziell nicht in der Lage wäre, die Kos-ten des Verfahrens zu tragen, konnte er nicht glaubhaft machen.

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Mitgeteilt von Rechtsanwältin Romy Gille, Gardelegen

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Information im Februar:Erfolglose Abmahnung für AGB

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Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Vereinen der Stadt

50 Jahre Hundesportverein Gardelegen WaldschnibbeHerzlichen Glückwunsch dem Hun-desportverein Gardelegen, denn der Hundesportverein begeht 2013 sein 50-jähriges Bestehen und feiert des-halb am 8. Juni, dem Tag des Hundes, in der Waldschnibbe seinen Geburts-tag. Natürlich sind alle interessierten Zwei- und Vierbeiner gerne gesehen. Während der Jahreshauptversamm-lung, die Anfang Januar stattfand, be-sprachen die Mitglieder des Vereins, dass es ein umfangreiches Programm rund um den Hund geben soll. Das

zweite Highlight, das der Hundever-ein veranstaltet, ist das Agilityturnier am 4. und 5. Mai auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins Gardelegen. Auch dieses Turnier, bei dem etwa 200 Hundesportler und ihre Hunde starten werden, könnte für Hundefreunde ei-nen Ausflug wert sein. Aber nicht nur die beiden großen oben genannten

Veranstaltungen wurden während der Jahreshauptversammlung angespro-chen. Der wichtigste Punkt war die Vorstandswahl. Alle bisherigen Vor-standsmitglieder wurden für zwei wei-tere Jahre gewählt und somit in ihrer Arbeit bestätigt. Die Führung des Hun-desportvereins haben für zwei weitere Jahre Mario Barnieck und sein Stell-vertreter Wolfgang Helbig inne. Die Finanzen überwacht weiterhin Karin Treichel, die in den vergangenen zwei Jahren eine hervorragende Arbeit ge-

leistet hat. Dem erweiterten Vorstand bleiben weiterhin Carsten Heudtlaß als Ausbildungswart und Britta Homm, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit und als Schriftführerin, erhalten. Aber nicht nur der Vorstand engagierte sich besonders für den Hundesportverein. Auch verschiedene Mitglieder leiste-ten vergangenes Jahr hervorragende

Arbeit für den Verein. Hervorgehoben wurde beim sportlichen Rückblick 2012 die Arbeit von Harry Wenzel, der als Mitglied des Jahres 2012 geehrt wurde. Natürlich stehen nicht nur Fei-ern auf dem Programm des Vereins. Auch jede Menge Arbeit muss dieses Jahr erledigt werden. Unter anderem muss dringend die ka-tastrophale Zufahrt zum Hundeplatz erneuert werden, und der Hundeplatz selbst soll vor dem großen Geburts-tagsfest rekultiviert werden. Natürlich

hofft der Verein für diese Aktivitäten auch auf Sponso-ren. Um einen Be-trag zur gesunden und artgerechten Hundehaltung zu leisten, haben sich die Ausbilder des Vereins entschlos-sen, dass der Hun-d e s p o r t v e r e i n W a l d s c h n i b b e auch dieses Jahr wieder eine Wel-penspielstunde anbietet. Bis zur 20. Lebens-

woche des Welpen können Hundehal-ter mit ihren Welpen jeden Sonntag von 10 bis 11 Uhr auf dem Hunde-sportplatz an dieser Spielstunde in der Waldschnibbe teilnehmen. Nähere Informationen, nicht nur über die Wel-penspielstunde, sind auf der Internet-seite des Hundesportsvereins Garde-legen nachzulesen.

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28 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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29Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deNeueinführung im Autohaus Rauhut

Großes Interesse der Autohausbesucher für das neue ModellDer neue Opel „Adam“ ist da

Nach ihrer Neueröffnung hatten die Autohausinhaber Carsten und Marko Rauhut ihre erste öffentliche Präsen-tation. Im Januar wurde deutschland-weit der neue Opel Adam der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Auch im Autohaus Rauhut stand das jüngste Produkt des deutschen Herstellers zur Besichtigung bereit. Dazu gab es Le-ckeres vom Grill.

Diese Gelegenheit, das kleine Pow-ermobil genauer unter die Lupe zu nehmen, nutzten viele Gardelegener und Opelfreunde aus der Stadt und der Umgebung. Anerkennung für das Design, die variable Leistungsfähigkeit und die zahlreichen neuen Funktions-elemente lenkten die Aufmerksamkeit der Besucher schnell auf den neuen „Adam“. Opel selbst spricht von einem

neuartigen „Techno-Feuerwerk“, das auf dem Markt gebracht wurde. Es wäre zu umfangreich, an dieser Stelle die vielen Neuheiten aufzuzählen, ein sachkundiges Personal im Autohaus steht dafür bereit. Bereits jetzt besteht die berechtig-te Vermutung, dass sich schnell eine neue Fangemeinde um den Kleinen von Opel bilden wird.

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30 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deKindersport in der Hansestadt

Sportprojekt in der Turnhalle Schillerstraße mit Schülern verschiedener Gundschulen von Matthias Lübke440 Gardelegen Schüler erleben einen besonderen Sportunterricht

Es ist in Gardelegen wohl ein bisher einzig-artiges Projekt – die „Sportschnuppertage“. Matthias Lübke hatte schon lange die Idee, für den Kindersport Nachwuchs zu gewin-nen. Dass es dieses Angebot geben soll, wur-de schon mehrere Jahre im Vorstand der SV Gardelegen, dem Lübke angehört, bespro-chen, jedoch fand sich nie der richtige Zeit-punkt, den Startschuss zu geben. Mit dem Bundesfreiwilligen Felix Gase, der ein Jahr lang für den SSV 80 Gardelegen im Bereich Fußball und für die SV Gardelegen beim Vol-leyball und der rhythmischen Sportgymnas-tik aktiv ist, fand Lübke einen Mitstreiter für die Idee. Um Nachwuchs für die eigene Ab-teilung Volleyball zu gewinnen, sollte auch diese Sportart Berücksichtigung finden. Im Harz nicht wegzudenken und in der Altmark immer mehr im kommen ist „Floorball“, ei-nigen auch als „Unihockey“ bekannt. Auch dieser Sport soll in Gardelegen angesiedelt werden.

Gase hat im Rahmen seiner Tätigkeit feste Aufgaben in der Sporthalle, und teilweise stehen auch Projekte an. Im Rahmen des Eufis-Projekts hat er die Idee seines jahrelan-gen Trainers in einen Antrag formuliert und sich Gedanken darüber gemacht, wie die Vorhaben umgesetzt werden können. Dazu hat er Kontakt zu den Grundschulen der Kernstadt aufgenommen. Diese waren be-geistert, so dass die Schulleiterinnen bei ih-rer gemeinsamen Beratung Abstimmungen vorgenommen haben, was die Sporthallen-zeiten betrifft. An allen Schulen wurde somit für eine Woche lang ein Sonderstundenplan erstellt. Für Lübke und Gase gab es in der Sporthalle große Herausforderungen. Zwar ist Lübke, der bei der Landessportju-gend als Referent für die Übungsleiteraus-bildung im Kinder- und Jugendbereich tätig ist, auf alles vorbereitet gewesen, und Gase hat im Rahmen seinen Freiwilligendiens-tes ebenfalls schon einige Erfahrungen ge-

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31Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deKindersport in der Hansestadt

Sportprojekt in der Turnhalle Schillerstraße mit Schülern verschiedener Gundschulen von Matthias Lübke440 Gardelegen Schüler erleben einen besonderen Sportunterricht

sammelt, doch zu zweit um die 60 Kinder gleichzeitig zu beschäftigen, war eine neue Herausforderung für beide. Bei den ersten und zweiten Klassen lief dieses verhältnismäßig einfach, da nach kleinen Spielen zur Erwärmung Staffel-spiele folgten, in denen mehrere sportliche Elemente eingebaut wurden. Die dritten und vierten Klassen erhielten einen ersten Einblick im Volleyball und Floorball, wobei die Gruppen in Jungen und Mädchen un-terschieden wurden. Die Herausforderungen wurden gemeistert und erste Grundkenntnisse vermittelt. Für die beiden Ausführenden war klar: „Es hat den Kindern sichtlich Spaß gemacht, das ist es, was wir erreichen wollten. Großartig ist auch das Zusammenspiel der Grundschu-len, die super mit uns zusammengearbeitet haben.“ Künftig sollen nun in der SV Garde-legen Sportangebote geschaffen werden. Insgesamt nahmen an dem Projekt rund

400 Kinder der Gardelegener Grundschu-len teil und erlebten den Sportunterricht auf eine etwas andere Art und Weise. Viele der Teilnehmer sind bereits sportlich aktiv. Die Organisatoren sind sehr stolz darauf, das Interesse auch bei vielen weiteren Kin-dern geweckt zu haben. In den folgenden Wochen soll nun die nächste Hürde gemeistert und mehrere Gruppen gegründet werden. So soll auch das Leben in der Stadt ein wenig attrakti-ver werden und die Grundschüler größere Angebot erhalten. Das Angebot im Verein wird nicht nur für die Kinder der Kernstadt existieren. Alle interessierten Eltern können sich bei Felix Gase per E-Mail, [email protected], oder telefonisch unter 0172/7539353 melden und erhalten dort weitere Infor-mationen. Informationen zum Verein gibt es auch auf www.facebook.com/SVGarde-legen.

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32 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.dePortrait

In diesem Monat: Das Ehepaar Vu Ngoc, Wirtsleute des Lindenhofgarten„Stadt und Leute“ – ein Porträt Gardelegener Einwohner

„Stadt und Leute“. In jedem Monat stellt der Stadtspiegel Bürger der Stadt und ihrer Umgebung in einem Portrait vor. Die Portraits zeigen Menschen, die Gardelegen ausmachen – Menschen wie Du und ich, wie sie leben, was sie tun, welche Wünsche sie haben und warum sie gerne in der Altmark wohnen.

Ende der 70er Jahre war Bohnenkaffee in der DDR knapp. Die Kaffeekrise war das Ergebnis von Versorgungsschwierigkeiten und führte außenpolitisch zur Neuori-entierung. In den Fokus rückten Tauschgeschäfte von Waffen und Lkw aus der DDR gegen Rohkaffee und Energierohstoffen aus Partnerländern. Eines davon war Vietnam. Mit Vietnam ging die DDR über Tauschgeschäfte hinaus. Um lang-fristig den eigenen Kaffee-Import zu sichern, wurde in Vietnam investiert. Die DDR erließ dem Land Schulden, stellte Maschinen und Expertenwissen in der Kaffeeweiterverarbeitung wie auch im -anbau zur Verfügung. Das Koorperations-geschäft der DDR beinhaltete eine grundlegende Strategie: Menschen aus dem Investitionsland im eigenen Land auszubilden. Nach Beendigung der Lehre soll-ten die Fachkräfte ins Heimatland zurückkehren und so den Know-How-Transfer sichern. Für die potenzialversprechende vietnamesische Kaffeewirtschaft wurde ein neues Ausbildungsprogramm aufgelegt. Schulabgänger sollten zum „Fach-arbeiter für Lebensmitteltechnik – Kaffee und Tee“ ausgebildet werden. Als eine der Ersten nahmen die aus Nord-Vietnam stammenden Huong Do und Binh Vu Ngoc an dem Programm teil. „Nach der Ausbildung zurückkehren und die hei-mische Kaffeewirtschaft auf- und ausbauen“, so lautete 1988 ihr Plan. Die Realität 25 Jahre später: Die beiden schlossen ihre Ausbildung ab, sind miteinander ver-heiratet, haben einen 18-jährigen Sohn und arbeiten als Gastronomen in Garde-legen. Der Stadtspiegel fragt nach, wie es zu dieser Entwicklung kam:

Stadtspiegel: Seit wann lebt ihr in Deutschland?Huong: „Seit 1988. Wir kamen zusammen mit einer Gruppe junger Schulabgän-ger in die DDR. Wir waren die ersten, die die Ausbildung zum „Lebensmitteltech-niker – Kaffee und Tee“ machten. Unser Ausbildungsbetrieb war der VEB Kaffee in Halle.“Binh: „Zuerst bekamen wir sechs Monate Deutschunterricht in Wernigerode. Sechs Monate waren eine kurze Zeit für so viel Sprache. Aber immerhin konnte ich am Ende Kaffee bestellen und nach dem Weg fragen.“Stadtspiegel: Wart ihr vor eurer Einreise bereits ein Paar?Huong: „Nein, wir kannten uns vorher nicht. Unsere Beziehung entstand erst im Laufe unserer Lehrjahre.“Stadtspiegel: Warum wolltet ihr euch als Lebensmitteltechniker ausbilden las-sen?Binh: „Der Kaffee- und Teeanbau war zu der Zeit für Vietnam sehr wichtig. Es wurden Leute gesucht. Und ich wollte in Vietnam in einem Job arbeiten, der Zu-kunft hat.“Huong: „Die Ausbildung konnte bei uns nicht jeder machen. Nur Kinder von Staatsangestellten, Parteifunktionären und Kinder, deren Elternteil im Krieg um-gekommen waren, durften das Land verlassen und in die DDR einreisen.“Stadtspiegel: Und ihr habt die Voraussetzungen erfüllt?Huong: „Ja, mein Vater war bei der Stadt in der Landwirtschaftskommission und Binhs Vater war Bürgermeister.“Stadtspiegel: Ihr seid 1988 in die DDR gekommen. Dann fiel Eure Ausbildung in die Zeit der Wende. Wie habt ihr diese Zeit erlebt?Binh: „Geplant war, drei Jahre Ausbildung zu machen und weitere vier Jahre als Facharbeiter zu arbeiten. Aber durch die Wende und die Wiedervereinigung und durch die Übernahme des VEB Halle durch einen westdeutschen Investor kam alles anders.“Huong: „Das waren sehr unsichere Jahre. Irgendwann stand fest, wir können un-

Die Gardelegener Gastronomen Huong Vu Ngoc (41) und Binh Vu Ngoc (43).

Binhs Mutter und Bruder in einem Kurort 80 Kilo-meter vor Hanoi.

Binh Vu Ngoc bei der Übergabe der Einbürge-rungsurkunde.

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33Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.dePortrait

Lesen Sie in der Märzausgabe einen Porträt über ein Gardelegener Urgestein, über Bäckermeister Achim Campe. Lesen Sie, wie der gebürtige Hansestädter die Nachkriegszeit erlebte, wie er Ereignisse in der DDR-Zeit beschreibt und wie seine Familie die Wendezeit meisterte. Lesen Sie auch über seine spontanen Auftritte währen kultureller Veranstaltung der Stadt und sein Engagement und Erfolge im Radballsport.

sere Ausbildung beenden. Aber dann wird Schluss sein. Die vietnamesischen Facharbeiter wurden entlassen und erhielten eine Abfindung. Die meisten kehr-ten zurück nach Vietnam.“Binh: „Die Abfindung bekamen die langjährig beschäftigten Facharbeiter. Wir erhielten nichts. Mein letztes Lehrlingsgeld betrug rund 200 DM, ich hielt es in der Hand und sagte zu meinem Freund: „Komm, heute trinken wir noch Einen und morgen sitzen wir auf der Straße.“Stadtspiegel: Und dann seid ihr arbeits- und obdachlos gewesen?Huong: „Zum Ausbildungsende beschlossen wir: Wir bleiben zusammen. Freun-de in Bitterfeld nahmen uns auf. Wir hatten kein Geld, um zurückzukehren. Und wir wollten auch nicht mit leeren Händen zurückkommen.“Stadtspiegel: Mit der Wiedervereinigung galt auch bundesdeutsches Recht zum Aufenthalt für Ausländer. Wie habt ihr es geschafft, in der Bundesrepublik bleiben zu können?Binh: „Bis dahin war es ein langer Weg. Unsere Aufenthaltserlaubnis bekamen wir 1996 durch die Arbeit unseres Rechtsanwaltes und auf Grundlage einer in der Zwischenzeit geschlossenen Vereinbarung zwischen Vietnam und der BRD, dass die bereits in Deutschland lebenden Facharbeiter bleiben durften.“Stadtspiegel: Und wie sah es mit der Familienplanung aus?Huong: „Wir wollten beide gerne Kinder. Unser Sohn wurde im Dezember 1994 in Bitterfeld geboren. Das war ein Jahr voller Freude, aber auch mit traurigen und bitteren Momenten.“Stadtspiegel: Warum?Binh: „Mein Vater starb im gleichen Jahr an Krebs. Ich wusste von seiner Krank-heit und wollte ihn noch einmal sehen. Ich ging zum Ausländeramt, um eine Lösung zu finden, denn ich wollte ihn besuchen. Das Resultat war deutlich: Wenn ich ausreise, würde ich nicht mehr zurückkehren können. Es war eine sehr schwere Entscheidung. Ich entschied mich, bei meiner schwangeren Frau zu bleiben.“Stadtspiegel: Wie kamt ihr nach Gardelegen?Binh: „Ich hatte ein Gewerbe angemeldet und hielt meine Familie mit dem Ver-kauf von Textilien über Wasser. Mein Onkel Ben kam uns 1998 in Bitterfeld be-suchen. Er bot mir an, in seinem Asia-Imbiss zu arbeiten. Ich nahm an und ging allein nach Gardelegen.“ Stadtspiegel: Wann hast du deine Familie nachgeholt?Binh: „Ungefähr ein Jahr später. In der Zwischenzeit wechselte ich als Koch in die „Klempnerklause“, in der wir deutsch-asiatisches Essen anboten. Wenig spä-ter übernahm ich die Klempnerklause und führte sie bis 2010.“Stadtspiegel: Warum habt ihr sie aufgegeben?Huong: „In der Klempnerklause war der Mittagstisch sehr erfolgreich, und wir wollten unser Angebot erweitern. Allerdings war der Platz dafür nicht ausrei-chend. Wir suchten zwei Jahre nach einem geeigneten Objekt. Wir fanden es 2010 mit dem Lindenhofgarten.Stadtspiegel: Welche Wünsche habt ihr für das Jahr 2013?Huong: „Dass wir alle so lang wie möglich gesund bleiben. Nicht nur 2013. Denn mit neun Jahren erkrankte mein Sohn schwer. Heute ist er wieder gesund, aber seit dieser Zeit weiß ich, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist.“Binh: „Ja, das wünsche ich mir auch. Und dass unser neues Objekt, der Asia-Imbiss an der Bahnhofstraße, bei den Gästen gut ankommt.“ Stadtspiegel: Vielen Dank für das Gespräch!

Reisfelder in Cao Bang/Nord-Vietnam, dem Ge-burtsort von Binh Vu Ngoc.

Hängepfad im Dschungel, nahe Binhs Geburts-dorf.

Pfad zum Heimatdorf von Binh durch den Dschun-gel der vietnamesischen Bergwelt.

Markttag in der Geburtsstadt von Binh Vu Ngoc in den vietnamesischen Bergen.

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34 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deZentrale Gedenkveranstaltung des Landes

Bereits 2002 beschlossen die Erziehungsminister der im Europarat vertretenen Staaten, den 27. Januar als Tag des Gedenkens an den Holocaust und der Verhü-tung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu bege-hen. Ziel war, im Schulun-terricht an diesem Tag an die Opfer des Holocausts und auch an weitere Verbre-chen an der Menschlichkeit zu erinnern und die Erinne-rung daran wach zu halten. Der Gedenktag, bezogen auf den Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee im Jahr 1945, ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, ge-setzlich verankerter Gedenk-tag. Durch eine Proklamati-on des Bundespräsidenten Roman Herzog wurde am

3. Januar 1996 dieser Tag als Feiertag eingeführt. In seiner Proklamation führte Herzog aus: „Die Erinnerung darf nicht enden. Sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Ver-lust ausdrücken, dem Geden-ken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wie-derholung entgegenwirken.“Zur zentralen Gedenkfeier der Landesregierung Sach-sen-Anhalt lud am 27. Janu-ar Ministerpräsident Reiner Haseloff nach Gardelegen ein, um auf der Gedenkstätte Isenschnibber Feldscheune Kränze zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus niederzulegen. Anschließend

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35Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03097 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deZentrale Gedenkveranstaltung des Landes

gab es ein Treffen mit der Landesre-gierung und geladenen Gästen im Gardelegener Gymnasium. Geprägt waren alle Redebeiträge dort von der Erkenntnis, dass die grausamen und unmenschlichen Geschehnisse wäh-rend des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit geraten dürfen und alles getan werden muss, um die Er-innerungen von Generation zu Gene-ration weiterzugeben. Neben Minis-terpräsident Reiner Haseloff hielt die Präsidentin von CERCIL (Studien- und Forschungszentrum über die Inter-nierungslager in Loiret, Frankreich), Hélène Mouchard Zay, die Hauptre-de. Die offene Darlegung der Präsidentin über in Frankreich ermittelte Erkennt-nisse um die Zusammenhänge zwi-schen den deutschen Besatzern und der Deportation französischer Juden, Untergrundkämpfer, Roma und Ho-mosexuelle in die deutschen Kon-zentrationslager waren für die meis-

ten Anwesenden neu. Denn Hélène Mouchard Zay sprach offen aus, dass französische Polizei und Justiz unter dem Einfluss des Nationalsozialismus in Eigenverantwortung Deportation nach Auschwitz und Birkenau ver-anlasst und organisiert hatten. Zay beschrieb sehr ausführlich, wie ihre Organisation die Ereignisse in einem französischen Dorf recherchierte, in dem 642 Dorfbewohner, einschließ-lich Frauen und Kinder, in einer Kirche von den Nazis verbrannt wurden oder in einem anderen Dorf 124 Bewohner einer 500 Seelengemeinde ermordet wurden. Sie berichtete auch über die 3500 Franzosen, die während einer Razzia in einem französischen Ort verhaf-tet, in einem Internierungslager un-tergebracht und später in Auschwitz ermordet wurden. Im Anschluss nutzten die Gäste die Zeit zum Gedankenaustausch bei ei-nem kleinen Imbiss.

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Fundstücke aus dem World Wide Web

In diesem Monat wieder:

Internetfundstücke

Ein junges Mädchen arbeitet in einem Bordell und will das natürlich vor ihrer Familie geheim halten. Eines Abends findet in dem Bordell jedoch eine Raz-zia statt, und alle Prostituierten müssen raus auf die Straße und sich in einer Rei-he aufstellen. Ausgerechnet da biegt die Oma von dem Mädchen um die Ecke, sieht es und rennt natürlich auf die Enkelin zu. Fragt die Oma: „Was machst denn Du da. Wieso stehst Du in der Schlange?“Antwortet das Mädchen: „Ach, da vorne werden Orangen verschenkt. Ich habe mich hier angestellt, um welche zu ho-len.“„Klasse“, meint die Oma, „das mache ich auch“. Sie geht zum Ende der Schlange und stellt sich an. Inzwischen werden alle Mädchen von der Polizei vernommen, und als der Po-lizist hinten an der Schlange angekom-men ist, guckt er ganz ungläubig. „Wie??? Sie auch??? In ihrem Alter? Wie machen sie das denn???“Sagt die Oma: „Ach, das ist ganz ein-fach, ich nehme die Zähne raus und sauge sie aus.“

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Der Beweis: Schwerlasttransporte sind auch mit der kleinsten Zugmaschine möglich.

Echte Sportskanonen, die beiden „Entroller“. Ihre Dis-ziplin: „Entrollen“. In der Willi-Friedrichs-Sporthalle gewannen sie ihren ersten Meistertitel.

Alle Welt redet von der superaktiven Zichtauer Bevöl-kerung. Was steckt dahinter? Das Geheimnis ist jetzt gelüftet: Die Leute krachen sich zu jeder Gelegenheit gewaltig einen rein und feiern dann, als wen es kein Morgen mehr gibt.

Ein Fußballspieler der dritten Dimension. Während alle ande-ren Spieler auf der Spielfläche bleiben, übernimmt dieser die Kontrolle des Luft-raums. Nur gut, dass das Spielfeld durch Hallenwände begrenzt ist, im Freien würde er ständig absegeln und sozusagen desertieren.

Böser Junge! Ich hoffe, du weißt, was Du falsch gemacht hast. Schäme Dich und denke dar-über nach, wie Du alles wieder gutmachen kannst.

Nur Frauen wissen genau, wo sie es am liebsten haben.

Dieser Mann würde liebend gern ein Auto fahren wollen. Aber seien Sie mal ehrlich, würden Sie dem einen Füh-rerschein geben?

Was ist das denn? Hält der sein Gebet Richtung Trainerbank und hofft auf mehr Beistand von oben? Egal, den Ball ist er los, und da helfen auch keine Liege-stütze als Showeinlage, um sich bei den Zuschauern einzuschleimen.

„Ok Katrin, ich habe meinen All-zweckbeutel dabei, da packen wir nachher die Häppchen vom Buffet rein, essen gemütlich draußen auf der Parkbank und reden über Gott und die Weltpolitik.“

Hallo mein Schatz, Du kannst angucken, wen Du willst, Hauptsache, Du denkst dabei an mich und dass, was wir nachher noch anstellen wol-len, Du Tiger, Du.

Schmunzelseite

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