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Stadtspiegel Gardelegen Ausgabe Mai 2013

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Stadtspiegel Gardelegen - das Magazin für die Hansestadt Gardelegen und Umgebung.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deZum Gedenken

Propst und Regionalbischof Christoph Hackbeil fordert: „Zeichen setzen“Gedenkveranstaltung an der Mahn- und Gedenkstätte Isenschnibbe

„An diesem Ort des Grauens versagen die Worte ihren Dienst, denn sie kön-nen nicht ausdrücken, was die Men-schen gelitten haben, die hier ermor-det wurden.“ Das war der erste Satz der Gedenkrede von Christoph Hackbeil, Propst und Regionalbischof in Witten-berg, am 13. April an der Isenschnibber Feldscheune zum Gedenken an die Op-fer des Massakers 1945. Hackbeil mahn-

te, das Geschehene nicht in Vergessen-heit geraten zu lassen. Besonders mit Blick auf die Jugend forderte der Regi-onalbischof auf, Zeichen zu setzen, die eine Wiederkehr des menschenverach-tenden Geistes verhindern mögen. Mit dem Lied der Moorsoldaten des Män-nerchores Eintracht endete der erste Teil der Gedenkfeier. Am Gräberfeld lasen Schüler des Gardelegener Gym-

nasiums stellvertretend für die mehr als 1000 ermordeten KZ-Häftlinge 100 Namen von Opfern vor, die den Tod in der Feldscheune gefunden hatten. Mit einem ökumenischen Gebet, das vom evangelischen Pfarrer Horst Diet-mann gemeinsam mit seinem katho-lischen Amtskollegen Ludwig Rother gehalten wurde, endete die Gedenk-feier.

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3Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

Ulrich Scheffler und Friedmar Grabow präsentierten ihre Trophäen

Die afrikanische Wildnis war ihr Jagdgebiet

Friedmar Grabow und Ulrich Scheffler – zwei Geschäftsmänner, die eine ge-meinsame Leidenschaft pflegen, die Großwildjagd. Sibirien, Alaska, Kam-schadka, die Bergregionen Kirgisiens, Lettland und viele andere ferne Länder zählen zu ihren Jagdgebieten. Im ver-gangenen Jahr stand eine Antilopen-jagd in Namibia auf der Vorhabensliste. Trophäen von verschiedenen Großan-tilopen brachten die Altmärker vom afrikanischen Kontinent mit. Friedmar Grabow: „Wir sind Jäger aus Berufung

und engagieren uns hier vor Ort stark auf dem Gebiet der Wald- und Tier-bestandspflege.“ Damit Freunde und Bekannte am Jagderfolg teilhaben kannten, veranstalteten die beiden Großwildjäger im April eine Afrika-Party und stellten ihre erlegte Beute für ihren Bekanntenkreis zur Schau. Mit Wildfleisch vom Grill und einem Wild-büfett ließen sich die Besucher der Afrika-Party verwöhnen und lauschten den abenteuerlichen Erzählungen der beiden Großwildjäger aus der Altmark.

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4 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Stadtspiegel Tel. 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] www.stadtspiegelgardelegen.de

Auf Seite 30-31

Auf Seite 17

Portrait: Torsten Haarseim

Bikergottesdienst Estedt

Foto und Bearbeitung: Helmut FriedrichMotiv:Letzter Schultg im Gymnasium

Opel-Frühstück Autohaus Rauhut Deutsche Meisterschaft Bankdrücken

Schmunzelseite

Auf Seite 13

Titelbild

Auf Seite 32

Auf Seite 25 Auf Seite 27

Auf Seite 37Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Werbeberatung:verantwortlicher Redakteur: Sabine KörtgeHelmut Friedrich Redaktion StadtspiegelBahnhofstraße 11 Tel. 03907 / 420137 39638 Gardelegen Druck: Meiling DruckTelefon 0 39 07/ 42 01 37 J. Uffrecht-Straße 3, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 39340 Haldensleben Mobil: 0177/ 33 49 724 E-Mail: [email protected]

Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion.Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Vom Stadtspiegel entworfene Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung weiterverwendet werden.

SAW-Party Jävenitz

Aus der Geschichte der Stadt

Auf Seite 6-7Titelseite Seite 1Gedenktag Kranzniederlegung Seite 2Afrikaparty Seite 3Aus dem Inhalt Seite 4Behördenseite Seite 5Stadtgeschichte Seite 6Stadtgeschichte Seite 7Sonnenstudio Sandstraße Seite 8Trödel und mehr Seite 9Letzter Schultag am Gymnasium Seite 10Jugendweihe 2013 Seite 11Pool-Kuschel – Tag der offenen Tür Seite 12Bikergottesdienst Seite 13Aus der heimischen Wirtschaft Seite 14Ehemaligentreffen Kinderkrippen Seite 15Aus den Ortsteilen Seite 16 SAW-Angrill-Party Seite 17 Alltag im Fundus Seite 18„aufgespießt“ Seite 20„aufgespießt“ Seite 218 starke Unternehmen aus der Region Seite 22 8 starke Unternehmen aus der Region Seite 23Der BVK informiert Seite 24Frühstück im Opel Autohaus Seite 25Alles was Recht ist Seite 26Deutsche Meisterschaft Bankdrücken Seite 27Reutter-Gedenktafeleinweihung Seite 28Demo in Estedt Seite 29Portrait im Mai Seite 30Portrait im Mai Seite 31Heeresmusikkorps 1 Hannover Seite 32MFG Premiere „Halt mich“ Seite 33Was war los am 1. Mai in Gardelegen Seite 34Was war los am 1. Mai in Gardelegen Seite 35Neues aus dem World-Wide-Web Seite 36 Schmunzelseite Seite 37Kleinanzeigen Seite 38Kleinanzeigen Seite 39Neues aus dem Autohaus Hotz Seite 40 Heeresmusikkorps 1

Aus dem Inhalt

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5Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deBehördenseite

· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Mo. 09 - 12 Uhr Hauptamt, Standesamt, Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr, Wirtschaftsförderung mittwochs nach Vereinbarung, Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Amt für Finanzen Tel. 71 61 60 · Ordnungsamt/ Fundbüro Tel. 71 61 40 · Stadtbauamt: Tel. 71 61 70 · Stadtkasse: Tel. 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt Tel. 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 71 61 50· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Kreisverband Gardelegen Philipp- Müller-Straße 2-4 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH, An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Philipp-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.-Do. 09.00 - 17.00 Uhr; Fr. 09.00 - 13.00 Uhr; vom 01.05. - 30.09. Sa. 10.00 - 12.00 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. (privat) Tel. 03907/ 712731

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6 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deStadtgeschichte

Aus der Geschichte der Stadt Erinnern Sie sich noch? Der 1. Mai, internationale Kampftag der Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes. Der große Um-zug durch die Straßen der Stadt, ein Höhepunkt und Belohnung zugleich für das tägliche Streben nach Höchstleistungen im Sozialistischen Wettbewerb und im Kampf um beste Ergebnisse in der Sozialistischen Produktion. So und ähnlich klangen die Losungen, die jeden Teilnehmer stolz machen sollten, stolz dabei zu sein, wenn die Werktätigen an den Tribünen vorbei-marschieren durften, auf denen die Protagonisten der örtlichen Parteiführung die Huldigungen ihrer Arbeiter und Bauern entgegen nahmen. Für den Großteil der Bevölkerung war der Umzug eine notwendige Pflichtübung, die man jedoch mehr oder weniger gern hinnahm. Denn die geselligen Stunden im Anschluss, im ungezwungenen Kreis der Kollegen und Freunde, waren die Hauptmotive dafür, dass man am 1. Mai eine der zahlreichen Veranstaltungen besuchte, die von der heimischen Gastronomie angeboten wurden.

1.Mai1.Mai

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7Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Erinnern Sie sich noch? Sie sehen in diesem Monat Fotos, die am 1. Mai in verschiedenen Jahren zwischen 1980 und 1987 aufgenommen wurden

Stadtgeschichte

Auf der Internet-Albumseite www.stadtspiegel-gardelegen.de sind weitere Motive verschiedener massenpolitischer Ver-anstaltungen eingestellt. Es handelt sich dabei um Abbildungen verschiedener Jahrgänge und Veranstaltungsorte. Die Fotos sind Auszüge aus dem Negativarchiv des Stadtspiegels von Helmut Friedrich.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deStadtspiegel online

Marktchef Fred Krüger plant Veranstaltungsreihe am HopfentunnelAntik- und Trödelmärkte jetzt monatlich in Gardelegen

Er kommt wieder nach Gardelegen, der monatliche Antik- und Trödelmarkt auf dem Gelände von Mario Opava zwischen Hopfenstraße und Letzlinger Straße. Fred Krüger aus Storbeck und seine Antik- und Trödelmärkte wer-den in der Sommersaison mit wechselnden Händlern regelmäßig in die Hansestadt kommen. Krüger: „Wir werden uns etwas einfallen lassen, um das hier zu beleben.“ Eine Extraveranstaltung könnte bereits am 15. Juni stattfinden, wenn die Marktgemeinschaft zum ersten Nachtflohmarkt im Flutlicht einlädt. Auf jeden Fall haben Freunde des antiken Trödels in Gar-delegen zukünftig einen festen Anlaufpunkt. Die nächsten Termine sind jeweils sonnabends, und zwar am 18. Mai, 15. Juni, 20. Juli, 17. August, 21. September und 19. Oktober. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Der Zehnjährige Leon Schmieder interessiert sich für das Segelschiff von Fred Krüger.

Trotz regnerischen Wetters fanden zahlreiche Flohmarktbesucher den Weg zu den Marktständen.

Brigitte Waleska und Rita Pusenow aus Lüneburg (v.r.) werden ihren Stand auch regelmäßig in Gardelegen aufbauen.

Wussten Sie schon, dass Sie in unserem Magazin lesen und über unsere Internetseite anschauen können, was in der Stadt passiert? Seit kurzem filmen wir Veranstal-tungen, Geschäftseröffnungen und die Sitzungen des Stadtrates Gardelegen mit. Die kleinen youtube-Filme finden Sie unter der Rubrik „Neuigkeiten“. Schauen Sie doch gleich mal rein und beantworten Sie – prak-tisch nebenbei – die Frage unseres monatlichen Ge-winnspiels: Die wievielte Sitzung des Stadtrates Gar-delegen filmten wir im April? Die Antwort steht auf www.stadtspiegelgardelegen.de unter der Rubrik „Neu-igkeiten/Aus der Stadt – Filme“. Ihre Antwort inklusive Ihres Namens und Telefonnummer senden Sie per E-Mail bis zum 24. Mai an [email protected] Aus allen richtig eingesandten Antworten ziehen wir im Los-verfahren den/die Gewinner/in.

Mit dem Stadtspiegel gewinnen!

Mitmachen und Gewinnchance auf ein Rotwein-Set mit einer Flasche „Les Gau-riels Bordeaux 2009“ und einem elektri-schen Korkenzieher sichern. Viel Glück!

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deGymnasium, letzter Schultag 2013

Fotoexkursion zu einer Schülerveranstaltung, die in Erinnerung bleiben wirdLetzter Schultag am Geschwister-Scholl-Gymnasium

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deJugendweihe in der Hansestadt 2013

Feierstunde im Schützenhaus mit Festansprache, Showtanz und Bandmusik161 Jugendliche erhielten in diesem Jahr ihre Jugendweihe

161 Jugendliche aus drei Schulen der Hansestadt und aus Kalbe und Mieste erhielten im April ihre Jugendweihe im Gardelegener Schützenhaus. Der Landtagsabgeordnete und Dip-lom-Agrar-Ingenieur Hans-Jörg Krause wurde vom Landesverband Jugend-weihe als Festredner engagiert. Sein Beitrag war geprägt von Ratschlägen, Hinweisen und Aufforderungen, die von den Jugendlichen beachtet wer-den sollten. Krause: „Ihr solltet die Welt so verändern, dass sie euch gefällt. Und klagt ruhig eure Rechte ein, denn sie werden Euch nicht hinterhergetragen.“ Er beendete seinen Vortrag mit dem Satz: „Ihr werdet es schon machen. Es fängt ja gerade erst an, euer Erwach-senwerden.“Drei Feierstunden waren nötig, um al-len Jugendweihlingen ihre Urkunden zu übergeben. Kulturell wurde das Programm von Tän-zern des Stendaler Tanzzentrums ge-staltet. Die musikalische Umrahmung übernahmen die Musiker der Stendaler Band „Lysander“ mit Miriam Miester-feld als Sängerin.

Erster Durchgang der Jugendweihe mit Jugendlichen des Gardelegener Gymnasiums.

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Beratungstag bei Pool-Kuschel: mit neuen Highlights in den Sommer

Erster Arbeitseinsatz der Mitglieder im April

Gut gerüstet in die Poolsaison

Sparte „Fasaneneck“ räumt auf

Saisonstart hatte im April auch das Unter-nehmen „Pool-Kuschel“ in Gardelegen. Mit einem Tag der offenen Tür begrüßte Inhaber André Kuschel seine Besucher in seinen Geschäftsräumen am Kämmerei-forst. Namhafte Hersteller waren vor Ort, um spezielle Fragen zu ihren Produkten

zu beantworten. Dazu gehörten zum Beispiel der „Zodiac-Poolsauger“ oder die „Abrisud-Überdachungen“. Groß war auch das Interesse an Poolzubehör und Reinigungsmethoden. Informiert wur-de auch ausgiebig über den Badezuber, ein beheizbarer Bade-Comfortbottich,

der auf jeder Party ein Highlight darstellt und für wenige Euros zu mieten ist. Aus-probiert wollte ihn am Schau- und Bera-tungstag zwar niemand, aber Kunden, die das Angebot bereits in Anspruch genommen haben, berichteten vom er-folgreichen Einsatz des Badezubers.

Gut vorbereitet starte-ten die Mitglieder der Kleingartensparte „Fasa-neneck“ in die neue Sai-son. Den ersten Arbeits-einsatz in diesem Jahr starteten die elf anwe-senden Mitglieder im Ap-ril mit der Instandhaltung des Zufahrtsweges, dem Verbrennen von Strauch-gut, einem Frühjahrsputz im Vereinshaus und mit ei-ner ersten gemeinschaft-lichen Grillaktion. Spar-tenvorsitzender Hartmut

Daasch informierte darü-ber, dass in diesem Jahr die ersten zwei Fenster des Vereinshauses erneu-ert werden. Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen alle sechs Fenster ausgetauscht werden. „Es ist noch viel zu tun innerhalb unserer Sparte. Insgesamt gesehen wer-den wir gemeinsam die ansstehenden Aufgaben problemlos schaffen“, war sich der Vorsitzende sicher.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deMotorradgottesdienst

Motorradfreunde Gardelegen hatten zum vierten Mal zu dem Treffen eingeladenMotorradgottesdienst im Estedter Pfarrgarten

Um Gottes Segen zu empfangen und gemeinsam einen Ausflug durch die altmärkische Landschaft zu unterneh-

men, trafen sich im April Biker und Triker aus Gardelegen und der Um-gebung zum 4. Motorradgottesdienst im Estedter Pfarrgarten. Gemeinde-pfarrer Lutz Brillinger hielt die Predigt unter einer 300-jährigen Rotbuche in seinem Garten und segnete die mehr als 70 Gottesdienstteilnehmer. Die In-itiatoren, die „Motorradfreunde Gar-delegen“ um Uwe Hanse, Holger Bläss und Gunnar Itagaki, hatten im An-schluss eine Altmarkrundfahrt organi-siert, die über Klötze und Beetzendorf zum Ausflugslokal „Feine Sache“ führ-

te. Mit im Motorradkorso war auch Lutz Brillinger, der sich aus aktuellem Anlass ein Trike ausgeliehen hatte und an der Ausfahrt teilnahm. Ebenfalls in der Runde vertreten waren die Oldti-merfreunde Gardelegen, die mit ihren Oldtimern anreisten und neben den modernen Maschinen für anerken-nende Aufmerksamkeit sorgten. Er-freulich war die Feststellung, dass sich immer mehr weibliche Biker mit ihren Maschinen an den Veranstaltungen beteiligen und dass die Teilnehmer-zahl von Jahr zu Jahr angestiegen ist.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus dem Stadtgebiet

Bis zur Wende gab es 21 Kinderkrippen in Gardelegen und den umliegenden Gemeinden im Kreis. Regelmäßig trafen sich die Krippenleiterinnen zu Tagungen, Weiterbildungen und Hospitationen. Dadurch erlangte das Krippenpersonal einen hohen Stand fachlicher Kompetenz. Außerdem wur-den die Beziehungen untereinander gestärkt, und die Zu-sammenkünfte waren von einem freundschaftlichen Mitein-ander geprägt. Nach der Wende wurde alles neu strukturiert, und die neue Stadtverwaltung für fünf Kinderkrippen in der Stadt und die jeweiligen Gemeinden für ihre Einrichtungen wurden die neuen Arbeitgeber. Der fachliche Austausch und das per-sönliche Miteinander blieben auf der Strecke. Nach einigen Jahren entstand die Idee, dass sich die Krippenleiterinnen wieder einmal treffen sollten. Aus der Idee wurde Wirklich-keit. Am 31. März 2004 feierten die Kolleginnen im Café am Rathaus ihr erstes Wiedersehen. Viel gab es zu berichten. Er-innerungen wurden ausgetauscht und über die guten alten Zeiten erzählt, in der die „Welt noch in Ordnung war“ und Zu-friedenheit bei allen Beteiligten herrschte. In der Zwischen-zeit sind einige Kolleginnen im wohlverdienten Ruhestand, andere Krippenleiterinnen sind immer noch berufstätig. Das erste Treffen wurde von allen sehr begrüßt, und es wurde festgelegt, in regelmäßigen Abständen die Zusammenkünf-te zu wiederholen. So trafen sich alle ehemaligen Krippen-leiterinnen 2006, 2008 und 2011 im Gardelegener Café am Rathaus. In diesem Jahr fanden alle Ehemaligen wieder am 23. April zum gemeinsamen Kaffee- und Kuchennachmit-tag zueinander. Von den 21 Krippenleiterinnen sind heute noch 19 beteiligt. Die gemütlichen Erzählnachmittage und der Austausch von persönlichen Neuigkeiten hat sich zu ei-ner beliebten Tradition entwickelt. Die Damen sind nach wie vor, auch noch im Ruhestandsalter, eine stabile und fröhliche Truppe. Zu den Organisatorinnen gehören Waltraud Ploh-mann und Gabriele Altstadt.

Krippenleiterinnen halten Kontakt ein Beitrag von Waltraud Plohmann

Treffen der Ehemaligen

Treffen der ehemaligen Krippenleiterinnen im Café am Rathaus.

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Ortsteilen

459,88 Euro für FeuerwehrjugendSAW-Angrillaktion in Jävenitz

Maik Brose, Jugendwart in der Jävenitzer Freiwilligen Feu-erwehr, hatte sich spontan beim SAW-Team für die Angrill-aktion mit Warren Green beworben. Und es hat geklappt. Im April reiste der Radiomoderator mit dem SAW-Show-Truck und dem Angrillteam zum Gerätehaus nach Jävenitz und versorgte alle Besucher mit kostenlosen Bratwürsten und Quarkbällchen. Bier und Prosecco wurden verkauft, den Erlös spendete das SAW-Team der Jävenitzer Jugend-feuerwehr. 459,88 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Außerdem erlebten die Jävenitzer ein kleines Dorffest mit guter Stimmung und viel Unterhaltung. Musik, Spieleakti-on und viele Gespräch zwischen Jävenitzern und dem be-kannten Moderator von Radio-SAW, Warren Green, sorgten für spannende zwei Stunden Sendezeit. Fanden die Erwachsenen ihre Unterhaltung beim Büchsen-werfen, Bierkrugstemmen oder Wettnageln, konnten sich die Kinder vom Leipziger Clown Erika Rüde lustige Dinge aus Luftballons formen lassen. Es hatte sich schnell in der gesamten Umgebung herumgesprochen, dass der Radio-sender in Jävenitz vor Ort war. Grund genug für zahlreiche Rundfunkhörer, der Jävenitzer Feuerwehr an diesem Tag einen Besuch abzustatten und den SAW-Moderator einmal live zu erleben.

Quarkbällchen für die Rocker. Alles klar: Bratwurst kostenlos. Fanclub von Warren Green.

Maik Brose im Gespräch mit Warren Green.

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Gebrauchte Möbel jetzt im Stützpunkt in der Letzlinger Landstraße 8„SARAS“ versorgt Bedürftige aus dem Möbelfundus

Haben Sie auch die Absicht, sich neue Möbel anzuschaffen, das Geschirr zu erneuern oder die Küchengeräte zu modernisieren? Dann steht mit Sicher-heit die Frage im Raum: wohin mit den alten Sachen? Die sind in den meisten Fällen noch sehr gut erhalten und viel zu schade zum Entsorgen. Die Lösung: Das Jobcenter finanziert seit einiger Zeit das Projekt „SARAS Gardelegen“. Die Buchstabenkombination steht für Spenden-Annahme-Reparatur-Ausga-be-Station. Ein Projekt, das über das Institut für Berufliche Bildung (IBB) und die Tochtereinrichtung Fakultas gGmbH organisiert und durchgeführt wird. Diese Einrichtung betreibt seit meh-reren Jahren einen Möbelfundus für die Bereiche Gardelegen, Klötze und Kalbe und hat seit November neue Räume in der Letzlinger Landstraße 8 bezogen. „Die ehemalige Schweiß-werkstatt bietet ideale Bedingungen für unser Projekt in Gardelegen“, be-richtete der Bildungsreferent des IBB

und Projektleiter Andreas Thurm und informierte weiter: „Wir suchen ständig gebrauchsfähige Möbel aller Art, be-sonders dringend werden Küchen und Küchengeräte benötigt.“ Die Sachen werden an Bedürftige, Vereine und gemeinnützige Einrichtungen weiter-gegeben. Iris Fuchs vom Jobcenter Salzwedel: „Berechtigt zum Empfang der verschiedenen Angebote sind Per-sonen beziehungsweise Vereine, die einen Berechtigungsschein entweder von uns, dem Jobcenter, oder vom So-zialamt vorlegen können.“ Dank des firmeneigenen Fahrzeuges können Möbel vom Spender abgeholt und an berechtigte Empfänger ausgeliefert werden. Thurm: „Wir holen die Möbel und Geräte kostenlos ab. Die Spender erhalten kein Geld. Dafür erhalten die Empfänger die Fundussachen auch kostenlos.“ Die telefonische Terminabsprachen zur Abholung können montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr vorgenom-men werden. Kleinstmöbel können

auch direkt an der Letzlinger Land-straße abgegeben werden. Kontakt ist unter Telefon 03907 / 776727 oder 0162 / 6322152 möglich. Einer, der das Angebot gerne in An-spruch genommen hat, ist der Nigeri-aner Udujih Festus Uchenna, der 2001 seine Heimat Nigeria verlassen und nach eigenen Angaben in der Ukra-ine Pharmazie studiert hat, danach jedoch keine Arbeit fand und nun ver-sucht, in Deutschland Fuß zu fassen. Wie der Afrikaner seine Zukunft hier gestalten wird, konnte er noch nicht sagen. Zunächst richtet sich der Gar-

Insgesamt sind 15 Mitarbeiter im Gardelege-ner Möbelfundus beschäftigt.

Bildungsreferent des IBB und Projektleiter Andreas Thurm.

Fundusmitarbeiter laden für Udujih Festus Uchenna eine Schrankwand ein und helfen beim Aufstellen der Möbel in seiner neuen Wohnung.

Iris Fuchs vom Jobcenter Salzwedel , das das „SARAS“-Projekt finanziert.

delegener Neubürger mit Hilfe der SA-RAS eine Einraumwohnung im Schlüs-selkorb ein. Im April erhielt Uchenna seine ersten Möbel angeliefert. Er ist auch weiterhin auf aktive Hilfe angewiesen, denn ihm fehlen zur Zeit noch die notwendigsten Dinge, wie Küchenutensilien, Werkzeug, Toilet-tensachen und andere Gebrauchsge-genstände, die für ein normales Leben notwendig sind.

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19Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der Hansestadt

Tag der offenen Tür zum altmärkischen HeimatfestBesichtigungstag am 22. Juni 2013

Eine Inspektion der Arbeiten am Gar-delegener Miniaturmodell unternah-men Dirk Schlüsselburg und Andreas Schreiber von der Sparkasse Altmark West. Modellbauer Helfried Schmelzer hat in den Wintermonaten zahlreiche Häuser gebaut und ganze Straßenzü-ge fertiggestellt. Anerkennende Worte fanden die Bänker, die das Projekt fi-

nanziell unterstützen, für die Fleißar-beit Schmelzers. Bis zum Altmärkischen Heimatfest sollen weitere Straßen und Plätze fertig gestellt sein, denn Schmel-zer plant einen Tag der offenen Tür am 22. Juni um 14 Uhr in der ehemaligen Malerwerkstatt des Bildungswerkes, um der Öffentlichkeit das detailreiche Miniaturmodell vorzustellen.

Einladung zum Geburtstag des HSV Gardelegen Waldschnibbe

Am Sonnabend, 8. Juni, feiert der Hundesportverein Gardelegen sei-nen 50. Geburtstag und lädt deshalb alle Hundefreunde zum Mitfeiern ein. Das Fest wird um 14 Uhr auf dem Hundesportplatz in der Waldschnib-be hinter der ehemaligen Jugend-herberge vom Vereinsvorsitzenden Mario Barnieck eröffnet. Der Eintritt ist frei. Nach der Eröffnung erleben die Besucher eine Reihe von Vor-führungen aus den verschiedenen Hundesportsparten. So zeigt der Hundesportverein Gardelegen und seine Freunde und Gäste unter an-derem Aktionen aus den Bereichen

Agility, Begleithundprüfung und Schutzdienst. Als besondere Gäste werden Gerald Deuter und Christian Stewien erwartet. Gerald Deuter lei-tet ein Dog-Security-Unternehmen und wird mit einigen seiner Hunde vorführen, wie man erfolgreich nach Sprengstoff sucht. Christian Stewien

und sein Hund zeigen etwas aus der Sportart Mondioring. Obwohl diese Sportart noch nicht in Deutschland anerkannt ist, startete Christian Ste-wien bereits erfolgreich für Deutsch-land bei der Mondioring-Weltmeis-terschaft. Mondioring ist verwandt mit dem Schutzdienst. Zusätzliche Bereiche dieser Sportart sind weite Sprünge, die Bewachung eines Ge-genstandes oder der Schutz seines Hundeführers. Bei einer Tombola ohne Nieten gibt es schöne Preise zu gewinnen. Für das leibliche Wohl sorgen die Hundesportfreunde des Hundessportvereins Gardelegen.

Sonnabend, 8. Juni 2013 – Partybeginn um 14 Uhr

Oldtimerstammtisch 2000 Gardelegen lädt zur Ausfahrt einam 11. Mai 2013 ab 9 Uhr treffen

sich alle Oldtimerfreunde auf dem Gardelegener Rathausplatz.

10 Uhr Beginn der Altmarkrundfahrt über Lindstedt, Bismark Meßdorf zum Picknick ins Landhotel Mehrin. 13 Uhr Rückfahrt.

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20 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deaufgespießt

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So ein Muffelwildbraten ist was Feines. Echt lecker. Noch muss das Fleisch der Wildschafe nicht eingeführt werden. Sie leben quasi unter uns. Auch in den Hellbergen. Noch. Denn dort hat sich ein böser Feind eingestellt, den nicht nur Kinder seit dem Märchen vom Rotkäpp-chen fürchten. Isegrim, der Wolf, ist da. Und macht den Mufflons den Garaus. Die Jägerschaft ist alarmiert. In wenigen Jahren, so fürchten die Waidmänner, sind alle Mufflons im gierigen Schlund des Wolfes verschwunden. Die sorglose Zeit der Mufflons in den Hellbergen geht zu Ende. Solange ein natürlicher Feind fehlte, konnten sie unbeschwert in den Tag hinein leben. Nun brauchen sie die Hilfe ihres einzigen bisherigen Feindes: Die Jäger machen mobil gegen den strengen Schutz des Wolfes. Auch den müsste man mal eine überbrennen dürfen, fordern sie. Fast so wie im Märchen. Sie erin-nern sich: Steine in den Bauch und Schluss. Statt der Steine würden die Hellbergjäger aber lie-ber – zeitgemäß – eine großkalibrige Waffe ver-wenden.Denn sonst ist bald nix mehr mit Muffelbraten aus heimischen Wäl-

dern. Dabei können die Tiere total gut gucken, sehen einen Menschen noch in fest einem Kilometer Entfernung. Da werden sie doch auch so einen Wolf se-hen können, möchte man meinen– und dann abhauen. Riechen können sie auch super gut, und so ein Wolf stinkt doch bestimmt wie ein Iltis. Alles richtig, aber dennoch fehlt den Mufflons etwas Wich-tiges: die Berge.Nun ja, die Hellberge heißen zwar so, sind aber für Mufflons irgendwie nur Hü-gel. Dort, wo die Mufflons herkommen, bevor sie von den Menschen in Mittel-europa eingeführt wurden, auf Korsika und Sardinien nämlich, flüchten sie sich bei Gefahr, nachdem sie einen zischen-den Warnlaut ausgestoßen haben, ruck zuck in steile unzugängliche Felswände, und der vierbeinige Jäger schaut blöde aus der Wäsche. In den Hellbergen aber sind steile Felswände extrem rar, und Gevatter Wolf hat im flachen Wald das flüchtige Schaf schnell eingeholt, was in der Regel zum alsbaldigen Ableben des-selben führt. Da helfen auch nicht die bekannten Fragen aus dem Märchen, kein Staunen über große Tatzen, große Ohren oder gar das große Maul. Dann guckt das Schaf noch mal kurz blöd aus seiner Wollwäsche, und mit ihm eben auch die zweibeinigen Jäger, weil er die-ses Wildschaf nicht mehr erlegen kann. Keine schönen Jagdtrophäen mehr, kein leckerer Braten. Hat alle schon der Wolf geholt. Und man braucht nicht viel Fantasie, was dann kommt. Sind erst die Mufflons weg, ist Bambi dran, dann der Osterhase, und irgendwann schleicht Isegrim in einem

Garten in Zichtau umher und sucht nach einer kranken Großmutter.

In Lindstedt gibt es ihn noch nicht, den Wolf. Während der seit Jahrhunderten für das Böse steht, hatten die Ratsmitglieder der einstigen Gemeinde nur Gutes im Sinne. Sie verpachteten Grund und Bo-den an den Betreiber des Windparkes. Ein einträgliches Geschäft für die Ge-meinde. Hilfreich bei Vermietungen und Verpachtungen ist natürlich immer, dass einem der Acker auch gehört, den man verpachtet. Nun, das war in Lindstedt nicht in jedem Fall der Fall. Das machte den Lindstedter Ratsmitgliedern aber gar nichts aus – Hauptsache, das Geld kam rein und konnte wieder ausgege-ben werden, für das Gutshaus etwa. Die Lindstedter hatten allerdings übersehen, dass ein Teil der von ihnen verpachteten Grundstücke eben nicht der Gemeinde gehörte, sondern noch Volkseigentum war, mithin dort die Vermögensverhält-nisse auch zwei Jahrzehnte nach der Wende ungeklärt waren. Eine Gemeinde hat zwar ein so genanntes Zugriffsrecht auf derartige Grundstücke, ist aber eben kein Eigentümer. Und muss, bis es eine endgültige Vermögenszuordnung der Grundstücke gibt, die eingenomme-nen Pachten auf einem Verwahrkonto ansparen, um das Geld später gegebe-nenfalls dem neuen Alteigentümer aus-zahlen zu können. Aber Lindstedt lag in der Verwaltungsgemeinschaft Südliche Altmark. Sie ahnen schon: Das konnte nicht gutgehen. Ging es auch nicht. Es gab kein Verwahr-konto, es gab nicht mal Anträge auf Ver-mögenszuordnung. So was schien in der VG ein Fremdwort gewesen zu sein. Ende 2010 existierten in der VG noch 430 Grundstücke, deren Zuordnung un-geklärt war, allein in Lindstedt gab es 58. In der Stadt Gardelegen war das Thema zu diesem Zeitpunkt längst erledigt.Zurück zu den Pachten, die Lindstedt für fremde Grundstücke gern kassierte und ebenso gern wieder ausgab. Die Stadtverwaltung, seit der Gebietsreform zuständig auch für ihren neuen Ortsteil

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Manchmal ist es richtig, Sachen auf ein ganz einfaches Beispiel herunterzubre-chen. Nehmen wir die Diskussionen um Diätenerhöhungen für Politiker im Landtag oder Bundestag. Da wird flott in Stammtischmanier losgeschimpft: Selbstbedienungsladen, pure Gier, Maß-losigkeit – der Schmähungen sind kaum Grenzen gesetzt. André Schröder blieb es nun vorbehalten, die Sache richtig-zustellen. Schröder ist Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion und also Fach-mann in dieser Materie. Beim 13. Mies-ter Gespräch, zu dem der Miester CDU-Verband eingeladen hatte, sah er sich genötigt, die Sache mit den Diäten in Relation zu setzen. In eine Relation, die jeder Anwesende sogleich verstand. Der Magdeburger Landtag, referierte Schrö-der, koste nicht mehr als 14 Euro pro Kopf und Jahr. Das sei, machte Schröder den Zuhörern klar, „etwas weniger als ein Kasten Bier“. Im Rahmen der Diskussion um die Selbstdarstellung der CDU sah sich Miestes einstiger Bürgermeis-ter Dirk Schütze wäh-rend des Gespräches als CDU-Mitglied zu oft am Pranger. Immer wie-der müssten sich Christ-demokraten für Dinge entschuldigen, die gut seien, „für die wir ste-hen“. Schütze: „Wir sind immer die Gelackmeier-ten.“ Sein Rezept dage-

gen: „Wir müssen mehr gute Argumente veröffentlichen.“ Und die Union müsse standhaft bleiben. Beispiel: „Es ist doch klar, dass nicht jede Schule erhalten werden kann. Wir aber lassen uns viel zu schnell von den Eltern einlullen. Das kommt halt davon, wenn junge Frauen keine Kinder mehr haben wollen.“ Die Union hat es offenbar nicht leicht in die-sen Tagen. Auch Gerhard Steding erlebt „immer wieder Ablehnung“, Gardele-gens CDU-Fraktionschef Jörg Gebur ergänzte: „Wir fangen das ab, was auf Landes- und Bundesebene schiefläuft.“ Schröder hatte Verständnis: „Ich werde ja auch gefragt, was Frau Merkel denn da wieder gemacht hat.“ Er antworte dann: „Ich werde sie fragen, wenn ich sie in einem halben Jahr mal sehe.“ Nein, so Schröder, man müsse „dafür sorgen, dass man sich trotzdem bekennen kann“. Und das sei möglich. Denn „die Grund-werte machen uns sattelfest, auch wenn im Tagesgeschäft mal was schiefläuft“. Zu diesen Grundwerten gehört natürlich, dass sich „Arbeit lohnen muss“. Leis-tungsgerechte Löhne, so Schröder, seien „ein bürgerliches Thema“. Der Christ-demokrat legte in Gewerkschaftsmanier gleich noch einen nach: „Die Zeit des billigen Jakobs ist vorbei.“ Aber Min-destlöhne will er nicht, die wollen ja „die anderen“. Schröder will stattdessen „die Tarifpartnerschaft sichern“. Die funkti-oniert ja seit Jahren schon bestens, vor allem im Osten, wo kaum noch Betriebe tarifgebunden bezahlen. Schröder sollte mal den 1,3 Millionen Aufstockern im Land (im offiziellen Sprachgebrauch „erwerbstätige Arbeitslosengeld-II-Be-

zieher“ genannt), Menschen also, deren Lohn vom Staat auf ein Mindestniveau aufgestockt werden muss, damit sie le-ben können, mal die Geschichte vom bil-ligen Jakob erzählen. Wie forderte doch Dirk Schütze? „Wir müssen mehr gute Argumente veröffentlichen.“ Vielleicht sollte man aber einfach die 14 Euro, die der Landtag jeden Bürger kostet, lieber doch in einen Kasten Bier investieren. Um sich diese Politik schönzusaufen.

Die Agentur für Arbeit in Stendal hat ebenfalls viel Verständnis für Lohndum-ping. Den Mitarbeitern dort ist tatsäch-lich schon aufgefallen, dass das niedrige Lohnniveau in der Altmark ein Grund für den Fortzug von Bürgern ist. Nun könnte das Amt sich für ein gerechteres Lohnni-veau aussprechen, das auch mehr junge Leute in der Altmark halten würde und zudem aus einigen Aufstockern Arbeit-nehmer machen würde, die nicht Bitt-steller bei der Arbeitsagentur sein müs-sen. Doch es geht auch billiger. Dieses Defizit des heimischen Arbeitsmarktes gelte es durch ein positives Arbeitsum-feld und eine gute Betreuung im Betrieb auszugleichen, so die Agentur. Deren Chefin ist übrigens Marina Kerner. Die will für die SPD in den Bundestag ge-wählt werden. Fähiges Personal gibt es eben auch bei den Genossen.

Darüber freut sich auch Uwe Harms. Der CDU-Landtagsabgeordnete aus Klötze sah sich bei der Kundgebung der Gewerkschaft zum 1. Mai von seinen sozialdemokratischen Politikkollegen alleingelassen. „Von denen war keiner da“, feixt Harms. Die SPD-ler aus Gar-delegen und Klötze feierten an diesem Tag nämlich den 150. Geburtstag ihrer Partei. Ein geeignetes Datum, um die Gewerkschaften am Tag der Arbeit mit ihrer Forderung nach Mindestlöhnen al-lein zu lassen. Aber der 1. Mai kommt auch immer so überraschend...

Überraschend kam sicherlich auch für Dieter Wolf und Ulla Schulze die Ein-

André Schröder (l.) beim Miester Gespräch mit Kai-Michael Neubüser (M.) und Bernd Wießel.

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21Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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ladung zur Aprilsitzung des Stadtrates. Es ging um den Unfall zwischen Solpke und Mieste, als ein Wagen frontal gegen einen mit Schülern besetzten Bus prall-te. Beide, Wolf und Schulze, sind nicht bekannt dafür, gern im Rampenlicht zu stehen. Beide haben schon den Dank der Schüler, die im Bus waren und den Un-fall mit nur leichten Blessuren überstan-den, und der Eltern erfahren. Nun muss-te sich – angespornt von der Verwaltung – auch noch der Stadtrat aufdrängen: Ehrung, Lob, Dank, Beifall, Blitzlicht der Fotografen. Schon vergessen? Bei dem schrecklichen Unfall kamen zwei Menschen ums Leben. Busfahrer Wolf handelte richtig, auch Ulla Schulze sorg-te sich um ihre Schüler so, wie es von ei-ner Schulleiterin erwartet werden kann. Muss ich deshalb den Vorfall ein weite-res Mal hochjubeln? Wolf und Schulze wollten nicht im Mittelpunkt stehen. Vielleicht die, die ehren wollten?

Es tut sich was am Bahnhof. Der Au-tomat ist wieder da – oder besser: Ein neuer Automat ist wieder da und bereit, Fahrkarten auszuspucken. Naja, fast je-denfalls. Stehen tut der Automat seit An-fang Mai. Aber bis so ein Automat auch funktioniert, dauert das natürlich seine Zeit. Immerhin sieht er schon mal gut aus. Das gilt auch für den Schaukasten. Die Aushänge sind wieder lesbar. Und eine tolle Anzeige mit Uhrzeit gibt es auch. Und als nächste Schritte werden die eingetretenen Türen erneuert, die Wände von den Schmierereien gesäu-bert, der Bahnsteig von Scherben befreit, die Bretter von den Fenstern entfernt, das Bahnhofsgebäude geöffnet, sogar der Kiosk macht auf – hallo, aufwachen! Wovon träumen Sie denn?

Vielleicht davon, alt wie ein Baum zu werden? Kommt Ihnen bekannt vor, stimmt´s? Der erste Weg dahin ist, Baumpate zu werden. Uwe Harms ist solch ein Baumpate. Er buddelte jüngst in Zichtau eine Pappel ein, die Teil ei-nes Arboretums, einer Sammlung von Gehölzen, am dortigen Gutshof ist. Die

Pappel dürfte Harms liegen. Er, der selbst eine Rücktrittsforderung gegen seinen Parteifreund, den damaligen Mi-nisterpräsidenten Dr. Wolfgang Böhmer, politisch überlebte, findet sich in der Na-tur der Pappel wieder. Die ist hartnäckig und zäh. Selbst abgebrochene Zweige und umgefallene Bäume können sich wieder bewurzeln. Und Harms darf hof-fen. Darauf, dass seine Anhängerschaft größer wird, viel größer sogar. Pappeln wachsen bisweilen in großen „Klon-Kolonien“, die aus einem einzelnen Samen entstanden sind. Lauter Harmse sozusagen – nicht nur für den politi-schen Gegner ist das allerdings eher eine Schreckensvision. Einer Pappel ist zu-dem kaum der Garaus zu machen. Auch wenn durch ein Feuer etwa der gesam-te oberirdische Baumbestand zerstört wird, überlebt das Wurzelnetz. So kann die Kolonie Tausende von Jahren über-dauern. Nun wollen wir mal aber nicht gleich das Schlimmste annehmen...

Noch nicht lange bilden Doris und Nor-bert Hoiczyk eine Fraktion im Stadtrat. Das Ehepaar aus Letzlingen fand sich in dieser Funktion zusammen nach dem Ausscheiden von Hannelore von Baehr aus dem Stadtrat. Seither trainiert Nor-bert Hoiczyk, in kommunalpolitischen Dingen schon erfahren, seine Frau. Gern verwendet er in seinem Trainings-programm schon beim Frühstück die Tagesordnung der kommenden Stadt-ratssitzung, die er in entsprechend ab-gewandelter Form auf seinem Laptop gespeichert hat, damit seine Frau den Zugang zur Politik findet. Tagesordnungspunkt 1: Eröffnung des Frühstücks und Feststellung der Ord-nungsmäßigkeit der Einladung und der Beschlussfähigkeit.Er: „Guten Morgen, Schatz. Wo sind die Kinder?“Sie: „Kommen gleich.“2: Änderungsanträge zum öffentlichen Teil der Tagesordnung und Feststel-lung der Tagesordnung des öffentlichen Teils.Er: „Ich hätte heute gern mein Ei hart-gekocht.“

Sie: „Acht oder neun Minuten?“Er: „Zehn.“3: Genehmigung des öffentlichen Teils der Niederschrift über das gestrige Früh-stücksgespräch.Er: „Ich habe nicht gesagt, dass die But-ter schon wieder zu hart ist. Das muss im Protokoll geändert werden.“4: Mündlicher Bericht des Familienvor-standes über die Ausführung gefasster Beschlüsse.Sie: „Ich habe gestern Brot gekauft.“Er. „Wann haben wir denn das beschlos-sen?“ 5: Durchführung der Einwohnerfrage-stunde.Kinder: „Dürfen wir schon aufstehen?“Er: „Fragt Mama!“6: Umbesetzung von Ausschüssen durch die Fraktion Freie Liste.Er: „Ich Haupt und Bau, du Finanz und Sozial.“Sie: „Aber dann sehen wir uns ja gar nicht mehr.“ 7: Bestellung von Frau Hannelore von Baehr als sachkundige Einwohnerin in den Sozial-, Jugend-, Schul-, Kultur und Sportausschuss.Sie: „Hört die denn nie auf?“Er. „Nie.“8: Bestellung eines Mitgliedes und des-sen Stellvertreter für die Klassenkonfe-renz der Kinder aus der Fraktion Freie Liste.Er: „Mach du das mal!“Sie: „Immer ich...“9: Kauf eines neuen Laptops für die Fraktion Freie ListeSie: „Kann ich dann wenigstens deinen alten haben?“ 10: Haushaltsgeld Monat April – Ver-wendung der finanziellen Restmittel.Er: „Was is´n übrig?“Sie: „2,50 Euro.“Er: „Steck´s in den Sparstrumpf. Wir müssen weiter sparen, sonst droht die Konsolidierung.“Sie: „Oh Mann, immer nur sparen...“ 11: Anfragen und AnregungenEr: „Was kochst du heute Mittag?“Sie: „Ich dachte, du lädst mich ein.“Er: „Ich beantrage eine Unterbrechung des Frühstücks. Das muss ich erst mit meiner Fraktion beraten.“

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22 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deMiester Unternehmen stellen sich vor

Sieben starke Unternehmen aus der Region„Ihr kompetenter Opelpartner“ heißt es im Werbeslogan des Miester Opelhauses von Norbert und Georg Bosse. Besonders die Kompetenz kommt dabei zum Ausdruck, wenn man bedenkt, dass das Unternehmen bereits 1928 von Ludwig Bosse gegründet und später an Ludwig Bosse junior übergeben worden war. Mit ihm überstand die Fir-ma die schwierige DDR-Zeit als zuverlässige Kfz-Partner für ihre Kunden. Norbert und Georg Bosse haben 2000 die Ge-schäftsführung übernommen und setzen die Tradition wei-ter fort. Wurden in den Gründerjahren noch Kraftfahrzeuge repariert und gewartet, sind die heutigen Geschäftsführer

auch im Pkw-Handel präsent. Sie waren 1990 die ersten Opel-Vertragshändler im Altkreis Gardelegen und bauten das Unternehmen zu einem Handels- und Servicebetrieb aus. Acht Mitarbeiter beschäftigt das Autohaus Bosse heute, und sie haben sich einen Kundenstamm aufgebaut, der weit über die Kreisgrenzen hinausreicht. Die Stärken des Auto-hauses liegen im Reparaturbereich für alle Fabrikate, in der Autovermietung, Versicherungsangelegenheiten, Finanzie-rung, Leasing und im Handel mit Neu- und Gebrauchtfahr-zeugen. Wobei zum besonders beliebten Service der kos-tenlose Hol- und Bringedienst gehört.

Autohaus Bosse: Ein Unternehmen in Mieste mit Tradition und Kompetenz

Die Neuen im Autohaus Bosse: Opel „Adam“ und der Opel „Cascada“

Wie Norbert Bosse berichtete, liegen derzeit die neuesten Modelle von Opel, der „Opel Adam“ und der „Cascada“, besonders stark im Trend. Zum Ken-nenlernen können die Modelle Probe gefahren werden. Auch deshalb lohnt sich ein Besuch. Wie heißt es im Leit-spruch des Unternehmens? „Wir leben Autos.“ Kontakt siehe Anzeige unten.

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23Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deMiester Unternehmen stellen sich vor

Sieben starke Unternehmen aus der Region

Liebe Leser,

Sie haben die Möglichkeit, ihr Stadtspiegel-Magazin auch in Mieste zu lesen. Wir werden die monatliche Ausgabe an folgenden Stellen auslegen:· Zahnarztpraxis Krüger/Schitteck · Zahnarztpraxis Friedrichs · Zahnarztpraxis Hacke · Praxis für Allgemeinmedizin Thürich · Haus Altmark · Friseur Möhring · Volksbank· Kaufexemplare: Blumenhaus Rengers

Herausforderung Fliesen – Lösung für jeden Raum mit den Gebr. ZedlerVor 19 Jahren, am 9. Mai 1994, gründeten die beiden Brü-der Kay und Detlef Zedler aus Wernitz ihren Fliesenleger-Fachbetrieb. Beide arbeiten seither erfolgreich in ihrem Unternehmen. In den fast 20 Jahren hat sich ein gewaltiger Kundenstamm aufgebaut, der die Firma auch wegen ihrer Zuverlässigkeit weiter empfohlen hat. „Wir versuchen bei neuen Trends wie großformatigen Fliesen, früh dran zu sein. Momentan gehören Holz-optik-Fliesen zu den gefragtesten Bodenflie-sen“, sagt Kay Zedler: „Diese verlegen wir in verschiedenen Formaten.“ Neben Fliesenar-beiten werden auch andere anfallende Klei-nigkeiten mit erledigt wie zum Beispiel Mau-ern, Verputzen oder Trockenbauarbeiten. Das Konzept aus Zuverlässigkeit, Flexibilität und Beratung in der eigenen Ausstellung kommt bei den Kunden sehr gut an. Da das Unterneh-men nach immer neuen Herausforderungen sucht, bietet es auch Natursteinarbeiten für Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten, Trep-penanlagen und Grabsteine an. Desweiteren führt die Firma Estricharbeiten und Spachtel-

techniken aus. Detlef Zedler: „Ein wichtiges Thema beschäf-tigt uns außerdem. In den kommenden Jahren werden uns immer mehr Fachkräfte fehlen, weil junge Menschen nicht mehr so leicht für das Handwerk zu begeistern sind. Des-halb überlegen wir, nach vielen Jahren wieder Lehrlinge auszubilden.“

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24 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDer BVK informiert

Mobilität auf zwei RädernIm Frühling nehmen Unfälle zu Eigene und fremde Absicherung mildern FolgenGardelegen. Nach dem langen Winter wollen Millionen Menschen nach draußen, sich bewegen oder auf Fahrradtouren die blü-hende Umgebung genießen. Doch das Schöne hat leider auch seine Schattenseiten: Da viele im Winter aufs Rad verzichteten, sind sie noch ungeübt. Gerade zum Frühlingsbeginn häufen sich deshalb Unfälle auf zwei Rädern. Einige davon sind schwer und die Leidtragenden werden für ihr weiteres Leben was davon haben. „Hier können Unfallversicherungen weiterhelfen“, informiert Thomas Suppe, Sprecher des Bezirks Magdeburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) „Passiert ein Unfall, übernehmen sie alle Kosten, die durch die dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen entstanden sind, bis hin zur Invalidität. Manche Vertragsvarianten bieten sogar einen Hinterbliebenenschutz für die Familie an.“ Kinderkulanz in der privaten HaftpflichtDoch manchmal trifft es nicht einen selbst, sondern die anderen. Auch das kann ruinös enden, denn ein selbst verursachter Scha-den, der andere zu Invaliden macht, kann in die Millionen gehen. „Deshalb ist es ratsam, auf jeden Fall eine private Haftpflichtver-sicherung zu haben, bevor man sich zu ausgedehnten Fahrradtouren locken lässt“, empfiehlt Suppe. Diese Versicherung kostet im Jahr meist nur einen zweistelligen Betrag und kommt auch für zahlreiche andere Schäden auf, die man unabsichtlich oder fahrlässig anderen zufügt. Da sie eine Familienversicherung ist, kann sie auch Schäden abdecken, die minderjährige Kinder an-deren zufügten, beispielsweise wenn sie mit ihrem Fahrrad parkende Autos zerkratzt haben. Doch Kinder unter sieben Jahren sind generell nicht deliktfähig und können deshalb auch nicht für Schäden haftbar gemacht werden, ihre Eltern nur, wenn sie die Aufsichtspflicht vernachlässigt haben. Doch der Beweis ist auf dem Klageweg schwer zu führen. Es ist jedoch peinlich, wenn die Autos der Nachbarn dran glauben mussten. Deshalb bieten einige Haftpflichtversicherer eine so genannte Kinderkulanzklausel an, die auch Schäden deliktunfähiger Kinder abdeckt. Der Haftungsschutz von Familienangehörigen geht bei privaten Haftpflichtver-sicherungen aber noch weiter: Auch wenn der Nachwuchs noch in der Ausbildung ist, deckt diese Versicherung Schäden ab, die er anderen zufügt. Sie sollte daher in keinem Haushalt fehlen.Diebstahlgefahr nicht unterschätzenPassionierte Radfahrer versichern nicht nur sich, sondern ihr Fahrrad gegen Diebstahl. Zu Recht, wie die Erfahrung zeigt. Denn mehr als sechsmal so viele Fahrräder wie Autos verschwinden, jährlich werden bis zu einer halben Million Drahtesel in Deutschland gestohlen. Bei hochwertigen Rädern lohnt sich da, neben einem guten Schloss, seine Hausratversicherung zu prüfen und diese ge-gebenenfalls an die höheren Entschädigungsgrenzen anzupassen. Moderne Vertragsvarianten bieten auch Schutz, wenn das Fahr-rad im gemeinschaftlichen Fahrradkeller abgeschlossen ist. Vorteil: Die Räder sind dann in der Hausratversicherung zum Neuwert versichert. Bei neuangeschafften E-Bikes oder „Pedal Electric Cycle“, kurz „Pedelec“, die mit einem elektrischen Hilfsmotor betrieben werden, sollte man sich vergewissern, dass der Diebstahlschutz auch in der Hausratversicherung eingeschlossen ist und die eigene Haftpflichtversicherung für Schäden aufkommt. Denn oftmals ist der Versicherungsschutz auf Fahrräder und ‚nicht selbstfahrende Fahrzeuge’ beschränkt. Deshalb sind die Besitzer von „Pedelecs“ mit Anfahrhilfe gut beraten, wenn sie vor der ersten Fahrt mit ih-rem Versicherungskaufmann klären, ob ihre Versicherung für Schäden mit dem neuen E-Fahrrad aufkommt.

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25Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus der heimischen Wirtschaft

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Serviert wurden zum Frühstück die Neuen: Opel CASCADA und ADAMFrühstücken im Opel-Autohaus Rauhut

Zum großen Opelfrühstück im Au-tohaus Rauhut an der Isenschnibber Chaussee 4 hatte Inhaber Karsten Rau-hut im April eingeladen. Im Fokus des Besucherinteresses standen die beiden Neuerscheinungen des deutschen Her-stellers, der Opel ADAM und das neue Opel Cabrio CASCADA. Alt und Jung überzeugten sich von der Hochwer-tigkeit der beiden Premiummodelle. Besonders das gute Preis-Leistungs-verhältnis empfanden die Besucher

als vorteilhaft beim Opel CASCADA. Überzeugte der Opel ADAM durch sein innovatives Design und kunden-freundliche Leistungsmerkmale, erreg-ten die Ausstattungs- und technischen Merkmale des Opel CASCADA die Auf-merksamkeit der Besucher. Inhaber Karsten Rauhut kam selbst kaum zum frühstücken, so groß war der Informa-tionsbedarf der Besucher. Parallel zum Opelfrühstück veranstaltete Marco Rauhut, Inhaber des Anhängerservices

im Autohaus, eine Spendenaktion zu-gunsten des vor zwei Monaten eröff-neten Kinderhospizes der Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg. Die exami-nierte Gesundheits- und Kinderkran-kenpflegerin Sandra Zornemann aus der Landeshauptstadt freute über die spendenfreudigen Autohausbesucher. Besonders erkenntlich zeigten sich die Mitglieder der Gardelegener Oldtimer-freunde, die auf ihrem Ausflug im Auto-haus Halt machten.

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26 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Das Amtsgericht Sondershausen/Thüringen musste im April 2013 über den Einspruch eines Verkehrsteilneh-mers gegen einen Bußgeldbescheid entscheiden. Der Betroffene war mit dem PKW seiner Freundin auf der Au-tobahn in einem Tunnel bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mit 129 km/h nach Toleranzabzug geblitzt worden.Er erhielt einen Bußgeldbescheid, wonach er eine Geldbuße von 160,00 € und die Verfahrenskosten zahlen sollte. Weiterhin wurde ein Fahrver-bot von einem Monat angeordnet und die Eintragung von 3 Punkten im Verkehrszentralregister vorgesehen.Nach dem Einspruch gegen den Buß-

geldbescheid folgte die Hauptver-handlung vor dem Amtsgericht Son-dershausen.Der Betroffene hatte sich im Verfah-ren auf die äußerst schlechte Quali-tät des Geschwindigkeitsmessfotos berufen. Weiterhin bestritt er, über-haupt Fahrer des Fahrzeuges gewe-sen zu sein.Im Rahmen der Hauptverhandlung hatte das Gericht nun zu prüfen, ob der Betroffene der festgestellte Fah-rer des Wagens zum Tatzeitpunkt ge-wesen sein könnte. In solchen Verfah-ren steht den Betroffenen stets ein Schweigerecht zu. Weiterhin sind sie nicht verpflichtet, wahrheitsgemäß auszusagen. Der Betroffene selbst wurde jedoch zu dem Vorgang durch das Gericht gar nicht befragt. Das Gericht kam aufgrund der gerin-gen Qualität des Bildes selbst schon zu der Erkenntnis, dass der Tatvor-wurf anhand der vorliegenden Be-weismittel nicht festgestellt werden kann. In diesem Zusammenhang merkte das Gericht an, dass die Pro-blematik der schlechten Fotoqualität

seitens des Gerichts bereits mehr-fach gegenüber der zuständigen Bußgeldstelle gerügt worden war verbunden mit der Aufforderung, ei-nen besseren Drucker für diese Fotos anzuschaffen. Die Qualität des Fotos rührte nämlich nicht von der Dun-kelheit im Tunnel, sondern wegen der schlechten Qualität/Auflösung des Druckers, so dass schon häufiger diese Fotos nicht geeignet waren, die Betroffenen im gerichtlichen Verfah-ren als Fahrer zu überführen.So auch im hiesigen Fall. Das Gericht stellte mangels möglichem Tatnach-weis das Bußgeldverfahren ein. Der Betroffene musste keine Geldbuße bezahlen. Er erhielt weder Punkte im Verkehrszentralregister noch ein Fahrverbot.Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Bußgeldstelle mit relativ ge-ringen Aufwendungen die Qualität der Fotos deutlich hätte verbessern und somit auch erhebliche Einnah-men hätte realisieren können, um u. a. die Anschaffung eines neuen Dru-ckers zu finanzieren.

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Information im Mai:Keine Strafe für Raser

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27Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Open-Air: Jolana, Maria Helge und Spleen live im LindenhofgartenAm 1. Juni 2013, Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 3,- EuroIn Aktion: Die „Jolana-Combo“ aus GardelegenSängerin Maria Helge unddie Kalbenser Band „Spleen“

Starke Gardelegener Beteiligung in allen KlassenUPC: Deutsche Meisterschaft 2013 im Bankdrücken

Werner Karow (bis 100 kg Körpergewicht) – Deutscher Teenager Meister mit 145 kgLars Stöwesandt (bis 110 kg Körpergewicht) – Deutscher Vize-Meister mit 210 kgMichael Lauenstein (bis 100 kg Körpergewicht) – Deutscher Vize-Meister mit 192,5 kgAndreas Schmidt (bis 100 kg Körpergewicht) – Masters 3. Platz mit 155 kg

Betreuer: Fabian Prochorowsky

Sponsoren: · Friseursalon Haar-Scharf · Kosmetikstudio Happy Nails · Fitness-Point Gardelegen· Wirtshaus - Volkshaus Gardelegen · Stadtspiegel Gardelegen

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Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deInformationen aus der Hansestadt

Gedenktafel mit Informationen über den Humoristen enthülltAktion zum 143. Geburtstag von Otto Reutter

Am 24. April wäre der Gardelegener Humorist Otto Reutter 143 Jahre alt ge-worden. Grund genug für sein Double, Manfred Brandt aus Wannefeld, dieses Ereignis in würdiger Form zu feiern. Zu Ehren des Couplet-Sängers wurde an der Hauswand der Volksbank, gegen-über der Reutterstatue, eine Tafel mit Informationen über den großen Sohn der Stadt enthüllt. Geschäftsfrau Chris-tiane Weiß-Carle hatte die Idee dazu, Manfred Brandt organisierte die Aktion,

Werbefachfrau Konstanze Steinecke fer-tigte das Schild an, und die Volksbank Gardelegen kam für die Kosten auf. Die feierliche Enthüllung nahmen die Volks-bankvorstandsmitglieder Andrea Lenz und Joachim Porsiel, Konstanze Steine-cke, Christiane Weiß-Carle und Manfred Brandt als Otto Reutter vor. Die zahl-reichen Passanten, die das Geschehen verfolgten, kamen nach der Zeremonie in den Genuss, den Reutterinterpreten Manfred Brandt in Aktion zu erleben.

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29Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deAus den Ortsteilen

Ortsdurchfahrt für 30 Minuten ein SpielplatzBI 71 sperrte Bundesstraße

Das Ziel der Bürgerinitiative B 71: Vertreter von Politik und Wirtschaft sollen sich für den Bau von Ortsumgehungen für die Orte entlang der Bundesstraße 71 einsetzen und dafür sorgen, dass dies in den neuen Bundesverkehrswegeplan als vordinglicher Bedarf aufgenommen wird. Um ihrer For-derung Nachdruck zu verleihen, sperrten Estedter Bürger im Ort die B 71 am Tag des Lärms im April und organisierten eine Demonstration. Die Bundesstraße verwandelte sich für 30 Minuten in einen Kinderspielplatz mit allerlei Spielmög-lichkeiten die jüngeren Estedter Einwohner. Verschiedene Spiele, Quizaufgaben, Bratwurst, Miniburger und Getränke waren von der Bürgerinitiative vorbereitet worden.Nach der Sperrzeit gab die Polizei die Ortsdurchfahrt wie-der frei, und die auswärtigen Besucher erlebten eine wahre Flut von Lkw und anderen Fahrzeugen, die am Ortseingang geduldig warten mussten.

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30 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt im Mai: Torsten Haarseim

FaGa hießen die Motorräder, die vor 90 Jahren in Gardelegen gebaut wurden. Eines der Modelle aus der Fahrzeugwer-ke Gardelegen GmbH, die ihr Domizil in der Heldenstraße hatte, existiert noch. Torsten Haarseim hat ganz gezielt nach einer solchen Maschine mit 125er DKW-Motor gesucht – und schließlich eines der alten Leichtmotorräder in einem Gardeleger Sägewerk entdeckt.Wenn er neugierig auf eine Sache ist, habe er „einen langen Atem bei der Re-cherche“, verrät der studierte Chemie-Diplomingenieur im Gespräch mit dem Stadtspiegel. In Staaken bei Berlin ge-boren und in Groß Rosenburg an der Elbe aufgewachsen, kam er vor einigen Jahren von Stendal, wo er im Institut für Umweltüberwachung arbeitete, nach Gardelegen. Im AKT ist er seither der Fachmann für Brand- und Umwelt-schutz sowie Arbeitssicherheit, wofür er extra eine zweijährige berufsbeglei-tende Spezialausbildung absolviert hat. Sein neues Heim fand der Neu-Gar-deleger auf dem Gelände der einstigen Remonteschule, wo Familie Haarseim als eine der ersten ein Häuschen bezog. Der dort stehende Gedenkstein an die Opfer des Todesmarsches im April 1945 hat seine Neugier entfacht, das Thema hat ihn wie ein Virus infiziert. „Heilung nicht absehbar“, sagt er, „es lässt mich einfach nicht mehr los…“2005 „stand ich als Zugewanderter auf dem Bauland An der Remonte, einem regelrechten Acker, auf dem einst tau-send Mann lagerten und von hier aus in den Tod geschickt wurden“, erinnert er sich an den Auslöser seiner umfang-reichen Recherchen, die er dann im so-eben erschienenen Roman „Gardelegen Holocaust“ verarbeitete. Die Hauptfigu-ren – Erwin und Hermann – spielen als Kinder dort, wo er selbst aufgewach-sen ist: in und um Groß Rosenburg im

heutigen Salzlandkreis. Torsten Haar-seim lässt seine jugendlichen „Helden“ in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre für Hitler und die Luftwaffe schwärmen und davon träumen, Pilot zu sein. Doch dann kommt es anders: Hermann Mey-er wird Fallschirmjäger und auf dem Fliegerhorst in Gardelegen stationiert, Erwin Schneider mit einem Juden ver-wechselt und dadurch zum KZ-Häft-ling. 1945, wenige Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges, arrangiert Autor Torsten Haarseim noch einmal eine Begegnung beider Jugendfreunde – in der Feldscheune Isenschnibbe, wo Her-mann in der Nazi-Uniform auf Erwin in den gestreiften KZ-Lumpen schießt. Ein letztes Zusammentreffen – und gegenseitiges Erkennen dann 1990. „Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Doch das stimmt nicht“, meint Torsten Haarseim. „Die seelischen Wunden der Betroffenen werden nie verheilen. Und auch manche Spuren dieser Geschich-te wollen einfach nicht verschwinden“, stellt der Hobbyhistoriker fest, in des-sen Buch das „letzte Kapitel“ nur leere Seiten sind. „Das letzte Kapitel dieser bitteren deutschen Geschichte ist noch nicht geschrieben. Sie ist nicht zu Ende. Wir werden sie in Zukunft weitererzäh-len…“ Es klingt fast wie ein Versprechen des Torsten Haarseim, nicht aufzuhö-ren und auch zu hoffen, …dass einst vielleicht den identifizierten Toten ihre Würde zurückgegeben werde, …dass Gardelegen einmal Angehörigen und Hinterbliebenen der Opfer einen Brief schreiben und sich für das Tun und Un-terlassen der Bürger der Stadt im April 1945 entschuldigen und um Verge-bung bitten, ….dass vielleicht einmal das städtische Museum der drittgröß-ten Stadt Deutschlands wieder eröffnet und anerkannt wird, dass es die Zeit

von 1933 bis 1945 auch in Gardelegen gab…Denn bei der Suche nach Antwort auf die Frage, wie es zu den Todesmär-schen und zum Massaker in der Feld-scheune kam, wurde Torsten Haarseim in und von seiner neuen Heimatstadt enttäuscht. Einige Heftchen in der Bi-bliothek, eine dem Ort des grausamen Geschehens seiner An-sicht nach nicht gerecht werdende Gedenkstätte und ein geschlossenes Heimatmuseum schei-nen ihm zu wenig, um „vielleicht einmal die Achtung der zivilisierten Welt zurückzugewinnen, welche wir am 13. April 1945 zu Recht verloren haben“.Der zugezogene Garde-leger findet es schade, dass das Thema hier zu wenig beachtet wird. Seine Recherchen auf der Suche nach dem Befehl für die Todes-märsche und das Feu-er in der Feldscheune Isenschnibbe führten ihn zunächst zur Staats-anwaltschaft in Stendal, wo Akten des Landeskriminalamtes verwahrt wer-den, als es 1997 eine Spur zum ehema-ligen NSDAP-Kreisleiter Gerhard Thiele verfolgte. Viele Stunden lang sichtete Haarseim die in zwei gelben Postkis-ten verstauten Ermittlungsergebnisse, Dokumente jüngeren und älteren Da-tums, auch russischer, amerikanischer und polnischer Herkunft, sowie die Liste jener, die wie er schon hineinschauten. „Aus Gardelegen war niemand dabei“, musste er feststellen. Weitere Nachfor-schungen unternahm der Privatmann

Torsten Haarseim – Chemieingenieur, Historiker und Autor des Romans „Gardelegen Holocaust“ über das Massaker an der Feldscheune Isenschnibbe

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31Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deDas Porträt im Mai: Torsten Haarseim

unter anderem im Bundesarchiv in Ber-lin, in einem Archiv für NS-Verbrechen in Ludwigsburg, wo es allein zu Garde-legen 15 Aktenordner gibt, und vielen anderen in- und ausländischen Archi-ven. Er korrespondierte mit Zeitzeugen, ersteigerte bei eBay Feldpostbriefe und andere Zeugnisse und Quellen aus ei-ner fast 70 Jahre zurückliegenden Zeit. Torsten Haarseim reiste nach Putten in den Niederlanden, wo Matthieu Lam-bert van Geen einst Bürgermeister war. Der Ort war von den Nazis völlig nieder-gebrannt worden, van Geen war ins KZ gekommen, er überlebte die Todesmär-sche. Er appellierte in Gardelegen, wo

ihn Frank A. Keating im Lazarett besuch-te, an den US-Generalmajor: „Nur Deut-sche brennen die Häuser von Unbetei-ligten nieder.“ Dies sowie ein Kniefall von Pfarrer Franz vor dem Amerikaner bewahrten Gardelegen vor der totalen Zerstörung, die die Alliierten nach Ent-deckung des grausigen Geschehens in der Feldscheune eigentlich schon an-geordnet hatten.Darüber und über viele andere Einzel-heiten im Zusammenhang mit dem Holocaust von Gardelegen hat Torsten Haarseim eine umfangreiche Materi-

alsammlung zusammengetragen, hat stapelweise Papiere in seinem Büro da-heim liegen. Was er aus purer privater Neugier begann, wollte er dann auch anderen mitteilen und schrieb das Buch „Gardelegen Holocaust“. Es ist bereits das zweite Buch des Gardeleger Hob-byschriftstellers, der zuvor in „German War“ ein Szenario erfand, wie die friedli-che Revolution 1989 auch hätte ausge-hen können.In „Gardelegen Holocaust“ erzählt er eine fiktive Geschichte, die der beiden einstigen Jugendfreunde Erwin und Herrmann, die er in die belegbaren his-torischen Fakten einbettet. „Ich bin ein

Privatmann und kein professioneller Historiker“, begründet der Autor seine Entscheidung für die Form eines Ro-mans statt einer Dokumentation. Vor die Veröffentlichung des Buches war Tors-ten Haarseim auch sein eigener Lektor und Gestalter. Alle Rechte an dem Werk liegen bei ihm. Als er es bei der Leipzi-ger Buchmesse im Frühjahr erstmals am Stand von edition-winterwork fertig vor sich sah, fand er „schon nicht schlecht“, womit er in den vergangenen Jahren fast die gesamte Freizeit verbrachte. Das Buch als gedrucktes Ergebnis ist die

eine Sache, die andere, für Tosten Haar-seim fast noch wichtigere, die Antwort auf seine Fragen zu einem geschicht-lichen Ereignis, zu dem es nach weit-läufiger Meinung doch eigentlich gar nichts Neues mehr zu entdecken gab. Für ihn steht nun fest, dass es bei dieser „eigentlich unglaublichen Geschichte“, deren Verlauf von vielen Zufällen ge-prägt wurde, keinen zentralen Befehl für die Todesmärsche gab. Sie seien von kei-ner der Nazi-Größen direkt angeordnet worden, sondern erfolgten auf der Basis von Evakuierungsplänen für die Rück-führung von Arbeitskräften ins Reich aus dem Jahr 1944, weiß Torsten Haarseim jetzt. Wild gewordene Psychopathen wie Gerhard Thiele hätten in einer Kulisse der Angst reichlich Mittäter gefunden, die letztlich den Tod von insgesamt 325 000 Menschen auf den Todesmärschen zu verantworten hätten. Für das Massa-ker von Gardelegen stellte er fest, dass niemand außerhalb der Stadt den Be-fehl gab oder die Entscheidung traf, die KZ-Häftlinge zu ermorden. Auch wenn nie jemand in einem rechtsstaatlichen Verfahren wegen der 1016 Morde oder der Beihilfe dazu verurteilt wurde und es offiziell keinen einzigen Täter gibt – für ihn heißt der Hauptverantwortliche Gerhard Thiele, der aber „niemals al-lein 1016 Menschen totgekriegt hätte“, mahnt Haarseim in seinem Buch, das mit der hoffnungsvollen Erinnerung an jene endet, „die barmherzig und opfermütig waren“, ihr Leben riskierten, um einige der geschundenen Häftlinge zu retten. Der Toten hat Torsten Haarseim wie jedes Jahr, seit er in Gardelegen wohnt, wie-der am 13. April auf dem Friedhof nahe der Feldscheune gedacht. Mit der Auf-nahme der Gedenkstätte in die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt hofft er, dass die Geschehnisse nun systematisch und professionell aufgearbeitet werden und dieser Ort zu einer würdevollen, his-torisch und pädagogisch wertvollen Ge-denkstätte wird.Das Buch „Gardelegen Holocaust“ ist in der Tourist-Information im Rathaus sowie im Buchhandel unter ISBN 978-3-86468-400-5 erhältlich.

Torsten Haarseim – Chemieingenieur, Historiker und Autor des Romans „Gardelegen Holocaust“ über das Massaker an der Feldscheune Isenschnibbe

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32 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deKonzert für einen guten Zweck

Militärmusiker gaben ein Gastspiel in Gardelegen zugunsten der KriegsgräberfürsorgeBenefizkonzert des Heeresmusikkorps 1 Hannover

Sie gaben bereits das zweite Benefiz-konzert in Gardelegen, die Musiker des Heeresmusikkorps I Hannover. Damit leisteten die Militärmusiker in unserer Heimatstadt einen Beitrag zur Unterstützung der Kriegsgräber-fürsorge im Land. Der Kreisverbandsvorsitzender der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, Dr. Hans-Joachim Becker, begrüßte den

Orchesterleiter, Oberstleutnant Man-fred Peters, und seine Musiker. Wer am Konzertabend ausschließlich auf Militärmusik eingestellt war, wurde überrascht, denn das Repertoire des Orchesters ist sehr breit gefächert. Am Konzertabend im Schützenhaus begannen die Damen und Herren mit dem River-Kwai-Marsch. Mit Opernmelodien, Film- und Musical-

musik begeisterten die Musiker ihr Publikum. Der Erlös des Abends, 1750 Euro, wurde zusammen mit einer Spende der Sparkasse in Höhe von 750 Euro im Anschluss des Konzertes an den Vorsitzenden des Landesverbandes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, den ehemaligen Landtagspräsiden-ten Dieter Steinecke übergeben.

Eckehard Gnodtke, Hans-Joachim Becker, Dieter Steinecke, Anita Steinecke, Oberstleutnant Manfred Peters, Oberst Claus Körbi und Konrad Fuchs (v.l.) mit dem Spendenscheck für die Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

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33Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deMFG und „Halt mich“

Musical Factory Gardelegen mit „Halt mich“ auf TourneeSie haben es wieder geschafft, die jungen Schauspieler, Sänger und Tän-zer, das technische Personal, kurz, das gesamte Musicalteam um die beiden Hauptverantwortlichen des Projektes, Volker Winkel und Karin Schartmann . Es ist die zweite Auflage des Musicals „Halt mich“. Nach der erfolgreichen ersten Aufführung 2012 versprach Volker Winkel eine qualitative Steige-rung. Eine überarbeitete Handlung,

neue Songs und professionell agie-rende Mitwirkende sollten dafür Sor-ge tragen, das Ergebnis war beeindru-ckend gut. Nach der Premiere im April im Saal des Jugendförderungszent-rums ließ Bürgermeister Konrad Fuchs seiner Begeisterung freien Lauf und sparte nicht mit Lob für die Leistung der Akteure. Begonnen hat jetzt die große Deutsch-landtournee mit Aufführungen in

den Städten Berlin, Hamburg, Braun-schweig, Erfurt, Göttingen, Schwerin, Wittenberge, Lübeck, Potsdam, Celle, Lüneburg, Wolfsburg, Altenburg und Dessau. Fuchs forderte die MFG-Mit-glieder auf, als Sonderbotschafter für die Hansestadt Gardelegen Werbung zu machen. Ein wirklich clevere Idee, denn eindrucksvoller kann sich die Hansestadt aus der Altmark kaum prä-sentieren.

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34 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deFeiern am Tag der Arbeit

1. Mai-Feiern 2013 in Gardelegen und den Ortsteilen Hottendorf und Weteritz Video auf www.stadtspiegelgardelegen.de

„Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“, so ein Sprichwort. Die Gardelegener und Klötzer Sozialdemokraten nutzten den Tag der Arbeit, um den 150. Geburts-tagsfeier der SPD zu feiern. Rund 20 Mitglieder der Ortsgruppen Gardelegen und Klötze feierten den Geburtstag mit einem zünftigen Frühstück im Café am Rat-haus in Gardelegen. Nach einleitenden Worten des Kreisvorsitzenden der SPD, Jürgen Barth, übernahm der „Jubiläumsbeauftragte“ Jörn Projahn die weitere Programmgestaltung. Seinen Vortrag über die 150-jährige Parteigeschichte un-

terlegte er mit Buch-, Bild- und Filmma-terial. Als ein „besonderes Schätzchen“ empfahl er seinen Genossen eine Aus-gabe der SPD-Parteizeitung „Vorwärts“ aus dem Jahr 1987. Diese hatte er auf einer privaten Reise für 1 Rubel in Mos-kau erstanden. Der Film zum Beitrag unter www.stadtspiegelgardelegen.de

Traditionell zum 1. Mai lud Christina Wrede, Wirtin des Gasthauses „Zur Son-ne 1“ an der Kinostraße, ihre Gäste zum Mai-Frühstück ein. Viele Gäste nahmen die Einladung an und trafen ab 10 Uhr zum Frühstück ein. Bei bestem Wetter saßen die Gäste auf der Hofterrasse und ließen sich das Grillfleisch und den selbst gemachten, preisverdächtig le-ckeren Kartoffelsalat schmecken.

„Zur Sonne 1“ lädt zum Mai-Frühstück

SPD-Ortsgruppen Gardelegen und Klötze feiern 150. Geburtstag ihrer Partei

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35Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Telefon: 03907 / 420137 · E-Mail: [email protected] · www.stadtspiegelgardelegen.deFeiern am Tag der Arbeit

1. Mai-Feiern 2013 in Gardelegen und den Ortsteilen Hottendorf und Weteritz Video auf www.stadtspiegelgardelegen.de

Gemeinsam organisierten die Freiwil-lige Feuerwehr Hottendorf und der Sportverein Hottendorf das Maifest auf dem ortseigenen Sportplatz. Sechs Jugendwehren traten zum Löschan-griff-Wettbewerb an, um sich durch Muskelkraft, Teamarbeit und Treffsi-cherheit den Wanderpokal zu sichern. Der Sportverein Hottendorf unterhielt mit Wettkämpfen zum Luftgewehr-schießen und Beach-Volleyball die Mai-fest-Besucher. Mehr vom Fest und den Wettkämpfen sehen Sie unter www.stadtspiegelgardelegen.de

„Sport, Spiel und Spaß!“ lautete das Motto des 31. Sport-festes in Weteritz am 1. Mai. Viele unterschiedliche An-gebote für Jung und Alt standen auf dem Programm: Kugelstoßen für Kinder, Vater-Sohn-Fußball, Volleyball, Line-Dance und Fahrten mit dem Feuerwehrauto der Feuerwehr Jerchel. Hans-Joachim Mertens, Vorsitzen-der des Sportkomitees, dankte in seiner Begrüßungs-rede den vielen freiwilligen Helfern und großzügigen Spendern des Dorfes, ohne die das eigeninitiierte Fa-miliensportfest nicht möglich gewesen wäre. Mehr Bilder vom Sportfest Weteritz finden Sie im Fotoalbum unter www.stadtspiegel-gardelegen.de

Traditionelles Sportfest in Weteritz

1. Mai in Hottendorf

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36 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Fundstücke aus dem World Wide Web

In diesem Monat wieder:

Internetfundstücke

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37Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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„Ein Bett im Kornfeld, das ist immer noch frei…“, hier die altmärkische Variante: „Ein Bett im Pfarr-garten zu Estedt, ist auch noch frei…“

Frechheit siegt bekanntlich. Alle denken, er steigt über den Zaun, um dem Nachbarn im Garten zu helfen. In Wirklichkeit hat er mitbekommen, dass der Nachbar gar nicht da ist. Da kann man einen schnellen Besuch bei der Nachbarin durchaus wagen.

Was Du nur immer hast? Sieht doch gut aus. Solange die Zwillinge „Hallo“ sagen, wenn ich da bin, ist alles o.k.

Na, das ist doch frech. Oder?

Ich gucke nicht mehr hin. Beim letzten Mal dachte ich auch noch, ich werden fotografiert, und nun hänge ich hier an der scheiß Bretterwand.

Hallo Elfi, ich habe Dir vorher gesagt, dass es hier bei den Men-schen keine Toiletten für uns gibt.

Nur einmal ging ein kurzes Zucken durch seinen jungen Körper, seitdem herrscht Stil-le. Und da liegt er nun und rührt sich nicht mehr. Ob das Absicht war, die Ostereier hinter einer offen liegenden Stromleitung zu verstecken? Da war aber ein besonders bösartiger Osterhase am Werke.

Am letzten Schultag war die junge Dame am Boden zerstört und musste ganz doll getröstet werden. Denn mitten in der besten Partystim-mung hat „Er“ ihr gesagt, dass es nicht nur der letzte Schultag ist, sondern auch der letzte Tag ihrer Liebesbeziehung.

Es war nur ein Gerücht, dass zum Himmelfahrtstag öf-fentlich kein Alkohol verkauft werden darf. Der Vorver-kauf lief bemerkenswert gut. Ein cleverer Händlertrick, so ein Gerücht in die Welt zu setzen.

Schmunzelseite

„Vermiete gut sichtbare Werbeflächen…“

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38 Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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