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Gebührenfreie Finanzierung ehemals Hallmann Mannheim Breite Straße F1 4A 0621/26 660 • optik-hallmann.de NEU 99, statt 267,** Designerbrille inkl. Gläser Nah/Fern * Angebot gültig bis 24.11.2020 auf ausgewählte Markenfassungen mit Kunststoff- Einstärkengläsern (+/-6 zyl. 2) 1,5 mit Superentspiegelung, Hartschicht und Clean- Coat. Nur für Neuaufträge. Nicht mit anderen Aktionen/Gutscheinen kombinierbar. Symbolbilder. ** Stattpreise laut aktueller Preisliste des Herstellers. Optik Hallmann GmbH Große Str. 8, 24937 Flensburg Lieber komplett günstig. Lieber HALLMANN. Markenkomplettbrille zum Top-Preis Gesundheit Fit und gesund durch die kalte Jahreszeit – unser Sonderteil liefert wertvolle Tipps. SEITEN 3-5 Auflage: 16.250, monatlich Samstag, 24. Oktober 2020 | KW 43 Kontrollen Wohin mit den vielen Fahrzeugen? Ilvesheim geht verstärkt gegen verbotenes Gehwegparken vor. SEITE 6 Neckar Blick Stadtteilzeitung SECKENHEIM ILVESHEIM FRIEDRICHSFELD EDINGEN- NECKARHAUSEN NEU-EDINGEN LADENBURG HEDDESHEIM Liebe Leserinnen und Leser, nach einem heißen, langen Sommer haben sich viele von uns auf den Herbst gefreut. Das Wetter lädt zum spazie- ren gehen ein, doch vie- le Veranstaltungen, die normalerweise ihren festen Platz im Jahres- kalender haben, fallen aus. Es gibt aber auch Positives zu vermelden, beispielsweise aus Ilves- heim: Dort kann sich das Regine-Kaufmann-Haus nach einer Spende über drei Sportgeräte für den Außenbereich freuen. Mehr darüber in dieser Ausgabe! Markus Wilhelm mwilhelm@ impuls-verlag.de 0621/ 392 2806 UNTER UNS HVS unterstützt Senio- renhaus Seite 2 Spezial „Gesundheit ak- tuell“ Seiten 3-5 Startschuss für neue MVV-Anlage Seite 6 THEMEN Schülerblock wieder erhältlich Neckarfähre startet Winterbetrieb gen zwischen 9 und 18 Uhr. Ab- dem 2. November werden die Fährzeiten noch einmal einge- schränkt, der Betrieb endet dann bereits um 17 Uhr. Ab Montag, 26. Oktober, ist für junge Nutzer wieder der be- liebte Schülerblock erhältlich. Dieser gilt für 50 Fahrten und kostet lediglich neun Euro. Der Schülerblock ist im Bürgerser- vice beider Rathäuser sowie di- rekt auf der Fähre beim Fähr- mann erhältlich. red Neckarhausen. Pendler, Schü- ler, Spaziergänger und Fahr- radfahrer wissen die Fährver- bindung zwischen Neckarhau- sen und Ladenburg zu schät- zen. Es ist das einzige Angebot dieser Art zwischen Mannheim und Heidelberg und wird gut angenommen. In der vergange- nen Woche wurde der Fahrplan nun auf die Winterfahrzeit um- gestellt. Die Neckarfähre ver- kehrt immer montags bis frei- tags von 7 bis 18 Uhr sowie an den Wochenenden und Feierta- Schwierige Suche nach dem „Plan B“ In Edingen-Neckarhausen fallen zahlreiche Veranstaltungen aus/ Gemeinde arbeitet an Ersatzterminen und Alternativkonzepten Edingen-Neckarhausen. Auf- grund der bundesweit steigen- den Corona-Zahlen hat die Ge- meindeverwaltung Edingen- Neckarhausen beschlossen, zahlreiche für die kommenden Monate geplante Veranstaltun- gen abzusagen. Betroffen ist beispielsweise die Ausstellung „Grafik und Design Karl Bertsch 1895 bis 1974“ im Schloss Ne- ckarhausen, die für den Zeit- raum 18. Oktober bis 12. De- zember vorgesehen war. Nach- geholt werden soll vom 15. Ok- tober bis 21. Dezember kom- menden Jahres. Die beliebten Martinsumzüge in Edingen und Neckarhausen, eigentlich für den 10. bezie- hungsweise 11. November vor- gesehen, fallen ersatzlos aus. Die Verteilung des Martins- männchens durch die Gemein- de wird aber beibehalten, um den Martinstag mit dem Ge- denken an den Heiligen Martin in den Kindertageseinrichtun- gen und Schulen trotz der Pan- demieentwicklung würdig be- gehen zu können. Kleine Anerkennung für Gewinner Auch der Heimatabend von Ge- meinde und Kultur- und Hei- matbund, vorgesehen für den 21. November, fällt der jüngs- ten Entwicklung zum Opfer. Im Rahmen der Veranstaltung hät- ten eigentlich die Sieger des diesjährigen Blumenschmuck- wettbewerbs prämiert werden sollen. Diese erhalten stattdes- sen nun eine kleine Anerken- nung durch die Gemeinde. Der gemeinsame Kinderweih- nachtsmarkt von Gemeinde und Kunst- und Kulturinitiative an Nikolaus ist genauso von ei- ner Absage betroffen wie die Adventsfeier der Senioren am 10. Dezember. red i Die Gemeinde im Internet: www.edingen- neckarhausen.de Abgesagt: In Edingen-Neckarhausen gibt es wegen der Coronapandemie und den Kontaktbeschränkungen in diesem Jahr auch keine Martinsumzüge. Bild: Pixabay Vorstellung der Ortskernlinie für Seckenheim verschoben „Aktionsbündnis Bürgerorienteierter ÖPNV“ übt in Pressemitteilung Kritik Seckenheim. Die ursprünglich für die Bezirksbeiratssitzung am 30. September geplante Vorstellung der Ortskernlinie durch die Rhein-Neckar-Ver- kehr GmbH (RNV) wurde von Seiten der Verwaltung kurzfris- tig auf die nächste Sitzung An- fang 2021 verschoben. Dabei hatte die RNV bereits dem Bezirksbeirat positive Rückmeldung zum Konzept des ABÖ (Aktionsbündnis Bürger- orientierter ÖPNV Secken- heim) gegeben und dieses im Wesentlichen übernommen. Zu schwierigen Themen wie zum Beispiel der neuen Haltestellen an der Hauptstraße oder der Anbindung des Nahversorgers im Kaiserstuhlring hatte das ABÖ noch eine ausführliche Detaillierung als Unterstützung bereitgestellt (nachzulesen un- ter www.aboe-seckenheim.de). Genau diese Detaillierung enthielte laut Verwaltung neue Aspekte und sei sechs Wochen vor dem Termin zu spät bereit- gestellt worden – so die Be- gründung für die Verschie- bung. Für das ABÖ schwer nachvollziehbar, bedeutet dies doch auch ein Aufschub um Monate. Gefährliche Ausweichmanöver Dabei zeigt die aktuelle Pande- mie die gravierenden Schwä- chen, sowohl der Linienfüh- rung durch die Wohngebiete als auch des Busbahnhofes am Rathaus. Die Zusage nur mit kürzeren Bussen das südliche Wohngebiet zu durchfahren (Linie 43), um die vielfach do- kumentierten Ausweichmanö- ver auf Gehwege und Verzöge- rungen zu minimieren, wurde mehrfach nicht gehalten und seit dem Pandemiebetrieb gänzlich ausgesetzt. Als Ergebnis fahren große Busse meist nur mit wenigen Fahrgästen, während zu kurzen Stoßzeiten die Busse trotzdem überfüllt sind. Viele Fahrgäste, darunter meist Schülergrup- pen, dicht gedrängt mit Senio- ren auf kleinen Raum – derzeit keine gute Idee. Die RNV ist hier im Dilemma. Gelenkbusse sind in den engen Wohngebie- ten unrealistisch, ein zusätzli- cher Bus kann mangels Kapazi- täten an Bussteigen nur zeitver- setzt fahren und erhöht die Ge- fahr von Busbegegnungen in Straßen mit schlechten Aus- weichmöglichkeiten. Die Ortskernlinie mit Ver- bleib der Linien 42,43 und 46 auf der Hauptstraße bietet hier mehr Spielraum und minimiert Fahrgastkontakte.Gerade auch die kommende dunkle Jahres- zeit gibt erneut Grund zur Sor- ge. In ihr treffen Schüler zu Fuß und auf dem Fahrrad bei schlechten Lichtverhältnissen auf eine durch Busverkehr ver- schärfte Verkehrssituation. Be- sonders bei Verspätungen ste- hen Busfahrer unter enormem Druck. Radfahrer berichteten mehrfach, dass sie durch Hu- pen und sogar Lautsprecher- durchsagen dazu genötigt wur- den, doch abzusteigen und den Weg frei zu machen – dies mit- ten in verkehrsberuhigten Wohngebieten. Bislang nur Blechschaden Bisher gab es trotz mehrerer gefährlicher Situationen zum Glück „nur“ mehrere tausend Euro Blechschaden an gepark- ten Fahrzeugen durch den Bus- verkehr. Dabei soll es bis zu ei- ner Lösung an der mit Nach- druck gearbeitet wird auch bleiben – so hofft das ABÖ – und ruft zur besonderen Vor- sicht, Rücksicht und Besonnen- heit auf. red i Das Aktionsbündnis im Inter- net: www.aboe-seckenheim.de Der Einsatz von Kleinbussen könnte die Situation in Seckenheim ent- schärfen. Bild: ABÖ Seckenheim Medienkompetenz für Senioren Stadtbibliothek bietet Schulung an auch geeignete Lehrmethoden und Veranstaltungsformate. Am Ende der Schulung erhal- ten die Teilnehmer ein Zertifi- kat. Die Schulung umfasst folgen- de Termine: Samstag, 31. Ok- tober sowie 13. und 21. No- vember, jeweils von 10 Uhr bis 14 Uhr. Veranstaltungsort ist die Stadtbibliothek im Dalberg- haus (N 3, 4). Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt. red i Eine Anmeldung ist erforder- lich unter Telefon 0621/ 293 8924 Mannheim. In Zusammenar- beit mit dem Landesmedien- zentrum bietet die Stadtbiblio- thek Mannheim eine kostenlo- se dreitägige Schulung zur Me- dienmentor an. Dietmar Ben- der, Referent und Trainer, rich- tet die Schulung speziell an Se- nioren, die bereits erste Erfah- rung mit der Bedienung und Nutzung von Smartphones und Tablets gesammelt haben. Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse in der sicheren Nut- zung von Internet, Apps, Social Media, Daten- und Verbrau- cherschutz. Vermittelt werden Die Fähre Neckarhausen verbindet die Gemeinde mit Ladenburg auf der anderen Flussseite. Bild: Peter Wilhelm/Pixabay Konzert verlegt Edingen-Neckarhausen. Die Vorfreude bei den Organisato- ren der „Interessengemein- schaft Partnerschaft Edingen- Neckarhausen - Plouguerneau“ war groß, doch das ausverkauf- te Konzert der bretonischen Sängerin Gwennyn ist auf- grund der jüngsten Corona- Entwicklung abgesagt worden. „Wir bedauern diese Ent- scheidung der Tournee-Agen- tur, haben aber auch Verständ- nis, da Gwennyn in verschiede- nen Bundesländern auftreten sollte und die aktuelle Situati- on einen erhöhten Aufwand al- ler Veranstalter bedeutet hät- te“, betont Vorstandsmitglied Erwin Hund. In einer Mittei- lung des Partnerschaftsvereins heißt es weiter: „Die IGP hatte das Konzert unter Beachtung aller aktuellen Vorschriften gut vorbereitet und versucht, die Sängerin auch nur für das Kon- zert in Edingen-Neckarhausen zu engagieren, was sich dann aber nicht realisieren ließ.“ Der Auftritt soll jedoch 2021 nach- geholt werden. red Gwennyn erst 2021 in Neckarhausen

Stadtteilzeitung Neckar Blick€¦ · nach Hause“, verrät Stahl und lächelt. Tatsächlich haben die „guten Geister“ des Repair Ca-fés auch diesmal wieder zahl-reiche Gebrauchsgegenstände

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Page 1: Stadtteilzeitung Neckar Blick€¦ · nach Hause“, verrät Stahl und lächelt. Tatsächlich haben die „guten Geister“ des Repair Ca-fés auch diesmal wieder zahl-reiche Gebrauchsgegenstände

Gebührenfreie Finanzierung

ehemals

Hallmann MannheimBreite Straße F1 4A

0621/26 660 • optik-hallmann.de

NEU

99,– statt 267,–**

Designerbrilleinkl. Gläser Nah/Fern

* Angebot gültig bis 24.11.2020 auf ausgewählte Markenfassungen mit Kunststoff-Einstärkengläsern (+/-6 zyl. 2) 1,5 mit Superentspiegelung, Hartschicht und Clean-Coat. Nur für Neuaufträge. Nicht mit anderen Aktionen/Gutscheinen kombinierbar. Symbolbilder. ** Stattpreise laut aktueller Preisliste des Herstellers. Optik Hallmann GmbH Große Str. 8, 24937 Flensburg

Lieber komplett günstig. Lieber HALLMANN.

Markenkomplettbrille

zum Top-Preis

GesundheitFit und gesund durch die kalte Jahreszeit – unser Sonderteilliefert wertvolle Tipps. ! SEITEN 3-5

Auflage: 16.250, monatlich Samstag, 24. Oktober 2020 | KW 43

KontrollenWohin mit den vielen Fahrzeugen? Ilvesheim geht verstärktgegen verbotenes Gehwegparken vor. ! SEITE 6

NeckarBlick

Stadtteilzeitung

SECKENHEIM • ILVESHEIM • FRIEDRICHSFELD • EDINGEN-

NECKARHAUSEN • NEU-EDINGEN • LADENBURG • HEDDESHEIM

Liebe Leserinnenund Leser,

nach einem heißen,langen Sommer habensich viele von uns aufden Herbst gefreut. DasWetter lädt zum spazie-ren gehen ein, doch vie-le Veranstaltungen, dienormalerweise ihrenfesten Platz im Jahres-kalender haben, fallenaus. Es gibt aber auchPositives zu vermelden,beispielsweise aus Ilves-heim: Dort kann sich dasRegine-Kaufmann-Hausnach einer Spende überdrei Sportgeräte für denAußenbereich freuen.Mehr darüber in dieserAusgabe!

Markus [email protected]/ 392 2806

UNTER UNS

HVS unterstützt Senio-renhaus Seite 2Spezial „Gesundheit ak-tuell“ Seiten 3-5Startschuss für neueMVV-Anlage Seite 6

THEMEN

Schülerblockwieder erhältlichNeckarfähre startet Winterbetrieb

gen zwischen 9 und 18 Uhr. Ab-dem 2. November werden dieFährzeiten noch einmal einge-schränkt, der Betrieb endetdann bereits um 17 Uhr.

Ab Montag, 26. Oktober, istfür junge Nutzer wieder der be-liebte Schülerblock erhältlich.Dieser gilt für 50 Fahrten undkostet lediglich neun Euro. DerSchülerblock ist im Bürgerser-vice beider Rathäuser sowie di-rekt auf der Fähre beim Fähr-mann erhältlich. red

Neckarhausen. Pendler, Schü-ler, Spaziergänger und Fahr-radfahrer wissen die Fährver-bindung zwischen Neckarhau-sen und Ladenburg zu schät-zen. Es ist das einzige Angebotdieser Art zwischen Mannheimund Heidelberg und wird gutangenommen. In der vergange-nen Woche wurde der Fahrplannun auf die Winterfahrzeit um-gestellt. Die Neckarfähre ver-kehrt immer montags bis frei-tags von 7 bis 18 Uhr sowie anden Wochenenden und Feierta-

Schwierige Suchenach dem „Plan B“In Edingen-Neckarhausen fallen zahlreiche Veranstaltungen aus/Gemeinde arbeitet an Ersatzterminen und Alternativkonzepten

Edingen-Neckarhausen. Auf-grund der bundesweit steigen-den Corona-Zahlen hat die Ge-meindeverwaltung Edingen-Neckarhausen beschlossen,zahlreiche für die kommendenMonate geplante Veranstaltun-

gen abzusagen. Betroffen istbeispielsweise die Ausstellung„Grafik und Design Karl Bertsch1895 bis 1974“ im Schloss Ne-ckarhausen, die für den Zeit-raum 18. Oktober bis 12. De-zember vorgesehen war. Nach-

geholt werden soll vom 15. Ok-tober bis 21. Dezember kom-menden Jahres.

Die beliebten Martinsumzügein Edingen und Neckarhausen,eigentlich für den 10. bezie-hungsweise 11. November vor-

gesehen, fallen ersatzlos aus.Die Verteilung des Martins-männchens durch die Gemein-de wird aber beibehalten, umden Martinstag mit dem Ge-denken an den Heiligen Martinin den Kindertageseinrichtun-gen und Schulen trotz der Pan-demieentwicklung würdig be-gehen zu können.

Kleine Anerkennung

für Gewinner

Auch der Heimatabend von Ge-meinde und Kultur- und Hei-matbund, vorgesehen für den21. November, fällt der jüngs-ten Entwicklung zum Opfer. ImRahmen der Veranstaltung hät-ten eigentlich die Sieger desdiesjährigen Blumenschmuck-wettbewerbs prämiert werdensollen. Diese erhalten stattdes-sen nun eine kleine Anerken-nung durch die Gemeinde.

Der gemeinsame Kinderweih-nachtsmarkt von Gemeindeund Kunst- und Kulturinitiativean Nikolaus ist genauso von ei-ner Absage betroffen wie dieAdventsfeier der Senioren am10. Dezember. red

i Die Gemeinde im Internet:www.edingen-neckarhausen.de

Abgesagt: In Edingen-Neckarhausen gibt es wegen der Coronapandemie und den Kontaktbeschränkungen indiesem Jahr auch keine Martinsumzüge. Bild: Pixabay

Vorstellung der Ortskernliniefür Seckenheim verschoben„Aktionsbündnis Bürgerorienteierter ÖPNV“ übt in Pressemitteilung Kritik

Seckenheim. Die ursprünglichfür die Bezirksbeiratssitzungam 30. September geplanteVorstellung der Ortskernliniedurch die Rhein-Neckar-Ver-kehr GmbH (RNV) wurde vonSeiten der Verwaltung kurzfris-tig auf die nächste Sitzung An-fang 2021 verschoben.

Dabei hatte die RNV bereitsdem Bezirksbeirat positiveRückmeldung zum Konzept desABÖ (Aktionsbündnis Bürger-orientierter ÖPNV Secken-heim) gegeben und dieses imWesentlichen übernommen. Zuschwierigen Themen wie zumBeispiel der neuen Haltestellenan der Hauptstraße oder derAnbindung des Nahversorgersim Kaiserstuhlring hatte dasABÖ noch eine ausführlicheDetaillierung als Unterstützungbereitgestellt (nachzulesen un-ter www.aboe-seckenheim.de).

Genau diese Detaillierungenthielte laut Verwaltung neueAspekte und sei sechs Wochenvor dem Termin zu spät bereit-gestellt worden – so die Be-gründung für die Verschie-bung. Für das ABÖ schwernachvollziehbar, bedeutet diesdoch auch ein Aufschub umMonate.

Gefährliche

Ausweichmanöver

Dabei zeigt die aktuelle Pande-mie die gravierenden Schwä-chen, sowohl der Linienfüh-rung durch die Wohngebieteals auch des Busbahnhofes am

Rathaus. Die Zusage nur mitkürzeren Bussen das südlicheWohngebiet zu durchfahren(Linie 43), um die vielfach do-kumentierten Ausweichmanö-ver auf Gehwege und Verzöge-rungen zu minimieren, wurdemehrfach nicht gehalten undseit dem Pandemiebetriebgänzlich ausgesetzt.

Als Ergebnis fahren großeBusse meist nur mit wenigenFahrgästen, während zu kurzenStoßzeiten die Busse trotzdem

überfüllt sind. Viele Fahrgäste,darunter meist Schülergrup-pen, dicht gedrängt mit Senio-ren auf kleinen Raum – derzeitkeine gute Idee. Die RNV isthier im Dilemma. Gelenkbussesind in den engen Wohngebie-ten unrealistisch, ein zusätzli-cher Bus kann mangels Kapazi-täten an Bussteigen nur zeitver-setzt fahren und erhöht die Ge-fahr von Busbegegnungen inStraßen mit schlechten Aus-weichmöglichkeiten.

Die Ortskernlinie mit Ver-bleib der Linien 42,43 und 46auf der Hauptstraße bietet hiermehr Spielraum und minimiertFahrgastkontakte.Gerade auchdie kommende dunkle Jahres-zeit gibt erneut Grund zur Sor-ge. In ihr treffen Schüler zu Fußund auf dem Fahrrad beischlechten Lichtverhältnissenauf eine durch Busverkehr ver-schärfte Verkehrssituation. Be-sonders bei Verspätungen ste-hen Busfahrer unter enormemDruck. Radfahrer berichtetenmehrfach, dass sie durch Hu-pen und sogar Lautsprecher-durchsagen dazu genötigt wur-den, doch abzusteigen und denWeg frei zu machen – dies mit-ten in verkehrsberuhigtenWohngebieten.

Bislang nur

Blechschaden

Bisher gab es trotz mehrerergefährlicher Situationen zumGlück „nur“ mehrere tausendEuro Blechschaden an gepark-ten Fahrzeugen durch den Bus-verkehr. Dabei soll es bis zu ei-ner Lösung an der mit Nach-druck gearbeitet wird auchbleiben – so hofft das ABÖ –und ruft zur besonderen Vor-sicht, Rücksicht und Besonnen-heit auf. red

i Das Aktionsbündnis im Inter-net: www.aboe-seckenheim.de

Der Einsatz von Kleinbussen könnte die Situation in Seckenheim ent-schärfen. Bild: ABÖ Seckenheim

Medienkompetenzfür SeniorenStadtbibliothek bietet Schulung an

auch geeignete Lehrmethodenund Veranstaltungsformate.Am Ende der Schulung erhal-ten die Teilnehmer ein Zertifi-kat.

Die Schulung umfasst folgen-de Termine: Samstag, 31. Ok-tober sowie 13. und 21. No-vember, jeweils von 10 Uhr bis14 Uhr. Veranstaltungsort istdie Stadtbibliothek im Dalberg-haus (N 3, 4). Die Teilnahme istkostenlos, die Teilnehmerzahlbegrenzt. red

i Eine Anmeldung ist erforder-lich unter Telefon 0621/293 8924

Mannheim. In Zusammenar-beit mit dem Landesmedien-zentrum bietet die Stadtbiblio-thek Mannheim eine kostenlo-se dreitägige Schulung zur Me-dienmentor an. Dietmar Ben-der, Referent und Trainer, rich-tet die Schulung speziell an Se-nioren, die bereits erste Erfah-rung mit der Bedienung undNutzung von Smartphones undTablets gesammelt haben. DieTeilnehmenden erhaltenKenntnisse in der sicheren Nut-zung von Internet, Apps, SocialMedia, Daten- und Verbrau-cherschutz. Vermittelt werden

Die Fähre Neckarhausen verbindet die Gemeinde mit Ladenburg auf deranderen Flussseite. Bild: Peter Wilhelm/Pixabay

Konzertverlegt

Edingen-Neckarhausen. DieVorfreude bei den Organisato-ren der „Interessengemein-schaft Partnerschaft Edingen-Neckarhausen - Plouguerneau“war groß, doch das ausverkauf-te Konzert der bretonischenSängerin Gwennyn ist auf-grund der jüngsten Corona-Entwicklung abgesagt worden.

„Wir bedauern diese Ent-scheidung der Tournee-Agen-tur, haben aber auch Verständ-nis, da Gwennyn in verschiede-nen Bundesländern auftretensollte und die aktuelle Situati-on einen erhöhten Aufwand al-ler Veranstalter bedeutet hät-te“, betont VorstandsmitgliedErwin Hund. In einer Mittei-lung des Partnerschaftsvereinsheißt es weiter: „Die IGP hattedas Konzert unter Beachtungaller aktuellen Vorschriften gutvorbereitet und versucht, dieSängerin auch nur für das Kon-zert in Edingen-Neckarhausenzu engagieren, was sich dannaber nicht realisieren ließ.“ DerAuftritt soll jedoch 2021 nach-geholt werden. red

Gwennyn erst 2021in Neckarhausen

Page 2: Stadtteilzeitung Neckar Blick€¦ · nach Hause“, verrät Stahl und lächelt. Tatsächlich haben die „guten Geister“ des Repair Ca-fés auch diesmal wieder zahl-reiche Gebrauchsgegenstände

NeckarBlick

Samstag, 24. Oktober 2020 StadtteilzeitungSeite 2

Alle drei Sekunden in MannheimIn der Quadratestadt werden täglich 32 000 Einweg-Getränkebecher entsorgt

schutzagentur Mannheim ruftdazu auf, Ideen und Wünscheeinzubringen und sich an derOnline-Umfrage „Tschüss Ein-weg. Hallo Mehrweg.“ zu betei-ligen.

Ob auf dem Weg zur Arbeitoder in der Freizeit: In vielenSituationen ist ein Kaffee zumMitnehmen praktisch. Doch aufden zweiten Blick bekommtdieser Vorteil einen bitterenNachgeschmack. Ressourcen-verschwendung, verstopfteMülleimer und verdreckte Geh-wege sowie weitere Umweltbe-lastungen gehen mit Einweg-verpackungen wie To-go-Be-chern einher. Dass das auch an-ders geht, zeigt die Mannhei-

Mannheim. Kaum vorstellbar,aber wahr: Alle drei Sekundenlandet in Mannheim ein Ein-wegbecher im Müll. In Summesind das täglich unglaubliche32000 Becher, die nach weni-gen Minuten To-go-Genuss ent-sorgt werden. Die damit ver-bundenen Auswirkungen lie-gen auf der Hand. Doch derTrend zu immer mehr Geträn-ken und Essen zum Mitnehmenist nicht mehr zu übersehen.Vielmehr noch hat die Corona-Pandemie diese Entwicklungweiter verstärkt. Mehr denn jesind nun gute Lösungen ge-fragt. Deswegen geht „Bleibdeinem Becher treu!“ in dienächste Runde. Die Klima-

mer Mehrwegkampagne „Bleibdeinem Becher treu!“ Sie bringtCoffee to go und Nachhaltigkeitzusammen und macht auf dieVorteile von Mehrwegproduk-ten aufmerksam. Zwei Jahrenach dem Start geht die Klima-schutzagentur Mannheim mit„Bleib deinem Becher treu!“den nächsten Schritt: Hierzusind alle Bürger*innen aufge-rufen, sich an der Online-Um-frage der Agentur zu beteiligen.

Erfahrungen

und Ideen

Die Ergebnisse der Umfragesollen in die Anpassung undWeiterentwicklung der Kampa-gne fließen. Dazu werden die

Themen Umweltschutz undSauberkeit, sowie die eigenenErfahrungen im Bereich Ein-weg- und Mehrweg und ganzspeziell mit der Kampagne„Bleib deinem Becher treu!“ ab-gefragt. Im dritten Schritt wirdneben dem Konsum von To-go-Getränken auch die Nutzungvon To-go-Essen abgefragt.Teilnehmen kann jede und je-der, unabhängig davon, obman bereits Erfahrung mitMehrwegprodukten hat odernicht.

Die Umfrage ist online unterwww.bitly.ws/9PpK oder überdie Website der Klimaschutz-agentur (www.klima-ma.de)bis zum 15. November abruf-

bar. Als kleines Dankeschön fürdie Teilnahme werden attrakti-ve Geschenke rund um das The-ma Mehrweg verlost.Noch mehr Mehrweg

aus MannheimUnter dem Motto „Tschüss Ein-weg. Hallo Mehrweg.“ infor-miert die Klimaschutzagenturüber die Hintergründe vonPlastik- und Einwegmüll undzeigt auf, welche Alternativenfür einen nachhaltigen Lifestylebestehen.

i Alle Infos rund um diese undweitere Nachhaltigkeitsthe-men gibt es unter www.klima-ma.de sowie auf Facebook undInstagram.

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Treue beimEinkauf lohnt sichStempelaktion des GewerbevereinsFeudenheim mit Gewinnverlosung

Wer in sechs verschiedenen Ge-schäften Stempel gesammelthat, nimmt an der Verlosungteil“, erklärt Doris Kirsch, dieVorsitzende des Gewerbever-eins. Die Stempelkartenaktionfindet vom 9. November bis 5.Dezember statt.

Die Karte kann bei Erledigun-gen des täglichen Bedarfs ge-nauso eingesetzt werden wiebei den ersten Weihnachtsein-käufen. red

Feudenheim. Einkaufen inFeudenheim lohnt sich – im No-vember und Dezember sogarganz besonders. Der Gewerbe-verein des Mannheimer Stadt-teils bietet treuen Kunden imRahmen einer Stempelkarten-aktion die Chance auf attrakti-ve Gewinne. In zahlreichenFeudenheimer Läden sind dieKarten erhältlich.

„Beim Einkauf kann man sichdie Karten abstempeln lassen.

Ilvesheimer Seniorenhausfreut sich über SportgeräteHeinrich-Vetter-Stiftung stellt fünfstelligen Betrag zur Verfügung

Ilvesheim. Schon 30 MinutenBewegung pro Tag sind hilf-reich. Diese Empfehlung giltauch für Senioren, die sich re-gelmäßig sportlich betätigensollten. Auf diese Weise lässtsich der natürliche Alterungs-prozess verlangsamen. „Hinzu

kommt“, so Stefan Pfeifer, Lei-ter des Regine-Kaufmann-Hau-ses (RKH), „dass für Senioren,die das Vertrauen in die eige-nen körperlichen Fähigkeitenverloren haben und daher aufsportliche Ertüchtigung ver-zichten, die Geräte gezielt hel-

fen können, Beweglichkeit undKoordination zu verbessern“.

Entsprechend bedankte sichPfeifer zusammen mit Pflege-dienstleiterin Sabine Geist beider Heinrich-Vetter-Stiftung(HVS). Noch vor Beginn des

Sommers hatte die Stiftung ei-nen fünfstelligen Betrag in dieHand genommen, um drei spe-ziell für den Außenbereich ge-eignete Sportgeräte im Gartendes Ilvesheimer Seniorenhau-ses aufstellen zu lassen. „Bike &Trapezius“, ein Gerät zum Trai-nieren der Bein- und hinterenNackenmuskulatur, das Gerät„Arm Rotation“, das der Be-weglichkeit von Schulter, El-lenbogen und Handgelenkendienen soll und das „Airwalker-System“, das Kondition und Ko-ordination verbessert, wurdenvon Bewohnern des RKH schongenutzt und konnten jetzt offi-ziell eingeweiht werden.

„Die drei Exponate von hoherQualität, leisten einen spiele-risch-sportlichen Betrag zurGesundheits-Prävention, denndass auch ältere Menschentrotz gewisser Wehwehchenund Beschwerden mit Sport ei-ne bessere physische Konstitu-tion aufweisen, ist unbestrit-ten“, so Antje Geiter, HVS-Sozi-alreferentin bei der Übergabe.

hat

Pflegedienstleiterin Sabine Geist (links) sowie Stefan Pfeifer, Leiter des Regine-Kaufmann-Hauses, testen dieFitnessgeräte. Antje Geiter, Sozialreferentin der Heinrich-Vetter-Stiftung, überreicht die Schenkungsurkundeals Beitrag zur gesundheitlichen Prävention der Bewohner des Hauses. Bild: Trinkaus

Demo inNeuostheimNeuostheim. Unter dem Motto„Schlaglichter auf Schlaglö-cher“ findet am 24. Oktober um18 Uhr die dritte Demo desStadtteilvereins Neuostheim ander Endhaltestelle statt. DerZugweg führt entlang des Paul-Martin-Ufers. Wegen der der-zeit erlaubten Höchstzahl vonzehn Personen pro Gruppe wer-den die Teilnehmer in mehre-ren Gruppen mit Abstand da-zwischen laufen. Für die„Schlaglichter“ sollten die Teil-nehmer Mundschutz, Taschen-lampen sowie Warnwesten fürdie Sicherheit in der Dämme-rung mitbringen. Der Stadtteil-verein setzt sich mit seiner Akti-on für ein Radwegekonzeptentlang des Paul-Martin-Ufersund eine Entflechtung des Rad-und Fußgängerverkehrs in die-sem Bereich ein. red

Radverkehr im Fokus Bild: Pixabay

Kegler siegenzum AuftaktEdingen-Neckarhausen. Miteinem Sieg ist die erste Mann-schaft des SKC Edingen-Ne-ckarhausen in das AbenteuerLandesliga 2 gestartet. BeiBlau-Weiß Mörlenbach 1 tratdas Team aus der Doppelge-meinde zu seinem ersten Sai-sonspiel an. Das Starttrio umFrank Bassauer, Patrik Beckund Daniele Ridinger fand zu-nächst nicht wirklich in dasSpiel und so wechselten dieSportwarte Lucas Reinle nach100 Wurf für Ridinger ein.

Die gute Nachricht war, dassdas Schlusstrio mit einemmachbaren Rückstand von 62Kegeln auf die Bahn ging undsomit noch Hoffnung auf denSieg bestand. Neuzugang SilvioFröhlich ging zusammen mitVolker Manges und SteffenHambitzer an den Start undkonnte mit sehr starken Leis-tungen den Rückstand nach150 Wurf in einen knappenVorsprung von drei Holz um-wandeln. Im letzten Durchgangbauten sie diesen weiter ausund so konnte Edingen-Neckar-hausen das Spiel mit5350:5287 Kegeln für sich ent-scheiden. Einzelergebnisse:Steffen Hambitzer 957, VolkerManges 924, Silvio Fröhlich893, Frank Bassauer 890, Pa-trik Beck 860, Daniele Ridinger393 / Lucas Reinle 433.

Die zweite Mannschaft warzu Gast bei der SG TV Mos-bach/80 Eberbach 2. Trotz gu-ter Ergebnisse musste sie sichden stark aufspielenden Gast-gebern geschlagen geben. red

i Die nächsten Spiele: 24. Okto-ber, 13 Uhr: SKC 1 – SG Kö-nigsbach 1. – 25. Oktober,10 Uhr: SKC 2 – SG Lauden-bach 2.

Chancen auf den Sieg waren für die JSG Friedrichsfeld/Seckenheim (blaue Trikots) vorhanden, doch die Elf ging zu fahrlässig mit ihnen um undmusste sich so dem FV Ladenburg geschlagen geben. Bild: Nowey

Germanias C-Jugenderlebt bitteres Pokal-AusJSG Friedrichsfeld/Seckenheim verliert unglücklich in Ladenburg

Friedrichsfeld. In der erstenRunde des Mannheimer Kreis-pokals musste die C-Jugend indie Römerstadt reisen. Nachlanger Zeit war es für die JSGdas erste Fußballspiel unterWettbewerbsbedingungen. DasSpiel begann jedoch gar nichtnach den Erwartungen für dieGäste, Ladenburg spielte ag-gressiv und presste früh.

Nach einer ersten Chance fürdie JSG kamen die Hausherrenjedoch nach 13 Minuten zumFührungstreffer, als die Fried-richsfelder und Seckenheimerim Mittelfeld eine unfreiwilligeVorlage gaben und der FV-An-greifer alleine auf Julius We-hinger im JSG-Tor zulief underfolgreich abschloss. Nach 20Minuten befreite sich das Gäs-

teteam von dem Druck undkonnte das Spiel offener gestal-ten. Alleingänge von Paul Hotzund Emir Tanis brachten je-doch nicht den gewünschtenErfolg, auch ein Distanzschussvon Lukas Fink fand nicht denWeg ins Tor.

Auf der Gegenseite wurde eskurz vor der Pause noch einmalgefährlich, da nach einer Flan-ke ein Ladenburger Spieler völ-lig frei stand, aber Paul Hotz imletzten Moment die Situationklären konnte. Danach warHalbzeit, in die der FV 03 mitder knappen Führung ging. DasJSG-Trainergespann sprach inder Kabine einige Punkte an,was sich das Team danach auchbeherzigte. Mick Heller ver-wandelte eine Hereingabe von

der linken Seite mit einem plat-zierten Schuss zum 1:1.

Jetzt war die JSG richtig imSpiel und erspielte sich eineTormöglichkeit nach der ande-ren. Yavuz Genc verpasste frei-stehend vor dem gegnerischenTor die Führung. Danach zap-pelte der Ball dann doch imNetz, doch leider fand der Tref-fer aufgrund einer angeblichenAbseitsstellung keine Anerken-nung. Nach kurzer Aufregungging es weiter und Julia Karlvergab noch zwei weitere klareEinschussmöglichkeiten für dieJSG, auch danach waren ent-weder ein Abwehrbein oder derLadenburger Torhüter im Weg.

Doch wer vorne seine Chan-cen nicht macht, wird hinten

bestraft. In der 59. Minute, also60 Sekunden vor dem Spielen-de, schaltete die Heimelf nacheinem Ballverlust der JSG imMittelfeld schnell um und ver-wandelte diese Einladung zum2:1-Siegtreffer. Danach ver-suchte die JSG-Elf noch einmalauszugleichen und warf allesnach vorne. Eine größere Tor-chance sprang jedoch nichtmehr heraus.

Die C-Jugend spielte in fol-gender Aufstellung: Ylli Beris-ha, Yllnor Berisha, Arlind Beris-ha, Mick Heller, Paul Hotz,Maurice Geis, Julius Wehinger,Lukas Zuber, Miro Wieser, Mal-te Moser, Lukas Fink, JuliaKarl, Dario Stegarescu, CarloSchreiber, Emir Tanis, YavuzGenc. wy

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Page 3: Stadtteilzeitung Neckar Blick€¦ · nach Hause“, verrät Stahl und lächelt. Tatsächlich haben die „guten Geister“ des Repair Ca-fés auch diesmal wieder zahl-reiche Gebrauchsgegenstände

In der Familie sollte man nicht nur zusammenhalten, sondern sich auch gegenseitig vor Krankheiten wie der Grippe schützen.Bild: djd/Sanofi/Getty Images/Zinkevych

Grippeschutzist nicht nur EigennutzMit einer Impfung erhöht man auch die Sicherheit für seine Lieben

Grippeviren sind nicht gerecht:Während sie bei etwa einemDrittel der Infizierten zu garkeinen und bei einem weiterenDrittel nur zu milden Sympto-men führen, erwischen sie dasletzte Drittel ziemlich heftig.Hohes Fieber, Kopf- und Glie-derschmerzen, Husten undstarke Erschöpfung quälen dieBetroffenen, auch Komplikatio-nen wie eine Lungenentzün-dung oder ein Herzinfarkt kön-nen auftreten.

Solche schweren Verläufekommen besonders häufig beiRisikogruppen vor, zum Bei-spiel bei älteren Menschen ab60, chronisch Kranken,Schwangeren und Bewohnernvon Alten- und Pflegeheimen.

Deshalb wird von der Ständi-gen Impfkommission (STIKO)für diese Gruppen die Grippe-schutzimpfung empfohlen,ebenso für alle, die Risikoper-sonen betreuen oder im glei-chen Haushalt leben. Die Kran-kenkasse übernimmt hier dieKosten.Auch symptomfrei ist

man ansteckendAber was ist mit den anderen,den Jüngeren ohne Vorbelas-tung und Oma im Haus? Auchfür sie kann eine Impfung sinn-voll sein. Denn erstens sindschwere Krankheitsverläufe beigesunden Jugendlichen und Er-wachsenen zwar seltener, abernicht ausgeschlossen. Zweitenskönnen auch Infizierte ohne

oder mit schwachen Sympto-men andere anstecken und sodie Grippe weiterverbreiten.Wer zum Beispiel alte Elternoder Großeltern, ein asthma-krankes Kind oder eineschwangere Kollegin hat,macht also auch für diese dasLeben sicherer, indem er sichden Impfschutz holt.

Gerade bei Risikopersonenführt die eigene Impfung nichtimmer zur gewünschten Immu-nität, da ihr Abwehrsystemnicht effektiv genug arbeitet.Dann ist es wichtig, dass sie garnicht erst mit den Grippevirenin Kontakt kommen. Und daslässt sich am ehesten gewähr-leisten, wenn sie von Geimpf-

ten umgeben sind. Jeder, dersich immunisieren lässt, nütztso nicht nur sich selbst, sondernauch seinen Lieben und derganzen Gemeinschaft.

Infektionsmix

vermeidenEin weiterer Grund, der geradedieses Jahr für eine Grippeimp-fung spricht, ist die Corona-Pandemie. Denn solange es kei-ne Impfung gegen Covid-19gibt, ist es umso wichtiger, zu-mindest einen Mix verschiede-ner gefährlicher Atemwegsin-fektionen zu vermeiden. Werzusätzlich auf Hygiene achtetund mit Krankheitssymptomenkonsequent zu Hause bleibt,hat dann schon viel für ein si-chereres Umfeld getan. djd

Das Alter austricksenGood-Aging statt Anti-Aging: länger fit und gesund bleiben

Alt werden wollen alle – abersich möglichst nicht so fühlen.Tatsächlich ist der Traum vomlangen Leben für viele schonwahr geworden: In den letzten100 Jahren hat sich die Lebens-erwartung in Deutschlandmehr als verdoppelt. Doch eskommt nicht nur auf die Anzahlder Jahre an, sondern auch aufden Erhalt der Lebensqualitätbis ins hohe Alter. Vorausset-zung dafür ist natürlich, langegesund und fit zu bleiben.

Ab Mitte 20 altern wir

Die Alterungsprozesse begin-nen biologisch gesehen bereitsmit Mitte 20, wie AltersforscherProf. Timothy Salthouse vomCognitive Aging Laboratory derUniversity of Virginia bestätigt.Das macht sich beim Kurzzeit-gedächtnis genauso bemerkbarwie beim Konzentrationsver-mögen. Der Muskelabbau setztein, die Libido reduziert sich,Knochenmasse geht zurück

und die Regenerationsphasenach Belastungen verlängertsich.

Mit Good-Aging, dem „gutenAltern“, sollten wir also recht-zeitig anfangen. Wichtig ist vorallem, den Organismus vor oxi-dativem Stress durch freie Ra-dikale zu schützen. Freie Radi-kale sind aggressive Sauerstoff-moleküle, die Zellen schädigenund den Alterungsprozess be-schleunigen können. Sie ent-stehen zum Beispiel durch Rau-chen, Alkoholmissbrauch oderUmweltgifte. Dies sollte mandaher weitestgehend vermei-den.

Vor einigen Jahren stießenführende Altersforscher zudemauf einen Extrakt aus Ashwa-gandha. Das auch „indischerGinseng“ genannte Nachtschat-tengewächs ist eine bedeuten-de Säule des Ayurveda undkann den Organismus vor oxi-dativem Stress schützen, so-dass Zellen und Zellverbände

länger jung und leistungsfähigbleiben. Mittlerweile ist er re-zeptfrei in Apotheken erhält-lich.

Bewusster leben

Die positiven Effekte auf Leis-tungs- und Konzentrationsfä-higkeit, Gedächtnis und Fitnesskonnten auch in wissenschaftli-chen Untersuchungen belegtwerden. Ebenso entscheidendfürs Good-Aging ist ein gesun-der Lebensstil: Dazu gehöreneine ausgewogene Ernährung,ausreichende Flüssigkeitszu-fuhr und genug Schlaf. Auch re-gelmäßige Bewegung ist vongroßer Bedeutung: Sie stärktMuskulatur, Herz-Kreislauf-und Immunsystem, hilft beimStressabbau und verbessert Ko-ordinations- sowie Konzentra-tionsfähigkeit. Und zu guterLetzt zählen soziale Kontakte.Denn Gespräche und Erlebnissein geselliger Runde halten dasHirn fit und jung. djd

Lebensfreude bis ins hohe Alter: Ein gesunder Lebensstil und natürliche Pflanzenkraft können dazu beitra-gen. Bild: djd/www.loges.de/Rawpixel.com – stock.adobe.com

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Abschalten in der NaturSchauspielerin Saskia Vester verrät ihr natürliches Wohlfühlkonzept

Nach einem anstrengenden Ar-beitstag sehnen sich die meis-ten Menschen nach Entspan-nung. Für viele bedeutet dies,auf dem Sofa abzuhängen undsich vom TV berieseln zu las-sen. So ein fauler Fernseh-abend kann durchaus Spaß ma-chen. Um Körper und Seelelangfristig etwas Gutes zu tun,wird allerdings regelmäßig Be-wegung empfohlen.

Das weiß auch Saskia Vester.Die gefragte Schauspielerinkann in der Natur am bestenabschalten. Im heimischen Gar-ten beim Schneiden der Sträu-cher oder beim gemütlichenRadfahren erholt sich die 60-Jährige von langen Drehtagen,die stets eine hohe Konzentrati-on von ihr fordern. Dabei ge-nießt sie es besonders zu Hausezu sein, denn Vester ist häufigunterwegs. Für die Serie „DasKindermädchen: Mission ...“hat sie erst kürzlich auf Mauri-tius, in Südamerika und Kana-da gedreht.

Beim Yoga

tiefenentspanntUm ihr Wohlbefinden zu stei-gern und Stress zu reduzieren,hat die Wahlmünchnerin seiteiniger Zeit auch Yoga undAchtsamkeitsübungen für sichentdeckt. „Da komm ich wirk-lich runter und bin tiefenent-spannt“, erklärt Vester. Bei bei-den Methoden wird die gesam-te Aufmerksamkeit auf das Hierund Jetzt gelenkt. AlltäglicheDinge werden ganz bewusst er-ledigt, negative wie positiveEmotionen werden wahrge-nommen, aber nicht bewertet.Mit diesem „relaxten Beobach-

ten“ wird erwiesenermaßen dieGehirnaktivität reduziert.

Um für alle Herausforderun-gen beim Dreh fit zu bleiben,achtet die beliebte Darstellerinneben den kleinen Auszeitenauch auf ihre Grundversorgungmit Mineralstoffen wie Magne-sium. Sie hat die Erfahrung ge-macht, dass sich die täglicheEinnahme auf ihr Wohlbefin-den auswirkt. Der Mineralstoffhilft dem Körper bei der Ener-giegewinnung und reguliert dieFreisetzung von Stresshormo-nen.

Magnesium

für FrauenMagnesium reguliert das Zu-sammenspiel von Muskeln undNerven, beeinflusst das Hor-monsystem und trägt zur Fes-tigkeit der Knochen bei. Mus-kelverspannungen und -zu-cken, Konzentrationsschwächeoder Reizbarkeit sind entspre-chende Symptome, die auf eineUnterversorgung hinweisenkönnen. Da Frauen im Laufe ih-res Lebens in bestimmte Phasenkommen, die mit einem Mag-nesiummangel einhergehenkönnen, sollten sie stets auf ei-ne ausreichende Zufuhr ach-ten. Die Deutsche Gesellschaftfür Ernährung empfiehlt 300bis 400 Milligramm Magnesi-um pro Tag.

Die Praxis sieht anders aus:Laut Nationaler VerzehrstudieII nimmt jeder Vierte zu wenigMagnesium zu sich. Präparatemit organischem Magnesiumci-trat sind empfehlenswert. Die-ser körpereigene Baustein kanngut aufgenommen werden undist schnell aktiv. djd

Die Wahlmünchnerin bevorzugt Ausdauersportarten ohne Leistungs-druck. Bild: djd/Magnesium-Diasporal/Frank Boxler

Migräne wirksam begegnenPersönliche Auslöser sollten erkannt und vermieden werden

der Einsatz von Magnesiumsein.

Zu den erfolgreichsten nichtmedikamentösen prophylakti-schen Maßnahmen zählen fürden Experten neuropsychologi-sche Verfahren sowie Akupunk-tur. Auch ein konsequentesStressmanagement könne dieZahl der Anfälle günstig beein-flussen.

Der Facharzt für Neurologieund Psychiatrie setzt bei seinenPatienten auf regelmäßige Ru-heeinheiten und gezielte Ent-spannungsstrategien wie Yogaoder progressive Muskelrelaxa-tion. Auch Ausdauersport kannden quälenden Attacken vor-beugen. djd

sönliche Lebensqualität starkein.

Für Christian Wöber, Fach-arzt an der Wiener Universi-tätsklinik für Neurologie, stehtdas Erkennen und Vermeidenvon Triggerfaktoren an ersterStelle jeder Migräneprophyla-xe. So empfiehlt der Experte re-gelmäßige Mahlzeiten, ausrei-chend Flüssigkeit und einen ge-regelten Schlaf-wach-Rhyth-mus. Zusätzlich gebe es bei je-dem Patienten individuelleAuslöser wie hormonelle Ein-flüsse, Stress oder Alkohol. Un-terstützend für die vorbeugen-de Migränebehandlung kann

Wir leben in turbulenten Zei-ten. Oft ist es nicht einfach, al-len Anforderungen im Privatle-ben und im Job gerecht zu wer-den. Wer das Gefühl hat, stän-dig am Limit zu agieren, stehtschnell unter Strom. Eine hoheinnere Anspannung äußert sichbei jedem Menschen anders.

So kann Dauerstress Herz-klopfen verursachen, Verdau-ungsprobleme bereiten oderSchlafstörungen auslösen. Mi-gränepatienten hingegen ha-ben in stressigen Zeiten mitvermehrten Kopfschmerzatta-cken zu kämpfen: Pochende,pulsierende Kopfschmerzen,Übelkeit, Licht- und Lärmemp-findlichkeit schränken die per-

Gesunde und schöne Füße zeigt man gerne: Gegen Erkrankungen wie Nagelpilz oder Dornwarzen sollte mandaher energisch vorgehen. Bild: djd/Excilor/Getty Images/alex_ugalek

Kein Grundfür PeinlichkeitIn Sachen Gesundheit gibt es noch immer einige Tabuthemen

Wenn Menschen miteinanderreden, geht es um die unter-schiedlichsten Dinge: das Wet-ter, die Liebe, den Job und im-mer wieder auch ums körperli-che Wohlbefinden. Von Rü-ckenleiden über Kopfschmer-zen bis zu Magenproblemenwird alles Mögliche abgehan-delt. Was man jedoch nie hört,sind Klagen über Blähungen,Hämorrhoiden oder Mundge-ruch. Darüber spricht mannicht.

Häufige Anzeichen

für NagelpilzEin solches Tabuthema ist auchNagelpilz. Viele Füße fristengerade aufgrund dieser Erkran-kung ein Schattendasein undwerden sommers wie wintersin blickdichtem Schuhwerkverborgen. Doch schamhaftesVerstecken und Verschweigen

verhilft nicht zur richtigen Be-handlung – zumal die Füße je-de Aufmerksamkeit wert sind,denn sie leisten uns treueDienste. Kilometer um Kilome-ter tragen sie uns durch den All-tag und werden tagtäglich imJob und beim Sport strapaziert.Darum sollte man seine Füßegut pflegen und für ihre Ge-sundheit sorgen.

Wer also weiß-gelbliche Ver-färbungen, Verdickungen oderbrüchige Stellen an seinen Ze-hennägeln bemerkt, sollte zü-gig aktiv werden, da dies Hin-weise auf einen Befall sind. Oh-ne Behandlung breitet sich diesogenannte Onychomykose im-mer weiter aus und kannschlimmstenfalls zum Verlustdes Nagels führen.

Um der Ausbreitung und er-neuten Ansteckung vorzubeu-gen, sollte man eine penible

Hygiene betreiben. Hilfreich isthier etwa ein spezielles Spray,das den Fuß schützend umhülltund ihn somit gegen Pilzsporensowie obendrein gegen Dorn-warzen abschirmt. Socken undHandtücher sollten bei mindes-tens 60 Grad oder mit Hygiene-spüler gewaschen, Schuhe miteinem desinfizierenden Mittelausgesprüht werden.

Schutz vor

AnsteckungIn warmen, feuchten Umge-bungen wie Bädern, Umkleide-räumen, Schwimmhallen oderSport- und Spa-Bereichen istaußerdem das Tragen von Ba-delatschen angezeigt. AusRücksicht auf Partner und Fa-milie läuft man am besten auchzu Hause während einer aku-ten Infektion nicht barfuß um-her. djd

An Augengesundheit denkenUmfrage zeigt: Bei den Vorsorgeuntersuchungen gibt es großen Nachholbedarf

Mehr als 1,3 Milliarden Men-schen auf der ganzen Welt lei-den laut Weltgesundheitsorga-nisation WHO an einer Seh-schwäche, wobei 80 Prozentdieser Fälle bei frühzeitiger Er-kennung behandelbar wären.Eine neue Untersuchung zeigt:Auch in Deutschland wird derVorsorge zur Gesundheit derAugen nicht genügend Bedeu-tung beigemessen.

Gutes Drittel

geht zur KontrolleSo glauben der Umfrage vonJohnson & Johnson Vision zu-folge zwar drei Viertel derdeutschen Erwachsenen, dassAugenuntersuchungen für ihreallgemeine Gesundheit wichtigseien. 63 Prozent sind der An-sicht, dass eine gesunde Seh-kraft entscheidend für ihrGlück und Wohlbefinden sei,71 Prozent erklärten, dass eingesundes Sehvermögen ihreLebensqualität verbessere.

Trotzdem gehen lediglich we-niger als vier von zehn Befrag-ten (37 Prozent) jedes Jahr zur

Augenuntersuchung. Die Mehr-heit (61 Prozent) gab zudeman, zu wissen, dass eine solcheKontrolle helfen könne, ersteAnzeichen von chronischenKrankheiten zu diagnostizie-ren. Allerdings war auch fastein Drittel von dieser Erkennt-nis überrascht. Vier von zehnder Umfrageteilnehmer warensich zudem nicht bewusst, dasses einen Zusammenhang zwi-schen ihrer Augengesundheitund diversen Erkrankungengibt.

Noch weniger wussten, dassAugenuntersuchungen dazubeitragen können, auch medi-zinische Probleme wie Blut-hochdruck, Diabetes, hohenCholesterinspiegel oder Krebszu erkennen. Doch aus welchenGründen werden die jährlichenAugen-Vorsorgeuntersuchun-gen nicht wahrgenommen? Amhäufigsten schoben die Befrag-ten die Arzttermine auf, weilsich ihre Sehkraft nicht verän-dert hatte (41 Prozent). Alsweiterer Grund wurde ein vol-ler Terminkalender oder die

Covid-19-Pandemie genannt.Überraschend: Mit 42 Prozentglaubt weniger als die Hälfteder Befragten, dass sie eineVerschlechterung ihres Sehver-mögens verhindern können.Für sie erscheint der Sehkraft-verlust als ein Teil des Alte-rungsprozesses, über den siekeine Kontrolle haben. Dabeikann bereits eine einzige Au-genuntersuchung der Start-punkt für die Vorbeugung undeine eventuelle Behandlung

von lebensverändernden Au-genproblemen sein.

Die Umfrage ist Teil der Kam-pagne „Priorität für Ihre Au-gen“, die im Februar 2020 vonJohnson & Johnson Vision insLeben gerufen wurde. Ziel derAktion ist es, das Bewusstseinfür die Bedeutung der Augen-gesundheit zu schärfen und je-den zu ermutigen, sich jährlicheiner Augenuntersuchung zuunterziehen. djd

Weniger als 37 Prozent der deutschen Erwachsenen lassen ihre Augenmindestens einmal im Jahr untersuchen. Bild: djd/Johnson & Johnson/Getty Images/Huntstock

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Gutes Sehen ist auch im Alter ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden. Dazu zählt das Wahrnehmen von Farben und Kontrasten sowie brillenfreie Sicht in alle Entfernungen.Mit Hilfe moderner Intraokularlinsen (Multifokal-IOL) kann heute die Alterssichtig-keit und eine bestehende Kurzsichtigkeit bzw. Weitsichtigkeit ausgeglichen werden. Damit Sie in allen Entfernungen wieder scharf sehen und Ihren Alltag weitgehend ohne Sehhilfe bewältigen können. Weitere Informationen finden Sie in unserer Video-Präsentation aufwww.freevis.de/mannheim oder rufen Sie uns an unter Tel. 0621- 383 3410.

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Entspannt durch die festliche ZeitZum Jahresende Stress und Co. keine Chance geben – gute Organisation hilfreich

Von wegen besinnliche Ad-vents- und Weihnachtszeit: Inden letzten Wochen vor demJahreswechsel ist allzu oft eherHektik angesagt. Der Jahresab-schluss in der Firma steht an,Geschenke wollen besorgt unddie Feiertage samt Festessengeplant und organisiert wer-den. Nebenbei flattern nochhäufig Einladungen zu Weih-nachtsfeiern und Adventskaf-fees ins Haus und wir „sündi-gen“ jetzt öfter als sonst beiPlätzchen, deftigen Braten undGlühwein. Dann ist der Stres-spegel hoch und die Verdauungwird vor eine echte Herausfor-derung gestellt.

Darm beeinflusst

Stimmung

Was vielen Menschen nicht be-wusst ist: Die Darmaktivitätsteht über den sogenannten Va-gus-Nerv in direkter Verbin-dung mit unserer Stimmung.„Wenn man sich besonders an-gespannt, gehetzt und unterDruck gesetzt fühlt, ist es wich-tig, neben kleinen Meditations-übungen zwischendurch aucheinen Blick auf die Verdauungzu werfen.

Pflanzliche Bitter- undScharfstoffe fehlen heute in un-serer Ernährung, sie wurdenüber die Zeit weggezüchtet.Dabei wirken gerade sie positivauf das Verdauungssystem undden Stoffwechsel ein“, so derWiener Biophysiker HerbertSchwabl. In der TibetischenKonstitutionslehre nutzt mantraditionelle Kräutermischun-gen, die durch scharfe und bit-tere Elemente die richtigen Im-pulse an den Magen und Darmgeben sollen.

Tipps gegen

den Stress

Sinnvoll ist es zudem, Stresszum Jahresende möglichstgleich rechtzeitig vorzubeugen.Das beginnt mit einer guten Or-ganisation, Checklisten könnenhier eine wertvolle Hilfestel-lung sein. Ebenso wichtig ist es,bewusste Ruhezeiten zur Ent-spannung einzuplanen. Geradein dieser Zeit lässt sich beimAnblick einer Kerze Ruhe undKraft tanken, einfach kurz inne-halten und mit dem Blick in derFlamme versinken. Wenn derStress auf den Magen schlägt,können wärmende und leichteSuppen guttun. djd

Anti-Husten-Tippsaus der NaturMit Hausmitteln und Heilpflanzen wieder frei durchatmen

Während der kalten Jahreszeithaben Erkältungen wiederHochsaison. Ein häufiges undbesonders unangenehmesSymptom solcher Infekte istHusten. Eigentlich handelt essich dabei um einen schützen-den Reflex, der die Atemwegevon Schleim, Keimen und Parti-keln reinigen soll. Doch geradetrockener, krampfartiger Reiz-husten kann sehr unangenehm,schwächend und sogarschmerzhaft sein. Auch störennächtliche Anfälle den Schlafempfindlich, sodass Betroffenekaum Ruhe und Erholung fin-den.

Die Schleimhäute

beruhigen

Der trockene Reizhusten stehtbei einer typischen Erkältungmeist am Anfang und dauertzwei bis drei Tage. Darauf fol-gen ein etwa sieben bis zehnTage andauernder „produkti-ver“ Husten mit klarem Aus-wurf und eine Abheilungspha-se, die oft mehrere Wochendauert. Das lästige „Bellen“kann einen also durchaus eineWeile begleiten. Doch zumGlück gibt es verschiedeneHaus- und Naturheilmittel, mitdenen sich Hustenbeschwer-den lindern lassen.

So reizt im Winter trockeneHeizungsluft die Schleimhäutezusätzlich, weswegen ein Luft-befeuchter oder im Schlafzim-mer aufgehängte feuchteHandtücher hilfreich sein kön-nen. Auch sollte man viel trin-ken, um die Atemwege ge-schmeidig zu halten. Am bestensind warme Tees mit Heilkräu-tern wie Spitzwegerich oderThymian. Auch das Lutschenvon Hustenbonbons oder Ho-nig in warmer Milch (nicht beiKindern unter einem Jahr) wir-ken oft beruhigend auf dieSchleimhäute.

Zusätzlich kann ein Natur-heilmittel wie HustentropfenErleichterung verschaffen. Dieaufeinander abgestimmten In-haltsstoffe sind so gewählt,dass sie besonders den quälen-den Reizhusten lindern kön-nen, ohne unterdrückend in dienatürlichen Prozesse einzugrei-fen.

Superinfektionen

vermeidenNicht zuletzt sollte man sich beieiner Erkältungserkrankung

viel Ruhe und Schlaf gönnen,damit das Immunsystem mitvoller Kraft arbeiten kann. Werso von Anfang an gegensteuert,kann auch Superinfektionenmit Bakterien leichter vermei-den. Dazu gehören zum Bei-spiel die typische verschleppteBronchitis, aber auch Nasenne-benhöhlen- und Mittelohrent-zündungen. Sie müssen häufigmit Antibiotika behandelt wer-den, die unerwünschte Neben-wirkungen haben können. djd

An kühlen Tagen sollten Menschen mit Diabetes besonders auf ihre Füße aufpassen. Enge Win-terstiefel, Kälte, heiße Bäder und Wärmflaschen können zur Gefahr werden und das Risiko fürein diabetisches Fußsyndrom erhöhen. Bei mehr als jedem dritten Diabetiker treten Nervenschä-den in den Füßen auf, sogenannte Neuropathien. Diese können dazu führen, dass Temperatu-ren, Druckstellen und Verletzungen nicht richtig wahrgenommen werden.Auch kalte Füße trotz warmer Socken können ein Warnsignal sein. Einer Neuropathie lässt sichmit einer guten Blutzuckereinstellung entgegenwirken. Wichtig ist, dass Vitamin-B1-Mangel aus-geglichen wird. djd

DIABETES: WIE DIE FÜSSE WINTERFEST WERDEN

Von der Geschenkejagd bis zur Feiertagsplanung: Die Vorweihnachtszeit kann vielerorts ganz schön stressigsein. Bild: djd/Padma/freepik

Gereizte Schleimhäute lassen sich mit Tees, Honig oder pflanzlichenMitteln beruhigen. Bild: djd/metatussolvent/shutterstock.com/JosepSuria

Die Abwehrbeginnt im MundAufmerksamkeit für Mundhygiene wichtig

die durch Husten oder Niesenüber die Schleimhäute des Ge-genübers aufgenommen wer-den. Dies gilt es, zu verhindern– im Falle der Corona-Pande-mie vornehmlich durch Ab-stand halten und das Tragen ei-nes Mund-Nasen-Schutzes. Zu-dem wird immer wieder daraufhingewiesen, wie wichtig es ist,sich mit Seife oder Handwasch-gels die Hände zu waschen. Da-durch könne die direkte oderindirekte Verbreitung von In-fektionskrankheiten einge-dämmt werden.

Hilfreiche TensideBritische Zahnärzte stelltennun fest, dass auch eine guteMundhygiene dazu beitragenkann, die Verbreitung von Vi-ren zu vermeiden. Martin Addyvon der Bristol University stelltfest, dass fast sämtliche Zahn-cremes Tenside enthalten, dieantimikrobiell wirken: Sie de-aktivieren Viren, indem sie de-ren Oberfläche zerstören.

Laut Professor Addy hält dieantimikrobielle Aktivität vonZahncremes in der Mundhöhlefür einige Stunden an. Somitkönne mit der zahnärztlichenEmpfehlung, die Zähne min-destens zweimal täglich fürmindestens zwei Minutengründlich und gewissenhaft zuputzen, die Viruslast in derSpeichelflüssigkeit effektiv ge-senkt werden. djd

Neben der Corona-Pandemiedrohen in der kommenden kal-ten Jahreszeit auch neue Erkäl-tungs- und Grippewellen. Diedafür verantwortlichen Virenund Bakterien gelangen vor al-lem über den Mund in den Kör-per. Wissenschaftler forderndaher, dass neben dem Mund-Nasen-Schutz und gründlichemregelmäßigem Händewaschenauch mehr Aufmerksamkeit aufdie Pflege des Mundraums ge-legt werden soll.

Auf einfache Weise kann je-der viel selbst dazu beitragen,dass Keime und Viren wenigerChancen haben, durch denMund in den Körper zu gelan-gen und dort vielerlei Erkran-kungen auszulösen: Mindes-tens zweimal täglich gründlichund gewissenhaft Zähneputzenmit Zahncreme kann dazu bei-tragen, sich vor Infektionenund Erkrankungen zu schüt-zen. Dafür werden unter ande-rem die „Anti-Virus-Eigenschaf-ten“ der in Zahncremes enthal-tenen Schaumbildner, den Ten-siden, verantwortlich gemacht.Zusätzlich bildet eine gesunde,geputzte Mundhöhle natürli-che Barrieren gegen Viren undBakterien.

Gute Hygiene

gegen Viren

Die Hauptübertragung von Vi-ren findet über Tröpfchen statt,

Zweimal tägliches Zähneputzen mit Zahncreme kann dazu beitragen,sich vor Virusinfektionen zu schützen. Bild: djd/Dr. Liebe/PantherMe-dia/Chris DeSilver

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NeckarBlick

Samstag, 24. Oktober 2020 StadtteilzeitungSeite 6

Expertentipp: Worauf Sie jetztbeim Autofahren achten sollenFrank Kupper, Filialleiter und Augenoptikmeister von Optik Hallmann in der FilialeMannheim erklärt, wie Sie sicher unterwegs sind

● Wie sehen Sie als Optiker-den Straßenverkehr?

Frank Kupper: „Als besondereHerausforderung für unsereWahrnehmung, weil man kon-zentriert sein und Gefahren er-kennen muss. Leider passierendie meisten Verkehrsunfällelaut Statistik wegen einge-schränkter Sicht. Ich empfehledaher eine regelmäßige Kon-trolle der Sehkraft und Sehhil-fen bei unseren Fachoptikern –

speziell, wenn man viel unter-wegs ist.

● Worauf muss sich das Au-ge im beginnenden Herbstund Winter einstellen?

Kupper: „Die Verhältnisse ver-ändern sich jetzt und bergenneue Gefahren. Es gibt wenigerSonnenlicht, die Tage werdenkürzer. Viele Fahrten, auch zurArbeit und zurück, finden be-

reits bei Dämmerung oder Dun-kelheit statt.

Regennasse Fahrbahnen,Nebel, grelle Lichtquellenoder Blendung durch Schein-werfer strengen die Augenzusätzlich an..

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MVV gibt Startschussfür innovative AnlageMannheimer Energieunternehmen baut Phosphor-Recycling-Anlage auf der Friesenheimer Insel

Mannheim. Mit dem symboli-schen ersten Spatenstich hatdas Mannheimer Energieunter-nehmen MVV den Startschussfür den Bau einer innovativenPhosphor-Recycling-Anlage aufder Friesenheimer Insel im Nor-den der Quadratestadt gege-ben. Bereits Ende 2021 soll dasknapp 50 Millionen teure Pro-jekt, bei dem in einem thermi-schen Verfahren das in Klär-schlamm enthaltene Phosphorumweltfreundlich zurückge-wonnen wird, in Betrieb gehen.

Für den MVV-Vorstandsvor-sitzenden Dr. Georg Müller ver-eint die neue Anlage gleichmehrere Vorteile unter einemDach: So sorgt sie sowohl füreine ökologische Entsorgungdes in der Region anfallendenkommunalen Klärschlammsund die Schonung der endli-chen natürlichen Phosphor-Vorkommen als auch für eineklimaneutrale Energieerzeu-gung und ist damit ein weitererSchritt auf dem Weg zur Grü-nen Wärmeversorgung: „DieAnlage ist ein wichtiger Bau-

stein, mit dem wir die Friesen-heimer Insel zur zentralenDrehscheibe der Wärmeversor-gung in der Region weiterent-wickeln.“

Nachdem das Unternehmenden Energiestandort bereits imFrühjahr erfolgreich an dasFernwärmenetz angeschlossenhat, können von hier derzeitbereits 30 Prozent des gesam-ten Wärmebedarfs gedecktwerden. Müller: „In den Som-mermonaten reicht es sogar fürdie komplette Versorgung. Sowar der 15. September ein his-

torischer Tag in der erfolgrei-chen Geschichte der Mannhei-mer Fernwärme, als sie zum al-lerersten Mal vollständig ausklimaneutraler Energie erzeugtwurde.“ Auf die vielfältigenVorteile der neuen Klär-schlammanlage verweist auchdie Karlsruher Regierungsprä-sidentin Sylvia M. Felder. „Sieverbindet Entsorgungssicher-heit mit Klimaschutz und ist da-mit ein unverzichtbarer Beitragfür eine nachhaltige Kreislauf-wirtschaft.“ Die MannheimerUmweltbürgermeisterin Felici-tas Kubala sieht in der umwelt-gerechten Behandlung undEntsorgung von Klärschläm-men eine der zentralen Zu-kunftsaufgaben der kommuna-len Abwasserwirtschaft: „Dieeffiziente und umweltfreundli-che Nutzung von Klärschlammist Bestandteil einer erfolgrei-chen Umsetzung der Energie-wende. Durch die vom Land ge-förderte Klärschlammbehand-lungsanlage wird mehr um-weltfreundliche Fernwärme inMannheim produziert werden.Dies ist ein weiterer Beitrag aufdem Weg zur klimaneutralenStadt.“

Integration in

Heizkraftwerk

Nach den Worten von MVV-Technikvorstand Dr. HansjörgRoll wird die innovative Klär-schlammbehandlungsanlagedirekt in das bestehende Heiz-kraftwerk integriert. In zweiknapp 30 Metern langen Dreh-rohrtrommeln durchläuft derentwässerte Klärschlamm ei-

nen mit dem heißen Verbren-nungsgas aus den Abfallkesselnbeheizten thermischen Prozess.

Das Verbrennungsgas wirddanach zur Nachverbrennungund Energierückgewinnung indie Abfallkessel zurückgeführt.Alle enthaltenen Schadstoffewerden in der Rauchgasreini-gung abgeschieden. Die entste-hende Asche enthält rund 90Prozent des im Klärschlammenthaltenen Phosphors undkann als wertvoller Rohstoffanschließend in der Düngemit-telproduktion genutzt werden.

Derzeit wird Klärschlamm inDeutschland überwiegend inKraftwerken, Zementwerkenoder Abfallbehandlungsanla-gen mitverbrannt oder in klei-nen Teilen auch noch in derLandwirtschaft ausgebracht.Dr. Roll: „Die thermische Rück-gewinnung des Phosphors istdagegen nur möglich, wenn derKlärschlamm allein thermischverwertet wird. Allein in Ba-den-Württemberg könnendurch Phosphor-Recycling ausKlärschlamm rund 50 Prozentder sonst importiertenRohphosphate ersetzt werden.“

In der Mannheimer Anlagensollen nach den Angaben desMVV-Technikvorstands künftigbis zu 180 000 Tonnen Klär-schlamm pro Jahr aus der Regi-on verwertet werden: „Mit die-ser innovativen Technologieschaffen wir eine nachhaltigeLösung für Umwelt und Bürgerund bieten den Kommunen ei-ne ressourcenschonende undwirtschaftliche Behandlung ih-rer Klärschlämme.“ mvv/red

Wohin mit den vielen Fahrzeugen? Bild: Pixabay

Mehr KontrollenIlvesheim überwacht ruhenden Verkehr

laubt. Die Praxis sieht jedochanders aus. In Ilvesheim rea-giert nun die Verwaltung aufdie Problematik und kündigtan, verstärkt Kontrollen durch-zuführen: „Wir wollen errei-chen, dass sich alle Bürgerrücksichtsvoll verhalten“, heißtes dazu in einer Mitteilung ausdem Rathaus. Die Gemeindewill den ruhenden Verkehr insVisier nehmen und insbesonde-re behinderndes Gehwegpar-ken ahnden. red

Ilvesheim. Zugeparkte Geh-und Radwege sind nicht nur inGroßstädten ein Thema mitKonfliktpersonal. Auch in Ilves-heim häufen sich die Beschwer-den über rücksichtlos parkendeFahrzeuge, müssen Fußgängerimmer häufiger auf die Straßeausweichen, weil es auf demBürgersteig kein Durchkom-men mehr gibt.

Dabei ist die Gesetzeslageklar: Gehwegparken – auch mitnur zwei Rädern – ist nicht er-

Gemeindeehrt BürgerEdingen-Neckarhausen. Nochbis zum 31. Oktober könnensich Bürger mit Vorschlägen ander diesjährigen Gemeindeeh-rung beteiligen. Die GemeindeEdingen-Neckarhausen wur-digt die Leistungen ihrer Mit-bürger, die im Lauf des Jahres2020 besondere Leistungen imkulturellen und sportlichen Be-reich vollbracht oder sich aufunterschiedliche Weise ehren-amtlich engagiert haben. WerMitbürger vorschlagen möchte,muss dazu pro Person einen se-paraten Antragsvordruck ver-wenden. Vordrucke finden sichauf der Internetseite der Ge-meinde oder können in Papier-form im Rathaus Edingen, Zim-mer 1.11, abgeholt werden.red

Sichere Entsorgung, Recycling, Klimaschutz und Energieerzeugung unter einem Dach: Die künftige Klär-schlamm-Recycling-Anlage auf der Friesenheimer Insel ist eine wichtige Investition in die Zukunft.Bild: MVV

Fusion nimmtweitere HürdeMitgliederversammlung bei SpVgg Fortuna

das vergangene Jahr Revuepassieren. Durch die Corona-Pandemie musste man in die-sem Jahr auf die jährlich statt-findenden traditionellen Junio-renturniere und auf die Kerweverzichten. Im Anschluss erläu-terte Finanzvorstand Klaus Ber-ger ausführlich den Kassenbe-richt. Die im Vorfeld zur Mit-gliederversammlung stattge-fundene Kassenprüfung ergabkeine Beanstandungen. DieEntlastung des geschäftsfüh-renden Vorstands wurde vorge-schlagen und einstimmig be-schlossen.

Auf Nachfrage erläuterteThomas Ritter-Neumann denweiteren Fortgang der Fusionnach der in der vorangegangenaußerordentlichen Mitglieder-versammlung erfolgten Zu-stimmung zum Nachtragsbe-schluss. Bis zur ersten gemein-samen Sitzung werde man sichvermutlich jedoch bis Frühjahr2021 gedulden müssen. red

Edingen-Neckarhausen.Gleich zu zwei Sitzungen trafensich die Mitglieder der SpVggFortuna Edingen. Die erneuteEinladung zur außerordentli-chen Mitgliederversammlungwar erforderlich, da das Amts-gericht Mannheim Änderungenim Verschmelzungsvertrag mitder DJK Neckarhausen einge-fordert hatte. Vereinsvorsitzen-der Udo Döbele erläuterte denNachtragsbeschluss, der denMitgliedern im Vorfeld mit derEinladung zugegangen war,und beantwortete Fragen hier-zu. Dem Nachtrag zum Ver-schmelzungsvertrag wurde an-schließend einstimmig zuge-stimmt.

Danach folgte die jährlicheMitgliederversammlung. Nachder Begrüßung und der Toten-ehrung durch den Vorsitzendenfolgten der Geschäftsberichtund die Berichte der Aktivenund der Jugend. In seinem Ge-schäftsbericht ließ Udo Döbele

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