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25 8 DIE STARKE Nr. 911951 Erwiderung Von Dr. /. V o /I, Wiesbaden Die urnseitige Darstellung von Dehenbrock wird irn we- sentlichen der Lage in Arnerika gerecht. Sie unterscheidet sich aber kaurn von dern, was ich auf Grund von Mitteilungen amerikanbcher Amylasehersteller, wie auch der gleichen Veriiffentlichungen, auf die Deckenbrock verweist, in Det- mold gesagt habe. Tatsache ist, daa die Verzuckerung von Mehlen mit Hilfe von Pilzamylasen seit Jahrzehnten be- kannt ist, und dai3 man sich in Amerika sehr eingehend rnit der Herstellung geeigneter Pilzamylasen befaat hat, da diese, wie irnrner wieder betont wird, hohere Ausbeuten er- geben als Malz und daher preislich gunstiger liegen. Trotz dieser Vorteile, die in dern hierfur besonders aufgeschlosse- nen Amerika groi3es Gewicht besitzen, hat sich bislang nur eine grogere Destilliere entschlossen, die Verwendung von Pilzarnylasen zur Herstellung von Alkohol fur Genui3- zwecke aufzunehmen. Von allen anderen ist die 'Verwen- dung von Pilzarnylasen fur diesen Zweck bis jettt abgelehnt worden. Lee schreibt hierzu (Ind. Eng. Chem. 1949, Seite 1869): ,but the Distillers have been reluctant to use the process due to the belief that it may result in off flavors or colors." Auch was Deckenbroh uber die Verwendung von Pilz- amylasen irn ostasiatischen Raum zur Herstellung von Edelbranntwein mit Hilfe von Pilzamylasen sagt, beweist wenig, da wohl angenornmen werden darf, da13 der den Pilzen anhaftende Geruch eine gewisse, wenn auch sehr untergeordnete Rolle bei Geruch und Geschrnack dieser Branntweine spielt. Starke und Starkeprodukte im Adenhandel GroBbritanniens (Eigenbericht.) Die Einfuhr von Starke und Starkepro- dukten nach Groflbritannien ergibt fur die beteiligten Lie- fergebiete griil3ere Ziffern, wobei die Niederlande an erster Stelle stehen. Zwar war die gelieferte Menge 1949 irn Ver- gleich rnit dern Vorjahr urn fast 500000 Cwt (1 Cwt = 45,359 kg) zuruckgegangen, do& zeigte sich 1950 eine er- hebliche Steigerung dieser Einfuhren, die nun rnit fast 1,s Mill. Cwt urn 8 v. H. iiber der Ziffer von 1948 liegen. Die Kurve der Einfuhrwerte verlief ahnlich, doh blieb der Urnsatz von 1950 urn 200000 Pfund Sterling hinter der.Zifier von 1948 zuruck. Alle anderen Gebiete zusam- men liefern nur etwa den vierten Teil der niederlandischcn Einfuhr, die 1948 90 v.H., 1950 aber 77 v.H. der Ge- samtziffer ausmachte. An zweiter Stelle der Liefergebiete steht Polen, das 1950 mit 12 v. H. an der Gesamtziffer beteiligt ist. Die von Polen nach Grogbritannien eingefuhrten Mengen ha- ben sich in den drei letzten Jahren mehr als verfunffacht, auch die Berechnung der Einfuhrwerte ergibt cine ahnlichc Steigerung. Belgien steht an dritter Stelle der Liefer- gebiete, mehr als 100 000 Cwt, also rnehr als 5 000 t macht die Steigerung der Lieferungen in den letzten Jahren aus. Der Einfuhrwert lag 1950 urn 130 v.H. uber der Ziffer von 1948. Bei anderen frernden Landern, die 1949 keine Beteiligung aufweisen, karn 1950 eine relativ geringe Quote in Betracht, die irnmerhin den Einfuhrwert von 1948 verdreifachte. Die geringsten Lieferanteile entfielen auf die Commonwealth-Lander, also die Gebiete der bri- tischen Einflukphare, die aber der Vollstandigkeit wegen in der folgenden Zusarnrnenstellung mit aufgefuhrt wer- den: Importe lahr Cwt Pfd. Sterl. Commonwealth-LEnder 1950 1949 1948 Polen 1950 1949 1948 Niederlande 1950 1949 1948 17 814 33 000 10 312 21 000 635 1 200 262 249 543 000 346 196 750 000 49213 106000 3 655 000 2 816 000 3 853 000 1 798 907 1 175 543 1 666 256 Imnorte lahr Cwt I'M. Strrl. Belgien 1950 195683 414000 1949 81 955 225000 1948 81 188 180000 Andcre frerndc Lander 1950 69 160 110000 1949 - 1948 15 827 37 000 Daraus crgeben sich Gesarntziffern, die 1950 eine Zu- nahrne gegen 1948 bei den Mengen urn 530000 Cwt, bei den Werten urn 580 000 Pfund Sterling aufweiscn, wobei ruckblickend festzustellen ist, da13 an der Mcngensteige- rung alle Gebiete, an der Wertsteigerung in erster Link Belgien und Polen beteiligt waren. Die Gesamtziff ern fur die drei letzten Jahre zeigen folgendes Bild: - Jahr Cwt Pfd. Stcrl. ~~ Gesarnteinfuhr 1950 2 343 813 4 755 000 1949 1 614 006 3 812 000 1948 1 813 119 4 176 000 Auf rnetr. Tonnen bzw. DM urngerechnet, betrugen Einfuhrmenge und Einfuhrwert fur 1950 120 000 Tonnen (rnetr. Tonnen) und etwa 55 Mill. DM. Fur die Entwicklung der einzelnen Einfuhrkategorien er- geben sich folgende Ziffern: Es stieg die Einfuhrrnenge bei Maisstarke in den letzten Jahren urn etwa 220 000 Cwt, bei Kartoffelstarke urn 440 000 Cwt, bei anderen Starke- erzeugnissen urn etwa 15 000 Cwt. Derngegenuber ver- rninderte sich die Einfuhr von Dextrin urn 146 000 Cwt. Die Einfuhrwerte lagen bei Maisstarke urn 37 v. H. uber der Ziffer von 1948, bei Kartoffelstarke urn 8,1 v. H., bei anderen Starkeerzeugnissen urn 11 v. H., waren aber bei Dextrin um 63 v.H. niedriger. Die Einfuhranteile be- trugen : Jahr Cwt Pfd. Sterl. Maisstarke, nicht zur 1950 706 441 1 432 000 Ernahrung 1949 366125 983000 1948 483454 1042000 Kartoff elstarke 1950 1 468 377 2 879 000 1949 1 095 675 2 416 000 1948 1 028 874 2 667 000

Stärke und Stärkeprodukte im Außenhandel Großbritanniens

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Page 1: Stärke und Stärkeprodukte im Außenhandel Großbritanniens

25 8 D I E S T A R K E Nr. 911951

Erwiderung Von Dr. /. V o /I, Wiesbaden

Die urnseitige Darstellung von Dehenbrock wird irn we- sentlichen der Lage in Arnerika gerecht. Sie unterscheidet sich aber kaurn von dern, was ich auf Grund von Mitteilungen amerikanbcher Amylasehersteller, wie auch der gleichen Veriiffentlichungen, auf die Deckenbrock verweist, in Det- mold gesagt habe. Tatsache ist, daa die Verzuckerung von Mehlen mit Hilfe von Pilzamylasen seit Jahrzehnten be- kannt ist, und dai3 man sich in Amerika sehr eingehend rnit der Herstellung geeigneter Pilzamylasen befaat hat, da diese, wie irnrner wieder betont wird, hohere Ausbeuten er- geben als Malz und daher preislich gunstiger liegen. Trotz dieser Vorteile, die in dern hierfur besonders aufgeschlosse- nen Amerika groi3es Gewicht besitzen, hat sich bislang nur eine grogere Destilliere entschlossen, die Verwendung von

Pilzarnylasen zur Herstellung von Alkohol fur Genui3- zwecke aufzunehmen. Von allen anderen ist die 'Verwen- dung von Pilzarnylasen fur diesen Zweck bis jettt abgelehnt worden. Lee schreibt hierzu (Ind. Eng. Chem. 1949, Seite 1869): ,but the Distillers have been reluctant to use the process due to the belief that it may result in off flavors or colors."

Auch was Deckenbroh uber die Verwendung von Pilz- amylasen irn ostasiatischen Raum zur Herstellung von Edelbranntwein mit Hilfe von Pilzamylasen sagt, beweist wenig, da wohl angenornmen werden darf, da13 der den Pilzen anhaftende Geruch eine gewisse, wenn auch sehr untergeordnete Rolle bei Geruch und Geschrnack dieser Branntweine spielt.

Starke und Starkeprodukte im Adenhandel GroBbritanniens (Eigenbericht.) Die Einfuhr von Starke und Starkepro-

dukten nach Groflbritannien ergibt fur die beteiligten Lie- fergebiete griil3ere Ziffern, wobei die Niederlande an erster Stelle stehen. Zwar war die gelieferte Menge 1949 irn Ver- gleich rnit dern Vorjahr urn fast 500000 Cwt (1 Cwt = 45,359 kg) zuruckgegangen, do& zeigte sich 1950 eine er- hebliche Steigerung dieser Einfuhren, die nun rnit fast 1,s Mill. Cwt urn 8 v. H. iiber der Ziffer von 1948 liegen. Die Kurve der Einfuhrwerte verlief ahnlich, d o h blieb der Urnsatz von 1950 urn 200000 Pfund Sterling hinter der.Zifier von 1948 zuruck. Alle anderen Gebiete zusam- men liefern nur etwa den vierten Teil der niederlandischcn Einfuhr, die 1948 90 v.H., 1950 aber 77 v.H. der Ge- samtziffer ausmachte.

An zweiter Stelle der Liefergebiete steht Polen, das 1950 mit 12 v. H. an der Gesamtziffer beteiligt ist. Die von Polen nach Grogbritannien eingefuhrten Mengen ha- ben sich in den drei letzten Jahren mehr als verfunffacht, auch die Berechnung der Einfuhrwerte ergibt cine ahnlichc Steigerung. Belgien steht an dritter Stelle der Liefer- gebiete, mehr als 100 000 Cwt, also rnehr als 5 000 t macht die Steigerung der Lieferungen in den letzten Jahren aus. Der Einfuhrwert lag 1950 urn 130 v.H. uber der Ziffer von 1948. Bei anderen frernden Landern, die 1949 keine Beteiligung aufweisen, karn 1950 eine relativ geringe Quote in Betracht, die irnmerhin den Einfuhrwert von 1948 verdreifachte. Die geringsten Lieferanteile entfielen auf die Commonwealth-Lander, also die Gebiete der bri- tischen Einflukphare, die aber der Vollstandigkeit wegen in der folgenden Zusarnrnenstellung mit aufgefuhrt wer- den:

Importe lahr Cwt Pfd. Sterl.

Commonwealth-LEnder 1950 1949 1948

Polen 1950 1949 1948

Niederlande 1950 1949 1948

17 814 33 000 10 312 21 000

635 1 200 262 249 543 000 346 196 750 000 49213 106000

3 655 000 2 816 000 3 853 000

1 798 907 1 175 543 1 666 256

Imnorte lahr Cwt I'M. Strrl.

Belgien 1950 195683 414000 1949 81 955 225000 1948 81 188 180000

Andcre frerndc Lander 1950 69 160 110000 1949 - 1948 15 827 37 000

Daraus crgeben sich Gesarntziffern, die 1950 eine Zu- nahrne gegen 1948 bei den Mengen urn 530000 Cwt, bei den Werten urn 580 000 Pfund Sterling aufweiscn, wobei ruckblickend festzustellen ist, da13 an der Mcngensteige- rung alle Gebiete, an der Wertsteigerung in erster Link Belgien und Polen beteiligt waren. Die Gesamtziff ern fur die drei letzten Jahre zeigen folgendes Bild:

-

Jahr C w t Pfd. Stcrl. ~~

Gesarnteinfuhr 1950 2 343 813 4 755 000 1949 1 614 006 3 812 000 1948 1 813 119 4 176 000

Auf rnetr. Tonnen bzw. DM urngerechnet, betrugen Einfuhrmenge und Einfuhrwert fur 1950 120 000 Tonnen (rnetr. Tonnen) und etwa 55 Mill. DM. Fur die Entwicklung der einzelnen Einfuhrkategorien er- geben sich folgende Ziffern: Es stieg die Einfuhrrnenge bei Maisstarke in den letzten Jahren urn etwa 220 000 Cwt, bei Kartoffelstarke urn 440 000 Cwt, bei anderen Starke- erzeugnissen urn etwa 15 000 Cwt. Derngegenuber ver- rninderte sich die Einfuhr von Dextrin urn 146 000 Cwt. Die Einfuhrwerte lagen bei Maisstarke urn 37 v. H. uber der Ziffer von 1948, bei Kartoffelstarke urn 8,1 v. H., bei anderen Starkeerzeugnissen urn 11 v. H., waren aber bei Dextrin um 63 v.H. niedriger. Die Einfuhranteile be- trugen :

Jahr Cwt Pfd. Sterl.

Maisstarke, nicht zur 1950 706 441 1 432 000 Ernahrung 1949 366125 983000

1948 483454 1042000 Kartoff elstarke 1950 1 468 377 2 879 000

1949 1 095 675 2 416 000 1948 1 028 874 2 667 000

Page 2: Stärke und Stärkeprodukte im Außenhandel Großbritanniens

Nr. 9/3. Jahrg. D I E S T A R K E 259

fahr cwt Pfd. Strtt.

Dextrin 1950 95211 259000 1949 91 102 255000 1945 241 791 700000

Andere Starkeerzeugnisse 1950 73 784 185 000 1949 61 104 158000 1948 59000 167000

Die Zitfern fur den Export von StSrke und Starkeer- zeugnissen aus GroBbritannien sind klein und im Verhalt- nis zur Einfuhr in Mengen und Werten gering, handelt es sich doch nur um 2,4 v. H. der eingefuhrten Mengen und

um etwa 4 v. H. der Importwerte. Der Exportsteigerung um 5 200 Cwt entspricht die Steigerung des Exportwertes urn 25 000 Pfund Sterling:

~ - Ialir Cwt Pfd. Stcrl.

Export 1950 56186 183000 1949 37613 125000 1948 50096 155000

Rechnet man auch hier die britischen Originalziffern um, so kommt man fur 1950 auf einen Export von knapp 3000 t und einen Ausfuhrwert von 2,lO Mill. DM.

Erwin Stein

Der StLkeexport der Niederlande (Eigenbericht.) - Die Einfuhr von Starke nach den

Niederlanden spielt keine grode Rolle. Dagegen ergeben sich Exportziff ern von teilweise groder Bedeutung. ZU- nachst sind fur Reisstarke und Weizenstarke einige kleine Exportposten ermittelt, die 1950 bei Reisstarke eine Ver- minderung, bei Weizenstarke eine Erhohung erfuhren. Da- gegen ist fur Maisstarke eine Ausfuhrrnenge von fast 46 000 t nachgewiesen, die seit 1949 um 9 000 t gestiegen ist. Die Zunahme beim Ausfuhrwert macht dagegen nur 400 000 Gulden aus. So steht einer Mengensteigerung von 24 v.H. eine Wertsteigerung von knapp 3 v.H. gegen- iiber. Bei Kartoffelmehl und Starke betr5gt das Plus seit 1949 fast 40 000 t, beim Wert 13 Millionen Gulden. Damit handelt es sich fur die Ausfuhrmenge um eine Zunahme urn 35 v. H., beim Exportwert von 30 v. H.

POS. Nr. Jahr t Gulden

082 000 Maisstarke 1949 1950

052 001 Reissdrke 1949 1950

082 002 Weizenstarke 1949 1950

082 004 Kartoffelstarke 1949 Kartoffelmehl 1950

36 841 45 888

262 207 380 525

112 479 151 667

15 449 000 15 852 001)

255 000 226 000 275 000 314 000

44 578 000 57 616 000

Bei MaisstSrke war 1949 die Schweiz, die nunmehr als Abnehmer auftritt, no& nicht beteiligt. Bei Belgien- Luxemburg lag 1950 der Ausfuhrwert um 100 000 Gulden iiber der Ziffer des Vorjahres, bei den Bahrein-Inseln um 90 OOO Gulden, bei Kgypten um 44 000 Gulden. Vermin- dert hat sich der Umsatz bei Westdeutschland um fast 480 000 Gulden, bei Irland urn 270 000 Gulden, bei Indien um 124000 Gulden, bei Pakistan urn 43000 Gulden. Mengen und Werte betrugen:

~ ~~~~~~ ~ ~

Pos. Nr. Absatzgebiet Jahr

082 000 Maisstarke

Belgien-Luxemburg 1949 1950

Westdeutschland 1949 1950

Republik Irland 1949 1950

Grodbritannien 1949 1950

t

76 169

5 190 3 640 1266

752 24 154 32 001

Gulden

59 000 156 000

1 989 000 1511 000

629 000 353 000

9 721 000 9 665 000

- 1’0s. Nr. Absatzgybiet Iahr t Gulden

082 000 Maisstarke

Norwegen

Schweden

Schweiz

Bahrein-Inseln

Indien

Pakistan

iggypten

1949 1950 1949 1950 1949 1950 1949 1950 1949 1950 1949 1950 1949 1950

48 1 480 606 665

939 52

257 2 256 2 230

287 239 558 699

-

228 000 219 000 299 000 301 000

375 000 29 000

119 000 1 153 000 1 029 000

148 000 105 000 273 000 317 000

-

Die in dieser Tabelle nicht genannten Absatzgebiete verzeichnen 1950Umsatze von weniger als je 100 000 Gul- den. Dazu gehoren Luxemburg, Irland, Norwegen mit zusammen 219 000 Gulden, Saudi-Arabien, Cypern, Hongkong, Irak, Japan, Thailand, Tanger, Neuseeland, Trinidad und Tobago, die zusammen einen Ausfuhrwert von 210 000 Gulden vertreten.

Die Absatzgebiete fiir Reisstarke zeigen durchweg Um- satze von weniger als IOOOOO Gulden, wobei auf DHne- mark und Westdeutschland je 23 v. H. der Gesamtziifer entfielen. Belgien-Luxemburg, Irland, Finnland, Portugal, die Schweiz und die USA waren rnit kleineren Anteilen (zusammen 54 v. H.) beteiligt.

Im niederlhdischen Export von Kartoffelmehl und Kartoff elstarke sind Grodbritannien und Westdeutsddand Abnehmer rnit fast gleichhohen Ausfuhrwerten (mehr als 30 v. H. der Gesamtziffer fiir jedes Gebiet). Dabei ist der Umsatz bei Westdeutschland seit 1949 urn 860000 Gul- den gestiegen, bei Groflbritannien um fast 5 Millionen Gulden, was im Rahmen dieser Exporte einen Rekord darstellt. Geringer sind andere Ausfuhrsteigerungen, die sich bei Belgien-Luxemburg mit 1,2 Millionen, bei Italien mit 2,3 Millionen Gulden, bei der Schweiz rnit 1,l Millio- nen Gulden, bei Finnland rnit 320 000 Gulden, bei Frank- reich mit 150 000 Gulden, bei Indien rnit 150 000 Gulden, bei den USA mit 420000 Gulden errechnen. Von den kleineren Ausfuhrwerten des Jahres 1950 entfielen 12 v.H. auf Italien, 6,4 v. H. auf Belgien-Luxemburg, 3 v. H. auf die Schweiz und etwas mehr als 2 v. H. auf’Frankreich, berechnet aus folgenden Ausfuhrwerten: