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StuDoQ // RegRektum // 07.12 Qualitätssicherung Rektum-Karzinome (Primärtumor) (Starres Rektoskop: 0 - 16 cm ab Anocutan-Linie) Rückfragen und Auskünfte SAVC GmbH Servicegesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie mbH Luisenstr. 58/59 10117 Berlin Tel.: +49 30 2345 8655-10 Fax: +49 30 2345 8655-15 [email protected]

Stammdaten / Rektum-QS DGAV · (Laparotomie, Laparoskopie, perkutane Interventionen) Bitte geben Sie '0' an, wenn keine Reinterventionen stattfanden! 33. Tod (postop. Tag) Bitte geben

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07.

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Qualitätssicherung Rektum-Karzinome

(Primärtumor) (Starres Rektoskop: 0 - 16 cm ab Anocutan-Linie)

Rückfragen und Auskünfte SAVC GmbH Servicegesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie mbH Luisenstr. 58/59 10117 Berlin Tel.: +49 30 2345 8655-10 Fax: +49 30 2345 8655-15 [email protected]

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12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 2/8

Einverständniserklärung

ausreichend über die Ziele der allgemeinen Datenerfassung bei Patienten mit einer bösartigen Tumorerkrankung im Bereich des Mastdarms informiert worden. Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten zur Auswertung an die Servicegesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (SAVC), welche von dem u. g. Krankenhaus mit der Datenerhebung und -auswertung beauftragt wurde, übermittelt werden. Desweiteren bin ich mit der Erhebung der Nachsorgedaten (follow up) sowie ggf. einem Datenabgleich mit den Tumorzentren/-registern einverstanden. Alle Angaben werden von der beteiligten Klinik sowie den o. g. Institutionen vertraulich behandelt und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden. Alle Angaben unterliegen strengen Datenschutzbestimmungen und werden pseudonymisiert weitergegeben und gespeichert. Dies heißt, dass weder mein Name noch mein genaues Geburtsdatum übermittelt wird, so dass ein Rückschluss auf meine Person für niemanden außer meinem behandelnden Arzt möglich ist. Ich habe alle auftretenden Fragen mit meinem mich behandelnden Arzt besprechen können und habe jetzt keine weitere Frage. Ich kann jederzeit diese Einverständniserklärung auch ohne Angabe von Gründen widerrufen.

Ich bin durch ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit meinem behandelnden

Erfassung aller Patienten mit einem Mastdarmtumor

Ja, ich nehme an dem Qualitätssicherungsprojekt teil und bin mit der Erhebung und Übermittlung meiner Daten einverstanden

Nein, ich möchte nicht teilnehmen und versage meine Zustimmung

- -Patienten-Identifikations-Nr.:

Voname

Nachname

Geburtsdatum (TT/MM/JJJJ)

Arzt, Dr.:

Unterschrift Patient Klinikstempel

Hier bitte die vom Online-Register automatisch vergebene Nr. eintragen.

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12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 3/8

6. Geburtsdatum (MM/JJJJ)

Stammdaten

männlich weiblich5. Geschlecht

/

/

3. Körpergröße (cm)

4. Gewicht (kg)

--Patienten-Identifikations-Nr.:

ja nein1. Einverständnis 2. OP-Datum (TT/MM/JJJJ)

7. Präoperative Liegedauer

8. Postoperative Liegedauer

9. Aufenthalt beendet mit Entlassung nach HauseVerlegung in andere Akut-KlinikVerlegung in Reha-EinrichtungVerlegung in Pflegeeinrichtungverstorben

Rektum ohne nähere AngabeRektum <6 cm HöheRektum 6 bis <12 cm HöheRektum 12 bis 16 cm Höhe

10. Lokalisation des Karzinoms (Anokutanlinie bis Tumorunterrandmit starrem Rektoskop)

11. Prätherapeutische T-Kategorie (klinisches Staging)

k.A. cT1 cT2 cT3 cT4 cTX

12. Prätherapeutische N-Kategorie k.A. cN0 cN+ cNX

13. ASA 1 (normaler, gesunder Patient)2 (Patient mit leichter Allgemeinerkrankung)3 (Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung)

14. Krebsrisiko-Erkrankung neinFAPColitis ulcerosa

Morbus CrohnHNPCCunbekannt

Präoperative Daten

4 (Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung, die eine ständige Lebensbedrohung ist)

5 (moribunder Patient, der ohne Operation voraussichtlich nicht überleben wird)

Bitte pro Frage nur eine Antwort angeben, wenn nicht Mehrfachantworten explizit genannt werden. Online-Eingabe der Daten: www.studoq.de

Hier bitte die vom Online-Register automatisch vergebene Nr. eintragen.

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12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 4/8

16. a) Präoperativer endorektaler Ultraschall

b) Präoperatives CT Becken

c) Präoperatives MRT Becken

nicht durchgeführt durchgeführt unbekannt

17. Neoadjuvante Tumortherapie NeinRadiotherapieChemotherapie

Radiochemotherapieunbekannt

18. Zugang bei OP-Beginn Wichtig: nur diagnostische Laparoskopie mit sofortiger offener OP gilt als primär offen ohne Konversion!

offen längsoffen Pfannenstieloffen queroffen Schnitt unklarlaparoskopische Präparation

laparoskopische Präparation handassistiert

endoluminal koloskopischendoluminal offen transanalendoluminal TEM / TEOendoluminal Sonstigessonstiger Zugangunbekannt

19. Zugang bei OP-Ende

20. KonversionNeinJa, geplante Hybrid-OPJa, ungeplant wegen TumorausdehnungJa, ungeplant wegen OP-ZeitJa, ungeplant wegen BlutungJa, ungeplant wegen Darmverletzung

Ja, ungeplant wegen UreterverletzungJa, ungeplant aus sonstigen GründenJa, Gründe unklar

Daten zur Tumoroperation

15. Risikofaktorena) Risikofaktor kardial *

b) Risikofaktor pulmonal *

c) Risikofaktor renal

d) Risikofaktor Diabetes

e) Risikofaktor sonstige *

keine geringgradig höhergradig unbekannt

keine geringgradig höhergradig unbekannt

keine kompensiert Dialyse unbekannt

keine nicht insulinpfl. insulinpflichtig unbekannt

keine geringgradig höhergradig unbekannt

nicht durchgeführt durchgeführt unbekannt

nicht durchgeführt durchgeführt unbekannt

* Für kardiale, pulmonale und sonstige Risikofaktoren: geringgradig: ohne Einfluss auf das OP-Risiko höhergradig: mit Einfluss auf das OP-Risiko

offen längsoffen Pfannenstieloffen queroffen Schnitt unklarlaparoskopische Präparation

laparoskopische Präparation handassistiert

endoluminal koloskopischendoluminal offen transanalendoluminal TEM / TEOendoluminal Sonstigessonstiger Zugangunbekannt

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07.

12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 5/8

22. Anastomose / Kontinuitäts-Wiederherstellung keine, lokales Verfahrenkeine, Exstirpationkeine, Diskontinuitäts-ResektionNaht

StaplerStapler + Handnahtperanale Handnahtunbekannt

23. Mesorektale Exzision NeinJa, TMEJa, PME

Ja, Sonstigesunbekannt

24. Operationsdauer (Schnitt-Naht-Zeit, min)

25. Pouch kein Pouch, End-zu-End-

Seit-zu-End-AnastomoseKoloplastie

Kolon-J-Pouch

sonstige Rekonstruktionentfällt, keine

Ileum-Pouch

unbekannt

26. Protektives Enterostoma Neinpräliminargleichzeitig mit Tumorresektion

nach Tumorresektionunbekannt

21. Operationsverfahren des definitiven chirg. Eingriffs

Vollwandexzisioneinfache Polypektomieendoskopische Mukosaresektion (EMR)endoskopische Submukosadissektion (ESD)sonstiges endoluminales Verfahrenanteriore Rektumresektiontiefe anteriore RektumresektionRektumexstirpation

Subtotale KolektomieKolektomieProktokolektomieRestkolektomieanderer Eingriffkeine Tumorresektionunklar

27. Rückverl. des primär (!) angelegten Stomas während des Aufenthaltes zur Tumoroperation (postop. Tag)

NeinJa, spontane PerforationJa, iatrogen

Ja, Sonstigesunbekannt

28. Intraoperative Tumorzell-Kontamination

Postoperativer Verlauf29. Blasen-Entleerungsstörung keine (oder unverändert zu präop.)

verzögerte Blasenentleerung, ohne Ableitung entlassenmit Harnableitung entlassen (OP-Folge)Langzeit-Blasenentleerungsstörung (OP-Folge)unbekannt

Anastomose

Rekonstruktion

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12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 6/8

30. Postoperative Komplikationen

Hier sind Mehrfachantworten möglich!

Anastomosen-Insuffizienz mit Re-OperationAnastomosen-Insuffizienz mit Intervention (endoskopisch / perkutan)Anastomosen-Insuffizienz ohne InterventionsbedarfBauchwand-DehiszenzNachblutungSakrale Wundheilungsstörung

IleusOberflächige Wundheilungsstörung

Innere FistelBauchdeckenabszessrespiratorische Komplikationkardiale Komplikationrenale Kompolikationandere chirurgische Komplikationandere nicht-chirurgische Komplikation

31. Klassifikation postoperativer Komplikationen nach Clavien-Dindo

keine KomplikationGrad 1Grad 2Grad 3Grad 4Grad 5

Clavien-Dindo Klassifikation postoperativer Komplikationen Grad Beschreibung 1 Abweichung vom normalen postoperativen Verlauf ohne die Notwendigkeit einer Intervention (medikamentös, radiologisch, chirurgisch). Hierzu gehören auch Wundinfektionen, die am Bett eröffnet werden. Übliche Medikamente (Antiemetika, Diuretika etc.) sind erlaubt. 2 Komplikationen, die einer medikamentösen Intervention, Bluttransfusion oder parenteralen Ernährung bedürfen. 3 Komplikationen, bei denen eine chirurgische, endoskopische oder radiologische Intervention notwendig ist. 4 Lebensbedrohliche Komplikationen, die eine intensivmedizinische Behandlung verlangen. 5 Tod durch Komplikation.

32. Anzahl der abdominellen Reinterventionen (Laparotomie, Laparoskopie, perkutane Interventionen) Bitte geben Sie '0' an, wenn keine Reinterventionen stattfanden!

33. Tod (postop. Tag) Bitte geben Sie '0' an, wenn der Patient am OP-Tag verstorben ist! Dieses Feld bitte leer lassen, wenn der Patient nicht während des Aufenthalts zur Primärtherapie verstorben ist. Spätere Todesfälle bitte unter "FollowUp" dokumentieren!

34. Todesursache perioperative KomplikationenRezidiv / Metastase des Rektum-Ca.weiteres kolorekt. Ca.sonstiger maligner Tumorandere Ursacheunbekannt

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12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 7/8

Pathologischer Befund35. pT bzw. ypT pT0

pT1 (Submocosa)pT2 (Muscularis)pT3

pT4a (Serosa)pT4b (Nachbarorgane)pTX

36. pT-SM (nur bei pT1) sm1sm2

sm3unbekannt

37. Anzahl histologisch untersuchter Lymphknoten (0 = keine, 777 = LK-Pakete, 999 = unbekannt)

38. Anzahl neoplastische infiltrierter Lymphknoten (0 = keine, 77 = LK-Pakete untersucht, 88 = keine LK, 99 = keine Angabe)

pN0pN1pN2pNXpN unbekannt oder keine LK untersucht

39. pN bzw. ypN

40. distaler Sicherheitsabstand (mm) (888 = Rektum-Exstirpation, 999 = unbekannt)

41. zirkumferentieller Sicherheitsabstand (mm) (98 = größer gleich 10 mm - nicht genauer gemessen, 99 = unbekannt)

42. M-Status bei Entlassung (Fermetastasen definitiv, auch klinisch)

M0LebermetastasenLungenmetastasenFern-LK-Metastasen

Peritonealmetastasenandere Fernmetastasenmultiple Lokalisationenunbekannt

43. Lokoregionärer R-Status bei Entlassung (nach Maßgabe des pathologischen Befundes)

R0 (kein Residualtumor)

R1 (mikroskopisch Residualtumor)

R2 (makroskop. Residualt.)

RX (unbestimmt)

44. Systemischer R-Status bei Entlassung (Klinische Gesamteinschätzung hinsichtlich vorhandener Fernmetastasen)

R0 (kein Residualtumor)

R1 (mikroskopisch Residualtumor)

R2 (makroskop. Residualt.)

RX (unbestimmt)

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07.

12StuDoQ Qualitätssicherung Rektumkarzinom Seite 8/8

46. Empfehlung zur postoperativen Therapie keine Empfehlung angegebenRadiotherapieChemotherapieRadiochemotherapieentfällt (keine Indikation nach DKG-Leitlinie)unbekannt

Weitere Angaben

47. Kommentare zur Primärtherapie

48. Name des Dokumentierenden

49. Datum der Primärdokumentation (TT/MM/JJJJ)

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TME-Qualität GUT MÄSSIG SCHLECHT

45. TME-Qualität (nur die Beurteilung im pathologischen Befund ist zu verwenden, nicht die chirurgische Beurteilung!)

Mesorektum nicht entferntgutmäßigschlechtentfällt (kein unteres / mittleres Rektumdrittel)unbestimmt

Komplette Mesorektumexzision: Mesorektum intakt, mit nur kleinen Unregelmäßigkeiten der glatten Oberfläche, kein Defekt größer als 5mm, kein Coning, bei querer Lamellierung glatter zirkumferentieller Resektionsrand. Nahezu komplette Mesorektumexzision: Mesorektum mit unregelmäßiger Oberfläche, aber an keiner Stelle Muscularis propria sichtbar (abgesehen von der Ansatzstelle der Levatormuskulatur), mäßiges Coning erlaubt, bei querer Lamellierung mäßiggradige Unregelmäßigkeiten des zirkumferentiellen Resektionsrandes. Inkomplette Mesorektumexzision: Geringe Menge von Mesorektum, an der Oberfläche Defekte bis zur Muskularis propria, bei querer Lamellierung sehr unregelmäßiger zirkumferentieller Resektionsrand oder ausgeprägtes Coning.