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Standorttheorien und Standortfaktoren

Standorttheorien und Standortfaktoren. Gliederung 1.Einleitung: Was ist ein Standort? 2.Standorttheorien 1.Definition 1.Womit befassen sie sich? 2.Was

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Standorttheorien und Standortfaktoren

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Gliederung1. Einleitung: Was ist ein Standort?2. Standorttheorien

1. Definition1. Womit befassen sie sich?2. Was ist ein optimaler Standort?

3. Theorie der Landnutzung nach Thünen1. Annahmen2. Folgerungen3. THÜNENschen Ringe4. Kritik5. Bedeutungsverlust

4. Theorie über die Industrie nach Weber1. Annahmen 2. Modell3. Beispiele4. Kritik5. Bedeutungsverlust

5. Idealtypische Standortfaktoren eines Verdichtungsraumes6. Standortfaktoren

1. Harte Standortfaktoren2. Weiche Standortfaktoren

7. Beispiel8. Quellen

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1. Was ist ein Standort?

• Definition Standort:

• Ein Standort ist ein geographischer Ort, an dem ein Unternehmen durch Einsatz individueller Faktoren Leistungen vollbringt

• Entscheidung eines Unternehmens zur Standortwahl ist von nachhaltigerWirkung

legt den Betrieb und dessen Entwicklung, sowie wirtschafts- undsozialräumliche Strukturen vor Ort langfristig fest

• Problem bei der Wahl eines Standortes: Unternehmen haben weltweiteAuswahl (unendlich Alternativen)

• Grundlage für kostenoptimale Wahl eines Standortes bildet eine Standortanalyse

• wird auf Grundlage von empirischen Daten oder • einer Standorttheorie erstellt

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2. Standorttheorien

• 2.1 Definition Standorttheorien:

• Standorttheorien analysieren Aspekte und Tatbestände, die beiStandortentscheidung eines Unternehmens entscheidend sind

• charakterisieren nur Grundstrukturen Rahmenbedingungen hängen auch von natürlich-geographischen

Voraussetzungen, politischen Einflüssen oder auch technologischen Innovationen

• unterliegen einem zeiträumlichen Wandel ständige Aktualisierung

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2.1.1 Womit befassen sich Standorttheorien?

• Standorttheorien erklären die Struktur eines Raumes1. Standortstrukturtheorien und2. Theorien der unternehmerischen Standortwahl

• Standortstrukturtheorien

fragen nach der optimalen Anordnung von Betrieben

• Theorien der unternehmerischen Standortwahl

beschäftigen sich mit dem optimalen Unternehmensstandort, also dem Standort eines EINZELNEN Betriebes.

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2.1.2 Was ist ein optimaler Standort?

• trägt dazu bei, dass ein Unternehmen seine Ziele bestmöglich verwirklichen kann

• Hierbei spielen die verschiedensten Faktoren eine Rolle:· Absatzmarkt (Konkurrenzsituation)· Flächenangebot· Lagequalität (Makro-/Mikrostandort)· Rohstoffe/Energie· Bildung/Kultur……um nur einige Beispiele zu nennen.

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2.2 Theorie der Landnutzung – die THÜNENschen Ringe

Johann Heinrich von Thünen1783-1850

Gutsbesitzer und Landwirt

Erklärte als erster den Zusammenhang von Markt, Kosten und Preisen für die

Landwirtschaft

Entwicklung der Theorie 1826

„Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft..“

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2.21 Seine Annahmen

• Eine einzige dominierende Stadt im Zentrum

• Isolierter Staat als abgeschlossener Wirtschaftsraum

• Einheitliche Landnutzungsfläche im Umfeld z.B. überall gleiche Bodenqualität ( hat Fläche als homogene Ebene betrachtet)

auch kein Fluss vorhanden

• Versorgung mit Industriegütern fürs Umland (Wirtschaftsraum) durch die Stadt

• Stadt als einziger Markt (Handel, Verkauf…)

• Transportkosten proportional zu Produktionsstandort

• Landwirte streben Gewinnmaximierung an

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2.22 Folgerungen:

• für den in der Stadt erzielten Gewinn sind die Transportkosten entscheidend • da die Transportkosten mit der Entfernung zum Absatzmarkt steigen,

müssen am Rand des Staates solche Produkte erzeugt werden, die im Verhältnis zu ihrem Wert geringe Transportkosten verursachen und die nicht leicht verderben

• im Zentrum hingegen müssen Produkte erzeugt werden, die leicht verderblich sind bzw. frisch auf den markt gelangen sollen und solche, auf die hohe Transportkosten entfallen

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2.23 Die THÜNENschen Ringe

1. Hier werden Produkte erzeugt, die keinen weiten Transportweg vertragen (z.B. Obst, Milch)

Hohe Transportkosten sind kein Problem

2. Transport des Nutzholzes ist sehr teuer und schwierig (aufgrund der Sperrigkeit)

3. Wechsel zwischen Halmenfrüchten (Getreide) und Blattfrüchten (Futterpflanzen)

4. Land wird abwechselnd bebaut und beweidet

6. Verursacht im Verhältnis zu seinem Wert (sehr hoch) nur geringe Transportkosten

5. Überstehen lange, strapazierende Fahrten ohne zu verderben

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2.24 Kritik am ursprünglichen Ansatz: • Es gibt kein Land mit überall gleichen Naturvoraussetzungen • Es gibt keine große Stadt, die nicht an einem Fluss liegt • Es gibt keinen Staat mit nur einer Stadt

2.25 Bedeutungsverlust der Theorie: • Distanzfaktor spielt heute keine Rolle mehr• Zeit- und Kostenaufwand wurde stark reduziert. • Durch Kühlwagen und Konservierungsmöglichkeiten werden Transport und

Lagerung stark erleichtert• Entscheidend für Produktion ist heute Ausstattung mit Naturfaktoren (evtl.

Saisonvorteil z.B. Tomaten aus Spanien und Israel). • Abgeschlossenheit wird durch zunehmende Öffnung des Agrarmarktes

aufgehoben • Direktabsatz spielt heute eine geringe Rolle. • direkte Absatzmarkt sind die Nahrungsmittelindustrie, der Groß- und

Einzelhandel. • keinen punkthaften städtischen Markt, da nichtlandwirtschaftliche

Bevölkerung heute flächenhaft überwiegt.

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2.3 Alfred Weber„über den Standort der Industrie“

• * 30. Juli 1868 in Erfurt• † 2. Mai 1958 in Heidelberg • deutscher Nationalökonom, Soziologe &

Kulturphilosoph• überzeugter Gegner des Nationalsozialismus • gründete die DDP (deutsche demokratische Partei)• Wurde bei der Bundespräsidentenwahl 1954

(ohne seine Zustimmung) von der KPD für das Amt des Bundespräsidenten vorgeschlagen

• War Professor in Prag und Heidelberg

• Industriestandorttheorie von 1909, Zeit in der die Industrie florierte, bezieht sich auf den Zeitraum von 1871(“Gründerboom“) bis zum ersten Weltkrieg

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2.31 Die Grundannahmen:

• Der Standort der Rohmaterialien ist bekannt und gegeben• Die räumliche Verteilung des Konsums ist einheitlich• Das Transportsystem und die Transportkosten sind abhängig von

Gewicht und Entfernung• Homogenität des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen

Systems• Die Räumliche Verteilung der Arbeitskräfte ist bekannt und gegeben• Arbeitskräfte sind immobil• Die Lohnhöhe ist konstant, aber räumlich differenziert

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Definition Agglomeration:

Eine Agglomeration (lat. agglomerare „fest anschließen“) ist eine Kernstadt, die ein suburbanes Umland oder zumindest dicht besiedeltes Gebiet besitzt, das außerhalb der Stadtgrenzen liegt, aber direkt an sie angrenzt.Eine solche Agglomeration besteht aus einer oder mehreren Städten und ihrenVorstadtgemeinden (sog. Speckgürtel). Ein Beispiel wäre Berlin.

(Diercke Weltatlas, S. 19)

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2.3.2 Das Modell

• Suche nach „Transportkostenminimalpunktes“

• Ort kostengünstiger Produktion liegt zwischen Rohstoffvorkommen und Absatzmarkt.

• Entscheidend für Transportkosten ist, ob Materialien bei VerarbeitungGewicht bzw. Volumen oder Wertverlieren.

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Bei der Wahl des Produktionsstandortes gibt es theoretisch drei Möglichkeiten:• die Lage beim Rohstoff,• die Lage beim Absatzmarkt, oder• eine Lage dazwischen.

Marktorientiert

Industriezweige, deren Enderzeugnisse im Verhältnis zu den Rohmaterialien einen geringen Gewichtsverlust haben

Rohstofforientiert:

Industriezweige mit Verarbeitungsverfahren, die einen hohen Gewichtsverlust innehaben bei ihrer

Beispiele sind: • Schwerindustrie

• Sägewerke

• Kokereien

• Zementindustrie

• Heizkraftwerke

• Zuckerfabriken

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2.33 weitere Beispiele

Beispiel Spanplattenproduktion: Spanplatten werden aus Holz und Holzabfällen gefertigt. 2,2 Tonnen Holz ergeben ca. 1 Tonne Spanplatten. Da Spanplatten leichter stapelbar und transportierbar sind als Holz, werden Spanplattenfabriken an waldreiche Gebiete gebunden. So kann das Material (Holz) schnell verarbeitet werden und der Transport zum Absatzmarkt, erfolgt mit dem Endprodukt: den leichttransportierbaren Spanplatten.

Beispiel Möbelindustrie: Die Möbel werden aus vielen Einzelteilen zusammengesetzt, wegen der größeren Transportvolumina und der höheren Transportempfindlichkeit der fertigen Produkte war die Möbelindustrie in der Regel zum Absatzmarkt hin orientiert. In der heutigen Entwicklung werden die Möbel dem Kunden in Einzelteilen verkauft und vor Ort zusammengebaut. (z.B. IKEA)

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2.34 Kritik und Bedeutungsverlust

• Transportkosten nicht ausschließlich Funktion von Gewicht und Entfernung

• Nur die Transportkosten als Richtwert für einen Standort anzusehen sei falsch

• es ist realitätsfern das alle Arbeitnehmer immobil sind

• Die Arbeitskräfte spielen heutzutage eine wichtigere Rolle Sind eben nicht unbegrenzt und zusätzlich noch mit der nötigen

fachlichen Ausbildung überall vorhanden

• Weber bezieht sich auf nur wenige Faktoren wie z.B. die Transportkosten

• Markt wurde vernachlässigt, daher ist der gefundene Standort kostenminimiert, nicht jedoch gewinnmaximiert

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2.4 Idealtypische Standortfaktoren eines Verdichtungsraumes – Peter Haggett

2.41 Thesen

• Beschäftigungsstruktur in Verdichtungsräumen - Tertiärer Sektor überwiegt gegenüber dem sekundären Sektor- Unternehmen konzentrieren sich auf Forschung

• Fertigungsnahe Funktionen wandern aus Kernstädten ins Umland

• Attraktivität von Verdichtungsräumen bleibt erhalten

gute Standortfaktoren

wie z.B. gut ausgebaute Infrastruktur, vielfältiges Freizeitangebot, hohe Kaufkraft, Image

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der größte Nutzen einer hochgradigen Verdichtung liegt in den Agglomerationsvorteilen

Bewirken Einsparungen an Dienstleistungen Niedrigere Produktionskosten pro Einheit Transportkosten werden verringert Erhöhte Produktionsfähigkeit niedrigere Kosten pro Einheit

Damit Agglomerationsvorteile entstehen, müssen Märkte groß und leicht zugänglich sein…

(siehe Entwicklung der letzten Jahrzehnte)

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3. Standortfaktoren

• 3.1 Harte Standortfaktoren

• direkt in Kosten messbar.

• quantitative bzw. eindeutig messbare Standortaspekte

• Zu Ihnen zählen:

• die topographische Grundstücksstruktur/ Verfügbarkeit von Flächen

• Bevölkerungs- und Sozialstrukturen/ Qualifizierte Arbeitskräfte

• Lohnhöhe

• Umfeldnutzungen

• Architektur und städtebauliches Umfeld

• Grundstückspreise

• Steuern und Abgaben

• Verkehrsanbindungen

• Absatzmarkt

• Nähe zu Kunden und Zulieferern

• Qualifizierungs- und Forschungseinrichtungen/ Hochschulen

• Technologietransferstellen

• Rohstoffe

• Transportkosten

• Einwohnerzahl

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harte Standortfaktoren lassen sich in:

produktionsbezogene (Input) Standortfaktoren, das sind z.B. ökologische, soziale, politische Bedingungen, technologische oder geologische Bedingungen

und in

absatzorientierte (Output) Standortfaktoren,wie z.B. Absatzmarkt, Konkurrenz,Verkehrsanbindung, staatliche Absatzhilfen etc.

unterteilen.

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3.2 Weiche Standortfaktoren

• eher qualitativer Natur • lassen sich als subjektive und gefühlsmäßige Eindrücke vorhandener

Rahmenbedingungen charakterisieren• Nicht-Beachtung der weichen Standortfaktoren kann zu einem Misserfolg

führen weil Standort aufgrund der persönlichen Einschätzung der

Nachfragegruppen nicht angenommen wird

• Da die weichen Standortfaktoren subjektiver Natur sind kann man sie sowohl auf das Unternehmen als auch auf die Personen beziehen:

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Unternehmensbezogene Faktoren

• Unternehmensfreundlichkeit der Kommune• Image der Stadt/Region• Image und Erscheinungsbild des engeren Umfeldes• Wirtschaftspolitisches Klima• Karrieremöglichkeiten in der Region• Infrastrukturielle Versorgung• Agglomerationsvorteile

Personenbezogene Faktoren

• Attraktivität der Stadt• Attraktivität der weiteren Regionen• Freizeitwert• Sicherheit der Stadt• Infrastruktur• Unterhaltungs- – und Stadtteilkultur• Beschaulichkeit und Übersichtlichkeit der Stadt• Wohnen und Wohnumfeld• Schulen und Ausbildungseinrichtungen• Umweltqualität (Wasser, Luft, Klima)

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Beispiel Aschaffenburg, (Atlas S. 20 D3/4)

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• Teil des Rhein-Main Gebietes (eines der größten Wirtschaftsräume Europas, auch bayrischer Untermain)

• Region mit einer der besten Lebensqualitäten in Dtl. Und Wirtschaftsstandort

• Verkehrsanbindung: alle bedeutenden Verkehrsträger vor Ort– Ans europäische Hauptstraßen und -schienennetz angebunden– Internationale Großflughafen– Verfügt über einen Hafen

• Arbeitskräftepotenzial– Bevölkerungsanstieg von 20% seit 1980– 70.00 Einwohner

• Hohe Beschäftigungsquote– Über 56.00 Erwerbstätige– 28.600 pendeln täglich nach Aschaffenburg

• Geringe Arbeitslosigkeit• 5,7 weit uner dem bundesweiten Durchschnitt von ca. 9,5% (2007)

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• Stadt der kurzen Wege

– Viele wichtige Institutionen direkt vor Ort

– Standort für viele Wirtschaftsunternehmen

• Weiche Standortfaktoren

– Flusslandschaft

– Größtes Zusammenhängendes Walderholungsgebiet Dtl. Spessart

– Yachthafen, Eissporthalle, Fallschirmspringen…

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Beispiel Schwedt/Oder

• Im Landkreis Uckermark

in Brandenburg

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8. Quellen• Abbildungen: Grafiken, Statistiken, Modelle• Bild Thünen: www.econ.duke.edu/Economists/Gifs/Thunen.gif• Bild Weber: www.e-geography.de/module/weber/images/modul3_alfred_weber.jpg• Grafik Thünen ringe: • www.m-vp.de/1117/1117_1.htm - alles über Mecklenburg Vorpommern• Grafik Weber: Seydlitz Geographie Oberstufe; Schroedel- Verlag; ISBN 978-3-507-52347-0• Bild Christaller: www.e-geography.de/module/christaller/images/modul4_christaller.jpg• Grafiken zu Christaller: www.supplement.de/geographie/humgeo2/christaller.htm#Pr%E4missen• Bild Pred: www.berkeley.edu/news/media/releases/2007/01/09_pred.shtml• Grafik Standortfaktoren: • Seydlitz Geographie Oberstufe; Schroedel- Verlag; ISBN 978-3-507-52347-0• Texte• Internet• www.stangl.eu/psychologie/definition/Behaviorismus.shtml• www.aboutit.de/wissen/biographien/alfred-weber.htm• www.iir-hp.wu-wien.ac.at/SEMINAR.WS95/se_stoth.html• www.wikipedia.de• www.e-geography.de/inhalte.htm• www.pred.de/• www.zum.de/Faecher/Ek/BAY/mek/mek/lk12_1/agricul/standort/• Bücher• Seydlitz Geographie Oberstufe; Schroedel- Verlag; ISBN 978-3-507-52347-0• Abi Erdkunde, Cornelsen, ISBN 3-589-21349-3• Schüler Duden Die Geographie, ISBN 3-411-04223-0• Die große Bertelsmann Lexikothek, Lexikonreihe, Bertelsmann• Diercke Weltatlas, Westermann, ISBN 3-14-100600-8