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LOKALES HK Nr. 196, Donnerstag, 27. August 2015 24 FREYSTADT Mobile Schätze bei der Sulzkirchener Kirchweih Oldtimertreffen entwickelt sich zunehmend zur Großveranstaltung – Rundfahrt mit mehr als 150 alten Fahrzeugen Sulzkirchen (haz) Das Oldti- mertreffen, das vor einigen Jah- ren bei der Sulzkirchener Kirchweih im Kleinen begann, hat sich inzwischen zur Groß- veranstaltung gemausert. „Das ist eine gute Sache für die Kirchweih.“ Mit diesen Worten zog Winfried Lux auch heuer ei- ne positive Bilanz. Als einer der etwa 25 Sulzkirchener Oldti- merfreunde hatte Lux zu dem Treffen eingeladen. Die Organisatoren haben alle Hände voll zu tun, damit die ankommenden Traktoren, Au- tos, Fahrräder, Mopeds und Motorräder so platziert wer- den, dass sie von den Gästen aus der ganzen Region mög- lichst gut ausgiebig besichtigt werden können. Über 150 Ex- ponate und ihre stolzen Besit- zer, die gerne über ihr Hobby erzählen, waren heuer dabei. Da glänzte ein Güldner-Trak- tor aus dem Jahr 1950 in sei- nem typischen Grün in der Sonne. Daneben ein Eicher- Geräteträger, dem es deutlich anzusehen ist, dass er noch im Dienst steht. Egal ob Eicher, John Deere, Lanz, Deutz oder Einachser der Marke Holder – so gut wie alle namhaften Mar- ken auf dem Traktorensektor waren in Sulzkirchen vertreten. Zu sehen gab es zudem das ein oder andere im Vergleich zu heutigen Maschinen recht zier- lich anmutende Arbeitsgerät. Görike- und Express-Fahr- räder, die gängigen Modelle aus den Nachkriegsjahren, reihten sich dahinter an Vespas oder an Express-Kleinkrafträder mit zwei PS. Daneben standen edle Harley-Davidson- oder BMW- Motorräder aus den 1960er Jah- ren mit starken 50 PS. Liebevoll gepflegte VW-Käfer aus ver- schiedenen Baujahren stießen genauso auf Begeisterung wie Opel-, Ford- oder Mercedes- modelle, um nur einige zu nen- nen. Sie alle ließen, zumindest bei den älteren Besuchern, vie- le Erinnerungen an eigene Fahrzeuge aufkommen. Sehenswert war dann auch die anschließende Rundfahrt, bei der die Sulzkirchener Old- timerfreunde mit ihren Freun- den aus Michelbach, Spalt, Oberrödel oder Großmehring und vielen Privatbesitzern ihre Schätze auf der Straße präsen- tierten. Doch nicht nur das Oldti- mertreffen war Bestandteil der Kirchweih. Am Samstag hatten die Mitglieder der evangeli- schen Landjugend den Kirch- weihbaum aufgestellt, der ge- gen Ende der Kirchweih ver- steigert wurde. Ein Besuchermagnet im viertägigen Kirchweihprogramm ist das Old- timertreffen in Sulzkirchen. Foto: haz Abwechslung im Speiseplan Fische sind wichtiger Bestandteil einer gesunden und zeitgemäßen Ernährung – Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten Fisch gewinnt immer mehr an Beliebtheit auf dem Speisezet- tel. Er ist nicht nur durch die Viel- falt in der Zubereitung ein reiz- volles Lebensmittel, sondern auch ein wichtiger Bestandteil ei- ner gesunden und zeitgemäßen Ernährung. Fisch zeichnet sich aus durch den Gehalt an hochwertigem Ei- weiß, lebenswichtigen Mineral- stoffen und Vitaminen, davon be- sonders Vitamin A, B 1, B 2 und Vi- tamin D. Da Fisch meist wenig Fett enthält, gilt er, bis auf weni- ge Ausnahmen, als energiearm. Hierzu zählen auch unsere regio- nalen Spezialitäten wie Forelle mit nur 102 kcal/100 g oder Karp- fen mit 115 kcal/100 g. Außer- dem ist Fisch zart, leicht verdau- lich und bringt durch vielfältige Zu- bereitungsmöglichkeiten Ab- wechslung in den Speiseplan. Da Fische wenig Bindegewebe enthalten und der Wassergehalt im Fischfleisch sehr hoch liegt, muss beim Einkauf auf Frische geachtet werden. Festsitzende Schuppen, frischer Geruch, fes- tes, kerniges Fleisch und klare, durchsichtige Augen sind die wichtigsten Kennzeichen für Fri- sche. Fisch sollte möglichst rasch verzehrt werden. Im Kühlschrank hält sich Frischfisch einen Tag. Am besten legt man ihn mit ei- nem feuchten Tuch abgedeckt an die kälteste Stelle. Zur Vorberei- tung gelten folgende Empfehlun- gen: Frischen Fisch kurz kalt wa- schen und abtrocknen, nach Be- lieben mit Zitronensaft oder Es- sig beträufeln, zugedeckt 15 Mi- nuten einziehen lassen, danach salzen und sofort garen, damit das Fischfleisch schön saftig bleibt. Für Fisch eignen sich viele Zubereitungsarten, so zum Bei- spiel das Pochieren oder Garzie- hen in einem würzigen Fond, das Blaukochen im Essigsud, das Dünsten im eigenen Saft, das Dämpfen als sehr schonendes Garverfahren, das beliebte Gril- len oder Braten und nicht zuletzt das Frittieren in einem knuspri- gen Teigmantel. oh Saubere Gewäs- ser und kurze Transportwege tragen dazu bei, dass die heimi- schen Köchin- nen und Köche den Fisch frisch servieren kön- nen – und das schmeckt man. Fotos: Landratsamt Roth, oh ANZEIGE Frischer geht’s nimmer Liebe Gäste, liebe Genießer, das Warten hat ein Ende. End- lich sind sie wieder da – die Mo- nate mit „r“. Damit beginnt die neue Saison für die Genießer fränkischer Karpfenspezialitä- ten. Einst einfache Fastenspeise, lassen wir uns heutzutage den Karpfen gerne auch mal raffi- nierter zubereitet schmecken: Als feine Suppe oder in Form von knusprigen Chips; traditio- nell gebacken und blau gehen freilich immer. Nur: frisch muss er sein! Für genau diese Frische auf dem Teller stehen unsere hei- mischen Teichwirte. Für die pas- senden Zubereitungsarten wie- derum die Gaststätten aus dem Landkreis, die bis April Karpfen auf der Speisekarte stehen ha- ben. Selbstverständlich aus Wei- hern unserer Region. Saubere Gewässer, kurze Transportwege und schließlich Köchinnen und Köche, die diese Frische schmackhaft auf den Tel- ler bringen, machen den fränki- schen Karpfen zu dem was er ist ein echtes Qualitätspro- dukt. Das ist es, was für die Ver- braucher die Regionalkampag- ne „original regional“ ausmacht: „Frischer geht’s nimmer“ gilt ge- rade für die fränkischen Karp- fenspezialitäten. Schon seit Jahr- zehnten steht der Landkreis Roth als Vorreiter in der Region hinter dieser Initiative. Sie ist ökolo- gisch sinnvoll, weil nahe am Kon- sumenten produziert wird. Sie ist ökonomisch. Weil sie Direktver- marktern den Rücken stärkt. Nicht zuletzt – ob hinter dem heimischen Herd oder als Gast in einer unserer vielen gemütli- chen Gaststätten – ist ein origi- nal regionaler Karpfen auf dem Tisch einfach schlichtweg ein Ge- nuss! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen: Guten Appetit! Herbert Eckstein, Landrat HeimischerFisch F R I S C H A U F D E N T I S C H Unsere „original regional“ Gaststätten und Teichwirte stehen für: • Qualitätsprodukte und gesunde Ernährung • Transparenz in Erzeugung und Verarbeitung • Erhalt unserer Kulturlandschaft • kurze Transportwege Informationen zu den „original regional“ – Gaststätten und Teichwirten unter www.direktvermarkter-roth.de www.wirtschaftsfoerderung-roth.de L o k a l e A g e n d a 2 1 L a n d k r e i s R o t h BRAUEREIGASTHOF − HOTEL zum Marktstr.10 · 91161Hilpoltstein · Tel. 0 91 74/4 79 50 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Miemczyk und Mitarbeiter Unsere Empfehlung: ½ Zitronen-/Pfefferkarpfen, gebacken, mit hausgem. Kartoffelsalat, kl. Blattsalat 100 g 4 2,– oder Karpfenfilet im Schwarzbierteig mit Kartoffel-/Gurkensalat 4 12,50 Laffenau 6 · 91180 Heideck · 0 9177 / 3 26 oder 0 9177 / 48 58 50 Wir bieten unsere Karpfen(-filets) aus eigener Zucht undWeiheranlagen von September bis April, gebacken in Bierteig oder Semmelbrösel, an. Um telefonischeVorbestellung wird gebeten, wir freuen uns. Ihre Fam. Rathmann

Start in die neue Fischsaison

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Start in die neue Fischsaison im Landkreis Roth

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LOKALES HK Nr. 196, Donnerstag, 27. August 2015 24FREYSTADT

Mobile Schätze bei der Sulzkirchener KirchweihOldtimertreffen entwickelt sich zunehmend zur Großveranstaltung – Rundfahrt mit mehr als 150 alten Fahrzeugen

Sulzkirchen (haz) Das Oldti-mertreffen, das vor einigen Jah-ren bei der SulzkirchenerKirchweih im Kleinen begann,hat sich inzwischen zur Groß-veranstaltung gemausert. „Dasist eine gute Sache für dieKirchweih.“ Mit diesen WortenzogWinfried Lux auch heuer ei-ne positive Bilanz. Als einer deretwa 25 Sulzkirchener Oldti-merfreunde hatte Lux zu demTreffen eingeladen.Die Organisatoren haben alle

Hände voll zu tun, damit dieankommenden Traktoren, Au-tos, Fahrräder, Mopeds undMotorräder so platziert wer-den, dass sie von den Gästen

aus der ganzen Region mög-lichst gut ausgiebig besichtigtwerden können. Über 150 Ex-ponate und ihre stolzen Besit-zer, die gerne über ihr Hobbyerzählen, waren heuer dabei.Da glänzte ein Güldner-Trak-

tor aus dem Jahr 1950 in sei-nem typischen Grün in derSonne. Daneben ein Eicher-Geräteträger, dem es deutlichanzusehen ist, dass er noch imDienst steht. Egal ob Eicher,John Deere, Lanz, Deutz oderEinachser der Marke Holder –so gut wie alle namhaften Mar-ken auf dem Traktorensektorwaren in Sulzkirchen vertreten.Zu sehen gab es zudem das ein

oder andere im Vergleich zuheutigen Maschinen recht zier-lich anmutende Arbeitsgerät.Görike- und Express-Fahr-

räder, die gängigenModelle ausden Nachkriegsjahren, reihtensich dahinter an Vespas oderan Express-Kleinkrafträder mitzwei PS. Daneben standen edleHarley-Davidson- oder BMW-Motorräder aus den 1960er Jah-ren mit starken 50 PS. Liebevollgepflegte VW-Käfer aus ver-schiedenen Baujahren stießengenauso auf Begeisterung wieOpel-, Ford- oder Mercedes-modelle, um nur einige zu nen-nen. Sie alle ließen, zumindestbei den älteren Besuchern, vie-

le Erinnerungen an eigeneFahrzeuge aufkommen.Sehenswert war dann auch

die anschließende Rundfahrt,bei der die Sulzkirchener Old-timerfreunde mit ihren Freun-den aus Michelbach, Spalt,Oberrödel oder Großmehringund vielen Privatbesitzern ihreSchätze auf der Straße präsen-tierten.Doch nicht nur das Oldti-

mertreffen war Bestandteil derKirchweih. Am Samstag hattendie Mitglieder der evangeli-schen Landjugend den Kirch-weihbaum aufgestellt, der ge-gen Ende der Kirchweih ver-steigert wurde.

Ein Besuchermagnet im viertägigen Kirchweihprogramm ist das Old-timertreffen in Sulzkirchen. Foto: haz

Abwechslung im SpeiseplanFische sind wichtiger Bestandteil einer gesunden und zeitgemäßen Ernährung – Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

Fisch gewinnt immer mehr anBeliebtheit auf dem Speisezet-tel. Er ist nicht nur durch die Viel-falt in der Zubereitung ein reiz-volles Lebensmittel, sondernauch ein wichtiger Bestandteil ei-ner gesunden und zeitgemäßenErnährung.

Fisch zeichnet sich aus durchden Gehalt an hochwertigem Ei-weiß, lebenswichtigen Mineral-stoffen und Vitaminen, davon be-sonders Vitamin A, B1, B2 und Vi-tamin D. Da Fisch meist wenigFett enthält, gilt er, bis auf weni-ge Ausnahmen, als energiearm.Hierzu zählen auch unsere regio-nalenSpezialitätenwie Forellemit

nur 102 kcal/100 g oder Karp-fen mit 115 kcal/100 g. Außer-dem ist Fisch zart, leicht verdau-lich und bringt durch vielfältige Zu-bereitungsmöglichkeiten Ab-wechslung in den Speiseplan.

Da Fische wenig Bindegewebeenthalten und der Wassergehaltim Fischfleisch sehr hoch liegt,muss beim Einkauf auf Frischegeachtet werden. FestsitzendeSchuppen, frischer Geruch, fes-tes, kerniges Fleisch und klare,durchsichtige Augen sind diewichtigsten Kennzeichen für Fri-sche. Fisch sollte möglichst raschverzehrt werden. Im Kühlschrankhält sich Frischfisch einen Tag.

Am besten legt man ihn mit ei-nem feuchten Tuch abgedeckt andie kälteste Stelle. Zur Vorberei-tung gelten folgende Empfehlun-gen: Frischen Fisch kurz kalt wa-schen und abtrocknen, nach Be-lieben mit Zitronensaft oder Es-sig beträufeln, zugedeckt 15 Mi-nuten einziehen lassen, danachsalzen und sofort garen, damitdas Fischfleisch schön saftigbleibt. Für Fisch eignen sich vieleZubereitungsarten, so zum Bei-spiel das Pochieren oder Garzie-hen in einem würzigen Fond, dasBlaukochen im Essigsud, dasDünsten im eigenen Saft, dasDämpfen als sehr schonendesGarverfahren, das beliebte Gril-len oder Braten und nicht zuletztdas Frittieren in einem knuspri-gen Teigmantel. oh

Saubere Gewäs-ser und kurzeTransportwegetragen dazu bei,dass die heimi-schen Köchin-nen und Köcheden Fisch frischservieren kön-nen – und dasschmeckt man.Fotos: LandratsamtRoth, oh

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Frischer geht’s nimmerLiebe Gäste,liebe Genießer,

das Warten hat ein Ende. End-lich sind sie wieder da – die Mo-nate mit „r“. Damit beginnt dieneue Saison für die Genießerfränkischer Karpfenspezialitä-ten.

Einst einfache Fastenspeise,lassen wir uns heutzutage denKarpfen gerne auch mal raffi-nierter zubereitet schmecken:Als feine Suppe oder in Formvon knusprigen Chips; traditio-nell gebacken und blau gehenfreilich immer. Nur: frisch musser sein!

Für genau diese Frische aufdem Teller stehen unsere hei-

mischen Teichwirte. Für die pas-senden Zubereitungsarten wie-derum die Gaststätten aus demLandkreis, die bis April Karpfenauf der Speisekarte stehen ha-ben. Selbstverständlich aus Wei-hern unserer Region.

Saubere Gewässer, kurzeTransportwege und schließlichKöchinnen und Köche, die dieseFrische schmackhaft auf den Tel-ler bringen, machen den fränki-schen Karpfen zu dem was erist – ein echtes Qualitätspro-dukt.

Das ist es, was für die Ver-braucher die Regionalkampag-ne „original regional“ ausmacht:„Frischer geht’s nimmer“ gilt ge-rade für die fränkischen Karp-

fenspezialitäten. Schon seit Jahr-zehnten steht der Landkreis Rothals Vorreiter in der Region hinterdieser Initiative. Sie ist ökolo-gisch sinnvoll, weil nahe am Kon-sumenten produziert wird. Sie istökonomisch. Weil sie Direktver-marktern den Rücken stärkt.

Nicht zuletzt – ob hinter demheimischen Herd oder als Gastin einer unserer vielen gemütli-chen Gaststätten – ist ein origi-nal regionaler Karpfen auf demTisch einfach schlichtweg ein Ge-nuss!

In diesem Sinne wünsche ichIhnen: Guten Appetit!

Herbert Eckstein,Landrat

HeimischerFischF R I S C H A U F D E N T I S C H

Unsere „original regional“ Gaststättenund Teichwirte stehen für:

• Qualitätsprodukte und gesunde Ernährung• Transparenz in Erzeugung und Verarbeitung• Erhalt unserer Kulturlandschaft• kurze Transportwege

Informationen zu den „original regional“ –Gaststätten und Teichwirten unterwww.direktvermarkter-roth.dewww.wirtschaftsfoerderung-roth.de

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Landkre is R

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BRAUEREIGASTHOF − HOTELzum

Marktstr. 10 · 91161 Hilpoltstein · Tel. 0 91 74/4 79 50

Wir freuen uns aufIhren Besuch.

Familie Miemczykund Mitarbeiter

Unsere Empfehlung:

½ Zitronen-/Pfefferkarpfen, gebacken,mit hausgem. Kartoffelsalat,

kl. Blattsalat 100 g 4 2,–oder

Karpfenfilet im Schwarzbierteigmit Kartoffel-/Gurkensalat 4 12,50

Laffenau 6 · 91180 Heideck · 0 9177 / 3 26oder 0 9177 / 48 58 50

Wir bieten unsere Karpfen(-filets)aus eigener Zucht und Weiheranlagen

von September bis April,gebacken in Bierteig oder

Semmelbrösel, an.Um telefonische Vorbestellung wird gebeten,

wir freuen uns.Ihre Fam. Rathmann

LOKALES HK Nr. 196, Donnerstag, 27. August 2015 25ALLERSBERG

Der Herr der GürtelDeutsche Taekwondo Union beruft Manuel Bauer aus Allersberg ins Amt des Prüfers

Allersberg (jsm) Manuel Bau-er aus Allersberg ist neuer Prü-fer der Deutschen TaekwondoUnion. Der 30-jährige Abtei-lungsleiter der Taekwondoab-teilung im TSV Allersberg undTräger des 3. Dan absolvierteeinen Ausbildungslehrgang inder Sportschule Oberhachingmit besten Ergebnissen im the-oretischenundpraktischenTeil.Die Abschlussprüfung be-

stätigte seinen großen Fleiß undEinsatz für diesen Sport, den ermit Leib und Seele betreibt. DasAmt des Prüfers ist eine Ver-trauensposition zwischen denSportlern und dem Verband. Inseinem neuen Amt darf Ma-

nuel Bauer ab sofort die Kup-(Farbgürtel aller Altersklassen)und Dan-Prüfungen (Schwarz-gurte) im gesamten Geltungs-bereich der Deutschen Taek-wondo Union abnehmen.Der Großhandelskaufmann

hat zusammen mit RolandSchmitt die Taekwondo-Abtei-lung im TSV Allersberg ge-gründet. Er kam bereits mit sie-ben Jahren zu diesem Sport.Beim TV Hilpoltstein fing Ma-nuel Bauer im Jahr 1992 an, eheer mit Roland Schmidt im Jahr2004dieAllersbergerGruppe insLeben rief. Den 1. Dan erwarbBauer bereits im Jahr 2000 undwar damit der jüngste Schwarz-

gurträger in Bayern überhaupt.In dieser Zeit gehörte er auchder Bayernauswahl an.2010 und 2013 folgten dann

der zweite und dritte Dan. Be-reits 2008 erwarb Bauer denTrainer-F-Schein und wurdeFachübungsleiter. Ein Jahr da-rauf übernahm er die Leitungder Taekwondo-Abteilung imTSV Allersberg. Aktuell zählt dieSparte 65 Mitglieder. Ein An-fängerkurs beginnt am 7. Sep-tember. Das Training in derRothseehalle findet montagsvon 18 bis 21 Uhr, mittwochsvon 18 bis 20 Uhr, freitags von19 bis 20 Uhr und samstags von10 bis 12 Uhr statt.Manuel Bauer. Foto: Sturm

Gastspielin NürnbergAllersberg (rm) Wenn das

Nürnberger Herbstvolksfest ammorgigen Freitag seine Pfortenöffnet, dann ist auch der Mu-sikverein Markt Allersberg mitvon der Partie. Bereits um 16.30Uhr wird der Musikverein amEingang an der Bayernstraßemiteinem Standkonzert aufwarten.Ab 17 Uhr gibt es einen Festzugdurch den Volksfestplatz mitdem Einzug in das Festzelt Pap-pert um 17.30 Uhr. Dort wird derMusikverein die Eröffnung desVolksfestes um 18 Uhr mitge-stalten. Zur Volksfesteröffnungfährt der Musikverein mit einemBus, der um 15.45 Uhr auf demehemaligen Festplatz an derHilpoltsteiner Straße abfährt.

Karpfenfilet mit Rotweinbutter und Petersilienwurzelpüree

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Für Karpfen und Forellen gibt es vielfältige Zubereitungsmöglichkei-ten: Entweder klassisch blau (oben) oder frittiert in einem knuspri-gen Teigmantel. Fotos: Landratsamt Roth

Burger mit Forelle1 Rote Bete4 EL Weißweinessig1 TL Salz2 TL ZuckerPfeffer, frisch gemahlen750 g Forellenfilet, gehäutet1 rote Zwiebel8 dünne Scheiben geräuchertes Bündle1 Avocado2 EL LimettensaftSalz und Pfeffer2 EL Öl8 kleine Burgerbrötchen20 g Butter20 g frischen Meerrettich (ersatzweise 4 TL aus dem Glas)4 EL Creme fraîche mit 1 TL Senf, etwas Salz und Zuckerabgeschmeckt oder Mayonnaise

Rote Bete waschen, schälen,dünn hobeln, mit Essig, Salz undZucker marinieren und 20 Minu-ten ziehen lassen. Forellenfilet insehr kleine Würfel hacken, mit et-was Limettensaft würzen, mitnassen Händen zu acht Burgernformen, abdecken und 20 Minu-ten kalt stellen. Geschälte Zwie-bel in dünne Ringe schneiden. Ge-räuchertes Bündle in einer Pfan-ne ohne Fett knusprig braten, he-rausnehmen und auf Küchen-krepp abtropfen lassen. Avocadohalbieren, den Kern herausneh-men und das Fruchtfleisch he-rauslösen, mit einer Gabel zer-drücken und mit Limettensaft,

Salz und Pfeffer abschmecken.Das Öl in einer Pfanne erhitzen.Die Burger mit Salz und Pfefferwürzen und im heißen Öl von je-der Seite drei Minuten braten.

Brötchen quer halbieren. DieButter in der Pfanne erhitzen unddie Brötchenhälften auf derSchnittfläche darin goldgelb ba-cken. Die untere Hälfte mit Avo-cado bestreichen, mit roter Bete,Burger, geräuchertem Bündle undZwiebeln belegen, geriebenenMeerrettich darüber streuen.Brötchendeckel mit je einem hal-ben Esslöffel Creme fraîche oderMayonnaise bestreichen, da-raufsetzen und servieren.

Zubereitung:

n Für das Püree die Petersili-enwurzeln schälen und in circazwei Zentimeter große Stückeschneiden. Petersilienwurzeln mitBrühe, Milch und eine Prise Salzin einen Topf geben und 15 bis20 Minuten garen, bis sie weichsind. Anschließend in einem Mi-xer sehr fein pürieren, Butter zu-geben, mit Salz und Zitronen-saft würzen und warm halten.Wenn nötig, etwas Milch zuge-ben.

n Für die Sauce die Schalot-ten fein würfeln. Zucker in ei-nem Topf hellbraun karamelli-sieren. Schalotten zugeben undunter Rühren andünsten. Rot-wein zugießen und auf die Hälf-te einkochen. Thymian und Port-wein zugeben und auf circa 100Milliliter sirupartig einkochen.Sauce durch ein Sieb strei-chen und in einen kleinen Topf ge-ben. Das Stärkemehl mit drei Ess-löffel kaltem Wasser glatt rüh-ren, in die Sauce einrühren, ein-mal aufkochen lassen, mit Sah-ne verfeinern und mit Salz und

Pfeffer würzen. Anschließendwarm halten.

n Petersilienblätter abzupfen undmit Walnüssen, Zitronenschaleund Semmelbrösel im Mixer mit-telfein pürieren. Mit Pfeffer undgrobem Meersalz würzen.

n Die Karpfenfilets trocken tup-fen und in acht Stücke (à cir-ca 50 Gramm) schneiden. Die Fi-lets auf der Hautseite mit Salzund Pfeffer würzen. Öl in einer be-schichteten Pfanne erhitzen unddie Filets darin zuerst vier bisfünf Minuten auf der Hautseitebraten. Die restliche Butter zu-geben, die Filets wenden und beikleinster Hitze eine Minute zu En-de garen.

n Das Püree auf den Tellern ver-teilen und die Karpfenfilets da-rauf anrichten.

n Mit der Sauce beträufeln, mitden Bröseln bestreuen und ser-vieren.

Die Menge reicht für vier Por-tionen.

500 g Petersilienwurzeln200 ml Gemüsebrühe150 ml Milch20 g ButterSalz2 EL Zitronensaft4 Schalotten2 EL Zucker350 ml Rotwein1 Stiel Thymian150 ml Portwein2 TL Stärkemehl

2 EL SahnePfeffer1 Bund Petersilie30 g Walnusskerne1 TL abgeriebeneBio-Zitronenschale2 EL Semmelbröselgrobes Meersalz500 g Karpfenfilet2 EL Rapsöl10 g Butter

Kinder malenim TorturmAllersberg (rm) „Malen im

Torturm“ heißt es am morgi-gen Freitag, 28. August im Rah-men des Allersbergers Ferien-programms. Der Kultur- undVerschönerungsverein (KVV)veranstaltet diesen kreativenNachmittag für Kinder im Alterzwischen 6 und 14 Jahren. Von14 bis 17 Uhr zeichnen die Teil-nehmer ein Bild zu einem The-ma, das ihnen Bastian Pogatsvorgibt. Er und weitere Helferaus dem offenen Malertreff desKVV stehen auch mit Rat undTat zur Seite. Ausgestellt wer-den die Bilder während desBürgerfestes am Samstag sowiein der kommenden Woche imFoyer der Raiffeisenbank.

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Start in die neue FischsaisonSamstag, 5. 9. 2015,(ab sofort wieder jedes Wochenende)

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