64
An einen Haushalt Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 15. März 2017 Nummer 3 Nachrichten und amtliche Mittleilungen DIE STADTZEITUNG Ein so alter Herr wie unser Lind- wurm (424 Jahre!) braucht beste Pflege. Deshalb gibt es jetzt eine ordentliche Frühjahrskur von den Experten. Seite 8/9 Fotos: fritzpress, prima/bigstock Frühjahrskur für unseren Lindi Start in den Hundeschulen Sitz, Platz, Fuß – es geht wieder los in den Hundeschulen. Auf zum Kurs, in der Stadt sind gut erzogene Vierbeiner gefragt! Der Frühling kommt – jetzt wird gepflanzt Klagenfurt wird ganz schön bunt. Das Gartenjahr beginnt mit einer großen Pflanzaktion. Was uns sonst noch blüht... Das Heizwerk geht ans Netz Happy End! Das Biomasseheiz- werk geht ans Netz und wird bei Fernwärmekunden für die richtige Temperatur sorgen. SEITE 39 SEITE 6/7 SEITE 11 Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren

Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

An einen Haushalt Verlagspostamt 9020Klagenfurt Österreichische Post AG Info-MailEntgelt bezahlt RM 91A902002

15. März 2017 Nummer 3

Nachrichten und amtliche Mittleilungen

DIE STADTZEITUNG

Ein so alter Herr wie unser Lind-wurm (424 Jahre!) braucht bestePflege. Deshalb gibt es jetzt eineordentliche Frühjahrskur von denExperten.

Seite 8/9Fotos: fritzpress, prima/bigstock

Frühjahrskur fürunseren Lindi

Start in denHundeschulenSitz, Platz, Fuß – es geht wiederlos in den Hundeschulen. Aufzum Kurs, in der Stadt sind guterzogene Vierbeiner gefragt!

Der Frühling kommt –jetzt wird gepflanztKlagenfurt wird ganz schönbunt. Das Gartenjahr beginntmit einer großen Pflanzaktion.Was uns sonst noch blüht...

Das Heizwerkgeht ans NetzHappy End! Das Biomasseheiz-werk geht ans Netz und wirdbei Fernwärmekunden für dierichtige Temperatur sorgen.

SEITE 39

SEITE 6/7

SEITE 11

Malermeister G. WerklA-9020 KlagenfurtTel. 0 46 3/38 24 55Fax 0 46 3/34 01 24Mobil 0 66 4/32 52 112www.malerei-werkl.com

InnenfarbenmalereiFassadenanstriche Holzlasuren

Page 2: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

2 CHRONIK 15. März ’17

KOMMENTAR

Beim Griff in ihren Briefkastenwerden Sie heute bestimmtüberrascht gewesen sein: DennIhre Stadtzeitung „Klagenfurt“hat ein ganz neues, frisches Erscheinungsbild!Angepasst an das aktuelle Logound „Corporate Design“ derStadt, zieht sich das „Wörther-see Türkis“, das Sie schon vomLindwurm-Logo, oder vonEinladungen und Briefen ausdem Magistrat kennen, nunauch durch unsere Stadtzei-tung! Es hat aber nicht nur einoptisches, sondern auch ein inhaltliches Update für unserebeliebte Zeitung gegeben: auch die Struktur, dieAufbereitung von Themen ausder Stadt für die Bürger wurdeneu geordnet.

Die erste neue Ausgabe derStadtzeitung beinhaltet aberauch ein sehr trauriges Thema:den Tod unseres geschätztenund beliebten Altbürgermeis-ters Mag. Leopold Guggenber-ger, der im Alter von 98 Jahrenverstorben ist. Leopold Guggen-berger hat Klagenfurt als Bür-germeister 24 Jahre lang gelei-tet, gestaltet und geprägt. Viele

große Projekte sind in seinerÄra realisiert worden: Klagen-furt wurde in seiner Amtszeitdurch Eingemeindungen zu ei-ner größeren Stadt, Kindergär-ten und Schulen wurden ge-baut, die Autobahn-Nordumfah-rung wurde die bis dato um-weltschonendste Österreichs,das Alters- und Bürgerheimwurde ausgebaut, die Klagenfur-ter Kulturmeile durch Europa-haus, Musikschule und Stadtga-lerie erweitert, er initiierte dieRettung des letzten Schrauben-dampfers, der „Thalia“, die heu-te noch auf dem Wörtherseefährt!

Es würde hier den Rahmensprengen, alles, was LeopoldGuggenberger für die Stadt ge-leistet hat, aufzuzählen – diemeisten von Ihnen werden sichselbst gut erinnern. Leopold Guggenberger, der vonvielen liebevoll „Guggi“ ge-nannt wurde, war ein begeister-ter Klagenfurter und Kärntner,ein überzeugter Europäer, einMensch mit hohen sozialenWerten und ein Bürgermeister,der für jeden ein offenes Ohrhatte. Er wird uns allen in guter

Erinnerung bleiben.Auch für ihn war die Stadtzei-tung Klagenfurt ein wichtigesInformationsmedium. Eine Zei-tung, die die Nachrichten un-mittelbar aus dem Rathaus zuden Bürgerinnen und Bürgernder Stadt bringt. Eine Zeitung,die versucht neutral zu infor-mieren, die ohne Negativschlag-zeilen auskommt und vom Pro-jektbericht über Veranstal-tungsankündigungen bis zu„amtlichen Nachrichten“, Hoch-zeiten, Geburten, Kundmachun-gen etc. ein wirklich breites In-formationsspektrum bietet! Die Stadtzeitung ist schon seitmehr als 65 Jahren bei den Kla-genfurterinnen und Klagenfur-tern – auch bei jenen, die in ei-nem anderen Bundesland oderim Ausland leben – beliebt undich bin stolz, dass die Stadt ih-ren Bürgern ein attraktives In-formationsmedium kostenlosanbieten kann!

Ich wünsche Ihnen nun vielFreude beim Schmökern in derneuen Stadtzeitung!

Ihre Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz

Unsere Stadtzeitung – modernes, neues Outfit

CHRONIKSozialer Auftrag Volksküche 4Der Frühling zieht ein 6Kur für den Lindwurm 8Biomassewerk ist fertig 10Verabschiedung von „Guggi“ 12Neue Betreuungsform 15Parken Neu! 16Lieblingsplätze gesucht 18Journalist geehrt 19Die Klagenfurter Torte 20Aus dem Gemeinderat 22Die Anträge 24Die Red Panther der Straße 27Das Innenstadtprogramm 29Gedenktafel für Udo 31Gemeinsam sicher 33Tierseite 38Stadtblick 40

UMWELTTipps für den Gemüsegarten 42

KULTURKünstlerstipendium Paris 43Kunst im Dom 45

SPORTBadminton nicht Federball 50

LESERSERVICEAviso 52

INHALT

Frühlingsgefühlemit OstermarktMit dem Ostermarkt kommt all-jährlich der Frühling in dieStadt. Der Markt startet heueram 30. März und geht bis 15.April. Für das richtige Osterge-fühl sorgen wieder die Abteilun-gen Stadtgarten und Marktwe-sen. Und natürlich jene Garten-baubetriebe, die mit ihren Grü-noasen bei allen Besuchern im-mer wieder für Aufsehen sor-gen. Foto: KK

Page 3: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

3CHRONIK115 15. März ’17

Ihre StadtzeitungKlagenfurt neu

IM WANDEL DER ZEITEinige der Zeitungsköpfe der „Klagen-furt“ in den 66 Jahren des Bestehens.Links der erste aus 1951. Wie mansieht, sind sie ein echter Zeitenspiegelder Stadt.

Klagenfurt hat einen neuen, ein-heitlichen Außenauftritt, dasLese- und Leserverhalten hat sichgeändert – Zeit also für ein„Lifting“ Ihrer Stadtzeitung.

Als erstes fällt Ihnen, liebe Le-ser und Leserinnen, sicher derneue Zeitungskopf auf. Dieser istnormal fast heilig und wird nurselten geändert. Bei der Stadtzei-tung ist dies anders: Wir sindZeitenspiegel und Chronist derStadtentwicklung und da passtsich auch unser Titelkopf immerwieder an. Jetzt signalisiert er dasneue Corporate Design und auchdas prägnante Türkis des Außen-auftritts zieht sich künftig durchunsere Zeitung. Angepasst auchdas Schriftbild, das leichtere Les-barkeit bringt.Zur frischeren Gestaltung wurde

auch das inhaltliche Konzeptadaptiert. Künftig wollen wir Ih-nen Projekte, Vorhaben, Aktio-nen der Stadt noch intensiver er-klären. Es sind Informationenaus erster Hand, direkt aus derStadt und ungefiltert.

PositivmeldungenWir wollen Ihnen auch zeigen,welch lebendiges Zentrum desLandes unsere Stadt ist und wie-viel Positives es in Ihrer Umge-bung gibt – ein bewusst gesetzterGegenpol also zu den vielen nega-tiven Schlagzeilen unserer Tage.Die Stadtzeitung wird Ihneninteressante Menschen, interes-sante Veranstaltungen, interes-sante Projekte präsentieren.In den nächsten Ausgaben star-ten wir mit Reportagen und Se-

Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlichund inhaltlich überarbeitet präsentiert sich heute Ihre Stadtzeitung Klagenfurt.

rien, die Ihnen zeigen, wer ei-gentlich „die Stadt“ ist und stel-len die einzelnen Rathausabtei-lungen vor. Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter geben Tipps zuverschiedenen Themen, wir wer-den Sportarten und Sportvereinevorstellen und auch aus der Kla-genfurter Geschichte erzählen.Unser umfangreicher Terminka-lender wird noch um eine Aviso-Seite erweitert. Und was be-sonders interessant ist oder unsbesonders gefällt, bekommt denKlagenfurt-Stempel „Gefälltmir“. Lassen Sie sich überra-

schen und schreiben Sie uns, wasIHNEN an der Stadtzeitung jetztgefällt oder was nicht.

Bedanken möchte ich michbei unserem Redaktionsteam,das die Umstellung unsererStadtzeitung neben der täglichenArbeit bravourös bewältigt hat,bei unserem ZeitungsdesignerHarald Pliesnig vom Klagenfur-ter Werk 1 und unserer Druk-kvorstufe Printmaster. Und jetztviel Spaß mit der Stadtzeitungneu.

Veronika MeissnitzerRedaktionsleiterin

Page 4: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

4 CHRONIK 116 15. März ’17

Sozialer Auftrag Volksküche Küche. Für Irritationen hat das Vorhaben, in der städtischen Volksküche nun auch Sozialvereinen Platz für Büroräumezu geben, gesorgt. Aber keine Sorge, die wichtige Sozialeinrichtung in Klagenfurt bleibt unverändert bestehen.

WOLFGANG BURGSTALLER

„KomBÜSE“ nennt sich dasneue Sozialprojekt in Klagenfurt,das nun in der Volkskücheuntergebracht wurde. Konkretsind es drei Räume, die nun als

Büroräumlichkeiten heimischenSo zialvereinen zur Verfügunggestellt werden. Nämlich jenensozial engagierten Vereinen, dieüber kein eigenes Büro verfügenund bei denen engagierte Mitar-beiter die Vereinsarbeit vom

Wohnzimmer zuhause aus erle-digen.

„Wir haben in Klagenfurt vieleVereine, die über kein Büro ver-fügen, aber wertvolle Arbeit fürdie Gesellschaft leisten“, so So -zialreferent Vzbgm. Jürgen Pfei-ler bei der Projektpräsentation di-rekt in der Volksküche. Und:„Hier sollen solche Vereine nuneine neue Heimat bekommen.“

Für Pfeiler stellt das neue An-gebot eine qualitative Weiterent-wicklung dieser so wichtigen So-zialeinrichtung dar.

Lange GeschichteGegründet wurde die Volkskü-che in Klagenfurt bereits im Jahr1875. Ins Leben gerufen von ei-nem Verein wohltätiger Frauen.Gemeinsam mit einem anderenVerein war man bei den Benedik-tinern untergebracht. 1887 sie-delte man – ohne dem zweitenVerein – in ein neu errichtetesHaus am Viktringer Ring 30, derEingang befand sich in der Kauf-manngasse. Das nunmehrige

Haus am Südbahngürtel 30 be-zog man im Jahr 1928. Dort warvormals das Hotel Bahnhof un-tergebracht.

Schwere AufgabeSchwere Zeiten hatte die Volks-küche nach dem Zweiten Welt-krieg zu meistern. Von Bomben-treffern verwüstet galt es zusätz-lich noch den Anstrum der hun-gernden Menschen zu bewälti-gen. Auch Flüchtlinge und Heim-kehrer galt es zu verpflegen.

Bewährt hat sich die Einrich-tung auch während des Ungarn-aufstandes 1956 und beim gro-ßen Hochwasser 1973 mit derAusspeisung für die Feuerwehr.

Sozialer Auftrag bleibtHeute erfüllt die Volksküche ei-nen hohen sozialen Auftrag.Und an dem wird sich auchnichts ändern. Im Gegenteil, dasAngebot wird ausgeweitet. Ebendurch die Zuverfügungstellungvon Räumlichkeiten für Sozial-vereine.

Rund 20 solcher Vereine ohne ei-genes Büro gibt es in der Landes-hauptstadt. Organisiert wird dieVergabe der Büroräume vomKärntner Netzwerk gegen Ar-mut und soziale Ausgrenzung.„Die ,KomBÜSE‘ wird auch einOrt der Kommunikation, derZusammenarbeit sein und manhat gleichzeitig zur Klientel dendirekten Kontakt“, versichertVereinsvorstand Mag. HeinzPichler. Für das neue Projektwurde der kleine Speisesaal abge-zweigt und zusätzlich zwei La-gerräume verwendet. Sollte esbei der Ausspeisung zu Platzpro-blemen kommen, werden dieÖffnungszeiten ausgeweitet.

KONTAKTADRESSEKärntner Netzwerk gegenArmut und soziale Ausgren-zung

Südbahngürtel 30E-Mail: [email protected]

Vzbgm. Jürgen PfeilerSozialreferent

„Die Volksküche ist einewichtige soziale Einrichtungder Stadt und es gibt über-haupt keinen Grund, hierauch nur irgendetwas zuverändern.”

Essen für alleIn der Volksküche kanngrundsätzlich jeder essen. Inhaber einer Vorzugskarte, al-so sozial benachteiligte Bürgerund Bürgerinnen, bekommenes günstiger. Diese bezahlen1,05 Euro für das Menü. Öffnungszeiten: Montag bisFreitag, 11.15 bis 13.30 Uhr,Samstag 11.15 bis 12.45 Uhr. Die Vorzugskarte ist an dieEinkommensverhältnise gebunden und kann in derSozialabteilung, Bahnhofstra-ße 35, beantragt werden.

Foto: StadtPresse/Burgstaller

Page 5: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

5ANZEIGE117 15. März ’17

ANZEIGE

Blumen für Klagenfurt –Dehner eröffnet!Europas größte Garten-Center-Gruppe Dehner setzt weiter aufden österreichischen Markt. DerGartenspezialist aus Bayern er-öffnete in Klagenfurt sein zehn-tes österreichisches Garten-Cen-ter. Der leicht erreichbare Stand-ort am Südring 357 bietet einemoderne Einkaufserlebnisweltmit einem umfangreichen Sorti-ment rund um Haus, Garten undHeimtier.

„Das moderne Dehner-Garten-Center mit Zoofachhandel setztneue Maßstäbe bei Sortiment,Qualität und Kundenfreundlich-keit und bietet ein einzigartigesEinkaufserlebnis im Grünen“, soBernhard Hönig, Chief Sales Offi-cer Dehner.

Die Besucher erwarten licht-durchflutete Verkaufsräume,die sie in einen großen blühen-den Garten versetzen. Betreten

wird der Markt über ein attrakti-ves Portal in Holzoptik. Ein inno-vatives Shopleitsystem führt dieKunden durch die Abteilungen.Der 1.500 Quadratmeter großeFreilandbereich ist überdachtund auch im Winter heizbar.Das Garten-Center verfügt übereine weitläufige rund 5.900 Qua-dratmeter große Verkaufsflächeund bietet über 50.000 Artikelan. Rund 30.000 Produkte gibt esergänzend im Online-Shop unterwww.dehner.at

Neben einem umfassendenSortiment an Indoor- und Out-doorpflanzen, Gartenbedarf undGartengestaltung finden Kundenauch eine große Gartenmöbelab-teilung, einen Grillshop sowie ei-ne Schnittblumen- und Home &Trend-Abteilung mit vielen De-korationsideen. Für eine fach-kundige Beratung stehen Markt-

leiter Erik Köfeler und 33 Mitar-beiter und Mitarbeiterinnen be-reit. Zur Eröffnung erhalten dieersten 500 Besucher am 16. und17. März ab einem Einkauf von25 Euro einen Zehn-Euro-Ein-kaufsgutschein.

ÖffnungszeitenMo–Fr von 9 bis 19 UhrSa von 8.30 bis 18 UhrAm 16., 17. und 18 März öffnetder Markt schon um 8.30 Uhr!Für die Kunden stehen über 150Parkplätze zur Verfügung.

Mit dem neuen Standort am Klagenfurter Südring 357 hat Europas größte Garten-Center-Gruppe Dehner schon zehn Filialen in Österreich. Foto: KK

Page 6: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

6 CHRONIK 118 15. März ’17

Anzuchttöpfe ausZeitungspapierAus Zeitungspapier kann manhervorragend kleine Töpfchenfür die Aussaat von Samen falten.Vorteil: Sie kosten nichts und diePflänzchen können dann gleichmit dem Topf eingesetzt werden.Wer die genaue Faltanleitungbraucht, mailt an [email protected] oder holt siedirekt in der Redaktion im Rat-haus ab.

Robert PasseggerStadtgartenabteilung Klagenfurt

DER GARTEN-TIPP Stadtgärntner machen

Jetzt ist es schon höchste ZeitTomaten, Paprika & Co auszu-säen. Entweder in Töpfe (sieheauch Kasten unten), auf das Fensterbrett oder ins Frühbeet.Winterbruch entfernen undWiesen abrechen, abgesticktesGras herausrechen. Rosen können schon geschnit-ten und von Frostschäden be-freit werden. Vertikutieren erstspäter, wenn die Erde nichtmehr feucht ist. Frühlingsblü-her wie vorgetriebene Narzissenund vor allem Stiefmüt terchenkönnen gesetzt werden. Letzte-re blühen noch zwei Monate. Achtung: Für Sommerblu menwie Dahlien etc. ist es zu früh!

Jutta KlemenSetzteam Stadtgarten

30 Saisonen bin ich schondabei. Pflanzen sind meinegroße Leidenschaft. Beson -ders das Auspflanzen derSommerblumen. Ich freuemich auch, dass wir vonden Passanten immer wie-der Lob bekommen, wieschön die KlagenfurterParkanlagen sind.

Die Teams der Stadtgartenabteilung an der Arbeit im Landhauspark. Da schauteauch Stadtrat Frank Frey als zuständiger Referent rasch vorbei und zeigte sich be-geistert, wie schnell es jetzt in Klagenfurt bunter Frühling geworden ist.

Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Ausgesetzt. Im Handumdrehen ist es Frühling geworden in Klagenfurt. 65.000 Früh-lingsblüher wurden von der Stadtgartenabteilung innerhalb weniger Tage gesetzt.

VERONIKA MEISSNITZER

Es war ein langer und vor allemeiskalter Winter, aber jetzt ist erwirklich vorbei – Klagenfurt istwieder bunt! Die Stadtgärtner,vor allem die Stadtgärtnerinnenhaben dafür gesorgt.

Zu zwölft war das Team un -terwegs und hat die vorher zutausenden in der Stadtgartenzen-trale aufgezogenen Frühlings-blüher blitzartig über die Stadtverteilt. Zuerst war die Innen-stadt an der Reihe, dann der Eu-ropapark.

Einige Zahlen gefällig, was dain Klagenfurt jetzt so farben-prächtig leuchtet? 58.000 Stief-mütterchen, 2.800 Vergissmein-nicht, 3.400 Mohnblumen und800 Narzissen! Zusammenge-zählt ergibt das 65.000 Pflanzen.Und diese wollen erst einmal indie Erde gebracht werden. Der Heimgärtner, dessen Kreuzsich meist schon bei nur einigen

Dutzend Pflänzchen meldet,staunt. Die Stadtgärtnerinnen,das Pflanzteam besteht aus lau-ter Frauen, wissen natürlich, wiees richtig geht. „Nicht bücken,sondern knien“, raten die Da-

men, denen die Arbeit durch-wegs viel Spaß macht. Sie freuensich über die Kreativität, die siehier an den Tag legen könnenund auch über das Lob vieler Pas-santen. Und irgendwie sind diePflänzchen ja auch ein bisschenwie die eigenen Schützlinge,schließlich wurden sie in derStadtgartenzentrale in den letz-ten Wochen gehegt und gepflegt.

Startklar für den SommerNatürlich gibt es bei der Früh-lingsarbeit auch einige Wer-muthstropfen. In den Parkanla-gen kommen jetzt die vorher zu-geschneiten Hinterlassenschaf-ter jener Vierbeiner zu Tage, de-ren Besitzer scheinbar glauben,Hundstrümmerln verschwindenvon selbst. Tun sie nicht, in Beeten undGrünanlagen sorgen nun dieStadtgärtnerinnen dafür.

Die Frühlingspflanzung ist er-ledigt, die nächste Runde

Page 7: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

7CHRONIK119 15. März 17

unser Klagenfurt wieder bunt

Melanie Stromberger,Setzteam Stadtgarten

Es ist mein erstes Jahr. DasBepflanzen der Anlagen imFrühling ist herrlich undmacht Freude. Da kannman kreativ sein und manist draußen an der Arbeit.

Tausende Frühlingsblüher wachsen bestens betreut in der Stadtgartenzentrale heran und sorgen nach dem langen Winter fürein buntes Stadtbild. Die gesamte Blütenpracht wurde in den letzten Tagen vom fleißigen Stadtgartenteam im gesamtenStadtgebiet ausgepflanzt. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

kommt dann mit den Sommer-blühern, die in den Glashäusernder Zentrale vermehrt und kulti-viert werden. 61.000 Stück sinddann im Mai zum Aussetzen: Pe-largonien, Fuchsien, Bidens, Sur-finien, Scaevola, Sanvitalien Im-patiens, Heliotropium. Und achtStück Blumenpyramiden wer-den auch wieder beliebte Foto-

motive in der LandeshauptstadtKlagenfurt sein.

MobiliarpflegeFür die Stadtgartenabteilung istder Winter eigentlich kurz. Ne-ben Pflanzenpflege, Aufzuchtund Winterschnitt, gibt es vieleandere Aufgaben, die man aufden ersten Blick kaum mit den

Stadtgärtnern in Verbindungbringt. Kaputte Teile von Spielge-räten werden ausgetauscht, oftneu gefertigt, gestrichen. DasStadtmobiliar, wie Bänke undTische, wird überholt, und damitdie Brunnen wieder ordentlichsprudeln, werden die ausgebau-ten Pumpen gewartet und kaput-te Teile repariert.

Page 8: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

8 CHRONIK 120 15. März ’17

VERONIKA MEISSNITZER

Die Frühjahrskur von Lindwurmund Herkules wird von der AR-GE Steinrestaurierung in Wiendurchgeführt. Das Kernteam istausschließlich weiblich besetzt –

alles akademische Restauratorin-nen. Los geht es nach den Ostern,rund fünf Wochen werden dieArbeiten dauern, wobei natür-lich die Witterung eine entschei-dende Rolle spielt. In dieser Zeitwird das gesamte Ensemble hin-ter Absperrgittern verschwindenmüssen.Lindwurm & Co. sind jedenfallsab 24. April in besten Händen.Das Damenteam hat in Kärntenschon so prominente Projektewie den Maria Saaler Dom, Arbei-ten in der Klagenfurter Stadt-pfarrkirche, den Stadtbrunnenin Friesach oder Schloss Damt-schach betreut.Die Arbeiten werden rund50.000 Euro kosten, wobei ein fi-nanzieller Beitrag von der Gesell-schaft der Denkmalfreundekommt.

Regelmäßig überprüft werdenLindwurm, Herkules, Brunnenund Stufenanlage von der städti-schen Kulturabteilung und dem

Bundesdenkmalamt Kärnten. Und dabei wurde auch festge-stellt, dass es wieder Zeit wird fürVorsorgearbeiten am Wappen-tier. Die ARGE Steinrestaurie-rung wurde beigezogen und stell-te die grundlegende Diagnosefür die Frühjahrskur.

Die Behandlung„Für sein Alter ist der Lindwurmin gutem Zustand“, sagt Mag.Andrea Hackel von der ARGE.„Wir werden eine Nassreinigungdurchführen, Moos und Algen,die sich absetzen und den Steinschädigen können, müssen ent-fernt werden“, so die Expertin.Weiters wird sich das Team umkleine Risse kümmern, die recht-zeitig geschlossen werden müs-sen, damit Feuchtigkeit undFrost keinen Schaden anrichten

Die Restauratorinnen kommen –„Schönheitskur“ für Lindwurm

KURZ-INFOÖsterreichische Gesellschaftder Denkmalfreunde, 1987vom damaligen Bundespräsi-denten Rudolf Kirchschlägerins Leben gerufen. Ziel: Er-haltung von Kunst undKunstdenkmälern in Öster-reich. Hilfe bei der Finanzie-rung von Restaurierungengibt es nur bei frei zugäng-lichen Objekten, der „Segen“des Bundesdenkmalamtes istVorbedingung.

Vorsorge. Eigentlich ist er ja in gutem Zustand unser Lindi, aber bei seinen 400 Jahren gilt es rechtzeitig kleineSchäden auszubessern. Jetzt rückt ein Damenteam an und wird dem Wappentier eine Frischzellenkur verordnen.

Schon zweimal lernte der Klagenfurter Lindwurm fliegen. 1971 (links) musste er seinen angestammten Platz ganz verlassen –die Tiefgarage unter dem Neuen Platz wurde gebaut. 1997 erhielt er sogar ein eigenes Haus für die Restaurierung. Abheben musste er trotzdem, der Unterboden wurde auchgründlich saniert. Interessant die Weiterentwicklung der Transportlogistik: 1971 wurde noch ein richtiger Gitterkäfig aus Holz gebaut, 1995reichten schon starke Gurte (oben), an denen Lindi wieder in sein Haus schwebte. Fotos: Eggenberger

BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz

„Unser Lindwurm ist weitüber Österreichs Grenzenhinaus Symbol für unsereStadt. Bei seinem Alterbraucht er sorgsame Pflege.Herz lichen Dank an dasDenk mal amt und dieDenkmal freunde, die uns sotatkräftig unterstützen.“

Page 9: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

9CHRONIK121 15. März ’17

Für sein stattliches Alter von über 400 Jahren in sehr gutem Zustand, sagen die Expertinnen – unser Lindwurm in einer etwas anderen Ansicht von Fotograf Tine Stein-thaler. Entnommen aus dem neuen Klagenfurt-Bildband, erhältlich im Rathaus.

LINDI-BIOGRAPHIE

1287. Das älteste noch erhalteneKlagenfurter Stadtsiegel zeigt schonden geflügelten Drachen.1583, Geburtsstunde. Auftrag derLandstände, das Wappentier mussein Denkmal erhalten. Aus einemeinzigen Block Chloritschiefer vomKreuzbergl wird der Lindwurm ge-hauen. Viele Jahre wird Ulrich Vogel-sang als Schöpfer angesehen, derKünstler ist aber unbekannt.1593, Fertigstellung. Das 124 Zent-ner schwere Denkmal soll angeblichvon 300 weiß gekleideten Mädchenund Buben auf den Neuen Platz ge-zogen worden sein. Dieser wurdegerade erst im Zuge des Stadtaus-baus angelegt.1624, Brunnen. Das Wappentiererhält einen Brunnen.1634, Herkules. Gesellschaft fürLindi, jetzt kommt Herkules dazu,geschaffen von Michael Hönel. UndGeorg Tillitz fertigt das Renaissance-gitter für das Ensemble mit demLandeswappen und den Wappenvon sieben Verordneten.

Sommerferien-KinderbetreuungInteressenserkundung

Die Sommerferien-Kinderbetreuung der Stadt Klagenfurt imMonat August soll auch im Jahr 2017 wieder stattfinden. Die Stadt sucht Veranstalter, die sich unter vorgegebenen

Qualitätskriterien um das Projekt bewerben.

Bewerbungen mit Angebot und Finanzplan ab sofort bis einschließlich 5. April 2017 an folgende Adresse:

Magistratsdirektion | BürgerserviceBüro für Frauen.Chancengleichheit.Generationen

Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee A-9010 Klagenfurt am Wörthersee, Kumpfgasse 20/3

Die Qualitätskriterien können unter der E-Mail-Adressefrauen.chancengleichheit.generationen@klagenfurt.at sowieunter der Telefonnummer 0463/537-4655 angefordert werden.

können. Außerdem werden Mör-telergänzungen an der Brunnen-anlage und einige Natursteiner-gänzungen notwendig sein.„Es ist eine reine Konservierungim Rahmen der regelmäßigenWartung, schildert Mag. Hackel.Die Generalsanierung von 1995hat das Denkmal gut bewahrt,statisch gibt es keine Problemeund auch der oft in Mitleiden-schaft gezogene Schwanz desLindwurms ist in Ordnung. Die-ser musste ja 2013 nach einerKletterpartie gestützt und sa-niert werden. Im Übrigen ist der„Kreuzberglschiefer ein stabiles,dichtes Gestein, das der Witte-rung ganz gut standhält“, er-klärt Andrea Hackel.Weniger gute Nachrichten gibtes von der Stufenanlage, diese istdurch mechanische Beanspru-chung ziemlich in Mitleiden-schaft gezogen und muss fachge-recht auf weitere Belastungenvorbereitet werden. Darum wer-den sich Steinmetz Cekoni undMarco Tomasi, der schon bei derGeneralsanierung vor 20 Jahrendabei war, kümmern.

Page 10: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

10 CHRONIK 122 15. März ’17

Chronologie2005Die Energie KlagenfurtGmbH wird an den Verbundverkauft. Dieser will in Kla-genfurt ein Gasdampfkraft-werk errichten.

2006Das Projekt zur Errichtung ei-nes Gasdampfkraftwerkeswird eingereicht. Das Einrei-cheverfahren wird durch Be-schwerden und Eingabenvon Bürgerinitiativen immerwieder verzögert.

2012Die 3. Instanz des Umweltse-nates erteilt dem Projekt kei-ne Genehmigung, neue Va -rianten der Wärmeerzeu-gung werden geprüft. DerVerbund steigt aus dem Pro-jekt aus, die Anteile an derEnergie Klagenfurt GmbHwerden mit einem hohen Ge-winn zurückgekauft.Es tritt im selben Jahr auchPlan B in Kraft, eine Aus-schreibung zur Lieferungvon 70 MW Wärme erfolgt.

2013Einreichung zur Errichtungdes Biomassewerkes Ost undzur Sanierung des alten Fern-heizkraftwerkes.

2014Start der Sanierung des altenFernheizkraftwerkes, das ge-meinsam mit dem HeizwerkSüd die rund 27.000 Fernwär-mekunden beliefert.

2015Fertigstellung des Fernheiz-kraftwerkes, das künftig zurSpitzenabdeckung und zurReserve dient.

2016Beschlüsse und Genehmi-gung Bau Biomassewerk Ostund Fertigstellung 2017.

Fernwärme. Lange hat die Errichtung eines neuen Heizwerkes gedauert, im März aberist es fertig! Das Biomassewerk im Osten der Landeshauptstadt geht in Betrieb und si-chert damit die Fernwärmeversorgung in der Landeshauptstadt langfristig ab.

WOLFGANG BURGSTALLER

Auch unendliche Geschichtenhaben irgendwann doch einmalein Ende! Zumindest bei der Er-richtung eines zweiten Fernheiz-werkes für Klagenfurt. Die Bau-arbeiten befinden sich in derSchlussphase, das Werk gehtnoch diesen Monat in Betrieb.Damit ist die Fernwärmeversor-gung in der Landeshauptstadtauf Jahre, wenn nicht auf Jahr-zehnte gesichert.

Dabei sah es oftmals so aus,als wäre das Projekt Heizkraft-werk Klagenfurt nicht realisier-bar. Bekanntlich war ursprüng-lich ein Gasdampfkraftwerk ge-plant. Mit dem Verbund als Part-ner sollte ein Kraftwerk mit ei-ner Leistung von 400 MW Stromund 200 MW Wärme errichtetwerden. Rund 8 Jahre wurde vonden Stadtwerken versucht, die-ses Projekt zu realisieren. Der

Verwaltungsgerichtshof zogaber nach etlichen Beschwerdenvon Anrainern und Bürgerinitia-tiven einen Schlussstrich. Das Ur-

teil begründete sich auf zu erwar-tende Emissionen, die sich aufdie Sonneneinstrahlung auswir-ken könnten.

Plan B trat in KraftEs wurde Plan B aus der Schubla-de geholt. Dieser sah die Sanie-rung und Umstellung des altenFernheizwerkes auf Gas und den

Bau eines neuen Biomassewer-kes vor.

Mit der Riegler & ZechmeisterGruppe wurde ein Errichter undBetreiber gefunden, vergangenesJahr ist Dr. Cornelius Grupp mitseiner CAG Holding als Investordazugestoßen. Rund 50 Millio-nen Euro wurden in den Stand-ort im Osten von Klagenfurtinves tiert. „Eine wichtige Finanz-spritze für die heimische Wirt-schaft“, so eine zufriedeneBürger meisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz als STW-Eigentüm-ervertreterin.

Dem nicht genug wurdenauch noch weitere 14 MillionenEuro in den Leitungsbau inves -tiert. Das neue Heizwerk benötigja eine Anbindung an das Klagen-furter Stadtgebiet. Beim Lei-tungsbau wurde auch auf künfti-ge Bedürfnisse bzw. möglicheSiedlungsentwicklungen im

„Ein jahrelanger Prozesswird nun erfolgreich abge-schlossen, sämtlicheEinsprüche sind vom Tischund das Fernheizwerk kannendlich anlaufen.”

BürgermeiserinDr. Maria-Luise Mathiaschitz

Verbrannt wird im Biomassewerk der Holzabfall aus der Waldbewirtschaftung, also sogenannte Hackschnitzel. Bürger -meisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, DI Otto Zechmeister (l.) und Dr. Cornelius Grupp im riesigen Lagerraum.

Biomassewerk ist fertig

Page 11: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

11CHRONIK123 15. März ’17

Noch wird am Biomassewerk gearbeitet, es geht aber nur noch um Feinheiten, die zu erledigen sind. Das Herzstück des Kraftwerkes, der Heizkessel ist eingebaut undwird ab Ende März befeuert. Gleichzeitig erfolgt auch die Einspeisung in das bestehende Fernwärmenetz. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

Osten Rücksicht genommen. Ins-gesamt erfolgt die Fernwärme-versorgung in Klagenfurt dannüber drei Standorte. Nämlichdas neue Biomassewerk imOsten, das kleine Heizwerk amSüdring bei St. Ruprecht sowiedas sanierte Fernheizwerk in derPischeldorfer Straße. Dieseskommt allerdings nur dann zum

Einsatz, wenn es sehr kalt istund alle Wärmekapazitäten nö-tig sind.

Die Technik im neuen WerkAls Brennstoff wird in der neuenAnlage Hackschitzel verwendet.„Der Holzabfall kommt aus hei-mischen Wäldern“, so DI OttoZechmeister, der mit einem jähr-lichen Bedarf von rund 80.000

Tonnen Holz rechnet. Angelie-fert wird dieses mit LKWs, dieEntladung erfolgt auch aus

Lärmschutzgründen direkt inder riesigen Lagerhalle.

Sowohl lärm- als auch um-welttechnisch spielt das Werk al-le Stückerln. „Es wird auch keinDampf aus dem Kamin geblasen,denn dieser wird rückgewonnenund in Strom umgewandelt“,versichern die beiden STW-Vor-stände Sabrina Schütz-Oberlän-der und Mag. Clemens Aigner.Mit der Errichtung dieses Wer-kes hat die Stadt Klagenfurt ei-nen wichtigen Schritt zur Errei-chung der Klimaziele gesetzt.

„Der Fernwärmepreis inKlagenfurt bleibt unverän-dert günstig.”

BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz

„Die Stadtwerke haben dasThema Klimaschutz recht-zeitig erkannt und voraus-schauend auf eine umwelt-schonende Wärmever -sorgung gesetzt.”

Dr. Cornelius Grupp

– Ab Ende März wird geheizt

Page 12: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

12 CHRONIK 124 15. März ’17

Aus dem Online-KondolenzbuchDie Stadt Dachau trauert um ih-ren verstorbenen EhrenbürgerMag. jur. Leopold Guggenber-ger. Der Verstorbene hat sich inherausragender Weise um dasWohl der Stadt Dachau verdientgemacht. Sein großer Einsatz er-möglichte der Stadt Dachau imJahr 1974 ihre erste Städtepart-nerschaft. 1985 verlieh derStadt rat der Stadt Dachau Leo-pold Guggenberger die Ehren-bürgerwürde. Mit Leopold Gug-genberger haben wir einen auf-richtigen, herzlichen und ehr-lichen Freund verloren. DieStadt Dachau ist ihm für dieseFreundschaft zu großem Dankverpflichtet und wird LeopoldGuggenberger stets ein ehren-des Andenken bewahren.

Florian Hartmann,Oberbürgermeister, Dachau

Ein großer Sohn Kärntens, eingroßer Politiker und Bürger -meister der Landeshauptstadt –Aufrichtigkeit, Toleranz, Nächs -tenliebe, Zuhörenkönnen, einfester Glaube an das Gute,Frohsinn und Dialog über klei-ne und hohe Barrieren warenseine Attribute. Wir werden ihnsehr vermissen.

Univ.- Prof. Dr. Stefan Karner,Graz

Im Rathaus lag das Kondolenzbuch für Leopold Guggenberger auf. Witwe Irm-gard, Kinder und Enkelkinder trugen sich als erste ein, viele Klagenfurterinnen undKlagenfurter folgten. Im Online-Kondolenzbuch trugen sich Menschen aus denverschiedensten Ländern ein. Unten: Requiem im Dom. Fotos: StadtPresse/Fritz

BIOGRAPHIE

Leopold Guggenberger, am 8. Sep-tember 1918 geboren. Der Vater fielfünf Monate vor Geburt des Sohnesim Ersten Weltkrieg. Kindheit imLesachtal und Wien, Matura, ab1936 Jusstudium. Gegen die Nationalsozialisten, Ver-haftung, Verhör, Fronteinsatz. 1944Hochzeit mit Elisabeth Havers, achtKinder. 1945 Beitritt zur ÖVP, Be-schäftigung in der Sicherheitsdirek-tion und im Land Kärnten. 1966Nationalratsabgeordneter, 1970Landtagsabgeordneter, 1973 zumKlagenfurter Bürgermeister gewählt.Übernahm ein Klagenfurt, das sichgerade durch die Eingemeindungenstark vergrößert hat. Guggenbergersorgte für ein erfolgreichesZusammenwachsen.Außerdem: Das letzte Brackenlagerin Krastowitz wurde durch moder-nen Wohnbau ersetzt, Ausbau Bür-ger- und Altenheim, Kindergartenund Schulbau, Altstadtsanierung,Feuerwehrzentrale in der Hans-Sachs-Straße, umweltfreundlicheAutobahnumfahrung Klagenfurt.Die Landeshauptstadt ausgezeich-net: dreimal Europa-Nostra-Diplomfür Altstadtrevitalisierung, Europa-preis des Europarates und „GoldeneSterne der Partnerschaft“.Guggenberger: „Alleine hätte ichdas nie geschafft, wir sind den Weggemeinsam gegangen.“

Abschied von Verstorben. Im März musste sich Klagenfurt von LeopoldGuggenberger, Langzeitbürgermeister und Ehrenbürgerder Stadt, verabschieden. Mit Trauersitzung des Gemein-derates und Requiem war es ein würdiges Gedenken.

VERONIKA MEISSNITZERWOLFGANG BURGSTALLER

Er war für die Landeshauptstadteine Institution, stand ihr 24 Jah-re als Bürgermeister vor. Erselbst hörte das nicht so gernund formulierte es bei seinem

Abschied im Jahr 1997 so: „Ichhabe meine Arbeit getan, wie je-der andere Bürger auch – ob Stra-ßenkehrer oder Magistratsdirek-tor.“ Von 1973 bis 1997 war Gug-genberger Bürgermeister, bei derersten Bürgermeister-Direkt-

Page 13: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

13CHRONIK125 15. März ’17

wahl auch direkt von den Bür-gern gewählt. Und für diese warer vor allem „Guggi“, der immerein offenes Ohr für ihre Sorgenund Nöte hatte.

Bei der Trauersitzung des Ge-meinderates und beim Trauer-gottesdienst im Dom schilderteBürger meis terin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz GuggenbergersVerdienste als Stadtchef und ihn

als Menschen: weltoffen, tole-rant, belesen, hilfsbereit, einMensch mit hohen sozialen Wer-ten, ein begisterter Klagenfurter,ein überzeugter Europäer.

In seiner Ära kamen achtStädtepartnerschaften dazu, eini-ge noch hinter dem EisernenVorhang und auch Dachau, dasdamals keine einzige Partner-stadt hatte.

„Freundschaft über alle Grenzenhinweg war sein Lebensmotto“charakterisierte ihn dieBürgermeis terin und auch alleanderen Trauerredner im Ge-meinderat und im Dom warensich da einig.

„Grenzen überwinden, Kom-promisse erarbeiten, war seinZiel auch in der Politik“, so dieBürgermeisterin. Dies sei ihm ge-lungen, die Mehrheit der Be-schlüsse war einstimmig.

Florian Hartmann, Oberbür-germeister der Stadt Dachau,war extra angereist und brachtees auf den Punkt: „Wir alle kön-nen von ihm lernen, dass Über-winden der Grenzen und Weltof-fenheit Grundlagen für ein vonHerzlichkeit und Freundschaftgeprägtes Zusammenleben inEuropa sind.“

einem Langzeit-Bürgermeister

LH Peter Kaiser, seine beiden Stellvertreterinnen Gaby Schaunig und Beate Prett-ner sowie die Landtagspräsidenten kamen zur Trauersitzung des Gemeinderatesfür Lepold Guggenberger (oben). Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitzhielt die Trauerrede und Christian Scheider, Jürgen Pfeiler, Franz Frey, ManfredJantscher und Klaus Kotschnig sprachen für die jeweiligen Parteien letzte Gruß-worte (im Bild rechts mit dem Kondolenzbuch).

Der Altbürgermeister war im Dom auf-gebahrt (oben), wo sich die Klagenfur-terinnen und Klagenfurter vor dem Re-quiem mit Trauergottesdienst verab-

schieden konnten. Beides wurde auch auf eine Videowallauf den Domplatz übertragen, wo diesviele Menschen verfolgten (rechts), die

in der Kirche keinen Platz fanden.

„Ein großer Österreicher, deruns den Glauben anKlagenfurt vermacht hat. EinGroßer der aus unsererStadt eigentlich gar nichtwegzudenken ist.“

Stadtrat Markus Geigerbeim Requiem im Dom über

Leopold Guggenberger

Page 14: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

14 CHRONIK 126 15. März ’17

Fast ein Vierteljahrhundert lenk-te Leopold Guggenberger die Ge-schicke der Stadt Klagenfurt. 24Jahre der Aufbauphase, 24 Jahrein der wichtige Infrastruktur ge-schaffen wurde. Das letzte Bara -ckenlager verschwand, der Schul-und Kindergartenbau wurde for-ciert und die Altstadtrevitalisie-

rung startete. In diesen Jahrenwurden die Arkadenhöfe geöff-net und zugänglich gemacht.Und Klagenfurt erhielt seineAutobahnumfahrung. Alles auf-zuzählen, was in der Ära Guggen-berger die Stadt veränderte, istunmöglich, deshalb auf dieserSeite nur einige Schwerpunkte.

24 Jahre für dieLandeshauptstadt

1973 stand noch das Barackenlager in Krastowitz. Es wurde durch modernenWohnbau ersetzt. Fotos: StadtPresse Eggenberger (5), Trenkwalder, Meissnitzer

Hier rauscht heute derVerkehr auf der Nord-umfahrung durch – diePlanung dauerte Jahr-zehnte und begleiteteGuggenberger durch diegesamte Amtszeit. Ersetzte eine umwelt-freundliche Streckenfüh-rung durch. Der Städte-partnerschaftsbürger-meister (links): die Unter-zeichnung des Partner-schaftsvertrages mit derStadt Tarragona.

1977: der erste Bachmannpreis.Sieger Gert Jonke.

Die Altstadt wird revitalisiert – drei-mal gibt’s den „Europa nostra Preis“.

Stars in Klagenfurt: Michael Douglas und Melanie Griffith zwischenden Dreharbeiten mit Bürgermeister Guggenberger.

Die Restaurierung der Thalia war Guggenberger einHerzensanliegen (links). Guggenberger mit GattinIrmgard und Bundespräsident Klestil. Nach der Amts-übergabe war Filmen eines seiner großen Hobbys.

Page 15: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

15CHRONIK127 15. März ’17 CHRONIK

Stellten das Wohnprojekt „Frei(T)raum“ gemeinsam vor: Volkshilfe-Geschäftsführer Hermann Riepl, Volkshilfe-PräsidentEwald Wiedenbauer, Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Stadtrat Frank Frey, Pro-jektleiterin Mag. Cornelia Kössldorfer, Fabian Orter (Porr Bau GmbH) sowie Ing. Franz Armbrust (Fortschritt) und Mag. StefanMauthner (Abteilung Soziales) (v. l.) Foto: StadtPresse

Betreute Wohngemeinschaft

Plötzlich keine Wohnung mehrzu haben, nicht zu wissen, woman mit seinen Kindern lebensoll – man kann es sich kaumvorstellen, für manche Frauenist das aber die harte Realität. Mitder Frauennotschlafstelle bietetdie Volkshilfe Kärnten seit eini-gen Jahren eine Soforthilfe für in

Not geratene Frauen an. Die Ver-weildauer dort ist mit 40 Tagenbegrenzt, viele schaffen es nicht,in dieser Zeit einen dauerhaftenWohnsitz zu bekommen.

Das neue Projekt„Frei(T)raum“ der VolkshilfeKärnten und der Stadt Klagen-furt bietet genau in solchen Fäl-len eine betreute Wohnform an.Im Wohnbauprojekt „Am Mühl-gang“ in der Grete-Bittner-Stra-

ße der gemeinnützigen Bau-,Wohnungs- und Siedlungsgenos-senschaft Fortschritt wird eineWohngemeinschaft integriert.

Die 180 Quadratmeter großeWohnung bietet eine gemein-schaftliche Küche und Wohn-zimmer sowie vier Schlafräumemit seperaten sanitären Anlagenund einen etwa 100 Quadratme-ter großen Garten. Frauen mitoder ohne Kinder (bis zum 12. Le-bensjahr) werden dort künftigfür zwei Jahre wohnen könnenund mit Unterstützung ihren All-tag neu gestalten.

Die Fertigstellung der insge-samt 97 Wohneinheiten ist mitHerbst 2017 geplant.

„Mit diesem Bauprojekt wol-len wir weg vom traditionellensozialen Wohnbau und hin zu ei-nem lebenswerten Wohnen mitgenügend Privatsphäre und Frei-raum“, erklärt BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz dasgesamte Wohnprojekt.

Mit „Frei(T)raum“ nimmt dieStadt eine Vorreiterrolle für an-

Unterstützung. Mit dem Projekt „Frei(T)raum“ in Feschnig bieten die Stadt Klagenfurtund die Volkshilfe Kärnten Frauen eine Wohnmöglichkeit an, die nach ihrem Aufenthaltin der Frauennotschlafstelle längerfristig Unterstützung brauchen.

ZUM THEMA

„Frei(T)raum“

Trägerverein ist die Volkshilfe Kärn-ten. Die Finanzierung erfolgt durchdie Stadt Klagenfurt (Personalkos -ten) und der Volkshilfe (Miete), dieBewohnerinnen leisten ein geringesBenützungsentgelt. Die Verweil -dauer in der Wohngemeinschaftbeträgt maximal 2 Jahre. Aufnahmeund Auswahl erfolgt durch dieVolkshilfe Kärnten. Die Betreuungwird im Ausmaß von ein bis zweiMal die Woche in Form von sozialar-beiterischer und sozialpädagogi-scher Unterstützung stattfinden. Ziel: soziale Integration und selbst-ständige Alltagsbewältigung.

dere Städte ein. Für Wohnungs-referent Stadtrat Frank Frey istdie Wohngemeinschaft in guterLage und normler Umgebungder ideale Ort für eine Reintegra-tion. jg

Frühjahr: Es wirdwieder gebaut

Der Winter,scheint vorbei

zu sein und esgeht wiederlos mit diver-

sen Baustellen in der Stadt.So startet in den nächsten Ta-gen die Fortsetzung der Sa-nierung der Villacher Straße(Landesbaustelle). Hierkommt es wieder zu starkenBehinderungen, die Umlei-tung erfolgt über die August-Jaksch-Straße. Die VillacherStraße wird – so wie es schonzu Beginn der Bauarbeitenim Herbst im selben erstenAbschnitt war – wieder alsEinbahn stadtauswärts ge-führt. Im Bereich Innenstadtwird heuer die Lidmansky-gasse zwischen Bahnhofstra-ße und Karfreitstraße saniert.Start ist vermutlich nach denOsterfeiertagen. Im Mai geht es mit der Glan-brücke in der PischeldorferStraße los. Aus der ursprüng-lichen Sanierung ist ein Neu-bau geworden. Derzeit läuftnoch die Ausschreibung. Sowie einst bei der GlanbrückeSt. Veiter Straße wird manvermutlich um eine Total-sperre nicht herumkommen.Und im Herbst will das Landden Südring zwischen Eben-taler Straße und Gerberwegsanieren bzw. den Fahrbahn-belag erneuern.

Bootshebeanlagegeht in BetriebIm April geht die Bootshebe-anlage der Stadt am Lendka-nal wieder in Betrieb. Die Be-triebszeiten sind am 7., 8.,21., 22., 28. und 29. April frei-tags von 16 bis 19 Uhr undsamstags von 9 bis 12 Uhr.Auskünfte und telefonischeVoranmeldung im Magistratbei Melanie Friesacher, Tele-fon 537/3799.

„Sozialpolitik muss nicht nurverwaltet, sondern auchgestaltet werden!“

Vizebürgermeister Jürgen Pfeilerüber das soziale Wohnbauprojekt.

Page 16: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

16 CHRONIK 128 15. März ’17

Wolfgang FalkTauchshop Klagenfurt

„Die neue Regelung mit 30Minuten Gratisparken halteich für einen guten Schrittin die richtige Richtung. Fürwenig beratungsintensiveEinkäufe sind die 30Minuten für mein Geschäftein Fortschritt und einetolle Sache. Ausbaubedarfsehe ich im Fall, dass diehalbe Stunde im Geschäftunvorhergesehen nicht aus-reicht.“

Das neue Parkenfindet AnklangMobilität. Die Regelung für die gebührenpflichtige Kurzparkzone mit einer Zone undeinem Tarif plus 30 Minuten Gratisparken greift. Verbesserungen werden für Pendler,Hallenbadbesucher und bei Bodenmarkierungen vorgenommen.

RAPHAEL SPATZEK

Seit mehr als einem Monat giltin der Landeshauptstadt dieneue Kurzparkzonengebühren-verordnung. Klagenfurter undVertreter aus der Kaufmann-schaft äußern sich nach deners ten Wochen positiv. Durchdie 30 Minuten Gratisparkensind jetzt stressfrei kurze Erle-digungen in der Stadt möglich,das begrüßen Kaufleute undKunden besonders. Zum Bei-spiel gibt das Café „Como“schon eigens angefertigte Park-zettel an Gäste aus.

Bewohner der Innenstadtfreuen sich, dass man die Schön-heit der Stadt wieder richtig er-kennt, weil diese nicht mehr bisauf den letzten Stellplatz zuge-

parkt ist. Das Wohnen in derInnenstadt wird erleichtert, eslaufen sogar wieder Gesprächemit Nahversorgern über Ansied-lungen innerhalb des Ringes.Insgesamt zeigt sich: Eine Ein-führungsphase ist immer aucheine Umstellungsphase. AusSicht der Parkplatznutzer ver-läuft diese naturgemäß unter-schiedlich schnell.

Maßnahmen für PendlerZu beobachten ist, dass die neueRegelung bereits greift. Durchdie bessere Fluktuation gibt esjetzt wieder mehr freie Parkplät-ze in der Innenstadt. Gezeigt hatsich auch, dass die positiven Len-kungseffekte Auswirkungen aufDauerparker hat. Für die Grup-pe der Pendler werden jetzt

kurzfristig Parkplätze geschaf-fen.

Die Landwirtschaftskammeröffnet einen Teil des Kucherho-fes (Kraßniggstraße) für Dauer-parker. Die Kärntner Messen ha-ben auf ihrem Parkplatz und imParkhaus bereits 200 zusätzli-che Plätze zur Verfügung ge-stellt. Zusätzlich wird auch derPark&Ride-Parkplatz gegenüberMinimundus wieder aktiviert.Der Parkplatz ist gratis, fürPendler wird es attraktive Ange-bote vom öffentlichen Personen-nahverkehr geben.

Generell soll der Umstieg aufdie „Öffis“ attraktiviert werden.Etwa durch kürzere Takte beiden Bussen. Ein entsprechendesMaßnahmenpaket befindet sichin Ausarbeitung.

Mittels Spezialfolie wur-den blaue Querstreifenin den Zonen-Einfahrts-straßen auf den Asphaltgeflämmt. Sobald es dieWitterung zulässt, wer-den auch innerhalb derZone blaue Farbmarkie-rungen bei den Stellplät-zen durchgehend ange-bracht. Foto: StadtPresse/Fritz

Heinz SteinhauserCafé „Como“

„Für mich als Gastronom inder Bahnhofstraße sind die30 Minuten Gratisparkenein Vorteil. Meine Kund-schaft profitiert. Für meineMitarbeiter ist es jedochsehr viel umständlichergeworden.“

Page 17: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

17CHRONIK129 15. März ‘17

Marktbesucher parken in LindwurmgarageStadt und APCOA bieten Marktbesuchern und Fieranten ein günsti-ges Ticket um pauschal 3,70 Euro an den drei Markttagen an. „Ver-gütungskarten und Infos gibt es im Marktbüro am Benediktiner-platz“, so Marktreferent Vzbgm. Jürgen Pfeiler. Foto: StadtPresse/Spatzek

Ein weiterer positiver Effektder neuen Parkregelung: Für dasjahrelang bestehende Parkplatz-problem für Hallenbadsucher istnun eine Lösung am Tisch. DieStellplätze in den Straßen rundum das Hallenbad werden an dieStadtwerke verkauft, die in Zu-kunft die Bewirtschaftung selbstübernehmen. Für die Stadt be-steht eine Option auf den Rück -kauf der Flächen, sollte sich dasHallenbad einmal nicht mehr andem Standort Gasometergassebefinden.

Damit für alle Autofahrernoch ersichtlicher wird, wo diegebührenpflichtige Kurzparkzo-ne anfängt bzw. aufhört, hat dieAbteilung Straßenbau und Ver-kehr die Zonenaußengrenzenmarkiert. In jeder Straße, die in

die Zone führt, wurden 50 Zenti-meter breite Querstreifen mit ei-ner Spezialfolie auf den Asphaltgeflämmt. Diese Folie wurdeauch schon für Zebrastreifen ver-wendet und hat sich bewährt.Bodenmarkierungen sind im All-gemeinen gesetzlich nicht vorge-schrieben und dienen lediglichals Orientierungshilfen.

Sobald es die Witterung zu-lässt, wird die Stadt dort, wo sieinnerhalb der Zone noch fehlen,Farbmarkierungen anbringen.Dafür sind konstante, wärmereTemperaturen erforderlich. Zurechnen ist damit in den nächs -ten 14 Tagen.

Derzeit zeigen noch 160 zu-sätzlich aufgestellte Hinweista-feln Stellplätze in der gebühren-pflichtigen Kurzparkzone an.

Die aktuelle Regelung mit einerdurchgehenden Zone und einem Ta-rif plus den 30 Minuten Gratispar-ken greift, es gibt viele positive Reak-tionen. Wo Nachbesserungsbedarfbesteht, sind wir aktiv geworden.

Bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz

Die Wirtschaftsbelebung durch dasneue System ist bereits zu beobach-ten. Kaufleute, Kundschaft und An-wohner freuen sich, dass es nun end-lich wieder freie Parkplätze in derInnenstadt gibt.

Wirtschaftsreferent Stadtrat Markus Geiger

Maßnahmen zur Attraktivierungder Öffis werden derzeit ausgearbei-tet. Geplant sind kürzere Bustakteund eine eigene Linie vom P&R Mini-mundus zum Heiligengeistplatz.

Umweltreferent StadtratFrank Frey

Lokalbesitzer freuen sich über zusätz-liche Laufkundschaft, Kunden findenwieder leichter Parkplätze. Es erhöhtsich auch die Lebensqualität und dasErscheinungsbild der Stadt, wennnicht alles zugeparkt ist.

WirtschaftskammerBezirksobmann Max Habenicht

Übersicht der gebührenpflichtigen Kurzparkzone (türkis) und der nicht gebührenpflichtigen Kurzparkzonen (grün) außerhalb.Dort kann mit Parkuhr drei Stunden gebührenfrei geparkt werden. Details: www.klagenfurt.at/parken Grafik: Abt. Vermessung

Page 18: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

18 CHRONIK 130 15. März ’17

STRASSEN & PLÄTZEAlter PlatzEr ist der älteste Platz in Klagen-furt und war einst Österreichserste Fußgängerzone. Seit der Gründung im Jahre1246 war die langgestreckteQuerachse das Zentrum derSpanheimer Stadt. Im Laufe derJahre hatte er viele Bezeichnun-gen: In den Urkunden aus demMittelalter als Stadtplatz be-schrieben, später als ObererPlatz bekannt, 1914 bis 1925 alsKaiser-Wilhelm-Platz. Bis 1948 spielten sich die Markt-tage am Alten Platz ab, ehe sichdie Fieranten am Benediktiner-platz ansiedelten. Heute ist derAlte Platz eine beliebte Fußgän-gerzone mit zahlreichen Ge-schäften und Cafés, die zumVerweilen, Einkaufen und Ge-nießen einladen.

Quelle: „Die Straßen und Plätze von Klagenfurt“(2009, Herausgeber: Landeshauptstadt

Klagenfurt), „Der Platz. Die Menschen. Die Stadt –Der Alte Platz im Wandel der Zeit“ (1995,

Landeshauptstadt Klagenfurt)

Zeigen Sie uns Ihren Lieblingsplatz in KlagenfurtLeserInnen-Fotos. Erzählen Sie uns und den Leserinnen und Lesern der Stadtzeitung„Klagenfurt“, welcher Platz oder Ort in unserer Stadt für Sie besonders ist – und warum!

Fotos: SadtPresse/Gerdl, Puch, Eggenberger

Mit manchen Orten verbindetman einfach etwas: Entspan-nung, schöne Erinnerungen,Spaß ... – das kann ein Lieblings-platz im Park sein, das Café, indem man seinen Partner kennen-gelernt hat, der lauschige Platzim Garten, wo das Vogelgezwit-scher immer besonders schön ist,der Sportplatz, an dem man ei-nen schönen Erfolg gefeiert hat,die Ankunftshalle Bahnhof, weiles immer wieder schön ist, nachHause zu kommen ... – Wohl je-der von uns kennt einen solchenOrt, den man stets mit einem be-stimmten Gefühl in Verbindungbringt!

Teilen Sie Ihre Erinnerungenund Eindrücke aus Klagenfurtmit den Leserinnen und Lesernder Stadtzeitung „Klagenfurt“!Schicken Sie uns ein Foto (indruckreifer Auflösung) von Ih-rem persönlichen Lieblingsplatzund schreiben Sie uns auch zwei,drei Sätze dazu, warum ausge-rechnet dieser Platz Ihr Lieblings-platz in der Stadt ist!

Das Redaktions-Team derStadtzeitung „Klagenfurt“schaut sich jede der Einsendun-gen an und entscheidet sich fürjeweils 3 besonders originelle,außergewöhnliche oder berüh-rende Lieblingsplätze der Klagen-

furterinnen und Klagenfurterpro Ausgabe. Jedes Foto, das ver-öffentlicht wird, wird mit € 30honoriert!

EinsendungenWer Lust hat, uns seinen persön-lichen Lieblingsplatz zu zeigen,schickt ein Foto (in druckreiferAuflösung) mit einer kurzen Er-klärung und Absender an dieRedaktion der Stadtzeitung „Kla-genfurt“, Rathaus, Neuer Platz 1,9010 Klagenfurt oder per E-Mailan [email protected]: LieblingsplatzWir freuen uns auf zahlreicheEinsendungen!

LIEBLINGSPLATZ IN KLAGENFURT

WUSSTEN SIE?...wie hoch das höchsteGebäude der Stadt ist?Der Stadtpfarrturm ist mit 91,7Metern das höchste Gebäude inKlagenfurt. Er wurde im Laufeder Jahrhunderte mehrmals zer-stört und wieder aufgebaut. Derheutige Turm stammt aus demJahr 1723. Bevor man aber dentraumhaften Rund-um-Blicküber die Stadt genießen kann,gilt es satte 225 Stufen zu über-winden. Dabei fällt der Blickauch auf das Glockenspiel, daszu jeder vollen Stunde seine Me-lodien zum Besten gibt. Viel-leicht Anlass für den einen oderanderen selbst einmal die vielenStufen zu meistern und einentollen Blick über die eigeneStadt zu genießen. Ab April hatder Turm wieder geöffnet!

Quelle: „Statistisches Jahrbuch 2016 der StadtKlagenfurt am Wörthersee“ (2016, Herausgeber:

Magistrat Klagenfurt) „Dehio-Handbuch – dieKunstdenkmäler Österreichs“ (1981,

Herausgeber: Verlag Anton Schroll & Co)

Page 19: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

19CHRONIK131 15. März ’17

Goldene Medaille für JournalistEhrung. Der langjährigeChefredakteur der KleinenZeitung Kärnten, HeinzStritzl, wurde mit der Gol-denen Medaille der Stadtausgezeichnet.

„Heinz Stritzl hat Kärnten undKlagenfurt durch sein journalisti-sches Wirken und durch seinVolksgruppenengagement ge-prägt. Er ist immer den geradenWeg gegangen, auch wenn die-ser nicht einfach war“, brachtees Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz bei der Feier-stunde im Stadthaus auf denPunkt.

„Stritzl hat sich nicht mit ei-ner Rolle als Zeitzeuge zufriedengegeben, er wurde zum Brücken-bauer zwischen den beidenKärntner Volksgruppen“, cha-rakterisierte die Bürgermeisterinden Weg von Heinz Stritzl.

Viel zu verdanken„Die Landeshauptstadt Klagen-furt hat Heinz Stritzl viel zu ver-danken“, sagte die jetzige Chef-redakteurin der Kleinen ZeitungKärnten, Antonia Gössinger in ih-rer Laudatio.

„Stritzl hat zahlreiche Projek-te der Stadt wie den Europaparkoder die Gründung der Univer-sität medial begleitet und unter-

Erhielt für seine jahrzehntelange journalistische und völkerverständigende Arbeit die Goldene Medaille verliehen: Chefredak-teur a. D. Heinz Stritzl mit Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und alle Mitglieder des Klagenfurter Stadtsenates.

Foto

: Sta

dtPr

esse

/Frit

z

Stadtwappen für Gymnasium

Bgm. Dr. Maria-Luise Mathischitz überreicht im Beisein zahlreicher Senatsmitglie-der an Direktor MMMag. Dr. Markus Krainz das Stadtwappen. Foto: StadtPresse/Wajand

Das Ingeborg-Bachmann-Gymna-sium in Klagenfurt feierte das 50-Jahr-Jubiläum. Zum Geburtstaggab es von der Stadt ein würdigesGeschenk: Das Recht zur Füh-rung des Stadtwappens.

Die Schule begann als reinesMädchengymnasium bei den Ur-sulinen, 1967 wurde der Neubauam heutigen Standort eröffnet.In späteren Jahren Jergitschgym-nasium genannt, trägt die Schu-

le seit 1995 den Namen der gro-ßen Klagenfurter Schriftstellerin.

Dazu passend wurde schonvor über 20 Jahren der JuniorBachmann Literaturwettbewerbfür Kinder und Jugendliche insLeben gerufen, der heute weitüber die Kärntner Grenzenhinaus bekannt ist.

Gemeinsam mit der Stadt en-gagiert man sich auch besondersin der Erinnerungskultur.

stützt“, so Gössinger weiter.Der gebürtige UnzmarkterStritzl kam schon als kleiner Bubimmer mit seinen Eltern an denWörthersee baden. 1954 übersie-delte er von der Kleinen ZeitungGraz in die Klagenfurter Redak-tion, seit 63 Jahren lebt er nun inder Kärntner Landeshauptstadt.

Die Chefredakteurin zählteauch zahlreiche Wünsche, dieStritzl an die Verantwortlichender Stadt noch hat, auf. Wie et-wa den Ausbau der städtepart-nerschaftlichen Beziehungen,

denn diese sind Garant für einfriedliches, geeintes Europa. Undauch die Pflege der Beziehungenzu den Alt-Österreichern fernder Heimat und die Erhaltungdes historischen Klagenfurt sindihm ein großes Anliegen. Daliegt er auf einer Linie mit derBürgermeisterin, die sofort versi-cherte, welch große Bedeutunglebendige Städtepartnerschaftenfür sie haben.

Tief bewegt dankte HeinzStritzl, der sich auch in das Gol-dene Buch eintrug, für die hohe

Auszeichnung der Stadt, die ergenau so schätzt wie die vielenanderen, bereits erhaltenen Aus-zeichnungen, unter anderemdas Goldene Ehrenzeichen fürVerdienste um die RepublikÖsterreich oder das Große Golde-ne Ehrenzeichen des LandesKärnten.

„Mit Klagenfurt bin ich fastmein ganzes Leben eng verbun-den, die Kärntner Landeshaupt-stadt ist längst meine zweite Hei-mat geworden“, so der 95-jährigeChefredakteur a. D.

Page 20: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

20 CHRONIK 132 15. März ’17

Die Klagenfurter Torte wird in Villachproduziert. Am Foto rechts Vendula Ko-loini mit einer frischen Köstlichkeit inder Produktionshalle in Villach.Am Foto oben Michael Koloini (M.) mitseinem chinesischen Team in der Tor-tenproduktion in Nanning. Vergange-nes Jahr war Eröffung, dieser Tagekommt eine Konditorei dazu.

Fotos: StadtPresse/Burgstaller, Privat

Die Klagenfurter Torte kommt Süße Versuchung. Die Villacher Torte ist kärntenweit bekannt. 2015 hat der Villacher Konditormeister Michael Koloiniauch in Klagenfurt eine Konditorei eröffnet. Und bald darauf war die Idee zur Klagenfurter Torte geboren.

WOLFGANG BURGSTALLER

Klagenfurt und Villach, das ist –zumindest was Eishockey undwohl auch Fasching betrifft –wie Feuer und Eis. Gemeinsamgeht nicht, jeder beanspruchtfür sich der Bessere zu sein. Das„Problem“ gibt es bei der Klagen-furter und der Villacher Tortenicht. Denn beides stammt ausder Hand von Michael Koloini.Der ist zwar Villacher, doch beiseinem Beruf kennt er kein Kon-kurrenzdenken.

Dass ausgerechnet ein Villa-cher die Klagenfurter Tortemacht, regt aber doch zumSchmunzeln an.

„Die Idee zu einer Klagenfur-ter Torte kam mir nach der Eröff-nung der kleinen Konditorei inder Klagenfurter Renngasse“, er-zählt Michael Koloini am Tele-fon. Er ist nämlich noch bis MitteMärz in der Klagenfurter Part-nerstadt Nanning in China, um

dort – erraten – auch eine Kondi-torei zu eröffnen. Eine eigeneTortenproduktion hat er in derChina-Metropole bereits. „Diewurde letztes Jahr eröffnet“, soder Unternehmer und Welten-bummler.

Familienbetrieb übernommenEigentlich sah die Karrierepla-nung des gebürtigen Villachersganz anders aus. Nach der Lehrezog es ihn nach Wien und späterfür Jahre nach Amerika, wo er indiversen Unternehmen seine sü-ße Seite unter Beweis stellte.

Aus einem Heimaturlaubwurde dann die Rückkehr, dennMichael Koloini musste den elter-lichen Betrieb übernehmen,sonst wäre der 1975 gegründeteTraditionsbetrieb Geschichte ge-wesen. Damals, so Mitte der1990er-Jahre, gab es die unter sei-ner Mitwirkung von den Elternkreierte Villacher Torte schon.So richtig bekannt wurde sie

aber erst nach der Übernahmedes elterlichen Betriebes durchden Sohn.

Die Villacher Torte fand inKlagenfurt immer mehr Liebha-ber, viele Lindwurmstädter pil-gerten extra nach Villach in dieOssiacher Zeile, um das gute

Stück zu verzehren oder gleicheine ganze Torte in die Landes-hauptstadt zu exportieren.

Expansion nach KlagenfurtIrgendwann im neuen Jahretau-send hatte der findige Unterneh-mer dann die Idee, die beliebte

Torte von den Klagenfurternnicht mehr abholen zu lassen,sondern sie von der Drau- in dieLindwurmstadt zu bringen. 2014wurde die kleine Konditorei inder Renngasse 5 eröffnet.

„Bald habe ich mir aber ge-dacht, dass auch Klagenfurt eineeigene Torte verdient“, so Koloi-ni. Diese sollte sich aber ge-schmacklich völlig von der Villa-cher Torte unterscheiden. DemKonditor schwebte eine Tortemit Alt-Wiener-Schokomasseund Schokoglasur vor. „Ähnlicheiner Sachertorte, nur ohne Sah-ne, wodurch die Torte eine bes -sere Konsistenz hat und da-durch auch verschickt werdenkann“, erzählt Koloini – begleitetvon undefinierbaren Nebenge-räuschen – am Telefon aus Nan-ning.

Nach einiger Tüftelei war dasRezept bald gefunden. Als ver-sierter Geschmackstester standKoloini seine Gattin Vendula bei.

„Jede Stadt sollte eine Tortehaben. Als wir in Klagenfurtdie Konditorei eröffnethaben, war mir gleich klar,wir brauchen eineKlagenfurter Torte.“Michael KoloiniKonditormeister und Weltenbummler

Page 21: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

21CHRONIK133 15. März ’17

Klagenfurter TorteButter, Zucker und Eier neh-men, gut verrühren. Mehl, Nüsse und Schokoladebeigeben. In eine Tortenform geben undin den Backofen schieben. Ge-füllt wird die Torte mit einerSchokocreme und abschließendmit feinster Glasur umhüllt.Und wenn es nun nicht ganz soschmeckt wie in der Konditorei– alles wird natürlich nicht ver-raten ...

DAS REZEPT

täglich aus VillachSie schaukelt den Betrieb, wennder Chef im Ausland weilt. Wieeben derzeit in China.

Tortenparade in ChinaDer Weg nach China in die Kla-genfurter Partnerstadt Nanningöffnete sich für Koloini eher zu-fällig. 2016 läutet bei ihm das Te-lefon und ein Mitarbeiter der chi-nesischen Botschaft, der die Rei-se einer Delegation durch Öster-reich organisierte, rief wegen ei-nes Betriebsbesuchs an. Die Chi-nesen hatten gegoogelt und dieVillacher Torte war auch in dervirtuellen Welt ein Renner.

Die Politikerdelegation ausNanning und der Provinz Guang-xi besuchte die Produktionsstät-te in Villach und die Chinesenwaren bald davon überzeugt,dass die Torten und Mehlspeisen

in der Heimat großen Anklangfinden würden.

2016 hat Koloini in Nanningeine Produktionsstätte eröffnet.Unter abenteuerlichen Voraus-setzungen. Mehl etwa ist nichtgleich Mehl, die Luftfeuchtigkeit

ist hoch und die Verständigungnicht einfach. Es hat aber dochnoch alles geklappt und dem-nächst wird sogar noch eine Kon-ditorei eröffnet. Und als Hauptat-traktion wird es wohl bald eineNanninger Torte geben ...

Vor zwei Jahren eröffnete in Klagenfurt in der Renngasse die kleine Konditorei.Foto: StadtPresse/Burgstaller

Page 22: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

22 CHRONIK 134 15. März ’17

Die Stadt Klagenfurt wird ge-meinsam mit dem Land Kärn-ten den Vorlass des Autors Jo-sef Winkler ankaufen. Das hatder Gemeinderat beschlossen.Laut Gutachter hat der Vorlassdes renommierten und mitdem Büchner-Preis ausgezeich-neten Literaten aus Klagenfurteinen Wert von 460.000 Euro.„Winkler gehört zur Weltlite-ratur und die Stadt sollte dieseeinmalige Chance des Vorlass-Kaufes nutzen“, so Bürgermeis -terin Dr. Maria-Luise Mathia-schitz, von der auch der An-trag gestellt wurde. Um den Gemeinderat über dieBedeutung Josef Winklers auf-zuklären, referierte Univ.-Prof.

Dr. Anke Bosse, die Leiterin desMusilinstitutes (Foto rechts),vor dem Plenum. Das Musil -institut verwaltet seit 15 Jah-ren das Schaffen von Winkler,dessen Werke in 16 Sprachenübersetzt wurden. Wie Bosseversicherte, sei der Vorlass einungehobener Schatz, der Kla-genfurt in der internationalenLiteraturwelt große Aufmerk-samkeit bringen wird.Der Antrag wurde mit denStimmen von SPÖ, ÖVP undGrünen angenommen, gegenden Ankauf des Vorlassesstimmten FPÖ, Neues Klagen-furt und die Bürger Allianz.Der Ankauf wird nicht als Ge-samtbetrag getätigt, sondern

soll in Form einer Anzahlungvon 30.000 Euro und dann inmonatlichen Raten zu je 2.000Euro erfol-gen. Damitkommtdie Stadtmit einemmonatlichüberschau-baren Be-trag zuMaterialaus rund 45 Schaffensjahrenvon Josef Winkler, das auch öf-fentlich zugänglich gemachtwerden soll, erklärte Bürger-meisterin Dr. Mathiaschitz.

wb

Gemeinderat einig: wir

ZUM THEMA

Ein Leitbild ist Handlungsanleitung,wohin sich eine Stadt entwickelnsoll. Alles kann man sich heute nichtmehr leisten, deshalb müssen Bud-getmittel zielgerichtet eingesetztwerden.Das Leitbild setzt solche Schwer-punkte. Die meisten Städte haben einen sol-chen Fahrplan in die Zukunft. Stehteine Stadt mehr für Wirtschaft undBildung, gibt es weniger Geld fürGroßveranstaltungen.

Stadt beteiligt sich am Ankauf von Winkler-Vorlass

Da stehen wirklich gute Dinge drin-nen im Leitbild. Heizungsoptimie-rung, erneuerbare Energien, Radwe-ge. Die Experten und Bevölkerunghaben uns jetzt die Basis gegebenund wir müssen in den Ausschüssenpriorisieren. Danke an alle, die damitgewirkt haben.

GR Thomas Winter-Holzinger(Die Grünen)

Ein gelungenes Leitbild, mit großerBürgerbeteiligung. Man muss denMenschen einen optimistischen Le-bensweg aufzeigen. Wir sind in derTop-fünf-Position unter den österrei-chischen Städten. Wir sind ein star-ker Player im Süden. Die Menschenerwarten sich von der Poltik, dass al-le Menschen an einem Strang ziehen.Jetzt haben wir dafür ein Raster.GR Mag. Manfred Jantscher (ÖVP)

Das ganze Leben der Stadt ist hierbeinhaltet. Die Bevölkerung hat hierWerte benannt. Zum Beispiel einewetterfeste Infrastruktur zumSchwimmen. Wir müssen uns damitauseinandersetzen. Wir brauchengroße Geschäfte in der Stadt als Fre-quenzbringer. Man muss sich auchum eine Medizin-Uni am Klinikumbemühen.GR Ulrike Herzig (FPÖ)

Zu Beginn der Reformpartnerschaftgab es keinen Kompass, wo die Reisehingeht. Dank der Experten, Dr.Martin Strutz und der Umfrage ha-ben wir jetzt Rahmenbedingungen,die genauer ausgeklügelt werdenmüssen. Eine der Visionen ist auch,dass bis 2050 Klagenfurt um 90 Pro-zent weniger Treibhausemissionenhaben soll, da müssen wir schon heu-te anfangen.STr Frank Frey (Die Grünen)

Das Leitbild ist umzusetzen. Wir fin-den uns so ziemlich alle in den Zielenwieder, sind in einigen Punkten,Sachthemen anderer Meinung. DieParkverordnung entspricht nicht,richtige Begegnungszonen sind ge-wünscht und Spitzensport ist auchzu fördern. Dr. Andreas Skorianz (FPÖ)

ZU WORT GEMELDET

Kompass. Das Leitbild für die Stadt Klagenfurt, der Fahrplan in die Zukunft, ist einstim-mig beschlossen, jetzt werden die politischen Gremien die Prioritäten festsetzen.

VERONIKA MEISSNITZER

Jeder hat für seine Stadt ver-schiedene Erwartungen. Die poli-tischen Parteien, die unterschied-lichen Interessensgruppen vonder Wirtschaft bis zur Kulturund die Bevölkerung untereinan-

der sowieso. Es ist also keineleichte Aufgabe, einen Kompassfür die Zukunft zu entwickeln,wo sich alle wiederfinden undtrotzdem das Raster festzulegen,wie die Stadt die Herausforderun-gen der nächs ten Jahre bewältigtund wo sie ihre Schwerpunkte

setzt. Damit wurde Dr. MartinStrutz beauftragt. „Er hat dieAufgabe mit Bravour erledigt“,sagte Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathia schitz im Gemeinde-rat. Und in seltener Einigkeit ga-ben ihr alle Mandatare im Stadt-parlament recht.

Über den individuellen Förderunterricht für IhrKind informiert Sie im

LOS KLAGENFURTMag. Jaqueline Kopeinig Bahnhofstraße 41/EG/2 | 9020 KlagenfurtTelefon: (0 46 3) 89 00 08E-Mail:[email protected]

Page 23: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

23CHRONIK135 15. März ’17

brauchen dieses Leitbild!Das 132 Seiten starke Strategie-papier, das Dr. Martin Strutz vor-legte, ist das Ergebnis eines inten-siven Prozesses. Per Fragebogenhatten alle Klagenfurterinnenund Klagenfurter die Möglich-keit sich zu beteiligen, ihre Sichtder Stadt zu deponieren, ihre Vi-isionen und Wünsche für die Zu-kunft festzulegen. Und in Ar-beitskreisen befassten sich über100 Persönlichkeiten des gesell-schaftlichen Lebens mit den ver-schiedensten Themen wie Bil-dung, Gesundheit, Wirtschaftetc.

Es ergab sich ein interessantesBild. 87 Prozent leben gerne inKlagenfurt, viele haben Zu -kunfts ängste. An oberster Stelleder Wunschskala stehen attrak-tive Arbeitsplätze, Sicherheit,leistbarer Wohnraum, gesundeUmwelt, Familienfreundlichkeit

und ein attraktiver Wirtschafts-standort. Auch interessant: Er-gebnis der Bürgerbefragung undFeststellungen der Arbeitskreiseliegen eng beinander.

„Stadt der Begegnung“ hatsich als Leitbild-Dach herauskris -tallisiert und dafür haben die Ar-beitskreise bereits über 100 kon-krete Empfehlungen ausgearbei-tet. Von der thermischen Sanie-rung öffentlicher Gebäude überden Radwegeausbau bis zu För-derung des Breitensports undzum Ausbau der Kinderbetreu-ung für die Sommermonatereicht die Pallette.

„Die Aufgabe der Politik ist esjetzt, die Prioritäten zu reihenund dabei die Finanzmittel zu be-achten“, fasst BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz zu-sammen. Diese Ergebnisse sollenbis 30. September vorliegen.

Klagenfurt hat nun ein Leitbild, das Schwerpunkte für die Zukunft setzt. Die Prio-ritäten innerhalb des Leitbildes werden von der Politik festgesetzt. Foto: Horst (KK)

Page 24: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

24 CHRONIK 136 15. März ’17

AUS DEM GEMEINDERAT

SPÖ

Mag. Martin LemmerhoferMüllkörbe. Auf-stellung von Müll-körben am Satt-nitz-Radwander-

weg zwischen Kirchengasse undEbentaler Straße.

Mag. Franz PetritzBeleuchtung.Be-leuchtung fürden komplettenFleischmarkt, al-

so auch den südlichen Bereich.

Johann ZlydnykMarkierung. An-bringung einesLinksabbiegepfei-les an der Kreu-zung Ebentaler

Straße/Ramsauerstraße.

Ines Domenig,BEdAdaptierung.Überprüfung al-ler Formulare aufder Stadthome -

page auf Barrierefreiheit undAbfassung in einer leicht ver-ständlichen Sprache.

ÖVP

Mag. Manfred JantscherParkplatz. Schaf-fung neuer Groß-parkplätze inRing nähe als An-

gebot für Pendler. Der Antragwurde gemeinsam mit SiegfriedWiggisser gestellt.Notrufsäule.Errichtung vonNotrufsäulen entlang des Lend-kanals, vor allem beim Loretto-steg und beim Europapark.

Mag. Erich WappisÜbergang. Er-richtung einesFußgängerüber-ganges in der

Feldkirchner Straße auf HöheMageregger Straße.

Petra HairitschBenennung. Be-nennung einerParkanlage nachHildegard Burjan.Sie setzte sich An-

fang des 20. Jahrhunderts fürFrauenrechte ein. Der Antragwurde gemeinsam mit Mag.Erich Wappis gestellt.

Mag. SusanneHagerKindertag. Um-setzung der Initia-tive „Kinderfrei-tag in der Innen-

stadt“ durch die Stadt gemein-sam mit der IG Innenstadt unddem Tourismusverband.

Siegfried WiggisserBeleuchtung.Kontrolle der Be-leuchtung im Be-reich Lorettoweg

und Wilsonstraße und bei BedarfLücken schließen.

DIE GRÜNEN

Evelyn Schmid-TarmannStadtwappen.Verleihung desStadtwappens andas BG/BRG Vik-

tring zum 40-Jahr-Jubiläum. Zentrum. Schaffung eines Orts -zentrums in Emmersdorf.Beamer. Verwendung einesBeamers zur Veranschauli-chung diverser Pläne bzw. An-träge im Gemeinderat.

Parkkarte.Busanbindung andas Hallenbad und eine Kombi-nation von Parkplatz- und Ein-trittskarte.Benennung. Straßenbenen-nung nach Maria Stromberger,dem „Engel von Auschwitz“.Straßennamen.Künftig mehrBedachtnahme auf Frauen beider Benennung öffentlicherStraßen.Freizeitpark.Errichtung einesgroßen Freizeitparks inViktring.

Mag. AndreaWulzAktion. Durch-führung einer In-formations- undServiceaktion

zum Thema „Feuerlöscher inprivaten Haushalten“.

Mag. Karin RuppertUnterstützung.Die Stadt soll derSchenkökonomieleerstehende

stadteigene Gratisflächen zurAusübung ihres sozialen undökologischen Beitrages zur Ver-fügung stellen.

DI Elias MolitschnigInstallierung. BeiStadtentwicklun-gen soll ein ko-operatives Qua-

tiersmanagement installiertwerden.Übergang. Entschärfung desRad- und GehwegübergangesWaidmannsdorfer Straße/Satt-nitz-Radweg. Busspuren.Radwege und Bus-spuren entlang aller Hauptein-fahrtsstraßen.Viktring. Initiierung eines Bür-gerbeteiligungsprozesses als Ba-sis für die künftige Entwicklungvon Viktring.

FPÖ

Dr. Andreas SkorianzApp. Abschaf-fung der Handy-Gebühr bei derBezahlung von

Parktickets über die App.Zone. Errichtung einer Bewoh-nerzone zum Parken in Straßen-zügen nördlich des Lendkanals.Mitfahrerparkplätze. Schaf-fung von Mitfahrerparkplätzenbeim Autobahnanschluss Ost.Spiegel.Aufstellung eines Ver-kehrsspiegels im Palazzoweg.

Gerhard Schabernig, (EM)Citybus. Wieder-einführung deskostenlosen City-busses.

Tafel. Hinweistafel im DachauerPark auf Einhaltung der Vor-schriften.

Lucia KernleÜberdachung.Überdachung derneuen Bushalte-stelle EbentalerStraße vor der

Brücke über die Sattnitz.

Johann RebernigBezeichnung. Be-zeichnung allerParkanlagen mitgrünen Infota-feln.

Sanierung. Sanierung einesBildstockes in Gottesbichl undAnbringung einer Infotafel.Naturdenkmal. Ein Silberahoram Lendspitz und eine Eicheam Lakeside Park-Grund sollenzu Naturdenkmälern erklärtwerden.Beleuchtung.Bessere Beleuch-tung am Domplatz für denDurchgang beim Amtsgebäudedes Magistrates.

Page 25: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

25CHRONIK137 15. März ’17

Wolfgang GermÜberprüfung.Überprüfung al-ler Eingangstürenbei den städti-schen Wohnun-

gen auf ihre Sicherheit.

Ferdinand SucherHaltestelle.Er-richtung einerüberdachten Bus-haltestelle bei der

Renner Schule.

Günther Scheider-SchmidEntfernung. Ent-fernung einesBaumes imHaraldweg.

NEUES KLAGENFURT

Klaus-JürgenJandlOrdnungsamt.Das Ordnungs-amt soll im Bahn-hofsgebäude

untergebracht werden.Diensträder.Das Ordnungsamtsoll Diensträder erhalten.Heimtelefon. Installierung ei-nes Heimweg-Telefons in derNacht am Wochenende zur Si-cherheit der Nachtschwärmer.

BÜRGER ALLIANZ

Klaus KotschnigStadtmarketing.Das Stadtmarke-ting soll wiederbei der Stadt sel-ber eingerichtet

werden.Transparenz. Bei der Stadtver-waltung soll ein Online-Bürger-rat installiert werden. Bürgersollen bei Entscheidungen mit-bestimmen können.

Neue Widmungen beschlossenFlächenwidmungsplan. Im letzten Gemeinderat wurden zahlreiche Flächenwidmungs-planänderungen zur Beschlussfassung und Diskussion vorgelegt.

Ein Flächenwidmungsplan istausschlaggebend dafür, wie einGrundstück genutzt werdenkann. Im Zuge der Stadtent -wicklung oder im Interesse desGrundeigentümers ist es oftmalsnotwendig, die Widmung vonGrundstücken zu ändern. Zu-ständig dafür ist der Gemeinde-rat, der in seiner letzten Sitzungwieder einige solcher Anträge zubeschließen hatte. Antragstellerwar der neue Stadtrat MarkusGeiger.

Eine der bedeutendsten Wid-mungen betrifft ein rund 19.000Quadratmeter großes Grund-stück in Lendorf. Die Flächemus s te von „Grünland – Land-und Forstwirtschaft“ in „Bau-land – Dorfgebiet“ und„Verkehrs fläche“ umgewidmetwerden. Hier wird in nächsterZeit eine Reihenhaussiedlungentstehen (siehe Plan unten), diesich aus zweigeschoßigen Rei-henhäusern mit ausbaufähigenSteildach und dreigeschoßigen

Wohnbauten mit Flachdächernzusammensetzt. Insgesamt sol-len 91 Wohneinheiten errichtetwerden. Die Autoabstelleplätzewerden in den Erschließungs-straßen situiert. Die Stadtpla-nung sieht das Bebauungskon-zept als maßvolle Nachverdich-tung unter Berücksichtigung derPrämisse von leistbarem Woh-nen im Kern von Lendorf. DerAntrag wurde einstimmig be-schlossen.

Weitere Flächenwidmungs-planänderungen betrafenGrundstücke in St. Georgen amSandhof, Viktring und Blasen-dorf.

FachmarktzentrumVon Stadtrat Markus Geiger wur-de auch eine Widmungsände-rung für ein geplantes Fach-marktzentrum im Kreuzungsbe-reich Völkermarkter Straße/AlteStadtgrenze im Osten von Kla-genfurt beantragt. Hier erfolgtdie Umwidmung von „Bauland –

Gemischtes Baugebiet“ in „Bau-land mit der SonderwidmungEKZ II“. Verkauft werden darfhier nur ein Warensortiment,das keine Konkurrenz zur Innen-stadt bringt. Der Antrag wurdegegen die Stimmen von Grünenund Neues Klagenfurt mit Mehr-heit beschlossen.

Neues Wohnen HörtendorfGut angenommen wird das Pro-jekt Neues Wohnen Hörtendorf.Hier hat die Stadt ein großesGrundstück in fast 50 Parzellenaufgeteilt. Jede Parzelle hat eineGröße von rund 500 Quadratme-ter, der Quadratmeterpreis be-trägt 98 Euro. Das Gelände istvoll aufgeschlosen, nur noch we-nige Grundstücke sind verfüg-bar. In der Gemeinderatssitzungwurde einstimmig dem Verkaufvon zwei weitern Grundstückenzugestimmt.

Ebenfalls beschlossen wurdenzahlreiche Flächemwidmungenin St. Martin.

Page 26: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

26 CHRONIK 138 15. März ’17

WOLFGANG BURGSTALLER

„Easy Rider“ hat von Ihnen jedermindestens einmal gesehen.„Born to be wild“ mit vier älterenHerren (u. a. John Travolta) die esim Alter nochmal krachen las-sen wollen und auf Biketour ge-hen, gehört auch zum Pflichtpro-gramm.

Die Rede ist von den Red Pan -ther, einer Klagenfurter Biker-gruppe, der vornehmlich ältereHerren und Damen angehören.„Wobei das natürlich nichtGrundvoraussetzung ist“, so Dr.Gerhard Leitner, der die „Motor-radgang“ 2014 gegründet hat.„Eigentlich ist mir über Nachtdie Idee gekommen, obwohl ichdavor nie Motorrad gefahrenbin“, so Leitner, der heute einenClub mit über 70 Mitgliedern

führt. Eine Bikergang voll fried-liebender Motorradfans, derenMaxim cruisen statt bolzen lau-tet und die längst zu einem ein-geschweißten Haufen, zu Fahrt-windfanatikern zusam men -gewachsen sind.

Sozialer AuftragDoch mit dem gemeinsamenSpaß an der Ausfahrt – manunternimmt im Jahr jede MengeTagesfahrten und auch ein, zweilängere mehrtägige Touren – istes nicht getan. „Wir haben aucheinen sozialen Auftrag und sindimmer wieder karitativ tätig“,sagt Leitner, der nicht nur für sei-nen Motorradverein, sondern inKlagenfurt auch für viele Pensio-nisten tätig ist. Er ist nämlich Ob-mann der Bezirksleitung Klagen-furt-Stadt des Pensionistenver-

Red Panther – Red Panther. Vor drei Jahren wurde aus einer Rundemotorradafiner Pensionisten eine Bikertruppe, die RedPanther. Über den Winter wurden zahlreiche Tourengeplant, die heuer auf dem Programm stehen.

Immer ein imposantes Bild, wenn die Red Panthers ihre Maschinen in Reih undGlied aufstellen und präsentieren. Der Bikerclub des PVÖ zählt rund 70 Mitglieder,auch in anderen Bundesländern formieren sich schon ähnliche „Rentnergangs“....

Mit „Kunterbunt“ präsentiert die Kärntnerin Melissa Naschenweng – am Fotooben beim letzten Musi Open Air – ein neues Album. Foto: Burgstaller

Kunterbunter VolkspopSie trägt gerne eine pinke Leder-hose und wirbelt mit ihrer Har-monika wild über die Bühne!Die Rede ist von der Lesachta -lerin Melissa Naschenweng,die sich im Februar mit einemneuen Album „Kunterbunt“ (So-ny) zurück meldete.

„Wenn jemand eine Steiri-sche spielt, heißt das noch langenicht, dass er Volksmusikmacht“, so der blonde Wirbel-wind bei der CD-Vorstellung inKlagenfurt. Davon kann mansich auf dem neuem Album ein-

drucksvoll überzeugen. Melissabietet abwechslungsreichenSchlager, der mal fetzt oder maldas Herz berührt. Mit „Braunge-brannte Haut“ gibt es auch ei-nen Nik P.-Klassiker im Angebot.und mit „Zruck zu Dir“ erinnertMelissa an Nickerbocker und aneine Austropop-Zeit, in der sienoch gar nicht auf der Welt war.

Wer auf den Geschmack ge-kommen ist, wir verlosen CDs.E-Mail (oder Postweg) mit demKennwort „Melissa“ an [email protected]

Massachusetts„Die besten Bee Gees seit den Bee Gees“ heißt es im Infoblatt die-ses Musicals, das am 6. Mai um 20 Uhr in der Klagenfurter Messe-arena 5 Station macht. Auf der Bühne stehen „The Italian BeeGees“, gezeigt wird das Leben der Gibb-Brüder im Schnelldurch-lauf. Karten gibt es bei Raiffeisen oder bei Ö-Ticket. Und hier zugewinnen! E-Mail (oder Postweg) unter dem Kennwort „Musical“an [email protected]! Absender angeben. Foto: Eisenhuth

Page 27: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

27CHRONIK139 15. März ’17

Gerhard Leitner (66)Der Obmann der Red Panthers hat sich ei-nen Jugendtraum erfüllt. Sein ganzes Lebenwollte er mit einem Motorrad fahren, erstin der Pension ging der Wunsch in Erfül-lung. Den Führerschein hatte er schon,zwei Maschinen nennt er mittlerweile seinEigen. Eine BMW und ein Honda „Gold-wing“. Je nach Gelände wird entschieden.

Hermann Ratz (68)Der Ebentaler ist immer schon mit einemMotorrad zur Arbeit in den Magistrat Kla-genfurt gefahren. „Im Team war ich abernie unterwegs“, so Ratz. Über den Pensio -nistenverband hat er dann von den Pan-thers gehört. „Ich mag das Gefühl, wenneinem die frische Luft auf der YamahaDragstar um die Nase weht“, erklärte Ratz.

Alois Rumpelnik (64)2013 hat sich Alois Rumpelnik seinen Moto-roller Honda 300 zugelegt, ein Jahr späterwar er bereits bei den Panthers dabei. An-fangs ist er mit dem Roller noch zur Arbeitgefahren, heute ist er bei vielen Touren da-bei. „Ein tolles Gefühl, in der Gruppe zufahren und Dinge zu sehen, die man imAuto oft übersieht“, so Rumpelnik.

Die Freiheit auf zwei Rädern

bandes Österreich. Somit rekru-tiert sich der Verein vornehm-lich aus PVÖ-Mitgliedern. „Will-kommen ist aber jeder“, stelltLeitner klar. Bald gibt es die ersteAusfahrt des Jahres. Die führtwie immer nach Mail ins Fahr-zentrum des ÖAMTC. Zur Auffri-schung der Fahrkünste, dennnach der langen Winterpause

fehlt dem einen oder anderenschon die Fahrpraxis. Hat manseine Maschine wieder im Griff,dann geht es los mit den Gemein-schaftsausfahrten. „Oft sind wirin einer Gruppe mit bis zu 20Leuten unterwegs, da mussschon alles zusammenpassen“,so Leitner.

Daher gibt es immer einen An-

führer und einen Schlussmann.Die beiden müssen immer überFunk in Kontakt stehen. Gefah-ren wird immer nur hintereinan-der oder etwas versetzt. „Das ge-fällt trotzdem vielen Autofah-rern nicht, die überholen danneinfach und drängen in die Grup-penmitte rein, was alles ausein-anderreißt“, so der Bikerchef ver-

ärgert. Der Ärger ist aber meistbald wieder verflogen, der Fahr-spaß siegt immer …

Cruisen über Land- und Bergstraßen steht bei den Red Panthers auf der Tagesordnung. Viele ältere Biker schätzen die Freiheit auf zwei Rädern. Foto: Bildstock

INFO

Biker-Club Red PantherPVÖ Klagenfurt-StadtBahnhofstraße 44/3www.redpanthers.at

Page 28: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

28 CHRONIK 140 15. März ’17

UNSER BENEDIKTINERMARKT

Greißlerei.Wer beim Ehepaar Hochmüller am Benedik -tinermarkt zu Gast ist, wird mit echten Schmankerlnüberrascht, die Seltenheitswert haben. Die Gaumenfreu-den reichen von Gänseleber bis Kalbswangerl.

Die kulinarische Geschichte vonSilvia und Gerhard Hochmüllerbeginnt vor etwa fünf Jahren un-ter dem Großglockner. In Heili-genblut hat das KlagenfurterEhepaar seinerzeit quasi als Hob-by eine Käserei betrieben. Dasfertige Milchprodukt wurde amBenediktinermarkt mittels klei-nem Verkaufsstand an die Kund-schaft gebracht.

„Nach einiger Zeit hat sich die

Möglichkeit ergeben, in das ehe-malige Kühlhaus eines Gemüse-händlers einzuziehen. Wir ha-ben dann alles in Eigenregie sa-niert und eingerichtet“, erin-nern sich die Hochmüllers, diejetzt seit zwei Jahren die „Greiß-lerei“ auf der Südseite des Bene-diktinermarktes betreiben. Dortsetzt das Kochduo auf hohe Qua-lität und damit echte „Genusshö-hepunkte“. Diese beginnen bei

den 30 ausgewählten Weinenaus Italien, Frankreich oderÖsterreich und finden ihre Fort-setzung auf der Speisekarte.

„Gemeinsam kochen wir jedesMal zwei bis drei Gerichte, jenach Lust und Laune. Damit istes für uns und die Gäste immereine Überraschung, was auf derKarte steht“, verrät Gerhard

Hochmüller. Darunter findensich echte Schmankerln, die amMarkt Seltenheitswert haben:Gänseleber, Fischeintopf, Cape-sante, Kalbswangerl oder Kas -pressknödel mit Wachtelei –um nur einige zu nennen. Aufge-kocht wird in der Schauküche inder „Greißlerei“ Donnerstag undSamstag von 9 bis 15 Uhr. rs

Vom Großglocknerzum Marktstandl

Marktreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler verkostet mit Silvia und GerhardHochmüller einen der edlen Tropfen der „Greißlerei“. Foto: StadtPresse/Spatzek

Page 29: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

29CHRONIK141 15. März ’17

Das ProgrammVon Kopf bis Fuß ein neuer Typ. Eine Vorher/Nachher-Aktion im Frühlingfür Männer und Frauen, dieLust auf einen neuen Lookhaben. Dafür stehen Styling-Teams der Innenstadtkauf-leute zur Verfügung. Startder Aktion ist am 17. März.

Ostereier Malaktion.Rund100 Styropor-Ostereier wer-den von Schülern kreativ be-malt und in der Innenstadtvor und in Geschäften aufge-stellt. Jedes Ei ist rund 90Zentimeter hoch.

Parkaktion.Verteilung vonParkuhren an die Kundender Innenstadtgeschäfte.

Bunte Vögel.An fünf Stand-orten werden rund 300 Deko-Vögel und -Papageien in derLuft schweben. Dazu gibt esVogelgezwitscher.

Kinderfest. Am 13. Mai gibtes ein großes Kinderfest miteinem tollen Programm.

Marschmusik. Einmal imMonat an einem Samstagwird eine Blasmusikkapelledurch die Stadt ziehen.

Bachmann-Aktion. Es wer-den wieder Liegestühle auf-gestellt.

Buntes Treiben in der CityInnenstadt. Wunder kann er gegen den Kaufkraftabfluss aus der City keine vollbringen.Gemeinsam mit der Kaufmannschaft hat der neue Wirtschaftsreferent Markus Geigeraber viel vor. Das Programm für das erste Halbjahr 2017 wurde nun präsentiert.

WOLFGANG BURGSTALLER

Der Frequenzrückgang hat auchim vergangenen Jahr nicht vomAlten Platz und den angrenzen-den Straßen Halt gemacht. Zwi-schen -5 bis -10 Prozent (gemes-sen in der Wiener Gasse) liegt er,die genauen Zahlen liegen nochnicht vor. Das Schrillen derAlarmglocken ist bei den Verant-wortlichen der Stadt und derKaufmannaschaft längst zumDauerton angeschwollen, mitzahlreichen Aktionen will manheuer wieder versuchen, der ne-gativen Entwicklung entgegen-zuwirken.

Gemeinsam mit CorneliaHübner, Sprecherin der IGInnenstadt sowie Max Habenicht

von der Wirtschaftskammer prä-sentiert Geiger das Veranstal-tungspaket für das erste Halb-jahr 2017 (siehe Infobox rechts).

Für Geiger war es ein richtigerSchritt, das Stadtmarketing auf-zulösen und diese Agenden di-rekt an die betroffene Wirt-schaft zu übergeben. Der Wirt-schaftsreferent ist auch über-zeugt davon, dass das neue Park-raumkonzept zur Belebung derInnenstadt beitragen wird.

„30 Minuten Gratisparkenwar überhaupt ein Wunsch derKaufmannschaft“, so Geiger.Hier wird man aber erst nach ei-nigen Monaten sehen, ob es fürdie Innenstadt zu postiven Aus-

wirkungen gekommen ist bzw.ob es den Bedarf einer Nachbes-serung gibt.

Online-Handel nimmt zuGenerell hat der gesamte Einzel-handel derzeit eine schwere Zeit.Der Online-Handel setzt den eta-blierten Wirtschaftstreibendenimmer mehr zu. „Der Trendgeht eindeutig in Richtung Inter-net“, ist WKO-Mann Max Habe-

nicht besorgt. Daher sind für ihnalle Initiativen, die den Handelstärken, wichtig.

Eben auch solche Initiativen,wie sie von Cornelia Hübner, der

Sprecherin der IG Innenstadt,vorgestellt wurden. Grundsätz-lich sollen bei der künftigenInnenstadtvermarktung aberder Handel mit dem Tourismusund der Kultur Hand in Hand ge-hen. Und auch Veranstaltungenwie das Body Painting Festivalsollen für mehr Frequenz sorgen.

Stadtrat Markus Geiger (l.) mit Max Habenicht und Cornelia Hübner bei der Vor-stellung der Innenstadt-Aktion für das erste Halbjahr. Foto: StadtPresse/Burgstaller„Ich werde persönlich jedes

Innenstadtgeschäft aufsu-chen und mit denKaufleuten über ihreProbleme und überLösungsmöglichkeiten spre-chen.“

Stadtrat Markus Geiger

„Kärnten ist wirtschaftlichesSchlusslicht von Österreichund die hoheArbeitslosigkeit drücktzusätzlich auf dieStimmung.“

Max HabenichtWKO Bezirkstellenobmann

Page 30: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

30 ANZEIGE 142 15. März ’17

Familienbetrieb Töfferl feiert 40 Jahre

ANZEIGE

Töfferl hat Grund zu feiern: DerProfi für Garten und Kommunal-geräte feiert heuer das 40-Jahr-Ju-biläum. Als Zuckerl gibt es tollePreise zu gewinnen. Einfach mit-machen. Qualität, Wartung undService sowie langlebige Produk-te stehen an erster Stelle.

40 Jahre Töfferl, das ist Grundzur Freude. Wer mitfeiert, kannseinen Einkauf zurückgewinnen.Gefeiert wird übrigens das ganzeJahr mit tollen Angeboten.Begonnen hat die Erfolgsge-schichte 1977 mit den Eltern vonGerhard Töfferl als 2-Mann-Be-trieb in der Garage ihres Einfami-lienhauses. Heute sind am Stand-ort in der Pischeldorfer Straße,der seit 1981 besteht und ständig

erweitert wurde, insgesamt 18Mitarbeiter beschäftigt. Einigedavon sind bereits von Anfangan mit dabei, so Gerhard Töfferl.

Das Team arbeitet laufend ander Weiterentwicklung ihrer Ser-vicequalität. Für Lehrlings- undSpezialausbildungen werden kei-ne Kosten und Mühen gescheut,fügt er hinzu. Das Unternehmenbildet bereits die 3. Generationzu Facharbeitern aus.

Durch Kärntens größtes Er-satzteillager können auch Gerä-te aller anderer Hersteller repa-riert werden. Nachhaltigkeit,Umweltfreundlichkeit, Qualitätund bestens geschulte Mitarbei-ter sind dem Unternehmenaußerordentlich wichtig.

Öffnungszeiten:Mo – Fr 7.30–12 Uhr und13–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr

Telefon: 0463/43 3 42,E-Mail: [email protected] Web: www.toefferl.at

Der Firmensitz in der Pischeldorfer Straße 132 bietet auf rund 6.000 Quadrat -meter Fläche Garten- und Kommunalgeräte für jeden Anlass. Foto: KK

Page 31: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

31CHRONIK143 15. März ’17

INFO

Udo JürgensGeboren am 30. September1934 in Klagenfurt. Aufgewachsen im elterlichenSchloß Ottmanach am Magda-lensberg. Studium am Klagenfurter Kon-servatorium von 1948 bis 1955:Klavier; Harmonielehre, Solo -gesang, Musikgeschichte,Instrumentenkunde, Sprech-technik und VergleichendeKunstbetrachtung. Während der Studienzeit schonAuftritte als Jazzmusiker. 1966 gewann er als erster Öster-reicher den „Grand Prix Eurovi-sion de la Chanson“. Mit über 100 Millionen weltweitverkauften Tonträgern ist UdoJürgens einer der erfolgreichs -ten Künstler im deutschsprachi-gen Raum. Udo Jürgens starb am 21. De-zember 2014.

Merci Udo – Gedenktafel enthüllt Erinnerung. Die Stadt Klagenfurt erinnert an einen ihrer großen Söhne, Udo Jürgens.Mit einer Gedenktafel im Konzerthaus.

Es soll ein würdevolles und eh-rendes Zeichen der Erinnerungan Weltstar Udo Jürgens sein.„Wir haben uns an die Wünscheund Vorstellungen der Familiegehalten und gemeinsam etwasEindrucksvolles geschaffen“,sagt Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Der Text derGedenktafel wurde gemeinsamvon Udo Jürgens Bruder ManfredBockelmann und Dr. PeterGstettner erstellt und diese wur-de im Foyer des KlagenfurterKonzerthauses angebracht. DasKlagenfurter Konzerthaus hat jadas Leben des Künstlers und Eh-renbürgers der Stadt entschei-dend geprägt.

„Ich bin sehr glücklich, dassdie Erinnerungstafel einen wür-devollen Platz erhalten hat“,

freut sich Manfred Bockelmann.Die Gedenktafel enthält einenkurzen Überblick über die Stu-dienzeit von Jürgens am Konser-

vatorium sowie eine persönlicheWidmung des Künstlers an denDirektor dieser Bildungseinrich-tung.

Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Manfred Bockelmann vor der Ge-denktafel für Udo Jürgens im Konzerthaus. Foto: StadtPresse/Eggenberger

Page 32: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

32 CHRONIK 144 15. März ’17

RAPHAEL SPATZEK

Wenn die Polizei gerufen wird,ist meistens schon etwas passiert.Beispiele gibt es viele: Einbrüche,Fahrraddiebstähle, Lärmbelästi-gungen, Verunreinigungen inStraßen und Parkanlagen, Van-dalismus oder Bettelei an öffent-lichen Plätzen. Genau hier setztdie neue österreichweite Initiati-ve „Gemeinsam sicher“ an. Pro-blemfelder sollen früh erkanntwerden oder gar nicht erst ent-stehen.

Die Polizei will daher ver-stärkt mit Sicherheitspartnernaus der Bevölkerung zusammen-arbeiten. Mitmachen kann jeder

interessierte Bürger, der mit ei-nem konkreten Problem zum Si-cherheitsbeauftragten bei der je-weiligen Polizeistation kommt.Gemeinsam wird das Anliegenerörtert, Lösungsansätze erarbei-tet und nach Möglichkeit umge-setzt. Ziel dieser Zusammenar-beit ist es, das Sicherheitsgefühlin der Stadt zu heben.

Bürger als MultiplikatorenEin weiterer wichtiger Bereichvon „Gemeinsam sicher“ ist diePräventionsarbeit. Dafür erhal-ten die Sicherheitspartner vonder Polizei eigene Schulungenund dienen in weiterer Folge alsMultiplikatoren für wirksameTipps zum Thema Verbrechens-vorbeugung.

„Es ist wichtig, aktiv in den Dia-log mit den Bürgern vor Ort zutreten, um Aufklärungsarbeit zuleisten und Informationen zu ge-ben“, erklärt VizebürgermeisterJürgen Pfeiler, der als Sicher-heitsgemeinderat Schnittstellezwischen Stadt und Polizei ist.Pfeiler kündigt auch eine eigeneSicherheitsmesse an, bei der dieStadt gemeinsam mit allen Part-

nern ihre Leistungsfähigkeit inSachen Sicherheit präsentiert.

Auch das Ordnungsamt wirdsich bei einem Tag der offenenTür vorstellen. „Um das Sicher-heitsgefühl auf breiter Basis zustärken, arbeitet die Stadt als Si-cherheitspartner jetzt in Formdes Ordnungsamtes, der Fachab-teilungen und des Sicherheits-

gemeinderates eng mit der Poli-zei zusammen“, unterstreichtBürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz.

Das Thema Sicherheit hat inKlagenfurt aber immer schon ei-ne hohe Bedeutung. So gibt es re-gelmäßige Treffen des Sicher-heitsgipfels mit Vertretern allerEinsatzorganisationen oder dasvierteljährliche „CommunityPolicing“.

„Gemeinsam sicher“ ist jetztder nächste Punkt im Sicher-heitsportfolio.

Polizei will mit Bürgern Gemeinsam sicher. Interessierte aus der Bevölkerung können sich mit einer konkretenProblemstellung an Sicherheitsbeauftragte bei der Polizei wenden und an einer Lösungmitarbeiten. Die neue Initiative soll das Sicherheitsgefühl in den Gemeinden heben.

Polizei und Stadt verstärken mit „Gemeinsam sicher“ die Zusammenarbeit. Stadt-polizeikommandant Oberst Horst Jessenitschnig, Bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, Mag. Wilfried Kammerer (Ordnungsamt) und Sicherheitsgemeinde-rat Vzbgm. Jürgen Pfeiler (v.l.n.r.) präsentierten das Konzept. Foto: StadtPresse/Spatzek

Neue Wege gehenEin mutiger Schritt. Eine gro-ße Herausforderung. Einenotwendige und sinnvolleWeiterentwicklung der Poli-zeiarbeit. So etwa ließe sichdie SicherheitsinitiativeGEMEINSAM.SICHER in we-nigen Worten zusammenfas-sen. Es geht vor allem darum,gemeinsam mit Institutio-nen, dem Magistrat, Verei-nen und vor allem mit derBevölkerung aktiv für einsicheres Zusammenleben zusorgen. Die Initiative soll vorallem eines erreichen: aktiveBürgerbeteiligung und Kom-munikation auf Augenhöhemit den Bürgerinnen undBürgern. Durch die Schaf-fung von Netzwerken inner-halb und vor allem außer-halb der Polizei soll ein positi-ver, lösungsorientierter Dia-log und Austausch erreichtwerden. Alle daran beteilig-ten Gruppen können davonprofitieren, sowohl die Bür-gerinnen und Bürger, abr auch die Polizei, weil sichGEMEINSAM.SICHER mittel-und langfristig auch positivauf die Kriminalitätslageniederschlagen soll. Denn ein verhindertes Deliktbraucht keine Bearbeitung.So bedanke ich mich, dasswir mit der StadtZeitungauch einen Sicherheitspart-ner gewonnen haben. Monat-lich werden ab jetzt Tippsund Infos der Kriminalprä-vention veröffentlicht, dieauch ihren Teil zu GEMEIN-SAM.SICHER beitragen wer-den. Ihr Generalmajor Wolfgang Rauchegger, B.A.

„Sicherheit geht jeden vonuns etwas an. Wir wollenmit Sicherheitspartnern ausder Bevölkerung gemein-sam an Problemlösungenarbeiten.“

Oberst Horst JessenitschnigStadtpolizeikommandant

ZUM THEMA

SicherheitspartnerIn Klagenfurt sind bereits das Ord-nungsamt, das Frauenhaus, Schulenund der Landesschulrat Sicherheits-partner der Polizei. Auch interessierte Klagenfurter Bür-ger können an Problemlösungenmitarbeiten.Infos: www.gemeinsamsicher.at

„Objektiv gesehen istKlagenfurt eine sichereStadt. Man muss aber auchdas subjektive Gefühl derSicherheit ernst nehmen.“

Dr. Maria-Luise MathiaschitzBürgermeisterin

LEBE SICHER

Page 33: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

33CHRONIK145 15 März ’17

gemeinsame Sache machen

Christian MeitzPI St. Ruprecht Tel. 059 133 2585

Erich MelcherPI ViktringTel. 059 133 2586

Jasmine BrozekPI St. PeterTel. 059 133 2584

Horst NusserPI St. RuprechtTel. 059 133 2585

Nadja RainerPI Viktring Tel. 059 133 2586

Danny RoyPI Annabichl Tel. 059 133 2581

Thomas Schwarzfurt-ner, PI Landhaushof,Tel. 059 133 2583

Thomas TafernerPI St. PeterTel. 059 133 2584

Roman JörgPI Villacher StraßeTel. 059 133 2587

Sicherheitsbeauftragte in den StadtteilenIn den Klagenfurter Polizeiinspektionen sind bei „Gemeinsamsicher“ geschulte Polizisten als Sicherheitsbeauftragte tätig. Siesind für die Sicherheitspartner aus der Bevölkerung und den In-stitutionen die persönlichen Ansprechpartner. Wichtige Anlie-gen, die den jeweiligen Stadtteil betreffen, können mit diesenSicherheitsbeauftragten besprochen werden. Gemeinsam wirddann an einer Lösung gearbeitet. Die Kontaktaufnahme ist einfach und unbürokratisch: entwe-der telefonisch oder im Gespräch auf der Straße.

Page 34: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

34 CHRONIK 146 15. März ’17

AUS DEM STADTSENAT

Koralmbahn: Klagenfurtfordert Umweltvariante

„Wir werden in Wien nur ge-meinsam etwas erreichen undwir werden uns nicht auseinan-der dividieren lassen“, appelliertBürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz und erklärt imStadtsenat, dass Land Kärnten,Klagenfurt, Villach und der Wör-therseeraum auf einer Linie sind.

Rasche PlanungDer Kärntner Zentralraum, indem immerhin rund 200.000Menschen leben, will für den Gü-terverkehr eine Trassenführung,die Lärmschutz, Lebensqualität

und Tourismus berücksichtigt.So steht es jetzt auch in einer Re-solution, die der Stadtsenat derLandeshauptstadt einstimmigverabschiedet hat.

Deutlich fordert die von derBürgermeisterin eingebrachteResolution die umgehendeWiederaufnahme der Planungs-arbeiten für die Trassenführungder Koralmbahn im Zentral-raum Kärnten. Und wörtlich: „Esist eine Lösung zu erarbeiten, diedem Lärmschutz für die Klagen-furter Bevölkerung und eine um-weltschonende Umfahrungsvari-

Gemeinsam. Bei der Koralmbahntrasse steht der Kärntner Zentralraum zusammen. Der Klagenfurter Stadtsenat beschloss eine Resolution.

Kultur und SportKultur und Sport gehörenzur Vielfältigkeit des Stadtle-bens. Über Antrag von Bür-germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz gibt es rund600.000 Euro an Jahressub-ventionen unter anderemfür die Mozartgemeinde,den Musikverein, viele Chö-re, den Kunstverein, dieAK-Bibliothek, das Alterna-tivkino, das „klagenfurterensemble“. Und für Breiten-sport Jugendarbeit gibt esrund 300.000 Euro (AntragVzbgm. Pfeiler) für das Jahr2017. Sportarten vom Schi-sprung bis zur Leichtathle-tik, vom Volleyball bis zumFloorball werden gefördert.

StraßenbauDie Entlastung der Kelten-straße erfolgt über die Nord-variante. Das deutliche Er-gebnis der Bürgerbefragungwurde vom Stadtsenat überGrundsatzbeschluss fixiert(Antrag Vzbgm. Scheider).Außerdem beschlossen: 6,9Millionen Euro Arbeits- undLiefervergaben, die Aus-schreibung für die Glan -brücke Pischeldorfer Straße(900.000 Euro).

EnergieffizienzNeues EU-Projekt, diesmalgemeinsam mit Slowenienund der Partnerstadt NovaGorica. Mit „Nekteo“ sollenKommunen gezielt Energie-sparmaßnahmen setzen.Stadtrat Frey bekam das Pro-jekt bewilligt (es wird jetzteingereicht) und zählte auf,dass Klagenfurt 2015 und2016 schon Energieeinspa-rungen von 325.000 Euro(u. a. durch effiziente Heiz-anlagen) verbuchen kann.

ante Klagenfurts für den Güter-verkehr Rechnung trägt. Außer-dem ist auf eine optimale Ein-bindung der Koralmbahn imZentralraum Kärnten zu ach-ten.“

SattnitzrückenDer Klagenfurter Stadtsenat ver-langt auch klar eine Machbar-keitsstudie für eine Güterum-fahrungstrasse im Bereich desSattnitzrückens und den Erhaltder Bestandstrecke entlang desWörthersees für den Personen-verkehr. Die Resolution basiertim Übrigen auf einem ähnlichlautenden Beschluss des Landta-ges.

„Wir werden nicht lockerlas-sen, bis man die optimaleVarian te, die Umweltschutz,Tourismus und Lebensqualitätder Bevölkerung in Klagenfurtund im Kärntner Zentralraumberücksichtigt, erreicht hat“,sagt die Bürgermeisterin und er-hält dabei die Unterstützung ih-rer Senatskollegen.

Vor allem appelliert sie auch,,dieses Thema nicht nächstesJahr im Landtagswahlkampfauf Kosten aller für politischesKleingeld zu verwenden.

Für Vzbgm. Christian Schei-der ist es ebenfalls wichtig, „dassalle an einem Strang ziehen. Eswird nicht leicht werde.“

BegleitserviceAuch im nächsten Schuljahrwerden die Kinder der Volks-schulen 1 und 6 (Erst- und Zweit-klässler) zum Hort FeldkirchnerStraße begleitet werden (AntragStadträtin Feistritzer), beschlossder Stadtsenat.

Page 35: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

35CHRONIK147 15. März ’17

Es wird wieder fein gesungen ...

Josefa Goldarbeiter feierteihren 100sten GeburtstagDer „Club der 100er“ in Klagenfurt ist wieder um ein Mitglied an-gewachsen. Am Viktringer Ring beheimatet feierte am 6. März Jo-sefa Goldarbeiter ihren 100sten Ehrentag. Wie es sich für so ein rundes Jubiläum gehört, stellten sich natür-lich auch jede Menge Gratulanten ein. Unter ihnen von der Landes-hauptstadt Klagenfurt auch Bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, die die herzlichsten Glückwünsche überbrachte.Mitgefeiert haben auch die Töchter Edith (rechts) und Christa Gold-arbeiter. Foto: Wajand

Konzerthaus. Die Veranstaltungsreihe „Singen vom Feinsten“ geht auch heuer weiter.Auftakt ist am 22. April im Klagenfurter Konzerthaus.

„Die Kärntner aus Maria Wörth“ (oben)sind ebenso dabei wie die Vokal -solisten Kärnten (rechts). Fotos: KK

KARTENINFO

Die Karten für die Veranstal-tung kosten 18 Euro.Karten gibt es bei der Touris-musinformation Klagenfurt,Neuer Platz 5, bei TrachtenStrohmaier, Arthur-Lemisch-Platz 1 und bei Ö-Ticket.

Es wird wieder vom Feinsten ge-sungen in Klagenfurt. Der Orga-nisator dieser Veranstaltungsrei-he, Richi Di Bernardo, hat sichwieder ins Zeug gelegt und für22. April im Klagenfurter Kon-zerthaus ein erstes volksmusika-lisches Highlight im Angebot.Mit dabei sind ab 19.30 Uhr „DieKärntner aus Maria Wörth“, dieVokalsolisten Kärnten und derChor der Kärntner Jägerschaft.Durch das Programm führt wie-der Seppi Rukavina.

Esther SchuldmannverstorbenIn Israel ist vor wenigen Ta-gen Esther Schuldmann imAlter von 95 Jahren verstor-ben. Die gebürtige Klagenfur-terin musste vor den Nazisfliehen, ihre Mutter BertaZeichner wurde deportiert,in Kielce ermordet, ihr Bru-der Otto starb in Auschwitz,Beiden sind in Klagenfurtzwei Stolpersteine gewidmet.Mit diesen wird vor den letz-ten Wohnadressen an dieMitbürger erinnert, die vonden Nazis erniedrigt, qequältund ermordet wurden. Esther Schuldmann lebte inIsrael und hielt in den letztenJahrzehnten engen Kontaktmit Klagenfurt. Beim Schüler-austausch mit der Partner-stadt Nazareth-Illit erzähltesie immer in berührenderWeise von ihrer Familie undwar eine nimmermüde, be-eindruckende Warnerin vorRassismus und Intoleranz.Sie gehörte auch zu den treu-en Lesern der StadtzeitungKlagenfurt und verfolgte sointeressiert das Geschehen inihrer alten Heimatstadt.

Page 36: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

36 CHRONIK 148 15. März ’17

Heinz aus Wien –CD zu gewinnenZum 20-Jahr-Jubiläum derAustroband gibt es ein neues

Album. „Grauin grau inStadt“ (Sony)heißt das guteStück. Daraufbeschreiten

Heinz aus Wien einen neuenWeg. Austro-Rock mit vielKeyboard- und Synthie-Klang,erinnert ein wenig an die1980er. Geht aber gut ab.Wir verlosen CDs. E-Mail(oder Postweg) mit dem KW„Heinz“ an [email protected]!

Blutsbande-DVD istzu gewinnenStaffel Nr. 2 der schwedi-schen Familiensaga um drei

Geschwister,die eine Pen-sion vererbtbekommenund diese nunbetreiben sol-len. Kein leich-tes Unterfan-

gen, wenn man untereinan-der zerstritten ist. Wir verlo-sen die bei Edel Motion er-schienene 3-DVD-Box. E-Mail(oder Postweg) unter Kenn-wort „Blutsbande“ an [email protected]

1. Kärntner Manga-Convention Kanma’s Harucon. Bunt, schrill und kreativ – Manga- und Anime-Fans kommen bei der ersten Kärntner Manga-Convention vom 3. bis 4. Juni voll auf ihre Kosten.

Seit einigen Jahren bietet das Ju-gendkulturzentrum [kwadr.at]erfolgreich den KanMa-Day an,wo sich Manga-Liebhaber zumAustausch treffen. Die Nachfra-ge war aber inzwischen so groß,dass heuer erstmals eine zweitä-tige Convention stattfindet. Un-ter dem Namen „Harucon“ fin-den Interessierte heuer am 3.und 4. Juni auf dem KlagenfurterMessegelände alle Neuheitenzum Thema Anime, Manga undComics. Das Convention-High-light: Ein Live-Konzert mit japa-nischer Musik.

Thementage, verschiedeneEvents, Conventions oder Wett-bewerbe zu diesem Thema sindin jeder größeren Stadt seit Lan-gem ein fixer Bestandteil. DieKärntner und Klagenfurter Fan-gemeinde hat sich in den letztenJahren enorm vergrößert, einegrößere Veranstaltung ist ein ab-solutes Muss! Eine Gruppe Ju-gendlicher aus Klagenfurt, Vil-lach und Umgebung organisiertgemeinsam mit dem [kwadr.at]-

Beim letzten KanMa-Day im Jugendkulturzentrum [kwadr.at] wurde für die anste-hende Convention im Juni schon fleißig die Werbetrommel gerührt. Foto: StadtPresse

Team die 1. Kärntner Manga-Convention. Auf rund 2.500 Qua-dratmeter werden in einer derMessehallen Händler und Verle-ger ihre Neuheiten präsentieren.Spezielles Zeichenzubehör,

Animequizze oder ein Video-spiel-Turnier warten auf die Be-sucher. „Es soll ein interaktivesErlebnis werden“, freuen sichdie Veranstalter. Infos unter: www.harucon.at

„KALLIOPE“ sucht Kreative!Jugendkulturwettbewerb. Ihr habt eine Idee für die Kla-genfurter Jugendszene? Dann unbedingt bei „KALLIOPE“mitmachen und euer Projekt in die Tat umsetzen. Einsen-deschluss ist der 19. April!

Unter dem Motto „Jetzt bist dudran!“ veranstaltet das Jugend-kulturzentrum [kwadr.at] einenWettbewerb unter allen 16- bis27-Jährigen, die eine tolle Ideefür die Klagenfurter Jugendkul-turszene haben. ProfessionelleUnterstützung ist garantiert, diebesten Projekte werden finan-ziell gefördert. Die ersten dreiPlätze bekommen 1.000 EuroPreisgeld sowie vollste Unterstüt-

zung bei der Realisierung desProjektes.

Einen Sonderpreis gibt es vonder ÖH-Klagenfurt – für die Um-setzung dieses Projektes mussman Student sein und die Ideesoll einen Mehrwert für die Uni-versität in Klagenfurt bringen.

Alle Informationen, Bedin-gungen etc. gibt es online aufwww.kwadr.at oder per Telefonunter 0676 / 5 777 537.

ZUM THEMA

Manga & Anime

Manga – Mangas kommt ursprüng-lich aus Japan bzw. ist „Manga“ derjapanische Begriff für Comics. Op-tisch sind die Figuren durch ihre gro-ßen Augen und sogenanntes „Kind-chenschema“ bekannt.Anime – Als Animes werden japani-sche Zeichentrick- bzw. Comicfilmebezeichnet. In Japan selbst werdenalle Arten von Animationsfilmen als„Anime“ bezeichnet. Animes sinddas Pendant zu Mangas.

Foto

: big

stoc

kpho

to.co

m

Page 37: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

37CHRONIK149 15. März ’17

Die „Miniköche“ haben die Besucherin-nen und Besucher der diesjährigenGAST&Intervino mit kleinen kulinari-

schen Köstlichkeiten verwöhnt. Am Er-öffnungstag Messepräsidentin Bürger-meisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz,

Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser,Tourismuslandesrat DI Christian Ben-

ger, Vizebürgermeister Christian Schei-der, Stadträtin Ruth Feistritzer, StadtratMarkus Geiger, Wirtschaftskammerprä-

sident Jürgen Mandl und Messege-schäftsführer Ing. Erich Hallegger.

Foto: StadtPresse/Fritz

„Slow Food“ alsTourismus-Turbo

Der anspruchsvolle Gast schätztmehr denn je die Besonderhei-ten einer Region. Nicht nur, wasdie „natürlichen“ Spezifika be-trifft, vor allem kulinarisch willman heute Gaumenhighlightserleben! Kärnten setzt in Zu-kunft stark auf „Slow Food“, aufder GAST Klagenfurt stand das„Genuss Handwerk“ – die Zube-reitung und Präsentation hand-gemachter Delikatessen – imMittelpunkt.

Der Tourismus ist eine wirt-schaftliche Säule für unsereStadt und unser Bundesland, soMessepräsidentin Bürgermeiste-rin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz.Umso mehr gelte es, die sich ver-ändernden Herausforderungenim Tourismus aufzunehmen.

Die GAST Klagenfurt ist in die-ser Hinsicht nicht nur Markt-platz für Gastronomieprodukte.Knapp 400 Aussteller zeigen hierdie neuesten Trends aus den Be-reichen Einrichtung, technischeInfrastruktur, Ausstattung, Be-kleidung und natürlich kommtauch der Genuss nicht zu kurz.80 Winzer aus dem Alpen-Adria-Raum, das Genussland Kärnten,die „Kärntner Miniköche“ unddie Backwerkstatt verwöhntenden Messebesucher mit regiona-len Köstlichkeiten.

„Wichtig sind Messen heuteauch als Kommunikationsplatt-form und als Möglichkeit, sichbranchenintern zu vernetzen“,betont MessegeschäftsführerErich Hallegger.

GAST&Intervino. Die diesjährige Fachmesse für Gastrono-mie und Hotellerie, die GAST&Intervino, war wieder einwahrer Besuchermagnet! Im Mittelpunkt stand diesmaldas „Genuss Handwerk“ – kulinarische Besonderheitenund Spezialitäten aus der Region.

Freizeit-Messe Vom 7. bis 9. April kehrt am Mes-segelände Klagenfurt mit derFreizeitmesse wieder der Früh-ling ins Land. Von Berg-, Rad-und Freizeitsport über Urlaubund Camping bis hin zu Garten,Pool & Grillspaß reicht das um-fangreiche Themenspektrum.

Parallel dazu kommen Auto-und Motorradfreaks auf der„Auto&Bike“ voll auf ihre Kosten.Mit den schönsten und neuestenModellen der Saison. Zu den Pro-gramm-Highlights zählen diesesJahr u. a. der Baggerpark, dieStreetfood-Promenade, der mobi-le Hochseilgarten und die Sem-tainment-Showbühne.

Messehighlight für dieganze Familie – die Kla-genfurter Freizeitmesse!Auch dieses Jahr wiedermit einem Riesenange-bot und einer „Street-

food“-Straße!Foto: Kärntner Messen

Page 38: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

38 CHRONIK 150 15. März ’17

Alle Infos zu den Tieren unter Telefon 43 5 410 und im Internet www.tiere-in-not.at

Hundesenior Brunowünscht sich ein ru-higes und liebevollesZuhause mit ganzvielen Streichel -einheiten. Dass erschon 11 Jahre altist, merkt man ihmnicht an, lediglichsein Wohlstands-bäuchlein müsste et-was reduziert wer-den. Katzen kannBruno nicht leiden!

Tutnix und sein ver-träumter Blick. DerAmerican StaffortTerrier hat gelerntsein Herrchen zuverteidigen, aber imTiko bereits tolleFortschritte ge-macht. Er ist aktivund wünscht sich ei-nen Besitzer mitviel Geduld.

Axel ist ein aktiver und sport-licher Jagdhundmix, dessenJagd instinkt sehr stark ausge-prägt ist. Er braucht jemanden,der ihn geistig und körperlichvoll auslastet! Hundeerfahrungist sehr von Vorteil. Fotos: KK (Tiko)

Mischling Sani lebt seit seinerGeburt im Tierheim, hat nochnie wo anders gelebt. Sani ist 10Jahre alt und wünscht sich end-lich eine liebevolle Familie.

Die hübsche Cloud ist einewaschechte Mauskatze. Sie ge-nießt ihre Zeit im Garten, fängtbis zu 10 Nager am Tag. Sie istaber kein Schmusetiger!

TIERECKE

Vierbeiner drücken SchulbankHundekurse. Die Klagenfurter Hundeschulen starten in eine neue Saison. Im März beginnen die Frühjahrskurse, bei denmeisten Vereinen kann man noch einsteigen, alle Rassen und Größen sind willkommen!

Der Frühling naht und das heißtauch für unsere Vierbeiner wie-der: Raus aus dem Winterschlafund rein ins Kursleben! Viele Kla-genfurter Hundeschulen startenim März mit neuen Kursen.Wichtig dabei: Egal welcher Ver-ein, willkommen sind alle Rassenmit ihren zweibeinigen Gefähr-ten!

Am 17. und 18. März beginntder SVÖ Wörthersee (Schäfer-hundeverein Österreich) mit sei-nem Kursangebot. Beim ÖRV(Österreichischer Rassehundever-ein) hat die Ortsgruppe Klagen-furt bereits mit ihrem Trainingangefangen. Ein Einstieg ist abernoch möglich! Der Österreichi-sche Retrieverclub sowie der ÖGV

(Österreichischer Ge brauchs -hundeverein) sind ebenfallsschon Anfang März in die neueSaison gestartet. Wer noch mit-einsteigen möchte, kontaktierteinfach den Verein seiner Wahl(siehe Infobox rechts unten).

Die meisten Vereine bietenAusbildungen für Junghunde,Welpen, Hundeführerschein,Agility oder Kurse für Fährten-hunde an. Für individuelle Ange-bote am besten direkt bei den je-weiligen Vereinen nachfragen.

Der Besuch einer Hundeschu-le empfiehlt sich für jede Rasse,egal ob groß oder klein, gutes Be-nehmen sowie viele Spiele undgegenseitiger Austausch machenjedem Vierbeiner Spaß!

Im Frühling werden in vielen Hundehaushalten wieder die Bücher gewälzt. Vier-und Zweibeiner lernen in den Klagenfurter Hundeschulen fürs Leben.

Page 39: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

39CHRONIK151 15. März ’17

STROLCHI’S TIPP

Kürzlich erreichten mich wiedereinige Beschwerden zu den Hun-defreilaufzonen in Klagenfurt:Einige Zweibeiner halten esscheinbar für unnötig, in derFreilaufzone die Hinterlassen-schaften ihrer Lieblinge wegzu-räumen! Völlig unverständlichist das – schließlich sind die ei-gens für uns eingerichteten Zo-nen dafür da, dass wir ungestörtspielen und toben können. Wer möchte dabei schon in seineigenes oder fremdes Häufchentreten? Das ist mehr als ärger-lich, deshalb mein klarer Aufruf:Haltet die Freilaufzonen gefäl-ligst sauber! Die Stadt bemüht sich allen An-forderungen, auch denen vonuns Vierbeinern, gerecht zu wer-den. Angebote werden geschaf-fen und die Regeln dann leiderachtlos ignoriert.

Nützt die Gassimaten!In jeder der vier Freilaufzonen inKlagenfurt gibt es Gassimatenmit den praktischen Sa ckerlnzum Aufheben und Entsorgender Hinterlassenschaften. In diesem Sinne benützt bitte dieGassimaten und helft mit, dieFreilaufzonen vor unnötigen„Tretminen“ zu schützen!Vielen Dank! Wuff!

Euer Stadthund Strolchi

„Haltet unsereFreilaufzonensauber!!!“

Liebe Hundefreunde!

In der Gruppe macht es gleich viel mehr Spaß! Egal ob groß oder klein, reinrassig oder Mischling – jeder Hund kann in derHundeschule angemeldet werden. Fotos: bigstock

Klagenfurter Hundeschulen im ÜberblickÖGV – ÖsterreichischerGebrauchshundevereinÖGV Klagenfurt, Woisetschlä-gerweg 10, 9020 Klagenfurtam Wörthersee, Telefon: 0650 / 47 29 906, E-Mail:[email protected], www.oegv-klagenfurt.at

ÖGV ViktringElisabeth Leschanz, Keutscha-cher Straße 72, 9073 Viktring,Telefon: 0664 / 23 431 04,www.oegv-viktring.at

ÖRC Club – ÖsterreichischerRetriever ClubSilvia Netek, Schlachthof -straße 5, 9020 Klagenfurtam Wörthersee,Telefon: 0664 / 375 67 70, www.retrieverclub.at

SVÖ – SchäferhundevereinÖsterreich: SVÖ KlagenfurtOG14, Ladinacher Straße 21,

9020 Klagenfurt am Wörther-see, Telefon: 0676 / 67 26 404, www.svoe-klagenfurt.at

SVÖ Wörthersee TrettnigOG117, Josef Pickl, Trettnig-straße 224, 9061 Wölfnitz,Telefon: 0664 / 49 56 341,E-Mail: [email protected], www.svoe-woerthersee.at

ÖRV – ÖsterreichischerRassehundevereinKlagenfurtKarl Janesch, Ruessteichweg32, 9020 Klagenfurt amWörthersee,Telefon: 0664 / 160 8 400, www.oerv-klagenfurt.at

Crazy Dogs Bärbel Pavlovic, Boltzmann-straße 32a, 9020 Klagenfurtam Wörthersee,Telefon: 0664/ 24 17 286,www.crazy-dogs.at

Hinweis: Crazy-Dogs sind eineprivate Hundeschule, sie neh-men keine Prüfungen ab. Siehilft, den Alltag mit einemHund zu managen. Bei Pro-blemverhalten bietet der Ver-ein auch Einzelstunden imhäuslichen Umfeld an.

respekTIERtHundeschule, tiergestützteIntervention, Tierschutzwork -shops und Seminare. DasTeam bietet Tiertraining undtiergestützte Therapien.Ziel: ein harmonisches Zu-sammenleben von Menschund Hund, Vorbereitung aufden Alltag. Motto: Trainierenstatt dominieren.Telefon: 0664 /111 34 81 oder0664 / 926 13 23,E-Mail: [email protected],www.respektiert.at

*Kein Anspruch auf Vollständigkeit!

Page 40: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

40 CHRONIK 152 15. März ’17

WintercupAuch beim vierten Wintercup war der ASV nicht zu schlagen! DieAnnabichler Kicker hatten letztes Jahr den Wanderpokal nachdem Triple bereits fix nachhause genommen und heuer wieder zu-geschlagen. Den Pokal für die Sieger gab’s von Sportreferent Vize-bürgermeister Jürgen Pfeiler. Foto: Hude

ForscherkindergärtenNach dem KG Sonnenschein ist der KGWölfnitz der zweite Forscherkindergartenin Klagenfurt. Die Forscherbox wurde vonRaiffeisen und der Jungen Industrie gespon-sert und schon getestet. Foto: Wajand

FerienhitEgal ob Sommer- oder Winterferien, für Kla-genfurter Kinder ist eines klar: das Sport-schnuppern ist Hit! So war es auch wiederbeim heurigen Wintersportschnuppern.Über 1.700 Kinder machten mit. Zum Abschluss gab es wieder den Gratis-Schitag auf der Gerlitzen, zu dem auchSportreferent Vizebürgermeister JürgenPfeiler kam. Gemeinsam mit dem Sport-schnupperteam wurden an 200 Kinderköstliche Krapfen verteilt. Foto: KK

KooperationDer Praxiskindergarten der Bildungsanstaltfür Elementarpädagogik Klagenfurt hat ei-ne Kooperation mit der HBLA Pitzelstätten.Jetzt haben die Kinder die HBLA besuchtund bei der Käseproduktion geholfen. Foto: KK

STADTBLICK

Neue Abfalleimer125 neue Abfalleimer – neues Design,Aschenbecher und enger Einwurf – werdenin der Innenstadt aufgestellt. Bgm. Dr. MariaLuise Mathiaschitz und Vzbgm. ChristianScheider. Fotos: StadtPresse/Burgstaller

WeltfrauentagAnlässlich des Internationalen Frauentages amüsierten sich beimKabarettabend „Jenseits von Eden“ 150 Frauen auf Einladung vonStadträtin Ruth Feistritzer und des Frauenbüros. Im Stereoclub ent-führten die Kabarettistinnen Steffi Paschke & Susanna Hirschler inein paradiesisch-amüsantes Abenteuer. Foto: KK

Page 41: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

41GESUNDHEIT153 15. März ’17

LEBE GESUND

Dr. Birgit TRATTLERLeiterin Abteilung Gesundheit

Stadt Klagenfurt

FSME und Borreliose – wie vorbeugen?

Sowohl FSME als auch Borrelio-se werden von Zecken übertra-gen. Um eine Infektion mit Bor-relien zu vermeiden, ist eine ra-sche Entfernung des Zecksinnerhalb von 24 bis 36 Stun-den erforderlich, da es solangedauert, bis die Borrelien, ausdem Zeckendarm in denZeckenspeichel kommen. Da-bei keinesfalls die Zecke quet-schen, so könnte Darminhaltmit infektiösen Borrelien aus-treten. Ein Impfstoff gegen Bor-reliose wird derzeit entwickelt!

Symptome der Borreliosekönnen eine ringförmige Rö-tung rund um die Einstichstel-le, Müdigkeit, Kopfschmerzenund grippeähnliche Zuständesein. Eine Infektion mit Borre-lien beschränkt sich jedochnicht nur auf die Stichstelle, siekann ohne Behandlung auchdie Gelenke, das Nervensystemoder den Herzmuskel betref-fen. Um dies zu vermeiden isteine frühzeitige Behandlungmit Antibiotika unumgänglich. Im Gegensatz zur Borreliosewird das FSME-Virus sofort beieinem Zeckenstich übertragen,weshalb hier die Schutzimp-fung die einzig gut wirksameProphylaxe darstellt.

Erste Anzeichen einer FSME-Erkrankung sind grippaleSymptome wie hohes Fieberund Gliederschwäche, ein zwei-ter Krankheitsschub weist weitschwerwiegendere Symptomeeiner Gehirnhautentzündungauf und kann tödlich enden.

MiniMed zum Thema„Grauer Star““Der „Graue Star oder Katar-akt bezeichnet eine Trübungder Augenlinse, das Auge ver-liert die Fähigkeit scharf zusehen. Besonders häufig trittder „Graue Star“ bei älterenMenschen auf.Am 27. März referiert Prima-rius Univ.-Prof. Dr. Yosuf El-Shabrawi, Leiter der Abtei-lung für Augenheilkundeund Optometrie am Klini-kum Klagenfurt, im Rahmeneiner MiniMed-Vorlesung imBKS-Saal (St. Veiter Ring 43)über neueste Behandlungs-methoden.Beginn: 19 Uhr. Eintritt frei

Der Frühling steht vorder Tür und damit habenauch die Zecken wiederHochsaison! Um sich vor einer Infektion mit dem FSME-Virus zu schützen, ist dieZeckenschutzimpfungbesonders wichtig!

Foto: KK

Zeckenschutz sichern – jetzt!Termin. Ab sofort läuft im Klagenfurter Gesundheitsamt wieder eine große Zecken-schutz-Impfaktion. Die Impfung schützt vor dem gefährlichen FSME-Virus!

Mit dem Beginn der warmen Jah-reszeit haben auch die Zeckenwieder Hochsaison.

Entgegen der weit verbreite-ten Meinung, dass Zecken vonden Bäumen fallen, kommen sieim Gebüsch, auf Sträuchern undim hohen Gras – also nicht nurim Wald, sondern auch im Stadt-gebiet – vor. Schon bei einemkurzen Spaziergang im Park,

beim Walken oder Laufen sowiebei vielen weiteren Aktivitätenim Freien besteht die Möglich-keit eines Zeckenstichs.

In Österreich ist kein Bundes-land frei von der durch Zeckenübertragenen Frühsommer-Me-ningoenzephalitis (FSME). Gera-de deshalb ist die Zeckenschutz-impfung für alle in Österreich le-benden Personen zu empfehlen.Für einen optimalen Schutz be-nötigt man eine Grundimmuni-sierung, bestehend aus 3 Teil-impfungen, danach die 1. Auffri-schung nach 3 Jahren, alle fol-genden Auffrischungen alle 5

Jahre. Ab dem 60. Lebensjahr ver-kürzt sich das Intervall wiederauf 3 Jahre.

Im Klagenfurter Gesundheits-amt läuft derzeit wieder einegroß angelegte Zeckenschutz-Impfaktion! Wer sich hier imp-fen lässt, hat den großen Vorteil,rechtzeitig vor dem Auffri-schungstermin schriftlich er-innert zu werden und kann ihnnicht verpassen!Impfzeiten im Gesundheitsamt(Bahnhofstraße 35): Montag bis Frei-tag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr undzusätzlich am Dienstag Nachmittagvon 14 bis 17 Uhr.

Page 42: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

42 UMWELT 154 15. März ’17

Energiesparen imFrühlingSo einfach kann es gehen.Den Frühling ins Haus las-sen:Die Fenster solltenmehrmals am Tag 5 bis 10Minuten weit geöffnet wer-den (Stoßlüften, nicht kip-pen). So wird das Raumklimadeutlich verbessert. Die Heizung zurückdrehen:Im Frühjahr kann die Hei-zung zurückgedreht oderauf „frostfrei“ gestellt wer-den. Je nach Witterung dieHeizkörperventile auf Stufe0 bis 2 stellen. Mit dem Rad oder zu Fußzur Arbeit:Wenn es die wär-meren Temperaturen unddie Distanz zulassen, ist diebeste Möglichkeit, in die Ar-beit oder ins Geschäft zu ge-langen mit dem Rad (E-Bike)oder zu Fuß. Bei täglichenWegen schlagen Sie mehrereFliegen mit einer Klappe: Siebleiben fit, müssen keinenParkplatz suchen und sindklimaschonend unterwegs.Das Tageslicht vollständigausnutzen:Oft sind Beleuch-tungskörper im Raum nocheingeschalten, auch wenn esdank des Tageslichts schonhell genug ist. Also vor allemjetzt darauf achten: Lichtaus!Obst und Gemüse saisonalund aus der Region: Erdbee-ren aus Ägypten und Birnenaus Chile haben einen lan-gen Transportweg hintersich mit entsprechendemEnergieverbrauch und CO2-Belastung. Frisches Gemüseaus heimischer Produktionbringt’s, am besten Bio!

Mag. Bernadette JobstAbteilung Umweltschutz

LEBE NATÜRLICH

Earth Hour: Licht aus!Am 25. März gehen weltweitfür eine Stunde die Lichteraus. Zwischen 20:30 und21:30 Uhr setzen damit Milli-onen Menschen in mehr als7.000 Städten und Gemein-den in 178 Ländern bei der„Earth Hour“ ein Zeichen ge-gen den Klimawandel. AuchKlagenfurt beteiligt sich ander WWF-Aktion und ver-dunkelt mit dem Lindwurmsein Lieblingswahrzeichen.

Ob Gartenneuling oder Profi –das „Pflanz’ mich“-Programmder Abteilung Umweltschutz bie-tet auch heuer wertvolle Tippsund interessante Vorträge. „Dies-mal steht das Thema Gemüsegar-ten im Mittelpunkt. Experten er-klären die wichtigsten Grundla-gen und Methoden, stellen ver-

schiedene Pflanzen vor und ge-ben Ratschläge zur Verlänge-rung der Erntesaison“, infor-miert UmweltschutzreferentStadtrat Frank Frey.

Für die Gestaltung des eige-nen Nutz- und Erholungsgartenskann man sich zudem Inspirab-tion bei der Präsentation kreati-

ver Bauideen holen. Die Vor-tragsreihe startet am 4. April um19 Uhr im Mehrzwecksaal inFischl. Thema: „Das 1x1 des Ge-müsegartens“.

Einer der Höhepunkte ist wiejedes Jahr der Pflanzentausch-markt am 3. Mai im Pfarrzen-trum Franz von Sales. Hier kannmit überschüssigen Jung- undZimmerpflanzen oder Blumensa-men gehandelt werden. rs

„Pflanz’ mich“-Termine:

4. April, 19 Uhr„Das 1x1 des Gemüsegartens“Mehrzwecksaal, Fischlsiedlung

3. Mai, 16 bzw. 19:30 UhrPflanzentauschmarkt, „Ganzjährig Gemüse ernten“Pfarrzentrum Franz von Sales

31. Mai, 19 Uhr„Kreative Bau-Ideen für den Biogarten“Pfarre St. Theresia

Er hält gesund und ist zu hundert Prozent Bio: Der eigene Gemüsegarten stehtheuer im Mittelpunkt der Vortragsreihe „Pflanz’ mich“. Fotos: StadtPresse

Tipps für den GemüsegartenGrüner Daumen. Am 4. April startet die beliebte Vortragsreihe „Pflanz’ mich“. Garten-freunde erfahren von Experten allerhand Wissenswertes rund um das Beet.

Temporäre Straßensperren:Amphibien wieder auf WanderschaftIm Frühjahr begeben sich Frö-sche & Co. auf die Reise von ih-rem Winterunterschupf zu ei-nem Gewässer. Der Straßenver-kehr wird dabei für die Tiere zueiner großen Bedrohung. Zum

Heizung fachgerechtprüfen lassenDie neue Kärntner Heizungs-anlagenverordnung soll ei-nen Beitrag zur Verbesse-rung der Luftqualität leisten.Bisher waren Abgasmessun-gen nur für mit flüssigenund gasförmigen Brennstof-fen betriebenen Zentralfeue-rungsanlagen verpflichtend.Neu ist nun, dass auch ver-pflichtende Abgasmessun-gen für jene mit festenBrennstoffen (wie Stückholz,Holzhackgut, Pellets, Kohleund Koks etc.) durchzufüh-ren sind. Alle bestehendenmit festen Brennstoffen be-triebenen Heizungsanlagenmüssen bis spätestens01.04.2017 von einem Prüf-organ kontrolliert werden. Nähere Informationen: heizungs-check.at

Schutz der Amphibien werdendaher in der Zeit von 13. Märzbis 17. April zwischen 18 Uhrund 7 Uhr folgende Straßen ge-sperrt:

Großbuchstraße (ab Glantal-straße Haus Nr. 95 bis zu den Pir-ker Teichen), Schloßteichweg(westlich und östlich der Ehren -taler Teiche) und Stift-Viktring-Straße (zwischen Fabrikswegund Polsterteichstraße). Ausge-nommen Anrainer. rs

Für den Frosch und seine tierischenKollegen beginnt wieder die aktive Zeit.

Page 43: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

43KULTUR155 15. März ’17

IRIS WEDENIG

Straßenszenen, Körperhaltun-gen von Passanten in bestimm-ten Situationen – eine Frau, dieein Plakat betrachtet, Wachpos -ten vor einem jüdischen Gebets-haus, elegante Damen und Eilen-de – diese und viele weitere Mo-mentaufnahmen hat LorenzFriedrich von seinem sechsmo-natigen Arbeitsaufenthalt in Pa-ris mitgebracht. Nicht Zeichnun-gen, nicht Fotografien, auch kei-ne Videos. Es sind unzählige Mi-niaturen, feinst mit Skalpell ausLindenholz geschnitzt, die mo-mentan das Living Studio derStadtgalerie bevölkern: Die „Par -fumierte Madame“, der „Fuß-ballfan, Frankreich:Irland 2 zu 1“oder „Militär, schwer bewaffnet“befinden sich als winzig kleineSkulpturen im Maßstab 1:30 inRahmen, auf gewürfelten Kar-tonsockeln oder werden zumInnenleben einer Glühbirne.

Die kleinen Arbeiten ermög-lichen dem Kärntner Künstler,der für seine eigenwillige grafi-sche und skulpturale Miniatu-

renkunst bekannt ist, eine expe-rimentelle und serielle Arbeits-weise. Ordnung schafft LorenzFriedrich mit selbst gestaltetenKartonobjekten mit Rasterstruk-tur, die zum „Rahmen“ für dieSzenen werden.

Bis zum Aufenthalt im „Kla-genfurter Künstleratelier“ in Pa-ris, das 2016 durch ein Sponso-ring der Generali-Versicherungzustande gekommen ist, diente

sich Lorenz Friedrich zum Groß-teil selbst als Modell, Fotos dien-ten ihm als Vorlage für die fili-granen Modelle. Die neuesten Ar-beiten kommen ohne Fotovorla-ge aus, aus der französischenKulturmetropole sind auch Frau-enfigürchen „mitgekommen“.

Ausstellungsdauer: bis 26. März.Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr. Infos: www.stadtgalerie.net

Künstlerische MikrostrukturenAusstellung. Der Kärntner Lorenz Friedrich präsentiert im Living Studio der Stadtgalerie miniaturhafte, dreidimensiona-le Arbeiten, die während seines Aufenthalts im „Klagenfurt Atelier“ in der Kulturmetropole Paris entstanden sind.

Miniaturhafte Figuren imMaßstab 1:30 mit Skal-pell aus Lindenholz ge-schnitzt und rasterhaftangelegt: sehenswerte

Ausstellung von FriedrichLorenz im Living Studio

der Stadtgalerie.Foto: Stadtgalerie

Für Lorenz Friedrich hat die EA-Generali den Aufenthalt im Künstleratelier derStadt in Paris finanziert: im Bild der Künstler mit EA-Generali-Regionaldirektor Dr. Wolfgang Gratzer und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz. Foto: Fritz

ZUM THEMA

Künstler-StipendiumParis

Seit Mitte der 80er-Jahre hat dieStadt Klagenfurt gemeinsam mit demLand Kärnten für 99 Jahre eines von260 Künstlerateliers der „Fondationde la Cité internationale des Arts“angemietet – Stadt und Land verge-ben wechselweise (jeweils alle 2 Jah-re) das Atelier für 6 Monate an heimi-sche Künstler.Bisher waren Kärntner Künstler wieGerd Wucherer, Peter Krawagna, Ul-rich Plieschnig, Ute Aschbacher, Wolf-gang Walkensteiner, Paul Kulnig, Tho-mas Woschitz, Tita Ruben, Ina Loitzl,Marko Lipus, Lorenz Friedrich u. a. imPariser Atelier.Infos zur Ausschreibung und Ate-liervergabe: Kulturabteilung der Lan-deshauptstadt Klagenfurt am Wör-thersee, Theatergasse 4, 9020 Kla-genfurt am Wörthersee oder perE-Mail an [email protected] Cité internationale des Arts:www.citedesartsparis.net

Page 44: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

44 KULTUR 156 15. März ’17

Kiki Kogelnik, Valentin Oman,Tomas Hoke, Armin Guerino,Paul Kulnig, Wolfgang Walken-steiner, Meina Schellander, Caro-line u.v.a. – Serien, Werkgruppenund Zyklen aus dem Schaffenvon insgesamt 29 Künstlerinnenund Künstlern aus Kärnten zeigtdie Stadtgalerie Klagenfurt unterdem Titel „Ordnung und Obses-sion“. Grundlage zur Ausstellungsind Werke aus der stadteigenenSammlung, ergänzt durch priva-

te Leihgaben und Exponate ausGalerien und Museen.

In der von Galerieleiterin Bea -trix Obernosterer und KuratorAlexander Gerdanovits zu-sammengestellten Schau geht esum das künstlerische Arbeitenin Serien, das Variieren dessel-ben Themas oder eines Gegen-standes aber auch um die obses-sive Beschäftigung eines Küns -tlers mit einem Thema, das inunterschiedlichen Facetten in Er-

scheinung tritt. Berühmt sinddie „Monatsköpfe“ von Kiki Ko-gelnik, neu die überdimensiona-len Papierschnitte mit Tiermoti-ven von Lisa Huber, ganz frühdie „Landschaftsfragmente“ vonWolfgang Walkensteiner!

Zur Ausstellung ist auch einKatalog erschienen! iw

Ausstellungsdauer: bis 11. Juni.Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr.Infos: www.stadtgalerie.net

Für Kiki Kogelnik war derKopf ein immer wieder-kehrendes Leitmotiv. Inverschiedenen Techni-ken näherte sich Kogel-nik diesem Sujet, bis sieselbst das Gefühl hatte,alle Möglichkeiten aus-geschöpft zu haben.Kogelniks „Monatsköpfe“sind Teil der Ausstellung„Ordnung und Obses-sion“ in der Stadtgalerie.

Foto: StadtPresse

„Ordnung und Obsession“ –Stadtgalerie zeigt SammlungEinblicke. Kunstschätze aus der Sammlung der Stadt Klagenfurt, ergänzt durch privateLeihgaben – Kulturgenuss pur in der Klagenfurter Stadtgalerie!

Jubiläums-Schau. Die Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt zeigt einen Querschnitt ausdem vielfältigen künstlerischen Oeuvre von Egon Wucherer.

Eines der Hauptmotive in der Ausstel-lung des MMKK: die „Große Blüte“ vonThomas Stimm. Foto: MMKK/Neumüller

„unheimlich schön“ –Stillleben heute

Egon Wucherer – zum 100. Geburtstag

Egon Wucherer (1917-2014) wargefesselt von der Naturgewalt, ersetzte sich unermüdlich, in dieTiefe gehend, mit ihrem Blühenund Vergehen auseinander. Wu-cherer hinterließ ein beachtli-ches Oeuvre und scheute die Aus-einandersetzung mit verschiede-nen Techniken und Materialiennicht. Im Stadthaus ist die Aus-stellung bis 9. April zu sehen!

Zum Gedenken anläss-lich des 100sten vonEgon Wucherer bietetdie Alpen-Adria-Galerie(Stadthaus) einen Ein-blick in das umfangrei-che künstlerische Schaf-fen des Malers, Grafikersund Kunsterziehers.Foto: KK

In memoriamKurt PiberEr war ein grandioser Zeich-ner der kleinen mensch-lichen Tragödien, ein Zyni-ker mit Herz. Eine Ausstel-lung zum Gedächtnis an denbekannten KlagenfurterCartoonisten Kurt Piber fin-det derzeit im Café „Bei uns“statt. Gezeigt werden Werkeaus dem Bestand der verstor-benen Künstlercafé-Pächte-rin Maria Dreier.

In der Ausstellung „unheim-lich schön“ im Museum Moder-ner Kunst Kärnten nähern sich16 zeitgenössische Künstlerin-nen und Künstler dem Thema„Stillleben“. Die Bandbreite, inder das Genre beschrieben wird,reicht vom Stillleben als Arran-gement im klassischen Sinnemit Blumen, Speisen, allerleiGegenständen in verbildlichterForm, aber auch als Installationoder Anordnung von Objektenim Raum. Gezeigt werden Wer-ke von Künstlerinnen undKünstlern wie Alex Amann,Catrin Bolt, Theres Cassini,Dietmar Franz, Richard Kaple-nig, Cornelius Kolig u. a.Zu sehen bis 14. Mai.

Page 45: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

45KULTUR157 15. März ’17

Lisa Hubers mit Stoffteilen besticktes Fastentuch ist dieses Jahr visuelles Haupt-merkmal der Reihe „Kunst im Dom“ – zu sehen bis 23. April in der DomkircheKlagenfurt. Foto: KK

Domkirche: Kunst,Musik und Messenzur FastenzeitKunst im Dom. Das Fastentuch, das von Aschermittwochbis Ostern den Dom-Altar verhängt, stammt dieses Jahrvon der in Berlin lebenden Kärntnerin Lisa Huber.

Die Kunstinstallation in derDomkirche für die Fastenzeit2017 greift den Typus eines al-penländischen Fastentuchs auf.Unter dem Titel „DAVIDS HAR-FE“ hat die Kärntner KünstlerinLisa Huber ein Fastentuch mitinsgesamt 37 rechtwinkeligenaufgenähten Stofffeldern mithandgestickten Gestalten undFormen geschaffen. 33 davon sol-len an die Lebenszeit Jesu erin-nern. Diese sind von vier Feldernumfangen, die König David undAbraham sowie Jakob darstellen.Weiters werden die in Hand-schrift gestickten Zitate des ers -ten und letzten Verses vonPsalm 90 thematisiert. „Das bibli-sche Gebet wird in monochromeFormen, die an mathematischeZeichen und geometrische For-men erinnern, übersetzt“, er-klärt Lisa Huber.

Neben der Kunstinstallationgibt es in der vorösterlichen Zeitim Dom auch ein Passionskon-zert: Am 9. April um 16 Uhr wer-den unter dem Titel „O CRUXAVE“ das Ensemble „MusicaClaudiforensis“, die Domschola,die Domkantorei und der Dom-chor den Weg des Leidens Chris -ti mit Musik von der Gregorianikbis ins 21. Jahrhundert meditie-ren. Dr. Jakob Ibounig spricht ei-gene Texte.

Im literarischen Schwer-punkt werden Marlies Karner-Ta-xer (19.3.) und Betty Quast (2.4.)jeweils um 19 Uhr im Dom ei-nen aktuellen Text vortragenund anschließend ein Gesprächmit dem Dompfarrer führen.

Alle Informationen zu „Kunst imDom“ auf der Webseitewww.kath-kirche-kaernten.at

Kunst-Kooperation: „Wie weit ist weit?“Kunst_Kooperation. „Galerie3“ und „magdas Lokal“präsentieren Arbeiten der Kärntnerin Gabriele Sturm.

Die Kärntner Künstlerin GabrieleSturm arbeitet projektbezogen.Ganz alltägliche Dinge geben ihroft Anlass für vertiefte Recher-che. Der Prozess der künstleri-schen Auseinandersetzung miteinem Thema ist Teil der Kunst. So ist zum Beispiel die Frage,„Woher kommt die Tomate“ An-fang einer Recherche, die zurAuseinandersetzung mit Abläu-fen und Konsequenzen der Glo-balisierung führt.

Derzeit sind Arbeiten von Gabrie-le Sturm in der „Galerie 3“ am Al-ten Platz und in „magdas Lokal“am Stauderplatz zu sehen. DieGalerie zeigt Arbeiten unter demTitel „Silent Spring“. Der stum-me Frühling (englischer Titel: „Si-lent Spring“) ist ein 1962 erschie-nenes Sachbuch der Biologin Ra-chel Carson, das als ein Aus-gangspunkt der weltweiten Um-weltbewegung gilt. Dieses Werknimmt Gabriele Sturm als Basis

Zum Ausstel-lungsende am 1. April gibt esim Rahmen derFinissage um 11Uhr in der „Ga-lerie 3“ einKunstgesprächmit GabrieleSturm!Foto: Galerie3/KK

für jene Werke, die sie in der „Ga-lerie 3“ zeigt. In „magdas Lokal“stehen die Arbeiten unter demTitel „Wie weit ist weit“ und

zeigt Absurditäten des kapitalis -tischen Warentransfers auf – un-ter anderem die weite Reise vonFrüchten in unsere Küchen.

Page 46: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

46 KULTUR 158 15. März ’17

Als „eine Komödie von deutscherSeele“ bezeichnete Thomas Bern-hard sein 1979 erschienenesStück „Vor dem Ruhestand“, inder er eine gutbürgerliche Fami-lie und ihre nationalsozialisti-schen Huldigungen in denMittelpunkt stellt.Rudolf Höller (gespielt von Mi-chael Prelle), ehemaliger SS-Offi-zier steht kurz vor seiner Pensio-nierung als honoriger Gerichts-präsident. Seiner Gesinnung treugeblieben, feiert er alljährlichmit seinen Schwestern am 7.Oktober den Geburtstag vonHeinrich Himmler. An diesemFeiertag bügelt Schwester Vera(Irene Kugler) in akribischer Ge-nauigkeit die SS-Uniform ihresBruders auf, bereitet ein Fest-mahl und stellt einige Flaschen„Fürst Metternich“-Sekt kalt.Die zweite Schwester, Clara (Cor-nelia Köndgen) ist an den Roll-stuhl gefesselt, von ihrer Familiehöchstens geduldet – schon al-lein deshalb, weil sie Rudolfs Na-

zi-Huldigungen und Veras Be-wunderung dafür verabscheut.Bernhards poetisch verdichteteAbrechnung mit der Aufrechter-haltung faschistischen Gedan-

kenguts ist angesichts der popu-listischen Bewegung im Europades 21. Jahrhunderts aktuellerdenn je. – Zu sehen bis 6. Aprilwww.stadttheater-klagenfurt.at

Prof. Harry Jeschofnig verstorbenDer gelernte Rauchfangkeh-rermeister Harald Jeschofnig,bekannt durch seine Skulptu-ren aus Stoßstangen und ehe-maliger Präsident der Berufs-vereinigung Bildender Küns -tler Kärnten ist im Alter von83 Jahren verstorben.Den Klagenfurtern ist„Harry“ Jeschofnig vor allemdurch seine künstlerischenTätigkeiten ein Begriff.Durch seine aus Autoteilengeschaffenen Skulpturen, diefixe Plätze in der Stadt haben.Durch sein Engagement fürbildende Künstler, für die ersich Jahrzehnte lang als Präsi-dent der Berufsvereinigungeinsetzte. Als beliebter Dixie-land-Jazzer, der im Galerieca-fé für stimmungsvolle Aben-de sorgte. Und auch als Au-tor von Kinderstücken, dieim Stadttheater aufgeführtwurden.Als Unternehmer war Prof.Jeschofnig mit seinem Rauch-fangkehrerbetrieb in Klagen-furt mehr als 50 Jahre langerfolgreich. Von der StadtKlagenfurt wurde er mit derGoldenen Medaille und demKlagenfurter Stadtwappengewürdigt.

Prof. Jeschofnig mit der GoldenenMedaille der Stadt Klagenfurt.

Foto: StadtPresse

In den eigenen vier Wänden denken, was man will: das Geschwisterpaar Rudolfund Vera Höller feiert alljährlich Himmlers Geburtstag, im angewiderten Beiseinihrer an den Rollstuhl gefesselten Schwester Clara. Foto: Stadttheater/Fessl

Grauenhafte Vergangenheitglatt gebügeltSchauspiel. Radikales Theater über das Aufrechterhalten und Verdrängen von ThomasBernhard im Klagenfurter Stadttheater.

„Stadttänzerin“ Cat Jimenez –Auftritt in der StadtgalerieMit Anfang April bezieht dieStadttänzerin des Jahres 2017,die Filipina Cat Jimenez dasKünstleratelier der Stadt Klagen-furt im Europahaus.Ihren ersten Auftritt absolviert

sie am 5. April in der Klagenfur-ter Stadtgalerie. Am 21. Aprilgibt sie in der Klagenfurter Tanz-Etage (Rosenbergstraße 6) Hip-Hop-Workshops für Kinder undJugendliche.

Für ihr überzeugendesKonzept zum Solo „PiEpisode 03“ erhielt CatJimenez die einmonatigeTanzresidenz der StadtKlagenfurt. Im April tanztsie vor Publikum undhält Workshops.Foto: KK

Gert Jonke-PreisAm 19. März wird um 11 Uhrim Musil-Haus der Gert Jon-ke-Preis verliehen. GerhardFresacher und Magda Kropiu-nig geben an 17. März um19.30 Uhr im „raj“ Gert Jon-kes „Sprachkomplott“.

Poetry Slam Am Freitag, den 24. März um19.30 Uhr findet im Gemein-dezentrum Waidmannsdorferstmals ein Poetry Slam statt– mit„ special guests“ wie Da-niel Wagner, Jimi Lend, AlexSeneko und anderen.

Page 47: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

47KULTUR159 15. März ’17

Die Ausstellung „BLUT-ROT“ im Künstlerhaus

teilt sich in Stationen des„Frauseins“ ein und

hinterfragt deren sozio-kulturelle Bedeutung!Für Schulklassen, Hort-gruppen und Interes-sensgruppen werden

Führungen angeboten!Foto: KK

BLUTROT – Schmerz und KraftKunstprojekt. Das Künstlerinnen-Quartett Ina Loitzl, Lucia Dovicáková, Theres Cassini und Ona B. widmet sich imKünstlerhaus dem Thema Weiblichkeit auf besondere Weise – und in „ROT“ gehalten.Weiblichkeit, Mutterschaft, Kör-perlichkeit, Ästhetik, Alter, Stär-ke – das sind die Themen derAusstellung „BLUTROT“, die dieaus Klagenfurt stammendeKünstlerin Ina Loitzl gemeinsammit drei weiteren, von ihr ausge-wählten Künstlerinnen, für dasKlagenfurter Künstlerhaus kon-

zipiert hat. Die Themenausstel-lung hat aber nicht nur dieSchönheit der Farbe Rot, diekomplexen Stationen des weib-lichen Lebens und derenSchmerzgeschichte zum Inhalt,sie thematisiert auch gesell-schaftspolitische Aspekte: „DieKraft des weiblichen Geschlechts

wird immer dann besonders ein-gefordert, wenn gesellschaftli-che Umbrüche wie aktuell Wirt-schaftskrisen, Umweltzerstö-rung und Flüchtlingsbewegungzu bewältigen sind“, sagt Mag.Astrid Malle, Leiterin des Klagen-furter Frauenbüros, die dieseAusstellung mit initiiert hat.

Wer sich im Detail interessiert,hat am 18. März um 10 Uhr Gele-genheit zu einer Führung mitder Künstlerin und „BLUTROT“-Kuratorin Ina Loitzl. Für Schul-klassen, Hortgruppen oder Inter-essensgruppen werden ebenfallsFührungen angeboten.Dauer: bis 22. April!

Asatrians Armenian SpiritDie Musik von Karen Asatrians Musikpro-jekt „Armenian Spirit“ schöpft aus dem rei-chen Fundus der armenischen Volksmusikund entwickelt daraus eine eigene, zeitge-nössische Klangsprache. Am 25. März gas -tiert Asatrian mit Band im Jazzclub Kam-merlichtspiele, mit dabei sind SpecialGuests wie Wolfgang Puschnig sowie dieSängerin Rita Movsesyan. Foto: Puch

Freddie Bryant-QuartettDas neue Quartett von Freddie Bryant kon-zentriert sich auf die Klassiker der beidenKoryphäen Charles Mingus und Thelo-nious Monk. Gemeinsam mit dem interna-tionalen Top-Saxophonisten Wayne Escof-fery kommen Freddie Bryant (Gitarre),Drummer Klemens Marktl und BassistenJoris Teepe am 28. März ins „raj“ (Badgasse7). Beginn: 20.30 Uhr. Foto: KK

Gilad Atzmon im Jazz-ClubDer aktuelle Saxophonist der legendärenBand „Pink Floyd“ kommt am 4. April mitseinem Quartett live in den Jazz-Club Kam-merlichtspiele! Der aus Israel stammende Musiker GiladAtzmon spielt mit seinem „Orient HouseEnsemble“ und präsentiert die Songs seinesaktuellen Albums „The Whistleblower“.Konzertbeginn: 20 Uhr. Foto: KK

Page 48: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

48 ANZEIGE 160 15. März ’17

Page 49: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

49ANZEIGE161 15. März ’17

Page 50: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

50 SPORT 162 15. März ’17

RAPHAEL SPATZEK

Um eine häufig auftretende Ver-wechslung gleich vorweg klarzu-stellen: Badminton ist eine Sport-art mit festem Regelwerk. Hinge-gen ist Federball ein Spiel, wo esnicht um Punkte geht. Und dochhaben beide einen gemeinsamenUrsprung, der etwa 2.000 Jahrezurückliegt. Im antiken Grie-chenland, in China, Japan, In-dien und bei den Azteken exis -tierten zu dieser Zeit schon feder-ballähnliche Spiele.

Wie sich daraus das heutigeBadminton entwickelte, ist nichtganz klar. Der Name leitet sichaber vom „Badminton House“,der Residenz eines englischenHerzoges ab, wo im 19. Jahrhun-dert das Spiel „battledore“ zuden Freizeitvergnügungen zähl-te. Seinen Weg nach Kärntenfand das daraus entwickelte Bad-minton erst in der britischen Be-satzungszeit nach dem ZweitenWeltkrieg.

1956 wurde schließlich derBadmintonverband Kärnten ge-gründet. „In den ersten dreißig

Jahren des Sports in Österreichwar Kärnten noch ganz vorne da-bei. Heute spielen wir eher imMittelfeld. Es gibt leider zu we-nig Hallen zum Trainieren, dahaben uns andere im Laufe derJahre überholt“, erzählt KlausPierl, Trainer und Mitbegründerdes ASKÖ Kelag Kärnten.

Der einzige Klagenfurter Bad-mintonverein setzt seit jeher aufdie Nachwuchsarbeit. Und dasmit Erfolg: Mehrfache Österre-

chische Meister (zuletzt die 21-jährige Jenny Ertl), Nationalspie-ler und Spitzenspieler in allenKlassen hat der Verein schon her-vorgebracht. Aktuell stehenüber 30 Kinder und Jugendlichein den Nachwuchsteams. Bur-schen und Mädchen halten sichdabei fast die Waage.

Bewegung und mentale Stärke„Wer als Kind zum Badmintonwill, soll am besten schon ab ei-nem Alter von sieben Jahren zuuns kommen. Man lernt denSchläger richtig zu halten und al-le notwendigen Grundlagen desSports“, erklärt Pierl.

Es sind einige Ansprüche, dieBadminton an Anfänger undFortgeschrittene stellt. Das Umund Auf ist Bewegungsfreude.Laufen und Schwitzen zähltzum kleinen Einmaleins. Mes-sungen haben ergeben, dass einBadmintonspieler mindestensdoppelt so viel rennt, wie ein Ten-nisspieler. Wichtig ist aber auchdie mentale Stärke. Badmintonspielt sich im Kopf ab. Im Unter-schied zu einer Teamsportartwie Fußball gewinnt oder ver-

liert man als Einzelsportler allei-ne. „Man ist ganz für sich selbstverantwortlich. Mit diesemDruck muss man erst zurecht-kommen, daran sind schon eini-ge junge Talente gescheitert“,weiß Pierl aus langjähriger Er-fahrung zu berichten.

Immer wieder aufs Neue ein-stellen müssen sich Badminton-spieler auf die Gegebenheiten inden verschiedenen Hallen. Licht,Boden- oder Temperaturverhält-nisse sind immer unterschied-lich.

Um im Badminton erfolg-reich zu sein, brauchen Sportler

zudem etwas, das nur schwer zuerlernen ist: Räumliches Ver-ständnis und dreidimensionalesDenken. Denn bei den Ballwech-seln spielt sich alles in der Luftab, die Reaktionszeiten sind ex-trem kurz. Einen maßgeblichen

Badminton: Auf der JagdNeuer Serienstart. In der heimischen Sportszene dreht sich nicht immer alles nur um Fußball oder Eishockey. Daherwerden an dieser Stelle Vereine und ihre Sportarten vorgestellt, die nicht so oft im Rampenlicht stehen. Den Beginnmacht der ASKÖ Kelag Kärnten. Die erste und einzige Adresse für Badminton in der Landeshauptstadt.

„Badminton ist ein schöner,eleganter Sport, den mansein ganzes Leben langbetreiben kann.“

Ing. Klaus PierlObmann-Stv. ASKÖ Kärnten

Hier wird Nachwuchsarbeit großgeschrieben: Über 30 Kinder und Jugendliche werden in den ASKÖ-Nachwuchsteams vonacht Trainern betreut. Badminton-Urgestein Klaus Pierl (ganz links) zählt zu den erfahrensten. Fotos: StadtPresse/Spatzek

Badminton ist eine reine Hallensportart. Wer erfolgreich sein will, beginnt am bes -ten im Kindesalter und bringt viel Bewegungsfreude und mentale Stärke mit.

Page 51: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

51SPORT163 15. März ’17

Die Ausrüstung ist vergleichsweisegünstig: T-Shirt, kurze Hose, Hallenschu-he, Schläger, Federball

Der Schläger besteht mittlerweile ausCarbon, wiegt um die 80 Gramm undkann unterschiedlich bespannt werden.Kostenpunkt: circa 70 Euro.

Die Spielweise ist relativ simpel. Für ei-nen gewonnenen Satz werden 21Punkte benötigt. Ein Punkt wird ge-macht, wenn es der Gegner nichtschafft, den Federball regulär in dasSpielfeld des anderen zurückzuspielen.

Den Aufschlag hat ein Spieler immer, solange er punktet. Erst bei Punktverlustwird gewechselt.

Der Federball ist rund 5 Gramm leicht.Der Kopf besteht aus Kork. In ihm sind16 Gänse- oder Entenfedern eingeklebtund miteinander verschnürt. Ein Feder-ball kostet etwa einen Euro.

Das Badmintonspielfeld ist 13,4 Meterlang und 6,1 Meter breit. Das Netzhängt für alle Altersklassen in einer Hö-he von 1,55 Meter. Die Halle muss eineMindesthöhe von 5 Meter aufweisen.

BADMINTON AUF DEM PRÜFSTAND

Die Klagenfurterin Jenny Ertl (21) istfrischgebackene Badminton-Staats-meisterin und große Hoffnung desASKÖ Kelag Kärnten.

ASKÖ KELAG KÄRNTENInfos & KontaktDer Verein wurde im Jahr 1962 gegründet. Heimstätte ist die Ballsporthalle St. Ruprecht. Die Stadt stellt dem ASKÖ und al-len anderen Bundesligavereinen Sporthallen generell kos tenloszur Verfügung Trainingszeiten sind von Dienstag bis Freitag.Mehr Infos: www.askoe-klagenfurt.atTel.: 0463 257 184, [email protected]

nach gefiederten BällenAnteil daran hat das besondereSpielgerät, der Federball. Wiedessen außergewöhnliche Formentstand, ist nicht geklärt. Ver-mutet wird, dass man einst Fe-dern für das Schreiben zur Lage-rung in einen Kork steckte. Alsdann in einer Schreibstube die-ses „Aufbewahrungsmittel“ ein-mal nach jemanden geworfenwurde, waren die speziellen Flug-eigenschaften des gefiedertenBalls entdeckt. Daraus leitet sichauch ab, warum Badminton heu-te ein reiner Hallensport ist.Schon der geringste Luftzugmacht die Flugbahn des Feder-balls schwer brechenbar.

Pierl kennt dazu eine launigeAnekdote: „Vor Jahren habenwir einmal an einem Schau-kampf im Freien teilgenommen.Unsere besten Spieler trafenwegen des Windes aber die ein-fachsten Bälle nicht, was bei Zu-schauern für Gelächter sorgte.Seit diesem Tag spielen wir nurmehr in der Halle.“

„Tennisgemeinderat“ feierte 70erJubiläum. Ein Mann – viele Funktionen: Hubert Menschick war als Ersatzgemeinderat, Wirt-schaftskammer- und Tennisfunktionär aktiv. Am 4. März feierte er seinen 70. Geburtstag.

Hubert „Bibi“ Menschick ist inKlagenfurt kein Unbekannter.Viele Bürger kennen ihn durchsein Engagement im Sport- undSozialbereich. Von 1997 bis 2015war er Ersatzgemeinderat für dieFreiheitlichen. „Ich bin immerbemüht gewesen, parteiübergrei-fend zu arbeiten und gemein-sam etwas zu erreichen“, erzähltder gebürtige Oberösterreicher,der seit mittlerweile 35 Jahren inKlagenfurt lebt.

Wichtige Projekte, bei derenpolitischen Umsetzung Men-schick mitgewirkt hat: Die Instal-lierung der Drogenambulanz

und der Bau der Schneider-Ten-nishalle. Letzteres und seine Um-triebigkeit in der Tennisszene ha-ben „Bibi“ den Beinamen „Ten-nisgemeinderat“ eingebracht.Noch als Student hat er 1982 dieerste gewerbliche TennisschuleKärntens gegründet.

Bibi als „Bürgermeister“Auch nach seiner aktiven Tennis-zeit, in der Menschick Oberöster-reichischer Landesmeister undSuperliga-Spieler war, blieb erdem Sport verbunden. Etwa alsRedakteur bei Lance Lumsdens„Happy Tennis“ oder bei der

„Woche“ mit seiner Kolumne„Stop & Lob Bibitennis“.

Jetzt lässt es der ehemaligeWirtschaftskammerfunktionäretwas ruhiger angehen. Hat erdoch vor Kurzem im Kreise sei-ner Familie den 70. Geburtstaggefeiert. Wobei ruhig für „Bibi“relativ ist. Als Sprecher setzt ersich nun für die Interessen derBewohner im Seniorenheim Hül-gerthpark ein. „Dompfarrer All-maier hat mir deshalb schon denBeinamen ,Bürgermeister vomHülgerthpark‘ gegeben“, lachtMenschick. Don Camillo undPeppone lassen grüßen.

„Bibi“ Menschick kennen viele Klagen-furter als sozial und sportlich engagiert.Eloquenz zählt zu den Markenzeichendes ausgebildeten Wirtschafts- undOrganisationstrainers. Foto: KK

Page 52: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

52 AVISO 164 15. März ’17

AVISO

City-ImkerDas Bienenjahr 2017 steht bevorund die Klagenfurter City-Imkerwollen „Lust auf Imkern“ schaf-fen. Wer sich für das Imkern be-geistern möchte, ist herzlich zueinem unverbindlichen Infoa-bend eingeladen.Termin: 17. März, 18 Uhr, Ort: Restau-rant Rösch, Süduferstraße 55.

ModelleisenbahnDie Liebhaber der Kärntner Mo-delleisenbahn treffen sich wie-der zu gemeinsamen Austausch.Termin: 19. März, 9 bis 13 Uhr, Ort:Foyer Kärntner Messen, Eintritt frei.

Mutter-Kind-CaféZeit für sich selbst, sich austau-schen und gemütlich quatschenmit anderen Mamas. Bürger -meisterin Dr. Maria-Luise Ma -thiaschitz, Stadträtin Ruth Feis -tritzer und das Büro Frauen.Chancengleicheit.Generationenladen zum „Frauen mit ohneKind – Cafe“ein. Motto: „Ruhebitte! (Walfisch reloaded)“.Termin: 25. März, 10 bis 12 Uhr,Ort: FrauenberatungsstelleBelladonna, Paradeisergasse 12/1.

Lesung Andrea NageleSpannend wird die Lesung vonAndrea Nageles neuestem Werk„Grado im Dunklen – ein AdriaKrimi“. Commissaria Maddale-na Degrassi ist einem Mörderund Vergewaltiger auf der Spur,der in Grado sein Unwesentreibt. Zur Lesung gibt es kulina-rische Häppchen inklusiveWeinverkostung. Termin: 5. April, 19 Uhr, Ort: Buch-handlung Heyn, Kramergasse 2-4.Informationen unter 0463 / 54 249.

BoulderkurseAb März wird in der Trendsport-halle Megapoint am Messegelän-de wieder geklettert. Die Boul-derkurse für Kinder (6 bis 10Jahre), Jugendliche (11 bis 15Jahre) und Erwachsene startenam 6. und 8. März. Pro Kurs gibt

es 8 bis 10 Teilnehmer, Kosten:zwischen 75 und 125 Euro für 8Einheiten. Informationen gibt es online aufwww.megapoint.at

Abenteuer Vater-SeinUnter dem Titel „Ali Papa unddas Abenteuer Vater-Sein“ lädtdas Katholische Familienwerk,das Büro für Frauen.Chancen-gleichheit.Generationen ge-meinsam mit BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitzund Stadträtin Ruth FeistriterVäter und ihre Kinder zu einemspannenden Nachmittag ein:Ein Insektenhotel wird mit dem4everyoung-Team gebaut. Mit-zubringen sind bequeme Klei-dung und natürlich gute Laune.Termin: 25. März, 10 bis 14 Uhr,4everyoung, Feschnigstraße 78,Kosten: 5 Euro (Vater + Kind)

TrageworkshopWie trage ich mein Baby richtig,welche Möglichkeiten gibt es?Antworten darauf erhalten El-tern beim Trageworkshop vonAntonia Tschuschnig. Termin: 23. März, 18 Uhr, Franz vonSales Zentrum. Anmeldung unter0650 / 58 25 119 erbeten.

SozialamtstageMit den Amtstagen der Abtei-lung Soziales in den Gemein-dezentren bekommen Bür-ger schnell und unbürokra-tisch Hilfe zu diversen The-men (Mindestsicherung,Pflege, Betreuung, ambulan-te und stationäre Unterstüt-zungsmöglichkeiten, Behin-dertentaxi oder Essen aufRädern). Nächste Termine: 6.April: Mehrzwecksaal Fischl,Fischlstraße 1. 19. April: Ge-meindezentrum Viktring,Viktringer Platz 1. Jeweils 15bis 16 Uhr. Weitere Terminewerden rechtzeitig angekün-digt. Infos: 0463 / 537-4816.

Wer Kinder hat, weiß: Sie wachsen schnell, brauchen jede MengeKleidung in unterschiedlichen Größen und lieben neues Spielzeug.Weil man das aber nicht immer neu kaufen muss oder kann, istdie Baby- und Kinderbörse der ideal Ort, um Schnäppchen zu ergat-tern. Erneut werden über 30.000 Produkte an hunderten Verkaufs -tischen angeboten. Nebenbei gibt es noch eine eigene Kreativwerk-statt für die kleinen Gäste. Tipp: An den zwei Tagen gibt esunterschiedliche Verkäufer! Zwei Mal hinschaun lohnt sich alsobestimmt! Der Eintritt ist natürlich kostenlos!Termin: 25. und 26. März, 8.30 bis 14 Uhr, Messehalle 4.Weitere Informationen unter www.dersparfuchs.at

Baby- und Kinderbörse

Post- & Telekom MusikAm 1. April startet die Post- und Telekom Musik in die warme Jah-reszeit und lädt zum Frühjahrskonzert ins Konzerthaus ein. Mandarf gespannt sein, ein Ausflug in die Moderne und Filmmusik sindgeplant! Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten sind bei allen Musikernoder unter 0664 / 461 76 56 erhältlich.

Die Baby- und Kinderbörse in der Messehalle ist für viele junge Eltern ein Fixpunktim Terminkalender geworden. Foto: KK

Die Musiker der Post- und Telekom Musik freuen sich auf ihr traditionelles Früh-jahrskonzert. Foto: KK

Page 53: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

53SERVICE165 15. März ’17

Freizeit mit Motor & Bike7.-9. April 2017

jeweils 9-18 UhrMessegelände Klagenfurtwww.kaerntnermessen.at

CANTIENICA®Methode

für Körperform & Haltungwww.constant-in-form.com

TERMINE

Mittwoch, 15. 3.Frühlingserwachenmit Zonta, kulturel-le und karitative Veranstaltung zuguns -ten der Frauennotschlafstelle, Europa-haus, Reitschulgasse 4, 19 Uhr. Bob Dylan – eine Hommage „... I can’tshoot them anymore ...“ mit Dieter The-mel und Werner Delanoy, Katholische-HochschulGemeinde, Nautilusweg 11, 19Uhr.

Donnerstag, 16. 3.Blumenwerkstätte „Danke sagen mitBlumen“ mit Durdica Schmuck, Adventis -tische Privatschule, Ebentaler Straße 22,16.30-18 Uhr (Infos: 537 / 2753).

Freitag, 17. 3.Konzert „Treemen Singers Unlimited“,Folk’n’ Roll, Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtagmit Mag. Konrad Burger-Scheidlin, Rat-haus, Bürgerservice, Neuer Platz 1,14-16 Uhr. Treffpunkt Kunst im Kneipp Artpoint„Unsere Welt – eine bunte Vielfalt“ mitIngeborg Strische (Aquarelle und Misch-technik) und Waltraud Rudolf (Mode-schmuck und Deko), Kneippzentrum,Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr.

Samstag, 18. 3. Kostenloser Obstbaumschnittkursmit DI Ernst Dragaschnig, WelzeneggerZeile 17, Obst- und Gartenbauverein,13 Uhr. Konzert des Streetview Dixieclubs „Zeit-reise in die 30er“, Jazzclub Kammer-lichtspiele, Adlergasse 1, 20 Uhr. Papa-Nachmittag im Eltern-Kind-Zen-trum, Troyerstraße 36, 14-17 Uhr.

Sonntag, 19. 3.Briefmarken- und Ansichtskarten-börse mit Philatelie-Tag der Österreichi-schen Post AG, im Robert-Musil-Ge-meindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz3, 8-13 Uhr. Kärntner Modellbahnbörsemit Mo-delleisenbahnen und Modellautos, imFoyer der Kärntner Messen, St. Ruprech-ter Straße (Osteingang), 9-13 Uhr.www.carinzia.net

Montag, 20. 3.Die Märchenbühnemit „Das Hirten-büblein“ (Kinder 2,5+), Europahaus,Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. Bibliodrama „Die Bibel ins Spiel brin-gen“, KatholischeHochschulGemeinde,Nautilusweg 11, 14-17 Uhr.

Dienstag, 21. 3.Aroma-Stammtisch für Senioren, imCastellino, Schülerweg 90, Hörtendorf,18.30-20 Uhr. Treffen des Talentetauschkreises,KatholischeHochschulGemeinde,Nautilusweg 11, 18 Uhr. www.tauschkreis-kaernten.atVortrag „Natürliche Heilmittel für Aller-giker“, vom Zentrum für Gesundheit –natürliche Heilkonzepte, im Europahaus,Reitschulgasse 4, 10-11.30 Uhr (Infos:537 / 2753).

Freitag, 24. 3.Konzert der Full Supa Band, Das Besteaus der Juke Box, Eboardmuseum, Flori-an-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtagmit Dr. Georg Burger-Scheidling, LL.M.,Rathaus, Bürgerservice, Neuer Platz 1,14-16 Uhr. Spielnachmittag im Kneipp-Aktiv-Klub,Kolpinggasse 6, 15 Uhr.Vortrag „City Imker Klagenfurt – ein Mo-detrend oder Notwendigkeit?“ mit Dr.Winfried Dareb, Kneippzentrum, Kol-pinggasse 6, 18.30 Uhr.

Samstag, 25. 3.Kostenloser Obstbaumschnittkursmit Obstbaumwart Johann Plahsnig,Rauterstraße gegenüber Haus Nr. 15,Obst- und Gartenbauverein, 13 Uhr. Selbstverteidigungskurs für Frauen„Drehungen“, Kneipp Aktiv, Kolpinggas-se 6, 9 Uhr. Sakrales Konzert des GemischtenChros „Koschatwiege“ gemeinsam mitder Chorgemeinschaft Lieboch Vokal,Stiftskirche Viktring, 17 Uhr.

Sonntag, 26. 3.Thomasmesse „Entdeckung der Zärt-lichkeit – Eine Dimension in Kunst, Politikund Glaube“, Ansprache von HubertGaisbauer, Don Bosco Kirche, Bischof-Dr.Köstner-Platz 2, 19 Uhr.

Montag, 27. 3.Vortrag „Besser Hören, besser Leben“mit Bettina Slapnik, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 10 Uhr (Infos: 537 / 2753). Vortrag „Fit mit Infrarot-Wärme“ (fürSenioren) mit Edwin Leutner, Physio-therm Klagenfurt, Bahnhofstraße 25, 15Uhr (Infos: 537 / 2753).

Dienstag, 28. 3.Vortrag „Patientenverfügung – was siewirklich bringt“ mit Notar Mag. Schöff-mann, Europahaus, Reitschulgasse 4,15-16.30 Uhr (Infos: 537 / 2753). Klassik im Lendhafen – Klavierkonzertvon Vincenzo Maltempo, Johanneskir-che, 19 Uhr. Info zu Selbsthilfegruppen im Klinikum,an der Information beim Haupteingangbzw. unter 0660 / 226 39 88.Spirit-Song-Singabend, Katholische-

HochschulGemeinde, Nautilusweg 11, 19Uhr. „Bücherwurm und Lesemaus – Ein Bil-derbuch erleben!“, im Eltern-Kind-Zen-trum, Troyerstraße 36, 15-17 Uhr.

Mittwoch, 29. 3.Die Märchenbühne mit „Das Hirten-büblein“ (Kinder 2,5+), Europahaus,Reitschulgasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.

Donnerstag, 30. 3.Die Märchenbühne mit „Schneeweiß-chen und Rosenrot“ (Kinder 4+), Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und16.30 Uhr. Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe„W3 – Wirtschaft, Wachstum, Wohl-stand“ mit dem Titel „Sozialstaat neudenken“ mit Univ.-Prof. Dr. WolfgangMazal, Wirtschaftskammer, Festsaal,18.30 Uhr. Vortrag „fairschönern – Mode im Fa-denkreuz“, magdas Lokal, Stauderplatz1, 19 Uhr. Führung durch den ORF Kärnten für Se-nioren, Sponheimerstraße 13, 10.30 Uhr(Infos: 537 / 2753). Buchpräsentation und Lesung vonHerwig Oberlerchner „Thomas Bernhard– Eine Psychographie“, Heyn, Kramer-gasse 2-4, 19 Uhr. Vortrag „Ostereier mit der Nadel filzen“mit Petra Thuller, Bauernhof Schifferl,Tessendorfer Straße 140, 17 Uhr (Infos:537 / 2753).

Freitag, 31. 3.Konzert von Raphael Weressnig fea -turing The Soul Gift Band, Eboardmu-seum, Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Cre.Art.iv-Workshop „Was wächstdenn da?“ (6+), MMKK, Burggasse 8,14.30 Uhr (Anmeldung: 536 / 16 252).Kostenloser Rechtsanwaltssprechtagmit Mag. Paolo Caneppele, Rathaus,Bürgerservice, Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Vortrag „Demenz glücklich erleben“ mit

Info zu Selbsthilfegeruppen im Elisabe-thinenkrankenhaus (beim Portier) undim Klinikum (Information beim Haupt-eingang), ganztägig und unter 0660 /226 39 88.

Mittwoch, 22. 3.Die Märchenbühnemit „Schneeweiß-chen und Rosenrot“ (Kinder 4+), Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 15.30 und16.30 Uhr.

Donnerstag, 23. 3.Führung durch die Zentralanstalt fürMeteorologie und Geodynamik (ZAMG)für Senioren, mit Mag. Christian Stefan,Flughafenstraße 60, Eingang roter Stie-genturm, 14-16 Uhr (Infos: 537 / 2753). Vortrag „Faszination Unterwasserar-chäologie – Neues zur österreichischenPfahlbauforschung“ mit Mag. HenrikPohl, Landesmuseum Rudolfinum, Mu-seumgasse 2, 19 Uhr.

Page 54: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

54 SERVICE 166 15. März ’17

Stadtgalerie, Theatergasse 4: „Ord-nung und Obsession – Serien, Werk-gruppen, Zyklen“ (bis 11. Juni). LivingStudio: Lorenz Friedrich „Mikrostrukturund Chirografische Mikrografie“ (bis 26.März). Geöffnet: täglich und feiertagsaußer Mo 10-18 Uhr.Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3(Stadthaus): Egon Wucherer „Die Naturals Geheimnisträgerin“. Geöffnet: täglichund feiertags außer Mo 10-18 Uhr. (bis9. April).Galerie 3, Alter Platz 25: Gabriele Sturm„Silent Spring“. Im Kabinett: MatthiasBuch. (beide bis 1. April). Peter Krawag-na „Neue Bilder“(7. April bis 5. Mai). Ge-öffnet: Mi, Do, Fr 10.30-12.30 Uhr und15-18 Uhr, Sa 10-12 Uhr.Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8,im Innenhof: „Fantastische Welten“ mitAngerer der Ältere, Marcin Kolpanowiczund Krzysztof Izdebski-Crus. Geöffnet:Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr (von 17.März bis 10. Mai). BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: KurtKellner „just human“, Mischtechniken.Geöffnet: Di-Fr 15-20 Uhr (bis 24. März).rittergallery, Burggasse 8: Egon Wu-cherer „Zum 100. Geburtstag – Malereiaus 63 Jahren“. Geöffnet: Di-Sa 10.30-13Uhr (bis 25. März).Galerie Magnet im Palais Fugger, Thea-terplatz 5: Giselbert Hoke und JohannesPlank „2 enge Freunde“. Geöffnet: Di-Fr15-19 Uhr, Sa 10-17 Uhr (bis 8. April).

Landesmuseum Rudolfinum, Museum-gasse 2: Sonderausstellung „Franz Wal-lack und die Traumstraße auf den Groß-glockner“; „Besitzerstolz“ – Die Exlibris-Sammlung Anderle und andere kostba-re Blätter aus dem LandesmuseumKärnten; „Schätze der Sammlung“ – Ob-jekte aus Kärntens Geschichte“; „Herrvon Jübleinsdorff und Grauss Paule (4)“– 200 Krampusse aus der SammlungBotka. Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr und Sa,So, Feiertag 10-17 Uhr (alle bis 30. April).MMKK, Museum Moderner Kunst Kärn-ten, Burggasse 8: „unheimlich schön –STILLLEBEN HEUTE“ mit Amann, Astuy,Bolt, Cassini, Franz, Gangl, Huber, Kaple-nig, Kolig, Lang, Pliem, Putz-Plecko, Sub-ino, Stimm, Waibl und Westermann. Ge-öffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr(bis 14. Mai).Kunstverein Kärnten, Künstlerhaus,Goehtpark 1: „Blutrot – Schmerz undKraft“, Ona B., Theres Cassini, Lucia Do-vicakova und Ina Loitzl. Kleine Galerie:Tanja Prusnik „rdece“. Geöffnet: Di-Fr12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr und Sa 9-13Uhr (17. März bis 22. April).Architektur Haus Kärnten, Napoleon-stadel, St. Veiter Ring 10: „ErfahreneLandschaft“, eine Ausstellung über dieBeziehung Auto, Mensch und Land-schaft. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 30.März).Kunstraum Walker, Richard-Wagner-Straße 34-36: Rifaai Ahmed „FliegendeGedanken“. Geöffnet: nach telefonischerVereinbarung unter 0650 / 213 05 05(vom 17. März bis 30. April).Stadthaus, Studiogalerie, 1. Stock, The-aterplatz 3: Verkaufsausstellung HandWerk Kunst mit Drechslerarbeiten, Deko,Fotokunst, Filzarbeiten, Keramik, Natur-kosmetik und Schmuck. Geöffnet: täg-lich 10-18 Uhr (von 31. März bis 5. April).Kunstraum Lakeside, Lakeside B02:Heidrun Holzfeind „Never – Neverland“.Geöffnet: Di 12-18 Uhr, Mi-Fr 10-13 Uhr(bis 5. Mai).Stadthaus, Gewölbegalerie, Theater-platz 3: Osterausstellung der LustigenKreativgruppe. Geöffnet: täglich 10-18Uhr (1. bis 9. April).bfz, Sozialpädagogisches Zentrum desLandes Kärnten, Gutenbergstraße 9:Photographic Performance von MichaelSeyer „Breathing is my performing“ (mit

AUSSTELLUNGEN

GALERIEN

Michaela Kaufmann, Kneippzentrum,Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Vortrag „Schach, Kreuzworträtsel, Su-doku oder doch Schach?“ mit GerhardRaschun, Jugendforum Mozarthof, St.Veiter Straße 24, 18 Uhr (Infos: 537 /2753).

Samstag, 1. 4.Traditionelles Frühjahrskonzert derPost & Telekom Musik Kärnten, Konzert-haus, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Workshop „Ostereierfärben mit natür-lichen Pflanzenfarben“ mit ChristinaWildhaber, KatholischeHochschulGe-meinde, Nautilusweg 11, 10-13 Uhr.

Sonntag, 2. 4.Workshop „Fest in der Familie feiern –Ostern“, mit Sabine Tauschitz-Sickl undElke Trapp, Diözesanhaus, Tarviser Stra-ße 30, 14-16 Uhr (Anmeldung: 0676 /877 12 440). Vortrag „Sonne – Gefahr oder Gehilfefür unsere Gesundheit“ mit MariannePetschnig, LLG, Liga Leben und Gesund-heit, Ebentaler Straße 22, 10 Uhr.

Montag, 3. 4.Vortragmit Angelika Fürstler „Sprossenund Mikrogrün“, Obst- und Gartenbau-verein Klagenfurt, Jugendgästehaus,Neckheimgasse 6, 18 Uhr. Literaturmontag „Buch 13“ im Eboard-museum, Florian-Gröger-Str. 20, 19 Uhr. Die Märchenbühne mit „Dornröschen“(Kinder 4+), Europahaus, Reitschulgasse4, 16 Uhr. Vortrag „Frühlingsfilzen“ mit Karin Müll-ner, Europahaus, Reitschulgasse 4, 9-13Uhr (Infos: 537 / 2753). Filmabend und Diskussion „ZwischenHimmel und Eis“, Alpen-Adria-Univer-sität, Stiftungssaal, 19 Uhr.

Dienstag, 4. 4.Vortrag „Nicht stürzen! Sicherheit im ei-genen Körper“ mit Dominik Hernuss, GZ

St. Ruprecht, Kinoplatz 3, 10 Uhr (Infos:537 / 2753).

Mittwoch, 5. 4.Buchpräsentation und LesungmitAndrea Nagele „Grado im Dunkeln“,Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Kostenloser Notariatssprechtag mitMag. Karl D. Grazer, Rathaus, Bürgerser-vice, EG, Neuer Platz 1, 17-18 Uhr. Einführungsvortrag und 45 min Erho-lung in der Salzgrotte „Energie, Vitalitätund Gesundheit“ (für Senioren), mitMag. Edyta Mrozek, Kirchengasse 14, 12-13 Uhr (Infos: 537 / 2753).

Donnerstag, 6. 4.Die Märchenbühne mit „Die RaupeBlau“ (Kinder 2,5+), Europahaus, Reit-schulgasse 4, 16 Uhr. Vortrag „Vom Nacken bis zum Kreuz –Rückenschmerzen bezwingen“, mit Do-minik Hernuss, GZ St. Ruprecht, Kino-platz 3, 18.30 Uhr (Infos: 537 / 2753).

Freitag, 7. 4.Konzert der Roletts, Eboardmuseum,Florian-Gröger-Straße 20, 20 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtagmit Dr. Karlheinz De Cillia, Rathaus, Bür-gerservice, Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Führung zum Thema „Barockmalkunstin Klagenfurt“, Besichtigung der Kirchezu St. Lorenzen, Kunsthaus Marianna,Dom St. Peter und Paul, Palais Goessu. v. m., 10.30-13.30 Uhr (Infos: 537 /2753). Vortrag „Starke Magnetfelder gegenSchwächen des Bewegungsapparats“mit Mag. Harald Feil, Kneippzentrum,Kolpinggasse 6, 18.30 Uhr. Palmbuschenbinden am „Schmer-zensfreitag“ mit Diakon Peter Granig &Dr. Roland Böck, Diözesanhaus, TarviserStraße 30, 1. Stock, 7-9 Uhr.

Mittwoch, 12. 4.Treffen der Selbsthilfegruppe Alzhei-mer – Gesprächsrunde mit DGKS RenateStuck, Pflegeheim Kreuzbergl, Hensel-straße 1 A, 18 Uhr.

Dienstag, 18. 4.Bogenschießsport zum Ausprobierenfür 50plus, im Gasthof Jerolitsch, Jero-litschstraße 43, Krumpendorf, 9.30 Uhr(Infos: 537 / 2753).

Ostermarkt aufdem Neuen Platz

30. März bis 15. April 2017täglich 10-19 Uhr

Mittwoch, 19. 4.Die Märchenbühne mit „Die RaupeBlau“ (Kinder 2,5+), Europahaus, Reit-schulgasse 4, 16 Uhr. Kursbeginn „Nordic Walken“ mit AnniKraßnig, Treffpunkt Kreuzbergl, Fischer-wirt, 13.30 Uhr.

Donnerstag, 20. 4.Buchpräsentation und Lesung von Eli-sabeth Tschernitz-Berger „Genießen imKarst“, Heyn, Kramergasse 2-4, 19 Uhr. Die Märchenbühne mit „Dornröschen“(Kinder 4+), Europahaus, Reitschulgasse4, 16 Uhr. Blumenwerkstätte „Blumen und Freu-de“ mit Durdica Schmuck, Adventisti-sche Privatschule, Ebentaler Straße 22,16.30-18 Uhr (Infos: 537 /2753).

Page 55: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

55SERVICE167 15. März ’17

APOTHEKEN

Donnerstag, 16. 3.: Paracelsus-Apo-theke, 10.-Oktober-Straße 14, undSt.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134

Freitag, 17. 3.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feld kirchner Straße219, und Südring Apotheke, Eben-taler Straße 149/Ecke Südring

Samstag, 18. 3.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, und Apo thekeViktring, Viktringer Platz 13

Sonntag, 19. 3.: Hirschen Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, und Be-neficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20

Montag, 20. 3.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Straße 59

Dienstag, 21. 3.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 109, und Bären-Apo-theke, Rosentaler Straße 73

Mittwoch, 22. 3.: Uni-Apotheke,Universitätsstraße 23, und St.-Ge-org-Apotheke, St. Veiter Straße 34

Donnerstag, 23. 3.: Feschnig-Apo-theke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15

Freitag, 24. 3.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1, undBernstein Apotheke, RosentalerStraße 224

Samstag, 25. 3.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, undSonnen apotheke, Pischel dorferStraße 187

Sonntag, 26. 3.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, und Ring-Apo-theke, Viktringer Ring 1A

Montag, 27. 3.: team santé obeliskapotheke, Völkermarkter Ring 14,u. Noreia-Apotheke, PischeldorferStraße 105

Dienstag, 28. 3.: Paracelsus-Apo-theke, 10.-Oktober-Straße 14, undSt.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134

Mittwoch, 29. 3.: Apotheke vorm

Lindwurm, Neuer Platz 9, undLendorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219, und Südring Apotheke,Ebentaler Straße 149/Ecke Südring

Donnerstag, 30. 3.: Engel-Apothe-ke, Bahnhofstraße 3, u. Apo thekeViktring, Viktringer Platz 13

Freitag, 31. 3.: Hirschen Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, und Be-neficium Kreuzbergl-Apotheke,Radetzkystraße 20

Samstag, 1. 4.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apo-theke, Ebentaler Straße 59

Sonntag, 2. 4.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 109, und Bären-Apo-theke, Rosentaler Str. 73

Montag, 3. 4.: Uni-Apotheke, Uni-versitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34

Dienstag, 4. 4.: Feschnig-Apothe-ke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben hügel - straße 15

Mittwoch, 5. 4.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, und ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1, undBernstein Apotheke, RosentalerStraße 224

Donnerstag, 6. 4.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, undSonnenapotheke, Pischel dorferStraße 187

Freitag, 7. 4.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, und Ring-Apo-theke, Viktringer Ring 1A

Samstag, 8. 4.: team santé obeliskapotheke, Völkermarkter Ring 14,u. Noreia-Apotheke, PischeldorferStraße 105

Sonntag, 9. 4.: Paracelsus-Apothe-ke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134

Montag, 10. 4.: Apotheke vormLindwurm, Neuer Platz 9, undLendorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219, und Südring Apotheke,Ebentaler Straße 149/Ecke Südring

Dienstag, 11. 4.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, und Apo thekeViktring, Viktringer Platz 13

„OTELLO“ – Dramma lirico in vier Aktenvon Giuseppe Verdi, Libretto von ArrigoBoito nach William Shakespeare (Italie-nisch mit deutschen Übertiteln). Regie:Patrick Schlösser. Termine: 14., 19. und25. März. Beginn: jeweils 19.30 Uhr. „VOR DEM RUHESTAND“ – Schauspielvon Thomas Bernhard. Regie: CesareLievi. Dramaturgie: Sylvia Brandl. Termi-ne: 15., 18., 22., 24. und 31. März und 4.(14.30 Uhr), 6. April. Beginn: wenn nichtanders angegeben, jeweils 19.30 Uhr. „GYPSY“ – Musical in zwei Akten, Musikvon Jule Styne. Libretto von Arthur Lau-rent nach den Memoiren von Gypsy Ro-se Lee. Regie: Patrick Schlösser. Premie-re: 23. März, 19.30 Uhr. Weitere Termi-ne: 26. (15 Uhr), 29. März und 1., 2. (15Uhr), 5., 8., 11., 13., 22., 23. (15 Uhr) und30. April und 3., 5., 6., 11., 12., 13., 14.und 16. Mai. Beginn: wenn nicht andersangegeben, jeweils 19.30 Uhr. „MARIA STUARDA“ – Konzertante Auf-führung. Tregedia lirica in drei Akten vonGaetano Donizetti, Libretto von Giusep-pe Bardari nach Friedrich Schiller (in ita-lienischer Sprache mit deutschen Über-titeln). Einführungsmatinee: 26. März, 11Uhr. Premiere: 30. März, 19.30 Uhr. Wei-tere Termine: 3., 7., 12., 20., 25. und 28.April und 2. Mai. Beginn: jeweils 19.30Uhr. „DER TALISMAN“ – Posse mit Gesangvon Johann Nepomuk Nestroy. Regie:Lore Stefanek. Einführungsmatinee: 23.April, 11 Uhr. Premiere: 27. April, 19.30Uhr. Weitere Termine: 4., 9., 10., 17., 18.,19., 20., 24., 26. und 30. Mai. Beginn: je-weils 19.30 Uhr. „DIE ZAUBERFLÖTE“ – Oper in zweiAufzügen von Wolfgang Amadeus Mo -

„LOVE-JOGGING“ – Komödie 9020 –Komödie von Derek Benfield. Termine:17., 23., 24., 25., 30. und 31. März und 1.,6., 7., 8., 12., 13., 17. (18 Uhr) 20., 21., 22.,27., 28. und 29. April. Beginn: wennnicht anders angegeben, jeweils 19.30Uhr. Ort: ORF-Theater Klagenfurt, Spon-heimerstraße. www.komoedie9020.at„4 nach 40“ – Salettl THEATER – Komö-die von Fritz Schindlecker. Termine: 27.und 28. April. Beginn: jeweils 20 Uhr.Ort: Jazz-Club Kammerlichtspiele, Adler-gasse 1. www.salettl-theater.at

KOMÖDIE

STADTTHEATER

zart, Text von Emanuel Schikaneder (indeutscher Sprache mit deutschen Über-titeln). Regie: Patrick Schlösser. Musikali-sche Leitung: Giedre Slekyte. Premiere:23. Mai, 19.30 Uhr. Weitere Termine: 27.,29. und 31. Mai und 2. Juni. Beginn: je-weils 19.30 Uhr. STATT THEATER:Gerhard Polt und die Well-Brüderaus’m Biermoos – Gehobene Unterhal-tung mit humanitärem Beigeschmack.Termin: 15. Mai, 19.30 Uhr. KINDER THEATER„DIE GEFESSELTE PHANTASIE“ – Origi-nal-Zauberspiel von Ferdinand Rai-mund, Produktion des TheaterspielclubsII. Premiere: 6. April, 19 Uhr. Weitere Ter-mine: 7., 8. und 10. April. Beginn: jeweils19 Uhr. Ort: Orchesterproberaum desStadttheaters.

Kostenlose Hebam-mensprechstunde

Am 24. März (10.15-11.15Uhr) bietet SuperActive inder Wilsonstraße 25, erst-mals nach dem wöchent-lichen Schwangerschaftsyo-ga eine kostenlose Hebam-mensprechstunde an. Die di-plomierte Hebamme Mela-nie Kau wird dabei alle Fra-gen rund um Schwanger-schaft, Geburt und die ersteZeit mit dem Baby beantwor-ten. Nähere Informationenund Anmeldung unter Tele-fon: 0680 / 44 54 342 bzw.office@ superactive.at,www.superactive.at.

Unterstützung von k.e.-Theater, LandKärnten und Kunstforum Berlin). Ge-öffnet: Mo-Fr 7.30-18 Uhr (bis 29.April).Projektgruppe Frauen, Radetzkystra-ße 1/2. Stock: Evelyn Pichler „Tiere und...“, Skizzen, Zeichnungen und Gemäldein Öl, Acryl und Pastell. Geöffnet: Mo-Do 9-12 Uhr und 15-18 Uhr (bis 7. April)Biedermeierstüberl, Buchengasse 3:Hansjörg Christof „A so a Sauarei“. Ge-öffnet: während der Café-Öffnungszei-ten (bis 24. März).

Page 56: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

56 AMTLICHES 168 15. März ’17

GEBURTEN

Vom 14. Jänner bis 7. Februar 2017Emely Sophie (14. 1.), Tochter derDoris Gatterer und des Dieter FranzJosef Murko, Neugasse 10Emely Sophie (20. 1.), Tochter derJanine Melanie Stuck, Faninger Straße133, und des Michael Rudolf Lackner,Völkermarkter Straße 69/1Leon (28. 1.), Sohn der Rosana unddes Damir Blekovic, Prinzhoferstraße10 Paula (30. 1.), Tochter der MMag.Nicole und des Christof Schweiger,Schulstraße 22, ViktringFrances Poppy (3. 2.), Tochter derNicole und des Alexander Trapp,Klammgasse 6

TODESFÄLLE

Vom 1. Februar bis 6. März 2017

Maria Harms (94), Ringstraße 42 / BKGRosina Ludwinkiewitsch (93), Stein-gasse 180 / PAXManfred Grengl (31), Wilhelm-Meister-Weg 13 / BKGEmma Mischkulnig (83), Kraßniggstra-ße 29/2/8 / BKGHermine Pleschiutschnig (92), Harba-cher Straße 72 / BKGFriederike Kaspar (65), Baumbach-platz 9Friedrich Köchl (95), Keplerstraße 14 /BKGGerhard Nußbaumer (60), Malbor-ghetstraße 6 / BKGLisa Lotte Pobaschnig (95), Steingasse180 / BKGMario Diex (26), Ankershofenstraße 41/ BKGFranz Nesladek (99), Hülgerthpark 3 /BKGDominik Zott-Mostetschnig (31),Sterneckstraße 98 / BKGErnst Fischer (71), Kraßniggstraße 52 /BKGKunigundis Gamnig (93), Afritschstra-ße 40 / BKGHelga Mössenbichler (78), Ramsauer-straße 36 / BKGAnna Elisabeth Schranz (69), Wint-schacherweg 30 / BKGMaria Stichhaller (97), Harbacher Stra-ße 72 / BKGKatharina Malle (84), Krastowitzerstra-ße 30 / PAXSigmund Wielnig (83), Emil-Mende-

Gasse 9 / BKGAndreas Koder, Wehrweg 1 / BKGJohanna Pogatschnig (92),‚Feldkirchner Straße 51 / PAXDkfm. Peter Schneider (71), Kohldor-ferstraße 57 / PAXRosa Maria Schönherr (72), Schmalz-berglweg 13/3 / PAXLuzia Krainer (89), Leitenweg 61 / BKGIgnaz Wernig (95), Steingasse 180 /PAXJanko Bogataj (66), Zahlbrucknerweg 1/ BKGIrmgard Truschner (96), Fledermaus-gasse 23/4/28 / BKGGottfrieda Sen (87), Reinbergerstraße36 / BKGIrmgard Truschner (96), Fledermaus-gasse 23/4/28 / BKGSiegfried Bayer (75), Verdagasse 14 /BKGAloisia Feistritzer (89), FeldkirchnerStraße 51 / BKGMaria Fulchir (81), Lackenweg 50/2/8 /BKGRenate Lach (95), Jantschgasse 1 / BKGGertraud Irmgard Motnik (93),Ro-sentaler Straße 117 / BKGReinhold Ewinger (69), Durchlaßstraße46 / PAXGerhard Lesjak (75), Prof.-Porsche-Straße 3 / BKGErnestine Meixner (64), Kudlichgasse37/3 / BKGHelmut Gesierich (88), Rosentaler -straße 10 / BKGRudolfine Granitzer (94), Klagenfurt /BKGGerhard Hafner (78), Heinrich-Heine-Gasse 42 / BKGMargarete Widmann (84), HalleggerStraße 103 / BKGFerdinand Maschessnig (81), Neck -heimgasse 19/65 / BKGDI Peter Paul Schader (88), Theodor-Prosen-Gasse 44 / BKGErwin Unterberger (75), Dr.-Franz-Palla-Gasse 28 / BKG

Karl-Heinz Nederegger (68), Hummel-gasse 18 / BKGGertrude Tarkusch (82), HarbacherStraße 72 / BKGDoris Tschinkel (91), Egerstraße 9 /BKG Ingrid Gradischnig (72), Schönhofstra-ße 32 / PAXPeter Pickl (61), Seegasse 29 / BKGEdeltraud Wolfger (76), Lendorf / BKGPaula Hartl (81), Wilhelm-Busch-Straße20 / BKGKarl Böhm (74), Karfreitstraße 32 / BKGBrigitta Mulac (69), Schaumgasse 8 /BKGGerlinde Maurer (78), Fischlstraße 21 /PAX Edith Kucher (85), Hoffmanngasse 6 /BKGGisela Schmickl (72), Schlossweg 22 /BKGEmmi Breidenbach (88), PischeldorferStraße 286 / PAXAnwald Apollonia (73), Dr.-Robert-Koch-Gasse 19 / BKGHelene Filzwieser (76), WelzeneggerStraße 78/22 / BKG

TRAUUNGEN

Vom 2. bis 22. Februar 2017Mag. phil. Desiree EvodiaMostetschnig und Dominik Zott,Sterneckstraße 98 (2. 2.)Klaudia Maria Granegger undRoland Wörnhart, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 33/5 (14. 2.)Mandy Sabrina Schawarz und Ing.Markus Banko, Bakk. rer. soc. oec.,Bozener Gasse 14 (22. 2.)

KUNDMACHUNG

PL 34/1160/2016 Änderung des Teilbe-bauungsplanes vom 21. März 2007 fürdas Grundstück Nr. 657/2, KG St. Martin,Koschatstraße 83 / Adolf-Tschabusch -nigg-Straße (Kastner ZT–GmbH)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dasGrundstück Nr. 657/2, KG St. Martin, re-präsentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Mindestgröße des Baugrundstückes:200 m²2. Maximal zulässige bauliche Ausnut-zung des Baugrundstückes: Geschoßflä-chenzahl (GFZ) = 1,43. Offene und geschlossene Bebau-ungsweise4. Maximal zulässige Geschoßanzahl: 4Geschoße (gemäß beiliegendem Lage-plan) 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen ent-spricht dem vorgelagerten öffentlichenGut der Koschatstraße und Adolf-Tscha-

PARKETTEN SCHWELLERvormals Parketten Lassnig

n Renovierung alter Böden undHolzstiegen

n Verlegung und Verkaufn Schleifen und Versiegelnwww.parketten-schweller.atKlagenfurt, Raupenhofstraße 21

Telefon 0 46 3 / 43 3 82

NEU – Wir schleifen ab sofort staubfrei!

Ella Maria-Andrea (3. 2.), Tochter derJulia Nadine und des Mario Hofinger,Pischeldorfer Straße 55 Jakob Johannes Auer-Langmann (4.2.), Sohn der Mag. Martina Auer-Langmann und des Dipl.-Ing. ThomasLangmann, Mozartstraße 63 Fenja Amalia (6. 2.), Tochter der Dr.phil. Isabella Margarethe Terkl unddes Holger Manfred Arthur Witkowski,Richard-Wagner-Straße 5Lana-Marie (7. 2.), Tochter derVanessa Moore, Fischlstraße 33Anastasia (10. 2.), Tochter der Marijaund des Miroslav Marinkovic,Reichenberger Straße 1

Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13

Web-Page: www.hoeher.atE-mail: [email protected]

Page 57: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

57AMTLICHES169 15 März ’17

buschnigg-Straße. 6. Die Baulinien, das sind die Grenzli-nien innerhalb derer Gebäude errichtetwerden dürfen, und die Begrenzungdes Baugrundstückes sind zeichnerischdargestellt. Vordächer, Stiegen- undLift häuser dürfen die Baulinien mit Aus-nahme an der nördlichen Bauflucht ummaximal 1,50 Meter überragen. Techni-sche Auf- und Anbauten dürfen dieBaulinie um 75 cm überragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Feber 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Home -page der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee www.klagenfurt.at un-ter Amtstafel – Kundmachungen zurVerfügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/1286/2016 – Änderung des Teil-bebauungsplanes vom 27. Oktober1992 für das Grundstück Nr. 491, KGKlagenfurt, St. Ruprechter Straße 3 /

Buchengasse 3 / Viktringer Ring 33/35,Landespolizeidirektion Kärnten/Stadtpolizeikommando Klagenfurt (ARE Austrian Real Estate GmbH)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dasGrundstück Nr. 491, KG Klagenfurt, re-präsentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrund -stückes muss 10300 m² betragen.2. Die bauliche Ausnutzung der Bauflä-chen .506/1/2/3/4 beträgt GFZ max. =2,03. Als Bebauungsweise wird die offeneund geschlossene Bauweise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal7 Vollgeschoßen festgelegt (siehezeichnerische Darstellung).5. Das Ausmaß der Verkehrsflächenentspricht dem öffentlichen Gut der St.Ruprechter Straße, der Buchengasse,dem Viktringer Ring und der Fromiller-straße.6. Die Baulinien, innerhalb derer Ge-bäude errichtet werden dürfen, sindzeichnerisch dargestellt,7. Nebengebäude, Technikräume, Tief-garagen dürfen die Baulinien überra-gen.8. Als Vorkehrung zur Erhaltung descharakteristischen Stadtbildes wirdfestgelegt, dass die straßenseitigenFassaden der Häuser Viktringer Ring Nr.33 und Nr. 35 zu erhalten sind.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Feber 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Homepa-ge der Landeshauptstadt Klagenfurt

am Wörthersee www.klagenfurt.at un-ter Amtstafel – Kundmachungen zurVerfügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l ____________________________________PL 34/1224/2016 – Änderung des Be-bauungsplanes vom 15. Jänner 1948(Hoffmannplan) für die Baufläche .220,KG Klagenfurt, Waagplatz 1 (NEUMÜL-LER-HIRSCH)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dieBaufläche .220, KG Klagenfurt, reprä-sentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrund -stückes muss 400 m² betragen.2. Die maximal zulässige bauliche Aus-nutzung des Baugrundstückes beträgt:Geschoßflächenzahl (GFZ) = 1,83. Als Bebauungsweise wird die ge-schlossene Bauweise festgelegt.4. Die maximal zulässige Geschoßan-zahl wird mit 2 Vollgeschoßen + 1 Dach-geschoß festgelegt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen ent-spricht dem öffentlichen Gut des vorge-lagerten Waagplatzes.6. Die Baulinien (schwarz), das sind dieGrenzlinien auf einem Baugrundstück,innerhalb derer Gebäude errichtet wer-den dürfen, und die Begrenzung desBaugrundstückes (rot) sind zeichnerischdargestellt.

Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-

bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016). Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Feber 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Homepa-ge der Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee www.klagenfurt.at unterAmtstafel – Kundmachungen zur Ver-fügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/1272/2016 – Flächenwidmungs-planänderung, Lfd. Nr. 41/D3/2016(Amtsvorschlag „Nachnutzung HotelWörthersee“)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, den Flächenwid-mungsplan der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee gemäß § 15Kärntner Gemeindeplanungsgesetz1995 (K-GplG 1995), LGBl. Nr. 23/1995,in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001, LGBl. Nr.71/2002, LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.88/2005, LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.24/2016 und der Kundmachung LGBl.Nr. 3/2000, aus wichtigen Gründen wiefolgt abzuändern:

Page 58: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

58 AMTLICHES 170 15. März ’17

41/D3/2016 – a) Umwidmung eines Tei-les des Gst. Nr. 615/1, KG Gurlitsch I, von„Bauland – Wohngebiet“ in „Bauland –Geschäftsgebiet – Sonderwidmung Ap-partementhaus“ (2.815 m²),b) Umwidmung eines Teiles des Gst. Nr.615/1, KG Gurlitsch I, von „Grünland –Schutzstreifen als Immissionsschutz“ in„Bauland – Geschäftsgebiet – Sonder-widmung Appartementhaus“ (406 m²).Der Entwurf dieser Änderung des Flä-chenwidmungsplanes liegt beim Magis -trat der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee im Amtsgebäude amDomplatz, 6. Stock, Zimmer 606 (Abtei-lung Stadtplanung), in der Zeit vom 24.Februar 2017 bis 24. März 2017, je-weils an Werktagen (außer an Samsta-gen) von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14Uhr bis 16 Uhr (an Freitagen 8 Uhr bis12 Uhr) zur allgemeinen Einsicht aufbzw. steht zum Download auf derHomepage der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörtherseewww.klagenfurt.at unter Amtstafel –Kundmachungen zur Verfügung.Innerhalb der 4-wöchigen Kundma-chungsfrist ist jedermann, der ein be-rechtigtes Interesse glaubhaft macht,berechtigt, beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,Abteilung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzubringen.Die während dieser Frist schriftlich ein-gebrachten und begründeten Einwen-dungen sind vom Gemeinderat bei derBeratung über die Änderungen des Flä-chenwidmungsplanes in Erwägung zuziehen.Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l__________________________________

PL 34/1252/2016 – Änderung des Teil-bebauungsplanes vom 20. März 2013für die HTL für Maschinenbau, Elektronikund Mechatronik, Grundstück Nr. 1182,KG Klagenfurt, Ecke Lastenstraße / Jes-sernigstraße (BIG Bundesimmobilienge-sellschaft)KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dasGrundstück Nr. 1182, KG Klagenfurt, re-

präsentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrund -stückes muss 200 m² betragen.2. Die bauliche Ausnutzung des Bau-grundstückes beträgt GFZ max. = 2,03. Als Bebauungsweise wird die offeneBauweise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal4 Geschoßen über dem Niveau der Jes-sernigstraße festgelegt.5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen ent-spricht dem öffentlichen Gut der vorge-lagerten Jessernig-, Lasten- und Taurer-straße. 6. Die durchschnittliche Geschoßhöhewird mit 4,00 Meter festgelegt.7. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäu-de errichtet werden dürfen, sind zeich-nerisch dargestellt. Über die Bauliniedürfen Tiefgaragen, Nebengebäude, wieTechnikräume, Radabstellanlagen, Müll-häuser u. Ä., bis an die Grundgrenzeheranragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Februar 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Homepageder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee www.klagenfurt.at unterAmtstafel – Kundmachungen zur Verfü-gung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-

ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/1253/2016 – Änderung des Teil-bebauungsplanes vom 15. März 1983für die Bauflächen .506/1/2/3/4 unddas Grundstück Nr. 1170/2, alle KG Kla-genfurt, Viktringer Ring 28 / 10.-Okto -ber-Straße 28 (ehemalige KTZ-Liegen-schaft) (Dr. Franz Peter Orasch)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dieBauflächen .506/1/2/3/4 und dasGrundstück Nr. 1170/2, KG Klagenfurt,repräsentierte Fläche in einem Teilbe-bauungsplan Nachstehendes festzule-gen: 1. Die Mindestgröße des Baugrund -stückes muss 1.000 m² betragen.2. Die bauliche Ausnutzung der Bauflä-chen .506/1/2/3/4 beträgt GFZ max. =3,43. Als Bebauungsweise wird die ge-schlossene Bauweise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal6 Vollgeschoßen festgelegt (siehe zeich-nerische Darstellung). Technische Auf-bauten- und räume dürfen die obersteGeschoßdecke überragen.5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen ent-spricht dem öffentlichen Gut des Vik-tringer Ringes und der 10.-Oktober-Straße.6. Die durchschnittliche Geschoßhöhewird mit 4,00 Meter festgelegt.7. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäu-de errichtet werden dürfen, sind zeich-nerisch dargestellt. Über die Bauliniedürfen Tiefgaragen, Nebengebäude wieTechnikräume, Radabstellanlagen, Müll-häuser, Brücken- und Fluchtwege u. Ä.bis an die Grundgrenze heranragen. Er-kerähnliche Bauteile dürfen die Grund-grenze über dem Baubestand um 100cm überragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-

bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).

Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Feber 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Home -page der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee www.klagenfurt.atunter Amtstafel – Kundmachungen zurVerfügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/134/2016 (10) – Flächenwid-mungsplanänderung Lfd. Nr. 18A/C6/2015 (Lopez Garcia)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, den Flächenwid-mungsplan der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee gemäß § 15Kärntner Gemeindeplanungsgesetz1995 (K-GplG 1995), LGBl. Nr. 23/1995,in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001, LGBl. Nr.71/2002, LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.88/2005, LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.24/2016 und der Kundmachung LGBl.Nr. 3/2000, aus wichtigen Gründen wiefolgt abzuändern:

Page 59: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

59AMTLICHES171 15. März ’17

18A/C6/2015 – Umwidmung eines Tei-les des Gst. Nr. 513/2, KG Blasendorf,von „Grünland – Land- und Forstwirt-schaft“ in „Grünland – Garten“ (931 m²).Der Entwurf dieser Änderung des Flä-chenwidmungsplanes liegt beim Magis -trat der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee im Amtsgebäude amDomplatz, 6. Stock, Zimmer 606 (Ab-teilung Stadtplanung), in der Zeit vom24. Februar 2017 bis 24. März 2017,jeweils an Werktagen (außer an Sams-tagen) von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14Uhr bis 16 Uhr (an Freitagen 8 Uhr bis12 Uhr) zur allgemeinen Einsicht aufbzw. steht zum Download auf derHomepage der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörtherseewww.klagenfurt.at unter Amtstafel –Kundmachungen zur Verfügung.Innerhalb der 4-wöchigen Kundma-chungsfrist ist jedermann, der ein be-rechtigtes Interesse glaubhaft macht,berechtigt, beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,Abteilung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzubringen.Die während dieser Frist schriftlich ein-gebrachten und begründeten Einwen-dungen sind vom Gemeinderat bei derBeratung über die Änderungen des Flä-chenwidmungsplanes in Erwägung zuziehen.Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017Für die Bürgermeisterin: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/85/2017 – Festlegung eines Teil-bebauungsplanes für die GrundstückeNr. 400/3, 400/64, 400/65, 410/1, alleKG Welzenegg, „Wohnbebauung EckeSchachterlweg / Johann-Schaschl-Weg“ (XXXLUTZ)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dieGrundstücke Nr. 400/3, 400/64,400/65, 410/1, KG Welzenegg, reprä-sentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrund -stückes muss 1000 m² betragen.2. Die maximal zulässige bauliche Aus-nutzung des Baugrundstückes beträgt:

Geschoßflächenzahl (GFZ) = 1,03. Als Bebauungsweise wird die offeneBauweise festgelegt.4. Die maximal zulässige Geschoßan-zahl wird mit 6 Vollgeschoßen festge-legt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächenentspricht dem öffentlichen Gut desvorgelagerten Schachterlweges unddes Johann-Schaschl-Weges.6. Die Baulinien, das sind die Grenzli-nien auf einem Baugrundstück inner-halb derer Gebäude errichtet werdendürfen, und die Begrenzung des Bau-grundstückes sind zeichnerisch darge-stellt. Über die Baulinie dürfen Tiefgara-gen, Nebengebäude wie Müll-, Fahrrad-abstellräume u. Ä. sowie Technikräumebis an die Grundgrenze heranragen.Balkone dürfen die Baulinie um maxi-mal 2,00 Meter überragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).

Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom24. Februar 2017 bis einschließlich 24. März 2017zur allgemeinen Einsicht aufgelegt bzw.steht zum Download auf der Home -page der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee www.klagenfurt.aunter Amtstafel – Kundmachungenzur Verfügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig.

Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt Planstellen für

Hochbautechnikerinnen / Hochbautechniker

mit 40 Wochenstunden aus:

Anforderungsprofil:• abgeschlossene höhere technische Ausbildung (HTL Hochbau oder Ba-chelor einer Fachhochschule bzw. Universität oder Kolleg)

• sehr gute PC-Anwenderkenntnisse (GIS etc.)• eigenverantwortlicher und strukturierter Arbeitsstil• Kommunikationsstärke und Verhandlungsgeschick• Zuverlässigkeit und hohes Engagement• Team- und Kooperationsbereitschaft• mehrjährige Berufserfahrung von Vorteil• betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse von Vorteil

Aufgabenbereich:– Bautechnischer Amtssachverständiger– Abwicklung von Baubewilligungsverfahren– Parteienverkehr, fachlich kompetente Auskunftserteilung– Mängelüberprüfungen– Baupolizeiliche Überprüfungen (Auflagenkontrolle, Veranstaltungs-dienst u. ä.)

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:• Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft• Beherrschung der deutschen Sprache

Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde, desStaatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, von Zeugnissen überabgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika sowie der ausschreibungsrele-vanten Zeugnisse bzw. Bestätigungen, bei männlichen Bewerbern zudemder Nachweis über den abgelegten Präsenz- oder Zivildienst an den Magi s -trat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal,Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt a. Ws. zu richten.

Bewerbungenwerden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilage allererforderlichen Urkunden bis einschließlich 31. März 2017 beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee eingelangt sind. Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Ausschreibungnicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werdenin das Objektivierungsverfahren nicht einbezogen; Reisekosten, welche imRahmen der Objektivierung entstehen, können nicht vergütet werden.

Hinweis gemäß § 6 Abs. 2 Kärntner Landes-Gleichbehandlungsgesetzi.d.g.F.: Bewerbungen von Frauen für gegenständliche Planstelle sind be-sonders erwünscht, da der Anteil der Frauen im Wirkungsbereich der jewei-ligen Dienstbehörde in einer solchen Verwendung oder Funktion unter 50Prozent liegt.

Der Personalreferent:Vzbgm. Jürgen P f e i l e r

Page 60: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

60 AMTLICHES 172 15. März ’17

Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/1254/2016 Festlegung einesTeilbebauungsplanes für den Umbaudes „Hotels Wörthersee“, Villacher Stra-ße 338, Grundstück Nr. 615/1, KG Gur-litsch (MW Hotel Wörthersee GmbH)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, für die durch dasGrundstück Nr. 615/1, KG Gurlitsch, re-präsentierte Fläche in einem Teilbebau-ungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstük-kes muss 400 m² betragen.2. Die bauliche Ausnutzung des Bau-grundstückes beträgt GFZ max. = 2,0 3. Als Bebauungsweise wird die offeneBauweise festgelegt.

VERORDNUNG

Mag.Zl. SV 412/10/17/VO – A1 TelekomAustria AG

VERORDNUNGGemäß §§ 43 Abs. 1 und 1a, 44 und inVerbindung mit § 94d Ziffer 16 derStraßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.

4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal4 Geschoßen über Niveau des Erdge-schoßes festgelegt. Die maximale Ge-schoßhöhe darf 6,00 Meter nicht über-schreiten.5. Die maximale Traufenhöhe des Be-standsgebäudes beträgt max. +13,30Meter über dem Niveau des Erdgescho-ßes.6. Die maximale Firsthöhe des Be-standsgebäudes beträgt max. +18,55Meter über dem Niveau des Erdgescho-ßes.7. Die maximale Attikahöhe der Anbau-ten beträgt max. +16,50 Meter überdem Niveau des Erdgeschoßes.8. Das Ausmaß der Verkehrsflächenentspricht dem öffentlichen Gut der Vil-lacher Straße und der Zillhöhenstraße.9. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäu-de errichtet werden dürfen, sind zeich-nerisch dargestellt. Tiefgaragen undNebengebäude, wie beispielsweiseHaustechnikräume, Lichthöfe, Müllab-

stellgebäude u. Ä. dürfen bis an dieGrundgrenze heranreichen. 10. Die bestehenden Balkone dürfendie Baulinie um 1,30 Meter überragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).Der Entwurf dieses Teilbebauungspla-nes ist beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeauf Zimmer 606 im 6. Stock des Amts-gebäudes am Domplatz, täglich in derZeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr(Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer anSamstagen, Sonn- und Feiertagen,durch vier Wochen hindurch, also in derZeit vom 24. Feber 2017 bis ein-schließlich 24. März 2017 zur allge-meinen Einsicht aufgelegt bzw. stehtzum Download auf der Homepage derLandeshauptstadt Klagenfurt am Wör-thersee www.klagenfurt.at unter Amts-tafel – Kundmachungen zur Verfügung. Jedermann, der ein berechtigtes Inter-esse glaubhaft macht, ist berechtigt,innerhalb von vier Wochen ab dem Tagdes Anschlages dieser Kundmachungschriftlich begründete Einwendungengegen diesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Stadtplanung,einzubringen. Über den kundgemach-ten Entwurf und allfällige Einwendun-gen entscheidet der Gemeinderat end-gültig. Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:Dipl.-Ing. Robert P i e c h l____________________________________PL 34/134/2016 (9) – Flächenwid-mungsplanänderung, Lfd. Nr.31/F4/2015 (Daniela Di Bernardo)

KUNDMACHUNGEs ist beabsichtigt, den Flächenwid-mungsplan der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee gemäß § 15Kärntner Gemeindeplanungsgesetz1995 (K-GplG 1995), LGBl. Nr. 23/1995,in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001, LGBl. Nr.71/2002, LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.

88/2005, LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.24/2016 und der Kundmachung LGBl.Nr. 3/2000, aus wichtigen Gründen wiefolgt abzuändern:31/F4/2015 – Umwidmung eines Teilesdes Gst. Nr. 103/2, KG Neudorf, von„Grünland – Land- und Forstwirtschaft“in „Grünland – Garage“ (125 m²).Der Entwurf dieser Änderung des Flä-chenwidmungsplanes liegt beim Magis -trat der Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee im Amtsgebäude amDomplatz, 6. Stock, Zimmer 606 (Abtei-lung Stadtplanung), in der Zeit vom 24.Februar 2017 bis 24. März 2017, je-weils an Werktagen (außer an Samsta-gen) von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14Uhr bis 16 Uhr (an Freitagen 8 Uhr bis12 Uhr) zur allgemeinen Einsicht aufbzw. steht zum Download auf der Ho-mepage der Landeshauptstadt Klagen-furt am Wörthersee www.klagenfurt.atunter Amtstafel – Kundmachungen zurVerfügung.Innerhalb der 4-wöchigen Kundma-chungsfrist ist jedermann, der ein be-rechtigtes Interesse glaubhaft macht,berechtigt, beim Magistrat der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,Abteilung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzubringen.Die während dieser Frist schriftlich ein-gebrachten und begründeten Einwen-dungen sind vom Gemeinderat bei derBeratung über die Änderungen des Flä-chenwidmungsplanes in Erwägung zuziehen.Klagenfurt am Wörthersee, 24. Februar2017 Für die Bürgermeisterin: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

Page 61: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

61AMTLICHES173 15. März ’17

159/1960 in der derzeit geltenden Fas-sung, werden betreffend dieDurchfüh-rung von Versorgungsträgermaß-nahmen auf der im Stadtgebiet derLandeshauptstadt Klagenfurt am Wör-thersee für die Dauer der gemäß § 90der zitierten Straßenverkehrsordnungmit Bescheid vom 3. Februar 2017 be-willigten Arbeiten folgende straßenpoli-zeiliche Maßnahmen verfügt:§ 1In der Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31.Dezember 2017 werden für die jeweili-gen Grabungsbereiche im Stadtgebietder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee nachstehende Verkehrszei-chen laut Beilage angeordnet:„30 km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung“; „Überholen verboten“; „Ende vonÜberholverboten und Geschwindigkeits-begrenzungen“; „Fahrbahnverengung“;„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“; „Bau-stelle“; „Halten und Parken verboten“;„Wartepflicht bei Gegenverkehr“; „Quer-rinne und Aufwölbung“; „Bodenmarkie-rungen auf der Straße“; „Andere Gefah-ren“§ 2Diese Verordnung ist durch die Straßen-verkehrszeichen gemäß § 50 Ziffer 1, 8abis c, 9, 16, § 52 Ziffer a und b, 5, 10a,11, 13b, 15 und § 55 Ziffer 1 bis 8 derStVO mit Zusatz kundzumachen. Sie triמmit der Anbringung dieser Beschilde-rung in Kra.§ 3Übertretungen dieser Verordnung wer-den von der LandespolizeibehördeKärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Stra-ßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.159/1960, in der derzeit geltenden Fas-sung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 3. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Sachbearbeiter:Ing. Joachim J a k o b i t s c h _________________________________Mag.Zl. SV 412/13/17/VO – Entsorgung

VERORDNUNGGemäß §§ 43 Abs. 1 und 1a, 44 und inVerbindung mit § 94d Ziffer 16 derStraßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.159/1960 in der derzeit geltenden Fas-

sung, werden betreffend die Durchfüh-rung von Grabungsarbeiten auf derim Stadtgebiet der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörthersee für die Dauerder gemäß § 90 der zitierten Straßen-verkehrsordnung mit Bescheid vom 9.Februar 2017 bewilligten Arbeiten fol-gende straßenpolizeiliche Maßnahmenverfügt:§ 1In der Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31.Dezember 2017 werden für die jeweili-gen Grabungsbereiche im Stadtgebietder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee nachstehende Verkehrszei-chen laut Beilage angeordnet:„30 km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung“; „Überholen verboten“; „Ende vonÜberholverboten und Geschwindigkeits-begrenzungen“; „Fahrbahnverengung“,„Vorgeschriebene Fahrtrichtung“; „Bau-stelle“, „Halten und Parken verboten“;„Wartepflicht bei Gegenverkehr“; „Quer-rinne und Aufwölbung“; „Bodenmarkie-rungen auf der Straße“; „Andere Gefah-ren“§ 2Diese Verordnung ist durch die Straßen-verkehrszeichen gemäß § 50 Ziffer 1, 8abis c, 9, 16, § 52 Ziffer a und b, 5, 10a,11, 13b, 15 und § 55 Ziffer 1 bis 8 derStVO mit Zusatz kundzumachen. Sie triמmit der Anbringung dieser Beschilde-rung in Kra.§ 3Übertretungen dieser Verordnung wer-den von der LandespolizeibehördeKärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Stra-ßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.159/1960, in der derzeit geltenden Fas-sung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 9. Februar2017 Für die Bürgermeisterin:Der Sachbearbeiter:Ing. Joachim J a k o b i t s c h_________________________________BG-SR 4/2017/RK – Durchführung einesFackellaufes – Torch Run in der Klagen-furter Innenstadt für die Special Olym-pics World Games 2017 in Schladming

VERORDNUNGGemäß § 43 Abs. 1 b, § 44 bzw. § 44aund in Verbindung mit § 94 b Abs. 1 lit.

b der Straßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960 in der derzeit geltendenFassung, werden anlässlich der Durch-führung eines Fackellaufes – TorchRun in der Klagenfurter Innenstadtam Donnerstag, den 16. März 2017 –auf die Dauer der gemäß § 82 und §83 der zitierten Straßenverkehrsord-nung mit Bescheid des Magistrates derLH Klagenfurt am Wörthersee vom 16.Februar 2017, Mag. Zl. BG-SR 4/2017/RK, bewilligten Veranstaltung, folgendestraßenpolizeiliche Maßnahmen, ver-fügt:§ 1Am Donnerstag, den 16. März 2017wird in der Zeit ab ca. 12.30 Uhr bis ca.13 Uhr bzw. nur auf die Dauer des Fa-ckellaufes mit dem begleitenden Kon-voi, für die nachstehenden Straßenzü-ge, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz„ausgenommen Begleitfahrzeuge“, an-geordnet.Fackellauf:Teilnehmer: 80 internationale Polizis-ten, 10 österreichische Polizisten, 10Special Olympics Teilnehmer, 50 Poli-zeischüler, 35 Mitarbeiter Logistik, 6 Be-gleitfahrzeuge (2 von Polizei, 4 vomLaufveranstalter)Beginn: Donnerstag, den 16. März 2017,ab ca. 12.30 Uhr – Laufende: ca. 13 UhrStart: St. Ruprechter Straße, Bereichdes Parkplatzes am Messegelände Ziel: Neuer PlatzLaufstrecke: Start in der St. RuprechterStraße, Bereich des Parkplatzes amMessegelände, 10.-Oktober-Straße,Neuer Platz/Süd-, West-, Nordseite,Burggasse, Bahnhofstraße, Alter Platz,Kiki-Kogelnik-Gasse, Kiki-Kogelnik-Park/Nordseite, Ursulinengasse, Her-rengasse, Goessgasse, Pfarrplatz (inkl.Stadtpfarrturm), Theatergasse, Heu-platz- City Arkaden (Indoor), Waaggas-se, Bahnhofstraße, Paulitschgasse, Kar-freitstraße, Neuer Platz/Ost-, Süd-,Westseite – Ziel Streckenlänge: ca. 3 km § 2Am Donnerstag, den 16. März 2017sind in der Zeit ab ca. 12.30 Uhr bis ca.13 Uhr bzw. nur auf die Dauer des Fa-ckellaufes mit dem begleitenden Kon-voi, die erforderlichen kurzfristigen Ver-kehrsanhaltungen durch SWB der Lan-

159/1960 in der derzeit geltenden Fas-sung, werden betreffend die Durch-führung von Versorgungsträger-maßnahmen auf der im Stadtgebietder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee für die Dauer der gemäß §90 der zitierten Straßenverkehrsord-nung mit Bescheid vom 3. Februar2017 bewilligten Arbeiten folgendestraßenpolizeiliche Maßnahmen ver-fügt:§ 1 In der Zeit vom 1. Februar 2017 bis 31.Dezember 2017 werden für die jeweili-gen Grabungsbereiche im Stadtgebietder Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee nachstehende Verkehrszei-chen laut Beilage angeordnet:„30 km/h Geschwindigkeitsbeschrän-kung“; „Überholen verboten“; „Endevon Überholverboten und Geschwin-digkeitsbegrenzungen“; „Fahrbahnver -engung“ ; „Vorgeschriebene Fahrtrich-tung“; „Baustelle“; „Halten und Parkenverboten“; „Wartepflicht bei Gegenver-kehr“; „Querrinne und Aufwölbung“,„Bodenmarkierungen auf der Straße“;„Andere Gefahren“§ 2Diese Verordnung ist durch die Stra-ßenverkehrszeichen gemäß § 50 Ziffer1, 8a bis c, 9, 16, § 52 Ziffer a und b, 5,10a, 11, 13b, 15 und § 55 Ziffer 1 bis 8der StVO mit Zusatz kundzumachen.Sie tritt mit der Anbringung dieser Be-schilderung in Kraft.§ 3Übertretungen dieser Verordnung wer-den von der LandespolizeibehördeKärnten gemäß § 99 Abs. 3 der Stra-ßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.159/1960, in der derzeit geltenden Fas-sung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 3. Februar2017Für die Bürgermeisterin:Der Sachbearbeiter:Ing. Joachim J a k o b i t s c h _________________________________Mag.Zl. SV 412/11/17/VO – UPC AustriaServices GmbHVERORDNUNGGemäß §§ 43 Abs. 1 und 1a, 44 und inVerbindung mit § 94d Ziffer 16 derStraßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.

Page 62: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

62 AMTLICHES 174 15. März ’17

BAUBEWILLIGUNG

Statistik der imJänner 2017 ausgestell-ten Berechtigungen

KG EhrentalGrdst. 724/9 – Thomas-Schmid-G. 25Umbau des Wohnhauses und Einbaueiner Doppelgarage für Werner Aich-walderGrdst. 238/6 – Laudonstraße 11Errichtung eines Lagers und einer Gara-ge für Ewald und Huberta Pirolt

Umbau, Deckendurchbruch und Einbaueiner Stiege für Scuba Factory Falk KGGrdst. 777/57, .228, .226/1, .226/2,.227, .229, .225/1, .225/2, .842,.838/2, .230/1, 10/1, 10/2, 11, 13/1,13/2, 19/1, .230/2 – Heuplatz 5Erweiterung Shop 122 und Verkleine-rung Shop 121 im 1. Obergeschoß fürEKZ EINS Errichtungs- und BetriebsGmbH & Co OEGGrdst. 419, 425 – Völkermarkter Stra-ße 15-19Errichtung einer Notstromanlage für A.ö. Krankenhaus der Elisabethinen Kla-genfurt GmbH

KG MarollaGrdst. 280/5, .100 – Dammgasse 22AAbbruch des Nebengebäudes und Er-richtung eines Wohnhauses für FatonGashiGrdst. 468, 469 – Terndorfer Straße16Zu- und Umbau des Wohnhauses undErhöhung der Einfriedungsmauer fürDoris Graf

KG SteinGrdst. 350/19, 350/20, 350/21 –Abt-Mulz-Gasse 2, 4, 6Neubau von drei Reihenhäusern mitPkw-Abstellplatzüberdachungen für GCGrundconsult GmbH

KG St. Peter/EbenthalGrdst. 462/5 – Stolzstraße 24Errichtung einer Pkw-Abstellplatzüber-dachung für Iris Raunig

KG St. RuprechtGrdst. 1016/33 – Biberweg 34Errichtung eines Wohnhauses mit Pkw-Abstellplatzüberdachung und Garagefür Selvedin MehmedovicGrdst. 1020/26 – Kalmusweg 58Errichtung eines Einfamilienwohnhau-ses mit Garage und Pkw-Abstellplatz-überdachung für Amra und Ermin Sa-rajlicGrdst. 974/1 – Auenweg 101Errichtung einer Überdachung fürWohnwagen, Vorzelt und Gartengeräte

despolizeidirektion Kärnten bzw. desStadtpolizeikommandos Klagenfurt –Verkehrsreferat, durchgehend abzusi-chern. Die Lichtsignalanlagen sind bei Erfor-dernis auf „Achtung“ – gelb blinken,umzuschalten.§ 3 Das Stadtpolizeikommando Klagenfurtam Wörthersee – Verkehrsreferat wirdermächtigt, entsprechend den örtlichenGegebenheiten und dem Verkehrsauf-kommen im Zuge dieser VeranstaltungMaßnahmen vorzunehmen, welche dieSi-cherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeitdes übrigen Straßenverkehrs gewähr-leistet.§ 4Übertretungen dieser Verordnung wer-den von der LandespolizeidirektionKärnten, gemäß § 99 Abs. 3 der StVO,BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 17. Februar2017Für die Bürgermeisterin:Der Sachbearbeiter:Rudolf K ö n i g____________________________________PL 34/1005/2016 – Festlegung einesTeilbebauungsplanes für die Grund -stücke Nr. 26/3, 42/2/3/4, 44/1, 760/3und den Bauflächen .596, .597, .598,.599, alle KG St. Martin, Anzengruber-straße, Georg-Kropp-Straße und Otto-kar-Kernstock-Straße (FORTSCHRITTGemeinnützige Bau-, Wohnungs- undSiedlungsgenossenschaft f. KärntenmbH)

VERORDNUNGdes Gemeinderates der Landeshaupt-stadt Klagenfurt vom 21. Februar 2017Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm §13Kärntner Gemeindeplanungsgesetz1995 (K-GplG 1995), LGBl. Nr. 23/1995,in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001, LGBl. Nr.71/2002, LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.88/2005, LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.24/2016 und der Kundmachung LGBl.Nr. 3/2000 wird verordnet: Artikel IEs ist beabsichtigt, für die durch dieGrundstücke Nr. 26/3, 42/2/3/4, 44/1,

Minibagger undHebebühnenzu vermieten

Telefon: 0 46 3 / 45 0 44www.maschinenverleih-

pototschnig.at

760/3 und den Bauflächen .596, .597,.598, .599, alle KG St. Martin, repräsen-tierte Fläche in einem Teilbebauungs-plan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstü-ckes muss 400 m² betragen.2. Die bauliche Ausnutzung der Bauflä-che beträgt GFZ max. = 1,4 3. Als Bebauungsweise wird die offeneund geschlossene Bauweise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal6 Vollgeschoßen festgelegt (siehezeichnerische Darstellung).5. Das Ausmaß der Verkehrsflächenentspricht dem öffentlichen Gut der An-zengruberstraße, Georg-Kropp-Straßeund Oמokar-Kernstock-Straße. 6. Die Baulinien (schwarz), das sind dieGrenzlinien auf einem Baugrundstückinnerhalb derer Gebäude errichtet wer-den dürfen, und die Begrenzung desBaugrundstückes sind zeichnerisch dar-gestellt. Über die Baulinien dürfen Tief-garagen und Tiefgaragenrampenein-hausungen, Nebengebäude, Radab-stellgebäude, Carports, Müll- und Tech-nikräume und Ähnliches bis an dieGrundgrenze heranragen. Stiegenhäu-ser, Balkone und Loggien dürfen dieBaulinien mit Ausnahme zur östlichenGrundgrenze maximal um 2,00 Meterüberragen.Im Übrigen gelten die Bestimmungendes textlichen Bebauungsplanes vom20. September 2016 (Klagenfurter Be-bauungsplanverordnung – KBPVO vom20. September 2016).Artikel IIDie zeichnerische Darstellung vom 7.November 2016 bildet einen wesentli-chen Bestandteil dieser Verordnung. Klagenfurt am Wörthersee, 21. Februar2017Für die Bürgermeisterin: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h ll

KG HörtendorfGrdst. 189/44 – Dr.-Lore-Kutschera-Straße 6Errichtung eines Wohnhauses mit Pkw-Abstellplatzüberdachung, zwei Stütz-mauern und einer Luftwärmepumpe fürJasmin und Sebina FeticGrdst. 861/7, 863/1, 863/2 – Po-keritschstraße 7, 7AErrichtung von zwei Wohnhäusern,Pkw-Abstellplatzüberdachungen, Müll-platz und Fahrradplätzen für Wallner &Madile Wohnbau GmbHGrdst. 861/5 – Schülerweg 29CErrichtung eines Wohnhauses mit Gara-ge und Luftwärmepumpe für Ismetaund Mustafa Hasic

KG KlagenfurtGrdst. 265/1 – Bachweg 11, 13Errichtung eines Wohnhauses mit 4Wohnungen und Luftwärmepumpe fürBednarzek & Ogris Immobilien GmbHGrdst. .497/3 – Karfreitstraße 26Umwidmung und Umbau für DI WernerRapatz GmbHGrdst. 497 – Viktringer Straße 1Errichtung einer Pkw-Abstellplatzüber-dachung für Dr. Gerhard FresacherGrdst. .721/4 – Villacher Ring 59

Licht-HotlineTelefon 537-3450 undkostenlos unter

0800 – 20 16 65

Page 63: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich

63AMTLICHES175 15. März ’17

Markisenaktion!!! Markisenbespan-nungen, aufrollbare Sonnensegel, Schir-me, Zelte, Bellutti Planen, Industriering22, 9020 Klagenfurt, Telefon: 0 46 3 /31 94 10.

MARKISENSTOFFE für bestehendeMarkisen, Sturmschadenreparatur odereinfach eine neue Markise, wir reparie-ren auch alle Markisen, Korbmarkisenund Wintergartenmarkisen, Sonnen-schutzfolien. Beschriftungen. SONNEN-MEISTERMAIER , Alois-Schader-Straße39. Telefon: 0 46 3 / 32 85 50.www.sonnenmeister.at · Geschäftszeitvon 7 bis 14 Uhr durchgehend.

Wir sind spezialisiert auf sämtlicheDienstleistungen aus dem Bereich „Gas– Wasser – Heizung“. Als renommier-tes Installationsunternehmen sind wirauch Ihr Ansprechpartner für Brenner-und Regeltechnik. Fa. LEITNER ,Klagenfurt am Wörthersee, Telefon:0664 / 100 64 00.

E-MOTOREmit Funk oder Schalter,Zeitschaltuhren, wir bauen Ihre Jalou-sien, Rolläden oder Markisen einfachum. Einbruchschutz mit Zeitschaltuhrfür Abwesenheit. Geringer Aufwand,keine Stemmarbeiten, komplett mit E-Anschluss. Für Markisen, Sonnen undWindwächter mit Funk oder Schalter.SONNENMEISTER MAIER, Alois-Scha-der-Straße 39, Telefon: 0 46 3 / 32 8550. Geschäftszeiten von 7 bis 14 Uhrdurchgehend. www.sonnenmeister.at

RÄUMUNGEN von Wohnungen, Häu-sern, Kellern. SCHNELL – SAUBER –ZUVERLÄSSIG. Jederzeit erreichbar,Telefon: 0 66 4 / 243 68 58.

VERSCHIEDENES

LKW-Planen, Abdeckplanen, Leichtpla-nen, Zelte, Werbetransparente, Natio-nen- und Werbefahnen, textile Fassa-denverkleidungen. Bellutti Planen, Tele-fon: 0463 / 31 94 10.

REPARATUREXPRESSDIENST für Ja-lousien, Rolläden, Markisen, E-Motoreund Insektengitter. Verkauf von Repara-turmaterialien. SONNENMEISTERMAIER, Alois-Schader-Straße 39, Tele-fon: 0 46 3 / 32 85 50. Geschäftszei-ten von 7 bis 14 Uhr durchgehend.www.sonnenmeister.at

SPENGLER- UND DACHDECKERARBEI-TEN ausgeführt von geschulten Fach-leuten bei Firma Hedenik – Feistritz imRosental/Bistrica v R., Tel.: 04228 / 3185, Fax -4, www.dach-hedenik.com

für FKK Verein AuenwegGrdst. .278, 138/13 – Feldhofgasse 25Ausbau des Dachgeschoßes für Har-bans Lal

KG ViktringGrdst. 58/125 – Abstimmungsstr. 19Errichtung eines Wohnhauses mit Dop-pelgarage und Geräteraumanbau fürRonald Mairitsch und Birgit Widitsch

KG WaidmannsdorfGrdst. 64/1 – Adelenweg 1Einbau einer Wendeltreppe fürJohannes und Pia RestGrdst. 441/4 – Wiegelegasse 16Umbau der Lagerhalle und Errichtungeiner Einfriedung für DI (FH) ArnoSchlegl

KG WelzeneggGrdst. .90/1, 16/9 – Einigkeitsstraße 9Abbruch des Bestandsobjektes und Er-richtung eines Einfamilienwohnhausesmit Praxis für Dr. Hannes WiltschnigGrdst. 315/4, 315/5 – VölkermarkterStraße 237AErrichtung eines Mehrparteienhausesfür Günther SchöffmannGrdst. 316/1 – Völkermarkter Straße237Sanierung und Aufstockung für Miros-lav Hrgovcic

BESUCHEN SIE UNS AUFWWW.KLAGENFURT.AT

Medieninhaber und Herausgeber: Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abtei -lung StadtKommunikation. Chef redakteurin:Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolf-gang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71,Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-2279, [email protected] undKlaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,[email protected]. Alle Rathaus, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt amWörthersee. Produktion: printMas ter AgenturGmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.Erscheint einmal im Monat, außerdem nachBedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushaltekos tenlos. Zustellung per Post. Inlandsabojährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner2017. Entgeltliche Einschaltungen im redak-tionellen Teil sind mit „Werbung“ gekenn-zeichnet.Namentlich gezeichnete Kommentare undLeserbriefe geben ausschließlich die Mei-nung des Verfassers wieder. Für unverlangteingesandte Manuskripte wird keine Haftungübernommen.Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wirdteilweise auf eine geschlechterspezifischeDifferenzierung verzichtet. EntsprechendeBegriffe gelten im Sinne der Gleichbehand-lung für beide Geschlechter.Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:www.klagenfurt.at/stadtzeitung

Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Herr

Willibald Prasterim 84. Lebensjahr verstorben ist.

Die Landeshauptstadt Klagenfurt wird ihm stets ein ehrendes Andenkenbewahren.

Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am WörtherseeDr. Maria-Luise Mathiaschitz

Der Magistratsdirektor Der Vorsitzende des ZentralausschussesDr. Peter Jost Christian Schneeweiss

Page 64: Start in den Der Frühling kommt – Das Heizwerk ...€¦ · ten wir mit Reportagen und Se-Aufgefrischt. Angepasst an das neue Erscheinungsbild der Stadt, frischer, lesefreundlich