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ZUKUNFT DER LÄNDLICHEN REGIONEN Mobilität, Teilaspekt: SPNV Enquete-Kommission Landtag Brandenburg, 8. Juli 2016 Thomas Dill Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement

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ZUKUNFT DER LÄNDLICHEN REGIONEN

Mobilität, Teilaspekt: SPNV

Enquete-Kommission

Landtag Brandenburg, 8. Juli 2016

Thomas Dill

Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement

Der VBB an der Schnittstelle der

Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen

Seite 1

Bestellen und finanzieren

Verkehrsleistung

Auftraggeber/

Aufgabenträger

VBB-Tarif,

Einnahmenaufteilung,

Planung,

Fahrgastinformation,

Vergabe, Management,

Controlling

Regieebene

Durchführen der

Verkehrsleistung

Auftragnehmer/

Verkehrsunternehmen

Aufgaben im Auftrag der Gesellschafter

Seite 4

Gesellschafter

Land Berlin 33,3 %

Land Brandenburg 33,3 %

Landkreise und kreisfreie Städte 33,3 %

VBB-Tarif

und Vertrieb

Aufteilung der Fahrgeldeinnahmen

von 43 Verkehrsunternehmen

Vertragsmanagement

im SPNV

Qualitätsmanagement

Infrastrukturmanagement

Nahverkehrs-

management

Übergreifende Angebotsplanung

und Konzeption

Information der Fahrgäste

Produktmarketing

Gute Ausgangslage im ÖPNV

Seite 5

Zwei Bundesländer,

ein gemeinsamer Verkehrsverbund,

ein flächendeckender ÖPNV-Tarif

Einheitliches und Verkehrsträger

übergreifendes Angebot für Berlin

und ganz Brandenburg

Vertaktetes SPNV-Netz zwischen

den Zentren, mit modernen Zügen,

oft auf ausgebauter Infrastruktur

SPNV-Taktnetz

Seite 6

• SPNV als Rückgrat

• Integraler Taktfahrplan bereits umgesetzt

• In der Regel Stundentakt, seltener/häufiger in Abhängigkeit der Nachfrage

Überprüfung des Angebotes für 2020/2030 im ÖPNV-Konzept 2030

Einbindung in den Deutschland-Takt

Finanzierung sicherstellen

Untersuchungsbereiche

Seite 7

Stadtumland-

verkehre Berlin

Grafik: ETC

Korridor-

untersuchung

Brandenburg

Untersuchung wichtiger Korridore im üÖPNV

Eingebettet in die Arbeiten zum SPNV im

Hauptprojekt erfolgte die Modellierung der

Angebote des üÖPNV in das

Verkehrsmodell.

Berücksichtigt werden hierbei Angebote

• überregional bedeutsamer Korridore in

Brandenburg (zwischen Zentren sowie

SPNV-Knoten)

• des Stadt-Umland-Verkehrs Berlin

• der Stadt-Umland-Verkehre der

Oberzentren in Brandenburg.

Seite 8

ÖPNV-Konzept 2030 dynamische Entwicklungen auch im ländlichen Raum

Seite 9

Cottbus – Falkenberg – Leipzig (RE10, RB43)

Berlin – Lübbenau - Senftenberg

-15%

+/- 0% + 17%

Bevölkerung Pendler Nachfrage

-12% + 1%

+ 112%

Bevölkerung Pendler Nachfrage

Cottbus/Hoyerswerda - Dresden (RE15/RE18)

-12%

+/- 0% +/- 0%

Bevölkerung Pendler Nachfrage

Cottbus

Finsterwalde

Berlin

Hoyerswerda

Dresden

Elsterwerda

Seite 9

Entwicklung 2013 auf 2030;

Basis Bevölkerung: Bevölkerungsvorausschätzung Brandenburg

Basis Nachfrage: Nullfallberechnung Projekt ÖPNV-Konzept 2030

Barrierefreiheit Stationen

Seite 11

Barrierefreiheit Stationen

Seite 12

Barrierefreiheit im Zug

Anforderungen an die Barrierefreiheit

Ein- und Ausstiegskomfort

• lichte Türöffnung von mind. 1200 mm

• Selektive Türsteuerung und Tastlippen für

Blinde und Sehbehinderte

• Spaltüberbrückung bei Neufahrzeugen,

mindestens ein Schiebetritt bei

Gebrauchtfahrzeugen

• technische Einstiegshilfe mit Belastbarkeit

von mindestens 300 kg

• Haltestangen/Haltegriffe für alle

Körpergrößen/Armlängen

• Haltestellenwunschtasten in ausreichender

Anzahl in unterschiedlichen Höhen

Aufenthaltskomfort

• 100 % Begleitquote

• barrierefreie Toilette (1,3 m x 0,8 m) in der

Mitte einer Zugeinheit

• Mehrzweckbereiche erlaubt die Beförderung

von Elektrorollstühlen gemäß TSI PRM

• Kontaktmöglichkeit zum Fahr- oder

Begleitpersonal zum Beispiel über

Notrufeinrichtung

• 20 % der Sitzplätze stufenfrei vom

Einstiegsbereich aus zugänglich

Barrierefreiheit im Zug

Technische Einstiegshilfe

Mehrzweckbereich Barrierefreie Toilette

3 Fahrgastbeteiligung

SPNV-Beirat

Neue Form des

Fahrgastdialogs

„Fahrgäste im Dialog“

Infocenter

Kundenanliegen

Zukunft: digitale

Dialogplattform

2 Subjektive Kriterien

(Kundensicht)

Regionalbahn:

„VBB-Modell“

S-Bahn:

„PSI-Modell“

Gesamter ÖPNV:

Zufriedenheit mit Bus

und Bahn

1 Erfassung objektiver

Kriterien

Messdaten Pünktlichkeit

Liefernachweise

Verkehrsunternehmen

Stichproben

Die Säulen des Qualitätsmanagements im VBB

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VBB-fahrCard: Das elektronische Ticket für

Abonnenten und Schüler

Abos in Berlin, Potsdam,

Brandenburg a.d.H.

Seite 16

komfortabel

sicher

einfach

eine Chipkarte für

bis zu 5 Jahre

Ersatz bei Verlust oder Diebstahl

Check-in im Bus/

Vorzeigen bei Kontrollen

seit 2013

Ihre Vorteile:

schrittweise Einführung

im gesamten VBB

350.000 VBB-fahrCards seit 2013

500.000 VBB-fahrCards ab 2017

01.04.2016

Abos in

Frankfurt/Oder

01.08.16 - Ende 2017

VBB Livekarte: ÖPNV + multimodale Angebote

Datenbestand

• alle aktuell stattfindenden Fahrten Bus & Bahn

• Parkplätze inkl. Park & Ride

• freie Taxis in Berlin & Umland

• Car-/Bike Sharing Berlin & Umland

• 270 Fahrradverleiher in Brandenburg

VBB.de/livekarte

bald auch in VBB-App

Seite 18

Ausschnitt in

Eisenhüttenstadt

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit