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Steffers, G./ Credner, S. Allgemeine Krankheitslehre u. Innere Medizin für Physiotherapeuten by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, 81379 München Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157 Email: [email protected], Web: http://www.naturmed.de zum Bestellen hier klicken

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Steffers, G./ Credner, S.Allgemeine Krankheitslehre u. Innere

Medizin für Physiotherapeuten

by naturmed FachbuchvertriebAidenbachstr. 78, 81379 München

Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157Email: [email protected], Web: http://www.naturmed.de

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Vorwort zur 3. AuflageAls wir vor 10 Jahren dieses Physiolehrbuch ge-schrieben haben, wollten wir zu einer fundiertenAusbildung beitragen und den Physiotherapie-schülerinnen und -schülern den Einstieg in dieWelt der Medizin erleichtern. Aus zahlreichenRückmeldungen wissen wir, dass unser Wunsch inErfüllung gegangen ist und dass viele Physiothera-peutinnen und -therapeuten auch im späterenBerufsalltag das Buch immer wieder gerne zurHand nehmen.Das positive Feedback hat uns sehr gefreut und an-gespornt, zusammen mit Frau Eva Grünewald und

Herrn Michael Zepf vom Georg Thieme Verlag indie „3. Runde“ zu gehen. Herausgekommen ist eineinhaltlich generalüberholte Neuauflage, von derwir uns wünschen, dass sie Physios auch künftigein erkenntnisreiches Lesevergnügen beschert.

Frankfurt am Main, April 2015

Dr. med. Gabriele SteffersDr. med. Susanne Credner

aus: Steffers u. a., Allgemeine Krankheitslehre und Innere Medizin für Physiotherapeuten(ISBN 9783131404237) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

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Vorwort zur 1. AuflageAls uns Frau Rosi Haarer-Becker vom Thieme Ver-lag vorgeschlagen hat, das Lehrbuch „AllgemeineKrankheitslehre und Innere Medizin für Physio-therapeuten“ zu schreiben, rannte sie bei uns offe-ne Türen ein, denn die Verknüpfung der Allgemei-nen und der Speziellen Krankheitslehre hat sichim Unterricht bewährt, fand sich aber bisher inkeinem auf die Zielgruppe zugeschnittenen Buch.

Mit der „Allgemeinen Krankheitslehre“ möchtenwir den Physiotherapieschülerinnen und -schülernden Einstieg in die Welt der Medizin erleichternund eine Grundlage für alle Fächer der SpeziellenKrankheitslehre schaffen. Wir erklären unter an-derem Mechanismen, die uns krank machen, be-schreiben wichtige Krankheitszeichen und über-legen, was sich dahinter verbergen kann. Grund-sätzliche Überlegungen zum diagnostischen undtherapeutischen Vorgehen runden den ersten Teildieses Buches ab.

Im zweiten Teil dieses Buches entwickeln wir diewichtigsten internistischen Krankheitsbilder schritt-weise und gehen dabei besonders ausführlich aufErkrankungen ein, die physiotherapeutisch behan-delt werden. Zum besseren Verständnis werdendie physiologischen Grundlagen vorangestellt. DieInnere Medizin stellt für PTs ein wichtiges Fachdar, denn internistische Krankheiten sind in jedemmedizinischen Bereich anzutreffen. Selbst wennder Schwerpunkt ihrer Tätigkeit auf den Bewe-gungsapparat gerichtet ist, werden sie die internis-tischen Grunderkrankungen des Patienten berück-sichtigen müssen.

Mit diesem Buch möchten wir den künftigen PTseine Begleitung für den Krankheitslehre-Unter-richt, ein Nachschlagewerk für das Praktikum undnicht zuletzt eine Hilfe für die Examensvorberei-tung an die Hand geben. Auch im späteren Praxis-bzw. Klinikalltag kann es bei internistischen Fra-gestellungen immer wieder herangezogen werden.

Wir bedanken uns bei Frau Rosi Haarer-Beckerund Frau Eva Grünewald vom Thieme Verlag fürdie gute Zusammenarbeit. Unser besonderer Dankgilt Herrn Martin Hoffmann, dem es als Grafikergelungen ist, die Inhalte in ansprechende Abbil-dungen zu verpacken.

Abschließend wünschen wir allen Physiotherapie-schülerinnen und -schülern viel Freude bei derLektüre und an einer fundierten Ausbildung sowieviel Erfolg im Examen und Beruf!

Frankfurt am Main, Februar 2006

Dr. med. Gabriele SteffersDr. med. Susanne Credner

aus: Steffers u. a., Allgemeine Krankheitslehre und Innere Medizin für Physiotherapeuten(ISBN 9783131404237) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Krankheitslehre

1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

1.1 Gesundheit und Krankheit. . . . . . 19

1.1.1 Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.1.2 Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191.1.3 Wissenschaftliche Ansätze zur

Erklärung von Gesundheit undKrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

1.2 Epidemiologische Grundbegriffe 19

1.3 Krankheitsursachen. . . . . . . . . . . . 21

1.3.1 Ätiologie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211.3.2 Kausale Pathogenese . . . . . . . . . . . . 21

1.4 Allgemeine Reaktionsformenvon Zellen und Geweben . . . . . . . 21

1.4.1 Anpassungsreaktionen . . . . . . . . . . 211.4.2 Entzündung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221.4.3 Nekrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

1.5 Krankheitsverläufe . . . . . . . . . . . . 26

1.5.1 Akut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261.5.2 Chronisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261.5.3 Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

2 Krankheitskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

2.1 Genetisch bedingteErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

2.1.1 Chromosomenaberrationen . . . . . . 292.1.2 Monogene Vererbung . . . . . . . . . . . 322.1.3 Multifaktoriell bedingte

Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

2.2 Gestörte pränatale Entwicklung 35

2.2.1 Regelrechte Entwicklung. . . . . . . . . 35

2.3 Infektionskrankheiten . . . . . . . . . 38

2.3.1 Grundbegriffe der Infektiologie . . . 382.3.2 Mikroorganismen . . . . . . . . . . . . . . . 40

2.4 Gestörte Immunreaktionen . . . . 45

2.4.1 Allergien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 462.4.2 Autoimmunerkrankungen. . . . . . . . 492.4.3 Immunmangelsyndrome. . . . . . . . . 50

2.5 Arteriosklerose . . . . . . . . . . . . . . . . 50

2.6 Tumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

2.6.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 532.6.2 Tumornomenklatur . . . . . . . . . . . . . 542.6.3 Allgemeine Onkologie . . . . . . . . . . . 55

3 Wichtige Leitsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

3.1 Veränderte Hautfarbe . . . . . . . . . . 65

3.1.1 Blässe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653.1.2 Rötung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653.1.3 Zyanose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 653.1.4 Ikterus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

3.2 Blutungsneigung . . . . . . . . . . . . . . 67

3.3 Flüssigkeitsansammlungen . . . . . 68

3.3.1 Ödeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683.3.2 Ergüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

3.4 Dyspnoe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

3.5 Übelkeit und Erbrechen . . . . . . . . 72

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3.6 Schmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

3.6.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 733.6.2 Thoraxschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . 733.6.3 Bauchschmerzen . . . . . . . . . . . . . . . . 73

3.7 Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

3.8 Vergrößerte Lymphknoten . . . . . 76

3.9 Schock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

3.10 Bewusstseinsstörungen . . . . . . . . 78

3.11 Synkope . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

3.12 Schwindel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

4 Diagnostisches Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.1 Anamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.1.1 Eigenanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . 824.1.2 Fremdanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.2 Körperliche Untersuchung . . . . . . 83

4.3 Laboruntersuchungen . . . . . . . . . . 83

4.4 Bildgebende Verfahren . . . . . . . . . 83

4.4.1 Röntgenverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 83

4.4.2 Sonographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 854.4.3 Kernspintomographie. . . . . . . . . . . . 874.4.4 Szintigraphie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

4.5 Funktionsuntersuchungen . . . . . . 87

4.6 Endoskopische Verfahren . . . . . . . 88

4.6.1 Laparoskopie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

5 Therapieprinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

5.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

5.1.1 Voraussetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 915.1.2 Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

5.2 Onkologische Therapie . . . . . . . . . 91

5.2.1 Operation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 925.2.2 Radiatio. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 925.2.3 Chemotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 935.2.4 Hormontherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 945.2.5 Immuntherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . 955.2.6 Palliativ- und Schmerztherapie . . . . 95

5.3 Organtransplantationen . . . . . . . . 95

5.3.1 Historischer Rückblick . . . . . . . . . . . 965.3.2 Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 965.3.3 Risiken von Transplantationen . . . . 97

5.4 Physiotherapeutisch relevanteMedikamente. . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

5.4.1 Applikationsformen . . . . . . . . . . . . . 985.4.2 Medikamente mit Einfluss auf die

Hämostase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 995.4.3 Medikamente mit Einfluss auf das

vegetative Nervensystem. . . . . . . . . 1015.4.4 Glukokortikoide. . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Innere Medizin

6 Kardiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

6.1 Physiologische Grundlagen . . . . . 107

6.1.1 Erregungsbildung und -leitung . . . . 1076.1.2 Mechanische Herzaktion . . . . . . . . . 1076.1.3 Kreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

6.2 Kardiologische Leitsymptome . . 112

6.2.1 Leitsyndrom Herzinsuffizienz . . . . . 1126.2.2 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Inhaltsverzeichnis

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6.3 Kardiologische Diagnostik. . . . . . 115

6.3.1 Anamnese und körperliche Unter-suchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

6.3.2 Elektrokardiogramm . . . . . . . . . . . . 1166.3.3 Labor. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1186.3.4 Nichtinvasive bildgebende Verfah-

ren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1186.3.5 Herzkatheteruntersuchung . . . . . . . 120

6.4 Therapieprinzipien. . . . . . . . . . . . . 122

6.4.1 Therapie der chronischen Herz-insuffizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

6.4.2 Therapie der akuten Herzinsuffi-zienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

6.4.3 Herztransplantation (HTX) . . . . . . . 123

6.5 Ischämische Herzerkrankungen. 125

6.5.1 Koronare Herzkrankheit . . . . . . . . . 1256.5.2 Herzinfarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.6 Herzrhythmusstörungen . . . . . . . 131

6.6.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1316.6.2 Ausgewählte Herzrhythmus-

störungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1356.6.3 Herz-Kreislauf-Stillstand . . . . . . . . . 136

6.7 Erkrankungen des Endokards . . . 137

6.7.1 Endokarditis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1376.7.2 Herzklappenfehler . . . . . . . . . . . . . . 140

6.8 Erkrankungen des Myokards . . . 141

6.8.1 Myokarditis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1416.8.2 Kardiomyopathien . . . . . . . . . . . . . . 142

6.9 Perikarditis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

6.9.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 143

6.10 Angeborene Herzfehler imErwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . 144

6.10.1 Herzfehler mit bzw. ohne Shunt. . . 144

6.11 Kreislauferkrankungen . . . . . . . . . 146

6.11.1 Arterielle Hypertonie . . . . . . . . . . . . 1466.11.2 Arterielle Hypotonie. . . . . . . . . . . . . 148

6.12 Funktionelle Herzbeschwerden . 149

6.12.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 149

7 Angiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

7.1 Angiologische Leitsymptome . . . 152

7.2 Angiologische Diagnostik . . . . . . 152

7.2.1 Körperliche Untersuchung . . . . . . . 1527.2.2 Bildgebende Verfahren . . . . . . . . . . 152

7.3 Erkrankungen der Arterien . . . . . 153

7.3.1 Periphere arterielle Verschluss-krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

7.3.2 Akuter Verschluss einer Extremi-tätenarterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

7.3.3 Verschlusskrankheit der extra-kraniellen Hirnarterien . . . . . . . . . . 158

7.3.4 Aneurysmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

7.4 Erkrankungen der Venen . . . . . . . 161

7.4.1 Anatomische und physiologischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

7.4.2 Varikose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1617.4.3 Thrombose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1637.4.4 Chronisch venöse Insuffizienz . . . . 168

7.5 Lymphödem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

7.5.1 Krankheitsbild und und Therapie . 169

aus: Steffers u. a., Allgemeine Krankheitslehre und Innere Medizin für Physiotherapeuten(ISBN 9783131404237) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Inhaltsverzeichnis

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8 Pneumologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

8.1 Physiologische Grundlagen . . . . . 172

8.1.1 Teilfunktionen der Lunge. . . . . . . . . 1728.1.2 Regulation der Atmung . . . . . . . . . . 174

8.2 Gliederung pneumologischerErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

8.3 Pneumologische Leitsymptome . 175

8.3.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1758.3.2 Husten und Auswurf. . . . . . . . . . . . . 175

8.4 Komplikationen bei pneumo-logischen Erkrankungen . . . . . . . . 176

8.4.1 Respiratorische Insuffizienz. . . . . . . 1768.4.2 Pulmonale Hypertonie und Cor

pulmonale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1778.4.3 Atelektasen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1788.4.4 Bronchiektasen . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

8.5 Pneumologische Diagnostik . . . . 180

8.5.1 Körperliche Untersuchung . . . . . . . . 1808.5.2 Lungenfunktionsprüfung . . . . . . . . . 1808.5.3 Blutgasanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1838.5.4 Nichtinvasive bildgebende Verfah-

ren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1838.5.5 Endoskopische und bioptische

Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

8.6 Akute Bronchitis . . . . . . . . . . . . . . . 184

8.6.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 184

8.7 Chronisch-obstruktiveAtemwegserkrankungen . . . . . . . 185

8.7.1 Chronische Bronchitis. . . . . . . . . . . . 1858.7.2 Lungenemphysem. . . . . . . . . . . . . . . 1868.7.3 COPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187

8.8 Asthma bronchiale . . . . . . . . . . . . . 189

8.8.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 189

8.9 Pneumonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

8.9.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 192

8.10 Bronchialkarzinom . . . . . . . . . . . . . 194

8.10.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 194

8.11 Interstitielle Lungenerkrankun-gen und Lungenfibrosen. . . . . . . . 198

8.11.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 198

8.12 Systemerkrankungen mitHauptmanifestation im Bereichder Lungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199

8.12.1 Zystische Fibrose (CF) . . . . . . . . . . . . 1998.12.2 Sarkoidose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

8.13 Akutes Lungenversagen . . . . . . . . 201

8.13.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 201

8.14 Lungenembolie . . . . . . . . . . . . . . . . 201

8.14.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 201

8.15 Schlafbezogene Atmungs-störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

8.15.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 204

8.16 Erkrankungen der Pleura . . . . . . . 204

8.16.1 Pneumothorax . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048.16.2 Pleuritis und Pleuraerguss . . . . . . . . 2068.16.3 Pleuratumoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

9 Gastroenterologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

9.1 Anatomische und physiologischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

9.1.1 Verdauungskanal . . . . . . . . . . . . . . . . 2099.1.2 Leber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

9.1.3 Pankreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

9.2 GastroenterologischeLeitsymptome . . . . . . . . . . . . . . . . . 212

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9.2.1 Dysphagie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2129.2.2 Gastrointestinale Blutung . . . . . . . . 2129.2.3 Malassimilationssyndrom . . . . . . . . 2139.2.4 Veränderte Stuhlgewohnheiten . . . 214

9.3 Gastroenterologische Diagnostik 215

9.3.1 Bildgebende Verfahren . . . . . . . . . . 2159.3.2 Endoskopische Verfahren . . . . . . . . 216

9.4 Erkrankungen des Ösophagus . . 217

9.4.1 Ösophagitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2179.4.2 Ösophaguskarzinom. . . . . . . . . . . . . 219

9.5 Erkrankungen des Magens unddes Duodenums . . . . . . . . . . . . . . . 220

9.5.1 Gastritis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2209.5.2 Gastroduodenale Ulkuskrankheit . 2219.5.3 Magenkarzinom . . . . . . . . . . . . . . . . 223

9.6 Erkrankungen des Dünn- undDickdarms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

9.6.1 Glutensensitive Enteropathie . . . . . 2249.6.2 Laktoseintoleranz . . . . . . . . . . . . . . . 2249.6.3 Chronisch-entzündliche Darm-

erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

9.6.4 Appendizitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2269.6.5 Kolorektales Karzinom. . . . . . . . . . . 2279.6.6 Ileus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2299.6.7 Reizdarmsyndrom . . . . . . . . . . . . . . 229

9.7 Erkrankungen unterschiedlicherLokalisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231

9.7.1 Polypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2319.7.2 Divertikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2319.7.3 Hernien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233

9.8 Erkrankungen der Leber. . . . . . . . 234

9.8.1 Virushepatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2349.8.2 Leberzirrhose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2359.8.3 Akutes Leberversagen . . . . . . . . . . . 2389.8.4 Lebertumoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239

9.9 Erkrankungen der Gallenblaseund Gallenwege . . . . . . . . . . . . . . . 240

9.9.1 Gallensteine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2409.9.2 Tumoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241

9.10 Erkrankungen des Pankreas . . . . 241

9.10.1 Pankreatitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2419.10.2 Pankreastumoren . . . . . . . . . . . . . . . 243

10 Nephrologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

10.1 Anatomische und physiologischeGrundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246

10.1.1 Anatomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24610.1.2 Funktionen der Niere . . . . . . . . . . . . 247

10.2 Nephrologische Leitsymptome . 248

10.2.1 Störungen der Diurese . . . . . . . . . . . 24810.2.2 Störungen der Miktion. . . . . . . . . . . 24810.2.3 Sichtbare Urinveränderungen. . . . . 24810.2.4 Flankenschmerzen . . . . . . . . . . . . . . 24810.2.5 Nephrotisches Syndrom . . . . . . . . . 248

10.3 Nephrologische Diagnostik . . . . . 249

10.3.1 Laborbefunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24910.3.2 Bildgebende Verfahren . . . . . . . . . . 25010.3.3 Endoskopische Verfahren . . . . . . . . 251

10.4 Nierenersatztherapie . . . . . . . . . . 251

10.4.1 Dialyseverfahren. . . . . . . . . . . . . . . . 25110.4.2 Nierentransplantation . . . . . . . . . . . 252

10.5 Akutes Nierenversagen . . . . . . . . 252

10.5.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 252

10.6 Chronische Niereninsuffizienz . . 254

10.6.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 254

10.7 Harnwegsinfektionen . . . . . . . . . . 256

10.7.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 256

10.8 Nierensteine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257

10.8.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 257

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10.9 Nierenzellkarzinom . . . . . . . . . . . . 258

10.9.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 258

10.10 Harnblasenkarzinom . . . . . . . . . . . 259

10.10.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 259

11 Stoffwechselerkrankungen und Endokrinologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

11.1 Störungen des Kohlenhydrat-stoffwechsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

11.1.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 26111.1.2 Diabetes mellitus . . . . . . . . . . . . . . . . 262

11.2 Störungen des Fettstoffwechsels 268

11.2.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 26811.2.2 Dyslipidämien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269

11.3 Störungen des Purinstoff-wechsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270

11.3.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 27011.3.2 Hyperurikämie und Gicht . . . . . . . . 270

11.4 Übergewicht, Adipositas undmetabolisches Syndrom . . . . . . . . 271

11.4.1 Übergewicht und Adipositas . . . . . . 27111.4.2 Metabolisches Syndrom . . . . . . . . . . 272

11.5 Störungen des Knochen-stoffwechsels . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

11.5.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 27311.5.2 Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275

11.5.3 Osteomalazie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27811.5.4 Hyperparathyreoidismus . . . . . . . . . 278

11.6 Hypophysenerkrankungen . . . . . 279

11.6.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 27911.6.2 Hypophysentumoren . . . . . . . . . . . . 28011.6.3 Hypophysenvorderlappen-

insuffizienz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28211.6.4 Hypophysenhinterlappen-

insuffizienz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283

11.7 Schilddrüsenerkrankungen . . . . . 284

11.7.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 28411.7.2 Struma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28411.7.3 Hyperthyreose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28611.7.4 Hypothyreose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28711.7.5 Malignome der Schilddrüse. . . . . . . 288

11.8 Nebennierenrinden-erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

11.8.1 Physiologische Grundlagen . . . . . . . 28911.8.2 Überfunktion der Nebennieren-

rinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29011.8.3 Nebennierenrindeninsuffizienz . . . 292

12 Hämatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294

12.1 Physiologische Grundlagen . . . . . 294

12.1.1 Blutzusammensetzung . . . . . . . . . . . 29412.1.2 Erythrozyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29412.1.3 Leukozyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29412.1.4 Hämostase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295

12.2 Hämatologische Leitsymptome . 297

12.3 Hämatologische Diagnostik. . . . . 297

12.3.1 Blutbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29712.3.2 Gerinnungsstatus . . . . . . . . . . . . . . . 29712.3.3 Untersuchung des Knochenmarks . 298

12.4 Anämien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

12.4.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

12.5 Leukämien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

12.5.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . . 30012.5.2 Knochenmark- und Stammzell-

transplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . 302

12.6 Maligne Lymphome . . . . . . . . . . . . 303

12.6.1 M. Hodgkin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30312.6.2 Non-Hodgkin-Lymphome . . . . . . . . 304

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12.7 Störungen der Blutstillung undGerinnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305

12.7.1 Thrombozytopenie . . . . . . . . . . . . . . 30512.7.2 Thrombozytopathie . . . . . . . . . . . . . 306

12.7.3 Hämophilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30712.7.4 Von-Willebrand-Syndrom . . . . . . . . 30812.7.5 Disseminierte intravasale

Gerinnung und Verbrauchs-koagulopathie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308

13 Rheumatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311

13.1 Rheumatoide Arthritis . . . . . . . . . 311

13.1.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 311

13.2 Spondylarthropathien . . . . . . . . . 315

13.2.1 Morbus Bechterew . . . . . . . . . . . . . . 31513.2.2 Reaktive Arthritis und Reiter-

Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31613.2.3 Psoriasisarthritis . . . . . . . . . . . . . . . . 317

13.3 Kollagenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317

13.3.1 Systemischer Lupus erythematodes 31713.3.2 Progressive systemische Sklerose . 31913.3.3 Polymyositis und Dermatomyositis 32013.3.4 Sjögren-Syndrom . . . . . . . . . . . . . . . 32113.3.5 Sharp-Syndrom. . . . . . . . . . . . . . . . . 322

13.4 Vaskulitiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

13.4.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32213.4.2 Wegener-Granulomatose . . . . . . . . 32313.4.3 Riesenzellarteriitis . . . . . . . . . . . . . . 323

14 Infektiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326

14.1 Erkrankungen, die nicht nur dieAtemwege betreffen . . . . . . . . . . . 326

14.1.1 Influenza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32614.1.2 Tuberkulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32614.1.3 Legionellose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32814.1.4 Diphtherie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329

14.2 Infektiöse Durchfall-erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 329

14.2.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32914.2.2 Salmonelleninfektionen. . . . . . . . . . 330

14.3 Staphylokokken- undStreptokokkenerkrankungen . . . 331

14.3.1 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33114.3.2 Erysipel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33214.3.3 Scharlach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333

14.4 Herpesviruserkrankungen . . . . . . 334

14.4.1 Varicella-Zoster-Virus-Infektion. . . 33414.4.2 Infektiöse Mononukleose . . . . . . . . 33614.4.3 Zytomegalievirusinfektion . . . . . . . 337

14.5 Tetanus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337

14.5.1 Krankheitsbild und Therapie . . . . . 337

14.6 Durch Zecken übertrageneErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 338

14.6.1 Borreliose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33814.6.2 Frühsommermeningoenzephalitis

(FSME) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

14.7 Sexuell übertragbareErkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 339

14.7.1 Syphilis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34014.7.2 Gonorrhoe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34014.7.3 HIV-Infektion und AIDS . . . . . . . . . . 341

14.8 Protozoenerkrankungen . . . . . . . 343

14.8.1 Toxoplasmose . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34314.8.2 Malaria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 344

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Anhang

15 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 348

16 Übungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 361

17 Literatur zum Vertiefen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

18 Bildquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367

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6 Kardiologie

6.1 Physiologische Grundlagen

6.1.1 Erregungsbildung und-leitungSpezialisierte Myokardzellen sind für die Erre-gungsbildung und Erregungsleitung im Herzenverantwortlich (▶Abb. 6.1). Der Sinusrhythmusstellt den physiologischen Grundrhythmus dar. DieZellen des Sinusknotens können autonom, d. h.ohne Nervenimpuls, ein Aktionspotenzial hervor-bringen. Dieses breitet sich über die Myokardzel-len der Vorhöfe aus und gelangt zum Atrioventri-kularknoten (AV-Knoten). Über das HIS-Bündel,die Tawara-Schenkel und die Purkinje-Fasern wirdschließlich das Ventrikelmyokard erregt.

Grundsätzlich kann jede der genannten Struktu-ren Aktionspotenziale hervorbringen (▶Tab. 6.1).Da der Sinusknoten mit 60–80 Schlägen/min diehöchste Eigenfrequenz hat, steht er an der Spitzeder Hierarchie und bestimmt die Herzfrequenz.Nur wenn er im Krankheitsfall ausfällt, wird dasMyokard durch den nächsten intakten Schritt-macher mit entsprechend geringerer Frequenz er-regt.

Um die Herzfrequenz an die Erfordernisse desOrganismus anzupassen, wird der Sinusknotendurch das vegetative Nervensystem beeinflusst:

Tab. 6.1 Physiologische Schrittmacher des Herzens

Schritt-macher

Anatomische Strukturen Eigen-frequenz

Primär Sinusknoten 60–80/min

Sekundär AV-Knoten 40–60/min

Tertiär ● His-Bündel● Tawara-Schenkel● Purkinje-Fasern● Ventrikelmyokard

20–40/min

● Unter Sympathikuseinfluss wie bei körperlicherBelastung steigt die Herzfrequenz.

● Der N. vagus übernimmt die parasympathischeKontrolle und vermindert die Herzfrequenz; diesist z. B. während des Schlafes oder bei Sportlernin Ruhe der Fall.

6.1.2 Mechanische HerzaktionNach dem elektrischen Impuls kontrahiert dasMyokard. Die mechanische Herzaktion lässt sichunterteilen in (▶Abb. 6.2 a–b):● Systole, bestehend aus Anspannungs- und Aus-treibungsphase;

● Diastole, bestehend aus Erschlaffungs- und Fül-lungsphase.

Die verwendeten Begriffe beziehen sich auf dieKammeraktion.

SystoleAm Anfang der Systole sind alle Herzklappen ge-schlossen. Das Ventrikelmyokard kontrahiert unddie Ventilebene senkt sich (▶Abb. 6.2 a–b). In derAnspannungsphase steigt der Druck in beidenKammern. Sobald der Kammerdruck höher ist alsder Druck in der Aorta bzw. im Truncus pulmona-lis, öffnen sich die Taschenklappen und die Aus-treibungsphase beginnt. Von den etwa 120ml Blut,die sich zu Beginn der Systole in jeder Kammer be-finden, werden etwa 80ml ausgeworfen. Der Be-griff Ejektionsfraktion (EF) beschreibt den prozen-tualen Anteil des Schlagvolumens an der enddia-stolischen Füllung.

Merke

Normwert der EF: 55–70%.

Sinusknoten

Muskelzüge desVorhofmyokards

AV-Knoten

HIS-Bündel

Tawara-Schenkel

Purkinje-Fasern

Abb. 6.1 Erregungsbildungs- und -leitungssystem.

6.1 Physiologische Grundlagen

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Da am Ende der Austreibungsphase der Kammer-druck unter den Druck in Aorta bzw. Truncus pul-monalis sinkt, schließen sich die Taschenklappenwieder und die Systole ist beendet.

Während sich die Ventilebene senkt und in denKammern Druck aufgebaut wird, verringert sichder Druck in den Vorhöfen. Der resultierende Sogermöglicht die Vorhoffüllung und damit den venö-sen Rückstrom.

DiastoleDas Ventrikelmyokard erschlafft, die Ventilebenehebt sich wieder, und der Druck in den Ventrikelnsinkt, während der Druck in den Vorhöfen bis überden Kammerdruck steigt. Dann öffnen sich die Se-gelklappen, und damit geht die Erschlaffungsphasein die Füllungsphase über. Die Ventrikel werdenim Wesentlichen durch den beschriebenen Ventil-ebenenmechanismus gefüllt. Die Vorhofkontrak-tion bewirkt nur etwa 20% der Kammerfüllung.

HerzminutenvolumenDas Herzminutenvolumen (HMV) errechnet sichaus Schlagvolumen mal Herzfrequenz und beträgtin Ruhe etwa 5 l/min. Im Wesentlichen sorgen3 Mechanismen dafür, dass es bei körperlicherBelastung auf 25–30 l/min ansteigen kann:● Frank-Starling-Mechanismus;● Vegetatives Nervensystem (VNS) über den Sym-pathikus;

● Myokardhypertrophie.

Frank-Starling-MechanismusIn gewissen Grenzen arbeitet das Herz, das ausquer gestreifter Muskulatur besteht, als eine sichselbst regulierende Pumpe. Wenn der venöseRückstrom und damit die enddiastolische Füllungzunehmen, überlappen sich die Aktin- und Myo-sinfilamente optimal, die folgende Kontraktion istkräftiger und das Schlagvolumen nimmt bedarfs-gerecht zu.

Bei krankhafter Dilatation werden die Aktin-und Myosinfilamente so weit auseinander gescho-ben, dass sie kaum noch ineinander greifen undsich die Kontraktionskraft verringert.

SympathikusDer Sympathikus ist der Teil des VNS, der den Or-ganismus auf „Angriff oder Flucht“ vorbereitet. Ersteigert das HMV, indem er:● Die Herzfrequenz erhöht, so genannte positiv-chronotrope Wirkung;

● Die Überleitungszeit des AV-Knotens verkürzt,so genannte positiv-bathmotrope Wirkung;

● Die Kontraktilität verstärkt, so genannte positiv-inotrope Wirkung.

Ein Herzfrequenzanstieg ist jedoch nicht uneinge-schränkt sinnvoll, da er nur auf Kosten der Diastolemöglich ist (▶Tab. 6.2).● Damit haben die Kammern weniger Zeit, sich zufüllen, wodurch sich auch das Schlagvolumenverringert.

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Ventilebene

rechter Vorhof

rechteKammer

a b

Abb. 6.2 a–b Das Herz als Druck-Saug-Pumpe (Ventilebenenmechanismus). a Systole. b Diastole.

Kardiologie

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Tab. 6.2 Dauer von Systole und Diastole bei Anstieg derHerzfrequenz

Herzfrequenz Dauer derSystole

Dauer derDiastole

70/min 0,28 s 0,58 s

150/min 0,25 s 0,15 s

● In der Systole werden die Blutgefäße, die in dasMyokard eingebettet sind, komprimiert, sodassdie Myokarddurchblutung vor allem in der Dia-stole stattfindet. Folglich wird das Myokardschlechter durchblutet, wenn sich die Diastoleverkürzt.

Merke

Faustregel:Maximale Herzfrequenz = 220 – Lebensalter!

MyokardhypertrophieDer Frank-Starling-Mechanismus und der Sym-pathikus können das HMV kurzfristig erhöhen.Wenn das Myokard dauerhaft mehr beanspruchtwird, reagiert es wie jeder Muskel mit einer Hy-pertrophie.

Wird infolge einer krankhaften Myokardhyper-trophie das kritische Herzgewicht von 500 g über-schritten, drohen relative Minderdurchblutungund Herzrhythmusstörungen.

6.1.3 KreislaufDer Kreislauf lässt sich nach anatomischen Ge-sichtspunkten in den Körper- und Lungenkreislaufbzw. den großen und kleinen Kreislauf und nachden herrschenden Druckverhältnissen in ein Hoch-und Niederdrucksystem unterteilen (▶Abb. 6.3,▶Tab. 6.3).

Tab. 6.3 Einteilung des Kreislaufs in ein Hoch- undNiederdrucksystem

System und zugehörige Strukturen Druck

Hochdrucksystem:● Linker Ventrikel● Arterien des großen Kreislaufs

80–120mmHg

Niederdrucksystem:● Venen des großen Kreislaufs● Rechtes Herz● Kleiner Kreislauf● Linker Vorhof

5–20mmHg

Niederdrucksystem und venöserRückstromDie Venen des Körperkreislaufs gehören zum Nie-derdrucksystem. Trotz des geringen Drucks garan-tieren folgende Faktoren eine ausreichende Strö-mungsgeschwindigkeit und damit den venösenRückstrom (▶Abb. 6.4 a–b):● Venenklappen haben Ventilfunktion, sie richtenden Blutstrom herzwärts und verhindern, dassdas Blut in die Peripherie zurückfließt.

● Venen werden komprimiert, wenn benachbarteMuskeln kontrahieren, so genannte Muskelpum-pe (▶Abb. 6.4 a).

● Venen werden durch die Pulswelle benachbarterArterien komprimiert, so genannte arteriovenö-se Einheit (▶Abb. 6.4 b).

● Durch den Ventilebenenmechanismus sinktwährend der Systole der Druck in den Vorhöfen,die so das Blut aus den Venen ansaugen(▶Abb. 6.2 a–b).

● Bei der Atmung wechseln permanent intraabdo-minaler bzw. intrathorakaler Druckanstieg bzw.Druckabfall, die sich auf die Venen übertragen.

Lunge

kleinerKreislauf

großerKreislauf

übrigerKörper

linkesHerz

rechtesHerz

Abb. 6.3 Körper- und Lungenkreislauf.

6.1 Physiologische Grundlagen

109

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Hochdrucksystem undBlutdruckregulationDer in den Arterien des Körperkreislaufs herr-schende Druck wird als Blutdruck bezeichnet.▶Abb. 6.5 zeigt den Druckverlauf in der Aorta inAbhängigkeit von der Herzaktion.● Das Druckmaximum beträgt etwa 120mmHg.Da dieser Druck herrscht, wenn sich das Herz inder Systole befindet, wird er als systolischer Blut-druck bezeichnet.

● Das Druckminimum beträgt etwa 80mmHg. Dadieser Druck herrscht, wenn sich das Herz in derDiastole befindet, wird er als diastolischer Blut-druck bezeichnet.

Dem italienischen Arzt Scipione Riva-Rocci ist dasindirekte, unblutige Verfahren der Blutdruckmes-sung mittels Oberarmmanschette zu verdanken.Ihm zu Ehren wird der gemessene Wert folgender-maßen dokumentiert:

Merke

RR 120/80mmHg.

Verschiedene Mechanismen halten den Blutdruckund damit die Organdurchblutung aufrecht. Vondiesen Mechanismen werden hier der Pres-sorezeptorenreflex und das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System erklärt.

PressorezeptorenreflexIm Aortenbogen und in der A. carotis befinden sichRezeptoren, die den Blutdruck messen. DiesePressorezeptoren geben ihre Messergebnisse andas Kreislaufzentrum in der Medulla oblongataweiter. Dieses reagiert auf einen Blutdruckabfall,indem es den Sympathikus aktiviert und den Para-sympathikus hemmt. Der Blutdruck steigt wieder.Umgekehrt wird bei einem Blutdruckanstieg derParasympathikus aktiviert und der Sympathikusgehemmt, wodurch der Blutdruck wieder abfällt.

Merke

Pressorezeptoren adaptieren, d. h. dass sie einendauerhaft hohen Druck als neuen Normwert ak-zeptieren.

Renin-Angiotensin-Aldosteron-SystemFür die Funktion der Nieren ist es wichtig, dass siemit einem bestimmten Druck durchblutet wer-den. Die Nieren (lat. ren) reagieren auf einen Blut-druckabfall, indem sie Renin ausschütten, dasAngiotensinogen in Angiotensin I verwandelt. An-giotensin I wird durch das Angiotensin ConvertingEnzyme (ACE) in das wirksame Angiotensin IIüberführt, das neben einer Vasokonstriktion eineAldosteronfreisetzung aus der Nebennierenrindebewirkt.

a Muskelkontraktion Muskelrelaxation b

Abb. 6.4 a–b Venöser Rückstrom.a Muskelpumpe. b ArteriovenöseKopplung.

110

Kardiologie

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Aldosteron vermittelt ein Durstgefühl und senktdie Diurese, indem es in den Nieren die Rück-resorption von Natrium und damit die Wasser-rückresorption erhöht. Durch vermehrte Flüssig-keitsaufnahme und verringerte Flüssigkeitsabgabekommt es zu einem erhöhten Blutvolumen, das ge-meinsam mit der Vasokonstriktion einen Blut-druckanstieg bewirkt. Das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) ist in ▶Abb. 6.6 zusam-mengefasst.

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0

40

80

120

mmHg

Ventrikelaktion

Drücke im linken Herzen, in der Aorta und im linken Vorhof

Aorta

linker Vorhof

linker Ventrikel

Volumen (Blutfüllung) des linken Ventrikels

Herztöne

Schlagvolumen

1. Herzton 2. Herzton

Restvolumen(Volumen, das am Ende der Austreibungs-phase im Ventrikel verbleibt)

EKG

Systole

R

SQ

P PT

Ans

pann

ungs

-ph

ase

Ans

pann

ung

Aus

trei

bung

s-ph

ase

Ersc

hlaf

fung

s-ph

ase

Füllu

ngsp

hase

Diastole

0

0 0,2 0,4 0,6 0,8 Sek.

40

80

120

ml

Abb. 6.5 Zeitlicher Zusammenhangzwischen EKG und mechanischer Herz-aktion.

111

6.1 Physiologische Grundlagen

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6.2 KardiologischeLeitsymptome

6.2.1 LeitsyndromHerzinsuffizienz

Definition und StellenwertSämtliche Herzerkrankungen können die Pump-funktion so beeinträchtigen, dass das Herz nichtmehr in der Lage ist, die Gewebe mit ausreichendBlut und Sauerstoff zu versorgen, um den Gewebe-stoffwechsel unter Belastung oder bei fortgeschrit-tener Erkrankung in Ruhe sicherzustellen. Die re-sultierenden Symptome werden unter dem BegriffHerzinsuffizienz zusammengefasst.

Die Herzinsuffizienz ist eines der häufigsten in-ternistischen Syndrome und betrifft 1–2% der Be-völkerung. Die Häufigkeit nimmt wie die jeweilszugrunde liegenden Erkrankungen mit dem Alter

zu. Die Prävalenz steigt von unter 1% bei 45–55-Jährigen auf ca. 10% bei 80-Jährigen.

Einteilung und UrsachenDie ursächlichen Herzerkrankungen lassen sichnach ihrer unmittelbaren Auswirkung in 4 Grup-pen einteilen (▶Tab. 6.4):● Bei den meisten Erkrankungen ist der linke Ven-trikel zu schwach, um das Herzzeitvolumen be-darfsgerecht zu steigern. Hier liegt eine systo-lische Funktionsstörung vor.

● Seltener ist eine isolierte diastolische Funktions-störung, bei der die ventrikuläre Erschlaffungund die Kammerfüllung beeinträchtigt sind. DasBlut staut sich vor dem Herzen zurück.

● Einige Erkrankungen erhöhen den Widerstandim großen bzw. kleinen Kreislauf, den der linkebzw. rechte Ventrikel überwinden muss, undführen so zu einer erhöhten Nachlast.

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Angiotensinogen

Minderperfusion (z.B. Blutdruck )

Neben-niere

Niere

DiureseDurst

Vaso-konstriktion

Angiotensin I

Renin

ACE

Angiotensin II

Blutdruck

Aldosteron

Abb. 6.6 Renin-Angiotensin-Aldosteron-Sys-tem.

Kardiologie

112

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Tab. 6.4 Ursachen einer Herzinsuffizienz

Ursächliche Erkrankungen UnmittelbareAuswirkungen

● Koronare Herzkrankheit (KHK)● Myokardinfarkt● Herzrhythmusstörungen● Myokarditis● Dilatative Kardiomyopathie

SystolischeFunktionsstörung

● Linksventrikuläre Hypertrophie,v. a. bei arterieller Hypertonie

● Hypertrophe und restriktiveKardiomyopathie

● Perikarditis und Herzbeutel-tamponade

DiastolischeFunktionsstörung

● Stenosen der Taschenklappen● Arterielle Hypertonie● Pulmonale Hypertonie

Erhöhte Nachlast

● Klappeninsuffizienz● Stenosen der Segelklappen● Angeborene Herzfehler mitLinks-rechts-Shunt

● Überwässerung

Erhöhte Vorlast

● Eine erhöhte Vorlast ist gleichzusetzen mit einemerhöhten Volumenangebot, das vom Herzen be-wältigt werden muss.

Nach zeitlichem Verlauf wird zwischen akuter undchronischer Herzinsuffizienz unterschieden:● Eine akute Herzinsuffizienz tritt innerhalb vonMinuten bis Stunden auf in Form eines kardioge-nen Schocks durch abrupten Abfall des Herz-minutenvolumens, z. B. bei einem ausgedehntenMyokardinfarkt oder in Form eines kardiogenenLungenödems durch Rückwärtsversagen des lin-ken Ventrikels.

● Von einer chronischen Herzinsuffizienzwird ge-sprochen, wenn die zugrunde liegende Erkran-kung und die Symptome über mindestens 6 Mo-nate andauern. Hauptursachen der chronischenHerzinsuffizienz sind die arterielle Hypertonieund die KHK.

Symptome undKompensationsmechanismenZum besseren Verständnis der Symptomatik wirdhäufig zwischen den Zeichen der Links- und derRechtsherzinsuffizienz unterschieden, wobei oftnur ein geringer Zusammenhang zwischen Be-schwerden und dem Grad der ventrikulären Funk-tionseinschränkung besteht.

Symptome der LinksherzinsuffizienzEin pumpschwacher linker Ventrikel ist einerseitsnicht in der Lage, ausreichend Blut in den Körper-kreislauf zu befördern, so genanntes Vorwärtsver-sagen, andererseits staut sich Blut in den Lungen-kreislauf zurück und es kommt zum Rückwärts-versagen. Folgende Symptome resultieren aus demVorwärtsversagen:● Die körperliche Leistungsfähigkeit ist herab-gesetzt. Schwäche, Erschöpfung und Müdigkeitsind häufig erste Symptome.

● Schlafstörungen, Verwirrtheit und Synkopen tre-ten als Folge einer zerebralen Minderdurchblu-tung auf.

● Arterielle Hypotonie und Schock (Kap. 3.9) sindAusdruck eines schweren Pumpversagens.

Beim Rückwärtsversagen des linken Ventrikelsstaut sich das Blut in den Lungenkreislauf zurückund ein Lungenödem entwickelt sich (Kap. 6.4.2,▶Abb. 6.15). Mögliche Folgen sind:● Dyspnoe, die zunächst nur bei stärkerer Belas-tung, später auch bei geringerer Belastung odersogar in Ruhe auftritt;

● Orthopnoe, d. h. lageabhängige, insbesondere beiflachem Liegen auftretende Luftnot;

● Reiz- oder Stauungshusten, der trocken sein odermit schaumigem Auswurf und Blutbeimengun-gen einhergehen kann;

● Paroxysmale nächtliche Dyspnoe, d. h. Luftnot-und Hustenanfälle, die den Patienten aus demSchlaf reißen;

● Zentrale Zyanose, da das Blut nur unzureichendmit Sauerstoff angereichert wird (Kap. 3.1.3).

Symptome der Rechtsherzinsuffizienz▶Abb. 6.7 zeigt Ödeme, die damit verbundene Ge-wichtszunahme sowie gestaute Halsvenen alssichtbare Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz. Siesind dadurch bedingt, dass sich das Blut vor demrechten Ventrikel in den Körperkreislauf zurück-staut.

Anfangs bilden sich Ödeme symmetrisch im Be-reich der Füße, der Knöchel sowie prätibial, späterkönnen sie generalisieren, so genannte Anasarka.Da sich die Flüssigkeit der Schwerkraft folgend vorallem in tief liegenden Körperabschnitten ansam-melt, findet man Ödeme bei bettlägerigen Patien-ten eher an Kreuzbein, Flanken, Oberschenkel undGenitale. Tagsüber nehmen Flüssigkeitseinlage-rungen zu, nachts werden sie ausgeschwemmt.

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6.2 Kardiologische Leitsymptome

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Nächtliches Wasserlassen wird als Nykturie be-zeichnet.

Der venöse Rückstau beeinträchtigt auch dieFunktion vieler Organe, es kommt zu:● Pleuraergüssen;● Stauungsleber bis hin zur Leberzirrhose;● Stauungsgastritis mit Völlegefühl und Appetitlo-sigkeit;

● Stauungsnieren mit Nykturie und Proteinurie.

Globale HerzinsuffizienzEine isolierte Rechtsherzinsuffizienz ist selten.Meist ist sie Folge einer Linksherzinsuffizienz mitpulmonalem Flüssigkeitsrückstau, der den rechtenVentrikel sekundär belastet. Man spricht dannauch von einer globalen oder biventrikulärenHerzinsuffizienz.

„Kompensatorischer Teufelskreis“Durch physiologische Kompensationsmechanis-men, die in Kapitel 6.1.3 vorgestellt wurden, kanninitial das Herzzeitvolumen noch erhöht und eineausreichende Organdurchblutung sichergestelltwerden. Langfristig tragen sie jedoch dazu bei,dass sich die Herzinsuffizienz verschlechtert(▶Abb. 6.8).● Der aktivierte Sympathikus erhöht die Herzfre-quenz sowie die Kontraktionskraft des Myokardsund bewirkt eine Vasokonstriktion. Langfristigwirken sich aber ein erhöhter myokardialer Sau-erstoffbedarf und eine verkürzte Diastole sowiedie erhöhte Nachlast nachteilig aus.

● Da das Herzminutenvolumen und damit die Nie-rendurchblutung abnehmen, wird das RAAS ak-tiviert. Das Angiotensin stellt die Gefäße eng underhöht so die Nachlast, während durch das Aldo-steron das Volumenangebot und die Vorlast zu-nehmen.

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Abb. 6.7 Patient mit Rechtsherzinsuffizienz. Auffälligsind gestaute Halsvenen, periphere Ödeme und Akro-zyanose.

Nierendurchblutung sympathisches Nervensystem Betablocker

IvabradinRenin-Angiotensin-System Noradrenalin

Angiotensin II

Aldosteron Vasokonstriktion Vasodilatatoren

Natrium, Wasser systemischer Gefäßwiderstand

Vorlast Nachlast

Herzzeitvolumen

KontraktilitätDigitalis

ACE-HemmerAngiotensin-Rezeptor-Antagonist

ACE-HemmerAngiotensin-

Rezeptor-Antagonist

Diuretika

Aldosteron-antagonisten

Abb. 6.8 Kompensatorischer Teufelskreis und medikamentöse Therapie bei chronischer Herzinsuffizienz.

Kardiologie

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Tab. 6.5 Klinische Schweregrade der chronischen Herz-insuffizienz nach der revidierten NYHA-Klassifikation

Stadium Funktionelle Klassifizierung

I Herzerkrankung ohne körperlicheEinschränkung

II Herzerkrankung mit leichter Einschrän-kung der körperlichen Leistungsfähigkeitbei alltäglicher Belastung

III Herzerkrankung mit höhergradigerEinschränkung der körperlichenLeistungsfähigkeit bei geringer Belastung

IV Herzerkrankung mit Beschwerden beiallen Aktivitäten und in Ruhe

Klinische SchweregradeNach der Klassifikation der New York Heart Associ-ation (NYHA) wird die Herzinsuffizienz in die Sta-dien I–IV eingeteilt (▶ Tab. 6.5).

Krankheitsverlauf und PrognoseDie Herzinsuffizienz ist in der Regel ein voran-schreitender Prozess, selbst wenn keine neue oderzusätzliche Myokardschädigung auftritt. DasKrankheitsbild kann sich jederzeit plötzlich ver-schlechtern, d. h. akut dekompensieren und zuKomplikationen führen, z. B. zum kardialen Lun-genödem oder einem kardiogenen Schock(Kap. 3.9). Die Patienten sind zudem anfälligergegenüber lebensbedrohlichen Herzrhythmus-störungen sowie thrombotischen und thrombem-bolischen Ereignissen.

Die Prognose verschlechtert sich mit zunehmen-dem NYHA-Stadium. So versterben etwa 10% derPatienten im NYHA-Stadium I innerhalb von2 Jahren. Im gleichen Zeitraum versterben ca. 40 %aller Patienten im NYHA-Stadium IV.

Selten kann sich eine Herzinsuffizienz auch bes-sern, z. B. nach einer Myokarditis oder nach Besei-tigung einer eindeutigen Ursache, z. B. einer tachy-karden Herzrhythmusstörung oder eines Herz-klappenfehlers durch einen Klappenersatz.

6.2.2 ÜbersichtWichtige kardiologische Leitsymptome sind:● Zeichen der Herzinsuffizienz;● Thoraxschmerzen, insbesondere retrosternaleSchmerzen;

● Synkope;● Herzrasen, -stolpern, -klopfen.

Nachdem im allgemeinen Teil die Differenzialdiag-nosen thorakaler Schmerzen und Synkopen be-sprochen wurden, sollen im speziellen Teil dieSymptome erklärt werden, die bei herzinsuffizien-ten Patienten auftreten können.

6.3 Kardiologische Diagnostik

6.3.1 Anamnese und körperlicheUntersuchungAnamnese und körperlicher Untersuchungsbefundführen meist zur richtigen Verdachtsdiagnose. DieInspektion, Palpation der Herzregion und der Pulsesowie die Perkussion und Auskultation mit demStethoskop geben wichtige Informationen überden Zustand des Herz-Kreislauf-Systems.

Wesentlicher Bestandteil der Untersuchungherzkranker Patienten ist auch die Blutdruckmes-sung. Weiterführende technische Untersuchungenhelfen, die Diagnose zu sichern, den Schweregradder Herzerkrankung zu objektivieren und die rich-tige Therapieentscheidung zu treffen.

AuskultationDurch die mechanische Herzaktion werden der 1.und der 2. Herzton hervorgerufen (▶Abb. 6.9).● Der 1. Herzton wird auch als Anspannungston be-zeichnet, da er zu Beginn der Ventrikelkontrak-tion entsteht. Er weist akustisch auf den Anfangder Systole hin.

● Der 2. Herzton kommt zustande, wenn sich dieTaschenklappen schließen. Er heißt daher auchKlappenton. Mit dem Schluss der Taschenklap-pen endet die Systole.

Pathologische Herzgeräusche weisen vor allem aufKlappenfehler hin. Nach dem Zeitpunkt des Auf-tretens wird unterschieden zwischen:● Systolikum, d. h. einem Strömungsgeräusch,das zwischen dem 1. und 2. Herzton zu hörenist;

● Diastolikum, d. h. einem Strömungsgeräusch,das zwischen dem 2. und 1. Herzton zu hörenist.

▶ Beispiele● Bei einer Mitralklappeninsuffizienz schließt dieMitralklappe nicht richtig und in der Systoleströmt Blut durch die undichte Klappe zurück inden Vorhof. Es kommt zu einem Systolikum.

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6.3 Kardiologische Diagnostik

115

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● Bei einer Mitralklappenstenose öffnet die Mi-tralklappe nicht richtig und beeinträchtigt dieFüllung. Strömungsgeräusche treten folglichwährend der Diastole auf, es kommt zu einemDiastolikum.

BlutdruckmessungDer in den Arterien des Körperkreislaufs herr-schende Druck kann direkt und indirekt gemessenwerden. Die direkte, blutige Methode der Blut-druckmessung ist nur in Ausnahmefällen, z. B. aufIntensivstationen, angezeigt. Bewährt hat sich dasunblutige Verfahren nach Riva-Rocci (RR;Kap. 6.1.3), bei dem indirekt über eine Oberarm-manschette auf den Druck in den Arterien ge-schlossen wird.

Dabei wird die Manschette etwa 30mmHg überden erwarteten systolischen Blutdruck auf-gepumpt. Da die Manschette nun die Arterie kom-primiert, ist kein Radialispuls zu tasten und mitdem Stethoskop in der Ellenbeuge über der A. bra-chialis kein Geräusch zu hören. Der Manschetten-druck wird langsam abgelassen. Wenn er unterden systolischen Blutdruck fällt, kommt es in derArterie zu einer pulssynchronen Strömung. Dieseist als so genanntes Korotkow-Geräusch in der El-lenbeuge hörbar. Wenn der Manschettendruck un-ter den diastolischen Blutdruck fällt, ist eine kon-tinuierliche Strömung in der Arterie möglich unddas Korotkow-Geräusch verschwindet.

Durch die 24-Stunden-Blutdruckmessung kanndie tatsächliche Blutdrucksituation am besten er-fasst werden. Dabei wird über eine dauerhaft an-gelegte Oberarmmanschette in bestimmten Inter-vallen der Blutdruck gemessen. Ein tragbares Spei-chermedium registriert die Messergebnisse, diemittels Computer ausgewertet werden.

Normwerte:● Tagesmittelwert unter 135/85mmHg.● Nachtmittelwert unter 120/75mmHg.● Die Häufigkeit von Werten über 140/90mmHgliegt tagsüber unter 25% und nachts unter 20%.

● Der nächtliche Blutdruckabfall beträgt systolischund diastolisch mehr als 10mmHg.

6.3.2 ElektrokardiogrammBei vielen kardiologischen Fragestellungen ist essinnvoll, ein Elektrokardiogramm (EKG) abzulei-ten. Hier werden die elektrischen Ströme abgebil-det, die während der Erregungsbildung und -lei-tung im Herzen entstehen. ▶Abb. 6.10 zeigt dieGrundableitung des EKG und aus ▶ Tab. 6.6 gehtdie Lesart hervor.

Ein EKG kann abgeleitet werden als:● Ruhe-EKG;● Belastungs-EKG;● Langzeit-EKG;● Monitor-EKG.

Tab. 6.6 Grundableitung des EKG

EKG Bedeutung und ggf. Anmerkung

P-Welle Depolarisation der Vorhöfe

PQ-Strecke ● Überleitungszeit, d. h. die vomAV-Knoten benötigte Zeit, um dieErregung von den Vorhöfen an dieKammern weiterzugeben

● Isoelektrisch, d. h. keine Spannungablesbar, weil sich alle Vorhofzellenauf einem Erregungsniveau befinden

QRS-Komplex Depolarisation der Kammern

ST-Strecke Isoelektrisch, d. h. keine Spannungablesbar, weil sich alle Kammerzellenauf einem Erregungsniveau befinden

T-Welle Repolarisation der Kammern

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physiologische Herztöne (HT)

pathologische Herzgeräusche

1. HT(Anspannungston)

2. HT(Klappenton)

1. HT 2. HT

Systole Diastole

Systolikum Systolikum

Diastolikum

Systole

Abb. 6.9 Schematische Darstellung von Herztönen und Herzgeräuschen.

Kardiologie

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Sachverzeichnis

AAbdomen, akutes 52, 75, 222,

227, 264, 361Abdomenleeraufnahme 216Abdomenübersichtsaufnahme

251Abszess 24–25, 178, 186, 226,

243, 332ACR-Kriterien 364ACTH 61, 283, 289–290, 292,

348Addison-Krise 292Adenom 54–55, 227, 231, 278,

281–282, 348Adipositas 34, 146, 235, 240,

271–272, 348Adrenokortikotropes Hormon

280AIDS 341–342, 348, 364Air-trapping 183, 186Akromegalie 281, 348akuten Herzinsuffizienz,

Therapie 123Algurie 249, 348Allergie 46, 357Alpha1-Antitrypsin-Mangel

33Alport-Syndrom 34Alveole 173, 175, 178, 186,

192, 204, 359Amenorrhoe 30, 348Amyloidose 254, 313, 348Analgetikanephropathie 254Anämie 65, 132, 298, 301, 348,

363– Labordiagnostik 298– perniziöse 220, 299Anamnese 82, 115, 154, 348Androgene 275, 290, 348Aneurysma 53, 159, 348Angina pectoris 127– instabile 127–128– stabile 127, 362Angina-pectoris-Anfall 126Angiographie 152, 348– Gastrointestinaltrakt 216– Nephrologie 251Angiologie 152, 348Angioplastie– perkutane transluminale

156, 357– transluminale coronare 127Anpassungsreaktion 21Anspannungston 115Ansteckungsphase 39Antibiogramm 42, 348Antidiabetika, orale 263, 267Antidiuretisches Hormon 280,

283, 348Antigennachweis 42

Antithrombosestrümpfe 157,167

Anurie 248, 252, 348Aortendissektion 119, 160,

348Aortenisthmusstenose 145,

147Aortenklappenstenose 148APC-Resistenz 165, 348Appendizitis 226, 348–349,

355, 358Applikation 348Arrhythmie 132Arteriosklerose 50, 125, 147,

265, 268, 270, 361Arthritis 317, 349– juvenile 313, 354, 359– reaktive 316, 358–359– rheumatoide 311, 322, 349,

352, 358– Therapie 314Asthma 351– allergisches 189– bronchiale 176, 189– extrinsisches 190– intrinsisches 190Asthmaanfall 190– schwerer 190Atelektase 178, 349, 363Atemgas 173, 182–183Atemhilfe 177Atemreiz, chemischer 174Atemwegserkrankung 184,

189– chronisch-obstruktiv 185– infektiöse 326Atemzugvolumen 349Atmungsstörung– schlafbezogene 204– zentrale 204Atrophie 21, 349Auskultation 115, 152, 180,

193, 349– Durchblutungsstörung 152– pneumologische 180Auswurf 175–176, 359Autoimmunerkrankung 49,

355, 361AV-Blockierung 135, 349

BB-Symptom 297, 349B-Zell-Defekt 50Bakterien 40, 329, 358– Aufbau 361– Klassifizierung 40– Sauerstoffbedarf 41– schraubenförmige 41– Vermehrung 41

Bakterienkultus 42Bakteriurie 256Ballondilatation 156Bauchaortenaneurysma 159Bauchraumorgane 209Bauchschmerzen 73, 75, 129,

212, 220, 224–226, 242–243,329–330, 333

Beatmung 137, 177, 192–193,199, 201, 203, 205

Belastungs-EKG 116, 118, 127,133, 150

Besenreiservarize 162Bestrahlungstechnik 93Bewusstseinsklarheit 79Bewusstseinsstörung 78, 287,

292, 361Bildgebung 83Biomedizinisches Modell 19Biopsie 88Blässe 26, 65, 78, 155, 157,

299, 301Blue bloater 186–187Blutbild 297–298, 363Blutbildung 93, 220, 299–301,

305Blutdruck 104, 146, 148–149,

247, 353, 360– diastolischer 146– systolischer 78, 146Blutdruckmessung 116, 118,

355– nach Riva-Rocci 110, 358Blutdruckregulation 110Blutgasanalyse 176, 183, 349Blutkörperchensenkungs-

geschwindigkeit 23Blutstillung 100, 295, 297,

306, 308, 353, 362–363– Störung 305Blutung 77, 100, 226– gastrointestinale 75, 212– okkulte 213Blutungsneigung 67, 305Blutungszeit 297Blutzusammensetzung 165,

294, 360Body-Mass-Index 271Borrelia burgdorferi 338Borreliose 141, 338, 349, 364Brachyarrhythmie 133Bradykardie 132, 349Bronchialkarzinom 56, 188,

194– Metastasierung 196– Stadieneinteilung 195Bronchiektasie 179, 199, 363Bronchitis 184–185, 188, 195,

363Bronchopneumonie 192Bronchoskopie 184

– transnasale 184Bronchospasmolysetest 181Bypassoperation 128

CCaput medusae 237, 349CED 349Chemotherapie 93, 229, 302Choledocholithiasis 240–241,

349Cholekalziferol 247, 274Cholesterin 210, 269, 349Cholezystolithiasis 240, 349Chorea Huntington 33Chromosomenaberration 350,

361– strukturelle 31Chromosomenaberrationen

29– numerische 29Chromosomensatz 350– regelrechter 29Clearance-Messung 250Clostridium tetani 337CMV-Infektion, Immun-

suppression 337Colitis ulcerosa 226, 350, 363Computertomographie 85, 87,

120, 216– Gastrointestinaltrakt 215– Nephrologie 251Conn-Syndrom 147, 291, 350,

363Contergan-Embryopathie 36COPD 185, 187, 350– Rehabilitation 189Cor pulmonale 177, 202, 350,

362CRP 23, 257, 350Cushing-Schwellendosis 104Cushing-Syndrom 103, 147,

290, 350, 362–363

DD-Hormon 274, 278, 350Darmerkrankung, chronisch

entzündliche 225, 350, 355Defibrillation 134, 137, 350Dermatomyositis 320, 350Dermatophyten 45Deviation 350– ulnare 312Di-George-Syndrom 32, 50Diabetes insipidus 284, 350Diabetes mellitus 127, 243,

262, 350, 363– Komplikationen 266– Therapie 267

367

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aus: Steffers u. a., Allgemeine Krankheitslehre und Innere Medizin für Physiotherapeuten(ISBN 9783131404237) © 2015 Georg Thieme Verlag KG

Sachverzeichnis

Diarrhö 214–215, 225, 350– paradoxe 215Diastole 108, 110, 350Diathese, hämorrhagische 67,

308Dickdarmerkrankung 224Diffusion 172–173Diffusionsstörung 175, 198Diphtherie 141, 329, 350Diuresestörung 248Divertikel 231, 350Divertikulitis 232Divertikulose 232Down-Syndrom 30, 300Duchenne-Muskeldystrophie

34Dünndarmerkrankungen 224Duodenoskopie 216–217Duodenumerkrankung 220Durchblutungsstörung 155– arterielle 152– venöse 152Durchfallerkrankung,

infektiöse 329, 358, 364– Viren 330Dyslipidämie 269Dysphagie 212, 351Dyspnoe 72, 190, 193, 351,

361Dysurie 249, 256, 341, 351

EEchokardiographie 118–119,

140, 351– transösophageale 119– transthorakale 118Eigenanamnese 82, 361Einsekundenkapazität 180,

351Eisenmangelanämie 224, 299Eisenmenger-Syndrom 145Eiweißstoffwechsel 211, 250Eklipse 43Elektrokardiogramm 116– Grundableitung 117– Herzrhythmusstörung 133Embryonalentwicklung 35Embryopathie 37, 351, 361Empyem 24, 332, 351Endemie 39, 235, 351Endokarditis 137, 140, 351,

362– infektiöse 139Endokarditisprophylaxe 139,

362Endoskopie 217, 351– Gatrointestinaltrakt 88– Nephrologie 251– Pulmologie 184Enteropathie, glutensensitive

224, 363Entgiftung 211, 237

Entspannungsatelektase 178Entwicklung, gestörte

pränatale 35Entzündung 22– akute 23– chronische 24– eitrige 24– fibrinöse 24– hämorrhagische 24– Kardinalsymptome 23– serös-schleimige 24– seröse 23Entzündungsmediator 22Entzündungsreaktion 22, 25,

49, 311, 361Entzündungszeichen 23, 332,

361Enzephalopathie 351– hepatische 237Epidemie 39, 351Epstein-Barr-Virus 58, 334,

336Erbgang– autosomal-dominanter 32,

361– autosomal-rezessiver 33,

361– gonosomal-rezessiver 361– X-chromosomal-dominanter

34– X-chromosomal-rezessiver

33Erbrechen 72, 212ERCP 217, 351Erguss 71, 351, 361Erkrankungen– genetisch bedingte 29– multifaktoriell bedingte 34,

361Erregungsbildung 107, 116Erregungsleitung 107, 135–136Ersatzmagen 223Erysipel 332, 351Erythem 65, 321, 351Erythema migrans 65Erythrodermie 65, 351Erythrozyten 247, 294, 297,

299–301, 344, 351Erythrozytenabbau, gesteiger-

ter 299, 352Euler-Liljestrand-Reflex 173,

175, 178Exspiration 172, 351Exsudat 24, 71, 206, 351Exsudation 23Extremitätenarterienver-

schluss, akut 157

FFallot-Tetralogie 146, 351Felty-Syndrom 313, 352Fetalentwicklung 36

Fetopathie 37, 337, 343, 352,361

Fettstoffwechsel 210, 267–268Fettstoffwechselstörung

269–270, 272Fibrinolyse 296, 352Fibrinolytika 100–101Fibrose 25, 352– zystische 177, 199, 363Fieber 75, 194, 344, 361Flankenschmerzen 248Flüssigkeitsansammlung 68,

206, 349, 351, 356Follikel stimulierendes

Hormon 280, 352Fontaine-Ratschow-Stadien

154Frank-Starling-Mechanismus

108–109Fremdanamnese 82Frühsommermeningoenzepha-

litis 339, 352Funktionsstörung– diastolische 112–113– systolische 112–113Funktionsuntersuchung 87Fuß, diabetischer 266

GGalaktosämie 33Gallenblase 211, 241, 244Gallenblasenerkrankung 240Gallenblasenkarzinom 241Gallengangkarzinom 241Gallenproduktion 211Gallenstein 217, 240–241, 349Gallenwege 211, 240, 244, 349Gastrinom 244Gastritis 220, 352, 363Gastroenterologie 209Gastroskopie 216Gefäßrisikofaktor 52, 127,

156, 159, 268, 361Gefäßtransposition 146Gerinnung 68, 99–100, 296,

305, 349, 352–353, 362–363– disseminierte intravasale

308– Inhibitor 296Gerinnungsfaktor 67, 307,

350, 353, 358Gerinnungskaskade 296Gerinnungsstatus 297Gerinnungsstörung 239, 308,

354, 360Geschlechtsmerkmal, sekun-

där fehlendes 30Gesichtsdysmorphie 38Gesundheit 19, 358Gesundheits-Krankheits-

Kontinuum 19Geweberegeneration 25

Gicht 270–271, 352, 357Gigantismus, hypophysärer

281Glasgow-Koma-Skala 78Gleithernie, axiale 233Globalinsuffizienz 176, 183– respiratorische 177, 189,

362Glomerulonephritis 333, 352Glossar 348Glukagon 212, 261–262, 352Glukagonom 244, 352Glukokortikoide 103–104,

289–290, 350, 352, 362Glukoneogenese 104, 261,

264, 352Glukosurie 250, 352Glykogenolyse 261, 352Gonorrhoe 340, 352, 360Grading 60–61, 352

HHallux valgus 312Hämangiom 239, 352Hämatemesis 213, 352Hämatochezie 213, 352Hämatologie 294Hämaturie 250, 258, 352Hämodialyse 251, 352Hämofiltration 251, 352Hämophilie 307, 363Hämophilie A 353Hämophilie B 353Hämostase 67, 99, 295, 297,

353Harninkontinenz 248, 353Harnstein 257–258Harnstoff 250, 268, 353, 359Harnverhalt 248–249Harnwegsinfektion 38, 256,

258Hautfarbe, veränderte 65, 152,

255Hautpflege 93HDL 269, 272, 353Hefepilze 45, 217, 330Hemmstoff Gerinnung 353Hemmstoff Gerinnungsfaktor

348, 357Heparin 100–101, 158, 353Hepatitis A 39, 235Hepatitis B 235Hepatitis C 235Hepatorenales Syndrom 238Hernie 233, 353– paraösophageal 234Herpes zoster 38, 335, 353Herpesviruserkrankung 334Herz-Kreislauf-Stillstand 136Herzaktion 110, 134– mechanische 107, 115

368

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Sachverzeichnis

Herzbeschwerden,funktionelle 149

Herzbettlage 123Herzerkrankung 112, 115– ischämische 125Herzfehler 144, 360– angeborener 66, 113, 144,

351– mit Links-rechts-Shunt 144– mit Rechts-links-Shunt 146– ohne Shunt 145Herzinfarkt 91, 128, 269– Laborparameter 129, 360– Langzeittherapie 130– medikamentöse Therapie

130– Rehabilitation 131– Reperfusionstherapie 130– stummer 129– Therapie 129Herzinsuffizienz 112, 124,

128, 138, 145, 254, 349, 362– akut 113– chronisch 113, 362– globale 114– klinische Schweregrade 115– Schweregrad 356– Therapie 122Herzkatheteruntersuchung

120Herzklappe 107, 138, 362Herzklappenfehler 140Herzkrankheit, koronare 51,

125Herzkranzarterien 125Herzminutenvolumen 108Herzrhythmusstörungen 109,

131–132, 135, 138, 140Herzschrittmacher 133, 362Herztransplantation 123, 353Hiatushernie 233Hirntod 26–27, 137Histamin 22, 48, 77Histokompatibilitätsantigen

97–98HIV 37, 353, 364HIV-Infektion 341HIV-Primärerkrankung 342Hochdrucksystem 109–110Hodgkin-Lymphom 303–304Hormoneller Regelkreis– Hypophysenerkrankung

279– Schilddrüsenerkrankung

284Hormonregulation 279Hormontherapie 94Husten 113, 175, 195, 202,

326–327, 329, 333Hypercholesterinämie 269,

353Hyperglykämie 262–265, 290,

353

Hyperkapnie 173, 176–177,353

Hyperkortisolismus 104, 290Hyperlipidämie 268–270, 353Hyperosmolares Koma 264Hyperparathyreoidismus 278,

353Hyperplasie 21, 291, 353– fokale noduläre 239, 352Hypertension, portalen 237Hyperthyreose 285–286, 363Hypertonie 104, 146–147– arterielle 146, 148, 272,

353, 362– endokrine 147– pulmonale 177, 202, 353– renale 147, 255, 320Hypertriglyzeridämie 269Hypertrophie 21, 140, 353Hyperurikämie 270, 353Hypoglykämie 262, 264, 267,

353Hypokapnie 173, 353Hypophysenerkrankungen

279Hypophysenhinterlappen-

Hormon 280Hypophysenhinterlappen-

insuffizienz 283Hypophysenhormon 279Hypophysentumor 280–281Hypophysenvorderlappen

279–280, 284, 353, 357Hypophysenvorderlappen-

insuffizienz 282Hyposensibilisierung 48, 361Hypothyreose 283–285, 287,

356, 363Hypotonie– arterielle 148, 353– asymptomatische

chronische 149– chronische 149Hypoxie 77, 353

IIkterus 66, 234, 244, 353, 361Ileus 229, 232–233, 353, 363Immundefekt 50, 58, 304Immunität 39, 333, 345, 354Immunmangelsyndrom 50Immunreaktion 46, 97, 311– gestörte 45Immunsuppression 50, 354Immuntherapie 95Indikation 91, 354Infektiologie 38, 326Infektion 38, 354, 359– Eintrittspforten 39– endogene 38– exogene 38– pränatale 37

Infektionserkrankung 354,358

Infektionskette 38Infektionskrankheit 349–350,

352, 355, 360– Ablauf 39– direkte und indirekte

Übertragswege 39– nosokomiale 38– opportunistische 38– Übertragungswege 38– Verbreitung 39Infektionskrankheiten 38Infektionsquelle 38Influenza 326, 354Infusion 99Inhibitorenmangel 166Inkubationszeit 39, 354Inspiration 172, 180, 354Insuffizienz 354– chronisch venöse 168, 350– respiratorische 176, 183,

187, 193Insulin 212, 262, 268, 272, 354Insulinom 244, 354Insulinpumpe 268Insulinrezeptor 261–262,

267–268Insulintherapie 268Insulinwirkung 262Inzidenz 20, 354

KKaffeesatzerbrechen 213, 354Kalzitonin 274, 354Kalzium 247, 257, 274–275Kalziumstoffwechsel 274Kammerflimmern 131,

133–136, 350Kardiologie 107, 354Kardiomyopathie 142, 354Kardioversion 134, 354– elektrische 134Kardioverter-Defibrillator,

implantierbarer 134, 362Karnofsky-Index 62Karzinogene 57, 197, 354Karzinom, kolorektales 227Katheterablation 133, 136Katzenschreisyndrom 32Keim– fakultativ pathogen 38– obligat pathogen 38Kernspintomographie 87, 251Ketoazidotisches Koma 264Kininsystem 22Klappeninsuffizienz 140Klappenstenose 140Klappenton 115Klinefelter-Syndrom 30Knochenaufbau 273Knochenmarkpunktion 298

Knochenmarkstanze 298Knochenmarktransplantation

302, 354Knochenstoffwechsel– hormonelle Regulation 275– Störung 273Knochenzusammensetzung

273Knopflochdeformität 312Knotenstruma 285Kohlenhydratstoffwechsel 33,

261, 289, 352, 354– Grundbegriffe 261– Leber 210Kokken 40, 331, 354Kollagenose 317–318, 354Kollateralkreislauf 53Kolon 226– irritables 229– spastisches 229Kolorektales Karzinom 227– UICC-Stadieneinteilung 228Koloskopie 89, 216, 226Koma 78, 354Kompensatorischer Teufels-

kreis 114Kompressionsatelektase 178Kontaktallergie 48Kontaktbestrahlung 93Kontraindikation 91, 355Koronarangiographie 127Körperkreislauf 109, 116, 353Körperliche Untersuchung 83,

115, 152Kortison 211, 275, 280Krampfader 161, 360Krankheit 19Krankheitskonzept 29Krankheitsursache 21– endogene 21– exogene 21Krankheitsverlauf 26– akut 26– chronisch 26Kreatinin 250, 355Kreatinin-Clearance 250Krebsarten, Häufigkeit 55Krebsfrüherkennungsunter-

suchungen 63Kreislauf 109Kreislauferkrankung 146Kumarinderivat 100

LLaboruntersuchung 83Lackzunge 236Lagerungsprobe nach

Ratschow 155Laktoseintoleranz 224Langzeit-EKG 118Laparoskopie 89, 355LDL 269, 355

369

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Sachverzeichnis

Lebendspende 97Lebenserwartung, mittlere 21Leber 210Leberadenome 239Leberdurchblutung 211Lebererkrankung 234–235,

359Leberhautzeichen 236Lebertumor 239, 352Leberversagen, akutes 238Leberzellkarzinom 239– primäres 237Leberzirrhose 235, 349, 355,

363Legionellose 328, 355Leichenspende 97Leistenhernie 233Leitsymptome– gastroenterologische 212– hämatologische 297– kardiologische 112– nephrologische 248– pneumologische 175– wichtige 65Leitungsstörung, atrioventri-

kuläre 135, 349Letalität 20, 355Leukämie 300, 355– akute 301, 363– chronische 302– Einteilung 300Leukopenie 50Leukozyten 294, 297, 300,

302, 355Leukozytose 23, 355Leukozyturie 250, 355Linksherzinsuffizienz 113,

119, 129, 174, 198, 356, 362Linksherzkatheterunter-

suchung 120, 362Lipogenese 355Lipolyse 261, 264, 354–355Lobärpneumonie 192–193Löslichkeitsprodukt 274Lues 340, 355, 359Lunge– Systemerkrankung 199– Teilfunktion 172Lungen-Compliance 182Lungenembolie 164, 166, 178,

201–203, 363– Lungeninfarkte 202– Schweregradeinteilung 203Lungenemphysem 186–187,

189, 199, 363Lungenerkrankung, inter-

stitielle 198, 349, 357–358Lungenfell 172Lungenfibrose 198, 201Lungenfunktionsprüfung 180,

183Lungenkapazität 181, 363Lungenkreislauf 109, 113, 177Lungentransplantation 177

Lungenversagen, akutes 201,348

Lungenvolumen 181Lupus 355Lupus erythematodes, syste-

mischer 317, 322, 355, 359Lymphangiosis carcinomatosa

59, 355Lymphknoten, vergrößerte 76,

337Lymphknotenvergrößerung– generalisierte 77– lokalisierte 76Lymphödem 169Lymphom, malignes 303

MMagenerkrankungen 220Magenkarzinom 223Magnetresonanztomographie

87– kardiale 120Makroangiopathie 51, 265,

355Makrohämaturie 248, 250,

259Malaria 344, 355Malassimilationssyndrom 213Medikament– Applikationsform 98– Hömostase-Einfluss 99– Nervensystem, vegetatives

101– physiotherapeutisch rele-

vantes 98Meiose 29, 355Meläna 213, 355Melanozyten stimulierendes

Hormon 280metabolisches Syndrom

271–272, 355Metaplasie 355Metaplasie-Dysplasie-

Karzinom-Sequenz 59Metastasierung 59– hämatogene 60– lymphogene 59Methicillin-resistente

Staphylokokken 332, 356Mikroangiopathie 265, 356Mikrodeletionssyndrom 32Mikroorganismen 38, 40, 294Miktionsstörung 248Minderwuchs 34Mineralokortikoide 290, 356Mischkollagenose 322, 358Monitor-EKG 118, 133Monogene Vererbung 32Mononukleose 303– infektiöse 77, 336, 354, 357Monosomie 30, 356Morbidität 20, 356

Morbus Basedow 286, 355Morbus Boeck 200, 355Morbus Crohn 225, 353, 355,

363Morbus Hodgkin 303, 355Mortalität 20, 273, 356MRSA 332, 356, 364Mukoviszidose 199, 349, 356Myokardhypertrophie 109Myokarditis 138, 141, 356,

362

NNachlast– erhöhte 112, 114Nativpräparat 42Nebennierenrindenerkran-

kung 289Nebennierenrindeninsuffizienz

292, 363Nebennierenrindenüber-

funktion 290Neisseria gonorrhoeae 340,

352Nekrose 25, 354, 356– ischämische 25Neoplasie 53, 356– multiple endokrine 244,

355Nephrolithiasis 257, 356, 360Nephrologie 246Nephropathie 356– diabetische 254, 265Nephrotisches Syndrom 248,

254Neuropathie 356– diabetische 265Niederdrucksystem 109, 172,

177Niere– Anatomie 246– exkretorischer Funktions-

verlust 255– Funktion 247– inkretorischer Funktions-

verlust 255Nierenersatztherapie 251Niereninsuffizienz– chronische 254– fortgeschrittene 255Nierenkörperchen 246Nierensteine 257Nierentransplantation 252Nierenversagen, akutes 252Nierenzellkarzinom 258Ninety-ninety-Deformität 312Non-disjunction 30Noxen 356– chemische 35, 57, 217– inhalative 198– physikalische 35, 58, 217– teratogene 35

– virale 58Nüchternblutzucker 261Nuklearmedizin 120NYHA-Klassifikation 115Nykturie 114, 248, 356

OObstipation 214, 356Obstruktion 180, 183– endobronchiale 186– exobronchiale 186Obstruktionsatelektase 178Ödem 68, 71, 356, 361offenes Bein 163Oligurie 248, 252, 356Onkologie 92, 356– allgemeine 55Operation, Onkologie 92Organtransplantation 27, 95– Risiko 97Orthostatische Dysregulation

149, 265Ösophagitis 217, 356Ösophagoskopie 216Ösophagusbreischluck 216Ösophagusdivertikel 232Ösophaguskarzinom 219Osteomalazie 278, 356, 363Osteoporose 275, 290, 356,

363– primäre 275– Risikofaktoren 275– sekundäre 276Östrogene 236, 275, 356Ovarien, fehlende 30Oxytozin 280, 356

PPalmarerythem 236Pandemie 39, 356Pankreas 244, 261–262, 267Pankreaserkrankung 241, 263Pankreaskarzinom 243Pankreatitis– akute 241– chronische 243Paraneoplastisches Syndrom

290Parasympathikus 101, 103,

110Parasympatholytika 103, 357,

362Parasympathomimetika 103,

362Parathormon 274, 353, 358Partialinsuffizienz, respirato-

rische 177, 199, 362Pätau-Syndrom 30Peak-flow-Messung 182, 191Peak-flow-Meter 181, 183Perfusion 172, 357

370

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Sachverzeichnis

Perfusionsstörung 173–175,178

Perikarditis 143, 357Peritonealdialyse 251–252,

357pH-Wert 174pH-Wert Blut 173, 183,

348–349Phäochromozytom 147, 357Phenylketonurie 33Phlebothrombose 163, 165,

357, 362Phlegmone 24, 332Phosphat 274Pilze 44, 193, 361– Infektiöse Durchfallerkran-

kung 330Pink puffer 186Plasmodien 344, 355Plasmozytom 304, 306,

356–357, 363Pleura 172, 207Pleuraempyem 206Pleuraerguss 206Pleuraerkrankung 204Pleuramesotheliom 207, 355,

357Pleuraschwartenbildung 206Pleuratumor 207Pleuritis 206, 357Pneumologie 172Pneumonie 192, 357– atypische 193, 328, 363– typische 193, 363Pneumothorax 172, 178, 180,

204, 357Pollakisurie 249, 357Poly 357Polyarthritis 311Polymyositis 320, 357Polypektomie 232Polypen 231– kolorektale 231Polyposis 227, 231, 352Polysomnographie 204Polyurie 248, 263, 284, 357Präkanzerose 58, 231, 349,

357, 361Prävalenz 20, 357Pressorezeptorenreflex 110Primärtuberkulose 327Prinzmetallangina 127Proktoskopie 216Prolaktin 280–281, 357Prolaktinom 281, 357Prostaglandine 22Proteinbiosynthese, gestörten

237Proteinurie 248, 250, 357Prothrombinzeit 298, 357, 359Protozoen 45, 357– infektiöse Durchfallerkran-

kung 330Protozoenerkrankungen 343

Psoriasisarthritis 317, 359Pulmonalstenose 145–146Purinstoffwechselstörung 270Purpura 358– idiopathische thrombozyto-

penische 306, 354Pyelonephritis 248, 257, 358Pyurie 248, 358

QQuick-Wert 298, 357–359Quincke-Ödem 47

RRadiatio 92–93, 358– Hautpflege 93– Nebenwirkungen 93Radiojodtherapie 286Raucherbein 153Raynaud-Syndrom 65, 318,

320, 358, 364Reaktionsform, allgemeine 21Reanimation 26, 101, 137Rechtsherzdystrophie 146Rechtsherzinsuffizienz

113–114, 362Rechtsherzkatheterunter-

suchung 121Regelkreis, hormoneller 286Reiter-Syndrom 316, 358, 364Reizdarmsyndrom 229Rekanalisation 156Rektoskopie 216Renin-Angiotensin-Aldoste-

ron-System 110, 290, 348Reservekapazität, inspirato-

rische 181Reservevolumen– exspiratorisches 181– inspiratorisches 181, 354Residualkapazität, funktionelle

181, 352Residualvolumen 181, 358Retinopathie, diabetische 265Rheumafaktor 311, 313, 315,

358, 364Rheumaknoten 312Rheumatisches Fieber 137,

358Rheumatologie 311Riesenzellarteriitis 323, 348,

357–358Rippenfell 172Röntgen– Gastrointestinaltrakt 216– Nephrologie 251Röntgen-Thorax 119Röntgenverfahren 83– digitales 85– Kontrastmittel 83– konventionelles 85

Rot-Grün-Blindheit 34Röteln 37, 144Rötelnembryopathie 37Rötung 23, 65, 351Rückstrom, venöser 108–109,

161, 167, 205Ruhe-EKG 117, 133

SSalmonelleninfektion 330Salutogenese 358– Modell 19Sammelurin 249Sarkoidose 200, 298, 355, 358Sauerstoff, Therapie 177Sauerstoff-Langzeittherapie

199Sauerstoffmangel 25, 354– Gehirn 354Sauerstoffpartialdruck

173–175Scharlach 333–334, 358Schaufensterkrankheit 154,

350Schilddrüsenerkrankung 284Schilddrüsenhormon 275,

284–285Schilddrüsenmalignom 288Schimmelpilz 45, 57, 240Schlafapnoesyndrom,

obstruktives 204, 356Schmerzempfinden 73Schmerzen 73Schmetterlingserythem 65,

318–319Schnittbildverfahren 87, 120,

152Schock 77Schockindex 78Schrittmacher, physiologischer

107Schrittmachertherapie 133Schwanenhalsdeformität 312Schwangerschaft 29, 35, 147,

299– CMV-Infektion 337– Toxoplasmose 343Schwindel 79, 360–361Sharp-Syndrom 322, 358Sicca-Syndrom 321, 358Sick Sinus Syndrome 135Sigmoidoskopie 88, 216Sinusknotenerkrankung 135Sjögren-Syndrom 313, 321,

358, 364Skala nach Zubrod 62Sklerodermie 359, 364– systemische 319, 357Sklerose 359– progressive systemische

319, 357, 359Somatotropin 359

Somnolenz 78, 359Sonographie 85, 87, 359– abdominelle 215– Durchblutungsstörung 152– Nephrologie 250Soor 45Sopor 78, 359Spannungspneumothorax

205, 363Spender 348–349, 353–354,

360– Organtransplantation 97,

302Spider naevus 236Spirometrie 180, 359Spondylarthropathie 315, 359Sporen 41, 359Stäbchenbakterien 41Staging 60, 359Stammvarikose 162Stammzelltransplantation

302, 359Staphylococcus aureus 329,

332Staphylococcus epidermidis

331Staphylokokken 331, 359Staphylokokkenerkrankung

331Status asthmaticus 190, 192Staub– anorganisch 198– organisch 198Sterilität 30Still-Syndrom 313, 359Stoffwechselentgleisung 264,

266, 354– akute 264, 363Stoffwechselerkrankung 199,

261, 356Strahlen 58, 348– ionisierende 92, 288Strahlentherapie 229– perkutane 93Streptokokken 139, 141, 332,

358–359– β-hämolysierende 332–333Streptokokkenerkrankung 331Stressechokardiographie 119Struma 284, 286, 359– euthyreote 285Stuhlgewohnheiten,

veränderte 214, 228Stupor 78, 359Sympathikus 101–102, 108,

110, 124, 265– Herzaktion 109, 114Sympatholytika 102, 359, 362Sympathomimetika 101, 359Synkope 79, 359, 361Syphilis 340, 355, 359–360Systemerkrankung 311, 317,

319–320, 350, 356–358

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Sachverzeichnis

Systole 107, 109–110, 115,359

Szintigraphie 87

TT-Zell-Defekt 50Tachyarrhythmie 132Tachykardie 359– supraventrikuläre 136– ventrikuläre 136Teststreifen 48, 249Tetanus 337, 359Therapie, onkologische 91Therapieprinzip 91, 122Thoraxperkussion 180Thoraxschmerzen 73Thoraxwand-Zwerchfell-

Antagonismus 187Thrombophlebitis 164, 359,

362Thromboplastinzeit 298,

357–359Thrombose 163, 165, 360Thrombozyten 53, 68, 99, 163,

195, 295, 305–306– vermehrter Abbau 306– verringerte Bildung 305Thrombozytenaggregations-

hemmer 99, 101, 349, 357,360

Thrombozytenzahl 297Thrombozytopathie 306, 360Thrombozytopenie 305, 360,

363Thyreoidea stimulierendes

Hormon 280, 284Tiffeneau-Test 180–181, 351,

360, 363Tod 26Todeszeichen– sichere 26– unsichere 26Totalkapazität 181, 360Toxoplasmose 37, 343, 360,

364– Immunsuppression 344Translokationen, balancierte/

unbalancierte 31

Transplantatabstoßung 97,349–350

Transplantation 95– allogene 302– autologe 302Transplantationsmedizin 96Transsudat 71, 206, 360–361Treponema pallidum 340, 360Trichomonas vaginalis 45Trisomie 30, 360Trommelschlegelfinger 66, 72,

146, 187Tuberkulintest 328, 364Tuberkulose 326, 359, 364– postprimäre 327–328Tubulusapparat 247Tumor 53– benigner 53– Entwicklungsstadium 58– epithelialer 54– Früherkennung 63– maligner 54– nichtepithelialer 55Tumorkachexie 62Tumorklassifikation 60Tumorkomplikation 61Tumormarker 62Tumornomenklatur 54Turner-Syndrom 30Typ-1-Diabetes 263Typ-2-Diabetes 263, 272Typ-I-Reaktion 47–48, 77– allergische 47, 361Typ-IV-Reaktion 46, 48– allergische 48, 361Typhus abdominalis 331

UÜbelkeit 72Übergewicht 271Uhrglasnägel 72, 146Ulcus cruris 168Ulkuskomplikationen. 222Ulkuskrankheit, gastroduode-

nale 221Untersuchung– elektrophysiologische 122

– körperliche 83, 115, 152,180

Ureteropyeloskopie. 251Urethritis 256–257, 341, 358,

360Urin, schäumender 248Uringewinnung 249Urinkultur 249Urinsediment 249Urogramm, intravenöses 251Urolithiasis 257, 356, 360

VVaricella-Zoster-Virus-

Infektion 334Varikose 161, 360Varize 161, 360Varizellen 335, 360Vaskulitis 323, 348, 350,

355–356, 358, 360Venenerkrankung 161Venensystem 161Venenthrombose– Prophylaxe 167– tiefe 164–165, 203, 360Ventilation 172Ventilations-Perfusions-

Verhältnis 173Ventilationsstörung 174, 178,

181, 183, 362– obstruktive 175– restriktive 175Ventilpneumothorax 205Ventrikelseptumdefekt

145–146Verbrauchskoagulopathie 308Verdauungskanal 209– Abschnitte 210Verdauungsorgane 209Verschluss, akuter arterieller

157Verschlusskrankheit– extrakranielle Hirnarterie

158– periphere arterielle 153Vipom 244, 360Virchow Trias 165Viren 40, 42

– Aufbau 42– Diagnostik 43– Therapie 43– Vermehrung 43– vs. Bakterien 40Virenadsorption 43Virenpenetration 43Virusfreisetzung 43Virushepatitis 234Virusreplikation 43Vitalkapazität 181, 360VLDL 269, 360Volumenmangelschock 77von-Willebrand-Syndrom 67,

307–308, 360Vorhofflimmern 134–135,

157, 362Vorlast, erhöhte 113

WWachstumshormon 275, 281,

359Wegener-Granulomatose 323,

360Weißnagel 236Wirbelsäulenveränderung 277

XX-Syndrom, Fragiles 31

ZZecken 338–339, 349, 352Zugangsweg, operativer 92Zyanose 65, 144, 146, 152,

187, 360–361Zylinder 250Zystitis 256–257, 360Zystoskopie 88, 251Zytische Fibrose 356Zytomegalie 37, 337Zytomegalievirus 97Zytomegalievirusinfektion

337, 342

372