STERNHAJK4.-10.8.2014

Andachtsheft

Name:________________________

Sippe:________________________

1

2

3

Montag, 4.8.14: "Gott liebt dich"

Morgenwache:

Heute beginnt unser Hajk! Schön, dass Du dabei bist!Vor uns liegt eine abenteuerliche Reise, ich bin schon total gespannt, wo der Weg uns hinführt!

Jes 43, 1-41 Aber jetzt sagt der Herr, der euchgeschaffen hat, ihr Nachkommen Jakobs,der euch zu seinem Volk gemacht hat:"Hab keine Angst, Israel, denn ich habedich erlöst! Ich habe dich bei deinemNamen gerufen, du gehörst zu mir. 2 Wenndu durch tiefes Wasser oder reißendeStröme gehen musst - ich bin bei dir, duwirst nicht ertrinken. Und wenn du ins

Feuer gerätst, bleibst du unversehrt. KeineFlamme wird dich verbrennen. 3 Denn ich,der Herr, bin dein Gott, der heilige GottIsraels. Ich bin dein Retter. Ich bezahle einhohes Lösegeld für deine Befreiung (...) 4So viel bist du mir wert, dass ichMenschen und ganze Völker aufgebe, umdich am Leben zu erhalten. Diesen hohenPreis bezahle ich, weil ich dich liebe.“

Diese Verse sind einfach spitze! Es steht alles drin, was du zum Leben (und Hajken) brauchst:-Gott hat dich geschaffen!-Gott sagt: Du sollst zu ihm gehören!-Gott beschützt dich, egal wohin du gehst!-Gott liebt dich!

Andacht:

In dieser Woche wollen wir uns mit der Wüstenwanderung des Volkes Israel beschäftigen.Ich hoffe, Ihr habt alle den Film „Мose - Prinz von Ägypten“ gesehenund wisst ungefähr Bescheid über die Zeit vor der Wüstenwan-derung? Sonst müsst Ihr Euren Sippenführer danach fragen!

Den Israeliten ging es in Ägypten auf jeden Fall total beschi... also sagen wir mal: extrem schlecht!

4

Sie mußten für den damaligen Pharao die Städte Ramses und Pitonbauen, ich stelle mir vor, dass sie Tag für Tag die riesigen Steine schleppen mußten, um daraus Pyramiden zu bauen!Das war nicht nur eine extrem anstrengende Arbeit, nein, sie wurden auch als Sklaven unterdrückt und ausgebeutet.

Noch dazu hatte der Pharao angeordnet, dass alle neugeborenen Jungen ermordet werden sollten!

Mitten in diese furchtbare Schufterei und Not schickt Gott einen Retter: Mose!

2Mo 3,7-107 Der Herr sagte: "Ich habe gesehen, wie

schlecht es meinem Volk in Ägypten geht,

und ich habe auch gehört, wie sie über ihre

Unterdrückung klagen. Ich weiß, was sie

dort erleiden müssen. 8 Darum bin ich

gekommen, um sie aus der Gewalt der

Ägypter zu retten. Ich will sie aus diesem

Land herausführen und in ein gutes, großes

Land bringen, in dem Milch und Honig

fließen. Jetzt leben dort noch die

Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter,

Hiwiter und Jebusiter. 9 Ja, ich habe die

Hilfeschreie der Israeliten gehört; ich habe

gesehen, wie die Ägypter sie quälen. 10

Darum geh nach Ägypten, Mose! Ich sende

dich zum Pharao, denn du sollst mein Volk

Israel aus Ägypten herausführen!"

Bitte lies die Bibelstelle noch einmal und unterstreiche folgende Passagen:Ich habe gesehen...Ich habe gehört...Ich weiß...Darum bin ich gekommen....

Ich will...Ich habe gehört...Ich habe gesehen...

5

→ Woran merkst Du, dass Dich Deine Eltern/Freunde lieb haben?→ Wie zeigst Du anderen Menschen, dass Du sie magst?→ Glaubst Du, dass Gott Dich lieb hat?

o Darüber habe ich noch nie nachgedacht!o Ich glaube nicht, dass Gott irgendein Interesse

an mir hat, geschweige denn, dass er mich liebt.o Ich weiß, dass Gott mich liebt, aber ich merke es nicht.o Ich merke an vielen Kleinigkeiten,

dass Gott mich lieb hat. Zum Beispiel??

In Ägypten waren die Israeliten in Not! Sie wussten das! Eine ganze Menge war NICHT in Ordnung! Und Gott greift ein!Wir haben es gelesen: ER hörte die Hilfeschreie (2Mo. 3,7-10) und ER brachte die Rettung (Jes. 43, 1-4)!

→ Gibt es etwas, was bei Dir bzw. was für Dich nicht in Ordnung ist?

→ Hat Gott Dein Schreien gehört?o Ich schreie nicht, mir geht es gut!o Mir geht es zwar nicht gut,

aber ich wende mich mit meiner Not nicht an Gott!o Ich will von niemandem Hilfe!o Ich schreie zwar, habe aber nicht das Gefühl,

dass Gott mich hört!o Ich habe schon manchmal gemerkt, dass Gott mir hilft!

Festhalten:ü Gott kümmert sich um die Menschen.ü Gott macht sich Gedanken und hat einen Plan!ü Gott tut das, weil er die Menschen liebt.

Liedvorschläge:Fear notIch singe dir ein LiebesliedGott ist gut

When Israel wasWo ich auch stehe

6

Witz des Tages:Ein Junge saß auf einer Parkbank, eine Bibel in der Hand. "Halleluja! Gott ist groß!", rief er laut ohne Rücksicht darauf, ob ihn jemand hörteoder nicht. Ein Mann kam des Weges. Er hatte kürzlich ein Studium beendet, und kam sich sehr klug vor. Auch brannte er darauf, sein Wissen unter Beweis zu stellen. Er sprach den Jungen an und fragte nach dem Grund seines Jubels."Ja", sagte dieser mit einem breiten Grinsen. "Weisst du, ich las gerade,wie Gott das Wasser des Roten Meeres teilte und das ganze Volk Israel trockenen Fusses hindurchleitete."Der kluge Mann lächelte, setzte sich zu dem Jungen und versuchte, ihnüber die "Realitaet" dieses Wunders aufzuklären. "Die moderne Wissenschaft hat festgestellt, dass das Rote Meer in diesem Gebiet nur 25 cm tief ist!", belehrte er den Jungen. "Es war kein Problem für die Israeliten hindurchzugehen."Die Augen des Jungen wanderten von dem Mann zurück zu der Bibel in seiner Hand. Der Mann aber, überzeugt davon, daß er einen armen, naiven Jungen etwas klüger gemacht hatte, indem er ihn in die Feinheiten wissenschaftlicher Erkenntnis einweihte, ging weiter. Geradehatte er den Rücken gewandt, da rief der Junge erneut ein "Halleluja!"aus. Der Mann wandte sich um, ging zurück und fragte nach dem erneuten Grund seines Freude. "Es ist wunderbar!", rief der Junge aufgeregt. "Gott ist größer als ich dachte. Er leitete nicht nur eine ganze Nation durch das Rote Meer. Es gelang ihm sogar, die gesamte Ägyptische Armee in nur 25 cm tiefem Wasser zu ertränken!"

7

Dienstag, 5.8.14: "Gottes gibt (ein) Gebot(e)"

Morgenwache:

Matth. 22,37-40Du sollst den Herrn, deinen Gott, liebenvon ganzem Herzen, mit ganzer Hingabeund mit deinem ganzen Verstand! Das istdas erste und wichtigste Gebot! Ebensowichtig ist aber das zweite: Liebe deinen

Mitmenschen wie dich selbst! Alle anderenGebote und alle anderen Forderungen derPropheten sind in diesen Gebotenenthalten.

Mit wem hast Du letzte Nacht zusammen in einer Kröte geschlafen?Hast Du Dich darüber geärgert, dass der andere geschnarcht hat oder sich breit gemacht hat?Hast Du ihn so geliebt wie Dich selber?Zeige heute jemandem aus Deiner Sippe, dass Du ihn/sie (fast) genauso liebst wie Dich selbst!

Andacht:

2. Mose 19,1-51 Genau am 1. Tag des 3. Monats nachdemdie Israeliten Ägypten verlassen hatten,erreichten sie die Wüste Sinai.2 Sie waren von Refidim aufgebrochenund schlugen nun in der Wüste, am Fußdes Berges Sinai, ihr Lager auf.3 Mose bestieg den Berg, um Gott zubegegnen. Der Herr rief ihm vom Berg auszu: "Richte den Israeliten, denNachkommen Jakobs, diese Botschaft vonmir aus:

4 Ihr habt selbst gesehen, was ich mit denÄgyptern gemacht habe. Ich habe euchsicher hierher zu mir gebracht, wie einAdler, der seine Jungen trägt. 5 Wenn ihrnun auf mich hört und euch an den Bundhaltet, den ich mit euch schließen will,dann werde ich euch aus allen Völkernauserwählen. Mir gehört die ganze Welt,aber ihr seid in besonderer Weise meinEigentum.

8

2.Mose20Dann redete Gott. Er sprach:2 "Ich bin der Herr, dein Gott; ich habedich aus der Sklaverei in Ägypten befreit. 3 Du sollst außer mir keine anderen Götterverehren!4 Fertige dir keine Götzenstatue an, auchkein Abbild von irgendetwas am Himmel,auf der Erde oder im Meer. (…)7 Du sollst meinen Namen nichtmissbrauchen, denn ich bin der Herr, deinGott! Ich lasse keinen ungestraft, der dastut! 8 Achte den Sabbat als einen Tag, der mirallein geweiht ist! (…)

12 Ehre deinen Vater und deine Mutter,dann wirst du lange in dem Land leben, dasich, der Herr, dein Gott, dir gebe. 13 Du sollst nicht töten! 14 Du sollst nicht die Ehe brechen! 15 Du sollst nicht stehlen! 16 Sag nichts Unwahres über deinenMitmenschen! 17 Begehre nicht, was deinemMitmenschen gehört: weder sein Hausnoch seine Frau, seinen Knecht oder seineMagd, Rinder oder Esel oder irgendetwasanderes, was ihm gehört."

Die 10 Gebote kennen wir ja ganz gut. Zumindest sollten wir sie auch für die Bronzelilie kennen :-)

Auch unser Grundgesetz der Bundesrepublik gründet sich eigentlichauf diese 10 Geboten. Sie sind auch größtenteils sehr sinnvoll für das Zusammenleben!

Nach traditioneller jüdischer Auffassung beinhaltet die „Tora“ also die 5 Bücher Mose insgesamt 613 Vorschriften, 248 Ge- und 365 Verbote. Da sind auch durchaus Gebote dabei, die wir heute gar nicht mehr verstehen. (Damals waren sie aber durchaus sinnvoll,wenn man beispielsweise bedenkt, dass das Volk Israel in der Wüste keinen Kühlschrank dabei hatte, dann leuchten manche Speisegebote oder Hygienevorschriften durchaus ein. Aber das nur am Rande.)

→ Wie findest Du die 10 Gebote?

Wie auch immer, es war unmöglich diese Gebote zu halten! Schon bevor das Volk die Gebote überhaupt in der Hand hatte, passierte das hier:

9

2.Mose 32, 1-341 Als Mose so lange Zeit nicht vom Bergherabkam, versammelten sich die Israelitenbei Aaron und forderten ihn auf: "Machuns eine Götterfigur, die uns den Wegzeigt! Wer weiß, was diesem Mosezugestoßen ist, der uns aus Ägyptenherausgeführt hat!" (…) 4 Er nahm den Schmuck entgegen,schmolz ihn ein und goss daraus eingoldenes Kalb. (...). Als es fertig war,schrien die Israeliten: "Das ist unser Gott,der uns aus Ägypten befreit hat!" (...) Siefeierten ein rauschendes, ausschweifendesFest. (...)30 Am nächsten Tag sprach Mose zu denIsraeliten: "Ihr habt große Schuld auf euchgeladen. Doch ich will noch einmal zumHerrn auf den Berg steigen; vielleicht kann

ich erreichen, dass er euch vergibt."31 Mose ging zum Herrn zurück und sagte:"Ach, dieses Volk hat eine schwere Sündebegangen! Einen Gott aus Gold haben siesich gemacht!32 Bitte, vergib ihnen! Wenndu ihnen aber nicht vergeben willst, dannstreich auch mich aus deinem Buch, indem du die Namen der Menschenaufgeschrieben hast, die zu dir gehören2."33 Der Herr erwiderte: "Ich streiche nurden aus meinem Buch, der gegen michsündigt.34 Und nun geh wieder! Führe dasVolk in das Land, von dem ich gesprochenhabe! Mein Engel wird vor dir hergehen.Ich werde die Israeliten für ihre Schuld zurRechenschaft ziehen, wenn die Zeit dazugekommen ist.

Welches Gebot haben die Israeliten übertreten?Hätte dir das auch passieren können?Warum hat das Volk das goldene Kalb gemacht?Was könnte heute unser goldenes Kalb sein?

Welches Gebot -findest Du- ist am schwersten zu halten?

Gelten die 10 Gebote für uns immer noch?

______________________________________________________

______________________________________________________

______________________________________________________

______________________________________________________

______________________________________________________

______________________________________________________

______________________________________________________

10

11

Was hat das alles mit folgenden Versen zu tun?

Röm 3,19-28

20 Denn kein Mensch wird jemals vor Gottbestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf. (…) 22 Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich:23 Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was

Gott gefallen könnte.24 Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. (...)28 Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern erst, wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.

Was muß ich tun?

______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Festhalten:ü Die Gebote im Alten Testament waren sinnvoll,

aber nicht einzuhalten.

C Deshalb hat Gott sich etwas besseres ausgedacht!

Liedvorschläge:Immer mehr von dir

12

Geschichte am Lagerfeuer:

Die Harmonie der Ewigkeit

Vor vielen, vielen Jahrhunderten war weit und breit bekannt, dass ein bestimmterStammesführer der Größte unter allen Oberhäuptern war. Damals, als Macht noch anphysischer Stärke gemessen wurde, war der Stamm der mächtigste, der den stärkstenAnführer hatte.Doch dieser besagte Stammesführer war vor allem für seine Weisheit bekannt. Weil erseinem Volk zu einem sicheren und friedlichen Leben verhelfen wollte, erließ erdurchdachte Gesetze zur Regelung jedes Aspekts des Zusammenlebens. Er setzte dieEinhaltung der Gesetze rigoros durch, und erwarb sich den Ruf, unbestechlicheGerechtigkeit auszuüben.Doch trotz alledem gab es Probleme. Eines Tages wurde dem Stammesführerzugetragen, dass es im Stamm einen Dieb gäbe. Er rief seine Leute zusammen.„Ihr wißt, dass die Gesetze zu eurem eigenen Schutz da sind, damit ihr in Sicherheit undFrieden leben könnt“, erinnerte der Stammesführer seine Untertanen liebevoll. „DieseDiebstähle müssen sofort aufhören. Wir haben doch alle genug zum Leben. Ich habe dieStrafe für Diebstahl von zehn auf zwanzig Peitschenschläge erhöht.“Doch auch nach dieser Ansprache wurden noch Dinge gestohlen, daher rief derStammesführer seine Leute noch einmal zusammen.„Bitte hört mich an“, sagte er fast mit einem Flehen. „Das muss aufhören! Es verletztunsere Gemeinschaft und sät Mißtrauen. Daher ist die Strafe jetzt auf dreißigPeitschenschläge erhöht.“Doch wieder wurden ihm neue Diebstähle gemeldet. Ein drittes Mal bestellte er das Volkzu einer Versammlung.„Ich bitte euch, wer auch immer der Dieb ist, er soll zu seinem eigenen Besten damitaufhören! Der Schaden, den er anrichtet, ist zu groß. Und die Strafe beträgt nun schonvierzig Peitschenhiebe.“ Die Menschen wußten, dass ihr Stammesführer sie sehr liebte,doch nur die, die ganz nah bei ihm standen, sahen die Träne, die seine Wangehinunterglitt, als er sie wieder entließ.Schließlich kam die Meldung, dass der Dieb gefasst worden sei. Sie verbreitete sich wieein Lauffeuer, und alle kamen zusammen, um zu sehen, wer es war.Als der Dieb von zwei Wachen herausgeführt wurde, ging ein Aufschrei durch die Menge.Selbst der Stammesführer war vor Schreck wie gelähmt.Der Dieb war seine eigene Mutter, alt und gebrechlich.„Was wird er jetzt tun?“, fragten sich die Anwesenden. Würde er die Strafe

13

durchsetzen, oder würde die Liebe zu seiner Mutter ihn dazu bewegen, sie abzumildern?Alle hielten gespannt den Atem an.Schließlich sprach der Stammesführer. „Mein geliebtes Volk“, begann er, doch dannbrach ihm die Stimme. Fast flüsternd fuhr er fort: „Die Gerechtigkeit muß siegen. VierzigPeitschenhiebe für eure Sicherheit und euren Frieden. Das Verbrechen war zuschwerwiegend, um Gnade walten zu lassen.“ Auf sein Nicken hin führten die Wachenseine Mutter nach vorn. Einer nahm ihr den Umhang ab und enthüllte einen knochigen,gebeugten Rücken. Der Vollstrecker trat hervor und entrollte seine Peitsche.In diesem Moment machte der Stammesführer einen großen Schritt, riss sich ebenfallsden Umhang herunter und umschlang seine Mutter mit seinen starken Armen. Leiseflüsterte er ihr Worte der Ermutigung ins Ohr, während er mit seinem eigenen Körperden ihren vor den grausamen Schlägen abschirmte.In diesem Auenblick hatten sich Liebe und Gerechtigkeit zu ewiger Harmonie vereint.

John MacArthur, nacherzählt von Casandra Lindell

14

Mittwoch, 6.8.14:"Gott schenkt Rettung"

Morgenwache:Super! Ihr habt den halben Hajk schon hinter euch!

Johannes 3, 16

Denn Gott hat die Menschen so sehrgeliebt, dass er seinen einzigen Sohn fürsie hergab.

Jeder, der an ihn glaubt, wird nichtzugrunde gehen, sondern das ewige Lebenhaben.

Hast Du Dich auf dem Hajk schon über jemanden geärgert?Wirst Du das dem anderen je verzeihen?Hast Du Dich schon über Dich selber geärgert?Kannst Du Dir das selber verzeihen? Oder wer muß hier wem verzeihen? Denk mal darüber nach!

Andacht:

Gott hat den Israeliten seine Liebe gezeigt, indem er sie aus der Notherausgeführt hat.Er hat sie auf spektakuläre Weise durch das Schilfmeer geführt.Und jetzt das hier:

4Mo 21,4-94 Danach brachen die Israeliten vom BergHor auf und zogen zunächst wieder nachSüden in Richtung des Schilfmeers, um dasLand Edom zu umgehen. Doch unterwegsverloren sie die Geduld 5 und klagten Gottund Mose an: "Warum habt ihr uns ausÄgypten geholt? Damit wir in der Wüstesterben? Es gibt kein Brot, es gibt keinWasser, nur immer dieses armseligeManna. Das hängt uns zum Hals heraus!" 6Da schickte der Herr ihnen Schlangen,deren Gift wie Feuer brannte. VieleMenschen wurden gebissen und starben. 7Die Israeliten liefen zu Mose und riefen:"Wir haben uns schuldig gemacht! Es war

falsch, dass wir uns gegen dich und denHerrn aufgelehnt haben. Bitte den Herrn,uns von den Schlangen zu befreien!" Dabetete Mose für das Volk,8 und der Herrantwortete ihm: "Mach dir eine bronzeneGiftschlange, und befestige sie am Endeeiner Stange. Dann sag den Israeliten:Jeder, der gebissen wird und sie ansieht,bleibt am Leben." 9 Mose fertigte eineSchlange aus Bronze an und befestigte siean einer Stange. Nun musste niemand mehrdurch das Gift der Schlangen sterben. Wergebissen wurde, brauchte nur auf diebronzene Schlange zu sehen und wargerettet.

15

→ Was wundert Dich an dieser Geschichte?

→ Was ist deine Meinung?

o Hätte mir auch passieren können!

o Nein, so undankbar bin ich nicht!o An Gottes Stelle hätte ich die alle umgebracht!o An Moses Stelle wäre ich davongelaufen!o Jeder verdient eine 2. Chance!

Also nochmal: Das Volk ist zum wiederholten Male undankbar, uneinsichtig, ungehoram und frech! Und sie bekommen eine

16

gerechte (?) Strafe: Giftige Schlangen!Und dann, o Wunder, sie kriegen es mit der Angst zu tun und kommen (wieder) zu Mose gerannt, der ihnen (wieder) aus der Klemme helfen soll. Und Mose, dieser demütige Mann läuft eben nicht davon und reibt sich auch nicht schadenfroh die Hände, sondern er fleht zu Gott, setzt sich (wieder) für die Israeliten ein!Es lohnt sich allein an dieser Stelle mal zu überlegen, wie cool Mose eigentlich drauf war!Und Gott hilft dem Volk (wieder)!Aber diesmal nicht allen, sondern er setzt ein Zeichen. Mose soll eine Schlange aus Bronze machen, aufhängen und jeder,der sie ansieht, soll nicht sterben.Die Schlange anzusehen ist mehr als ein zufälliger Blick in die richtige Richtung.

→ Warum hat die bronzene Schlange die Menschen gerettet?Alle, die die Schlange ansehen, müssen ja glauben, dass Gott ihnen helfen kann! Und so geschieht es auch! Ein Wunder!

Im neuen Testament sagt Jesus zu einem Gelehrten, Nikodemus, folgendes:

Joh. 3,14-1514 Du weißt doch, wie Mose in der Wüsteeine Schlange aus Bronze an einem Pfahlaufrichtete, damit jeder, der sie ansah, amLeben blieb. Genauso muss auch Jesus (der

Menschensohn) erhöht werden.15 Jeder,der ihm vertraut, wird das ewige Lebenhaben.

→ Was hat die Geschichte mit der bronzenen Schlange aus dem alten Testament mit Jesus zu tun?→ Die Israeliten, die die bronzene Schlange ansahen, blieben am Leben. Was passiert mit mir, wenn ich nicht auf Jesus sehe?

→ Kreuze an, was für Dich zutrifft:→ Ist Jesus Dein Retter?

o Keine Ahnung, was das bedeuten soll!o JA!o Nein!

17

o Ich versteh schon wieder gar nicht worum es geht.Wieso soll Jesus eine bronzene Schlange sein?o Ich habe das vielleicht ein bißchen kapiert,aber es wäre schön, wenn mir jemand das anze nochmal erklären würde.o Ja, ich möchte heute diese Entscheidung treffen.

Ich möchte Gottes Kind werden und glaube, dass Jesus für meine Schuld am Kreuz gestorben ist!

o Das habe ich verstandenund ich habe diese Entscheidung für Jesus schon lange getroffen!

1.Joh. 5, 1-51 Wer glaubt, dass Jesus der von Gottversprochene Retter ist, der ist ein KindGottes. (...) 4 Jedes Kind Gottes kann denSieg erringen über alles, was sich in dieser

Welt Gott widersetzt. Ja, unser Glaube hatdiese Welt bereits besiegt. 5 Denn nur werdaran glaubt, dass Jesus der Sohn Gottesist, kann diesen Sieg erringen.

Wenn du nun also merkst, dass du leider doch genau wie dieIsraeliten von einem Mist in den nächsten trittst, und einen Fehlernach dem anderen machst, dann darfst du auf Jesus/ die bronzeneSchlange schauen und wirst errettet werden!

Festhalten:ü Wenn ich auf Jesus sehe, wie die Israeliten auf die bronzene Schlange, kann ich errettet werden!

=> Vielleicht suchst Du auch nach dem gemeinsamen Abend das Gespräch mit deinem Sippenführer. Er kann dir auf jeden Fall helfendeine Fragen zu beantworten!

Liedvorschläge:Du hast Erbarmen One way

18

Zum Weiterlesen für Interessierte:

Johannes 31 Einer von den Männern des Hohen Rateswar der Pharisäer Nikodemus. 2 Mitten in der Nacht kam er heimlich zu Jesus: "Meister", sagte er, "wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die Wunder tun, die du vollbringst, wenn Gott ihn nicht dazu befähigt."3 Darauf erwiderte Jesus: "Ich will dir etwas sagen, Nikodemus: Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes neue Welt kommen." 4 Verständnislos fragte der Pharisäer: "Wie kann ein Erwachsener neu geboren werden? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!"5 "Ich sage dir die Wahrheit!", entgegnete Jesus. "Nur wer durch Wasser und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann in Gottes neue Welt kommen! 6 Ein Mensch kann immer nur menschliches Leben zur Welt bringen. Weraber durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben.7 Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müsst neu geboren werden.8 Es ist damit wie beim Wind: Er weht, wie er will.Du hörst ihn, aber du kannst nicht erklären,woher er kommt und wohin er geht. So ist es auch mit der Geburt aus Gottes Geist."9 Nikodemus ließ nicht locker: "Aber wie soll das nur vor sich gehen?"10 Jesus erwiderte: "Du bist doch ein anerkannter Gelehrter in Israel und müsstest das eigentlich verstehen!11 Glaube mir: Wir reden nur von dem, was wir genau kennen.Und was wir bezeugen, das haben wir auchgesehen. Trotzdem nehmt ihr unser Wort

nicht an.12 Ihr glaubt mir ja nicht einmal, wenn ich von ganz alltäglichen Dingen rede! Wie also werdet ihr mir dann glauben, wenn ich euch erkläre, was im Himmel geschieht?13 Es gibt nur einen, der zum Himmel hinaufsteigt: der Menschensohn, der vom Himmel herabgekommen ist. 14 Du weißt doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einem Pfahl aufrichtete, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb. Genauso muss auch der Menschensohn erhöht werden.15 Jeder, der ihm vertraut, wird das ewige Leben haben. 16 Denn Gotthat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. 17 Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie zu retten. 18 Wer anihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den einzigen Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen. 19 Und so vollzieht sich das Urteil: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen lieben die Finsternis mehr als das Licht. Denn alles, was sie tun, ist böse. 20 Wer Böses tut, scheut das Licht und bleibt lieber im Dunkeln, damit niemand seine Taten sehen kann. 21 Wer aber die Wahrheit Gottes liebt und das tut, was er will, der tritt ins Licht! An ihm zeigt sich: Gott selber bestimmt sein Handeln."

19

Zum Weiterlesen für Interessierte:

Ein Gelehrter, Nikodemus, kommt zu Jesus. Er hat beobachtet, was Jesus alles getan und gesagt hat, und er kommt zu dem Schluß: Gott hat ihn gesandt! Daraufhin erklärt ihm Jesus in ein bißchen komplizierten Worten folgendes:

-Die Menschen lieben das Schlechte und tun falsche Dinge, die mit Gott nichts zutun haben.(Joh. 3,19).-Gott ist durch und durch GUT und hasst die schlechten Dinge, die die Menschen tun. -Deshalb gibt es keine Freundschaft zwischen Gott und den Menschen! (Joh. 3,3)Zwischen Gott und den Menschen ist ein tiefer Abgrund.

-Gott liebt die Menschen aber und möchte ihr Vater sein! (Joh. 3,16)-Aus diesem Grund mußte Gott sich einen ganz neuen Plan ausdenken: Er sandte Jesus, seinen Sohn, um diese Freundschaft wiederherzustellen. Jesus hat gesagt: OK, ich werde die Strafe, die die Menschen für ihre bösen Taten verdient haben, selber verbüßen. Dann werden die Menschen frei und können Gottes Kinder werden! Deshalb mußte Jesus am Kreuz sterben. (Joh. 3,14)

-Wer nun diesen stellvertretenden Tod von Jesus am Kreuz akzeptiert und sagt: „Ja, genau, das will annehmen!“ Der kann Gottes Kind werden! (Joh. 3,16)

Hast Du das verstanden?

20

Donnerstag, 7.8.14 „Gott lässt uns nicht alleine“

Morgenwache:

2Mo, 13,20-2220 Nachdem die Israeliten von Sukkot aufgebrochen waren, lagerten sie bei Etam am Rande der Wüste.21 Tagsüber zog der Herr in einer Wolkensäule vor ihnen her, um ihnen den Weg zu zeigen, und nachts

war er in einer Feuersäule bei ihnen, die ihren Weg erhellte. So konnten sie bei Tag und Nacht wandern. 22 Tagsüber sahen sie die Wolkensäule vor sich und nachts die Feuersäule.

Gott begleitete sein Volk!Gott ist auch bei uns hier auf dem Hajk!Er lässt Dich niemals alleine! Er lässt Dich nicht im Stich!

Andacht:

2Mo 25,1-9Der Herr sprach zu Mose: "Sag denIsraeliten, sie sollen für mich eine Abgabeentrichten! Jeder, der es gerne tut, soll miretwas geben. Sammle von den Israelitenein, was sie dir bringen: Gold, Silber undBronze, violette, purpurrote undkarmesinrote Wolle, feines Leinen,Ziegenhaar, rot gefärbte Felle vonSchafböcken, Tachasch-Leder,Akazienholz, Öl für den Leuchter,

wohlriechende Gewürze für das Salböl unddie Weihrauchmischung, Onyx-Steine undandere Edelsteine, die auf dem Schurz undder Brusttasche des Priesters eingesetztwerden können. Die Israeliten sollen miraus diesen Materialien ein Heiligtumbauen, denn ich will bei ihnen wohnen.Fertigt das heilige Zelt und alles, wasdazugehört, genau so an, wie ich es dirjetzt zeigen werde!"

Abgesehen davon, dass ich mich frage, was die Israeliten eigentlich alles mitgeschleppt haben (Habt Ihr Akazienholz, Ziegenhaar und Edelsteine dabei???), finde ich diese Verse den absoluten Hammer! GOTT WILL BEI SEINEM VOLKWOHNEN!

21

Er sagt nicht: Also los, raus aus Ägypten, ab nach Kanaan, wie ihr dahin kommt, ist euer Problem, jeder muß für sich selber sorgen...

NEIN! Er geht mit! Er sorgt fürs Essen, übrigens auch für die Kleidung (5Mo 29,4 Vierzig Jahre habe ich euch durch die Wüste geführt, und eure Kleider und Sandalen sind immer noch nicht verschlissen. ) und für -mich das allercoolste- ist eben folgendes:Gott möchte bei seinem Volk wohnen, er macht die ganze blöde Wanderung mit, er möchte sogar sein eigenes Zelt, damit die Menschen immer wieder zu ihm kommen können!!

→ Wie oft wärst Du in dieses Zelt gegangen, um Gott zu treffen?→ Warum haben wir auf dem Lager kein Zelt für Gott?→ Auf welche Weise wohnt Gott heute bei seinem Volk/ bei seinen Kindern?

Joh 14, 15-2716 Dann werde ich den Vater bitten, dass ereuch an meiner Stelle einen Helfer gibt,der für immer bei euch bleibt. 17 Dies istder Geist der Wahrheit. (...) 26 Der HeiligeGeist, den euch der Vater an meiner Stelleals Helfer senden wird, er wird euch an alldas erinnern, was ich euch gesagt habe,

und euch meine Worte erklären. 27 Auchwenn ich nicht bei euch bleibe, sollt ihrdoch Frieden haben. Meinen Frieden gebeich euch; einen Frieden, den euch niemandauf der Welt geben kann. Seid deshalbohne Sorge und Furcht!

→ Redet darüber, wie man den heiligen Geist spüren kann, was erfür Auswirkungen hat, wie ihr ihn schon erlebt habt, warum er einguter Еrsatz für Jesus ist...

Persönliche Fragen:Was bedeutet der heilige Geist für Dich?

o Keine Ahnung, was ist das denn?o Ich glaube nicht an Geister!o Ich habe schon davon gehört, weiß aber nicht,

was ich damit anfangen soll!o Ich habe den heiligen Geist und spüre,

wie er ihn mir wirkt!

22

Offenbarung 21,3Eine gewaltige Stimme hörte ich vomThron her rufen: "Hier wird Gott mittenunter den Menschen sein! Er wird bei

ihnen wohnen, und sie werden sein Volksein. Ja, von nun an wird Gott selbst inihrer Mitte leben.

Wann wird das sein?

______________________________________________________

______________________________________________________

Festhalten:ü Gott will durch seinen Geist in mir wohnen.

Liedvorschläge:Es ist die Kraft des HerrnWer auf Gott vertraut

23

Freitag, 8.8.14:"Gott kämpft an unserer Seite"

Morgenwache:

Röm. 8, 31-3931 Kann man wirklich noch mehrerwarten? Wenn Gott für uns ist, wer kanndann gegen uns sein?32 Gott hat seineneigenen Sohn nicht verschont, sondern ihnfür uns alle dem Tod ausgeliefert. Sollte eruns da noch etwas vorenthalten? (...)38Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch

Leben, weder Engel noch Dämonen, wederGegenwärtiges noch Zukünftiges, nochirgendwelche Gewalten, 39 weder Hohesnoch Tiefes oder sonst irgendetwas könnenuns von der Liebe Gottes trennen, die eruns in Jesus Christus, unserem Herrn,schenkt.

Gott ist der Stärkste, der Beste, der Klügste! (ohne Scherz!)Was das Beste daran ist? Er ist immer auf MEINER Seite!!

Andacht:

2Mo 17,8 8 Als die Israeliten bei Refidim lagerten,rückten die Amalekiter an, um Israelanzugreifen. 9 Mose befahl Josua: "Wählekampferprobte Männer aus, und zieh mitihnen in die Schlacht gegen dieAmalekiter! Ich selbst werde mich morgenauf den Hügel stellen, den Stab Gottes inder Hand." 10 Josua gehorchte und zog mitseinen Soldaten in den Kampf, wie Mosees befohlen hatte. Mose, Aaron und Hurstiegen auf den Hügel. 11 Solange Moseseine Hände mit dem Stab erhoben hatte,behielten die Israeliten im Kampf dieOberhand; ließ er die Hände sinken, warendie Amalekiter überlegen.12 Mit der Zeitwurden Mose die Arme schwer. Da holten

Aaron und Hur einen großen Stein, auf dener sich setzen konnte; sie selbst stelltensich links und rechts neben ihn undstützten seine Arme, bis die Sonneunterging.13 So konnte Josua das Heer derAmalekiter besiegen.14 Danach sagte derHerr zu Mose: "Schreib zur Erinnerungauf, was heute geschehen ist, und prägeJosua die Worte ein! Denn ich werde dieAmalekiter völlig vernichten, niemandwird sich mehr an sie erinnern." 15 Moseerrichtete einen Altar und nannte ihn: "DerHerr ist mein Feldzeichen."16 Er sagte:"Kommt her, und schwört dem HerrnTreue! Der Herr führt Krieg gegen dieAmalekiter für alle Zeiten!"

Das ist eine meiner Lieblingsgeschichten!

24

→ Was war wohl für die Israeliten in der Zeit in der Wüste am schlimmsten?

o Hungero Dursto Feindeo wilde Tiere

→ Was fandest Du auf dem Hajk am schlimmsten?

25

→ Welche Maßnahmen ergreifst Du, wenn es eng wird?o heulen und zu Mama renneno Freunde anrufeno ins Bett und Kopf unter die Deckeo beten

-Welche Maßnahmen werden von Israel ergriffen? -Wie konnten sie durchhalten? -Was taten die Israeliten nach dem Sieg?

Das ist sozusagen ein 3 Punkte Plan für jede mögliche Auseinandersetzung, für Schwierigkeiten, denen wir auch begegnen:

1. Beten und Handeln ( Phil. 4,6, 1.Kor. 9,24, Eph. 6, 10-18)

2. Hilfe in Anspruch nehmen ( Phil. 4,6, 1.Kor. 9,24, Eph. 6, 10-18)

3. Gott danken (Ps. 103,1, Phil. 4,6)

Wie kannst Du das praktisch umsetzen?

Festhalten:ü Beten und Handeln ü Hilfe in Anspruch nehmenü Gott danken

Liedvorschläge:Jesus Christus ist aller Herr

26

Samstag, 9.8.14:„Gott schenkt den Sieg"

Morgenwache:

1.Kor. 15, 57Aber gelobt sei Gott, der uns den Siegschenkt durch Jesus Christus, unseren

Herrn!

Bei den olympischen Spielen heißt es immer: Es geht nicht um den Sieg, DABEI SEIN ist alles!Im Leben geht es aber manchmal doch um alles, da reicht es nicht mitzulaufen, es ist auch wichtig, dass man am Ziel ankommt!

Andacht:

Das Volk Israel ist 40 Jahre durch die Wüste gelaufen!Sie haben in der Wüste viel mit Gott erlebt.Haben sie in den 40 Jahren begriffen, wer Gott ist und was Gott möchte?

Haben wir in dieser Woche verstanden, was Gott möchte?Er ruft dir zu: Ich liebe dich und ich kenne dich!Ich habe einen guten Plan!Ich gebe dir Ordnungen, an die du dich halten kannst!Ich rette dich!Ich kämpfe für dich!

Und nun: Das Finale!Habt Ihr die WM gesehen? Das Finale?Deutschland gekämpft bis zum Schluß, ein Spiel nach dem anderengewonnen.Mal war es ein Kinderspiel, mal war es schwieriger.Und dann: das Finale!Also ehrlich gesagt: sogar ich hatte Herzklopfen!

Und nun Israel: gekämpft Schritt für Schritt.

27

Und nun: das Finale: Jericho, die Einnahme des gelobten Landes!Herzklopfen?Mindestens!

Was könnte in deinem Leben so ein Ziel sein, auf das duhingearbeitet hast?

Vielleicht ist es die nächste Mathearbeit?Das Pfadfinderversprechen?Eine Freundschaft?Die Waschmaschine ist kaputt und kein Geld da für eine neue?Eine Angewohnheit, die nicht gut ist, und die ich nicht lassen kann?

Erinnert ihr euch an die Bibelstelle vom ersten Tag?

Jes 43, 1-4

1 Aber jetzt sagt der Herr, der euchgeschaffen hat, ihr Nachkommen Jakobs,der euch zu seinem Volk gemacht hat:"Hab keine Angst, Israel, denn ich habedich erlöst! Ich habe dich bei deinemNamen gerufen, du gehörst zu mir. 2 Wenndu durch tiefes Wasser oder reißendeStröme gehen musst - ich bin bei dir, duwirst nicht ertrinken. Und wenn du insFeuer gerätst, bleibst du unversehrt. Keine

Flamme wird dich verbrennen. 3 Denn ich,der Herr, bin dein Gott, der heilige GottIsraels. Ich bin dein Retter. Ich bezahle einhohes Lösegeld für deine Befreiung:Ägypten, Äthiopien und Seba. 4 So vielbist du mir wert, dass ich Menschen undganze Völker aufgebe, um dich am Lebenzu erhalten. Diesen hohen Preis bezahleich, weil ich dich liebe.“

Gott macht keine halbe Sache, er fängt nicht etwas an und bricht dann die Aktion mittendrin ab.Nein, er führt bis ans Ziel, und das Ziel des Volkes Israel war ganz klar: Kanaan, das gelobte Land.Und da hinein sollte es nun gehen.

Was ist dein Ziel im Leben?Ist es das Ziel reich zu werden?Eine Familie zu gründen?Ein großes Haus/ Auto/ Jacht zu besitzen?

28

Was ist dein Ziel?Was ist für dich das gelobte Land?Der Himmel?Der Himmel auf Erden?Ja, Gottes Reich ist heute schon mitten unter uns!

Lukas 17, 20-21Die Pharisäer wollten von Jesus wissen:"Wann wird denn die neue Welt Gotteskommen?" Er antwortete ihnen: "Die neueWelt Gottes kann man nicht sehen wie ein

irdisches Reich. 21 Niemand wird euchsagen können: 'Hier ist sie!' oder 'Dort istsie!' Die neue Welt Gottes ist schon jetzt da- mitten unter euch."

Und nun das Spannendste:Wenn Du zu Jesus gehörst, wenn Jesus in dir lebt, dann:Mußt Du im Finale nicht mehr kämpfen!Denn: Jesus hat für dich den Sieg schon errungen!Als Jesus starb sind die Mauern von Jericho eingefallen.Das gelobte Land gehört dir schon!Du bist frei!Das Reich Gottes ist hier mitten unter uns!

Wir wollen jetzt gemeinsam Jericho erobern!Wir wollen so wie die Israeliten um Jericho gezogen sind um unser Lager herumziehen!

Witz des Tages: "Jonas, wie stellst du dir das Land vor, in dem Milch und Honig fliessen", fragt der Pfarrer im Religionsunterricht."Klebrig", antwortet Jonas.

29

Sonntag, 10.8.14:„Gott will sich mit Dir verbünden!"

Morgenwache:

Hebr. 8,10 "Aber nach dieser Zeit werde ich mit demVolk Israel einen neuen Bund schließen.Und der wird ganz anders aussehen: Ich

schreibe mein Gesetz in ihr Herz, es sollihr ganzes Denken und Handelnbestimmen. Ich werde ihr Gott sein, undsie werden mein Volk sein.

Wozu wird ein Bund geknüpft, beispielsweise ein Parallelbund oder ein Kreuzbund? Um 2 Dinge miteinander zu verbinden!Der Bund, den Gott mit Dir ganz persönlich schließen möchte, hält ewig!

30

Hast Du irgendetwas in diesem Heft nicht richtig verstanden?Kommt Dir etwas komisch vor?Wünscht Du Dir jemanden zum Reden?=> Frag Deinen Sippenführer!=> Oder frag mich:Spitzi/ Silke * hoster@feg-steinheim.de * 0176-47250963 (Handy oder what's app) * oder direkt noch auf dem Lager!

31