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Mehr über den Schossiner Natur- und Heimatfotografen, seine große Liebe und seine Leidenschaft lesen Sie ab Seite 4. Foto: Monika Schröder Amtsblatt Amtsblatt Stralendorfer Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow Nr. 4/20. Jahrgang · 27. April 2016 AUTO ASSMANN Tel. 0385 6767170 www.autoassmann.de Mein Leben hinter der Kamera

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Mehr über den Schossiner Natur- und Heimatfotografen, seine große Liebe und seine Leidenschaft lesen Sie ab Seite 4. Foto: Monika Schröder

AmtsblattAmtsblattStralendorfer

Amtliches Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralendorf mit den Gemeinden Dümmer, Holthusen, Klein Rogahn, Pampow, Schossin, Stralendorf, Warsow, Wittenförden, Zülow

Nr. 4/20. Jahrgang · 27. April 2016

AUTOASSMANN

Tel. 0385 6767170www.autoassmann.de

�Mein Leben hinter der Kamera

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2 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Amtliche Bekanntmachung

. . . IM BLICKPUNKT

4-10

Leitstelle hört...?22

...Generationenspielpark13

Onkel Max weckt Erinnerungen14

Redaktionsschluss: 13.5.2016Anzeigenschluss: 17.5.2016 Nächste Ausgabe: 26.5.2016

Redaktion:Amt Stralendorf

Martin ReinersTel. 0 38 69/76 00 29Fax: 0 38 69/76 00 [email protected]

Anzeigenberatungdelego Verlag D. Lüth

Annette KappelarTel.: 03 85/48 56 [email protected]

Reinhard EschrichTel. 03 85/48 56 325Handy: 01 71/7 40 65 [email protected]

Poesie

Mein FrühlingstraumKennt ihr kleine lustige Wesen, die Flügel haben?Sie tanzen und schwirren den ganzen Tag lang lustig hin und her.Ich muss schon sagen: “Das gefällt mir sehr.“Mit ihren piepsigen Stimmen und lustigem Gesang.Ich liege im Gras, höre ihnen zu und genieße ihren Feenklang.

Ich kaue auf Gras und träume davon, vor mir fliegt ein großer bunter Frühlingsballon.Ich möchte ihn greifen, doch er fliegt davon.Jetzt liege ich ganz traurig hier, da flüstert eine zarte Stimme zu mir.Bitte, bitte Menschenkind, kannst du mir behilflich sein?Ich muss meine Feenschwestern unbedingt aus dem Riesenballon befreien!

Ich nehme die kleine Fee auf die Hand und laufe mit ihr am Fluss entlang.Endlich sehen wir den bunten Ballon, doch er fliegt höher zum Himmel und uns davon.Da weint die kleine Fee ganz bitterlich silberne Tränen.Ich streichle über ihr blau-silbernes Haar und da wurde mir auf einmal klar.Ich hab eine Idee, mir fällt gerade ein.Mein Freund der Wind, der könnte unser Retter sein.

Ich rufe und pfeife meinen Freund, den Pustewind, so laut ich kannund er braust zu uns auf die Erde runter mit einem Affenzahn.Ich rufe ihm zu: Lieber Wind, wir brauchen deine Hilfe geschwind!Wie kann ich euch helfen, Menschenkind?Lieber Wind, siehst du dort oben am Himmel diesen Ballon?Er fliegt dort mit fünfzehn Feenschwestern meiner Freundin davon.

Bösartige Trolle sind in ihr Feenland eingedrungen,haben ihre Schwestern geschnappt und mit nur wenig Luft in den Ballon gezwungen.Wind, bitte puste uns den Ballon sachte auf die Erde runter.Wir freuen uns riesig auf unsere Feen, wenn sie bleiben gesund und munter.Endlich, endlich ist der kunterbunte Ballon in Sicht.Ich möchte ihn greifen, doch ich kriege ihn einfach nicht!Vor lauter Schreck öffne ich meine Augen und glaube es kaum.Schade, das alles war nur ein abenteuerlicher Frühlingstraum!

Ayleen Gombert, Kl. 4 (Kreatives Schreiben in der Bibliothek Stralendorf)

Aus den Gemeinden

Danke für die TalerStralendorf. „Wir sagen Danke für all die Taler, diejedes Jahr im Frühling und Herbst in die Sparbüch-sen unserer Grundschulklassen klimpern!“, so dieWorte der Kinder der ortsansässigen Grundschu-le.Bereits seit 2010 laden rund 20 engagierte Frau-en zum gemütlichen Trödeln in die StralendorferGrundschule, jeweils zur Frühlings- und Herbst-saison, ein und sorgen so für den angenehmenund praktischen Austausch von kunterbunterBaby- und Kindermode, Autositzen, Kinderwagensowie Spielwaren. Mit vielfältigem Angebotlocken sie immer wieder viele Familien zum

Flohmarkt und bieten neben gutsortierten Trödel-Stationen in den einzelnen Klassenzimmern auchimmer einen Platz zum geselligen Verweilen, Ver-schnaufen und Klönen bei kleinen kulinarischenGenüssen an. Vom Erlös der Waren und der klei-nen Leckerbissen, die hauptsächlich von Elternunserer Grundschule zubereitet werden, profitie-ren neben den privaten Händlern ganz besondersauch unsere Grundschüler, und deshalb sagen wirheute hiermit allen emsigen Helfern hinter und vorder Flohmarkt-Kulisse einmal ganz herzlich Dan-keschön. Text / Foto: Patricia Osing

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 3

„Der mit dem Wind tanzt“Bürgermeister Richter wurde zu Häuptling Hiamovi

Stralendorf. Diesen, seinen 62.Geburtstag wird Stralendorfs Bür-germeister Helmut Richter wahr-scheinlich sehr lange im Gedächtnisbehalten. Aber da er seinen dies-jährigen Ehrentag ausgerechnet aufdas Datum des fünfzehnten „Stra-lendorfer Scheunendreschers“ am15. April 2016 gelegt hatte, konntendessen Organisatoren gar nichtanders, als ihm in aller Öffentlich-keit zu gratulieren. Und dies ge-schah zum einen mit einem von denbeiden Musiküssen Dirk Hammerich(Klavier) und Ingolf Drabon (Saxo-fon) angestimmten und dann vomPublikum in der ausverkauftenAmtsscheune mitgesungenenGlückwunsch „Happy Birthday“.Seine eigentliche Geburtstagsüber-raschung aber erlebte der Jubilaranschließend: Unter dem großenBeifall der Gäste des Abends wurdeer feierlich zum Häuptling Hiamovi –dieser indianische Name bedeutetim Deutschen etwa „Großer Anfüh-rer“ – gekürt, versehen mit dem viel-sagenden Zusatz „Der mit demWind tanzt“. Zum Zeichen seinerneuen Würde überreichten ihmScheunendrescher-Stargast undDEFA-Chefindianer Gojko Miticgemeinsam mit dem echten, in Itali-en lebenden Indianer Jaime AyalaChacon aus Peru eine entsprechen-de Federhaube, eine Wapahe, sowieeinen eindrucksvollen Häuptlings-stab, einen Hunka-Stab, undwünschten ihm viel Glück undGesundheit sowie viel Weisheit beiallen künftigen Entscheidungen alsHäuptling von Stralendorf.

Jingle fand An-KlangZuvor hatte Moderator Jürgen Sei-del zwei Neuerungen für die ländli-che Talkshow vorgestellt. So prä-sentierte er zum einen den neuenBühnenhintergrund des Scheunen-dreschers, der nicht zuletzt dasFotografieren ein wenig erleichtert,und zum anderen die Erkennungs-melodie, den Jingle des „Stralen-dorfer Scheunendreschers“. Kom-poniert hatten den Jingle übrigensMusikus Dirk Hammerich, der für

sein gemeinsam mit Mit-SpielerIngolf Drabon an Freitagabendgleich mehrfach zu Gehör gebrach-tes Kunstwerk viel Beifall bekam –der neue Jingle fand im wahrstenSinne des Wortes viel An-Klang underfüllte bereits an seinem Premie-renabend einen wichtigen Zweck.Nach der Pause gespielt, zeigte erden sich noch mit Essen, Trinkenund Gesprächen vergnügendenBesuchern an, dass eben diesePause vorbei ist. Diese hatten diemeisten der mehr als 100 Zuschauerübrigens auch dazu genutzt, die von„Mundschenk“ Alfred Siering vomLandgasthof „Am Amt“ als Referenzan den gebürtigen Serben Miticgekochte Serbische Bohnensuppe,eine Pasulj, zu probieren.

Huskys machen TrainingspauseDie Talkshow stand diesmal unterdem Motto: „Premiere zwischenPrärie und Provinz“ und hatte tradi-tionell vier Gäste, darunter zweiFrauen und zwei Männer.Die Rede ist vom Stralendorfer Ehe-paar Ute und Torsten Zeigert, dienicht nur ihre vier Schlittenhundeund allerlei Gerätschaften sowieUrkunden und Siegerpokale vor undin die Amtsscheune mitgebracht,sondern dem Moderator und eini-gen neugierigen Besuchern vieleFragen zu beantworten hatten. Sowollte Jürgen Seidel unter anderemvon ihnen wissen, wie schnell denndie Hunde eigentlich laufen können,wann und wo die Wettkämpfe statt-finden und wo sie denn trainierten.Außerdem erfuhren die Scheunen-drescher-Besucher, dass die vierSiberian Huskys mit einer wörtli-chen Ausnahme keineswegs aufRussisch, sondern auf Deutschkommandiert werden und dass sienur bis zu einer Temperatur von biszu 15 Grad trainiert würden. Ange-sichts des Stralendorfer Durch-schnittsklimas bedeutet das etwaein halbes Jahr Trainingspause.

Kompletter Film über Tokei-ihtoEbenfalls sehr spannendeGeschichten hatten auch DoritSchicketanz, Fahrlehrerin vomLandgestüt Redefin und Ausbilderinfür das Reiten im Damensattel,sowie DEFA-Chefindianer GojkoMitic über sich und über ihre Berufezu erzählen. So berichtete Schicke-tanz unter anderem darüber, dasssie bereits als junges Mädchen zumReiten gefunden habe, wie sie ihrenMann kennen und lieben gelernthatte und was sie sich noch für dieZukunft vorgenommen hat. AuchMitic sprach über die Zukunft undüber ein mögliches Zukunftspro-

jekt. Zumindest im Gespräch sei einFilm, der die gesamte Geschichtevon Dakota-Häuptling Tokei-ihtoaufgreift – das war die erste DEFA-Rolle von Mitic vor fünfzig Jahren.

Nächste Ausgabe in VorbereitungAm 27. Mai 2016 geht es beim näch-sten Scheunendrescher um 500Jahre Reinheitsgebot des Bieres.Aber wir wollen nicht vergessen, der23. April, auf den sich diesesJubiläum bezieht, ist nicht nur der„Tag des Bieres“, sondern seit 1995auch der „Welttag des Buches“, derweitweite Feiertag für das Lesen, fürBücher und die Rechte der Autoren.Die Initiatorin, die UN-Organisationfür Kultur und Bildung UNESCO,hatte sich für den Bücher-Feiertag

von dem katalanischen Brauchinspirieren lassen, zum Namenstagdes Volksheiligen St. Georg Rosenund Bücher zu verschenken. Überdiesen Brauch hinaus hat der 23.April auch aus einem weiterenGrund besondere Bedeutung: Er istder Todestag von William Shakes-peare und Miguel de Cervantes.

Wiedersehen nach JahrenZum Schluss soll hier noch übereine jener hübschen Begebenheitenam Rande berichtet werden, die mit-unter so passieren und die sich keinRegie-Team besser ausdenkenkann. Zum Programm des aktuellen

15. „Stralendorfer Scheunendre-schers“ gehörte nicht nur dieeigentliche Talkshow am 15. April,sondern wegen des 50. Geburtsta-ges dieses berühmten DEFA-Klassi-kers auch eine einmalige Wieder-aufführung von „Die Söhne dergroßen Bärin“ mit HauptdarstellerGojko Mitic. Der sympathischeDEFA-Chefindianer hatte es sichnicht nehmen lassen, auch amSonnabend vor der Filmvorführungnoch einmal live dabei zu sein, kurzüber sich und die damalige Filmpro-duktion zu berichten und immernoch heiß begehrte Autogramme zugeben. Und während dieser kleinenAutogrammstunde passierte es:Mitic stutzte, als ihm eine jungeFrau, die mit ihrer 14-monatigenTochter Frieda zum Unterschreibenan seinen Tisch gekommen war.Denn als Vorlage hatte sie Bilderdes DEFA Kinderfilms „Zirri – DasWolkenschaf“ von Rolf Losanskyaus dem Jahr 1993 mitgebracht.Darin hatte Mitic einen Kutschergespielt. Eines dieser kutschiertenKinder von damals war eben jenejunge Frau aus Wittenförden, diesich immer noch sehr gut und vollerFreude an den gemeinsamen Drehmit Gojko Mitic erinnert. Manchmal ist die Welt eben kleiner,als man denkt. Wer hätte gedacht,dass Stralendorf am Missouri liegtund dass das mecklenburgischeDorf seit kurzem einen Häuptlinghat, der mit dem Wind tanzt.

Text: Jürgen SeidelFotos: Monika Schröder

Humor zur Eröffnung: Gojko Miticmacht Stralendorfs Bürgermeisterzum Dorfhäuptling

Vor neuer Kulisse talkte Jürgen Seidel mit seinen Gästen

Auch ein echter Indianer, Jaime Ayala Chacon aus Peru war Gast der abend-lichen Talkshow

Aus den Gemeinden

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4 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Wuppertal / Paderborn / Schossin.Zugegeben, eigentlich soll hier vorallem von Karl Josef Buschhauererzählt werden, den Leserinnen undLesern des „Stralendorfer Amtsblat-tes“ auch unter dem Kürzel „kjb“ fürseine Natur- und Heimatfotosbekannt. Aber das geht nicht. Mankann von Karl nicht ohne seine FrauDagmar erzählen – und diese nahe-zu unzertrennliche Zweisamkeitfing schon vor nunmehr 46 Jahren ineiner Disco in Paderborn an. Denndort war der 1944 in Wuppertalgeborene, aber in Essen als Sohneiner alleinerziehenden katholi-schen Krankenschwester aufge-wachsene Karl als Feldjäger statio-niert und hatte sich auf den sprich-wörtlich ersten Blick in die damalserst 17-jährige Dagmar, eine gebür-tige Bochumerin, verliebt. Schwerverliebt. Und als Mann schnellerEntschlüsse machte ihr der jungeMann auch noch am ersten Abendeinen Hochzeitsantrag – obwohlseine Auserwählte damals nochnicht einmal volljährig war. Aber fürKarl stand fest: Sie war einfach dieBeste, die beste Wahl: „Die lässt dunicht mehr los. Die nimmst du mitnach Essen.“ Einfach eine klareSache. Und ganz ehrlich gesagt,auch ihr gefiel der junge Mann mitden blauen Augen sehr gut – zufälligoder nicht zufällig ihre Lieblingsfar-be. Außerdem sprach nichts gegenihn. Einfach gar nichts. In ihrenAugen war der 21-Jährige eben einrichtiger Kerl.Vier Wochen später waren Dagmarund Karl verlobt und etwas späterverheiratet. Die Hochzeit fand am 5.Februar 1971 in seiner HeimatstadtEssen statt. Sehr befördert hattedas Heiratstempo die katholischeMutter von Karl.

Von Essen nach Hamburg und von Hamburg nach Mecklenburg

Zunächst war die kleine Familie, dieschon bald durch eine Tochter undeinen Sohn komplettiert wurde, inEssen geblieben. Aber da das Zei-tungshaus, in dem der gelernteSchriftsetzer und später Herstellerund Produktionsmanager arbeitete,aus der Innenstadt an den Stadt-rand verlegt wurde und außerdemfast nur noch Spätschichten zuabsolvieren waren, entschiedensich die Buschhauers für einenUmzug. Zur Wahl standen Berlinoder Hamburg. Keine leichte Ent-scheidung – vor allem für Dagmar.

Vor Berlin hatte sie Angst wegen derMauer, und Hamburg erschien ihrals ein wahrer Sündenpfuhl („Dort-hin ziehe ich nie!“). Schließlich aberkonnte Karl seine Frau doch nochfür Hamburg begeistern und seit1976 wohnten sie dort. Genauergesagt in Schwarzenbek bei Ham-burg, wo sie knapp drei Jahrzehntezu Hause waren. Und gearbeitet hatKarl bis zu seiner Rente am 1. März2015 in Hamburg, oft in Spätschich-ten, da er für die Endproduktion derZeitung zuständig war. Später,schon im Osten wohnend, hieß dasauch fast täglich pendeln. Aber dieBuschhauers hatten schon immerein Faible für das Leben auf demLande.

Schon früh mit dem Fotografieren begonnen

Schuld am heutigen Hobby desNatur- und Heimatfotografen sindseine Mutter und ihr Lebensgefähr-te, die ihm zum 16. Geburtstag seineerste Spiegelreflex-Kamera, eineYashica J 5, geschenkt hatten. Vonnun an war vor seinem fotografi-schen Auge nichts mehr sicher.Bereits als Jugendlicher lief er ganzstolz mit seiner Kamera herum undnahm in verschiedenen Städten dieörtlichen Sehenswürdigkeiten auf –die weiblichen Sehenswürdigkei-ten. Erlaubt sei an dieser Stelle

auch noch eine kleine technischeErinnerung: In den 60er Jahren, alser mit dem Fotografieren begann,gab es nur die analoge Fotografie.Viele Kameras hatten noch keineneingebauten Belichtungsmesserund das Blitzlicht wurde auch nochnicht automatisch gesteuert. Der Teenager trat einem Fotoclubbei, belegte Kurse an der Folkwang-schule für Fotografie in Essen undnahm auch schon bald an Wettbe-werben teil. Erste Erfolge hatte er,als zwei seiner Bilder auf derbekannten Photokina in Köln ausge-stellt wurden und etwas später einPorträt-Foto in einer Sammelmappedes Verbandes der Deutschen Ama-teurfotografen Vereine, VDAV, imwahrsten Sinne des Wortes um dieganze Welt ging. Das umtriebigePorträt aus dem Jahre 1968 zeigteübrigens natürlich ein Mädchen ausder Nachbarschaft. Aber nicht diePorträtfotografie sollte zu seinemeigentlichen Markenzeichen wer-den, sondern etwas anderes. Zuvoraber noch ein kleiner Blick in dieFamiliengeschichte der Buschhau-ers: Das Entwickeln der schwarz-weiß Filme und Fotos hatte sich derjunge Mann selbst beigebracht, zuAnfang in seinem Jugendzimmer.Jahre später nutzte er dann zumMissbehagen seiner Ehefrau dasenge Badezimmer der Familie als

Dunkelkammer. Es stank nämlichfurchtbar nach faulen Eiern, wennihr fotografierender Ehemann dieBilder auf alt trimmen wollte unddafür Triponaltoner verwendete.

Aus Schwarzenbek nach Kothendorf und Schossin

Die Buschhauers fühlten sich wohlin Schwarzenbek. Alles ging seinengewohnten Gang. Aber irgendwann,als auch die Kinder aus dem Hauswaren, schien es Zeit für was Neues.Einige Jahre nach der Wende hattensie auch zum ersten Mal im Ostenumgeschaut und Ende der neunzi-ger Jahre ein Osterwochenende inSchwerin und Umgebung verbracht.Besonders das Schloss und auchdie noch hier noch eher unberührteNatur hatte es ihnen angetan. Hiersei es ihm nicht so aufgeräumt vor-gekommen, erinnert sich Karlheute. Und auch so hatten sie hier-zulande viel Spaß und entschiedensich wiederum sehr schnell füreinen Umzug in den Osten – vonSchwarzenbek nach Mecklenburg,2000 zunächst nach Kothendorf und2003 nach Schossin, wo sie sichinzwischen wieder ein kleines Para-dies mit Haus und Garten geschaf-fen haben. Und sie wollen hier niewieder weg.Zum größten Glück der Buschhau-ers gehört es, wenn sie in ihrem Gar-

Titelthema

�Mein Leben hinter der KameraKarl Josef Buschhauer

über seine 4 großen Leidenschaften

Souvenirs, Souvenirs: Mit dieser Kiosk-Szene in schwarz-weiß gelang „kjb" die Teilnahme auf der Photokina in Köln

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 5

ten sitzen und den Blick über dieweite mecklenburgische Landschaftschweifen lassen können. Die erste Wohnung im Osten ver-dankten die Buschhauers einerAnzeige in der Zeitung, genauergesagt in der SVZ. Eigens wegen derWohnungssuche hatten sie wohl alseinzige Leute in Schwarzenbek die„Schweriner Volkszeitung“ abon-niert. Mit Erfolg, wie sich zeigte.

Eine wunderbare Zeit Das Geheimnis ihrer Beziehungheißt Teamarbeit. Das gilt auch fürdie jeweiligen Hobbys der Beiden.So liefert Karl die Bilder für Textevon Dagmar, beide schauen alsjeweils erste die Resultate ihrerArbeit an und sind gewissermaßendie ersten Kritiker von Texten undBildern. Und auch bei den traditio-nellen Weihnachtskarten, die sieseit mehr als einem Jahrzehnt ver-kaufen und verschicken, arbeitensie zusammen, sie liefert dieGeschichten, er ist der Experte fürdas Drucken. Ähnliches gilt für eine ihrer weiterengroßen Leidenschaften, das Tanzenund zwar sowohl Standard als auchLatein. Kaum ein Ball, den sie damalsausgelassen haben. Und immerhinhatten sich die Buschhauers auch dasDeutsche Tanzabzeichen in Goldertanzt. Gerade überlegen sie, ob siediese Leidenschaft nicht wieder auf-leben lassen wollen. Vielleicht inSchwerin oder auch in Hagenow. Und

auch in Bezug auf diese Leidenschaftkann man eben nicht von Karlerzählen ohne Dagmar.Leidenschaft Nummer drei ist dasWandern und speziell das Bergwan-dern in Südtirol. Bei aller Gemein-samkeit: Den Rucksack trägt natür-lich immer – Karl, der zu der Zeit, alsDagmar unter anderem als Inhabe-rin eines florierenden Grillwagenssehr viel zu tun hatte, den Haushaltgeschmissen hatte.Leidenschaft Nummer vier istThüringen, wo sie mindestens ein-mal, zweimal, dreimal im JahrUrlaub machen. Natürlich auch mitWanderschuhen und mit Kameraund mit den beiden Hunden „Eddi“und „Calimeo“. Wegen der beidentierischen Freunde wohnen sie

allerdings nicht im Hotel, sondern inFerienwohnungen. Der Weg nachThüringen führte natürlich auchüber eine Anzeige in der SVZ.Ansonsten geht es Karl nach einerlängeren Krankheit, die ihn wie ausheiterem Himmel nur kurz vor sei-nem Renteneintritt überfallen hatte,wieder gut und er hat wieder vielePläne: „Jetzt werde ich losmarschie-ren und öfter unterwegs sein“,erklärt er. Er will mit seiner KonikaMinolta-Spiegelreflex und seinenbeiden vierbeinigen Begleitern öfterauf Fotopirsch gehen. Ergänzt wirdseine Ausrüstung durch ein Stativund durch einen kleinen Hocker.Von den Motiven her interessiert ersich inzwischen eher weniger fürMenschen als für Naturbilder, fürPflanzen und Tiere. Sein fotografi-scher Traum sind Makrobilder ausdem Mikrokosmos, mit Hilfe seinerBilder will er scheinbar Unsichtba-res sichtbar machen. Die entspre-chenden Vorsätze hat er jedenfallsschon – optisch wie mental. „DiesesJahr geht es richtig los“, so derNatur- und Heimatfotografbestimmt.Und was gibt es noch zu sagen? Ita-lienisch lernen wollen sie noch. EineSprache wie Musik. Über eingemeinsames Text-Foto-Buchhaben die beiden dagegen bishernoch nicht nachgedacht. „Aberwarum nicht?“, sagen Dagmar undKarl fast im selben Moment. Undvielleicht wird aus der spontanen

Idee im Interview mit dem „Stralen-dorfer Amtsblatt“ eines nicht allzufernen Tages Realität. Schließlichsind die Beiden Buschhauers wiewir inzwischen wissen, Leute vonschnellen Entschlüssen.Im Übrigen fühlt sich Karl Josef alsRentner wunderbar, sagt er. Seinzweites Leben hat begonnen. Undwie er verschmitzt hinzufügt, werdeer in seinem nächsten Leben wahr-scheinlich gleich als Rentner zurWelt kommen.Einziger Nachteil dieser Idee: Dannkönnte er seiner Frau, die er auchnach fast fünfzig Jahren Ehe nochimmer so verliebt anschaut wie amAnfang ihrer Bekanntschaft, keinenschnellen Heiratsantrag machen. Unddas wäre doch irgendwie schade.

Text: Jürgen SeidelFotos: kjb

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Titelthema

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6 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Amtliche Bekanntmachungen

Benutzungs- und Gebührensatzung für die Kinderbetreuungseinrichtung der Gemeinde Dümmer

PräambelAufgrund der §§ 5 (4) und 51 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern (KV M-V) i.d.F. der Bekanntmachung vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V 2011 S.777), der §§ 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes Mecklenburg-Vor-pommern (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005(GVOBl. M-V 2005 S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) und des Kindertagesförderungsgesetzes– KiföG M-V vom 01.04.2004 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durchGesetz vom 16.07.2013 (GVOBl. M-V 2013 S. 452) wird nach Beschlussfassungdurch die Gemeindevertretung der Gemeinde Dümmer vom 12.04.2016 folgen-de Satzung erlassen:

§ 1Gegenstand der Benutzungsgebühr

Die Gemeinde Dümmer unterhält eine Kindertagesstätte. Es können nur sovielKinder betreut werden, wie in der Betriebserlaubnis ausgewiesen sind.

Für die Betreuung der Kinder und Benutzung der kommunalen Kindertagesein-richtungen werden Gebühren zur Deckung der Kosten erhoben.

Von der Gemeinde Dümmer werden folgende Kinderbetreuungsartenangeboten:

Kinderkrippe für Kinder ab dem ersten bis zum vollendeten dritten Lebensjahr

Kindergarten für Kinder ab dem Monat, in dem das dritte Lebensjahr vollendet wird bis zum Schuleintritt

entsprechend der jeweils gültigen Betriebserlaubnis. Für Kinder bis zum Schu-leintritt gilt ein Ganztagsplatz täglich bis zu 10 Stunden, ein Teilzeitplatz täg-lich bis zu 6 Stunden und ein Halbtagsplatz täglich bis zu 4 Stunden. In der Kin-dertagesstätte liegt die Öffnungszeit zwischen 06.30 Uhr und 17.30 Uhr.

Über die Betreuung ist ein Vertrag zu schließen. Voraussetzung für denAbschluss eines Vertrages ist die Feststellung des objektiven Betreuungsbe-darfes durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim gemäß KiföG M-V. DerBescheid über die Bedarfsprüfung ist vom Personensorgeberechtigten inKopie bei der Kita-Leitung einzureichen. Bei einer Betreuung von bis zu 6 Stun-den täglich ist der Nachweis der Bedarfsprüfung nicht erforderlich.

§ 2Gesamtplatzkosten und Elternbeiträge

Die monatlichen Gesamtplatzkosten für eine Ganztagsbetreuung betragen für

Krippe 790,18 EURKindergarten 458,46 EUR

Nach Abzug der Landes- und Kreismittel von den Gesamtplatzkosten betragendie Eltern-Beiträge 50 % der verbleibenden Kosten. Diese werden als Aushangin der Kindertagesstätte bekannt gegeben.

Für Teilzeitkinder besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen, stundenweisenBetreuung. Diese Möglichkeit kann geboten werden, wenn es die Situationhinsichtlich der Platz- und Personalauslastung der Einrichtung erlaubt.Der Stundensatz pro angefangene Stunde beträgt für:

Teilzeitkrippenkinder: 3,95 EURTeilzeitkindergartenkinder: 2,29 EUR

Für Kinder von Sorgeberechtigten, die ihren Hauptwohnsitz nicht in derGemeinde Dümmer haben, wird der kommunale Anteil für die Betreuungdes Kindes nicht von der Gemeinde Dümmer getragen. Werden die Platz-kosten nicht durch die Mittel des zuständigen Landkreises und Wohnsitz-gemeinde gedeckt, haben die Sorgeberechtigten die Mehrkosten (§§ 21,22 KiföG M-V) zu tragen.Vorerst werden die Elternbeiträge unter Vorbehalt wie für Kinder aus demOrt der Kita berechnet und, sobald die Finanzierungssätze des zuständigenWohnsitzes vorliegen, entsprechend rückwirkend berechnet. Für die Ver-pflegung ist pro Kind ein gesonderter Vertrag mit dem jeweiligen Essenan-bieter in der Kita Dümmer abzuschließen. Holen Eltern ihre Kinder nachregulärer Schließung der Kindertagesstätte ab, wird eine Gebühr von 10,00 ¤ jeangefangene Stunde erhoben. Diese Gebühr wird ab dem 2. Verstoß gegen dieÖffnungszeit fällig.

§ 3Platzvergabe

Die Bereitstellung und Vergabe von Betreuungsplätzen erfolgt im Rahmen dervom Landkreis Ludwigslust-Parchim erteilten Betriebserlaubnis vorrangig anKinder aus der Gemeinde Dümmer.

Die Platzvergabe an Kinder, die ihren Hauptwohnsitz außerhalb von Dümmerhaben, kann nur erfolgen, wenn ausreichend Platz- und Personalkapazitäten zurVerfügung stehen und die Betreuung von Kindern aus Dümmer abgesichert ist.

§ 4Gastkinder und Eingewöhnungskinder

Gastkinder sind Besucherkinder, die die Einrichtung 1 bis 10 Tage zusammen-hängend besuchen können, wenn es die Situation hinsichtlich der Platz- undPersonalauslastung der Einrichtung erlaubt. Die daraus entstehenden Betreu-ungskosten werden den Sorgeberechtigten direkt von der Kita-Leitung inRechnung gestellt.

Für Gastkinder im Krippenalter ist ein Stundensatz von 3,95 EUR festgelegt.Für Gastkinder im Kindergartenalter bis zum Schuleintritt werden folgendeGebühren berechnet:

Ganztagsbetreuunga) 1 bis 3 zusammenhängende Tage 22,91 EUR pro Tagb) 4 bis 5 zusammenhängende Tage 20,62 EUR pro Tagc) 6 bis 10 zusammenhängende Tage 18,33 EUR pro Tag

Teilzeitbetreuunga) 1 bis 3 zusammenhängende Tage 13,75 EUR pro Tagb) 4 bis 5 zusammenhängende Tage 12,38 EUR pro Tagc) 6 bis 10 zusammenhängende Tage 11,00 EUR pro Tag

Eltern, die einen unbefristeten Betreuungsvertrag abgeschlossen haben, kön-nen ihr Kind zur Eingewöhnung schicken. Die Eingewöhnungszeit istgrundsätzlich vormittags für maximal 3 - 4 Stunden täglich. Der Zeitraum derEingewöhnung ist in der Regel für 2 Woche = 10 Arbeitstage festgesetzt.

Der Stundensatz pro angefangene Stunde beträgt für:

Krippenkinder: 3,95 EURKindergartenkinder: 2,29 EUR

Für Gastkinder ist ein Betreuungsvertrag abzuschließen. Eingewöhnungskin-der sind über den abgeschlossenen Betreuungsvertrag abgesichert.

§ 5Entstehen und Fälligkeit der Gebühr

Die Gebührenschuld entsteht am 1. eines jeden Monats und ist bis zum 15.des laufenden Monats fällig. Die Gebühr wird mit Vertragsbeginn fällig,wenn die Inanspruchnahme des Platzes im laufenden Monat erfolgt.Für Kinder, die bis einschließlich 15. eines Monats in einer Kindertages-stätte aufgenommen werden, ist der volle Monatsbetrag zu zahlen.Für Kinder, die nach dem 15. eines Monats aufgenommen werden, ist derhalbe Monatsbetrag zu zahlen zuzüglich der Landes- und Kreismittel.Sonstige Änderungen der Betreuungsart und –dauer erfolgen grundsätz-lich zum 01. des folgenden Monats, wenn dies von den Personensorgebe-rechtigten gemäß (4) bei der Kita-Leitung eingereicht wurde. Es ist jeweilsder volle Monatsbeitrag zu zahlen.Tritt vor dem 15. des Monats bei einer bestehenden Teil- oder Halbtagsbe-treuung kurzfristig ein Betreuungsbedarf für eine Ganztagsbetreuung ein,ist der volle Monatsbeitrag für die Ganztagsbetreuung zu zahlen.Tritt am bzw. nach dem 15. des Monats bei einer bestehenden Teil- oderHalbtagsbetreuung kurzfristig ein Betreuungsbedarf für eine Ganztagsbe-treuung ein, sind der volle Monatsbeitrag für die Teil- oder Halbtagsbe-treuung sowie die Differenz zur Ganztagsbetreuung der Eltern und derGemeinde und die Landes- und Kreismittel zu zahlenDie Bezahlung der Gebühren hat per Einzugsermächtigung zu erfolgen. DerSEPA-Lastschrifteinzug erfolgt am 20. eines Monats. Fällt die Fälligkeit aufeinen Sonn- oder Feiertag, so erfolgt der SEPA-Lastschrifteinzug am näch-sten Werktag. Mit Beendigung des Betreuungsvertrages erlischt die Ein-zugsermächtigung automatisch. Die Gebühr für die Betreuung in der Kin-dertagesstätte ist auch dann in voller Höhe weiter zu zahlen, wenn ein Kindwegen Krankheit oder aus anderen Gründen die Kindertagesstätte nicht

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 7

Amtliche Bekanntmachungenbesuchen kann. Bei ärztlich bescheinigter Krankheit, die zusammenhän-gend länger als ein Monat dauert, werden für diesen Zeitraum die Betreu-ungskosten erlassen.Die Gebühr für die Betreuung in der Kindertagesstät-te ist auch bei Urlaub grundsätzlich in voller Höhe zu entrichten. Verände-rungen und die Abmeldung bzw. Kündigung der Betreuung sind späte-stens bis zum 10. des laufenden Monats schriftlich bei der Kita-Leitung ein-zureichen, damit dies zum 01. des darauffolgenden Monats wirksam wer-den kann. Nach erfolgter Kündigung ist eine erneute Anmeldung erst nacheiner Frist von 12 Wochen möglich.Die Gemeinde Dümmer ist berechtigt, den Antragsteller mit sofortiger Wir-kung von der weiteren Nutzung der Einrichtung auszuschließen, wenn dieGebühren über einen Zeitraum von mehr als 2 Monaten unbegründet nichtgezahlt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es zwei zusammenhängen-de oder weiter auseinanderliegende Monate sind.Die Gemeinde Dümmer ist berechtigt, den Antragsteller mit sofortiger Wir-kung von der weiteren Nutzung der Einrichtung auszuschließen, wenn derPlatz über einen Zeitraum von vier zusammenhängenden Wochen unbe-gründet nicht genutzt wird. Kann der Platz über längere Zeit wegen Krank-heit des Kindes nicht genutzt werden, ist dies unverzüglich durch Vorlageeines ärztlichen Attestes bei der Leiterin der Einrichtung nachzuweisen.Bei mehrfacher Nichteinhaltung der Öffnungszeiten kann die Betreuungs-vereinbarung einseitig durch die Gemeinde gekündigt werden.Gerät der Gebührenschuldner in Zahlungsverzug, so werden Säumniszu-schläge gemäß dem Kommunalabgabengesetz Mecklenburg-Vorpommernund der Abgabenordnung erhoben.(9) Die Gebühren werden im Verwaltungsvollstreckungsverfahren beigetrieben.

§ 6Gebührenpflichtiger

Zur Zahlung des Betreuungsbeitrages ist derjenige verpflichtet, der eineBetreuungsvereinbarung abgeschlossen hat. Erst eine Kündigung der Betreu-ungsvereinbarung beendet die Zahlungsverpflichtung für den Zeitraum nachAblauf der Kündigungsfrist.

§ 7Gebührenermäßigungen

In der Satzung des Landkreises Ludwigslust-Parchim zur Umsetzung des Kin-dertagesförderungsgesetzes M-V in der jeweils geltenden Fassung werden dieBedingungen und Möglichkeiten einer Elternbeitragsstützung geregelt. Durchdie Personensorgeberechtigten kann ein schriftlicher Antrag auf Ermäßigungbeim Landkreis Ludwigslust-Parchim gestellt werden. Der Bescheid über dieElternbeitragsstützung eines anderen Landkreises ist von den Personensorge-berechtigten in Kopie bei der Kita-Leitung einzureichen.

§ 8Betriebsferien / Weiterbildung

Die Kindertagesstätte wird zwischen Weihnachten und Neujahr und demBrückentag nach Christi Himmelfahrt wegen Betriebsferien geschlossen.In den Sommerferien behält sich die Gemeinde eine Schließung vor. Elternwerden über die Schließung rechtzeitig informiert. Der Betreuungsbeitragist auch während der Zeit der Schließung zu zahlen.,Personensorgebe-

rechtigte tragen vorrangig die Verantwortung, die Betreuung ihrer Kinderwährend der Schließung der Kita Dümmer abzusichern. Für die Urlaubspla-nung der Mitarbeiter in der Kita ist es erforderlich, daß Eltern die Urlaubs-planung der Kinder für das laufende Jahr bis spätestens zum 31.01. einesjeden Jahres bei der Kita-Leitung bekannt geben.

§ 9Melde- und Nachweispflicht der Sorgeberechtigten

Die Eltern/Sorgeberechtigte sind verpflichtet, jede Veränderung familiärerbzw. wirtschaftlicher Verhältnisse, die eine Änderung des Betreuungsbe-darfes zur Folge haben, der Kita-Leitung umgehend mitzuteilen, um denBetreuungsbedarf gemäß der Richtlinie des Landkreises Ludwigslust-Par-chim zur Förderung der Kindertagesbetreuung festzustellen. Ist eineerneute Bedarfsbestätigung durch den Landkreis Ludwigslust-Parchimnötig, müssen die Personensorgeberechtigten einen neuen Antrag an denLandkreis Ludwigslust-Parchim stellen. Ebenso ist ein Wohnsitzwechselund eine Namensänderung umgehend der Kita-Leitung schriftlich mitzuteilen.

Aufgrund zu später oder fehlender Meldung bzw. falscher oder unvollstän-diger Angaben, sind zuviel gezahlte Landes-, Kreis-, und Gemeindegeldervon den Personensorgeberechtigten nach dem § 50 in Verbindung mit § 45Sozialgesetzbuch X zurückzuzahlen.

§ 10In-Kraft-Treten / Außer-Kraft-Treten

Die Benutzungs- und Gebührensatzung für die Kinderbetreuungseinrich-tung der Gemeinde Dümmer tritt am 1.4.2016 in Kraft.

Die Benutzungs- und Gebührensatzung für die Kinderbetreuungseinrich-tung der Gemeinde Dümmer vom 01.01.2014, tritt zum 31.03.2016 außerKraft.

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8 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Amtliche Bekanntmachungen

„Einmalige Beihilfe zur Erstausstattung“Amt Stralendorf. In den Gemeinden Dümmer, Wittenförden, Klein Rogahn,Warsow und Pampow gibt es für die Geburt eines Kindes eine „einmaligeBeihilfe zur Erstausstattung“ in verschiedener Höhe, Form und Vorausset-zung. Sollten Sie als Eltern daran Interesse haben, dann melden Sie sichbitte im Bürgerbüro oder im Amt bei Frau Kabbe, Fachdienst Schule undJugend, Tel. 03869 – 7600 – 20.

Haushaltssatzung der Gemeinde Schossinfür das Haushaltsjahr 2016

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 17.2.2016 undmit Genehmigung der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Lud-wigslust-Parchim folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird

1. im Ergebnishaushalta) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 387.100 EUR

der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 387.100 EURder Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EUR

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0 EURder Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0 EUR

c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf 0 EURdie Einstellung in Rücklagen auf 0 EURdie Entnahmen aus Rücklagen auf 0 EURdas Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 0 EUR

2. im Finanzhaushalta) die ordentlichen Einzahlungen auf 379.300 EUR

die ordentlichen Auszahlungen auf 331.700 EURder Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 47.600 EUR

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EURdie außerordentlichen Auszahlungen auf 0 EURder Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 EUR

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 40.000 EURdie Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 117.500 EURder Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -77.500 EUR

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 29.900 EURdie Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0 EURder Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 29.900 EUR

festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaß-nahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festge-setzt auf 25.000,00 EUR

§ 5 Hebesätze

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:

1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 300 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 365 v. H.2. Gewerbesteuer auf 330 v. H.

§ 6 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 0,26 Voll-zeitäquivalente Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 7 Eigenkapital

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug 1.754.217,98 EURDer voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 1.809.125,81 EURund zum 31.12. des Haushaltsjahres 1.809.125,81 EUR

Hinweis: Eine genauere Feststellung konnte aufgrund der fehlenden Jahresab-schlüsse 2012 bis 2015 noch nicht erfolgen.

§ 8 Weitere Vorschriften

1. Erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 1 KV ist ein Betrag von mehr als 40.000,00 EUR.

2. Erheblich im Sinne des § 48 Abs. 2 Nr. 2 und 3 KV ist ein Betrag von mehr als 20.000,00 EUR.

3. Innerhalb der Teilergebnishaushalte werden die Ansätze für Aufwendungenfür gegenseitig deckungsfähig erklärt. Bei Inanspruchnahme der gegenseiti-gen Deckungsfähigkeit in einem Teilergebnishaushalt gilt dies auch für dieentsprechenden Ansätze für Auszahlungen nach § 14 Absatz 1 Gemeindehaus-haltsverordnung–Doppik Mecklenburg- Vorpommern im Teilfinanzhaushalt.

4. Die Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit innerhalb eines Teil-haushaltes werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Absatz 3 Gemein-dehaushaltsverordnung–Doppik Mecklenburg- Vorpommern erklärt.

5. Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für ordentliche Auszahlun-gen zu Gunsten von Auszahlungen aus Investitionstätigkeit desselben Teil-haushaltes für einseitig deckungsfähig erklärt.

6. Zweckgebundene Mehreinzahlungen aus Investitionstätigkeit berechtigenzu zweckgebundenen Mehrauszahlungen aus Investitionstätigkeit desselbenTeilfinanzhaushaltes nach § 14 Absatz 5 Gemeindehaushaltsverordnung–Dop-pik Mecklenburg- Vorpommern.

7. Erträge und Einzahlungen aus Spenden und Versicherungserstattungen sindzweckgebunden für Aufwendungen und Auszahlungen im jeweiligen Produkteinzusetzen.

8. Die Entscheidung über die günstigste Kreditaufnahme oder Umschuldungtrifft der Fachdienstleiter II oder sein Stellvertreter des Amtes Stralendorf.

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 17.3.2016 erteilt.

Schossin, den 14.4.2016‚ Siegel Gez WeißOrt, Datum Bürgermeister

Hinweis:Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermitöffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung ist gemäß §47 Abs. 2 KV M-V der Rechtsaufsichtsbehörde mit dem Schreiben vom 14.3.2016 zur Genehmi-gung angezeigt worden. Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom28.4.2016 bis 9.5.2016 im Gebäude der Amtsverwaltung Stralendorf, Dorf-straße 30 in 19073 Stralendorf, Zimmer 205 öffentlich zu den Öffnungszei-ten aus. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 5 KV M-V eine Verletzung von Ver-fahrens- und Formvorschriften der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablaufeines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werdenkann, es sei denn, eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt, diese Satzung istnicht ordnungsgemäß bekanntgemacht worden, der Form- oder Verfahrens-mangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzteRechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 9

Amtliche Bekanntmachungen

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10 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Amtliche Bekanntmachungen

Ausschreibungder Gemeinde Holthusen für ein Baugrundstück

Zum Verkauf steht ein 1.108 m² großes Grundstück, welches sich innerhalbder Ortslage im allgemeinen Wohngebiet „Ahornweg“ der Gemeinde Hol-thusen befindet.

Das Grundstück wird vollerschlossen verkauft, eine Bauvoranfrage seitensder Gemeinde Holthusen ist von Landkreis Ludwigslust-Parchim am29.03.2016 positiv bestätigt worden. Die Bebauung kann mit einem Wohn-gebäude (EH/DH) erfolgen.

Das Mindestgebot liegt bei 30,00 EURO/m². Ein Kaufangebot einschließ-lich Vorhabenbeschreibung ist bis zum 31.5.2016 abzugeben an:

„Angebot Ahornweg“Amt Stralendorf,Abt. LiegenschaftenFrau BaalckeDorfstraße 30,19073 Stralendorf

Holthusen zählt ca. 896 Einwohner. Die Gemeinde liegt südlich vonSchwerin und besitzt eine sehr gute Anbindung über den DB BahnhofHolthusen und nur 8km bis zur Autobahnauffahrt Hagenow.Ca. 50 Unternehmen haben sich in 3 Gewerbegebieten angesiedelt.Zusätzlich entstanden mehrere kleine Wohngebiete. Eine Kindertagesstät-te, die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder von 1 - 10 Jahren bietet istebenfalls vorhanden. Einkaufsmöglichkeiten sind im Sonderpostenmarkt Holthusen vorhandenund alle anderen Angebote in direkter Nähe in der Gemeinde Pampow.

Ein Verkauf des Grundstückes bedarf der Beschlussfassung durch dieGemeindevertretung.

Die Gemeinde Holthusen behält sich vor, von einem Verkauf des Grund-stückes abzusehen, zu Nachgeboten aufzufordern oder das Grundstückerneut anzubieten.

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 11

Aus den Gemeinden

Die Bienen im Frühjahr

Holthusen. In diesem Jahr kann ichvon einer guten Überwinterung derBienen berichten. Alle meine Völkerhaben den Winter überlebt, ledig-lich eines war ohne Brut. Die Bienendieses Volkes sind jedoch nicht ver-loren, sie wurden mit einem ande-ren Volk vereinigt. Die Frühjahrsentwicklung der Bie-nen ist in diesem Jahr recht ordent-lich, obwohl der Mensch das Wetterimmer als zu kühl, windig und reg-nerisch empfand. Der Wetterberichtmeldete einen zu warmen Winterund einen zu kalten März. Eine Wettervorhersage haben dieBienen nicht, sie fliegen, wenn esdie Temperatur erlaubt, und sei esnur für eine Stunde am Tag. Amdeutlichsten erkennt man den rich-tigen Beginn der Bienensaison anden stark blühenden Weidekätz-chen, die es in diesem Jahr beson-ders gut meinten und den Bienenein Überangebot an Pollen- undNektar bescherten. Mit diesem Fut-ter wurden bereits große Brutnesterim Bienenstock angelegt. Dieschnelle Entwicklung ist aber auch

notwendig, um der Geschwindigkeitdes Frühlings mit genügend jungenBienen zu folgen. Rasant wird nundie Obstblüte einsetzen. Frühkir-schen-, Pflaumen-, Birnen- undApfelblüten werden Schlag aufSchlag aufbrechen und den Anflugder Bienen zur Bestäubung erwarten.Ich denke, Anfang Mai wird dieHauptertragspflanze der Bienenbereits in voller Blüte stehen. DerRaps bietet den Bienen nicht nurNektar für die Honigerzeugung,sondern ebenso viel Blütenpollenfür die Versorgung der Bienenbrut.Als Imker muss man die 3-4-wöchi-ge Rapsblüte nutzen, um den Haup-tertrag an Honig zu ernten. Hier giltes, die Völker gut zu führen. Was kann ich sonst noch berichten?Die Bienen summen wieder und ste-chen können sie auch ganz gut. Manwundert sich, welche Wirkung soein kleiner Stachel haben kann. Daswäre aber ein neuer Fall, von demich später einmal berichten könnte.

Text / Fotos: Hans-Jürgen Porath

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12 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Geschäftsnotiz

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 13

Aus den Gemeinden

Kita – Feuerwehr - GenerationenspielparkWittenförden investiert in ein attraktives Gemeindeleben

Wittenförden. Das WittenfördenerDurchschnittsalter beträgt derzeit49,5 Jahre. Die demografische Ent-wicklung wurde auf der gut besuch-ten Einwohnerversammlung am 19.März vorgestellt und verdeutlichtein ansteigendes Durchschnittsal-ter mit 103 über 65-Jährigen im Jahr2000 im Vergleich zu 579 heute. Auf der Zusammenkunft begrüßteBürgermeister Manfred Bossel-mann etwa 130 interessierte Witten-fördener Einwohner im Saal desGemeindehauses. Die Informations-veranstaltung startete mit einerAnsprache von Herrn Bosselmann,in der er wichtige Fakten zum Dorf-geschehen hervorhob.

Keine neuen Schulden2016 liegt die Summe der erwarte-ten Einnahmen bei etwa 3.211.100Euro. Über 45 Prozent davon kommtaus der Einkommenssteuer der Ein-wohner. Die Einnahmen aus derGewerbesteuer beträgt 266.000

Euro, Hundesteuer 8.600 Euro,Schlüsselzuweisungen 163.900 €,um nur einige zu nennen. Durch denVerkauf des Schulackers konnten200.000 Euro gutgeschrieben wer-den, denen jedoch auchErschließungskosten gegenüber-stehen. Weitere Ausgaben sind imNahverkehr (26.000 Euro), Winter-dienst (11.000 Euro), Begrüßungs-und Schultütengeld (16.000 Euro),Spielplätze (5.000 Euro) und Seni-orenarbeit (4.600 Euro). Hinzu kom-men Pflichtausgaben wie die Kreis-umlage mit über 1 Million Euro,Amtsumlage, Personalkosten undviele weitere. Die derzeitige Verschuldung vonWittenförden liegt bei ca. 530.000Euro, was einem Durchschnitt von208 Euro pro Einwohner beträgt.Seit 1999 wurden jedoch keineneuen Kredite aufgenommen.

Das Geld bleibt im DorfStattdessen wird investiert. 2016

steht eine Kita-Erweiterung auf demPlan für ca. 500.000 Euro, ein Hilfs-löschfahrzeug für die Feuerwehrwurde gekauft und ein Generatio-nenspielpark soll realisiert werden.Der Plan für den Spielpark wurdevon Frau Dr. Spaethe als Fachbera-terin für Natur-Erlebnis-Räume vor-gestellt. Das Gemeinschaftsprojektsoll für und mit allen Wittenförde-nern entstehen und ein Ort desTreffpunktes für Kinder, Jugendli-che, Eltern und Senioren im Zen-trum von Wittenförden direkt vorden Toren der Schule werden. Für die richtige Musik auf der Ver-sammlung sorgten die Blasmusikerder „MuWi“s, die vor einem Jahrihren Proberaum nach Hof Wand-rum verlegten und somit Teil derGemeinde wurden. Des Weiteren stellte Katrin Hill die„Freunde der Kultur“ vor. Eine Ver-einigung von Kulturinteressierten,die im Dorf etwas bewegen wollenund die Organisation von Veranstal-

tungen in die Hand nehmen wieMoorwanderungen, Vorträge, denoffenen Adventskalender undgeplante Veranstaltungen wieLesungen, Kino-Abende, Radtourenund vieles mehr. Jeder ist herzlicheingeladen, daran teilzunehmenjeden 1. Donnerstag im Monat um19.30 Uhr. Als Informationsquellefür künftige Veranstaltungen ver-wies Frau Hill auf die Webseitewww.wittenfoerden.de und denregelmäßigen Newsletter, den manauf der Seite bestellen kann.Die Veranstaltung wurde außerdemzum Anlass genommen, sich beibesonders engagierten ehrenamtli-chen Einwohnern zu bedanken. Dar-unter Reni Vick, Martina Eberhardt,Anja Ende, Gerda Czilwa, BenitaBraun und Ingrid & Jürgen Weiß.

Text: Hill / ReinersFotos: Rumohr

Auf der Karte schon erkennbar: Der neue Generationenspielpark an derGrundschule

Bürgermeister Manfred Bosselmann sprach über die Investitionen undVorhaben für 2016

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14 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Aus den Gemeinden

Onkel Max weckt ErinnerungenEhrenamtler betreut Demenzerkrankte vor Ort

Pampow. „Geburtstag ist wohl ohneFrage der schönste aller Ehrentage.Drum wollen wir keine Zeit verlierenzum Wiegenfest Dir zu gratulieren“,so die Worte von Onkel Max alias Die-ter Soltow bei seinem Besuch in die-sem Monat in der Pampower AWO-Seniorenwohnanlage „Leben undWohnen mit Demenz“. Henni Niemann, wohnhaft in selbigemHaus, feierte ihren 89. Geburtstag inAnwesenheit aller Einwohner undAngehörigen. „Onkel Max“ ließ essich nicht nehmen persönlich zu gra-tulieren und überbrachte im Namendes Pampower Bürgermeisters Glück-wünsche und eine Blume, sowie eineEinladung zum traditionellen Jubila-ren-Treff im örtlichen Gemeindehaus. Ebenso erfreut wie die Jubilarin waran diesem Tag auch der Gratulant,hatte ihn Frau Niemann vermutlichdoch wiedererkannt. Der Name„Onkel Max“ ruft bei den Bewohnerin-nen der Anlage hin und wieder dochErinnerungen hervor und zaubertmanchmal auch ein kleines Lächelnins Gesicht.„Immer wieder werde ich gefragt:Was ist eigentlich Demenz?“, erzähltDieter Soltow aus seiner ehrenamtli-chen Tätigkeit, die er schon vieleJahre hier vor Ort leistet.

Der rüstige Ehrenamtler beschreibtdie Krankheit so: „Als Demenzbezeichnet man in der Medizin einenanhaltenden oder fortschreitendenZustand von herabgesetzten Fähig-keiten in den Bereichen des Gedächt-nisses, des Denkens und andererhöherer Leistungen des Gehirns. DieDemenz geht über eine reineGedächtnisstörung hinaus, weitneben der Fähigkeit zur Speicherungund zum Ablauf von Informationenweiterer Hirnfunktionen.

Betroffen sind zumeist die Orientie-rung und die Sprache.“ Ebenso ver-weist Soltow auf Statistiken, die esvielfach nachzulesen gibt.Die Häufigkeit von Demenzzuständenin der Bevölkerung steigt mit demAlter steil an. Von den 60-jährigen istnur jeder Hundertste betroffen, vonden 80-jährigen bereits jeder Zehnteund von den 9o-jährigen und älterenjeder Dritte. Gegenwärtig rechnetman in Deutschland mit 1,4 MillionenErkrankungen, von denen etwa zwei

Drittel durch die Alzheimer Krankheitbelegt sind, jedes Jahr kommen300.000 neue Fälle dazu. Rund 80 %aller Demenzzustände werden durchKrankheiten des Gehirns hervorgeru-fen, von denen aus teilweise unbe-kannten Gründen zahlreiche Nerven-zellen allmählich zu Grunde gehen. Inder Medizin spricht man von derNeuro – Degeneration. Die häufigsteist die Alzheimer Krankheit. Die Alz-heimer Krankheit ist die häufigste,aber keineswegs die einzige Ursacheder Demenz.Die wichtigsten Ursa-chen der Demenz neben der Alzhei-mer Krankheit sind Gefäßkrankhei-ten, die zur Durchblutungsstörungführen. „Einen großen Respekt zolleich den vielen Angehörigen, die vollerAufopferung die Betreuung vonDementen tagtäglich ausüben“, soSoltow weiter im Gespräch.Angehörige von Dementen tragen dengrößten Teil der Versorgung, denn 80% aller Demenzkranken werden vonihren Angehörigen versorgt. DieBezugspersonen übernehmen eineschwere und verantwortungsvolleAufgabe, die sich über viele Jahre hin-zieht. Es gibt aber viele Möglichkei-ten, aus der Zeit mit der Krankheitwertvolle und erfüllte gemeinsameJahre zu machen. Wichtig ist es, dieKranken so anzunehmen, wie sie sindund die persönliche Würde zu wah-ren. „Aufgrund ihrer eingeschränktenEinsichts- und Lernfähigkeit darf mannicht erwarten, dass sie ihr Verhaltenan die äußeren Notwendigkeitenanpassen. Die Angehörigen müssendie Fähigkeit erlernen, die Bedürfnis-se der Erkrankten anzuerkennen, aberauch ihre subjektive Weitsicht wahr-zunehmen“, so der Pampower DieterSoltow abschließend im Gespräch mitdem Amtsblatt.

Text: Reiners / SoltowFoto: privat

Henni Niemann (l. i. B.) freute sich sehr über den Besuch von Onkel Maxalias Dieter Soltow aus Pampow

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 15

NaturnahRegional. Die aktuelle Situation derFeldvögel, insbesondere der Wie-senvögel, ist dramatisch, und esmüssen dringend Lösungssätzegesucht werden. Da es sich bei denFeldvögeln um Kulturfolger handelt,kann dies nur durch eine engeZusammenarbeit zwischen Land-wirtschaft und Naturschutz erreichtwerden. Der Verzicht auf eine zufrühe Mahd von Wegrändern, dienaturverträgliche Pflege vonHecken, das „Liegenlassen“ klei-ner, oft sowieso schwierig zubewirtschafteten Flecken im Ackeroder die Anlage von Schlammpfüt-zen für Schwalben können, wennviele Landwirte mitmachen, Wege indie richtige Richtung sein. Um hier-bei eine Hilfestellung zu geben undum die Kooperation zwischen Land-wirtschaft und Naturschutz zufördern, haben NABU und LBVMaterialien zu ausgewählten Feld-vögeln und Nutzungstypen ent-wickelt. Informationen dazu aufwww.NABU.de.

Was kann auf Ackerflächen getan werden?

Ackerbearbeitung: Ackerbruten derKiebitze werden bei der Frühjahrsbe-stellung häufig zerstört. Die Beendi-gung der Ackerbearbeitung bisAnfang April kann die Verluste wei-testgehend verhindern. Lässt sichdies nicht vermeiden, sollten die ver-schiedenen Arbeitsdurchgänge inner-halb einer Woche abgeschlossensein. Kiebitze ersetzen bei Verlustnach fünf bis zehn Tagen die Gelege.Eine zügige Bestellung führt dazu,dass die Nachgelege unbeschadetbebrütet werden können.Belassen von Störstellen in Fel-dern: In vielen Acker- und Grün-flächen befinden sich Störstellenwie Schotterlinsen oder feuchteSenken. Bei einer Einsaat und Bear-beitung ist der Ertrag an dieser Stel-le wegen des ungünstigen Standor-tes nur gering. Wird der Bereichausgespart und bis zur Ernte nichtbewirtschaftet, können dort Feldler-chen brüten bzw. zusammen mitRebhühnern, Gold- und Grauam-mern nach Nahrung suchen.Vorgewende: Am Rand der Äckerentstehen häufig durch das engeWenden bei der Bearbeitung Berei-che mit nur geringem bis keinemErtrag. Werden diese Wendestellenerst gar nicht eingesät bzw. weiterbearbeitet, sondern der Selbstbe-grünung überlassen, entstehen fürFeldlerchen, Gold- und Grauam-mern, Rebhühner und andere Artenwertvolle Nahrungsflächen.Feldlerchenfenster: Feldlerchen-fenster entstehen, wenn die Drill-maschine bei der Einsaat für wenigeMeter angehoben wird. Gerade beigroßen, eintönigen Wintergetreide-schlägen ab 5 ha können diesekünstlichen Fehlstellen wichtigeBrut- und Nahrungsflächen für ver-schiedene Feldvögel darstellen.Wenn das Feld am Waldrand liegt

oder relativ eng von Heckenumschlossen ist, lohnen sich dieMaßnahmen zwar nicht für Feldler-chen; Rebhühner, Finkenvögel,Gold- und Grauammern suchen indem Bereich aber trotzdem nachNahrung. Folgende Größen werdenvorgeschlagen:Arbeitsbreite /Länge d. Brachefensters

[m]3 6 – 84 4 – 66 3 – 48 3

Schon zwei Feldlerchenfenster proHektar reichen aus. Sie verbrau-chen weniger Fläche als eineSpritzgasse.Doppelter Reihenabstand: Feldler-chen und andere Agrarvögel könnennur für kurze Zeit im Wintergetreidebrüten, da es schnell zu hoch unddicht aufwächst. Diese Feldfruchtgehört aber zu den häufigsten inDeutschland. Eine Verringerung derSaatdichte schon in Teilbereichenvon Wintergetreidefeldern führt zueiner deutlich verlängerten Brutzeit,da die Vögel bei lichterem Bewuchsauch an höher bewachsenen Stand-orten ihre Nester anlegen.Anbau von Sommergetreide: Win-tergetreide wächst so schnell auf,dass es von vielen Feldvögeln garnicht oder nur kurzzeitig zur Brutaufgesucht wird. Sommergetreidewird dagegen erst im Frühjahr ein-gesät, und die Pflanzen wachsenentsprechend später auf. In diesenFeldern sind bis zu fünf Mal mehrFeldvögel anzutreffen als im Winter-getreide.Zwischenfrüchte: Im Gegensatzzum Wintergetreide bietet Sommer-getreide die Möglichkeit, Zwi-schenfrüchte (auch um die Verun-krautung zu unterbinden) einzu-säen und damit die Strukturvielfaltzu erhöhen. Insbesondere Acker-senf ist für Feldvögel sehr günstig,da so im Spätsommer oder Herbstblütenreiche Felder entstehen, dieviele Insekten, die Beute verschie-dener Feldvögel, anlocken. Kom-men die Pflanzen noch zur Samen-

reife, bieten sie auch Körnerfres-sern wie Rebhuhn, Grauammer oderBluthänfling ein reiches Nahrungs-angebot.Winterstoppeln: Durch die ver-mehrte Einsaat von Wintergetreide-sorten und die Gefahr der Verun-krautung auf unbearbeitetenFlächen sind in unserer LandschaftStoppelfelder selten geworden. FürArten wie Feldlerche, Goldammer,Grauammer und Rebhuhn bieten sieaber wichtige Nahrungsflächen undDeckung in einer sonst kargen Zeit.Feldsäume und Blühstreifen: In vie-len Ackerbauregionen sind dieSchläge aufgrund der Flurbereini-gung und der Rationalisierung derBetriebe sehr groß und damit derAnteil der Randstrukturen an derGesamtfläche gering. VerschiedeneVogelarten, zum Beispiel Grauam-mer, Feldlerche und Rebhuhn, nut-zen Randstrukturen wie Feldsäumeoder Blühstreifen sowohl zur Nah-rungssuche als auch zur Nestanla-ge. Entsprechende Strukturen ineiner Breite von sechs bis zehnMetern, die erst spät gemäht wer-den, verbessern die Bedingungenfür Feldvögel insbesondere in inten-siv bewirtschafteten Gebieten.

Was kann man auf Brachen und Stilllegungen tun?

Brachen sind mit ihrer lückigenVegetation für viele Feldvögel wich-tige Rückzugsräume in einer anson-sten intensiv bewirtschafteten

Agrarlandschaft. Insbesondere Reb-hühner, Wachteln, Grauammern,diverse Finkenvögel, Feldlerchen,Goldammern und Braunkehlchenbrüten auf diesen Flächen. Durchden Verzicht auf die Behandlung mitPflanzenschutzmitteln sind sie reichan Insekten und bieten sowohl Alt-vögeln als auch Küken ein reichesNahrungsangebot.Selbstbegrünung: Natürlich be-grünte und von Hochstaudengeprägte Brachen, die erst spät imJahr oder in einem mehrjährigenRhythmus gemäht werden, bieteneiner Vielzahl von Feldvögeln wieGrau- und Goldammer, Feldlerche,Rebhuhn, Braunkehlchen und Kie-bitz einen optimalen Lebensraum.Vom Insektenreichtum dieserFlächen profitieren besonders dieInsektenfresser unter den Vögelnwie die Mehl- und Rauchschwalben.Mehrjährige Buntbrachen undBlühstreifen: Durch gezielte Ansaatkönnen mehrjährige Buntbrachenund Blühstreifen geschaffen wer-den. Die Ansaat hat den Vorteil,dass in der nachfolgenden Nutzungder Aufwand bei der Unkraut-bekämpfung geringer ist. Für mehr-jährige Ansaaten, die für die Dauervon zwei bis fünf Jahren einen stabi-len Pflanzenbestand bilden undVögeln einen ungestörten Lebens-raum bieten sollen, haben sichMischungen aus standortangepas-sten Kultur- und Wildpflanzenbewährt. Bei der Verwendung vonreinen Kulturartenmischungen soll-te die Fläche alle zwei bis drei Jahreneu angelegt werden. Dabei sinddie Ansaatstärken nicht zu hoch zuwählen, um möglichst lockere undlichtdurchlässige Bestände zuerhalten. Als Beispiele für geeigne-te Pflanzenarten sind Margerite,Fäberkamille, Natternkopf, Flocken-blume, Esparsette oder Luzerne zunennen.Späte Bewirtschaftung: Durch eineBewirtschaftung ab Ende August wer-den Verluste von späten Gelegenoder Küken von Feldlerchen, Grau-und Goldammern oder Rebhühnernverhindert. Werden die Brachenlediglich in einem mehrjährigen Rhy-thmus gemäht, können dort körner-fressende Vögel wie Grau- undGoldammer oder Rebhuhn auch imWinter Nahrung finden.

Text: dabu / nabu Foto: kjb

Feldvögel – Kulturfolger der Landwirtschaft

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16 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Benni empfiehlt

Mecklenburg - Vorpommern istberühmt für seine Natur, die oft-mals das Bild von Unberührtheit

vermittelt, von Urwüchsigkeit undbeeindruckender Vielfalt. Kaumverwunderlich also, wie viele Natur-denkmale das Land zwischen Ost-see und Seenplatte aufzuweisenhat: jahrhundertealte Bäume, Find-linge von faszinierender Größe, Bin-nenwanderdüne oder sagenumwo-bener See. Der in Neubrandenburglebende Autor Waldemar Sieringhat 50 der interessantesten vonihnen aufgesucht, fotografiert undihre Geschichten auf Papier ver-ewigt – unterhaltsame Naturbe-

schreibungen, Überlieferungen wiedie vom Königsstuhl und Sagen wiedie vom Teufel und den Eichen vonIvenack eingeschlossen. Entstan-den ist eine Einladung zum Ent-decken, Lernen und Reisen.

Waldemar Siering; 50 sagenhafteNaturdenkmale in Mecklenburg-Vorpommern; Bäume – Findlinge– Feuersteinfelder – Dünen; 168Seiten; 93 Abbildungen; Flexobro-schur; ISBN 978-3-95799-022-8,14,95 EUR

Von den Feuersteinfeldern bis zum Gespensterwald

Ehrenkreuz an Amtsjugendwartin verliehenAmt Stralendorf. Die Ehrennadeldes Feuerwehrverbandes e.V. M/Vin Silber erhielten die Wehrführeraus Stralendorf und Pampow. Mich-ael Lenz aus Pampow und EnricoScheffler aus Stralendorf stehenseit vielen Jahren ihrer Wehr vor.Stralendorfs Wehrführer Schefflerbetonte auf dem Festakt: „Die Aus-zeichnung gehört nicht mir, sondernder Feuerwehr Stralendorf, insbe-sondere dem Vorstand unserer Feu-erwehr. Vielen Dank an Euch für dieausgezeichnete Arbeit, die Ihrehrenamtlich leistet“.Die gleiche Auffassung vertritt auchPampows oberster FeuerwehrmannMichael Lenz und fügt in seinerbescheidenen Art hinzu: „Ich binstolz auf meine Truppe – Euch allengebührt mein Dank und ich widmedie mir verliehene Ehrennadel mei-nen Kameradinnen und Kameradenin meinem Heimatdorf Pampow.“

Der Stralendorfer AmtsjugendwartinManuela Reichenberg wurde eineganz besondere Ehre zuteil. Sieempfing das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze vom Deut-schen Feuerwehrverband.„Ich war völlig überrascht und binsehr gerührt über diese hohe Aus-

zeichnung, die mir verliehenwurde“, sagt Manuela Reichenbergam Rande der Veranstaltung undein klein wenig Stolz schwingt inihrer Stimme mit. Denn Stolz kannsie auch sein, die charmante Muttervon 4 Kindern, die sich erst seit

knapp 3 Jahren für die ehrenamtli-che Feuerwehrarbeit interessiertund überdurchschnittlich aktiv aufAmtsebene mitwirkt.Seit Juni 2013 ist sie die Amtsju-gendwartin des Amtes Stralendorf,und das zu Recht.

Das Thema „Kinder in der Feuer-wehr“ liegt der Mitvierzigerin, diewegen der Liebe einst von Pampownach Wittenförden zog, ganz beson-ders am Herzen.Mit dem Projekt „Brandschutz ohneGrenzen“ hat Manuela Reichenberges geschafft, die Jugendfeuerweh-ren mit den Kinderfeuerwehren undEinsatzabteilungen zusammenzu-bringen. Das Projekt dauert 5 Jahreund zieht sich durch alle Gemeindendes Amtes. „Ziel ist die Kommunika-tion untereinander. Etwas über dieGeschichte des Heimatdorfes unddie gemeindlichen Strukturen undder Feuerwehren zu erfahren“,beschreibt Frau Reichenberg ihrProjekt.Als ausgebildete Demokratiebera-terin ist sie nicht nur für den Landes-feuerwehrverband unterwegs, son-dern nutzt ihre Erfahrungen auchauf Amtsebene und in der eigenenWehr.Alle drei Kameraden wurden im Vor-feld durch den Amtswehrführer Tho-mas Brandenburg bei der Kreis-wehrführung des LandkreisesLWL/PCH vorgeschlagen.

Text: Reiners / BrandenburgFotos: Michael-Günther Bölsche

Aus den Händen des Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes M/V,Landesbrandmeister Hannes Möller, erhält Manuela Reichenberg dasEhrenkreuz in Bronze

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 17

De niege plattdütsch EckManch ein is dat woll ok so ergahn, as Frau Hoops dat in ehr Geschicht ver-tellt. Ik heff ehr Platt lütt bäten an uns anpasst. Doröver ward se woll nichbös sien. Denn väl Vergnäugen!

Astrid KornTel. 015256140926

E-Mail: [email protected]

As dat noch kein Navi geev

Hütigendags hett de Autokutscher dat licht, wenn hei dorhen will, wo hem deGegend frömd is. Hei bruukt gornich mihr läsen to künn‘, kein Landkoort,Urtsschild un ok kein`n Stratennaam. … Dat gifft ja dat Navi, un dor vertelltdenn ein fründliche Stimm, wo`t lang geiht. Wat hem wi uns vördem verbie-stert un wovääl wiede Ümweg hem wi makt!

Wenn ok de Landkoort to uns wichtigst Reisbagaasch gehüren deiht, geev datdoch noch mennig Schwierigkeit. Mien Mann seet an`t Stüer un ik wier so toseggen de Copilot. … De Landkoort leeg bi mi up`n Schoot … un ik lääs deUrtsschiller un Wiespöhl. Na ja, ik möt … so waak blieven as de Kutscher.

Sünd wi denn endlich anlangt an uns Ziel, denn geiht de Sökerie na de Straatun de Huusnummer los. Mitünner rögt sik dor denn wat un een is butentogang, den wi fragen künn‘. Ik streng mi an, snack ganz perfekt hochdüütschun fründlich: „Bitte, können Sie uns helfen, wissen Sie, wo die Büdelstraßeist?“ Up mien höfliche Fraag kriggt de Kierl de Tähn‘n nich utenein, wiest misien`n rechten Arm bloot in ein Richtung, dreiht sik üm un geiht weg.

Wi maarkt nu, dat wi uns verföhrt hebb‘n un dreiden üm. Wi möten uns nu ‘nannern söken, de uns up den rechter Weg bringt.

Disse frömde Mann stellt sien`n Bessen daal, kummt standeped mit`nlachend Gesicht up uns tau un verkloort uns … den Weg. …

Oh, wat hebb‘n wi us freut över sovääl Fründlichkeit un sünd denn gaud hen-funn’n. ... Egentlik schaad, mit so`n niemodschen Kraam as dat Navi in`nAuto, man kümmt mit kein ein mihr to snacken un hürt bloot mal: „Wenn mög-lich, bitte wenden!“

Quelle: Grete Hoops, Tarmstedt, 2011

Frühjohrsgefäuhle

Ja, ünner dit Thema kann man sik ja allerhand vörstellen...

Dor wör ut'n Voß un Haas-Kalenner 2015 de Stimmungvon Hans-Joachim Oldenburgöwer dat Frühjohr un deGedanken von Ursula Kurzvördragen. Un Recht hett semit mit ehr Läbensphiloso-phie:

„Oewer Burd de Last!Wannern irgendwo,

lachend dörch de Wischen loopenHand in Hand verleiwt tauhoopen

in den'n Sünnenschien.Einfach glücklich sin.“

Gerti Westphal wüst noch ut ehr Jugend, woans sik de Jungs un Diernsin Frühjohr neger kömen.Christian Wilken beschrew, woans se as Kinner ut Wieden Flöten buchthemm. Hei har ok ein mitbröcht. Ok in „Köster Klickermann“ von RudolfTarnow hett Jochen Parchmann wat tau'n Frühjohr funnen. Dat Gedicht:„Dat ganze Läben is April!“ is gonnich so unklauk.Wenn man't recht besüht, ist dat woll ok so - jümmers 'n hoch un ned-der, mal Sünnenschien un ok mal'n Dunnerwetter. Fiete Hopp meinte,de Johrestieden sünd nich mir so as einst - de Winter wiern köller, deFrost knackiger, dat Frühjohr köm späder, de Sommer wiern heiter - mankann sik nich mier an'n Kalenner hollen.Ralf Dombrowski fünn dat Gedicht von Dagmar Buschhauer passend, dedat Frühjohr ut'n Blickwinkel von't Getier un de Buerslüd süht.Konni Meirohnke bröchte mit sien Gesangsinlagen „Kattenhochtied“ un„Von Herrn Pastor sien Kauh“ orrig Stimmung in uns Runn.Astrid Korn, as Hobbyimkerin, vertellte uns, woans de Immen datFrühjohr angahn.Wenn sik de iersten Bläumings wiesen un de Sünn vör-kickt, sünd de iersten Immen all ünnerwägens. Se schmieten ut'n Bu,wat nich brukt ward un kümmern sik üm ehr Königin. Wer hürt nich giern dat Summen ut'n Kirsch- orrer Appelboom...

Text / Foto: Anke Dombrowski

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18 Ausgabe 4 / 27. April 2016

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 19

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20 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Sport vor Ort

Derbysieg gegen Nachbarn

Stralendorf. Mit einer souveränenLeistung im Derby gegen den Orts-nachbarn aus Pampow konnten sichdie Stralendorfer Fußballer wiedervon den Abstiegsplätzen verab-schieden.Ausgerechnet gegen den MSV Pam-pow 2, der als Tabellenzweiterantrat, konnte man sich durch Torevon Chris Stoffer und Martin Mehlerverdient mit 3:0 durchsetzen undden Gastgeber schlagen. Nur weni-

ge Stunden zuvor waren es die Kin-der der E-Jugend, die auswärts beimRehnaer SV 2 mit 10:3 gewannen.Tom Cartarius und Matti Gundlachschossen gemeinsam 8 der insge-samt 10 Tore. Auch ist mit BenArmoneit ein starker Rückhalt zwi-schen den Pfosten der StralendorferE-Jugend.Bereits zwei Tage später stand dannfür die Kids das eigene Derby gegenden MSV Pampow an.Auch hier konnte sich der SVS mit6:3 behaupten und das zweiteDerby innerhalb von 48 Stundengewinnen.Wieder hießen die beiden Torschüt-zen Gundlach und Cartarius.Ein frischer Wind weht durch Stra-lendorf und bietet mit der aktuellenF-Jugend bereits die nächste Riegein den eigenen Reihen.Ihr wollt auch gerne Fußball spielenoder einfach mal vorbeikommen?Dann findet Ihr alle wichtigen Infosauf unserer Facebook Seite: face-book.com/svstralendorf

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Holthusen. Mirco Bartke, Begründerund Trainer der Judosparte des SFVHolthusen, hatte sich auf den Weg indie Hauptstadt Berlin gemacht, umsich mit den Besten Deutschlands zumessen. Am 16. April 2016 fandendort für die Judokas der AltersklasseÜ30 die deutschen Meisterschaftenstatt.Begleitet durch seinen erfahrenenCoach Hartmut Schröder, selbst Trä-ger des Titels „Deutscher Meister",ging es mit großer Anspannung zu

den Wettkämpfen. Mirco BartkesÜberraschung war groß, als plötzlichviele seiner Zöglinge und dessenEltern dort auftauchten. „Berlin, Ber-lin wir fahren nach Berlin" - mit die-sem Motto kamen sie in dieKampfarena marschiert. Am Matten-rand verfolgten alle gespannt die ein-zelnen Wettkämpfe. Ein Holthusenerbei den deutschen Meisterschaften,das war mal was ganz Besonderes.Mirco Bartke kämpfte mit einer tollenLeistung und erzielte am Ende einen

hervorragenden 2. Platz. Seine mit-gereisten Fans sind seither stolz:„Unser Mirco ist ein Vizemeister!“, sodie Freude nach der Siegerehrungunter den Holthusenern. Mirco Bart-ke selbst stand die Freude insGesicht geschrieben, er bedanktesich bei den Eltern, dass sie mit „sei-nen Zöglingen“ ihn zu diesem wichti-gen Wettkampf begleiteten, dieÜberraschung war gelungen.

Text: Runow / ReinersFoto: Runow

Ausgabe 4 / 27. April 2016 21

Sport vor Ort

Volleyballerinnendiesmal ohne SiegPampow. Man wollte auf keinen FallLetzter werden, ein dritter Platz inder Vorrunde hätte dafür eine primaGrundlage gebildet.Aber da waren noch TB Krozingen,TV Hörde und SV Lohhof – Mann-schaften, die man regelmäßig beiDeutschen Meisterschaften sieht. In dieser Vorrunde wurde dann dieSchwäche Pampows offengelegt:mit den Aufschlägen dieser Mann-schaften kam Pampow nicht zurecht.Das führte dazu, dass nur wenigDruck auf die Gegenseite ausgeübtwerden konnte. Alle Spiele der Vor-runde wurden verloren.Damit konnte der MSV nur noch umdie letzten Plätze spielen. Dement-sprechend niedergeschlagen gelanges beim vierten Spiel des Tagesnicht, die Talsohle zu durchschreitenund den TV Lebach niederzuringen.Eine deutliche 2:0 – Niederlage wardie Folge. Sonntag wurde damit nurnoch um Platz 15 gespielt. Aberanders als am Samstagabend wardie Stimmung eine bessere. Stutt-gart konnte im ersten Satz schnellbis 6:0 davon ziehen, bevor unsereMädels ins Spiel fanden. Mit genaudiesem Abstand wurde der Satzdann auch verloren, was aber auchzeigt, das hier noch nicht alles verlo-ren war. Im zweiten Satz begann Pampowdruckvoller und konnte die Führungübernehmen und auf 4 Punkte aus-bauen. Stuttgart gab sich jedochnicht auf, Fehler auf Pampower Seiteließen den Vorsprung schrumpfen. Am Satzende ging es richtig knappzur Sache: 23:23, 24:24! Stuttgartbehielt die Nerven und gewann mit26:24. Die Enttäuschung unsererMädels war natürlich groß, hatteman doch alles gegeben. Sehens-wert war das Spiel allemal, großerKampf wurde geboten. Aber immer-hin war man bei den Deutschen Mei-sterschaften dabei, es gibt sichereinige Mannschaften, die sehr gernhier gespielt hätten.

Text: Herrmann / Krüger

Vizemeister trainiert in Holthusen

Geschafft: Trainer und Kinder desVizemeisters sind stolz auf den Titel

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22 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Feuer & Flamme

Leitstelle hört...?Amtsjugendwartin lehrt Warsows Zwergenbande

Warsow. „Wir haben die Kinder, siehat das richtige Material“ - unterdiesem Motto hat die Kinderfeuer-wehr Warsow am 15. April die Amtsju-gendwartin des Amtes Stralendorf,Manuela Reichenberg, zu sich einge-laden. Für die charmante Frau, dieselbst Mutter von 4 Kindern ist, istFeuerwehr nicht nur ein Hobby, son-dern mittlerweile eine Lebens-ein-stellung. Dies begann mit demSchritt, als sie sich zur Amtsjugend-wartin aufstellen ließ, und findet sei-nen Höhepunkt mit der Festanstel-lung beim Landesfeuerwehrverband,wo sie seit kurzem arbeitet. ManuelaReichenberg leistet einen großen Teil

zur Öffentlichkeitsarbeit der Feuer-wehren in unserem Amt und ist stetsbemüht, ihre Hilfe überall anzubietenund durchzusetzen.

Diese nahmen wir natürlich inAnspruch, um unsere Kinder immerwieder neu begeistern zu können.Zu Beginn wiederholten wir die fünfW-Fragen. Dann wurde es span-nend. Anhand von Beispielbildernhaben sich die Kinder Geschichtenüber die Situation ausgedacht, dieabgebildet war, und durften ansch-ließend den Notruf wählen. Dazuhatte Manuela Reichenberg zweiTelefone mitgebracht, die miteinan-

der gekoppelt waren, sodass wirbeim Wählen der 112 nicht doch ausVersehen bei der echten Leitstellelanden. Der neue stellvertretendeKinderfeuerwehrwart ChristianRhode spielte die Leitstelle, die denAnruf der Kinder entgegennahmund sie zusätzlich befragte.

Seit dem 16.03.2016 gehört er zumneuen Team in der Kinder- undJugendarbeit. Die Leitung der Kin-derfeuerwehr Warsow übernimmtseitdem die Kameradin Annika Rei-chenberg. Zusammen werden denKids alle Dinge rund um das ThemaFeuerwehr erklärt. Kleine Gruppen-

spiele gehören dazu und für denAmtsausscheid wird trainiert. Dazutreffen wir uns jede Woche Freitag. An dieser Stelle möchten wir, dieKinder, Christian, Annika und dieEltern, uns bei der Amtsjugendwar-tin für den tollen und spannendenDienst bedanken und hoffen, dasswir eine solche Stunde noch einmalzusammen gestalten können. DenKindern hat es sehr viel Spaßgemacht und sie konnten den Not-ruf auch mal praktisch anwenden.Danke dafür!

Text: Rohde / Reiners / ReichenbergFotos: privat

Der Kinderfeuerwehrwart Christian Rohde nimmt während der Übung dieNotrufe der Kinder entgegen

Amtsjugendwartin Manuela Reichenberg übt mit Kilian Krüger das korrekteAbsetzen eines Notrufes

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 23

Regional. Wen des Öfteren die spon-tane Reiselust packt, für den habe ichhier einen besonderen Tipp. Die InselRügen lockt nicht nur in der Hauptsai-son – schon jetzt bietet sie sehens-werte Ziele, die man in nur einem Tagansteuern und besuchen kann.Von Stralendorf nach Binz dauert dieFahrt ca. zweieinhalb bis drei Stundenüber die Ostseeautobahn A 20. Ganzromantisch kann man mit derAutofähre von Stahlbrode nach Gle-witz die Südspitze der Insel erreichen.Wer es schneller mag, der fährt überdie neue Rügenbrücke bei Stralsund.

1. Station: Sandskulpturen-Ausstellung

Ab 10.00 Uhr täglich ist die Ausstel-lung „Sandskulpturen-Festival Binz2016“ an der Proraer Chaussee geöff-

net. Nehmen Sie eine gute Kameramit! Auf dem weltweit größten Indoor-Event gibt es 17 verschiedene Motiv-bilder zu entdecken. Einen Vorge-schmack erhalten Sie im Internetunter http://sandfest-ruegen.de/.

2. Station: Jagdschloss Granitz

Auf dem bewaldeten Tempelberg beiBinz liegt das mit 250.000 Besuchernpro Jahr meistbesuchte Schloss vonMV. Wenn Sie gut zu Fuß sind, könnenSie die ca. 2 km lange Strecke zu Fußzurücklegen. Bequemer geht es mitdem sog. Jagdschlossexpress. Loh-nenswert ist der Aufstieg auf die Aus-sichtsplattform auf dem nach Plänenvon Schinkel gebauten Mittelturmüber 154 gusseiserne Stufen. Bei son-nigem Wetter können Sie sich unten

im Schloss auch die Panoramabilderder Webcam ansehen, ohne hochstei-gen zu müssen. Sicher wollen Sie sichnun stärken, was sie im mittelalterli-chen, urigen Kellerrestaurant aufsBeste tun können. Mehr Infos unterhttps://de.wikipedia.org/wiki/Jagd-schloss_Granitz

3. Station: ProraProra hat eine lange Geschichte hintersich. In dem etwa 4,5 km langen, zwi-schen 1936 und 1939 begonnenen,jedoch unvollendet gebliebenen KdF-Seebad Rügen sollten 20.000 Men-schen gleichzeitig Urlaub machenkönnen. Eben „Kraft durch Freude“tanken und danach in den Krieg zie-hen. 1950 entstand daraus der„Koloss von Prora“, eine stalinisti-sche Großkaserne. Heute sind bereits

Teile dieser Anlage zu modernenAppartements ausgebaut worden.Ausführliche Informationen finden Sieunter https://www.bing.com/ima-ges/search?q=prora+irisgerd&id=D3309F01C3AB114DB9BCED2333E578315EB4540D&FORM=IQFRBA.Wer nach den 3 Stationen noch Zeitfür einen Bummel hat, dem seiennoch Strand, Seebrücke und dasKurhaus mit seiner Promenadeempfohlen. Machen Sie sich auf denWeg – es lohnt sich, um am Endedes Tages sagen zu können: „IchBinz mal wieder!“.

Text / Foto: Jürgen Aurich,

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„Ich Binz mal wieder!“3 Stationen für Kurzentschlossene

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24 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Sport vor Ort

Nochmal aufs SiegertreppchenWarsower Eishockeyspieler erkämpften Bronze in Rostock

Warsow. Traditionell beschließendie Warsower Eishockeyspieler ihreSaison in Rostock beim großen Hob-bymannschaftsturnier, das längstnicht mehr nur auf Mannschaftenaus Mecklenburg - Vorpommernbeschränkt ist. Dieses Jahr hattensich erneut insgesamt 10 Mannschaf-ten angemeldet, darunter Teams ausHof, Hannover und Braunlage. Bezahlten die Warsower bei ihrenersten Teilnahmen noch kräftigLehrgeld, sind die Ansprüche seit

dem Turniersieg vor zwei Jahrenund dem dritten Platz in 2015 inzwi-schen deutlich gestiegen. Dennochfuhren die Warsower mit gemisch-ten Gefühlen nach Rostock, da mitRalf Baumann, der berufsbedingtkurzfristig abgesagt hatte, und TimHinrichs, der nach einem Armbruchnoch nicht fit war, zwei wichtigeSpieler zuhause blieben. Dazu Eishockeyobmann Enrico Tem-plin: „Bei Turnieren hängt der Erfolghäufig von Kleinigkeiten ab und wenn

dann wichtige Spieler fehlen, mussschon alles passen, damit man trotz-dem noch vorne landet.“Mit einem Unentschieden undeinem deutlichen Sieg lagen dieWarsower zunächst auch gut imPlan. Dann folgten aber eineunglückliche Niederlage, ein weite-res Unentschieden und eine weitereNiederlage. Eine vordere Platzie-rung schien in weite Ferne gerückt,doch die Warsower rafften sich nocheinmal auf. Dank der Tore von Philip

Schmill und Georg Trepte kämpftensie sich wieder ins Turnier. ZumSchluss legten sie sogar noch einekleine Serie hin und gewannen diebeiden letzten Spiele knapp mit 1:0. Der dritte Platz war dann auch derverdiente Lohn für die engagierteLeistung. Eishockeyobmann EnricoTemplin zeigte sich wieder zufrie-den: „Der 3.Platz war noch einmalein schöner Abschluss einer ereig-nisreichen Saison. Neben demsportlichen Erfolg ist mir aber auchwichtig, dass wir alle Spaß am Eis-hockey haben und es auch mensch-lich zwischen uns klappt.“ Templinblickt schon in die neue Saison:„Am zweiten Oktoberwochenendeveranstalten wir wieder ein Eis-hockeycamp im Harz. Hier wollenwir uns den Schliff für die neue Sai-son holen. Und die neue Saisonkönnte spannend werden, denn esbefindet sich eine Mecklenburgi-sche Hobbyeishockeyliga in Vorbe-reitung. Wenn dies klappt, wärenwir auf jeden Fall mit dabei – unddann hätten wir auch wieder einvolles Programm.“

Text / Foto: Robert WickDie Warsower Verteidigung gibt alles Christian Hafften erobert im Zwei-kampf den Puck

Fitness – Wellness - GesundheitRogahner Sportverein besucht FIBO

Klein Rogahn. Gegründet wurde dieMesse 1985 in Köln. Was 1985 alsMesse für die Fitness- und Body-building-Branche begann, hat sichin dreißig Jahren zu einer internatio-nal erfolgreichen Veranstaltung mitunterschiedlichsten regionalen undthematischen Schwerpunkten ent-wickelt. Von Trainingsgeräten überErnährung bis hin zu Sportbeklei-dung. Dieses perfekt aufeinanderabgestimmte und weltweit einzigar-tige Event spiegelt alle Facetten dergesamten Fitness-, Wellness- undGesundheitsindustrie wieder. Über138.000 erwartete Besucher ausmehr als 100 Ländern und wir warendabei!!! Der Grundstein für dieseKurzreise wurde mit Beschluss aufder Mitgliederversammlung 2015gelegt. Letztlich wollten 27 Mitglie-der und Interessierte die Reiseantreten. Los ging es am 8. April. Mit dem Busfahrer Sigmund wurdekeinem Fahrgast langweilig. Nichtnur, dass er ein hervorragender Fah-rer ist, auch abseits der Streckekonnte er mit etlichen Exkursen indie Geschichte aufwarten und ver-sorgte uns prächtig. Einen Tag darauf stand dann derMessebesuch auf dem Plan. Mit

etwas staubedingter Verzögerungstürmten wir die Messehallen undbald wurde klar, dass man sich dieKräfte gut einteilen muss. Über 10riesige Hallen verteilt gab es etli-ches anzuschauen, auszuprobierenoder auch mitzumachen. Querdurch alle Interessengebiete rund

um das Thema der FIBO präsentier-ten die Austeller die neuestenTrends und Geräte. Wer am Nachmittag noch nichtgänzlich erschöpft war, der nutztebis zum Abend die Gelegenheit füreinen Stadtbummel. Einige ließenes sich nicht nehmen, selbst den

Kölner Dom mit seinen 291 Stufenbis zum Glockenstuhl zu erklimmen.Andere nutzten die strahlendeSonne, um am Ufer des Rheins zuverweilen. Auf der Rückfahrt wur-den dann Erfahrungen und Erlebtesmiteinander verglichen.

Text / Foto: Andreas Leu

Auf der FIBO: Interessierte testenmodernste Massagetechnik

Aufgereiht: Die Rogahner erlebten einen unvergessenen Messebesuch

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 25

Bärbel und Bernhard Bär warten indem schicken neuen Bushäuschenauf den Linienbus, um in die nahegelegene Stadt zu kommen.

Bernhard Bär, 68 Jahre alt, hattevor einigen Jahren einen Schlagan-fall erlitten und leidet seither anSprach- und Gehstörungen. Sotraut er sich nicht mehr, alleine mitdem eigenen Pkw zu fahren. Nurgut, dass das Busunternehmen„Flotter Reifen GmbH“ noch keineAbstriche an den Fahrzeiten undFahrrouten vornehmen musste.

Nach kurzer Zeit erschien auchMarta Meise am Wartehäuschen,welche noch ein paar Besorgungenfür den Besuch ihrer Enkelkindertätigen wollte. Da kam auch schonder Linienbus. „Pünktlich wie dieMaurer“, freute sich Bärbel Bär.

Der Bus war fast leer und hinterdem Fahrer waren die drei Sitzrei-hen nicht belegt. Bernhard nahmhinter dem Fahrersitz am FensterPlatz. Dort sitzt er immer, wenn ermit dem Bus fährt. Das ist derSchwerbehindertensitzplatz.

Daneben setzte sich seine Frau.Hinter den beiden nahm auf demetwas erhöht angeordneten SitzFrau Meise Platz. So konnten sichdie drei während der Fahrt nochunterhalten. Bernhard hielt sichdabei an dem links neben demSitzplatz angebrachten Haltegrifffest. Auch Bärbel suchte wie MartaMeise an der neben dem Sitz ange-brachten Haltestange zusätzlichenHalt. Das war wohl auch nötig,denn der Busfahrer, Jörg Jaguar,machte seinem Namen alle Ehreund fuhr einen flotten Reifen.

Als der Bus dann durch die nächsteOrtschaft fuhr, blockierte ein hal-tender Pkw vor einer Kurve seineFahrspur. Jörg Jaguar zog deshalb

den Bus nach links auf die Gegen-fahrbahn, um den haltenden Pkwzu umfahren. Allerdings fuhr ernicht sofort nach dem Vorbeifah-ren wieder rechts, sondern ver-blieb eine kleine Weile auf der lin-ken Fahrspur. Und da geschah es.

Aus der Linkskurve kam urplötzlichein Pkw im Gegenverkehr, so dassJörg Jaguar nichts anderes übrigblieb, als eine Vollbremsung ein-zuleiten. Zu einer Kollision beiderFahrzeuge kam es nicht. Doch dieFolgen waren für Bernhard Bär ver-heerend.

Während Marta Meise bei der Voll-bremsung nach vorne flog und mitihrem Bauch über die vor ihrbefindliche Sitzstange kam unddanach wieder zurück auf ihremPlatz landete, schleuderten Bern-hard und Bärbel Bär von ihren Plät-zen und fanden sich auf demBoden des Busses wieder. Bärbelhatte das Ganze noch mit einigenkleinen Blessuren überstanden.

Doch für Bernhard war die Sachedramatisch. Er erlitt eine Ober-schenkelhalsfraktur und musstewochenlang ins Krankenhaus.

Nachdem der Unfall von der Polizeiaufgenommen wurde und schoneinige Tage vergangen waren,suchte Bärbel Bär den Geschäfts-führer des Busunternehmens„Flotter Reifen“ auf. Sie wollteerwirken, dass das Unternehmenfür Schadenersatzansprüche ihresMannes einsteht und auch einangemessenes Schmerzensgeldzahlt. Doch der Geschäftsführerder Firma, Harry Hirsch, blieb uner-bittlich. „Einem Fahrgast des Lini-enbusses unterliegt es grundsätz-lich, für seine eigene Sicherheit zusorgen. Er muss sich auch ausrei-chend Halt verschaffen. Dies gilt,egal ob der Bus fährt, anhält oderanfährt. Das ganze ergibt sich ausdem § 4 Abs. 3 der Verordnungüber die Allgemeinen Beförde-rungsbedingungen für denStraßenbahn- und Omnibusver-kehr. Auch weitere gesetzlicheNormen sprechen für diese Sorg-faltspflicht des Fahrgastes.

Die Rechtsprechung hat dazuabgestellt, dass jeder Fahrgastwährend der Fahrt mit ruckartigenBewegungen des Verkehrsmittelsrechnen muss. Das liegt doch inder Natur des Verkehrsmittelsselbst. So muss sich jeder selbstgenügend festen Halt verschaffen.Es tut mir Leid, dass Ihr Mann soschwer verunfallt ist, aber wir kön-

nen hier keine Haftung überneh-men. Ich wünsche ihm gute Besse-rung“, so Harry Hirsch.

Bärbel wollte das nicht einsehen.Auf den Rat von Marta Meise bega-ben sich beide ein paar Tage spä-ter zum Anwalt Gerhard Gerechtig-keit. Sie trugen den Fall vor und ihrAnwalt wusste Rat. „Zunächst istes richtig, dass Fahrgäste in einemLinienbus stets für die eigeneSicherheit sorgen müssen. Siehaben sich festen Halt zu verschaf-fen. Da hat Herr Hirsch schon rich-tig argumentiert. Es besteht auchein Beweis des ersten Anscheins,dass ein Sturz eines Fahrgastes imBus darauf zurückzuführen ist,dass dieser sich nicht ausreichendfesten Halt verschafft hatte.“

Bärbel ist erschüttert. „Dannkommt Herr Hirsch mit seiner Auf-fassung durch“, erwidert sie trau-rig. „Das glaube ich nicht“, soGerhard Gerechtigkeit. „So wie Siemir die ganze Sache schilderten,war der Busfahrer Herr Jaguarrecht flott unterwegs. Der Fahrereines Linienbusses ist doch ver-pflichtet, ein außergewöhnlichheftiges Bremsen wie hier, auf dassich die Fahrgäste nicht einstellenbrauchen, nach Möglichkeit zu ver-meiden. Auch gab es keinen Anlassdurch einen Dritten, wie z. B. einplötzlich auf die Straße laufendesKind, um eine solche Gefahren-bremsung einzuleiten. Hier scheintdas Fahrverhalten des HerrnJaguar viel dafür zu sprechen, dasser aus Unaufmerksamkeit erstunmittelbar vor dem Unfall denherannahenden Pkw aus demGegenverkehr bemerkt hat.

Warum er sich mit seinem Busnicht unmittelbar nach dem Pas-sieren des überholten stehendenAutos wieder rechts eingeordnethat, bleibt auch ein Rätsel. Außer-dem haben Sie sich, wie auch IhrMann und auch Frau Meise nichtnur auf einen Sitzplatz begeben,sondern auch noch zusätzlich anden vorgesehenen Haltegriffeneine Absicherung und festen Haltgesucht. Somit dürfte der An-scheinsbeweis weder Herrn Jaguarnoch dem Busunternehmen undletztlich dem Haftpflichtversiche-rer des Unternehmens helfen. Ichwerde mir die Verkehrsunfallaktezur Einsichtnahme beschaffen.

Wenn sich alles dort so nachvoll-ziehen lässt, werden wir mit HilfeIhrer Aussagen Ihrem Mann wohlhelfen und zu seinem Schmerzens-geld und eventuell weiterenAnsprüchen verhelfen können.“

Nachzulesen: OLG Frankfurt am Main,Urteil vom 17.11.2015, Az.: 12 U 16/14

Text: Christian Wöhlke

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Rechtsanwalt Christian Wöhlke

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Foto: virra (pixelio)

Eine Busfahrt mit Folgen

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26 Ausgabe 4 / 27. April 2016

Kirchenfenster

Kirchgemeinde Gammelin-Warsow/ParumGottesdienste

8. Mai Exaudi Parum 10 Uhr15. Mai Pfingstsonntag - Konfirmation Pampow 10 Uhr16. Mai Pfingstmontag Hülseburg 10 Uhr22. Mai Trinitatis - mit Abendmahl Gammelin 10 Uhr29. Mai 1. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10 Uhr

5. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis Parum 10 Uhr12. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Gammelin 10 Uhr19. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis Warsow 10 Uhr

mit Abendmahl24. Juni Johanni Parum 17 Uhr

Hinweis zum Gottesdienst am 1.5.2016Da Pastorin Langer Urlaub hat, bitten wir Sie in den Nachbargemeindenzum Gottesdienst zu gehen. Hier finden Sie eine Liste mit Orten und Zei-ten von Gottesdiensten in der Umgebung.

01. Mai Rogate Wittenburg 10 UhrPokrent 10 UhrAlt Zachun 10 UhrKapelle

Himmelfahrt 2016Sie sind herzlich eingeladen, sich der Fahrradtour der KG Pampow – Sül-storf anzuschließen. 9.30 Uhr Abfahrt vom Pfarrhaus Pampow, Schmiede-weg 4, mit eigenen Fahrrädern, 10.30 Uhr Ankunft in Gammelin (bei derSchulstrasse vorbei), 11 Uhr Andacht in Hülseburg. Weiter über Schossinund Stralendorf nach Pampow zurück. Weitere Informationen bekommenSie bei Pastor Csabay, unter der Telefonnummer: 03865/ 3225

Die Kirchengemeinderäte

Konfirmation 2016Nach 2 Jahren Konfirmandenunterricht findet die Konfirmation in Pam-pow statt. In einem festlichen Gottesdienst am 15.5.2016 lassen sichJugendliche aus den Kirchengemeinden Pampow – Sülstorf und Gam-melin – Warsow & Parum konfirmieren. Aus unseren Kirchengemeindensind in diesem Jahr dabei: Lea – Tali Sommer, Michelle Peglow, LuiseKnüppel, Moritz Simann, Laura de Vries

Musikalisches im SommerAuch in diesem Sommer laden wir Sie zu verschiedenen musikalischenHöhepunkten in unseren Kirchengemeinden ein. Lassen Sie sich in der Kir-che in Warsow von Gospels mitreißen oder tauchen Sie ein in die Klängevon Orgel und Cemballo mit Gesang. In Parum entführen wir Sie in dieelisabethanische Zeit in England. Ein Abend unter dem Motto „White aslilies was her face...” gestaltet mit Musik von John Dowland und anderen,gespielt mit Lauteninstrumenten und Gesang. Gospelkonzert in Warsowmit dem Gospelchor Plate, 10.6., 19.30 Uhr. Musik und Gesang für Orgelund Cembalo in Warsow 8. Juli, 19 Uhr. White as lilies was her face; Engli-sche Lautenmusik aus elisabethanischer Zeit mit Sabine Loredo Silva undUlf Dressler, in Parum, 28.7., 19.30 Uhr. Die Kirchengemeinderäte

Regelmäßige Veranstaltungen

Kinderkirche (Christenlehre)Klassen 1 – 4 für Kothendorf, Warsow, Parum, Dümmer im PfarrhausParum, mittwochs 14.30 - 15.30 Uhr. Für Gammelin erfragen Sie Ort undZeit bitte bei Frau Liefert unter der Nummer (038850) 5282.Vor- und Hauptkonfirmandentreffen sich einmal im Monat sonnabends von 9 - 12.45 Uhr. Die Datenund Orte erfahren Sie im PfarramtChor probt dienstags ab 19.30 Uhr im Pfarrhaus Gammelin.Flöten- und Gitarrenunterrichterteilt Frau Liefert nach Wunsch regelmäßig in Gammelin und Parum.Teenie-TreffMonatlich freitags um 17 Uhr Pfarrhaus Gammelin, mit Abendessen,8.4., 20.5., 1.7.Kreativabendemontags um 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin, 4.4., 9.5., 6.6., 4.7., 19.9.Frauen-Gesprächskreise:Kothendorf (einmal im Monat)Termine erfragen Sie bitte bei Gisela Buller Tel.: (03869) 782139Gammelin (einmal im Monat)Mittwochs, 19.30 Uhr Pfarrhaus Gammelin, 20.4., 11.5., 15.6., 6.7., 21.9.

Kirchgemeinde Sülstorf/PampowGottesdienste1. Mai 14 Uhr Kapelle Alt Zachun – Sonntag Rogate5. Mai 10 Uhr – Fahrradtour mit Andacht in der Kapelle Hülseburg am

Himmelfahrt, Abfahrt 9.30 Uhr von Pampow, 10.30 Uhr Gamme-lin, 11 Uhr Andacht Hülseburg, mit Picknick auf dem Rückfahrtin Schossin. (Insgesamt ca. 34 km)

8. Mai 10 Uhr Kirche Sülstorf, Sonntag Exaudi15. Mai 10 Uhr Kirche Pampow, Konfirmationsgottesdienst

am Pfingstsonntag21. Mai 17 Uhr Ehrenamts-Tag in Sülstorf22. Mai 10 Uhr Kirche Sülte, Sonntag Trinitatis29. Mai 10 Uhr Kirche Pampow, TaufgottesdienstKONZERT – Samstag, 28. Mai 15 Uhr Kirche Sülstorf, Chor der Kirchen-gemeinde und GästeGruppen und KreiseChristenlehre: Donnerstags 14 Uhr, Pfarrhaus PampowFrauenfrühstücksgruppe: 3. Mai, 9 Uhr Pfarrhaus SülstorfSeniorenkreis: 2. Mai, 14 Uhr Pfarrhaus Sülstorf

30. Mai, 14 Uhr, Pfarrhaus PampowChor: Mittwochs 19:30 Uhr, Pfarrhaus Sülstorf

Ansprechpartner Pastor Csabay, 03865-322

Kirchengemeinde Stralendorf-WittenfördenGottesdiensteSonntag, 1. Mai 10 Uhr Gottesdienst StralendorfDonnerstag, 5. Mai 10 Uhr Andacht zum Stralendorf

HimmelfahrtstagSonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst WittenfördenPfingstsonntag, 15. Mai 10 Uhr Konfirmationsgottes- Wittenförden

dienst mit AbendmahlPfingstmontag, 16. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Stralendorf

AbendmahlSonntag, 22. Mai 10 Uhr Gottesdienst WittenfördenAm 29.Mai findet kein Gottesdienst statt.

Sich regelmäßig treffende GruppenIn StralendorfChristenlehre bei Frau Kantorkatechetin E. Liefert, Gammelin, Tel.: 038850- 5282 findet an jedem Dienstag von 15 bis 16 Uhr statt. Anschließend trifftsich Dienstag von 16 bis 16.45 Uhr die Gitarrengruppe.

Einmal im Monat findet donnerstags um 10.30 Uhr ein Gottesdienst im Kursana Domizil „Haus am Park“ statt: Termine: 19. Mai

In WittenfördenSeniorennachmittage finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat von14.30 bis 16.30 Uhr statt. Termine: 11. Mai

Erreichbarkeit: Pfarrbüro Wittenförden, Alte Dorfstr. 5, Nebeneingang gegenüber demTor zum Friedhof. Sprechstunden von Frau Pastorin Praetorius:Dienstag und Donnerstag 12.30 – 14 Uhr u. n. VereinbarungPastorin Friederike Praetorius, Tel.: 0385-39479215 (AB), Mobilfunk: 01520-5798874Postanschrift: Alte Dorfstr. 5 19073 Wittenförden, Tel.: 0385-6470231 (AB), Fax: 0385-6171868, E-Mail: [email protected] Friedhof Stralendorf u. Wittenförden: Pastorin Praetorius,sowie Frau Flau 0174-9060085 (Friedhof Wittenförden ausschl.) und Herr Draht 0151-21 78 1524 (Friedhof Stralendorf ausschl.)

Radtour mit Andacht zu HimmelfahrtEs ist fast schon eine Tradition: Seit 2014 lädt die Kirchengemeinde zu Him-melfahrt zu einem musikalischen Gottesdienst nach Stralendorf. DasBesondere daran ist, dass es für Radfahrbegeisterte einen Fahrradausflugvon Wittenförden gibt: Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Kirche in Witten-förden. Weitere Stationen sind a) in Kl. Rogahn * Wittenfördener Weg/FelixStillfried-Str. (ca. 9:10 Uhr) und b) in Groß Rogahn * Hauptstr./Bergstr./AmTurnierplatz = Ortsausgang Richtung Stralendorf (ca. 9:30 Uhr).

Bitte beachten Sie die ergänzenden Aushänge in den Schaukästen!

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Ausgabe 4 / 27. April 2016 27

Telefonverzeichnis Postanschrift: Dorfstraße 30 · 19073 StralendorfVorwahl/ Einwahl: 03869 76000Fax: 03869 760060E-Mail: [email protected]

Leitender VerwaltungsbeamterHerr Bierbrauer-Murken 760011 [email protected] Lähning 760017 [email protected] Göbel 760018 [email protected] Schessner 760059 [email protected]/Kultur/SeniorenFrau Stache 760058 [email protected] – OrganisationHerr Schumann 760044 [email protected]

Telefon Bürgerbüro: 03869/760076 / Fax: 760070Öffnungszeiten des Bürgerbüros:

Montag: 9 bis 14 Uhr, Dienstag: 9 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 18 Uhr, Freitag: 9 bis 12 Uhr

Sprechzeiten der Fachdienste: Dienstag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 UhrDonnerstag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr

Termine außerhalb der Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung

FACHDIENST I – Leiter: Herr MendeBürgerbü[email protected] Stredak [email protected] Vollmerich [email protected] Jomrich [email protected] Schwenkler [email protected] Gürcke [email protected] Schessner 760026 [email protected] Brietzke 760054 [email protected] Mende 760050 [email protected] & Kindertagesstätten, Kultur, SportFrau Dahl 760031 [email protected] Kabbe 760020 [email protected]

FACHDIENST II – Leiter: Herr BorgwardtFinanzen, LiegenschaftenHerr Borgwardt 760012 [email protected] Oldorf 760015 [email protected] Zerrenner 760014 [email protected] Kanter 760013 [email protected] Wawrzyniak 760023 [email protected] Baalcke 760051 [email protected] Ulrich 760035 [email protected] und GeschäftsbuchhaltungFrau Coors-Buchholz 760019 [email protected] Last 760037 [email protected] und AbgabenHerr Hermann 760016 [email protected]

Fachdienst III – Leiterin: Frau BendsenFrau Bendsen 760030 [email protected] / BauleitplanungHerr Wagner 760057 [email protected] von Malottki 760055 [email protected] Koch 760033 [email protected]äudemanagementHerr Reiners 760029 [email protected] / Verwaltung von Straßen, Wegen, GrünflächenFrau Froese 760032 [email protected]

Sprechzeiten des Amtsvorstehers, der Bürgermeisterinnen und

der Bürgermeister des Amtes Stralendorf:

Amtsvorsteher: Herr Manfred BosselmannGesprächstermine nach vorheriger Vereinbarung über die Koordinierungsstelle in der Amtsverwaltung Tel. 03869 - 76 00 -0

Gemeinde DümmerBürgermeisterin: Frau Anke Grä[email protected] 1. u. 3. Montag im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhrim Europauhaus, Dorfstraße 16, 19073 DümmerTel. 0173 - 20 93 816 / 03869 - 599 99 39Gemeinde HolthusenBürgermeisterin: Frau Marianne [email protected] 1. und 3. Dienstag 16 - 17 Uhr im Gemeindehaus, Schmiedestraße 5, 19075 HolthusenTel. 03865 - 4000 Gemeinde Kle in RogahnBürgermeister: Herr Michael Vollmerichnach Vereinbarung Tel.: 01 70 / 222 00 79Gemeinde PampowBürgermeister: Herr Hartwig Schulzdienstags von 17 – 19 Uhrim Gemeindezentrum, Schmiedeweg 1, 19075 Pampow, Tel. 03865 / 218Gemeinde Schossin Bürgermeister: Herr Heiko Weißnach Vereinbarung Tel.: 03869 / 78 09 47Gemeinde StralendorfBürgermeister: Herr Helmut Richterdienstags von 17 – 18 Uhrim Gemeindebüro, Schulstraße 2 (Sportkomplex)(Tel. 01 76 / 20833247 • [email protected])Gemeinde WarsowBürgermeisterin: Frau Gisela BullerJeden 1. Dienstag im Monat von 17.00 Uhr – 18.00 UhrIm Feuerwehrhaus Warsow oder nach Vereinbarung, Tel.: 03869 / 78 21 39Gemeinde Wit tenfördenBürgermeister: Herr Manfred Bosselmanndienstags von 17 Uhr – 18 Uhrim Gemeindehaus, Zum Weiher 1a(telefonisch während der Sprechzeiten zu erreichen unter Tel.: 0385 / 6 17 37 87)Gemeinde ZülowBürgermeister: Herr Volker Schulznach Vereinbarung Tel.: 03869 / 7 02 02

Polizeistation Stralendorf 03869 / 76 00 21

Polizeirevier Hagenow 03883 / 63 12 22

ImpressumDas Bekanntmachungsblatt des Amtes Stralen-dorf und des Zweckverbandes Wasserversor-gung und Abwasserbeseitigung Grevesmühlen,erscheint 1x monatlich.Herausgeber: Amt Stralendorf, Dorfstr. 30, 19073 Stralendorf, E-Mail: [email protected] für den Inhalt: Leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Stralendorf Redaktion: Martin Reiners, Amt Stralendorf, Telefon: 03869/760029Lektorat & Textrevision: Dr. Jürgen AurichVerlag: delego Wirtschaftsverlag Detlev Lüth,Klöresgang 5, 19053 Schwerin,Telefon: 0385/48 56 30, Telefax: 0385/48 56 324, E-Mail: [email protected]: Mecklenburger Zeitungsvertriebs-GmbH, Gutenbergstraße 1, 19061 Schwerin Die Verteilung erfolgt kostenlos in alle erreich-baren Haushalte des Amtes Stralendorf. Das

Amtliche Bekanntmachungsblatt des AmtesStralendorf ist einzeln und im Abbonnementbeziehbar. Bezug im Abonnement gegenBerechnung des Portos beim Herausgeber.Druck: ODR GmbH, Ostsee Druck Rostock,Koppelweg 2, 18107 RostockVerbreitungsgebiet: Amt StralendorfAuflage: 5.400 Exemplare Anzeigen: Reinhard Eschrichdelego Wirtschaftsverlag Detlev LüthSchwerin, Telefon: 0385 / 48 56 30Es gilt die Preisliste Nr. 4 vom 1. Januar 2011.Für unverlangt eingesandte Manuskripte undFotos übernehmen wir keine Haftung. Der Autorerklärt mit der Einsendung, dass eingereichteMaterialien frei sind von Rechten Dritter. Wir bit-ten vor der Erarbeitung umfangreicher Texte umRücksprache mit der Redaktion. Namentlichegekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedemFall die Meinung der Redaktion wieder. Der Her-ausgeber behält sich das Recht auf Kürzung vonTextbeiträge in Absprache mit dem Autor vor.Bei Ausfall infolge höherer Gewalt, Verbot oderbei Störung beim Druck bzw. beim Vertriebbesteht kein Erfüllungs- und Entschädigungsan-spruch. Nachdruck nur mit Quellenangabegestattet.

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