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StrukturierterQualitätsberichtfür das Berichtsjahr 2015gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB VDieser Qualitätsbericht wurde am 1. November 2016 erstellt.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 1
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2015 der Klinikum Worms gGmbH
gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für die Klinikum Worms gGmbH in Worms
Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts
Funktion: Leiter Medizincontrolling/QualitätssicherungTitel, Vorname, Name: Dr. med. Jürgen SchellenbergTelefon: 06241/501-3022Fax: 06241/501-3097E-Mail: [email protected]
Funktion: UnternehmenskommunikationTitel, Vorname, Name: Eva Ehmke, M.A.Telefon: 06241/501-3007Fax: 06241/501-3099E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Qualitätsberichts
Funktion: GeschäftsführerTitel, Vorname, Name: Dipl. Betriebswirt (BA) Bernhard BüttnerTelefon: 06241/501-3000Fax: 06241/501-3099E-Mail: [email protected]
Weiterführende LinksLink zur Homepage des Krankenhauses: www.klinikum-worms.de
Einleitung
Einleitung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 2
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
wir freuen uns, Ihnen den strukturierten Qualitätsbericht der Klinikum Worms gGmbH für das Berichtsjahr 2015 vorstellen zu können.
Das Klinikum Worms verfügt als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung zum Stichtag 31.12.2015 über 696 Betten, verteilt auf 12 Haupt-
fachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Zum Stichtag kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund
32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern
in Rheinland-Pfalz.
Die Hauptfachabteilungen des Klinikums Worms sind:
l Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
l Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Perinatalzentrum Level I
l Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
l Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie
l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie
l Neurologie (als Fachbereich innerhalb der Medizinischen Klinik I)
l Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
l Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie
l Klinik für Geriatrie
l Institut für Radiologie – Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
l Institut für Pathologie
Belegabteilungen:
l HNO – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
l Nuklearmedizin
Eine detaillierte Darstellung der Organisationseinheiten/Fachabteilungen mit den entsprechenden Behandlungsschwerpunkten folgt im
Abschnitt B des Qualitätsberichtes.
Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll
ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelas-
senen Ärzten betrieben wird. Die Praxis für Strahlentherapie wurde im Jahr 2006 in Betrieb genommen und betreut die stationären und am-
bulanten Patienten des Klinikums Worms mit. Dadurch konnten die Versorgungsqualität und der Komfort für die zahlreichen onkologischen
Patienten in Worms und Umgebung signifikant verbessert werden. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms
befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms. Hier werden leichter erkrankte Patienten durch Vertretungs-Ärzte der Kassenärztlichen Verei-
nigung im organisierten Notfalldienst behandelt und ggf. bei schwereren Erkrankungen in der Not- und Liegendaufnahme des Klinikums
vorgestellt oder eingewiesen.
Weiterhin existiert ein Zentrum für Gesundheitsförderung, welches zahlreiche Kurse und Seminare in gesundheitsrelevanten Bereichen an-
bietet. Öffentliche Vorlesungsreihen („Nachtvorlesungen“, „Medizin im Dialog“) informieren regelmäßig für Laien leicht verständlich über
verbreitete Krankheitsbilder und deren moderne und innovative Behandlungsmöglichkeiten im Klinikum Worms.
Weitere wesentliche Bereiche des Klinikums sind:
l Interdisziplinäre Not- und Liegendaufnahme mit Chest-Pain-Unit
l Zentralapotheke
l Zentrallabor
l Abteilung für Krankengymnastik und Physikalische Therapie
l Akademisches Lehrkrankenhaus
l Krankenpflegeschule
l Schule für Physiotherapie
Einleitung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 3
Im Berichtsjahr 2015 erfolgte die Übernahme des Evangelischen Hochstiftes Worms, womit ein Ausbau der Bettenkapazität auf nunmehr
696 Betten sowie eine Erweiterung des medizinischen Leistungsangebots einherging. So verfügt das Klinikum Worms seit Übernahme am
01.04.2015 über eine Hauptfachabteilung für Geriatrie mit insgesamt 30 Betten.
Wir hoffen, Ihnen mit unserem umfangreichen Qualitätsbericht* eine interessante und informative Lektüre zur Verfügung zu stellen und
gleichzeitig auch Ärzten und Patienten bei der Entscheidung zur Auswahl eines geeigneten Krankenhauses zu helfen. Dies entspricht den
politischen Zielsetzungen zur Veröffentlichung von Qualitätsberichten durch alle deutschen Krankenhäuser im Jahr 2016 für das Berichtsjahr
2015.
Worms, im Oktober 2016
Einleitung
* Dieser Qualitätsbericht wurde durch Herrn Dr. med. Jürgen Schellenberg, Leiter Medizincontrolling und Qualitätssicherung ([email protected])
erstellt, welcher auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Geschäftsführer Bernhard Büttner ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Bernhard BüttnerGeschäftsführer
und Verwaltungsdirektor
Prof. Dr. Heino Skopnikstellv. Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. Thomas HitscholdÄrztlicher Direktor
Hiltrud Tillmannstellv. Pflegedirektorin
Brigitte Ahrens-Frieß Pflegedirektorin
Florian Bussestellv. Verwaltungsdirektor
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 4
Einleitung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 5
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 1
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts 6A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 7A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus 7A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 8A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 8A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses 9A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 9A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 10A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 10A-10 Gesamtfallzahlen 11A-11 Personal des Krankenhauses 11A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung 18A-13 Besondere apparative Ausstattung 27
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 29B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie 30B-2 Fachbereich Neurologie 39B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie 47B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 56B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie –
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie 66B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum 77B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie 88B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 98B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 104B-10 Klinik für Geriatrie 114B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 122B-12 Nuklearmedizin 127 B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie 131B-14 Institut für Pathologie 136B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms 139
C Qualitätssicherung 143C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 144C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate 144C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.) 161C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.) 161C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 162C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 163C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.) 163 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.) 163
Inhaltsverzeichnis
A · Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-10 Gesamtfallzahlen
A-11 Personal des Krankenhauses
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 7
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Krankenhausname: Klinikum Worms gGmbHHausanschrift: Gabriel-von-Seidl-Str. 81
67550 Worms
Institutionskennzeichen: 260730321Standortnummer: 00Telefon: 06241 501-0
Fax: 06241 501-4600
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de
Ärztliche LeitungFunktion: Ärztlicher Direktor
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Thomas Hitschold
Telefon: 06241/501-3500
Fax: 06241/501-3599
E-Mail: [email protected]
PflegedienstleitungFunktion: Pflegedirektorin
Titel, Vorname, Name: Krankenhausbetriebswirt (VWA), BBA Brigitte Ahrens-Frieß
Telefon: 06241/501-4400
Fax: 06241/501-4499
E-Mail: [email protected]
VerwaltungsleitungFunktion: Geschäftsführer
Titel, Vorname, Name: Dipl. Betriebswirt (BA) Bernhard Büttner
Telefon: 06241/501-3000
Fax: 06241/501-3099
E-Mail: [email protected]
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
Name: Stadt Worms
Art: Öffentlich
A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus: Ja
Universität: Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Das Klinikum Worms ist seit dem Jahr 1977 Akademisches Lehrkran-
kenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit diesem
Zeitpunkt haben über 850 Studierende ihr Praktisches Jahr im Klini-
kum Worms absolviert und erfolgreich ihr letztes Staatsexamen ab-
gelegt. Insgesamt stehen 34 Ausbildungsplätze im letzten Abschnitt
der ärztlichen Ausbildung in folgenden Bereichen zur Verfügung:
Pflichtfächer:l Med. Klinik I - Klinik für Kardiologie und Angiologie
l Med. Klinik II - Klinik für Gastroenterologie,Hepatologie,
Diabetologie und Onkologiel Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-
chirurgie
l Unfallchirurgie - Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und
Handchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 8
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Wahlfächer:l Anästhesiologie (6 Plätze)
l Gynäkologie (6 Plätze)
l Neurologie (3 Plätze)
l Orthopädie (3 Plätze)
l Pädiatrie (9 Plätze)
l Urologie (3 Plätze)
l Allgemeinmedizin (4 Plätze)
Konsiliarfächer:l Radiologie
l Pathologie
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikum Worms
finden sich im Teil B des Qualitätsberichtes (B-[x.3]) bei den Struktur-
und Leistungsdaten der einzelnen Fachabteilungen. Eine Doppelnen-
nung bzw. Wiederholung der entsprechenden Leistungsangebote ist an dieser Stelle gemäß den Vereinbarungen zum Qualitätsbericht nicht
zulässig.l Atemgymnastik/-therapie (MP04)
l �Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
(MP09)
l Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
(MP13)
l Diät- und Ernährungsberatung (MP14)
l Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)l Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)
l Manuelle Lymphdrainage (MP24)
l Massage (MP25)
l Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)
l Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder
Gruppentherapie (MP32)
l Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)
l Schmerztherapie/-management (MP37)
l Stillberatung (MP43)
l Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)
l Stomatherapie/-beratung (MP45)
l Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)
l Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)
l Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50)
l Wundmanagement (MP51)
l Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/
Bezugspflege (MP17)
l Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)
l Asthmaschulung (MP54)
l Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)
l Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29)
l Sozialdienst (MP63)
l Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)
l Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien (MP65)
l Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter
Pflege/Kurzzeitpflege (MP68)
l Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
l Sporttherapie/Bewegungstherapie (MP11)
l Fußreflexzonenmassage (MP18)
l Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik (MP19)
l Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)
l Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)
l Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten
und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)
l Spezielle Entspannungstherapie (MP40)
l Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder
Hebammen (MP41)
l Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)
l Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)
l Akupunktur (MP02)
l Aromapflege/-therapie (MP53)
l Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)
l Basale Stimulation (MP06)
l Eigenblutspende (MP69)
l Kinästhetik (MP21)
l Redressionstherapie (MP61)
l Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und
Kleinkindern (MP05)
l Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte
Personen (MP66)
l Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/
Psychosozialdienst (MP34)
l Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/
Konzentrationstraining (MP59)
l Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
(MP23)
l Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (MP60)
Neben den wöchentlichen Vorlesungen werden zahlreiche zusätzliche
Seminare angeboten (z.B. EKG-Seminar, Lungenfunktionsdiagnostik-
Kurs, Echo-, Ultraschall- und Endoskopiekurs; Naht-, Verbands- und
Gipskurs, sowie Seminare der jeweiligen Wahlfächer).
Aufgrund der positiven Erfahrungen der Studenten am Klinikum
Worms ist das Klinikum weiterhin als Ausbildungsort für das Prak-
tische Jahr äußerst beliebt.
Psychiatrisches Krankenhaus: Nein
Regionale Versorgungsverpflichtung: Nein
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 9
A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
Das Klinikum Worms bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von
nicht-medizinischen Serviceangeboten, welche in der Vergangenheit
immer weiter ausgebaut wurden und im Rahmen eines kontinuier-
lichen Verbesserungsprozesses auch in Zukunft erweitert werden:
l Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum (NM01)
l Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (NM03)
l Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen
sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (NM40)
l Fernsehgerät am Bett / im Zimmer (NM14) >
Kosten pro Tag: 1,50 Euro
l Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie
Patienten und Patientinnen (NM30) >
Kosten pro Stunde max. 1 Euro/pro Tag max. 5 Euro
l Mutter-Kind-Zimmer (NM05)
l Rooming-in (NM07)
l Rundfunkempfang am Bett (NM17) > Kosten pro Tag: 0 Euro
l Seelsorge (NM42)
l Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz
oder geistiger Behinderung (BF16)
Es wird ein gerontopsychiatrischer Konsildienst angeboten.
l Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten
Serviceeinrichtungen (BF08)
Dies ist hausweit gewährleistet.
l Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (BF09)
Alle Aufzüge sind im Rollstuhl sitzend bedienbar.
l Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen (BF10)
Sind auf allen Ebenen verfügbar.
l Besondere personelle Unterstützung (BF11)
Im Eingangsbereich ist ein Mitarbeiter zur Unterstützung von
mobilitätseingeschänkten Patienten und Besuchern eingesetzt.
l Diätische Angebote (BF24)
Die Krankenhausküche bietet ein umfassendes diätetisches
Ernährungsspektrum an.
l Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit beson-
derem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße,
elektrisch verstellbar) (BF17)
Es werden Betten und Matratzen für Schwergewichtige vor-
gehalten, bei Bedarf können zusätzliche Betten kurzfristig von
extern angefordert werden.
l OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
(BF18)
Routinemäßig können Patienten bis zu einem max. Körperge-
wicht von 250 kg operativ versorgt werden.
l Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit be-
sonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (BF19)
l Telefon am Bett (NM18) > Kosten pro Tag: 1 Euro
Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,15 Euro
Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 Euro
l Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) (NM09)
l Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer (NM19)
l Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen
(NM49)
l Geldautomat (NM48)
l Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen (NM60)
l Kinderbetreuung (NM50)
l Hotelleistungen (NM65)
l Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten
(im Sinne von Kultursensibilität) (NM66)
Angebote für besondere Ernährungsgewohnheiten:
vegetarische Kost, Essen ohne Schwein, Laktosefrei, Glutenfrei,
Hypoallergene Kost
l Andachtsraum (NM67)
l Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (NM11)
Die medizinisch-radiologischen Großgeräte (MRT, CT) sind für
schwergewichtige Patienten geeignet.
l Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten (BF20)
Untersuchungsgeräte speziell für Patienten mit besonderem
Übergewicht werden vorgehalten.
l Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit
besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:
z.B. Patientenlifter (BF21) Pflegehilfsgeräte verschiedener Art (z.B. Rollstühle, Toilettenstühle,
Lifter) werden für Patienten mit besonderem Übergewicht
vorgehalten.
l Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Anti-Thrombose-strümpfe (BF22)
Hilfsmittel verschiedener Art (z.B. spezielle Krankenhaus- bekleidung in Übergrößen) werden für Patienten mit besonderem
Übergewicht vorgehalten.
l Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal (BF26) Unter den ca. 750 medizinisch-pflegerisch ausgebildeten Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern finden sich zahlreiche Nationalitäten und
Sprachen vertreten (z.B. Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch,
Russisch, Polnisch, Rumänisch, Griechisch, Tschechisch etc.).l Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin (BF12)
Es gibt mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kenntnissen
der Gebärdensprache.
l Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung (BF02) Alle Aufzüge verfügen über Sprachansage und Braille-Beschriftung.
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 10
l Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung (BF04)
In allen Bereichen finden sich gut lesbare Beschriftungen, verschiedene Bereiche im Klinikum sind farblich gekennzeichnet.
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
Durch die Professoren und Dozenten des Klinikum Worms werden
zahlreiche Vorlesungen bzw. Vorlesungsreihen an unterschiedlichen
Hochschulen (z. B. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univer-
sität des Saarlandes in Homburg, RWTH Aachen oder auch Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt) angeboten.
Die akademische Lehre im Rahmen des Praktischen Jahres der
Medizin-Studenten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat
traditionell einen hohen Stellenwert in Form von regelmäßigen
Vorlesungen, Seminaren, Lehr-Visiten und internen Fortbildungsver-
anstaltungen in allen Fachabteilungen und Instituten. Beispielhaft
seien die regelmäßigen Vorlesungen und Lehrveranstaltungen aus
dem Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe genannt:
l die Vorlesung „Ausgewählte Kapitel aus Gynäkologie und
Geburtshilfe“ 2-wöchentlich 1 Stunde
l das Seminar „Geburtshilfliche Untersuchung und Sonographie“
3 Stunden pro Semester
l „Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten –
Promotionsbegleitung“ wöchentlich 1 Stunde
l „Klinische Lehrvisite“ wöchentlich 2 Stunden
Die Zentrale Ausbildungsstätte für Pflegeberufe Rheinhessen/Pfalz
(ZAfP) ist eine seit dem 1. Januar 2007 bestehende Kooperation zwi-
schen der Klinikum Worms gGmbH und der Stadtklinik Frankenthal.
Seit 2014 besteht darüber hinaus eine weitere Kooperation mit dem
Kreißkrankenhaus Grünstadt. Insgesamt stehen in der ZAfP für die
dreijährigen Ausbildungsberufe Gesundheits-und Krankenpflege so-
wie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 261 Ausbildungsplätze
zur Verfügung. Hinzu kommen 25 Ausbildungsplätze in der Gesund-
heits- und Krankenpflegehilfe. In der hauseigenen Schule für Physio-
therapie bildet das Klinikum Worms zudem Physiotherapeuten aus.
Zusätzlich erfolgt die Fachweiterbildung im Bereich „Pädiatrische
Intensivpflege“ in Kooperation mit dem Westpfalz Klinikum Kaisers-
lautern, der Kreuznacher Diakonie und dem Diakonissen-Stiftungs-
krankenhaus Speyer.
In Kooperation mit dem Krankenhaus Hetzelstift, Neustadt an der
Weinstraße, sowie dem Klinikum Ludwigshafen ist die Fachweiter-
bildung im Bereich Erwachsenen-Intensivpflege möglich.
l „Tumorboard des Brustzentrums“ wöchentlich 1 Stunde
Seitens der Medizinischen Klinik I wird u. a. ein 2-tägiger EKG-Kurs angeboten, welcher sich auch überregional großer Beliebtheit erfreut.
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin veranstaltet regelmäßig Kurse zur ultraschallgestützten Regionalanästhesie und
Anlage von Gefäßkathetern sowie zum Einsatz von Ultraschall
(fokussierte Echokardiographie, Abdomen- u. Pleurasonographie) in
der Notfall- und Intensivmedizin.
Forschung, akademische Lehre und weitere ausgewählte
wissenschaftliche Tätigkeiten:
l Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und
Universitäten (FL01)
l Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)
l Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und
Universitäten (FL04)
l Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06)
l Doktorandenbetreuung (FL09)
Im Rahmen einer Kooperation mit dem Diakonissen-Stiftungs-Kran-
kenhaus Speyer werden seit 1993 angehende Hebammen und Ent-
bindungspfleger ausgebildet.
Weiterhin findet der praktische Teil der Ausbildung von Operations-
technischen AssistentInnen (Kooperation mit dem Hetzelstift, Neu-
stadt an der Weinstraße) im Klinikum Worms statt.
Ausbildung in anderen Heilberufen
l Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerin (HB01)
l Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerin (HB02)
l Entbindungspfleger und Hebamme (HB10)
l Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische
Assistentin (OTA) (HB07)
l Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und
Physiotherapeutin (HB03)
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Betten: 696
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 11
A-10 Gesamtfallzahlen
Vollstationäre Fallzahl: 31.539 Teilstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 41.000
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Ärzte/innen (ohne Belegärzte/innen) insgesamt 201,5 Vollkräfte
Personal aufgeteilt nach:
Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 201,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 201,5
Nicht Direkt 0
Davon Fachärzte/innen insgesamt 96,1 Vollkräfte
Personal aufgeteilt nach:
Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 96,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 96,1
Nicht Direkt 0
Ärzte/innen (ohne Belegärzte/innen) ohne Fachabteilungszuordnung 2 Vollkräfte
Personal aufgeteilt nach:
Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Davon Fachärzte/innen ohne Fachabteilungszuordnung 2 Vollkräfte
Personal aufgeteilt nach:
Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 3
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Bei den Angaben handelt es sich gemäß Vereinbarung um eine Stichtagsbetrachtung zum 31.12.2015.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 12
A-11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 388,2 zzgl. Funktionsdienste
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 388,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 388,2
Nicht Direkt 0
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 101,3 zzgl. Funktionsdienste
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 101,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 101,3
Nicht Direkt 0
Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 3,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,6
Nicht Direkt 0
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal insgesamt 21,1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 21,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,1
Nicht Direkt 0
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 13
Anzahl Vollkräfte KommentarPflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal insgesamt 21,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 21,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,5
Nicht Direkt 0
Entbindungspfleger und Hebammen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 18,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 18,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8
Nicht Direkt 0
Operationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 9,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 9,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 9,5
Nicht Direkt 0
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal insgesamt 15,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 15,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,7
Nicht Direkt 0
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Bei den Angaben handelt es sich gemäß Vereinbarung um eine Stichtagsbetrachtung zum 31.12.2015.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 14
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal
Trifft nicht zu.
Anzahl Vollkräfte KommentarSP02 - Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 19,2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 19,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 19,2
Nicht Direkt 0
SP32 - Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0
Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP35 - Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin 6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 6
Nicht Direkt 0 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP04 - Diätassistent und Diätassistentin 3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3
Nicht Direkt 0 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 15
Anzahl Vollkräfte KommentarSP05 - Ergotherapeut und Ergotherapeutin 4,88 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 4,88
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,88
Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP54 - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0
Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP40 - Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin/Kinderpfleger und Kinderpflegerin 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
SP14 - Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 2 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP42 - Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 16
Anzahl Vollkräfte KommentarSP15 - Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 4
Nicht Direkt 0
SP43 - Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3
Nicht Direkt 0
SP21 - Physiotherapeut und Physiotherapeutin 15,45 Darüber hinaus arbeiten ca. 20 SchülerInnen der
Physiotherapie-Schule im Klinikum Worms unter
Anleitung bei der Therapie mit.
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 15,45
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 14,45
Nicht Direkt 1
SP25 - Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 3,65
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3,65
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,65
Nicht Direkt 0
SP26 - Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 17
Anzahl Vollkräfte KommentarSP27 - Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
SP28 - Personal mit Zusatzqualifikation 3 im Wundmanagement
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3
Nicht Direkt 0
SP23 - Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 1 in vertraglichem Kooperationsverhältnis
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0
Nicht Direkt 1 in vertraglichem Kooperationsverhältnis
SP55 - Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 16,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 16,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 16,5
Nicht Direkt 0
SP56 - Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) 15,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 15,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,9
Nicht Direkt 0
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 18
A-12.2 Klinisches RisikomanagementA-12.2.1 Verantwortliche Person
A-12.2.2 Lenkungsgremium
Angaben zur Person: Entspricht den Angaben zum Qualitätsmanagement
Funktion: QMB
Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH), QMB, QMA Gabriele Reichel
Telefon: 06241/501-4406
Fax: 06241/501-4499
E-Mail: [email protected]
Lenkungsgremium / Steuerungsgruppe: Ja - Arbeitsgruppe nur Risikomanagement
Beteiligte Abteilung / Funktionsbereich: Geschäftsführung, Rechtsabteilung, Qualitätsmanagement,
Fachabteilungen nach Bedarf
Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1 QualitätsmanagementA-12.1.1 Verantwortliche Person
A-12.1.2 Lenkungsgremium
Funktion: QMB
Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH), QMB, QMA Gabriele Reichel
Telefon: 06241/501-4406
Fax: 06241/501-4499
E-Mail: [email protected]
Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche: Alle zertifizierten Zentren
Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 19
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben KommentarRM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder Name: QM-Handbuch
Risikomanagement-Dokumentation Datum: 18.05.2016
(QM/RM-Dokumentation) liegt vor
RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Im Rahmen der Einarbeitung neuer
Schulungsmaßnahmen Mitarbeiter und bei Qualitätszirkeln.
RM03 Mitarbeiterbefragungen In Zusammenarbeit mit dem
Betriebsrat im Jahr 2015.
RM04 Klinisches Notfallmanagement Name: Schockraum-AG, Allgemeines Reanimationstraining,
Traumanetzwerk Megacodetraining für Kinder und
Datum: 01.07.2015 Erwachsene und Megacodetraining
für den Schockraum.
RM05 Schmerzmanagement (gemäß RM01) Teil der QM/RM-Dokumentation Hausweiter Schmerzdienst
RM06 Sturzprophylaxe Name: Standardrichtlinie Gem. nationalem Expertenstandard
Datum: 18.02.2015
RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts Name: Standardrichtlinie Gem. nationalem Expertenstandard
zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Experten- Datum: 18.02.2015
standard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
RM08 Geregelter Umgang mit Name: Dienstanweisung
freiheitsentziehenden Maßnahmen Datum: 31.10.2014
RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Name: Dienstanweisung
Fehlfunktionen von Geräten Datum: 07.09.2015
RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Tumorkonferenzen, Mortalitäts- und
Fallbesprechungen/-konferenzen Morbiditätskonferenzen, Palliativ-
besprechungen, Qualitätszirkel
RM11 Standards zur sicheren Medikamentenvergabe Teil der QM/RM-Dokumentation
(gemäß RM01)
RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen E-ConsentPro
RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten OP-Checkliste Patientensicherheit
RM14 Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer Name: OP-Checkliste und Team Time Out
kritischer OP-Schritte, OP Zeit- und erwartetem Datum: 21.10.2015
Blutverlust
RM15 Präoperative, vollständige Präsentation Name: OP-Checkliste und Team Time Out
notwendiger Befunde Datum: 21.10.2015
RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- Name: OP-Checkliste und Team Time Out
und Patientenverwechselungen Datum: 21.10.2015
RM17 Standards für Aufwachphase und Teil der QM/RM-Dokumentation Sind im Intranet für alle Mitarbeiter
postoperative Versorgung (gemäß RM01) einsehbar und entsprechend
kommuniziert.
RM18 Entlassungsmanagement Name: Entlassungsmanagement und
Pflege- und Sozialberatung
Datum: 02.11.2015
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 20
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems
Internes Fehlermeldesystem: Ja
Regelmäßige Bewertung: Ja
Tagungsfrequenz des Gremiums: monatlich
Verbesserung Patientensicherheit: OP-Checkliste und Herzkatheter-Checkliste zur Patientensicherheit, Patientenarmbänder
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Übergreifendes Fehlermeldesystem: Nein
Die aktuellen CIRS-Fälle des Monats des Krankenhaus CIRS-NETZ Deutschland werden regelmäßig in den internen Medien
des Klinikums Worms publiziert.
Nr. Instrument und Maßnahme ZusatzangabenIF01 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem
Fehlermeldesystem liegen vor 15.04.2015
IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen monatlich
IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und
zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem quartalsweise
Zur Erhöhung der Patientensicherheit wird ein CIRS-Programm (Critical Incident Reporting System) eingesetzt. Die Nutzung
dieses systematischen Erfassungs- und Analysesystems eröffnet uns die Chance, differenzierte Daten zum Zwischenfallereig-
nis zu sammeln, Risiken in diesem Zusammenhang frühzeitig zu identifizieren, ihre Ursachen zu hinterfragen und risikoprä-
ventive Maßnahmen so rechtzeitig abzuleiten, dass einer Wiederholung effektiv vorgebeugt wird. Somit setzt der Lerneffekt
schon weit vor dem Zwischenfall an und dient uns damit als wichtiges Instrument des internen Qualitätsmanagements.
Um die notwendige Offenheit des Personals einerseits und einen vollständigen Vertrauensschutz andererseits zu gewährlei-
sten und gleichzeitig jegliche Schuldzuweisungen zu vermeiden, ist es nötig, die Erfassung und Analyse absolut vertraulich
zu bearbeiten. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist in unserer Software RISKOP im besonderen Maße berücksichtigt. Es
geht nicht darum, Fehler zu suchen und die dafür Verantwortlichen zu benennen, sondern Zwischenfälle mit und ohne Scha-
denfolge als Verbesserungspotential zu nutzen.
RISKOP orientiert sich eng an den Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit zur Einführung von CIRS
im Krankenhaus.
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 21
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-12.3.1 Hygienepersonal
Anzahl Kommentar (Personen) Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 22
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und
Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen
Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger
Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
für Hygiene und Infektionsprävention „Hygienefachkräfte“ (HFK) 3
Hygienebeauftragte in der Pflege 71
Hygienekommission eingerichtet: Ja Tagungsfrequenz des Gremiums: halbjährlich
Hygienekommission VorsitzenderFunktion: Ärztlicher Direktor
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Thomas Hitschold
Telefon: 06241/501-3500
Fax: 06241/501-3599
E-Mail: [email protected]
A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 22
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Die Krankenhaushygiene gehört zu den wichtigsten Aufgaben aller
in der Medizin Tätigen. Mit der Verabschiedung des neuen Infekti-
onsschutzgesetzes im November 2011 erhält die Krankenhaushygi-
ene eine verstärkte auch gesetzlich gestützte Bedeutung im Kran-
kenhausalltag. Ziel einer zeitgemäßen Krankenhaushygiene ist nicht nur die Verhinderung von Krankenhausinfektionen, sondern auch der
Verbreitung und dem Fortschreiten von Antibiotikaresistenzen ent-
gegenzuwirken. Die Krankenhaushygiene muss darüber hinaus auch
umwelt-, sozial und psychohygienische Aspekte berücksichtigen.
Im Klinikum Worms existiert seit vielen Jahren ein Hygienemanage-
ment entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts
(RKI). Zentrale Stelle ist die mehrmals im Jahr tagende Hygienekom-
mission, in der die tragenden Säulen der Krankenhaushygiene (be-
ratende Krankenhaushygieniker, Ärztlicher Direktor, Hygienefach-
kräfte, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte der einzelnen
Kliniken) zusammenarbeiten. Dazu kommen Hygieneansprechpart-
ner in allen Bereichen des Klinikums.
Ergebnisse der Beratungen der Hygienekommission werden in Form von Hygieneplänen, Dienst- und Verfahrensanweisungen umgesetzt.Die Leistungen des Bereiches Krankenhaushygiene sind:
l Erstellung von Hygieneplänen nach § 36 IfSG
l Epidemiologische Aufklärung von nosokomialen Infektionen
l BBereitstellung einschlägiger statistischer Auswertungen für das
Klinikum Worms
l Infektionserfassung / Surveillance nach § 23 IfSG
l Erstellung von Standards für spezielle hygienerelevante
Erkrankungen und Erreger
l Betreuung aller Klinikbereiche in Fragen der Krankenhaushygienel Personalschulungen und Fortbildungsveranstaltungen
l Überprüfung von Trinkwasser, Sterilisatoren, Reinigungs- und
Desinfektionsgeräten
l Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit den Behörden der
Gesundheitsaufsicht
l Empfehlungen zum Antibiotikumverbrauch und differenzierten
Einsatz von Antibiotika zusammen mit der fachlichen Leitung
der Krankenhausapotheke
Das Klinikum Worms nimmt an der Infektions-Surveillance (KISS = Klinik Infektions Surveillance System) des RKI Berlin mit den folgenden
Modulen teil:
l ITS-KISS (Erwachsenen-Intensivstation)
l NEO-KISS (Neugeborenen-Intensivstation)
l HAND-KISS (Hände-Desinfektion)
l OP-KISS (Orthopädie und Unfallchirurgie)
Das Klinikum Worms hat folgende hygienerelevanten Projekte mit
Beteiligung und Unterstützung des Bereichs Krankenhaushygiene
durchgeführt bzw. führt sie derzeit durch:
Infektionsüberwachung zusammen mit dem Robert-Koch-Institut Berlin (KISS-Überwachung des RKI)In diesem Projekt werden fortlaufend in verschiedenen Klinikbe-
reichen auftretende Infektionen erfasst, bewertet und mit Kontroll-
kollektiven verglichen. Im Klinikum Worms werden die Bereiche der
Erwachsenen-Intensivstation (ITS-KISS), Neugeborenen-Intensiv-
station (NEO-KISS), Orthopädie / Unfallchirurgie (OP-KISS) und die
Händehygiene (Hand-KISS) auf diese Weise überwacht.
DBU-Projekt „Desinfektionsmittelverbrauch und Umweltbelastung“In diesem Projekt, welches zusammen mit der Deutschen Bundes-
Umweltstiftung (DBU) durchgeführt worden ist, wurde der Effekt
eines rationellen zielgerichteten Desinfektionsmittelverbrauchs
nach entsprechender Fortbildung und Schulung der Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter auf das hygienische Ergebnis im Klinikum
und die damit verbundene Umweltbelastung untersucht. Es konnte
gezeigt werden, dass es möglich ist, bei einem gezielten Desinfek-
tionsmitteleinsatz ein besseres hygienisches Ergebnis bei gleichzei-
tiger Reduktion der Schadstoffbelastung zu erzielen.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 23
„Aktion Saubere Hände“Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Ver-
besserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen
Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde am 1. Januar 2008, mit Unter-
stützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen
Referenzzentrum für Surveillance nosokomialer Infektionen (NRZ),
dem Aktionsbündnis der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im
Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen. Die Kampagne ba-
siert auf der 2005 gestarteten WHO Kampagne „Clean care is Safer
Care“. Von den etwa 2.000 deutschen Krankenhäusern haben erst
ca. 300 Kliniken die Bedingungen für eine Zertifikaterteilung erfüllt.
Das Klinikum Worms ist dabei.
Eine Online-Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
regelmäßige Fortbildungen in hygienerelevanten Themen, haben
das Bewusstsein der Bedeutung der hygienischen Händedesinfekti-
on bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschärft.
MRSA-Screening-Projekt Klinikum WormsIm Klinikum Worms werden alle Patientinnen und Patienten bei der
stationären Aufnahme unter Verwendung des vom RKI entwickelten
Fragebogens daraufhin überprüft, ob sie zu einer Risikogruppe ge-
hören, bei der mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit dem Vorkommen
multiresistenter Keime (MRSA) gerechnet werden muss. Es sind dies
z. B. Patienten mit chronisch offenen Wunden, aus anderen Kliniken
oder Altersheimen verlegte Patienten, Patienten aus Ländern mit
hohem MRSA-Aufkommen und Patienten, bei denen ein MRSA-Vor-
kommen bekannt ist oder die mit Menschen, die MRSA-Träger sind,
in Kontakt gekommen sind. Bei all diesen Gruppen wird ein MRSA-
Test mittels Kultur und ggf. auch ein Schnelltest (PCR) durchgeführt.
Damit kann man über 90% der MRSA-Patienten identifizieren. Ist
eine MRSA-Besiedlung oder MRSA-Infektion bei einem Patienten
nachgewiesen, muss dieser ggf. isoliert und unter speziellen hygi-
enischen Bedingungen gepflegt und versorgt werden. Hierbei muss
man wissen, dass über 75% aller sog. MRSA-Krankenhausinfekti-
onen auf endogenem Wege entstehen, d.h. ein MRSA-Träger wird
mit seinen eigenen Keimen im Rahmen eines Eingriffs oder einer
Intubation infiziert. Weniger als 25% der MRSA-Infektionsfälle be-
ruhen demnach auf einer Keimübertragung vom Personal auf ande-
re Patienten.
MRE-Netzwerk Rhein-NaheAuch in unserer Region kommen zunehmend multiresistente Erre-
ger (MRE) vor, die neben einer Verunsicherung von Angehörigen,
Pflegenden und Ärzten auch zu einer zunehmenden finanziellen
Belastung werden. Verdrängung ist kontraproduktiv und vergrößert
das Problem. Das Klinikum Worms ist Gründungsmitglied des Netz-
werks „Multiresistente Erreger (MRE)“. Wir sind im MRE-Netzwerk
überzeugt:
l Der erste Schritt zur Eindämmung der Infektionen/ Kolonisati-
onen ist das Erkennen des Problems. Die beste Prävention ist die
umfassende Information aller Akteure und der Betroffenen. Des-
halb wollen wir Fortbildungsveranstaltungen für die Region zum
Thema anbieten z.B. für Altenheime, Krankenhäuser, niedergelas-
sene Kollegen, Rehabilitationseinrichtungen, Angehörige.
l Der zweite Schritt ist die Transparenz im Umgang mit Infizierten/
Kolonisierten. Hierzu werden z.B. Überleitungsbögen für unsere
Region erarbeitet.
l Der dritte Schritt ist Verbesserung der Schnittstellen ambulant/
stationär z.B. zur Fortführung einer antiseptischen- oder Antibio-
tika- Behandlung und Minimierung von MRE-Trägern.
Weitere Informationen bekommen Sie hier:
www.nrz-hygiene.dewww.mre-netzwerk-rhein-nahe.de
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 24
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-12.3.2 Weitere Informationen zur HygieneA-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen
1. Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor. Der Standard thematisiert insbesondere
a) Hygienische Händedesinfektion: Ja
b) Adäquate Hautdesinfektion der Kathetereinstichstelle: Ja
c) Beachtung der Einwirkzeit: Ja
d) Weitere Hygienemaßnahmen:
- sterile Handschuhe: Ja
- steriler Kittel: Ja
- Kopfhaube: Ja
- Mund-Nasen-Schutz: Ja
- steriles Abdecktuch: Ja
Standard durch Geschäftsführung/Hygienekom. autorisiert: Ja
2. Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkathetern liegt vor. Standard durch Geschäftsführung/Hygienekom. autorisiert: Ja
Teilnahme an der Infektions-Surveillance (KISS= Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des NRZ
(Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen). Regelmäßige Schulungen.
A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie
Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor. Leitlinie an akt. hauseigene Resistenzlage angepasst: Ja
Leitlinie durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja
Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor. 1. Der Standard thematisiert insbesondere
a) Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe: Ja
b) Zu verwendende Antibiotika: Ja
c) Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe: Ja
2. Standard durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja
3. Antibiotikaprophylaxe bei operierten Patienten strukturiert überprüft: Ja
A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden
Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel liegt vor. Der interne Standard thematisiert insbesondere:
a) Hygienische Händedesinfektion: Ja
b) Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen: Ja
c) Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden: Ja
d) Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage: Ja
e) Meldung/Dokumentation bei Verdacht auf postoper. Wundinfektion: Ja
Standard durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja
A-12.3.2.4 Händedesinfektion
Der Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde erhoben. Händedesinfektionsmittelverbrauch:
- auf allen Intensivstationen (ml/Patiententag): 102
- auf allen Allgemeinstationen (ml/Patiententag): 32
Stationsbezogene Erfassung des Verbrauchs: Ja
Regelmäßige Schulungen zum Thema; Teilnahme an der „Aktion Saubere Hände“ mit „Zertifikat in Silber“,
Jährliche Messung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs der einzelnen Abteilungen sowie Compliancebeobachtungen.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 25
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
A-12.3.2.5 Händedesinfektion
Standardisierte Information (MRSA) erfolgt z. B. durch Flyer MRSA-Netzwerke: Ja
Informationsmanagement für MRSA liegt vor: Ja
Risikoadaptiertes Aufnahmescreening (aktuelle RKI-Empfehlungen): Ja
Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren: Ja
A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement
Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben KommentarHM02 Teilnahme am Krankenhaus-Infektions- HAND-KISS
Surveillance-System (KISS) des nationalen ITS-KISS
Referenzzentrums für Surveillance von NEO-KISS
nosokomialen Infektionen OP-KISS
HM03 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen Name: MRE-Netzwerk Rhein-Nahe
oder internationalen Netzwerken zur Prävention
von nosokomialen Infektionen
HM04 Teilnahme an der (freiwilligen) Zertifikat Silber
„Aktion Saubere Hände“ (ASH)
HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung
und Sterilisation von Medizinprodukten
HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu Jährliche Pflichtfortbildungen für alle
hygienebezogenen Themen betreffenden Mitarbeiter inklusive
Evaluationsmaßnahmen.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 26
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Lob- und Beschwerdemanagement Aussage Kommentar / ErläuterungenIm Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Ja Die Bearbeitung von Beschwerden erfolgt standardisiert.
Beschwerdemanagement eingeführt Anregungen und Beschwerden werden grundsätzlich
telefonisch oder schriftlich beantwortet und mit den
betroffenen Abteilungen besprochen. Angebrachte Kritik
nehmen wir in unseren Veränderungsprozess mit auf.
Auch die positiven Rückmeldungen leiten wir als Motivation
an unsere Mitarbeiter weiter. Jeder Beschwerdeführer
erhält zeitnah Rückmeldung über den Fortgang seiner
Anregungen und Kritik.
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Ja
Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerde-stimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung,
Beschwerdeauswertung)
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit Ja
mündlichen Beschwerden
Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit Ja
schriftlichen BeschwerdenDie Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer Nein zeitnah, individuelloder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Regelmäßige EinweiserbefragungenDurchgeführt: JaKommentar: Das Klinikum Worms führt regelmäßig Befragungen
der einweisenden Ärzte durch, um aus den Ergebnissen Hinweise
für qualitätsverbessernde Maßnahmen zu erhalten. Aufgrund der
Befragung wurden z. B. an allen Kommunikationspunkten Faxgeräte
angeschafft, die telefonische Erreichbarkeit der Krankenhausärzte je
Fachabteilung verbessert, Arztbriefe um wünschenswerte Informati-
onen ergänzt, Geburten und Sterbefälle umgehend mitgeteilt sowie
ein Newsletter für die einweisenden Ärzte eingerichtet.
Regelmäßige PatientenbefragungenDurchgeführt: JaKommentar: Das Klinikum Worms führt eine kontinuierliche Patienten-
befragung durch. Ein standardisierter Fragebogen erlaubt den Pati-
enten die Bewertung der für die Behandlung relevanten Bereiche mit
geringem Zeitaufwand. Auf diese Weise erhalten wir zeitnah einen
Überblick über die empfundene Qualität unserer Arbeit. Die Ergeb-
nisse der Befragung werden turnusmäßig der Geschäftsführung und
dem Direktorium mitgeteilt und ggf. geeignete Maßnahmen ergriffen
um aufgezeigte Missstände auszuräumen.
Ansprechperson für das BeschwerdemanagementFunktion: QMB
Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH) Gabriele Reichel
Telefon: 06241/501-4406
Fax: 06241/501-4499
E-Mail: [email protected]
Patientenfürsprecher oder PatientenfürsprecherinFunktion: Patientenfürsprecherin
Titel, Vorname, Name: Eva Heiland
Telefon: 06241/501-5023
E-Mail: [email protected]
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 27
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h KommentarAA18 Hochfrequenz- Gerät zur Gewebezerstörung mittels -
thermotherapiegerät Hochtemperaturtechnik
AA57 Radiofrequenzablation Gerät zur Gewebezerstörung mittels - Zusätzlich zur invasiven Behandlung von
(RFA) und/oder andere Hochtemperaturtechnik Herzrhythmusstörungen mittels Hochtemperatur Thermoablationsverfahren technik kommt auch das Verfahren der
Kryoablation (mittels Kälte) zum Einsatz.
AA38 Beatmungsgerät zur Maskenbeatmungsgerät mit Ja
Beatmung von Früh- und dauerhaft positivem Beatmungsdruck
Neugeborenen
AA14 Geräte für Nierenersatz- Gerät zur Blutreinigung bei Nieren- Ja Auf der Intensivstation kommen sowohl
verfahren versagen (Dialyse) kontinuierliche wie auch intermittierende
Blutwäscheverfahren zum Einsatz.
AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene Ja
(Brutkasten)
AA22 Magnetresonanztomograph Schnittbildverfahren mittels starker Ja Das Klinikum Worms verfügt über ein 1,5
(MRT) Magnetfelder und elektromagnetischer Tesla MRT. Neben allen üblichen MRT-
Wechselfelder Untersuchungen sind auch Untersuchung
des Herzens (Kardio-MRT) zur Beurteilung
der Herzleistung und -maße, Nachweis von
Durchblutungsstörungen des Herzens
(„Stress-MRT“) bzw. von sonstigen
Veränderungen des Herzens möglich.
AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt Ja Es handelt sich um ein 4-Zeilen Spiral CT, alle
mittels Röntgenstrahlen Untersuchungen inkl. Traumascan sind
möglich. Im Radiologischen Institut des
Klinikum Worms besteht eine 24-stündige
Verfügbarkeit des Computertomographen.
AA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja
AA32 Szintigraphiescanner/ Nuklearmedizinisches Verfahren zur -
Gammasonde Entdeckung bestimmter, zuvor markier-
ter Gewebe, z. B. Lymphknoten
AA30 Single-Photon-Emissions- Schnittbildverfahren unter Nutzung -
computertomograph (SPECT) eines Strahlenkörperchens AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche -
Brustdrüse
AA10 Elektroenzephalographie- Hirnstrommessung Ja
gerät (EEG)
AA43 Elektrophysiologischer Messplatz zur Messung feinster elek- -
Messplatz mit EMG, NLG, trischer Potentiale im Nervensystem,
VEP, SEP, AEP die durch eine Anregung eines der
fünf Sinne hervorgerufen werden
AA33 Uroflow/Blasendruck- Harnflussmessung - Urodynamische Untersuchungen mit simul-
messung/Urodynamischer taner Messung von Blasen- und Rektumdruck
Messplatz sowie des Beckenboden-Elektromyogramms,
ggf. mit Provokationstests.
AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung - Seit 1994 werden hochmoderne Nierenstein
-Lithotriptoren zur Behandlung von Harn-
steinen eingesetzt, die eine berührungsfreie
Zertrümmerung von Steinen im Harntrakt
ermöglichen.
A-13 Besondere apparative Ausstattung
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 28
Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h KommentarAA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur - Zur Diagnostik von Erkrankungen des Dünn- Darmspiegelung darmes wird in der Abteilung die Kapsel-
endoskopie durchgeführt. Hier wird die
Magen/Darm-Passage durch eine von dem
Patienten verschluckte Mini-Kamera auf-
gezeichnet und ermöglicht die Diagnostik
v.a. von Dünndarmerkrankungen.
AA15 Gerät zur Lungenersatz- Ja
therapie / -unterstützung
Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie
B-2 Fachbereich Neurologie
B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie
B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie –
Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
B-10 Klinik für Geriatrie
B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
B-12 Nuklearmedizin
B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
B-14 Institut für Pathologie
B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 30
Fachabteilung: Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie
Fachabteilungsschlüssel: 0103 · 0300 · 0156 · 3750
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Jens Jung
Telefon: 06241/501-3400
Fax: 06241/501-3499
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/innere-klinik-1.html
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 31
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie
B-1.1 Allgemeine Angaben
Seit 2004 steht die Medizinische Klinik I unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Jung. Die Medizinische Klinik I verfügt zum Stichtag über 133 Betten zum Teil mit telemetrischer Überwachung und eine zertifizierte
Brustschmerz-Einheit („Chest-Pain-Unit“) mit 4 Betten. Zusätzlich
versorgt die Klinik zusammen mit der Medizinischen Klinik II eine
Station mit 12 Betten der interdisziplinären Intensivstation.
Der Medizinischen Klinik I ist weiterhin ein neurologischer Fachbe-
reich mit 20 Betten inklusive einer Schlaganfalleinheit mit 6 Betten
zugeordnet. Es besteht eine enge Kooperation mit der Herzchirurgie
im Klinikum Ludwigshafen, um in Notfällen eine schnelle und er-
folgreiche Ausführung von Operationen am Herzen und den großen
Gefäßen gewährleisten zu können.
B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Neben den Aufgaben der allgemeinen Inneren Medizin sind die Kardio-logie (Herzerkrankungen), die Angiologie (Gefäßerkrankungen), die Pulmonologie (Lungenerkrankungen), die Hypertensiologie (Bluthoch-druckerkrankungen) und die Intensivmedizin Schwerpunkte dieser
Abteilung. Darüber hinaus werden Patienten mit neurologischen
Erkrankungen, insbesondere Schlaganfallpatienten, im Fachbereich
Neurologie der Medizinischen Klinik I behandelt.
Innerhalb der Kardiologie haben die interventionelle Kardiologie
und Angiologie (Eingriffe mit Kathetern an Herz und Adern) und die
interventionelle Elektrophysiologie (Kathetereingriffe bei Herzrhyth-
musstörungen) einen besonders hohen Stellenwert. Die Abteilung
ist mit zwei modernen Herzkatheterlaboren ausgestattet. Neben
den beiden Linksherzkathetermessplätzen stehen zwei elektrophy-
siologische Messplätze und ein dreidimensionalen Mapping-System
zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen zur Verfügung.
Bei Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck kann durch
eine mittels spezieller Katheter durchgeführte Verödung von Ner-
vengeflechten an der Nierenschlagader („renale Denervation“) eine
optimale Einstellung des Blutdrucks erreicht werden.
Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der intensivmedizi-
nischen Überwachung und Behandlung von akuten Erkrankungen
und Notfallsituationen. So werden z.B. Herzinfarkte oder Gefäßver-
schlüsse mit modernsten Methoden auf dem Kathetertisch behan-
delt. Zur Notfallbehandlung steht unser Team rund um die Uhr zur
Verfügung. Es werden hierbei nicht nur die Patienten, die sich in der
Not- und Liegendaufnahme unseres Klinikums vorstellen, sondern
auch Herzinfarktpatienten umliegender Krankenhäuser akut ver-
sorgt. Im Rahmen des bereits seit 2007 bestehenden Herzinfarkt-
netzwerks Worms-Alzey-Ried wird durch eine intensive Zusammen-
arbeit von Rettungsdiensten, Notärzten und unserem Klinikum eine
optimale Versorgung von Herzinfarktpatienten gewährleistet. An
unserer Klinik wird das gesamte Spektrum an kathetergestützten
Untersuchungen und Behandlungen vorgenommen. Durch eine di-
gitale Anbindung an die Herzchirurgie im Klinikum Ludwigshafen
können komplexe Befunde sofort mit den Kollegen der Herzchi-
rurgie im Rahmen eines „Heart-Teams“ diskutiert werden. Zudem
finden im Hause regelmäßige Herzkonferenzen statt. Zur raschen
Abklärung von Patienten mit akutem Thoraxschmerz wurde in der
Not- und Liegendaufnahme eine von der Deutschen Gesellschaft für
Kardiologie zertifizierte Brustschmerz-Einheit („Chest-Pain-Unit“)
mit 4 Betten eingerichtet.
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 32
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)Herzkatheteruntersuchungen werden bei Durchblutungsstörungen
der Herzkranzgefäße, zur Abklärung von Herzleistungsschwäche
oder Herzklappenfehlern durchgeführt. Engstellen werden mit neu-
esten Stents versorgt. Die Abklärung akuter Brustschmerzen erfolgt
auf einer Spezialstation („ Chest-Pain-Unit“).
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI00)Durch eine spezielle Herzkatheteruntersuchung („elektrophysiolo-
gische Untersuchung“) werden Herzrhythmusstörungen abgeklärt und durch Verödung („Katheterablation“) geheilt. Neben der Radio-frequenzstrom-Ablation steht auch die Kryoablation (Ablation mit-
tels Kälte) zur Verfügung.
Herzschrittmacherimplantation und Implantation von Defibrillatoren (VI00)Die Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defi-
brillatoren erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Allgemeinchi-
rurgie. Neben der Nachsorge in unserer Ambulanz, kann die Funkti-
on der Herzschrittmacher und Defibrillatoren auch telemedizinisch
von zur Hause aus überwacht werden.
Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) (VI00)Bei Herzschwäche werden spezielle Herzschrittmacher („Resynchro-
nisationstherapie“) implantiert. Durch Stimulation der Herzkam-
mern werden die Kräfte des Herzens gebündelt und die Leistungsfä-
higkeit verbessert. Mit der Spiroergometrie kann die Leitungsbreite
bei Herzmuskelschwäche beurteilt werden.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)Patienten mit Durchblutungsstörungen der Beine („Schaufenster-
krankheit“) oder Halsgefäße werden seit Jahrzehnten am Hause mit
Aufweitung und Stentversorgung behandelt. Das Vorgehen wird im
Rahmen einer Gefäßkonferenz im kollegialen Dialog mit Diabetolo-
gen, Radiologen und Gefäßchirurgen festgelegt.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)In enger Kooperation von Neurologen und Kardiologen werden
Schlaganfallpatienten auf unserer Stroke-Unit behandelt. Die Stent-
versorgung der Halsschlagadern und der kathetergesteuerte Ver-
schluss eines offenen Foramen ovale („Loch“ in der Herzscheide-
wand) helfen weitere Schlaganfälle zu verhindern.
Intensivmedizin (VI20)Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der intensivmedizi-
nischen Überwachung und Behandlung von akuten Erkrankungen
wie z.B. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie oder
bei akuter Herzschwäche.
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)Durch die Zusatzqualifikation „Hypertensiologe“ der Deutschen
Hochdruckliga wird gewährleistet, dass die Diagnostik und Be-
handlung der arteriellen Hypertonie immer auf dem neuesten Stand
durchgeführt wird. Zur Behandlung bei schwer einstellbarem Hoch-
druck steht die renale Denervation zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)Das Kardio-MRT hat bei Entzündungen des Herzmuskels und die
dreidimensionale Echokardiographie bei Herzklappenfehlern einen
hohen Stellenwert. Bei Patienten mit offenem Foramen ovale oder
Vorhofseptum-Defekt („Loch in der Herzscheidewand „) kommt der
Schirmchenverschluß zum Einsatz.
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)Bei Patienten mit Hochdruck in der Lungenschlagader ist es wichtig,
die Auslöser zu erkennen, um eine zielgerichtete Therapie einleiten
zu können. Ein wesentlicher Baustein ist hier die Rechtsherzkathe-
teruntersuchung mit pharmakologischer Testung, um die Therapieo-
ptionen ausloten zu können.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)Insbesondere Patienten mit Atemwegserkrankungen wie der chro-
nisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) werden in der Abtei-
lung häufig behandelt. Zur Diagnostik stehen die Spirometrie und
die Bodyplethysmographie zur Verfügung. Zur weiteren Abklärung
bei Luftnot kommt die Spiroergometrie zum Einsatz.
Spezialsprechstunde (VI27)siehe unter B - (6).8
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)
Elektrophysiologie (VI34)
Nicht-invasive Untersuchungsmethoden (VI00)Durch die Bereitstellung einer Vielzahl von wenig eingreifenden Un-
tersuchungen wird das diagnostische Spektrum der Abteilung abge-
rundet.
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 33
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 I50 534 Herzinsuffizienz
2 I10 499 Essentielle (primäre) Hypertonie
3 R07 434 Hals- und Brustschmerzen
4 I21 416 Akuter Myokardinfarkt
5 I48 377 Vorhofflimmern und Vorhofflattern
6 I20 262 Angina pectoris
7 R55 262 Synkope und Kollaps
8 I25 206 Chronische ischämische Herzkrankheit
9 J44 187 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
10 J18 144 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
11 M79 92 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert
12 R42 91 Schwindel und Taumel
13 R00 84 Störungen des Herzschlages
14 I80 71 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis
15 I47 70 Paroxysmale Tachykardie
16 E86 66 Volumenmangel
17 I26 66 Lungenembolie
18 I11 65 Hypertensive Herzkrankheit
19 I49 65 Sonstige kardiale Arrhythmien
20 F10 59 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
21 I44 56 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock
22 N17 46 Akutes Nierenversagen
23 I35 42 Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten
24 R10 42 Bauch- und Beckenschmerzen
25 J20 41 Akute Bronchitis
26 Z45 41 Anpassung und Handhabung eines implantierten medizinischen Gerätes
27 I42 39 Kardiomyopathie
28 R06 39 Störungen der Atmung
29 I70 33 Atherosklerose
30 A46 27 Erysipel [Wundrose]
31 A41 25 Sonstige Sepsis
32 K29 24 Gastritis und Duodenitis
33 E87 22 Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts
34 M62 20 Sonstige Muskelkrankheiten
35 A09 19 Sonst. und nicht näher bezeichn. Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichn. Ursprungs 36 T75 19 Schäden durch sonstige äußere Ursachen
37 E11 18 Diabetes mellitus, Typ 2
38 I95 17 Hypotonie
39 J15 17 Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht klassifiziert
40 J22 17 Akute Infektion der unteren Atemwege, nicht näher bezeichnet
B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des
Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 5. 277Teilstationäre Fallzahl: 0
B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 34
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 1-275 1052 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung
2 8-83b 1029 Zusatzinformationen zu Materialien
3 1-279 723 Andere diagnostische Katheteruntersuchung an Herz und Gefäßen
4 8-837 669 Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen
5 3-052 665 Transösophageale Echokardiographie [TEE]
6 1-710 263 Ganzkörperplethysmographie
7 8-390 235 Lagerungsbehandlung
8 8-640 232 Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus
9 8-933 179 Funkgesteuerte kardiologische Telemetrie
10 1-266 176 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht kathetergestützt
11 8-561 171 Funktionsorientierte physikalische Therapie
12 5-377 158 Implantation eines Herzschrittmachers, Defibrillators und Ereignis-Rekorders
13 1-274 144 Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung
14 1-273 129 Rechtsherz-Katheteruntersuchung
15 1-265 116 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, kathetergestützt
16 8-835 109 Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie
17 8-800 105 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
18 8-191 99 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
19 1-268 93 Kardiales Mapping
20 8-192 90 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines
Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde
21 5-378 70 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators
22 8-931 65 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
23 8-771 44 Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation
24 3-031 43 Komplexe differenzialdiagnostische transthorakale Stress-Echokardiographie
25 8-987 39 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]
26 5-896 26 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und
Unterhaut
27 8-132 23 Manipulationen an der Harnblase
28 8-152 23 Therapeutische perkutane Punktion von Organen des Thorax
29 5-452 20 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes
30 5-900 19 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut
31 5-934 19 Verwendung von MRT-fähigem Material
32 9-500 16 Patientenschulung
33 3-605 15 Arteriographie der Gefäße des Beckens
34 3-607 15 Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten
35 1-844 13 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle
36 8-153 13 Therapeutische perkutane Punktion der Bauchhöhle
37 8-779 12 Andere Reanimationsmaßnahmen
38 8-641 11 Temporäre externe elektrische Stimulation des Herzrhythmus
39 8-836 11 Perkutan-transluminale Gefäßintervention
40 1-613 9 Evaluation des Schluckens mit flexiblem Endoskop
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 35
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung.
Kardiologische Ambulanz der Medizinischen Klinik I
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Kardiologische Diagnostik vor Durchführung von Herzkatheteruntersuchungen.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) · Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungen-
kreislaufes (VI02) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) ·
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) · Diagnostik und Therapie von
Krankheiten der Pleura (VI16) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) · Spezialsprechstunde (VI27)
Rhythmussprechstunde der Medizinischen Klinik I
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Diagnostik und Beratung bei Herzrhythmusstörungen, vor Elektrophysiologischen Untersuchungen, Katheterablation
oder Implantation von Defibrillatoren oder kardialen Resynchronisationssystemen (CRT)
Angebotene Leistung: Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) · Elektrophysiologie (VI34) · Schrittmachereingriffe (VC05) ·
Spezialsprechstunde (VI27)
Gefäßsprechstunde der Medizinischen Klinik I
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Diagnostik und Beratung bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Gefäße, insbesondere vor Durchführung von
Angiographien und Ballondilatationen (PTA)
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) · Spezialsprechstunde (VI27)
Herzschrittmacher- und Defibrillator-Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Patienten mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator können in der Ambulanz der Medizinischen Klinik I
nachbetreut werden.
Angebotene Leistung: Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) · Schrittmachereingriffe (VC05) · Spezialsprechstunde (VI27)
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche kardiologische Sprechstunde (Prof. Dr. Jens Jung)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 36
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Trifft nicht zu.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.11 Personelle Ausstattung
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin und SP Angiologie (AQ24)
l Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Notfallmedizin (ZF28)
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 20,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 20,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 20,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 255,7
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 7,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 7,6
Ambulant 0
BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 690,7
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 37
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
B-1.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 61,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 61,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 61,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 85,5
Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.277
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 876,6
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 2,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.102,4
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 38
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I
Anzahl Vollkräfte KommentarMedizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.074
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-1.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 39
Fachabteilung: Fachbereich Neurologie
Fachabteilungsschlüssel: 2800 · 2856
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Ärztlicher Leiter
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Frank Thömke
Telefon: 06241/501-3445
Fax: 06241/501-3005
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/neurologie.html
B-2 Fachbereich Neurologie
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 40
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
B-2 Fachbereich Neurologie
B-2.1 Allgemeine Angaben
Seit Juni 1999 besteht innerhalb der Medizinischen Klinik I - Kar-
diologie und Angiologie, eine Schlaganfallbehandlungseinheit, die
im Jahr 2013 erneut von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als
regionale Stroke Unit rezertifiziert worden ist und seit Anfang 2010
durch Landesbescheid von 4 auf 6 Betten erweitert wurde. Innerhalb
der Stroke Unit arbeiten Kardiologen und Neurologen eng zusam-
men. Aus dieser Kooperation hat sich der Fachbereich Neurologie
mit inzwischen 20 Betten zur stationären Behandlung neurologisch
Kranker entwickelt. Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Neurologie ist
Herr Prof. Dr. Frank Thömke. Pro Jahr werden stationär ca. 1.400
Patienten/-innen behandelt.
Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den übrigen Kliniken und
Instituten des Hauses. Im Jahr 2014 wurden etwa 1.300 PatientInnen
aus anderen Fachabteilungen neurologisch bzw. psychiatrisch kon-siliarisch mitbetreut. Darüber hinaus bestehen teleradiologische Ver-netzungen und Kooperationen mit den Neurochirurgischen Kliniken der Universitätskliniken in Mannheim und Heidelberg sowie weitere
Kooperationen mit neurochirurgischen Abteilungen, u.a. der BG Un-
fallklinik in Ludwigshafen-Oggersheim.
Mit der neurologischen Ambulanz im MVZ des Klinikum Worms be-
steht naturgemäß eine enge Zusammenarbeit, die es ermöglicht, Patienten im Anschluss an den stationären Aufenthalt ohne größere
Informationsverluste weiter zu betreuen bzw. im Bedarfsfall in den stationären Sektor aufzunehmen. Das MVZ verfügt über alle üblichen
Möglichkeiten ambulanter neurologischer Diagnostik.
B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Mit ca. 600 Patienten jährlich stellen die zerebrovaskulären Erkran-
kungen (Durchblutungsstörungen des Gehirns) im Fachbereich Neu-
rologie einen Behandlungsschwerpunkt dar. Weiterhin werden
Patienten/-innen mit Epilepsie, M. Parkinson, multipler Sklerose, Tu-
moren des zentralen Nervensystems und Erkrankungen des peri-
pheren Nervensystems behandelt.
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen VN01Jährlich werden ca. 600 Patienten mit akutem Schlaganfall gemein-
sam von Kardiologen und Neurologen auf der zertifizierten Stroke
Unit behandelt. Hier werden alle erforderlichen Therapieformen vor-
gehalten (z.B. medikamentöses Auflösen von Blutgerinseln (Lyse),
Physio- und Ergotherapie, Logopädie).
Stroke Unit (VN24)Die im Jahr 2013 erneut von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft
als regionale Stroke Unit rezertifizierte Einheit verfügt über 6 Bet-
ten. Die Patienten werden durch ein multiproffessionelles therapeu-
tisches Team auch mittels neurologischer Komplexbehandlung des
akuten Schlaganfalls behandelt.
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)Etwa 250 Patienten pro Jahr werden wegen Verdacht oder bekannter
Epilepsie behandelt. Die im Haus verfügbare Diagnostik umfasst CT
und MRT, EEG (Ableitung der Hirnströme) und verschiedene Laborun-
tersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik.
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)Patienten mit Parkinson‘scher Krankheit oder mit Parkinson-Sym-
ptomen bei anderen Erkrankungen (Multi-System-Atrophie) werden
im Fachbereich Neurologie diagnostiziert und therapiert. Hier kann
auch die medikamentöse Ersteinstellung wie die Umstellung bei
fortgeschrittener Erkrankung erfolgen.
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)Es handelt sich vorwiegend um Patienten mit multipler Sklerose
(MS). Alle zur Diagnose erforderlichen Untersuchungen (MRT, evo-
zierte Potentiale, Liquor) sind vor Ort vorhanden. Akute Schübe
werden stationär behandelt, hier werden häufig mehrtägige hoch-
dosierte Cortisongaben erforderlich.
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)Es werden in erster Linie Patienten mit neurodegenerativen De-
menzen (z.B. Alzheimer-Demenz) und M. Parkinson abgeklärt. Die
vor Ort verfügbare Diagnostik umfasst CT, MRT, EEG, verschiedene
Laboruntersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik sowie ori-
entierende neuropsychologische Testverfahren.
B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 41
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03)Patienten mit bakteriellen oder viralen Entzündungen des Gehirns
und/oder der Hirnhäute (Enzephalitis bzw. Meningitis) können mit
allen hierzu erforderlichen Untersuchungsverfahren abgeklärt (CT,
MRT, EEG, Liquor- und spezielle Laboruntersuchungen) und enstpre-
chend behandelt werden.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)Hierbei handelt es sich am häufigsten um Meningeome, deren Dia-
gnostik ist im Haus jederzeit möglich ist. Die oft erforderliche ope-
rative Therapie erfolgt bei unseren Kooperationspartnern (Neurochi-
rurgie der BG Klinik Ludwigshafen oder der Uniklinik Mannheim).
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06)Bösartige Tumoren des zentralen Nervensystems können im Klini-
kum mittels CT und MRT diagnostiziert werden. Eine Therapie mit-
tels Bestrahlung ist im hiesigen Klinikum möglich, ggf. erforderliche
Operationen erfolgen bei unseren Kooperationspartnern (BG Klinik
Ludwigshafen oder Uniklinik Mannheim).
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)Vorwiegend handelt es sich um entzündliche oder tumoröse Erkran-
kungen der Hirnhäute (Meningitis, Meniongeosis karzinimatosa).
Alle erforderlichen und gängigen Untersuchungsverfahren (CT, MRT,
Liquor- und spezielle Labor- sowie pathologische Untersuchungen)
sind vor Ort verfügbar.
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)Erkrankungen einzelner oder mehrerer Nerven- oder Nervenwurzeln
(Mono- und Polyneuropathie, Mono- und Polyradikulopathie) können
im Fachbereich Neurologie mit den entsprechenden Untersuchungs-
methoden abgeklärt werden (z.B. Elektroneuro- und –myographie,
Liquor- und bestimmte Laboruntersuchungen).
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)Solche Erkrankungen, zu denen auch die Myasthenia gravis zählt,
können mit allen erforderlichen diagnostischen Maßnahmen im
Fachbereich Neurologie abgeklärt werden. Die gängigen Behand-
lungsverfahren können vor Ort durchgeführt werden.
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18)Neben der Schlaganfalleinheit innerhalb des Fachbereichs Neuro-
logie steht den Patienten auch die interdisziplinäre Intensivstation
mit Ihren weitreichenden intensivmedizinischen Behandlungsmög-
lichkeiten zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17)
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10)siehe VN11 und VN12
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14)siehe VN15
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen (VN04)siehe VN13 und VN16
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)siehe VN01, VN05, VN11, VN12
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 1. 215Teilstationäre Fallzahl: 0
B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 42
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 I63 324 Hirninfarkt
2 G45 199 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome
3 G40 156 Epilepsie
4 H81 75 Störungen der Vestibularfunktion
5 R51 42 Kopfschmerz
6 G43 39 Migräne
7 G51 32 Krankheiten des N. facialis [VII. Hirnnerv]
8 I61 30 Intrazerebrale Blutung
9 R20 24 Sensibilitätsstörungen der Haut
10 G35 23 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata]
11 G62 16 Sonstige Polyneuropathien
12 G41 15 Status epilepticus
13 G04 14 Enzephalitis, Myelitis und Enzephalomyelitis
14 I67 14 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten
15 G20 12 Primäres Parkinson-Syndrom
16 G44 10 Sonstige Kopfschmerzsyndrome
17 G58 7 Sonstige Mononeuropathien
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 43
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallambulanz
PFO-Sprechstunde
Privatsprechstunde
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei neurologischen Notfällen durchgehend zur Verfügung.
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Sprechstunde für Patienten nach mutmaßlicher paradoxer Embolie (Hirninfarkte durch Embolien bei offener Herzscheidewand)
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche neurologische Sprechstunde von Prof. Dr. Frank Thömke.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) · Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) · Diagnostik und
Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13) · Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03) · Diagnostik und Therapie von
Erkrankungen der Hirnhäute (VN08) · Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) · Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren
des Gehirns (VN07) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der
neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16) · Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06) · Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und
sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) · Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02) · Diagnostik und Therapie von System-
atrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10) · Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) · Diagnostik und
Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) · Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18) · Spezialsprechstunde (VN20)
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02) · Spezialsprechstunde (VN20)
B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V werden im Fachbereich Neurologie nicht erbracht.
B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-981 431 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls
2 1-207 372 Elektroenzephalographie (EEG)
3 1-206 179 Neurographie
4 1-208 149 Registrierung evozierter Potentiale
5 1-204 147 Untersuchung des Liquorsystems
6 8-020 53 Therapeutische Injektion
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 44
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Neurologie (AQ42)
l Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)
l Innere Medizin (AQ23)
B-2.11 Personelle Ausstattung
B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 8,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 8,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 138,1
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 4,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 4,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 258,5
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 45
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
B-2.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 16,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 16,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 16,89
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 72,1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 607,5
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 0,34
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 0,34
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0,34
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 3.573,5
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.168,3
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 46
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Zusatzqualifikationl Basale Stimulation (ZP01)
l Bobath (ZP02)
l Diabetes (ZP03)
l Entlassungsmanagement (ZP05)
l Ernährungsmanagement (ZP06)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-2.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 47
Fachabteilung: Medizinische Klinik II –
Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie
Fachabteilungsschlüssel: 0107 · 0153 · 0106 · 0114 · 0151 · 0152 · 0800
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Karlheinz Beckh
Telefon: 06241/501-3300
Fax: 06241/501-3399
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/innere-klinik-2.html
B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 48
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie
B-3.1 Allgemeine Angaben
Die Medizinische Klinik II wird von Prof. Dr. Karlheinz Beckh geleitet,
der auch Mitglied der Ethikkommission in Rheinland-Pfalz ist. Der
stationäre Bereich der Klinik umfasst fünf Pflegegruppen mit ins-
gesamt 112 Betten. Zur Abteilung gehören eine Diabetes-Schwer-
punktstation, eine Infektionsstation sowie Betten im Bereich der mit
der Medizinischen Klinik I gemeinsam geführten Intensivstation.
B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Das Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II umfasst neben der
allgemeinen Inneren Medizin, der Infektiologie und der Pulmonologie
die Schwerpunkte Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und
Onkologie welche im folgenden dargestellt werden.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)Neben Gastroskopie, Koloskopie (High-resolution-Endoskope, Chro-
moendoskopie) und Mini-Laparoskopie kommen interventionelle
endoskopische Techniken wie Gummibandligaturen zur Behandlung
von Krampfadern der Speiseröhre oder Verfahren zur palliativen Tu-
mortherapie (Argon-Beamer, Stents) zum Einsatz.
Notfallendoskopie (VI00)Die Durchführung lebensrettender endoskopischer Untersuchungen
und Interventionen erfolgt durch einen Bereitschaftsdienst, der von
den Oberärzten und dem gut ausgebildeten Endoskopiepersonal zu
jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet wird.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)Alle gängigen endoskopischen (Spezial)-verfahren zu Diagnostik/
Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas.
Ein Schwerpunkt ist die high-end Ultraschalldiagnostik mit häu-
figem Einsatz der Kontrastmittelsonographie. Raumforderungen
können ultraschallgesteuert punktiert werden.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmaus-gangs (VI12)In der Endoskopieabteilung kommen auch proktologische Untersu-
chungs- und Therapieverfahren zum Einsatz. Injektionen zur Sklero-
sierungstherapie bzw. Gummibandligaturen bei Hämorrhoidalleiden
gehören zu den angewendeten Standardverfahren.
Diagnostik und Therapie von Dünndarmerkrankungen (VI00)Zur Diagnostik von Erkrankungen des Dünndarmes wird die Kapse-
lendoskopie, die auch für das Kolon (Kolon-Kapsel) zur Verfügung
steht, durchgeführt. Hier wird die Magen/Darm-Passage durch eine
von dem Patienten verschluckte Mini-Kamera aufgezeichnet.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Diagnostik und Therapie von
entzündlichen Lungenerkrankungen und von Lungentumoren. In der
Endoskopieabteilung werden Bronchoskopien und Endosonografien
von mediastinalen Lymphknoten sowie die endosonografisch gesteu-
erten Lymphknotenpunktion durchgeführt.
Endoskopie (VI35)In der modernen Endoskopieabteilung der Medizinischen Klinik II
werden alle gängigen endoskopischen Verfahren sowie endosko-
pische Spezialverfahren zur Diagnostik und Therapie von Erkran-
kungen des Verdauungstraktes angeboten (siehe auch die Ausfüh-
rungen zu den einzelnen Versorgungsschwerpunkten).
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13)Die Mini-Laparoskopie wird zur Diagnostik von Lebererkrankungen
und zunehmend zur Stadienbestimmung bei Tumoren des Bauch-
raumes bzw. des Bauchfells (Peritoneum) eingesetzt. Sie ermöglicht
die gezielte Entnahme von Gewebeproben aus der Leber und aus
anderen Bauchorganen.
B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 49
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)Für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker werden modulare Schulungen durch-
geführt. Schwerpunkte sind die Insulinpumpentherapie, Behandlung
des Gestationsdiabetes sowie von schweren Stoffwechselentglei-
sungen und des Diabetischen Fuß-Syndroms (Zertifizierung als Fuß-
behandlungseinrichtung ADE-RLP).
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)Durchgeführt werden fast alle chemotherapeutischen Tumorbehand-
lungen aus dem Spektrum der Inneren Medizin. Seit 2007 ist das
Darmzentrum nach ISO 9001 zertifiziert. Kernstück ist das Tumor-
board unter Einbeziehung aller an der Diagnostik und Therapie be-
teiligten Fachdisziplinen.
Intensivmedizin (VI20)Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der Behandlung von
akuten Erkrankungen und Notfallsituationen und in der intensiv-
medizinischen Überwachung und Behandlung. Auf der interdiszi-
plinären Intensivstation stehen alle modernen Überwachungs- und
Therapieverfahren zur Verfügung.
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)Innerhalb der Medizinischen Klinik II steht auch eine Infektionssta-
tion zur Verfügung. Hier können Patienten mit hochansteckenden
Erkrankungen isoliert werden und so die Weiterverbreitung dieser
Krankheiten verhindert werden.
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)Neben umfangreichen diagnostischen und therapeutischen Verfah-
ren bei leichteren Nierenfunktionsstörungen stehen auch sämtliche
gängigen Verfahren zur Blutwäsche (z.B. klassische Dialyse) zur Ver-
fügung um Patienten mit akutem oder chronischen Nierenversagen
zu behandeln.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29)
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)
Spezialsprechstunde (VI27)
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 50
B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 J18 249 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
2 E11 177 Diabetes mellitus, Typ 2
3 K29 163 Gastritis und Duodenitis
4 K56 162 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie
5 J44 160 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
6 K52 158 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
7 N17 144 Akutes Nierenversagen
8 R10 140 Bauch- und Beckenschmerzen
9 A09 112 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten
Ursprungs
10 K80 106 Cholelithiasis
11 A04 103 Sonstige bakterielle Darminfektionen
12 A41 103 Sonstige Sepsis
13 K57 87 Divertikulose des Darmes
14 E86 86 Volumenmangel
15 K92 85 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems
16 F10 84 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
17 N39 79 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
18 I50 73 Herzinsuffizienz
19 C34 66 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
20 D12 63 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums, des Analkanals und des Anus
21 J20 63 Akute Bronchitis
22 K85 63 Akute Pankreatitis
23 K59 61 Sonstige funktionelle Darmstörungen
24 K22 50 Sonstige Krankheiten des Ösophagus
25 A08 45 Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen
26 A46 44 Erysipel [Wundrose]
27 K26 41 Ulcus duodeni
28 D50 40 Eisenmangelanämie
29 K25 40 Ulcus ventriculi
30 K70 38 Alkoholische Leberkrankheit
31 K21 37 Gastroösophageale Refluxkrankheit
32 J69 36 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen
33 E87 35 Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts
34 T78 34 Unerwünschte Nebenwirkungen, anderenorts nicht klassifiziert
35 I10 29 Essentielle (primäre) Hypertonie
36 K63 29 Sonstige Krankheiten des Darmes
37 R11 28 Übelkeit und Erbrechen
38 E10 25 Diabetes mellitus, Typ 1
39 K74 25 Fibrose und Zirrhose der Leber
40 I80 24 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
Vollstationäre Fallzahl: 4.323Teilstationäre Fallzahl: 0
B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 51
B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 1-632 1744 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
2 1-650 850 Diagnostische Koloskopie
3 1-440 776 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas
4 5-513 500 Endoskopische Operationen an den Gallengängen
5 5-896 484 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
6 1-653 470 Diagnostische Proktoskopie
7 1-444 252 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt
8 1-654 251 Diagnostische Rektoskopie
9 8-800 226 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
10 8-192 201 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verband-
wechsels) bei Vorliegen einer Wunde
11 1-640 191 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallenwege
12 5-452 187 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes
13 1-620 177 Diagnostische Tracheobronchoskopie
14 8-390 107 Lagerungsbehandlung
15 5-449 79 Andere Operationen am Magen
16 5-429 74 Andere Operationen am Ösophagus
17 8-191 73 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
18 3-055 62 Endosonographie der Gallenwege
19 3-056 60 Endosonographie des Pankreas
20 8-987 55 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]
21 1-651 54 Diagnostische Sigmoideoskopie
22 8-147 42 Therapeutische Drainage von Harnorganen
23 5-431 38 Gastrostomie
24 8-931 36 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
25 5-482 34 Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rektums
26 8-153 33 Therapeutische perkutane Punktion der Bauchhöhle
27 1-710 29 Ganzkörperplethysmographie
28 1-853 29 Diagnostische (perkutane) Punktion und Aspiration der Bauchhöhle
29 5-489 29 Andere Operation am Rektum
30 1-432 24 Perkutane Biopsie an respiratorischen Organen mit Steuerung durch bildgebende Verfahren
31 1-844 24 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle
32 5-433 24 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Magens
33 1-430 23 Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen
34 1-63a 23 Kapselendoskopie des Dünndarms
35 8-900 23 Intravenöse Anästhesie
36 1-424 22 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark
37 3-058 22 Endosonographie des Rektums
38 5-399 22 Andere Operationen an Blutgefäßen
39 3-053 21 Endosonographie des Magens
40 1-631 20 Diagnostische Ösophagogastroskopie
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 52
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung.
Innere Ambulanz der Medizinischen Klinik II
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Für besondere Fragestellungen wie z.B. vor geplanten Untersuchungen oder Eingriffen stehen wir den
Patienten in einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.
Diabetes-Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Gruppenschulungen nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).
Diabetische Fuß-Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Spezialambulanz für Patienten mit diabetischem Fuß-Syndrom.
Endosonographie und ERCP-Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Verschiedene Spezialuntersuchungen (Endo-Sono, ERCP) können nach Zuweisung durch niedergelassene Kollegen
erfolgen.
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche internistische und gastroenterologische Sprechstunde (Prof. Dr. Karlheinz Beckh)
Angebotene Leistung: Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29) · Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ·
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) · Diagnostik
und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11) · Diagnostik und Therapie von
infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13) · Diagnostik
und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08) · Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) · Endoskopie (VI35) · Notfallendoskopie (VI00) · Spezialsprechstunde (VI27)
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) · Spezialsprechstunde (VI27)
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) · Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der
Unterhaut (VD04) · Spezialsprechstunde (VI27)
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) · Endoskopie (VI35) · Endosonographie (VR06) ·
Spezialsprechstunde (VI27)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 53
B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Im Rahmen des ambulanten Operierens gemäß § 115 b werden seitens der Medizinischen Klinik II überwiegend Koloskopien,
ggf. mit Polypabtragungen, durchgeführt.
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 1-650 105 Diagnostische Koloskopie
2 5-452 63 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes
3 1-444 46 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
B-3.11 Personelle Ausstattung
B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 18,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 18,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 230,7
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 541,1
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 54
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Palliativmedizin (ZF30)
l Diabetologie (ZF07)
l Notfallmedizin (ZF28)
B-3.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 53,2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 53,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 53,2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 81,2
Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.662,7
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 4,1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 4,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.064,8
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 55
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Diabetes (ZP03)
l Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)
l Entlassungsmanagement (ZP05)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
Anzahl Vollkräfte KommentarPflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 2,4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.824,1
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 3,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.214,3
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-3.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 56
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Fachabteilung: Allgemeinchirurgie –
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Fachabteilungsschlüssel: 1500 · 1513 · 1518 · 1550 · 1300
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: PD Dr. Markus Hirschburger
Telefon: 06241/501-3102
Fax: 06241/501-3199
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/chirurgische-klinik-1.html
B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 57
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
B-4.1 Allgemeine Angaben
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie steht seit
Dezember 2012 unter der Leitung von Herrn Privatdozent Dr. Mar-
kus Hirschburger und verfügt über 80 Betten. Es werden jährlich ca.
2.300 operative Eingriffe durchgeführt. Das Spektrum reicht von
kleinen ambulanten Eingriffen bis hin zur großen Tumorchirurgie.
Als innovatives Verfahren kommt in der Abteilung das hochmoderne
„da-Vinci-System“ als Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chi-
rurgie, v.a.bei bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarmes
zum Einsatz. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Medizi-
nischen Klinik II (Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und
Onkologie) um Patienten mit Erkrankungen des Bauchraums inter-
disziplinär optimal zu versorgen.
Ausserhalb der Klinik wird ein enger Kontakt zu den niedergelas-
senen Kollegen aller Fachrichtungen gepflegt, um die gemeinsamen
Patienten kompetent zu betreuen und gerade bei der Behandlung
von Tumorerkrankungen durch die oft komplexen und langwierigen
Therapien zu führen.
Kinderchirurgisch werden Kinder vom Frühgeborenen bis zum Ju-
gendlichen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin betreut.
B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Das operative Spektrum der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-
chirurgie ist sehr weit und reicht von kleinen ambulanten Eingriffen bis
hin zur großen onkologischen Chirurgie des Bauchraumes und der Lun-
ge. Es kommen sowohl modernste und schonende minimalinvasive
Verfahren wie auch radikale und ausgedehnte Therapieverfahren (z.B.
zytoreduktive Chirurgie und hypertherme intraperitoneale Chemothe-
rapie (HIPEC) bei Patienten mit Tumoraussaat im Bauchraum) zum Ein-
satz. Die einzelnen Schwerpunkte werden im folgenden dargestellt.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55)Die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“ bildet einen Schwerpunkt
der Abteilung bei benignen wie malignen Erkrankungen des Bauch-
raums und der Lungen. So wird ein breites operatives Spektrum von
Leistenbrüchen über Dickdarmresektionen bis hin zu Lungenteilent-
fernungen minimalinvasiv durchgeführt.
Roboter- unterstützte Operationen mit dem „da-Vinci-System“ (VC00)In der Abteilung kommt das innovative hochmoderne „da-Vinci-Sy-
stem“ als Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chirurgie, v.a.bei
bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarmes zum Einsatz. Ein
dreidimensionales Bild führt zu einer deutlichen Verbesserung der
Präzision bei diesen Eingriffen.
Tumorchirurgie (VC24)Die operative Therapie von Tumoren im Bauchraum bildet einen
Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Modernste Verfahren bis hin zur
hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie kommen zum Ein-
satz. Die Therapieplanung findet gemeinsam mit allen beteiligten
Fachdisziplinen im sog. Tumorboard statt.
Magen-Darm-Chirurgie (VC22)In der Abteilung wird das gesamte Spektrum der Magen-Darm-Chi-
rurgie konventionell und, wo möglich, auch minimalinvasiv ange-
boten. Einen weiteren Schwerpunkt neben den Tumorerkrankungen
bilden hier auch die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen
(M. Crohn, Colitis ulcerosa).
Chirurgie von Bauchdecken- und Leistenbruch (VC00)Bei der Versorgung von Leisten- und Bauchwandbrüchen hat sich
eine große Palette an Operationstechniken etabliert. Sämtliche ope-
rativen Techniken (konventionell, mit Kunststoffnetzen oder auch
minimalinvasiv) stehen zur Verfügung um für jeden Patienten die
für ihn bestmögliche Therapie anzubieten.
Endokrine Chirurgie (VC21)Die endokrine Chirurgie, insbesondere die Chirurgie der Schilddrüse,
gehört zum täglichen Operationsprogramm. Sie umfasst die opera-
tive Therapie der gutartigen Veränderungen ebenso wie Therapie der
Schilddrüsenkarzinome sowie die Versorgung der Nebenschilddrü-
senerkrankungen (Hyperparathyreoidismus).
Kinderchirurgie (VC00)Die operative Versorgung von Kindern liegt uns sehr am Herzen.
Sie erfolgt in enger Kooperation mit der Kinderklinik. Es werden
Eingriffe bei kindlichen Leistenhernien oder bei Magenausgangs-
stenose ebenso durchgeführt wie die Versorgung Frühgeborener mit
Komplikationen des Magen-Darm-Traktes.
B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 58
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)Endovaskuläre Verfahren (z.B. Blutgefäßerweiterungen mittels Ballon-
katheter oder Stent) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für
diagnostische und interventionelle Radiologie angeboten.
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)Im Bereich des Venensystems (Phlebologie) finden neben der kon-
ventionellen „Krampfadernchirurgie“ auch minimalinvasive Verfah-
ren und modernste Verfahren der Wundbehandlung Anwendung.
Proktologie (VC00) Die Proktologie stellt einen weiteren Schwerpunkt unserer Tätigkeit
dar. Moderne operative wie konservative Verfahren zur Therapie der
Stuhlinkontinenz und der Defäkationsstörungen werden ebenso
angeboten wie die differenzierte Therapie des Analfistelleidens und
der Hämorrhoidalerkrankung.
Stomatherapie (künstlicher Darmausgang) (VC00)Nach Stomaanlage erfolgt die gezielte Anleitung des Patienten
durch eine spezialisierte Stomatherapeutin. Im Rahmen des Worm-
ser Kontinenz-Konzeptes werden Betroffene, bei denen eine Rück-
verlagerung geplant ist schon während der Stomaphase auf die
Rückverlagerung vorbereitet.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)Im Rahmen des onkologischen Schwerpunktes der Abteilung erfolgen
auch zahlreiche unterschiedliche Eingriffe an der Bauchspeicheldrü-
se und der Leber. Wann immer möglich, insbesondere bei gutartigen
Veränderungen, werden auch minimalinvasive Verfahren („Schlüssel-
lochchirurgie“) eingesetzt.
Schrittmachereingriffe (VC05)In enger Kooperation mit der Medizinische Klinik I, Kardiologie und
Angiologie, erfolgt die Planung und das Einsetzen von Herzschritt-
machern und Defibrillatoren. Auch hier kommen möglichst scho-
nende Operationsverfahren zum Einsatz.
Defibrillatoreingriffe (VC06)Siehe Schrittmachereingriffe.
Lungenchirurgie (VC11) In der Lungenchirurgie werden gutartige und bösartige Erkrankungen
der Lunge operativ behandelt. Auch hier bilden die minimalinvasive
Technik einen Schwerpunkt der Abteilung. So können Lungenteile bis
hin zu einem Lungenlappen in minimalinvasiver Technik entfernt wer-
den.
Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)Verletzungen des Thorax mit stumpfer Gewalt wie zum Beispiel im
Rahmen eines Unfalles gehören ebenso zum Spektrum, wie pene-
trierende Thoraxverletzungen.
Thorakoskopische Eingriffe (VC15)Die videoassistierte Thoraxchirurgie (VATS) ermöglicht über kleine,
wenig schmerzhafte und traumatisierende Zugänge Eingriffe bei
Spontanpneumothorax (Lungenkollaps) oder Vereiterungen der
Thoraxhöhle (Empyem). Auf diesem Weg können auch diagnos-
tische Lungenteilresektionen durchgeführt werden.
Mediastinoskopie (VC59)Im Rahmen der weiterführenden Diagnostik bei Lungentumoren oder
bei Lymphknotenvergrößerungen im Mittelfellraum (Mediastinum)
kommt der Mediastinoskopie nach wie vor eine zentrale Bedeutung
zu. Auch hier erfolgen die operativen Eingriffe mit einem modernen
videoassistierten Instrumentarium.
Spezialsprechstunde (VC58)
Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)
Speiseröhrenchirurgie (VC14)
Herzschrittmacherimplantation und Implantation von Defibrillatoren (VI00)
Diagnostik und Therapie von Dünndarmerkrankungen (VI00)
Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)
Roboter-unterstützte Operationen mit dem „daVinci®“-System (VU00)
B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 2.919
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 59
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 K80 281 Cholelithiasis
2 K40 275 Hernia inguinalis
3 K56 166 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie
4 R10 157 Bauch- und Beckenschmerzen
5 K35 136 Akute Appendizitis
6 A09 121 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher
bezeichneten Ursprungs
7 K57 112 Divertikulose des Darmes
8 L03 108 Phlegmone
9 L02 84 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel
10 L05 78 Pilonidalzyste
11 K43 72 Hernia ventralis
12 K61 72 Abszess in der Anal- und Rektalregion
13 E04 71 Sonstige nichttoxische Struma
14 I70 68 Atherosklerose
15 K60 66 Fissur und Fistel in der Anal- und Rektalregion
16 C18 65 Bösartige Neubildung des Kolons
17 K64 63 Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose
18 K42 54 Hernia umbilicalis
19 C20 43 Bösartige Neubildung des Rektums
20 L72 39 Follikuläre Zysten der Haut und der Unterhaut
21 K59 36 Sonstige funktionelle Darmstörungen
22 I83 23 Varizen der unteren Extremitäten
23 D17 21 Gutartige Neubildung des Fettgewebes
24 K52 21 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis
25 N39 20 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
26 D34 19 Gutartige Neubildung der Schilddrüse
27 C78 17 Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane
28 C73 16 Bösartige Neubildung der Schilddrüse
29 K85 16 Akute Pankreatitis
30 L89 16 Dekubitalgeschwür und Druckzone
31 C25 15 Bösartige Neubildung des Pankreas
32 C34 14 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
33 A41 13 Sonstige Sepsis
34 C16 13 Bösartige Neubildung des Magens
35 D12 13 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums, des Analkanals und des Anus
36 K62 13 Sonstige Krankheiten des Anus und des Rektums
37 L97 13 Ulcus cruris, anderenorts nicht klassifiziert
38 E11 12 Diabetes mellitus, Typ 2
39 K29 12 Gastritis und Duodenitis
40 K44 11 Hernia diaphragmatica
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 60
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 5-469 762 Andere Operationen am Darm
2 5-511 328 Cholezystektomie
3 5-932 320 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung
4 5-530 301 Verschluss einer Hernia inguinalis
5 5-455 180 Partielle Resektion des Dickdarmes
6 8-931 158 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
7 8-192 145 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie
(im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde
8 5-470 132 Appendektomie
9 5-069 125 Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
10 5-534 118 Verschluss einer Hernia umbilicalis
11 8-800 112 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
12 8-176 110 Therapeutische Spülung des Bauchraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdecken---
verschluss
13 5-490 105 Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion
14 5-894 93 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
15 5-892 91 Andere Inzision an Haut und Unterhaut
16 5-896 87 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
und Unterhaut
17 5-399 81 Andere Operationen an Blutgefäßen
18 5-491 80 Operative Behandlung von Analfisteln
19 5-063 78 Thyreoidektomie
20 5-897 78 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis
21 5-493 71 Operative Behandlung von Hämorrhoiden
22 5-536 67 Verschluss einer Narbenhernie
23 5-454 62 Resektion des Dünndarmes
24 8-144 62 Therapeutische Drainage der Pleurahöhle
25 5-484 59 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung
26 5-541 53 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums
27 5-492 51 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals
28 5-462 47 Anlegen eines Enterostomas (als protektive Maßnahme) im Rahmen eines anderen Eingriffes
29 5-452 41 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes
30 5-543 41 Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe
31 5-916 40 Temporäre Weichteildeckung
32 5-895 39 Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
33 5-061 36 Hemithyreoidektomie
34 5-385 36 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen
35 8-191 34 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
36 5-501 29 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Leber (atypische Leberresektion)
37 8-190 28 Spezielle Verbandstechniken
38 5-401 27 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße
39 5-891 27 Inzision eines Sinus pilonidalis
40 9-410 24 Einzeltherapie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 61
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Chirurgische Ambulanz
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Es wird eine regelmäßige ambulante Sprechstunde für die Vorstellung der Patienten vor Operationen aber auch zur
erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies erfolgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.
Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.
Angebotene Leistung: Chirurgische Intensivmedizin (VC67) · Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19) ·
Endokrine Chirurgie (VC21) · Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) · Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) · Lungenchirurgie (VC11) ·
Magen- Darm-Chirurgie (VC22) · Mediastinoskopie (VC59) · Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) ·
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) · Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) · Portimplantation (VC62) · Schrittmachereingriffe (VC05) ·
Spezialsprechstunde (VC58) · Thorakoskopische Eingriffe (VC15) · Tumorchirurgie (VC24)
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung. Die Patienten
werden jederzeit in der Chirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegenaufnahme versorgt und entsprechend der
Erkrankung ggf. zur stationären Therapie weitergeleitet.
Angebotene Leistung: Amputationschirurgie (VC63) · Chirurgische Intensivmedizin (VC67) · Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen
und Folgeerkrankungen (VC19) · Endokrine Chirurgie (VC21) · Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) · Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) ·
Lungenchirurgie (VC11) · Magen-Darm-Chirurgie (VC22) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) · Notfallmedizin (VC71) · Offen chirurgische und endovaskuläre
Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) · Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) · Portimplantation (VC62) · Schrittmachereingriffe (VC05) · Thorakoskopische Eingriffe (VC15) ·
Tumorchirurgie (VC24)
B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nach telefonischer Vereinbarung wird eine regelmäßige ambulante
Sprechstunde, für die Vorstellung der Patienten vor Operationen
aber auch zur erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies er-
folgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.
Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.
Die notfallmäßig zu behandelnden Patienten werden jederzeit in
der Chirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegenaufnahme
versorgt und entsprechend der Erkrankung zur stationären Therapie
weitergeleitet.
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche chirurgische Sprechstunde (Priv.-Doz. Dr. med. M. Hirschburger)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 62
B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Eine große Palette an Operationen wird durch die Klinik für Allge-
mein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie auch ambulant angeboten. Voraus-
setzung für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die
Eignung des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich
aus verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen,
persönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spie-
len die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation
am Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004
steht für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszen-
trum mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses
wurde neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Ver-
bindungsgang dem Klinikum direkt angeschlossen.
Rang OPS-301 Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 5-399 132 Andere Operationen an Blutgefäßen
2 5-530 40 Verschluss einer Hernia inguinalis
3 5-534 34 Verschluss einer Hernia umbilicalis
4 1-654 19 Diagnostische Rektoskopie
5 5-932 17 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung
6 5-493 12 Operative Behandlung von Hämorrhoiden
7 5-492 10 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals
8 5-894 9 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
9 5-385 5 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen
10 5-490 5 Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion
11 5-535 4 Verschluss einer Hernia epigastrica
12 5-897 4 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis
13 5-898 4 Operationen am Nagelorgan
14 1-502 <=5 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision
15 1-697 <=5 Diagnostische Arthroskopie
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung: Nein
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 63
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Allgemeinchirurgie (AQ06)
l Gefäßchirurgie (AQ07)
l Kinderchirurgie (AQ09)
l Viszeralchirurgie (AQ13)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Notfallmedizin (ZF28)
B-4.11 Personelle Ausstattung
B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 20,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 20,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 20,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 142
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 11,4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,4
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 257,2
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 64
B-4.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 34,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 34,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 34,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 83,9
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.245,4
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 2,2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.351,4
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 2,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.135,8
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 65
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
l Operationsdienst (PQ08)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.303,1
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.677,6
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-4.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 66
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Fachabteilung: Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie –
Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie –
Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
Fachabteilungsschlüssel: 1600 · 1551 · 2300 · 3755
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Jochen Blum
Telefon: 06241/501-3200
Fax: 06241/501-3299
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/unfallchirurgie.html
B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 67
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie
B-5.1 Allgemeine Angaben
Das Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie ist
am 01.07.2013 aus den beiden Kliniken „Klinik für Unfall-, Hand-
und Wiederherstellungschirurgie“ sowie „Klinik für Orthopädie und
Kinderorthopädie“ entstanden. Die Bildung dieses Zentrums war
eine folgerichtige Entscheidung und Weiterentwicklung aufgrund
des Zusammenwachsens beider Fachgebiete. Das gesamte Zentrum
steht seitdem unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jochen Blum.
Die Klinik verfügt über 115 Betten, einschließlich 3 Betten im ope-
rativen Zentrum in der Kinderklinik und steht unter der Leitung von
Prof. Dr. med. Jochen Blum. Zusätzlich zur Unfallchirurgie besitzt er
auch die Teilgebietsbezeichnung Handchirurgie. Herr Prof. Blum ist
zum berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren einschließlich der
Behandlung schwerer und komplizierter Verletzungen zugelassen.
Außerdem besitzt er die volle Weiterbildungsermächtigung für das
Fach Unfallchirurgie.
B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Das Leistungsspektrum umfasst die Versorgung aller Verletzungen,
ggf. unter Hinzuziehung weiterer Spezialisten. Im Bereich des Stütz-
und Bewegungssystems werden sämtliche modernen Osteosynthese-
verfahren durchgeführt. Es findet eine differenzierte Unfallchirurgie
und Wiederherstellungschirurgie vom Kindes- bis zum Greisenalter
statt. Hüft-, Schulter-, Sprunggelenks-, Ellenbogengelenks-, Fingerge-
lenks- und Knieendoprothetische Verfahren kommen zur Anwendung.
Hierbei finden modernste Verfahren wie navigierte Endoprothetik,
Oberflächenersatzprothesen und geschlechtsspezifische Prothesen (z.
B. Gender-Knee) Verwendung. Rekonstruktive Gelenkchirurgie erfolgt
bevorzugt über minimalinvasive und arthroskopische Verfahren.
Durch Herrn Prof. Dr. Blum sind verschiedene Schwerpunkte in der
Abteilung ausgebaut worden. Neue Versorgungsformen und Behand-
lungsverfahren für die Menschen der Region werden angeboten.
Dazu zählt die Versorgung von Schwerstunfallverletzten (Traumazen-
trum), die die Bevölkerung von Worms und dessen Umgebung von
anderen, außerhalb gelegenen, großen Unfallzentren unabhängiger
machen. Die Tätigkeit im Bereich der Kinderunfallchirurgie macht das
Klinikum Worms zum Kinderverletztenzentrum der Region. Aufgrund
der Erfahrung des Teams mit Wirbelsäulenverletzungen ist auch dies
integraler Bestandteil des Zentrums für Unfallchirurgie, Orthopädie
und Handchirurgie am Klinikum Worms. Dies betrifft sowohl die
konventionelle Wirbelsäulenchirurgie wie auch die neuen minimal-
invasiven Verfahren wie Kyphoplastie und Vertebroplastie.
Prof. Dr. Jochen Blum bietet am Klinikum Worms eine spezielle Sprech-
stunde für Erkrankungen und Verletzungen von Musikern an. Analog
zur sportmedizinischen Betreuung von Sportlern zielt sie auf die spe-
zifischen Anforderungen und Bedürfnisse bei Musikern. Dieses auser-
gewöhnliche medizinische Angebot besitzt überregionale Bedeutung
mit Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland.
B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakral-gegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)
Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)
Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)
Septische Knochenchirurgie (VC30)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 68
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)
Handchirurgie (VO16)
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Chirurgie der peripheren Nerven (VC50)
Wirbelsäulenchirurgie (VC65)
Fußchirurgie (VO15)
Schulterchirurgie (VO19)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 69
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 3.973Teilstationäre Fallzahl: 0
B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 S06 375 Intrakranielle Verletzung
2 M51 291 Sonstige Bandscheibenschäden
3 S00 263 Oberflächliche Verletzung des Kopfes
4 S72 223 Fraktur des Femurs
5 S52 221 Fraktur des Unterarmes
6 S82 164 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
7 M48 162 Sonstige Spondylopathien
8 S42 147 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes
9 M17 144 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
10 M16 131 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
11 S32 116 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
12 S22 106 Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule
13 M54 101 Rückenschmerzen
14 L03 88 Phlegmone
15 M75 65 Schulterläsionen
16 M23 64 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]
17 M50 59 Zervikale Bandscheibenschäden
18 S83 51 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes
19 S13 46 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern in Halshöhe
20 S43 46 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern des Schultergürtels
21 M80 41 Osteoporose mit pathologischer Fraktur
22 S20 36 Oberflächliche Verletzung des Thorax
23 S80 35 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels
24 S30 34 Oberflächliche Verletzung des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
25 M84 32 Veränderungen der Knochenkontinuität
26 M19 31 Sonstige Arthrose
27 S62 28 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand
28 S66 27 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Handgelenkes und der Hand
29 S70 26 Oberflächliche Verletzung der Hüfte und des Oberschenkels
30 S92 26 Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk]
31 M53 25 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert
32 M70 24 Krankheiten des Weichteilgewebes im Zusammenhang mit Beanspruchung, Überbeanspruchung und Druck
33 S81 21 Offene Wunde des Unterschenkels
34 S39 20 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens
35 M25 17 Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert
B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 70
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-561 889 Funktionsorientierte physikalische Therapie
2 5-032 378 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis
3 5-984 365 Mikrochirurgische Technik
4 5-794 321 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
5 5-831 309 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe
6 5-790 291 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese
7 5-839 283 Andere Operationen an der Wirbelsäule
8 5-832 234 Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule
9 5-820 231 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk
10 8-390 229 Lagerungsbehandlung
11 8-179 216 Andere therapeutische Spülungen
12 5-900 210 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut
13 8-191 195 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
14 5-869 192 Andere Operationen an den Bewegungsorganen
15 5-896 191 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und
Unterhaut
16 5-787 190 Entfernung von Osteosynthesematerial
17 8-917 165 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie
18 8-914 160 Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie
19 5-812 157 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken
20 5-822 145 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk
21 5-793 143 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
22 8-800 142 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
23 8-910 132 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie
24 5-916 130 Temporäre Weichteildeckung
25 5-800 128 Offen chirurgische Operation eines Gelenkes
26 5-811 119 Arthroskopische Operation an der Synovialis
27 5-814 112 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes
28 5-830 106 Inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule
29 5-83b 89 Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule
30 5-892 80 Andere Inzision an Haut und Unterhaut
31 8-192 73 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verband-
wechsels) bei Vorliegen einer Wunde
32 5-780 70 Inzision am Knochen, septisch und aseptisch
33 8-201 70 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese
34 5-850 69 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie
35 5-859 66 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln
36 5-810 63 Arthroskopische Gelenkoperation
37 5-840 63 Operationen an Sehnen der Hand
38 8-915 62 Injektion und Infusion eines Medikamentes an andere periphere Nerven zur Schmerztherapie
39 5-786 56 Osteosyntheseverfahren
40 5-784 55 Knochentransplantation und -transposition
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 71
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Neben den üblichen unfallchirurgischen Sprechstunden, der Arbeits-unfallsprechstunde (D-Arzt) und der Musiker- und Privatsprechstunde von Prof. Dr. Blum werden weitere Spezialsprechstunden angeboten.
Hier gibt es eine Hand-Sprechstunde, eine Gelenksprechstunde
(Schulter, Knie), eine Sportmedizinische Sprechstunde, eine Fuß-
Sprechstunde und eine spezielle Kinderunfallsprechstunde.
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung. Die notfallmäßig
zu behandelnden Patienten werden jederzeit in der Unfallchirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegendauf-
nahme versorgt und dann ggf. zur stationären Therapie weitergeleitet.
Durchgangsarzt-Ambulanz (D-Arzt-Ambulanz)
Ambulanzart D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09)
Kommentar Behandlung von Berufsgenossenschaftlich versicherten Arbeitsunfällen. Prof. Dr. Blum ist zum berufsgenossenschaft-
lichen Heilverfahren einschließlich der Behandlung schwerer und komplizierter Verletzungen zugelassen.
Hand-Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Die Handchirurgie im Klinikum besitzt einen hohen Stellenwert. Dies bezieht sich auf alle Verletzungen wie auch
andere Erkrankungen der Hand. Bei Bedarf werden Finger- und Handgelenksprothesen implantiert, Arthroplastiken
bei Rhizarthrose und arthroskopische Operationen an der Hand durchgeführt.
Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und
Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) · Handchirurgie (VO16) · Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) · Spezialsprechstunde (VC58)
Fußsprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Diagnostik und Therapie bei Problemen im Bereich des Fußes.
Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und
Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41) · Fußchirurgie (VO15) · Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) · Spezialsprechstunde (VC58) ·
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Gelenksprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Diagnostik und Therapie bei Gelenkproblemen, insbesondere Knie-, Hüft- und Schultergelenk.
Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und
Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) · Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) · Diagnostik und Therapie
von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) · Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) · Spezialsprechstunde (VC58)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 72
Kinderunfallsprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Diagnostik und Therapie unfallchirurgischer Probleme speziell bei Kindern.
Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VC58)
Musikersprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Eine überregionale Besonderheit stellt die spezielle medizinische Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen
bei Musikern dar. Herr Prof. Blum hat diesen Bereich aufgebaut und ist auch an der Hochschule für Musik in Frankfurt
nebenamtlich als Professor für Musikermedizin tätig.
Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VC58)
Sportmedizinische Sprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar In der Sportmedizinischen Sprechstunde werden verschleiß- oder verletzungsbedingte Probleme bei Sportlern
diagnostiziert und behandelt. Das Therapiespektrum ist breit und schließt alle minimal-invasive arthrokopische
Verfahren ein.
Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Spezialsprechstunde (VC58) ·
Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche unfall- und handchirurgische Sprechstunde (Prof. Dr. Blum).
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 73
B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Ein großes Spektrum an Operationen wird durch das Zentrum für
Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie auch ambulant an-
geboten. Eine Ausweitung ambulanter Operationen ist insbesonde-
re im Bereich der Hand- und Fußchirurgie geplant. Voraussetzung
für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eignung
des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich aus
verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen, per-
sönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spielen
die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation am
Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004 steht
für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszentrum
mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses wurde
neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Verbindungs-
gang dem Klinikum direkt angeschlossen.
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 5-787 189 Entfernung von Osteosynthesematerial
2 5-812 178 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken
3 1-697 102 Diagnostische Arthroskopie
4 5-840 97 Operationen an Sehnen der Hand
5 5-056 73 Neurolyse und Dekompression eines Nerven
6 5-841 71 Operationen an Bändern der Hand
7 5-849 53 Andere Operationen an der Hand
8 5-811 42 Arthroskopische Operation an der Synovialis
9 5-790 34 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese
10 5-788 29 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes
11 5-795 22 Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen
12 5-842 19 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger
13 5-796 13 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen
14 5-786 12 Osteosyntheseverfahren
15 5-800 11 Offen chirurgische Operation eines Gelenkes
16 5-859 10 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln
17 5-869 7 Andere Operationen an den Bewegungsorganen
18 5-808 6 Arthrodese
19 5-851 6 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie
20 5-916 6 Temporäre Weichteildeckung
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja
Stationäre BG-Zulassung: Ja
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Herr Prof. Dr. Blum ist zum berufsgenossenschaftlichen
Heilverfahren einschließlich der Behandlung schwerer und
komplizierter Verletzungen zugelassen.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 74
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Unfallchirurgie (AQ62)
l Orthopädie (AQ61)
l Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)
l Allgemeinchirurgie (AQ06)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)
l Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)
l Handchirurgie (ZF12)
l Kinder-Orthopädie (ZF19)
l Sportmedizin (ZF44)
l Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)
l Notfallmedizin (ZF28)
B-5.11 Personelle Ausstattung
B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 21,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 21,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 183,3
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 11,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 340,2
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 75
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
B-5.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 56,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 56,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 56,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 70,1
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.910,1
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 2,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.727,4
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 3,1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.265,3
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 76
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Wundmanagement (ZP16)
Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.641,7
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.283,3
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-5.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 77
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Fachabteilung: Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
Fachabteilungsschlüssel: 2400 · 2425 · 2500
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Thomas Hitschold
Telefon: 06241/501-3500
Fax: 06241/501-3599
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/frauenklinik.html
B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 78
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum
B-6.1 Allgemeine Angaben
Seit dem Jahr 2000 wird die Abteilung für Frauenheilkunde von
Chefarzt Prof. Dr. Thomas Hitschold geleitet. Durch die personelle
Ausstattung der Abteilung ist es möglich, eine durchgehende fach-
ärztliche Anwesenheit in der Klinik für geburtshilfliche Notfälle
sicherzustellen. Dadurch können zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne
Zeitverzögerung die jeweils notwendigen kompetenten geburtshilf-
lichen Entscheidungen getroffen werden. Der Chefarzt führt neben
der Gebietsbezeichnung „Frauenheilkunde“ die Schwerpunktbe-
zeichnungen „Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie“ und „Gy-
näkologische Onkologie“ sowie die Zusatzqualifikationen „Spezi-
elle operative Gynäkologie“ und „DEGUM II“. Für alle diese Gebiete
liegen auch Weiterbildungsberechtigungen vor.
Die Frauenklinik betreut pro Jahr ca. 5.000 stationäre Patientinnen, im
angegliederten Zentrum für ambulante onkologische Therapie etwa
1.800 Patientinnen, in der Notfallambulanz ca. 1.500 Patientinnen,
in der Brustsprechstunde etwa 1.000 Patientinnen und in dem Be-
reich vorgeburtliche Diagnostik rund 1.500 Patientinnen. Der weite
Bogen des Tätigkeitsfeldes erstreckt sich somit von Untersuchungen und Behandlungen des ungeborenen Kindes über die Betreuung von Schwangerschaft und Geburt (auch innerhalb des Perinatalzentrum
Level 1 – höchste Versorgungsstufe auch für extrem untergewichtige
Früh- und Neugeborene) bis hin zu den gynäkologischen Krankheits-
bildern der Gebärmutter und der Eierstöcke sowie der Brust (auch
im Rahmen des zertifizierten interdisziplinären Brustzentrums).
B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)Prof. Hitschold ist seit 1989 Gründungsmitglied der Arbeitsgemein-
schaft für fetomaternale Medizin. Seine Untersuchungenhaben mit
dazu beigetragen, dass die geburtshilfliche Dopplersonographie im
Rahmen einer Änderung im Jahre 1995 in die Mutterschaftsrichtli-
nien aufgenommen wurde.
Pränataldiagnostik und -therapie (VG09)Die Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Geburtshilfe und Perina-
tologie“ sowie die Qualifikation „DEGUM II“ sind vorhanden. Die
Amniozentese, Früh-Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Cordo-
zentese, hochauflösender Ultraschall sowie Ersttrimester-Screening
werden durch erfahrene Untersucher angeboten.
Geburtshilfliche Operationen (VG12)Die einzige prospektiv-randomisierte Studie in Deutschland über die
„sanfte Sectio“ wurde von Herrn Prof. Hitschold, dem Chefarzt der
Frauenklinik, publiziert. Dem entsprechend liegt eine große Erfah-
rung mit dieser OP-Methode vor.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)Zusammen mit den niedergelassenen Frauenärzten wurde ein
Screening auf Gestationsdiabetes (GDM) etabliert. Das hat zu einem
deutlichen Anstieg der Entdeckungsrate von GDM geführt, wodurch
eine frühzeitige Therapie dieser Erkrankung möglich wurde und die
Komplikationensraten gefallen sind.
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Brustzentrum (zertifiziert
durch den TÜV und die Deutsche Krebsgesellschaft (OnkoZert)) ist
auf hohem Niveau etabliert. Das psychoonkologische Unterstüt-
zungsangebot durch den Gesprächskreis „Leben“ ist als vorbildlich
bezeichnet worden.
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04)Die Operateure des Brustzentrums verfügen über große Erfahrung in
der Durchführung von plastischen und formverändernden Operati-
onen an der Brust, so z.B. im Rahmen von Reduktionsplastiken, Brust-
vergrößerungen und verschiedenen Verfahren des Wiederaufbaus.
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)
Inkontinenzchirurgie (VG07)TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Ver-
fahren und Eingriffe der plastischen Beckenbodenchirurgie werden
regelmäßig durchgeführt. Es gibt eine Inkontinenzsprechstunde.
B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 79
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Diagnostik und Therapie von Uterusmyomen (VG00)Die laparoskopische Myomentfernung mittels neuestem Gerät ist
in der Abteilung etabliert.
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)
B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 5.426
Teilstationäre Fallzahl: 0
B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Endoskopische Operationen (VG05)Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH) und
die vollständige (TLH) oder supracervikale laparoskopische Hyster-
ektomie (LASH) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als eine
von ganz wenigen Frauenkliniken in Deutschland kommt der OP-
Roboter da-Vinci zum Einsatz.
Gynäkologische Chirurgie (VG06)Im Rahmen des zertifizierten Onkologischen Zentrums werden auch
große abdominalchirurgische onkologische Operationen durchge-
führt.
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)Gut- und bösartige gynäkologische Tumoren werden in der Abtei-
lung multimodal abgeklärt. Mehrere Ärzte der Frauenklinik führen
die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“. Der
OP-Roboter „daVinci“ kommt regelmäßig im zertifizierten Gynäko-
logischen Krebszentrum zum Einsatz.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 80
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 Z38 1242 Lebendgeborene nach dem Geburtsort
2 O26 369 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind
3 O42 288 Vorzeitiger Blasensprung
4 O68 236 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]
5 C50 222 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]
6 O36 214 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim Feten
7 O34 189 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane
8 O70 134 Dammriss unter der Geburt
9 O48 122 Übertragene Schwangerschaft
10 O99 120 Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch Schwangerschaft, Geburt
und Wochenbett komplizieren
11 D25 107 Leiomyom des Uterus
12 O24 89 Diabetes mellitus in der Schwangerschaft
13 N81 83 Genitalprolaps bei der Frau
14 O60 82 Vorzeitige Wehen und Entbindung
15 O47 79 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen]
16 O21 76 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
17 O71 71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt
18 Z03 68 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen
19 N39 65 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
20 N83 62 Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina und des Lig. latum uteri
21 O03 57 Spontanabort
22 O64 54 Geburtshindernis durch Lage-, Haltungs- und Einstellungsanomalien des Feten
23 O63 49 Protrahierte Geburt
24 O46 45 Präpartale Blutung, anderenorts nicht klassifiziert
25 O41 44 Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute
26 O98 39 Infektiöse und parasitäre Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch Schwan-
gerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren
27 O14 37 Präeklampsie
28 C54 36 Bösartige Neubildung des Corpus uteri
29 O02 36 Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte
30 N85 34 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus, ausgenommen der Zervix
31 56 33 Bösartige Neubildung des Ovars
32 D27 30 Gutartige Neubildung des Ovars
33 N84 30 Polyp des weiblichen Genitaltraktes
34 O23 30 Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft
35 D05 29 Carcinoma in situ der Brustdrüse [Mamma]
36 O13 29 Gestationshypertonie [schwangerschaftsinduzierte Hypertonie]
37 O75 28 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung, anderenorts nicht klassifiziert
38 N92 27 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation
39 D24 26 Gutartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]
40 N80 26 Endometriose
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 81
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 9-262 1741 Postnatale Versorgung des Neugeborenen
2 5-758 875 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]
3 9-261 864 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt
4 5-749 772 Andere Sectio caesarea
5 5-870 231 Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe
6 9-410 231 Einzeltherapie
7 5-683 181 Uterusexstirpation [Hysterektomie]
8 5-738 157 Episiotomie und Naht
9 9-200 155 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen
10 5-401 140 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße
11 5-690 137 Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]
12 5-704 122 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik
13 9-280 120 Stationäre Behandlung vor Entbindung während desselben Aufenthalts
14 1-672 99 Diagnostische Hysteroskopie
15 1-471 95 Biopsie ohne Inzision am Endometrium
16 5-663 84 Destruktion und Verschluss der Tubae uterinae [Sterilisationsoperation]
17 5-932 81 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung
18 1-493 69 Perkutane (Nadel-)biopsie an anderen Organen und Geweben
19 5-651 69 Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe
20 5-653 64 Salpingoovariektomie
21 5-756 61 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal)
22 5-593 60 Transvaginale Suspensionsoperation [Zügeloperation]
23 5-681 59 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus
24 5-728 57 Vakuumentbindung
25 5-661 54 Salpingektomie
26 8-504 49 Tamponade einer vaginalen Blutung
27 8-800 48 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
28 5-872 46 (Modifizierte radikale) Mastektomie
29 5-730 44 Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie]
30 5-712 41 Andere Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vulva
31 8-137 33 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]
32 5-399 31 Andere Operationen an Blutgefäßen
33 1-559 30 Biopsie an anderen Verdauungsorganen, Peritoneum und retroperitonealem Gewebe durch Inzision
34 5-406 29 Regionale Lymphadenektomie (Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region) im Rahmen einer ande-
ren Operation
35 5-657 28 Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung
36 5-983 27 Reoperation
37 9-260 27 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt
38 5-744 26 Operationen bei Extrauteringravidität
39 1-494 25 (Perkutane) Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerung durch bildgebende Verfahren
40 1-573 25 Biopsie an der Vulva durch Inzision
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 82
B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Ambulanz für Pränataldiagnostik
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Diese Ambulanz (Prof. Dr.Thomas Hitschold), ist von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, Stufe
DEGUM II, zertifiziert und damit für die sonografische Fehlbildungsdiagnostik zugelassen. Hier kann auch das
kombinierte Ersttrimester-Screening (Nackenfalte, Speziallabor) erfolgen.
Angebotene Leistung: Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
(VG11) · Pränataldiagnostik und -therapie (VG09) · Spezialsprechstunde (VG15)
Geburtsplanungs-Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Zur Planung der Geburt bei Risikoschwangerschaften führen wir diese so genannte Geburtsplanungs-Sprechstunde
durch.
Angebotene Leistung: Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
(VG11) · Geburtshilfliche Operationen (VG12) · Pränataldiagnostik und -therapie (VG09) · Spezialsprechstunde (VG15)
Brust-Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar In dieser Sprechstunde werden im Wesentlichen Ultraschalluntersuchungen und feingewebliche Untersuchungen
(Stanz- und Vakuumbiopsien) sowie Zweitbefundungen von Mammographien durchgeführt. Weiterhin werden ggf.
erforderliche operative operativer Maßnahmen an der Brust besprochen und geplant.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01) · Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03) · Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04) · Mammographie, stereotaktische Vakuumbiopsie (VR00)
· Spezialsprechstunde (VG15)
Harninkontinenz-Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Differentialdiagnostische Abklärung von Inkontinenzbeschwerden. Die hierfür notwendigen urodynamischen
Untersuchungen erfolgen in enger Kooperation mit der Ambulanz der Urologischen Klinik des Klinikum Worms.
Angebotene Leistung: Inkontinenzchirurgie (VG07) · Spezialsprechstunde (VG15) · Urogynäkologie (VG16)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 83
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Onkologische Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Prof. Hitschold ist im Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie“ als „Onkologisch verantwortlicher Arzt“ von der KV
ermächtigt. In der Ambulanten onkologischen Therapieeinheit (AOT) werden ambulante Chemotherapien zur Behand-
lung von Brustkrebs und anderer gynäkologischer Tumoren durchgeführt.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08) · Endoskopische Operationen (VG05) · Gynäkologische Chirurgie (VG06) ·
Spezialsprechstunde (VG15)
Dysplasiesprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Im Rahmen des zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums ist auch eine Dysplasiesprechstunde etabliert, in der
neben kolposkopischen und zytologischen Untersuchungen auch Immunhistologie und HPV-Diagnostik angeboten
werden.
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen Patientinnen bei geburtshilflichen- oder gynäkologischen Notfällen
durchgehend zur Verfügung.
Urogynäkologie
-Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Verfahren und Eingriffe der plastischen Beckenbo-
denchirurgie werden regelmäßig durchgeführt. Es gibt eine Inkontinenzsprechstunde. Mehrere Operateure sind nach
AGUB zertifiziert.
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche geburtshilfliche, senologische, endokrinologische und gynäkologische Sprechstunde
(Prof. Dr. med. Hitschold).
Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VG15)
Angebotene Leistung: Inkontinenzchirurgie (VG07) · Urogynäkologie (VG16)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 84
B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Ein großes Spektrum an Operationen wird durch die Klinik für Frau-
enheilkunde und Geburtshilfe auch ambulant angeboten. Vorausset-
zung für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eig-
nung des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich
aus verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen,
persönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spie-
len die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation
am Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004
steht für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszen-
trum mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses
wurde neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Ver-
bindungsgang dem Klinikum direkt angeschlossen.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 1-471 114 Biopsie ohne Inzision am Endometrium
2 1-672 100 Diagnostische Hysteroskopie
3 5-690 84 Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]
4 5-671 26 Konisation der Cervix uteri
5 1-694 10 Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)
6 5-691 9 Entfernung eines intrauterinen Fremdkörpers
7 1-472 8 Biopsie ohne Inzision an der Cervix uteri
8 5-667 8 Insufflation der Tubae uterinae
9 5-711 8 Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste)
10 5-399 <=5 Andere Operationen an Blutgefäßen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 85
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17)
l Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16)
l Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Suchtmedizinische Grundversorgung (ZF45)
l Palliativmedizin (ZF30)
l Akupunktur (ZF02)
l Psychotherapie – fachgebunden – (ZF36)
B-6.11 Personelle Ausstattung
B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 19,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 19,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 19,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 274,6
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 11,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 481,9
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 86
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
B-6.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 25,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 25,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 25,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 212,5
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 18,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 18,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 296
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.426
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 3,2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3,2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.685
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 87
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Onkologische Pflege (PQ07)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
l Ernährungsmanagement (ZP06)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
l Diabetes (ZP03)
Anzahl Vollkräfte KommentarEntbindungspfleger und Hebammen Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 18,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 18,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 288,6
Operationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.242,2
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.980,3
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-6.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 88
Fachabteilung: Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie
Fachabteilungsschlüssel: 2200
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Georg Hofmockel
Telefon: 06241/501-3700
Fax: 06241/501-3799
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/urologische-klinik.html
B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 89
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-7.1 Allgemeine Angaben
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie wird von Herrn Chefarzt
Prof. Dr. Georg Hofmockel geleitet. Die Klinik für Urologie und Kin-
derurologie verfügt über 60 stationäre Betten, davon 57 Erwachse-
nen- und 3 Kinderbetten. Aktuell werden ca. 3000 Patienten pro
Jahr stationär behandelt. Darüber hinaus nehmen die ambulanten
Operationen, vor allem in der Kinderurologie, einen besonderen
Stellenwert ein. Basierend auf der exzellenten Infrastruktur des Kli-
nikum Worms mit allen Möglichkeiten der Diagnostik sowie der
operativen und medikamentösen Therapie umfasst das Leistungs-
spektrum der Klinik das gesamte urologische Fachgebiet. Die tech-
nische Ausstattung der Urologischen Klinik befindet sich auf dem
modernsten Stand. Auch das neueste da Vinci®-Roboter-
Operationssystem, mit dem robotisch unterstützt hochkomplizierte
Operationen durchgeführt werden können, steht der Urologischen
Klinik zur Verfügung. Durch das wissenschaftliche Arbeitsgebiet des
Chefarztes stellt die Uro-Onkologie, das ist die Diagnostik und The-
rapie von bösartigen urologischen Erkrankungen, einen Schwer-
punkt der Tätigkeit der Klinik dar. Dies geschieht in enger Koopera-
tion mit den niedergelassenen Urologen und dem onkologischen
Arbeitskreis. Spezielle qualitätssichernde Maßnahmen erfolgen im
Rahmen des zertifizierten Prostatazentrums in enger interdiszipli-
närer Zusammenarbeit. Die wissenschaftlichen Aktivitäten der Kli-
nik werden anhand von zahlreichen Publikationen und Kongress-
beiträgen deutlich. Im Rahmen der Kinderurologie werden die
stationären kleinen Patienten in der Kinderklinik aufgenommen und
dort von den Kinderärzten mitbetreut. Selbstverständlich stehen für
die Eltern Übernachtungsmöglichkeiten im Kinderkrankenzimmer
zur Verfügung.
B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Klinik für Urologie und Kinderurologie bietet modernste Diagnos-
tik aller Erkrankungen des Harntraktes und des männlichen Genitale
an. Das therapeutische Spektrum umfasst den gesamten Harntrakt
von der Niere bis zur Harnröhre, das Genitale des Mannes mit Penis,
Prostata (Vorsteherdrüse) und Samenblasen, Hoden und Nebenhoden
sowie die Harninkontinenz der Frau. Zum Einsatz kommen dabei me-
dikamentöse, sowohl endoskopisch als auch laparoskopisch minimal
invasive, mikrochirurgische und offen operative Verfahren. Als beson-
dere Spezialität wird die Roboter-assistierte Operationstechnik („da
Vinci®“-Roboter-Operationssytem) angeboten.
Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11)Modernste minimal invasive laparoskopische Operationsverfahren
kommen zum Einsatz, insbesondere die radikale Prostataentfer-
nung bei Prostatakrebs sowie Niereneingriffe (Nieren-, Nierenteil-
und Nebennierenentfernung bei Tumoren sowie die Korrektur von
Fehlbildungen (z.B. Harnleiterabgangsenge)).
Roboter-unterstützte Operationen mit dem „da-Vinci“-System (VU00)Die Roboter-assistierte minimal-invasive Operationstechnik liefert
eine dreidimensionale Darstellung des OP-Feldes in 10-facher Vergrö-
ßerung. Daraus resultiert eine wesentlich größere Präzision, weshalb
insbesondere bei schwierigen Eingriffen der erhebliche Nutzen des OP-
Roboters zum Tragen kommt.
B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Prostatazentrum (VU17)In der interdisziplinären Tumorkonferenz des zertifizierten Prosta-
tazentrums wird jeder Patient mit Prostatatumor vorgestellt und
individuell die für ihn beste Behandlung festgelegt. Durch Einbin-
dung aller beteiligten Fachgebiete kann eine optimale Betreuung
der Patienten erreicht werden.
Tumorchirurgie (VU13)Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Uro-Onkologie, d.h. die Behandlung
bösartiger urologischer Tumore. Dies beinhaltet sowohl die radikalen
Operationsverfahren bei Nieren-, Prostata- und Blasenkrebs ein-
schließlich des plastischen Harnblasenersatzes, als auch die Chemo-
therapie dieser Tumoren.
Minimalinvasive endoskopische Operationen (VU12)Die Endoskopie ermöglicht durch Einführen von optischen Instru-
menten über die Harnröhre Eingriffe im gesamten Harntrakt von
der Harnröhre bis zur Niere. Zum Einsatz kommen neben der Elek-
troresektion auch die Greenlight-Laser-Therapie der Prostata sowie
Eingriffe bei Nieren- und Harnleitersteinen.
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03)Zur berührungsfreien Zertrümmerung von Harnsteinen wird ein
Lithotriptor eingesetzt. Perkutane OP-Techniken, bei denen das In-
strument durch die Haut in die Niere eingebracht wird, kommen
ebenso zum Einsatz wie die Steinentfernung mittels der über die
Harnröhre erfolgenden Spiegelung des Harnleiters.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 90
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)Bei der Therapie der Harninkontinenz, d.h. des unwillkürlichen Urin-
verlustes, werden nach eingehender Diagnostik sowohl konservati-
ve wie auch operative Verfahren angewandt. Dabei kommen auch
modernste minimal invasive operative Techniken zum Einsatz (z.B.
spannungsfreie Bandoperationen).
Kinderurologie (VU08)In der Kinderurologie werden häufig plastisch-rekonstruktive Ope-
rationen bei der Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B.
Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des
äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsa-
nomalien der Harnröhre) durchgeführt.
Urologische Mikrochirurgie (VU00)Die urologische Mikrochirurgie wird bei der Refertilisierung (Re-
kanalisierung nach Samenleiterdurchtrennung) und bei plastisch-
rekonstruktiven Operationen in der Kinderurologie (z.B. bei Fehlbil-
dungen der Harnröhrenmündung) eingesetzt.
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06)
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10)
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19)
Spezialsprechstunde (VU14)
B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 3.430Teilstationäre Fallzahl: 0
B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 91
B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 N13 613 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
2 C67 491 Bösartige Neubildung der Harnblase
3 C61 306 Bösartige Neubildung der Prostata
4 N20 282 Nieren- und Ureterstein
5 N41 141 Entzündliche Krankheiten der Prostata
6 N39 138 Sonstige Krankheiten des Harnsystems
7 N40 127 Prostatahyperplasie
8 A41 113 Sonstige Sepsis
9 N32 83 Sonstige Krankheiten der Harnblase
10 N45 72 Orchitis und Epididymitis
11 Q53 69 Nondescensus testis
12 C62 64 Bösartige Neubildung des Hodens
13 N35 58 Harnröhrenstriktur
14 N44 56 Hodentorsion und Hydatidentorsion
15 N30 54 Zystitis
16 N17 49 Akutes Nierenversagen
17 N10 48 Akute tubulointerstitielle Nephritis
18 C64 42 Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken
19 R31 30 Nicht näher bezeichnete Hämaturie
20 N99 29 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert
21 D68 27 Sonstige Koagulopathien
22 N43 27 Hydrozele und Spermatozele
23 N48 24 Sonstige Krankheiten des Penis
24 N49 24 Entzündliche Krankheiten der männlichen Genitalorgane, anderenorts nicht klassifiziert
25 C65 20 Bösartige Neubildung des Nierenbeckens
26 N31 20 Neuromuskuläre Dysfunktion der Harnblase, anderenorts nicht klassifiziert
27 N47 18 Vorhauthypertrophie, Phimose und Paraphimose
28 C66 16 Bösartige Neubildung des Ureters
29 C68 16 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Harnorgane
30 D29 15 Gutartige Neubildung der männlichen Genitalorgane
31 D09 14 Carcinoma in situ sonstiger und nicht näher bezeichneter Lokalisationen
32 N50 14 Sonstige Krankheiten der männlichen Genitalorgane
33 D41 12 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane
34 R10 12 Bauch- und Beckenschmerzen
35 D30 11 Gutartige Neubildung der Harnorgane
36 N28 11 Sonstige Krankheiten der Niere und des Ureters, anderenorts nicht klassifiziert
37 Q55 11 Sonstige angeborene Fehlbildungen der männlichen Genitalorgane
38 C79 10 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen
39 N36 10 Sonstige Krankheiten der Harnröhre
40 Q62 10 Angeborene obstruktive Defekte des Nierenbeckens und angeborene Fehlbildungen des Ureters
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 92
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-147 2087 Therapeutische Drainage von Harnorganen
2 8-132 861 Manipulationen an der Harnblase
3 8-137 833 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]
4 3-13d 753 Urographie
5 5-573 490 Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase
6 8-900 347 Intravenöse Anästhesie
7 5-560 324 Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters
8 1-661 295 Diagnostische Urethrozystoskopie
9 5-562 277 Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung
10 5-601 231 Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe
11 8-133 219 Wechsel und Entfernung eines suprapubischen Katheters
12 5-572 177 Zystostomie
13 5-640 171 Operationen am Präputium
14 1-464 168 Transrektale Biopsie an männlichen Geschlechtsorganen
15 5-550 164 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung, Pyeloplastik und ureterorenoskopische
Steinentfernung
16 3-13f 162 Zystographie
17 1-665 154 Diagnostische Ureterorenoskopie
18 5-561 153 Inzision, Resektion und (andere) Erweiterung des Ureterostiums
19 9-410 150 Einzeltherapie
20 5-624 139 Orchidopexie
21 5-631 125 Exzision im Bereich der Epididymis
22 5-585 117 Transurethrale Inzision von (erkranktem) Gewebe der Urethra
23 8-800 112 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
24 8-543 107 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie
25 5-604 105 Radikale Prostatovesikulektomie
26 5-987 99 Anwendung eines OP-Roboters
27 8-110 97 Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen
28 8-191 88 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
29 8-541 85 Instillation von und lokoregionale Therapie mit zytotoxischen Materialien und Immunmodulatoren
30 1-460 84 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata
31 5-985 81 Lasertechnik
32 8-138 72 Wechsel und Entfernung eines Nephrostomiekatheters
33 5-570 60 Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und Tamponaden der Harnblase
34 5-589 58 Andere Operationen an Urethra und periurethralem Gewebe
35 1-336 57 Harnröhrenkalibrierung
36 8-139 49 Andere Manipulationen am Harntrakt
37 5-554 44 Nephrektomie
38 5-983 39 Reoperation
39 5-576 38 Zystektomie
40 8-179 38 Andere therapeutische Spülungen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 93
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallambulanz
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei akuten urologischen Problemen oder Notfällen
durchgehend zur Verfügung.
Urologische Sprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Es wird eine regelmäßige ambulante Sprechstunde für die Vorstellung der Patienten vor Operationen aber auch zur
erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies erfolgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.
Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des
Ureters (VU04) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) ·
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03) · Kinderurologie (VU08) · Minimalinvasive endoskopische Operationen (VU12) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11) ·
Neuro-Urologie (VU09) · Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10) · Prostatazentrum (VU17) · Spezialsprechstunde (VU14) · Tumorchirurgie (VU13)
· Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) · Urogynäkologie (VG16)
Kinderurologische Sprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Diagnostik und Therapie urologischer Probleme speziell bei Kindern.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
(VU07) · Kinderurologie (VU08) · Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10) · Spezialsprechstunde (VU14) · Urodynamik/Urologische Funktions-
diagnostik (VU19)
Inkontinenzsprechstunde
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Diagnostik und Therapie bei Inkontinenzproblematik, speziell bei Frauen.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11) ·
Spezialsprechstunde (VU14) · Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) · Urogynäkologie (VG16)
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche urologische- und kinderurologische Sprechstunde (Prof. Dr. Hofmockel).
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 94
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Ein großes Spektrum an Operationen wird durch die Klinik für Uro-
logie und Kinderurologie insbesondere bei Kindern auch ambulant
angeboten (z.B. Vorhautverengung, Wasserbruch, Krampfaderbruch,
Abklärung von angeborenen Fehlbildungen etc.). Voraussetzung
für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eignung
des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich aus
verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen, per-
sönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spielen
die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation am
Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004 steht
für diese Operationen auch ein großes, direkt mit dem Klinikum ver-
bundenes Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestat-
teten OP-Sälen zur Verfügung.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
stationäre BG-Zulassung: Nein
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 5-640 363 Operationen am Präputium
2 5-581 <=5 Plastische Meatotomie der Urethra
3 5-631 <=5 Exzision im Bereich der Epididymis
4 5-636 <=5 Destruktion, Ligatur und Resektion des Ductus deferens
5 5-637 <=5 Rekonstruktion von Ductus deferens und Epididymis
6 8-137 <=5 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]
OP-Roboter „da-Vinci“ ®
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 95
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Urologie (AQ60)
B-7.11 Personelle Ausstattung
B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 14,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 14,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 14,9
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 231
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 7,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 7,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,9
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 436,9
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 96
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
B-7.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 37,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 37,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 37,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 91,3
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.213
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 0,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 0,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 6.125
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 2,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.372
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 97
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
l Kontinenzmanagement (ZP09)
Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2,4
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,4
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.417,4
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1,7
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,7
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.971,3
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-7.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 98
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
Fachabteilung: Intensivmedizin – Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Fachabteilungsschlüssel: 3600 · 3601 · 3603 · 3618 · 3650
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: PD Dr. med. habil. Egbert Huettemann
Telefon: 06241/501-3802
Fax: 06241/501-3899
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/anaesthesiologie-intensivmedizin.html
B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 99
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
B-8.1 Allgemeine Angaben
Seit dem Jahr 2007 steht die Klinik für Anästhesiologie und Inten-
sivmedizin unter der Leitung von Privatdozent Dr. med. habil. Egbert
Hüttemann DEAA.
Der Anästhesie obliegt die anästhesiologische Versorgung aller
operativen Kliniken. Daneben gehört die Betreuung von Patienten
bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen sowie im
Schockraum zu den Aufgaben. Hinzu kommen zahlreiche konsilia-
rische Leistungen.
B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Anästhesie (VX00)
Anästhesiologische- und internistische Intensivmedizin (VX00)Alle modernen Verfahren der Allgemein- (balanzierte Inhalations-
anästhesien, total intravenöse Anästhesie) und Regionalanästhesie
kommen zum Einsatz. Pro Jahr werden ca. 13.000 Anästhesielei-
stungen an 20 anästhesiologischen Arbeitsplätzen, überwiegend im
Zentral-OP mit acht OP-Sälen, durchgeführt. Zwei Drittel davon sind
Vollnarkosen, ein Drittel – mit steigender Tendenz – Regionalanäs-
thesien bzw. Kombinationsverfahren aus Allgemein- und Regional-
anästhesie. Periphere Nervenblockaden (z.B. Plexusblockaden; N.
femoralis oder ischiadicus Blockaden) erfolgen ultraschallgestützt
(Vorteile: u.a. bessere Blockadequalität, Patientenkomfort, weniger
Lokalanästhetika).Auf der Intensivstation wird nahezu das gesamte Spektrum an inten-sivmedizinischen Überwachungs- und Therapieverfahren angeboten.
Die apparative Ausstattung der interdisziplinären Intensivstation ent-spricht dem aktuellen Stand der Technik. Bei den Patienten handelt
es sich sowohl um Notfallpatienten von außerhalb wie auch um Notfälle und postoperative Überwachungspatienten aus den eigenen
Fachabteilungen.
Die Schwerpunkte der intensivmedizinischen Versorgung sind:
l Invasive- und nichtinvasive Verfahren zur Patientenüberwachung
l Differenzierte invasive und nichtinvasive Beatmungstherapie
l Differenzierte enterale und parenterale Ernährung
l Nierenersatztherapie
l Behandlung von Patienten mit Multiorganversagen
l Behandlung von Patienten mit kardiogenem Schock
l Therapeutische Hypothermie nach Kreislaufstillstand
l Behandlung von Patienten mit Sepsis/septischem Schock
l Ganzheitliche Pflege, Seelsorgerische Betreuung,
Intensive Begleitung von Angehörigen
Die interdisziplinäre Intensivstation verfügt über 33 Betten, von denen
21 Betten (Intensivbehandlung mit 16 Beatmungsplätzen sowie 5 Intermediate-Care Behandlungsplätze) der Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin (Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hüttemann DEAA) und 12 Betten (Intermediate-Care ohne Beatmungsplätze) den Kliniken für Innere Medizin I und II (Chefärzte: Prof Dr. Jung und Prof. Dr. Beckh) zugeordnet sind. Pro Jahr werden ca. 2.500 Patienten versorgt. Unge-
fähr 60 Prozent der behandelten Patienten kommen aus den Medizi-
nischen Kliniken, 40 Prozent entstammen den operativen Fächern.
B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 371Teilstationäre Fallzahl: 0
B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Dies entspricht der internen Gesamtfallzahl aller auf den
Erwachsenen-Intensivstationen behandelten PatientInnen.
Dies entspricht der sog. externen Fallzahl der auf den Erwachse-
nen-Intensivstationen behandelten PatientInnen. D.h. hier werden
lediglich Patienten angegeben, welche direkt von der Intensivsta-
tion entlassen wurden oder bedauerlicherweise dort verstorben
sind. Insgesamt wurden ca. 2.200 PatientInnen auf den entspre-
chenden Intensivstationen behandelt.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 100
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 I21 40 Akuter Myokardinfarkt
2 I50 27 Herzinsuffizienz
3 F10 21 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
4 R40 21 Somnolenz, Sopor und Koma
5 A41 14 Sonstige Sepsis
6 F19 9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer
psychotroper Substanzen
7 N17 9 Akutes Nierenversagen
8 S06 8 Intrakranielle Verletzung
9 J44 7 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
10 S72 7 Fraktur des Femurs
Bei den angegebenen Diagnosen handelt es entsprechend der Vereinbarung um die Hauptentlassdiagnosen der auf den Erwachsenenintensivstationen behandelter
und unmittelbar von dort entlassener, verlegter oder auch verstorbener Patienten. Die Diagnosen der auf Intensivstation mitbehandelter Patienten finden sich in den
Diagnoselisten der entsprechenden Fachabteilungen.
B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-930 2642 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen
Venendruckes
2 8-831 600 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße
3 8-98f 457 Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
4 8-854 219 Hämodialyse
5 8-607 162 Hypothermiebehandlung
6 8-931 139 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
7 8-701 134 Einfache endotracheale Intubation
8 8-800 85 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
9 8-910 69 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie
10 8-706 67 Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung
11 8-771 43 Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation
12 8-980 39 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
13 8-812 34 Transfusion von Plasma und anderen Plasmabestandteilen und gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen
14 5-311 26 Temporäre Tracheostomie
15 8-919 17 Komplexe Akutschmerzbehandlung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 101
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Prämedikationssprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Narkosevorbereitungsuntersuchungen und -gespräche im Vorfeld geplanter stationärer Operationen.
Angebotene Leistung: Anästhesie (VX00)
Schmerztherapeutische und anästhesiologische Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Privatärztliche anästhesiologische- und schmerztherapeutische Sprechstunde (PD Dr. med. Hüttemann).
Angebotene Leistung: Anästhesie (VX00) · Schmerztherapie (VN23) · Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)
B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Durch die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin werden keine Ambulanten Operationen gemäß § 115 b SGB V erbracht. Allerdings wer-
den zahlreiche Anästhesien im Zusammenhang mit § 115 b-Leistungen erbracht (diese sind auf OPS-Ebene nicht darstellbar).
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 102
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Anästhesiologie (AQ01)
l Transfusionsmedizin (AQ59)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Intensivmedizin (ZF15)
l Spezielle Schmerztherapie (ZF42)
l Notfallmedizin (ZF28)
B-8.11 Personelle Ausstattung
B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 32,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 32,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 32,9
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 11,3
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 15,8
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 15,8
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,8
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 23,6
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 103
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akad. Abschlussl Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)
l Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
l Operationsdienst (PQ08)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Stomamanagement (ZP15)
l Wundmanagement (ZP16)
B-8.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 75,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 75,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 75,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 4,9
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 74,2
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 1,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 276,9
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-8.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 104
Fachabteilung: Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Fachabteilungsschlüssel: 1012 · 1007 · 1200 · 3610
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Heino Skopnik
Telefon: 06241/501-3600
Fax: 06241/501-3699
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html
B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 105
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
B-9.1 Allgemeine Angaben
Jährlich werden in der Kinderklinik bis zu 9.000 kleine Patienten
ambulant und ca. 4.000 Patienten stationär untersucht und be-
handelt. Die Betreuung erfolgt durch Fachärzte für Kinder- und Ju-
gendmedizin sowie Spezialisten der anderen im Haus vertretenen
Fachabteilungen.
Die Neonatologie ist der Schwerpunkt der Klinik. Dieser Bereich
bildet mit der geburtshilflichen Klinik (Chefarzt Prof. Dr. Thomas
Hitschold) das Perinatalzentrum Level 1. Diese festgelegte höchste Versorgungsstufe beinhaltet eine multidisziplinäre Behandlung auch
kleinster extrem untergewichtiger Früh- und schwer erkrankter
B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Neonatologie (VK36)Die Neonatologie ist der Schwerpunkt der Klinik. Dieser Bereich
bildet mit der geburtshilflichen Klinik das Perinatalzentrum Level 1.
Diese höchste Versorgungsstufe beinhaltet eine multidisziplinäre Be-
handlung auch kleinster extrem untergewichtiger Früh- und schwer
erkrankter Neugeborener.
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin (VK12)Modernste Ausstattung und apparative Technik zur Behandlung
kleinster Frühgeborener steht zur Verfügung. Schwerpunkt ist die
Einbeziehung der Eltern in die Pflege, Förderung des Aufbaus einer
liebevollen Eltern-Kind-Beziehung und Stillförderung von Frühgebo-
renen.
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatal-zentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen (VK24)Es findet ein intensiver täglicher interdisziplinärer Erfahrungsaus-
tausch zwischen Geburtshelfern und Neonatologen. Dadurch ist
eine optimale Vorbereitung werdender Eltern durch vorgeburtlichen
Kontakt mit einem Neonatologen möglich.
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener (VK22)Die Kinderklinik verfügt über modernste apparative Ausstattung zur
Diagnostik und Therapie komplexer Krankheitsbilder bei Früh- und
Neugeborenen. Ein Schwerpunkt liegt auch in der Versorgung von
Mehrlingen.
(siehe auch VK12 und VS02 Perinatalzentrum)
Versorgung von Mehrlingen (VK23)Für die Versorgung von Mehrlingen steht jeweils ein Neonatologe
für jedes einzelne Früh- und Neugeborene bei der Geburt zur Ver-
fügung.
(siehe auch VK12 und VK22)
Neugeborenenscreening (VK25)
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbil-dungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen (VK20)
Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (VK21)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08)Zertifiziertes Mukoviszidosezentrum. Die Ausstattung Lungenfunk-
tion, LCI, Bronchoskopie, allergologisches Labor, Schweißtest, etc.
steht zur Betreuung dieser Patienten zur Verfügung. Physiotherapie,
Ernährungsberatung, psychosoziale Betreuung sind integrierte Be-
standteile des Behandlungskonzeptes.
Mukoviszidosezentrum (VK33)(siehe unter VK08)
Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13)(siehe unter VK08)
Neugeborener. Die ärztliche und pflegerische Versorgung der ne-
onatologischen Kinderintensivstation erfolgt im Schichtdienst. Ein
Arzt ist jederzeit zur Versorgung eines kranken Früh- und Neuge-
borenen abrufbar. Zusätzlich ist einer der sechs Neonatologen in
24-stündiger Rufbereitschaft.
Prof. Dr. Heino Skopnik und die Oberärzte der Klinik haben neben
der Neonatologie verschiedene Spezialgebiete in der Klinik eta-
bliert. Diese werden nachfolgend dargestellt.
B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 106
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05)Behandlung von Kindern mit Diabetes mellitus und anderen endo-
krinologischen Erkrankungen. Zertifiziertes Behandlungszentrum für
Kinder und Jugendliche durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Schulung von Patienten, Angehörigen, Erziehern und Lehrern. Spezi-
alisierung auf Insulinpumpentherapie.
Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen (VK37)Im Bereich der Kinderendokrinologie bildet die Diagnostik und Thera-
pie von Wachstumsstörungen einen weiteren Schwerpunkt.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (VK16)Fokusierung auf Kinder mit Entwicklungsstörungen, Krampfanfällen,
Muskel- und Nervenerkrankungen. Diagnostik: digitales Video-EEG,
Untersuchungsplatz für die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Muskelaktivität, Kernspintomographie und die CT-Diagnostik.
Diagnostik und Therapie kindlicher Schlafstörungen (VK00)Einziges in Rheinland-Pfalz zertifiziertes Schlaflabor für Kinder und
Jugendliche durch die Gesellschaft für Schlafmedizin. Behandlung
und Diagnostik von Kindern mit gestörtem Schlaf und Erkran-
kungen, die durch Schlafstörungen verursacht werden, bzw. zu
Schafstörungen führen.
Neuropädiatrie (VK34)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der hausinternen Radiologie,
Stoffwechselzentren, Physiotherapeuten und Orthopäden.
(siehe auch unter VK 16)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (VK17)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Humangenetikern und Ortho-
päden. (siehe auch unter VK 16)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro- metabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen (VK18)(siehe auch VK16)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06)Der Klinik stehen alle hierfür notwendigen diagnostischen Verfah-
ren zur Verfügung. Modernste apparative Ausstattung: Endoskopie
zur Untersuchung des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes,
24-Stunden-pH-Metrie und hochmoderne Impedanz-Messung in
der Speiseröhre sowie H2-Atemteste.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Radiologie und Allge-
meinchirurgie. (siehe auch unter VK06)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen (VK01)Diagnostik und Behandlung durch Kinderkardiologen mit mo-
dernster Ultraschalltechnik und EKG. Im Einzelfall enge Zusammen-
arbeit mit verschiedenen spezialisierten Herzzentren.
Kinderchirurgie (VC00)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre
Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-
gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Allge-
meinchirurgie des Klinikum Worms betreut.
Kinderorthopädie (VO12)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre
Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-
gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für
Orthopädie und Kinderorthopädie des Klinikum Worms betreut.
Kinderurologie (VU08)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre
Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-
gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für
Urologie und Kinderurologie des Klinikum Worms betreut.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen (VK04)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kinderurologen, Radiologen
und Nuklearmedizinern.
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen (VK09)
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (VK11)
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)(VK14)
Pädiatrische Psychologie (VK28)Psychologische Mitbehandlung, akute Krisenintervention.
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VK02)
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 107
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Vollstationäre Fallzahl: 3.950Teilstationäre Fallzahl: 0
B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des
Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 P07 230 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, anderen-
orts nicht klassifiziert
2 A09 226 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten
Ursprungs
3 A08 216 Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen
4 S06 216 Intrakranielle Verletzung
5 J20 178 Akute Bronchitis
6 R10 154 Bauch- und Beckenschmerzen
7 S00 138 Oberflächliche Verletzung des Kopfes
8 J18 105 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
9 J06 103 Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege
10 Z03 73 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen
11 P02 62 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten
12 R06 61 Störungen der Atmung
13 G40 57 Epilepsie
14 F10 56 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
15 K59 54 Sonstige funktionelle Darmstörungen
16 L03 52 Phlegmone
17 R55 52 Synkope und Kollaps
18 R07 51 Hals- und Brustschmerzen
19 E10 50 Diabetes mellitus, Typ 1
20 N10 48 Akute tubulointerstitielle Nephritis
21 J12 47 Viruspneumonie, anderenorts nicht klassifiziert
22 A41 46 Sonstige Sepsis
23 B34 44 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation
24 E84 43 Zystische Fibrose
25 B99 42 Sonstige und nicht näher bezeichnete Infektionskrankheiten
26 G47 41 Schlafstörungen
27 R42 41 Schwindel und Taumel
28 R11 38 Übelkeit und Erbrechen
29 J21 34 Akute Bronchiolitis
30 J38 32 Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert
31 K29 32 Gastritis und Duodenitis
32 P22 31 Atemnot [Respiratory distress] beim Neugeborenen
33 T78 31 Unerwünschte Nebenwirkungen, anderenorts nicht klassifiziert
34 M79 30 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert
35 P00 30 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Zustände der Mutter, die zur vorliegenden Schwangerschaft
keine Beziehung haben müssen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 108
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 1-208 1779 Registrierung evozierter Potentiale
2 8-561 374 Funktionsorientierte physikalische Therapie
3 8-010 350 Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen über das Gefäßsystem bei Neugeborenen
4 8-903 210 (Analgo-)Sedierung
5 9-410 182 Einzeltherapie
6 1-791 174 Kardiorespiratorische Polygraphie
7 9-500 158 Patientenschulung
8 1-207 151 Elektroenzephalographie (EEG)
9 8-560 126 Lichttherapie
10 1-710 119 Ganzkörperplethysmographie
11 1-714 118 Messung der bronchialen Reaktivität
12 1-790 112 Kardiorespiratorische Polysomnographie
13 8-811 112 Infusion von Volumenersatzmitteln bei Neugeborenen
14 8-711 107 Maschinelle Beatmung und Atemunterstützung bei Neugeborenen und Säuglingen
15 1-632 103 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
16 1-440 96 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas
17 1-760 95 Belastungstest mit Substanzen zum Nachweis einer Stoffwechselstörung
18 8-720 81 Sauerstoffzufuhr bei Neugeborenen
19 8-700 66 Offenhalten der oberen Atemwege
20 8-900 44 Intravenöse Anästhesie
21 8-831 36 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße
22 6-003 34 Applikation von Medikamenten, Liste 3
23 5-921 33 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unter-
haut bei Verbrennungen und Verätzungen
24 8-121 30 Darmspülung
25 8-974 29 Multimodale Komplexbehandlung bei sonstiger chronischer Erkrankung
26 8-701 25 Einfache endotracheale Intubation
27 1-204 24 Untersuchung des Liquorsystems
28 1-620 24 Diagnostische Tracheobronchoskopie
29 1-316 23 pH-Metrie des Ösophagus
30 1-700 23 Spezifische allergologische Provokationstestung
31 1-444 22 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt
32 1-650 20 Diagnostische Koloskopie
33 8-984 20 Multimodale Komplexbehandlung bei Diabetes mellitus
34 1-242 19 Audiometrie
35 5-923 19 Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen
36 8-987 19 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]
37 8-191 17 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen
38 8-390 17 Lagerungsbehandlung
39 8-800 17 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
40 6-004 16 Applikation von Medikamenten, Liste 4
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 109
B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Notfallambulanz der Kinderklinik
Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)
Kommentar Die eigene 24-Stunden-Notfallambulanz der Kinderklinik steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur
Verfügung.
Gastroenterologische Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Hier werden Kinder und Jugendliche mit Magen-, Darm- und Lebererkrankungen sowie mit Ernährungsstörungen zur
Diagnostik und zur Behandlung dem Kindergastroenterologen Herrn Prof. Heino Skopnik vorgestellt. Für chronisch
kranke Kinder erfolgt eine kontinuierliche Mitbetreuung.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen)
Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06) · Spezialsprechstunde (VK29)
Mukoviszidosezentrum
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar In der zertifizierten Ambulanz zur Behandlung Mukoviszidose kranker Patienten (Prof. Dr.Heino Skopnik) werden diese
in einem interdisziplinären Team aus CF-Ärzten, speziell ausgebildeten Krankenschwestern, Physiotherapie, Ernäh-
rungsberatung und psychosozialer Betreuung ganzheitlich therapiert.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08) · Spezialsprechstunde (VK29)
Pneumologisch-allergologische Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar In der pneumologisch u. allergologischen Ambulanz (Oberarzt Dr. Frank Nöh) werden Kinder mit Asthma bronchiale
sowie schwer verlaufenden oder seltenen Lungenerkrankungen sowie Kinder mit allergologischen Erkrankungen, z. B.
schwerer Nahrungsmittelallergie oder schwerer Insektengiftallergie betreut.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08) · Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13) ·
Spezialsprechstunde (VK29)
Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugendliche
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Der Schwerpunkt dieser zertifizierten Ambulanz (Oberärztin Dr. Charlotte Engler-Schmidt) betrifft die Diagnosestellung
und Therapie bei Patienten mit so genanntem „jugendlichen“-Diabetes (Typ-I-Diabetes), der Zuckerkrankheit beim
jungen Menschen. Kinder mit Insulinpumpentherapie werden hier betreut.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05) · Diagnostik
und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15) · Spezialsprechstunde (VK29)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 110
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Neuropädiatrische Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Der Schwerpunkt der neuropädiatrischen Ambulanz (Oberarzt Dr. Ulrich Seidel) liegt in der Diagnostik und Therapie
von Krampfleiden, d. h. in der Epileptologie. Darüber hinaus wird das gesamte Spektrum neuropädiatrischer Erkran-
kungen betreut und es erfolgt die Nachsorge ehemaliger Frühgeborener.
Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (VK16) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/
neurodegenerativen Erkrankungen (VK18) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (VK17) · Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26) · Neuropädiatrie (VK34) · Spezialsprechstunde (VK29)
Ultraschall-Sprechstunde
Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)
Kommentar Hier können auf Anforderung der niedergelassenen Kollegen Ultraschalluntersuchungen aller Organsysteme und des
Bewegungsapparates durchgeführt werden.
Angebotene Leistung: Duplexsonographie (VR04) · Eindimensionale Dopplersonographie (VR03) · Native Sonographie (VR02) · Spezialsprechstunde (VK29)
Privatsprechstunde
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Kinderärztliche Privatsprechstunde (Prof. Dr. H. Skopnik)
B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Ambulante Operationen gemäß § 115 b SGB V werden durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin nicht erbracht.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 111
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Kinder- und Jugendmedizin (AQ32)
l Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie (AQ35)
l Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie (AQ36)
l Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie (AQ34)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie (ZF16)
l Kinder-Gastroenterologie (ZF17)
l Diabetologie (ZF07)
l Allergologie (ZF03)
l Kinder-Pneumologie (ZF20)
l Schlafmedizin (ZF39)
B-9.11 Personelle Ausstattung
B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 23,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 23,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 23,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 167,4
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 8,1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 8,1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 487,7
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 112
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
B-9.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1. 975
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 876,6
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.936,3
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 3.798,1
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 113
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
l Pädiatrische Intensivpflege (PQ09)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Diabetes (ZP03)
l Praxisanleitung (ZP12)
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-9.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 114
Fachabteilung: Geriatrie
Fachabteilungsschlüssel: 0200
Art: Hauptabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefärztin
Titel, Vorname, Name: Dr. med. Ulrike Buchwald
Telefon: 06241/856-801
Fax: 06241/856-130
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/klinik-fuer-geriatrie-in-worms.html
B-10 Klinik für Geriatrie
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 115
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
B-10 Geriatrie
B-10.1 Allgemeine Angaben
Mit Übernahme des ehemaligen Evangelischen Krankenhauses Hoch-stift zum 1. April 2015 ging die Gründung einer eigenen Hauptfach-
abteilung Geriatrie einher. Auf einer eigenen Station mit 30 Betten
werden seitdem geriatrische Patienten umfassend medizinisch und
auch rehabilitativ im Rahmen der frührehabilitativen geriatrischen
Komplextherapie betreut.
B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Eine rein organspezifische Medizin, die sich nur an einzelnen Krank-
heitsbildern orientiert, kann auf die komplexen Probleme von an
Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) leidenden Patienten nur
unzureichend reagieren. Denn ältere und insbesondere hochaltrige
Patienten leiden häufig nicht nur an chronischen Krankheiten, die
sich nur lindern, aber nicht mehr heilen lassen, sondern auch an den
Folgen dieser Erkrankungen.
Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie der geriatrischen
Patienten müssen deshalb immer die meist vorhandene Multimor-
bidität, die Chronizität mit langwierigen Krankheitsverläufen, die
die Krankheiten häufig begleitenden sozialen Probleme und der
drohende Verlust der Mobilität und Selbsthilfefähigkeit beachtet
werden. Um diese negativen Folgen von Krankheiten bei älteren
Patienten möglichst gering zu halten, stehen in der umfassend
agierenden geriatrischen Medizin neben den diagnostischen und
therapeutischen medizinischen Maßnahmen zusätzlich rehabilita-
tive Behandlungsaspekte im Vordergrund. Diese individuell auf den
Patienten und sein Krankheitsbild zugeschnittenen rehabilitativen
Maßnahmen, die sogenannte frührehabilitative geriatrische Kom-
plextherapie, werden durch das geriatrische multiprofessionelle
Team erbracht, das neben den ärztlichen und pflegerischen Mitar-
beitern auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, So-
zialarbeiter und Seelsorger umfasst.
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05 )
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)
Im Gesamtjahr 2015 wurden über 500 ältere und hochaltrige Pa-
tienten sowohl mit Erkrankungen aus dem internistischen und
neurologischen als auch aus dem allgemein- und unfallchirurgisch-
orthopädischen Bereich stationär behandelt.
B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 116
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17)
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24)
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen (VI25)
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29)
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)
Palliativmedizin (VI38)
Physikalische Therapie (VI39)
Schmerztherapie (VI40)
Transfusionsmedizin (VI42)
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03)
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06)
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen (VP10)
Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
Vollstationäre Fallzahl: 424 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung (Q2-Q4 2015)
B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 117
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD (Q2-Q4 2015)
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 E86 40 Volumenmangel
2 I50 37 Herzinsuffizienz
3 I63 32 Hirninfarkt
4 S72 27 Fraktur des Femurs
5 R26 26 Störungen des Ganges und der Mobilität
6 S32 14 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
7 N17 10 Akutes Nierenversagen
8 J44 8 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
9 K56 8 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie
10 S06 8 Intrakranielle Verletzung
11 R55 7 Synkope und Kollaps
12 C18 6 Bösartige Neubildung des Kolons
13 G45 6 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome
14 I21 6 Akuter Myokardinfarkt
15 J18 6 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
16 M16 6 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
17 S42 6 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes
18 A04 5 Sonstige bakterielle Darminfektionen
19 G20 5 Primäres Parkinson-Syndrom
20 M48 5 Sonstige Spondylopathien
21 A09 4 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten
Ursprungs
22 A41 4 Sonstige Sepsis
23 C20 4 Bösartige Neubildung des Rektums
24 C67 4 Bösartige Neubildung der Harnblase
25 F05 4 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt
26 I10 4 Essentielle (primäre) Hypertonie
27 I61 4 Intrazerebrale Blutung
28 J69 4 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen
29 K57 4 Divertikulose des Darmes
30 K80 4 Cholelithiasis
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 118
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS (Q2-Q4 2015)
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-550 339 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung
2 3-200 247 Native Computertomographie des Schädels
3 8-800 60 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat
4 1-632 54 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
5 8-527 40 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
6 8-831 36 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße
7 3-990 31 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
8 8-98f 30 Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)
9 3-207 29 Native Computertomographie des Abdomens
10 1-440 28 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas
11 8-931 27 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes
12 8-981 26 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls
13 1-770 25 Multidimensionales geriatrisches Screening und Minimalassessment
14 1-650 24 Diagnostische Koloskopie
15 5-896 23 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 119
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Ambulante Operationen gemäß § 115 b SGB V werden durch die geriatrische Klinik nicht erbracht.
Ambulante Behandlungsangebote bestehen nicht seitens der geriatrischen Klinik.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-10.11 Personelle Ausstattung
B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 8,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 8,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 51,1
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 2
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 212
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin (AQ23)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Geriatrie (ZF09)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 120
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
B-10.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 17,9
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 17,9
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 17,9
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 23,7
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr
Personal in Fachabteilung 3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 141,3
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs
Personal in Fachabteilung 1,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 282,7
Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 407,7
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 121
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Bobath (ZP02)
l Geriatrie (ZP07)
l Palliative Care (ZP20)
l Praxisanleitung (ZP12)
l Wundmanagement (ZP16)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 122
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik
Fachabteilung: HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Fachabteilungsschlüssel: 2600
Art: Belegabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Leiterin/Leiter HNO-Klinik
Titel, Vorname, Name: Dr. Stephanie Göbel, Dr. Axel Georg Kühn
Telefon: 06241/44566
Fax: 06241/43131
E-Mail: [email protected]
URL: www.hno-worms.de
B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 123
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik
B-11 HNO-Klinik - Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
B-11.1 Allgemeine Angaben
Die Leitung der Klinik wie auch der angeschlossenen Praxis wird
gemeinschaftlich von Dr. Stephanie Göbel und Dr. Axel G. Kühn be-
trieben. Sie sind beide Ärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und
Plastische Operationen. Die HNO-Klinik mit Kopf-, Hals-, Gesicht-
schirurgie und Plastischen Operationen deckt nahezu das gesamte
Leistungsspektrum des Fachgebietes ab. Es werden jährlich etwa
200 Patienten stationär behandelt sowie 500 stationäre und ambu-
lante Operationen durchgeführt.
Dr. Stephanie Göbel besitzt die Weiterbildung in Spezieller HNO-
Chirurgie, Laserchirurgie, Ästhetischer Chirurgie, Somnologie, Psy-
chosomatischer Grundversorgung und Akupunktur. Dr. Axel Kühn
verfügt über eine Weiterbildung in Spezieller HNO-Chirurgie, La-
serchirurgie, Ästhetischer Chirurgie, Allergologie, Umweltmedizin,
Stimm- und Sprachstörungen, Naturheilverfahren und Akupunktur.
B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Neben den üblichen Routineoperationen wie z. B. Polypentfer-
nungen aus dem HNO Bereich wird eine ganze Reihe von Spezi-
aleingriffen und -Untersuchungen angeboten. Zu den operativen
Schwerpunkten gehört die minimalinvasive Chirurgie. Sie wird im
Bereich der Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis
unter Zuhilfenahme von Endoskopen, Mikroskop, Video-Monitoring
und Shaver durchgeführt. Im Bereich der Tumorchirurgie bedeutet
dies den Funktions- und Organerhalt, der durch den Einsatz der
mikrolaserchirurgischen Operationstechniken (Laser, Mikromani-
pulator, Mikroskop) am besten erreicht werden kann. Unter den
gleichen Aspekten werden auch phonochirurgische (stimmverbes-
sernde) Eingriffe durchgeführt, deren Ausmaß bzw. Erfolg über eine
Videostroboskopie- Anlage kontrolliert werden kann.
Ein weiterer Schwerpunkt stellt die mikroskopische Mittelohrchirur-
gie dar. Hierbei werden mit modernsten Methoden und dem Einsatz
neuester Prothesenmaterialien (Titan) sanierende und hörverbes-
sernde Eingriffe durchgeführt. Die Qualitätsdokumentation erfolgt
auch hier über eine intraoperative mikroskopisch gesteuerte Video-
kamera sowie eine computerisierte Audiologieeinheit.
Zu den häufig durchgeführten plastisch-ästhetischen Eingriffen
gehören Nasenkorrekturen, Ohrenanlegungen, Lidkorrekturen,
Narbenkorrekturen, Liposuktion (Fettabsaugung) im Kinnbereich
und Facelifting. Zu den plastisch- rekonstruktiven Eingriffen zählen
insbesondere Lappenplastiken zur Rekonstruktion durch Tumor oder
Trauma entstandener Defekte.
Des Weiteren werden Eingriffe an den großen Speicheldrüsen, den
Weichteilen und Gefäßen des Halses, der Traumatologie im HNO-
Bereich, der Schädelbasis und an den Tränenwegen durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12)
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)
Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)
B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 124
B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 169 Teilstationäre Fallzahl: 0
B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 J34 64 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
2 J32 47 Chronische Sinusitis
3 D38 8 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der intra-
thorakalen Organe
4 H66 7 Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media
5 M95 6 Sonstige erworbene Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
6 J35 5 Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel
7 C77 4 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten
8 D37 4 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Mundhöhle und der Verdauungsorgane
9 H71 4 Cholesteatom des Mittelohres
10 C31 <=5 Bösartige Neubildung der Nasennebenhöhlen
B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 5-215 101 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]
2 5-214 95 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums
3 5-221 66 Operationen an der Kieferhöhle
4 5-222 64 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle
5 5-224 53 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen
6 5-205 13 Andere Exzisionen an Mittel- und Innenohr
7 5-195 12 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen)
8 5-204 12 Rekonstruktion des Mittelohres
9 5-218 11 Plastische Rekonstruktion der inneren und äußeren Nase [Septorhinoplastik]
10 5-300 11 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx
11 5-285 10 Adenotomie (ohne Tonsillektomie)
12 5-189 9 Andere Operationen am äußeren Ohr
13 5-185 8 Konstruktion und Rekonstruktion des äußeren Gehörganges
14 5-210 8 Operative Behandlung einer Nasenblutung
15 5-200 7 Parazentese [Myringotomie]
16 5-985 6 Lasertechnik
17 8-500 6 Tamponade einer Nasenblutung
18 5-203 5 Mastoidektomie
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 125
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die in einer Belegabteilung vorhandene Verknüpfung zwischen
klinisch-stationärer und ambulanter Versorgung in der HNO-Praxis
stellt einen großen Vorteil für den Patienten dar, der über die ge-
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
In der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde werden keine ambulanten
Operationen gemäß § 115 b SGB V durchgeführt, da es sich um eine Belegabteilung niedergelassener Ärzte handelt. Diese erbringen zahl-
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik
samte Behandlungszeit vor, während und nach der Krankenhausbe-
handlung kontinuierlich aus einer Hand betreut wird.
reiche ambulante Operationen im Rahmen ihrer kassenärztlichen
Zulassung bzw. ggf. auch als privatärztliche Leistungen.
B-11.11 Personelle Ausstattung
B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 2
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)
l Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Plastische Operationen (ZF33)
l Allergologie (ZF03)
l Akupunktur (ZF02)
l Homöopathie (ZF13)
l Naturheilverfahren (ZF27)
l Schlafmedizin (ZF39)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 126
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse
Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation
Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)
B-11.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 5,6
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 5,6
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 5,6
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 30,5
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 169
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-11.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 127
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin
B-12 Nuklearmedizin
Fachabteilung: Nuklearmedizin
Fachabteilungsschlüssel: 3200
Art: Belegabteilung
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Leitender Arzt
Titel, Vorname, Name: Dr. Jörg Andreas
Telefon: 06241/501-4004
Fax: 06241/501-4009
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/nuklearmedizin.html
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 128
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin
B-12 Nuklearmedizin
B-12.1 Allgemeine Angaben
Die Nuklearmedizinische Praxis wird als Teil es Medizinischen Versor-
gungszentrums (MVZ) der Klinikum Worms gGmbH unter der Leitung
von Hr. Dr. Andreas geführt. Ebenso steht die Belegabteilung mit zwei
Betten unter seiner Leitung.
In der Praxis wird das gesamte Spektrum der Nuklearmedizin ein-
schließlich SPECT (nuklearmedizinische Schichtaufnahmen) und In-
vitro-Labor (Schilddrüsenlaboruntersuchungen) vorgehalten. Somit
können alle anfallenden nuklearmedizinischen Untersuchungen für
die stationären Patienten des Klinikums durchgeführt werden. Auf
der Belegstation werden nuklearmedizinische Radiojodtherapien
durchgeführt, die nach der Strahlenschutzverordnung stationär er-
folgen müssen. Dabei handelt es sich um die Behandlung gutartiger
Schilddrüsenerkrankungen.
B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Auf der Belegstation werden nuklearmedizinische Radiojodtherapien
durchgeführt. In erster Linie handelt es sich um die Behandlung auto-
nomer Schilddrüsenerkrankungen mit einer Schilddüsenüberfunktion.
Diese Therapie der Schilddrüse ist immer dann sinnvoll, wenn zum
Einen eine definitive Sanierung der Schilddrüse erforderlich ist, zum
Andern keine zusätzlichen Veränderungen vorliegen, die operativ be-
seitigt werden müssen. Dabei kann es sich z.B. um eine schilddrüsen-
bedingte Luftröhreneinengung oder hinter dem Brustbein gelegene
Schilddrüsenanteile oder auch um tumorsuspekte Schilddrüsenanteile
handeln.
Bettenführende Abteilungen für Nuklearmedizin sind in Deutschland
erforderlich, da Radiojodtherapien mit offenen, radioaktiven Sub-
stanzen gemäß Strahlenschutzverordnung nur stationär durchgeführt
werden dürfen. Man will so verhindern, dass die radioaktiven Aus-
scheidungen der Patienten unkontrolliert in die Umwelt gelangen.
Radiojodtherapie (VR39)
Therapie mit offenen Radionukliden (VR38)
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)
B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Vollstationäre Fallzahl: 62Teilstationäre Fallzahl: 0
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 129
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 D34 61 Gutartige Neubildung der Schilddrüse
2 E04 <=5 Sonstige nichttoxische Struma
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin
In der Regel bestehen bei den Patienten autonome Schilddrüsenadenome
(gutartige Hormon produzierende Tumoren) mit einer Schilddrüsenüberfunktion.
B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 3-705 227 Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems
2 3-709 129 Szintigraphie des Lymphsystems
3 8-531 62 Radiojodtherapie
4 3-703 46 Szintigraphie der Lunge
5 3-701 38 Szintigraphie der Schilddrüse
6 3-706 17 Szintigraphie der Nieren
7 3-702 7 Szintigraphie anderer endokriner Organe
8 3-70c <=5 Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die nuklearmedizinische Versorgung ambulanter Patienten erfolgt im MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) der Klinikum Worms gGmbH.
Dieses wird seit 01.10.2007 von Herrn Dr. Jörg Andreas geleitet.
Nuklearmedizinische Praxis im Klinikum Worms
Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V (a.F.) (AM10)
Angebotene Leistung: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19) · Szintigraphie (VR18)
Trifft nicht zu.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 130
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Nuklearmedizin (AQ44)
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildungl Magnetresonanztomographie – fachgebunden – (ZF23)
B-12.11 Personelle Ausstattung
B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 1
B-12.11.2 Pflegepersonal
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Personal in Fachabteilung 1
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 62
Spezielles therapeutisches Personal kommt aufgrund der Strahlenbelastung unter Radiojodtherapie in der Regel nicht zum Einsatz.
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-12.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 131
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie
B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Fachabteilung: Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Fachabteilungsschlüssel: 3751
Art: Nicht bettenführende Abteilung/sonst. Organisationseinheit
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: Dr. Jürgen Adolph
Telefon: 06241/501-4100
Fax: 06241/501-4199
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/radiologisches-institut.html
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 132
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie
B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
B-13.1 Allgemeine Angaben
Das Radiologische Institut unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jürgen
Adolph versorgt als zentrale Dienstleistungseinheit alle Kliniken, Ab-
teilungen und Ambulanzen mit dem Gesamtspektrum radiologischer
Untersuchungs- und Behandlungsverfahren. Pro Jahr werden an den
etwa 30.000 PatientInnen fast 65.000 radiologische Untersuchungen
und Behandlungen erbracht. Ein ärztlicher und medizinisch-tech-
nischer Bereitschaftsdienst stellt die Versorgung stationärer und am-
bulanter Notfallpatienten auf fachärztlichem Niveau während 24 Stunden sicher. Die qualitativ hochwertige Geräteausstattung umfasst
einen Interventionsarbeitsplatz, Mammographie mit Stereotaxie, 64-
Zeilen-Spiral-CT und MRT (1,5 T). Auf dieser Basis ist es möglich, die
Patienten – vom Neugeborenen bis zum alten Menschen – schonend
zu untersuchen und zu behandeln. Besonderer Wert wird hierbei auf
die Verwendung möglichst geringer Röntgenstrahlendosen und den
gezielten Einsatz nicht strahlengebundener Techniken gelegt. Eine
teleradiologische Vernetzung besteht mit Kliniken der Maximalver-
sorgung im Rhein-Main und Rhein-Neckar-Gebiet (Mainz, Ludwigs-
hafen, Mannheim, Heidelberg).
B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Computertomographie (CT), nativ (VR10)
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)
Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)
CT gestützte Punktionen/Interventionen (VR00)
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26)
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23)
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24)
Mammographie, stereotaktische Vakuumbiopsie (VR00)
Arteriographie (VR15)
Gefäßinterventionen/-angioplastie (VR00)
Phlebographie (VR16)
Native Sonographie (VR02)
Eindimensionale Dopplersonographie (VR03)
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)
Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)
Lymphographie (VR17)
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09)
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)
Quantitative Bestimmung von Parametern (VR29)
Interventionelle Radiologie (VR41)
Tumorembolisation (VR47)
B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 133
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie
B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle
Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 3-200 3033 Native Computertomographie des Schädels
2 3-225 1136 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel
3 3-990 1080 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
4 3-222 883 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel
5 3-207 855 Native Computertomographie des Abdomens
6 3-800 829 Native Magnetresonanztomographie des Schädels
7 3-802 560 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark
8 3-203 463 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark
9 3-202 318 Native Computertomographie des Thorax
10 3-803 244 Native Magnetresonanztomographie des Herzens
11 3-205 235 Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems
12 3-828 197 Magnetresonanztomographie der peripheren Gefäße mit Kontrastmittel
13 3-228 196 Computertomographie der peripheren Gefäße mit Kontrastmittel
14 3-824 192 Magnetresonanztomographie des Herzens mit Kontrastmittel
15 3-808 189 Native Magnetresonanztomographie der peripheren Gefäße
16 3-804 177 Native Magnetresonanztomographie des Abdomens
17 3-820 153 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel
18 3-220 117 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel
19 3-100 109 Mammographie
20 3-206 105 Native Computertomographie des Beckens
21 3-607 103 Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten
22 3-806 100 Native Magnetresonanztomographie des Muskel-Skelett-Systems
23 3-825 97 Magnetresonanztomographie des Abdomens mit Kontrastmittel
24 3-805 89 Native Magnetresonanztomographie des Beckens
25 8-836 88 Perkutan-transluminale Gefäßintervention
26 3-823 84 Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel
27 3-605 51 Arteriographie der Gefäße des Beckens
28 3-807 42 Native Magnetresonanztomographie der Mamma
29 3-827 41 Magnetresonanztomographie der Mamma mit Kontrastmittel
30 3-900 39 Knochendichtemessung (alle Verfahren)
31 3-604 26 Arteriographie der Gefäße des Abdomens
32 3-614 25 Phlebographie der Gefäße einer Extremität mit Darstellung des Abflussbereiches
33 8-840 25 Perkutan-transluminale Implantation von nicht medikamentenfreisetzenden Stents
34 3-801 15 Native Magnetresonanztomographie des Halses
35 3-82a 13 Magnetresonanztomographie des Beckens mit Kontrastmittel
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 134
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V werden im Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie nicht erbracht.
Eingriffe aus dem AOP-Katalog werden teilweise im Rahmen der persönlichen Ermächtigung des Chefarztes erbracht.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Radiologische Ambulanz
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Spezielle radiologische Leistungen können ambulant nach Überweisung erfolgen (z. B. Angiographie, Phlebographie,
Angioplastie, CT-gestützte Punktionen und Drainagen/-Schmerztherapie sowie stereotaktische Vakuumbiopsie der
Mamma).
Angebotene Leistung: Arteriographie (VR15) · Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) · Computertomographie (CT), nativ (VR10) · Computertomographie (CT),
Spezialverfahren (VR12) · Interventionelle Radiologie (VR41) · Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) · Lymphographie (VR17) · Phlebographie (VR16)
Radiologische Ambulanz für Patienten des Klinikums
Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-
suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)
Kommentar Das gesamte Spektrum an radiologischen Leistungen einschließlich CT steht bei Zuweisung aus den Ambulanzen des
Klinikums zur Verfügung. Zahlreiche radiologische Leistungen können vor geplanten bzw. nach stationären Aufenthal-
ten erbracht werden.
Angebotene Leistung: Arteriographie (VR15) · Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) · Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) ·
Computertomographie (CT), nativ (VR10) · Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) · Interventionelle Radiologie (VR41) · Kinderradiologie (VR42) · Knochendichtemessung
(alle Verfahren) (VR25) · Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) · Lymphographie (VR17) · Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23) · Magnetresonanz-
tomographie (MRT), nativ (VR22) · Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24) · Neuroradiologie (VR43) · Phlebographie (VR16) · Spezialsprechstunde (VR40) ·
Teleradiologie (VR44)
Radiologische Privatambulanz
Ambulanzart Privatambulanz (AM07)
Kommentar Das gesamte Spektrum an radiologischen Leistungen einschließlich CT, MRT und interventionellen Verfahren steht für
Privatpatienten und Selbstzahler zur Verfügung.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 135
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Radiologie (AQ54)
B-13.11 Personelle Ausstattung
B-13.11.2 Pflegepersonal
Das Radiologische Institut ist keine bettenführende Fachabteilung.
B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 7,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 7,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 4,5
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 4,5
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,5
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-13.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 136
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie
B-14 Institut für Pathologie
Fachabteilung: Institut für Pathologie
Fachabteilungsschlüssel: 3700
Art: Nicht bettenführende Abteilung/sonst. Organisationseinheit
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Chefarzt
Titel, Vorname, Name: PD Dr. Kai Wiechen
Telefon: 06241/501-4050
Fax: 06241/501-4099
E-Mail: [email protected]
URL: www.klinikum-worms.de/pathologisches-institut.html
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 137
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie
B-14 Institut für Pathologie
B-14.1 Allgemeine Angaben
Das Institut für Pathologie unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. Kai
Wiechen versorgt als zentrale Dienstleistungseinheit alle Kliniken,
Abteilungen und Ambulanzen mit dem gesamten Spektrum histolo-
gischer und zytologischer Diagnoseverfahren. Wesentliche Voraus-
setzung für eine effiziente Diagnostik in der Pathologie ist die
schnellstmögliche Bearbeitung und Befundung der eingesandten Untersuchungsmaterialien und der rasche Informationsfluss zwischen
Pathologen und einsendenden Kollegen. Zusätzlich werden regel-
mäßig interdisziplinäre Fallbesprechungen durchgeführt. Die Patho-
logie stellt damit ein zentrales Fachgebiet im Klinikum Worms dar.
B-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD
B-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
Entfällt. Das Institut Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
Trifft nicht zu.
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
B-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Trifft nicht zu.
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Trifft nicht zu.
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 138
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Pathologie (AQ46)
B-14.11 Personelle Ausstattung
B-14.11.2 Pflegepersonal
Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 2,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 2,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 1,3
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 1,3
Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar
BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3
Nicht Direkt 0
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3. Die entsprechenden MitarbeiterInnen werden ganz überwiegend fachabteilungsüber-
greifend eingesetzt.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-14.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 139
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie
B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms
Fachabteilung: Strahlentherapie am Klinikum Worms
Fachabteilungsschlüssel: 3300
Art: Nicht bettenführende Abteilung/
sonst. Organisationseinheit
Chefarzt/-Ärzte
Funktion: Leiter Praxis für Strahlentherapie
Titel, Vorname, Name: Dr. Ahmad Waziri
Telefon: 06241/26804-0
Fax: 06241/26804-10
E-Mail: [email protected]
URL: www.strahlentherapiepraxis-worms.de
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 140
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie
B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms
B-15.1 Allgemeine Angaben
B-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hochvoltstrahlentherapie (VR32)
Oberflächenstrahlentherapie (VR30)
Orthovoltstrahlentherapie (VR31)
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)
Die Strahlentherapie am Klinikum Worms wurde im Jahr 2006 in
Betrieb genommen und weist seitdem kontinuierlich steigende Fall-
zahlen auf. Herr Dr. Ahmad Waziri führt die erforderlichen Bestrah-
lungen der stationären onkologischen Patienten im Rahmen eines
Kooperationsabkommens mit dem Klinikum durch. Dies war ein wei-
terer wichtiger Schritt bei der Verbesserung der Versorgungsqualität
onkologischer Patienten in Worms und Umgebung und insbesonde-
re auch für die zahlreichen onkologischen Patienten am Klinikum
Worms. Vor Inbetriebnahme der Praxis mussten diese häufig schwer
kranken Patienten verlegt werden oder mussten zur Durchführung
von ambulanten Bestrahlungen weite Wege in Kauf nehmen.
Die Strahlentherpie ist mit modernsten Geräten ausgestattet, die
eine präzise und sichere Strahlenbehandlung auf der Grundlage von
computertomographischen Informationen ermöglichen. Der Einsatz
von Computertechnologie in allen Bereichen ermöglicht die Berech-
nung von individuellen, tumorangepaßten Bestrahlungsplänen, die
nach einer virtuellen Bestrahlungssimulation am Bestrahlungsgerät
umgesetzt werden. Dadurch kann eine Schonung gesunder Struk-
turen und somit eine Senkung der Nebenwirkungen erzielt werden.
B-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen
B-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung
B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD
Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.
Entfällt. Die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Fachabteilung.
Patienten werden während einer stationär erforderlichen Bestrahlungstherapie in den entsprechenden Fachabteilungen weiterbetreut.
Entfällt. Die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Fachabteilung.
Die Diagnosen der stationären Strahlentherapiepatienten werden in den entsprechenden Fachabteilungen erfasst.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 141
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie
B-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung
1 8-527 2482 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
2 8-522 976 Hochvoltstrahlentherapie
3 8-529 90 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
4 8-528 76 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
(Die aufgeführten OPS-Kodes beziehen sich ausschließlich auf die im Rahmen der Kooperation mit dem Klinikum Worms bestrahlten stationären Patientinnen der verschiedenen Fachabteilungen)
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)
Trifft nicht zu.
Das gesamte Leistungsspektrum der Strahlentherapie am Klinikum Worms wird auch für ambulanten Patienten angeboten.
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 142
Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Strahlentherapie (AQ58)
l Radiologie (AQ54)
B-15.11.2 Pflegepersonal
Entfällt. Die Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Abteilung.
B-15.11 Personelle Ausstattung
B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.
Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Ambulant 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Nicht Direkt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 0
Personal aufgeteilt nach:
VersorgungsformStationär 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Ambulant 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
BeschäftigungsverhältnisDirekt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Nicht Direkt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)
Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0
Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0
Entfällt. Die Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Abteilung.
Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten
(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3. Die entsprechenden MitarbeiterInnen werden ganz überwiegend fachabteilungsüber-
greifend eingesetzt.
Psychiatrische Fachabteilung: Nein
B-15.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik
C · Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.)
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.)
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.)
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 144
Abschnitt C · Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für Dokum.-Leistungsbereich Fallzahl rate KommentarAmbulant erworbene Pneumonie (PNEU) 528 100
Geburtshilfe (16/1) 1.733 100
Gynäkologische Operationen 268 100
(ohne Hysterektomien) (15/1)
Herzschrittmacherversorgung: 90 100
Herzschrittmacher-Implantation (09/1)
Herzschrittmacherversorgung: 22 100
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel (09/2)
Herzschrittmacherversorgung: 20 100
Herzschrittmacher-Revision/-System-
wechsel/-Explantation (09/3)
Hüftendoprothesenversorgung (HEP) 231 100
Hüftendoprothesenversorgung: 220 100
Hüftendoprothesen-Erstimplantation
einschl. endoprothetische Versorgung
Femurfraktur (HEP_IMP)
Hüftendoprothesenversorgung: 13 84,6 Diese deutlich zu niedrige Dokumentationsrate kam durch ein
Hüft-Endoprothesenwechsel und Softwareproblem bei der Identifikation von Fällen mit Hüftendo-
-komponentenwechsel (HEP_WE) prothesenwechsel gegenüber der Gesamtheit von Fällen mit
Hüftendoprothesen-Primärimplantationen zustande.
Das Krankenhaus hat diesen Fehler für die Zukunft behoben.
Hüftgelenknahe Femurfraktur mit 80 100
osteosynthetischer Versorgung (17/1)
Implantierbare Defibrillatoren- 17 100
Aggregatwechsel (09/5)
Implantierbare Defibrillatoren- 25 100
Implantation (09/4)
Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ <=5 <=5
Systemwechsel/Explantation (09/6)
Karotis-Revaskularisation (10/2) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Knieendoprothesenversorgung (KEP) 127 100
Knieendoprothesenversorgung : 117 99,1
Knieendoprothesen-Erstimplantation einschl. Knie-Schlittenprothesen (KEP_IMP)Knieendoprothesenversorgung : 14 78,6 Diese deutlich zu niedrige Dokumentationsrate kam durch ein
Knieendoprothesenwechsel und Softwareproblem bei der Identifikation von Fällen mit Kniegelenks-–komponentenwechsel (KEP_WE) endoprothesenwechsel gegenüber der Gesamtheit von Fällen
mit Kniegelenksendoprothesen-Primärimplantationen zustande.
Das Krankenhaus hat diesen Fehler für die Zukunft behoben.
Koronarangiographie u. Perkutane 958 99,9
Koronarintervention(PCI) (21/3)
Mammachirurgie (18/1) 268 99,6
Neonatologie (NEO) 371 100
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 145
Abschnitt C · Qualitätssicherung
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für (Fortsetzung) Dokum.-Leistungsbereich Fallzahl rate KommentarPflege: Dekubitusprophylaxe (DEK) 328 100
Kombinierte Koronar- und 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
Aortenklappenchirurgie (HCH) pflichtige Leistung erbracht
Aortenklappenchirurgie, isoliert (HCH) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Koronarchirurgie, isoliert (HCH) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Zählleistungsbereich Kathetergestützte 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
endovaskuläre Aortenklappenimplantation pflichtige Leistung erbracht
(HCH_AORT_KATH_ENDO)
Zählleistungsbereich Kathetergestützte 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
transapikale Aortenklappenimplantation pflichtige Leistung erbracht
(HCH_AORT_KATH_TRAPI)
Herztransplantation und Herzunter- 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
stützungssysteme/Kunstherzen (HTXM) pflichtige Leistung erbracht
Herztransplantation (HTXM_TX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Herzunterstützungssysteme/ Kunstherzen 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
(HTXM_MKU) pflichtige Leistung erbracht
Leberlebendspende (LLS) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Lebertransplantation (LTX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Lungen- und Herz-Lungentransplantation 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
(LUTX) pflichtige Leistung erbracht
Nierenlebendspende (NLS) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Nierentransplantation (PNTX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
pflichtige Leistung erbracht
Pankreas- und Pankreas-Nieren- 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-
transplantation (PNTX) pflichtige Leistung erbracht
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 146
Abschnitt C · Qualitätssicherung
Leis
tung
sber
eich
Am
bula
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Qual
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 160
Abschnitt C · Qualitätssicherung
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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 161
Abschnitt C · Qualitätssicherung
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.)
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine
verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.
Für Rheinland-Pfalz sind dabei die folgenden
Leistungsbereiche relevant:
Leistungsbereich TeilnahmeSchlaganfall Ja
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an fol-
genden DMP teil:
Diabetes mellitus Typ 1Die Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 erfolgt
seit Etablierung der DMP-Programme nach den vorgesehenen Qua-
litätsstandards im stationären und ambulanten Bereich. Darüber
hinaus erfolgt die Ersteinstellung und langfristige Betreuung von Pa-
tientInnen mit CSII (Insulinpumpentherapie). Ein Schwerpunkt liegt
in der Behandlung des Diabetischen Fuß-Syndroms. Die Diabetes-
Schwerpunktstation ist zertifizierte Fußbehandlungseinrichtung der
AG-Fuß Rheinland-Pfalz der ADE-RLP.
Diabetes mellitus Typ 2Die Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 erfolgt
ebenfalls seit Etablierung der DMP-Programme nach den vorgese-
henen Qualitätsstandards. Ein Schwerpunkt liegt in der Behandlung
des Diabetischen Fuß-Syndroms. Die Diabetes-Schwerpunktstation
ist zertifizierte Fußbehandlungseinrichtung der AG-Fuß Rheinland-
Pfalz der ADE-RLP. Gemeinsam mit der Abteilung für Gynäkologie
und der Pädiatrie erfolgt die Behandlung von Schwangeren mit Typ
2 Diabetes oder Gestationsdiabetes.
BrustkrebsDie Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe nimt am DMP-Brust-
krebs teil und ist aufgrund der Erfüllung der hohen Qualitätsanforde-
rungen als DMP-Klinik akkreditiert. Darüber hinaus ist der Chefarzt,
Herr Prof. Dr. Thomas Hitschold, als DMP-Lenkungsarzt akkreditiert.
Die Betreuung der PatientInnen erfolgt auch im Rahmen des inter-
disziplinären Brustzentrums (siehe auch A-8, VS01).
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.)
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 162
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Das Klinikum Worms beteiligt sich neben den umfangreichen inter-
nen Qualitätssicherungsmaßnahmen (z.B. Komplikationskonferenzen)
und den verpflichtenden externen Verfahren (BQS-Verfahren, ver-
schiedene Landesprojekte) an zahlreichen freiwilligen Verfahren der
externen vergleichenden Qualitätssicherung:
Benchmarking Brustzentrum WBCDas Westdeutsche Brustcentrum (WBC) ist ein virtuelles Brustzen-
trum, in welchem Diagnose- und Behandlungsdaten von über 200
Brustkliniken in Deutschland elektronisch verwaltet und ausgewer-
tet werden. Der jährliche Datensatz umfasst etwa 35.000 Mamma-
karzinom-Primärfälle, was mehr als die Hälfte aller in Deutschland
auftretenden Patientinnen darstellt. Der Datensatz enthält etwa 20
an die Anforderungen der S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behand-
lung des Mammakarzinoms angelehnte Qualitätsindikatoren, für
jede teilnehmende Klinik ergibt die Auswertung den Grad der Erfül-
lung der einzelnen Indikatoren und die Ranking-Position innerhalb
der ausgewerteten Gesamtheit. Einzigartig ist auch die Erfassung
von Daten zur Patientinnen-Zufriedenheit, die anhand von Fragebo-
gen ermittelt werden. Im Jahre 2014 hat das Brustzentrum Worms
bei mehreren Indikatoren Spitzenpositionen erreicht. Auch die Pati-
entinnenzufriedenheit lag in allen gemessenen Parametern deutlich
über dem Durchschnitt aller Kliniken.
PapillotomieregisterDas Deutsche Papillotomieregister ist ein Projekt der ALGK (Arbeits-
gemeinschaft leitender Krankenhausärzte e.V.) in Zusammenarbeit
mit der DGVS (Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoff-
wechselkrankheiten) zur multizentrischen Qualitätskontrolle der
endoskopischen Papillotomie. Seit dem Jahr 2006 beteiligt sich die
Medizinische Klinik II an dem Register. Es bietet die Möglichkeit zur
externen Qualitätssicherung in der Endoskopie mittels der Indikato-
rintervention Papillotomie. Im Zeitraum Januar bis Dezember 2014
wurden 102 Papillotomien durchgeführt. Dabei traten keinerlei
schwerwiegende Komplikationen (Blutungen, schwere bis mode-
rate Pankreatitiden oder gesicherte Perforationen) auf, lediglich in 3
% der Fälle kam es zu leichten Komplikationen. Die papillotomieas-
soziierte Letalität lag bei 0%. Alle endoskopische Papillotomien
konnten primär erfolgreich abgeschlossen werden.
Abschnitt C · Qualitätssicherung
Benchmarking MukoviszidoseDie stetige Verbesserung der Versorgungsqualität der Patienten mit
Mukoviszidose ist ein festes Anliegen der Mukoviszidosearbeit. Das
Instrument des Benchmarkings hat für das Qualitätsmanagement
entscheidende Impulse gegeben. Ziele des Benchmarkings sind
die Qualitätssteigerung durch internen offenen Qualitätsvergleich,
durch Ermittlung des besten Vorgehens und durch Lernen von den
Besten. Die Mukoviszidose-Ambulanz am Klinikum Worms nimmt
als eine von elf Behandlungseinrichtungen am kontinuierlichen
Benchmarking-Projekt Mukoviszidose teil. Im Rahmen des offenen
internen Vergleichs konnten die Einrichtungen mit den besten Er-
gebnissen zu den verschiedenen Qualitätsindikatoren festgestellt
werden. Es entwickelte sich eine intensive Diskussion. Durch ein
Lernen von den Besten wurden Strategien und Vorgehensweisen
ermittelt und ambulanzspezifische Maßnahmen abgeleitet.
Externe Infektions-Surveaillance (NEO-KISS) im Bereich NeonatologieDer Bereich Neonatologie der Kinderklinik nimmt seit dem Jahr 2006
im Rahmen der Infektionssurveillance an der nationalen Auswer-
tung Neo-Kiss teil. Darin werden alle Infektionen im Bereich der Ne-
onatologie bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht <1.500g
erfasst. Für das Klinikum Worms zeigt sich eine im Durchschnitt
anderer großer Kliniken liegende Infektionsrate. Durch die Auswer-
tung der Ergebnisse von Neo-Kiss konnten neue Hygiene-Standards
implementiert und die Infektionsrate weiter reduziert werden.
Qualitätssicherung HerzinfarktversorgungIm Oktober 2007 wurde zusammen mit den Rettungsdiensten und
Notärzten in und um Worms das Herzinfarktnetzwerk „Worms-
Alzey-Ried“ gegründet, um die Versorgung von Patienten mit aku-
tem Herzinfarkt weiter zu verbessern. Im Rahmen des FITT-STEMI
(Feedback Intervention and Treatment Times in ST-Elevation My-
ocardial Infarction)- Projekts werden die Versorgungszeiten der
Herzinfarktpatienten dokumentiert und analysiert. Innerhalb eines
Jahres ist es gelungen, die Zeit von Erstkontakt des Patienten mit
dem Notarzt bis zur Wiedereröffnung des Infarktgefäßes um ca. 20
Minuten zu reduzieren.
Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 163
Abschnitt C · Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1
Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 (CQ05)
Das Klinikum Worms erfüllt alle Voraussetzungen entsprechend der
Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versor-
gung von Früh- und Neugeborenen und ist damit als Perinatalzen-
trum Level 1 anerkannt.
Alle der Fortbildungspflicht unterliegenden Fachärzte im Klinikum Worms, welche den Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben
und damit der Nachweispflicht unterliegen, konnten dies dem Ärztlichen Direktor anhand Ihrer Zertifikate nachweisen. Der Erfüllungsgrad zur
Fortbildung gemäß § 137 SGB V betrug somit 100%.
Nr. Fortbildungsverpflichteter Personenkreis Anzahl (Personen)
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- 91
und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen
1.1 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung 79
abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
1.1.1 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen 79
erbracht haben [Zähler von Nr. 2]
Sonstige planbare Leistungen aus dem Bereich der Mindestmengenvereinbarung werden im Klinikum Worms nicht erbracht.
Seit dem Jahr 2013 werden wieder regelmäßig Eingriffe am Organsystem Pankreas durch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-
chirurgie am Klinikum Worms erbracht. Diese Entwicklung ist der besonderen Expertise von Herrn PD Dr. Markus Hirschburger geschuldet.
Mindestmenge Erbrachte Menge Kommentar
Kniegelenk-Totalendoprothesen 50 120 Aufbau eines neuen
Leistungsbereiches (MM02)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 3
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 15
C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.)
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.)