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Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2015 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V Dieser Qualitätsbericht wurde am 1. November 2016 erstellt.

Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

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StrukturierterQualitätsberichtfür das Berichtsjahr 2015gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB VDieser Qualitätsbericht wurde am 1. November 2016 erstellt.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 1

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2015 der Klinikum Worms gGmbH

gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für die Klinikum Worms gGmbH in Worms

Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichts

Funktion: Leiter Medizincontrolling/QualitätssicherungTitel, Vorname, Name: Dr. med. Jürgen SchellenbergTelefon: 06241/501-3022Fax: 06241/501-3097E-Mail: [email protected]

Funktion: UnternehmenskommunikationTitel, Vorname, Name: Eva Ehmke, M.A.Telefon: 06241/501-3007Fax: 06241/501-3099E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit des Qualitätsberichts

Funktion: GeschäftsführerTitel, Vorname, Name: Dipl. Betriebswirt (BA) Bernhard BüttnerTelefon: 06241/501-3000Fax: 06241/501-3099E-Mail: [email protected]

Weiterführende LinksLink zur Homepage des Krankenhauses: www.klinikum-worms.de

Einleitung

Einleitung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 2

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

wir freuen uns, Ihnen den strukturierten Qualitätsbericht der Klinikum Worms gGmbH für das Berichtsjahr 2015 vorstellen zu können.

Das Klinikum Worms verfügt als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung zum Stichtag 31.12.2015 über 696 Betten, verteilt auf 12 Haupt-

fachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Zum Stichtag kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund

32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern

in Rheinland-Pfalz.

Die Hauptfachabteilungen des Klinikums Worms sind:

l Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

l Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Gynäkologisches Krebszentrum, Perinatalzentrum Level I

l Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

l Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie

l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie

l Neurologie (als Fachbereich innerhalb der Medizinischen Klinik I)

l Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

l Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie

l Klinik für Geriatrie

l Institut für Radiologie – Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

l Institut für Pathologie

Belegabteilungen:

l HNO – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

l Nuklearmedizin

Eine detaillierte Darstellung der Organisationseinheiten/Fachabteilungen mit den entsprechenden Behandlungsschwerpunkten folgt im

Abschnitt B des Qualitätsberichtes.

Ebenfalls zum Klinikum Worms gehören ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) und ein Ambulantes Operationszentrum mit drei voll

ausgestatteten modernen Operationssälen. Hinzu kommt die ans Klinikum angeschlossene Strahlentherapie-Praxis, die von niedergelas-

senen Ärzten betrieben wird. Die Praxis für Strahlentherapie wurde im Jahr 2006 in Betrieb genommen und betreut die stationären und am-

bulanten Patienten des Klinikums Worms mit. Dadurch konnten die Versorgungsqualität und der Komfort für die zahlreichen onkologischen

Patienten in Worms und Umgebung signifikant verbessert werden. Die Ärztliche Bereitschaftspraxis der niedergelassenen Ärzte für Worms

befindet sich ebenfalls im Klinikum Worms. Hier werden leichter erkrankte Patienten durch Vertretungs-Ärzte der Kassenärztlichen Verei-

nigung im organisierten Notfalldienst behandelt und ggf. bei schwereren Erkrankungen in der Not- und Liegendaufnahme des Klinikums

vorgestellt oder eingewiesen.

Weiterhin existiert ein Zentrum für Gesundheitsförderung, welches zahlreiche Kurse und Seminare in gesundheitsrelevanten Bereichen an-

bietet. Öffentliche Vorlesungsreihen („Nachtvorlesungen“, „Medizin im Dialog“) informieren regelmäßig für Laien leicht verständlich über

verbreitete Krankheitsbilder und deren moderne und innovative Behandlungsmöglichkeiten im Klinikum Worms.

Weitere wesentliche Bereiche des Klinikums sind:

l Interdisziplinäre Not- und Liegendaufnahme mit Chest-Pain-Unit

l Zentralapotheke

l Zentrallabor

l Abteilung für Krankengymnastik und Physikalische Therapie

l Akademisches Lehrkrankenhaus

l Krankenpflegeschule

l Schule für Physiotherapie

Einleitung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 3

Im Berichtsjahr 2015 erfolgte die Übernahme des Evangelischen Hochstiftes Worms, womit ein Ausbau der Bettenkapazität auf nunmehr

696 Betten sowie eine Erweiterung des medizinischen Leistungsangebots einherging. So verfügt das Klinikum Worms seit Übernahme am

01.04.2015 über eine Hauptfachabteilung für Geriatrie mit insgesamt 30 Betten.

Wir hoffen, Ihnen mit unserem umfangreichen Qualitätsbericht* eine interessante und informative Lektüre zur Verfügung zu stellen und

gleichzeitig auch Ärzten und Patienten bei der Entscheidung zur Auswahl eines geeigneten Krankenhauses zu helfen. Dies entspricht den

politischen Zielsetzungen zur Veröffentlichung von Qualitätsberichten durch alle deutschen Krankenhäuser im Jahr 2016 für das Berichtsjahr

2015.

Worms, im Oktober 2016

Einleitung

* Dieser Qualitätsbericht wurde durch Herrn Dr. med. Jürgen Schellenberg, Leiter Medizincontrolling und Qualitätssicherung ([email protected])

erstellt, welcher auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Die Krankenhausleitung, vertreten durch Herrn Geschäftsführer Bernhard Büttner ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.

Bernhard BüttnerGeschäftsführer

und Verwaltungsdirektor

Prof. Dr. Heino Skopnikstellv. Ärztlicher Direktor

Prof. Dr. Thomas HitscholdÄrztlicher Direktor

Hiltrud Tillmannstellv. Pflegedirektorin

Brigitte Ahrens-Frieß Pflegedirektorin

Florian Bussestellv. Verwaltungsdirektor

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 4

Einleitung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 5

Inhaltsverzeichnis

Einleitung 1

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts 6A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 7A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus 7A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 8A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 8A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses 9A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 9A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 10A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 10A-10 Gesamtfallzahlen 11A-11 Personal des Krankenhauses 11A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung 18A-13 Besondere apparative Ausstattung 27

B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen 29B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie 30B-2 Fachbereich Neurologie 39B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie 47B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 56B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie –

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie 66B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum 77B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie 88B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 98B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 104B-10 Klinik für Geriatrie 114B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 122B-12 Nuklearmedizin 127 B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie 131B-14 Institut für Pathologie 136B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms 139

C Qualitätssicherung 143C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 144C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate 144C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.) 161C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.) 161C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 162C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 163C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.) 163 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.) 163

Inhaltsverzeichnis

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A · Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

A-2 Name und Art des Krankenhausträgers

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus

A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

A-10 Gesamtfallzahlen

A-11 Personal des Krankenhauses

A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

A-13 Besondere apparative Ausstattung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 7

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Krankenhausname: Klinikum Worms gGmbHHausanschrift: Gabriel-von-Seidl-Str. 81

67550 Worms

Institutionskennzeichen: 260730321Standortnummer: 00Telefon: 06241 501-0

Fax: 06241 501-4600

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de

Ärztliche LeitungFunktion: Ärztlicher Direktor

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Thomas Hitschold

Telefon: 06241/501-3500

Fax: 06241/501-3599

E-Mail: [email protected]

PflegedienstleitungFunktion: Pflegedirektorin

Titel, Vorname, Name: Krankenhausbetriebswirt (VWA), BBA Brigitte Ahrens-Frieß

Telefon: 06241/501-4400

Fax: 06241/501-4499

E-Mail: [email protected]

VerwaltungsleitungFunktion: Geschäftsführer

Titel, Vorname, Name: Dipl. Betriebswirt (BA) Bernhard Büttner

Telefon: 06241/501-3000

Fax: 06241/501-3099

E-Mail: [email protected]

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

A-2 Name und Art des Krankenhausträgers

Name: Stadt Worms

Art: Öffentlich

A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus

Lehrkrankenhaus: Ja

Universität: Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das Klinikum Worms ist seit dem Jahr 1977 Akademisches Lehrkran-

kenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit diesem

Zeitpunkt haben über 850 Studierende ihr Praktisches Jahr im Klini-

kum Worms absolviert und erfolgreich ihr letztes Staatsexamen ab-

gelegt. Insgesamt stehen 34 Ausbildungsplätze im letzten Abschnitt

der ärztlichen Ausbildung in folgenden Bereichen zur Verfügung:

Pflichtfächer:l Med. Klinik I - Klinik für Kardiologie und Angiologie

l Med. Klinik II - Klinik für Gastroenterologie,Hepatologie,

Diabetologie und Onkologiel Allgemeinchirurgie - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-

chirurgie

l Unfallchirurgie - Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und

Handchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 8

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Wahlfächer:l Anästhesiologie (6 Plätze)

l Gynäkologie (6 Plätze)

l Neurologie (3 Plätze)

l Orthopädie (3 Plätze)

l Pädiatrie (9 Plätze)

l Urologie (3 Plätze)

l Allgemeinmedizin (4 Plätze)

Konsiliarfächer:l Radiologie

l Pathologie

A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

Die medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote des Klinikum Worms

finden sich im Teil B des Qualitätsberichtes (B-[x.3]) bei den Struktur-

und Leistungsdaten der einzelnen Fachabteilungen. Eine Doppelnen-

nung bzw. Wiederholung der entsprechenden Leistungsangebote ist an dieser Stelle gemäß den Vereinbarungen zum Qualitätsbericht nicht

zulässig.l Atemgymnastik/-therapie (MP04)

l �Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

(MP09)

l Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen

(MP13)

l Diät- und Ernährungsberatung (MP14)

l Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege (MP15)l Ergotherapie/Arbeitstherapie (MP16)

l Manuelle Lymphdrainage (MP24)

l Massage (MP25)

l Physikalische Therapie/Bädertherapie (MP31)

l Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder

Gruppentherapie (MP32)

l Rückenschule/Haltungsschulung/Wirbelsäulengymnastik (MP35)

l Schmerztherapie/-management (MP37)

l Stillberatung (MP43)

l Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie (MP44)

l Stomatherapie/-beratung (MP45)

l Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik (MP47)

l Wärme- und Kälteanwendungen (MP48)

l Wochenbettgymnastik/Rückbildungsgymnastik (MP50)

l Wundmanagement (MP51)

l Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/

Bezugspflege (MP17)

l Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52)

l Asthmaschulung (MP54)

l Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) (MP12)

l Osteopathie/Chiropraktik/Manualtherapie (MP29)

l Sozialdienst (MP63)

l Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit (MP64)

l Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien (MP65)

l Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter

Pflege/Kurzzeitpflege (MP68)

l Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)

l Sporttherapie/Bewegungstherapie (MP11)

l Fußreflexzonenmassage (MP18)

l Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik (MP19)

l Kontinenztraining/Inkontinenzberatung (MP22)

l Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse (MP33)

l Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten

und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)

l Spezielle Entspannungstherapie (MP40)

l Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder

Hebammen (MP41)

l Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42)

l Berufsberatung/Rehabilitationsberatung (MP08)

l Akupunktur (MP02)

l Aromapflege/-therapie (MP53)

l Audiometrie/Hördiagnostik (MP55)

l Basale Stimulation (MP06)

l Eigenblutspende (MP69)

l Kinästhetik (MP21)

l Redressionstherapie (MP61)

l Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und

Kleinkindern (MP05)

l Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte

Personen (MP66)

l Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/

Psychosozialdienst (MP34)

l Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/

Konzentrationstraining (MP59)

l Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie

(MP23)

l Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) (MP60)

Neben den wöchentlichen Vorlesungen werden zahlreiche zusätzliche

Seminare angeboten (z.B. EKG-Seminar, Lungenfunktionsdiagnostik-

Kurs, Echo-, Ultraschall- und Endoskopiekurs; Naht-, Verbands- und

Gipskurs, sowie Seminare der jeweiligen Wahlfächer).

Aufgrund der positiven Erfahrungen der Studenten am Klinikum

Worms ist das Klinikum weiterhin als Ausbildungsort für das Prak-

tische Jahr äußerst beliebt.

Psychiatrisches Krankenhaus: Nein

Regionale Versorgungsverpflichtung: Nein

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 9

A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses

A-7 Aspekte der Barrierefreiheit

Das Klinikum Worms bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von

nicht-medizinischen Serviceangeboten, welche in der Vergangenheit

immer weiter ausgebaut wurden und im Rahmen eines kontinuier-

lichen Verbesserungsprozesses auch in Zukunft erweitert werden:

l Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum (NM01)

l Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (NM03)

l Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen

sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (NM40)

l Fernsehgerät am Bett / im Zimmer (NM14) >

Kosten pro Tag: 1,50 Euro

l Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie

Patienten und Patientinnen (NM30) >

Kosten pro Stunde max. 1 Euro/pro Tag max. 5 Euro

l Mutter-Kind-Zimmer (NM05)

l Rooming-in (NM07)

l Rundfunkempfang am Bett (NM17) > Kosten pro Tag: 0 Euro

l Seelsorge (NM42)

l Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz

oder geistiger Behinderung (BF16)

Es wird ein gerontopsychiatrischer Konsildienst angeboten.

l Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten

Serviceeinrichtungen (BF08)

Dies ist hausweit gewährleistet.

l Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug (BF09)

Alle Aufzüge sind im Rollstuhl sitzend bedienbar.

l Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen (BF10)

Sind auf allen Ebenen verfügbar.

l Besondere personelle Unterstützung (BF11)

Im Eingangsbereich ist ein Mitarbeiter zur Unterstützung von

mobilitätseingeschänkten Patienten und Besuchern eingesetzt.

l Diätische Angebote (BF24)

Die Krankenhausküche bietet ein umfassendes diätetisches

Ernährungsspektrum an.

l Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit beson-

derem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße,

elektrisch verstellbar) (BF17)

Es werden Betten und Matratzen für Schwergewichtige vor-

gehalten, bei Bedarf können zusätzliche Betten kurzfristig von

extern angefordert werden.

l OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische

(BF18)

Routinemäßig können Patienten bis zu einem max. Körperge-

wicht von 250 kg operativ versorgt werden.

l Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit be-

sonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (BF19)

l Telefon am Bett (NM18) > Kosten pro Tag: 1 Euro

Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0,15 Euro

Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 Euro

l Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) (NM09)

l Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer (NM19)

l Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen

(NM49)

l Geldautomat (NM48)

l Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen (NM60)

l Kinderbetreuung (NM50)

l Hotelleistungen (NM65)

l Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten

(im Sinne von Kultursensibilität) (NM66)

Angebote für besondere Ernährungsgewohnheiten:

vegetarische Kost, Essen ohne Schwein, Laktosefrei, Glutenfrei,

Hypoallergene Kost

l Andachtsraum (NM67)

l Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (NM11)

Die medizinisch-radiologischen Großgeräte (MRT, CT) sind für

schwergewichtige Patienten geeignet.

l Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit

besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:

z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten (BF20)

Untersuchungsgeräte speziell für Patienten mit besonderem

Übergewicht werden vorgehalten.

l Hilfsgeräte zur Pflege für Patienten und Patientinnen mit

besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße:

z.B. Patientenlifter (BF21) Pflegehilfsgeräte verschiedener Art (z.B. Rollstühle, Toilettenstühle,

Lifter) werden für Patienten mit besonderem Übergewicht

vorgehalten.

l Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z.B. Anti-Thrombose-strümpfe (BF22)

Hilfsmittel verschiedener Art (z.B. spezielle Krankenhaus- bekleidung in Übergrößen) werden für Patienten mit besonderem

Übergewicht vorgehalten.

l Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal (BF26) Unter den ca. 750 medizinisch-pflegerisch ausgebildeten Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern finden sich zahlreiche Nationalitäten und

Sprachen vertreten (z.B. Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch,

Russisch, Polnisch, Rumänisch, Griechisch, Tschechisch etc.).l Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin (BF12)

Es gibt mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kenntnissen

der Gebärdensprache.

l Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung (BF02) Alle Aufzüge verfügen über Sprachansage und Braille-Beschriftung.

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 10

l Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung (BF04)

In allen Bereichen finden sich gut lesbare Beschriftungen, verschiedene Bereiche im Klinikum sind farblich gekennzeichnet.

A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses

Durch die Professoren und Dozenten des Klinikum Worms werden

zahlreiche Vorlesungen bzw. Vorlesungsreihen an unterschiedlichen

Hochschulen (z. B. Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univer-

sität des Saarlandes in Homburg, RWTH Aachen oder auch Johann

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt) angeboten.

Die akademische Lehre im Rahmen des Praktischen Jahres der

Medizin-Studenten der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz hat

traditionell einen hohen Stellenwert in Form von regelmäßigen

Vorlesungen, Seminaren, Lehr-Visiten und internen Fortbildungsver-

anstaltungen in allen Fachabteilungen und Instituten. Beispielhaft

seien die regelmäßigen Vorlesungen und Lehrveranstaltungen aus

dem Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe genannt:

l die Vorlesung „Ausgewählte Kapitel aus Gynäkologie und

Geburtshilfe“ 2-wöchentlich 1 Stunde

l das Seminar „Geburtshilfliche Untersuchung und Sonographie“

3 Stunden pro Semester

l „Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten –

Promotionsbegleitung“ wöchentlich 1 Stunde

l „Klinische Lehrvisite“ wöchentlich 2 Stunden

Die Zentrale Ausbildungsstätte für Pflegeberufe Rheinhessen/Pfalz

(ZAfP) ist eine seit dem 1. Januar 2007 bestehende Kooperation zwi-

schen der Klinikum Worms gGmbH und der Stadtklinik Frankenthal.

Seit 2014 besteht darüber hinaus eine weitere Kooperation mit dem

Kreißkrankenhaus Grünstadt. Insgesamt stehen in der ZAfP für die

dreijährigen Ausbildungsberufe Gesundheits-und Krankenpflege so-

wie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 261 Ausbildungsplätze

zur Verfügung. Hinzu kommen 25 Ausbildungsplätze in der Gesund-

heits- und Krankenpflegehilfe. In der hauseigenen Schule für Physio-

therapie bildet das Klinikum Worms zudem Physiotherapeuten aus.

Zusätzlich erfolgt die Fachweiterbildung im Bereich „Pädiatrische

Intensivpflege“ in Kooperation mit dem Westpfalz Klinikum Kaisers-

lautern, der Kreuznacher Diakonie und dem Diakonissen-Stiftungs-

krankenhaus Speyer.

In Kooperation mit dem Krankenhaus Hetzelstift, Neustadt an der

Weinstraße, sowie dem Klinikum Ludwigshafen ist die Fachweiter-

bildung im Bereich Erwachsenen-Intensivpflege möglich.

l „Tumorboard des Brustzentrums“ wöchentlich 1 Stunde

Seitens der Medizinischen Klinik I wird u. a. ein 2-tägiger EKG-Kurs angeboten, welcher sich auch überregional großer Beliebtheit erfreut.

Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin veranstaltet regelmäßig Kurse zur ultraschallgestützten Regionalanästhesie und

Anlage von Gefäßkathetern sowie zum Einsatz von Ultraschall

(fokussierte Echokardiographie, Abdomen- u. Pleurasonographie) in

der Notfall- und Intensivmedizin.

Forschung, akademische Lehre und weitere ausgewählte

wissenschaftliche Tätigkeiten:

l Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und

Universitäten (FL01)

l Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) (FL03)

l Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und

Universitäten (FL04)

l Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien (FL06)

l Doktorandenbetreuung (FL09)

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Diakonissen-Stiftungs-Kran-

kenhaus Speyer werden seit 1993 angehende Hebammen und Ent-

bindungspfleger ausgebildet.

Weiterhin findet der praktische Teil der Ausbildung von Operations-

technischen AssistentInnen (Kooperation mit dem Hetzelstift, Neu-

stadt an der Weinstraße) im Klinikum Worms statt.

Ausbildung in anderen Heilberufen

l Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerin (HB01)

l Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerin (HB02)

l Entbindungspfleger und Hebamme (HB10)

l Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische

Assistentin (OTA) (HB07)

l Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und

Physiotherapeutin (HB03)

A-8.1 Forschung und akademische Lehre

A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

Betten: 696

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 11

A-10 Gesamtfallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 31.539 Teilstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 41.000

A-11 Personal des Krankenhauses

A-11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Ärzte/innen (ohne Belegärzte/innen) insgesamt 201,5 Vollkräfte

Personal aufgeteilt nach:

Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 201,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 201,5

Nicht Direkt 0

Davon Fachärzte/innen insgesamt 96,1 Vollkräfte

Personal aufgeteilt nach:

Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 96,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 96,1

Nicht Direkt 0

Ärzte/innen (ohne Belegärzte/innen) ohne Fachabteilungszuordnung 2 Vollkräfte

Personal aufgeteilt nach:

Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Davon Fachärzte/innen ohne Fachabteilungszuordnung 2 Vollkräfte

Personal aufgeteilt nach:

Versorgungsform Anzahl Vollkräfte KommentarStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 3

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Bei den Angaben handelt es sich gemäß Vereinbarung um eine Stichtagsbetrachtung zum 31.12.2015.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 12

A-11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 388,2 zzgl. Funktionsdienste

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 388,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 388,2

Nicht Direkt 0

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 101,3 zzgl. Funktionsdienste

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 101,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 101,3

Nicht Direkt 0

Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 3,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,6

Nicht Direkt 0

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal insgesamt 21,1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 21,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,1

Nicht Direkt 0

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 13

Anzahl Vollkräfte KommentarPflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal insgesamt 21,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 21,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,5

Nicht Direkt 0

Entbindungspfleger und Hebammen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 18,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 18,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8

Nicht Direkt 0

Operationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 9,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 9,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 9,5

Nicht Direkt 0

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal insgesamt 15,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 15,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,7

Nicht Direkt 0

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Bei den Angaben handelt es sich gemäß Vereinbarung um eine Stichtagsbetrachtung zum 31.12.2015.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 14

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

A-11.4 Spezielles therapeutisches Personal

Trifft nicht zu.

Anzahl Vollkräfte KommentarSP02 - Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 19,2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 19,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 19,2

Nicht Direkt 0

SP32 - Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0

Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP35 - Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur Diabetesberaterin 6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 6

Nicht Direkt 0 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP04 - Diätassistent und Diätassistentin 3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3

Nicht Direkt 0 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 15

Anzahl Vollkräfte KommentarSP05 - Ergotherapeut und Ergotherapeutin 4,88 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 4,88

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,88

Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP54 - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0

Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP40 - Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin/Kinderpfleger und Kinderpflegerin 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

SP14 - Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 2 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 1 In vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP42 - Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 16

Anzahl Vollkräfte KommentarSP15 - Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 4

Nicht Direkt 0

SP43 - Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3

Nicht Direkt 0

SP21 - Physiotherapeut und Physiotherapeutin 15,45 Darüber hinaus arbeiten ca. 20 SchülerInnen der

Physiotherapie-Schule im Klinikum Worms unter

Anleitung bei der Therapie mit.

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 15,45

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 14,45

Nicht Direkt 1

SP25 - Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 3,65

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3,65

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,65

Nicht Direkt 0

SP26 - Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 17

Anzahl Vollkräfte KommentarSP27 - Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

SP28 - Personal mit Zusatzqualifikation 3 im Wundmanagement

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3

Nicht Direkt 0

SP23 - Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 1 in vertraglichem Kooperationsverhältnis

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0

Nicht Direkt 1 in vertraglichem Kooperationsverhältnis

SP55 - Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 16,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 16,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 16,5

Nicht Direkt 0

SP56 - Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin (MTRA) 15,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 15,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,9

Nicht Direkt 0

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 18

A-12.2 Klinisches RisikomanagementA-12.2.1 Verantwortliche Person

A-12.2.2 Lenkungsgremium

Angaben zur Person: Entspricht den Angaben zum Qualitätsmanagement

Funktion: QMB

Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH), QMB, QMA Gabriele Reichel

Telefon: 06241/501-4406

Fax: 06241/501-4499

E-Mail: [email protected]

Lenkungsgremium / Steuerungsgruppe: Ja - Arbeitsgruppe nur Risikomanagement

Beteiligte Abteilung / Funktionsbereich: Geschäftsführung, Rechtsabteilung, Qualitätsmanagement,

Fachabteilungen nach Bedarf

Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung

A-12.1 QualitätsmanagementA-12.1.1 Verantwortliche Person

A-12.1.2 Lenkungsgremium

Funktion: QMB

Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH), QMB, QMA Gabriele Reichel

Telefon: 06241/501-4406

Fax: 06241/501-4499

E-Mail: [email protected]

Beteiligte Abteilungen / Funktionsbereiche: Alle zertifizierten Zentren

Tagungsfrequenz des Gremiums: quartalsweise

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 19

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben KommentarRM01 Übergreifende Qualitäts- und/oder Name: QM-Handbuch

Risikomanagement-Dokumentation Datum: 18.05.2016

(QM/RM-Dokumentation) liegt vor

RM02 Regelmäßige Fortbildungs- und Im Rahmen der Einarbeitung neuer

Schulungsmaßnahmen Mitarbeiter und bei Qualitätszirkeln.

RM03 Mitarbeiterbefragungen In Zusammenarbeit mit dem

Betriebsrat im Jahr 2015.

RM04 Klinisches Notfallmanagement Name: Schockraum-AG, Allgemeines Reanimationstraining,

Traumanetzwerk Megacodetraining für Kinder und

Datum: 01.07.2015 Erwachsene und Megacodetraining

für den Schockraum.

RM05 Schmerzmanagement (gemäß RM01) Teil der QM/RM-Dokumentation Hausweiter Schmerzdienst

RM06 Sturzprophylaxe Name: Standardrichtlinie Gem. nationalem Expertenstandard

Datum: 18.02.2015

RM07 Nutzung eines standardisierten Konzepts Name: Standardrichtlinie Gem. nationalem Expertenstandard

zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Experten- Datum: 18.02.2015

standard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)

RM08 Geregelter Umgang mit Name: Dienstanweisung

freiheitsentziehenden Maßnahmen Datum: 31.10.2014

RM09 Geregelter Umgang mit auftretenden Name: Dienstanweisung

Fehlfunktionen von Geräten Datum: 07.09.2015

RM10 Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Tumorkonferenzen, Mortalitäts- und

Fallbesprechungen/-konferenzen Morbiditätskonferenzen, Palliativ-

besprechungen, Qualitätszirkel

RM11 Standards zur sicheren Medikamentenvergabe Teil der QM/RM-Dokumentation

(gemäß RM01)

RM12 Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen E-ConsentPro

RM13 Anwendung von standardisierten OP-Checklisten OP-Checkliste Patientensicherheit

RM14 Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer Name: OP-Checkliste und Team Time Out

kritischer OP-Schritte, OP Zeit- und erwartetem Datum: 21.10.2015

Blutverlust

RM15 Präoperative, vollständige Präsentation Name: OP-Checkliste und Team Time Out

notwendiger Befunde Datum: 21.10.2015

RM16 Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- Name: OP-Checkliste und Team Time Out

und Patientenverwechselungen Datum: 21.10.2015

RM17 Standards für Aufwachphase und Teil der QM/RM-Dokumentation Sind im Intranet für alle Mitarbeiter

postoperative Versorgung (gemäß RM01) einsehbar und entsprechend

kommuniziert.

RM18 Entlassungsmanagement Name: Entlassungsmanagement und

Pflege- und Sozialberatung

Datum: 02.11.2015

A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 20

A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems

Internes Fehlermeldesystem: Ja

Regelmäßige Bewertung: Ja

Tagungsfrequenz des Gremiums: monatlich

Verbesserung Patientensicherheit: OP-Checkliste und Herzkatheter-Checkliste zur Patientensicherheit, Patientenarmbänder

A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen

Übergreifendes Fehlermeldesystem: Nein

Die aktuellen CIRS-Fälle des Monats des Krankenhaus CIRS-NETZ Deutschland werden regelmäßig in den internen Medien

des Klinikums Worms publiziert.

Nr. Instrument und Maßnahme ZusatzangabenIF01 Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem

Fehlermeldesystem liegen vor 15.04.2015

IF02 Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen monatlich

IF03 Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und

zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem quartalsweise

Zur Erhöhung der Patientensicherheit wird ein CIRS-Programm (Critical Incident Reporting System) eingesetzt. Die Nutzung

dieses systematischen Erfassungs- und Analysesystems eröffnet uns die Chance, differenzierte Daten zum Zwischenfallereig-

nis zu sammeln, Risiken in diesem Zusammenhang frühzeitig zu identifizieren, ihre Ursachen zu hinterfragen und risikoprä-

ventive Maßnahmen so rechtzeitig abzuleiten, dass einer Wiederholung effektiv vorgebeugt wird. Somit setzt der Lerneffekt

schon weit vor dem Zwischenfall an und dient uns damit als wichtiges Instrument des internen Qualitätsmanagements.

Um die notwendige Offenheit des Personals einerseits und einen vollständigen Vertrauensschutz andererseits zu gewährlei-

sten und gleichzeitig jegliche Schuldzuweisungen zu vermeiden, ist es nötig, die Erfassung und Analyse absolut vertraulich

zu bearbeiten. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist in unserer Software RISKOP im besonderen Maße berücksichtigt. Es

geht nicht darum, Fehler zu suchen und die dafür Verantwortlichen zu benennen, sondern Zwischenfälle mit und ohne Scha-

denfolge als Verbesserungspotential zu nutzen.

RISKOP orientiert sich eng an den Handlungsempfehlungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit zur Einführung von CIRS

im Krankenhaus.

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 21

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-12.3.1 Hygienepersonal

Anzahl Kommentar (Personen) Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 2

Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 22

Fachgesundheits- und Krankenpfleger und

Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen

Fachgesundheits- und Kinderkrankenpfleger

Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen

für Hygiene und Infektionsprävention „Hygienefachkräfte“ (HFK) 3

Hygienebeauftragte in der Pflege 71

Hygienekommission eingerichtet: Ja Tagungsfrequenz des Gremiums: halbjährlich

Hygienekommission VorsitzenderFunktion: Ärztlicher Direktor

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Thomas Hitschold

Telefon: 06241/501-3500

Fax: 06241/501-3599

E-Mail: [email protected]

A-12.3 Hygienebezogene und infektionsmedizinische Aspekte

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 22

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Die Krankenhaushygiene gehört zu den wichtigsten Aufgaben aller

in der Medizin Tätigen. Mit der Verabschiedung des neuen Infekti-

onsschutzgesetzes im November 2011 erhält die Krankenhaushygi-

ene eine verstärkte auch gesetzlich gestützte Bedeutung im Kran-

kenhausalltag. Ziel einer zeitgemäßen Krankenhaushygiene ist nicht nur die Verhinderung von Krankenhausinfektionen, sondern auch der

Verbreitung und dem Fortschreiten von Antibiotikaresistenzen ent-

gegenzuwirken. Die Krankenhaushygiene muss darüber hinaus auch

umwelt-, sozial und psychohygienische Aspekte berücksichtigen.

Im Klinikum Worms existiert seit vielen Jahren ein Hygienemanage-

ment entsprechend den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts

(RKI). Zentrale Stelle ist die mehrmals im Jahr tagende Hygienekom-

mission, in der die tragenden Säulen der Krankenhaushygiene (be-

ratende Krankenhaushygieniker, Ärztlicher Direktor, Hygienefach-

kräfte, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte der einzelnen

Kliniken) zusammenarbeiten. Dazu kommen Hygieneansprechpart-

ner in allen Bereichen des Klinikums.

Ergebnisse der Beratungen der Hygienekommission werden in Form von Hygieneplänen, Dienst- und Verfahrensanweisungen umgesetzt.Die Leistungen des Bereiches Krankenhaushygiene sind:

l Erstellung von Hygieneplänen nach § 36 IfSG

l Epidemiologische Aufklärung von nosokomialen Infektionen

l BBereitstellung einschlägiger statistischer Auswertungen für das

Klinikum Worms

l Infektionserfassung / Surveillance nach § 23 IfSG

l Erstellung von Standards für spezielle hygienerelevante

Erkrankungen und Erreger

l Betreuung aller Klinikbereiche in Fragen der Krankenhaushygienel Personalschulungen und Fortbildungsveranstaltungen

l Überprüfung von Trinkwasser, Sterilisatoren, Reinigungs- und

Desinfektionsgeräten

l Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit den Behörden der

Gesundheitsaufsicht

l Empfehlungen zum Antibiotikumverbrauch und differenzierten

Einsatz von Antibiotika zusammen mit der fachlichen Leitung

der Krankenhausapotheke

Das Klinikum Worms nimmt an der Infektions-Surveillance (KISS = Klinik Infektions Surveillance System) des RKI Berlin mit den folgenden

Modulen teil:

l ITS-KISS (Erwachsenen-Intensivstation)

l NEO-KISS (Neugeborenen-Intensivstation)

l HAND-KISS (Hände-Desinfektion)

l OP-KISS (Orthopädie und Unfallchirurgie)

Das Klinikum Worms hat folgende hygienerelevanten Projekte mit

Beteiligung und Unterstützung des Bereichs Krankenhaushygiene

durchgeführt bzw. führt sie derzeit durch:

Infektionsüberwachung zusammen mit dem Robert-Koch-Institut Berlin (KISS-Überwachung des RKI)In diesem Projekt werden fortlaufend in verschiedenen Klinikbe-

reichen auftretende Infektionen erfasst, bewertet und mit Kontroll-

kollektiven verglichen. Im Klinikum Worms werden die Bereiche der

Erwachsenen-Intensivstation (ITS-KISS), Neugeborenen-Intensiv-

station (NEO-KISS), Orthopädie / Unfallchirurgie (OP-KISS) und die

Händehygiene (Hand-KISS) auf diese Weise überwacht.

DBU-Projekt „Desinfektionsmittelverbrauch und Umweltbelastung“In diesem Projekt, welches zusammen mit der Deutschen Bundes-

Umweltstiftung (DBU) durchgeführt worden ist, wurde der Effekt

eines rationellen zielgerichteten Desinfektionsmittelverbrauchs

nach entsprechender Fortbildung und Schulung der Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter auf das hygienische Ergebnis im Klinikum

und die damit verbundene Umweltbelastung untersucht. Es konnte

gezeigt werden, dass es möglich ist, bei einem gezielten Desinfek-

tionsmitteleinsatz ein besseres hygienisches Ergebnis bei gleichzei-

tiger Reduktion der Schadstoffbelastung zu erzielen.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 23

„Aktion Saubere Hände“Die „Aktion Saubere Hände“ ist eine nationale Kampagne zur Ver-

besserung der Compliance der Händedesinfektion in deutschen

Gesundheitseinrichtungen. Sie wurde am 1. Januar 2008, mit Unter-

stützung des Bundesministeriums für Gesundheit, vom Nationalen

Referenzzentrum für Surveillance nosokomialer Infektionen (NRZ),

dem Aktionsbündnis der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im

Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen. Die Kampagne ba-

siert auf der 2005 gestarteten WHO Kampagne „Clean care is Safer

Care“. Von den etwa 2.000 deutschen Krankenhäusern haben erst

ca. 300 Kliniken die Bedingungen für eine Zertifikaterteilung erfüllt.

Das Klinikum Worms ist dabei.

Eine Online-Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie

regelmäßige Fortbildungen in hygienerelevanten Themen, haben

das Bewusstsein der Bedeutung der hygienischen Händedesinfekti-

on bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschärft.

MRSA-Screening-Projekt Klinikum WormsIm Klinikum Worms werden alle Patientinnen und Patienten bei der

stationären Aufnahme unter Verwendung des vom RKI entwickelten

Fragebogens daraufhin überprüft, ob sie zu einer Risikogruppe ge-

hören, bei der mit erhöhter Wahrscheinlichkeit mit dem Vorkommen

multiresistenter Keime (MRSA) gerechnet werden muss. Es sind dies

z. B. Patienten mit chronisch offenen Wunden, aus anderen Kliniken

oder Altersheimen verlegte Patienten, Patienten aus Ländern mit

hohem MRSA-Aufkommen und Patienten, bei denen ein MRSA-Vor-

kommen bekannt ist oder die mit Menschen, die MRSA-Träger sind,

in Kontakt gekommen sind. Bei all diesen Gruppen wird ein MRSA-

Test mittels Kultur und ggf. auch ein Schnelltest (PCR) durchgeführt.

Damit kann man über 90% der MRSA-Patienten identifizieren. Ist

eine MRSA-Besiedlung oder MRSA-Infektion bei einem Patienten

nachgewiesen, muss dieser ggf. isoliert und unter speziellen hygi-

enischen Bedingungen gepflegt und versorgt werden. Hierbei muss

man wissen, dass über 75% aller sog. MRSA-Krankenhausinfekti-

onen auf endogenem Wege entstehen, d.h. ein MRSA-Träger wird

mit seinen eigenen Keimen im Rahmen eines Eingriffs oder einer

Intubation infiziert. Weniger als 25% der MRSA-Infektionsfälle be-

ruhen demnach auf einer Keimübertragung vom Personal auf ande-

re Patienten.

MRE-Netzwerk Rhein-NaheAuch in unserer Region kommen zunehmend multiresistente Erre-

ger (MRE) vor, die neben einer Verunsicherung von Angehörigen,

Pflegenden und Ärzten auch zu einer zunehmenden finanziellen

Belastung werden. Verdrängung ist kontraproduktiv und vergrößert

das Problem. Das Klinikum Worms ist Gründungsmitglied des Netz-

werks „Multiresistente Erreger (MRE)“. Wir sind im MRE-Netzwerk

überzeugt:

l Der erste Schritt zur Eindämmung der Infektionen/ Kolonisati-

onen ist das Erkennen des Problems. Die beste Prävention ist die

umfassende Information aller Akteure und der Betroffenen. Des-

halb wollen wir Fortbildungsveranstaltungen für die Region zum

Thema anbieten z.B. für Altenheime, Krankenhäuser, niedergelas-

sene Kollegen, Rehabilitationseinrichtungen, Angehörige.

l Der zweite Schritt ist die Transparenz im Umgang mit Infizierten/

Kolonisierten. Hierzu werden z.B. Überleitungsbögen für unsere

Region erarbeitet.

l Der dritte Schritt ist Verbesserung der Schnittstellen ambulant/

stationär z.B. zur Fortführung einer antiseptischen- oder Antibio-

tika- Behandlung und Minimierung von MRE-Trägern.

Weitere Informationen bekommen Sie hier:

www.nrz-hygiene.dewww.mre-netzwerk-rhein-nahe.de

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 24

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-12.3.2 Weitere Informationen zur HygieneA-12.3.2.1 Vermeidung gefäßkatheterassoziierter Infektionen

1. Standortspezifischer Standard zur Hygiene bei ZVK-Anlage liegt vor. Der Standard thematisiert insbesondere

a) Hygienische Händedesinfektion: Ja

b) Adäquate Hautdesinfektion der Kathetereinstichstelle: Ja

c) Beachtung der Einwirkzeit: Ja

d) Weitere Hygienemaßnahmen:

- sterile Handschuhe: Ja

- steriler Kittel: Ja

- Kopfhaube: Ja

- Mund-Nasen-Schutz: Ja

- steriles Abdecktuch: Ja

Standard durch Geschäftsführung/Hygienekom. autorisiert: Ja

2. Standortspezifischer Standard für die Überprüfung der Liegedauer von zentralen Venenverweilkathetern liegt vor. Standard durch Geschäftsführung/Hygienekom. autorisiert: Ja

Teilnahme an der Infektions-Surveillance (KISS= Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System) des NRZ

(Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen). Regelmäßige Schulungen.

A-12.3.2.2 Durchführung von Antibiotikaprophylaxe und Antibiotikatherapie

Standortspezifische Leitlinie zur Antibiotikatherapie liegt vor. Leitlinie an akt. hauseigene Resistenzlage angepasst: Ja

Leitlinie durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja

Standortspezifischer Standard zur perioperativen Antibiotikaprophylaxe liegt vor. 1. Der Standard thematisiert insbesondere

a) Indikationsstellung zur Antibiotikaprophylaxe: Ja

b) Zu verwendende Antibiotika: Ja

c) Zeitpunkt/Dauer der Antibiotikaprophylaxe: Ja

2. Standard durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja

3. Antibiotikaprophylaxe bei operierten Patienten strukturiert überprüft: Ja

A-12.3.2.3 Umgang mit Wunden

Standortspezifischer Standard zur Wundversorgung und Verbandwechsel liegt vor. Der interne Standard thematisiert insbesondere:

a) Hygienische Händedesinfektion: Ja

b) Verbandwechsel unter aseptischen Bedingungen: Ja

c) Antiseptische Behandlung von infizierten Wunden: Ja

d) Prüfung der weiteren Notwendigkeit einer sterilen Wundauflage: Ja

e) Meldung/Dokumentation bei Verdacht auf postoper. Wundinfektion: Ja

Standard durch Geschäftsführung/Arzneimittel-/Hygienekom. autorisiert: Ja

A-12.3.2.4 Händedesinfektion

Der Händedesinfektionsmittelverbrauch wurde erhoben. Händedesinfektionsmittelverbrauch:

- auf allen Intensivstationen (ml/Patiententag): 102

- auf allen Allgemeinstationen (ml/Patiententag): 32

Stationsbezogene Erfassung des Verbrauchs: Ja

Regelmäßige Schulungen zum Thema; Teilnahme an der „Aktion Saubere Hände“ mit „Zertifikat in Silber“,

Jährliche Messung des Händedesinfektionsmittelverbrauchs der einzelnen Abteilungen sowie Compliancebeobachtungen.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 25

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

A-12.3.2.5 Händedesinfektion

Standardisierte Information (MRSA) erfolgt z. B. durch Flyer MRSA-Netzwerke: Ja

Informationsmanagement für MRSA liegt vor: Ja

Risikoadaptiertes Aufnahmescreening (aktuelle RKI-Empfehlungen): Ja

Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren: Ja

A-12.3.2.6 Hygienebezogenes Risikomanagement

Nr. Instrument bzw. Maßnahme Zusatzangaben KommentarHM02 Teilnahme am Krankenhaus-Infektions- HAND-KISS

Surveillance-System (KISS) des nationalen ITS-KISS

Referenzzentrums für Surveillance von NEO-KISS

nosokomialen Infektionen OP-KISS

HM03 Teilnahme an anderen regionalen, nationalen Name: MRE-Netzwerk Rhein-Nahe

oder internationalen Netzwerken zur Prävention

von nosokomialen Infektionen

HM04 Teilnahme an der (freiwilligen) Zertifikat Silber

„Aktion Saubere Hände“ (ASH)

HM05 Jährliche Überprüfung der Aufbereitung

und Sterilisation von Medizinprodukten

HM09 Schulungen der Mitarbeiter zu Jährliche Pflichtfortbildungen für alle

hygienebezogenen Themen betreffenden Mitarbeiter inklusive

Evaluationsmaßnahmen.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 26

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

Lob- und Beschwerdemanagement Aussage Kommentar / ErläuterungenIm Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und Ja Die Bearbeitung von Beschwerden erfolgt standardisiert.

Beschwerdemanagement eingeführt Anregungen und Beschwerden werden grundsätzlich

telefonisch oder schriftlich beantwortet und mit den

betroffenen Abteilungen besprochen. Angebrachte Kritik

nehmen wir in unseren Veränderungsprozess mit auf.

Auch die positiven Rückmeldungen leiten wir als Motivation

an unsere Mitarbeiter weiter. Jeder Beschwerdeführer

erhält zeitnah Rückmeldung über den Fortgang seiner

Anregungen und Kritik.

Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Ja

Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerde-stimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung,

Beschwerdeauswertung)

Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit Ja

mündlichen Beschwerden

Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit Ja

schriftlichen BeschwerdenDie Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer Nein zeitnah, individuelloder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert

A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement

Regelmäßige EinweiserbefragungenDurchgeführt: JaKommentar: Das Klinikum Worms führt regelmäßig Befragungen

der einweisenden Ärzte durch, um aus den Ergebnissen Hinweise

für qualitätsverbessernde Maßnahmen zu erhalten. Aufgrund der

Befragung wurden z. B. an allen Kommunikationspunkten Faxgeräte

angeschafft, die telefonische Erreichbarkeit der Krankenhausärzte je

Fachabteilung verbessert, Arztbriefe um wünschenswerte Informati-

onen ergänzt, Geburten und Sterbefälle umgehend mitgeteilt sowie

ein Newsletter für die einweisenden Ärzte eingerichtet.

Regelmäßige PatientenbefragungenDurchgeführt: JaKommentar: Das Klinikum Worms führt eine kontinuierliche Patienten-

befragung durch. Ein standardisierter Fragebogen erlaubt den Pati-

enten die Bewertung der für die Behandlung relevanten Bereiche mit

geringem Zeitaufwand. Auf diese Weise erhalten wir zeitnah einen

Überblick über die empfundene Qualität unserer Arbeit. Die Ergeb-

nisse der Befragung werden turnusmäßig der Geschäftsführung und

dem Direktorium mitgeteilt und ggf. geeignete Maßnahmen ergriffen

um aufgezeigte Missstände auszuräumen.

Ansprechperson für das BeschwerdemanagementFunktion: QMB

Titel, Vorname, Name: Dipl. Pflegewirtin (FH) Gabriele Reichel

Telefon: 06241/501-4406

Fax: 06241/501-4499

E-Mail: [email protected]

Patientenfürsprecher oder PatientenfürsprecherinFunktion: Patientenfürsprecherin

Titel, Vorname, Name: Eva Heiland

Telefon: 06241/501-5023

E-Mail: [email protected]

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 27

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h KommentarAA18 Hochfrequenz- Gerät zur Gewebezerstörung mittels -

thermotherapiegerät Hochtemperaturtechnik

AA57 Radiofrequenzablation Gerät zur Gewebezerstörung mittels - Zusätzlich zur invasiven Behandlung von

(RFA) und/oder andere Hochtemperaturtechnik Herzrhythmusstörungen mittels Hochtemperatur Thermoablationsverfahren technik kommt auch das Verfahren der

Kryoablation (mittels Kälte) zum Einsatz.

AA38 Beatmungsgerät zur Maskenbeatmungsgerät mit Ja

Beatmung von Früh- und dauerhaft positivem Beatmungsdruck

Neugeborenen

AA14 Geräte für Nierenersatz- Gerät zur Blutreinigung bei Nieren- Ja Auf der Intensivstation kommen sowohl

verfahren versagen (Dialyse) kontinuierliche wie auch intermittierende

Blutwäscheverfahren zum Einsatz.

AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene Ja

(Brutkasten)

AA22 Magnetresonanztomograph Schnittbildverfahren mittels starker Ja Das Klinikum Worms verfügt über ein 1,5

(MRT) Magnetfelder und elektromagnetischer Tesla MRT. Neben allen üblichen MRT-

Wechselfelder Untersuchungen sind auch Untersuchung

des Herzens (Kardio-MRT) zur Beurteilung

der Herzleistung und -maße, Nachweis von

Durchblutungsstörungen des Herzens

(„Stress-MRT“) bzw. von sonstigen

Veränderungen des Herzens möglich.

AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt Ja Es handelt sich um ein 4-Zeilen Spiral CT, alle

mittels Röntgenstrahlen Untersuchungen inkl. Traumascan sind

möglich. Im Radiologischen Institut des

Klinikum Worms besteht eine 24-stündige

Verfügbarkeit des Computertomographen.

AA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung Ja

AA32 Szintigraphiescanner/ Nuklearmedizinisches Verfahren zur -

Gammasonde Entdeckung bestimmter, zuvor markier-

ter Gewebe, z. B. Lymphknoten

AA30 Single-Photon-Emissions- Schnittbildverfahren unter Nutzung -

computertomograph (SPECT) eines Strahlenkörperchens AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche -

Brustdrüse

AA10 Elektroenzephalographie- Hirnstrommessung Ja

gerät (EEG)

AA43 Elektrophysiologischer Messplatz zur Messung feinster elek- -

Messplatz mit EMG, NLG, trischer Potentiale im Nervensystem,

VEP, SEP, AEP die durch eine Anregung eines der

fünf Sinne hervorgerufen werden

AA33 Uroflow/Blasendruck- Harnflussmessung - Urodynamische Untersuchungen mit simul-

messung/Urodynamischer taner Messung von Blasen- und Rektumdruck

Messplatz sowie des Beckenboden-Elektromyogramms,

ggf. mit Provokationstests.

AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung - Seit 1994 werden hochmoderne Nierenstein

-Lithotriptoren zur Behandlung von Harn-

steinen eingesetzt, die eine berührungsfreie

Zertrümmerung von Steinen im Harntrakt

ermöglichen.

A-13 Besondere apparative Ausstattung

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 28

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h KommentarAA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur - Zur Diagnostik von Erkrankungen des Dünn- Darmspiegelung darmes wird in der Abteilung die Kapsel-

endoskopie durchgeführt. Hier wird die

Magen/Darm-Passage durch eine von dem

Patienten verschluckte Mini-Kamera auf-

gezeichnet und ermöglicht die Diagnostik

v.a. von Dünndarmerkrankungen.

AA15 Gerät zur Lungenersatz- Ja

therapie / -unterstützung

Abschnitt A · Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten

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B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen

B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie

B-2 Fachbereich Neurologie

B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie

B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie –

Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie

B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum

B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie

B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

B-10 Klinik für Geriatrie

B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

B-12 Nuklearmedizin

B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

B-14 Institut für Pathologie

B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 30

Fachabteilung: Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie

Fachabteilungsschlüssel: 0103 · 0300 · 0156 · 3750

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Jens Jung

Telefon: 06241/501-3400

Fax: 06241/501-3499

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/innere-klinik-1.html

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 31

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1 Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie

B-1.1 Allgemeine Angaben

Seit 2004 steht die Medizinische Klinik I unter der Leitung von Prof. Dr. Jens Jung. Die Medizinische Klinik I verfügt zum Stichtag über 133 Betten zum Teil mit telemetrischer Überwachung und eine zertifizierte

Brustschmerz-Einheit („Chest-Pain-Unit“) mit 4 Betten. Zusätzlich

versorgt die Klinik zusammen mit der Medizinischen Klinik II eine

Station mit 12 Betten der interdisziplinären Intensivstation.

Der Medizinischen Klinik I ist weiterhin ein neurologischer Fachbe-

reich mit 20 Betten inklusive einer Schlaganfalleinheit mit 6 Betten

zugeordnet. Es besteht eine enge Kooperation mit der Herzchirurgie

im Klinikum Ludwigshafen, um in Notfällen eine schnelle und er-

folgreiche Ausführung von Operationen am Herzen und den großen

Gefäßen gewährleisten zu können.

B-1.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-1.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Neben den Aufgaben der allgemeinen Inneren Medizin sind die Kardio-logie (Herzerkrankungen), die Angiologie (Gefäßerkrankungen), die Pulmonologie (Lungenerkrankungen), die Hypertensiologie (Bluthoch-druckerkrankungen) und die Intensivmedizin Schwerpunkte dieser

Abteilung. Darüber hinaus werden Patienten mit neurologischen

Erkrankungen, insbesondere Schlaganfallpatienten, im Fachbereich

Neurologie der Medizinischen Klinik I behandelt.

Innerhalb der Kardiologie haben die interventionelle Kardiologie

und Angiologie (Eingriffe mit Kathetern an Herz und Adern) und die

interventionelle Elektrophysiologie (Kathetereingriffe bei Herzrhyth-

musstörungen) einen besonders hohen Stellenwert. Die Abteilung

ist mit zwei modernen Herzkatheterlaboren ausgestattet. Neben

den beiden Linksherzkathetermessplätzen stehen zwei elektrophy-

siologische Messplätze und ein dreidimensionalen Mapping-System

zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen zur Verfügung.

Bei Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck kann durch

eine mittels spezieller Katheter durchgeführte Verödung von Ner-

vengeflechten an der Nierenschlagader („renale Denervation“) eine

optimale Einstellung des Blutdrucks erreicht werden.

Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der intensivmedizi-

nischen Überwachung und Behandlung von akuten Erkrankungen

und Notfallsituationen. So werden z.B. Herzinfarkte oder Gefäßver-

schlüsse mit modernsten Methoden auf dem Kathetertisch behan-

delt. Zur Notfallbehandlung steht unser Team rund um die Uhr zur

Verfügung. Es werden hierbei nicht nur die Patienten, die sich in der

Not- und Liegendaufnahme unseres Klinikums vorstellen, sondern

auch Herzinfarktpatienten umliegender Krankenhäuser akut ver-

sorgt. Im Rahmen des bereits seit 2007 bestehenden Herzinfarkt-

netzwerks Worms-Alzey-Ried wird durch eine intensive Zusammen-

arbeit von Rettungsdiensten, Notärzten und unserem Klinikum eine

optimale Versorgung von Herzinfarktpatienten gewährleistet. An

unserer Klinik wird das gesamte Spektrum an kathetergestützten

Untersuchungen und Behandlungen vorgenommen. Durch eine di-

gitale Anbindung an die Herzchirurgie im Klinikum Ludwigshafen

können komplexe Befunde sofort mit den Kollegen der Herzchi-

rurgie im Rahmen eines „Heart-Teams“ diskutiert werden. Zudem

finden im Hause regelmäßige Herzkonferenzen statt. Zur raschen

Abklärung von Patienten mit akutem Thoraxschmerz wurde in der

Not- und Liegendaufnahme eine von der Deutschen Gesellschaft für

Kardiologie zertifizierte Brustschmerz-Einheit („Chest-Pain-Unit“)

mit 4 Betten eingerichtet.

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 32

Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)Herzkatheteruntersuchungen werden bei Durchblutungsstörungen

der Herzkranzgefäße, zur Abklärung von Herzleistungsschwäche

oder Herzklappenfehlern durchgeführt. Engstellen werden mit neu-

esten Stents versorgt. Die Abklärung akuter Brustschmerzen erfolgt

auf einer Spezialstation („ Chest-Pain-Unit“).

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI00)Durch eine spezielle Herzkatheteruntersuchung („elektrophysiolo-

gische Untersuchung“) werden Herzrhythmusstörungen abgeklärt und durch Verödung („Katheterablation“) geheilt. Neben der Radio-frequenzstrom-Ablation steht auch die Kryoablation (Ablation mit-

tels Kälte) zur Verfügung.

Herzschrittmacherimplantation und Implantation von Defibrillatoren (VI00)Die Versorgung mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defi-

brillatoren erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Allgemeinchi-

rurgie. Neben der Nachsorge in unserer Ambulanz, kann die Funkti-

on der Herzschrittmacher und Defibrillatoren auch telemedizinisch

von zur Hause aus überwacht werden.

Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) (VI00)Bei Herzschwäche werden spezielle Herzschrittmacher („Resynchro-

nisationstherapie“) implantiert. Durch Stimulation der Herzkam-

mern werden die Kräfte des Herzens gebündelt und die Leistungsfä-

higkeit verbessert. Mit der Spiroergometrie kann die Leitungsbreite

bei Herzmuskelschwäche beurteilt werden.

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)Patienten mit Durchblutungsstörungen der Beine („Schaufenster-

krankheit“) oder Halsgefäße werden seit Jahrzehnten am Hause mit

Aufweitung und Stentversorgung behandelt. Das Vorgehen wird im

Rahmen einer Gefäßkonferenz im kollegialen Dialog mit Diabetolo-

gen, Radiologen und Gefäßchirurgen festgelegt.

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)In enger Kooperation von Neurologen und Kardiologen werden

Schlaganfallpatienten auf unserer Stroke-Unit behandelt. Die Stent-

versorgung der Halsschlagadern und der kathetergesteuerte Ver-

schluss eines offenen Foramen ovale („Loch“ in der Herzscheide-

wand) helfen weitere Schlaganfälle zu verhindern.

Intensivmedizin (VI20)Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der intensivmedizi-

nischen Überwachung und Behandlung von akuten Erkrankungen

wie z.B. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie oder

bei akuter Herzschwäche.

Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)Durch die Zusatzqualifikation „Hypertensiologe“ der Deutschen

Hochdruckliga wird gewährleistet, dass die Diagnostik und Be-

handlung der arteriellen Hypertonie immer auf dem neuesten Stand

durchgeführt wird. Zur Behandlung bei schwer einstellbarem Hoch-

druck steht die renale Denervation zur Verfügung.

Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)Das Kardio-MRT hat bei Entzündungen des Herzmuskels und die

dreidimensionale Echokardiographie bei Herzklappenfehlern einen

hohen Stellenwert. Bei Patienten mit offenem Foramen ovale oder

Vorhofseptum-Defekt („Loch in der Herzscheidewand „) kommt der

Schirmchenverschluß zum Einsatz.

Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)Bei Patienten mit Hochdruck in der Lungenschlagader ist es wichtig,

die Auslöser zu erkennen, um eine zielgerichtete Therapie einleiten

zu können. Ein wesentlicher Baustein ist hier die Rechtsherzkathe-

teruntersuchung mit pharmakologischer Testung, um die Therapieo-

ptionen ausloten zu können.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)Insbesondere Patienten mit Atemwegserkrankungen wie der chro-

nisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) werden in der Abtei-

lung häufig behandelt. Zur Diagnostik stehen die Spirometrie und

die Bodyplethysmographie zur Verfügung. Zur weiteren Abklärung

bei Luftnot kommt die Spiroergometrie zum Einsatz.

Spezialsprechstunde (VI27)siehe unter B - (6).8

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)

Elektrophysiologie (VI34)

Nicht-invasive Untersuchungsmethoden (VI00)Durch die Bereitstellung einer Vielzahl von wenig eingreifenden Un-

tersuchungen wird das diagnostische Spektrum der Abteilung abge-

rundet.

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 33

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 I50 534 Herzinsuffizienz

2 I10 499 Essentielle (primäre) Hypertonie

3 R07 434 Hals- und Brustschmerzen

4 I21 416 Akuter Myokardinfarkt

5 I48 377 Vorhofflimmern und Vorhofflattern

6 I20 262 Angina pectoris

7 R55 262 Synkope und Kollaps

8 I25 206 Chronische ischämische Herzkrankheit

9 J44 187 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit

10 J18 144 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet

11 M79 92 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert

12 R42 91 Schwindel und Taumel

13 R00 84 Störungen des Herzschlages

14 I80 71 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis

15 I47 70 Paroxysmale Tachykardie

16 E86 66 Volumenmangel

17 I26 66 Lungenembolie

18 I11 65 Hypertensive Herzkrankheit

19 I49 65 Sonstige kardiale Arrhythmien

20 F10 59 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol

21 I44 56 Atrioventrikulärer Block und Linksschenkelblock

22 N17 46 Akutes Nierenversagen

23 I35 42 Nichtrheumatische Aortenklappenkrankheiten

24 R10 42 Bauch- und Beckenschmerzen

25 J20 41 Akute Bronchitis

26 Z45 41 Anpassung und Handhabung eines implantierten medizinischen Gerätes

27 I42 39 Kardiomyopathie

28 R06 39 Störungen der Atmung

29 I70 33 Atherosklerose

30 A46 27 Erysipel [Wundrose]

31 A41 25 Sonstige Sepsis

32 K29 24 Gastritis und Duodenitis

33 E87 22 Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts

34 M62 20 Sonstige Muskelkrankheiten

35 A09 19 Sonst. und nicht näher bezeichn. Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichn. Ursprungs 36 T75 19 Schäden durch sonstige äußere Ursachen

37 E11 18 Diabetes mellitus, Typ 2

38 I95 17 Hypotonie

39 J15 17 Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht klassifiziert

40 J22 17 Akute Infektion der unteren Atemwege, nicht näher bezeichnet

B-1.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des

Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 5. 277Teilstationäre Fallzahl: 0

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 34

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 1-275 1052 Transarterielle Linksherz-Katheteruntersuchung

2 8-83b 1029 Zusatzinformationen zu Materialien

3 1-279 723 Andere diagnostische Katheteruntersuchung an Herz und Gefäßen

4 8-837 669 Perkutan-transluminale Gefäßintervention an Herz und Koronargefäßen

5 3-052 665 Transösophageale Echokardiographie [TEE]

6 1-710 263 Ganzkörperplethysmographie

7 8-390 235 Lagerungsbehandlung

8 8-640 232 Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus

9 8-933 179 Funkgesteuerte kardiologische Telemetrie

10 1-266 176 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht kathetergestützt

11 8-561 171 Funktionsorientierte physikalische Therapie

12 5-377 158 Implantation eines Herzschrittmachers, Defibrillators und Ereignis-Rekorders

13 1-274 144 Transseptale Linksherz-Katheteruntersuchung

14 1-273 129 Rechtsherz-Katheteruntersuchung

15 1-265 116 Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, kathetergestützt

16 8-835 109 Ablative Maßnahmen bei Tachyarrhythmie

17 8-800 105 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

18 8-191 99 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

19 1-268 93 Kardiales Mapping

20 8-192 90 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines

Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde

21 5-378 70 Entfernung, Wechsel und Korrektur eines Herzschrittmachers und Defibrillators

22 8-931 65 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

23 8-771 44 Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation

24 3-031 43 Komplexe differenzialdiagnostische transthorakale Stress-Echokardiographie

25 8-987 39 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]

26 5-896 26 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und

Unterhaut

27 8-132 23 Manipulationen an der Harnblase

28 8-152 23 Therapeutische perkutane Punktion von Organen des Thorax

29 5-452 20 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes

30 5-900 19 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut

31 5-934 19 Verwendung von MRT-fähigem Material

32 9-500 16 Patientenschulung

33 3-605 15 Arteriographie der Gefäße des Beckens

34 3-607 15 Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten

35 1-844 13 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle

36 8-153 13 Therapeutische perkutane Punktion der Bauchhöhle

37 8-779 12 Andere Reanimationsmaßnahmen

38 8-641 11 Temporäre externe elektrische Stimulation des Herzrhythmus

39 8-836 11 Perkutan-transluminale Gefäßintervention

40 1-613 9 Evaluation des Schluckens mit flexiblem Endoskop

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 35

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung.

Kardiologische Ambulanz der Medizinischen Klinik I

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Kardiologische Diagnostik vor Durchführung von Herzkatheteruntersuchungen.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07) · Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungen-

kreislaufes (VI02) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) ·

Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) · Diagnostik und Therapie von

Krankheiten der Pleura (VI16) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03) · Spezialsprechstunde (VI27)

Rhythmussprechstunde der Medizinischen Klinik I

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Diagnostik und Beratung bei Herzrhythmusstörungen, vor Elektrophysiologischen Untersuchungen, Katheterablation

oder Implantation von Defibrillatoren oder kardialen Resynchronisationssystemen (CRT)

Angebotene Leistung: Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) · Elektrophysiologie (VI34) · Schrittmachereingriffe (VC05) ·

Spezialsprechstunde (VI27)

Gefäßsprechstunde der Medizinischen Klinik I

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Diagnostik und Beratung bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Gefäße, insbesondere vor Durchführung von

Angiographien und Ballondilatationen (PTA)

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) · Spezialsprechstunde (VI27)

Herzschrittmacher- und Defibrillator-Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Patienten mit Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator können in der Ambulanz der Medizinischen Klinik I

nachbetreut werden.

Angebotene Leistung: Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31) · Schrittmachereingriffe (VC05) · Spezialsprechstunde (VI27)

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche kardiologische Sprechstunde (Prof. Dr. Jens Jung)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 36

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Trifft nicht zu.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-1.11 Personelle Ausstattung

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin und SP Angiologie (AQ24)

l Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Notfallmedizin (ZF28)

B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 20,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 20,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 20,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 255,7

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 7,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 7,6

Ambulant 0

BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 690,7

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 37

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

B-1.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 61,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 61,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 61,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 85,5

Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.277

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 876,6

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 2,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.102,4

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 38

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik I

Anzahl Vollkräfte KommentarMedizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.074

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-1.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 39

Fachabteilung: Fachbereich Neurologie

Fachabteilungsschlüssel: 2800 · 2856

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Ärztlicher Leiter

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. med. Frank Thömke

Telefon: 06241/501-3445

Fax: 06241/501-3005

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/neurologie.html

B-2 Fachbereich Neurologie

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 40

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

B-2 Fachbereich Neurologie

B-2.1 Allgemeine Angaben

Seit Juni 1999 besteht innerhalb der Medizinischen Klinik I - Kar-

diologie und Angiologie, eine Schlaganfallbehandlungseinheit, die

im Jahr 2013 erneut von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft als

regionale Stroke Unit rezertifiziert worden ist und seit Anfang 2010

durch Landesbescheid von 4 auf 6 Betten erweitert wurde. Innerhalb

der Stroke Unit arbeiten Kardiologen und Neurologen eng zusam-

men. Aus dieser Kooperation hat sich der Fachbereich Neurologie

mit inzwischen 20 Betten zur stationären Behandlung neurologisch

Kranker entwickelt. Ärztlicher Leiter des Fachbereichs Neurologie ist

Herr Prof. Dr. Frank Thömke. Pro Jahr werden stationär ca. 1.400

Patienten/-innen behandelt.

Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den übrigen Kliniken und

Instituten des Hauses. Im Jahr 2014 wurden etwa 1.300 PatientInnen

aus anderen Fachabteilungen neurologisch bzw. psychiatrisch kon-siliarisch mitbetreut. Darüber hinaus bestehen teleradiologische Ver-netzungen und Kooperationen mit den Neurochirurgischen Kliniken der Universitätskliniken in Mannheim und Heidelberg sowie weitere

Kooperationen mit neurochirurgischen Abteilungen, u.a. der BG Un-

fallklinik in Ludwigshafen-Oggersheim.

Mit der neurologischen Ambulanz im MVZ des Klinikum Worms be-

steht naturgemäß eine enge Zusammenarbeit, die es ermöglicht, Patienten im Anschluss an den stationären Aufenthalt ohne größere

Informationsverluste weiter zu betreuen bzw. im Bedarfsfall in den stationären Sektor aufzunehmen. Das MVZ verfügt über alle üblichen

Möglichkeiten ambulanter neurologischer Diagnostik.

B-2.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Mit ca. 600 Patienten jährlich stellen die zerebrovaskulären Erkran-

kungen (Durchblutungsstörungen des Gehirns) im Fachbereich Neu-

rologie einen Behandlungsschwerpunkt dar. Weiterhin werden

Patienten/-innen mit Epilepsie, M. Parkinson, multipler Sklerose, Tu-

moren des zentralen Nervensystems und Erkrankungen des peri-

pheren Nervensystems behandelt.

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen VN01Jährlich werden ca. 600 Patienten mit akutem Schlaganfall gemein-

sam von Kardiologen und Neurologen auf der zertifizierten Stroke

Unit behandelt. Hier werden alle erforderlichen Therapieformen vor-

gehalten (z.B. medikamentöses Auflösen von Blutgerinseln (Lyse),

Physio- und Ergotherapie, Logopädie).

Stroke Unit (VN24)Die im Jahr 2013 erneut von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft

als regionale Stroke Unit rezertifizierte Einheit verfügt über 6 Bet-

ten. Die Patienten werden durch ein multiproffessionelles therapeu-

tisches Team auch mittels neurologischer Komplexbehandlung des

akuten Schlaganfalls behandelt.

Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05)Etwa 250 Patienten pro Jahr werden wegen Verdacht oder bekannter

Epilepsie behandelt. Die im Haus verfügbare Diagnostik umfasst CT

und MRT, EEG (Ableitung der Hirnströme) und verschiedene Laborun-

tersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik.

Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11)Patienten mit Parkinson‘scher Krankheit oder mit Parkinson-Sym-

ptomen bei anderen Erkrankungen (Multi-System-Atrophie) werden

im Fachbereich Neurologie diagnostiziert und therapiert. Hier kann

auch die medikamentöse Ersteinstellung wie die Umstellung bei

fortgeschrittener Erkrankung erfolgen.

Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13)Es handelt sich vorwiegend um Patienten mit multipler Sklerose

(MS). Alle zur Diagnose erforderlichen Untersuchungen (MRT, evo-

zierte Potentiale, Liquor) sind vor Ort vorhanden. Akute Schübe

werden stationär behandelt, hier werden häufig mehrtägige hoch-

dosierte Cortisongaben erforderlich.

Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)Es werden in erster Linie Patienten mit neurodegenerativen De-

menzen (z.B. Alzheimer-Demenz) und M. Parkinson abgeklärt. Die

vor Ort verfügbare Diagnostik umfasst CT, MRT, EEG, verschiedene

Laboruntersuchungen einschließlich der Liquordiagnostik sowie ori-

entierende neuropsychologische Testverfahren.

B-2.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 41

Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03)Patienten mit bakteriellen oder viralen Entzündungen des Gehirns

und/oder der Hirnhäute (Enzephalitis bzw. Meningitis) können mit

allen hierzu erforderlichen Untersuchungsverfahren abgeklärt (CT,

MRT, EEG, Liquor- und spezielle Laboruntersuchungen) und enstpre-

chend behandelt werden.

Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns (VN07)Hierbei handelt es sich am häufigsten um Meningeome, deren Dia-

gnostik ist im Haus jederzeit möglich ist. Die oft erforderliche ope-

rative Therapie erfolgt bei unseren Kooperationspartnern (Neurochi-

rurgie der BG Klinik Ludwigshafen oder der Uniklinik Mannheim).

Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06)Bösartige Tumoren des zentralen Nervensystems können im Klini-

kum mittels CT und MRT diagnostiziert werden. Eine Therapie mit-

tels Bestrahlung ist im hiesigen Klinikum möglich, ggf. erforderliche

Operationen erfolgen bei unseren Kooperationspartnern (BG Klinik

Ludwigshafen oder Uniklinik Mannheim).

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute (VN08)Vorwiegend handelt es sich um entzündliche oder tumoröse Erkran-

kungen der Hirnhäute (Meningitis, Meniongeosis karzinimatosa).

Alle erforderlichen und gängigen Untersuchungsverfahren (CT, MRT,

Liquor- und spezielle Labor- sowie pathologische Untersuchungen)

sind vor Ort verfügbar.

Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15)Erkrankungen einzelner oder mehrerer Nerven- oder Nervenwurzeln

(Mono- und Polyneuropathie, Mono- und Polyradikulopathie) können

im Fachbereich Neurologie mit den entsprechenden Untersuchungs-

methoden abgeklärt werden (z.B. Elektroneuro- und –myographie,

Liquor- und bestimmte Laboruntersuchungen).

Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16)Solche Erkrankungen, zu denen auch die Myasthenia gravis zählt,

können mit allen erforderlichen diagnostischen Maßnahmen im

Fachbereich Neurologie abgeklärt werden. Die gängigen Behand-

lungsverfahren können vor Ort durchgeführt werden.

Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18)Neben der Schlaganfalleinheit innerhalb des Fachbereichs Neuro-

logie steht den Patienten auch die interdisziplinäre Intensivstation

mit Ihren weitreichenden intensivmedizinischen Behandlungsmög-

lichkeiten zur Verfügung.

Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17)

Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10)siehe VN11 und VN12

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14)siehe VN15

Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen (VN04)siehe VN13 und VN16

Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VN19)siehe VN01, VN05, VN11, VN12

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

B-2.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 1. 215Teilstationäre Fallzahl: 0

B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 42

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 I63 324 Hirninfarkt

2 G45 199 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome

3 G40 156 Epilepsie

4 H81 75 Störungen der Vestibularfunktion

5 R51 42 Kopfschmerz

6 G43 39 Migräne

7 G51 32 Krankheiten des N. facialis [VII. Hirnnerv]

8 I61 30 Intrazerebrale Blutung

9 R20 24 Sensibilitätsstörungen der Haut

10 G35 23 Multiple Sklerose [Encephalomyelitis disseminata]

11 G62 16 Sonstige Polyneuropathien

12 G41 15 Status epilepticus

13 G04 14 Enzephalitis, Myelitis und Enzephalomyelitis

14 I67 14 Sonstige zerebrovaskuläre Krankheiten

15 G20 12 Primäres Parkinson-Syndrom

16 G44 10 Sonstige Kopfschmerzsyndrome

17 G58 7 Sonstige Mononeuropathien

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 43

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Notfallambulanz

PFO-Sprechstunde

Privatsprechstunde

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei neurologischen Notfällen durchgehend zur Verfügung.

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Sprechstunde für Patienten nach mutmaßlicher paradoxer Embolie (Hirninfarkte durch Embolien bei offener Herzscheidewand)

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche neurologische Sprechstunde von Prof. Dr. Frank Thömke.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (VN05) · Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12) · Diagnostik und

Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems (VN13) · Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen (VN03) · Diagnostik und Therapie von

Erkrankungen der Hirnhäute (VN08) · Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen (VN11) · Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren

des Gehirns (VN07) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus (VN14) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der

neuromuskulären Synapse und des Muskels (VN16) · Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns (VN06) · Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und

sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems (VN15) · Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02) · Diagnostik und Therapie von System-

atrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen (VN10) · Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen (VN17) · Diagnostik und

Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01) · Neurologische Notfall- und Intensivmedizin (VN18) · Spezialsprechstunde (VN20)

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen (VN02) · Spezialsprechstunde (VN20)

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V werden im Fachbereich Neurologie nicht erbracht.

B-2.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-981 431 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls

2 1-207 372 Elektroenzephalographie (EEG)

3 1-206 179 Neurographie

4 1-208 149 Registrierung evozierter Potentiale

5 1-204 147 Untersuchung des Liquorsystems

6 8-020 53 Therapeutische Injektion

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 44

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Neurologie (AQ42)

l Innere Medizin und SP Kardiologie (AQ28)

l Innere Medizin (AQ23)

B-2.11 Personelle Ausstattung

B-2.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 8,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 8,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 138,1

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 4,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 4,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 258,5

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 45

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

B-2.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 16,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 16,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 16,89

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 72,1

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 607,5

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 0,34

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 0,34

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0,34

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 3.573,5

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.168,3

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 46

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Neurologie

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Zusatzqualifikationl Basale Stimulation (ZP01)

l Bobath (ZP02)

l Diabetes (ZP03)

l Entlassungsmanagement (ZP05)

l Ernährungsmanagement (ZP06)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-2.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 47

Fachabteilung: Medizinische Klinik II –

Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie

Fachabteilungsschlüssel: 0107 · 0153 · 0106 · 0114 · 0151 · 0152 · 0800

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Karlheinz Beckh

Telefon: 06241/501-3300

Fax: 06241/501-3399

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/innere-klinik-2.html

B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 48

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

B-3 Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und Onkologie

B-3.1 Allgemeine Angaben

Die Medizinische Klinik II wird von Prof. Dr. Karlheinz Beckh geleitet,

der auch Mitglied der Ethikkommission in Rheinland-Pfalz ist. Der

stationäre Bereich der Klinik umfasst fünf Pflegegruppen mit ins-

gesamt 112 Betten. Zur Abteilung gehören eine Diabetes-Schwer-

punktstation, eine Infektionsstation sowie Betten im Bereich der mit

der Medizinischen Klinik I gemeinsam geführten Intensivstation.

B-3.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Das Leistungsspektrum der Medizinischen Klinik II umfasst neben der

allgemeinen Inneren Medizin, der Infektiologie und der Pulmonologie

die Schwerpunkte Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und

Onkologie welche im folgenden dargestellt werden.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)Neben Gastroskopie, Koloskopie (High-resolution-Endoskope, Chro-

moendoskopie) und Mini-Laparoskopie kommen interventionelle

endoskopische Techniken wie Gummibandligaturen zur Behandlung

von Krampfadern der Speiseröhre oder Verfahren zur palliativen Tu-

mortherapie (Argon-Beamer, Stents) zum Einsatz.

Notfallendoskopie (VI00)Die Durchführung lebensrettender endoskopischer Untersuchungen

und Interventionen erfolgt durch einen Bereitschaftsdienst, der von

den Oberärzten und dem gut ausgebildeten Endoskopiepersonal zu

jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet wird.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)Alle gängigen endoskopischen (Spezial)-verfahren zu Diagnostik/

Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas.

Ein Schwerpunkt ist die high-end Ultraschalldiagnostik mit häu-

figem Einsatz der Kontrastmittelsonographie. Raumforderungen

können ultraschallgesteuert punktiert werden.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmaus-gangs (VI12)In der Endoskopieabteilung kommen auch proktologische Untersu-

chungs- und Therapieverfahren zum Einsatz. Injektionen zur Sklero-

sierungstherapie bzw. Gummibandligaturen bei Hämorrhoidalleiden

gehören zu den angewendeten Standardverfahren.

Diagnostik und Therapie von Dünndarmerkrankungen (VI00)Zur Diagnostik von Erkrankungen des Dünndarmes wird die Kapse-

lendoskopie, die auch für das Kolon (Kolon-Kapsel) zur Verfügung

steht, durchgeführt. Hier wird die Magen/Darm-Passage durch eine

von dem Patienten verschluckte Mini-Kamera aufgezeichnet.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Diagnostik und Therapie von

entzündlichen Lungenerkrankungen und von Lungentumoren. In der

Endoskopieabteilung werden Bronchoskopien und Endosonografien

von mediastinalen Lymphknoten sowie die endosonografisch gesteu-

erten Lymphknotenpunktion durchgeführt.

Endoskopie (VI35)In der modernen Endoskopieabteilung der Medizinischen Klinik II

werden alle gängigen endoskopischen Verfahren sowie endosko-

pische Spezialverfahren zur Diagnostik und Therapie von Erkran-

kungen des Verdauungstraktes angeboten (siehe auch die Ausfüh-

rungen zu den einzelnen Versorgungsschwerpunkten).

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13)Die Mini-Laparoskopie wird zur Diagnostik von Lebererkrankungen

und zunehmend zur Stadienbestimmung bei Tumoren des Bauch-

raumes bzw. des Bauchfells (Peritoneum) eingesetzt. Sie ermöglicht

die gezielte Entnahme von Gewebeproben aus der Leber und aus

anderen Bauchorganen.

B-3.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 49

Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)Für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker werden modulare Schulungen durch-

geführt. Schwerpunkte sind die Insulinpumpentherapie, Behandlung

des Gestationsdiabetes sowie von schweren Stoffwechselentglei-

sungen und des Diabetischen Fuß-Syndroms (Zertifizierung als Fuß-

behandlungseinrichtung ADE-RLP).

Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)Durchgeführt werden fast alle chemotherapeutischen Tumorbehand-

lungen aus dem Spektrum der Inneren Medizin. Seit 2007 ist das

Darmzentrum nach ISO 9001 zertifiziert. Kernstück ist das Tumor-

board unter Einbeziehung aller an der Diagnostik und Therapie be-

teiligten Fachdisziplinen.

Intensivmedizin (VI20)Eine besonders wichtige Aufgabe besteht in der Behandlung von

akuten Erkrankungen und Notfallsituationen und in der intensiv-

medizinischen Überwachung und Behandlung. Auf der interdiszi-

plinären Intensivstation stehen alle modernen Überwachungs- und

Therapieverfahren zur Verfügung.

Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)Innerhalb der Medizinischen Klinik II steht auch eine Infektionssta-

tion zur Verfügung. Hier können Patienten mit hochansteckenden

Erkrankungen isoliert werden und so die Weiterverbreitung dieser

Krankheiten verhindert werden.

Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)Neben umfangreichen diagnostischen und therapeutischen Verfah-

ren bei leichteren Nierenfunktionsstörungen stehen auch sämtliche

gängigen Verfahren zur Blutwäsche (z.B. klassische Dialyse) zur Ver-

fügung um Patienten mit akutem oder chronischen Nierenversagen

zu behandeln.

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)

Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29)

Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)

Spezialsprechstunde (VI27)

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

B-3.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 50

B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 J18 249 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet

2 E11 177 Diabetes mellitus, Typ 2

3 K29 163 Gastritis und Duodenitis

4 K56 162 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie

5 J44 160 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit

6 K52 158 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis

7 N17 144 Akutes Nierenversagen

8 R10 140 Bauch- und Beckenschmerzen

9 A09 112 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten

Ursprungs

10 K80 106 Cholelithiasis

11 A04 103 Sonstige bakterielle Darminfektionen

12 A41 103 Sonstige Sepsis

13 K57 87 Divertikulose des Darmes

14 E86 86 Volumenmangel

15 K92 85 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems

16 F10 84 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol

17 N39 79 Sonstige Krankheiten des Harnsystems

18 I50 73 Herzinsuffizienz

19 C34 66 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge

20 D12 63 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums, des Analkanals und des Anus

21 J20 63 Akute Bronchitis

22 K85 63 Akute Pankreatitis

23 K59 61 Sonstige funktionelle Darmstörungen

24 K22 50 Sonstige Krankheiten des Ösophagus

25 A08 45 Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen

26 A46 44 Erysipel [Wundrose]

27 K26 41 Ulcus duodeni

28 D50 40 Eisenmangelanämie

29 K25 40 Ulcus ventriculi

30 K70 38 Alkoholische Leberkrankheit

31 K21 37 Gastroösophageale Refluxkrankheit

32 J69 36 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen

33 E87 35 Sonstige Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts

34 T78 34 Unerwünschte Nebenwirkungen, anderenorts nicht klassifiziert

35 I10 29 Essentielle (primäre) Hypertonie

36 K63 29 Sonstige Krankheiten des Darmes

37 R11 28 Übelkeit und Erbrechen

38 E10 25 Diabetes mellitus, Typ 1

39 K74 25 Fibrose und Zirrhose der Leber

40 I80 24 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

Vollstationäre Fallzahl: 4.323Teilstationäre Fallzahl: 0

B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 51

B-3.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 1-632 1744 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie

2 1-650 850 Diagnostische Koloskopie

3 1-440 776 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas

4 5-513 500 Endoskopische Operationen an den Gallengängen

5 5-896 484 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

6 1-653 470 Diagnostische Proktoskopie

7 1-444 252 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt

8 1-654 251 Diagnostische Rektoskopie

9 8-800 226 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

10 8-192 201 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verband-

wechsels) bei Vorliegen einer Wunde

11 1-640 191 Diagnostische retrograde Darstellung der Gallenwege

12 5-452 187 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes

13 1-620 177 Diagnostische Tracheobronchoskopie

14 8-390 107 Lagerungsbehandlung

15 5-449 79 Andere Operationen am Magen

16 5-429 74 Andere Operationen am Ösophagus

17 8-191 73 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

18 3-055 62 Endosonographie der Gallenwege

19 3-056 60 Endosonographie des Pankreas

20 8-987 55 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]

21 1-651 54 Diagnostische Sigmoideoskopie

22 8-147 42 Therapeutische Drainage von Harnorganen

23 5-431 38 Gastrostomie

24 8-931 36 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

25 5-482 34 Peranale lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Rektums

26 8-153 33 Therapeutische perkutane Punktion der Bauchhöhle

27 1-710 29 Ganzkörperplethysmographie

28 1-853 29 Diagnostische (perkutane) Punktion und Aspiration der Bauchhöhle

29 5-489 29 Andere Operation am Rektum

30 1-432 24 Perkutane Biopsie an respiratorischen Organen mit Steuerung durch bildgebende Verfahren

31 1-844 24 Diagnostische perkutane Punktion der Pleurahöhle

32 5-433 24 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Magens

33 1-430 23 Endoskopische Biopsie an respiratorischen Organen

34 1-63a 23 Kapselendoskopie des Dünndarms

35 8-900 23 Intravenöse Anästhesie

36 1-424 22 Biopsie ohne Inzision am Knochenmark

37 3-058 22 Endosonographie des Rektums

38 5-399 22 Andere Operationen an Blutgefäßen

39 3-053 21 Endosonographie des Magens

40 1-631 20 Diagnostische Ösophagogastroskopie

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 52

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung.

Innere Ambulanz der Medizinischen Klinik II

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Für besondere Fragestellungen wie z.B. vor geplanten Untersuchungen oder Eingriffen stehen wir den

Patienten in einem persönlichen Beratungsgespräch zur Verfügung.

Diabetes-Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Gruppenschulungen nach den Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

Diabetische Fuß-Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Spezialambulanz für Patienten mit diabetischem Fuß-Syndrom.

Endosonographie und ERCP-Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Verschiedene Spezialuntersuchungen (Endo-Sono, ERCP) können nach Zuweisung durch niedergelassene Kollegen

erfolgen.

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche internistische und gastroenterologische Sprechstunde (Prof. Dr. Karlheinz Beckh)

Angebotene Leistung: Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29) · Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) ·

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) · Diagnostik

und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12) · Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11) · Diagnostik und Therapie von

infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13) · Diagnostik

und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08) · Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18) · Endoskopie (VI35) · Notfallendoskopie (VI00) · Spezialsprechstunde (VI27)

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) · Spezialsprechstunde (VI27)

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10) · Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der

Unterhaut (VD04) · Spezialsprechstunde (VI27)

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14) · Endoskopie (VI35) · Endosonographie (VR06) ·

Spezialsprechstunde (VI27)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 53

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Im Rahmen des ambulanten Operierens gemäß § 115 b werden seitens der Medizinischen Klinik II überwiegend Koloskopien,

ggf. mit Polypabtragungen, durchgeführt.

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 1-650 105 Diagnostische Koloskopie

2 5-452 63 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes

3 1-444 46 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

B-3.11 Personelle Ausstattung

B-3.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 18,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 18,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 230,7

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 541,1

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 54

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin und SP Gastroenterologie (AQ26)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Palliativmedizin (ZF30)

l Diabetologie (ZF07)

l Notfallmedizin (ZF28)

B-3.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 53,2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 53,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 53,2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 81,2

Altenpfleger und Altenpflegerinnen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.662,7

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 4,1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 4,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.064,8

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 55

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Medizinische Klinik II

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Diabetes (ZP03)

l Endoskopie/Funktionsdiagnostik (ZP04)

l Entlassungsmanagement (ZP05)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

Anzahl Vollkräfte KommentarPflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 2,4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.824,1

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 3,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.214,3

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-3.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 56

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

Fachabteilung: Allgemeinchirurgie –

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

Fachabteilungsschlüssel: 1500 · 1513 · 1518 · 1550 · 1300

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: PD Dr. Markus Hirschburger

Telefon: 06241/501-3102

Fax: 06241/501-3199

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/chirurgische-klinik-1.html

B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 57

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

B-4.1 Allgemeine Angaben

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie steht seit

Dezember 2012 unter der Leitung von Herrn Privatdozent Dr. Mar-

kus Hirschburger und verfügt über 80 Betten. Es werden jährlich ca.

2.300 operative Eingriffe durchgeführt. Das Spektrum reicht von

kleinen ambulanten Eingriffen bis hin zur großen Tumorchirurgie.

Als innovatives Verfahren kommt in der Abteilung das hochmoderne

„da-Vinci-System“ als Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chi-

rurgie, v.a.bei bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarmes

zum Einsatz. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der Medizi-

nischen Klinik II (Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie und

Onkologie) um Patienten mit Erkrankungen des Bauchraums inter-

disziplinär optimal zu versorgen.

Ausserhalb der Klinik wird ein enger Kontakt zu den niedergelas-

senen Kollegen aller Fachrichtungen gepflegt, um die gemeinsamen

Patienten kompetent zu betreuen und gerade bei der Behandlung

von Tumorerkrankungen durch die oft komplexen und langwierigen

Therapien zu führen.

Kinderchirurgisch werden Kinder vom Frühgeborenen bis zum Ju-

gendlichen in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und

Jugendmedizin betreut.

B-4.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Das operative Spektrum der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-

chirurgie ist sehr weit und reicht von kleinen ambulanten Eingriffen bis

hin zur großen onkologischen Chirurgie des Bauchraumes und der Lun-

ge. Es kommen sowohl modernste und schonende minimalinvasive

Verfahren wie auch radikale und ausgedehnte Therapieverfahren (z.B.

zytoreduktive Chirurgie und hypertherme intraperitoneale Chemothe-

rapie (HIPEC) bei Patienten mit Tumoraussaat im Bauchraum) zum Ein-

satz. Die einzelnen Schwerpunkte werden im folgenden dargestellt.

Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55)Die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“ bildet einen Schwerpunkt

der Abteilung bei benignen wie malignen Erkrankungen des Bauch-

raums und der Lungen. So wird ein breites operatives Spektrum von

Leistenbrüchen über Dickdarmresektionen bis hin zu Lungenteilent-

fernungen minimalinvasiv durchgeführt.

Roboter- unterstützte Operationen mit dem „da-Vinci-System“ (VC00)In der Abteilung kommt das innovative hochmoderne „da-Vinci-Sy-

stem“ als Weiterentwicklung der minimalinvasiven Chirurgie, v.a.bei

bösartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarmes zum Einsatz. Ein

dreidimensionales Bild führt zu einer deutlichen Verbesserung der

Präzision bei diesen Eingriffen.

Tumorchirurgie (VC24)Die operative Therapie von Tumoren im Bauchraum bildet einen

Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Modernste Verfahren bis hin zur

hyperthermen intraperitonealen Chemotherapie kommen zum Ein-

satz. Die Therapieplanung findet gemeinsam mit allen beteiligten

Fachdisziplinen im sog. Tumorboard statt.

Magen-Darm-Chirurgie (VC22)In der Abteilung wird das gesamte Spektrum der Magen-Darm-Chi-

rurgie konventionell und, wo möglich, auch minimalinvasiv ange-

boten. Einen weiteren Schwerpunkt neben den Tumorerkrankungen

bilden hier auch die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

(M. Crohn, Colitis ulcerosa).

Chirurgie von Bauchdecken- und Leistenbruch (VC00)Bei der Versorgung von Leisten- und Bauchwandbrüchen hat sich

eine große Palette an Operationstechniken etabliert. Sämtliche ope-

rativen Techniken (konventionell, mit Kunststoffnetzen oder auch

minimalinvasiv) stehen zur Verfügung um für jeden Patienten die

für ihn bestmögliche Therapie anzubieten.

Endokrine Chirurgie (VC21)Die endokrine Chirurgie, insbesondere die Chirurgie der Schilddrüse,

gehört zum täglichen Operationsprogramm. Sie umfasst die opera-

tive Therapie der gutartigen Veränderungen ebenso wie Therapie der

Schilddrüsenkarzinome sowie die Versorgung der Nebenschilddrü-

senerkrankungen (Hyperparathyreoidismus).

Kinderchirurgie (VC00)Die operative Versorgung von Kindern liegt uns sehr am Herzen.

Sie erfolgt in enger Kooperation mit der Kinderklinik. Es werden

Eingriffe bei kindlichen Leistenhernien oder bei Magenausgangs-

stenose ebenso durchgeführt wie die Versorgung Frühgeborener mit

Komplikationen des Magen-Darm-Traktes.

B-4.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-4 Allgemeinchirurgie – Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 58

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)Endovaskuläre Verfahren (z.B. Blutgefäßerweiterungen mittels Ballon-

katheter oder Stent) werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für

diagnostische und interventionelle Radiologie angeboten.

Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)Im Bereich des Venensystems (Phlebologie) finden neben der kon-

ventionellen „Krampfadernchirurgie“ auch minimalinvasive Verfah-

ren und modernste Verfahren der Wundbehandlung Anwendung.

Proktologie (VC00) Die Proktologie stellt einen weiteren Schwerpunkt unserer Tätigkeit

dar. Moderne operative wie konservative Verfahren zur Therapie der

Stuhlinkontinenz und der Defäkationsstörungen werden ebenso

angeboten wie die differenzierte Therapie des Analfistelleidens und

der Hämorrhoidalerkrankung.

Stomatherapie (künstlicher Darmausgang) (VC00)Nach Stomaanlage erfolgt die gezielte Anleitung des Patienten

durch eine spezialisierte Stomatherapeutin. Im Rahmen des Worm-

ser Kontinenz-Konzeptes werden Betroffene, bei denen eine Rück-

verlagerung geplant ist schon während der Stomaphase auf die

Rückverlagerung vorbereitet.

Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)Im Rahmen des onkologischen Schwerpunktes der Abteilung erfolgen

auch zahlreiche unterschiedliche Eingriffe an der Bauchspeicheldrü-

se und der Leber. Wann immer möglich, insbesondere bei gutartigen

Veränderungen, werden auch minimalinvasive Verfahren („Schlüssel-

lochchirurgie“) eingesetzt.

Schrittmachereingriffe (VC05)In enger Kooperation mit der Medizinische Klinik I, Kardiologie und

Angiologie, erfolgt die Planung und das Einsetzen von Herzschritt-

machern und Defibrillatoren. Auch hier kommen möglichst scho-

nende Operationsverfahren zum Einsatz.

Defibrillatoreingriffe (VC06)Siehe Schrittmachereingriffe.

Lungenchirurgie (VC11) In der Lungenchirurgie werden gutartige und bösartige Erkrankungen

der Lunge operativ behandelt. Auch hier bilden die minimalinvasive

Technik einen Schwerpunkt der Abteilung. So können Lungenteile bis

hin zu einem Lungenlappen in minimalinvasiver Technik entfernt wer-

den.

Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13)Verletzungen des Thorax mit stumpfer Gewalt wie zum Beispiel im

Rahmen eines Unfalles gehören ebenso zum Spektrum, wie pene-

trierende Thoraxverletzungen.

Thorakoskopische Eingriffe (VC15)Die videoassistierte Thoraxchirurgie (VATS) ermöglicht über kleine,

wenig schmerzhafte und traumatisierende Zugänge Eingriffe bei

Spontanpneumothorax (Lungenkollaps) oder Vereiterungen der

Thoraxhöhle (Empyem). Auf diesem Weg können auch diagnos-

tische Lungenteilresektionen durchgeführt werden.

Mediastinoskopie (VC59)Im Rahmen der weiterführenden Diagnostik bei Lungentumoren oder

bei Lymphknotenvergrößerungen im Mittelfellraum (Mediastinum)

kommt der Mediastinoskopie nach wie vor eine zentrale Bedeutung

zu. Auch hier erfolgen die operativen Eingriffe mit einem modernen

videoassistierten Instrumentarium.

Spezialsprechstunde (VC58)

Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56)

Speiseröhrenchirurgie (VC14)

Herzschrittmacherimplantation und Implantation von Defibrillatoren (VI00)

Diagnostik und Therapie von Dünndarmerkrankungen (VI00)

Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)

Roboter-unterstützte Operationen mit dem „daVinci®“-System (VU00)

B-4.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 2.919

Teilstationäre Fallzahl: 0

B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 59

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 K80 281 Cholelithiasis

2 K40 275 Hernia inguinalis

3 K56 166 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie

4 R10 157 Bauch- und Beckenschmerzen

5 K35 136 Akute Appendizitis

6 A09 121 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher

bezeichneten Ursprungs

7 K57 112 Divertikulose des Darmes

8 L03 108 Phlegmone

9 L02 84 Hautabszess, Furunkel und Karbunkel

10 L05 78 Pilonidalzyste

11 K43 72 Hernia ventralis

12 K61 72 Abszess in der Anal- und Rektalregion

13 E04 71 Sonstige nichttoxische Struma

14 I70 68 Atherosklerose

15 K60 66 Fissur und Fistel in der Anal- und Rektalregion

16 C18 65 Bösartige Neubildung des Kolons

17 K64 63 Hämorrhoiden und Perianalvenenthrombose

18 K42 54 Hernia umbilicalis

19 C20 43 Bösartige Neubildung des Rektums

20 L72 39 Follikuläre Zysten der Haut und der Unterhaut

21 K59 36 Sonstige funktionelle Darmstörungen

22 I83 23 Varizen der unteren Extremitäten

23 D17 21 Gutartige Neubildung des Fettgewebes

24 K52 21 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis

25 N39 20 Sonstige Krankheiten des Harnsystems

26 D34 19 Gutartige Neubildung der Schilddrüse

27 C78 17 Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane

28 C73 16 Bösartige Neubildung der Schilddrüse

29 K85 16 Akute Pankreatitis

30 L89 16 Dekubitalgeschwür und Druckzone

31 C25 15 Bösartige Neubildung des Pankreas

32 C34 14 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge

33 A41 13 Sonstige Sepsis

34 C16 13 Bösartige Neubildung des Magens

35 D12 13 Gutartige Neubildung des Kolons, des Rektums, des Analkanals und des Anus

36 K62 13 Sonstige Krankheiten des Anus und des Rektums

37 L97 13 Ulcus cruris, anderenorts nicht klassifiziert

38 E11 12 Diabetes mellitus, Typ 2

39 K29 12 Gastritis und Duodenitis

40 K44 11 Hernia diaphragmatica

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 60

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

B-4.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 5-469 762 Andere Operationen am Darm

2 5-511 328 Cholezystektomie

3 5-932 320 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung

4 5-530 301 Verschluss einer Hernia inguinalis

5 5-455 180 Partielle Resektion des Dickdarmes

6 8-931 158 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

7 8-192 145 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie

(im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde

8 5-470 132 Appendektomie

9 5-069 125 Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen

10 5-534 118 Verschluss einer Hernia umbilicalis

11 8-800 112 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

12 8-176 110 Therapeutische Spülung des Bauchraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdecken---

verschluss

13 5-490 105 Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion

14 5-894 93 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

15 5-892 91 Andere Inzision an Haut und Unterhaut

16 5-896 87 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut

und Unterhaut

17 5-399 81 Andere Operationen an Blutgefäßen

18 5-491 80 Operative Behandlung von Analfisteln

19 5-063 78 Thyreoidektomie

20 5-897 78 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis

21 5-493 71 Operative Behandlung von Hämorrhoiden

22 5-536 67 Verschluss einer Narbenhernie

23 5-454 62 Resektion des Dünndarmes

24 8-144 62 Therapeutische Drainage der Pleurahöhle

25 5-484 59 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung

26 5-541 53 Laparotomie und Eröffnung des Retroperitoneums

27 5-492 51 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals

28 5-462 47 Anlegen eines Enterostomas (als protektive Maßnahme) im Rahmen eines anderen Eingriffes

29 5-452 41 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes

30 5-543 41 Exzision und Destruktion von peritonealem Gewebe

31 5-916 40 Temporäre Weichteildeckung

32 5-895 39 Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

33 5-061 36 Hemithyreoidektomie

34 5-385 36 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen

35 8-191 34 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

36 5-501 29 Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Leber (atypische Leberresektion)

37 8-190 28 Spezielle Verbandstechniken

38 5-401 27 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße

39 5-891 27 Inzision eines Sinus pilonidalis

40 9-410 24 Einzeltherapie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 61

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

Chirurgische Ambulanz

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Es wird eine regelmäßige ambulante Sprechstunde für die Vorstellung der Patienten vor Operationen aber auch zur

erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies erfolgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.

Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.

Angebotene Leistung: Chirurgische Intensivmedizin (VC67) · Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19) ·

Endokrine Chirurgie (VC21) · Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) · Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) · Lungenchirurgie (VC11) ·

Magen- Darm-Chirurgie (VC22) · Mediastinoskopie (VC59) · Minimalinvasive endoskopische Operationen (VC56) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) ·

Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) · Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) · Portimplantation (VC62) · Schrittmachereingriffe (VC05) ·

Spezialsprechstunde (VC58) · Thorakoskopische Eingriffe (VC15) · Tumorchirurgie (VC24)

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung. Die Patienten

werden jederzeit in der Chirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegenaufnahme versorgt und entsprechend der

Erkrankung ggf. zur stationären Therapie weitergeleitet.

Angebotene Leistung: Amputationschirurgie (VC63) · Chirurgische Intensivmedizin (VC67) · Defibrillatoreingriffe (VC06) · Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen

und Folgeerkrankungen (VC19) · Endokrine Chirurgie (VC21) · Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18) · Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23) ·

Lungenchirurgie (VC11) · Magen-Darm-Chirurgie (VC22) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VC55) · Notfallmedizin (VC71) · Offen chirurgische und endovaskuläre

Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17) · Operationen wegen Thoraxtrauma (VC13) · Portimplantation (VC62) · Schrittmachereingriffe (VC05) · Thorakoskopische Eingriffe (VC15) ·

Tumorchirurgie (VC24)

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nach telefonischer Vereinbarung wird eine regelmäßige ambulante

Sprechstunde, für die Vorstellung der Patienten vor Operationen

aber auch zur erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies er-

folgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.

Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.

Die notfallmäßig zu behandelnden Patienten werden jederzeit in

der Chirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegenaufnahme

versorgt und entsprechend der Erkrankung zur stationären Therapie

weitergeleitet.

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche chirurgische Sprechstunde (Priv.-Doz. Dr. med. M. Hirschburger)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 62

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Eine große Palette an Operationen wird durch die Klinik für Allge-

mein-, Viszeral-, Gefäßchirurgie auch ambulant angeboten. Voraus-

setzung für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die

Eignung des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich

aus verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen,

persönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spie-

len die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation

am Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004

steht für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszen-

trum mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses

wurde neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Ver-

bindungsgang dem Klinikum direkt angeschlossen.

Rang OPS-301 Anzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 5-399 132 Andere Operationen an Blutgefäßen

2 5-530 40 Verschluss einer Hernia inguinalis

3 5-534 34 Verschluss einer Hernia umbilicalis

4 1-654 19 Diagnostische Rektoskopie

5 5-932 17 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung

6 5-493 12 Operative Behandlung von Hämorrhoiden

7 5-492 10 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Analkanals

8 5-894 9 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

9 5-385 5 Unterbindung, Exzision und Stripping von Varizen

10 5-490 5 Inzision und Exzision von Gewebe der Perianalregion

11 5-535 4 Verschluss einer Hernia epigastrica

12 5-897 4 Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis

13 5-898 4 Operationen am Nagelorgan

14 1-502 <=5 Biopsie an Muskeln und Weichteilen durch Inzision

15 1-697 <=5 Diagnostische Arthroskopie

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung: Nein

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 63

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Allgemeinchirurgie (AQ06)

l Gefäßchirurgie (AQ07)

l Kinderchirurgie (AQ09)

l Viszeralchirurgie (AQ13)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Notfallmedizin (ZF28)

B-4.11 Personelle Ausstattung

B-4.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 20,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 20,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 20,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 142

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 11,4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,4

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 257,2

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 64

B-4.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 34,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 34,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 34,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 83,9

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.245,4

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 2,2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.351,4

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 2,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.135,8

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 65

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Allgemeinchirurgie

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

l Operationsdienst (PQ08)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.303,1

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.677,6

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-4.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 66

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Fachabteilung: Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie –

Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie –

Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie

Fachabteilungsschlüssel: 1600 · 1551 · 2300 · 3755

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Jochen Blum

Telefon: 06241/501-3200

Fax: 06241/501-3299

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/unfallchirurgie.html

B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 67

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

B-5 Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie – Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Klinik für Orthopädie und Kinderorthopädie

B-5.1 Allgemeine Angaben

Das Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie ist

am 01.07.2013 aus den beiden Kliniken „Klinik für Unfall-, Hand-

und Wiederherstellungschirurgie“ sowie „Klinik für Orthopädie und

Kinderorthopädie“ entstanden. Die Bildung dieses Zentrums war

eine folgerichtige Entscheidung und Weiterentwicklung aufgrund

des Zusammenwachsens beider Fachgebiete. Das gesamte Zentrum

steht seitdem unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jochen Blum.

Die Klinik verfügt über 115 Betten, einschließlich 3 Betten im ope-

rativen Zentrum in der Kinderklinik und steht unter der Leitung von

Prof. Dr. med. Jochen Blum. Zusätzlich zur Unfallchirurgie besitzt er

auch die Teilgebietsbezeichnung Handchirurgie. Herr Prof. Blum ist

zum berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren einschließlich der

Behandlung schwerer und komplizierter Verletzungen zugelassen.

Außerdem besitzt er die volle Weiterbildungsermächtigung für das

Fach Unfallchirurgie.

B-5.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Das Leistungsspektrum umfasst die Versorgung aller Verletzungen,

ggf. unter Hinzuziehung weiterer Spezialisten. Im Bereich des Stütz-

und Bewegungssystems werden sämtliche modernen Osteosynthese-

verfahren durchgeführt. Es findet eine differenzierte Unfallchirurgie

und Wiederherstellungschirurgie vom Kindes- bis zum Greisenalter

statt. Hüft-, Schulter-, Sprunggelenks-, Ellenbogengelenks-, Fingerge-

lenks- und Knieendoprothetische Verfahren kommen zur Anwendung.

Hierbei finden modernste Verfahren wie navigierte Endoprothetik,

Oberflächenersatzprothesen und geschlechtsspezifische Prothesen (z.

B. Gender-Knee) Verwendung. Rekonstruktive Gelenkchirurgie erfolgt

bevorzugt über minimalinvasive und arthroskopische Verfahren.

Durch Herrn Prof. Dr. Blum sind verschiedene Schwerpunkte in der

Abteilung ausgebaut worden. Neue Versorgungsformen und Behand-

lungsverfahren für die Menschen der Region werden angeboten.

Dazu zählt die Versorgung von Schwerstunfallverletzten (Traumazen-

trum), die die Bevölkerung von Worms und dessen Umgebung von

anderen, außerhalb gelegenen, großen Unfallzentren unabhängiger

machen. Die Tätigkeit im Bereich der Kinderunfallchirurgie macht das

Klinikum Worms zum Kinderverletztenzentrum der Region. Aufgrund

der Erfahrung des Teams mit Wirbelsäulenverletzungen ist auch dies

integraler Bestandteil des Zentrums für Unfallchirurgie, Orthopädie

und Handchirurgie am Klinikum Worms. Dies betrifft sowohl die

konventionelle Wirbelsäulenchirurgie wie auch die neuen minimal-

invasiven Verfahren wie Kyphoplastie und Vertebroplastie.

Prof. Dr. Jochen Blum bietet am Klinikum Worms eine spezielle Sprech-

stunde für Erkrankungen und Verletzungen von Musikern an. Analog

zur sportmedizinischen Betreuung von Sportlern zielt sie auf die spe-

zifischen Anforderungen und Bedürfnisse bei Musikern. Dieses auser-

gewöhnliche medizinische Angebot besitzt überregionale Bedeutung

mit Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland.

B-5.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)

Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakral-gegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)

Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27)

Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)

Septische Knochenchirurgie (VC30)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 68

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen (VC31)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses (VC33)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax (VC34)

Handchirurgie (VO16)

Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)

Chirurgie der peripheren Nerven (VC50)

Wirbelsäulenchirurgie (VC65)

Fußchirurgie (VO15)

Schulterchirurgie (VO19)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 69

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

B-5.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 3.973Teilstationäre Fallzahl: 0

B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 S06 375 Intrakranielle Verletzung

2 M51 291 Sonstige Bandscheibenschäden

3 S00 263 Oberflächliche Verletzung des Kopfes

4 S72 223 Fraktur des Femurs

5 S52 221 Fraktur des Unterarmes

6 S82 164 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes

7 M48 162 Sonstige Spondylopathien

8 S42 147 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes

9 M17 144 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]

10 M16 131 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]

11 S32 116 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens

12 S22 106 Fraktur der Rippe(n), des Sternums und der Brustwirbelsäule

13 M54 101 Rückenschmerzen

14 L03 88 Phlegmone

15 M75 65 Schulterläsionen

16 M23 64 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]

17 M50 59 Zervikale Bandscheibenschäden

18 S83 51 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes

19 S13 46 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern in Halshöhe

20 S43 46 Luxation, Verstauchung und Zerrung von Gelenken und Bändern des Schultergürtels

21 M80 41 Osteoporose mit pathologischer Fraktur

22 S20 36 Oberflächliche Verletzung des Thorax

23 S80 35 Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels

24 S30 34 Oberflächliche Verletzung des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

25 M84 32 Veränderungen der Knochenkontinuität

26 M19 31 Sonstige Arthrose

27 S62 28 Fraktur im Bereich des Handgelenkes und der Hand

28 S66 27 Verletzung von Muskeln und Sehnen in Höhe des Handgelenkes und der Hand

29 S70 26 Oberflächliche Verletzung der Hüfte und des Oberschenkels

30 S92 26 Fraktur des Fußes [ausgenommen oberes Sprunggelenk]

31 M53 25 Sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, anderenorts nicht klassifiziert

32 M70 24 Krankheiten des Weichteilgewebes im Zusammenhang mit Beanspruchung, Überbeanspruchung und Druck

33 S81 21 Offene Wunde des Unterschenkels

34 S39 20 Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Abdomens, der Lumbosakralgegend und des Beckens

35 M25 17 Sonstige Gelenkkrankheiten, anderenorts nicht klassifiziert

B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 70

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

B-5.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-561 889 Funktionsorientierte physikalische Therapie

2 5-032 378 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis

3 5-984 365 Mikrochirurgische Technik

4 5-794 321 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens

5 5-831 309 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe

6 5-790 291 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese

7 5-839 283 Andere Operationen an der Wirbelsäule

8 5-832 234 Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule

9 5-820 231 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk

10 8-390 229 Lagerungsbehandlung

11 8-179 216 Andere therapeutische Spülungen

12 5-900 210 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut

13 8-191 195 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

14 5-869 192 Andere Operationen an den Bewegungsorganen

15 5-896 191 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und

Unterhaut

16 5-787 190 Entfernung von Osteosynthesematerial

17 8-917 165 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie

18 8-914 160 Injektion eines Medikamentes an Nervenwurzeln und wirbelsäulennahe Nerven zur Schmerztherapie

19 5-812 157 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken

20 5-822 145 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk

21 5-793 143 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens

22 8-800 142 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

23 8-910 132 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie

24 5-916 130 Temporäre Weichteildeckung

25 5-800 128 Offen chirurgische Operation eines Gelenkes

26 5-811 119 Arthroskopische Operation an der Synovialis

27 5-814 112 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes

28 5-830 106 Inzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule

29 5-83b 89 Osteosynthese (dynamische Stabilisierung) an der Wirbelsäule

30 5-892 80 Andere Inzision an Haut und Unterhaut

31 8-192 73 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verband-

wechsels) bei Vorliegen einer Wunde

32 5-780 70 Inzision am Knochen, septisch und aseptisch

33 8-201 70 Geschlossene Reposition einer Gelenkluxation ohne Osteosynthese

34 5-850 69 Inzision an Muskel, Sehne und Faszie

35 5-859 66 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln

36 5-810 63 Arthroskopische Gelenkoperation

37 5-840 63 Operationen an Sehnen der Hand

38 8-915 62 Injektion und Infusion eines Medikamentes an andere periphere Nerven zur Schmerztherapie

39 5-786 56 Osteosyntheseverfahren

40 5-784 55 Knochentransplantation und -transposition

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 71

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Neben den üblichen unfallchirurgischen Sprechstunden, der Arbeits-unfallsprechstunde (D-Arzt) und der Musiker- und Privatsprechstunde von Prof. Dr. Blum werden weitere Spezialsprechstunden angeboten.

Hier gibt es eine Hand-Sprechstunde, eine Gelenksprechstunde

(Schulter, Knie), eine Sportmedizinische Sprechstunde, eine Fuß-

Sprechstunde und eine spezielle Kinderunfallsprechstunde.

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur Verfügung. Die notfallmäßig

zu behandelnden Patienten werden jederzeit in der Unfallchirurgischen Ambulanz bzw. in der Not- und Liegendauf-

nahme versorgt und dann ggf. zur stationären Therapie weitergeleitet.

Durchgangsarzt-Ambulanz (D-Arzt-Ambulanz)

Ambulanzart D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz (AM09)

Kommentar Behandlung von Berufsgenossenschaftlich versicherten Arbeitsunfällen. Prof. Dr. Blum ist zum berufsgenossenschaft-

lichen Heilverfahren einschließlich der Behandlung schwerer und komplizierter Verletzungen zugelassen.

Hand-Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Die Handchirurgie im Klinikum besitzt einen hohen Stellenwert. Dies bezieht sich auf alle Verletzungen wie auch

andere Erkrankungen der Hand. Bei Bedarf werden Finger- und Handgelenksprothesen implantiert, Arthroplastiken

bei Rhizarthrose und arthroskopische Operationen an der Hand durchgeführt.

Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und

Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38) · Handchirurgie (VO16) · Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) · Spezialsprechstunde (VC58)

Fußsprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Diagnostik und Therapie bei Problemen im Bereich des Fußes.

Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und

Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41) · Fußchirurgie (VO15) · Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26) · Spezialsprechstunde (VC58) ·

Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)

Gelenksprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Diagnostik und Therapie bei Gelenkproblemen, insbesondere Knie-, Hüft- und Schultergelenk.

Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Bandrekonstruktionen/Plastiken (VC27) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Diagnostik und

Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36) · Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37) · Diagnostik und Therapie

von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40) · Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28) · Spezialsprechstunde (VC58)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 72

Kinderunfallsprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Diagnostik und Therapie unfallchirurgischer Probleme speziell bei Kindern.

Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VC58)

Musikersprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Eine überregionale Besonderheit stellt die spezielle medizinische Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen

bei Musikern dar. Herr Prof. Blum hat diesen Bereich aufgebaut und ist auch an der Hochschule für Musik in Frankfurt

nebenamtlich als Professor für Musikermedizin tätig.

Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VC58)

Sportmedizinische Sprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar In der Sportmedizinischen Sprechstunde werden verschleiß- oder verletzungsbedingte Probleme bei Sportlern

diagnostiziert und behandelt. Das Therapiespektrum ist breit und schließt alle minimal-invasive arthrokopische

Verfahren ein.

Angebotene Leistung: Arthroskopische Operationen (VC66) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42) · Spezialsprechstunde (VC58) ·

Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche unfall- und handchirurgische Sprechstunde (Prof. Dr. Blum).

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 73

B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Ein großes Spektrum an Operationen wird durch das Zentrum für

Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie auch ambulant an-

geboten. Eine Ausweitung ambulanter Operationen ist insbesonde-

re im Bereich der Hand- und Fußchirurgie geplant. Voraussetzung

für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eignung

des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich aus

verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen, per-

sönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spielen

die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation am

Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004 steht

für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszentrum

mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses wurde

neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Verbindungs-

gang dem Klinikum direkt angeschlossen.

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 5-787 189 Entfernung von Osteosynthesematerial

2 5-812 178 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken

3 1-697 102 Diagnostische Arthroskopie

4 5-840 97 Operationen an Sehnen der Hand

5 5-056 73 Neurolyse und Dekompression eines Nerven

6 5-841 71 Operationen an Bändern der Hand

7 5-849 53 Andere Operationen an der Hand

8 5-811 42 Arthroskopische Operation an der Synovialis

9 5-790 34 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese

10 5-788 29 Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes

11 5-795 22 Offene Reposition einer einfachen Fraktur an kleinen Knochen

12 5-842 19 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger

13 5-796 13 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur an kleinen Knochen

14 5-786 12 Osteosyntheseverfahren

15 5-800 11 Offen chirurgische Operation eines Gelenkes

16 5-859 10 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Faszien und Schleimbeuteln

17 5-869 7 Andere Operationen an den Bewegungsorganen

18 5-808 6 Arthrodese

19 5-851 6 Durchtrennung von Muskel, Sehne und Faszie

20 5-916 6 Temporäre Weichteildeckung

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Ja

Stationäre BG-Zulassung: Ja

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Herr Prof. Dr. Blum ist zum berufsgenossenschaftlichen

Heilverfahren einschließlich der Behandlung schwerer und

komplizierter Verletzungen zugelassen.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 74

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Unfallchirurgie (AQ62)

l Orthopädie (AQ61)

l Orthopädie und Unfallchirurgie (AQ10)

l Allgemeinchirurgie (AQ06)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Spezielle Unfallchirurgie (ZF43)

l Spezielle Orthopädische Chirurgie (ZF41)

l Handchirurgie (ZF12)

l Kinder-Orthopädie (ZF19)

l Sportmedizin (ZF44)

l Physikalische Therapie und Balneologie (ZF32)

l Notfallmedizin (ZF28)

B-5.11 Personelle Ausstattung

B-5.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 21,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 21,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 21,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 183,3

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 11,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 340,2

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 75

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

B-5.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 56,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 56,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 56,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 70,1

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.910,1

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 2,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.727,4

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 3,1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.265,3

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 76

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Zentrum für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Wundmanagement (ZP16)

Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.641,7

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.283,3

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-5.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 77

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Fachabteilung: Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe,

Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum

Fachabteilungsschlüssel: 2400 · 2425 · 2500

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Thomas Hitschold

Telefon: 06241/501-3500

Fax: 06241/501-3599

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/frauenklinik.html

B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 78

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

B-6 Frauenklinik – Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum, Perinatalzentrum, gynäkologisches Krebszentrum

B-6.1 Allgemeine Angaben

Seit dem Jahr 2000 wird die Abteilung für Frauenheilkunde von

Chefarzt Prof. Dr. Thomas Hitschold geleitet. Durch die personelle

Ausstattung der Abteilung ist es möglich, eine durchgehende fach-

ärztliche Anwesenheit in der Klinik für geburtshilfliche Notfälle

sicherzustellen. Dadurch können zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne

Zeitverzögerung die jeweils notwendigen kompetenten geburtshilf-

lichen Entscheidungen getroffen werden. Der Chefarzt führt neben

der Gebietsbezeichnung „Frauenheilkunde“ die Schwerpunktbe-

zeichnungen „Spezielle Geburtshilfe und Perinatologie“ und „Gy-

näkologische Onkologie“ sowie die Zusatzqualifikationen „Spezi-

elle operative Gynäkologie“ und „DEGUM II“. Für alle diese Gebiete

liegen auch Weiterbildungsberechtigungen vor.

Die Frauenklinik betreut pro Jahr ca. 5.000 stationäre Patientinnen, im

angegliederten Zentrum für ambulante onkologische Therapie etwa

1.800 Patientinnen, in der Notfallambulanz ca. 1.500 Patientinnen,

in der Brustsprechstunde etwa 1.000 Patientinnen und in dem Be-

reich vorgeburtliche Diagnostik rund 1.500 Patientinnen. Der weite

Bogen des Tätigkeitsfeldes erstreckt sich somit von Untersuchungen und Behandlungen des ungeborenen Kindes über die Betreuung von Schwangerschaft und Geburt (auch innerhalb des Perinatalzentrum

Level 1 – höchste Versorgungsstufe auch für extrem untergewichtige

Früh- und Neugeborene) bis hin zu den gynäkologischen Krankheits-

bildern der Gebärmutter und der Eierstöcke sowie der Brust (auch

im Rahmen des zertifizierten interdisziplinären Brustzentrums).

B-6.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10)Prof. Hitschold ist seit 1989 Gründungsmitglied der Arbeitsgemein-

schaft für fetomaternale Medizin. Seine Untersuchungenhaben mit

dazu beigetragen, dass die geburtshilfliche Dopplersonographie im

Rahmen einer Änderung im Jahre 1995 in die Mutterschaftsrichtli-

nien aufgenommen wurde.

Pränataldiagnostik und -therapie (VG09)Die Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Geburtshilfe und Perina-

tologie“ sowie die Qualifikation „DEGUM II“ sind vorhanden. Die

Amniozentese, Früh-Amniozentese, Chorionzottenbiopsie, Cordo-

zentese, hochauflösender Ultraschall sowie Ersttrimester-Screening

werden durch erfahrene Untersucher angeboten.

Geburtshilfliche Operationen (VG12)Die einzige prospektiv-randomisierte Studie in Deutschland über die

„sanfte Sectio“ wurde von Herrn Prof. Hitschold, dem Chefarzt der

Frauenklinik, publiziert. Dem entsprechend liegt eine große Erfah-

rung mit dieser OP-Methode vor.

Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)Zusammen mit den niedergelassenen Frauenärzten wurde ein

Screening auf Gestationsdiabetes (GDM) etabliert. Das hat zu einem

deutlichen Anstieg der Entdeckungsrate von GDM geführt, wodurch

eine frühzeitige Therapie dieser Erkrankung möglich wurde und die

Komplikationensraten gefallen sind.

Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)Die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Brustzentrum (zertifiziert

durch den TÜV und die Deutsche Krebsgesellschaft (OnkoZert)) ist

auf hohem Niveau etabliert. Das psychoonkologische Unterstüt-

zungsangebot durch den Gesprächskreis „Leben“ ist als vorbildlich

bezeichnet worden.

Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04)Die Operateure des Brustzentrums verfügen über große Erfahrung in

der Durchführung von plastischen und formverändernden Operati-

onen an der Brust, so z.B. im Rahmen von Reduktionsplastiken, Brust-

vergrößerungen und verschiedenen Verfahren des Wiederaufbaus.

Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)

Inkontinenzchirurgie (VG07)TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Ver-

fahren und Eingriffe der plastischen Beckenbodenchirurgie werden

regelmäßig durchgeführt. Es gibt eine Inkontinenzsprechstunde.

B-6.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 79

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Diagnostik und Therapie von Uterusmyomen (VG00)Die laparoskopische Myomentfernung mittels neuestem Gerät ist

in der Abteilung etabliert.

Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)

Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)

B-6.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 5.426

Teilstationäre Fallzahl: 0

B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

Endoskopische Operationen (VG05)Die laparoskopisch assistierte vaginale Hysterektomie (LAVH) und

die vollständige (TLH) oder supracervikale laparoskopische Hyster-

ektomie (LASH) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Als eine

von ganz wenigen Frauenkliniken in Deutschland kommt der OP-

Roboter da-Vinci zum Einsatz.

Gynäkologische Chirurgie (VG06)Im Rahmen des zertifizierten Onkologischen Zentrums werden auch

große abdominalchirurgische onkologische Operationen durchge-

führt.

Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)Gut- und bösartige gynäkologische Tumoren werden in der Abtei-

lung multimodal abgeklärt. Mehrere Ärzte der Frauenklinik führen

die Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische Onkologie“. Der

OP-Roboter „daVinci“ kommt regelmäßig im zertifizierten Gynäko-

logischen Krebszentrum zum Einsatz.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 80

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 Z38 1242 Lebendgeborene nach dem Geburtsort

2 O26 369 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der Schwangerschaft verbunden sind

3 O42 288 Vorzeitiger Blasensprung

4 O68 236 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch fetalen Distress [fetal distress] [fetaler Gefahrenzustand]

5 C50 222 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]

6 O36 214 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen beim Feten

7 O34 189 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Anomalie der Beckenorgane

8 O70 134 Dammriss unter der Geburt

9 O48 122 Übertragene Schwangerschaft

10 O99 120 Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch Schwangerschaft, Geburt

und Wochenbett komplizieren

11 D25 107 Leiomyom des Uterus

12 O24 89 Diabetes mellitus in der Schwangerschaft

13 N81 83 Genitalprolaps bei der Frau

14 O60 82 Vorzeitige Wehen und Entbindung

15 O47 79 Frustrane Kontraktionen [Unnütze Wehen]

16 O21 76 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft

17 O71 71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt

18 Z03 68 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen

19 N39 65 Sonstige Krankheiten des Harnsystems

20 N83 62 Nichtentzündliche Krankheiten des Ovars, der Tuba uterina und des Lig. latum uteri

21 O03 57 Spontanabort

22 O64 54 Geburtshindernis durch Lage-, Haltungs- und Einstellungsanomalien des Feten

23 O63 49 Protrahierte Geburt

24 O46 45 Präpartale Blutung, anderenorts nicht klassifiziert

25 O41 44 Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute

26 O98 39 Infektiöse und parasitäre Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch Schwan-

gerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren

27 O14 37 Präeklampsie

28 C54 36 Bösartige Neubildung des Corpus uteri

29 O02 36 Sonstige abnorme Konzeptionsprodukte

30 N85 34 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten des Uterus, ausgenommen der Zervix

31 56 33 Bösartige Neubildung des Ovars

32 D27 30 Gutartige Neubildung des Ovars

33 N84 30 Polyp des weiblichen Genitaltraktes

34 O23 30 Infektionen des Urogenitaltraktes in der Schwangerschaft

35 D05 29 Carcinoma in situ der Brustdrüse [Mamma]

36 O13 29 Gestationshypertonie [schwangerschaftsinduzierte Hypertonie]

37 O75 28 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit und Entbindung, anderenorts nicht klassifiziert

38 N92 27 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Menstruation

39 D24 26 Gutartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]

40 N80 26 Endometriose

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 81

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

B-6.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 9-262 1741 Postnatale Versorgung des Neugeborenen

2 5-758 875 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]

3 9-261 864 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt

4 5-749 772 Andere Sectio caesarea

5 5-870 231 Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe

6 9-410 231 Einzeltherapie

7 5-683 181 Uterusexstirpation [Hysterektomie]

8 5-738 157 Episiotomie und Naht

9 9-200 155 Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen

10 5-401 140 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße

11 5-690 137 Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]

12 5-704 122 Vaginale Kolporrhaphie und Beckenbodenplastik

13 9-280 120 Stationäre Behandlung vor Entbindung während desselben Aufenthalts

14 1-672 99 Diagnostische Hysteroskopie

15 1-471 95 Biopsie ohne Inzision am Endometrium

16 5-663 84 Destruktion und Verschluss der Tubae uterinae [Sterilisationsoperation]

17 5-932 81 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung

18 1-493 69 Perkutane (Nadel-)biopsie an anderen Organen und Geweben

19 5-651 69 Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe

20 5-653 64 Salpingoovariektomie

21 5-756 61 Entfernung zurückgebliebener Plazenta (postpartal)

22 5-593 60 Transvaginale Suspensionsoperation [Zügeloperation]

23 5-681 59 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus

24 5-728 57 Vakuumentbindung

25 5-661 54 Salpingektomie

26 8-504 49 Tamponade einer vaginalen Blutung

27 8-800 48 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

28 5-872 46 (Modifizierte radikale) Mastektomie

29 5-730 44 Künstliche Fruchtblasensprengung [Amniotomie]

30 5-712 41 Andere Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vulva

31 8-137 33 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]

32 5-399 31 Andere Operationen an Blutgefäßen

33 1-559 30 Biopsie an anderen Verdauungsorganen, Peritoneum und retroperitonealem Gewebe durch Inzision

34 5-406 29 Regionale Lymphadenektomie (Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region) im Rahmen einer ande-

ren Operation

35 5-657 28 Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung

36 5-983 27 Reoperation

37 9-260 27 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt

38 5-744 26 Operationen bei Extrauteringravidität

39 1-494 25 (Perkutane) Biopsie an anderen Organen und Geweben mit Steuerung durch bildgebende Verfahren

40 1-573 25 Biopsie an der Vulva durch Inzision

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 82

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Ambulanz für Pränataldiagnostik

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Diese Ambulanz (Prof. Dr.Thomas Hitschold), ist von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, Stufe

DEGUM II, zertifiziert und damit für die sonografische Fehlbildungsdiagnostik zugelassen. Hier kann auch das

kombinierte Ersttrimester-Screening (Nackenfalte, Speziallabor) erfolgen.

Angebotene Leistung: Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes

(VG11) · Pränataldiagnostik und -therapie (VG09) · Spezialsprechstunde (VG15)

Geburtsplanungs-Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Zur Planung der Geburt bei Risikoschwangerschaften führen wir diese so genannte Geburtsplanungs-Sprechstunde

durch.

Angebotene Leistung: Betreuung von Risikoschwangerschaften (VG10) · Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes

(VG11) · Geburtshilfliche Operationen (VG12) · Pränataldiagnostik und -therapie (VG09) · Spezialsprechstunde (VG15)

Brust-Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar In dieser Sprechstunde werden im Wesentlichen Ultraschalluntersuchungen und feingewebliche Untersuchungen

(Stanz- und Vakuumbiopsien) sowie Zweitbefundungen von Mammographien durchgeführt. Weiterhin werden ggf.

erforderliche operative operativer Maßnahmen an der Brust besprochen und geplant.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01) · Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03) · Kosmetische/Plastische Mammachirurgie (VG04) · Mammographie, stereotaktische Vakuumbiopsie (VR00)

· Spezialsprechstunde (VG15)

Harninkontinenz-Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Differentialdiagnostische Abklärung von Inkontinenzbeschwerden. Die hierfür notwendigen urodynamischen

Untersuchungen erfolgen in enger Kooperation mit der Ambulanz der Urologischen Klinik des Klinikum Worms.

Angebotene Leistung: Inkontinenzchirurgie (VG07) · Spezialsprechstunde (VG15) · Urogynäkologie (VG16)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 83

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Onkologische Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Prof. Hitschold ist im Schwerpunkt „Gynäkologische Onkologie“ als „Onkologisch verantwortlicher Arzt“ von der KV

ermächtigt. In der Ambulanten onkologischen Therapieeinheit (AOT) werden ambulante Chemotherapien zur Behand-

lung von Brustkrebs und anderer gynäkologischer Tumoren durchgeführt.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08) · Endoskopische Operationen (VG05) · Gynäkologische Chirurgie (VG06) ·

Spezialsprechstunde (VG15)

Dysplasiesprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Im Rahmen des zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrums ist auch eine Dysplasiesprechstunde etabliert, in der

neben kolposkopischen und zytologischen Untersuchungen auch Immunhistologie und HPV-Diagnostik angeboten

werden.

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen Patientinnen bei geburtshilflichen- oder gynäkologischen Notfällen

durchgehend zur Verfügung.

Urogynäkologie

-Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar TVT, operative Beckenbodenrekonstruktion mit MESH-gestützten Verfahren und Eingriffe der plastischen Beckenbo-

denchirurgie werden regelmäßig durchgeführt. Es gibt eine Inkontinenzsprechstunde. Mehrere Operateure sind nach

AGUB zertifiziert.

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche geburtshilfliche, senologische, endokrinologische und gynäkologische Sprechstunde

(Prof. Dr. med. Hitschold).

Angebotene Leistung: Spezialsprechstunde (VG15)

Angebotene Leistung: Inkontinenzchirurgie (VG07) · Urogynäkologie (VG16)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 84

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Ein großes Spektrum an Operationen wird durch die Klinik für Frau-

enheilkunde und Geburtshilfe auch ambulant angeboten. Vorausset-

zung für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eig-

nung des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich

aus verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen,

persönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spie-

len die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation

am Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004

steht für diese Operationen ein großes Ambulantes Operationszen-

trum mit drei voll ausgestatteten OP-Sälen zur Verfügung. Dieses

wurde neben dem Hauptgebäude errichtet und ist über einen Ver-

bindungsgang dem Klinikum direkt angeschlossen.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 1-471 114 Biopsie ohne Inzision am Endometrium

2 1-672 100 Diagnostische Hysteroskopie

3 5-690 84 Therapeutische Kürettage [Abrasio uteri]

4 5-671 26 Konisation der Cervix uteri

5 1-694 10 Diagnostische Laparoskopie (Peritoneoskopie)

6 5-691 9 Entfernung eines intrauterinen Fremdkörpers

7 1-472 8 Biopsie ohne Inzision an der Cervix uteri

8 5-667 8 Insufflation der Tubae uterinae

9 5-711 8 Operationen an der Bartholin-Drüse (Zyste)

10 5-399 <=5 Andere Operationen an Blutgefäßen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 85

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin (AQ17)

l Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie (AQ16)

l Frauenheilkunde und Geburtshilfe (AQ14)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Suchtmedizinische Grundversorgung (ZF45)

l Palliativmedizin (ZF30)

l Akupunktur (ZF02)

l Psychotherapie – fachgebunden – (ZF36)

B-6.11 Personelle Ausstattung

B-6.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 19,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 19,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 19,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 274,6

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 11,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 11,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 11,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 481,9

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 86

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

B-6.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 25,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 25,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 25,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 212,5

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 18,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 18,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 296

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 5.426

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 3,2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3,2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3,2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.685

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 87

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Frauenklinik

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Onkologische Pflege (PQ07)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

l Ernährungsmanagement (ZP06)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

l Diabetes (ZP03)

Anzahl Vollkräfte KommentarEntbindungspfleger und Hebammen Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 18,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 18,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 18,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 288,6

Operationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.242,2

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.980,3

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-6.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 88

Fachabteilung: Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie

Fachabteilungsschlüssel: 2200

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Georg Hofmockel

Telefon: 06241/501-3700

Fax: 06241/501-3799

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/urologische-klinik.html

B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 89

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

B-7 Urologische Klinik – Klinik für Urologie und Kinderurologie

B-7.1 Allgemeine Angaben

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie wird von Herrn Chefarzt

Prof. Dr. Georg Hofmockel geleitet. Die Klinik für Urologie und Kin-

derurologie verfügt über 60 stationäre Betten, davon 57 Erwachse-

nen- und 3 Kinderbetten. Aktuell werden ca. 3000 Patienten pro

Jahr stationär behandelt. Darüber hinaus nehmen die ambulanten

Operationen, vor allem in der Kinderurologie, einen besonderen

Stellenwert ein. Basierend auf der exzellenten Infrastruktur des Kli-

nikum Worms mit allen Möglichkeiten der Diagnostik sowie der

operativen und medikamentösen Therapie umfasst das Leistungs-

spektrum der Klinik das gesamte urologische Fachgebiet. Die tech-

nische Ausstattung der Urologischen Klinik befindet sich auf dem

modernsten Stand. Auch das neueste da Vinci®-Roboter-

Operationssystem, mit dem robotisch unterstützt hochkomplizierte

Operationen durchgeführt werden können, steht der Urologischen

Klinik zur Verfügung. Durch das wissenschaftliche Arbeitsgebiet des

Chefarztes stellt die Uro-Onkologie, das ist die Diagnostik und The-

rapie von bösartigen urologischen Erkrankungen, einen Schwer-

punkt der Tätigkeit der Klinik dar. Dies geschieht in enger Koopera-

tion mit den niedergelassenen Urologen und dem onkologischen

Arbeitskreis. Spezielle qualitätssichernde Maßnahmen erfolgen im

Rahmen des zertifizierten Prostatazentrums in enger interdiszipli-

närer Zusammenarbeit. Die wissenschaftlichen Aktivitäten der Kli-

nik werden anhand von zahlreichen Publikationen und Kongress-

beiträgen deutlich. Im Rahmen der Kinderurologie werden die

stationären kleinen Patienten in der Kinderklinik aufgenommen und

dort von den Kinderärzten mitbetreut. Selbstverständlich stehen für

die Eltern Übernachtungsmöglichkeiten im Kinderkrankenzimmer

zur Verfügung.

B-7.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie bietet modernste Diagnos-

tik aller Erkrankungen des Harntraktes und des männlichen Genitale

an. Das therapeutische Spektrum umfasst den gesamten Harntrakt

von der Niere bis zur Harnröhre, das Genitale des Mannes mit Penis,

Prostata (Vorsteherdrüse) und Samenblasen, Hoden und Nebenhoden

sowie die Harninkontinenz der Frau. Zum Einsatz kommen dabei me-

dikamentöse, sowohl endoskopisch als auch laparoskopisch minimal

invasive, mikrochirurgische und offen operative Verfahren. Als beson-

dere Spezialität wird die Roboter-assistierte Operationstechnik („da

Vinci®“-Roboter-Operationssytem) angeboten.

Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11)Modernste minimal invasive laparoskopische Operationsverfahren

kommen zum Einsatz, insbesondere die radikale Prostataentfer-

nung bei Prostatakrebs sowie Niereneingriffe (Nieren-, Nierenteil-

und Nebennierenentfernung bei Tumoren sowie die Korrektur von

Fehlbildungen (z.B. Harnleiterabgangsenge)).

Roboter-unterstützte Operationen mit dem „da-Vinci“-System (VU00)Die Roboter-assistierte minimal-invasive Operationstechnik liefert

eine dreidimensionale Darstellung des OP-Feldes in 10-facher Vergrö-

ßerung. Daraus resultiert eine wesentlich größere Präzision, weshalb

insbesondere bei schwierigen Eingriffen der erhebliche Nutzen des OP-

Roboters zum Tragen kommt.

B-7.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

Prostatazentrum (VU17)In der interdisziplinären Tumorkonferenz des zertifizierten Prosta-

tazentrums wird jeder Patient mit Prostatatumor vorgestellt und

individuell die für ihn beste Behandlung festgelegt. Durch Einbin-

dung aller beteiligten Fachgebiete kann eine optimale Betreuung

der Patienten erreicht werden.

Tumorchirurgie (VU13)Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Uro-Onkologie, d.h. die Behandlung

bösartiger urologischer Tumore. Dies beinhaltet sowohl die radikalen

Operationsverfahren bei Nieren-, Prostata- und Blasenkrebs ein-

schließlich des plastischen Harnblasenersatzes, als auch die Chemo-

therapie dieser Tumoren.

Minimalinvasive endoskopische Operationen (VU12)Die Endoskopie ermöglicht durch Einführen von optischen Instru-

menten über die Harnröhre Eingriffe im gesamten Harntrakt von

der Harnröhre bis zur Niere. Zum Einsatz kommen neben der Elek-

troresektion auch die Greenlight-Laser-Therapie der Prostata sowie

Eingriffe bei Nieren- und Harnleitersteinen.

Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03)Zur berührungsfreien Zertrümmerung von Harnsteinen wird ein

Lithotriptor eingesetzt. Perkutane OP-Techniken, bei denen das In-

strument durch die Haut in die Niere eingebracht wird, kommen

ebenso zum Einsatz wie die Steinentfernung mittels der über die

Harnröhre erfolgenden Spiegelung des Harnleiters.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 90

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)Bei der Therapie der Harninkontinenz, d.h. des unwillkürlichen Urin-

verlustes, werden nach eingehender Diagnostik sowohl konservati-

ve wie auch operative Verfahren angewandt. Dabei kommen auch

modernste minimal invasive operative Techniken zum Einsatz (z.B.

spannungsfreie Bandoperationen).

Kinderurologie (VU08)In der Kinderurologie werden häufig plastisch-rekonstruktive Ope-

rationen bei der Korrektur von Fehlbildungen des Harntraktes (z.B.

Harnrückfluss in die Niere, Nierenbeckenabgangsenge) sowie des

äußeren Genitale des Knaben (z.B. Hodenhochstand, Mündungsa-

nomalien der Harnröhre) durchgeführt.

Urologische Mikrochirurgie (VU00)Die urologische Mikrochirurgie wird bei der Refertilisierung (Re-

kanalisierung nach Samenleiterdurchtrennung) und bei plastisch-

rekonstruktiven Operationen in der Kinderurologie (z.B. bei Fehlbil-

dungen der Harnröhrenmündung) eingesetzt.

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters (VU04)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06)

Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10)

Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19)

Spezialsprechstunde (VU14)

B-7.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 3.430Teilstationäre Fallzahl: 0

B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 91

B-7.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 N13 613 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie

2 C67 491 Bösartige Neubildung der Harnblase

3 C61 306 Bösartige Neubildung der Prostata

4 N20 282 Nieren- und Ureterstein

5 N41 141 Entzündliche Krankheiten der Prostata

6 N39 138 Sonstige Krankheiten des Harnsystems

7 N40 127 Prostatahyperplasie

8 A41 113 Sonstige Sepsis

9 N32 83 Sonstige Krankheiten der Harnblase

10 N45 72 Orchitis und Epididymitis

11 Q53 69 Nondescensus testis

12 C62 64 Bösartige Neubildung des Hodens

13 N35 58 Harnröhrenstriktur

14 N44 56 Hodentorsion und Hydatidentorsion

15 N30 54 Zystitis

16 N17 49 Akutes Nierenversagen

17 N10 48 Akute tubulointerstitielle Nephritis

18 C64 42 Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken

19 R31 30 Nicht näher bezeichnete Hämaturie

20 N99 29 Krankheiten des Urogenitalsystems nach medizinischen Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert

21 D68 27 Sonstige Koagulopathien

22 N43 27 Hydrozele und Spermatozele

23 N48 24 Sonstige Krankheiten des Penis

24 N49 24 Entzündliche Krankheiten der männlichen Genitalorgane, anderenorts nicht klassifiziert

25 C65 20 Bösartige Neubildung des Nierenbeckens

26 N31 20 Neuromuskuläre Dysfunktion der Harnblase, anderenorts nicht klassifiziert

27 N47 18 Vorhauthypertrophie, Phimose und Paraphimose

28 C66 16 Bösartige Neubildung des Ureters

29 C68 16 Bösartige Neubildung sonstiger und nicht näher bezeichneter Harnorgane

30 D29 15 Gutartige Neubildung der männlichen Genitalorgane

31 D09 14 Carcinoma in situ sonstiger und nicht näher bezeichneter Lokalisationen

32 N50 14 Sonstige Krankheiten der männlichen Genitalorgane

33 D41 12 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane

34 R10 12 Bauch- und Beckenschmerzen

35 D30 11 Gutartige Neubildung der Harnorgane

36 N28 11 Sonstige Krankheiten der Niere und des Ureters, anderenorts nicht klassifiziert

37 Q55 11 Sonstige angeborene Fehlbildungen der männlichen Genitalorgane

38 C79 10 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen

39 N36 10 Sonstige Krankheiten der Harnröhre

40 Q62 10 Angeborene obstruktive Defekte des Nierenbeckens und angeborene Fehlbildungen des Ureters

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 92

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

B-7.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-147 2087 Therapeutische Drainage von Harnorganen

2 8-132 861 Manipulationen an der Harnblase

3 8-137 833 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]

4 3-13d 753 Urographie

5 5-573 490 Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase

6 8-900 347 Intravenöse Anästhesie

7 5-560 324 Transurethrale und perkutan-transrenale Erweiterung des Ureters

8 1-661 295 Diagnostische Urethrozystoskopie

9 5-562 277 Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung

10 5-601 231 Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe

11 8-133 219 Wechsel und Entfernung eines suprapubischen Katheters

12 5-572 177 Zystostomie

13 5-640 171 Operationen am Präputium

14 1-464 168 Transrektale Biopsie an männlichen Geschlechtsorganen

15 5-550 164 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung, Pyeloplastik und ureterorenoskopische

Steinentfernung

16 3-13f 162 Zystographie

17 1-665 154 Diagnostische Ureterorenoskopie

18 5-561 153 Inzision, Resektion und (andere) Erweiterung des Ureterostiums

19 9-410 150 Einzeltherapie

20 5-624 139 Orchidopexie

21 5-631 125 Exzision im Bereich der Epididymis

22 5-585 117 Transurethrale Inzision von (erkranktem) Gewebe der Urethra

23 8-800 112 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

24 8-543 107 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie

25 5-604 105 Radikale Prostatovesikulektomie

26 5-987 99 Anwendung eines OP-Roboters

27 8-110 97 Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen

28 8-191 88 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

29 8-541 85 Instillation von und lokoregionale Therapie mit zytotoxischen Materialien und Immunmodulatoren

30 1-460 84 Transurethrale Biopsie an Harnorganen und Prostata

31 5-985 81 Lasertechnik

32 8-138 72 Wechsel und Entfernung eines Nephrostomiekatheters

33 5-570 60 Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und Tamponaden der Harnblase

34 5-589 58 Andere Operationen an Urethra und periurethralem Gewebe

35 1-336 57 Harnröhrenkalibrierung

36 8-139 49 Andere Manipulationen am Harntrakt

37 5-554 44 Nephrektomie

38 5-983 39 Reoperation

39 5-576 38 Zystektomie

40 8-179 38 Andere therapeutische Spülungen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 93

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Notfallambulanz

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die 24-Stunden-Notfallambulanz steht allen PatientInnen bei akuten urologischen Problemen oder Notfällen

durchgehend zur Verfügung.

Urologische Sprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Es wird eine regelmäßige ambulante Sprechstunde für die Vorstellung der Patienten vor Operationen aber auch zur

erforderlichen Nachbetreuung angeboten. Dies erfolgt im Gesamtkonzept der prä- und poststationären Versorgung.

Die Sprechstunde wird durch Fachärzte der Abteilung durchgeführt.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des

Ureters (VU04) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems (VU05) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) ·

Diagnostik und Therapie von Urolithiasis (VU03) · Kinderurologie (VU08) · Minimalinvasive endoskopische Operationen (VU12) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11) ·

Neuro-Urologie (VU09) · Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10) · Prostatazentrum (VU17) · Spezialsprechstunde (VU14) · Tumorchirurgie (VU13)

· Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) · Urogynäkologie (VG16)

Kinderurologische Sprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Diagnostik und Therapie urologischer Probleme speziell bei Kindern.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane (VU06) · Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems

(VU07) · Kinderurologie (VU08) · Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase (VU10) · Spezialsprechstunde (VU14) · Urodynamik/Urologische Funktions-

diagnostik (VU19)

Inkontinenzsprechstunde

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Diagnostik und Therapie bei Inkontinenzproblematik, speziell bei Frauen.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems (VU07) · Minimalinvasive laparoskopische Operationen (VU11) ·

Spezialsprechstunde (VU14) · Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik (VU19) · Urogynäkologie (VG16)

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche urologische- und kinderurologische Sprechstunde (Prof. Dr. Hofmockel).

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 94

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

Ein großes Spektrum an Operationen wird durch die Klinik für Uro-

logie und Kinderurologie insbesondere bei Kindern auch ambulant

angeboten (z.B. Vorhautverengung, Wasserbruch, Krampfaderbruch,

Abklärung von angeborenen Fehlbildungen etc.). Voraussetzung

für die Durchführung einer ambulanten Operation ist die Eignung

des Patienten und des geplanten Eingriffes. Diese ergibt sich aus

verschiedenen Faktoren wie Lebensalter, Begleiterkrankungen, per-

sönlicher Lebenssituation und sozialem Umfeld. Weiterhin spielen

die Wohnortentfernung bzw. medizinische Versorgungssituation am

Wohnort des Patienten eine wichtige Rolle. Seit dem Jahr 2004 steht

für diese Operationen auch ein großes, direkt mit dem Klinikum ver-

bundenes Ambulantes Operationszentrum mit drei voll ausgestat-

teten OP-Sälen zur Verfügung.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

stationäre BG-Zulassung: Nein

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 5-640 363 Operationen am Präputium

2 5-581 <=5 Plastische Meatotomie der Urethra

3 5-631 <=5 Exzision im Bereich der Epididymis

4 5-636 <=5 Destruktion, Ligatur und Resektion des Ductus deferens

5 5-637 <=5 Rekonstruktion von Ductus deferens und Epididymis

6 8-137 <=5 Einlegen, Wechsel und Entfernung einer Ureterschiene [Ureterkatheter]

OP-Roboter „da-Vinci“ ®

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 95

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Urologie (AQ60)

B-7.11 Personelle Ausstattung

B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 14,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 14,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 14,9

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 231

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 7,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 7,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,9

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 436,9

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 96

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

B-7.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 37,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 37,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 37,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 91,3

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 2.213

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 0,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 0,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 6.125

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 2,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.372

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 97

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Urologie

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

l Kontinenzmanagement (ZP09)

Anzahl Vollkräfte KommentarOperationstechnische Assistenten(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2,4

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,4

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,4

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.417,4

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1,7

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,7

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,7

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.971,3

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-7.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 98

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

Fachabteilung: Intensivmedizin – Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin

Fachabteilungsschlüssel: 3600 · 3601 · 3603 · 3618 · 3650

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: PD Dr. med. habil. Egbert Huettemann

Telefon: 06241/501-3802

Fax: 06241/501-3899

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/anaesthesiologie-intensivmedizin.html

B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 99

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

B-8 Intensivmedizin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

B-8.1 Allgemeine Angaben

Seit dem Jahr 2007 steht die Klinik für Anästhesiologie und Inten-

sivmedizin unter der Leitung von Privatdozent Dr. med. habil. Egbert

Hüttemann DEAA.

Der Anästhesie obliegt die anästhesiologische Versorgung aller

operativen Kliniken. Daneben gehört die Betreuung von Patienten

bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen sowie im

Schockraum zu den Aufgaben. Hinzu kommen zahlreiche konsilia-

rische Leistungen.

B-8.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Anästhesie (VX00)

Anästhesiologische- und internistische Intensivmedizin (VX00)Alle modernen Verfahren der Allgemein- (balanzierte Inhalations-

anästhesien, total intravenöse Anästhesie) und Regionalanästhesie

kommen zum Einsatz. Pro Jahr werden ca. 13.000 Anästhesielei-

stungen an 20 anästhesiologischen Arbeitsplätzen, überwiegend im

Zentral-OP mit acht OP-Sälen, durchgeführt. Zwei Drittel davon sind

Vollnarkosen, ein Drittel – mit steigender Tendenz – Regionalanäs-

thesien bzw. Kombinationsverfahren aus Allgemein- und Regional-

anästhesie. Periphere Nervenblockaden (z.B. Plexusblockaden; N.

femoralis oder ischiadicus Blockaden) erfolgen ultraschallgestützt

(Vorteile: u.a. bessere Blockadequalität, Patientenkomfort, weniger

Lokalanästhetika).Auf der Intensivstation wird nahezu das gesamte Spektrum an inten-sivmedizinischen Überwachungs- und Therapieverfahren angeboten.

Die apparative Ausstattung der interdisziplinären Intensivstation ent-spricht dem aktuellen Stand der Technik. Bei den Patienten handelt

es sich sowohl um Notfallpatienten von außerhalb wie auch um Notfälle und postoperative Überwachungspatienten aus den eigenen

Fachabteilungen.

Die Schwerpunkte der intensivmedizinischen Versorgung sind:

l Invasive- und nichtinvasive Verfahren zur Patientenüberwachung

l Differenzierte invasive und nichtinvasive Beatmungstherapie

l Differenzierte enterale und parenterale Ernährung

l Nierenersatztherapie

l Behandlung von Patienten mit Multiorganversagen

l Behandlung von Patienten mit kardiogenem Schock

l Therapeutische Hypothermie nach Kreislaufstillstand

l Behandlung von Patienten mit Sepsis/septischem Schock

l Ganzheitliche Pflege, Seelsorgerische Betreuung,

Intensive Begleitung von Angehörigen

Die interdisziplinäre Intensivstation verfügt über 33 Betten, von denen

21 Betten (Intensivbehandlung mit 16 Beatmungsplätzen sowie 5 Intermediate-Care Behandlungsplätze) der Klinik für Anästhesiologie

und Intensivmedizin (Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Hüttemann DEAA) und 12 Betten (Intermediate-Care ohne Beatmungsplätze) den Kliniken für Innere Medizin I und II (Chefärzte: Prof Dr. Jung und Prof. Dr. Beckh) zugeordnet sind. Pro Jahr werden ca. 2.500 Patienten versorgt. Unge-

fähr 60 Prozent der behandelten Patienten kommen aus den Medizi-

nischen Kliniken, 40 Prozent entstammen den operativen Fächern.

B-8.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-8.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 371Teilstationäre Fallzahl: 0

B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

Dies entspricht der internen Gesamtfallzahl aller auf den

Erwachsenen-Intensivstationen behandelten PatientInnen.

Dies entspricht der sog. externen Fallzahl der auf den Erwachse-

nen-Intensivstationen behandelten PatientInnen. D.h. hier werden

lediglich Patienten angegeben, welche direkt von der Intensivsta-

tion entlassen wurden oder bedauerlicherweise dort verstorben

sind. Insgesamt wurden ca. 2.200 PatientInnen auf den entspre-

chenden Intensivstationen behandelt.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 100

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 I21 40 Akuter Myokardinfarkt

2 I50 27 Herzinsuffizienz

3 F10 21 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol

4 R40 21 Somnolenz, Sopor und Koma

5 A41 14 Sonstige Sepsis

6 F19 9 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer

psychotroper Substanzen

7 N17 9 Akutes Nierenversagen

8 S06 8 Intrakranielle Verletzung

9 J44 7 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit

10 S72 7 Fraktur des Femurs

Bei den angegebenen Diagnosen handelt es entsprechend der Vereinbarung um die Hauptentlassdiagnosen der auf den Erwachsenenintensivstationen behandelter

und unmittelbar von dort entlassener, verlegter oder auch verstorbener Patienten. Die Diagnosen der auf Intensivstation mitbehandelter Patienten finden sich in den

Diagnoselisten der entsprechenden Fachabteilungen.

B-8.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-930 2642 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen

Venendruckes

2 8-831 600 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße

3 8-98f 457 Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)

4 8-854 219 Hämodialyse

5 8-607 162 Hypothermiebehandlung

6 8-931 139 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

7 8-701 134 Einfache endotracheale Intubation

8 8-800 85 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

9 8-910 69 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie

10 8-706 67 Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung

11 8-771 43 Kardiale oder kardiopulmonale Reanimation

12 8-980 39 Intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)

13 8-812 34 Transfusion von Plasma und anderen Plasmabestandteilen und gentechnisch hergestellten Plasmaproteinen

14 5-311 26 Temporäre Tracheostomie

15 8-919 17 Komplexe Akutschmerzbehandlung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 101

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Prämedikationssprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Narkosevorbereitungsuntersuchungen und -gespräche im Vorfeld geplanter stationärer Operationen.

Angebotene Leistung: Anästhesie (VX00)

Schmerztherapeutische und anästhesiologische Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Privatärztliche anästhesiologische- und schmerztherapeutische Sprechstunde (PD Dr. med. Hüttemann).

Angebotene Leistung: Anästhesie (VX00) · Schmerztherapie (VN23) · Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Durch die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin werden keine Ambulanten Operationen gemäß § 115 b SGB V erbracht. Allerdings wer-

den zahlreiche Anästhesien im Zusammenhang mit § 115 b-Leistungen erbracht (diese sind auf OPS-Ebene nicht darstellbar).

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 102

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Anästhesiologie (AQ01)

l Transfusionsmedizin (AQ59)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Intensivmedizin (ZF15)

l Spezielle Schmerztherapie (ZF42)

l Notfallmedizin (ZF28)

B-8.11 Personelle Ausstattung

B-8.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 32,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 32,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 32,9

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 11,3

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 15,8

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 15,8

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 15,8

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 23,6

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 103

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Intensivmedizin

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akad. Abschlussl Intensivpflege und Anästhesie (PQ04)

l Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

l Operationsdienst (PQ08)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Stomamanagement (ZP15)

l Wundmanagement (ZP16)

B-8.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 75,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 75,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 75,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 4,9

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 74,2

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 1,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 276,9

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-8.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 104

Fachabteilung: Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Fachabteilungsschlüssel: 1012 · 1007 · 1200 · 3610

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Prof. Dr. Heino Skopnik

Telefon: 06241/501-3600

Fax: 06241/501-3699

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html

B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 105

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

B-9 Kinderklinik – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

B-9.1 Allgemeine Angaben

Jährlich werden in der Kinderklinik bis zu 9.000 kleine Patienten

ambulant und ca. 4.000 Patienten stationär untersucht und be-

handelt. Die Betreuung erfolgt durch Fachärzte für Kinder- und Ju-

gendmedizin sowie Spezialisten der anderen im Haus vertretenen

Fachabteilungen.

Die Neonatologie ist der Schwerpunkt der Klinik. Dieser Bereich

bildet mit der geburtshilflichen Klinik (Chefarzt Prof. Dr. Thomas

Hitschold) das Perinatalzentrum Level 1. Diese festgelegte höchste Versorgungsstufe beinhaltet eine multidisziplinäre Behandlung auch

kleinster extrem untergewichtiger Früh- und schwer erkrankter

B-9.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Neonatologie (VK36)Die Neonatologie ist der Schwerpunkt der Klinik. Dieser Bereich

bildet mit der geburtshilflichen Klinik das Perinatalzentrum Level 1.

Diese höchste Versorgungsstufe beinhaltet eine multidisziplinäre Be-

handlung auch kleinster extrem untergewichtiger Früh- und schwer

erkrankter Neugeborener.

Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin (VK12)Modernste Ausstattung und apparative Technik zur Behandlung

kleinster Frühgeborener steht zur Verfügung. Schwerpunkt ist die

Einbeziehung der Eltern in die Pflege, Förderung des Aufbaus einer

liebevollen Eltern-Kind-Beziehung und Stillförderung von Frühgebo-

renen.

Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatal-zentrum gemeinsam mit Frauenärzten und Frauenärztinnen (VK24)Es findet ein intensiver täglicher interdisziplinärer Erfahrungsaus-

tausch zwischen Geburtshelfern und Neonatologen. Dadurch ist

eine optimale Vorbereitung werdender Eltern durch vorgeburtlichen

Kontakt mit einem Neonatologen möglich.

Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener (VK22)Die Kinderklinik verfügt über modernste apparative Ausstattung zur

Diagnostik und Therapie komplexer Krankheitsbilder bei Früh- und

Neugeborenen. Ein Schwerpunkt liegt auch in der Versorgung von

Mehrlingen.

(siehe auch VK12 und VS02 Perinatalzentrum)

Versorgung von Mehrlingen (VK23)Für die Versorgung von Mehrlingen steht jeweils ein Neonatologe

für jedes einzelne Früh- und Neugeborene bei der Geburt zur Ver-

fügung.

(siehe auch VK12 und VK22)

Neugeborenenscreening (VK25)

Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbil-dungen, angeborenen Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen (VK20)

Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien (VK21)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08)Zertifiziertes Mukoviszidosezentrum. Die Ausstattung Lungenfunk-

tion, LCI, Bronchoskopie, allergologisches Labor, Schweißtest, etc.

steht zur Betreuung dieser Patienten zur Verfügung. Physiotherapie,

Ernährungsberatung, psychosoziale Betreuung sind integrierte Be-

standteile des Behandlungskonzeptes.

Mukoviszidosezentrum (VK33)(siehe unter VK08)

Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13)(siehe unter VK08)

Neugeborener. Die ärztliche und pflegerische Versorgung der ne-

onatologischen Kinderintensivstation erfolgt im Schichtdienst. Ein

Arzt ist jederzeit zur Versorgung eines kranken Früh- und Neuge-

borenen abrufbar. Zusätzlich ist einer der sechs Neonatologen in

24-stündiger Rufbereitschaft.

Prof. Dr. Heino Skopnik und die Oberärzte der Klinik haben neben

der Neonatologie verschiedene Spezialgebiete in der Klinik eta-

bliert. Diese werden nachfolgend dargestellt.

B-9.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 106

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05)Behandlung von Kindern mit Diabetes mellitus und anderen endo-

krinologischen Erkrankungen. Zertifiziertes Behandlungszentrum für

Kinder und Jugendliche durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft.

Schulung von Patienten, Angehörigen, Erziehern und Lehrern. Spezi-

alisierung auf Insulinpumpentherapie.

Diagnostik und Therapie von Wachstumsstörungen (VK37)Im Bereich der Kinderendokrinologie bildet die Diagnostik und Thera-

pie von Wachstumsstörungen einen weiteren Schwerpunkt.

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (VK16)Fokusierung auf Kinder mit Entwicklungsstörungen, Krampfanfällen,

Muskel- und Nervenerkrankungen. Diagnostik: digitales Video-EEG,

Untersuchungsplatz für die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit und der Muskelaktivität, Kernspintomographie und die CT-Diagnostik.

Diagnostik und Therapie kindlicher Schlafstörungen (VK00)Einziges in Rheinland-Pfalz zertifiziertes Schlaflabor für Kinder und

Jugendliche durch die Gesellschaft für Schlafmedizin. Behandlung

und Diagnostik von Kindern mit gestörtem Schlaf und Erkran-

kungen, die durch Schlafstörungen verursacht werden, bzw. zu

Schafstörungen führen.

Neuropädiatrie (VK34)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der hausinternen Radiologie,

Stoffwechselzentren, Physiotherapeuten und Orthopäden.

(siehe auch unter VK 16)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (VK17)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Humangenetikern und Ortho-

päden. (siehe auch unter VK 16)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuro- metabolischen/neurodegenerativen Erkrankungen (VK18)(siehe auch VK16)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06)Der Klinik stehen alle hierfür notwendigen diagnostischen Verfah-

ren zur Verfügung. Modernste apparative Ausstattung: Endoskopie

zur Untersuchung des oberen und unteren Gastrointestinaltraktes,

24-Stunden-pH-Metrie und hochmoderne Impedanz-Messung in

der Speiseröhre sowie H2-Atemteste.

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Radiologie und Allge-

meinchirurgie. (siehe auch unter VK06)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen (VK01)Diagnostik und Behandlung durch Kinderkardiologen mit mo-

dernster Ultraschalltechnik und EKG. Im Einzelfall enge Zusammen-

arbeit mit verschiedenen spezialisierten Herzzentren.

Kinderchirurgie (VC00)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre

Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-

gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Allge-

meinchirurgie des Klinikum Worms betreut.

Kinderorthopädie (VO12)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre

Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-

gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für

Orthopädie und Kinderorthopädie des Klinikum Worms betreut.

Kinderurologie (VU08)Auf der operativen Kinderstation (13 zusätzliche interdisziplinäre

Betten) werden die Patienten durch Fachärzte für Kinder und Ju-

gendmedizin in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten der Klinik für

Urologie und Kinderurologie des Klinikum Worms betreut.

Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen (VK04)Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Kinderurologen, Radiologen

und Nuklearmedizinern.

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen (VK09)

Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (VK11)

Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)(VK14)

Pädiatrische Psychologie (VK28)Psychologische Mitbehandlung, akute Krisenintervention.

Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation (VK02)

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 107

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

Vollstationäre Fallzahl: 3.950Teilstationäre Fallzahl: 0

B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-9.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des

Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 P07 230 Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht, anderen-

orts nicht klassifiziert

2 A09 226 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten

Ursprungs

3 A08 216 Virusbedingte und sonstige näher bezeichnete Darminfektionen

4 S06 216 Intrakranielle Verletzung

5 J20 178 Akute Bronchitis

6 R10 154 Bauch- und Beckenschmerzen

7 S00 138 Oberflächliche Verletzung des Kopfes

8 J18 105 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet

9 J06 103 Akute Infektionen an mehreren oder nicht näher bezeichneten Lokalisationen der oberen Atemwege

10 Z03 73 Ärztliche Beobachtung und Beurteilung von Verdachtsfällen

11 P02 62 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Komplikationen von Plazenta, Nabelschnur und Eihäuten

12 R06 61 Störungen der Atmung

13 G40 57 Epilepsie

14 F10 56 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol

15 K59 54 Sonstige funktionelle Darmstörungen

16 L03 52 Phlegmone

17 R55 52 Synkope und Kollaps

18 R07 51 Hals- und Brustschmerzen

19 E10 50 Diabetes mellitus, Typ 1

20 N10 48 Akute tubulointerstitielle Nephritis

21 J12 47 Viruspneumonie, anderenorts nicht klassifiziert

22 A41 46 Sonstige Sepsis

23 B34 44 Viruskrankheit nicht näher bezeichneter Lokalisation

24 E84 43 Zystische Fibrose

25 B99 42 Sonstige und nicht näher bezeichnete Infektionskrankheiten

26 G47 41 Schlafstörungen

27 R42 41 Schwindel und Taumel

28 R11 38 Übelkeit und Erbrechen

29 J21 34 Akute Bronchiolitis

30 J38 32 Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes, anderenorts nicht klassifiziert

31 K29 32 Gastritis und Duodenitis

32 P22 31 Atemnot [Respiratory distress] beim Neugeborenen

33 T78 31 Unerwünschte Nebenwirkungen, anderenorts nicht klassifiziert

34 M79 30 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert

35 P00 30 Schädigung des Feten und Neugeborenen durch Zustände der Mutter, die zur vorliegenden Schwangerschaft

keine Beziehung haben müssen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 108

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

B-9.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 1-208 1779 Registrierung evozierter Potentiale

2 8-561 374 Funktionsorientierte physikalische Therapie

3 8-010 350 Applikation von Medikamenten und Elektrolytlösungen über das Gefäßsystem bei Neugeborenen

4 8-903 210 (Analgo-)Sedierung

5 9-410 182 Einzeltherapie

6 1-791 174 Kardiorespiratorische Polygraphie

7 9-500 158 Patientenschulung

8 1-207 151 Elektroenzephalographie (EEG)

9 8-560 126 Lichttherapie

10 1-710 119 Ganzkörperplethysmographie

11 1-714 118 Messung der bronchialen Reaktivität

12 1-790 112 Kardiorespiratorische Polysomnographie

13 8-811 112 Infusion von Volumenersatzmitteln bei Neugeborenen

14 8-711 107 Maschinelle Beatmung und Atemunterstützung bei Neugeborenen und Säuglingen

15 1-632 103 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie

16 1-440 96 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas

17 1-760 95 Belastungstest mit Substanzen zum Nachweis einer Stoffwechselstörung

18 8-720 81 Sauerstoffzufuhr bei Neugeborenen

19 8-700 66 Offenhalten der oberen Atemwege

20 8-900 44 Intravenöse Anästhesie

21 8-831 36 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße

22 6-003 34 Applikation von Medikamenten, Liste 3

23 5-921 33 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unter-

haut bei Verbrennungen und Verätzungen

24 8-121 30 Darmspülung

25 8-974 29 Multimodale Komplexbehandlung bei sonstiger chronischer Erkrankung

26 8-701 25 Einfache endotracheale Intubation

27 1-204 24 Untersuchung des Liquorsystems

28 1-620 24 Diagnostische Tracheobronchoskopie

29 1-316 23 pH-Metrie des Ösophagus

30 1-700 23 Spezifische allergologische Provokationstestung

31 1-444 22 Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt

32 1-650 20 Diagnostische Koloskopie

33 8-984 20 Multimodale Komplexbehandlung bei Diabetes mellitus

34 1-242 19 Audiometrie

35 5-923 19 Temporäre Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen

36 8-987 19 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]

37 8-191 17 Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen

38 8-390 17 Lagerungsbehandlung

39 8-800 17 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

40 6-004 16 Applikation von Medikamenten, Liste 4

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 109

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

Notfallambulanz der Kinderklinik

Ambulanzart Notfallambulanz (24h) (AM08)

Kommentar Die eigene 24-Stunden-Notfallambulanz der Kinderklinik steht allen PatientInnen bei Notfällen durchgehend zur

Verfügung.

Gastroenterologische Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Hier werden Kinder und Jugendliche mit Magen-, Darm- und Lebererkrankungen sowie mit Ernährungsstörungen zur

Diagnostik und zur Behandlung dem Kindergastroenterologen Herrn Prof. Heino Skopnik vorgestellt. Für chronisch

kranke Kinder erfolgt eine kontinuierliche Mitbetreuung.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VK07) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen)

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (VK06) · Spezialsprechstunde (VK29)

Mukoviszidosezentrum

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar In der zertifizierten Ambulanz zur Behandlung Mukoviszidose kranker Patienten (Prof. Dr.Heino Skopnik) werden diese

in einem interdisziplinären Team aus CF-Ärzten, speziell ausgebildeten Krankenschwestern, Physiotherapie, Ernäh-

rungsberatung und psychosozialer Betreuung ganzheitlich therapiert.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08) · Spezialsprechstunde (VK29)

Pneumologisch-allergologische Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar In der pneumologisch u. allergologischen Ambulanz (Oberarzt Dr. Frank Nöh) werden Kinder mit Asthma bronchiale

sowie schwer verlaufenden oder seltenen Lungenerkrankungen sowie Kinder mit allergologischen Erkrankungen, z. B.

schwerer Nahrungsmittelallergie oder schwerer Insektengiftallergie betreut.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VK08) · Diagnostik und Therapie von Allergien (VK13) ·

Spezialsprechstunde (VK29)

Diabetes-Ambulanz für Kinder und Jugendliche

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Der Schwerpunkt dieser zertifizierten Ambulanz (Oberärztin Dr. Charlotte Engler-Schmidt) betrifft die Diagnosestellung

und Therapie bei Patienten mit so genanntem „jugendlichen“-Diabetes (Typ-I-Diabetes), der Zuckerkrankheit beim

jungen Menschen. Kinder mit Insulinpumpentherapie werden hier betreut.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes) (VK05) · Diagnostik

und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen (VK15) · Spezialsprechstunde (VK29)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 110

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

Neuropädiatrische Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Der Schwerpunkt der neuropädiatrischen Ambulanz (Oberarzt Dr. Ulrich Seidel) liegt in der Diagnostik und Therapie

von Krampfleiden, d. h. in der Epileptologie. Darüber hinaus wird das gesamte Spektrum neuropädiatrischer Erkran-

kungen betreut und es erfolgt die Nachsorge ehemaliger Frühgeborener.

Angebotene Leistung: Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen (VK16) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/

neurodegenerativen Erkrankungen (VK18) · Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen (VK17) · Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen

im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter (VK26) · Neuropädiatrie (VK34) · Spezialsprechstunde (VK29)

Ultraschall-Sprechstunde

Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V (a.F.) (AM11)

Kommentar Hier können auf Anforderung der niedergelassenen Kollegen Ultraschalluntersuchungen aller Organsysteme und des

Bewegungsapparates durchgeführt werden.

Angebotene Leistung: Duplexsonographie (VR04) · Eindimensionale Dopplersonographie (VR03) · Native Sonographie (VR02) · Spezialsprechstunde (VK29)

Privatsprechstunde

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Kinderärztliche Privatsprechstunde (Prof. Dr. H. Skopnik)

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Ambulante Operationen gemäß § 115 b SGB V werden durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin nicht erbracht.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 111

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Kinder- und Jugendmedizin (AQ32)

l Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie (AQ35)

l Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie (AQ36)

l Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie (AQ34)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie (ZF16)

l Kinder-Gastroenterologie (ZF17)

l Diabetologie (ZF07)

l Allergologie (ZF03)

l Kinder-Pneumologie (ZF20)

l Schlafmedizin (ZF39)

B-9.11 Personelle Ausstattung

B-9.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 23,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 23,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 23,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 167,4

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 8,1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 8,1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 487,7

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 112

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

B-9.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1. 975

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 876,6

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 1.936,3

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 3.798,1

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 113

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Kinderklinik

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

l Pädiatrische Intensivpflege (PQ09)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Diabetes (ZP03)

l Praxisanleitung (ZP12)

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-9.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 114

Fachabteilung: Geriatrie

Fachabteilungsschlüssel: 0200

Art: Hauptabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefärztin

Titel, Vorname, Name: Dr. med. Ulrike Buchwald

Telefon: 06241/856-801

Fax: 06241/856-130

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/klinik-fuer-geriatrie-in-worms.html

B-10 Klinik für Geriatrie

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 115

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

B-10 Geriatrie

B-10.1 Allgemeine Angaben

Mit Übernahme des ehemaligen Evangelischen Krankenhauses Hoch-stift zum 1. April 2015 ging die Gründung einer eigenen Hauptfach-

abteilung Geriatrie einher. Auf einer eigenen Station mit 30 Betten

werden seitdem geriatrische Patienten umfassend medizinisch und

auch rehabilitativ im Rahmen der frührehabilitativen geriatrischen

Komplextherapie betreut.

B-10.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Eine rein organspezifische Medizin, die sich nur an einzelnen Krank-

heitsbildern orientiert, kann auf die komplexen Probleme von an

Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) leidenden Patienten nur

unzureichend reagieren. Denn ältere und insbesondere hochaltrige

Patienten leiden häufig nicht nur an chronischen Krankheiten, die

sich nur lindern, aber nicht mehr heilen lassen, sondern auch an den

Folgen dieser Erkrankungen.

Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie der geriatrischen

Patienten müssen deshalb immer die meist vorhandene Multimor-

bidität, die Chronizität mit langwierigen Krankheitsverläufen, die

die Krankheiten häufig begleitenden sozialen Probleme und der

drohende Verlust der Mobilität und Selbsthilfefähigkeit beachtet

werden. Um diese negativen Folgen von Krankheiten bei älteren

Patienten möglichst gering zu halten, stehen in der umfassend

agierenden geriatrischen Medizin neben den diagnostischen und

therapeutischen medizinischen Maßnahmen zusätzlich rehabilita-

tive Behandlungsaspekte im Vordergrund. Diese individuell auf den

Patienten und sein Krankheitsbild zugeschnittenen rehabilitativen

Maßnahmen, die sogenannte frührehabilitative geriatrische Kom-

plextherapie, werden durch das geriatrische multiprofessionelle

Team erbracht, das neben den ärztlichen und pflegerischen Mitar-

beitern auch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, So-

zialarbeiter und Seelsorger umfasst.

Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)

Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05 )

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)

Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)

Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)

Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)

Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge (VI15)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura (VI16)

Im Gesamtjahr 2015 wurden über 500 ältere und hochaltrige Pa-

tienten sowohl mit Erkrankungen aus dem internistischen und

neurologischen als auch aus dem allgemein- und unfallchirurgisch-

orthopädischen Bereich stationär behandelt.

B-10.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 116

Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen (VI17)

Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)

Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)

Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24)

Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen (VI25)

Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis (VI29)

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)

Palliativmedizin (VI38)

Physikalische Therapie (VI39)

Schmerztherapie (VI40)

Transfusionsmedizin (VI42)

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (VI43)

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (VN01)

Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems (VN12)

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens (VO03)

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens (VO05)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln (VO06)

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)

Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen (VP10)

Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz (VU00)

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

Vollstationäre Fallzahl: 424 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung (Q2-Q4 2015)

B-10.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 117

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD (Q2-Q4 2015)

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 E86 40 Volumenmangel

2 I50 37 Herzinsuffizienz

3 I63 32 Hirninfarkt

4 S72 27 Fraktur des Femurs

5 R26 26 Störungen des Ganges und der Mobilität

6 S32 14 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens

7 N17 10 Akutes Nierenversagen

8 J44 8 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit

9 K56 8 Paralytischer Ileus und intestinale Obstruktion ohne Hernie

10 S06 8 Intrakranielle Verletzung

11 R55 7 Synkope und Kollaps

12 C18 6 Bösartige Neubildung des Kolons

13 G45 6 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome

14 I21 6 Akuter Myokardinfarkt

15 J18 6 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet

16 M16 6 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]

17 S42 6 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes

18 A04 5 Sonstige bakterielle Darminfektionen

19 G20 5 Primäres Parkinson-Syndrom

20 M48 5 Sonstige Spondylopathien

21 A09 4 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten

Ursprungs

22 A41 4 Sonstige Sepsis

23 C20 4 Bösartige Neubildung des Rektums

24 C67 4 Bösartige Neubildung der Harnblase

25 F05 4 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt

26 I10 4 Essentielle (primäre) Hypertonie

27 I61 4 Intrazerebrale Blutung

28 J69 4 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen

29 K57 4 Divertikulose des Darmes

30 K80 4 Cholelithiasis

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 118

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

B-10.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS (Q2-Q4 2015)

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-550 339 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung

2 3-200 247 Native Computertomographie des Schädels

3 8-800 60 Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat

4 1-632 54 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie

5 8-527 40 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie

6 8-831 36 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße

7 3-990 31 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

8 8-98f 30 Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung (Basisprozedur)

9 3-207 29 Native Computertomographie des Abdomens

10 1-440 28 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas

11 8-931 27 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des zentralen Venendruckes

12 8-981 26 Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls

13 1-770 25 Multidimensionales geriatrisches Screening und Minimalassessment

14 1-650 24 Diagnostische Koloskopie

15 5-896 23 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 119

B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Ambulante Operationen gemäß § 115 b SGB V werden durch die geriatrische Klinik nicht erbracht.

Ambulante Behandlungsangebote bestehen nicht seitens der geriatrischen Klinik.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-10.11 Personelle Ausstattung

B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 8,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 8,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 8,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 51,1

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 2

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 212

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Innere Medizin (AQ23)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Geriatrie (ZF09)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 120

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

B-10.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 17,9

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 17,9

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 17,9

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 23,7

Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Ausbildungsdauer: 1 Jahr

Personal in Fachabteilung 3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 141,3

Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Ausbildungsdauer: ab 200 Std. Basiskurs

Personal in Fachabteilung 1,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 282,7

Medizinische Fachangestellte Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 407,7

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 121

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Geriatrie

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Bobath (ZP02)

l Geriatrie (ZP07)

l Palliative Care (ZP20)

l Praxisanleitung (ZP12)

l Wundmanagement (ZP16)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 122

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik

Fachabteilung: HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Fachabteilungsschlüssel: 2600

Art: Belegabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Leiterin/Leiter HNO-Klinik

Titel, Vorname, Name: Dr. Stephanie Göbel, Dr. Axel Georg Kühn

Telefon: 06241/44566

Fax: 06241/43131

E-Mail: [email protected]

URL: www.hno-worms.de

B-11 HNO-Klinik – Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 123

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik

B-11 HNO-Klinik - Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

B-11.1 Allgemeine Angaben

Die Leitung der Klinik wie auch der angeschlossenen Praxis wird

gemeinschaftlich von Dr. Stephanie Göbel und Dr. Axel G. Kühn be-

trieben. Sie sind beide Ärzte für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und

Plastische Operationen. Die HNO-Klinik mit Kopf-, Hals-, Gesicht-

schirurgie und Plastischen Operationen deckt nahezu das gesamte

Leistungsspektrum des Fachgebietes ab. Es werden jährlich etwa

200 Patienten stationär behandelt sowie 500 stationäre und ambu-

lante Operationen durchgeführt.

Dr. Stephanie Göbel besitzt die Weiterbildung in Spezieller HNO-

Chirurgie, Laserchirurgie, Ästhetischer Chirurgie, Somnologie, Psy-

chosomatischer Grundversorgung und Akupunktur. Dr. Axel Kühn

verfügt über eine Weiterbildung in Spezieller HNO-Chirurgie, La-

serchirurgie, Ästhetischer Chirurgie, Allergologie, Umweltmedizin,

Stimm- und Sprachstörungen, Naturheilverfahren und Akupunktur.

B-11.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Neben den üblichen Routineoperationen wie z. B. Polypentfer-

nungen aus dem HNO Bereich wird eine ganze Reihe von Spezi-

aleingriffen und -Untersuchungen angeboten. Zu den operativen

Schwerpunkten gehört die minimalinvasive Chirurgie. Sie wird im

Bereich der Nasennebenhöhlen und der angrenzenden Schädelbasis

unter Zuhilfenahme von Endoskopen, Mikroskop, Video-Monitoring

und Shaver durchgeführt. Im Bereich der Tumorchirurgie bedeutet

dies den Funktions- und Organerhalt, der durch den Einsatz der

mikrolaserchirurgischen Operationstechniken (Laser, Mikromani-

pulator, Mikroskop) am besten erreicht werden kann. Unter den

gleichen Aspekten werden auch phonochirurgische (stimmverbes-

sernde) Eingriffe durchgeführt, deren Ausmaß bzw. Erfolg über eine

Videostroboskopie- Anlage kontrolliert werden kann.

Ein weiterer Schwerpunkt stellt die mikroskopische Mittelohrchirur-

gie dar. Hierbei werden mit modernsten Methoden und dem Einsatz

neuester Prothesenmaterialien (Titan) sanierende und hörverbes-

sernde Eingriffe durchgeführt. Die Qualitätsdokumentation erfolgt

auch hier über eine intraoperative mikroskopisch gesteuerte Video-

kamera sowie eine computerisierte Audiologieeinheit.

Zu den häufig durchgeführten plastisch-ästhetischen Eingriffen

gehören Nasenkorrekturen, Ohrenanlegungen, Lidkorrekturen,

Narbenkorrekturen, Liposuktion (Fettabsaugung) im Kinnbereich

und Facelifting. Zu den plastisch- rekonstruktiven Eingriffen zählen

insbesondere Lappenplastiken zur Rekonstruktion durch Tumor oder

Trauma entstandener Defekte.

Des Weiteren werden Eingriffe an den großen Speicheldrüsen, den

Weichteilen und Gefäßen des Halses, der Traumatologie im HNO-

Bereich, der Schädelbasis und an den Tränenwegen durchgeführt.

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen (VH10)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres (VH01)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes (VH02)

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres (VH03)

Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres (VH06)

Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren (VH22)

Plastisch-rekonstruktive Chirurgie (VH13)

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege (VH12)

Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege (VH08)

Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich (VH21)

Schwindeldiagnostik/-therapie (VH07)

B-11.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 124

B-11.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 169 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 J34 64 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen

2 J32 47 Chronische Sinusitis

3 D38 8 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens des Mittelohres, der Atmungsorgane und der intra-

thorakalen Organe

4 H66 7 Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media

5 M95 6 Sonstige erworbene Deformitäten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

6 J35 5 Chronische Krankheiten der Gaumenmandeln und der Rachenmandel

7 C77 4 Sekundäre und nicht näher bezeichnete bösartige Neubildung der Lymphknoten

8 D37 4 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Mundhöhle und der Verdauungsorgane

9 H71 4 Cholesteatom des Mittelohres

10 C31 <=5 Bösartige Neubildung der Nasennebenhöhlen

B-11.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 5-215 101 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]

2 5-214 95 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums

3 5-221 66 Operationen an der Kieferhöhle

4 5-222 64 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle

5 5-224 53 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen

6 5-205 13 Andere Exzisionen an Mittel- und Innenohr

7 5-195 12 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen)

8 5-204 12 Rekonstruktion des Mittelohres

9 5-218 11 Plastische Rekonstruktion der inneren und äußeren Nase [Septorhinoplastik]

10 5-300 11 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Larynx

11 5-285 10 Adenotomie (ohne Tonsillektomie)

12 5-189 9 Andere Operationen am äußeren Ohr

13 5-185 8 Konstruktion und Rekonstruktion des äußeren Gehörganges

14 5-210 8 Operative Behandlung einer Nasenblutung

15 5-200 7 Parazentese [Myringotomie]

16 5-985 6 Lasertechnik

17 8-500 6 Tamponade einer Nasenblutung

18 5-203 5 Mastoidektomie

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 125

B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Die in einer Belegabteilung vorhandene Verknüpfung zwischen

klinisch-stationärer und ambulanter Versorgung in der HNO-Praxis

stellt einen großen Vorteil für den Patienten dar, der über die ge-

B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

In der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde werden keine ambulanten

Operationen gemäß § 115 b SGB V durchgeführt, da es sich um eine Belegabteilung niedergelassener Ärzte handelt. Diese erbringen zahl-

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik

samte Behandlungszeit vor, während und nach der Krankenhausbe-

handlung kontinuierlich aus einer Hand betreut wird.

reiche ambulante Operationen im Rahmen ihrer kassenärztlichen

Zulassung bzw. ggf. auch als privatärztliche Leistungen.

B-11.11 Personelle Ausstattung

B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 2

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (AQ18)

l Plastische und Ästhetische Chirurgie (AQ11)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Plastische Operationen (ZF33)

l Allergologie (ZF03)

l Akupunktur (ZF02)

l Homöopathie (ZF13)

l Naturheilverfahren (ZF27)

l Schlafmedizin (ZF39)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 126

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/HNO-Klinik

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen/akad. Abschlüsse

Anerkannte Fachweiterbildung/zusätzlicher akademischer Abschlussl Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten (PQ05)

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung: Zusatzqualifikation

Zusatzqualifikationl Entlassungsmanagement (ZP05)

B-11.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 5,6

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 5,6

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 5,6

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 30,5

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 169

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-11.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 127

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin

B-12 Nuklearmedizin

Fachabteilung: Nuklearmedizin

Fachabteilungsschlüssel: 3200

Art: Belegabteilung

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Leitender Arzt

Titel, Vorname, Name: Dr. Jörg Andreas

Telefon: 06241/501-4004

Fax: 06241/501-4009

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/nuklearmedizin.html

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 128

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin

B-12 Nuklearmedizin

B-12.1 Allgemeine Angaben

Die Nuklearmedizinische Praxis wird als Teil es Medizinischen Versor-

gungszentrums (MVZ) der Klinikum Worms gGmbH unter der Leitung

von Hr. Dr. Andreas geführt. Ebenso steht die Belegabteilung mit zwei

Betten unter seiner Leitung.

In der Praxis wird das gesamte Spektrum der Nuklearmedizin ein-

schließlich SPECT (nuklearmedizinische Schichtaufnahmen) und In-

vitro-Labor (Schilddrüsenlaboruntersuchungen) vorgehalten. Somit

können alle anfallenden nuklearmedizinischen Untersuchungen für

die stationären Patienten des Klinikums durchgeführt werden. Auf

der Belegstation werden nuklearmedizinische Radiojodtherapien

durchgeführt, die nach der Strahlenschutzverordnung stationär er-

folgen müssen. Dabei handelt es sich um die Behandlung gutartiger

Schilddrüsenerkrankungen.

B-12.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Auf der Belegstation werden nuklearmedizinische Radiojodtherapien

durchgeführt. In erster Linie handelt es sich um die Behandlung auto-

nomer Schilddrüsenerkrankungen mit einer Schilddüsenüberfunktion.

Diese Therapie der Schilddrüse ist immer dann sinnvoll, wenn zum

Einen eine definitive Sanierung der Schilddrüse erforderlich ist, zum

Andern keine zusätzlichen Veränderungen vorliegen, die operativ be-

seitigt werden müssen. Dabei kann es sich z.B. um eine schilddrüsen-

bedingte Luftröhreneinengung oder hinter dem Brustbein gelegene

Schilddrüsenanteile oder auch um tumorsuspekte Schilddrüsenanteile

handeln.

Bettenführende Abteilungen für Nuklearmedizin sind in Deutschland

erforderlich, da Radiojodtherapien mit offenen, radioaktiven Sub-

stanzen gemäß Strahlenschutzverordnung nur stationär durchgeführt

werden dürfen. Man will so verhindern, dass die radioaktiven Aus-

scheidungen der Patienten unkontrolliert in die Umwelt gelangen.

Radiojodtherapie (VR39)

Therapie mit offenen Radionukliden (VR38)

Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)

B-12.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-12.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Vollstationäre Fallzahl: 62Teilstationäre Fallzahl: 0

B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 129

B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 D34 61 Gutartige Neubildung der Schilddrüse

2 E04 <=5 Sonstige nichttoxische Struma

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin

In der Regel bestehen bei den Patienten autonome Schilddrüsenadenome

(gutartige Hormon produzierende Tumoren) mit einer Schilddrüsenüberfunktion.

B-12.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 3-705 227 Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems

2 3-709 129 Szintigraphie des Lymphsystems

3 8-531 62 Radiojodtherapie

4 3-703 46 Szintigraphie der Lunge

5 3-701 38 Szintigraphie der Schilddrüse

6 3-706 17 Szintigraphie der Nieren

7 3-702 7 Szintigraphie anderer endokriner Organe

8 3-70c <=5 Ganzkörper-Szintigraphie zur Lokalisationsdiagnostik

B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Die nuklearmedizinische Versorgung ambulanter Patienten erfolgt im MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) der Klinikum Worms gGmbH.

Dieses wird seit 01.10.2007 von Herrn Dr. Jörg Andreas geleitet.

Nuklearmedizinische Praxis im Klinikum Worms

Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V (a.F.) (AM10)

Angebotene Leistung: Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19) · Szintigraphie (VR18)

Trifft nicht zu.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 130

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Nuklearmedizin

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Nuklearmedizin (AQ44)

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Zusatz-Weiterbildungen

Zusatz-Weiterbildungl Magnetresonanztomographie – fachgebunden – (ZF23)

B-12.11 Personelle Ausstattung

B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 1

B-12.11.2 Pflegepersonal

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarGesundheits- und Krankenpfleger(innen) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Personal in Fachabteilung 1

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 62

Spezielles therapeutisches Personal kommt aufgrund der Strahlenbelastung unter Radiojodtherapie in der Regel nicht zum Einsatz.

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-12.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

Page 132: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 131

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie

B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

Fachabteilung: Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

Fachabteilungsschlüssel: 3751

Art: Nicht bettenführende Abteilung/sonst. Organisationseinheit

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: Dr. Jürgen Adolph

Telefon: 06241/501-4100

Fax: 06241/501-4199

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/radiologisches-institut.html

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 132

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie

B-13 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

B-13.1 Allgemeine Angaben

Das Radiologische Institut unter der Leitung von Chefarzt Dr. Jürgen

Adolph versorgt als zentrale Dienstleistungseinheit alle Kliniken, Ab-

teilungen und Ambulanzen mit dem Gesamtspektrum radiologischer

Untersuchungs- und Behandlungsverfahren. Pro Jahr werden an den

etwa 30.000 PatientInnen fast 65.000 radiologische Untersuchungen

und Behandlungen erbracht. Ein ärztlicher und medizinisch-tech-

nischer Bereitschaftsdienst stellt die Versorgung stationärer und am-

bulanter Notfallpatienten auf fachärztlichem Niveau während 24 Stunden sicher. Die qualitativ hochwertige Geräteausstattung umfasst

einen Interventionsarbeitsplatz, Mammographie mit Stereotaxie, 64-

Zeilen-Spiral-CT und MRT (1,5 T). Auf dieser Basis ist es möglich, die

Patienten – vom Neugeborenen bis zum alten Menschen – schonend

zu untersuchen und zu behandeln. Besonderer Wert wird hierbei auf

die Verwendung möglichst geringer Röntgenstrahlendosen und den

gezielten Einsatz nicht strahlengebundener Techniken gelegt. Eine

teleradiologische Vernetzung besteht mit Kliniken der Maximalver-

sorgung im Rhein-Main und Rhein-Neckar-Gebiet (Mainz, Ludwigs-

hafen, Mannheim, Heidelberg).

B-13.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Computertomographie (CT), nativ (VR10)

Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)

Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)

CT gestützte Punktionen/Interventionen (VR00)

Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26)

Magnetresonanztomographie (MRT), nativ (VR22)

Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23)

Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24)

Mammographie, stereotaktische Vakuumbiopsie (VR00)

Arteriographie (VR15)

Gefäßinterventionen/-angioplastie (VR00)

Phlebographie (VR16)

Native Sonographie (VR02)

Eindimensionale Dopplersonographie (VR03)

Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung (VR08)

Knochendichtemessung (alle Verfahren) (VR25)

Lymphographie (VR17)

Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren (VR09)

Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)

Quantitative Bestimmung von Parametern (VR29)

Interventionelle Radiologie (VR41)

Tumorembolisation (VR47)

B-13.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-13.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 133

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie

B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle

Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

B-13.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 3-200 3033 Native Computertomographie des Schädels

2 3-225 1136 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel

3 3-990 1080 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

4 3-222 883 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel

5 3-207 855 Native Computertomographie des Abdomens

6 3-800 829 Native Magnetresonanztomographie des Schädels

7 3-802 560 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark

8 3-203 463 Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark

9 3-202 318 Native Computertomographie des Thorax

10 3-803 244 Native Magnetresonanztomographie des Herzens

11 3-205 235 Native Computertomographie des Muskel-Skelett-Systems

12 3-828 197 Magnetresonanztomographie der peripheren Gefäße mit Kontrastmittel

13 3-228 196 Computertomographie der peripheren Gefäße mit Kontrastmittel

14 3-824 192 Magnetresonanztomographie des Herzens mit Kontrastmittel

15 3-808 189 Native Magnetresonanztomographie der peripheren Gefäße

16 3-804 177 Native Magnetresonanztomographie des Abdomens

17 3-820 153 Magnetresonanztomographie des Schädels mit Kontrastmittel

18 3-220 117 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel

19 3-100 109 Mammographie

20 3-206 105 Native Computertomographie des Beckens

21 3-607 103 Arteriographie der Gefäße der unteren Extremitäten

22 3-806 100 Native Magnetresonanztomographie des Muskel-Skelett-Systems

23 3-825 97 Magnetresonanztomographie des Abdomens mit Kontrastmittel

24 3-805 89 Native Magnetresonanztomographie des Beckens

25 8-836 88 Perkutan-transluminale Gefäßintervention

26 3-823 84 Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel

27 3-605 51 Arteriographie der Gefäße des Beckens

28 3-807 42 Native Magnetresonanztomographie der Mamma

29 3-827 41 Magnetresonanztomographie der Mamma mit Kontrastmittel

30 3-900 39 Knochendichtemessung (alle Verfahren)

31 3-604 26 Arteriographie der Gefäße des Abdomens

32 3-614 25 Phlebographie der Gefäße einer Extremität mit Darstellung des Abflussbereiches

33 8-840 25 Perkutan-transluminale Implantation von nicht medikamentenfreisetzenden Stents

34 3-801 15 Native Magnetresonanztomographie des Halses

35 3-82a 13 Magnetresonanztomographie des Beckens mit Kontrastmittel

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 134

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie

B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V werden im Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie nicht erbracht.

Eingriffe aus dem AOP-Katalog werden teilweise im Rahmen der persönlichen Ermächtigung des Chefarztes erbracht.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Radiologische Ambulanz

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Spezielle radiologische Leistungen können ambulant nach Überweisung erfolgen (z. B. Angiographie, Phlebographie,

Angioplastie, CT-gestützte Punktionen und Drainagen/-Schmerztherapie sowie stereotaktische Vakuumbiopsie der

Mamma).

Angebotene Leistung: Arteriographie (VR15) · Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) · Computertomographie (CT), nativ (VR10) · Computertomographie (CT),

Spezialverfahren (VR12) · Interventionelle Radiologie (VR41) · Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) · Lymphographie (VR17) · Phlebographie (VR16)

Radiologische Ambulanz für Patienten des Klinikums

Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V (a.F.) bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Unter-

suchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen) (AM04)

Kommentar Das gesamte Spektrum an radiologischen Leistungen einschließlich CT steht bei Zuweisung aus den Ambulanzen des

Klinikums zur Verfügung. Zahlreiche radiologische Leistungen können vor geplanten bzw. nach stationären Aufenthal-

ten erbracht werden.

Angebotene Leistung: Arteriographie (VR15) · Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung (VR26) · Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11) ·

Computertomographie (CT), nativ (VR10) · Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12) · Interventionelle Radiologie (VR41) · Kinderradiologie (VR42) · Knochendichtemessung

(alle Verfahren) (VR25) · Konventionelle Röntgenaufnahmen (VR01) · Lymphographie (VR17) · Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel (VR23) · Magnetresonanz-

tomographie (MRT), nativ (VR22) · Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren (VR24) · Neuroradiologie (VR43) · Phlebographie (VR16) · Spezialsprechstunde (VR40) ·

Teleradiologie (VR44)

Radiologische Privatambulanz

Ambulanzart Privatambulanz (AM07)

Kommentar Das gesamte Spektrum an radiologischen Leistungen einschließlich CT, MRT und interventionellen Verfahren steht für

Privatpatienten und Selbstzahler zur Verfügung.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 135

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Radiologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Radiologie (AQ54)

B-13.11 Personelle Ausstattung

B-13.11.2 Pflegepersonal

Das Radiologische Institut ist keine bettenführende Fachabteilung.

B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 7,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 7,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 7,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 4,5

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 4,5

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 4,5

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

Entfällt. Das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-13.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 136

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie

B-14 Institut für Pathologie

Fachabteilung: Institut für Pathologie

Fachabteilungsschlüssel: 3700

Art: Nicht bettenführende Abteilung/sonst. Organisationseinheit

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Chefarzt

Titel, Vorname, Name: PD Dr. Kai Wiechen

Telefon: 06241/501-4050

Fax: 06241/501-4099

E-Mail: [email protected]

URL: www.klinikum-worms.de/pathologisches-institut.html

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 137

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie

B-14 Institut für Pathologie

B-14.1 Allgemeine Angaben

Das Institut für Pathologie unter der Leitung von Chefarzt PD Dr. Kai

Wiechen versorgt als zentrale Dienstleistungseinheit alle Kliniken,

Abteilungen und Ambulanzen mit dem gesamten Spektrum histolo-

gischer und zytologischer Diagnoseverfahren. Wesentliche Voraus-

setzung für eine effiziente Diagnostik in der Pathologie ist die

schnellstmögliche Bearbeitung und Befundung der eingesandten Untersuchungsmaterialien und der rasche Informationsfluss zwischen

Pathologen und einsendenden Kollegen. Zusätzlich werden regel-

mäßig interdisziplinäre Fallbesprechungen durchgeführt. Die Patho-

logie stellt damit ein zentrales Fachgebiet im Klinikum Worms dar.

B-14.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD

B-14.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

Entfällt. Das Institut Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

Trifft nicht zu.

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

B-14.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Trifft nicht zu.

B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-14.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Trifft nicht zu.

B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Trifft nicht zu.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 138

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Pathologie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Pathologie (AQ46)

B-14.11 Personelle Ausstattung

B-14.11.2 Pflegepersonal

Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 2,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 2,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 2,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 1,3

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 1,3

Ambulant 0 Differenzierung ambulant vs. stationär nicht erfassbar

BeschäftigungsverhältnisDirekt 1,3

Nicht Direkt 0

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

Entfällt. Das Institut für Pathologie ist keine bettenführende Fachabteilung.

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3. Die entsprechenden MitarbeiterInnen werden ganz überwiegend fachabteilungsüber-

greifend eingesetzt.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-14.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 139

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie

B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms

Fachabteilung: Strahlentherapie am Klinikum Worms

Fachabteilungsschlüssel: 3300

Art: Nicht bettenführende Abteilung/

sonst. Organisationseinheit

Chefarzt/-Ärzte

Funktion: Leiter Praxis für Strahlentherapie

Titel, Vorname, Name: Dr. Ahmad Waziri

Telefon: 06241/26804-0

Fax: 06241/26804-10

E-Mail: [email protected]

URL: www.strahlentherapiepraxis-worms.de

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 140

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie

B-15 Strahlentherapie am Klinikum Worms

B-15.1 Allgemeine Angaben

B-15.3 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit/Fachabteilung

Hochvoltstrahlentherapie (VR32)

Oberflächenstrahlentherapie (VR30)

Orthovoltstrahlentherapie (VR31)

Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)

Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)

Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)

Die Strahlentherapie am Klinikum Worms wurde im Jahr 2006 in

Betrieb genommen und weist seitdem kontinuierlich steigende Fall-

zahlen auf. Herr Dr. Ahmad Waziri führt die erforderlichen Bestrah-

lungen der stationären onkologischen Patienten im Rahmen eines

Kooperationsabkommens mit dem Klinikum durch. Dies war ein wei-

terer wichtiger Schritt bei der Verbesserung der Versorgungsqualität

onkologischer Patienten in Worms und Umgebung und insbesonde-

re auch für die zahlreichen onkologischen Patienten am Klinikum

Worms. Vor Inbetriebnahme der Praxis mussten diese häufig schwer

kranken Patienten verlegt werden oder mussten zur Durchführung

von ambulanten Bestrahlungen weite Wege in Kauf nehmen.

Die Strahlentherpie ist mit modernsten Geräten ausgestattet, die

eine präzise und sichere Strahlenbehandlung auf der Grundlage von

computertomographischen Informationen ermöglichen. Der Einsatz

von Computertechnologie in allen Bereichen ermöglicht die Berech-

nung von individuellen, tumorangepaßten Bestrahlungsplänen, die

nach einer virtuellen Bestrahlungssimulation am Bestrahlungsgerät

umgesetzt werden. Dadurch kann eine Schonung gesunder Struk-

turen und somit eine Senkung der Nebenwirkungen erzielt werden.

B-15.2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen

Zielvereinbarung gemäß DKG: Keine Vereinbarung geschlossen

B-15.4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/Fachabteilung

B-15.6 Hauptdiagnosen nach ICD

Die Aspekte der Barrierefreiheit sind umfassend im A-Teil (A-7) des Qualitätsberichts für das Klinikum Worms dargestellt.

Entfällt. Die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Fachabteilung.

Patienten werden während einer stationär erforderlichen Bestrahlungstherapie in den entsprechenden Fachabteilungen weiterbetreut.

Entfällt. Die Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Fachabteilung.

Die Diagnosen der stationären Strahlentherapiepatienten werden in den entsprechenden Fachabteilungen erfasst.

Page 142: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 141

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie

B-15.7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301 Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung

1 8-527 2482 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie

2 8-522 976 Hochvoltstrahlentherapie

3 8-529 90 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie

4 8-528 76 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie

(Die aufgeführten OPS-Kodes beziehen sich ausschließlich auf die im Rahmen der Kooperation mit dem Klinikum Worms bestrahlten stationären Patientinnen der verschiedenen Fachabteilungen)

B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V (a.F.)

Trifft nicht zu.

Das gesamte Leistungsspektrum der Strahlentherapie am Klinikum Worms wird auch für ambulanten Patienten angeboten.

Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein

Stationäre BG-Zulassung vorhanden: Nein

B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Page 143: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 142

Abschnitt B · Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Strahlentherapie

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung: Fachweiterbildungen

Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)l Strahlentherapie (AQ58)

l Radiologie (AQ54)

B-15.11.2 Pflegepersonal

Entfällt. Die Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Abteilung.

B-15.11 Personelle Ausstattung

B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen

Die maßgebliche wöchentliche Arbeitszeit für Ärzte und Ärztinnen beträgt 40 Stunden.

Anzahl Vollkräfte KommentarÄrzte/innen (ohne Belegärzte/innen) in Fachabteilungen 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Ambulant 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Nicht Direkt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Davon Fachärzte/innen in Fachabteilungen 0

Personal aufgeteilt nach:

VersorgungsformStationär 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Ambulant 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

BeschäftigungsverhältnisDirekt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Nicht Direkt 0 Eigenständige Praxis für Strahlentherapie (3 Fachärztinnen)

Anzahl stationäre Fälle je Vollkraft: 0

Belegärzte/innen in Personen zum Stichtag 31. Dezember des Berichtsjahres 0

Entfällt. Die Strahlentherapie am Klinikum Worms ist keine bettenführende Abteilung.

Eine Gesamtauflistung des „Speziellen therapeutischen Personals“ des Klinikum Worms findet sich bei den Struktur und Leistungsdaten

(A-Teil) des Krankenhauses unter dem Punkt A-11.3. Die entsprechenden MitarbeiterInnen werden ganz überwiegend fachabteilungsüber-

greifend eingesetzt.

Psychiatrische Fachabteilung: Nein

B-15.11.3 Ausgewähltes therapeutisches Personal in Psychiatrie und Psychosomatik

Page 144: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

C · Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.)

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.)

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.)

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.)

Page 145: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 144

Abschnitt C · Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V

C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate

Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für Dokum.-Leistungsbereich Fallzahl rate KommentarAmbulant erworbene Pneumonie (PNEU) 528 100

Geburtshilfe (16/1) 1.733 100

Gynäkologische Operationen 268 100

(ohne Hysterektomien) (15/1)

Herzschrittmacherversorgung: 90 100

Herzschrittmacher-Implantation (09/1)

Herzschrittmacherversorgung: 22 100

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel (09/2)

Herzschrittmacherversorgung: 20 100

Herzschrittmacher-Revision/-System-

wechsel/-Explantation (09/3)

Hüftendoprothesenversorgung (HEP) 231 100

Hüftendoprothesenversorgung: 220 100

Hüftendoprothesen-Erstimplantation

einschl. endoprothetische Versorgung

Femurfraktur (HEP_IMP)

Hüftendoprothesenversorgung: 13 84,6 Diese deutlich zu niedrige Dokumentationsrate kam durch ein

Hüft-Endoprothesenwechsel und Softwareproblem bei der Identifikation von Fällen mit Hüftendo-

-komponentenwechsel (HEP_WE) prothesenwechsel gegenüber der Gesamtheit von Fällen mit

Hüftendoprothesen-Primärimplantationen zustande.

Das Krankenhaus hat diesen Fehler für die Zukunft behoben.

Hüftgelenknahe Femurfraktur mit 80 100

osteosynthetischer Versorgung (17/1)

Implantierbare Defibrillatoren- 17 100

Aggregatwechsel (09/5)

Implantierbare Defibrillatoren- 25 100

Implantation (09/4)

Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ <=5 <=5

Systemwechsel/Explantation (09/6)

Karotis-Revaskularisation (10/2) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Knieendoprothesenversorgung (KEP) 127 100

Knieendoprothesenversorgung : 117 99,1

Knieendoprothesen-Erstimplantation einschl. Knie-Schlittenprothesen (KEP_IMP)Knieendoprothesenversorgung : 14 78,6 Diese deutlich zu niedrige Dokumentationsrate kam durch ein

Knieendoprothesenwechsel und Softwareproblem bei der Identifikation von Fällen mit Kniegelenks-–komponentenwechsel (KEP_WE) endoprothesenwechsel gegenüber der Gesamtheit von Fällen

mit Kniegelenksendoprothesen-Primärimplantationen zustande.

Das Krankenhaus hat diesen Fehler für die Zukunft behoben.

Koronarangiographie u. Perkutane 958 99,9

Koronarintervention(PCI) (21/3)

Mammachirurgie (18/1) 268 99,6

Neonatologie (NEO) 371 100

Page 146: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 145

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für (Fortsetzung) Dokum.-Leistungsbereich Fallzahl rate KommentarPflege: Dekubitusprophylaxe (DEK) 328 100

Kombinierte Koronar- und 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

Aortenklappenchirurgie (HCH) pflichtige Leistung erbracht

Aortenklappenchirurgie, isoliert (HCH) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Koronarchirurgie, isoliert (HCH) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Zählleistungsbereich Kathetergestützte 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

endovaskuläre Aortenklappenimplantation pflichtige Leistung erbracht

(HCH_AORT_KATH_ENDO)

Zählleistungsbereich Kathetergestützte 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

transapikale Aortenklappenimplantation pflichtige Leistung erbracht

(HCH_AORT_KATH_TRAPI)

Herztransplantation und Herzunter- 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

stützungssysteme/Kunstherzen (HTXM) pflichtige Leistung erbracht

Herztransplantation (HTXM_TX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Herzunterstützungssysteme/ Kunstherzen 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

(HTXM_MKU) pflichtige Leistung erbracht

Leberlebendspende (LLS) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Lebertransplantation (LTX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Lungen- und Herz-Lungentransplantation 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

(LUTX) pflichtige Leistung erbracht

Nierenlebendspende (NLS) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Nierentransplantation (PNTX) 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

pflichtige Leistung erbracht

Pankreas- und Pankreas-Nieren- 0 In diesem Leistungsbereich wurde keine dokumentations-

transplantation (PNTX) pflichtige Leistung erbracht

Page 147: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 146

Abschnitt C · Qualitätssicherung

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vor

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Page 148: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 147

Abschnitt C · Qualitätssicherung

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Stru

ktur

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erfo

rder

lich

Page 149: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 148

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

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indi

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r (QI

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Dam

mris

s Gr

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Dam

mris

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tete

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08

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

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-Bes

timm

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im V

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eich

zum

Bun

desd

urch

schn

itt

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 149

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

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R10

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sent

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ung

Oper

atio

n an

den

Eie

rstö

cken

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Volls

tänd

ige

Entf

ernu

ng d

es O

vars

ode

r En

tfern

ung

der E

iers

töck

e od

er d

er E

ileite

r ohn

e <=

5 <=

5

– <=

20%

11

,6 -

12,6

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

der A

dnex

e oh

ne p

atho

logi

sche

n Be

fund

kr

ankh

afte

n Be

fund

nac

h Ge

web

eunt

ersu

chun

g

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Orga

nerh

altu

ng b

ei O

vare

ingr

iffen

Ke

ine

Entfe

rnun

g de

s Eie

rsto

cks b

ei jü

nger

en

57

54

94

,7%

>=

78,

4%

91 -

91,6

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Pa

tient

inne

n m

it gu

tarti

gem

Bef

und

nach

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Ge

web

eunt

ersu

chun

g

Leis

tung

sber

eich

Her

zsch

ritt

mac

her-A

ggre

gatw

echs

el

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

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obac

htet

e Er

war

tete

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gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Qual

itäts

inde

x zu

r Dur

chfü

hrun

g in

tra-

Zu

sam

men

gefa

sste

Bew

ertu

ng d

er Q

ualit

ät zu

r 10

3 10

3

100%

>=

95%

96

,18

- 96,

5%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

oper

ativ

er M

essu

ngen

von

Rei

zsch

wel

len

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hfüh

rung

der

Kon

trolle

und

der

Mes

sung

ein

es

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

und

Sign

alam

plitu

den

ausr

eich

ende

n Si

gnal

auss

chla

gs d

er S

onde

n

Page 151: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 150

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Her

zsch

ritt

mac

her-I

mpl

anta

tion

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Qual

itäts

inde

x zu

akz

epta

blen

Rei

zsch

wel

len

Zusa

mm

enge

fass

te B

ewer

tung

der

Qua

lität

zur

363

341

93

,9%

>=

90%

95

,3 -

95,4

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

und

Sign

alam

plitu

den

bei i

ntra

oper

ativ

en

Kont

rolle

und

zur M

essu

ng e

ines

aus

reich

ende

n

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Mes

sung

en

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alau

ssch

lags

der

Son

den

Sond

endi

slok

atio

n od

er -d

ysfu

nktio

n La

geve

ränd

erun

g od

er F

unkt

ions

stör

ung

der S

onde

90

7

7,

8%

<= 3

%

1,41

- 1,

66%

A4

1 - H

inw

eise

auf

Stru

ktur

- ode

r Pro

zess

män

gel

Kom

men

tar K

rank

enha

us:

Zur S

enku

ng d

er e

rhöh

ten

Rate

an

Sond

en-

dislo

katio

nen

wur

den

folg

ende

Pro

blem

lösu

ngen

besc

hlos

sen

und

umge

setz

t: Di

e ka

rdio

logi

sche

Abte

ilung

des

Kra

nken

haus

es h

at se

it de

m

01.1

0.20

16 d

ie Im

plan

tatio

n de

r Her

zsch

rittm

ache

r

in E

igen

regi

e üb

erno

mm

en. S

eit d

iese

m Z

eitp

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lgen

die

Her

zsch

rittm

ache

r-Im

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tatio

nen

im

dafü

r gee

igne

ten

Herz

kath

eter

-Lab

or. D

ie Im

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-

tatio

nen

wer

den

exkl

usiv

nur n

och

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h zw

ei, i

n

dies

er Te

chni

k er

fahr

enen

, kar

diol

ogisc

hen

Ober

-

ärzt

en v

orge

nom

men

.

Eing

riffs

daue

r Da

uer d

er O

pera

tion

90

85

94

,4%

>=

60%

86

,1 -

86,6

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Chiru

rgisc

he K

ompl

ikat

ione

n Ko

mpl

ikat

ione

n w

ähre

nd o

der a

ufgr

und

der

<=5

<=5

<= 2

%

0,81

- 0,

95%

H2

0 - A

uffo

rder

ung

an d

as e

inric

htun

gsin

tern

e

Op

erat

ion

Qual

itäts

man

agem

ent z

ur A

nalys

e de

r

rech

neris

chen

Auf

fälli

gkei

t

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

<=

5 <=

5

– ni

cht f

estg

eleg

t 1,

3 - 1

,46%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

nich

t defi

nier

t

Verh

ältn

is de

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bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

wäh

rend

des

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lts

<=5

<=5

<= 3

,74

0,88

- 0,

99

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n –

unte

r Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nk-

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

he

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Page 152: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 151

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Her

zsch

ritt

mac

her-R

evis

ion/

-Sys

tem

wec

hsel

/-Exp

lant

atio

n

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

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obac

htet

e Er

war

tete

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gebn

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Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

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(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Disl

okat

ion

oder

Dys

funk

tion

revi

dier

ter

Lage

verä

nder

ung

oder

Fun

ktio

nsst

örun

g vo

n 13

0

0%

<=

3%

0,

69 -

1,09

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

bzw

. neu

impl

antie

rter

Son

den

ange

pass

ten

oder

neu

ein

gese

tzte

n So

nden

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Hard

war

epro

blem

(Agg

rega

t ode

r Son

de)

Ents

chei

dung

zur e

rneu

ten

Oper

atio

n au

fgru

nd

<=5

<=5

<= 3

,7%

0,

92 -

1,05

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

als

Indi

katio

n zu

m F

olge

eing

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tech

nisc

her P

robl

eme

mit

dem

Her

zsch

rittm

ache

r

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

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log

erfo

rder

lich

roze

dura

ssoz

iiert

es P

robl

em

Ents

chei

dung

zur e

rneu

ten

Oper

atio

n au

fgru

nd

112

7

6,3%

<=

6%

3,

09 -

3,32

%

H20

- Auf

ford

erun

g an

das

ein

richt

ungs

inte

rne

(Son

den-

ode

r Tas

chen

prob

lem

) ei

nes P

robl

ems,

das i

m Z

usam

men

hang

mit

dem

Qu

alitä

tsm

anag

emen

t zur

Ana

lyse

der

als

Indi

katio

n zu

m F

olge

eing

riff

Eing

riff s

teht

(Pro

blem

mit

der S

chrit

tmac

hers

onde

re

chne

risch

en A

uffä

lligk

eit

od

er a

n de

r Gew

ebet

asch

e)

Infe

ktio

n al

s In

dika

tion

zum

Fol

geei

ngrif

f En

tsch

eidu

ng zu

r ern

eute

n Op

erat

ion

aufg

rund

<=

5 <=

5

– <=

1%

0,

24 -

0,31

%

H20

- Auf

ford

erun

g an

das

ein

richt

ungs

inte

rne

ei

ner I

nfek

tion

Qual

itäts

man

agem

ent z

ur A

nalys

e de

r

rech

neris

chen

Auf

fälli

gkei

t

Impl

anti

erba

re D

efibr

illat

oren

-Agg

rega

twec

hsel

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

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tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Qual

itäts

inde

x zu

r Dur

chfü

hrun

g Zu

sam

men

gefa

sste

Bew

ertu

ng d

er Q

ualit

ät zu

r 51

51

100%

>=

95%

97

,4 -

97,6

5%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

intr

aope

rativ

er M

essu

ngen

von

Du

rchf

ühru

ng d

er K

ontro

lle u

nd d

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ng

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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Reiz

schw

elle

n un

d Si

gnal

ampl

itude

n ei

nes a

usre

ichen

den

Sign

alau

ssch

lags

der

Son

den

Eing

riffs

daue

r bis

60

Min

uten

Da

uer d

er O

pera

tion

bis 6

0 M

inut

en

17

17

10

0%

>= 6

0%

93,2

8 - 9

4,22

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Chiru

rgis

che

Kom

plik

atio

nen

Kom

plik

atio

nen

wäh

rend

ode

r auf

grun

d de

r 17

0

0%

<=

1%

0,

12 -

0,29

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Op

erat

ion

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

<=

5 <=

5

– Se

ntin

el-E

vent

0,

14 -

0,32

%

U32

- Das

abw

eich

ende

Erg

ebni

s erk

lärt

sich

durc

h Ei

nzel

fälle

Page 153: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 152

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Impl

anti

erba

re D

efibr

illat

oren

-Impl

anta

tion

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Eing

riffs

daue

r Da

uer d

er O

pera

tion

25

24

96%

>=

60%

87

,65

- 88,

4%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Qual

itäts

inde

x zu

akz

epta

blen

Rei

zsch

wel

len

Zusa

mm

enge

fass

te B

ewer

tung

der

Qua

lität

zur

75

72

96

%

>= 9

0%

95,0

1 - 9

5,28

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

und

Sign

alam

plitu

den

bei i

ntra

oper

ativ

en

Kont

rolle

und

zur M

essu

ng e

ines

aus

reich

ende

n

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Mes

sung

en

Sign

alau

ssch

lags

der

Son

den

Sond

endi

slok

atio

n od

er -d

ysfu

nktio

n La

geve

ränd

erun

g od

er F

unkt

ions

stör

ung

der S

onde

25

0

0%

<=

3%

0,

67 -

0,87

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Leitl

inie

nkon

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e In

dika

tion

Beac

hten

der

Leitl

inie

n be

i der

Ent

sche

idun

g fü

r 25

25

100%

>=

90%

93

,54

- 94,

08%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

da

s Ein

setz

en e

ines

Sch

ockg

eber

s

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

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erfo

rder

lich

Leitl

inie

nkon

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e Sy

stem

wah

l Be

acht

en d

er Le

itlin

ien

bei d

er A

usw

ahl e

ines

25

24

96%

>=

90%

94

,27

- 94,

78%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Sc

hock

gebe

rs

dahe

r kei

n St

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urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Chiru

rgis

che

Kom

plik

atio

nen

Kom

plik

atio

nen

wäh

rend

ode

r auf

grun

d de

r 25

0

0%

<=

2%

0,

71 -

0,91

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Op

erat

ion

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

<=

5 <=

5

– ni

cht f

estg

eleg

t 0,

52 -

0,70

%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

nich

t defi

nier

t

Verh

ältn

is de

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bach

tete

n zu

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arte

ten

Ster

blich

keit

wäh

rend

des

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lts

<=5

<=5

<= 7

,3

0,84

- 1,

12

U32

- Das

abw

eich

ende

Erg

ebni

s erk

lärt

sich

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n –

unte

r Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nk-

durc

h Ei

nzel

fälle

he

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Page 154: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 153

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Impl

anti

erba

re D

efibr

illat

oren

-Rev

isio

n/-S

yste

mw

echs

el/-E

xpla

ntat

ion

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

tung

dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Hard

war

epro

blem

(Agg

rega

t ode

r Son

de)

Ents

chei

dung

zur e

rneu

ten

Oper

atio

n au

fgru

nd

42

0

0%

<= 8

,5%

3,

36 -

3,72

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

als

Indi

katio

n zu

m F

olge

eing

riff

tech

nisc

her P

robl

eme

mit

dem

Her

zsch

rittm

ache

r

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Disl

okat

ion

oder

Dys

funk

tion

revi

dier

ter

Lage

verä

nder

ung

oder

Fun

ktio

nsst

örun

g vo

n <=

5 <=

5

– <=

3%

0,

52 -

0,91

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

bzw

. neu

impl

antie

rter

Son

den

ange

pass

ten

oder

neu

ein

gese

tzte

n So

nden

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Proz

edur

asso

ziie

rtes

Pro

blem

(Son

den-

En

tsch

eidu

ng zu

r ern

eute

n Op

erat

ion

aufg

rund

42

0

0%

<=

6%

3,

69 -

4,07

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

oder

Tasc

henp

robl

em) a

ls In

dika

tion

zum

ei

nes P

robl

ems,

das i

m Z

usam

men

hang

mit

dem

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Folg

eein

griff

Ei

ngrif

f ste

ht

Infe

ktio

n al

s In

dika

tion

zum

Fol

geei

ngrif

f En

tsch

eidu

ng zu

r ern

eute

n Op

erat

ion

aufg

rund

42

0

0%

<=

2,5

%

0,63

- 0,

8%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

ei

ner I

nfek

tion

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Chiru

rgis

che

Kom

plik

atio

nen

Kom

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atio

nen

wäh

rend

ode

r auf

grun

d de

r <=

5 <=

5

– <=

2%

0,

94 -

1,38

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Op

erat

ion

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

<=

5 <=

5

– ni

cht f

estg

eleg

t 1,

53 -

2,07

%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

nich

t defi

nier

t

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

wäh

rend

des

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lts

<=5

<=5

<= 4

,77

0,87

- 1,

18

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n –

unte

r Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nk-

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

he

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Page 155: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 154

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Kor

onar

angi

ogra

phie

und

Per

kuta

ne K

oron

arin

terv

enti

on (P

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Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

tung

dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Obje

ktiv

e, n

icht

-inva

sive

Isch

ämie

zeic

hen

als

Ents

chei

dung

zur a

llein

igen

Her

zkat

hete

runt

er-

265

153

57

,7%

>=

24,

2%

54,4

- 54

,78%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Indi

katio

n zu

r ele

ktiv

en, i

solie

rten

Kor

onar

- su

chun

g au

fgru

nd v

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mpt

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ische

n

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

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ogra

phie

Be

schw

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n od

er m

essb

aren

Dur

chbl

utun

gs-

st

örun

gen

der H

erzk

ranz

gefä

ße

Indi

katio

n zu

r ele

ktiv

en, i

solie

rten

Kor

onar

- En

tsch

eidu

ng zu

r alle

inig

en H

erzk

athe

teru

nter

- 18

7 59

31,6

%

nich

t fes

tgel

egt

32 -

32,4

5%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

angi

ogra

phie

: Ant

eil o

hne

path

olog

isch

en

such

ung:

Ant

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hne

kran

khaf

ten

Befu

nd n

ach

nich

t defi

nier

t

Befu

nd

Gew

ebeu

nter

such

ung

Erre

iche

n de

s Re

kana

lisat

ions

ziel

s be

i PCI

Er

folg

reich

e Auf

dehn

ung

der H

erzk

ranz

gefä

ße b

ei

88

79

89

,8%

>=

80,

6%

90,5

6 - 9

1,09

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

mit

der I

ndik

atio

n „a

kute

s Ko

rona

rsyn

drom

ak

utem

Her

zinfa

rkt i

nner

halb

von

24

Stun

den

nach

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

mit

ST-H

ebun

gsin

fark

t bis

24

h“

Diag

nose

(sog

. PCI

)

Erre

iche

n de

s In

terv

entio

nszi

els

bei P

CI

Erre

ichen

des

Ein

griff

szie

ls be

i alle

n du

rchg

efüh

rten

143

130

90

,9%

>=

89,

8%

94,7

9 - 9

4,98

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

ohne

Her

zinf

arkt

Au

fdeh

nung

en (s

og. P

CI) u

nter

Aus

schl

uss v

on

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Pa

tient

en m

it He

rzin

fark

t

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

bei

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

59

7 5

0,

84%

ni

cht f

estg

eleg

t 1,

37 -

1,44

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

isol

iert

er K

oron

aran

giog

raph

ie

bei a

llein

iger

Her

zkat

hete

runt

ersu

chun

g

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Verh

ältn

is d

er b

eoba

chte

ten

zur e

rwar

tete

n St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

59

7 5

6,77

0,

74

<= 2

,4

1,02

- 1,

08

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n be

i iso

liert

er

bei a

llein

iger

Her

zkat

hete

runt

ersu

chun

g –

unte

r

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Koro

nara

ngio

grap

hie

Berü

cksic

htig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nkhe

itsfä

lle

im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Ster

blic

hkei

t im

Kra

nken

haus

bei

PCI

St

erbl

ichke

it w

ähre

nd d

es K

rank

enha

usau

fent

halts

31

1 6

1,

93%

ni

cht f

estg

eleg

t 2,

99 -

3,11

%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

be

i Pat

ient

en m

it du

rchg

efüh

rter A

ufde

hnun

g de

r

ni

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efini

ert

He

rzkr

anzg

efäß

e (so

g. P

CI)

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

wäh

rend

des

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lts

311

6 6,

29

0,95

<=

2,1

0,

98 -

1,02

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n be

i PCI

be

i Pat

ient

en m

it du

rchg

efüh

rter A

ufde

hnun

g de

r

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

He

rzkr

anzg

efäß

e (so

g. P

CI) –

unt

er B

erüc

ksich

tigun

g

de

r Sch

wer

e al

ler K

rank

heits

fälle

im V

ergl

eich

zum

Bu

ndes

durc

hsch

nitt

Isol

iert

e Ko

rona

rang

iogr

aphi

en m

it Do

sis-

St

rahl

enbe

last

ung

bei e

iner

Her

zkat

hete

runt

er-

648

86

13

,3%

<=

40,

4%

18,1

2 - 1

8,34

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

fläch

enpr

oduk

t übe

r 3.5

00 c

Gy*c

such

ung

(Dos

isfläc

henp

rodu

kt ü

ber 3

.500

cGy*

cm²)

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Isol

iert

e PC

I mit

Dosi

sfläc

henp

rodu

kt ü

ber

Stra

hlen

bela

stun

g be

i ein

er A

ufde

hnun

g de

r Her

z-

entfä

llt

entfä

llt

<= 5

1,9%

23

,25

- 24,

17%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

6.00

0 cG

y*cm

² kr

anzg

efäß

e (so

g. P

CI m

it Do

sisflä

chen

prod

ukt

nich

t defi

nier

t

üb

er 6

.000

cGy*

cm²)

Page 156: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 155

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Kor

onar

angi

ogra

phie

und

Per

kuta

ne K

oron

arin

terv

enti

on (P

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Fort

setz

ung)

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

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obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

tung

dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Einz

eitig

-PCI

mit

Dosis

fläch

enpr

oduk

t übe

r St

rahl

enbe

last

ung

bei U

nter

such

ung

und

330

31

9,

4%

<= 4

0,6%

17

,13

- 17,

4%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

8.00

0 cG

y*cm

² Au

fdeh

nung

der

Her

zkra

nzge

fäße

(sog

. Ein

zeiti

g-PC

I

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

m

it Do

sisflä

chen

prod

ukt ü

ber 8

.000

cGy*

cm²)

Isol

iert

e Ko

rona

rang

iogr

aphi

en m

it ei

ner

Herz

kath

eter

unte

rsuc

hung

mit

meh

r als

150

ml

648

30

4,

6%

<= 1

7%

7,04

- 7,

19%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Kont

rast

mitt

elm

enge

übe

r 150

ml

Kont

rast

mitt

el

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Isol

iert

e PC

I mit

eine

r Kon

tras

tmitt

elm

enge

Au

fdeh

nung

der

Her

zkra

nzge

fäße

(sog

. PCI

) mit

entfä

llt

entfä

llt

<= 4

6,9%

21

,3 -

22,1

9%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

über

200

ml

meh

r als

200

ml K

ontra

stm

ittel

ni

cht d

efini

ert

Einz

eitig

-PCI

mit

eine

r Kon

tras

tmitt

elm

enge

Un

tersu

chun

g un

d Auf

dehn

ung

der H

erzk

ranz

gefä

ße

330

41

12

,4%

<=

33,

2%

15,4

1 - 1

5,67

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

über

250

ml

(sog

. Ein

zeiti

g-PC

I) m

it m

ehr a

ls 25

0 m

l Kon

trast

-

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

m

ittel

Page 157: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 156

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Mam

mac

hiru

rgie

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

tung

dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

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St

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urie

rten

Dia

log

HER2

/neu

-Pos

itivi

täts

rate

Ra

te a

n Pa

tient

inne

n m

it ei

nem

pos

itive

n 15

7 24

15,3

%

nich

t fes

tgel

egt

13,6

5 - 1

4,19

%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

HE

R2/n

eu-B

efun

d

ni

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efini

ert

Verh

ältn

is d

er b

eoba

chte

ten

zur e

rwar

tete

n Ra

te a

n Pa

tient

inne

n m

it ein

em p

ositi

ven

HER2

/neu

- 15

7 24

21

,9

1,1

nich

t fes

tgel

egt

0,9

- 0,9

3 N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

Rate

(O /

E) a

n HE

R2/n

eu-p

ositi

ven

Befu

nden

Be

fund

– u

nter

Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r

ni

cht d

efini

ert

Kr

ankh

eitsfä

lle im

Ver

gleic

h zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Intr

aope

rativ

e Pr

äpar

atra

diog

rafie

ode

r Rö

ntge

n- o

der U

ltras

chal

lunt

ersu

chun

g de

r Gew

ebe-

48

48

100%

>=

95%

97

,52

- 97,

95%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

intr

aope

rativ

e Pr

äpar

atso

nogr

afie

bei

prob

e w

ähre

nd d

er O

pera

tion

bei P

atie

ntin

nen

mit

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

mam

mog

rafis

cher

Dra

htm

arki

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g m

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erte

m O

pera

tions

gebi

et (D

raht

mar

kier

ung)

Intr

aope

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e Pr

äpar

atra

diog

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ode

r Rö

ntge

n- o

der U

ltras

chal

lunt

ersu

chun

g de

r Gew

ebe-

49

47

95,9

%

>= 9

5%

80,1

3 - 8

1,19

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

intr

aope

rativ

e Pr

äpar

atso

nogr

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bei

prob

e w

ähre

nd d

er O

pera

tion

bei P

atie

ntin

nen

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dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

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hera

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isch

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stol

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Ab

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rung

der

Dia

gnos

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r der

Beh

andl

ung

192

182

94

,8%

>=

90%

96

,62

- 96,

88%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Diag

nose

sich

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g m

ittel

s Gew

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such

ung

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

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Axill

adiss

ektio

n be

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mph

knot

enen

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ung

bei B

rust

kreb

s im

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0

0%

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0%

0,

08 -

0,28

%

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Fr

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adiu

m

dahe

r kei

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rukt

urie

rter D

ialo

g er

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h

Lym

phkn

oten

entn

ahm

e be

i DCI

S un

d Ly

mph

knot

enen

tfern

ung

bei B

rust

kreb

s im

Früh

- 19

5

26

,3%

<=

20,

8%

10,7

7 - 1

2,54

%

U32

- Das

abw

eich

ende

Erg

ebni

s erk

lärt

sich

brus

terh

alte

nder

The

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adiu

m u

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ter E

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Bru

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durc

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-Lym

phkn

oten

-Bio

psie

En

tsch

eidu

ng fü

r ein

e En

tfern

ung

der

79

74

93

,7%

>=

90%

94

,67

- 95,

14%

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

W

ächt

erlym

phkn

oten

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Page 158: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 157

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Neo

nato

logi

e

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

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e Er

war

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dur

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ge

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(E

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eit)

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urie

rten

Dia

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blic

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en

Ster

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end

des K

rank

enha

usau

fent

halt

bei

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

0,81

- 0,

93%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

Frü

h- u

nd R

isiko

gebu

rten,

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ni

cht d

efini

ert

Verh

ältn

is de

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bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

wäh

rend

des

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lt <=

5 <=

5

– <=

2,3

0,

93 -

1,07

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n be

i Ris

iko-

be

i Fr

üh- u

nd R

isiko

gebu

rten,

die

lebe

nd g

ebor

en

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

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burt

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den

– un

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erüc

ksich

tigun

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r Sch

wer

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Kr

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Ver

gleic

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m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Ster

blic

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Ris

iko-

Lebe

ndge

burt

en

Ster

blich

keit

währ

end

des K

rank

enha

usau

fent

halt

bei

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

0,74

- 0,

85%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

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Risik

ogeb

urte

n, d

ie le

bend

geb

oren

wur

den

(ohn

e

ni

cht d

efini

ert

au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us zu

verle

gte

Kind

er)

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

währ

end

des K

rank

enha

usau

fent

halt

bei

<=5

<=5

<= 3

0,

96 -

1,1

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n be

i Ris

iko-

Ri

sikog

ebur

ten,

die

lebe

nd g

ebor

en w

urde

n (o

hne

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

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h

Lebe

ndge

burt

en (o

hne

zuve

rlegt

e Ki

nder

) au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us zu

verle

gte

Kind

er)

unte

r Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nk-

he

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Ster

blich

keit

bei s

ehr k

lein

en F

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St

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i seh

r kle

inen

Früh

gebo

rene

n (o

hne

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

3,84

- 4,

61%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

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aus e

inem

and

eren

Kra

nken

haus

zuve

rlegt

e Ki

nder

)

ni

cht d

efini

ert

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Ster

blich

keit

bei s

ehr k

lein

en Fr

ühge

bore

nen

(ohn

e

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

0,93

- 1,

11

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

Rate

(O /

E) a

n To

desf

älle

n be

i seh

r kle

inen

au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us zu

verle

gte

Kind

er)

nich

t defi

nier

t

Früh

gebo

rene

n (o

hne

zuve

rlegt

e Ki

nder

) –

unte

r Ber

ücks

ichtig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nk-

he

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Intr

a- u

nd p

eriv

entr

ikul

äre

Hirn

blut

ung

Hi

rnbl

utun

gen

bei s

ehr k

lein

en Fr

ühge

bore

nen

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

3,68

- 4,

43%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

(IVH

Grad

3 o

der P

VH) b

ei s

ehr k

lein

en

(ohn

e au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us zu

verle

gte

nich

t defi

nier

t

Früh

gebo

rene

n (o

hne

zuve

rlegt

e Ki

nder

) Ki

nder

)

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Hirn

blut

unge

n be

i seh

r kle

inen

Früh

gebo

rene

n <=

5 <=

5

– ni

cht f

estg

eleg

t 0,

85 -

1,03

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

Rate

(O /

E) a

n Hi

rnbl

utun

gen

(IVH

Grad

3

(ohn

e au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us zu

verle

gte

ni

cht d

efini

ert

oder

PVH

) bei

seh

r kle

inen

Frü

hgeb

oren

en

Kind

er) –

unt

er B

erüc

ksich

tigun

g de

r Sch

wer

e al

ler

(ohn

e zu

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gte

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kheit

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im V

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eich

zum

Bun

desd

urch

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itt

Höhe

rgra

dige

Frü

hgeb

oren

enre

tinop

athi

e

Höhe

rgra

dige

Net

zhau

tsch

ädig

ung

bei s

ehr k

lein

en

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

3,36

- 4,

27%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

(ROP

) bei

seh

r kle

inen

Frü

hgeb

oren

en

Früh

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n (o

hne

aus e

inem

and

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Kra

nken

-

ni

cht d

efini

ert

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

er)

haus

zuve

rlegt

e Ki

nder

)

Page 159: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 158

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Neo

nato

logi

e (F

orts

etzu

ng)

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

Be

obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

it)

(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Nekr

otis

iere

nde

Ente

roko

litis

(NEK

) mit

Eing

riff a

ufgr

und

eine

r Sch

ädig

ung

des D

arm

s bei

44

0

0%

ni

cht f

estg

eleg

t 1,

04 -

1,46

%

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

Oper

atio

n be

i seh

r kle

inen

Frü

hgeb

oren

en

sehr

kle

inen

Früh

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n (o

hne

aus e

inem

ni

cht d

efini

ert

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

er)

ande

ren

Kran

kenh

aus z

uver

legt

e Ki

nder

)

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Höhe

rgra

dige

Net

zhau

tsch

ädig

ung

bei s

ehr k

lein

en

<=5

<=5

nich

t fes

tgel

egt

0,86

- 1,

1 N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

Rate

(O /

E) a

n hö

herg

radi

gen

Früh

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n-

Früh

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n (o

hne

aus e

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and

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Kra

nken

-

ni

cht d

efini

ert

retin

opat

hien

(ROP

) bei

seh

r kle

inen

Frü

h-

haus

zuve

rlegt

e Ki

nder

) – u

nter

Ber

ücks

ichtig

ung

gebo

rene

n (o

hne

zuve

rlegt

e Ki

nder

) de

r Sch

wer

e al

ler K

rank

heits

fälle

im V

ergl

eich

zum

Bu

ndes

durc

hsch

nitt

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Schä

digu

ng d

es D

arm

s bei

sehr

kle

inen

Früh

- 44

0

0,3

0%

nich

t fes

tgel

egt

0,99

- 1,

39

N02

- Ref

eren

zber

eich

ist f

ür d

iese

n In

dika

tor

Rate

(O /

E) a

n ne

krot

isie

rend

en E

nter

okol

i- ge

bore

nen

(ohn

e au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us

nich

t defi

nier

t

tiden

(NEK

) bei

seh

r kle

inen

Frü

hgeb

oren

en

zuve

rlegt

e Ki

nder

) – u

nter

Ber

ücks

ichtig

ung

der

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

er)

Schw

ere

alle

r Kra

nkhe

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m

Bu

ndes

durc

hsch

nitt

Bron

chop

ulm

onal

e Dy

spla

sie

(BPD

) bei

seh

r Sc

hädi

gung

der

Lung

e be

i seh

r kle

inen

Früh

- 43

4

9,

3%

nich

t fes

tgel

egt

7,66

- 8,

86%

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

klei

nen

Früh

gebo

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n (o

hne

zuve

rlegt

e ge

bore

nen

(ohn

e au

s ein

em a

nder

en K

rank

enha

us

nich

t defi

nier

t

Kind

er)

zuve

rlegt

e Ki

nder

)

Qual

itäts

inde

x de

r Frü

hgeb

oren

enve

rsor

gung

Zu

sam

men

gefa

sste

Bew

ertu

ng d

er Q

ualit

ät d

er

48

6 5,

2 1,

17

<= 1

,7

0,92

- 1,

01

R10

- Erg

ebni

s rec

hner

isch

unau

ffälli

g,

Ve

rsor

gung

von

Früh

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n

da

her k

ein

Stru

ktur

ierte

r Dia

log

erfo

rder

lich

Verh

ältn

is de

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bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Schä

digu

ng d

er Lu

nge

bei s

ehr k

lein

en Fr

üh-

43

4 2,

5 1,

6 ni

cht f

estg

eleg

t 0,

84 -

0,97

N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

Rate

(O /

E) a

n br

onch

opul

mon

alen

Dys

plas

ien

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rene

n (o

hne

aus e

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and

eren

Kra

nken

haus

ni

cht d

efini

ert

(BPD

) bei

seh

r kle

inen

Frü

hgeb

oren

en

zuve

rlegt

e Ki

nder

) – u

nter

Ber

ücks

ichtig

ung

der

(ohn

e zu

verle

gte

Kind

er)

Schw

ere

alle

r Kra

nkhe

itsfä

lle im

Ver

glei

ch zu

m

Bu

ndes

durc

hsch

nitt

Kind

er m

it no

soko

mia

len

Infe

ktio

nen

pro

Kind

er m

it im

Kra

nken

haus

erw

orbe

nen

Infe

ktio

nen

6.89

8 6

0,8

7 Fäll

e/100

0 ni

cht f

estg

eleg

t 0,

87 -

0,96

Fälle

/100

0 N0

2 - R

efer

enzb

erei

ch is

t für

die

sen

Indi

kato

r

1.00

0 Be

hand

lung

stag

e (o

hne

zuve

rlegt

e pr

o 10

00 B

ehan

dlun

gsta

ge (o

hne

aus e

inem

ni

cht d

efini

ert

Kind

er)

ande

ren

Kran

kenh

aus z

uver

legt

e Ki

nder

)

Verh

ältn

is de

r beo

bach

tete

n zu

r erw

arte

ten

Kind

er m

it im

Kra

nken

haus

erw

orbe

nen

Infe

ktio

nen

6.89

8 6

6,9

1 <=

3,2

0,

87 -

0,96

R1

0 - E

rgeb

nis r

echn

erisc

h un

auffä

llig,

Rate

(O /

E) a

n Ki

nder

n m

it no

soko

mia

len

pro

1000

Beh

andl

ungs

tage

(ohn

e au

s ein

em

dahe

r kei

n St

rukt

urie

rter D

ialo

g er

ford

erlic

h

Infe

ktio

nen

pro

1.00

0 Be

hand

lung

stag

e an

dere

n Kr

anke

nhau

s zuv

erle

gte

Kind

er) –

unt

er

(ohn

e zu

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gte

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Berü

cksic

htig

ung

der S

chw

ere

alle

r Kra

nkhe

itsfä

lle

im

Ver

glei

ch zu

m B

unde

sdur

chsc

hnitt

Page 160: Strukturierter Qualitätsbericht - Klinikum Worms · l Medizinische Klinik I – Kardiologie und Angiologie l Medizinische Klinik II – Gastroenterologie, Hepatologie, Diabetologie

Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 159

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Leis

tung

sber

eich

Neo

nato

logi

e (F

orts

etzu

ng)

Qual

itäts

indi

kato

r (QI

) Ke

nnza

hlbe

zeic

hnun

g Gr

und-

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obac

htet

e Er

war

tete

Er

gebn

is

Refe

renz

bere

ich

Vert

raue

nsbe

reic

h Be

wer

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dur

ch d

en

ge

sam

thei

t E

reig

niss

e Er

eign

isse

(E

inhe

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(bun

desw

eit)

St

rukt

urie

rten

Dia

log

Anza

hl n

osok

omia

ler I

nfek

tione

n pr

o 1.

000

Anza

hl d

er im

Kra

nken

haus

erw

orbe

nen

Infe

ktio

nen

6.89

8 9

1,3

0 Fäll

e/100

0 ni

cht f

estg

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 160

Abschnitt C · Qualitätssicherung

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 161

Abschnitt C · Qualitätssicherung

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V (a.F.)

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine

verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.

Für Rheinland-Pfalz sind dabei die folgenden

Leistungsbereiche relevant:

Leistungsbereich TeilnahmeSchlaganfall Ja

Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an fol-

genden DMP teil:

Diabetes mellitus Typ 1Die Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 erfolgt

seit Etablierung der DMP-Programme nach den vorgesehenen Qua-

litätsstandards im stationären und ambulanten Bereich. Darüber

hinaus erfolgt die Ersteinstellung und langfristige Betreuung von Pa-

tientInnen mit CSII (Insulinpumpentherapie). Ein Schwerpunkt liegt

in der Behandlung des Diabetischen Fuß-Syndroms. Die Diabetes-

Schwerpunktstation ist zertifizierte Fußbehandlungseinrichtung der

AG-Fuß Rheinland-Pfalz der ADE-RLP.

Diabetes mellitus Typ 2Die Betreuung von PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 erfolgt

ebenfalls seit Etablierung der DMP-Programme nach den vorgese-

henen Qualitätsstandards. Ein Schwerpunkt liegt in der Behandlung

des Diabetischen Fuß-Syndroms. Die Diabetes-Schwerpunktstation

ist zertifizierte Fußbehandlungseinrichtung der AG-Fuß Rheinland-

Pfalz der ADE-RLP. Gemeinsam mit der Abteilung für Gynäkologie

und der Pädiatrie erfolgt die Behandlung von Schwangeren mit Typ

2 Diabetes oder Gestationsdiabetes.

BrustkrebsDie Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe nimt am DMP-Brust-

krebs teil und ist aufgrund der Erfüllung der hohen Qualitätsanforde-

rungen als DMP-Klinik akkreditiert. Darüber hinaus ist der Chefarzt,

Herr Prof. Dr. Thomas Hitschold, als DMP-Lenkungsarzt akkreditiert.

Die Betreuung der PatientInnen erfolgt auch im Rahmen des inter-

disziplinären Brustzentrums (siehe auch A-8, VS01).

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V (a.F.)

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 162

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

Das Klinikum Worms beteiligt sich neben den umfangreichen inter-

nen Qualitätssicherungsmaßnahmen (z.B. Komplikationskonferenzen)

und den verpflichtenden externen Verfahren (BQS-Verfahren, ver-

schiedene Landesprojekte) an zahlreichen freiwilligen Verfahren der

externen vergleichenden Qualitätssicherung:

Benchmarking Brustzentrum WBCDas Westdeutsche Brustcentrum (WBC) ist ein virtuelles Brustzen-

trum, in welchem Diagnose- und Behandlungsdaten von über 200

Brustkliniken in Deutschland elektronisch verwaltet und ausgewer-

tet werden. Der jährliche Datensatz umfasst etwa 35.000 Mamma-

karzinom-Primärfälle, was mehr als die Hälfte aller in Deutschland

auftretenden Patientinnen darstellt. Der Datensatz enthält etwa 20

an die Anforderungen der S3-Leitlinie zur Diagnostik und Behand-

lung des Mammakarzinoms angelehnte Qualitätsindikatoren, für

jede teilnehmende Klinik ergibt die Auswertung den Grad der Erfül-

lung der einzelnen Indikatoren und die Ranking-Position innerhalb

der ausgewerteten Gesamtheit. Einzigartig ist auch die Erfassung

von Daten zur Patientinnen-Zufriedenheit, die anhand von Fragebo-

gen ermittelt werden. Im Jahre 2014 hat das Brustzentrum Worms

bei mehreren Indikatoren Spitzenpositionen erreicht. Auch die Pati-

entinnenzufriedenheit lag in allen gemessenen Parametern deutlich

über dem Durchschnitt aller Kliniken.

PapillotomieregisterDas Deutsche Papillotomieregister ist ein Projekt der ALGK (Arbeits-

gemeinschaft leitender Krankenhausärzte e.V.) in Zusammenarbeit

mit der DGVS (Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoff-

wechselkrankheiten) zur multizentrischen Qualitätskontrolle der

endoskopischen Papillotomie. Seit dem Jahr 2006 beteiligt sich die

Medizinische Klinik II an dem Register. Es bietet die Möglichkeit zur

externen Qualitätssicherung in der Endoskopie mittels der Indikato-

rintervention Papillotomie. Im Zeitraum Januar bis Dezember 2014

wurden 102 Papillotomien durchgeführt. Dabei traten keinerlei

schwerwiegende Komplikationen (Blutungen, schwere bis mode-

rate Pankreatitiden oder gesicherte Perforationen) auf, lediglich in 3

% der Fälle kam es zu leichten Komplikationen. Die papillotomieas-

soziierte Letalität lag bei 0%. Alle endoskopische Papillotomien

konnten primär erfolgreich abgeschlossen werden.

Abschnitt C · Qualitätssicherung

Benchmarking MukoviszidoseDie stetige Verbesserung der Versorgungsqualität der Patienten mit

Mukoviszidose ist ein festes Anliegen der Mukoviszidosearbeit. Das

Instrument des Benchmarkings hat für das Qualitätsmanagement

entscheidende Impulse gegeben. Ziele des Benchmarkings sind

die Qualitätssteigerung durch internen offenen Qualitätsvergleich,

durch Ermittlung des besten Vorgehens und durch Lernen von den

Besten. Die Mukoviszidose-Ambulanz am Klinikum Worms nimmt

als eine von elf Behandlungseinrichtungen am kontinuierlichen

Benchmarking-Projekt Mukoviszidose teil. Im Rahmen des offenen

internen Vergleichs konnten die Einrichtungen mit den besten Er-

gebnissen zu den verschiedenen Qualitätsindikatoren festgestellt

werden. Es entwickelte sich eine intensive Diskussion. Durch ein

Lernen von den Besten wurden Strategien und Vorgehensweisen

ermittelt und ambulanzspezifische Maßnahmen abgeleitet.

Externe Infektions-Surveaillance (NEO-KISS) im Bereich NeonatologieDer Bereich Neonatologie der Kinderklinik nimmt seit dem Jahr 2006

im Rahmen der Infektionssurveillance an der nationalen Auswer-

tung Neo-Kiss teil. Darin werden alle Infektionen im Bereich der Ne-

onatologie bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht <1.500g

erfasst. Für das Klinikum Worms zeigt sich eine im Durchschnitt

anderer großer Kliniken liegende Infektionsrate. Durch die Auswer-

tung der Ergebnisse von Neo-Kiss konnten neue Hygiene-Standards

implementiert und die Infektionsrate weiter reduziert werden.

Qualitätssicherung HerzinfarktversorgungIm Oktober 2007 wurde zusammen mit den Rettungsdiensten und

Notärzten in und um Worms das Herzinfarktnetzwerk „Worms-

Alzey-Ried“ gegründet, um die Versorgung von Patienten mit aku-

tem Herzinfarkt weiter zu verbessern. Im Rahmen des FITT-STEMI

(Feedback Intervention and Treatment Times in ST-Elevation My-

ocardial Infarction)- Projekts werden die Versorgungszeiten der

Herzinfarktpatienten dokumentiert und analysiert. Innerhalb eines

Jahres ist es gelungen, die Zeit von Erstkontakt des Patienten mit

dem Notarzt bis zur Wiedereröffnung des Infarktgefäßes um ca. 20

Minuten zu reduzieren.

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Qualitätsbericht Klinikum Worms · 2015 163

Abschnitt C · Qualitätssicherung

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1

Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 1 (CQ05)

Das Klinikum Worms erfüllt alle Voraussetzungen entsprechend der

Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versor-

gung von Früh- und Neugeborenen und ist damit als Perinatalzen-

trum Level 1 anerkannt.

Alle der Fortbildungspflicht unterliegenden Fachärzte im Klinikum Worms, welche den Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben

und damit der Nachweispflicht unterliegen, konnten dies dem Ärztlichen Direktor anhand Ihrer Zertifikate nachweisen. Der Erfüllungsgrad zur

Fortbildung gemäß § 137 SGB V betrug somit 100%.

Nr. Fortbildungsverpflichteter Personenkreis Anzahl (Personen)

1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- 91

und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen

1.1 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung 79

abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]

1.1.1 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen 79

erbracht haben [Zähler von Nr. 2]

Sonstige planbare Leistungen aus dem Bereich der Mindestmengenvereinbarung werden im Klinikum Worms nicht erbracht.

Seit dem Jahr 2013 werden wieder regelmäßig Eingriffe am Organsystem Pankreas durch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thorax-

chirurgie am Klinikum Worms erbracht. Diese Entwicklung ist der besonderen Expertise von Herrn PD Dr. Markus Hirschburger geschuldet.

Mindestmenge Erbrachte Menge Kommentar

Kniegelenk-Totalendoprothesen 50 120 Aufbau eines neuen

Leistungsbereiches (MM02)

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 3

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 15

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 SGB V (a.F.)

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 Absatz 3 Satz 1 Nummer 1 SGB V (a.F.)