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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 St. Marien-Krankenhaus Siegen

Strukturierter Qualitätsbericht · Referat Organisationsent-wicklung & Qualitäts-management 0271 231 2280 0271 231 2109 s.leiendecker@ marienkrankenhaus.com Herr Volker Sassmann

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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010

St. Marien-Krankenhaus Siegen

2 Inhaltsverzeichnis

Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 7

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 7

A-3 Standort(nummer) 7

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 7

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 7

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 8

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 8

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 8

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 11

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 13

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 15

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 16

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 17

A-14 Personal des Krankenhauses 17

A-15 Apparative Ausstattung 17

Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 22

B-[1] Fachabteilung Innere Medizin 22

B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin 29

B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie 36

B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie 43

B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie 50

B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie 56

3B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 65

B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie 73

B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin 79

B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie 83

B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin 89

Teil C - Qualitätssicherung 94

C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) 94

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 94

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 94

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 96

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) 96

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 96

Teil D - Qualitätsmanagement 97

D-1 Qualitätspolitik 97

D-2 Qualitätsziele 99

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 100

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 100

D-5 Qualitätsmanagementprojekte 102

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 102

4 Näher am Menschen

Sehr geehrte Damen und Herren, die moderne Medizin hat in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht. Bei zahlreichen Krank-heitsbildern können heute mit schonenden Verfahren hervorragende Heilungserfolge erzielt werden. Oft können Patienten deutlich früher wieder aus dem Krankenhaus in ihr gewohntes Umfeld entlassen werden. Und es gelingt immer besser, durch medizinische Verfahren die Lebensqualität zu erhalten – auch bei Menschen in immer höherem Alter und bei Patienten mit einer unheilbaren Krankheit. Insgesamt kann der Gesundheitsversorgung in Deutschland nach wie vor ein sehr hohes Qualitäts-niveau bescheinigt werden. Dennoch lohnt es sich, die Frage nach der Qualität immer wieder neu zu stellen. Denn nur durch eine konsequente Qualitätspolitik, die sich um stetige Verbesserungen bemüht, können wir dieses Niveau erhalten oder ausbauen. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen zählt sich dabei als eines der treibenden Kräfte in der Region Süd-westfalen. In unserem gemeinsamen Streben nach ständig wachsender Verbesserung der Qualität un-serer Leistungen lassen wir uns leiten von objektiven Kriterien, von Zielen und Anforderungen an uns selbst und in besonderem Maße den Erwartungen unserer Patienten. So hat sich unser St. Marien-Krankenhaus Siegen erfolgreich der KTQ / pro CumCert-Zertifizierung unterzogen. Damit ist die Qualität unserer Leistungen durch neutrale Prüfer analysiert, bestätigt und bewertet worden. Wie zufrieden unsere wichtigsten Ansprechpartner, also Patienten und einweisende Ärzte, mit der Arbeit unserer Teams in Medizin und Pflege sind, ermitteln wir außerdem regelmäßig durch schriftliche Befragungen. Auch deren Ergebnisse bestätigen uns in unserer Qualitätspolitik. Und als ein Unternehmen, das sich seit 150 Jahren seinem christlichen Selbstverständnis verpflichtet sieht, engagieren wir uns in besonderer Weise für eine Patientenversorgung „Näher am Menschen“. All dies zusammen macht die besondere Qualität aus, für die das St. Marien-Krankenhaus Siegen heute steht. Mit dem Qualitätsbericht 2011, der Ihnen hier vorliegt, möchten wir sowohl für Experten als auch für Laien transparent machen, wie Qualität in unserem Krankenhaus gelebt und umgesetzt wird. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

Hans-J. Winkelmann Christoph RzisnikGeschäftsführer Geschäftsführer

5

6 Verantwortlich:

Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. EmailHerr Christoph Rzisnik Geschäftsführer 0271 231 2104 0271 231 2109 c.rzisnik@marienkrankenhaus.

comHerr Hans-Jürgen Winkelmann

Geschäftsführer 0271 231 2102 0271 231 2109 [email protected]

Ansprechpartner:

Name Abteilung Tel. Nr. Fax Nr. EmailFrau Juliane Schneider Pflegedirektion 0271 231 2300 0271 231 2309 j.schneider@

marienkrankenhaus.comHerr Prof. Dr. med. Werner Hering

Ärztlicher Direktor 0271 231 1102 0271 231 1109 [email protected]

Herr Stefan Leiendecker

Referat Organisationsent-wicklung & Qualitäts-management

0271 231 2280 0271 231 2109 [email protected]

Herr Volker Sassmann Medizincontrolling 0271 231 1015 0271 231 1009 [email protected]

Herr Christian Stoffers Pressesprecher, Referat Kommunikation & Marketing

0271 231 2115 0271 231 2289 [email protected]

Herr Michael Wörster Referat Neue Versorgungsformen

0271 231 2282 0271 231 2289 [email protected]

Herr Christoph Nöll Unternehmens-controlling

0271 231 2230 0271 231 2289 [email protected]

Links:

www.marienkrankenhaus.com

Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführer Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann, ist

verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.

Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ auf der Basis der Software ProMaTo® QB am 30.06.2011 um 16:14 Uhr erstellt.

DKTIG: http://www.dktig.deProMaTo: http://www.netfutura.de

7Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses

Hausanschrift: St.-Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 0 Fax: 0271 / 231 2299 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.comTwitter: http://twitter.com/sanktmarien

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses

260591243

A-3 Standort(nummer)

00

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers

Name: St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH Art: freigemeinnützig

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus

Das St. Marien-Krankenhaus Siegen ist akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg.

8 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses

Stand: 15. Juli 2011

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie

Das St. Marien-Krankenhaus verfügt über keine Fachabteilung für Psychiatrie.

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses

Nr. Fachabteilungsübergreifender

Versorgungsschwerpunkt:

Fachabteilungen, die an dem

Versorgungsschwerpunkt beteiligt

sind:

Kommentar / Erläuterung:

VS10 Abdominalzentrum (Magen-Darm-

Zentrum)

Innere Medizin, Hämatologie

und internistische Onkologie,

Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik für

Radio-Onkologie, Belegabteilung

für Nuklearmedizin, Institut für

Diagnostische Radiologie

Darmzentrum Siegerland

(zertifiziert nach den Kriterien der

Deutschen Krebsgesellschaft 2007,

rezertifiziert in 2010)

VS11 Adipositaszentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral- und

Gefäßchirurgie, Innere Medizin

9Nr. Fachabteilungsübergreifender

Versorgungsschwerpunkt:

Fachabteilungen, die an dem

Versorgungsschwerpunkt beteiligt

sind:

Kommentar / Erläuterung:

VS12 Ambulantes OP-Zentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik

für Anästhesie und operative

Intensivmedizin, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Klinik für Hand-, plastische und

Wiederherstellungschirurgie,

Klinik für Orthopädie und

SporttraumatologieVS13 Beckenbodenzentrum Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und GefäßchirurgieVS01 Brustzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Institut

für Diagnostische Radiologie,

Klinik für Frauenheilkunde und

Geburtshilfe, Hämatologie und

internistische Onkologie, Klinik für

Radio-Onkologie, Belegabteilung

für Nuklearmedizin, Klinik

für Anästhesie und operative

Intensivmedizin

Operativer Standort des

Brustzentrum Siegen-Olpe,

Gründung 2005, Zertifizierung

nach den Vorgaben NRW 2006,

rezertifiziert in 2009

VS16 Endoprothesenzentrum Klinik für Orthopädie und

Sporttraumatologie, Klinik

für Anästhesie und operative

Intensivmedizin, Institut für

Diagnostische Radiologie

Zentrum für minimalinvasive

Gelenkchirugie

VS19 Gefäßzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Institut für

Diagnostische Radiologie, Innere

Medizin, Kardiologie, Angiologie

und Internistische IntensivmedizinVS20 Gelenkzentrum Institut für Diagnostische

Radiologie, Klinik für Orthopädie

und Sporttraumatologie

Gelenkzentrum Südwestfalen

(Arthrose- und Gelenkzentrum)

VS23 Inkontinenzzentrum/

Kontinenzzentrum

Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Institut für Diagnostische

Radiologie

Zusammenarbeit mit der

urologischen Fachabteilung des

Kreisklinikums Siegen

VS24 Interdisziplinäre Intensivmedizin Innere Medizin, Kardiologie,

Angiologie und Internistische

Intensivmedizin, Klinik für

Anästhesie und operative

Intensivmedizin

Konservative Intensivmedizin

10 Nr. Fachabteilungsübergreifender

Versorgungsschwerpunkt:

Fachabteilungen, die an dem

Versorgungsschwerpunkt beteiligt

sind:

Kommentar / Erläuterung:

VS25 Interdisziplinäre Tumornachsorge Hämatologie und internistische

Onkologie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Klinik für Radio-Onkologie,

Belegabteilung für Nuklearmedizin,

Institut für Diagnostische

Radiologie, Innere MedizinVS50 Operative Intensivmedizin Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik

für Anästhesie und operative

Intensivmedizin, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Klinik für Hand-, plastische und

Wiederherstellungschirurgie,

Klinik für Orthopädie und

SporttraumatologieVS34 Palliativzentrum Hämatologie und internistische

Onkologie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Klinik für Anästhesie und operative

Intensivmedizin

Kooperation mit dem Palliativnetz

Siegen-Wittgenstein-Olpe (SIWOL)

VS35 Plastische, Ästhetische und

Rekonstruktive Chirurgie

Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Klinik für Hand-, plastische und

Wiederherstellungschirurgie,

Klinik für Orthopädie und

SporttraumatologieVS38 Prostatazentrum Klinik für Radio-Onkologie,

Hämatologie und internistische

Onkologie

Das Prostatakarzinom-Zentrum

Siegen in Kooperation mit

der Klinik für Urologie des

Kreisklinikums Siegen ist

zertifiert nach der Deutschen

Krebsgesellschaft (DKG)VS40 Schilddrüsenzentrum Belegabteilung für Nuklearmedizin,

Institut für Diagnostische

Radiologie, Klinik für Allgemein-,

Viszeral- und Gefäßchirurgie

11Nr. Fachabteilungsübergreifender

Versorgungsschwerpunkt:

Fachabteilungen, die an dem

Versorgungsschwerpunkt beteiligt

sind:

Kommentar / Erläuterung:

VS42 Schmerzzentrum Klinik für Anästhesie und

operative Intensivmedizin,

Klinik für Orthopädie und

Sporttraumatologie, Klinik

für Allgemein-,Viszeral- und

Gefäßchirurgie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Institut für Diagnostische

Radiologie, Hämatologie und

internistische Onkologie, Klinik für

Radio-Onkologie

Gemeinsame interdiziplinäre

Schmerzkonferenz mit dem

Regionalen Schmerzzentrum

DGS-Siegen und dem

Kreisklinikum Siegen, 4 Betten

für die schmerztherapeutische

Behandlung von Patienten unter

ärztlicher Leitung durch die Klinik

für Anästhesie und operative

Intensivmedizin

VS06 Tumorzentrum Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe,

Institut für Diagnostische

Radiologie, Hämatologie und

internistische Onkologie, Klinik für

Radio-Onkologie

Durch das Land NRW

genehmigter Schwerpunkt für

Blutstammzellentransplantationen

VS47 Zentrum für Herz-Kreislauf-

Erkrankungen

Institut für Diagnostische

Radiologie, Innere Medizin,

Kardiologie, Angiologie und

Internistische Intensivmedizin

Zentrum für kardiale Bildgebung

mit Computertomographie und

Magnetresonanztherapie

VS48 Zentrum für Minimalinvasive Chirurgie Klinik für Allgemein-, Viszeral-

und Gefäßchirurgie, Institut für

Diagnostische Radiologie,Klinik für

Frauenheilkunde und GeburtshilfeVS49 Zentrum für Orthopädie und

Unfallchirurgie

Institut für Diagnostische

Radiologie, Klinik für Orthopädie

und Sporttraumatologie

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses

Nr. Medizinisch-pflegerisches

Leistungsangebot:

Kommentar / Erläuterung:

MP03 Angehörigenbetreuung/-beratung/-

seminare

Unterschiedliche Angebote der Krankenhausseelsorge sowie des

Bereichs Fort- und WeiterbildungMP04 Atemgymnastik/-therapie Unterschiedliche Angebote im GSS TherapiezentrumMP06 Basale StimulationMP56 Belastungstraining/-therapie/

Arbeitserprobung

Unterschiedliche Angebote in der Praxis für Ergotherapie

MP00 Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiter

und SozialarbeiterinnenMP08 Berufsberatung/RehabilitationsberatungMP09 Besondere Formen/Konzepte der

Betreuung von Sterbenden

Geschultes Personal in Palliative Care

MP10 Bewegungsbad/WassergymnastikMP11 Bewegungstherapie

12 Nr. Medizinisch-pflegerisches

Leistungsangebot:

Kommentar / Erläuterung:

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/

oder Kinder)MP14 Diät- und Ernährungsberatung Strukturierte Diabetikerschulungen (Diabetes mellitus Typ I und

Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes). Spezielle Diätberatung (z.B.

Sprue, diverse Stoffwechselerkrankungen).MP69 EigenblutspendeMP15 Entlassungsmanagement/Brückenpflege/

ÜberleitungspflegeMP16 Ergotherapie/ArbeitstherapieMP00 Ethikberatung/Ethische Fallbesprechung Das Ethikkomitee im St. Marien-Krankenhaus Siegen ist

Anlaufpunkt für ärztliche und pflegerische Mitarbeiter, Patienten

und Angehörige bei ethischen Fragestellungen.MP17 Fallmanagement/Case Management/

Primary Nursing/BezugspflegeMP18 FußreflexzonenmassageMP59 Gedächtnistraining/

Hirnleistungstraining/Kognitives

Training/ KonzentrationstrainingMP21 Kinästhetik Angehörige können sich von der Kinästhetik-Trainerin beraten

und anleiten lasse, damit eine Weiterführung der häuslichen

Pflege erleichtert wird.MP22 Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Aufklärungskampagnen mit Selbsthilfegruppen.MP24 Manuelle LymphdrainageMP25 MassageMP29 Osteopathie/Chiropraktik/

ManualtherapieMP31 Physikalische Therapie/BädertherapieMP32 Physiotherapie/Krankengymnastik als

Einzel- und/oder GruppentherapieMP33 Präventive Leistungsangebote/

Präventionskurse

Umfangreiches Schulungsangebot im Fort- und

Weiterbildungskalender.MP60 Propriozeptive neuromuskuläre

Fazilitation (PNF)MP34 Psychologisches/psychotherapeutisches

Leistungsangebot/ PsychosozialdienstMP35 Rückenschule/Haltungsschulung/

WirbelsäulengymnastikMP37 Schmerztherapie/-management Regelmäßige Visiten, Konsile und SchmerzkonferenzenMP63 SozialdienstMP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Regelmäßig stattfindende Publikumsveranstaltungen zu

bestimmten Erkrankungen. Kulturprogramm „MediArt“ mit

wechselnden Austellungen und Konzerten.MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und

Beratung von Patienten und Patientinnen

sowie AngehörigenMP40 Spezielle Entspannungstherapie Wellness-Oase für PatientenMP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern

und FamilienMP42 Spezielles pflegerisches

Leistungsangebot

Fachpflegepersonal Anästhesie, Onkologie, Palliative Care,

Wundmanagement, Diabetesassistentinnen, Pflegeexpertin

Diabetes Mellitus, OP-Pflege, operationstechnische AssistentenMP44 Stimm- und Sprachtherapie/LogopädieMP45 Stomatherapie/-beratungMP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/

OrthopädietechnikMP48 Wärme- und KälteanwendungenMP00 WirbelsäulengymnastikMP51 Wundmanagement

13Nr. Medizinisch-pflegerisches

Leistungsangebot:

Kommentar / Erläuterung:

MP52 Zusammenarbeit mit/Kontakt zu

SelbsthilfegruppenMP68 Zusammenarbeit mit

Pflegeeinrichtungen/Angebot

ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses

Nr. Serviceangebot: Kommentar / Erläuterung: SA43 AbschiedsraumSA01 AufenthaltsräumeSA55 BeschwerdemanagementSA39 Besuchsdienst/“Grüne Damen“SA22 BibliothekSA23 CafeteriaSA44 Diät-/ErnährungsangebotSA41 Dolmetscherdienste Sprache, ggf. GebärdendolmetscherSA00 E-Mail-Service Grußkarten für PatientenSA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener NasszelleSA13 Elektrisch verstellbare BettenSA40 Empfangs- und Begleitdienst für

Patienten und BesucherSA24 Faxempfang für PatientenSA14 Fernsehgerät am Bett/ im ZimmerSA25 FitnessraumSA49 Fortbildungsangebote/

InformationsveranstaltungenSA26 FriseursalonSA46 GetränkeautomatSA27 InternetzugangSA28 Kiosk/ EinkaufsmöglichkeitenSA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle,

Meditationsraum)SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und

PatientenSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation ( 37 Betten)

mit individuellen ServiceangebotenSA31 Kulturelle Angebote Seit 2001 werden regelmäßig Kunstaustellungen sowie Konzerte

durchgeführt.SA47 Nachmittagstee/-kaffeeSA33 ParkanlageSA00 Patienten-SeminareSA00 Patienten-TV Eigener Fernsehkanal mit Filmen zu den

Behandlungsschwerpunkten ab 2007SA56 PatientenfürspracheSA00 Patienteninformation Eigene Zeitschriften, InformationsbroschürenSA52 PostdienstSA00 PräventionsangeboteSA34 Rauchfreies KrankenhausSA06 Rollstuhlgerechte NasszellenSA17 Rundfunkempfang am BettSA36 Schwimmbad/BewegungsbadSA42 Seelsorge Katholische und evangelische vollzeitliche Seelsorger am HausSA00 SozialdienstSA54 TageszeitungsangebotSA18 TelefonSA09 Unterbringung BegleitpersonSA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im ZimmerSA58 WohnberatungSA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

14

15A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses

A-11.1 Forschungsschwerpunkte

In den klinischen Bereichen des St. Marien-Krankenhauses werden vielfältige und wechselnde Forschungsprojekte

und Studienarbeiten durchgeführt. Beispielhaft sind die folgenden Forschungsschwerpunkte zu nennen:

Prof. Dr. P. Fritz, Klinik für Radio-Onkologie: Stereotaktische Bestrahlungstechniken, primär kurative

Strahlenbehandlung des Prostatakarzinoms.

Prof. Dr. W. Hering, Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin: Untersuchungen zur weiteren Verbesserung der Steuerbarkeit von Narkosen (TCI, closed loop, EEG) sowie zur praktischen Umsetzung von fast-track Konzepten. Studien zur präventiven Schmerztherapie perioperativ und zum Einfluss einer EDV-basierten Dokumentation der

Schmerztherapie auf deren Effektivität.

Prof. Dr. W. Gassmann, Hämatologie und internistische Onkologie: Leukämiediagnostik im Rahmen des

Kompetenznetzes Leukämien, Betreuung von Patienten mit Immundefekten und Therapie-Optimierungsstudien.

Prof. Dr. P. Schuster, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin: u.a. Forschungen zu Diagnose und Therapiekontrolle des akuten Coronaryndroms/Herzinfarkte. Neue medikamentöse Behandlungsverfahren des Herzinfarktes und der Herzinsuffizienz. Forschungen zu neuen Gefäßverschlußsystemen

nach Katheterbehandlung.

Prof. Dr. F. Willeke, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie: Minimal-invasive Chirurgie, multimodale Therapie des Dickdarm- und Mastdarmkrebses, interdisziplinäre Behandlung des Schilddrüsenkrebses,

Weiterentwicklung der operativen Techniken bei Behandlung der Narbenhernie.

Dr. A. Franz, Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie, Entwicklung weltweit neuer Endoprothesensysteme,

Nationale und Internationale Studien und Publikationen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.marienkrankenhaus.com zu den jeweiligen Kliniken und deren

Publikationen.

A-11.2 Akademische Lehre

Nr. Akademische Lehre und weitere

ausgewählte wissenschaftliche

Tätigkeiten:

Kommentar/Erläuterung:

FL09 DoktorandenbetreuungFL02 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an

Fachhochschulen

16 Nr. Akademische Lehre und weitere

ausgewählte wissenschaftliche

Tätigkeiten:

Kommentar/Erläuterung:

FL01 Dozenturen/Lehrbeauftragungen an

Hochschulen und Universitäten

Chefarzt Prof. Dr. Fritz: Hochschullehrer der Medizinischen

Fakultät der Universität Heidelberg

Chefarzt Prof. Dr. Gassmann: Studentische Ausbildung in Form

von Blockkursen Hämatologie und internistische Onkologie an

der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität

Kiel

Chefarzt Prof. Dr. Hering: APL-Professur für Anästhesie an der

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Chefarzt Prof. Dr. Schuster: Professur an der Medizinischen

Fakultät der Universität Bochum und Lehrtätigkeit an der

Universität Dortmund

Chefarzt Prof. Dr. Willeke: APL-Professur an der Medizinischen

Fakultät Mannheim der Universität HeidelbergFL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher

Journale/Lehrbücher

Publikationen und Artikel in wissenschaftlichen Journalen

FL00 Kongresse Ausrichtung und Organisation wissenschaftlicher KongresseFL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit

Hochschulen und Universitäten

Mehrere Fellowships mit weltweiten Gastärzten

FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/

Praktisches Jahr)

Lehrauftrag für Studenten des Praktischen Jahres der Philipps

Universität Marburg mit

Abnahme von Staatsexamen.

Promotionsmöglichkeiten bestehen in den Fächern Anästhesie,

Chirurgie, Kardiologie, Hämatologie/Onkologie und

Strahlentherapie.

Europäisches Hospitationszentrum für Knie- und Hüft-OP sowie

minmalinvasive Chirurgie.FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/

II-StudienFL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/

IV-Studien

Das St. Marien-Krankenhaus nimmt mit mehreren Fachrichtungen

regelmäßig an Studien teil, u.a. als zertifiziertes Brustzentrum und

Darmzentrum und als Herz-Kreislauf-Zentrum

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und KrankenpflegerinHB07 Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus

441 Betten

17A-13 Fallzahlen des Krankenhauses:

Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:Vollstationäre Fallzahl: 20.022 Teilstationäre Fallzahl: 0 Ambulante Fallzahl: 51.377 (Fallzählweise)

A-14 Personal des Krankenhauses

A-14.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 124,4 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 64,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 PersonenÄrzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 3,0 Vollkräfte

A-14.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

305,5 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

4,7 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0,0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,1 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,8 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 11 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

4,9 Vollkräfte 3 Jahre

A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal

Angaben zu speziellem therapeutischen Personal sind in den jeweiligen Fachabteilungen unter dem Punkt B-[x].11.3 zu finden.

A-15 Apparative Ausstattung

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA58 24h-Blutdruck-MessungAA59 24h-EKG-MessungAA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät AA63 72h-Blutzucker-Messung AA34 AICD-Implantation/Kontrolle/

Programmiersystem

Einpflanzbarer

Herzrhythmusdefibrillator

Biventrikuläre Herzschrittmacher/

Defibrillatoren zur

Resynchronisation bei

HerzmuskelschwächeAA01 Angiographiegerät/DSA Gerät zur Gefäßdarstellung JaAA37 Arthroskop GelenksspiegelungAA02 Audiometrie-Labor HörtestlaborAA38 Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät

mit dauerhaft postivem

Beatmungsdruck

18 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA03 Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit

HerzstrommessungAA04 BewegungsanalysesystemAA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches

LungenfunktionstestsystemAA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren

im Querschnitt mittels

Röntgenstrahlen

Ja Zwei Computertomographen

u.a. hochzeiliger Spiral-

Computertomograph (40-Zeiler-

CT)AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung

von lebensbedrohlichen

Herzrhythmusstörungen

Im OP, Aufwachraum/IPS

AA65 EchokardiographiegerätAA10 Elektroenzephalographiegerät

(EEG)

Hirnstrommessung Ja Hirnstrommessung zur besseren

Steuerung der NarkoseAA11 Elektromyographie (EMG)/

Gerät zur Bestimmung der

Nervenleitgeschwindigkeit

Messung feinster elektrischer

Ströme im Muskel

AA42 Elektronenmikroskop Mikroskop mit sehr hoher

AuflösungAA44 Elektrophysiologischer

Messplatz zur Diagnostik von

Herzrhythmusstörungen

Ablation zur Heilung von

Herzrhythmusstörungen

AA46 Endoskopisch-retrograde-

Cholangio-Pankreaticograph

(ERCP)

Spiegelgerät zur

Darstellung der Gallen- und

Bauchspeicheldrüsengänge mittels

RöntgenkontrastmittelAA45 Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im

KörperinnerenAA00 Gammasonde Gerät zur intraoperativen

Lokalisation von

WächterlymphknotenAA12 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung JaAA13 Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels

Herzkatheter

Ja Diagnostik und Behandlung

mittels HerzkatheterAA14 Geräte für Nierenersatzverfahren Ja Hämofiltration, DialyseAA00 Geräte zur JET-Ventilation Spezielles Beatmungsverfahren

z.B. bei stereotaktischer

BestrahlungAA16 Geräte zur Strahlentherapie Drei Linearbeschleuniger,

davon einer IMRT-fähig

(Intensitätsmodulierte Radio-

Therapie)AA61 Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei

DimensionenAA35 Gerät zur analen

Sphinktermanometrie

Afterdruckmessgerät

AA36 Gerät zur Argon-Plasma-

Koagulation

Blutstillung und Gewebeverödung

mittels Argon-Plasma

Ja

AA00 Gerät zur differenzierten

Langzeitbeatmung von

Intensivpatienten

EVITA 4, EVITA XL

AA41 Gerät zur Durchflusszytometrie/

FACS-Scan

Gerät zur Zellzahlmessung und

Zellsortenunterscheidung in

Flüssigkeiten

19Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA48 Gerät zur intraaortalen

Ballongegenpulsation (IABP)

Mechanisches Gerät zur

Unterstützung der Pumpleistung

des HerzensAA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung

mittels HochtemperaturtechnikAA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene

(Brutkasten)

Ja

AA00 Intraoperativer UltraschallAA49 Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der

Beschaffenheit kleinster Blutgefäße AA50 Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur

Darmspiegelung AA00 Kardio-ComputertomographieAA00 Kardio-

MagnetresonanztomographieAA19 Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens

der Kenngrößen des Blutkreislaufs

bei Lageänderung AA52 Laboranalyseautomaten für

Hämatologie, klinische Chemie,

Gerinnung und Mikrobiologie

Laborgeräte zur Messung von

Blutwerten bei Blutkrankheiten,

Stoffwechselleiden,

Gerinnungsleiden und Infektionen

Ja

AA53 Laparoskop BauchhöhlenspiegelungsgerätAA20 LaserAA54 Linksherzkathetermessplatz Darstellung der Herzkranzgefäße

mittels Röntgen-Kontrastmittel

Ja Drei Messplätze im

Herzkatherlabor vorhandenAA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-SteinzerstörungAA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels

starker Magnetfelder und

elektromagnetischer Wechselfelder

Ja

AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche

BrustdrüseAA55 MIC-Einheit (Minimalinvasive

Chirurgie)

Minimal in den Körper

eindringende, also

gewebeschonende ChirurgieAA00 Mikroprozessor gesteuerte

Infusionspumpen

zur exakten Dosierung von i.v.

AnästhetikaAA00 Morcellator Elektromechanisches

Schneidesystem zur

minimalinvasiven endoskopischen

GewebeentnahmeAA00 Narkosegeräte mit

Beatmungsfunktion und

Überwachungsmöglichkeit für

Vitaldaten

Dräger-Primus Geräte mit Infinity

Delta Monitoren

AA00 Neurologisches Monitoring des

Nervus Recurrens

Ja Spezielle Ausstattung

zur Untersuchung des

Stimmbandnervs im Rahmen

der Schilddrüsenchirurgie.

Dient der Verminderung des

Risikos von Stimmband- bzw.

KehlkopfnervenverletzungenAA24 OP-NavigationsgerätAA00 Operationsturm für transanale

endoskopische Mikrochirurgie

20 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h Kommentar / ErläuterungAA00 PiCCO2-System und Cevox-Geräte Geräte zum erweiterten

hämodynamischen MonitoringAA00 Positronenemissionstomograph-

Kombinationsoption (PET)

In Kooperation mit der Praxis für Nuklearmedizin

AA29 Sonographiegerät/

Dopplersonographiegerät/

Duplexsonographiegerät

Ultraschallgerät/mit Nutzung

des Dopplereffekts/farbkodierter

Ultraschall

Ja Sonographiegerät im OP zur

Unterstützung von (peripheren)

Nervenblockaden und

GefäßpunktionenAA00 Sonographisch gesteuerte

Hochgeschwindigkeitsbiopsie der

BrustAA00 Sonographisch gesteuerte

Vakuumsbiopsie der BrustAA31 Spirometrie/

Lungenfunktionsprüfung

Gerät zur Überprüfung

der Leistungsfähigkeit im

Zusammenspiel von Herz und

LungeAA00 UltraschalldissektorAA00 Ultraschall inkl. Doppler/DuplexAA00 UV Bett UV Bett zur Behandlung von

Neugeborenen mit Gelbsucht

(Phototherapie).

21

22 Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen

B-[1] Fachabteilung Innere Medizin

In der Medizinischen Klinik I wird die internistische Versorgung von akut und chronisch Erkrankten mit den verschiedensten Krankheitsbildern vorgenommen. Schwerpunkte bilden dabei Diagnose und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Zudem gehören Erkrankungen von Lunge und Bronchien sowie Infektionserkrankungen aber auch die Behandlung von Diabetes mellitus zum Aufgabengebiet der Fachabteilung. Angewandt werden sämtliche diagnostischen Verfahren, insbesondere Endoskopie (auch mit Probeentnahmen) und therapeutische Endoskopie sowie Ultraschall. Die Klinik ist integraler Bestandteil des Darmzentrums Siegerland.

B-[1].1 Name

Innere Medizin Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0100

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 0107 Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie0153 Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetologie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1102 Fax: 0271 / 231 1109 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Dr. med. Franz, Heinrich Chefarzt 0271 231 1102

[email protected]

KH-Arzt

B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / ErläuterungVI29 Behandlung von Blutvergiftung/SepsisVI43 Chronisch entzündliche DarmerkrankungenVI23 Diagnostik und Therapie von angeborenen und

erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich

HIV und AIDS)VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs-

und Stoffwechselkrankheiten VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der

Atemwege und der Lunge

23Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / ErläuterungVI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber,

der Galle und des Pankreas VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des

DarmausgangsVI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-

Darm-Traktes (Gastroenterologie)VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen

ErkrankungenVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und

parasitären KrankheitenVI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der PleuraVI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des

PeritoneumsVI08 Diagnostik und Therapie von NierenerkrankungenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen

ErkrankungenVI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen

ErkrankungenVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VI35 EndoskopieVR06 Endosonographie VI20 IntensivmedizinVI00 Kapselenteroskopie/PillcamVR02 Native Sonographie VX00 Ösophagusmanometrie, ph-MetrieVI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVR05 Sonographie mit Kontrastmittel VI27 Spezialsprechstunde Darmsprechstunde, Diabetessprechstunde,

Sprechstunde für Patienten mit chronisch

entzündlichen Darmerkrankungen, Hepatologische

Sprechstunde

B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / ErläuterungMP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und

Diabetikerinnen

Einzel- und Gruppenschulungen für Patienten mit

Diabetes Typ I und Typ II

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[1].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 2.010 Teilstationäre Fallzahl: 0

Innere

24 B-[1].6 Diagnosen nach ICD

B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 I50 94 Herzschwäche2 K57 84 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -

Divertikulose3 A09 81 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien,

Viren oder andere Krankheitserreger4 J18 71 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet5 K29 64 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms6 J44 62 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -

COPD7 K80 56 Gallensteinleiden8 D50 44 Blutarmut durch Eisenmangel9 R10 39 Bauch- bzw. Beckenschmerzen10 E11 38 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-211 K25 36 Magengeschwür11 R07 36 Hals- bzw. Brustschmerzen13 K85 35 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse14 I26 33 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie15 K92 31 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes16 N39 29 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase17 I10 28 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache18 C22 27 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge19 D46 26 Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom19 K63 26 Sonstige Krankheit des Darms21 C34 25 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs21 R55 25 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps23 C25 23 Bauchspeicheldrüsenkrebs23 K21 23 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft25 A46 22 Wundrose - Erysipel26 E86 20 Flüssigkeitsmangel26 K26 20 Zwölffingerdarmgeschwür26 K59 20 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall26 K70 20 Leberkrankheit durch Alkohol30 D64 18 Sonstige Blutarmut* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[1].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[1].7 Prozeduren nach OPS

B-[1].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 1-632 1364 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine

Spiegelung2 1-650 746 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie3 1-440 729 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den

Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung4 1-710 650 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie5 5-513 297 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung6 1-444 260 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer

Spiegelung7 1-620 145 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung

25Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

8 5-452 139 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms9 1-653 135 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung10 1-642 118 Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung

mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms11 8-980 102 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)12 1-651 97 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine Spiegelung13 8-900 92 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene14 5-469 80 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen15 1-654 75 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung15 8-152 75 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender

Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit15 8-831 75 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist15 8-930 75 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des

Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens19 1-760 74 Untersuchung zum Nachweis einer Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Substanzen

(z.B. Zucker) verabreicht werden20 1-430 69 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung21 1-631 68 Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung22 1-640 63 Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei

einer Spiegelung des Zwölffingerdarms23 5-429 54 Sonstige Operation an der Speiseröhre24 8-810 42 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder

von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen25 1-843 41 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme

mit einer Nadel26 8-987 35 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten

Krankheitserregern27 3-058 34 Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After28 1-63a 33 Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten

Kamera29 8-931 32 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des

Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)30 3-054 28 Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre

B-[1].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM14 Ambulanz im Rahmen von

DMP

Diabetes-

sprechstunde

• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)

AM04 Ermächtigung zur

ambulanten Behandlung

nach § 116 SGB V bzw. § 31a

Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere

Untersuchungs- und

Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Magen-Darm-

Sprechstunde

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)

• Endosonographie (VR06)

Innere

26 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs. 3 SGB V

(Abgabe von Physikalischer

Therapie, Podologischer

Therapie, Stimm-, Sprech-

und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis

(VI29)• Darmsprechstunde (VI00)• Diagnostik und Therapie von

angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) (VI23)

• Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (VI10)

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas (VI14)

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs (VI12)

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) (VI11)

• Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33)

• Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums (VI13)

• Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen (VI08)

• Duplexsonographie (VR04)• Eindimensionale Dopplersonographie

(VR03)• Endoskopie (VI35)• Endosonographie (VR06)• Intensivmedizin (VI20)• Kapselenteroskopie/Pillcam (VX00)• Native Sonographie (VR02)• Physikalische Therapie (VI39)• Sonographie mit Kontrastmittel (VR05)• Spezialsprechstunde (VI27)

AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB

V

B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 1-650 1277 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie2 1-444 310 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer

Spiegelung3 5-452 225 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms4 5-492 72 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des

Darmausganges5 5-429 58 Sonstige Operation an der Speiseröhre

27Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

6 5-431 35 Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen

Ernährung

B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[1].11 Personelle Ausstattung

B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 4,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ63 AllgemeinmedizinAQ23 Innere Medizin AQ67 Innere Medizin und AllgemeinmedizinAQ25 Innere Medizin und SP Endokrinologie und DiabetologieAQ26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF07 Diabetologie

B-[1].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

30,3 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,4 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ00 Fachweiterbildung EndoskopiePQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale Stimulation

Innere

28 Nr. Zusatzqualifikation: ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie/FunktionsdiagnostikZP06 ErnährungsmanagementZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Innere Medizin steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,0 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Vollkräfte

29B-[2] Fachabteilung Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin

Die Medizinische Klinik II behandelt vor allem Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Kardiologie) und Gefäßerkrankungen (Angiologie). Außerdem werden in der Internistischen Intensivmedizin Schwerkranke versorgt. Es steht eine Vielzahl modernster Behandlungsmethoden zur Verfügung: Ruhe- und Belastungs- EKG, Rhythmuskarte und andere telemedizinische Verfahren, alle Techniken der Ultraschalldiagnostik zur Anwendung am Herzen und den Gefäßen an allen Körperregionen einschließlich Schluckecho (TEE) und Stressechokardiographie. Es werden drei Herzkathetermessplätze im 24 h Einsatz vorgehalten. Sämtliche Katheterverfahren einschließlich der Implantation von Stents kommen zum Einsatz. Der elektrophysiologische Messplatz ermöglicht die Diagnostik und Verödungsbehandlung (Ablation) von Herzrhythmusstörungen. Sämtliche Herzschrittmacher und Defibrillatoren kommen in großer Zahl zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Radiologie führen wir die Bildgebungstechniken Kernspintomographie mit und ohne Belastung zur Herzdiagnostik ebenso wie die 40-Zeilen-Computertomographie zur Darstellung von Herzgefäßen und herznahen Strukturen durch.

B-[2].1 Name

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0300

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 3603 Intensivmedizin/Schwerpunkt Kardiologie3750 Angiologie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1202 Fax: 0271 / 231 1209 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Prof. Dr. med. Schuster, Peter Chefarzt 0271 231 1202

[email protected]

KH-Arzt

B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,

Angiologie und Internistische Intensivmedizin

Kommentar / Erläuterung

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie

(Hochdruckkrankheit)VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit

und von Krankheiten des LungenkreislaufesVI33 Diagnostik und Therapie von GerinnungsstörungenVI31 Diagnostik und Therapie von HerzrhythmusstörungenVI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen

Herzkrankheiten

Akutes Coronarsyndrom, Herzinfarkt

Kardiologie

30 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Kardiologie,

Angiologie und Internistische Intensivmedizin

Kommentar / Erläuterung

VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien,

Arteriolen und KapillarenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen,

der Lymphgefäße und der LymphknotenVI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der

HerzkrankheitVI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären

KrankheitenVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VI34 Elektrophysiologie Durchführung von Ablationen (Verödung)VR06 Endosonographie VI20 IntensivmedizinVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVR05 Sonographie mit Kontrastmittel VI27 Spezialsprechstunde

B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Nr. Medizinisch-pflegerisches

Leistungsangebot

Kommentar / Erläuterung

MP00 Spezielles Betreuungsangebot Spezielles Fachpersonal vorhanden zur Betreuung und Schulung

herzinsuffizienter Patienten

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[2].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 5.903 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[2].6 Diagnosen nach ICD

B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 I25 1448 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen des Herzens2 I20 961 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris3 I48 620 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens4 I21 603 Akuter Herzinfarkt5 I50 369 Herzschwäche6 R07 245 Hals- bzw. Brustschmerzen7 I10 194 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache8 I11 159 Bluthochdruck mit Herzkrankheit

31Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

9 I35 141 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch

Streptokokken verursacht10 I49 127 Sonstige Herzrhythmusstörung11 R55 97 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps12 I47 82 Anfallsweise auftretendes Herzrasen13 Z45 74 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes14 I44 71 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens -

AV-Block bzw. Linksschenkelblock15 I26 56 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie16 M54 51 Rückenschmerzen17 I42 42 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache18 T82 36 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder

Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den

Blutgefäßen19 R06 34 Atemstörung20 I34 33 Krankheit der linken Vorhofklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch

Streptokokken verursacht21 J44 31 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege -

COPD22 J18 29 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet23 R00 26 Störung des Herzschlages24 K29 18 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms25 I70 15 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose26 I27 14 Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit26 R42 14 Schwindel bzw. Taumel28 I71 12 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader28 T75 12 Schaden durch sonstige äußere Ursachen30 I31 11 Sonstige Krankheit des Herzbeutels (Perikard)* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[2].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[2].7 Prozeduren nach OPS

B-[2].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 1-275 3417 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten

Schlauch (Katheter)2 8-83b 1590 Zusatzinformationen zu Materialien3 8-837 1530 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch

(Katheter) [PTCA]4 8-930 1206 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des

Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens5 8-980 831 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)6 8-640 460 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation7 5-377 266 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)8 1-266 210 Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten

Schlauch (Katheter)9 5-378 139 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators10 8-931 131 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des

Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)11 1-276 115 Röntgendarstellung des Herzens und der großen Blutgefäße mit Kontrastmittel12 8-701 102 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation13 8-771 71 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung

Kardiologie

32 Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

14 1-265 54 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten

Schlauch (Katheter) - EPU15 8-839 50 Sonstige Behandlungen am Herzen bzw. den Blutgefäßen über einen Schlauch (Katheter)16 8-854 47 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein

Konzentrationsgefälle - Dialyse17 1-273 45 Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten Schlauch

(Katheter)18 8-987 39 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten

Krankheitserregern19 1-268 34 Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach Ursachen einer Herzrhythmusstörung

- Kardiales Mapping20 8-835 33 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von Herzrhythmusstörungen21 8-641 30 Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen von außen angebrachten

Herzschrittmacher22 8-83a 29 Dauer der Behandlung mit einem herzunterstützenden System23 8-831 22 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist24 8-810 17 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder

von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen25 8-706 16 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung26 8-020 12 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw. Gewebe oder

Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken27 8-607 11 Behandlung durch Unterkühlung zur Verringerung des Sauerstoffbedarfs28 3-05g 10 Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße28 8-855 10 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung

und Blutwäsche30 1-279 <= 5 Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten Schlauch (Katheter)

B-[2].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM14 Ambulanz im Rahmen von

DMP AM04 Ermächtigung zur

ambulanten Behandlung

nach § 116 SGB V bzw. § 31a

Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere

Untersuchungs- und

Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Angiologie-

Sprechstunde

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

Untersuchung der

Arterien, Venen und

Lymphgefäße

33Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur

ambulanten Behandlung

nach § 116 SGB V bzw. § 31a

Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere

Untersuchungs- und

Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Kardiologie • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)

• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)

• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)

• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)

Nach PTCA, PFO

und ASD Verschluss,

Prüfung von in

der Abteilung

implantierten

Herzschrittmachern

und Defibrillatoren

AM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs. 3 SGB V

(Abgabe von Physikalischer

Therapie, Podologischer

Therapie, Stimm-, Sprech-

und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM10 Medizinisches

Versorgungszentrum nach §

95 SGB V

Praxis für Kardiologie in

Betzdorf als Filialpraxis

des MVZ am St. Marien-

KrankenhausAM08 Notfallambulanz (24h) 24-Stunden

Verfügbarkeit des

HerzkatheterlaborsAM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie der

Hypertonie (Hochdruckkrankheit) (VI07)

• Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02)

• Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen (VI33)

• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (VI31)

• Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit (VI03)

• Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06)

• Elektrophysiologie (VI34)

Komplette

Untersuchungen

des gesamten

Herzkreislaufsystems

und der Lunge

Kardiologie

34 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB

V

B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 1-275 313 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten

Schlauch (Katheter)2 5-377 <= 5 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)2 5-378 <= 5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators

B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[2].11 Personelle Ausstattung

B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 24,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 12,9 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und

Schwerpunktkompetenzen):

Kommentar / Erläuterung:

AQ08 Herzchirurgie Implantation Herzschrittmacher/

Defibrillatoren und Nachbehandlung nach

herzchirurgischen OperationenAQ23 Innere Medizin AQ24 Innere Medizin und SP AngiologieAQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF14 InfektiologieZF31 Phlebologie

B-[2].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

75,5 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0,7 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre

35Anzahl AusbildungsdauerKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,7 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement

B-[2].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin steht folgendes spezielles therapeutisches

Personal zur Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 4,8 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte

Kardiologie

36 B-[3] Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie

Die Medizinische Klinik III ist auf die Behandlung von Blut- und Tumorerkrankungen spezialisiert. In der hochmodernen Klink stehen alle Verfahren der systemischen Chemotherapie einschließlich der Hochdosis-Chemotherapie mit nachfolgender Transplantation von Blutstammzellen zur Verfügung. Die Stammzellherstellung unterliegt den strengen Regularien des Arzneimittelgesetzes. Ein weiterer Schwerpunkt der Klink liegt in der Diagnostik von Blut- und Lymphknotenerkrankungen. Die Fachabteilung arbeitet hier bundesweit im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Experten-Netzwerkes im Bereich der mikroskopischen Blutkrebsdiagnostik einschließlich der telemedizinischen Leukämiediagnostik. Zusätzlicher Schwerpunkt ist die Betreuung von Patienten mit Immundefekt-Syndromen. Neben dem stationären Sektor führt die Abteilung eine große onkologische Tagesklinik, in der pro Tag etwa 60 Patienten betreut werden.

B-[3].1 Name

Hämatologie und internistische Onkologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0500

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 0533 Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde3752 Palliativmedizin

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen

Telefon: 0271 / 231 1302 Fax: 0271 / 231 1309 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Prof. Dr. med. Gassmann, Winfried Chefarzt 0271 231 1302

[email protected]

KH-Arzt

B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Hämatologie und internistische OnkologieVI00 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen ImmundefekterkrankungenVI30 Diagnostik und Therapie von AutoimmunerkrankungenVI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen ErkrankungenVI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der LymphknotenVI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen ErkrankungenVR04 Duplexsonographie VI20 IntensivmedizinVR02 Native Sonographie VI37 Onkologische TagesklinikVI38 PalliativmedizinVI39 Physikalische TherapieVI40 SchmerztherapieVI27 SpezialsprechstundeVI45 Stammzelltransplantation VI42 Transfusionsmedizin

37B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Nr. Medizinisch-pflegerisches LeistungsangebotMP27 Musiktherapie

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[3].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 1.576 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[3].6 Diagnosen nach ICD

B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 C34 242 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs2 C85 136 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-

Hodgkin-Lymphom)3 C50 118 Brustkrebs4 C90 109 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend

von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)5 C92 93 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Granulozyten)6 C83 83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-

Hodgkin-Lymphom7 C91 65 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen Blutkörperchen (Lymphozyten)8 C18 52 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)9 C25 46 Bauchspeicheldrüsenkrebs10 C82 44 Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten

ausgeht - Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom11 C20 43 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs11 C79 43 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten

Körperregionen13 C81 34 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin14 C16 28 Magenkrebs15 C61 25 Prostatakrebs15 D38 25 Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne

Angabe, ob gutartig oder bösartig17 C84 24 Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen) in verschiedenen

Organen wie Haut, Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Periphere bzw.

kutane T-Zell-Lymphome18 D48 23 Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperregionen ohne

Angabe, ob gutartig oder bösartig19 C15 19 Speiseröhrenkrebs20 D46 17 Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung - Myelodysplastisches Syndrom21 C49 16 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel22 C40 14 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel der Gliedmaßen22 C80 14 Krebs ohne Angabe der Körperregion24 C54 13 Gebärmutterkrebs24 J18 13 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet

Onkologie

38 Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

26 C53 11 Gebärmutterhalskrebs26 C56 11 Eierstockkrebs28 B99 10 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit28 C78 10 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen30 C64 9 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[3].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[3].7 Prozeduren nach OPS

B-[3].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 8-800 1486 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines

Spenders auf einen Empfänger2 8-542 595 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die

Haut3 6-002 446 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs4 8-543 272 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur

Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden5 6-001 227 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs6 8-547 192 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems7 8-982 108 Fachübergreifende Sterbebegleitung8 1-424 98 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne operativen

Einschnitt8 8-810 98 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder

von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen10 8-144 81 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur

Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)11 8-544 52 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur

Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden12 6-003 46 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs13 8-831 44 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist14 1-941 39 Umfassende Untersuchung von Blutkrebs15 8-931 32 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des

Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)16 8-987 20 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten

Krankheitserregern17 8-980 18 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)18 1-930 17 Medizinische Überwachung bei einer Infektionskrankheit19 5-410 16 Entnahme von Blutstammzellen aus dem Knochenmark und dem Blut zur Transplantation19 8-541 16 Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw. von Mitteln, die das

Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des Körpers21 8-805 15 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders gewonnen Blutstammzellen22 8-854 14 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein

Konzentrationsgefälle - Dialyse23 6-004 11 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 4 des Prozedurenkatalogs24 8-701 8 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation25 1-859 6 Sonstige Untersuchung durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel26 1-991 <= 5 Test (Molekulares Monitoring) zur Bestimmung verbliebener Tumorzellen nach einer

Krebsbehandlung26 8-148 <= 5 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in sonstige Organen bzw. Geweben zur

Ableitung von Flüssigkeit

39Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

26 8-812 <= 5 Übertragung (Transfusion) von anderen Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch

hergestellten Bluteiweißen26 8-823 <= 5 Filterung bestimmter Zellen aus dem Blut26 8-855 <= 5 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein Kombinationsverfahren von Blutentgiftung

und Blutwäsche

B-[3].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Onkologische

Ambulanz

• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)

• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)

• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)

• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)

AM16 Heilmittelambulanz nach §

124 Abs. 3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer Therapie,

Podologischer Therapie, Stimm-,

Sprech- und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM10 Medizinisches

Versorgungszentrum nach § 95

SGB V

Praxis Dr. med.

H.-J. Bias/ M.

Rotermund

• Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)

• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)

• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)

• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)

Ein onkologischer

Kassanarztsitz im

MVZ am St. Marien-

Krankenhaus Siegen

AM08 Notfallambulanz (24h)

Onkologie

40 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie von

angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (VI00)

• Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen (VI30)

• Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen (VI09)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05)

• Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen (VI18)

• Onkologische Tagesklinik (VI37)• Palliativmedizin (VI38)• Transfusionsmedizin (VI42)

AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Hämatologie und internistische Onkologie durchgeführt.

B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[3].11 Personelle Ausstattung

B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 12,7 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ63 AllgemeinmedizinAQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe AQ23 Innere Medizin AQ67 Innere Medizin und AllgemeinmedizinAQ27 Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF30 Palliativmedizin

41B-[3].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

29,9 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

1,0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ00 Weiterbildung „Pain Nurse“

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP17 Case ManagementZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement

B-[3].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Hämatologie und internistische Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur

Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,5 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 VollkräfteSP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Vollkräfte

Onkologie

42

43B-[4] Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Operative Schwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie sind die onkologische und endokrine Chirurgie, aber auch sämtliche Eingriffe der Gefäßchirurgie. Die Allgemein- und Viszeralchirurgie befasst sich hauptsächlich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe, insbesondere des Verdauungstraktes im Bauchraum sowie Eingriffen an den Weichteilen und Drüsen. Die Klinik ist integraler Bestandteil des Darmzentrums Siegerland. Ein wesentlicher Anteil an Operationen entfällt auf laparoskopische Eingriffe, die gemeinhin als Schlüssellochchirurgie bezeichnet werden. Mit dieser Technik kann eine Reihe von Operationen sehr schonend vorgenommen werden. Die Stärke des gesamten Teams der Chirurgie liegt in dem breiten Erfahrungsschatz eines jeden einzelnen Mitarbeiters.

B-[4].1 Name

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 1500

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 1518 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Gefäßchirurgie1550 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Abdominal- und Gefäßchirurgie3757 Visceralchirurgie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1502 Fax: 0271 / 231 1509 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Prof. Dr. med. Willeke, Frank Chefarzt 0271 231 1502

[email protected]

KH-Arzt

B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC60 Adipositaschirurgie Magenband, Magenballon, MagenbypassVC63 AmputationschirurgieVC16 Aortenaneurysmachirurgie offen und endovaskulärVC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren plastische DeckungenVC67 Chirurgische IntensivmedizinVC06 DefibrillatoreingriffeVC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen

und FolgeerkrankungenVC61 DialyseshuntchirurgieVR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VC21 Endokrine Chirurgie Schilddrüse und Nebenschilddrüse, NebenniereVO15 Fußchirurgie Diabetischer FußVC00 Hernienchirurgie offene und minimalinvasive Verfahren

Chirurgie

44 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC18 Konservative Behandlung von arteriellen

GefäßerkrankungenVC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie alle operativen und minimal-invasiven VerfahrenVC22 Magen-Darm-Chirurgie alle operativen und minimal-invasiven VerfahrenVC68 MammachirurgieVC56 Minimalinvasive endoskopische OperationenVC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Hernien, Fundoplikatio, Cholecystektomie,

Colonchirurgie, RektumchirurgieVR02 Native Sonographie Nebenniere, Milz, Leber, Achalasie, Staging,

AdipositaschirurgieVC71 NotfallmedizinVC17 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von

Gefäßerkrankungen

interdisziplinäre Behandlung

VI39 Physikalische TherapieVC57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe VC62 PortimplantationVC00 Proktologie alle VerfahrenVC05 SchrittmachereingriffeVC14 Speiseröhrenchirurgie multimodale TherapieVC58 Spezialsprechstunde Darmzentrum, Gefäßchirurgie, Sprechstunde für

türkischsprachige Patienten, Viszeralchirurgie,

Koloproktologie, MIC Sprechstunde, Adipositas

SprechstundeVC15 Thorakoskopische EingriffeVC24 Tumorchirurgie multimodale Therapie

B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit

individuellen Serviceangeboten (14 Betten für chirurgische

Patienten)

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[4].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 2.802 Teilstationäre Fallzahl: 0

45B-[4].6 Diagnosen nach ICD

B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 E04 371 Gutartige Schilddrüsenknoten1 I70 371 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose3 K40 276 Leistenbruch (Hernie)4 K80 239 Gallensteinleiden5 K35 136 Akute Blinddarmentzündung6 K57 91 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut -

Divertikulose7 C18 73 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)8 C20 72 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs9 K43 59 Bauchwandbruch (Hernie)10 K56 57 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch11 T82 54 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder

Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den

Blutgefäßen12 I83 46 Krampfadern der Beine13 E21 41 Überfunktion der Nebenschilddrüsen14 K44 40 Zwerchfellbruch (Hernie)15 R10 37 Bauch- bzw. Beckenschmerzen16 I84 35 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden17 T81 34 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen18 I80 33 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche

Venenentzündung19 I71 30 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader20 I74 29 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel21 E05 26 Schilddrüsenüberfunktion22 C78 25 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen22 E11 25 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-222 K42 25 Nabelbruch (Hernie)25 L02 23 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder

mehreren Haaransätzen26 A46 22 Wundrose - Erysipel26 C16 22 Magenkrebs26 K66 22 Sonstige Krankheit des Bauchfells (Peritoneum)29 C73 21 Schilddrüsenkrebs29 K36 21 Sonstige Blinddarmentzündung* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[4].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

Rang ICD-10

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 C25 16 Bauchspeicheldrüsenkrebs2 C22 10 Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge3 K21 <= 5 Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft

B-[4].7 Prozeduren nach OPS

B-[4].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-069 521 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen (inkl. Monitoring)2 5-511 334 Operative Entfernung der Gallenblase3 5-530 280 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)4 5-062 241 Teilentfernung der Schilddrüse5 5-469 234 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen6 5-541 207 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes

Chirurgie

46 Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

7 5-061 193 Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte8 5-399 185 Portanlagen9 5-470 151 Operative Entfernung des Blinddarms10 5-455 131 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms11 5-393 106 Anlegen einer Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes

(Bypass)12 5-892 105 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut13 8-831 98 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist14 5-930 81 Art des verpflanzten Materials15 5-572 79 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur

künstlichen Harnableitung16 8-190 77 Spezielle Verbandstechnik17 5-893 73 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von

erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut18 5-534 71 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)18 5-983 71 Erneute Operation20 5-454 62 Operative Dünndarmentfernung21 5-380 61 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels22 5-484 60 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels23 5-536 59 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)23 5-932 59 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung25 5-448 58 Sonstige wiederherstellende Operation am Magen/ Fundoplikatio26 5-385 57 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein27 5-916 54 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz28 5-381 53 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand

einer Schlagader29 5-894 52 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut30 1-694 51 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung

B-[4].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

Rang OPS-Ziffer: Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung: 1 5-493 47 Operative Behandlung von Hämorrhoiden2 5-524 15 Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse

B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Gefäßsprech-

stunde

• Behandlung von Dekubitalgeschwüren (VC29)

• Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)

• Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)

• Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen (VC17)

Viszeralchirurgie,

Gefäßchirurgie

AM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

Viszeralchirurgische

Sprechstunde

• Adipositaschirurgie (VC60)• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie

(VC23)• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)• Minimalinvasive endoskopische

Operationen (VC56)• Minimalinvasive laparoskopische

Operationen (VC55)

47Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz nach §

124 Abs. 3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer Therapie,

Podologischer Therapie, Stimm-,

Sprech- und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM10 Medizinisches

Versorgungszentrum nach § 95

SGB V

Praxis für Chirurgie

in Kreuztal als

Filialpraxis des

MVZ am St. Marien-

KrankenhausAM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Adipositaschirurgie (VC60)

• Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie (VC64)

• Amputationschirurgie (VC63)• Aortenaneurysmachirurgie (VC16)• Behandlung von

Dekubitalgeschwüren (VC29)• Diagnostik und Therapie von

Knochenentzündungen (VC31)• Diagnostik und Therapie von

venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen (VC19)

• Dialyseshuntchirurgie (VC61)• Endokrine Chirurgie (VC21)• Konservative Behandlung von

arteriellen Gefäßerkrankungen (VC18)

• Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie (VC23)

• Magen-Darm-Chirurgie (VC22)• Minimalinvasive endoskopische

Operationen (VC56)• Minimalinvasive laparoskopische

Operationen (VC55)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

(VC57)• Portimplantation (VC62)• Proktologie, Hernienchirurgie

(VC00)• Schrittmachereingriffe (VC05)• Speiseröhrenchirurgie (VC14)• Spezialsprechstunde (VC58)• Thorakoskopische Eingriffe (VC15)• Tumorchirurgie (VC24)

AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-399 257 Portanlagen2 5-385 46 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein3 5-530 35 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)4 5-534 28 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)5 5-897 21 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)6 5-401 19 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße7 5-493 10 Operative Behandlung von Hämorrhoiden

Chirurgie

48 Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

8 5-859 8 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.

Schleimbeuteln9 1-502 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch

operativen Einschnitt9 5-041 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven9 5-378 <= 5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators9 5-402 <= 5 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region [als selbstständige Operation]9 5-469 <= 5 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen9 5-482 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms

(Rektum) mit Zugang über den After9 5-490 <= 5 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters9 5-491 <= 5 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges

(Analfisteln)9 5-492 <= 5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des

Darmausganges9 5-535 <= 5 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)9 5-536 <= 5 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)9 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen9 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen

B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[4].11 Personelle Ausstattung

B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 15,6 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 9,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ07 GefäßchirurgieAQ62 UnfallchirurgieAQ60 UrologieAQ13 Viszeralchirurgie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF34 ProktologieZF00 Spezielle Chirurgische Intensivmedizin

B-[4].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

50,1 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 Jahre

49Anzahl AusbildungsdauerKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,1 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,2 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

1,8 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP03 Diabetes ZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

B-[4].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur

Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,7 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte

Chirurgie

50 B-[5] Fachabteilung Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie

Alle erdenklichen Erkrankungen und Verletzungen der Hände fallen in das Aufgabengebiet der Handchirurgie. Gerade Funktionseinschränkungen nach Unfällen oder durch degenerative Erkrankungen lassen sich durch neueste Operationstechniken behandeln. Versorgt werden unter anderem Verletzungen der Weichteile, der Handknochen oder der Nerven und Gefäße sowie Verbrennungen und Infektionen an der Hand. Ferner werden alle wiederherstellenden Maßnahmen durchgeführt sowie Rheumaerkrankungen und Arthrose behandelt. Des Weiteren werden Nervenverletzungen bzw. Kompressionssyndrome des Armes behandelt (Ellen-, Speichen und Mittelnerven sowie Tennis- und Golferarm).

B-[5].1 Name

Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 1900

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 1551 Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Handchirurgie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1602 Fax: 0271 / 231 1609 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Dr. med. Blechschmidt,

Cuon M.

Chefarzt 0271 231 1602

[email protected]

KH-Arzt

B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für Hand-,

plastische und Wiederherstellungschirurgie

Kommentar / Erläuterung

VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes

und der HandVO16 HandchirurgieVI39 Physikalische TherapieVC57 Plastisch rekonstruktive EingriffeVC69 Verbrennungschirurgie

B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

51B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[5].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 482 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[5].6 Diagnosen nach ICD

B-[5].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 S62 109 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand2 S66 56 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand3 L03 51 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem Gewebe -

Phlegmone4 M72 45 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes5 M77 35 Sonstige Sehnenansatzentzündung6 M18 33 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes7 S68 23 Abtrennung von Fingern oder der Hand durch einen Unfall8 M84 14 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches9 G56 12 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand9 M65 12 Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden9 S63 12 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern im Bereich des

Handgelenkes oder der Hand12 S64 8 Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand13 S61 7 Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand14 M70 6 Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw.

Druck14 S65 6 Verletzung von Blutgefäßen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand16 D16 <= 5 Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels16 D18 <= 5 Gutartige Veränderung der Blutgefäße (Blutschwamm) bzw. Lymphgefäße

(Lymphschwamm)16 D21 <= 5 Sonstige gutartige Tumoren des Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie

Muskel oder Knorpel16 D36 <= 5 Gutartiger Tumor an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Körperstellen16 M00 <= 5 Eitrige Gelenkentzündung16 M13 <= 5 Sonstige Gelenkentzündung16 M19 <= 5 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)16 M20 <= 5 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen16 M24 <= 5 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung16 M66 <= 5 Gelenkhaut- bzw. Sehnenriss ohne äußere Einwirkung16 M67 <= 5 Sonstige Gelenkhaut- bzw. Sehnenkrankheit16 M85 <= 5 Sonstige Veränderung der Knochendichte bzw. -struktur16 M93 <= 5 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit16 M96 <= 5 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen16 S51 <= 5 Offene Wunde des Unterarmes* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[5].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

Handchirurgie

52 B-[5].7 Prozeduren nach OPS

B-[5].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-840 138 Operation an den Sehnen der Hand2 5-892 78 Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut3 5-796 57 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen4 5-056 56 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des

Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion4 5-795 56 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen6 5-984 49 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,

Operationsmikroskop7 5-842 46 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern8 5-041 43 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven9 5-044 41 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der

Verletzung10 5-863 38 Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand11 5-841 37 Operation an den Bändern der Hand12 5-847 34 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am

Handgelenk13 5-784 32 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe14 5-782 28 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe14 5-849 28 Sonstige Operation an der Hand16 5-894 25 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut17 5-893 22 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von

erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut17 5-903 22 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal19 5-844 19 Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk19 5-845 19 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand21 5-790 18 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge

und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen22 5-388 16 Operative Naht an Blutgefäßen22 5-807 16 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke22 5-902 16 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]25 5-905 15 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,

Empfängerstelle und Art des Transplantats]26 5-846 14 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk27 5-901 13 Hautverpflanzung[, Entnahmestelle und Art des entnommenen Hautstücks]28 1-697 11 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung29 5-898 10 Operation am Nagel30 5-904 9 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden Gefäßen und Nerven[,

Entnahmestelle und Art des Transplantats]

B-[5].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM09 D-Arzt-/

Berufsgenossenschaftliche

Ambulanz

• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

(VC57)

53Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)

• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

(VC57)

Auf Überweisung

von Fachärzten.

AM16 Heilmittelambulanz nach §

124 Abs. 3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer Therapie,

Podologischer Therapie, Stimm-,

Sprech- und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Ästhetische Chirurgie/Plastische

Chirurgie (VC64)• Diagnostik und Therapie von

Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)

• Handchirurgie (VO16)• Plastisch-rekonstruktive Eingriffe

(VC57)AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-056 752 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung

des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion2 5-840 336 Operation an den Sehnen der Hand3 5-849 194 Sonstige Operation an der Hand4 5-787 96 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen

verwendet wurden5 5-863 36 Operative Abtrennung von Teilen der Hand oder der gesamten Hand6 5-790 33 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge

und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von

außen7 5-841 29 Operation an den Bändern der Hand8 5-044 25 Nähen der äußeren Hülle eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der

Verletzung9 5-800 15 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation10 5-795 13 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen10 5-845 13 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand10 5-902 13 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des Transplantats]10 5-903 13 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal14 5-842 11 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern15 5-041 8 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe von Nerven16 5-057 7 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung

des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des Nervs16 5-846 7 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk18 5-796 6 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen18 5-844 6 Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk20 5-045 <= 5 Nähen einzelner Fasern eines Nervs bzw. Nervengeflechtes unmittelbar nach der

Verletzung

Handchirurgie

54 Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

20 5-780 <= 5 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch

Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit20 5-782 <= 5 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe20 5-783 <= 5 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken20 5-79b <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) einer Gelenkverrenkung20 5-807 <= 5 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern sonstiger Gelenke20 5-843 <= 5 Operation an den Muskeln der Hand20 5-847 <= 5 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am

Handgelenk20 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen20 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen20 5-855 <= 5 Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide

B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.

B-[5].11 Personelle Ausstattung

B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ11 Plastische und Ästhetische ChirurgieAQ62 Unfallchirurgie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF12 Handchirurgie

B-[5].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

7,2 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0,5 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

55Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP03 Diabetes ZP08 KinästhetikZP12 PraxisanleitungZP16 Wundmanagement

B-[5].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Klinik für Hand-, plastische und Wiederherstellungschirurgie steht folgendes spezielles therapeutisches

Personal zur Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte H

andchirurgie

56 B-[6] Fachabteilung Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie

Die Schwerpunkte der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie sind neben dem künstlichen Gelenkersatz Hüft-, Knie-, Schulter- und Sprunggelenke in minimalinvasiver Operationstechnik auch die arthroskopische Gelenkchirurgie, die moderne orthopädische Fußchirurgie, Schulterchirurgie, Sporttraumatologie und Kinderorthopädie. Moderne, minimalinvasive Verfahren erlauben hier die frühe, schmerzarme Mobilisation und Nachbehandlung. Die krankengymnastische und physikalische Nachbehandlung im Krankenhaus sowie die im benachbarten Therapiezentrum mögliche ambulante Anschlussrehabilitation erfolgt durch ein Team speziell ausgebildeter Physiotherapeuten und rundet so das breite Leistungsspektrum der Klinik ab.

B-[6].1 Name

Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 2300

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 3753 Schmerztherapie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1702 Fax: 0271 / 231 1709 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Dr. med. Franz, Alois Chefarzt 0271 231 1702

[email protected]

KH-Arzt

B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Orthopädie und Sporttraumatologie

Kommentar / Erläuterung

VC66 Arthroskopische Operationen Arthroskopische Operationen aller Gelenke. Über

1.000 Gelenk-Arthroskopien pro Jahr.VO01 Diagnostik und Therapie von ArthropathienVO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der

Wirbelsäule und des RückensVO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der MuskelnVO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis

und der SehnenVO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und

ChondropathienVO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der

Wirbelsäule und des RückensVO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes

57Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Orthopädie und Sporttraumatologie

Kommentar / Erläuterung

VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

WeichteilgewebesVC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen VerletzungenVO04 Diagnostik und Therapie von SpondylopathienVO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des

BindegewebesVC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und

des OberschenkelsVC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Knöchelregion und des FußesVC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des

BeckensVC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter

und des Oberarmes

Diagnostik und Therapie degenerativer

und traumatischer Schultererkrankungen.

Leistungsschwerpunkt mit über 500

Schultereingriffen pro Jahr.VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des

Ellenbogens und des UnterarmesVC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des

Handgelenkes und der HandVC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und

des UnterschenkelsVC32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des KopfesVO14 Endoprothetik Endoprothesenzentrum u.a. für Hüft-, Knie-

, Schulter- und Sprunggelenke. Über 1.100

endoprothetische Operationen jährlich.VO15 FußchirurgieVC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik Spezialisiert auf WechselsystemeVO12 Kinderorthopädie VC26 Metall-/FremdkörperentfernungenVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVO17 Rheumachirurgie Alle Gelenke, insbesondere Füße.VO18 Schmerztherapie/Multimodale SchmerztherapieVO19 Schulterchirurgie Diagnostik und Therapie degenerativer

und traumatischer Schultererkrankungen.

Leistungsschwerpunkt mit über 500

Schultereingriffen pro Jahr.VC30 Septische KnochenchirurgieVO13 Spezialsprechstunde Schulter, Kniegelenk, Hüfte, Fuß und

Sprunggelenk, Wirbelsäule, KinderorthopädieVO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie Schwerpunkt Knie- und Schulterverletzungen.VO21 TraumatologieVC65 Wirbelsäulenchirurgie

B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

Orthopädie

58 B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit

individuellen Serviceangeboten (19 Betten für orthopädische

Patienten)

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[6].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 3.251 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[6].6 Diagnosen nach ICD

B-[6].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 M17 545 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes2 M16 480 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes3 M75 304 Schulterverletzung4 M23 278 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes5 T84 227 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von

Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken6 S52 148 Knochenbruch des Unterarmes7 M20 116 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen8 S82 101 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes9 M25 86 Sonstige Gelenkkrankheit10 S83 81 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder11 S72 73 Knochenbruch des Oberschenkels12 M19 65 Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)13 M51 63 Sonstiger Bandscheibenschaden14 S42 61 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms15 M54 58 Rückenschmerzen16 M80 34 Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der Knochendichte

- Osteoporose17 M87 29 Absterben des Knochens18 M77 26 Sonstige Sehnenansatzentzündung19 S43 23 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels20 T81 22 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen21 M93 19 Sonstige Knochen- und Knorpelkrankheit21 S32 19 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens23 M21 18 Sonstige nicht angeborene Verformungen von Armen bzw. Beinen24 M76 17 Sehnenansatzentzündung des Beines mit Ausnahme des Fußes24 M84 17 Knochenbruch bzw. fehlerhafte Heilung eines Bruches24 S06 17 Verletzung des Schädelinneren27 M24 16 Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung28 S92 14 Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes29 S76 13 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe der Hüfte bzw. des Oberschenkels30 M48 12 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[6].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

59B-[6].7 Prozeduren nach OPS

B-[6].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-812 775 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)

durch eine Spiegelung2 5-800 652 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation3 5-820 535 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks4 8-390 501 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung

im Schlingentisch oder im Spezialbett5 5-822 454 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks6 5-811 420 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung7 5-986 410 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler Gewebeverletzung

(minimalinvasiv)8 5-810 389 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung9 5-805 341 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks10 5-829 305 Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der Gelenkfunktion11 5-788 292 Operation an den Fußknochen12 5-786 236 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben

oder Platten13 5-794 226 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines

langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben

oder Platten14 5-804 191 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern15 5-916 161 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz16 5-814 156 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine

Spiegelung17 5-787 147 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen

verwendet wurden18 5-893 143 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von

erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut19 8-210 134 Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force20 5-854 131 Wiederherstellende Operation an Sehnen21 5-813 111 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine

Spiegelung22 5-808 110 Operative Gelenkversteifung23 5-793 98 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen

Röhrenknochens24 5-821 95 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks25 5-823 91 Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks26 5-782 85 Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe27 5-784 72 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe28 1-697 70 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung29 5-790 57 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge

und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen30 5-900 52 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit

einer Naht

B-[6].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

Orthopädie

60 B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM09 D-Arzt-/

Berufsgenossen-

schaftliche Ambulanz

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen (VC42)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels (VC39)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes (VC41)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)

• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)AM04 Ermächtigung

zur ambulanten

Behandlung nach

§ 116 SGB V bzw.

§ 31a Abs. 1 Ärzte-

ZV (besondere

Untersuchungs- und

Behandlungsme-

thoden oder

Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

• Arthroskopische Operationen (VC66)• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der

Wirbelsäule und des Rückens (VO03)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln

(VO06)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis

und der Sehnen (VO07)• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und

Chondropathien (VO09)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der

Wirbelsäule und des Rückens (VO05)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

Weichteilgewebes (VO08)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

(VC42)• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte

und des Oberschenkels (VC39)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Knöchelregion und des Fußes (VC41)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)

• Endoprothetik (VO14)• Fußchirurgie (VO15)• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)• Kinderorthopädie (VO12)• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)• Rheumachirurgie (VO17)• Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)• Schulterchirurgie (VO19)• Spezialsprechstunde (VO13)• Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)• Wirbelsäulenchirurgie (VC65)

Auf

Überweisung

von

Fachärzten.

61Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs.

3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer

Therapie,

Podologischer

Therapie, Stimm-,

Sprech- und

Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Arthroskopische Operationen (VC66)

• Diagnostik und Therapie von Arthropathien (VO01)• Diagnostik und Therapie von Deformitäten der

Wirbelsäule und des Rückens (VO03)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln

(VO06)• Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis

und der Sehnen (VO07)• Diagnostik und Therapie von Osteopathien und

Chondropathien (VO09)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der

Wirbelsäule und des Rückens (VO05)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes (VO10)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des

Weichteilgewebes (VO08)• Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen

(VC42)• Diagnostik und Therapie von Spondylopathien (VO04)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte

und des Oberschenkels (VC39)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Knöchelregion und des Fußes (VC41)• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens (VC35)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes (VC36)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes (VC37)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand (VC38)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels (VC40)

• Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes (VC32)

• Endoprothetik (VO14)• Fußchirurgie (VO15)• Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik (VC28)• Kinderorthopädie (VO12)• Metall-/Fremdkörperentfernungen (VC26)• Rheumachirurgie (VO17)• Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie (VO18)• Schulterchirurgie (VO19)• Spezialsprechstunde (VO13)• Sportmedizin/Sporttraumatologie (VO20)• Wirbelsäulenchirurgie (VC65)

AM11 Vor- und

nachstationäre

Leistungen nach §

115a SGB V

Orthopädie

62 B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-812 540 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)

durch eine Spiegelung2 5-810 211 Operation eines Gelenks durch eine Spiegelung3 5-787 139 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen

verwendet wurden4 5-811 129 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung5 5-813 31 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine

Spiegelung6 1-697 16 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung7 5-788 10 Operation an den Fußknochen7 5-851 10 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen9 5-808 9 Operative Gelenkversteifung10 5-800 6 Operative Begutachtung und Behandlung nach einer Gelenkoperation11 5-780 <= 5 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch

Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit11 5-793 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines

langen Röhrenknochens11 5-794 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines

langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie

Schrauben oder Platten11 5-795 <= 5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen11 5-79a <= 5 Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung von außen und Befestigung der

Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten11 5-804 <= 5 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern11 5-850 <= 5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen11 5-852 <= 5 Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren Bindegewebshüllen11 5-859 <= 5 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw.

Schleimbeuteln11 8-201 <= 5 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative

Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten

B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden.Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.

B-[6].11 Personelle Ausstattung

B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 19,3 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 10,1 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ06 Allgemeine ChirurgieAQ61 OrthopädieAQ10 Orthopädie und UnfallchirurgieAQ49 Physikalische und Rehabilitative MedizinAQ62 Unfallchirurgie

63Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF02 AkupunkturZF00 ChirotherapieZF19 Kinder-OrthopädieZF23 MagnetresonanztomographieZF28 NotfallmedizinZF37 RehabilitationswesenZF41 Spezielle Orthopädische ChirurgieZF42 Spezielle SchmerztherapieZF43 Spezielle UnfallchirurgieZF44 Sportmedizin

B-[6].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

57,0 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,2 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,5 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

1,9 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ02 DiplomPQ00 Gerontopsychiatrische FachkraftPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 SchmerzmanagementZP16 Wundmanagement

B-[6].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur

Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 5,6 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte

Orthopädie

64

65B-[7] Fachabteilung Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe bietet eine aktuelle und patientenorientierte geburtshilfliche und gynäkologische Diagnostik und Therapie. Individuelle Gebärpositionen, ambulante Geburten, Roomingin und Familienzimmer, Mutter und Kind mit ihren jeweiligen Bedürfnissen stehen im Mittelpunkt. Modernste diagnostische, therapeutische, und schulmedizinische Methoden sind im Hintergrund vorhanden, jedoch stehen vor allem alternative Unterstützungskonzepte wie z.B. Akupunktur, Homöopathie u.a. deutlich im Vordergrund. Weitere Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der minimal-invasiven (MIC) und endoskopischen Operationen, der Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen der Gebärmutter, der Eierstöcke und Eileiter sowie der Brustdrüse. Senkungs- und Inkontinenzerkrankungen werden durch umfassende Untersuchungsmöglichkeiten abgeklärt und durch moderne konservative und/oder operative Verfahren behandelt. Die Klinik ist operativer Standort des Brustzentrums Siegen-Olpe. Neben der umfassenden präoperativen Diagnostik und den größtenteils brusterhaltenden Operationen wird eine individuelle fachübergreifende Nachbehandlung angeboten.

B-[7].1 Name

Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Art der Abteilung: Hauptabteilung

Fachabteilungsschlüssel: 2400

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1802 Fax: 0271 / 231 1809 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt /

KH-Arzt:Dr. med. Schäfer, Thomas Chefarzt 0271 231 1802

[email protected]

KH-Arzt

B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der

Brustdrüse

Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum

Siegen/OlpeVG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen

Krankheiten der weiblichen BeckenorganeVG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der

Brustdrüse

Operativer Standort des zertifizierten Brustzentraum

Siegen/OlpeVG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während

der Schwangerschaft, der Geburt und des

WochenbettesVG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen

Krankheiten des weiblichen GenitaltraktesVG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen

der Brustdrüse

Gynäkologie

66 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Kommentar / Erläuterung

VR04 Duplexsonographie VR03 Eindimensionale Dopplersonographie VG05 Endoskopische Operationen VG12 Geburtshilfliche Operationen Alle geburtshilflichen Verfahren, einschließlich

Spontangeburt aus Beckenlage, sanfter Kaiserschnitt

(Misgav-Ladach-Methode) ; Telemetrie (CTG) ;

Rückenmarksnahe Leitungsanästhesie durch die

Fachabteilung Anästhesie in 24h-BereitschaftVG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie VG07 InkontinenzchirurgieVG04 Kosmetische/Plastische MammachirurgieVC68 MammachirurgieVR02 Native Sonographie VI39 Physikalische TherapieVG15 Spezialsprechstunde Brustsprechstunde, Kontinenzsprechstunde,

SchwangerensprechstundeVG16 Urogynäkologie Senkungsbeschwerden und Harninkontinenz

(Beratungsstelle deutsche Kontinenzgesellschaft)

B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Nr. Medizinisch-pflegerisches

Leistungsangebot

Kommentar / Erläuterung

MP02 Akupunktur Ärzte und Hebammen im Kreissaal und auf StationMP19 Geburtsvorbereitungskurse Unter Leitung der Hebammen der KlinikMP00 Gesprächskreis nach Brustkrebs In Kooperation mit einer SelbsthilfegruppeMP28 Naturheilverfahren Homöopathie (Weiterbildungsermächtigung beantragt)MP36 Säuglingspflegekurse Durch die Kinderkrankenschwestern der AbteilungMP00 Schulung zur Selbstuntersuchung der

weiblichen Brust („Sicher fühlen“)

In Zusammenarbeit mit den Krankenkassen vor Ort

MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von

Säuglingen und Kleinkindern

Unter Leitung der Hebammen der Klinik

MP00 Spezielle Psychoonkologie für

Patientinnen der FrauenheilkundeMP41 Spezielles Leistungsangebot von

Hebammen

Sprechstunde, Stillcafe, Aromatherapie, Homöopathie,

Beleghebamme, Informationsabende für werdende Eltern mit

Kreißsaalführung (in Zusammenarbeit mit Anästhesieabteilung)MP43 Stillberatung LaktationsberaterinnenMP50 Wochenbettgymnastik Speziell geschulte Physiotherapeutinnen

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Nr. Serviceangebot Kommentar / ErläuterungSA45 Frühstücks-/AbendbuffetSA00 Internet-Service Geburtsanzeige auf „Storchentafel“ SA00 Komfortstation Hochwertig und modern eingerichtete Privatstation mit

individuellen Serviceangeboten (4 Betten für gynäkologische

Patientinnen)SA16 KühlschrankSA05 Mutter-Kind-ZimmerSA07 Rooming-InSA08 Teeküche für Patienten und Patientinnen

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

67B-[7].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 2.984 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[7].6 Diagnosen nach ICD

B-[7].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 Z38 712 Neugeborene2 C50 208 Brustkrebs3 O68 169 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes4 D25 134 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur5 N83 111 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder6 O70 91 Dammriss während der Geburt7 O63 87 Sehr lange dauernde Geburt8 O42 83 Vorzeitiger Blasensprung9 N81 76 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter10 O69 75 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Komplikationen mit der Nabelschnur11 O65 73 Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens12 O48 65 Schwangerschaft, die über den erwarteten Geburtstermin hinausgeht13 C56 51 Eierstockkrebs13 N92 51 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung15 O21 49 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft16 O80 46 Normale Geburt eines Kindes17 D27 45 Gutartiger Eierstocktumor17 O64 45 Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen Kindes kurz vor der

Geburt19 O60 44 Vorzeitige Wehen und Entbindung20 N39 42 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase21 P58 35 Gelbsucht des Neugeborenen durch sonstigen vermehrten Abbau roter Blutkörperchen22 C54 34 Gebärmutterkrebs22 O26 34 Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der

Schwangerschaft verbunden sind24 O03 33 Spontane Fehlgeburt25 O20 32 Blutung in der Frühschwangerschaft26 O75 26 Sonstige Komplikationen bei Wehentätigkeit bzw. Entbindung27 O28 22 Ungewöhnliches Ergebnis bei der Untersuchung der Mutter auf Krankheiten des

ungeborenen Kindes27 O99 22 Sonstige Krankheit der Mutter, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

verkompliziert27 P07 22 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem Geburtsgewicht27 R10 22 Bauch- bzw. Beckenschmerzen* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[7].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[7].7 Prozeduren nach OPS

B-[7].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 9-262 821 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt2 9-261 490 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind

Gynäkologie

68 Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

3 5-758 340 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss

während der Geburt4 5-749 264 Sonstiger Kaiserschnitt5 5-683 227 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter6 5-704 201 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch

die Scheide7 5-469 154 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen8 5-653 142 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter9 5-690 130 Ausschabung der Gebärmutter10 3-100 123 Röntgendarstellung der Brustdrüse11 5-657 118 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von

Geräten zur optischen Vergrößerung12 5-651 115 Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock13 5-401 114 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße14 9-260 95 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt15 5-728 73 Operative Entbindung durch die Scheide mittels Saugglocke16 5-871 69 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe mit Entfernung von

Achsellymphknoten17 1-672 65 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung18 1-494 61 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw. Geweben durch die

Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall19 8-910 58 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen

Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)20 5-870 57 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von

Achsellymphknoten21 1-661 52 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung22 1-694 51 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung23 5-738 48 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit

anschließender Naht24 5-886 46 Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse25 5-707 45 Wiederherstellende Operation am kleinen Becken bzw. am Raum zwischen Gebärmutter

und Dickdarm (Douglasraum)26 8-560 42 Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken - Lichttherapie27 5-593 39 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die

Scheide (TVT)28 5-685 34 Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie

des oberen Anteils der Scheide29 5-873 32 Operative Entfernung der Brustdrüse mit Entfernung von Achsellymphknoten30 5-681 27 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter

B-[7].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

• Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren (VG08)

• Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)

• Urogynäkologie (VG16)

ambulante Beratung

für onkologische

Patientinnen

und ambulante

Chemotherapie

69Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs. 3 SGB V

(Abgabe von Physikalischer

Therapie, Podologischer

Therapie, Stimm-, Sprech-

und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Diagnostik und Therapie

gynäkologischer Tumoren (VG08)• Diagnostik und Therapie von

bösartigen Tumoren der Brustdrüse (VG01)

• Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane (VG13)

• Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse (VG02)

• Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes (VG11)

• Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes (VG14)

• Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse (VG03)

• Endoskopische Operationen (VG05)• Geburtshilfliche Operationen (VG12)• Gynäkologische Abdominalchirurgie

(VG06)• Inkontinenzchirurgie (VG07)• Kosmetische/Plastische

Mammachirurgie (VG04)• Spezialsprechstunde (VG15)• Urogynäkologie (VG16)

AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 5-690 391 Ausschabung der Gebärmutter2 1-672 222 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung3 1-694 44 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung4 5-671 43 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals5 5-870 30 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von

Achsellymphknoten6 5-691 14 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter7 1-661 7 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung8 5-711 6 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)8 8-137 6 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene10 1-471 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne

operativen Einschnitt10 1-472 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals ohne operativen

Einschnitt10 5-469 <= 5 Sonstige Operation am Darm, Bauchoperationen z.B. mit Lösung von Verwachsungen10 5-651 <= 5 Operative Gewebeentnahme aus dem Eierstock

Gynäkologie

70 Rang OPS-Ziffer

(4-stellig):

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

10 5-663 <= 5 Sterilisationsoperation bei der Frau10 5-681 <= 5 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter10 5-758 <= 5 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss

während der Geburt10 8-100 <= 5 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung

B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[7].11 Personelle Ausstattung

B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 9,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 3,5 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe AQ16 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische OnkologieAQ17 Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin

Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erläuterung: ZF00 AGUB I + AGUB II Spezielle Zertifikate für die operative und diagnostische Urogynäkologie der

Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie und BeckenbodenrekonstruktionZF00 BeckenbodenchirurgieZF13 HomöopathieZF00 MIC I + MIC II Spezielle Zertifikate der minimalinvasiven Chirurgie für die Fachrichtung

Gynäkologie

B-[7].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

27,4 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

2,9 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,4 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 11 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0,7 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

71Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer

Abschluss:

Kommentar / Erläuterung:

PQ00 BreastCare Nurse Pflegeexpertin für BrusterkrankungenPQ02 DiplomPQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care PQ08 Operationsdienst

Nr. Zusatzqualifikation: ZP01 Basale StimulationZP08 KinästhetikZP10 Mentor und MentorinZP12 PraxisanleitungZP14 Schmerzmanagement

B-[7].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur

Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Vollkräfte

Gynäkologie

72

73B-[8] Fachabteilung Klinik für Radio-Onkologie

Die Radio-Onkologie ist mit modernsten Technologien zur optimalen Strahlenbehandlung von bösartigen Tumoren ausgestattet. Die Klinik verfügt über drei Linearbeschleuniger. Hier werden sowohl stationäre als auch ambulante Patienten mit allen gängigen strahlentherapeutischen Methoden behandelt. Angewendete Spezialmethoden sind die sterotaktisch eingestellten Einzeitbestrahlungen von Lungen- oder Lebertumoren mittels „Radiochirurgie“ und die Behandlung des Prostatakarzinoms mittels Brachytherapie. Die Klink ist integraler Bestandteil des Prostatakarzinomzentrums Siegen (zertifiziert nach den Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft). Als weitere onkologische Therapiemöglichkeit neben der Strahlenbehandlung werden alle in der Tumor-Therapie gängigen Chemotherapien durchgeführt. Die solide medizinische Versorgung der Patienten wird durch Fachkompetenz im ärztlichen und pflegerischen Bereich sichergestellt.

B-[8].1 Name

Klinik für Radio-Onkologie Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 3300

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 0533 Hämatologie und internistische Onkologie/Schwerpunkt Strahlenheilkunde3305 Strahlenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1402 Fax: 0271 / 231 1409 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Prof. Dr. med. Fritz, Peter Chefarzt 0271 231 1402

[email protected]

KH-Arzt

B-[8].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Radio-Onkologie

Kommentar / Erläuterung

VR37 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung

und Brachytherapie

Möglichkeit der virtuellen Bestrahlungssimulation.

VR36 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und

BrachytherapieVR33 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Insbesondere High-Dosis-Rate- und Low-Dosis-

Rate-Brachytherapie des Prostatakarzinoms.

HDR-Brachytherapie des Endometriums- und

Cervixkarzinoms.

Radio-Onkologie

74 Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Klinik für

Radio-Onkologie

Kommentar / Erläuterung

VR32 Hochvoltstrahlentherapie U.a. stereotaktische Hochpräzisionsbestrahlungen

des nicht kleinzelligen Bronchialkarzinoms und von

Lungen- und Lebermetastasen diverser Tumoren, auch

in Narkose.VR35 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und

Behandlungshilfen bei StrahlentherapieVR30 OberflächenstrahlentherapieVI39 Physikalische Therapie

B-[8].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[8].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[8].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 541 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[8].6 Diagnosen nach ICD

B-[8].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 C79 80 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher bezeichneten

Körperregionen2 C54 59 Gebärmutterkrebs3 C34 56 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs4 C61 48 Prostatakrebs5 C53 42 Gebärmutterhalskrebs6 C20 39 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs7 C50 18 Brustkrebs8 C71 17 Gehirnkrebs9 C15 15 Speiseröhrenkrebs9 C21 15 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs11 C78 14 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen12 C10 13 Krebs im Bereich des Mundrachens13 C13 10 Krebs im Bereich des unteren Rachens14 C83 8 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-

Hodgkin-Lymphom15 C01 7 Krebs des Zungengrundes15 C05 7 Gaumenkrebs17 C07 6 Ohrspeicheldrüsenkrebs17 C09 6 Krebs der Gaumenmandel17 C16 6 Magenkrebs17 C32 6 Kehlkopfkrebs17 C85 6 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (Non-

Hodgkin-Lymphom)

75Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

22 C02 <= 5 Sonstiger Zungenkrebs22 C04 <= 5 Mundbodenkrebs22 C11 <= 5 Krebs im Bereich des Nasenrachens22 C14 <= 5 Krebs an sonstigen bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneten Bereichen der Lippe, der

Mundhöhle bzw. des Rachens22 C18 <= 5 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)22 C25 <= 5 Bauchspeicheldrüsenkrebs22 C31 <= 5 Krebs der Nasennebenhöhlen22 C33 <= 5 Luftröhrenkrebs22 C41 <= 5 Krebs des Knochens bzw. der Gelenkknorpel sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher

bezeichneter Körperregionen* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[8].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[8].7 Prozeduren nach OPS

B-[8].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 8-522 3706 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit -

Hochvoltstrahlentherapie2 8-527 595 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung3 8-529 310 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche

Bestrahlung4 8-528 280 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung5 8-524 75 Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den Bereich

des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen oder der Körperoberfläche6 5-602 68 Operative Zerstörung von Gewebe der Prostata über den Mastdarm oder über die Haut,

z.B. durch Ultraschall7 8-156 67 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die männlichen Geschlechtsorgane

mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit7 8-525 67 Sonstige Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven Substanz in den

Bereich des erkrankten Gewebes9 8-523 20 Sonstige Form der hochenergetischen Strahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgeräten

und Linearbeschleunigern10 8-987 6 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten

Krankheitserregern11 1-460 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. Prostata durch die

Harnröhre11 1-465 <= 5 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere, Harnwegen bzw. männlichen

Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B.

Ultraschall11 6-003 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs11 8-526 <= 5 Anbringen von radioaktivem Material auf der Haut in speziellen Packungen (Moulagen) zur

Behandlung oberflächlicher Tumoren11 8-701 <= 5 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation11 8-706 <= 5 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung11 8-810 <= 5 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder

von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen11 8-854 <= 5 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein

Konzentrationsgefälle - Dialyse11 8-980 <= 5 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)

Radio-Onkologie

76 B-[8].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs. 3 SGB V

(Abgabe von Physikalischer

Therapie, Podologischer

Therapie, Stimm-, Sprech-

und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM10 Medizinisches

Versorgungszentrum nach § 95

SGB V

• Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)

• Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)

• Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)

• Hochvoltstrahlentherapie (VR32)• Konstruktion und Anpassung von

Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)

• Oberflächenstrahlentherapie (VR30)

• Orthovoltstrahlentherapie (VR31)

Drei Kassenarztsitze

für Strahlentherapie

im MVZ am St. Marien-

Krankenhaus Siegen

AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Bestrahlungsplanung für

perkutane Bestrahlung und Brachytherapie (VR37)

• Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie (VR36)

• Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden (VR33)

• Hochvoltstrahlentherapie (VR32)• Konstruktion und Anpassung von

Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie (VR35)

• Oberflächenstrahlentherapie (VR30)

• Orthovoltstrahlentherapie (VR31)AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Radio-Onkologie durchgeführt.

77B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

Arztinnen / Ärzte mit ambulanter D-Arzt-Zulassung sind vorhanden. Eine stationäre BG-Zulassung ist gegeben.

B-[8].11 Personelle Ausstattung

B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 1,0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 1,0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und

Schwerpunktkompetenzen):

Kommentar / Erläuterung:

AQ54 Radiologie Radiologie und Radiologische DiagnostikAQ58 Strahlentherapie

B-[8].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

6,9 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0,1 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstech. Assistentinnen 0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und AnästhesiePQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care

Nr. Zusatzqualifikation: ZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung

B-[8].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für die Klinik für Radio-Onkologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 0,5 VollkräfteSP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 VollkräfteSP00 Dipl. Medizin-Physiker 3,4 VollkräfteSP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/

Funktionspersonal

7,0 Vollkräfte

Radio-Onkologie

78

79B-[9] Fachabteilung Belegabteilung für Nuklearmedizin

Die Abteilung führt alle modernen nuklearmedizinischen Untersuchungen und Therapien durch. Ein Schwerpunkt ist dabei die Radio-Jod-Behandlung der Schilddrüse. Eine möglichst schnelle und gesicherte Diagnostik wird durch den hohen medizinischen Standard, beispielsweise mithilfe der Positronen-Emissions-Tomographie, und die enge Zusammenarbeit mit Hausärzten sowie Ärztinnen und Ärzten anderer Fachgebiete gewährleistet. Dies ist die Grundlage für eine optimale Therapie.

B-[9].1 Name

Belegabteilung für Nuklearmedizin Art der Abteilung: Belegabteilung Fachabteilungsschlüssel: 3200

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 2002 Fax: 0271 / 231 2009 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Dr. med. Bangard, Michael Belegarzt 0271 231 2002

[email protected]

Belegarzt

B-[9].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Belegabteilung

für Nuklearmedizin

Kommentar / Erläuterung

VR25 Knochendichtemessung (alle Verfahren) VR00 Nierenfunktionsdiagnostik einschließlich paediatrischer

NierenfunktionsdiagnostikVI39 Physikalische TherapieVR20 Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-

Scanner

Schwerpunkt: Onko-PET

Möglichkeit der Bildfusion mit CT/MRTVR00 Radio-Immuno-Assay-Untersuchungen Schwerpunkte: Endokrinologie einschließlich

Fertilitätsdiagnostik, Onkologie, HepatitisserologieVR39 Radiojodtherapie u.a. P32-Therapie, AU198-Therapie, Yttrium-

TherapieVR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie

(SPECT)

SPECT-CT Untersuchungen mittels Hybrid-Kamera

VR21 Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen u.a. Radio-Immuno-Assay-Labor, native

Sonographie, Doppler-Sonographie, Punktions-

Cytologie, OsteodensitometrieVR18 Szintigraphie u.a. Myocard-Szintigraphien und

EntzündungsszintigraphienVR38 Therapie mit offenen Radionukliden

Nuklearm

edizin

80 B-[9].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

B-[9].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[9].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 473 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[9].6 Diagnosen nach ICD

B-[9].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Rang ICD-10-

Ziffer*:

Fallzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 E05 375 Schilddrüsenüberfunktion2 E04 98 Gutartige Schilddrüsenknoten* Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien

B-[9].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

keine Angaben

B-[9].7 Prozeduren nach OPS

B-[9].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 3-701 738 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Schilddrüse mittels radioaktiver Strahlung

(Szintigraphie)2 3-705 576 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver

Strahlung (Szintigraphie)3 8-531 472 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit radioaktivem Jod4 3-709 100 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels radioaktiver

Strahlung (Szintigraphie)5 3-721 84 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und

Computertomographie (SPECT)6 3-703 78 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung

(Szintigraphie)7 3-740 19 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Gehirns mit radioaktiv markierten Substanzen

(PET)8 3-70c 15 Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur Darstellung krankhafter Prozesse

mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)

81Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

9 3-702 10 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung sonstiger hormonproduzierender Organe

mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)10 3-706 8 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels radioaktiver Strahlung

(Szintigraphie)11 3-707 <= 5 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Verdauungstraktes mittels radioaktiver

Strahlung (Szintigraphie)11 3-742 <= 5 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körperstammes mit radioaktiv

markierten Substanzen (PET)11 6-003 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs11 8-530 <= 5 Behandlung mit radioaktiven Substanzen, die vom Körper aufgenommen werden

B-[9].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[9].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM15 Belegarztpraxis am Krankenhaus • Knochendichtemessung (alle

Verfahren) (VR25)• Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)• Radiojodtherapie (VR39)• Single-Photon-

Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)

• Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen (VR21)

• Szintigraphie (VR18)• Therapie mit offenen Radionukliden

(VR38)AM16 Heilmittelambulanz nach §

124 Abs. 3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer Therapie,

Podologischer Therapie, Stimm-,

Sprech- und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz • Knochendichtemessung (alle

Verfahren) (VR25)• Nierenfunktionsdiagnostik (VR00)• Radiojodtherapie (VR39)• Single-Photon-

Emissionscomputertomographie (SPECT) (VR19)

• Sondenmessungen und Inkorporationsmessungen (VR21)

• Szintigraphie (VR18)• Therapie mit offenen Radionukliden

(VR38)

B-[9].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Fachabteilung Nuklearmedizin durchgeführt.

Nuklearm

edizin

82 B-[9].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[9].11 Personelle Ausstattung

B-[9].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 0 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 2 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ44 Nuklearmedizin

B-[9].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

2,5 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ05 Leitung von Stationen oder FunktionseinheitenPQ07 Onkologische Pflege/Palliative Care

Nr. Zusatzqualifikation: ZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung

B-[9].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

keine Angaben

83B-[10] Fachabteilung Institut für Diagnostische Radiologie

Moderne bildgebende Diagnostik für sämtliche Abteilungen des St. Marien-Krankenhauses Siegen einschließlich der abteilungsspezifischen Ambulanzen leistet das Institut für Diagnostische Radiologie. Zum Einsatz kommen dabei ein Magnetresonanztomograph bzw. Kernspintomograph (MRT) zur genauen Darstellung der Weichteilstrukturen und des Nervensystems, der hochzeilige Spiral-Computertomograph (40-Zeiler-CT) zur Darstellung aller Körperregionen mit höchster Präzision sowie zur dreidimensionalen Abbildung aller Körperareale, die Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) zur Untersuchung der arteriellen Gefäße und der großen Venen sowie verschiedene Kathetertechniken zur Therapie arterieller Durchblutungsstörungen. Das Institut verfügt über eines der modernsten Picture Archiving and Communication Systeme (PACS) in Deutschland

B-[10].1 Name

Institut für Diagnostische Radiologie Art der Abteilung: Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit Fachabteilungsschlüssel: 3751

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 1902 Fax: 0271 / 231 1909 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt /

KH-Arzt:Dr. med. Dipl.-Inf. Dölken, Wolfram Chefarzt 0271 231 1902

[email protected]

KH-Arzt

B-[10].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Institut für Diagnostische RadiologieVR15 Arteriographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR41 Interventionelle RadiologieVR28 Intraoperative Anwendung der Verfahren VR01 Konventionelle RöntgenaufnahmenVR22 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ VR24 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren VR23 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR16 Phlebographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)VR44 Teleradiologie

B-[10].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

Radiologie

84 B-[10].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses.

B-[10].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0

B-[10].6 Diagnosen nach ICD

B-[10].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.

B-[10].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

Keine Angaben

B-[10].7 Prozeduren nach OPS

B-[10].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 3-225 1684 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel2 3-226 1317 Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel3 3-222 1007 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel4 3-993 946 Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie Organfunktion oder

Blutflussgeschwindigkeit5 3-990 506 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung6 3-200 475 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel7 8-836 435 Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)8 3-820 428 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel9 3-607 392 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel10 3-828 315 Kernspintomographie (MRT) der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern

und Venen mit Kontrastmittel11 3-221 308 Computertomographie (CT) des Halses mit Kontrastmittel12 3-802 282 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel13 3-202 217 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel14 3-207 206 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel15 3-605 191 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel16 3-206 178 Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel17 3-825 172 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel18 3-841 163 Kernspintomographie (MRT) des Wirbelkanals mit Kontrastmittel19 3-205 159 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel20 8-840 121 Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents) in Blutgefäße21 3-201 104 Computertomographie (CT) des Halses ohne Kontrastmittel22 3-806 100 Kernspintomographie (MRT) des Muskel-Skelett-Systems ohne Kontrastmittel23 3-82a 93 Kernspintomographie (MRT) des Beckens mit Kontrastmittel24 3-991 92 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 4D-Auswertung25 3-823 85 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark mit Kontrastmittel26 3-804 79 Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes ohne Kontrastmittel27 3-604 76 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel27 8-831 76 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist29 3-203 72 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel30 3-20x 71 Sonstige Computertomographie (CT) ohne Kontrastmittel

85

Radiologie

B-[10].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[10].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM04 Ermächtigung zur ambulanten

Behandlung nach § 116 SGB

V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV

(besondere Untersuchungs-

und Behandlungsmethoden

oder Kenntnisse von

Krankenhausärzten)

• Arteriographie (VR15)• Computertomographie (CT), nativ

(VR10)• Computertomographie (CT),

Spezialverfahren (VR12)• Computertomographie (CT) mit

Kontrastmittel (VR11)• Interventionelle Radiologie (VR41)• Konventionelle

Röntgenaufnahmen (VR01)

Seit dem 01.04.2010

werden diese

Leistungen im

Medizinischen

Versorgungszentrum

am St. Marien-

Krankenhaus erbracht.AM16 Heilmittelambulanz

nach § 124 Abs. 3 SGB V

(Abgabe von Physikalischer

Therapie, Podologischer

Therapie, Stimm-, Sprech-

und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM10 Medizinisches

Versorgungszentrum nach § 95

SGB V

• Computertomographie (CT), nativ (VR10)

• Computertomographie (CT), Spezialverfahren (VR12)

• Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel (VR11)

• Interventionelle Radiologie (VR41)• Intraoperative Anwendung der

Verfahren (VR28)• Konventionelle

Röntgenaufnahmen (VR01)• Magnetresonanztomographie

(MRT), nativ (VR22)• Magnetresonanztomographie

(MRT), Spezialverfahren (VR24)• Magnetresonanztomographie

(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)• Phlebographie (VR16)• Projektionsradiographie mit

Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)

Ein Kassenarztsitz

für Diagnostische

Radiologie im MVZ

am St. Marien-

Krankenhaus

AM08 Notfallambulanz (24h)

86 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM07 Privatambulanz • Computertomographie (CT), nativ

(VR10)• Computertomographie (CT),

Spezialverfahren (VR12)• Computertomographie (CT) mit

Kontrastmittel (VR11)• Interventionelle Radiologie (VR41)• Konventionelle

Röntgenaufnahmen (VR01)• Magnetresonanztomographie

(MRT), nativ (VR22)• Magnetresonanztomographie

(MRT), Spezialverfahren (VR24)• Magnetresonanztomographie

(MRT) mit Kontrastmittel (VR23)• Phlebographie (VR16)• Projektionsradiographie mit

Spezialverfahren (Mammographie) (VR07)

AM11 Vor- und nachstationäre

Leistungen nach § 115a SGB V

B-[10].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV im Institut für Diagnostische Radiologie durchgeführt.

B-[10].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[10].11 Personelle Ausstattung

B-[10].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 5,8 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 3,8 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ54 Radiologie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF26 Medizinische InformatikZF38 Röntgendiagnostik

87

Radiologie

B-[10].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

B-[10].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

Für das Institut für Diagnostische Radiologie steht folgendes spezielles therapeutisches Personal zur Verfügung:

Nr. Spezielles therapeutisches Personal AnzahlSP02 Arzthelfer und Arzthelferin 2,0 VollkräfteSP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/

Funktionspersonal

8,4 Vollkräfte

88

89B-[11] Fachabteilung Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin

Klinische Anästhesie, Transfusionsmedizin, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin – all das und mehr leistet unsere Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin. Dabei kommen alle modernen Narkoseverfahren und die beste Medizintechnik zur Intensivbehandlung bis hin zum zeitweisen Ersatz verschiedener Organsysteme zum Einsatz. Im Rahmen der perioperativen medizinischen Versorgung begleiten Sie die Mitarbeiter der Anästhesie von der Voruntersuchung in der Anästhesie-Ambulanz bis hin zur postoperativen Nachbefragung auf der Station. Vorrangige Behandlungsziele sind dabei die Auswahl des individuell besten Narkoseverfahrens, ein reibungsloses Aufwachen und eine effektive Schmerztherapie.

B-[11].1 Name

Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Art der Abteilung: Nicht bettenführende Abteilung/sonstige Organisationseinheit Fachabteilungsschlüssel: 3600

Weitere Fachabteilungsschlüssel:

Nr. Fachabteilung: 3600 Intensivmedizin3753 Schmerztherapie

Hausanschrift: Kampenstr. 51 57072 Siegen Telefon: 0271 / 231 - 1002 Fax: 0271 / 231 - 1009 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.marienkrankenhaus.com

Chefärztinnen/-ärzte:

Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Email: Belegarzt / KH-

Arzt:Prof. Dr. med. Hering, Werner Chefarzt 0271 231 1002

[email protected]

KH-Arzt

B-[11].2 Versorgungsschwerpunkte

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich

Klinik für Anästhesie und operative

Intensivmedizin

Kommentar / Erläuterung

VI40 Schmerztherapie Für den Versorgungsschwerpunkt werden 4 Betten vorgehalten.

Die Leitung erfolgt durch Oberarzt Dr. H. Awwad.VI42 Transfusionsmedizin Eigenblutspende, Leitung: Oberarzt Dr. A. Brähler

B-[11].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote

Siehe auch A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.

Anästhesie

90 B-[11].4 Nicht-medizinische Serviceangebote

Siehe auch A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceleistungen des Krankenhauses

B-[11].5 Fallzahlen

Vollstationäre Fallzahl: 0 Teilstationäre Fallzahl: 0

Leistungszahlen 2010

Anästhesie – Zentral-OP (8 Säle) plus Herzkathetermessplatz und StrahlenheilkundeGesamtzahl Anästhesien : 11.645Anästhesieminuten: 925.490Anteil Regionalanästhesien: 40,3% (inkl. Kombi.-Anästhesien)

Interdisziplinäre IntensivmedizinGesamtzahl Patienten: 2.116Beatmungsstunden: 23.440

Spezielle SchmerztherapieGesamtzahl Patienten: 1.676Perioperative Akutschmerzbehandlung: 1.330Chron. Schmerzpatienten: 346 (1.121 Patientenkontakte)

Sonstige LeistungenAN-Ambulanz: 9.935 PatientenEigenblutspende: 109 PatientenNotarzteinsätze: 288

B-[11].6 Diagnosen nach ICD

B-[11].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD

Für nicht bettenführende Kliniken/Institute werden keine Diagnosen registriert.

B-[11].6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen

Keine Angaben

B-[11].7 Prozeduren nach OPS

B-[11].7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS

Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

1 8-919 1203 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen2 8-931 463 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des

Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)

91Rang OPS-301

Ziffer:

Anzahl: Umgangssprachliche Bezeichnung:

3 8-810 296 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder

von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen4 8-980 295 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)5 8-930 226 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des

Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens6 8-803 217 Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion

von Eigenblut7 8-701 51 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation8 6-003 20 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 3 des Prozedurenkatalogs9 8-706 17 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen Beatmung10 8-932 16 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des

Blutdrucks in der Lungenschlagader11 6-002 <= 5 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs11 8-704 <= 5 Einführen eines Schlauches mit zwei Öffnungen in die Luftröhre zur Beatmung -

Intubation

B-[11].7.2 Weitere Kompetenzprozeduren

keine Angaben

B-[11].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der

Ambulanz

Nr. / Leistung Kommentar /

ErläuterungAM16 Heilmittelambulanz nach §

124 Abs. 3 SGB V (Abgabe

von Physikalischer Therapie,

Podologischer Therapie, Stimm-,

Sprech- und Sprachtherapie und

Ergotherapie)AM08 Notfallambulanz (24h)AM07 Privatambulanz Privatambulanz

Schmerztherapie

• Schmerztherapie (VI40)• Transfusionsmedizin (VI42)

B-[11].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V

Es werden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGBV in der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin durchgeführt.

B-[11].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft

nicht vorhanden

B-[11].11 Personelle Ausstattung

B-[11].11.1 Ärzte und Ärztinnen

AnzahlÄrzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,4 Vollkräftedavon Fachärzte und Fachärztinnen 9,6 VollkräfteBelegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0 Personen

Anästhesie

92 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung

Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): AQ01 Anästhesiologie

Nr. Zusatz-Weiterbildung: ZF28 NotfallmedizinZF30 PalliativmedizinZF00 Spezielle anästhesiologische IntensivmedizinZF42 Spezielle Schmerztherapie

B-[11].11.2 Pflegepersonal

Anzahl AusbildungsdauerGesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und

Krankenpflegerinnen

18,7 Vollkräfte 3 Jahre

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und

Kinderkrankenpflegerinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Altenpfleger und Altenpflegerinnen 0 Vollkräfte 3 JahrePflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0 Vollkräfte 2 JahreKrankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0 Vollkräfte 1 JahrPflegehelfer und Pflegehelferinnen 0 Vollkräfte ab 200 Std. BasiskursEntbindungspfleger und Hebammen 0 Personen 3 JahreOperationstechnische Assistenten und Operationstechnische

Assistentinnen

0 Vollkräfte 3 Jahre

Pflegerische Fachexpertise der Abteilung

Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie

Nr. Zusatzqualifikation: ZP00 Algesiologische FachassistenzZP08 KinästhetikZP12 Praxisanleitung

B-[11].11.3 Spezielles therapeutisches Personal

keine Angaben

93

94 Teil C - Qualitätssicherung

C-1 Teilnahme externe vergleichende Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V

Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:

DMP Kommentar / ErläuterungBrustkrebs Operativer Standort Brustzentrum Siegen/OlpeDiabetes mellitus Typ 2Koronare Herzkrankheit (KHK) Stufe 2

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung

Als operativer Standort des Brustzentrums Siegen-Olpe veröffentlichen wir die Qualitätsindikatoren im Bereich der Senologie. In diesem Modul werden nicht nur Patientinnen des Brustzentrums erfasst sondern die gesamte

„Mammachirurgie“.

95Übersicht Qualitätsindikatoren (QSLQS NRW, Jahresauswertung 2010)

96 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V

Leistungsbereich: Mindestmenge: Erbrachte Menge: Ausnahmetatbestand: Komplexe Eingriffe am Organsystem

Ösophagus

10 10

Komplexe Eingriffe am Organsystem

Pankreas

10 16

Stammzelltransplantation 25 15 Personelle NeuausrichtungKnie-TEP 50 417

C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)

Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie: CQ01 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation

Bauchaortenaneurysma

C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V

Anzahl1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und

Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und

-psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen

71 Personen

2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum

der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen

[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]

52 Personen

3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der

G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]

38 Personen

* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.

97Teil D - Qualitätsmanagement

D-1 Qualitätspolitik

Die strategische Entscheidung und die Qualitätspolitik orientieren sich an unserem Leitbild und der Vi-sion 2015. Hier wird die strategische Zielplanung der Geschäftsführung in enger Abstimmung mit den Führungskräften und dem Träger getroffen. Dazu nutzt das Unternehmen das strategische Planungsmo-dell „Balanced Scorecard". Sie wurde im Rahmen einer interdisziplinär zusammengesetzten Strategieko-mmission unter Leitung der Geschäftsführung entwickelt.

Leitbild, Vision, MissionUnser Selbstverständnis des ist durch das christliche Menschenbild geprägt. Die Mitarbeiter möchten Caritas - die christliche Nächstenliebe - verwirklichen. Seit 2009 gibt es für die St. Marien-Krankenhaus Siegen gem. GmbH ein einheitliches Unternehmensleitbild, es umfasst sieben Grundpfeiler unter dem Motto „Näher am Menschen":• Christliche Grundwerte• Die uns anvertrauten Menschen• Unser Miteinander• Ausbildung/Fortbildung/Personalentwicklung• Verantwortung für unsere Ressourcen• Transparenz und Vertrauen schaffen• Unsere gesellschaftliche Verantwortung

Patientenorientierung Das wichtigste Ziel ist die medizinische Versorgung der Patienten auf hohem Niveau. Dieses erreichen wir u.a. durch die Sicherstellung einer hohen fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter, die Zentrenbildung - u.a. mit einem Brustzentrum, Prostatakarzinom, MIC-Zentrum und Darmzentrum -, interdisziplinäre Kon-ferenzen sowie durch eine moderne Infrastruktur. Die Individualität des Patienten bestimmt dabei das medizinische und pflegerische Handeln. Durch die Transparenz des Handelns und das Respektieren des Willens jedes Patienten schaffen die Mitarbeiter Vertrauen. Bei nichtheilbaren Erkrankungen richtet sich das Ziel der Behandlung auf den Erhalt der Lebensqualität. Besonders wichtig bei der Behandlung der Patienten ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Verantwortung und Führung Das Qualitätsmanagement soll die Qualität der Leistungen sicherstellen und die beständige Verbesserung der Prozesse gewährleisten. Seit 2005 ist das Krankenhaus nach KTQ/proCum Cert zertifiziert. Wichtig ist die präventive Orientierung, also die Vermeidung von Fehlern und Suche und Bearbeitung von Verbesse-rungspotentialen. Hierzu ist - beispielsweise ein CIRS - implementiert. Die Geschäftsführung unterstützt und fördert das Qualitätsmanagement. Sie überprüft die Wirksamkeit des Qualitätsmanagement-Sys-tems und die Gültigkeit der eingeführten Qualitätsziele unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Das Referat „Organisationsentwicklung & Quali-tätsmanagement" sichert den langfristigen und dauerhaften Erhalt des Qualitätsmanagement-Systems.

Mitarbeiterorientierung und -beteiligung Unser wichtigstes Potenzial sind die Mitarbeiter. Respektvoller Umgang untereinander, konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Chancengleichheit für Männer und Frauen sowie die Anerken-nung der Spezifika der unterschiedlichen Fachbereiche bilden die Basis für das Miteinander. Die fachliche sowie persönliche Entwicklung der Mitarbeiter wird gefördert u.a. durch ein breit gefächertes Aus- und Weiterbildungsprogramm. Wir beziehen Mitarbeiter frühzeitig in die Entscheidungsprozesse mit ein. Ein Personalentwicklungskonzept ist erarbeitet. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen werden durchge-führt. Die Ergebnisse werden auf allen Ebenen kommuniziert und Verbesserungspotenziale abgeleitet.

Wirtschaftlichkeit Die medizinische Behandlung erfolgt im Sinne der Patienten, sowie nach wirtschaftlichen Gesichtspunk-ten durch effiziente Nutzung der vorhandenen Ressourcen unter Einbeziehung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Umgesetzt wurde dies u.a. durch die Neustrukturierung und Neubau der Zen-tralen Notaufnahme sowie eines neuen Funktionstraktes mit Zentral-OP, Kreißsaal, Zentralendoskopie und OP für ambulante Eingriffe. Die Prozesse werden so ausgerichtet, dass sie auch zukünftig den Anfor-

98 derungen des Wettbewerbs gerecht werden. Neue Behandlungsformen (integrierte Versorgung, Medizi-nisches Versorgungszentrum, Zentrumsbildung) beziehen wir in die Behandlungsstrategien ein.

Prozessorientierung Die Kernprozesse werden permanent evaluiert, um das Verbesserungspotenzial bestmöglich auszu-schöpfen, hierzu nutzen wir ein Auditsystem, Qualitätsindikatoren zur Messung der Ergebnisqualität und Benchmarkprojekte. Instrumente zur Prozessidentifikation, Gestaltung sowie Analyse und -optimierung werden eingesetzt. In unserer Balanced Scorecard sind strategische und operationelle Ziele mit Kennzah-len definiert. Des Weiteren haben wir für bestimmte Krankheitsbilder Behandlungspfade etabliert. Das Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement übernimmt die abteilungsübergreifende Or-ganisation. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Optimierung findet schwerpunktmäßig in den Abteilun-gen statt.

Zielorientierung und Flexibilität Die Geschäftsführung hat innerhalb des Strategiepapiers 2015 als Ziel die Weiterentwicklung des Qua-litätsmanagements vorgegeben. Nach der Gesamtzertifizierung in 2005, sowie die Zertifizierungen von Apotheke, Labor und einzelner Zentren werden auf der Grundlage eines Qualitätsentwicklungsplans die Prozesse weiter optimiert. Die Ziele orientieren sich an den krankenhausinternen Erfordernissen, den ex-ternen normativen Anforderungen und an gesundheitspolitischen sowie ökonomischen Entwicklungen.

Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern Das Risikomanagement ist ein elementarer Bestandteil des Managementsystems. Es hat das Ziel, Fehler zu erkennen, zu reduzieren oder auszuschließen. Zur Identifikation von Risiken im medizinisch-pflegeri-schen Bereich wurde ein CIRS etabliert, das Mitarbeitern ermöglicht, anonym potenzielle Gefahrenquel-len zu melden. Ein Risikobericht wird einmal im Quartal erstellt. Mit dem Risikomanagement erhalten wir wertvolle Anhaltspunkte zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Optimierung der Behandlungsab-läufe. Das Krankenhaus folgt den Empfehlungen des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Der kontinuierliche Verbesserungsprozess verhält sich komplementär zu der Verwirklichung der Ziele im Qualitätsmanagement. Das Qualitätsmanagement unterstützt somit die stetige Verbesserung der Pro-zesse und Ergebnisse.

Informationen an PatientenZiel ist, bereits die Aufnahme im Krankenhaus optimal zu planen und vorzubereiten. Das Internet und In-fobroschüren der Abteilungen geben Auskunft über Aufnahmeplanung und Erreichbarkeit. Jeder Patient erhält auf der Station im Rahmen des pflegerischen Aufnahmegespräches umfangreiche Informationen.Wir respektieren die Autonomie und Entscheidungsfreiheit unserer Patienten. Vor aufklärungspflichti-gen diagnostischen/therapeutischen/pflegerischen Maßnahmen wird der Patient informiert und dieses Aufklärungsgespräch dokumentiert. Schriftliche Patienteninformationen (Verhalten vor/nach Operatio-nen, bei ambulanten Operationen, diagnostischen Interventionen usw.) werden ausgehändigt. Standar-disierte Aufklärungsbögen sind in verschiedenen Sprachen vorhanden. Bei den täglichen Visiten werden der Behandlungsplan und das weitere Procedere mit dem Patienten abgestimmt. Auch außerhalb der Visite sind Gespräche mit dem behandelnden Arzt möglich.

Informationen an MitarbeiterDurch geeignete Medien wie Intranet, Dokumentenlenkungssystem, Wissensdatenbank, etc. wird allen Mitarbeitern Zugriff auf aktuelle medizinische und pflegerische Informationen ermöglicht. Ziel ist, Mitar-beitern in allen Berufsgruppen Hilfestellung und Orientierung zu geben und durch kontinuierliche Wei-terbildung die Umsetzung von Leitlinien zu gewährleisten.

Informationen an niedergelassene ÄrzteMit den Einweisern wird ein guter Kontakt über Telefon, Newsletter, Fax sowie in Veranstaltungen ge-pflegt. Beispielsweise sind hier die „Marien Akademie" und „Marien Vor Ort" zu nennen, zu dessen Veran-staltungen die niedergelassene Ärzte eingeladen werden.

Informationen an FachöffentlichkeitDie Fachöffentlichkeit wird regelmäßig mit Beiträgen in Fachmagazinen der Krankenhausbranche infor-

99miert. Hierdurch wird es ermöglicht, bei aktuellen Themen einen Diskussionsbeitrag zu liefern, der wie-derum in die eigene Weiterentwicklung mündet.

Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des KrankenhausesFolgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im St. Marien-Krankenhaus Siegen umgesetzt:• Die Bewahrung und Wiederherstellung der Gesundheit des Menschen als sein höchstes Gut stellt den Mittelpunkt des Handelns dar• Als integriertes Gesundheitsunternehmen bietet das St. Marien-Krankenhaus Siegen eine möglichst weitreichende medizinische Versorgung an• Das Streben nach sehr guten Leistungen in den angebotenen Gebieten der modernen Medizin verbin-det sich dabei mit der stetigen Umsetzung des medizinisch technischen Fortschritts• Qualität muss auch messbaren Qualitätsindikatoren standhalten. Hierzu nutzen wir verschiedene Qua-litätsindikatoren auch aus den sogenannten Routinedaten

Das Referat Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement ist als Stabstelle der Geschäftsführung zugeordnet und koordiniert das Qualitätsmanagement zentral für alle Unternehmensbereiche.

Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlich-keit). Das Ineinandergreifen der zur medizinischen Versorgung erforderlichen Prozesse erfordert eine enge Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Behandlungspartnern und Patienten. Dazu gehö-ren die transparente Darstellung unseres Leistungsspektrums in Print- und Online-Medien sowie die fachliche Einbindung mitarbeitender Fachdisziplinen und zuweisender Ärzte. Vom Referat Kommunika-tion & Marketing wurde zudem eine Zeitung initiiert, die in einer Auflage von 90.000 Exemplaren über die medizinische Entwicklung berichtet.

D-2 Qualitätsziele

• Transparenz des gebotenen Qualitätsstandards für alle Prozessbeteiligten• Abstimmung der unterstützenden Prozesse auf Behandlungsprozesse• Effizienzsteigerung im St. Marien-Krankenhaus Siegen• Definition und Umsetzung von Behandlungspfaden• Kontinuierliche Evaluation der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität• Stärkung des Bereichs „Kommunikation"• Sicherstellung eines ansprechenden und konkurrenzfähigen Angebots• Berücksichtigung der Patientenerwartungen und -zufriedenheit• Sicherstellung und Einhaltung fachlicher Standards• Sicherstellung einer den Bedürfnissen angepassten Ausbildung der Mitarbeiter• Sicherstellung einer angemessenen räumlichen und personellen Ausstattung• Unterstützung der Einflussnahme der Mitarbeiter auf Arbeitsgestaltung• Verbesserung der Arbeitsbedingungen• Kosteneinsparung und Kosteneffizienz• Organzentren• Qualitätsindikatoren aus Routinedaten • unterjähriges Monitoring der Indikatoren aus dem BQS Verfahren

Strategische/ operative Ziele Das Leitbild des Unternehmens bildet die normative Grundlage unseres Handelns. Hierfür findet die ge-samte Ausrichtung unserer Strategie 2015 unter dem Dach des Leitbildes statt. Verdeutlicht wird dies durch die Balanced-Scorecard, in der das Leitbild a priori steht und für alle Beteiligten auch visuell dar-gestellt wird. Im Leitbild beschreiben wir unseren Auftrag im Sinne von Caritas. „Was wir verwirklichen wollen, ist Caritas, christliche Nächstenliebe." Die christliche Symbolik wird im gesamten Haus deutlich. Die normative Grundlage wird im Sinne einer gesamtunternehmerischen Strategie über die Mission, die Vision in konkrete operationalisierte Ziele und Maßnahmen „heruntergebrochen".Die Einmaligkeit jedes Menschen, seine Individualität ist für uns eine Grundlage der Arbeit. Die Leistun-gen des St. Marien-Krankenhauses Siegen sind gerichtet auf den ganzen Menschen. Menschen leben

100 mit und in ihrer sozialen Umwelt. Gesundheit und Krankheit sind eng verbunden mit dem persönlichen Erleben und Verarbeiten von Krisensituationen. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen richtet deshalb seine Ziele auf die Bedürfnisse der Patienten aus. Die operativen Qualitätsziele des St. Marien-Krankenhauses Siegen sind im Qualitätsentwicklungsplan festgehalten:• Weiterentwicklung des unternehmensweiten Qualitätsmanagements durch das Referat „Organisations-entwicklung & Qualitätsmanagement" • Rezertifizierung des St. Marien-Krankenhauses• (Re-)Zertifizierung der einzelnen medizinischen Zentren• Rezertifizierung von Labor und Apotheke• Weiterentwicklung des Risiko- und Beschwerdemanagements• Weiterentwicklung der Abläufe im OP sowie in den Funktionsabteilungen und Notaufnahme

Messung und Evaluation der Zielerreichung Zur Messung und Evaluation der Zielerreichung stehen unterschiedliche Instrumente der strategischen Analyse zur Verfügung. Die internen Prozesse werden permanent über das Auditwesen des Qualitätsma-nagements überprüft. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen nimmt zudem an unterschiedlichen Bench-marking-Projekten teil. Über eine 360°- Befragung wird das Meinungsbild unterschiedlicher Gruppen evaluiert. 2010 fand die letzte Befragung von Mitarbeitern, Patienten und Einweisern statt. Die Ergebnis-se bieten den beteiligten Akteuren einen umfassenden Status quo des Unternehmens. Wir erheben bspw. Qualitätsindikatoren aus Routinedaten, BQS und unterjähriger Tumorkonferenzen.

Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung Die Kommunikation von Zielen und deren Erreichung ist eine transparente Säule in der Unternehmens-struktur. Durch die Nutzung von Onlinemedien, wie etwa Inter- und Intranet, ist jeder Mitarbeiter in der Lage, sich jederzeit über unternehmensspezifische Details zu informieren.Ein Austausch innerhalb einer klaren Besprechungskultur ist fester Bestandteil im Gesamtunternehmen.

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements

Die Geschäftsführung und das Krankenhausdirektorium sind für die Umsetzung des Qualitätsmanage-ments im St. Marien-Krankenhaus Siegen verantwortlich. Mitarbeiter des Referats „Organisationsent-wicklung & Qualitätsmanagement" setzten die von der Geschäftsführung vorgegeben Qualitätsziele um. Unterstützt wird es durch eine Steuerungsgruppe. Um eine hohe Entscheidungskompetenz zu erlangen sind die Geschäftsführung, die Pflegedirektorin, der ärztliche Direktor, der Personalleiter und der MAV-Vorsitzende ständige Mitglieder. Ergänzt wird die Steuerungsgruppe durch Mitarbeiter aller Bereiche des Krankenhauses. Auf Grundlage einer Satzung erarbeitet die Steuerungsgruppe die Entscheidungsgrund-lagen des Qualitätsmanagements für die Geschäftsführung und Krankenhausdirektorium. In den Kliniken sind Ansprechpartner benannt. Jeder Abteilungsleiter ist zuständig für die Umsetzung aller Strukturen und Prozesse im jeweiligen Zuständigkeitsbereich. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie ist die angemessene Weiterentwicklung des Qualitätsmanagement- Systems. Zur Mitwirkung sind alle Führungskräfte verpflichtet.

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements

Interne AuditinstrumenteEs bestehen gelenkte abteilungsübergreifende sowie bereichsinterne Qualitätshandbücher mit Verfah-rensanweisungen und Arbeitsanweisungen, die eindeutige Regelungen zu Verantwortlichkeiten und Richtlinien der Leistungserbringung sicherstellen. Ein elektronisches Dokumentenlenkungssystem ge-währleistet eine regelmäßige Aktualisierung der Dokumente. Eine Berechtigungsstruktur regelt das Ver-fahren zur Erstellung, Prüfung und Freigabe.

BeschwerdemanagementZiel unseres Lob- und Beschwerdemanagements ist die Versorgung am Bedarf des Patienten zu orien-tieren. Dazu wurde ein transparentes Instrument etabliert, anhand dessen wir Lob und Beschwerden zentral annehmen, systematisch ausgewerten und Verbesserungen initiieren können. Die Verfahrensan-weisung „Lob & Beschwerdemanagement" regelt das Procedere und ist für alle Mitarbeiter einsehbar im

101Dokumentenlenkungssystem abrufbar. Die Patienten werden bereits bei Aufnahme über die Möglichkeit und Vorgehensweise bei Beschwerden informiert.

Fehler- und RisikomanagementKlinisches Risikomanagement wird mit dem Fokus auf die Verbesserung der Patientensicherheit umge-setzt. Dieser Fokus dient auch für die Planung der Schwerpunkte. Die Ermittlung und Fortschreibung der Schwerpunkte erfolgt in Abstimmung zwischen Geschäftsführung, Ärztlichem Direktor und Pflege-direktion unter Beteiligung weiterer Chefärzte. Die Koordination erfolgt durch das Referat Revision & Risikomanagement. Eine intranetbasiertes EDV-Tool ermöglicht allen Mitarbeitern, anonym Meldungen über Zwischenfälle abzugeben, die durch das Auswertungsteam CIRS entsprechend dessen Geschäfts-ordnung bearbeitet werden. Als Grundlage für die Auswertung dient das London-Protocol.

Morbiditäts- und MortalitätsbesprechungenEine Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechung ist etabliert, bei der Fehler in der Patientenbehandlung klinikübergreifend konstruktiv und wertfrei diskutiert werden.

PatientenbefragungDie Ermittlung der Patientenzufriedenheit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Qualitätssystems und ein wichtiges Instrument, um die Erreichung unserer in der Strategie 2015 festgelegten Ziele zu überwachen.Die Zufriedenheit unserer Patienten gehört zu unseren wichtigsten Ergebniskennzahlen. Ziel ist, die Stär-ken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht unserer Patienten zu ermitteln, um daraus langfristig Ver-besserungspotentiale generieren zu können. Die Patientenbefragung fand im Rahmen unserer 360°- Be-fragung statt, neben den Patienten wurden auch Mitarbeiter und Einweiser befragt. Das ermöglicht uns ein internes Benchmarking unserer Kliniken/ Abteilungen sowie ein externes Benchmark mit anderen Krankenhäusern.

MitarbeiterbefragungDas Ziel unserer Mitarbeiterbefragung ist einerseits, die Stärken und Schwächen unseres Hauses aus Sicht unserer kompetenten Mitarbeiter als tragende Säule unseres Unternehmens zu spiegeln, andererseits ist es uns ein wichtiges Anliegen, die Zufriedenheit und die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter zu ermitteln. Wie in unserem Leitbild beschrieben „trägt jeder Mitarbeiter zum Erfolg unseres Unternehmens bei", und die Bedeutung der Zufriedenheit dieser uns anvertrauten Menschen hat einen hohen Stellenwert für uns.Wir nutzen die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung, um uns auch im Bereich Mitarbeiter- Orientierung weiter zu entwickeln. Unser Leitbild sagt aus, dass „qualifizierte Mitarbeiter die Grundlage unserer Zu-kunft sind" und auch in unserer Strategie 2015 ist die Umsetzung eines Personalentwicklungskonzeptes ein wichtiges Ziel.

Einweiser-BefragungDie Befragung und Evaluation der einweisenden Ärzte ist ein wichtiges Anliegen. Diese Befragung fand ebenfalls 2010 statt und bot die Möglichkeit, etwaige Mängel in der Koordination der gemeinsamen Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung desselben zunächst darzustellen und letztendlich zu verbessern.

WartezeitmanagementZiel ist, die Wartezeit im Krankenhaus so gering wie möglich zu halten. Umgesetzt werden soll dies etwa durch die Neustrukturierung der Patientenaufnahme und die Etablierung des Manchester-Triage-Sys-tems. Steht bei dem Patienten eine OP an, soll durch geringe Wechselzeiten und beispielsweise eine parallel einzuleitende Narkotisierung die OP-Planung optimiert und letztlich auch die Wartezeit für die Patienten relativiert werden.

HygienemanagementDie Hauptverantwortung im Bereich Hygiene liegt beim ärztlichen Direktor. Er wird unterstützt durch den stellv. ärztlichen Direktor, den hygienebeauftragten Arzt und die Hygienefachkraft. Weiterhin wurden in jeder Fachabteilung hygieneverantwortliche Ärzte und Pflegepersonal benannt. Zur Unterstützung des Hygieneteams steht der externe Krankenhaushygieniker bei Fragen bezüglich Krankenhygiene, Mikrobiologie und Infektiologie beratend zur Verfügung. Die Hygienefachkraft ist mit der Durchführung der Infektionsprävention z. B. durch Schulungen und die Infektionskontrolle (z. B. Um-gebungsuntersuchungen) beauftragt. Auffälligkeiten werden an die Hygienefachkraft herangetragen

102 oder von der Hygienefachkraft aufgedeckt, z.B. bei Begehungen. Weitergehende Problematiken werden mit dem hygienebeauftragten Arzt besprochen und an den ärztlichen Direktor bzw. an die Mitglieder der Hygienekommission im Rahmen weitergeleitet. Die Hygienepläne sind im Dokumentenlenkungssystem einsehbar und werden einmal jährlich aktualisiert. Die Hygienepläne enthalten u.a. Merkblätter, Isolie-rungsstandards für verschiedene Infektionskrankheiten oder für den Umgang mit MRSA, ESBL, CDAD und Noroviren und besondere Seuchenfälle. Die hygieneverantwortlichen Pflegekräfte und Ärzte habe die Möglichkeit, übers Internet auf die Richtlinien des RKI und die Leitlinien der med. Fachgesellschaften zuzugreifen.

D-5 Qualitätsmanagementprojekte

Die Qualitätsmanagement-Projekte des St. Marien-Krankenhauses Siegen decken sich in weiten Teilen mit den zu erreichenden Zielen des Qualitätsmanagements. Im Zentrum stehen die Vorbereitung der Re- Zertifizierung des Krankenhauses, die Weiterentwicklung von OP und Funktionsbereichen, die Zen-trenbildung innerhalb des Krankenhauses und die Stärkung der internen Abläufe durch die Zentralen Dienste und Geschäftsführungsreferate. Hieraus und aus dem Qualitätsentwicklungsplan lassen sich die weiteren Projekte im Qualitätsmanagement ableiten. Seit der letzten Zertifizierung wurden beispielswei-se die folgenden interprofessionellen und interdisziplinären Projekte mit den Instrumenten des Quali-tätsmanagements erarbeitet und umgesetzt:• Neustrukturierung der Zentralen Notaufnahme• Neugestaltung und Strukturierung Kreißsaal und Notsectio-OP• Projektoptimierung Intensivstation• Neugestaltung Station Ambulantes Operieren• Implementierung einer fortlaufenden OP-Konferenz zur ständigen Prozessbeobachtung• Erstellung von Behandlungspfaden • Implementierung von Morbiditäts & Mortalitäts- Konferenzen

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements

Die Strukturen des Qualitätsmanagements ergeben sich aus den Vorgaben unseres Leitbildes und den gesetzlichen Bestimmungen. Wir nutzen und bewerten das Qualitätsmanagement mit dem Ziel einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Arbeitsabläufe und Therapie- und Behandlungsqualität. Hierzu wurden in unserem Steuerungsinstrument des Hauses strategische Ziele eindeutig definiert und in ope-rativen Maßnahmen für alle Akteure manifestiert. Die Qualitätsziele sind auf verschiedene Kennzahlen heruntergebrochen und befinden sich somit in einem kontinuierlichen Überwachungsprozess.Verantwortlich für die Implementierung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Qualitätsma-nagements ist das Referat „Organisationsentwicklung & Qualitätsmanagement". Die Einbindung aller Krankenhausbereiche ist durch die Benennung einer interprofessionellen Steuerungsgruppe sicherge-stellt. Durch die Steuerungsgruppe und das Referat werden die Wirksamkeit und die Effizienz der Quali-tätspolitik überprüft. Über den Stand der Qualitätssicherung wird der Geschäftsführung, dem Direktori-um und dem Ärztlichen Vorstand berichtet. Zudem erfolgt eine Bewertung des Qualitätsmanagements mittels unterschiedlicher Zertifizierungsverfahren. Im Zentrum steht dabei die Re- Zertifizierung des ge-samten Krankenhauses nach KTQ / proCum Cert erneut im Jahre 2011. Dazu musste das Krankenhaus bereits im Herbst 2010 selbstkritisch einen umfangreichen Fragenkatalog erarbeiten, der weit über eine reine Bestandsaufnahme der medizinischen und pflegerischen Leistungen hinausgeht. Berücksichtigt wurden ebenso die Sicherheitsausstattung, Arbeitsabläufe, der Informationsaustausch oder die Kran-kenhausführung.

Folgende Bereiche sind ebenfalls zertifiziert bzw. Re - Zertifiziert:• Darmkrebszentrum • Prostatakarzinom- Zentrum• Brustzentrum• Apotheke• Labor

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