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Im Jahr 2011 hatte KZA in Kooperation mit der Stadt Essen und ThyssenKrupp Real Estate einen studentischen Ideenwettbewerb ausgelobt. Das Plangebiet dieses Städte- und Hochbauwettbewerbs liegt im westlichen Teil des Essener Krupp-Gürtels zwischen der Altendorfer Straße, dem Helenenfriedhof, dem neuen Krupp-Park sowie dem Stadtteil Altendorf. Unter dem Oberbegriff „Leben am Krupp-Park“ sollten für diesen Standort vorbild- und beispielhafte Lösungen für innerstädtisches Wohnen aufgezeigt werden. Der anlässlich des Kreative Klasse Festivals „extraklasse! 2011“ ausgelobte Wettbewerb richtete sich an Studierende der Architektur, der Raum- und Stadtplanung. Teilnehmende Hochschulen waren die Universität Duisburg/Essen (Professor J. Alexander Schmidt), die Hochschule Bochum (Professor Andreas Fritzen), die Technische Universität Dortmund (Professor Christa Reicher), die Fachhochschule Dortmund (Prof. i.V. Jasemin Utku) und die Bergische Universität Wuppertal (Professor Tanja Siems).
Citation preview
extraklasse! | studentischer Wettbewerb WS 2011/12
“Leben am Krupp-Park”
Ideenwettbewerb für innerstädtisches Wohnen
Dokumentation
Mai 2012
KZAStadt Essen
Amt für Stadtplanung und Bauordnung
Deutschlandhaus
Lindenallee 10
45121 Essen
Telefon +49 (0) 201 / 88 61 310
Telefax +49 (0) 201 / 88 61 111
E-Mail [email protected]
www.essen.de
ThyssenKrupp
Real Estate GmbH
ThyssenKrupp Allee 1
45143 Essen
Telefon +49 (0) 201 / 844 56 43 58
Telefax +49 (0) 201 / 884 56 31 33
E-Mail [email protected]
www.thyssenkrupp.com
Koschany+Zimmer Architekten GmbH
Im RüKONTOR
Rüttenscheider Straße 144
45131 Essen
Telefon +49 (0) 201 / 896 45 - 0
Telefax +49 (0) 201 / 896 45 - 45
E-Mail: [email protected]
www.kza.de
Bildnachweis:
TITELBILD: Britta Brettschneider, KZA, Kipar Landschaftsarchitekten, ThyssenKrupp AGAUFGABE: Stadt Essen, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster, ThyssenKrupp AGORTSBESICHTIGUNG: Nicola Leffelsend, KZAJURYSITZUNG: Nicola Leffelsend, KZA
Realisation:
Mathias Dersthof, Koschany+Zimmer Architekten GmbH
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
freuen uns, dass im Rahmen des studentischen Wettbewerbs
„Leben am Krupp-Park“ zahlreiche Ideen für die Nutzung der
rund 6,5 Hektar großen Fläche an der Altendorfer Straße detail-
liert ausgearbeitet wurden.
In Sichtweite des ThyssenKrupp Quartiers und in unmittelbarer
Nähe zum Park werden ein Stadtteil- und Dienstleistungszentrum
sowie ein Wohngebiet entstehen.
Die reizvolle Nachbarschaft zu den neu geschaffenen Grün- und
Freizeiträumen bietet einen qualitativ hochwertigen Rahmen für
die Wohnbebauung. Die studentischen Teilnehmer des Wett-
bewerbs haben sich den städtebaulichen Herausforderungen und
den gewachsenen Qualitäten des Standortes mit ebenso kreativen
wie bemerkenswerten Ansätzen angenähert.
Dabei konnten sie wertvolle Erfahrungen für ihre berufliche
Zukunft sammeln. Für ihren Ideenreichtum, ihren gestalterischen
Mut und ihren Einsatz danken wir den Wettbewerbern an dieser
Stelle herzlich.
Klaus-Dieter Emmeluth,
Geschäftsführer ThyssenKrupp Real Estate
„Planer von morgen – Aufgaben von heute“
Im Rahmen des Festivals „extraklasse!“ hat unser Büro bereits
zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit der Stadt Essen einen
Ideenwettbewerb unter Studierenden der Fachrichtungen Archi-
die Rahmenbedingungen so verbessert, dass sich die Entwicklung
geradezu aufdrängt. ThyssenKrupp hat mit einer hochwertigen
Entwicklung im Bürobereich vorgelegt, die Qualität, die durch
den Krupp-Park und die Rheinische Bahn entstanden ist, ist
augenfällig. Nach dem Baubeginn am Niederfeldsee ist das
Wohnen am Krupp-Park der nächste logische Schritt – wir freuen
uns darauf!
Thomas Franke,
Leiter Amt für Stadtplanung und Bauordnung Stadt Essen
„Qualitätvolles Wohnen im Krupp-Gürtel“
Das Entwicklungsareal Krupp-Gürtel ist mit seinen 230 Hektar
mehr als drei Mal so groß wie die Essener Innenstadt. Durch
Größe und seine zentrale Lage ist es der ideale Rahmen für eine
ganze Reihe von Baumaßnahmen. Einige davon sind bereits fertig
gestellt, mehrere werden aktuell umgesetzt und zahlreiche
weitere sind in Planung.
Das im Sommer 2010 fertiggestellte ThyssenKrupp Quartier bildet
dabei das Herzstück des Krupp-Gürtels. Mit seiner markanten
Architektur prägt die ThyssenKrupp-Konzernzentrale schon jetzt
das Erscheinungsbild der Stadt Essen. Darüber hinaus wertet der
neu angelegte Krupp-Park mit seinem dezenten Hügelprofil – den
„five hills“ – das Areal auf.
Und die Entwicklung des Krupp-Gürtels schreitet voran. Wir
Vorwort
„Wohnen in der Innenstadt“
Der Studentenwettbewerb „Leben am Krupp-Park“ ist entschie-
den. Vier Preise und eine Auszeichnung zeugen von der hohen
Qualität der eingereichten Wettbewerbsentwürfe. Die Entwürfe
sind ein Beleg für den Stand der Planer- und Architektenausbil-
dung der Hochschulen in der Region, die Studierenden müssen
sich vor den etablierten Büros nicht verstecken.
In beispielhafter Zusammenarbeit haben ThyssenKrupp als
Grundstückseigentümer, das Büro Koschany Zimmer Architekten
und die Stadt Essen einen Wettbewerb ausgelobt, um für einen
weiteren Baustein zur Entwicklung des Krupp-Gürtels die besten
Ideen zu generieren.
Seit einiger Zeit hat sich der Trend der Entvölkerung der Innen-
städte zu Gunsten der Ballungsränder umgekehrt. Innenstadt-
nahes Wohnen ist wieder hochattraktiv geworden, die Nachfrage
nach innerstädtischem Wohnraum belegt diese Trendumkehr.
Die Stadt Essen kommt der Nachfrage mit einer Reihe von
Wohnprojekten in der City und am Cityrand nach. Das Projekt
„Universitätsviertel – grüne mitte Essen“ weist in die Zukunft mit
modernen Wohnquartieren, verkehrsgünstig und Citynah gelegen
mit direktem Zugang zum ÖPNV, zu den Einkaufsmöglichkeiten,
zu Kultur und Bildung, Gastronomie und wohnungsnahen Grün-
flächen. Die Erfolgsgeschichte der Vermarktung dieses Quartiers
steht beispielhaft für die neue Attraktivität des innerstädtischen
Wohnens.
Wohnen im Krupp-Gürtel und neue Wohngebiete im Zentrum
von Altendorf – noch vor zehn Jahren hätte kaum jemand ge-
wagt, diese Themen offensiv anzugehen. Mittlerweile haben sich
tektur und Stadtplanung aus der Region ausgelobt.
In diesem Jahr wurde der Wettbewerb von ThyssenKrupp Real
Estate als Grundstückeigentümer des Wettbewerbsareals partner-
schaftlich begleitet und unterstützt. Vor dem Hintergrund dieser
außergewöhnlichen Konstellation ergab sich ein konkretes Grund-
stück zum perfekten Zeitpunkt für eine praxisnahe Aufgabe.
Das Areal liegt nordwestlich der Innenstadt Essens vis-à-vis des
TK Headquarters und ist Teil des von ThyssenKrupp entwickelten
Krupp-Gürtels. Der Krupp-Gürtel ist neben dem Welterbe Zollver-
ein das größte und wichtigste Stadtentwicklungsprojekt Essens.
Für den studentischen „Nachwuchs“ also eine ideale Plattform,
um neben der Lehre an den Hochschulen Ideen zu realen Ent-
wurfsaufgaben zu entwickeln und so an prominenter Stelle zur
aktuellen Architekturdiskussion innerhalb der Stadt Essen mit
eigenen Konzepten beizutragen.
Die Qualität der eingereichten Entwürfe hat uns erneut in der
Herangehensweise bestätigt, Studierende durch Wettbewerbe
bereits während der Ausbildung in die Praxis einzubinden und
auf diese Weise zu fördern. Mit großer Freude waren wir auch
diesmal Initiator und Begleiter des Verfahrens.
Die eingereichten Wettbewerbsentwürfe belegen das hohe
Niveau an den Hochschulen in der Region. Auch in diesem Punkt
war sich die hochkarätig besetzte Jury einig. Die guten Erfah-
rungen mit dem mittlerweile zweiten Studentenwettbewerb
möchten wir gerne in den nächsten Jahren fortsetzen.
Axel Koschany,
Geschäftsführer Koschany+Zimmer Architekten GmbH
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
Aufgabe
Der Ort. Der Krupp-Gürtel ist neben dem Welterbe Zollverein das
größte und wichtigste Stadtentwicklungsprojekt der Stadt Essen.
Auf rund 230 ha Fläche sollen die innenstadtnahen Flächen, die
bis Ende der 1990er Jahre zum größten Teil brach lagen oder mit
minderwertigen temporären Nutzungen belegt waren, entwickelt
und für hochwertige Nutzungen aufbereitet werden.
In den letzten Jahren sind erste Teilflächen bereits für neue
gewerbliche Nutzungen entwickelt worden. Herauszuheben sind
neben neu angesiedelten Industrie-, Gewerbe-, Büro- und Han-
delsnutzungen vor allem das neue ThyssenKrupp Quartier, der
Berthold-Beitz-Boulevard und der Krupp-Park. Die Ansiedlung der
Hauptverwaltung des ThyssenKrupp-Konzerns mit rund 2.000
Arbeitsplätzen, deren erster Bauabschnitt im Sommer 2010 in
Betrieb gegangen ist, stellt eine wichtige Entwicklung für die
Stadt Essen dar und setzt neue Maßstäbe für die Revitalisierung
des Krupp-Gürtels. Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Chaix
& Morel, Paris und JSWD, Köln, ist Ergebnis eines weltweit offen
ausgeschriebenen Architektenwettbewerbes, den ThyssenKrupp
im Jahre 2006 ausgelobt hatte.
Parallel zur Neunutzung der Bauflächen wurden zwei wichtige
Infrastrukturprojekte realisiert. Als Haupterschließungsstraße für
den Krupp-Gürtel und als Teil des dritten Straßenringes um die
Essener Innenstadt wurde der erste Bauabschnitt des Berthold-
Beitz-Boulevards 2009 für den Verkehr freigegeben. Der Krupp-
Park ist nach den Plänen des Büros Kipar Landschaftsarchitekten,
Mailand/Duisburg, im ersten Bauabschnitt fertig gestellt und
2009 an die Bürger übergeben worden.
Aktueller Schwerpunkt der Entwicklung ist der westliche Krupp-
Gürtel, in dem auch das Plangebiet für die aktuelle Entwurfspla-
nung liegt, künftige Entwicklungsbereiche liegen nördlich der
Pferdebahnstraße und südlich der Frohnhauser Straße.
Das Plangebiet des Wettbewerbs liegt im westlichen Teil des
Krupp-Gürtels zwischen der Altendorfer Straße im Süden und
dem Helenenfriedhof im Norden, zwischen dem neuen Krupp-
Park im Osten und dem Stadtteil Altendorf im Westen. Insgesamt
umfasst das Areal eine Fläche von ca. 4,5 ha (Wohnungsbau)
bzw. ca. 6,6 ha (gesamt).
Die Aufgabenstellung. Der 2001 vom Rat der Stadt Essen be-
schlossene Rahmenplan sieht das Areal für eine kulturelle Einrich-
tung mit überregionaler Ausstrahlung oder alternativ Wohnungs-
bau vor.
In den bisherigen Planungsansätzen ist der Bereich entlang der
Altendorfer Straße als Standort für die o.g. ergänzenden Nut-
zungen entwickelt worden. Wegen seiner guten Erschließung
und der Funktion als Lärmbarriere soll in diesem Teilbereich ein
Stadtteil- und Dienstleistungszentrum mit Einzelhandel, Büros,
Praxen, etc. entstehen.
Nördlich dieses Bereiches befinden sich die Flächen für die
Wohnnutzung. Mit dem neuangelegten Krupp-Park im Osten,
dem Friedhofsgelände im Norden, dem Stadtteil Altendorf im
Westen sowie den Flächen für das Dienstleistungszentrum im
Süden grenzen unterschiedliche Nachbarn mit unterschiedlichen
Qualitäten an das Wettbewerbsgebiet. Allen voran stellt jedoch
die direkte Nachbarschaft des Krupp-Parks als hochwertiger und
großer Grünraum in Verbindung mit der Nähe zur Innenstadt
eine bemerkenswerte Lage und in Essen sicherlich ein Alleinstel-
lungsmerkmal dar.
Im Ergebnis sollen die Teilnehmer sowohl auf der Ebene eines
Masterplans als auch auf der Ebene von Architektur und Gestal-
tung Vorschläge erarbeiten.
© Stadt Essen, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster
© ThyssenKrupp Real Estate
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
Ortsbesichtigung Jurysitzung
© Koschany+Zimmer Architekten GmbH © Koschany+Zimmer Architekten GmbH
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1. Preis
„1028_Inmitten“
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Die Arbeit mit dem Titel „Inmitten“ entwickelt auf Basis einer
guten Analyse des Umfeldes einen städtebaulichen Entwurf,
der im Übergang zu den jeweils angrenzenden Arealen eine
angemessene und gute Antwort findet. Die Arbeit knüpft
dabei an benachbarte Wegesysteme an und entwickelt den
Stadtteil Altendorf auf eine selbstverständliche Art und Weise
in Richtung Park weiter.
Den Grundbaustein der Bebauungsstruktur innerhalb von Ost-
West ausgerichteten Gebäudestreifen bilden Blöcke, wobei
sich die östlichen Gebäude U-förmig zum Park hin öffnen.
Straßenachsen sowie Flächen für Fußgänger werden bewusst
unterschiedlich ausformuliert und erhalten dadurch ihren
eigenen Charakter.
Öffentliche, halböffentliche und private Außenräume lassen
sich innerhalb des Grundkonzeptes präzise und leicht abbil-
den. Die Grünen Höfe als besonderer privater Außenraum
werden dabei besonders gewürdigt.
Der autofreie, halböffentliche Bereich im Zentrum des Ge-
bietes ist im Grundsatz wünschenswert, lässt sich in der Praxis
wahrscheinlich nicht durch die vorgeschlagenen Sammelpark-
häuser umsetzen.
Das Konzept würde eine Realisierung in Bauphasen und mit
unterschiedlichen Planern erlauben. Das geplante DLZ ist nicht
übernommen worden. Der Entwurf ist jedoch ohne weiteres
kompatibel zu den bisherigen Planungen.
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuer Professor Andreas Fritzen
Verfasser Kimon Krenz
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
2. Preis
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Die Arbeit organisiert das Wohnquartier um einen dreieckigen
Platz, der sich vom Dienstleistungszentrum nach Norden
erstreckt. Die Wohngebäude sind in offenen Blöcken ange-
ordnet, die qualitätsvolle grüne Innenbereiche bilden. Zum
Krupp-Park hin schließt das Wohngebiet mit einer weitgehend
geschlossenen Kante ab, die auf Grund der versetzten Baukör-
per jedoch nicht zu hart wirkt.
Vor- und Rücksprünge in der Horizontalen und in der Verti-
kalen lockern die Blockstruktur auf.
Das Dienstleistungszentrum wurde nicht übernommen, das
vorgeschlagene Konzept erlaubt jedoch eine Orientierung des
Einzelhandels auch nach Norden zum Platz hin, in das Wohn-
gebiet hinein. Dieser Vorschlag wird als große Bereicherung
des öffentlichen Raumes gesehen.
In der Nachbarschaft zum Friedhof findet das Konzept einen
angemessenen nördlichen Abschluss. Die Verbindung zum
Stadtteil Altendorf funktioniert gut und unaufgeregt.
Insgesamt eine gelungene Arbeit, die auch abschnittsweise
sinnvoll umsetzbar ist.
„1007_Grüne Höfe“Hochschule Hochschule Bochum
Betreuer Professor Andreas Fritzen
Verfasser Ina Kolberg
Stephanie Müller
Manuela Müller
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Die Arbeit nimmt die Blockbebauung Altendorfs auf. In III-
geschossiger Bauweise entstehen Mehrfamilienhäuser. Im
Osten und Norden zum Freiraum schließen sich II-geschossige
Reihenhäuser und Stadtvillen an. Es entsteht urbanes Wohnen
im Grünen.
Das Dienstleistungszentrum wurde nicht übernommen. Die
Einzelhandelsflächen wurden in einem anderen Konzept
organisiert.
Die Grünverbindung vom Ehrenzeller Platz wird im Plangebiet
fortgesetzt und mündet in einem ausgedehnten Freizeitbe-
reich zwischen Friedhof und Park.
Eine besondere Qualität erhält der Entwurf durch den von
Wohngebäuden umfassten Platz an der Kreuzung zweier be-
grünter Wegeachsen in der Mitte der Anlage.
3. Preis
„1010_Impulse setzen“Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuer Professor Christa Reicher
Verfasser Lea Koch Daniel List
Sebastian Bresser Robin Vohl
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Die Arbeit nimmt die wesentlichen Anknüpfungspunkte an
den Stadtteil Altendorf auf und führt sie im Gebiet fort, wo
sich die strenge Blockstruktur nach Osten hin auflöst. Durch
die geschickte Anordnung der Gebäude entlang des Krupp-
Parks können sehr viele Bewohner der Nachbarschaft zum
Park erleben.
Durch den Versatz der Straßen und die Anordnung der Ge-
bäude entstehen spannende öffentliche Räume. Der zentrale
Platz ist in Lage und Ausrichtung richtig, erscheint allerdings
etwas überdimensioniert.
Die Blockinnenbereiche versprechen eine hohen Nutzwert für
die Erdgeschossbewohner und die Nachbarschaft, sie sind
jedoch im südlichen Bereich viel zu eng.
Das Dienstleistungszentrum wurde nicht übernommen, das
vorgeschlagene alternative Konzept erscheint funktionsfähig.
4. Preis
„1003“Hochschule Hochschule Bochum
Betreuer Professor Andreas Fritzen
Verfasser Anna Büscher
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
Auszug aus der Preisgerichtsbeurteilung:
Die Wohnbebauung dieser Arbeit ist in 5 mehrfach geknickten
Bändern organisiert, die in der Höhe variierend den Stadtteil
Altendorf mit dem Krupp-Park verbinden.
Der Park wird in der gesamten Tiefe in das Plangebiet hi-
neingezogen. Auch die begrünten und begehbaren Dächer
wirken als Bestandteil des Freiraumes. Die Durcharbeitung
lässt viele interessante Details erkennen, sowohl bezüglich der
Bebauung und Nutzung wie auch im Umgang mit Nachhaltig-
keitsaspekten und in der Nutzung der Freiflächen. Fragwürdig
erscheint die Funktionsfähigkeit der Erschließung und die
fehlende sozialräumliche Differenzierung des Außenbereiches.
Insgesamt zeigt die Arbeit einen äußerst interessanten Ansatz
der Verknüpfung von Stadt und Landschaft.
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Mona Möller Ning Zhang
Frauke Lueth Jennifer Maldener
Gabriele Gölzer Sandra Lüling
„1021“
Anerkennung
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
engere Wahl
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Claudius Dreyer Doha Elsha’rawy
Katharina Lange Fabian Wenner
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Christian Lange
„1008_Symbiose“„1002“
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
engere Wahl
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Agapov Andree
Ameneh Nourinejadfard
Georg Klinke
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Sevetlana Bredichin
Raquel Fernandes Martins
Lisa Marie Lemp
„1016“„1012_GEN 4“
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
engere Wahl
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Ivica Zulj Hannah Schmidt
Jasmine Behnk Daniel Kretz
Alina Rothe Elena Karl
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Jana David Sarah Dubiel
John M. Preukschat Antonia Rieger
Johanna K. Seggewies Christoph Voss
„1025_Garden living“„1018_Smart Stacking“
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
2. Rundgang
1001 1005 1006 1013
3. Rundgang
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
2. Rundgang
1020 1022 1026 1027
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
2. Rundgang
1032 1033
1. Rundgang
1004 1009
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1011 1014
1. Rundgang
1015 1017
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1. Rundgang
1019 1023 1024 1030
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1031 1034
1. Rundgang
1001 _ 271310
Hochschule keine Angaben
Betreuung keine Angaben
Verfasser Nina Vollmann
1008 _ 292618
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Claudius Dreyer Doha Elsha’rawy
Katharina Lange Fabian Wenner
1009 _ 241263
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Romina Bauer Julia Fehre
Bastian Einig
1010 _ 191209
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Lea Koch Daniel List
Sebastian Bresser Robin Vohl
1003 _ 518252
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Anna Büscher
1004 _ 224159
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Marlena Abel Eva-Maria Hater
Bartos Labus Matthias Schmidt
1005 _ 319545
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Evgenia Bravermann Simone Buchmann
Yvonne Busch Carina Sievers
1006 _ 140104
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Sina Brandherm Sandra Filip
Queenie Zmaczynski
1007 _ 091009
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Ina Kolberg Stephanie Müller
Manuela Müller
1002 _ 691215
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Christian Lange
Teilnehmer
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1015 _ 232622
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Christopher Vogtner Tobias Goebel
Sebastian Jabben
1016 _ 142837
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Agapov Andree Georg Klinke
Ameneh Nourinejadfard
1017 _ 890729
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Patricia Gil Laura Salazar
Fernando Iglesias
1018 _ 654074
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Jana David Sarah Dubiel
John M. Preukschat Antonia Rieger
Johanna K. Seggewies Christoph Voss
1019 _ 218479
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Katharina Wolter Nina Katharina Heuser
Bettina Jurek Alexandra Radounikli
1020 _ 254741
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Daniel Beck Hannah Lintz
Robert Nieberg Niklas Wermeling
1011 _ 262804
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Ebru Javuz Kim-Cathrine Loch
Mariia Kraskovska
1012 _ 212324
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Sevetlana Bredichin Raquel F. Martins
Lisa Marie Lemp
1013 _ 878789
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Nico Stratmann Mike David
Zeki Smajli
1014 _ 171606
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Patricia Rathcke Sprina Singh
Alexa M. Langhoff
Teilnehmer
1029 _ 040246 (fehlende CD)
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Olga Abermet Antonia Chmiela
Hasret Kuloglu Sabrina Wiesneth
Tülin Ünal
1025 _ 263242
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasse Ivica Zulj Hannah Schmidt
Jasmine Behnk Daniel Kretz
Alina Rothe Elena Karl
1026 _ 112233
Hochschule Universität Duisburg-Essen
Betreuung Dr. Minh-Chan Tran
Verfasser Katarína Blahútová Karol Görner
Kathrin Oertel
1027 _ 000001
Hochschule Universität Duisburg-Essen
Betreuung Dr. Minh-Chan Tran
Verfasser Roman Moravcik Zuzana Gallikova
Laura Dacken
1028 _ 100112
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Kimon Krenz
1024 _ 263213
Hochschule Fachhochschule Dortmund
Betreuung Professor i. V. Yasemin Utku
Verfasser Thomas Kötte
Fabian Klein
Michael Heinemann
1022 _ 117107
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Vadim Andes Lisa Gerlach
Roger Loho Marcia Meier-Maletz
1023 _ 422713
Hochschule Fachhochschule Dortmund
Betreuung Professor i. V. Yasemin Utku
Verfasser Farzad Forouhar
Olga Gottschalk
Denis Turgut
1021 _ 734251
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Mona Möller Ning Zhang
Frauke Lueth Jennifer Maldener
Gabriele Gölzer Sandra Lüling
S T A D TE S S E N Koschany+Zimmer Architekten KZA
1030 _ 101337
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Dario Kraus
Janine Knust
1031 _ 191834
Hochschule Bergische Universität Wuppertal
Betreuung Professor Tanja Siems
Verfasser Jens Edelmeier Philipp Reinsdorf
Emin Yildiz Pavel Puschkarew
Benedikt Braun Pablo R. Hofbauer
1032 _ 888888
Hochschule Technische Universität Dortmund
Betreuung Professor Christa Reicher
Verfasser Hannes Hagen Sophia Rothweiler
Hanna Schmitt Magdalena Schwerhoff
1033 _ 256142
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser ohanna Köck Sabrina Karg
Marko Hüsch
1034 _ 723725
Hochschule Hochschule Bochum
Betreuung Professor Andreas Fritzen
Verfasser Marcel Streich
Ole Kettler
Philipp Dickau
1035 _ 292675 Fehlerhafte PDF
Hochschule keine Angaben
Betreuung keine Angaben
Verfasser Fatma Teber
Alev Kara
Özkan Akarsu
Jurysitzung Wettbewerb „Leben am Krupp-Park“, 23. Februar 2012
Mitglieder des Preisgerichts
Hans-Jürgen Best, Stadtdirektor und Planungsdezernent der Stadt Essen
Stefan Christochowitz, Grundstücksentwicklung ThyssenKrupp Real Estate, Essen
Klaus-Dieter Emmeluth, Geschäftsführer ThyssenKrupp Real Estate, Essen
Thomas Franke, Leiter Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen
Oliver Hall, Professor Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold
Andreas Kipar, Geschäftsführer KLA Kiparlandschaftsarchitekten, Duisburg
Axel Koschany, Geschäftsführender Partner Koschany+Zimmer Architekten KZA, Essen
Kaspar Kraemer, Inhaber Kaspar Kraemer Architekten, Köln
Vorprüfer und Protokollführer
Steffen Lenze, Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen
Rainer Kutschfreund, Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen
Monika Brassel, Amt für Stadtplanung und Bauordnung der Stadt Essen
Mathias Dersthof, Koschany+Zimmer Architekten KZA, Essen
Nicola Leffelsend, Koschany+Zimmer Architekten KZA, Essen
Teilnehmer Jury