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STUDIENFÜHRER Wintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011

studienfuehrer 2010-2011

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infos zum studium WS2010/11

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STUDIENFÜHRERWintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011

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Hochschule KemptenUniversity of Applied Sciences

Studienführer

Wintersemester 2010/2011und

Sommersemester2011

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Anschrift: Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Kempten

Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) Telefon 0831 25 23-0 Telefax 0831 25 23-104 Internet: www.hochschule-kempten.de E-Mail: [email protected]

Herausgeber: Der Präsident Prof. Dr. Robert F. Schmidt

Redaktion: PR & Kommunikation Sybille Adamer/Annemarie Zeller

Gestaltung der Titelseite: sons media gmbh, kempten, www.go-sons.de

Foto Titelseite: Andreas Ellinger

Gesamtherstellungund Anzeigen: Allgäuer Zeitungsverlag, AZ Druck und Datentechnik GmbH

Erscheinungsweise: einmal jährlich

Aufl age: 2.500

Schutzgebühr: 5 Euro

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

Geschichte und Entwicklung

Organisation der Hochschule

Forschung und Entwicklung

Studienangebote

Weiterbildung

Allgemeine Informationen zum Studium

Studierendenvertretung und Vereine

Hochschulsport

Versicherungen

Studienförderung

Stipendien und Stiftungen

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

Anhang

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Inhalt

Vorwort 9

Geschichte und Entwicklung 11Bildungsauftrag und Entwicklung .........................................................................11Kuratorium ..........................................................................................................15Förderkreis ..........................................................................................................18Kooperationen mit der Wirtschaft .........................................................................19

Organisation der Hochschule 22Gliederung ..........................................................................................................22Hochschulleitung .................................................................................................24Senat ..................................................................................................................26Hochschulrat .......................................................................................................28Frauenbeauftragte ...............................................................................................30Fakultäten ...........................................................................................................31Allgemeine Verwaltung ........................................................................................35Zentrale Einrichtungen Bibliothek .........................................................................................................42 Rechenzentrum .................................................................................................43 Zentrales Medienlabor.......................................................................................44 Zentrale Betriebswerkstatt .................................................................................44

Forschung und Entwicklung 46Dienstleistungsangebot der Hochschule ...............................................................46Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. .............................................47Mittelstands-Institut e.V. ......................................................................................48Unternehmensgründungszentrale .........................................................................49

Studienangebote der Hochschule 50Bologna-Prozess ..................................................................................................50Doppelabiturjahrgang 2011 .................................................................................52Fakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft ...............................................54 Betriebswirtschaft (Bachelor) ............................................................................65 Tourismus-Management (Bachelor) ..................................................................74 Master Global Business Development ...............................................................83 Master Logistik ................................................................................................87 Master Innovationen und Unternehmertum im Tourismus ..................................90 Studiengang Sozialwirtschaft (Bachelor) ...........................................................95

Fakultät Elektrotechnik und Informatik ...............................................................108

Elektro- und Informationstechnik Bachelor .....................................................................................................116

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Inhalt

Diplom (auslaufend) ...................................................................................122

Mechatronik (Bachelor) ..................................................................................128 Informatik

Bachelor .....................................................................................................132 Diplom (auslaufend) ...................................................................................136 Wirtschaftsinformatik (Bachelor) ....................................................................140 Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik

(Diplom) ........................................................................................................145 Master Angewandte Informatik ......................................................................151 Master Electrical Engineering .........................................................................156

Fakultät Maschinenbau ......................................................................................159 Energie- und Umwelttechnik (Bachelor) ..........................................................164 Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor) ....................................170 Maschinenbau (Diplom) .................................................................................177 Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom) ....................................182

Studienmöglichkeiten im Ausland ......................................................................189hochschule dual ................................................................................................197Virtuelle Hochschule Bayern ...............................................................................199

Weiterbildung 200International Business Management and Consulting (MBA) ................................200

Allgemeine Informationen zum Studium 201Semestertermine ................................................................................................201Bewerbung und Anmeldefrist .............................................................................202Studienvoraussetzungen ....................................................................................203Zulassungsverfahren ..........................................................................................206Immatrikulation, Rückmeldung, Beurlaubung .....................................................208Exmatrikulation .................................................................................................209Hochschulwechsel .............................................................................................209Gaststudium ......................................................................................................210Studienaufbau ...................................................................................................211Praktische Studiensemester ................................................................................212Prüfungen .........................................................................................................215Prüfungskommission .........................................................................................216Studienbeiträge .................................................................................................220Beratungsstellen Allgemeine Studienberatung ...........................................................................223 Fachstudienberatung .......................................................................................223 Career Service ................................................................................................225 Behindertenberatung ......................................................................................226 Sozial- und Rechtsberatung durch das Studentenwerk .....................................226

Studierendenvertretung und Vereine 227Studierendenvertretung .....................................................................................227

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Inhalt

Ökumenische Hochschulgemeinde .....................................................................228Vereine..............................................................................................................229Hochschulsport 233

Versicherungen 234Krankenversicherung .........................................................................................234Pfl egeversicherung ............................................................................................236Rentenversicherung ...........................................................................................237Unfall-, Haftpfl ichtversicherung .........................................................................237

Studienförderung 238Studentenwerk Augsburg ...................................................................................238Mensa/Cafeteria ................................................................................................238Wohnheime .......................................................................................................239Beratung im Studentenwerk ...............................................................................242BAföG ...............................................................................................................243Darlehen und Kredite .........................................................................................247

Stipendien/Stiftungen 251

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung 254

Anhang 255Stadtplan Kempten – Auszug – ..........................................................................255Lageplan Hochschule Kempten...........................................................................256

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Vorwort

Das Allgäu gehört als Wirtschafts- und Lebensraum zu den Pre-mium-Regionen Deutschlands. Die hier ansässigen Unternehmen zeichnen sich besonders durch ihre Innovationsstärke, ihre zu-kunftsträchtigen Technologieausrichtungen, aber auch durch ihre Bodenständigkeit aus. Die Branchenvielfalt ist beeindruckend. Maschinenbau, Elektrotechnik, Lebensmittel, Tourismus, Bauwe-sen, Verpackung, eine hoch spezialisierte Dienstleistungsbran-che, das Handwerk und nicht zuletzt die Landwirtschaft bilden das wirtschaftlich starke Fundament der Region. Die einzigartige Landschaft und intakte Natur bürgen darüber hinaus für eine aus-gezeichnete Lebensqualität.

Die wichtigste Voraussetzung zum Erhalt dieser Strukturen und Wachstumsmotor der Un-ternehmen sind in jedem Fall hervorragend ausgebildete Fachkräfte.

Der Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Kempten kommt hier-bei eine entscheidende Rolle zu. Als einzige staatliche Hochschule im Allgäu bilden wir künftige Akademikerinnen und Akademiker in den Studienfeldern „Ingenieurwissenschaf-ten“, „Informatik & Multimedia“, „Betriebswirtschaft & Tourismus“ sowie „Gesundheit & Soziales“ aus. Den derzeit rund 3.500 Studierenden wird ein fundiertes breit gefächertes Grundlagenwissen vermittelt. Vielfältige Spezialisierungsmodule erlauben es ihnen, ihr Wissen nach ihren Interessen und Neigungen zu vertiefen. Gleichzeitig genießen sowohl die Studentenschaft als auch die Lehrenden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den persönlichen und familiären Charakter unserer Institution.

Praxisorientiert, international und technisch auf dem neuesten Stand bieten wir beste Stu-dienbedingungen und bereiten umfassend auf die Berufstätigkeit vor. Duale Studienmo-delle helfen Theorie und Praxis weiter zu verknüpfen. Die zu entrichtenden Studienbeiträge versetzen uns in die Lage, die Studienbedingungen kontinuierlich zu verbessern, insbeson-dere was die zentrale Serviceinfrastruktur und die Lehre in kleinen Gruppen angeht.

Der Praxisbezug und die Internationalisierung der Hochschule sind uns ein besonderes Anliegen. Vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft sowie rund 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt bilden die Basis für ein anwendungsorientiertes Studium sowie einen integrierten Auslandsaufenthalt.

Die Hochschule Kempten wird weiter wachsen, räumlich, bei der Zahl der Studierenden wie auch im Studienangebot. Die Bauarbeiten für den V. Bauabschnitt und ein Anmietge-bäude laufen auf Hochtouren. Die Neubauten werden in naher Zukunft Studierende und Lehrende verschiedener Studiengänge beherbergen. Sie dürfen sich auf modernste Hörsäle und bestens ausgestattete technische Labore freuen. Mit einer begrünten Freifl äche wird die angenehme Atmosphäre des Campus weiter verbessert.

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Vorwort

Die Studiengänge wurden und werden auch künftig um attraktive und zukunftsorientierte Angebote ergänzt, um unseren künftigen Studierenden in den nächsten Jahren weitere Berufsfelder zu erschließen und das Profi l der Hochschule zu schärfen.

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten ist gerüstet für die Herausfor-derungen der Zukunft.

Prof. Dr. Robert F. Schmidt- Präsident -

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Geschichte und EntwicklungBildungsauftrag

Mit der Einrichtung der Fachhochschulen im Jahr 1971 wurde ein neuer Hochschultyp geschaffen. Nach dem Bayerischen Hochschulgesetz (BayHSchG) bilden sie zusammen mit den Universitäten, Kunsthochschulen und nichtstaatlichen Hochschulen den so genannten Hochschulbereich. Es ist die besondere Aufgabe der Fachhochschulen, durch anwendungs-bezogene Lehre eine Bildung zu vermitteln, die zum selbständigen Einsatz wissenschaft-licher Methoden und künstlerischer Tätigkeiten in der Berufspraxis befähigt. Im Rahmen der vorhandenen Ausstattung werden praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsvor-haben durchgeführt. Besonders leistungsfähige Studierende werden von den Hochschulen unterstützt und sie wirken bei deren sozialen Förderung mit. Die internationale Zusam-menarbeit im Hochschulbereich samt Studierendenaustausch ist ebenso eine Aufgabe wie der Ausbau und die Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers.

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Kempten wurde mit Gesetz vom 27. Juni 1977 ohne Vorläufereinrichtung im Allgäu als staatliche Hochschule errichtet.

Bereits im Wintersemester (WS) 1978/79 startete die Hochschule mit dem Studiengang Betriebswirtschaft. Im WS 1981/82 folgte der Studiengang Elektrotechnik und ein Jahr später der Studiengang Maschinenbau. Da Kempten keine Fachhochschul-Vorgängerinsti-tutionen aufwies, wurden die Vorlesungen zunächst in provisorischen und angemieteten Räumen, die teilweise über das ganze Stadtgebiet verteilt waren, abgehalten. Im Oktober 1984 wurde der Grundstein für die Fachhochschulneubauten auf dem Gelände an der Bahnhofstraße in Kempten-Süd gelegt. Auf den insgesamt 42 000 qm sind bisher drei Hörsaal- und Laborgebäude mit modernster technischer Ausstattung entstanden. Das be-stehende Bürogebäude wurde entkernt und aufgestockt. Zusammen mit der Mensa und der Bibliothek bilden sie den heutigen Hochschul-Campus. Seit WS 2004/05 sind nach mehr als 20 Jahren mit der Fertigstellung des IV. Bauabschnittes alle Einrichtungen der Hochschule zentral in der Bahnhofstraße untergebracht. Ende des Jahres 2008 begannen hier die Bauarbeiten für den V. Bauabschnitt. Der neue Hörsaal- und Labortrakt soll bis zum Beginn des Sommersemesters 2011 fertig gestellt sein.

Die im April 1994 errichtete Hochschul-Abteilung Neu-Ulm konnte nach entsprechender Aufbauhilfe der Hochschulzentrale in Kempten zu Beginn des Wintersemesters 1998/99 in die Selbständigkeit entlassen werden.

Das Fächerspektrum der Hochschule wurde im WS 1996/97 um den Studiengang Wirt-schaftsingenieurwesen und im WS 2000/01 um Informatik erweitert. Zum WS 2001/02 löste der Studiengang Elektro- und Informationstechnik den bisherigen Studiengang Elek-trotechnik ab. Der Studiengang Sozialwirtschaft nahm im WS 2003/04 den Betrieb auf. Im WS 2008/09 wurden die Studiengänge Energie- und Umwelttechnik sowie Wirtschafts-informatik eingeführt. Im Sommersemester 2010 startete der erste Masterstudiengang Electrical Engineering. Zum Wintersemester 2009/10 starten die Bachelorstudiengänge Lebensmittel- und Verpackungstechnologie sowie Mechatronik und die Masterstudien-gänge Global Business Development sowie Logistik.

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BildungsauftragGeschichte und Entwicklung

Im Hinblick auf die steigenden Anforderungen im Berufsleben hat die Hochschule ein um-fangreiches Weiterbildungsangebot von Masterstudiengängen bis hin zu Inhouse-Semi-naren entwickelt. Die Themen reichen von Wirtschaft, über Technik bis hin zu Informatik, Tourismus und Soziales.

Eingebettet in das hügelige Voralpenland des Allgäus ist Kempten landschaftlich ein sehr attraktiver Studienort. Die ehemalige Kelten- und Römerstadt mit ihrer reizvollen Stim-mung garantiert angenehmes und abwechslungsreiches Studieren. Neun Studentenwohn-heime bieten Platz für rund 400 Studierende. Natur- und Sportbegeisterte kommen bei Sommer- und Wintersportarten voll auf ihre Kosten.

Als Partnerhochschule des Spitzensports unterstützt die Hochschule seit dem Jahr 2000 Studierende, die Studium und Spitzensport gleichzeitig bewältigen möchten.

Rund 3.500 Studierende sind in Kempten eingeschrieben. Kleingruppen und eine persön-liche Atmosphäre zeichnen den Lehrbetrieb aus. An der Hochschule sind derzeit 86 Profes-soren und rund 130 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter beschäftigt. Die Lehre unterstützen zusätzlich etwa 200 Lehrbeauftragte aus der Praxis.

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Geschichte und Entwicklung

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Kuratorium

Das Kuratorium unterstützt die Interessen der Hochschule Kempten in der Öffentlichkeit und fördert deren Aufgabenerfüllung. Die Mitglieder werden auf Vorschlag der Hochschulleitung vom Senat bestellt und führen ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

In der Amtsperiode vom 01.10.2009 bis 30.09.2011 gehören dem Gremium folgende Personen an:

Ehrenvorsitz:

Schwiegelshohn, Karl, Dr.-Ing.

Senator e. h.

Vorsitzender:

Kreuzer, Thomas

Mitglied des Landtages

Stellvertretender Vorsitzender:

Schlichtherle, Gerhard

Geschäftsführer der Firma ACREDO BAU GmbH, Mauerstetten

Stimmberechtigte Mitglieder:

Bosse, StefanOberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren

Dobler, PeterGeschäftsführer J. Dobler GmbH & Co., Bauunternehmung, Kaufbeuren

Dockhorn-Dworniczak, Barbara, Prof. Dr. med.Geschäftsführende Gesellschafterin des Institutes für Pathologie am Klinikum Kempten

Gehring, ThomasMitglied des Landtags

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

Geißler, AlfredGeschäftsführer der DECKEL MAHO Pfronten GmbH, Pfronten

Geßwein, RichardGeschäftsstellenleiter, Siemens AG, Kempten

Groher, DieterGeschäftsführer am Management Centrum Schloss Lautrach (MCSL)

Grundner, ManfredMitglied der Geschäftsleitung Otto Bihler Maschinenfabrik GmBH & Co. KG, Halblech

Gschwender, MichaelGeschäftsführer und Finanzvorstand der AGCO GmbH, Marktoberdorf

Hesemann, FriedrichGeschäftsführer der Firma Liebherr-Verzahntechnik GmbH, Kempten

Holderried, ThomasVorsitzender der IHK-Regionalversammlung Lindau-Bodensee

Holetschek, Klaus1. Bürgermeister der Stadt Bad Wörishofen

Holzinger, Ivo, Dr. Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

Kaiser, GebhardLandrat des Landkreises Oberallgäu

Meissner, WilfriedGeschäftsführer der Endress+Hauser Wetzer GmbH & Co. KG, Nesselwang

Müller, Gerd, Dr.Parlamentarischer Staatssekretär, Mitglied des Deutschen Bundestages

Netzer, Ulrich, Dr.Oberbürgermeister der Stadt Kempten

Pfeifer, GerhardGeschäftsführer der PFEIFER Holding GmbH & Co. KG, Memmingen

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KuratoriumGeschichte und Entwicklung

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Pschierer, FranzMitglied des Landtages, Staatssekretär im Bayer. Finanzministerium

Ruland, AndreasGeschäftsführer der Kliniken Oberallgäu GmbH

Stegmann, ElmarLandrat des Landkreises Lindau

Thomae, StephanMitglied des Bundestags

Wengert, Paul, Dr.Mitglied des Landtags

Beratende Mitglieder:

Herrmann, ChristianKanzler der Hochschule Kempten

Niemeier, Frank, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Lehre und Qualitätsmanagement

Rupp, Andreas, Prof. Dr.-Ing.Vizepräsident für Forschung und Entwicklung

Schmidt, Robert, F., Prof. Dr.Präsident

Zwirglmaier, Johann, Ltd. MRBayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

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Geschichte und EntwicklungFörderkreis

Der gemeinnützige Verein hat den Zweck, ideell und materiell, insbesondere Bestand und Ausbau der Hochschule Kempten zu unterstützen und zu fördern.

Der Förderkreis beteiligt sich seit vielen Jahren an fi nanziellen Vorhaben, bei denen öffent-liche Mittel nicht in ausreichendem Maße eingesetzt werden können. So unterstützte der Förderkreis die Hochschule in den letzten Jahren durch den Kauf hochwertiger Laborgeräte und Software sowie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Jahr übernimmt der Förderkreis die Ausstattung des Seminarraumes im Erweiterungsbau der Bibliothek.

Zudem vergibt der Verein Stipendien an begabte Studierende. Bereits Tradition haben die Förderkreis-Preise für Absolventinnen und Absolventen mit herausragenden Abschlusser-gebnissen, die jährlich ausgelobt werden.

Der Mindestbeitrag pro Jahr beträgt für juristische Personen 150 Euro, für eine persönliche Mitgliedschaft 45 Euro.

Präsidium: Dipl.-Ing. Jürgen Steigmüller, Präsident Karin Berger-Haggenmiller, 1. Stv. Dipl.-Ing. Norbert Wild, 2. Stv. Dr. Gerd Graf Helmut Kalteis

Geschäftsführerin: Margit Stirnweis

Adresse: Förderkreis für die Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 23-105 Fax 0831 25 23-106 E-Mail: [email protected]

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Patenschaften, Stiftungsprofessuren, Kompetenz-Zentren

Umfangreiche Kontakte zwischen Unternehmen und Hochschule bestehen in der Lehre (Praxissemester, Abschlussarbeiten), im Rahmen des Wissens- und Technologietransfers (Projekte, Weiterbildung) und durch die Zusammenarbeit in Gremien und Vereinen (Hoch-schulrat, Kuratorium, Förderkreis).

Darunter gibt es eine Reihe von Unternehmen, die die Hochschule in besonderem Maße unterstützen. Eine Form besteht darin, die Patenschaft für einen Hörsaal zu übernehmen. Das bedeutet, dass der Hörsaal für die Laufzeit des Engagements den Namen des Sponsors trägt.

Die Vorteile liegen auf beiden Seiten:Unternehmen werden auf dem Campus permanent und plakativ bekannt gemacht; sie zeigen damit ihre gesellschaftliche Verantwortung für die heutige Generation der Studie-renden und können gleichzeitig eine herausragende Persönlichkeit besonders ehren. So wird Hörsaalsponsoring zu einem wichtigen Baustein der Unternehmenskommunikation.Im Gegenzug verhelfen die Einnahmen der Hochschule dazu, ihr hohes Ausbildungsniveau auch in Zukunft zu sichern und wichtige Projekte zu realisieren.

Folgende Firmen haben sich bisher für eine Hörsaal- bzw. Labor-Patenschaft entschieden.

Unternehmen Name des Hörsaales

ALDI GmbH & Co. KG Hörsaal-ALDI SÜD

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH Hörsaal-Allgäuer-Medienzentrum

Allgäuer Werkstätten GmbH Hörsaal-Allgäuer-Werkstätten

Alois Berger GmbH & Co. KG Alois-Berger-Hörsaal

AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Hörsaal der AOK Bayern – Die Gesundheitskasse

Chr. Mayr GmbH & Co. KG Fritz-Mayr-Hörsaal

Dachser GmbH & Co. KG Thomas-Dachser-Auditorium

elobau Elektrobauelemente GmbH & Co. KG elobau-Hörsaal

Endress + Hauser Wetzer GmbH & Co. KG Georg-Herbert-Endress-Hörsaal

Freescale Halbleiter Deutschland GmbH Freescale-Labor Mikrocomputertechnik

Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

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Geschichte und EntwicklungKooperation mit der Wirtschaft

Goldhofer AG Alois-Goldhofer-Hörsaal

Hans Hundegger Maschinenbau GmbH HANS-HUNDEGGER-Hörsaal

Liebherr-Holding GmbH Dr.-Hans-Liebherr-Halle

Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe Lattemann & Geiger-Hörsaal

Magnet Schultz GmbH & Co. Magnet-Schultz-HörsaalFabrikations- und Vertriebs-KG

Manpower Professional Engineering GmbH Manpower-Engineering-Hörsaal

MLP Finanzdienstleistungen AG MLP-Hörsaal

Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG MULTIVAC-Hörsaal

Otto Christ AG Christ-Wash-Systems-Hörsaal

PLANSEE SE Hörsaal PLANSEE-Gruppe

PFEIFER Holding GmbH & Co. KG PFEIFER-Hörsaal

Robert Bosch GmbH Robert-Bosch-Hörsaal

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Rohde & Schwarz Labor für Nachrichtentechnik

Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH Rohde & Schwarz-Hörsaal

Siemens AG Werner-von-Siemens-Hörsaal

Sintec Keramik GmbH & Co. KG SINTEC-KERAMIK-Hörsaal

Sparkasse Allgäu Sparkassen-Hörsaal

Soloplan GmbH Soloplan-Hörsaal

Sontheim Industrie Elektronik GmbH Sontheim-Industrie-Elektronik- Hörsaal

Walter Seitz GmbH & Co. KG SEITZ-Hörsaal

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Kooperation mit der WirtschaftGeschichte und Entwicklung

Eine weitere intensive Form der Unterstützung der Hochschule ist die Stiftungsprofessur. Dabei übernimmt ein Unternehmen für eine bestimmte Zeit die Kosten für eine Professorenstelle. Derzeit gibt es zwei Stiftungsprofessuren, für das Lehrgebiet Logistik und Unternehmensführung sowie das Lehrgebiet Verpackungstechnologie. Eine weitere Stiftungsprofessur ist in Vorbereitung.

Gemeinsame Seminare und Wissensaustausch sind die Grundlage für die Kooperation mit der Allianz Versicherungs-AG. Hier wurde 2003 ein eigenes Allianz-Competenz-Centrum für das Fachgebiet Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft gegründet. Dabei bilden sich Mitarbeiter der Allianz gemeinsam mit Studierenden weiter.

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Die Hochschule gliedert sich in den Zentralbereich und drei Fakultäten.

Organe des Zentralbereiches sind das Präsidium (Hochschulleitung), der Senat und der Hochschulrat. Organe der Fakultät sind der Dekan/die Dekanin, der Studiendekan/die Stu-diendekanin und der Fakultätsrat.

Die Aufgaben der Hochschule werden durch eine Einheitsverwaltung (Zentralverwaltung) erfüllt, die dem Zentralbereich und den Fakultäten beigegeben ist. Bibliothek, Rechenzen-trum, Zentrales Medienlabor und Zentrale Betriebswerkstatt dienen als zentrale Einrich-tungen den Zwecken der gesamten Hochschule.

GliederungOrganisation der Hochschule

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Organisation der Hochschule

Präsidium (Hochschulleitung) und erweiterte Hochschulleitung

Die Hochschule Kempten wird durch das Präsidium vertreten. Dem Gremium gehören neben dem Präsidenten oder der Präsidentin die Vizepräsidenten/Vizepräsidentinnen für Lehre und Qualitätssicherung sowie für Forschung und Entwicklung und der Kanzler oder die Kanzlerin an.

Das Präsidium ist für alle Angelegenheiten zuständig, für die nicht andere Zuständigkeiten festgelegt sind. Es führt die laufenden Geschäfte der Hochschule und schließt Zielverein-barungen mit dem Staatsministerium ab, deren Inhalt die mehrjährige Entwicklung und Profi lbildung der Hochschule ist. Das Präsidium entscheidet nach Maßgabe des Bayeri-schen Hochschulgesetzes insbesondere über die Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel.

Der Präsident oder die Präsidentin vertritt die Hochschule, gibt Initiativen zur Entwicklung, entwirft die Grundzüge der hochschulpolitischen Zielsetzungen und ist Dienstvorgesetzter des wissenschaftlichen Personals und des Kanzlers. Die Amtszeit umfasst zehn Semester.

Der Kanzler oder die Kanzlerin ist für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig.

Eine erweiterte Hochschulleitung, die neben den Präsidiumsmitgliedern die Dekane oder die Dekaninnen und die Frauenbeauftragte umfasst, berät und unterstützt die Hochschul-leitung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Präsident: Prof. Dr. Robert F. Schmidt Raum V 514, Tel. 0831 25 23-100 E-Mail: [email protected]

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Raum V 510, Tel. 0831 25 23-101 E-Mail: [email protected] Vizepräsident für Lehre Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeierund Qualitätsmanagement: Raum V 515, Tel. 0831 25 23-108 E-Mail: [email protected] Kanzler: Christian Herrmann Raum V 511, Tel. 0831 25 23-110 E-Mail: [email protected]

Hochschulleitung

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HochschulleitungOrganisation der Hochschule

Referentin der Hochschulleitung: Renate Niehoff Raum V 513, Tel. 0831 25 23-360 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Juristische Referentin: Eva Falke, Ass. jur. Raum V 401, Tel. 0831 25 23-143 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Sekretariat Hochschulleitung: Präsident:

N.N. Raum V 512, Tel. 0831 25 23-102 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

Kanzler und Vizepräsidenten:

Susanne Hauke Raum V 512, Tel. 0831 25 23-103 Fax: 0831 25 23-305 E-Mail: [email protected]

2

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26

Der Senat beschließt u.a. die von der Hochschule zu erlassenden Rechtsvorschriften in Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung für die Forschung und

die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und für die Erfüllung des Gleichstellungsauftrags Vorschläge für die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen über die Erteilung der Würde eines Ehrensenators oder einer Ehrensenatorin

Dem Gremium gehören an: fünf Vertreter und Vertreterinnen der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der wissenschaftlichen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der nichtwissenschaftlichen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein Vertreter oder eine Vertreterin der Studierenden und die Frauenbeauftragte der Hochschule

Für die Amtszeit vom 01.10.2009 bis 30.09.2011 gehören dem Senat an:

Prof. Dr. Günter EberlProf. Dr. Walter KurzProf. Dr. Ulrich GöhnerProf. Dr. Stefan RieckProf. Dr. Hermann SchindeleProf. Dr. Markus JüsterN.N. (wiss. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen)Johann Unglert (nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter)Rafael Dreier (Studierender)Prof. Dr. Astrid Selder (Frauenbeauftragte)

SenatOrganisation der Hochschule

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Der seit Oktober 2007 amtierende Hochschulrat nimmt nach dem neuen Hochschulgesetz Entscheidungs- und Kontrollaufgaben wahr. Er wählt die Präsidentin oder den Präsidenten der Hochschule und deren Stellvertreter, beschließt über den Entwicklungsplan oder über die Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen. Der Hochschulrat nimmt Stellung zu den Voranschlägen zum Staatshaushalt und stellt unter anderem den Körper-schaftshaushalt fest.

Dem Hochschulrat gehören neben den gewählten Mitgliedern des Senats (Hochschulan-gehörige) acht Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur, insbesondere aus Wirtschaft und berufl icher Praxis an.

Externe Mitglieder des Hochschulrats der Hochschule für angewandte Wissenschaften- Fachhochschule Kempten für die Periode vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2011:

HochschulratOrganisation der Hochschule

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HochschulratOrganisation der Hochschule

Wolfgang E. Schultz Dipl.-Ing. (ETH Zürich), Geschäftsführender Gesellschafter der Fa. MAGNET-SCHULTZ GmbH & Co. Fabrikations- und Vertriebs-KG, seit 1998 Vorsitzender des Hochschulrats, Vizepräsident der IHK Schwaben, Vorsitzender Beirat Allgäu Airport

Markus Brehm Dipl.-Kfm., Geschäftsführer der Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Regionalvorsitzender IHK Kempten/Oberallgäu

Dr. Anna-Maria Fäßler Dr./Mag.; stellvertretende Geschäftsführerin der Allgäu Marketing GmbH, Leitung Marketing und Tourismusconsulting, Hotel & Resort Sonnenalp

Dr. Andreas FroschmayerDivision Manager Corporate Development, Public Relations and New Media,Prokurist der Dachser GmbH & Co. KG

Michael HaukeDipl.-Betriebswirt (FH), Alleingeschäftsführer der Allgäuer Werkstätten GmbH,Mitglied im Beirat der AOK Kempten, Gemeinderat der Gemeinde Haldenwang, Aufsichtsrat Raiffeisenbank Haldenwang

Prof. Dr. Andreas Menzl Wirtschaftswissenschaftler, Titularprofessor der Universität St. Gallen, Mitbegründer und ehemaliger Partner sowie Präsident der BSG Unternehmensberatung St. Gallen, Präsident und Mitglied in verschiedenen Aufsichts- bzw. Verwaltungsräten in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Arne Rösch Dipl.-Ing., Technischer Werkleiter der Robert Bosch GmbH, Werk Blaichach/Immenstadt

Christian TraumannDipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführer (Chief Financial Offi cer) der Fa. Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG, Vorsitzender der Fachabteilung Verpackungsmaschinen des VDMA, Präsident des Interpackbeirats, Handelsrichter am Landgericht Memmingen

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Die/der Frauenbeauftragte achtet auf die Vermeidung von Nachteilen für Wissenschaftle-rinnen, weibliche Lehrpersonen und Studierende; sie/er unterstützt die Hochschule in der Wahrnehmung ihrer Aufgabe, die Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern unter Beachtung des Vorrangs von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu fördern und auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken.

Die/der Frauenbeauftragte der Hochschule wird vom Senat aus dem Kreis des hauptbe-rufl ich tätigen wissenschaftlichen Personals gewählt. Sie/er gehört der erweiterten Hoch-schulleitung und dem Senat als stimmberechtigtes Mitglied an. An den Sitzungen des Hochschulrates nimmt sie/er mit beratender Stimme teil. Die Frauenbeauftragten der Fa-kultäten werden vom jeweiligen Fakultätsrat gewählt. Sie gehören dem Fakultätsrat und den Berufungskommissionen sowie beratenden Ausschüssen als stimmberechtigte Mit-glieder an.

Als Ansprechpartnerin und Koordinatorin der Gleichstellungsaktivitäten der Hochschule steht darüber hinaus die Referentin der Koordinationsstelle Gleichstellung zur Verfügung. Sie unterstützt die erweiterte Hochschulleitung und die Frauenbeauftragten der Fakultäten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

Frauenbeauftragte Prof. Dr. Astrid Selderder Hochschule: Raum D 405, Tel. 0831 25 23-151 (Fakultätssekretariat) E-Mail: [email protected] Frauenbeauftragteder Fakultäten: Fakultät Betriebs-, Sozial- und Prof. Dr. Astrid SelderTourismuswirtschaft:

Fakultät Elektrotechnik und Informatik: Prof. Dr. Arnulf Deinzer

Fakultät Maschinenbau: Prof. Dr. Susanne Ertel

Referentin der Kirsten GnahmKoordinationsstelle Gleichstellung: Raum D 410, Tel. 0831 25 23-390 E-Mail: [email protected]

FrauenbeauftragteOrganisation der Hochschule

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Aufgaben und OrganisationDie Fakultäten sind die organisatorischen Grundeinheiten der Hochschule und erfüllen für ihr Gebiet die Aufgaben der Hochschule. Sie stellen insbesondere das Lehrangebot sicher.

Die Hochschule Kempten ist in folgende Fakultäten gegliedert:

Fakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft mit den Bachelorstudiengängen Betriebswirtschaft, Sozialwirtschaft und Tourismus-Management sowie den Masterstudiengängen Global Business Development und Logisik

Fakultät Elektrotechnik und Informatikmit den Bachelorstudiengängen Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Mechatronik und Wirtschaftsinformatik, dem Diplomstudiengang Wirtschafts-ingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik sowie den Masterstudiengängen Angewandte Informatik und Electrical Engineering

Fakultät Maschinenbaumit den Bachelorstudiengängen Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie sowie den Diplomstudiengängen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

Mitglieder der Fakultät sind die Hochschulmitglieder, die in dieser überwiegend tätig sind sowie die Studierenden in den zugeordneten Studiengängen.

FakultätenOrganisation der Hochschule

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FakultätenOrganisation der Hochschule

Dekan/Dekanin und FakultätsratOrgane der Fakultät sind der Dekan oder die Dekanin und der Fakultätsrat. Der Dekan oder die Dekanin und dessen/deren Stellvertreter (Prodekan/Prodekanin) werden aus der Reihe der Vertreter der Professorinnen und Professoren vom Fakultätsrat gewählt. Ihre Amtszeit beträgt nach der Grundordnung sechs Semester. Dem Dekan oder der Dekanin obliegt der Vorsitz im Fakultätsrat. Er/Sie vertritt die Fakultät, vollzieht Beschlüsse des Fakultätsrates und führt die laufenden Geschäfte der Fakultät.

Der Dekan oder die Dekanin entscheidet unter Berücksichtigung der Zielvereinbarungen über die Verteilung der Stellen und über deren Verwendung sowie über die Verteilung der Mittel einschließlich der Räume der Fakultät, soweit sie nicht zweckbestimmt zugewiesen sind. Dem Dekan oder der Dekanin ist ein Aufsichts- und Weisungsrecht zur Sicherstellung der Lehre und der Studierendenbetreuung eingeräumt.

Studiendekan/StudiendekaninDer Fakultätsrat wählt aus seiner Mitte für drei Jahre eine für Lehre und Studium beauf-tragte Person (Studiendekan/Studiendekanin). Der Studiendekan/die Studiendekanin wirkt insbesondere daraufhin, dass das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen ent-spricht, das Studium innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann und Stu-dierende angemessen betreut werden. Er/Sie ist verantwortlich für die Durchführung der Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen und unterbreitet dem Dekan/der Dekanin Vorschläge für die Verwendung der für die Lehre verfügbaren Mittel.

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35

Die Hochschule Kempten erfüllt ihre administrativen Aufgaben durch eine Zentralverwal-tung. Leitende/r Beamte/r der Verwaltung ist der/die Kanzler/in. Er/Sie ist Dienstvorgesetzte/r des nichtwissenschaftlichen Personals, Beauftragte/r für den Haushalt sowie ständiges Mitglied der Hochschulleitung.

Kanzler: Christian Herrmann Raum V 511, Tel. 0831 25 23-110 E-Mail: [email protected]

Ständiger Vertreter: Hermann Schedlbauer, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111 E-Mail: [email protected]

Referat I/1: Kommunikation und Studienberatung Referatsleiterin / Career Service Margit Stirnweis, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 404, Tel. 0831 25 23-105 E-Mail: [email protected]

Allgemeine Studienberatung Anita Dulmin, Diplom-Pädagogin Raum 405, Tel. 0831 25 23-489 E-Mail: [email protected]

PR & Kommunikation Sybille Adamer, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Raum V 403, Tel. 0831 25 23-494 E-Mail: [email protected]

hochschule dual Renate Specht Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508 E-Mail: [email protected]

Clearingstelle Studienberatung Annemarie Zeller Raum V 405, Tel. 0831 25 23-308 E-Mail: [email protected]

Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

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Allgemeine Verwaltung

Referat I/2: International Offi ce

Referenten: Referatsleiterin Donata Santüns, Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Raum V 406, Tel. 0831 25 23-117

Stellvertretender Referatsleiter Bernd Holzhauser Raum V 407, Tel. 0831 25 23-340

Karin Lohmann, M.A. Raum V 407, Tel. 0831 25 23-329

Mitarbeiterin Gertie Müller-Hoorens(Teilzeit): Raum V 317, Tel. 0831 25 23-508

E-Mail: [email protected] Fax: +49 (0) 831 25 23-289

Referat II: Personalamt

Referent: Hermann Schedlbauer, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum V 501, Tel. 0831 25 23-111 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Silvia Buhmann Raum V 402, Tel. 0831 25 23-501 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Andrea Domican Raum V 502, Tel. 0831 25 23-312 E-Mail: [email protected]

Beate Hämmerle Raum V 402, Tel. 0831 25 23-314 E-Mail: [email protected]

Organisation der Hochschule

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Marianne Harzenetter Raum V 420, Tel. 0831 25 23-113 E-Mail: [email protected]

Olga Pasetschkina Raum V 502, Tel. 0831 25 23-473 E-Mail: [email protected]

Referat III: Haushalts-, Beschaffungs- und Liegenschaftsamt einschließlich Controllingstelle, Reisekosten sowie Serviceangelegenheiten

Referent: Dirk Arnold Raum V 506, Tel. 0831 25 23-114 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter/innen: Christine Freuding Stellvertretung, Controlling, Körperschaftshaushalt und Spenden Raum V 505, Tel. 0831 25 23-112 E-Mail: [email protected]

Gabriele Neswardba Reisekosten und haushaltsmäßiger Nachweis der Auslandsprogramme Raum V 504, Tel. 0831 25 23-123 E-Mail: [email protected]

Manuel Gilga Beschaffung, Nachweis der Haushaltsmittel, Anlagenbuchhaltung und Mietangelegenheiten Raum V 503, Tel. 0831 25 23-311 E-Mail: [email protected]

Julia Strobel Beschaffung, Nachweis der Haushaltsmittel und Anlagenbuchhaltung Raum V 503, Tel. 0831 25 23-271 E-Mail: [email protected]

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Silvia Ertelt Rechnungsbearbeitung und Mietangelegenheiten Raum V 505, Tel. 0831 25 23-118 E-Mail: [email protected]

Brigitte Eisele Drittmittelverwaltung Forschung Raum V 420, Tel. 0831 25 23-518 E-Mail: [email protected]

Elisabeth Welzig Besteuerung der Hochschule Raum V 420, Tel. 0831 25 23-310 E-Mail: [email protected]

Serviceangelegenheiten:

Zahlstelle: Manuela Fisch Raum V 102, Tel. 0831 25 23-115 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr Freitag 09:00 bis 11:00 Uhr

Poststelle / Gabriele FriedlTelefonvermittlung: Raum V 101, Tel. 0831 25 23-119 Hausdruckerei und Kopiererservice:

Leitung: Manfred Eisert

Mitarbeiterin: Anita Meggle Raum V 104, Tel. 0831 25 23-116

Referat IV: Studienamt

Referent: Dirk Gerke, Diplom-Verwaltungswirt (FH) Raum D 211, Tel. 0831 25 23-121

Studium: Studienamt Technik mit den Studiengängen: Electrical Engineering (M) Elektro- und Informationstechnik (B)

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Energie- und Umwelttechnik (B) Informatik (B) Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (B) Maschinenbau (D) Mechatronik (B) Wirtschaftsinformatik (B) Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und

Informationstechnik (D) Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau (D)

Mitarbeiterinnen: Martina Bayrhof, Raum D 205, Tel. 0831 25 23-359 Nadine Bittmann, Raum D 207, Tel. 0831 25 23-120 Maria Henning., Raum D 206, Tel. 0831 25 23-351

Studienamt Wirtschaft mit den Studiengängen: Betriebswirtschaft (B) Global Business Development (M) Logistik (M) Sozialwirtschaft (B) Tourismus-Management (B)

Mitarbeiterinnen: Gisela Bieda, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-124 Cornelia Buchwald, Raum D 209, Tel. 0831 25 23-350 Karolina Klucker, Raum D 212, Tel. 0831 25 23-122

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Dienstag und Mittwoch 13:30 bis 15:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-126

Studienbeiträge (für alle Studiengänge):

Mitarbeiterin: Beate Rollik-Bachem, D 204, Tel. 0831 25 23-352

Zentrale E-Mail: [email protected]

(B) = Bachelorstudiengang(D) = Diplomstudiengang(M) = Masterstudiengang

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

Referat V: Verwaltungs-IT

Die Verwaltungs-IT betreibt das Verwaltungsnetz und die verschiedenen DV-Verfahren der Zentralverwaltung sowie die hochschulweiten Verfahren zur organisatorischen Unterstüt-zung des Studiums. Sie ist verantwortlich für das Selbstbedienungsportal, den Betrieb der Infrastruktur für die CampusCard sowie für den Internet-Auftritt der Hochschule.

Referentin: Monika Vogler, Dipl.-Inf. (FH) Raum V202, Tel. 0831 25 23-442 [email protected]

Mitarbeiter/innen: Annette Drechsel Raum V202, Tel. 0831 25 23-449 [email protected]

Martin Geisenhof, Wirtschaftsinformatiker B.Sc. Raum V221, Tel. 0831 25 23-519 [email protected]

Stefan Schreieck, Dipl.-Inf. (FH) Raum V203, Tel. 0831 25 23-446 [email protected]

Elisabeth Weber, Dipl.-Inf. (FH) Raum V203, Tel. 0831 25 23-542 [email protected]

Zentrale E-Mails: [email protected] [email protected]

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Allgemeine VerwaltungOrganisation der Hochschule

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Referat VI: Technisches Amt

Leitung des Gebäudemanagements der Hochschule einschließlich der Gebäudesystem-technik. Unterstützung der Medien- und Präsentationstechnik bei internen und externen Veranstaltungen.

Technischer Leiter/Baubeauftragter der Hochschule: Michael Poppeler Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 E-Mail: [email protected]

Stellv. Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 E-Mail: [email protected]

Vertretung: Matthias Vollmuth Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterin: Christine Stalze Raum H 217, Tel. 0831 25 23-134 Fax: 0831 25 23-135 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Thomas Barth Raum T 143, Tel. 0831 25 23-411

Josef Blersch Raum T 143, Tel. 0831 25 23-412

Gottfried Gschwend Raum V 008, Tel. 0831 25 23-410

Joseph Hayse Raum T 143, Tel. 0831 2523-413

Zentrale E-Mails: [email protected]

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Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

BibliothekSie hat als Zentralbibliothek die Aufgabe, die gesamten an der Hochschule benötigten Medien zu beschaffen und in geeigneter Form für die Benutzung zur Verfügung zu stellen. Über die Fernleihe kann nicht vorhandene Literatur besorgt werden. Ausleihe und Benut-zung der Bestände richten sich nach den Bestimmungen der allgemeinen Benützungsord-nung der bayerischen staatlichen Bibliotheken.

Leiter: Günter Höld, Dipl.-Bibl. Raum M 205, Tel. 0831 25 23-127 Fax: 0831 25 23-275 E-Mail: [email protected]

Stellvertretender Leiter: Engelbert Schwegele, Dipl.-Bibl. Raum M 204, Tel. 0831 25 23-129 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiterinnen: Marina Hantmann Raum M 207, Tel. 0831 25 23-370 Anna Jäck Silke Odenwälder-Schwab Johanna Ranzinger Eva Steinberger Raum M 201, Tel. 0831 25 23-128

E-Mail: [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7:45 bis 18:00 Uhr Samstag 9:30 bis 14.00 Uhr

Prüfungszeit: Montag – Freitag 7:45 bis 20:00 Uhr(s. Homepage) Samstag 9:30 bis 14:00 Uhr

Semesterferien: Montag – Freitag 9:30 bis 16:00 Uhr

Homepage: www.hochschule-kempten.de/studium/ bibliothek.html

Zentrale E-Mail: [email protected]

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Organisation der HochschuleZentrale Einrichtungen

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RechenzentrumDas Rechenzentrum (ZERZ) steht als zentrale Kompetenz und Service-Einrichtung der Hochschule im IT-Bereich allen Hochschulmitgliedern zur Verfügung. In der Zentralen Ein-richtung Rechenzentrum (ZERZ) sind alle für die Hochschule außerhalb der Fakultäten, der zentralen Hochschulbibliothek sowie der zentralen Hochschulverwaltung beschafften und zur Verfügung stehenden informationstechnischen Anlagen zusammengefasst.Das Rechenzentrum hat u.a. die Aufgabe, den gesamten IT-Betrieb der Hochschule zu koordinieren und das Computernetz mit dem Anschluss an das DFN zu betreiben. Für Lehr-veranstaltungen und zum freien Üben stellt das Rechenzentrum drei Computerlabore zur Verfügung. Das Rechenzentrum befi ndet sich im Gebäude V, Bahnhofstraße 61, 1. Stock.

Leitung: Prof. Dr. Markus Preisenberger Raum V 201, Tel. 0831 25 23-440 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Robert Bosch, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 205, Tel. 0831 25 23-444 E-Mail: [email protected] Technische Leitung, Hochschulnetz

Robert Dondon, Dipl.-Inf. (FH) Raum V 26, Tel. 0831 25 23-541 E-Mail: [email protected] Computerlabore, studentische Projektgruppen, Benutzerbetreuung

Michael Werner, Dipl.-Ing. (FH) Raum V 204, Tel. 0831 25 23-443 E-Mail: [email protected] Verwaltungsnetz, Benutzerbetreuung

Öffnungszeiten: während der Vorlesungszeiten Montag bis Freitag 8:00 bis 20:00 Uhr außerhalb der Vorlesungszeiten: Montag bis Donnerstag 8:00 bis 16:00 Uhr Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr

Zentrale E-Mail: [email protected]

Fax: 0831 25 23-278

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Zentrales MedienlaborIm Zentralen Medienlabor können sich die Studierenden, Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Medientechnik wie Video- und Fotokameras mit Zubehör, Laptops, Musikequipment sowie Diktiergeräte für Projekte, Vorlesungen und Ab-schlussarbeiten ausleihen. Des Weiteren erhalten die Studentinnen und Studenten im Zentralen Medienlabor Einwei-sungen in die verschiedenen Geräte und kurze Schulungen in diversen Programmen, die bei der Medienbearbeitung zum Einsatz kommen.

Ansprechpartner: Philipp Bernegg, Dipl.-Informatiker (FH) Raum V316 , Tel. 0831 2523-582 E-Mail: [email protected]

Zentrale BetriebswerkstattDie Zentrale Betriebswerkstatt (ZBW) ist für die gesamten technischen Anlagen der Hoch-schule einschließlich Energiesteuerung und Sicherheitstechnik mit Ausnahme der Fakul-tätslabore zuständig. Die ZBW unterstützt die Fakultäten bei der Erstellung, Reparatur und Wartung von Geräten und beim Aufbau von Versuchseinrichtungen für den Lehrbetrieb.

Leitung: Michael Poppeler Raum H 216, Tel. 0831 25 23-130 E-Mail: [email protected]

Stellv. Leitung: Dietmar Gruner Raum H 214, Tel. 0831 25 23-131 E-Mail: [email protected]

Mechanische Werkstatt und Matthias Vollmuth Holzwerkstatt: Raum H 214, Tel. 0831 25 23-132 E-Mail: [email protected]

Mitarbeiter: Hans Schratt Walter Burger Raum H 211, Tel. 0831 25 23-133 Karl Schöllhorn Raum H 209, Tel. 0831 25 23-403 Raum H 213, Tel. 0831 25 23-402

Elektrowerkstatt: siehe Stellv. Leitung

Zentrale E-Mail: [email protected]

Zentrale EinrichtungenOrganisation der Hochschule

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Unternehmen können auf vielfältige Weise mit der Hochschule Kempten kooperieren.

An der Hochschule Kempten bieten Professorinnen und Professoren mit ihren Mit arbeitern und Mitarbeiterinnen und Laboreinrichtungen aus den wirtschaftlichen und technischen Fakultäten Beratungen und Dienstleistungen zur Forschung und Lösung technischer und wirtschaftlicher Probleme an. Nach einer Problemanalyse und der Defi nition der Aufga-benstellung wird ein Vorschlag mit einer genauen Beschreibung des Projektumfangs und den damit verbundenen Kosten unterbreitet. Abhängig von Art und Umfang der Koopera-tionsprojekte werden diese direkt über die Hochschule oder aber über deren An-Institute abgewickelt: Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM) Mittelstands-Institut e.V. (MIT)

Die Hochschule Kempten bietet mit ihrem Forschungszentrum Allgäu (FZA) eine gezielte Beratung und Unterstützung bei der Konzeption und Beantragung von Projekten in regio-nalen, nationalen und europäischen Förderprogrammen an. Das Angebot der Hochschule umfasst zudem die Organisation von geeigneten Weiterbil-dungsveranstaltungen außerhalb des Studiums im Rahmen von Vorträgen und Seminaren.

Für die Vermittlung und Koordination dieser Dienstleistungen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung:

Vizepräsident für Forschung Prof. Dr.-Ing. Andreas Ruppund Entwicklung: Tel. 0831 25 23-101, -103 (Sekretariat) Fax: 0831 25 23-305 (Sekretariat) E-Mail: [email protected]

Forschungszentrum Eberhard Backer, Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirt.Ing.Allgäu (FZA): Tel. 0831 25 23-655 Fax: 0831 25 23-104 E-Mail: [email protected]

Dienstleistungsangebot der HochschuleForschung und Entwicklung

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Das IAFM ist eine Nachfolgeorganisation des bis Juli 2000 bestehenden Zentrums für angewandten Wissenstransfer und Innovationen der Bayerischen Fachhochschulen (ZAM e.V.). Es ist als sog. „An-Institut“ organisatorisch eng mit der Hochschule Kempten verbun-den, kann jedoch als eingetragener Verein wirtschaftlich eigenständig agieren.

Die Hauptaufgabe des IAFM ist die Betreuung und organisatorische Abwicklung von Ko-operationsprojekten der Hochschule mit Firmen der Region, in denen die Kompetenzen der Hochschule Kempten sowie die personellen und gerätetechnischen Ressourcen genutzt werden. Zahlreiche Projekte werden z.B. zur Belastungs- und Beanspruchungsmessung an Fahrzeugen, zur rechnerischen Beanspruchungserfassung an Maschinen, Fahrzeug- und Flugzeugstrukturen, der Auslegung von industriellen Steuerungen, der Entwicklung von Sensoren usw. betreut. Vorteilhaft bei derartigen Projekten ist, dass sich häufi g auch Ab-schlussarbeiten durchführen lassen, da hierbei Kontakte zwischen Firmen und Studenten entstehen, die oft in Beschäftigungsverhältnisse münden.

Darüber hinaus kooperiert das IAFM eng mit der aus ihr hervorgegangenen ZAMM GmbH, die Laboreinrichtungen in Memmingen, insbesondere auf dem Gebiet der Hochfrequenz-technik. Es stehen eine große Absorberhalle (15 m x 7,5 m x 7,5 m), ein Freifeldmessplatz mit den entsprechenden Messeinrichtungen zur Messung der elektromagnetischen Stör-strahlung bis 26 GHz und zur Prüfung der Störempfi ndlichkeit Mess-Sender bis 18 GHz zur Verfügung.

Eines der Hauptarbeitsgebiete des IAFM in Kooperation mit der ZAMM GmbH ist die Elek-tromagnetische Verträglichkeit. Die Neuinstallation von zahlreichen Mobilfunkmasten hat in der Bevölkerung zu großen Widerständen geführt, so dass ein großer Bedarf nach zuver-lässigen und normgerechten Messungen der elektromagnetischen Strahlung im Wohnum-feld besteht. Dem IAFM stehen entsprechende mobile Messeinrichtungen zur Verfügung, so dass an beliebigen Orten Messungen durchgeführt werden können.

Vorstand:Prof. Dr.-Ing. Andreas Rupp, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-101Prof. Dr. Ing. Paul Schindele, Hochschule Kempten, Tel. 0831 25 23-205Manfred Schilder, IHK Memmingen, Tel. 08331 83 61-0

Institut für Angewandte Forschung Memmingen e.V. (IAFM)Forschung und Entwicklung

3

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48

Mittelstandsinstitut (MIT) an der Fachhochschule Kempten e.V.Gebäude DBahnhofstraße 6187435 Kempten (Allgäu)Tel. 0831 1 32 12Fax: 0831 1 20 10E-Mail: [email protected]

Das Mittelstands-Institut wurde im Jahre 1987 von Vertretern der Wirtschaft und der Hochschule gegründet und ist der Hochschule angegliedert. Ziel ist es, den Dialog, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Hochschule zu verstärken sowie an gemeinsamen Problemlösungen für die Zukunft zu arbeiten.

Das Mittelstands-Institut führt folgende Aufgaben durch: Überbetriebliche, anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung Branchen- und Regionaluntersuchungen Vorträge, Tagungen und Symposien Weiterbildung und Managementtraining Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Untersuchungen und mittelständischen

Themen.

Die Projekte des MIT werden von Professorinnen und Professoren sowie Dozentinnen und Dozenten der Hochschule geleitet.

Das Institut hat folgende Kompetenzfelder:

Geschäftsführende Prof. Dr. Alfred BauerVorstände: Prof. Dr. Georg Köpf

Schatzmeister: Prof. Dr. Johannes ZacherSchriftführer: Prof. Dr. Markus Jüster

Beiratsvorsitzender: Alexander Gundling IHK Augsburg

MittelstandsinstitutForschung und Entwicklung

KompetenzfeldMarketing

KompetenzfeldTourismus

KompetenzfeldFinanzdienstleistungen

KompetenzfeldMarktforschung

KompetenzfeldProjektmanagement

KompetenzfeldTraining Kommunikation,

Verkauf

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UnternehmensgründungszentraleForschung und Entwicklung

Seit mehreren Jahren besteht die Unternehmensgründungszentrale (UGZ) der Hochschule Kempten. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den „Gründergeist“ innerhalb der Hochschule zu verstärken.

Gegenwärtig wird die Beratung in Kooperation mit der IHK Schwaben durchgeführt. Grün-der, die gut beraten in die Selbstständigkeit starten, haben einen Vorsprung und damit bessere Karten. Interessierte Studierende bekommen Rat bei einem erfahrenen und qualifi -zierten Berater.

Die IHK und die Hochschule bieten regelmäßig Termine direkt an der Hochschule an. Die Beratung ist kostenlos. Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Beratungstermin.

Ansprechpartnerin: Sabine Kohl, Dipl.-Betriebswirtin (FH) Tel. 0831 25 23-339 E-Mail: [email protected]

3

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Deutschland hat sich gemeinsam mit 44 anderen europäischen Staaten verpfl ichtet, bis 2010 die Ziele der Bologna-Erklärung umzusetzen und sich an dem Aufbau eines Europä-ischen Hochschulraums zu beteiligen.

Der so genannte Bologna-Prozess bringt umfassende Veränderungen auch für die deut-schen Hochschulen mit sich. Die Reform wirkt sich auf die Studiengangsstruktur und die Studiengangsinhalte, auf Organisationsabläufe in den Hochschulen, auf Prozesse in den Verwaltungen und Entscheidungen der Studierenden aus. Eine der größten Herausforde-rungen ist die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge und die damit zusam-menhängenden Neuerungen.

Die Hochschule Kempten arbeitet weiter an der Umsetzung dieser Reform. Nach gegen-wärtigem Stand sind folgende Termine für die Umstellung auf Bachelorstudiengänge bzw. neue Studienangebote bereits umgesetzt oder geplant:

Der Bologna-ProzessStudienangebote der Hochschule

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Page 53: studienfuehrer 2010-2011

51

Der Bologna-ProzessStudienangebote der Hochschule

4

Studiengänge Bachelor / Master bereits eingeführt

SS 10

WS 10/11

SS 11

WS11/12

Sozialwirtschaft (Bachelor) X

Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master), in Kooperation mit den Hochschulen München und Landshut

X

Gesundheitswirtschaft (Bachelor) X

Betriebswirtschaft (Bachelor) X

Global Business Development (Master)

X

Logistik (Master) X

Tourismus-Management (Bachelor)

X

Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

X

Informatik (Bachelor) X

Wirtschaftsinformatik (Bachelor) X

Angewandte Informatik (Master),in Kooperation mit FH Ravensburg-Weingarten

X

Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

X

Mechatronik (Bachelor) X

Electrical Engineering (Master) X

Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

X

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

X

Maschinenbau (Bachelor) X

Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) - Elektro- und Informationstechnik - Maschinenbau

X

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Studienangebote der HochschuleDoppelabiturjahrgang 2011

StudiengängeMit Beginn zum Sommersemester 2011 werden folgende Studiengänge angeboten: Maschinenbau (zulassungsbeschränkt) Informatik (ohne Zulassungsbeschränkung)

Die Bewerbungsfrist läuft vom 15.11.2010 bis 15.01.2011. Die Schülerinnen und Schüler bewerben sich mit einer Schulbescheinigung der Halbjahre 12/1 bis 13/1.Vorlesungsbeginn für diese Studiengänge ist der 2. Mai.

Spezielle Angebote im Sommersemester 2011* Sprachkurse: Englisch I (Betriebswirtschaft),

Spanisch I, Französisch I, Englisch I (Tourismus-Management) EDV-Kurse:

Arbeitsplatz-Software** (Maschinenbau)Datenverarbeitung** (Wirtschaftsingenieurwesen-E&I)IT-Recht** (Informatik, Wirtschaftsinformatik)

Betriebswirtschaftslehre in Technikstudiengängen (Informatik, Wirtschaftsinformatik,Elektro- und Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen)

Teilnahme an ausgewählten Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpfl ichtfächern Propädeutika:

Brückenkurs Technisches Zeichnen** (Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Mechatronik, Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik, Wirtschaftsingenieurwesen), Brückenkurs Mathematik** (Informatik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Mechatronik, Wirtschaftsinformatik, Elektro- und Informationstechnik, Wirtschafts-ingenieurwesen); Brückenkurs Finanzmathematik (Betriebswirtschaft, Tourismus-Management);

Betriebliche Vorpraktika für Studienbewerber in den Studiengängen Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Mechatronik, Maschinenbau, Energie- und Umwelt-technik und Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau

* Änderungen vorbehalten; die Kurse fi nden nur bei ausreichender Teilnehmerzahl statt und sind teilweise** aus Kapazitätsgründen teilnahmebeschränkt.

Sämtliche Lehrangebote können grundsätzlich bei einem späteren einschlägigen Studium in Kempten angerechnet werden (ausgenommen Propädeutika-Brückenkurse). Umfang und Dauer der Veranstaltungen werden Ende des Jahres festgelegt.Beginn: frühestens 2. Mai.Bewerbungsfrist für spezielle Angebote: 15. November bis zum 15. Februar 2011 Für die speziellen Angebote fallen keine Studienbeiträge oder andere Kosten an.

Detaillierte Informationen:Allgemeine Studienberatung Anita Dulmin, Dipl.-PädagoginTel. 0831 25 [email protected]

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Willkommen zuhause!

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Page 56: studienfuehrer 2010-2011

54

Fakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

Dekan: Prof. Dr. Peter Weis Raum W 209, Tel. 0831 25 23-150

Prodekan: Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Studiendekan: Prof. Dr. Wolfgang Hauke Raum W 312 b, Tel. 0831 25 23-620

Sekretariat Alexandra FichtlBetriebswirtschaft und Raum W 211, Tel. 0831 25 23-151Tourismus-Management: Fax: 0831 25 23-162 Theresia Wölfl e Raum W 210, Tel. 0831 25 23-152 Fax: 0831 25 23-162

E-Mail: [email protected]

Sekretariat Sozialwirtschaft: Christa Brecheisen Raum D 103, Tel. 0831 25 23-629 Fax: 0831 25 23-642 E-Mail: [email protected]

Referentin der Fakultät: Karen Laurin, Juristin, MPM Raum W 213, Tel. 0831 2523- 626 Fax: 0831 2523-162

Referentin für den Studien- Monika Göttlich, Dipl.-Sozialpädagogin (FH)gang Sozialwirtschaft: Raum D 103, Tel. 0831 2523-640 Fax: 0831 2523- 642 Personal im Labor für Michael Bacher, Dipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc.kommerzielle Marlies Bischlager, Dipl.-Betriebswirtin (FH)Datenverarbeitung Ursula Krehl(Anwendersoftware): Raum W 306 Studiengangskoordinatoren: Betriebswirtschaft Prof. Dr. Herrmann Schindele Raum W 314, Tel. 0831 25 23-611

Fakultät Betriebs-, Sozial- und TourismuswirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Fakultät Betriebs-, Sozial- und TourismuswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Sozialwirtschaft Prof. Dr. Claus Loos Raum D 308, Tel. 0831 25 23-656 Tourismus-Management Prof. Dr. Alfred Bauer Raum W 109, Tel. 0831 25 23-164 Global Business Development (Master) Prof. Dr. Arthur Kolb Raum W 112, Tel. 0831 2523-288

Logistik (Master) Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Fachstudienberater: Betriebswirtschaft Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160

Sozialwirtschaft Prof. Dr. Peter Nick Raum D 406, Tel. 0831 25 23-627 Prof. Dr. Carsten Wirth Raum D 407, Tel. 0831 2523-623 Tourismus-Management Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum W 205, Tel. 0831 25 23-169

Beauftragte für Betriebswirtschaftdie praktischen Prof. Dr. Dietram SchneiderStudiensemester: Gebäude W 312 b, Tel. 0831 25 23-167 Sozialwirtschaft Prof. Dr. Brigitte Trippmacher Raum D 309, Tel. 0831 25 23-657 Tourismus-Management Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum W 205, Tel. 0831 25 23-169

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

Vorsitzende der Vorsitzender VorprüfungPrüfungskommission Prof. Dr. Sven HenningBetriebswirtschaft: Raum W 312 a, Tel. 0831 25 23-618 Vorsitzender Abschlussprüfung Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Vorsitzende der Vorsitzender VorprüfungPrüfungskommission Prof. Dr. Eduard EisenrithTourismus-Management: Raum W 205, Tel. 0831 25 23-169

Vorsitzende der Vorsitzender AbschlussprüfungPrüfungskommission Prof. Dr. Marco GardiniSozialwirtschaft: Raum W 108, Tel. 0831 25 23-159

Vorsitzender Prof. Dr. Claus Loos Raum D 308, Tel. 0831 25 23-656

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

Professorinnen und TätigkeitsschwerpunkteProfessoren

Barth, Christopher, Dr. rer. pol. Steuern, Prüfungswesen und intern. RechnungslegungBauer, Alfred, Dr. phil. Regionale Tourismuswirtschaft; umweltorientierter Tourismus und Grundlagen der BWLDesjardins, Christoph, Dr. phil. Prozesse und Methoden des internationalen Consulting sowie Human ResourcesEisenrith, Eduard, Dr. rer. pol. Management von Reiseveranstaltern/ Reisemittlern sowie Marketing im Tourismus, TouristikwerbungFührich, Ernst, Dr. jur. utr. Wirtschaftsprivatrecht, Arbeitsrecht, Reiserecht, Europäisches WirtschaftsrechtGardini, Marco, Dr. Dienstleistungsmarketing und Internationales Hospitality ManagementGöbl, Martin, Dr. rer. pol. Logistik und UnternehmensführungHänle, Michael, Dr. rer. pol. Informations- und Kommunikations- management sowie WirtschaftsinformatikHauke, Wolfgang, Dr. rer. pol. habil. Betriebsstatistik, Wirtschaftsmathematik und WirtschaftsinformatikHenning, Sven, Dr. rer. pol. Betriebliches Rechnungswesen und ControllingHopfmann, Lienhard, Dr. rer. pol. Wirtschaftsinformatik und LogistikJeske, Roland, Dr. rer. nat. Quantitative Methoden der BWL Wirtschaftsmathematik und StatistikJüster, Markus, Dr. phil. Sozialwissenschaftliche Methoden und ArbeitsweisenKöpf, Georg, Dr. rer. pol. Finanz- und Investitionswirtschaft sowie BankwirtschaftKolb, Arthur, Dr. Wirtschaftsinformatik und WissensmanagementLoos, Claus, Dr. jur. Recht und Verwaltung der Leistungsgewährung im Sozial- und GesundheitswesenNick, Peter, Dr. phil. Soziale ArbeitOerthel, Frank, Dr. rer. pol. Marketing, Allgemeine BetriebswirtschaftslehreRauch, Klaus, Dr. rer. pol. Rechnungswesen und Allg. BWLSchindele, Hermann, Dr.-Ing. Organisation, Prozessmanagement und LogistikSchneider, Dietram, Dr. oec. Allg. BWL, Unternehmensführung, Unternehmensentwicklung und -beratungSchulz, Axel, Dr. rer. pol. Tourismus und EDVSchweighoffer, Raimund, Volkswirtschaftslehre und Dr. rer. pol. Außenwirtschaft

4

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

Seidl, Jochen H., Dr. phil. Marketing, International ManagementSelder, Astrid, Dr. Organisation und Gestaltung von GesundheitsdienstleistungenSeppälä-Esser, Raija, Dr., phil. TourismusmanagementTrippmacher, Brigitte, Dr. phil. Soziale Arbeit und ihre BezugswissenschaftenWeis, Peter, Dr. rer. oec. Personalführung, International Human Resources and OrganizationWerdan, Ingrid, Dr. jur. Steuern, Wirtschaftsprivatrecht und Grundlagen des RechnungswesensWinkler, Katrin, Dr. phil. PersonalentwicklungWirth, Carsten, Dr. Verwaltung und Netzwerkarbeit in der SozialwirtschaftZacher, Johannes, Dr. rer. pol. Grundlagen der Sozialwirtschaft, Führung sozialer Einrichtungen

Honorarprofessoren

Dill, Thomas, Dr. ArbeitsrechtThiere, Karl, Dr. ForderungsmanagementWalderich, Klaus, Dr. WirtschaftsprivatrechtZettler, Lothar, Dr. UmweltmanagementStelzle, Walter, Dr. Dienstleistungsmarketing

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Fernández-Fernández, Ana Spanisch, SprachenkoordinatorinHeuson, Clemens Wirtschaftsmathematik, Quantitative Methoden im ManagementGreif, Ralf Soziale Arbeit

Lehrbeauftragte Lehrgebiet

Amann, Christine Berufs- und ArbeitspädagogikAngstenberger, Bruno Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderArnold, Helmut Praxis der BetriebsprüfungAufmuth, Ulrich, Dr. Soziologie und PsychologieBaier-Regnery, Thomas Außerschulische Jugendbildung, Grundlagen der Kosten- und Leistungsträger, Supervision und

Coaching Bauer, Monika Deutsch für ausländische Studierende

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Fakultät Betriebs-, Sozial- und TourismuswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Bea, Stephan, Dr. Internationale MarktbearbeitungBeck, Peter Dr. jur. RechtBecker, Mechtild, Dr. Wissenschaftl. Arbeiten, Beratung, Wissenschaftliche Unterstützung der BachelorarbeitBerg, Waldemar Kongress-, Messe- und TagungswesenBernabei, Paola, Dr. (Uni Rom) ItalienischBernhard, Johann-Peter, Dr. RechnungswesenBöhm, Wolfgang Organisation und Qualitätsentwicklung, Gesundheitsökonomie und Betriebswirtschaftslehre in der GesundheitswirtschaftBrams, Kornelia Handlungslehre der Sozialen ArbeitBrandl, Helmut Prozessplanung und ProjektcontrollingBraunschweiger, Ulrich-Georg EnglischBrei, Rainer SozialversicherungsrechtBrenner, Markus Betriebl. Sozial-ManagementBühl, Magnus WirtschaftsinformatikBuhmann, Heinz VeranstaltungsmanagementBurkhardt, Christa Fachenglisch SozialesClassen, Sven Kongress-, Messe-, TagungswesenDengel, Nicole PotenzialanalyseDenninger, Petra Personalsysteme im internat. ManagementDill, Thomas, Prof. Dr. ArbeitsrechtDohle-Beltinger, Anselm VolkswirtschaftslehreEberhardt, Thomas Bewerbungsseminare, Präsentation und Rhetorik, Rhetorik für FortgeschritteneFalk, Monika SpanischFelser, Peter UnternehmenskommunikationFischer, Hans-Peter, Dr. PsychiatrieFlemisch, Marcus, Dr. Praxisblock Bank-, Finanz-und VersicherungswirtschaftGallinat, Friedhelm Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderGeml, Richard, Dr. Oec. Et soc. Marketing und VolkswirtschaftslehreGensner, Matthias Ausbildungs- und berufsbezogene JugendbildungGiehl, Thomas Grundlagen BWLGrasso, Fernando, Dr. (Uni Mailand) ItalienischGreschner, Roswitha FranzösischGrögler, Heinz ProduktionsverlagerungGrüning, Karin EnglischGschmeidler, Andreas BeratungsmanagementGuter, Jürgen WirtschaftsinformatikHaas, Heidi Handlungslehre der Sozialen Arbeit

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

Härle, Ulrich Öffentliches WirtschaftsrechtHagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Grundlagen der BWLHarrer, Bernhard, Dr. FreizeiteinrichtungenHartmann, Susan Sprachintensivierung, EnglischHerrmann, Jonas Spezielle ReiseveranstaltungHerzog, Isabel Praktisches ProduktmanagementHipp, Sandra Spezielle ReiseveranstaltungHoch, Thomas ArbeitsrechtHörmann, Corina Internat. SteuerrechtHofbauer, Markus, Dr. jur. ReiserechtHoppe, Lars Dr. Patent- und Erfi nderrechtHoppe, Peter SteuernHörwick, Ulrich, Dr. Philosophische Grundlagen und Ethikdiskussion in der Sozialwirtschaft, Wohn- und Versorgungskonzepte für alte MenschenKästle, Thomas Kultur- und EventmanagementDipl.-Betriebswirt (FH) Kerber, Yumiko JapanischKern, Susanne Gesundheitswirtschaftliche HandlungsfelderKlaas, Ulrike Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft für SeniorenKnecht, Matthias, Dr. Internationale Sozialwirtschaft, Öffentliches RechtKnischek, Stefan VWLKrapp, Michael, Prof. Dr. Quantitative MethodenKratzer, Herbert Georg OrganisationslehreKremser, Gabriela RechnungswesenKroner, Helmut EDV in der SozialwirtschaftKruse, Frauke Travel ManagementKubecka, Arne Food- und BeveragesystemeKubedinow, Rosalia RussischLeideritz, Katrin Messe-, Kongress- und TagungswesenLewis-Schätz, Sarah EnglischLieb, Irene FranzösischLüddemann, Christine Prozessplanung und ProjektcontrollingMaier, Christoph, Dr. PersonalführungMarr, Kerstin Spezielle ReiseveranstaltungMarten, Uwe ProjektmanagementMascia, Maria Qualitätsziele in der Pfl ege und Hauswirtschaft für SeniorenMasson, Loic FranzösischMassumi, Shirin Maria, Dr. Praxisblock Bank-, Finanz- und VersicherungswesenMiguélez-Peró, Sarah SpanischMonzer, Peter Rechnungswesen

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Studienangebote der HochschuleFakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft

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Morán-Stief, Adela SpanischNiemann, Ingmar Politische Hintergründe intern. Wirtschaftskonfl iktePfl aumer, Peter, Dr. rer. nat. habil. Wirtschaftsmathematik, Betriebsstatistik und InvestitionswirtschaftPopp, Walter, Dr. Wissenschaft und TechnikRandel, Otto A. Dr. Wirtschafts- und Kulturgeschichte, politische PhilosophieRippl, Jürgen MarktforschungRöder, Jörg Planspiel TourismusSalvignol, Marlyse FranzösischSawatzki, Holger WirtschaftsmediationSchatz, Gunther Wirtschaftskriminalität im UnternehmenSchlüter, Wilfried, Dr. Personalmanagement in der Altenpfl egeSchmailzl, Gerlinde Berufs- und ArbeitspädagogikSchubert, Jan Kur- und BäderwesenSchwab, Uwe, Dr. Berufs- und ArbeitspädagogikSehr-Gerrens, Angelika, Dr. KommunikationSono de Hasenritter, Fiorella SpanischSpensberger, Erich Internationales SteuerrechtStelzle, Walter, Dr. jur. Marketing, DienstleistungsmarketingThiere, Karl, Prof. Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht, Seminar für Handels- und GesellschaftsrechtTiedtke, Thomas Spezielle Reiseveranstaltung, E-TourismusTröster, Erhard SpanischUllrich, Klaus BeratungsmanagementUltes, Barbara Deutsch für AusländerUrban, Heinz, Prof. Angewandte Persönlichkeits- und Kommunikationspsychologie Urowsky, Johann Technisches EnglischVolmar, Thomas Grundlagen des SozialrechtsWalderich, Klaus, Dr. jur. WirtschaftsprivatrechtWendlinger, Jürgen Berufs- und ArbeitspädagogikWeiß, Gesine SpanischWichmann, Angela Praxisblock Internationales Hospitality ManagementWippler, Tordis EnglischZettler, Lothar, Prof. Dr. Umweltmanagement

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BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Ziel des Studiums ist es, Betriebswirtinnen und Betriebswirte heranzubilden, die das auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse für alle wirtschaftlichen und administrativen Funktionsbereiche entwickelte Instrumentarium auf die Lösung praktischer Probleme anwenden können. Es werden Probleme aus dem aktuellen Geschehen der Berufspraxis analysiert und dafür praktikable Lösungen zu deren Darstellung und Anwendung entwickelt. Diesem Ziel dient auch das in das Studium integrierte praktische Studiensemester, durch das der Lernort von der Hochschule in Betriebe und andere Einrichtungen der Berufspraxis verlagert wird. Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, das Management auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten zu unterstützen und nach entsprechender Einarbeitung selbst Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen beziehungsweise unternehmerisch oder freiberufl ich tätig zu sein. Auf betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen aufbauend, wird jedem Studierenden durch die Wahl von zwei Studienschwerpunkten eine Vertiefung ermöglicht. Diese Spezialisierung soll den Studierenden breite berufl iche Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Darüber hinaus soll er/sie befähigt werden, funktionsübergreifende und projektbezogene Probleme sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Problemlösungstechniken zu erkennen und damit besonders qualifi zierte Aufgaben in Wirtschaft und Verwaltung zu übernehmen.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points (cp) vergeben (pro Semester 30).

Das Basisstudium (1. bis 3. Semester)Die ersten drei Semester dienen der Ausbildung in den betriebswirtschaftlichen Grundlagenfächern. Die Studierenden lernen neben Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik eine umfassende Palette der betriebswirtschaftlichen Kerndisziplinen kennen. Dies vermittelt einerseits die Breite eines Betriebswirtschaftsstudiums, hilft andererseits schon zur Orientierung für die spätere Schwerpunktwahl. Daneben werden die Studierenden mit rechtlichen und volkswirtschaftlichen Aspekten vertraut gemacht und vertiefen ihre Englischkenntnisse.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studien-semester, das zwischen dem 4. und 6. Semester in einem Betrieb außerhalb der Hochschule abzuleisten ist.Im 4. und 5. Semester sind neben Pfl ichtfächern je nach Neigung und Begabung aus einem vielfältigen Katalog Wahlpfl ichtfächer zu belegen. Weiterhin ist jeweils ein Spezialisierungsmodul in Form eines Studienschwerpunkts zu wählen. Die Wahl der

4

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Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Studienschwerpunkte bedeutet keine vorzeitige Festlegung auf eine spätere Tätigkeit als Betriebswirt/Betriebswirtin. Vielmehr werden vertiefte Kenntnisse in ausgewählten Fächern vermittelt, die in allen Arbeitsgebieten der späteren berufl ichen Tätigkeit angewandt werden können und die ein Denken in funktionsübergreifenden Zusammenhängen ermöglichen.

Spezialisierungsmodule/Schwerpunkte (es sind zwei Schwerpunkte à 12 SWS/16 ECTS zu belegen) Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Informationsmanagement International Management Logistik Marketing Personalmanagement Prozessmanagement Rechungswesen und Controlling Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Unternehmensentwicklung und -beratung Wirtschaftsrecht

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit individueller Themenstellung unter Anleitung und Betreuung eines Professors/einer Professorin anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.

Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht die Hochschule den akademischen Grad

Bachelor of Arts (B.A.).

Besonders qualifi zierten Absolventen/-innen steht nach erfolgreichem erstem Studienabschluss die Möglichkeit zur Weiterqualifi zierung in Form eines Masterstudiums offen. Dieses kann entweder an der Hochschule Kempten, aber auch an anderen Fachhochschulen oder Universitäten abgelegt werden.

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4

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

7. Semester:Praxis- bzw. Researchprojekt,Bachelorarbeit, Bachelorkolloquium

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oder prakt. Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes oder zweites Spezialisierungsmodul oder prakt. Studiensemester

4. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,erstes Spezialisierungsmodul oder prakt. Studiensemester

3. Semester:Grundlagenfächer

2. Semester: Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

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SIS

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Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Betriebswirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Studienplan des Bachelorstudienganges BetriebswirtschaftFächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Betriebswirtschaftslehre 20Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 4 - - 4Organisation 4 - - 5Logistik - 4 - 5Marketing - - 4 5Personalführung - - 4 5

Modul 2: Finanzwesen und Steuern 20Rechnungswesen I 4 - - 4Rechnungswesen II - 4 - 5Steuern I - 4 - 5Steuern II - - 4 5Finanzierung/Investition - - 4 5

Modul 3: Volkswirtschaftslehre 6Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 4 - - 4Wirtschafts- und Sozialpolitik - - 2 3

Page 71: studienfuehrer 2010-2011

69

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

4

Studienplan des Bachelorstudienganges BetriebswirtschaftFächer- und Stundenübersicht

Basisstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modul 4: Recht 8Wirtschaftsprivatrecht I 4 - - 4Wirtschaftsprivatrecht II - 2 - 3Arbeitsrecht - - 2 2

Modul 5: Methodenkompetenzen 14Wirtschaftsmathematik 4 - - 5Statistik - 4 - 5Wirtschaftsinformatik I 2 - - 2Wirtschaftsinformatik II - 2 - 2Wirtschaftsinformatik III - - 2 3

Modul 6: Sprachen und Kommunikation 8Englisch I 2 - - 2Englisch II - 2 - 2Kommunikationstraining I - 2 - 3Kommunikationstraining II - - 2 2

Basisstudium Summe SWS 76 28 24 24Basisstudium Summe Credits 30 30 30 90

Page 72: studienfuehrer 2010-2011

70

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modul 7: Volkswirtschaftslehre II 4Volkswirtschaftspolitik - 4 - - 6

Modul 8: Unternehmens-führungskompetenzen 6Unternehmensführung 4 - - - 5Business Management Simulation 2 - - - 3

Modul 9: VertiefungskompetenzenSpezialisierungsmodul I (Angebot immer im SS) je 12 je 16International ManagementRechnungswesen und ControllingProzessmanagementUnternehmensentwicklung und -beratungInformationsmanagementWirtschaftsrechtPersonalmanagementSpezialisierungsmodul II (Angebot immer im WS) je 12 je 16Bank-, Finanz- und VersicherungswirtschaftLogistikMarketingSteuernUnternehmensplanung und Business IntelligenceAuslandsschwerpunkt: International Business Studies 12 16

Studienplan des Bachelorstudienganges BetriebswirtschaftFächer und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Page 73: studienfuehrer 2010-2011

71

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modul 10: Allgemein- und Fachwissenschaften 14AW-Fach I 2 - - - 2AW-Fach II - 2 - - 2AW-Fach III - 2 - - 2FW-Fach I 4 - - - 4FW-Fach II - 4 - - 4

Modul 11: Praktisches Studiensemester 1Praktisches Studiensemester (20 Wochen) - - - 28Praxisseminar - - 1 - 2

Modul 12: Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten - - - 2 (4)Praxis-, Researchprojekt (10 Wochen) - - - X 12Kolloquium - - - X (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) - - - X (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 51 24 24 1 2

Vertiefungsstudium Summe Credits 30 30 30 30 120

Gesamtstudium Summe SWS 127

Gesamtstudium Summe Credits 210

Studienplan des Bachelorstudienganges BetriebswirtschaftFächer und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

4

Page 74: studienfuehrer 2010-2011

72

Studienangebote der HochschuleBetriebswirtschaft

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 4. – 6.

International Marketing SWS CreditsCross Cultural Behaviour Patterns 4 6International Tax 2 2,5International Marketing 2 2,5Advanced English for Business Studies 2 2,5Internationale Wirtschaftsbeziehungen 2 2,5

Rechnungswesen und Controlling SWS CreditsControlling-Instrumente 3 4Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss 4 5Prüfungswesen 2 3DV-Anwendungen 3 4

Prozessmanagement SWS CreditsProzessmanagement 4 5Qualitätsmanagement 2 2,5IT zur Prozessunterstützung 2 2,5Seminar 4 6

Unternehmensentwickung- und beratung SWS CreditsGeschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme 6 8Beratungsmanagement 2 2Seminar 4 6

Informationsmanagement SWS CreditsAuswahl und Einführung von Anwendungssystemen 4 5Anwendungssoftware I 4 5Anwendungssoftware II 4 6

Wirtschaftsrecht SWS CreditsAusgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts 4 5Forderungsmanagement 2 3Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz 2 3Seminar 4 5

Personalmanagement SWS CreditsCase Studies in Human Resource Management 2 2,5HR Policies and Tools 6 7,5Seminar 4 6

Page 75: studienfuehrer 2010-2011

73

BetriebswirtschaftStudienangebote der Hochschule

4

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor)

Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft SWS CreditsFinanzdienstleistungen 2 2,5Kreditgeschäft 2 2,5Wertpapiermanagement 2 2,5Nationale und internationale Finanzmärkte 2 2,5Seminar 4 6

Logistik SWS CreditsLogistikprozesse 4 5Informatik in der Logistik 2 2,5Management logistischer Netzwerke 2 2,5Seminar 4 6

Marketing SWS CreditsStrategische Marketingkonzepte 4 5Marketinginstrumente und Marketingforschung 4 5Seminar 4 6

Steuern SWS CreditsAbgabenordnung 2 2,5Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer 2 2,5Vertiefung Steuern 4 5Seminar 4 6

Unternehmensplanung und Business Intelligence SWS CreditsBetriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 2 2,5Datamining 4 6Planungs- und Prognosesysteme 2 2,5Informationsquellen und -systeme 2 2,5Seminar 2 2,5

Auslandsschwerpunkt: International Business Studies SWS Credits 12 16

Page 76: studienfuehrer 2010-2011

74

Studiengang Tourismus-Management (Bachelor)Das Studium erfordert die Bereitschaft zum abstrakten Denken sowie zum Aneignen wis-senschaftlicher Methoden, um Probleme der Praxis zu erkennen und systematisch zu lösen. Die in den Dienst der Praxis gestellte Theorie darf nicht als notwendiges Übel betrachtet, sondern muss als effektive Möglichkeit zur Verringerung der Komplexität von Entschei-dungsvorgängen gesehen werden. Darüber hinaus sollte auch die Neigung zu Führungs-rollen im Management für die Übernahme von betriebswirtschaftlichen Leitungsaufga-ben sowie die dafür erforderliche Reife, Sicherheit, Entscheidungsfreude und geistige Flexibilität vorhanden sein. Für höchste Führungsaufgaben oder eine wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) qualifi ziert sich, wer nach dem Bachelor-Studienabschluss noch ein dreisemestriges Master-Studium anfügt.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS) werden für das Studium insgesamt 210 credit points vergeben (pro Semester 30).

BasisstudiumDas Basisstudium (1. bis 3. Semester) dient neben der touristischen Einführung und der Sprachenausbildung dem Erlernen betriebswirtschaftlicher Kerndisziplinen. Daneben wer-den Sie auch mit rechtlichen, volkswirtschaftlichen, interkulturellen und präsentationstech-nischen Aspekten vertraut gemacht.

VertiefungsstudiumDas Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) vermittelt Ihnen die für die touristische Berufs-ausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester.Dieses ist im 4. Semester vorgesehen. Sie können es aber auch zwischen dem 4. und 6. Semester in einem touristischen Betrieb ableisten.Neben Pfl ichtfächern sind je nach Neigung und Begabung Wahlpfl ichtfächer und zwei Spezialisierungsmodule zu belegen. Die Wahl Ihrer Studienschwerpunkte sollten Sie schon in Hinblick auf das praktische Studiensemester und die angestrebte Berufsspezialisierung ausrichten. Die Kombination von zwei Studienschwerpunkten mit ihren allgemeingültigen Theorien eröffnet Ihnen Berufstätigkeiten über die Schwerpunktwahl hinaus.

Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

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75

Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

Spezialisierungsmodule / Studienschwerpunkte (es sind zwei Schwerpunkte à 12 SWS zu belegen) Destinationsmanagement / Regionale Tourismuswirtschaft Internationales Hospitality Management Management von Verkehrsträgern Reiseveranstaltung Auslandsschwerpunkt (in Zukunft vorgesehen)

Zum Abschluss des Studiums ist eine Bachelorarbeit mit einer individuellen Themenstel-lung unter Anleitung und Betreuung eines Professors/ einer Professorin anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in Unternehmen erstellt werden und bietet damit eine weitere Möglichkeit, vertiefte Kenntnisse in einem Fachgebiet zu erwerben.Nach erfolgreichem Ablegen aller Prüfungen und Abschluss der Bachelorarbeit verleiht dieHochschule den akademischen Grad: Bachelor of Arts (B.A.).

Die praxisnahe Ausbildung Kennzeichnend für das Studium des Tourismus-Managements an bayerischen Fachhoch-schulen ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. Das Praxissemester wird mit einer Dauer von 18 Wochen in einem touristischen Betrieb des In- oder Auslands abgelegt und bietet eine ausgezeichnete Chance, das spätere berufl iche Umfeld und nicht selten auch schon den ersten Arbeitgeber kennen zu lernen. Darüber hinaus bietet das Studium mit vertiefter Praxis die Möglichkeit, noch länger und intensiver während des Studiums in einem touristischen Betrieb zu arbeiten.Das Studienamt der Hochschule ist bei der Suche nach Praktikumsplätzen mit Angeboten in einer Datenbank behilfl ich und bietet umfangreiche Stellenangebote auch aus dem eu-ropäischen und außereuropäischen Ausland.

Das Praxissemester kann ganz oder teilweise auf Antrag erlassen werden, wenn eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. als Reiseverkehrsfrau/-mann oder Hotelkauffrau/-mann) oder eine mindestens zwölf-monatige überwiegend zusammenhän-gende praktische berufl iche Tätigkeit vorliegt.

Neben der Bachelor-Arbeit im siebten Semester ist zusätzlich eine Projektarbeit (Praxis- bzw. Researchprojekt) im Vertiefungsstudium integriert. Das Praxisprojekt, welches auch als Teamarbeit mehrerer Studierender denkbar ist, soll im Zusammenwirken mit einer Fir-ma stattfi nden.

Auslandsstudium

Die Hochschule hat viele Partnerhochschulen im europäischen und außereuropäischen Ausland, so dass nach dem Basisstudium Teile des Vertiefungsstudiums an ausländischen Hochschulen abgelegt werden können. Doppelqualifi kationen sind möglich; im Ausland abgelegte Prüfungen werden nach vorheriger Absprache anerkannt.

4

Page 78: studienfuehrer 2010-2011

76

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Tourismus-Management (Bachelor)

7. Semester:zentrale Pfl ichtfächerBachelorarbeit

6. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul II oder praktisches Studiensemester

5. Semester:zentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer,Spezialisierungsmodul I oder II oder praktisches Studiensemester

4. Semester:praktisches Studiensemester oderzentrale Pfl ichtfächer, Wahlpfl ichtfächer, Spezialisierungsmodul I

3. SemesterGrundlagenfächer

2. Semester Grundlagenfächer

1. Semester:Grundlagenfächer

BA

SIS

ST

UD

IUM

90 C

redi

ts*

120

Cred

its*

Bach

elor

arbe

it

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

VE

RT

IEF

UN

GS

ST

UD

IUM

Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Page 79: studienfuehrer 2010-2011

77

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits Sem. Sem. Sem.

Modulbereich1: Fachqualifi kation Tourismus I Tourismusmanagement I 4 - - 8 - 4 - 10Tourismusmanagement II 8 - - 8 12

Modulbereich 2: Betriebswirtschaftliche Funktionen und Volkswirtschaftslehre Integriertes Dienstleistungs-management 4 4 - - 5Marketing 4 - 4 - 4Personalmanagement 4 - - 4 4Volkswirtschaftslehre 4 4 - - 5

Modulbereich 3: Betriebswirtschaftliche Instrumente und Recht Methodenkompetenzen (Statistik + Datamining, Finanz- 4 - -mathematik oder Entscheidungsrechnung) 6 - 2 - 8Rechnungswesen (Rechnungswesen + Finanzierung - 4 -oder Controlling im Tourismus) 6 - - 2 8Recht und Steuern(Wirtschaftsprivatrecht + Steuern - 4 -oder Arbeitsrecht) 6 - - 2 8

Modulbereich 4: Management Kompetenzen I Methodische Studienkompetenzen 2 2 - - 2Präsentationstechniken 2 - 2 - 2Intercultural Communication 2 - - 2 2

Studienplan des Bachelorstudiengangs Tourismus-ManagementModul- und Stundenübersicht

Basisstudium

Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

4

Page 80: studienfuehrer 2010-2011

78

Studienplan des Bachelorstudiengangs Tourismus-ManagementModul- und Stundenübersicht

Basisstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 1. 2. 3. Credits

Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 5: Sprachkompetenzen I Englisch I 2 2 - - 3Englisch II 2 - 2 - 3Englisch III 2 - - 2 3Französisch/ Spanisch I 4 4 - - 5Französisch/ Spanisch II 2 - 2 - 3Französisch/ Spanisch III 2 - - 2 3

Basisstudium Summe SWS 70 24 24 22 Basissstudium Summe Credits 30 30 30 90

Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Page 81: studienfuehrer 2010-2011

79

Studienplan des Bachelorstudiengangs Tourismus-ManagementFächer- und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 6: Praktisches Studiensemester Praktisches Studiensemester 1) - - - 25Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 - - - 5

Modulbereich 7:Fachqualifi kation Tourismus II Schwerpunkt I 2) 12 - 12 - - 18Schwerpunkt II 2) 12 - - 12 - 18

a) Destinationsmanagement, Regionale Tourismuswirtschaftb) Internationales Hospitality Managementc) Management von Verkehrsträgernd) Reiseveranstaltunge) Auslandsschwerpunkt (vorgesehen)

Ergänzungsmodul I 4) 4 - 4 - - 4Ergänzungsmodul II 4) 4 - - 4 - 4

Reiserecht 2 - - 2 - 2

Modulbereich 8:Management Kompetenzen II Informationsmanagement 6 - 6 - - 6Planspiel 2 - - 2 - 2

Modulbereich 9: Studium Generale AW-Fach 4) 2 - - 2 - 2

Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

4

Page 82: studienfuehrer 2010-2011

80

Studienplan des Bachelorstudiengangs Tourismus-ManagementFächer- und Stundenübersicht

Vertiefungsstudium

Pfl ichtfächer insges. SWS 4. 5. 6. 7. Credits Sem. Sem. Sem. Sem.

Modulbereich 10: Sprachkompetenzen IIErgänzungsmodul Sprache I 2 - 2 3) - - 2Ergänzungsmodul Sprache II 2 - - 2 3) - 2

a) Englisch IVb) Französisch / Spanisch IVc) Englisch Vd) Französisch / Spanisch V

Modulbereich 11:Praxisprojekt und Bachelorarbeit 30Berufsvorbereitendes Training 1 - - - 1 (2)Praxis-, Researchprojekt/ Tourismusprojekte (10 Wochen) - - - X (14)Kolloquium - - - X (2)Bachelorarbeit (10 Wochen) - - - X (12)

Vertiefungsstudium Summe SWS 53 4 24 24 1 Vertiefungsstudium Summe Credits 30 30 30 30 120

Gesamtstudium Summe SWS 123

Gesamtstudium Summe Credits 210

1) Das Praxissemester ist im vierten Semester vorgesehen. Es kann auch wahlweise früher oder später abgeleistet werden, wenn die Voraussetzung hierfür vorliegt. Das Praxissemester umfasst einschließlich der praxisbegleitenden Lehrveranstal-tungen einen zusammenhängenden Zeitraum von 20 Wochen.

2) Es müssen 2 Schwerpunkte gewählt werden. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehene Schwerpunkte tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Desgleichen besteht kein Anspruch darauf, dass ein angebotener Schwerpunkt bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl durchgeführt wird.

3) Es ist jeweils ein auf das bisherige Studienprogramm aufbauender Sprachkurs zu wählen.4) Fächerangebot laut Plan.

Studienangebote der HochschuleTourismus-Management

Page 83: studienfuehrer 2010-2011

81

Fächer- und Stundenübersicht

Studiengang Tourismus-Management (Bachelor)

Schwerpunktfächer Semester 5. – 6.

Internationales Hospitality Management SWS CreditsInternationales Hospitality Management 2 3Food- und Beveragesysteme 2 3Marketing-Management in der Hotellerie 4 6Seminar 4 6

Reiseveranstaltung SWS CreditsManagement und Marketing von Reiseveranstaltern und Reisemittlern 4 6Spezielle Reiseveranstaltung 4 6Seminar 4 6

Destinationsmangement/Regionale Tourismuswirtschaft SWS CreditsStrategische Entwicklung und Management von Destinationen 4 6Destination Marketing 2 3Spezielle Probleme in Destinationen 2 3Seminar 4 6

Management von Verkehrsträgern SWS CreditsGrundlagen Verkehrsträgermanagement 4 9Geschäftsreiseverkehr 2 3Seminar 4 6Auslandsschwerpunkte (vorgesehen)

Tourismus-ManagementStudienangebote der Hochschule

4

Page 84: studienfuehrer 2010-2011

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Page 85: studienfuehrer 2010-2011

83

Global Business DevelopmentStudienangebote der Hochschule

4

Studiengang Global Business Development (Master)

Nachhaltig wirksame Wachstumsimpulse für Unternehmen und Wirtschaft sind durch die grenzüberschreitende bzw. globale Expansion der Geschäftstätigkeit und/oder gezielte Marktintensivierung erreichbar. Für eine derartige Produkt- und Marktentwicklung sind ausgebaute Research- und Knowledge-Systeme sowie exzellente Innovationsfähigkeiten in einem internationalen Umfeld Grundvoraussetzungen.

Dieser Masterstudiengang setzt an aktuellen Herausforderungen und Anforderungen der Unternehmen an. Die Kombination aus Produkt-, Prozess-, Mitarbeiter- und Marktent-wicklung und darauf bezogenem Management und Controlling sowie die internationale Ausrichtung sind in dieser Form in der bayerischen und deutschen Hochschullandschaft einzigartig.

Der Masterstudiengang vermittelt anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständ-nis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von verantwortungsvollen Manage-mentaufgaben in international agierenden Unternehmen vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Märkte im Wechselspiel zu Produkten, Prozessen und Unternehmen.

Das Studium ist als Vollzeitstudium konzipiert, welches einschließlich der Master-Thesis drei Semester umfasst und in sechs Module gegliedert ist. Der Studienumfang entspricht 90 Credit-Points.

Im ersten Semester liegt der Schwerpunkt auf den Instrumenten der Produktdefi nition und -entwicklung sowie den notwendigen Prozessen zu deren Umsetzung. Im zweiten Semester stehen die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen im Vordergrund. Produkte und Prozesse eines Unternehmens erfordern nicht nur qualifi zierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – sie müssen auch mit den Strategien korrespondieren und entsprechend in das Unternehmensgefüge eingebettet sein (Strategie, Controlling, Finanzierung).

In den ersten beiden Semestern werden zudem aus dem Elective-Modul insgesamt sechs Lehrveranstaltungen gewählt – drei davon fachspezifi sch und drei aus dem Soft-Skill-Be-reich. So können sich die Studierenden entsprechend ihrer persönlichen Neigungen gezielt auf ihren zukünftigen Berufswunsch vorbereiten.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der internationalen Unternehmensentwicklung mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

Das Konzept des Studiengangs wurde zusammen mit Unternehmen aus der Region entwi-ckelt und soll in Zusammenarbeit umgesetzt bzw. weiterentwickelt werden. Jedes Modul

Page 86: studienfuehrer 2010-2011

Global Business DevelopmentStudienangebote der Hochschule

wird von einem Unternehmen als Praxismentor unterstützt und gefördert. Bei der Auswahl der Unternehmen wurden ganz gezielt Unternehmen des gesamten Branchenspektrums mit internationaler Geschäftsausrichtung berücksichtigt.

Neben englischsprachigen Lehrveranstaltungen beinhaltet das Studienprogramm einen in-tegrierten Auslandsaufenthalt an der University of Ulster (www.ulster.ac.uk) in Nordirland. Im Rahmen eines bilateralen Kooperationsabkommens mit dem postgradualen Master of Science in Applied Management in Ulster absolvieren die Studierenden ein Lernmodul in Ulster; im Gegenzug nehmen irische Masterstudierende an einem Lernmodul in Kempten teil. Beide Phasen beinhalten interessante Firmenbesuche, Kurzprojekte und Zeit für den interkulturellen Austausch.

Page 87: studienfuehrer 2010-2011

85

Global Business DevelopmentStudienangebote der Hochschule

4

Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Markt und Produkt 8 12Globale und multinationale Strategien zur Geschäftsentwicklung 2 - - Internationale Marketing-Mix Strategien 2 - - Innovations- und F&E-Management 2 - - Integrierte Produktentwicklung 2 - -

Modul 2: Markt und Prozess 8 12Innovationsorientierte Prozessgestaltung 2 - - Geschäftsprozessmodellierung 2 - - Internationales Projektmanagement 2 - - Chancen- und Risikomanagement 2 - -

Modul 3: Markt und Mensch 8 12Managing in Diverse Cultures - 2 - Leadership and Corporate Strategy - 2 - Designing and Managing fl exible and creative organisations - 2 - Innovative HR Management in a global world - 2 -

Studienplan des Masterstudiengangs Global Business Development Fächer- und Stundenübersicht

Page 88: studienfuehrer 2010-2011

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Global Business DevelopmentStudienangebote der Hochschule

Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 4: Markt und Unternehmen 8 12Mergers & Akquisitions - 2 - Finanzierung von Unternehmen und Projekten - 2 - Strategisches Controlling und Inhouse Consulting - 2 - Gründungsmanagement & Business Planning - 2 -

Modul 5: Electives 12 Soft Skills 6 1) - 6Fach-Electives 6 1) - 6

Modul 6: Master-Thesis 2 30Master-Thesis - - 6Master-Kolloquium - - 2

Summe SWS 46 22 22 2 Summe ECTS 30 30 30 90

Studienplan des Masterstudiengangs Global Business Development Fächer- und Stundenübersicht

1) Die Studierenden müssen in den ersten beiden Semestern ingesamt sechs Electives belegen, wobei drei Lehrveranstal-tungen aus dem Soft-Skill- und drei aus dem Fach-Electives-Bereich gewählt werden müssen. Im ersten und zweiten Semester müssen jeweils drei Electives mit 2 Credit-Points absolviert werden (gesamt 6 Credit-Points je Semester). Die Aufteilung, welche Electives sie in Semester eins bzw. zwei belegen, ist den Studierenden überlassen.

Page 89: studienfuehrer 2010-2011

87

LogistikStudienangebote der Hochschule

4

Studiengang Logistik (Master)Die Logistik sieht sich als moderne Querschnittsdisziplin einem steten Wandel und zahl-reichen externen Einfl ussfaktoren ausgesetzt. Für angehende Logistik-Managerinnen und -Manager ergeben sich dadurch anspruchsvolle Tätigkeitsfelder mit hohem Anforderungs-profi l. Der Bedarf an hochqualifi zierten Führungskräften in der Logistik-Branche ist hoch.

Der Masterstudiengang Logistik ist als postgradualer konsekutiver Studiengang konzipiert. Er baut inhaltlich auf wirtschaftswissenschaftlich orientierten Studiengängen auf, bietet sich aber auch für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Informatikerinnen und Informati-ker an. Er vermittelt logistisches, anwendungsorientiertes Fach- und Führungsverständnis und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von Logistikmanagementaufgaben vor. Dabei werden technische und betriebswirtschaftliche Ansätze mit logistischen Manage-mentkonzepten kombiniert. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von Fähigkeiten zur Bewältigung konkreter praxisrelevanter logistischer Probleme und Aufgaben. Die enge Verzahnung und Zusammenarbeit mit Akteuren der lokalen Wirtschaft gewährleisten ei-nen hohen Praxisbezug.

Das Masterstudium ist ein Vollzeitstudium, das einschließlich der Master-Thesis drei Semes-ter umfasst und in sieben Module gegliedert ist.

Prozessmanagement und strategisches Logistikmanagement bilden die inhaltlichen Schwerpunkte des ersten Semesters. Im zweiten Semester kommen relevante Informati-onssysteme zur praktischen Anwendung und die Studierenden erarbeiten sich spezifi sche Kenntnisse im Bereich des Transportwesens.

Daneben werden zeitaktuelle Themen vertieft. In einem Seminar bearbeiten die Studieren-den selbständig aktuelle Fragestellungen aus der Logistik und präsentieren diese entspre-chend. Ringvorlesungen und Wahlpfl ichtfächer bringen zusätzliche Vielfalt und Variationen in das Studium, das durch Fachvorträge aus der Praxis und Exkursionen abgerundet wird.

Das Studium schließt im dritten und letzten Semester mit einer Master-Thesis ab. Durch die erfolgreiche Umsetzung zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Logistikumfeld mit wissenschaftlichen Metho-den zu bearbeiten und im anschließenden Kolloquium zu präsentieren und zu verteidigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Master of Arts (M.A.).

Page 90: studienfuehrer 2010-2011

88

LogistikStudienangebote der Hochschule

Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Logistikprozesse 8 10Supply Chain Management 2 - -Produktionsprozesse 2 - -Einkaufs- und Beschaffungsprozesse 2 - -Distributionsprozesse 2 - -

Modul 2: Logistik-Management 8 10Strategisches Logistikmanagement 2 - -Logistikcontrolling 2 - -Logistikplanspiel 2 - -Rechtliche Aspekte der Logistik 2 - -

Modul 3: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 1Logistikseminar I 2 - -Ringvorlesung 4 - -Wahlpfl ichtfach I 2 - -

Modul 4: Informatik in der Logistik 8 10ERP-Systeme (SAP, NAVISION) - 4 - Business Warehouse - 2 - Logistik Simulation - 2 -

Studienplan des Masterstudiengangs Logistik Fächer- und Stundenübersicht

Page 91: studienfuehrer 2010-2011

89

LogistikStudienangebote der Hochschule

4

Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits

Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 5: Transport, Umschlag, Lager (TUL) 8 10Verkehrs- und Speditionslogistik - 4 - Materialfl ussplanung - 2 - Lager- und Fördertechnik - 2 -

Modul 6: Spezifi sche Logistikschwerpunkte 8 10Logistikseminar II - 2 - Ringvorlesung - 4 - Wahlpfl ichtfach II - 2 -

Modul 7: Master-Thesis und -Kolloquium 2 30Master-Thesis - - x Master-Kolloquium - - 2

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90

Studienplan des Masterstudiengangs Logistik Fächer- und Stundenübersicht

Page 92: studienfuehrer 2010-2011

90

Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

Studiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus (Master)

Der Masterstudiengang Innovationen und Unternehmertum im Tourismus befasst sich insbesondere mit Werkzeugen für die erfolgreiche Produkt- und Dienstleistungsentwick-lung, dem Projektmanagement, der Trend- und Zukunftsforschung sowie der Gründung und Führung innovativer Organisationen.

Das übergreifende Ziel des Masterstudienganges ist es, den Studierenden auf den stetigen Wandel und die steigenden Herausforderungen der Tourismuswirtschaft vorzubereiten. Eine wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit touristischer Unternehmen und Destinationen ist die ständige Entwicklung. Den Studierenden werden die Phasen des Innovationsprozesses, der unternehmensinternen (z.B. Organisationsstruktur, Unterneh-mensgründung und –führung, Innovationspotential) und unternehmensexternen (Globali-sierung des Wettbewerbs, geändertes Käuferverhalten, Verkürzung der Produktlebens- und Innovationszyklen, zunehmende Komplexität) Einfl ussfaktoren auf diesen Prozess sowie die Instrumente für die Durchführung eines Innovationsprozesses bzw. eines Innovations-projektes aufgezeigt.

Nach Beendigung des Masterstudiums haben die Absolventinnen und Absolventen umfas-sende Kenntnisse über die Bedeutung von Innovationen im Tourismus und die essentielle Verknüpfung von Innovationen mit Unternehmertum. Sie sind bestens mit den vielfältigen Instrumenten, die für eine erfolgreiche Entwicklung von Innovationen und der Durchfüh-rung von Innovationsprojekten notwendig sind, vertraut. Außerdem sind sie befähigt, Kon-fl iktsituationen zu bewältigen und in einem interkulturellen Umfeld zu verhandeln. Ihnen sind Verantwortung und Folgen ihres Handelns gegenüber der Gesellschaft bewusst.

Unterricht und Lehre an der Hochschule Kempten sind anwendungsorientiert und entspre-chen den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen der Tourismusbranche. Der letzte Stand der wissenschaftlichen Forschung wird berücksichtigt und mit der Vermittlung der praktischen Lehrinhalte verknüpft.

Page 93: studienfuehrer 2010-2011

91

Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

4

Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 1: Innovationsmanagement 4 Innovationsmanagement 2 3Service Design 2 2

Modul 2: Projektmanagement I 4Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements 4 5Innovations- und F&E-Management 2 Integrierte Produktentwicklung 2

Modul 3: Marktforschung 4 SPSS 2 2Techniken der angewandten Marktforschung 2 3

Modul 4: Unternehmertum I 8 Theorie und Praxis der Existenzgründung (Business Plan I) 6 8Rechtliche Grundlage der Existenzgründung 2 2

Modul 5: Soft Skills 4 Konfl iktmanagement / Mediation 2 3Verhandlungstechniken / Cross Culture Negotiation 2 2

Studienplan des Masterstudiengangs Innovationen und Unternehmertum im TourismusModul- und Stundenübersicht

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Module und insges. SWS 1. 2. 3. Credits Lehrveranstaltungen Sem. Sem. Sem.

Modul 6: Innovationen im Tourismus 6 Marketing Leadership 2 3E-Tourismus 4 5

Modul 7: Projektmanagement II 6Entwicklung von Tourismusprojekten 4 5Grundlagen der Erlebnisinszenierung 2 3

Modul 8: Trend- und Zukunftsforschung 4 Kreativitätstechniken 2 2Szenariotechnik 2 2

Modul 9: Unternehmertum II 6 Leadership und Entrepreneurship (Business Plan II) 4 6Rechtliche Grundlagen der Unternehmensführung 2 2

Modul 10: Corporate Social Responsibility 2 CSR 1 1Unternehmensethik 1 1

Modul 11: Abschlussarbeit 2 30Master-Thesis (4 Monate) - - - (26)Master-Kolloquium - - 2 (4)

Summe SWS 50 24 24 2 Summe ECTS 30 30 30 90

Studienplan des Masterstudiengangs Innovationen und Unternehmertum im TourismusModul- und Stundenübersicht

Innovationen und Unternehmertum im TourismusStudienangebote der Hochschule

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QUALITÄT SEIT 1912 + FIT FÜR 2012!

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Sozialwirtschaft – ein innovativer Studiengang

Der Studiengang Sozialwirtschaft beschreitet neue Wege sowohl für aktuelle als auch für sich entwickelnde und zukunftsorientierte Berufsfelder. Er qualifi ziert Studierende für den sich weiter ausdifferenzierenden Arbeitsmarkt der sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen, die sowohl von öffentlichen, freigemeinnützigen als auch gewerblichen Unternehmen/Organisationen erbracht werden sowie zunehmend auch von bürgerschaft-lichen Initiativen und Selbsthilfegruppen.

Der Studiengang entfaltet sein spezielles Profi l in der kreativen Kombination und gegen-seitigen Durchdringung von betriebswirtschaftlichen, sozialpädagogischen und juristischen Inhalten. Statt der reinen Addition entsteht eine neue integrierende Wissenschaft und Pro-fession, die speziell auf die Branche zugeschnitten ist. Der Studiengang Sozialwirtschaft trägt somit dem steigenden Bedarf an interdisziplinär ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Rechnung.

Das Studium integriert unterschiedliche disziplinäre und professionelle Perspektiven, da sozialwirtschaftliche Dienstleistungen in einem Spannungsfeld unterschiedlich zu integrie-render Ansprüche aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bezugssystemen, wie Sozialpo-litik, Ökonomie und Fachlichkeit der Sozialen Arbeit erbracht werden.In nahezu allen Feldern unserer Gesellschaft wird Sozialwirtschaft Wirkung entfalten. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen und/oder sozialen Auffälligkeiten, ebenso wie in der betrieblichen Sozialarbeit oder im Gesundheitswesen.

Sozialwirtinnen und Sozialwirte können in folgenden Aufgabengebieten ideal eingesetzt werden:

in der Verwaltung und Leitung öffentlicher, freigemeinnütziger oder privater sozialer Einrichtungen;

in Stabsfunktionen und Management (-zuarbeit), z. B. bei der Konzeptentwicklung, im Bereich Qualitätsentwicklung, Beratung, Fort- und Weiterbildung;

i n Feldern der Sozialen Arbeit mit zunehmenden Anforderungen an Leitungs-, Planungs und Budgetverantwortung, an Integration von Verwaltung und Management;

in den Bereichen Controlling, Marketing, Fundraising und Projektmanagement;

überall dort, wo wirtschaftliche und soziale Ziele gleichzeitig angestrebt werden, wie z.B. bei Krankenkassen oder im Case-Management.

Die Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen wird in Zukunft weiter stark ansteigen. Ebenso wird die Erwartung zunehmen, dass diese möglichst kostengünstig angeboten werden. Die voraussichtliche Zunahme sozialer Dienstleistungen lässt sich zum einen aus der demographischen Entwicklung begründen. Zum anderen erfordern auch veränderte

4

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Familienstrukturen sowie ein lebenslanger Bildungsbedarf und steigende Anforderungen im Berufsleben zusätzliche Unterstützung.Die Berufsaussichten sind daher mittel- und langfristig als umfangreich und vielfältig zu bezeichnen.

Die Vielfältigkeit der Grunddisziplinen und die innovative Ausrichtung des Studiengangs verlangen Offenheit, sich in ein breites Feld intensiv einzuarbeiten. Persönliche Voraus-setzung für ein erfülltes und erfolgreiches Studium sind das Interesse an sozialen Fragen und Zusammenhängen aus sozialwissenschaftlicher, rechtlicher und betriebswirtschaft-licher Sicht. Weiterhin gehören dazu die Bereitschaft zu Praktika und zur Mitwirkung an studienbegleitenden Projekten, soziale Verantwortung und Eigeninitiative einerseits und Teamfähigkeit andererseits sowie Interesse an gesellschaftspolitischen Themen, Kreativi-tät, Stabilität, Konfl iktfähigkeit und Bereitschaft zu sozialem Engagement.

Studierende der Sozialwirtschaft nutzen Synergien indem sie unterschiedlichste Disziplinen miteinander verbinden und dadurch ein tiefes Wissen und eine breite Handlungskompe-tenz erwerben. Die Vernetzung mit regionalen sozialen Organisationen und gewerblichen Betrieben in Praktika, Projekten und in der Bachelorarbeit führt zu praxisnahen Lernbe-dingungen.

Für Studenten/innen mit Eigeninitiative und Engagement bietet die Hochschule Kempten hervorragende Bedingungen. Der Studiengang steht in intensiver Kooperation mit regi-onalen Sozialunternehmen, Verbänden, kommunalen Verwaltungen, Einrichtungen und Organisationen.Die Kooperationen des Studiengangs mit anderen Hochschulen eröffnen Möglichkeiten für Gastvorlesungen, Workshops und Exkursionen.

In den Modulen des Basisstudiums (1.-3. Semester) wird ein breites anwendungsori-entiertes Wissen auf wissenschaftlicher Basis in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft und Soziale Arbeit mit ihren Bezugswissenschaften vermittelt und ein kritisches Bewusstsein für den transdisziplinären Charakter der Sozialwirtschaft entwickelt.

Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Der modulare Aufbau wendet sich im vierten Semester den unterschiedlichen Aufgaben der Sozialwirtschaft zu. Es werden zum einen Kompetenzen

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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in fünf querschnittsbezogenen sozialwirtschaftlichen Fachthemen (Kommunikation, Finan-zierung, Personalwirtschaft und Führung sowie Organisation und Qualitätsentwicklung) ausgebildet, während daneben individuell profi lbildende Qualifi kationen in zwei vertie-fenden Kompetenzbereichen durch deren Wahl aus unterschiedlichen Kompetenzfeldern (Beratung, Mediengestaltung, Strafe und Haftung, Internationale Sozialwirtschaft, Inter-kulturelle Kompetenz, Fachenglisch, EDV in der Sozialwirtschaft) erworben werden. Die Studierenden verfügen damit über Fachkenntnisse wie auch themenspezifi sche Vertie-fungen, welche sie auf erste anspruchsvolle Praxisaufgaben des folgenden praktischen Studiensemesters (5. Semester) vorbereiten. Das praktische Studiensemester ist eine angeleitete Praxistätigkeit in einer von der Hochschule anerkannten, fachlich ausgewie-senen Einrichtung der Sozialwirtschaft/Sozialen Arbeit im Umfang von mindestens 20 Wochen, in der das erworbene Fach- und Handlungswissen in praxisbegleitenden Lehrver-anstaltungen kritisch refl ektiert wird.

Im sechsten und siebten Semester sind zwei anwendungsbezogene Schwerpunkte (z.B. Bil-dung und Jugend, Kosten und Leistungsträger, Versorgung im Alter, Gesundheit, Personal) zu belegen sowie ein Projekt zu bearbeiten. Die Wahl der Studienschwerpunkte bedeutet keine vorzeitige Festlegung auf eine bestimmte spätere Tätigkeit, da die Studierenden auch auf verschiedene Arbeitsfelder übertragbare Kompetenzen erwerben.

Zum Abschluss des Studiums gilt es, eine Bachelorarbeit mit einem anwendungsbe-zogenen Thema unter Anleitung und Betreuung anzufertigen. Diese Arbeit kann an der Hochschule oder in einem Unternehmen/einer Institution der Sozialwirtschaft erstellt werden.

Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B. A.).

Durch seine breite Basis an Disziplinen eröffnet der Bachelor Sozialwirtschaft den Weg in viele Masterstudiengänge sowohl in sozialen, verwaltenden als auch managementorien-tierten Bereichen.

Die Hochschule unterhält Beziehungen zu 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte mit Anrechnung von Prüfungen des Vertiefungsstudiums werden be-grüßt, wenn die im Ausland belegten Kurse den Inhalten des Studiengangs entsprechen. Ebenso sind Auslandspraktika möglich.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

BA

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IUM

90 C

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120

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7. Semester:Schwerpunktmodule und Bachelorarbeit

6. Semester:Schwerpunktmodule, Fachthema V und Projektmanagement

5. Semester:praktisches Studiensemester(20 Wochen)

4. Semester:Vernetzung von Kompetenzfeldern mit querschnittsbezogenen Fachthemen I bis IV

3. Semester:Grundlagenmodule

2. Semester: Grundlagenmodule

1. Semester:Grundlagenmodule

Übersicht über den Aufbau des Studiengangs Sozialwirtschaft (Bachelor)

* nach dem ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System)

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GS

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3.

Modulbereich 1: Betriebswirtschaftslehre Einführung, Rechnungswesen, mathematische Modelle 6* 8Kosten- und Leistungsrechnung 2** 2Marketing 2** 3Managementprozesse in der Sozialwirtschaft 4** 6Jahresabschluss, Controlling, Steuern und Gemeinnützigkeit 6** 9

Modulbereich 2: Recht Recht I: Einführung, Bürgerliches Recht, Wirtschaftsprivatrecht,Öffentliches Recht 8* 8Recht II: Grundlagen des Sozialrechts, Recht der Sozialen Fürsorge 7* 7 Recht III: Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht 6* 9

Modulbereich 3: Soziale Arbeit Theorien, Werte und Normen der Sozialen Arbeit 8** 10Handlungslehre der Sozialen Arbeit 6** 8Organisation, Träger und Unternehmen der Sozialwirtschaft 6** 6

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Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

1. 2. 3.

Modulbereich 4: Mensch und Gesellschaft Einführung in die Sozialwirtschaft: Grundlagen der Sozialwirtschaft,Transdisziplinare Vernetzung 4** 4Pädagogik 2* 2Psychologische Grundbegriffe und Lehren 2* 2Sozialpolitik 2* 2Soziologie 2* 2 Philosophische Grundlagen undEthikdiskussion in der Sozialwirtschaft 2* 2

Basisstudium Summen (75 SWS) 26 25 24 90

* Schriftliche Prüfung

** Leistungsnachweis

SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Basisstudium (1. bis 3. Semester)

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Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

4. 5. 6. 7.

Modulbereich 5: Fachthemen Kommunikation 4** 6 Personalwirtschaft und Führung 4** 6Finanzierung 4** 6 Organisation und Qualitätsentwicklung 4** 6 Forschung und Evaluation: Empirische Sozialforschung 2** 3Forschung und Evaluation: Wissenschaftliches Arbeiten 2** 3

Modulbereich 6: Kompetenzfelder 1) 4** 6Beratung Mediengestaltung Strafe und Haftung Internationale Sozialwirtschaft Interkulturelle Kompetenz Fachenglisch Soziales EDV in der Sozialwirtschaft

Modulbereich 7: Praxissemester Praktikum 20 Wochen und praxisbegleitende Lehrveranstaltung 6** 30 Modulbereich 8: Projektmanagement Prozessplanung und Projektcontrolling 6** 8

SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

Prax

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Module Studiensemester (Anzahl der Semester- wochenstunden – SWS) Credits

4. 5. 6. 7.

Modulbereich 9: Schwerpunkte 2) 12* 12* 32 Kosten- und Leistungsträger Bildung und Jugend Versorgung im Alter Gesundheit Personal

Modulbereich 10: Bachelorarbeit Bachelorarbeit 12 Wissenschaftliche Begleitung 1** 2

Vertiefungsstudium Summen (61 SWS) 20 6 22 13 120

Gesamtstudium Summe SWS: Summe Credits: 136 210

1) Es müssen zwei Kompetenzfelder als sog. Wahlpfl ichtmodule gewählt werden.2) Es müssen zwei Schwerpunkte gewählt werden. Die Schwerpunkte werden nur bei entsprechend hoher

Nachfrage angeboten. Ein Anspruch auf ein tatsächliches Angebot der vorstehenden Studienschwerpunkte besteht nicht.

* Schriftliche Prüfung

** Leistungsnachweis

Prax

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Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelorstudiengang Sozialwirtschaft

Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Studiengang Bildung und Erziehung im Kindes- und Jugendalter (0–12 Jahre) (Bachelor)Der Bachelorstudiengang ist eine Kooperation der Hochschulen München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften) und Kempten (Studiengang Sozialwirtschaft). Die ver-waltungsmäßige Abwicklung des Studiengangs erfolgt durch die Hochschule München. Veranstaltungsort ist München.

Der Vollzeitstudiengang „Bildung und Erziehung im Kindesalter“ richtet sich an staat-lich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher. Die bereits erworbenen Kompetenzen werden durch spezifi sche Kompetenzen für das Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen und an-derer schulischer wie außerschulischer Bildungs- und Erziehungsorte erweitert.

Dazu gehören folgende Fähigkeiten:Bildungsprozesse initiieren, fördern, begleiten, dokumentieren, refl ektieren und evaluieren unter besonderer Berücksichtigung von Gender-Fragen, interkulturellen und ethischen He-rausforderungen und in Zusammenarbeit mit relevanten Personen und Institutionen.

Sozialräumliche Vernetzung unterschiedlicher Lern- und Lebensorte Schnittstellen-management (z.B. Übergang Kindertageseinrichtung – Schule) Planung, Leitung, Organisation und Management von Bildungs- und Erziehungs-einrichtungen Evaluation und Qualitätsentwicklung Organisation und Management

Der erfolgreiche Abschluss qualifi ziert für spezielle Aufgaben in Gruppendiensten und Ein-zelförderung sowie für Fachberatungs-, Referent/innen- und Leitungstätigkeiten.Das Studium umfasst sieben Semester, in denen insgesamt 210 ECTS erworben werden. Der Berufsabschluss der/des staatlich anerkannten Erzieherin/Erziehers wird in der Regel im Umfang von 2,5 Semestern (75 ECTS) angerechnet. Nach Erwerb der Hochschulzu-gangsberechtigung im Rahmen der Berufsausbildung an einer bayerischen Fachakademie und vor dem Einstieg in das vierte Studiensemester sind zusätzliche Leistungen im Umfang von 15 ECTS zu erbringen.

Das Lehrangebot ist in folgende vier Modulbereiche untergliedert:

Wissenschaftliche Grundlagen Organisation und Management Werte und Normen Professionelles Handeln im Bereich Bildung und Erziehung

Der Bachelorabschluss (Bachelor of Arts) ist die Basis für eine Weiterqualifi zierung in einem Masterstudium.

Detaillierte Informationen über den Bachelorstudiengang „Bildung und Erziehung im Kin-des und Jugendalter (0-12 Jahre)“ fi nden Sie unter: www.sw.fh-muenchen.de.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Studiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (Master)

Der Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit ist eine Kooperation der Hochschulen Kempten (Studiengang Sozialwirtschaft), Landshut (Fachbereich Soziale Arbeit) und München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften). Veranstaltungsort ist München.

Aufbauend auf einem ersten berufsqualifi zierenden Studium im Bereich der Sozialen Ar-beit oder einem fachlich verwandten Studiengang vermittelt der konsekutive Masterstu-diengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit Kenntnisse und Fähigkeiten, um sich in einem zunehmend globalisierten Umfeld für anspruchsvolle Aufgaben im Bereich der Forschung, Entwicklung und Leitung von Einrichtungen zu qualifi zieren.

Ziele des Studiums sind:

Vermittlung von Analyse- und Handlungswissen zur systematischen Erfassung und Weiterentwicklung von Lebens- und Sozialräumen. Befähigung zur selbstständigen und vertieften Entwicklung und Anwendung wissen-schaftlicher Erkenntnisse und Verfahren. Vorbereitung auf Führungs- und Leitungsaufgaben bei öffentlichen und freien Trägern, um diese kompetent, innovativ und handlungsforschend übernehmen zu können. Förderung der wissenschaftlichen Qualifi kation der Absolvent/innen zu ermöglichen.

Der Masterstudiengang wird als Vollzeitstudium angeboten. Die Regelstudienzeit des Voll-zeitstudiums beträgt drei theoretische Studiensemester einschließlich der Masterarbeit. Der konsekutive Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit gliedert sich inhaltlich in vier Modulbereiche.

Modulbereich 1: OrganisationIn diesem Modul sollen den Studierenden die Bedeutungen und Ansätze internationaler Organisationslehre vermittelt werden. Strukturmerkmale von Organisationen werden in Hinblick auf die Nachhaltigkeit ihrer Prozess- und Strukturmerkmale analysiert. Die Stu-dierenden werden in die Lage versetzt, Organisationen zu steuern, diese Steuerung zu re-fl ektieren sowie vor dem Hintergrund der lernenden Organisation zu analysieren. Darüber hinaus lernen die Studierenden, ihr zukünftiges Handeln mit anderen Stellen in Organisa-tionen zu vernetzen und mit diesen kooperativ zusammen zuarbeiten.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Modulbereich 2: WissenschaftDer Modulbereich Wissenschaft fokussiert neuere Theorietraditionen mit emanzipativen, kritisch-materialistischen, sozialraumbezogenen, systemtheoretischen, genderorientierten, lebensweltlichen und refl exiven Ansätzen der Sozialen Arbeit. Es werden die Grundlagen der Alltags- und Lebensorientierung und ihre Folgen für das Handlungsverständnis so-zialpädagogischer Forschung und Entwicklung ebenso näher gebracht wie die Grund-kenntnisse der Theorien des sozialen Raumes bzw. sozialräumlicher Strukturierung und Traditionen und Perspektiven der genderorientierten Sozialen Arbeit. Ebenso sollen die Studierenden die Anwendung und den Nutzen forschungsbasierter Methoden und Tech-niken erlernen.

Modulbereich 3: Werte und NormenIn diesem Modulbereich erwerben die Studierenden sowohl Kenntnisse über diverse sozi-alstaatliche Themenbereiche als auch Hintergrundwissen, welches sie befähigt, sich im ge-sellschaftlichen Diskurs zum Wertewandel zu positionieren. Es werden forschungsethische Kriterien für Forschungsdesigns und –praxis, sowie deren Anwendung vermittelt. Eigenes professionelles Handeln soll durch ethisch fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse be-gründbar werden. Des Weiteren lernen die Studierenden konkrete ethisch verantwortbare Strategien der Organisations- und Personalentwicklung für soziale Einrichtungen kennen, welche ihnen eine Qualitätsbeurteilung ermöglichen sollen.

Modulbereich 4: Handeln Anhand ausgewählter Studien sollen den Studierenden im Modulbereich Handeln zu-nächst Kenntnisse der feldbezogenen Praxisforschung vermittelt werden. Die Studieren-den sollen befähigt werden, adäquate Forschungsstrategien für die Felder des Sozial- und Gesundheitswesens unterscheiden sowie quantitative und qualitative Forschungsdesigns differenzieren und anwenden zu können. In Forschungswerkstätten sollen Transferpro-zesse zwischen Forschung, Planung und Steuerung verdeutlicht werden. Strategien zur Implementierung von Forschungsergebnissen in spezifi schen Praxisfeldern sollen entwi-ckelt werden. Die Vermittlung von Netzwerkbildung im Sozial- und Gesundheitswesen ist ein weiterer Inhalt dieses Moduls.

Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad Master of Arts (M.A.) verliehen.

Detaillierte Informationen über den Masterstudiengang Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit fi nden Sie unter: www.sw.fh-muenchen.de.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

Studiengang Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie (Weiterbildungsmaster)

Berufsbegleitender, europäischer Studiengang in Kooperation deutschsprachiger Hoch-schulen

Der Masterstudiengang wird in Kooperation der folgenden Hochschulen durchgeführt:Hochschule München (Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (hochschulrecht-licher Träger)), Hochschule Kempten (Fakultät BSTW), Evangelische Fachhochschule Frei-burg, Fachschule für Sozialarbeit, Campus Wien, Fachhochschule Nordwestschweiz, FHS St. Gallen, Berner Fachhochschule (Department Soziale Arbeit). Veranstaltungsort ist Mün-chen.

Der Studiengang Gemeinwesenentwicklung, Quartiersmanagement und Lokale Ökonomie qualifi ziert zu Tätigkeiten in der Praxisentwicklung, Forschung und Lehre in Feldern der Gemeinwesenentwicklung und der Lokalen Ökonomie.

Der Masterstudiengang vermittelt relevantes Analyse- und Handlungswissen zur Konzep-tion und Umsetzung integrierter sozialräumlicher Ansätze und eigenständiger lokalökono-mischer Lösungen insbesondere in sozial und ökonomisch benachteiligten städtischen und ländlichen Gebieten. Es handelt sich um einen interdisziplinären Studiengang an Schnitt-stellen der Theorien und Handlungsfelder nachhaltiger sozialer, ökonomischer, politischer und ökologischer Entwicklung (Community Development).

Das Angebot richtet sich an Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen Sozialer Arbeit sowie anderer Studiengänge, die in einem nachvollziehbaren Zusammenhang mit den Zielen des Masterstudiengangs und dessen Handlungs- und Forschungsfeldern ste-hen, z.B. Soziologie, Wirtschafts- und Sozialgeographie, Raumplanung, Kulturwissenschaft, Stadtentwicklung, Erziehungswissenschaft und Volkswirtschaftslehre.

„Community-Development“ bezeichnet einen interdisziplinären Zugang zur ökono-mischen und sozialen Entwicklung urbaner und ländlicher Räume. Er steht in Bezug zu den Bereichen partizipative Stadt- und Regionalentwicklung, alternative Arbeitsmarktpolitik und Lokale Ökonomie. Ziel ist die Gestaltung zukunftsfähiger Lösungen in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Infrastruktur und soziale Dienstleistungen. Im Zentrum stehen die Förde-rung bürgerschaftlicher Selbsthilfe und Selbstorganisation im politischen, ökonomischen und sozialen Bereich und die Stärkung der Zivilgesellschaft. Strategien des Community-Development werden in der Politik- und Sozialwissenschaft sowie in der Stadt- und Regional-entwicklung und in Feldern der Entwicklungszusammenarbeit als „bottom-up-strategies“ bezeichnet.

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SozialwirtschaftStudienangebote der Hochschule

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Es handelt sich um ein Teilzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern. Es setzt sich zusammen aus folgenden Studienelementen: 1. zwei je fünftägige Intensivseminare pro Semester (vom 1.-4. Semester)2. sechs Tage Forschungswerkstätten pro Semester (vom 1.-4. Semester) 3. ein eigenes Forschungsprojekt4. ein Forschungsbericht (im 5. Semester)5. angeleitetes Selbststudium 6. Masterarbeit (im 5. Semester oder 6. Semester)

Das Studium umfasst fünf Studien-Module.Dem Anspruch eines interdisziplinären Studiengangs und des integrierten Handlungsan-satzes Community-Development entspricht die Vermittlung der Inhalte in modularisierter Form. Die Module gewährleisten so weit als möglich die Integration relevanter disziplinärer Wissensbereiche und professioneller Kompetenzen. Sie beruhen auf einem ausgewogenen Verhältnis praxisrelevanter Theorien und theoriebasierter Anwendungskompetenz.

Die Masterarbeit ist als eigenständige wissenschaftliche Arbeit zu einem relevanten The-ma des Community-Development durch die Studentin oder den Studenten im fünften oder sechsten Semester zu erarbeiten

Bei erfolgreichem Studienabschluss wird der akademische Grad Master in community development (MACD) verliehen.

Nähere Informationen fi nden Sie auf der Homepage des Masterstudiengangs:www.macd.hm.edu

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Fakultät Elektrotechnik und Informatik

Dekan: Prof. Dr. rer. nat. Markus Preisenberger Raum T 227, Tel. 0831 2523-170

Prodekan: N.N.

Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Peter Claus Raum T 126, Tel. 0831 25 23-567

Auslandsbeauftragter Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Sekretariat: Petra Kaiser Lorella Ungar Raum T 228, Tel. 0831 25 23-171 Fax: 0831 25 23-197 E-Mail: [email protected]

Assistentin der Fakultät Irene Kirchbach Raum T 229, Tel. 0831 2523-292 E-Mail: [email protected]

Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Studiengangsleiter: siehe Studiendekan

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Martin Schönle Raum T 218, Tel. 0831 25 23-144

Beauftragter für die Prof. Dr. Bernhard Huderpraktischen Raum T 323, Tel. 0831 25 23-254Studiensemester:

Prüfungskommissions- Prof. Dr. techn. Michael Reischvorsitzender: Raum T 126, Tel. 0831 25 23-174

Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

Studiengang Electrical Engineering

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl Raum T 135 A, Tel. 0831 2523-253

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyervorsitzender: Raum T 137, Tel. 0831 25 23-181

Studiengang Mechatronik

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Walter Simon Raum T 141, Tel. 0831 2523-199

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob

Beauftragter für diePraktischenStudiensemester: N.N.

Prüfungskommissions- Prof. Dr.-Ing. Holger Arndtvorsitzender:

Studiengang WirtschaftsingenieurwesenElektro- und Informationstechnik

Studiengangsleiter: Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeier Raum T 128, Tel. 0831 25 23-257

Fachstudienberater Prof. Dr.-Ing. Ludwig Prinzund Beauftragter Raum T 141, Tel. 0831 25 23-560für die praktischenStudiensemester:

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Prüfungskommissions- Prof. Dr. techn. Michael Reischvorsitzender: Raum T 126, Tel. 0831 25 23-174

Studiengang Informatik

Studiengangsleiter: Prof. Dr. rer. nat. Markus Preisenberger Raum V 201, Tel. 0831 25 23-440

Fachstudienberater: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum V 301, Tel. 0831 25 23-256

Beauftragter für Prof. Dr. rer. nat. Bernd Dreierpraktische Studiensemester: Raum V 302, Tel. 0831 25 23-596 Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Studiengang Wirtschaftsinformatik

Studiengangsleiter: Prof. Dr. rer. nat. Michael Lenke Raum V 301, Tel. 0831 25 23-595

Fachstudienberater: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-471

Beauftragter für Prof. Dr. rer. nat. Bernd Dreierpraktische Studiensemester: Raum V 302, Tel. 0831 25 23-596 Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Studiengang Angewandte Informatik

Studiengangsleiter: Prof. Nikolaus Steger Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-460

Fachstudienberater: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-471

Prüfungskommissions- Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhnervorsitzender: Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Laboreinrichtungen

Werner-von-Siemens-Labor für elektrische Antriebe und Mechatronik Labor für Bauelemente und Schaltungstechnik Labor für Digitaltechnik Labor für Physik Labor für Informatik für Elektrotechniker Labor für Informatik für Wirtschaftsingenieure Elektro- und Informationstechnik Labor für Informatik 1 – Grundlagen der Informatik Labor für Informatik 2 – Betriebssysteme, Rechnernetze und Telekommunikation Labor für Informatik 3 – Datenbanken und Informationssysteme Labor für Informatik 4 – Parallelrechnersysteme Labor für Informatik 5 – Technomathematik Labor für elektrische Energieübertragung und Leistungselektronik Freescale-Labor für Mikrocomputertechnik Rohde & Schwarz Labor für Nachrichtentechnik Labor für Prozessdatenverarbeitung Labor für Regelungs- und Systemtechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Mess- und Steuerungstechnik

Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Lehrpersonen

Professoren Lehr- und Arbeitsgebiete

Arndt, Holger, Dr.-Ing. Konstruktion und MaschinenelementeBecker, Klaus, Dr.-Ing. Nachrichtentechnik Theoretische Elektrotechnik, Grundlagen der ElektrotechnikBiechl, Helmuth, Dr.-Ing. Elektrische Antriebe und Mechatronik, Grundlagen der ElektrotechnikClaus, Peter, Dr.-Ing. Mikroelektronik, Rechnergestützter Schaltungsentwurf, Konstruktion in der ElektrotechnikBrückl, Stefan, Dr.-Ing. Regelungstechnik und Digitale SignalverarbeitungCzarnecki, Lothar, Dr.-Ing. Grundlagen der Elektrotechnik, Elektrische Antriebstechnik, Leistungselektronik, Hochspannungstechnik, InformatikDeinzer, Arnulf, Dr. rer. nat. Rechnernetze, Betriebssysteme, TelekommunikationDreier, Bernd, Dr. rer. nat. Graphische Datenverarbeitung und Mensch-Maschine-KommunikationFrenz, Stefan, Dr. rer. nat. Verteilte Software-SystemeGöhner, Ulrich, Dr. rer. nat. Softwaretechnik, Compiler, DV-ProjektmanagementHagel, Georg, Dr. rer. nat. Softwarearchitektur, Requirements Engineering und EntwurfsmusterHuder, Bernhard, Dr.-Ing. Hochfrequenz- und Nachrichtenmesstechnik, MikrowellentechnikJacob, Dirk, Dr.-Ing. FertigungsautomatisierungLenke, Michael, Dr. rer. nat. WirtschaftsinformatikMeyer, Ernst-Peter, Dr.-Ing. Elektrische EnergietechnikMüller, Erich, Dr. rer. nat. ERP-SystemeNägele, Thomas, Dr. rer. nat. Technischer EinkaufNeudecker, Bernhard, Informatik, Grundlagen derDr. rer. nat Elektrotechnik, MathematikNiehoff, Bernd-Uwe, Dr.-Ing. Mikrocomputertechnik, InformatikNiemeier, Frank, Dr.-Ing. Qualitätsmanagement, Produktionsplanung, Unternehmensorganisation, FertigungstechnikPreisenberger, Markus, Informatik, MathematikDr. rer. nat.

Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Prinz, Ludwig, Dr.-Ing. Messtechnik, Mikrocomputertechnik, Umweltmesstechnik, ProjektmanagementReisch, Michael, Dr. techn. Werkstoffe und Bauelemente, Mathematik, OptoelektronikRieck, Stefan, Dr.-Ing. Grundlagen der InformatikSachs, Peter, Dr.-Ing. Digitaltechnik, MikroprozessortechnikSchönle, Martin, Dr.-Ing. Digitale Nachrichtentechnik, MathematikSimon, Walter, Dr.-Ing. Mess-, Steuerungs- u. RegelungstechnikStaudacher, Jochen, Dr. rer. nat. Operations Research und StatistikSteger, Nikolaus, Dipl.-Inf. Datenbanken und InformationssystemeSteinbrunn, Johannes, Elektrische Antriebs- undDr.-Ing. Dr. h.c. mult. AutomatisierungstechnikVollrath, Jörg, Dr.-Ing. Elektronik, Mikroelektronik, Schaltungstechnik

Fachlehrer

Grotz, Norbert, Dipl.-Ing. (FH) Datenverarbeitung, Informationstechnik1, Mathematik

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Platzer, Gerhard, Dipl.-oec. SAP/R3, Produktionsplanung, Unternehmensführung und Kybernetik, Soziale Kompetenz

Lehrbeauftragte

Bacher, Michael, Programmieren, Programmieren-ÜbungDipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc. Baumann, Norbert, Dipl.-Inf. (FH) Theoretische Informatik Algorithmen und DatenstrukturenBeier, Bernd, Dr. jur. Recht der InformationstechnologieBirkhold, Gerd, Dipl.-Ing. (FH) Analyse und Planung von SystemenBlind, Stephan, Dipl.-Inf. (FH) BetriebssystemeCzarnecki, Marlis EnglischDohle-Beltinger, Anselm, BetriebswirtschaftslehreDipl.-Kfm. Durner-Maier, Diana Kommunikations- und PräsentationstechnikFreisl, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH) Kreativitäts-, Präsentations- und KommunikationstechnikGebhard-Rheinwald, Matthias,Dipl.-Ing. (FH) Kommunikations- und PräsentationstechnikGerlach, Harald, Prof. Dr. Rechnernetze und Telekommunikation – Praktikum

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Grögler, Heinz, Dipl.-Math. Produktionsplanung und LogistikGrunick, Günter Buchführung und BilanzierungHagenloch, Thorsten, Prof. Dr. Betriebswirtschaftslehre Wertorientierte UnternehmensführungIhrig, Holger, Prof. Dr. rer. nat. Mathematik, Physik, Techn. AkustikKrupp, Paul, Prof. Finanz- und InvestitionswirtschaftLengefeld, Anke EnglischLütge, Stephanie, Rechtsanwältin IT- und WirtschaftsrechtMayr, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Geräte- und Systementwurf, Elektromagnetische VerträglichkeitMarten, Uwe ControllingMüller-Hölzle, Stefanie, Soziale KompetenzDipl.-Hdl. Quilling, Eike, Dr. Soziale KompetenzRosenbaum, Ute, Dr. Sicherheit im InternetRosenbaum, Thomas, Dr. Six SigmaRothärmel, Christian, Mensch-Maschine-Kommunikation Dipl.-Inf. (FH) Softwaretechnik 2Sachs, Irene EnglischSommer, Raymond Technische Grundlagen der Informatik Informatik-ÜbungenSchwegele, Edeltraud EnglischStalter, Volker Kommunikations- und PräsentationstechnikUrowsky, Johann EnglischWachter, Nico, Dipl.-Ing. (FH) Veränderungsprozesse in IndustrieunternehmenWopperer, Stefan, Dipl.-Ing. (FH) Physik-PraktikumZeh, Martin, Dipl.-Phys. Physik-Praktikum

Labormitarbeiter

Bacher, Michael, Zentrale AufgabenDipl.-Inf. (FH) M.Sc. M.Comp.Sc. Bader, Jürgen Dipl.-Inf. (FH) WirtschaftsinformatikBöhm, Herbert Rohde & Schwarz Labor für NachrichtentechnikBrechlin, Jörg Bauelemente und SchaltungstechnikBurger, Josefa, Dipl.-Inf. (FH) Informatik für Informatiker IIIEpple, Johannes, Dipl.-Math. Grundlagen der Informatik, Technomathematik, ParallelrechnersystemeGeist, Lothar, Dipl.-Ing. (FH) Werner- von Siemens-Labor für Elektrische Antriebe und Mechatronik Mess-, Steuerungs- und RegelungstechnikGerstberger, Rudolf Akustik, Grundlagen der ElektrotechnikGütter, Mark, Dipl.-Inf. (FH) Wirtschaftsinformatik

Fakultät Elektrotechnik und InformatikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Kennerknecht, Martin Labor für Physik und ChemieLoose-Wagner, Angelika Labor für Physik und ChemieMaresch, Marcus MechatronikMüller, Jürgen LeistungselektronikNeher, Helmuth Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, Ingenieur-Informatik, MesssystemeNeumeier, Klaus, Dipl.-Ing. (FH) Bauelemente und SchaltungstechnikPrestel, Dietmar, Dipl.-Ing. (FH) Betriebssysteme, Rechnernetze und TelekommunikationSchlittmann, Kurt DigitaltechnikStix, Robert, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieur-Informatik, Prozessdatenverarbeitung, MikrocomputertechnikSwoboda, Marcus Grundlagen der Informatik, Technomathematik, Dipl.-Inf. (FH) M.Sc. ParallelrechnersystemeUnglert, Johann Werner-von-Siemens-Labor für Elektrische Antriebe und Mechatronik

Projektmitarbeiter

Baumann, Norbert, Projekt eE-Tour AllgäuDipl.-Inf. (FH)Rothärmel, Christian, Projekt eE-Tour AllgäuDipl.-Inf. (FH)Schreiber, Jürgen, Projekt eE-Tour AllgäuDipl.-Phys.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Studiengang Elektro- und Informationstechnik (Bachelor)

StudienzielWer sich für ein Studium der Elektro- und Informationstechnik entscheidet, lernt sys-tematisch wie die Innovationen funktionieren, die unser Leben heute und in den kom-menden Jahrzehnten bestimmen. Handy, PC, Internet – klar, das beherrschen alle. Doch wie sieht die Technik aus, die dahinter steckt?

Das Studium der Elektro- und Informationstechnik vermittelt die notwendigen wissen-schaftlichen Erkenntnisse und Methoden. Sie lernen nicht nur die komplexen Systeme zu verstehen, sondern auch neue, aktuelle Technologien anzuwenden und weiter zu ent-wickeln.

Im Interesse einer vielseitigen Einsetzbarkeit wird auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Neben den klassischen elektrotechnischen Inhalten werden zahlreiche in-formationstechnische Fächer bis hin zur technischen Informatik angeboten. Die fachliche Ausbildung wird ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher und fremd-sprachlicher Kenntnisse. Zur Förderung der Teamfähigkeit werden Kommunikations- und Präsentationstechniken trainiert.

BerufsfelderWo Informationen elektronisch gewonnen, verarbeitet, oder transportiert werden oder wo Elektrizität erzeugt oder angewendet wird, werden Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik gebraucht.

Einsatzmöglichkeiten für Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Information-stechnik bieten nicht nur die Elektroindustrie, sondern nahezu alle anderen Zweige der Wirtschaft und der öffentliche Dienst. So gibt es interessante Beschäftigungsmöglichkeiten in der Automobilindustrie, im Maschinenbau, bei Energieversorgern, Telekommunikation-sunternehmen, Radio und Fernsehen, in Ingenieurbüros und Krankenhäusern sowie beim Staat und in den Kommunen.

Die Tätigkeiten erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Planung, Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man auch freiberufl ich als beratender Ingenieur/in, als Sachverständige/r oder Gutachter/in arbeiten.

In allen Bereichen wächst der Anteil von Software-Arbeiten und industrienahen Dienst-leistungen wie Beratung, Service, Schulung. Ein Beispiel: Durch Software-Parametrierung kann die gleiche hoch entwickelte Steuerungs-Hardware für verschiedene kundenspezi-fi sche Zwecke angepasst werden. Dieser so genannte Engineering-Bereich macht inzwi-schen die Hälfte des Arbeitsmarktes für Elektrotechniker aus.

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Festzuhalten ist, dass gerade solche Elektroingenieurinnen und -ingenieure besonders be-gehrt bleiben, die sich an der Schnittstelle von Hardware und Software bewegen.

Die wichtigsten Standbeine der Branche sind traditionell die Energie- und die Automa-tisierungstechnik. Zur Zeit durchdringt die Informations- und Kommunikationstechnik mit stürmischem Wachstum auch alle anderen Bereiche der Technik. Die Schrittmacherfunktion liegt bei der fortschreitenden Miniaturisierung mikroelektronischer Schaltungen.

Informationstechnik oder Informatik?Die Begriffe klingen ähnlich, haben aber eine unterschiedliche Bedeutung: Während sich die Informatik in erster Linie mit der Programmierung von Software, mit Betriebssystemen, Datenbanken, Computernetzwerken oder Prozessor-Strukturen beschäftigt, haben Inge-nieure der Informationstechnik das gesamte System im Blick. Attraktive Schlüsseltechnolo-gien wie Multimedia, Telekommunikation, Fahrerassistenzsysteme oder Elektroantriebe entstehen immer durch Kombination von Hard- und Software. An dieser Schnittstelle sind Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik besonders begehrt.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzung ist das Interesse für Naturwissenschaften und die Begeis-terung für Technik. Idealerweise sind Sie neugierig und wollen wissen, wie elektrische und elektronische Geräte funktionieren. Elektrische Ströme lassen sich nicht direkt mit menschlichen Sinnen erfassen – sie geben sich nur durch ihre Wirkungen wie Licht, Wärme oder Kraft zu erkennen. Daher sollten Sie sich unsichtbare Ströme in einer Leitung vor-stellen können und sich nicht durch mathematische Formeln abschrecken lassen. Ma -thematische Modelle helfen elektrische und elektronische Systeme besser zu verstehen und neu zu entwerfen. Dabei kann die Anwendung der richtigen Theorie sehr praktisch sein! Wie in allen Ingenieurdisziplinen ist es vorteilhaft, wenn Sie gerne mit anderen im Team arbeiten und Schulkenntnisse in der englischen Sprache mitbringen.

Ablauf des StudiumsWährend eines sechswöchigen Vorpraktikums eigenen Sie sich bei elementaren Metall- und Elektroarbeiten handwerkliche Fähigkeiten an und lernen technische Betriebsabläufe kennen. Dies kann zum Beispiel in der Lehrwerkstatt eines entsprechenden Industrieb-etriebs erfolgen. Das Vorpraktikum darf auch während des Basisstudiums (Semesterferien) nachgeholt werden. Es wird regelmäßig erlassen, wenn Sie eine technische Berufsausbil-dung (alternativ FOS Technik) oder eine einschlägige Berufstätigkeit nachweisen können.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen gelehrt. Begleitende Praktika unterstützen den theoretischen Unterricht vom Anfang an.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wes-entlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Zahlreiche Praktika veranschaulichen theoretische Kenntnisse und stellen den Praxisbezug her.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Das fünfte Semester wird als Praxissemester in der Industrie absolviert. Im Praxissemester werden die bisher erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen, inge-nieurgemäßen Tätigkeit angewandt. Dies festigt das Verständnis des Zusammenwirkens von Theorie und Praxis und bereitet auf die Berufstätigkeit vor.

Ab dem sechsten Semester werden Vertiefungsmodule zur individuellen Schwerpunkt-setzung angeboten. Mit der entsprechenden Auswahl können Sie Ihre persönlichen Neigungen und Berufsziele verfolgen. Durch die Unabhängigkeit der Module sind neben klassischen Vertiefungsrichtungen auch unkonventionelle Kombinationen möglich. Die Vertiefungsmodule werden laufend an aktuelle Techniktrends und die Anforderungen des Arbeitsmarktes angepasst. Zur Zeit werden folgende Vertiefungsmodule angeboten:

Elektrische Antriebssysteme Mess-, Steuerungs- und Energietechnische Systeme (Neu) Regelungstechnik Kommunikationstechnik Technische Informatik (Neu: CAN-Praktikum)

Sie beenden das Studium mit einer Bachelorarbeit. Bei erfolgreichem Abschluss vergibt die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (B.Eng.). Im neuen zweistufi gen Bachelor-Master-System entspricht der Bachelor-Abschluss dem bisherigen Dipl.-Ing. (FH) und verleiht grundsätzlich die gleichen Rechte.

Ein Auslandsstudium an einer der 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt ist ohne weiteres möglich. Prüfungsleistungen können nach Absprache auf das Vertiefungsstu-dium angerechnet werden.

Folgende weiterführende, dreisemestrige Masterstudiengänge ermöglichen in insge-samt nur zehn Semestern den Masterabschluss:

Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Engineering. Ein integriertes Auslandsstudium an der University of Ulster führt zum internationalen Doppelabschluss (Dual Award). Dazu studieren Sie mindestens ein Semester an unserer Partneruniver-sität in Nordirland und erhalten neben dem deutschen Master zusätzlich den britischen Master of Engineering (M.Eng. Electronic Engineering).

Angewandte Informatik mit dem Abschluss Master of Science.

Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Grundlagen der E-Technik 1 mit Praktikum 9 (10)Mathematik 1 6 (7)Grundlagen der Informatik 4 (5)Konstruktion 2 (3)Physik (Teil1) mit Praktikum 4 (5)

Grundlagen der E-Technik 2 mit Praktikum 6 (7)Mathematik 2 6 (7)Physik (Teil 2) mit Praktikum 4 (5)Werkstoffe der Elektrotechnik mit Praktikum 5 (6)Programmieren 4 (5)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 25 (30) 25 (30)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Basisstudium (1. und 2. Semester)

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Mathematik 3 4 (3)Grundlagen der Elektrotechnik 3 4 (4)Elektronische Bauelemente mit Praktikum 5 (6)Digitaltechnik mit Praktikum 5 (5)Elektrische Messtechnik mit Praktikum 6 (7)Signale und Systeme 4 (5)

Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (5)Regelungstechnik 4 (5)Nachrichtentechnik 4 (5)Elektrische Energietechnik 4 (5) Schaltungstechnik 4 (4)Mikrocomputertechnik 6 (6)

Kommunikations- u. Präsentationstechniken (praxisbegleitend) 2 (2)Englisch (praxisbegleitend) 2 (2)Kolloquium zum Praxissemester (praxisbegleitend) 2 (2)

1. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12 (16) Systementwurf mit Praktikum 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Betriebswirtschaftslehre 2 (2) Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) 2. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12 (16)Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 (2)Seminar Bachelor-Arbeit 2 (12)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30) 6 (6) 26 (30) 16 (30)

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Pfl ichtfächer Semester 7. – 8.

VM1: Energietechnische Systeme Leistungselektronik 4 (6) Elektrische Energieversorgung 4 (6) Regenerative Energietechnik 4 (4)

VM2: Elektrische Antriebssysteme Elektrische Antriebstechnik 6 (8)Automatisierungssysteme 4 (5)Simulation mechatronischer Systeme 2 (3)

VM3: Kommunikationstechnik Hochfrequenztechnik 6 (8) Nachrichtenübertragung 3 (4) Digitale Nachrichtentechnik 3 (4)

VM4: Mess- und Regelungstechnik Regelungstechnik 4 (5) Messsysteme und Sensorik 4 (5) Simulationstechnik 2 (3) Umweltmesstechnik 2 (3)

VM5: Technische Informatik Controller Area Network 4 (5) Digitaler Systementwurf 4 (5) Mikrocontroller 4 (6)

VM6: Informatik für Master-Studiengang „Angewandte Informatik“ Datenbanken 4 (5) Betriebssysteme 4 (6) Softwaretechnik 4 (5)

Semesterwochenstunden pro Modul(ECTS-Leistungspunkte pro Modul) 12 (16)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Bachelor-Studiengang Elektro- und Informationstechnik

Vertiefungsmodule (Studienschwerpunkte)

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Diplomstudiengang Elektro- und Informationstechnik (auslaufend)

StudienzielDas Studium der Elektro- und Informationstechnik soll die Studierenden befähigen, wissen-schaftliche Erkenntnisse und Methoden im Beruf selbstständig anzuwenden. Im Interesse einer vielseitigen Einsetzbarkeit wird auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Neben den klassischen elektrotechnischen Inhalten werden zahlreiche informations-technische Fächer bis hin zur technischen Informatik angeboten. Die fachliche Ausbildung wird ergänzt durch die Vermittlung wirtschaftswissenschaftlicher und fremdsprachlicher Kenntnisse. Zur Förderung der Teamfähigkeit werden Kommunikations- und Präsentations-techniken trainiert.

Ab dem siebten Semester werden Vertiefungsmodule angeboten, die es den Studierenden ermöglichen, ihre Ausbildung entsprechend ihren Neigungen und der Nachfrage am Ar-beitsmarkt zu vertiefen.

Neben dem klassischen Diplomabschluss mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern kann bereits nach sieben Semestern der international bekannte Bachelor-Abschluss (B. Eng.) erreicht werden.

Bei Wahl des internationalen Studienschwerpunktes wird neben dem/der Diplom-Ingeni-eur/in (FH) von der nordirischen University of Ulster zusätzlich das britische Universitätsdi-plom Master of Engineering (M. Eng.) vergeben.

StudiumDas Studium gliedert sich in das dreisemestrige Grundstudium und das daran an-schließende Hauptstudium. Das Hauptstudium umfasst im Diplomstudiengang vier und im Bachelorstudiengang drei theoretische Studiensemester. Dazu kommt ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird.

Im Grundstudium (1. bis 3. Semester) werden vorwiegend die mathematisch-naturwis-senschaftlichen und technischen Grundlagen gelehrt. Zusätzlich ist ein Grundpraktikum mit einem Gesamtumfang von 14 Wochen vorgeschrieben. Unter Berücksichtigung des sechswöchigen Vorpraktikums bleiben also noch acht Wochen, die möglichst zusammen-hängend in den Semesterferien abzuleisten sind. Durch eine Vorprüfung weisen die Stu-dierenden ihre Eignung für das weitere Studium nach.

Das Hauptstudium (4. bis 8. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. In mehreren Praktika werden die theoretischen Kenntnisse mit experimentellen Untersuchungen veranschaulicht.

Im Praxissemester (6. Semester) wird das bisher erworbene Fachwissen bei einer be-rufsnahen, ingenieurgemäßen Tätigkeit in einem gewerblichen Betrieb angewandt. Dabei

Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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lernen Sie aktuelle Tätigkeitsfelder und professionelle Arbeitsmethoden in Entwicklung, Fertigung oder Service kennen. Gleichzeitig wird das Verständnis für das Zusammenwirken von Theorie und berufl icher Praxis gefördert.

Im 7. und 8. Semester können die Studierenden unter folgenden Vertiefungsmodulen aus-wählen.

Nachrichtentechnik Mess- und Regelungstechnik Technische Informatik Mechatronik

Die Vertiefungsmodule umfassen jeweils drei bis vier spezifi sche Fächer mit insgesamt zwölf Semesterwochenstunden. Alle Module sind unabhängig voneinander und können fl exibel kombiniert werden. Der Studierende kann neben klassischen Vertiefungsrichtungen auch unkonventionelle Kombinationen wählen. Damit wird der zunehmenden Vernetzung der einzelnen Fachdisziplinen Rechnung getragen.

Bei der Projektarbeit im 7. Semester wird das erworbene Wissen zur Lösung einer individu-ellen Aufgabenstellung eingesetzt.

Das Studium schließt mit der Diplomarbeit oder der Bachelorarbeit ab. Diese, von einem Professor ausgegebene und betreute Arbeit, behandelt individuell gestellte Themen und kann sowohl an der Hochschule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.

Der zehnsemestrige internationale Studienschwerpunkt „Integrated European Study in Electronic Systems“ beinhaltet zwei zusätzliche Auslandssemester in englischer Sprache an der University of Ulster und schließt mit der Doppel-Graduierung des „Dipl.-Ing. (FH)“ der Hochschule Kempten und dem britischen Universitätsdiplom „Master of Engineering“ ab.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

BerufsfelderEinsatzmöglichkeiten für Ingenieurinnen und Ingenieure der Elektro- und Informations-technik bieten nicht nur die Elektroindustrie sondern nahezu alle anderen Zweige der Wirtschaft und der öffentliche Dienst. So gibt es interessante Beschäftigungsmöglichkeiten bei Energieversorgern, Telekommunikationsunternehmen, Funk- und Fernsehanstalten, Forschungsinstituten, Verkehrsunternehmen, in Ingenieurbüros und Krankenhäusern sowie beim Staat und in den Kommunen.

Die Tätigkeiten erstrecken sich über unterschiedliche Bereiche wie Forschung, Planung, Entwicklung, Produktion und Inbetriebnahme bis hin zu Vertrieb und Kundendienst. Mit entsprechender Berufserfahrung kann man auch freiberufl ich als beratende/r Ingenieur/in, als Sachverständige/r oder Gutachter/in arbeiten.

In allen Bereichen wächst der Anteil von Software-Arbeiten und industrienahen Dienst-leistungen wie Beratung, Service, Schulung. Ein Beispiel: Durch Software-Parametrierung kann die gleiche hochentwickelte Steuerungs-Hardware für verschiedene kundenspezi-fi sche Zwecke angepasst werden. Dieser so genannte Engineering-Bereich macht inzwi-schen die Hälfte des Arbeitsmarktes für Elektrotechniker aus.

Festzuhalten ist, dass gerade solche Elektroingenieurinnen und -ingenieure besonders be-gehrt bleiben, die sich an der Schnittstelle von Hardware und Software bewegen.

Die wichtigsten Standbeine der Branche sind traditionell die Energie- und die Automati-sierungstechnik. Zur Zeit durchdringt die Informations- und Kommunikationstechnik mit stürmischem Wachstum auch alle anderen Bereiche der Technik. Die Schrittmacherfunktion liegt bei der fortschreitenden Miniaturisierung mikroelektronischer Schaltungen.

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2. 3.

Grundlagen der E-Technik 1 8Grundlagen der E-Technik 2 6Grundlagen der E-Technik – Praktikum 1 1Mathematik 1 6 6Physik 4 4Physik – Praktikum 1Werkstoffe der Elektrotechnik 2 2Konstruktion und Fertigungsverfahren 2 2Grundlagen der Informatik 2 2Elektrische Messtechnik 2 2Elektrische Messtechnik – Praktikum 2Mathematik 2 4Theoretische Elektrotechnik 4Elektronische Bauelemente 4Elektronische Bauelemente – Praktikum 2Digitaltechnik 4Digitaltechnik – Praktikum 2Betriebswirtschaftslehre 2

Summe der Semesterwochenstunden 25 26 26

Fächer- und Stundenübersichtfür den Diplom-Studiengang Elektro- und Informationstechnik (auslaufend)

Grundstudium (1. bis 3. Semester)

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und Stundenübersichtfür den Diplom-Studiengang Elektro- und Informationstechnik (auslaufend)

Hauptstudium (4. bis 8. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

4. 5. 6. 7. 8.

Elektromechanische Energiewandlung 4Schaltungstechnik 4Schaltungstechnik- Praktikum 2Einführung in die Regelungstechnik 3Einführung in die Regelungstechnik – Praktikum 1Programmieren 1 4Programmieren 2 2Mikrocomputertechnik 4Mikrocomputertechnik – Praktikum 2Mikroelektronik 4Mikroelektronik – Praktikum 2Geräte- und Systementwurf 4Signalverarbeitung 1 4Signalverarbeitung 2 2Signalverarbeitung – Praktikum 2Einführung in die Nachrichtentechnik 2Einführung in die elektrische Energietechnik 2Kommunikations- und Präsentationstechniken 2Englisch 2

Projektmanagement (praxisbegleitend) 2Qualitätsmanagement (praxisbegleitend) 2Kolloquium (praxisbegleitend) 2

1. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 12Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6Projektarbeit (Bachelor-Arbeit) 4

2. Vertiefungsmodul (Studienschwerpunkt) 1) 12Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 1) 4Diplomarbeit 1) 4

Summe der Semesterwochenstunden 26 26 6 22 20

1) nur für Diplomstudium

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Elektro- und InformationstechnikStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

7. – 8.

VM1: Mechatronik Elektrische Antriebstechnik 6 (7)Automatisierungssysteme 4 (5)Software Engineering 2 (2)

VM2: Mess- und Regelungstechnik Messsysteme und Sensorik 4 (5)Regelungstechnik 4 (5)Simulationstechnik 2 (2)Umweltmesstechnik 2 (2)

VM3: Nachrichtentechnik Hochfrequenztechnik 5 (6)Nachrichtenübertragung 3 (3)Nachrichtenmesstechnik 4 (5)

VM4: Technische Informatik Mikrocontroller 4 (5)Digitaler Systementwurf 4 (5)Controller Area Network 4 (5)

Semesterwochenstunden pro Modul(ECTS-Leistungspunkte pro Modul) 12 (14)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Diplom-Studiengang Elektro- und Informationstechnik (auslaufend)

Vertiefungsmodule (Studienschwerpunkte)

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Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Bedeutung der Mechatronik Die Mechatronik ist ein Spezialgebiet der Ingenieurwissenschaften, das auf den Grund-lagen der Mechanik, der Elektro- und Informationstechnik basiert. Intelligente Roboter, MP3-Player, Handy oder das Anti-Blockier-System – ohne die Mechatronik sind unzählige technische Errungenschaften unserer Zeit nicht denkbar.Die Entwicklung und Realisierung mechatronischer Systeme bedeutet nicht nur das Zusam-menfügen mechanischer, elektrotechnischer und informationstechnischer Komponenten. Von Beginn eines Entwicklungsprozesses an wird integrativ nicht nach Disziplinen getrennt eine gemeinsame Lösung gesucht. So werden innovative Produkte geschaffen, die den Kunden-anforderungen nach mehr Leistung, höherer Qualität und besserer Effi zienz gerecht werden. Diese Produkte bilden das Herz unserer modernen Industrie- und Informationsgesellschaft.

BerufsfelderMechatronische Systeme und Komponenten fi nden sich in den unterschiedlichsten Anwen-dungsbereichen, beispielsweise in Verkehrssystemen und Transportmitteln (Schiene, Straße, Luft, Wasser), in Produktionsanlagen, Energieerzeugungssystemen, in der Gebäudetechnik und im Haushalt wieder. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzgebiete von Mechatronik-ingenieurinnen und -ingenieuren. Dazu zählen: der allgemeine Maschinenbau, Automo-bilhersteller und –zulieferer, Hersteller medizinischer Geräte oder die Mikrosystemtechnik. Als Absolventin oder Absolvent sind Sie vorwiegend mit System- und Schnittstellenaufga-ben befasst. Entsprechend wird an der Hochschule Kempten der Systemgedanke in den Vordergrund gestellt.

Berufsaussichten Mechatronikingenieurinnen und –ingenieure sind in der Berufswelt stark nachgefragt. Das übergreifende Wissen, das die klassischen Einzeldisziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik verbindet, wird überall dort benötigt, wo komplexe technische Systeme entwickelt werden müssen. Aufgrund der Breite dieser zukunftsorientierten Aus-bildung ergeben sich hervorragende Arbeitsmarktchancen in unterschiedlichen Branchen. Allein in der Region Allgäu fi ndet sich eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze. Der hohe Praxisbezug des Studiums und die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit der Industrie fördern einen raschen Berufseinstieg.

Persönliche VoraussetzungenEntscheidende Voraussetzungen sind Ihr Interesse an Naturwissenschaften und Ihre Be-geisterung für die Technik. Die Studieninhalte stellen hohe Anforderungen an das Abstrak-tionsvermögen. Sie lernen mechanische Zusammenhänge zu erkennen, diese in mathema-tische Beschreibungen zu überführen und darauf basierende elektrotechnische Lösungen mit zugehöriger Software zu erarbeiten, noch bevor ein Produkt produziert wird. Das Me-chatronikstudium schafft die Grundlagen für diese Tätigkeiten und fördert die Krea tivität.

MechatronikStudienangebote der Hochschule

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Mechatronik Studienangebote der Hochschule

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Wer Spaß an der Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse hat, sollte diese Heraus-forderung annehmen.Teamfähigkeit, oft über Landesgrenzen hinweg, ist heute eine Grundvoraussetzung in je-dem Ingenieurberuf. Das häufi g projektorientierte Arbeiten bietet einerseits eine große Abwechslung fordert auf der anderen Seite aber auch ein hohes Maß an Termin und Kos-tenbewusstsein.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester. Im Basisstudium (1.+2. Semester) werden die mathematisch-naturwissenschaft-lichen und die technischen Grundlagen gelehrt. Das nachfolgende Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) vermittelt Ihnen die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Ver-tiefungsfächer. Ein umfangreiches Angebot an sorgfältig abgestimmten Praktika ermögli-cht es Ihnen, frühzeitig praktische Erfahrungen zu sammeln und das in Vorlesungen sowie Übungen erlernte Wissen zu vertiefen. Das 5. Semester ist ein Praxissemester, das in der Industrie absolviert wird. Sie können dieses Semester im Ausland verbringen und damit wertvolle soziale Kompetenz sowie sprachliche Fertigkeiten entwickeln. Eine breite Palette an Wahlpfl ichtfächern in den letzten beiden Semestern erlaubt es Ihnen, die Ausbildung gezielt an Ihre angestrebten berufl ichen Ziele anzupassen. Mit den wähl-baren Studienschwerpunkten Produktionssysteme und Robotik, Mikromechatronik und Ambient Assisted Living können Sie individuelle Akzente in Ihrem Studium setzen. Am Ende des Studiums verfassen Sie die Bachelorarbeit mit der Sie Ihre Fähigkeit zu selbständigem Arbeiten unter Beweis stellen. Nachdem Sie alle Prüfungsleistungen erbracht haben, verleiht Ihnen die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Engineering (BA. Eng.).

Weiterqualifi zierungDas breit angelegte Bachelorstudium bietet eine ideale Ausgangsbasis für die Spezialisie-rung durch einen weiterführenden Masterstudiengang an der Hochschule Kempten oder an anderen Hochschulen weltweit.Mit einem dreisemestrigen konsekutiven Master wird Ihnen die Hochschule künftig die Möglichkeit einer nahtlosen Weiterqualifi kation bieten. Aufgrund kürzerer Produktlebens-zyklen, bei extrem hohen Qualitätsanforderungen und dem Zwang mit Innovationen rasch am Markt präsent zu sein, ergibt sich die Notwendigkeit zu stark vernetztem Arbeiten (concurrent engineering). Darauf wird dieser Master ausgerichtet sein.

AuslandsstudiumDie Hochschule unterhält Beziehungen zu 80 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt. Auslandsaufenthalte werden sowohl im Praxissemester als auch im Vertiefungsstudium dringend empfohlen. Auslandserfahrung und die dadurch erworbene Kompetenz im Um-gang mit anderen Kulturen, ist im Zeichen der weltweiten Wirtschaftsräume, eine wichtige Zusatzqualifi kation zur fachspezifi schen Ausbildung.

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 1 6 (7)Elektronik 1 7 (8)Informatik 1 4 (4)Konstruktion mit CAD 4 (5)Physik 5 (6)

Ingenieurmathematik 2 6 (7)Elektronik 2 6 (7)Informatik 2 4 (5)Werkstoffkunde 4 (4)Technische Mechanik 6 (7)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30)

Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Basisstudium (1. und 2. Semester)

MechatronikStudienangebote der Hochschule

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Systemanalyse mit Matlab 6 (7)Messtechnik 4 (5)Elektronik 3 6 (7)Konstruktion und Maschinenelemente 6 (7)Betriebswirtschaftslehre und Betriebsorganisation 4 (4)

Multidomainsysteme 6 (7)Aktorik 6 (7)Embedded Systems 6 (7)Mikrosystemtechnik 4 (5) Projekt- und Qualitätsmanagement 4 (4)

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Fächer- und Stundenübersichtfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester)

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Praxisseminar in englischer Sprache (praxisbegleitend) 2 (2)Kommunikations- u. Präsentationstechniken (praxisbegleitend) 2 (2)Produktionstechnik (praxisbegleitend) 2 (2)Praktische Tätigkeit (21 Wochen) (24)

Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer; Projektarbeit 6 (8) Messsysteme und Sensorik 6 (6)Rapid Control Prototyping 4 (4)Fertigungsautomatisierung 8 (8)Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 (4) Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 8 (10)Systemdesign 4 (5)Kolloquium 2 (3)Bachelorarbeit (12)

Summe der Semesterwochenstunden (ECTS-Leistungspunkte) 26 (30) 26 (30) 6 (30) 28 (30) 14 (30)

Mechatronik Studienangebote der Hochschule

4

Studienschwerpunkte im 6. und 7. Semesterfür den Studiengang Mechatronik (Bachelor)

Produktionssysteme und Robotik Mikromechatronik Ambient Assisted Living

Für einen Studienschwerpunkt müssen mögliche Wahlpfl ichtfächer im Umfang von 14 ECTS aus einem Katalog gewählt werden.

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InformatikStudienangebote der Hochschule

Studiengang Informatik (Bachelor)

StudienzielDas Studium soll die Befähigung vermitteln, aus konkreten Fragestellungen der Praxis entstandene informationstechnische Probleme systemgerecht zu analysieren und so weit algorithmisch aufzubereiten, dass sie der Bearbeitung durch ein Datenverarbeitungssys-tem zugänglich gemacht werden können. Voraussetzung dazu ist die Beherrschung rech-nerorientierter Arbeits- und Verfahrensweisen, deren Kernpunkt die Softwareentwicklung darstellt. Logisches und algorithmisches Denken, Verständnis der Methodik der Modellbil-dung, Fähigkeit zur Planung und Durchführung von Softwareprojekten sind dafür ebenso notwendig wie Kontaktfähigkeit und Fähigkeit zur Teamarbeit. Das Studium soll darüber hinaus auf breites Anwendungsspektrum der Informatik in Industrie, Wirtschaft und Ver-waltung vorbereiten.

BerufsfelderDerzeit besteht ein kontinuierlicher Bedarf an qualifi zierten Informatikerinnen und Infor-matikern in vielen Zweigen der Wirtschaft und im öffentlichen Dienst, der über Jahre hi-naus abgedeckt werden muss. Das dynamische wirtschaftliche Wachstum im Bereich der Informationstechnologien eröffnet außerdem engagierten und kreativen Absolventinnen und Absolventen einen leichten Einstieg in die berufl iche Selbstständigkeit.

Beim Einsatz von DV-Systemen eröffnet sich ein breites Aufgabenfeld in Firmen jeder Grö-ßenordnung. Anwendungen im kaufmännischen und technischen Bereich, lokal oder für weit verteilte Firmenstandorte, erfordern fi rmenspezifi sch angepasste DV-Lösungen, die von Informatikern entwickelt, eingeführt und betreut werden.

Verstärkt werden auch Beratungsdienstleistungen bei Consulting-Firmen für Planung und Projektierung von DV-Systemlösungen nachgefragt.

Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, benötigen diese Firmen gut aus-gebildete Fachkräfte zur Erstellung qualitativ hochwertiger Softwareprodukte.

Neben den Anwendern von DV-Systemen bieten Hard- und Software-Firmen anspruchs-volle Tätigkeiten in den Bereichen Entwicklung, Produktion, Schulung, Kundenbetreuung und Marketing.

Außerdem entstehen durch die rasante Entwicklung im DV-Sektor immer wieder neue Berufs- und Aufgabenfelder, etwa in den Bereichen Multimedia und Internet.

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InformatikStudienangebote der Hochschule

4

Studienangebote der Hochschule

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in Basis- und Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.

Das Basisstudium umfasst die ersten zwei Semester. Es vermittelt neben mathematischem, naturwissenschaftlichem, technischem Grundwissen vor allem solide Grundlagenkenntnisse der Informatik. Die Studierenden lernen den Aufbau und die Funktionsweise von IT-Systemen kennen und durchlaufen eine sehr intensive theoretische und praktische Ausbildung im Pro-grammieren. Doch nicht nur technische Themen stehen im Vordergrund. Die Studierenden werden auch mit den rechtlichen Aspekten der Informatik vertraut, vertiefen ihre Englisch-kenntnisse und erweitern ihr Anwendungswissen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaft.

Das Vertiefungsstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es umfasst vier Hochschulsemester und ein praktisches Semester, das als fünftes Studiensemester geführt wird und in einem Betrieb außerhalb der Hochschule ab-zuleisten ist. Wichtige Themen des Vertiefungsstudiums sind solide Kenntnisse der Compu-tertechnik einschließlich der Rechnernetze sowie der Aufbau und die Funktionsweise von Betriebssys temen, Datenbanken, Verteilten Systemen und Compilern. Einen besonderen Raum nimmt das Software Engineering ein, das sich mit dem ingenieurmäßigen Entwurf von Softwaresys temen befasst.

Durch DV-Projektarbeiten und fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer erhalten alle Studie-renden die Möglichkeit, ihrem Studium ein individuelles Profi l zu geben. Das Vertiefungsan-gebot im sechsten und siebten Studiensemester besteht aus einer ganzen Reihe von Fächern aus den Informatikgebieten „Praktische Informatik“ und „Wirtschaftsinformatik“. Das Stu-dium schließt mit der Bachelorarbeit ab. Unter der individuellen Betreuung eines Professors wird ein anspruchsvolles Problem aus der Informatik selbständig bearbeitet und gelöst. Diese Arbeit kann sowohl an der Hochschule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).

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Fächer Semester

1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5Analysis 4 5Programmieren 1 8 10Technische Grundlagen der Informatik 2 3Einführung in die Wirtschaftsinformatik 2 3Englisch 2 2Rechtliche Aspekte der Informatik 2 2

IT-Systeme/Rechnerarchitektur 1 6 7Lineare Algebra u. Analytische Geometrie 4 5Programmieren 2 4 5Algorithmen und Datenstrukturen 4 5Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre 2 3Theoretische Informatik 4 5

Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

InformatikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Bachelor)

Basisstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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InformatikStudienangebote der Hochschule

4

Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Diskrete Mathematik 4 5Datenbanken 4 5 Softwaretechnik 1 4 5Betriebssysteme 4 5Internettechnologien 4 5Rechnerarchitektur 2 4 5

Wahrscheinlichkeitstheorie + Numerik 6 7Softwaretechnik 2 4 5Compiler 4 5Rechnernetze 4 5Grafi sche Datenverarbeitung 1 2 3Softwaretechnik Praktikum 4 5

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 4 5

Seminar 2 3Projektmanagement 2 2Verteilte Softwaresysteme 4 5Projektarbeit 12 15Vertiefungsfächer wahlweisePraktische InformatikWirtschaftsinformatik 4 5 10 13IT-Sicherheit 4 5Bachelorarbeit 10 12

Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 4 5 24 30 24 30

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Bachelor)

Vertiefungsstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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InformatikStudienangebote der Hochschule

Ablauf des Studiengangs Informatik (Diplom – auslaufend)Das Studium gliedert sich in Grund- und Hauptstudium. Die Regelstudiendauer beträgt acht Semester.

Das Grundstudium umfasst die ersten drei Semester. Es vermittelt neben mathe-matischem, naturwissenschaftlichem und technischem Grundwissen vor allem solide Grundlagenkenntnisse der Informatik. Die Studierenden lernen den Aufbau und die Fun-ktionsweise von Datenverarbeitungssystemen kennen und durchlaufen eine sehr intensive theoretische und praktische Ausbildung im Programmieren. Dabei werden modernste Konzepte und Werkzeuge für die Softwareerstellung nach dem jeweils aktuellen Stand der Technik eingesetzt. Die Studierenden werden mit integrierter Arbeitsplatzsoftware ver-traut und vertiefen ihre Englischkenntnisse. In der vorlesungsfreien Zeit absolvieren sie ein Praktikum in einem gewerblichen Betrieb und erhalten so möglichst früh einen Bezug zur späteren berufl ichen Praxis.

Das Hauptstudium vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertie-fungsfächer. Es umfasst vier Hochschulsemester und ein praktisches Studiensemester, das als 5. Studiensemester geführt wird und in einem Betrieb außerhalb der Hochschule abzuleisten ist. Wichtige Themen des Hauptstudiums sind solide Kenntnisse der Compu-tertechnik einschließlich der Rechnernetze sowie der Aufbau und die Funktionsweise der wichtigsten Betriebssysteme, Datenbanken, Informationssysteme und Compiler. Auch aus-gesprochen zukunftsorientierte Lehrinhalte wie Parallelprogrammierung, Multimedia und Internet-Technologien fehlen nicht.Durch DV-Projektarbeiten, Vertiefungsfächer und fachbezogene Wahlpfl ichtfächer erhalten alle Studierenden die Möglichkeit, ihrem Studium ein individuelles Profi l zu geben. Das Ver-tiefungsangebot umfasst im 7. und 8. Studiensemester die Schwerpunkte „Praktische Informatik“ und „Wirtschaftsinformatik“.

Wer den Hauptbereich seines zukünftigen Tätigkeitsfeldes in der Entwicklung neuer Soft-ware-Produkte sieht, wird mit Gewinn den Studienschwerpunkt „Praktische Informatik“ studieren.

Der Schwerpunkt „Wirtschaftsinformatik“ richtet sich an Studierende, deren besonderes Interesse in den Anwendungen der Informatik im kaufmännischen Bereich liegt.Das Hauptstudium schließt mit der Diplomarbeit ab. Diese Arbeit kann sowohl an der Hochschule als auch in der gewerblichen Wirtschaft durchgeführt werden.Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Diplom-Informatiker/in (FH).

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InformatikStudienangebote der Hochschule

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2. 3.

Einführung in die Informatik 4Datenverarbeitungssysteme 6Datenverarbeitungssysteme 6 Programmieren 1 4 Programmieren 2 4 4Mathematik 1 4 Mathematik 2 6 6Technische Physik 4 2 Betriebswirtschaftslehre 1 4 Englisch 2 Algorithmen und Datenstrukturen 4Java Technologien 4Integrierte Arbeitsplatzsoftware 4 Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach 2 2Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4

Semesterwochenstunden 22 24 24

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Diplom – auslaufend)

Grundstudium*

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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Studienangebote der HochschuleInformatik

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Diplom – auslaufend)

Hauptstudium*

Pfl ichtfächer Semester

4. 5. 6. 7. 8.

Mikrocomputertechnik und hardwarenaheSoftware-Entwicklung 6Betriebssysteme/Systemsoftware 1 4Datenbanken und Informationssysteme 1 4Rechnernetze und Telekommunikation 4Parallelprogrammierung 4Softwaretechnik 4Compiler I 2Verteilte Systeme 4Betriebssysteme/Systemsoftware 2 4Datenbanken und Informationssysteme 2 4Multimedia 4Einführung in die Graphische Datenverarbeitung 2DV-Projektarbeit 4 4Soziale Kompetenz 4Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen 2Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6Allgemeinwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach 2Seminar 4Schwerpunktfächer 10 6Diplomarbeit 4

Semesterwochenstunden 24 6 26 22 14

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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Fächer- und StundenübersichtStudiengang Informatik (Diplom – auslaufend)

Schwerpunkte (alternativ) *

Pfl ichtfächer Semester 7. 8.

Praktische InformatikSoftwaretechnik – Praktikum 4Compiler 2 2Mensch-Maschine-Kommunikation 4Echtzeitsysteme 2Grundkurs Neuronale Netze 2Graphische Datenverarbeitung 2WirtschaftsinformatikDV-Anwendungen in der Wirtschaft 6Betriebswirtschaftslehre 2 4E-Business 4Geschäftsprozessmodellierung 2

Semesterwochenstunden/Schwerpunkt 10 6

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

InformatikStudienangebote der Hochschule

4

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist es, Studierende zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Er-kenntnisse, Methoden und Verfahren in dem berufl ichen Feld der Wirtschaftsinformatik zu qualifi zieren. Strategien, Funktionen und Prozesse von Organisationen und Organisations-verbünden werden stark von der Informationsverarbeitung beeinfl usst bzw. ermöglichen diese überhaupt erst. Nutzenpotenziale der zielgerichteten Informationsversorgung insbe-sondere zur inner- und zwischenbetrieblichen Optimierung von Informations- und Güter-fl üssen gilt es zu verstehen und durch geeigneten Einsatz von IuK-Systemen zu realisieren. Studierende der Wirtschaftsinformatik erwerben deshalb die Fähigkeit, Informations- und Kommunikationssysteme (IuK-Systeme) in Organisationen und organisationsübergreifend zu analysieren, zu gestalten, zu implementieren und zu betreiben. Darüber hinaus fördert das Wirtschaftsinformatikstudium die für die berufl iche Praxis notwendige Fähigkeit zur Kommunikation und Teamarbeit sowie das Verantwortungsbewusstsein für den Umgang mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Ebenso wichtig ist die Fähigkeit zum analytischen und logischen Denken. Es gilt, u.a. die grundlegenden Theorien, Kon-zepte, Modelle, Methoden, Werkzeuge und Standards zu erlernen und anzuwenden.

BerufsfelderDie Wirtschaftsinformatik schließt eine Lücke in der Ausbildung zwischen Informatik und Betriebswirtschaft, die die beiden Studiengänge für sich alleine nicht leisten können. Die Nachfrage nach dieser Qualifi kation wird auf absehbare Zeit stetig zunehmen. IuK-Tech-nologien und die darauf aufsetzenden Lösungen gewinnen weiter an Bedeutung. Wirt-schaftsinformatiker werden in allen Branchen und Organisationen benötigt, deswegen sind die Berufsaussichten sehr gut.

Den Studierenden der Wirtschaftsinformatik der Hochschule Kempten kommt dabei zu-gute, dass der Studiengang Wirtschaftsinformatik dem Informatikstudiengang entspringt und somit den besonderen Anforderungen einer technologiegetriebenen Anwendungs- und Wissenschaftsdisziplin gerecht wird. Und gerade diese Ausrichtung ist – auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt – sehr stark gefragt.

Das Studium der Wirtschaftsinformatik und der spätere berufl iche Einsatz sind für Frauen und Männer gleichermaßen attraktiv.

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WirtschaftsinformatikStudienangebote der Hochschule

4

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert sieben Semester.Die ersten beiden Semester bilden das Basisstudium. Es vermittelt überwiegend die Grundlagen in der Informatik, Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaft. Die Semester drei und vier sowie sechs und sieben sind als Vertiefungsstudium ausgerichtet. Sie vermitteln für die spätere Berufsausübung die wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Dabei sorgen fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtblöcke für eine zusätzliche Breite und Tiefe im Fächerangebot.Das 5. Semester wird als praktisches Studiensemester in einem Unternehmen außerhalb der Hochschule abgeleistet. Hier werden aktuelle Geschäftssituationen und -anforderun-gen kennengelernt sowie erworbene Kenntnisse gewinnbringend eingesetzt. Das Prakti-kum stellt eine wichtige Gelegenheit zur Situationsbestimmung und Orientierung für den Studierenden dar. Es besteht zudem die Möglichkeit, zusätzliche Praxiserfahrung im Modell Studium mit ver-tiefter Praxis (siehe auch unter: hochschule dual) zu gewinnen.Am Ende des Studiums wird die Bachelorarbeit verfasst.

Die Studieninhalte aus den drei Säulen Informatik, Betriebswirtschaft und (Kern-) Wirt-schaftsinformatik sind gleich stark vertreten und sichern Ihnen eine fundierte Ausbildung. Eine vierte Säule, die Themen aus Mathematik, Statistik, Recht und Verhaltenswissen-schaften umfasst, rundet die Ausbildung ab.Nach erfolgreichem Abschluss verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).

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WirtschaftsinformatikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Basisstudium*

Fächer Semester 1. 2. SWS CP SWS CP

Einführung in die Informatik 4 5Softwareentwicklung und Programmieren 1 8 10Einführung in die Wirtschaftsinformatik 4 5Betriebswirtschaftslehre 1 4 5Lineare Algebra u. analytische Geometrie 4 5Grundlagen des Informations- und Wissensmanagements 4 5Softwareentwicklung und Programmieren 2 4 5Algorithmen und Datenstrukturen 4 5Betriebswirtschaftslehre 2 4 5Analysis 4 5Softwareengineering 1 (Grundlagen) 4 5

Semesterwochenstunden (SWS),Credit Points (CP) 24 30 24 30

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsinformatik

Fächer Semester 3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP

Digitale Medien 4 5Betriebssysteme 4 5Internettechnologien 4 5Datenbanken 4 5Betriebswirtschaftslehre 3 4 5Operations Research 4 5

Softwareengineering 2 (HCI) 4 5Verteilte Softwaresysteme 4 5ERP-Systeme / Produktionsplanung 4 5Business Management Simulation 2 3Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (BWL) 4 5Projektmanagement 2 2Statistik und Wahrscheinlichkeit 4 5Praxisbegleitende Lehrveranstaltung und soziale Kompetenz 4 5Englisch 2 2Integrierte Informationssysteme i. d. Wirtschaft 4 5Geschäftsprozessmodellierung 4 5Projektarbeit 12 15Seminar 2 3Fachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (INF,WIN, BWL) 4 5

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Vertiefungsstudium*

4

* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

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* vorbehaltlich der Regelungen im Studienplan

WirtschaftsinformatikStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor)

Vertiefungsstudium*

Fächer Semester 3. 4. 5. 6. 7. SWS CP SWS CP SWS CP SWS CP SWS CPFachwissenschaftliches Wahlpfl ichtfach (WIN) 4 5IT-Management 6 8Bachelorarbeit 10 12

Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 4 5 24 30 24 30

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Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – E&I

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen- Elektro- und Informationstechnik (E&I) (Diplom)

StudienzieleEs ist das Ziel dieses Studiums, Studierenden eine betriebswirtschaftlich-kaufmännische Kompetenz verbunden mit einer grundlegenden Ausbildung in der Elektro- und Informa-tionstechnik zu vermitteln. Hiermit wird dem steigenden Bedarf vieler Unternehmens-bereiche nach Fach- und Führungskräften mit sowohl betriebswirtschaftlichem als auch technischem Know-How Rechnung getragen. Absolventinnen und Absolventen dieses Studiums sollen daher befähigt werden, in ihrem Berufsleben sich sowohl in Spezialgebiete der Betriebswirtschaft oder Technik einarbeiten zu können, als sich auch im klassischen Berufsfeld der Wirtschaftsingenieure zu bewegen, nämlich der Bearbeitung fachlich über-greifender, mit anderen Disziplinen vernetzter Aufgaben. Durch die Verschmelzung des wirtschaftswissenschaftlichen mit dem technischen Fachgebiet und dem daraus resultie-renden Erwerb beider Denk- und Arbeitsweisen wird im Besonderen die Fähigkeit vermit-telt, überall dort erfolgreich tätig werden zu können, wo Technisches und Kaufmännisches ineinander greift.

StudiumDas Studium gliedert sich in das Grundstudium (1. und 2. Studiensemester) und in das Hauptstudium (3. bis 8. Studiensemester).Eine Sprachausbildung in Englisch ist im Grund- und Hauptstudium vorgesehen, um den internationalen Verfl echtungen des modernen Wirtschaftslebens Rechnung zu tragen. In das Hauptstudium sind zwei praktische Studiensemester (3. und 6. Semester), die in der Industrie absolviert werden, integriert. Im ersten praktischen Studiensemester lernen die Studierenden grundlegende technische Betriebsabläufe kennen und eignen sich handwerkliche Fertigkeiten an; Lehrveran-staltungen an der Hochschule begleiten die Praxistätigkeit. Das zweite praktische Stu-diensemester sollte vorzugsweise im fremdsprachigen Ausland abgeleistet werden, um Sprach- und Auslandskompetenz zu erwerben; zudem sollen die erworbenen theoretischen Kenntnisse in einer berufsnahen Tätigkeit angewandt werden. Dies verfestigt zum einen das Verständnis des Zusammenwirkens von Theorie und Praxis und vermittelt zum an-deren eine frühzeitige Berufsfähigkeit, die eines der wesentlichen Ausbildungsziele der Fachhochschulen ist. Die begleitenden Lehrveranstaltungen des zweiten Praxissemesters fi nden in Form eines Blockunterrichts statt. Sie fördern den Erwerb von Sozialkompetenz.Auch während der theoretischen Studiensemester besteht ein enger Bezug zur Praxis durch elektro- und informationstechnische Praktika und Bearbeitung von Problemen und Projekten aus der gewerblichen und dienstleistenden Wirtschaft, was insbesondere häufi g im Rahmen der das Studium abschließenden Diplomarbeit erfolgt.

4

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Wir im Allgäu.

MAHA ist seit vielen Jahren Marktführer (40 %) in der Herstellung von Fahrzeugprüfständen, Messeinrichtungen sowie Systemen zum Messen, Kontrollieren und Einstellen von Fahrzeugkomponenten. Hebeeinrichtungen komplettieren das Herstellerprogramm. Über 1.000 Mitarbeiter in Niederlassungen und Vertretungen in mehr als 130 Ländern sichern unser stetiges Wachstum.

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Mit MAHA die Zukunft planen

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Wirtschaftsingenieurwesen – E&IStudienangebote der Hochschule

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Berufsfelder Wirtschaftsingenieurinnen und -ingenieure werden seit Jahrzehnten an deutschen Hoch-schulen ausgebildet und erfolgreich in weiten Bereichen eingesetzt. Man fi ndet sie in der elektrotechnischen und chemischen Industrie, im Maschinen- und Automobilbau, aber auch in Unternehmensberatungen und in öffentlichen Verwaltungen, Institutionen, Verbänden und Forschungseinrichtungen. Häufi ge Arbeitsfelder sind Produkt- und Pro-jektmanagement, Vertrieb und Marketing, Rechnungswesen (Controlling), Materialwesen (Logistik, Einkauf), Verwaltung und Organisation, Kundendienst, Schulung und Consulting.

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Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Gemeinsames Grundstudium

Studienangebote der HochschuleWirtschaftsingenieurwesen – E&I

Pfl ichtfächer Semester 1. 2.

Mathematik 6 4Technische Physik 3 3Grundlagen der Elektrotechnik 7 7Informatik I 4Werkstoffe und Bauelemente 2 2Mess-, Steuer- und Regelungstechnik I 4Digitaltechnik I 2Betriebswirtschaftslehre 4Buchführung und Bilanzierung 4Englisch I 2 2

Semesterwochenstunden 28 28

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Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik II 4 W 4 WDigitaltechnik II 2 S 2 SSchaltungstechnik und Mikroelektronik 6 S 6 SElektrische Energie- und Antriebstechnik 4 W 4 WGeräte- und Systementwurf 2 S 2 SInformationstechnik I; Informatik II 4 W 4 WInformationstechnik II: Mikrocomputertechnik 2 S 2 SInformationstechnik III:Software Engineering und Projektmanagement 4 S 4 SKommunikations- und Nachrichtentechnik 6 W 6 WVolkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4Kostenrechnung 5Finanz- und Investitionswirtschaft 4Marketing 4Unternehmensplanung und Organisation 4 S 4SProduktionsplanung und Logistik 4 W 4 WBetriebsstättenplanung und Ergonomie 4 S 4 SStatistik und Operations Research 4 Projektplanung und Qualitätsmanagement 4 W 4 W 2 S 2 S Informationssysteme 4 S 4 S Personalführung 4 Wirtschaftsprivatrecht 4 Englisch II 2 2 Praxisseminar 1 2 Finanzmathematik 2

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Hauptstudium

Wirtschaftsingenieurwesen – E&IStudienangebote der Hochschule

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Fächer Semester

3. 4. 5. 6. 7. 8.

Fertigungstechnik 2 W Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations- und Präsentationstechniken 4 Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 11 W 8 W 3 SAllgemeinwissenschaftliche 4 W 4 WWahlpfl ichtfächer 2 S 2 S Diplomarbeit 4

Summe der 6 W 31 W 30 S 6 W 27 S 22 WSemesterwochenstunden 6 S 31 S 30 W 6 S 25 W 24 S

Die mit W oder S gekennzeichneten Fächer werden nur in einem Wintersemester bzw. in einem Sommersemester angeboten.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik (Diplom)

Hauptstudium

Wirtschaftsingenieurwesen – E&IStudienangebote der Hochschule

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Angewandte InformatikStudienangebote der Hochschule

Studiengang Angewandte Informatik (Master)Beginn SS 2010

Berufl iches UmfeldDie Informatik ist heute eine zentrale Basis für die moderne Wissensgesellschaft. Während im Bereich der Grundlagen der Informatik ein hervorragendes Fundament vorhanden ist, gibt es auf der Anwendungsseite noch ein großes Potenzial. Internationale Experten gehen überdies davon aus, dass Arbeitsplätze in der Angewandten Informatik, die in betriebliche Prozesse eingebunden sind, wesentlich weniger anfällig für eine Auslagerung in Nied-riglohnländer sind. Die Komplexität der Anwendungen steigt unaufhörlich und erfordert daher eine entsprechende Qualifi kation. Diese kann direkt im Anschluss an den ersten berufsqualifi zierenden Abschluss oder nach einer Phase der berufl ichen Tätigkeit erworben werden.

Wer sollte den Masterstudiengang Angewandte Informatik studieren?Der Masterstudiengang vermittelt eine Zusatzqualifi kation, bei der man mit wissenschaft-licher Methodik anspruchsvolle Aufgaben der Angewandten Informatik bearbeitet. Ziel-gruppe sind Absolventinnen und Absolventen der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Elektro- und Informationstechnik oder eines gleichwertigen Studiengangs an einer Hochschule.

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

ZulassungsvoraussetzungenZulassungsvoraussetzung ist ein mindestens mit dem Gesamturteil „gut bestanden“ abge-schlossenes Hochschulstudium der Informatik, der Wirtschaftsinformatik, der Elektro- und Informationstechnik oder eines gleichwertigen Studiengangs, bei dem mindestens 210 ECTS erworben wurden.Weitere Voraussetzung für die Zulassung ist der Nachweis einer besonderen Qualifi zierung in den Bereichen Softwaretechnik, Betriebssysteme und Datenkommunikation sowie Da-tenbanken.

Ablauf des StudiumsDas Masterstudium ist als Vollzeitstudium konzipiert, das einschließlich der Masterarbeit drei Semester umfasst.

Die ersten beiden Semester beinhalten die theoretische Ausbildung. Bei den Fächern wird zwischen Pfl ichtfächern und Wahlpfl ichtfächern unterschieden. Zu den Pfl ichtfächern zäh-len das Hauptseminar, in dem ein Seminarvortrag über ein anspruchsvolles Thema zu halten ist, und ein Projekt, in dem eine abgeschlossene Aufgabe der Angewandten Informatikzu bearbeiten ist.Im dritten Semester wird eine Masterarbeit angefertigt, die im Interesse einer raschen Praxiseingliederung vorwiegend im Rahmen eines Projektes mit einem Partner aus In-dustrie, Wirtschaft oder Verwaltung realisiert wird. Dadurch weist man nach, dass die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einer selbstständig erstellten, anwen-dungsorientiert-wissenschaftlichen Arbeit auf komplexe Aufgabenstellungen angewendet werden können. In Anlehnung an das European Credit Transfer System (ECTS) werden für die drei Semester des Masterstudiums insgesamt 90 Leistungspunkte vergeben, und zwar pro Semester durchschnittlich 30 Leistungspunkte. Insgesamt sind 25 Leistungspunkte für Pfl ichtfächer vorgesehen, 35 Leistungspunkte für Wahlpfl ichtfächer und 30 Leistungs-punkte für die Masterarbeit.

Studienabschluss: Master of Science (M. Sc.)

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Angewandte InformatikStudienangebote der Hochschule

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PartnerhochschulenDer Masterstudiengang Angewandte Informatik wird in Kooperation mit der Hochschu-le Ravensburg-Weingarten angeboten. Gleichwertige Lehrveranstaltungen, die in der Kooperationsvereinbarung festgelegt sind, können ohne Prüfung des Einzelfalls an der Partnerhochschule absolviert werden. Darüber hinaus wird der Wahlpfl ichtbereich durch das zusätzliche Angebot der Partnerhochschule erweitert. Unterstützt werden auch Team-arbeiten, bei denen die Betreuer oder die Studierenden aus verschiedenen Hochschulen kommen.

Steuer- und RegelelektronikUnsere frei programmierbaren ESX®-Module übernehmen die Steuerung in mobilen Arbeits-maschinen (Land- und Baumaschinen), bei denen Extremsituationen an der Tagesordnung sind.

Sensoren in DünnschichttechnikIn der Mess- und Regelungstechnik sind Sensoren in Dünnschichttechnik bei vielen Anwendungen den herkömmlichen Sensoren überlegen.

Messtechnik und SensorikZum Messen von Druck und Kraft entwickeln und fertigen wir die zu den Messzellen passende Elektronik. Durch die Fertigung von Dünnschichtsensoren im eigenen Hause können Elektronik und Messelement optimal aufeinander abgestimmt werden.

ProduktentwicklungWir entwickeln und produzieren kundenspezifische Produkte und Systeme, speziell Steuerungen für mobile Arbeitsmaschinen, Batteriemanagementsysteme z. B. für Hybridfahrzeuge,Teleservicemodule sowie mobil-elektrische Leistungs- und Antriebstechnik für Fahrzeuge und Maschinen.

Wir suchen laufend Praktikanten, Diplomanden und Ingenieure aus dem Fachbereich Elektrotechnik!

25JAH R E1 9 8 5 – 2 0 1 0

Sensor-Technik Wiedemann GmbH · Am Bärenwald 6 · 87600 KaufbeurenTelefon +49 (0) 8341 9505-0 · E-Mail [email protected] · Internet www.sensor-technik.de

Pioneering new technologiesPioneering new technologies

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Studienangebote der HochschuleAngewandte Informatik

Pfl ichtfächer ECTSTheoretische Informatik 5Mathematik 5 Software-Architektur 5 Hauptseminar 5Projekt 5

Anwendungsgebiete (Wahlpfl ichtfächer)* ECTSInformatik und GesellschaftManagement, Personal und Unternehmensführung 3

Kommunikationstechnik Mixed Signal, Hardware- Software-CoDesign (Embedded Systems) 5

Allgemeine Informatik Kryptographie 5 Parallelrechner 5 Aktuelle Datenbank-Technologien 5Rechnerarchitektur 5Software-Qualitätssicherung 3Datenkompressionsverfahren 3Moderne Netztechnologien 5Ausfallsichere Software 3Betriebssystem im Eigenbau 5Verteiltes Betriebssystem im Eigenbau 5

Bildverarbeitung und MustererkennungDigitale Bildverarbeitung 5 Advanced techniques for realtime 3D-Graphics and Games 5 Mustererkennung 5 Neuronale Netze 5Intelligente Systeme 5 Data Mining 5

Fächerübersicht der geplanten Pfl ichtfächer und Anwendungsbereiche

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Angewandte InformatikStudienangebote der Hochschule

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Embedded Systems und AutomatisierungstechnikAdvanced Control 5 Robotik 5Traffi c Information Systems 5

Wirtschaftsinformatik und E-BusinessData Warehousing 5 Geschäftsprozessmanagement 5 Nichtlineare und stochastische Techniken des Operations Research 5ERP-Systeme 5Informationsmanagement mit XML 3Computational Finance 5ERP-Systeme 5

* Vorläufi g. Wird im Studienplan jedes Semester neu festgelegt. Ein Anspruch darauf, dass sämtliche vorgesehenen Wahl-pfl ichtfächer tatsächlich angeboten werden, besteht nicht. Der Katalog ist eine Zusammenstellung von Wahlpfl ichtfächern aus Kempten und Ravensburg/Weingarten.

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Studienangebote der HochschuleElectrical Engineering

Studiengang Electrical Engineering (Master)

Im Zuge der Einführung zweistufi ger Studienabschlüsse bietet die Fakultät Elektrotech-nik und Informatik seit dem Sommersemester 2010 den konsekutiven Masterstudiengang „Electrical Engineering“ an. Der Studiengang, der drei Semester aufweist, besteht aus zwei Semestern mit Vorlesungen, Übungen und Praktika sowie einem dritten Semester, das in erster Linie die Master Thesis, d.h. die Abschlussarbeit, beinhaltet. Jedes Studiense-mester umfasst 30 ECTS.

Das Studium ist insgesamt anwendungsorientiert gestaltet, d.h. sehr praxisbezogen. Es wird vollständig in englischer Sprache abgehalten. Hierdurch wird dem immer wieder ge-äußerten Wunsch der Industrie nach verstärkter Fremdsprachenkompetenz der Hochschul-absolventen Rechnung getragen. Weiterhin wird hierdurch auch ausländischen Studenten eine Teilnahme erleichtert, was der Intention der Hochschule Kempten sowie des Frei-staates Bayern nach mehr Internationisierung entspricht.

Durch die Einführung dieses Master-Studienganges reagiert die Fakultät Elektrotechnik und Informatik auf die zunehmend komplexer werdenden Aufgabenstellungen im Bereich der Elektro- und Informationstechnik in international agierenden Unternehmen.

Der Studiengang kann im Anschluss an ein Bachelor-Studium der Elektro- und Informa-tionstechnik oder eines artverwandten Studiums absolviert werden. Der Studiengang ist ganz gezielt breit angelegt. Hierdurch werden die Studierenden zum einen in die Lage versetzt, sich den stets wechselnden Anforderungen in Unternehmen sehr fl exibel anzu-passen, andererseits können sie berufl ich vor allem dort tätig sein, wo anspruchsvolle Auf-gabenstellungen bei komplexen elektro- und informationstechnischen Systemen anfallen. Von der Industrie wird immer wieder betont, dass universell ausgebildete Ingenieure mit hoher Problemlösungs- und Methodenkompetenz sowie guten englischen Sprachkenntnis-sen von ganz besonderer Bedeutung sind. Genau dieses Ziel soll mit dem geplanten Mas-ter-Studiengang „Electrical Engineering“ erreicht werden. Durch die hiermit vermittelte Qualifi kation sind Absolventen dieses Post Graduate Studienganges für anspruchsvolle Aufgaben in Forschung & Entwicklung sowie Fertigung, Planung, Betrieb und Manage-ment aber auch für Führungsaufgaben ganz besonders prädestiniert.

Studierende, die ihr Bachelor- bzw. Diplom-Studium an der Hochschule Kempten abge-schlossen haben, können das zweite und dritte Semester alternativ auch vollständig an der University of Ulster in Nordirland absolvieren und dann eine Doppelgraduierung erhalten. Diesbezüglich liegt bereits eine mehr als 15-jährige erfolgreiche Erfahrung vor. Von Indus-trieunternehmen wird ein studiumsbezogener Auslandsaufenthalt generell sehr begrüßt, da hierdurch zusätzliche für das operative Geschäft von Firmen wichtige Qualifi kationen vermittelt werden.

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Electrical EngineeringStudienangebote der Hochschule

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Mit dem Abschluss Master of Engineering (M.Eng.) erfüllen Absolventinnen und Absol-venten dieses Studienganges grundsätzlich die formalen Voraussetzungen zur Promotion, d.h. zum Erwerb des Doktor-Titels Dr.-Ing. bzw. Ph.D. an deutschen und ausländischen Universitäten. Weiterhin kann dieser Abschluss den Eintritt in den höheren Dienst in staat-lichen Einrichtungen ermöglichen.

Die klassischen Bereiche für Absolventinnen und Absolventen dieses Master-Studien-ganges sind Energieerzeugung, -übertragung, -verteilung und -anwendung, elektrische Antriebe und Auto matisierungstechnik, mechatronische Systeme, Elektronik, Mikrocom-putertechnik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik, Mikrowellen- und Hochfrequenz-technik. Eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen für Master-Absolventen fi ndet sich in kleinen, mittleren und großen Unternehmen der Elektroindustrie. Elektrotechnische Pro-dukte und Systeme und somit auch Arbeitsplätze fi nden sich jedoch auch in vielen anderen Bereichen, wie etwa dem Maschinenbau – zum Beispiel in der Fahrzeug- und Luftfahrtin-dustrie, bei Werkzeugmaschinen, Robotern etc. – aber auch in der Gebäudetechnik sowie im allgemeinen medizinischen und Krankenhausbereich. Zum Beispiel entsteht derzeit die neue zukunftsträchtige Disziplin AAL (Ambient Assisted Living). Aufgrund der breiten elek-trotechnischen Ausbildung auf hohem Niveau sind Absolventen dieses Master-Studien-ganges auch für diesen Bereich hervorragend geeignet.

Umfangreiche Befragungen von kleinen, mittleren und großen international agierenden Unternehmen haben ergeben, das Absolventen dieses Master-Studienganges für an-spruchsvolle Aufgabenstellungen und damit besondere Funktionen dringend benötigt werden. Absolventen des Master-Studienganges „Electrical Engineering“ haben durch ihre hohe Fachkompetenz sowie ihre fl exible Einsatzmöglichkeit einen ausgesprochenen Wettbewerbsvorteil gegenüber Bachelor-Absolventen sowie unbegrenzte berufl iche Auf-stiegschancen.

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Studienangebote der Hochschule

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Fächer Semester 1. (SS) 2. (WS) 3. (SS) SWS CP SWS CP SWS CPAdvanced Control Systems 4 5Electrical Drive Systems 4 5 Microelectronics 4 5 Microwave Engineering 4 5Power Electronics 4 5Scientifi c Project with Seminar 4 5Digital Signal Processing 4 5Compulsory Optional Subjects e.g. Avionic Systems, Interface Electronics,Telecommunication Systems, Microsensors and –actors, Optoelectronics and Photovoltaics, Human Resource Management and Leadership 20 25Master Thesis 25Seminar 5

Semesterwochenstunden (SWS)/Credit Points (CP) 24 30 24 30 30

Fächer- und StundenübersichtMaster-Studiengang Electrical Engineering

Electrical Engineering

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Fakultät Maschinenbau

Dekan: Prof. Dr.-Ing. Jost Braun Raum T 201, Tel. 0831 25 23-200

Prodekan: Prof. Dr.-Ing. Walter Kurz Raum T 213, Tel. 0831 25 23-219

Studiendekan: Prof. Dr.-Ing. Klaus Figel Raum T 204, Tel. 0831 25 23-230

Fakultätsassistentin: Eva Engelmann Raum T 203 B, Tel. 0831 25 23-325

Sekretariat: Gabriele Lang Raum T 202, Tel. 0831 25 23-201

Fax: 0831 25 23-229 E-Mail: [email protected]

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Studienfachberater: Studiengang Maschinenbau Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel Raum T 107, Tel. 0831 25 23-209

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Günter Eberl Raum T 244/245, Tel. 0831 25 23-212, -201

Studiengang Energie- und Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Bernhard Müller Raum T 205, Tel. 0831 25 23-378, -201

Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum T 213, Tel. 0831 25 23-237

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Beauftragte für die Studiengang Maschinenbau praktischen Studiensemester: Prof. Dr. Ing. Dirk Sanders Raum T 109, Tel. 0831 25 23-242

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. rer. nat. Markus Prem Raum T 213, Tel. 0831 25 23-237

Studiengang Energie- und Umwelttechnik Prof. Dr. Ing. Dirk Sanders Raum T 109, Tel. 0831 25 23-242

Vorsitzender der Studiengang MaschinenbauPrüfungskommission: Prof. Dr. rer. nat. Rainer Huß Raum T 124, Tel. 0831 25 23-228

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr. oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243

Studiengang Energie- und Umwelttechnik Prof. Dr. Ing. Dominikus Hofmann Raum T 306, Tel. 0831 25 23-224

Lehrpersonen Professorinnen und Professoren Tätigkeitsschwerpunkte Balken, Jochen, Dr.-Ing. Konstruktion, CAD, Getriebe- technik, Maschinenelemente Biffar, Bernd, Dr.-Ing. Kraft- und Wärmekopplung und EnergiesystemtechnikBlass, Jürgen, Dr.-Ing. Elektrotechnik Grundlagen, Elektrische Antriebe, Automatisierungstechnik Braun, Jost, Dr.-Ing. Strömungsmechanik, Energietechnik, Strömungsmaschinen Donhauser, Christian, Dr.-Ing. Werkzeugmaschinen, Fertigungstechnik, Projektmanagement Drexler, Werner, Dr.-Ing. Technische Mechanik, Festigkeitslehre, Konstruktion

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Eberl, Günter, Dr.-Ing. Regelungs- und Steuerungs- technik, Lasertechnik Eimüller, Thomas, Dr. rer. nat. Physik, ElektrotechnikErtel, Susanne, Dr. rer. nat. Ingenieurinformatik, Ingenieurmathematik

Figel, Klaus, Dr.-Ing. Konstruktion, Maschinenelemente, CAD, FEM Hartmann, Dierk, Dr.-Ing. Werkstofftechnik Haupt, Michael, Dr.-Ing. Vertriebs- und Produktmanagement, Unternehmensplanung und Organisation Hofmann, Dominikus, Dr.-Ing. Konstruktion, Maschinendynamik Huß, Rainer, Dr. rer. nat. Physik, Chemie, Werkstoffprüfung, Umwelttechnik Kattler, Thomas, Dr. oec. Dienstleistungsmanagement, Marketing, Betriebliche Informationssysteme Krötz, Gerhard, Dr. rer. nat. Mikrofertigungsverfahren, Technologie und Werkstoffe in der Mikrotechnik Kurz, Walter, Dr.-Ing. Verbrennungsmotoren und Kolbenverdichter, Energietechnik, FahrzeugtechnikLeonhardt, Matthias, Dr. rer. nat. Werkstofftechnik, Verfahren in der Oberfl ächentechnikMüller, Bernhard, Dr.-Ing. Technische Thermodynamik und WärmeübertragungPrem, Markus, Dr. rer. nat. Verpackungstechnologie Rupp, Andreas, Dr.-Ing. Ingenieurinformatik, Messtechnik Sanders, Dirk, Dr.-Ing. Fördertechnik, Maschinen- elemente und Konstruktion Schindele, Paul, Dr.-Ing. Fertigungstechnik, Werkzeug- maschinen, Verbindungstechnik, Robotertechnik Seidel, Klaus, Dr.-Ing. Finite-Elemente-Methode, CAD, Konstruktion, Maschinenelemente Stiefenhofer, Matthias, Dr.-Ing. Ingenieurmathematik, IngenieurinformatikStiegelmeyr, Andreas, Dr.-Ing. Mess-, Steuer- und Regelungstechnik für Energiesysteme

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Honorarprofessoren

Anton, Peter, Dr.-Ing. Umwelttechnik, Energie- und VerbrennungstechnikMeincke, Klaus, Dr.-Ing. Landtechnik, Landmaschinen und Traktorenbau Ölhydraulik, Pneumatik

Lehrkräfte für besondere Aufgaben

Grotz, Norbert, Dipl-Ing. (FH) Ingenieurinformatik-ÜbungenHeuson, Clemens, Dipl.-Phys. DatenverarbeitungPetersen, Udo, Dipl.-Ing. Maschinenelemente, Konstruktion ProduktentwicklungPlatzer, Gerhard, Dipl. oec. Informationssysteme

Lehrbeauftragte Lehrgebiet

Atil, Hasan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBeer, Lukas, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBesler, Florian, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionBetz, Rudy Kraft-WärmekopplungBüchner, Volker, Dr. RechtDohle-Beltinger, Anselm, Betriebswirtschaftslehre Dipl.-VolkswirtEigler, Manfred, Dipl.-Ing. (FH) Energietechnik Eiterer, Stefan, Dipl.-Ing. (FH) KonstruktionGarber, Thomas, Dr.-Ing. WerkzeugmaschinenGeml, Richard, Prof. Dr. Marketing, Volkswirtschaftslehre Grund, Werner, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Arbeits- und Gesundheitsschutz Grunick, Günter, Dipl.oec. Buchführung und Bilanzierung Höld, Roland, Dr.-Ing. Technische Thermodynamik Hörner, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion Huber, Michael, Dipl.-BW (FH) PräsentationstechnikIhrig, Holger, Prof. Dr. rer. nat. QualitätsmanagementJuli, Gerhard, Dipl.-Ing. (FH) Energiewirtschaft und EnergieversorgungKäser, Erwin Betriebsstättenplanung und ErgonomieKießling-Dietz, Helga, Dipl. TEB (Univ.) EnglischKrapp, Michael, Prof. Dr. Statistik und Operations ResearchKrupp, Paul, Prof. Finanz- und InvestitionswirtschaftLechner, Andre, Dipl.-Ing. (FH) Technische MechanikLengefeld, Anke, Übersetzerin EnglischLeuprecht, Christoph, Dipl.-Ing. (FH). Konstruktion

Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Fakultät MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

von Linstow, Hans-Christoph, SicherheitstechnikDipl.-Ing. (FH) Markus, Carsten, Dipl.-Ing. (Univ.) KonstruktionMarten, Uwe ControllingMasieri, Alexander Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikMattern, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion Müller, Martin, Prof. Dr.-Ing. Energietechnik und Energiewirtschaft Pleil, Hans-Joachim Deutsch für chin. Studenten Rosenbaum, Thomas, Dr. Projektplanung und QualitätsmanagementRudolf, Simon, Dipl.-Ing. (FH) CAD ProEngineerSchust, Günther, Dipl.-Kfm. Projektplanung, Präsentationstechnik Schwegele, Edeltraud, Übersetzerin Englisch Seidel, Klaus, Dr.-Ing. Finite-Elemente-Methode, CAD, Konstruktion, Maschinenelemente Sichler, Armin, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion und MaschinenelementeStraßer, Hansjörg, Dr. jur. Wirtschaftsprivatrecht Weiß, Thorsten, Dipl.-Ing. (FH) DatenverarbeitungWeixler, Roland, Dipl.-Ing. (FH) Oberfl ächentechnik Wenzel, Beate, Dipl.-Ing.(TU) Messtechnik

Labormitarbeiter/innen

Blenk, Winfried, Dipl.-Ing. (FH) Ingenieur-Informatik, Regelungstechnik, Automatisierungstechnik Braun, Alwin Verbrennungskraftmaschinen Driendl, Josef Werkzeugmaschinen Frauenholz, Georg Wärmetechnik/Strömungstechnik Garbarsky, Tanja, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, Mathematik Gerstberger, Rudolf Automatisierungstechnik, Akustik Hartmann, Rupert Handhabungs- und Verbindungstechnik Hedderich, Renate, Dipl.-Ing. (Univ.) Mechanik Heinz, Jürgen, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion, Mikrotechnik Hondl, Thomas, Dipl.-Ing. (FH) Konstruktion Kotulla, Jürgen MesstechnikLoose-Wagner, Angelika Physik Maurer, Johannes, Dipl.-Ing. (FH) IngenieurinformatikMenz, Michael Regelungstechnik, Energietechnik Müther, Martin, Dipl.-Ing. (FH) CAD Reiners, Barbara, Dipl.-Ing. (TU) Energietechnik, PhysikRingholz, Jochen, Dipl.-Ing. (FH) Energietechnik Roth, Christoph, Dipl.-Ing. (FH) Werkstofftechnik, Handhabungs- und VerbindungstechnikSaft, Werner Handhabungs- und Verbindungstechnik Schittenhelm, Petra Werkstofftechnik Vergara, Francisco, Dipl.-Ing. (FH) Simulationstechnik

4

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Studienangebote der Hochschule

Studiengang Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Er-kenntnisse und Methoden in der Energie- und Umwelttechnik und im allgemeinen Maschi-nenbau. Im Hinblick auf die Breite und die Vielfalt der Energie- und Umwelttechnik soll das Studium umfassendes Wissen zu den Grundlagen sowie anwendungsbezogene Kenntnisse vermitteln und damit Absolventinnen und Absolventen dazu befähigen, sich rasch in eines der zahlreichen Anwendungsgebiete einzuarbeiten, so dass sie auf dem Arbeitsmarkt aus einem breiten Angebot an Stellen auswählen können. Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudiengangs ist derjenigen eines Diplomstudiengangs gleichzusetzen.

Ablauf des StudiumsIm Basisstudium (1. und 2. Semester) lernen Sie die technisch-wissenschaftlichen Grund-lagenfächer kennen. Diese sind einem klassischen Maschinenbaustudium sehr ähnlich, wobei Sie bereits hier bestimmte, für Energietechnik notwendige Fächer (beispielsweise Technische Thermodynamik), belegen werden.Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet das praktische Studiensemester (5. Semester).Im 3. und 4. Semester eignen Sie sich Kenntnisse in den weiterführenden Kernfächern des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Energietechnik an. In den beiden letzten Se-mestern (6. und 7.) belegen Sie Wahlpfl ichtfächer mit energietechnischen Themen, um Ihre fach- und praxisbezogenen Kenntnisse zu vertiefen. Aus einem umfangreichen Katalog von Studienschwerpunkt- und Wahlpfl ichtfächern stellen Sie eigene Schwerpunkte zusammen, wie zum Beispiel betriebliche Energieversorgungstechnik, allgemeine Umwelt- und Verfah-renstechnik oder regenerative und effi ziente Energieversorgung. Am Ende des Studiums fertigen Sie eine Bachelorarbeit an, die von einem Professor/einer Professorin betreut wird. Diese Arbeit kann in der Industrie oder an der Hochschule er arbeitet werden und bietet Ihnen die Chance, zusätzliches Wissen in einem Fachgebiet zu erwerben. Das Studium schließen Sie mit dem Bachelor of Engineering (B. Eng.) ab.

Energie- und Umwelttechnik

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Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise können Sie sich bei Betrieben um das „Ingenieurstu-dium mit vertiefter Praxis“ bewerben, bei dem Sie über das praktische Semester hinaus in den Semesterferien arbeiten und über die gesamte Studiendauer eine Vergütung erhal-ten.

Vor Beginn des Studiums müssen Sie eine sechswöchige praktische Ausbildung (Vorpra-xis) ableisten. Darunter fallen Metallbearbeitung, Arbeiten an einer Werkzeugmaschine, Montage etc. Anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes. Sie weisen die Vorpraxis durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nach. Die Vorpraxis entfällt, wenn Sie den Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlägige Berufsausbildung nachweisen.

Praxisorientierte StudieninhalteDer großen Bedeutung der Datenverarbeitung im Ingenieurbereich wird mit umfangreichen Lehrveranstaltungen der Ingenieurinformatik und mit der Einbindung rechnergestützter In-genieurmethoden in die Lehre Rechnung getragen.

Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in CAD mit mehreren Systemen Ingenieurinformatik 1 und 2 NC-Programmieren, CAM Informatik in der Logistik Numerische Simulation: FEM (Festkörpermechanik) CFD (Strömungsmechanik) Simulation dynamischer Systeme

Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

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Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

Laboratorien der Fakultät MaschinenbauIn einer modernen Maschinenhalle ergänzen und vertiefen Praktika in Laboratorien die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung.

Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

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Berufl iches UmfeldDer Maschinenbau mit der Herstellung von Investitionsgütern gehört zu den größten und exportstärksten Industriesparten Deutschlands. Innerhalb dieser Sparte ist die Energie-technik durch zweistellige Zuwachsraten zu einem der wichtigsten Teilgebiete geworden. Gleichzeitig benötigen aufgrund der rapide steigenden Energiepreise immer mehr Klein- und Mittelständige Unternehmen (KMU) Ingenieurinnen und Ingenieure, die Know-how im Bereich der Energieerzeugung und -verteilung sowie bei der wirtschaftlichen Verwendung von Ressourcen haben.

Bau und Betrieb moderner energietechnischer Anlagen setzen aktuelle Erkenntnisse zahl-reicher Disziplinen wie Elektrotechnik, Physik, Informatik, Betriebswirtschaft, rechtliche Rahmenbedingungen, Marketing oder Controlling voraus. Da sich diese Disziplinen stark überlappen, ergibt sich für Studium und Beruf ein generalistischer Ansatz (stärker in die Breite). Energie- und Umwelttechnik-Ingenieure/-Ingenieurinnen arbeiten interdisziplinär auf folgenden Gebieten:

Projektierung und Planung kompletter Anlagen Technische Koordination fachübergreifender Aufgaben (Systemintegration) Konstruktion und Entwicklung Umweltmanagementsysteme Sicherheitstechnik und Umweltschutz Prozessoptimierung und Energiekostenreduzierung. Beratungstätigkeiten (z.B. Energieberatung)

Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

4

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Grundlagen energietechnischer Systeme 4 Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik – Übungen 2 Physik und Chemie 4 Physik und Chemie – Praktikum 1 Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 3Technische Mechanik und Festigkeitslehre – Übungen 2 1Werkstoffkunde 3Werkstoffkunde – Praktikum 1Technisches Zeichnen – Wahlfach 2 Ingenieurinformatik 3Ingenieurinformatik – Übungen 2Technische Thermodynamik 5Technische Thermodynamik – Übungen 1Einführung in die Elektrotechnik 3 Einführung in die Elektrotechnik – Übungen 1 Konstruktion und Maschinenelemente 5 Konstruktion und Maschinenelemente – Übungen 3

Semesterwochenstunden 29 27

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Basisstudium

Energie- und UmwelttechnikStudienangebote der Hochschule

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Studienangebote der HochschuleEnergie- und Umwelttechnik

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Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7.

Mathematik und Simulation dynamischer Systeme mit Anwendungen 6 Fertigungsprozesse und Fertigungsverfahren 4 Wärmeübertragung 4 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 6 MSR – Messen, Steuern, Regeln 8 Technische Strömungsmechanik 6 Rationelle Energiesysteme und Energiewandlung 4 Energiewirtschaft und Energieverteilung 6 Praxisbegleitende Veranstaltungen:Recht und Produkthaftung 2Betriebswirtschaftslehre 4Präsentationstechnik 2 Kraft- und Arbeitsmaschinen 6 Englisch 2 Zusammenwirken komplexer, energietechnischer Systeme 5 Wahlpfl ichtfächer 12 4 Schwerpunktfach 6 Projektarbeit, Projektierung energietechnischer Anlagen 4 Erstellung technischer Dokumentationen 1Bachelorarbeit

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Energie- und Umwelttechnik (Bachelor)

Vertiefungsstudium

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Studienangebote der Hochschule

Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

StudienzielZiel des Studiums ist die Befähigung zur selbständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der Lebensmittel- und Verpackungstechnologie. Im Hin-blick auf die Breite und die Vielfalt dieses Studienganges soll umfassendes Wissen zu den Grundlagen der Lebensmitteltechnologie, der Verpackungstechnik sowie auch des Verpackungsmaschinenbaues vermittelt werden. Dazu kommen anwendungsbezogene Kenntnisse, um den Absolventen zu befähigen sich rasch in eines der zahlreichen Gebiete einzuarbeiten, so dass sie auf dem Arbeitsmarkt aus einem breiten Angebot an Stellen auswählen können. Die Qualität der Lehrinhalte des Bachelorstudienganges ist einem Di-plomstudiengang gleichzusetzen.

Persönliche VoraussetzungenStudieninteressenten dieses Studienganges sollten eine Begeisterung für Technik sowie Interesse an den Naturwissenschaften (vor allem Biologie, Chemie) und Mathematik mit-bringen. Außerdem sollten Sie sich allgemein für die Lebensmittelherstellung und Weiter-verarbeitung sowie die Verpackungen begeistern können. Das Berufsfeld eignet sich in hervorragender Weise für Frauen.

Ablauf des StudiumsDas Studium gliedert sich in ein Basis und Vertiefungsstudium und dauert 7. Semester.

Im Basisstudium (1. und 2. Semester) werden die technisch-wissenschaftlichen Grund-lagenfächer ähnlich dem Maschinenbaustudium gelehrt. Einige, für die Lebensmittel- und Verpackungstechnologie besonders relevante Grundlagenfächer, aus der Lebensmittel-technologie. werden bereits im Basisstudium stärker vertieft.

Das Vertiefungsstudium (3. bis 7. Semester) beinhaltet auch das praktische Studien-semester (5. Semester), welches Sie in einem Betrieb ableisten. Im 3. und 4. Semester werden die Kernfächer aus den Bereichen Verfahrenstechnik und Thermodynamik sowie entsprechende Fächer aus der Verpackungstechnologie gelehrt. Außerdem werden Sie aus dem Lebensmittelbereich mikrobiologische Fächer sowie das Thema Milch und Mol-kereitechnologie belegen. Im 6. und 7. Semester werden Sie durch Auswahl aus einem umfangreichen Wahlpfl ichtfachkatalog eine individuelle Schwerpunktbildung vornehmen. Weitere Pfl ichtfächer zur Vertiefung aus der Verpackungstechnologie und Prozesstechnik vervollständigen ihre Ausbildung.

Am Ende des Studiums fertigen Sie eine Bachelorarbeit an, die vorwiegend in der Indus-trie, aber auch an der Hochschule bearbeitet wird.

Das Studium schließt mit dem Bachelor of Engineering (B.Eng.) ab.

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie

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Die praxisnahe Ausbildung im BetriebDas Studium an der Hochschule Kempten zeichnet sich durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis aus. Wahlweise können Sie sich bei Betrieben um ein Ingenieurstudi-um mit vertiefter Praxis bewerben, bei dem Sie über das praktische Semester hinaus in den Semesterferien arbeiten und über die gesamte Studiendauer eine Vergütung erhal-ten.

Vor Beginn des Studiums müssen Sie eine sechswöchige Ausbildung (Vorpraxis) ableisten. Darunter fallen Tätigkeiten bei Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, Packmittelherstel-lern, Maschinenbauern oder auch Analytiklaboren etc. Anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes. Sie weisen die Vorpraxis durch eine Bestätigung der Ausbildungsstelle über Art und Dauer der Tätigkeit nach. Die Vorpraxis entfällt, wenn Sie den Abschluss an einer FOS (Technik) oder eine einschlägige Berufsausbildung absolviert haben.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau

Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Hinzu kommt ein biotechnologisches Labor der muva Kempten, welches durch die Hoch-schule genutzt werden kann.

Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

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Berufl iches UmfeldDieser technische Studiengang vermittelt Kenntnisse aus dem klassischen Maschinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpackungstechno-logie. Absolventinnen und Absolventen können Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen aus den folgenden Bereichen fi nden:

Lebensmittel verarbeitende Industrie Verpackungsmaschinenhersteller Packmittelproduzenten Getränkeindustrie Pharmaindustrie Lebensmittel- und Verpackungsanalytiklabore Kunststoffverarbeitung Maschinenbau Handel

Diese Firmen suchen gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure mit Querschnitts-funktionen aus dem Lebensmittel- und Verpackungsbereich. Gerade die Kenntnisse der Interaktion von Verpackung und Lebensmitteln werden für die Zukunft dabei immer wich-tiger und sind ein zentraler Faktor, um Lebensmittel erfolgreich zu vermarkten und ab-zusetzen, z. B. indem sie die Prozesse in der Lebensmittelverarbeitung und Verpackung bearbeiten und optimieren. Auch in Firmen aus dem Verpackungsmaschinenbau oder der Packmittelherstellung werden Ingenieure benötigt, die den gesamten Verarbeitungspro-zess kennen. Durch den generalistischen Ansatz des Studiums werden die Absolventinnen und Absolventen außerdem in die Lage versetzt interdisziplinär mit anderen Fachrich-tungen an diesen Themen zu arbeiten.

BerufsaussichtenDie Nachfrage der Industrie nach Fachkräften, die Kenntnisse aus dem klassischen Ma-schinenbau kombiniert mit Kompetenzen aus dem Lebensmittelbereich und der Verpa-ckungstechnologie vorweisen, ist derzeit sehr hoch. Die gesamte Industrie wächst selbst in konjunkturell schwierigen Zeiten und sucht mehr Ingenieure, als momentan ausgebildet werden.Gerade im Süden Deutschlands (Regionen: Kempten, Bodensee, Schwäbisch-Hall) ist eine starke Verpackungsindustriestruktur (Packmittelhersteller und Verpackungsmaschinenbau) vorhanden, wie sie in dieser Konzentration wohl einmalig in Europa ist. Hinzu kommt die ebenfalls sehr starke Lebensmittelindustrie, vor allem im Allgäuer Raum. Aber auch überregional gibt es vor allem in den o. a. Branchen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Über diese einschlägige Branchen hinaus, besteht auf Grund des breit angelegten Qualifi ka-tionsprofi ls die Möglichkeit in benachbarten Gebieten tätig zu werden. Hier kommen nach der Maschinenbaubranche auch die allgemein Kunststoff verarbeitende Industrie oder ver-fahrenstechnisch orientierte Unternehmen in Frage.

Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

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Hohe Qualität – Optimaler Service – Umweltbewusst

EK-Pack Folien GmbH

Mariabergstraße 30, 87487 ErmengerstTelefon 08370 808-0, Fax 08370 808-27

E-Mail: [email protected]: http://www.ek-pack.com

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Memmingen

BremenBerlin

StockholmOsloEdinburgh

Dublin

London/Stansted

Lourdes

Malaga

Alicante

ValenciaReus

Girona

Palma

Calvi

Pisa

Alghero

Trapani

Neapel

Heraklion

Rhodos

Antalya

Kiew

Faro

Porto

www.allgaeu-airport.de

Einfach hin&weg!

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Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Ingenieurmathematik 5 Ingenieurmathematik-Übungen 2 Chemie 4 Chemie-Praktikum 1 Physik 4Physik-Praktikum 1Technische Mechanik und Festigkeitslehre 5 Technische Mechanik und Festigkeitslehre-Übungen 2 Werkstoffkunde 5Werkstoffkunde-Praktikum 1Fertigungsverfahren 2Biotechnologische Grundlagen 4 Allgemeine Lebensmitteltechnologie 4Englisch 2 Elektrotechnik 4Einführung in die Elektrotechnik-Übungen 1 1Maschinenelemente und Konstruktion 5Maschinenelemente und Konstruktion-Übungen 1

Semesterwochenstunden 26 28

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Basisstudium

Studienangebote der HochschuleLebensmittel- und Verpackungstechnologie

4

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Fächer- und StundenübersichtStudiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie (Bachelor)

Vertiefungsstudium

Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Studienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. 5. 6. 7.

Milch- und Molkereitechnologie 6 Mikrobiologie und Analytik mit Praktikum 6 Messen, Steuern, Regeln (MSR) 4 Lebensmittel- und Verpackungsrecht, Hygiene 4 Folien und Packmittel in der Verpackungstechnologie 5 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 6 Lebensmittel und Abfülltechnologie 5 Projektierung von Anlagen und Verpackungsmaschinen 5Thermodynamik, Wärme- und Stoffübertragung 7 Verfahrenstechnik 6 Strömungsmechanik 4 Mathematik und Simulation dynamischer Systeme 4 Informatik 4 Investition und Kostenrechnung 4 Projektarbeit 5 Erstellung technischer Dokumentationen 1Schwerpunkt und Wahlpfl ichtfächer 8 8Recht- und Produkthaftung 2 Projektmanagement mit Präsentationstechnik 6 Praxissemester x 1Kolloquium 1Bachelorarbeit x

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4

Studienangebote der HochschuleMaschinenbau

Studiengang Maschinenbau (Diplom)

StudienzielDas Studium bildet das wissenschaftliche Fundament für eine Tätigkeit als Ingenieur/in und erlaubt den Studierenden, die erlernten Methoden selbständig in ihrer Berufspraxis einzusetzen. Im Interesse einer möglichst vielseitigen Einsetzbarkeit innerhalb des beruf-lichen Betätigungsfeldes wird dabei auf eine breite Grundlagenausbildung Wert gelegt. Durch die Wahl von Studienschwerpunkts- und Wahlpfl ichtfächern haben Studierende die Möglichkeit, ihren Neigungen und späteren Berufswünschen entsprechend die Ausbildung zu vertiefen, ohne sich dabei jedoch bereits zu stark zu spezialisieren.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Semester. Das Grundstudium, welches die beiden ersten Semester umfasst, dient zur Vermittlung des mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundwissens und schließt mit der Diplom-Vorprüfung ab. Das Hauptstudium beinhaltet neben vier theoretischen auch zwei praktische Stu-diensemes ter, die in der Industrie absolviert werden. Während des ersten praktischen Stu-diensemes ters (3. Fachsemester) gewährleisten praxisbegleitende Lehrveranstaltungen die Verbindung zur Hochschule. Die daran anschließenden zwei theoretischen Studiensemes-ter (4. und 5. Semester) liefern das Fundament einer breiten fachspezifi schen Ausbildung. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemester) ist einer bereits deutlich be-rufsfeldbezogenen Tätigkeit in der Industrie gewidmet. Die beiden letzten theoretischen Semes ter (7. und 8. Semester) dienen der fachlichen Vertiefung und ermöglichen dem Ein-zelnen mit Hinblick auf seine spätere Berufstätigkeit einen Studienschwerpunkt zu setzen, z. B. in den Gebieten:

Konstruktion Produktionstechnik Automatisierungstechnik Logistik Umwelt- und Energietechnik Verpackungstechnik

Der großen Bedeutung der Datenverarbeitung im Ingenieurbereich wird mit der Lehrveran-staltung Ingenieurinformatik Rechnung getragen, wie auch mit der Einbindung zahlreicher rechnergestützter Ingenieurmethoden in die Lehre.

Die für EDV-Lehrveranstaltungen unerlässlichen praktischen Laborübungen fi nden statt in:

CAD mit mehreren Systemen FEM-Berechnung Ingenieurinformatik Simulation dynamischer Systeme Informatik in der Logistik

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In einer modernen Maschinenhalle ergänzen und vertiefen Praktika in Laboratorien die theoretischen Kenntnisse und gewährleisten den Anwendungsbezug der Ausbildung.

Laboratorien der Fakultät Maschinenbau

Labor für Automatisierungs- und Steuerungstechnik CAD-Labor 1 und 2 Labor für Energietechnik Labor für Ingenieur-Informatik Labor für Handhabungs- und Verbindungstechnik Labor für Lärmminderungstechnik Labor für Messtechnik Labor für Regelungstechnik Labor für Strömungstechnik Labor für Verbrennungskraftmaschinen Labor für Werkstofftechnik Labor für Werkzeugmaschinen

Das Studium schließt mit der Ausarbeitung einer Diplomarbeit und dem Ablegen der Di-plomprüfung ab.

BerufsfelderMaschinenbauingenieurinnen und -ingenieure arbeiten in den Bereichen Planung, Entwick-lung, Konstruktion, Fertigung, Montage, Betriebsführung und Vertrieb. Hauptarbeitgeber hierbei sind die Betriebe des Maschinen- und Anlagenbaus sowie des Elektromaschinen- und Fahrzeugbaus, die Hersteller von Geräten der Mess-, Steuerungs- und Regelungs-technik oder der Medizintechnik, Energieversorgungsunternehmen oder Ingenieurbüros für technische Fachplanungen. Desweiteren fi nden sich Beschäftigungsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst wie Bundeswehr, Gewerbeaufsicht, technischer Überwachungsverein sowie in den technischen Referaten von Bund, Ländern und Gemeinden, bei Bahn AG oder Telekom AG. Darüber hinaus besteht natürlich auch die Möglichkeit, freiberufl ich als beratende/r Ingenieur/in, als Sachverständige/r oder Gutachter/in tätig zu werden.

MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom)

Hauptstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7. u. 8.*

Praxisbegleitende Veranstaltungen:Arbeits- und Gesundheitsschutz 2Grundlagen BWL mit Exkursionen 4Praxisseminar 2 Maschinendynamik 3 Mathematik und Simulation Dynamischer Systeme 4 Fertigungsverfahren 6 Finite Elemente Methode 2 Konstruktion und Maschinenelemente 2 6 Konstruktion und Maschinenelemente 2 – Übung 6 Elektrotechnik, Elektrische Antriebe, Elektronik 4 Regelungs- und Steuerungstechnik 3 Messtechnik 5 Technische Strömungsmechanik 4 Technische Thermodynamik 6 Investitions- und Kostenrechnung 2 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 2 2Praxisbegleitende Veranstaltungen:Recht 2Projektmanagement 2Praxisseminar 2 3Kraft- und Arbeitsmaschinen 6Werkzeugmaschinen 4Fördertechnik, Antriebstechnik, Ölhydraulik 4Wahlpfl ichtfächer 16Projektarbeit 2Erstellung technischer Dokumentationen 1Diplomarbeit Semesterwochenstunden 8 53 7 35

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

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MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Maschinenbau (Diplom)

Studienschwerpunkt- und Wahlpfl ichtfächer 1) SWS

SS WS Regelungs- und Steuerungstechnik 2 4 Fertigungsautomatisierung 4Innovative Produktentwicklung 2CAD-ProEngineer 4 4CAD Catia 4 4Vertiefte Finite Element Methode 2 Vertiefte Schweißtechnik 2Montage 2Einführung SAP R/3 2 Speicherprogrammierbare Steuerungen SPS 4Einführung Qualitätsmanagement 4 Energietechnik und Energiewirtschaft 2 Einführung in die Mikrosystemtechnik 4Mikrosystemtechnik in der Anwendung 2 Fahrzeugmechanik und Fahrzeugantrieb 4Simulation dynamischer Systeme mit Matlab/Simulink 4 Oberfl ächentechnik 4Einführung in die Akustik 2 Werkstofftechnik und Schadenskunde metallischer Werkstoffe 4 Regenerative Energien mit Praktikum 4 Folien in der Verpackungstechnologie 4 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 4Umwelttechnik 2 Thermische Turbomaschinen 4Messdatenerfassung mit Labview 2 Kraft-Wärmekopplung 2 Verzahnungstechnologie 2Six-Sigma, die effi ziente Qualitätsmanagementmethodik 2 2Ausgewählte CAD- und FEM-Anwendungen bei der Fahrzeugentwicklung 4 Numerische Simulation von Strömung und Wärmeübertragung (CFD) 4 Keramische Werkstoffe im Maschinenbau 2 Einführung Qualitätsmanagement 4

1) Das Fächerangebot wird laufend aktualisiert.Die Studierenden müssen aus diesem Katalog einen Pfl ichtumfang von insgesamt 16 SWS auswählen. Die Aufstellung der Studienziele und Inhalte dieser Fächer sind auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

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www.hochschule-kempten.de

Angewandte Informatik

Electrical Engineering

Global Business Development

Innovationen und Unternehmertumim Tourismus

Logistik

International BusinessManagement and Leadership MBA(mit zusätzlich wählbaren Spezialmodulen)• Human Resources• Logistics• Project Management

International Officer‘s MBA

KARRIERE2Intensive Lehre – Hoher Praxisbezug – Exzellente Berufschancen

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom)

StudienzielDas Ziel des Studiums ist es, die Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz zu vermitteln, die zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Verfahren sowie zu verantwortlichem Handeln in dem Berufsfeld des Wirtschaftsingenieurwesens befähigen. Das Studium soll neben dem Erwerb gezielten Fachwissens die Fähigkeit schulen, übergreifende Zusammen-hänge zu erfassen und zu managen. Entscheidungsfreudigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft sollen entwickelt werden. Darüber hinaus wird die Fähig-keit vermittelt, den schnellen Wandel der internationalen Märkte für technische Güter und Dienstleistungen zu erfassen und zu bewerten.

Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau, verbindet in einem ver-netzten Studium Kerngebiete der Technik, vor allem des Maschinenbaus, mit den Gebieten der Betriebswirtschaft. Dem steigenden Bedarf der Industrie nach Ingenieuren/-innen, mit Kenntnissen in Vertriebsmanagement sowie in Logistik, wird speziell in Kempten durch entsprechende Studienschwerpunkte Rechnung getragen.

StudiumDie Regelstudiendauer beträgt acht Studiensemester. Das Grundstudium umfasst die beiden ersten Semester. Es dient der Vermittlung des Grundwissens in den naturwis-senschaftlichen, technischen und betriebswirtschaftlichen Fächern und schließt mit der Diplom-Vorprüfung ab.

Das Hauptstudium beinhaltet vier theoretische und zwei praktische Studiensemester. Es beginnt mit dem ersten praktischen Studiensemester (3. Fachsemester), in dem durch tätige Mitarbeit in der Industrie Einblicke in technische, organisatorische und soziale Zu-sammenhänge gewonnen werden. Die Verbindung zur Hochschule wird durch praxisbe-gleitenden Unterricht sichergestellt. Das zweite praktische Studiensemester (6. Fachsemes-ter) kann im fremdsprachigen Ausland abgeleistet und durch selbstständige Bearbeitung von Planungs-, Organisations- und Controlling-Aufgaben die betriebswirtschaftliche Praxis vertieft werden. Insbesondere wird damit auch die Sprachkompetenz und – ergänzt durch Lehrveranstaltungen – die Sozialkompetenz gefördert.In den theoretischen Semestern werden technische und wirtschaftswissenschaftliche An-wendungen vermittelt und in erheblichem Umfang in Integrationsfächern fachübergreifen-de Methoden und Vertiefungen mit interdisziplinärem Charakter angeboten. Ergänzt wird das Fächerspektrum durch Sprachen sowie Kreativitäts- und Kommunikationstechniken. Im 7. und 8. Studiensemester besteht im Rahmen von fachwissenschaftlichen Wahlpfl icht-fächern die Möglichkeit, entsprechend den persönlichen Neigungen oder der angestrebten Berufstätigkeit, Studienschwerpunkte und Wahlpfl ichtfächer zu wählen.

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Es werden fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer und die Studienschwerpunkte Wirtschaftsingenieurwesen allgemein Technische Logistik Vertrieb und Produktmanagement

angeboten, deren Inhalte an den aktuellen Anforderungen der Industrie ausgerichtet sind.

Auch in den Fächern der theoretischen Studiensemester ist der Praxisbezug sichergestellt durch die Bearbeitung von Problemstellungen und Projekten aus bzw. mit der Industrie. Durch die Integration von Laboreinheiten der Fakultät Maschinenbau mit umfangreicher Maschinen-, Geräte-, Hard- und Software-Ausstattung in die Lehrveranstaltungen wird der Anwendungsbezug vertieft.

BerufsfelderAufgrund des interdisziplinär angelegten Studiums bietet sich für das Berufsfeld des Wirt-schaftsingenieurs/der Wirtschaftsingenieurin ein breites Spektrum, sowohl in Bezug auf das Aufgabengebiet als auch auf die in Frage kommenden Branchen. Die vielfältigsten Berufsmöglichkeiten bieten vor allem die verschiedenen Industriezweige, in denen glei-chermaßen umfangreiche anspruchsvolle technische und betriebswirtschaftliche Aufga-ben anstehen. Die Einsatzbereiche umfassen dort Forschung und Entwicklung, Planung, Produktion, Marketing, Vertrieb, Logistik, Informationsverarbeitung, Qualitäts- und Um-weltschutz-Management. Andere Einsatzmöglichkeiten fi nden sich in Handelsunterneh-men, im öffentlichen Dienst, in Unternehmensberatungen und bei anderen Dienstleistern. Wirtschaftsingenieure/-ingenieurinnen sind in allen Hierarchieebenen anzutreffen und haben in aller Regel gute Chancen für den Aufstieg in leitende Positionen.

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Pfl ichtfächer Semester

1. 2.

Mathematik 3 3 Mathematik – Übungen 1 1 Angewandte Physik 3 2 Physik – Praktikum 1 Werkstofftechnik 5 Werkstofftechnik Praktikum 1 Technische Mechanik 3 3 Technische Mechanik – Übungen 1 1 Elektrotechnik 3 Elektrotechnik – Übungen 1 Grundlagen Konstruktion 1 2 Konstruktion Übungen 2 2 Betriebswirtschaftslehre 4 Buchführung, Bilanzierung 4 Datenverarbeitung 5 Englisch I 2 2 Semesterwochenstunden 30 26

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom)

Grundstudium

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom)

Hauptstudium

Pfl ichtfächer Semester

3. 4. u. 5.* 6. 7. u. 8.* Praxisseminar 1 2 Werkzeugmaschinen 2 Betriebsorganisation und Industriebetriebslehre 2 Entwicklung und Konstruktion 5 Fertigungstechnik 6 Marketing 4 Verfahrens- und Umwelttechnik 6 Energietechnik 5Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik 4 Kostenrechnung 5 Betriebsstättenplanung und Ergonomie 4 Projektplanung und Qualitätsmanagement 6 Informationssysteme 4 Wirtschaftsprivatrecht 4 Englisch II 5 Praxisseminar 2 2 Kreativitäts-, Kommunikations- und Präsentationstechniken 4 Finanz- und Investitionswirtschaft 4 Unternehmensplanung und Organisation 4Produktionsplanung und Logistik 4 Statistik und Operations Research 4 Automatisierungs- und Systemtechnik 4 Personalführung 4 Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 6Fächer der Studienschwerpunkte 12 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer 4 2Diplomarbeit 4

Semesterwochenstunden 6 61 6 49

* Die Aufteilung der jeweiligen Semesterwochenstunden auf die einzelnen Studiensemester erfolgt im Studienplan.

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

Studienschwerpunkte SWS SS WS

Produktmanagement und Vertrieb Produktmanagement und Absatzfi nanzierung 4 Vertrieb für technische Produkte (VTP) 4 Projektarbeit 4 4

Technik Es besteht die Möglichkeit, aus dem Angebot des Fächerkataloges des Studiengangs Maschinenbau bestimmte technische Fächer auszuwählen 8 8 Projektarbeit 4 4

Technische Logistik Simulation in Produktion und Logistik 4 Montage 2 Industrieroboter 2 Projektarbeit 4 4

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom)

Im 7. und 8. Semester werden folgende Studienschwerpunktfächer und fachwissenschaft-liche Wahlpfl ichtfächer angeboten:

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Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauStudienangebote der Hochschule

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Fachwissenschaftliche Wahlpfl ichtfächer1) SWS SS WS

Fertigungsautomatisierung 3) 4Kostengünstig Konstruieren 4) 4 CAD-Pro-Engineer 1 4 4CAD-Catia 4 4Einführung in die Mikrosystemtechnik 4Mikrosystemtechnik in der Anwendung 2 Fahrzeugmechanik und Fahrzeugantrieb 4Internationale Marktbearbeitung 2) 2 2Betriebswirtschaftl. Herausforderung der Globalisierung 2) 2 Ganzheitliches Qualitätsmanagement 4 Dienstleistungsmanagement 2Innovationsmanagement 2 Vertiefte Schweißtechnik 2Objektorientiertes Programmieren 4) 4Einführung SAP R/3 2 Systeme und Prozesse in der Lebensmittelverpackung 4Folien in der Verpackungstechnologie 4 Marketing Management 2 SixSigma 2 2Controlling 2 2Produktmanagement 4 Wirtschaftsethik 2Unternehmensführung – ein kybernethischer Ansatz 2Unternehmensstrategie und Resourcenplanung 2

Fächer- und StundenübersichtStudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau (Diplom)

1) Die Fächer werden im jeweiligen Semester nur abgehalten, wenn eine Mindestteilnehmerzahl gemeldet ist. Eine Auf- stellung der Studienziele und Inhalte dieser Fächer kann im Fakultäts-Sekretariat eingesehen, über die Internet-Home- page der Hochschule/Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen abgerufen oder bei den Lehrpersonen erfragt werden.2) Fächerangebot von der Fakultät BSTW, Teilnehmerzahlen sind teilweise begrenzt.3) nicht möglich bei der Wahl der Schwerpunkte „Wirtschaftingenieurwesen allgemein“ und „Technische Logistik“4) soweit nicht im Schwerpunkt vorhanden

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Die Firmengruppe

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

Studienmöglichkeiten im Ausland

Die Bedeutung und der Einfl uss der zunehmenden weltweiten Verfl echtung in allen Be-reichen erfordern in zunehmendem Maße Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit Auslandserfahrung und Fremdsprachenkenntnissen. Die Aufgabe der Hochschulen ist es dabei, eine „Internationale Dimension“ in die akademische Ausbildung einzubrin-gen. Internationale – insbesondere europäische – Zusammenarbeit im Hochschulbereich wird ebenso wie der Austausch zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen als fester Bestandteil der allgemeinen Zielsetzungen von Hochschulen gefördert, um die Zu-kunftschancen junger Menschen im globalen Wettbewerb zu verbessern. Die Hochschule Kempten hat dazu vielfältige und differenzierte Auslandsstudienprogramme entwickelt. Je nach gewähltem Studiengang können Studierende im Rahmen eines Auslandstudiums einzelne Studienleis tungen im Ausland erbringen oder Zusatzqualifi kationen bis hin zu Hochschulabschlüssen ausländischer Hochschulen erwerben. Eine ebenso gute Möglich-keit, Auslandserfahrungen zu sammeln, bietet ein im Ausland absolviertes, studieninte-griertes Praktikum.

Die während eines Auslandsstudiums abgelegten Studien- und Prüfungsleistungen wer-den auf das Studium an der Hochschule Kempten anerkannt, sofern die Fächerinhalte vergleichbar sind. Somit ist ein studienintegrierter Auslandsaufenthalt auch ohne Zeitver-zögerung möglich.

Partnerhochschulen der Hochschule Kempten

Zurzeit (Stand Mai 2010) bestehen mit folgenden internationalen Hochschuleinrichtungen Kooperationsverträge über gegenseitigen Studierendenaustausch mit gegenseitiger Aner-kennung von Studienleistungen:

Land, Ort Hochschule StudiengangArgentinienBuenos Aires Universidad de Belgrano TOAustralienMaroochydore University of the Sunshine Coast BW, TOSydney/Manley International College of Management BW, TOSydney Macquarie University BWMelbourne Swinburne University of Technology EI, MBBelgienLiège Hautes Etudes Commerciales (HEC) Liège BWLiège Haute Ecole Charlemagne TOChileValdivia Universidad Austral de Chile TO

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DänemarkArhus Aarhus Teknikum EI, MB, IFKopenhagen Ingeniörhöjskolen i Köbenhavn EI, MB,EstlandTallinn Technische Universität Tallínn EIFinnlandEspoo Helsinki University of Technology EIJoensuu Joensuu Business School BWSavonlinna Mikkeli Polytechnic TOFrankreichAngers E.S.T.H.U.A. Angers TOAnnecy IPAC Annecy TOLa Rochelle Universite La Rochelle BWLille Université de Lille EILille / Nizza ESPEME Lille (Groupe edhec) BWMarne-la-Vallée (Paris) Université Marne-la-Vallée TOMontpellier IUT Montpellier BWSaint-Etienne Ecole Supérieure de Commerce Saint-Etienne BWToulon Université de Toulon et du Var TOTroyes Ecole Supérieure de Commerce Troyes BW, TOGriechenlandKavala Technical Educational Institute Kavala BWPatras Technical Educational Institute Patras TOIrlandSligo Institute of Technology Sligo BWItalienCastellanza Universitá Carlo Cattaneo, Castellanza BWGrosseto Universitá degli Studi di Siena - Grosseto TONeapel Universitá degli Studi di Napoli Federico II EI, IFKanadaNanaimo Vancouver Island University BW, SW, TOKolumbienMedellin Universidad Pontifi cia Bolivariana EILitauenSiauliai Siauliai College TOMexicoHuatulco Universidad del Mar TOSaltillo Monterrey Tech BWNiederlandeDen Haag Haagse Hogeschool BWLeeuwarden Stenden Hogeschool / Stenden University TO

AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

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NorwegenAlta Hogskole i Finnmark TOOslo Hogskolen i Oslo EI, IFKongsberg Buskerud University College BWPeruArequipa Universidad Católica Santa Maria, Arequipa TOPortugalFaro Universidade do Algarve, Faro EIRumänienBrasov Transilvania Universität Brasov EIRusslandMoskau Moskauer Energetisches Institut EISchwedenTrollhättan University West BW, IFSödertörns Södertörns Högskola BWSlowakei Banská Bystrica Matej Bel University TO, BWSpanien Alicante Universidad de Alicante TOAranjuez Universidad Complutense de Madrid TOBarcelona Escola Politèchnica EI, WE, MB, WI, EUCádiz Universidad de Cádiz BW, IF, TOElche Universidad Miguel Hernández EIGranada E. U. de Ciencias Sociales - U. de Granada SWGijón E.U. de Estudios Empresariales„Jovellanos“ TOLas Palmas de G.C. Universidad de Las Palmas de Gran Canaria TOMurcia E.U. de Turismo de Murcia TO, IFMelilla Universidad de Granada TOSantander Escuela Universitária Altamira TOPalma de Mallorca Universitat de les Iles Balears TOOviedo Universidad de Oviedo BWSevilla Universidad de Sevilla TOTürkeiAnkara Middle East Technical University, Ankara EI, MB, BWAntalya Akdeniz University TOThailandBangkok Thammasat University EI, BWUK-EnglandHigh Wycombe Buckinghamshire Chilterns College TOPreston University of Central Lancashire, Preston BWUK-NordirlandColeraine University of Ulster at Coleraine BWJordanstown University of Ulster at Jordanstown EI, IF

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

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UK-SchottlandEdinburgh Queen Margaret College, Edinburgh TODundee University of Abertay BW, SW, TO, IFUK-WalesWrexham Glyndwr University MB, BWUngarnBudapest Handelshochschule Budapest BW, TOUSALos Angeles, CA California State University BWKansas City, MO University of Missouri-Kansas City BW, EI, MB, IFFlorida Florida Gulf Coast University BWVR ChinaHangzhou Zhejiang University of Science and Technology MB, EI, BW

Die Partnerhochschulen des Studiengangs Betriebswirtschaft sind in der Regel auch für Studierende der Studiengänge Sozialwirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen geeignet (betriebswirtschaftlicher Teil des Studiums).

Die aktualisierten Daten fi nden Sie auf der Internet-Homepage der Hochschule Kempten unter „Studium > Wege ins Ausland > Partnerhochschulen“.

Studiengebühren: Die meisten der oben genannten Partnerhochschulen erheben für Aus-tauschstudierende der Hochschule Kempten keine Studiengebühren. An einigen wenigen Partnerhochschulen werden jedoch z.T. reduzierte Studiengebühren erhoben (z.B. Argenti-nien, Australien, USA). Studierenden mit Anspruch auf Bundesausbildungsvergütung (Aus-lands-BAföG) werden die Studiengebühren in der Regel über das BAföG-Amt erstattet.

AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

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Erwerb von Zusatzqualifi kationen

Studium zum Master of Engineering in Electronic Systems (M.Eng.)Der dreisemestrige Masterstudiengang Electrical Engineering mit dem Abschluss Master of Engineering führt bei einem integriertem Auslandsstudium an der University of Ulster zu einem internationalen Doppelabschluss (dual award). Sie erhalten zusätzlich das britische Universitätsdiplom (M.Eng.). Die Unterrichtssprache ist englisch.

Studium zum Bachelor of Arts (Honours) an der University of Central Lancashire, Preston, GroßbritannienPro Jahr erhält ein Studierender des Studiengangs Betriebswirtschaft die Möglichkeit, nach einjährigem Studienaufenthalt an der University of Central Lancashire (direct entry in das dritte Studienjahr) den akademischen Grad Bachelor of Arts (Honours) zu erwerben.

Studium zum Bachelor bzw. Bachelor (Honours) an der University of Abertay Dundee und Edinburgh Napier University, beide SchottlandStudierende aller Studiengänge haben nach zwei- bzw. dreijährigem Studium an der Hoch-schule Kempten die Möglichkeit, in das dritte bzw. vierte Studienjahr an der University of Abertay, Dundee oder der Edinburgh Napier University einzusteigen und nach einjährigem Aufenthalt dort den akademischen Grad Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Arts (Honours) zu erwerben.

Studium zum Bachelor of Arts am Institute of Technology Sligo, IrlandNeben der Möglichkeit, am Institute of Technology Sligo ein Auslandssemester zu absol-vieren, haben Studierende der Studiengänge Betriebs-, Sozial- und Tourismus-Wirtschaft auch die Möglichkeit, nach einjährigem Studium an der Partnerhochschule den akade-mischen Grad Bachelor of Arts erwerben.

Doppelabschluss nach einjährigem Studium an der Université d’Angers, Frankreich oder der Gazdasagi Föiskola, College of Commerce, Catering and Tourism Budapest, UngarnFür Studierende des Studienganges Tourismus-Management besteht nach einjährigem Stu-dium an einer der beiden Partnerhochschulen die Möglichkeit des Erwerbs eines Doppel-abschlusses. In Angers wird der akademischen Grad „Maîtrise de Tourisme“, in Budapest das ungarische Diplom verliehen. Die dort erbrachten Studienleistungen werden voll auf das Studium an der Hochschule Kempten angerechnet. Eine Studienzeitverlängerung tritt dadurch nicht ein. Es muss ein vorher festgelegtes Studienprogramm absolviert werden.

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

FinanzierungFür ein Auslandsstudium bzw. ein Praktikum innerhalb Europas hat die Europäische Union das Stipendienprogramm ERASMUS zur Förderung der Studierendenmobilität entwickelt. Die Hochschule Kempten ist anerkannte ERASMUS Hochschule – uns wurde im Jahr 2009 das europäische Qualitätssiegel „E-Quality“ für eine besonders gute Umsetzung der Mobi-litätsmaßnahmen des ERASMUS Programms verliehen! Auch durch die Beteiligung an al-len wichtigen internationalen Programmen können wir unsere Studierenden während der Auslandsaufenthalte fi nanziell unterstützen. Die monatliche Stipendienrate für ERASMUS-Studierende während eines theoretischen Auslandssemesters beträgt zurzeit etwa 200 €, für ein Praktikum in Europa ca. 200 € bis 400 € (abhängig von der Praktikantenvergütung) Berechtigte nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) haben darüber hinaus grundsätzlich auch für die Zeit eines Auslandsstudiums Anspruch auf Förderung.Daneben bieten zahlreiche Organisationen und Stiftungen Stipendien für Auslandsaufent-halte an, z.B. der Deutsche Akademische Austauschdienst (http://www.daad.de), die Ful-bright-Kommission und inWent – internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (http://www.inwent.org). Hier lohnt ein frühzeitiges Recherchieren im Internet.

Auskunft und weitere InformationenWer sich für ein Auslandsstudium interessiert, sollte sich frühzeitig, nach Möglichkeit be-reits ein Jahr vor dem geplanten Auslandsaufenthalt, über die Bewerbungs- und Antrags-modalitäten informieren.Die Bewerbungsunterlagen müssen spätestens zu folgenden Terminen im International Offi ce vorgelegt werden:Für geplante Auslandssemester - im Wintersemester: 20. Februar - im Sommersemester: 20. September

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Informationen über die verschiedenen Studienmöglichkeiten im Ausland erhalten Sie:

1. über die Homepage der Hochschule Kempten (http://www.hochschule-kempten.de, siehe unter „Internationales“ oder „Studium“, dann „Wege ins Ausland“).

2. auf den Informationsveranstaltungen des International Offi ce; diese fi nden regel- mäßig zu Semesterbeginn statt, hier werden sämtliche Partnerhochschulen vorge- stellt, die Termine werden rechtzeitig über Aushang und im Internet bekannt gegeben.

3. im International Offi ce

Donata Santüns Raum V 406 Tel. 0831 25 23-117

Karin Lohmann und Bernd Holzhauser Raum V 407 Tel. 0831 25 23-329 und -340 E-Mail: [email protected], Fax: 0831 25 23-289

4. Fachbezogen über die Auslandsbeauftragten des jeweiligen Studiengangs bzw. der Fakultät:

Betriebswirtschaft: Prof. Dr. Jochen Seidl Raum W 204, Tel. 0831 25 23-163 E-Mail: [email protected] Sozialwirtschaft: Prof. Dr. Markus Jüster Raum D 104, Tel. 0831 25 23-643 E-Mail: [email protected]

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

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AuslandsstudiumStudienangebote der Hochschule

Tourismus-Management: Prof. Dr. Marco Gardini Raum W 108, Tel. 0831 25 23-159 E-Mail: [email protected] Fakultät Elektrotechnik Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl und Informatik: Raum T 135, Tel. 0831 25 23-253 E-Mail: [email protected] Fakultät Maschinenbau: Prof. Dr. Paul Schindele Raum T 207, Tel. 0831 25 23-205 E-Mail: [email protected]

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Duale StudienangeboteUnter der Dachmarke „hochschule dual“ bieten die bayerischen Hochschulen Studieren-den wie Unternehmen Studienmodelle an, um Theorie und Praxis noch besser zu ver-knüpfen, so dass beide Seiten gleichermaßen davon profi tieren. Dazu zählt das bewährte Modell „Studium mit vertiefter Praxis“, das zusätzliche über das Studium hinausgehende Praxiszeiten vorsieht. „Studium mit vertiefter Praxis“ ist an der Hochschule Kemp-ten in allen Studiengängen möglich. Das so genannte „Verbundstudium“ kombiniert eine Berufsausbildung mit dem regulären Studium. Dieses Modell wird an der Hochschule Kempten angeboten für die Studiengänge: Betriebswirtschaft (Ausbildungsberuf Bank-kaufmann/frau, Kaufmann/frau der Spedition und Logistikdienstleistung), Elektro- und Informationstechnik (Ausbildungsberuf Elektroniker), Maschinenbau (Ausbildungsberuf Werkzeugmechaniker).

Die Vorteile umfassende Praxiseinheiten vermitteln betriebliches Know-how im Modell „Verbundstudium“ wird zusätzlich ein anerkannter Berufsabschluss

erworben nachhaltiges Kennenlernen des Partnerunternehmens Training wichtiger Schlüsselqualifikationen im Unternehmen Ausübung verantwortlicher Tätigkeiten in konkreten Tagesabläufen Vergütung des Einsatzes im Unternehmen große Chancen auf einen Arbeitsvertrag im Partnerunternehmen

Weitere Informationen, insbesondere Unternehmenslisten mit Partnerfi rmen und den zeitlichen Ablaufplan, können Sie im Studienführer von hochschule dual (unter: www.hochschule-dual.de) nachlesen, Musterverträge und Infos speziell zu dualen Studienmög-lichkeiten an der Hochschule Kempten fi nden Sie im Internet unter www.hochschule-kempten.de.

hochschule dualStudienangebote der Hochschule

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Ansprechpartner an der Hochschule KemptenFür Studieninteressierte und Studierende:Allgemeine StudienberatungAnita Dulmin, Dipl.-PädagoginTel. 08 31 25 23-489, E-Mail: [email protected]

Für Unternehmen:Renate Specht, Referentin für hochschule dualTel. 0831 2523-508, E-Mail: [email protected]

Fakultät Betriebs-, Sozial- und TourismuswirtschaftProf. Dr. Lienhard Hopfmann (Bankausbildung+Studium)Prof. Dr. Martin Göbl (Spedition/Logistik-Ausbildung+Studium)Tel. 0831 25 23-151, E-Mail: [email protected]

Fakultät Elektrotechnik und InformatikProf. Dr. Arnulf DeinzerTel. 0831 25 23-170, E-Mail: [email protected]

Studium MechatronikProf. Dr. Walter SimonTel. 0831/2523-199, E-Mail: [email protected]

Fakultät MaschinenbauProf. Dr. Jost BraunTel. 0831 25 23-201, E-Mail: [email protected]

Studium Lebensmittel- und VerpackungstechnologieProf. Dr. Markus PremTel. 0831/2523-237, E-Mail: [email protected]

hochschule dualStudienangebote der Hochschule

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Als Studierende der Hochschule Kempten haben Sie die Möglichkeit entgeltfrei die multi-medialen Lehrveranstaltungen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) zu nutzen.

Der Umgang mit dem Internet ist eine wertvolle Schlüsselqualifi kation, die Sie durch die Nutzung der vhb-Kurse weiter ausbauen können. Diese Kurse ermöglichen es Ihnen, Ihr Studium örtlich und zeitlich fl exibler zu gestalten. Sie werden dabei von erfahrenen Online-Tutoren unterstützt – nähere Informationen fi nden Sie im Online-Kursprogramm bei jedem einzelnen Kurs.

Im Kursprogramm der vhb sind derzeit Kurse, Werkzeuge und Hilfsmittel aus den Fächer-gruppen Informatik, Ingenieurwissenschaften, Lehramt, Medizin, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaft, Schlüsselqualifi kationen, Soziale Arbeit, Sprachen und Wirtschafts-wissenschaften enthalten.

Unter www.vhb.org

fi nden Sie ausführliche Informationen über die Virtuelle Hochschule Bayern. Über den Kurs-katalog stehen Ihnen dort zu allen Kursen Demoversionen zur Verfügung. Sie können sich gebührenfrei registrieren und verfügen sofort über einen 20-tägigen Testzugang.

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MBA International Business Management and LeadershipVier Semester, berufsbegleitend

SchwerpunkteGeneral Track, International Human Resource Management (IHRM)International Logistics Management (ILM), International Project Management (IPM)

Zielgruppe Hochschulabsolventen mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung nach dem Studium

(Ingenieure, Betriebswirte, Geisteswissenschaftler u. a.) Englischkenntnisse notwendig

InhalteDas Programm vermittelt General Management Wissen mit einer internationalen Ausrich-tung. Die Unterrichtssprache ist Englisch und es fi ndet ein zweiwöchiger Auslandsaufenthalt in Kapstadt statt. Das Programm fokussiert zusätzlich auf die Entwicklung persönlicher Füh-rungskompetenzen. Die Teilnehmer erstellen persönliche Entwicklungspläne und erhalten ein individuelles Coaching.Eine Spezialisierung in den Bereichen Project Management, Logistik und HRM ist möglich. (5 von 19 Modulen).

Zeitliche Struktur berufsbegleitendes Studium zu einem Vollbeschäftigungsverhältnis ohne zeitliche Freistellung durch den Arbeitgeber möglich Dauer: vier Semester (ca. 2 Jahre) Lehrveranstaltungen innerhalb fünf Blockwochen (davon zweiwöchiger Auslandsauf-

enthalt in Kapstadt, Südafrika) sowie 13–15 Wochenendblöcken (jeweils 2–3 Tage)

AbschlussMaster of Business Administration (MBA), FIBAA-akkreditiert

Studienentgelt:3.200 Euro/Semester, zzgl. Reisekosten für den Auslandsaufenthalt

Information & BeratungHochschule KemptenProfessional School of Business & Technology / WeiterbildungBahnhofstraße 6187435 KemptenE-Mail: [email protected]

Studiengangsleiter:Prof. Dr. Christoph DesjardinsE-Mail: [email protected]. 0831 25 23-496

International Business Management (MBA)Weiterbildung

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SemestertermineAllgemeine Informationen

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Wintersemester 2010/2011

Semesterbeginn 01.10.2010Vorlesungsbeginn 04.10.2010Prüfungsanmeldung 16.11. – 20.11.2010Rückmeldung für das SS 2011 voraussichtlich vom 16.02. – 01.03.2011Vorlesungsende 25.01.2011Prüfungszeit * 26.01. – 14.02.2011

Vorlesungsfreie Zeiten Weihnachten 24.12. 2010 – 07.01.2011Semesterferien 15.02. – 14.03.2011Semesterende 14.03.2011

Sommersemester 2011

Semesterbeginn 15.03.2011Vorlesungsbeginn 15.03.2011Prüfungsanmeldung 26.04. – 02.05.2011Rückmeldung für das WS 2011/12 voraussichtlich vom 16.08. – 01.09.2011Vorlesungsende 08.07.2011Prüfungszeit * 11.07. – 31.07.2011

Vorlesungsfreie ZeitenOstern 21.04. – 26.04.2011Pfi ngsten 10.06. – 14.06.2011Semesterferien 01.08. – 30.09.2011Semesterende 30.09.2011

* In der letzten Woche der Vorlesungszeit können bereits einzelne Prüfungen abgehalten werden.

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BewerbungAllgemeine Informationen

Anmeldung und BewerbungsfristFür alle Studiengänge ist eine fristgerechte Anmeldung über das Internet-Portal der Hoch-schule erforderlich. Um die Bewerbung zu vervollständigen, ist am Ende des Online-Ver-fahrens der „Antrag auf Zulassung“ auszudrucken und mit den erforderlichen Unterlagen per Post an die Hochschule zu senden.

Bewerbungzeitraum:Ende April bis 15.06. für das Wintersemester undMitte November bis 15.01. für das Sommersemester als Studienanfänger/in nur einmalig für das SS 2011 und nur möglich für die Studiengänge Maschinenbau und Informatik als Quereinsteiger/in in höhere Semes- ter in Bachelor- und Diplomstudien- gänge als Bewerber/in in einen Masterstudien- gang

Mit dem Antrag auf Zulassung sind folgende Unterlagen einzureichen: Lebenslauf/Lichtbild Geburtsurkunde/Heiratsurkunde (in unbeglaubigter Kopie) Hochschulzugangsberechtigung (amtlich beglaubigt)

(Nachtermin für WS: 27.07.) Studienbewerber der Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Energie- und

Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Maschinenbau, Mechatro- nik und Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau müssen vor Studienbeginn den Abschluss einer der gewählten Ausbildungsrichtung entsprechenden fachpraktischen Ausbildung oder eine mindestens sechswöchige, dem gewählten Studiengang entspre- chende praktische Tätigkeit (= Vorpraxis) nachweisen. Für alle anderen Studiengänge wird die Ableistung eines Vorpraktikums dringend empfohlen. (Nachreichungstermin im WS: 30.09.) ggf. Exmatrikulationsbescheinigung (bei Hochschulwechsel erst zur Einschreibung

erforderlich) ggf. Nachweis über eine abgeschlossene Berufsausbildung (in unbeglaubigter Kopie) ggf. Wehr- bzw. Zivildienstzeitbescheinigung, Soziales Jahr o.ä. (in unbeglaubigter

Kopie) ggf. zusätzliche Unterlagen, die in den einzelnen Zulassungsverfahren notwendig sind ggf. Anrechnungsantrag sowie Nachweise über bereits erbrachte Studien- und

Prüfungsleistungen (Leistungsübersicht amtlich beglaubigt)

bei ausländischen Studienbewerbern: ggf. Zeugnisanerkennung für bayerische Fachhochschulen Nachweis über erforderliche deutsche Sprachkenntnisse

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Aufnahmevoraussetzungen

Hochschulzugangsberechtigung

Das Studium an der Hochschule kann aufnehmen, wer die allgemeine Hochschulreife, fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife nachweist. Meister, Techniker, Absolventen von Fachschulen und Fachakademien sowie qualifi zierte Berufstätige mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung und an-

schließender mindestens dreijähriger hauptberufl icher Berufspraxis.

Die beiden zuletzt genannten Bewerbergruppen benötigen zudem ein Beratungsgespräch bei dem jeweiligen Fachstudienberater der Hochschule Kempten. Zusätzlich müssen die qualifi zierten Berufstätigen ein zweisemestriges Probestudium erfolgreich absolvieren, um die Studieneignung zu beweisen.

Die Zeugnisse müssen den Vorschriften der Verordnung über die Qualifi kation, für ein Stu-dium an den Hochschulen des Freistaates Bayern und den staatlich anerkannten nicht-staatlichen Hochschulen entsprechen. Auskünfte erteilen das Studienamt der Hochschule und die Allgemeine Studienberatung.

Schülerinnen und Schüler, die nach dem einvernehmlichen Urteil von Schule und Hoch-schule besondere Begabungen aufweisen, können im Einzelfall zu Lehrveranstaltungen zugelassen werden und Prüfungsleistungen erbringen.

Aufnahmevoraussetzungen (Studienanfänger/innen Masterstudiengänge)

Die aktuellen Voraussetzungen zur Aufnahme eines Masterstudiums entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten.

Aufnahmevoraussetzungen (höhere Semester – „Quereinsteiger“)

Grundsätzlich wie die Gruppe der Studienanfänger/innenZusätzlich immer: Leistungsübersicht (z. B. Notenbogen beglaubigt), Anrechnungsantrag, Fächerinhalte sowie Auszüge aus der Studienprüfungsordnung (jeweils einfache Kopie),

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Exmatrikulationsbescheinigung (Vorlage zur Einschreibung)Ausländische Vorbildungsnachweise und Zeugnisse, die auf dem Gebiet der neuen Bun-desländer erworben wurden, bedürfen dabei einer gesonderten Anerkennung.

Ausländische Zeugnisse müssen anerkannt werden durch die: Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat Bayern Pündterplatz 5 80803 München Tel. 089 383849-0 Fax 089 383849-49 http://www.stmuk.bayern.de/Zast

Zeugnisse, die vor dem 03.10.1990 auf dem Gebiet der neuen Bundesländer erworben wurden, müssen anerkannt werden durch die: Zeugnisanerkennungsstelle für den Freistaat Bayern Abteilung für Bildungsnachweise der ehemaligen DDR Beetzstraße 4 81679 München Tel. 089 224508

Zeugnisse, die nach dem o. g. Zeitpunkt erworben wurden, werden im Rahmen des Zulas-sungsverfahrens von der Hochschule überprüft. Gleichzeitig ist bei der jeweils zuständigen Stelle eine Bescheinigung über die erzielte Durchschnittsnote zu beantragen.

Falls Sie keine fachpraktische Ausbildung durchlaufen haben, müssen Sie vor Aufnahme eines Studiums an der Hochschule Kempten in folgenden Studiengängen eine sechswö-chige, auf das geplante Studium ausgerichtete Vorpraxis absolvieren:

Elektro- und Informationstechnik Energie- und Umwelttechnik Lebensmittel- und Verpackungstechnologie Maschinenbau Mechatronik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau

In Frage kommen Tätigkeiten der Metallbearbeitung an einer Werkzeugmaschine (Löten, Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen), in der Produktion oder Montage bei einem Industrie- oder Handwerksbetrieb bzw. für den Studiengang Lebensmittel- und Verpackungstechnologie auch Praxiszeiten in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, Packmittelherstellern oder auch Analytiklaboren.

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StudienvoraussetzungenAllgemeine Informationen

Die Vorpraxis haben Sie bereits erfüllt: bei Ausbildungsrichtung Technik an einer Fachoberschule bei Ausbildungsrichtung Technik an einem berufl ichen Gymnasium bei einer einschlägigen technischen Berufsausbildung anerkannt werden auch technische Kurse während des Wehrdienstes oder Ferienjobs,

soweit diese den Vorgaben entsprechen

WichtigDie Vorpraxis ist durch eine Bestätigung des Betriebs über Art und Dauer der Tätigkeit nachzuweisen. Das vorgeschriebene Vorpraktikum kann in Ausnahmefällen nach Studienbeginn abgelei-stet werden. Dies liegt vor, wenn eine Ableistung vor Studienbeginn wegen Krankheit oder Wehr- oder Ersatzdienstverpfl ichtung nicht möglich war und es damit zu einer unzumutba-ren Verzögerung des Studienbeginns kommen würde.

HinweisAuch für alle anderen Studiengänge empfehlen wir Ihnen ein sechswöchiges Vorprakti-kum. Mit diesem ersten Einblick in die Arbeitswelt gewinnen Sie an Berufserfahrung und können Ihre Studiengangswahl überprüfen.

Die Vorpraxis muss spätestens bis zum 30. September (Bewerbung zum WS) abgeleistet sein. Die Termine zum Nachweis des Vorpraktikums für das erste Semester im SS 2011 für den Studiengang Maschinenbau standen bis Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Zulassung

Die Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Informatik sowie Wirtschaftsinforma-tik sind nicht zulassungsbeschränkt. Wer die Aufnahmevoraussetzungen erfüllt und sich fristgerecht anmeldet, erhält einen Studienplatz.

Für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Energie- und Umwelttechnik, Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Maschinenbau, Mechatronik, Sozialwirtschaft, Tourismus-Ma-nagement und Wirtschaftsingenieurwesen bestehen Zulassungsbeschränkungen. Dabei werden die Studienplätze, abgesehen von einigen Sonderquoten, nur über Note, Wartezeit und studiengangspezifi sche Berufsausbildung (Hinweis: für die Rangfolge ist die Abitur-note, nicht das Ergebnis der Berufsausbildung maßgebend) vergeben. Für Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule (FOS) wird eine gesonderte Quote gebildet (übrige Bewerber = ABI).

Die Studienplätze werden im WS 2010/11 innerhalb der Gruppen (FOS/ABI) verteilt zu

70% nach Qualifi kation (Q = Abiturnote). 20% für Bewerber mit studiengangspezifi scher Berufsausbildung 10% erhalten den Studienplatz über die Wartezeit (W = Anzahl der Semester zwischen

Hochschulreife und Beginn des Studiums unter Berücksichtigung von bisherigen Studien- zeiten und evtl. Berufsausbildungen). Dabei werden die Gruppen FOS und ABI zusam- mengefasst.

Die Studienplätze an die ausländischen Bewerberinnen und Bewerber (außerhalb EU und mit ausländischem Zeugnis) werden nur nach der Zeugnisnote verteilt. Ihnen sind 8 % aller Studienplätze vorbehalten.Im Wintersemester 2009/2010 wurden die Studienplätze bereits nach diesem Verfahren verteilt. Dabei kamen folgende Grenzwerte (Numerus clausus) zum Tragen:

Studiengang Betriebswirtschaft*

Allgemeine InformationenZulassungsverfahren

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 2,9 2

FOS 3,1 2

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte 3,0 wurden zugelassen

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Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 3,0 2

FOS 3,2 2

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte wurden zugelassen

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 3,2 0

FOS 3,5 0

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte 3,2 wurden zugelassen

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 2,4 4

FOS 2,8 4

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte wurden zugelassen

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 2,4 6 3,1

FOS 2,7 6 3,3

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte 3,2 wurden zugelassen

Qualifi kation Wartezeit (=Semester) Berufsquote **

ABI 0

FOS 3,1 0

Berufl ich alle Bewerber/innenQualifi zierte 3,5 wurden zugelassen

Studiengang Energie- und Umwelttechnik*

Studiengang Maschinenbau*

Studiengang Sozialwirtschaft *

Studiengang Tourismus-Management *

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau *

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Zulassungsverfahren Allgemeine Informationen

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Immatrikulation/Rückmeldung/BeurlaubungAllgemeine Information

Bei den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik Informatik Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und Informationstechnik:

wurden im WS 2009/2010 alle Bewerberinnen und Bewerber zugelassen.

* Da sich die Kriterien für das Vergabeverfahren ändern können, dienen die Werte nur zur Orientierung für künftige Bewerber.** Der Notenwert bezieht sich auf die Hochschulzugangsberechtigung und nicht auf den Berufsabschluss.

ImmatrikulationUm Ihr Studium an der Hochschule Kempten aufnehmen zu können, müssen Sie sich nach der Zulassung zunächst für Ihren Studiengang einschreiben (immatrikulieren). Damit wer-den Sie an der Hochschule aufgenommen und als Studierender registriert.

Sie haben zwei Möglichkeiten sich an der Hochschule Kempten einzuschreiben:

1. schriftlich per Post oder

2. persönlich, d.h. vor Ort

Überprüfen Sie den Zulassungsbescheid auf die evtl. darin aufgeführten und noch feh-lenden Unterlagen. Sollten diese Unterlagen bei der Einschreibung fehlen, kann Ihre Immatrikulation leider nicht durchgeführt werden.

Die Immatrikulation muss versagt werden, wenn eine erforderliche Prüfung in einem gleichwertigen Studiengang endgültig nicht bestanden wurde, fällige Gebühren oder Bei-träge nicht bezahlt oder die Krankenversicherungsbescheinigung nicht eingereicht wird.

Die Immatrikulation kann u. a. versagt werden, wenn keine ausreichenden deutschen Sprachkenntnisse z. B. DSH-2 oder besser nachgewiesen werden können oder wenn die für die Zwecke der Hochschulstatistik notwendigen Angaben nicht gemacht werden.Mit der Immatrikulation gilt das Studium als aufgenommen. Gleichzeitig wird damit die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten begründet.

RückmeldungSofern Sie das Studium im kommenden Semester weiterführen möchten, melden Sie sich bitte zurück.

Die Rückmeldung erfolgt durch Zahlung der fälligen Beiträge (Studentenwerksbeitrag und Studienbeitrag) durch Lastschriftverfahren mit Hilfe des SB-Portals.

Der Zeitpunkt der Rückmeldung sowie das Verfahren sind dem jeweils aktuellen Kontroll-ausdruck bzw. dem Internetportal zu entnehmen.

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Allgemeine InformationExmatrikulation/Hochschulwechsel

BeurlaubungStudierende können auf Antrag aus wichtigem Grund von der Verpfl ichtung zu ordnungs-gemäßem Studium befreit werden (Beurlaubung). Eine Beurlaubung soll in der Regel zwei Semester nicht überschreiten. Zeiten des Mutterschutzes und Elternzeit werden darauf nicht angerechnet.

Wichtige Gründe sind: Krankheit Schwangerschaft oder Erziehung eines Kindes Ableistung des gesetzlichen Wehr- oder Zivildienstes Ableistung eines freiwilligen Praktikums Auslandsstudium im Rahmen von Hochschul-Kooperationsabkommen erforderliches Lehrangebot eines Anschlusssemesters fehlt sonstige unzumutbare Härtefälle

Die Beurlaubung ist schriftlich (Vordrucke hierzu fi nden Sie auf unserer Internetseite) beim Studienamt bis zum letzten Werktag vor Beginn des jeweiligen Semesters zu beantragen. Eine nachträgliche Beurlaubung für bereits abgeschlossene Semester ist ausgeschlossen.

Während der Beurlaubung bleiben die Rechte und Pfl ichten des Studierenden, mit Aus-nahme der Verpfl ichtung zum ordnungsgemäßen Studium, unberührt. Studien- und Prü-fungsleistungen können während der Beurlaubung nicht erbracht werden (Ausnahme: Beurlaubung wegen Mutterschutz (Elternzeit); eine Wiederholung nicht bestandener Prü-fungen ist möglich.

Hinweis: Die Fristen für die Ablegung von Wiederholungsprüfungen werden durch eine Beurlaubung nicht unterbrochen!

ExmatrikulationStudierende sind zum Ende des Semesters exmatrikuliert, in dem sie die Abschlussprüfung bestanden haben. Sie werden exmatrikuliert, wenn sie dies beantragen, wenn sie eine erforderliche Prüfung endgültig nicht bestehen oder wenn sie sich nicht ordnungsgemäß rückmelden. Mit der Exmatrikulation endet die Mitgliedschaft in der Hochschule Kempten.

Hochschulwechsel/StudiengangwechselBei einem Studiengangwechsel innerhalb der Hochschule oder bei einem Hochschulwech-sel richten sich die Anmeldungs- und Aufnahmevoraussetzungen nach den vorgenannten Bedingungen.

Die bisher erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen werden im Rahmen des Immatri-kulationsverfahrens überprüft und soweit möglich angerechnet. Nähere Auskünfte erteilt das Studienamt der Hochschule.

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Hochschulwechsel/Gaststudium

Übergangsmöglichkeiten zu Universitäten

Nach dem Grund- oder Basisstudium:Die fachgebundene Hochschulreife wird in den Diplom-Studiengängen nachgewiesen durch ein im Freistaat Bayern erworbenes Zeugnis über die bestandene Diplom-Vorprü-fung und in den Bachelor-Studiengängen durch den Nachweis von Prüfungsleistungen nach drei Semestern im Umfang von mindestens 90 Leistungspunkten an einer staatlichen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Fachhochschule.

Studierende einer Fachhochschule haben damit Zugang zu eng verwandten Studiengän-gen an einer wissenschaftlichen Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule.

Nach Abschluss eines Fachhochschulstudienganges:Die allgemeine Hochschulreife wird u.a. auch durch das Zeugnis über die bestandene Ab-schlussprüfung einer staatlichen oder staatlich anerkannten nichtstaatlichen Fachhoch-schule nachgewiesen.

Absolventinnen und Absolventen einer Fachhochschule sind berechtigt, an eine wissen-schaftliche Hochschule, Kunsthochschule oder Gesamthochschule ohne Beschränkung auf eine Fachrichtung überzutreten. Die einzelnen Voraussetzungen der Immatrikulation in einem Fachgebiet an der betreffenden Hochschule bleiben unberührt.

GaststudierendeGaststudierende können nur zum Besuch einzelner Unterrichtsveranstaltungen immatri-kuliert werden.

Grundsätzlich gelten für sie die gleichen Bedingungen wie für Studierende. Die Hochschu-le kann Ausnahmen im Bereich der Hochschulzugangsberechtigung zulassen, wenn der Bewerber mindestens den mittleren Schulabschluss erworben hat. Gaststudierende sind grundsätzlich nicht berechtigt, an Prüfungen teilzunehmen. Die Prüfungskommission kann Ausnahmen zulassen.

Das Gaststudium ist gebührenpfl ichtig. Die Gebühr beträgt bei bis zu vier Semesterwo-chenstunden (SWS) 100 Euro, bei fünf bis acht SWS 200 Euro und bei mehr als acht SWS 300 Euro pro Semester.

Allgemeine Information

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Studienaufbau

Gliederung und Organisation des Studiums

Aufbau der Studiengänge

DiplomstudiengängeDas Studium an der Hochschule gliedert sich in Grundstudium und Hauptstudium. Das Grundstudium wird durch die Diplom-Vorprüfung, das Hauptstudium durch die Diplom-prüfung abgeschlossen. Die Diplom-Studiengänge umfassen insgesamt acht Semester Regelstudienzeit. Alle Studiengänge beinhalten entsprechend der gültigen Prüfungs- und Studienordnungen Praxissemester.

BachelorstudiengängeDas Studium gliedert sich in ein Basis- und Vertiefungsstudium, das mit der Bachelorprü-fung abgeschlossen wird. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester, davon ein Praxis-semester.

MasterstudiengängeDie Regelstudienzeit beträgt drei Semester.

StudienfächerIn jedem Studiengang werden nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung Pfl ichtfä-cher und Wahlpfl ichtfächer festgelegt; zusätzlich können Wahlfächer angeboten werden.

Pfl ichtfächersind Fächer eines Studienganges, die jeder Studierende dieses Studienganges absolvieren muss.

Wahlpfl ichtfächersind Fächer, die einzeln oder in Gruppen alternativ angeboten werden. Jeder Studierende muss unter ihnen nach Maßgabe der Studien- und Prüfungsordnung eine bestimmte Aus-wahl treffen.

Wahlfächersind Fächer bzw. Lehrveranstaltungen, deren Abschluss bzw. Besuch für das Erreichen des Studienzieles nicht vorgeschrieben ist. Sie können dem Studierenden empfohlen oder von ihm/ihr frei gewählt werden.

Allgemeine Information

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Studienaufbau/Praktische Studiensemester

Arten der LehrveranstaltungenDie Vorlesung fi ndet vorzugsweise in seminaristischer Form statt. Den Studierenden soll im Rahmen der verfügbaren Zeit Gelegenheit zu vorlesungs- und stoffbezogenen Fragen und Diskussionen gegeben werden.

In der Übung wird der Stoff eines Faches an Hand von Beispielen vertieft und erläutert. Übungen sollen den Studierenden in verstärktem Maße zu aktiver Mitarbeit, Fragestellung und Diskussion anregen.

Im Seminar wird ein Teilgebiet eines Faches oder mehrerer Fächer auch fachübergreifend im Zusammenwirken von Lernenden und Lehrenden gemeinsam erarbeitet, erweitert und vertieft.

Im Praktikum wenden die Studierenden die vermittelten Grundkenntnisse in der Regel selbstständig auf typisch praktische Aufgabenstellungen des jeweiligen Faches an.

Exkursionen stellen die Verbindung zwischen dem anwendungsorientierten Studium und der Berufswelt dar. Sie fi nden in Form von Besichtigungen außerhalb der Hochschule lie-gender Einrichtungen statt und sollen exemplarische Einblicke in Probleme der Berufswelt und deren Lösungen vermitteln, die im Zusammenhang mit dem Lehrstoff der Hochschule stehen.

Praktische Studiensemester

Zielsetzung, Dauer und zeitliche Folge der praktischen Ausbildung:Das Studium an Hochschulen in Bayern ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine prak-tische Ausbildung einschließt, die wesentlicher Bestandteil des Studiums ist und auf die Regelstudienzeit angerechnet wird. Die praktische Ausbildung ist je nach Studiengang be-sonders auf die Erfordernisse der Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden und sozialen Einrichtungen ausgerichtet.Die praktische Ausbildung wird in Form von einem oder mehreren praktischen Stu-diensemestern unter Betreuung durch die Hochschule in dafür geeigneten Betrieben und Dienststellen von Industrie, Wirtschaft, Verwaltung, Behörden oder sozialen Einrichtungen außerhalb der Hochschule durchgeführt. Sie stellen die Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis her. Die Dauer des Praxissemesters ist je nach Studiengang unterschiedlich geregelt.

Allgemeine Information

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Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studienzeiten

Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische Studiensemester Studierenden mit einschlägiger abgeschlossener Berufsausbildung oder einer einschlä- gigen mindestens einjährigen überwiegend zusammenhängenden praktischen be- rufl ichen Tätigkeit können auf Antrag Zeiten einer Berufsausbildung oder praktischen berufl ichen Tätigkeit ganz oder teilweise auf das erste praktische Studiensemester bzw. Grundpraktikum angerechnet werden.

Anrechnung von Zeiten auf weitere praktische Studiensemester (nur Diplomstudiengänge)In begründeten Ausnahmefällen kann eine weitere (mindestens sechsmonatige) über die für die Anerkennung auf das erste praktische Studiensemester erforderlichen Zeiten hinausgehende einschlägige berufl iche Tätigkeit auf Antrag ganz oder teilweise auf die noch erforderlichen praktischen Studiensemester angerechnet werden

Der Antrag auf Anrechnung von Zeiten auf das (erste) praktische Studiensemester soll während des 1. Studiensemesters, der Antrag für die folgenden praktischen Studiense-mester spätestens im 4. Studiensemester gestellt werden. Der Antrag ist im Studienamt der Hochschule erhältlich. Über die Anrechnung entscheidet die jeweilige Prüfungskom-mission nach Anhörung des Beauftragten für die praktischen Studiensemester, soweit die Entscheidung nicht an den Beauftragten für die praktischen Studiensemester oder sonstige Mitglieder der Prüfungskommission delegiert ist.

Praxisbegleitende LehrveranstaltungenDie praktische Ausbildung wird durch praxisbegleitende Lehrveranstaltungen der Hoch-schule ergänzt. Sie dienen der Integration von Praxis und Theorie sowie der Auswertung und Vertiefung der praktischen Tätigkeiten innerhalb der praktischen Studiensemester.

Die praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen werden in den Studiengängen Sozialwirtschaft, Tourismus-Management und dem 2. praktischen

Studiensemester des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Blockver-anstaltungen i.d.R. von je einer Woche Dauer vor und nach den praktischen Studien-semestern zusammengefasst. Die genauen Termine werden durch Aushang bekannt gegeben.

in den Studiengängen Energie- und Umwelttechnik, Maschinenbau und dem 1. prakti-schen Studiensemester des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen in Form von Stu-dientagen einmal wöchentlich (freitags) durchgeführt.

in den Studiengängen Elektro- und Informationstechnik, Informatik sowie Wirtschaftsin-formatik im Rahmen des praktischen Studiensemesters angeboten.

Auch bei Anrechnung von Zeiten auf die praktischen Studiensemester sind i.d.R. die praxis-begleitenden Lehrveranstaltungen zu besuchen und die Prüfung am Ende der praktischen Studiensemester abzulegen. Die Prüfungskommission kann für das (erste) praktische Stu-diensemester Ausnahmen zulassen.

Praktische StudiensemesterAllgemeine Information

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Praktische Studiensemester

Organisatorischer Ablauf der praktischen StudiensemesterDem Studienamt ist jeweils bis zum 01.02. bei Ableistung des praktischen Studiensemes-ters während eines Sommersemesters oder bis zum 15.07. bei Ableistung des praktischen Studiensemesters während eines Wintersemesters eine geeignete Praktikantenstelle zu benennen. Diese Termine gelten nicht für die Studiengänge Elektro- und Informationstech-nik und Informatik. Findet man trotz eigener Bemühungen keine Stelle, ist das Studienamt bzw. der Beauftragte für die praktischen Studiensemester bei der Suche behilfl ich. Zur Un-terstützung stehen eine Funktionalität, eingebettet im hochschuleigenen SB-Portal, sowie die Online-Jobbörse zur Recherche von Praktikantenstellen zur Verfügung.

Zwischen der Ausbildungsstelle und dem Studierenden wird ein Vertrag abgeschlossen. Die Zustimmung der Hochschule ist vor Beginn des Praktikums durch den Studierenden einzuholen. Praktikantenverträge können von der Homepage der Hochschule herunter ge-laden werden. Während der praktischen Studiensemester bleibt der Student Mitglied der Hochschule mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pfl ichten. Er/sie unterliegt nicht der Kranken-, Pfl ege- und Rentenversicherungspfl icht als Arbeitnehmer. Die Arbeitslosen-versicherung ist beitragsfrei.Ausnahme: Alle Praxiszeiten des Studiums mit vertiefter Praxis und Praktikumszeiten, die über die vorgeschriebene Mindestdauer hinausgehen, sind jedoch sozialversicherungs-pfl ichtig.

Studierende sind während der praktischen Studiensemester sowie weiterer vorgeschrie-bener oder empfohlener Praktika kraft Gesetzes über die für den Ausbildungsbetrieb bzw. Ausbildungseinrichtung zuständige Berufsgenossenschaft gegen Arbeitsunfall versichert. Dies gilt i.d.R. nicht, wenn das Praktikum im Ausland abgeleistet wird. Hier wird drin-gend der Abschluss einer privaten Unfallversicherung empfohlen. Es besteht Anspruch auf Ausbildungsförderung nach Maßgabe des Bundesausbildungsförderungsgesetzes. Über sonstige Fördermöglichkeiten informiert das International Offi ce.

Studierende sind verpfl ichtet, den zum Erreichen des Ausbildungszieles erforderlichen An-ordnungen der Ausbildungsstelle und der von ihr beauftragten Personen nachzukommen. Sie haben außerdem die für die Ausbildungsstelle geltenden Ordnungen, insbesondere Arbeitsordnungen und Unfallverhütungsvorschriften sowie Vorschriften über die Schwei-gepfl icht zu beachten.

Allgemeine Information

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Prüfungen

PrüfungenDie Studierenden haben im Verlauf ihres Studiums die nach den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen erforderlichen Fächer erfolgreich abzulegen. Die Prüfungsordnungen sind unter dem Punkt „Hochschule“ auf den Internetseiten der Hochschule hinterlegt.

Die Prüfungen fi nden während der Prüfungszeit statt (s. Termine). Zusätzlich können wäh-rend der Vorlesungszeit studienbegleitende Leistungsnachweise (Praktika, Klausuren oder Ausarbeitungen) erforderlich sein, die als Zulassungsvoraussetzungen für Prüfungen zu erbringen sind. Die Klausuren der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpfl ichtfächer werden grundsätzlich bereits gegen Ende der Vorlesungszeit abgehalten.

Die genauen Termine sind den Aushängen bzw. dem zentralen Prüfungsplan zu entneh-men, der spätestens zwei Wochen vor Beginn der Prüfungszeit hochschulöffentlich be-kannt gemacht wird.

Weitere Informationen, insbesondere über Anmeldung, Zulassung, Fristen, Wiederholung etc., sind der Rahmenprüfungsordnung und der Allgemeinen Prüfungsordnung der Hoch-schule Kempten zu entnehmen. Weitere Auskünfte erteilt das Studienamt.

PrüfungsausschussFür Prüfungsangelegenheiten grundsätzlicher und übergeordneter Bedeutung, Überwa-chung der rechtmäßigen Anwendung der Prüfungsordnung sowie Beschwerden und Wi-dersprüche gegen Beschlüsse der Prüfungskommission ist der Prüfungsausschuss zustän-dig.

Vorsitzender:Prof. Dr.-Ing. Frank NiemeierRaum V 515, Tel. 0831 25 23-108E-Mail: [email protected]: nach telefonischer Anmeldung

Allgemeine Information

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Prüfungskommission

PrüfungskommissionenDie Prüfungskommissionen haben insbesondere die Aufgabe, die Prüfungen vorzubereiten und durchzuführen, die Termine für die einzelnen Prüfungsleistungen festzusetzen und be-kannt zu geben, Prüfer zu bestellen, über die Anrechnung von Studien- und Prüfungsleis-tungen, Ableistung der praktischen Studiensemester, Fragen der Abschlussarbeit, Fristen-überschreitung, Feststellung von Prüfungsleistungen u.a. zu entscheiden. Die Entscheidung kann in bestimmten Fällen auch auf ein Mitglied übertragen werden.

An der Hochschule Kempten wurden folgende Prüfungskommissionen gebildet:

Fakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft (für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Sozialwirtschaft und Tourismus-Management)

Prüfungskommission für den Studiengang Betriebswirtschaft Vorsitzender Vorprüfung: Prof. Dr. Sven Henning Raum W 312 a, Tel. 0831 25 23-618

Vorsitzender Abschlussprüfung: Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Raum W 205, Tel. 0831 25 23-156

Prüfungskommission für den Studiengang Sozialwirtschaft Vorsitzender: Prof. Dr. Claus Loos Raum D 308, Tel. 0831 25 23-656

Prüfungskommission für den Studiengang Tourismus-ManagementVorsitzender Vorprüfung: Prof. Dr. Eduard Eisenrith Raum W 205, Tel. 0831 25 23-169

VorsitzenderAbschlussprüfung: Prof. Dr. Marco Gardini Raum W 108, Tel. 0831 25 23-159

Fakultät Elektrotechnik und Informatik

Studiengang Elektro- und Informationstechnik Vorsitzender: Prof. Dr. techn. Michael Reisch Raum T 126, Tel. 0831 25 23-174

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Lothar Czarnecki Raum V 527, Tel. 0831 25 23-536

Allgemeine Information

Page 219: studienfuehrer 2010-2011

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Allgemeine InformationenPrüfungskommissionen

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Studiengang Electrical EngineeringVorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Ernst-Peter Meyer Raum T 137, Tel. 0831 25 23-181

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Stefan Brückl Raum T 236, Tel. 0831 25 23-176

Studiengänge Informatik und WirtschaftsinformatikVorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Bernd Dreier Raum V 302, Tel. 0831 25 23-596

Studiengang InformatikVorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Bernd Dreier Raum V 302, Tel. 0831 25 23- 596

Studiengang Angewandte InformatikVorsitzender: Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Göhner Raum V 302, Tel. 0831 25 23-198

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Bernd Dreier Raum V 302, Tel. 0831 25 23- 596

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Elektro- und InformationstechnikVorsitzender: Prof. Dr. techn. Michael Reisch Raum T 126, Tel. 0831 25 23-174

Stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Frank Niemeier Raum T 128, Tel. 0831 25 23-257

Studiengang MechtronikVorsitzender: Prof. Dr.-Ing. Holger Arndt

Stellvertretender Vorsitzender: N.N.

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Fakultät Maschinenbau

Studiengang Maschinenbau Vorsitzender: Prof. Dr. Rainer Huß Raum T 124, Tel. 0831 25 23-228

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen – MaschinenbauVorsitzender: Prof. Dr.- oec. Thomas Kattler Raum T 111, Tel. 0831 25 23-243

Studiengang Energie- und Umwelttechnik Vorsitzender: Prof. Dr. Dominikus Hofmann Raum T 306, Tel. 0831 25 23-224

Studiengang Lebensmittel- und VerpackungstechnologieVorsitzender: N.N.

PrüferDie von der Prüfungskommission bestellten Prüfer stellen die Aufgaben und bewerten die Prüfungsleistungen und sonstigen Leistungsnachweise.

Studienamt Das Studienamt unterstützt den Prüfungsausschuss und die Prüfungskommissionen und vollzieht deren Beschlüsse und Entscheidungen. Es benachrichtigt die Studierenden in Prü-fungsangelegenheiten.

PrüfungskommissionAllgemeine Information

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

StudienbeiträgeSeit dem Sommersemester 2007 werden an der Hochschule Kempten Studienbeiträge er-hoben. Grundlage bildet das Bayerische Hochschulgesetz. Die Einzelheiten über die Erhe-bung und Verwendung der Studienbeiträge sind in der Satzung vom 26. Juli 2006 über die Erhebung von Studienbeiträgen an der Hochschule Kempten geregelt.

PersonenkreisBeitragspfl ichtig sind grundsätzlich alle Studierenden. Für Gaststudierende und Teilnehmer an weiterbildenden Studien gelten gesonderte Gebühren.

Höhe der Beiträge an der Hochschule KemptenDer Studienbeitrag beträgt an der Hochschule Kempten 400 Euro pro Semester.Fälligkeit und ZahlungDie Studienbeiträge sind im Lastschrifteinzugsverfahren bis spätestens 1. März für das Sommersemester sowie zum 1. September für das Wintersemester eines jeden Jahres zu entrichten. Das Zahlungsverfahren im Detail wird zu den jeweiligen Zahlungsterminen im Selbstbedienungsportal der Hochschule ausführlich beschrieben.

Ausnahmen von der Beitragspfl ichtEs fallen keine Studienbeiträge an für Semester, in denen Studierende vom Studium beurlaubt sind. Studierende das im Studium vorgeschriebene Praxissemester ableisten (Pfl ichtpraktikum).

In diesen Fällen ist kein Befreiungsantrag erforderlich.

Befreiung auf AntragAuf Antrag kann eine Befreiung erfolgen für: Studierende, die ein Kind pflegen und erziehen, das zu Beginn des jeweiligen Semesters

das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert ist. Studierende, deren Unterhaltsverpflichtete für drei oder mehr Kinder Kindergeld oder

vergleichbare Leistungen innerhalb der EU erhalten; gleichgestellt ist hierbei die Ableis-tung eines gemeinnützigen Dienstes durch ein Kind.

Studierende mit mindestens zwei Geschwistern, deren Unterhaltsverpfl ichteten deswe-gen kein Kindergeld mehr gewährt wird, weil ein oder mehrere Kinder das 25. Lebens-jahr vollendet haben; wenn sie oder eines der Geschwister zwischen dem 25. und dem 27. Lebensjahr sind und:

für einen Beruf ausgebildet werden oder studieren, sich in einer Übergangszeit von höchstens vier Monaten zwischen zwei Ausbildungs-

abschnitten oder zwischen einem Ausbildungsabschnitt und der Ableistung eines gemeinnützigen Dienstes befinden,

eine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht beginnen oder fortsetzen können,

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StudienbeiträgeAllgemeine Informationen

ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr usw. leisten oder wegen einer Behinderung außerstande sind sich selbst zu unterhalten; die Behinde-

rung ist vor Vollendung des 25. Lebensjahres eingetreten. Studierende, deren nach Bürgerlichem Recht Unterhaltsverpfl ichtete gegenüber einem

weiteren Kind unterhaltsverpfl ichtet sind, das an einer deutschen Hochschule immatri-kuliert ist und Studienbeiträge oder Studiengebühren entrichtet; den Studienbeiträgen oder –gebühren sind vergleichbare Studienentgelte gleichgestellt, die in einem Mit-gliedstaat der Europäischen Union entrichtet werden.

ausländische Studierende, denen Abgabenfreiheit aufgrund von Abkommen und Verein-barungen garantiert wurde.

Studierende, für die die Studienbeiträge aufgrund besonderer Umstände des Einzelfalles auch unter Berücksichtung der Möglichkeit ein Studienbeitragsdarlehen zu erhalten, eine unzumutbare Härte darstellen würden.

Insbesondere sind dies: Schwerbehinderte (mind. 50 %) und chronisch Kranke, Studierende, die auf die Korrektur der Abschlussarbeit warten und daher in dem Semes-

ter keine weiteren Prüfungen mehr erbringen sowie Studierende, die innerhalb von sechs Wochen nach Semesterbeginn die Rücknahme der

Immatrikulation oder Exmatrikulation beantragen.

Ausschließlich fi nanzielle Gründe stellen keine unzumutbare Härte dar.

Rückerstattung von BeiträgenGeld zurück gibt es auf Antrag in folgenden Fällen: Studierende, die mindestens vier Semester Beiträge an der Hochschule Kempten be-

zahlen, ihr Studium in der Regelstudienzeit zuzüglich einem Semester abgeschlossen haben und zu den besten fünf Prozent ihres Prüfungsjahrganges gehören – und zwar die gesamten Studienbeiträge. Bestand in einem Semester keine Beitragspfl icht oder lag eine Befreiung von der Beitragspfl icht vor, dann gilt dies auch für Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens drei Semester Beiträge bezahlt haben.

Studierende, die an der Hochschule Kempten mindestens eine volle Amtszeit als ge-wählte Mitglieder eines Kollegialorgans (Hochschulrat, Senat, Fakultätsrat) tätig wa-ren. Rückerstattet werden für jedes betreffende Semester die Studienbeiträge in voller Höhe.

Termine Studienanfänger und Hochschulwechsler reichen die Befreiungsanträge mit der Annahme des Studienplatzes ein. In den folgenden Semestern können die Anträge nur berücksichtigt werden, wenn diese für das Sommersemester bis 16. Februar bzw. für das Wintersemester bis 3. August beim Studienamt eingehen.

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Allgemeine InformationenStudienbeiträge

Verteilungsmodus innerhalb der HochschuleStudierendenvertreter entscheiden mit der Hochschule in paritätisch besetzten Gruppen über die Verwendung der Gelder. Damit haben die Studierenden ein direktes Mitspra-cherecht bei der Verwendung der Studienbeiträge. Von den Gesamteinnahmen aus Stu-dienbeiträgen gehen die ersten zwei Prozent in den für alle Hochschulen verbindlichen Sicherungsfond und derzeit sechs Prozent in die notwendige Erhebung und Verwaltung der Studienbeiträge. Die Verteilung der verbliebenen Einnahmen erfolgt zu 30 Prozent auf die zentrale, lehrnahe Infrastruktur und fakultätsspezifi sche Maßnahmen der Hochschule sowie zu 70 Prozent auf die Fakultäten nach Kopfzahlen (Studierende in der Regelstudienzeit).

Verwendung der StudienbeiträgeDie Studienbeiträge dienen allein der Verbesserung der Studienbedingungen. Um die Serviceleistungen und Beratungstätigkeiten der Hochschule weiter auszubauen und um schnell erkennbare Verbesserungen der Studienbedingungen zu gewährleisten, wurden die Mittel bereits u. a. für folgende Maßnahmen eingesetzt: Schaffung bzw. Ausbau von Personalstellen (Professoren, Assistenten, Tutoren) Ausbau des Umfanges elektronischer Medien und Anschaffung neuer Fachbücher inner-

halb der Bibliothek Investierung in Labor- und Rechnerausstattungen Kostenübernahme für Exkursionen

Die Hochschulleitung legt jedes Semester einen Gesamtbericht über die Verwendung der Studienbeiträge vor und schafft damit völlige Transparenz. Eine Übersicht über die bishe-rige Verwendung der Studienbeiträge an der Hochschule Kempten ist im Internet unter der Rubrik „Studium & Organisation“ hinterlegt.

Beratung und AntragstellungBitte geben Sie Ihren Befreiungsantrag rechtzeitig im Studienamt (Gebäude D – Zimmer 204) ab. Der Antragsvordruck der Hochschule Kempten ist auf unserer Homepage hin-terlegt oder im Studienamt erhältlich. Weitere Auskünfte zu diesem Thema erhalten Sie über die Hochschulhomepage unter dem Menüpunkt „STUDIUM & ORGANISATION“ oder direkt im Studienamt (Frau Beate Rollik-Bachem, D 204, Tel.: 0831 25 23-352).Zentrale E-Mail: [email protected]

In dieser Übersicht sind die wichtigsten Punkte hinsichtlich der Studienbeiträge zusam-mengefasst. Der komplette Wortlaut der Satzung über die Erhebung von Studienbeiträgen ist im Internet unter der Rubrik „Hochschule“ „Allgemeines Hochschulrecht“ hinterlegt.

StudienbeitragsdarlehenZur Finanzierung der Studienbeiträge hält der Freistaat Bayern ein sozialverträgliches Studienbeitragsdarlehen bereit. Weitere Informationen dazu fi nden Sie unter dem Punkt „Studienförderung“ in diesem Studienführer.

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StudienberatungAllgemeine Informationen

StudentenwerksbeitragZusätzlich zu den Studienbeiträgen fällt für jeden Studierenden der Studentenwerksbeitrag an. Die Höhe des Beitrages kann an den Hochschulen unterschiedlich hoch sein. Diese Mit-tel fl ießen den Studentenwerken zu, die damit neben den freiwilligen Zuwendungen des Staates ihre Aufgaben (BAföG, Mensen, Studentenwohnheime usw.) erfüllen. Der Beitrag beläuft sich in Kempten auf derzeit 42 Euro pro Semester.

Allgemeine StudienberatungDie Allgemeine Studienberatung berät: studienvorbereitend über Studienmöglichkeiten, Studieninhalte, Studienabschlüsse,

Zulassungsvoraussetzungen,Zulassungsbeschränkungen und Studienbedingungen, studienbegleitend bei Problemen im Studium; Möglichkeiten der Prüfungswiederho-

lung, Studiengang- und Hochschulwechsel, Studienabbruch, Zweitstudium etc. und bei sonstigen persönlichen Schwierigkeiten.

Studienberaterin aller Fakultäten: Anita Dulmin, Diplom-Pädagogin

Clearing-Stelle: Annemarie Zeller

Sprechzeiten: Montag und Dienstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:30 bis 15:00 Uhr,Abendsprechstunde: Donnerstag 17:00 bis 19:00 Uhr (nur nach Vereinbarung); weitere Termine nach AbspracheRaum V 405, Tel. 0831 25 23-308E-Mail: [email protected]

FachstudienberatungDie Fachstudienberatung erstreckt sich auf die Beratung der Studierenden während des gesamten Studienverlaufs. Dazu gehört die Beratung über Studienmöglichkeiten und Stu-dientechniken in der Fachrichtung, Auswahl und Belegung von Lehrveranstaltungen, Stu-dienerfolgskontrollen, Fragen des Studienfach- und Studienortswechsels, berufsorientierte Studiengestaltung, Prüfungsvorbereitung, Studienabschlüsse, Möglichkeiten des Aufbau- und Ergänzungsstudiums, Möglichkeiten der Anrechnung von Studien- und Prüfungsleis-tungen und bei studienbezogenen Schwierigkeiten.Die Fachstudienberater führen die Beratungsgespräche für berufl ich Qualifi zierte im Rah-men der Studienbewerbung durch.

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Allgemeine InformationenStudienberatung

Die Fachstudienberater der einzelnen Studiengänge sind:

Angewandte Informatik Prof. Nikolaus Steger(Master): Raum V 206, Tel. 0831 25 23-460 E-Mail: [email protected]

Betriebswirtschaft und Prof. Dr. Lienhard HopfmannGlobal Business Raum W 314, Tel. 0831 25 23-160, -151Development (Master): E-Mail: [email protected]

Electrical Engineering Prof. Dr.-Ing. Helmuth Biechl(Master): Raum T 135 A, Tel. 0831 25 23-253 E-Mail: [email protected]

Energie- und Prof. Dr.-Ing. Bernhard MüllerUmwelttechnik: Raum M 205, Tel. 0831 252 3-378, -201 E-Mail: [email protected]

Global Business Prof. Dr. Arthur KolbDevelopment (Master): E-Mail: [email protected]

Informatik: Prof. Dr.-Ing. Stefan Rieck Raum V 301, Tel. 0831 25 23-256 E-Mail: [email protected]

Maschinenbau: Prof. Dr. rer. nat. Susanne Ertel Raum T 107, Tel. 0831 25 23-209, -201 E-Mail: [email protected]

Mechatronik: Prof. Dr.-Ing. Dirk Jacob

Lebensmittel- Prof. Dr. rer. nat. Markus Premund Verpackungs- Raum T 213, Tel. 0831 25 23-237, -201 technologie E-Mail: [email protected]

Sozialwirtschaft: Prof. Dr. Carsten Wirth Raum D 407, Tel. 0831 25 23-623 E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Peter Nick Raum D 406, Tel. 0831 25 23-627 E-Mail: [email protected]

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Tourismus- Prof. Dr. Eduard EisenrithManagement: Raum W 203, Tel. 0831 25 23-169 E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsinformatik: Prof. Dr. rer. nat. Georg Hagel Raum V 303a, Tel. 0831 25 23-471 E-Mail: [email protected]

Wirtschaftsingenieurwesen Prof. Dr.-Ing. Ludwig PrinzElektro- und Raum T 141, Tel. 0831 25 23-560Informationstechnik: E-Mail: [email protected]

Wirtschafts- Prof. Dr.-Ing. Günter Eberlingenieurwesen – Raum T 243, Tel. 0831 25 23-212, -201Maschinenbau: E-Mail: [email protected]

6Career ServiceAls Serviceeinrichtung für Studierende informiert und berät der Career Service bei allen Fragen zum Übergang in den Beruf.Studierende erhalten eine umfassende Orientierung und Unterstützung in folgenden Be-reichen: Berufsfelder und Arbeitsmarkt Karriereplanung und Berufseinstieg (Bewerbungsphase) Persönlichkeitsentwicklung (softskills)

Als Themen stehen zum Beispiel auf dem Programm: Bewerbungstrainings, die von der Vorbereitung, über die Unterlagen bis zum Intensiv-Coaching für Bewerbungsgespräche reichen. Assessmentcenter-Training, Bewerbungsmappencheck und Vorträge/Workshops zur Entwicklung von Sozialkompetenzen (Kommunikation, Selbstorganisation, Stressma-nagement, etc.).

Die Suche nach Praktika, Diplom-/Bachelorarbeiten, Stellen und Studentenjobs unterstützt die Online-Jobbörse auf den Internetseiten der Hochschule.

Jeweils zu Semesterbeginn wird das genaue Programm im Internet veröffentlicht. Studie-rende können über das SB-Portal bequem die Veranstaltungen belegen.

Ansprechpartnerin:Margit StirnweisRaum V 404, Tel. 0831 25 23-105E-Mail: [email protected]

StudienberatungAllgemeine Informationen

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Sozial- und Rechtsberatung durch das StudentenwerkAllgemeine Informationen

BehindertenberatungFür die besonderen Probleme behinderter Studierender ist als Beauftragter bestellt:

Prof. Dr. Johannes ZacherRaum D 104, Tel. 0831 25 23-644E-Mail: [email protected]

Behindertenbeauftragte des Studentenwerks Augsburg:Katharina von Saucken-Griebel (www.studentenwerk-augsburg.de)

b!st-Beratung im Studentenwerk

Studentenwerk Augsburg Eichleitnerstraße 30/II (Alte Universität), Tel. 08 21 598-49 26www.studentenwerk-augsburg.de

An der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden bei Bedarf an; die je-weiligen Termine und Beratungsorte sind auf den Internetseiten der Hochschule ersichtlich und bei der Studienberatung zu erfragen. Das „b!st“ bietet eine kostenlose und vertrau-liche Beratung in folgenden Bereichen an:

Sozial- und Rechtsberatung Psychologische Beratung Soziale Beratung, Studienfi nanzierung und Darlehensvergabe.

Näheres fi nden Sie unter dem Punkt: Wirtschaftliche und soziale Förderungen durch das Studentenwerk in diesem Studienführer.

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StudierendenvertretungStudierendenvertretung und Vereine

In den Kollegialorganen der Hochschule werden die Studierenden aller Fakultäten durch gewählte Vertreter repräsentiert, an die sich jeder Studierende mit seinen Anliegen wenden kann. Dem stu-dentischen Konvent gehören an: der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat die Mitglieder des Fachschaftenrats sowie weitere Vertreter und Vertreterinnen der Studierenden, deren Zahl der der Mitglieder des Fach-schaftsrates entspricht.

Aus dessen Mitte wird durch Wahl ein fünfköpfi ger Sprecherrat bestimmt, von denen zwei vom studentischen Konvent und zwei vom Fachschaftenrat gewählt werden. Außerdem gehört dem Spre-cherrat der Vertreter oder die Vertreterin der Studierenden im Senat an.

Die Studierendenvertreter einer Fakultät bilden die Fachschaftsvertretung. Die Studierendenvertreter haben folgende Aufgaben: Vertretung der fachlichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Studierenden, Fakultätsübergreifende Fragen, die sich aus der Mitarbeit der studentischen Vertreter in den Kolle-gialorganen ergeben,

die Förderung der geistigen, musischen und sportlichen Interessen der Studierenden, Mitbestimmung bei der Verwendung der Studienbeiträge, die Pfl ege der Beziehungen zu deutschen und ausländischen Studierenden.

Für die Zeit vom 01.10.2010 – 30.09.2011 sind folgende Studierende Mitglied des Konvents: Rafael Dreier* Vorsitzender, Mitglied des Senats, Fachschaftssprecher des Fakultätsrates MBCorinna Saxert* Stellvertretende VorsitzendeSusanne Reinsch* Fachschaftssprecherin und Mitglied des Fakultätsrates BSTWMonika Schmidt Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates BSTWOliver Borges-Eigendorf Fachschaftssprecher und Mitglied des Fakultätsrates E&IMichael Hofmaier* Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates E&IRobert Läufl e Mitglied der Fachschaftsvertretung und des Fakultätsrates MBDaniel Lutz Anne Fontenay* Michael Heubuch Lena Trautwein Patricia Wörishofer Michael Hofmaier Vorsitzender des SprecherratsSusanne Reinsch Stellv. Vorsitzende des Sprecherrats

* Sprecherratsmitglied

Treffpunkt: Gebäude SV, Black BoxE-Mail: [email protected]: sv.fh-kempten.de

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Treffpunkt: Gebäude D 411 Sprechzeit in Gebäude D 411: Wolfgang Goldberg: Montag 13:00 – 13:30 Uhr Martin Graefen: Dienstag 09:30 – 10:00 Uhr

Mitarbeiter und N.N.Ansprechpartner: Wolfgang Goldberg Evang. Hochschulseelsorger Am Göhlenbach 62 87439 Kempten Telefon 0831 5859074 E-Mail: [email protected]

Martin Graefen Pastoralreferent Bahnhofstraße 8 87497 Wertach Telefon 0172 8516751 E-Mail: [email protected] Internet: www.hochschule-kempten.de (Rubrik „Rund ums Studium“)

Ökumenische Hochschulgemeinde (ÖHSG)Studierendenvertretung und Vereine

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ju.m.p. – junior marketing professionals

Treffpunkt: Mi 13:30 bis 14:00 Uhr, Gebäude SV

Kontakt: E-Mail: [email protected] Internet: www.jump-kempten.de

Studiengruppe Fremdenverkehr Allgäu e.V. (SFA)

Treffpunkt: Büro-Öffnungszeiten und aktuelle Ankündigungen hängen im SV-Gebäude (BlackBox) aus. Kontakt: Studiengruppe Fremdenverkehr Allgäu e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten Tel. 0831 25 23-482 Fax 0831 25 23-484 E-Mail: [email protected] Internet: www.sfa-kempten.de

Die SFA ist eine Interessensvertretung der Tourismusstudentinnen und -studenten an der Hochschule Kempten. Mitglied bei der SFA kann jeder werden, der Interesse am Touris-mus hat. Die SFA informiert Interessierte über das Studium und fördert die Beziehungen zwischen Praktikern und Studierenden. Zudem hält die SFA Beziehungen zu Absolven-tinnen und Absolventen und anderen touristischen Arbeitsgemeinschaften, um von deren Kontakten und Erfahrungen zu profi tieren. Und natürlich fördert die SFA den Kontakt der Studierenden untereinander. Sie organisiert die X-Mas Party im Dezember, ein Winterhüt-tenwochenende, die Vertretung der Hochschule auf der Internationalen Tourismus Börse in Berlin, Studienfahrten und Grillabende. Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.

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Studierendenvertretung und Vereine

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HOKUS e.V.

Treffpunkt: Jeden Donnerstag, 19:30 Uhr im Zugspitzwohnheim Nr. 14 C Alle Termine immer aktuell auf www.hokus.org

Kontakt: Rafael Dreier Oliver Borges-Eigendorf E-Mail: [email protected] Internet: www.hokus.org

Veranstaltungen: Hochschulfete (SS) Hüttenwochenende (WS) Stadtführung (WS) Mensafete (jedes Semester)

HoKuS e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für das Kultur- und Veranstaltungswesen an der Hochschule Kempten engagiert. Wir sind ein Team aus allen Studiengängen und Semestern und bleiben über unsere Zeit in Kempten hinaus in Kontakt. Jedes Jahr veran-stalten wir auf dem Campus Partys, Ausfl üge zu Theatervorstellungen oder zum Skifahren, Outdoor- und Hüttenwochenenden, Weinseminare und vieles mehr. Als großes Highlight organisiert und veranstaltet HoKuS in jedem Sommer die Hochschul-Fete auf dem Campus. Sie ist mit 2.000 Besuchern eine der größten Open Air Veranstaltungen in Kempten.Wer Interesse hat Leute über den eigenen Studiengang hinaus kennen zu lernen, wer Spaß an Organisation und Planung hat, gerne Verantwortung übernimmt und an der Hochschu-le etwas bewegen möchte, ist bei uns richtig und herzlich willkommen. Wir treffen uns jeden Donnerstag um 19:30 Uhr in unserem Büro im Studentenwohnheim Zugspitzstr. 14 (UG rechts). Neben dem Spaß an der Kreativität und an der Gemeinschaft machen sich die gewonnenen Erfahrungen und Kontakte auch später immer wieder positiv bemerkbar. Wir von HoKuS wünschen euch in jedem Fall einen guten Start und viel Erfolg bei eurem Studium und freuen uns falls ihr euch entschließen solltet unser Team zu ergänzen. Schaut doch einfach einmal vorbei! Euer Team von HoKuS e.V.

Studierendenvertretung und Vereine

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Studierendenvertretung und Vereine

SoWiSo e.V. Der Verein für Sozialwirtschaft e.V. wurde als Ergebnis eines studentischen Projekts im Jahr 2005 gegründet.

Ziele und Aktivitäten von SoWiSo sind:

die Vernetzung von Unternehmen der Sozialwirtschaft, der Lehre und den Studierenden, die Durchführung von Veranstaltungen und Exkursionen, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für den Studiengang, Akquise von Praktikumsplätzen und Abschlussarbeiten, die Durchführung von geselligen Veranstaltungen, die Kooperation mit anderen Vereinigungen an der Hochschule Kempten.

Der Verein sieht sich dabei gleichzeitig als Lernfeld für die Studierenden und bietet in Ar-beitskreisen und im Vorstand Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.

Ausführliche Informationen zum Verein sind im Internet zu fi nden, Adresse siehe unten.

Kontakt: Verein für Sozialwirtschaft e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten E-Mail: [email protected] Internet: www.sowiso-kempten.de Ansprechpartner: Mauno Gerritzen

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Christ@Campus

(Eine Gruppe von Campus für Christus e.V.)

Treffpunkt: Aktuelle Termine und Veranstaltungen auf der Homepage

Kontakt: www.christ-campus.de [email protected] Christof Werner

KTAB e. V.

(Türkischer Akademiker Verbund Kempten)

Treffpunkt: Büro-Öffnungszeiten hängen im SV aus

Kontakt: Selma Arici Ümmühan Yapucu E-Mail: [email protected] Internet: www.ktab.org

ALGOVIA Akademische Ferienvereinigung

Kontakt: Allgäuerstr. 4 87435 Kempten Tel. 0831 5206255 Fax 0831 5206258 E-Mail: [email protected] Internet: www.algovia.de

Ansprechpartner: Klaus Schüßel, Tel. 0831 22435 Christoph Völkel, Tel. 0831 9602376

Absolventenvereinigung

Alumni Cambodunum – Absolventenvereinigung der Hochschule Kempten e.V.

Vorstandsvorsitzende: Markus Fischer, Tel. 083 04 9 23 98 34 Gisela Holstein-Hage, Tel. 083 66 98 80 07 Thomas Bein, Tel. 0175 9118525

Adresse: Alumni Cambodunum – Absolventenvereinigung der Hochschule Kempten e.V. Bahnhofstr. 61 87435 Kempten (Allgäu) www.alumni-kempten.de E-Mail: [email protected]

Studierendenvertretung und Vereine

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Hochschulsport

In Kemptener Sportstätten werden Veranstaltungen im Rahmen des Studentensports an-geboten. Die Teilnahme an bayerischen, nationalen und internationalen Hochschulmeister-schaften ist möglich.

Nach Maßgabe des Semester-Sportprogramms werden Veranstaltungen aus folgendem Spektrum angeboten:

Aikido Lauftreff Basketball MTB-Treff Fitness Selbstverteidigung Capoeira Uni-Hockey Fußball Volleyball Taekwondo Wirbelsäulengymnastik

Für Angebote des Hochschulsports fällt eine Kostenbeteiligung von 7,50 Euro/Semester an; zusätzlich einmalig 5 Euro für den Teilnehmerausweis (bitte Lichtbild mitbringen). Der Betrag ist bar in der Zahlstelle (Raum V 102) einzuzahlen. Dort erfolgt auch die Ausstellung des Sport-Ausweises.

Teilnahmeberechtigt am Hochschulsport sind alle Studierenden und Angehörige der Hoch-schule Kempten. Alle ordentlich immatrikulierten Studentinnen und Studenten genießen bei allen Sportveranstaltungen der Hochschule den Unfallversicherungsschutz der gesetz-lichen Unfallversicherung, nicht jedoch bei der freien Sportausübung. Allen Teilnehmern am Hochschulsport wird empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung für den Fall abzuschließen, dass bei der Sportausübung Dritten ein Personen- oder Sachschaden zugefügt wird und hieraus Haftpfl ichtansprüche erwachsen. Für Unfälle und Diebstähle kann die Hochschule keine Haftung übernehmen.

Die Sportarten, Orte und Termine sind dem Sportprogramm zu entnehmen. Das Programm wird jeweils zu Beginn eines Semesters bekannt gemacht.

Sportbeauftragter Bernd Holzhauserder Hochschule: Raum V 407, Tel. 0831 25 23-3 40 E-Mail: [email protected]

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Zum Start ins Studium benötigen Sie von der Krankenkasse eine Versicherungsbescheini-gung, mit der die Krankenkasse der Hochschule bestätigt, dass für Sie als Studentin oder Student eine Studentenkranken- bzw. eine Familienversicherung besteht. Ohne Kranken-versicherungsschutz können Sie sich weder einschreiben noch rückmelden.

Für die meisten Studienanfänger gilt noch die Familienversicherung. Das heißt, dass Sie über einen Elternteil oder Ehepartner versichert sind und selbst keine Beiträge zahlen.

Die kostenlose Familienversicherung besteht bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres (Ausnahme: Versicherung über Ehepartner). Durch Wehr- und Zivildienstzeiten, Ableistung eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres kann die Familienversicherung verlängert werden. Legen Sie in einem solchen Fall Ihrer Krankenkasse eine entsprechende Bescheinigung vor. Hat sich ein Elternteil privat versichert und übersteigt sein durchschnittlicher Verdienst monatlich 3750,- Euro ist die Familienversicherung ausgeschlossen (Ausnahme: das Ein kommen des Ehepartners in der gesetzlichen Kranken-versicherung ist ständig höher). Wenn Ihr eigenes Einkommen aufgrund eines Nebenjobs regelmäßig mehr als 400,– Euro beträgt, oder Ihre sonstigen Einnahmen mehr als 365,– Euro betragen, endet die Familienversicherung. Geschieht dies während des Semesters, werden Sie Mitglied in der Studentenkrankenversicherung. Zahlungen nach dem BAföG bleiben dabei unberück-sichtigt.

Nun sind Sie selbst Mitglied der Krankenkasse. Jetzt zahlen Sie auch Beiträge. Die „Stu-dentische Krankenversicherung“ ist aber wesentlich billiger (53,40 Euro ab 01.07.2009) als die „normale“ Krankenversicherung und kostet überall das gleiche. Wer BAföG be-kommt, erhält dazu bundesweit einen Zuschuss.

Voraussetzung zur Studentenkrankenversicherung ist, dass Sie eingeschriebene/r Student/in an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule sind. Nun kommt die Qual der Wahl. Als Student/in können Sie Ihre Krankenkasse aus folgendem Angebot auswählen:a) die AOK des Studienortesb) die AOK des Wohnortesc) jede Ersatzkasse des Wohnortes, des Studienortes oder jede bundesweite Ersatzkassed) Betriebs- und Innungskrankenkassen (soweit die Satzung es vorsieht)e) die Krankenkasse, bei der man zuletzt versichert war undf) die Krankenkasse, bei der der Ehegatte versichert ist.

Kulante KonditionenDie Mitgliedschaft beginnt in der studentischen Krankenversicherung mit Beginn des Se-mesters, frühestens mit dem Tag der Einschreibung und endet einen Monat nach Ablauf des Semesters für das man sich zuletzt eingeschrieben oder zurückgemeldet hat.

KrankenversicherungVersicherungen

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VersicherungenKrankenversicherung

Aber auch in der Studentenkrankenversicherung kann man nicht ewig bleiben: Mit Ab-schluss des 14. Fachsemesters, spätestens aber mit Vollendung des 30. Lebensjahres bzw. mit der Exmatrikulation endet die Versicherungspfl icht. Natürlich werden auch hier eventu-elle Verlängerungstatbestände berücksichtigt, z.B. wenn die Art der Ausbildung oder fami-liäre sowie persönliche Gründe, insbesondere der Erwerb der Zugangsvoraussetzungen in einer Ausbildungsstätte des zweiten Bildungsweges, die Überschreitung der Altersgrenze oder eine längere Studienzeit eine Verlängerung rechtfertigen.

Die Krankenversicherung der Studierenden wird nicht wirksam beia) Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Vorschriften versichert sind (z.B. Ar-

beitnehmer, Empfänger von Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz, Rentner, Rentenantragssteller und Familienversicherte),

b) Personen, die neben ihrem Studium hauptberufl ich eine selbstständige Tätigkeit aus-üben,

c) Personen, die bereits nach anderen gesetzlichen Bestimmungen versicherungsfrei sind (z.B. Beamte, Zeitsoldaten und beamtenähnliche Personen).

Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung Wenn Sie sich privat versichern wollen, müssen Sie bei der zuständigen Krankenkasse ei-nen Antrag auf Befreiung von der gesetzlichen Studentenkrankenversicherung stellen. Das kann nur innerhalb von drei Monaten nach Beginn der Versicherungspfl icht geschehen.

Dieser Schritt bedarf allerdings sorgfältiger Überlegung. Diese Befreiung ist nicht mehr rückgängig zu machen. Sie gilt für die gesamte Dauer des Studiums.

Freiwillige VersicherungTritt keine Versicherungspfl icht zur Studentenkrankenversicherung ein bzw. scheiden Sie aus der Versicherungspfl icht aus, besteht für Sie die Möglichkeit, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig zu versichern.

Damit die Freiwillige Versicherung durchgeführt werden kann, muss für Sie entweder unmittelbar vor dem Ausscheiden ununterbrochen zwölf Monate oder in den letzten fünf Jahren mindestens 24 Monate eine gesetzliche Krankenversiche-rung bestanden haben.

Als Vorversicherungszeit gelten alle Zeiten der Mitgliedschaft sowie Zeiten der Familien-versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die freiwillige Mitgliedschaft ist innerhalb von drei Monaten nach dem Ende der Versicherungspfl icht schriftlich bei der zuständigen Krankenkasse zu beantragen.

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VersicherungenKrankenversicherung/Pfl egeversicherung

Krankenversicherungsschutz bei AuslandsreisenBei Reisen ins Ausland sollten Sie unbedingt einen Versicherungsschutz für ärztliche, zahn-ärztliche und Krankenbehandlung haben.

Für Länder, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen besteht, erhalten Sie eine eu-ropäische Krankenversichertenkarte von Ihrer Krankenkasse. Ein solcher Anspruchsschein löst allerdings nicht alle Probleme bei Krankheit oder Unfall und stellt auch keine Kosten-garantie dar.

In verschiedenen Ländern ist eine Eigenbeteiligung an den Behandlungskosten vorgeschrieben, die Ihre Krankenkasse nach der Rückkehr in die BRD nicht erstatten darf. Bitte berücksichtigen Sie, dass bei einer schweren Erkrankung ein Rücktransport, z.B. mit einem Sanitätsfl ugzeug, erforderlich werden kann, weil die notwendige Behandlung im Ausland nicht sichergestellt ist. Die Übernahme solcher Kosten durch Ihre Krankenkasse ist gesetzlich ausgeschlossen.

Für andere Länder, mit denen kein Sozialversicherungsabkommen besteht, ist eine Zusatz-versicherung zu empfehlen.

Noch ein Tipp: Prüfen Sie vor Beginn Ihrer Reise, ob Ihr Versicherungsschutz durch eine Zusatzversicherung ergänzt werden sollte oder ob sogar auf jeden Fall eine Auslandsrei-sekrankenversicherung erforderlich ist, damit sich keine unliebsamen fi nanziellen Überra-schungen ergeben.

Pfl egeversicherungAm 1. Januar 1995 ist die Pfl egeversicherung als neue Säule der Sozialversicherung ein-geführt worden. Das ist für Sie selbst noch kein brandheißes Thema. Aber ist es nicht beru-higend zu wissen, dass Sie im Pfl egefall fi nanziell abgesichert sind? In Ihrem Familienkreis kann dieser Ausbau des sozialen Netzes ja bereits heute schon enorme Erleichterungen mit sich bringen.

Mit der Pfl egeversicherung hat der Gesetzgeber die Krankenkassen beauftragt. Als Partner in Sachen Sozialversicherung stellt sie nicht nur Ihre Mitgliedschaft in der Krankenversiche-rung der Studenten, sondern auch Ihre Mitgliedschaft in der Pfl egeversicherung sicher.

Der monatliche Beitrag zur Pfl egeversicherung beträgt bei allen gesetzlichen Krankenkas-sen für kinderlose Mitglieder, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, 11,26 Euro. Bei Mitgliedern, die Kinder erziehen oder erzogen haben, beträgt der Beitrag zur Pfl egeversi-cherung 9,98 Euro.

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Rentenversicherung/Unfallversicherung/Haftpfl ichtversicherungVersicherungen

Sie beziehen BAföG? Dann sollten Sie beim Amt für Ausbildungsförderung die Erhöhung Ihres monatlichen Bedarfssatzes beantragen. Dies ist bis zur Höhe von 10,– Euro als Aus-gleich für die Mehrbelastung durch die Pfl egeversicherung möglich. Da der erhöhte Betrag erst ab dem Monat der Antragstellung gezahlt wird, sollten Sie den Antrag umgehend stellen.

Nähere Auskünfte und Beratung über Fragen zur Pfl egeversicherung erteilt Ihnen Ihre Krankenkasse.

RentenversicherungÄhnlich der Schulzeit wird die abgeschlossene Hochschulausbildung als Anrechnungszeit zur Rentenberechnung herangezogen, dies längstens bis zu drei Jahren. Immatrikula tions- und Rückmeldebescheinigungen deshalb aufbewahren. Beim Einstieg ins Berufsleben sollten Sie diese Zeiten gleich zu Beginn dem zuständigen Rentenversicherungsträger mel-den bzw. die Bestätigung über die absolvierte Hochschulzeit einreichen.

UnfallversicherungStudierende sind während der Ausbildung an der Hochschule und auf dem unmittelbaren Hin- und Rückweg kraft Gesetzes gegen Unfall versichert. Bei Beschäftigungen (Arbeits-verhältnissen) während des Semesters oder in den Semesterferien ist in der Regel Un-fallversicherungsschutz über den Unfallversicherungsträger des Betriebs (Berufsgenossen-schaft) gegeben.

Bei Praxissemestern im Ausland sollte eine private Unfallversicherung abgeschlossen wer-den, da ein gesetzlicher Unfallschutz u.U. nicht gegeben ist.

Haftpfl ichtversicherungFür Personen- und Sachschäden, die Studierende im Zusammenhang mit dem Studium ver-ursachen (vor allem während der praktischen Studiensemester und bei Anfertigung seiner Abschlussarbeit), haften Studierende nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen. Es wird deshalb empfohlen, eine Haftpfl ichtversicherung abzuschließen, um bei Entrichtung eines geringen Versicherungsbeitrags wenigstens während der praktischen Studiensemester vor Haftpfl ichtansprüchen geschützt zu sein. Da Studierende in der Regel jedoch während des gesamten Studiums, insbesondere in technischen Übungen und Praktika mit hochwer-tigen, teils sehr empfi ndlichen Geräten arbeiten, wird die Ausdehnung der Versicherung auf die gesamte Studienzeit empfohlen.

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Studentenwerk AugsburgStudienförderung

Wirtschaftliche und soziale Förderungen des StudentenwerksStudentenwerk Augsburg Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg, Telefon: 0821 598-49 01Auskünfte über BAföG: Telefon: 0821 598-49 30E-Mail: [email protected]: www.studentenwerk-augsburg.de

Allgemeines

Die Studierenden der Hochschule Kempten werden vom Studentenwerk Augsburg, A.ö.R., betreut. Die Aufgaben des Studentenwerks sind Leistungen auf dem Gebiet der Studen-tenverpfl egung, der Versorgung mit Wohnraum, der Ausbildungsförderung, der Sozial- und Rechtsberatung und der psychologischen Beratung.

Auskünfte allgemeiner Art sind über das Sekretariat des Studentenwerks, Eichleitner Stra-ße 30, Zi. 23, Tel. 0821 598-49 01, zu erhalten.

Mit dem internationalen Studentenausweis erhalten Studierende, die nicht älter als 35 Jahre sind, in vielen Ländern verbindlich ausgehandelte Ermäßigungen bei Zug- und Bus-fahrten, Flügen, bei Unterbringung und kulturellen Veranstaltungen. Internationale Stu-dentenausweise werden im International Offi ce ausgegeben.

Auskünfte über das BAföG und Anträge auf Förderung sind vom Amt für Ausbildungs-förderung des Studentenwerkes Augsburg, Eichleitnerstraße 30, Tel. 0821 598-4932 A-L, 0821 259350 – 22 M-Z Tel. Sprechzeiten: Mo, Mi 13:30-15:00 Uhr, Do 09:00-12:00 Uhr, Tel. 0821 259350-23 zu bekommen. Antragsformulare können auch im Studienamt der Hochschule Kempten zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden, oder stehen im Internet zum download unter: www.studentenwerk-augsburg.de.

An der Hochschule Kempten fi nden regelmäßig Sprechstunden des Studentenwerkes Augsburg, Amt für Ausbildungsförderung und Räumlichkeiten statt. Die Termine sind den Internetseiten www.studentenwerk-augs burg.de und www.hochschule-kempten.de zu entnehmen.

Mensa/CafeteriaAn der Hochschule in Kempten steht den Studierenden die Mensa in der Bahnhofstraße zur Verfügung, deren Essensangebot im Rahmen der für Studentenwerke geltenden Richt-linien bezuschusst wird. Mensa-Essen wird an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von 11:00 – 14:00 Uhr und Freitag von 11:00 – 13:30 Uhr ausgegeben. Außerdem ist die Cafeteria an Vorlesungstagen Montag bis Donnerstag von 07:45 – 15:00 Uhr und Freitag 07:45 – 14:00 Uhr geöffnet.Im Erdgeschoss des Gebäudes TM der Hochschule gibt es eine Cafébar, die italienische Kaffeespezialitäten und Snacks anbietet. Öffnungszeiten (im Semester): Montag bis

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Mensa/WohnheimeStudienförderung

Donnerstag: 09:00 – 16:15 Uhr, Freitag 09:00 – 14:00 Uhr Die Verwaltung Verpfl egungs-betriebe ist unter Tel. 08 21 598-49 13 zu erreichen.

Wohnheime in Kempten: Studentenwohnanlage Kempten Reichlinstr. 12

Träger: Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg 35 möblierte Einzelappartements mit Dusche und Küchenzeile. Drei weitere Apparte-

ments sind mit Dusche und einer Gemeinschaftsküche ausgestattet. Die Miete beträgt inklusive aller Nebenkosten je nach Zimmergröße – ab 14 m2 bis 29 m2 – zwischen ca. 241 Euro und 312 Euro.

Information und Anmeldung:Studentenwerk Augsburg – Wohnungsverwaltung – Eichleitnerstr. 3086159 Augsburg, Tel. 0821 598-4918, Fax: 0821 596 923,E-Mail: [email protected]

Studentenwohnheim Zugspitzstraße 12/18Träger: Sozialbau Kempten GmbH29 möblierte Einzelappartements und 123 möblierte Einzelzimmer in kleinen Wohngruppen, mit je 1 Küche und 2 Duschzellen.Mietpreis: Grundmiete nach Zimmergröße unterschiedlich, im Schnitt ca. 100 Euro(inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 80 Euro.

Studentenwohnheim Mittelgasse 16Träger: Sozialbau Kempten GmbH2 möblierte Einzelappartements und 14 möblierte Einzelzimmer in 2er Wohngemein-schaften, je WG 1 Dusche/WC, Mietpreis: ca. 100–140 Euro (inkl. Möblierungszu-schlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 85 Euro.

Studentenwohnheim Prälat-Götz-Straße 6Träger: Sozialbau Kempten GmbH

11 möblierte Einzelappartements und 36 möblierte Einzelzimmer in 2er bis 4er Wohnge-meinschaften, je WG 1 Küche, 1 bzw. 2 Duschen/WC.Grundmiete im Schnitt 95–140 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 83 Euro.

Studentenwohnheim Brennergasse 10/12Träger: Sozialbau Kempten GmbH. 22 möblierte Einzelzimmer in 5er und 6er Wohnge-meinschaften, je WG 1 Küche, 2 Duschen/WC, Dachterrasse. Grundmiete 145,50 Euro (inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 80 Euro.

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WohnheimeStudienförderung

Studentenwohnheim Schützenstraße 1 Träger: Sozialbau Kempten GmbH. 8 möblierte Einzelzimmer in 2er oder 3er Wohnge-

meinschaften, WG 1 Küche, 1 Bad mit WC. Mietpreis im Schnitt ca. 158 Euro ( inkl. Möblierungszuschlag), zzgl. Heiz- und Betriebskosten von ca. 63 Euro.

Studentenwohnheim Immenstädter Straße 69b Träger: Sozialbau Kempten GmbH. 5 möblierte Einzelappartements und 18 möblierte

Einzelzimmer in 2er Wohngemeinschaften, je WG 1 Dusche/WC. Mietpreis im Schnitt ca. 158 Euro, zzgl. Heiz- und Betriebskostenpauschale von ca. 85 Euro.

Bewerbungen für diese Wohnheime an: Sozialbau Kempten GmbH, Allgäuer Straße 1, 87435 Kempten, Tel. 0831 25287-85, Fax: 0831 25287-99

Studentenwohnheim Kotterner Straße 40a Träger: Horst Jochum. 55 Wohnplätze möbliert mit Herd/Spüle/Kühlschrank, sep.

Waschbecken. Gemeinschaftlich: WC, Bäder/Duschen, Münzwaschmaschinen, Aufzug, großer Gemeinschaftsraum mit Bar. Mietpreis: Grundmiete ca. 110 – 125 Euro, zzgl. ca. 90 Euro Nebenkosten – inkl. Strom. Internet über Wireless-LAN.

Bewerbungen an: Jochum Hausbetreuungs-GmbH Immenstädter Straße 51, 87435 Kempten, Tel. 0831 5128308, Fax: 0831 5128309, E-Mail: [email protected]

Wohnheim Burgstraße 13 Träger: Dobler GmbH & Co. 11 Appartements und 4 Einzelzimmer. Grundmiete ein- schließlich Möblierungszuschlag durchschnittlich 115 Euro, zzgl. ca. 70 – 90 Euro Betriebskostenvorauszahlung. Fax: 0831 5758-454, [email protected] Bewerbungen an: Dobler KG, Herrn Lugmair, Heisinger Straße 12, 87435 Kempten, Tel. 0831 5758-450, Fax: 0831 5758-454, [email protected]

Private Zimmervermittlung:

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WohnheimeStudienförderung

In Kempten vermittelt das Studentenwerk Augsburg in der Zeit von Ende Juni bis Ende Au-gust Privatzimmer und Wohnungen. Nähere Auskünfte dazu erteilt das Studienamt (s.u.).

Außerhalb dieser Zeit wird empfohlen, sich wegen der Vermittlung von Zimmern an fol-gende Adressen zu wenden:

Hochschule Kempten In Ausnahmefällen:Studienamt Städt. WohnungsstelleTel. 0831 25 23-350 Kronenstraße 16E-Mail: [email protected] 87435 Kempten (Allgäu) Tel. 0831 25 22 64

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:Mo, Di, Do, Fr 08:00 – 12:00 Uhr Mo – Fr 08:00 – 11:30 UhrDi, Mi 13:30 – 15:00 Uhr Mo 15:30 – 18:00 Uhr Mi 15:30 – 17:00 Uhr

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Beratung im StudentenwerkStudienförderung

b!st – Beratung im Studentenwerkb!st – Beratungszentrum für StudierendeStudentenwerk Augsburg in AugsburgEichleitnerstraße 30/IITel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29E-Mail: [email protected]

An der Hochschule Kempten bietet das „b!st“ eigene Sprechstunden bei Bedarf an; die je-weiligen Termine und Beratungsorte sind auf den Internetseiten der Hochschule ersichtlich und bei der Studienberatung zu erfragen.Das „b!st“ bietet in Augsburg kostenlose und vertrauliche Beratung, die auch telefonisch erfolgen kann, in folgenden Bereichen an:

a) Sozial- und Rechtsberatungdurch Katharina von Saucken-Griebel, Juristin, BehindertenbeauftragteTel. 0821 598-49 20Offene Sprechstunde: Mittwoch 14:00 – 16:00 UhrTermine nach Vereinbarung (Di, Do)

An die Sozial- und Rechtsberatung können sich Studierende in vielfältigen Konfl iktsitua-tionen wenden, z.B. bei Problemen mit Vermietern, Prüfern, Eltern, Hochschule, Bundes-wehr, Zivildienst, Ausländerbehörde, aber auch bei Fragen zur Studienfi nanzierung etc.

Außerdem wird hier u.a. das Formulieren von Schreiben, Anträgen und Widerspruchschrei-ben unterstützt, gegebenenfalls zwischen den streitigen Parteien vermittelt. In schwierigen Situationen, wie z.B. Schwangerschaft oder Studieren mit Kind, fi nanziellen Nöten, Teilzeit-studium usw. wird soziale Beratung angeboten.

Behinderte Studierende werden bei ihren speziellen Problemen umfassend beraten und unterstützt.

b) Psychologische Beratungdurch Dipl.-Psych. Thomas Blum, Psychologischer PsychotherapeutTel. 0821 598-49 27Termine nach Vereinbarung (Di, Mi, Do) Offene Sprechstunde: Dienstag 11:00 – 12.00:Uhr

Eine telefonische Beratung kann vereinbart werden.

c) Soziale Beratung, Studienfi nanzierung und Darlehensvergabedurch Rudi Mengele, SozialberaterTel. 0821 598-49 26 und Terminvereinbarung für alle BeraterOffene Sprechstunde: Montag – Mi 09:00 – 12:00, Do 13:00 – 16:00 Uhr

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Die fi nanzielle Situation vieler Studierender ist schwieriger geworden. Das BAföG ist real gesunken, die Freibeträge sind nicht ausreichend angepasst worden, studentische Jobs sind nicht immer leicht zu bekommen.

Mit der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Sozialversicherung, BAföG und Hoch-schule wird Beratung in allen Fragen, die die materielle Grundlage des Studiums betreffen, geleistet.

An Studierende, die akut in Not geraten sind, kann ggf. schnell und unbürokratisch ein zinsfreies Überbrückungsdarlehen ausgezahlt werden.Unverzinste Studienabschluss- oder Promotionsdarlehen sowie einmalige Darlehen für Studienmittel (z.B. Computer) stehen für Studierende zur Verfügung. Außerdem ist das b!st Vertriebspartner für den Kfw-Studienkredit und berät über Darlehen für Studienbeiträge.

Studienförderunga) Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz-BAföGDas BAföG gibt deutschen und bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen auch auslän-dischen Studierenden einen Rechtsanspruch auf Ausbildungsförderung. Voraussetzung ist, dass dem Studierenden die für den Lebensunterhalt und die Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht zur Verfügung stehen.

Auf anderweitige Mittel kann ein Studierender nicht zurückgreifen, wenn weder ihm selbst noch seinen Unterhaltsverpfl ichteten (Ehegatte, Eltern) die Finanzierung des Studiums zu-zumuten ist. Vom Ehegatten und den Eltern wird ein Unterhaltsbeitrag insoweit erwartet, als ihr Einkommen die nach dem BAföG vorgesehenen Freibeträge übersteigt.Der monatliche Bedarfssatz beträgt für Studierende, die bei den Eltern wohnen, 414,- Euro und für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen, 512,– Euro. Für Studierende, die nicht bei den Eltern wohnen und monatlich mehr als Euro 146,– Mietkosten haben, wird ein Mietkostenzuschuss gezahlt. Der Zuschuss beträgt 75 % der über Euro 133,– liegen-den Mietkosten, höchstens jedoch Euro 72,– monatlich. Außerdem kann ein Kranken- und Pfl egeversicherungszuschlag in Höhe von Euro 59,- gewährt werden.

Die Ausbildungsförderung wird in der Regel zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als unverzinsliches Darlehen geleistet, die Gesamtdarlehensbelastung wird auf Euro 10.000,– begrenzt. Förderungsbeträge, die in Folge einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der Pfl ege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren über die Förderungshöchstdauer hinaus geleistet werden, werden in voller Höhe als Zuschuss erbracht. Gleiches gilt für einen auslandsbedingten Mehrbedarf.

BAföGStudienförderung

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Ausbildungsförderung in Form eines verzinslichen Bankdarlehens wird in folgenden Fällen geleistet:

für die Zeit der Studienverlängerung durch einen Ausbildungsabbruch oder Fachrichtungswechsel, nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer wegen des erstmaligen Nichtbestehens

der Abschlussprüfung, als Studienabschlussförderung, für eine weitere Ausbildung (Zweitstudium) in Ausnahmefällen.

Das unverzinsliche Darlehen ist innerhalb von 20 Jahren in gleichbleibenden Raten von mindestens Euro 105,– monatlich zurückzuzahlen. Die erste Rückzahlungsrate ist fünf Jah-re nach dem Ende der Förderungshöchstdauer des zuerst mit Darlehen geförderten Ausbil-dungsabschnitts zu leisten. Für die Einziehung der Darlehen ist das Bundesverwaltungsamt (BVA), Postfach 680169, 50728 Köln, zentral zuständig.Etwa 4 1/2 Jahre nach dem Ende der Förderungshöchstdauer erteilt das BVA jedem Dar-lehensnehmer einen Bescheid, in dem die Höhe des Darlehens insgesamt festgestellt wird und in dem der Darlehensnehmer über den Zeitpunkt der Fälligkeit der ersten Rückzah-lungsrate sowie über die gesetzlichen Erlassmöglichkeiten informiert wird.In folgenden Fällen vermindert sich die Darlehensgesamtschuld:

Bei überdurchschnittlichem StudienerfolgAuszubildenden, die nach dem Ergebnis der Abschlussprüfung zu den Leistungsbesten 30%. aller Prüfungsabsolventen gehören, die diese Prüfung in demselben Kalenderjahr abgeschlossen haben, wird auf Antrag ein Darlehensteilerlass gewährt. Der Erlass beträgt:1. 25%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb der Förderungshöchstdauer, 2. 20%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von sechs Monaten nach dem Ende der Förderungshöchst-dauer, 3. 15%, wenn die Abschlussprüfung innerhalb von zwölf Monaten nach dem Ende der Förderungshöchstdauer bestanden wurde.

Bei frühzeitigem StudienabschlussWer die Ausbildung vier Monate vor dem Ende der Förderungshöchstdauer mit dem Beste-hen der Abschlussprüfung beendet, dem wird das Darlehen auf Antrag um den Betrag von Euro 2.560,– erlassen. Beträgt der in Satz 1 genannte Zeitraum nur zwei Monate, werden Euro 1.025,– erlassen.

Bei geringem Einkommen und KindererziehungFür jeden Monat, in dem 1. das Einkommen des Darlehensnehmers einen bestimmten Be-trag nicht übersteigt, 2. er ein Kind bis zu 10 Jahren pfl egt und erzieht oder ein behindertes Kind betreut, und 3. er nicht oder nur unwesentlich erwerbstätig ist, wird auf Antrag das Darlehen in Höhe der festgesetzten Rückzahlungsrate erlassen.

BAföGStudienförderung

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BAföGStudienförderung

Bei vorzeitiger DarlehensrückzahlungWer sein Darlehen ganz oder teilweise vorzeitig ablöst, erhält auf Antrag einen Nachlass von der Darlehens-(Rest-)Schuld. Die vorzeitige Rückzahlung ist bis zur endgültigen Til-gung des Darlehens zu jeder Zeit möglich.

Die Rückzahlung des Bankdarlehens beginnt sechs Monate nach dem Ende des Monats, für den der Auszubildende zuletzt mit Bankdarlehen gefördert wurde, in Raten von mindes-tens Euro 105,– monatlich. Besondere Erlassmöglichkeiten bestehen beim Bankdarlehen nicht.

Für die einzelnen Studienfächer ist eine Förderungshöchstdauer (FHD) vorgeschrieben. Diese beträgt bei Diplomstudiengängen für alle Fakultäten – sofern zwei Praxissemester zu absolvieren sind – acht Semester. Werden aufgrund der berufl ichen Vorbildung ein bzw. beide Praxissemester erlassen, so verringert sich die Förderungshöchstdauer auf sieben bzw. sechs Semester. Bei Bachelor- bzw. Masterstudiengängen ist dies unterschiedlich.

Studierende an Hochschulen, die sich in einem in sich selbstständigen Studiengang befi n-den, wird für bis zu zwölf Monate Studienabschlussförderung geleistet, wenn der Studie-rende innerhalb von vier Semestern nach überschreiten der Förderungshöchstdauer zur Abschlussprüfung zugelassen worden ist und die Prüfungsstelle bescheinigt, dass er die Ausbildung innerhalb der Abschlusshilfedauer abschließen kann. Die Hilfe zum Studienab-schluss wird als Bankdarlehen gewährt.

Vom 5. Fachsemester an wird Ausbildungsförderung nur geleistet, wenn der Studierende dem Amt für Ausbildungsförderung eine nach Beginn des 4. Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung der Hochschule darüber vorgelegt hat, dass er die bei geordnetem Verlauf seiner Ausbildung bis zum Ende des jeweils erreichten Fachsemesters üblichen Leistungen erbracht hat (sog. Eignungsnachweis). Diese Einschränkung ergibt sich aus § 48 des Bun-desausbildungsförderungsgesetzes. Die Hochschule Kempten hat für die Bescheinigung der üblichen Leistung Verwaltungsrichtlinien erlassen. Nähere Auskünfte erteilt das Stu-dienamt.

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BAföGStudienförderung

Für die Ausstellung des Eignungsnachweises ist das Studienamt der Hochschule zustän-dig. Auskünfte in allen mit der Ausbildungsförderung zusammenhängenden Fragen erteilt das Amt für Ausbildungsförderung beim Studentenwerk Augsburg, Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg, Telefon 0821 598-4930, Fax 0821 598-4945, Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 8:30 – 12:30 und Do 13:00 – 16:00 Uhr oder an den Sprechtagen in Kempten. Die Termine sind den Aushängen vor oder der Internetseite www.studentenwerk-augsburg.de zu entnehmen.Leistungen nach dem BAföG werden nur auf Antrag gewährt. Zahlungen werden frühes-tens ab dem Monat der Antragstellung erbracht. Die Antragsformulare sind im Amt für Ausbildungsförderung und dem Studienamt der Hochschule erhältlich.Erstanträge sollten möglichst kurz vor oder zu Beginn des Studiums gestellt werden, da-mit Verzögerungen in der Zahlung oder gar Einbußen an Förderungsbeträgen vermieden werden. In besonders dringlichen Fällen wird empfohlen, ersatzweise vor Aufnahme des Studiums einen Antrag beim heimatlichen Amt für Ausbildungsförderung zu stellen. Aus-bildungsförderung wird vom Beginn des Monats an geleistet, in dem die Ausbildung auf-genommen wird, frühestens jedoch vom Beginn des Antragsmonats an. Ein Erstantrag kann grundsätzlich jederzeit eingereicht werden.Weiterförderungsanträge sollten spätestens bis 31.07. eines Jahres für das kommende Studienjahr gestellt werden, da sonst Verzögerungen in der Zahlung eintreten können.Immatrikulationsbescheinigungen müssen durch den Antragsteller sofort nach der Ein-schreibung an das Studentenwerk, Amt für Ausbildungsförderung, weitergegeben wer-den.Der Eignungsnachweis nach § 48 BAföG muss bis spätestens zum Beginn des 5. Semesters beim Studentenwerk vorliegen. Er sollte im Laufe des 4. Semesters im Studienamt der Hochschule beantragt werden.

b) StudienabschlussdarlehenDas Studentenwerk Augsburg, b!st vergibt gegen eine selbstschuldnerische Bürgschaft oder eine Bankbürgschaft langfristige Studienabschlussdarlehen der Darlehenskasse der Bayerischen Studentenwerke e.V. Für die Vergabe des Darlehens kommen in der Regel Studierende in Frage, wenn nach dem Ausbildungsstand der erfolgreiche Studienabschluss innerhalb der um vier Semester verlängerten Förderungshöchstdauer nach dem BAföG erwartet werden kann. Daneben können Abschlussdarlehen auch Studierenden gewährt werden, die ein Aufbau-, Ergänzungs-, Zusatz- oder Zweitstudium durchführen, die promo-vieren oder die an einer ausländischen Hochschule studieren, wenn sie in den letzten vier Semestern vor der Antragstellung an einer bayerischen Hochschule immatrikuliert waren.

Das Studienabschlussdarlehen soll die Examensvorbereitungen erleichtern und einen er-folgreichen Studienabschluss ermöglichen. Die Gesamthöhe des Darlehens beträgt ca. 11.184,– Euro. Die monatliche Darlehensrate soll den Betrag von 560,– Euro nicht über-steigen.

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DarlehenStudienförderung

Antragsformulare und ein Informationsblatt sind im Studentenwerk Augsburg, b!st,Eichleitnerstraße 30, 86159 Augsburg bzw. an den Sprechtagen des b!st in Kempten oder im Internet unter www.studentenwerk-augsburg.de, erhältlich. Sie können auch telefo-nisch oder schriftlich angefordert werden. Auskünfte erteilt Herr Mengele, Tel. 0821 598-49 26.

c) Überbrückungsdarlehen

Das Studentenwerk Augsburg kann Studierenden in begrenztem Rahmen in Härtefällen kurzfristige, zinslose Überbrückungsdarlehen gewähren. Laufzeit und Rückzahlungsmodus werden durch einen gesonderten Vertrag geregelt.

Formlose Anträge können gestellt werden an:Studentenwerk Augsburg – b!stHerr MengeleEichleitnerstraße 30, 86159 AugsburgTel. 0821 598-49 26, Fax 0821 598-49 29, E-Mail: [email protected] in der Sprechstunde des b!st an den Sprechtagen an der Hochschule in Kempten.

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DarlehenStudienförderung

d) Bildungskredit

VoraussetzungEinen Bildungskredit können Studierende erhalten, wenn Sie die Zwischenprüfung ihres Studienganges bestanden oder den ersten Teil eines Konsekutiv-

Studienganges erfolgreich abgeschlossen haben und nun diesen Studiengang fortsetzen. ein Master- oder Magisterstudium im Sinne des § 19 Hochschulrahmengesetz oder ein

postgraduales Diplomstudium im Sinne des § 18 Abs. 1 Satz 1 bis 3 Hochschulrahmen- gesetzes betreiben, in Zusatz-, Ergänzungs- oder Aufbaustudium betreiben und bereits über einen Abschluss in einem grundständigen Studiengang verfügen,

eine schriftliche Erklärung der Ausbildungsstätte vorlegen, aus der hervorgeht, dass in dem Studiengang eine Zwischenprüfung nicht vorgesehen ist und der Studierende die üblichen Leistungen mindestens der ersten beiden Ausbildungsjahre erbracht hat.

Auch ausländische Studierende, z.B. aus der EU und EWR können, wenn sie BAföG-Be-rechtigte (i. S. § 8 Abs. 1 BAföG) sind, diesen Kredit beantragen. Einkommen und Vermö-gen des Auszubildenden oder seiner Eltern spielen keine Rolle. Der Kredit wird max. bis zur Vollendung des 36. Lebensjahres gewährt.Grundsätzlich wird der Bildungskredit nur bis zum Ende des 12. Studien-/Hochschulse-mesters vergeben, es sei denn, die Ausbildung kann innerhalb des möglichen Förderzeit-raumes, d.h. innerhalb der maximalen Laufzeit des Bildungskredits, abgeschlossen werden. Unter der Voraussetzung, dass der Besuch einer ausländischen Ausbildungsstätte dem Be-such einer inländischen gleichwertig ist, kann der Kredit auch für eine Ausbildung im Aus-land vergeben werden. Die Bewilligung des Kredits ist ebenfalls während der Teilnahme an einem in- oder ausländischen Praktikum – auch für außerhalb Europas – möglich.

AnträgeDas Antragsformular auf Bildungskredit ist im Studentenwerk Augsburg – Amt für Ausbil-dungsförderung –, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg, Zi. 243, Tel. 0821 598-4930 erhält-lich oder unter www.bva.bund.de/aufgaben/bildungskredit/index.html.

e) Kfw-Studienkredit

Seit dem 1. April 2006 bietet die KfW-Förderbank einen Studienkredit an, für den das Studentenwerk Augsburg als Vertriebs- und Ansprechpartner fungiert.

Verfügbarkeit:Den KfW-Studienkredit können Studierende beantragen, die sich im Erststudium an ei-ner staatlich anerkannten deutschen Hochschule befi nden. Ferner sind Staatsangehörige anderer EU-Mitgliedsstaaten sowie deren Familienangehörige – unabhängig von deren Staatsbürgerschaft und der Dauer Ihres Aufenthalts im Bundesgebiet – antragsberechtigt. Der Antragsteller darf zu Beginn des aktuellen Studiums das 31. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

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BildungskreditStudienförderung

Auszahlungen:Die monatlich auszahlbaren Raten bewegen sich zwischen 100 und 650 Euro, die für bis zu zehn Fachsemester gewährt werden (Verlängerung u.U. möglich). Sicherheiten müssen nicht gestellt werden, auch das eigene Einkommen oder das der Eltern spielen keine Rolle. Allerdings erhalten Studierende, die bereits eine Eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, oder abgeben müssen, den Kredit nicht.

Zinsen: Die KfW Förderbank bietet den Studienkredit allen Studierenden zum selben Zinssatz an, unabhängig von Studienfach, Studienort oder Notendurchschnitt. Der Zinssatz des Kredits ist variabel; er wird halbjährlich neu festgelegt. Der jeweilige Zinssatz ist unter www.kfw-foerderbank.de ersichtlich.

Rückzahlung: Nach Beendigung des Studiums beginnt eine sechs- bis 23-monatige Karenzphase. An-schließend muss mit der Rückzahlung des Kredits in monatlichen Raten begonnen werden. Die Rückzahlungsphase kann sich über bis zu 25 Jahre erstrecken.

Die Firma Bodycote ist ein internationales Unternehmen für Wärmebehandlungmit über 300 Standorten weltweit. Mit rund 120 Mitarbeitern zählt Kaufbeurenzu den größten Standorten im Konzern und ist spezialisiert auf die Oberflächen-veredelung von Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen.Durch verschiedene Eloxalverfahren werden Eigenschaften wie Korrosions-und Verschleißschutz deutlich verbessert. Zusätzlich werden auch dekora-tive Oberflächen angeboten. Mit hochwertiger, innovativer Dienstleistung in denBereichen Automobilbau, Medizintechnik, Maschinenbau sowie Luft- undRaumfahrttechnik bauen wir unsere starke Marktposition weiter aus.

Bodycote Surface Engineering GmbH & Co. KGBetriebsleitung Hr. Bader · Jeschkenweg 28 · 87600 [email protected] · www.bodycote-Kaufbeuren.de

Surface Engineering

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StudienbeitragsdarlehenStudienförderung

So funktioniert die Antragstellung:Über das KfW-Onlineportal muss das Kreditantragsformular ausgefüllt sowie ein unver-bindliches Angebot ermittelt werden. Mit den ausgedruckten Unterlagen, Ihrem Perso-nalausweis, einer Studienbescheinigung, einem Kontoverbindungsnachweis und ggf. einer Bestätigung der zuständigen Ausländerbehörde kommen Sie ins Studentenwerk Augsburg (Adresse s.u.) oder gehen zu einem anderen Vertriebspartner.Dort wird Ihr Antrag geprüft und ggf. angepasst. Der Vertriebspartner sendet die Unterla-gen anschließend an die KfW. Nachdem die endgültige Kreditentscheidung bei der KfW getroffen wurde, geht Ihnen der Bescheid per Post zu.

Ansprechpartner:Studentenwerk Augsburg, b!st, Rudi Mengele, Eichleitnerstr. 30, 86159 Augsburg, Tel. 0821 598-49 26, Fax: 0821 598-49 29, [email protected], Sprechstunde: Mo, Di, Mi 09:00 – 12:00 Uhr und Do 13:00 – 16:00 Uhr

Weitere Informationen fi nden Sie auf der Internetseite www.kfw.de.

f) Darlehen für Studienbeiträge

Die Studierenden werden ein zinsgünstiges Darlehen aufnehmen können. Nach dem bay-erischen Konzept soll das Darlehen elternunabhängig, ohne Sicherheiten und ohne Boni-tätsprüfung gewährt werden. Zurückzuzahlen ist es erst nach Abschluss des Studiums zu sozialverträglichen und einkommensabhängigen Bedingungen. Die genauen Modalitäten werden derzeit verhandelt und sollen in einem Vertrag zwischen der LfA Förderbank Bayern und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) festgelegt werden. Die Rückzahlung soll in moderaten monatlichen Raten möglich sein und von bestimmten Einkommensgrenzen (entsprechend § 850c ZPO) nach dem Studium abhängen. Auch wäh-rend der Rückzahlung eintretende Änderungen der Einkommenssituation sollen berück-sichtigt werden. Außerdem setzt Bayern bei BAföG-Empfängern eine Verschuldensobergrenze fest: Das Dar-lehen wird auf Antrag teilweise erlassen, soweit das unverzinsliche Staatsdarlehen nach § 17 Abs. 2 Satz 1 BAföG und das Darlehen für Studienbeiträge zuzüglich Zinsen zusammen die Höchstgrenze nach BAföG (derzeit 10.000 Euro) zuzüglich 5.000 Euro überschreiten. Bei dauerhafter voller Erwerbsminderung oder im Todesfall wird das Darlehen erlassen.

Weitere Informationen unter: www.stmwfk.bayern.de/hs_studienbeitraege.html

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Stipendien/Stiftungen

Stipendien/Stiftungen und weitere FörderungenBund, Länder und andere Institutionen fördern individuell begabte und bedürftige Studie-rende. Ansprechpartner innerhalb der Hochschule sind die jeweiligen Studiendekane.

Begabtenförderungswerke im Hochschulbereich:Studienstiftung des deutschen Volkes www.studienstiftung.deKonrad-Adenauer-Stiftung www.kas.deHanns-Seidel-Stiftung www.hss.deFriedrich-Ebert-Stiftung e.V. www.fes.deEvangelisches Studienwerk e.V. Villigst www.evstudienwerk.deFriedrich-Naumann-Stiftung www.fnst.deHeinrich-Böll-Stiftung www.boell.deHans-Böckler-Stiftung www.boeckler.deRosa-Luxemburg-Stiftung www.rosalux.deCusanuswerk www.cusanuswerk.deStiftung der deutschen Wirtschaft www.sdw.org

Eine Übersicht über Stiftungen in Deutschland fi nden Sie im Internet unter www.stiftungs-index.de. Weitere Informationen enthält der Wegweiser des Studentenwerks Augsburg, der auch an der Hochschule Kempten aufl iegt oder die Internetseiten des Bayerischen Wissenschaftsministeriums (http://www.stmwfk.bayern.de/foerderung/index.html).

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Stipendien/Stiftungen

Direktförderungen an der Hochschule KemptenStipendien des Förderkreises der Hochschule Kempten

Der Förderkreis vergibt Stipendien an begabte Studienanfänger.

Voraussetzungen:Notendurchschnitt der Hochschulzugangsberechtigung und mind. 1,7abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung mit mind. 1,7Referenzschreiben des AusbildungsbetriebesAltersgrenze bei Antragstellung 25 Jahre

Studierende mit einem Vermögen von mehr als 10.000 Euro oder Jahreseinkommen von mehr als 6.000 Euro werden nicht gefördert. Das Vermögen der Eltern bleibt unberück-sichtigt.

Bewerbungsfrist: bis 1. Oktober

Auswahlverfahren: Vorauswahl anhand der eingereichten Bewerbungen Auswahlgespräch

Förderungsumfang: 1.500 Euro/Semester; max. sechs theoretische Semester

Die Weiterförderung erfolgt unter der Maßgabe, dass das Studium zügig und mit heraus-ragenden Leistungen absolviert wird.

Kontakt und weitere Informationen: Margit Stirnweis / Annemarie Zeller Gebäude V, Raum 404 / 405 Tel. 0831 25 23-308 E-Mail: [email protected]

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Stipendien/Stiftungen

Oskar-Karl-Forster-StipendiumEs handelt sich hierbei um eine einmalige Beihilfe zur Beschaffung von Büchern aus dem Erbe des Konsuls Oskar-Karl-Forster. Die Beihilfe beträgt höchstens 400 Euro.

Voraussetzungen für die Vergabe der Beihilfe: Antragsteller erfüllt die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 BAföG mindestens Studium im 2. Semester an einer bayerischen Fachhochschule Befürwortung eines Professors der Hochschule hinsichtlich der Ausgaben und bishe-rigen Studienleistungen einschließlich einer Kostenzusammenstellung (Bestandteil des Antragsformulars)

Bedürftigkeit: Die Bedürftigkeit wird ohne weitere Prüfung dann anerkannt, wenn Leistungen nach

dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) bezogen werden. Für die Bedürftig-keitsprüfung anderer Antragsteller ist das Elterneinkommen durch Vorlage geeigneter Unterlagen (z. B. monatliche Gehaltsabrechnung der Eltern) nachzuweisen. Dabei gelten folgende monatliche Netto-Einkommensgrenzen:

verheiratete Eltern, wenn sie nicht dauernd getrennt leben 3.110 Euro jedes Elternteil in sonstigen Fällen 2.080 Euro zusätzlich für jedes unterhaltsberechtigte Kind einschließlich des Studenten 470 Euro

Der Antrag (Vorlage im Internet unter der Rubrik Studierende/BAföG-Stipendien) ist bis spätestens 30. April bei der Allgemeinen Studienberatung einzureichen.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:Allgemeine StudienberatungMargit Stirnweis / Annemarie ZellerGebäude V, Raum 404 / 405Tel. 0831 25 23-308E-Mail: [email protected]

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Berufsberatung für Abiturienten und akademische Berufe

Die Berufsberatung informiert und berät Sie: bei der Suche Ihres Ausbildungs- und Berufszieles, bei der Klärung grundsätzlich möglicher Tätigkeitsbereiche nach dem Studium, bei der berufsbezogenen Schwerpunktbildung des Studiums, bei der Klärung der berufl ichen Seite eines möglichen Studienfachwechsels oder

Studienabbruchs und beim Übergang zu Ausbildungen außerhalb der Hochschule.

Anschrift: Berufsberatung für Abiturienten Berufsberatung für Abiturientenund akademische Berufe und akademische BerufeRottachstraße 26 Wielandstraße 187439 Kempten (Allgäu) 87700 MemmingenTel. 01801 555111 Tel. 01801 555111Fax 0831 20 56-266 Fax 08331 971-491E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected]: www.arbeitsagentur.de Internet: www.arbeitsagentur.de

Berufsberatung und Arbeitsvermittlung

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Stadtplan Kempten – AuszugAnhang

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Eine Lage- und Anfahrtsbeschreibung (auch zu den externen Räumlichkeiten) sowie Anreisemöglich-keiten fi nden Sie unter www.hochschule-kempten.de (Rubrik „Hochschule“ „Anfahrt – Lage – Parken“).

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STUDIENFÜHRERWintersemester 2010/2011 und Sommersemester 2011

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