Upload
truongduong
View
213
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Inhalt
Vorwort 3
3-stufige Studienstruktur 4
Bachelor-Studium 5
Master-Studium 6
PhD-Programm 6
Zulassung zum Bachelor-Studium 7
Modulübersicht 8
Berufsbezogenes Praktikum 10
Bachelorarbeit 11
Studienberatung 12
UULM PRO MINT & MED 18
Studium im Ausland 19
Studieren mit Kind 20
Lehrevaluation 22
Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin 24
Lernplattform 25
StudyUUlm-App 26
Fachschaft 28
Lernen und Prüfungsvorbereitung 29
Sammlung nützlicher Links 32
Lagepläne 34
3
zeutischen und diagnostischen Industrie. Natürlich ist der Bachelor-
studiengang eine hervor ragende Grundlage für entsprechende
Masterstudiengänge. Das Verständnis der molekularen Ursachen der Krank-
heits entstehung gilt als eine der bedeutenden Heraus forderungen des
21. Jahrhunderts mit großer gesellschaftlicher Bedeutung. Es ist davon auszu-
gehen, dass das Gesundheitssystem mit allen seinen Facetten zu einem der
am stärksten expandieren den Wirtschaftszweige zählen wird. Die Universität
Ulm hat die Lebenswissenschaften – mit dem Zentrum Medizin – als einen
ihrer Schwerpunkte in ihrem Struktur- und Entwicklungsplan festgeschrieben.
Wir setzen alles daran, Ihnen die beste Vorbereitung auf ihre Aufgaben in
Beruf und Gesellschaft zu geben und Sie umfassend vorzubereiten auf eine
erfolgreiche Berufslaufbahn und die Wahrnehmung Ihrer gesellschaftlichen
Verantwortung. Wir sind sicher, dass Sie in Ulm innerhalb und außerhalb Ihres
Studiums sehr gute Bedingungen für Ihren neuen Lebens abschnitt finden
werden und bitten Sie zugleich durch Ihre willkommenen Anregungen an der
ständigen Fortentwicklung Ihres Studienganges mitzuwirken.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude
während Ihres Studiums an der Universität Ulm.
Ihr
Prof. Dr. Thomas Mertens
Studiendekan Molekulare Medizin
Liebe Studierende der Molekularen Medizin,
ich begrüße Sie sehr herzlich zu Ihrem Studienbeginn in diesem zukunfts-
orientierten Studiengang der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm.
Die molekular- und zellbiologische Forschung hat den medizinischen
Fortschritt der letzten Jahrzehnte geprägt und wird dies weiter tun.
Die bio medizinische Forschung hat weltweit zu einem enormen Bedarf an
molekular medizinisch ausgebildeten Hochschulabsolventen geführt.
Die Ausbildung zum Arzt kann dieser Entwicklung nur unzureichend
Rechnung tragen, da die Komplexität der ärztlichen Tätigkeit und Ausbil-
dung ebenfalls zunimmt und der Rahmen der Ausbildung zum Arzt kaum
verantwortlich erweiter bar ist. Um hohe Leistungsfähigkeit erreichen und
halten zu können, ist im Bereich der medizinischen Forschung die enge
Kooperation zwischen hervorragend ausgebildeten Forschern und Ärzten
entscheidend. Wichtig zum raschen Verstehen und Bearbeiten medizi-
nischer Forschungsansätze ist, dass es neben der erforderlichen Speziali-
sierung eine optimale Teilüberlappung der beiden Studiengänge Molekulare
Medizin und Medizin gibt.
Sie haben sich für den zum Humanmedizinstudiengang komplementären
Bachelorstudiengang Molekulare Medizin entschieden und ich beglück-
wünsche Sie zu Ihrer Entscheidung. Dieser Studiengang verbindet die
Inhalte und Frage stellungen der experimentellen Medizin mit den Methoden
der Molekular- und Zellbiologie sowie der Genomik und Proteomik.
Sie sollen befähigt werden, später Aufgaben im Bereich von Forschung,
Entwicklung und Anwendung in der Biomedizin zu übernehmen, sei es an
Universitäten, Forschungsinstituten oder in der forschenden pharma-
4
Um international konkurrenzfähig zu sein und um der Kompatibilität mit
Studiengängen im Ausland und den sich verändernden Qualifikations-
anforderungen an die Beschäftigten gerecht zu werden, wird die Mole-
kulare Medizin als gestufter Bachelor-/Master-Studiengang durchge-
führt. Der Bachelor-Studiengang dauert 6 Semester und wird in deutscher
Sprache angeboten. Der Master-Studiengang dauert 4 Semester und wird
in englischer Sprache abgehalten. Eine vertiefende wissenschaftliche
Ausbildung können die Master-Absolventen im Rahmen einer Promo-
tion im International PhD Programme erhalten. Der Studiengang ist
modular unter Verwendung des Leistungspunktesystems (ECTS) aufge-
baut. Die Module bestehen sowohl aus fachspezifischen theoretischen
und praktischen Lehrveran staltungen als auch aus überfachlichen
Veranstaltungen zum Erwerb von Soft Skills.
Im März 2009 wurden alle drei Studiengänge akkreditiert.
3-stufige Studiumsstruktur: Bachelor – Master – PhD
5
Die molekular- und zellbiologische
Forschung hat die Medizin der
letzten Jahrzehnte geprägt und
ist unverzichtbar für eine weitere
Verbesserung von Diagnostik
und Therapie. Diese Forschungs-
richtung hat weltweit zu einem
gesteigerten, nicht mehr
gedeckten Bedarf an molekular-
medizinisch ausgebildeten Hoch-
schulabsolventen geführt.
Die traditionelle Ausbildung an
Medizinischen Fakultäten in
Deutschland, die sich am Berufs-
bild eines in der mittelbaren
oder unmittelbaren Krankenver-
sorgung tätigen Arztes orientiert,
trägt dieser Entwicklung aber nur
unzureichend Rechnung. Anderer-
seits kann aber auch die klassische
Biologie, die ein starkes Interesse
an organismischer Biologie und
integrativen Fragestellungen im
Bereich der Zoologie und Botanik
hat, eine Ausbildung zum Mole-
kularen Mediziner nicht abde-
Bachelor-Studiengang
cken. Um diese Ausbildungslücke
zu schließen, hat die Medizinische
Fakultät der Universität Ulm den
fakultätsübergreifenden Studien-
gang Molekulare Medizin einge-
führt, der die Inhalte und Frage-
stellungen der experimentellen
Medizin mit den Methoden der
Molekular- und Zellbiologie sowie
der Genomik verbindet. Der Studi-
engang richtet sich an Interes-
senten, die zwar in der Medizin,
jedoch nicht in der unmittel-
baren Patientenbetreuung tätig
sein wollen. Ausbildungsziel
ist der Erwerb von Wissen und
Fähigkeiten, die den Studien-
absolventen für Tätigkeiten im
Bereich der Molekularen Medizin
an Universitäten, Forschungs-
instituten und der forschenden bzw.
entwickelnden pharmazeutischen
und diagnostischen Industrie
qualifizieren.
6
Master-Studiengang
PhD Programm
Der Bachelorstudiengang wird durch einen zweijährigen konsekutiven
Master studiengang in englischer Sprache ergänzt. Zulassungsvorausset-
zungen und eine Modulbeschreibung finden sich unter:
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/
molekulare-medizin/master/
Die International Graduate School in Molecular Medicine bietet zudem
einen drei jährigen internationalen PhD Studiengang an, der durch
die Exzellenzinitative des Bundes und der Länder gefördert wird. In
regelmäßigen Abständen schreibt die Graduiertenschule Doktoranden-
stellen aus, auf die sich Studierende mit einem Masterabschluss
bewerben können. Hier der Link zur Graduiertenschule:
http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/mm.html
7
Die Zulassung zum Bachelor studium der Molekularen Medizin erfolgt
über ein hochschul eigenes Auswahlverfahren durch die Zulassungsstelle
der Universität Ulm. Zum Studium der Molekularen Medizin werden
jährlich 50 Studienanfänger zugelassen.
Auswahlkriterien sind hier die Durchschnittsnote der Hochschulzugangs-
berechtigung, und das Ergebnis des „Tests für Medizinische Studien-
gänge“ TMS. Wird der TMS vorgelegt, errechnet sich die Auswahlnote zu
51% aus der Abiturnote und zu 49% aus dem Testergebnis des TMS.
Bewerbungsschluss zum Winter semester ist jeweils der 15. September.
Weitere Informationen zur Zulassung unter:
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/
molekulare-medizin/bachelor/zulassung/
Link zur Online-Bewerbung:
http://www.uni-ulm.de/index.php?id=11570
Wenn Sie Ihr Studium an einer baden-württembergischen Hoch schule
beginnen, müssen Sie nachweisen, dass Sie an einem Studienorien
tierungsverfahren teilgenommen haben. Diesen Nachweis legen Sie bei
der Immatrikulation an der Universität Ulm vor.
Zulassung zum Bachelor-Studium
Die Allgemeinen Bestimmungen zu Studien- und Prüfungsordnungen für das Bachelorstudium an der Universität Ulm (Rahmenordnung) finden Sie auf folgender Website:
■ http://www.uni-ulm.de/index.php?id=8756
!
8
Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-
fungsleistung Semester
Physik
Physik I 7 4V+2Ü 1
Physik II 7 4V+2Ü 2
Praktikum 6 6P 3
MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1
Mathematik II 4 2V+1Ü 2
Chemie der Elemente
Chemie der Elemente 10 4V+2S 1
Praktikum Chemie der Elemente
5 8P 2
Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2
Anatomie
Anatomie A 4 4V 1
Anatomie B (Histologie) 4 3V 2
Mikroskopisch-Anatomischer Kurs
4 4P 2
Biochemie und Molekulare Biologie I
Biochemie I 5 2V+2Ü 1
Fragestellungen in der Molekularen Medizin
Vorlesung I 1 1V 1
Vorlesung II 1 1V 2
Projektarbeit 3 Pr 2
Humangenetik
Einführung in die Humangenetik
2 2V 3
Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen
3 1V+1S 4
Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
5 2V+2S 3
Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
3 3P 3
Biochemie und Molekulare Biologie II
Biochemie II 3 3V 3
Biochemie III 5 5V 4
Methodenkurs der Molekularen Medizin
Methodenkurs der Molekularen Medizin
3 2S 4
Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin
7 9P 4
Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4
Bioinformatik 5 2V+2Ü 5
Physiologie
Vorlesung I 5 5V 4
Praktikum Physiologie 6 6P 5
Vorlesung II 5 5V 6
ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5
Praktikum Immunologie 3 6P 5
Pharmakologie und Toxikologie
Pharmakologie und Toxikologie I
4 3V 5
Pharmakologie und Toxikologie II
4 3V 6
Molekulare Pathogenese und Therapie
Molekulare Störungen ECM/Onkologie
3 2V+1S 5
Kurs Pathologie 1 1S 6
Praktikum Pathologie 2 2P 6
Gentherapie 3 1V+1S 6
Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)
Präsentations- und Moderationstechnik
2 1V+1Ü 2
Schreiben wissenschaft-licher Texte
2 2Ü 5
Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm
3 1-6
Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6
Bachelorarbeit --/-- 12 6
Nebenstehende Tabelle zeigt die
Module auf, die gemäß dem
Studienplan im Bachelorstudium
mit Modul- bzw. Modulteil-
prüfungen zu absolvieren sind.
Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-
fungsleistung Semester
Physik
Physik I 7 4V+2Ü 1
Physik II 7 4V+2Ü 2
Praktikum 6 6P 3
MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1
Mathematik II 4 2V+1Ü 2
Chemie der Elemente
Chemie der Elemente 10 4V+2S 1
Praktikum Chemie der Elemente
5 8P 2
Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2
Anatomie
Anatomie A 4 4V 1
Anatomie B (Histologie) 4 3V 2
Mikroskopisch-Anatomischer Kurs
4 4P 2
Biochemie und Molekulare Biologie I
Biochemie I 5 2V+2Ü 1
Fragestellungen in der Molekularen Medizin
Vorlesung I 1 1V 1
Vorlesung II 1 1V 2
Projektarbeit 3 Pr 2
Humangenetik
Einführung in die Humangenetik
2 2V 3
Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen
3 1V+1S 4
Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
5 2V+2S 3
Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
3 3P 3
Biochemie und Molekulare Biologie II
Biochemie II 3 3V 3
Biochemie III 5 5V 4
Methodenkurs der Molekularen Medizin
Methodenkurs der Molekularen Medizin
3 2S 4
Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin
7 9P 4
Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4
Bioinformatik 5 2V+2Ü 5
Physiologie
Vorlesung I 5 5V 4
Praktikum Physiologie 6 6P 5
Vorlesung II 5 5V 6
ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5
Praktikum Immunologie 3 6P 5
Pharmakologie und Toxikologie
Pharmakologie und Toxikologie I
4 3V 5
Pharmakologie und Toxikologie II
4 3V 6
Molekulare Pathogenese und Therapie
Molekulare Störungen ECM/Onkologie
3 2V+1S 5
Kurs Pathologie 1 1S 6
Praktikum Pathologie 2 2P 6
Gentherapie 3 1V+1S 6
Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)
Präsentations- und Moderationstechnik
2 1V+1Ü 2
Schreiben wissenschaft-licher Texte
2 2Ü 5
Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm
3 1-6
Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6
Bachelorarbeit --/-- 12 6
Modulübersicht
9
Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-
fungsleistung Semester
Physik
Physik I 7 4V+2Ü 1
Physik II 7 4V+2Ü 2
Praktikum 6 6P 3
MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1
Mathematik II 4 2V+1Ü 2
Chemie der Elemente
Chemie der Elemente 10 4V+2S 1
Praktikum Chemie der Elemente
5 8P 2
Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2
Anatomie
Anatomie A 4 4V 1
Anatomie B (Histologie) 4 3V 2
Mikroskopisch-Anatomischer Kurs
4 4P 2
Biochemie und Molekulare Biologie I
Biochemie I 5 2V+2Ü 1
Fragestellungen in der Molekularen Medizin
Vorlesung I 1 1V 1
Vorlesung II 1 1V 2
Projektarbeit 3 Pr 2
Humangenetik
Einführung in die Humangenetik
2 2V 3
Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen
3 1V+1S 4
Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
5 2V+2S 3
Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
3 3P 3
Biochemie und Molekulare Biologie II
Biochemie II 3 3V 3
Biochemie III 5 5V 4
Methodenkurs der Molekularen Medizin
Methodenkurs der Molekularen Medizin
3 2S 4
Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin
7 9P 4
Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4
Bioinformatik 5 2V+2Ü 5
Physiologie
Vorlesung I 5 5V 4
Praktikum Physiologie 6 6P 5
Vorlesung II 5 5V 6
ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5
Praktikum Immunologie 3 6P 5
Pharmakologie und Toxikologie
Pharmakologie und Toxikologie I
4 3V 5
Pharmakologie und Toxikologie II
4 3V 6
Molekulare Pathogenese und Therapie
Molekulare Störungen ECM/Onkologie
3 2V+1S 5
Kurs Pathologie 1 1S 6
Praktikum Pathologie 2 2P 6
Gentherapie 3 1V+1S 6
Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)
Präsentations- und Moderationstechnik
2 1V+1Ü 2
Schreiben wissenschaft-licher Texte
2 2Ü 5
Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm
3 1-6
Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6
Bachelorarbeit --/-- 12 6
Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-
fungsleistung Semester
Physik
Physik I 7 4V+2Ü 1
Physik II 7 4V+2Ü 2
Praktikum 6 6P 3
MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1
Mathematik II 4 2V+1Ü 2
Chemie der Elemente
Chemie der Elemente 10 4V+2S 1
Praktikum Chemie der Elemente
5 8P 2
Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2
Anatomie
Anatomie A 4 4V 1
Anatomie B (Histologie) 4 3V 2
Mikroskopisch-Anatomischer Kurs
4 4P 2
Biochemie und Molekulare Biologie I
Biochemie I 5 2V+2Ü 1
Fragestellungen in der Molekularen Medizin
Vorlesung I 1 1V 1
Vorlesung II 1 1V 2
Projektarbeit 3 Pr 2
Humangenetik
Einführung in die Humangenetik
2 2V 3
Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen
3 1V+1S 4
Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
5 2V+2S 3
Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde
3 3P 3
Biochemie und Molekulare Biologie II
Biochemie II 3 3V 3
Biochemie III 5 5V 4
Methodenkurs der Molekularen Medizin
Methodenkurs der Molekularen Medizin
3 2S 4
Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin
7 9P 4
Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4
Bioinformatik 5 2V+2Ü 5
Physiologie
Vorlesung I 5 5V 4
Praktikum Physiologie 6 6P 5
Vorlesung II 5 5V 6
ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5
Praktikum Immunologie 3 6P 5
Pharmakologie und Toxikologie
Pharmakologie und Toxikologie I
4 3V 5
Pharmakologie und Toxikologie II
4 3V 6
Molekulare Pathogenese und Therapie
Molekulare Störungen ECM/Onkologie
3 2V+1S 5
Kurs Pathologie 1 1S 6
Praktikum Pathologie 2 2P 6
Gentherapie 3 1V+1S 6
Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)
Präsentations- und Moderationstechnik
2 1V+1Ü 2
Schreiben wissenschaft-licher Texte
2 2Ü 5
Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm
3 1-6
Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6
Bachelorarbeit --/-- 12 6
ECTS = Leistungspunkte nach ECTS-Standard = endnotenrelevant = endnotenrelevant (Gewichtung 2-fach)
SWS =Semesterwochenstunde(n) V = Vorlesung S = Seminar Ü = Übung P= Praktikum Pr = Projektarbeit = schriftliche Prüfungsleistung = mündliche Prüfungsleistung
10
Berufsbezogenes Praktikum
Im Rahmen des Bachelor- Studi-
engangs Molekulare Medizin
muss ein achtwöchiges berufs-
bezogenes Praktikum absolviert
werden.
Geeignet für ein berufsbezogenes
Praktikum sind Unternehmen
der chemisch-pharmazeutischen
Industrie, biotechnologisch
ausgerichtete Betriebe, Kliniken,
Forschungs einrichtungen oder
Gesundheitsämter.
Ziel des Praktikums ist es, Sie mit
späteren Berufsfeldern vertraut
zu machen. Bei der Praktikums-
suche ist Eigeninitiative gefragt.
Welche Tätigkeiten die Studie-
renden während des Praktikums
im Einzelnen verrichten, hängt
in erster Linie davon ab, wo das
Praktikum absolviert wird. Es gibt
hierfür keine Vorschriften, jedoch
muss das Praktikum in das Berufs-
feld des Molekularen Mediziners
passen.
11
Bachelorarbeit
Am Ende des Studiums ist eine Bachelorarbeit anzufertigen. Der Studie-
rende soll in der Abschlussarbeit zeigen, dass er in der Lage ist, innerhalb
der vorgegebenen Frist ein Thema nach wissenschaftlichen Methoden zu
bearbeiten. Das Thema kann dabei von den Studierenden selbst gewählt
werden. Die formalen Anforderungen und weitere Hinweise finden Sie
unter § 13 der fachspezifischen Studienordnung.
12
Studienberatung
Durch eine ministerielle Projekt-
förderung von 2010 bis 2012 wird
ermöglicht, den Studienanfän-
gern den Einstieg in das Studium
zu erleichtern. So wird zum
Beispiel ein Trainingscamp in den
Bereichen Mathematik und Chemie
vor dem Vorlesungsstart ange-
boten.
Individuelle Studienberatung
Die Studienfachberatung für den
Studiengang Molekulare Medizin
bietet individuelle Beratungs-
dienste an. Ob Sie ein Studium
unter besonderen Bedingungen
starten, z.B. Studium mit Kind,
oder ob Sie ein Auslandsstudium
planen, die Studienfachberate-
rinnen sind für Sie da.
13
Ein weiteres Angebot wird von
der Psychosozialen Beratungs-
stelle (PBS) des Studentenwerkes
Ulm bereitgestellt. Sie bietet in
Form von Einzelberatungen oder
Kursangeboten Hilfestellungen
zur Lösung von persönlichen oder
studienbedingten Problemen an.
Sie steht allen Studierenden der
Universität Ulm offen.
Ein kompetentes Team aus
Pädagogen, Psychologen und
Sozialarbeitern berät Studierende
in Einzelberatungen bei Lern-
schwierigkeiten, Prüfungsängsten
und persönlichen Problemen im
Studium.
Weitere Infos unter:
http://www.studentenwerk-ulm.de/
beratung-und-betreuung/kinder.html
14
Tel.: 0731 - 50 33 623
Fax: 0731 - 50 33 659
Studienfachberatung
Studienfachberatung
Tel.: 0731 - 50 33 622
Fax: 0731 - 50 33 659
Katharina Schilberg
Barbara Eichner
Sprechstunde:
Di - Do 9:00 - 12:00
Di & Do 13:00 - 15:00
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Universität Ulm
Studiendekanat Medizin
Albert-Einstein-Allee 7
O29, Raum 2007
D - 89081 Ulm
15
Studiendekan
Prof. Dr. Thomas Mertens
Sprechstundentermine bitte mit
Frau Bennett vereinbaren:
Tel.: 0731 - 500 65101
Tel.: 0731 - 50 24 444
Fax: 0731 - 50 22 074
Sprechzeiten
Mo-Fr 09:00 - 12:00
Di 14:00 - 16:00
Zentrale Studienberatung
Weitere Informationen unter:
http://www.uni-ulm.de/studium/
studienberatung/
zentrale-studienberatung.html
Studiensekretariat
Zulassung, Studienplatz,
Studienortswechsel,
Studienfachwechsel
15
18
UULM PRO MINT & MED
Ziel des Projektes UULM PRO MINT & MED ist es, die Lehre in den näch-
sten Jahren weiter nachhaltig zu verbessern. Die Studienbedingungen
sollen verbessert und insbesondere der Studieneinstieg soll erleichtert
werden. Hierzu werden Studierenden und Lehrenden aller Fachbereiche
zahlreiche Maßnahmen angeboten, welche der Verbesserung der Lehre
und der Studienbedingungen dienen.
Die Maßnahmen im Bereich Molekulare Medizin sind Folgende:
Science Circle: Der Science circle dient dazu den Kontakt zwischen
Studierenden und Lehrenden bereits zu Beginn des Studiums zu
verstärken und den Studierenden einen Einblick in die Ulmer Forschungs-
landschaft zu verschaffen.
m mpro int edmintm edp
UULM PRO MINT & MED
19
PadovaCagliari Napoli
BolognaLeónUlmPadova
Cagliari NapoliBolognaLeón
Ulm
Die Universität Ulm ermöglicht ihren Studierenden mit Hilfe
verschiedener Austauschprogramme, einen Teil des Studiums
(vier bis zwölf Monate) an ausländischen Partner-Universitäten zu
absolvieren.
Im Rahmen des LLP/ERASMUS-Austauschprogramms stehen für die
Molekulare Medizin folgende Universitäten für einen Austausch zur
Verfügung:
Italien:
■ Università di Bologna
■ Università degli Studi di Cagliari
■ Università degli studi di Napoli Federico II
■ Università degli studi di Padova
Spanien:
■ Universidad de León
Studium im Ausland
20
Für Eltern, die das Studium
aufnehmen, oder Studierende,
die während des Studiums
eine Familien gründung planen,
bietet die Studienfachberatung
besondere Dienste an.
Sie können sich beispielsweise
über die etablierte Sonder-
anmeldung frühzeitig Ihre
Kursplätze sichern, damit Sie
Studium und Kinderbetreuung
leichter vereinbaren können.
Im Bereich des Mutterschutzes
sollten sie sich jeweils beim Kurs-
verantwortlichen informieren,
inwieweit der Kursbesuch durch
Schwangerschaft gefährdet ist.
Studieren mit Kind
■ Hochschulrahmengesetz
§2, Abs. 4 Satz 1: „Die be-
sonderen Bedürfnisse von
Studierenden mit Kindern
zu berücksichtigen.“
■ Hochschulrahmengesetz §34
Satz 1.4: „Studierenden dürfen
auf Grund der Betreuung und
Pflege eines Kindes unter
18 Jahren keine Nachteile
entstehen.“
■ Hochschulrahmengesetz §16,
Satz 2: „Bei der Gestaltung
von Prüfungsordnungen sind
Mutterschutz- und Elternzeiten
zu berücksichtigen. Prüfungs-
zeiten können somit bis zu
drei Jahre verlegt werden.
Bei der Festlegung der
Regelstudien zeit sind jedoch
Elternzeiten nicht berücksichtigt.“
■ Landeshochschulgesetz,
§34 Abs. 1: „Prüfungsord-
nungen müssen Schutzbe-
stimmungen entsprechend
dem Mutterschutzgesetz sowie
den Fristen der gesetzlichen
Bestimmungen über die Eltern-
zeit vorsehen und deren Inan-
spruchnahme ermöglichen.“
■ Landeshochschulgesetz, §61
Abs. 3: „Studierende können
Schutzzeiten entsprechend
dem Mutterschutzgesetz und
Elternzeitgesetz in Anspruch
nehmen; hierfür sind sie
auf Antrag zu beurlauben.
Be urlaubte Studierende sind
berechtigt, an Lehrveranstal-
tungen teilzunehmen, Studien-
und Prüfungsleistungen zu
erbringen und Hochschulein-
richtungen zu nutzen.“
Es gelten folgende Bestimmungen:
21
Des Weiteren bietet die Universität
Ulm im Rahmen des audit
„familiengerechte hochschule“
Dienste an (https://www.
uni-ulm.de/einrichtungen/zuv/
dezernat-3/personalentwicklung-
gender-und-diversity/familien-
gerechte-hochschule.html). Eine
Familienservice- Stelle bietet ihnen
persönliche Beratung an.
22
Lehrevaluation
Die Lehrevaluation hat einen besonders hohen Stellenwert für die
Verbesserung und Weiterentwicklung der medizinischen Lehre an der
Universität Ulm. Daher haben Sie in jedem Semester die Möglichkeit,
die von Ihnen besuchten Lehrveranstaltungen und absolvierten Ausbil-
dungsabschnitte zu evaluieren und damit einen Beitrag zur Verbesserung
der Lehre zu leisten. Mithilfe Ihrer Urteile werden Optimierungspotentiale
und Defizite der Lehre aufgedeckt. Damit wird letztlich auch die Kommu-
nikation zwischen Ihnen und Ihren Dozierenden gefördert.
Die Ergebnisse der Evaluation werden innerhalb der Fakultät an verschie-
denen Stellen vorgestellt und veröffentlicht und bieten eine Diskussions-
grundlage für mögliche Veränderungen des laufenden bzw. kommenden
Semesters. Außerdem bilden Ihre Urteile die Basis für Rankings, curricu-
lare Änderungen etc..
Wir bitten Sie daher an der Lehrveranstaltungsevaluation, die
immer gegen Ende jeder Veranstaltung online über unsere Lern-
plattform Moodle erfolgt, teilzunehmen und damit Ihren Anteil zur
Verbesserung und Weiterentwicklung der medizinischen Lehre an
der Universität Ulm zu leisten. Das Evaluationsteam bedankt sich
bei Ihnen für Ihre Mithilfe.
Evaluation sämtlicher
Lehrveranstaltungen
23
Evaluationsergebnisse:Auf der Evaluationsseite der Lernplattform Moodle können Sie
aktuelle Informationen zum Ablauf der Lehrevaluation sowie
Ergebnisse der Evaluation der Medizinischen Fakultät einsehen.
https://lernplattform.medizin.uni-ulm.de/course/
view.php?id=339
Handlungsbedarf:
Optimierungsvorhaben
werden diskutiert und in
die Tat umgesetzt
Kein
Handlungs-
bedarf
24
Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin
Neben den klassischen und
tra ditionellen Lehr- und Lern-
formen im Medizinstudium stellt
das orts- und zeitunabhängige
Lernen mit neuen Medien eine
wichtige zusätzliche Komponente
dar. Daher entwickelt und etabliert
das Kompetenzzentrum eLear-
ning in der Medizin Baden-Württ-
emberg zusätzlich zu den bereits
bestehenden Angeboten weitere
eLearning und mLearning Inhalte
für Studierende. Selbstständiges
Lernen mit freier Zeit einteilung
und Mobilität rückt im Studium
immer weiter in den Vordergrund
und wird durch das Kompetenz-
zentrum eLearning in der Medizin
Baden-Württemberg unterstützt und
gefördert.
Die Entwicklungen kommen sowohl
den Studierenden der Medizinischen
Fakultät der Universität Ulm zugute
– im Rahmen des Kompetenznetzes
Lehre Baden-Württemberg – jedoch
auch allen Studierenden an den
baden-württembergischen Medizi-
schen Fakultäten.
Ein weiteres Ziel des Kompetenz-
zentrums ist die Förderung der
Kommunikation und Inter aktion
zwischen den Studierenden
durch moderne Medien wie
beispielsweise Blogs und Foren
für die einzelnen Bereiche des
Studiums. Mithilfe der informellen
Kommunikation in Blogs und
Foren können Studierende ihre
Defizite identifizieren und diese
dann mit dem gezielten Einsatz
von adäquaten Lernstrategien
beheben.
Das Kompetenzzentrum geht
durch die Bereitstellung der
entsprechenden Social Networks
auf unterschiedliche Informations-
bedürfnisse und Kommunikations-
vorlieben der Studierenden ein.
25
Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm stellt Ihren Studierenden
die Lernplattform MOODLE unter http://lernplattform.medizin.uni-ulm.de
zur Verfügung.
Jede/r Studierende kann sich dort:
Vorlesungsunterlagen zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung
downloaden, Informationen zu Kursen, Seminaren und Vorlesungen
ansehen, eLearning-Angebote nutzen, Klausurfragen beantworten und
sich damit auf Prüfungen vorbereiten.
Des Weiteren finden sie dort wichtige und nützliche Informationen rund um
ihr Medizin studium. Die Inhalte der Lernplattform werden von den medi-
zinischen Instituten bereitgestellt.
Über veranstaltungs- und themenbezogenen Foren können Studierende
miteinander kommunizieren, sowie Studierende den Dozierenden gezielt
Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.
Zugang zur Plattform bekommen die Studierenden mit dem Account, den
sie vom Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) erhalten. Es ist
keine zusätzliche Anmeldung erforderlich.
Für Fragen und Anregungen steht das Kompetenzzentrum eLearning
in der Medizin unter [email protected] jederzeit gerne zur
Verfügung.
Lernplattform
26
StudyUUlm-App
Mit dem Studium beginnt für den
Studienanfänger ein neuer Lebens-
Abschnitt. Alles an der Universität
ist neu und unbekannt. Um den
Studierenden, den Einstieg ins
Studium zu vereinfachen wurde
vom Kompetenzzentrum eLearning
in der Medizin BW die App Study-
UUlm entwickelt. In Zusammen-
arbeit mit den Fachberatern der
einzelnen Studiengänge wurden
die wichtigsten Informationen
rund um das Studium zusammen-
getragen und eingepflegt.
So soll die App den Studierenden
als Orientierungshilfe dienen und
die am meisten gestellten Fragen
beantworten. Dabei lernen die
Studenten spielerischden Campus
der Universität Ulm kennen.
Web-App Android-App iOS-App
27
Webseite Kompetenzzentrum:
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/elearning/
eLearning Blog:
http://studiendekanat.medizin.uni-ulm.de/curriculum/wordpress/
Vorlesungsverzeichnis LSF:
http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/rds?state=user&type=0
Kontakt:
28
»Seit 2008 sind wir eine eigen-
ständige Fachschaft neben den
Humanmedizinern in der Medi-
zinischen Fakultät und geben
unser Bestes, dass alle Schäf-
chen zufrieden auf der Wiese des
Uni-Wissens grasen können. Wir
haben mittlerweile verschiedenste
Arbeitsgruppen, die sich um
Prüfungsordnungen, Erstsemester-
einführungen, Internetauftritt und
vieles andere kümmern.
Fachschaft Molekulare Medizin
Und damit euch nicht langweilig
wird neben dem Lernen und wir
keine Ein-Mann bzw. Ein-Frau
Arbeitsgruppen haben, ist jeder
ganz herzlich eingeladen, einfach
mal vorbeizuschauen und zu
sehen, wie nah man dran ist, etwas
an der eigenen Hochschule verän-
dern oder erhalten zu können. Und
wenn es nur der Kuchen ist, den es
ab und zu gibt – auch das zählt als
Motivation
Wir freuen uns auf euch und
stehen euch für alle Arten von
Fragen sehr gern zur Verfügung!«
Weitere Informationen unter:
http://www.uni-ulm.de/med/medfsmm
29
Lernen und Prüfungsvorbereitung
1. Festlegung der Lernzeiten:
a. Festlegen von regelmä-
ßigen, festen täglichen und
wöchentlichen Arbeitszeiten.
b. Kritische Prüfung, wann die
persönlich produktivsten
Lernzeiten sind.
c. Vermeidung unregel-
mäßiger Ballungen.
Erfolgreiches Studieren setzt ein hohes Maß an Selbstorganisation des
eigenen Lern prozesses voraus. Das heißt, man muss in der Lage sein,
selbständig zu erkennen, wo die eigenen Wissenslücken liegen und
darauf aufbauend einen Lernplan erstellen.
Ein gelungener Lernplan bezieht sich zum einen auf das gesamte Semester
und beinhaltet Prüfungstermine sowie einen Überblick über die Wochen
bis zur Prüfung. Zum anderen beinhaltet ein Lernplan eine detaillierte
Wochenplanung. Je konkreter ein Wochenplan ist, umso erfolgreicher ist
die Umsetzung. Ein Wochenplan sollte beinhalten:
2. Festlegung der Arbeitsschritte:
a. Festlegen einer sinnvollen
Reihenfolge der Arbeits-
schritte.
b. Abschätzen, wie lange man
wahrscheinlich für einen
Arbeitsschritt brauchen
wird.
c. Erst mit der neuen Aufgabe
beginnen, wenn die ange-
fangene fertig ist.
3. Festlegung der Arbeitsein-
heiten und Lernpausen
a. Sinnvolle Arbeitseinheiten
bilden (90-120 min).
b. Die Arbeitseinheit durch
„Minipausen“ unterbrechen
> kurz aufstehen, strecken,
für Frischluft sorgen (2-3 min).
c. Nach jeder Arbeitseinheit
eine „Erfrischungspause“
machen > Raum verlassen,
etwas essen oder trinken,
mit Leuten reden, spazieren
gehen ... (15-20 min).
d. Nach zwei Arbeitsphasen
eine „Erholungspause“
machen > Mittag essen,
Fernsehschauen, Einkaufen
gehen ... (ca. 1 Stunde).
e. Pausen sollen sich nach
der Struktur des Lernstoffes
richten, sie helfen, den Stoff
zu gliedern und verhindern,
dass sich ähnliche Lernin-
halte überlagern.
f. Pausieren heißt, etwas
anderes tun!
4. Festlegung regelmäßiger
Wiederholungsphasen
a. Jede neue Arbeitsein-
heit mit einer Wiederho-
lung der zentralen Inhalte
und Erkenntnisse aus der
vorherigen Arbeitseinheit
beginnen.
b. Schwierige und neue Inhalte
nach spätestens zwei Tagen
erneut wiederholen.
c. Den Stoff so wiedergeben,
wie er auch in der Klausur
abgefragt wird.
30
■ Lernen setzt die Bereitschaft zu
eigenaktivem Handeln voraus.
■ Man muss sich aktiv mit dem
Lernstoff auseinandersetzen
(nicht nur lesen, sondern
Zusammenfassungen o. ä.
machen).
Je nach Lerninhalt können unterschiedliche Lernstrategien sinnvoll sein (z. B. Zusammenfassungen machen,
Tabellen anfertigen, Eselsbrücken bilden, Vergleiche anstellen, Anwendungen finden). Generell gilt:
■ Verteiltes Lernen ist besser als
alles an einem Stück zu lernen.
■ Größere Stoffmengen sollten
zusammengefasst werden.
Somit kann mehr Information
aufgenommen werden.
■ Nur mit Üben kann Lernen
erfolgreich sein.
■ Nicht mehrere Dinge auf einmal
machen wollen. Ablenkungen
vermeiden.
■ Lernstoff sollte möglichst über
mehrere Kanäle aufgenommen
werden. Lernen wird durch das
Ansprechen verschiedener Sinne
gefördert (z. B. lesen, schrift-
lich zusammenfassen, laut
aufsagen, bildhaft einprägen).
■ Lernstoff sollte unter möglichst
vielen Kategorien abgespei-
chert werden.
■ Lernstoff muss so angereichert
werden, dass er in vorhandene
Kategorien des Langzeitge-
dächtnisses passt (Neues sollte
an Bekanntes anschließen).
Lernstrategien
31
■ Lernstoff sollte zusammenge-
fasst werden und mit Oberbe-
griffen bzw. Schlüssel begriffen
abgespeichert werden, die als
Abrufhilfen dienen können.
Eigene Strukturierung der
Inhalte begünstigt das Lernen.
■ Der Lernstoff sollte in dem
Format gelernt werden, in dem
auch die Prüfung stattfindet
(z. B. Prüfungsfragen formu-
lieren und beantworten). Das
erleichtert den Abruf in der
Prüfungssituation.
■ Ständige Überprüfung, ob
man das Gelernte noch weiß.
Häufig hat man während des
Lernens den gerade aufgenom-
menen Stoff im Kurzzeitge-
dächtnis gespeichert und kann
ihn in diesem Moment leicht
reproduzieren. Man hat das
Gefühl, man hätte den Stoffbe-
reits gelernt und braucht keine
weiteren Lernanstrengungen
mehr zu unternehmen. Nach
einigen Stunden allerdings ist
der Lernstoff wieder vergessen.
■ Anfangs häufig wiederholen,
später weniger. Durch regel-
mäßige Lernkontrollen kann
das Vergessen im Langzeitge-
dächtnis verhindert werden.
32
Sammlung nützlicher Links ■ Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
http://www.awmf.org/
■ Bibliothek (Literatursuche)
http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/
bibliothek/literatursuche.html
■ Campusblog Medizin Ulm
http://studiendekanat.medizin.uni-ulm.de/
ecurriculum/wordpress/
■ Campusonline
http://campusonline.uni-ulm.de
■ Corona
https://campusonline.uni-ulm.de/CoronaNG/
index.html
■ eLearning Angebote für Medizinstudierende
http://e-learning.studmed.unibe.ch/
■ Evaluation/Evaluationsergebnisse
https://lernplattform.medizin.uni-ulm.de/
course/view.php?id=339
B
A
C
F
I
K
H
G
E
■ examen online
https://examenonline.thieme.de/eonline/
■ Fachschaft Molekulare Medizin
http://www.uni-ulm.de/med/medfsmm/
■ Facebook: Molekulare Medizin
https://www.facebook.com/pages/Molekulare-
Medizin-Ulm/1640700192809209
■ GMA - Gesellschaft für Medizinische Ausbildung
http://gesellschaft-medizinische-ausbildung.org/
■ Hochschuldiensteportal Studium und Lehre der
Universität Ulm
https://portal.uni-ulm.de/PortalNG/selfservice.
html?lang=de
■ International Graduate School in
Molecular Medicine Ulm
http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/mm.html
■ Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-
lehre/elearning/
33
P
S
T
W
U
Z
LM
■ Kommunikations- und Informationszentrum
http://kiz.uni-ulm.de
■ Lernplattform der Medizinischen Fakultät
http://lernplattform.medizin.uni-ulm.de
■ Medizinerball Ulm
http://uni-ulm.de/medizinerball/
■ PubMed (Literatursuche)
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
■ Prüfungsanmeldung
http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/
rds?state=user&type=0
■ SpringerLink (Literatursuche)
http://www.springerlink.com/
■ Studentenwerk
http://www.studentenwerk-ulm.de/
■ Twitter Medizinernews Universität Ulm
http://twitter.com/Medinews_uUlm
■ Universitätsklinikum Ulm
http://www.uniklinik-ulm.de/
■ Webseite der Medizinischen Fakultät
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/
■ Webseite Bachelorstudiengang
Molekulare Medizin
http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-
lehre/studiengaenge/molekulare-medizin/
bachelor/
■ Zentrale Anmeldung
http://uni-ulm.de/med/fakultaet/studium-und-
lehre/zentrale-anmeldung.html
34
Lagepläne
P30
P10P11
P12P13P14
P15 P16
P17
P31
P32P25
P24
P22
P23
P33
P46
P43
P42
P45
P21
P50
P20
P40P44
P41
Parkhaus Mitte
Parkplatz West
ParkhausOst
B 10
O22O23N22 N23
N24N25
N26
O25O26 O27 O28
M23 M24M25 N27
Wilhelm
-Runge-Str.
Berliner R
ing
Berliner Ring
Albert-Einstein-Allee
Mähringer Weg
J.-Franck-Ring
Helmholtzstraße
Lehrer-Tal-Weg
Albert-Einstein-Allee
Meyerhofstr.
Oberer Eselsberg
Staudingerstr.
Lise
-Mei
tner
-Str
.
Hochschule
UniversitätBereich West
Science Park II
Science Park I
Daimler AG
Versorgungs-anlage
SportzentrumUlm Nord
Botanischer Garten
UniversitätsklinikumOberer Eselsberg
RichtungStuttgart/MünchenAutobahn A7/A8Ausfahrt Ulm West
Richtung UlmStadtmitte
RichtungJungingen
Universitäts-verwaltung
Freigelände
Gewächs-häuser
Bibliotheks-Zentrale
Keine Durchfahrt zur Universität!
Chirurgie
UniversitätBereich OstInnere Medizin
Bundeswehr-krankenhaus
Rehabilitations-krankenhaus
PP
P
Dauerparkplätze abgeschrankt
Dauerparkplätze der Universität abgeschrankt
Kurzzeitplätze
Parkplätze Helmholtzstraße(Bewirtschaftung durch PBW)
Kassenautomat
Gebäude der Universität
Wald
Botanischer Garten
Parkhaus
Gebäude und Firmen
Parkfläche
Leit- und Informationszentrum(Parkraumbewirtschaftung der TSU)
Universität Ulm
Lageplan Oberer Eselsberg
37
Impressum
Herausgeber Medizinische Fakultät
der Universität Ulm
Studiendekanat
Albert-Einstein-Allee 7
89081 Ulm
Web: www.uni-ulm.de/medizin
E-Mail: [email protected]
Redaktion Studiendekanat Molekulare Medizin
Gestaltung Sebastian Dannenberg, B.A.
Auflage 8. Auflage
Stand November 2015
Änderungen sind möglich! Siehe ggf. Aushang!