40
Medizinische Fakultät der Universität Ulm Studienführer Molekulare Medizin Bachelor

Studienführer Molekulare Medizin Bachelor · Modul Teilmodule ECTS SWS Art der Prü-fungsleistung Semester Physik Physik I 7 4V+2Ü 1 Physik II 7 4V+2Ü 2 Praktikum 6 6P 3 Mathematik

Embed Size (px)

Citation preview

1

Medizinische Fakultät der Universität Ulm

Studienführer Molekulare Medizin Bachelor

2

1

Inhalt

Vorwort 3

3-stufige Studienstruktur 4

Bachelor-Studium 5

Master-Studium 6

PhD-Programm 6

Zulassung zum Bachelor-Studium 7

Modulübersicht 8

Berufsbezogenes Praktikum 10

Bachelorarbeit 11

Studienberatung 12

UULM PRO MINT & MED 18

Studium im Ausland 19

Studieren mit Kind 20

Lehrevaluation 22

Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin 24

Lernplattform 25

StudyUUlm-App 26

Fachschaft 28

Lernen und Prüfungsvorbereitung 29

Sammlung nützlicher Links 32

Lagepläne 34

2

3

zeutischen und diagnostischen Industrie. Natürlich ist der Bachelor-

studiengang eine hervor ragende Grundlage für entsprechende

Masterstudiengänge. Das Verständnis der molekularen Ursachen der Krank-

heits entstehung gilt als eine der bedeutenden Heraus forderungen des

21. Jahrhunderts mit großer gesellschaftlicher Bedeutung. Es ist davon auszu-

gehen, dass das Gesundheitssystem mit allen seinen Facetten zu einem der

am stärksten expandieren den Wirtschaftszweige zählen wird. Die Universität

Ulm hat die Lebenswissenschaften – mit dem Zentrum Medizin – als einen

ihrer Schwerpunkte in ihrem Struktur- und Entwicklungsplan festgeschrieben.

Wir setzen alles daran, Ihnen die beste Vorbereitung auf ihre Aufgaben in

Beruf und Gesellschaft zu geben und Sie umfassend vorzubereiten auf eine

erfolgreiche Berufslaufbahn und die Wahrnehmung Ihrer gesellschaftlichen

Verantwortung. Wir sind sicher, dass Sie in Ulm innerhalb und außerhalb Ihres

Studiums sehr gute Bedingungen für Ihren neuen Lebens abschnitt finden

werden und bitten Sie zugleich durch Ihre willkommenen Anregungen an der

ständigen Fortentwicklung Ihres Studienganges mitzuwirken.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude

während Ihres Studiums an der Universität Ulm.

Ihr

Prof. Dr. Thomas Mertens

Studiendekan Molekulare Medizin

Liebe Studierende der Molekularen Medizin,

ich begrüße Sie sehr herzlich zu Ihrem Studienbeginn in diesem zukunfts-

orientierten Studiengang der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm.

Die molekular- und zellbiologische Forschung hat den medizinischen

Fortschritt der letzten Jahrzehnte geprägt und wird dies weiter tun.

Die bio medizinische Forschung hat weltweit zu einem enormen Bedarf an

molekular medizinisch ausgebildeten Hochschulabsolventen geführt.

Die Ausbildung zum Arzt kann dieser Entwicklung nur unzureichend

Rechnung tragen, da die Komplexität der ärztlichen Tätigkeit und Ausbil-

dung ebenfalls zunimmt und der Rahmen der Ausbildung zum Arzt kaum

verantwortlich erweiter bar ist. Um hohe Leistungsfähigkeit erreichen und

halten zu können, ist im Bereich der medizinischen Forschung die enge

Kooperation zwischen hervorragend ausgebildeten Forschern und Ärzten

entscheidend. Wichtig zum raschen Verstehen und Bearbeiten medizi-

nischer Forschungsansätze ist, dass es neben der erforderlichen Speziali-

sierung eine optimale Teilüberlappung der beiden Studiengänge Molekulare

Medizin und Medizin gibt.

Sie haben sich für den zum Humanmedizinstudiengang komplementären

Bachelorstudiengang Molekulare Medizin entschieden und ich beglück-

wünsche Sie zu Ihrer Entscheidung. Dieser Studiengang verbindet die

Inhalte und Frage stellungen der experimentellen Medizin mit den Methoden

der Molekular- und Zellbiologie sowie der Genomik und Proteomik.

Sie sollen befähigt werden, später Aufgaben im Bereich von Forschung,

Entwicklung und Anwendung in der Biomedizin zu übernehmen, sei es an

Universitäten, Forschungsinstituten oder in der forschenden pharma-

4

Um international konkurrenzfähig zu sein und um der Kompatibilität mit

Studiengängen im Ausland und den sich verändernden Qualifikations-

anforderungen an die Beschäftigten gerecht zu werden, wird die Mole-

kulare Medizin als gestufter Bachelor-/Master-Studiengang durchge-

führt. Der Bachelor-Studiengang dauert 6 Semester und wird in deutscher

Sprache angeboten. Der Master-Studiengang dauert 4 Semester und wird

in englischer Sprache abgehalten. Eine vertiefende wissenschaftliche

Ausbildung können die Master-Absolventen im Rahmen einer Promo-

tion im International PhD Programme erhalten. Der Studiengang ist

modular unter Verwendung des Leistungspunktesystems (ECTS) aufge-

baut. Die Module bestehen sowohl aus fachspezifischen theoretischen

und praktischen Lehrveran staltungen als auch aus überfachlichen

Veranstaltungen zum Erwerb von Soft Skills.

Im März 2009 wurden alle drei Studiengänge akkreditiert.

3-stufige Studiumsstruktur: Bachelor – Master – PhD

5

Die molekular- und zellbiologische

Forschung hat die Medizin der

letzten Jahrzehnte geprägt und

ist unverzichtbar für eine weitere

Verbesserung von Diagnostik

und Therapie. Diese Forschungs-

richtung hat weltweit zu einem

gesteigerten, nicht mehr

gedeckten Bedarf an molekular-

medizinisch ausgebildeten Hoch-

schulabsolventen geführt.

Die traditionelle Ausbildung an

Medizinischen Fakultäten in

Deutschland, die sich am Berufs-

bild eines in der mittelbaren

oder unmittelbaren Krankenver-

sorgung tätigen Arztes orientiert,

trägt dieser Entwicklung aber nur

unzureichend Rechnung. Anderer-

seits kann aber auch die klassische

Biologie, die ein starkes Interesse

an organismischer Biologie und

integrativen Fragestellungen im

Bereich der Zoologie und Botanik

hat, eine Ausbildung zum Mole-

kularen Mediziner nicht abde-

Bachelor-Studiengang

cken. Um diese Ausbildungslücke

zu schließen, hat die Medizinische

Fakultät der Universität Ulm den

fakultätsübergreifenden Studien-

gang Molekulare Medizin einge-

führt, der die Inhalte und Frage-

stellungen der experimentellen

Medizin mit den Methoden der

Molekular- und Zellbiologie sowie

der Genomik verbindet. Der Studi-

engang richtet sich an Interes-

senten, die zwar in der Medizin,

jedoch nicht in der unmittel-

baren Patientenbetreuung tätig

sein wollen. Ausbildungsziel

ist der Erwerb von Wissen und

Fähigkeiten, die den Studien-

absolventen für Tätigkeiten im

Bereich der Molekularen Medizin

an Universitäten, Forschungs-

instituten und der forschenden bzw.

entwickelnden pharmazeutischen

und diagnostischen Industrie

qualifizieren.

6

Master-Studiengang

PhD Programm

Der Bachelorstudiengang wird durch einen zweijährigen konsekutiven

Master studiengang in englischer Sprache ergänzt. Zulassungsvorausset-

zungen und eine Modulbeschreibung finden sich unter:

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/

molekulare-medizin/master/

Die International Graduate School in Molecular Medicine bietet zudem

einen drei jährigen internationalen PhD Studiengang an, der durch

die Exzellenzinitative des Bundes und der Länder gefördert wird. In

regelmäßigen Abständen schreibt die Graduiertenschule Doktoranden-

stellen aus, auf die sich Studierende mit einem Masterabschluss

bewerben können. Hier der Link zur Graduiertenschule:

http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/mm.html

7

Die Zulassung zum Bachelor studium der Molekularen Medizin erfolgt

über ein hochschul eigenes Auswahlverfahren durch die Zulassungsstelle

der Universität Ulm. Zum Studium der Molekularen Medizin werden

jährlich 50 Studienanfänger zugelassen.

Auswahlkriterien sind hier die Durchschnittsnote der Hochschulzugangs-

berechtigung, und das Ergebnis des „Tests für Medizinische Studien-

gänge“ TMS. Wird der TMS vorgelegt, errechnet sich die Auswahlnote zu

51% aus der Abiturnote und zu 49% aus dem Testergebnis des TMS.

Bewerbungsschluss zum Winter semester ist jeweils der 15. September.

Weitere Informationen zur Zulassung unter:

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/

molekulare-medizin/bachelor/zulassung/

Link zur Online-Bewerbung:

http://www.uni-ulm.de/index.php?id=11570

Wenn Sie Ihr Studium an einer baden-württembergischen Hoch schule

beginnen, müssen Sie nachweisen, dass Sie an einem Studienorien­

tierungsverfahren teilgenommen haben. Diesen Nachweis legen Sie bei

der Immatrikulation an der Universität Ulm vor.

Zulassung zum Bachelor-Studium

Die Allgemeinen Bestimmungen zu Studien- und Prüfungsordnungen für das Bachelorstudium an der Universität Ulm (Rahmenordnung) finden Sie auf folgender Website:

■ http://www.uni-ulm.de/index.php?id=8756

!

8

Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-

fungsleistung Semester

Physik

Physik I 7 4V+2Ü 1

Physik II 7 4V+2Ü 2

Praktikum 6 6P 3

MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1

Mathematik II 4 2V+1Ü 2

Chemie der Elemente

Chemie der Elemente 10 4V+2S 1

Praktikum Chemie der Elemente

5 8P 2

Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2

Anatomie

Anatomie A 4 4V 1

Anatomie B (Histologie) 4 3V 2

Mikroskopisch-Anatomischer Kurs

4 4P 2

Biochemie und Molekulare Biologie I

Biochemie I 5 2V+2Ü 1

Fragestellungen in der Molekularen Medizin

Vorlesung I 1 1V 1

Vorlesung II 1 1V 2

Projektarbeit 3 Pr 2

Humangenetik

Einführung in die Humangenetik

2 2V 3

Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen

3 1V+1S 4

Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

5 2V+2S 3

Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

3 3P 3

Biochemie und Molekulare Biologie II

Biochemie II 3 3V 3

Biochemie III 5 5V 4

Methodenkurs der Molekularen Medizin

Methodenkurs der Molekularen Medizin

3 2S 4

Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin

7 9P 4

Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4

Bioinformatik 5 2V+2Ü 5

Physiologie

Vorlesung I 5 5V 4

Praktikum Physiologie 6 6P 5

Vorlesung II 5 5V 6

ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5

Praktikum Immunologie 3 6P 5

Pharmakologie und Toxikologie

Pharmakologie und Toxikologie I

4 3V 5

Pharmakologie und Toxikologie II

4 3V 6

Molekulare Pathogenese und Therapie

Molekulare Störungen ECM/Onkologie

3 2V+1S 5

Kurs Pathologie 1 1S 6

Praktikum Pathologie 2 2P 6

Gentherapie 3 1V+1S 6

Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)

Präsentations- und Moderationstechnik

2 1V+1Ü 2

Schreiben wissenschaft-licher Texte

2 2Ü 5

Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm

3 1-6

Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6

Bachelorarbeit --/-- 12 6

Nebenstehende Tabelle zeigt die

Module auf, die gemäß dem

Studienplan im Bachelorstudium

mit Modul- bzw. Modulteil-

prüfungen zu absolvieren sind.

Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-

fungsleistung Semester

Physik

Physik I 7 4V+2Ü 1

Physik II 7 4V+2Ü 2

Praktikum 6 6P 3

MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1

Mathematik II 4 2V+1Ü 2

Chemie der Elemente

Chemie der Elemente 10 4V+2S 1

Praktikum Chemie der Elemente

5 8P 2

Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2

Anatomie

Anatomie A 4 4V 1

Anatomie B (Histologie) 4 3V 2

Mikroskopisch-Anatomischer Kurs

4 4P 2

Biochemie und Molekulare Biologie I

Biochemie I 5 2V+2Ü 1

Fragestellungen in der Molekularen Medizin

Vorlesung I 1 1V 1

Vorlesung II 1 1V 2

Projektarbeit 3 Pr 2

Humangenetik

Einführung in die Humangenetik

2 2V 3

Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen

3 1V+1S 4

Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

5 2V+2S 3

Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

3 3P 3

Biochemie und Molekulare Biologie II

Biochemie II 3 3V 3

Biochemie III 5 5V 4

Methodenkurs der Molekularen Medizin

Methodenkurs der Molekularen Medizin

3 2S 4

Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin

7 9P 4

Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4

Bioinformatik 5 2V+2Ü 5

Physiologie

Vorlesung I 5 5V 4

Praktikum Physiologie 6 6P 5

Vorlesung II 5 5V 6

ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5

Praktikum Immunologie 3 6P 5

Pharmakologie und Toxikologie

Pharmakologie und Toxikologie I

4 3V 5

Pharmakologie und Toxikologie II

4 3V 6

Molekulare Pathogenese und Therapie

Molekulare Störungen ECM/Onkologie

3 2V+1S 5

Kurs Pathologie 1 1S 6

Praktikum Pathologie 2 2P 6

Gentherapie 3 1V+1S 6

Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)

Präsentations- und Moderationstechnik

2 1V+1Ü 2

Schreiben wissenschaft-licher Texte

2 2Ü 5

Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm

3 1-6

Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6

Bachelorarbeit --/-- 12 6

Modulübersicht

9

Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-

fungsleistung Semester

Physik

Physik I 7 4V+2Ü 1

Physik II 7 4V+2Ü 2

Praktikum 6 6P 3

MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1

Mathematik II 4 2V+1Ü 2

Chemie der Elemente

Chemie der Elemente 10 4V+2S 1

Praktikum Chemie der Elemente

5 8P 2

Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2

Anatomie

Anatomie A 4 4V 1

Anatomie B (Histologie) 4 3V 2

Mikroskopisch-Anatomischer Kurs

4 4P 2

Biochemie und Molekulare Biologie I

Biochemie I 5 2V+2Ü 1

Fragestellungen in der Molekularen Medizin

Vorlesung I 1 1V 1

Vorlesung II 1 1V 2

Projektarbeit 3 Pr 2

Humangenetik

Einführung in die Humangenetik

2 2V 3

Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen

3 1V+1S 4

Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

5 2V+2S 3

Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

3 3P 3

Biochemie und Molekulare Biologie II

Biochemie II 3 3V 3

Biochemie III 5 5V 4

Methodenkurs der Molekularen Medizin

Methodenkurs der Molekularen Medizin

3 2S 4

Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin

7 9P 4

Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4

Bioinformatik 5 2V+2Ü 5

Physiologie

Vorlesung I 5 5V 4

Praktikum Physiologie 6 6P 5

Vorlesung II 5 5V 6

ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5

Praktikum Immunologie 3 6P 5

Pharmakologie und Toxikologie

Pharmakologie und Toxikologie I

4 3V 5

Pharmakologie und Toxikologie II

4 3V 6

Molekulare Pathogenese und Therapie

Molekulare Störungen ECM/Onkologie

3 2V+1S 5

Kurs Pathologie 1 1S 6

Praktikum Pathologie 2 2P 6

Gentherapie 3 1V+1S 6

Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)

Präsentations- und Moderationstechnik

2 1V+1Ü 2

Schreiben wissenschaft-licher Texte

2 2Ü 5

Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm

3 1-6

Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6

Bachelorarbeit --/-- 12 6

Modul Teilmodule ECTS SWSArt der Prü-

fungsleistung Semester

Physik

Physik I 7 4V+2Ü 1

Physik II 7 4V+2Ü 2

Praktikum 6 6P 3

MathematikMathematik I 4 2V+1Ü 1

Mathematik II 4 2V+1Ü 2

Chemie der Elemente

Chemie der Elemente 10 4V+2S 1

Praktikum Chemie der Elemente

5 8P 2

Organische Chemie --/-- 6 4V+1S 2

Anatomie

Anatomie A 4 4V 1

Anatomie B (Histologie) 4 3V 2

Mikroskopisch-Anatomischer Kurs

4 4P 2

Biochemie und Molekulare Biologie I

Biochemie I 5 2V+2Ü 1

Fragestellungen in der Molekularen Medizin

Vorlesung I 1 1V 1

Vorlesung II 1 1V 2

Projektarbeit 3 Pr 2

Humangenetik

Einführung in die Humangenetik

2 2V 3

Mechanismen genetisch bedingter Erkrankungen

3 1V+1S 4

Versuchstierkunde --/-- 2 1V+1P 3

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

5 2V+2S 3

Praktikum Mikrobiologie, Virologie und Vektorkunde

3 3P 3

Biochemie und Molekulare Biologie II

Biochemie II 3 3V 3

Biochemie III 5 5V 4

Methodenkurs der Molekularen Medizin

Methodenkurs der Molekularen Medizin

3 2S 4

Praktikum Methodenkurs der Molekularen Medizin

7 9P 4

Biometrie und BioinformatikBiometrie (Statistik, Tests) 3 1V+1Ü 4

Bioinformatik 5 2V+2Ü 5

Physiologie

Vorlesung I 5 5V 4

Praktikum Physiologie 6 6P 5

Vorlesung II 5 5V 6

ImmunologieImmunologie 4 3V+1S 5

Praktikum Immunologie 3 6P 5

Pharmakologie und Toxikologie

Pharmakologie und Toxikologie I

4 3V 5

Pharmakologie und Toxikologie II

4 3V 6

Molekulare Pathogenese und Therapie

Molekulare Störungen ECM/Onkologie

3 2V+1S 5

Kurs Pathologie 1 1S 6

Praktikum Pathologie 2 2P 6

Gentherapie 3 1V+1S 6

Additive Schlüsselqualifi ka-tionen (ASQ)

Präsentations- und Moderationstechnik

2 1V+1Ü 2

Schreiben wissenschaft-licher Texte

2 2Ü 5

Modul aus dem ASQ-Ange-bot der Universität Ulm

3 1-6

Berufsbezogenes Praktikum --/-- 9 1-6

Bachelorarbeit --/-- 12 6

ECTS = Leistungspunkte nach ECTS-Standard = endnotenrelevant = endnotenrelevant (Gewichtung 2-fach)

SWS =Semesterwochenstunde(n) V = Vorlesung S = Seminar Ü = Übung P= Praktikum Pr = Projektarbeit = schriftliche Prüfungsleistung = mündliche Prüfungsleistung

10

Berufsbezogenes Praktikum

Im Rahmen des Bachelor- Studi-

engangs Molekulare Medizin

muss ein achtwöchiges berufs-

bezogenes Praktikum absolviert

werden.

Geeignet für ein berufsbezogenes

Praktikum sind Unternehmen

der chemisch-pharmazeutischen

Industrie, biotechnologisch

ausgerichtete Betriebe, Kliniken,

Forschungs einrichtungen oder

Gesundheitsämter.

Ziel des Praktikums ist es, Sie mit

späteren Berufsfeldern vertraut

zu machen. Bei der Praktikums-

suche ist Eigeninitiative gefragt.

Welche Tätigkeiten die Studie-

renden während des Praktikums

im Einzelnen verrichten, hängt

in erster Linie davon ab, wo das

Praktikum absolviert wird. Es gibt

hierfür keine Vorschriften, jedoch

muss das Praktikum in das Berufs-

feld des Molekularen Mediziners

passen.

11

Bachelorarbeit

Am Ende des Studiums ist eine Bachelorarbeit anzufertigen. Der Studie-

rende soll in der Abschlussarbeit zeigen, dass er in der Lage ist, innerhalb

der vorgegebenen Frist ein Thema nach wissenschaftlichen Methoden zu

bearbeiten. Das Thema kann dabei von den Studierenden selbst gewählt

werden. Die formalen Anforderungen und weitere Hinweise finden Sie

unter § 13 der fachspezifischen Studienordnung.

12

Studienberatung

Durch eine ministerielle Projekt-

förderung von 2010 bis 2012 wird

ermöglicht, den Studienanfän-

gern den Einstieg in das Studium

zu erleichtern. So wird zum

Beispiel ein Trainingscamp in den

Bereichen Mathematik und Chemie

vor dem Vorlesungsstart ange-

boten.

Individuelle Studienberatung

Die Studienfachberatung für den

Studiengang Molekulare Medizin

bietet individuelle Beratungs-

dienste an. Ob Sie ein Studium

unter besonderen Bedingungen

starten, z.B. Studium mit Kind,

oder ob Sie ein Auslandsstudium

planen, die Studienfachberate-

rinnen sind für Sie da.

13

Ein weiteres Angebot wird von

der Psychosozialen Beratungs-

stelle (PBS) des Studentenwerkes

Ulm bereitgestellt. Sie bietet in

Form von Einzelberatungen oder

Kursangeboten Hilfestellungen

zur Lösung von persönlichen oder

studienbedingten Problemen an.

Sie steht allen Studierenden der

Universität Ulm offen.

Ein kompetentes Team aus

Pädagogen, Psychologen und

Sozialarbeitern berät Studierende

in Einzelberatungen bei Lern-

schwierigkeiten, Prüfungsängsten

und persönlichen Problemen im

Studium.

Weitere Infos unter:

http://www.studentenwerk-ulm.de/

beratung-und-betreuung/kinder.html

14

Tel.: 0731 - 50 33 623

Fax: 0731 - 50 33 659

Studienfachberatung

Studienfachberatung

Tel.: 0731 - 50 33 622

Fax: 0731 - 50 33 659

Katharina Schilberg

[email protected]

Barbara Eichner

[email protected]

Sprechstunde:

Di - Do 9:00 - 12:00

Di & Do 13:00 - 15:00

Sprechstunde:

nach Vereinbarung

Universität Ulm

Studiendekanat Medizin

Albert-Einstein-Allee 7

O29, Raum 2007

D - 89081 Ulm

[email protected]

15

Studiendekan

Prof. Dr. Thomas Mertens

Sprechstundentermine bitte mit

Frau Bennett vereinbaren:

[email protected]

Tel.: 0731 - 500 65101

[email protected]

[email protected]

Tel.: 0731 - 50 24 444

Fax: 0731 - 50 22 074

Sprechzeiten

Mo-Fr 09:00 - 12:00

Di 14:00 - 16:00

Zentrale Studienberatung

Weitere Informationen unter:

http://www.uni-ulm.de/studium/

studienberatung/

zentrale-studienberatung.html

Studiensekretariat

Zulassung, Studienplatz,

Studienortswechsel,

Studienfachwechsel

15

16

1717

18

UULM PRO MINT & MED

Ziel des Projektes UULM PRO MINT & MED ist es, die Lehre in den näch-

sten Jahren weiter nachhaltig zu verbessern. Die Studienbedingungen

sollen verbessert und insbesondere der Studieneinstieg soll erleichtert

werden. Hierzu werden Studierenden und Lehrenden aller Fachbereiche

zahlreiche Maßnahmen angeboten, welche der Verbesserung der Lehre

und der Studienbedingungen dienen.

Die Maßnahmen im Bereich Molekulare Medizin sind Folgende:

Science Circle: Der Science circle dient dazu den Kontakt zwischen

Studierenden und Lehrenden bereits zu Beginn des Studiums zu

verstärken und den Studierenden einen Einblick in die Ulmer Forschungs-

landschaft zu verschaffen.

m mpro int edmintm edp

UULM PRO MINT & MED

19

PadovaCagliari Napoli

BolognaLeónUlmPadova

Cagliari NapoliBolognaLeón

Ulm

Die Universität Ulm ermöglicht ihren Studierenden mit Hilfe

verschiedener Austauschprogramme, einen Teil des Studiums

(vier bis zwölf Monate) an ausländischen Partner-Universitäten zu

absolvieren.

Im Rahmen des LLP/ERASMUS-Austauschprogramms stehen für die

Molekulare Medizin folgende Universitäten für einen Austausch zur

Verfügung:

Italien:

■ Università di Bologna

■ Università degli Studi di Cagliari

■ Università degli studi di Napoli Federico II

■ Università degli studi di Padova

Spanien:

■ Universidad de León

Studium im Ausland

20

Für Eltern, die das Studium

aufnehmen, oder Studierende,

die während des Studiums

eine Familien gründung planen,

bietet die Studienfachberatung

besondere Dienste an.

Sie können sich beispielsweise

über die etablierte Sonder-

anmeldung frühzeitig Ihre

Kursplätze sichern, damit Sie

Studium und Kinderbetreuung

leichter vereinbaren können.

Im Bereich des Mutterschutzes

sollten sie sich jeweils beim Kurs-

verantwortlichen informieren,

inwieweit der Kursbesuch durch

Schwangerschaft gefährdet ist.

Studieren mit Kind

■ Hochschulrahmengesetz

§2, Abs. 4 Satz 1: „Die be-

sonderen Bedürfnisse von

Studierenden mit Kindern

zu berücksichtigen.“

■ Hochschulrahmengesetz §34

Satz 1.4: „Studierenden dürfen

auf Grund der Betreuung und

Pflege eines Kindes unter

18 Jahren keine Nachteile

entstehen.“

■ Hochschulrahmengesetz §16,

Satz 2: „Bei der Gestaltung

von Prüfungsordnungen sind

Mutterschutz- und Elternzeiten

zu berücksichtigen. Prüfungs-

zeiten können somit bis zu

drei Jahre verlegt werden.

Bei der Festlegung der

Regelstudien zeit sind jedoch

Elternzeiten nicht berücksichtigt.“

■ Landeshochschulgesetz,

§34 Abs. 1: „Prüfungsord-

nungen müssen Schutzbe-

stimmungen entsprechend

dem Mutterschutzgesetz sowie

den Fristen der gesetzlichen

Bestimmungen über die Eltern-

zeit vorsehen und deren Inan-

spruchnahme ermöglichen.“

■ Landeshochschulgesetz, §61

Abs. 3: „Studierende können

Schutzzeiten entsprechend

dem Mutterschutzgesetz und

Elternzeitgesetz in Anspruch

nehmen; hierfür sind sie

auf Antrag zu beurlauben.

Be urlaubte Studierende sind

berechtigt, an Lehrveranstal-

tungen teilzunehmen, Studien-

und Prüfungsleistungen zu

erbringen und Hochschulein-

richtungen zu nutzen.“

Es gelten folgende Bestimmungen:

22

Lehrevaluation

Die Lehrevaluation hat einen besonders hohen Stellenwert für die

Verbesserung und Weiterentwicklung der medizinischen Lehre an der

Universität Ulm. Daher haben Sie in jedem Semester die Möglichkeit,

die von Ihnen besuchten Lehrveranstaltungen und absolvierten Ausbil-

dungsabschnitte zu evaluieren und damit einen Beitrag zur Verbesserung

der Lehre zu leisten. Mithilfe Ihrer Urteile werden Optimierungspotentiale

und Defizite der Lehre aufgedeckt. Damit wird letztlich auch die Kommu-

nikation zwischen Ihnen und Ihren Dozierenden gefördert.

Die Ergebnisse der Evaluation werden innerhalb der Fakultät an verschie-

denen Stellen vorgestellt und veröffentlicht und bieten eine Diskussions-

grundlage für mögliche Veränderungen des laufenden bzw. kommenden

Semesters. Außerdem bilden Ihre Urteile die Basis für Rankings, curricu-

lare Änderungen etc..

Wir bitten Sie daher an der Lehrveranstaltungsevaluation, die

immer gegen Ende jeder Veranstaltung online über unsere Lern-

plattform Moodle erfolgt, teilzunehmen und damit Ihren Anteil zur

Verbesserung und Weiterentwicklung der medizinischen Lehre an

der Universität Ulm zu leisten. Das Evaluationsteam bedankt sich

bei Ihnen für Ihre Mithilfe.

Evaluation sämtlicher

Lehrveranstaltungen

23

Evaluationsergebnisse:Auf der Evaluationsseite der Lernplattform Moodle können Sie

aktuelle Informationen zum Ablauf der Lehrevaluation sowie

Ergebnisse der Evaluation der Medizinischen Fakultät einsehen.

https://lernplattform.medizin.uni-ulm.de/course/

view.php?id=339

Handlungsbedarf:

Optimierungsvorhaben

werden diskutiert und in

die Tat umgesetzt

Kein

Handlungs-

bedarf

24

Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin

Neben den klassischen und

tra ditionellen Lehr- und Lern-

formen im Medizinstudium stellt

das orts- und zeitunabhängige

Lernen mit neuen Medien eine

wichtige zusätzliche Komponente

dar. Daher entwickelt und etabliert

das Kompetenzzentrum eLear-

ning in der Medizin Baden-Württ-

emberg zusätzlich zu den bereits

bestehenden Angeboten weitere

eLearning und mLearning Inhalte

für Studierende. Selbstständiges

Lernen mit freier Zeit einteilung

und Mobilität rückt im Studium

immer weiter in den Vordergrund

und wird durch das Kompetenz-

zentrum eLearning in der Medizin

Baden-Württemberg unterstützt und

gefördert.

Die Entwicklungen kommen sowohl

den Studierenden der Medizinischen

Fakultät der Universität Ulm zugute

– im Rahmen des Kompetenznetzes

Lehre Baden-Württemberg – jedoch

auch allen Studierenden an den

baden-württembergischen Medizi-

schen Fakultäten.

Ein weiteres Ziel des Kompetenz-

zentrums ist die Förderung der

Kommunikation und Inter aktion

zwischen den Studierenden

durch moderne Medien wie

beispielsweise Blogs und Foren

für die einzelnen Bereiche des

Studiums. Mithilfe der informellen

Kommunikation in Blogs und

Foren können Studierende ihre

Defizite identifizieren und diese

dann mit dem gezielten Einsatz

von adäquaten Lernstrategien

beheben.

Das Kompetenzzentrum geht

durch die Bereitstellung der

entsprechenden Social Networks

auf unterschiedliche Informations-

bedürfnisse und Kommunikations-

vorlieben der Studierenden ein.

25

Die Medizinische Fakultät der Universität Ulm stellt Ihren Studierenden

die Lernplattform MOODLE unter http://lernplattform.medizin.uni-ulm.de

zur Verfügung.

Jede/r Studierende kann sich dort:

Vorlesungsunterlagen zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung

downloaden, Informationen zu Kursen, Seminaren und Vorlesungen

ansehen, eLearning-Angebote nutzen, Klausurfragen beantworten und

sich damit auf Prüfungen vorbereiten.

Des Weiteren finden sie dort wichtige und nützliche Informationen rund um

ihr Medizin studium. Die Inhalte der Lernplattform werden von den medi-

zinischen Instituten bereitgestellt.

Über veranstaltungs- und themenbezogenen Foren können Studierende

miteinander kommunizieren, sowie Studierende den Dozierenden gezielt

Fragen stellen und Erfahrungen austauschen.

Zugang zur Plattform bekommen die Studierenden mit dem Account, den

sie vom Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) erhalten. Es ist

keine zusätzliche Anmeldung erforderlich.

Für Fragen und Anregungen steht das Kompetenzzentrum eLearning

in der Medizin unter [email protected] jederzeit gerne zur

Verfügung.

Lernplattform

26

StudyUUlm-App

Mit dem Studium beginnt für den

Studienanfänger ein neuer Lebens-

Abschnitt. Alles an der Universität

ist neu und unbekannt. Um den

Studierenden, den Einstieg ins

Studium zu vereinfachen wurde

vom Kompetenzzentrum eLearning

in der Medizin BW die App Study-

UUlm entwickelt. In Zusammen-

arbeit mit den Fachberatern der

einzelnen Studiengänge wurden

die wichtigsten Informationen

rund um das Studium zusammen-

getragen und eingepflegt.

So soll die App den Studierenden

als Orientierungshilfe dienen und

die am meisten gestellten Fragen

beantworten. Dabei lernen die

Studenten spielerischden Campus

der Universität Ulm kennen.

Web-App Android-App iOS-App

27

Webseite Kompetenzzentrum:

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/elearning/

eLearning Blog:

http://studiendekanat.medizin.uni-ulm.de/curriculum/wordpress/

Vorlesungsverzeichnis LSF:

http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/rds?state=user&type=0

Kontakt:

[email protected]

28

»Seit 2008 sind wir eine eigen-

ständige Fachschaft neben den

Humanmedizinern in der Medi-

zinischen Fakultät und geben

unser Bestes, dass alle Schäf-

chen zufrieden auf der Wiese des

Uni-Wissens grasen können. Wir

haben mittlerweile verschiedenste

Arbeitsgruppen, die sich um

Prüfungsordnungen, Erstsemester-

einführungen, Internetauftritt und

vieles andere kümmern.

Fachschaft Molekulare Medizin

Und damit euch nicht langweilig

wird neben dem Lernen und wir

keine Ein-Mann bzw. Ein-Frau

Arbeitsgruppen haben, ist jeder

ganz herzlich eingeladen, einfach

mal vorbeizuschauen und zu

sehen, wie nah man dran ist, etwas

an der eigenen Hochschule verän-

dern oder erhalten zu können. Und

wenn es nur der Kuchen ist, den es

ab und zu gibt – auch das zählt als

Motivation

Wir freuen uns auf euch und

stehen euch für alle Arten von

Fragen sehr gern zur Verfügung!«

Weitere Informationen unter:

http://www.uni-ulm.de/med/medfsmm

29

Lernen und Prüfungsvorbereitung

1. Festlegung der Lernzeiten:

a. Festlegen von regelmä-

ßigen, festen täglichen und

wöchentlichen Arbeitszeiten.

b. Kritische Prüfung, wann die

persönlich produktivsten

Lernzeiten sind.

c. Vermeidung unregel-

mäßiger Ballungen.

Erfolgreiches Studieren setzt ein hohes Maß an Selbstorganisation des

eigenen Lern prozesses voraus. Das heißt, man muss in der Lage sein,

selbständig zu erkennen, wo die eigenen Wissenslücken liegen und

darauf aufbauend einen Lernplan erstellen.

Ein gelungener Lernplan bezieht sich zum einen auf das gesamte Semester

und beinhaltet Prüfungstermine sowie einen Überblick über die Wochen

bis zur Prüfung. Zum anderen beinhaltet ein Lernplan eine detaillierte

Wochenplanung. Je konkreter ein Wochenplan ist, umso erfolgreicher ist

die Umsetzung. Ein Wochenplan sollte beinhalten:

2. Festlegung der Arbeitsschritte:

a. Festlegen einer sinnvollen

Reihenfolge der Arbeits-

schritte.

b. Abschätzen, wie lange man

wahrscheinlich für einen

Arbeitsschritt brauchen

wird.

c. Erst mit der neuen Aufgabe

beginnen, wenn die ange-

fangene fertig ist.

3. Festlegung der Arbeitsein-

heiten und Lernpausen

a. Sinnvolle Arbeitseinheiten

bilden (90-120 min).

b. Die Arbeitseinheit durch

„Minipausen“ unterbrechen

> kurz aufstehen, strecken,

für Frischluft sorgen (2-3 min).

c. Nach jeder Arbeitseinheit

eine „Erfrischungspause“

machen > Raum verlassen,

etwas essen oder trinken,

mit Leuten reden, spazieren

gehen ... (15-20 min).

d. Nach zwei Arbeitsphasen

eine „Erholungspause“

machen > Mittag essen,

Fernsehschauen, Einkaufen

gehen ... (ca. 1 Stunde).

e. Pausen sollen sich nach

der Struktur des Lernstoffes

richten, sie helfen, den Stoff

zu gliedern und verhindern,

dass sich ähnliche Lernin-

halte überlagern.

f. Pausieren heißt, etwas

anderes tun!

4. Festlegung regelmäßiger

Wiederholungsphasen

a. Jede neue Arbeitsein-

heit mit einer Wiederho-

lung der zentralen Inhalte

und Erkenntnisse aus der

vorherigen Arbeitseinheit

beginnen.

b. Schwierige und neue Inhalte

nach spätestens zwei Tagen

erneut wiederholen.

c. Den Stoff so wiedergeben,

wie er auch in der Klausur

abgefragt wird.

30

■ Lernen setzt die Bereitschaft zu

eigenaktivem Handeln voraus.

■ Man muss sich aktiv mit dem

Lernstoff auseinandersetzen

(nicht nur lesen, sondern

Zusammenfassungen o. ä.

machen).

Je nach Lerninhalt können unterschiedliche Lernstrategien sinnvoll sein (z. B. Zusammenfassungen machen,

Tabellen anfertigen, Eselsbrücken bilden, Vergleiche anstellen, Anwendungen finden). Generell gilt:

■ Verteiltes Lernen ist besser als

alles an einem Stück zu lernen.

■ Größere Stoffmengen sollten

zusammengefasst werden.

Somit kann mehr Information

aufgenommen werden.

■ Nur mit Üben kann Lernen

erfolgreich sein.

■ Nicht mehrere Dinge auf einmal

machen wollen. Ablenkungen

vermeiden.

■ Lernstoff sollte möglichst über

mehrere Kanäle aufgenommen

werden. Lernen wird durch das

Ansprechen verschiedener Sinne

gefördert (z. B. lesen, schrift-

lich zusammenfassen, laut

aufsagen, bildhaft einprägen).

■ Lernstoff sollte unter möglichst

vielen Kategorien abgespei-

chert werden.

■ Lernstoff muss so angereichert

werden, dass er in vorhandene

Kategorien des Langzeitge-

dächtnisses passt (Neues sollte

an Bekanntes anschließen).

Lernstrategien

31

■ Lernstoff sollte zusammenge-

fasst werden und mit Oberbe-

griffen bzw. Schlüssel begriffen

abgespeichert werden, die als

Abrufhilfen dienen können.

Eigene Strukturierung der

Inhalte begünstigt das Lernen.

■ Der Lernstoff sollte in dem

Format gelernt werden, in dem

auch die Prüfung stattfindet

(z. B. Prüfungsfragen formu-

lieren und beantworten). Das

erleichtert den Abruf in der

Prüfungssituation.

■ Ständige Überprüfung, ob

man das Gelernte noch weiß.

Häufig hat man während des

Lernens den gerade aufgenom-

menen Stoff im Kurzzeitge-

dächtnis gespeichert und kann

ihn in diesem Moment leicht

reproduzieren. Man hat das

Gefühl, man hätte den Stoffbe-

reits gelernt und braucht keine

weiteren Lernanstrengungen

mehr zu unternehmen. Nach

einigen Stunden allerdings ist

der Lernstoff wieder vergessen.

■ Anfangs häufig wiederholen,

später weniger. Durch regel-

mäßige Lernkontrollen kann

das Vergessen im Langzeitge-

dächtnis verhindert werden.

32

Sammlung nützlicher Links ■ Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen

Medizinischen Fachgesellschaften e.V.

http://www.awmf.org/

■ Bibliothek (Literatursuche)

http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/kiz/

bibliothek/literatursuche.html

■ Campusblog Medizin Ulm

http://studiendekanat.medizin.uni-ulm.de/

ecurriculum/wordpress/

■ Campusonline

http://campusonline.uni-ulm.de

■ Corona

https://campusonline.uni-ulm.de/CoronaNG/

index.html

■ eLearning Angebote für Medizinstudierende

http://e-learning.studmed.unibe.ch/

■ Evaluation/Evaluationsergebnisse

https://lernplattform.medizin.uni-ulm.de/

course/view.php?id=339

B

A

C

F

I

K

H

G

E

■ examen online

https://examenonline.thieme.de/eonline/

■ Fachschaft Molekulare Medizin

http://www.uni-ulm.de/med/medfsmm/

■ Facebook: Molekulare Medizin

https://www.facebook.com/pages/Molekulare-

Medizin-Ulm/1640700192809209

■ GMA - Gesellschaft für Medizinische Ausbildung

http://gesellschaft-medizinische-ausbildung.org/

■ Hochschuldiensteportal Studium und Lehre der

Universität Ulm

https://portal.uni-ulm.de/PortalNG/selfservice.

html?lang=de

■ International Graduate School in

Molecular Medicine Ulm

http://www.uni-ulm.de/einrichtungen/mm.html

■ Kompetenzzentrum eLearning in der Medizin

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-

lehre/elearning/

33

P

S

T

W

U

Z

LM

■ Kommunikations- und Informationszentrum

http://kiz.uni-ulm.de

■ Lernplattform der Medizinischen Fakultät

http://lernplattform.medizin.uni-ulm.de

■ Medizinerball Ulm

http://uni-ulm.de/medizinerball/

■ PubMed (Literatursuche)

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

■ Prüfungsanmeldung

http://campusonline.uni-ulm.de/qislsf/

rds?state=user&type=0

■ SpringerLink (Literatursuche)

http://www.springerlink.com/

■ Studentenwerk

http://www.studentenwerk-ulm.de/

■ Twitter Medizinernews Universität Ulm

http://twitter.com/Medinews_uUlm

■ Universitätsklinikum Ulm

http://www.uniklinik-ulm.de/

■ Webseite der Medizinischen Fakultät

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/

■ Webseite Bachelorstudiengang

Molekulare Medizin

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-

lehre/studiengaenge/molekulare-medizin/

bachelor/

■ Zentrale Anmeldung

http://uni-ulm.de/med/fakultaet/studium-und-

lehre/zentrale-anmeldung.html

34

Lagepläne

P30

P10P11

P12P13P14

P15 P16

P17

P31

P32P25

P24

P22

P23

P33

P46

P43

P42

P45

P21

P50

P20

P40P44

P41

Parkhaus Mitte

Parkplatz West

ParkhausOst

B 10

O22O23N22 N23

N24N25

N26

O25O26 O27 O28

M23 M24M25 N27

Wilhelm

-Runge-Str.

Berliner R

ing

Berliner Ring

Albert-Einstein-Allee

Mähringer Weg

J.-Franck-Ring

Helmholtzstraße

Lehrer-Tal-Weg

Albert-Einstein-Allee

Meyerhofstr.

Oberer Eselsberg

Staudingerstr.

Lise

-Mei

tner

-Str

.

Hochschule

UniversitätBereich West

Science Park II

Science Park I

Daimler AG

Versorgungs-anlage

SportzentrumUlm Nord

Botanischer Garten

UniversitätsklinikumOberer Eselsberg

RichtungStuttgart/MünchenAutobahn A7/A8Ausfahrt Ulm West

Richtung UlmStadtmitte

RichtungJungingen

Universitäts-verwaltung

Freigelände

Gewächs-häuser

Bibliotheks-Zentrale

Keine Durchfahrt zur Universität!

Chirurgie

UniversitätBereich OstInnere Medizin

Bundeswehr-krankenhaus

Rehabilitations-krankenhaus

PP

P

Dauerparkplätze abgeschrankt

Dauerparkplätze der Universität abgeschrankt

Kurzzeitplätze

Parkplätze Helmholtzstraße(Bewirtschaftung durch PBW)

Kassenautomat

Gebäude der Universität

Wald

Botanischer Garten

Parkhaus

Gebäude und Firmen

Parkfläche

Leit- und Informationszentrum(Parkraumbewirtschaftung der TSU)

Universität Ulm

Lageplan Oberer Eselsberg

35

Hörsaalplan Oberer Eselsberg

36

Notizen

37

Impressum

Herausgeber Medizinische Fakultät

der Universität Ulm

Studiendekanat

Albert-Einstein-Allee 7

89081 Ulm

Web: www.uni-ulm.de/medizin

E-Mail: [email protected]

Redaktion Studiendekanat Molekulare Medizin

Gestaltung Sebastian Dannenberg, B.A.

Auflage 8. Auflage

Stand November 2015

Änderungen sind möglich! Siehe ggf. Aushang!

38

Universität Ulm - Medizinische Fakultät

http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/