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www.wackergroup.com Pumpe PTS 4V PTK 4 REPARATUR-HANDBUCH 0163209de 001 0207 0 1 6 3 2 0 9 D E

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www.wackergroup.com

Pumpe

PTS 4VPTK 4

REPARATUR-HANDBUCH

0163209de 001

0207

0 1 6 3 2 0 9 D E

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PT 4 Reparatur Vorwort

Betriebs- / ErsatzteilinformationenNur wer mit dem Betrieb dieser Maschine vertraut ist, sollteFehlersuchmaßnahmen oder Reparaturarbeiten an ihr vornehmen.Die grundlegenden Bedienungs- und Wartungsverfahren sind in derBedienungsanleitung beschrieben, die der Maschine beiliegt. EinExemplar der Bedienungsanleitung sollte stets in der Maschineverwahrt werden. Zur Bestellung von Ersatzteilen liegt der Maschineein separates Ersatzteilheft bei. Fehlt eine dieser Dokumentationen,kann von der Wacker Corporation Ersatz angefordert werden.

Schäden aufgrund von Fehlgebrauch oder Vernachlässigung desGeräts müssen dem Bediener mitgeteilt werden, um einWiederauftreten zu verhindern.

Dieses Handbuch enthält Informationen und Verfahren für die sichereReparatur und Wartung dieses(r) Wacker-Modells(e). Zu Ihrer eigenenSicherheit und zum Schutz vor Verletzungen sollten Sie die in diesemHandbuch aufgeführten Sicherheitshinweise genau lesen, sich mitihnen vertraut machen und sie jederzeit beachten. DIE IN DIESEMHANDBUCH ENTHALTENEN INFORMATIONEN BASIEREN AUFMASCHINEN, DIE BIS ZUM ZEITPUNKT DER DRUCKLEGUNGHERGESTELLT WURDEN. DIE WACKER CORPORATION BEHÄLTSICH DAS RECHT AUF UNANGEKÜNDIGTE ÄNDERUNGEN ANDIESEN INFORMATIONEN VOR.

Dieses Handbuch ist gültig für alle Geräte mit Artikel-Nr:

0007683, 0007691, 0007692

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Vorwort PT 4 Reparatur

Vorschriften über Funkenfänger

Anmerkung: Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowiebestimme Gesetze für den Erhalt natürlicher Ressourcen aufstaatlichem Land verfügen, dass an manchen Orten Funkenfänger anVerbrennungsmotoren, die Kohlenwasserstoffkraftstoff verwenden,zulässig sind. Funkenfänger sind eine Vorrichtung, die eineunbeabsichtigte Funken- oder Flammenentladung aus dem Auspuffdes Motors verhindern. Funkenfänger sind vom amerikanischenForstministerium für diesen Zweck zugelassen.

Zur Einhaltung der lokalen Gesetze in Bezug auf Funkenfänger, denMotorhändler oder die örtliche Gesundheits- und Sicherheitsbehördekonsultieren.

Alle Rechte, insbesondere die Vervielfältigungs- undVerteilungsrechte, sind vorbehalten.

Copyright 2007 Wacker Corporation

Diese Veröffentlichung darf ohne die ausdrückliche schriftlicheGenehmigung der Wacker Corporation weder ganz noch teilweise injeglicher Form und mit jeglichen Mitteln elektronischer odermechanischer Art, einschließlich durch Fotokopieren, reproduziertwerden.

Jede von der Wacker Corporation nicht genehmigte Art derReproduktion oder Verteilung stellt einen Verstoß gegen die geltendenBestimmungen zum Schutz des Urheberrechts dar und wirdstrafrechtlich verfolgt. Wir behalten uns ausdrücklich das Recht auftechnische Veränderungen, selbst bei Nichteinhaltung einerangemessenen Ankündigungsfrist, vor, die auf eine Verbesserungunserer Maschinen oder ihrer Sicherheitsstandards abzielen.

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PT 4 Inhaltsverzeichnis

1. Sicherheitsvorschriften 7

1.1 Betriebssicherheit ................................................................................. 81.2 Sicherheit für Bedienungspersonal beim Gebrauch von

Verbrennungsmotoren .......................................................................... 91.3 Service-Sicherheit .............................................................................. 101.4 Aufkleberstellen .................................................................................. 111.5 Sicherheits-Aufkleber ......................................................................... 12

2. Technische Daten 15

2.1 Motor .................................................................................................. 152.2 Pumpe ................................................................................................ 162.3 Geräuschmessungen ......................................................................... 162.4 Abmessungen .................................................................................... 17

3. Betrieb 18

3.1 Einsatzzweck ...................................................................................... 183.2 Empfohlener Kraftstoff ........................................................................ 183.3 Vor Inbetriebnahme ............................................................................ 183.4 Anlassen ............................................................................................. 203.5 Abstellen ............................................................................................. 213.6 Betrieb ................................................................................................ 213.7 Sonderwerkzeug ................................................................................ 213.8 Sonderzubehör ................................................................................... 223.9 Schläuche und Schellen ..................................................................... 22

4. Wartung 23

4.1 Periodischer Wartungsplan ................................................................ 234.2 Motorschmierung ................................................................................ 244.3 Ölfilterwechsel .................................................................................... 254.4 Luftfilter ............................................................................................... 264.5 Zündkerze .......................................................................................... 274.6 Kraftstofffilter ...................................................................................... 284.7 Vergasereinstellung ............................................................................ 284.8 Dichtungskühlmittel wechseln ............................................................ 29

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Inhaltsverzeichnis PT 4

4.9 Laufradabstand einstellen ...................................................................304.10 Pumpe reinigen ...................................................................................314.11 Lagerung .............................................................................................324.12 Heben ..................................................................................................324.13 Fehlersuche .........................................................................................33

5. Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau 34

5.1 PTS 4V Explosionszeichnung .............................................................345.2 PTS 4V Bauteile ..................................................................................355.3 Klappenventil auswechseln .................................................................365.4 Pumpenlaufrad ersetzen .....................................................................385.5 Gleitringdichtung ersetzen ..................................................................405.6 Pumpengehäuse auswechseln ...........................................................425.7 Spiralgehäuse, Einsatz und Ausgleichsscheiben ................................445.8 Motor ersetzen ....................................................................................465.9 Verdrahtungsdiagramm .......................................................................47

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PT 4 Sicherheitsvorschriften

1. Sicherheitsvorschriften

Diese Betriebsanleitung enthält Sicherheitsvorschriften derKategorien: GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT, HINWEIS undANMERKUNG. Diese sind zu befolgen, damit die Gefahr vonVerletzung, Beschädigung der Ausrüstung oder nichtfachgerechtemService verringert wird.

Dies ist ein Sicherheits-Warnsymbol, daß vor möglicherVerletzungsgefahr warnt. Alle unter diesem Warnsymbol gezeigtenSicherheitsvorschriften müssen befolgt werden, um die Gefahr vonVerletzungen oder Tod zu vermeiden.

GEFAHR weist auf eine Gefahrensituation hin, die bei Nichtbeachtungdieser Warnung zu schwerer Verletzung oder zum Tod führen kann.

WARNUNG weist auf eine Gefahrensituation hin, die beiNichtbeachtung dieser Warnung zu schwerer Verletzung oder zumTod führen kann.

VORSICHT weist auf eine Gefahrensituation hin, die beiNichtbeachtung dieses Hinweises zu leichter bis mittlerer Verletzungführen kann.

HINWEIS: Wenn dieser Hinweis ohne Sicherheits-Warnsymbolerscheint, weist HINWEIS auf eine mögliche Gefahrensituation hin, diebei Nichtbeachtung dieses Hinweises zu Sachschäden führen kann.

Anmerkung: Enthält zusätzliche wichtige Informationen zuArbeitsverfahren.

GEFAHR

WARNUNG

VORSICHT

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Sicherheitsvorschriften PT 4

1.1 Betriebssicherheit

Vertrautheit mit der Maschine und ordnungsgemäße Schulung sindVoraussetzungen für einen sicheren Betrieb. Maschinen, die falschoder von ungeschultem Personal betrieben werden, können eineGefahr darstellen. Die Bedienungsanleitungen in diesem Handbuchund im Motorenhandbuch durchlesen, um sich mit der Position undrichtigen Verwendung der Bedienelemente vertraut zu machen.Unerfahrene Bediener müssen von Personal, das mit der Maschinevertraut ist, eingewiesen werden, bevor sie die Maschine betreibendürfen.

1.1.1 NIEMALS zulassen, dass eine ungeschulte Person diese Maschinebetreibt. Das Bedienungspersonal dieser Maschine muss mit denRisiken und den mit dem Betrieb verbundenen Gefahren vertraut sein.

1.1.2 Den Motor oder Auspufftopf bei laufendem Motor nzw. kurz nachdessen Abschalten nicht berühren. Diese Bereiche werden heiß undkönnen Verbrennungen verursachen.

1.1.3 NIE Zubehör oder Zusatzteile verwenden, die nicht von Wackerempfohlen wurden. Es könnte zu Maschinenschäden undVerletzungen des Benutzers kommen.

1.1.4 NIEMALS Pumpe für leicht verdunstbare oder brennbareFlüssigkeiten mit niedrigem Flammpunkt verwenden. DieseFlüssigkeiten könnten entzünden oder explodieren.

1.1.5 NIEMALS Pumpe für Flüssigkeiten mit chemischen oder giftigenKorrosionsmitteln verwenden. Diese Flüssigkeiten könnten ernsteGesundheits- und Umweltgefahren erzeugen. Im Notfall Kontakt mitden örtlichen Behörden aufnehmen

1.1.6 NIEMALS Vorfüll-, Ablass-, oder Gehäusedeckel öffnen, wenn Pumpeheiss ist. Heißes Innenwasser könnte unter Hochdruck sein, genauwie in einem Automobilkühler. Pumpe bis handwarm kühlen lassen,dann Vorfülldeckel lockern und Ansaugschlauch- oderAusflußschlauchkupplungen lösen oder entfernen.

1.1.7 NIEMALS Pumpengehäusedeckel während des Betriebs öffnen.Pumpe ohne Deckel nicht anlassen. Rotierendes Laufrad in derPumpe könnte Fremdkörper schneiden oder zerreißen.

1.1.8 NIEMALS Ausflußschlauch und Ansaugschlauch blockieren odereinschränken. Verknickungen in Schläuchen vor dem Pumpenstartentfernen. Schläuche dürfen nicht blockiert sein, da Wasser in Pumpesonst überhitzt.

1.1.9 NIE auf der Maschine stehen.

1.1.10 Beim Heben bzw. Beförderung der Maschine darf sich NIEMANDdarunter aufhalten.

WARNUNG

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PT 4 Sicherheitsvorschriften

1.1.11 Zusatzgeräte dürfen AUF KEINEN FALL angebracht werden, während

sich die Maschine in angehobener Position befindet.

1.1.12 Vor Inbetriebnahme der Maschine IMMER erst die Verfahren in derBedienungsanleitung durchlesen und diese jederzeit beachten.

1.1.13 IMMER sicherstellen, dass der Bediener mit den entsprechendenSicherheitsvorkehrungen und Betriebsverfahren vertraut ist, bevor dieMaschine verwendet wird.

1.1.14 IMMER darauf achten, daß die Maschine standfest ist und währendder Bedienung nicht kippen, rollen, rutschen oder fallen kann.

1.1.15 An Maschinen mit einem Kraftstoffventil ist dieses zu schließen, wenndie Maschine nicht in Betrieb ist.

1.1.16 Die Maschine IMMER ordnungsgemäß lagern, wenn sie nicht benutztwird. Die Maschine an einem sauberen, trockenen Ort und für Kinderunerreichbar lagern.

1.2 Sicherheit für Bedienungspersonal beim Gebrauch vonVerbrennungsmotoren

Verbrennungsmotoren stellen während des Betriebs und beimAuftanken eine besondere Gefahr dar. Stets die Warnhinweise in derBedienungsanleitung des Motors und die Sicherheitsanleitungenweiter unten lesen und beachten. Andernfalls kann es zu schwerenoder gar tödlichen Verletzungen kommen.

1.2.1 Die Maschine NICHT in Innenräumen oder geschlossenen Bereichen,z. B. einem tiefen Graben, betreiben, außer es besteht adäquateLüftung durch Abluftventilatoren oder Schläuche. Motorabgaseenthalten giftiges Kohlenmonoxyd; der Aufenthalt in einerkohlenmonoxydhaltigen Umgebung kann zu Bewusstlosigkeit undzum Tod führen.

1.2.2 Während des Betriebs der Maschine NICHT rauchen.

1.2.3 Beim Auftanken der Maschine NICHT rauchen.

1.2.4 NICHT auftanken, wenn der Motor läuft oder noch heiß ist.

1.2.5 Die Maschine NICHT in der Nähe einer offenen Flamme auftanken.

1.2.6 Beim Auftanken der Maschine KEINEN Kraftstoff verschütten.

1.2.7 Die Maschine NICHT in der Nähe von offenen Flammen betreiben.

1.2.8 Den Kraftstofftank IMMER in einem gut ventilierten Bereich auffüllen.

1.2.9 Nach dem Auftanken STETS die Tankkappe wieder aufsetzen.

GEFAHR

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Sicherheitsvorschriften PT 4

1.3 Service-Sicherheit

Schlecht gewartete Maschinen können eine Gefahr darstellen! Nurregelmäßig und richtig gewartete und bei Bedarf reparierte Maschinenkönnen über lange Zeit hinweg sicher und und ordnungsgemäßbetrieben werden.

1.3.1 Die Maschine NICHT in laufendem Zustand reinigen, warten odereinstellen. Drehteile können schwere Verletzungen verursachen.

1.3.2 Einen überfluteten Benzinmotor NICHT ankurbeln, so lange dieZündkerze herausgenommen ist. Im Zylinder angestauter Kraftstoffspritzt aus der Zündkerzenöffnung heraus.

1.3.3 KEINEN Zündfunkentest an Benzinmotoren vornehmen, wenn derMotor überflutet oder Benzin zu riechen ist. Ein Streufunke könnte dieDämpfe entzünden.

1.3.4 KEIN Benzin oder andere Arten von Kraftstoff bzw. entflammbareLösungen zum Reinigen der Maschinenteile verwenden, besondersnicht in geschlossenen Bereichen. Die Dämpfe von Kraftstoffen undLösungen können explodieren.

1.3.5 Die Maschine NUR dann betreiben, wenn alleSicherheitsvorrichtungen und Schutzbleche angebracht sind undfunktionieren. Die Sicherheitsvorrichtungen NICHT modifizieren oderaußer Kraft setzen. Die Maschine NICHT betreiben, wenn irgendeineSicherheitsvorrichtung oder ein Schutzblech fehlt oder nichtfunktioniert.

1.3.6 Den Bereich um den Auspufftopf herum IMMER frei vonFremdsubstanzen, z. B. Blätter, Papier, Kartons usw. halten. Einheißer Auspufftopf könnte diese Substanzen entzünden und ein Feuerverursachen.

1.3.7 Abgenutzte oder beschädigte Bestandteile IMMER durch Ersatzteile,die von Wacker entwickelt und empfohlen wurden, ersetzen.

1.3.8 An Maschinen mit Benzinmotoren vor Wartungsarbeiten IMMER dieZündkerze herausnehmen, um ein unbeabsichtigtes Starten zuverhindern.

1.3.9 Die Maschine IMMER sauber halten und darauf achten, dass dieAufkleber leserlich sind. Alle fehlenden und schwer lesbaren Aufkleberersetzen. Die Aufkleber enthalten wichtige Bedienungsanleitungenund warnen vor Gefahren.

1.3.10 IMMER Laufrad mit Vorsicht handhaben. Scharfe Kanten können amLaufrad entstehen.

WARNUNG

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PT 4 Sicherheitsvorschriften

1.4 Aufkleberstellen

wc_gr001479

PRECAUTION

PRECAUCION

VORSICHT

CAUTION

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Sicherheitsvorschriften PT 4

1.5 Sicherheits-Aufkleber

Wacker-Maschinen sind an den erforderlichen Stellen mitinternationalen Bildaufklebern versehen. Diese werden nachstehenderläutert:

Symbol Erklärung

GEFAHR!Motoren geben Kohlenmonoxyd ab; die Maschine nur in einem gut ventilierten Bereich betreiben. Die Bedienungsanleitung durchlesen.In Maschinennähe sind keine Funken, Flammen oder brennenden Gegenstände zugelassen. Vor dem Auftanken den Motor ausschalten.

WARNUNG! Heiße Oberfläche!

VORSICHT!Vor Inbetriebnahme dieser Maschine die beiliegenden Bedienungsanleitungen lesen und jederzeit beachten. Andernfalls wächst die Verletzungsgefahr für den Bediener und andere.

WARNUNG! Enthält Hochdruck. Nicht öffnen wenn Pumpe heiß ist. Dampf oder Heisswasser-Hochdruck im Pumpeninnenraum möglich!

WARNUNG! Niemals Pumpe für leicht verdunstbare oder brennbare Flüssigkeiten mit niedrigem Flammpunkt verwenden. Diese Flüssigkeiten könnten entzünden oder explodieren.

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PT 4 Sicherheitsvorschriften

VORSICHT! Hebepunkt.

Garantierter Schallleistungspegel in dB(A).

Zündschlüssel:StopBetriebStart

Gashebel:Kaninchen = Vollgas oder SchnellSchildkröte = Langsam oder Leerlauf

Ein Typenschild mit Modellnummer, Artikelnummer, Version und Seriennummer ist an jedem Gerät angebracht. Die Daten von diesem Schild bitte notieren, damit sie auch bei Verlust oder Beschädigung des Schildes noch vorhanden sind. Bei der Ersatzteilbestellung oder Nachfragen bezüglich Service-Informationen sind immer Modellnummer, Artikelnummer, Versionsnummer und die Seriennummer des Geräts anzugeben.

Symbol Erklärung

PRECAUTION

PRECAUCION

VORSICHT

CAUTION

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Sicherheitsvorschriften PT 4

Dieses Gerät ist unter einem oder mehreren Patenten geschützt.

Symbol Erklärung

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PTS 4V / PTK 4 Technische Daten

2. Technische Daten

2.1 Motor

Artikel-Nr. PTS 4V0007683 Version 115

und niedriger0007691 Version 116

und niedriger

PTS 4V0007683 Version 116

und höher0007691 Version 117

und höher

Motor

Motorhersteller Briggs und Stratton

Motormodell Vanguard 303447-1256-E2

Vanguard 305447-0144-E1

Nennleistung kW 12

Zündkerze Typ Champion RC12YC

Elektrodenabstand mm 0,76

Motordrehzahl 1/min 3600

Luftfilter Typ Doppelelement

Batterie Volt/CCA/Ah/Grösse

12 / 230 / 32 / 22NF

Motorschmierung Ölsorte /Güteklasse

>5°C SAE 10W30 / SG, SF, oder SE<5°C SAE 30W / SG, SF, oder SE

Motorölinhalt ml 1400

Kraftstoff Typ Bleifreies Normalbenzin

Kraftstofftankinhalt l 17

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Technische Daten PTS 4V / PTK 4

2.2 Pumpe

2.3 Geräuschmessungen

Die gemäß Abschnitt 1.7.4.f der 89/392/EG-Maschinenrichtliniegeforderte Geräuschangabe beträgt für:

• Garantierter Schalleistungspegel (LWA) = 104 dB(A).

Diese Geräuschwerte wurden nach ISO 3744 für den GarantierterSchalleistungspegel (LWA) ermittelt.

Die Geräuschmessungen wurden bei Betrieb des Gerätes auf festemBoden bei Nenndrehzahl des Antriebsmotors durchgeführt.

Artikel-Nr. PTS 4V, PTK 40007683, 0007691, 0007692

Pumpe

Gewicht kgm 163

*Max. Ansaughöhe m 7,5

Max. Förderhöhe m 32

Schmierung der Gleitringdichtung

Öl-Klasseml

SAE 30150

Saug-/Abflußdurch-messer.

mm 100

Max. Feststoffdurch-messer

mm 50

* Bei Pumpenbetrieb auf Meereshöhe. Max. Ansaughöhe wird geringer je höher über dem Meerespie.

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PTS 4V / PTK 4 Technische Daten

2.4 Abmessungen

890 (35) 915 (36)

890(35)

wc_gr001478

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Betrieb PTS 4V / PTK 4

3. Betrieb

3.1 Einsatzzweck

Diese Entwässerungs-Pumpe ist zur Förderung von klarem Wasseroder Wasser mit vereinzelten Feststoffen geeignet. Siehe“Technische Daten” für Feststoff-Maximaldurchmesser.

3.1.1 NIEMALS Pumpe für leicht verdunstbare oder brennbareFlüssigkeiten mit niedrigem Flammpunkt verwenden. DieseFlüssigkeiten könnten entzünden oder explodieren.

3.1.2 NIEMALS Pumpe für Flüssigkeiten mit chemischen oder giftigenKorrosionsmitteln verwenden. Diese Flüssigkeiten könnten ernsteGesundheits- und Umweltgefahren erzeugen. Im Notfall Kontakt mitden örtlichen Behörden aufnehmen

3.2 Empfohlener Kraftstoff

Für diesen Motor ist bleifreies Benzin erforderlich. Nur frischen,sauberen Kraftstoff verwenden. Wasser oder Unreinheiten im Benzinbeschädigen das Kraftstoffsystem. Für Gesamt-Kraftstoffvorschriften,Richtlinien im Motorherstellerhandbuch befolgen.

3.3 Vor Inbetriebnahme

S. Zeichnung: wc_gr000013

3.3.1 Sicherheitsvorschriften am Anfang der Betriebsvorschrift lesen.

3.3.2 Pumpe so nahe wie möglich zum Wasser und auf einer flachen, festenEbene aufstellen.

3.3.3 Um Pumpe vorzufüllen, Vorfülldeckel (a) öffnen und Pumpengehäusemit Wasser auffüllen. Ohne Vorfüllung fängt die Pumpaktion nicht an.

Vorfüll- oder Ablassdeckel NICHT öffnen oder Schlauchkupplungenlösen, wenn Pumpe heiß ist! Dampf oder Heißwasser-Hochdruck imPumpeninnenraum möglich!

3.3.4 Auf Undichtigkeiten zwischen Motor und Pumpe prüfen. WennUndichtigkeiten vorhanden sind, ist die Dichtung in der Pumpebeschädigt. Fortgesetzter Betrieb der Pumpe auf diese Weise könnteMotorbeschädigung durch Wasser verursachen.

WARNUNG

WARNUNG

WARNUNG

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PTS 4V / PTK 4 Betrieb

3.3.5 Prüfen, daß Schläuche fest an Pumpe angebracht sind.

Saugschlauch (b) muß absolut luftdicht sein. Schellen (c) undKupplungen (d) anziehen. Ausflußschlauch (e) auf Versperrungenprüfen und möglichst gerade auslegen. Verknickungen im Schlauchentfernen, die den Wasserfluß blockieren könnten.

3.3.6 Sicherstellen daß sauberer Saugkorb (f) fest am Schlauchendemontiert ist. Saugkorb ist notwendig um Pumpe vom Ansaugen vonzu großen Feststoffen im Wasser zu schützen.

HINWEIS: Saugkorb muß ganz unter Wasser eingetaucht verbleiben.Zu langes Laufen der Pumpe mit Saugkorb über dem Wasserspiegelkann zu Pumpenbeschädigung führen.

3.3.7 Kraftstoff-/ Motorölstand kontrollieren, und Luftfilter prüfen.

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Betrieb PTS 4V / PTK 4

3.4 Anlassen

S. Zeichnung: wc_gr001480

Untenstehende Anleitungen befolgen und Start/Stop Beschreibungenim Motorhandbuch durchlesen.

3.4.1 Benzinhahn (b1) öffnen.

3.4.2 Bei kaltem Motor Chokehebel auf (a1) ziehen. Bei warmem MotorChoke auf (a2) stellen.

3.4.3 Gasregulierhebel auf “Schnell” stellen (c1).

3.4.4 Zündschlüssel auf Start-Position (d3) drehen und halten bis Motoranspringt.

HINWEIS: Motor nicht länger als in 15 Sek. Abständen durchdrehenlassen, da Motorschaden entstehen kann.

3.4.5 Für Hand-Start:

• Zündschlüssel auf Position (d2) drehen.

• Starterseil (e) zum Starten kräftig ziehen.

• Zündschlüssel in Position (d2) stehen lassen während Motor läuft.

Anmerkung: Motor ist mit einem Ölwarnsystem ausgerüstet. Wennder Ölstand zu niedrig ist, springt der Motor nicht an. DieseVorrichtung schützt nicht den Motor, wenn ein niedriger Ölstandeintritt, während der Motor läuft. Der Schalter öffnet bei einemDruckanstieg von 4 psi ± 1,5 psi (27,58 kPa ± 10,3 kPa).

3.4.6 Choke eindrücken (a2) während der Motor warm läuft.

3.4.7 Gasregulierhebel zum Betrieb der Pumpe auf “Schnell” stehen lassen.

wc_gr001480

d1d2

d3

b2

b1

c1

c2

a1 a2

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PTS 4V / PTK 4 Betrieb

3.5 Abstellen

S. Zeichnung: wc_gr001480

3.5.1 Gasregulierhebel ganz auf Leerlauf stellen (c2) um Drehzahl zureduzieren.

3.5.2 Zündschlüssel auf Stop-Position (d1) drehen.

3.5.3 Benzinhahn schließen (b2).

3.6 Betrieb

Bedingt durch Saugschlauchlänge und Höhe der Pumpe über demWasserspiegel, soll Pumpvorgang normal innerhalb einer Minutebeginnen. Längere Schläuche verlangen mehr Zeit.

Wenn Pumpe nicht arbeitet, auf lockere Kupplungen oder Luftverlustam Saugschlauch prüfen. Sicherstellen, daß Saugkorb noch imWasser und nicht blockiert ist.

Beim Betrieb Motor auf Vollgas laufen lassen.

3.6.1 NIEMALS Pumpe für Flüssigkeiten mit chemischen oder giftigenKorrosionsmitteln verwenden. Diese Flüssigkeiten könnten ernsteGesundheits- und Umweltgefahren erzeugen. Im Notfall Kontakt mitden örtlichen Behörden aufnehmen

3.7 Sonderwerkzeug

S. Zeichnung: wc_gr001481

Das mit der Pumpe gelieferte Werkzeug (a) kann zum Lösen undFestziehen der Schlauchverbindungen, Knaufschrauben,Vorfülldeckel, und den am Vorderdeckel befindlichen Ablaufverschlußwerwendet werden.

Werkzeug wie gezeigt am Pumpenrahmen aufbewahren.

WARNUNG

a

wc gr001481

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Betrieb PTS 4V / PTK 4

3.8 SonderzubehörWacker stellt ein komplettes Programm von Anschlußstücken,Schläuchen und Schellen zur Verfügung, um die Pumpeverschiedenen Einsatzzwecken anzupassen.

3.9 Schläuche und SchellenS. Zeichnung: wc_gr000021

Saugschläuche (a) müssen steif genug sein, so daß sie sich beimPumpenbetrieb nicht zusammenziehen.

Ausflußschläuche (b) sind normalerweise dünnwändige Schläuche.Feste Schläuche, die den Saugschläuchen ähnlich sind, könnenebenfalls als Ausflußschläuche verwendet werden.

Anmerkung: Saug- und Ausflußschläuche sind von Wacker lieferbar.Verbindung mit der nächstgelegenen Wacker-Service-Stationaufnehmen.

Zwei Schellen (c) werden zum Anschluß des Saugschlauches an dieEinlaßkupplung empfohlen.

Anmerkung: Diese Verbindung ist wichtig. Ein nur geringfügigerLuftverlust an der Saugseite der Pumpe verhindert dasSelbstansaugen der Pumpe.

Für andere Schlauchanschlüsse ist die Verwendung von nur einem T-Bolzen oder Schneckengewindeschelle gewöhnlich ausreichend. Ineinigen Fällen, wegen geringfügiger Abweichungen bei den Schlauch-durchmessern kann es sich als notwendig erweisen, zusätzlicheSchellen anzubringen, um eine wasserdichte Verbindung zubekommen.

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4. Wartung

4.1 Periodischer Wartungsplan

Diese grundsätzliche Maschine- und Motorwartungstabelle bittebefolgen! Für zusätzliche Motorwartungs-Informationen beziehen Siesich auf die mitgelieferte Anleitung des Motorherstellers.

Vor täglichemGebrauch

Nach den ersten5 Std.

Jeden30

Std.

Jeden 100 Std.

JedesJahr

Kraftstoffstand prüfen.

Motorölstand prüfen.

Auf Undichtigkeiten zw. Pumpe/Motor prüfen.

Luftfilter prüfen. Reinigen wenn nötig.

Äußere Befestigungsteile überprüfen.

Puffer auf Schaden prüfen.

Öl im Pumpengehäuse wechseln.

Motoröl wechseln und Ölfilter ersetzen.

Zündkerze prüfen und reinigen.

Luftfilter ersetzen.

Kraftstoffilter ersetzen.

Ventilabstand prüfen und nachstellen.

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Wartung PTS 4V / PTK 4

4.2 Motorschmierung

S. Zeichnung: wc_gr000562

Motorölstand täglich vor Inbetriebnahme des Motors prüfen. Öl wienötig nachfüllen.

4.2.1 Um Ölstand zu prüfen, Maschine auf ebene Fläche stellen.

4.2.2 Bereich um die Ölfüllöffnung reinigen und Meßstab entfernen.

4.2.3 Öl (a) unter gelegentlichem Prüfen des Ölstandes langsam auffüllen.

4.2.4 Bis zur Voll-Linie des Meßstabes (b) auffüllen. NICHT überfüllen.

4.2.5 Beim Ölstandmessen den Meßstab (c) festschrauben, bis die Kappeauf dem Rohr aufstößt.

b

a

c

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4.3 Ölfilterwechsel

S. Zeichnung: wc_gr001482

Ölfilter nach allen 100 Betriebsstunden erneuern.

4.3.1 Bevor der gebrauchte Filter entfernt ist, Motoröl ablassen und mitfrischem Öl ersetzen. Für Ölmenge und Ölsorte siehe TechnischeDaten.

Anmerkung: Zum Umweltschutz soll unter die Maschine ein Behälterzum Auffangen der Flüssigkeit und eine wasserundurchlässige Foliezum Schutz des Bodens gelegt werden. Die Flüssigkeiten müssenentsprechend den einschlägigen Vorschriften entsorgt werden.

4.3.2 Alten Filter ausschrauben und bevor der neue Filter installiert wird, dieFilterdichtung leicht mit frischem, sauberem Motoröl schmieren.

4.3.3 Den Filter (a) von Hand aufschrauben, bis die Dichtung denÖlfilteradapter berührt. Dann um 1/2 bis 3/4 Umdrehung weiteranziehen.

4.3.4 Den Motor starten und laufen lassen, um zu kontrollieren, ob Ölausläuft. Motor abstellen. Den Ölstand nachprüfen und bei Bedarf Ölnachfüllen.

awc_gr001482

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Wartung PTS 4V / PTK 4

4.4 Luftfilter

S. Zeichnung: wc_gr000564

Luftfilter öfters warten, um Vergaserfunktion zu gewährleisten.

HINWEIS: NIEMALS Motor ohne Luftfilter laufen lassen, da dies zuschnellem Motorverschleiß führt.

NIEMALS den Luftfilter mit Benzin oder anderen Lösemitteln mitniedrigem Brennpunkt reinigen. Feuer- und Explosionsgefahr!

Der Motor ist mit einem zweistufigen Filtereinsatz ausgerüstet. UmLuftfilter zu warten:

4.4.1 Deckel (a), Knopf (b) und Befestigungsplatte (c) entfernen.

4.4.2 Schaumstoff-Vorfilter (d) von der Filterpatrone (e) abnehmen.

4.4.3 Vorfilter mit Flüssig-Schmierseife und Wasser reinigen. In einemsauberen Tuch trocken wringen. Vorfilter in Motoröl sättigen,überschüssiges Motoröl ausdrücken. Beschädigten oder starkverschmutzten Vorfilter ersetzen.

4.4.4 Zum Reinigen die Filterpatrone entfernen und auf flachem Bodenaufklopfen. Beschädigte oder stark verschmutzte Patrone ersetzen.

Anmerkung: Vorfilter oder Patrone nicht mit Petroleum basiertenLösungsmitteln oder Luftdruck reinigen, da dies die Teile beschädigt.

b

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c

d

e

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4.5 Zündkerze

S. Zeichnung: wc_gr000028

Zündkerze je nach Bedarf reinigen oder ersetzen. SieheMotoranleitung.

Der Ausfpuff wird während des Betriebs sehr heiß und bleibt auchnach dem Abschalten des Motors noch eine Weile heiß. Den heißenAuspuff niemals anfassen.

Anmerkung: Für empfohlene Zündkerze und Elektrodenabstandsiehe Technische Daten.

4.5.1 Zündkerze entfernen und prüfen.

4.5.2 Ist der Isolator gerissen oder gesplittert, die Zündkerze ersetzen.

4.5.3 Zündkerzen-Elektroden mit einer Drahtbürste reinigen.

4.5.4 Elektrodenabstand einstellen (a).

4.5.5 Zündkerze einschrauben und festziehen.

HINWEIS: Eine lose Zündkerze kann sehr heiß werden und zuMotorschäden führen.

WARNUNG

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Wartung PTS 4V / PTK 4

4.6 Kraftstofffilter

S. Zeichnung: wc_gr001483

4.6.1 Kraftstoff-Zwischenfilter (a) jährlich wechseln.

4.6.2 Leitungen und Anschlüsse öfters auf Risse oder Undichtigkeitenprüfen. Wenn nötig, auswechseln.

Bevor Kraftstoffilter gewechselt wird, Benzinhahn schließen und Motorabkühlen lassen.

4.7 Vergasereinstellung

S. Zeichnung: wc_gr000566

Anmerkung: Zum Einstellen des Vergasers muß Luftfilter montiertund Motor aufgewärmt sein.

4.7.1 Bei laufendem Motor Gashebel in “SLOW” Position bringen.Vergaser-Gashebel in Richtung der Leerlaufschraube (a) drehen unddort halten.

4.7.2 Leerlaufschraube einstellen, bis 1300–1500 UPM erreicht sind.

4.7.3 Während der Gashebel noch in Position gehalten ist, das Leerlauf-Gemischventil (b) in die Mitte der zwei Anschläge setzen.

4.7.4 Leerlaufgeschwindigkeit auf 1200 UPM einstellen und Vergaser-Gashebel wieder loslassen. Bei geöffnetem Gashebel sollte der Motorgleichmäßig beschleunigen. Wenn der Motor zögernd beschleunigt,das Leerlauf-Gemischventil ein wenig gegen den Uhrzeigersinneinstellen.

a b

wc_gr001483

a

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4.8 Dichtungskühlmittel wechseln

S. Zeichnung: wc_gr001484

Das Dichtungskühlmittel alle 50 Stunden wechseln. SAE 30W Ölverwenden.

4.8.1 Zum Entlüften, Schraubverschlüsse (a) an beiden Seiten desPumpengehäuses entfernen.

4.8.2 Schraubverschluß (b) am Unteren des Pumpengehäuses entfernen.Öl ablassen.

4.8.3 Schraubverschluß am Unteren des Pumpengehäuses wiedereinsetzen.

4.8.4 Ölraum durch eine der Seitenöffnungen füllen (a) bis Öl in gleicheHöhe mit Öffnung kommt oder aus der gegenüberliegenden Öffnungausfließt.Ölmenge: ca. 150 ml

4.8.5 Vor Inbetriebnahme alle Schraubverschlüsse am Pumpengehäusewieder einsetzen.

a

b wc_gr001484

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Wartung PTS 4V / PTK 4

4.9 Laufradabstand einstellen

S. Zeichnung: wc_gr001485

Wird Auswechseln des Laufrads oder des Spiralgehäuse-Einsatzesnotwendig, muß der Abstand zwischen beiden Teilen richtig eingestelltsein.

Das Laufrad (e) soll so nahe wie möglich zum Einsatz (a) sein ohne ihnzu berühren. Abstand durch Hinzusetzen oder Entfernen vonAusgleich-scheiben (b) hinter dem Einsatz verstellen. Einsätze sindam Pumpendeckel befestigt und müssen zum Entfernen abgeschraubtwerden (c).

Um den Abstand (d) zwischen Laufrad und Einsatz zu kontrollieren,Starterseil langsam ziehen, um Laufrad zu drehen. Bei Dieselmotorenohne Starterseil, Handkurbel gebrauchen.

Anmerkung: Zum leichteren Drehen des Laufrades zuerst dieZündkerze entfernen. Bei Dieselmotoren, zuerst die Dekompressionöffnen, dann den Motor kurbeln.

Wird Ziehen oder Drehen zu schwer, oder ist ein reibendes Geräuschvom Pumpeninneren zu hören, dann sind Laufrad und Einsatz zunahe. Eine Ausgleichscheibe hinter dem Einsatz entfernen undnochmals auf Reibung prüfen. Eine Ausgleichscheibe nach deranderen entfernen bis das Laufrad sich leicht drehen läßt.

Anmerkung: Nicht zuviele Ausgleichscheiben entfernen, da sonst derAbstand zwischen Laufrad und Einsatz zu groß wird undPumpenleistung sich vermindert.

Durch Abnutzung des Laufrads könnten zusätzlicheAusgleichscheiben erforderlich werden, um den korrekten Abstandzwischen Laufrad und Einsatz zu erreichen.

wc_gr001485ea

b cd

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4.10 Pumpe reinigen

S. Zeichnung: wc_gr001486

Nach Pumpen von Wasser, das viele Feststoffe oder viel Unrat enthält,das Pumpeninnere säubern.

4.10.1 Ablaßstopfen (a) vom Gehäuse entfernen und überschüssigesWasser ablassen.

4.10.2 Die vier Knaufmuttern (b) am Pumpendeckel lockern, dann Deckelabnehmen.

4.10.3 Schmutzüberreste vom Pumpeninneren entfernen. Laufrad undSpiralgehäuse-Einsatz auf Verschleiß prüfen.

Anmerkung: Deckel gleichmäßig an allen vier Punkten mit Schlüsselfestziehen.

Laufrad kann scharfkantig werden. Beim Reinigen um Laufrad herumvorsichtig sein, um Verletzungen zu vermeiden!VORSICHT

a

b

wc_gr001486

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Wartung PTS 4V / PTK 4

4.11 Lagerung

Falls die Pumpe länger als 30 Tage gelagert wird:

NIEMALS Vorfüll-, Ablass-, oder Gehäusedeckel öffnen, wenn Pumpeheiss ist.

4.11.1 Ablaßstopfen vom Pumpengehäuse entfernen und überschüssigesWasser ablassen.

4.11.2 Pumpendeckel abnehmen und Pumpeninnengehäuse säubern.Innenseite mit dünnem Sprühöl leicht einspritzen.

4.11.3 Gegen Einfallen von Fremdkörpern in die Pumpe, die Saug- undAbflußöffnungen mit Klebeband abdecken.

4.11.4 Motoröl wechseln und die in der Motoranleitung aufgeführtenMotorlagerungshinweise befolgen.

4.11.5 Pumpe und Motor ganz zudecken und an einem trockenen, sauberenOrt aufbewahren.

4.12 Heben

S. Zeichnung: wc_gr001487

uneMit Hebevorrichtung:

Vor dem Heben sicherstellen, daß Vorrichtung fähig ist, das Gewichtder Maschine ohne Gefahr tragen zu können. Siehe TechnischeDaten, für Maschinengewicht.

Haken mit Aufhängung wie gezeigt an der Maschine anbringen.

WARNUNG

VORSICHT

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PTS 4V / PTK 4 Wartung

4.13 Fehlersuche

Problem / Symptom Grund / AbhilfePumpe saugt nicht an. • Ungenügende Wasservorfüllung des Gehäuses.

• Die Motordrehzahl ist zu niedrig. Richtigstellen.

• Saugkorb verstopft. Saugkorb reinigen.

• Ansaugschlauch ist beschädigt. Ansaugschlauch ersetzen oder reparieren.

• Luftverlust am Ansaugstutzen. Richtige Dichtigkeit und festen Sitz der Verbindungen prüfen.

• Die Pumpe steht zu hoch über dem Wasserspiegel.

• Festteile haben sich im Pumpengehäuse angesam-melt. Reinigen.

• Laufrad/Einsatz-Abstand ist zu groß.Pumpe saugt an, aber wenig oder kein Ausfluß.

• Die Motordrehzahl ist zu niedrig. Richtigstellen.

• Saugkorb teilweise verstopft. Saugkorb reinigen.

• Laufrad ist abgenutzt. Abstand durch zusätzliche Aus-gleich-scheiben korrigieren, oder Laufrad ersetzen.

• Abgenutzter oder beschädigter Spiralgehäuseeinsatz. Abstand durch zusätzliche Ausgleichscheiben berich-tigen oder Einsatz ersetzen.

Ansaugschlauch ist undicht am Pumpeneinlaß.

• Die Schlauchschellen dichten unvollständig. Mit zusätzlichen Schellen versehen oder Schellen nachz-iehen oder ersetzen.

• Der Schlauchdurchmesser ist zu groß.

• Schlauch ist beschädigt.Auslaßschlauch trennt sich vom Auslaßstutzen.

• Der Druck ist etwas zu hoch für die verwendeten Schellen. Zusätzliche Schelle anbringen.

• Der Schlauch ist verknickt oder das Ausflußende ist blockiert oder verstopft. Schlauch prüfen.

Pumpenlaufrad dreht sich nicht; Pumpe schwer zu starten.

• Pumpenlaufrad ist blockiert. Pumpendeckel öffnen und Schmutz und Festteile vom Inneren säubern.

• Laufrad und Einsatz reiben aneinander. Abstand durch Entfernung einer Ausgleichscheibe vergrößern.

Motor springt nicht an oder bleibt während Betrieb stehen.

• Unrat im Pumpengehäuse; Laufrad blockiert.

• Niedriger Motorölstand.

• Laufrad reibt am Einsatz.

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5. Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

5.1 PTS 4V Explosionszeichnung

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

5.2 PTS 4V Bauteile

A/R = nach Bedarf

Ref. Beschreibung Menge Ref. Beschreibung Menge

1 Satz-Pumpengehäuse (inkl. 2–4)

1 19 Pumpenlaufrad 1

2 Stutzen 2 20 Satz-Öffnungsersatz (inkl. 2)

1

3 Vorfülldeckel 2 21 Sicherungsmutter M8 4

4 Dichtung-Vorfülldeckel 2 22 Dichtung-Prallplatte 1

5 Wellendichtring 1 23 Gewindebolzen M8x30 4

6 Sechskantstopfen M10 3 24 Satz-Pumpendeckel (inkl. 3 u. 4)

1

7 Dichtungsring 3 25 Spiralgehäuse 1

8 Schraube M12x40 4 26 Ausgleichsscheibe 0,005” A/R

9 Ösenschraubbolzen 4 Ausgleichsscheibe 0,010” A/R

10 Gewindebolzen M8x20 2 Ausgleichsscheibe 0,020” A/R

11 Mutter M8 2 Ausgleichsscheibe 0,040” A/R

12 Gewindestift M8x10 3 27 Satz-Spiralgehäuseeinsatz (inkl. 28)

1

13 Schraube 7/16-14x1-1/4 4 28 Schraube M8x35 3

14 Dichtung, Pumpenöldeckel 1 29 O-Ring 1

15 Deckel, Ölkammer 1 30 O-Ring 1

16 Schraube M8x20 5 31 Griff 4

17 O-Ring 1 32 Hülse, Welle 1

18 Gleitringdichtung (Stand.) 1 - ---

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.3 Klappenventil auswechseln

S. Zeichnung: wc_gr003537

Das Klappenventil (1) befindet sich am Pumpeneinlass (2). Währenddes Betriebs ist dieses Ventil offen und gestattet freien Durchfluss fürdas Wasser, das in das Pumpengehäuse fließt. Hält die Pumpe an,schließt sich das Ventil und verhindert so, dass Wasser aus derAnsaugleitung verloren geht.

Ein Leck um die Klappendichtung herum führt dazu, dass dieAnsaugleitung ihre Vorfüllung verliert und die Pumpe nur schwer bzw.unmöglich zu betreiben ist.

Ausbau:

5.3.1 Die Maschine ausschalten und ggf. den Einlassschlauch abziehen.

5.3.2 Die Sicherungsmuttern (3), mit denen die Ansaug- (Einlass-) Öffnung(2) an der Pumpe befestigt ist, entfernen.

5.3.3 Die Einlassöffnung und das Klappenventil (1) ausbauen.

Einbau:

5.3.4 Das neue Klappenventil samt großer Scheibe (4) einbauen. DieScheibe muss dabei zur Innenseite des Deckels weisen und dieKlappenöffnung muss nach unten zeigen. Diese Scheibe dient alsGegengewicht und hilft die Klappendichtung zum Pumpeneingang hinabzudichten, wenn die Pumpe stoppt.

5.3.5 Die Ansaugöffnung (2) an der Pumpe befestigen. DieSicherungsmuttern (3) gleichmäßig anziehen, bis das Klappenventiletwas zusammengedrückt wird.

HINWEIS: Die Sicherungsmuttern NICHT zu fest anziehen. Ein zufestes Anziehen kann die Klappendichtung verziehen und zu einemLuftleck an der Einlassöffnung führen.

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.4 Pumpenlaufrad ersetzen

S. Zeichnung: wc_gr003540

Ausbau:

Die Kanten des Pumpenlaufrads können extrem scharf sein; Vorsichtbeim Ausbau.

5.4.1 Die Griffe (a), mit denen der Gehäusedeckel/Spiralgehäusesatz (b)am Pumpengehäuse befestigt ist, lösen und den Satz entfernen.

5.4.2 Mit einem Schlagschraubenschlüssel das Pumpenlaufrad (c) durchDrehen der Mutter (die in das Laufradgussteil geformt ist) nach linkslockern. Dann das Pumpenlaufrad vom Spiralgehäuse abnehmen.

Einbau:

5.4.3 Gleitmittel auf die Motorantriebswelle auftragen und dasPumpenlaufrad (c) auf die Motorantriebswelle schieben.

5.4.4 Den Gehäusedeckel/Spiralgehäusesatz (b) wieder am Gehäuseanbringen und mit den Griffen (a) festziehen.

VORSICHT

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.5 Gleitringdichtung ersetzen

S. Zeichnung: wc_gr003541

Ausbau:

5.5.1 Das Pumpenlaufrad ausbauen. Siehe den Abschnitt Ersetzen desPumpenlaufrades.

5.5.2 Die vordere Hälfte (a) der Gleitringdichtung hinten vomPumpenlaufrad abziehen.

5.5.3 Den Ablassstopfen (b) unten aus dem Pumpengehäuse entfernen unddas Öl aus der Pumpe ablassen.

5.5.4 Die Kopfschrauben (c) und die Muttern (d) von den Bolzen entfernen.Das Ölgehäuse (e) vom Pumpengehäuse abziehen. Anmerkung: Falls sich das Ölgehäuse nur schwer entfernen lässt, dieStellschrauben (f) entfernen und statt dessen Drückerschraubeneinsetzen. Die Drückerschrauben zum Entfernen des Ölgehäusesverwenden.

5.5.5 Die hintere Hälfte (Keramikteil) (g) der Gleitringdichtung vomÖlgehäuse drücken.

5.5.6 Den großen O-Ring (h) des Ölgehäuses prüfen und bei Abnutzungoder Beschädigung ersetzen.

Einbau:

Anmerkung: Beide Teile der Gleitringdichtung stets als Satzersetzen. Die Berührungsflächen der Gleitringdichtung vor demEinbau mit Alkohol reinigen.

Anmerkung: Falls sich die Kohlefläche (i) abgenutzt hat und bündigmit der Dichtungsoberfläche abschließt, die Gleitringdichtungersetzen, um ein Lecken der Pumpe zu verhindern.

5.5.7 Den Keramikteil (g) der Gleitringdichtung in das Ölgehäuse (e)drücken.

5.5.8 Das Ölgehäuse mit den Kopfschrauben (c) und Muttern (d) amPumpengehäuse anbringen. Ein Gleitmittel auf die Kopfschraubenauftragen und diese auf 22Nm anziehen. Auch die Muttern auf einDrehmoment von 22Nm anziehen.

5.5.9 Den Ablassstopfen (b) unten im Pumpengehäuse einbauen. DenFüllstopfen (j) entfernen und die Pumpe mit Öl füllen. Den Füllstopfenwieder einbauen.

5.5.10 Die vordere Hälfte (a) der Gleitringdichtung hinten am Pumpenlaufradanbringen.

5.5.11 Spiralgehäuse und vorderen Deckel wieder einbauen.

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.6 Pumpengehäuse auswechseln

S. Zeichnung: wc_gr003543

Ausbau:

5.6.1 Pumpenlaufrad und Ölgehäuse entfernen. Siehe Abschnitte Ersetzendes Pumpenlaufrades und Ersetzen der Gleitringdichtung.

5.6.2 Die Sicherungsmuttern, mit denen die Puffer (a) am Rahmen befestigtsind, herausdrehen.

5.6.3 Die Sicherungsmuttern (b), mit denen der Motor am Rahmen befestigtist, herausdrehen. Der Motor muss nach oben gekippt werden, damitdas Pumpengehäuse mit befestigten Puffern von der Maschineentfernt werden kann.

5.6.4 Die Schrauben, mit denen die Ölfilterhalterung (c) am Rahmenbefestigt ist, herausdrehen.

5.6.5 Die Schraube, mit denen die Kabelschelle (d) am Pumpengehäusebefestigt ist, herausdrehen.

5.6.6 Die Dichtung (e) entfernen.

5.6.7 Die Kopfschrauben (f), mit denen das Pumpengehäuse am Motorbefestigt ist, herausdrehen. Die Schrauben bei Bedarf erwärmen, umdas Gewindeklebemittel aufzubrechen. Nach Entfernen derSchrauben das Pumpengehäuse vom Motor ziehen. Den Motor ggf.kippen, damit das Pumpengehäuse (g) vom Rahmen gezogen werdenkann.

5.6.8 Die Dichtung (h) vom Pumpengehäuse drücken.

Einbau:

5.6.9 Die Dichtung (h) in das Pumpengehäuse drücken. Den Gummiteil derDichtung leicht mit Öl einreiben.

5.6.10 Den Motor nach oben kippen und das Pumpengehäuse über dieMotorantriebswelle und auf den Rahmen in Position schieben.

5.6.11 Das Pumpengehäuse (g) mit den Kopfschrauben wieder am Motorbefestigen. Loctite 271 oder eine Entsprechung auf die Kopfschraubenauftragen und auf 54Nm anziehen.

5.6.12 Den Motor mit den Schrauben und den Sicherungsmuttern (b) sichern.

5.6.13 Die Puffer (a) mit den Sicherungsmuttern am Rahmen befestigen.

5.6.14 Die Kabelschelle wieder einbauen (d).

5.6.15 Die Ölfilterhalterung (c) wieder am Rahmen befestigen.

5.6.16 Die Dichtung (e) einbauen.

5.6.17 Ölgehäuse und Pumpenlaufrad wieder einbauen. Siehe AbschnitteErsetzen der Gleitringdichtung und Ersetzen des Pumpenlaufrades.

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

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b

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.7 Spiralgehäuse, Einsatz und Ausgleichsscheiben

S. Zeichnung: wc_gr003544

Auseinanderbau:

5.7.1 Den Gehäusedeckel/Spiralgehäusesatz (a) von der Pumpe trennen.

5.7.2 Dann die drei Schrauben (b), mit denen der Spiralgehäusesatz (c) amGehäusedeckel befestigt ist, entfernen, und den Spiralgehäusesatzentfernen.

5.7.3 Den Einsatz (d) aus dem Spiralgehäuse herausnehmen.

5.7.4 Die Ausgleichsscheiben (e) aus dem Spiralgehäuse herausnehmen.

5.7.5 Die O-Ringe (f, g) hinten am Gehäusedeckel prüfen. Abgenutzte oderbeschädigte O-Ringe ersetzen.

Zusammenbau:

5.7.6 Die gleiche Anzahl von Ausgleichsscheiben (e) wie vor ihremEntfernen aus dem Spiralgehäuse wieder einsetzen.

5.7.7 Den Einsatz (d) in das Spiralgehäuse platzieren.

5.7.8 Den Spiralgehäusesatz (c) mit den drei Schrauben (b) amGehäusedeckel befestigen.

5.7.9 Den Gehäusedeckel/Spiralgehäusesatz (a) an der Pumpe anbringen.

5.7.10 Die Ausgleichsscheiben des Einsatzes prüfen. Die Pumpe erbringt diebeste Leistung, wenn das Pumpenlaufrad so nahe wie möglich amEinsatz sitzt, ohne an diesem zu reiben. Zum Prüfen derAusgleichsscheiben:

• Den Schlüsselschalter auf OFF (AUS) stellen.

• Langsam am Starterseil ziehen, um zu prüfen, ob sich die Antriebswelle drehen lässt.

• Ggf. Ausgleichsscheiben hinzufügen, bis die Antriebswelle hängt, dann die dünnste Ausgleichsscheibe herausnehmen.

• Erneut am Starterseil ziehen, um zu prüfen, ob sich die Antriebswelle drehen lässt. Wenn ja, stimmt der Ausgleich.

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

wc_gr003544

b

f

f

g

g

d

d

e

e

c

b

a

45

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

5.8 Motor ersetzen

S. Zeichnung: wc_gr003542

Ausbau:

5.8.1 Das Pumpengehäuse ausbauen. Siehe den Abschnitt Ersetzen desPumpengehäuses.

5.8.2 Den Kraftstoffschlauch (a) trennen.

5.8.3 Die Verdrahtung (b) zur Batterie trennen.

5.8.4 Die Schrauben und Sicherungsmuttern, mit denen der Motor amRahmen befestigt ist, herausdrehen (falls noch nicht getan) und denMotor vom Rahmen nehmen.

Einbau:

5.8.5 Den Motor im Rahmen ausrichten.

5.8.6 Die Verdrahtung (b) zur Batterie anschließen.

5.8.7 Den Kraftstoffschlauch (a) anschließen.

5.8.8 Das Pumpengehäuse einbauen. Siehe den Abschnitt Ersetzen desPumpengehäuses.

wc_gr003542

a

b

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PT 4 Reparatur Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau

5.9 Verdrahtungsdiagramm

Ref. Beschreibung Ref. Beschreibung

1 Batterie 5 Schlüsselschalter

2 Spannungsregler 6 Anlasser

3 Zum Motor 7 Startersolenoid

4 Abschalter, niedriger Ölstand - ---

Farbtafel

B Schwarz R Rot Y Gelb Or Orange

G Grün T Beige Br Braun Pr Lila

L Blau V Violett Cl Klar Sh Schirm

P Rosa W Weiß Gr Grau LL Hellblau

wc_gr003594

G

BS

M

L

+ –

B

R

R

R

W

Y

Or

Br

R

B

B

B

Y

YOr

1

2

3

4

5

6

7

47

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Verfahren zum Zerlegen/Zusammenbau PT 4 Reparatur

Notizen

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Threadlockers and Sealants

Threadlockers and Sealants

Threadlocking adhesives and sealants are specified throughout thismanual by a notation of “S” plus a number (S#) and should be usedwhere indicated. Threadlocking compounds normally break down attemperatures above 175°C (350°F). If a screw or bolt is hard toremove, heat it using a small propane torch to break down the sealant.When applying sealants, follow instructions on container. The sealantslisted are recommended for use on Wacker equipment.

TYPE( ) = Europe COLOR USAGE

PART NO. –SIZE

Loctite 222Hernon 420Omnifit 1150 (50M)

Purple Low strength, for locking threads smaller than 6 mm (1/4”).Hand tool removable.Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

73287 - 10 ml

Loctite 243Hernon 423Omnifit 1350 (100M)

Blue Medium strength, for locking threads larger than 6 mm (1/4”).Hand tool removable.Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

29311 - .5 ml17380 - 50 ml

Loctite 271/277Hernon 427Omnifit 1550 (220M)

Red High strength, for all threads up to 25 mm (1”).Heat parts before disassembly.Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

29312 - .5 ml26685 - 10 ml73285 - 50 ml

Loctite 290Hernon 431Omnifit 1710 (230LL)

Green Medium to high strength, for locking preassembled threads and for sealing weld porosity (wicking).Gaps up to 0.13 mm (0.005”)Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

28824 - .5 ml25316 - 10 ml

Loctite 609Hernon 822Omnifit 1730 (230L)

Green Medium strength retaining compound for slip or press fit of shafts, bearings, gears, pulleys, etc.Gaps up to 0.13 mm (0.005”) Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

29314 - .5 ml

Loctite 545Hernon 947Omnifit 1150 (50M)

Brown Hydraulic sealantTemp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

79356 - 50 ml

Loctite 592Hernon 920Omnifit 790

White Pipe sealant with Teflon for moderate pressures.Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

26695 - 6 ml73289 - 50 ml

Loctite 515Hernon 910Omnifit 10

Purple Form-in-place gasket for flexible joints.Fills gaps up to 1.3 mm (0.05”)Temp. range: -54 to 149°C (-65 to 300°F)

70735 - 50 ml

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Threadlockers and Sealants

Threadlockers and Sealants (continued)

Threadlocking adhesives and sealants are specified throughout this manual by a notation of “S” plus a number (S#) and should be used where indicated. Threadlocking compounds normally break down at temperatures above 175°C (350°F). If a screw or bolt is hard to remove, heat it using a small propane torch to break down the sealant. When applying sealants, follow instructions on container. The sealants listed are recommended for use on Wacker equipment.

TYPE( ) = Europe COLOR USAGE

PART NO. –SIZE

Loctite 496Hernon 110Omnifit Sicomet 7000

Clear Instant adhesive for bonding rubber, metal and plastics; general purpose.For gaps up to 0.15 mm (0.006”)Read caution instructions before using.Temp. range: -54 to 82°C (-65 to 180°F)

52676 - 1oz.

Loctite Primer THernon Primer 10Omnifit VC Activator

AerosolSpray

Fast curing primer for threadlocking, retaining and sealing compounds. Must be used with stainless steel hardware. Recommended for use with gasket sealants.

2006124-6 oz.

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Torque Values

Torque Values

Metric Fasteners (DIN)

TORQUE VALUES (Based on Bolt Size and Hardness) WRENCH SIZE

Size Nm ft.lb. Nm ft.lb. Nm ft.lb. Metric Inch Metric Inch

M3 1.2 *11 1.6 *14 2.1 *19 5.5 7/32 2.5 –

M4 2.9 *26 4.1 *36 4.9 *43 7 9/32 3 –

M5 6.0 *53 8.5 6 10 7 8 5/16 4 –

M6 10 7 14 10 17 13 10 – 5 –

M8 25 18 35 26 41 30 13 1/2 6 –

M10 49 36 69 51 83 61 17 11/16 8 –

M12 86 63 120 88 145 107 19 3/4 10 –

M14 135 99 190 140 230 169 22 7/8 12 –

M16 210 155 295 217 355 262 24 15/16 14 –

M18 290 214 405 298 485 357 27 1-1/16 14 –

M20 410 302 580 427 690 508 30 1-1/4 17 –

1 ft.lb. = 1.357 Nm * = in.lb. 1 inch = 25.4 mm

8.8 10.9 12.9

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Torque Values

Torque Values (continued)

Inch Fasteners (SAE)

Size Nm ft.lb. Nm ft.lb. Nm ft.lb. Metric Inch Metric Inch

No.4 0.7 *6 1.0 *14 1.4 *12 5.5 1/4 – 3/32

No.6 1.4 *12 1.9 *17 2.4 *21 8 5/16 – 7/64

No.8 2.5 *22 3.5 *31 4.7 *42 9 11/32 – 9/64

No.10 3.6 *32 5.1 *45 6.8 *60 – 3/8 – 5/32

1/4 8.1 6 12 9 16 12 – 7/16 – 3/32

5/16 18 13 26 19 33 24 13 1/2 – 1/4

3/8 31 23 45 33 58 43 – 9/16 – 5/16

7/16 50 37 71 52 94 69 16 5/8 – 3/8

1/2 77 57 109 80 142 105 19 3/4 – 3/8

9/16 111 82 156 115 214 158 – 13/16 – –

5/8 152 112 216 159 265 195 24 15/16 – 1/2

3/4 271 200 383 282 479 353 – 1-1/8 – 5/8

1 ft.lb. = 1.357 Nm * = in.lb. 1 inch = 25.4 mm

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Wacker Construction Equipment AG · Preußenstraße 41 · D-80809 München · Tel.: +49-(0)89-3 54 02 - 0 · Fax: +49 - (0)89-3 54 02-3 90Wacker Corporation · P.O. Box 9007 · Menomonee Falls, WI 53052-9007 · Tel. : (262) 255-0500 · Fax: (262) 255-0550 · Tel. : (800) 770-0957Wacker Asia Pacific Operations · Skyline Tower, Suite 2303, 23/F · 39 Wang Kwong Road, Kowloon Bay, Hong Kong · Tel. +852 2406 60 32 · Fax: +852 2406 60 21