24
Oben Campus Lahnberge Wandern Rainer Brämer Wundern Barfüßerstr. 9 Spitze Haushaltsführung Studier mal Das Magazin 10/10

Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

ObenCampus Lahnberge

WandernRainer Brämer

WundernBarfüßerstr. 9

SpitzeHaushaltsführung

Studier mal

Das Magazin 10/10

Page 2: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

„Stabwechsel“ im Bortshäuser Orts-beirat: Holger Jung löste VorsteherinBrigitte Menche ab (19.8.10)

Bianca Huth, Theodor-Heuss-Schule, mit ihrem prämiertenBild beim Marburger Kinder-und Jugendprojektwettbe-werb „Integration bewegt“(6.9.10)

Schlüsselübergabe für das neue Lernhaus D der Käthe-Kollwitz-Schule(22.8.10)

Hier macht die Schulzeit wieder Spaß:Neue Pausenhalle und Verwaltungsräu-me im Gymnasium-Philippinum(6.8.10)

(Auch) das Entree des Hessischen Landes THEATER MARBURG ist neu

(27.8.10)

Strahlende Gesichter: Staatsekretär Dr.Thomas Schäfer übergibt Oberbürger-meister Egon Vaupel und BäderchefinDr. Christine Amend-Wegmann den Be-willigungsbescheid aus dem Sonderin-vestitionsprogramm „Hallenbäder“(25.8.10)

Strahlende Gesichter: Staatsekretär Dr.Thomas Schäfer übergibt Oberbürger-meister Egon Vaupel und BäderchefinDr. Christine Amend-Wegmann den Be-willigungsbescheid aus dem Sonderin-vestitionsprogramm „Hallenbäder“(25.8.10)

Marburger Bilderbogen

Auch der Herbst hat seine sonnigen Tage!Auch der Herbst hat seine sonnigen Tage!

Dank honoriger Finanzierung frisch re-stauriert und Zeitzeuge der Astronomie-geschichte: Der Marburger Meridianstein.Foto Universitätspressestelle (8-10)

Wehrshausen ist 750 Jahre alt und er-hält die Freiherr-vom-Stein-Ehrenme-daille Foto Kutsch (21.8.10)

Blumen und Dank für 25 Jahre ehrenamt-liche Kommunalpolitik vom Stadtverord-netenvorsteher an Dr. Marlis Sewering-Wollanek (27.8.10)

Alles dreht sich um Marburg

Page 3: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Studier mal Marburgerscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit derUniversitätsstadt Marburg, Rathaus, 35035 MarburgTel. 06421/201378 (28. Jahrgang) Redaktion: Rainer Kieselbach (verantwortlich), Michael Arlt (Koordination Kultur) Fotos: Rainer Kieselbach, Archiv Layout: Michael Boegner Auflage: 20.000 Vertrieb: Beilage zur Oberhessischen Presse undMarburger Neuen Zeitung, Versand und Auslage.

Jahresabonnement: 20,45 EUR (Bestellung beimPresseamt, Tel. 06421/201346 oder 378) Verlag und Anzeigen: Marbuch Verlag GmbH, Ernst-Giller-Str. 20a, 35039 Marburg, Tel. 06421/6844-0,Fax 684444 Druck: Druckerei Schröder, KirchhainDas Stadtmagazin wird auf FSC-qualifiziertem Papier„2010FSC-Zertifizierungsnummer SGS-COC-003171E -Mixed Credit MaterialCertifikat“ gedruckt!Redaktionsschluss für Nr.11/10: 6.10.10Titelbild: Die Elisabethkirche in ihrem „neuen“ Umfeld.Foto: Kieselbach

Jetzt kehrt mit der großen Zahl der Studierendendas pralle Universitätsleben in unsere Stadt zu-rück. Passend zu Semesterbeginn erfolgt dersymbolische Spatenstich für den Neubau desFachbereichs Chemie auf den Lahnbergen. Einwichtiger Baustein zur Erneuerung und bau-lichen Weiterentwicklung der Philipps-Univer-sität! Zwar ist das über 100 Millionen Euro teureBauprojekt aus einem aufwändigen Architektur-wettbewerb hervorgegangen und wird dem Che-mischen Institut ein neuartiges Gesicht geben;in der öffentlichen Diskussion ist das Projekt je-doch weniger beachtet als der Neubau der Zen-tralen Universitätsbibliothek am Alten Botani-schen Garten. Gleichwohl markiert die „neueChemie“ als historische Zäsur den Beginn derbaulichen Neuordnung der Universität auf denLahnbergen, wie ihn die Philipps-Universität ge-meinsam mit der Stadt im Rahmenplan für dieEntwicklung der Lahnberge für die nächsten Jah-re und Jahrzehnte vorgezeichnet hat.Jetzt ist auch die Zeit des Erntedankfestes – undin Marburg können wir für eine ganz besondereErnte danken: Dank vieler Akteure sind wir auchdiese Saison bei der Kinderbetreuung einen gu-ten Schritt voran gekommen. Weitere 20 Krip-penplätze haben wir gemeinsam mit dem Stu-dentenwerk in der Uni-Kita neben der Mensaschaffen können – und weitere folgen. EinigeKindereinrichtungen haben zu Beginn diesesKindergartenjahres entsprechend dem Wunschder Eltern verlängerte Öffnungszeiten. Und Ta-gesmütter und -väter können sich nicht nur übereine neu vereinbarte „leistungsgerechte Bezah-lung“ freuen; sie und die Eltern freut es minde-stens ebenso, dass wir jetzt im Südviertel einefestes „Vertretungsprojekt Kindertagespflege“haben.Und auch die Marburger Stromernte fällt dieses

Jahr üppig aus: Dem Handwerk ist es gelungen,durch private und öffentliche Investitionenzahlreiche weitere Photovoltaikanlagen zu in-stallieren. Zusammen bringen es die MarburgerDächer seit diesem Sommer auf eine Leistungvon insgesamt 5 Megawatt/peak (5 MWp). Damitkönnen die Marburger Solarstromanlagen beiSonnenschein etwa 20 % des Stroms der Marbur-ger Haushalte liefern. Eine Größenordnung, diewir noch vor fünf Jahren für völlig unmöglichgehalten hätten. Ein weiterer Beweis, dass Son-ne und Wind viel mehr können – wenn wir nurkonsequent handeln.

In diesem Sinne einen goldenen Oktoberwünscht Ihnen

Dr. Franz KahleBürgermeister

Herbstzeit – Erntezeit

Leuchtend wie das Herbstlaub sind auch Marburgs Aussichten.

Stadtteil – Teil der StadtCampus Lahnberge 4

Marburg – Facetten der Nacht 6

Marburg ist Spitze! 7

Wandern für die Wissenschaft 8

Pflanzen und Tiere 9

Kennen Sie Marburg? 11

Menschen wie du und ich 12

Top im Oktober 13

Marburg im Oktober 14Kultur & Co 18Informationen 22

Marburg im Oktober

Page 4: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Der Masterplan Campus Lahnbergewurde in 2009 für den Universi-

tätsstandort Lahnberge gemeinsamvon der Philipps-Universität, demHessischen Baumanagement (früherStaatsbauamt) und der Universitäts-stadt Marburg der Masterplan Cam-pus Lahnberge erarbeitet.

Der Anlass für diese umfassendeEntwicklungsplanung liegt im HEU-REKA-Programm des Landes Hessenzur umfassenden baulichen Erneue-rung aller hessischen Universitäts-standorte. Ein Kardinalziel für diePhilipps-Universität ist dabei dieKonzentration der Naturwissen-schaftlichen Institute auf denLahnbergen, dem Campus-Lahnber-ge, und die Konzentration der Gei-steswissenschaften im Lahntal.Dieser Prozess der baulichen Neu-ordnung der Philipps-Universitätwird sich voraussichtlich auf mehrals zehn Jahre erstrecken. So sollenkünftig nicht nur für die Pharmazie,die Physik und die Vorklinischen In-stitute Neubauten auf den Lahnber-gen entstehen und damit die an-ge-stammten Standorte im Lahntal ver-lassen werden. Auch die teilweiseüber 40 (!) Jahre alten „Systembau-ten“ auf den Lahnbergen sollengroßteils durch Neubauten ersetztwerden.Bei dem mit breiter Beteiligung er-arbeiteten Masterplan Campus-

Lahnberge standen und stehenselbstverständlich die Belange derPhilipps-Uni-versität anerster Stelle.So ist die An-ordnung dereinzelnen In-stitutsgebäu-de und dieLage fürinterdiszipli-näre For-schungsein-richtungenim Gebiet dasErgebnis ver-schiedeneruniversitäts-interner Ar-beitsgruppenund wenigerein städti-sches Thema. Die städti-

schen Interessenschwerpunkte lie-gen mehr im Bereich der verkehr-lichen Erschließung und Maßnah-men zur Verkehrsreduzierung, derMinimierung nachteiliger ökologi-scher Auswirkungen im Zusammen-hang mit den geplanten Baumassenund in der funktionalen Ausstattungdes geplanten Campus-Geländes. In diesem Zusammenhang sei daranerinnert, dass die gesamte Campus-Entwicklung sich ausschließlich aufdenjenigen Bereich beschränkt, derbereits seit 1984 als entsprechendesBauland im Flächennutzungsplander Stadt Marburg dargestellt ist.Auch die Entwicklungen des Univer-sitätsklinikums sind beim Campus

Lahnberge zu berücksichtigen.Exemplarisch stehen dafür die ver-

4

Thema des Monats�Campus Lahnberge aus der Vogelperspektive.

Campus Lahnberge

Stadtteil – Teil der Stadt

Alte „Systembauten“ werden ersetzt.

Page 5: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

5

kehrlichen und ökologischen Konse-quenzen mit dem Bau der „Kopfklinik“und der Partikeltherapie-Anlage. Den Rahmen der Entwicklungsplanungfür den Campus-Lahnberge bildet diezur Verfügung stehende Fläche, die be-stehenden Versorgungstrassen und Ver-kehrsanbindungen an die Kernstadt,einzelne, zu erhaltende Institutsge-bäude und schließlich eine in einzel-nen Phasen umzusetzende Planung.Zielvorgabe bei der Erarbeitung desMasterplans ist die sinnvolle Vertei-lung/Anordnung des insgesamt aufüber 70.000 qm Nutzfläche veran-schlagten Neubauprogramms aus Insti-tuts-, Bibliotheks- und interdisziplinä-ren Forschungsgebäuden in denweiterhin bestehenden Rahmen ausVersorgungstrassen, Verkehrsanbin-dungen und Bestandsgebäuden.Die Hauptmängel des Gebietes, die eskünftig zu beseitigen gilt, liegen ak-tuell in der ungenügenden Buserschlie-ßung – Haltestellen an der Landesstra-ße – und in der unzureichenden Auf-enthaltsqualität der Freiflächen.Universitäres Leben findet bisheraußerhalb der Institutsgebäude allen-falls im Bereich des Mensaeingangsstatt.Das Rückgrat des Masterplans bildet ei-ne komplett neu organisierte Erschlie-ßung, die konsequent den Versor-gungsverkehr vom PKW-Verkehr undBusverkehr trennt. Mittelfristig ist ge-plant, den Bus von der Landesstraßeauf einer Umweltspur direkt durch deneigentlichen Campus zu führen. Sowohlder Ver-/Entsorgungsverkehr als auchdie Zufahrten zu den zentralen Parkpa-letten am Rande des Campusgeländessollen an den Rückseiten der geplantenNeubauten abgewickelt werden.Entlang der Haupterschließungstrassefür den Bus werden die neuen Insti-tutsgebäude so angeordnet, dass neueFreiräume für ein universitäres Leben,Begegnungen und Austausch, ent-stehen. Die entstehenden Plätze werden frei-räumlich so ausgestaltet, dass sie denunterschiedlichen Anforderungen dergroßen Nutzerzahl gerecht werden.Schließlich sind im Campusgelände ei-ne weitere Cafeteria bzw. Mensaria,Kioske und Sporteinrichtungen vorge-sehen. Der „Hauptplatz“ wird zudemvon dem zentralen Hörsaal- und demzentralen Bibliotheksgebäude flankiertwerden.

Campus Lahnberge

Wohnnutzungen und weitergehendeVersorgungseinrichtungen wie Dis-counter bzw. Tankstellen, wie sie vonverschiedener Seite im Zuge der Erar-beitung des Masterplans angeregt wur-den, sind wegen entgegen stehendergesamtstädtischer und universitärerBelange auch künftig nicht vorgese-hen. Um von einem originären Stadtteilsprechen zu können, würde zudem dasmit Wohnen verbundene gesellschaftli-che Leben fehlen.Der „Campus Lahnberge“ als Teil derStadt hat für Marburg eine überragen-de Bedeutung. Schließlich werden aufder über 100 ha großen Gesamtflächeweit über 6.000, überwiegend hoch-qualifizierter Arbeitsplätze und rund5.000 Studienplätze geboten. Ohne dasUniversitätsklinikum, die Spitzentech-nologie der Partikeltherapie-Anlage desBiomedizinischen Forschungszentrumsdes Max-Plank-Institutes, der renom-mierten naturwissenschaftlichen Insti-

tute und den wunderschönen Botani-schen Garten (der hoffentlich eine Zu-kunft hat) wäre Marburg sicher nichtdie Stadt, wie wir Marburger und auchandere sie kennen und schätzen. So gesehen ist der Campus-Lahnberge– umgeben vom Wald in exponierterLage – ein unverzichtbarer Teil der Uni-versitätsstadt Marburg mit wachsenderBedeutung. Allein die Investitionssummen der lau-fenden bzw. kurz vor Baubeginn ste-henden Projekte, wie die Partikelthera-pie-Anlage (117 Mio. EUR), die Kopf-klinik (ca. 100 Mio. EUR), der NeubauChemie (113 Mio. EUR), das Zentrumfür Tumor- und Immunbiologie (38Mio. EUR) sowie des Lehr-und Lernzen-trums und der ersten Parkpalette unter-streichen den Stellenwert des „Cam-pus-Lahnberge“ als DEN Marburger Ent-wicklungsschwerpunkt.

Bernd Kintscher

Eingangsbereich Partikel-Therapie.

Masterplan Campus Lahnberge.

Page 6: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

„Marburg – Facetten der Nacht“Die Universitätsstadt nachEinbruch der Dunkelheit

Ein neuer Bildband zeigt das histori-sche Flair und den Charme der Uni-versitätsstadt Marburg aus einemneuen Blickwinkel: „Facetten derNacht“ lautet der Titel des 96 Seitenstarken Buchs. Das Besondere: Die160 Aufnahmen von Fotograf RainerWaldinger zeigen zwischen Altstadtund Lahn, Universität und Welt-Unternehmen, Kultur und Wissen-schaft vieles, was sich dem Betrach-ter auf den ersten Blick nicht er-schließt – bei Nacht.Rainer Waldinger hat diese Facettenbei seinen nächtlichen Streifzügendurch Marburg eingefangen: Besinn-liche Momente und romantische Au-genblicke abseits des Trubels eben-so wie das pulsierende Leben.Der Fotograf zur Intention der Bil-der: „Das Buch soll keinen Stadtfüh-rer-Charakter haben, sondern etwasLebendiges sein, einen interessan-ten Mix und Einblicke in ein faszi-nierendes Marburg bei Nacht bieten– mit pulsierendem Leben, mit ruhi-gen Aufnahmen – und fast immermit einem Hauch von Geschichte,der durch die Gassen der Stadtweht.“Gestützt wird dieser Mix durch erklä-rende Texte, die den Streifzug durchMarburg begleiten und viel Wissens-wertes über die Universitätsstadtvermitteln – nicht trocken und reininformativ, sondern oft auch mit ei-nem kleinen Augenzwinkern. Zudemfindet sich eine Übersichtskarte, die

auch Nicht-Marburgern die Routendes Fotografen verdeutlichen.„Marburg – Facetten der Nacht“, 96Seiten, 160 Fotografien mit erläu-

ternden Texten. Preis: 24,90 Euro.ISBN-Nummer: 9783000313493. Bezugsquelle: www.browa.com

Page 7: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Aus dem Magistrat �

7

Gewisse Grundsätze, die jeder Ein-zelne von uns für seine Haushalts-führung anwenden muss, geltenauch für die Haushaltsführung einerStadt. Wer Geld ausgibt, das er nichthat, sich Wünsche erfüllt, die ernicht finanzieren kann, und immermehr Schulden machen muss, umdie laufenden Kosten zu decken,manövriert sich ins finanzielle Aus.Er sitzt in der Schuldenfalle und istnicht mehr Herr der Entschei-dungen.

Handelt der Kämmerer einer Stadtso, dann hat das negative Folgenfür viele Menschen, und das oft fürviele Jahre. Dieser Verantwortungbin ich mir als Kämmerer der Uni-versitätsstadt Marburg bewusst. AlsOberbürgermeister stehe ich für ei-ne solide, vorausschauende Finanz-politik. Das heißt: sparsam wirt-schaften und in die Zukunft derStadt investieren.Für diese Finanzpolitik hat uns derBund der Steuerzahler mit einem„sehr gut“ ausgezeichnet. Der Steu-erzahlerbund hat sich nämlich dieMarburger Haushaltsdaten einmalgenauer angeschaut und sie mit denDaten der anderen sechs Sondersta-tusstädte in Hessen verglichen. DasErgebnis ist eindeutig: Marburg er-hält die beste Note, eine 1,3.Der Bund der Steuerzahler hat ein-zelne Kennziffern zu Haushaltsdefi-ziten, Schulden, Personalausgaben,Zinsausgaben, Abschreibungen undSteuereinnahmen gewichtet und mitSchulnoten bewertet. Wetzlar undBad Homburg als Zweit- und Dritt-platzierte, erhalten eine 2,3 bezie-hungsweise 2,4. Fulda hält sich mitder Note 3,1 immerhin noch imMittelfeld. Miserabel sieht es in Rüs-selsheim (4,3), in Gießen (4,7) undin Hanau (4,8) mit der städtischenFinanzsituation aus.Dem Primus Marburg bescheinigt derSteuerzahlerbund, dass in den bei-den zurück liegenden Jahren nichtnur der obligatorische Haushalts-ausgleich erreicht, sondern sogarein Überschuss erwirtschaftet wur-de. Auch die Verschuldung der Stadtwurde mit „sehr gut“ bewertet.

So würde die Stadt rein rechnerischnoch nicht einmal ihre gesamtenJahressteuereinnahmen benöti-gen, um mit einem Schlag schul-denfrei zu sein. Positiv wertet derSteuerzahlerbund auch, dass dieZinsausgaben den Gesamtetat nurgeringfügig belasten. Auffällig sei,dass in Marburg Konsumaufwandund Konsumausgaben sehr geringsind. In diesen Positionen werden

alle eigenverantwortlichen Ge-meindebelastungen für Personal,Zinsen, Zuschüsse, Abschreibungenund Verwaltungsbetrieb betrach-tet. Kein Wunder also, dass das Fazitdes Steuerzahlerbundes lautet:„Die Haushaltslage von Marburg istals sehr gut zu bewerten.“ Egon Vaupel, Oberbürgermeister

Marburg ist Spitze!

Page 8: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

8

Er gilt als deutscher Wanderpapst.Dabei versteht sich Rainer Brämereher als Querdenker: „Ein Papstschafft zu viel Distanz“, sagt der 66-jährige Natursoziologe, der sich seit20 Jahren wissenschaftlich mit demWandern befasst. Das Bild der rotka-rierten Wandergreise hat er gründlichentstaubt. Rund 100 deutsche Wan-derwege hat er konzipiert.

Eigentlich ist der in Düsseldorf und inder Lüneburger Heide aufgewachseneArbeitersohn promovierter Physiker.Doch die Sozialwissenschaften fand

er Anfang der 70er Jahre spannender.Rainer Brämer wechselte in die Mar-burger Forschungsstelle für verglei-chende Erziehungswissenschaften.20 Jahre lang – bis zur deutschenEinheit – verglich er Schulen und Bil-dungssysteme in Ost und West. Dannwurden das Wandern und die Natur

sein Forschungsthema. Schließlichist dies seine Leidenschaft. Jahr-zehnte lang hat er Wanderungen fürdie Marburger Volkshochschule ge-führt.„Die Landschaft um Marburg ist fürWanderer fast ideal“, sagt der Exper-te, der täglich mit Bella, einemSchweizer Sennenhund, durch dieFelder streift. Das Marburger Land seisehr abwechslungsreich, erklärt Brä-mer: Weite Aussichten wechseln mitoffenen Flusstälern, kleine Burgenmit malerischen Dörfern, Kammwegemit Heiden und Auen.Durch zahlreiche Untersuchungenund Befragungen entdeckte er dieneue Wandergeneration: Kniebund-hosen, Filzhüte und Stöcke sind da-nach schon lange out. Auch strammeMärsche in Gruppen sind nicht mehrangesagt. Die heutigen Bergurlauberlaufen am liebsten zu zweit. Sie sindjünger und gebildeter als erwartet.Vor allem Akademiker zieht es – alsAusgleich zu Büro, Computern undlangen Sitzungen – in die Natur.Mit den Wanderern als lohnende, abervöllig unterschätzte Gästegruppewurde Brämer zum Ansprechpartnerfür Tourismusverbände aus ganzDeutschland. Die ersten Wanderwegekonzipierte er für die Stadt Bad End-bach. Es folgten Gladenbach, Salzbö-detal und Aartal.Eine Erfolgsgeschichte wurde vor al-lem der Rothaarsteig. Der 152 Kilo-meter lange Kammweg mit seinenweiten Aussichten wurde nach Ge-sichtspunkten entworfen, wie mo-derne Wanderer sie lieben. Mit er-

staunlichem wirtschaftlichen Erfolg:Jedes Jahr kommen mehr als eineMillion Menschen, die einen Umsatzvon 30 Millionen Euro in die Regiontragen.Neben seiner Arbeit als Studienbera-ter und Forscher an der Philipps-Uni-versität gründete Brämer die Projekt-

partner Wandern und das DeutscheWanderinstitut, dessen Ehrenvorsit-zender er bis heute ist. Er entwickel-te Wandersiegel und Premiumwegemit strengen Kriterien für besondersschöne Wege. Maßgeblich beteiligtwar er an den FernwanderwegenRheinsteig, Hochrhöner und Eifel-steig. „Am liebsten bin ich derScout“, sagt der 66-Jährige. Land-schaften neu zu entdecken – gernauch querfeldein –, gefällt ihm ambesten.Rainer Brämer hat den in Marburgendenden Lahn-Dill-Bergland-Pfadkonzipiert: „Das ist einer der schön-sten, aber kaum bekannten Wege“,sagt der Natursoziologe: „Dem Pfadfehlt die große Vermarktung.“Der Wanderwissenschaftler ist seitzwei Jahren im Ruhestand, hat aberimmer noch eine 50-Stunden-Woche:Neben Seminaren an der Universität,Wanderstudien und neuen Wegen be-schäftigt ihn der Jugendreport Natur.Die aktuelle Befragung von mehr als3.000 Schülern aus ganz Deutschlandbelegt, dass die Jugendlichen sichimmer weiter von der Natur entfer-nen. Nur noch gut die Hälfte weiß,wo die Sonne aufgeht. Dass Hühnereinen ganzen Tag brauchen, um einEi zu produzieren, kann sich nur je-der Dritte vorstellen. Wie die Früchteder Rose heißen, fiel nur jedem Zehn-ten ein. „Wir müssen das immer ab-strakter werdende Naturbild bei Ju-gendlichen umkehren“, bilanziertBrämer: „Sonst scheitern wir mit derZukunftsaufgabe Nachhaltigkeit.“

Gesa Coordes

Philipps-Universität

Wandern für dieWissenschaft:

Natursoziologe Rainer Brämer■

GLASEREI WERNER

Im Rudert 9 • 35043 MarburgTel. (0 64 21) 2 54 56Fax (0 64 21) 16 17 54

e-mail:[email protected]

Page 9: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

9

Wie häufig wird die Elisabethkirchevon Kunsthistorikern bis in Einzel-heiten beschrieben und auch ver-messen, ob sie nach dem „GoldenenSchnitt“ errichtet wurde, auch dieswissen wir. Doch die Kleinigkeitenwie Tiere und Pflanzen lassen sicherst bei näherem Hinsehen ent-decken.Letztere hat Richard Hamann als„Laubwerk“ charakterisiert. So lu-gen zwischen dem Laub des Weinesauf dem hölzernen Bogenaufsatzdes Lettners Blattgesichter, „Laub-masken“, hervor. Am unteren Teilsind zahlreiche Fabeltiere paar-

weise angeordnet erkennbar. AmWestportal fällt auf den Eichen-holztüren der Eisenbeschlag ausEfeublättern auf. Mit seiner Eigen-heit, drei verschiedene Blattfor-men, drei-, fünf- oder spitzblättrig,bilden zu können, kann der Efeuauch als Symbol der Dreifaltigkeitgedeutet werden. Seine immergrü-nen Blätter, seine Winterfestigkeitund die Fähigkeit durch seine Klam-merwurzeln sich hartnäckig im Bo-den oder an der Mauer zu veran-kern, lassen ihn „ewig“ erscheinen,versinnbildlichen Treue und Be-ständigkeit.Auf den Kapitellen unterhalb desTympanons und dem Hauptpfeilerin der Mitte zwischen den Türen,auf dem Maria steht, sind Pflanzen-blätter angebracht, wie der starkzerteilte Beifuß und Eichenblätter.Am Fuße der Bogengewände sindUngeheuer, Fabelwesen, sichtbar.Sie sollen das Böse abwehren. Sol-che Wesen finden sich verstecktauch am Aufgang zur Orgelemporeund an der Rückenwand innerhalbdes Elisabeth-Mausoleums.Der Baldachin des Mausoleums istreich geschmückt mit Blättern vonHeilpflanzen. Zur Bauzeit der Kir-che geriet die „Natur“ mehr in denBlick des Menschen. Hildegard vonBingen und Albertus Magnus beob-achteten und meditierten überPflanzen nicht nur als GeschöpfeGottes, sondern über deren Wirkung

auf den Menschen, seinen Körperund seine Krankheiten.Der Pflanzenschmuck an den Grab-malen im Landgrafenchor oder andenen der Landkomture ist beach-tenswert. Schöne, dicke Quitten, eskönnen auch Granatäpfel gemeintsein, sind am barocken Grabdenkmaldes Komturs Philipp Leopold vonNeuhof auf der Nordseite des Ost-chores zu bewundern. Blätter tragenauch die Schlusssteine im Gewölbeder Chöre, im Mittelschiff und dieKapitelle an diesen Stellen, wie auchdiejenigen der schmalen Maßwerk-fenster im Innern der Kirche. Darun-

ter ist am Fuße eines Maßfensterka-pitells auf der Nordseite des Lang-hauses das Blatt des Pfeilkrautes zuentdecken. Diese Wasserpflanze ge-deiht heute noch im Neuen Botani-schen Garten. Nicht weit davon dientein Widderkopf als Stütze.

Nicht minder reichhaltig an Pflanzenund Tieren sind die Außenseiten derKirche im Norden, Osten und Südenbestückt. Am Ostchor sind auf derUnterseite der Wasserspeier nurPflanzen zu sehen, während sich imSüden figürliche Darstellungen mitPflanzen meist in fröhlicher Posepräsentieren.

Barbara Rumpf-Lehmann

Pflanzen und Tiere„Kleinigkeiten“ in der Elisabeth-Kirche■

Gutschein15%

1 Artikel Ihrer Wahl - gültig bis 5.10.10

Textil-Gutschein

20%1 Artikel Ihrer Wahl - gültig bis 5.10.10

- Gutschein abtrennen und vor dem Bezahlen an der Kasse abgeben- Der Gutschein ist nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar - Ausgenommen Werbeware / Grünpreisaktionen / Fotoarbeiten / Zeitschriften /

Tabakwaren / Kleinpreis / (Elektro 10%)

KAUFHAUS

TEKAMarburg • Bahnhofstr. 3 • Tel. 0 64 21-6 85 11-0

www.teka-marburg.de

Page 10: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

An einem Montagmorgen des Jahres1999 staunten die Passanten in derOberstadt über einen filigran gestal-teten Vorbau am historischen Gebäu-de Barfüßer Straße 9. Trotz der klargezeichneten Linie des Baukörperswar, aufgrund der etwas grob zu-sammengefügten und naturbelasse-nen Bauteile aus Holz, deutlich zu er-kennen, dass es keine Konstruktionfür die Ewigkeit war. Was hatte es da-mit auf sich - Theaterkulisse, Denk-anstoß, Aktionskunst?

Weit gefehlt! Der Bauherr RalfSchleich plante anlässlich der Sa-

nierung des Gebäudes die Gewerbe-fläche im Erdgeschoss mit einemVorbau zu erweitern. Um die Vertre-ter der beteiligten Denkmalschutz-behörden von der Idee zu überzeu-gen, hatte Hr. Schleich kurzerhandaus Dachlatten ein Modell 1:1 amgeplanten Standort errichtet. DieAktion verlief erfolgreich, die Ge-nehmigung wurde erteilt.Das historische Gebäude mit Baujahrca. 1860 erhielt dadurch eine deutli-che Aufwertung. Auf fünf Geschossenentstanden eine Gewerbeeinheit mit60 qm Nutzfläche und vier Wohnein-heiten für jeweils 1 – 2 Personen mitinsgesamt ca. 300 qm Wohnfläche.Neben der neuesten Gebäudetechnikverfügen die Wohnungen heute über„französische Balkone“ mit schmie-deeisernen Brüstungen. Im Kellerge-schoss sind die benötigten Neben-räume untergebracht. Aufgrund dergut erhaltenen Bausubstanz konntedie Zeitdauer der Sanierungsarbeiten

auf ein Jahr begrenzt werden. DerEinsatz von Fördermitteln ermöglich-te sozialverträgliche Mieten.Planung und große Teile der Ausfüh-rung erbrachte Hr. Schleich in Eigen-leistung. Er lobt die gute Zusammen-arbeit mit den öffentlichen Einrich-tungen und würde die Maßnahmenoch einmal durchführen: „Wer in ei-nen solchen Bau viel eigene Arbeitinvestiert, der sollte Spaß daran ha-ben aus dem Nichts etwas zu schaf-fen, die nötige Energie mitbringenund mit dem Herz dabei sein.“

Wichtige Daten zum Projekt in Stich-worten

Rauminhalt: 1.456 cbm FörderfähigeGesamtbaukosten: 484.621 EUR, da-von Eigenleistung: 153.132 EURZuschuss aus Städtebauförderungs-mitteln: 36.232 EUR

Sanierungsbüro, Jens-Haye Kock

Neben den Märkten in der Innen-stadt, dem Entenrennen, der Innen-stadtkirmes und dem verkaufs-offenen Sonntag bietet der Marbur-ger Elisabethmarkt wieder einenHöhepunkt: Auf dem Marktplatz prä-sentieren die stärksten MännerDeutschlands am Sonntag ab 13.30Uhr den ersten Marburger Strong-man-Cup.Von der Süd- über die Ober- bis zurNordstadt kann man am Wochenen-de von 10 bis 18 Uhr über die Märk-te schlendern. Der Sozialmarkt ander Elisabethkirche ist am Samstagvon 10 bis 17.30 Uhr um am Sonn-tag ab 11.30 Uhr geöffnet. Schon abFreitag ab 14 Uhr bis einschließlichMontag lockt rund um das Cineplexund – neu in diesem Jahr – auf den

Barfüßerstraße 9Theaterkulissen in der Oberstadt?

10

Willkommen zum Marburger Elisabethmarkt

Am 9. und 10. Oktober in der Innenstadt

35039 Marburg • Tel.: 0 64 21- 6832080171-7741543

Entrümpelungen • Haushaltsauflösungen • BaumfällarbeitenAbtransport von Bauschutt und Gartenabfällen

Pflaster und Baggerarbeiten

Marburger Haus- und Grundstücksverwaltungwww.marburger-hausverwaltung.de

Verwaltungstradition seit 1936

Pfeiffer-EhlebrechtVerwaltung von Wohnungseigentum

Mietverwaltung - Hausmanagement

Barfüßerstr. 2, 35037 MarburgTel.: 0 64 21 / 911 911, Fax: 0 64 21 / 911 917

Page 11: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Lahnwiesen die 5. Marburger Innen-stadtkirmes.Ein Grund mehr, den Elisabethmarktzu besuchen, ist natürlich der ver-kaufsoffene Sonntag am 10. Oktobervon 12 bis 18 Uhr in den Geschäftender Innenstadt.Zum 13. Mal fällt am Sonntag um 13Uhr der Startschuss für das Weiden-häuser Entenrennen der Aktionsge-meinschaft Weidenhausen. Nebenden schnellsten Tieren werden auchjeweils mehrere der schönsten bzw.außergewöhnlichsten Plastikentenmit attraktiven Preisen belohnt.Die Weidenhäuser Fahrradbörse, diegrößte in Hessen, beginnt am Sonn-tag um 15.00 Uhr. Weit über 200 Rä-der werden an diesem Sonntag dieBesitzer wechseln. Wer ein ge-brauchtes Rad verkaufen möchte,kann es bis zum 8. Oktober beimFahrradladen Velociped (Weiden-häuser Str. 64) abgeben. Dort wirddas Rad taxiert und mit einem Fest-preis versehen.Auch der Kulturladen KFZ mit dem 3.Bücher-, Platten, Video-Flohmarktist wieder dabei. Am Sonntag kön-nen dort von 13 bis 17 Uhr Litera-tur, Musik und Filme von privat er-standen werden.Ausführliche Informationen unterwww.marburg.de/detail/27056

11

Zwar kein „Dornröschenschloss“ –trotz Rosenbewuchs –, aber aus ei-nem optischen Dornröschenschlaferwacht ist schon lange das stattli-

che Haus Mainzer Gasse 32/34. KeinWunder, denn es ist auch das Domi-zil eines Sanierungsfachmanns, undsein ehemaliger Nachbar hat dasEckgebäude zum Parkplatz hin miteinem modernen Neubau hervorra-gend ergänzt und so den Anfang ge-macht in der Marburger Sanierungs-Philosophie, dass sich alt und neudurchaus harmonisch verbindenlassen. Aus den richtigen Anrufen haben wirAlbert Schmidt, Siedlerweg 2, Mar-burg-Cappel, als Gewinner des Buch-preises gelost.

Das heutige Suchfoto wirkt zumin-dest optisch wenig einladend. Zuseiner Zeit führte dieses Tor aller-dings für manchen Marburger zu ei-nem sicheren Dach über dem Kopf ...Ein Motiv aus der zweiten Reihe, dasÄltere noch kennen und Jüngere indie nicht allzuferne Vergangenheit

führt.Ihr möglicherLohn: Zwei zeitgeschichtliche Stadt-schriften.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf un-ter 201346 oder 201378 bis zum 8.10. 2010.

Rainer Kieselbach

Marburg?Kennen Sie

t

Page 12: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

„Martin Luther kannte extremeAngstzustände“, sagt der MarburgerTheologe Thorsten Dietz. Selbst öf-fentliche Panikattacken mit Schrei-krämpfen, Schweißausbrüchen undOhnmachtsanfällen sind überliefert.„Aber zugleich war er extrem mu-tig“, sagt Dietz. Der 39-Jährigeschildert in seiner Doktorarbeit überden Begriff der Furcht bei Martin Lu-ther, wie der große Reformator sei-ne Angst überwindet. Jetzt ist er fürsein 400 Seiten starkes Buch mitdem Martin-Luther-Preis für denakademischen Nachwuchs von derLuther-Gesellschaft ausgezeichnetworden. In der Schlosskirche zu Wit-tenberg über den Gräbern Luthersund Melanchthons hat er den mit5000,- EUR dotierten Preis erhalten. Angst sei auch für ihn selbst ein Le-bensthema, bekennt der 39-Jährige,

der heute als Dozent für die Evange-lische Hochschule Tabor arbeitet.Der aus Gelsenkirchen stammendeDietz wollte ursprünglich Lehrerwerden, als er während des Studi-ums in Marburg „real existierendeChristen“ kennen lernte. „Erst dannhat mich der Glaube gepackt“, sagter. Dietz wechselte den Berufs-wunsch und wurde Pfarrer in einerfrüheren Bergbausiedlung von Cas-trop-Rauxel. Um Kontakt zu den Ju-gendlichen zu bekommen, machteder Schalke-Fan Musik und spielteFußball: „Dann hatte man dieChance, dass gelegentlich auch zu-gehört wurde.“ Doch die Forschung lockte ihn mehr.Schließlich ist Dietz ein leiden-schaftlicher Bücherwurm, der rund8000 Bücher sein eigen nennt: „Denkleinen Tic gönne ich mir“, sagt erdazu. 2005 wechselte er zu denfreien Pietisten der Studiengemein-schaft Tabor, wo er schon zuvor alsVertretungsdozent unterrichtet hat-te. Heute lehrt er Dogmatik undEthik in der 2009 als EvangelischeHochschule akkreditierten Einrich-tung am Marburger Ortenberg. Hierstudieren rund 60 Seminaristen, diein den ersten Jahren wie in einemInternat in Doppelzimmern leben.Dietz behandelt Themen wie Theolo-gie im Kino, Religion und Gefühle,die christliche Konzeption von Glückund Wirtschaftsethik zwischen Neo-liberalismus und Globalisierungskri-tik. Die an der Philipps-Universitätabgelegte Promotion über die AngstMartin Luthers schrieb der Vater vondrei kleinen Kindern neben seinemJob als Dozent.Der 39-Jährige sieht sich als Grenz-gänger zwischen den Pietisten Ta-bors und der evangelischen Landes-kirche. Er versuche immer wieder,zwischen beiden Seiten zu vermit-teln: „Dem Pietismus tut die kirchli-che Weite gut“, sagt Dietz: „Die Kir-che braucht aber auch die wärmertemperierte Frömmigkeit.“

Gesa Coordes

Der Luther-PreisträgerThorsten Dietz hat über die Angst des großenReformators promoviert

12

Menschen wie du&ich☺

Theologe Thorsten Dietz.Foto: Coordes

JUWELIERDIEREINEFORMBAHNHOFSTR. 10 · 35037 MARBURGTEL. 0 64 21/6 57 10 · FAX 0 64 21/68 16 28SERVICE IN EIGENER WERKSTATT

Käfer 49,-

BrandenburgerTor 44,-

Froschkönig 54,-

Page 13: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

13

Tango de ConciertoRaul Jaurena und German PrentkiMi 6.10. 20.00 Uhr,Kaiser-Wilhelm-Turm

Rachel MorrisonMoments of Bliss Mi 6.10. 20.00 Uhr, KFZ

Sound Express:Glitter Twins„... like a Rollin’ Stone“Sa 16.10. 21.00, Knubbel

Viktor RomankoAkkordeonSa 2.10. 20.00 Uhr,Lutherischen Pfarrkirche

Ydessa Hendeles„Marburg! The Early Bird!“ab 22.10., Kunstverein

(06421) 22 4 24

Top5 im Oktober��

Page 14: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

THEATERFr 01.10.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Himmel Hölle ValentinLiesl Karlstadts gesammelte Szenen mitKarl Valentin. Von Peter Siefert

Fr 01., Di 26.10.19.30 • Stadthalle, Biegenstr. 15:RumbleHessisches Landestheater Marburg

Fr 01., Sa 02.10.20.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:AbgestürztDas neue Theaterstück der TheatergruppeAugenschmaus nach dem Film „The MillionDollar Hotel"

01., 02., 03., 21., 22., 23., 24.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Bestattungsinstitut Krämer - Aller Abgang ist schwerComedy goes Friedhof

Sa 02., So 03.10.15.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Theater GegenStand: RumpelstilzchenMärchen für Kinder ab 4 Jahren

Sa 02.10.18.00 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Der Mäusesheriffnach Janosch

So 03.10.16.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Mann im OhrMusiktheater für Kinder 6+

So 03.10.16.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Rumble Hessisches Landestheater Marburg

So 03.10.18.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:AbgestürztDas neue Theaterstück der TheatergruppeAugenschmaus nach dem Film „The MillionDollar Hotel"

So 03., Di 05., Di 12. 10.20.00 • Hessisches Landestheater, Histori-scher Schwanhof, Schwanallee 27-31:Theater der Finsternis: Der Sturmvon W. Shakespeare

Mo 04.10.10.00 • Hessisches Landestheater, BlackBox, Am Schwanhof 68-72:Der Mäusesheriff nach Janosch

Di 05., 12.10.20.20 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:fast forward theatre improvisiertImpro-Theater

Mi 06.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Krimifestival MarburgVolker Klüpfel & Michael Kobr „Rauhnacht" Kluftingers neuer Fall

Do 07., Di 12., Sa 16., Fr 29.10.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne,Am Schwanhof:Hamlet von W. Shakespeare

Do 07.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Henning Venske & Jochen Busse„Inventur"

Fr 08., 15.10.18.00 • Hessisches Landestheater,

Black Box, Am Schwanhof 68-72:Schwestern von Theo Fransz

Sa 09., Mi 20.10.19.30 • Stadthalle, Biegenstr. 15:The Black RiderHessisches Landestheater Marburg

Sa 09.10.20.20 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:fast forward theatre zwischendrin

So 10., So 17.10.16.00 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Der Mäusesheriff nach Janosch

Mi 13., 27.10.20.15 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Open Space kostenloser Theater-Workshop.

Do 14.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Dr. Mark Benecke Der Herr der Maden

Do 14., Fr 15.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Marburg Hope Die Krankenhaus-Impro-Soap

Do 14.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Marburger KabarettherbstMichael Frowin & Timo Doleys in„Lachen in Zeiten der Cholera"

Fr 15., Sa 30.10.19.30 • Hessisches Landestheater, Bühne,Am Schwanhof:The Kraut Ein Marlene Dietrich Abend mit Susanne Bard

Fr 15.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:„Frau des Dracula"gespielt von Heike Böcke

14

Marburg im Oktober

• Alte Universität Marburg, Kreuzgang „Wissenschaftlerinnen an der Philipps-Universität gestern und heute – 100 Jahre Frauenstudium“. Mo-Fr bis 18 Uhr

• Hessisches Staatsarchiv Marburg, Friedrichlplatz 15

Mo-Do 8.30 - 19 Uhr, Fr bis 13 Uhr „Zwischen geistlichem Auftrag undPolitik““. (bis 30.04.2011)

• Katholische HochschulgemeindeJohannes-Müller-Str. 19. Mo-Mi 8-13 u. 15-17 Uhr„Subjektive Stadtansichten“

• Marburger Haus der Romantik

Markt 16, Tel. 917160.„Marburger Romantik um 1800“ (Dauerausstellung)„Herbst-Zeit-Los“ (bis 17.10.)Di. – So. 11 - 13 und 14 - 17 Uhr

• Marburger KunstvereinGerhard-Jahn-Platz 5, Tel. 25882. „Annette Schröter – Papierschnitteund Klaus Hack – Skulptur“ (bis 07.10.); „Ydessa Hendeles –Marburg! The Early Bird“ (ab 22.10.)Di-So 11 bis 17 Uhr, Mi 11-20 Uhr. Sa 16 Uhr kostenfreie Führung.

• Marburger RathausAm Marlt1.Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr, Sa. 12 – 16 Uhr.„Teufelskralle goes Public“ (bis 31.10.)

• Mineralogisches MuseumFirmaneiplatz, Tel. 2822257. Mi 10-13 und 15-18 Uhr, Do/Fr 10-13 Uhr,Sa/So 11-15 Uhr. (Dauerausstellung)

• Religionskundliche Sammlung

Museum der Religionen, Landgraf-Philipp-Str. 4, Tel. 2822480. Geöffnet: Mo–Do 9–17, Fr 9–14 Uhr

• Universitätsmuseumfür KulturgeschichteLandgrafenschloss, Tel. 2822355.Dauerausstellung. Di-So 10-16 Uhr.

• Universitätsmuseum für KunstErnst-von Hülsen-Haus, Biegenstraße 11, Tel. 2822355.Tägl. außer Mo, 11–13 Uhr u. 14–17 Uhr. (Dauerausstellung)

AUSSTELLUNGEN

Page 15: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

15

17., 21., 22., 23., 26., 27.10.19.30 • Hessisches Landestheater, Landgrafenschloss, Fürstensaal:Effi Briest nach T. Fontane

Mi 20.10.20.20 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Theater GegenStand: SquareMit der Improtheater-Show Midnight Radio

Fr 22.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:35. Poetry Slam Hessenslam Halbfinale 1

Fr 22.10.21.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Theater GegenStand: ParoleHobel und Span

Sa 23.10.22.00 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Nachtschicht Late-Night Programm

So 24.10.18.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Humor in ConcertClownstheater, Gogol & Mäx

Mi 27.10.22.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Science Slam Die Wissensschlacht

Fr 29.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Andreas Bongers „Schuh Mädchen Report" Kabarett

Sa 30.10.19.30 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Sex and Gendertrouble in Marburg?Forumtheater-Workshop mit drei Aufführungen

Sa 30.10.19.30 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Wir sind immer oben von Dirk Laucke

So 31.10.12.00 + 18.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Sex and Gendertrouble in Marburg?Forumtheater-Workshop mit drei Aufführungen

So 31.10.15.00 • KFZ, Schulstr. 6:Marburger KabarettherbstKomisches für Kids ab 3: PuppentheaterMarianne Schoppan: Dioe Stadtmaus und die Landmaus

So 31.10.17.00 • Hessisches Landestheater, Black Box, Am Schwanhof 68-72:Schwestern von Theo Fransz

So 31.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:„Shirley Valentine - oder Die heiligeJohanna der Einbauküche"Preisgekröntes Theaterstück von Willy Russel

KONZERTEFr 01.10.20.00 • Musikschule, Am Schwanhof 68:Akkordeon-FestivalEröffnungskonzert mit Veronika Todorova

Sa 02.10.20.00 • Lutherische Pfarrkirche St. Marien,Lutherischer Kirchhof 1:Akkordeon FestivalVictor Romanko

Sa 02.10.20.00 • Schloss, Fürstensaal:Marburger SchlosskonzertKammerorchester Marburg, Ital. Konzerte

Sa 02.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Die Fünf Accapollapep

So 03.10.15.30 • Elisabethkirche, Elisabethstr. 1:Beethovens Neunte auf der OrgelErnst-Erich Stender

Mi 06.10.20.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:Tango de Concierto

Mi 06.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Rachel Morrison mit Moments of Blisssupport: Tino Standhaft

Fr 08.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:KinderKulturKarawaneKonzert der bolivianischen Band Yauri

Fr 08.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Cappella Istropolitana

Sa 09.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Iontach

Sa 09.10.21.00 • Knubbel, Schwanallee 27-31:Honkey Tong Pounders Rock'n Roll

Kompletter tagesaktueller Veranstaltungskalender unter: www.marbuch-verlag.de

Page 16: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

16

So 10.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:QuestWind - Pirates of the HebrideanSchotten-Rock

Sa 16.10.21.00 • Knubbel, Schwanallee 27-31:Glitter TwinsLike a Rollin' Stone - Reihe Soundexpress,Abendkasse 10,- EUR, Einlass ab 19 Uhr

So 24.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Imagine John LennonVolker Rebell & The Beatles Revival Band

So 24.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Kammerorchester des Nationaltheaters Prag

Di 26.10.20.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:Santo Barrio

Mi 27.10.20.00 • Stadthalle, Biegenstr. 15:Colosseum

Fr 29.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Kommando Elektrolyrik:

Alles was recht istElektronische Live-Musik & Lyrik

Sa 30.10.18.00 • Bürgerhaus Cappel, Goethestr. 1:Kulturfestival „Africa meets Marburg"www.africa-meets-marburg.de

So 31.10.17.00 • Lutherische Pfarrkirche St. Marien,Lutherischer Kirchhof 1:Musik für eine große KircheWerke für Orgel und Chor von Bach, Widor,Jennefelt u.a.

LESUNGENFr 01.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:KrimifestivalSandra Lüpkes liest: „Todesbraut"

So 03.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalMatt Beynon liest aus „Der Tote von Nablus"

Mo 04.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalJörg Maurer liest aus „Hochsaison"

Di 05.10.20.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:Christoph Twickel

Di 05.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalZoe Beck liest aus „Das alte Kind"

Do 07.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Martin SemmelroggeMit dem Gibbon und John Lennon nachAncona

Do 07.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalJörg Juretzka liest aus „Rotzig und Rotzig"

Fr 08.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalAlexandra Kui liest aus „Wiedergänger"

Sa 09.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalLeonie Swann liest aus „Garou"

So 10.10.20.00 • TTZ, Softwarecenter 3-5:KrimifestivalClaudia Pineiro liest aus „Die Donnerstagswitwen"

Mi 13.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Marburger KabarettherbstJon Flemming Olsen liest „Der Fritten-Humboldt"

Mi 13.10.20.00 • G-Werk, Afföllerwiesen 3a:Krimifestival Daniel Twardowski

So 17.10.11.00 • Kaiser-Wilhelm-Turm, Hermann-Bauer-Weg:„Frei sein" Autorenlesung mit Vaile Fuchs

Mi 27.10.20.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Erika Schellenberger-DiederichMein Lieblingsgedicht. Prominente antwor-ten.

Do 28.10.20.00 • KFZ, Schulstr. 6:Stumpen liest immer alles und singtvielleichtmit Stumpen und Buzz Dee von Knorkator

FESTE/MESSENFr 08.10.14.00–22.00 • Lahnufer/Gerhard-Jahn-Platz: Innenstadtkirmes

Page 17: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

17

Sa 09.10.10.00–18.00 • Innenstadt:ElisabethmarktStrongman-Projekt auf dem Marktplatz,Krammärkte in der Innenstadt, Sozialmarktan der Elisabethkirche

Sa 09., So 10.10.11.00–22.00 • Lahnufer/Gerhard-Jahn-Platz: Innenstadtkirmes

So 10.10.10.00–18.00 • Innenstadt:ElisabethmarktStrongman-Projekt auf dem Marktplatz,Krammärkte in der Innenstadt, Sozial-markt an der Elisabethkirche, verkaufs-offener Sonntag 12-18 Uhr, MarburgerHerzlauf 10-16 Uhr

So 10.10.11.00 • Ufercafe, Bootsverleih, Auf demWehr 1a: Weidenhäuser Entenrennen

Mo 11.10.13.00–22.00 • Lahnufer/Gerhard-Jahn-Platz: Innenstadtkirmes

SONSTIGESSa 02.10.09.30–16.30 • Musikschule, Am Schwanhof 68:Akkordeon FestivalWorkshops und Schnupperkurse

Sa 02.10.16.00 • Hessisches Landestheater, Bühne, Am Schwanhof:Hessische Theatergesprächemit Dr. Wolfgang Schneider und Gästen

So 03.10.10.30–16.30 • Musikschule, Am Schwanhof 68:Akkordeon FestivalWorkshops und Schnupperkurse

So 03.10.14.00–22.00 • KFZ, Schulstr. 6:Tag der kulturellen VielfaltVeranst.: Ausländerbeirat Marburg

Mo 04.10.09.30 • Stadthalle, Biegenstr. 15:GesundheitstagVeranst.: Magistrat der Stadt Marburg

So 10.10.13.00–17.00 • KFZ, Schulstr. 6:Bücher-, Platten- & Video-Flohmarkt

So 10.10.15.00–17.00 • Velociped, Am Brückchen:Weidenhäuser Fahrradbörse

So 24.10.

09.00–17.00 • Bürgerhaus Cappel, Goethestr. 1:32. Marburger Mineralien- und Fossilienbörse

Do 28.10.18.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Globale Mittelhessen 2010 - Opening

Sa 30.10.08.00 • Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a:Flohmarkt

FÜHRUNGENSa 02.10.11.00 • Treffpunkt: Wasserband, Elisabeth-Blochmann-Platz:Marburg für NeubürgerWissenswertes über Marburg, alternativer Rundgang

Sa 02., 09., 16., 23., 30.10.15.00 • Treffpunkt: Hauptportal Elisabethkirche:Öffentliche SamstagsführungElisabethkirche, hinauf in die Altstadt undrund um das Marburger Landgrafenschloss.Dauer 2 Stunden.

Sa 02., 09., 16., 23., 30.10.15.15 • Treffpunkt: Unterer Schlossvorhof:Öffentliche KasemattenführungDauer: 1,5 Stunden

Sa 02.10.16.00 • Marburger Kunstverein, Gerhard-Jahn-Platz 5:Führung durch die AusstellungHolzskulpturen und Arbeiten auf Papiervon Klaus Hack und Paperschnitte von An-nette Schröder

So 03.10.14.30 • Treffpunkt: Vorhof Alte Universität:Öffentliche LutherführungDauer: 2 –2,5 Std.

So 03., 10., 17., 24., 31.10.15.00 • Treffpunkt: Unterer Schlossvorhof:Gang durch das LandgrafenschlossÖffentliche Führung

Mi 06., 13., 20., 27.10.15.00 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche MittwochsführungGang durch die Altstadt

So 31.10.11.00 • Treffpunkt: Marktplatz, Brunnen:Öffentliche MärchenführungAuf den Spuren der Brüder Grimm

Marburger Mineralien- und Fossilien-Börse24. Oktober 2010

SchmuckMineralienFossilienZubehör

Edelsteine

Bürgerhaus MR-Cappel · Goethestraße · 9–17 Uhr

Page 18: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

M U S I K

Viktor RomankoVirtuoses auf dem AkkordeonSa 2.10. 20.00 Uhr,Lutherischen Pfarrkirche

Der Meister auf dem Bajan, dem rus-sischen Knopfakkordeon, gibt seinSolokonzert im Rahmen des Akkor-deon-Festivals 2010. Viktor Roman-kos Repertoire spannt einen Bogenvon der Klassik über die Folklore ausaller Welt bis hin zur Rock- und Pop-musik. Romankos Bearbeitung derVier Jahreszeiten von Vivaldi für So-loakkordeon und seine Stehgreifim-provisationen über Volkslieder ha-ben ihn international berühmt ge-macht.

Rachel MorrisonMoments of Bliss Mi 6.10. 20.00 Uhr, KFZ

Moments of Bliss bringen Songs fürdie Ewigkeit: Die grandiose Stimmevon Rachel Morrison, mal im bluesi-gen Timbre, mal „straight forward“oder mit Gospel-Feeling, wird mannicht vergessen. Jetzt kommt diegroße Stimme in „unplugged“-Trio-Besetzung und neuer CD im Gepäckauf Tour.

Tango de ConciertoRaul Jaurena und German PrentkiMi 6.10. 20.00 Uhr,Kaiser-Wilhelm-Turm

Nur wenige Leute können mit demeinzigartigen Bandoneon so wieRaul Jaurena die gesamte Bandbrei-te menschlicher Emotionen wecken.

Zusammen mit Cellist German Prent-ki, kreiert Tango de Concierto durchdie Besetzung Cello und Bandoneoneinen neuen Tango-Klang, der denZuhörern ein spannendes und aufre-gendes Konzerterlebnis garantiert.

Capella IstropolitanaJeanne Christée, ViolineFr 8.10. 20.00 Uhr, Stadthalle

Das Kammerorchester Cappella Is-tropolitana aus Bratislava unter Vol-ker Schmidt-Gertenbach eröffnet dieSaison 10/11 des Konzertvereinsmit einem außergewöhnlichen Kon-zert: Joseph Martin Kraus, der„Odenwälder Mozart“, geboren1756, und der ein Jahr später gebo-rene Alessandro Rolla, werden mitihren bisher sehr unbekannten Wer-ken zum ersten Mal beim MarburgerKonzertverein vorgestellt.

IontachTraditional Irish FolkSa 9.10. 20.00 Uhr, Waggonhalle

„Iontach“ bestehen aus SiobhánKennedy, Angelika Berns und JensKommnick, die sich vor vier Jahrenzu einem Trio zusammengetan ha-

Kultur&Co

Wir bieten ständig:• Infos über Sehenswürdigkeiten, Unter-

künfte, Veranstaltungen und Ausflugsziele

• Tickets für Veranstaltungen – in Marburg & bundesweit

• Bücher und Karten

• Uni-Wear

• Gästeführungen und Wunschprogramme

• Rahmenprogramme und Service bei Kongressen und Hochzeiten

Marburg Tourismus

und Marketing GmbH

Pilgrimstein 26, 35037 MarburgTel.: 06421– 9912-0 Fax: 06421– 9912-12

E-Mail: [email protected] >Tourismus & Kultur

MTM-TippsHOL

DIRDEIN

UNI-SHIRT!

Neue Kollektion eingetroffen!

Schneider GmbH

GAS – HEIZUNG – SANITÄRSOLAR – PHOTOVOLTAIK

Sankt-Florian-Straße 535041 Marburg - ElnhausenTel.: 0 64 20/83 92 55Fax: 0 64 20/83 92 56 Bei uns sind Sie immer

in guten Händen

Page 19: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

ben. Die abwechslungsreiche Mi-schung aus sensiblem, mehrstimmi-gem Harmoniegesang einerseits undfeinen Arrangements schwungvollerTanzmusik und lyrischer Melodienandererseits macht die Gruppe zu ei-ner Ausnahmeerscheinung in derTraditional Irish Folk Szene.

Sound Express:Glitter Twins„... like a Rollin’ Stone“Sa 16.10. 21.00, Knubbel

Gegründet vor fast zwei Jahrzehn-ten, verkörpern die Glitter Twinsheute mehr denn je den Mythos der„World’s Greatest Rock’n’Roll Band“.Mit ihren legendären Live-Showsüberzeugt die Band Fans und Pres-se: „Die heißeste Rolling-Stones-Show des Universums.“

KummerbubenRumpelrock aus BernDi 19.10. 20.00 Uhr, Waggonhalle

Als 2007 ihre Debüt-CD in derSchweiz erschien, löste sie eine un-geahnte Begeisterungswelle aus.Mit ihren Neuinterpretationen alterSchweizer Volkslieder hatten dieKummerbuben den Nerv der Zeit ge-troffen. Bereits im ersten Jahr ihresBestehens traten sie auf den großenFestivals der Schweiz auf und spiel-ten in manch verrauchtem Club, wonoch nie ein Schweizer Volkslieddurch die Boxen drang. Rumpelige

Rhythmen paaren sich mit eingängi-gen Melodien, rockige Gitarrenklän-ge treffen auf markante Akkordeon-oder Saxophonpassagen und dasganze klingt ein bisschen so, alswürde der Balkan eine rauschendeSka-Party auf der Alm feiern.

19

Kultur&Co �

Page 20: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Agnes ObélFolkjazz-SongsDo 21.10. 20.00 Uhr, KFZDie Stimme, die Agnes Obéls herzer-wärmenden Sound ausmacht, istsanft und packend zugleich. Die Dä-nin wurde bekannt durch ihren Song„Just So“, der monatelang in einerTV-Kampagne der Telekom gespieltwurde und der neun Wochen lang inden deutschen Singlecharts stand.Agnes Obél schreibt, komponiert,

singt und produziert ihre Musik al-lein – sanfte Folkjazz-Songs mitGänsehautgarantie.

Marburger BachchorDan Zerfaß, OrgelSa 30.10. 20.00 Uhr,Elisabethkirche

Romantische und zeitgenössischeChor- und Orgelmusik aus Englandund Deutschland lassen der Marbur-ger Bachchor und Organist Dan Zer-faß erklingen.Thematischer Aufhän-ger dieses deutsch-englischen Pro-gramms ist die anstehende

Konzertreise des Bachchores in diePartnerstadt Northampton. Vor an-derthalb Jahren besuchte der Nor-thampton Bachchoir Marburg, undschon damals wurde ein Gegenbe-such vereinbart.

Kurhessische KantoreiWerke für Orgel und Chorvon Bach bis WidorSo 31.10. 17.00 Uhr,Lutherische Pfarrkirche

Zum Reformationstag bietet die Kur-hessische Kantorei ein spannungs-reiches Konzertprogramm. Es erklin-gen u.a. filigrane Motetten aus derBarockzeit (Bach, Jesu meine Freu-de) und Romantik, große französi-sche Musik für Orgel und Chor (Char-les-Marie Widor Messe op.36) undmoderne skandinavische Gesangs-kunst (Thomas Jennefelt, Musik füreine große Kirche).

B Ü H N E

Theater Marburg:Effi Briestnach Theodor FontanePremiere So 17.10. 19.30 Uhr,Fürstensaal

Noch als junges Mädchen wechseltEffi Briest durch eine Hochzeit mitdem Landrat Geert von Instetten ingehobene gesellschaftliche Kreise.Aus dem lebendigen Kind wirdschnell eine lebenshungrige Frau.Sie hasst Langeweile, sucht Ab-wechslung, die sie nicht bei ihremkarrierebewussten Ehemann findenkann und beginnt eine Affäre mit

Major Crampas, einem Freund ihresMannes.

Theater GegenStand:Square/„Midnight Radio“Improtheater-ShowPremiere Mi 20.10. 20.20 Uhr,Waggonhalle

„Midnight Radio“ lässt sie wiederauferstehen: Die alten Radio-Talk-Shows, die mitten in der Nacht lie-fen. Die von Nachtschwärmern ge-hört wurden, von Menschen, diespät abends noch unterwegs waren,nicht einschlafen konnten, noch ar-beiten mussten oder wollten. DasImpro-Duo Square springt immerwieder von der Atmosphäre der liveimprovisierten Radiosendung inSpielszenen, in denen die erzähltenGeschichten in ihrer wahren Trag-weite, in Komik und Tragik, in Rück-blicken zum Leben erweckt werden.

Marianne Thielmann:„Shirley Valentine“von Willy RusselSo 31.10. 20.00 Uhr,Waggonhalle

„Shirley Valentine – oder Die heili-ge Johanna der Einbauküche“ ist einkluges Stück über das Leben, dasunter die Haut geht. Witzig, poin-tiert, unterhaltsam handelt es voneiner englischen Hausfrau mittlerenAlters, die ihrem eingefahrenenEhealltag zu entkommen sucht. DieKinder sind aus dem Haus und ihrGatte unterhält sich höchstens mitdem Mann aus dem Zeitungsladen,aber schon lange nicht mehr mit ihr.Sie redet ersatzweise mit ihrer Kü-chenwand ...

L E S U N G

Martin Semmelrogge„Mit dem Gibbon und John Len-non nach Ancona“ von GeorgMeierDo 7.10. 20.00 Uhr, Waggonhalle

Rasant und herrlich ironisch erzähltGeorg Meier die Geschichte zweierAußenseiter der Gesellschaft: Willi

20

���Kultur&Co

Der Schwanhof

Vermietung & Verwaltung des historischen Schwanhofs

– gegründet 1817 –

Schwanallee 27-31 • Tel.: 0 64 21 / 2 52 40 • Fax: 0 64 21 / 2 64 [email protected] • www.derschwanhof.de

Stephan Niderehe & Sohn GmbH

Page 21: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

A U S S T E L L U N G

Ydessa Hendeles„Marburg! The Early Bird!“ab 22.10., Kunstverein

Die international renommierte ka-nadische Sammlerin und Künstlerin/Kuratorin Ydessa Hendeles, 1948 inMarburg geboren, widmet ihrer Ge-burtsstadt eine auf die Stadt bezo-gene Ausstellung. Werke aus ihrerSammlung von zeitgenössischerKunst, Fotografie und von Anti-quitäten bilden „Marburg! The EarlyBird!“, eine vielschichtige persönli-che Erkundung ihrer Vergangenheitvermittelt, durch VorstellungenHendeles über die Kulturgeschichteder Stadt.

S O N S T

„Willkommen in Marburg!“Festliches Dinner fürErst- und ZweitsemesterMi 27.10. ab 17.30 Uhr,Mensa am Erlenring

Im Erdgeschoss der Mensa gibt es ab17.30 Uhr eine Infobörse. Hier er-fahren die studentischen Neubürgerauch Details zur Aktion „@ home inMarburg“ des Marburger Stadtbüros.Ab 18.30 Uhr wird im Mensasaal dasdreigängige Überraschungs-Dinner,nach Wahl auch vegetarisch, ge-reicht. Für die musikalische Unter-haltung sorgt die Combo der Stu-denten-Bigband Marburg mit „Tafel-musik“

Windhorst, ein alternder intellek-tueller Drogendealer, und „Achter-bahn-Arno“, eine Kiez-Größe auf St.Pauli und Inhaber einer Speditions-unternehmens. Diese beiden skuril-len Figuren aus der HamburgerUnterwelt, die versuchen einen ge-regelten Alltag zu bestreiten,schweißt eine Verkettung fataler Zu-fälle fest zusammen ...

Mark Benecke„Der Herr der Maden“Do 14.10. 20.00 Uhr, Stadthalle

Der Kölner Kriminologe Mark Bene-cke widmet sich auf skurrile bis teil-weise eklige Weise spannenden Fra-gen, die man manchmal lieber nichtbeantwortet haben möchte. Z.B.:Wieso sind die Fingernägel der auf-gedunsenen Männerleiche so lang,und welche Madenart kriecht zu-gleich aus ihrem Mundwinkel? So-mit ist nicht der Tod Beneckes Job,sondern das Leben nach dem Tod.Wenn die Maden den Mörder entlar-ven ...

G E S E L L S C H A F T

BiPTag der offenen TürFr 29.10. 11.00 bis 17.00 Uhr,BiP, Am Grün 16

Das hessenweit einmalige MarburgerBeratungszentrum mit integriertemPflegestützpunkt BiP lädt zum Tagder offenen Tür. Programmpunkteder Veranstaltung sind Altersimula-tion, Beratung, Kurzfilme, Informa-tion und vieles mehr.

21

Kultur&Co �

Biegenstraße 20 • 35037 MarburgTel 06421/63703 • Fax 06421/681468

Markt 14 · 35037 MarburgTel. 0 64 21/17 19-0 · Fax -40www.zur-sonne-marburg.de

– täglich geöffnet –

Kulinarisches Herbst-Menü

zubereitet mit Produkten aus der RegionAperitif-Empfehlung:

1 Glas Winzersekt mit Holunderblütenessenz

Frisch gebackenes Brot mitgesalzener Butter und haus-gemachtem Griebenschmalz

æFeldsalat mit Himbeeressig-Walnußöl-

Vinaigrette und gebackenem Ziegenkäsevom Hofgut Fleckenbühl und haus-

gemachte Tomatenkonfitürewahlweise

Kürbiscremesuppe mit Kürbiskernöl und eigenem Krokant

æFilet von der Lachsrolle „Müllerin-Art“

in Zitronenbutter gebarten, Zucker-schoten und Selleriestampf

wahlweiseRosa gebratenes Hirschfilet mit

Cranberry-Chutney, Rahmspitzkohl und Bernykartoffeln

wahlweiseHausgemachte Gnoccis mit

geschmortem Kürbisæ

Das Beste vom Herbstapfel

Menüpreis/Pers. € 25,- mit Aperitif € 28,80

Page 22: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

◆ Telefonnummern für alle Fälle

Polizei-Notruf 110 Feuerwehr-Notruf 112Ärztlicher Notdienst: Raiffeisenstr. 6, Tel. 19292Arbeitersamariterbund: Friedr.-Ebert-Str. 27, Tel. 42040Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG):Rettungsstation, Bei der Hirsemühle 2, Tel. 22777Informationszentrale für Gifte: Universitätsklinikum Mainz, Tel. 06131- 19240oder 06131-232466Johanniter-Unfallhilfe: Behindertenfahrd., tgl. 9-17 Uhr, Afföllerstraße 75,Tel. 96560Lebensmittelüberwachung: Fachbereich Ländlicher Raum u. Verbraucherschutzdes Landkreises Mbg.-Biedenkopf, Hermann-Jacobsohn-Weg 1, Tel. 06421/40560Leitstelle Krankentransport: Tel.19222

◆ Häusliche Pflege•Soziale Hilfsdienste/BeratungEs gibt außer den genannten zahlreiche private ambulanten Dienste, die Sie demörtlichen Telefonbuch entnehmen können!

Aidsberatung/Gesundheitsamt: Schwanallee 23, Tel. 405-4170Aids-Hilfe Marburg e. V.: Bahnhofstr. 38, Tel. 64523, pers. Berat. Mo 14 – 16 Uhr,Do 20 – 21 Uhr und nach Vereinbarung.Alzheimer Gesellschaft Mbg.-Bied. e.V.: Am Grün 16 im BiP, Tel. 690393, Sorgentelefon: 3400084Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Pflegedienst der Malteser – Pflege und Lebens-begleitung von Patienten zuhause: Schützenstraße 28, Tel. 66933Ambulante Dienste Stiftung St. Jakob: Auf der Weide 6, Tel. 1714-217, HäuslichePflege, Krankenpflege,Beratung,gerontopsychiatr. Pflege, hausw. Hilfen, Tages-pflege und mehrAmbulantes Hospiz/Sterbebegleitung zuhause (Johanniter-Unfallhilfe):Afföller-straße 75, Tel. 965626, Anonyme Alkoholiker: Georg-Voigt-Str. 89, Tel. 12277Arbeiterwohlfahrt: Markt 23, Tel. 27555: Seniorenberatung jeden 1. u. letzenDienstag im Monat von 9 – 12 Uhr, Hilfen u. VeranstaltungenArbeitsgemeinschaft ambulante Alten- und Krankenpflege „Daheim“ e.V.: Alte Kasseler Str. 43, Tel.681171Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt – BiP:Am Grün 16, Tel. 201-844Beschwerdestelle Altenpflege: Am Grün 16 im BiP, Tel. 201119, Di 14 – 16 Uhrund Fr 10 – 12 UhrCaritas-Sozialstation/Mbg.-Ost: Sudetenstr.6, Tel. 45577, Gemeindepflegestation,Cappel: Zur Aue 2, Tel. 44403Deutsches Rotes Kreuz: Deutschhausstr. 21, Tel.96260Essen auf Rädern, Hausnotruf, Einkaufsdienst, Kleiderstube, Ausbildungs- u. Be-wegungsprogr., Betreutes ReisenDiakon.Werk Oberhessen: Haspelstr.5,Tel. 91260,Sozial-, Alten-, Wohnungs-,Flüchtlingsberatung, Müttergenesungs-WerkDiakoniestation Marburg: Rotenberg 58, Tel. 35380Ehe- Familien- u. Lebensberatungsstelle: Deutschhausstr. 31, Tel. 64373,Schwangerschaftsberatungsstelle, Psycholog. Beratung/ Erziehungsberatung:Universitätsstraße 30/32, Tel. 27888 Familien-Bildungsstätte: Barfüßertor 34, Tel. 175080, Mo–Do 9–12 und 15–17Uhr (Bildung, Begegnung, Beratung)Mehrgenerationenhaus: Melanchthonhaus, Luth. Kirchhof 3, Tel. 17508-25, Sprechstd. Do 16–19 Uhr (Bildung, Begegnung, Beratung)fib e. V. – Verein zur Förderung der Integration Behinderter: ambulante Hilfen,Beratung, Familien entlastende Dienste, Erlengraben 12a, Tel. 1696710„Frauen helfen Frauen“ e.V.: Marburg, Frauenhaus, Tel. 14830, Beratung: Tel. 161516, Mo u. Mi 10 –13, Freundeskreis Marburg e.V. – Verein für Suchtkrankenhilfe: Frauenbergstr. 6, Tel. 46622Häusl. Kinderkrankenpflege e.V.: Alte Kasseler Str. 43, Tel. 681606Hess. Krebsgesellschaft: Heinrich-Heine-Str. 44, Tel. 63324Johanniter-Unfallhilfe e. V.: Tel. 965646, Afföllerstr. 75Hospiznetz Marburg: Beratungstelefon, Tel. 620801, tgl. 8–18 UhrKinderbetreuungsbörse: Im Lichtenholz 60, Tel. 405 1566, Sprechzeiten: Mo undFr 9–12 Uhr, Mi 14 –17 Uhr sowie nach VereinbarungLebenshilfe Wohnstätten: Beratung, familienentlast. Dienste, Pflegedienst (Tel. 9480990), ambulantes u. stationäres Wohnen (Tel. 486080)Leben mit Krebs Marburg e.V.: Kontakt- und Beratungsstelle Bahnhofstr. 31b,35096 Weimar, Telefonberatung (162625) Di 10–12, Do 18–20 UhrMalteser Hilfsdienst e.V.: Schützenstr. 28, Tel. 988666, u.a. Hausnotruf, Sanitäts-und Mahlzeitendienst, Kleiderkammer, Seniorenbegegnungsstätte Marburger Tafel e.V.: Ernst-Giller-Str. 20, Tel. 614053. Kunden, die Lebensmittel

Informationen�

22

beziehen möchten, können sich an jedem 1. Montag im Monat in der Zeit von 10bis 12 Uhr informieren und ggf. anmelden. Marburger Verein für Selbstbestimmung und Betreuung e.V. (S.u.B.):Tel. 683030, www.sub-mr.de, Mo–Fr 9–12 Uhr, Do 16–18 Uhr und nach Verein-barung, Am Grün 16 im BiP, Tel. 166465-0, Mo–Fr 9.30 –11.30 Uhr sowie Mo u.Di 16–18 Uhr, regelm. Angebote, Weiteres auf tel. Anfrage Notruf u. Beratung f. vergewaltigte u. belästigte Frauen eV.: Tel. 21438 (Mo 17–19Uhr, Do 9–11 Uhr), Gutenbergstraße 3Pflegebüro Marburg - Informations- u. Koordinationsstelle für pflegebed. Men-schen: Am Grün 16 im BiP, Tel. 201508, Sprechstd. Di u. Mi 10–12, Do 15–18 Uhru.n.Vereinb.Pro Familia: Frankfurter Straße 66, Tel. 21800, Beratung zu Familienplanung u.Sexualpädagogik, offene Sprechstunde Mo 10–13 Uhr, Do 15–18 Uhr, sowie n.Vereinb., Tel.-Sprechzeiten: Mo–Fr 9–13 Uhr und Mo–Do 15–18 Uhr.Psychosoziale Kontakt- u. Beratungsstelle der Bürgerinitiative Sozialpsychiatriee.V.: Biegenstr. 7 Beratung, Betreuung, Information bei seelischen Erkrankungenund Krisen f. Betroffene u. Angehörige, Beratung zu Selbsthilfegruppen, tel. An-meldung 1769933Integrationsfachdienst/Fachberatung f. schwerbehinderte Menschen: Biegenstra-ße 34, Tel. 6851311, u.a. Berufsbegleitung, Hilfen zur VermittlungPsycholog. Beratungsstelle – Ges. f. angewandte Psychologie: Schwanallee 17, Tel.22232Sozialdienst kath. Frauen e.V.: Friedrichsplatz 3, Tel. 14480, Schwangeren- u. Fa-milienberatungsstelle, Betreuungen nach BtGSpritzenautomat: Am Busbahnhof, BahnhofstraßeSt. Elisabeth-Hospiz/stationär: Tel. 935040, Rotenberg 60Suchtberatung Blaues Kreuz für Betroffene und Angehörige: Wilhelmstraße 8a, Tel. 23129, Mo–Fr 11.30–12.30 UhrTelefonseelsorge Mbg. e.V.: Tag und Nacht, Tel. 08001110111 (kostenlos)Weisser Ring e.V.: Opferschutzorganisation, Beratungstelefon, Tel. 015155164633Wildwasser Marburg e.V.: Fachberatungsstelle zu sexueller Gewalt in der Kindheit,Wilhelmstraße 40, Tel. 14466 (Tel.-Zeiten: Di und Do 10–12 Uhr, Mi 16–18 Uhr)

◆ Kinder & Jugendliche

Deutscher Kinderschutzbund: Universitätsstr: 29, Beratung, Information, Mo u.Mi 9–12 Uhr, Do 14–16 Uhr, Tel. 67119Drachenherz: Kinder aus suchtbelasteten Familien, Tel. 23181, online-Beratung:drachenherz.blaues-kreuz-marburg.deKinder- und Jugendtelefon: anonyme Beratung, Tel. 0800-1110333, Elterntelefon: anonyme Beratung, Tel. 0800-1110550Erziehungsberatungsstelle Marburg: Hans-Sachs-Str. 8, Tel. 8890950, Mo–Do8.30–12.30, 13.30–16 Uhr, Fr 8.30–12.30 Uhr, offene Sprechstd. Mi 17–19 Uhrsowie jeden Mi 10–11.30 Uhr im Treffpunkt Richtsberg, Am Richtsberg 66 Kinderbetreuungsbörse: Im Lichtenholz 60, Tel. 405 1566, Sprechzeiten: Mo 9–12u. 14–17 Uhr, Mi u. Fr 9–12 Uhr

◆ Umwelt • Recycling

Bund für Umwelt- u. Naturschutz: Krummbogen 2, Tel. 67363, Umweltberatung u.Bibliothek, GeschirrverleihMarburger Gebrauchtwaren-Kaufhaus: Gisselberger Straße 33, Tel. 87333-0, Mo–Fr 8–19 Uhr, Sa 9–16 Uhr„relectro“ Elektro Secondhand Kaufhaus: Im Schwarzenborn 2 b, Tel. 870483, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 9–18 UhrUmweltmed.Ambulanz/ med. Verbraucherberatung (Gesundheitsamt): Schwanallee 23, Tel. 4054123/4, tgl. 9–12 Uhr und n. VereinbarungUmwelttelefon: (Mo–Fr 8.30 - 12 Uhr, Mo, Di, Mi 14–15.30 Uhr, Do 15–18 Uhr)Tel. 201-403 (Büro jetzt Barfüßerstraße 50!)Recyclinghof Marburg/Integral gGmbH: Umgehungsstraße 7, Mbg.-Cappel, Tel.94410, Annahme von Elektrogeräten, Metallen, Kork, geöff. Mo–Fr 7.30–18.30,Sa 7.30–12 Uhr- Kostenloser Abholservice für private Elektro/Elektronikgeräte/Integral, Ter-minvereinbarung Tel. 944144, Mo–Do 7-15.30 Uhr, Fr 7–13.30 Uhr

◆ Bürgerservice- und beratung

Bürger-Telefon im Stadtbüro: Frauenbergstr. 35 (nimmt Anrufe außerhalb derSprechzeiten der Stadtverwaltung entgegen): Tel. 201-555 Ortsgericht Bez.1: Deutschhausstr.38, 3. Stock (Aufzug!) Tel. 201-345, Sprechstd.Mo, Mi, Fr 10–12 Uhr, Do 15–18 Uhr. Die Öffnungszeiten der weiteren 5 Marbur-ger Ortsgerichte erfahren Sie hier ebenfalls.Schuldnerberatung: Am Richtsberg 66, Tel. 4870817, Di 9–12 Uhr, Do 15–17 Uhr,Damaschkeweg 96, Tel. 44122, Mo, Di, Fr 9–12, Do 14–16 UhrStadtbüro: (u.a. Einwohnermeldeangelegenheiten) Tel. 201801Stadtwerke Marburg GmbH: Tel. 205-0, • Mobilitätszentrale Am Rudolphsplatz: Mobilitätsberatung; Fahrpläne und

Page 23: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

23

Informationen

Alle Angaben erfolgen mit dergebotenen Sorgfalt, sind aberdennoch ohne GewährTarifinformationen, Verkauf von RMV-Fahrkarten

Mo–Fr 9– 18 Uhr, Tel. 205-228• Kundenzentrum Am Krekel 55: Produktinformationen und Verträge für Strom,Gas, Wärme, Wasser, Abwasser und schnelle Internetzugänge per Funk und Glas-faser, Informationen über Förderprogramme, Energieberatung nach telefonischerTerminabsprache, Mo–Fr 8–18 Uhr, Tel. 205-505Tierschutzverein Marburg und Umgebung eV.: Ockershäuser Allee 5a, Tel. 971237,Beratung zu Fragen der Tierhaltung/TierschutzVerbraucherberatung: Steinweg 15, Tel. 27277, Sprechstd. Mo und Mi 15–18 Uhr,Di und Do 9–12 UhrVerbraucherzentrale: Infotelefon: 069/ 97 2010 -0

◆ Bäder

Bewegungshallenbad-Wehrda: Wegen Komplettsanierung und Anbau Lehr-schwimmbecken zur Zeit geschlossen!Sport- und Freizeitbad AquaMar: Tel. 309784-0, Freibad SAISONPAUSE, Hallenbadgeöffnet Mo–Fr 10–22, Sa u. So 10–21 Uhr u.a. mit Aktionsbecken, Water-Clim-bing-Wand, Strömungskanal, Bodensprudler und 63m-Großwasserrutsche, Finn.Sauna, Saunagarten und Dachterrasse mit 2 Blockhaus-Saunen, Dampfgrotte, Te-pidarium (Dienstags Damen), Frühschwimmen außer an Feiertagen: Di–Fr 7–9Uhr, Wassergymnastik Mo, Di, Do u. Fr 10.15–10.45 Uhr und 11–11.30 Uhr

◆ Apothekennotdienst im Oktober 2010

Dienstbereit am: 1.10.A, 2.10.B, 3.10.C, 4.10.D, 5.10.E, 6.10.F, 7.10.G, 8.10.H,9.10.J, 10.10.K, 11.10.L, 12.10.M, 13.10.N, 14.10.O, 15.10.P, 16.10.Q, 17.10.R,18.10.S, 19.10. T, 20.10.U, 21.10.V, 22.10.X, 23.10.Z, 24 10.A, 25.10.B,26.10.C, 27.10.D, 28.10.E, 29.10.F, 30.10.G, 31.10.H (wenn nichts anderes an-gegeben, Standort Marburg!)A: Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstraße 29, Tel. 65609 Apotheke in Dreihausen,Dreihäuser Str. 4, Tel. (06424) 70334 B: Schlossberg-Apotheke, Universitäts-straße 15 (Schlossbergcenter), Tel. 23443 C: Hirsch-Apotheke, Bahnhofstraße9, Tel. 64078, Schiller-Apotheke, Marburger Straße 3, Fronhausen, Tel. (06426)92450 D: Einhorn-Apotheke, Steinweg 39, Tel. 889090 E: Deutschhaus-Apothe-ke, Biegenstraße 44, Tel. 65651 F: Biegen-Apotheke, Deutschhausstraße 40, Tel.64441, G: Neue Apotheke im Kaufpark (Wehrda), Am Kaufmarkt 1, Tel. 982598,H: Apotheke an der Hohen Leuchte, Ockershäuser Allee 78, Tel. 350151, J: Apo-theke im Lahncenter, Biegenstraße 4, Tel. 27806, Diana-Apotheke, Ebsdorf,Bortshäuser Str. 18a, Tel. (06424)92253, K: Neue Univers. Apotheke ZumSchwan, Universitätsstraße 41, Tel. 22066 L: Rosen-Apotheke, Schwanallee 1,Tel. 25421, Stadt-Apotheke, Bahnhofstraße 16, Wetter Tel. (06423)6332 M: Er-lenring-Apotheke, Erlenring 9 (Marktdreieck Erlenring), Tel.1664100, N: Sonnen-Apotheke, Frankfurter Straße 38, Tel. 12661 O: Apotheke am Südbahnhof, Frau-enbergstraße 2, Tel. 42505, Apotheke Am Untertor, Wetter, Tel. (06423)963043, P: Behring-Apotheke, Am Richtsberg 68 (Einkaufszentr.), Tel. 44866,Birken-Apotheke, Wittgensteinerstraße 19, Sterzhausen, Tel. (06420) 468, Q:St. Jost Apotheke, Weidenhäuser Straße 81, Tel. 22050, Weidenborn-Apotheke,Weidenbornstraße 6, Elnhausen, Tel. (06420) 518, R: Philipps-Apotheke, Reit-gasse 10, Tel. 27711, Quellen-Apotheke, Fuhrstraße 38, Wetter, Tel.(06423)7331, S: Adler-Apotheke, Elisabethstraße 13, Tel. 65877, Schloss-Apo-theke, Rauischholzhausen, Wittelsbg.Str. 1, Tel. (06424) 3575, T: Engel-Apo-theke, Friedr.-Ebert-Str. 25, Tel. 45231, Lahnfels-Apotheke, Lindenstr. 4, Goß-felden, Tel.(06423) 92890, U: St.Elisabeth-Apotheke, Huteweg 4b, Wehrda, Tel.83285, Apotheke Am Weinberg, Neue Str.2, Niederweimar, Tel. (06421) 7014,V: Apotheke Zum Frauenberg, Marburger Str. 26, Cappel, Tel. 41422, Berg-Apo-theke, Kasseler Str. 71a, Cölbe, Tel. 82400, X: Lahn-Apotheke, Wilhelmstraße 7,Tel. 12121, Z: Brunnen-Apotheke, Emil-v.-Behring-Str. 46, Marbach, Tel. 66077,Landgrafen-Apotheke, Gießener Str. 29, Niederwalgern, Tel. (06426) 921822

◆ Kirchen

Elisabethkirche: Tel. 65573, Fax: 620815 , geöffn. Mo–Fr 9-18 Uhr, Sa 9-17 Uhr, an Sonn-u. Feiertagen 11.15–17 Uhr, Gottesd.: Sa 18, So 10 und 18 Uhr, Füh-rungen Sonntag 11.15 Uhr, täglich um 15 Uhr und n. tel. Voranmeldung.Kugelkirche: tägl. geöffn. 8–17 Uhr, Hl. Messen: So 10.30 und 18 Uhr Hochschul-u. Gemeindegottesdienst, Di 8.30 Uhr und Fr 18.30 Uhr Liebfrauenkirche: tägl. geöffn. von 10–18, Hl. Messen: So 11, Fr 18.15 UhrOmar Ibn Al-Khattab Moschee: Islamische Gemeinde Marburg, Marbacher Weg 26A, Freitagsgebet ab 13.30 Uhr, Moscheeführungen nach Anfrage,Tel. 65535. Pfarrkirche: tägl. geöffn. 9–17 Uhr, Gottesd. So 10 Uhr, Do 20 Uhr Christus-Treff,Sa 18.30 Uhr Stunde d. Orgel.St. Peter und Paul: tägl. geöffn. (außer Di.) 8–18 Uhr, Hl. Messe Mi u. Fr 8 Uhr, Di,Do 18.30 Uhr, Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse, Hochamt So 10 UhrSynagoge der jüd. Gemeinde Marburg: Liebigstraße 21a, Besichtigung mit Führungjeden letzten Dienstag im Monat(außer an jüd. Feiertagen) 17–19 Uhr,Universitätskirche: tägl. geöff. 8–18 Uhr (außer Montag) Gottesd.: Do 18.45 Uhr, Or-gelvesper, 19 Uhr ev. Messe, So 10 Uhr (zusätzl. am letzten So. im Monat: 18 Uhr)

◆ Museen • Bibliotheken u.a.

Abgusssammlung des Archäologischen Seminars der Philipps-Universität: Biegenstraße 11, Tel. 2822341, Besichtigung auf Anmeldung Botanischer Garten (auf den Lahnbergen): Tel. 2821507, Freiland (Eintritt frei)täglich geöffn. 9–18 Uhr Uhr, Gewächshäuser: Sa.So 12-16 Uhr, Eintritt 2/1Eur(auch an Feiertagen). Führungen auf Anfrage: Tel. 2821508Grüne Schule (im Botanischen Garten auf den Lahnbergen): Unterrichtsangebo-te, Kurse, Projekte für alle Schulformen und für Kindergärten. Infos unter Tel.82116Camera Obscura: Aussichtsterrasse Süd/Landgrafenschloss: Sa, So, Mi 14-16 Uhrund nach tel. Vereinbarung Tel. 06421-42794 Circus-,Varietè- u. Artistenarchiv: Ketzerbach 21 1/2, Besichtigung n. tel. Ver-einbarung,Tel. 2824923 oder 22960Deutsches Spielearchiv: (Sammlung und Bibliothek) Barfüßerstr. 2a, Tel. 62728Benutzung. tgl. 9–13 Uhr und nach. Vereinbarung Herder-Institut: Gisonenweg 5, Tel. 1841, Bibliothek geöffn. Mo–Fr 8–17.30,Sammlung 8.15–16.30 UhrInfozentrum Eine Welt/Bibliothek: Tel. 686244, Markt 7, Mo–Fr 10–18, Sa 10–16UhrKaiser-Wilhem-Turm (auch gen. Spiegelslust-Aussichtsturm mit Turm-Café)er-reichbar über Herrmann-Bauer-Weg): Geöffn. tägl. 13–19 Uhr, Sonn-und Feier-tags ab 11 Uhr (keine Ruhetage) Marburger Haus der Romantik e.V.: Markt 16, Tel. 917160, Di–So 11–13 u. 14–17 UhrMarburger Kunstverein e. V. – Neue Kunsthalle: Gerhard-Jahn-Platz 5, Tel. 25882,geöffn. Di–So 11–17, Mi–20 Uhr, Mo geschlossenMineralogisches Museum: Deutschhausplatz (im Kornspeicher) Tel. 2822257, ge-öffn. Mi 10–13 u. 15–18 Uhr, Do u. Fr 10–13, Sa u. So 11–15 UhrMuseum Anatomicum: Robert-Koch-Str. 5, Tel. 2864078, geöffn. jeden 1.Samstag im Monat 10–12 Uhr, Führung f. Gruppen nach tel. Vereinbarung. Tel.2867088 oder 2867011. www.uni-marburg.de/fb20/museum-anatomicumPolizei-Oldtimer-Museum: Herrmannstraße 20/Rtng. Cyriaxweimar, von April -Oktober jeweils einmal monatlich geöffnet an einem Sonntag: Infos: Polizei-Mo-torsportclub Marburg, Tel. 4060Religionskundliche Sammlung: Landgraf-Philipp-Str. 4, Tel. 2822480, geöffn.:Mo–Do 9–17 u. Fr 9–14, Gruppenführungen nach VereinbarungSchloss-Kasematten-Führungen: Samstags 15.15 Uhr, Treffpunkt unterer Schloss-vorhof, ansonsten auf Anfrage: MTM, Tel. 99120 Staatsarchiv Marburg: Friedrichsplatz 15, Mo u. Fr 8.30–16.30 und Di–Do 8.30–19Uhr. Ständig wechselnde Ausstellungen; Führungen n. tel. Vereinbarung (Tel.92500), Eintritt freiStadtbücherei: Ketzerbach 1, Tel. 201248, geöff. Mo, Di, Do und Fr 14 –18.30,Mi 10–13 Uhr Tourist Information-MTM: Pilgrimstein 26, Tel. 99120, Fax 991212, geöffn. Mo-Fr 9–18, Sa 10–14 UhrUniversitätsbibliothek: Wilh.-Röpke-Str. 4, Tel. 2821321, Öffnungszeiten: Lese-saal, Lehrbuchsammlung, PC-Arbeitsplätze: Mo–So 8–24, Leihstelle, Auskunft:Mo–Fr 8–18 UhrUniversitätsmuseum für Bildende Kunst: Biegenstr. 11, Tel. 2822355, geöffn.tägl. außer Mo 11–13 u. 14–17 UhrUniversitätsmuseum für Kulturgeschichte/Landgrafenschloss: Tel. 2822355, ge-öffn. tägl. außer Mo 10-18 Uhr. An Feiertagen montags geöffnet, dienstags ge-schlossen, Führungen auf AnfrageVölkerkundliche Sammlung: Kugelgasse 10, Tel. 2823749, geöffn. Mo 9–17 Uhr,Di–Do 9–14 Uhr, auch Führung n. Vereinbarung, Tel. 2823749

www.weinlädele.comSchloßtreppe 1 • MR • 06421/14244Tägl.ich von 11.30 bis 24 Uhr geöffnet

Die gemütliche Weinstube am Markt

Genieße den

den Herbst!

Wir laden Sie ein zum

Kulinarischen Herbstmit regionalen Spezialitätenaus heimischen Erzeugnissen.

Page 24: Studier mal€¦ · Studier mal Marburg erscheint 11x im Jahr (Doppelheft im Juli/August) jeweils vor Monatsbeginn, herausgegeben vom Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit

StrStrongman-Prongman-Project auf dem Marktplatzoject auf dem Marktplatz1. Marburger Strongman-Cup

Samstag:• 16.00 Uhr Guinnessbuch-Weltrekordversuch

von Patrik Baboumian • 16.30 – 18.00 Uhr Kräftemessen der Besucher

Sonntag:• Wettkampf der stärksten Männer Deutschland

11.00 – 13.00 Uhr Kräftemessen der Besucher13.30 – 16.00 Uhr Wettkampf16.30 Uhr Siegerehrung17.00 Uhr Kräftemessen der Besucher

KrKrammarkt in der Innenstadtammarkt in der InnenstadtBummeln, stöbern, kaufen – vom Steinweg bis zur UniversitätsstraßeSamstag und Sonntag von 10.00 – 18.00 Uhr

VVerkerkaufaufsosoffener Sonntag in der Innenstadtffener Sonntag in der InnenstadtFür die ganze Familie – Einkaufen von 12.00 – 18.00 Uhr

InnenstadtkirmesInnenstadtkirmesRund um Cineplex und am Lahnufer (NEU) lockt die 5. Marburger InnenstadtkirmesEröffnung am Freitag 14.00 UhrSamstag und Sonntag: 11.00 – 22.00 Uhr Montag: 13.00 – 22.00 Uhr

EntenrEntenrennen und Fennen und Fahrrahrradböradbörse in Wse in WeidenhauseneidenhausenNicht mehr weg zu denken – das Weidenhäuser EntenrennenSonntag ab 11.00 Uhr – Rennbeginn 13.00 Uhr

Die größte Fahrradbörse HessensSonntag: 15.00 – 17.00 Uhr

MarbMarbururger Herzlauf am Marktbrunnenger Herzlauf am MarktbrunnenLaufen oder Gehen vom Marktplatz bis zum SchlossThema: Zucker und HerzSonntag: 10.00 – 16.00 Uhr

Sozialmarkt an der ElisabethkirSozialmarkt an der ElisabethkirchecheInformationen & Kaufgelegenheiten rund um Marburgs WahrzeichenSamstag: 10.00 – 17.30 UhrSonntag: 11.30 – 17.30 Uhr

Bücher-, Platten- & Video-Flohmarkt im KFZBücher-, Platten- & Video-Flohmarkt im KFZDie Gelegenheit überzählige Platten, Bücher oder Videos loszuwerden oder zu erwerben.Sonntag: 13.00 – 17.00 Uhr

Weitere Informationen:Markt- und Aktionskreis Marburg e.V. Pilgrimstein 26, 35037 MarburgTel.: 06421-991225www.marburg.de/detail/27056

Marburger Elisabethmarkt 2010Samstag, 9. und

Sonntag, 10. Oktober 2010

Ohne „Parkstress“ in die Stadt – an den bekannten P+R-Parkplätzen stehen Shuttlebusse bereit, die im 20-Minutentakt fahren. Sonntag: 12–19 Uhr