20
Studierendenrat der TU Ilmenau Dezember 2013 www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura_ilmenau www.facebook.com/stura.ilmenau www.issuu.com/stura_ilmenau Studieren nach Aachener Rezept ...... Seite 5

Sturapport 201312

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Sturapport 201312

Studierendenrat der TU Ilmenau Dezember 2013www.stura.tu-ilmenau.de www.twitter.com/stura_ilmenauwww.facebook.com/stura.ilmenau www.issuu.com/stura_ilmenau

Studieren nach Aachener Rezept . . . . . . Seite 5

Page 2: Sturapport 201312

1 Dezember 2013

Editorial

Hallo liebe Studis,

drei Monate sind seit Semesterbeginnvergangen und seitdem ist bei uns einigespassiert. Rückblickend schauen wir aufeine phänomenale ErstiWoche, unsere Vor-tragsreihe „Krisen und Konflikte global“, dasWillkommenheißen unserer neuen FSJ-lerin,sowie auf eine kontroverse Unitütendebatteund unsere Antirassismuswoche.

Lest auf den kommenden Seiten, wasin den nächsten zwei Monaten am Campusund in und um Ilmenau passiert und seiddabei. Vor allem dann, wenn wir am 11.12.gemeinsam zur Demo der KTS nach Erfurtfahren, um ein Zeichen gegen die finanziel-len Einsparungen an Thüringer Hochschulenzu setzen. Mehr dazu auf Seite 11. Das Re-ferat Hochschulpolitik erklärt und beleuchtetaußerdem das Aachener Modell zum ThemaBachelor-Master-Übergang anhand eineserklärenden Artikels, eines Interview miteinem, der auszog, den Master anzufangenund eines dazu passenden Kommentars.Lest mit, es betrifft uns alle.

Nach all den spannenden Veranstaltun-gen, die noch im Dezember stattfinden,verabschieden wir uns schließlich in dieWinterpause. Um euch die Zeit bis dahinzu versüßen, haben wir noch ein anderesRezept aus Aachen bemüht und ein weih-nachtliches Origami rausgekramt. Viel Spaßbeim Ausprobieren!

Wir wünschen euch allen ein besinnlichesWeihnachten mit Familie und Freunden.

Habt eine schöne Zeit,

Euer StuRa

Inhaltsverzeichnis

Editorial . . . . . . . . . . . . . . 1Zuletzt geförderte Projekte . . . 2Küche für alle . . . . . . . . . . . 2Kinderunirevue . . . . . . . . . . 2Krisen & Konflikte global . . . . 3Stipendien-Infoveranstaltung . . 3FSR IA . . . . . . . . . . . . . . . 4Fachschaftsrat Maschinenbau . 4Aachener Modell I . . . . . . . . 5Aachener Modell II . . . . . . . . 10Santa kommt zum Bowlen . . . 10STEPagainst . . . . . . . . . . . 11Fachschaftsräte und Fakultäts-räte gesucht! . . . . . . . . . . . 13Weitere Informationen vom Stu-Bra . . . . . . . . . . . . . . . . . 14No Racism . . . . . . . . . . . . . 15Was wäre, wenn...? . . . . . . . 15Rezepte zur Weihnachtszeit . . 16Veranstaltungen in und um Il-menau . . . . . . . . . . . . . . . 17Origami - Rentier . . . . . . . . . 19

ImpressumDer StuRapport ist ein Informationsblattdes Studierendenrates der TU Ilmenau. DerStuRapport wird vom Studierendenrat finan-ziert und kostenlos an der Universität verteilt.

Redaktion & Layout: Referat Öffentlich-keitsarbeitV.i.S.d.P.: Julia ReßMax-Planck-Ring 798693 IlmenauE-Mail: [email protected]

Fotos: StuRa, TU IlmenauTitelbild: Willi Doerr/pixelio.de

Page 3: Sturapport 201312

StuRapport 2

Zuletzt geförderte ProjekteSeminare 470e

No Racism Woche 2400e„Krisen und Konflikte global“ 2150eFahrt des FSR MN zur ZaPF 350e

Fahrt zur KOoMa 100eWinterklausurtagung 2000eKüche für den bi-club 1000e

Treffen mit dem Dekanat EI 50eExkursion zu BFE und zum ZDF 990e

DKMS Typisierungsaktion 990ePubcrawling 300e

Softwarelizenz 70eJazzmeile 750e

Nikolausvorlesung/FSR IA Party 450eJazzmeile 750e

Mexikanische Weihnacht im bi 700eAG Studierendenwerkstatt 80e

FSR MB Party 550eMerchandise-Artikel des FSR IA 673e

Weihnachtsbowling FSR MN 324eSTEPagainst Demonstrationen 300e

Alle Anträge wurden in Form einer Fehlbe-darfsfinanzierung bewilligt.Näheres: http://stura.eu/foerderrichtlinie

Küche für alleTermine für veganes Kochen in Ilmenau

#4.12.iVegVeganes Kochen im Interclub. Um welcheUhrzeit wir uns genau treffen, wird vor-her noch über die iVeg Facebook-Gruppebzw. über die Homepage www.vegan-in-ilmenau.de bekannt gegeben.

#7.12. Hardcore - Konzert im JugendhausSchatohHardcore - Party like it’s 1999! - Am 7.12.13wird im Jugendhaus Schatoh ein HardcoreKonzert stattfinden. Es wird eine All AgesHardcore Show sein.

Es spielen: Barren // xMomox // RecklessFightEintritt: Frei ! // Essen: Vegan !

Beginn: 18:30 Uhr Ende: circa 22:00 Uhrfacebook.com/events/267239506758380

#14.12. KüfAHier können wir leider noch nicht viel sagen.Nur so viel: Es wird eine Weihnachts-KüfAwerden. Mit Punsch, Rouladen mit Rotkrautund Klößen als Hauptgericht, sowie Bratap-fel als Nachtisch.

Genaues wird entsprechend vorher wie-der über www.vegan-in-ilmenau.de oderFacebook-Gruppe iVeg bzw. die FB-Tierbefreier*innen Thüringen Mitte-Südbekannt gegeben.

#17.12. iVegVeganes Kochen im Interclub. Auch hier wirddie genaue Uhrzeit über die oben genanntenKanäle rechtzeitig bekannt gegeben. (tk)

Kinderunirevue10. Kinderuni Ilmenau war ein voller Er-folg

In diesem Jahr feierte die Kinderuni Ilmenauein Jubiläum – im November fand die 10.Kinderuni an der TU Ilmenau statt. Bereitsam ersten Tag stand der MDR mit Lexi TVvor den Pforten und begleitete eine Klas-se durch den Unialltag. An jedem der sechsTage berichtete ein*e Kinderreporter*in vonden Campusführungen und stellte im An-schluss Fragen an die Mitarbeiter*innen. Je-de einzelne Station der Campusführung lei-stete ihren Beitrag, um den Kindern Wis-senswertes zu zeigen und zu lehren. In denVorlesungen tauchten die Kinder mit dem/der

Page 4: Sturapport 201312

3 Dezember 2013

Professor*in in die Welt der Wissenschaft ab.Auch diese wurden von den Nachwuchs -Reporter*innen besucht und danach mussteihnen jede*r Professor*in Rede und Antwortstehen. Rückblickend war die 10. Kinderunider TU Ilmenau ein voller Erfolg. Das Teamum Ilka Siegmund erhielt viel Lob und Aner-kennung durch Schüler*innen, Lehrende undProfessor*innen. (ap)

Krisen & Konflikte globalVortragsreihe des StuRaDer StuRa lädt euch herzlich zur zweitenVeranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe„Krisen & Konflikte global“ ein:

Iran: „Islamische Theokratie im 21. Jahr-hundert – das iranische Regime und dieBedrohung Israels“Referent: Stephan GrigatDatum: Montag, 09.12.2013 19 Uhr im HU201 (Humboldtbau)

Hinreichend in der Öffentlichkeit bekannt istdas Atomprogramm des Iran. Was die Allge-meinheit dagegen eher nicht wahrnimmt, istdie Situation im Inneren. Die Regierung bil-det mit ihrer islamisch geprägten Politik nichtdie Vielfalt des Iran ab. Nun werden vieleHoffnungen in den neuen Präsidenten Roha-ni gesetzt. Doch kann er diese erfüllen? DerReferent Stephan Grigat wird die Politik deriranischen Regierung näher beleuchten unddie von ihr ausgehenden Aggressionen ge-gen Israel untersuchen. (fdp)

Stipendien-InfoveranstaltungNeues vom Referat SozialesWie ihr vielleicht mitbekommen habt, hattenwir am 14.11. unsere alljährliche Stipendien-infoveranstaltung.Nach viel Werbung in den Hörsälen fandauch eine rege Beteiligung statt. Insgesamtfolgten ca. 100 Studierende aufmerksam der

Veranstaltung. Es begann damit, dass derStuRa allgemein erklärte, was so ein Stipen-dium eigentlich ist und dass es da mehr gibtals nur Geld, z.B. auch viele Seminare undKennenlernausflüge für die Stiftungsmitglie-der.Danach stellten sich insgesamt sieben staat-lich unterstützte Stiftungen vor. Dabei waren:- Evangelisches Studienwerk e.V- Heinrich-Böll-Stiftung- Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V.- SdW Stiftung der Deutschen Wirtschaft- Deutschlandstipendium- Konrad Adenauer Stiftung- Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.Alle Stiftungen sind interessant und sehrempfehlenswert. Weiteres Infomaterial zuden Stiftungen findet ihr auf dem Tisch vordem StuRa Büro im A-Keller. Wenn du imdritten Semester bist, dann bewirb dich beiden Stiftungen und werde Stipendiat! (jb)

Page 5: Sturapport 201312

StuRapport 4

FSR IANikolaus im Audimax und im bi-club

Am Mittwoch, den 04.12. lädt der Fach-schaftsrat IA wieder um 17 Uhr zur Nikolaus-vorlesung ein. Wie auch in den vergangenenJahren findet davor der Vereinachtsmarkt imHumboldt-Foyer statt.Zwischen 18 und 20 Uhr könnt ihr beiKeksen und Glühwein mit den studentischenVereinen in Kontakt treten. Ab 21 Uhr läuftdie Aftershowparty im bi-club.Wir freuen uns auf euer Kommen! (jr)

Fachschaftsrat MaschinenbauAktiv für euch!

Begonnen hat das Jahr relativ ruhig, bevorder FSR so richtig Fahrt aufnahm.Der Uni-Bibliothek wurden Ende April diverseBücher der Fahrzeugtechnik, welche zuvorder Springer-Verlag dem FSR geschenkthatte, übergeben, damit alle StudierendenZugriff darauf erhalten.Kurz danach wurden Kurse angeboten, diees den Studierenden ermöglichen sollten,“Like a Boss“ zu recherchieren und zuschreiben, auch LaTeX -Kurse waren imProgramm.In dieser Zeit wurde auch schon fleißig umTutor*innen für die jetzigen Erstis geworben,welche später in Einzelgesprächen ausge-wählt wurden.Anfang Juni dann bot der Fachschaftsrat inKooperation mit dem Fachgebiet Maschi-nenelemente eine Info-Veranstaltung zumThema “Mein Hausbeleg und ich“ an, welcheauf großen Zuspruch traf und hoffentlichdem einen oder anderen “Wackelkandida-ten“ helfen konnte, heil durch die erstenBelege zu kommen und typische Fehler zuvermeiden.Kurz darauf fand eine weitere Info-Veranstaltung statt, diesmal, um überden Übergang vom Bachelor- zum Master-Studium an der TU zu informieren, zumin-

dest, was unsere Fakultät betrifft.Am “Tag der Prüfungsarbeiten“ Mitte Juniwurde ein kurzer Vortrag in der Bibliothekgehalten. Das Thema war “Abschlussarbei-ten – die studentische Sicht – ’Überlebende’berichten“. Ein FSR-Mitglied gab Erfahrun-gen aus der eigenen Bachelor-Arbeit an dieStudierenden weiter, wobei der Schwerpunktauf der Organisation und dem strukturiertenArbeiten beim Verfassen einer Abschlussar-beit lag.

Am 19. Juni fand die Fachschafts-Party statt,wobei diesmal darauf geachtet wurde, et-was neuen Schwung hineinzubringen, in-dem man den Studierenden die Möglich-keit gab, die Lehrkräfte und Mitarbeitendender diversen Fachgebiete bei einem Bier-chen oder einem zuvor durch unglaublichesGlück erspielten Wodka-Sauerkraut zu tref-fen und sich mit ihnen zu unterhalten. In einerVorstellungsrunde wurden ihnen Fragen, diemöglichst wenig mit der Arbeit an der TU zutun hatten, gestellt, um die Atmosphäre et-was aufzulockern und allen Anwesenden zuzeigen, dass auch unsere Profs Menschensind, die ein Leben außerhalb der Vorlesun-gen, Übungen und Prüfungen haben, in de-nen wir normalerweise mit ihnen zu tun ha-ben.Nachdem sich der FSR über die Sommer-pause hinweg mit der Organisation weiterernoch ausstehender Projekte und der Zuwei-sung der Tutor*innen zu den Seminargrup-pen des jetzigen Semesters beschäftigt hat-te, konnte Ende Oktober auch schon dasnächste Highlight im diesjährigen Terminka-

Page 6: Sturapport 201312

5 Dezember 2013

lender stattfinden: Die zweitägige Exkursionzu Carl Zeiss in Oberkochen und zur Daim-ler AG in Sindelfingen, von der wir von denTeilnehmenden viel positives Feedback be-kamen und welche deshalb vermutlich nichtdie letzte war, die vom FSR organisiert wur-de.Ein weiteres für die Studierenden unsererFakultät interessantes Projekt wurde eben-falls durch den Fachschaftsrat realisiert:Einige Fachgebiete boten (oder bieten noch)Führungen an, um sich vorzustellen, was dieMöglichkeit bietet, einen Einblick in verschie-dene Fachbereiche zu bekommen, um eineOrientierung für den eigenen weiteren Stu-dienverlauf oder eine mögliche HiWi-Stellezu finden. Daran beteiligten (und beteiligen)sich die Fachgebiete Mikromechanische Sy-steme, Kunststofftechnik, Mechatronik undThermo- und Magnetofluiddynamik.Parallel zu all den Veranstaltungen läuftdas Projekt “Studierendenwerkstatt“, wel-ches sich über das Jahr hinweg ausgehendvon einer vagen Idee zu einer neu gegrün-deten AG des Fachschaftsrats unter demNamen “UNIKAT“ entwickelte und nun be-reits im Dezember erste Workshops anbietenkann. (as)

Wer wird Ingenieur?

Der Fachschaftsrat Maschinenbau veran-staltet seine traditionelle Fachschaftspartyam 10. Dezember im bh-Studentenclub undlädt alle Studierenden recht herzlich ein,daran teilzunehmen. Wir freuen uns aufdiejenigen, die mithelfen, die Party wieder zueinem unvergesslichen Ereignis zu machen.Dieses Semester erwartet euch eine kleineQuizshow mit ingenieurwissenschaftlichenFragen unter dem Motto: „Wer wird Inge-nieur?“Alle Studierenden der Fakultät Maschinen-bau können sich am Einlass von 20:00 Uhrbis 20:45 Uhr für die Quizrunde qualifizieren.Die besten Teilnehmenden können sich übertolle Gewinne freuen.Natürlich ist unser Wodka+X-Glücksrad mitseinen leckeren Geschmacksrichtungenauch wieder mit dabei und freut sich auf

zahlreiche Betätigungen.Wie immer gilt: Freigetränk für Karohemd!

Liebe Grüße,Euer Fachschaftsrat Maschinenbau (ses)

Aachener Modell IFluch oder Segen?

Ab dem Sommersemester 2014 wird derZugang zu den Masterstudiengängen derFakultät Maschinenbau durch das soge-nannte Aachener Modell geregelt werden,welches momentan von den Fakultätsgremi-en beschlossen wird.Nach dem Aachener Modell erfolgt dieZulassungsprüfung ausschließlich nachinhaltlichen und formalen Kriterien, nichtanhand von Noten. Das setzt voraus, dass

A) in der Zulassungsordnung (ZulO)klare inhaltliche Mindestanforderungen (z.B.Mathematik mind. 20 Leistungspunkte (LP),Naturwissenschaften mind. 10 LP, Konstruk-tive Grundlagen mind. 25 LP, . . . ) definiertsind.

Page 7: Sturapport 201312

StuRapport 6

B) die Eignungsprüfung dabei in zweiSchritten erfolgt:1. Es wird formal der Umfang des abge-schlossenen Bachelor-Studiums (180 LPoder 210 LP) geprüft:I. der Bewerber/die Bewerberin bringt 180 LPmit → er/sie erhält die nötige 30-LP-AuflageII. die Bewerberin/der Bewerber bringt 210LP mit → sie/er erhält keine 30-LP-Auflage2. Die Inhalte des abgeschlossenenBachelor-Studiums der Bewerber*innenwerden geprüft:I. entsprechen die Inhalte der in der ZulOfestgelegten Mindestanforderungen → keineAuflagenII. entsprechen die Inhalte der in der ZulOfestgelegten Mindestanforderungen nicht →Auflagen

Peter von Bechen / pixelio.de

Zugelassen werden alle Bewerbungen,die inhaltlich höchstens 30 LP nachholenmüssen. Das heißt also weiterhin, dassBewerbungen von Studiengängen mit 210LP eine Auflage von maximal 30 LP erhaltenkönnen, Bewerbungen von Studiengängenmit 180 LP maximal 60 LP.Ein unumstößlicher Vorteil des AachenerModells ist es, universitätsintern reibungsfreivom Bachelor- in den Masterstudiengangwechseln zu können, auch „nicht konseku-tiv“. Für die Studierenden der TU Ilmenau istdies sehr wünschenswert.

Ein mögliches Problem sehen wir jedoch,wenn Menschen sich von extern an derTU Ilmenau bewerben wollen. Dies giltgleichermaßen für Bewerbungen von Fach-hochschulen und Berufsakademien als auchfür andere Universitäten. Das AachenerModell funktioniert auf der Grundlage, dieStudiengänge der verschiedenen Hochschu-len miteinander vergleichen zu können, umeine Aussage über den Kompetenz- undWissensstand der Bewerber*innen treffen zukönnen. Die Kompetenzbeschreibung erfolgtmaßgeblich durch die Modulbeschreibun-gen, von denen hier angenommen werdenmuss, dass diese adäquat angefertigt wur-den.

C) an den inhaltlichen Kriterien, die beider Zulassung überprüft werden, klar er-kenntlich ist, dass im Aachener Modelldie erlangten Leistungspunkte in einerFächergruppe als Vergleichskriterium her-angezogen werden. Die LP-Vergabe fürgleiche Lerninhalte/Module zwischen denUniversitäten divergiert allerdings. Beispiels-weise ist es problematisch, wenn StudentinA an ihrer Universität für ein Modul 10 LPbekommt, ihre Wunschuniversität für denMasterstudiengang ein Modul mit vergleichs-weise identischem Inhalt jedoch mit 20 LPbewertet. Die erworbenen Kompetenzensind als gleichwertig anzunehmen, unddoch ist Studentin A im Nachteil aufgrundder an ihrer Bacheloruniversität “zu gering“vergebenen Leistungspunkte.Um diesen Nachteil auszugleichen, wäredie Formulierung von mitzubringendenFähigkeiten und Fertigkeiten aus demvorangegangenen Studium als inhaltlichesKriterium deutlich fairer. Die Realität zeigtjedoch, dass die Modulbeschreibungenschwer vergleichbar sind, wenn sie dennüberhaupt in irgendeiner Form vorliegen. Andieser Stelle ist die Studentin also nur nochdarauf angewiesen, dass die Hochschulenihrer Verantwortung der Pflege und vernünf-tigen Ausarbeitung der Modulhandbüchernachkommen.Laut Lissabon-Konvention muss die Uni-

Page 8: Sturapport 201312

7 Dezember 2013

versität nachweisen, dass Module nichtgleichwertig sind. In der Realität wird lei-der die Beweislast oft umgekehrt, sodassdie Bewerber*innen sich in der Situationsehen, nachweisen zu müssen, dass siedie benötigten Kompetenzen besitzen. DerWechsel von Diplomstudiengängen auf dasBachelor-Master-System ist u.A. mit demAnspruch geschehen, unkompliziert euro-paweit die Universität wechseln zu könnenund damit mobil und flexibel zu sein. Hierwurde versucht, die Vergleichbarkeit vonStudiengängen und Modulen auf den Wegzu bringen, was in der Praxis nun nicht zuTage tritt.Wir begrüßen die Vorteile, die sich durchden fließenden Übergang vom Bachlorin den Master für unsere Studierendenergeben, geben aber auch zu bedenken,dass Probleme durch bspw. das AachenerModell provoziert werden, sowohl für Bewer-bungen von extern an die TU Ilmenau, alsauch für Bewerbungen von der TU Ilmenaunach extern, da das Aachener Modell anvielen anderen Universitäten in DeutschlandAnwendung findet. Ein besseres Modellzur Masterzulassung ist anzustreben.Außerdem regen wir an, Schulungen fürDozent*innen zur korrekten Anfertigung vonModulbeschreibungen durchzuführen. (je)

Ein Kommentar

Obacht! Der folgende Kommentar könnteAnteile von Satire und Ironie enthalten!

Seit einigen Jahren beschäftige ich mich jetztschon mit BOLOGNA.Das schreibe ich hier fett, weil da soviel drin steckt. Diese Studienreform ist jaweit mehr als “nur“ Bachelor- und Master-Studiengänge einzuführen, da hängt im Prin-zip der gesamte europäische Hochschul-raum dran und drin. Wir haben also Bache-lor/Master, das European Credits TransferSystem (ECTS) oder kurz: Credit- bzw. Lei-stungspunkte, Anerkennung von Prüfungs-und Studienleistungen von anderen Hoch-

schulen (ob nun In- oder Ausland).Ganz ganz wichtig aber, das kommt mei-stens nicht richtig rüber, weil es so schwam-mig klingt, ist ein Paradigmenwechsel in derLehre:Hochschullehrer*innen sollen weniger daraufachten, welche Inhalte sie vermitteln son-dern vielmehr, was die Studierenden lernen.Die Überschrift für diesen Punkt heißt “Shiftfrom teaching to learning“ – die learning out-comes sind nun das, was zählt. Und die wer-den dadurch definiert, welche Kompetenzendie Menschen erwerben sollen.

gabriele Planthaber / pixelio.de

Ich weiß, das ist ein langer, trockener Textgewesen – aber das musste als Grundlageerst mal vorausgeschickt werden. Denn vordiesem Hintergrund ist es richtig toll, dassdie TU Ilmenau, zumindest aber die Fakul-tät MB, jetzt das Aachener Modell anwendenmöchte. Immer rege ich mich auf, wenn ichin irgendwelchen Studiengängen sehe “Zu-gangsbeschränkung nach Abschlussnote“.Als würde die so viel aussagen, als wäre diean allen Hochschulen gleich. Das ist syste-matische und strukturelle Ungleichbehand-lung, die als Anwendung eines objektivenKriteriums verkauft wird. Zum Glück ist dasbei uns jetzt vorbei. Ich hätte es ja nie er-wartet, aber richtig progressiv schreitet dieFakultät für Maschinenbau voran. In Zukunftwird für alle, die einen Master an der TU ma-chen wollen, nicht mehr die Note relevant

Page 9: Sturapport 201312

StuRapport 8

sein sondern die Frage “Welche Kompeten-zen hast du erworben?“.Hut ab vor der mutigen Fakultät Maschinen-bau, die sich damit einer bisher beispiello-sen Arbeitsbelastung aussetzt, muss dochjetzt jede Bewerbung einzeln geprüft werden,ob die Kompetenzen auch dem entsprechen,was als Zugangsvoraussetzung betrachtetwird. Dass die Fakultät für Maschinenbauin ihren Masterzulassungsordnungen nocheinen so großen Faktor auf die erworbenenECTS legt, ist ganz bestimmt nur eine Kin-derkrankheit; Die Fachleute der Fakultät wis-sen ja schließlich, dass die ECTS selbst ei-gentlich nur ein Anhaltspunkt sein können,die von Hochschule zu Hochschule, Fakul-tät zu Fakultät, ja sogar Studiengang zu Stu-diengang für das gleiche Fach und den glei-chen Kompetenzerwerb unterschiedlich aus-fallen können.Jahrelange Erfahrung bei der Erstellung vonqualitativ hochwertigen Modulbeschreibun-gen zahlen sich endlich aus.Also, noch einmal: Hut ab für die großartigeFakultät MB und ihr Bestreben, von nun anBologna auch zu leben und den Zugang zuden Masterstudiengängen nur noch anhandder erworbenen Kompetenzen zu reglemen-tieren! (an)

Ein Interview

Frage: Hallo Michael. Du hast dich ananderen Hochschulen für einen Master be-worben, bist aber doch wieder nach Ilmenaugekommen. Wie kommt das?

Antwort: Das liegt ganz einfach daran, dassich auf meine Bewerbungen eine Ablehnungoder nur eine Zulassung unter Auflagenbekommen habe. Dabei ist zu erwähnen,dass die Ablehnung wegen einer zu hohenAnzahl von Auflagen erfolgte. Bei den Aufla-gen handelte es sich immer um elementareGrundlagenfächer (Mathematik, TechnischeMechanik, Werkstoffe), deren Inhalte ich inmeinem Bachelorstudium an der TU Ilmenaubereits gehört und deren Kenntnis ich ja

durch bestandene Prüfungen nachweisenkann.Leider ist es aber so, dass es zwischen denvergebenen Leistungspunkten in Ilmenauund den erwarteten Leistungspunkten anden anderen Hochschulen eine sehr großeDifferenz gibt. Erwartete Leistungspunkteder Hochschulen bedeutet, dass es inden Zulassungsordnungen einen Katalogvon Wissensbereichen gibt, von denenman aus dem vorangegangenen Studiumeinen bestimmten Leistungspunkte-Umfangnachweisen muss. Kann man das nicht,sind diese fehlenden Leistungspunkte inden Auflagefächern nachzuholen. In derAblehnung ist am stärksten ins Gewichtgefallen, dass von meinen drei SemesternTechnische Mechanik nur eins angerechnetwurde.

Guenter Hamich / pixelio.de

F: Das kann ja aber nicht an allen Hoch-schulen der Fall gewesen sein. An wie vielenhast du dich denn beworben?

A: Es waren nur zwei Bewerbungen, wo-bei dabei zu erwähnen ist, dass es nureine handvoll Universitäten gibt, die einen7-semestrigen Bachelorstudiengang undkonsekutiv 3-semestrigen Masterstudien-gang Maschinenbau anbieten. Das obenbeschriebene Modell, das den freundlichenNamen „Aachener Modell“ trägt, findet aber

Page 10: Sturapport 201312

9 Dezember 2013

an sehr vielen Universitäten Anwendung.Hätte ich mich auch für einen 4-semestrigenMasterstudiengang beworben, ist mit demgleichen Problem, also Auflagen für Grund-lagenfächer, zu rechnen. Und das, obwohlich schon 30 LP mehr aus dem Bachelorstu-dium mitbringe! Es ist mir ein Fall in diesemBezug bekannt, wo der Bewerber auch vonder TU Ilmenau kommt.

F: Und die Ablehnung war explizit damitbegründet, dass deine Qualifikationen nichtnachvollzogen werden konnten?

A: Im Fall der Ablehnung wurden für eini-ge Differenzen und die daraus folgendenAuflagen fehlende Lehrinhalte aus meinemBachelorstudium angeführt, aber nicht füralle. Interessanterweise wurde zur Begrün-dung der LP-mäßig umfangreichsten Auflagenichts gesagt.Im anderen Fall wurden mir nur die für michgeltenden Auflagen genannt. Woraus dieentstanden sind, kann ich nicht nachvollzie-hen und das ist auch auf Nachfrage nur ineinem persönlichen Gespräch möglich zuerörtern. Ich gehe daher in beiden Fällengenau davon aus, dass meine Qualifikationnicht nachvollzogen werden konnte.

F: Wieso konnten die das nicht? Haben dieetwa ganz andere Studiengangsmodelle?

A: Das würde ich so nicht unterschreiben.Die Grundlagen unterscheiden sich inihren Inhalten und Vorlesungsumfängennur geringfügig von unserem Curriculum.Die Vergleiche von Ist- zu Soll-LP wer-den auf Grundlage der Modulhandbüchervorgenommen. Diese sind mit den Bewer-bungsunterlagen einzureichen. Mit diesensollten dann eigentlich die Kompetenzen,mindestens aber wohl die Lehrinhalte vergli-chen werden. Schon im Bewerbungsprozesshatte ich große Zweifel, ob die Angabenaus unseren Modulhandbüchern ausreichenim Vergleich zu dem, was bei den anderenHochschulen vorlag.

F: Also sind die Unterlagen, die die TU bereitstellt, nicht ausreichend genug?

A: Das sehe ich ja an meinen Bewerbungs-ergebnissen. In unseren Modulhandbüchernwerden die vermittelten Kompetenzen z.T.lächerlich beschrieben und auf die Lehrin-halte mit 2-3 Stichpunkten eingegangen.Zudem sind einige Fächerbeschreibungenauf einem total veralteten Stand, wodurchauch Lehrinhalte und Kompetenzen, dieerworben wurden, nicht nachgewiesenwerden können. An der Stelle kann ichjedem Studierenden, den das IGP betrifft,nur raten, außer den AET-Praktika nichts zubearbeiten. Nach Modulhandbuch lernt manim IGP nämlich nichts anderes!

F: Vor diesem Hintergrund: Was hältst dudavon, dass die Fakultät MB das sogenannte“Aachener Modell“ einführen will?

A: Ich halte das Aachener Modell im Grund-satz sogar für gut. Schließlich wird im ei-gentlichen Ansatz der Bologna-Prozess end-lich in die Tat umgesetzt. Es werden als Zu-gangsvoraussetzung nicht etwa Noten son-dern Kompetenzen und Fähigkeiten des Be-werbers überprüft und bewertet. Leider istjedoch die Umsetzung in der Praxis er-schreckend.Als Maß für den Erwerb von Kompeten-zen werden Leistungspunkte und keine In-halte betrachtet. Dadurch wird der europa-weite Hochschulwechsel erschwert. Zudemkann ich aus Erfahrung sagen, dass Lei-stungspunkte als Vergleichskriterium für ge-hörte Inhalte nichts taugen. Ilmenau schließtsich der großen Masse von technischen Uni-versitäten an, die mit diesem System dieQualität der Lehre und Abschlüsse andererHochschulen in Frage stellt (abwertet) undverschließt sich vor externen Absolventen.(mp,an)

Page 11: Sturapport 201312

StuRapport 10

Aachener Modell IIAachener PrintenZutaten

500 g Rübensirup, od. anderen3 EL Wasser5 g Pottasche150 g Zucker (Kandiszucker)100 g Zucker600 g Mehl50 g Orangeat, gewürfelt1 Prise Piment3 TL Anis, gehäuft2 TL Koriander2 TL Zimt, gehäuft1 Prise Nelke(n) - Pfeffer1 Prise Kardamom1 Prise Muskat1 Prise Natron

Zubereitung

Arbeitszeit: ca. 30 Min.Ruhezeit: ca. 12 Std.Sirup mit Wasser erhitzen. Pottasche in et-was Wasser auflösen. Mit kleingeschlage-nem Kandiszucker und den übrigen Zutatenzum Sirup geben. Teig gut kneten. Am be-sten über Nacht stehen lassen.3 mm dick ausrollen. Rechtecke ausschnei-den. Backblech mit Wasser bestreichen.Teigstücke drauflegen, backen. Backzeit bei200 - 220◦C etwa 15 Minuten

Santa kommt zum BowlenWeihnachten bei den MNlernWir vom Fachschaftsrat MN hoffen, dass ihrgut ins neue Semester gekommen seid undvielleicht herrscht bei dem einen oder demanderen ja auch schon etwas Weihnachts-stimmung.Bei uns steht nämlich schon bald wiederdas alljährliche Weihnachtsbowlen für dieMathematiker*innen, Chemiker*innen undPhysiker*innen an, das am 17. Dezemberstattfindet. Vielleicht kommt da sogar nochder Santa und das Christkind vorbei und

teilen tollen Geschenke aus!

Christiane Fengler / pixelio.de

Unsere legendäre Fachschaftsparty stehtam 28. Januar nächsten Jahres wieder an.Wenn ihr bei dieser mitplanen wollt odereuch sonst für unsere Arbeit interessiert,könnt ihr natürlich gerne bei unserer Sitzungvorbeikommen, die donnerstags um 18.30Uhr im EAZ 1326 stattfindet.

Auch steht gerade die Gründung der neuenFakultät für Wirtschaftswissenschaften undMedien an. Die AMW’ler*innen unter euchwerden also Anfang nächsten Jahres vonMN zu WM wechseln. Es haben sich auchschon zwei AMW’ler*innen für den neuenFachschaftsrat WM aufstellen lassen, einerdavon war zuvor im FSR MN gewählt und istnatürlich auch weiterhin für euch da.

Auch kümmern wir uns gerade um dieProbleme der MMP-Vorlesung, indem wirKritikpunkte zusammentragen und diese an

Page 12: Sturapport 201312

11 Dezember 2013

die Studiengangskommission tragen. Auchhier könnt ihr euch natürlich gerne bei unsmelden, falls ihr weitere Verbesserungsvor-schläge habt. Ihr findet uns bei Facebookunter facebook.com/pages/Fachschaftsrat-MN-der-TU-Ilmenau/238575579499775.

Wir wünschen euch noch eine schöneAdvents- und Weihnachtszeit! (ct)

STEPagainstWas bisher geschah

In den vergangenen zwei Jahren habendie Thüringer Hochschulen verschiedeneVerträge mit dem Thüringer Ministerium fürBildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK)geschlossen. Der erste war die Rahmen-vereinbarung III (RVIII), in welcher derFinanzrahmen für die Hochschulen bis 2015festgeschrieben wurde. Auch enthalten isteine Erhöhung des Hochschulbudgets von1% pro Jahr.Anfang 2013 kamen dann die Ziel- undLeistungsvereinbarungen (ZLV), in denendie Hochschulen dem Land gegenüber zumBeispiel erklärt haben, welche Studiengängeund Dienstleistungen sie auch weiterhinanbieten werden. Im Moment stehen anallen Standorten die Struktur- und Entwick-lungspläne zur Debatte. In diesen zeigendie Hochschulen, wie sie ihre Entwicklungbis 2020 sehen, welche Stärken sie haben,was sie weiter ausbauen, aber auch, was sieabbauen werden.

Am 22.11. fand deswegen in Jena eine großeDemonstration statt, die STEPagainst-Demo.Vielleicht habt ihr in der Mensa die Flyerdazu gesehen. Gerade an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena ist der Un-mut besonders groß, weil dort 125 soge-nannte Vollzeitäquivalente, was an der FSUetwa 300 tatsächlich eingestellten Mitar-beiter*innen entspricht, eingespart werdenmüssen – und zusätzlich etwa 20 bis 30Professuren. Wie kommt das, wenn es doch

nach der RVIII mehr Geld gibt? Die 1% Zu-wachs pro Jahr reichen nicht aus, um zumBeispiel steigende Energiekosten und die Ta-rifsteigerungen für die Mitarbeiter*innen zukompensieren. Es entsteht also die Situati-on, dass die Hochschulen teilweise massiveKürzungen im Lehrbereich vornehmen müs-sen, obwohl das Land etwas mehr Geld ver-teilt.Was aber passiert an der TU Ilmenau? Hierbesteht die besondere Situation, dass durchdie starke Dominanz der ingenieurwissen-schaftlichen Bereiche viel Geld über die so-genannten Drittmittelprojekte in den Haus-halt kommt. Drittmittel kommen teilweise ausder Privatwirtschaft, von öffentlichen Stel-len wie der Deutschen Forschungsgemein-schaft, oder, wie wir in den vergangenen Ta-gen lernten, aus den USA vom Pentagon.Das macht die Situation ein bisschen bes-ser, dennoch werden auch hier nach Aus-sagen des Rektors bis zum Jahr 2020 et-wa 52 Vollzeitäquivalente eingespart wer-den müssen. Das heißt für uns Studieren-de, dass sich die Lehrbedingungen massivverschlechtern werden. Korrekturzeiten vonPrüfungen, Hausbelegen, Haus-, Projekt-und Abschlussarbeiten werden noch län-ger dauern. Seminare und Übungen werdennoch voller, weil es einfach weniger Personalfür eine ausreichende Anzahl an Veranstal-tungen geben wird.

Jam / pixelio.de

Page 13: Sturapport 201312

StuRapport 12

Zusammengefasst steht mit diesen Entwick-lungsplänen fest, dass alle Hochschulenin Thüringen Kürzungen gegenüberstehen.Darunter wird die Lehre, werden die Studien-bedingungen auf jeden Fall leiden. So wie esim Moment aussieht, kann auch nicht garan-tiert werden, dass die rechtliche Form einzel-ner Hochschulen (also ob es Uni oder FH ist)so wie sie im Moment sind, bestehen bleibt.

Bildung braucht Zukunft!

Die Situation an den Hochschulen ist kritisch.Noch sind die Zustände tragbar, aber die Zu-kunftsaussichten sind düster. Die KTS ruftdaher alle Thüringer Studierenden, Mitarbei-ter*innen, Lehrende und Professor*innen da-zu auf, am Mittwoch den 11.12.2013 nach Er-furt zu kommen, um für eine bessere Finan-zierung des Thüringer Hochschulbereichs zudemonstrieren. Wir, die Betroffenen dieserStrukturanpassungen, werden ab 13:00 Uhram Bahnhofsvorplatz (Willy-Brandt-Platz) inErfurt zusammen kommen und zum TMBWKziehen.

Aufruf der Konferenz Thüringer Studie-rendenschaften zur landesweiten Demon-stration am 11. Dezember 2013

Bildung braucht eine demokratische undtransparente Hochschulentwicklungspla-nung!

Die Hochschulentwicklungsplanung darfnicht nur zwischen den Hochschulen unddem Ministerium ausgehandelt werden. DieGremien der Selbstverwaltung, Studierendeund Mitarbeiter*innen der Hochschulenmüssen angehört und einbezogen werden.Nur so kann von einer nachhaltigen Hoch-schulentwicklung gesprochen werden. Wirfordern auch die Einrichtung einer entspre-chenden Expert*innenkommission durchden Landtag.

Bildung braucht sichere und langfristi-ge Beschäftigungsverhältnisse an denHochschulen!

Der Großteil der wissenschaftlichen undkünstlerischen Mitarbeiter*innen an denThüringer Hochschulen ist in prekären

Beschäftigungsverhältnissen angestellt.Oftmals andauernd befristet, nicht seltenauf Drittmittelstellen, welche sie selbsteinwerben müssen. Promovierende erhaltenbestenfalls Teilzeitstellen und haben zuwenig Zeit für ihre Qualifikationsarbeit.Wir fordern daher, Personalsicherung und-entwicklung als langfristigen Prozess zubetrachten und einen entprekarisiertenMittelbau zu schaffen. Nur so lassen sich dienegativen Auswirkungen auf die Qualität vonForschung und Lehre reduzieren. Bildungbraucht gute Lehre und Forschung! Bildungbraucht die Unabhängigkeit von Forschungund Lehre! Die Unabhängigkeit der freienLehre und Forschung wird zunehmenddurch die Einflüsse der Privatwirtschaftund die zunehmende Fokussierung aufDrittmitteleinwerbung verwässert. Wirfordern eine Evaluierung der Forschungund Lehre im Rahmen der Struktur- undEntwicklungsplanungen. Drittmittel ermögli-chen keine langfristige Planung im Bereichder Hochschulfinanzierung. Lehre undGrundlagenforschung müssen durch dasLand ausfinanziert werden. Dazu ist eineKappung der Drittmittelanteile unter einerGrenze des Anteils am Globalbudget vonunter mindestens 25% notwendig.

Jorma Bork / pixelio.de

Page 14: Sturapport 201312

13 Dezember 2013

Profilierung braucht Geld, keine Einspa-rungen!Damit die Hochschulen ihrem gesellschaft-lichen Auftrag gerecht werden können, darfihre Entwicklung nicht nur in ökonomischenMaßstäben gedacht werden. Sie braucheneine ausreichende Finanzierung und Raum,um zum Beispiel bei der Inklusion innovativeMaßstäbe setzen zu können.Die Rahmenvereinbarungen bieten Pla-nungssicherheit für mehrere Jahre, müssenaber auch genug Spielraum nach oben las-sen. Wenn die Tariflöhne steigen oder Ener-giekosten wachsen, darf das Land die Hoch-schulen nicht alleine lassen. Gerade in Leh-re und Forschung aber dürfen Kooperationennicht aus finanziellen Erwägungen erzwun-gen werden. Sie können nur dann nachhaltiggelingen, wenn sie aus fachlichen Gründenals sinnvoll erachtet werden - und die ent-sprechende Infrastruktur zur Gewährleistungder notwendigen Mobilität vorhanden ist.

Bildung braucht keine Schuldenbremseund kein Kooperationsverbot!Das Kooperationsverbot muss aufgehobenund durch eine Regelung ersetzt werden,die es Bund und Ländern ermöglicht, bei derGrundfinanzierung und der darüber hinaus-gehenden Förderung von Einrichtungen undVorhaben der Bildung, Wissenschaft undForschung sowie der Studierendenwerkeverbindlich zusammenwirken zu können.Die gemeinsame Bildungsplanung ist alsverpflichtender Auftrag wieder in das Grund-gesetz aufzunehmen.Die mit der Festschreibung eines Neu-verschuldungsverbotes im Grundgesetzverbundenen Wirkungen sind zu überprüfen.Für den Anspruch, die Gestaltung der Ge-sellschaft aktiv und gerecht voranzubringen,sind flexiblere Instrumente notwendig. Zu-kunftsinvestitionen insbesondere in Bildungund Wissenschaft müssen auch unter denBedingungen einer schwierigen Haushalts-lage gesichert werden.

Wir fordern deshalb eine Korrektur derRegelung zur Schuldenbremse im Grundge-

setz. Ziel der Änderung muss es sein, denHandlungsspielraum der Politik wiederher-zustellen. (an)

Fachschaftsräte und Fakultäts-räte gesucht!Wahlen der Fakultät Wirtschaftswissen-schaften und Medien

Wie ihr bereits wisst, findet im Januar dieNeugründung der Fakultät Wirtschaftswis-senschaften und Medien statt. Aus diesemGrund müssen alle Gremien der alten Fa-kultät WW neugewählt werden. Aus studen-tischer Sicht betrifft dies den Fachschafts-rat, der aus acht gewählten Mitglieder be-steht, sowie die Mitglieder des Fakultätsra-tes. Im Fakultätsrat sitzen vier gewählte Ver-treter*innen, wobei eine Person stellvertre-tend ist und kein Stimmrecht besitzt.Falls ihr euch als Kandidat aufstellen lassenwollt, dann beachtet bitte folgende Informa-tionen:

Bewerbung

Jeder Studierende der neuen Fakultät kannsich als Kandidat aufstellen lassen. Ihr müssteure Bewerbung und eure leserlich ausge-füllte Unterstützerliste bis zum 06. Dezember14 Uhr im Stura Büro (Keller Haus A) abge-ben.Auf der Unterstützerliste dürfen nur Studiern-de unterschreiben, die derzeitig in der Fa-kulät WW immatrikuliert oder Mitglieder desIfMK sind.

Wahlspezial

Ab dem 08. Dezember sind die Kandidatenonline einsehbar und es wird einen gedruck-

Page 15: Sturapport 201312

StuRapport 14

ten Wahlrapport geben, in dem sich alleKandidierenden vorstellen.

Wahl

Die Wahl findet am 17. und 18. Dezemberdiesen Jahres statt. Die Wahllokale befindensich voraussichtlich am:17. Dezember von 08.00 – 13.00 Uhr imHumboldt-Foyer14.00 – 19.00 Uhr im Helmholtz-Foyer18. Dezember von 08.00 – 11.00 Uhr imHumboldt-Foyer12.00 – 14.00 Uhr in der Mensa Ehrenberg15.00 – 17.00 Uhr im Helmholtz-Foyer

Briefwahl

Solltet ihr zur Wahl nicht anwesend sein,habt ihr die Möglichkeit eine Briefwahl zubeantragen. Dazu müsst ihr bis zum 10.Dezember 14 Uhr euren unterschriebenBriefwahlantrag ins StuRa-Büro bringenoder ihn dorthin per Post schicken.Formulare, Anträge, Kandidaten undweitere Informationen findet ihr unterwahlen.stura.tu-ilmenau.de (kvb)

Neuwahlen des Studierendenbeirates

Liebe Studierende,

wir hatten Euch schon einmal in derAugustausgabe des StuRapports darüberinformiert, dass der Studierendenbeiratneue Mitglieder sucht, um auch weiterhinvielfältige Unternehmungen und Projekterealisieren zu können. Da gegen Ende De-zember bzw. Anfang Januar die Neuwahlendes Studierendenbeirates anstehen, hiernochmal der Aufruf an alle, ob ihr Euch nichtfür den Studierendenbeirat aufstellen wollt?

Der Studierendenbeirat hat sich zum Zielgesetzt, den Campus und die Stadt näherzusammenzubringen sowie sich in derkommunalen Politik der Stadt Ilmenau einzu-bringen. Dazu nimmt der Studierendenbeiratan den öffentlichen Sitzungen der Stadtteil und plant und organisiert verschiedeneVeranstaltungen. Beispielsweise wären das:

- Ilmenau bei Nacht- Aktionstag „Licht an!“- PodiumsdiskussionenDazu stehen eine Vielfalt an Aufgaben inden Bereichen IT, Finanzen, Kommunikati-on, Projektplanung und -management sowieÖffentlichkeitsarbeit an. Wenn Euch dieseAufgaben interessieren, ihr Eure Softskillsverbessern wollt oder ihr Euch an derkommunalen Politik beteiligen wollt, meldetEuch einfach bei uns. Ihr könnt uns [email protected] erreichenoder kommt bei unseren Sitzungen montags,19 Uhr im StuRa-Büro vorbei.

Wir freuen uns auf Euch!

Weitere Informationen vomStuBraStudierendenzuschuss

Wir streben dieses Jahr auch wieder (zumersten Mal infolge) einen Studierenden-zuschuss von 100 statt den ursprüngli-chen geplanten 80 Euro für jeden Studie-renden an. Dazu müssen sich mehr als2000 Studierende am Zuschuss bis zum31.12. angemeldet haben. Einzige Bedin-gung für die Anmeldung ist, dass ihr Eu-ren Hauptwohnsitz hier in Ilmenau ange-meldet haben müsst. Wenn Ihr dies getanhabt, dann meldet Euch, falls noch nichtgeschehen, noch bis zum 31.12.2013 anund habt im nächsten Jahr 80 bzw. 100Euro mehr im Portmonnaie! Weitere Infosgibt es unter http://www.ilmenau.de/135-0-Studenten.html.Zum Zuschuss könnt Ihr Euchonline unter https://www.tu-ilmenau.de/studentenzuschuss/ anmelden.(jh)

Internetanbindung in der Stadt Ilmenau

Da wir heute in einer Informationsgesell-schaft leben, hat die Weitergabe und Ver-arbeitung von Informationen bereits einenenormen Stellenwert in unserem Zusam-

Page 16: Sturapport 201312

15 Dezember 2013

menleben eingenommen. Das dafür notwen-dige Medium ist das Internet, was deswe-gen immer wichtiger und bedeutsamer fürunser Leben wird. Auch in Zukunft wird derTrend dahingehend zunehmen, dass das In-ternet stärker in unser Leben integriert wird.

Ihr habt es vielleicht schon mitbekommen,dass im aktuellen Koalitionsvertrag zwischender CDU und der SPD ein bessere Interne-tanbindung bis 2018 für alle Haushalte gefor-dert wird. Es soll dann eine Bandbreite von50Mbit/s Standard sein. Damit die Entwick-lung garantiert werden kann, muss die Poli-tik mit den Wirtschafts- und Technologieun-ternehmen zusammenarbeiten. Die Stadt Il-menau geht voran und bildet die Basis fürden Ausbau des Internetangebots. So sindbereits in vergangenen und aktuellen Bau-projekten Maßnahmen integriert worden, umdiesen Gedanken zu unterstützen. Beispielesind das Verlegen von Leerrohren und Glas-faserkabeln.

Wichtig zu erwähnen ist, dass die Stadt sichnicht als Internetanbieter sehen kann, son-dern nur als Förderer. Daher will die Stadtim Jahr 2014 den Ausbau der Internetanbin-dung in Bauprojekten mit 50000 Euro för-dern. Die Stadt betont aber, dass das letzt-endliche Angebot und die Realisierung derbesseren Anbindung den Telefonanbieternobliegt, welche damit Geld verdienen.

Wir haben uns als StuBra deswegen für2014 vorgenommen, gemeinsame Aktionenmit den Telefonanbietern und der Stadt Il-

menau durchzuführen. Weiteres dazu erfahrtihr im neuen Jahr. Wenn ihr Euch als Studie-rende für eine bessere Anbindung ausspre-chen wollt, unterstützt uns bei zukünftigenMaßnahmen oder arbeitet an den Projektenmit. Meldet Euch einfach bei uns unter [email protected]. (jh)

No Racism

Ein kurzer Rückblick

Vom 26.11.2013 bis zum 01.12.2013 fand dieNo Racism Aktionswoche statt. Die Wochewar gefüllt mit vielen abwechslungsreichenVeranstaltungen. Es besuchten uns mehre-re Referent*innen, die in spannenden Vor-trägen ihr Wissen präsentierten. Des Wei-teren konnten während der gesamten ZeitAusstellungen mit den Titeln “Neofaschis-mus in Deutschland“ und “Nach den Rechtenschauen“ betrachtet werden. Das Programmder Woche war jedoch nicht nur auf diesezwei Dinge beschränkt, es ergab sich auchimmer die Möglichkeit im Rahmen verschie-dener Veranstaltungen internationale Musikoder Gerichte zu genießen, sei es bei einemAbend im Club, bei einer Jam-Session oderbeim Brunch. (tn)

Was wäre, wenn...?

Ein Wintermärchen

Werte Studenten,

der StuRa hat aus den Kommentarenzur UNICUM-Wundertüte personelle undstrukturelle Konsequenzen gezogen, wievon den Studenten gewünscht.

Page 17: Sturapport 201312

StuRapport 16

Karl-Heinz Laube/Anke Mäbert / pixelio.de

Als letzte Amtshandlung hat der alte StuRabeschlossen, den Namen Studierendenratauf Studentenrat zurück zu ändern, damitdem postulierten Genderwahnsinn ein Rie-gel vorgeschoben wird.Auch sind sämtliche Mädchen aus demStudentenrat zurückgetreten, da diesermehrheitlich der Auffassung war, dassdiese bei den Wahlen nicht aus Kompe-tenzgründen gewählt wurden, sondern aus“Gleichstellungs“-überlegungen.Der StuRa distanziert sich ausdrücklich da-von, Menschen in Positionen zu stellen, fürdie sie nicht die geeigneten Kompetenzenaufweisen. Die AG Diversity, als AG desalten StuRa, stellt mit sofortiger Wirkung ihrekomplette Arbeit ein und die studentischenVertreter im Gleichstellungsrat treten freiwil-lig zurück, da ihre Existenzberechtigung mitder bereits vorhandenen Gleichberechtigungund -stellung aller Studenten nicht mehrgegeben ist.

Das Referat für Hochschulpolitik wurdevon sämtlichen linksextremistischen Sub-jekten befreit und auch deren Dokumenteund Unterlagen aus den letzten Jahrenwurden restlos verbrannt, sodass die Arbeitim Referat ideologiefrei auf freiheitlich-demokratischer Basis neu aufgebaut werdenkann – hier sucht der StuRa nun nachwilligen und vor allem fähigen Studenten, diesich für hochschulpolitische Arbeit einsetzenwollen.Die Aussetzung der Kooperation des alten

StuRa mit den Burschenschaften wird mitErlöschen des Sexismus- und Diskriminie-rungsvorwurfs ab sofort aufgehoben unddie Ilmenauer Burschen sind laut Beschlussoffiziell Teil des neuen Studentenrates.Das Referat Internationales wird ab so-fort einer strengen politischen Kontrolleunterzogen und die geplante „No RacismAktionswoche“ ersatzlos gestrichen, umKapazitäten zu schaffen für die Arbeit anwichtigen (hochschul-)politischen Aufgaben.Der Studentenrat fordert darüber hinaus denTechnikerinnenstammtisch dazu auf, sichaufzulösen - im Sinne einer Gleichbehand-lung aller Studenten.

Wir hoffen, mit unseren Veränderungenim Willen aller Studenten gehandelt zu ha-ben und heißen alle Interessenten herzlichwillkommen.

Euer Studentenrat der TU Ilmenau (je)

Rezepte zur WeihnachtszeitDänisches Brot500 g Mehl, 250 g Zucker, 1 Vanillezucker,250 g gemahlene Mandel, 250 g zimmer-warme Butter und etwas Margarine

Verkneten - nicht zu weich - eine Rolleausrollen und kalt stellen, dann in rundeStücke schneiden und 10 Min. bei 160Grad backen. Nach dem Abkühlen halb inKuvertüre tauchen – fertig!

Vanillekipferl300 g Mehl, 2 Eigelb, 200 g kalte Butter(kleine Stückchen), 2 Vanillezucker, 150 ggeriebene Mandeln, 100 g Zucker zu einemTeig verkneten - 30 Minuten kaltstellen

zu Kipferl formen (viel Spaß :)) und aufBackpapier ca. 20 Minuten hellgelb backen- noch warm in Puderzucker -gemischt mitMark von 1 Vanilleschote wenden – fertig!

Page 18: Sturapport 201312

17 Dezember 2013

Kling Kasse klingelingeling kling Kasse kling(Melodie: Kling, Glöckchen, kling)

Kauft viel ein ihr Leutemacht heut fette Beute,eure Einkaufstaschensollen fast schon krachen.

Kling Kasse klingelingeling...

Hinter allen Türenwird man uns verführen,muss man sich auch raufenwir woll’n alles kaufen.

Piep scanner piepepiepepieppiep scanner piep

Unterm Baum, ihr Lieben,da wird es entschieden,einzig mit Geschenkenlässt sich Glück noch lenken.

Kling Kasse klingelingeling...In diesem Sinne - verzichtet dieses Weihnachten doch einmal auf die konventionellenGeschenke aus dem Kaufhaus und beschenkt eure Liebsten mit etwas Selbstgemachtemoder gemeinsamer Zeit. Wie wäre es zum Beispiel mit einer einem Kochabend, Theater-oder Musicalbesuch oder einem gemeinsamen Wellnesstag.

Veranstaltungen in und um IlmenauDezember

Datum? Uhrzeit? Was? Wo?

So, 01.12.2013 10:00 Uhr Beginn der Austellung: Indo-nesien zu Gast in Ilmenau

GoetheStadtMuseum

So, 01.12.2013 10:00 Uhr Beginn der Modellbahn-Ausstellung

Alte Försterei

Mo, 02.12.2013 08:00 Uhr Brigitte Reimann – Über ihrLeben

Universitätsbibliothek Il-menau

Mo, 02.12.2013 10:00 Uhr Beginn des Weihnachtsba-sars

Alte Försterei

Mo, 02.12.2013 19:00 Uhr Beginn der Vortragsreihe -Aktuelle Probleme der elek-trischen Energietechnik

Hörsaal 2 im Kirchhoff-Bau

Page 19: Sturapport 201312

StuRapport 18

Dezember/Januar

Datum? Uhrzeit? Was? Wo?

Do, 05.12.2013 16:00 Uhr Stefan Mross präsentiert:Immer wieder Weihnacht

Festhalle

Do, 05.12.2013 20:30 Uhr Markus Heitz liest aus -Totenblick-

Universitätsbibliothek Il-menau

Fr, 06.12.2013 22:00 Uhr House affairs Parkcafé IlmenauFr, 06.12.2013 21:00 Uhr 20 Jahre Jazzmeile Thürin-

genCafe Bohne

Fr, 06.12.2013 17:30 Uhr Fackelumzug von der Feuer-wehr zur Kulturfabrik

Feuerwehr

Di, 10.12.2013 19:30 Uh Verena Blecher liest - Esweihnachtet sehr

Stadtbibliothek

Mi, 11.12.2013 19:00 Uhr Vorweihnachtliches Konzertder Musikschüler

Audimax/Humboldtbau

Do, 12.12.2013 11:00 Uhr Beginn des Weihnachts-markts

Ilmenauer Innenstadt

Sa, 14.12.2013 08:00 Uhr Ilmenauer Weihnachts Un-ihockey Turnier - iWUT 2013

Campus-Sporthalle

Sa, 14.12.2013 19:30 Uhr Weihnachtsreise - Das Kon-zert

Bahnhof Rennsteig imGleis 1

So, 15.12.2013 10:00 Uhr Weihnachtskugel selbst bla-sen und bemalen

Goethe- und Glasmuse-um

Di, 17.12.2013 17:00 Uhr Konzert in der Musikschule FesthalleFr, 20.12.2013 22:00 Uhr Special Guest - Talstrasse 3-

5Parkcafé Ilmenau

Mi, 25.12.2013 21:00 Uhr I love disco FesthalleMi, 01.01.2014 17:00 Uhr Neujahrskonzert - Sinfoniet-

ta Prag 2014Festhalle

Fr, 03.01.2014 Beginn: Oberhof - Biathlon-Weltcup 2014

WSRO-Skisport GmbH,Bücheloh

So, 05.01.2014 18:00 Uhr Eishockey: VS Waltershau-sen - Kickelhahn Rangers

Eishalle

Sa, 18.01.2014 20:00 Uhr GREG IST BACK a CappellaXXL

Festhalle

So, 26.01.2014 18:00 Uhr Eishockey - Kickelhahn Ran-gers - Kojoten

Eishalle

Page 20: Sturapport 201312

19 Dezember 2013

Origami - Rentier