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Studierendenrat der TU Ilmenau Dezember 2012 www.stura.eu/facebook www.stura.eu/issuu www.stura.eu/twitter www.stura.eu/gplus V V o o m m S S i i n n n n u u n n d d Z Z w w e e c c k k d d e e r r S S t t u u d d i i e e r r e e n n d d e e n n s s c c h h a a f f t t S S e e i i t t e e 7 7

StuRapport Dezember 2012

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Der StuRapport ist ein Informationsblatt des Studierendenrates der TU Ilmenau. Der StuRapport wird vom Studierendenrat finanziert und kostenlos an der Universität verteilt.

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Page 1: StuRapport Dezember 2012

Studierendenrat der TU Ilmenau Dezember 2012www.stura.eu/facebook www.stura.eu/issuuwww.stura.eu/twitter www.stura.eu/gplus

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EditorialLiebe Studis,unfassbar, wie schnell die Zeit vergeht! Kaumhaben wir uns an das neue Semester gewöhnt,neigt es sich schon wieder dem Ende entge­gen. Auch der Jahreswechsel rückt unaufhalt­sam näher und mit ihm die Fragen: Was wargut oder schlecht im vergangenen Jahr? Washabe ich persönlich erreicht? Was wünsche ichmir für 2013?Apropos Wünsche... Gehört ihr auch zu denje­nigen Menschen, die am 1. Januar total ver­katert mit guten Vorsätzen ins neue Jahr star­ten werden? Ganz egal, ob abnehmen, mitdem Rauchen aufhören, gesünder leben odermehr studieren statt feiern. Die Bandbreite antollen Neujahrsideen ist schier unerschöpflich!Ganz gleich, was ihr euch für 2013 vornehmt ­genießt das alte Jahr noch einmal richtig mitallen Sünden, die es bietet. Nascht ausgiebigvom Weihnachtsgebäck und wärmt euch amheißen Glühwein, shoppt ausgiebig für euchund eure Lieben und lasst euch an denFesttagen reich beschenken. Denn die Weih­nachtszeit ist mit ihrer Besinnlichkeit die wohlschönste Zeit des Jahres. Das war als Kind sound wird wohl immer so bleiben!

In diesem Sinne: frohe Weihnachten und einenguten Start in ein erfolgreiches Jahr 2013!Euer StuRa

InhaltZuletzt geförderte Projekte 3Weihnachtsessen ­ auch vegan! 3Bücherbasar an der TU Ilmenau 3Vereinachtsmarkt 3Nikolausvorlesung des FSR IA 4Neues vom FSR MN 4Infoveranstaltung des FSR MB 5Kinderuni mit dem FSR Maschinenbau 5Einladung zum Weihnachtssportfest 6adh Vollversammlung in Dresden 6Wer ist eigentlich... der Konsul? 6Zweck der Studierendenschaft 7Tätigkeit der Studierendenschaft 8Tätigkeit der Studierenvertreter inuniversitären Gremien 10Abschaffung der Studierendenschaft? 10Deine Meinung zum Prüfungsamt 1140 Jahre Mensa Ehrenberg in Ilmenau 12Mach mit: we4you Buddyprogramm 13we4you Veranstaltung 14Helfer gesucht für die ISWI 2013 14Kitchen Run: Ein Rück­ und Ausblick 15Neues von Amnesty International 15Die Leiden des jungen Rad­Fährter 15Wie wäre es mit einem Stipendium? 16

Fotos: © PIXELIO Olga Meier­Sander, Matthias Bucks

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ImpressumDer StuRapport ist ein in der Vorlesungszeit monatlicherscheinendes Informationsblatt des Studierendesratesder TU Ilmenau. Der StuRapport wird vomStudierendenrat finan­ziert und kostenlos an derUniversität verteilt.

Redaktion & Layout: Ref. ÖffentlichkeitsarbeitV.i.S.d.P.: Navina BauerE­Mail: ref­oef@tu­ilmenau.de

Öffentliche Redaktionssitzung immer montags um 18Uhr im StuRa­Büro (A 013).

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Zuletzt geförderte Projekte des StuRaSitzung vom 07.11.12­ FSR WW, Fakultätsfrühstück, 80€­ FSR IA, Merchandise, 900€­ StuRa, Klausurtagung, 1500€Sitzung vom 14.11.12­ FSR IA, Nikolausvorlesung, 350€Sitzung vom 21.11.12­ hsf e.V., Radiokonzert 14.12.12 (Unrath undKrämpel), 256€ Risikofinanzierung

­ AG Diversity, Gender­Kongress­Fahrt, 275€

Weihnachtsessen ­ auch vegan!Auch in diesem Jahr gibt es in der Mensa Eh­renberg in Ilmenau das traditionelle Weih­nachtsessen. Am 11. Dezember können sichdie Mensagäste auf Entenkeule, Rotkohl undThüringer Klöße freuen. Doch damit nicht ge­nug, kommen auch Veganer und Vegetarier inden Genuss eines Weihnachtsmahls: Stortinimit Endivien­Selleriejulienne, Birnensojasahne­soße und Walnüssen.Das Rezept dazu steht in der Dezemberaus­gabe des Studentenwerkmagazins infood, dasimmer kostenlos in der Mensa ausliegt. DasStudentenwerk Thüringen wünscht einen gutenAppetit! (StW)

Bücherbasar an der TU IlmenauDu hast während des Studiums Unmengen anFachbüchern angesammelt oder hast Romane,Sach­ und Kinderbücher daheim, die nochGold wert sind? Dann nutz doch einfach dieChance und bring uns bis zum 29.11.2012deine Bücher ins Büro (Haus A, Raum 013)oder gib sie am 30.11.2012 in der Stadt amWetzlarer Platz (13­17 Uhr) ab.Wir kümmern uns um den Verkauf, wobei dervon dir angegebene Buchpreis nach dem er­folgreichen Verkauf umgehend auf dein Konto

überwiesen wird. Alle wichtigen Infomationenfindest du unter www.stura.eu/buecherbasarHier gibt es auch das Verkaufsformular zumDownload, in dem du deine Bücher und Preiseeintragen und ausdrucken kannst.Der Bücherbasar selbst findet vom 4.­6.12. imEAZ Raum 1337/1338 statt. Neben dem Kaufund dem Verkauf hast du die Möglichkeit,durch eine Spende den Weisser Ring e.V. mit50 Cent pro verkauftem Buch zu unterstützen.Somit tust du nicht nur deinem Geldbeutel et­was Gutes, sondern unterstützt Opfer von Kri­minalität und Gewalt und deren Angehörige!Noch Fragen? Dann schick uns eine Mail anref­oef@tu­ilmenau.de. (nb)

Einladung zum VereinachtsmarktAm 6.12.2012 noch nichts vor? Dann komm ab18 Uhr ins Humboldt­Foyer zum studentisch­en Weihnachtsmarkt und erfahre in gemütli­cher Atmosphäre bei Glühwein und weih­nachtlichem Gebäck mehr über die Vereineund Initiativen auf dem Campus.Wir freuen uns auf euch!

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Referat Öffentlichkeitsarbeit des StuRa:• kümmert sich um die Außenwirkung des StuRas undder einzelnen Referate

• organisiert, schreibt und veröffentlicht den StuRapport,das Kultur­/Vereinsheft sowie den Studierendenkalender 'irrlicht'

• pflegt die Online­Präsenzen des StuRaKontakt: ref­oef@tu­ilmenau.de

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Nikolausvorlesung und Party des FSR IAAm 6. Dezember 2012 ist es endlich soweit:Zum achten Mal in Folge lädt der Fachschafts­rat der Fakultät Informatik und Automatisierungauch in diesem Jahr wieder herzlich zur Niko­lausvorlesung ein. In alter Manier startet dieLesung um 20:30 Uhr im Audimax, direkt imAnschluss an den Vereinachtsmarkt.Dabei solltet ihr euch von dem Wort „Vorle­sung“ nicht täuschen lassen! Tatsächlich be­mühen sich alle Dozenten darum, euch bes­tens mit humoristischen Beiträgen zu unter­halten. Die Vortragenden sind in diesem JahrProf. Christoph Ament, Dipl.­Inf. Markus Brück­ner und Prof. Dietrich Kuske. Für musikalischeUnterhaltung wird Prof. Eberhard Manske sor­gen und auch Dr.­Ing. Oswald Kowalski hat einkleines Weihnachtslied für euch geplant. Fürdas leibliche Wohl und eine gemütliche Stim­mung sorgen wir vom Fachschaftsrat IA.Da das Auditorium Maximum in den letztenJahren für unsere Zwecke einfach zu klein war,wird es dieses Jahr auch ein Livestreaming imbenachbarten Humboldt­Hörsaal geben! Natür­lich sind sowohl alle Mitglieder als auch Nicht­Mitglieder der Fakultät IA herzlich willkommen!Nach der Nikolausvorlesung möchten wir denAbend mit euch gemütlich im bi­club auskling­en lassen. Bei Glühwein, Gebäck und guterMusik findet dort im Anschluss an die Nikolaus­vorlesung unsere IA­Fachschaftsparty statt.Wir freuen uns sehr auf euer zahlreiches Er­scheinen und eine gelungene Nikolausvorle­sung 2012.Bis dahin, euer FSR IA

Neues vom FSR MNDer Fachschaftsrat der Fakultät für Mathematikund Naturwissenschaften ist wie immer sehrfleißig in letzter Zeit. Wir haben die ErstiWochegut über die Runden gebracht und beschäfti­gen uns derzeit hauptsächlich mit der Planungunserer demnächst anstehenden Events.Zuerst könnt ihr euch auf eine super heiße undwilde Fachschaftsparty im Dezember freuen!Wir lassen die Kälte draußen und heizen dafürdem BH­Club richtig ein! Mit Freibier und gratisGlühwein begießen wir unsere „Après Ski Par­ty“, zu der alle MN'ler sowie alle anderen Stu­dierenden recht herzlich eingeladen sind! Zurpassenden Musik haben wir auch Getränkeund Naschereien gewählt, die nicht nur zumkleinen Preis zu kaufensind, sondern auch mitSpielen erkämpft werdenkönnen! Am 4.12. öffnen wirab 21 Uhr für euch die To­re. Lasst euch so eine fetteParty bloß nicht entgehen!Kurz vor der Weihnachts­pause veranstalten wir zu­dem das traditionelle Weihnachtsbowling derMathematiker und Physiker. In gemütlicher,vorweihnachtlicher Atmosphäre wollen wir miteuch bowlen und einen schönen Abend ver­bringen… und vielleicht schaut auch ein altbe­kannter Gast bei uns vorbei. ;­)Alle Mathematiker und Physiker sind rechtherzlich eingeladen! Wir treffen uns dazu am19.12. ab 19 Uhr im Ilmenauer Bowlingcen­ter. Bitte bringt pro Person 2€ und 1€ für dieBowlingschuhe mit!Doch nicht nur das Organisieren dieser beidenHighlights am Ende des Jahres 2012 beschäf­tigte uns. Anfang November entsandten wirVertreterInnen der Mathematik zur Konferenzder deutschsprachigen Mathematikfachschaf­ten nach Wien. Neben vielen interessanten Ar­beitskreisen zu Themen wie Fachschaftskultur,Sitzungen, Vorkursen u.ä. besuchten wir auch

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die schöne Wiener Innenstadt und lernten vieleMathematikstudierende aus Deutschland, derSchweiz und Österreich kennen. Auch bei denneuen AMK'lern waren wir Anfang Novemberpräsent: die jährliche Matrikelsprecherwahlwurde für die Erstis ausgerichtet. Es stelltensich einige Kandidaten auf, welche sich dannnoch einmal vor ihren Kommilitonen präsen­tierten. Gewählt wurden am Ende Axel Grieseund die Stellvertreterin Beatrix Bau. Wir freuenuns auf eine gute Zusammenarbeit!Für alle diejenigen, die auch gerne einmal Gre­mienluft schnuppern oder sich allgemein für ih­re Mitstudierenden engagieren wollen: ihr seidherzlich dazu eingeladen, aktiv an unseren Sit­zungen teilzunehmen! In einer netten Rundetreffen wir uns immer donnerstags um 17 Uhrim EAZ, Raum 1326. Also keine Scheu! Wirfreuen uns über jeden, der motiviert ist, dabeizu sein! Für Probleme im Studium oder andereFragen stehen wir natürlich auch jederzeit zurVerfügung. Ihr erreicht uns außerdem per Mailan fachschaftsrat­mn@tu­ilmenau.de, und überunsere Facebookseite. Auf der Fachschaftsrat­seite www.stura.eu/fsr­mn erhaltet ihr darüberhinaus immer alle aktuellen News.

Infoveranstaltung des FSR MBDu bist Studierender an der Fakultät für Ma­schinenbau? Dann ist diese Veranstaltung viel­leiht interessant für dich:

Kinderuni mit dem FSR MaschinenbauDer Fachschaftsrat Maschinenbau hat auch indiesem Jahr wieder mit Herzblut an der Kinder­uni teilgenommen.Sollten die Kinder im letzten Jahr Papierfliegerkonstruieren und mittels Ballonantrieb mög­lichst gute Flugzeiten erzielen, hatten sie die­ses Mal die Möglichkeit, Getriebe kennenzu­lernen und auch selbst nachzubauen.Ziel war es, einen Pantographen zu entwi­ckeln, mit dem sich vorgegebene Bilder vergrö­ßern bzw. verkleinern lassen. Hierbei habenwir den Kindern die Idee einer Kurbelschwingenahegebracht und den nötigen Querverweiszur Trigonometrie aufgezeigt.In Kleingruppen aufgeteilt, sollten sie zuerstselbst überlegen und ausprobieren, wie sie dieIdeen des Koppelgetriebes und des Strahlen­satzes miteinander kombinieren müssen, umeinen funktionierenden Pantographen zu er­stellen. Nach dieser Phase wurde ihnen dieLösung erläutert und sie bekamen die Gele­genheit, den Mechanismus nachzubauen undeigene Bilder zu vergrößern. Zum Schluss wur­de zusammen resümiert, wie wichtig Maßtole­ranzen beim Getriebebau sind (die Drehge­lenke waren oft etwas locker ;­)) und was dieFestigkeit eines Stoffes über seine Verwend­barkeit in Maschinen aussagt (und warum Ge­triebeglieder im Mittelpunkt von Bohrungenbrechen...).Erstaunlich ist in dem Hinblick die unterschied­liche Motivation der Klassen gewesen. Viert­klässlergruppen sind oft von selbst der Lösungdes Pantographen sehr nahe gekommen undhaben es das eine oder andere Mal sogar ge­schafft, während Sechstklässlergruppen wiedas sprichwörtliche Schwein ins Uhrwerk ge­schaut haben, selbst nach Erklärung der Lö­sung. Nichtsdestotrotz hat uns das allgemeingroße Interesse am Anpacken und Probierenjedes Mal wieder neu motiviert.Auf unserer Seite war die Kinderuni also eingroßer Erfolg und wir hatten viel Spaß. Die

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sehr positive Resonanz, die uns erreicht hat,sagt uns, dass wir alles richtig gemacht haben.Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen be­danken, die uns bei der Durchführung unter­stützt haben, den Aktiven der Kinderuni sowiedem Fachgebiet Mechanismentechnik. (je)

Einladung zum WeihnachtssportfestAuch wenn bald die Weihnachtsferien vor derTür stehen und man lieber faul auf der Couchlümmelt, anstatt sich zu bewegen, wollen wires aus sportlicher Sicht noch einmal richtigkrachen lassen!In der Campussporthalle bieten wir euchauch in diesem Jahr wieder Budenzauber undheiße Action. Ihr alle seid herzlich dazu einge­laden, mit uns vom 19.­21.12. gemeinsam zusporteln und eine schöne Zeit zu haben! Achtetdazu einfach auf weiterführende Infos desSportzentrums (USZ, im Internet unter:www.tu­ilmenau.de/usz), die in nächster Zeitdiesbezüglich veröffentlicht werden.Selbst wenn ihr zu dieser Zeit gerade nicht sosportlich seid, ist dies kein Hinderungsgrund!Lasst euch dieses Spektakel nicht entgehen.Für euer leibliches Wohl sorgt der StuRa mitGlühwein und Würstchen. (rf)

adh Vollversammlung in DresdenDer Allgemeine Deutsche Hochschulsportver­band (adh) ist Dachverband des Hochschul­sports in Deutschland. Auch die TU Ilmenau istMitglied. Vom 16.­19.11. wurde in Dresden diejährliche Vollversammlung abgehalten.

Auch der StuRa hatte einen Vertreter entsandtund es ließen sich durchaus interessante undnützliche Aspekte gewinnen. Dazu gehört eindeutschlandweites Netzwerk der Sportreferate,das eine Austauschplattform für alles möglichevon der Organisation bis hin zum Sportfestdarstellt. Viel bedeutender war jedoch der Aus­tausch mit Sportreferenten aus ganz Deutsch­land.Interessierst du dich für Hochschulsport oderSport im Allgemeinen? Wir vom Referat Sport,Umwelt und Gesundheit (kurz: SUG) könnenimmer wieder Begeisterte für unsere Projektegebrauchen, wie mitunter bei der Ausgestal­tung des diesjährigen Weihnachtssportfestes.Melde dich unter: ref­sug@tu­ilmenau.de

Wer ist eigentlich... der Konsul?Der StuRa klärt auf ­ über die verschiedenenGremien und Ämter und deren Vertreter.Dieses Mal waren wir im Gespräch mit MichaelBraun, dem studentischen Konsul.Auch wenn du einer der bekanntesten Stu­dierenden auf dem Campus bist ­ stelldich doch bitte kurz vor.Ich bin Michael Braun, studiereim Master Informatik und warvorher im StuRa und bei derFeM aktiv.Welche Themen liegen dir alsKonsul am Herzen?Mir ist der Informationsaus­tausch in und mit den Gremien als Grundlagefundierter demo­kratischer Entscheidungensehr wichtig.Dazu kommen die studentische Teilhabe undRechtsstaatlichkeit.Du bist seit einem halben Jahr Konsul ­hast du die Dinge bereits angehen können,die du dir vorgenommen hast?Offensichtlich für die Gremienmitglieder sindwohl Veränderungen am und im GremienWiki,

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Referat Sport, Umwelt und Gesundheit des StuRa:• arbeitet mit dem Universitätssportzentrum und denSportvereinen zusammen

• organisiert und unterstützt Sportveranstaltungen• kümmert sich um Fragen die den „Grünen Campus“ und dieGesundheit betreffen

Kontakt: ref­sug@tu­ilmenau.de

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außerdem unterstütze ich das Referat IT da­bei, die Prozesse in den Gremien durch ge­schickten Einsatz von Computertechnik effi­zienter zu gestalten. Anstehen tut noch eineelektronische Aufarbeitung der Beschlusslistenvieler alter Protokolle der Fakultäts­ und Hoch­schulgremien, um darin effizient suchen zukönnen. Auch ist es mir ein Anliegen, die stu­dentischen Vereine stärker in die Gremienar­beit mit einzubeziehen.Was war der größte Erfolg, den du bishererreichen konntest?Beim Informationsaustausch sichtbare Erfolgezu erzielen, ist sehr schwierig. Ich bin sehr frohüber die gute Zusammenarbeit mit all den(nicht­)studentischen Gremienmitgliedern undEntscheidungsträgern sowie der Verwaltung.Was hast du über die Uni gelernt, was Dunie erwartet hättest?Wie groß doch die Unterschiede zwischen denverschiedenen Sichten von Universitätsmitglie­dern auf den gleichen Sachverhalt sein kön­nen. Und wie viele Gremien am Ende dochgleichzeitig tagen.Wie würdest du jemandem, der Ilmenaunicht kennt, die Uni bescheiben?Wir sind so klein, dass wir nicht anders kön­nen, als am Ende doch im Wesentlichen zu­sammenzuhalten und eine für viele erträglicheLösung zu suchen.Erzähl uns mehr aus deinem Leben alsKonsul…Viel Arbeit besteht daraus, an Sitzungen teilzu­nehmen, im GremienWiki Sitzungsmitschrifteneinzupflegen, Vertreterlisten aktuell zu haltenund in eMail­Verteilern mitzulesen, um bei Be­darf Informationen dazuzugeben. Außerdemleite ich gelegentlich Anfragen von Gremien­mitgliedern an die zuständigen Mitarbeiter derUniversität und andersherum weiter ­ beispiels­weise, wenn es um statistische Daten geht.Mittlerweile haben ja andere Unis das Kon­zept des Konsuls übernommen. Was hat

sich bewährt/was muss sich verändern?Der Konsul hat sich durchaus bewährt. Er trägtInformationen zusammen und reicht sie ge­bündelt an die Entscheidungsträger weiter.Dies für alle Hochschulgremien zu tun, ist eineVollzeitaufgabe, welche die Qualität der Ent­scheidungen deutlich erhöht.Hast Du allen Lesern abschließend noch et­was zu sagen?Wenn ihr euch für ein Gremium interessiert,könnt ihr euch gerne an mich wenden. Schreibtdazu an: konsul@tu­ilmenau.de. (mb)

Vom Zweck und der Beitragshoheit derStudierendenschaft

Einigen von euch gingen sicherlich schon ein­mal die beiden folgenden Fragen durch denKopf: Warum gibt es die Studierendenschaftund wieso bin ich Zwangsmitglied? Darauf wol­len wir euch nachfolgend eine Antwort geben:Das Grundgesetz (GG) schreibt in Artikel 23das Subsidiaritätsprinzip fest. Es besagt, dassdie jeweils kleinste mögliche Einheit für eineEntscheidung verantwortlich sein soll. Dahergliedert sich die öffentliche Verwaltung in Städ­te, Kommunen, Länder und den Bund, welchejeweils eigene Parlamente und Verwaltungvorhalten.

Hochschulen haben aus historischen Gründeneine relativ große Autonomie, welche ur­sprünglich sogar mit einer eigenständigen Ge­richtsbarkeit einherging. Während sich bei Ge­bietskörperschaften die Zugehörigkeit nachdem Hauptwohnsitz richtet, hängt die Zugehö­rigkeit zur Studierendenschaft am Studieren­denstatus. Da jeder auch die Leistungen derjeweiligen Körperschaft nutzt, ist er automa­

BundLand

Landkreis UniversitätStadt, Studieren­Gemeinde denschaft

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tisch auch steuerpflichtig und wahlberechtigt ­kurz: Bürger.Die Aufgaben der Studierendenschaft regeltdas Thüringer Hochschulgesetz und die Sat­zung ­ über welche die älteren Semester letz­tes Jahr abgestimmt haben. Dazu gehören:1. Vertretung der Gesamtheit der Studierenden

der Hochschule im Rahmen ihrer gesetzli­chen Befugnisse

2. Wahrnehmung hochschulpolitischer Belangeder Studierenden

3. Wahrnehmung der fachlichen, sozialen undkulturellen Belange der Studierenden

4. Förderung der politischen Bildung und desstaatsbürgerlichen Verantwortungsbewusst­seins der Studierenden

5. Förderung des freiwilligen Studierenden­sports, soweit nicht die Hochschule dafürzuständig ist

6. Pflege der überregionalen und internationa­len Studierendenbeziehungen

Den Umfang und die Ausgestaltung der jewei­ligen Tätigkeit jedoch bestimmen der Studie­rendenrat und die Fachschaftsräte, welche da­zu auch Geld in die Hand nehmen ­ beispiels­weise um Seminare und Konzerte anzubieten,Fahrtkosten zu Weiterbildungen bezahlen zukönnen oder die internationale Studierenden­woche zu unterstützen. Über die Vollversamm­lung der Studierendenschaft oder der Fach­schaft könnt ihr außerhalb der Wahl ebenfallsEinfluss auf die Entscheidungen nehmen. Einegrobe Planung über die Ausgaben und Ein­nahmen für jedes Kalenderjahr wird im Haus­haltsplan festgeschrieben, welche voraussicht­lich Ende November im Studierendenrat be­schlossen und danach vom Rektor genehmigtwird.Der StuRa und die Fachschaftsräte verwendendazu die 7,50€, welche ihr jedes Semester andie Studierendenschaft bezahlt. Die Höhe wirdin der Beitragsordnung geregelt, welche durcheine Urabstimmung von allen Studierenden be­schlossen wird ­ zuletzt geschah dies 2001.

Wozu würde ein Austritt aus der Studieren­denschaft führen, wie er derzeit in Sachsen er­möglicht wird? Treten nur wenige Studierendeaus, gehen die Haushaltsmittel auch nur ge­ringfügig zurück ­ ein Student von 7000 Stu­dierenden ist halt ein nur sehr geringer Anteil.Auch werden immer noch fast alle Studierendevertreten. Die Arbeit wird also unverändertweiter laufen, der eine Studierende hat alsonur wenige Nachteile zu befürchten.Treten jedoch viele Studierende aus, sind diestudentischen Vertreter nicht mehr handlungs­fähig, da ihnen die finanziellen Mittel fehlenund sie nicht mehr als Repräsentanten (fast)aller Studierenden wahrgenommen werden.Sie könnten euch also nicht mehr vor Miet­preis­, Essenspreis­ und Studentenwerk­bei­tragserhöhungen schützen, eure Interessenbei der Überarbeitung von Prüfungsordnungeneinbringen, die Clubs, die internationale Stu­dierendenwoche Ilmenau, die Jazz­Meile undJazz­Tage sowie viele andere kulturelle sowieweiter­bildende Veranstaltungen auf demCampus absichern. Es fehlt am Büro, anSchulungen, an der Verwaltung usw. Und na­türlich organisiert auch niemand mehr Wahlenoder kann Sozialberatung, welche Schulungenvoraussetzt, durchführen. (mb)

Tätigkeit der StudierendenschaftWie im obigen Artikel bereits angesprochen,nehmen der Studierendenrat (StuRa), dieFachschaftsräte (FSR) sowie ihre Referate undAr­beitsgemeinschaften zahlreiche Aufgabenund Tätigkeiten für euch wahr und wenden da­zu den Semesterbeitrag auf.In den folgenden Abschnitten sollen eben jeneArbeitsfelder nochmals genauer erläutert wer­den:1. Vertretung der Gesamtheit der Studierenden

im Rahmen der gesetzlichen BefugnisseDie Interessen der Studierenden vertreten wirin bzw. mit:

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­ Konferenz Thüringer Studierendenschaften(KTS)

­ Verwaltungsrat des Studentenwerkes­ Deutsches Studentenwerk (DSW)­ Referat Soziales, Referat Internationales und

Referat Hochschulpolitik­ Freier Zusammenschluss der Studierenden­

schaften (FZS)­ Studierendenbeirat der Stadt (StuBra)­ Studentischer Konsul­ Allgemeiner Deutscher Hochschulsport­

verbund (adh)­ Deutscher Akademischer Austauschdienst

(DAAD)­ Referat Öffentlichkeitsarbeit (Pressemel­

dungen, Information der Studierenden überdie Vertretungsarbeit)

­ sonstige informelle Gremien (z.B. Biblio­theksbeauftragter, Mensaausschuss)

2. Vertretung der hochschulpolitischenBelange der Studierenden

Neben den bei Nr. 1 genannten Einrichtungenorganisieren wir bei Bedarf Demonstrationen,tauschen uns mit den studentischen Vertreternin den Hochschulgremien auf dem Gewählten­konvent aus, schulen studentische Vertreter inFragen der Akkreditierung oder arbeiten im Re­ferat für Hochschulpolitik gegen die Sprach­kursgebühren oder den Verwaltungskostenbei­trag.3. Wahrnehmung der fachlichen, sozialen und

kulturellen Belange der StudierendenZur Wahrnehmung eurer Belange haben wirfolgende Einrichtungen und Projekte etabliert.a) fachliche Belange­ FSR Exkursionen zu Messen/Unternehmen­ Austausch mit den Bibliotheksbeauftragten

der Fakultäten über benötigte Fachbücher­ Prüfungsvorbereitung, LaTeX­Schulung,

Mathekurseb) soziale Belange­ Referat Soziales und Referat Internationales

(Notfallkredit, Prüfungs­ & Studienberatung,Hilfe bei sonstigen Problemen in Zusammen­hang mit dem Studium, Vorträge, Studienfi­nanzierung, Wohnen, Unterstützung internat.Studierender)

­ ErstiWoche (i.B. Tutoren)­ Interclubc) kulturelle Belange­ Referat Kultur (Unterstützung der Studenten­

clubs, Semesteranfangsparty, MenSAParty,Ausstellungen, Unterstützung externer kultu­reller Veranstaltungen beispw. Projekte desKuKo e.V. oder des JazzClubs, Becher­ausleihe)

­ ErstiWoche­ FSR­Party u.ä. (Pubcrawling, Nikolausvorle­

sung, ...)4. Förderung der politischen Bildung und des

staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusst­seins

­ Projekte und Vorträge des Referats Hoch­schulpolitik sowie der AG Diversity z.B.BunterKaffee, Ausstellung über Neofaschis­mus

­ Zeitungen, welche im StuRa­Büro für alleStudierenden in Ergänzung zum Angebot derBibliothek vorgehalten werden. DarunterNeue Züricher Zeitung, Thüringer Allgemei­ne, Freies Wort, Jeune Afrique, einechinesische Zeitung, Amtsblatt der StadtIlmenau

­ Referat Ehrenamt (Förderung der Vereinbar­keit von Studium und Ehrenamt durch Schu­lungen und Anerkennung im Studium, Förde­rung des Wissens über ehrenamtliche Tätig­keiten beispw. Kulturheft oder Unitiative)

­ Referat Öffentlichkeitsarbeit (StuRapport)­ Referat Sport, Umwelt und Gesundheit (z.B.

für Mülltrennung)5. Förderung des Studierendensportes (soweit

nicht die Hochschule dafür zuständig ist)­ Mitgliedschaft im Allgemeinen Deutschen

Hochschulsportverband (ADH)

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(hier für Teilnahme an Wettkämpfen)­ Referat Sport (Förderung des freiwilligen

Hochschulsportes, Vertretung gegenüber derUniversität und im ADH)

­ Organisation von Sportfesten­ Fahrradwerkstatt­ Gremiensport6. Pflege der überregionalen Studierendenbe­

ziehungen & des Studierendenaustausches­ Vertretung in der Konferenz Thüringer Stu­

dierendenschaften­ Vertretung im Deutschen Akadamischen

Austauschdienst (DAAD)­ Teilnahme an überregionalen Konferenzen

der Fachschaften­ Unterstützung der Internationalen Studenten­

woche und der internationalen Montags­küche sowie weiterer Projekte des ISWI e.V.

­ AG Diversity (z.B. mit "Women around theworld")

­ Vorträge7. VerwaltungDie vorgenannten Aufgaben erfordern eine ge­wisse Verwaltung i.B. auch der finanziellen Mit­tel sowie an Infrastruktur (beispw. Büro). Auchdafür benötigen wir den Semesterbeitrag. (mb)

Tätigkeit der studentischen Vertreter in Gre­mien der Hochschule

(Auszugsweise)Außerden sind studentischen Vertreter in fol­genden Gremien für euch aktiv:­ Fakultätsrat (Studentische Vertreter direktvon allen studentischen Mitgliedern der Fach­schaft gewählt. Bestimmt die gesamtenGeschicke der Fakultät.)

­ Senat (Gewählt vom Gewähltenkonvent, alsoder Gesamtheit der studentischen Vertreteraus StuRa, FSR und Fakultätsrat, kümmertsich um die wesentliche Gestaltung derUniversität.)

­ Studiengangkommission (Gewählt vom Fa­kultätsrat, gestaltet Studiengang inhaltlich.)

­ Studienkommission (Gewählt vom Fakultäts­rat, prüft i.B. ob die für Lehre benötigten Ka­pazitäten vorliegen.)

­ Prüfungsausschuss (Gewählt vom Fakultäts­rat, überwacht die Prüfungen und entscheideti.B. über Härtefallanträge.)

­ Berufungskommission (Gewählt vom Fakul­tätsrat, organisiert und gestaltet die Berufungeines Professors.)

­ Studienausschuss (Gewählt von studen­tischen Vertretern im Senat, prüft die Studien­gänge auf Vereinbarkeit mit der Universitätund formale Korrektheit der Unterlagen sowieEinhaltung des Prozesses.)

­ Forschungsauschuss (Gewählt von studen­tischen Vertretern im Senat, berät über dieForschungsausrichtung der Uni)

­ Senatsausschuss für Hochschulentwicklungund Qualitätssicherung (Gewählt von studen­tischen Vertretern im Senat, berät über dieGesamtausrichtung u. den Haushalt der Uni.)

­ Konsul (Gewählt vom Studierendenrat, küm­mert sich um die Kommunikation zwischenden studentischen Vertetern und mit derHochschule.) (mb)

Abschaffung der Studierendenschaften?Über das sächsische „Hochschulfreiheitsge­setz“ wurde ja bereits im letzten StuRapportberichtet. Was wir davon halten, dürfte daherallgemein bekannt sein. Für viele Studierendehat sich jedoch die Frage gestellt: „Was be­deutet das für uns konkret?“ Eine kurze Erklä­rung, warum die gerade mal 7,50€ imSemester eine viel größere Wirkung haben, alsdie meisten merken.Die ErstiWoche würde flachfallen. Außerdemsämtliche andere von den Gremien ausgerich­tete Veranstaltungen, wie die MenSAParty unddie große SAP, die Nikolausvorlesung, zahlrei­

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che Seminare, Exkursionen, und und und…Viele von uns finanziell geförderte Veranstal­tungen wie das Bergfest und die Bergfestfilme,die ISWI und zahlreiche kleinere könnten indieser Form ebenfalls nicht ausgerichtet wer­den. Eine Weiterführung diverser Service­An­gebote, des Interclubs oder der Fahrrad­werkstatt etwa, wäre auch kaum möglich.Sozial­Beratung:Diese setzt eine umfangreiche Verwaltung undentsprechende Kosten voraus. Beratung bei 2.Wiederholungsprüfungen, Probleme mit demPrüfungsamt, den Professoren oder demBAföG wären selbst für Mitglieder nur nocheingeschränkt möglich.

Vertretung auf Hochschulebene:Studierende sitzen in sämtlichen Entschei­dungsgremien dieser Universität und sorgendafür, dass unsere Interessen gewahrt bleiben.Wenn es um die Änderung der AllgemeinenPrüfungsordnung oder die Einführung neuerStudiengänge geht, entscheiden wir mit. DieMöglichkeit über diese Arbeit zu informierenund sie überhaupt erst effektiv durchführen zukönnen, ginge aber ohne die Semesterbeiträgeweitgehend verloren.Vertretung auf Landesebene:Unsichtbar, aber wichtig: die KTS (KonferenzThüringer Studierendenschaften) ist das, wasder StuRa auf dem Campus darstellt; unsereVertretung gegenüber der Landesregierung.Ein großer Verdienst der KTS war die Ab­schaffung der Verwaltungskostenbeitrag imJahr 2009. Diese haben 50€ betragen undwurden durch die Arbeit der KTS abgeschafft.Welche Gebühren euch lieber sind, dürft ihrselbst entscheiden. Selbst wenn die Änderungdes Gesetzes in Sachsen stattgefunden hat, ist

das Problem nicht so weit entfernt wie esscheint. Unsere Landesregierung debattierteben dieses Thema bereits und besonders derLandesrechnungshof wäre mit dieser Rege­lung sehr glücklich. Was können wir also dage­gen tun? Leider nicht viel. In beiden Bundes­ländern, in denen das „Hochschulfreiheits­gesetz“ eingeführt wurde, war die CDU/CSUan der Landesregierung beteiligt. (um)

Prüfungsamt. Und was sagst Du dazu?Jeder kennt sie, jeder hat mit ihnen zu tun: un­sere Prüfungsämter. Sie sind die erste Anlauf­stelle für studien­ oder prüfungsrelevanteFragen. Die Prüfungsämter haben im Wesent­lichen zwei Aufgabenbereiche: Sie verwalteneure Studienleistungen und beraten euch zuFragen eures Studiums. Das heißt, sie führeneure Prüfungsakten, tragen eure Noten ein undwenn ihr mal einen Antrag an den Prüfungs­ausschuss stellt, nehmen sie ihn entgegen.Sie können euch meist als einzige sagen, wieder Berechnungsschlüssel für Teilprüfungenaussieht oder welche Fristen ihr für eure Prü­fungen berücksichtigen müsst. Auch wenn ihrins Ausland gehen möchtet, von dort wieder­kommt und eure Leistungen anerkannt habenwollt oder wenn ihr ein Urlaubssemesterbraucht, sind sie unentbehrliche Ansprechpart­ner. Dazu kommt noch, dass die Prüfungsaus­schüsse kleine Entscheidungen in der Regelan die Prüfungsämter delegiert haben. Egal,ob Anerkennung von Leistungen, die ihr an an­deren Universitäten erworben habt oder dereinfache Krankenschein ­ das Prüfungsamtentscheidet und trägt diese Dinge in eure Prü­fungsakte ein.Die Prüfungsämter erledigen diese Aufgabenbestimmt gut. Allerdings hat der StuRa auchBerichte von Studierenden bekommen, bei de­nen das leider nicht immer so positiv verlaufenist. Ob nun einfach nur der Ton etwas rau wur­de, weil er bzw. sie es gewagt hat, das Prü­fungsamt beim Frühstück oder außerhalb derÖffnungszeiten zu stören, oder der Sprach­

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schein nicht angenommen wurde, weil die Stu­dienrelevanz dieser Sprache nicht gesehenwurde, oder eben das Unterzeichnen einesFormulars verweigert wurde, obwohl dem Amtein solcher Spielraum gar nicht eröffnet ist.Das Problem bei solchen Fällen ist fast immer,dass die Betroffenen schweigen, weil sie sichschämen oder Nachteile befürchten oder aberim besten Fall Lösungen „auf dem kurzenDienstweg“ gefunden werden können. Schonkann von Seiten der Uni gesagt werden, dasses nur Einzelfälle sind, die uns da berichtetwerden. Wir wüssten gern, ob das stimmt. Undvor allem wüssten wir gerne, wie ihr mit eurenPrüfungsämten klar kommt.Geht ihr gerne dort hin oder nur wenn es garnicht anders geht? Wenn ihr also Probleme miteuren Prüfungsämtern habt – oder aber euerAmt ausdrücklich loben wollt – schreibt uns ei­ne Nachricht an [email protected]­il­menau.de. (Eure Äußerung wird natürlichabsolut vertraulich behandelt.) Nur wenn ihruns mitteilt, was schief läuft, lässt sich langfris­tig auch etwas verbessern. Und an den Stel­len, wo es gut läuft, haben dieVerantwortlichen schließlich auch mal ein Lobverdient. Wenn ihr dringende Probleme habt,schreibt aber auf jeden Fall auch eurem Fach­schaftsrat, die kümmern sich dann um eureProbleme. (kw)

Vier Jahrzehnte Mensa EhrenbergDer Nikolaus hatte seine Hand nicht im Spiel,als die Mensa in Ilmenau am 6.12.1972 über­geben wurde. Vier Jahre brauchte es bis da­hin, ehe der Mensabau realisiert werdenkonnte. Vorher gab es nur einen Barackenbau

unterhalb des Kirchhoff­Gebäudes (dort befin­den sich heute in etwa die Tennisplätze), wogekocht und in einem Speiseraum gegessenwurde.Das Projekt zum Mensabau erstellte eine Ar­beitsgruppe um Prof. Göpfert von der TUDresden, die auch bei den Mensen von Ros­tock und Karl­Marx­Stadt (heute Chemnitz)Pate stand. Der Entwurf der Ilmenauer Mensastammt von Dipl.­Ing. Ulf Zimmermann. Diekünstlerische Ausgestaltung (darunter die Er­richtung der großen Relief­Trennwand zwi­schen den Speisesälen III und IV) übernahmdie Produktionsgenossenschaft „Kunst amBau“ unter Rudolf Sitte in Dresden. Damit wardie Mensa bei der Innengestaltung Pilotprojektfür eine ganze Reihe von Neubauten gleichenTyps, wie sie u.a. in Greifswald, Berlin undLeipzig zu finden sind.Im Herbst 1968 begann das Wohnungsbau­kombinat Suhl in Meiningen mit dem Bau. DieBewirtschaftung der Mensa umfasste damalsvier Kochstrecken, das Betriebsrestaurant, daskleine Restaurant, eine Milchbar, eine Bierstu­be, vier Speisesäle und zwei Mehrzweckräu­me. Mit 6.000 Mahlzeiten täglich inSpit­zenzeiten versorgte die Mensa auch Be­triebe und Schulen. Viele Jahre konnten dieHochschulangehörigen sogar am Wochenendein der Mensa essen. Außerdem standen alleöffentlichen Räume für wissenschaftliche undkulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Beiall dieser Auslastung war abzusehen, dass dieMensa eines Tages saniert werden muss.Nach zwanzig Jahren erstellte das Studenten­werk 1991/92 die ersten Sanierungskonzepte.Doch zunächst folgte ein jahrelanges Tauzie­hen um Fördermittel, bis 1999 endlich der er­sehnte Fördermittelbescheid kam. Vorhermussten schon einige Teilbereiche saniertwerden, u.a. Kälteanlage und Kühlhäuser, dasDach, die Warenannahme­Rampe, die Toilet­tenanlage. Im Mai konnte dann mit der kom­pletten Küchensanierung begonnen werden.

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Referat Soziales des StuRa:• kümmert sich um die sozialen Belange derStudierenden z.B. Probleme mit Wohnungssuche,Miete, BAFöG und Behörden

• bietet Hilfestellung bei 2. Wiederholungsprüfungen, Studieren mitKind und der Studienfinanzierung

Kontakt: ref­soziales@tu­ilmenau.de

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Trotz aller Verzögerungen entschied das Stu­dentenwerk Ilmenau damals, den Mensbetriebaufrechtzuerhalten. Geduld und Ausdauer allerBeteiligten war gefragt und erstaunlicherweisestiegen allen Unkenrufen zum Trotz die Es­senszahlen während der Bauphase. Mit der In­betriebnahme der Küche am 14. November1999 war das Bauende allerdings noch nichterreicht. Nachdem der Umbau der für die Men­sagäste sichtbaren Bereiche abgeschlossenwar, ging die Sanierung in allen anderen Räu­men des Ober­ und Erdgeschosses bis Juli2000 weiter. Das Ergebnis konnte sich sehenlassen: Die Küche schrumpfte zugunsten derAusgabe auf etwa ein Viertel der ursprüngli­chen Fläche und erhielt neueste Küchengerä­te sowie eine Bandspülmaschine für die Ge­schirr­, Besteck­ und Tablettreinigung. DieMensagäste können sich auch heute noch be­quem an der Free­Flow­Ausgabestrecke be­dienen und im Eingangsbereich der Mensagleich über ein Informationssystem das Ange­bot erfahren.Die vier Speisesäle existieren immernoch, wo­gegen das Betriebsrestaurant abgeschafft wur­de. Dort befindet sich heute nach einigenUmgestaltungen das Allgemeine Service Cen­ter (ASC). Einer der Mehrzweckräume wirdnun als Verwaltungsraum genutzt, der andereimmernoch als Mehrzweckraum für besondereVeranstaltungen. Aus der Milchbar wurde eineCafeteria und daraus die heutige Pastaria.Was früher die Bierstube war, ist heute dieGrillstube. Neu ist das Tower­Café im Foyer.Mittlerweile produziert die Mensa täglich ca.3.350 Essen, davon 200 für die Pastaria und150 für die Grillstube. Die 40­jährige Ge­schichte der Mensa wird zum Jubiläum mit ei­ner Fotoausstellung beleuchtet und am Ge­burtstag selbst können sich die Mensagästeauf eine besondere Aktion im Foyer freuen,auch ohne Nikolaus. (StW)

Mach mit beim we4you­BuddyprogrammDu möchtest eine fremde Kultur kennenlern­en? Du hast vor, deine Fremdsprachenkennt­nisse zu verbessern? Oder planst einen Aus­landsaufenthalt?Dann bist DU bei uns hier genau richtig! Wer­de Teil des Buddyprogramms von we4you!Melde dich bei uns an undkümmere dich um einen neu­anreisenden, internationalenStudierenden im Sommerse­mester 2013! Bereits vor derAnreise kannst du mit deinemBuddy in Kontakt treten und ihnzur Anreise vom Bahnhof abholen. Anschlie­ßend hilfst du ihm dabei, sich in einer neuenStadt, einem fremden Land und oftmals einemfremden Kulturkreis zurecht zu finden und vorallem wohl zu fühlen! Wir von we4you unter­stützen dich dabei mit ausreichenden Informa­tionen und stehen dir jederzeit alsAnsprechpartner zur Verfügung! Nebenbei füh­ren wir gemeinsam zahlreiche Veranstaltun­gen und Exkursionen durch und habengemeinsam in einer großen Gruppe jede Men­ge Spaß!Bist du neugierig geworden? Weitere Informa­tionen erhältst du auf unserer Homepagewww.tu­ilmenau.de/we4you/angebotebuddyprogramm/ bzw. auf unserer Facebook­Präsenz unterwww.facebook.com/we4you.TU.IlmenauOder aber du sendest uns eine E­Mail anbuddies@tu­ilmenau.de.Du möchtest persönlich vorbeikommen? Dannbesuche uns im Haus A im Raum 012 (Keller).Wir freuen uns darauf, dich in unserem Teambegrüßen zu dürfen!Dein we4you­Team

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we4you­Veranstaltungen28. November 2012Wintergrillen im Schülerfreizeitzentrum, 19 UhrTreffpunkt: 18:30 Uhr vor der MensaRegistrierung bis: 26.11.2012Kosten: 2,00 Euro für Essen und 1 Freigetränk05. Dezember 2012Weihnachtsmarkt Erfurt, 15:50 UhrTreffpunkt: Bahnhof IlmenauRegistrierung bis: 03.12.2012Kosten: mit der Thoska ist die Fahrt kostenlos!15. Dezember 2012Weihnachtsmarkt Wartburg/EisenachTreffpunkt: Bahnhof Ilmenau um 11:45 UhrRegistrierung bis: 10.12.2012Kosten: 3,00 Euro19. Dezember 2012, 19:30 UhrWeinabend im Interclub (Haus L)

Werde Teil der ISWI 2013Helfer für die ISWI 2013 gesuchtDu möchtest dich ehrenamtlich an der TU Il­menau engagieren und gleichzeitig möglichstviele neue Leute kennenlernen? Dann ist dieISWI 2013 genau das Richtige für dich. Vom30. Mai bis 09. Juni 2013 findet die 11. Interna­tionale Studierendenwoche in Ilmenau statt.Unter dem Motto „moving YOUth“ diskutierenStudierende aus der ganzen Welt über ver­schiedene Themen im Bereich Jugend. Für dieOrganisation der deutschlandweit größten Stu­dierendenkonferenz arbeiten wir in verschiede­nen Ressorts.Dazu gehören die Ressorts­ Culture ­ People­ Content ­ Organization­ Foundation ­ PR and DesignDarüber hinaus werden unter anderem die In­halte für die einzelnen Themenbereichedefniert, Referenten für die verschiedenen

Vorträge angeworben, Group Leader und Hel­fer für die ISWI gesucht und geschult, das kul­turelle Rahmenprogrammfür die Woche gestaltet so­wie Sponsoren und weitereFinanzierungsmöglichkeitengesucht. Wenn du Lust undInteresse hast bei der ISWI2013 mitzuarbeiten, dannschau einfach bei uns imISWI­Büro im Haus A (Kel­ler, Zimmer 017) vorbei. Wir treffen uns jedenMontag bei Tee und Keksen um 19 Uhr. Duhast Fragen? Schreib an [email protected] freuen uns auf dich!!!Wanted: Volunteers for the ISWI 2013You want to engage yourself voluntary at theTU Ilmenau and get to know as many newpeople as possible at the same time? Then theISWI 2013 is the very thing for you! From May30 until June 9 the 11th international studentweek takes place in Ilmenau. Under the motto“moving YOUth” students from all over theworld discuss about different issues and topicsin the field of youth. For organizing the Germa­ny­wide largest students conference we worktogether in different resorts.For example the following ressorts:­ Culture ­ People­ Content ­ Organization­ Foundation ­ PR and DesignBeyond that ­ among others ­ the contents forthe various subject areas are defined, refereesfor the lectures enlisted, group leader and vo­luntary aids for the ISWI searched and taught,the framework program for the the whole weekcreated as well as sponsors and other ways offunding identified. If you are interested andwant to join the ISWI 2013 organization team,feel free to visit us in our ISWI office in house A(basement, room 107). We meet weekly onMonday at 7pm, drinking tee and mumblingcookies while talking. Any questions?Write us: [email protected] look forward to meeting you!

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Kitchen Run ­ Für alle die dabei warenoder es verpasst haben

Unter der Verwendung von kreativen und aus­gefallenen Teamnamen wie „Chilli­cajoten“,„Eine Nudel kommt selten allein…“, „No Name“oder „Master of Desaster“ zogen 33 Teams amMittwochabend, den 21. November, durch Il­menau, um bei einem 3­Gänge­Menü einenlustigen Abend zu verbringen und dabei neueLeute kennenzulernen.Das Prinzip vom Kitchen­Run ist total einfach.Jeweils drei zufällig ausgewählte Teams á zweiPersonen treffen sich für einen Menügang ineiner Wohnung. Durch Zufall wird ausgelostwo die Teams danach hinlaufen und für wel­chen Gang sie selbst kochen dürfen. Dabeikann es sein, dass sie entweder die Vorspeise,die Hauptspeise oder das Dessert zubereitendürfen. Damit das ganze jedoch noch lustigerund spannender wird, ist die Zeit zwischen deneinzelnen Gängen begrenzt. Das bedeutet Lo­cationwechsel, Essen, Quatschen, Spaß ha­ben, neue Leute kennenlernen und Essen vor­bereiten innerhalb von 1,5 Stunden. Bei derAuswahl der Gerichte wurden der Kreativitätkeine Grenzen gesetzt. Angefangen von Sup­pen, Salaten bis hin zu Enchiladas, Tiramisuund Eis wurde alles geboten, was eine Stu­dentenküche zu bieten hat.Insgesamt war der ganze Abend – an den sichalle Teilnehmer noch gerne und lange erinnernwerden ­ ein voller Erfolg. Und falls ihr euch fürden Abend und die gekochten Rezepte interes­siert, diese findet ihr auf der Homepage unter:http://kitchen­run.iswi.org/page/recipies (bk)

Neues von Amnesty InternationalDie Amnesty­Gruppe Ilmenau lädt euch im De­zember herzlich zu den nachfolgenden Veran­staltungen ein:06. Dezember 2012Stand auf dem Vereinachtsmarkt (ab 18 Uhr)

10. Dezember 2012Briefmarathon am Tag der Menschenrechte imbc­Studentencafé­ Petitionen verfassen, unterzeichnen und sichüber Menschenrechte informieren

13. Dezember 2012Filmabend mit dem HFC (ab 21.00 Uhr)Haben wir dein Interesse geweckt?Dann schreib einfach an Fabian de Planque:fabian.de­planque@tu­ilmenau.deoder schau auf unserer Internetpräsenzvorbei unter: www.amnesty­ilmenau.deIm Facebook sind wir auch vertreten unter:www.facebook.com/AmnestyInternationalIl­menau/infoWir freuen uns auf Dich!

Die Leiden des jungen Rad­FährterEin Stück in drei Akten

Das Fahrrad zu seinem favorisierten Trans­portmittel zu wählen hat in Ilmenau eigentlicheine besondere Anerkennung verdient. In mei­ner relativ kurzen Zeit in Ilmenau habe ichmehr Anekdoten sammeln können als in mei­nem gesamten Radfahrerleben zuvor. Einigedavon möchte ich gern mit Augenzwinkerndem Leser nahebringen.1. Akt – Montag früh, 6.30 Uhr, PöHö, WinterEine neue Woche, ich muss zur Uni. Übung.Schnell das Rad gesattelt und in die Arbeits­woche gestrampelt. Heissa, geht die schnelleFahrt ins Tal, berauscht vom Fahrtwind undschlaftrunken. Mir friert die Fresse ein. Ich willum eine Kurve fahren und mache den Fehler,zu lenken. Die Straßen sind selbstredend einwenig glatt. Die Natur kennt kein Erbarmenund ich lege mich in Zeitlupe längs auf dieStraße. Gewonnen! Und das schon so früh.Dasselbe wird mir noch mehrmals diese Wo­che passieren, ganz gleich, wie vorsichtig ich

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es auch versuche – zur Not auch einfach in ei­ner anderen Kurve.2. Akt – Dienstag, 17 Uhr, InnenstadtIch rechne mir aus, dass ich halb 6 zu Hausesein werde, um Uniarbeiten zu erledigen. Aufdem Weg zu meinem Rad muss ich wiedereinmal feststellen, dass es einen Platten hat.So schiebe ich es zunächst zu einem Ge­schäft, um einen neuen Schlauch zu besorgen.Ich schiebe mein Rad zur Pörlitzer Höhe. Es isthalb 7. Beim Montieren und Aufpumpen desReifens stelle ich fest, dass der Schlauch jedeerdenkliche Form zu haben scheint, nur keinerunde. Es ist halb 9. Ich muss mich von einemBekannten wieder in die Stadt fahren lassen,um den Schlauch umzutauschen – dieses Malnehme ich einen teureren. Zu Hause ange­kommen, setze ich mein Rad instand. Es ist 22Uhr... Donnerstag früh, selbe Woche. Ich willmein Rad aus dem Keller holen. Es hat einenPlatten. Es sind einige Seitenstreifen in Il­menau, aus welchem Grund bleibt im Verbor­genem, bestückt mit Dornengewächsen, die fürAutos uninteressant, für mich als Radfahreraber innerhalb einer Woche bereits zu dreiplatten Reifen geführt haben. Ich vermute eineAbsprache zwischen der Stadt und der Fahr­radschlauchlobby. Andere Hindernisse sindmannigfaltig auf die Wege und Straßen ge­schleuderte Glasflaschen – manchmal trösteich mich mit der Vorstellung, dass derjenigeWerfer in den nächsten Tagen ebenfalls mitdem Rad über seine eigenen Glassplitter fährtund sich die Reifen zerschießt...3. Akt – im öffentlichen StraßenverkehrSeine Arbeitswege mit dem Rad zu erledigen,hat in Ilmenau immer auch etwas mit Mut zutun. An Ampeln, in Kurven, vor dem Kreisver­kehr – die Ilmenauer Autofahrer haben als ihreoberste Bürgerpflicht erkannt, jeden Radfahrerüberholen zu MÜSSEN. Besonders dann,wenn das Überholmanöver sehr knapp wird –ich bin immerhin auch Schuld daran, dass derFahrer hinter mir potenzielle drei Sekundenseines Lebens verliert, wenn er nicht sofort an

mir vorbeiziehen kann. Ich weiche aus (Ehr­)Furcht auf den Gehweg zurück. Hier schlägtmir konzentrierte Wut der Fußgänger entgegen– sie möchten sogar Unfälle provozieren, ob­wohl ich große Bögen um sie fahre. So lebeich in einem Zwitterstadium als Radfahrer, undbin erklärter Todfeind der Fußgänger wie derAutofahrer, was sich nicht selten auch in Per­sonalunion ausdrückt.

Wie wär es mit einem Stipendium?Du bist auf der Suche nach finanzieller Unter­stützung für dein Studium? Du hast Interessedaran, dich für ein Stipendium zu bewerben?Du weißt aber nicht genau welche Stipendienfür dich in Frage kommen und wie die Bewer­bung funktioniert? Kein Problem, denn jetzt er­hälst du Antworten rund um das Thema „Sti­pendien“ und zwar auf der Stipendieninfover­anstaltung am Mittwoch, den 5.12. um 19.00Uhr im Humboldt­Hörsaal.

Dort stellen dieVertreter der Stif­tungen ihr Angebotvor und stehen fürspätere Nachfra­gen am Ende derVeranstaltung be­reit.Die vorrangigeZielgruppe dieserVeranstaltung sinddie Studierendenaus dem 1. und 3.Semester sowie

diejenigen Studierenden, die ihren Bachelor imnächsten Semester beenden werden und da­nach einen Master studieren wollen. Sei mitdabei, informiere dich und hole dir Tipps fürdeine Bewerbung eines Stipendiums. (ra)