32
1 Nr. 1/19 Live Produkte und Dienstleistungen Die neuen Winterreifen von ESA+TECAR Im Fokus IT-Grossprojekt «SEPP19» STARK UND BISSIG SUPER GRIP PR O

SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

  • Upload
    others

  • View
    5

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

1

Nr. 1/19

Live

Produkte und Dienstleistungen

Die neuen Winterreifen von ESA+TECAR

Im Fokus

IT-Grossprojekt «SEPP19»

STARK UND

BISSIG

SUPER GRIP PRO

Page 2: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

ImpressumHerausgeberin ESA Burgdorf, 3401 Burgdorf, esa.ch E-Mail [email protected], Telefon +41 034 429 02 25Redaktion, Konzept und Gestaltung Management Services und Kommunikation ESA Burgdorf Verantwortlich Stefanie LangensteinFotos ESA Burgdorf, Burgdorf; Lüscher Fotografie, Bellach; Kestenholz Automobil AG, Pratteln; Durret Automobiles SA, SionCopyright Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der ESA Burgdorf übernommen werden.

Page 3: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

3

Inhalt

Mit «SEPP19» hat die ESA ein Grossprojekt umgesetzt 4

Generalversammlung mit Rückblick auf erfolgreiches Geschäftsjahr 6

Neue Paletten-Verschieberegale in Burgdorf 9

BRIDGESTONE: Mit grossem Engagement zum Erfolg 11

Mehr als nur ein Slogan: «Reparieren statt ersetzen» 12

ESA+TECAR SUPERGRIP PRO der exklusive Winterreifen 14

Ein Autohaus der Zukunft bei Kestenholz Automobil AG in Pratteln 16

MechaniXclub: Aktiv in vielen Bereichen 19

20 Jahre le GARAGE 20

CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21

ESA-Piazza am Auto-Salon in Genf 22

PIRELLI investiert in starke Winter-Sponsorings 25

Der neue FordStore in Sitten ist fertig 26

Das Auto: unantastbarer Wunschtraum der Jugend 28

Ein Tag im Leben von Vladimir Polak 30

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Gönnen Sie sich mit der hier vorliegen-den Ausgabe des «ESA-Live» eine kurze Auszeit vom Alltag und tauchen Sie ein in die Welt der ESA.

Wir blicken auf ein bewegtes halbes Jahr zurück: Wichtige Projekte wurden abge-schlossen oder eingeführt. Lassen Sie sich von unseren erfolgreichen Kunden-projekten, die wir während der letzten Wochen und Monate begleiten durften und die wir Ihnen in dieser Ausgabe vor-stellen, inspirieren. Wussten Sie, dass die ESA ihr erstes Carrosserie-Konzept – clearcarrep – lanciert hat? Das dazu passende Interview finden Sie auf den Seiten 12 und 13.

Gleichzeitig flossen bei der ESA in den letzten zweieinhalb Jahren auch ganz viel Herzblut und Engagement in das Projekt «SEPP19». Lesen Sie alles Wichtige zum grössten und komplexesten bei der ESA je durchgeführten IT-Projekt.

In den ersten sechs Monaten des Jahres standen in der Autobranche, nebst dem wichtigen operativen Geschäft, einige bedeutende Branchen-Veranstaltungen an. So beispielsweise der Auto-Salon in Genf oder die ESA-Generalversammlung. Lesen Sie die beiden Berichte dazu und – wer weiss – vielleicht entdecken Sie sich sogar auf einem der Fotos wieder.

Am Auto-Salon in Genf lancierten wir zudem die neue Generation der Sommerrei-fen von ESA+TECAR, der exklusiven Reifenmarke der Schweizer Garagisten. Im vor-liegenden «ESA-Live» stellen wir Ihnen die Winterreifen der neuen Reifengenera-tion von ESA+TECAR und die dazu gehörenden Kampagnensujets vor. Wir sind überzeugt, dass Sie mit dieser ganz neuen Generation des Garagistenreifens ESA+TECAR wieder über einen ausserordentlichen für den Schweizer Markt ent-wickelten Winterreifen verfügen.

Sie sehen, wir sind bestrebt, Ihnen mit dem «ESA-Live» spannende Impulse und ansteckende Ideen zu vermitteln, die für Sie und Ihren Betrieb interessant sind. Gleichzeitig bringen wir Ihnen auch die ESA als Unternehmen näher, indem wir Sie auch über Neuigkeiten aus dem ESA-Alltag informieren. In diesem Sinn – und im Namen der gesamten ESA – wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des «ESA-Live», eine wunderbare Sommerzeit und weiterhin erfolgreiche Geschäfte. Wir freuen uns, Sie auch zukünftig tatkräftig zu unterstützen

Herzlichst

Giorgio Feitknecht CEO

Page 4: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

4 | ESA-Live 1/2019

Im Fokus

Mit «SEPP19» hat die ESA ein Grossprojekt umgesetzt

Die ESA hat Ende Juni 2019 das strategisch wichtige IT-Projekt «SEPP19» abgeschlossen, welches das Ziel hatte, die Effizienz bei der Digitalisierung der Arbeitsprozesse in der Schnitt-stelle zu Kunden und Lieferanten, aber auch intern, weiter zu steigern. Das Projekt dauerte rund zweieinhalb Jahre und ist das grösste und umfassendste bei der ESA je durchgeführte IT- und Digitalisierungsprojekt.

Mit «SEPP19» hat die ESA ein Grossprojekt mit breitem Umfang umgesetzt. So setzt sich der Name auch aus all den Teilprojekten innerhalb des Projekts zusammen: S steht für SAP, E für eShop, das erste P für das Pro-zess-Re-Engineering und das zweite P für Projekt. Die Zahl 19 steht für die Fertigstel-lung im Jahr 2019.

SAP ist seit gut zwanzig Jahren das ERP-Sys-tem der ESA. Mit dem ERP-System werden sämtliche ESA-Geschäftsprozesse, sei es das Rechnungswesen, die Lagerverwaltung und Logistik, die Materialwirtschaft und Be-schaffung, das Marketing, der Vertrieb, die Personalprozesse oder der technische Kun-denservice, gesteuert und abgewickelt. Das System verwaltet zudem alle relevanten Stammdaten wie beispielsweise Lieferanten, Kunden oder Materialstämme von allen Pro-dukten, aber auch sämtliche Daten im Be-reich Finanzen und Controlling. Alle Ge-schäftsprozesse stehen also in Verbindung zum ERP-System. Entsprechend gibt es viele Schnittstellen zu umliegenden internen und externen IT-Systemen. Dass das bisherige ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte, ist klar. Vor rund drei Jahren erfuhr die ESA zudem, dass SAP die bestehende Version des ESA-ERP-Sys-tems nur noch bis längstens 2025 unterstüt-zen und warten wird. Anschliessend würde

eine modernere ERP-Generation mit dem Namen SAP S4/HANA auf den Markt ge-bracht. Die ESA entschied deshalb Ende 2016, nicht mehr in die Optimierung des «alten» ERP-Systems zu investieren, son-dern direkt die wegweisende und neue Technologie SAP S4/HANA einzuführen, was spätestens bis 2025 sowieso hätte erfolgen müssen. Die ESA ist eines der ersten Unter-nehmen in der Schweiz, welche diesen wich-tigen und grossen Schritt in Angriff nahmen.

Auch der ESA-eShop, der eigentlich gut funktionierte, benötigte eine technische Er-neuerung. Es standen für die ESA zwei Op-tionen zur Auswahl: Entweder würden die zwei Kernsysteme (das SAP sowie der eShop), welche durch den Austausch der Stammdaten von Kunden und Produkten stark voneinander abhängig sind, gestaffelt eingeführt und dadurch die Schnittstellen zwei Mal entwickelt – oder beide Systeme würden gleichzeitig abgelöst. Die ESA hat sich aus Kosten- und Ressourcengründen für die zweite Lösung entschieden.

«Vergleicht man die ESA mit dem Körper eines Menschen, dann ist das SAP sozusa-gen unser Herz», so Giorgio Feitknecht, CEO der ESA. «Die Tätigkeit der ESA hängt mass-gebend von zwei Dingen ab: vom ERP-Sys-tem, mit dem wir sämtliche Geschäftspro-

zesse steuern und abwickeln, und vom eShop, über den mehr als zwei Drittel aller Bestellungen täglich bei uns eintreffen. Der eShop ist also – wieder im Vergleich zum menschlichen Körper – unsere Lunge.»

Für die ESA war von Anfang an klar, dass bei der Einführung des neuen SAP aus Effizienz- und Kostengründen am SAP-Standard fest-gehalten werden soll. Nur in Einzelfällen sollten spezielle ESA-Lösungen entwickelt werden. Trotzdem – oder gerade deshalb – fand im Rahmen des Projekts auch ein kom-plettes Prozess-Re-Engineering statt.

Dazu haben rund zwanzig Key-User als Team detaillierte Pflichtenhefte für ihren jeweili-gen Zuständigkeitsbereich definiert und die-se in Workshops aufeinander abgestimmt. Die SAP-Spezialistinnen und -Spezialisten haben anschliessend die Fachkonzepte tech-nisch umgesetzt und «customized». Die SAP-Objekte und -Transaktionen wurden in dieser Phase exakt den Vorgaben der Fach-konzepte angepasst. Insgesamt wurden zwei Systemprototypen und eine Endversion bereitgestellt, die nach einem Detailplan von allen Key-Usern umfassend getestet wurden. Parallel dazu hat ein ESA-Team ge-meinsam mit externen Entwicklern eine neue eShop-Lösung erarbeitet und bereitge-stellt. Einige Wochen vor der Einführung

Page 5: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

5

wurden alle Anwender bei der ESA bezüg-lich der neuen Prozesse und Systeme trai-niert und geschult. In den letzten Wochen vor der Systemumstellung wurden dann schliesslich alle Daten vom «alten» ins «neue» System migriert – teilweise automa-tisiert und teilweise manuell.

So wurden nach zweieinhalb Jahren intensi-ver Projektarbeit alle neuen Systeme bei der ESA, das sind das SAP S4/HANA, der neue ESA-eShop, das neue Produktinformations-managementsystem (PIM) sowie sämtliche mobilen Geräte bei den Chauffeuren (CMD), in Betrieb genommen. Gleichzeitig hat die ESA unter anderem rund eine halbe Million Artikel, gegen 20 000 Kundendaten und un-zählige Geschäftsprozesse erfolgreich in die neuen Systeme übernommen. Abgesehen von den anfänglichen eShop-Problemen wurden alle Projektziele auf Anhieb erreicht.

Schnell wird also klar: Das Projekt der ESA brachte eine sehr grosse Komplexität mit sich. «All die Organismen, die Herz und Lun-ge der ESA am Leben halten, gleichzeitig zu transplantieren, war ein riesiges Unterfan-gen», so Feitknecht. «Leider kam es in den ersten Tagen im eShop zu Ausfällen und Per-formance-Problemen. Ein Weg zurück, den ‹alten› eShop wieder zu aktivieren, gab es nicht, da dieser mit dem alten ERP-System verbunden war.»

Auf die Frage, ob er es noch einmal so machen würde, zögert Giorgio Feitknecht keine Sekunde: «Wir waren uns der Risiken bewusst, die die gleichzeitige Einführung des neuen SAP und unseres eShops mit sich brachte. Einerseits sind zum Teil bedauerns-werterweise Probleme aufgetreten. Ander- erseits haben wir in einer konzentrierten Zeit beide Kernsysteme der ESA ersetzt, was bei einer gestaffelten Einführung unsere

KMU-Organisation noch viel länger belastet hätte und teurer gewesen wäre», sagt er und ergänzt: «Ein solches Unterfangen kann nur mit motivierten und kompetenten Mit-arbeitenden, die täglich sehr engagiert sind und diese Zusatzlast auf sich nehmen, durchgeführt werden. Ich bin sehr stolz auf die gesamte ESA-Belegschaft und sehr dankbar für das, was sie erzielt hat.»

Bereits nach kürzester Zeit zeigen sich durch die Ablösung der beiden Systeme und die durchgeführte Prozess-Reorganisation Ver-besserungen der Abläufe und Vereinfachun-gen bei den Geschäftsprozessen. Die ESA ist also optimal auf die kommende Zeit der Di-gitalisierung vorbereitet, um auch zukünftig ganz im Dienste ihrer Kunden tätig zu sein.•

Page 6: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

6 | ESA-Live 1/2019

Event

Generalversammlung mit Rückblick auf erfolgreiches Geschäftsjahr

Die ESA erzielte im Geschäftsjahr 2018 ei-nen neuen Umsatzrekord und kann mit dem erreichten Gewinn ihre Ertragskraft nach-haltig steigern. Die ESA ist mit diesem er-freulichen Jahresergebnis grösser und stär-ker geworden und blickt positiv in die Zukunft. Dass dies noch lange kein Grund sei, nun zurückzulehnen, sondern weiterhin der Fokus darin liege, Bewährtes beizube-halten und die Herausforderungen und den Wandel der Branche voller Überzeugung in Angriff zu nehmen, erklärte Markus Hutter, Verwaltungsratspräsident, in seiner Anspra-che zur diesjährigen, 88. Generalversamm-

lung hin, aus. Rund 1000 Mitinhabende und Gäste, darunter namhafte Vertreter der Schweizer Automobilbranche und Medien-landschaft, wohnten der Veranstaltung, die seit Jahren auch als wichtiger Branchen-treffpunkt im Jahresprogramm der Branche gilt, bei.

Im anschliessenden Jahresbericht blickte der CEO der ESA, Giorgio Feitknecht, zurück auf den Verlauf des vergangenen Geschäftsjah-res und erläuterte dabei Besonderheiten der einzelnen Sortimente. Zugleich verdankte er die Treue und Verbundenheit der Kunden

und Mitinhabenden zur ESA, deren Einkäufe den Erfolg der Einkaufsorganisation über-haupt erst ermöglichen. Durch die guten Kontakte, den stetigen Austausch und die reibungslose Zusammenarbeit mit ihnen und zahlreichen Mitwirkenden in Berufsver-bänden, mit Partnern oder Lieferanten sowie Genossenschafts-Organen setze die ESA auch weiterhin alles daran, den statutarisch formulierten Auftrag, durch all ihre Aktivitä-ten die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Schweizerischen Automobil- und Motor-fahrzeuggewerbes zu fördern, zu erfüllen. •

ESA-Generalversammlung: 14. Mai 2020

Freuen Sie sich mit uns auf den nächsten jährlich stattfindenden Branchenanlass des Schweizerischen Automobilgewerbes: die Generalversammlung der ESA 2020

Datum zum Vormerken: 89. Generalversammlung 2020 am 14. Mai 2020

Page 7: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

7

Page 8: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

8 | ESA-Live 1/2019

Symbiose zwischen Orchester und GaragenweltSeit Jahren zählt Christian Gansch zu den gefragtesten Referenten in Europa. Zahlrei-che internationale Auszeichnungen, darun-ter vier Grammy-Awards, bezeichnen seinen Erfolg – als Dirigent, Produzent und Coach. Seine Erfahrungen aus der Musik- und

Wirtschaftswelt verpackt er zu einzigartigen Referaten, die er durch Musikeinspielungen zu einem besonderen audiovisuellen und emotionalen Erlebnis macht. So begeisterte er auch die Gäste in Interlaken, indem er eine Brücke schlug von der Orchester- in die

Garagenwelt und eine Symbiose schuf, die-das erfolgreiche Zusammenspiel eines Or-chesters mit dem Erfolg eines Unternehmens verknüpft.

Drei Fragen an Christian Gansch

Herr Gansch, was schätzen Sie be-sonders an Ihrem Garagisten?Den sehr persönlichen Kontakt und auch die Flexibilität. Und wenn es ein Problem gibt, kann ich auch mal spontan vorbeischauen, um zu klären, was gemacht werden muss.

Sind Sie privat eher der Musiker oder der Ökonom?Irgendwie beides, aber das ist keine Über-raschung, auch wenn viele glauben, Musiker seien verträumte Menschen. Es gibt da die-sen Witz: «Wenn Sie über Musik reden wol-len, sprechen Sie mit einem Banker – wenn Sie über Geld reden wollen, sprechen Sie mit einem Musiker.

Hören Sie auch Rock ’n’ Roll und/oder Pop?Selbstverständlich. Ich bin ein Soul- und Funk-Fan. Auch Jazz höre ich oft. Ich glaube, die klassischen Musiker sind diesbezüglich offener als das typische Klassikpublikum. •

Page 9: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

9

ESA-News

Neue Paletten-Verschieberegale in Burgdorf

Die Erweiterung einzelner Sortimente, gesetzliche Vorschriften sowie technische Anforderungen führten dazu, dass die ESA seit letztem Jahr über zusätzliche Paletten-Verschieberegale verfügt.

Die ESA erweitert laufend ihre Sortimente und passt sich damit optimal den Bedürf-nissen des Marktes an. Ein Faktor, den die ESA-Kundinnen und -Kunden sehr schätzen. Doch der Zuwachs an neuen Produkten for-dert immer auch mehr Platz im Lager der ESA, und je nach Produkteart sind auch technische oder gesetzliche Anforderungen an die Lagerhaltung zu beachten.

Seit letztem Jahr verfügt die ESA deshalb im Zentrallager in Burgdorf auch über zusätz-liche Paletten-Verschieberegale. Durch ein Gitter sind die Regale vom übrigen Lager-teil abgetrennt. Dies insbesondere deshalb, weil darin auch Druckgaspackungen wie beispielsweise Lack-Spraydosen gelagert werden. Die Regale bieten Platz für 270 La-gerplätze auf einer Fläche von nur gerade 85 m2. Dies ist nur möglich, weil die Regale mittels eines Kurbelsystems an- und ausein-ander geschoben werden können. So sind die Regale enorm platzsparend, aber auch funktional: Wird ein Produkt aus dem Ver-schieberegal benötigt, betätigt der Logisti-ker ganz einfach das Kurbelsystem und ge-langt so rasch zum entsprechenden Produkt.

Bei Bestellungen mit einer grösseren An-zahl Positionen ist die Schnelligkeit der Kommissionierung ein entscheidender Fak-tor. Pro Tag kommissioniert die Logistik rund 200 Positionen aus dem Verschiebe-regal und stellt die Ware für den Versand bereit. •

«Diese Art der Lagerhaltung ergänzt unser Lager ideal – funktional und platzsparend», erläutert Patrick Oesch, Leiter des Zentrallagers der ESA in Burgdorf.

Page 10: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

ERREICHEN SIE IHR ZIEL – AUCH BEI REGEN

2

1

Beste Bewertung für Bremsen und Kurvenfahrten auf Nässe1

Herausragende EU-Labelwerte mit Nasshaftung «A» in allen Dimensionen

Verbesserte Laufleistung im Vergleich zum Vorgänger3

Bridgestone Europe NV/SA Niederlassung Schweizwww.bridgestone.ch

1 Test durchgeführt vom TÜV SÜD im Auftrag von Bridgestone. TÜV SÜD Product Service GmbH Bericht Nr. [713126981-TG], Juni 2018, Dimension: 205/55 R16 91V, Test: www.bridgestone-daten.eu/TUEV-T005-Report.pdf2 Platz 7 von 51 (Gesamtbewertung)311 % verbesserte Laufleistung gegenüber dem Vorgänger, Bridgestone Turanza T001 EVO4 Die Bridgestone DriveGuard Technologie ermöglicht im Pannenfall eine Weiterfahrt von bis zu 80 km bei max. 80 km/h

In ausgewählten Dimensionen mit DriveGuard Technologie erhältlich4

Page 11: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

11

ERREICHEN SIE IHR ZIEL – AUCH BEI REGEN

2

1

Beste Bewertung für Bremsen und Kurvenfahrten auf Nässe1

Herausragende EU-Labelwerte mit Nasshaftung «A» in allen Dimensionen

Verbesserte Laufleistung im Vergleich zum Vorgänger3

Bridgestone Europe NV/SA Niederlassung Schweizwww.bridgestone.ch

1 Test durchgeführt vom TÜV SÜD im Auftrag von Bridgestone. TÜV SÜD Product Service GmbH Bericht Nr. [713126981-TG], Juni 2018, Dimension: 205/55 R16 91V, Test: www.bridgestone-daten.eu/TUEV-T005-Report.pdf2 Platz 7 von 51 (Gesamtbewertung)311 % verbesserte Laufleistung gegenüber dem Vorgänger, Bridgestone Turanza T001 EVO4 Die Bridgestone DriveGuard Technologie ermöglicht im Pannenfall eine Weiterfahrt von bis zu 80 km bei max. 80 km/h

In ausgewählten Dimensionen mit DriveGuard Technologie erhältlich4

Produkte und Dienstleistungen

Mit grossem Engagement zum Erfolg

Als innovative Reifenmarke ist BRIDGESTONE bekannt. Und auch abseits der Strasse profiliert sich der Weltmarktführer der Reifen- und Gummibranche. Seit November 2018 unterstützt BRIDGESTONE die Stiftung Schweizer Sporthilfe als Silber-Partner und hat so sein Enga-gement im Sportbereich auch in der Schweiz ausgeweitet. Das Herzstück der zugehörigen Kommunikationskampagne «Chase Your Dream» sind dabei Leistungssportler und Nach-wuchstalente.

Eliane Christen, die Ski-Alpin-Fahrerin des SC Gotthard Andermatt, ist eine der Athle-ten, die von BRIDGESTONE mit einer Sport-hilfe-Patenschaft unterstützt werden. Im Gespräch erzählt Eliane Christen, was ihr die passende Unterstützung und ein starkes Team bedeuten und für welchen Traum sie Tag für Tag kämpft.

Eliane Christen, als Individualsport-lerin im Ski Alpin müssen Sie bei Wettkämpfen allein antreten. Was bedeutet es Ihnen, ein unterstützen-des Team hinter sich zu haben?«Natürlich gehe ich als Skiläuferin in erster Linie allein an den Start. Wenn ich antrete,

weiss ich jedoch, dass meine Betreuer, Trai-ner und Partner immer hinter mir stehen. Doch vor allem auch meine Familie unter-stützt mich jeden Tag und gibt mir Kraft, je-des Training und jeden Wettkampf zu meis-tern. Auch ein Individualsportler gewinnt nicht allein. Jeder braucht ein starkes Team und unterstützende Partner, die einem den Rücken freihalten und auf die man sich ver-lassen kann.»

Die Kampagne «Chase Your Dream» von BRIDGESTONE möchte Men-schen inspirieren und dazu motivie-ren, an ihren Träumen festzuhalten. Welchen Traum verfolgen Sie als

talentierte Nachwuchssportlerin? «Mit zwei Jahren stand ich das erste Mal auf den Skiern – und seitdem schlägt mein Herz für diesen Sport. Mein grosser Traum ist die Teilnahme an den Olympischen Spie-len – und dafür gebe ich alles!»

Erleben Sie ab und an auch Mo-mente, in denen Sie ans Aufgeben denken?«Es gibt sicher Augenblicke, die einen zu-rückwerfen. Meine Schlüsselbeinverletzung 2017 war zum Beispiel solch ein Moment. Aber ans Aufgeben habe ich noch nie ge-dacht. Skifahren ist nicht nur ein Sport für mich, es ist meine Leidenschaft.» •

Eliane Christen – Das Schweizer Nachwuchstalent Eliane Christen spricht über ihre Ziele, Teamsport und die Olympischen Spiele: «Für meinen grossen Traum gebe ich alles.» Doch auch als Individualsportlerin im Ski Alpin weiss die 20-Jährige, dass man nur im Team erfolgreich sein kann.

Page 12: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

12 | ESA-Live 1/2019

Carrosserie

Mehr als nur ein Slogan: «Reparieren statt ersetzen»

clearcarrep ist das neue Konzept, das die ESA gemeinsam mit der BETAG INNOVATION für Carrosserien lanciert hat. Das Konzept steht für qualitativ hochwertige Reparaturen und die Idee, Fahrzeugteile zu reparieren anstatt zu ersetzen. So wird die Rentabilität der ange-schlossenen Betriebe gefördert. Zudem können sich Carrosseriewerkstätten auf diesem Weg vernetzen und mit einer entscheidenden Zertifizierung im Markt profilieren. Das Konzept stiess auch bei Versicherungen auf grosses Interesse.

Andi Stalder ist überzeugt von clearcarrep, dem Konzept der ESA für Carrosseriebetriebe.

Page 13: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

13

Andi Stalder ist Geschäftsleiter und Inhaber der Carrosserie Stalder AG in Geuensee mit 30 Mitarbeitenden. Die Firma blickt auf rund 25 Jahre Erfahrung, insbesondere in den Bereichen Spenglerei und Lackiererei, zurück. Zudem ist die Carrosserie Stalder AG seit einiger Zeit Mitglied von clearcar-rep, wie Andi Stalder im Gespräch erzählt.

Wie wurden Sie auf clearcarrep auf-merksam? «Auf ganz klassischem Weg wurde ich durch den entsprechenden ESA-Gebietslei-ter auf clearcarrep angesprochen. Er mach-te mich darauf aufmerksam, dass das neue Konzept der ESA auf Carrosseriebetriebe ausgelegt sei und ganz gut zu uns passen würde.»

Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit clearcarrep?«Das Konzept funktioniert in meinen Augen vor allem dann, wenn es auch wirklich in die Tat umgesetzt wird. Also von der Annah-me bis hin zur Ablieferung muss der Repa-raturgedanke im Vordergrund stehen. Unser Betrieb ist mehr als bloss ein Handelsbe-trieb. Zudem müssen wir auch keine Ersatz-

teilumsätze erzielen. Das Konzept und des-sen Inhalte passen also ideal zu uns.»

Welche Gründe haben Sie überzeugt, Mitglied von clearcarrep zu werden? «Den Slogan ‹Reparieren statt ersetzen› kennt man in der Branche, und er überzeugt mich. Denn diese Philosophie leben wir in unserem Betrieb schon lange. Für unsere Kunden wollen wir der richtige Ansprech-partner sein: kostenbewusst und nachhaltig, bei gleichzeitiger Steigerung der Qualität. Das Konzept unterstützt uns dabei.»

Sprechen Sie damit die clearcarrep-Schulungen an?«Nicht nur, aber auch. Die Schulungen basie-ren auf den neuesten technischen Methoden und sind deshalb immer spannend. Meine Mitarbeitenden wurden bei den Schulungen nochmals zusätzlich sensibilisiert und setz-ten anschliessend gelernte Inputs in die Pra-xis um.»

Wie sprechen Ihre Kunden auf das Konzept an? «Wir stellen fest, dass immer mehr Automo-bilisten auch auf nachhaltige und kostenbe-

wusste Reparaturen setzen, und empfehlen deshalb meist auch eine Zweitofferte.»

Sehen Sie weitere Vorteile für Ihre Kunden durch clearcarrep? «Einerseits profitiert der Kunde von Einspa-rungen in Bezug auf allfällig teure Ersatztei-le. Meistens sind nämlich die Kosten für die fachmännische Reparatur geringer als dieje-nigen für neue Ersatzteile. Andererseits ist eine Reparatur natürlich auch umwelt-freundlicher. Zudem schätzen auch die Ver-sicherungen den Aspekt der kostenbewuss-ten Reparatur. Und das kommt uns dann auch wieder zugute. Mit der Zertifizierung von clearcarrep ist es uns verstärkt möglich, nach aussen zu tragen, was wir schon längst leben.»

Wem oder bei welcher Art von Carros- serien empfehlen Sie clearcarrep? «Meiner Meinung nach ist entscheidend, dass die Philosophie ‹Reparieren statt erset-zen› als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird. Nur so bringt es auch den entsprechen-den Nutzen. Und dann sind auch die Grösse oder andere Faktoren eines Betriebs nicht wirklich entscheidend.» •

Heinz Bachmann (links) mit Andi Stalder (rechts), dem Geschäftsleiter und Inhaber der Carrosserie Stalder AG.

Page 14: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

14 | ESA-Live 1/2019

STARK UND

BISSIG

| SPIRIT PRO

Sowohl beim Sommersujet, wie nun auch beim Wintersujet zur Kampagne der ESA+TECAR-Reifen setzt die ESA auf den neuen Slogan «Stark und bissig». Im Som-mer kam dabei der Tiger besonders zur Gel-tung und hat sich bei der Lancierung der neuen Generation am Auto-Salon in Genf rasch durchgesetzt. Für kommenden Winter hat sich die ESA auch für ein starkes Sujet entschieden, passend zur Saison mit einem Eisbären, und ist überzeugt, dass auch die-ses Krafttier ideal zum Reifen und dazuge-hörigen Slogan passt. «Den Slogan «Stark und bissig» haben wir gewählt, weil die ESA sowohl im Sommer- als auch im Winter ei-nen exklusiven Reifen anbietet, der sich

durch genau diese Eigenschaften auch aus zeichnet. Stärke beweist das Produkt durch die Qualität, das faire Preis-Leistungs-Ver-hältnis sowie die Vermarktung durch die Profis rund ums Auto: die Garagisten.», er-klärt Martin Schütz, Category Manager Rei-fen und Verbrauchsgüter bei der ESA, und ergänzt: «Bissig ist der Reifen genau dann, wenn es notwendig ist, etwa wenn er bei Kurvenfahrten für Sicherheit sorgt oder sich bei winterlichen Strassenverhältnissen be-hauptet.» •

Wie profitiert der Garagist vom ESA+TECAR-Reifen?

– ESA+TECAR-Reifen sind nur beim Schweizer Garagisten erhältlich

– Qualitätsprodukt durch marktführende Herstellung für optimales Preis-Leistungs-Verhältnis

– Wiederkehrende Bestnoten bei TCS-Tests belegen die Qualität

– Kundenbindung durch individuelle Empfehlung an eigene Kunden

– Wettbewerbsvorteil durch einen eigenen «Garagistenreifen»

Der Tiger als Krafttier passend zum Slogan «Stark und bissig» für die Sommerreifen.

Auch der Eisbär untermalt die Botschaft «Stark und bissig» für die Winterreifen.

Ein Slogan, der greift: «Stark und bissig»

Page 15: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

15

Produkte und Dienstleistungen

ESA+TECAR SUPERGRIP PRO der exklusive Winterreifen

Die ESA führt auf die kommenden Wintersaison die neuen Winterreifen von ESA+TECAR ein. Damit folgt – nach der bereits erfolgreichen Lancierung der Sommerreifen vergangenen Frühling – der zweite Teil der neuen Generation des exklusiven Garagistenreifens von ESA+TECAR.

Die ESA+TECAR-Reifen – Die exklusive Ei-genmarke der Schweizer Garagisten – eig-nen sich perfekt für die Verhältnisse auf Schweizer Strassen. Von einem der weltweit grössten Premiumhersteller in Europa pro-duziert und ganz auf die Bedürfnisse der Automobilisten ausgelegt, erfüllen die

ESA+TECAR-Reifen die hohen Qualitätsan-forderungen für den perfekten Halt und sor-gen so für eine sichere Fahrt.

Bei der Auswahl des Herstellers hat sich die ESA gemeinsam mit der TECAR International bewusst für die Produktion in Europa und für eine hohe Produktqualität entschieden. Dank den erfahrenen Entwicklern des Her-stellers bleibt der ESA+TECAR SUPERGRIP

PRO am Puls und gewährleistet damit dem Automobilisten auch zukünftig si-

chere Fahrt auf Schweizer Strassen.

«Wir freuen uns auf die Einfüh-rung der neuen Winterreifen», meint Giorgio Feitknecht, CEO der ESA. «Mit den neuen ESA+TECAR-Sommerreifen konnten die ESA-Mitinhaber ihren Vorteil eines eigenen Garagisten-Reifens ausspie-len. Die neue Generation hat nicht nur uns, sondern auch unsere Mitinhaber und Kun-den sowie die Automobilisten überzeugt. Genau dasselbe er-

warten wir für die kommende Wintersaison mit dem SUPER-

GRIP PRO.». Oliver Spuler, Mitglied

der Geschäftsleitung der ESA und verant-wortlich für Einkauf, Marketing und Vertrieb ergänzt: «Winterreifen sind in der Schweiz wichtig. Alle Automobilsten zählen auf die Sicherheitsaspekte der Reifen – mit ESA+TE-CAR SUPERGRIP PRO bieten wir eine her-vorragende Lösung bei jedem Wetter und allen Strassenverhältnissen.» •

Das Profil des neuen ESA+TECAR-Win-terreifens, dem SUPERGRIP PRO, sorgt bei allen winterlichen Strassenverhält-nissen für sichere Fahrt: Reduktion von Aquaplaning dank Längsrillen und volumenoptimierten seitlich wegfüh-renden Rillen, sehr guten Eigenschaften beim Beschleunigen und Bremsen dank der hohen Lamellenstruktur sowie den abgewinkelten Griffkanten sind nur einige Vorzüge. Dank den speziell ge-formten Rillen und der asymmetrischen Blockstrukturen reduziert sich zudem die Geräuschentwicklung während der Fahrt. Und: Mit 45 verschiedenen Ausführungen werden rund 70 Prozent des Winterreifenbedarfes in der Schweiz abgedeckt.

Das Profil des neuen ESA+TECAR-Winterreifens, dem SUPERGRIP PRO, sorgt bei allen winterlichen Strassenverhältnissen für sichere Fahrt.

Page 16: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

16 | ESA-Live 1/2019

Erfolgreiches Kundenbeispiel

Ein Autohaus der Zukunft bei Kestenholz Automobil AG in Pratteln

Die Kestenholz Gruppe gibt der Zukunft ihres Traditionsstandortes in Pratteln mehr Raum und hat im letzten Jahr in ein neues PW Center investiert. Inspiriert wurde der Neubau durch die Vorgaben der Mercedes-Benz-Markenarchitektur. Spannende Extras entsprechend dem Zeitalter der Digitalisierung, gepaart mit dem Fokus auf den persönlichen Service, sorgen für ein informatives und entspannendes Wohlfühl-Ambiente.

Page 17: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

Vor rund drei Jahren beschloss die Kesten-holz Gruppe, neben ihrem Nutzfahrzeug- und Occasion Center, auch den Classic Be-trieb aus Birsfelden sowie den PW Betrieb aus der Hohenrainstrasse in Pratteln auf dem Magnet Areal zu integrieren. So entstand das Neubauprojekt für den Personenwagen-Be-trieb, der heute das komplette Produkt- und Dienstleistungsangebot für Personenwagen von Mercedes-Benz und smart umfasst.

«Das Kundenerlebnis im Mittelpunkt» – so lautet die Botschaft. Mit einer klaren For-mensprache, lichtdurchfluteten Räumen und modernster Technik wurde das Autohaus komplett und nach den neuesten Standards der Daimler AG gestaltet. «Mit diesem Neu-bau, der eine individuelle und umfassende Betreuung in einladendem, hochmodernem Ambiente bietet, beweisen wir nicht nur un-sere Zukunftsorientierung, sondern betonen auch unser Bekenntnis zur Region», so Hans-ruedi Stebler, COO der Kestenholz Automobil AG und Mitglied des Verwaltungsrates der Kestenholz Holding AG, der nicht nur die Ver-antwortung für diesen Neubau innehat, son-dern auch diejenige für zwei weitere PW Center (Basel und Oberwil), das Nfz-Center und das Classic Center in Pratteln. Mit dem Einzug in das PW Center auf den 1. Januar 2019 ist die Traditionsfirma jetzt mit einem der modernsten Mercedes-Benz-Autohäuser Europas gestartet.

«Wir konzentrieren uns weiterhin ganz auf unsere Kunden, den Service und das Kunden-erlebnis», so Hansruedi Stebler. Der Fokus beim Bauprojekt lag deshalb auf einem kom-plett neuen Kunden-Betreuungskonzept mit optimierten und digitalisierten Prozessen, kurzen Wegen sowie Erleichterungen für La-ger- und Werkstatt-Mitarbeitende. Die Kun-den erwartet ein umfangreicher Service. Dazu zählt beispielsweise der zuverlässige Reifen-dienst, aber auch Zubehör und Accessoires stehen vor Ort bereit. Doch der Neubau ist vor allem auch an Modernität und Digitalisie-rung kaum zu übertreffen. Über eine App kann der Automobilist beispielsweise die Konfiguration seines Wunschautos ganz ein-fach und bequem von zu Hause aus erledi-gen. Entscheidet sich der Kunde für ein Fahr-zeug mit individueller Ausstattung, erwartet ihn bei der Übergabe dank der modernen Medienwand eine Inszenierung der Sonder-klasse.

Knapp 20 Arbeitsplätze bietet der Werkstatt-bereich auf einer Fläche von 1000 Quadrat-metern. Zudem zeichnen vier Fahrzeugaufbe-reitungsplätze und vier Schnellladeplätze für Elektrofahrzeuge die topmoderne Einrichtung des attraktiven Neubaus aus. Er entspricht gleichzeitig auch den strengsten umwelttech-nischen Anforderungen: Wärmedämmung nach den Minergie-Standards, kontrolliertes Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, Regenwassernutzung, Wasserwiederaufbe-

Das Autohaus der Kestenholz Automobil AG zählt zu den modernsten Autohäusern Europas.

Page 18: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

18 | ESA-Live 1/2019

reitungsanlage, sparsame LED-Beleuchtung sowie eine Fotovoltaikanlage, die diesen Sommer nachträglich installiert wird.

Die ESA lieferte einen wichtigen Teil der An-lagen sowie der Werkstattgeräte und -ein-richtungen für das neue Autohaus in Pratteln. «Entscheidend war nebst dem fundierten Fachwissen der Beteiligten sicher auch der Umstand, dass wir bei der ESA alles aus einer Hand beziehen können», meint Hansruedi Stebler auf den Entscheid, die ESA als Liefe-rantin zu berücksichtigen, und ergänzt: «Und selbstverständlich war es uns ein Anliegen, damit auch unsere eigene Genossenschaft zu unterstützen.»

So hat die ESA beispielsweise zwei Druckluft-kompressoren für den Technikraum, einen Reifenwechsler für den Reifenservice sowie alle 17 Hebebühnen, die Hochdruckreiniger und eine Bremsprüfstrasse für die Werkstatt geliefert. Damit können sämtliche Abläufe effizient und fachmännisch erledigt werden. Eine Abgasabsauganlage sowie eine Abwas-seraufbereitungsanlage für die Werkstatt, den Waschraum und die Waschanlagen erfül-len zudem die Ansprüche der neuesten Ener-gierichtlinien. Zudem nahm das Autohaus auch zwei WashTec-Waschportal-Anlagen der ESA in Betrieb. Dabei handelt es sich um zwei neue, extrabreite Waschportal-Anlagen des deutschen Premium-Herstellers.

Die beiden hochmodernen Waschportal-An-lagen des Typs SoftCare Classic XL von Wash-Tec wurden durch die ESA exakt an die Be-dürfnisse des Autohauses angepasst. Mit ihrer Ausstattung garantieren die Anlagen beste Wasch- und Trocknungsergebnisse in kürzester Zeit.

Seit Januar 2019 ist der Betrieb mit rund 50 Mitarbeitenden des PW Centers sowie der integrierten Kestenholz Holding AG im 1. OG mit weiteren sechs Mitarbeitenden geöffnet.

Am 31. August wird ein grosser Eröffnungs-event stattfinden, das «Mercedes City-Fest», zu dem die Bevölkerung in und rund um Prat-teln eingeladen sein wird. Die ESA ist dank-bar und stolz, Teil dieses Referenzprojekt zu sein, und wünscht dem ganzen Team der Kes-tenholz Automobil AG für die Zukunft viel Erfolg. •

Die ESA lieferte einen wichtigen Teil der Anlagen sowie der Werkstattgeräte und -einrichtungen für das neue

Autohaus in Pratteln.

Die beiden hochmodernen Waschportal-Anlagen SoftCare Classic XL von WashTec wurden durch die ESA

exakt an die Bedürfnisse des Autohauses angepasst.

Die topmoderne und eindrückliche Beratungszone.

Page 19: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

«Jeder, der aufhört zu lernen, ist alt, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen. Jeder, der weiterlernt, ist jung, mag er zwanzig oder achtzig Jahre zählen.» – Henry Ford

Der MechaniXclub bietet seinen über 10 000 Mitgliedern tolle Angebote und baut diese kontinuierlich aus. Neben Vergünsti-gungen, Wettbewerben und spannenden Er-lebnissen bietet der Club vor allem auch Unterstützung bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung der Member.

Im Bereich «Lernen» stehen kostenlose Downloads mit Aus- und Weiterbildungsin-

halten zur Verfügung. So können Auszubil-dende technisches Basiswissen mit den so-genannten «Basic-Sheets» aufbauen, und mit den «Technic-Sheets» werden schuli-sche Leistungsziele der Automobiltechnik einfach dargestellt und zusammengefasst. Die Zusammenfassungen dienen nicht nur zur Prüfungsvorbereitung, sondern auch als Repetition für Wissbegierige.

«Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben.» – Paul Heyse

Der Leistungsumfang des MechaniXclubs ist vielfältig. So bietet er seinen Mitgliedern in den Bereichen Gewinnen und Erleben auch immer wieder eine tolle Auswahl an Wett-bewerben und Events. Dies immer mit dem Ziel, den Mitgliedern interessenbezogene und einzigartige Erlebnisse zu ermöglichen.

In diesem Rahmen besuchte der MechaniX-club am 27. April 2019 die BOSCH Hocken-heim Historic, die jährlich zu Ehren des schottischen Formel-1-Weltmeisters Jim Clark stattfindet. Das Jim Clark Revival kam insbesondere auch bei ausgelernten Mecha-niXclub-Mitgliedern gut an. Die erstklassi-gen historischen Rennserien standen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Sie sorg-ten für viel Action im Motodrom. •

Aktiv in vielen Bereichen

MechaniXclub-Lerninhalte im Überblick

– Basic-Sheets – Technic-Sheets – DiagnosticTests by TBZ – QV-Übungsserien – Technic-Poster

NitrOlympX17. August 2019 in Hockenheim (DE)89.– pro Person inkl. Anreise und BBQ

Werksbesichtigung Carrosserie HESS3./6./24. September 2019 in Bellach16.– pro Person inkl. Mittagessen

Quad und Motocross5. Oktober 2019 in Moudon99.– pro Person inkl. Nachtessen

19

Page 20: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

20 | ESA-Live 1/2019

le GARAGE

20 Jahre le GARAGE

Das Garagenkonzept le GARAGE blickt auf 20 erfolgreiche Jahre zurück – ein besonderer Moment und ein Grund, zu feiern! Gleichzeitig bietet ein solch rundes Jubiläum Gelegenheit zum Rückblick. ESA-Live hat deshalb das Gespräch mit dem ersten le GARAGE-Partner gesucht.

Die Garage Burkhardt hat ihren Sitz im idyl-lischen Gondiswil (BE). 1999 trat die Gara-ge, damals geführt von Hans-Ulrich Burk-hardt, als erster Betrieb überhaupt dem le GARAGE-Konzept bei. Heute – zwanzig Jah-re später – führt sein Sohn, Martin Burk-hardt, den Betrieb. Vater und Sohn erzählen im Interview mit ESA-Live, was sie damals überzeugt hat, beizutreten, und dass sie den Entscheid bis heute nicht bereuen – im Ge-genteil.

Sie identifizieren sich stark mit der Marke le GARAGE. Seit wann sind Sie le GARAGE-Partner? Hans-Ulrich Burkhardt: Seit dem 3. Februar 1999

Sie waren damals mit Ihrem Betrieb der erste le GARAGE-Konzeptpart-ner. Können Sie sich daran erinnern, wie das le GARAGE-Schild an der Aussenfront Ihres Betriebs aufge-hängt wurde? Hans-Ulrich Burkhardt: Wie das Schild mon-tiert wurde, daran erinnere ich mich nicht mehr genau. Aber was ich noch weiss, ist, dass das Schild nicht von Anfang an gerade hing (lacht).

1999 war le GARAGE neu. Es gab keine Betriebe, welche Sie als Re-ferenzen anfragen konnten. Warum haben Sie sich damals ausgerechnet für le GARAGE entschieden?

Hans-Ulrich Burkhardt: Ich habe mir damals verschiedene Konzepte und Modelle ange-schaut. So richtig überzeugt hat mich aber keines. Als ich dann mit le GARAGE ins Ge-spräch kam, war das anders. Das war was Neues: keine Verpflichtungen, die wir als Garage einzugehen hatten, und gleichzeitig der Erhalt unserer unternehmerischen Frei-heit. Das hat mich überzeugt, und da ent-schied ich: Das mach ich, das wird gut.

Wie war das damals? Erzeugte dies Aufsehen, oder weckte dies Emotio-nen bei Ihren Mitbewerbern? Hans-Ulrich Burkhardt: Viele dachten wohl, das sei eher ein neuer Name für die Garage, als dass sie annahmen, dass ein Gara-

Hans-Ulrich Burkhardt (rechts) war vor 20 Jahren erster le GARAGE-Partner. Heute führt sein Sohn, Martin Burkhardt, die Garage. Martin Burkhardt ist Präsident des Challenge-Teams von le GARAGE.

Page 21: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

21

CHECKBOX

CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA

Ivan Dimo von der Garage Prudente hat sich als einer der ersten Garagisten dazu entschieden, mit seinem Betrieb in Vuarrens (VD) CHECKBOX-Partner zu werden. Das Herz von Ivan Dimo schlägt für Alfa Romeos, vorzugsweise die nicht ganz neuen Modelle. Trotzdem will er auch Kundinnen und Kunden ansprechen, welche andere Marken fahren.

Mit der Marke CHECKBOX trägt er seine Mehrmarkenkompetenz nach aussen. Doch Ivan Dimo ist nicht nur vom Erscheinungsbild überzeugt: «Das Konzept CHECKBOX entspricht mit seinem modu-laren Aufbau meinen Bedürfnissen. Ich beziehe genau diejenigen Leistungen, die ich brauche. Und mit der ESA weiss ich eine starke und zuverlässige Partnerin im Hintergrund.» Nach zwei Jahren als CHECKBOX-Partner bestätigt Ivan Dimo zufrieden, dass sich der Markenmix in der Werkstatt positiv entwickelt hat.

Die Garage Prudente ist vor fast 30 Jahren gegründet worden und wird heute von Ivan Dimo geführt. •

gen-Konzept dahintersteht. Ansonsten hat sich für die Kunden dadurch nichts geän-dert.

Wie war denn le GARAGE früher und wie heute? Haben Sie beide da ein unterschiedliches Bild?Hans-Ulrich Burkhardt: Früher war le GARA-GE noch etwas weniger bekannt. Das Netz von le GARAGE hat sich in den letzten Jah-ren schon merklich erweitert. Aber wenn man schaut, was sich in den letzten Jahren sonst so verändert hat …

Martin Burkhardt: … dann ist eben vieles auch gleich geblieben: das faire und gute Angebot für le GARAGE-Partner zum Bei-spiel.

Martin Burkhardt, als Sie den Be-trieb übernahmen; Stand für Sie so-fort fest, dass le GARAGE Burkhardt ein le GARAGE-Betrieb bleibt?Martin Burkhardt: Ja klar, ich bin mehr als überzeugt von le GARAGE, und deshalb stand auch nie zur Debatte, daran was zu ändern. Für unsere Garage passt das perfekt.

le GARAGE organisiert mehrere Events pro Jahr: Ist Ihnen einer be-sonders in Erinnerung geblieben? (Beide schmunzeln) Martin Burkhardt: Der dreitägige Ausflug zur Firma STAHLGRUBER in Deutschland – das war toll.

Hans-Ulrich Burkhardt: Die Ausflüge mit le GARAGE sind immer gut … So spontan eine nzu nennen, ist deshalb nicht einfach. Die Reise zu den Giessbachfällen hat mir sehr gut gefallen.

Wo sehen Sie die Vorteile von le GARAGE? Hans-Ulrich Burkhardt: Das umfassende An-gebot – Bei der ESA, oder eben le GARAGE, kommt alles aus einer Hand.

Martin Burkhardt: Ja genau, das macht na-türlich vieles einfacher. Oder auch die spe-ziellen le GARAGE-Angebote. Die wirken sich entsprechend auch umsatzsteigernd aus. Und der Austausch mit anderen le GA-RAGE-Partnern hilft natürlich auch …

Wem oder wann empfehlen Sie le GARAGE als Konzept? Martin Burkhardt: Das Konzept le GARAGE eignet sich für unterschiedliche Betriebe, die sich mit ihrer Mehrmarkenkompetenz profi-lieren möchten. Wichtig ist, dass sie gut ge-führt sind und über das notwendige techni-sche Know-how verfügen.

Wo sehen Sie Chancen für le GARAGE-Betriebe?Martin Burkhardt: Die Schulungen, die le GARAGE anbietet, werden in Zukunft noch wichtiger. Ein grosses Potenzial sehe ich aber auch bei der Informationsbeschaffung und beim Informationsaustausch. Ich glau-be, dass das «Miteinander» und das «Zu-sammen», die sowohl die ESA als auch le GARAGE mit ihren Partnern pflegen, uns auch zukünftig weiterbringen werden. •

Page 22: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

22 | ESA-Live 1/2019

Page 23: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

23

Event

ESA-Piazza am Auto-Salon in Genf

Ein Team von engagierten ESA-Mitarbeitenden empfing während der Dauer des Auto-Salons Mitinhaber, Kunden, MechaniXclub-Member, Lieferanten und Partner auf der mediterranen ESA-VIP-Piazza in Genf. Unvergessliche Begegnungen, spannende Kontakte und interessante und partnerschaftliche Gespräche prägten einmal mehr den Erfolg der ESA am diesjährigen Auto-Salon.

Während 11 Tagen hat die ESA Tausende von Gästen auf ihrer über 1000 m2 grossen ESA-Piazza empfangen und den Gästen während rund 110 Stunden ein gebührendes Piazza-Feeling ermöglicht. «Da-hinter stecken ganz viel Arbeit, intensive Bemühungen in der Vor- und Nachbearbeitung, aber auch eine wahnsinnig vorausschauende Planung, Ideenreichtum und das Engagement aller ESA-Mitarbeiten-den», meint Giorgio Feitknecht, CEO der ESA, stolz: «Die vielen posi-

tiven Rückmeldungen unserer Mitinhaber und Kunden sind Zeichen dafür, dass es sich lohnt. Nebst innovativen und begeisternden Ideen sind es eben insbesondere die Momente im persönlichen Kontakt mit unserem Gegenüber, die den wahren Erfolg eines Messe-Auf-tritts ausmachen.» Und das passt zur ESA, denn diese legt stets grossen Wert auf den persönlichen Austausch im Dialog mit ihren Mitinhabern und Kunden. •

Page 24: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

24 | ESA-Live 1/2019

WINTER HASITS CHAMPIONSPIRELLI IST OFFIZIELLER SPONSOR DER FIS ALPINEN SKI WELTMEISTERSCHAFT UND DER IIHF EISHOCKEY WELTMEISTERSCHAFT 2017-2021.

v.l.n.r.: Carlo Janka, Michelle Gisin, Patrick KüngWWW.PIRELLI.CH

RZ_WinterVisual_Hochformat_2018_RZ_d.indd 2 28.05.18 10:49

Page 25: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

25

WINTER HASITS CHAMPIONSPIRELLI IST OFFIZIELLER SPONSOR DER FIS ALPINEN SKI WELTMEISTERSCHAFT UND DER IIHF EISHOCKEY WELTMEISTERSCHAFT 2017-2021.

v.l.n.r.: Carlo Janka, Michelle Gisin, Patrick KüngWWW.PIRELLI.CH

RZ_WinterVisual_Hochformat_2018_RZ_d.indd 2 28.05.18 10:49

Produkte und Dienstleistungen

PIRELLI investiert in starke Winter-Sponsorings

PIRELLI sponserte zum zweiten Mal die diesjährige Alpine Ski-Weltmeisterschaft in Schweden und zum dritten Mal die Eishockey-Weltmeisterschaft, welche in der Slowakei stattgefunden hat. Zudem unterstützt PIRELLI Schweiz bereits seit 2010 den Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski. PIRELLI investiert sehr viel in ihren Winterauftritt, welcher eine hohe Kommunikationspräsenz zur Folge hat und so die Wintermarke stärkt und gleichzeitig den Handel unterstützt.

Die bekannten Athleten fungieren aber nicht nur als Botschafter, sondern auch als Testfahrer. So stattet PIRELLI die Swiss-Ski-Flotte mit Winterreifen für rund 130 Audi-Fahrzeuge und rund 90 VW-Bus-se aus. Die gesamte Swiss-Ski-Flotte legt pro Jahr circa 5,5 Millionen Kilometer bei extremsten Winterbedingungen zurück.

So wie der Ski den Athleten mit der Piste verbindet, so ist der Reifen beim Fahrzeug die einzige Verbindung zur Strasse und somit aus-schlaggebend für die Fahrperformance. Die Affinität zum techni-schen Material wie auch die vielen Kilometer des Swiss-Ski-Teams, machen deren Feedbacks zu einem wertvollen Input für die Produkte- entwicklung.

PIRELLIs Interesse an starken Winter-Partnerschaften ist also nicht nur kommunikativer Natur, sondern auch technischer. Die Feedbacks zur Reifenperformance fliessen direkt in die Entwicklung der nächs-ten Winterreifen-Generation ein. So stellte PIRELLI bereits am Au-to-Salon Genf den neusten Winterreifen P ZERO WINTER vor und führt diesen im kommenden Winter auf dem Markt ein.

Der P ZERO WINTER ist der erste UHP-Winterreifen, der sich anfühlt wie ein Sommerreifen. Die Wintererfahrung von PIRELLI gewährleis-tet die Sicherheit und Leistungsfähigkeit auf kaltem Asphalt, wäh-rend sich das Fahrerlebnis direkt vom berühmten P ZERO herleitet.

Die Autohersteller benötigen für ihre Hochleistungsfahrzeuge Rei-fen, die unter Bedingungen mit geringer Bodenhaftung der ausser-ordentlichen Kraft und dem Drehmoment gewachsen sind. Diese Ausgangslage führte PIRELLI zur Überzeugung, dass in der Entwick-lung des neuen P ZERO WINTER der gleiche Weg wie bei seinem Sommerpendant zu beschreiten sei. Technische Entscheide und Ho-mologation inklusive. Dank seinem Material, Profil und den techni-schen Lösungen ist der neue Reifen für Strassenverhältnisse geeig-

net, wie sie typischerweise im Winter herrschen – ohne dabei Abstriche bezüglich Sicherheit und Kontrolle zu machen.

Der neueste UHP-Winterreifen ergänzt das breite PIRELLI-Winter-produkte-Portfolio optimal. So bietet PIRELLI für jedes Fahrzeugbe-dürfnis den perfekten Reifen. Bereits heute stehen 16 Artikel in den Dimensionen von 18 bis 22 Zoll zur Verfügung.

PIRELLI führt ihre lokalen und internationalen Sponsorings weiter und trat entsprechend an den diesjährigen Weltmeisterschaften FIS (Ski Alpine) in Schweden und IIHF (Eishockey) in der Slowakei als Hauptsponsor auf. Lokal bleibt die enge Partnerschaft zu Swiss-Ski bestehen. Die Winter-Engagements fliessen direkt in die Reifenent-wicklung ein. •

Page 26: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

26 | ESA-Live 1/2019

Erfolgreiches Kundenprojekt

Der neue FordStore in Sitten ist fertig

Durret Automobiles SA ist seit langem Ford-Händler und Maserati-Agent in Sitten. Jetzt hat sich das Unternehmen vergrössert und in der Hauptstadt des Wallis eine eindrucksvolle neue Garage gebaut: den FordStore.

Der neue FordStore wurde von den Brüdern Philippe und Laurent Durret errichtet. Prak-tisch und strategisch günstig an der Aus-fahrt «Sion Ouest» gelegen, ist er sehr gut zu erreichen. Er befindet sich damit mitten im «Automobildreieck» von Sitten. Die neue Garage wurde Anfang April in Betrieb ge-nommen und dann Ende Mai 2019 an einem Wochenende der offenen Tür der Öffentlich-keit vorgestellt.

Laut Philippe Durret kam der Anstoss für diese bedeutende Investition im Jahr 2017.

Ford Schweiz war für Sitten auf der Suche nach einem Ersatz-Händler für die Garage Kaspar, die ihre Aktivität einstellte. Dass eine Übernahme der Garage in der In-nen-stadt nicht sinnvoll ist, war von Anfang an klar.

Das neue, architektonisch sehr an-sprechen-de Gebäude erstreckt sich über eine Bo-den-Gesamtfläche von 1870 m2. Im Aussen-bereich verfügt die Garage über eine beachtliche Ausstellungsfläche für Fahrzeu-ge sowie über zahlreiche Parkplätze für

Kunden und Mitarbeitende. Bei genauerer Betrachtung fällt sofort auf, dass die Brüder Durret ein sehr elegantes und funktionales Gebäude errichtet haben: Die Architektur ist schlicht, und die Flächen für die einzelnen Bereiche wurden vernünftig angeordnet. Dies bestätigt auch Philippe Durret: «Das Objekt sollte schön sein, den Anforderungen von Ford entsprechen und ein angenehmes und sehr funktionales Arbeitsumfeld bieten. Die Voraussetzungen: detaillierte Planung in mehreren Varianten, zahlreiche Koordinati-onssitzungen und manchmal auch Kompro-

Der neue FordStore in Sitten, ein sehr elegantes und funktionales Gebäude mit einer attraktiven Architektur.

Page 27: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

27

missbereitschaft.» Der neue FordStore er-füllt die Ford-Standards auch auf CI/CD-Ebene. Die Anordnung seiner Verkaufs-flächen und die Werkstatt-Organisation sind für die Marke in der Schweiz vorbildlich.

«Das ganze Projekt hat uns viel Kraft, Ge-duld und Einsatz abverlangt. Jetzt sind wir mit dem Ergebnis allerdings sehr zufrieden», fügt Philippe Durret hinzu. Die Leitung des neuen Standorts wurde Herrn Nicolas Rey anvertraut.

Die ESA genoss das Privileg, praktisch die gesamte Werkstatt mit acht Arbeitsplätzen einzurichten. Bereitgestellt wurden sechs Hebebühnen mit zwei Säulen und eine He-bebühne mit vier Säulen von Nussbaum, eine Waschstation für den internen Ge-brauch mit einer WashTec-Primo-Portal-waschvorrichtung, ein Hochdruckreiniger für Fahrgestelle und Motoren sowie ein verzink-ter Lift mit eingelassenen Rampen.

Philippe Durret war mit der Arbeit der ESA sehr zufrieden. Er lobte die Beratung und Planung, aber auch die Arbeit des TKS- Teams während der Montage und Inbetrieb-nahme: «Beim Kauf von Werkstattaus- rüstung brauchen wir unbedingt einen Zu-lieferer, der uns auch berät und professionell begleitet. Und natürlich spielt auch das her-vorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der Produkte und Dienstleistungen eine Rolle. Schliesslich müssen wir auch beim Kunden-dienst überzeugen, der uns die langfristige Betreuung des Fahrzeugs sichert – das ist sehr wichtig! Die ESA stellt all dies seit Jahr-

Die grosszügige und funktional angelegte Werkstatt mit den ESA-Liften.

zehnten bereit und verhält sich (als Enterpri-se Manager für den Automobilsektor) stets sehr professionell. Darum haben wir uns auch wieder für die ESA entschieden. Die Firma Durret wurde 1955 von Vater François Durret in Sitten gegründet und kann nun er-folgreich weiterwachsen. Sie ist ein gutes Beispiel für ein zukunftsträchtiges Familien-

unternehmen in der Automobilbranche, das im Wallis investiert. Die ESA wiederum ist sehr stolz darauf, an der Realisierung dieses wunderschönen Vorhabens mitgewirkt zu haben. Wir wünschen dem Unternehmen Durret Automobiles SA, das seit 64 Jahren treuer Mitinhaber der ESA ist, weiterhin viel Erfolg.•

Laurent Durret (Inhaber), Nicolas Rey (Geschäftsführer des neuen FordStores) und Philippe Durret (Inhaber), von links nach rechts

Page 28: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

Über den Tellerrand

Das Auto: unantastbarer Wunschtraum der Jugend

28 | ESA-Live 1/2019

Immer wieder blickt die ESA auch über den Tellerrand. Der nachfolgende Beitrag ist deshalb ein gekürzter Auszug aus einem kürzlich veröffentlichten Artikel aus der Zeitschrift «Le Temps». Der vollständige Artikel kann sowohl in Deutsch als auch in Französisch bei der ESA-Unternehmens-kommunikation bezogen werden ([email protected]).

Page 29: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

29

Die wachsenden Klimaschutzbemühungen und der Rückgang der neu ausgestellten Führerausweise für 18- bis 24-Jährige in der Schweiz könnten uns den Eindruck vermitteln, die Jugend interessiere sich nicht mehr für Autos. Eine Studie der ETH Lausanne kommt jedoch zu dem Schluss, dass die Erwach-senen von morgen dem Automobil nach wie vor sehr zugetan sind.

Zwar ist die Anzahl der neu ausgestellten Führerausweise für 18- bis 24-Jährige in der Schweiz leicht gesunken (von 2016 bis 2017 um 2 Prozent), aber das Vorurteil, die jun-gen Leute würden sich vor allem aus Klimaschutzgründen vom Automobil abwenden, ist jetzt durch eine europawei-te Umfrage aus dem Jahr 2016, deren Schlussfolgerungen demnächst veröffentlicht werden, widerlegt worden. Guil-laume Drevon, Forscher im Laboratorium für Stadtsoziolo-gie (Lasur), verrät uns die Ergebnisse dieser Studie über das Verhältnis der jungen Leute zum Automobil.

Le Temps: Bundesstatistiken und mehrere europäische Studien haben ergeben, dass die Fahrerlaubnis nicht mehr so begehrt ist. Wie lässt sich dieses Phänomen erklären?Guillaume Drevon: Es gibt viele Hintergrundaspekte und gesellschaftliche Entwicklungen, die diesen Rückgang er-klären können: längere Ausbildungs- und Studienzeiten, junge Leute, die immer länger bei ihren Eltern wohnen bleiben, der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, und die starke Anziehungskraft der Grossstädte etc. Dies lässt also nicht auf ein Desinteresse der jungen Generation an Automobilen schliessen.

Warum wurden die 14- bis 17-Jährigen befragt und nicht die jungen Autofahrer?Wir wollten mehr über die Beziehung der Jugendlichen zum Auto erfahren, bevor sich ihre Überzeugungen, wie so oft, während des Studiums verändern. Resultat: Die Be-ziehung zum Auto erwies sich als sehr positiv.

Ist der Erwerb der Fahrerlaubnis in Anbetracht dieses Eindrucks einer «intakten» Beziehung zum Auto dann doch immer noch eine Art Ini-tiationsritus des Erwachsenwerdens?Absolut. Wir haben unsere quantitative Umfrage durch Gespräche mit Jugendlichen und ihren Eltern ergänzt. Da-rin bestätigte sich, dass die Fahrerlaubnis nach wie vor ein wichtiger Meilenstein im Lebenslauf ist. Man braucht sie, um unabhängig zu sein, vor allem in den Vororten der Städte und in ländlichen Gebieten. Und man sollte nicht vergessen, dass bei bestimmten Berufen der Führeraus-weis vorausgesetzt wird.

Von der Freiheit, die dieser Ausweis verspricht, einmal abgesehen – wie nehmen die Jugend-lichen das Auto als solches wahr?Ein Auto wird als praktisch, schnell, bequem und sicher empfunden. Wir haben die Befragten gebeten, den Ver-

kehrsmitteln Adjektive, die unterschiedliche Aspekte be-treffen, zuzuordnen (funktional, sparsam, umweltfreund-lich, ästhetisch). Der ökologische Aspekt bzw. der Begriff «umweltschädlich» schaffte es jedenfalls nicht in die Top 5 der wichtigsten beschreibenden Adjektive für ein Automobil.

Glaubt man Ihren Recherchen, dann ist ein Auto ein funktionales Hilfsmittel, das auch Sicherheit vermittelt. Wie steht es um den Glamourfaktor?Ästhetik liegt hinter dem funktionalen Aspekt, bleibt aber ein wichtiger Faktor, vor allem bei den Unterschichten. Das hat mit dem Selbstbild zu tun. Wenn man etwas besitzen möchte, eignet man es sich auch ein Stück weit an. Man kann das Fahrzeug nutzen, aber auch Dinge hineinlegen, in gewisser Weise darin wohnen.

Die Wahrnehmung des Autos variiert also je nach soziokulturellem Hintergrund?Genau. Und nach geografischer Herkunft. Für Jugendliche aus ländlichen Gegenden hat die Autonomie, die ihnen ein Auto verleiht, den höheren Stellenwert. Dann gibt es noch die Jugendlichen aus den gehobeneren Klassen, die zwar die funktionalen Aspekte eines Autos zu schätzen wissen, es aber auch in gewissem Masse als umweltschädlich empfinden. Ihr Umweltbewusstsein ist ausgeprägter.

Kann man auch geschlechtsspezifische Unter-schiede in der Wahrnehmung eines Autos feststellen?Jungs verbinden mit einem Auto Begriffe wie Ästhetik, Si-cherheit, aber auch Umweltverschmutzung, während die Mädchen eher die funktionalen Seiten in den Vordergrund stellen. Bei den Mädchen ist der Sicherheitsaspekt eines Fahrzeugs in der allgemeinen Erziehung verankert.

Abschliessend sagen Sie, dass die Jugend-lichen grundsätzlich ein positives, aber auch ambivalentes Bild vom Auto haben. Was mei-nen Sie damit?Das Bild ist ambivalent, weil mit dem Auto sowohl positive als auch negative Aspekte verbunden werden. Aber auch, weil man diese Ergebnisse mit der täglichen Praxis in Be-zug setzen muss: Jugendliche ohne Führerausweis benut-zen die öffentlichen Verkehrsmittel und idealisieren daher das Auto ein wenig. Ausserdem ist in diesem Alter «das Auto» meist noch das Auto von Mama und Papa und hat deshalb etwas Beruhigendes. •

Page 30: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

30 | ESA-Live 1/2019

ESA-Intern

Ein Tag im Leben von Vladimir Polak

Vladimir Polak ist verantwortlich für die Informatik-Infrastruktur bei der ESA. Gemeinsam mit seinem Team sorgt er dafür, dass die IT-Systeme der ESA einwandfrei funktionieren und den hohen Anforderungen jederzeit gerecht werden.

Vladimir Polak, Leiter der IT-Infrastruktur bei der ESA.

Die Anforderungen an die Informatik-In-frastruktur sind vielfältig. Sie reichen von klei-neren IT-Sorgen von Mitarbeitenden, bei-spielsweise wenn eine Mausmatte benötigt wird, über umfangreichere Anfragen, wenn sich ein Dokument unerklärlicherweise nicht mehr öffnen lässt, bis hin zu komplexeren An-liegen, wenn beispielsweise neue IT-Systeme eingeführt werden. «Unsere oberste Priorität: «die Systeme müssen laufen» muss stets ge-geben sein.», erklärt Vladimir Polak und meint weiter: «Einerseits, um unsere Kunden je-

derzeit beliefern zu können, aber natürlich auch, damit die internen Prozesse, bei-spielsweise in der Logistik, im Vertrieb, aber auch im Backoffice, ideal eingehalten werden können.»

Seit knapp 20 Jahren ist Vladimir Polak für die ESA tätig – seit 18 Jahren als Leiter der IT-In-frastruktur. Zu seinem Team gehören ein Se-nior System Engineer, ein Junior System En-gineer, zwei IT-Techniker/Supporter sowie zwei Lernende. Die vielfältigen Aufgabengebiete

und Herausforderungen der IT sorgen dafür, dass auch nach all den Jahren noch keine Rou-tine einkehrt. «Einzig: Bevor ich meinen Ar-beitstag in Angriff nehme, starte ich mit einer Begrüssungs-Runde durch die Büros meines Teams.», so Vladimir Polak. Dass ihm der Kon-takt mit seinen Mitmenschen ein wichtiges Anliegen ist, zeigt sich auch in seinen diversen Hobbys. Denn, der gebürtige Tscheche ist nicht nur passionierter Musiker und tritt ab und zu an privaten Konzerten auf, sondern kocht auch gerne für Familie und Freunde.

Page 31: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

31

Zudem pflegt er mit seiner Frau Karin seit rund vier Jahren ein ganz besonders Hobby, das ihm den wichtigen Ausgleich zum Bü-roalltag gibt. Das Ehepaar ist bekannt für seine Shabby-Shic-Artikel.Gemeinsam be-reiten sie in ihrer Freizeit die unterschied-lichsten Dekomaterialien oder Möbel, im Shabby-Shic-Stil auf und verkaufen diese anschliessend in einem neuen Kleid an di-versen Märkten vorwiegend in der Deutschschweiz.

An Wochenenden fahren die beiden los und besuchen Flohmärkte, Brocante’s und Puce’s in der ganzen Schweiz und halten Ausschau nach Artikeln, die sie anschliessend in liebe-

voller Handarbeit restaurieren können. Nebst alten Fensterläden, Bilderrähmen oder Apothekerschränken sind auch alte Milchkannen sehr beliebt. Diese werden mittels eines ausgeklügelten Verfahrens mit individuellen Sujets veredelt.

«Karin und ich pflegen dieses Hobby nun seit etwa vier Jahren. Anfangs war es ein Ausprobieren. Aber wir haben dazu gelernt und wurden immer besser.», so Polak. «Mittlerweile können wir mit den Verkäufen an den Märkten unser Ferienkässeli etwas unterstützen. Da kommt schon etwas zu-sammen. Der finanzielle Zustupf ist aber zweitrangig, viel wichtiger ist uns der tolle

Ausgleich zum Büroalltag und gemeinsam die Zeit verbringen zu können.», erzählt Vladimir Polak. Zudem schätzt er auch da den Austausch mit den Besuchenden und die persönlichen Gespräche: «Mittlerweile hat sich eine richtige Stammkundschaft ent- wickelt».

Der Austausch mit seinen Mitmenschen sei ihm generell sehr wichtig. So erstaunt es kaum, hat der kreative Kopf ursprünglich die Ausbildung zu einem Lehrberuf eingeschla-gen. Den Grundsätzen des Lehrens und des Unterstützens seiner Mitmenschen ist er bis heute treu geblieben, auch bei der ESA. •

An einem der grössten Shabby-Shic-Märkte der Deutschschweiz verkauft Vladimir Polak gemeinsam mit seiner Frau selbst restaurierte Shabby-Shic-Produkte.

Page 32: SUPER GRIP PR O STARK UND - ESA · 20 Jahre le GARAGE 20 CHECKBOX – das modulare Garagenkonzept der ESA 21 ... ERP-System der ESA nach zwei Jahrzehnten Optimierungen verlangte,

Hauptsitz StandorteMaritzstrasse 47 Burgdorf, Tel. 034 429 05 103401 Burgdorf Zürich, Tel. 043 388 66 66Tel. 034 429 00 21 Bussigny, Tel. 021 706 36 15Fax 034 422 31 74 Honau, Tel. 041 450 44 [email protected] St. Gallen, Tel. 071 314 01 01esa.ch Giubiasco, Tel. 091 850 60 00 Basel, Tel. 034 429 05 10 Tagelswangen, Tel. 043 388 66 66