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Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra widmen sich Bartók NR. 5 NOV / DEZ 2011 Mit Oskar Serti ins Konzert Das Klangforum Wien mit einem vergnüglichen Musik-Marathon Richard Galliano Septet Piazzolla Forever

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Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra

widmen sich Bartók

NR. 5 NOV / DEZ 2011

Mit Oskar Serti ins Konzert Das Klangforum Wien mit einem vergnüglichen Musik-Marathon

Richard Galliano Septet Piazzolla Forever

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EDITORIAL

Liebe Besucherinnen und Besucher,

liebe Freundinnen und Freunde der

Kölner Philharmonie,

es ist nur wenige Wochen her, dass über 6.000

begeisterte Zuhörer auf dem Roncalliplatz der Live-

Video-Übertragung aus der Kölner Philharmonie

gebannt folgten, wo die 9. Sinfonie von Beetho-

ven vom West-Eastern Divan Orchestra unter der

Leitung von Daniel Barenboim gespielt wurde. Ein

fantastischer Auftakt für die Jubiläumssaison der

Kölner Philharmonie! Von Geburtstagsfeiern an sommerlichen Tagen nehmen wir nun gerne Ab-

schied, um uns den besinnlichen Wochen der kalten Jahreszeit zuzuwenden.

Die Meldungen über Unruhen auf den Finanzmärkten und in den Staaten dieser Welt führt uns

einmal mehr vor Augen, wie wichtig es ist, ein »Gegenprogramm« zu haben, das uns diese uner-

freulichen Entwicklungen zumindest einen Moment lang vergessen lässt. Ein solches Programm ist

Musik, denn sie erlaubt uns nicht nur, den Alltag einmal in den Hintergrund treten zu lassen. Sie regt

uns auch zu Gedanken an, die den Horizont erweitern und es vielleicht auch vermögen, die Welt aus

einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

In diesen Tagen gilt es auch an die zu denken, die – Finanzkrise hin oder her – schon lange nicht

mehr so am Leben teilnehmen können, wie wir. Wenn wir gerade zur Weihnachtszeit diese Men-

schen stärker einbeziehen, hilft uns das, sie auch den Rest des Jahres nicht zu vergessen. Wir wol-

len dabei mit gutem Beispiel vorangehen und es ist in Köln auch schon eine kleine Tradition: Bereits

zum vierten Mal sammelt die Kölner Philharmonie für bedürftige Menschen und freut sich über Ihre

Mithilfe. Wir bitten Sie, dem christlichen Geist des Weihnachtsfestes entsprechend, am 22. Dezem-

ber Weihnachtsgeschenke für Kölner Obdachlose unter dem Baum im Foyer der Kölner Philharmo-

nie abzulegen. Diese werden an verschiedenen Hilfswerke weitergegeben. Und das ist gerade zu

Weihnachten besonders wichtig.

Ich wünsche auch Ihnen und Ihren Familien, dass Sie vom alltäglichen Trubel ein wenig Abstand fi n-

den und die besinnlichen Momente der Vorweihnachtszeit intensiv genießen können. Dass Sie diese

Zeit mit besonderen und feierlichen Konzerten in der Kölner Philharmonie ebenfalls bereichern kön-

nen, das wird Ihnen ein Blick in die folgenden Seiten bestätigen.

Zu guter Letzt wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich auf ein gesun-

des Wiedersehen im Jahr 2012!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ihr

Louwrens Langevoort,

Intendant

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ÜBERBLICK 4

Esa-Pekka Salonen

András Schiff

Teodor Currentzis

Oskar Serti

Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian Tetzlaff

widmen sich Bela Bartók. Viele konservative Zuschauer erwarteten bei

der Uraufführung 1917, dass Béla Bartóks Werk »Der holzgeschnitzte

Prinz« durchfallen würde. Letztendlich hatte es einen durchschla-

genden Erfolg. Das selten zu hörende Werk ist mit dem Philharmo-

nia Orchestra unter der Leitung des fi nnischen Dirigenten Esa-Pekka

Salonen zu hören, Christian Tetzlaff ist der Solist von Bartóks zweitem

Violinkonzert.

Märchen mit Happy End

6 TITELTHEMA

Aus einem Thema, das Anton Diabelli verschiedenen namhaften

Komponisten zugesandt hatte, komponierte Ludwig van Beethoven

ein Werk mit 33 Variationen auf insgesamt mehr als 80 Seiten. Für An-

drás Schiff ist es »eine der schönsten und lehrreichsten Handschriften

Beethovens«. Christoph Vratz unterhielt sich mit dem ungarischen Pi-

anisten über das Konzertprogramm seines Kölner Konzerts.

András Schiff: Revolution in Richtung Ökonomie

10 IM GESPRÄCH

Teodor Currentzis dirigiert das Mahler Chamber Orchestra. Der 31-jäh-

rige Dirigent entdeckte schon früh seine Liebe zu Russland und steck-

te all seinen Arbeitseifer in die Leitung eines sibirischen Opernhauses.

Das Opernhaus in Novosibirsk hob er auf internationales Niveau und

errang damit mehrfach die „Goldene Maske“ als begehrte Theater-

Auszeichnung. Der Grieche und die Mezzosopranistin Malena Ernman

geben ihr Debüt in der Kölner Philharmonie mit dem Mahler Chamber

Orchestra.

»Musik soll nicht schön oder hässlich sein«

22 PORTRÄT

Ein besonderes Vergnügen wird das Klangforum Wien bereiten.

Zu erwarten ist ein gut fünfstündiger Musik-Marathon mit Solo-

werken, instrumental-vokalen Ensemble-Stücken, Klanginstal-

lationen und Rezitationen aus der Feder von Serti-Kenner und

-Archivar Patrick Corillon.

Oskar Serti56 IM FOKUS

Antoine Tamestit

Cuarteto Casals

NOV / DEZ 2011

6 Märchen mit Happy End

Esa-Pekka Salonen und das Philharmonia Orchestra

74 Welt-Musiker

Zakir Hussain und das Zarbang Ensemble

10 András Schiff

Revolution in Richtung Ökonomie

76 Ein Leben im Vorwärtsgang

Viktoria Mullova mit Giovanni Antonini

13 Das Buch zum Jubiläum

25 Jahre Kölner Philharmonie als Gesamtwerk

14 »Gelassen zu bleiben ist eine Frage der Übung«

Martina Kiliç im künstlerischen Betriebsbüro

16 Von der Kammer auf die Bühne

Das Jahr endet mit drei Kammerensembles

78 Infos zum Kartenkauf – Impressum – Bildnachweis

Kontaktdaten und Sitzplan

19 Die Schlacht um den Titel

Balkan Brass Battle in der Kölner Philharmonie

20 Zusammenspiel jenseits lähmender Routine

Chamber Orchestra of Europe und Antoine Tamestit

25 Der bodenständige Schelm am Pult

Järvi und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

26 Ein aufregender Tag der offenen Tür!

Ein Besucher erzählt sein schönstes Konzertergebnis

35 Tonspur mit Bild

KölnMusik zeigt Musikfi lme im Filmforum

36 Salzburger musikalische Botschafter

Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton

45 65 Konzerte in 25 Jahren

Schiff und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

46 Exklusiv: Vorteile für Abonnenten

mit Bestellcoupon

48 Spektakuläre Vielfalt rund um die Orgel

Von traditioneller chinesischer Musik zur Uraufführung50 Grenzen überwinden

Das Orpheus Chamber Orchestra feiert Geburtstag

52 »Wir spielen mit den Klischees«

Götz Alsmann über sein neues Programm »Paris«

55 Vom grünen Hügel an den Rhein

Thoma Hengelbrock und das NDR Sinfonieorchester

56 Mit Oskar Serti ins Konzert

Klangforum Wien mit vergnüglichem Musik-Marathon

60 Mit verhaltener Leidenschaft

Julian Prégardien gibt sein Solodebüt

62 »Gott allein die Ehre«

Der RIAS Kammerchor, Concerto Köln und René Jacobs

64 Richard Galliano

Piazzolla Forever

66 Mehr als ein Geheimtipp

Nachwuchskünstler mit anspruchsvollem Programm

68 Das größte Wohnzimmer Kölns

Das SechserHeft für Schüler ab 10 Jahre

69 Flötenkönigs Lehrer

Musiker gesucht

70 Chilly Gonzales – eine ernsthafte Komödie

Der Jazz-Pianist mit Solo-Programm »Piano Talk Show«

72 In guter Tradition

Kölsches, Swing und Klassisches zum FestHeinrich Schiff

Götz Alsmann

Emmanuel Pahud

47 Marktplatz

Doppeltes Sonntagsvergnügen, Kultur Trio

69 CD-Tipp

Trio Wanderer, Menuett und mehr

22 »Musik soll nicht schön oder hässlich sein«

Teodor Currentzis gibt Debüt in der Kölner Philharmonie

5

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Esa-Pekka Salonen

6 TITELTHEMA

Märchen mit Happy EndEsa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian Tetzlaff widmen sich Béla Bartók

Ein verliebter Prinz, eine hochmütige Prinzessin, eine

Fee, ein Zauberwald und eine hölzerne Puppe: Das ist

das Personal eines Balletts, für das Béla Bartók die Mu-

sik schuf. Bevor man sich an die tiefenpsychologische

Deutung des Märchens macht, in dem die Prinzessin

den Prinzen ablehnt, sich dann in sein hölzernes Eben-

bild verliebt, schließlich doch den echten Prinzen will,

er sie aber inzwischen nicht mehr, bis sie sich für das

Happy End ihres Schmuckes und ihrer Haare entledigt

– bevor man also dieser seltsamen Story auf den Grund

zu gehen versucht, sollte man sich Bartóks musikalische

Deutung anhören. »Der holzgeschnitzte Prinz« hat mit

Saxofonen, Celesta, zwei Harfen und umfangreichem

Schlagwerk eine opulente Besetzung. Erstaunlich ist

dabei, dass die Partitur über weite Strecken sehr leise,

lyrische Musik enthält, angesiedelt zwischen Spätro-

mantik und Impressionismus, durchbrochen von erup-

tiven Orchesterausbrüchen mit scharfen Dissonanzen.

Dem »Holzgeschnitzten Prinzen« hatte Bartók seinen

ersten durchschlagenden internationalen Erfolg zu ver-

danken, mitten im Ersten Weltkrieg – das Ballett wurde

1917 uraufgeführt. Heute hört man das Werk eher selten

im Konzertsaal.

7

Dem »Holzgeschnitzten Prinzen« hatte Bartók seinen ersten durchschlagenden internationalen Erfolg zu verdanken, mitten im Ersten Weltkrieg

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Verschlungene Pfade nahm die Rezep-

tionsgeschichte bei manchen Werken

Bartóks. So hat etwa sein 1. Violinkonzert

ein halbes Jahrhundert auf die Urauffüh-

rung warten müssen. Der 26-jährige Bar-

tók widmete es Stefi Geyer, einer jungen

Schweizer Geigerin, die zu der Zeit seine

große Liebe war. Die von Bartók erhoffte

Beziehung kam nicht zustande, das Vio-

linkonzert geriet zum Abschiedsgeschenk

und landete in der Schublade, aus der es

erst auferstand, nachdem Stefi Geyer 1956

gestorben war. So kam es, dass Bartóks

2. Violinkonzert lange für sein einziges Vi-

olinkonzert gehalten wurde. Es entstand

1937/38 in einer Zeit, als Bartók von den

Sorgen um das politische Zeitgeschehen

und den möglichen Folgen für sein eige-

nes Leben an den Rand der Verzweifl ung

getrieben wurde. Nach Hitlers Machter-

greifung mied er Deutschland, im Januar

1933 gab er sein letztes Konzert auf deut-

schem Boden in Frankfurt am Main und

trug sich fortan mit dem Gedanken, seine

ungarische Heimat zu verlassen und ins

Exil zu gehen. Vermutlich aus Rücksicht

auf die damalige ungarische Regierung,

die dem Nationalsozialismus gegenüber

freundlich eingestellt war, wurden Bar-

tóks Werke in der Ausstellung »Entartete

Musik« 1938 nicht aufgenommen, wor-

aufhin Bartók in einem Schreiben an das

deutsche Auswärtige Amt gegen den

Ausschluss seiner Werke vehement pro-

testierte. Im Oktober 1940 verließ Bartók

zusammen mit seiner zweiten Frau Ditta

Pásztory seine Heimat und reiste über die

Schweiz, Südfrankreich und Spanien in

die USA aus, wo er fünf Jahre später an

Leukämie starb.

Das 2. Violinkonzert hatte der Geiger und

Freund Bartóks Zoltán Székely bei ihm

bestellt: Er wünschte sich ein »klassisches

Konzert«, während dem Komponisten

eher ein größeres Variationswerk vor-

schwebte. Die Zusammenarbeit der bei-

den Freunde war sehr fruchtbar, Székely

beriet in violintechnischen Fragen und

Bartók fand einen guten Kompromiss: Der

erste Satz hat die Gestalt eines Sonaten-

hauptsatzes, das Finale verwertet das the-

8

matische Material aus dem Kopfsatz und ist eine Art Groß-Variation

des ersten Satzes. »Bartók hat eine sehr elegante Lösung gefunden«,

erklärt Christian Tetzlaff. »Der langsame Satz ist ein Variationssatz

und der dritte Satz ist eine genaue Kopie des ersten Satzes.« Bartóks

2. Violinkonzert ist bei dem einfühlsamen Geiger in den allerbesten

Händen. Dorle Ellmers

9

Christian Tetzlaff

13.11.2011 Sonntag 20:00

Christian Tetzlaff Violine

Philharmonia Orchestra Esa-Pekka Salonen Dirigent

Claude Debussy Prélude à l‘après-midi d‘un faune L 86 (1891–94) für Orchester. Nach einem Gedicht von Stéphane Mallarmé

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Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112 (1937-1938)

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IM GESPRÄCH 10

Herr Schiff, erst haben Sie alle 32 Beethoven-Sonaten aufgeführt.

Jetzt folgen, sozusagen als Nachschlag, die »Diabelli-Variationen«.

Warum haben Sie damit so lange gewartet?

Aus Respekt vor diesem großen Werk. Dieser Zyklus ist in seiner

Bedeutung als Kunstwerk in einem Atemzug mit Bachs Goldberg-

Variationen zu nennen. Er stellt das letzte Wort dar, das Beethoven

am Klavier gesprochen hat – neben den späten Bagatellen. Auch

ein Bergsteiger klettert nicht zuerst auf den Mount Everest und

dann auf die Drei- und Fünftausender. Auf eine solche Herausfor-

derung muss er sich vorbereiten, sowohl physisch als auch geistig.

Vor anderthalb Jahren habe ich mehrere Monate lang pausiert und

keine Konzerte gegeben. Während dieser Zeit habe ich intensiv an

den »Diabelli-Variationen« gearbeitet.

Die Probleme für den Interpreten beginnen direkt mit dem Thema.

Einerseits handelt es sich um einen Walzer, andererseits klingt dieser

Walzer verdächtig forsch und zielstrebig.

Ein absolut ambivalenter Beginn. Für mich ist dieses Thema kein

harmloses Walzerchen, denn seine Schreibweise verrät seine He-

rangehensweise. Beethoven hat Diabelli augenzwinkernd »Diabo-

lus« genannt; und so begibt er sich auch an diese Musik: mit der

Löwenpranke, keinesfalls verzärtelnd oder schmusig.

Woraus schließen Sie das? Aus dem Notentext, aus Beethovens Bio-

grafi e?

Um sich einer Lösung zu nähern, hilft in der Regel ein Blick ins

Autograf.

Die Entstehungsgeschichte des Werkes legt den Verdacht nahe, dass

Beethoven sich zornig ins Zeug geschmissen hat …

Anton Diabelli hatte verschiedenen namhaften Komponisten die-

ses Thema zugesandt, mit der Bitte, dass jeder von ihnen darüber

eine Variation schreiben solle. Beethoven hat sich verweigert und

stattdessen dieses Riesen-Werk komponiert. Doch die Handschrift

verrät nichts, was mit Zorn oder Wut zu tun hätte. Es sind insge-

samt mehr als 80 Seiten – zusammengenommen eine der schöns-

ten und lehrreichsten Handschriften Beethovens. Viele Seiten sind

von einer bestechenden Klarheit. Er hat an diesem Werk jahrelang

gearbeitet, und wir wissen heute ziemlich genau, an welchen der

33 Variationen er zu welcher Zeit gearbeitet hat.

Für Sie die Krönung seines Schaffens für Klavier?

Bereits in den frühen 1820er Jahren hatte sich Beethoven von der

Form der Sonate verabschiedet. Die »Diabelli-Variationen« vereini-

gen seinen Reifeprozess und seine Evolution: Beethoven schreibt

im Alter viel kompakter.

Nicht mehr der Revoluzzer von einst?

Es ist eher eine Revolution in Richtung der Ökonomie.

Also ein klarer Widerspruch zum Bild vom Heroiker …

Das ist nichts als ein Klischee, das in der Romantik entstanden

ist, vor allem auf der Basis seiner fünften (und der dritten) Sinfo-

nie. Dass Beethoven auch heute noch in erster Linie als Sinfoniker

wahrgenommen wird, halte ich für falsch. Leider gibt es eine Rei-

he von etablierten Vorurteilen. Doch kann man einen so großen

Komponisten, eine so komplexe Persönlichkeit nicht in Schubla-

den stecken. Beethoven war nicht ausschließlich der »Titan«, er

war auch ein großer Lyriker und – meist unterschätzt – Humorist.

Beethoven kann alles sein: volkstümlich schlicht und metaphy-

sisch-philosophisch-tiefgründig, extrem einfach, aber auch äu-

ßerst komplex.

Lesen Sie das auch in seinen Handschriften?

Wenn man sich die Doppelfuge seiner vorletzten Klaviersona-

te op. 110 anschaut, kann man genau nachvollziehen, wie sehr er

mit diesem Werk gerungen hat, welche Ideen ihm in welcher Rei-

henfolge gekommen sind, wie sich in diesem Schaffensprozess

Aufschwünge und Ermattung abbilden und wie sich das in den

einzelnen Stimmen niedergeschlagen hat. Diese Musik hat aber

nichts mit dem vermeintlichen Heroiker Beethoven zu tun.

Im ersten Teil Ihres Kölner Konzerts wagen Sie eine Gegenüberstel-

lung von Romantik und zeitgenössischer Musik. Warum?

Jörg Widmanns »Intermezzi« sind ein Auftragswerk der Salzbur-

ger Festspiele 2010. Sie wurden innerhalb einer Konzertreihe, die

Johannes Brahms gewidmet war, erstmals aufgeführt. Man hatte

Widmann gebeten, die Klang-Welten von Brahms weiter zu den-

ken, und er wählte als Modell die späten Intermezzi. Aber Widmann

Revolution in Richtung Ökonomie

András Schiff

11

AndrásAndrás Schif Schifff

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KOPFZEILE

ahmt nicht einfach den Ton des späten Brahms nach, sondern ver-

sucht einen ganz eigenen Weg.

Der zweite moderne Komponist ist György Kurtág.

Meine Beziehung zu Kurtág geht viel weiter zurück. Er war mein

wichtigster Lehrer. Mit 14 Jahren kam ich zu ihm in die Budapes-

ter Musikakademie. Er war damals Assistent meines Professors

Pál Kadosa, der wiederum Schüler von Zoltán Kodály war. Nach

einem Jahr Klavier habe ich bei Kurtág neun weitere Jahre Kam-

mermusik studiert. Ich halte ihn für den vielleicht größten leben-

den Komponisten, aber auch als Lehrer hat er mein musikalisches

Denken wesentlich beeinfl usst.

Inwieweit schlüpft der Interpret Schiff in die Rolle des Komponisten

Kurtág, wenn er dessen Stücke spielt?

Schwer zu sagen. Als Interpret muss man immer wie ein Kompo-

nist denken, bei zeitgenössischen Werken ist das vielleicht noch

eine Spur intensiver. Kurtágs Musik ist hochsensibel, äußerst

kompakt und ökonomisch. Es gibt da nichts Unnötiges.

Die Stücke im Kölner Programm sind deutsche Erstaufführungen?

Ja. Kurtág hat eine merkwürdige Beziehung zum Tod. Wenn Freun-

de und Bekannte von ihm sterben, komponiert er für sie ein kleines

Stück, ein Requiem oder ein Epitaph. So auch hier. »Adieu, Hay-

dée« ist einer tunesischen Musikwissenschaftlerin gewidmet, die

tragisch jung an Krebs gestorben ist. Dann folgt »Kálmán Strém«.

Er war der beste Konzertveranstalter in Ungarn. Schließlich meine

liebe Mutter. Sie starb im Oktober 2010, und einige Tage danach

erhielt ich Kurtágs Stück »Klara Schiff in memoriam, im Andenken

einer reinen Seele«. Das Gespräch führte Christoph Vratz

03.12.2011 Samstag 20:00

András Schiff Klavier

Johannes Brahms 3 Intermezzi op. 117 (1892)Jörg Widmann Intermezzi (2010)

György Kurtág Adieu Haydée IAdieu Haydée II Rituale - Strém Kálmán in memoriam

Egy tiszta lélek emlékeSchiff Klári in memoriam

Robert Schumann Thema mit Variationen Es-Dur (1854) »Geistervariationen«

Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120 (1819/1823)

»Diabelli-Variationen«

19:00, Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz, Empore

KölnMusik€ 25,–

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»Meine Beziehung zu Kurtág geht viel weiter zurück. Er war mein

wichtigster Lehrer.«

IM GESPRÄCH

Die Kölner Philharmonie ist einer der bedeutendsten Konzertsäle

Europas. Mit ihrer exemplarischen Akustik und dem durchdach-

ten und vielseitigen Programm hat sich die Kölner Philharmonie

in kurzer Zeit einen Ruf erworben, der seinesgleichen sucht. Zu-

gleich ist das Haus tief in der Stadt verwurzelt, die Kölner lieben

»ihre Philharmonie« und sind die größten Fans des Hauses.

Das Buch »Gerade erst 25« gibt einen Ausblick in die Zukunft:

Wie wird sich die Aufführung von Musik in den nächsten Jahren

verändern? Es beleuchtet darüber hinaus die vielfältigen Aktivitä-

ten der Kölner Philharmonie, zu denen über die 400 Konzerte im

Jahr hinaus auch viele andere Akzente gehören, die das kulturel-

le Leben der Stadt bereichern. Zudem kann man in einem reich

bebilderten Abschnitt des Buches die Höhepunkte aus 25 Jahren

Konzerterlebnisssen Revue passieren lassen. Eine CD und eine

DVD mit Aufnahmen aus der Kölner Philharmonie lassen schließ-

lich die Musik zu »Wort« kommen, die täglich diesen Saal erfüllt.

So können Sie Das New York Philharmonic als auch die Wiener

Philharmoniker hören, die WDR Big Band oder das Gürzenich-

Orchester Köln und das WDR Sinfonieorchester Köln.

Das Buch »Gerade erst 25« – 25 Jahre Kölner Philharmonie,

herausgegeben von Philharmonie-Intendant Louwrens Langevoort,

erhalten Sie für 25 Euro im Foyer der Kölner Philharmonie,

bei KölnMusik Ticket oder KölnMusik Event und im Buchhandel

(DUMONT Buchverlag, ISBN 978-3-8321-9425-3)

Das Buch zum Jubiläum25 Jahre Kölner Philharmonie als Gesamtwerk

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Adieu Haydée IIRituale - Strém Kálmán in memoriam

Egy tiszta lélek emlékeSchiff Klári in memoriam

Robert Schumann Thema mit Variationen Es-Dur (1854)»Geistervariationen«

Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen C-Dur über einen Walzer von Anton Diabelli op. 120 (1819/1823)

»Diabelli-Variationen«

19:00, Einführung in das Konzert durch Christoph Vratz, Empore

KölnMusik€ 25,–

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BACKSTAGE

»Gelassen zu bleiMartina Kiliç ist Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebsb

»Welcome to Cologne« – Das erste Gesicht für viele Künstler ist das

von Martina Kiliç, die mit einem Lächeln und einem Schild der Köl-

ner Philharmonie am Flughafen auf die eintreffenden Musiker war-

tet, um zu koordinieren, dass Musiker und Instrumente sicher in ihre

Hotels gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, wenn so große Or-

chester wie die Wiener Philharmoniker oder kürzlich das West-Eas-

tern Divan Orchestra zu Gast sind, denn dann kümmern sich Martina

Kiliç und ihre Kollegen um alle Orchesterbelange. Ihre Arbeit be-

ginnt mit den Hotelbuchungen für die über 100 Musiker, lange bevor

sie auf dem Podium stehen. Schon heute weiß sie genau, in welchen

Zimmern die Künstler der (über-)nächsten Saison übernachten wer-

den.

Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im dreiköpfi gen Team des künstleri-

schen Betriebsbüros der Kölner Philharmonie, kurz KBB genannt,

und das seit sieben Jahren. Davor war sie sieben Jahre lang im

Sekretariat der Intendanz angestellt. Heute arbeitet sie eng mit der

Intendanz, der Inspizienz, der Foyerteamleitung und der Öffentlich-

keitsarbeit zusammen. Sie selbst beschreibt das Betriebsbüro als

»Schaltstelle zwischen Künstlern, Agenturen und philharmonieinter-

nen Abteilungen – hier gehen viele Informationen ein, und wir geben

sie an die anderen Abteilungen weiter.«

»Wir würden ein Kleid bügeln, wenn es sein müsste,

und den Espresso kochen.«

14

Martina Kiliç (r.) im Gesp

Martina Kiliç im Gespräch mit dem Chef-Concierge des Hotel Mondial

iben ist eine Frage der Übung.«üro

Oft wird es in diesem gut durchgeplanten Haus stressig. »Solche

Situationen gehören zu meinem Alltag. Gelassen zu bleiben ist

eine Frage der Übung«, sagt sie. Sogar dann, wenn ein Orchester

aufgrund eines Schneesturms stecken bleibt, eine Musikerin nicht

pünktlich zum Konzert erscheint, Musiker am Flughafen stehen,

umringt von Gepäck, und der Fahrdienst auf sich warten lässt. Mar-

tina Kiliç und ihre Kollegen müssen sich dabei auch mit anderen

Abteilungen kurzschließen, dann schnell Entscheidungen treffen,

die Situation souverän und professionell meistern. Sie arbeitet mit

dem Ziel, für den Musiker wie für den Besucher alles perfekt zu ar-

rangieren. »Du musst fl exibel sein und improvisieren können«, er-

zählt die waschechte Kölnerin lachend. »Wir würden ein Kleid

bügeln, wenn es sein müsste, und den Espresso kochen.« Zu ihren

Aufgaben gehört, in Absprache mit dem Orchester die Empfänge

nach einem Konzert zu organisieren und zu gestalten, die z. B. im

Ludwig im Museum oder im Alten Wartesaal stattfi nden: Büffet-

vorschläge werden erörtert, wie werden die Tische im Raum auf-

gestellt, gibt es Blumenschmuck. Wenn es darauf ankommt, wird

auch schnell eine Geburtstagsfeier organisiert. So zum Beispiel

für Gustavo Dudamel, der im Januar 2011 seinen 30. Geburtstag

nach einem ausverkauften Konzert gefeiert hat. Martina Kiliç und

ihre Kollegen legen in solchen Situationen los: 4-stöckige Torte,

Sängerin, karnevalistische Dekoration. »Das war toll und so was ist

natürlich ein einmaliges Erlebnis.“

Martina Kiliç ist Quereinsteigerin. Sie hat eine Ausbildung zur Groß-

handelskauffrau absolviert – ihr offenes Wesen, ihre Fähigkeit zum

selbstständigen Arbeiten und ihr Organisationstalent haben sie ins

KBB gebracht. Der damalige Intendant, Dr. Albin Hänseroth, gab ihr

die Möglichkeit, sich nach ihrer Elternzeit neuen Herausforderun-

gen zu stellen. Er bot ihr eine Stelle an, in der sie ihre Kompeten-

zen stärker einbringen konnte. Mit »zwei Handys, vier Fahrern und

fünf Autos« fi ng alles an. Sie übernahm 2004 als erste Aufgabe die

Fahrdienstkoordination im Betriebsbüro der MusikTriennale Köln, für

die damals junge Mutter eine dreiwöchige harte Bewährungspro-

be, die zum Sprungbrett ins KBB der Kölner Philharmonie wurde.

Der »Traumjob« stellt Martina Kiliç noch heute oft vor neue Situatio-

nen und Herausforderungen. So kommt es nicht selten vor, dass das

Kleid für den abendlichen Empfang bereits am Morgen mit ins Büro

genommen wird und die Arbeitstage in heißen Phasen lang werden.

Martina Kiliç musste lernen, sich in solchen Momenten den Rücken

frei zu halten und die notwendige Flexibilität zu behalten. »Zuhause

wartet dann meine achteinhalbjährige Tochter – und wenn ich hier

raus gehe, bin ich Mutter, wie viele andere Frauen in diesem Unter-

nehmen auch. Und sie ist meine Nummer eins!«

Viola Hilbing/Gesa Köhne

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präch mit U. Weingarten vom »Ludwig im Museum«

»Gelassen zu blei ben ist eine Frage der Übung«Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebs büro

»Welcome to Cologne« – Das erste Gesicht für viele Künstler ist das

von Martina Kiliç, die mit einem Lächeln und einem Schild der Köl-

ner Philharmonie am Flughafen auf die eintreffenden Musiker war-

tet, um zu koordinieren, dass Musiker und Instrumente sicher in ihre

Hotels gebracht werden. Keine leichte Aufgabe, wenn so große Or-

chester wie die Wiener Philharmoniker oder kürzlich das West-Eas-

tern Divan Orchestra zu Gast sind, denn dann kümmern sich Martina

Kiliç und ihre Kollegen um alle Orchesterbelange. Ihre Arbeit be-

ginnt mit den Hotelbuchungen für die über 100 Musiker, lange bevor

sie auf dem Podium stehen. Schon heute weiß sie genau, in welchen

Zimmern die Künstler der (über-)nächsten Saison übernachten wer-

den.

Martina Kiliç ist Mitarbeiterin im dreiköpfi gen Team des künstleri-

schen Betriebsbüros der Kölner Philharmonie, kurz KBB genannt,

und das seit sieben Jahren. Davor war sie sieben Jahre lang im

Sekretariat der Intendanz angestellt. Heute arbeitet sie eng mit der

Intendanz, der Inspizienz, der Foyerteamleitung und der Öffentlich-

keitsarbeit zusammen. Sie selbst beschreibt das Betriebsbüro als

»Schaltstelle zwischen Künstlern, Agenturen und philharmonieinter-

nen Abteilungen – hier gehen viele Informationen ein, und wir geben

sie an die anderen Abteilungen weiter.«

Oft wird es in diesem gut durchgeplanten Haus stressig. »Solche

Situationen gehören zu meinem Alltag. Gelassen zu bleiben ist

eine Frage der Übung«, sagt sie. Sogar dann, wenn ein Orchester

aufgrund eines Schneesturms stecken bleibt, eine Musikerin nicht

pünktlich zum Konzert erscheint, Musiker am Flughafen stehen,

umringt von Gepäck, und der Fahrdienst auf sich warten lässt. Mar-

tina Kiliç und ihre Kollegen müssen sich dabei auch mit anderen

Abteilungen kurzschließen, dann schnell Entscheidungen treffen,

die Situation souverän und professionell meistern. Sie arbeitet mit

dem Ziel, für den Musiker wie für den Besucher alles perfekt zu ar-

rangieren. »Du musst fl exibel sein und improvisieren können«, er-

zählt die waschechte Kölnerin lachend. »Wir würden ein Kleid

bügeln, wenn es sein müsste, und den Espresso kochen.« Zu ihren

Aufgaben gehört, in Absprache mit dem Orchester die Empfänge

nach einem Konzert zu organisieren und zu gestalten, die z. B. im

Ludwig im Museum oder im Alten Wartesaal stattfi nden: Büffet-

vorschläge werden erörtert, wie werden die Tische im Raum auf-

gestellt, gibt es Blumenschmuck. Wenn es darauf ankommt, wird

auch schnell eine Geburtstagsfeier organisiert. So zum Beispiel

für Gustavo Dudamel, der im Januar 2011 seinen 30. Geburtstag

nach einem ausverkauften Konzert gefeiert hat. Martina Kiliç und

ihre Kollegen legen in solchen Situationen los: 4-stöckige Torte,

Sängerin, karnevalistische Dekoration. »Das war toll und so was ist

natürlich ein einmaliges Erlebnis.“

Martina Kiliç ist Quereinsteigerin. Sie hat eine Ausbildung zur Groß-

handelskauffrau absolviert – ihr offenes Wesen, ihre Fähigkeit zum

selbstständigen Arbeiten und ihr Organisationstalent haben sie ins

KBB gebracht. Der damalige Intendant, Dr. Albin Hänseroth, gab ihr

die Möglichkeit, sich nach ihrer Elternzeit neuen Herausforderun-

gen zu stellen. Er bot ihr eine Stelle an, in der sie ihre Kompeten-

zen stärker einbringen konnte. Mit »zwei Handys, vier Fahrern und

fünf Autos« fi ng alles an. Sie übernahm 2004 als erste Aufgabe die

Fahrdienstkoordination im Betriebsbüro der MusikTriennale Köln, für

die damals junge Mutter eine dreiwöchige harte Bewährungspro-

be, die zum Sprungbrett ins KBB der Kölner Philharmonie wurde.

Der »Traumjob« stellt Martina Kiliç noch heute oft vor neue Situatio-

nen und Herausforderungen. So kommt es nicht selten vor, dass das

Kleid für den abendlichen Empfang bereits am Morgen mit ins Büro

genommen wird und die Arbeitstage in heißen Phasen lang werden.

Martina Kiliç musste lernen, sich in solchen Momenten den Rücken

frei zu halten und die notwendige Flexibilität zu behalten. »Zuhause

wartet dann meine achteinhalbjährige Tochter – und wenn ich hier

raus gehe, bin ich Mutter, wie viele andere Frauen in diesem Unter-

nehmen auch. Und sie ist meine Nummer eins!«

Viola Hilbing/Gesa Köhne

»Wir würden ein Kleid bügeln, wenn es sein müsste,

und den Espresso kochen.«

Martina Kiliç (r.) im Gesp räch mit U. Weingarten vom »Ludwig im Museum«

Martina Kiliç im Gespräch mit dem Chef-Concierge des Hotel Mondial

Page 9: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

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CuarteCuarteCuarteCuartCuarCuarteCuarteCuarteuarteuarteCuarteCuarteCuarteCuarteCuarteuaCCuarteuarteCuarteCuarteCuarteCuarteuarteCuararteCuartearteartCuarterteuarCuartertertrteCuarterrteCuartuartCuarteta eCuarttC to Casto Casto Casto Casto Casto Casto Casto Casto Caso Casto Caso Co Caso CasCasto CasCaso Casto Caso Casto CasCasto Castto CasCasCtoo CCasto CasC soto CassCato CasasssCato Casast C alsalsalsalsalsalsalsalsalsalsalsalsalsalslsalsalsalalsaalsalsa ssls

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Noch drei Highlights der Kammermusik gibt es zum Jahresende,

beginnend mit dem spanischen Cuarteto Casals, das sich 1997 in

Madrid gründete. Dessen Namenspatron, der große katalanische

Cellist Pablo Casals, verpfl ichtet zur Meisterschaft, und das Ensem-

ble löst dieses Versprechen auch ein: Erste Kammermusikpreise in

London, Hamburg und Barcelona künden davon und natürlich die

höchste Auszeichnung Spaniens, der Nationalpreis für Musik. Mit

einem der beiden Väter der Gattung Streichquartett beginnt es, mit

dem Italiener Luigi Boccherini, der als Hofmusiklehrer in Madrid

erste Experimente wagte. Zwar war er mit dem Streichquartett elf

Jahre später dran als Joseph Haydn, aber er konnte dessen Ar-

beit ja kaum kennen: Damals, im 18. Jahrhundert, werkelte man als

Komponist noch still vor sich hin, die Wirkung blieb meist regio-

nal begrenzt. Auf Boccherini folgt Franz Schuberts E-Dur-Werk op.

125/2 von 1816: aufgewühlt, »mit Feuer« zu spielen und mehrfach

»vivace«, also geradezu von Dämonen gehetzt. Dennoch bringt

Schubert es fertig, noch ein kleines Zitat einzufügen – von Mozart!

Das Programm endet mit Bedřich Smetanas Streichquartett Nr. 1

e-Moll von 1876. Dessen Untertitel »Aus meinem Leben« sagt al-

les: lebenssatte Melodien und Rhythmen – und im Finalsatz dann

der erschütternde Pfeifton, der Smetanas traumatische Ertaubung

signalisiert.

Es folgt eines der erfahrensten Quartette, das 1969 an der New Yor-

ker Juilliard School of Music gegründete Tokyo String Quartet, von

dem allerdings aus jenen Tagen nur der Spiritus Rector übrig ge-

blieben ist, der Bratschist Kazuhide Isomura, an den anderen Pul-

ten gab es teils schon mehrfach Wechsel. Das Tokyo String Quartet

darf sich rühmen, als eines von nur zwei Ensembles ausschließlich

auf Instrumenten des genialen Antonio Stradivari zu spielen – auf

dem »Paganini-Quartett«, das der Geigenvirtuose für den Eigen-

bedarf erworben hatte, einschließlich des Cellos. Hier beginnt es

mit dem anderen »Vater« der Gattung, mit Joseph Haydn (G-Dur

op. 64/4), dann wird ein großer Sprung gemacht zu Paul Hinde-

mith, ins Jahr 1921, zu dessen Werk Nr. 4 op. 22. Darin erprobt der

Komponist erstmals innerhalb der Gattung seine Beschäftigung

mit Bach und der Polyphonie. »Zwischen den Zeilen« soll man hö-

ren im gleichnamigen Streichquartett des 1952 geborenen Wolf-

gang Rihm – mit einer »Innigkeit«, wie sie nachgerade auf dessen

Idol Robert Schumann verweist. Von diesem folgt dann das A-Dur-

Streichquartett op. 41/3 (1842) und beschließt das Konzert. Dass

Schumann es seinem Freund Felix Mendelssohn Bartholdy widme-

te, ist Programm: Zugänglich wie selten huldigt er dem Apoll der

musikalischen Romantik.

Aus dunkleren romantischen Gefi lden bezog das Trio Wanderer

seinen Namen, anspielend nicht nur auf Franz Schuberts »Wan-

dererfantasie«, sondern auf den ganzen Wanderermythos der Epo-

che, der in Richard Wagners zwielichtig-zerrissenem Wotan das

Von der Kammer auf die BühneDas Jahr endet mit drei Kammermusikensembles und Werken von Boccherini bis Wolfgang Rihm

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Page 10: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

stärkste Profi l fand. Und die Redakteure der Fachzeitschrift »THE

STRAD« hieben in dieselbe Kerbe, als sie das Trio Wanderer zu

»Wandering Stars« ernannten; da es sich um ein Klaviertrio handelt,

ist den Wandertendenzen allerdings eine gewisse Grenze gesetzt:

Ein Klavier trägt man nicht mit sich wie eine Geige oder ein Cello.

Die drei Franzosen, die sich 1987 zum Ensemble fanden, haben be-

reits einen Hattrick erzielt, dreimal gewannen sie den »Victoire de

la Musique«, vergleichbar dem deutschen ECHO-Preis. Im Konzert

beginnen sie mit Beethovens D-Dur-Trio op. 70/1, dessen Untertitel

»Geistertrio« zwar Halloween-tauglich ist, ansonsten aber wenig

mit dem Werk zu tun hat – hört man einmal ab von den Streicher-

Unisoni des langsamen Satzes. Auch ist »Tristia« (1880) von Franz

Liszt keine Totenklage, sondern romantische Ich- und Sinnsuche,

die späte Trioversion des Klavierstücks »La Vallée d‘Obermann«.

»Was will ich? Was bin ich?«, so zitiert die Musik einen damals

hochberühmten Briefroman von Étienne de Senancourt. Johannes

Brahms hat sich, wie wir wissen, beide Fragen zeit seines Lebens

gestellt. Indiz dafür ist das Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8, das er 1854

komponierte – und dann 1889 noch einmal teils drastisch umarbei-

tete. Werde, der du bist? Thomas Rübenacker

17.11.2011 Donnerstag 20:00

Cuarteto Casals Vera Martinez Mehner Violine Abel Tomàs Realp Violine Jonathan Brown Viola Arnau Tomàs Realp Violoncello

Luigi Boccherini Streichquartett g-Moll op. 32,5 G 205 (1780)Franz Schubert Streichquartett E-Dur op. 125,2 D 353 (1816)Bedřich Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll (1876) »Aus meinem Leben“

€ 25,–

02.12.2011 Freitag 20:00

Tokyo String Quartet Martin Beaver Violine Kikuei Ikeda Violine Kazuhide Isomura Viola Clive Greensmith Violoncello

Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 64,4 Hob. III:66 (1790)Paul Hindemith Streichquartett Nr. 4 op. 22 (1921)Wolfgang Rihm Zwischen den Zeilen (1991) für StreichquartettRobert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41,3 (1842)

€ 25,–

17.12.2011 Samstag 20:00

Trio Wanderer Vincent Coq Klavier Jean-Marc Phillips-Varjabédian Violine Raphaël Pidoux Violoncello

Ludwig van Beethoven Trio für Klavier, Violine und Violoncello D-Dur op. 70,1 (1808) »Geistertrio«Franz Liszt Tristia - La Vallée d‘Obermann (1880) für Klavier, Violine und VioloncelloJohannes Brahms Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 H-Dur op. 8 (1889–90)

€ 25,–

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Tokyo String Quartet Trio Wanderer

Ein richtiger Wettkampf in der Kölner Philharmonie? Schwer vor-

stellbar in diesem ehrwürdigen Haus. Allenfalls wäre eine Situation

im Sinne des konzertanten Prinzips aus der Barockzeit denkbar, bei

dem einzelne Stimmen oder Stimmgruppen miteinander im (har-

monischen) »Wettstreit« stehen. Doch scheint es einen »echten«,

derben und sicherlich aufregenden Wettkampf zu geben, wenn die

rumänische Speed-Brassband Fanfare Ciocărlia und das aus vielen

Emir-Kusturica-Filmen bekannte serbische Boban & Marko Markovic

Orkestar gemeinsam auf der Bühne stehen. Beim Kampf um den Titel

»König des Balkan Brass« werden beide Bands gegeneinander antre-

ten und mit ihren Instrumenten – nicht mit Fäusten – ihr Können unter

Beweis stellen. Erlaubt ist dabei alles, was funkt, groovt und die Menge

von den Stühlen reißt. Wer gewonnen hat, zeigt sich am Ende dadurch,

bei wem sich das Publikum am meisten verausgabt, jubelt und tobt.

Julia Lyß

Die Schlacht um den TitelBalkan Brass Battle in der Kölner Philharmonie

01.11.2011 Dienstag 20:00

Allerheiligen

Fanfare Ciocărlia Boban & Marko Markovic Orkestar

Balkan Brass Battle

€ 25,–

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Fanfare Ciocărlia und Boban & Marko Markovic Orkestar

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Page 11: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Zusammenspiel jenseits lähmDas Chamber Orchestra of Europe und Antoine Tamestit mit Werken von Mozart, Schubert und Bernd Alois Zimme

Eigentlich ist das Chamber Orchestra of Europe (COE) in Köln ja

schon zur Genüge bekannt. In zahlreichen Konzerten, sogar eige-

nen Abonnementreihen erleben es Musikbegeisterte seit Jahren

immer wieder in der Philharmonie. Warum wohl bekommen viele

Stammhörer dennoch nie genug von der Spielkunst gerade die-

ses Ensembles? Manche sagen, seine besondere Qualität sei mit

der Vielfalt der kulturellen Hintergründe verbunden – schließlich

gehören dem COE Musiker aus rund 15 Nationen an. Wichtig ist

sicher auch, dass die Orchestermitglieder ihre je eigenen Karrieren

verfolgen und sich »nur« an rund 100 Tagen im Jahr zusammen-

fi nden. So kann zwar eine Einheit entstehen, aber kein Überdruss,

keine lähmende Routine. Entscheidend für den Rang des Orches-

ters dürfte aber noch ein anderer Punkt sein: Fast alle Mitglieder

sind engagierte Kammermusiker, und als kammermusikalisch ist

das Spiel des COE von seinen Gastdirigenten – einen Chef gibt es

nicht – immer wieder charakterisiert worden. Eigenverantwortung,

künstlerische Individualität, sensibles Aufeinanderhören sind in

kleinen Kammermusik-Ensembles gefragt, in einem relativ üppig

besetzten Kammerorchester, mit knapp 60 Musikern, dagegen kei-

neswegs selbstverständlich.

Kammermusikalisches Spiel – das bedeutet auch, dass ein Or-

chester nicht unbedingt vom Dirigentenpult aus koordiniert wer-

den muss. Diese Aufgabe kann durchaus auch mal ein Solist oder

Stimmführer übernehmen. In der Leitung des kommenden COE-

Konzerts wird sich Lorenza Borrani, die junge Konzertmeisterin

des Orchesters, mit dem Bratschisten (und Kölner Musikhoch-

schul-Professor) Antoine Tamestit abwechseln. Im übrigen ist auch

das Programm des Abends bestens geeignet, die kammermusika-

lischen Fähigkeiten der Musiker ins rechte Licht zu rücken. Den

Rahmen bilden zwei Mozart-Werke, deren schlichte Eleganz und

transparente Satzweise höchste Anforderungen an alle stellen: zu

Beginn die übermäßig bekannte und gerade deswegen herausfor-

dernde »Kleine Nachtmusik«, zum Abschluss die »Sinfonia concer-

tante«, die beide Solisten in einen Dialog mit dem Orchester stellt.

Dazu eines der in der Wiener Klassik ganz seltenen Bratschen-

konzerte – Franz Anton Hoffmeister, der als Verleger vieler Werke

Haydns, Mozarts und Beethovens bekannt wurde, ist der Kompo-

nist.

In einem solchen Umfeld wirkt die vierte Komposition, Bernd Alois

Zimmermanns Konzert für Streichorchester, auf den ersten Blick

wie ein Fremdkörper. Ausgerechnet Zimmermann, der in den

1960er Jahren mit komplexen Collagen verschiedenster Material-

und Stilschichten selbst seine Avantgarde-Kollegen verschreckte?

Doch halt – das Konzert aus dem Jahr 1948 ist ein frühes Werk,

und es geht auf ein noch früheres zurück, eines der ersten, das

von Zimmermann überhaupt erhalten ist: das 1943/44 komponierte

Streichtrio. Der Komponist selbst hielt es noch 1953 für ein »gelun-

genes Werk, welches jedoch wenig Aufschluss über meine jetzigen

Arbeiten geben kann.« Das stimmt einerseits – die Zwölftonmusik,

die Zimmermann in den frühen 1950ern schrieb, hat kaum etwas

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Lorenzrenza Borra Borraniani AntoinAntoinAntoinAntoine Tamee Tamee Tamee Tame tstitstit

mender Routineermann

zu tun mit der neoklassizistisch-neobarocken Tonsprache des

Konzerts. Andererseits war seine künstlerische Entwicklung 1953

noch nicht beendet. Und in den »pluralistischen« Kompositionen,

die ihn später bekannt machten, spielten Rückgriffe auf ältere Sti-

le – neben Jazz und Pop – eben doch wieder eine Rolle; Stücke

wie das Streicherkonzert schufen dafür die Voraussetzungen. Das

Werk hat drei Sätze: eine kurze, teils kontrapunktisch gearbeitete

Introduktion, eine Aria, in der die Solovioline den Gesang ersetzt,

und ein Finale mit Elementen der barocken Ritornellform. Trotz der

Umarbeitung vom Trio zum fünfstimmigen Orchestersatz bleibt der

Kammermusik-Charakter erhalten – auch deshalb passt Zimmer-

manns Konzert ins Programm des COE. Jürgen Ostmann

04.12.2011 Sonntag 20:00

Lorenza Borrani Violine

Antoine Tamestit Viola

Chamber Orchestra of Europe

Wolfgang Amadeus Mozart Serenade G-Dur KV 525 (1787)„Eine kleine Nachtmusik“

Franz Anton Hoffmeister Konzert für Viola und Orchester D-Dur

Bernd Alois Zimmermann Konzert für Streichorchester (1948)Bearbeitung des Streichtrios (1944)

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 (320d) (1779-80)

€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 27,–

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07.- 09.04.12 · Kölner Philharmonie

Queen Esther Marrow’s

31.12.11 ∙ Musical Dome Köln02. - 03.01.12 ∙ Kölner Philharmonie

20 Jahre Jubiläumstour

www.the harlem gospel singers.de

LIVE IN CONCERT

10.-11.04.12 · Kölner Philharmoniewww.fl uch-der-karibik-live.de

LIVE mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg

Presentation licensed by Disney Music Publishing and Walt Disney Studios Motion Pictures Non Theatrical © Disney

Page 12: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Lange Haare, Sonnenbrille, Zigarette, coole Pose – sieht so ein klassischer

Kapellmeister aus? Teodor Currentzis spielt auf Fotos gern mit dem Image

des Popmusikers, doch der Schein trügt: Nichts verabscheut der 39-Jährige

so sehr wie den Mainstream. »Am liebsten würde ich für das Gift Werbung

machen, mit dem wir die Massenkultur vernichten können«, hat der Dirigent

einmal gesagt. Starker Tobak, doch legt es der Grieche keineswegs auf Pro-

vokation an. Das, erklärte er jüngst in einem Interview, zeuge bloß von einem

Minderwertigkeitskomplex. Und daran leidet Currentzis ganz gewiss nicht, wie

seine Biografi e zeigt.

Wer als 31-jähriger Südeuropäer in die sibirische Kälte geht, um dort ein

Opernhaus aus dem Dornröschenschlaf zu reißen, muss schon mit großem

Selbstvertrauen ausgestattet sein. Currentzis hat diesen Schritt gewagt, der

für ihn nur konsequent war: Früh wurde bei ihm die Liebe zu Russland und

seiner Musik geweckt. Schon das Kind, das Geige und Klavier lernte, hörte in

Athen alle großen und wichtigen Ensembles. »Aber wirklich verzaubert haben

mich nur die russischen Orchester«, erzählt Currentzis; und so ging der eigen-

willige junge Mann zum Studieren nach St. Petersburg – zum Entsetzen seiner

Mutter, sprach er doch kein Wort Russisch. Er lernte bei Ilya Musin, aus dessen

Schule viele Spitzendirigenten stammen, darunter Valery Gergiev und Semy-

on Bychkov. Und Currentzis enttäuschte seinen legendären Mentor nicht: Das

Opernhaus in Novosibirsk, das er von 2004 bis 2010 leitete, hob er auf interna-

tionales Niveau und errang damit mehrfach die »Goldene Maske« als begehrte

Theater-Auszeichnung.

Solche Erfolge freilich verdanken sich einem Arbeitseifer, der fast an Beses-

senheit grenzt. Zuweilen soll Currentzis mit seinen Musikern zwei Tage lang

an einem Takt gefeilt haben, bis der saß. Kunst ist für ihn eben eine »Missi-

on«. Von Novosibirsk schwärmt er gern als seinem »musikalischen Kloster«,

in dem er den Nährboden für Spitzenleistungen bereitete: Mit dem Kammer-

orchester Music Aeterna und den New Siberian Singers formte der Dirigent

zwei Ensembles für historische Aufführungspraxis, die jüngst mit eigenwil-

ligen, kraftvollen Einspielungen von Mozarts »Requiem« und Purcells »Dido

und Aeneas« gefeiert wurden. Kein Wunder, dass der Kinofan, der selbst als

russischer Physiker Lew Landau schon auf der Leinwand zu sehen war, bald

als »Zauberer vom Ob« gerühmt wurde. Und dieser Pultmagier braucht kei-

nen Taktstock, um die Orchester zu Höchstleistungen zu motivieren. Mit einer

»Musik soll nicht schön oder hässlich sein«

PORTRÄT

Teodor Currentzis

Teodor Currentzis gibt sein Debüt in der Kölner Philharmonie

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Page 13: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

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Präzision, die aus dem Körper und dem Atmen kommt, beherrsche er

die Kunst, »die Welt für Augenblicke einzufrieren«, lobte ein Kritiker.

»Der Mann scheint ein Genie zu sein«, hieß es gar jüngst nach dem

Debüt mit den Münchner Philharmonikern, das die Hörer zu Ovationen

hinriss.

Ähnlich aufregend wird gewiss auch das Kölner Debüt des inzwischen

nach Perm an den Ural gewechselten Musikers ausfallen, der nun erst-

mals das Mahler Chamber Orchestra leitet. Denn auf dem Programm

steht neben Werken der von ihm verehrten Russen Dmitrij Schos-

takowitsch und Sergej Prokofjew »Phaedra« von Benjamin Britten.

Ein selten gespieltes Spätwerk, das ganz nach dem Geschmack von

Teodor Currentzis sein dürfte: »Musik soll nicht schön oder hässlich

sein, sondern alles«, lautet seine Credo. Das Innerste des Komponisten

müsse sich in der Musik nach außen kehren, soll sie wahrhaftig sein –

was in diesem aufwühlenden Seelendrama zweifellos der Fall ist. Im

Mittelpunkt steht die griechische Königin Phaedra, die Selbstmord be-

geht, weil ihre Liebe zum Stiefsohn Hippolyt unerwidert bleibt. Dass

Malena Ernman dieser Klage ihre Stimme verleiht, erhöht die Span-

nung auf das Konzert. Auch die Schwedin gilt als schillernde Figur in

der Klassik-Szene, hat sie ihr Heimatland 2009 doch beim Eurovision

Song Contest vertreten. Zwar landete sie nur auf dem 21. Platz, doch

ihre Gesangskunst ist über jeden Zweifel erhaben. »La Voix« hieß pro-

grammatisch ihr Song, und tatsächlich gebietet die Mezzosopranistin

über einen Stimmumfang von vier Oktaven. Und so meistert sie neben

Carmen und Cherubino auch mühelos die Königin der Nacht mit ihren

halsbrecherischen Spitzentönen, singt aber auch stilsicher Songs aus

Pop, Jazz und Kabarett. Keine Frage also, dass der griechische Feuer-

kopf und die skandinavische Grenzgängerin dem Kölner »Klassiker«-

Abo einen fulminanten Start bescheren werden. Annette Schroeder

02.11.2011 Mittwoch 20:00

Malena Ernman Mezzosopran

Mahler Chamber OrchestraTeodor Currentzis Dirigent

Benjamin Britten Sinfonietta op. 1 (1932)Fassung für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Streichquintett

Dmitrij Schostakowitsch / Rudolf BarschaiKammersinfonie c-Moll op. 110a (1960)Bearbeitung für Streichorchester nach dem Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

Benjamin Britten Phaedra op. 93 (1975)Dramatische Kantate für Mezzosopran und klei-nes Orchester. Text von Robert Lowell nach »Phädra« von Racine

Sergej Prokofjew Quintett für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass g-Moll op. 39 (1924)

Sergej Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (1916–17) »Symphonie classique«

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Malena Ernman

Paavo Järvi pfl egt einen eher erdigen, um nicht zu sagen rup-

pigen Zugriff auf die Musik, das hat ihm nicht nur eine Unver-

wechselbarkeit eingebracht, sondern auch durchaus viel Lob.

Man denke nur an seine Interpretationen der Beethoven-Sinfo-

nien. Man darf daher gespannt sein, wie Richard Strauss’ »Till Eu-

lenspiegel« musikalisch zum Leben erwacht, wenn »Nach alter

Schelmenweise« nicht nur augenzwinkernd, sondern durchaus

raumgreifend musiziert wird. Feinsinniger wird es wohl im Vio-

linkonzert von Mendelssohn Bartholdy zugehen, wenn die junge

amerikanische Violinistin Hilary Hahn den Solopart übernimmt

und in ihrer Interpretation »absolut sichere Virtuosität mit einer

gedankenreichen Auseinandersetzung mit dem Werk verbindet«

(Gramophone Awards Issue). sl

11.12.2011 Sonntag 20:00

Hilary Hahn Violine

hr-Sinfonieorchester

Paavo Järvi Dirigent

Richard Strauss Till Eulenspiegels lustige Streiche. Nach alter Schelmenweise –

in Rondeauform – für großes Orchester gesetzt op. 28 (1895)

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

Carl Nielsen Sinfonie Nr. 6 (1924/25) »Sinfonia semplice«

Deutschlandfunk gemeinsam mit KölnMusik

€ 42,– 36,– 28,– 22,– 15,– 10,– | Z: € 24,–

Der bodenständige Schelm am Pult

Hilary Hahn

Paavo Järvi dirigiert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

DOGON WELTKULTURERBE AUS AFRIKA14. OKTOBER 2011 BIS 22. JANUAR 2012IN BONN

Die Ausstellung wurde vom Musée du Quai Branly

konzipiert und wurde erstmalig vom 4. April bis 24. Juli 2011

in Paris gezeigt.

IN KOOPERATION MIT

DAS WELTWEIT FÜHRENDE MUSEUM FÜR KUNST UND DESIGN

18.11.2011–15.4.2012 IN BONN

THE VICTORIA AND ALBERT MUSEUM © V

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Page 14: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Ein aufregender Tag der offenen Tür!

Ein Besucher erzählt sein schönstes Konzerterlebnis

Anlässlich des diesjährigen Geburtstags der Kölner Philharmonie

haben wir Sie nach Ihrem schönsten Erlebnis in Bezug auf die Köl-

ner Philharmonie gefragt. Viele schöne Geschichten haben uns er-

reicht und so fi el es uns schwer, eine davon herauszugreifen, um

sie hier zu veröffentlichen. Exemplarisch soll also deshalb hier die

Geschichte von Werner Koch für alle Einsendungen stehen:

Neben vielen unvergesslichen Abenden in der Kölner Philharmonie,

an die ich gerne zurückdenke, üben die Tage der offenen Tür stets

eine besondere Anziehungskraft auf mich aus. So auch gesche-

hen am letzten Augustsonntag 2009, an dem ich mich morgens auf

mein Fahrrad schwinge und bei schönem spätsommerlichem Wet-

ter mich auf den Weg vom Bergischen Land in das musikalische

Herz der Domstadt begebe. Als Laienmusiker reizt mich diesmal

besonders der Programmpunkt »Offenes Singen in der Philharmo-

nie«, der die Möglichkeit bietet, zusammen mit anderen Interessier-

ten auf dem Podium aufzutreten.

Also treffen wir uns um 11.00 Uhr in den Räumen eines benach-

barten Hotels, wo Michael Reif als ausgewiesener Fachmann (u. a.

Leiter des Gürzenich-Chores Köln und der Kölner Kurrende) mit uns

sieben mehrstimmige Chorsätze der Genres Swing, Jazz und Gos-

pel einübt, selbstverständlich mit zugehörigen Solo-Partien.

Der mir bisher »nur« als E-Musiker bekannte Michael Reif über-

rascht und beeindruckt mich an diesem Morgen durch seinen fun-

dierten Zugang zu diesen Stilistiken und sein grooviges Feeling.

Am frühen Nachmittag steigt dann der Blutdruck bei allen Teilneh-

mern: wir stehen als »Spontanchor« kurz vor unserem ersten öf-

fentlichen Auftritt vor Publikum, und zwar nicht im Hinterzimmer

irgendeines Vereinslokals, sondern in der Kölner Philharmonie mit

2000 Plätzen!

Unbeschreiblich für mich ist das Gefühl, jetzt selbst einmal zu erle-

ben, was ich bisher nur aus der Perspektive des bequemen rostroten

Besuchersessels kenne: Der Auftretende verlässt sein Künstlerzim-

mer und erreicht nach vielen Metern verwinkelter Gänge die Tür zur

Bühne und der Auftrittsapplaus brandet auf. Wohltuend, prickelnd,

aber auch irgendwie alarmierend: Jetzt musst du dein Bestes ge-

ben! Und wir alle geben es, inspiriert durch unseren musikalischen

Leiter des heutigen Tages und seinen Pianisten, der uns sehr ein-

fühlsam am großen Konzertfl ügel begleitet.

Leider ist die verfügbare Zeit für unseren Auftritt knapper als das

einstudierte Repertoire, so dass mir die Krönung meiner persön-

lichen »Solokarriere« in der Philharmonie versagt bleibt, aber das

kann ich nach einer halben Minute sofort verschmerzen, denn wir

baden gemeinsam selig im Schlussapplaus des Publikums, das üb-

rigens an vielen Stellen der Einladung zum Mitsingen ohne zu Zö-

gern immer gerne gefolgt ist. Danke also nicht nur für die vielen

schönen Konzerte in den 25 Jahren, sondern auch für die vielen

guten und umgesetzten Ideen »drumherum«!

Werner Koch, Lindlar

26

Foyer der Kölner Philharmonie

Auf dem Berlich 13, 50667 Köln · Tel. 0221/270 67 97E-Mail: [email protected] · www.goldschmiede-ziegler.de

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11 - 18.30 Uhr, Samstag 11 - 16 Uhr

Ausstellung„Künstler der Edelsteingravur“

8. - 25. Oktober 2011

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WeihnachtsangeboteMusik gehört zu Weihnachten genauso wie

der Baum und die Plätzchen. Gibt es also einen besserenAnlass, um Musik zu verschenken?

Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen besondere Angeboteund Empfehlungen zusammengestellt.

Musikverschenken

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Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle

Das Abonnement »Klassiker!« präsentiert in jeder Saison namhaf-

te Musiker, die Klassiker im eigentlichen und übertragenen Sinn in-

terpretieren. In diesem Jahr bieten wir Ihnen den zweiten Teil dieser

Konzertreihe als Halbzeit-Abonnement an. Wer sich das Halbzeit-

Abonnement »Klassiker!« gönnt, macht aber keine halben Sachen:

Sie erleben drei einzigartige Konzerte in der Kölner Philharmonie und

genießen dabei alle Vorteile, die ein Abonnent bei uns erhält. Enthal-

ten sind neben dem garantierten Konzertgenuss das Programmheft

des Abends und die Vorverkaufsgebühr. Die Eintrittskarte gilt vor und

nach dem Konzert als Fahrschein im gesamten VRS-Bereich und Sie

sparen beim Kauf auch noch 25% gegenüber dem Einzelkartenkauf.

Preise von €100,– bis €83,– in den Preisgruppen I bis III (inkl. Vorverkaufsge-bühr). Dieses Angebot gilt bis 15. Januar 2012, solange der Vorrat reicht.

Un-halb

01.02.2012 Mittwoch 20:00

Cappella Andrea Barca

András Schiff Klavier und Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier undOrchester Nr. 9 Es-Dur KV 271

Franz Schubert

Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier undOrchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

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WEIHNACHTSANGEBOTE

Patricia Kopatchinskaja

Das Halbzeit-Abo»Klassiker!«

22.03.2012 Donnerstag 20:00

Pekka Kuusisto Violine Die Deutsche Kammer-

philharmonie Bremen Paavo Järvi Dirigent

Werke von Robert Schumann

und Jean Sibelius

30.04.2012 Montag 20:00

Patricia Kopatchinskaja Violine Mahler Chamber Orchestra

Lawrence Renes Dirigent

Werke von Philip Glass,

Leonard Bernstein, Steve Reich

und John Adams

WEIHNACHTSANGEBOTE

Ein Klavier auf der Bühne, der Pianist dahinter: Mehr braucht es nicht,

um einen Saal wie die Kölner Philharmonie einen ganzen Abend lang

in einen musikalischen Zauber zu hüllen. Im Februar und im März

werden Grigory Sokolov und Maurizio Pollini in Köln zu erleben sein.

Machen Sie sich oder anderen eine Freude, sich jetzt für beide Aben-

de Karten zu sichern und sparen Sie dabei 25% gegenüber dem Ein-

zelkartenkauf.

Grigory Sokolov undMaurizio Pollini

29.02.2012 Mittwoch 20:00

Grigory Sokolov Klavier

18.03.2012 Sonntag 20:00

Maurizio Pollini Klavier

Preise von €65 bis €53 inden Preisgruppen I bis III(inkl. Vorverkaufsgebühr).Dieses Angebot gilt bis15. Januar 2012, solangeder Vorrat reicht.

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Maurizio Pollini

Tastensinn

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Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle

Nach den herausragenden Konzerten mit sämtlichen Streichquar-

tetten Beethovens, gespielt durch das Artemis Quartett, und allen

Beethoven-Sinfonien, gespielt vom West-Eastern Divan Orchestra

unter der Leitung von Daniel Barenboim, wird der Beethoven-Zyk-

lus fortgesetzt: mit allen Klavierkonzerten. Pierre-Laurent Aimard,

Beethoven

19.10.2012 Freitag 20:00

Kristian Bezuidenhout Hammerklavier Freiburger Barockorchester

Gottfried von der Goltz Dirigent u.a.

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 u. a.

21.10.2012 Sonntag 20:00

Pierre-Laurent Aimard Klavier und Leitung Die Deutsche Kammer-

philharmonie Bremen

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 u. a.

18.11.2012 Sonntag 20:00

Leif Ove Andsnes Klavier und Leitung Mahler Chamber Orchestra

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 u. a.

19.12.2012 Mittwoch 20:00

Emanuel Ax Klavier Chamber Orchestra of Europe

Herbert Blomstedt Dirigent

Ludwig van Beethoven

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 u. a.

Alle Beethoven-Klavierkonzerte, ein Preis: €175,- bis €67,- in den Preisgrup-pen I bis V (inkl. Vorverkaufsgebühr). Dieses Angebot gilt bis 15. Januar 2012, solange der Vorrat reicht.

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WEIHNACHTSANGEBOTE

Pierre-Laurent Aimard

Alle KlavierkonzerteHerbst und Winter 2012

Kristian Bezuidenhout, Emanuel Ax und Leif-Ove Andsnes werden

diese Meisterwerke der Klaviermusik mit unterschiedlichen En-

sembles in der kommenden Saison in Köln spielen. Nutzen Sie die

Möglichkeit, schon jetzt Karten für alle Konzerte zu einem Früh-

bucher-Preis (25% Rabatt) zu erwerben.

WEIHNACHTSANGEBOTE

Kunst, Kulinarik, Konzert

Die Reihe Kultur Trio verbindet Kunst, Kulinarik und Konzert zu

einem dreifachen Erlebnis für die Sinne: Der Abend beginnt um

17 Uhr mit einer Führung durch das Museum Ludwig, um 18 Uhr

erwartet Sie ein zweigängiges Abendessen inklusive Wein im Re-

staurant »Ludwig im Museum« und um 20 Uhr öffnet der beein-

druckende Konzertsaal der Kölner Philharmonie seine Pforten zum

musikalischen Höhepunkt des Abends.

Drei unvergleichliche Genüsseim Kultur Trio

28.03.2012 Mittwoch

Kunst ist in der Lage, Zeitgeschehen visuell und akustisch darzustellen und gesellschaftliche Fragen zu erkunden. Die Ausstellung »Vor dem Gesetz« ver-folgt dieses Ziel ebenso wie das klug zusammengestellte Programm des GrauSchumacher Piano Duo, das sich als eines der international renommier-testen Klavierduos profi liert hat.

Das GrauSchumacher Piano Duo spielt Werke von Johannes Brahms,

Wolfgang Rihm, Maurice Ravel,

Frank Martin u. a.

Einführung in das Konzert um 19 Uhr auf der Empore im Foyer der Kölner Philharmonie mit Christoph Vratz.

01.05.2012 Dienstag

Dieser Abend widmet sich der Musik von John Cage und der Sammlung Pop Art. Wegweisend wie die Pop-Art-Strömung und wie John Cage, der in diesem Jahr hundert Jahre alt gewor-den wäre, ist als Wegweiser für die Percussion-Musik auch Martin Grubin-ger, der mit zwei weiteren Schlagzeu-gern und einem Pianisten einen fulmi-nanten Konzertabend garantiert.

Markus Hinterhäuser Klavier Martin Grubinger Schlagzeug Rainer Furthner Schlagzeug Slavik Stakhov Schlagzeug

Werke von John Cage

Preis €55,– pro Personinkl. Vvk-Gebühr, Museumseintritt, Führung durch die Ausstellung »Vor dem Gesetz« (28. März) bzw. »Pop Art« (1. Mai), Abendessen, Konzertkarte der Preisgruppe II (gilt auch als Fahraus-weis im VRS) und Programmheft.

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Martin Grubinger

Page 17: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Die Berliner Philharmonikerunter Sir Simon Rattle

Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Personen, die ins Konzert ge-

hen, um Musik zu hören. Daran ist prinzipiell nichts falsch. Sollte

dieses Motiv allerdings bisher der einzige Grund für Ihren Besuch ge-

wesen sein, wäre es möglich, dass Sie einiges versäumt haben.

Oskar Serti (Budapest, 1881 - Amsterdam, 1959), der meistgelesene

ungarische Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und

ein begeisterter Freund der Musik erfüllte sich seine Sehnsüchte und

Träume mit ungezählten Besuchen in den großen Konzerthäusern

der Welt. Gemeinsam mit dem Personal der Kölner Philharmonie folgt

das Klangforum Wien Serti und seiner Geliebten, der gefeierten Pia-

nistin Catherine de Sélys. Während einer langen Konzertnacht wer-

den uns die bizarren Abenteuer Sertis erzählt und mit der »Collection

Serti« eine äußerst eigenartige Sammlung von Musikinstrumenten

vorgestellt. Eine Reise voller Überraschungen und neuer Erkenntnisse.

Erlebnis28.12.2011 Mittwoch 18:00

Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?

Salome Kammer Sprecherin Risgar Koshnaw voc Jerome Ibrahim Todd Rapper

Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent Peter Böhm Klangregie Florian Bogner Sound Design

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EMPFEHLUNGEN

Ein dramatischesKonzert für großes Ensemble und

Philharmoniepersonal

Patrick Corillon

Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage. Drama-tisches Konzert für großes Ensemble und Philharmoniepersonal

€25,-

EMPFEHLUNGEN

In der Adventszeit lassen uns die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest

oft nur selten Zeit zum Refl ektieren und zum Erleben eines Weihnachts-

traums. Schnell vergessen wir dabei sogar, dass sich nicht alles um ein

üppiges Festtagsmahl auf einem wunderbar gedeckten Tisch und den

Geschenken für die Liebsten unter dem schön dekorierten Weihnachts-

baum dreht. Entfl iehen sie dem alltäglichen Weihnachtsrummel und

stimmen Sie sich in besonderen Konzerten auf die Weihnachtszeit und

auf das neue Jahr ein.

Besinnliches undBegeisterndes für die

Weihnachtszeit und Neujahr

07.12.2011 Mittwoch 20:00

Beethovens Liederkreis »An die ferne Geliebte« gehört zu den wohl schönsten Liedern, die er geschrieben hat. Erstmals wird der Tenor Julian Prégardien mit einem Solo-Abend in der Kölner Philhar-monie zu Gast sein und diesem zauber-haften Zyklus und vielen weiteren Liedern von Beethoven, Schubert, Liszt und an-deren die tiefste Melancholie entlocken.

€25,-

17.12.2011 Samstag 20:00

Nur wenige Komponisten konnten die Gattung des Streichtrios zu großer Meis-terschaft führen. Und nur wenige Trios können sich dieser hohen Kunst stellen. Das Trio Wanderer vermag das und wird sich mit Werken von Beethoven, Brahms und Liszt den herausragenden Werken dieser intimen Musik widmen.

€25,-

21.12.2011 Mittwoch 20:00

Richard Galliano hat dafür gesorgt, dass das Akkordeon auch in musikalischen Kontexten vertreten ist, in denen es frü-her komplett ignoriert wurde. Mit seinem Septett und unter dem eindeutigen Titel »Piazzolla Forever« wird er mit einer fas-zinierenden Mischung aus Jazz, Tango und Klassik an diesem Abend Ihre Sinne berühren.

€25,–-

01.01.2012 Sonntag 18:00

Uri Caines Annäherung an Musik jed-weder Couleur berührt deshalb immer wieder die Sinne, weil er unverkrampft und mutig neue Wege abseits ausgetre-tener Crossover-Pfade beschreitet: Seine Idee vom Mahler‘schen »Urlicht« ist ge-nauso einzigartig wie sein Blick auf die Bach‘schen Goldberg-Variationen. Am Neujahrs-Abend nehmen er und seine exquisite Band Jacques Offenbach und George Gershwin mit auf die Reise. Ziel: Unbekannt. Gewiss aber eine musikali-sche Entdeckung.

€42,– bis €10,–

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Richard Galliano

Besondere Konzerte

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Tonspur mit BildKölnMusik zeigt Musikfilme im Filmforum

Film und Kino – das gehört unaufl öslich zu-

sammen. Nur wenige Filme kommen ohne

Musik aus, viele legendäre Filmszenen würden

ohne Musik nicht funktionieren. Die Klassiker

der Filmmusik haben sich längst in unser kul-

turelles Gedächtnis geschrieben. Das haben

im letzten Jahr auch die überwältigenden

Reaktionen auf die drei Filmmusik-Konzerte

in der Kölner Philharmonie gezeigt. Musik ist

aber nicht nur emotionaler Katalysator in Fil-

men, sie fi ndet auch thematisch Einzug ins

Kino – sei es im Konzertfi lm, in Musik-Doku-

mentationen oder in Spielfi lmen mit explizitem

Musikthema.

Und so ist es nur naheliegend, dass sich die

KölnMusik vor fünf Jahren an der Gründung

des Filmforums im Kinosaal des Museum Lud-

wig beteiligt hat. Nicht nur die räumliche Nähe,

auch die inhaltlichen Möglichkeiten, mit einem

solchen Raum das Konzertprogramm zu er-

gänzen, waren und sind verlockend. Die Fei-

erlichkeiten zum fünfjährigen Bestehen des

Filmforums nimmt die KölnMusik zum Aus-

gangspunkt, die bisherigen Aktivitäten und die

langjährig erprobte Zusammenarbeit mit der

Kino Gesellschaft Köln nicht nur fortzusetzen,

sondern auszuweiten.

So wird es ab dem Herbst im Filmforum einen

regelmäßigen Termin am Samstagnachmit-

tag um 15 Uhr geben. Den Auftakt für diesen �Sendeplatz< für Musikthemen machten im Ok-

tober der Perkussionsfi lm »Sonic Mirror« von

Mika Kaurismäki und Ophüls opulente »Lola

Montez« anlässlich des 200. Geburtstages von

Franz Liszt, dem ein Verhältnis mit der Tänze-

rin nachgesagt wurde. Am 19. November geht

es mit der Dokumentation »Klang der Ewig-

keit« von Bastian Clevé weiter, die in assozia-

tiven Kurzfi lmen die 27-teilige h-Moll-Messe

von Johann Sebastian Bach illustriert. Der Film

ergänzt die Aufführung von Bachs Messe am

3. November in der Kölner Philharmonie. Der

Dokumentarfi lm »Barockstar« von Ulrich

Meyszies setzt sich am 10. Dezember mit dem

Leben von Georg Friedrich Händel auseinan-

der und besucht bedeutende Ort seines Le-

bens und Schaffens – ein Zusatzangebot zum

Konzert von Il Giardino Armonico am 1. De-

zember.

Eine weitere Neuerung des Programms der

KölnMusik im Filmforum ist die Ausweitung

des erfolgreichen Konzepts des Philharmonie-

Lunch auf den Film: Ab 2012 gibt es an ausge-

wählten Terminen regelmäßig mittwochs um

12:30 Uhr kostenlose Kurzprogramme mit Aus-

zügen aus Abendprogrammen. So wird am 11.

Januar eine bereits im letzten Jahr erfolgreich

im Kino gelaufene Dokumentation über den

Dirigenten Kent Nagano gezeigt, bevor drei

Stummfi lme mit Live-Musik das Frühjahr prä-

gen: Am 1. Februar kann man Auszüge aus der

wunderbaren Stummfi lmkomödie »Der Ka-

meramann« mit Buster Keaton sehen, am 28.

März folgt Friedrich Wilhelm Murnaus »City

Girl« von 1930, am 9. Mai die erste Folge der

französischen Krimiserie »Les Vampires« von

1915/16 um die geheimnisvolle Irma Vep. Am

27. Juni folgt schließlich die russische Komö-

die »Schachfi eber« (1925) vom Regiemeister

Pudowkin.

Die Stummfi lmreihe mit Live-Musik demons-

triert eindrucksvoll, dass die Geschichte des

Films nicht erst seit der Erfi ndung des Tonfi lms

eng mit Musik verknüpft ist. Das Kino war in sei-

nen Anfangstagen zwar stumm, aber es war nie

still. Alle Termine auf koelner-philharmonie.de

Christian Meyer

Filmforum NRW

02.11.2011 Mittwoch 20:00 »Opium« Stummfi lmRobert Reinert Regie

begleitet von PhonoKlangGalerie

T.M. Tresch DJ Rocco Gelati DJ

Karten an der Kinokasse zu € 5 für Abonnenten der Reihe »Portrait Martin Grubinger« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 8,50/ermäßigt: € 8,–

19.11.2011 Samstag 15:00 Klang der Ewigkeit (D, 2006) Musikfi lmBastian Clevé Regie

Karten an der Kinokasse zu € 5 für Abonnenten der Reihe »Baroque ... Classique« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 6,50/ ermäßigt: € 6,–

10.12.2011 Samstag 15:00 Barockstar (D, 2009) Dokumentarfi lmUlrich Meyszies Regie

Karten an der Kinokasse zu € 5,00 für Abonnenten der Reihe »Baroque...Classique« gegen Vorlage des Abo-Ausweises, sonst € 6,50/ ermäßigt: € 6,–KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Tickets: 0221 2801 & www.eventim.de - Infos: www.schoneberg.de

13.01.12KÖLNER

PHILHARMONIE

MARTINSTADTFELD

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PHILHARMONIE

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LUDOVICOEINAUDITHE SOLO CONCERT

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Halle 11.2 , Eingang Süd, Bahnhof: Köln Messe/DeutzEintrittskarten sind im Ticket-Shop unter www.cofaa.de/tickets erhältlichEintrittskarte = VRS-Fahrausweis!

Öffnungszeiten: 16., 17.,19. November 12:00 – 20:00 Uhr 18. November 12:00 – 21:00 Uhr (Nocturne ab 17:00 Uhr)20. November 12:00 – 18:00 Uhr

Koelnmesse GmbH, Tel. 0180 501 8550*, [email protected]

* 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz

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16. – 20.

2011November

Page 19: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Der englische Dirigent Ivor Bolton studierte an der Cambridge

University, am Royal College of Music und am National Opera Stu-

dio in London. In der Kölner Philharmonie ist er mit dem Mozar-

teumorchester Salzburg zu Gast, dessen Chefdirigent er seit 2004

ist. Mit diesem Orchester ist Bolton seit 2000 fester Partner bei den

Salzburger Festspielen. Als Salzburgs musikalischer Botschafter

hat das Mozarteumorchester gerade eine Japan-Tournee been-

det. Ein großer Verehrer des umtriebigen Komponisten ist auch

der Solist des Abends, der Pianist Lars Vogt. Popularität gewann

der studierte Pianist, als er 1990 den zweiten Preis beim interna-

tionalen Klavierfestival in Leeds gewann. Seitdem gastiert er bei

vielen großen Orchestern und wurde als erster Pianist überhaupt

zum Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern ernannt.

Sein Credo lautet: „Life without Mozart is empty“ – ein Leben ohne

Mozart wäre ärmer: Kein Wunder, dass bei diesen Protagonisten

Werke von Mozart und Schubert im Mittelpunkt des Programms

stehen. Viola Hilbing

20.11.2011 Sonntag 18:00 Uhr

Lars Vogt Klavier

Mozarteumorchester Salzburg Ivor Bolton Dirigent

Franz Schubert Ouvertüre C-Dur op. 26 aus: Rosamunde, Fürstin von Zypern D 797 (1823)

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 (1785)Zwischenaktmusiken aus: Thamos, König in Ägypten KV 345 (336a) (1777-1780)

Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 (1817-1818)(1777-1780) Chöre und Zwischenaktmusiken zu dem historischen Drama. Texte von Tobias Philipp Freiherr von Gebler

€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–

Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton

Salzburgs musikalische Botschafter

Ivor Bolton

Karten bei KölnTicket und an den bek. VVK-Stellen | Ticket-Hotline 0221 / 28 01Weitere Infos unter www.handwerker-promotion.de

24.11.2011 - 20 UhrKölner Philharmonie

15.05.2012 - 20 UhrKölner Philharmonie

Beethoven-HausKammermusikaal

B E E T H OV E N - H AU S B O N N

Sa, 03. Dezember 2011, 20 Uhr – Kammerkonzerte

Karl-Heinz Steffens, KlarinetteMichael Barenboim, ViolineMichal Friedländer, KlavierWerke von A. Berg, J. Brahms, L. v. Beethoven u.a.

So, 04. Dezember 2011, 16 Uhr – Für Kinder

Die Reise nach BrasilienNach der gleichnamigen Geschichte von DanielCharms, mit Musik von D. Schostakowitsch

Do, 08. Dezember 2011, 20 Uhr – Aspekte

Iiro Rantala, Jazz Piano soloDer Pianist des legendären Trio Töykeät mitseinem Solo-Programm „Lost Heroes”

Bonngasse 24-26 | 53111 Bonn | Tel. 0228-98175 15/16www.beethoven-haus-bonn.de

Dezember 2011

So, 18. Dezember 2011, 19 Uhr – Zum Tauftag

Vom Weihnachtslied zur VariationJulian Steckel, Violoncello - Paul Rivinius, KlavierModeration: Patrick Hahn

Der englische Dirigent Ivor Bolton studierte an der Cambridge

University, am Royal College of Music und am National Opera

Studio in London. In der Kölner Philharmonie ist er mit dem Mo-

zarteumorchester Salzburg zu Gast, dessen Chefdirigent er seit

2004 ist. Mit diesem Orchester ist Bolton seit 2000 fester Partner

bei den Salzburger Festspielen. Als Salzburgs musikalischer Bot-

schafter hat das Mozarteumorchester gerade eine Japan-Tour-

nee beendet. Ein großer Verehrer des umtriebigen Komponisten

ist auch der Solist des Abends, der Pianist Lars Vogt. Popularität

gewann der studierte Pianist, als er 1990 den zweiten Preis beim

internationalen Klavierfestival in Leeds gewann. Seitdem gastiert

er bei vielen großen Orchestern und wurde als erster Pianist über-

haupt zum Artist in Residence bei den Berliner Philharmonikern

ernannt. Sein Credo lautet: „Life without Mozart is empty“ – ein

Leben ohne Mozart wäre ärmer: Kein Wunder, dass bei diesen

Protagonisten Werke von Mozart und Schubert im Mittelpunkt

des Programms stehen. Viola Hilbing

20.11.2011 Sonntag 18:00 Uhr

Lars Vogt Klavier

Mozarteumorchester Salzburg Ivor Bolton Dirigent

Franz Schubert Ouvertüre C-Dur op. 26 aus: Rosamunde, Fürstin von Zypern D 797 (1823)

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466 (1785)Zwischenaktmusiken aus: Thamos, König in Ägypten KV 345 (336a) (1777-1780)Chöre und Zwischenaktmusiken zu dem historischen Drama. Texte von Tobias Philipp Freiherr von Gebler

Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 (1817-1818)

€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–

Mozarteumorchester Salzburg und Ivor Bolton

Salzburgs musikalische Botschafter

Ivor Bolton

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Page 21: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

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Page 23: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Spontan wie ein Schauspieler, so beschrieb ihn eine junge

Musikerin einst, aber hartnäckig hat sich Heinrich Schiff zu

einem der bedeutendsten Musiker unserer Zeit etabliert. Me-

riten holte er sich zunächst mit seinen Interpretationen als Cel-

list, ab 1985 dann auch vermehrt als Dirigent. Die Karriere von

Schiff ist gesäumt von hochkarätigen Preisen, die Liste seiner

Soloauftritte mit internationalen Orchestern ist schier endlos.

Als Dirigent zeichnete er sich durch verschiedene Positionen,

als Chef- bzw. Erster Gastdirigent, bei unzähligen Orchestern

aus. Er leitete unter anderem als Gastdirigent die bis 1999 ohne

festen Dirigenten musizierende Deutsche Kammerphilharmo-

nie Bremen. Am 27. November, nur kurz nach seinem 60. Ge-

burtstag, kommt der österreichische Dirigent und Cellist mit

dem weltweit führenden Kammerorchester und seinem Violi-

nisten und Konzertmeister Florian Donderer nach Köln. Es wird

sein 65. Konzert im Saal der 25-jährigen Kölner Philharmonie

sein. Wir freuen uns und gratulieren herzlich! Viola Hilbing

27.11.2011 Sonntag 16:00 Uhr

Florian Donderer Violine

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Heinrich Schiff Dirigent

Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 (1814-15)Rondo für Violine und Streichorchester A-Dur D 438 (1816)Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (1828) »Große«

€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–

Heinrich Schiff dirigiert die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

65 Konzerte in 25 Jahren

Heinrich Schiff

Spontan wie ein Schauspieler, so beschrieb ihn eine junge

Musikerin einst, aber hartnäckig hat sich Heinrich Schiff zu

einem der bedeutendsten Musiker unserer Zeit etabliert. Me-

riten holte er sich zunächst mit seinen Interpretationen als Cel-

list, ab 1985 dann auch vermehrt als Dirigent. Die Karriere von

Schiff ist gesäumt von hochkarätigen Preisen, die Liste seiner

Soloauftritte mit internationalen Orchestern ist schier endlos.

Als Dirigent zeichnete er sich durch verschiedene Positionen,

als Chef- bzw. Erster Gastdirigent, bei unzähligen Orchestern

aus. Er leitete unter anderem als Gastdirigent die bis 1999 ohne

festen Dirigenten musizierende Deutsche Kammerphilharmo-

nie Bremen. Am 27. November, nur kurz nach seinem 60. Ge-

burtstag, kommt der österreichische Dirigent und Cellist mit

dem weltweit führenden Kammerorchester und seinem Violi-

nisten und Konzertmeister Florian Donderer nach Köln. Es wird

sein 65. Konzert im Saal der 25-jährigen Kölner Philharmonie

sein. Wir freuen uns und gratulieren herzlich! Viola Hilbing

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Florian Donderer Violine

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Heinrich Schiff Dirigent

Franz Schubert Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 (1814-15)Rondo für Violine und Streichorchester A-Dur D 438 (1816)Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 (1828) »Große«

€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–

Heinrich Schiff dirigiert Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

65 Konzerte in 25 Jahren

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Als Abonnent von DAS MAGAZIN haben

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Ihr persönliches Exemplar sechs Mal im

Jahr nach Hause. Damit können Sie sich

nicht nur als Erster umfangreich über die

Konzerte in der Kölner Philharmonie infor-

mieren. Als Abonnent haben Sie zudem

exklusiv die Möglichkeit, CDs, Bücher,

DVDs, Eintrittskarten u. a. zu gewinnen

oder gegen einen Coupon ein kostenlo-

ses Programmheft zu ausgewählten Ver-

anstaltungen zu erhalten. Das alles für

den Porto-Beitrag von 16 Euro pro Jahr

(bzw. anteilig, wenn Sie im laufenden Jahr

das Abo beginnen). Bitte schicken Sie den

ausgefüllten Coupon (s. u.) an

KölnMusik GmbH · DAS MAGAZIN

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gabe beiliegenden Coupons.

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Buch gewinnen

»Wenn du das Glück hat-

test, als junger Mensch in

Paris zu sein, dann trägst

du die Stadt für den Rest

deines Lebens in dir, wo-

hin du auch gehen magst«:

Hemingways letztes Buch,

»Paris, ein Fest fürs Leben«, liegt nun – neu

übersetzt und im Rowohlt Verlag erschie-

nen – erstmals in der vom Autor hinterlas-

senen Urfassung vor. Wir verlosen zwei

Exemplare als literarische Ergänzung zur

musikalischen Hommage an Paris von

Götz Alsmann im Konzert am 28.11.

Programmheft

kostenlos

MAGAZIN-Abonnenten

erhalten das Programm-

heft zum Konzert mit

Christian Tetzlaff, dem

Philharmonia Orchestra und Esa-Pekka Sa-

lonen am 13.11. um 20 Uhr kostenlos. Bitte

lösen Sie den der Abo-Ausgabe beiliegen-

den Coupon am Veranstaltungsabend im

Foyer der Kölner Philharmonie ein.

CD gewinnen

Zum 200. Geburtstag

Franz Liszts widmet Lang

Lang seinem persönli-

chen Klavierhelden diese

bei SONY erschienene

Aufnahme mit 13 Solowerken des Kom-

ponisten, dessen Ungarische Rhapsodie

Nr. 2 als Musik zur Zeichentrickserie »Tom

und Jerry« Lang bereits im Alter von zwei

Jahren faszinierte. Wir verlosen 5 CDs an

MAGAZIN-Abonnenten!

Tickets gewinnen

Wir verlosen 3 x 2 Ti-

ckets für die Konzert-

nacht »Oskar Serti geht

ins Konzert. Warum?« mit

Salome Kammer, Risgar

Koshnaw, Jerome Ibra-

him Todd und dem Klangforum Wien un-

ter Leitung von Jean Deroyer am 28.12. ab

18 Uhr.

Tickets für

Harald-Schmidt-Show

gewinnen

Emmanuel Pahud, im Ja-

nuar mit einem Geburts-

tagskonzert für Friedrich,

den Großen (300 Jahre) zu Gast in der

Philharmonie, bringt vorher noch Harald

Schmidt die Flötentöne bei: Am 6.12. ist

Pahud zu Gast in der HARALD SCHMIDT

SHOW bei SAT1. Die Kogel & Schmidt

GmbH stellt für MAGAZIN-Abonnenten 3 x 2

Tickets für den Besuch der Sendung zur

Verfügung.

Buch zum 25-jährigen

Philharmonie-Geburts-

tag gewinnen

25 Jahre Kölner Philhar-

monie – welches waren

die Höhepunkte der ers-

ten 25 Jahre? Wie wird sich die Aufführung

von Musik in den nächsten Jahren verän-

dern? Reich bebildert inklusive CD und DVD

mit Aufnahmen aus der Kölner Philharmo-

nie verlosen wir an MAGAZIN-Abonnenten

4 Jubiläums-Bücher, erschienen im Du-

Mont Buchverlag.

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nießen viele Vorteile.

Über die bequeme Liefe-

rung des neuesten Heftes

nach Hause hinaus lassen

sich in jeder Ausgabe CDs, Bücher, Kon-

zertkarten u. ä. gewinnen und Programm-

heft-Gutscheine einlösen. Wir verlosen ein

MAGAZIN-Jahres-Abo für einen Empfän-

ger Ihrer Wahl. Einfach Coupon ausfüllen

und abschicken. Den Begünstigten können

Sie uns nennen, sobald Sie unseren Gewin-

nerbrief erhalten haben.

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Ja, ich will DAS MAGAZIN der Kölner Philharmonie für € 16,– jährlich abonnieren und mir alle Vorteile sichern. Bitte schicken Sie DAS MAGAZIN an folgende Adresse:

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Den Betrag von € 2,50 überweise ich nach Auffor-derung an dieKölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbHKonto: 9012220 / Blz: 37050198 / Sparkasse KölnBonn

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BLZ / Geldinstitut

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NR. 5 NOV / DEZ 2011

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46 MARKTPLATZ

Doppeltes Sonntagsvergnügen: Konzert und 2-Gang-DinnerDas »Doppelte Sonntagsvergnügen« ver-

eint Musik und Kulinarik. Am 6. November

beginnt Ihr Nachmittag um 15 Uhr mit einer

Einführung in das 16-Uhr-Konzert. Der vom

Konserthuset Stockholm zum »Rising Star«

nominierte schwedische Jakob Koranyi spielt,

begleitet von Simon Crawford-Phillips am

Klavier, Werke von Johannes Brahms, György

Ligeti, Esa-Pekka Salonen und Dmitrij Schos-

takowitsch. Das Programmheft zum Konzert

erhalten Sie gratis! Nach dem Konzert bum-

meln Sie durch die Kölner Altstadt zum MA-

RITIM Hotel Köln unweit der Philharmonie,

wo Sie im exklusiven Dachgarten-Restaurant

Bellevue mit einem Glas Sekt begrüßt wer-

den, dem ein 2-gängiges Abendessen folgt.

06.11.2011 Sonntag

15:00 Foyer der Kölner Philharmonie Einführung in das Konzert durch Bjørn Woll

16:00 Kölner Philharmonie Konzert mit Rising Star Jakob Koranyi

18:15 MARITIM Hotel, Restaurant Bellevue Begrüßungs-Sekt, anschließend: 2-Gang-Dinner

€ 35,– pro Person inkl. Vorverkaufsgebühr, Zwei-Gang-Menü mit Aperitif, Konzertkarte der Preisgruppe II

Kultur Trio 3: »Epochal«Die Reihe Kultur Trio verbindet Kunst, Kulina-

rik und Konzert zu einem dreifachen Erlebnis

für die Sinne. Der Abend beginnt um 17 Uhr mit

einer Führung durch das Museum Ludwig, um

18 Uhr folgt ein zweigängiges Abendessen im

Restaurant »Ludwig im Museum« und um 20

Uhr geht’s ins Konzert.

In der Sammlung »Minimal und Conceptual

Art« im Musem Ludwig sehen Sie am 8. Dezem-

ber im Rahmen einer Führung die Geschichte

einer ganzen Kunstepoche. Im Restaurant er-

halten Sie anschließend ein 2-Gang-Abend-

essen inklusive Wein. Nach dem Abendessen

schließt sich in einem Philharmonie-Konzert

als Klammer die Musik von zukunftsweisenden

Komponisten wie Joseph Haydn, Paul Hinde-

mith und Richard Strauss sowie eine europä-

ische Erstaufführung von Andrew Norman um

das zuvor Gesehene. Es spielen das Orpheus

Chamber Orchestra und Albrecht Mayer, Solo-

Oboist der Berliner Philharmoniker.

08.12.2011 Donnerstag

17:00 Museum Ludwig Führung durch die Sammlung »Minimal und Conceptual Art«

18:00 Restaurant »Ludwig-im-Museum«2-Gang-Abendessen

20:00 Kölner PhilharmonieKonzert mit Albrecht Mayer und dem Orpheus Chamber Orchestra

€ 69,– pro Person inkl. Vorverkaufsgebühr, Museums-eintritt, Führung durch die Sammlung »Minimal und Conceptual Art«, Abendessen, Konzertkarte der Preisgruppe II (gilt auch als Fahrausweis im VRS) und Programmheft

wilAlbrecht Mayer

Jakob Korannyi

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Lässige Eleganz für den Arm.Moltissimo von Henrich & Denzel.

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Page 25: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

SpektakuVielfalt rudie OrgelVon traditioneller chinesischer Musik bis zur Urauff

Mit ihrem harmonischen Klang soll sie einst einen Götterstreit

besänftigt haben: Die chinesische Sheng ist nicht nur eines der

ältesten Instrumente der Welt, sie hat auch ihren festen Platz in

der Mythologie und Kulturgeschichte des Reichs der Mitte. Im

Rahmen der Reihe »Orgel plus ...« trifft das legendäre Instru-

ment, gespielt von Wu Wei, in ungewohnter Kombination auf

Orgel und Percussion.

Der uns vertrauten Orgel ist die Sheng nicht so fern, wie man

vielleicht meinen könnte – gehört sie doch zur Familie der

Mundorgeln. Zum Schwingen gebracht werden die Pfeifen

durch den wohldosierten Atem des Spielers. Dabei schwingen

die Zungen des Instruments sowohl beim Ein- als auch beim

Ausatmen mit, was den besonderen, kontinuierlich strömenden

Klang ermöglicht. Seit 3000 Jahren in Gebrauch ist die Sheng

auch aus der aktuellen chinesischen und japanischen Musik-

kultur nicht wegzudenken. Immerhin bis ins Jahr 246 v. Chr.

reichen die Wurzeln unserer bekannten Pfeifenorgeln zurück.

Man darf gespannt sein, wie sich westlicher und östlicher »Or-

gelklang« befruchten und dabei auch noch in einen Dialog mit

verschiedenen Percussion-Instrumenten treten.

Kontrastreich wie die Besetzung ist auch das Programm: Die

drei Musiker spannen mit Werken vom 8. bis zum 21. Jahrhun-

dert eine Brücke durch Zeiten und geografi sche Räume. Zum

einen hat das Ensemble Musik vergangener Zeiten für die drei

Instrumente arrangiert. So erklingt traditionelle Gagaku-Musik,

die einst für den japanischen Kaiserhof entstand. Die Echo-

Fantasie des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck wird

genauso in ein neues Klanggewand getaucht wie die Zigeu-

nerweisen Pablo de Sarasates.

Die Künstler schlagen jedoch auch eine Brücke in die musika-

lische Gegenwart. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Musik

Guus Janssens. Als Komponist, ausübender Musiker, unter an-

derem an der Orgel, ist er ein wahres Multitalent, das spielend,

improvisierend und komponierend von Big Band bis Opernor-

chester, von Neuer Musik bis Jazz eine enorme Bandbreite

abdeckt. Der am Sweelinck-Konservatorium Amsterdam aus-

Wu Wei

Guus Janssen

Lucas Niggli

48

gebildete Niederländer komponierte bereits für Musiker wie

Gidon Kremer, Angelika Kirchschlager oder Sabine Meyer und

bekam Aufträge von Spitzenensembles wie dem Schönberg

Ensemble und dem Königlichen Concertgebouworchester

Amsterdam.

Wu Wei gehört nicht nur zu den wenigen Virtuosen auf der Dis-

kant-Sheng, einer modernen Variante mit über 30 Bambuspfei-

fen, sondern lotet auch als Komponist neue Dimensionen des

traditionsreichen Instruments aus. Von ihm wird das Werk »The

Great Wall« erklingen. Der Schweizer Schlagzeuger und Kom-

ponist Lucas Niggli komplettiert das Trio und trägt ebenfalls

mit zwei eigenen Werken zur Vielfalt bei. Mit ungewöhnlichen

Formationen hat Niggli Erfahrung – so komponiert er regel-

mäßig für sein international besetztes Drumquartett Beat Bag

Bohemia. Einen besonderen Höhepunkt ermöglicht an diesem

Abend das Kuratorium der KölnMusik: die Uraufführung von

Guus Janssens 2011 komponiertem Trio für Sheng, Orgel und

Percussion, das als Auftragswerk im Rahmen des Jubiläums

»25 Jahre Kölner Philharmonie« entstand. Auf die Frage, wo-

durch er sich bei seinem Schaffen inspirieren lasse, antwortete

Janssen einmal knapp: »Durch alles«. Zu welchem Zusammen-

klang die drei ungleichen Instrumente den Künstler angeregt

haben – am 4. November ist er zu erleben. Philipp Möller

uläre und um

führung

04.11.2011 Freitag 20:00

Guus Janssen Orgel

Wu Wei Sheng

Lucas Niggli Percussion

Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Lucas Niggli, Guus Janssen, Wu Wei, John Cage, Pablo de Sarasate u. a.

Zusammen mit dem Organisten Guus Janssen und dem Jazz-Perkus-sionisten Lucas Niggli nimmt Wu Wei das Publikum mit auf eine Reise durch den Klangkosmos dieses über 3000 Jahre alten Instruments: von japanischer Musik des 6. Jahrhunderts über Werke von de Sarasate bis hin zu Cage. Eigens für dieses Konzert wurde im Auftrag der KölnMusik von Guus Janssen ein Trio komponiert, das mit den drei ungleichen Instrumenten auch eine Brücke durch Zeiten und geografi sche Räume schlägt.

Die Uraufführungen im Rahmen des Jubiläums »25 Jahre Kölner Philharmonie« werden ermöglicht durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

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VITTORIO GRIGOLO DER NEUE STAR-TENOR!Die weltbesten Opernhäuserhat er im Sturm erobert. Und auch auf seiner zweitenCD „Arrivederci“ beweist derjunge Tenor seine Sonderklassemit italienischen Arien undEvergreens wie „ArrivederciRoma“. ECHO-KLASSIK 2011 Newcomer des Jahres.

MARTIN STADTFELDBRILLANTER BACHDie neue CD von Martin Stadtfeld „Bach: Klavier-konzerte Vol. II” überzeugt rundum: drei beschwingendeKlavierkonzerte, hervorragendeingespielt mit dem MünchnerPhilharmonischen Kammer-orchester und die Welterst-einspielung von Bachs achtkleinen Orgelwerken, vonStadtfeld selbst für Klavier umgeschrieben.

SOL GABETTA DA GEHT DIE SONNE AUF!„Il progetto Vivaldi 2“, der Nachfolger der erfolgreichen „Il progetto Vivaldi“-CD: Sol Gabetta und ihr Barock-ensemble Cappella Gabetta spielen schwungvolle italieni-sche Cellokonzerte von Vivaldi, Leonardo Leo und eine Welt-ersteinspielung von GiovanniPlatti.

KONZERTE am 12.10.11 und 13.01.12in der Kölner Philharmonie

KONZERT am 15.12.11in der Kölner Philharmonie mit der Cappella Gabetta

POETICASo intensiv hat man die schön-sten deutschen Gedichte vonGoethe, Eichendorff, Schillerund anderen Dichtern nochnicht gehört: Gelesen von Hannes Jaenicke, Martina Gedeck, Ina Müller, Ulrich Tukur oder Katharina Thalbachund unterlegt mit klassischerMusik – traumhaft gut!

Page 26: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Grenzen überwiDas Orpheus Chamber Orchestra feiert Geburtstag

Mit vier Kompositionsaufträgen zelebriert das Orpheus Cham-

ber Orchestra sein 40-jähriges Jubiläum: »Project 440« nennt

daher der 1972 gegründete amerikanische Klangkörper seine

Initiative, vier Vertreter der aufstrebenden Komponistengenera-

tion unserer Tage in einem online-unterstützten Verfahren aus

zahlreichen Bewerbern auszuwählen, um für die Jubiläumssai-

son 2011/2012 je ein neues

Stück zu schreiben. Einer

der Gewinner ist der 1979 in

Michigan geborene Andrew

Norman, dessen Auftrags-

werk am 3. Dezember 2011

in der New Yorker Carnegie

Hall uraufgeführt wird. Nur

wenige Tage später ist am 8.

Dezember die europäische

Erstaufführung, mit dem Ti-

tel »All things Being equal«

in der Kölner Philharmonie zu erleben. Darin refl ektiert der jun-

ge Tonkünstler die besondere, demokratische Struktur des Or-

chesters, das grundsätzlich ohne Dirigenten musiziert und in

der Arbeit erfolgreich auf Dialog setzt. Er trifft mit dem Orpheus

Chamber Orchestra auf einen Klangkörper, der ihn in seiner Ein-

zigartigkeit Musik zu machen, zu diesem Werk inspiriert hat.

„Pushing boundaries – Grenzen aufstoßen« lautet der Titel, den

das Orpheus Chamber Orchestra selbst diesem Programm in

New York gegeben hat. Beherzt werden die Schranken musikge-

schichtlicher Epochen übersprungen, das innovative Vorwärts-

drängen der Wiener Klassik mit dem wehmütigen Rückblick des

20. Jahrhunderts konfrontiert, durchmischt vom unbändigen

Elan der Stürmer und Dränger. Ein solcher war der Mittzwanzi-

ger Paul Hindemith (1895 – 1963), als er mit der ersten seiner ins-

gesamt sieben konzertanten Kammermusiken (op. 24 Nr. 1) bei

den Donaueschinger Kammermusiktagen im Juli 1922 Furore

machte. Gewitzt spielte er mit der Unterhaltungsmusik der be-

ginnenden 1920er-Jahre, trieb die originelle Besetzung zu frisch-

frechem Spiel an, drehte – die Gräuel des Ersten Weltkrieg waren

noch nicht vergessen – dem Militär mit ironischen Marschfetzen

eine Nase, besann sich eines zarten und melancholischen Tons

und lauschte die fl irrende Nervosität seiner Zeit im »Finale 1921«

ab, um das Werk in zunehmend fi ligraner Verdichtung furios

ausklingen zu lassen. Hindemith, dessen Musik von den Nazis

schließlich als »entartet« verfemt wurde, emigrierte schließlich

in die USA.

Im »Fall Hindemith« hatte sich auch Richard Strauss (1864 – 1949),

als Präsident der Reichskulturkammer eine Zeit lang ohnehin

problematisch positioniert, nicht für den Kollegen eingesetzt.

Am Ende der Katastrophe von Zweitem Weltkrieg und Schoah

– beides von einem Regime angezettelt, für das Strauss musik-

politisch tätig gewesen war – hatte der greise Komponist sei-

nen künstlerischen Weg in eine Mischung aus Weltfl ucht und

Trauer genommen. Das berührende Konzert für Oboe und klei-

nes Orchester, entstanden 1945/46 und im Konzert dargeboten

von Albrecht Mayer, ist ein wehmütiger Abgesang auf verlorene

Frech und ungeniert

wie einst Hindemith

versprüht heute ein

junger Komponist wie

Andrew Norman

unbändige Energie

und Emotion

Orpheus Chamber Orchestra

50

indenSchönheit, ein wundersam klagendes Weg- und Zurückträumen in

eine vergangene Welt, von deren Zerstörung nur am Rande dunkle

Erinnerungen den Gesang trüben, der schließlich fast übermütig in

eine Art schwungvolle Elegie mündet.

Frech und ungeniert wie einst Hindemith versprüht heute ein junger

Komponist wie der eingangs erwähnte Andrew Norman unbändige

Energie und Emotion. Eine solche Frische hatte sich Joseph Haydn

(1732 – 1809) noch in hohem Alter bewahrt. Bis zuletzt erkundete er

die musikalische Welt immer wieder lustvoll aufs Neue und sorgte

unablässig für musikalische Überraschungen. Seine Sinfonie in Es-

Dur (Nr. 103, »Mit dem Paukenwirbel“) aus dem Jahr 1795, in London

komponiert und uraufgeführt, ist ein glänzendes Beispiel für diese nie

nachlassende Experimentierfreude. Noch heute lässt die ungewöhn-

liche Einleitung aufhorchen, verfehlt die sie kontrastierende Fröhlich-

keit nicht ihre Wirkung, klingen die Tänze der Mittelsätze wie frisch

erfunden und besticht das Finale mit seiner umwerfenden Festlich-

keit. Oliver Binder

08.12.2011 Donnerstag 20:00

Albrecht Mayer Oboe Orpheus Chamber Orchestra

Paul Hindemith Kammermusik Nr. 1 op. 24,1 (1922)

Richard Strauss Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur TrV 292

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„O himmlischer Blick!Er kommt mir entgegen“Johann Wolfgang Goethe, „Das Mädchen“

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Götz Alsmann

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» Wir spielen mit den Klischees«Götz Alsmann im Gespräch über sein neues Programm »Paris«

Paris, die Lichterstadt an der Seine, Götz

Alsmann, der König des deutschen Jazz-

schlagers. Geht das zusammen? Grandi-

os sogar! All die Assoziationen der großen

französischen Chansons, das Kapriziöse,

Bittersüße und doch Unbeschwerte, fast

Kindlich-Freudige: natürlich Klischees.

Aber genau dies macht den Reiz seines

neuen Projektes aus, das der begnade-

te Entertainer nun mit seiner Band auch

auf das Podium der Kölner Philharmo-

nie bringt. Alsmann, Honorarprofessor an

der Musikhochschule der Westfälischen

Wilhelms-Universität, zeigt damit aber

auch die historischen Verbindungen zwi-

schen dem französischen Chanson und

dem deutschen Schlager auf. Im Interview

mit Reinhard Köchl verrät er außerdem

noch mehr über seinen nicht nur für Fans

überraschenden Abenteuertrip nach Paris.

Muss der König des deutschen Jazzschlagers

jetzt schon nach Paris gehen, weil ihm in der

Heimat das Material ausgeht?

Da kann ich Sie beruhigen: Es gibt so vie-

le schöne, gute und zumindest von mir

bislang ungesungene deutsche Schlager,

dass ich noch 100 000 Alben damit füllen

könnte. Aber bereits in der Vergangen-

heit tauchten gelegentlich Chansons oder

Stücke aus dem Repertoire französischer

Sänger auf meinen Platten auf. 1997 auf

»Gestatten« zum Beispiel »Wenn dies Lied

erklingt«, 1999 auf »Zuckersüß« war es »Das

war eine schöne Party« von Serge Gains-

bourg. Mir fällt auch noch »Ich wünsch

dir einen schlafl osen Abend« von Eddie

Constantine ein, wobei das beileibe nicht

die einzigen waren. Viele dieser Titel sind

längst in den Kanon der deutschen Schla-

germusik eingefl ossen. Es gab sogar deut-

sche Komponisten, die für französische

Künstler arbeiteten, ihnen quasi Chansons

auf den Leib schrieben. Diese und andere

Überlegungen führten vor etwa eineinhalb

Jahren zu der Idee. Wir saßen beieinan-

der und plötzlich schlug der Produktions-

chef meines Plattenlabels »Blue Note« – ein

Franzose – vor, doch nach Paris zu gehen

und dort ein komplettes Album mit Chan-

sons in deutscher Sprache aufzunehmen.

Wir buchten das Ferber-Studio, das zwei-

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altes analoges Mischpult steht. Dabei stellt

sich die Frage: Muss man unbedingt nach

Paris fahren, um Chansons aufzunehmen?

Natürlich kann man seine Instrumente über-

all auspacken. Aber wir dachten, vielleicht

birgt der Genius Loci (Der Geist des Ortes; d.

Red.) für uns eine besondere Inspiration. Und

in der Tat: Französische Tontechniker und

Produzenten hören und mischen anders.

Sie sprachen die enge Verbindung zwischen

dem deutschen Schlager und dem französi-

schen Chanson an. Wer hat sich nun eigentlich

von wem inspirieren lassen?

Es existierten zwei grundverschiedene Strö-

mungen des Chansons, die beide in

Deutschland nachhaltige Spuren hin-

terlassen haben. Zunächst diese »Music

Hall«-Welle mit den Exponenten Maurice

Chevalier und Charles Trenet. Die Herren mit

dem kreisrunden Strohhut und dem O-là-là-

Charme, die auch deutschsprachige Künst-

ler wie Udo Jürgens in den 1960er Jahren

befruchteten. Und dann gab es die Abteilung

»Introvertierte Liedermacher« wie Georges

Moustaki oder Barbara, die hierzulande ihre

Ableger in Person von Reinhard Mey fanden,

der ja auch sehr erfolgreich französische

Platten einspielte. In der ersteren Lesart nah-

men die Franzosen wiederum viele Einfl üsse

aus Amerika auf. Jean Sablon zum Beispiel

schaute sich eine Menge von Bing Crosby ab

und trat als erster Sänger seines Landes mit

einem Mikrofon auf, worauf er vom Publikum

von der Bühne geprügelt wurde, weil es sich

dadurch betrogen fühlte. Die eigentliche

Prägung des deutschen Schlagers durch

französische Chansons manifestiert sich vor

allem in der Vortragsweise. Bei Bully Buhlan

lässt sich das besonders gut nachvollziehen.

Kaum jemand weiß außerdem noch, welch

immensen Anteil französische Musik in

deutschen Radioprogrammen besaß, bevor

das Privatradio und die einheitlichen Musik-

formate kamen. Gilbert Bécaud und Charles

Aznavour gehörten quasi zur Klangtapete

in deutschen Küchen und Wohnzimmern,

im TV waren Francoise Hardy oder France

Gall vertraute Gesichter und Mireille Mathieu

kann man mit Fug und Recht sogar als deut-

sche Schlagersängerin bezeichnen. Es gab

und gibt starke musikalische Verbindungen

zwischen beiden Ländern.

War es schwierig, die passenden Schlager . . .,

pardon, Chansons auszuwählen?

Eigentlich gar nicht. Im Gegensatz zu mei-

nen bisherigen Produktionen habe ich keine

Schatzsuche nach obskuren, skurrilen und

etwas anderen Dingen betrieben. Bei einem

Album, das den Titel »In Paris« trägt, muss

die Songauswahl sofort einen Assoziations-

reigen in Gang setzen. Da gehört »La Mer«

dazu – bei uns heißt es »Das Meer« – genau-

so wie »Der Schleier fi el«, das im Original

den Titel »Les Feuilles mortes« trägt. Die Titel

sollten natürlich auch auf der Bühne funktio-

nieren, das war uns enorm wichtig. Wir spie-

len mit einer ironisch-liebevollen Distanz mit

den Klischees, gerade wenn wir eine deut-

sche Übersetzung dafür liefern.

Götz Alsmann

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Text

Im Sommer hat Thomas Hengelbrock ein viel diskutiertes Debüt

in Bayreuth gegeben, der Tannhäuser stand auf dem Programm,

Musiktheater nicht verzopft und mit der Frische und Genauig-

keit aus den langen Jahren der Alte-Musik-Praxis Hengelbrocks.

Den gleichen Ansatz verfolgt Hengelbrock als neuer Chefdirigent

des NDR Sinfonieorchesters. Unter anderem steht Brahms’ vierte

Sinfonie auf dem Programm, der Romantiker Brahms war bei der

Komposition in Gedanken gar nicht weit weg von der Alten Mu-

sik, Form und Aufbau lassen es hören.

Im zweiten Violinkonzert von Sergej Prokofjew steht Hengelbrock

die junge Violinistin Lisa Batiashvili zur Seite, die nicht wenigen

als das Talent der jungen Generation gilt. Ihre durchdachten

Interpretationen und ihr auffallend warmer Ton begeisterte das

Publikum von London bis Moskau, von Tokyo bis New York und

so wird sie auch in Köln mit ihrer „gewinnenden Kombination

aus Eleganz, wunderschönem Klang und rhythmischer Schärfe«

(New York Times) überzeugen. sl

09.11.2011 Mittwoch 20:00

Lisa Batiashvili Violine

NDR Sinfonieorchester Thomas Hengelbrock Dirigent

Joseph Haydn Sinfonie D-Dur Hob. I:70Sergej Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 63Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 (1884–85)

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Vom Grünen Hügel an den Rhein Thomas Hengelbrock und das NDR Sinfonieorchester

Lisa Batiashvili

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Mit Oskar Serti ins KonzertDas Klangforum Wien in einem vergnüglichen Musik-Marathon

Er liebte die Musik. Anspruchsvolle, sinnliche, fragende,

sagende. Vor allem begeisterte ihn die Musik seiner Zeit,

ernste wie neue Musik. Gerade diese schenkte ihm größ-

te Unterhaltung. Der ungarische Schriftsteller Oskar Ser-

ti, hierzulande (noch) weitgehend unbekannt, gestaltete

seinen Lebensrhythmus nach konzertanten Kriterien. Un-

zählige Besuche in den großen Konzerthäusern der Welt

prägten seinen Alltag ebenso wie die genaue Vorberei-

tung auf diese einzelnen Ereignisse. Sertis Biograf, der

französische Künstler und Autor Patrick Corillon, der auch

Sertis Tagebücher verwaltet, weiß zu berichten: »Nichts

bezauberte Oskar Serti mehr, als sich vollständig der Mu-

sik hinzugeben. Gewiss, an den Konzertabenden hatte er

immer ein wenig Angst, dass sein Zustand der Glückse-

ligkeit ihn dazu veranlassen würde, sich buchstäblich auf

seinem Sitz auszustrecken. Um ein Minimum an Haltung

zu bewahren, wandte er besondere Sorgfalt auf die Wahl

seiner Garderobe. Deshalb begab er sich fünfzehn Tage

vor einem Konzert zum Schneider und wählte die Fliege,

den Anzug und die Schuhe, welche die äußere Erschei-

nung seines Körpers am besten wahren würden.«

Für den 1881 in Budapest geborenen Oskar Serti war

Mode weit mehr als nur ein Steckenpferd. Seine Lust an

getragener Eleganz und stoffl ichem Komfort, seine de-

tailverliebte Sorgfalt auch fürs Äußerliche waren ihm zu-

gleich ein Bekenntnis zur Sache und zu seiner Zeit. Serti,

der Zeitgenosse, verfeinerte sein Faible für die richtige

Garderobe Jahr für Jahr. Und in diesem Punkt war er kein

Einzelgänger. Der australische Komponist und Pianist

Percy Grainger (1882 – 1961), der in Frankfurt studiert hatte,

entwickelte einst ein spezielles Outfi t für praktische Mu-

sikdenker. Der Pariser Komponist Erik Satie (1866 – 1925)

ließ sich in einer bestimmten Phase seines Lebens einmal

Die Serti-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Gleichwohl haben einige Komponisten unserer Zeit in ihren Werkkonzeptionen Sertis Poetik und Biografi e bereits verewigt.

57 IM FOKUS

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sieben gleiche Anzüge schneidern, alle aus lilafarbenem Samt. In-

dessen trug John Cage, der Wiederentdecker von so manchem

lange Zeit in Archiven schlummerndem Satie-Werk, nach Jahren

von Anzug und Krawatte bevorzugt einfache Arbeiterkleidung –

in ausgewaschenem Blau. Cage (1912 – 1992) war es auch, der

am 9. September 1963 in New York die Uraufführung von Saties

„Vexations« organisierte – 70 Jahre nach der Entstehung dieses

Klavierstücks von etwa anderthalb Minuten Spieldauer. Da es al-

lerdings 840mal wiederholt werden muss, dauert es über 18 Stun-

den und ist eines der längsten Musikstücke überhaupt. Oskar

Serti, der sicher Ohrenzeuge von Werken seiner drei modischen

Mitstreiter gewesen war, konnte dieser Premiere nicht mehr bei-

wohnen. Er starb 1959 in Amsterdam. Bisher weiß man leider nicht

allzu viel von Serti, trotz aller Bemühungen seines Biografen Pa-

trick Corillon. Man vermutet, dass er Kontakte zu dem argentini-

schen Schriftsteller Jorge Luis Borges (1899 – 1986) unterhielt und

dass er Anfang der 1950er Jahre häufi ger die Darmstädter Feri-

enkurse und Donaueschinger Musiktage besuchte. Als gesichert

gelten allerdings seine Liaison mit der Pianistin Catherine de Sé-

lys, seine im sechsten Lebensjahrzehnt beginnende Schwerhörig-

keit und seine grenzenlose Liebe zur Musik Béla Bartóks. In seinen

Tagebüchern heißt es: »Der kleinste Satz von Bartók hat immer

die allergrößte Wirkung auf mich gehabt.« Eine solche Formulie-

rung ließe sich auch im Werk des österreichischen Autors Thomas

Bernhard (1931 – 1989) fi nden. Es könnte sehr wohl sein, dass der

junge Bernhard und der alte Serti in Wien oder Rom einige Be-

gegnungen hatten.

28.12.2011 Mittwoch 18:00

Salome Kammer Sprecherin Risgar Koshnaw voc

Jerome Ibrahim Todd Rapper

Klangforum Wien Jean Deroyer Dirigent

Peter Böhm Klangregie Florian Bogner Sound Design

Patrick Corillon Oskar Serti geht ins Konzert. Warum?

Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage. Dramatisches Konzert für großes

Ensemble und Philharmoniepersonal

€ 25,–

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Für den 1881 in Budapest geborenen Oskar Serti

war Mode weit mehr als nur ein Steckenpferd. Seine Lust an

getragener Eleganz und stoffl ichem Komfort,

seine detailverliebte Sorgfalt auch fürs Äußerliche

waren ihm zugleich ein Bekenntnis zur Sache und zu

seiner Zeit.

5858 59

Die Serti-Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Gleich-

wohl haben einige Komponisten unserer Zeit in ihren Werkkon-

zeptionen Sertis Poetik und Biografi e bereits verewigt. Überdies

hat das Klangforum Wien zusammen mit dem Serti-Kenner und

-Archivar Patrick Carillon einen ganz besonderen Konzertabend

erdacht, einen gut fünfstündigen Musik-Marathon mit Solowerken,

instrumental-vokalen Ensemble-Stücken, Klanginstallationen und

Rezitationen. Der Untertitel dieses Programms, das in der Kölner

Philharmonie und an benachbarten Orten aufgeführt wird, lautet

»Eine Nachdenklichkeit in sieben Teilen mit einer Vernissage«. Da-

hinter steckt: Nachdenken über den musikbesessenen Oskar Serti.

Dann: Refl ektieren und Erspüren von ausgewählten, bedeutenden

und vielsagenden Musikstücken der letzten Jahre, nicht aus Sertis

Perspektive, sondern seiner Maxime folgend: jederzeit zeitgenös-

sisch sein. So spielt das Klangforum Wien, dirigiert von Jean De-

royer, u. a. Werke von Georges Aperghis, Olga Neuwirth, Bernhard

Lang, Iannis Xenakis, Beat Furrer, Bernhard Gander, Giacinto Scelsi

und Matthias Pintscher, aufwühlende, packende, ergreifende Kom-

positionen, klare zeitgenössische Positionen, exquisite Klangmar-

ken der Gegenwart. Zudem erklingen – als ältestes Stück – Saties

pianistische »Quälereien« (in reduzierter Realisation). Und eine In-

stallation des in Berlin lebenden Österreichers Peter Ablinger lässt

unaufhörlich Tropfen erschallen: ein Regen der Erkenntnisse und

Sinnlichkeiten, der erlebten Ereignisse – mit Nachhall. Deshalb be-

suchte Oskar Serti stets die Konzerte mit der Musik seiner Zeit. Er

wollte wissen, was los ist. Zeitungen oder anders medial vermittel-

te Neuigkeiten reichten dafür einfach nicht aus. Stefan Fricke

Klangforum Wien

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denkeneine Ausstellung über Wege,

die Welt zu erfahren

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Mit verhaltener Leidenschaft

Der Tenor Julian Prégardien gibt sein Solodebüt in der Kölner Philharmonie

»Wenn Liszt am Fortepiano sitzt und sich

mehrfach das Haar über die Stirne zurück-

gestrichen hat und zu improvisieren be-

ginnt, dann stürmt er nicht selten allzu toll

über die elfenbeinernen Tasten, es erklingt

eine Wildnis von himmelhohen Gedanken,

wo zwischen hie und da die süßesten Blu-

men ihren Duft verbreiten, dass man zu-

gleich beängstigt und beseligt wird, aber

doch noch mehr beängstigt. Ich gestehe,

wie sehr ich Liszt auch liebe, so wirkt doch

seine Musik nicht angenehm auf mein Ge-

müt.« Das schrieb Heinrich Heine über

Franz Liszt im 10. Brief seiner »Lettres con-

fi dentielles«, nachdem sich beide Künstler

im Pariser Salon der Gräfi n Marie d’Agoult

1837 begegnet waren. Liszt war von Hei-

nes Äußerungen zutiefst gekränkt. Ihn be-

mächtigte, wie er an den Dichter schrieb,

»bei jedem Ihrer Worte eine höchst ge-

reizte Empfi ndlichkeit.« Dennoch vertonte

er mehrfach Verse von Heinrich Heine. Die

Qualität der Textvorlagen war ihm letzt-

endlich wichtiger als persönliche Ressenti-

ments. In vielen Gedichten Heines wird der

Zwiespalt zwischen der harmonisierenden

Welt der Romantik und der Brüchigkeit hin-

ter dem schönen Schein deutlich. Das gefi el

und inspirierte den Komponisten ebenso

wie die Ironie, mit der Heine romantische

Bilder in seinen Gedichten gestaltete. Liszts

Heine-Vertonungen pendeln zwischen ei-

nem Überreichtum an lautmalerischen Mo-

menten und einer reduzierten Schlichtheit

(hin und her), was kein Widerspruch ist,

sondern höchste Beherrschung des Metiers

verrät. Zweifelsohne war es Heinrich Heine,

dessen Gedichte Liszt zu seinen besten Lie-

dern inspiriert haben.

Franz Schreker ist ein anderer Tonkünstler,

dessen Name nicht sofort mit Kompositio-

nen für Gesangsstimme und Klavier assozi-

iert wird. Die Mehrzahl seiner Jugendlieder

entstand in den Jahren von 1898 bis 1900, in

denen Schreker bei Robert Fuchs am Wiener

Konservatorium studierte. Schreker wähl-

te seine Texte nicht nach der literarischen

Qualität aus, sondern aufgrund ihres jewei-

ligen Gefühlsgehalts. Sein Liedstil ist ge-

kennzeichnet durch einen leuchtenden und

ausdrucksintensiven Charakter, welcher

der Ästhetik des Jugendstils nahesteht, oft

durchbrochen von wehmütiger Stimmung.

So lautet die Anweisung für den Interpreten

des Lieds »Frühling« auf ein Gedicht von

Dora Leen »Mit verhaltener Leidenschaft«.

Auch das von Schreker auf einen Text von

Ernst von Scherenberg vertonte Lied »Ro-

sengruß« ist in seiner intimen Stimmung

weit entfernt von den Klangwogen seiner

späteren Opern »Der ferne Klang« und »Die

Gezeichneten«. Die Bedeutung seiner Ju-

gendlieder liegt in dem Geschick, mit dem

er – oft mit den einfachsten Mitteln, vor al-

lem im Klaviersatz – die psychologischen

Gefühlsnuancen zu gestalten wusste. Auch

für seine Jugendwerke gilt, was Franz

Schreker in seinen späteren Opern immer

wieder aufs Neue thematisierte und variier-

te: Die schmerzhafte Schönheit des Lebens

ist untrennbar mit ihrer Vergänglichkeit

verbunden. Eine vergleichbare Haltung

nahm Franz Schubert in einer Liedverto-

nung des Goethe-Gedichts »Willkommen

und Abschied« ein, das Julian Prégardien,

der mit seinen 27 Jahren – so eine Kritiker-

stimme – über einen »makellos reinen und

expressiven Tenor verfügt«, im ersten Teil

seines Liederabends interpretieren wird:

»Ich ging, du standst und sahst zur Erden,

und sahst mir nach mit nassem Blick: Und

doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und

lieben, Götter, welch ein Glück!«

Jürgen Gauert

07.12.2011 Mittwoch 20:00

Julian Prégardien Tenor

Götz Payer Klavier

Lieder von Ludwig van Beethoven,

Franz Schubert, Franz Liszt und Franz Schreker

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Götz Payer

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61

Julian Prégardien

61611

Page 32: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

»Gott alleBachs h-Moll-Messe mit dem RIAS Kammerchor, Conc

„Heute habe ich die erste Probe mit Instrumenten gehalten von

der großen Messe – welches wahrscheinlich das größte musika-

lische Kunstwerk ist, das die Welt gesehen hat.« Diesen seither

vielzitierten Satz notierte der Berliner Musikprofessor Carl Fried-

rich Zelter vor ziemlich genau 200 Jahren, im Dezember 1811.

Anlass dafür bot ihm seine Einstudierung von Johann Sebastian

Bachs h-Moll-Messe mit der Sing-Akademie. Es sollte – über 60

Jahre nach seiner Entstehung – die erste öffentliche Aufführung

dieses monumentalen Werkes werden, doch wie schon vor ihm

Bach, erlebte auch Zelter dieses Ereignis nicht mehr. Was vie-

len heute als Gipfelpunkt im Bach‘schen Œuvre gilt, erklang als

Gesamtwerk vor Publikum vermutlich nicht vor Mitte der 1830er

Jahre, also rund 80 Jahre nach Abschluss der Partitur. Im Rück-

blick erscheint die h-Moll-Messe als Vermächtnis Bachs, als

Quintessenz seines vokal-instrumentalen Komponierens, auch

wenn sie erst von den Nachgeborenen entdeckt und erschlos-

sen werden musste. Dies jedoch geschah von Beginn an in dem

Bewusstsein, ein einzigartiges Stück Musikgeschichte vor sich

zu haben. Als der Schweizer Verleger Hans-Georg Nägeli die

h-Moll-Messe 1818 erstmals drucken wollte und um Subskri-

benten warb, überschrieb er seinen Aufruf kurzerhand mit den

Worten: »Ankündigung des größten musikalischen Kunstwerks

aller Zeiten und Völker«. Und so sehr solche Superlative zum Wi-

derspruch reizen, der Spitzenstellung von Bachs h-Moll-Messe

im musikalischen Gedächtnis konnte dies wenig anhaben. Der

Musikwissenschaftler Friedrich Blume schrieb im letzen Jahr-

hundert, die Messe sei »eines der eindrucksvollsten Zeugnisse,

das die Geschichte kennt, für jenen überkonfessionellen und ge-

RIAS Kammerchor

Peters Brauhaus. Hier ist Köln zu Haus.

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Spielzeit 2011/12

ein die Ehre«certo Köln und René Jacobs

samteuropäischen Geist, der die Musik am Aus-

gang des Barockzeitalters durchdrungen hat«.

Auch der Kritiker Joachim Kaiser gab ein solches

Urteil: »Gewaltigstes Chorwerk der Christenheit« –

wer hier nicht erschüttert werde, habe »entweder

kein Herz oder keine Ohren.«

Dem Konzertbesucher mag es in den über zwei

Stunden Aufführungsdauer nicht selten ergehen

wie Goethe, der an den bachbegeisterten Zelter

schrieb, es sei ihm beim Hören von »eurem Groß-

meister… als wenn die ewige Harmonie sich mit

sich selbst unterhielte … es war mir, als wenn ich

weder Ohren, am wenigsten Augen und weiter

keine übrigen Sinne besäße noch brauchte.«

Wo das Stück selbst bereits solch intensive Mu-

sikerlebnisse verspricht, ist es um so verlocken-

der, es von einem Spitzenensemble wie dem

RIAS Kammerchor vorgetragen zu bekommen.

Die Spezialisten für historische Aufführungspraxis

hatten schon 1992 mit René Jacobs, der im Kölner

Konzert das Dirigat des renommierten Concerto

Köln übernimmt, für ihre Einspielung der Messe

den Preis der deutschen Schallplattenkritik er-

halten. 2008 setzte der Chor die Messe aufs Pro-

gramm des Festkonzerts zu seinem 60-jährigen

Jubiläum. Tilman Fischer

03.11.2011 Donnerstag 20:00

Sunhae Im Sopran Marie-Claude Chappuis Mezzosopran Lawrence Zazzo Countertenor Magnus Staveland Tenor Michael Nagy Bass

RIAS Kammerchor

Concerto Köln René Jacobs Dirigent

Johann Sebastian Bach Messe h-Moll BWV 232 (1733) für Soli, Chor und Orchester

Zu diesem Konzert fi nden begleitende Veranstaltungen statt:10.12.2011, 15:00 Ulrich Meyszies: Barockstar, Filmforum19.11.2011, 15:00 Bastian Clevé: Klang der Ewigkeit, Filmforum

€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 38,–

Ko

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ertte

rmin

René Jacobs

Page 33: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Sein »Piazzolla Forever«-Septett, mit dem Ri-

chard Galliano am 21. Dezember in die Kölner

Philharmonie kommt, ist nur eines von vielen

Projekten des Akkordeonisten. Aber eines sei-

ner wichtigen: Denn es war Gallianos Mentor,

der argentinische »Tango Nuevo«-Erfi nder

Astor Piazzolla, der ihn auf die Idee der »New

Musette« gebracht hat.

1829 meldete der Wiener Klavier- und Orgel-

bauer Cyrill das Patent für das Akkordeon an.

Rasch entwickelte sich das Akkordeon, das

zur Instrumentengruppe der »Aerophone«

gehört und in seiner Konstruktion und Funk-

tion ähnlich der Orgel ist, zu dem Volksins-

trument par excellence. Die Industrialisierung

im 19. Jahrhundert sorgte dafür, dass es sich

in den Zentren Europas verbreitete, und die

Auswanderungswellen in der zweiten Hälf-

te des vorletzten Jahrhunderts brachten es

in die Welt. Bis heute ist das Akkordeon das

»Laieninstrument« schlechthin, nur wenige

Solisten haben den Sprung in die »Hochkul-

tur« geschafft.

Einer davon ist der 1950 im südfranzösischen

Le Cannet geborene Richard Galliano. Durch

seinen Vater, einen Akkordeon-Lehrer, be-

gann er, das Instrument zu spielen. Doch der

väterliche Unterricht war es nicht allein, durch

den Galliano zu einem gefragten Improvisato-

ren auf dem Akkordeon wurde. Vielmehr hatte

er als Jugendlicher stets Lehrer, die ihn dazu

brachten, das Repertoire des Instruments zu

vergessen und sich auch anderen Gattungen

und Genres zuzuwenden.

Auch mit Jazz, den er als 14-Jähriger entdeck-

te, setzte sich Galliano auseinander. »Clifford

Brown war für mich kein Einfl uss, sondern ein

GalRich

64

und Arrangeur. Einige Jahre später spielte

er dann auch mit Jazzmusikern – mit Chet

Baker zum Beispiel oder Toots Thielemans

und Ron Carter. Der Anstoß für die »New

Musette« kam indes von anderer Stelle. 1983

engagierte ihn der argentinische Komponist

und Initiator des »Tango Nuevo«, Astor Piaz-

zolla, als Bandoneonist (das argentinische

Tango-Akkordeon) für die Bühnenmusik von

»Ein Sommernachtstraum«. Und Piazzolla war

es, der Galliano den Rat gab, die »Nouvelle

Musette« zu erfi nden.

1991 war es soweit: Gallianos Album »New

Musette« erschien. Darauf stellte der Akkorde-

onist zum ersten Mal seine Mixtur aus der für

die französischen Musette-Walzer typischen

Klangfarbigkeit, der harmonischen Prägnanz

und rhythmischen Präsenz des amerikani-

schen Jazz vor – im Quartett mit dem bel-

gischen Gitarristen Philip Catherine, dem in

Italien geborenen, in Frankreich lebenden

Schlagzeuger Aldo Romano und Gallianos

Doch sind es nicht nur seine stupende Vir-

tuosität und sein risikobereites Grenzgän-

gertum, die ihn zu einem gefragten Solisten

auf dem Akkordeon machen. Vielmehr gibt

es weitere Eigenschaften, die Galliano als

Mensch und Musiker auszeichnen: Gelas-

senheit, Selbstbewusstsein, Vertrauen auf

das Können seiner Mitmusiker und die Ge-

wissheit, intuitiv musikalische Situationen

erfassen und ad hoc verarbeiten zu kön-

nen. »Ich mag es, wenn jeder seine Stimme

spielt und man dann ins Gespräch kommt«,

betont Galliano. »Für mich ist es wirklich

das Schönste, wenn ich nicht mir selbst zu-

höre, sondern den anderen in der Band.« In

der Kölner Philharmonie hat der Akkordeon-

Virtuose das Vergnügen mit den Musikern

Jean-Marc Phillips-Varjabédian und Sébasti-

en Surel, Violine, Jean-Marc Apap, Viola, Eric

Levionnois, Violoncello, Stéphane Logerot,

Kontrabass, und Dimitri Naiditch am Piano.

Martin Laurentius

Schock«, erzählt er dem Journalisten Claus

Lochbihler. »Ein befreundeter Schlagzeuger

hat mich damals auf seine Aufnahmen mit

Max Roach aufmerksam gemacht. Diese

Musik hat mich komplett umgehauen, Roach

mit seinem Cymbal-Sound, aber am meis-

ten natürlich das Trompetenspiel von Clifford

Brown. Ich habe seine Soli Ton für Ton runter-

gehört und dann versucht, sie auf dem Akkor-

deon nachzuspielen.“

Doch bis zur »New Musette« war es noch

ein weiter Weg. Nach einem Musikstudium

in Nizza zog Galliano 1973 nach Paris, wo er

für die Stars der Chansonszene arbeitete –

als Instrumentalist ebenso wie als Komponist

Landsmann, dem Bassisten Pierre Michelot.

Danach hätte er es sich einfach machen und

auf seiner »New Musette« ausruhen können.

Aber der Akkordeonist ist ein zu kreativer

Kopf, um nur Varianten seines Erfolgskon-

zepts zu liefern. Stattdessen stieß er zum

Beispiel mit dem Klarinettisten Michel Por-

tal in den Grenzbereich improvisierter und

komponierter Neuer Musik vor, spielte mit

US-Jazz-Größen Klassiker aus dem »Great

American Songbook« und erinnerte mit sei-

nem »Piazzolla Forever«-Programm an seinen

1992 verstorbenen Förderer – mit Werken des

Argentiniers ebenso wie mit eigenen Tango-

Kompositionen.

21.12.2011 Mittwoch 20:00

Piazzolla Forever

Richard Galliano Septet

Richard Galliano AkkordeonJean-Marc Phillips-Varjabédian Violine Sébastien Surel ViolineJean-Marc Apap ViolaEric Levionnois VioloncelloStéphane Logerot KontrabassDimitri Naiditch Piano

€ 25,–

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nz

ertte

rmin

lianohard

»Für mich ist es wirklich das Schönste, wenn ich nicht mir selbst zuhöre, sondern den anderen in der Band.«

65

Page 34: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

RISING STARS 66

Mehr als ein GeNachwuchskünstler präsentieren sich mit anspruchsvolle

Ein geradezu ironisches Markenzeichen der »Rising Stars«-Reihe ist,

dass sich die englische Verlaufsform im Titel oft schon erübrigt, wäh-

rend die jungen Künstler noch ihre Tournee absolvieren. Die führenden

Konzerthäuser Europas benennen jährlich je einen Solisten oder ein

Ensemble für diese gemeinsame Konzertreihe. Und sie beweisen da-

bei stets ein sicheres Gespür für hochkarätige Musiker, die über dieses

Forum oft einen sprunghaften Karriereschub erfahren.

Das Stockholmer Konserthuset hat für diese Spielzeit den Cellisten Ja-

kob Koranyi nominiert. Aber der Stern des Schweden ist längst nicht

mehr erst im Aufgehen begriffen, er strahlt bereits hell am Firmament.

Koranyis Debüt-CD mit Werken von Britten, Ligeti und Brahms fand

einhelliges Kritikerlob. Im Konzert, ob als Solist oder Kammermusik-

partner, hat sich der 28-Jährige internationales Renommee erspielt;

dank seiner überragenden Musikalität, aber auch dank seiner charis-

matischen Erscheinung, die ein Publikum ganz unmittelbar gefangen

nimmt. Der Nachwuchskünstler kommt mit einem anspruchsvollen

und musikalisch facettenreichen Programm. Eine Auswahl, die von

großem Selbstbewusstsein zeugt. »knock, breath, shine« des Finnen

Esa-Pekka Salonen wurde als Auftragswerk für den letztjährigen ARD

Musikwettbewerb komponiert und soll sowohl die Möglichkeiten des

Instruments als auch die technischen Fertigkeiten des Interpreten in

allen Nuancen zur Geltung bringen. Dabei hat der Solist allerhand

Höchstschwierigkeiten zu meistern, um den Vorstellungen des Kom-

ponisten gerecht zu werden. Salonen hat bekanntermaßen ein Faible

fürs Virtuose.

Dagegen sollte Ligetis Sonate für Violoncellosolo fast spielerisch leicht

klingen, ein allerdings durchaus trügerischer Eindruck, der von der

Jakob Koranyi

Erik Boosgraf

06.11.2011 Sonntag 16:00

Jakob Koranyi Violoncello Simon Crawford-Phillips Klavier

Nominiert vom Konserthuset Stockholm

Johannes Brahms Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-Moll op. 38 (1862–65)

György Ligeti Sonate für Violoncello solo (1948-1953)Esa-Pekka Salonen »knock, breath, shine« (2010)

für Violoncello soloDmitrij Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier

d-Moll op. 40 (1934)

15:00 Einführung | Bjørn Woll

€ 19,–

Ko

nz

ertte

rmin

eheimtippem Programm

sanglichen, auf eingängigen Folklorismen basierten Motivik im Früh-

werk des ungarischen Avantgardisten herrührt.

Was Dmitrij Schostakowitsch betrifft, darf man Koranyi bereits zu den

ausgewiesenen Experten zählen. 2009 gewann er bei der Rostro povich

Competition in Paris den Spezialpreis für die beste Interpretation des

1. Cellokonzerts des Russen. In der 25 Jahre früher entstandenen,

deutlich spätromantisch geprägten Cellosonate sind weiträumige

melodisch thematische Spannungen aufzubauen. Wie in Brahms’ er-

öffnendem op. 38 gestaltet dabei Simon Crawford-Phillips den Klavier-

part. Der Brite gilt als profi lierter und viel gefragter Kammermusiker.

Einfühlsam und von unaufdringlicher Reife ist sein Spiel, von feiner

Balance im Wechsel von Stimmführung und Begleitung. Es sollte sich

also tunlichst beeilen, wer diese beiden aufstrebenden Talente noch

als Geheimtipp erleben will.

Fortgesetzt wird die »Rising Stars«-Reihe übrigens im nächsten Jahr.

Die 2012 erwarteten Gäste dürften bis zu ihrem Besuch in Köln schon

wieder ein entscheidendes Stück vorangekommen sein auf der Kar-

riereleiter. Auf Empfehlung von Wiener Konzerthaus und Musikverein

Wien gastiert im März die Pianistin Khatia Buniatishvili in der Kölner Phil-

harmonie. Das Concertgebouw in Amsterdam und das Brüsseler Palais

des Beaux-Arts präsentieren den Flötisten Erik Bosgraaf, der mit dem

Barockgitarristen Izhar Elias und Alessandro Pianu am Cembalo einen

spannenden Bogen von Liedkompositionen des 18. Jahrhunderts bis in die

Gegenwart schlägt. Bis zum 3. Juni muss sich gedulden, wer das lebhaft

impulsive griechische Tetraktys String Quartet erleben möchte.

Michael Müller

Tetraktys String Quartet

SO 20.11.11 | FORUM VOLKSHOCHSCHULE

andreas staier

daniel sepec

roel dieltiens

klaviertrios von wolfgang amadeus mozart

ludwig van beethoven und robert schumann

SO 18.12.11 | TRINITATISKIRCHE

ars choralis coeln

maria jonas – leitung

poul høxbro – einhandflöte und trommel

„divinum misterium“ – iberische musik des

mittelalters zur advents- und weihnachtszeit

SO 05.02.12 | TRINITATISKIRCHE

carolyn sampson

wiebke lehmkuhl

wolf matthias friedrich

collegium cartusianum

peter neumann – leitung

georg friedrich händel: „aci, galatea e polifemo“

SO 11.03.12 | FORUM VOLKSHOCHSCHULE

amphion bläseroktett

musik von ludwig van beethoven,

anton casimir cartellieri und georg druschetzky

SO 22.04.12 | TRINITATISKIRCHE

johanna seitz

elisabeth seitz

stephan rath

stefan maass

„seitenweise saitenweisen“

europäische barockmusik für salterio,

tripelharfe, laute und barockgitarre

SO 03.06.12 | WDR-FUNKHAUS

harmonie universelle

florian deuter – leitung

arcangelo corelli und das concerto grosso

WDR Funkhaus, Klaus-von-Bismarck-Saal, Wallrafplatz 5Forum Volkshochschule im Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstraße 29–33Trinitatiskirche, Am Filzengraben 6

Karten: 15 EUR (10 EUR ermäßigt) [email protected]

Info und Tickets: 02 21-55 25 58 | www.forum-alte-musik-koeln.de

FORUM ALTE MUSIK KÖLN

WDR3 SONNTAGSKONZERTE | 17 UHR

2011 | 2012

m+k e.V.

Page 35: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

Das größte Wohnzimmer Kölns

Das SechserHeft für Schüler ab 10 Jahren

Man kann mit Engelszungen reden und es mit Bestechung

versuchen. Vergeblich. Die Konzerttitel können noch so pep-

pig-witzig sein, das Plakat noch so poppig-bunt: Umsonst.

Irgendwann – so muss man es wohl oder übel einsehen –

irgendwann ist es einfach vorbei, Kinderkonzerte mit den Kin-

dern besuchen zu wollen. Sobald die Altershürde zur Zwei-

stelligkeit genommen wurde, gilt die Devise: Das Prädikat »Für

Kinder« ist Ausschlusskriterium für attraktive Unternehmungen.

Dabei haben Erwachsene in den Kinderkonzerten mindestens

genauso viel Spaß wie Kinder. Wäre das Konzertritual doch

einmal mehr durchbrochen mit genau diesen spielerischen,

humorvollen, lustvollen, erzählerischen, magischen Anteilen

– wäre das Alterspektrum im Konzerthaus breiter? Es ist also

Zeit, die jungen Zuhörer groß werden zu lassen. Selbststän-

dig, selbstbestimmt. Mit dem SechserHeft der Kölner Philhar-

monie können Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahren sechs

ausgewählte Konzerte aus verschiedenen Musikrichtungen und

in ganz unterschiedlichen Besetzungen besuchen. Da ist vom

großen klassischen Orchester bis hin zu Kammermusik und

Jazz für nur 6 Euro pro Konzert alles dabei. Und das Interessan-

te ist neben der unterschiedlichen Musik und den tollen Musi-

kern: Jede Musik hat ihr eigenes Publikum!

Damit dieses Wohnzimmer auch von Schülern in aller Ruhe er-

obert werden kann, fi nden die ausgewählten Konzerte immer

am Wochenende oder in den Ferien statt, so dass am nächsten

Tag ausgeschlafen werden kann. Ein Freund oder eine Freundin

kann für weitere 6 Euro mitgenommen werden.

Ein erwachsener Begleiter erhält 20 Prozent Rabatt auf den

regulären Kartenpreis, aber nur wenn er sich auch benehmen

kann! Andrea Tober

Für Schülerinnen und Schüler von 10 bis 19 Jahre

Persisch-afghanische Musik: 12.11.2011 Samstag 20:00 Zarbang Ensemble

Querschnitt. Von Klassik bis Moderne: 03.12.2011 Samstag 20:00 András Schiff am Klavier

Vom Feinsten! 14.01.2012 Samstag 20:00 Jazz mit Dominic Miller & Band

Nachwuchstalente: 13.04.2012 Freitag 20:00 Bundesjugendorchester

Ko

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e

AchtungDas SechserHeft ist nicht übertragbar und nur gültig in Verbindung mit einem Schülerausweis!

[email protected] (bitte Postadresse und Alter angeben)

Tickets € 6,- pro Konzert | KölnMusik Ticket am Roncalliplatz, KölnMusik Event in der Mayerschen Buchhandlung am Neumarkt gegen Vorlage des SechserHeftes, solange der Vorrat reicht.

Kosten Das SechserHeft ist kostenlos. Du bekommst es in un-seren Ticketläden oder es wird auf Bestellung zuge-schickt.

68

Menuett und mehrJa, auf der vorliegenden CD gibt es das wohl berühmteste Menuett

der klassischen Musikliteratur zu hören. Und ebenfalls ja, so genau

weiß man gar nicht mehr, woher man diese Musik kennt und wann

man sie gehört hat. Das ist doch der Boccherini, schön, nicht? Luc-

ca 1743, Madrid 1805, das sind die Eckdaten von Geburt und Tod.

Eine Gelegenheit, sich mit dem Werk Boccherinis vertraut zu ma-

chen gibt das Cuarteto Casals mit einer abwechslungsreichen Aus-

wahl aus dem riesigen Schaffen des spanischen Hofmusikers aus

Italien. Programmmusik, die nächtliche Straßenszenen in Madrid

zum Erklingen bringt, ein Quintett mit Gitarre und Kastagnetten,

den wohl typischen spanischen Instrumenten, ein Streichquartett

im Stil der Wiener Klassik,

und eben das Quintett, zu

dem das schon erwähnte

Menuett gehört. Das Cuarte-

to Casals gibt jedem der hier

eingespielten Werke seinen

persönlichen Ausdruck und

stellt eindrucksvoll sein viel-

fältiges musikalisches Kön-

nen vor.

€ 15,99

Texte: Lutz Ronnewinkel. Diese CDs werden ausgewählt und empfohlen von Saturn Hohe Straße (im Kaufhof). Verkauf und weitere Empfehlungen an der CD-Theke im Foyer der Kölner Philharmonie, geöffnet jeweils ab eine Stunde vor Konzertbeginn, in den Konzertpausen sowie im Anschluss an die Konzerte (ausgenommen PhilharmonieLunch).

Trio WandererDas Trio Wanderer ist seit vielen Jahren eines der führenden

Kammermusik-Ensembles unseres Konzertlebens. Die aktuel-

le CD überrascht sowohl durch die Themenauswahl als auch

durch die Wahl der Komponisten. Um die Zusammenstellung

des Themas zu beschreiben, könnte man die Frage formulieren:

Wie geht der Künstler mit menschlichen Grenzerfahrungen wie

Tod, Verlust und Trauer um? Bedřich Smetana und Franz Liszt

sind die beiden Komponisten, mit deren Werken dieser Frage

nachgegangen wird. Smetanas Klaviertrio erscheint als eine

künstlerische Reaktion des Komponisten auf den frühen Tod der

Tochter, die Werke Liszts refl ektieren ebenfalls den Verlust ge-

liebter Menschen. Das alles

ist sicher nicht leicht zu-

gänglich, doch die Hingabe

und intensivste Expressivi-

tät, mit der die drei franzö-

sischen Ausnahmekünstler

die Werke beim Musizieren

beseelen, zieht den Hörer

von den ersten Klängen an

in einen magischen Bann.

€ 15,99

CD-TIPP

Im Jahr 1697 wurde im Kurfürstentum Hannover als fünftes von

sechs Kindern eines Hufschmieds ein Junge geboren, der eine

der eindrucksvollsten Musikerkarrieren des 18. Jahrhunderts vor

sich haben sollte. Der Wunsch des Vaters, dass er sich ebenfalls

dem »Schmiedehandwercke« zuwenden möge, konnte durch

den frühen Tod der Eltern nicht mehr verfolgt werden. Sein On-

kel, Mitglied der Stadtpfeiferkompanie in Merseburg, nahm ihn

in die Lehre, und fortan widmete sich der Junge der Musik, bis er

hochbetagt im Alter von 74 Jahren verstarb und mit allen Ehren

beigesetzt wurde. Kein Geringerer als Friedrich der Große setzte

ihm ein Monument ans Grab, hatte er ihm doch viel zu verdanken.

30 Jahre lang hatte der Alte Fritz ihn an seinem Hofe als Flöten-

und Kompositionslehrer angestellt, ließ sich von ihm Konzerte

schreiben und Flöten bauen. Nicht immer war die Freundschaft

der beiden ungetrübt, die sich schon vor der festen Anstellung

am Hofe in Preußen kannten. Zunächst war der Flötist in Dres-

den beschäftigt, und auch dort war man von seiner Kunst so be-

geistert, dass man ihn mit einer Erhöhung des Gehaltes zu halten

versuchte, was damals Kronprinz Friedrich als persönlichen Af-

front seines Lehrers gegen ihn ansah. Nach der Thronbesteigung

griff der König aber tief in die Tasche und legte mit mehr als dem

doppelten Dresdner Gehalt den Grundstein für eine lebenslange

Loyalität. Wie heißt der Musiker, der Friedrich den Großen zum

Flötenkönig machte? Othmar Gimpel

Die Lösung des letzten Rätsels: Sir Simon Rattle

Bitte senden Sie die Lösung bis zum 14. November 2011 unter

dem Stichwort »Rätselhafte Philharmonie« an die KölnMusik

GmbH, Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln.

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 3 x 2 Eintrittskar-

ten für das Konzert am 24. Januar 2012 mit Emmanuel Pahud, der

sich in einem eigenen Programm der Flötenkunst Friedrichs des

Großen widmet.

Flötenkönigs LehrerMusiker gesucht

RÄTSEL

Emmanuel Pahud

Page 36: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

70

Chilly Gonzales –eine ernsthafte Komödie

Der vielseitige Jazz-Pianist bringt sein Solo-Programm »Piano Talk Show«

Ein überragender Künstler und Pianist, technisch hoch versiert

und mit einer beinahe existenziell angelegten Angst davor,

sich selbst zu ernst zu nehmen: Jason Charles Beck alias Chil-

ly Gonzales ist ein Musiker einer ganz besonderen, nicht gera-

de häufi g anzutreffenden Sorte. Künstler wie er vermeiden in

ihren jungen und wilden Jahren oftmals die klassische Szene

und wenden sich dem Pop mit seiner Eingängigkeit und sei-

nem Glanz zu, mindestens so lange, bis dessen Grenzen zu eng

werden.

In Gonzales’ jungen Jahren lief noch alles auf den Status ei-

nes Wunderkindes zu: Unter dem Einfl uss des älteren Bruders,

dem späteren Filmkom-

ponisten Jean-Christophe

Beck, begann er mit drei

Jahren selbstständig, sich

Klavierspielen beizubrin-

gen, später studierte er an

der McGill University im

heimischen Montreal und

erwarb einen Ruf als Jazz-

virtuose. Schräg wurde die Laufbahn rund um sein 20. Lebens-

jahr: Gonzales erlag den Versuchungen und Verheißungen des

Pop, spielte in den 1990ern in Alternative Rock-Bands und ver-

öffentlichte für Warner Music ein Album, mit dem er sich dem

Funk eines Prince zuwandte.

Hierzulande nahm die Musikwelt von dem großen Kanadier erst

mit seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1999 Notiz. Erst da wur-

de er zu Chilly Gonzales, dem jüdischen und kein Wort deutsch

sprechenden MC, der sich mit dem Independent-Label Kitty-yo

und einem Netzwerk aus ebenfalls aus Kanada stammenden

Künstlern wie Mocky, Peaches und Taylor Savvy schnell einen

Namen machte und zu einem Aushängeschild der sich neu ent-

fachenden Kreativität in Berlins Popmusik der Jahrtausendwen-

de wurde. In dieser Zeit experimentierte Gonzales mit HipHop,

Disco, elektronischer Musik und sogar Schlager, bis er 2004 mit

dem Album „Solo Piano“ wieder die Aufmerksamkeit auf seine

alte Leidenschaft lenkte.

Seitdem ist Gonzales umtriebiger denn je, er scheint aber sei-

nen Frieden mit den klassischeren und gesetzteren Rahmen des

Tourneegeschäfts gemacht zu haben. Im Rahmen des Duisbur-

ger Traumzeit-Festivals lieferte er sich eine denkwürdige Piano-

Schlacht mit Helge Schneider, eine andere Auseinandersetzung

dieser Art mit dem Rockmusiker und Multiinstrumentalisten An-

drew W. K. entschied er erst durch ein grobes Foul, nämlich den

Wurf einer Goldkette, die seinen Kontrahenten ausschaltete.

Grobe Scherze dieser Art sind bei Gonzales nicht an der Tages-

ordnung, dafür besitzt er nach wie vor zuviel Leidenschaft für

die Musik. Sie sind aber auch nie ausgeschlossen.

Dementsprechend unvorhersehbar ist, was Gonzales im Rah-

men seiner »Piano Talk Show« tatsächlich auf das Podium

der Philharmonie bringen wird. Sein Spiel ist technisch ver-

siert, gewinnt aber vor allem durch sein Talent für Improvisa-

tion, Show und Komödie. Sein Mienenspiel ist so amüsant

wie sein unruhiger Aktionismus, der ihn in Performances zwi-

schen Pantomime und Slapstick auch mal unter oder auf

den Deckel seines Flügels führt. »Like Ozzy Osbourne / I was

born to perform« hieß es einst in einem seiner düster grol-

lenden Raps. Soviel Energie und Grenzenlosigkeit wird die

Philharmonie aushalten. Nicht nur das – sie wird ihr gut tun.

Christian Steinbrink

30.12.2011 Freitag 20:00

Chilly Gonzales p

Piano Talk Show

€ 25,–

Ko

nz

ertte

rmin

Sein Spiel ist technisch versiert, gewinnt aber vor

allem durch sein Talent für Improvisation, Show

und Komödie

n

goMedus – Im Einklang mit Ihrer Gesundheit.

71

Chilly Gonzales

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In guter Tradition Kölsches, Swing und Klassisches zum Fest

Alle Jahre wieder, man kennt das schon:

Der Sommer hat sich noch nicht ganz

verabschiedet, da türmen sich in den Su-

permarktregalen die Printen und Speku-

latius. Im Keller kramen wir nach der Kiste

mit den Kerzen, Kugeln und Lametta und

ins anfängliche Unbehagen mischt sich

erste Vorfreude auf die vertrauten Ritu-

ale. Der philharmonische Konzertreigen

rund ums Fest gehört dazu. Ein wenig Lo-

kalpatriotismus schwingt mit, wenn Lud-

wig Sebus Weihnachtliches »op kölsch«

anstimmt. Jahrzehnte war er einer der

Top-Akteure im Kölner Karneval. Offi zi-

ell hat sich der älteste Krätzchen-Sänger

kölscher Prägung von der Bühne längst

verabschiedet. Heute lockt man Ludwig

Sebus nach eigenem Bekunden nur noch ans Mikrofon, wenn

er jemandem eine Freude machen kann. Getreu seinem Le-

bensmotto: »Wer glücklich sein will, muss andere glücklich

machen«. Mit einem Geschenk für Kölner Obdachlose, depo-

niert unter dem großen Weihnachtsbaum im Foyer der Kölner

Philharmonie, kann jeder das seine dazu tun.

Ein beglückendes Fest für die Ohren erwartet uns beim

Konzert der Kölner Konzertchöre. Auch hier sind Könner

am Werk. Seit Jahrzehnten schulen erfahrene Chorleiter

wie Michael Reif, Horst Meinardus und Wolfgang Siegen-

brink die Stimmen sangesfreudiger Laien für die großen

Chorwerke vom Barock bis zur Gegenwart. Ob die Köl-

ner Kurrende, der Philharmonische Chor Köln oder der

Rheinische Kammerchor – sie alle

haben mit den Jahren ein eigenes

Profi l entwickelt und können sich

selbstbewusst mit europäischen

Spitzenchören messen. Auf philhar-

monischem Parkett sind die Chöre

regelmäßig zu Gast, seit das Haus

vor 25 Jahren seine Pforten öffnete.

Diesmal steht Weihnachtliches zum

Zuhören und Mitsingen auf dem

Programm. Singend aufs Christkind warten können Sie am

Heiligen Abend mit den Kölner Dom-Chören. Ihre Tradition reicht

bis ins Mittelalter. Heute singen die Jungs und Mädels längst nicht

mehr nur in den heiligen Hallen, sondern wirken bei Opernproduk-

tionen mit, meistern Uraufführungen und unternehmen Chorreisen

Offi ziell hat sich Ludwig Sebus von der

Bühne längst verabschiedet. Heute lockt man ihn nur

noch ans Mikrofon, wenn er jemandem eine Freude

machen kann

Bill Ramsey

Ludwig Sebus

72

ins In- und Ausland. Süßer können die Glocken kaum klingen,

wenn sie begleitet von den Blechbläsern der Kölner Dommu-

sik aufs Fest der Feste einstimmen.

Zu einem festlichen Streifzug durch die Orchestermusik des

18. Jahrhunderts lädt Concerto Köln ein. Seit 25 Jahren spielt

das Kölner Spezialensemble für historische Aufführungs-

praxis Alte Musik so quicklebendig, als wäre sie gerade erst

komponiert und die Tinte auf dem Papier noch feucht. Für

sein brillantes Spiel auf Barockgeigen, Naturtrompeten und

Traversfl öten wurde Concerto Köln mehrfach ausgezeichnet.

Prominenter Gast beim diesjährigen Weihnachtskonzert mit

Werken barocker Meister ist der Schweizer Cellist Christian

Poltéra. Als Solist ist er mit Orchestern wie dem Gewand-

hausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic und

den Münchner Philharmonikern oder im Trio mit Frank Peter

Zimmermann und Antoine Tamestit in den Musikmetropolen

der Welt zuhause.

Zur guten weihnachtlichen Tradition der Kölner Philharmo-

nie gehört die Reihe »Jazz-Pops« von Swinglegende Paul

Kuhn. Musik war und ist für den Mann am Klavier nicht nur

das Wichtigste im Leben, sondern auch ein veritables Ge-

heimrezept gegen Altersgebrechen: »Wenn ich Klavier spiele,

22.12.2011 Donnerstag 20:00

Kölsche Weihnacht

Ludwig Sebus und viele kölsche Künstler

KölnMusik€ 32,– 27,– 21,– 16,– 12,– 10,– | Z: € 21,–

24.12.2011 Samstag 15:00

Heiligabend

Blechbläser der Kölner Dommusik

Kölner Domchor Eberhard Metternich Leitung

Mädchenchor am Kölner Dom Oliver Sperling Leitung

Christoph Biskupek Moderation

Wir warten aufs Christkind

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: € 10,–Erwachsene: € 19,–

25.12.2011 Sonntag 18:00

Cordula Breuer Blockfl öte Martin Sandhoff Flöte Christian Poltéra Violoncello

Concerto Köln

Werke von Evaristo Felice Dall‘Abaco, Marc-Antoine Charpentier Carl Philipp Emanuel Bach, Giovanni Battista Sammartini,Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann

€ 25,–

26.12.2011 Montag 20:00

Bill Ramsey voc

Paul Kuhn & seine Big Band Paul Kuhn Leitung

JAZZ-POPS XXVI: »old friends«

€ 42,– 36,– 30,– 24,– 17,– 10,– | Z: € 30,–

Ko

nz

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e

sind alle Schmerzen weg«, verrät uns der 86-Jährige. Den Swing

hat Paulchen Kuhn noch immer in den nimmermüden Fingern:

»Man schnippt mit, auch wenn man es gar nicht vorhatte. Glau-

ben Sie mir: Nichts wirkt so belebend wie eine swingende Band!«

Das glauben wir gerne. Mit Bill Ramsey trifft Paul Kuhn einen al-

ten Weggefährten: Der »Mann mit der schwarzen Stimme« und

einstige Chef-Produzent von AFN-Frankfurt swingte schon in den

1950ern gemeinsam mit Paul Kuhn im Frankfurter Jazzkeller. Ohr-

würmer wie »Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett« bescherten

Bill Ramsey ein Millionenpublikum. Feiern Sie mit ihm bei den

weihnachtlich swingenden »Jazz-Pops« seinen 80. Geburtstag!

Sylvia Systermans

Christian Poltéra

Paul Kuhn

73

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Zakir Hussain

Rundfunk-Sinfonieorchester in der Kölner Philharmonie9. November 2011 • 20:00

NDR SinfonieorchesterDirigent: Thomas Hengelbrock Lisa Batiashvili, Violine

joseph haydnSinfonie Nr. 70 D-dur

sergej prokofjewKonzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll, op. 63

johannes brahms Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98

11. Dezember 2011 • 20:00

hr-SinfonieorchesterDirigent: Paavo Järvi Hilary Hahn, Violine

richard strauss»Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Nach alter Schelmenweise – in Rondeauform – für großes Orchester gesetzt, op. 28

felix mendelssohn bartholdyKonzert für Violine und Orchester e-moll, op. 64

carl nielsen Sinfonie Nr. 6 »Sinfonia semplice«

6. Januar 2012 • 20:00

Festkonzert zum 50jährigen Bestehen des Deutschlandfunks

Deutsches Symphonie-Orchester BerlinDirigent: Kent NaganoThomas Zehetmair, Violine

franz schubertSinfonie Nr. 5 B-dur, D 485

alban bergKonzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«

arnold schönberg»Pelleas und Melisande«, op. 5Sinfonische Dichtung nach dem Drama von Maurice Maeterlinck

5. Februar 2012 • 20:00Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWRDirigent: Stéphane Denève Bertrand Chamayou, Klavier

richard strauss»Ein Heldenleben«, op. 40Tondichtung für Orchester

maurice ravelConcerto pour la main gauche D-dur für Klavier und Orchester

ottorino respighi»Pini di Roma«. Sinfonische Dichtung

7. März 2012 • 20:00Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinDirigent: Marek JanowskiMichelle Breedt, Sopran

anton webernSechs Stücke für großes Orchester, op. 6

richard wagner»Wesendonck-Lieder«in der Fassung für Frauenstimme und großes Orchestervon Felix Mottl

ludwig van beethovenSinfonie Nr. 3 Es-dur, op. 55 »Eroica«

Fr

Mi

Mi So

So

In Zusammenarbeit mit KölnMusik

Einzelkarten gibt es vier Monate vor dem

jeweiligen Konzert bei KölnMusik Ticket,

bei den bekannten Vorverkaufsstellen, der

Philharmonie-Hotline 02 21.28 02 80,

im Internet unter www.koelnerphilharmonie.de

sowie an der Abendkasse. Sichern Sie sich schon

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Deutschlandfunk Extra 2011/2012

Än

de

run

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orb

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alt

en

bang Ensemble hat sich dieser unerschöpfl i-

chen, ereignisreichen und ebenso bekennend

energiereichen Tradition sowie den Berührungs-

punkten mit ungezählten anderen Bereichen

verschrieben. Auf mitreißende Weise verbin-

den Behnam Samani (Tombak, Daf, Dammam,

Zarbang-Kuzeh), Pejman Hadadi (Tombak, Daf,

Rahmentrommel), Reza Samani (Tombak, Daf,

Dudelsack), Matthaios Tsahouridis (griechische

Lyra, Gesang), Hakim Ludin (Cajón, Pendariq, Per-

cussion) und Javid Afsari Rad (Santur, Naghareh)

zum Beispiel persische und afghanische Folklore

mit der Sufi -Tradition. Im neuen Programm, das

die Musiker in Köln präsentieren, steht überdies

der Dialog mit griechischer Musik im Fokus.

Die beiden Konzerte, die die Besucher auf eine er-

eignisreiche musikalische Erkundungstour unter

Reiseleitung der Weltsprache Rhythmus entfüh-

ren werden, sind Teil der »Schlag auf Schlag – Vir-

tuose Rhythmen«-Konzertreihe, die von Martin

Grubinger eröffnet wird. Ingo Baron

Welt-MusikerZakir Hussain und das Zarbang Ensemble

Das Musizieren auf der indischen Tabla ist ähnlich wie das auf den un-

gezählten Formen der persischen Rahmentrommeln und Percussionin-

strumente eine Kunst, die man nicht einfach lernen kann. Man muss sie

erwerben und kultivieren, und das ein Leben lang.

Es ist aber ebenso schwierig, als Publikum den richtigen Umgang mit

Tabla und Rahmentrommeln zu haben, wenn man nicht Teil des Kultur-

kreises ist, aus dem die Instrumente und der (spirituelle) Umgang da-

mit stammen. Nur allzu leicht rutscht die ganze Unternehmung in eine

weltmusikalische Klangfarbe ab, die bisweilen nichts mehr mit dem Ur-

sprung zu tun hat. Auf der anderen Seite wird‘s aber auch gerne und

zügig derart komplex, dass man dem Ganzen nur noch schwerlich fol-

gen kann. Schließlich haben die indische und persische Musikkultur ein

ganzes Arsenal an Ausdrucksmitteln, Bedeutungen, metrischen Struk-

turen und melodischen Bögen zur Verfügung, das der westlichen Fol-

klore aus verschiedenen Gründen bisweilen abhanden gekommen zu

sein scheint.

Die Meisterlichkeit besteht nun darin, den Dialog herzustellen. Wenige

Welt-Musiker schaffen diesen Spagat und gehen mit der eigenen Tra-

dition sowie modernen Einfl üssen so offen und vorurteilsfrei um, wie es

geboten ist. Dieser Austausch ist aber letztlich Ziel allen improvisatori-

schen Musizierens – sei es nun derjenige mit etwas Höherem, sich selbst,

den Musikern oder natürlich dem Publikum und passiere das Ganze im

hiesigen, indischen, persischen Kulturraum oder wo auch immer.

Der sicher bedeutendste Tablaspieler unserer Tage ist Zakir Hussain,

und das gilt nicht allein für sein Heimatland Indien, sondern gleich-

sam für den Rest der Welt – spätestens nach seiner Zusammenarbeit

mit dem Grateful-Dead-Drummer Mickey Hart (Global Drum Project)

oder dem legendären Zusammentreffen mit dem Gitarrenhexer John

McLaughlin und dessen Resultat Shakti (1976). Dort schaffte es Hussain,

der im Kindesalter begann, Tabla zu spielen, die Grenzen des in sich be-

reits unendlichen Kosmos’ der nord- und südindischen Musik, den un-

erschöpfl ich reichen Klang der Tabla und deren, vorsichtig ausgedrückt,

herausfordernde Spieltechnik in eine ganz neue Sphäre zu katapultie-

ren: virtuos, mit ungezügelter, ja bisweilen halsbrecherischer Energie

und in alle stilistischen Richtungen offen. Noch heute fällt die Kinnlade

herunter, wenn man die ersten Töne des bezeichnend betitelten Eröff-

nungsopus »Joy« hört. Dieses spieltechnische Feuer, diesen inhaltsrei-

chen Austausch hat Hussain seither ohne Unterlass weiterentwickelt.

Man bleibe schließlich »immer Student«, sagt er bescheiden. Dennoch

sind Hussains ungeheuere Bühnenpräsenz, seine technische Transpa-

renz, die mitreißende Kraft seines Spiels, kurz die Meisterlichkeit auf

dem Instrument schwerlich zu übersehen. Und nicht zuletzt die sind Ga-

rant dafür, dass bei dieser Musik auch niemand still sitzen bleiben wird.

In Köln tritt Zakir Hussain mit den »Masters of Percussion« – Rakesh

Chaurasia (Bansuri), Ganesh Rajagopalan (Vibein), Sridar Parthasarathy

(Mridangam, Kanjivg), Navin Sharma (Dholak) und T.H.V. Umashankar

(Ghatam) – auf.

Das Zarbang Ensemble widmet sich mit Leib und Seele – un-

ter anderem – den Rahmentrommeln, die von der Pandeiro (Süd-

amerika) bis zur Daf (persischer Raum) die vielleicht weltweit am

weitesten verbreiteten Musikinstrumente überhaupt sind. Das Zar-

Der sicher bedeutendste Tablaspieler unserer Tage, und das gilt nicht allein für sein Heimatland Indien, sondern gleichsam für den Rest der Welt.

05.11.2011 Samstag 20:00

Zakir Hussain Tabla

Masters of Percussion Rakesh Chaurasia Bansuri Ganesh Rajagopalan Violin Sridar Parthasarathy Mridangam, Kanjira Navin Sharma Dholak T. H. V. Umashankar Ghatam

Zu diesem Konzert fi nden begleitende Veranstaltungen statt:

22.10.2011 15:00 FilmforumMika Kaurismäki Sonic Mirror

€ 25,–

12.11.2011 Samstag 20:00

Zarbang EnsembleBehnam Samani Tombak, Daf, Dammam, Zarbang-KuzehPejman Hadadi Tombak, Daf, RahmentrommelReza Samani Tombak, Daf, DudelsackMatthaios Tsahouridis griechische Lyra, GesangHakim Ludin Cajón, Pendariq, PercussionJavid Afsari Rad Santur, Naghareh

€ 25,–

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76

Ein Leben im

VorwärtsgangViktoria Mullova musiziert mit Giovanni Antonini

und Il Giardino Armonico

pretatorischem Gleichschritt auch musikwis-

senschaftliche Bücher langweilen, ist es we-

niger das Quellenstudium, das ihr Wissen um

die »richtige« Lesart und das Gefühl für diese

Musik nährt, sondern vielmehr der Kontakt zu

erfahrenen Musikern und das gemeinsame

Musizieren. Dies ist vermutlich nur ein Grund

dafür, dass es ihr ohne Weiteres gelang, sich

nahtlos in das Gefl echt Giovanni Antonini und

Il Giardino Armonico einzufügen: Ihre Auf-

nahme der Vivaldi-Konzerte etwa erhielt 2005

den renommierten Diapason d‘Or.

Schon seit Beginn ihrer Karriere unternimmt

Mullova neugierige Ausfl üge in die Weltmu-

sik und in den Jazz. Ihre aktuelle CD »The

Peasant Girl« (»Das Bauernmädchen«) ver-

bindet Duos von Bartók und Kodály mit Ar-

rangements ihres Ehemannes, des Cellisten

Matthew Barley. Zudem spiegelt sich hier Vik-

toria Mullovas Herkunft: Ihre Familie stammt

ursprünglich aus der Ukraine, lebte vor nur

zwei Generationen ein einfaches, bäuerliches

Leben auf dem Land. Aus dieser Tradition

schöpfte sie Qualitäten, die längst Teil ihrer

selbst sind: Gelassenheit, Wahrhaftigkeit und

Einfachheit. So kombiniert das genannte Al-

bum Elemente klassischer Musik, des Jazz,

bezieht aber auch die Einfl üsse mit ein, die

die Zigeuner auf große Teile der Musik des

20. Jahrhunderts hatten.

Diese Mischung – Barley und Mullova nennen

sie »New Classical« – ist nicht zu verwech-

seln mit »Crossover«, sondern schlägt eine

ähnliche Richtung ein wie zuvor etwa Gidon

Kremer, Patricia Kopatchinskaya oder Fazıl

Say. Bei allem was sie tut, versteht sich Mull-

ova nicht als klassische Virtuosin. Von der ihr

einst einverleibten russischen Schule hat sie

sich zunehmend wegbewegt, hat ihre ganz

eigene, subtile wie schnörkellos-elegante

Spielart entwickelt. Zudem war die russische

Geigentradition nicht gerade von Stilvielfalt

geprägt. Mullova hingegen lässt – musiksti-

listisch hin- und mitgerissen – nicht zuletzt

ihrem klassischen Repertoire intuitiv ein für

sie charakteristisches Maß an s(ch)wingen-

dem wie fl ießendem Rhythmus angedeihen,

eine Sichtweise, die sich ständig erneuert und

bereichert. Und was ist ein besseres Rezept

gegen Stagnation als Neugier. Davon hat sie

jedenfalls reichlich. Christoph Guddorf

Wenn sie eins langweilt, dann ist es Stillstand,

das Gefühl, dass etwas versauert oder gar

Altbackenes erneut aufgebacken wird. Vik-

toria Mullova braucht Bewegung – im Leben

wie in der Musik. Die gebürtige Moskauerin,

die früh allein mit ihrem Freund in den Westen

fl oh, kann im wahrsten Sinne bereits auf ein

bewegtes Leben zurückblicken.

Ausgebildet in ihrer Heimatstadt, an der Zen-

tralschule für Musik und bei Leonid Kogan

am Konservatorium wurde die internationale

Musikszene erstmals auf sie aufmerksam, als

sie 1980 in Helsinki den Sibelius-Wettbewerb

gewann. Die Goldmedaille beim Tschaikows-

ky-Wettbewerb 1982 sollte folgen. Ein Jahr

später fl üchtete sie aus der Sowjetunion, in-

dem sie – auf Tournee in Finnland – mit Hilfe

des fi nnischen Journalisten Jyrki Koulumies

im Auto Schweden erreichte, um dort poli-

tisches Asyl zu ersuchen. Doch bereits vier

Tage später bereiste sie mit einem Visum die

USA, wo – nach einem zwischenzeitigen Auf-

enthalt in Kanada – ihre internationale Karrie-

re beginnen sollte. Spätestens nachdem sich

die Wege von Mullova und ihrem Förderer

Mstislaw Rostropowich kreuzten, horchten

auch namhafte Plattenlabel auf. 1994 gründe-

te sie schließlich ihr eigenes Kammermusik-

Ensemble.

Viktoria Mullova ist bei aller hart erarbei-

teten technischen Perfektion eine intu itive

Künstlerin. Sie erspürt die angemess ene

Gestaltung, auch was das barocke Reper -

toire anbelangt. Und da sie neben inter -

01.12.2011 Donnerstag 20:00

Viktoria Mullova Violine

Il Giardino Armonico Giovanni Antonini Flöte und Leitung

Georg Friedrich Händel Concerto grosso d + Moll op 6,10

Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur

BWV 1042 (um 1738)

Antonio Vivaldi Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo F-Dur op. 10,1 RV 433

»La tempesta di mare«

Jean Marie Leclair Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo op. 10,6

Michele Mascitti Concerto à 6 A-Dur op. 7,4

Antonio Vivaldi Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo D-Dur RV 208

€ 48,– 42,– 38,– 27,– 19,– 10,– | Z: € 38,–

Ko

nz

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rmin

Viktoria Mullova ist bei aller hart erarbei-

teten technischen Perfektion eine

intuitive Künstlerin.

Viktoria Mullova

77

MEISTERKONZERTE KÖLNmusikalische Höhepunkte seit 1913

Westdeutsche Konzertdirektion · Obenmarspforten 7-11 · 50667 KölnTel. 02 21/ 2 58 10 17 · Fax 2 57 89 49

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ORCHESTRE DE LA SUISSE ROMANDEMAREK JANOWSKI Dirigent

NIKOLAI LUGANSKY Klavier

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ORQUESTA FILARMÓNICA DE GRAN CANARIAPEDRO HALFFTER Dirigent

FAZIL SAY Klavier

de Falla · Ravel · Gershwin · Halffter

BBC SYMPHONY ORCHESTRAJI¤Í BĚLOHLÁVEK Dirigent

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Durante · Vivaldi · Corelli · Platti · Pachelbel

STAATSKAPELLE BERLINDANIEL BARENBOIM Dirigent und Klavier

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ISABELLE FAUST Violine

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Alle Konzerte in der Kölner Philharmonie,

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Sonntag22.01.2012

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Mittwoch08.02.2012

Page 40: Richard Galliano Septet - koelner- · PDF fileÜBERBLICK 4 Esa-Pekka Salonen András Schiff Teodor Currentzis Oskar Serti Esa-Pekka Salonen, das Philharmonia Orchestra und Christian

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Titel: Karen RobinsonS. 03: Sonja WernerS. 04: Sonja Werner (Salonen)

S. 04: Klaus Rudolph (Schiff)

S. 04: Patrick Corillon (Serti)

S. 05: Eric Larrayadieu (Tamestit)

S. 05: Jérome Bonnet (Alsmann)

S. 05: Hyou Vielz (Pahud)

S. 06: Sonja WernerS. 08/09: Giorgia BertazziS. 11, 12: Klaus RudolphS. 14, 15: Jörg HejkalS. 16: Felix BroedeS. 18: Marco Borggreve (rechts)

S. 19: Arne ReinhardtS. 21: Eric LarrayadieuS. 24: Eric Josjö (beide)

S. 25: Deutsche Grammo-phon/Peter MillerS. 26: Jörg HejkalS. 27: Jörg Hejkal/MWKS. 28: Giorgia BertazziS. 29: Deutsche Grammo-phon/Matthias BothorS. 30: Klaus RudolphS. 31: Matthias MuffS. 32: Patrick CorillonS. 35: Jörg Hejkal S. 36: Christian SchneiderS. 46: Sonja Werner (Salonen)

S. 46: Hyou Vielz (Pahud)

S. 46: Patrick Corillon (Serti)

S. 47: Lisa-Marie Mazzucco (oben)

S. 47: Decca/Ralph Mecke (unten)

S. 48: Gerrit Schreurs (oben)

S. 48: Lucas Niggli (Mitte)

S. 50/51: Edge Films/Ken NahoumS. 52, 54: Jérome BonnetS. 55: Deutsche Grammo-phon/Anja FrersS. 58/59: Lucas BeckS. 61: Barbara AumüllerS. 62/63: Matthias HeydeS. 63: Philippe MatsasS. 64: Emmanuel Ducou-lombierS. 66: Lisa-Marie Mazzucco (oben)

S. 66: Marco Borggreve (unten)

S. 66/67: George MavropoulosS. 68: Jörg Hejkal (links) S. 68: Matthias Baus (rechts) S. 69: Jörg HejkalS. 72: Norbert Schinner (oben)

S. 72: Hyou Vielz (unten) S. 73: Marco Borggreve (oben) S. 73: Rafael Toussaint (unten)

S. 74: Susanna MillmanS. 77: Max Pucciariello

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KH

SPN

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TO

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I B E

II A C D F

III G H L M N Q auch Seitenplätze A* D*

IV I K O P auch Reihe 32 und 33 LQ

V T* º Y* º auch Seitenplätze GM

Reihe 29 und 30 IKOP

VI R S Stehplätze und Rollstuhlplätze

VI U* º X* º Balkone

Z Chorempore mit Rollstuhlplätzen (Reihe 4 º)

KONZERTSAAL

* In diesen Blöcken kann es Sichtbe-hinderungen geben.

º Diese Plätze werden nicht bei allen Konzerten angeboten.

Adresse

Unseren Konzertsaal fi nden Sie in der Bischofs-gartenstraße 1, 50667 Köln im Schatten des Kölner Doms.

Plätze

Besucher in den Blöcken C und F kommen schneller ins Foyer, wenn sie die oberen Ausgänge benutzen! Gehbehinderte brauchen für die X- und Y-Balkone jeweils nur neun Stufen zu überwinden. Die Plätze in Block Z erreichen Sie mit einem Aufzug. Bitte halten Sie den auf Ihrer Eintrittskarte vermerkten Platz ein.

Das Magazin ist die Zeitschrift der Kölner Phil har monie und erscheint alle zwei Monate. Das Heft ist im Abonnement für € 16,– jährlich im Postversand zu beziehen und liegt darüber hinaus in der Kölner Philharmonie sowie in ausge-suchten Verteilstellen aus. Abonnenten genießen be-sondere Vorteile.

Herausgeber Kölner Philharmonie, KölnMusik GmbH, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln

V.i.S.d.P. Louwrens Langevoort, Intendant

Redaktion Gesa Köhne, mit Beiträgen von Ingo Baron, Oliver Bin-der, Dorle Ellmers, Stefan Fricke, Jürgen Gauert, Othmar Gimpel, Christoph Guddorf, Viola Hilbing, Peter Kautz, Reinhard Köchl, Werner Koch, Louwrens Langevoort, Martin Laurentius, Sebastian Loelgen (sl), Julia Lyß (jl), Christian Meyer, Philipp Möller, Manfred Müller, Lutz Ronnewinkel, Thomas Rübenacker, Annette SchroederChristian Steinbrink, Sylvia Systermans, Andrea Tober, Anke Wildhusen (wil)

Gestaltung und Layout

MWK Zimmermann & Hähnel GmbH Köln www.mwk-koeln.de

Druck Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG, Bremen

Anzeigen MWK Zimmermann & Hähnel GmbH KölnUte Singer, Ralf ZimmermannFon: 0221 - 12 34 35 · Fax: 0221 - 82 00 925Elisenstraße 24, 50667 KölnMediaunterlagen auf Anfrage oder unterwww.mwk-koeln.de

Partner

Bildnachweis

Gesamtdesign hauser-lacour kommunikationsgestaltung GmbH

Vorverkaufsstellen

Roncalliplatz, 50667 Köln, direkt neben dem Kölner Domim Gebäude des Römisch Germanischen Museums

Montag – Freitag 10:00 – 19:00 Uhr sowie Samstag 10:00 – 16:00 Uhr

In der Advents- und Weihnachtszeit:Montag – Freitag 10:00 – 19:00sowie Samstag 10:00 – 16:00Heiligabend und Silvester 10:00 – 14:00

Neumarkt-Galerie, 50667 Köln (in der Mayerschen Buchhandlung)

Montag – Samstag 9:00 – 20:00 Uhr

In der Advents- und Weihnachtszeit:Montag – Samstag 9:00 – 20:00Heiligabend 8:00 – 14:00 und Silvester 9:00 – 14:00

Philharmonie-Hotline: 0221 - 280 280KölnTicket Callcenter: 0221 - 280 1

Montag – Freitag 8:00 – 20:00 UhrSamstag 9:00 – 16:00 Uhr Sonntag 10:00 – 16:00 Uhr

koelner-philharmonie.de Hier fi nden Sie auch aktuelle Informationen zu beson-deren Angeboten sowie zur Baustelle vor der Philhar-monie.

Zahlung Zahlen Sie Ihre Tickets bequem mit Kreditkarte, per Bankeinzug (nur telefonisch), mit EC-Karte oder ein-fach bar (nur bei unseren Vorverkaufs stellen). Zur Zeit gelten für den Vorverkauf von Veranstaltungen in der Kölner Philharmonie alle Preise zuzüglich 10% Vorver-kaufsgebühr. Wenn Sie Eintrittskarten telefonisch oder über das Internet erwerben, kommen Service- und Ver-sandgebühren hinzu.

Ermäßigungen Bei Konzerten der KölnMusik erhalten Schüler, Stu-denten (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwer-behinderte, Wehr- und Zivildienstleistende und Köln-Pass-Inhaber 25 % Rabatt. Bitte beachten Sie: Es kann nur jeweils eine Preisermäßigung beansprucht werden. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal unaufgefordert vorzuzeigen.

Vorverkauf Der Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der KölnMu-sik beginnt vier Monate im Voraus. Im Übrigen beach-ten Sie bitte die in unseren Veröffentlichungen angege-benen Vorverkaufsfristen.

Abonnement KölnMusik Ticket: Tel.: 0221 - 2 04 08 160 / Fax: 0221 - 2 04 08 161KölnMusik Event: Tel.: 0221 - 2 04 08 150 / Fax: 0221 - 2 04 08 [email protected]

Kasse Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn. Kurzfristig über die Phil-harmonie-Hotline 0221 - 280 280 gebuchte und per Kre-ditkarte bezahlte Tickets liegen hier für Sie bereit.

Fahrausweise Ihre Eintrittskarte ist zugleich Hin- und Rückfahrkarte im Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Die Hinfahrt darf frühe-stens vier Stunden vor Beginn der Veranstaltung ange-treten werden. Die Rückfahrt muss spätestens um 10 Uhr des Folgetages abgeschlossen sein, wenn am Abend keine Züge mehr verkehren. Im Hinblick auf die Gültigkeitsdauer der Fahrscheinberechtigung vor und nach der Veranstaltung gelten die Bestimmungen des jeweiligen Verkehrsverbunds bzw. Verkehrsunterneh-mens. Die Eintrittskarte ist nach Veranstaltungsbesuch nicht auf andere Personen übertragbar, auch nicht als Fahrausweis.

Danke!

Wir tun alles, um Programm-, Besetzungs- oder Ter-minänderungen zu vermeiden. Trotzdem lassen sie sich manchmal nicht umgehen. Beachten Sie des-halb unsere Mitteilungen in der Tagespresse und im Internet (koelner-philharmonie.de). Grundsätzlich be-rechtigen Besetzungs- und Programm änderungen nicht zur Rückgabe bereits erworbener Eintrittskar-ten oder Abonnements.

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