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SURJUDPP YRP ELV6ULTIMO DIE HERREN DER FLIEGEN MORD-FORENSIKER WISSEN ALLES ÜBER BREI-LEICHEN, AASKÄFER & NEKROPHAGE MADEN ImWaldwirdeinerwürgterToter gefunden.Merkwürdigist,dass

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FILME: ARRIVAL

RIGHT NOW, WRONG THENMARIE CURIEFRANK ZAPPA

SAFARI

INTERVIEINTERVIEW:METALLICAKONZERTE:

THE PHARCYDEJAZZFEST MÜNSTER

COMICS: DIE ARME DOKTORANDIN

CAROLIN KEBEKUS:

AM 21.4.2017 IN DER STADTHALLE BIELEFELD

drei wochen bielefeldprogramm vom 28.11 bis 18.12.

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ULTIMO 3

MIXDas Müsical; Harms Helden;

Kulturhaus; Aatir 4

KLEINKRAMDie Herren der Fliegen 6

TITELQueen of Quatsch: Carolin Kebekus 8

RUDI»Das Fest der Familie« Von Peter Puck 9

FILMESully; Safari; Frank Zappa – Eat

That Question 10Alle Farben des Lebens; Alles im Kino11Florence Foster Jenkins 12Arrival; Agonie 13Deepwater Horizon; Das

Land der Erleuchteten 14Elvis & Nixon; Ein Lied für Nour 15Right Now, Wrong Then 16

Marie Curie; Marketa Lazarova 18

DVDInto The Badlands; Cherry Falls;

Chicago PD (2); TV-Serien;

Daredevil (1); Star Trek Beyond;

Der Gerichtsvollzieher;

Mörderland – La Isla Minima; Warcraft

– The Beginning; Mr. Right 19

KONZERTEThe Pharcyde; Jazzfestival Münster 22

INTERVIEWDie Wut macht’s: Zu Besuch beim

Metallica-Gitarristen Kirk Hammett 24

TONTRÄGERBeth Hart; A Tribe Called Quest; Korn;

The Notwist; Genetikk; Gilles Peterson;

Dungen; The Pretty Reckless;

Friends Of Gas 25

BÜCHERRatgeber: Leben gegen den Krebs;

Luther: Volk & Maul; SF: Nanowolken;

Essen: Fleischbeschau;

Irmgard Keun 28

COMICSMadegeremans; Studierst du noch oder

lebst du schon?; iZombie (3) 30

SPIELPLATZBattlefiled 1; The Solus Project; Crazy

Machines 3; Epistory 31

PROGRAMM-SERVICEDrei Wochen Programm

vom 28.11. bis 18.12. 33Ausstellungs-Übersicht 56Feste Termine 57Adressen 58

TUMMELPLATZKostenlose Kleinanzeigen 59Impressum 60Setzers Abende 61

FAST FERTIGGerhard Polt: Ekzem Homo 63

Pyjamaparty auf dem Kommando-Deck: Kurt Russel (mi.) in»Deepwater Horizon«; auf Seite 14

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4 ULTIMO

mix

Sebastian Graf, Gregor Hengesbach, Hannah Maria Heuking, Oliver Baierl, Max Preiß, Safear, Brahim Shexo(Foto © Joseph Ruben

Harms Helden

Das MüsicalDer deutsch-türkische Liederabend »Istanbul« im TAM

Sie lieben diese Stadt, auch wenn siesie am Anfang noch Konstantinopelnennen. Der Klaus, ein in der Luttergewaschener Bielefelder, und seineFrau Luise, die er erstmal nur sym-bolisch als ein Sack Kartoffeln mitan den Bosporus nimmt. Der neueLiederabend am Theater verbindetdie Songs der berühmtesten türki-schen Sängerin Sezen Aksu mit ei-ner trickreich umgedrehten Gastar-beitergeschichte. Klaus lässt sich an-werben, um in der Fremde Geld fürdie Familie zu verdienen. Klauspasst sich mühsam an die neue Hei-mat an, wird von der Lebensfreudeangesteckt und leidet unter Filterkaf-

feeknappheit. Klaus lernt langsamTürkisch, was häufig albern ist („Dol-mus“ heißt „voll“ und „Bus“) undnur einmal ins Aktuelle grätscht:Weil er statt „Auf Wiedersehen“ „gü-len“ sagt (statt „güle güle“), guckenalle für einen Moment betreten. Mo-derner wird´s nicht.

Der Liederabend feiert mit seinerGegengeschichte und einer auf derBühne mit agierenden Live-Bandvielmehr das weltoffene Alterna-tiv-Istanbul der Gastarbeiterzeit.Der Kartoffelkopf lernt Raki trinken,seine türkischen Freunde lieben dieschließlich nachgezogene Luise fürihre Mettbrötchen. Aber nur bei wol-

kigem Himmel, wenn Gott nichtzuguckt.

Die Inszenierung von IntendantMichael Heicks setzt voll auf Komö-die und leichte Lacher wie

„Ümmeln“ beim Heimatgefühl, dieSongs schwelgen dagegen in tiefs-tem Sentiment.

Das Ensemble singt herzzer- undmitreißend von verlorener Liebe,dem Mond über dem goldenen Hornund dem pulsierenden Leben. AufTürkisch, aber einsichtig übersetztvon gleich zwei Übertitelmaschinen.Und damit die simple Umkehrungder Verhältnisse einen Mehrwertkriegt, sitzt Klaus von Anfang anneben seiner Urne auf dem Friedhofin Istanbul und Freunde und Frauenstreiten sich darüber, wo er bleibensoll.

Das Ende ist offen und deutlichauf Zugabe angelegt. Wing

lärm geschützt sind. In Bremenetwa organisiert so etwas öffentlichbestallt die ZwischenZeitZentrale,die Leerstände oder Brachflächenaufspürt, Sponsoren einwirbt, undmit kreativen Nutzungen belebt.

In Bielefeld war mal die alte FHim Gespräch, mal die alte Stadtbibli-othek, von offizieller Seite kam dieArcade ins Spiel. Alle fanden dieVision interessant und förderlich.Und das gute Dutzend der Kultur-häusler fühlt jetzt Aufwind.

www.facebook.com/initiativekultur-haus/

KULTURHAUS BIELEFELD

Kick-offDas Logo ähnelt dem Haus vom Niko-laus, nur mit einer Wortmarke an-stelle des X. Die Initiative Kultur-haus Bielefeld hatte gerade im Thea-terlabor ihr Anstoß-Erlebnis, eineKick-off-Veranstaltung, auf derKunst- und Kulturschaffende derStadt ihre gemeinsame Vision vor-stellten. Sie suchen einen Ort, umsich entfalten und vernetzen zu kön-nen. Das könnte durchaus ein schonbestehendes Gebäude sein, sogareine Zwischennutzung ist denkbar,wenn nur die Bildhauer mit einemGabelstapler hineinfahren könnenund die Musiker vor dem Straßen-

AATIFI

WinterbuntAbstrakt und schön ist die Kunst desafghanischen Malers und Druckgra-fikers Aatifi, der seine Arbeiten jetztim eigenen Schauraum zu einer Win-teraussstellung versammelt. Tusche-zeichnungen mit dynamischen For-men und Linien in intensiv leuchten-den Farben, Collagen mit Tusche,Metall und Graphit füllen die licht-durchfluteten 140 Quadratmeter

über seinem Atelier an der Ravens-berger Straße 47. Der 1995 in Kan-dahar geborene Aatifi lernte schonals Kind Kalligraphie, die kunstvolleSchriftgestaltung, färbte die klassi-sche Schwarze Tinte mit Granatap-felsaft und löste sich allmählichauch von der Bindung an Buchsta-ben und Texte. Weitere starke Far-ben und neue Materialien kamenhinzu. Seine Linienführung blieb da-bei dynamisch, seine Bilder wuch-sen ins Monumentale und befreitensich vom Zwang der Bedeutung. Vor-läufiger Höhepunkt war eine Einzel-ausstellung im Berliner Perga-mon-Museum. In Bielefeld, wo Aatifilebt und arbeitet, sind eher kleinereFormate zu sehen. Und sogar gegen-ständliche Werke, in denen Aatifidie islamische Mythologie auf diegriechische treffen lässt.

19.11.-29.1.17 Ravensberger Str. 47, bis18.12. Sa/So 12 bis 18 Uhr, [email protected]

Tuschezeichnung ohne Titel 60 mal70 Zentimeter (2015)

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6 ULTIMO

DIE HERREN DERFLIEGEN

MORD-FORENSIKER WISSEN ALLES ÜBER BREI-LEICHEN, AASKÄFER &NEKROPHAGE MADEN

Im Wald wird ein erwürgter Totergefunden. Merkwürdig ist, dasssich die Totenflecken, die sich nor-

malerweise auf der Körperuntersei-te bilden, auf dem Bauch statt amRücken befinden. Die Polizisten vorOrt schließen daraus, dass derFundort nicht der Tatort ist. Umdas zu beweisen, wird ein polizeili-cher Insektenkundler hinzugezo-gen. Der findet einige Maden undFliegeneier an der Leiche. Er stelltfest, dass es sich um Maden der Stu-benfliege und Eier der Landfliegehandelt. Da die Maden älter sind alsdie Eier, steht fest, dass der Tote instädtischer Umgebung getötet underst später im Wald abgelegt wur-de.

FORENSIK IN WESTFALENAlle Lebewesen, Mensch inklusive,werden nach ihrem Leben wieder

von der Natur recycelt. Dabei helfenInsekten. „Nekrophage“ Krabbeltier-chen nutzen Leichen als Nahrungs-quelle und Brutstätte, zum BeispielSchmeiß- und Fleischfliegen, ver-schiedene Käfer wie der Totengrä-ber, sowie Ameisen und Schaben. Esfolgen Insekten, die sich wiederumvon den Aas-Liebhabern ernähren.

Die ersten Besiedler eines Leich-nams sind Fliegen, die ihre Eier able-gen.

Aus den hunderten Eiern wachsenMaden heran, die sich verpuppen,später aus der Hülle schlüpfen undzu Fliegen werden. Jedes Stadiumlässt auf die Lebenszeit der Insektenschließen und so die Liegezeit der Lei-che bestimmen - exakt bis auf weni-ge Stunden. Das nennt man „forensi-sche Entomologie“, also kriminal-technische Insektenkunde. Sie gibtauch Hinweise auf die Todesumstän-de.

Weltweit gibt es nur ein paar Dut-zend Kriminalisten, die mit diesemVerfahren vertraut sind und es an-wenden. Einen davon hat die PolizeiMünster: Den KriminalkommissarUli Bux. Er übernimmt, wenn dieklassischen Rechtsmediziner wegenzu starker Zersetzung von Leichenmit ihrem Latein am Ende sind...

DER SICHELMÖRDERDer Zusammenhang zwischen Lei-chen und Insekten ist schon seit dem13. Jahrhundert bekannt. Im Jahr1235 klärte ein Richter im alten Chi-na einen Mord auf: Ein Mann war ineinem Reisfeld durch Sichelstiche er-mordet worden. Der Ermittler riefalle Arbeiter zusammen und forder-te sie auf, ihre Sicheln vor sich zu le-gen. Nach wenigen Minuten wurdenFliegen von den Blutpartikeln aufder Klinge angelockt und setzten

Schaukästen „Fliegen und ihre Nahrung”, Museum Schloß Homburg

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ULTIMO 7

K L E I N K R A M

sich auf die Sichel des so überführ-ten Täters.

Ab 1800 wurden Fliegenmaden inder europäischen Rechtsmedizin alsBeweisquelle entdeckt und er-forscht. Der deutsche Arzt HermannReinhard begründete mit Reihenun-tersuchungen an exhumierten Lei-chen die moderne forensische Ento-mologie.

SZENESTAR BENECKEKommissar Bux hat sich das biologi-sche Fachwissen selbst angeeignetund arbeitet sich fallbezogen selbst-ständig in die jeweiligen Gegebenhei-ten ein. Er stützt sich dabei auf Hilfs-materialien, die der KriminalbiologeMark Benecke (kleines Bild) entwi-ckelt hat. Der Kölner ist ein Pionierdieser jungen Forschungsdisziplinund bildet weltweit Experten aus,zum Beispiel beim amerikanischenFBI. Benecke ist ein skurriler Typ,der für Tattoos schwärmt, Got-hic-Musik mag und beim Polit-Spaß-projekt Die Partei des Titanic-Maga-zins aktiv ist.

Wenn eine Leiche nach zwei, dreiMonaten von einem zentimeterdi-cken Teppich aus zehntausenden Ma-den der Käsefliege bedeckt ist, diebei Störung bis zu 40 Zentimeterhoch in die Luft springen können, kip-

pen andere Polizisten ohnmächtigaus den Latschen oder erbrechenspontan. Benecke freut sich begeis-tert: „Eine Faulleiche ist ein faszinie-rendes Biotop!“

BRAVE KRABBLERDie Schwierigkeit ist, dieses Biotoprichtig deuten zu können: Zunächstkommt es darauf an, möglichst vieleInsekten aller Entwicklungsstadieneinzusammeln. Die Hälfte wird in Al-kohol konserviert, die übrigen wer-den lebend aufbewahrt, um aus denverpuppten Tieren die Gattung be-stimmen zu können. Problem: Ist die

angetroffene Insektengeneration dieerste, oder sind Vorgänger bereits ab-gewandert? Dann sollten aber nochleere Puppentönnchen vorhandensein. Die müssen jedoch nicht aufoder an der Leiche kleben, sonderndie Maden können sich auch einigeMeter entfernt verpuppt haben...

Darum mag es Bux nicht, wennihm unaufgeklärte Kollegen die sen-siblen Zeugen zertrampeln. Vorteilder Methode: Im Gegensatz zu ande-ren Spuren kann der Täter das Auf-tauchen von Insekten nicht verhin-dern, auch nicht durch Plastikfolieno.ä. Außerdem ist der äußere Fäul-nisprozess stark vom Umgebungskli-ma abhängig oder beispielsweiseauch durch eine vorherige Antibioti-ka-Behandlung. Das gilt aber nichtfür den Insektenbefall - die Krabblerarbeiten zuverlässig.

BLOSS WEG HIER...Das rückt ein weiteres Problem inden Fokus: Da ein Allgemeinmedizi-ner, der nach dem deutschen Bestat-tungsgesetz eine ärztliche Leichen-schau und damit die Bestimmungder Todesursache (natürlich / unna-türlich / nicht geklärt) vornehmendarf, den Fundort einer grässlichstinkenden, faulenden Leiche „inbreiigem Zustand“ natürlich schnell-

stens verlassen will, sindentsprechend oberflächli-che Diagnosen zu erwar-ten. Der westfälischeRechtsmediziner DuChesne zitierte im Ulti-mo-Interview eine Stu-die, nach der möglicher-weise bis zu 50% aller Tö-tungsdelikte wegen flüch-tiger Untersuchungen un-erkannt bleiben. Entomo-loge Benecke ermitteltein Köln bei einer tot aufge-fundenen Seniorin an-hand aufgefundener Stall-fliegen, dass die Frau vonihrer Pflegerin vernach-lässigt worden war.

ZULETZT KOMMEN SPINNENUli Bux ist nicht der einzige Expertefür Krabbeltiere, den die Polizei zuRate zieht - auch der Biologe Dr. Mar-tin Kreuels aus dem westfälischenNienberge hat schon bei der Aufklä-rung von Kriminalfällen geholfen:Der Spinnenexperte ermittelte an-hand zerstörter Spinnennetze, aufwelchem Weg Straftäter in Gebäudeeingedrungen sind. Leichen sind fürSpinnen allerdings uninteressant:Sie besiedeln tote Körper als Letzte,wenn nur noch Knochen übrig sind...

Carsten Krystofiak

Mark Benecke

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8 ULTIMO

T I T E L

QUEEN OFQUATSCH

CAROLIN KEBEKUS KOMMT NACH BIELEFELD

Sie trägt die kürzesten Röcke derBranche, die vermutlich längs-te, sicher aber frechste Zunge,

und sie sitzt seit nun schon seit vierJahren in Folge mit indezent ge-spreizten Beinen auf dem ThronDeutscher Comedy Preis.

Das Kölsche Mädel machte das Ul-knudeln sexy und brachte es vom Kir-chenbann zur vorzeigbar rülpsen-den Feministin. Obwohl sie das Wortnicht mag, weil es ihr „zu unge-bumst“ klingt. Was wiederum die Fe-ministen allerlei Geschlechts nichtmögen.

Als „Mushido“ stöckelte sie kumpe-lig und vor gar nix fies über vorläufi-ge Witzweiber von Liesl Karlstadt bisGrete Weiser hinweg und kriegte dasöffentlich-rechtliche Fernsehen da-zu, sie erst zu zensieren, weil sie kir-chenkritisch an einem Kreuz leckte,

und ihr dann doch wieder eine Perso-nality-Show zu geben. Als Alpha Pus-sy ist sie nun auf ihrer zweiten weit-gehend schon ausverkauften Tour,auf der sie die Wahrheit überDick-Pics erzählt und manchmalMänner darüber aufklärt, wieherum eine Binde in den Schlüpferkommt.

Die Amüsierdame der Nationnimmt kein Blatt vor den Mund undlässt kein gutes Haar an Helene Fi-scher und der AfD. Sie ist für Frauen-rechte und gegen Laberlinke, siemag Bier und kann singen. Sie hat so-gar eine eigene Band. Außerdemkennt sie sich mit Fußball aus. Undsie kann außer „Schnauze“ auchganz süß „Schnute“ machen.

Für den Auftritt im April in der Bie-lefelder Stadthalle gibt es natürlichnoch Karten… aber: ranhalten!

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10 ULTIMO

F I L M E

SULLY

Eine Art HeldClint Eastwood feiert einen Piloten

mit guten Nerven

Weil gleich beide Triebwerke aus-fielen, als ein Schwarm Vögel inseinen Airbus A320 donnerten,

entschied sich Captain Chesley B. Sul-lenberger, genannt „Sully“, seine Ma-schine auf dem Hudson River mittenin New York zu landen, da er dennächstgelegenen Flughafen La Guar-dia nicht mehr erreichen zu könnenglaubte.

Der ganze Vorgang – vom Ein-schlag bis zur Notwasserung – dauer-te etwas über 200 Sekunden, wes-halb der Film dazu verdammt kurzgeworden ist, tatsächlich ist dieser35. Film von Clint Eastwood der kür-zeste, den er je gedreht hat.

Trotzdem dauert er über 90 langeMinuten, und die müssen gefüllt wer-den. Zum Beispiel mit zwei Rückblen-den in das Pilotenleben von Sully.Oder mit vielen Anrufen der zuneh-mend verheult auftretenden Ehe-frau, die nach der Landung auf dieHeimkehr ihres Helden wartet, wäh-rend die vielen Pressevertreter vormHaus ihr rücksichtslos den Rasenplatttreten.

Sully hängt nämlich noch fest inNew York weil, und das ist der Kerndes Films, eine elende Horde von Bü-rokraten erstmal überprüfen muss,ob er den Airbus nicht doch hätte si-cher zum Flughafen schaffen kön-nen. Erste Simulationen legen dasnahe.

Bürokraten gegen Helden also.Das verleidet einem den ansonstenbrav inszenierten Film, der an die Ka-tastrophenfilme der 70er erinnert, indenen ein 10sekündiges Erdbebenzum Beispiel San Francisco flachlegtund der Film verzweifelt versucht,Zeit zu schinden: und noch ein blon-der Junge in Großaufnahme, der mitseinem Hund feststeckt, eine Oma inNöten oder ein besoffener WalterMatthau, der einfach nicht vom Stuhlfallen will.

Eastwoods Film ist ernsthafter.Ihm geht es um die Zumutung, dieein Held durchlaufen muss, nach-dem er geheldet hat. Der arme TomHanks (seine ruhige Art hat er direktaus Captain Philips mitgebracht) lei-det eh schon unter Alpträumen, damuss man ihm jetzt nicht auch nochmit einer Untersuchungskommissi-on kommen!

Damals wurden alle 155 Passagie-re und Besatzungsmitglieder geret-tet, auch weil die New Yorker effi-zient und unkompliziert halfen: Derstädtische Fährbetrieb, die Seeret-tung, das Rote Kreuz – alle warenzur Stelle, ohne Verzögerung, ohneKompetenzgerangel.

Man sollte uns einfach nur ma-chen lassen!, sagt der Film des Do-nald Trump-Verehrers Eastwood.Dann ist Amerika ganz von selbstund immer noch great again. Selt-sam nur, dass gerade in New York 80Prozent der Wähler gegen Trumpgestimmt haben. Thomas Friedrich

USA 2016 R: Clint Eastwood B: Todd Ko-mamicki; basierend auf den Erinnerun-gen von Chesley Sullenberger & JeffreyZaslow. K: Tom Stern D: Tom Hanks, Aa-ron Eckhart, Laura Linne, Anna Gunn, 96Min.

SAFARI

AbschussUlrich Seidl guckt Schießtouristen

über die Schulter

Wir sind dem österreichischen Do-kumentarfilmer Ulrich Seidl anviele Orte gefolgt, wo es wirk-

lich nicht schön ist. In Kellerbordelle

Notlandung auf dem Hudson durch „Sully”, Tom Hanks (kleines Bild)

und Nazitreffs, Landheime und Ho-tels, wo älteren Damen schwarze Gi-golos angeboten werden. Wir habendicke Mädchen weinen sehen und re-ligiöse Fanatikern beim Leiden zuge-schaut. Das war alles nicht schön,aber auf eine seltsame Art berüh-rend, weil die Bruchlinien so offenla-gen. Bei Seidls Protagonisten war im-mer ein Defizit zu erkennen, das sierührend machte, ein Defekt, der ih-nen meist nicht bewusst war, aberdas Defizit in ihrem Leben spürtensie deutlich, sie konnten es nur nichtbenennen.

Safari ist etwas anderes. Werschon immer mal einer Giraffe beimSterben zusehen wollte, wer schonimmer den Drang verspürte, Baller-touristen bei der Ausübung ihres voll-kommen sinnlosen Hobbys zuzu-schauen – der ist hier richtig. Dennmeistens schleicht der Film einfachdurchs Steppengras, vor der Kameraein Jäger und seine Jagdaufsicht, eswerden Worte geflüstert wie „Da, dais‘ einer. ganz ruhig, lass dir Zeit…“ –und dann ist Peng. Dann gehen alle,immer noch angespannt, zum frischabgeschossenen (und nicht unbe-dingt schon toten) Tier, warten, bises sich ausgestorben hat und dekorie-ren dann den Kadaver für einTrophäenfoto; von Trumps Söhnenkursieren solche Fotos im Netz.

Dazwischen äußern sich weißealte Männer über „die Schwarzen“und dass man ihnen ja leider nicht sa-gen darf, und die Jäger, alt und jung,werden in Seidls bevorzugter Inter-view-Draufsicht (zwei im Sessel ne-beneinander) beim Reden gefilmt.Welches Kaliber sie bevorzugen, wa-rum Töten was Tolles ist und was sienoch alles schießen möchten undwas das kostet.

Selbst wenn man kein Vegetarierist, fragt man sich als Nicht-Jäger:Und was daran soll mich bitteschöninteressieren? Keine der Personenhat irgendwelche Dimensionen, dieüber ihre Existenz als „Ich bin jetzthier um was zu schießen“-Touristhinausweisen würde. Seidl betreibt

keine Motivforschung, das tut er nie,aber selten hat er derart hohle Nüssepräsentiert wie hier. Im letzten Drit-tel kommen da die schwarzen Jagd-helfer ins Bild, seltsam statuarisch,und mit langen Einstellungen, in de-nen sie gierig das gekochte Fleischvon den Knochen der getöteten Tieremit den Zähnen herunter reißen. Espassiert mir nicht oft, aber hier frageich mich: Was will der Künstler mirdamit sagen? Alles ist zu irgendwasgut? Wenigstens werden sie satt?Schwarze sind auch eklig?

Dass er mit Safari eine sehr kras-se, nur notdürftig gemilderte Formvon Kolonialismus und Rassismuspräsentieren will, ist keine Frage.Aber selten wurde das Thema derartanöden und teilweise abstoßend prä-sentiert. Die verlogene Ehrfurcht,mit denen der Jäger und seine Frauum die frisch erschossene Giraffeschleichen und sie sogar vorsichtigstreicheln, verschafft mir nicht ge-nug Erkenntnis, um die Ekelhaftig-keit der ganzen Szene zu vergessen.

Thomas Friedrich

Ö 2016 R: Ulrich Seidl B: Ulrich Seidl, Ve-ronika Franz K: Wolfgang Thaler, 91 Min.

Helden nach dem Schuss: „Safari“

FRANK ZAPPA – EAT THATQUESTION

Ein halbes LebenInterviews mit dem Exzentriker

Frank Zappa

Er hat das Fagott in die Rockmusikeingeführt, das Klo in die Posters-hops und die Freiheit in die Tsche-

choslowakei. Er hat auf Bühnen undPlatten mehr sexuelle Anspielungengemacht, als amerikanische Senderhören wollten, und er erwog sogareinmal die Kandidatur zur US-Präsi-dentschaft. Da war Frank Zappaschon ein in Europa gefeierter Kom-ponist großer Orchesterwerke,Avantgardist der computerunterstüt-

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ULTIMO 11

A L L E S I M K I N O

SEIT DEM 24.11.16Alipato – The Very Brief Life Of An Em-

ber – „kein Film von Khavn” steht immerin den Credits von einem Werk des Un-dergrounders Khavn De La Cruz, der hierdie übliche wirre Mischung aus Gesang,Schrotthalde und Kamera-Rückwärts-fahrten präsentiert – diesmal unter demVorwand eines Science Fiction-Films imJahr 2031 von „Mondomanila“.

Aloys – wenn man lange genug hin-schaut, bekommt man die Depressionund unterdrückte Wut, unter der dieHauptfigur dieses Dramas aus derSchweiz leidet. Georg Friedrich als Voy-eur mit Detektivlizenz leidet sich durchsLeben.

Arrival – wir sollten drüber reden. Un-spektakulär intelligenter SF-Film überErstkontakt; siehe Seite 13

Bad Santa 2 – noch mehr Obszönitäten,mit Billy Bob Thornton und Kathy Bates.

Deepwater Horizon – Peter Berg insze-niert einen Unfall mit Folgen; siehe Sei-te 14

Die Weihnachtsgeschichte in einer In-

szenierung der Augsburger Puppenkis-

te – Jesus am Draht.

Ediths Glocken – Der Film – deutscherLachfilm.

Einer von uns – österreichisches Sozial-drama.

Florence Foster Jenkins – große Beset-zung, großes Kino; siehe Seite 12

Haunted – endlich zu Hause!

I Am Bolt – völlig kritiklose Heldenvereh-rung des Rekordhalters Usain Bolt, dermächtig unter Dopingverdacht steht.

Ich, Daniel Blake – Der neue Ken Loachoder Armut ist scheiße.

Sparrows – Drama aus Island.

Wovon träumt das Internet? – WernerHerzog wirft einen Blick ins kollektive Be-wusstsein.

AB DEM 1.12.16Dag 2 – türkischer Kriegsfilm.

Das Morgan Projekt – klingt wie „Lucy“,nur billiger.

Dear Zindagi – Liebesbrief an das Le-

ben – 150 Minuten Lebensfreude ausBollywood.

Die Habenichtse – Verwechslungsdramamit 9/11 und Julia Jentsch.

Die Hände meiner Mutter – deutschesMissbrauchsdrama.

Ein Lied für Nour – Musik aus Gaza; sie-he Seite 15

Marie Curie – viel nackte Haut im Ge-genlicht, aber irgendwie auch die Ge-schichte der Frau, die zweimal den No-belpreis erhielt; siehe Seite 18

Marketa Lazarova – Experimentalkinozum zweimalhingucken; siehe Seite 18

Polder – Tokyo Heidi – Spiele-Thriller(sagt die Inhaltsangabe… wir haben´sreingeschaut und kein Wort verstan-den). Deutsch-Schweizerische TV-Produk-tion.

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt – TV-Serie aus Kindertagen als Realfilm.

Sully – Tom Hanks hat die Ruhe weg;siehe Seite10

Underworld 5: Blood Wars – … dassüberhaupt noch Blut übrig ist. KateBeckinsale metzelt weiter.

AB 8.12.16Jacques – Entdecker der Ozeane – Lam-bert Wilson als Jacques Costeau.

Agonie – zähe Mordanalyse; siehe Seite13

Alle Farben des Lebens – transgender-Komödie mit Elle Fanning; siehe Seite11

Das Land der Erleuchteten – Afghanis-tan als Kinderspielplatz; siehe Seite 14

Das Wunder von Lourdes – Historien-schmalz über die Wunderstädte – liegen-geblieben seit 2011.

Die Vampirschwestern 3 – Reise nachTranssilvanien – Jugendfantasy.

Elvis & Nixon – seltsame Begegnung,mühsamer Film; siehe Seite 15

Frank Zappa – Eat That Question- übereinen inzwischen ziemlich vergessenenMusiker; siehe Seite 10

Offices Christmas Party – Pre-Hangover-Komödie mit Jennifer Aniston und JasonBateman.

Right Now – Wrong Then – eine unter-haltsam-intelligente Reflektion über dasKino und die Sehnsucht; siehe Seite 16

Safari – Ulrich Seidl hat einen Bock ge-schossen; siehe Seite 10

Salt And Fire – Thriller von Werner Her-zog, mit Michael Shannon, Gael GarciaBernal und Veronica Ferres.

Schubert in Love – der Pausenclown der„heute show” in einer eigenen Komö-die.

Sing – Animation mit Musik.

AB DEM 15.12.16Austerlitz – Dokumentation über diedeutsche Erinnerungskultur.

Das unbekannte Mädchen – das neueDrama der Dardenne-Brüder.

Hong Kong Trilogy: Preschooled Preoc-

cupied Preposterous – Stadtporträt vonChristopher Doyle.

Paula – Mein Leben soll ein Fest sein –Drama über die Malerin Paula Becker.

Rogue One: A Star Wars Story – dieFans sabbern schon…

Shut in – Naomi Watts hat Alpträume.

So weit und groß – Die Natur des Otto

Modersohn – noch'n Maler.

zen Musik und allseits unangepass-ter Sozialsatiriker. 1993 starb er, 52Jahre alt.

Thorsten Schütte hat nun aus vie-len bisher unveröffentlichten Inter-views, raren Konzertmitschnittenund wunderlichen Schnipseln ausTalkshows und Kongressanhörun-gen ein 25 Jahre umfassendes Kalei-doskop montiert, das ein bisschenBiographie liefert, und ganz viel Zap-pa über dies und das und sich undüberhaupt. Dabei orientiert sich dieZusammenstellung des Materialsdeutlich an der Vision des Meistersvom Gesamtkunstwerk, von derganz großen Komposition, die alleStücke und alle Teile seines Lebensumfasst. Da ist etwa das frühe impro-visierte Konzert für zwei Fahrräder,mit dem der junge, ordentlich frisier-te Zappa im gepflegten Anzug einenTV-Showmaster der Schwarzweiß-zeit aus der Fassung bringt. Oder spä-ter der typische, wild behaarte Zap-pa der „Mothers of Invention“-Zeit,der sich in einer Art „Was bin ich?“brav raten lässt. Das ist puresKabarett.

Ein großer Teil dreht sich natür-lich um Schweinkram, „obszöne Wör-ter“ und Zappas eloquente Verteidi-gung der Freiheit der Kunst. Besorg-te Bürger fordern Warnaufkleber für„böse Musik“, und Zappa gibt mitSchlips und Kragen den guten Ameri-kaner, der die Regierung auf Landes-verteidigung und weltanschaulicheNeutralität beschränken will.

Dann wieder verschreckt er deut-sche Studenten, weil er lieber Musikmachen als mit ihnen demonstrierenwill und schlägt Konzerteinladungenvom Papst und den französischenKommunisten aus. Aber er wird Kul-turattachee von Václav Havel und be-dankt sich gerührt bei tschechischenZappatisten mit einer Schnulze„Love of my Life“.

Musik gibt es auch, zwar nichtviel, aber genug, um zu ahnen, wieaufregend der Mix aus Punk undPostmoderne, Klassik und Klamauk,unbändiger Freiheit und komplizier-ter Präzision damals war.

Dies ist nicht der ganze Zappa ei-ner normalen Musiker-Biographie.Es gibt keine Kommentare vonFreunden und Familie, keine musik-historischen oder politischen Erwä-gungen. Es gibt Zappa pur, vor undzurückspringend montiert entlangseiner eigenen Ideen. Wing

Eat that Question: Frank Zappa in HisOwn Words. F/D 2016. R: Thorsten Schüt-te. 90 Min.

Ein großer Halbvergessener: „Frank Zappa – Eat That Question“

ALLE FARBEN DES LEBENS

Der WechselElle Fanning wäre lieber einJunge – eine Transgender-

Komödie mit Susan Sarandon undNaomi Watts

Jedes Jahr wenn ich die Geburts-tagskerzen ausblase, habe ich den-selben Wunsch: Ich wünsche mir,

dass ich ein Junge wäre“ sagt die ju-gendliche Stimme aus dem Off. Ray(Elle Fanning) ist 16, hieß einmal Ra-mona und ist sich sicher im falschenKörper geboren zu sein. JahrelangeTherapie, endlose Diskussionen mitder Mutter – all das liegt hinter ihm.Ray ist zur Geschlechtsumwandlungfest entschlossen. Sobald wie mög-lich soll die Hormontherapie begin-nen, nächsten Sommer möchte er aneiner neuen Schule in einem neuenKörper ein neues Leben anfangen.

Ray wäre dann der erste Mann inder Familie. Maggie (Naomi Watts)hat ihr Kind ohne den Vater groß ge-zogen. Sie wohnt zusammen mit ih-rer Mutter Dolly (Susan Sarandon)und deren Lebensgefährtin Frances(Linda Emond) in einem mehrstöcki-gen New Yorker Backsteinhaus. Inder matriarchalen Villa Kunterbuntwird jenseits der Konventionen ge-dacht, und dennoch kommen ange-sichts der Tragweite von Rays Ent-scheidung Zweifel auf. „Warumkann sie nicht eine ganz normale Les-be sein, wenn sie Mädchen mag“

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sagt Oma Dolly, die nicht fassenkann, dass sie als Feministin ihr gan-zes Leben lang für Frauenrechte ge-kämpft hat, damit ihre Enkelin nunzum Mann werden will. Maggie un-terstützt ihr Kind und sieht die Ernst-haftigkeit des Verlangens. Dennochzögert sie, die elterliche Einwilli-gungserklärung zu unterschreiben,zumal auch der Vater, zu dem sie seitJahren keinen Kontakt mehr hat,sein Einverständnis geben muss.

Aber Craig (Tate Donavan), dermittlerweile mit einer anderen Frauund drei Kindern in einem schmu-cken Eigenheim außerhalb der Stadtlebt, fühlt sich von dem Vorhabenüberrumpelt und verweigert seineUnterschrift. Und so beginnt einchaotisches Tauziehen, bei dem esnicht nur um Rays sexuelle Identität,sondern auch um gut gehüteteFamiliengeheimnisse geht.

In einem matriarchalen Drei-Ge-nerations-Gefüge siedelt Gaby Dellalihre Transgender-Dramödie an. MitWitz und Genuss spielt der Film mitden Kategorien. Das, was vor zehnoder zwanzig Jahren noch feminis-tisch und progressiv galt, klingt imheutigen Kontext fast schon als wert-konservativ. Die unkonventionelle Fa-milienkonstellation wird hier kräftigauf die Probe gestellt. Dabei gerätdie jugendliche Hauptfigur, um de-ren Identitätsfindung es eigentlichgeht, oftmals aus dem Fokus zuguns-ten eines holprigen Plots, der sich einwenig zu sehr auf eine komplizierteFamilienzusammenführungkonzentriert.

Elle Fanning (The Neon Demon) isthervorragend in der Rolle des Teen-agers, der sich vom Mädchen zumMann entwickeln will, und Susan Sa-randon wurden ein paar schöne Bon-mots passgenau ins Skript geschrie-ben. Anders als das Transgender-Drama The Danish Girl verhandeltAlle Farben des Lebens sein Themaauf eine deutlich heiterere, selbstbe-

wusste und weniger manipulativeWeise. Martin Schwickert

About Ray USA 2015 R: Gaby Dellal B:Gaby Dellal, Nikole Beckwith K: DavidJohnson D: Elle Fanning, Naomi Watts, Su-san Sarandon, 87 Min.

FLORENCE FOSTER JENKINS

Deep ThroatStephen Frears schaut Meryl

Streep tief in den Hals

Meryl Streep kann singen, spätes-tens seit Mamma Mia. UndHugh Grant kann ganz toll ei-

nen schlechten Schauspieler geben.Deshalb sind die beiden ein so gelun-genes Gespann für die neueste Verfil-mung des Dramas einer unbegabtenDiva. Florence Foster Jenkins warZeit ihres Lebens musikversessen –und völlig unfähig, ihre musikali-schen Fähigkeiten einzuschätzen.

Leider war sie außerdem sehr ver-mögend, was ihr einen auf der eige-nen Bühne gescheiterten Lebensge-fährten einbrachte, der ihren Rappelund seine gesellschaftliche Reputati-on zugleich förderte. Aus Florence

wurde die umjubelte Heulboje derHigh-Society, aus ihrem Mann einumsichtiger Manager des Desasters.Er kaufte Publikum und Presse, ersteuerte die Karriere seiner schon be-tagten und erkrankten Frau so, dassalle glücklich sind. Die Sängerinbeim Nachtigallenerwürgen, die Cla-queure und Musiker beim Geldzäh-len und die zivilisierteren Zuhörerbeim Erlebnis dieses unbändigenWillens zum Ruhm.

Das Drehbuch rafft sein Dramaauf das Jahr 1944, in dem das komi-sche Arrangement aus Kritiklosig-keit und Ausbeutung heiß läuft. Flo-rence will jetzt nicht mehr nur vorhandverlesenen Bewunderern auf-treten, sondern eine Platte machen,im Radio singen, gar in der berühm-ten Carnegie Hall. Das kann ja nurschief gehen.

Doch seltsam, während uns Ste-phen Frears in der ersten Hälfte dieJenkins als ausgebeuteten Clown vor-führt und ihre Entourage in schlech-ten Ruf bringt, baut er sie in der zwei-ten zur Traumheldin in der Katastro-phe auf. Und auch ihre Erfüllungsge-hilfen scheinen sie wirklich zu lie-ben. War das Kinopublikum erst aufder Seite der Spötter im Film, wech-selt es jetzt mit einer blonden Neben-figur die Fronten und ruft dem johlen-den Pöbel zu: Schämt euch was! Die-se Frau hat Mut! Und der einzige Re-porter, der die Wahrheit ausspricht,ist ein fieser Möpp. Ja was denn nun?

Diesen Ansatz der allmählichenAnbetung des Albernen verkörpertsinnfällig Simon Helberg als CosméMcMoon. Er wandelt sich vom gedun-genen Pianisten zum genialen Beglei-ter, der schließlich sogar stolz daraufist, an der Front mit Florence unter-zugehen. Und das macht er in seinerfast stummen Rolle fast nur mit demGesicht. WingF/GB 2016. R: Stephen Frears B: NicholasMartin K: Danny Cohen D: Meryl Streep,Hugh Grant, Simon Helberg, Rebecca Fer-guson, Nina Arianda, David Haig, Stan-ley Townsend, John Kavanagh. 111 Min.

Elle Fanning, Naomi Watts und Susan Sarandon: „Alle Farben des Lebens“

Meryl Streep und Hugh Grant in „Florence Foster Jenkins“

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ARRIVAL

Guess whocomes to dinner

Das First Contact-Szenario alsErlebnisraum für unsere Ängste

Am Verhalten von Kindern lässtsich gut erkennen, dass die Neu-gier und die Angst vor etwas

Fremden gleichberechtigt in dermenschlichen Natur angelegt ist. Obman auf das Unbekannte zugehtoder es fürchtet, ist eine Entschei-dung, die im Moment der Begegnunggetroffen werden muss. Das Science-Fiction-Genre hat den widersprüchli-chen Umgang des Menschen mitdem Fremden in Zukunftsträumenschon oft erkundet. Auf den Reisender USS Enterprise in entfernte Gala-xien wurden Neugier undForschungsdrang aufabenteuerliche Weise ausgelebt.

Aber was, wenn nicht wir in dieFremde reisen, sondern das Fremdezu uns kommt? Diese Frage wurde inzahllosen Alien-Filmen erörtert, unddas Spektrum der Antworten reichtevon der putzigen Begegnung mit ei-nem liebenswerten E.T. bis zu den ge-sichtslosen Invasoren in Independen-ce Day.

In Arrival hat sich der frankokana-dische Regisseur Denis Villeneuve(Sicario) nun Sujet vorgenommen,um es mit zeitgemäßem Blick neu zuerkunden. Zwölf Raumschiffe tau-chen von einem Tag auf den anderenan verschiedenen Orten auf der Erdeauf und verharren reglos schwebendeinige Meter über dem Boden. Wäh-rend sich in Medien und Öffentlich-keit Paranoia-Szenarien breit ma-chen, rekrutiert die US-Armee dieLinguistin Louise Banks (AmyAdams), die gemeinsam mit dem Ma-

thematiker Ian Donnelly (JeremyRenner) den Kontakt zu denAußerirdischen herstellen und derenAbsichten erkunden soll.

In dicken Schutzanzügen bestei-gen die Wissenschaftler das Raum-schiff und stehen zwei Tentakel-We-sen gegenüber, mit denen sie eineKommunikationsform zu entwickelnversuchen. Die ersten Sprechkontak-te verebben im Ungefähren, aber aufSchrifttafeln antworten die Außerir-dischen mit komplexen Tinten-Sym-bol-Gemälden, die nun in minutiöserSprach-Arbeit entschlüsselt werdenmüssen.

Während Louise immer faszinier-ter in die Kommunikation eintaucht,den Schutzanzug ablegt und auch inall ihrer seelischen Verletzbarkeitden Aliens gegenübertritt, verlierenMilitärs und Realpolitiker zuneh-mend die Geduld. Verschwörungs-theoretiker haben Hochkonjunktur,die internationale Kooperation be-ginnt zu bröckeln, China und Russ-land fahren einen aggressiverenKurs gegenüber den Eindringlingen,die mit ihrer reglosen Präsenzpolitische und militärischeHyperaktivität provozieren.

Furcht und Neugier – das sindauch die beiden Pole, zwischen de-nen Villeneuve seine Geschichteüber die Begegnung mit dem voll-kommen Unbekannten ansiedelt.Das Magnetfeld, das er dazwischenaufbaut, hat die Grundspannung ei-nes klassischen Genrefilms undgleichzeitig ein großes philosophi-sches Energiepotenzial. Währenddraußen Militärhubschrauber knat-tern und Mediengewitter heraufzie-hen, werden drinnen in der Ruhe desRaumschiffes elementare Fragenvon Sprache und Kommunikationerörtert, neue Zeit- und Raumdimen-sionen erkundet und diemenschliche Existenz in Relationzum kosmischen Ganzen gesetzt.

Hinzu kommt die schlüssige Psy-chologie der weiblichen Hauptfigur,die dank der fabelhaften Amy Adamsauf sehr glaubwürdige Weise eigeneVerlusterlebnisse einbindet und gera-de dadurch die notwendige Sensibili-tät für die Kommunikation mit denAußerirdischen entwickelt. Das alleswird auf eine sehr sinnliche, viel-schichtige und cineastische Weise er-zählt. Statt visuellen Digitalorgienlassen ein sparsames, entschlacktesDesign, eine hochkonzentrierte Ka-meraarbeit und ein fantastischer,sphärischer Soundtrack das Kino zueinem echten Erlebnisraum werden.

Martin Schwickert

USA 2016 R: Denis Villeneuve B: Eric Heis-serer, Ted Chiang K: Bradford Young D:Amy Adams, Forest Whitaker, JeremyRenner, 116 Min.

AGONIE

Wer war’s?Eine etwas platte

Ursachenerforschung für einenscheußlichen Mord

Wenn ein Film „Agonie“ heißt,deutet das auf schweren Stoffhin. Folglich liest man schon zu

Beginn des Films auf einer Textein-blendung folgendes: Am 29. Novem-ber tötet ein junger Mann seine Lieb-haberin und zerstückelt die Leiche.Der Kopf, Torso und Gliedmaßenwerden in verschiedenen Müllcontai-nern in Wien verteilt gefunden. Überdas Motiv herrscht völligeUnklarheit.

In den folgenden gut 90 Minutenverfolgt man die Geschichte zweierjunger Männer aus unterschiedli-chen Lebenswelten. Der eine ist derintrovertierte Jurastudent Christian.Er büffelt fleißig und fährt einen schi-

Erstkontakt: Amy Adams un Jeremy Renner in „Arrival”

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cken Wagen. Mit seiner Kommilito-nin Sandra hat er eine attraktiveFreundin. Der andere ist der RekrutAlex. Er betreibt Kampfsport, hängtoft mit seinem besten Kumpel ab undhat gibt sich als Gangsta-Rapper.

Durch die beiden parallel erzähl-ten Geschichten, die während desFilms nie zusammenfinden, soll un-klar bleiben, welcher der beiden jun-gen Männer die Anfangs beschriebe-ne Tat begehen wird. Das klappt nurteilweise, denn dazu sind die Hinwei-se dann doch etwas zu plakativ for-muliert, je mehr man über Niederla-gen, Kränkungen und Schwächender beiden Protagonisten erfährt.Christian tut sich schwer mit den Pa-ragraphen und Gesetzen, seine Prü-fungsergebnisse hinken den Erwar-tungen hinterher und Versagen-sängste plagen ihn. Statt als Prakti-kant in einer Kanzlei jobbt derehrgeizige junge Mann alsSnackverkäufer in einemMultiplexkino.

Alex wird von seiner Freundin ver-lassen und revanchiert sich mit ei-nem üblen Rap dafür. Er fürchtet,schwul zu sein. Ausgerechnet bei ei-ner von ihm provozierten Schlägereikneift er, obwohl er sich immer alsharter Kerl gebärdet, und lässt sei-nen besten Freund im Stich. Unddann gerät der Sohn eines Polizistenauch noch mit der Polizei aneinan-der. Die Fassaden, die Christian undAlex aufgebaut haben, zerbröckelnimmer schneller.

Das auf der diesjährigen Berlinalegefeierte, in der Kategorie „Perspek-tive Deutsches Kino“ als bester Erst-ling nominierte Spielfilmdebüt desRegisseurs David Clay Diaz erinnertmit seiner Formelhaftigkeit und be-obachtenden Distanziertheit an dieFilme Michael Hanekes. Durch seinekalte Atmosphäre und seine unerbitt-liche Konsequenz ist Agonie ein sehrdüsterer Film mit deutlicher Symbo-lik, etwa wenn Popcorn aus einemTopf quillt und so zum Sinnbild fürChristians Gemütslage wird. Als Ana-lyse taugt Agonie aber nicht wirk-lich, denn die Protagonisten bleibenviel zu holzschnittartig. Dass Versa-

gen und gekränkter Stolz sich in Ge-walt entladen können, ist keine soneue Erkenntnis. Um mehr als eineVersuchsanordnung sein zu wollen,setzt der Film inhaltlich zu spät ein.

Auch sind die vielen langen Einstel-lungen eher dazu geeignet, den Zu-schauer zu nerven als ihn zu verstö-ren. Viel wird nicht geredet. Wenndoch, dann ist ein guter Teil davon lei-der in seiner Mischung aus Genu-schel und österreichischem Dialektunverständlich. Damit bleibt Agonieein halbgarer Konzeptfilm, der künst-lerisches Potenzial erkennen lässt,inhaltlich aber oberflächlich bleibt.

Olaf Kieser

D/A 2016 R & B: David Clay Diaz K: Juli-an Krubasik D:Samuel Schneider, Alexan-der Srtschin, Alexandra Schmidt, SimonHatzl. 93 Min.

DEEPWATER HORIZON

Der große RumsSo eine Öko-Katastrophe kannfürs Kino richtig gut aussehen

Das Mädchen rammt eine Kugel-schreiberhülle mit voller Kraftin die Coladose und füllt von

oben Honig hinein. Die Demonstrati-on am Frühstückstisch ist die Vorbe-reitung auf ein Schulvortrag. DieTochter soll erklären, womit ihr Dad-dy seinen Lebensunterhalt verdient.Mike Williams (Mark Wahlberg) ar-beitet auf einer Ölbohrplattform vorder Küste Louisianas. Kurz danachexplodiert die Getränkedose und dieklebrige Limonade spritzt über denganzen Tisch.

Gleich zu Beginn von Peter BergsDeepwater Horizon wird das Unhap-py End verraten. Denn hinter demFilmtitel verbirgt sich der Name je-ner Bohrplattform, die am 20. April2010 explodierte und die größte Um-weltkatastrophe der amerikani-schen Geschichte auslöste. Schät-zungsweise 800 Millionen Liter Ölflossen in den Golf von Mexiko, 11 Ar-beiter kamen bei dem „Blowout“

ums Leben, und die BetreiberfirmaBP wurde zu einer Strafe von 4,5 Mil-liarden Dollar sowie zu Schadenser-satzleistungen in Höhe von 7,8Milliarden Dollar verurteilt.

Berg gilt in Hollywood als Spezia-list dafür, reale Ereignisse und Kata-strophen ins erbauliche Blockbuster-format bringen. Zuletzt münzte er inLone Survivor eine dramatisch fehl-geschlagene Militäroperation inAfghanistan aus dem Jahre 2005,ebenfalls mit Mark Wahlberg in derHauptrolle, in ein effizientesHeldengemälde um.

Auch in Deepwater Horizon kon-trastiert er die strukturelle Inkompe-tenz mit der persönlichen Couragedes Einzelnen. Als Williams und derverantwortliche Kapitän Jimmy Har-rel (Kurt Russell) ihre 21tägigeSchicht antreten, sind einige Mana-ger von BP mit an Bord des Hub-schraubers. Mit der Erkundung derörtlichen Ölvorkommen liegt die„Deepwater“ hinter dem Zeitplanund 56 Millionen über dem Budget.Der verantwortliche ManagerVidrine (John Malcovich) machtDruck.

Es ist ein Kette von Fehlentschei-dungen, die aus rein ökonomischenGründen getroffen wurden und di-rekt in die Katastrophe führen. Dieerste Hälfte des Filmes verwendetBerg darauf, die Welt der Bohrinselzu erkunden und die Bedenken derversierten Techniker vor Ort gegendas Profitstreben des Konzerns zustellen.

Aber dann, wenn der erste Bohr-schlamm aus den Ventilen spritztund die ausströmenden Gase explo-dieren, kippt der Film in die Abgrün-de des konventionellen Desaster-Mo-vies. Fast eine zähe Stunde lang wirddie Bohrinsel nach allen Regeln derFeuerwerkskunst abgefackelt. Infer-nalisches Chaos macht sich auf derLeinwand breit.

Zum Glück gibt es Mark Wahlberg,der als verantwortlicher Technikerauch in Krisenzeiten heldenhafte Ver-nunft bewahrt, zahlreiche Kollegenaus den Flammen zieht und schließ-

lich in letzter Minute von Bord in dieentflammte See springt.

Allzu verliebt ist Berg in das atem-los inszenierte Effektgewitter, in demWahlberg erneut als kompetenterHeld erstrahlt, aber die ökologischenAuswirkungen der Katastrophe voll-kommen außen vor bleiben.

Martin Schwickert

USA 2016 R: Peter Berg B: Matthew Mi-chael Carnahan, Matthew Sand K: Enri-que Chediak D: Mark Wahlberg, Kurt Rus-sell, John Malcovich, 107

DAS LAND DER ERLEUCHTETEN

KinderformatEin TV-Semi-Doku-Film über

Afghanistan

Fernsehproduktionen erkenntman oft an der zur Schau gestell-ten Gleichgültigkeit dem Publi-

kum gegenüber: Hier muss ja keineKinokarte verkauft werden, hier istkeine Gunst zu gewinnen – da ma-chen wir doch jetzt erstmal, wozuwir gerade Lust haben! An Das Landder Erleuchteten von Pieter-Jan DePue war ein knappes Dutzend euro-päischer TV-Anstalten beteiligt; dem-entsprechend zuschauerzermür-bend kommt das daher.

Es beginnt mit einer über kargeLandschaften gesprochene Anekdo-te aus dem Off. Wie Gott die Afgha-nen vergessen hat und wie sie danntrotzdem noch an ein Stück Land ka-men. Die Legende ist nicht nur wirr,sondern auch schwer zu verstehen.Zumindest für Menschen, derenPaschtu etwas eingerostet ist, dieSprache, die mehrheitlich in Afgha-nistan gesprochen wird. Denn die Un-tertitel werden, recht publikumsun-freundlich, in weißer kleiner Schriftauf weißem Grund präsentiert undsind eigentlich unlesbar. Trotzdemdauert die witzlose Anekdote gefühl-te 10 Minuten. Und dann – wennschon Schulfunk, dann richtig –wüsste man doch gerne, wo sieherkommt, aus welcher Zeit.

Held unter Feuer: Mark Wahlberg in „Deepwater Horizon“

Dies leere graue Leben: „Agonie“

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Aber das macht nichts, denn derFilm gibt sich gern rätselhaft. Wir se-hen Kinder, ganz viel Kinder, die Mu-nition einsammeln und einer Ziegedie Kehle durchschneiden (in Nahauf-nahme… Bildungsauftrag Fernse-hen?). Es wuselt und sortiert sich all-mählich, dass die Zeit kurz vor demAbzug der US-Truppen ist, und dassdie Kinder das irgendwie freut. Wa-rum, erschließt sich so wenig wie wirirgendetwas über Krieg oder Kinderoder auch nur das Filmemachenlernen. Es geht mehr im Bilder, Stim-mungen, gefühlte Wahrheiten.

Es ist mehr als unwahrscheinlich,dass irgendein Kino seine Säle für so-was freimacht. Es muss ja auch einbisschen was verdient werden. An-ders als beim Fernsehen.

Thomas Friedrich

The Land of the Enlightened. Afghanistan, B, Irland , NL, D 2016 R & K: Pieter-JanDe Pue B: Pieter-Jan De Pue , David DusaD: Gholam Nasir, Khyrgyz Ba, Noor , 87Min.

ELVIS & NIXON

Neulich im OvalOffice

Ein depperter Glamourstar triffteinen gerissenen Schurken

Man kann Rock´n´Roller, die hal-be Welt liegt dir zu Füßen – unddu bist trotzdem ein einsamer

Trottel. Auf Elvis Presley traf daszweifellos zu, der 1970 beschloss, inseiner Luxuslimousine beim WeißenHaus vorzufahren und dort den da-mals diensthabenden Schurken Ri-chard Nixon zu bitten, ihn als Under-cover-Agent fürs FBI einzuschwö-ren, damit er die kommunistische Be-drohung und den Drogenkonsumstoppen kann. Nixon willigt zum

Schein ein – weil seine Tochter einAutorgramm von Elvis will.

Trotz dieser exzellent absurdenKonstellation ist gleich drei Dreh-buchautoren nichts zu dem Vorfalleingefallen, der zwar historisch be-legt ist, über den aber keine Detailsbekannt sind.

Es dauert fast eine Film-Stunde,bis alle bürokratischen Hürden über-wunden sind und Elvis (seltsamschlecht: Michael Shannon) und Ni-xon (gewohnt gut: Kevin Spacey) ein-ander die Hände schütteln und sichüber Karate, Kommunismus und dieBeatles („diese Kommunisten!“)unterhalten.

Produziert für die Amazon Studi-os, ist Elvis & Nixon eine Schnurre,die nach 20 Minuten enorm zu lang-weilen beginnt. Regisseurin LizaJohnson pflegt einen steifen TV-Stilder 70er Jahre, sie findet keine insze-natorischen Mittel, um den absurdenCharakter der Situation auf denPunkt zu bringen. Dass anfangs Dr.Seltsam in Elvis‘ TV-Raum im Hinter-grund läuft, macht die Diskrepanzzwischen politischer Satire und ab-surdem Kasperletheater deutlich.

Die Begegnung ist ein Hintertrep-penwitz der Geschichte und absolutfolgenlos. In Texttafeln muss amEnde nachgereicht werden, dass die

EIN LIED FÜR NOUR

Kunst kannimmer

Ein Wohlfühldrama über einenSänger au Gaza

Gaza 2005: Mohammed Assaf undseine Schwester Nour sind unzer-trennlich. Mit Freunden haben

die Geschwister eine Band gegrün-det. Nour träumt von Auftritten in

Kairo, und da Mohammed mit einersensationellen Stimme gesegnet ist,scheint dass kein unerreichbaresZiel zu sein. Allerdings braucht dieKinderband dafür mehr als selbstge-baute Instrumente aus Töpfen undTetrapacks.

Mit dem Verkauf von gegrilltemFisch bessern sie ihr Taschengeldauf. Der Traum scheint zu platzen,als ein Hehler die Kinder um ihrschwer verdientes Geld bringt. DochMohammed gelingt es, als Vorsängerin einer Moschee genug für ein ge-brauchtes Schlagzeug und eine ge-brauchte E-Gitarre zu verdienen.Fortan tritt die Band auf Familienfei-ern und Hochzeiten auf und erfreutsich wachsender Beliebtheit. Dannwird bei Nour ein Nierenfehler diag-nostiziert. Da die Familie die 15 000Dollar für eine Transplantation nichthat, muss das Mädchen jede Wochezur Dialyse. Bald hilft das nichtmehr, Mohammeds geliebteSchwester stirbt.

2012 fährt Mohammed Taxi, umsich sein Studium zu finanzieren.Den Traum seiner Schwester hat ernoch nicht aufgegeben. Eine Freun-din aus Kindheitstagen überredetihn zu einem letzten Versuch. „Wenndu singst, fühle ich mich besser.“Bald soll in Kairo das letzte Vorsin-gen für die aktuelle Auflage von„Arab Idol“ stattfinden. Daran willMohammed unbedingt teilnehmenund lässt sich auch nicht vom schwie-rigen Grenzübertritt aufhalten.Durch Zufall bekommt er den Platz ei-nes anderen Teilnehmers. Als einzi-ger Teilnehmer aus Gaza sorgt Mo-hammed bald für Furore. Jurorenund Publikum sind von seiner Stim-me begeistert. Sein Erfolg bringt ihmden Spitznamen „Rakete aus Gaza“ein. Mit jeder gewonnenen Rundewächst die Schar der Fans, aberauch die Hoffnungen undErwartungen in seiner Heimat.

Bekannt wurde der palästinen-sisch-niederländische Regisseur

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Kinder an der Macht: „Das Land der Erleuchteten“

Michael Shannon und Kevin Spacey als „Elvis & Nixon“

„Ein Lied für Nour“

meisten aus Nixons Stab in denKnast wanderten und das Elvis‘ Ma-nager, der hier ständig auf die Tubedrückt, weil er zu Hause eigentlichheiraten will, später Billy Joelmanagen wird. Schön für ihn.

Vielleicht ist der Film auch einfachnur zu lange liegengeblieben. EinGauner auf dem Chefsessel mag re-trospektiv witzig wirken. Als Perspek-tive ist es eher beängstigend.

Thomas Friedrich

USA 2016 R: Liza Johnson B: Joey Sagal,Hanala Sagal, Cary Elwes K: Terry StaceyD: Michael Shannon, Kevin Spacey, AlexPettyfer, Johnny Knoxville, Colin Hanks,88 Min.

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Abu-Assad durch seine schonungslo-sen Dramen Paradise Now undOmar. Der auf einer wahren Ge-schichte beruhende WohlfühlfilmEin Lied für Nour schlägt optimisti-schere Töne an. Die zentrale Aussa-ge ist, dass Kunst auch unter widrigs-ten Umständen gedeihen kann. EinParkour-Team, das in den Ruinenund Müllhalden trainiert, ist ein star-kes Bild dafür. Die Protagonisten desFilms geben ihren Traum nicht aufsondern versuchen ihn mitEinfallsreichtum und Ausdauer undzu erreichen.

Gedreht wurde an Originalschau-plätzen in Gaza, Kairo und Beirut mitvielen Laiendarstellern und Original-bildern der TV-Show sowie der Reak-tionen der Zuschauer, was dem Filmtrotz einiger künstlerischer Freihei-ten eine hohe Authentizität verleiht.

Im Gegensatz zu Gewinnern aus„Deutschland sucht den Superstar“ist Mohammed Assaf auch nach sei-nem Sieg 2013 in der Region weiter-hin ein ebenso bekannter wie belieb-ter Musiker. Obwohl er zum Sonder-botschafter der UN für Palästinensi-sche Flüchtlinge ernannt worden istbenötigt er für die Ein- und Ausreisevon Gaza immer noch eineSondergenehmigung. Olaf Kieser

Ya tayr el tayer Palästina 2015 R: HanyAbu-Assad B: Hany Abu-Assad, SamehZoabi K: Ehab Assal D: Tawfeek Barhom,Kais Attalah, Hiba Attalah, Dima Awaw-deh . 100 Min.

RIGHT NOW, WRONG THEN

FlüchtigeBegegnung

Ein kluger, berührender Liebesfilm

Der Herr langweilt sich. RegisseurHam Chun-Su steckt in Suwonfest, 50 Kilometer südlich von

Seoul. Er sollte zur Vorführung einesseiner Filme einen Vortrag halten,aber die Termine gerieten durchein-ander, jetzt ist er einen Tag zu frühda – und langweilt sich. Er trifft einMädchen, Yoon Hee-Jung, er lädt sieauf einen Kaffee ein, er lacht zu vielund aufdringlich und will sie offen-kundig verführen. Hee-Jung ist gera-de einer Phase der Selbstfindungund lädt den Regisseur in ihr kleinesAtelier ein, um ihm ihre Bilder zu zei-gen. Chun-Su macht ihr ein paarnichtssagende Komplimente („Siesind auf der Suche….“) und geht mitihr in eine Sushi-Bar. Dort betrinkensie sich ordentlich, gehen anschlie-ßend noch zu einer kleinen Privatfei-

er, wo die dortigen Gäste den betrun-kenen Regisseur ziemlich unsympa-thisch finden („Sie sind doch einFrauenheld!“), Hee-Jung geht fru-striert und allein nach Hause, der Re-gisseur hat am nächsten Tag einenmächtigen Kater und keine Lust aufsein Publikum, was man seinem Vor-trag deutlich anmerkt.

Dann ist der Film zu Ende, es ist ge-rade mal eine Stunde herum, und al-les beginnt noch einmal von vorne.Und entgegen der Befürchtung, hierwieder eine dieser letztlich seelenlo-sen Spielereien mit der Beliebigkeitdes Erzählens durchleiden zu müs-sen, entwickelt sich ein überaus be-rührender, sehr zärtlicher und amEnde herzzerreißender Liebesfilm,der gerade deshalb funktioniert, weilman sich über den ersten Teil so geär-gert hat und dessen 120 Minuten zueinem ungewöhnlich intensivenKinoerlebnis führen.

Denn Chun-Su ist kein sympathi-scher Mann – in diesem ersten Teil.Er ist aufdringlich, unehrlich und of-fenkundig nicht verliebt, sondernnur ein bisschen lüstern. Zudemsonnt er sich in der Bewunderungvon Hee-Jung, die zwar noch nie ei-nen Film von ihm gesehen, aber vielüber ihn gehört hat. Die Wiederho-lung ihrer Geschichte beginnt mitleichten Abweichungen, die Szenensind gestrafft, die Kamera ist leichtversetzt worden (fast alle Szenensind in langen Takes ohne Schnittegedreht worden, bis zu 15 Minutenlang). Dann geht der Herr Regisseurmit Hee-Jung in ihr Atelier – und kriti-siert in aller Ehrlichkeit ihr Bild. Er

findet es zu konventionell, es fehleder Mut, neue Wege zu gehen.

Ab jetzt ist der Film zwar nochziemlich der selbe (wir erleben dieSushi Bar, die private Feier, den Ab-schied), aber das Verhältnis der bei-den ist ein völlig anderes. Hee-Jungist zunächst beleidigt und wütend.Aber die beiden bleiben zusammen.Und Chun-Su bleibt bei seine Ehrlich-keit. Er erzählt, dass er verheiratetist, dass er zu jung geheiratet hat – al-les Dinge, die im ersten Teil Hee-Jung von anderen hinterbracht wur-den. Und er sagt, dass er sich geradeverliebt habe. Und weint dabei.

Später wird er dafür einen sanftenKuss bekommen, der allerdings zunichts führt. Wie überhaupt die gan-ze Geschichte zu nichts führt, auchwenn beiden klar ist, dass sie hierwohl die Nacht ihres Lebens erlebenund zwei Seelen eng zueinander fan-den, wie man es selten erlebt.

Der Regisseur Sang-soo Hong ver-setzt dabei seine Kameraeinstellun-gen immer mehr, er verzichtet aufdie altkluge Stimme aus dem Off, dieim ersten Teil das Seelenleben desRegisseurs erklärte, er nutzt Musik,um Kapitel abzuschließen. Und wirlernen, dass dieser zweite Teil auchdeshalb so wunderbar ist, weil erauch sinnfällig macht, was im erstenTeil alles schiefgegangen ist –ohneein Wort darüber verlieren zu müs-sen. Und in diesem inneren Ver-gleich, der automatisch einsetzt, ver-lieben wir uns sogar noch in den ers-ten Teil, weil nur dieser Kontrast ausder Geschichte (und diesem Film) et-was ganz und gar Einzigartiges

macht, etwas, wofür das Kino mal ge-schaffen worden ist (wenn man es be-herrscht) und für das im europäisch-amerikanischen Großkotzkino keinPlatz mehr ist, wo ein Film schon alsoriginell gilt, wenn er mit GretaGerwig besetzt wurde.

Right Now, Wrong Then ist vieles:Eine Reflektion über das Filmema-chen (ein Lieblingsthema von Sang-soo Hong), eine Lektion im Geschich-tenerzählen – und ein Liebesfilm vongroßer Zärtlichkeit und Melancholie.

Der Regisseur wird am nächstenTag nett zu seinem Publikum seinund das Mädchen wird sich endlicheinen Film von ihm anschauen. Manspürt die Liebe dieser beiden Men-schen zueinander, die Faszinationfüreinander, die beim Abschied bei-de wissen, dass sie einander nie wie-dersehen werden und dass diesmanchmal genügen muss. Und wäh-rend Woody Allen das Thema der ver-geblichen Liebe, die man nie wiedervergessen wird, zuletzt in Café Socie-ty in einer letztlich hilflosen statuari-schen Parallelmontage inszenierte,hat Sang-Soo-Hong ein sehr vieleinfachere und traurigereAuflösung.

Aber das sollte sich jeder selbst an-sehen. Auch wegen der beiden groß-artigen Schauspieler, die diesen Filmganz und gar allein tragen. Einen klü-geren und wärmeren Film wird manin diesem Jahr hier nicht mehr zusehen bekommen. Victor Lachner

Jigeumeun Matgo Geuttaeneun Teullida.Südkorea 2015 R & B: Sang-soo Hong K:Park Hongyeol D: Jung Jae-young, KimMin-Hee, 121 Min.

F I L M E

Der Herr Regisseur ist schon ziemlich betrunken (Szene aus dem ersten Durchlauf von „Right Now, Wrong then“)

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18 ULTIMO

MARIE CURIE

Radioactive GirlEine strahlende Schönheit

erfindet die Zukunft

So geht Wissenschaft: Herr undFrau Curie liegen im Ehebett. Erzuzelt etwas an ihr herum.

„Willst du?“ fragt er sanft, sie rollt he-rum, haucht „ja“ - und beide rennenschnell rüber in den Schuppen imGarten, um sich das neue Radium an-zusehen, das so magisch blau imDunkeln leuchtet. Das war Anfangdes letzten Jahrhunderts und ist einschön schmusiges Bild gegen unserSchulbuchverständnis der Zeit dersteifen Kragen, wo man noch Drosch-ke fuhr und stillschweigend ein paarFrauen zum Studium derNaturwissenschaften zuließ.

Eine davon bringt es gar in den ers-ten Filmminuten zu einem Nobel-preis. Als Laborpartnerin ihres Ehe-mannes Pierre isoliert Marie dasstark strahlende Radium, erfindetdie Radioaktivität, wirft hoch theore-tisch die Unteilbarkeit des Atomsüber den Haufen und experimentiertganz praktisch mit medizinischen Tu-morbestrahlungen. Was genau da-mals vorging, wie Pechblende mitder Atombombe zusammenhängtund dass Marie Curie Jahrzehnte spä-ter an den Folgen ihrer Strahlenk-rankheit starb, das kommt allesnicht vor. Stattdessen kommt ihrMann unter die Kutsche, sie geht mitdem Mann einer anderen baden undkriegt gleichzeitig gesellschaftlichenDruck und den zweiten Nobelpreis.Außerdem sitzt sie auffallend oftnackt in der Wanne, steht im Leib-chen im Gegenlicht und sieht einfachgut aus, während sie als frühe Won-derwoman zwei Töchter erzieht,eine Professur nebenbei erledigt undmit den größten Köpfen ihrer Zeit diePhysik revolutioniert.

Marie Noëlle-Sehr rafft in ihremCurie-Experiment ein ganzes Lebenzu den acht Jahren zwischen den No-belpreisen, und zeigt eine vielschich-tige Frau als Feministin und Forsche-rin, Witwe und Geliebte, Verleumde-te und Verehrte.

Das wäre viel zu viel, wären nichtdie Bilder von Kameramann MichalEnglert so ruhig und Karolina Grus-ka in der Titelrolle so gefasst. Da hät-te es die Nachspann-Modernisierunggar nicht gebraucht, in der die neu-gierige, fleißige, mutige und selbstbe-wusste Curie in uns allen im stren-gen Kleid ihrer Zeit durch das heuti-ge Paris spaziert. Andererseits hätteder wabernde Radium-Tanz nach ei-ner Choreografie der neulich im Kinogefeierten Loïe Fuller vielleicht ver-

deutlichend an den Anfang gepasst.Diese Curie ist eine Kunstfigur, derenzwei Maries klug und zärtlich seinwollen. WingMarie Curie Et La Lumiere Bleue. P/D/F2016. R: Marie Noëlle-Sehr B: Marie Noël-le-Sehr, Andrea Stoll K: Michal Englert D:Karolina Gruszka, Arieh Worthalter, Char-les Berling, Samuel Finzi. 100 Min.

MARKETA LAZAROVÁ

Eisen undSchnee

Ein experimenteller Actionfilmaus der alten Tschechoslowakei

Bei sich zu Hause ist FrantisekVlácils Film von 1967 vor einpaar Jahren zum besten tsche-

chischen Film aller Zeiten gekürtworden, im Rest der Welt zeigt manihn als Geheimtipp hinter vorgehalte-ner Hand. Musst du sehen! Verstehstdu nicht? Musst du noch mal sehen!Jedenfalls, wenn man einen sehr lan-gen Atem hat und bei Kurosawa, Tar-

kowski und Django gerne in der Pos-se mitreiten würde.

Im finsteren Mittelalter, irgendwoin Böhmen, wo der Schnee so kalt aufdem Land liegt wie das Christentum.In den Wäldern aber regieren Wölfe,Schlangen und anderes Symbolge-tier, und halsstarrige Heiden wie derKlan der Kozliks, der gerne reisendedeutsche Edelleute erschlägt undsich auch mit dem schon christiani-sierten Nachbarn Lazar anlegt. Alsder ihm nicht gegen eine Strafexpedi-tion der Obrigkeit helfen will, ent-führt er dessen Tochter, die blutjun-ge Marketa. Die sollte eigentlich Non-ne werden und muss nun den Sohndes Räuberhauptmanns lieben ler-nen. Zwei Stunden später, wenn derSchnee schmilzt, wird sie Mutter undnichts wird gut.

Vlácil filmte, besessen von Avant-garde und Realismus zugleich, zweiJahre lang unter möglichst katastro-phalen Bedingungen, damit seinTeam das 13. Jahrhundert am eige-nen Leibe spürte. Er ließ ohne Ver-mittlung einer schlüssigen Erzäh-lung heidnische Rituale voller Sexund Blut auf christliche Visionen tref-fen, unterbrach seine atemberauben-

den Schwarzweiß-Panoramen mitVor- und Rückblenden und Traum-passagen, bis der klassischeHistorienfilm zerschmettert auf derWalstatt lag.

Oft fliegt die Kamera nah an dieblutenden Gesichter heran, dannspringt die Montage wieder genauhinter ein Gemetzel und überlässt esraunenden Texten, das nächste Kapi-tel einzuleiten: „Wohin die Liebe denBischof führte“ oder „Wie es Kozlikin Bunzlau mit dem Hauptmann desKönigs erging“.

So wirkt Marketa Lazarováe ge-dreht kurz vor dem Prager Frühling,heute immer noch aufregend ar-chaisch und modern zugleich. Mussman sich ansehen. Versteht mannicht. Muss man sich nochmal anse-hen. Vielleicht zusammen mit demkonzeptionell sehr ähnlichen Es istschwer, ein Gott zu sein. Es ist nichtleicht, sich diesem sperrigen Rauschhinzugeben. Sich ihm zu entziehenist dann aber schwer. Wing

Tsch. 1967. R: Frantisek Vlácil B: Franti-sek Vlácil, Frantisek Pavlícek nach demRoman von Vladislav Vancura K: BedrichBatka D: Josef Kemr, Magda Vásáryová,Nada Hejna, Jaroslav Moucka, FrantisekVelecký, Karel Vasicek. 162 Min.

F I L M E

Gewaltiges Leidensdrama: „Marketa Lazarová“

Karolina Gruszka als „Marie Curie“

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ULTIMO 19

D V D

INTO THE BADLANDS

Mit Schwert & MopedEine Trashserie mit Klopperkönnern

Irgendwie ist die Welt kaputt gegan-gen, Feuerwaffen sind verboten,

ein paar Barone haben die „Bad-lands“ untereinander aufgeteilt undführen Intrigen gegeneinander. IhrePaladine tuckern auf dem Motorraddurch gut gepflegte Landschaftenund fahren schon mal rechts 'ran,um in dann erlesenen Martial ArtsSzenen böse Gegner zu erlegen, amliebsten gleich dutzendfach.

Angereichert mit wirklich üblenSchauspielern (auch ein gastauftrittvon B-Ikone Lance Henriksenreisst´s nicht raus), war das eine dererfolgreichsten Kabel-Serien imUS-TV. Der ersten Staffel mit nursechs Folgen wird eine zweite mitzehn Folgen draufgesetzt. Bei unswar das bei Amazon Prime zu sehen,seit dem 13. November strahlt RTL IIdas im Free-TV aus. Auf zwei Blu-Rays erscheint das jetzt für den hei-mischen Player. -aco-

USA 2015 Geschaffen von Alfred Goughund Miles Millar D: Orla Brady, Sarah Bol-ger, Aramis Knight, Emely Beecham, Oli-ver Stark, Daniel Wu. 2 BD, 255 Min.Deutsch & Englisch (mit Untertiteln).

CHERRY FALLS – SEX ODER STIRB

Die ausgefallene OrgieEine Slasher-Satire aus dem Jahr2000

Unter den zahllosen Slasher-Fil-men im Fahrwasser von Scream

gehörte Cherry Falls zu den krea-tivsten, wenn auch nicht zu den be-kanntesten. Darin macht in eineridyllischen Kleinstadt ein irrer Mör-der Jagd auf Jungfrauen beiderleiGeschlechts. Als das bekannt wird,plant die Jugend des Ortes, sich vordem Killer zu schützen, indem sie kol-lektiv bei einer Sex-Party ihreJungfräulichkeit verliert.

Die im Genre meist vorherrschen-de puritanische Moralvorstellungwird auf diese Art geschickt kari-kiert. Allerdings schwankt CherryFalls etwas unentschlossen zwi-schen Satire und ernstem Horror-thriller. Das bestätigen auch die um-fangreichen und sehr informativenExtras. Darin führt DrehbuchautorSelden aus, das er einen Film mit ei-ner Teenie-Orgie machen wollte.Cherry Falls sollte ursprünglich einArthouse-Horrorfilm sein. Vor Regis-seur Geoffrey Wright (Romper Stom-per) bot man das Script unter ande-rem David Lynch an, der aber ausTermingründen absagte. Von der Or-gie, die, sorry, den Höhepunkt des

Films darstellen sollte, war am Endefast nichts übrig, der Rest blieb wieim Drehbuch geschrieben.

In den USA kam der Film seiner-zeit nicht ins Kino, was nicht an derQualität, sondern am Verkauf desFilmstudios lag. Seine Premiere feier-te er dann im TV, was ihn zu einemder teuersten TV-Filme in der Ge-schichte des amerikanischenFernsehens machte.

Neben der netten Idee sorgt die2009 verstorbene Brittany Murphyals Tochter des Sheriffs dafür, dassder Film sich von der Masse der Gen-rebeiträge abhebt. Sie spielt ihre Rol-le mit einer beeindruckenden Mi-schung aus Stärke und Verletzlich-keit und wirkt, obwohl damals schon23, wie eine Teenagerin. Olaf Kieser

USA 2000 R: Geoffrey Wright B: Ken Sel-den K: Anthony B. Richmond D: BrittanyMurphy, Jay Mohr, Michael Biehn, Aman-da Anka E: Audiokommentar von Regis-seur Wright, Lose it or die – Die geheimeGeschichte des Films, Cherry Falls DeputyMina, Interviews, Behind the Scenes,Bildergalerie. 92 Min.

CHICAGO PD (2)

Stunts und StoriesDie zweite Staffel zieht alle Registereiner Action-Polizeiserie

Das Chicago-Universum des DickWolf haben wir ja vor kurzem aus-

führlich gewürdigt. Und nachdemdie 1. Staffel von Chicago Med unddie 4. von Chicago Fire in diesemHerbst erschienen, können sich dieFans jetzt an Chicago PD erfreuen,genauer: an der zweiten Staffel.Nachdem in der ersten vor allem Fi-guren und Setting eingeführt wur-den (ist Sergeant Voight ein korrup-ter Bulle? Warum hat sein Team sorüde Manieren?), werden in den 23Folgen der Secon Season alle Gen-re-Register gezogen. Ob eingeschlos-sen in einem Warenhaus (mit Anklän-gen an Reservoir Dogs), Verfolgungs-jagden, Cops in privaten Diensten

(bei dem miesen Gehalt!), Spreng-stoffspannung (eine sehr unbekleide-te Dame ist auf einen Bomben-Stuhlgeschnallt und muss befreit werden)– mit großem Aufwand und enormenTempo werden Geschichten erzählt,die immer wieder in die anderen TV-Welten des Dick Wolf eintauchen. Zuden Extras gehören deshalb nichtnur viele interessante Kurz-Featuresüber Stunts (Stuntleute machen meis-tens nur noch vor, wie es geht, für dieKamera sind dann die Schauspieler

dran), Effekte (wie lasse ich einenMüllwagen in eine Edel-Boutiquekrachen?) und viele blaue Flecken.Auch die jeweiligen Episoden der an-deren, der Crossover-Serien (Chica-go Fire und Law and Order) sind dortvollständig zu finden. -aco-

USA 2014 Geschaffen von MichaelBrandt,Derek Haas, Matt Olmstead, DickWolf. Mit Jason Beghe, Jon Seda, SophiaBush, Jesse Lee Soffer, Elias Koteas, Mari-na Squerciati. 23 Folgen auf 6 DVD, Ex-tras: Behind the Scenes, Features, 4 Fol-gen der Crossover-Folgen

Good Girls Revolt - Hinter der Se-rie steht das Buch „The goodgirls revolt: how the women ofNewsweek sued their bosses andchanged the workplace“ aus demJahr 2012. Geschrieben wurde esvon Lynn Povich, eine von 46Frauen dieser Klage aus demJahr 1970 und die erste Frau, diebei dem Magazin zur leitendenRedakteurin wurde. Die Serie istleider nur halb so aufgeklärt wieder Anlass vermuten lässt. Eswirkt eher ein bissen wie MadMan mit mehr Sexappeal. Gene-vieve „Backstorm“ Angelson undAnna „True Blood“ Camp spielendie Hauptrollen. Und wie bei fastjeder „Amazon“-Show ist man zu-nächst vom Thema begeistert –bis man sieht, was man draus ge-macht hat. Emanzipation zumWohlfühlen.(ab 2.12. auf Ama-zon)

Line of Duty 3 – die 2012 von JedMercurio entwickelte Serie (erschreibt bis heute alle Drehbü-cher) handelt ausschließlich vonkorrupten Polizisten und einerSpezialeinheit, die im eigenen Ap-parat ermittelt. Dabei geht es aus-gesprochen finster zu: In der ers-ten Staffel wurde gegen einencharismatischen Detective ermit-telt, dessen Erfolge so beispielloswaren wie seine Methoden. Diezweite handelte von der Ermor-dung eines Zeugen, ermöglichtdurch einen „Maulwurf“. In derdritten Staffel geht es erst einmalum den Todesfall eines Kriminel-len: Ein Cop dreht durch und er-schießt einen Wehrlosen. Weil sei-ne Unit ihn deckt, kann man ihmnichts anhaben. Kurze Zeit spä-ter ist der Cop tot, und Detective

Sergeant Steve Arnott (der eigent-liche Held der Serie) steht vor ei-nem Abgrund an Korruption undVerschwörung. Und plötzlichstellt sich heraus, dass es in derAnti-Korruptionseinheit offenkun-dig einen korrupten Ermittlergibt, der von Anfang an die Ergeb-nisse manipulierte. Die Serieüberzeugt durch schnelle, harteInszenierung und die dichtenDrehbücher von Jed Mercurio.Martin Compston als Ermittler Ar-nott ist ungewöhnlich unschein-bar. Wer intelligente Bücher undCops im Clinch mag, wird hierbesser unterhalten als in den end-los sozialpädagogischen Nord-land-Krimis. (ab 9.12. im ZDF)

T V S E R I E N

Easy Rider mit Kampfbesteck: „Into The Badlands"

DAREDEVIL (1)

Blinde GerechtigkeitNetflix Superheldenserie fürErwachsene

Nach dem furchtbar missratenenKinofilm mit Ben Afflek schien

eine weitere Daredevil-Adaption argunwahrscheinlich zu sein. Dochdann nahm sich Netflix des blindenAnwalts Matt Murdock an, der mitübermenschlich scharfen Sinnen aus-gestattet nachts als Rächer „Darede-vil“ die Kriminalität in New York be-kämpft, und ging die Sache mit dem

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20 ULTIMO

D V D

nötigen Ernst an. Eingebunden indas Marvel Cinematic Universe un-terscheidet sich die Serie vom Bloc-kbuster-Popcorn der Filme. Hiergeht es deutlich düsterer, brutaler,erstaunlich intelligent und komplexzu.

In seiner Kindheit verlor Matt Mur-dock bei einem Unfall sein Augen-licht. Dafür entwickelten sich aberseine anderen Sinne wie Gehör undGeruch weit über das Normale hin-aus. Als junger Mann eröffnet er mitseinem Kumpel Foggy eine Anwalts-kanzlei in New Yorks Stadtteil Hell’sKitchen, das immer noch schwer ge-zeichnet vom Finale des ersten Aven-gers-Films ist. Die Gunst der Stundewill der mysteriöse Wilson Fisk nut-zen, um die Stadt nach seinen Vor-stellungen neu zu errichten. Dabeibedient sich der Mann, der lieber imHintergrund agiert, gerne auch kri-mineller Methoden, was Matt undganz besonders Daredevil auf denPlan ruft.

Die erste Staffel ist ein packendesKriminaldrama. Dabei wird der Be-ginn von Matts Karriere als Verbre-chensbekämpfer geschildert. Manverfolgt, wie aus dem blinden An-walt Matt Murdock erst der Mannmit der Maske und am Ende schließ-lich der Held Daredevil wird. DieKämpfe sind hart und spektakulär in-szeniert. Dabei gewährt die Serieden Figuren viel Raum zur Entfal-tung und lotet sie vom Helden überseinen Gegenspieler bis hin zu denNebenfiguren in alle Richtungenaus.

So entstehen überaus interessan-te, komplexe Charaktere jenseits üb-licher Klischees. Mit Charlie Cox hatdie Serie einen sympathischen Hel-den, Vincent D’Onforio gibt einen fas-zinierenden Schurken. Die zweiteStaffel lief im Frühjahr 2016 aufNetflix. Eine dritte und Spin-offsbefinden sich in der Produktion. -ok-

USA 2015. Geschaffen von Drew GoddardD: Charlie Cox, Deborah Ann Woll, EldenHenson, Vincent D‘Onforio. 13 Folgen auf4 DVD, 598 Min, keine Extras

STAR TREK BEYOND

TrommelfeuerDer letzte Star Trek Film ist bunt,laut und langweilig

Der Streit zwischen Trekkies undStar Wars-Fans dürfte sich bald

erledigt haben, da zumindest die Ki-nofilme einander immer ähnlicherwerden. War die kindliche und kindi-sche Freude am Ballern in Star Warsvon Anfang an Bestandteil der Puber-tätsphantasien George Lucas', istStar Trek erst so richtig krawallig ge-worden, seit JJ Abrams das Franchi-se leitet; der selbe Mann, der auf fürStar Wars verantwortlich ist.

Es ist schwer, in Star Trek Beyond,dem zweiten Film der jungen Clas-sic-Crew, eine Szene zu finden, dienicht ein Vorbild im Genre hat. Auchdas Drehbuch wirkt wild zusammen-geklaubt und hangelt sich von einemLoch zum nächsten. Manchen Sze-nen sieht man an, dass ihnen Teilefehlen oder bezugnehmende weitereSzenen fehlen. Bei über zwei Stun-den Lauflänge ist das zwar verständ-lich, macht den Film aber nicht bes-ser. Der schlichten Geschichte – En-terprise landet bei Bösewicht, deralle gefangen nimmt und eine ultima-te Waffe einsetzen möchte, weil ervon Gott und der Welt enttäuscht ist

– achtet zudem peinlich genau da-rauf, dass jeder der Hauptcharakte-re genug Spielzeit bekommt. Des-halb hüpft die Geschichte ständig hinund her und erweckt so den Ein-druck von Bewegung. Tatsächlichsteht die Story gut 60 Minuten völligstill, was von ständigem Krawall undgroßartigen Effekten überdecktwird. Wenn nichts mehr hilft, wirftsich sogar die Kamera ins Getüm-mel; Teile des Film sehen aus, alsseinen aus einer rotierendenWaschtrommel heraus gedrehtworden.

Die Szene streitet, ob es der besteoder der schlechteste Trek-Film al-ler Zeiten war. An der Kasse hat er je-denfalls enttäuscht und die knapp190 Millionen Dollar Produktionskos-ten noch nicht wieder eingespielt;das muss jetzt die DVD-Auswertungbringen. Vielleicht schreibt jetzt je-mand mal ein Drehbuch, wie die Vul-kanier Han Solo von den Toten erwe-cken (die verstehen was davon), unddann kann man die Universen end-gültig zusammenlegen. -aco-

USA 2016 R: Justin Lin B: Simon Pegg,Doug Jung K: Stephen F. Windon D: ChrisPine, Zachary Quinto, Karl Urban, Zoe Sal-dana, Simon Pegg, Idris Elba, 122 Min.

DER GERICHTSVOLLZIEHER

HerzkasperlDer großartige Jörg Hube in einerTV Serie der 80er

Als Gerichtsvollzieher Florian Kreit-mayer fährt Jörg Hube auf dem

Motorrad (offenkundig selbst!)durchs bayerische Land und lerntwas über Menschen und Ökonomie.Denn „Die Gewissensbisse des Flori-an Kreitmayer“ (so der Untertitel)führen dazu, dass er immer wiedereine gütliche Lösung sucht. Ob füreine alleinerziehende Mutter, einealte Dame, die von einem Lexikonver-lag ausgeplündert wird – Kreitmayer

ist alles andere als einfach nur einAngestellter, kann aber auch sehr ge-witzt sein, wenn es darum geht, pro-fessionelle Betrüger an die Wand fah-ren zu lassen. Bei einem „armenMetzger“ kauft er erstmal ordentlichBrotzeit, bevor er sich zu erkennengibt. Und als der arme Metzger dannjammert, wie schlecht das Geschäftliefe, kann Kreitmayer ihm aus fri-scher Einkaufserfahrung erzählen,welche edlen Teile vom Tier um 12Uhr bereits ausverkauft sind. Aus Ra-che stellt ihm der Metzger dann einGroschenglas hin, aus dem sich derGerichtsvollzieher abzählend bedie-nen muss; es geht um ein paartausend Mark.

Inszeniert hat das Peter Weck, dieBücher schrieb Jürgen Knop (sie sol-len auf den Erinnerungen eines Ge-richtsvollziehers beruhen), undwenn man Glück hat, schauen in ei-ner Folge Otto Grünmandl oder Ger-hard Polt vorbei.

Nur sechs Folgen à 50 Minutengab´s für den offenkundig unterfor-derten Jörg Hube, der sich hier dieSeele aus dem Leib spielt und schonab der zweiten Folge in den Creditsfür „bayerische Dialoge“ aufgeführtwird. Denn Bayerisch muss manschon ein bisschen können für die Se-rie, die keine Untertitel für Preußenanbietet. Dafür können sich auch Zu-gereiste an den bisweilen leichtwahnsinnigen Kamerafahrten er-freuen, die weit über dem üblichenTV-Standard liegen.

Hube hat später in diversen Rollenfürs TV gearbeitet, aber seine großeLiebe galt dem Theater und dem Ka-barett. Als „Herzkasperl“ hat er von1975 bis 2003 sein vielfach prämier-tes Kabarett-Programm in Münchengespielt. Das letzte Programm Herz-kasperls Her- und Hinrichtung spiel-te er 2003, Jörg Hube starb 2009 anKrebs. Victor Lachner

D 1981. R: Peter Weck B: Jürgen Knop K:Peter W. Trost D: Jörg Hube, Heli inkenzel-ler, Gerhard Polt, Fritz Strassner, OttoGrünmandl, 344 Min. auf 2 DVD, keineExtras

MÖRDERLAND – LA ISLA MINIMA

True DetectivesEin spanischer Thriller mit Tiefgangund Suspence

Zwei Cops im Niemandsland. Äu-ßerlich in den kargen Marschlan-den Spaniens, innerlich im Wech-

sel von der Franco-Zeit in die Demo-kratie. Das Jahr ist 1980, es geht umverschwundene Mädchen, die Stim-mung ist ein bisschen wie True Detec-tive, nur ohne die Manierismen. „LaIsla Mínima ist ein Film wie aus den

Düsterer als der Kinofilm: Die TV-Serie„Daredevil“

Die Weltraum-Schießbuden des JJ Abrams: „Star Trek Beyond“

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MR. RIGHT

Mrs. WrongSam Rockwell und Anna Kendrickbleiben unter ihren Möglichkeiten

Er ist Berufskiller und setzt bei derArbeit gerne eine Clownsnase auf.

Sie ist eine neurotische Nervensägemit einem ungeklärten Verhältniszum Alkohol. Beide zusammen, sowill es der Film, sind ein Traumpaar.Dass sich im Hintergrund noch einerichtige Geschichte entwickelt, inder Tim Roth sein Talent vergeudet,spielt keine Rolle: die bezauberndeAnne Kendrick ist hier genau sofalsch besetzt wie Sam Rockwell, dieB-Version von Robert Downey. Sel-ten hat man einer Katastrophe so fas-ziniert zugesehen wie dieser völligunwitzigen Mörderkomödie. -aco-

USA 2015 R: Paco Cabezas B: Max LandisK: Daniel Aranyó D: Anne Kendrick, SamRockwell, Tim Roth, Anson Mount, 95Min.

schen haben umgekehrt eher politi-sche Probleme mit der Flüchtlings-welle und leiden, magieverbrämt, anähnlichen Machtphantasien wie derfiese Ober-Orc, der Lebenskraft ausallen Gegnern saugt. Spielkonso-len-Krawumm und vergleichsweisedifferenzierte Charakterzeichnungfinden ganz gut zusammen, und se-hen auch gut aus. Am Zwang, eineden Eingeweihten längst bekannteWelt mit einem Dutzend Hauptperso-nen zu etablieren, zerfleddert dieWucht jedoch. Immerhin helfen dielangen Extras der Geschichte wiederetwas in die Bahn. In den USA flopp-te der deutlich zu kurze Film, in Chi-na ging er durch die Decke. Ob dasfür eine Fortsetzung reicht? Immer-hin treibt Durotans Orc-Baby amEnde in einem Binsenkörbchen aufeinem Menschenfluss. -w-

USA 2016. R: Duncan Jones B: DuncanJones, Charles Alevit K: Simon UgandaD: Travis Fimmel, Paula Patton, Ben Fos-ter, Dominic Cooper, Toby Kebbell. 123Min. E: Deleted & Extended Scenes, WoWals Film, die Fans, Comic, Mdm. Tussaud,die Effekte.

70ern, als etwa Lino Ventura humor-los, hart und sehr verwundbar stetsmit einem ganzen System kämpfteoder Francesco Rosi den Zusammen-hang von Herrschaft und Verbre-chen sinnfällig machte. Der Film istnicht postmodern, witzig, doppelbö-dig. Es gibt keine Liebesszene, keinBullenbesäufnis, nicht den Moment,wo alles klar wird. Aufklärung ist einmühsamer Weg, der Schritt fürSchritt gegangen werden muss.“, hat-ten wir zum Filmstart geschrieben,der dieses Jahr damit einen der be-sten Thriller ins Kino brachte, wennauch mit einiger Verspätung. BeiKoch Media ist jetzt die DVD erschie-nen, und, für Koch-Titel eher unüb-lich, mit einem Haufen Extras, dieden gedanklichen Hintergrundebenso erklären wie die mühsamenDreharbeiten. -thf-

SP 2014 R: Alberto Rodriguez B: AlbertoRodriguez, Rafael Cobos K: Alex CatalanD: Raúl Arévalo, Javier Gutiérrez, Anto-nio de la Torre, Nerea Barros, 104 Min. E:Making Of, Outtakes, Entfallene Szene, Vi-deotagebuch, Behind the Scenes, Spezial-effekte, Musik, Artworks, Storyboard,Drehbuch

WARCRAFT - THE BEGINNING

Für AzerothBombastische Orc-Fiction vonDuncan Jones

Dies ist nicht die Verfilmung desmassiven Online-Phänomens

World of Warcraft, sondern ein inter-essant missglückter Ausflug des viel-versprechenden SF-Regisseurs Dun-can Jones (Source Code, Moon) in dieGefilde des Herrn der schlechtenZähne. Seine Orcs-gegen-Menschen-Schlachtplatte folgt eng dem Offli-ne-WoW-Vorläufer und lässt einigeder gut computeranimierten Mon-strositäten ziemlich sympathisch aus-sehen. Der freie Orc Durotan etwahat zwar Wildschweinhauer, aberein kluges Herz, und zweifelt amFortschritt seiner Rasse, die von ei-ner zerstörten Welt zur nächstenflieht, nur um auch die zu verwüs-ten. Die ziemlich schnöseligen Men-

Innere und äußere Leere: „Mörderland – La Isla Minima“

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BRITJAZZ, BOP & KLEZMERFAMILIÄRE ATMO: DAS 26. JAZZFESTIVAL MÜNSTER

Münsters Jazzfestival fand1979 erstmals als studenti-sche Veranstaltung imSchlossgarten statt. Inzwi-

schen ist es zum großen regelmäßi-gen Event gewachsen und genießt inder internationalen Jazzszene einenhervorragenden Ruf. Möglich ist dasnur mit Hilfe der Stadt und vielenlokalen Sponsoren.

In jedem Januar eines ungera-den Jahres kommen prominenteJazzgrößen und vielversprechendeNewcomer an die Aa und liefernspannende Überraschungen. FürFans gibt es jedesmal vieleDeutschland-Premieren mitzuerle-ben. Seit mehr als zwanzig Jahrenist das Jazzfestival Münster oft vorBeginn restlos ausverkauft, auchdiesmal werden die Festivalpässefür alle Shows schnell weg sein. Dierund viertausend Zuschauer sor-gen dann für eine familiäre Atmo,die sich auch hinter der Bühne fort-setzt, was von den Künstlern beson-ders geschätzt wird.

Fester Bestandteil der Drama-turgie ist ein Auftritt des Gewinnersdes Westfälischen Jazzpreises,denn ein Gig vor großem Publikumist Teil des Gewinns. Diesmal darfdie deutsche Schlagzeugerin EvaKlesse mit ihrer Formation das Pu-blikum am Samstagabend davonüberzeugen, dass die Preisjuryrichtig geurteilt hat.

Der Opener am Freitag kommtvon der Insel: Empirical sind die

coolste junge Britjazz-Combo, derdie Musikpresse eine große Zukunftvoraussagt. Am Sonntag gibt’s einFamilienkonzert für die Kiddies:Das Jugendjazzorchester NRWspielt das Jazzmusical ,,Ritter Rostund der Schrottkönig“, denn derobskure Schrotthändler Mr.Schredder wird verdächtigt, alleBlechblasinstrumente Schrottlandsunbrauchbar gemacht zu haben.Doch der Drache Koks (!) kommthinter das Geheimnis…

Ein weiterer von vielen Höhe-punkten: Stéphane Belmondo, Ma-jid Bekkas und Jazzlegende JackyTerrasson treffen aufeinander, umarabische, europäische, amerikani-sche und afrikanische Klänge zuverschmelzen. Oder der Flamenco-Star Dorantes am Klavier mit Alt-

meister Renaud Garcia-Fons amKontrabass. Oder, oder, oder…

Das Licht wird am Sonntag vonDaniel Zamir ausgemacht. Der Sa-xofonist ist in Israel längst ein Star,hier kennt bisher kaum jemand sei-ne Fusion aus Klezmer-Folk undBebop – das wird sich nach dem Fe-stival garantiert ändern.

Das 2017er Jazzfest kommt mitvielen Entdeckungen um die Ecke,die den Kosmos des Jazz zukünftigbeeinflussen könnten. Die nächstegroße Jazzparty gibt’s erst 2019,dafür entschädigt in den Jahrenohne Festival die Mini-Version InBetween. Das vollständige Pro-gramm steht auf jazzfestival-muen-ster.de. Carsten Krystofiak

MÜNSTER, THEATER 6.-8.1.

Smarter Festival-Opener: Die Britjazzer Empirical

Flamenco, aber ohne Gitarre: Dorantes & Renaud Garcia-Fons (Foto: Javi Caro)

22 ULTIMO

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K O N Z E R T E

ON A BIZARRE RIDERAP, JAZZ & SELBSTIRONIE: »THE PHARCYDE«

Wer in den frühen Neunzigern Rap von derWestküste mochte, hörte wahrscheinlichden typischen Westcoast-Sound, wie ervon N.W.A., Dr. Dre und später Snoop

Doog oder Tupac Shakur geprägt und populärgemacht wurde. Doch mit ihrem Debütalbumtauchte 1992 eine Crew auf, die zwar auch aus LosAngeles kam, künstlerisch aber eine andere Rich-tung einschlug: The Pharcyde, ein überdrehterHaufen Klassenclowns mit viel überschüssigerEnergie, guten Ideen, Selbstironie und rumpeln-den, dreckigen Beats, die vor Jazz und Funk nur

so trieften. Die erste Platte der vier Rapper hieß,,Bizarre Ride II The Pharcyde“, und genau daswar sie auch – eine bizarre, aber auch höchstunterhaltsame Reise ins Innere der Köpfe desdurchgedrehten Quartetts.

Schon das gezeichnete Albumcover kam mitfettem Augenzwinkern: Auf der Frontseite siehtman die vier Mitglieder, wie sie in einem Achter-bahnwagen einem ovalen Tor entgegenrasen,über dem der Name dieses rasanten Fahrge-schäfts steht, ,,Bizarre Ride“. Erst wenn man dasCover aufklappt, wird aber klar, wohin die vier

Jungs eigentlich unterwegs sind: Die riesigeAchterbahn entpuppt sich als Frau, und das ova-le Tor ist, nun ja – man kann es sich denken.

Ein Witz, der typisch für die damalige Geistes-haltung der Gruppe ist. Wer deshalb aber Sexis-mus und frauenfeindliche Texte vermutete, warschief gewickelt – prägend für die Texte derGruppe war vielmehr ein jugendlich-frischerHumor, gewürzt mit einem guten Schuss Selbst-ironie. Auf ,,Ya Mama“ dissen die vier gegensei-tig ihre Mütter, bei ,,Passin Me By“ erzählen sieherzzerreißende Geschichten aus der Schulzeit,die allesamt mit gebrochenen Herzen enden. DerTrack ist bis heute der größte Hit der Gruppeund gehört bei Hip Hop-DJs auf der ganzenWelt immer noch zum Standard-Repertoire.

Mit ihren Texten und den Beats von ProducerJ-Swift, ungeschliffenen Instrumentals, die ausSamples und Live-Instrumentierung bestanden,zeigten sie eine Verwandtschaft zu Künstlernwie Freestyle Fellowship, Del Tha Funkee Ho-mosapien und Hieroglyphics, oder auch zu De LaSoul und der Native-Tongues-Bewegung ausNew York. Aber auch der frühe Redman oderMasta Ace hätten sich auf den Beats der Kalifor-nier wohlgefühlt – nicht von ungefähr warensowohl Ace als auch The Pharcyde beim Label,,Delicious Vinyl“ gesignt.

Die Platte ist inzwischen gute zwanzig Jahrealt, der jugendliche Leichtsinn ihrer Protagoni-sten vielleicht etwas verflogen, doch bei denLive-Shows der verbliebenen Mitglieder lebt dieEnergie wieder auf. Die Originalbesetzung gibt’saber nicht, Streit und Zwist haben die Gruppemit den Jahren auseinander getrieben. Wenndas Projekt, das jetzt unter dem Namen ,,BizarreRide Live“ tourt, am 3. Dezember im Skaters Pa-lace auftritt, teilen sich Slimkid3 und der neuhinzugekommene K-Natural das Mic, außerdemsind die Produzenten J-Swift und L.A. Jay mitvon der Partie. Das dürfte der Party aber keinenAbbruch tun, wenn das Quartett das gesamteAlbum von vorne bis hinten spielt, Live-Musiker,Turntable-Action und viel Entertainment in-klusive. Die Shows im vergangenen Jahr warenfast alle ausverkauft, das Feedback der Fanseuphorisch und die Nachfrage nach neuenShows entsprechend groß. Also, alle anschnal-len, es wird eine wilde Fahrt! Johannes Wallat

MÜNSTER, SKATERS PALACE 3.12.

Diss’ deine Mudda: The Pharcyde

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I N T E R V I E W

DIE WUT MACHT’SZU BESUCH BEI

METALLICA-GITARRIST KIRK HAMMETT

Er steht weit oben auf der Listeder besten Metal-Gitarristender Welt. Bereits als Teenagergründete der 1962 in San Fran-

cisco geborene Kirk Hammett seineerste Band, 1983 stieß er zu Me-tallica. ,,Hardwired… To Self-De-struct“ heißt deren 10. Studioalbumin 35 Jahren. Ultimo traf Kirk Ham-mett in Hannover und sprach mitihm über Wut, Selbstzerstörungund seine Erinnerungen an LemmyKilmister.Ultimo: Als Band will man einer-seits erkennbar bleiben, anderer-seits Neues wagen…Kirk: Wir schalten lieber einenGang höher und kreieren Neues,das stimuliert uns und fordert unsheraus. Ich probiere z.B. die ganzeZeit auf meiner Gitarre neue Sa-chen aus. Etwa ein Saxofonsolo vonJohn Coltranes Album ,,GiantSteps“ 500 mal hören und dann ver-suchen, es nachzuspielen. So kriegeich Ideen und komme den Geheim-nissen meines Instruments auf dieSpur. Am Ende kamen dabei dreiGitarrensoli heraus!Hast du dir deine Virtuosität alsobei den Jazzern abgeschaut?Ich liebe Jazz! Wie Noten, Akkordeund Skalen da miteinander ver-knüpft sind. Nämlich auf sehr, sehrorganisierte Weise. Gleichzeitigmag ich das Chaos eines Musik-stücks. Und aggressive, rohe, wildeEmotionen.Ist die Wut immer noch da?Es jagt mir Angst ein, wie leicht ichmir die Wut zunutze machen kann.Deshalb spiele ich meine Gitarre auf

sehr aggressive Weise. Ich schlagedie Saiten mit harten Plektren rich-tig brutal an und oft reißen sie. Es istwie eine Attacke. James, Lars undich sind da verwandte Geister.,,Murder One“ ist eine Hommagean Lemmy von Motörhead, der voreinem Jahr starb.Er hat mir gezeigt wie man sich ver-hält in Angesicht von so viel Bull-shit, wie man echt bleibt in der fuck-ing unechten Showbiz-Welt. EineVaterfigur.Deine Lieblings-Lemmy-Anekdo-te?Da könnte ich so einige erzählen,aber ich möchte sie doch lieber fürmich behalten, haha. Meine Erinne-rung an ihn führt unweigerlich inNachtclubs und Bars, wo man Lem-my fast immer am Einarmigen Ban-diten antraf. Er wollte die Maschinebesiegen! Und man konnte sichersein, dass stets eine Frau in derNähe war, die ihn dort geduldig be-obachtete…Euer letztes Album wurde vonRick Rubin produziert, diesmalsaß Greg Fidelman an den Reg-lern. Was unterscheidet die beidenEdelproduzenten?Rick Rubin steht für einen sehr spe-zifischen Sound. Er mag es, Musiksehr, sehr trocken aufzunehmen.Greg Fidelman hingegen liebt dierichtig fette Kost. Wir wollten wie-der so klingen wie auf dem ,,BlackAlbum“, wie auf ,,Load“ und ,,Re-load“: Fettes Schlagzeug, volumi-nöse Gitarren, wahnsinniger Ge-sang. Ein Sound wie ein Schlag insGesicht! Interview: Olaf Neumann

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TONTRÄGERNihilistische Krachmacher, flirrender Ambient

& Blues für einsame Wölfe

A TRIBE CALLED QUEST WE GOT IT FROM HERE…

THANK YOU 4 YOUR SERVICEE P I C / S O N Y M U S I C

18 Jahre ist das bislang letzte Al-bum des legendären Old-School-Quartetts A Tribe Called Quest alt.In den 90ern prägten sie eine ganzeHip Hop-Generation mit ihren jaz-zigen Beats, den pointierten, leicht-füßigen Texten und einem uner-reichten Flow. Nun erscheint untertraurigen Vorzeichen – Gründungs-mitglied Phife Dawg verstarb imMärz – ihr finales, sechstes Albumund ist mehr als ein Comeback. Esist ihr Vermächtnis. Mit Tracks wie,,We The People“, in welchem Q-Tipund Jarobi White unter dem Ein-satz eines drückenden Beats mitdem perfekten Mix aus Zorn undCleverness die Zerrissenheit derUSA kommentieren, liefern dieJungs die Antwort auf eine Wahl,die Donald Trump ins weiße Hausund das Land in ungewisse Zeitenführt. Ein kraftvoller Abschieds-brief, der beweist, dass Rap, wie wirihn kennen, ohne den Tribe niemöglich gewesen wäre. Sie werdenuns fehlen. Christopher Hunold

GENETIKKFUKK GENETIKK

S E L F M A D E R E C O R D S / U N I V E R S A L

,,Der Hip Hop des denkenden Man-nes“ -puh, ein echt schlechter Wer-bespruch für die Saarbrücker Ge-netikk. Kopfnicken macht inzwi-schen die großen Hallen der Repu-

BETH HARTFIRE ON THE FLOOR

M A S C O T / R O U G H T R A D E

Hat hier neulich jemand was von,,Sons Of Anarchy“ geschrieben?Weiterer Musikstoff für romanti-sche Szenen, für die Nachtstundender einsamen Wölfe, die mit sichringen, ob auf die Fresse oder aufdie Fresse gehauen werden soll. Ja,Bluesrock, es gibt ihn noch, und erkann, wie in diesem Fall, sogar rich-tig gut sein. Beth Hart wurde dennauch prompt für dieses Album mitdem europäischen Blues-Awardausgezeichnet. Denn sie wiederholtnicht stumpf althergebrachte For-meln, sondern wechselt geschicktzwischen Pop, Barroom-Jazz undbodenständigem Rock, klingt dabeimanchmal wie die Bordstein-schwalben-Version von Diana Kralloder die große Schwester von AmyWinehouse und immer nach souve-räner Lebenserfahrung mit einemkleinen Knacks. In der Begleitbandrupfen Legenden wie Waddy Wach-tel die Saiten, georgelt wird vonIvan Neville, Sohn des Aaron. Ziem-lich schön: Die schwelgerische Bal-lade ,,Woman You’ve Been Drea-ming Of“, klassischer Blues-Rockder Titeltrack und hübsch arran-giert der New Orleans-Soulschlei-cher ,,Coca Cola“. Mit diesem Al-bum haben Whiskytrinker und Ro-bert Rodriguez-Fans einen feinenSoundtracknachschub. Karl Koch

KORNTHE SERENITY OF SUFFERING

R O A D R U N N E R / W A R N E R

Warum sich ein 45-jähriger Famili-envater und mehrfacher Platten-

Millionär der ,,Gelassenheit desLeidens“ hingeben möchte? Korn-Sänger Jonathan Davis wird es wis-sen. Als einzig relevanter Vertreterdes NuMetal-Genres kommt dasUS-Quintett auf seinem 12. Studio-album ambitioniert auf den Punkt.Mit nihilistischen Krachmachernwie ,,Insane“, ,,Take Me“ oder demmanischen ,,Rotting In Vain“ prä-sentieren sich die Kalifornier in be-stechend guter Form. Textlich ba-siert die brachiale Selbsttherapie,der sich Sänger Davis hier unter-zieht, noch immer auf dessenschwerer Kindheit, Mißbrauch undlebenslangem Außenseiter-Status.Auch nach 23 Bandjahren bildendiese Erlebnisse das Rohmaterialfür den Großteil der Korn-Songs.Wo andere Zeitgenossen teurePsychiater in Anspruch nehmen,scheint Davis in der Lage zu sein,seine dunklen Erfahrungen inKorn-Output umwandeln zu kön-nen. Auch deshalb klingt dieserhart-heftige Wall-Of-Noise-Aus-bruch auf kompletter Albumlängenie nach Milde im Alter oder band-interner Sattheit. Frank Möller

THE NOTWISTSUPERHEROES, GHOST-VILLAINS

& STUFFA L I E N T R A N S I S T O R / I N D I G O

Das hat noch gefehlt: ein Notwist-Livealbum. Nach bald 30 Jahren imGeschäft haut die Weilheim-Con-nection erstmals eine Platte raus,die ihre großartige, zumindesthierzulande von nur sehr wenigenerreichbare Live-Qualität festhält.Sie bleibt für immer, diese Nachtdes 16.12.2015, in der sich dieAchers und ihre Mitstreiter in Leip-zig einmal durch den eigenen Kata-log spielten – vor allem durch deneher feinmechanischen Teil ab demBeginn der Nullerjahre, also ab,,Neon Golden“. Aus der davor lie-genden, musikalisch brachialerenZeit gibt es mit ,,One Dark LovePoem“ lediglich ein einziges Stück,das sich im heutigen Soundgewandder Band jedoch auch perfektmacht. Wie überhaupt alles an die-sem Album perfekt ist! Allein dieArrangements, die jedes Lied sei-ner Studiofassung entheben, esumformulieren, zu voller Schönheitauseinanderfalten und über denKöpfen des Publikums kreisen las-sen, bis der ganze Laden wie elek-trisiert mitwippt. Wer das mal livemiterlebt hat, möchte es immerwieder. Und wird es auf diesem Al-bum knackig klingend finden.

Christoph Löhr

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blik voll, und die Maskensache zie-hen sie auch konsequent durch. Ge-netikk, auf dem selben Label zu-hause wie die 257ers und Favorite,haben es geschafft, die kritischeBackpacker-Haltung in ein zeitge-mäßes Image zu überführen unddamit dauerhaft Erfolg zu haben.Dickes Dauerpathos sucht man beiihnen jedenfalls vergeblich. Auf,,Fukk Genetikk“ wagen sie Ausflü-ge ins Trap-Land, sind schlau undbewandert in Welt- und Rap-Ge-schichte, liefern Diss-Tracks, Love-Tracks, rappen portugiesisch undsorgen auf 16 Stücken für gediege-ne Unterhaltung. Das ist alles eh-renwert, aber nie wird es so ent-schieden politisch wie bei der Anti-lopengang oder größenwahnsinnigtiefsinnig wie K.I.Z., lustig wie beiden Orsons oder 257ers, sondernman bleibt immer mittig dazwi-schen. Und vielleicht ist es die Ver-nunft, die Ausgeglichenheit, das

DUNGENHÄXAN

S M A L L T O W N S U P E R S O U N D / R O U G H T R A D E

Um einen Soundtrack zu Lotte Rei-nigers ,,Die Abenteuer des PrinzenAchmed“ gebeten, hat sich dasschwedische Psych-Rock-QuartettDungen intensiv mit diesem Film-klassiker aus dem Jahr 1926 undseiner bahnbrechenden visuellenÄsthetik befasst. Vor allem von derFigur der Hexe begeistert, habensie diese zur Titelheldin ihres er-sten Instrumental-Albums ge-macht. Und ,,Häxan“ verfügt überein seltsam faszinierendes Eigenle-ben. Genau sieben Minuten langlässt diese Platte die Leute an denKopfhörern in dem Glauben, eshier mit einem typischen Sound-track zu tun zu haben. Breit undgemütlich mäandert die cineasti-sche Klanglandschaft dahin, eheplötzlich alles aufreißt. Aus demNichts jagt ein Hardrock-Riff imTony-Iommi-Format von linksnach rechts und zurück durch dieBox, untermalt dabei eine entfes-selte Querflöte. In der Folgescheint alles möglich: Feiste Ham-mond-Orgeln, sphärische Synthe-sizer, flirrende Ambient-Sounds,derbe Rockausbrüche und uferloseDissonanzen geben dem Hörer ei-niges zu knabbern. Christoph Löhr

THE PRETTY RECKLESSWHO YOU SELLING FORC O N C O R D R E C O R D S / U N I V E R S A L

Wah Wah-Pedal ans Maximum, tiefgrummelnde Riffs, darüber ange-

stonete weibliche Vocals, wir befin-den uns tief im nostalgischen Rock-land. Alice In Chains, Soundgar-den, Nirvana – siehe Refrain von,,Oh My God“ – und natürlich Hole,sie alle standen Pate für die Musikdieser New Yorker Formation, de-ren auch mal in Dessous auf-tretende Frontfrau Taylor Momseneinem immerhin an dritter Stellenach Swift und Lautner angebotenwird. Mithin also glamouröser RedCarpet-Rock, das hatte man schonlänger nicht mehr. Da wird’s auchmal kommerzieller, ,,Take MeDown“ kann in jedem Rock-Radioauch schon morgens laufen, in derStrophe weist der Song eine leichteÄhnlichkeit mit Robbie Williams’,,Let Me Entertain You“ auf, dannfolgt eine Ballade, bevor’s wiederin die Vollbedienung geht. Mithinalso alles hervorragendes Futterfür die neue Sons Of Anarchy-Staf-fel, wenn’s die denn noch gebensollte. Karl Koch

GILLES PETERSONPRESENTS HAVANA CULTURA

ANTHOLOGYB R O W N S W O O D / R O U G H T R A D E

Gilles Peterson ist einer dieser Leu-te, für die man die BBC einfach lie-ben muss – musikalische Ent-decker, die für ihre Hörer die Trüf-fel ausbuddeln. Und so wie JohnPeel zu Lebzeiten zuvor unentdeck-ten Subkultur-Helden auf die Bild-fläche half, ist Gilles Peterson derMann für alles rund um Weltklän-ge. (Okay, zwischendurch hat erauch noch Acid-Jazz hoffähig ge-macht.) In diesem Kontext widmetsich der DJ und Globetrotter seit

2008 auch dem musikalischen Un-tergrund Kubas. Nach acht Jahrenwirft er mit diesem Doppelalbumeinen knapp zweistündigen Blickzurück. Tatsächlich zeigt die Com-pilation, dass es in Kuba weit mehrgibt als Salsa und den Buena VistaSocial Club. Jazz, Hip Hop, Reggae-ton oder Soundsystem-Krawumm:Alles findet sich auf ,,Havana Cul-tura Anthology“. Bis auf wenigeAusnahmen sind diese beiden CDsrandvoll mit Tanzbarem. Von man-chen Stücken hat Peterson einenRemix eingepackt, was der über-raschenden Variabilität der kuba-nischen Musik sogar noch weitere,bewegende Facetten verpasst. Al-les in allem ein feines Stück kari-bischen Sommers im europäischenWinter. Christoph Löhr

FRIENDS OF GASFATAL SCHWACH

S T A A T S A K T / C A R O L I N E I N T E R N A T I O N A L

Und plötzlich dieser Gedanke: ,,Dashabe ich alles schon mal gehört!“Aber wo? Friends Of Gas werfenmit Postpunk, No Wave und Noisezwar altbekannte Genres in denTopf, fabrizieren auf dieser Basisaber ihr ureigenes Ding. Die kom-promisslos redundante Art, in derSängerin Nina Walser Slogans,Textfragmente und pointierte Ly-rik heiser bis schreiend durch dieBoxen jagt: Keine Spur von schonmal da gewesen. Die ,,Jetzt oderNie“-Attitüde, mit der sie ihren In-strumenten schroffe Kühle, schril-les Zirpen und donnernde Rhyth-men entlocken – auf keinen Fallplagiiert. Wo also? ,,Nur in deinemKopf“, sagt der Kopf. Und tatsäch-lich kommt dieses Album mit einerderartigen Wucht daher, dass eslange verschlossene Türen eintrittund das verstaubte Zeug dahinterzum Schwingen bringt. Im Ergeb-nis fühlt sich das an, als sei die Plat-te schon immer da gewesen. Selt-sam schön. Christoph Löhr

Überlegte, was Genetikk auf Daueretwas freudlos und trocken wirkenläßt. Vielleicht fehlt auch einfachnur die pointierte Verdichtung, dieaus einem guten Track großen Popmacht. Karl Koch

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MEDIZ IN

Leben gegenden Krebs

Laufen, Lachen, Weitermachen –Therapien neben der

medizinischen Betreuung

Die teilweise immensen Erfolgebei der Behandlung von Krebs,die gestiegene Lebenserwar-

tung, die ein Leben nach der Diagno-se verspricht, haben eine andere Artvon Patienten entstehen lassen. Näm-lich solche, die ihr Leben „nach demKrebs“ noch lange fortsetzen könnenund dabei unter Belastungen leiden,die weniger mit der Krankheit alsden Folgen der Therapie wenig zutun haben.

Noch vor gut 30 Jahren war dieÜberlebensrate bei vielen Krebsar-ten dramatisch geringer, sodass esvorwiegend darum ging, Patientenam Leben zu erhalten, unabhängigvon den Nebenwirkungen – denn andenen würde der Patient gewissnicht sterben; diese Leiden wurdenin Kauf genommen zugunsten einesharten Kampfes gegen den frühenTod.

Heute sind die meisten Chemothe-rapien verträglicher, die Behand-

lungsmöglichkeiten bei vielen Krebs-arten haben sich verbessert, dieÜberlebenschancen sowieso. Wasden „Überlebenden“ bleibt, ist dasTrauma der Diagnose „Krebs“ (derja für den Rest des Lebens eine sehrkonkrete Möglichkeit bleibt) und eingeschundener Körper, der diesesÜberleben meisten mit einigen Be-schädigungen überstanden hat.

Michael H. Schoenberg ist eigent-lich Chirurg und hatte lange Zeit, wieer selbst betont, mit den Langzeitfol-gen seiner Tätigkeit wenig zu tun.Für ihn zählt: War wie Operationerfolgreich? Das Thema der Nach-sorge war für ihn eigentlich keines.Bis er, wie er schreibt, auf einerTagung eine Art „Initialzündung“erlebte, als gestandene Onkologennüchtern erklärten, Nachsorge seisinnlos, da der Krebs ja besiegt wor-den sei, und Betroffene gegen dieseBehauptung Sturm liefen. Ärzte sindhalt manchmal langsam.

Als Chefarzt in München und Mit-glied des Beirates der BayerischenKrebsgesellschaft hat er sich in Aktivleben gegen Krebs mit den verschie-denen Möglichkeiten befasst, die teil-weise drastischen Probleme nacheiner Krebstherapie in den Griff zubekommen. Vor allem Mattigkeitund Depression gilt es zu bekämp-fen, vor allem durch Sport. Je nachKrebsart empfiehlt Schoenberg (und

nicht nur er) schon während derBehandlung körperlich aktiv zu blei-ben, anschließend erst recht. Er gibtErnährungstipps und empfiehlt psy-choonkologische Betreuung. Andersals in diesen „Essen Sie viel Sauer-kraut und Sie werden 100 Jahrealt“-Ratgebern, wird kapitelweisezwischen Krebsarten differenziert.Nicht jeder Sport ist gleich gut fürjede Krebserkrankung.

So sehr körperliche Bewegungund psychische Stabilisierung dieLebensqualität erhöhen, so weniglässt Schoenberg den Verdacht auf-kommen, Rumhopsen in der Naturoder die Zufuhr von Kurkuma wür-den eine „normale“ Therapie erset-zen. Gerade unter Krebsbetroffenenkursieren die irrsinnigsten Heilsver-sprechungen und „Ursachen“, dieSchoenberg vehement ablehnt. Esgibt keine „Krebspersönlichkeit“, esgibt kein einziges Nahrungsmittel,das als Therapeutikum taugt, manisst sich den Tumor nicht weg, oder,schlimmer, „hungert ihn aus“; einKapitel widmet sich sogenanntenKrebsdiäten und den meist einfachnur teuren Nahrungsersatzstoffen.

Die Erkenntnisse der „Schulmedi-zin“ (also jener, die nachweislichwirkt) helfen eben auch bei derimmer wichtiger werdenden Nach-sorge von Krebspatienten. Denn werdie Diagnose einmal gestellt bekam,bleibt dies ein Leben lang: einKrebspatient. Erich Sauer

Prof. Dr. med. Michael H. Schoenberg:Aktiv leben gegen Krebs. Heilungs-chancen und Lebensqualität durch Be-wegung, Ernährung und eine stabilePsyche. Mit einem Beitrag von Franzis-ka Neufeld, Diplom-Psychologin undPsychoonkologin, und unter Mitwir-kung von Nicole Erickson, M.Sc., Diätas-sistentin und Ernährungswissenschaft-lerin.Piper,München2016,350S.,22,-

LUTHER

Volk undMaul

Bruno PreisendörfersAlltagsgeschichte geht in die

Martinszeit zurück: »Als unserDeutsch erfunden wurde«

Mit seiner Kuriositätenkammervoller Wäschelisten und Trink-gewohnheiten hat Bernd Prei-

sendörfer schon epochale Emblemewie Goethe geerdet, jetzt geht es Lu-ther jubiläumsweise ans Eingemach-te. Und das sind eben nicht theologi-sche Thesen und Kirchenspalterei-

en, sondern handfeste Alltagssorgenin einer revolutionären Zeit.

Amerika war schon erfunden wor-den, der Buchdruck brach aus, esroch schon nach Moderne, aber esstank noch nach Mittelalter. Die Fug-ger installierten den Welthandel, dasalte Establishment sattelte auf Rau-brittertum um. Bei Tisch hatten dieGabeln zwei Zinken, damit der Teu-fel sich nicht eingeladen fühlte, unddas Kindbett war die häufigste Todes-ursache bei Frauen. „Dazu sind sieda“ befand ein gewisser MartinLuther knapp.

Und zum Kochen natürlich. ZumBeispiel Erbsenbrei mit Brathering,in warmem Bier mit Honig. So etwasgab es gern und viel bei Luthers, unddie Gäste mussten ihre eigenen Mes-ser mitbringen. Ganz wie die Leserdieses prallen Panoramas, das jedersich zum eigenen Gusto zerlegenkann.

Etwa dem Munde nach, und demTitel, auf die Sprache konzentriert,die Luther deutlich eher aus denKanzleien als vom Marktplatz hatte.Seine Bibel-Übersetzung war auchnicht die erste, und auch wenn mandie Sprache später „Frühneuhoch-deutsch“ nannte, ist sei doch heutefast unverständlich. Andere Kapitelwidmen sich Läusen und Lastern,Milzweh und Marzipan und mitten inder ganzen bunten Ferne, die derAutor aus einer Unmenge Archivenüber uns ausschüttet, blitzt immermal durch, wie neu es damals manch-mal zuging. Bürger begannen, dieStändeordnung durcheinanderzu-bringen, die ersten Tropenhölzerwurden als Medizin gegenGeschlechtskrankheiten importiert.Dafür war der Tabak noch nahezuunbekannt. Glückliche Zeit?Schmackhaftes Buch. Wing

Bruno Preisendörfer: Als unserDeutsch erfunden wurde – Reise in dieLutherzeit. Galiani, Berlin 2016, 496S., 24,99

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und überhaupt jede seelische Bewe-gung über Köperreaktionen ab-gehandelt werden.

Auf der einen Seite der Erzählungflieht ein Rebellentrupp (Kämpferin,Smart-Ass, Nanowolke) ununterbro-chen vor den Schergen des Patriar-chen, auf der anderen Seite enttarntsich die Existenz eines Artefakts, hin-terlassen von den Erbauern des

„Spin“ und Anlass für viel Ärger.Dass Bannister halbwegs schrei-

ben kann, trägt einen bis zum Endedes ersten Bandes. Aber bei demIdeenmangel muss man die folgen-den zwei nicht lesen. Alex Coutts

Andrew Bannister: Die Maschine. Ausdem Englischen von Simon Weinert. Pi-per, München 2016,. 415 S., 16,99

SCIENCE F ICT ION

Orgien inNanowolken

Andrew Bannister erzählt alteGeschichten neu, und das gleich

in einer Trilogie

Und wieder „ein herausragendesDebüt“, das „in der Science Fic-tion neue Maßstäbe“ setzt (das

Genre hat seinen schlechten Rufweg auch wegen der unsäglichenKlappentexte). Nun also AndrewBannister: Uralte Erbauer haben ei-nen Teil des Universums so gestal-tet, wie es eigentlich gar nicht seinkann: Im „Spin“ bewegen sich Pla-neten auf unmöglichen Bahnen,kreisen um manchmal gleich dreiSonnen und schaffen alle paar Jahr-zehnte dadurch Konstellationen,die sich als Hyperautobahn querdurchs System nutzen lassen.

So weit, so gehabt. In einem Teildes Systems haust eine Bande vonFürsten, die sich nach und nach

andere Planeten einverleibt unddabei mit äußerster Brutalität vor-geht. Zwischen Feudalismus undCyberpunk erleben wir Orgien, Intri-gen, scheußliche Foltermethodenund Feste, bei denen die Besucheran die Fische verfüttert werden.

Andrew Bannister, studierter Geo-loge, hat viele Detailideen, die wiedie Ausarbeitung längst vorhande-ner Konzepte dastehen. Sein

„Spin“-Universum sieht aus wieFrank Herberts „Dune“ (aber in derFassung von David Lynch), nur ohnedessen Unterbau. Während bei Her-bert Ideen verhandelt wurden, sindes hier Attacken. Ich habe selten einBuch gelesen, in dem so viel gekotztwird, es permanent schlecht riecht

ESSEN

FleischbeschauMatthias Wolfschmidt findet

»Das Schweinesystem« krank

Er ist Veterinär, nicht Vegetarier,das heißt, er isst Tiere, aber nurgesunde. Als leitendes Mitglied

bei der Verbraucherorganisationfoodwatch ist er für Ehrlichkeit,auch wenn sie weh tut. Deshalbgreift er mit seinem Untertitel „WieTiere gequält, Bauern in den Ruin ge-trieben und Verbraucher getäuschtwerden“ das ganze System der Nah-rungsmittelerzeugung von allen Sei-ten und mit überraschenden Front-wechseln an.

So nennt er etwa das neuerdingsum sich greifende „Tierwohl“ beiBauernverbänden und auf Discoun-terplakaten schiere Propaganda,bloß ein Marketinginstrument.Schon weil „Tierwohl“ sich nicht wis-senschaftlich überprüfen lasse. Ersorgt sich nicht um das Glück derKühe, sondern um ihre Gesundheit.Umgekehrt lehnt er auch den Kampf-begriff „Massentierhaltung“ ab, weileben nicht automatisch in großenStällen mehr Produktionskrankhei-ten auftreten als in kleinen.

Um die besonders ist es ihm zutun, um krankhafte Veränderungenam Tierleib, die sich objektiv daraufzurück führen lassen, dass der Pro-duktionsfaktor schneller fett wer-den, mehr Milch geben, mehr Eierlegen muss, als gut für ihn ist. Jederweiß, dass es sie gibt, aber niemandkriegt exakte Zahlen, obwohl es fürdie eigentlich nur ein paar gesetzli-che Regelungen brauchte. Undhöhere Preise.

Statt im Promillebereich der Nah-rungsmittelmäßigkeit vegan, mitBruderhähnen oder Kuschellogosein bisschen Garstigkeit zu kaschie-ren, will Wolfschmidt das System soumbauen, dass ein Bauer von seinenTieren leben kann, ohne sie orga-nisch zu ruinieren. Wir sollten, sagter, nicht mit billigem Schnitzeln denMenschen dienen und den Schwei-nen schaden, und außerdem unsselbst, weil dann ebenStress-Abszesse mit in die Wurstkommen. Besser wäre es, sagt er,bezahlbare Lebensmittel zu einemProblem der Sozial- statt der Agrar-politik zu machen. Allerdings wer-den teurere Eier uns nicht zur net-ten, bäuerlich-natürlichen Landwirt-

schaft zurück führen, weil indu-strielle Nahrungslieferketten auchunter strengen Auflagen sowohlrentabler als auch gesünder seinkönnen.

Aber keine Bange, Wolfschmidt istnicht bloß gefühllos ökonomischobjektiv. Er verdirbt uns auch nach-haltig den Magen mit Kükenschred-dern, Sauen einkasteln und Küheaussaugen. Und fordert am Ende miteinem vorformulierten Brief dazuauf, sich bei den größten Lebensmit-telhändlern nach deren Haltung zurTiergesundheit zu erkundigen. Wing

Matthias Wolfschmidt: Das Schweine-system. S. Fischer, Frankfurt 2016, 235S., 18,00

Mit Gigi – Eine von unsund Das kunstseideneMädchen wurde Irm-gard Keun 1930 zurBestsellerautorin derWeimarer Republik. Siebeschrieb das Lebensge-fühl junger Frauen ineiner satirisch-flottenForm, die man heute alsPop-Literatur bezeich-nen würde. Dann kamendie Nazis, Keuns Bücherwurde als „undeutsch”verboten und sie gingnach Holland ins Exil.Nach dem Einmarschder Deutschen kehrtesie illegal nach Deutsch-land zurück und verstec-kte sich von 1940 bisKriegsende bei ihrenEltern. In der Nach-kriegsrepublik konntesie nie richtig Fuß fas-sen. Im Exil waren weitere Mädchen-Romane entstanden, die jetzt wiederaufgelegt wurden: Kind aller Länder und Das Mädchen, mit dem die Kindernicht verkehren durften (beide bei Kiepenheuer & Witsch 2016 erschienen),beschreibt im typisch lockeren Keun-Tonfall das Leben im Exil – aus Kinder-perspektive! Nachdem sie 1970 von der feministischen Literaturkritik wiede-rentdeckt wurde, erfuhren ihre Bücher endlich auch eine literarische Würdi-gung. Bekannt geworden ist sie auch als trinkfeste Geliebte, die dem sehr vielälteren Joseph Roth zur Seite stand, als der sich aus lauter Kummer im Exilzu Tode gesoffen hat.

B Ü C H E R

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30 ULTIMO

COMICS

Was in der BRD die Gastarbeiter waren, waren für die DDR die Vertragsarbeiter ausden sozialistischen Bruderstaaten. Ein großer Teil stammte aus Asien, was soweit be-kannt ist. Weniger bekannt ist, dass es auch Tausende Arbeiter aus Mosambik gab. InMadegermanes, so bezeichnen die ehemaligen Vertragsarbeiter sich selbst, erzähltBirgit Weyhe anhand von drei fiktiven Figu-ren vom Leben und Arbeiten in einem frem-den Land und den sich daraus ergebendenFolgen. In den drei Figuren verdichtet Wey-he Interviews, die sie mit zahlreichen ehema-ligen Vertragsarbeitern geführt hat. Daringeht es um die Faszination des erstenSchnees, dem im Vergleich zu Mosambik gro-ßen Wohlstand, den Träumen und Erwartun-gen der Mosambikaner und der Ernüchte-rung ob der ihnen zugedachten, meist eintö-nigen Arbeit als Hilfskräfte, die Reaktionender Ostdeutschen und den auch in der DDRreal existierenden Rassismus, dem Identitäts-verlust und der oft schwierigen Heimkehr,den nach der Wende verloren die meistenihre Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung.

Und bis heute warten sie auf den Großteil ihrer erarbeiteten Löhne. Die DDR hattezwar wie vereinbart überwiesen, doch das Geld verschwand in den Taschen korrupterFunktionäre in Mosambik. Bild und Text bilden eine homogene Einheit. Afrikanischeund europäische Bildtradition verbinden sich dabei ausgesprochen gut. Ein in überausgelungener, lesenswerter Geschichtscomic mit aktuellen Bezügen. (Avant-Verlag, Ber-

lin 2016, SC, 240 S., 24,95) /// -ok-

Links im Bild ist die kleine Jeanne, die trotz aller Warnungen als Doktorandin an einerUni angestellt ist, wo sie nicht richtig bezahlt wird und weshalb sich ihre Bekannten-kreis nach drei Jahren fragt, ob sie nicht endlich was „richtiges“ mit ihrem Leben an-fangen will. Ausgedacht hat sich das Tiphaine Rivière, die nach drei Jahren als Dokto-randin die Brocken hinschmiss und lieber einen Comic über ihre Erfahrungen machte.Studierst du noch der lebst du schon? ist der etwas gezwungen witzige deutsche Ti-tel (O-Titel „Carnets de Thèses“, also „Promotionsnotizen“) für ein recht witzigesBuch, das allerdings ein bisschen zu lang geraten ist. Man merkt, wo die persönlicheGeschichte einer straffen Erzählung etwas im Wege stand. Trotzdem: Ein schönes Ge-schenk für Doktoranden – soweit sie Zeit haben, mal was anders zu lesen. (Knaus, Mün-

chen 2016, 181 S., SC, 19,99) /// -aco-

In Sechs Fuß unter der Erde, dem 3. Band der skurrilen Serie iZombie, tauchen indem Städtchen Eugene plötzlich Hunderte von Zombies auf, was natürlich zu reich-lich Panik und Chaos führt. Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis in einer Serie mit ei-nem Zombie als Heldin eine Zombieepidemie ausbricht. Hier sieht sie aus wie eine Mi-schung aus Scooby-Doo und The Walking Dead. Zu den besten Ideen des Bandes gehö-ren die „Toten Präsidenten“, eine Gruppe von Monstergeheimagenten. Chris Rober-son (Autor) und Michael Allred (Zeichner) treiben aber auch die Geschichte ein gutesStück voran. Jemand will ein höchst gefährliches Wesen beschwören und HeldinGwen musst anscheinend sterben und zum Zombie werden, um die Welt zu retten. (Pa-

nini, Stuttgart 2016, S. 180, SC, 19,99 €) ///-ok-

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ULTIMO 31

S P I E L P L A T Z

WELTKRIEG I

Die Wüstelebt

Mit »Battlefield 1« über Stockund Stein durch Weltkrieg I

Man kann es den Fans aber auchschwer rechtmachen: Battlefield1 ist grafisch so gelungen wie

kaum ein Shooter zuvor. Ob Fliegeridyllim Abendlicht, Wüstenkämpfe beiStandsturm oder als Meldegängerdurch den Sand von Gallipoli: Es siehteinfach alles unverschämt gut aus. Sogut, dass in den Online-Gefechten diePerformance bei all der Grafik durch-aus in den Keller gehen kann, zumaldie Entwicklerfirma das Kunststück hin-bekam, mit dem ersten Patch für diePS4 die Spieleleistung merklich zu ver-langsamen. Das gab Ärger.

Dabei macht Battlefield 1 vieles rich-tig und anders, was im Duell derMega-Shooter Call of Duty und Battle-field angenehm auffällt. Die Grafik –hatten wir erwähnt. Hinzu kommt eineKampagne, die keine ist. Stattdessenkann man sich in jeweils vier Missionenmit verschiedenen Charakteren auf ei-ner Kriegs-Karte absetzen lassen undballert sich dann entweder durch die Al-pen, zerdeppert im Panzer die ganzeWelt oder reitet im schicken Abendlichtan der Seite von Lawrence von Arabien

durch die Wüste, um den tückischen Os-manen was aufs Haupt zu geben.

Das alles soll auch noch historischkorrekt sein, auch wenn manches zu-mindest irritierend ist (etwa der Hin-weis auf „Öl unter dem Wüstenboden“,was damals nicht bekannt war; hättendie Engländer und Franzosen wirklichgewusst, was im späteren Saudi-Ara-bien unter dem Sand liegt, hätten sieihre Einflusszonen nicht so leichtfertigaufgeteilt).

Die Online-Karten und –Gefechtesind schnell, ausbalanciert, und meis-tens sind die Serververbindungen sta-bil. Battlefield 1 war schon immermehr Online-Gemetzel als Kampagnen-spiel (den dafür bekannten Konkurren-ten gucken wir uns im nächsten Heftan). Die Karten sind abwechslungs-reich und bieten genug differenziertesGelände, um mit verschiedenen Optio-nen in den Kampf zu ziehen; eine mögli-ches Übergewicht der beliebten (undsehr effizienten) Scharfschützenknockt das Spiel einfach durch Nebelund Sandstürme aus: Wer nix sieht,kann auch nix treffen.

Nach dem Bug-Desaster von Battle-field 4 ist damit endlich wieder ein erst-klassiger Shooter am Markt, der im Mo-ment vor allem durch jede Menge „Hierkannst du was gewinnen!“-Gimmicksdie Fans an die Server lockt. -aco-

Hersteller: Dice. Vertrieb: Electronic Arts.Für alle gängigen Plattformen; alsBox-Version oder via Origin.

Krieg im Gegenlicht: „Battlefield 1“

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32 ULTIMO

S P I E L P L A T Z

AFTER EARTH

Heimatlos beischlechtem

WetterIn »The Solus Project« bist du

der letzte Ego-Searcher

Heimatland ist abgebrannt. MuttersPlanet ist perdü. Spärliche Men-schenreste hocken in einer Hand-

voll Überlebensraumschiffe und su-chen Unterschlupf im All. Und ausge-rechnet dein Kahn wurde gerade überGliese-6143-C abgeschossen, obwohlMission Control das Ziel als unbewohntmarkierte. Nun steht du in den Trüm-mern deiner Rettungskapsel und hastdreierlei zu tun: Überleben, die Gegenderforschen, und allmählich herausfin-den, was die komischen Alien-Artefak-te mit dem Rettungsplan der Bürokra-ten zu tun haben.

Das Überleben zuerst. Es beschränktsich auf Essen sammeln, regelmäßigtrinken, ausreichend schlafen, sich vorRegen und Sturm immer unterstellenund vor allem weder auskühlen nochüberhitzen.

Das geht weitgehend leicht von derHand und lässt sich über die Optionenauch fast völlig abschalten. Die Erfor-schung der Umwelt ist länger span-nend. Weil die Spielwelt mit maleri-schen Küsten, vertrackten Dungeonsund rätselhaften Runensteinen unter ei-nem atemberaubenden Himmel immerinteressant aussieht. Und die Story ent-faltet sich langsam über mit uns abge-stürzte Tagebuchseiten aus der Chef-etage. Da wird es fast zur ablenkendenNebenquest, aus den Trümmern einenFunkturm zu bauen, um nach ge-schätzt 14 Stunden Spielzeit die Wahr-heit nach Hause zu telefonieren. Überdie Vergangenheit des Planeten unddas katastrophale Wetter hier.

Die tödlichen Meteoritenschauer ge-hören zu den schönsten des bekanntenAlls, die Tornados auf der extrem tem-peraturschwankenden Welt dafür zu

den angsteinflößendsten. Die Bastelauf-gaben (Steine Kloppen, Feuer machen)sind ärgerlich einfach, die Rätsel undFallen sind schwer, aber auf Dauer er-müdend, und so schön es ist, allerleiAlien-Artfakte zur Fähigkeitsverbesse-rung anlegen zu können, ja sogar wäh-len zu können, ob wir als Mann oderFrau überleben – noch schöner wärees, wir sähen uns dabei auch malselbst. Stattdessen gucken wir bloßdurch die Sichtscheibe unseres Raum-helms, auf die zuweilen der Regenklatscht. Wing

Grip Games/Teotle-Studio.Für PC 64 Bit.

BASTELSTUBE

Tüftler-TÜVIn »Crazy Machines 3« ist

Physik der Trick

Endlich hat das Leipziger FAKT-Stu-dio sein legendäres Denksportspielauf ein neues Level gehoben. Es

geht immer noch darum, aus vielen ver-rückten Einzelteilen hochkomplexe Ap-paraturen zu montieren, die mitSchwerkraft, Federspannung, Windund Laser klappernd, fauchend undmöglichst umwegig einen Luftballonplatzen lassen.

Es beginnt im Hinterhof mit einfa-chem Bällewerfen, und es endet nochlange nicht im Weltraum mit einem un-möglichen Schwerkraftumkehrer. Aufdem Weg dahin müssen wir Zahnräderrichtig zusammenstecken, rosa Einhör-nern beim Diamantenklauen helfenund insgesamt hanebüchenen Blödsinnanrichten, um eine funktionierende Ket-tenreaktion hinzukriegen. Anders alsbei den Vorgängern gibt es keine Hilfemehr und keinen albern dazwischenquatschenden Comic-Professor. Aberes gibt eine fanatische Spielergemein-de, die eigene Maschinen aus den mitge-lieferten Teilen baut, und sie über denSteam-Workshop tauscht. Wer Spaß da-ran hat, ein Frühstücksei mit einemGummihammer zu köpfen, unter Ver-wendung von Murmelbahn, Kuckucks-uhr und Dynamitstangen, ist hier rich-tig. Wer nur die 80 Rätsel der Kaufversi-on lösen mag, ist aber auch schon spa-ßig sehr lange beschäftigt. Kreaturenmit geringer Frustrationstoleranzgeben wohl schon bei denZahnrad-Leveln auf, weil es etwas argfizzelig ist, sie richtig ineinandergreifen zu lassen.

Kreative dagegen freuen sich überdas Bauklotzbasteln mit Knall und Fallund Abprall und um die eine odermanchmal wahlweise auch die andereEcke denken. Wing

Entwickler: FAKT, Publisher: Daedalic.für PC / MAC) // -w-

TIPPADVENTURE

Schreibenwelt»Epistory – Typing Chronicles« –

Tippen als Abenteuer

Wer wollte noch nicht mal auf ei-nem dreischwänzigen Fuchsdurch eine bunte Welt aus Papier-

bäumen reiten und dem lieben Gott,der deine Geschichte erzählt, fingerfer-tig über die Tastatur helfen?

Wie bitte? Genau: Epistory ist ein net-tes kleines Schreibspiel, denn wortwört-lich alles darin hängt von richtig getipp-ten Buchstaben ab.

Auf einem Keyboard mit frei wählba-rer Belegung (von QWERTZ bis zum sel-tenen Dvorak) und ohne Maus. DerFuchs orientiert sich laufend an WASD,die bald aufploppenden interaktivenObjekte und später auch fiese Feindetragen Wörter, die schnell genug ge-schrieben werden wollen, und wennein Boss-Gegner auf höheren Levelnmal Donaudampfschiffahrtskapitän hei-ßen sollte, hast du ein Problem.

Dagegen hilft das RPG-typische Auf-werten der Heldin. Mit errungenen Er-fahrungspunkten wird der Fuchsschneller, wir kriegen mehr Zeit fürsAbarbeiten einer Wörter-Wolke, oderwir schalten neue Weltbereiche freiund können dann auch bisher unleserli-che Wörter knacken.

Dazu wird sogar das Menü streng ty-pistisch bedient. Zu den Optionen gehtes etwa mit O,P,T,I,O,N,E,N. Charmant.Noch schöner: Epistory lässt sich leichtvon Grund auf modden. Der Fuchs be-hält seine drei Schwänze, und der Lookbleibt passend papiern, aber alle Wör-ter lassen sich austauschen, ja sogarder Text der Geschichte, die wir tip-pend abreiten, lässt sich ändern. Sokam das Spiel zu seinem deutschenWortschatz zur amerikanischen Erzähl-stimme.

Zur Beruhigung illiterater Monstertö-ter: man braucht auch labyrinthischesGeschick, taktische Finesse undmagische Extras, um die nette kleineMuse ins Ziel zu fuchsen. Wing

Fishing Cactus, für PC, Linux, Ma

Eine Welt am Ende: „The Solus Project“ Schreiben in Bewegung: „Epistory“

Welt mit Wechselwirkung: „Crazy Machines“

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���������programm vom 28. november bis 18. dezemberkonzerte | parties | lesungen | filme | komik | theater | kunst

17 HIPPIES - RIETBERG, CULTURA 27.12.16DIE JUBILÄUMSTOUR GEHT WEITER! IM VORPROGRAMM: »THE BEEZ«

PISTORS FUSSBALLSCHULENEUE SHOW »LEKTION BUNDESLIGA«

RIETBERG, CULTURA 10.01.17

MIRJA BOES & THE HONKEY DONKEYS»FÜR GELD TUN WIR ALLES«

RIETBERG, CULTURA 17.02.17

DOMIAN REDET......ÜBER 25.000 ANRUFE & 21 JAHRE DRAMA!

RIETBERG, CULTURA 11.02.17

17 HIPPIES

THE BEEZ

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DIE HAND ZUM SINGEN BRIN-GEN Henri Matisse / KLIN-GENDE BILDER Picasso unddie Musik 28.10.16-29.1.17Kunstmuseum Pablo PicassoPicassopl atz 1

WASSER BEWEGT ErdeMensch Natur 30.9.16-30.10.17 VOGELFÄNGER,VENNTÜTEN UND PLAGGEN-STECHER Natur und Land-schaft vor 100 Jahren 18.11.16-29.1.17 LWL-Museum fürNaturkunde Sentruper Str. 285

SELBSTGESPRÄCHE NÄHERNSICH WIE SCHEUE REHE YvesNetzhammer, bis 23.4.17 MO-NETISSIMO! Spitzenstücke,Skurriles, Alltägliches von Mün-zen und Medaillen 6.10.16-19.2.17 HENRY MOORE. IM-PULS FÜR EUROPA11.11.16-19.3.17 LWL-Muse-um Kunst & Kultur Dompl. 10THE LUMINOUS SCREEN Tho-mas Wrede, bis 2.12. mikekarstens galerie Hafenweg 28TOURISTEN IM REGEN Zei-tung und Illustrationen einesExkursionsprojekts Münstera-ner Designstudis 29.9.16-10.3.17 Museum für Lack-kunst Windthorststr. 26GLASIG… Gruppenausst ellung26.11.16-29.1.17 no cubeAchtermannstr. 26WINTERSALON 6.11.-18.12.SO-66 ProduzentengalerieSoester Str. 66VOR 50 JAHREN: MÜNSTER1966 bis 4.12. VOR 50 JAH-REN: MÜNSTER 19679.12.16- 3.12.17 DAS NEUEMÜNSTER Münster in Fotosvon 1950 bis 1965 1.11.16-30.4.17 NEAPOLITANISCHEWEIHNACHTSKRI PPE UND JO-HANNESWIEGE VON 163018.11.16-8.1.17 Stadtmu-seum Salzstraße 28LICHTSPIELE von ThomasPrautsch 6.11.16-27.1.17Theater Münster Oberes Foy-er, Neubrückenstr. 63SHE SHAH Raphaela Vogel10.12.16-12.2.17 Westf.Kunstverein Rothenburg 30WILDLIFE PHOTOGRAPHERVON THE YEAR 26.11.16-2.4.17 Westf. Pferdemuseumim Allwetterzoo Sentruper Str.GREEN ATTACK Videoperfor-mance von Gilsuk Ko 9.11.16-1.1.17 Wewerka Pavillon Aa-seewiesen Torminbrücke

AhlenEMIL SCHUMACHER Ausge-wählte Werke 17.9.-31.12.Fritz Winter Haus Südberg 72MIT DEN AUGEN DENKEN Ru-dolf Knubel-Retrospektive19.11.16-22.1.17 Kunstmu-seum Museumspl atz 1

BielefeldBENEFIZAUSSTELLUNG 2.-4.12. Artists Unlimited Gale-rie August Bebel Str. 94WINTERAUSSTELLUNG Dyna-mische Formen in leuchtendenFarben 20.11.-18.12 AtelierAatifi Ravensberger Str. 47DER FUSSGÄNGER Axel Dürr,bis 23.12. atelier D Rohr-teichstr. 30DAS ERSTE SCHULJAHR VonSchultüten zum ,,Ernst des Le-bens“ 30.10.-18.12. Bauern-hausmuseum Dornberger Str.KUNST IM BEGINENHOFMechthild Fleischer & MarliesJung 8.10.16-4.2.17 Beginen-höfe Karl Oldewurtel Str. 31

ALLOY ALLOY Adriano Amaral/ JAHRESGABEN 2016/201712.11.16-22.1.17 BielefelderKunstverein Welle 61WENN NICHT JETZT, WANNDANN: ,,BEGEGNUNGEN“ Ma-thias Hofmann und ThomasStarkhof 1.12.16-19.1.17 Bun-ker Ulmenwall Kreuzstr. 0WEIHNACHTSAUSSTELLUNG25.11.16-7.1.17 GalerieKunst und Leben Breite Str. 23INGRID RAFAEL 22.11.16-31.3.17 GfS Marktstr. 2-4HEILIGE UND HIGH-TECH Wieder Mensch seinen Körperschützt 28.10.16-29.1.17GRAFIK AUS FÜNF JAHRHUN-DERTEN 30.11.16-15.1.17 Hi-storisches Museum Ravens-berger Park 2KÖRPERKULTUR IM KRAN-KENHAUS Themenjahr 2016,bis 18.12. Krankenhausmu-seum Teutoburger Str. 50GEZEITEN Jahresausst ellungab 11.11. Künstlerhaus LyddaMaraweg 15ZWEIERLEI VOM LANGER Fo-tografien von Martin Langer28.10.16-20.1.17 KulturamtKavalleriestr. 17BLACK MARKET 20.11.-10.12. Kunstraum RampeNeustädter Str. 9FREIHEIT Gemeinschafts-ausstel lung 1.6.-1.12. Kunst-& Kulturhaus KuKu Kreuzstr.CREATI ON IN FORM & CO-LOR: HANS HOFMANN5.11.16-19.3.17 Studiengale-rie: EINE MALERIN AUS BIELE-FELD: ELSE LOHMANN (1897-1984) Kunsthalle ArturLadebeck Str. 5THE FIFTIES – RAUCH UNDNEUANFANG 24.11.16-9.4.17 Museum HuelsmannRavensberger Park 3STOFFGESCHI CHTEN Erinne-rungsstücke von Frauen undMädchen 13.11.16-26.2.17Museum Wäschefabrik Vikto-riastr. 48aEVOLUTI ON UNTERWEGS3.7.16-26.2.17 namuKreuzstr. 20FARBKLANGROM AndreaRidder 11.11.-6.12. Produzen-ten Galerie Rohrteichstr. 36ART-BOUQUET 2 18.11.16-13.1.17 Projektartgalerie Mit-te: v.d.Recke Str. 6, Gadder-baum: Bethelweg 29WASSER SPIEGEL MAGIEFoto Leinwände von ChristinePollock, bis 17.1.17 Schaufen-stergalerie Blue Box Weststr. BETRIFFT: AKTION 3 DEUT-SCHE VERWERTEN JÜDISCHENACHBARN 6.10.16-14.1.17Stadtarchiv Neumarkt 1

BorghorstEMIL ALBERT HARTWI G Holz-schnitte eines Meisterschü-lers von Paul Klee 25.9.16-15.1.17 HeinrichNeuy-BauhausMuseum Kirchplatz 5

A U S S T E L L U N G E N

Was genau hier abgebildet ist, weiß nur Cornelius Völkerselbst. Sein 220 x 150 cm großes Ölgemälde aus dem Jahr2013 trägt den schlichten Titel ,,Lache“ und steht beispielhaftfür die Uneindeutigkeit vieler Bildmotive und Hintergründe.Cornelius Völker lebt und arbeitet in Düsseldorf und NewYork. Seit 2005 ist er Professor für Malerei an der Kunst-akademie Münster. Soeben zeigt die Kunsthalle Münster eineRetrospektive des Malers mit dem Schwerpunkt auf Völkersfarbdramatische Arbeiten aus den Jahren 2011 bis 2016.,,Eng mit den Lache-Werken verbunden sind Bilder wieAsche, Taube, Müll, Abfluss, Brustwarze, Fleck, Wunde undWolken, weil auch sie fast nichts abbilden und doch denBetrachter fesseln… Diese komplexen Leinwände scheinenals die Quintessenz von Völkers Werk auf und gehören zudem Spannendsten, was er bisher gezeigt hat – und wasvielleicht bisher in der Kunsthalle Münster ausgestellt wur-de“, sind sich die Kuratoren einig und präsentieren VölkersArbeiten unter dem Titel ,,About Painting" noch bis zum 19.Februar 2017. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalogim Schirmer/Mosel Verlag, München erschienen.

DortmundDIE WELT OHNE UNS Erzählun-gen über das Zeitalter dernicht-menschl ichen Akteure22.10.16-5.3.17 DortmunderU Leonie Reygers Terrasse

Gronau,,WE‘RE ONLY IN IT FOR THEMONEY“ Hinter den Kulissender Musikwirtschaft 28.10.-12.2.17 (Ausst ellung pausiertbis 6.12.) KLANG DER FRÖM-MIGKEIT Luthers musikali-sche Erben in Westfalen18.11.16-26.2.17 Rock n PopMuseum Udo Lindenberg Pl. 1

GüterslohKORRESPONDENZEN MartinSpengler – ChristopherLehmpfuhl 13.11.-18.12.Kunstverein Kreis GüterslohAm Alten Kirchplatz 2HILFERUFE AUS RIESA Die Ge-schichte der Riesaer Petitionzur vollen Erlangung der Men-schenrechte von 1976 3.10.-4.12. Stadtmuseum Kökerstr.

HammLIEBLINGSORTE – KÜNSTLER-KOLONIEN Von Worpswede bisHiddensee 18.12.16-21.5.17Gustav Lübcke Museum NeueBahnhofst r. 9

HerfordBRUNO KRENZ Retrospektive26.11.16-22.1.17 HerforderKunstverein Deichtorwall 2DER FREMDE RAUM Angriffe,Verwandlungen, Explosionen29.10.16-5.2.17 ANDERS PE-TERSEN Retrospektive4.12.16-12.3.17 MuseumMartA Goebenst r. 4-10

LüdinghausenBURG/ART 2016 6.11.-11.12. Burg LüdinghausenAmthausART VISCHERING 23.10.16-8.1.2017 Burg Vischerung Be-renbrock 1

Oelde,,ICH BIN NICHTS ALS EIN ER-GEBNIS DER ZEIT“ Das Rät-sel B. Traven / Gartenhaus:DYNAMI SCHE TEXTUREN Bil-der von Peter Reski 30.10.16-22.1.17 Kulturgut Haus Nott-beck Landrat Predeick Allee 1

OsnabrückINSTALLATI ON NR. 29 JanTichy 18.11.16-8.1.17 Kunst-halle Hasemauer 1

PaderbornKONSUMKOMPASS verlän-gert bis 12.2.17 Heinz NixdorfMuseumsForum Fürstenallee 7

RheineXYLON: DRUCKREIF Einblickein die künstlerischen Tenden-zen im Hochdruck / HAP Gries-haber Der Totentanz von Basel20.11.16-15.1.17 MuseumKloster Bentlage BentlagerWeg 130

56 ULTIMO

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ULTIMO 57

F E S T E T E R M I N E

Montag:JEDEN MONTAG

PARTY� BIELEFELD:18.00 Salsa-Tanzkurse Anschl.Salsaparty - Eintritt frei (Zweischlingen)

Dienstag:JEDEN DIENSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:10.00 Herzbasteln Herzgeschädigtealler Couleur (von Kunstherz bisLiebeskummer) können einsteigen undmitbasteln. Mit Heilwirkung! (AutoKultur Werkstatt, Teichstr.32)

17.15-18.45 Treppenhaus-Chor mit PiaRaum (auto-kultur-werkstatt)

18.00 Freifunktreffen Offenes Treffenvon Freifunk Bielefeld (Hackerspace,Sudbrackstr. 42)

20.00 Digitalcourage offenes Treffenrund um Datenschutz und Grundrechte(CafeNio, am Niederwall 23)

JEDEN 1. & 3. DIENSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:19.30-21.00 Amnesty-inter national(a.i.) Treffen der Bielefelder Gruppe,Interessier te sind herzlichwillkommen! (Bezirksbüro,Jöllenbeck erstr. 103)

JEDEN 3. DIENSTAG

LESUNGEN� BIELEFELD:19.30-22.00 LiteraturgesprächskreisRomane, die mich bewegen vorstellen,besprechen erfahren, (vor)lesen(auto-kultur-werkstatt, Teichtr. 32)

JEDEN 4. DIENSTAG

Sonstiges� BIELEFELD20.00 – 21.30 Väterstammtisch (imGruppenraum derSelbsthilfe-KontaktstelleStapenhorststraße 5)

Mittwoch:JEDEN MITTW OCH

PARTY� BIELEFELD:19.00-22.00 Disco Nr 7 (NeueSchmiede)

23.00 Studisnite – Der Mittwoch imMovie Rock, Alternative, Indie, Punk,Elektro, mit Djane Silvia Socke (Movieam Bahnhof)

JEDEN MITTW OCH

SONSTIGES� BIELEFELD:9.00-13.00 Fachberatung inUmweltfragen (Umweltzentrum,August-Bebel-Str. 16-18)

Donnerstag:JEDEN DONNERSTAG

PARTY� BIELEFELD:21.00 Karaoke Show (Irishrock,Kloserplatz 9)

Sonstiges� BIELEFELD17.00h Urban Dance, Hip HopTanzangebot für Mädchen ab 12. mitTänzerin Miriam Becher. Infos beimMädchentreff: 0521-179450 [email protected]

JEDEN 1. DONNERSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:19.00 Greenpeace-Gruppe(Umweltzentrum, August-Bebel-Str.16-18)

JEDEN 2. UND 4. DONNERSTAG

KONZERT� BIELEFELD:20.30 Jazz Session (Bunker Ulmenwall)

JEDEN DONNERSTAG

SONSTIGES� BIELEFELD:18.00 Chillout Die bunte Runde amDonnerstag: Basteln, Hacken, Kochen,Quatschen (Hackerspace, Sudbrackstr.42)

JEDEN 1. DONNERSTAG

LESUNGEN� BIELEFELD:18.30 Lesen lassen GuntherMöllmann liest die Literatur vor, die dieGäste mitbringen (Café und Restaurantim Bürgerpark)

Freitag:JEDEN FREITAG

PARTY� BIELEFELD:20.30 Der Freitag Ab 20.30 h Standard& Latin, anschl. ab 22.30 h Charts &

Oldies. Mit Esha, Acka & Ingo(Zweischlingen)

21.00 Börsenparty Partyklassik er &Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbeStunde Börsencrash (Bierbörse)

22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun„Hier tanzt Bielefeld" (Pasha Danceclub)

SONSTIGES� BIELEFELD:18.00 Coders Night Die lange Nachtdes Programmierens (Hackerspace,Sudbrackstr. 42)

JEDEN 1. FREITAG:

� BIELEFELD:20.00 Karaoke mit J.P. Fair (Stellwerk)

23.00 Famous First Friday (Skala)

JEDEN 1. & 3. FREITAG:

PARTY� BIELEFELD:23.00 Hardnite Rock, Alternative;Metal, Indie mit den Djs Claudia, Heikound Armin (Movie)

JEDEN 2. FREITAG

SONSTIGES� BIELEFELD:19.00 Vegan/VegetarischerStammtisch (Queer,s, Neumarkt 11)

PARTY� GÜTERSLOH:18.00 Paradance Disco nicht nur fürMenschen mit Behinderung (DieWeberei)

JEDEN 3. FREITAG

� BIELEFELD:19.00 Kuschelparty Infos unterwww.kuschelfeld.de (Yoga- &Seminarraum, Kurze Str. 10)

JEDEN 4. FREITAG

� BIELEFELD:20.00 Lindy Hop/Villa Hop (Café Villa)

Samstag:JEDEN SAMSTAG

PARTY� BIELEFELD:20.00 Börsenparty Partyklassik er &Ohrwürmer. Bis 22.30h jede halbeStunde Börsencrash (Bierbörse)

22.00 „Twenty7up“ Rock und Pop mitden Djs Armin, Heiko (Movie)

22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun,,Hier tanzt Bielefeld" (Pasha Danceclub)

SONSTIGES� BIELEFELD:7.00-15.00 Trödelmarkt Aufbau ab 6Uhr (Universität, Parkhaus 2)

JEDEN SAMSTAG AUSSERSCHULFERIEN!

KINDER� BIELEFELD:10.00-12.00 Kunsthalle für Kinder von5-12 Jahren (Kunsthalle)

JEDEN 2. SAMSTAG

Party� HERFORD22.00 Roots-Reggae, Rub-A-Dub undDub. Party mit Bigga Bashment (Fla Fla,Goebenstraße 66)

JEDEN LETZTEN SAMSTAG IMMONAT

SONSTIGES� BIELEFELD:12.00 Afrika-Stammtisch des Vereins,,A ktion gegen Hunger Bielefeld e.V."(Bürgerwache am Siggi, Raum 104,Rolandstr. 19)

Sonntag:JEDEN 1. SONNTAG

KINDER� BIELEFELD:16.00 Kids Rock mit DJ Esha(Zweischlingen)

IMMER AM 2. SONNTAG IM MONAT:

KONZERT� BIELEFELD:19.00 Open Stage Rockin, BluesSession (Extra Blues Bar)

IMMER AM 3. SONNTAG

KONZERT� BIELEFELD:19.00 Blues-Börse Offene Session -Eintritt frei (Jazz-Club)

JEDEN SONNTAG

� BIELEFELD:17.00-21.00 Salsa Lounge Tanzen inVerbindung mit afrokaribischen undeuropäischen Tanzstilen - Eintritt frei(Café Villa)

FR., SA. & VOR FEIERTAGEN:

PARTY� BIELEFELD:21.00 Börsenparty Partyklassik er &Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbeStunde Börsencrash (Bierbörse)

22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun„Hier tanzt Bielefeld“ (Pasha Danceclub)

TERMINE EINREICHEN UNTERTERMINE @ULTIMO-BIELEFELD .DE

... UND BITTE DEN REDAKTIONSSCHLUSSBEACHTEN!

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58 ULTIMO

VERANSTALTER-ADRESSENBIELEFELDAlarmTheaterGustav Adolf Straße 17,0521-137809www.alarmtheater.de

auto-kultur-werkstatt & trep-penhausgalerieTeichstr. 320521-5214528www.auto-kultur-werkstatt.de

Beaugrand Kulturkonzepte0172.5219733www.beaugrand-kulturkonzep-te.de

Bielefelder Bauernhausmu-seumDornberger Str. 820521-5218550www.bielefelder-bauer nhaus-museum.de

Beat Club 66 e.V.c/ o Manfred KuhlmannBeckhaus Str. 2320521-81900www.bielefel -der-beat-club66.com

Bielefelder Gitarrenforum e.V.c/ o Hans IrmerSparrenberg 2c0521-51-6677www.gitarrenforum.de

Bielefelder Jazz-Club eV.Alte Kuxmann-Fabrik,Beckhausstraße 72,0521-84500www.bielefelder-jazzclub.de

Bunker UlmenwallKreuzstraße 0,0521-1368169www.bunker-ulmenwall.org

BürgerwacheSiegfriedplatz,0521-132737www.bi-buergerwache.de

Brake kulturellEngersche Straße 361,0521/771057www.brakekulturell.de

Capella HospitalisDetmolder Str. 43,0521-5 81 28 01www.capella-hospitalis.de

Cooperativa Neue Musik:Edith Murasova,Rohrteichstr. 66a0521-61305

CinemaxXOstwestfalenplatz 1,0521-5833588www.cinemaxx.de

CinestarZimmerstraße 10-14,0521-5607200www.cinestar.de

Compagnie Charivari(Theaterstudio derUni)c/o Michael [email protected]/

c.ult |chamber.unlimited e.v.johannisstr. 36 ,0521-89494885www.c-ult.de

Die StereotypenNiedernstr. 370521-25270989www.diestereotypen.de

English Drama Groupc/o Stefan Becker,[email protected] /www.englishdramagroup.de

Extra-Blues-BarSiekerstraße 20,0521-62323www-extrablues.word -press.com/

FalkendomMeller Str. 77,0521-62277www.falkendom.de

Forum für Kreativität undKommunikatione.V. / TheaterpädagogischesZentrum Bielefeld:Markgrafenstr. 3 (Die Lofts)0521-176980www.forum-info.de

Feuerwehr-MuseumAm Stadtholz 180521-51-2301www.feuerwehr-museen.de

ForumMeller Str. 20521-9679977www.forum-bielefeld.com

HecheleiRavensberger Park0521-966880www.hechelei.de

Heimat+HafenStapenhorststr.780521-55731550www.heimathafen-bielefeld.de

Heimatmuseum DornbergDornberger Str. 5230521-105134

Historisches MuseumRavensberger Park 20521-51-3635www.historisches-mu -seum-bielefeld.de

Integrative Theater & Kos-tümbaugruppec/o Ulrike Dürrbeck,Neue Schmiede,Handwerkerstr. 70521-144-3117www.neue-schmiede.de

KameraFeilenstraße 2-4,0521-64370www.kamera-filmkunst.de

Kanal 21Meisenstr. 65 / Halle 12,0521/2609811www.kanal-21.de

Knall auf Fall: c/o StefanieNolte0521-96789990www.impro-knallauffall.de

Kleines Theater BielefeldRavensberger Park 10700/88200200www.kleines-theater-bielefeld.net

KULTurVEREIN Bielefeld e.V.Breite Str. 2433602 Bielefeld0521-5574066www.kulturverein-bielefeld.de

LAG Spiel und Theater NRWe.V.: c/oMichael Zimmermann, Früh-herrenstr. 11,05221-342730www.spiel-und-theater-nrw.de

KrankenhausmuseumBielefeld e.V.Eduard.Windthorst Str. 23,0521-5812267www.krankenhausmu-seum-bielefeld.de

Kunsthalle BielefeldArtur Ladebeck Str. 50521-32999500www.kunsthalle-bielefeld.de

LichtwerkRavensberger Park 7,0521-5576777,www.lichtwerkkino.de

Mobiles TheaterFeilenstr. 40521-122170oder 0521-1640638www.mobiles-theater-biele -feld.de

MovieAm Bahnhof 60521-9679369www.movie-bielefeld.de

Museum Huelsmann – Kunst-gewerbesammlung:Ravensberger Park 30521-513767/www.museumhuelsmann.de

Museum WaldhofWelle 610521-178806www.bielefelder-kunstver -ein.de

Museum WäschefabrikViktoriastr. 48a0521-60464www.museum-waeschefab -rik.de

Musikschule Kanngießer:Hauptstr. 117,0521-445656

Musik- & Kunstschule derStadt Bielefeldc/ o Frau Krämer-FödischAm Sparrenberg 2c0521-51-6677www.muku-bielefeld.de/

NewTone Musik- und Kultur-management:Viktoriastr. 190521-171617www.newtone.de

Naturkundemuseum Spiegels-hofKreuzstr. 200521-51-6734

Neue SchmiedeHandwerkerstraße 7,0521-1443117www.neue-schmiede.de

Nr. z. P.Große-Kurfürsten-Str. 810521-3277538www.bielefelder subkultur.blog-spot.de

Oratienchor der Stadt Biele-felde.V.: Carlvon-Ossietzky-Str.10awww.oratorienchor-biele-feld.de

OetkerhalleLampingstraße 16,0521-512187www.rudolf-oetker-halle.de

OstbahnhofAm Ostbahnhof 1,www.ostbahnhof.net

Pasha & BierbörseBoulevard 30521-5281250www.pasha-bielefeld.de

Pädagogisches Museum derUniversität Bielefeld:Universitätsstr . 250521 106-4288

Playback Theaterc/o Niels Hamel0521-2388267www.playbacktheaterbiele -feld.de

Puppentheater„Offene Augen“c/o MariaChmieleckiRosenheide 120521-86276www.puppentheater-offene-au -gen.de

Puppentheater „Pulcinella“

c/o KirstenRoß, Auf dem Kley 360521-63556www.pulcinella-puppenthea -ter.de

Ravensberger SpinnereiRavensberger Park 60521-96688-0www.ravensbergerpark.de

RinglokschuppenStadtheider Straße 11,0521-5573880www.ringlokschuppen.com

Sam'sMauerstr. 44,0176-22876219www.club-sams.de

Seidensticker HalleWerner-Bock-Straße 35,0521-9636150www.stadthalle-bielefeld.de

StadthalleWilly Brandt-Platz 1,0521-9636-0www.stadthalle-bielefeld.de

Stadttheater BielefeldBrunnenstraße 3-90521-515454www.theater-bielefeld.de

„Theater am Markt"0521-56078888

StellwerkNaggertstr. 5233729 Bielefeld0521 / 94 93 66 01www.stellw erk-bielefeld.de

StereoAm Boulevard 133613 Bielefeld0521-9679293www.stereo-bielefeld.de

Schwarzlichttheaterc/o Rainer Koßler,0521-34393Am Möllerstift 220521-4895030

Teutoburger Puppenbühnec/ o Bernd KühnelDeppendorfer Str. 139,05203-7734 oder 881276www.teutoburger-puppenbueh -ne-bielefeld.de

TheaterlaborHermann-Kleinewächter-Str. 4,0521-287856www.theater labor.de

TheaterhausFeilenstr. 4,

„Mobiles Theater“0521-122170www.mobiles-theater-bielefeld.de

Theater am Alten MarktAlter Markt 10521-51-5454

Theater an der SüsterkircheDr. Fritz U.KrauseBarkhauser Weg 2205202-159938www.fritzudokrause.de

Theater Supabellac/o Elaisa Schulz& AstridHauke, Ravensberger Str. 4052 81 448www.supabella.de

Theaterwerkstatt Bethelc/o Matthias GräßlinHandwerkerstr. 50521-1443040

Theatrum Somnium Medusae0521-138901

Trotz Alledem TheaterFeilenstr. 40521-133991www.trotz-alledem-theater.de

Tunnel-Theaterc/o Barbara FreyMühlenstr.1480521-270857

Universitätschorc/ o Dorothea Schenk,[email protected]

VHS-Jazzwerkstattc/ o Blue [email protected]

Vox Vitalis: BielefelderGesangsw erkstatt,0521-130730

Volksbühne e.V.

c/o Herr LinkFriedenstr.150521-60585www.volksbühne-bielefeld.de

ZweischlingenOsnabrückerstraße 200,0521-4042059www.zweischlingen-gastro.de

BAD OEYNHAUSENGOP Varieté-Theater imKaiserpalaisIm Kurgarten 805731-74480www.variete.de

BAD SALZUFLENBahnhofBahnhofstraße 41,05222-2397404www.bahnhof-badsalzuflen.de

BÜNDEBünder Lichtspiele Inh. PeterHemminghaus e.K.Bahnhofstraße 105223 15466

UniversumHauptstraße 9,05223-178888www.universum.tv

DETMOLDFilmweltLange Straße 7405231 32073web.detmold-kino.de

Movie VisionBahnhofstraße 105231 34520

www.movie-vision.de

KaiserkellerHermannstraße 1,05231-25383www.kaiser keller-detmold.de

Landestheater &Grabbe-HausTheater : Theaterplatz 1,Grabbe-Haus: Bruchstr. 27,05231-97460www.landestheater-detm old.de

GÜTERSLOHAirport Club GüterslohMarienfelderstr. 37805241-123www.club-airport.de

CineStar GüterslohKaiserstraße 300451-7030200www.cinestar.de

Bambi + LöwenherzBogenstraße 305241-237700www.bambikino.de

StadthalleFriedrichstraße 10,05241-8640www.stadthalle-gt.de

TheaterBarkeystraße 15,05241-864201www.theater-gt.de

WebereiBogenstraße 1-8,05241-234780www.die-weberei.de

GTownMusic OWLBüro: Kökerstraße 505241 - 99 360 37www.gtownmusic.de

HERFORDFilmtheater CapitolElisabethstr. 1a,05221-15133www.capitol-herford.de

GOPARC!Wittekindstr.2205221-54111www.go-parc-hf.de

Musik-Kontor-Herford e.V.Veranstaltungsor t: SchillerKurfürstenstr. 405221-187190www.musik-kontor-herford.de

X-HerfordBünder Str.8205221-2751110www.x-herford.de

HIDDENHAUSENKleinkunstbühne Olof-Palme-GesamtschulePestalozzistraße 505221-964370www.opg-hiddenhausen.de

GemeindebüchereiRathausplatz 1505221-964120

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RosenhofRosenplatz 230541-961460www.rosenhof-os.dePADERBORNCapitolLeostraße 39,05251-8785803www.capitol-musiktheater .de

ResidenzMarienplatz 1-305251-505400www.r-esidenz.deRIETBERGcultura – sparkassen theaterTorfweg 5305244-986100www.kulturig.com

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zu packen, die nicht auf der Sonnenseite

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feld betreibt das ganze Jahr über in ihren

Räumen das Cafe “Open Heart” (Montag -

Donnerstag 10 bis 15 Uhr; Freitags ist Zeit

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“Szenetreffpunkten” der Stadt. Ge-

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Überraschungspäckchen

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Heilsarmee Bielefeld,

Siegfriedstr. 32, 33615

Bielefeld abgegeben wer-

den (Montag bis Freitag

8.30 bis 18 Uhr oder

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einbarung). Am Mitt-

woch, den 21.12.2016

lädt die Heilsarmee Biele-

feld zu einer schönen

Weihnachtsfeier mit ei-

nem Festessen ein; in die-

sem Rahmen werden die

gesammelten Geschen-

ke überreicht. Auch am

24.12.2016 sind wir am

Hauptbahnhof präsent

(Bahnhof Bethlehem"),

möchten auch dort die

Menschen zu einem

Weihnachtsessen

einladen und

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me Menschen da sein.

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B A N K V E R B I N D U N G E NCommerzbank Bielefeld

BLZ 480 400 35, KtoNr. 780 5211

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Für Antisemitismus braucht man eine Sache ganz gewissnicht: Juden.

Viele Jahre nach 1945 sind die Historiker und Soziologendurch Deutschland getourt und versuchten zu ergründen, woherder germanische Judenhass stammt. Mal soll die Wirtschaftsla-ge Schuld gewesen, mal die liberale Gesinnung der Eliten, dasChristentum. Nur an einem lang´s bestimmt nicht: dem Juden.Denn wie viele Juden wirklich in der Nachbarschaft wohnten,ob die beim Baden zu laut sangen oder komische Frisuren tru-gen, spielte absolut keine Rolle. Antisemitismus, da ist sich dieForschung heute einig, wird im Morgen- wie im Abendland ein-fach als verbreitete Ausdrucksform von Arschlöchern benutzt.Ende der Analyse (die Frage: „Und wo kommen all die vielenAschlöcher her?“ ist damit natürlich nicht beantwortet, aberauch zur Beantwortung dieser Frage lese ich lieber Erich Kästnerals Sahra Wagenknecht).

Und jetzt, wo die Prolls wieder den rechten Arm in Luft stre-cken, sollen wir den falschen soziologischen Erklärungswegschon wieder gehen? „Die Flüchtlinge“ erzeugen vor allem dortÄngste, wo es sie gar nicht gibt, nämlich in den Ost-Ländern,die inzwischen dermaßen naziverseucht sind, dass dort sowiesokein Mensch mit Geschmack mehr leben möchte. „Die Unterprivi-legierten“ (oder „die Vergessenen“, wie sie jetzt in den USA ge-nannt werden), sind meistens weder unterprivilegiert oder ver-gessen – sie sind nur doof und fies. Und das freiwillig.

Die Analytiker von links erklären uns mal wieder die Nötedes faschistoiden Spießers von nebenan, den schon damals dieArbeitslosigkeit (die es gar nicht mehr gab) 1933 dazu zwang,die Nazis zu wählen und Juden zu hassen.

Im Fall von Amerika hieße das: Wenn ich Angst vor Armuthabe, wähle ich den Kerl, der in goldene Schüsseln scheißt? AusHass auf die Eliten wähle ich das lederhäutige Sackgesicht, dassjetzt schon ein eigenes Diplomatenhotel eröffnet hat, wo künf-tig alle Gäste – gegen Bezahlung natürlich! – residieren sollen.Trump hat gesagt, es könne gar keinen Konflikt zwischen seinenGeschäftsinteressen und seiner Amtsvergewalti… nein, hat ernicht gesagt… : Amtsführug geben, weil das Gesetz das garnicht vorsähe. Recht hat. Der US-Präsident ist der einzige Amts-träger, für den es kein Korruptionsverbot gibt. Er wusste schon,warum er da hinwollte,

Weil die Hemden, die ich billig bei KiK kaufe, in Bangladeschgenäht werden und somit der Arbeitsplatz in Europa entfällt –wähle ich die skrupellosen Vollidioten von der AfD, deren Wirt-schaftskompetenz sich darin erschöpft, Frauen wieder als Heim-chen an den Herd zu schicken und die als Freizeitausgleich dem-nächst „ab 18 Uhr gemeinschaftliches Flüchtlingslynchen in derTurnhalle“ anbieten?

Ich verstehe das Bedürfnis, die zunehmende Verdummungder Massen ökonomisch erklären zu wollen. Früher hat man ge-sagt: Wenn Papa müde von der Arbeit nach Hause kommt, kanner gar nicht mehr anders, als erschöpft vor RTL einzudösen.Jetzt ist Papa arbeitslos – und guckt immer noch RTL.

Der Bassist von Bruce Springsteen, der nette Steven vanZandt, beliebter Gauner bei den „Sopranos“ und Held von „Lilly-hammer“, hat Verständnis für Donald Trump gezeigt, als dessenVize im Theater kürzlich ausgebuht wurde.

Es ist wirklich erschreckend ist, aus welchen Ecken einem dieDummheit im Moment überall entgegengekrochen kommt.„Wir müssen flieh‘n“, hat Kreisler mal getextet, „egal wohin“.

Setzers Abende

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normale Figur und so kurz vor der Weih-

nachtszeit ist das doch die Gelegenheit

eine neue Partnerin kennenzulernen. Also

wer würde gerne mit mir (Nichtraucher,

BWLer) mal auf dem Weihnachtsmarkt ei-

nen Glühwein trinken gehen? Ich habe kei-

ne Kinder, aber es wäre kein Hindernis

wenn du welche hättest. Ich freue mich auf

mails an:[email protected]

FREUNDSCHAFTSuche unprätentiöse Menschen, die

schon immer untersucht haben, was die

Welt im Innersten zusammenhält und die

darüber weder verstauben noch den Hu-

mor verlieren. Die würde ich dann gern mal

treffen, gelegentlich am Wochenende zum

Spazierengehen und Über-die-zweite-Varia-

ble-hinauskommen. Bin eine Frau, 44, und

leidenschaftlich neugierig. durchananda@

gmx.de

Wir (m 35, w 36) sind neu in Bielefeld und

suchen Kontakte für gemeinsame Freizeit-

gestaltung wie Spieleabende, Essen ge-

hen, ausgehen, Theater, Kino, gemeinsam

Kochen, evtl. Wandern u.ä. Über Eure

Nachrichten würden wir uns freuen:

[email protected]

Vater in Elternzeit sucht Väter in vergleich-

barer Situation zum quatschen und zur ge-

genseitigen Unterstützung. vae-

[email protected]

hallo, ich suche ein paar leute im alter von

32- 40 j . aus dem raum bielefeld, die lust

haben neue leute kennenzulernen. habe

mir gedacht an WE was zu unternehmen

zb. events, staedtebummel, spieleabende,

wandern, abends mal weggehen etc . freue

mich auf mails [email protected]

Winter-Weihnachtsblues, ade? Wer

kennt auch den Teufelskreis Altersarmut?

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, no

go!? Endlich raus aus der Misere!? Jahre-

langer Einsatz für die Family und schwere

Krankheiten um dann im Alter die Arschkar-

te zu ziehen, das kann’s nicht sein.... Bin w.

60+ und suche Menschen m/w/Gruppe

mit viel Humor, zwecks Freizeitgestaltung.

(Omatreffs u. weihnachtliches Singen etc.

sind allerdings nicht so meins) Freue mich

auf deine mail: einfach.kennenlernen@

web.de

Singles 40-55 gesucht, die Lust auf ge-

meinsames privates Kochen, Essen und le-

ckeren Wein haben. Ein nettes Foto und ei-

nen kurzen Überblick über Eure Interessen

wäre toll. Wir haben kein finanzielles Inter-

esse! Wer wir sind und Näheres zum ge-

planten Ablauf erfahrt Ihr unter:

[email protected]

Ich (w, 41) mit Hund suche nette, intelli-

gente Menschen ab 36, die ebenfalls ger-

ne in der Natur unterwegs sind und viel-

leicht auch einen Hund haben zwecks ge-

meinsamer Spaziergänge. Außerdem ma-

che ich gerne Sport, mag Sprachen, Medi-

zin, Musik, schwimmen, Sauna, beim Kaf-

fee zusammen sitzen etc. guineafarm@

yahoo.de

VORTBILDUNGWer spielt gerne Schach und möchte mir

(w. Ü50) noch ein paar Tricks beibringen,

ohne dabei den Oberlehrer heraushängen

zu lassen? Möglichst in Herford oder Umge-

bung. [email protected]

“You can say you to me!”

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REISENAktiv und genussvoll reisen, in guter Ge-

sellschaft oder individuell, dabei gut essen

und gut wohnen: Rad-, Wander-, und Kultur-

reisen in Irland, England, Italien, Spanien,

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Im neuen Jahr schon was vor?

Wir hätten da was Besseres:

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FulltimeJob). Verkaufserfahrung wichtig.Bewerbungen an [email protected]

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fast fertig…

EKZEM HOMO von und mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern aus'm Biermoos. (Inszenierung:Johan Simons). Kein & Aber, Zürich 2016, 188 S., 10,88. Für die nächste Vorstellung am 1. Januar2017 gibt es noch Karten. Ansonsten ist von der Auführung auch eine DVD erschienen.

EKZEM HOMOheisst ein Schauspiel von und mit dem großen Gerhard Polt und den Well-Brüdern (früher„Biermösl Blosn”), das in den Münchner Kammerspielen zu sehen ist. Es geht um denwichtigsten Grund, der uns unglücklich leben lässt: Den bösen Nachbarn. Der grillt, derriecht, überhaupt: Er ist da.

Entlang an dieser feinen Idee fädeln sich Monologe und böse Lieder auf, in denen diedeutsche Gemütlichkeit bis aufs Mark beschrieben wird.

Polts Hausverlag, das Zürcher Haus Kein & Aber, hat zur Produktion des Stückes und zurAufführung einen schönen Text-Bildband herausgebracht, mit vielen ganzseitigen Fotos,dem kompletten Bühnentext, den Liedern (samt Noten) - überhaupt alles drin, was manseinem Nachbarn zu Weihnachten vor die Haustür legen sollte.

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