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Themenschwerpunkt Fahrtensegeln ab Seite 9 Seglervereinigung Gnadensee Allensbach e.V. SVGA Rundbrief 2008 Mitgliederversammlung am 11. April 2008 Einladung siehe letzte Seite

SVGA Rundbrief 2008SVGA Rundbrief 2008 Mitgliederversammlung am 11. April 2008 Einladung siehe letzte Seite. 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Präsidenten Veranstaltungsprogramm Termine

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Themenschwerpunkt Fahrtensegeln ab Seite 9

Seglervereinigung Gnadensee Allensbach e.V.

SVGA Rundbrief 2008

Mitgliederversammlung am 11. April 2008Einladung siehe letzte Seite

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort des PräsidentenVeranstaltungsprogrammTermine der Jugendabteilung40 Jahre SVGAFahrtensegeln, TheoriekursSegeltörn der Jugend auf der Wanderer II Far Niente 2007Einladung zur Far Niente 2008Die Dshigit am Genfer SeeH-Boot Revier 2008Kran, Clubmeisterschaft 2008Einladung zur 38. Einhand 2008Einladung zu den MittwochsregattenClubhausbetreuungBootsabnahme 2008

Berichte des Vorstands über das Vereinsjahr 2007Bericht des PräsidentenImmobilienKassierMitgliederverwaltungVeranstaltungsleiter „Ein Wort aus der Kombüse“TakelmeisterSchatzmeisterLiegeplatzverwaltungRegattaleiterErgebnisse Clubmeisterschaft 2007 JugendleitungÖffentlichkeitsarbeitNiederschrift über die Mitgliederversammlung 2007BilanzGewinn– und Verlustrechnung GuVBudget 2008Beitrags- und GebührenordnungMitgliederlisteSVGA-AdressenEinladung zur Mitgliederversammlung 2008

Bitte beachten Sie unsere Inserenten:

Segelmacherei GutmannPizzaria GnadenseeBantle VersicherungenAnwaltskanzlei BinningerGetränkemarkt Lübermdbw://software/netzwerke/hardwareRoje BooteGradmann FarbenLauterbach und UngerMetzgerei HofmannSattlerei Hassler-GueyeAumann BettenhausJacob Druck

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Sehr geehrte Vereinsmitglieder,Weihnachten und Silvester sind längst vor-bei, die Fastnachtszeit war kurz und Ostern steht vor der Tür. Ich hoffe, Sie haben das Jahr 2008 gut begonnen und die Skifahrer unter uns konnten ausgiebig ihrem Hobby frönen. Denn schon dürfen wir uns wieder auf die kommende Segelsaison konzentrie-ren!

Im letzten Jahr konnten Sie den Trend im Verein bereits feststellen: Der Segelsport soll zukünftig wieder im Vordergrund ste-hen. Dazu haben wir im Vorstand erneut Weichen gestellt. Die Clubmeisterschaftwird in 2008 noch attraktiver gestaltet und mit dem Yachtclub Allensbach planen wir eine „Sonnwendausfahrt“. Nehmen Sie teil, es wird sich lohnen!

Den Jugendlichen haben wir durch die An-schaffung eines 29er eine Perspektive für die Zeit nach dem Teeny aufgezeigt. „Einmal Skiff, immer Skiff“ sagen Segler, die in diesen Bootsklassen aktiv sind. Wir wollen jugendlichen aber auch interessier-ten erwachsenen Mitgliedern den Segel-spaß im 29er ermöglichen. Natürlich gibt es für Erwachsene gewisse Restriktionen, Ge-

wicht und Körpergröße müssen passen. Sind da die Damen im Vorteil? Zusammen mit Jörg Rutz und Simon Unger planen wir ein Trainingsangebot ins Leben zu rufen. Nehmen Sie das Angebot an und machen Sie neue Segelerfahrungen mit dem 29er.Beim Landesseglerverband habe ich inzwi-schen vorgesprochen um zu erfahren, in wie weit der Verband die Bootsklasse un-terstützen wird. Ohne dem Ergebnis vor-greifen zu wollen kann ich sagen, es tut sich dort was. Ziel ist es, in Allensbach ei-nen „29er-Stützpunkt Untersee“ zu be-kommen und damit für junge Segler noch attraktiver zu werden. Bleiben wir am Ball!

Klar, dass wir auch Verpflichtungen in 2008 haben werden. Eine davon ist die In-standsetzung unserer Johanna. In der ver-gangenen Saison hat der Antrieb mehrfach unverhofft seinen Geist aufgegeben und diese Unzuverlässigkeit können wir nicht mehr länger verantworten. Daher haben wir im ersten Schritt eine Notreparatur veran-lasst. Durch diese wird das Problem leider nicht dauerhaft beseitigt. Der Vorstand wird Ihnen daher eine sorgfältig vorbereitete nachhaltige Lösung vorschlagen und hofft auf Ihre Zustimmung.

Nicht vergessen möchte ich an dieser Stel-le, Sie auf meine Ausführungen zum Jahr 1968 hinzuweisen. Dieses Jahr gibt es was zu feiern!

In der kommenden Mitgliederversammlung stehen zwar keine Neuwahlen zum Vor-stand an, dennoch bitte ich jeden einzelnen von Ihnen um Teilnahme an der Ver-sammlung Ihrer SVGA. Und denken Sie auch daran, dass Ihr Kommen ein Aus-druck der Anerkennung und des Dankes für die umfangreiche Arbeit des Vorstands ist.

Herzlichst Ihr Klaus Unger, Präsident

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SVGA Veranstaltungen 2008

11. Januar Seglerhock - Weinprobe mit Moselweinen vom Weingut Zender-Göhlen (Clubhaus)

08. Februar Seglerhock - Besuch der Martinwerft und Besichtigung der 12m R-Yacht „Anitra“

07. März Seglerhock - USA-Video von Klaus Unger (Clubhaus)

04. April Seglerhock - Film vom Genfer See im Sommer 2007von Peter Müller (Clubhaus)

11. April, 19:30 Uhr Mitgliederversammlung (Bodanrückhalle)

19. und 20. April Alet Cup für Teeny und 29er

03. und 04. Mai Gnadensee Cup für Hobie 16 und evtl. 14footer Regatta

21. Mai, ab 10:00 Uhr Bootsabnahme (Stedi Allensbach)31. Mai Ansegeln (mit YCAB)

14. Juni Erster Lauf zur SVGA Clubmeisterschaft (mit YCAB)

21. und 22. Juni Sonnwendausfahrt Ausfahrt nach Steckbornoder Öhningen

05. und 06. Juli Gästesegeln (Seetorfest)

12. Juli Zweiter Lauf zur SVGA Clubmeisterschaft (mit YCAB)

19. Juli 38. Einhand Untersee Regatta und SVGA Sommerfest

27. Juli bis 08. August 6. Far Niente auf dem Obersee

13. September Absegeln und Dritter Lauf zur SVGA Clubmeisterschaft mit (YCAB)

18. Oktober 40 Jahre SVGA - Jubiläumsfest (Pfarrheim Allensbach)

06. Dezember Nikolausfeier (Yachtclub Radolfzell)

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Termine SVGA Jugendabteilung 2008 (1)

Februar26.02. Dienstag 17:30 – 18:30 Jugendhauptversammlung im ClubhausMärz04.03 Dienstag 17:30 – 18:30 Opti Theoriekurs im Clubhaus05.03 Mittwoch 17:30 – 18:30 Regatta Theoriekurs im Clubhaus06.03 Donnerstag 17:00 – 18:00 Kooperation Theoriekurs im Clubhaus11.03 Dienstag 17:30 – 18:30 Opti Theoriekurs im Clubhaus12.03 Mittwoch 17:30 – 18:30 Regatta Theoriekurs im Clubhaus13.03 Donnerstag 17:00 – 18:00 Kooperation Theoriekurs im Clubhaus19.03 Mittwoch 17:30 – 19:30 Teeny Auswintern21.03 Freitag 09:30 – 17:30 Ostertraining22.03 Samstag 09:30 – 17:30 Ostertraining23.03 Sonntag 10:00 – 17:30 Ostertraining

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Termine SVGA Jugendabteilung 2008 (2)April01.04 Dienstag 17:30 – 18:30 Opti Theoriekurs im Clubhaus02.04 Mittwoch 17:30 – 19:30 Warm up Teeny: Beginn Wassertraining!03.04 Donnerstag 17:00 – 18:00 Kooperation Schule: Theorie im Clubhaus08.04 Dienstag 17:30 – 18:30 Opti Theoriekurs im Clubhaus09.04 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny10.04 Donnerstag 17:00 – 18:00 Kooperation Schule: Theorie im Clubhaus15.04 Dienstag 17:30 – 19:30 Opti Auswintern16.04 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny17.04 Donnerstag 17:00 – 18:00 Kooperation Theoriekurs im Clubhaus19./ 20.04. Sa/ So Alet Cup für Teeny/ 29er22.04 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti23.04 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny24.04 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation29.04 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti30.04 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining TeenyMai06.05 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti07.05 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny08.05 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation20.05 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti21.05 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny27.05 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti28.05 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny29.05 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining KooperationJuni03.06 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti04.06 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny05.06 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation10.06 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti11.06 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny12.06 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation17.06 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti18.06 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny19.06 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation24.06 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti25.06 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny26.06 Donnerstag 17:00 – 19:00 Wassertraining Kooperation

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Termine SVGA Jugendabteilung 2008 (3)

19.08 Dienstag 17:30 – 19:30 Ferientraining für alle Gruppen

02.09. Dienstag 17:30 – 19:30 Ferientraining für alle Gruppen09.09. Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti10.09. Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny16.09. Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti17.09. Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny23.09. Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti24.09. Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny30.09. Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining OptiOktober01.10. Mittwoch 17:00 – 19:00 Wassertraining Teeny07.10. Dienstag 17:30 – 19:30 Opti „Einwintern“08.10. Mittwoch 17:00 – 19:00 Wassertraining Teeny15.10. Mittwoch 17:00 – 19:00 Wassertraining Teeny22.10. Mittwoch 17:00 – 19:00 Teeny EinwinternNovember08.11. Samstag 10:00 – 18:00 Abtauchen in den Winter; Treffpunkt am

Rathausplatz in Allensbach

September26.08 Dienstag 17:30 – 19:30 Ferientraining für alle Gruppen

05.08 Dienstag 17:30 – 19:30 Ferientraining für alle Gruppen12.08 Dienstag 17:00 – 19:00 Segelschnupperkurs (Allensbacher Kinder-

wochen)

22.07 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti23.07 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining TeenyAugust02.08-08.08 SVGA Jugendausfahrt mit der Wanderer

Juli01.07 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti02.07 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny08.07 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti09.07 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny15.07 Dienstag 17:30 – 19:30 Wassertraining Opti16.07 Mittwoch 17:30 – 19:30 Wassertraining Teeny

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Gründungsjahr 1968

Liebe Vereinsmitglieder!

Ein Blick ins Vereinsarchiv zeigt uns, dass am 23. November 1968 die Gründungsver-sammlung zur „Seglervereinigung Gnaden-see, Allensbach e.V.“ statt fand, nachdem die aktiven Segler vom Gnadensee im An-schluss an das gemeinsame Absegeln dies beschlossen hatten.Damit wurde die bisherige „Segler-vereinigung Gnadensee“, welche eine Ge-meinschaft vieler Segler aus den Gemein-den rund um den Gnadensee war, in eine offizielle Form, nämlich einen eingetrage-nen Verein, übergeführt.

An dieses für den Verein historische Ereig-nis wollen wir uns gemeinsam erinnern. Deshalb hat der Vorstand beschlossen, am 18. Oktober 2008 einen Ball zum 40-jährigen Gründungsjubiläum der SVGA e.V. zu veranstalten.

Wir stellen uns einen unterhaltsamen und schwungvollen Abend mit Vereinsrückblick und Tanzveranstaltung vor. Natürlich wer-den wir für ein adäquates Festmahl sorgen.

Damit insbesondere der Vereinsrückblick eine gelungene Sache wird, bitte ich hiermit alle noch im Verein aktiven Mitglieder aus der Gründungszeit und den ersten Vereins-jahren um ihre Unterstützung. Sie können sich sicher noch an viele Begebenheiten aus der damaligen Zeit erinnern und wissen viel besser, was sich in diesen Jahren im Verein zugetragen hat. Bestimmt haben Sie auch noch interessante Bilder aus den 60er und 70er Jahren.Nutzen Sie das Jubiläum und geben Sie

Ihre Erinnerungen an die Jüngeren weiter! Gerne bündeln wir dieses Wissen und be-reiten es für den Festabend auf. Ich freue mich auf Ihre Meldung und Ihre Unterstüt-zung.

Auf jeden Fall bitte ich Sie alle, sich diesen Termin vorzumerken. Näheres zum Ort und Ablauf der Veranstaltung erfahren Sie rechtzeitig vor dem 18. Oktober 2008. Die Vorstandschaft freut sich schon auf eine rege Teilnahme Ihrerseits und einen schö-nen Festabend.

HerzlichstIhr Klaus Unger, Präsident

40 Jahre Seglervereinigung Gnadensee, Allensbach e.V.

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Dieses Jahr haben wir für den Rundbrief das Motto „Fahrtensegeln“ gewählt. Die Online Enzyklopädie Wikipedia schreibt zum Thema:Unter Fahrtensegeln versteht man meist mehrtägige Fahrten mit einem Segelboot von einem Start- zu einem Zielhafen. Ein solcher Segeltörn kann sportlich mehr oder weniger anspruchsvoll sein, aber es geht dabei nie um den Wettkampf mit anderen Booten. Das Fahrtensegeln umfasst ein weit gefächertes Spektrum, von kurzen Ta-gestörn bis zur mehrere Jahre dauernden Weltumsegelung. Seine Faszination be-steht vor allem im intensiven Erleben der umgebenden Natur und in der Herausforde-rung, sich mit deren Kräften zu arrangieren und sie für sich zu nutzen. Die dafür not-wendige Konzentration auf den Vorgang des Segelns an sich bewirkt bei vielen Seg-lern schon nach kurzer Zeit einen starken Erholungseffekt vom Alltag.

Bei der SVGA gibt es viele erfahrene Fahr-tensegler die regelmäßig das heimatliche

Revier verlassen, um Abenteuer auf den Weltmeeren zu erleben.

Aber es muss ja nicht immer gleich eine Weltumsegelung sein. Schon nach einer Nacht in Steckborn oder in Öhningen hat man das Gefühl, einen kleinen Törn, eine Reise erlebt zu haben. Und erst recht nach einigen Tagen auf dem Obersee. Die Bei-träge von Dorothea Mayer und Thomas Schmutz in diesem Rundbrief belegen das zweifelsfrei.Es muss auch nicht unbedingt Salzwasser sein, wenn man Herausforderungen in un-bekannten Revieren sucht. Fünf Crews er-lebten in diesen Sommer den Genfer See teilweise sehr unterschiedlich, alle aber wa-ren begeistert. Sabine Rasser plaudert aus dem Bordbuch des Club-H-Boots Dshigit.

Viel Spaß beim Lesen!Wolfgang Plößl

Fahrtensegeln

SVGA im Winterschlaf? Keinesfalls!Wer meint, dass das Vereinsleben bis in die ersten warmen Maientage eingemottet ist wie die Boote - ist fernab des Gesche-hens. Kommt jemand nur einmal regelmä-ßig pro Woche am Vereinsheim vorbei, so sieht er dort seit Oktober zwischen 18 Uhr 30 und 21 Uhr 30 Licht brennen und kann -wenn er noch bei Sinnen ist - die Wärme von "rauchenden Köpfen" wahrnehmen, die von den künftigen Hochsee-Seglern ab-strahlt. Sie haben von unserem Vereinsan-gebot Gebrauch gemacht, und lassen sich von Fachleuten in die Geheimnisse und Fertigkeiten der Seenavigation einweihen. Neben einer Menge terrestrischen Grund-wissens stehen auch verschiedene Mes-sungen mit dem Sextanten im Lehrplan, das Berechnen von Hoch- und Niedrigwas-serständen in Gezeitengewässern, das Kennenlernen von elektronischen Hilfsmit-teln wie GPS, NAVTEX, Kartenplotter und

die Integration des Personalcomputers. Ei-ne weitere Aufwertung soll diese Winterar-beit durch die Einweisung an Radar-Geräten und der erforderlichen Auswertung von Radar-Bildern erhalten, was zum so genannten „täglichen Brot“ des Berufsnauti-kers gehörte.

Also doch 'was los bei der SVGA!

Gerhard Weber

Segeltheorie vom Praktiker

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Jugendausfahrt mit der Wanderer

Am 25. August, einem Samstag, brachen wir, die Crew bestehend aus Carlie, Doro-thea, Jonathan, Jörg, Julian, Jürgen und Maximilian von Allensbach nach Friedrichs-hafen auf. In Friedrichshafen angekommen warteten alle auf die Freigabe der Wande-rer II. Nach langen Stunden durften wir endlich auf das Boot. Auch das viele Ge-päck musste noch aufs Schiff gebracht und die Schlafplätze verteilt werden. Aber noch konnten wir nicht abgelegen, denn schließ-lich brauchten wir ja auch Proviant für die nächsten Tage. So ging es noch zum Ein-kaufen in einen in der Nähe gelegenen Su-permarkt.

Als alles erledigt war, konnte es endlich los-gehen und noch am selben Abend nahmen wir Kurs auf Gohren. Leider gab es an die-sem Tag wenig Wind und wir kamen nicht gerade schnell voran. Zum Ausklang des ersten Tages aßen wir alle zusammen in der gemütlichen Hafenkneipe.

Am Sonntag liefen wir sehr früh aus dem Hafen Ultramarin aus, allerdings bei sehr schwachem Wind. Darum sprangen wir auch schon bald zum Baden ins Wasser. Weil der Wind nicht stärker wurde und wir auch nicht ewig baden wollten, startete Jörg irgendwann den Motor und wir fuhren weiter. Nach langem Warten kam endlich doch eine leichte Brise und wir konnten die Segel setzen. Unser Ziel war Bregenz. Auf der Fahrt wurde das Koordinieren geübt. Bald kamen wir auch schon im Sportboot-hafen an. Zuerst fuhren wir an den Takel-mast, da Jörg einen Verklicker anbringen wollte, der uns bisher gefehlt hatte.

Danach wurde erst mal wieder gebadet. Heute wurde an Bord gekocht, nämlich Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen schlenderten wir zum Strandfest und be-sichtigten den Schauplatz der Bregenzer Festspiele. Später am Abend gingen wir noch alle zusammen ins Hafenrestaurant, wo wir eine Runde Bohnaza spielten.

Am Montag ging es nach dem Frühstück wieder mit wenig Wind weiter, der Wind wurde sogar noch schwächer. Am Nachmit-tag frischte es aber endlich auf und Dank Genaker konnten wir sogar bis zu 6,2 Kno-ten schnell segeln. Später überholten wir noch zwei Boote in Lee. Das war aber dann genug und wir fuhren in den Hafen von Ar-bon. Dort wurde schnell eine Currywurst gegrillt und später gingen wir noch zum Eis essen.

Am Dienstag legten wir erst gegen Mittag ab. Wieder hatte es kaum Wind und darum mussten wir wieder den Motor einsetzen. Am Nachmittag besuchten wir den Teufels-tisch bei Wallhausen und am Abend fuhren

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wir in den Hafen von Bodman. Es begann zu regnen, doch das war nicht so schlimm, denn wir bekamen elterlichen Besuch. Und der Besuch hatte leckeres Abendessen im Gepäck! Bei Maultaschen, Kartoffel- und Blattsalat, frisch gebackenem Brot und Ku-chen genossen wir einen schönen Tages-abschluss.

Nach dem Frühstück im Bodmaner Club-heim ging es am Mittwoch bei Regenwetter auf die Weiterfahrt. Gegen Mittag wurden die Segel gesetzt, Kurs Richtung Immen-staad. Zwischendurch mussten wir leider mit Motor fahren, da der Wind immer wie-der einschlief. Unterwegs schrubbten wir das Deck blitzblank. Gegen Abend wurde in Immenstaad angelegt und wir Seefahrer ließen uns das Essen in einer Pizzeria schmecken.Am letzten Tag des Segeltörns, nämlich am Donnerstag, war dann der Wind sehr gut

und so konnten wir eine neue Höchstge-schwindigkeit von 7,4 Knoten ersegeln.Umso bedauerlicher war dann, dass wir diesen Wind nicht lange nutzen konnten, da wir die Wanderer bereits am Mittag abge-ben mussten. Im Friedrichshafner Hafen wurde wie am Vortag nochmals gründlich geschrubbt und dann räumten wir das Schiff. Unser Törn übers Schwäbische Meer war nun leider schon zu Ende.

Dorothea Mayer

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5. Far Niente vom 29. Juli bis 06. August 2007

Teilnehmer: Günter und Helga Schwalm, Karlheinz (Boris) und Gudrun (Gunny) Kraut, Thomas und Claudia Schmutz mit Alexander und Corinna.

Sonntag 29.07.2007Als wir uns um 11 Uhr am Steg in Allens-bach trafen, blinkte schon die Starkwind-warnung. Nachdem die Boote beladen und die Masten gelegt waren starteten wir zu-sammen mit Günter und Helga in Richtung Kreuzlingen.

Der Wind wurde immer kräftiger und in­zwischen blinkte vor Ermatingen schon die Sturmwarnung. Als wir um 14 Uhr 15 in Kreuzlingen ankamen, gelang es uns, trotz starkem Wind, die Masten stellen. Kurz dar-auf begann es auch noch kräftig zu regnen. Nun hatten wir uns einen Absacker bei Günter redlich verdient. Am Abend gingen wir zum Essen ins Fischerhaus.

Montag 30.07.2007Bei einem Sonne-Wolken-Mix nahmen wir Kurs in Richtung Romanshorn. Es war ge-mütliches Segeln angesagt und kurz vor Romanshorn schlief der Wind völlig ein.

Kurz nachdem wir im Hafen unsere Boote fest gemacht hatten, stießen auch Boris und Gunny zu uns. Abends grillten wir ge-mütlich am See und im Anschluss gingen wir alle zusammen zu Günter und Helga aufs Boot und saßen bei Ramazzotti und Rotwein noch bis Mitternacht.

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Dienstag 31.07.2007Bei herrlichem Sommerwetter segelten wir nach Steinach. Es war zu heiß um viel Wind in die Segel zu bekommen, aber wir bemühten uns eifrig. Wir waren die ersten Gäste und konnten uns in diesem sehr idyl-lischen Hafen die Plätze aussuchen. Auf Brettern ging es vom Boot zum Ufer. Stei-nach hat am Hafen einen schönen Grill-platz, den wir am Abend gerne in Anspruch nahmen. Kurz vor Mitternacht stürmte es wie wild auf dem See und wir hatten bei auflandigem Wind einen Meter hohe Wellen an den Außenmauern des Hafens. Da sich diese Wellen auch im Hafen etwas ausbrei-teten, war an Schlafen nur eingeschränkt zu denken.

Mittwoch 01.08.2007Heute ging es bei schwachem Wind nach Fußach. Günter hatte wie immer Seedrang und ist schon um 10.00 Uhr als Erster los­gefahren. Unterwegs trafen wir noch die „Hohentwiel“.

Teilweise mussten wir motoren, dafür konn-ten wir aber dann in der Fußacher Bucht wunderbar baden. Als wir in Fußach den Platz zugewiesen bekommen hatten, mach-te Gunny uns leckeren Cappuccino und Thomas sorgte für den Aperitif.

Im Gasthaus „Schwedenschanze“ am Ha-fen gab es ein feines Abendessen. Danach machten wir einen Spaziergang an den vie-len Fußacher Kanälen entlang. Wegen der vielen Schnaken waren wir aber froh, als wir endlich wieder unsere Boote erreichten.

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Donnerstag 02.08.2007Unser Ziel war heute der Hafen Suppers­bach in Bregenz. Der Himmel war bewölkt, es regnete leicht und die Sturmwarnung war an. Bei der Überfahrt hatten wir starken Wellengang. Auch bei der Ankunft regnete es noch immer. Typisch Bregenz! Bei die-sem Wetter kündigten unsere Kinder einen Spieletag im Boot an. Gegen später hörte der Regen auf. Am Abend gingen wir ins Clubhaus zum Essen. Hinter dem Clubhaus war das mit Brennnesseln überwucherte Winterlager des Vereins. Nicht gerade vor-bildlich!

Danach machten wir alle einen Spazier­gang zur Seebühne, wo Günter und Helga sich „Tosca“ anschauten. Wir anderen gin-gen in den Klosterkeller Mehrerau zum Most trinken.

Freitag 03.08.2007In der Nacht hat es viel geregnet und am nächsten Morgen war der Himmel noch stark bedeckt. Unser anschließendes Ziel war der BMK-Hafen in Langenargen. Auf dem See war eine ruhige beinahe ges­penstige Stille.

Wir kamen so ziemlich alle gleichzeitig im Hafen an. Da es im BMK Hafen einen gu-ten Bootszubehör Shop gibt, wurde fleißig eingekauft und anschließend an den Boo-ten gebastelt. Die Sonne kam auch bald zurück. Abends machten wir uns auf den Weg nach Langenargen zum Italiener „La Marcha“. Das Essen schmeckte dort wie immer hervorragend. Im Anschluss gab es, wie jeden Tag, einen Absacker auf einem der Boote oder wie hier auf dem Bild ein kleines „Verdauerle“ zwischendurch.

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Samstag 04.08.2007Bei strahlend blauem Himmel und sehr hei-ßen Temperaturen, hatten wir sehr wenig Wind. Heute nahmen wir Kurs auf Güttin-gen (CH). Auf der Höhe von Friedrichsha-fen kamen uns jede Menge schnelle Boote entgegen. Wir waren plötzlich mitten im Ge-schehen, mitten in der Ost-West-Regatta. Da wir permanent den Regattateilnehmern ausweichen mussten, beschlossen wir ein kurzes Stück zu motoren, damit wir aus die-sem riesigen Feld herauskamen. Nach et-wa drei Stunden erreichten wir den Hafen in Güttingen.

Im Schatten und bei Schweizer Most ließen wir den Nachmittag dort im Clubheim en-den. Abends feuerte Boris draußen an der Mole den Grill an. Es war urgemütlich bis der Wind später auffrischte und wir dann alle zusammen noch bei uns am Boot den Abend ausklingen ließen.

Sonntag 05.08.2007Günter und Helga verabschiedeten sich heute und fuhren nach Allensbach zurück.

Wir starteten noch einmal für eine Nacht Richtung Haltnau. Wieder war kaum Wind, dafür aber heißes Sommerwetter - ideal zum Baden. Im Hafen „Waschplätzle“ trafen wir uns dann wieder mit Boris und Gunny. Ein leckeres Eis im „See Hotel Off“ war dann genau das Richtige. Den Nachmittag gestalteten wir abwechselnd mit Baden und Spielen. Um noch einmal ordentlich für Hunger zu sorgen, machten wir einen Spa-ziergang nach Meersburg zur „Alten Post“. Das Essen war hervorragend. Der Rück-weg ging auf der Höhe den Reben entlang und vorbei an der „Gutsschenke“, immer mit einem herrlichen Blick über den See.

Bei einer guten Flasche Wein beendeten wir den Abend zusammen auf unserem Boot.

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Montag 06.08.2007Nach einem ausgiebigen Frühstück mach-ten wir uns so langsam wieder auf den Heimweg. Es war noch eine enorme Warte-schlange, bis wir wieder aus dem Hafen herausfahren konnten.

Wir verabschiedeten uns von Boris und Gunny und verließen für dieses Jahr wieder den Obersee.

Fazit:

Nette Leute, gutes Wetter und Wind (wenn auch nicht immer), was will man mehr?

Wenn Ihr Lust bekommen habt uns, auf der Far Niente 2008 zu begleiten, dann meldet Euch bitte bei:

Claudia Schmutz, Telefon 07533/7748

Während der Far Niente 2007 kam auch das Künstlerische nicht zu kurz. Dies ist „Don Juan“ von Günter und Helga, gemalt von Alexander Schmutz (Almutz).

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Einladung zur 6. Far Niente 2008 auf dem Oberseevom 27. Juli bis 08. August 2008

Vorläufiges Programm

27.07.2008 (Sonntag)um 10 Uhr Steuermannsbesprechung in unserem Clubhaus12 - 13 Uhr Abfahrt nach Kreuzlingen mit gelegtem Mast

27.07.2008 - 28.07.2008 (Sonntag - Montag)Kreuzlingen Bootshafen Seegarten (Mast stellen)

28.07.2008 - 29.07.2008 (Montag - Dienstag)Romanshorn Yachthafen

29.07.2008 - 30.07.2008 (Dienstag - Mittwoch)Langenargen BMK

30.07.2008 - 31.07.2008 (Mittwoch - Donnerstag)Bregenz Yachthafen Suppersbach (auf Wunsch mit Bregenzer Festspielen)

31.07.2008 - 01.08.2008 (Donnerstag - Freitag)Altenrhein (Marina Altenrhein)

01.08.2008 - 02.08.2008 (Freitag - Samstag)Steinach Yachthafen

02.08.2008 - 03.08.2008 (Samstag - Sonntag)Friedrichshafen Yachthafen

03.08.2008 - 04.08.2008 (Sonntag - Montag)Gütttingen Gemeindesporthafen

04.08.2008 - 05.08.2008 (Montag - Dienstag)Überlingen BYCÜ- Yachthafen

05.08.2008 - 06.08.2008 (Dienstag - Mittwoch)Sipplingen Westhafen

06.08.2008 - 07.08.2008 (Mittwoch - Donnerstag)Unteruhldingen Yachthafen

07.08.2008 - 08.08.2008 (Donnerstag - Freitag)Kreuzlingen Bootshafen Seegarten (Mast legen)

08.08.2008 (Freitag)Allensbach

Wegen der Hafen-Reservierung bitte bei Claudia und Thomas Schmutz anmelden.Die Karten für die Bregenzer Festspiele können bei rechtzeitiger Reservierung zu einem Preis von 26 Euro bestellt werden. Telefon 07533 / 7748

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Die „Dshigit“ am Genfer See

Aus dem Bordbuch von Sabine Rasser und Peter Müller

VorbereitungBevor die „Dshigit“ an den Genfer See ge-bracht wurde, haben Burkhard Grobbel und Gerd Weber das Clubboot in etlichen Ar-beitsstunden liebevoll zu einem Fahrten-schiff aufgerüstet und unzählige Formalitä-ten für den Auslandsaufenthalt des Bootes geklärt – vielen Dank an Euch beide.

AnreiseAm 5. Juli, zwei Tage vor dem Sommerfest der SVGA, bringen Burkard sowie Anne und Wolfgang Plößl bei stürmischem und kaltem Wetter die „Dshigit“ an den Kran nach Konstanz, wo Gerd Weber schon mit Straßentrailer und Zugfahrzeug bereitsteht. Peter krant und das Gespann wird sorgfäl-tig für die Reise präpariert.Am nächsten Morgen geht das Boot dann auf die Reise. Gerd begleitet die beiden, weil er das gemietete Zugfahrzeug nach Konstanz zurückbringen wird.

In der folgenden Woche werden wir oft an Anne und Wolfgang denken – das Wetter ist für Juli unfassbar miserabel. Es regnet ohne Unterlass und wir gucken täglich im Internet nach dem Wetter in der Genfer Ge-gend. Es scheint dort wenigstens nicht so oft zu regnen. Am Donnerstag erreicht uns ein Anruf von der Dshigit. Plößls sind ganz vergnügt und haben dem Wetter in ski-tauglicher Bekleidung getrotzt. Und sie be-richten von Wetterbesserung.

Tatsächlich schaltet das Wetter am Freitag digital auf schön und heiß um.

SonntagGegen 10:45 Uhr kommen wir in Lausanne an, von der Autobahn runter geht es direkt in den Hafen Vidy. Wolfgang und Anne er-warten uns auf dem aufgeklarten Schiff, die „Dshigit“ hängt achteraus an einer Gäste-boje am Stegkopf.

Es hat weit über 30°C. Wir bekommen al-lerhand Tipps: Wo sind die Sanitäranlagen ok? Wo lieber nicht übernachten? Wir ler-nen, dass die orangefarbenen Bojen immer die Gästebojen sind und dass es uner-wünscht ist, wenn Gästeboote an anderen freien Bojen fest machen. Ein Markierungs-system für freie Plätze gibt es nicht, in Zweifelsfällen und zum Anmelden sowieso ist immer der Chef du Port in der Capitaine-rie aufzusuchen. Anne und Wolfgang ver-abschieden sich bald.

In der brütenden Hitze beschließen wir ei-nen Badeausflug, ein bisschen Wind hat es nämlich. Für Sonntagnachmittag, so finden wir, ist wenig los auf dem See, wenn man es mal mit einem sonnigen Sonntag am Bo-densee vergleicht.Als wir gegen Abend wieder am Stegkopf im Hafen Vidy hängen, ist um uns herum allerdings Betrieb wie auf der B33. Seltsam, so viele Boote waren doch gar nicht drau-ßen?! Einen Landausflug nach Lausanne brechen wir wegen der Hitze nach einer Stunde ab.

MontagNachdem wir geglaubt hatten, wir könnten auf den Salonbänken schlafen, mussten wir leider schon in der ersten Nacht erkennen,

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dass die heruntergezogenen Schwalben-nester das Umdrehen sehr unkomfortabel machten. Also noch mal umräumen, zum Schlafen im Vorschiff. Dazu sind wir beide mit Körpergröße eins dreiundsiebzig bezie-hungsweise eins fünfundachtzig und ent-

sprechendem Umfang eigentlich zu groß.Bei sehr schwachem Wind erreichen wir Morges. Im Stadthafen sind um 19:15 Uhr keine Gästebojen mehr frei. Also müssen wir weiter zum Nachbarhafen, der dann reichlich freie Bojen am Außensteg bietet. Es wird ja hoffentlich keinen Westwind ge-ben …

Wir packen erstmals den Kocher aus und machen uns die Tortellini mit der Fertigso-ße warm. Hoch lebe das Tiefkühlregal! Auf der Suche nach der angekündigten Duschmöglichkeit findet Peter das Vereins-heim des Club Nautique, wo einige Mitglie-der erstens Deutsch sprechen und die uns zweitens, zum Duschen in ihr Vereinsheim einladen.

DienstagWir versuchen noch, uns ans Boot anzu-passen. Alles ist anders: Es schaukelt an-ders, alle Höhen und Schrittmaße sind an-ders als auf unserem Jollenkreuzer, auf dem wir jeden Schritt und jede Bewegung ja praktisch im Schlaf kennen. Infolge des-sen kommt es zu einigen schmerzhaften Zwischenfällen, besonders oft stoßen wir uns die Köpfe am Schott des Vorschiffs.

Ein Bummel durch den Ort - doch für Aktivi-

täten an Land ist es einfach zu warm, ob-wohl das Hinterland einige interessante Ausflugsziele zu bieten hätte.

So dümpeln wir bei wiederum schwachem Wind Richtung Rolles. Wir sind fast allein auf dem See. Keine Motorboote aber auch fast keine anderen Segler. Einfach nur Stil-le. Dadurch kommen wir trotz des mageren Windes ein bisschen voran. Aber gegen 19 Uhr werfen wir das Handtuch und den Mo-tor an, was auf dem schmalen Heck des H-Bootes einige Geschicklichkeit erfordert.

MittwochFrühstück organisieren, eine der wichtigs-ten Tätigkeiten überhaupt. MIGROS und COOP sind stets präsent und mindestens eine Boulangerie natürlich auch.

Wegen Flaute fahren wir mit dem Zug nach Genf. Eine sehr lebendige Stadt, soll hei-ßen, ziemlich laut. Es ist sooo heiß! Zurück in Rolle, kommt gegen 19 Uhr ordentlich Wind auf, gerade recht für die Mittwochsre-gatta der Hafenanlieger. So gibt es noch was zu gucken.

Immer wieder spannend ist das Betreten und Verlassen des Bootes. Die schmale Spitze des H-Bootes, oft recht große Hö-henunterschiede zum Steg, das endet sehr oft in kühnen Sprüngen mit harten Landun-gen. Für das Entern bringt Peter allerlei Hilfsleinen an. Unklar ist, ob es Boote mit Bugkörben besser oder schlechter haben. Am Nachbarboot hängt eine recht kleine Bootsfrau wie ein Äffchen im Bugkorb und kann nicht mehr vor oder zurück. Da hilft nur ein kräftiger Schub mit beiden Händen.

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DonnerstagSchwacher bis gar kein Wind. Und Sonne, viel zu viel Sonne. Wir spannen unseren Schirm auf und hocken uns in den Schat-tenfleck und baden. Es gibt nämlich eine komfortable Badeleiter! Danke Burkhard, danke Gerd. Hier, vor dem Nordufer haben wir gute Sicht auf das schöne Bergpanora-ma des anderen Ufers, Eingeweihte erken-nen von hier sogar den Mont Blanc.Querab vor Morges geben wir auf. Rundum sieht es gewittrig aus. Gerade als wir den letzten Festmacher am ungeschützten Gäs-testeg verknoten, kommt heftiger Wind auf. Es sieht nach Gewitter aus und unser Be-kannter vom Club Nautique lotst uns auf einen freien Hafenplatz. Auch die Hafen-plätze haben nur eine Heckboje. In einigen Häfen liegen die Boote sogar im Hafenbe-cken an der Boje und sind nur mit Beiboot zu erreichen.

FreitagNoch vor dem Frühstück wollen wir gut ge-launt die Hafengebühr bezahlen. Innerhalb einer Minute schlägt unsere Stimmung um, als uns der Hafenmeister zusammenfaltet, weil unser ausländisches Schiff am See nicht angemeldet ist. VERBOTEN!

Nun ist guter Rat erst mal teuer, zumal uns einfällt, dass keiner von uns beiden das Pa-tent dabei hat. Sollte dessen Vorlage ver-langt werden, müssten wir nach Konstanz zurück. Es folgen ein paar Telefonate mit Gerd Weber, Wolfgang und Anne. Letztere klärt erst einmal telefonisch von Konstanz aus , dass die Registrierung bei der WAPO in Ouchy erfolgen kann. Kurz vor Mittag er-reichen wir die Brigade du Lac in Ouchy, alle Türen sind fest verschlossen! In der benachbarten Bootswerkstatt bestätigt man uns: „Oui, c‘est ferme toujours“.Ratlos irren wir durch den Hafen, immer wieder versichern uns andere Segler, dass es diese Registrierung heutzutage nicht mehr benötigt. Wir zweifeln, hat Anne doch telefonisch eine andere Auskunft erhalten. Die Telefonnummer, die sie mitgeliefert hat, nützt uns erst mal nichts, denn ich könnte am Telefon zwar vielleicht mein Anliegen formulieren - aber die Antwort, die würde

ich nicht verstehen. Um 14 Uhr ist die Tür zur Gendarmerie dann endlich offen. Der Beamte weiß Bescheid, da Anne mit ihm telefoniert hat. Zügig wird das Formular ausgefüllt und wir erhalten die Bootsnum-mer VD 96832. Endlich hat alles seine Ord-nung!

Mit moderatem Windchen kommen wir noch bis Lutry. Gerade vorm Hafen ange-kommen, startet die Starkwindwarnung.

Ein Bummel durchs hübsche Städtchen, der Rest des Abends vergeht beim Abend-essen, anschließendem Abwasch und un-glaublicher Schaukelei am ungeschützten Liegeplatz.Mehrmals schon haben wir versucht, eine würdige Schweizer Gästeflagge zu be-schaffen, da uns die vorhandene recht pro-visorisch erscheint. Aber in der Schweiz gibt es die Schweizer Flagge nun mal nicht als Gästeflagge. Also müssen wir das Pro-visorium noch mal provisorisch reparieren.

Samstag.Zum Frühstück hauen wir uns mit superle-ckeren Blätterteigtäschchen aus der örtli-

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chen Konditorei den Bauch voll. Im Städt-chen ist Markt.Wir legen ab, Richtung Montreux. Das Nord-Ost-Ufer ist gesäumt von Weinber-gen, winzigen alten Dörfern, den Hinter-grund bilden auch hier die Berge. Auf einer Kreuz vor dem Wind kommen wir bis Cla-rens nahe Montreux. Der Hafen ist knallvoll, es ist Samstag und der letzte Abend des Jazz-Festivals. Ich radebreche mich zum Hafenmeister durch und erbitte einen Gast-platz.Am frühen Abend spazieren wir in das sa-genumwobene Montreux. Aber das Prome-nieren wird durch heftigen Regen abgebro-chen. Montreux hat wunderschöne alte Bauten, aber die Silhouette wird leider auch hier durch Bausünden in Form quaderförmi-

ger Hotelbauten beeinträchtigt.SonntagNoch ein Spaziergang nach Montreux. Die Sonne scheint wieder und gegen Mittag verlassen wir den Hafen Richtung Le Bou-veret. Ein kleiner Abstecher in einen winzi-gen See am Ostzipfel des Sees. Überall umstehen uns hier die Berge, herrliches Gebirgspanorama. Allerdings vertreiben uns die Mücken sofort aus dem kleinen See. Kaum zu glauben, dass Anne und Wolfgang hier übernachtet haben. Wir flüchten in den Hafen von Le Bouveret.

Übrigens werden am Genfer See die histo-rischen Passagierschiffe gehegt und ge-pflegt, mehrmals täglich kreuzen die schö-nen Schaufelraddampfer unseren Kurs.

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MontagBeim Auslaufen ist der Wind noch brauch-bar, aber ganz so, wie wir es vom Boden-see her kennen, schläft er gleich hinter der Hafenausfahrt ein.

Die kleinen Bergdörfer, die am Süd-Ost-Ufer direkt unter den steil ansteigenden Bergen kleben und von denen Anne und Wolfgang uns vorgeschwärmt hatten, müs-sen wir auslassen, denn wir kommen kaum voran. Der Bergwanderführer bleibt zu Sa-bines großem Bedauern ungenutzt, obwohl die Berge doch zum Greifen nah sind. Wir nutzen die Zeit zum Baden und zum Putzen des Bootes. In den Häfen haben wir übri-gens relativ viele ungepflegte Boote gese-hen, besonders Vidy schien ein Lager für verrottende Boote zu sein. Wir dümpeln weiter bis La Tour de Peilz.

Die Hafenmeistereien sind meist nur weni-ge Stunden besetzt. Nach Duschmöglich-keiten müssen wir in der Regel fragen. Al-lerdings ist das wohl nur deshalb ein klei-nes Problem, weil wir des Französischen fast gar nicht mächtig sind. Generell aber scheint das Fahrtensegeln hier nicht so ver-breitet zu sein.

Vor dem Einlaufen in einen Hafen versu-chen wir immer, uns anhand der quasi handgezeichneten Karte des Monsieur Bosset zu orientieren, welche Liegeplatzbe-dingungen und welche Infrastruktur uns er-warten. Leider ist unser dreisprachige Ha-fenführer (ebenfalls handgezeichnet) bei

weitem nicht so aussagekräftig wie ein Bo-densee-Handbuch.Während wir uns ein Abendessen brutzeln gibt es einen Wolkenbruch mit Gewitter. Das geht dann vor der nächtlichen Bergku-lisse noch die halbe Nacht weiter.

DienstagWir haben für den „Train de Chocolat“ ge-bucht. In strömenden Regen fahren wir im nostalgischen Pullmann-Wagen durch die herrliche Bergwelt. Besichtigung einer Schaukäserei, des historischen Greyerz und der Callier Schokoladenfabrik. Gegen Mittag kommt die Sonne zurück, so wird es ein schöner Ausflug.

MittwochEin Hauch von Wind bei großer Hitze, die Überfahrt endet in Evian les Bains in Frank-reich. Die französische Gästeflagge ist tipp-topp. Etwas konsterniert sehen wir den Gästeanleger: Hier wird ausnahmsweise längs geparkt, und die Mole ist gegen 17:30 Uhr schon fast voll. Die gepolsterte Kante des Anlegers ist viel höher als unser Boot und wir können am ersten Platz nicht liegen bleiben, weil das Boot sonst bei Bewegung an und unter die Betonwand kracht. Nach-dem wir an einem anderen Platz mit kunst-voller Fender-Technik sicher festgemacht haben, gehen wir Städtchen gucken und was essen. Der Hafen ist riesig, der Weg zu Dusche und WC - endlos.Das Städtchen ist sehr hübsch, aber wegen der Hitze sehen wir wieder mal nur die Ein-kaufsmeile. Peter muss am Abend feststel-len, dass in Frankreich Zigarettenautoma-

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ten wohl unbekannt sind. Da heißt es aus-halten bis zum nächsten Morgen.

DonnerstagNeuer Anlauf Richtung Thonon. Nach einer Stunde endlich ein Windchen, so dass wir nach einiger Sucherei nach den richtigen Schoten den herrlichen schwarz-rot-goldenen Spi setzen können. Wir kommen mit einem wunderbaren Schattenkurs unbe-schwert nach Thonon. Die beiden großen Gästeanleger haben noch genügend freie Plätze, so dass wir kurz nach 17:30 Uhr zu

einem Stadtbummel starten. Bergauf geht es mit der Kabelbahn. Erst jetzt merken wir, wie heiß auch dieser Tag wieder war.In den Häfen werden wir oft angesprochen auf „unser“ schönes Boot, und hören Anek-doten vom Bodensee, jedenfalls sofern die Gastgeber Deutsch sprechen.

FreitagEin schöner Wind pustet uns an Lausanne vorbei, auf herrlichem Spikurs segeln wir

nochmals fast bis Lutry. Dann geht es zu-rück nach Lausanne-Vidy. Es ist immer noch sooo heiß. Wir müssen putzen und packen und ausladen und mümmeln im Ha-fen einen dürftigen Imbiss.

SamstagGegen 10 Uhr kommt die nächste Crew: Kati und Jörg. Es ist noch immer so heiß. Wir übergeben das Boot, geben ein paar Erfahrungen weiter, holen das Auto vom Parkplatz bei der Jugendherberge ... ja, und das war’s: Unsere Nachfolger starten mit Ziel Evian, wir düsen nach Hause.

NachwortKati und Jörg berichten später von Super-Wind die ganze Woche lang. Die über-nächste Crew hatte leider sehr viel Regen und nur Flaute und brach den Törn vorzei-tig ab. Die letzte Besatzung schließlich, Alf-red Loser mit Frau und Gerd Weber, erleb-ten wieder einen abwechslungsreichen und sommerlichen Genfer See. Nach insgesamt sechs Wochen brachten die drei die „Dshigit“ wieder heim an den Bodensee, wo das Boot bereits sehnsüchtig für Schu-lungszwecke erwartet wurde.

Sabine Rasser

Der Ausflug des H-Boots an den Genfer See im Sommer 2007 war ein voller Erfolg und eine Wiederholung in dieser oder ähnli-cher Form ist gewiss. In zahlreichen Dis-kussionen wurden verschiedenste Reviere ins Auge gefasst - von den norditalieni-schen Seen über das Ijsselmeer bis zur Ostsee. Natürlich ist auch der Genfer See jederzeit wieder eine Option. Allerdings ist so eine Unternehmung doch auch mit Auf-wand verbunden und erfordert einigen Vor-lauf in der Planung. Konkret ist für den

Sommer 2008 noch kein fernes Ziel ins Vi-sier genommen.Einige Mitglieder scheinen aber auch an der Idee Gefallen zu finden, die Dshigit für einige Wochen an den Obersee zu verle-gen, vielleicht terminlich mit der Far Niente abgestimmt. Nicht jeder hat schließlich ein eigenes Boot und mancher scheut auch die Mühe, für wenige Tage den Mast zu legen.

Wer also Interesse hat, meldet sich bitte beim Takelmeister Burkhard Grobbel.

H-Boot Revier für 2008?

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In durstigen Lagen nicht verzagen,beim Getränke Lüber fragen.

Auch bei einer Festplanung sind wir steht’sfür Sie da,

und statten Sie aus mit Festzubehördas ist doch klar .

Ihr zuverlässiger Getränkelieferant

Inhaber: Ralf Henke

Reichenaustraße 83 in 78467 KonstanzTelefon: 07531/63759

e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.00 – 18.00 UhrSamstag 8.00 – 13.00 Uhr

Abholmarkt – Heimdienst – Festzubehör

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Die SVGA konnte im vergangenen Jahre einige Kranrechte für den Kran in Konstanz Stromeyersdorf übernehmen und der Ver-ein ist damit in der Lage, Mitgliedern das Ein- und Auswassern zu sehr günstigen Konditionen anbieten zu können.Vorbehaltlich der Zustimmung in der Mit-gliederversammlung am 11. April wird eine Gebühr von 15 Euro je Kranbewegung er-hoben.

Den Kran bedienen dürfen nur ausgebildete Kranführer, zum Beispiel Willhelm Hengstler oder Peter Müller. Zu beachten ist, dass zum Kranen eigene Gurte benötigt

werden. Alle Details zum Ablauf sind bei den Kranführern zu erfahren.

Kranen in Konstanz Stromeyersdorf

Die SVGA veranstaltet 2008 nun bereits zum vierten mal die Clubmeisterschaft. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer, auch vom YCAB. Die Wertung erfolgt wie gewohnt aus dem Ergebnis der drei Wettfahrten:

1. Lauf: Samstag, 14. Juni2. Lauf: Samstag, 12. Juli3. Lauf: Samstag, 13. September

(Absegeln)

In die Wertung kommt jedes Boot, das min-destens an einer Wettfahrt teilnimmt. Club-meister wird der Beste der Wettfahrtserie (ohne Streicher).

Preis: Für den Clubmeister gibt es einen Wanderpokal.

Sonderpreis: Erstattung der Allensbacher Liegeplatzgebühr für das Folgejahr. Sollte das Mitglied keinen Liegeplatz in Allens-bach haben, wird ein Betrag von 80 € ver-gütet. Jedes teilnehmende Boot erhält bei

jeder Wettfahrt ein Los. Die Verlosung fin-det beim Absegeln statt.

Clubmeisterschaft 2008

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Ausschreibung: international Klassen: Yachten (Kiel- und Kielschwert-boote) Regeln: WR, Segelanweisungen der SVGA

Wertung:Bodensee-Yardstick-Tabelle 2008. Teil-nehmer, die bei der Meldung angeben, dass sie als Vorsegel nur Genua/ Fock verwenden, werden um 2 Yardstickpunkte höher eingestuft (Wertung ohne Spinna-ker‘). Wer an der Seniorenwertung (ab 60 Jahre) teilnehmen möchte, bitte in der Meldung das Alter angeben.

Meldeschluss: 19. Juli 2008, 09:00 Uhr (vor der Steuermannsbesprechung)

Meldestelle: SVGA, Brunnengasse 6a, D-78476 Allensbach, Telefon (07732) 979860, eMail: [email protected]

Meldegeld: 20 € (inkl. Abendessen und ein Getränk)

Besatzung: Eine Person.Die Verwendung von Selbststeueranlagen ist gestattet.

Liegeplätze: Gemeindesteg Allensbach, Yachthafen Reichenau

Fährdienst: Abholung vom Yachthafen Reichenau zur Steuermannsbesprechung um 08:30 Uhr, Steg 3. Rückfahrt nach der Steuermannsbesprechung.

Segelanweisungen:Ausgabe ab 08:30 Uhr im SVGA Club-haus

Steuermannsbesprechung:09:00 Uhr im SVGA Clubhaus

Startzeit: 10:30 Uhr

Regattabahn: Start und Ziel vor Allens-bach, SZ 32/33, Boje westlich der Liebes-Insel, SZ 6, Boje vor Steckborn, Boje vor Bootswerft Beck, SZ 32/33. Abkürzung möglich. Preise: Wanderpokal für die schnellste Yacht nach Yardstick mit Berücksichti-gung der Vergütung für Teilnehmer ohne Spinnaker. Erinnerungspreise für alle Teil-nehmer, Sonderpreis für die schnellste Dame, Sonderpreis für den schnellsten Senior (ab 60 Jahre).

Veranstaltung: Ab 18:00 Uhr findet das Sommerfest unter freiem Himmel auf dem Clubgelände statt (auch Festzelt). Es gibt Abendessen, das für die Regattateilneh-mer im Meldegeld inbegriffen ist.

Siegerehrung: 19:30 Uhr

Sicherheitsbestimmungen:Mit der Meldung bestätigt jeder Teilneh-mer, dass sein Schiff mit ausreichenden Sicherheits- und Rettungsgeräten ausge-rüstet ist. Rückmeldung: Scheidet ein Boot vor dem Zieldurchgang aus, so besteht die Verpflichtung, dies auf dem schnells-ten Weg der Wettfahrtleitung zu melden. Haftung: Der Veranstalter übernimmt kei-ne Haftung für Teilnehmer und Material.

Einladung zur 38. Einhand-Untersee-Regatta und zum SVGA Sommerfest

am Samstag, 19. Juli 2008

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Seit einigen Jahren werden auf dem Gna-densee die beliebten Mittwochsregatten ausgetragen.Auch im Jahr 2008 sind wieder fünf Regat-ten geplant, die reihum von fünf verschie-denen Segelvereinen ausgerichtet werden. Die SVGA wird, wie bereits im letzten Jahr, die fünfte und letzte Regatta der Serie aus-tragen und im Anschluss den Gesamtsieger im Clubhaus zu feiern. Wer die Abschluss-feier 2007 im Clubheim erlebt hat, wird es sich nehmen lassen, auch 2008 wieder da-bei zu sein!Steffen RutzRegattaleiter

Vorläufige Termine:14. MaiJollensegler Reichenau (JSR)11. JuniBadische Segler Insel Reichenau (BSIR)

9. JuliAllensbacher Segler Gemeinschaft (ASG)

13. AugustYachtclub Insel Reichenau (YCIR)

10. SeptemberSeglervereinigung Gnadensee Allensbach (SVGA)

Einladung zu den Mittwochs-Regatten auf dem Gnadensee

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Unser schönes Clubhaus ist ein zentraler Ort, an dem Vereinsleben stattfindet. Damit dies dauerhaft funktionieren kann ist es wichtig, dass das Clubhaus zumindest wäh-rend der Segelsaison, also zwischen An-und Absegeln für alle Mitglieder zugänglich ist. Vielleicht kommt außerdem auch noch der eine oder andere Gast vorbei, der am Steg festgemacht hat und übernachten will.

Die Clubhausbetreuung durch Mitglieder ist inzwischen gut in Gang gekommen. Ob-wohl von niemanden ein Drei-Gänge-Menü erwartet wird, haben sich einige Mitglieder immer wieder ganz schön „ins Zeug ge-legt“. Die Beteiligung hat sich bei ca. 20 Gästen pro Abend eingependelt. Für die Bewirter bleibt aber immer ein gewisses Planungsrisiko, da man nicht wissen kann, wie viele Gäste tatsächlich kommen wer-den. Anmeldungen gibt es selten.

Häufig wurde der Wunsch an uns herange-tragen, dass eine Ankündigung über die angebotenen Speisen ausgehängt werden sollte. Seit 2007 wird daher vor den meis-ten Samstagsbewirtungen per E-Mail über den Clubhausbetreuer und eventuell auch über das Essen informiert.Wer in 2007 noch keine E-Mail bekommen hat, aber in Zukunft gerne auf dem Verteiler möchte, melde sich bitte per E-Mail bei [email protected].

Übrigens, an schönen Sommerabenden kann man wunderbar bei z.B. einem Glas Wein hinter dem Clubhaus im Freien sitzen.

Für alle, die an einem Samstagabend die Betreuung übernehmen möchten, folgende Informationen:

Aufgaben der Clubhausbetreuung

Das müssen Sie tun:1. Clubhaus auf- und zuschließen2. Während der Öffnungszeiten anwe-

send sein3. Kühlschränke mit Getränken nachfül-

len, Leergut versorgen4. Sanitärräume in Ordnung halten5. Schmutziges Geschirr spülen und ein-

räumen, Spüle und Theke reinigen6. Stühle und Tische ordnen, Tische ab-

wischen

Das können Sie tun:Essen zubereiten: Imbiss, Grillen usw. er-folgt in eigener Regie und mit eigener Kas-se. Bewirtung kann, muss aber nicht sein!

Wenn Sie eine Betreuung übernehmen, werden Sie selbstverständlich durch die zuständigen Ressortleiter unterstützt.

Neu ab 2008

Ab 2008 wollen wir die Samstagsbewirtun-gen weiter ausbauen. Die Clubheimbetreu-ung wurde bisher immer mit dem Ansegeln begonnen. Da dieser Termin heuer erst am 31. Mai stattfindet, viele Segler aber bereits früher das Clubhaus nutzen wollen, wird die Samstagsbewirtung bereits ab Anfang Mai beginnen.

Neu im Jahr 2008 ist auch,dass bei freiwilliger Meldung eine Club-hausbetreuung wie fünf Arbeitsstunden an-gerechnet wird.

Thomas Schmutz

Clubhausbetreuung während der Segelsaison

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Der Termin für die Bootsabnahme ist in die-sem Jahr für die Mitglieder der SVGA am

Mittwoch, den 21. Mai 2008(einen Tag vor Fronleichnam)

Der Beginn der Bootsabnahme ist gegen 10:00 Uhr, da von 08:00 bis 10:00 Uhr die Abnahme für die Boote der Angelsportver-einsmitglieder stattfindet und natürlich jetzt noch nicht bekannt ist, wie viele Boote kommen werden. Zur Abnahme können nur angemeldete Boote berücksichtigt werden. Die Anmeldelisten hängen rechtzeitig im Clubhaus aus und werden ca. zwei Wo-chen vor dem TÜV-Termin dem Schiff-fahrtsamt übergeben.

Bitte leserlich in die Listen eintragen!

Und noch eine Information: Für abgasgeprüfte Motoren muss nach wie vor alle drei Jahre eine aktuelle Abgas-nachuntersuchung vorgelegt werden. Für nicht abgasgeprüfte Motoren (z.B. Zweitak-ter) muss alle drei Jahre ein Wartungspro-tokoll einer Werkstatt vorgelegt werden, mit dem Service, Ölwechsel usw. nachgewie-sen wird.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte anBurkhard Grobbel unterTelefonnummer 07533 / 6572 oderper E-Mail an [email protected]

Bootsabnahme für Vereinsmitglieder in Allensbach

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Die vergangene Segelsaison war insge-samt gar nicht so schlecht. Der sommerlich warme April führte wohl dazu, dass der Wasserstand niedrig war und viele Boote erst spät eingewassert werden konnten. Aber dann kam doch noch genügend Nie-derschlag, der Pegel stieg und blieb durch die immer wieder starken Niederschläge akzeptabel. Nicht vergessen sollten wir das herrliche Wetter beim Absegeln. Diese Veranstaltung war wirklich die Krönung der Saison.

Die Finanzen können in 2007 geordnet und im veranschlagten Rahmen abgeschlossen werden. Die Tilgung für das Clubhaus ver-lief nach Plan. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Kassenbericht.Besonders erfreulich ist, dass wir nun ein sehr gutes „Finanztandem“ haben: Markus Evers als Kassier und Adrian Seger als Buchhalter arbeiten pünktlich und Hand in Hand. Herr Seger hat die Übernahme der Buchhaltung genutzt, um am Kontenplan Korrekturen vorzunehmen. Auch die Verbu-chung einzelner Posten wurde geändert und den gesetzlichen Änderungen ange-passt. Ich bin sicher, dass wir jetzt dem Fi-nanzamt gegenüber wieder auf der siche-ren Seite sind.

Den durch den Wegfall der Winterlagertil-gung gewonnenen finanziellen Spielraum haben wir genutzt und in den Vereins-zweck, nämlich das Segeln, investiert. Die Anschaffung der beiden Jugendboote bietet uns eine Perspektive zur weiteren Förde-rung der Jugendlichen im Verein. Dies ist deshalb so wichtig, weil sich die Anzahl der Jugendlichen in Deutschland gegenüber früher glatt halbiert hat und zwischenzeitlich der Kampf um die verbliebenen Jugendli-chen zwischen den Vereinen eröffnet ist. Ohne ausreichende Jugendarbeit gibt’s kei-ne Zukunft für den Verein!

Beim Clubhaus hat sich die neue Hofüber-dachung auch in 2007 bestens bewährt.Die Nutzung des Clubhauses ist ordentlich, sowohl bei den Clubveranstaltungen als auch bei Schulungen oder privaten Nutzun-

gen durch Clubmitglieder. Wichtige „Kleinigkeiten“ wurden angeschafft: ein Beamer, eine Wandtafel für die Schulungen und eine Webcam.

Ärger will ich an dieser Stelle nicht ver-schweigen. Beinahe regelmäßig leiden wir unter dem rücksichtslosem Zuparken unse-rer Eingänge/Einfahrten durch gewisse Nachbarn. Im Dezember ist die Sache dann eskaliert, als bei einer Veranstaltung im Clubhaus der Zugang wider zugeparkt war. Ultimativ habe ich den bekannten Nachbarn aufgefordert, sein Auto wegzustellen und ihn gleichzeitig mit aller Deutlichkeit darauf hingewiesen, dass er im Wiederholungsfal-le mit Anzeigen rechnen muss. Es liegt jetzt also an ihm, ob es soweit kommt. In diesem Zusammenhang mein Appell an Sie: Geben Sie bitte auch in der kommen-den Saison ein gutes Beispiel und nutzen Sie die Brunnengasse nicht zum Parken. Kommen Sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder parken Sie nördlich der Bahn. Im Winter-halbjahr können Sie gerne auch den clubei-genen Parkplatz nutzen.

Nun wieder zu etwas Erfreulichem: Alle ge-planten Veranstaltungen konnten durch-geführt werden.

Während bei der Einhand sehr gute Teil-nehmerzahlen erreicht wurden litt das Sommerfest unter Parallelveranstaltungen, nicht zuletzt auch wegen des speziellen Datums 07.07.07. Obwohl unter der Regie von Jürgen Doser und unter Mitwirkung sei-nes Vorgängers Reinhold Schmitt wieder-um viel geboten war, konnten wir die ge-planten Besucherzahlen nicht erreichen. Ein Defizit war die Folge. Leider kann dies immer wieder mal vorkommen, es darf uns aber nicht entmutigen.

Die Clubmeisterschaft wurde noch besser angenommen. Neuer Clubmeister ist Tho-mas Kelly, dem ich hier nochmals gratulie-re. Damit wir mehr Boote auf dem See sind und die Arbeit geringer wird, haben wir für 2008 eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Yachtclub geplant, bei der aber ge-

Bericht des Präsidenten

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trennt gewertet wird. Gehen auch Sie an den Start!

Vergessen wir auch die Mittwochregattennicht. Stets ist eine stattliche Anzahl von Booten am Start. Und es macht wirklich Spaß, denn es geht auch hier um die Ehre und nicht um Regattalorbeeren. Es wäre schön, wenn noch mehr Boote von der SVGA teilnehmen würden. Übrigens, dies ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Segler der anderen Clubs am Gnadensee kennen zu lernen.

Das Absegeln verlief beim letzten Mal völ-lig anders als früher und war ein toller Er-folg. Das gelungene Päckchen bei der Jo-hanna, die anschließenden Stunden im gut gefüllten Clubhaus sowie die „Abend-einlage“ nach einer Idee von Renate Kaiser werden lange im Gedächtnis bleiben.

Erwähnenswert ist noch unsere Weih-nachtsfeier im Konzil. Räumlichkeit, Fest-essen und die Dekoration mit den neuen Jugendbooten wurden von den Besuchern allgemein gelobt.Nikolaus und seine Helfer haben wiederum prägnant berichtet und dem Präsidenten samt seinem Vorstand eine Aufgabe für 2008 gegeben: Den Antrieb der Johanna muss erneuert werden! Die Ausfälle sind nicht mehr zu verantworten. Die Tagesord-nung der Mitgliederversammlung zeigt, dass der Vorstand seinen Worten Folge leistet.

Auch die Bildershow zum Jahresrückblick im Jugendbereich wurde allseits gelobt. Die Bilder und Videosequenzen haben einen lebendigen Eindruck von den Leistungen der Jugendlichen und vor allem vom Segel-spaß mit einem 29er vermittelt. So konnte sich jeder vorstellen, wozu der ausgestellte 29er fähig ist. Im Nachgang konnte man durchaus unter den Mitgliedern die Lust verspüren, es mal mit diesem Boot zu pro-bieren. Sehr gerne, dann können wir bald das erste Match-Race machen, da wir ja privat ebenfalls solch einen 29er haben! Wer es sich zutraut, kann ja die Clubmeis-terschaft damit bestreiten.

Beim Bau der B33neu gab es im letzten Jahr wichtige Entscheidungen. Das Plan-feststellungsverfahren ist abgeschlossen, Einsprüche dagegen wurden gerichtlich nicht erhoben. Damit ist die Planung rechts-kräftig und es kann gebaut werden. Wenn da nicht zwei Probleme wären: Erstens ist die Finanzierung offen und zweitens ist das Verfahren mit der „Mühle Hierling“ noch an-hängig. Vom Ergebnis dieses Verfahrens hängt ab, ob die Parallelstraße zur B33neu gebaut werden muss - mit all den bekann-ten die Auswirkungen auf unser Winterla-ger.

Derzeit ist der Vorstand personell sehr gut besetzt. Die neuen Vorstandsmitglieder ha-ben sich hervorragend integriert und ma-chen einen guten Job. Sie haben in der letzten MV gut gewählt! Einzig im Ressort Immobilien läuft nicht al-les rund. Wolf-Dieter Görcke fehlen leider immer noch wichtige Unterlagen und au-ßerdem leidet er an den Nachwehen einer Knieoperation. Gerade letzteres macht ihm bei der Clubhausbetreuung immer wieder schwer zu schaffen. Deshalb bitte ich Sie an dieser Stelle darum, ihm Unterstützung zukommen zu lassen.

Leider ist unser Arbeitsstundenbudget äu-ßerst knapp und die Unterstützung der Ressortleiter sollte besser sein. Hartmut Müller hat eine Statistik gemacht, die nach-denklich stimmt. So leistet eine nennens-werte Anzahl von Mitgliedern erheblich mehr als die vorgesehenen fünf Stunden. Was machen wir, wenn diese Leute nicht mehr zur Verfügung stehen?

Für Fragen zu den einzelnen Ressortbe-richten stehen Ihnen wie immer die Res-sortleiter zur Verfügung. Falls Themen, die Sie bewegen, nicht erwähnt wurden, lassen Sie es uns an der Mitgliederversammlung wissen.Ihre Anregungen und Ihre konstruktive Kri-tik nehmen wir „Vorständler“ jederzeit gerne entgegen.

Klaus Unger, Präsident

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Bericht der Immobilienverwaltung1. WinterlagerDank unserem Platzwart Günter Schwalm und sei-nen Helfern, ist das Winterlager aufge-räumt, sauber und gepflegt wie schon lange nicht, dafür besten Dank.Ein großer Teil des Platzes, der gerne

zu kleinen Biotopen neigte, wurde neu ein-geschottert. Die Buchsbaumbepflanzung entlang des Zauns scheint gut angewach-sen und trägt ebenfalls zur Repräsentation unserer Anlage bei.Das „Johanna“-Zelt wurde mit den alten Be-ständen noch einmal neu aufgebaut und es wird so hoffentlich noch ein bis zwei Jahre durchhalten. Die Arbeitsbedingungen darin verbessern sich allerdings nicht.Die Fluktuation im Winterlager war mit zwei Abgängen, zwei Zugängen sowie einem Besitzerwechsel relativ gering. Zusätzlich gab es zwei „halbe“ Mieter, die den Platz nur im Sommer belegen. Somit ist die Aus-lastung mit 98% sehr stabil. Derzeit sind zwei Plätze frei, wovon einer für 2008 be-reits reserviert ist.

2. ClubhausAußenanlageAm Haus selbst kam es zu keinen größeren Veränderungen oder Schäden. Die Fassa-denbretter wurden größtenteils zusätzlich zwei- bis dreifach verschraubt, um ein wei-teres Verwerfen zu verhindern. Das Planen-dach über dem Hof hat sich wieder gut be-währt, der überdachte Platz könnte aber gerne noch von mehr Mitgliedern zu ange-regten Gesprächen beim „Absacker“ ge-nutzt werden.Auf der Rückseite des Clubhauses, beim Westzugang wurde ein neuer Schrank auf-gebaut. Dieser ist für das Zubehör der Ju-gendboote und für die Garten- und Stra-ßenpflegegeräte vorgesehen. Außerdem befindet sich frei zugänglich auch eine Not-fallapotheke im Schrank.

Für Sauberkeit „Rund ums Haus“ und damit für einen guten Gesamteindruck unseres Clubgeländes sorgten vier Zweierteams im Rahmen ihrer Arbeitsstunden. Hierfür bes-ten Dank an diese Teams!

Keller und DachbodenDas Keller- und Dachbodenlager wurde umgeräumt, um mehr Ordnung und Über-sichtlichkeit zu erhalten. Alle alten Ordner und Unterlagen sind nun in Umzugskisten auf dem trockenen und sauberen Dachbo-den archiviert.

ClubräumeDie Geschirrspülmaschine wurde so umge-baut, dass jetzt auch große Teller und Glä-ser einsortiert werden können.Ein Projektor inklusive einer dafür erforderli-chen höhenvariablen Abhängung wurde angeschafft und montiert.

Jetzt können also sehr bequem schöne Vorträge jeglicher Art gehalten werden - ich persönlich finde übrigens, dass sich noch viel mehr Mitglieder am gesellschaftlichen Clubleben beteiligen und besonders auch an den Seglerhocks teilnehmen sollten. Wir sind schließlich kein „Bojenvergabeclub“, sondern eine „Gemeinschaft“!

An dieser Stelle noch folgende Bitte: Neh-men Sie Rücksicht auf die Nachbarschaft und halten Sie den Lärmpegel niedrig, ins-besondere zu vorgerückter Stunde und beim Verlassen des Clubhauses. Die Nach-barn danken es Ihnen.

Schließlich möchte ich all jenen herzlich danken, die den Immo-Verwalter bei seiner Arbeit unterstützt haben, um so mehr als dieser mit seinen derzeitigen Gebrechen diese Hilfe nur zu gut gebrauchen konnte.

Ich hoffe nun, im neuen Geschäftsjahr noch einmal für unsere Immobilien und hoffent-lich zu Ihrer Zufriedenheit tätig sein zu kön-nen und wünsche Ihnen allen im Voraus eine gute Saison 2008.

Ihr W D G

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Stellen Sie sich vor, Sie übernehmen das Steuer eines Bootes im Sturm und haben die Aufgabe das Boot und dessen Besat-zung allen Unbilden des Wetters zum Trotz in einen ruhigen Hafen zu segeln.

Ähnlich habe ich mich gefühlt, als ich im letzten Jahr die Aufgabe des Kassierers im Verein übernommen habe. Aus welchem Grund schreibe ich diese Sätze am Anfang des Berichtes? Ich schreibe diese Sätze, um Ihnen mitzuteilen, dass auch in 2007 einige unvorhergesehene Dinge im Bereich des Kassierers passiert sind, die zum Errei-chen des Hafens ein kraftvolles Gegensteu-ern notwendig gemacht haben und weiter-hin notwendig machen.

Zunächst wurde ein neuer Kontenplan dis-kutiert und verabschiedet, weiterhin gab es mit dem, Ihnen aus den vergangenen Jah-ren wohlbekannten Buchführungsprogramm Winner ähnliche Probleme wie in den Jah-ren zuvor, Abstürze des Programms wäh-rend der Dateneingabe und weitere Fehl-funktionen waren an der Tagesordnung. Aus diesem Grund haben wir uns in einer Vorstandssitzung entschlossen, dass Pro-gramm Winner in Zukunft nur noch für die Mitgliederverwaltung zu nutzen, die kom-plette Buchführung jedoch in ein zukunftssi-cheres Programm der Firma DATEV zu transferieren. Seit Mitte des Jahres nutzen wir dieses Programm für die Buchführung des Vereines und haben seitdem die bes-ten Erfahrungen gesammelt. An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei Herrn Seger, der uns die Möglichkeit gegeben hat, die Buchhaltung des Vereins durch die Nutzung des Programms auf eine solide Basis zu stellen. Weiterhin ein herzli-ches Dankeschön an Herrn Seger für die Stunden, die er bei der Einspeisung der Da-ten zugebracht hat. Die fünf Pflichtarbeits-stunden haben dafür sicherlich nicht ausge-reicht.

Einige weitere Punkte im Bereich des Kas-sierers wurden neu geregelt, als Beispiel sei die Neuregelung beim Einreichen von Rechnungen zur Erstattung von Auslagen genannt.Das Budget 2007 wurde im Großen und Ganzen eingehalten, einzig die Einnahmen aus einem Bereich des wirtschaftlichen Ge-schäftsbetriebes, dem Clubhaus, sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Hier scheinen sich die verschiedenen Allensba-cher und andere Großereignisse („Um-sonst-und-Draußen“-Saison“, Fußball WM der Frauen) negativ ausgewirkt zu haben.Für die Jugendabteilung wurden im Jahr 2007 zwei neue Boote angeschafft, die mit ca. 20 Prozent der Beschaffungskosten vom Badischen Sportbund gefördert wur-den. Vielen Dank dafür an den Badischen Sportbund. Dieser Zuschuss hat der Kasse gut getan, ebenso die durch die Vermietung des H-Boots (Genfer See) erzielten Einnah-men. Ein Dankeschön an die Charterer des H-Boots.Einige weitere Zahlen seien an dieser Stelle genannt: 170 Eingangsrechnungen, 60 Ausgangsrechnungen „Diverses“, 40 Aus-gangsrechnungen fürs Winterlager und 70 Ausgangsrechnungen für Bojen wurden ge-schrieben bzw. bearbeitet. Weiterhin wur-den die Rechnungen für die per Lastschrift-verfahren eingezogenen Mitgliedsbeiträge und Liegeplätze von den Ressortverant-wortlichen geschrieben und zugestellt.An dieser Stelle bitte ich diejenigen Ver-einsmitglieder, die noch nicht am Last-schriftverfahren teilnehmen, diesem Verfah-ren zuzustimmen. Sie sparen zehn Euro und ich muss keine unerfreulichen Erinne-rungen und Mahnungen versenden (ca. 20 Erinnerungen und 10 Mahnungen in 2007). Damit wäre allen geholfen �.Aus der beigefügten Bilanz und GuV kön-nen Sie die wesentlichen Zahlen der Buch-haltung des Jahres 2007 entnehmen.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Segel-saison 2008 und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Markus Evers

Bericht des Kassierers

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Mitgliederverwal-tung? Was macht die eigentlich? In wenigen Worten: Die Mitgliederver-waltung verwaltet alle für den Verein notwendigen Infor-mationen für jedes Mitglied und hält diese aktuell. Zu

diesen Informationen gehören unter ande-rem die Adresse, Zahlungsdaten oder der Stand der Pflichtarbeitsstunden.Arbeitsstunden - das ist das Thema auf das ich diesmal näher eingehen will:Neben den Beiträgen sind die durch alle Mitglieder geleisteten Arbeitsstunden ein wichtiges Kapital und ein wesentlicher Be-standteil des jährlich zur Verfügung stehen-den Budgets. So standen der SVGA im Wirtschaftsjahr 2007 ca. 560 Stunden zur Verfügung. Bei einem Wert von 25,50 Euro je Stunde entspricht dies einem Gesamtbe-trag von 14.280,- Euro.Die Aufteilung auf die verschiedenen Res-sorts ergibt folgendes Bild.

Die jeweiligen Soll-Werte stellen die Auftei-lung der zur Verfügung stehenden Arbeits-stunden nach Einsatzwunsch dar.Soviel zur Theorie, die Wirklichkeit sieht je-doch ganz anders aus: Im Wirtschaftsjahr 2007 wurden durch alle Mitglieder insge-samt ca. 1.450 Stunden erbracht. Hierbei wurde die Vorstandsarbeit je Vorstandsmit-glied mit 50 Stunden pro Jahr angesetzt.1.450 Stunden, dies ist fast das Dreifache des laut Satzung zur Verfügung stehenden Budgetwertes und entspricht einem Wert von über 37.000 Euro!

Diese Arbeitsstunden wurden hauptsächlich erbracht von Mitgliedern, die laut Satzung gar nicht mehr zur Leistung von Arbeits-stunden verpflichtet wären (Altersgrenze, Fördermitglieder oder ähnliches), sowie durch einzelne engagierte Mitglieder, die weit mehr als die geforderten fünf Stunden geleistet haben. Dieser Beitrag zum aktiven Vereinsleben, kann gar nicht hoch genug bewertet werden!Die Differenz zwischen Arbeitsstunden-Budget von 560 Stunden und den geleiste-ten 1.450 Stunden zeigt auch den Kern des Problems: Während Arbeitsstunden für ei-ne(n) ungeliebte Pflicht sind, sind diese für andere eine Selbstverständlichkeit und ein gerne geleisteter Beitrag zum aktiven Ver-einsleben. Die Arbeitsstunden sollen auch keine lästige Pflicht sein und schon gar nicht in Stress ausarten. Im Gegenteil: Ar-beitsstunden bieten die Gelegenheit sich mit anderen Mitgliedern auszutauschen, sei es bei geselligen Veranstaltungen zum Bierzapfen, bei Regatten zur Unterstützung der Wettfahrtleitung oder bei der Betreuung von Jugendlichen beim Training.Bestimmt findet jeder das Betätigungsfeld, das ihm besonders liegt und wobei die Ar-beitsstunden nicht als Last empfunden wer-den, sondern als gerne erbrachter Beitrag zum gesunden Vereinsleben.

Für die Ressortverantwortlichen ist es wich-tig, dass sie sich auf Ihre Unterstützung verlassen können. Überdenken Sie daher Ihren Einsatzwunsch, haben Sie sich für das richtige Einsatzgebiet gemeldet? Falls Sie das ändern wollen, geben Sie das dem Vorstand bekannt (namentlich der Mitglie-derverwaltung) und sprechen Sie den Ver-antwortlichen für das Ressort direkt an. Kümmern Sie sich frühzeitig in der Saison um Einsatztermine, dann haben Sie die größte Auswahl.Und nun kommt Ihr Einsatz und ich wün-sche Ihnen viel Spaß dabei - den werden Sie sicher haben!

Hartmut Müller

Bericht der Mitgliederverwaltung

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Seit meiner Wahl zum Veranstaltungs-leiter Ende März 2007 sind nun einige Monate vergangen und als erstes möch-te ich mich an dieser Stelle bei meinem Vorgänger im Amt, Reinhold Schmitt, be-danken. Er hat mich

in den ersten Monaten gut unterstützt und mir viele wertvolle Tipps gegeben. Aus heu-tiger Perspektive kann ich ihm nur meine Hochachtung aussprechen. Reinhold hat seinen Job wirklich ausgezeichnet erledigt -und das, obwohl er nicht in der Region wohnt.

Die erste Veranstaltung der SVGA im Jahr 2007 war unser Alet Cup für die Jugend-boote „Teeny“ und „29er“. Peter Müller hat mit seinem Team wieder ganze Arbeit ge-leistet. Ich war sehr froh, dass Peter die erste große Veranstaltung übernommen hatte.Am 19. Mai stand das Ansegeln auf dem Programm. Das wollten wir zusammen mit dem Yachtclub Allensbach durchführen. Leider war aber der Wasserstand noch so niedrig, dass viele Mitglieder des Yacht-clubs ihre Schiffe noch gar nicht im Wasser hatten. Deshalb konnten unsere Clubnach-barn leider auch keine „Manpower“ ins Rennen schicken. Die Regatta glänzte durch Flaute, aber nach dem Rennen wur-

de ein Fass angezapft und Steaks auf dem Holzkohlengrill gewendet. Dazu gab es Kräuterbutter, Baguette und verschiedene

Salate. All das sorgte für gute Stimmung. Der zweite Lauf zur Clubmeisterschaft wur-de am 16. Juni ausgetragen. Zu essen gab es Wurstsalat mit Brot.

Die Einhandregatta und das Sommerfestfanden am 07. Juli statt. Bei recht gutem Wind gingen die Teilnehmer an den Start. Im Lunchpaket befanden sich Landjäger, Obst, Vitaminriegel und Mineralwasser. Für den Fall, dass der Wind mal wegbleiben sollte, war für jeden noch eine Packung „Fishermans Friends“ zur Unterstützung in die Bordverpflegung gepackt worden. Nicht allen hat‘s geholfen.

Beim Sommerfest im Anschluss stand dann die Geselligkeit im Vordergrund. Für die et-wa 150 Gäste, Freunde und Mitglieder der SVGA bot die Küche Rindersaftschinken mit Salbeisoße, Kartoffel-Champignon-Gratin und verschiedene Salate. Übrig ge-blieben ist nicht viel, da hat es wohl ge-schmeckt! Wieder einmal haben sich das Leihzelt und die Plane hinter dem Clubhaus bewährt. Allen, die geholfen haben, das Sommerfest auf die Beine zu stellen, ein herzliches Dankeschön!

Vierzehn Tage später folgte der letzte Lauf zur Clubmeisterschaft. Die Meisterschaft holte sich Thomas Kelly. Gestärkt haben sich die Segler im Anschluss an die Regat-ta mit Fleischkäse und Kartoffelsalat.

Danach: Sommerpause, Ferien und Ent-spannung bis zum 12. September: der letz-te Lauf der Mittwochsregatta. Zum Ab-schluss war das Clubhaus einfach nur voll. Bänke, Tische und sogar Festzeltgarnituren

Kulinarische Grüße aus der Kombüse

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wurden im Clubhaus aufgestellt. Es war ei-ne prächtige Stimmung und alle waren froh, dass wir genügend Getränke und reichlich Maultaschen anbieten konnten.

Am 15. September fand schließlich das Ab-segeln statt. „Schnitzeljagd“ hieß das Mot-to. Bei herrlichem Wetter wurden am „Päckchen“ auf der „Johanna“ Getränke und Zwiebelkuchen verzehrt. Der Ausklang fand im Clubheim mit einem deftigen Ves-per statt.

Zur Nikolausfeier wurde ins alte traditions-behaftete Konzil geladen. Im feierlichen

Rahmen konnte ein Feldsalat mit Geflügel-leber und die gute „alte“ Gans genossen werden. Zum süßen Schluss gab es Eis mit eingelegten Zwetschgen.

Für die bevorstehende Saison wünsche ich allen guten Wind, viel Wasser und kame-radschaftliche Stunden im Clubheim.

Jürgen Doser

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Schon früh im Jahr wurde die Winterruhe auf dem Winterlager-platz der SVGA unterbrochen; der Sturm „Kyrill“ hatte am 18. Ja-nuar gewütet und das Johannazelt teilweise abge-deckt. Mit den vereinten Kräften

von Klaus und Simon Unger, Jörg Rutz und Burkhard Grobbel wurde das Zelt wieder notdürftig verspannt. Als der Wind in den folgenden Tagen nachließ, wurde das Zelt soweit wie möglich wieder gerichtet.Mitte März gab es noch einmal einen Win-tereinbruch mit Schneefall am See, aber dann stiegen zum Ende des Monats die Temperaturen und man spürte den Früh-ling. In der Karwoche fanden dann die ers-ten Aktivitäten am H-Boot und auch an der „Johanna“ statt.Das H-Boot wurde von Gerd Weber abge-deckt, gesäubert, poliert und später alle U-tensilien eingeräumt. Zwischendurch wurde der Yamaha-Außenborder von mir zur In-spektion und wegen des defekten Joke zur Reparatur gebracht. Am 16. Mai musste die „Dshigit“ zum TÜV bzw. zur Bootsabnahme und bekam wieder bis zum Jahr 2010 die Zulassung.Am 17. April, nach den Osterferien, wurde das H-Boot beim Pegelstand von zwei Me-ter achtzig in Stromeyersdorf eingewassert. Gespannführer war Gerd Weber, Kranfüh-rer Willi Hengstler. Burkhard Grobbel hatte das Boot in den Gnadensee überführt.Nach dem Stellen des Mastes auf der Rei-chenau wurde das Boot an die Boje 252 gebracht und harrte dann der Dinge, die in der Saison 2007 auf es zukommen sollten!

Schon bald begann die praktische Ausbil-dung einiger Segelschüler, die das Ziel hat-ten, das Bodenseeschifferpatent zu erwer-ben. Als Ausbilder fungierten Gerd Weber und Burkhard Grobbel. Im Winter 2006/ 2007 hatten bereits einige Personen an der

theoretischen Ausbildung bei der SVGA teilgenommen, und wollten nun noch die entsprechenden praktischen Fähigkeiten erwerben. Und so sah man dann an min-destens zwei Nachmittagen, und manchmal auch am Samstag, das H-Boot manöver-mäßig auf dem Untersee herumkarriolen! An den beiden Prüfungsterminen (25. Juni und 08. Oktober) konnten dreizehn Segel-schüler erfolgreich die praktische Segelprü-fung ablegen. Gratulation!Besonders bedanken möchte sich das Aus-bildungsteam an dieser Stelle bei Peter von Skwarski, der seine „Ecume de Mer“ für die praktische Segelausbildung zur Verfügung gestellt hatte, als das H-Boot am Genfer See unterwegs und somit für die Segel-schüler nicht verfügbar war.

Die Charterauslastung des H-Bootes war in der Saison 2007 eher bescheiden, wenn man von der Aktion „Genfer See“ absieht; insgesamt war die „Dshigit“ von Mitte April bis Ende Juni nur an sechs Tagen auf Tour und spielte dabei knapp 200 Euro ein.

Schon 2006 war die Idee geboren worden, das H-Boot über den Sommer an den Gen-fer See zu legen und Mitgliedern zum Char-tern anzubieten. Kurzfristig waren aber nicht genügend Interessierte zusammen gekommen. Für 2007 aber hatten sich be-reits zur Mitgliederversammlung Ende März einige ernsthafte Interessenten gemeldet, und so konnten Gerd Weber und Burkhard Grobbel weiter die Bootsüberführung nach Lausanne vorbereiten. Am 11. Mai trafen sich alle Interessenten im Clubhaus zwecks Informationsaustausch und besonders zur Terminabstimmung. Es gelang den Zeit-raum vom 7. Juli bis 20. August lückenlos zu füllen, wenngleich einige Wochen später der letzte Augusttermin aus beruflichen Gründen abgesagt werden musste.

Nachdem das H-Boot mit den notwendigen Fahrtenseglergerätschaften ausgerüstet worden war, legten Burkhard Grobbel und die erste Genfer-See-Crew auf der Reiche-nau den Mast und brachten die Dshigit an-schließend an den Kran nach Konstanz

Bericht des Takelmeisters 2007

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Stromeyersdorf, wo Peter Müller den Kran bediente. Am nächsten Tag wurde das H-Boot schließlich die exakt 305 km lange Strecke nach Lausanne überführt. Alsbald schwamm das Boot in Schweizer Gewäs-sern, und Gerd Weber schaffte es soeben, das geliehene Zugfahrzeug kurz vor 18:00 Uhr wieder in Konstanz bei der Autover-mietung abzugeben.Und so waren in den nächsten sechs Wo-chen die Mannschaften Plößl/ Plößl , Mül-ler/ Rasser, Dettinger/ Kranz, Kaltenbach und Loser/ Weber unter mehr oder weniger günstigen Bedingungen auf dem Genfer See unterwegs.Weitere Informationen zum „Unternehmen Genfer See“ sind im Bericht von Sabine Rasser in diesem Rundbrief zu lesen. Au-ßerdem gab es im Herbst eine Bilderschau von Wolfgang Plößl und Peter Müller zeigt beim Seglerhock am 04. April einen Film.Das „Unternehmen Genfer See“ brachte auch ordentlich Geld in die Vereinskasse, nämlich insgesamt ca. 1200 Euro Charter-gebühren.Am 20. August war das H-Boot schließlich wieder zurück und wurde am darauf fol-genden Tag von Willi Hengstler wieder ein-gekrant. Gerd Weber versorgte den Hän-ger auf den Winterlagerplatz und E. Dietz und Burkhard Grobbel brachten das Schiff nach Allensbach. Dort wurde es gleich ausgeräumt um schon um 16:30 Uhr wie-der als Trainingsboot für die Segelausbil-dung zu fungieren. In der dann noch verbleibenden Zeit bis zum zweiten Prü-fungstermin wurde mit den Schifferpatent-anwärtern eifrig geübt. Die praktische Se-gelausbildung erbrachte für den Verein weitere 330 Euro.

Am 20. Oktober wurde das H-Boot ausge-wassert: S. Woitek und Burkhard Grobbel legten bei zwei Grad Celcius und mit klam-men Fingern auf der Reichenau den Mast und fuhren das Schiff bei einem strammen Nordostwind an den Kran nach Konstanz. Willi Hengstler hob es auf den Hänger und Gerd Weber und die Bootsbesatzung brachten das Schiff nach einer gründlichen Reinigung des Unterwasserschiffs ins Winterlager nach Allensbach. Dort wurde

der Hänger aufgebockt, das Boot zum Teil ausgeräumt, dann gesäubert, poliert, mit der Winterplane zugedeckt - und so in die wohlverdiente Winterruhe „entlassen“.An dieser Stelle darf nochmals darauf ver-wiesen werden, dass die Aktion „Genfer See“ kein einmaliges Unternehmen bleiben soll. Bei entsprechendem Interesse kann diese Aktion wiederholt werden, vielleicht auch auf einem anderen Revier.

Etwas turbulenter gestaltete sich die Sai-son 2007 mit dem Clubboot „Johanna“. ImFrühjahr nahm alles seinen gewohnten Gang, zumal in dieser Saison nicht so um-fangreiche Arbeiten am Schiff durchzufüh-ren waren, wie im Jubiläumsjahr 2006. A-ber trotzdem: Ein Unterwasseranstrich (H.-A. Schmid) und das Aufbringen von Anti-fouling (B. Grobbel) waren schon notwen-dig. Peter Hoffmann sorgte wieder für die Überprüfung von Motor und Getriebe.

Nach dem trockenen und windigen Früh-jahr begann Anfang Mai die Wässerung des Bootes (B. Grobbel). In den ersten Ta-gen lief sehr viel Wasser durch die geöff-neten Holzritzen, aber Helmut Graf war sehr optimistisch, dass die „Johanna“ auch in diesem Jahr schwimmen werde. Und tatsächlich, nach und nach schloss sich der Holzrumpf. Nachdem von Josef Wiemers alles eingeräumt worden war, wurde das Boot am 15. Mai von Herrn Moll nach Radolfzell gefahren und dann vom neuen Hafenmeister Schreiber beim Yacht-club Radolfzell ins Wasser gesetzt. An-schließend fuhren Helmut Graf und Hans-Joachim Christiani die „Johanna“ bei recht starkem Regen und ruppigem Wind nach Allensbach. Trotz des Wasserstandes von zwei Meter sechsundachtzig konnte das Boot nicht am gewohnten Platz festgebun-den werden, da wegen des Wellengangs Grundberührung befürchtet werden muss-te. So kam die Johanna für einige Tage an den Kopf der Stedi.Die Auslastung der „Johanna“ für Charter-fahrten war in 2007 nicht sehr groß, es gab nur neun Ausfahrten. Bedingt war diese geringe Nachfrage nicht zuletzt durch die technische Unzuverlässigkeit des Antrie-

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bes. Einmal war beispielsweise Wasser durch den nicht ganz dichten Simmerring ins Getriebeöl gelangt und hatte dieses zu einer großen schaumigen Masse emul-giert! Ein anderes Mal hatte sich trotz Ma-denschraube die Antriebswelle wieder aus dem Flansch gedreht. Vielen Helfern ist es aber immer wieder gelungen, die „Johanna“ wieder flottzumachen (Helmut Graf, Gerd Weber, Klaus Hengstler, Gerd Piller, Helmut Häusler, Wolf-Dieter Görcke, Burckhard Grobbel).Aber der Abrieb zwischen Antriebswelle und Flansch verhinderte eine dauerhafte Verbindung.

Glücklicherweise hat die Johanna die wichtigsten Termine der Saison, z. B. die Mooser Wasserprozession, das See-nachtsfest, die Jubiläumsausfahrt des Sportvereines und die Ausfahrt des Nar-renvereines Reichenau, die sogar bis Meersburg geführt hat, überstanden.

Um kurzfristig in der kommenden Saison das Schiff problemlos betreiben und auch ruhigen Gewissens verchartern zu können, hat der Vorstand den Vorschlag von Klaus Hengstler gerne aufgegriffen, den Antrieb der „Johanna“ bei Fa. Bühler in Uzwil fach-männisch und gratis überarbeiten zu las-sen (vielen Dank!). Anfang November wur-den die betroffenen Teile (Propeller, An-triebswelle, Flansch) von Gerd Weber und Burkhard Grobbel ausgebaut und bei Fa. Bühler instand gesetzt: Der Propeller wur-de eingeschliffen und mit der Antriebswelle neu justiert und ausgewuchtet. In Flansch und Antriebswelle wurde eine Nut gefräst und mit einer Keilklemmung eine feste Ver-

bindung zwischen Welle und Getriebe her-gestellt. Die Antriebswelle wurde am 12. Januar unter Anleitung von Klaus Hengstler durch das Ausbauteam wieder in der Johanna montiert – und nun darf man gespannt sein, ob diese Verbindung die Saison 2008 durchhält. Auf jeden Fall ha-ben sich Klaus Hengstler und die Mannen der Firma Bühler eine Freifahrt mit der „Johanna“ verdient!

Zur Mitgliederversammlung im April wird der Vorstand eine dauerhafte Lösung vor-schlagen.

Am 9. Oktober wurde die „Johanna“ bei schönem und sonnigem Herbstwetter aus-gewassert. Helmut Graf und Wolf-Dieter Görcke ließen es sich nicht nehmen, wie-der ein Stück Richtung Radolfzell zu se-geln. Hafenmeister Schreiber setzte das Schiff auf den Hänger und nach Säube-rung des Unterwasserschiffs wurde die Jo-hanna von Herrn Moll in das „neue“ Domi-zil gebracht und in den folgenden Tagen winterfest gemacht, das bedeutet: Ausräumen (Schwimmwesten und Taue wurden in einen gut belüfteten und dichten Öltank gepackt, den Helmut Graf im Jo-hannazelt bereitgestellt hatte), säubern, Batterien ausbauen und Kühlwasser ablas-sen (Burkhard Grobbel).

Zum „neuen“ Domizil der „Johanna“ gibt es folgendes zu sagen: „Kyrill“ und auch die Befestigung des „Jugendzeltes“ an der Sei-te des Zeltes hatten dem Johanna-Zelt doch sehr zugesetzt, so dass sich bei Re-gen große Wassersäcke zwischen den Zel-ten bildeten. Daher war es dringend not-wendig, die beiden Zelte wieder zu tren-nen. Dazu trafen sich Mitte August einige Helfer (Helmut Häusler, Wolfgang Gom-

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mel, Volkmar Schmitt-Förster, Bernd Vaas-sen, H. Braun, Siegfried Kallweit, Josef Wiemers, Günter Schwalm, Helmut Graf, Burkhard Grobbel). Beide Zelte wurden komplett abgebaut und das Johannazelt etwas versetzt wieder aufgebaut. Am späte-ren Nachmittag standen beide Zelte wieder.

Bei dieser Gelegenheit sei der Hinweis er-laubt, dass die Zelte keine Toiletten sind!

Abschließend zum Boots-, Hänger, und Beibootbestand: Im Herbst 2007 wurde der Schwertzugvo-gel, der im vergangenen Jahr dem Verein geschenkte worden war, für 100 Euro ver-kauft. Es hatten sich auch unter den Ju-gendlichen keine Interessenten gefunden, die die Jolle zum Fahrtensegeln wieder hät-ten herrichten wollten. Und das, obwohl Gerd Weber durch seine Renovierungsar-beiten am Heck des Schiffes gezeigt hatte, dass sich die Mühe durchaus lohnen könn-te!Der zum Zugvogel gehörende Hänger ist noch nicht umgebaut worden, um das neue Schlauchboot zu transportieren; im kom-menden Frühjahr werden erneut Anstren-gungen diesbezüglich unternommen.Da das alte Schlauchboot nicht mehr zu re-parieren ist wollen wir den Vorschlag von Robert Jenke (Roje Boote) aufgreifen und die alte Schlauchboothülle einem Transpor-ter nach Rumänien mitgeben. Bisher ist es aber noch nicht dazu gekommen. Der 25-PS-Motor wurde abgebaut, konserviert und in der SVGA-Garage zwischengelagert (Jörg Rutz, B. Grobbel).Der überholungsbedürftige Bootsanhänger ist inzwischen wieder auf Vordermann ge-bracht worden und wird als Transporter für kleinere Boote genutzt.Im Herbst kaufte der Verein einen ge-brauchten, aber nur sehr wenig gesegelten 29er inklusive Trailer für 9.000 Euro. Der Neupreis für dieses Vier Meter fünfundvier-zig lange und eins siebenundsiebzig breite Boot liegt bei 12.000 Euro. Inzwischen wur-de vom Badischen Sportbund in Freiburg eine 30-prozentige Förderung zugeteilt, so dass das fast neuwertige Boot den Verein nur ca. 6.000 Euro gekostet hat. An dieser

Stelle noch der Hinweis, dass dieses Boot nach entsprechender Einweisung auch von erwachsenen SVGA-Mitgliedern genutzt werden kann; Ansprechpartner sind Jörg Rutz und Simon Unger.Mitte Oktober wurde für die Jugendabtei-lung des Vereins eine neue Teenyjolle für 5.000 Euro bei der Firma Ziegelmayer in Hamburg bestellt. Rechtzeitig zur Weih-nachtsfeier im Konzil war das Boot einge-troffen, so dass 29er und Teeny dekorativ und eindrucksvoll im Festsaal ausgestellt werden konnten. Wie zu sehen war, haben auch einige ältere Herrschaften die „Geräte“ interessiert beäugt!

Im Herbst wurde das alte Rundzelt, das schon seit geraumer Zeit nicht mehr ge-nutzt und in der SVGA-Garage immer im Weg war, an ein Clubmitglied verkauft.

Zum Schluss möchte ich mit dem gleichen Satz meinen Bericht beenden, wie ich ihn schon im vergangenen Bericht geschrieben habe: Allen Helfern, die mir die Saison über mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben, möchte ich nochmals meinen herzlichsten Dank aussprechen und gleichzeitig darum bitten, mich auch weiterhin so gut zu unter-stützen!

Burkhard Grobbel

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Für das Jahr 2008 wurde ein Finanzplan erstellt und am 18. Ja-nuar vom Vorstand be-schlossen:

Bei geplanten Einnah-men von 48.300 Euro und Ausgaben von 38.720 Euro ergibt sich ein Vermögenszu-wachs von 9.580 Euro. Im Jahr 2008 haben

wir Ausgaben für die Johanna und die Til-gung des Darlehen Clubheim, in Höhe von 9.500 Euro vor.

�� Im Unterschied zum Vorjahr wurden die Abschreibungen in Höhe von 11.500 Euro nicht direkt im Budget verrechnet.

�� Für die Johanna sind in 2008 An-schaffungen in Höhe von 5.000 Euro geplant.

�� Wir planen weiterhin ein konservatives Budget, was zum Sparen animiert, ob-wohl in den vergangenen Jahren die Einnahmen immer deutlich positiver waren als erwartet.

Der Finanzplan enthält die planmäßigen Tilgungsraten auf das Clubheim in Höhe von 4.500 Euro.

Bei wirtschaftlicher Haushaltsführung und unveränderter Struktur der zahlenden Mit-glieder wird sich die Finanzlage in 2008 weiter etwas entspannen, obwohl wir 2008 und auch 2009 deutlich in die Johanna in-vestieren wollen.

Zum 1. Januar 2008 belief sich das Darle-hen auf das Clubheim noch auf genau 98.918 Euro.

Thomas Schmutz,Schatzmeister und Schriftführer

Bericht des Schatzmeisters zum Finanzplan 2008

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Auch 2007 wurden im Januar wieder die Lie-geplatzanträge ver-schickt. Wie auch je-des Jahr mussten wie-der einige Liegeplatz-inhaber angemahnt werden, die Anträge einzureichen. Nach der Sichtung und der

gemeinsamen Vergabe der Gastplätze mit der Gemeinde konnten fast alle Anträge angenommen und Wünsche erfüllt werden.

So hätte die Saison beginnen können, wenn der Wasserstand ausreichend gewe-sen wäre. Ein Albtraum für die Liegeplatz-verwaltung, wenn Gastplätze vergeben sind und kein Wasser im See ist. Aber Gott sei Dank, das Wasser kam! So konnten die Schiffe eingewassert werden und die Se-gelsaison endlich beginnen.

Nachdem alle Boote an ihrem Platz lagen, stellte sich heraus, dass der Liegeplatzver-

walter einige Beibootplätze doppelt verge-ben hatte, sorry! Aber nach einigem hin und her konnten auch diese Probleme aus der Welt geschaffen werden. Danke allen für das Einsehen und die Geduld. Kommt hof-fentlich nicht noch einmal vor. Nach dem Versenden der Rechnungen, stellte sich heraus, dass doch ein paar Bankverbindungen nicht korrekt waren. Da-her bitte ich alle auf ihren Anträgen ihre Bankverbindungen zu überprüfen. Es ist für unseren Kassierer um vieles einfacher, wenn jeder eine Einzugsermächtigung er-teilt - und Sie sparen zudem zehn Euro.

Während der laufenden Saison wurden wieder einige Kontrollen sowohl der Bojen-plätze und als auch der Trockenliegeplätze durchgeführt. Bitte bringen Sie die Plaket-ten so an den Booten auf den Trockenlie-geplätzen an, dass sie bei Kontrollen lesbar sind. Sonst verlief die Saison aus der Sicht der Liegeplatzverwaltung routinemäßig ohne besondere Vorkommnisse.

Bericht der Liegeplatzverwaltung

Wer ist zu Arbeitsstunden verpflichtet ?Jedes aktive (auch ermäßigte) Mitglied im Alter von 18 bis 65 Jahren.

Wie viele Arbeitsstunden sind zu leisten?Fünf Stunden, gemäß Beschluss der Mit-gliederversammlung am 12.04.2002.

Wo und wann sind die Arbeitsstunden zu leisten?Für jedes arbeitspflichtige Mitglied liegt ein Meldezettel mit dem gewünschtenTätigkeitsbereich vor. Nachzügler und Neu-mitglieder erhalten ein Meldeformular zuge-schickt, welches sie ausgefüllt an die

SVGA-Adresse schicken. Diese Zettel wer-den den entsprechenden Vorstandsmitglie-dern zugeleitet. Damit gehört jedes Mitglied genau einem Ressort an. Ein Wechsel kommt nur auf eigenen Wunsch oder bei ungleicher Verteilung der Meldungen zu-stande. Wegen der Erbringung der Arbeits-leistung setzen sich die Mitglieder mit dem Ressortleiter in Verbindung.

Was ist zu tun, wenn man die Arbeits-stunden nicht leisten kann?Für jede nicht erbrachte Arbeitsstunde wer-den im Folgejahr 25,50 Euro in Rechnung gestellt.

Regelung zu den Pflichtarbeitsstunden

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Bericht des Ragattaleiters

Laut Liegeplatzordnung der Gemeinde ist der 31. Oktober der Stichtag, an dem alle Boote abgeräumt sein müssen. Ohne Mah-nungen oder diskrete Hinweise mit dem be-rühmten Zaunpfahl klappt dies leider nie. Bedenken Sie bitte, dass hier immer ein Verstoß gegen die Liegeplatzordnung vor-liegt und dass bei jedem Verstoß dem Lie-geplatzinhaber unter Umständen der Platz entzogen werden kann.

Zum Abschluss noch einige ZahlenVergebene Liegeplätze:Segelboote 100Motorboote 14Gastplätze Segelboote 35Trockenliegeplätze und Beiboote 43

Die Liegeplatzverwaltung wünscht allen Lie-geplatzinhabern eine gute Saison 2008.

Peter von Skwarski

Abgeräumtes Beibootgestell, leider erst im Dezember

Im Jahr 2007 gab es wieder viele Veran-staltungen im Regat-tabereich und diese konnten nur mit Hilfe der vielen Helfer durchgeführt werden. Vielen Dank an alle Helfer!Als erste Veranstal-tung hatten wir am 21. und 22. April den

Alet-Cup mit zwölf Teeny und zwölf 29er am Start. Bei den Teeny gewannen die Ge-schwister Bauer vom Württenbergischen Yacht Club. Auf Platz sechs kam die Mann-schaft Mac Clellan/ Kallweit, auf Platz zehn die Mannschaft Staebler/ Doser und auf Platz elf Peters/ Mayer von der SVGA. Bei den 29er gewannen die Geschwister Lange vom DSMC. Auf Platz elf kam die Mann-schaft Strobel/ Unger von der SVGA. Leider gab es an diesem Wochenende nicht son-derlich viel Wind und so konnte jeweils nur eine Wettfahrt gesegelt werden.

Die zweite Regatta der Saison war am Wo-chenende vom 5. und 6. Mai der Gnaden-see-Cup für die Hobie Cat 16. Fünfzehn Katamarane gingen an den Start und insge-samt konnten fünf Wettfahrten gesegelt werden. Es gewannen die Geschwister Sauer vom Seglerverein Staad. Auf Rang neun platzierten sich Vater und Sohn Sauer von der SVGA.Die dritte große Veranstaltung war schließ-lich die 37. Einhandregatta. Mit 33 Teilneh-mern war auch diese inzwischen schon be-rühmte Regatta am See wieder gut be-sucht. Allein von der SVGA waren 14 Boo-te dabei. Leider waren die Windverhältnisse nicht sehr zuverlässig. Der schnellste, Mi-chael Dargel, kam nach 2 Stunden und 22 Minuten ins Ziel, und der letzte Teilnehmer überquerte nach fünf Stunden und 28 Minu-ten die Ziellinie. Nach berechneter Zeit Ge-wann Christoph Dargel diese Einhandregat-ta. Der schnellste Senior war Jürgen Hau-enstein von dem Berlinger Seglervereini-gung. In der Wertung ohne Spi gewann Flo-rian Fuchs mit dem Trimaran.

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Die Clubmeisterschaft bestand aus drei Wettfahrten, welche über das Jahr verteilt waren. Insgesamt waren 22 Teilnehmer in der Wertung. Die Serie gewann Thomas

Kelly mit seiner J22.Bei den Mittwochsregatten kamen dieses Jahr 32 Boote zum Start und es konnten alle fünf geplanten Wettfahrten gesegelt werden. Am Ende gewann Klaus Deggel-mann vom Yachtclub Insel Reichenau mit seiner „Juwel“.Auch 2008 wird es natürlich wieder eine Clubmeisterschaft mit drei Läufen geben.Und für alle, die wieder nicht bis zur Regat-ta am Wochenende warten können oder wollen, richten die Segelclubs um den Un-tersee auch wieder die beliebten Mittwochs-regatten aus.Viel Erfolg und vor allem viel Spaß beim Regattieren in der Saison 2008!

Steffen Rutz

Ergebnis der Clubmeisterschaft 2007

1 GER 1321 Thomas Kelly J22 SVGA 103 1 2 3 6

2 GER 14MöhlhennrichHans Dieter BB 10 7/8 SVGA 94 2 4 2 8

3 277 Jörg Dettinger Sprinta SVGA 112 3 7 9 19

4 G 0000TennstädtKurt Christian

Phönix-Gaffeljolle Jol SVGA 122 DNS 1 1 25

5 GER 1142 Josef Wiemers Dyas SVGA 102 7 9 10 266 991 Helmut Häusler Shark 24 SVGA 113 10 6 12 287 G D 429 Schwalm Günter Delphia 860 SVGA 114 11 10 13 348 G YY Müller Peter 15er alter Riss SVGA 108 8 5 DNS 369 Markus Evers Rotkäppchen SVGA 113 9 DNS 11 4310 GER 804 Unger Klaus Surprise SVGA 102 DNS 3 DNS 4911 G196 Holzinger Martin Bianca 28 SVGA 110 DNS DNS 4 5012 G 886 Jörg Rutz H-Boot SVGA 104 4 DNS DNS 5013 Teeny Crew Teeny SVGA 133 DNS DNS 5 5114 Simon Unger 29er SVGA 96 5 DNS DNS 5115 G 277 Nestle Artur First 27.7 SVGA 99 DNS DNS 6 5216 G XX Denzel Hubert Puma SVGA 113 6 DNS DNS 5217 GER 28 Drodofski Stefan Diamant 3000 SVGA 91 DNS DNS 7 5318 Margathe Eduard Sprinta 70 SVGA 112 DNS DNS 8 5419 G 2054 Foellmer Hubert Ecume de Mer SVGA 112 DNS 8 DNS 5420 G Y Müller Hartmut Sun Odyssey 30 SVGA 105 DNS 11 DNS 5721 SUI 44 Reinhold Bäder Finn Jol SVGA 112 DNS DNF DNS 69

21Hans-JochimChristani Fam SVGA 125 DNS DNF DNS 69

GPL Segel-Nr. Steuermann/ -frau Bootstyp Club YST 1. Wf. 2. Wf. 3.Wf G-PKTE

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Ende Februar be-gann mit der Hauptversammlung der Jugend das Winterprogramm. Dort wurde unter anderem ein neuer Jugendvorstand gewählt: Alter und neuer Jugendleiter ist Jörg Rutz, zu seinem Stellvertre-

ter wurde Simon Unger gewählt, Jugend-sprecher wurde Luca Fischer, die Jugend-kasse übernahm Dorothea Mayer, Jacob Stäbler hat wieder den Posten des Jugend-takelmeisters übernommen.Im März ging es dann mit dem Theorieun-terricht los. Dienstags waren wie gewohnt die Optisegler dran, mittwochs die Regatta-segler. Der Theorieunterricht für die neue Gruppe „Kooperation Schule - Verein“ fand donnerstags statt. Pünktlich zum Ostertrai-ning konnte das neue Schlauchboot in Be-trieb genommen werden. Von Karfreitag bis Ostersonntag wurde auf dem Gnadensee vor Allensbach trainiert. Für das leibliche Wohl sorgten Rosmarie und Walter Mayer, die uns an allen drei Tagen ein mehrgängi-ges Menü servierten.In guter Tradition veranstaltete die Jugend den Seglerhock „Jung&Alt“, welcher stets am Freitag vor dem Alet-Cup stattfindet. Familie Mayer hatte auch hier die Bewir-tung übernommen, Simon Unger zeigte Bil-der vom 29er-Training am Gardasee und bei Le Lavandou.Im Mai begann dann auch das Wassertrai-ning für die Optisegler und die Gruppe Ko-operation Schule-Verein. Letzteres war im Juli beendet. Erfreulicherweise sind einige Kinder aus der Kooperationsgruppe Mit-glied im Verein geworden.Anfang August stand im Rahmen des Fe-rienprogramms der Gemeinde Allensbach wieder das Schnuppersegeln auf dem Pro-gramm. 25 Kinder konnten an diesem Tag ihre ersten Segelerfahrungen machen.In den Sommerferien fand nur einge-schränktes Training statt: Die Kinder aller Gruppen trafen sich einmal pro Woche zu

einem gemeinsamen Training.

In der letzen Augustwoche brachen einige Jugendliche mit zwei erwachsenen Beglei-tern zu einem Törn mit der Jugendjacht „Wanderer II“ auf. Sechs Tage lang wurde der Bodensee abgesegelt (siehe den Be-richt dazu von Dorothea Mayer). Die „Wanderer II“ gehört dem Landesseglerver-band Baden-Württemberg und kann gegen ein geringes Entgelt gechartert werden.

Anfang Oktober wurden die Jugendboote winterfest gemacht und die Segelsaison 2007 beendet. Im Spätherbst wurden noch zwei Anschaffungen getätigt: Es wurde ein neuer Teeny und ein gebrauchter 29er ge-kauft, beide konnte man bei der Weih-nachtsfeier begutachten. Somit ist die SVGA Jugend für die nächsten Jahre mit gutem Bootsmaterial ausgestattet. Hierfür sagt die Jugend ein herzliches DANKE an die Mitglieder der SVGA.Die SVGA-Jugend kann wieder auf ein akti-ves Segeljahr 2007 zurückblicken!

Um alle Trainingseinheiten anbieten zu können, leisteten die vier Trainer unzählige Stunden! Leider kann Andreas Wolfer dies im Jahr 2008 aus beruflichen Gründen nicht in gleichem Maß tun, wie noch im vergan-gen Jahr. Wir sind deshalb dringend auf der Suche nach Verstärkung beim Training der Seglerjugend der SVGA! Unsere Bitte geht an die SVGA-Mitglieder, durch Unterstüt-zung jeglicher Art mit dazu beizutragen, dass die erfolgreiche und allseits anerkannt gute Jugendarbeit in unserem Verein fort-gesetzt werden kann!

Zum Abschluss nochmals an alle Gönner und Helfer bei der Jugendarbeit ein herzli-ches Dankeschön – vor allem an die Trai-nerin Kerstin Kraut, die Trainer Andreas Wolfer, Jürgen Doser und Jörg Rutz sowie die Co-Trainer Simon Unger und Jakob Stäbler sowie an Ute Unger und Familie Mayer, die die Jugend wann immer möglich unterstützt haben.

Der Jugendvorstand

Bericht der Jugend

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Bericht zur ÖffentlichkeitsarbeitEin Verein kann nur funktionieren, wenn Vereinsmit-glieder und Öf-fentlichkeit über die Aktivitäten des Vereins informiert sind. Öffentlich-keitsarbeit ist da-her eine wichtige Aufgabe im Ver-ein. Die SVGA hat

deshalb einen „Pressemann“ im Vorstand. Diese Funktion haben Sie bei der letzten Mitgliederversammlung mir übertragen.

Kernaufgabe der Öffentlichkeitsarbeit ist, Veranstaltungen anzukündigen, für diese Veranstaltungen Werbung zu machen und anschließend darüber zu berichten. Dazu stehen verschiedene Medien zur Verfü-gung. Regelmäßige Veröffentlichungen im Gemeindeblatt spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Allensbach funktioniert hervorra-gend und so hatte die SVGA in 2007 ca. 30 Beiträge und Ankündigungen im Gemeinde-blatt platziert. Bei besonderen Ereignissen, z. B. zum Alet-Cup oder zur Einhandregat-ta, wurde auch im Südkurier berichtet. Na-türlich hat auch der Schaukasten vor dem Clubheim weiterhin seine Bedeutung, denn mancher Spaziergänger liest beim Vorbei-gehen gerne, was bei der SVGA los war oder geplant ist.

Darüber hinaus haben sich die „SVGA-News“, die Thomas Schmutz regelmäßig per E-Mail versendet und natürlich die SVGA-Homepage im Internet zu wichtigen Medien für die Öffentlichkeitsarbeit entwi-ckelt. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Alexander de Boitte bedanken (meinem Vorgänger im Amt), der nach wie vor die Homepage betreut und den Server zur Verfügung stellt.

In diesem Jahr wollen wir die Möglichkeiten des Internets noch stärker nutzen und z. B. Online-Regattameldungen ermöglichen.

Außerdem werden ab Frühjahr die Bilder der lange erwarteten Webcam auf der SVGA-Seite zu sehen sein.

Um Berichte veröffentlichen zu können, müssen sie zuvor geschrieben werden. Da-her der Dank an die eifrigsten Redakteure, insbesondere an Hubert Denzel (Ansegeln), Hans-Dieter Moelhenrich (Einhand) und Claus Braxmaier (Nikolausfeier). Auch die Jugend berichtet regelmäßig von Regatten, insbesondere waren hier die Schreiber Do-rothea Mayer, Maximilian Doser und Simon Unger.

Leider gab es in diesem Jahr aber auch die eine oder andere „Presse-Panne“: So fehlte z.B. bei einer Regattaankündigung die Uhr-zeit für den Start, in einem Internetbericht bekam ein ehemaliges Vorstandsmitglied ein falsches Ressort zugeordnet oder eine Ankündigung erschien zu spät. Ich gelobe Besserung! In den allermeisten Fällen aber waren Berichte und Ankündigungen korrekt und hoffentlich auch informativ und unter-haltsam.

Nicht zuletzt ist auch der Rundbrief, den Sie gerade in Händen halten, eine wichtige In-formationsquelle für alle Vereinsmitglieder. Bei den Rundbrief-Redakteuren möchte ich mich für die pünktliche Lieferung der Beiträ-ge bedanken und noch einmal den Einsatz von Alexander de Boitte hervorheben, der mit Rat und Tat das Layout maßgeblich mit gestaltet hat. Besonders danke ich auch im Namen des Vereins Gerhard Jacob, der, wie bereits in den letzten Jahren, den Druck des Rundbriefs kostenlos übernommen hat.

So bleibt mir noch zu hoffen, dass Sie sich über das Geschehen in Ihrem Verein jeder-zeit gut informiert fühlen und mit der Öffent-lichkeitsarbeit der SVGA in 2007 zufrieden waren. Schließlich möchte ich noch alle er-mutigen, mir jederzeit offen Rückmeldung -negativ oder positiv - zu geben. Dann wird’s noch besser!

Wolfgang Plößl

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Zu Punkt 1 der Tagesordnung: Begrü-ßungPräsident Klaus Unger eröffnet um 20:10 Uhr die Mitgliederversammlung. Er stellt fest, dass hierzu fristgerecht eingeladen wurde. Mit 48 anwesenden Mitgliedern ist die Versammlung beschlussfähig. Die vor-gesehene Tagesordnung wird genehmigt. Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung sind nicht eingegangen.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung: Protokoll der Mitgliederversammlung 2006Das Protokoll über die Mitgliederversamm-lung 2006 wird einstimmig genehmigt.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung: EhrungenWalter Mülhauser und Wilfried Janda wer-den für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der sil-bernen Ehrennadel des Vereins ausge-zeichnet. Herbert Maier und Herbert Geke-ler erhalten wegen ihres besonderen Ein-satzes für die herausragende Unterstüt-zung des Regattaleiters den Wanderpokal „Segelschiff“. Präsident Unger lobt die Geehrten für ihr besonderes Engagement und ihren vorbild-lichen Einsatz für den Verein.

Zu Punkt 4 der Tagesordnung: Diskussi-on der Berichte des VorstandesEs wird auf die Inhalte der jeweiligen Be-richte der einzelnen Ressorts im Rundbrief verwiesen. Die Versammlung wünscht kei-ne ergänzenden Ausführungen.

Zu Punkt 5 der Tagesordnung: Bericht der KassenprüferAm 16.03.2007 wurde von Eva Peters und Hubert Denzel die Kasse geprüft. Hierbei war festzustellen, dass wegen verschiede-ner Systemfehler des verwendeten Pro-gramms und wegen Fehlbuchungen einige Schwierigkeiten aufgetreten waren. Diese führten jedoch nicht zu rechtlich relevanten Problemen. Der Versammlung wird im Er-gebnis eine einwandfreie Kassenführung bestätigt.

In der sich daran anschließenden Ausspra-che wird der Hintergrund einer Darlehens-buchung aus dem Vorjahr erläutert.Präsident Unger teilt mit, dass die Buchhal-tung zukünftig außerhalb eines Vorstand-samtes von Adrian Seger (Steuerberater) durchgeführt werden wird.

Zu Punkt 6 der Tagesordnung: Entlas-tung des VorstandesDie Versammlung beschließt ohne Gegen-stimmen die gemeinsame Entlastung des Vorstandes. Diese wird einstimmig entlastet. Präsident Unger dankt im Namen des Vorstandes und der Kassenprüfern für das ausgespro-chene Vertrauen.

Zu Punkt 7 der Tagesordnung: Neuwahl des VorstandesPräsident Unger teilt mit, dass sich die bis-herigen Mitglieder des Vorstands mit Aus-nahme von Reinhold Schmitt, Fred Kälber und Alexander de Boitte wieder zur Wahl der einzelnen Vorstandsämter stellen. Er dankt den ausscheidenden Vorstandsmit-gliedern für ihre langjährige und gute Ar-beit. Für ihre Verdienste im Vorstand erhal-ten Reinhold Schmitt und Fred Kälber die silberne Ehrennadel des Vereins.

Bernd Zademack wird zum Wahlleiter be-stimmt.

Die Versammlung wählt Klaus Unger bei Enthaltung des Wahlbewerbers einstimmig zum Ersten Vorsitzenden und damit Präsi-denten des Vereins. Er dankt für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen.

Nach Annahme der Wahl übernimmt er den weiteren Wahlfortgang.

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern werden ohne Gegenkandidaten jeweils einstimmig unter Enthaltung des Wahlbewerbers ge-wählt:

Niederschrift über die Mitgliederversammlungam 30. März 2007, Foyer der Bodanrückhalle in Allensbach

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Schatzmeister/Schriftführer: Thomas

Schmutz Takelmeister: Burkhard

GrobbelWinterlager/Clubhaus: Wolf-Dieter

GörckeRegattaleitung: Steffen RutzInterne Verwaltung: Hartmut Müller Veranstaltungen: Jürgen DoserÖffentlichkeitsarbeit: Wolfgang PlößlLiegeplatzverwaltung: Peter

von SkwarskiKassier: Markus Evers

Sämtliche Gewählten nehmen die Wahl an.

Jugendleiter: Jörg Rutz wird von der Ver-sammlung einstimmig bei einer Enthaltung bestätigt.

Zu Stellvertretern des Präsidenten wer-den ohne Gegenkandidaten jeweils unter Enthaltung der Wahlbewerber gewählt:Erster Stellvertreter: Thomas Schmutz, einstimmig, Zweiter Stellvertreter: Hartmut Müller, ein-stimmig.Sie nehmen die Wahl an.

Zu Kassenprüfern werden Hubert Denzel -bei eigener Enthaltung - und Eva Peters einstimmig gewählt; sie nehmen die Wahl an.

Zu Punkt 8 der Tagesordnung: Be-schluss zur Handhabung der KranrechtePräsident Unger weist auf die Beschluss-vorlage hin. Die derzeitige Situation wird erläutert. Bernd Zademack ergänzt die Aus-führungen und betont, dass nach seiner Rechtsauffassung die Rechte bei den Mit-gliedern liegen, die diese einst von der Krangemeinschaft erworben haben. Er regt an, die Kranrechte bei den Inhabern abzu-lösen und dem Verein zu übertragen bzw. zurückzugeben. Wilhelm Hengstler stützt diese Ausführungen und weist auf ver-gleichbare Situationen anderer Vereine ver-bunden mit dem Vorschlag hin, die vom Verein gekauften Kranrechte an die Ver-

einsmitglieder auf Dauer ggf. gegen Entgelt zu vergeben.Im Laufe der Aussprache zieht der Vor-stand seinen Beschlussvorschlag zurück. Der Vorsitzende weist darauf hin, die tat-sächliche und rechtliche Situation nochmals zu prüfen und einer kommenden Versamm-lung eine neue Beschlussvorlage zu über-lassen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass der Vorstand eine verlässliche Neure-gelung treffen will, wobei auf den Vertrau-ensschutz bisheriger Rechtsinhaber beach-tet werden soll.

Zu Punkt 9 der Tagesordnung: AnträgeAntrag Bernd Zademack:(Zusammengefasst) Die Versammlung mö-ge über einen Nichtraucherschutz im Club-heim beschließen.Der Präsident teilt mit, dieses Thema be-reits im Vorstand besprochen zu haben. Dort wurde beschlossen, der Versammlung ein generelles Rauchverbot in den Räum-lichkeiten des Vereinsheimes vorzuschla-gen. Bernd Zademack nimmt darauf hin seinen Antrag zurück.Der Vorschlag des Vorstandes kommt zur Abstimmung. Die Versammlung stimmt bei zwei Enthal-tungen ohne Gegenstimme dem generellen Rauchverbot zu.

Gerhard Weber bittet um eine Stellungnah-me der Versammlung, ob das dem Verein zugefallene Boot (Schwertzugvogel) nach einer vorzunehmenden Restaurierung der Jugendabteilung zur Nutzung mit der Ziel-richtung übertragen werden soll, um damit neben der bisherigen Jugendarbeit auch Freizeitsegeln zu ermöglichen. Nach Aus-sprache und dem Hinweis von Gerd Weber und Burkhard Grobbel, sich um das Boot kümmern zu wollen, wird von der Ver-sammlung empfohlen, einen Bedarf bei den Jugendlichen des Vereins abzufragen und danach zu entscheiden.

Gerhard Weber fragt, ob nach der Ent-schuldung des Winterlagers der 1999 er-höhte Mitgliedsbeitrag wieder gesenkt wer-den könnte. Präsident Unger teilt mit, dass durch die Einführung des Euro bereits eine

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Abrundung des Mitgliedsbeitrages nach unten erfolgte. Nur durch die Einnahmen aus dem wirtschaftlichen Bereich konnte der Finanzrahmen des Vereins noch aus-geglichen werden. Da die Summe der Mit-gliedsbeiträge insgesamt zurückgegangen sei und eine zunehmende Überalterung der Vereinsmitglieder zu befürchten ist, kann der Vorstand eine Senkung des Mit-gliedsbeitrages derzeit nicht empfehlen. Die Versammlung nimmt dies zur Kenntnis.

Planfeststellung B 31 neuPräsident Unger teilt mit, dass das Plan-feststellungsverfahren abgeschlossen ist. Er weist auf den der Versammlung über-reichten Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums Freiburg hin, nach dem die Einsprüche des Vereins abgelehnt wurden. Es steht deshalb die Entscheidung an, Rechtsmittel einzulegen. Aus der Ver-sammlung wird nach den Prozessaussich-ten gefragt. Diese scheinen vor der nun vorliegenden Begründung wenig aussichts-reich zu sein. Der Vorstand stellt den Antrag, die Ver-sammlung möge entscheiden, auf Rechts-mittel gegen den Planfeststellungsbe-schluss zu verzichten und mit der Gemein-de Allensbach weiter mit dem Ziel zu ver-handeln, die Verluste des Vereins durch den Straßenausbau so gering wie möglich zu halten. Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.

Zu Punkt 10 der Tagesordnung: Ver-schiedenesDer Präsident teilt mit, dass das im vergan-genen Jahr begonnenen Projekt „Segeln auf dem Genfer See“ im der kommenden Saison zu laufen scheint.

Weiter wird vom Präsidenten mitgeteilt, dass es zum oft genannten Gründungsjahr 1957 keine offiziellen Aufzeichnungen (Gründungsprotokoll o.ä,) gibt. Dies gibt es aber über eine Gründungsversammlung im Jahr 1968. Somit steht im kommenden Jahr die Vierzigjahrfeier an.

Für die Wochenendbetreuung des Club-hauses werden die noch fehlenden Mitglie-der per Losentscheid bestimmt.

Es wird nach der beabsichtigten Installati-on einer Webcam am Vereinsheim gefragt. Diese soll nach Ostern eingerichtet wer-den.

Zu Punkt 11 der Tagesordnung: Aus-klang

Der Präsident schließt um 22:40 Uhr die Versammlung; er dankt den Vereinsmitglie-dern für ihr Erscheinen und die rege Betei-ligung an den Aussprachen. Zum Ausklang lädt er in das Clubhaus ein.

Klaus Unger, PräsidentPeter Mayer, Protokollführer

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SVGA Budget 2008

Laufender Geschäftsbetrieb Einnahmen Ausgaben Saldo

Mitgliedsbeiträge 20.000 200 19.800 Spenden 2.000 2.000 Habenzinsen 450 450 Ausgaben Jugend 3.000 -3.000 Zinsaufwand Clubheim 4.500 -4.500 Unterhalt Clubheim 5.000 -5.000 Verwaltungskosten 3.000 -3.000 Pressearbeit 600 -600 Versicherungen (Immobilien) 750 -750 Versicherungen (Boote) 1.200 -1.200 Versicherung (Allgemein) 400 -400 Abgaben an Verbände 2.500 -2.500 Sonstige Kosten 1.000 -1.000 Nikolausfeier 0 1.000 -1.000 Alet-Cup 500 500 0 Gnadensee-Cup 500 500 0 Einhand-Regatta 750 750 0 Sonstige Veranstaltungen 2.000 -2.000 Warenumsatz Clubheim 4.500 3.000 1.500 Nutzung Clubheim 500 500 Winterlager 11.000 1.000 10.000 Boote, Zelt 1.000 2.000 -1.000 Antrieb Johanna (50% in 2008) 5.000 -5.000 Trockenliegeplätze 1.300 320 980 Kranbewegungen 100 0 100 Verwaltung Liegeplätze 4.500 300 4.200 Bodensee-Jahrbuch 200 200 0 Sonstige Einnahmen 1.000 1.000

Salden 48.300 38.720 9.580

Investitionen / Abschreibungen Zugang Abgang Saldo

Abschreibungen (incl. Teeny, 29er) 11.500 -11.500 Inventar Clubheim 1.500 0 1.500 Tilgung Darlehen Clubheim 4.500 0 4.500

Investitionen Clubheim (u.a. Schallschutz) 1.600 0 1.600

Vermögensänderung 7.600 11.500 -3.900

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Beitrags- und Gebührenordnung 2008(gültig ab 01.01.2008)

MtgliedsbeiträgeAktive Mitglieder ab 18 Jahren 125,00 €Aktive Mitglieder ermäßigt (bis 27 Jahre)(Auf Antrag, in Ausbildung) 50,00 €Jugendmitglieder bis 18 Jahre, mit aktivem Elternteil 25,00 €Jugendmitglieder bis 18 Jahre, ohne aktivem Elternteil 50,00 €Fördernde Mitglieder 30,00 €Aufnahmegebühr, nur für aktive Mitglieder 150,00 €Abgeltung für nicht geleistete Arbeitsstunden(für aktive, auch ermäßigte, Mitglieder bis 65 Jahre)

25,50 € / Stunde

Gebühr für Nicht-Teilnahme am Lastschriftverfahren 10,00 + 7% MWSTGebühren:Winterlager für aktive Mitglieder 11,50 € + 7 % MWST / qmWinterlager für nicht aktive Mitglieder 12,80 € + 7 % MWST / qmWinterlager für Nichtmitglieder 12,80 € +19 % MWST / qmMiete Johanna für Mitglieder 50,00 € + 7 % MWST / TagMiete Johanna für Mitglieder ab 16 Uhr 25,00 € + 7 % MWST / TagMiete Johanna für Nichtmitgliederi 150,00 € + 19 % MWST / TagMiete Johanna für Nichtmitglieder ab 16 Uhr 75,00 € + 19 % MWST / TagMiete H-Boot für Jugendmitglieder 15,00 € + 7 % MWST / TagMiete H-Boot für Mitglieder 30,00 € + 7 % MWST / TagMiete H-Boot für Mitglieder ab 16 Uhr 15,00 € + 7 % MWST / Tag Krangebühr Stromeyersdorf für Mitglieder(vorbehaltlich der Zustimmung in der MV am 11.04.2008)

15,00 € + 7 % MWST /Bewegung

Benutzung der Winde am Harder-Steg 5,00 € + 19 % MWSTKostenpauschale für Clubheimnutzung (Mitglieder) 50,00 € + 7 % MWST / TagKostenpauschale für Clubheimnutzung (Vereine) 50,00 € + 19 %MWST / TagBodensee-Jahrbuch 4,85 €

Clubartikel zum KaufVideofilm über Clubhausbau 16,00 €Wimpel 8,50 €Verklicker mit Saum 6,00 €Verklicker ohne Saum 3,00 €

Clubartikel zur Bestellung (Muster und Bestellscheine im Clubhaus)Poloshirt, navy 25,00 €T-Shirt 13,00 €Fleece-Pullover 45,00 € Baseballcap, navy 10,00 €Fisherhat, navy 12,00 €

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Mitgliederliste (Stand 01.01.08)

Wir freuen uns, 27 neue Mitglieder begrüßen zu dürfen:

SVGA Mitgliederliste Stand 01.01.2008 (ohne neue Mitglieder)

Anrede Nachname Vorname Mitgliedsart Eintritt amFrau Apitz Marie Jugendmitglied 01.04.2007Herr Bruckner Wilfried Mitglied 01.04.2007Herr Genduso Robertino Mitglied 01.04.2007Herr Klumpp Martin Mitglied 01.04.2007Frau Leutenegger Melanie Jugendmitglied 01.04.2007Herr Reuter Klaus Mitglied 01.04.2007Herr Seitter Erich Mitglied 01.04.2007Herr Zwick Andreas Mitglied 01.04.2007Herr Braun Harald Mitglied 01.05.2007Frau Brenk Katrin Mitglied 01.05.2007Herr Specker Helmut Mitglied 01.06.2007Herr Köchling David Jugendmitglied 01.07.2007Herr Renner Lauro Jugendmitglied 01.07.2007Herr Renner Marcon Jugendmitglied 01.07.2007Herr Seitz Patrik Jugendmitglied 01.07.2007Frau Voss Anne Jugendmitglied 01.07.2007Herr Gottesmann Carli Jugendmitglied 01.08.2007Herr Heines Aaron Jugendmitglied 01.08.2007Herr Stelzner Leon Jugendmitglied 01.08.2007Frau Heines Viva Jugendmitglied 01.09.2007Herr Jung Detlev Mitglied 01.09.2007Frau Sonntag Heike Mitglied 01.09.2007Herr Ottinger Georg Fördermitglied 01.01.2008Frau Schaudt Dagmar Mitglied 01.01.2008Herr Schaudt Herbert Fördermitglied 01.01.2008Herr Weltin Hermann Familienmitglied 01.01.2008Frau Weltin Ingrid Mitglied 01.01.2008

Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt amHerr Johannes Assfalg Mitglied 01.06.2004Herr Steffen Assfalg Mitglied 01.06.2004Frau Carola Aumann Familienmitglied 01.12.1968Herr Peter Aumann Mitglied 01.12.1968Herr Holger Aumann Fördermitglied 10.11.2000Herr Fritz Autenrieth Fördermitglied 01.03.1989Herr Reinhold Bäder Mitglied 26.10.1968Herr Karl-Heinz Bantle Mitglied 01.01.1971Frau Marina Barreca Fördermitglied 01.12.1989Herr Gerhard Bauer Mitglied 24.06.2002Herr Marvin Bauer Jugendmitglied 25.06.2003Herr Thomas Bäurer Fördermitglied 01.12.1968

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Herr Benedikt Bäurer Jugendmitglied 18.09.2001Frl. Luisa Bäurer Jugendmitglied 18.09.2001Herr Norbert Bechtold Mitglied 01.05.2004Herr Josef Blum Mitglied 26.10.1968Herr Fritz Boettger Mitglied 01.11.2005Herr Klaus Böhm Mitglied 01.04.1988Herr Jürgen Böhm Familienmitglied 01.06.1991Herr Markus Bold Fördermitglied 18.09.2000Herr Claus Braxmaier Mitglied 01.06.2006Herr Ludwig Brodmann Mitglied 01.01.1969Herr Hans-Joachim Christiani Mitglied 01.08.1993Herr Klaus Conzelmann Mitglied 01.04.1987Herr Bruno Crone Fördermitglied 01.04.2006Frau Karin Däneke Mitglied 01.04.1996Herr Helmut Dannenhauer Mitglied 01.12.1968Frau Elfriede Dargel Ehrenmitglied 01.03.1968Herr Michael Dargel Fördermitglied 01.06.2004Herr Jamie Dargel Jugendmitglied 06.06.2004Herr Alexander De Boitte Mitglied 01.02.2005Herr Hubert Denzel Mitglied 01.01.1984Herr Jörg Dettinger Mitglied 20.06.2005Herr Jürgen Dittrich Mitglied 12.03.2004Herr Wolfgang Dobelke Mitglied 01.11.1990Herr Camillo Döring Mitglied 13.12.1973Herr Maximilian Doser Jugendmitglied 01.06.2005Herr Jürgen Doser Mitglied 01.11.2005Frau Elke Dotzer Mitglied 01.01.1970Herr Johannes Dotzer Fördermitglied 01.10.1987Herr Florian Dotzer Mitglied 01.01.1990Herr Peter Drodofsky Mitglied 01.01.1970Herr Stefan Drodofsky Mitglied 01.07.1983Herr Ulrich Drodofsky Fördermitglied 01.03.1988Herr Peti Egli Mitglied 01.05.2005Frau Brigitta Egli-Schmutz Fördermitglied 01.02.2006Herr Hans-Georg Eickhoff Fördermitglied 01.12.1968Herr Berthold Eilebrecht Mitglied 01.05.1977Herr Karl-Heinz Engler Mitglied 01.05.2006

Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt am

Herr Markus Evers Mitglied 01.02.2005Herr Luca Fischer Jugendmitglied 24.04.2001Herr Hubert Foellmer Mitglied 01.01.1971Herr Jochen Peter Friedrich Mitglied 01.05.2005Herr Herbert Gekeler Mitglied 06.11.1984Herr Alexander Gnann Fördermitglied 01.06.2001Herr Wolfgang Gommel Mitglied 01.05.1989Herr Wolf-Dieter Görcke Mitglied 01.06.2004Herr Helmut Graf Mitglied 01.01.1974Herr Harald Graß Mitglied 01.05.1986

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Herr Burkhard Grobbel Mitglied 01.01.1988Frau Stefanie Haberle Fördermitglied 01.06.1986Herr Erhard Hanau Fördermitglied 02.03.2002Herr Werner Hauser Mitglied 01.03.1991Herr Helmut Häusler Mitglied 01.09.2006Herr Hartmut Hauß Mitglied 09.08.1999Herr Erich Hellmuth Mitglied 01.01.1993Herr Wilhelm Hengstler Ehrenmitglied 01.11.1982Herr Günther Hierholzer Mitglied 01.06.1971Herr Peter Franz-H. Hoffmann Mitglied 01.05.1985Herr Dieter Hog Mitglied 01.05.1973Herr Martin Holzinger Mitglied 01.05.1989Herr Alfred Hoppe Fördermitglied 01.12.1982Herr Gerhard Jacob Mitglied 01.01.1977Herr Klaus Kaiser Mitglied 15.05.1997Herr Fred George Kälber Mitglied 01.03.1993Herr Siegfried Kallweit Mitglied 07.12.1981Herr Jürgen Kaltenbach Mitglied 01.06.2006Herr Helmut Keller Fördermitglied 01.01.1989Herr Thomas Kelly Mitglied 01.11.2006Herr August Kendzia Mitglied 01.10.1984Herr Michael Kendzia Familienmitglied 01.06.1986Herr Robert Kendzia Familienmitglied 01.06.1986Herr Jürgen Kiethe Mitglied 01.01.2005Herr Philip Kieweg Jugendmitglied 01.10.2004Herr Hans-Peter Kley Fördermitglied 01.11.1985Frau Karen Kley Familienmitglied 01.11.1985Frau Ingrid König Mitglied 09.05.1979Herr Stefan König Familienmitglied 09.05.1979Herr Wolfgang König Familienmitglied 09.05.1979Frau Astrid Katharin Korell Mitglied 01.09.2006Herr Karlheinz Kraut Mitglied 01.01.1977Frau Kerstin Kraut Mitglied 01.02.1988Herr Georg Krege Mitglied 01.01.2002Herr Bernhard Krumm Mitglied 15.02.2002Herr Udo Kühner Mitglied 01.09.2004Herr Michael Kunkel Fördermitglied 01.01.1976

Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt am

Herr Sylvester Laupheimer Mitglied 21.03.1997Herr Alfred Loser Mitglied 01.01.1970Herr Peter Ludäscher Fördermitglied 01.11.1988Herr Lucas MacClellan Jugendmitglied 18.09.2001Herr Hubert Maier Fördermitglied 26.10.1968Herr Herbert Maier Mitglied 01.01.1978Herr Eduard Margathe Mitglied 01.06.2001Herr Josef Matern Fördermitglied 26.10.1968Herr Theo Maurer Mitglied 01.01.1973Herr Dominik Maurer Jugendmitglied 20.05.2000

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Frl. Jennifer Maurer Jugendmitglied 20.05.2000Herr Roger Maurer Mitglied 31.03.2002Herr Peter Mayer Mitglied 07.05.1998Herr Walter Mayer Mitglied 01.08.2000Frl. Dorothea Mayer Jugendmitglied 01.09.2004Herr Reinhard Meister Fördermitglied 01.01.1973Herr Dietmar Merk Mitglied 01.01.2005Frau Marta Meßmer Mitglied 01.04.1984Herr Hans-Dieter Mestekemper Mitglied 01.03.1983Herr Hans-Dieter Möhlhenrich Mitglied 01.03.1984Herr Hans Mosbacher Mitglied 01.01.1994Herr Kurt Motz Mitglied 06.04.1972Herr Heinz Mühleck Fördermitglied 01.10.1984Herr Walter Mülhauser Fördermitglied 01.01.1981Herr Peter Mülhauser Fördermitglied 01.04.1983Herr Frank Mülhauser Mitglied 01.03.1988Herr Peter Müller Mitglied 01.06.1986Herr Hartmut Müller Mitglied 01.12.1993Herr Philipp Müller Jugendmitglied 01.04.2005Herr Artur Nestel Mitglied 01.01.2004Herr Axel Neuburger Mitglied 28.05.2001Herr Hans Niehaus Fördermitglied 01.04.1973Herr Heinz Obenauf Mitglied 01.10.1987Herr Peter Otte Fördermitglied 01.01.1976Herr Jürgen Peduzzi Fördermitglied 07.05.1979Frau Ingeborg Peduzzi Fördermitglied 01.02.2006Frau Eva Peters Fördermitglied 01.02.1988Herr Gerhard Piller Mitglied 01.01.1981Herr Jürgen Piller Fördermitglied 01.01.1989Herr Volker Pinzke Mitglied 01.01.2001Herr Wolfgang Plößl Mitglied 01.03.2005Herr Jan Rieger Mitglied 01.05.1998Herr Hermann Roth Mitglied 01.01.1979Herr Peter Rötzsch Fördermitglied 01.06.2005Frau Anne Ruchay-Plößl Familienmitglied 01.03.2005Herr Nico Ruh Jugendmitglied 15.05.2002Frau Iris Ruther Fördermitglied 01.04.2001

Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt am

Herr Jörg Rutz Mitglied 01.05.1984Herr Steffen Rutz Mitglied 01.01.1990Frau Inga Sauermann Fördermitglied 01.12.1991Herr Hans Schlenk Mitglied 01.03.1984Herr Olaf Schlenk Fördermitglied 01.06.1986Herr Hans-Albrecht Schmid Mitglied 01.05.1989Herr Reinhold Schmitt Mitglied 03.10.1988Herr Peter Schmitt Familienmitglied 09.04.2000Herr Volkmar Schmitt-Förster Mitglied 01.08.1998Herr Thomas Schmutz Mitglied 11.08.1997

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Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt amHerr Klaus Schuhmacher Fördermitglied 01.01.1972Herr Günter Schwalm Mitglied 02.05.2003Herr Tobias Schwalm Mitglied 03.10.2003Herr Werner Schwenger Mitglied 01.01.1971Frau Gisela Schwenger Familienmitglied 01.01.2002Herr Martin Schwenger Familienmitglied 01.07.2004Herr Adrian Seger Mitglied 01.06.2004Herr Ulrich Siegenthaler Fördermitglied 01.11.1982Herr Peter Sonntag Mitglied 01.12.1968Herr Wolf-Rüdiger Sperling Mitglied 01.07.1984Herr Jakob Staebler Jugendmitglied 06.06.2002Herr Julian Staebler Jugendmitglied 01.03.2006Herr Eugen Steier Mitglied 01.03.1992Herr Wilhelm Stoeffler Mitglied 01.01.1978Herr Friedrich Straub Mitglied 01.12.2000Herr Jonathan Suhr Jugendmitglied 01.09.2004Herr Kurt-Christian Tennstädt Mitglied 01.01.1970

Herr KlausThurner-Reineking Mitglied 03.01.1999

Herr Ummo-Gerhard Tonner Fördermitglied 01.09.1986Herr Wolfgang Trost Mitglied 24.04.2000Herr Axel Ulrich Mitglied 01.09.1985Herr Klaus Unger Mitglied 01.07.1988Herr Simon Unger Jugendmitglied 28.11.1999Herr Bernd Vaassen Mitglied 28.05.2001Herr Eric Völker Mitglied 01.04.1998Herr Rainer Völker Fördermitglied 01.04.1998Herr Peter von Skwarski Mitglied 10.10.1981Herr Jürgen von Stietencron Mitglied 23.11.1968Herr Hans Voss Fördermitglied 01.01.1972Herr Reinhard Wagner Mitglied 01.01.2000Herr Werner Wandelt Mitglied 19.10.1973Frau Carolin Wandelt Familienmitglied 01.07.1990Frau Sylvia Wandelt Familienmitglied 01.07.1990Herr Gerhard Weber Fördermitglied 01.01.1970Frau Monika Weber Familienmitglied 01.01.1970Herr Karl-Heinz Weidele Mitglied 01.01.1978Herr Cornelius Weiller Fördermitglied 01.05.2006Frau Hanne Weis Mitglied 09.08.2002Herr Heinz-Christian Wendlandt Mitglied 01.05.1970Herr Hartmut Werner Mitglied 01.01.1975Herr Lukas Wiehler Jugendmitglied 01.01.2005Herr Hans-Peter Wieland Fördermitglied 01.01.1998Frau Andrea Wiemers Familienmitglied 01.06.2006Herr Josef Wiemers Mitglied 01.06.2006Herr Bernd Wiencek Mitglied 01.01.1972Herr Thomas And. Woern Mitglied 01.03.1989

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Anrede Vorname Nachname Mitgliedsart Eintritt amHerr Stefan Wojtek Jugendmitglied 23.07.2002Herr Andreas Wolfer Mitglied 01.03.1988Herr Henning Wormstall Fördermitglied 01.12.1968Herr Hendrik Wormstall Jugendmitglied 01.07.2003Herr Bernd Zademack Ehrenmitglied 01.12.1968Frau Dorothea Zademack Familienmitglied 01.01.1970Herr Christoph Zender Mitglied 01.03.1984Herr Josef Zimmermann Mitglied 01.11.1985

Treffpunkt Johanna beim Absegeln am 15.09.2007

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Präsident Klaus Unger E.-Mühlenweg-Str.20 priv 07533/ 98759

[email protected] 78476 Allensbach gesch 07533/ 98755Fax 07533/ 98756

Schriftführer / Thomas Schmutz Am Bühl 2 priv 07533/ 7748Schatzmeister [email protected] 78476 Allensbach gesch 07732/ 902398

Kassier Markus Evers Himmelreichweg 5 priv 07533/ 949023

[email protected] 78476 Allensbach

Takelmeister Burkhard Grobbel Radolfzeller Str. 45 priv 07533/ 6572(Boote) [email protected] 78476 Allensbach

Verwaltung Wolf-Dieter Görcke Hochstraße 3 priv 07533/ 933586Immobilien [email protected] 78476 AllensbachRegattaleiter Steffen Rutz Güttinger Straße 85 priv 07732/ 979860

[email protected] 78315 Radolfzell gesch. 07738/ 928044

Jugendleiter Jörg Rutz Elblingweg 3 priv 07533/ [email protected] 78476 Allensbach

Int. Verwaltung Hartmut Müller Richard-Dilger-Str. 30 priv 07533/ 4193(Mitgliederver- [email protected] 78476 Allensbach Fax 07533/ 97077waltung)

Veranstaltungen Jürgen Doser Gemeinmärk 2 priv 07533/ [email protected] 78476 Allensbach

Öffentlichkeits- Wolfgang Plößl Luisenplatz 3 priv 07732/ 943897arbeit [email protected] 78315 Radolfzell gesch 07531/ 862094Bojenverwaltung Peter v. Skwarski Am Rain 6 priv 07533/ 933917

[email protected] 78476 Allensbach

2. Stellvertreter

1. Stellvertreter

Postadresse Seglervereinigung Gnadensee Allensbach e.V., Brunnengasse 6a, 78476 Allensbach

Clubhaus Brunnengasse 6a, 78476 Allensbach

Info-Telefon 07533 / 93 56 96

Internet www.svga.deRegatta-Anmeldung [email protected]

Bankverbindung Konto-Nr. 710 39 14 Bezirkssparkasse Reichenau BLZ 690 514 10

SVGA Adressen (Stand 04.02.2008)

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Mitgliederversammlung 2008

Ort : Foyer der Bodanrückhalle in Allensbach

Termin : Freitag, 11. April 2008, 19.30 Uhr

Hiermit lade ich Sie im Namen des Vorstands zur Mitgliederversammlung 2008 ein.

Die Berichte der einzelnen Ressorts finden Sie wie gewohnt in diesem Rundbrief.Bitte lesen Sie die Berichte, damit wir sie auf der Versammlung diskutieren bzw. bestäti-gen können.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Protokoll der Mitgliederversammlung 2007

3. Ehrungen

4. Diskussion der Berichte des Vorstandes

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Entlastung des Vorstandes

7. Bericht zur Handhabung der Kranrechte

8. Beschluss: ergänzte Gebührenordnung

9. Beschluss: Anschaffung eines neuen Antriebs für die „Johanna“

10. Anträge

11. Verschiedenes

12. Ausklang im Clubhaus

Anträge für die Mitgliederversammlung sind bis zum 4. April 2008 an den Präsidenten Klaus Unger, E.-Mühlenweg-Str. 20, 78476 Allensbach zu richten.

Allensbach, den 14. Januar 2008