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SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS 2019 2020 2019 2020

SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS 2019 … · wird. Ein Wunderkind wie Mozart, der mit sechs Jahren schon auf Konzertreise ging und vorge-führt wurde wie ein seltenes

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WIE VIEL ZEIT BRAUCHT KLASSISCHE MUSIK?

Im Management des BRSO befasst man sich fast jeden Tag mit dieser Frage, zunächst unter einem ganz praktischen Aspekt: bei der Proben- und Konzertplanung. Wie viel Zeit braucht das Or-chester, um eine Sinfonie von etwa einer Stunde Länge zur Konzertreife zu bringen? Das lässt sich, Sie ahnen es, auf keinen Fall beantworten, ohne viele weitere Fragen zu stellen: Wie gut kennt das Orchester den Dirigenten? Gehört das Werk zu den unseren Musikerinnen und Musikern gut ver-trauten „Greatest Hits“ im Repertoire, oder muss man - etwa bei Uraufführungen - wirklich beina-he bei Null anfangen?

Niemand käme auf die Idee, das Orches-ter-Repertoire nach der Aufführungsdau-er der einzelnen Werke zu sortieren an-statt etwa nach Epoche, Besetzung und Komponist. Die Zweite von Mahler: etwa 80 Minuten. Die Neunte von Bruckner in der Originalversion: knapp eine Stunde. Die Jupitersinfonie von Mozart: 38 Mi-nuten. Der Bolero von Ravel: eine Vier-telstunde.

Für ein Rundfunksinfonieorchester, dessen Kon-zerte im Radio übertragen und auf CD mitge-schnitten werden, ist die Spieldauer aber natürlich alles andere als unerheblich. Und auch unseren Abonnenten und Konzertbesuchern wollen wir gerade die richtige Dosis Musik für einen perfek-ten Konzertabend anbieten.

Das Cello-Konzert D-Dur von Joseph Haydn: rund 25 Minuten, der erste Satz allein etwa 15. Dieses Konzert sei er-wähnt, weil es für viele Cellisten in ge-wisser Hinsicht das vielleicht wichtigste ihrer Karriere ist: Beim Probespiel um Or-chesterstellen wird in der ersten Runde immer dieses Konzert verlangt, keiner der Kandidaten spielt es komplett, aber der vorgetragene Ausschnitt entscheidet, ob der Kandidat in die engere Wahl kommt oder eben nicht. Letztlich hängt ein gan-zes Leben als Orchestermusiker also an diesen Minuten. Und entsprechend steckt darin jahrelange Vorbereitung.

Das gilt natürlich nicht nur für Cellisten. Bis zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule hat jeder Musiker viele tausend Stunden mit dem In-strument verbracht.

Die entscheidendste Phase ihrer Lauf bahn haben Profimusiker im Übrigen selbst im Moment des Probespiels schon hinter sich. Sie liegt vor dem siebten Lebensjahr - weil bis dahin das Gehör und das Motorikzen-trum im Gehirn wachsen. Wer erst danach mit Musik in Berührung kommt, kann si-cher auch ein glücklicher Musiker werden, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass er es in ein Orchester schafft.

Und apropos Vorbereitung: Wie viel Zeit unsere Musiker jeden Tag mit ihren Instrumenten ver-bringen, um ihr exzellentes Niveau zu halten, ist von Instrument zu Instrument verschieden – aber in jedem Fall alltagsprägend. Und jeder einzelne verbringt auch darüber hinaus noch Zeit mit Mu-sik: in Kammermusik-Ensembles, beim Unter-richten oder bei der Vorbereitung von Auftritten als Solist.

Ein Konzert unseres Orchesters dauert mal zwei Stunden, mal zweieinhalb, gelegent-lich - bei der konzertanten Aufführung ei-ner Oper etwa - sogar vier. Um das Kon-zert zu ermöglichen, hat zum einen das Orchestermanagement wochen- und mo-natelang gearbeitet. Bei jeder Musikerin bzw. jedem Musiker unseres Orchesters waren es Jahre und Jahrzehnte, und es ist nicht übertrieben zu sagen: Sie haben sich ihr Leben lang auf diesen Abend vorberei-tet. Bei der musikalischen Früherziehung, im Geigen-, Klavier-, Flöten- oder Schlag-zeugunterricht, als Studenten an der Mu-sikhochschule, bei der Vorbereitung auf das Probespiel, bei einer Vielzahl von Or-chesterproben und unzählbaren Stunden allein mit dem Instrument.

EDITORIAL

Wenn Sie in der nächsten Saison ins Konzert gehen, haben Sie nicht nur Gelegenheit, herausragende Musik zu erleben. Sie bekommen Zeit geschenkt. Viele Jahre, destilliert in ein paar wunderbaren Minuten.

4 5

12 Chefdirigent Mariss Jansons14 Besetzung

CHRONOLOGIE

24 Konzerte in München und Bayern100 Konzertreisen

ABONNEMENTS UND KONZERTREIHEN

50 Abonnements A, B, C, D, S70 Sonderkonzerte80 Kammerkonzerte82 Kammerorchester84 Chor-Abo86 BR-KLASSIK-Studiokonzerte88 musica viva

EDUCATION UND NACHWUCHSFÖRDERUNG

136 Für Schüler*innen, Lehrkräfte und Studierende140 Für Kinder und Familien141 Für junge Musiker*innen142 Kooperationen und Partnerschaften144 Informationen / Kontakt145 Akademie des Symphonieorchesters

INFORMATION

154 Management155 Freunde des Symphonieorchesters156 BR-KLASSIK162 Abonnement- und Einzelkartenpreise, Saalpläne172 Veranstaltungsorte173 Abo-Vorteile174 Abonnementservice177 Vorverkauf für Einzelkarten / Vorverkaufsbedingungen180 Impressum / Kontakt / Informationen

TEXTE SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS

INHALTINHALT

3 Editorial

„EIN HELDENLEBEN?“

6 ALLER ANFANG IST KINDERLEICHT Früherziehung

18 TONLEITERN, DIE NACH GANZ OBEN FÜHREN Unterricht

42 ANGEWANDTE KLANGWISSENSCHAFTEN Musikhochschule

62 DIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDEN Probespiel

74 EIN JAHR AUF BEWÄHRUNG Probejahr

92 ZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER ALLEIN Orchesterleben

118 ZUM MITNEHMEN, BITTE Auf Konzertreise

146 FINALE FURIOSO Vor dem Ruhestand

6

Die wichtigste Phase jeder Musiker-Karriere liegt weit vor ihrem Beginn: Welche Rolle Musik im weiteren Leben spielen wird, entscheidet sich weit vor dem siebten Geburtstag. Dabei ist Talent nicht alles.

ALLERANFANG IST KINDERLEICHT

SPIELZEIT 19/20

98 ALLER ANFANG IST KINDERLEICHTALLER ANFANG IST KINDERLEICHT

Ob du das Zeug zum Musiker hast, entscheidet sich lange bevor du überhaupt weißt, was ein Musiker ist.

Du ahnst schon, was Musik ist. Auch wenn du sie noch nicht so nennst, denn du kannst noch nicht sprechen. Aber hören kannst du, und du wirst jeden Tag wie von selbst besser darin. Bald kannst du helle und dunkle Klänge unterscheiden, brillan-te und scharfe, du kannst einfache Melo-dien erkennen und simple Harmonien, und du bist davon endlos fasziniert.

Du hast es in den Genen. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Kinder, aus denen später Pro-fi-Musiker werden, meist schon mit guten Voraus-setzungen zur Welt gekommen sind: mit einer gro-ßen Neugierde für Klänge, guten Ohren und im Kopf überdurchschnittlich viel Platz für Musik. Das ist Glück, nichts anderes.

Natürlich, du selbst verschwendest keinen Gedanken daran, was später bedeutet, du bist vollauf damit beschäftigt, die Gegen-wart zu erkunden: zu sehen, zu schmecken, zu riechen und zu tasten, aber vor allem zu hören. Das alles ist neu, denn du selbst bist noch neu. Kannst noch nicht laufen, noch nicht alleine essen. Dein Gehirn muss noch lernen, wie Erinnern funktioniert. Deshalb weißt du nicht mehr, was du im Mutterleib gehört hast, geprägt hat es dich dennoch: deine Mutter, wie sie redet, wie sie singt, wie sie Cello oder Flöte spielt.

Musikalität ist in der Bevölkerung gleichmäßig verteilt, das lässt sich wissenschaftlich gut bele-gen. Die meisten Musiker aber stammen aus Mu-sikerfamilien, oder wenigstens aus solchen, in de-nen die Musik, wie auch immer, eine zentrale Rolle spielt. Damit du Musiker werden kannst, braucht es immer mehr Personen als dich allein.

Aus Kinderliedern erschließt du dir von selbst, wie Musik funktioniert: dass es Regeln und Muster gibt, Strukturen und Wiederholungen, Tonhöhen-verhältnisse und Harmonien. Das muss dir niemand erklären. Irgendwann hörst du zum ersten Mal klas-sische Musik. Kann sein, dass dir das jemand er-klären muss. Aber gefesselt bist du von ganz allein. Dann frisst du dich einmal durch die Musikge-schichte, findest ein paar Schätze im Plattenschrank deiner Eltern und andere auf Youtube und Spotify, hörst alle großen Werke zum ersten Mal.

Musikalität ist angeboren, sicher. Aber das reicht ja noch nicht. Man muss sie erken-nen und fördern, damit sie wächst und auf blüht. Wissenschaftler sagen, wer aus seinem Kind einen Virtuosen machen will, muss vor dem siebten Lebensjahr damit anfangen. Es ist aus der Mode gekommen, Kinder zum Musiker abzurichten, gottsei- dank. Interessant ist die Erkenntnis trotz-dem: Auch danach kann aus dir noch ein toller Musiker werden, aber die körperli-chen Höchstleistungen, die Geschwindig-keit, Stresssicherheit, Ausdauer und die Leichtigkeit, mit der Bewegungsabläufe gelernt werden, die erreichst du später nicht mehr. „Metaplastizität“ heißt der Be-griff, den Hirnforscher verwenden, wenn sie über dieses Phänomen reden, er bedeu-tet nichts anderes als: Dein Gehirn muss relativ früh begreifen, wie man ein Musik-instrument lernt. Für die Verknüpfungen im Kopf, die für ein Musikerleben wichtig sind, gibt es bestimmte Zeitkorridore, sen-sitive Perioden, sagen Wissenschaftler, in denen das Nervensystem diese Vernetzun-gen besonders gut und stabil anlegt. Der genaue Zeitpunkt, an dem sich der Korri-dor schließt, ist unterschiedlich: Bei man-chen Kindern ist es schon mit sechs Jahren soweit, bei anderen erst mit acht.

ZUM TALENT MACHEN DICH ERST DIE MENSCHEN, DIE KEINES HABEN

Das alles reflektierst du natürlich noch nicht. Und du vergleichst dich auch noch nicht mit anderen, das beginnt früh genug. Es zieht dich einfach zur Musik. Und du merkst nicht, dass das etwas Besonderes sein soll. Das ist das paradoxe Wesen von Talent: dass sich das außerordentliche Glück, sich zum Musiker zu eignen, von innen so normal anfühlt. Du bist eine Ausnahme, aber du spürst nichts davon, zum Talent machen dich erst die, die keines haben.

Es geht nicht darum, dass du es leichter haben wirst als andere. Es ist ja noch nicht einmal sicher, dass du es wagen wirst, dass es klappt und dass du überhaupt Lust dar-auf hast. Es heißt nur, dass es möglich wäre. Es wird schwer genug.

Ein Wunderkind bist du nicht. Auch wenn dich sicher bald einer deiner Verwandten so nennen wird. Ein Wunderkind wie Mozart, der mit sechs Jahren schon auf Konzertreise ging und vorge-führt wurde wie ein seltenes Tier. Oder wie die vielen anderen Kinder, die von ihren Eltern in der Tradition Mozarts zum Weltwunder erzogen wur-den – kleine Musikmaschinen, die auf die Bühne gezerrt werden, als Zirkusnummer.

Du bist ein normales Kind, normal be-gabt; mit einem Wunder hat das hier nichts zu tun.

IN JEDEN PROFI-MUSIKER HABEN SEINE ELTERN VIEL GELD INVESTIERT

Und dann kommt der wirklich entscheidende Mo-ment, später wirst du immer wieder davon erzäh-len. Vielleicht siehst du eines Tages auf dem Kon-zertpodium eine Frau, die Flöte spielt. Vielleicht spielt dein Vater Horn im Symphonieorchester oder er ist Trompeter in einer Blaskapelle. Vielleicht nehmen dich deine Eltern mit in ein Orchester-konzert, und nach dem Konzert trommeln die Schlag-zeuger mit den Kindern der Besucher, und du bist Feuer und Flamme. Vielleicht kommt eines Tages ein Mädchen in deine Grundschulklasse und spielt Geige, und du willst sein wie sie. Vielleicht ist deine Mutter Sängerin und dein Vater Dirigent an der Rigaer Oper. Vielleicht siehst du eine Har-fe, und gehst deiner Mutter eineinhalb Jahre lang auf die Nerven, weil du auch eine willst. Vielleicht setzt du dir in den Kopf, Horn spielen zu wollen, und feuerst jeden Milchzahn einzeln an, endlich auszufallen und Platz zu machen für die echten Zähne, vorher macht es keinen Sinn. Vielleicht steht in eurem Wohnzimmer eine Trompete, zur Zierde, und du bläst so lange darauf herum, bis deine Eltern nachgeben und dich zum Unterricht schicken. Planen kann man den Moment nicht, nur wahrscheinlicher machen.

„Mit dem Education-Programm unseres Orchesters führen wir in je-der Saison gut 10.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an 6 – 11 die Welt der Musik heran, darunter etwa 3.000 Vorschul- und Grundschulkinder. Der beste Weg führt über eigenes Erleben. Des-halb besuchen wir die Schülerinnen und Schüler bayernweit in ihrer Schule und geben dort kleine Konzerte. Oder wir laden sie hier in München in eine Orchesterprobe ein. Drei bis vier Kolleginnen und Kollegen aus dem Orchester stellen vor Probenbeginn sich und ihre In-

strumente vor, danach dürfen die Kinder selbst ins Horn pusten, an einer Kontrabass-Saite zupfen oder – das ist natürlich besonders be-liebt – auf die Pauke hauen. Wir wollen zeigen: Musik ist nicht nur das, was die Profis auf der Bühne machen. Sondern auch etwas, das man selbst ausprobieren kann. Am wichtigsten sind natürlich die Be-gegnungen mit den Orchestermusikerinnen und -musikern – weil sie die Begeisterung an der Musik selbst am besten vermitteln können.“

Dr. Juliane Ludwig leitet die Education-Abteilung des BRSO

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Nach einer Studie der Hochschule für Musik in Hannover werden deine Eltern im Durch-schnitt eine niedrige sechsstellige Summe aufwenden, bis du die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule bestanden haben wirst: in Unterricht, Instrumente, Fahrten, Bücher, Aufnahmen, Konzertkarten.

Und genauso wichtig, fast noch wichtiger, ist der Zuspruch. Denn deine Gene können so gut sein, wie sie wollen: Wenn dein Talent von deinen Eltern nicht entdeckt und gefördert wird, kann es sich nicht entwickeln. Wenn du Musiker werden sollst, dann ist es nicht wichtig, dich ans Klavier zu set-zen, sobald du sitzen kannst, mit dir zusammen zu üben und einen Steinway-Flügel anzuschaffen. Du musst spüren, dass deine Eltern deine Aktivitäten mögen, wahrnehmen – und ernst nehmen.

WENN DU SPÜRST, DASS DU BESSER WIRST, WILLST DU VON GANZ ALLEIN MEHR ÜBEN

Kleine Signale reichen schon aus. Nicht die Tür zu schließen, wenn du im Nebenzimmer übst, son-dern sie zu öffnen, Interesse zu zeigen, dich nicht zu überfordern, zu unterfordern aber auch nicht. Am meisten motiviert bist du, wenn du spürst, dass du besser wirst. Momente, in denen du merkst, dass du das, was du hier gerade spielst, vor zwei Wochen noch nicht konntest. Das zu bemerken, bringt Befriedigung und Genugtuung, die du spä-ter nur noch hast, wenn du einen großen Wettbe-werb gewinnst. Und das führt dazu, dass du von ganz allein mehr üben willst.

Wenn deine Eltern mit dir singen, hat das lebenslang positive Auswirkungen auf dein Arbeitsgedächtnis. Wenn du vor dem siebten Geburtstag schon Klavier- oder Geigenstunden bekommst, wird der Teil deines Gehirns, der für das Hören und die Koordination der Hände zuständig ist, dein Leben lang kompakter und besser ver-netzt sein.

Deine Eltern können dich aber auch fördern, wie sie wollen: Wenn es ihnen nicht gelingt, deine Fas-zination zu wecken, wirst du bestimmt trotzdem ein glücklicher Mensch. Aber kein Musiker.Kaum ein Musiker wird Profi-Musiker, wenn er nicht dazu ermutigt wird. Aber es gibt auch Kin-der, die sich alles allein erkämpfen, gegen Wi-derstände, ohne Unterstützung. Und genau das ist Begabung. Talent kann man im Gehirn sehen, aber nicht nur da. Talent hat die Neigung, sich Bahn zu brechen. Talent ist nichts Leises, kein überirdischer Segen, sondern eine Haltung zur Welt: selbstbewusst und selbstverständlich, of-fen, neugierig, hungrig.

Wenn du Talent hast, dann will es raus. Dann willst du raus damit.

ALLER ANFANG IST KINDERLEICHTALLER ANFANG IST KINDERLEICHT

MARISS JANSONS

14 15

CHEFDIRIGENT Mariss Jansons

ERSTE VIOLINE Radoslaw Szulc*, Anton Barakhovsky*, Tobias Steymans*, Thomas Reif*, N.N.*, Julita Smoleń, Michael Christians, Peter Riehm, Corinna Clauser-Falk, Franz Scheuerer, Michael Friedrich, Andrea Karpinski, Daniel Nodel, Marije Grevink, Nicola Birkhan, Karin Löffler- Hunziker, Anne Schoenholtz, Daniela Jung, Andrea Eun-Jeong Kim, Johanna Pichlmair

ZWEITE VIOLINEKorbinian Altenberger*, Jehye Lee*, Heather Cottrell*, Yi Li, Andreas Wohlmacher, Angela Koeppen, Nicolaus Richter de Vroe, Leopold Lercher, Key-Thomas Märkl, Bettina Bernklau, Valérie Gillard, Stephan Hoever, David van Dijk, Susanna Pietsch, Celina Bäumer, Amelie Böckheler

VIOLAHermann Menninghaus*, Wen Xiao Zheng*, N.N.*, Benedict Hames, Andreas Marschik, Anja Kreynacke, Mathias Schessl, Inka Ameln, Klaus-Peter Werani, Christiane Hörr-Kalmer, Véronique Bastian, Giovanni Menna, Alice Marie Weber, German Tcakulov

VIOLONCELLON.N.*, N.N.*, Lionel Cottet*, Hanno Simons, Stefan Trauer, Eva-Christiane Laßmann,Jan Mischlich-Andresen, Uta Zenke, Jaka Stadler, Frederike Jehkul-Sadler, Samuel Lutzker, Katharina Jäckle

KONTRABASSHeinrich Braun*, Philipp Stubenrauch*, Wies de Boevé, Alexandra Scott, Frank Reinecke, Piotr Stefaniak, Teja Andresen, Lukas Richter, José Trigo

FLÖTEPhilippe Boucly*, Henrik Wiese*, Petra Schiessel, Natalie Schwaabe, Ivanna Ternay

OBOEStefan Schilli*, Ramón Ortega Quero*, Tobias Vogelmann, Emma Schied, N.N.

KLARINETTEStefan Schilling*, Christopher Corbett*, Bettina Faiss, Werner Mittelbach, Heinrich Treydte

FAGOTTEberhard Marschall*, Marco Postinghel*, Rainer Seidel, Susanne Sonntag, N.N.

HORNEric Terwilliger*, Carsten Carey Duffin*, Ursula Kepser, Thomas Ruh, Ralf Springmann, Norbert Dausacker, François Bastian

TROMPETEHannes Läubin*, Martin Angerer*, Wolfgang Läubin, Thomas Kiechle, Herbert Zimmermann

POSAUNEHansjörg Profanter*, N.N.*, Thomas Horch, Lukas Gassner, Uwe Schrodi, N.N.

TUBAStefan Tischler*

PAUKEStefan Reuter*, Raymond Curfs*

SCHLAGZEUGMarkus Steckeler, Guido Marggrander, Christian Pilz

HARFEMagdalena Hoffmann*

TASTENINSTRUMENTELukas Maria Kuen

* KONZERTMEISTER / STIMMFÜHRER / SOLOStand März 2019

BESETZUNG BESETZUNG

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

NEW YORK, CARNEGIE HALL, MAI 2018, DIRIGENT: MARISS JANSONS

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Der richtige Lehrer im rechten Moment ist maßgeblich für die ersten Meter hinein in die Welt der Musik. Der erste lehrt die Töne, der zweite die Musik, heißt es – aber die wirklich wichtigen Dinge muss sich jeder Musiker auf anderen Wegen besorgen

TONLEITERN, DIE

NACHGANZ OBEN FÜHREN

SPIELZEIT 19/20

2120TONLEITERN, DIE NACH GANZ OBEN FÜHREN TONLEITERN, DIE NACH GANZ OBEN FÜHREN

manchmal auch schon. Kann sein, dass es deine freie Entscheidung war, diesen Weg einzuschlagen, kann sein, dass du ihn schon eingeschlagen hattest, bevor du wusstest, was eine freie Entscheidung ist. Kann sein, dass du eine glückliche, erfüllte Kindheit hast und Musik vor allem Spaß bedeutet und Glückseligkeit. Kann sein, dass es auch Momente gibt, in denen die Musik dir müh-sam, zwecklos und frei von Freude er-scheint, aber du machst trotzdem weiter, darauf hoffend, dass mit dem Können auch die Freude wächst.

DU ARBEITEST AUF EIN ZIEL HIN, VON DEM DU NOCH NICHT WEISST, OB DU ES ÜBERHAUPT ERREICHST

Die wichtigsten Jahre sind zugleich die schwierigs-ten, weil in dieser Zeit auch sonst sehr viel in dei-nem Leben los ist. Du bemerkst, dass klassische Musik nicht so populär ist, wie du vielleicht dach-test, und dass es auch andere interessante Dinge gibt, außer Flöte, Geige, Cello zu üben. Aber genau die Jahre, in denen du 13, 14, 15 oder 16 bist, sind das Zeitfenster, in dem du dich entscheidend musst. Jetzt musst du arbeiten, jetzt entscheidet sich, ob es später reichen wird. Und das ist schwer, weil es be-deutet: stundenlang im Zimmer zu sitzen und zu üben, Tag für Tag, wie auf einer einsamen Insel, während um dich herum alle anderen ausgehen, Sport machen, Spaß haben. Das machst du manch-mal auch, keine Frage. Aber du trägst auch Verant-wortung, du arbeitest auf ein Ziel hin, von dem du noch gar nicht weißt, ob du es überhaupt erreichst.

Einmal, vielleicht zweimal die Woche bist du für eine Stunde bei deinem Lehrer. Den Rest der Zeit arbeitest du allein. Du musst lernen, wie man übt, und üben, neue Stü-cke zu lernen.

Und wenn du einen guten Lehrer hast, dann gelingt es ihm, dass du von selber immer mehr willst. Das geht nicht mit Druck. Das klappt nur mit Sog.

DU HÖRST DIE MUSIK NICHT NUR VON AUSSEN, DU HÖRST SIE JETZT AUCH IN DIR

Das Selbstbewusstsein kommt nach und nach. Deine Lehrer haben dich am Anfang ein bisschen gepusht, schicken dich viel-leicht zu „Jugend Musiziert“, du gewinnst, du trittst wieder an und gewinnst wieder, du spielst nicht mehr nur im Schulorchester, sondern auch im Landesjugendorchester – und spätestens hier erlebst du, wie einmalig es sich anfühlt, die Musik, die du aus den großen Konzerten und von Aufnahmen kennst, selbst zu spielen. Du hörst die Mu-sik nicht nur von außen, du hörst sie jetzt in dir. Du lernst andere Musiker kennen, die so sind wie du: genauso selbstverständlich vernarrt in die Musik, und genauso hilflos, auf irgendeine andere Idee zu kommen als darauf, Musiker zu werden. Klar, es wird hart, aber es geht nicht anders.

Du siehst, dass du nicht allein bist. Und auch, dass du nichts Besonderes bist. Du lernst deinen Markt-wert kennen, weißt genau, wie gut du bist, wer bes-ser ist als du und: um wie viel besser.

Jetzt lernst du die Lektion deines Lebens: Es gibt immer jemanden, der besser ist als du. Und es gibt immer jemanden, dem du überlegen bist. Aber das spielt keine Rolle, du hast dir längst angewöhnt, überkritisch mit dir zu sein.

Und du übst, und übst, und übst. Und dann sagt dein Lehrer, es wäre Zeit, mal einem Professor vorzuspielen. Das machst du. Und hoffst, dass die, die besser spielen als du, dann ja vielleicht gerade nicht da sind.

Deine wichtigste Lektion lernst du sehr früh, sie klingt banal, aber sie wird dich dein Leben lang nicht loslassen: Es wird immer jemand da sein, der besser spielt als du. Es wird aber auch immer jemand da sein, dem du überlegen bist.

Vielleicht wächst du in eine Musikerfamilie hinein, vielleicht wirst du in einer Familie groß, in der du der einzige bist, der Noten lesen kann. Vielleicht beginnst du erstmal mit Klavier und wechselst später du deinem Instrument, vielleicht beginnst du auch gleich mit vier Jahren auf einer kleinen Gei-ge. Das wichtigste ist, so oder so: Du fängst an. Und hörst nicht wieder auf.

Dein erster Lehrer bringt dir die Technik bei, dein zweiter die Musik. So ist es nicht immer, aber meistens.

Der erste zeigt dir, wo welche Töne liegen und wie man es schafft, sie aus dem Inst-rument herauszukriegen. Der zweite hilft dir, in dich hineinzuhorchen, wie die Stü-cke, die du spielst, deiner Ansicht nach klin-gen sollten – und das dann auch zu zeigen. Mehr ist es gar nicht. Wenn du das kannst, dann kannst du alles, das ist die ganze Kunst. Aber es bleibt eben eine Kunst.

Für welche Lehrer du dich entscheidest, wann genau du von einem zum nächsten wechselst, wie gut dein Draht zu ihnen ist und wie groß dein Respekt – all das ist fast bedeutender als die Wahl deines Instru-ments. Ein Lehrer, der nicht zu dir passt, kann sehr viel kaputt machen. Wenn er aber passt, dann legt er allein das Fundament deiner späteren Karriere.

DU MUSST NICHT GENIAL SEIN, UM MUSIKER ZU WERDEN, ABER FLEISSIG

Ob du überdurchschnittlich talentiert bist oder nur im Mittelmaß liegst, ist zunächst nicht so wichtig. Entscheidend ist: Was fängst du damit an? Ohne Zielstrebigkeit hilft dir dein Talent wenig, das ist eine wei-tere banale Lektion. Und hier kommt noch eine: Wer viel übt, hat bessere Chancen als jemand, der wenig übt. Du musst nicht ge-nial sein, um Musiker zu werden, aber flei-ßig sein, das musst du. Entscheidend sind Tugenden, die hart, glorios und pathetisch klingen: Fleiß. Disziplin. Zielstrebigkeit. Ausdauer. Und Mut. Fleiß schlägt Bega-bung, Faulheit kann Talent vernichten. So einfach ist das, brutal einfach.

Aber du spürst, wie ernst es dir ist. Vielleicht ha-ben dir deine Eltern abgeraten, weil sie selbst Mu-siker sind. Vielleicht haben sie dich auch nur ge-warnt, dass du, wenn du Profi werden willst, sehr viel dafür tun musst. Und sehr viel bedeutet über weite Strecken hin: nichts anderes.

Fast jeder erfolgreiche Musiker kann Ge-schichten erzählen über unerbittliche Leh-rer, über Druck und auch Tränen. Wie viele, hängt davon ab, in welchem Jahrzehnt du geboren bist und in welchem Land du dei-nen ersten Unterricht bekommst. Vielleicht gehörst du einem Musikerziehungspro-gramm eines Staates an, der sich mit jungen Virtuosen profilieren will. Vielleicht hast du es auch nur mit dem Ehrgeiz deiner Eltern zu tun. Oder deinem eigenen, das reicht ja

„Ihre erste richtige Orchestererfahrung machen viele junge Musiker im Bayerischen Landesjugendorchester (BLJO). Das ist wirklich eine tolle Truppe: die jüngsten Orchestermitglieder sind 12, 13 Jahre alt, die ältesten machen gerade Abitur – und sie spielen auch mal unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Daniel Harding oder Robin Ticciati. Ich selbst habe damals - in einem anderen Landesjugendorchester - mit 11 angefangen, heute bin ich zusammen mit vielen Kollegen als Dozent dabei. Man trifft sich zweimal jährlich in den Ferien zu inten-siven Arbeitsphasen und erarbeitet ein anspruchsvolles Konzertpro-gramm, das am Ende mehrere Male aufgeführt wird, unter anderem

in der Philharmonie im Gasteig. Dazu kommt noch ein Kammermu-sikkurs in den Herbstferien. Das BRSO ist seit 15 Jahren Pate des Orchesters. Man kann ohne Übertreibung sagen, viele Jugendliche haben dort die schönste Zeit ihres Lebens. Man knüpft Freundschaf-ten, die ein Leben lang halten, ob man nun Profi-Musiker wird oder nicht. Tatsächlich bringt das BLJO viele Jugendliche auch erst auf den Gedanken, die Musik tatsächlich zum Beruf zu machen. Bei vie-len Kollegen aus dem BRSO lief es genau so.“

Daniel Nodel, Erste Violine, ist Dozent im Bayerischen Landes-jugendorchester

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KONZERTE

2019 2020

MÜNCHENUND

BAYERN

SEPTEMBER / OKTOBER 2019Chronologie

FREITAG 13.9.SONNTAG 15.9.FREITAG 20.9.

68. INTERNATIONALERMUSIKWETTBEWERB DER ARD

Herkulessaal

DONNERSTAG 26.9. FREITAG 27.9. SAMSTAG 28.9.

1. ABO A1. ABO S

PhilharmonieDonnerstag/Freitag 20 UhrSamstag 19 Uhr

DONNERSTAG 3.10. FREITAG 4.10.

1. ABO B

Herkulessaal 20 Uhr

Vorverkauf ab 13.8.2019

Einführung: Do/Fr 18.45 Uhr Sa 17.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

EUN SUN KIM Dirigentin

Freitag 13.9.Herkulessaal18 UhrFinale Violoncello

Sonntag 15.9. Herkulessaal16 UhrFinale Schlagzeug

Freitag 20.9.Herkulessaal20 UhrPreisträgerkonzert(mit TV-Übertragung)

DANIEL HARDINGDirigentHANNA-ELISABETH MÜLLERSopranOKKA VON DER DAMERAUMezzosopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 2 c-Moll»Auferstehungssymphonie«

DANIELE GATTIDirigentPABLO FERRÁNDEZVioloncello

HENRI DUTILLEUX»Le mystère de l’instant«CAMILLE SAINT-SAËNSCellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 33DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCHSymphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47

OKTOBER 2019CHRONOLOGIE

DONNERSTAG 10.10.FREITAG 11.10.

1. ABO D

Herkulessaal20 Uhr

DONNERSTAG 17.10. FREITAG 18.10.

SONDERKONZERT

Herkulessaal 20 Uhr

DONNERSTAG 24.10. FREITAG 25.10.

2. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 3

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 Uhr Vorverkauf ab 16.7.2019 / Preise 3

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

MARISS JANSONSDirigentDIANA DAMRAUSopran

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«RICHARD STRAUSS»Ruhe, meine Seele«, op. 27/1»Die Heiligen Drei Könige«, op. 56/6»Liebeshymnus«, op. 32/3»Morgen«, op. 27/4JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

RICCARDO MUTIDirigentILSE EERENSSopranHENRIETTE GÖDDEAlt NICHOLAS PHANTenorMACIEJ KWAŚNIKOWSKITenorGIANLUCA BURATTOBassCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

FRANZ SCHUBERT Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur, D 591FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759»Unvollendete«FRANZ SCHUBERTMesse Nr. 6 Es-Dur, D 950

MARISS JANSONSDirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19 (24.10.)WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488 (25.10.)ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll

24 25

CHRONOLOGIE 2019NOVEMBER

SONNTAG 17.11.

KAMMERORCHESTER 1

Prinzregententheater11 Uhr

FREITAG 22.11.

MUSICA VIVA 1. ABO

Herkulessaal20 Uhr

DONNERSTAG 28.11. FREITAG 29.11.

2. ABO D

Herkulessaal 20 Uhr

In Kooperation mit MünchenMusikEinzelkarten ab 8.5.2019

SERGEI NAKARIAKOVFlügelhornRADOSLAW SZULCKünstlerische Leitung

HENRI LAZAROF»Les paysages de Bulgarie«PETER I. TSCHAIKOWSKY»Rokoko-Variationen«, op. 33ANTONÍN DVOŘÁK Streicherserenade E-Dur, op. 22

PETER RUNDELDirigentMARKUS BELLHEIMKlavierSINGER PUR

KLAUS OSPALD»Más raíz, menos criatura«für Orchester, Klavier und acht GesangsstimmenHANS ZENDER»33 Veränderungen über 33Veränderungen«

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.4.2019

LAHAV SHANIDirigentRENAUD CAPUÇONVioline

BÉLA BARTÓKUngarische Skizzen, Sz 97Violinkonzert Nr. 2, Sz 112Konzert für Orchester, Sz 116

EDUCATIONResponse-Werkstatt (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 1

2019NOVEMBER / DEZEMBERCHRONOLOGIE

SAMSTAG 30.11.

FAMILIENKONZERT

Herkulessaal 11 Uhr / 13 Uhr

DONNERSTAG 5.12. FREITAG 6.12.

1. ABO C

Herkulessaal 20 Uhr

SAMSTAG 7.12. SONNTAG 8.12.

1. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

Für Kinder ab 5 JahrenVorverkauf ab 16.7.2019

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 2 Einzelkarten ab 17.9.2019

LAHAV SHANIDirigentRUFUS BECKSprecherKATHARINA NEUSCHAEFERTextMARTIN FENGELIllustrationLEONHARD HUBERMusikbearbeitung und Regie

BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester, Sz 116 (Auszüge)

FRANZ WELSER-MÖSTDirigentALEXANDRE THARAUDKlavier

HANS WERNER HENZE»Sonatina 1947«, Fassung für Orchester von Hans Abrahamsen, UAHANS ABRAHAMSEN»Left, alone«, Klavierkonzert fürdie linke HandRICHARD STRAUSS»Sinfonia domestica«

ANTON BARAKHOVSKYViolineNICOLA BIRKHANViolineWEN XIAO ZHENGViolaBENEDICT HAMESViolaLIONEL COTTETVioloncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART Streichquintett c-Moll, KV 406 ALEXANDER ZEMLINSKYZwei Sätze für Streichquintett JOHANNES BRAHMS Streichquintett G-Dur, op. 111

26 27

CHRONOLOGIE 2019DEZEMBER

DONNERSTAG 12.12. FREITAG 13.12.

2. ABO B

Herkulessaal 20 Uhr

SONNTAG 15.12.

KAMMERORCHESTER 2

Prinzregententheater11 Uhr

DONNERSTAG 19.12. FREITAG 20.12.SAMSTAG 21.12.

3. ABO A2. ABO S

Philharmonie Donnerstag/Freitag 20 UhrSamstag 19 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 1

In Kooperation mit MünchenMusikEinzelkarten ab 8.5.2019

EDUCATIONKonzerteinführung selbst gemacht (siehe S. 139)

Einführung: Do/Fr 18.45 UhrSa 17.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 2

JOHN WILSONDirigentLOUIS SCHWIZGEBELKlavier

ANDRÉ PREVIN»Overture to a Comedy«GEORGE GERSHWINKlavierkonzert F-Dur ERICH WOLFGANG KORNGOLDSymphonie Fis-Dur, op. 40

PABLO FERRÁNDEZVioloncelloRADOSLAW SZULCKünstlerische Leitung

PABLO CASALS»El cant dels ocells«für Violoncello und StreicherCARL PHILIPP EMANUEL BACHCellokonzert A-Dur, Wq 172ANTONÍN DVOŘÁK Nocturne H-Dur, op. 40 JOSEPH HAYDNSymphonie D-Dur, Hob. I:57

HERBERT BLOMSTEDTDirigentCHRISTINA LANDSHAMERSopranANNA LUCIA RICHTERMezzosopran ROBIN TRITSCHLERTenorJÓHANN KRISTINSSONBariton CHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543WOLFGANG AMADEUS MOZART Messe c-Moll, KV 427

2020JANUARCHRONOLOGIE

DONNERSTAG 9.1.FREITAG 10.1.

2. ABO C

Herkulessaal20 Uhr

DONNERSTAG 16.1.

SONDERKONZERT

Herkulessaal20 Uhr

FREITAG 17.1.

BENEFIZKONZERTZUGUNSTEN DES SZ-ADVENTS-KALENDERS FÜR GUTE WERKE

Herkulessaal 20 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 1

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 17.9.2019 / Preise 3

ROBIN TICCIATIDirigent CHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

RICHARD WAGNER»Parsifal«, Vorspiel und Auszügeaus dem 3. Akt für Chor und Orchester,zusammengestellt von Claudio AbbadoGEORGE BENJAMIN»Sudden Time«JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

MARISS JANSONSDirigent IGOR LEVITKlavier

WOLFGANG AMADEUS MOZARTKlavierkonzert Es-Dur, KV 482PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 17.9.2019 / Preise 3

28 29

CHRONOLOGIE 2020JANUAR / FEBRUAR

DONNERSTAG 30.1.FREITAG 31.1.

SONDERKONZERT

Herkulessaal 20 Uhr

FREITAG 7.2.

MUSICA VIVA 2. ABO

Herkulessaal20 Uhr

SAMSTAG 8.2.SONNTAG 9.2.

2. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.4.2019

SIR SIMON RATTLEDirigentERIC TERWILLIGERHorn

ROBERT SCHUMANN Ouvertüre zu »Genoveva«RICHARD STRAUSSHornkonzert Nr. 2 Es-DurHECTOR BERLIOZLiebesszene aus »Roméo et Juliette«, op. 17JEAN-PHILIPPE RAMEAUSuite aus »Les Boréades«

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 22.10.2019 / Preise 2

MATTHIAS PINTSCHERDirigentGEORG NIGLBaritonCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

NINA ŠENKNeues Werk für Orchester Kompositionsauftrag dermusica viva, UAMATTHIAS PINTSCHER»Shirim«, Zyklus für Bariton, Chor und Orchester, Kompositionsauftrag der Tonhalle Zürich und der musica viva, EA des Gesamtzyklus

LYDIA TEUSCHERSopran

Münchner Streichquartett:ANNE SCHOENHOLTZViolineSTEPHAN HOEVERViolineMATHIAS SCHESSLViolaJAN MISCHLICH-ANDRESENVioloncello

HENRY PURCELLVier Fantasias für StreichquartettANTON WEBERNDrei Stücke für Streichquartettund SopranGIOVANNI BATTISTA PERGOLESISalve regina f-Moll für Sopran undStreichquartettFRANZ SCHUBERT Streichquartett G-Dur, D 887

Einzelkarten ab 19.11.2019

2020FEBRUARCHRONOLOGIE

DONNERSTAG 20.2.FREITAG 21.2.

3. ABO B

Herkulessaal 20 Uhr

DONNERSTAG 27.2.FREITAG 28.2.

3. ABO C

Herkulessaal20 Uhr

SAMSTAG 29.2.

RECITAL

Technikum im Werksviertel-Mitte19 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 1

MIKKO FRANCKDirigentBEATRICE RANAKlavier

EINOJUHANI RAUTAVAARA»Apotheosis«SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 3 C-Dur, op. 26JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

THOMAS ADÈSDirigentKIRILL GERSTEINKlavier

LEOŠ JANÁČEK »Des Spielmanns Kind«THOMAS ADÈSKlavierkonzertBENJAMIN BRITTENSuite on English Folk-Tunes»A time there was …«, op. 90LEOŠ JANÁČEKSinfonietta

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 1

THOMAS ADÈSKlavierKIRILL GERSTEINKlavier

CLAUDE DEBUSSY»En blanc et noir«THOMAS ADÈSConcert Paraphrase on »Powder Her Face«

Dieses Konzert findet im Anschluss an eine Meisterklasse statt, die Thomas Adès und Kirill Gerstein im Rahmen von BRSO Education geben.

EDUCATIONMeisterklasse (siehe S. 141)

Einzelkarten ab 19.11.2019

30 31

BASILIKA OTTOBEUREN, SEPTEMBER 2018, DIRIGENT: MASAAKI SUZUKI

CHRONOLOGIE 2020MÄRZ

DONNERSTAG 5.3.

4. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

FREITAG 6.3.

4. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

SAMSTAG 7.3.

3. ABO S

Philharmonie 19 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERViolineMAXIMILIAN HORNUNGVioloncelloYEFIM BRONFMANKlavier

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Fidelio«, op. 72c, »Die Ruinen von Athen«, op. 113, »König Stephan«, op. 117,»Leonoren-Ouvertüre« Nr. 1 C-Dur, op. 138LUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier, Violine, Violon-cello und Orchester C-Dur, op. 56»Tripelkonzert«

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERViolineMAXIMILIAN HORNUNGVioloncelloYEFIM BRONFMANKlavier

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Egmont«, op. 84, »Die Geschöpfe desPrometheus«, op. 43, »Zur Namensfeier«, op. 115,»Leonoren-Ouvertüre« Nr. 2 C-Dur, op. 72aLUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier, Violine, Violon-cello und Orchester C-Dur, op. 56»Tripelkonzert«

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERVioline

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Die Weihe des Hauses«, op. 124, »Coriolan«, op. 62, 19-2 »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3 C-Dur, op. 72bLUDWIG VAN BEETHOVENViolinkonzert D-Dur, op. 61

2020MÄRZCHRONOLOGIE

DONNERSTAG 19.3.FREITAG 20.3.

5. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

SONNTAG 29.3.

KAMMERORCHESTER 3

Prinzregententheater11 Uhr

FREITAG 27.3.

MUSICA VIVA 3. ABO

Herkulessaal20 Uhr

EDUCATIONResponse-Werkstatt (siehe S. 136)

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

SIR JOHN ELIOT GARDINERDirigentMONTEVERDI CHOIR

PERCY ALDRIDGE GRAINGERBritish Folk-Music Settings(Auszüge)GUSTAV HOLST»Die Planeten«

NILS MÖNKEMEYERViolaRADOSLAW SZULCKünstlerische Leitung

WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 9 C-Dur, KV 73WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Viola und Orchester A-Dur, nach dem Klarinetten-konzert KV 622JOSEPH HAYDNSymphonie C-Dur, Hob. I:41

In Kooperation mit MünchenMusikEinzelkarten ab 8.5.2019

BRAD LUBMANDirigentTRIO MEDIÆVAL:Anna Maria FrimanLinn Andrea FuglsethJorunn Lovise HusanILYA GRINGOLTSViolineGRAUSCHUMACHER PIANO DUOAndreas GrauGötz Schumacher

LOUIS ANDRIESSEN»Mysteriën«BERNHARD LANG»Monadologie XXXVIII« für Violine und Orchester, Kompositionsauftrag der musica viva, UAJOHN ADAMS»Grand Pianola Music« für zwei Klaviere, Orchester und dreiFrauenstimmen

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.4.2019

34 35

CHRONOLOGIE 2020APRIL

DONNERSTAG 2.4.FREITAG 3.4.

4. ABO B

Herkulessaal20 Uhr

DONNERSTAG 23.4.FREITAG 24.4.

6. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

SAMSTAG 25.4.SONNTAG 26.4.

3. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

»Ging heut Abend über’s Feld«,arr. für Blechbläser

Einzelkarten ab 3.12.2019

MARISS JANSONSDirigentCAMILLA TILLINGSopranGERHILD ROMBERGERAltBENJAMIN BRUNSTenorSHENYANGBassbaritonCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

LUDWIG VAN BEETHOVENMissa solemnis D-Dur, op. 123

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 3

DANIEL HARDINGDirigentPAUL LEWISKlavier

EDVARD GRIEGKlavierkonzert a-Moll, op. 16RICHARD STRAUSS»Eine Alpensinfonie«

NoPhilBrass:MARTIN ANGERERTrompeteHERBERT ZIMMERMANNTrompeteUWE SCHRODIPosauneSTEFAN TISCHLERTubaCARSTEN CAREY DUFFINHorn

LEONARD BERNSTEIN»Fanfare for Bima«»Elegy for Mippy«»Waltz for Mippy«»Rondo for Lifey«GUSTAV MAHLER»Hans und Grete«,arr. für Blechbläser von Hans Gansch»Urlicht«, arr. für BlechbläserLEONARD BERNSTEINSonate für Klavier»Dance Suite« für BlechbläserquintettGUSTAV MAHLER

2020APRIL / MAICHRONOLOGIE

SONNTAG 26.4.

KAMMERORCHESTER 4

Prinzregententheater11 Uhr

DONNERSTAG 30.4.FREITAG 1.5.

3. ABO D

Herkulessaal20 Uhr

DONNERSTAG 7.5. FREITAG 8.5.SAMSTAG 9.5.

7. ABO A4. ABO S

PhilharmonieDonnerstag/Freitag 20 Uhr Samstag 19 Uhr

In Kooperation mit MünchenMusikEinzelkarten ab 8.5.2019

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

Einführung: Do/Fr 18.45 Uhr Sa 17.45 UhrEinzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 2

AUGUSTIN HADELICHViolineRADOSLAW SZULCKünstlerische Leitung

ARCANGELO CORELLIConcerto grosso g-Moll, op. 6/8NICOLÒ PAGANINIViolinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 6 Fassung für KammerorchesterPETER I. TSCHAIKOWSKY »Souvenir de Florence«, op. 70

YANNICK NÉZET-SÉGUINDirigent CAROLYN SAMPSONSopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

FRANCIS POULENCStabat mater für Sopran, Chor und OrchesterSERGEJ RACHMANINOWSymphonie Nr. 3 a-Moll, op. 44

MARISS JANSONSDirigent

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 6 a-Moll

36 37

CHRONOLOGIE 2020MAI

DONNERSTAG 14.5.FREITAG 15.5.

4. ABO C

Herkulessaal20 Uhr

SONNTAG 17.5.

KAMMERORCHESTER 5

Prinzregententheater11 Uhr

DONNERSTAG 21.5.FREITAG 22.5.

8. ABO A

Philharmonie 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 1

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILIVioline

RICHARD STRAUSSSuite zu »Der Bürger als Edelmann«KAROL SZYMANOWSKIViolinkonzert Nr. 1, op. 35RICHARD STRAUSSSymphonische Fantasie zu »Die Frau ohne Schatten«

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Konzerteinführung selbst gemacht (siehe S. 139)

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 2

KHATIA BUNIATISHVILIKlavierGVANTSA BUNIATISHVILIKlavierRADOSLAW SZULCKünstlerische Leitung

ANTON WEBERNLangsamer SatzWOLFGANG AMADEUS MOZARTKonzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365RICHARD STRAUSS»Metamorphosen« für 23 Solostreicher

In Kooperation mit MünchenMusikEinzelkarten ab 8.5.2019

GIANANDREA NOSEDADirigentGAUTIER CAPUÇONVioloncello

ANTONÍN DVOŘÁK»Die Mittagshexe«, op. 108ANTONÍN DVOŘÁKCellokonzert h-Moll, op. 104MODEST MUSSORGSKY /MAURICE RAVEL»Bilder einer Ausstellung«

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

2020MAI / JUNICHRONOLOGIE

SAMSTAG 23.5.SONNTAG 24.5.

4. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

FREITAG 29.5.

MUSICA VIVA4. ABO

Herkulessaal20 Uhr

FREITAG 19.6.

MUSICA VIVA 5. ABO

Herkulessaal 19 Uhr

Einzelkarten ab 3.3.2020Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.4.2019

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 16.4.2019

ANDREA EUN-JEONG KIMViolineALICE MARIE WEBERViolaKATHARINA JÄCKLEVioloncelloPAUL RIVINIUSKlavier

ERNEST BLOCHDrei Nocturnes für KlaviertrioFELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Klavierquartett Nr.1 c-Moll, op. 1ALFRED SCHNITTKE»Stille Musik« für Violine und VioloncelloJOHANNES BRAHMSKlavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60

PABLO HERAS-CASADODirigent ANJA PETERSENSopranTAMARA STEFANOVICHKlavier

OLGA NEUWIRTH»locus … doublure … solus« für Klavier und OrchesterARNULF HERRMANNNeues Werk für Orchester mit Sopran auf einen Text von Monika RinckKompositionsauftrag der musica viva, UA

JOHANNES KALITZKEDirigentCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

PHILIPPE MANOURYNeues Werk, Kompositionsauftrag von Casa da Música Porto und der musica viva, UAMILICA DJORDJEVIĆNeues Werk für Chor und Orchester Kompositionsauftrag der musica viva, UALUC FERRARI»Histoire du plaisir et de la désolation«

38 39

CHRONOLOGIE 2020JUNI

SAMSTAG 20.6.SONNTAG 21.6.

5. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

DONNERSTAG 25.6.FREITAG 26.6.

4. ABO D

Herkulessaal20 Uhr

SAMSTAG 27.6.

BAD KISSINGEN

Bad Kissingen, Regentenbau20 Uhr

Einzelkarten ab 3.3.2020Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 1 www.kissingersommer.de

CHRISTOPHER CORBETTKlarinetteKORBINIAN ALTENBERGERViolineSAMUEL LUTZKERVioloncelloLUKAS MARIA KUENKlavier

PAUL SCHOENFIELDTrio für Klarinette, Violine und KlavierPAUL SCHOENFIELD»Café Music« für Klavier, Violineund VioloncelloOLIVIER MESSIAEN»Quatuor pour la fin du temps«

GIOVANNI ANTONINIDirigent JEAN-GUIHEN QUEYRASVioloncello

CARL PHILIPP EMANUEL BACHSymphonie F-Dur, Wq 183/3JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur, Hob. VIIb:1IGNAZ PLEYELCellokonzert C-DurLUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

GIOVANNI ANTONINIDirigent JEAN-GUIHEN QUEYRASVioloncello

CARL PHILIPP EMANUEL BACHSymphonie F-Dur, Wq 183/3JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur, Hob. VIIb:1IGNAZ PLEYELCellokonzert C-DurLUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

2020JULICHRONOLOGIE

SAMSTAG 4.7.SONNTAG 5.7.

6. KAMMERKONZERT

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

FREITAG 10.7.

KLASSIK AM ODEONSPLATZ

Odeonsplatz – Open Air20 Uhr

Einzelkarten ab 3.3.2020Vorverkauf ab November 2019www.klassik-am-odeonsplatz.de

HENRIK WIESEPHILIPPE BOUCLYPETRA SCHIESSELNATALIE SCHWAABEIVANNA TERNAYFlöte

WOLFGANG AMADEUS MOZART »Die Zauberf löte«, KV 620 für Flötenquintett arr. vonHenrik Wiese

FRANZ WELSER-MÖSTDirigentIGOR LEVITKlavierCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

LUDWIG VAN BEETHOVEN »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3, op. 72b»Chorfantasie« für Klavier, Chor und Orchester c-Moll, op. 80Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

40 41

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Wer an der Musikhochschule aufgenommen wird, kann sich gute Chancen auf eine Karriere ausrechnen. Die wichtigste Lektion: Die meisten Fragen in der Musik kann sich nur jeder selbst beantworten – wie das geht, lernt man hier

ANGEWANDTE KLANGWISSEN-SCHAFTEN

SPIELZEIT 19/20

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Die Frage, um die sich deine Aufnahmeprüfung dreht, stellt dir niemand. Aber nur du kannst sie beantworten, nur eben: noch nicht jetzt.

Die Frage lautet: Reicht das, was du mitbringst, um nach dem Studium eine Chance zu haben?

Kann sein, dass du mit 17 vorspielst und eine gro-ße Karriere vor dir hast. Kann sein, dass du 15 bist und nicht schlechter spielst, aber keine Chance ha-ben wirst. Kann auch sein, dass du 18 bist und dein strahlender Ton sofort auffällt, auch wenn du tech-nisch nur besserer Durchschnitt bist; du wirst hart arbeiten müssen, knochenhart, jahrelang, um mit-halten zu können. Trauen sie dir das zu? Und wirst du dann gut genug, robust genug sein für den Be-trieb? Kann auch sein, dass dir bisher alles zuge-flogen ist – eine Garantie für die Zukunft ist das trotzdem nicht.

Je jünger du bist, desto zuverlässiger sind die Prognosen. Wenn einer mit 13 schon fantastisch spielt, dann kann man sagen: Wahrscheinlich wird es klappen, er ist ja jetzt schon so gut.

DEIN PROFESSOR GIBT DIR DAS HANDWERKSZEUG, EINES TAGES OHNE LEHRER AUSZUKOMMEN

Musiker bist du schon, wenn du hier an-fängst. Fertig und zu Ende geformt wirst du ohnehin nie sein. Was du in der Hoch-schule bekommst, ist Feinschliff – und das Handwerkszeug, eines Tages ohne Lehrer auszukommen. Und manchmal, je nach dei-nem Temperament und dem deines Lehrers, bekommst du auch sehr deutliche Ansagen. Es ist ein langer, empfindlicher Prozess, nicht umsonst dauert das Grundstudium vier Jahre. Dein Lehrer achtet sehr genau darauf: Was sagt er, wie schaut er, was sagt er besser nicht.

Er gibt Hinweise und Hilfestellungen, er spornt dich an und warnt. Er zeigt dir, welche Strategie du für welches Stück entwickeln musst. An welchen Stellen du mehr geben darfst, an welchen du zu viel gibst. Spielen musst du selbst. Und wenn du merkst, dass du nicht satt wirst vom Üben, sondern immer mehr Hunger bekommst, dann beginnt das Studi-um zu wirken.

Dein Professor zeigt auf, was möglich wäre, und was dazu noch fehlt. Und schaut dann, was von dir kommt. Es geht nicht darum, eine Mängelliste anzufertigen: Du musst hier schneller spielen und hier langsamer, hier lauter und hier leiser, und übrigens musst du mehr üben. Das hörst du natürlich auch, wenn es sein muss. Aber darin liegt der Unterschied zur Musikschule: An der Hochschule zeigt dir niemand, wie es geht. Hier wird dir gezeigt, wie du selbst die Lö-sung für deine Probleme findest.

Dein Professor sitzt in seinem Zimmer in der Hoch-schule wie ein Arzt in seiner Praxis; jede Stunde kommt ein neuer Patient, alle verschieden, jeder mit anderen Symptomen, eigener Begabung und Persönlichkeit, mit alten und neuen Sorgen. Einer schafft die Kadenz im Haydn-D-Dur-Konzert nicht, ein anderer spielt brillant, zerbricht aber fast unter dem selbst auferlegten Druck. Eine dritte spielt ein wenig zaghaft, aber mit wunderschönem Ton. Und so weiter und so weiter, und einer von ihnen bist du.

JEDES RÄTSEL, DAS DIR DIE NOTEN STELLEN, MUSST DU SELBST LÖSEN

Denn das ist die wesentliche Lektion, die jeder Mu-siker irgendwann lernen muss, besser, du lernst sie so früh wie möglich: Dass auf viele Fragen niemand außer dir selbst eine Antwort geben kann, jeden-falls keine, die dir genügen könnte. Jedes Rätsel, das dir die Noten stellen, musst du selbst lösen. Du musst herausfinden, was du zu sagen hast. Dass du etwas zu sagen hast, daran besteht kein Zweifel – du musst nur den richtigen Ton finden.

Auch dein Lehrer lernt dabei aus deinen Fehlern. Und aus seinen. Und aus denen, die seine Lehrer bei ihm gemacht haben.Lernen kann jeder, aber lehren kann man nicht lernen, nur üben. Nur weil jemand ein guter Musiker ist, ist er noch lange kein gu-ter Lehrer. Und auch der beste Lehrer hat mindestens einen Schüler, der musikalisch um Längen besser ist, als er es in seinem Alter war.

ANGEWANDTE KLANGWISSENSCHAFTENANGEWANDTE KLANGWISSENSCHAFTEN

„Seit fast zwei Jahrzehnten hat das BRSO eine eigene Orchester-akademie mit 18 Stipendien, jedes läuft über zwei Jahre. Die Aka-demisten bekommen Unterricht von Orchestermusikern und spie-len auch selbst regelmäßig im BRSO mit. Davon profitieren beide: die Akademisten, weil sie Praxiserfahrung sammeln können, aber auch das Orchester – ich höre oft von älteren Kollegen, dass sie sich über ihren Elan und ihre Neugierde freuen. Außerdem bieten wir Probespiel- und Mental-Trainings an, um den Musikern einen kleinen Startvorteil im Kampf um eine Orchesterstelle zu geben.

Alle Akademisten wohnen zusammen in einem Haus, jeder in ei-nem kleinen Appartement, außerdem gibt es dort Überäume – in einer Stadt wie München ist allein das ja schon eine echte Unter-stützung. Sehr viele Musiker bleiben trotzdem nicht die vollen zwei Jahre: weil sie vorher schon eine Stelle bekommen, in anderen tollen Orchestern, oder bei uns: Zwölf ehemalige Akademisten ge-hören heute dem BRSO an.“

Alice Marie Weber, Viola, gehört zum Vorstand der Orchester-akademie

4746

Dein Studium prägt dich mehr als du selbst an-nimmst. Wenn Geiger zu studieren beginnen, spie-len sie extrem unterschiedlich. Das kam vor ein paar Jahren in einer Studie heraus. Je weiter sie im Studium fortschreiten, desto ähnlicher wird ihr Spiel. Und direkt nach dem Prüfungskonzert ent-wickeln sie sich wieder individuell. Der Unterricht soll nicht dazu führen, dass du haargenau so spielst wie dein Professor.

Als erstes musst du lernen, wie man richtig übt. Du lernst, anspruchsvolle Stellen nie nur als technisches Problem anzusehen, nicht nur als Bewegungsablauf. Jeder Lauf, jede Phrase, jede noch so verzwickte Stel-le hat eine Richtung, hat Ausdruck, will etwas sagen.

ES GIBT KEINE GRÖSSERE ANGST FÜR EINEN MUSIKER ALS DIE ANGST, NICHT ZU GENÜGEN

Manchen Bewerbern rät dein Professor auch ab. Er sagt vielleicht nicht, lass es sein, es hat keinen Sinn. Aber er sagt: Bist du sicher, wirklich sicher, dass du es probieren willst, denn ehrlich gesagt, ich bin nicht sicher. Es gibt Studenten, die brechen dann gleich in Tränen aus. Es gibt auch Studenten, denen das im Unterricht passiert, es gibt keine größere Angst im Leben eines Musikers als die Angst, nicht zu genügen, ganz gleich ob jetzt oder später.

Und es gibt genügend Gelegenheiten, mit dieser Angst Bekanntschaft zu machen. Je-des Probespiel, jeder Tag, jede Kleinigkeit ist wichtig. Und du musst lernen zu funkti-onieren. Große Gefühle auf Knopfdruck. Auf Gerechtigkeit kann sich keiner verlas-sen, denn gerecht ist hier gar nichts, nur eben: so gerecht wie möglich.

Wenn du noch nicht weißt, wie du sicher von der tiefen in die hohe Lage wechselst, wenn du Musik weder lesen noch fühlen kannst: Dann ist ein Studi-um noch nichts für dich. Ohne Fundament kann man kein Haus bauen, und es ist nicht gesagt, dass du dich nicht erstmal monatelang am Fundament abarbeitest. Aber ganz ohne: Das wäre verschwendete Zeit.

Nach dem Unterricht gehst du zurück in die Übezelle. Ein Zuviel an Üben gibt es nicht, heißt es, aber: Ein Zuwenig an Leben, das gibt es schon. Zu wenige Tage am Badesee, zu wenige Nächte in Clubs und an Orten, von denen dein Professor lieber nichts wis-sen sollte. Zu viel mit sich selbst beschäf-tigt zu sein und zu wenig mit anderen Men-schen, das zahlt sich nicht aus. Es braucht auch Tage, an denen sich keiner Gedanken macht, was morgen ist. Man muss auch wissen, wie das Leben aussieht, dass sich in der Musik spiegelt, man muss auch üben, im Moment zu leben und sich komplett zu verschwenden – so wie später auf der Büh-ne. Das eine geht nicht ohne das andere. Auch wenn der Druck wahnsinnig hoch ist. Manche deiner Kommilitonen üben fünf, sechs Stunden täglich, das Niveau ist wahnsinnig hoch, die wenigen Musiker-stellen, die es gibt, sind hart umkämpft.

Was du hier lernst, das musst du gelernt haben, be-vor du erwachsen bist. Was du dann kannst, das ist drin im System, darüber braucht man nie mehr nachzudenken. Das kriegt man nicht mehr raus. Was nicht da ist, ist nicht da.

Manchmal erzählt dir dein Professor von Bewerbern, die elf, zwölf, dreizehn Jahre alt sind, und die alles können. An der Mu-sik ist noch zu arbeiten, sicher, an Stil, Phrasierung, Artikulation, aber technisch ist alles da. Du weißt natürlich, was das heißt. Wenn einer mit dreizehn Jahren alles kann, dann hat er zwischen fünf und zwölf im Grunde nur geübt. Du versuchst diese Geschichten so schnell wie möglich zu ver-gessen. Denn deine Kommilitonen sind am Ende auch deine Konkurrenten.

Es gibt Professoren, die sich durchaus fragen, was sie hier überhaupt machen. Es gibt doch jetzt schon viel zu viele sehr gute Instrumentalisten, braucht es wirklich noch mehr? Wieder so eine Frage, für die es keine Antwort gibt. Aber niemand hätte dich da-von abhalten können, Musiker zu werden. Was du hier tust, das musst du tun, das ist keine Entschei-dung, sondern ein Bedürfnis.

ANGEWANDTE KLANGWISSENSCHAFTENANGEWANDTE KLANGWISSENSCHAFTEN

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SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKSMARISS JANSONS

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STRAWINSKYLE SACRE DU PRINTEMPS L’OISEAU DE FEU

IGOR

Zwei der bedeutendsten Ballettmusiken Strawinskys in meisterlicher Interpretation: das Jahrhundertwerk „Le sacre du printemps“ und die Suite von 1945 aus „Der Feuervogel“.

CD 900168

CD 900170 CD 900173

Ebenfalls erhältlich LUDWIG VAN BEETHOVEN

Messe C-Dur, op. 86

Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 C-Dur, op. 72

ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9

BR Anz SO_Saisonbroschure Strawinsky_rz.indd 1 19.02.19 16:35

SEPTEMBER / OKTOBER 2019Abo A

1. ABO A

DONNERSTAG 26.9. FREITAG 27.9.

Philharmonie20 Uhr

2. ABO A

DONNERSTAG 24.10. FREITAG 25.10.

Philharmonie 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

DANIEL HARDINGDirigentHANNA-ELISABETH MÜLLERSopranOKKA VON DER DAMERAUMezzosopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 2 c-Moll»Auferstehungssymphonie«

MARISS JANSONSDirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19 (24.10.)WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488 (25.10.)ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

DEZEMBER / MÄRZ 2019 / 2020ABO A

3. ABO A

DONNERSTAG 19.12. FREITAG 20.12.

Philharmonie 20 Uhr

4. ABO A

DONNERSTAG 5.3.

Philharmonie 20 Uhr

4. ABO A

FREITAG 6.3.

Philharmonie 20 Uhr

EDUCATIONKonzerteinführung selbst gemacht (siehe S. 139)

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

HERBERT BLOMSTEDTDirigentCHRISTINA LANDSHAMERSopranANNA LUCIA RICHTERMezzosopran ROBIN TRITSCHLERTenorJÓHANN KRISTINSSONBariton CHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543WOLFGANG AMADEUS MOZART Messe c-Moll, KV 427

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERViolineMAXIMILIAN HORNUNGVioloncelloYEFIM BRONFMANKlavier

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Fidelio«, op. 72c, »Die Ruinen von Athen«, op. 113, »König Stephan«, op. 117,»Leonoren-Ouvertüre« Nr. 1 C-Dur, op. 138LUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier, Violine, Violon-cello und Orchester C-Dur, op. 56»Tripelkonzert«

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERViolineMAXIMILIAN HORNUNGVioloncelloYEFIM BRONFMANKlavier

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Egmont«, op. 84, »Die Geschöpfe desPrometheus«, op. 43, »Zur Namensfeier«, op. 115,»Leonoren-Ouvertüre« Nr. 2 C-Dur, op. 72aLUDWIG VAN BEETHOVENKonzert für Klavier, Violine, Violon-cello und Orchester C-Dur, op. 56»Tripelkonzert«

50 51

MÄRZ / APRIL 2020ABO A

5. ABO A

DONNERSTAG 19.3.FREITAG 20.3.

Philharmonie 20 Uhr

6. ABO A

DONNERSTAG 23.4.FREITAG 24.4.

Philharmonie 20 Uhr

EDUCATIONResponse-Werkstatt (siehe S. 136)

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

SIR JOHN ELIOT GARDINERDirigentMONTEVERDI CHOIR

PERCY ALDRIDGE GRAINGERBritish Folk-Music Settings(Auszüge)GUSTAV HOLST»Die Planeten«

DANIEL HARDINGDirigentPAUL LEWISKlavier

EDVARD GRIEGKlavierkonzert a-Moll, op. 16RICHARD STRAUSS»Eine Alpensinfonie«

MAI 2020ABO A

7. ABO A

DONNERSTAG 7.5. FREITAG 8.5.

Philharmonie20 Uhr

8. ABO A

DONNERSTAG 21.5.FREITAG 22.5.

Philharmonie 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 2

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 139)

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 1

MARISS JANSONSDirigent

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 6 a-Moll

GIANANDREA NOSEDADirigentGAUTIER CAPUÇONVioloncello

ANTONÍN DVOŘÁK»Die Mittagshexe«, op. 108ANTONÍN DVOŘÁKCellokonzert h-Moll, op. 104MODEST MUSSORGSKY /MAURICE RAVEL»Bilder einer Ausstellung«

52 53

OKTOBER / DEZEMBER 2019Abo B

1. ABO B

DONNERSTAG 3.10. FREITAG 4.10.

Herkulessaal 20 Uhr

2. ABO B

DONNERSTAG 12.12. FREITAG 13.12.

Herkulessaal 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 1

DANIELE GATTIDirigentPABLO FERRÁNDEZVioloncello

HENRI DUTILLEUX»Le mystère de l’instant«CAMILLE SAINT-SAËNSCellokonzert Nr. 1 a-Moll, op. 33DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCHSymphonie Nr. 5 d-Moll, op. 47

JOHN WILSONDirigentLOUIS SCHWIZGEBELKlavier

ANDRÉ PREVIN»Overture to a Comedy«GEORGE GERSHWINKlavierkonzert F-Dur ERICH WOLFGANG KORNGOLDSymphonie Fis-Dur, op. 40

FEBRUAR / APRIL 2020ABO B

3. ABO B

DONNERSTAG 20.2.FREITAG 21.2.

Herkulessaal 20 Uhr

4. ABO B

DONNERSTAG 2.4.FREITAG 3.4.

Herkulessaal20 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 1

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 3

MIKKO FRANCKDirigentBEATRICE RANAKlavier

EINOJUHANI RAUTAVAARA»Apotheosis«SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 3 C-Dur, op. 26JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 5 Es-Dur, op. 82

MARISS JANSONSDirigentCAMILLA TILLINGSopranGERHILD ROMBERGERAltBENJAMIN BRUNSTenorSHENYANGBassbaritonCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

LUDWIG VAN BEETHOVENMissa solemnis D-Dur, op. 123

54 55

DEZEMBER / JANUAR 2019 / 2020Abo C

1. ABO C

DONNERSTAG 5.12. FREITAG 6.12.

Herkulessaal 20 Uhr

2. ABO C

DONNERSTAG 9.1.FREITAG 10.1.

Herkulessaal20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 1

FRANZ WELSER-MÖSTDirigentALEXANDRE THARAUDKlavier

HANS WERNER HENZE»Sonatina 1947«, Fassung für Orchester von Hans Abrahamsen, UAHANS ABRAHAMSEN»Left, alone«, Klavierkonzert fürdie linke HandRICHARD STRAUSS»Sinfonia domestica«

ROBIN TICCIATIDirigent CHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

RICHARD WAGNER»Parsifal«, Vorspiel und Auszügeaus dem 3. Akt für Chor und Orchester,zusammengestellt von Claudio AbbadoGEORGE BENJAMIN»Sudden Time«JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 7 C-Dur, op. 105

FEBRUAR / MAI 2020ABO C

3. ABO C

DONNERSTAG 27.2.FREITAG 28.2.

Herkulessaal20 Uhr

4. ABO C

DONNERSTAG 14.5.FREITAG 15.5.

Herkulessaal20 Uhr

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 1

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Konzerteinführung selbst gemacht (siehe S. 139)

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 2

THOMAS ADÈSDirigentKIRILL GERSTEINKlavier

LEOŠ JANÁČEK »Des Spielmanns Kind«THOMAS ADÈSKlavierkonzertBENJAMIN BRITTENSuite on English Folk-Tunes»A time there was …«, op. 90LEOŠ JANÁČEKSinfonietta

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILIVioline

RICHARD STRAUSSSuite zu »Der Bürger als Edelmann«KAROL SZYMANOWSKIViolinkonzert Nr. 1, op. 35RICHARD STRAUSSSymphonische Fantasie zu »Die Frau ohne Schatten«

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OKTOBER / NOVEMBER 2019Abo D

1. ABO D

DONNERSTAG 10.10.FREITAG 11.10.

Herkulessaal20 Uhr

2. ABO D

DONNERSTAG 28.11. FREITAG 29.11.

Herkulessaal 20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 3

EDUCATIONResponse-Werkstatt (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 1

MARISS JANSONSDirigentDIANA DAMRAUSopran

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«RICHARD STRAUSS»Ruhe, meine Seele«, op. 27/1»Die Heiligen Drei Könige«, op. 56/6»Liebeshymnus«, op. 32/3»Morgen«, op. 27/4JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

LAHAV SHANIDirigentRENAUD CAPUÇONVioline

BÉLA BARTÓKUngarische Skizzen, Sz 97Violinkonzert Nr. 2, Sz 112Konzert für Orchester, Sz 116

APRIL / MAI / JUNI 2020ABO D

3. ABO D

DONNERSTAG 30.4.FREITAG 1.5.

Herkulessaal20 Uhr

4. ABO D

DONNERSTAG 25.6.FREITAG 26.6.

Herkulessaal20 Uhr

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.12.2019 / Preise 2

Einführung: 18.45 Uhr Einzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 1

YANNICK NÉZET-SÉGUINDirigent CAROLYN SAMPSONSopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

FRANCIS POULENCStabat mater für Sopran, Chor und OrchesterSERGEJ RACHMANINOWSymphonie Nr. 3 a-Moll, op. 44

GIOVANNI ANTONINIDirigent JEAN-GUIHEN QUEYRASVioloncello

CARL PHILIPP EMANUEL BACHSymphonie F-Dur, Wq 183/3JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur, Hob. VIIb:1IGNAZ PLEYELCellokonzert C-DurLUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

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SEPTEMBER / DEZEMBER 2019Abo S

1. ABO S

SAMSTAG 28.9.

Philharmonie19 Uhr

2. ABO S

SAMSTAG 21.12.

Philharmonie 19 Uhr

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 16.7.2019 / Preise 2

EDUCATIONKonzerteinführung selbst gemacht (siehe S. 139)

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 17.9.2019 / Preise 2

DANIEL HARDINGDirigentHANNA-ELISABETH MÜLLERSopranOKKA VON DER DAMERAUMezzosopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 2 c-Moll»Auferstehungssymphonie«

HERBERT BLOMSTEDTDirigentCHRISTINA LANDSHAMERSopranANNA LUCIA RICHTERMezzosopran ROBIN TRITSCHLERTenorJÓHANN KRISTINSSONBariton CHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543WOLFGANG AMADEUS MOZART Messe c-Moll, KV 427

FEBRUAR / MAI 2019ABO S

3. ABO S

SAMSTAG 7.3.

Philharmonie 19 Uhr

4. ABO S

SAMSTAG 9.5.

Philharmonie19 Uhr

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 19.11.2019 / Preise 3

Einführung: 17.45 UhrEinzelkarten ab 3.3.2020 / Preise 2

MARISS JANSONSDirigentANNE-SOPHIE MUTTERVioline

LUDWIG VAN BEETHOVENOuvertüren: »Die Weihe des Hauses«, op. 124, »Coriolan«, op. 62, 19-2 »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3 C-Dur, op. 72bLUDWIG VAN BEETHOVENViolinkonzert D-Dur, op. 61

MARISS JANSONSDirigent

GUSTAV MAHLERSymphonie Nr. 6 a-Moll

60 61

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Der Weg ins Orchester führt durch ein Nadelöhr: das Probespiel. Für jede freie Stelle bewerben sich Hunderte Musiker, die besten treten auf der Bühne gegeneinander an. Ein gnadenloser Wettbewerb mit bewährten Regeln

DIE TÖNEDIE ALLES

ENTSCHEIDEN

,Niemand aus dem Orchester wird dich fragen, ob du nervös bist, denn alle wissen, so nervös wie heute warst du noch nie. Kein Vergleich mit einem Konzert, auch nicht mit einem So-lo-Konzert. Vor Publikum zu spielen, das kennst du, es ist dein Beruf. Aber diesmal sitzt im Parkett ein ganzes Symphonieorchester, bestehend aus Musikern, die dir alle sehr ge-nau zuhören werden. Weil du der neue Kolle-ge sein könntest, den sie suchen. Sie achten darauf, ob du gut genug bist – das auch. Vor allem aber achten sie darauf, ob dein Klang der Klang ist, den sie suchen. Es ist wie ein Bewerbungsgespräch, nur mit Instrument. Und ohne Gespräch. Ein Wettbewerb um eine freie Stelle, härter als alles, was du von „Ju-gend musiziert“ gewohnt bist, denn heute geht es um die berufliche Existenz. Die ande-ren Bewerber warten mit dir, spielen sich mit dir ein, manche sind nett, andere gestresst. Wenn es gut läuft, ist heute einer der wenigen Tage in deiner Karriere, an denen dir Musik nur Mittel zum Zweck ist.

DU MUSST BEWEISEN, DASS DEIN TON GUT ZU DEN ANDEREN PASST, OHNE DIE ANDEREN ZU HÖREN

Der Weg ins Orchester führt für alle Musiker durch dieselben Takte. Als Geiger spielst du in der ersten Runde eines der Mozart-Konzerte, G-Dur oder D-Dur oder A-Dur. Als Bratschistin das Konzert für Viola von Hoffmeister oder Stamitz, später den „Schwanendreher“ von Hindemith. Als Cellist ist es das D-Dur-Konzert von Haydn, in der zweiten Runde sind dann die Romantiker dran. Dvořák, Schumann. Als Hornist erst Mozart, dann Strauss. Dazu schwierige Orchesterstellen, für jedes Instru-ment gibt es diese Passagen, über die dein Professor schon an der Hochschule geraunt hat: Obacht, Pro-bespielstelle. Besonders schwer, solistisch, heikel. Das Repertoire für die dritte Runde besteht nur noch aus diesen Stellen. Sie allein auf der Bühne zu spie-len, das Orchester nicht im Rücken, sondern vor dir im Publikum sitzend, ist wie ein Gang übers Hoch-seil, ohne Netz. Du musst beweisen, dass dein Ton gut zu den anderen passt, ohne die anderen Töne zu hören. So schwer wie heute wird es, wenn du erst-

mal Mitglied des Orchesters bist, nie mehr sein.Es ist hart, da zu stehen. Neben dir sitzt der Pianist, der dich begleitet. Du fühlst dich sehr allein. Alle geben sich große Mühe, dir die Situation so ange-nehm wie möglich zu machen. Jeder hier war selbst schon in dieser Situation. Aber das hilft dir jetzt auch nicht weiter.

Der Weg zur Entscheidung ist ein demo-kratischer Prozess. Mit langen Diskussi-onen, großem Für und Wider, Sondierungen in der betreffenden Stimmgruppe. Am Ende wird abgestimmt, in geheimer Wahl.

Die Entscheidung ist selten knapp. Für die meisten Kollegen entscheidet sich das Orchester mit überra-gender Mehrheit. Zeichnet sich nicht mindestens eine Zwei-Drittel-Mehrheit ab, wird abgebrochen, ein neuer Termin angesetzt, neu eingeladen. Dann lieber niemanden nehmen als die zweitbeste Lösung. Denn, so hart es klingt, für einen Kompromiss geht später niemand ins Konzert. Auch deshalb ist das Orchester sehr kritisch. Im Umkehrschluss heißt das aber: Wer sich durchsetzt, kann sich sicher sein, wirklich ge-wollt zu werden.

EIN GUTER SOLO-CELLIST IST NICHT UNBEDINGT EIN GUTER TUTTI-SPIELER

Die Kandidaten, die in die dritte Runde kom-men, sind alle fantastische Musiker, die tech-nisch auf unglaublichem Niveau spielen. Aber es geht nicht darum, den besten Musiker zu finden, sondern den passendsten. Ein guter Solo-Cellist ist nicht automatisch auch ein gu-ter Tutti-Spieler, eine Zweite Oboe kann so hervorragend spielen wie die Kollegin an der ersten, vielleicht würde sie sich bei einem Probespiel auch auf der Ersten Position durch-setzen, vielleicht aber auch nicht. Die Anfor-derungen sind unterschiedlich: Eine Solistin muss eine Gruppe souverän führen können, muss also ein Alphatier sein, wenn sie ein Solo zu spielen hat, dann hat sie solistische Qualität abzuliefern. Ein Tutti-Geiger, ein zweiter oder dritter Bläser muss sich dagegen nahtlos in den Gesamtklang einfügen können. Muss ein ideal passender Baustein sein in ei-nem Gebilde aus über hundert Bausteinen.

DIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDENSPIELZEIT 19/20

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Ob du das kannst, wird sich später im Probejahr zei-gen. Ob du die Chance des Probejahres bekommst, entscheidet sich hier und jetzt: auf der Basis von viel-leicht acht, vielleicht zehn Minuten Musik. Und dann, in der zweiten Runde, nochmal zwanzig Minuten. In der dritten Runde wieder. Vielleicht gibt es noch eine vierte Runde. Danach gehst du kurz raus, wartest mit den Mitbewerbern vor der Tür. Und dann kommt der Orchestervorstand und gratuliert.

Die zehn Minuten in der ersten Runde rei-chen, um den Musikern des Orchesters ei-nen Eindruck von dir zu geben: wie du auf-trittst, wie du wirkst, und was du fachlich, technisch, musikalisch auf dem Kasten hast. Manche Orchester bitten die Bewerber in der ersten Runde hinter einen Vorhang, damit nichts von der Musik ablenkt. Beim Symphonieorchester wird das seit einigen Jahren schon nicht mehr verlangt, es soll ja ein Mensch eingestellt werden und nicht nur seine Töne.

Dass du eingeladen worden bist als einer von viel-leicht zehn, vielleicht 25 Bewerbern, hat die Fach-gruppe entschieden. Entweder hast du dich tatsäch-lich beworben, oder sie haben dich angesprochen und eingeladen. Vielleicht kannten sie dich schon, weil du in der Orchesterakademie warst und das Orchester daher seit Jahren kennst. Vielleicht hast du auf der Stelle, für die du dich jetzt bewirbst, schon einige Male ausgeholfen. Auf manche Vakan-zen bewerben sich bis zu 300 Musiker. Die Kon-kurrenz ist hart. Kaum ein anderer Job ist so um-kämpft wie jeder einzelne hier.

Das heißt auch, wer einmal nicht überzeugt hat, wird nicht mehr eingeladen. Wer aber überzeugt hat, wird wieder eingeladen, auch wenn es beim ersten Mal nicht gereicht hat.

Auf Solo-Stellen bewerben sich manchmal auch Or-chesterkollegen aus der Gruppe. Das ist besonders hart, denn sie spielen alles andere als schlecht, oft klappt es aber dann doch nicht. Damit muss man rechnen, aber das sagt sich leicht. Wer will schon von seinen Kollegen hören, was man normalerweise selbst zu Bewerbern sagt: Du, das war fantastisch, aber nicht das, was wir suchen. Der Bewerber, der die Stelle bekommt, hat die Mitbewerber von einst dann zehn, zwanzig, dreißig Jahre lang im Rücken. Aber es ist eben so, wie es ist. Der Ruf und die Qualität des Orchesters können nur dann aufrecht-erhalten werden, wenn man die die besten Leute einstellt. Ein Auge zuzudrücken und zu sagen: Komm, weil du’s bist ‒ das geht nicht.

DIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDENDIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDEN

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DIE RATSCHLÄGE KLINGEN WIE AUS TV-CASTING-SHOWS: SEI AUTHENTISCH, SEI DU SELBST

Und jetzt stehst du hier, und spielst. Und hoffst. Der einzige Rat, den jemand dir geben kann, klingt wie aus einer Casting-Show im Fernsehen. Er lautet: Sei du selbst. Sei authen-tisch. Verstell dich nicht. Präsentiere den Klang, den du hast, nicht den, von dem du glaubst, dass das Orchester ihn hören will. Das geht nämlich immer schief.

Die Kollegen im Orchester freuen sich auf die Ter-mine des Probespiels. Sicher, es ist anstrengend, sich so viele Leute anzuhören. Fünfundzwanzigmal das Mozart-Violinkonzert, oder den „Schwanen-dreher“. Aber wenn du merkst, dass es ein paar Kandidaten gibt, die wirklich überragend sind und die man alle gern als neue Kollegin oder neuen Kol-legen hätte, weil sie sympathisch wirken und auch noch wahnsinnig schön spielen, dann ist das tat-sächlich ein Grund zur Freude. Weil die Chancen gut stehen, einen hervorragenden Kollegen zu be-kommen. Aber auch, weil es dir zeigt, wie viel Glück du selbst hast, diesem Orchester anzugehö-ren, für das sich solch grandiose Musiker bewer-ben, und in dem über Qualität immer wieder neu diskutiert wird. Jedes Probespiel zeigt dir, dass auch du am genau richtigen Ort bist.

Der Moment, in dem dir der Orchestervor-stand mitteilt, dass du gewonnen hast, ist einer der schönsten deines Lebens. Alle an-deren Bewerber fahren ohne Triumph nach Hause und treffen sich beim nächsten Pro-bespiel erneut, je häufiger man antritt, des-to höher wird der Druck .

Das Orchester entscheidet selbstständig, Chefdi-rigent und Management halten sich raus, die Mu-siker dürfen sich den neuen Kollegen selbst aus-suchen. Auch später, bei der Abstimmung nach dem Probejahr, hat der Chefdirigent nur eine Stimme wie jeder Musiker. Es gibt Orchester, in denen Dirigenten Bewerber gegen den Willen des Orchesters ablehnen, beim Symphonieorchester ist das noch nie passiert. Wenn dich das Orchester will, dann bist du dabei.

DIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDENDIE TÖNE, DIE ALLES ENTSCHEIDEN

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Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons und weiteren herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten präsentiert

die Gesamtaufnahmen der Symphonien von Anton Bruckner und Gustav Mahler.

br-klassik.de/label · Erhältlich im Handel und im BRshop: br-shop.de

Mariss Jansons (Symphonien Nr. 2, 5, 7 & 9) Colin Davis (Symphonie Nr. 8)

Bernard Haitink (Symphonien Nr. 3 & 4)

Daniel Harding (Symphonie Nr. 6)

Yannick Nézet-Séguin (Symphonie Nr. 1)

Mariss Jansons (Symphonien Nr. 3, 4, 7 & 8)

Herbert Blomstedt (Symphonie Nr. 9)

Bernard Haitink (Symphonien Nr. 5 & 6)

Lorin Maazel (Symphonien Nr. 1 & 2)

BR Anz SO_Saisonbroschüre Mahler-Bruckner_Boxen_rz.indd 1 20.02.19 11:54

SEPTEMBER / OKTOBER 2019Sonderkonzerte

68. INTERNATIONALERMUSIKWETTBEWERB DER ARD

FREITAG 13.9.SONNTAG 15.9.FREITAG 20.9.

Herkulessaal

SONDERKONZERT

DONNERSTAG 17.10. FREITAG 18.10.

Herkulessaal 20 Uhr

Vorverkauf ab 13.8.2019

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 Uhr Vorverkauf ab 16.7.2019 / Preise 3

EUN SUN KIM Dirigentin

Freitag 13.9.Herkulessaal18 UhrFinale Violoncello

Sonntag 15.9. Herkulessaal16 UhrFinale Schlagzeug

Freitag 20.9.Herkulessaal20 UhrPreisträgerkonzert(mit TV-Übertragung)

RICCARDO MUTIDirigentILSE EERENSSopranHENRIETTE GÖDDEAlt NICHOLAS PHANTenorMACIEJ KWAŚNIKOWSKITenorGIANLUCA BURATTOBassCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

FRANZ SCHUBERT Ouvertüre im italienischen Stil C-Dur, D 591FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759»Unvollendete«FRANZ SCHUBERTMesse Nr. 6 Es-Dur, D 950

NOVEMBER / JANUAR 2019 / 2020SONDERKONZERTE

FAMILIENKONZERT

SAMSTAG 30.11.

Herkulessaal 11 Uhr / 13 Uhr

SONDERKONZERT

DONNERSTAG 16.1.

Herkulessaal20 Uhr

Für Kinder ab 5 JahrenVorverkauf ab 16.7.2019

EDUCATIONFragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 17.9.2019 / Preise 3

LAHAV SHANIDirigentRUFUS BECKSprecherKATHARINA NEUSCHAEFERTextMARTIN FENGELIllustrationLEONHARD HUBERMusikbearbeitung und Regie

BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester, Sz 116 (Auszüge)

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

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SONDERKONZERTE 2020JANUAR

BENEFIZKONZERTZUGUNSTEN DES SZ-ADVENTS-KALENDERS FÜR GUTE WERKE

FREITAG 17.1.

Herkulessaal 20 Uhr

SONDERKONZERT

DONNERSTAG 30.1.FREITAG 31.1.

Herkulessaal 20 Uhr

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 17.9.2019 / Preise 3

Einführung: 18.45 UhrVorverkauf ab 22.10.2019 / Preise 2

MARISS JANSONSDirigent IGOR LEVITKlavier

WOLFGANG AMADEUS MOZARTKlavierkonzert Es-Dur, KV 482PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

SIR SIMON RATTLEDirigentERIC TERWILLIGERHorn

ROBERT SCHUMANN Ouvertüre zu »Genoveva«RICHARD STRAUSSHornkonzert Nr. 2 Es-DurHECTOR BERLIOZLiebesszene aus »Roméo et Juliette«, op. 17JEAN-PHILIPPE RAMEAUSuite aus »Les Boréades«

2020FEBRUAR / JULISONDERKONZERTE

RECITAL

SAMSTAG 29.2.

Technikum im Werksviertel-Mitte19 Uhr

KLASSIK AM ODEONSPLATZ

FREITAG 10.7.

Odeonsplatz – Open Air20 Uhr

EDUCATIONMeisterklasse (siehe S. 141)

Einzelkarten ab 19.11.2019

EDUCATIONEchtzeit (siehe S. 136)Fragezeichen?-Workshop (siehe S. 138)

Vorverkauf ab November 2019www.klassik-am-odeonsplatz.de

THOMAS ADÈSKlavierKIRILL GERSTEINKlavier

CLAUDE DEBUSSY»En blanc et noir«THOMAS ADÈSConcert Paraphrase on »Powder Her Face«

Dieses Konzert findet im Anschluss an eine Meisterklasse statt, die Thomas Adès und Kirill Gerstein im Rahmen von BRSO Education geben.

FRANZ WELSER-MÖSTDirigentIGOR LEVITKlavierCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

LUDWIG VAN BEETHOVEN »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3, op. 72b»Chorfantasie« für Klavier, Chor und Orchester c-Moll, op. 80Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

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EIN JAHR AUF BEWÄHRUNG Orchesterstellen werden auf Lebenszeit vergeben. Um sicher zu sein, in jedem Fall den richtigen Bewerber ge-funden zu haben, stimmt das Orchester nach einem Jahr erneut über den neuen Kollegen ab. Für die betroffe-nen Musiker ist das reine Nervensache.

SPIELZEIT 19/20

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Dein erster Ton verändert das Orchester. Du selbst merkst nichts davon, aber alle anderen merken es sofort, jeder neue Musiker formt das Ensemble. Das Orchester klingt ab sofort anders. Nach dir.Du gehörst jetzt dazu.

Die anderen Musiker, du nennst sie nun Kollegen, empfangen dich herzlich. Es war nicht leicht, dich zu finden, auch wenn der Andrang auf deine Stelle groß war. Wenn es gut läuft, sehen sie dich ja von nun an in jeder Probe, in jedem Kon-zert, bis zu ihrer Rente.

Oder auch nicht, wenn du das Probejahr nicht be-stehst. Denn sicher gehörst du jetzt dazu, aber ob du bleiben darfst, entscheidet sich erst nach zwölf Mo-naten. Dann stimmen das Orchester und Chefdirigent in geheimer Wahl ab. Dass dein Klang zum Orchester passt, wissen die Kolleginnen und Kollegen seit dem Probespiel, ob du selbst auch zum Orchester passt und das Orchester zu dir, muss sich noch zeigen. Das be-urteilen sie nach dem Probejahr. Ob du mit den Kol-legen in der Stimmgruppe auskommst und sie mit dir. Wie verlässlich du bist – und wie professionell. Ob du dem Druck standhältst. Jede Probe ist eine klei-ne Prüfung. Das versuchst du auszublenden. Denn auf Bewährung musizieren geht nicht, das geht nur ganz oder gar nicht.

bist aufgewachsen mit der Hoffnung, dass es reicht. Du hast mehrere Stunden am Tag geübt, hast dich an das Hoffen so sehr ge-wöhnt, dass du es gar nicht mehr bemerkt hast. Und jetzt sitzt du hier im Orchester, und erst so langsam sickert es in deinen Kopf: Es hat gereicht. Fürs erste. Die nächs-ten zwölf Monate. Für heute.

Du spielst dein erstes Solo, die Kollegen applau-dieren dir.

Du lernst Routinen. Drei Wochen vor der ersten Probe bekommst du die Noten, es sind aber ständig erste Proben und du be-kommst ständig neue Noten. Du arbeitest wie ein Tier. Nebenbei unterrichtest du viel-leicht oder lebst in einer anderen Stadt. Da-zwischen immer wieder Proben und Kon-zerte und neue Dirigenten. Alles ist neu, alles beginnt immer wieder von vorn. Das Tempo ist hoch, du gewöhnst dich schnell daran, nach ein paar Wochen kommt es dir vor, als liefe das schon ewig so.

Es gibt ältere Kollegen, die sagen, im Probejahr empfinde man alles zehnmal intensiver und manch-mal wünschten sie sich diese Intensität zurück.Du denkst dir, die haben leicht reden.

KANN SEIN, DASS SIE GEGEN DICH STIMMEN, DAS PASSIERT GAR NICHT SO SELTEN

Es dauert nicht lang, da weißt du, wer für dich ist und wer dir gegenüber eher skeptisch bleibt. Nicht aus Bosheit, es geht auch für die Kollegen um alles, jeder hier weiß: Es hat keinen Zweck, ein Auge zu-zudrücken. Hier drückt ja auch niemand ein Auge zu, wenn es um die eigene Leistung geht, den eigenen Klang. Es klingt pathetisch, aber es ist eben so: Jeder Musiker ist das Orchester. Da musst du durch. Da mussten alle durch.

Kann sein, dass es nichts wird, dass sie ge-gen dich stimmen. Das passiert gar nicht so selten. Ein Probejahr ist daher alles andere als eine Formalie, hier sind schon tolle Mu-siker gescheitert.

Kann aber auch sein, dass es klappt. Du weißt nicht, wann die Abstimmung stattfindet, danach ruft dich aber sofort ein Mitglied des Orchestervorstands an. Du erkennst schon an seiner Stimme, dass er gute Nachrichten hat bringt. Dann rufen sofort die Kolle-gen an, und um zu gratulieren. und Du hast das Ge-fühl, sie freuen sich ehrlich. Und Sehr häufig passiert es, dass auf einmal das Verhältnis zu den Kollegen, die du eher skeptisch wähntest, entspannter wird.

Nach deinem ersten Dienst rufst du viel-leicht deine Mutter an, weil du dringend jemandem erzählen musst, wie großartig, wie gigantisch und wie gewaltig es ist, in diesem Orchester zu sitzen und mitzuspie-len, nicht als Aushilfe oder als Akademist, sondern: auf einer Stelle, als Orchestermit-glied. Vielleicht weinst du am Telefon kurz, weil du überwältigt bist vom Klang, von der Wucht, von der Atmosphäre, aber auch noch von etwas anderem: Du hast fünf Mal »Ju-gend musiziert« gewonnen, vielleicht den Deutschen Musikwettbewerb und vielleicht den Internationalen ARD-Musikwettbe-werb. Du hast gelernt, mit Druck umzuge-hen, vermutlich brauchst du das Gefühl so-gar, dass es immer wieder auf alles ankommt. Aber alles, was du bisher unter-nommen hast, zahlte auf ein vages „Später“ ein, auf einen Traum, von dem niemand so genau wusste, ob er jemals wahr wird. Du

DU VERSUCHST ZU LERNEN, DEN DRUCK ZU VERGESSEN UND DIE MUSIK ZU GENIESSEN

Die Anspannung ist hoch, du spielst auf deiner Traum-stelle um deine Traumstelle, du arbeitest nach der Pro-be noch stundenlang, mehr ginge nicht. Und am nächsten Tag bist du trotzdem nervöser als vor dei-nem Abitur. Zugeben würdest du das nie, natürlich. Du versuchst zu lernen, den Druck zu vergessen und, ja tatsächlich, die Musik zu genießen. Vor dem Kon-zert nimmt dich ein Kollege zur Seite und sagt, du, setz dich mal ein bisschen aufrechter hin.

Wenn es nichts wird, studierst du weiter, spielst woanders vor, dann beginnt alles von vorn, nur die Selbstzweifel sind schlimmer. Lieber nicht dran denken.

Am Ende des Konzerts wartest du, bis der Konzert-meister aufsteht, dann stehst du auch auf und schaust mit den Kollegen ins Publikum, das glücklich applau-diert. Für die Menschen im Publikum gehörst du schon jetzt ganz selbstverständlich dazu.

Und dann, wenn du nicht damit rechnest, klingelt dein Telefon und es ist der Orches-tervorstand, und du hörst schon an der Stim-me, was er gleich sagen wird. Und danach rufen die Kollegen an, einer nach dem ande-ren, und dann musst du erstmal an die frische Luft und durchatmen.

EIN JAHR AUF BEWÄHRUNGEIN JAHR AUF BEWÄHRUNG

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Das Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunksbegleitet im Herkulessaal der Residenz:Finale Trompete14. SeptemberFinale Viola16. SeptemberPreisträgerkonzert21. September

Nächster WettbewerbSeptember 2019:Violoncello, Klarinette, Fagott und Schlagzeug

68. Internationaler Musikwettbewerb der ARD München

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2. bis 20. September 2019

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Das Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunksbegleitet im Herkulessaal der Residenz:Finale Violoncello13. SeptemberFinale Schlagzeug15. SeptemberPreisträgerkonzert20. September

Nächster WettbewerbSeptember 2020:Klavier, Flöte, Posaune und Streichquartett

DEZEMBER / FEBRUAR / APRIL 2019 / 2020Kammerkonzerte

1. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 7.12. SONNTAG 8.12.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie Tutzing

2. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 8.2.SONNTAG 9.2.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

3. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 25.4.SONNTAG 26.4.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

Einzelkarten ab 17.9.2019 Einzelkarten ab 19.11.2019 Einzelkarten ab 3.12.2019

Sonntag 18 Uhr

ANTON BARAKHOVSKYViolineNICOLA BIRKHANViolineWEN XIAO ZHENGViolaBENEDICT HAMESViolaLIONEL COTTETVioloncello

WOLFGANG AMADEUS MOZART Streichquintett c-Moll, KV 406 ALEXANDER ZEMLINSKYZwei Sätze für Streichquintett JOHANNES BRAHMS Streichquintett G-Dur, op. 111

LYDIA TEUSCHERSopranMünchner Streichquartett:ANNE SCHOENHOLTZViolineSTEPHAN HOEVERViolineMATHIAS SCHESSLViolaJAN MISCHLICH-ANDRESENVioloncello

HENRY PURCELLVier Fantasias für StreichquartettANTON WEBERNDrei Stücke für Streichquartettund SopranGIOVANNI BATTISTA PERGOLESISalve regina f-Moll für Sopran undStreichquartettFRANZ SCHUBERT Streichquartett G-Dur, D 887

NoPhilBrass:MARTIN ANGERERTrompeteHERBERT ZIMMERMANNTrompeteUWE SCHRODIPosauneSTEFAN TISCHLERTubaCARSTEN CAREY DUFFINHorn

LEONARD BERNSTEIN»Fanfare for Bima«»Elegy for Mippy«»Waltz for Mippy«»Rondo for Lifey«GUSTAV MAHLER»Hans und Grete«,arr. für Blechbläser von Hans Gansch»Urlicht«, arr. für BlechbläserLEONARD BERNSTEINSonate für Klavier»Dance Suite« für BlechbläserquintettGUSTAV MAHLER»Ging heut Abend über’s Feld«,arr. für Blechbläser

MAI / JUNI / JULI 2020KAMMERKONZERTE

4. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 23.5.SONNTAG 24.5.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie Tutzing

5. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 20.6.SONNTAG 21.6.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

6. KAMMERKONZERT

SAMSTAG 4.7.SONNTAG 5.7.

Max-Joseph-Saal MünchenSamstag 20 UhrEvangelische Akademie TutzingSonntag 18 Uhr

Einzelkarten ab 3.3.2020 Einzelkarten ab 3.3.2020 Einzelkarten ab 3.3.2020

Sonntag 18 Uhr

ANDREA EUN-JEONG KIMViolineALICE MARIE WEBERViolaKATHARINA JÄCKLEVioloncelloPAUL RIVINIUSKlavier

ERNEST BLOCHDrei Nocturnes für KlaviertrioFELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Klavierquartett Nr.1 c-Moll, op. 1ALFRED SCHNITTKE»Stille Musik« für Violine und VioloncelloJOHANNES BRAHMSKlavierquartett Nr. 3 c-Moll, op. 60

CHRISTOPHER CORBETTKlarinetteKORBINIAN ALTENBERGERViolineSAMUEL LUTZKERVioloncelloLUKAS MARIA KUENKlavier

PAUL SCHOENFIELDTrio für Klarinette, Violine und KlavierPAUL SCHOENFIELD»Café Music« für Klavier, Violineund VioloncelloOLIVIER MESSIAEN»Quatuor pour la fin du temps«

HENRIK WIESEPHILIPPE BOUCLYPETRA SCHIESSELNATALIE SCHWAABEIVANNA TERNAYFlöte

WOLFGANG AMADEUS MOZART »Die Zauberf löte«, KV 620 für Flötenquintett arr. vonHenrik Wiese

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Kammerorchester des Symphonieorchesters

KAMMERORCHESTER 1

SONNTAG 17.11.

Prinzregententheater11 Uhr

KAMMERORCHESTER 2

SONNTAG 15.12.

Prinzregententheater11 Uhr

KAMMERORCHESTER 3

SONNTAG 29.3.

Prinzregententheater11 Uhr

Einzelkarten für alle Konzerte des Kammerorchesters ab 8.5.2019(siehe S. 171)

SERGEI NAKARIAKOVFlügelhorn

HENRI LAZAROF»Les paysages de Bulgarie«PETER I. TSCHAIKOWSKY»Rokoko-Variationen«, op. 33ANTONÍN DVOŘÁK Streicherserenade E-Dur, op. 22

PABLO FERRÁNDEZVioloncello

PABLO CASALS»El cant dels ocells«für Violoncello und StreicherCARL PHILIPP EMANUEL BACHCellokonzert A-Dur, Wq 172ANTONÍN DVOŘÁK Nocturne H-Dur, op. 40 JOSEPH HAYDNSymphonie D-Dur, Hob. I:57

NILS MÖNKEMEYERViola

WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 9 C-Dur, KV 73WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Viola und Orchester A-Dur, nach dem Klarinetten-konzert KV 622JOSEPH HAYDNSymphonie C-Dur, Hob. I:41

KAMMERORCHESTER 4

SONNTAG 26.4.

Prinzregententheater11 Uhr

KAMMERORCHESTER 5

SONNTAG 17.5.

Prinzregententheater11 Uhr

AUGUSTIN HADELICHVioline

ARCANGELO CORELLIConcerto grosso g-Moll, op. 6/8NICOLÒ PAGANINIViolinkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 6 Fassung für KammerorchesterPETER I. TSCHAIKOWSKY »Souvenir de Florence«, op. 70

KHATIA BUNIATISHVILIKlavierGVANTSA BUNIATISHVILIKlavier

ANTON WEBERNLangsamer SatzWOLFGANG AMADEUS MOZARTKonzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365RICHARD STRAUSS»Metamorphosen« für 23 Solostreicher

In Kooperation mit MünchenMusik 2020Künstlerische Leitung: Radoslaw Szulc

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2019Abo Chor des Bayerischen Rundfunks

1. CHOR-ABO

SAMSTAG 26.10.

Herkulessaal20 Uhr

2. CHOR-ABO

SAMSTAG 23.11.

Prinzregententheater 20 Uhr

3. CHOR-ABO

SAMSTAG 14.12.

Prinzregententheater20 Uhr

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

HOWARD ARMAN Dirigent MAX HANFT Klavier

BAVARIAN HIGHLANDS

EDWARD ELGAR»From the Bavarian Highlands«WILLIAM HARRIS»Faire Is the Heaven«BENJAMIN BRITTEN»Choral Dances from Gloriana«»The Ballad of Little Musgrave and Lady Barnard« MICHAEL TIPPETT»Lilliburlero« aus den Four Songs from the British IslesPERCY ALDRIDGE GRAINGERBritish Folk-Music Settings (Auszüge)

RUPERT HUBER Dirigent HASSAN SADEGHI RezitatorNORA THIELEPercussion

DAS LICHT DER ÖLLAMPE

HILDEGARD VON BINGEN»Item de virginibus« GYÖRGY LIGETI »Lux aeterna«LICHTVERS AUS DEM KORANGott ist das Licht des Himmels und der Erde (Lesung)RUPERT HUBER»Das Licht der Öllampe«,Kompositionsauftrag desBR-Chores, UA

PATRICK HAHNDirigent MARI ERIKSMOENSopranANKE VONDUNGMezzosopran OLEKSIY PALCHYKOVTenor ANDREAS WOLFBaritonMÜNCHNERRUNDFUNKORCHESTER

WEIHNACHTSKONZERT

JAN SANDSTRÖM»Det är en ros utsprungen«FRANCIS POULENC»Quatre motets pour le temps de Noël«LEOŠ JANÁČEK »Otčenáš«BENJAMIN BRITTEN »A Hymn to the Virgin«FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY »Verleih uns Frieden«CAMILLE SAINT-SAËNS»Oratorio de Noël«

2020

4. CHOR-ABO

SAMSTAG 25.1.

Herkulessaal20 Uhr

5. CHOR-ABO

SAMSTAG 7.3.

Prinzregententheater20 Uhr

CHOR-ABO PLUS

SAMSTAG 16.5.

Prinzregententheater 20 Uhr

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

HOWARD ARMAN Dirigent CHRISTINA LANDSHAMER SopranSOPHIE HARMSEN Mezzosopran JULIAN PRÉGARDIEN Tenor TAREQ NAZMI BassAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN

MOZART – REQUIEM

WOLFGANG AMADEUS MOZART»Vesperae solennes de confes-sore«, KV 339WOLFGANG AMADEUS MOZARTRequiem d-Moll, KV 626, Fassung mit Ergänzungen von F.X. Süßmayr und Howard Arman SIGISMUND RITTER VON NEUKOMM»Libera me«

KLAAS STOK Dirigent

BEDENKE, MEINE SEELE

ORLANDO DI LASSO»Die sieben Bußpsalmen«ALFRED SCHNITTKE»Zwölf Bußverse«

HOWARD ARMAN DirigentMUSICBANDA FRANUI

»WOHIN ICH GEH’?« –DAS MAHLER-PROJEKT

Arrangements von Kompositionen von Gustav Mahler, Carl Loewe und Erich Wolfgang Korngold sowie Wienerlieder

Einführung: 19 Uhr Einzelkarten ab 23.7.2019

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BR-KLASSIK-STUDIOKONZERTEABONNEMENT 2019 / 2020

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CATHY KRIERKLAVIER

DANIEL MÜLLER-SCHOTT VIOLONCELLO

LINUS ROTH VIOLINEJOSÉ GALLARDO KLAVIER

Di. 8. Oktober 2019Studio 2, 20.00 Uhr

Di. 28. Januar 2020Studio 2, 20.00 Uhr

Mo. 4. November 2019Studio 2, 20.00 Uhr

Béla Bartók„Im Freien“, Sz 81Leoš Janáček„Im Nebel“György LigetiÉtudes pour piano (Auszüge)Jean-Philippe RameauGavotte et six doublesClaude Debussy„Images“

Moderation: Meret Forster

Werke von Johann Sebastian Bach, Zoltán Kodály, George Crumb, Pablo Casals u. a.

Moderation: Meret Forster

Mieczysław WeinbergViolinsonate Nr. 3, op. 37Ludwig van BeethovenViolinsonate A-Dur, op. 47 („Kreutzer-Sonate“)Mieczysław WeinbergViolinsonate Nr. 6, op. 136Rhapsodie über moldawische Themen, op. 47 Nr. 3

Moderation: Falk Häfner

Abo (7 Konzerte): Euro 115,- / 155,- | 20% Ersparnis im Vergleich zum Einzelkartenkauf!Einzelkarten (VVK ab 18.6.2019): Euro 24,- / 32,- sowie Euro 16,- / 20,- (Festival der ARD-Preisträger); Schüler und Studenten: Euro 8,-

BR-KLASSIK_AZ_SO-Broschure_DS_19-20_195x236mm_RZ.indd 1 22.02.19 10:20

Abo-Hotline 0800-59 00 595 (national, gebührenfrei), +49 89 55 80 80 (international) BRticket 0800-59 00 594 (national, gebührenfrei), +49 89 59 00 10 880 (international)shop.br-ticket.de | München Ticket 089 / 54 81 81 81

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FESTIVAL DER ARD-PREISTRÄGER

PABLO BARRAGÁN KLARINETTENOVUS STRING QUARTET

FATMA SAID SOPRANERIC SCHNEIDER KLAVIER

Di. 3. März 2020Studio 2, 20.00 Uhr

Mo. 25. / Di. 26. Mai 2020Studio 2, 20.00 Uhr

Di. 5. Mai 2020Studio 2, 20.00 UhrClaude DebussyRhapsodie Nr. 1Johannes BrahmsStreichquartett a-Moll, op. 51 Nr. 2Jörg WidmannFantasie für Klarinette soloRobert FuchsKlarinettenquintett Es-Dur, op. 102

Moderation: Meret Forster

Lieder von Maurice Ravel, Claude Debussy, Georges Bizet, Kurt Weill, Sherif Mohie el Din u. a.

Moderation: Falk Häfner

Künstlerisches Miteinander statt Wettbewerbsanspannung: In zwei Kammerkonzerten musizieren die ak tuellen Preisträger des Internatio nalen Musikwettbewerbs der ARD gemeinsam. Im Mittelpunkt steht die Suche nach musikalischem Ausdruck und künstle - rischer Vollkommenheit.

Werke werden noch bekannt gegeben.

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musica viva

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Freitag, 22. November 201920.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo, freier Verkauf

Einführung 18.45 Uhr

Klaus Ospald [*1956]Más raíz, menos criatura für Orchester, Klavier und achtstimmigen Kammerchor [2016] auf einen Text von Miguel Hernández

Aufführung anlässlich der Verleihung des Happy New Ears-Preises für Komposition der Hans und Gertrud Zender-Stiftung an Klaus Ospald

Hans Zender [*1936]33 Veränderungen über 33 Veränderungen [2011]Eine »komponierte Interpretation« von Beethovens Diabelli-Variationen für Orchester

Singer Pur Markus Bellheim Klavier

Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksPeter Rundel Leitung

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks

Freitag, 22. November 201917.00 Uhr Bayer. Akademie der Schönen Künstefreier Verkauf

Happy New Ears-Initiative der Hans und Gertrud Zender-Stiftung 2019

Verleihung des Happy New Ears-Kompo nisten preises an Klaus Ospaldund des Happy New Ears-Preises für Publizistik zur Neuen Musik an Jörn Peter Hiekel

Für die Realisierung der Happy New Ears-Initiative arbeitetdie Hans und Gertrud Zender-Stiftung mit der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, mit der musica viva und BR-KLASSIK des Bayerischen Rundfunks zusammen.

Freitag, 7. Februar 202020.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo, freier Verkauf

Einführung 18.45 Uhr

Nina Šenk [*1982]Neues Werk für Orchester (2019)Kompositionsauftrag der musica viva

des Bayerischen Rundfunks | Uraufführung

Matthias Pintscher [*1971]SHIRIMZyklus für Bariton, Chor und Orchester [2009–19]I für Bariton und Orchester [2017]II für Chor a cappella [2009]III für Bariton, Chor und Orchester [2019]Kompositionsauftrag der Tonhalle Zürich und

der musica viva des Bayerischen Rundfunks

Erstaufführung des Gesamtzyklus

Georg Nigl Bariton

Chor des Bayerischen RundfunksYuval Weinberg Choreinstudierung

Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksMatthias Pintscher Leitung

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks

NovemBeR 2019 FeBRUAR 2020

räsonanz – Stifterkonzert der Ernst von Siemens Musikstiftung

Samstag, 23. Mai 202019.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo plus, freier Verkauf

Einführung 17.45 Uhr

Jean-Philippe Rameau [1683–1764]Les Boréades [1763]Orchestersuite aus der gleichnamigen Oper, ausgewählt und zusammengestellt von François-Xavier Roth

Philippe Manoury [*1952]Fragments pour un portrait Sieben Stücke für großes Ensemble [1998]

Edgard Varèse [1883–1965]Déserts für Bläser, Klavier, Schlaginstrumente und Tonband [1950–54]

Erstes Münchner Gastspiel!

Orchestre Les SièclesFrançois-Xavier Roth Leitung

räsonanz ist eine Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung in Kooperation mit der musica viva des Bayerischen Rundfunks und LUCERNE FESTIVAL.

Das räsonanz – Stifterkonzert der Ernst von Siemens Musikstiftung ist eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks während der Münchener Biennale 2020.

Freitag, 27. März 2020 20.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo, freier Verkauf

Einführung 18.45 Uhr

Louis Andriessen [*1939]Mysteriën für Orchester [2013]

Bernhard Lang [*1957]Monadologie XXXVIII für Violine und Orchester [2019]Kompositionsauftrag der musica viva

des Bayerischen Rundfunks | Uraufführung

John Adams [*1947]Grand Pianola Music für zwei Klaviere, Orchester und drei Frauenstimmen [1981]

Trio MediævalAnna Maria FrimanLinn Andrea FuglsethJorunn Lovise Husan

Ilya Gringolts Violine

GrauSchumacher Piano Duo Andreas GrauGötz SchumacherKlavier

Symphonieorchesterdes Bayerischen RundfunksBrad Lubman Leitung

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks

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Freitag, 29. Mai 202020.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo, freier Verkauf

Einführung 18.45 Uhr

Olga Neuwirth [*1968]locus … doublure…solus für Klavier und Orchester [2001]

Arnulf Herrmann [*1968]Neues Werk für Orchester mit Sopran [2019]auf einen Text von Monika RinckKompositionsauftrag der musica viva

des Bayerischen Rundfunks | Uraufführung

Anja Petersen Sopran

Tamara Stefanovich Klavier

Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksPablo Heras-Casado Leitung

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks während der Münchener Biennale 2020

musica viva-Saison im Abonnement

musica viva-Abonnement 5 Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

musica viva-Abonnement plus5 Konzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und ein Konzert mit dem Orchestre Les Siècles

Sparen Sie 30% im Vergleich zum EinzelkartenpreisAb 10. April erhältlich Info: Abo-Hotline 0800 5900 595 (gebührenfrei)

Freitag, 19. Juni 202019.00 Uhr Herkulessaal der Residenzmv-Abo, freier Verkauf

Einführung 17.45 Uhr

Philippe Manoury [*1952]Neues Werk für Orchester [2019/20]Kompositionsauftrag von Casa da Música Porto

und der musica viva des Bayerischen Rundfunks

Deutsche Erstaufführung

Milica Djordjevic [*1984]Neues Werk für Chor und Orchester [2019/20]Kompositionsauftrag der musica viva

des Bayerischen Rundfunks | Uraufführung

Luc Ferrari [1929–2005]Histoire du Plaisir et de la Désolation für Orchester [1979–81]

Chor des Bayerischen RundfunksPeter Dijkstra Einstudierung

Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksJohannes Kalitzke Leitung

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks

Bayerischer Rundfunk | musica vivaKünstlerische Leitung: Dr. Winrich HoppD-80335 MünchenTel.: 00 49 89 5900 – [email protected] | www.br-musica-viva.de

BRticket: Telefon national 0800 5900 594 (gebührenfrei)Telefon international +49 89 5900 10 [email protected] online buchen über: www.shop.br-ticket.de

mAi 2020 JUNi 2020

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Zehn Jahre dauert es, im Orchester anzukommen. Und dann? Dann gilt es nicht mehr nur gegen das Lampenfieber zu kämpfen, sondern auch gegen die Routine. Über die Kunst, vom Sprint in den Marathon zu wechseln

ZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER

ALLEIN

SPIELZEIT 19/20

Du magst die Anspannung, die vor Konzerten über der Bühne liegt, und die flirrende Atmosphäre in den Gängen. Alle sind schon da, alle sind wacher und aufgekratzter als sonst, jeder horcht in sich hinein, ob da auch wirklich nichts wehtut, wirklich alles stimmt, denn gleich wird es wiedermal auf jedes De-tail ankommen. Das Leben, das bei jedem einzelnen Kollegen über die Jahre um das Musikerdasein her-um gewachsen ist, rückt für die nächsten Stunden aus dem Blick. Aus hundert Menschen wird ein Klangkörper, alle haben denselben Fokus, an man-chen Stellen geht der Atem synchron, an manchen Abenden fühlst du dich, als bliebe sogar die Zeit ste-hen. Du findest keine Worte für das, was da auf dem Podium passiert, es gibt Abende, an denen jemand bei einem Solo weint, du nennst es: magische Mo-mente. Vielleicht passiert es ja heute wieder. Du spielst dich ein, ziehst dich um, die Noten liegen schon draußen auf der Bühne auf deinem Pult, du stehst mit deinem Instrument hinter der Bühnentür, noch zwei Minuten. Dein Magen meldet sich. Du freust dich. Auf die Menschen im Saal, auf das Licht, auf den kurzen Moment völliger Stille vor dem ersten Ton, auf die Musik. Dieser Moment hinter der Büh-nentür nutzt sich nie ab. Kann sein, dass der Abend gut wird, kann sein, dass du nachher findest, es gab schon bessere, kann auch sein, dass die Kritiker in zehn Jahren noch davon reden, jetzt ist alles möglich. Die Kollegen stehen neben dir, niemand sagt was, es gibt nichts zu sagen. Der Orchesterwart öffnet die Bühnentür, du gehst auf die Bühne, zwei Schritte brauchst du, um dich an die Weite und das Licht zu gewöhnen, Applaus.

So geht es fünf, zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre. Die ersten Kollegen gehen in den Ru-hestand, die, die für dich ganz selbstver-ständlich zum Orchester gehörten; junge Kollegen kommen nach, für sie gehörst du ganz selbstverständlich dazu.

Die Kleiderordnung ist strikt geregelt. Für die Her-ren: Schwarzer Frack mit schwarzen Lackschuhen, weißes Hemd mit weißer Fliege und Frackweste oder Kummerbund. Für die Damen: schwarzes Abend-kleid, Schultern bedeckt. „Auf ein gepflegtes Er-scheinungsbild und saubere Kleidung soll geachtet werden“, steht in den Dienstvorschriften, für die Reinigung bist du selbst zuständig, der Bayerische Rundfunk überweist dir ein monatliches Kleider-geld, das reichen muss, aber natürlich doch nicht reicht. Ein Frack hält vier, fünf Jahre durch, eine Hose höchstens zwei. Du hast immer drei, vier Gar-nituren parallel in Gebrauch, eine ist immer in der Reinigung. Es hat sich eingespielt.

DU LERNST, NEBEN DEN NOTEN AUCH NOCH DIE STIMMUNG IM ORCHESTER ZU LESEN

Zehn Jahre dauert es, im Orchester anzu-kommen – als du neu warst, hieltest du den Satz für übertrieben, aber rückblickend sagst du: Stimmt. Zehn Jahre, dann hast du einen ungefähren Überblick. Weißt, was ei-nen guten Dirigenten von einem sehr guten unterscheidet, weißt, auf welche Stellen du bei einem neuen Werk besonders achten musst, die schwierigen sind meist ja nicht die lauten mit den vielen Noten, sondern die leisen. Du weißt auch, welchen Dirigen-ten man fragen kann, ob er in der Probe vielleicht den dritten Satz vorziehen könn-te, damit die Bläser danach gehen können, und welchen man lieber nicht fragt. Du lernst, neben den Noten auch Signale und Stimmungen zu lesen, du lernst, mit den Kollegen zu atmen und so zu spielen, dass du in der Horngruppe oder in den zweiten Geigen nicht auffällst, dass es aber auffal-len würde, wenn du nicht spielst.

ZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER ALLEIN

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Du lernst, dich auf die Musik zu konzentrieren.Und du brauchst die zehn Jahre auch, um dich an das neue Tempo zu gewöhnen. Dein Leben läuft, das kann man sagen, ohne zu übertreiben, in einem höheren Gang. Vor dem Eintritt ins Orchester be-stand dein Alltag aus einer unüberschaubaren An-zahl an Sprints, jedes Konzert war beinahe existen-ziell, jeder Erfolg zugleich ein Meilenstein und doch auch nur ein Schritt auf dem Weg zum nächs-ten. Jetzt musst du langsam umschalten: vom Sprint in den Marathon. Es geht nicht mehr darum, zu gewinnen. Jetzt geht es darum, dranzubleiben, Schritt zu halten, schön gleichmäßig, ohne dich zu verausgaben. Du musst nicht mehr einem Ziel, ei-nem Erfolg nach dem anderen nachjagen, die Er-folge sind jetzt andere, und das Ziel hast du schon erreicht. Ganz genau: Es reicht jetzt. Der Platz, an dem du dich befindest, ist genug. Auch fordernd genug, anstrengend genug. Das weißt du, aber es gab nicht wenige Momente, in denen du dich zwin-gen musstest, das nicht als Vollbremsung zu emp-finden, weil du dich mit Anfang, Mitte 20 fragtest: So, Ziel erreicht, und jetzt?

Du hast regelmäßige Orchesterdienste. Pro-ben. Auch Proben in der Stimmgruppe. Und Konzerte. Du hast auch noch Luft, um neben-bei noch dein eigenes Ding zu machen, fast jeder deiner Kollegen hat nebenbei ein Kam-mermusikensemble, spielt vielleicht im Kam-merorchester, gastiert als Solist, spezialisiert sich auch noch auf Neue oder auf Alte Musik. Manche Kollegen wohnen in einer anderen Stadt und reisen zu den Probewochen eigens

Du hast einen Grundstock an Technik, an dem du jeden Tag arbeitest, mit Tonleitern, Intervallen, Ak-korden. Darauf aufbauend kannst du beinahe jedes Stück schnell lernen. Manches könntest du vom Blatt spielen, anderes braucht trotzdem zwei Wo-chen Arbeit. Wenn du im Sommer für drei Wochen dein Instrument weglegst, brauchst du danach nicht mehr weitere drei Wochen wie früher, damit jeder Ton wieder da ist, wo er sein soll. Heute geht das in ein paar Tagen, weil du weißt, was du tun musst, und weil du nicht die ganze Zeit überlegst, was du machst, wenn es nicht wiederkommt.

Die Neunte von Dvořák, die Siebte von Bruckner, die Erste von Mahler und die Fünfte von Beethoven kannst du bald in- und auswendig. Es gibt ein paar Blockbus-ter, bei denen du aufpassen musst, nicht auf Autopilot zu schalten. Wach zu bleiben. Dran zu bleiben. Leichter werden die Stücke ja nicht dadurch, dass du sie sehr gut kennst.

an, andere wohnen gleich neben dem Eng-lischen Garten und kommen mit dem Fahrrad. Es ist wichtig, dass jeder Luft zum Atmen hat. Wenn du ein freies Projekt machst, füllst du einen Antrag auf Spielgenehmigung aus, eine Formsache, damit das Management weiß, wo du bist und ob du im Notfall für einen Kol-legen einspringen kannst. Wenn man zu we-nig macht, merkt man es relativ schnell. Wenn man zu viel macht, merkt man es erst, wenn es zu spät ist. Das bringt einem keiner bei. Und es ist immer eins von beidem: zu viel oder zu wenig.

Das ist es, was du wolltest. Es gibt nichts, was du jetzt noch erreichen müsstest, außer: das Niveau zu halten. Und deine Rolle zu finden.

Wenn du morgens um zehn deinen ersten Ton in der Probe spielst, hast du vorher zu Hause schon eine Stunde geübt. Vielleicht hast du eine schalldichte Übekabine ins Ar-beitszimmer einbauen lassen, damit du nie-manden störst, vielleicht übst du auch lieber gleich im Herkulessaal. Die Probe geht von zehn bis vier. Danach feilst du mit Sicher-heit noch ein, zwei Stunden an den Details.

DU KANNST SOLIST WERDEN, DIRIGENT ODER PROFESSOR, ODER DU BLEIBST HIER

Vor deinem Eintritt ins Orchester waren die Zahl dei-ner Optionen groß und die Ungewissheit noch größer. Jetzt bist du in Sicherheit, und deine Entwicklungs-möglichkeiten kannst du an einer Hand abzählen. Du könntest jetzt noch zu ein, zwei anderen Orchestern wechseln, die wenigen, die ähnlich renommiert sind. Oder in ein weniger renommiertes, auf eine bessere Position: Erster Solist, Stimmführer, Konzertmeister. Du kannst Solist werden oder Dirigent. Oder dich um eine Professur bewerben. Oder du bleibst und machst dir das Leben so interessant wie möglich. Es gibt im-mer wieder Kollegen, die gehen, um ihr Glück woan-ders zu suchen. Oder werden tatsächlich Dirigent.Manchmal fragst du dich, was wohl aus den Musikern geworden ist, die mit dir um die Stelle konkurriert haben, die du bekommen hast. Einige sitzen in ande-ren Orchestern. Die meisten sind Musiklehrer, in an-deren Städten, manche leben in München, ein paar kommen sogar ab und an ins Konzert.

Viele Kollegen haben nach drei, vier Jahren das Gefühl, sie müssten wieder weg, weil sie sich schwertun mit dem neuen Tempo. Dir fällt es leichter, vielleicht auch, weil du die Zeit im Orchester als nächsten Schritt in

ZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER ALLEINZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER ALLEIN

„Mein Erster Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD hat tatsächlich dazu geführt, dass mich die Kollegen im Orchester noch mehr respektieren – eigentlich ist das natürlich Quatsch, denn ich habe vorher nicht anders gespielt als heute. Aber der unbe-wusste Einfluss einer solchen Auszeichnung ist nicht zu unter-schätzen. Jedes Jahr ist der ARD-Wettbewerb in vier Kategorien ausgeschrieben, im Finale begleitet das BRSO die Kandidaten. Ich bin zum ersten Mal 2009 angetreten, damals aber in der zweiten Runde ausgeschieden, und habe gleich danach beschlossen: Kon-trabass ist 2016 wieder dabei, dann komme ich zurück. Die Vor-

stellung, dass auf der langen Liste der Preisträger auch ich stehen könnte, zwischen all den berühmten und bedeutenden Namen – die ist unglaublich. Ein Jahr vorher habe ich begonnen, mich vor-zubereiten; ich gehörte damals schon dem Orchester an – und so waren es also meine Kollegen, die mich im Finale begleitet haben. Ich hätte mir nie träumen lassen, überhaupt jemals ein Kontrabass-Konzert mit diesem Orchester zu spielen – und das Gefühl, damit dann auch noch zu gewinnen, ist unbeschreiblich.“

Wies de Boevé, Stellvertretender Solo-Kontrabassist, ist Erster Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs 2016

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deiner Persönlichkeitsbildung begreifst: im Studium wurden dein Gestaltungswille und deine Egozentrik geformt, jetzt wachsen dein Teamgeist und deine Kompromissfä-higkeit. Du musst dich einfügen. Als Strei-cher hast du in der Ausbildung permanent Solo-Konzerte gespielt, die Streicherausbil-dung zielt auf eine Lauf bahn als Solist, auch im Probespiel stellst du dich mit Solo-Konzerten vor. Wenn du damit eine Tutti-Stelle gewinnst, kannst du anderswo noch als Solist gastieren, aber in diesem Orchester ist dieser erste Solo-Auftritt auch dein letz-ter. Es ist nicht leicht, das auszuhalten. Aber tauschen? Um nichts in der Welt.

Du freust dich über den Applaus, Applaus bedeutet Erleichterung. Geschafft. Druckabfall in der Kabi-ne. Aber wenn du ehrlich bist, hat er für dich am Ende dann doch keine wirkliche Bedeutung. Gera-de wenn du weißt, du hast eigentlich richtig schlecht gespielt, es gibt ja solche Abende – aber die letzten zehn Sekunden des Stücks waren eben laut und heftig, und wenn die letzten zehn Sekunden laut und heftig sind, dann ist der Applaus riesig, ob du nun gut warst oder nicht.

Die Frage ist, was du für Ansprüche hast. Manche Kollegen üben am Konzerttag noch Stunden und polieren jeden Ton, andere ma-chen es nicht. Jeder muss für sich selbst klä-ren, was für ihn „großartig“ heißt.

Der beste Gradmesser, und der einzig verlässliche, bist du selbst, für diese Erkenntnis brauchst du keine zehn Jahre. Es gibt Abende, an denen du besser spielst, und andere, an denen du besser gespielt ha-ben könntest. Du hast Wege gefunden, mit dem Druck umzugehen, an manchen Abenden bist du zu-frieden, an den meisten hast du etwas auszusetzen. Aber dich gut zu finden, mit Überzeugung: das ge-lingt dir selten. Du windest dich sehr, das auszuspre-chen, denn es klingt furchtbar kokett, gerade in dei-ner Liga. Aber es ist die Wahrheit. Und das ist, auf eine paradoxe Art, auch gut so, denn es treibt dich an: Man übt nicht jeden Tag stundenlang, wenn man eigentlich weiß, dass man super ist.

Dich selbst nicht mangelhaft zu finden, son-dern gut – das ist das einzige, was du in all den Jahren wirklich nicht gelernt hast.

ZUSAMMEN SPIELT MAN WENIGER ALLEIN

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JULI 2019 FESTIVAL-TOURNEEWeltweit

RigaRiga Jurmala Music Festival

FREITAG 19.7.

Lettische Nationaloper 19 Uhr

RigaRiga Jurmala Music Festival

SONNTAG 21.7.

Lettische Nationaloper 19 Uhr

LübeckSchleswig-HolsteinMusik Festival

SAMSTAG 27.7.

Musik- und Kongresshalle 20 Uhr

www-riga-jumala.com www.shmf.de

MARISS JANSONSDirigentJULIAN RACHLINVioline

JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 1 e-Moll, op. 39 SERGEJ PROKOFJEWViolinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63 RICHARD STRAUSS»Rosenkavalier«-Suite

www-riga-jumala.com

MARISS JANSONSDirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

JOHANNES BRAHMSKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36

MARISS JANSONSDirigent

LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

JULI 2019WELTWEIT

RedefinFestspiele Mecklenburg-Vorpommern

SONNTAG 28.7.

Landgestüt17 Uhr

London

DIENSTAG 30.7.

19 Uhr

London

MITTWOCH 31.7.

19.30 Uhr

www.festspiele-mv.de

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILIVioline

JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 1 e-Moll, op. 39SERGEJ PROKOFJEWViolinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63RICHARD STRAUSS»Rosenkavalier«-Suite

MARISS JANSONSDirigent

LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCHSymphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILI Violine

JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 1 e-Moll, op. 39SERGEJ PROKOFJEWViolinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63RICHARD STRAUSS»Rosenkavalier«-Suite

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RIGA, LETTISCHE NATIONALOPER, MAI 2018, DIRIGENT: MARISS JANSONS

WELTWEIT 2019AUGUST / OKTOBER

SalzburgSalzburger Festspiele

FREITAG 2.8.

Großes Festspielhaus 20 Uhr

SalzburgSalzburger Festspiele

SONNTAG 4.8.

Großes Festspielhaus 11 Uhr

Wien

SONNTAG 27.10.

Musikverein, Goldener Saal19.30 Uhr

www.salzburgerfestspiele.at www.salzburgerfestspiele.at www.musikverein.at

MARISS JANSONSDirigent

LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCHSymphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILI Violine

JEAN SIBELIUSSymphonie Nr. 1 e-Moll, op. 39SERGEJ PROKOFJEWViolinkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 63RICHARD STRAUSS»Rosenkavalier«-Suite

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

2019OKTOBERWELTWEIT

Wien

MONTAG 28.10.

Musikverein, Goldener Saal19.30 Uhr

Hamburg

DIENSTAG 29.10.

Elbphilharmonie 20 Uhr

Paris

DONNERSTAG 31.10.

Philharmonie de Paris20.30 Uhr

www.musikverein.at www.elbphilharmonie.de www.philharmoniedeparis.fr

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

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HAMBURG, ELBPHILHARMONIE, JANUAR 2018, DIRIGENT: MARISS JANSONS

WELTWEIT 2019NOVEMBER

Köln

FREITAG 1.11.

Philharmonie 20 Uhr

Antwerpen

SONNTAG 3.11.

Koningin Elisabethzaal20 Uhr

Luxemburg

MONTAG 4.11.

Philharmonie20 Uhr

www.koelner-philharmonie.de www.koninginelisabethzaal.be www.philharmonie.lu

MARISS JANSONSDirigentDIANA DAMRAUSopran

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«RICHARD STRAUSSVier letzte LiederJOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

MARISS JANSONSDirigentDIANA DAMRAUSopran

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«RICHARD STRAUSSVier letzte LiederJOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«LUDWIG VAN BEETHOVENKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

2019NOVEMBERWELTWEIT

Essen

DIENSTAG 5.11.

Philharmonie 20 Uhr

New York

FREITAG 8.11.

Carnegie Hall 20 Uhr

New York

SAMSTAG 9.11.

Carnegie Hall 20 Uhr

www.philharmonie-essen.de www.carnegiehall.org www.carnegiehall.org

MARISS JANSONSDirigent

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 d-Moll

MARISS JANSONSDirigentDIANA DAMRAUSopran

RICHARD STRAUSSVier symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo«RICHARD STRAUSSVier letzte LiederJOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 4 e-Moll, op. 98

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDERKlavier

CARL MARIA VON WEBEROuvertüre zu »Euryanthe«WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert A-Dur, KV 488DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCHSymphonie Nr. 10 e-Moll, op. 93

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TAIPEH, NTCA ARTS PLAZA, NOVEMBER 2018, ÜBERTRAGUNGDES BRSO-KONZERTS, DIRIGENT: ZUBIN MEHTA

WELTWEIT 2020JANUAR

Barcelona

SONNTAG 19.1.

Sala Pau Casals20 Uhr

Zaragoza

MONTAG 20.1.

Auditorio de Zaragoza20 Uhr

Madrid

DIENSTAG 21.1.

Auditorio Nacional de Música 19.30 Uhr

www.auditori.cat www.auditoriozaragoza.com www.auditorionacional.mcu.es

MARISS JANSONSDirigent

LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 2 D-Dur, op. 36PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert Es-Dur, KV 482ANTON BRUCKNERSymphonie Nr. 9 d-Moll

2020JANUAR / APRILWELTWEIT

Madrid

DONNERSTAG 23.1.

Auditorio Nacional de Música 19.30 Uhr

Alicante

FREITAG 24.1.

Auditorio de la Diputación 20 Uhr

London

DIENSTAG 7.4.

Barbican Hall19.30 Uhr

www.auditorionacional.mcu.es www.addaalicante.es www.barbican.org.uk

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert Es-Dur, KV 482ANTON BRUCKNERSymphonie Nr. 9 d-Moll

MARISS JANSONSDirigentIGOR LEVITKlavier

LUDWIG VAN BEETHOVEN »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3 C-Dur, op. 72bWOLFGANG AMADEUS MOZARTKlavierkonzert Es-Dur, KV 482PETER I. TSCHAIKOWSKYSymphonie Nr. 4 f-Moll, op. 36

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SEOUL ARTS CENTER, NOVEMBER 2018, DIRIGENT: ZUBIN MEHTA

WELTWEIT 2020MAI / JUNI

Hamburg

SAMSTAG 2.5.

Elbphilharmonie20 Uhr

Frankfurt

SAMSTAG 16.5.

Alte Oper 20 Uhr

Bad Kissingen

SAMSTAG 27.6.

Regentenbau20 Uhr

www.elbphilharmonie.de www.alteoper.de www.kissingersommer.de

YANNICK NÉZET-SÉGUINDirigent CAROLYN SAMPSONSopranCHOR DES BAYERISCHENRUNDFUNKS

FRANCIS POULENCStabat mater für Sopran, Chor und OrchesterSERGEJ RACHMANINOWSymphonie Nr. 3 a-Moll, op. 44

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILIVioline

RICHARD STRAUSSSuite zu »Der Bürger als Edelmann«KAROL SZYMANOWSKIViolinkonzert Nr. 1, op. 35RICHARD STRAUSSSymphonische Fantasie zu»Die Frau ohne Schatten«

GIOVANNI ANTONINIDirigent JEAN-GUIHEN QUEYRASVioloncello

CARL PHILIPP EMANUEL BACHSymphonie F-Dur, Wq 183/3JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur, Hob. VIIb:1IGNAZ PLEYELCellokonzert C-DurLUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8 F-Dur, op. 93

Begleiten Sie das Symphonieorchesterdes Bayerischen Rundfunksauf internationalen Gastkonzerten

Wenn das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks seine gefeierten Gastkonzertein aller Welt gibt und Meisterwerke der Klassik in großartigen Konzertsälen erklingen lässt,können Sie mit BRreisen dabei sein!

Das Konzert ist jeweils Highlight eines exklusiven Reiseprogramms im Gastgeberland.

Jetzt informieren unter 0800-59 00 593 (gebührenfrei), www.brreisen.deoder per E-Mail an [email protected] Sie uns auch im Erdgeschoss des BR-Hochhauses, Arnulfstraße 44, 80335 München

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Neue Säle, neue Zuhörer, vertrauter Klang: Auf Tournee lernt jeder Orchestermusiker die Kollegen von ganz neuen Seiten kennen – und viel mehr noch sich selbst. Fremde Klimazonen und Jetlag sind dabei oft noch die kleinsten Hürden. Für den Umgang mit Unwägbarkeiten hat jeder eigene Methoden entwickelt

ZUM MITNEHMEN,

BITTE

SPIELZEIT 19/20

Wenn dich jemand fragt, dann sagst du immer als erstes, wie sehr du das alles genießt. Die frem-den Städte, die unbekannten Zuhörer, die meist noch enthusiastischer sind als das Publikum da-heim. Die spektakulären Säle, manche kennst du inzwischen, in anderen musst du die Akustik erst anprobieren wie einen neuen Frack. Das ist einer der Punkte, über die du nicht auf hören kannst, dich zu wundern, auch wenn du schon jahrelang dabei bist: In jedem Konzertsaal der Welt klingt das Orchester für deine Ohren anders. In allen Sälen würde man es dennoch, trotz aller akusti-scher Unterschiede, auch mit geschlossenen Au-gen sofort erkennen.

Irre anstrengend ist es trotzdem. Zwei, manchmal drei Konzertreisen macht das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks pro Saison, mal nur für ein ein-zelnes Konzert nach London, mal drei Wo-chen durch Asien. Am meisten verlangen dir die Reisen durch Europa ab, wenn du fast jede Nacht in einem neuen Hotelzim-mer schläfst.

Und bevor du schläfst, schaust du aus dem Fenster und weißt, was für ein Glück du hast, hier sein zu dürfen. Aber gleichzeitig wärst du genauso gern bei deiner Familie. Ihr telefoniert jeden Tag, es gibt ja Whatsapp, Skype und FaceTime. Aber zwei Wo-chen oder länger unterwegs zu sein, weg von da-heim, das unterbricht den Alltag kolossal.

Die Organisation der Reisen funktioniert unglaublich gut. Du hast einen Reiseplan, in dem haargenau steht, wann du wo sein musst, wer dein Instrument wann in wel-che Frachtbox verpackt, wo du deinen Geigenbogen abgeben und wann du ihn wieder abholen musst, damit der Zoll kei-ne Schwierigkeiten wegen des Elfenbeins im Frosch und der Stange aus Tropenholz macht. Viele Instrumente sind so teuer, dass man sie nicht ohne bergeweise aus-zufüllende Formulare über Ländergren-zen hinweg transportieren darf. Auf Langstreckenflügen werden die Instru-mente im Cargo verladen. Dafür, wie viel dabei schiefgehen kann, ist es immer wie-der fast ein Wunder, dass so gut wie gar nichts schief geht.

Ein einziges Mal, in Paris, kamen die Instrumente fast zu spät an. Der Laster mit den Frachtboxen stand vor dem Ärmelkanal im Stau. Als er dann zwanzig Minuten vor Konzertbeginn mit allen In-strumenten, Noten und Frackkisten vor dem Kon-zertsaal parkte, haben alle mit angepackt. Das Konzert begann mit leichter Verspätung, aber alle spielten, als wäre nichts gewesen.

Erleichtert bist du trotzdem jedes Mal, wenn du den Kasten öffnest und siehst: Alles noch da, wo es sein soll, gottseidank.

Vor jedem Konzert gibt es eine Anspielprobe, in der du, wenn du Chefdirigent bist, durch den Saal wan-derst und darauf achtest, wie die Musik im Raum wirkt. Damit du dein Dirigat im Konzert so anpassen kannst, dass die Musik auch in diesem Saal haarge-nau so klingt, wie sie nach deiner Vorstellung zu klin-gen hat. Dann Konzert, Abendessen, Rückfahrt, am nächsten Tag weiter, wieder von vorn.

WENN DU INS MUSEUM GEHST, TRIFFST DU GARANTIERT KOLLEGEN

An Tagen, an denen du frei hast, versuchst du, dich so gut es geht zu erholen. Je nachdem, was du un-ter Erholung verstehst. Du schaust dir die Stadt an. Gibst Unterricht, hältst Meisterkurse, gibst ein Konzert mit den Kollegen aus dem schweren Blech oder als Streichertrio. Besuchst Schulklassen, lässt dir vorspielen und dich ein bisschen bewundern als Mitglied des weltberühmten Orchesters aus Deutsch-land. Du besuchst Instrumentenbauer, probierst neue Flöten aus, versprichst einem kleinen Herstel-ler von Paukenschlägeln, seine Produkte weiterzu-entwickeln. Oder du kaufst neue Taktstöcke, immer im selben Laden in Tokio. Wenn du ins Museum gehst, kannst du dir sicher sein, irgendwann auf Kollegen zu treffen. Manchmal bist du aber auch ein paar Tage am Stück unterwegs, in Zügen, Bus-sen, Flugzeugen.

Üben musst du natürlich trotzdem. Umso mehr, je häufiger du dich in klimatisierten Räumen aufhältst und in ungewohnten Kli-mazonen. Die Freiräume musst du dir selbst schaffen, hier mal eine Stunde, dort viel-leicht nur eine halbe, wenn es sein muss auf der Toilette des Konzertsaals, im Keller

ZUM MITNEHMEN, BITTE

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oder in der Dusche. Kein Hotelgast freut sich, wenn im Zimmer nebenan jemand stundenlang Tonleitern spielt. Du hast dir dafür einen besonderen Dämpfer, ein klei-neres Horn oder eine Geige aus Karbon bauen lassen, die robuster und leichter zu transportieren sind. Als Schlagzeuger nutzt du Scheiben aus Kunststoff, die sich anfüh-len wie richtige Trommeln, nur ohne einen Mucks von sich zu geben. Der Erfolgs-druck ist nicht gerade klein, schließlich prä-sentiert sich das Orchester mit dir hier ge-rade international. Zumal in Sälen, in denen sich die Top-Orchester die Klinke in die Hand geben und das Publikum sehr ge-nau einschätzen kann, wie gut das, was hier Weltklasse heißt, wirklich ist.

Du hängst über Tage und Wochen mit deinen Kol-leginnen und Kollegen zusammen, alle ganz fabel-hafte Menschen, sicher, mit vielen bist du wirklich befreundet. Ihr schaut aufeinander, geht nach dem Konzert zusammen essen und auch mal ein Bier oder einen Sake trinken, es ist wie auf Klassen-fahrt. Und wie bei jeder Klassenfahrt ist es irgend-wann auch mal genug. Nach ein paar Tagen geht jeder seine eigenen Wege, flieht an freien Tagen, zieht alleine los, damit ein Gruppenkoller gar nicht erst entstehen kann.

BEIM APPLAUS FÜHLST DU DICH, ALS HÄTTEST DU EINEN MARATHON HINTER DIR

Die Programme sind knallhart, etwa die Europa-Tour 2017, zehn Tage, aber was für Tage: Am Mon-tag in Lugano das Klavierkonzert Nr. 4 von Beet-hoven und die Fünfte von Prokofjew, am Mittwoch die Achte von Bruckner in Luxemburg, am Don-nerstag gleich wieder in Brüssel. Am Freitag Beet-hoven und Prokofjew in London, am Sonntag nochmal in Wien, am Montag Bruckner in Wien, Dienstag nochmal in Mailand. In Mailand ist das Publikum immer besonders enthusiastisch. Beim Schlussapplaus fühlst du dich, als hättest du einen Marathon hinter dir, und das hast du ja auch.

Oder die Asien-Tour 2018, drei Wochen, elf Konzerte in acht Sälen in Taiwan, Tokio, Seoul. Beim letzten Konzert zündeten die Schlagzeuger am Ende der letzten Zugabe eine Konfetti-Kanone, du hast ein Video des Abends auf deinem Smartphone ge-speichert. Sicher, es ist dein Beruf, aber das zu sehen, berührt dich jedes Mal.

Das haben dir die Kollegen gleich in deinen ersten Wochen gesagt, zwar im Scherz, aber klipp und klar: Wenn du keine Lust zu reisen und ganz und gar kein Fernweh hast, geh lieber in ein Opernor-chester, dann bist du bei uns falsch. Und es stimmt ja, Konzertreisen sind eine Charakterfrage. Man muss sich dafür begeistern können, die Welt zu se-hen, Neues zu entdecken. Man kann es als Stress-faktor empfinden, als zusätzliche Belastung oder als Riesenglück. Dir fällt keiner ein, der es nicht auch als Riesenglück empfindet, wirklich nicht.

ZUM MITNEHMEN, BITTE

Wir lieben Musik ...

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... und diese Liebe möchten wir teilen: br-klassik.de

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Das Klassik-Angebot für junge Menschen bis 28

BR YOUNG

Das Spezialpaket BR Young ist ein gemeinsames Angebot von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks sowie vom Münchner Rundfunkorchester für junge Menschenbis 28 Jahre (Schüler, Studierende, Auszubildende).

6-mal ins Konzert für e 45,– inklusive 6 Getränkegutscheine für Molly Malone’s Kellerstraße 21, München-Haidhausen

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BR Young gilt nicht für Benefizkonzerte, Klassik am Odeonsplatz sowie Konzerte von Fremdveranstaltern.

BR-Anzeigen-SO_Vorschau_1920_b.indd 2 11.03.19 12:07

126 127EDUCATIONSchlussapplaus: Schüler*innen einer Münchner Mittelschule, junge Komponisten und Musiker*innen der Akademie des Symphonieorchesters mit ihren Dozent*innen beim Abschlusskonzert des Neue-Musik-Projekts re:compose

EDUCATION

Musik ist dann besonders span-nend, wenn man selbst aktiv sein kann. Deshalb bietet das Education-Programm des Symphonieorchesters Kindern und Jugendlichen zahlreiche Möglichkeiten, Musik für sich zu entdecken: unabhängig von ihrem sozialen oder kulturellen Hintergrund und auf Augenhöhe mit Weltklasse-Musiker*innen.

128 129EDUCATIONVolles Haus: Schulklassen aus ganz Bayern erleben bei der Echtzeit ausgewählte Proben des Symphonieorchesters – hier Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ mit Kent Nagano.

MUSIK LIVE ERFAHREN

Keine noch so gute Aufnahme kann dieses Erlebnis ersetzen. Die Kraft und Dynamik eines Symphonieorchesters mit allen Sinnen wahrzunehmen, Musi- ker*innen und Dirigent*innen bei der Arbeit zuzusehen, sich von Musik im besten Sinn über-wältigen zu lassen: Das bieten Kinder- und Familienkonzerte sowie Probenbesuche beim Symphonieorchester.

130 131EDUCATION

KLANG SELBST GESTALTEN

In der Response-Werkstatt voll-ziehen Kinder und Jugendliche nicht nur die Arbeit einer Kompo-nistin oder eines Komponisten nach, sondern experimentieren mit eigenen musikalischen Ideen. Beim Musizieren in Meisterklassen erhalten junge Musiker*innen von Orchestermitgliedern, Solist*innen und Dirigent*innen Ratschläge aus erster Hand.

Volle Konzentration bei der Aufführung des Kompositionsprojekts “Pastorale re/visited – Klimawandel hören” in der whiteBOX im Münchner Werksviertel mit Schüler*innen aus München und Berchtesgaden.

132 133EDUCATION

MIT PROFIS SPRECHEN

Bei den Education-Angeboten des Symphonieorchesters stehen Orchestermusiker*innen, Dirigent*innen, Solist*innen oder auch Journalist*innen und Wissenschaftler*innen für Gespräche zur Verfügung. Ob auf der Bühne, im Workshop, für den Hörfunk oder das Online-Video: Nachfragen ist ausdrücklich erwünscht!

Viele Fragen: Eine Schülerin interviewt den Cellisten Alban Gerhardt für Gleichaltrige bei der Echtzeit

134 135EDUCATION

SELBST VERMITTLER WERDEN

In Workshops mit Journalist*innen und Konzertpädagog*innen lernen Kinder und Jugendliche, wie sie ihre Ansichten über Werke, Komponist*innen und Klänge für andere überzeugend aufbereiten können. Als Moderator*innen gestalten sie die »Echtzeit«, Konzerteinführungen und Jugendkonzerte mit und in Videoprojekten dokumentieren sie die Arbeit des Symphonie- orchesters aus ihrer ganz persönlichen Perspektive.

Aufregung und Vorfreude: Zwei Schülermoderator*innen kurz vor ihrem Auftritt bei der Echtzeit

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ECHTZEITMODERIERTE ORCHESTERPROBENBerühmte Dirigent*innen, spannende musikalische Werke, ein Weltklasse-Orchester: Dies können Schüler*innen aller Schularten in der »Echtzeit« unmittelbar erleben. Wer möchte, kann bei der Probe sogar selbst moderieren und sich in Workshops mit professionellen Moderator*innen darauf vorbereiten. Lehrkräfte finden auf unserer Website zu jeder »Echtzeit« Unterrichtsmaterial zum kostenlosen Download, das in Kooperation mit der Universität Augsburg entwickelt wird.

Mai 2020Herkulessaal

Mai 2020Philharmonie

Juli 2020Herkulessaal

RICHARD STRAUSSSuite zu »Der Bürger als Edelmann«

MODEST MUSSORGSKY / M. RAVEL»Bilder einer Ausstellung«

LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

MARISS JANSONSDirigent

GIANANDREA NOSEDADirigent

FRANZ WELSER-MÖSTDirigent

Detaillierte Informationen zu allen fünf »Echtzeit«-Terminen der Saison 2019/20 erhalten Sie über die Education-Website des Symphonieorchesters sowie die Education-Broschüre, die zu Schuljah-resbeginn im September 2019 erscheint (Bestellung über brso.de/education oder [email protected]).

WERKSTATT / PRE-CONCERTKOMPONIEREN UND EXPERIMENTIEREN MIT RESPONSEIn der Response-Werkstatt gestalten Kinder und Jugendliche ihre eigene Musik. Sie improvisie-ren und experimentieren mit Klängen und entwickeln gemeinsam mit Musiker*innen des Sympho-nieorchesters klingende Antworten auf ein bestehendes Werk, die sie in einem »pre-concert« öffentlich präsentieren. Regelmäßig gehen die kollektiven Kompositionsprojekte von BRSO Education auch über einen reinen Werkbezug hinaus, so etwa beim Musikalischen Kettenbrief.Musikalische Vorkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht nötig.

Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Website sowie ab September 2019 in der BRSO Education-Broschüre (Bestellung über brso.de/education oder [email protected]).

EDUCATION

JUGENDKONZERT »BEETHOVENS SEPTETT«Sieben Musiker*innen des Symphonieorchesters reisen im Sommer 2020 für eine Woche durch bayerische Schulen und bringen mit vier Saiten- und drei Blasinstrumenten Ludwig van Beetho-vens Septett zum Klingen. Gemeinsam mit den Zuhörer*innen tauschen sie sich über Beethovens zu Lebzeiten populärstes Werk aus: Wie stand er selbst zu seinem Stück? Wie klingt Kammermu-sik im Unterschied zu einer Symphonie oder einem Solokonzert? Wie probten die sieben Musiker*innen? Schüler*innen der teilnehmenden Schulen gestalten das Konzert aktiv mit.

Wer das Ensemble an seiner Schule erleben möchte, kann sich bis zum 31. Dezember 2019 auf der Website des BRSO für eines der Konzerte bewerben (br-so.de/education/schulkonzerte).

Mo 29.6. bis Fr 3.7.2020täglich zweimal, Uhrzeit nach Vereinbarungverschiedene bayerische SchulenDauer: ca. 80 Minempfohlen für Realschulen und Gymnasien ab Jahrgangsstufe 8

ANDREA EUN-JEONG KIMViolineCHRISTIANE HÖRR-KALMERViolaHANNO SIMONSVioloncelloPHILIPP STUBENRAUCHKontrabassBETTINA FAISSKlarinetteSUSANNE SONNTAGFagottURSULA KEPSERHorn

LUDWIG VAN BEETHOVENSeptett Es-Dur, op. 20

KINDERKONZERT »XCLSV! – DABEI SEIN IST ALLES«Vier Blechbläser und ein Schlagzeuger stoßen auf ein geheimnisvolles Objekt, das ihre Freund-schaft auf die Probe stellt: Ist es besser, den Fund – zum Preis der Einsamkeit – für sich al-lein zu haben oder mit den anderen zu teilen? Wenn ja, mit wem? Und wäre das Objekt über-haupt groß genug für alle fünf? Mit eigens komponierter Musik, viel Humor und fast ohne Sprache dreht sich bei »XCLSV!« alles um die Frage, wer drin und wer draußen ist – und wel-che Lösung die fünf am Ende finden.

Wer »XCLSV!« an seiner Schule erleben möchte, kann sich bis zum 30. November 2019 auf der Website des BRSO für eines der Konzerte bewerben (br-so.de/education/schulkonzerte).

Mo 9. bis Fr 13.3.2020täglich zweimal, Uhrzeit nach Vereinbarungverschiedene bayerische SchulenDauer: ca. 80 Minfür Schüler*innen aller Schularten derJahrgangsstufen 5 und 6

HERBERT ZIMMERMANNTrompeteCARSTEN CAREY DUFFINHornUWE SCHRODIPosauneSTEFAN TISCHLERTuba

CHRISTIAN PILZSchlagzeugDAGMAR WEITZE AusstattungMATTHIAS AMBROSIUSKompositionELA BAUMANNStückentwicklung und Regie

Kooperationspartner und Förderer:Versicherungskammer Kulturstif tungFreunde des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks e.V.

Für Schüler*innen, Lehrkräfte und Studierende

EDUCATION

BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester, Sz 116

GUSTAV HOLST»Die Planeten«

Musikalischer KettenbriefEin transregionales Kompositionsprojekt zu Leopold Mozarts 300. Geburtstag mit Schüler*innen aus Augsburg, München, Salzburg und Wien

Workshops18. bis 22.11.2019

Workshops9. bis 13.3.2020

Workshops München14. bis 18.10.2019

pre-concerts Do/Fr 28./29.11.2019Foyer Herkulessaal, 19.15 Uhr

pre-concertsDo/Fr 19./20.3.2020Foyer Philharmonie, 19.15 Uhr

Workshops Augsburg und öffentliche Aufführung 15. bis 17.11.2019Kleiner Goldener Saal, AugsburgEin Projekt mit Musiker*innen und Musikvermittler*innen von MEHR MUSIK! Augsburg, dem Symphonieor-chester des Bayerischen Rundfunks, den Europäischen Mozartwegen Salzburg und den Wiener Symphonikern

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FRAGEZEICHEN? DISKUSSIONS-WORKSHOPS FÜR OBERSTUFENSCHÜLER*INNEN SOWIE STUDIERENDEÜber Musik sprechen: Das bedeutet Eindrücke schildern, Fragen aufwerfen, Zusammenhänge prüfen. Im Dialog mit Orchestermusiker*innen, Dirigent*innen und Solist*innen, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen gehen Jugendliche musikalischen Werken auf den Grund. Die Workshops werden von den Orchestermitgliedern Christiane Hörr-Kalmer und Frank Reinecke geleitet.

Oktober 2019FRANZ SCHUBERT Ouvertüre im italienischen Stil, D 591Symphonie Nr. 7 h-Moll, D 759»Unvollendete«Messe Nr. 6 Es-Dur, D 950

November 2019BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester, Sz 116

Januar 2020SERGEJ PROKOFJEWKlavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 16

März 2020LUDWIG VAN BEETHOVENMissa solemnis D-Dur, op. 123

Mai 2020MODEST MUSSORGSKY / M. RAVEL»Bilder einer Ausstellung«

Juli 2020LUDWIG VAN BEETHOVENSymphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92

EDUCATION EDUCATION

KONZERTEINFÜHRUNG SELBST GEMACHTStudierende moderieren für Konzertbesucher*innen: Unter Anleitung der Konzertpädagogin und BR-KLASSIK-Moderatorin Uta Sailer gestalten Studierende selbst eine Konzerteinführung. In Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Do/Fr 19./20.12.2019Philharmonie, 18.45 UhrSa 21.12.2019Philharmonie, 17.45 Uhr

HERBERT BLOMSTEDTDirigentCHRISTINA LANDSHAMERSopranANNA LUCIA RICHTERMezzosopran ROBIN TRITSCHLERTenorJÓHANN KRISTINSSONBariton CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS

WOLFGANG AMADEUS MOZARTSymphonie Nr. 39 Es-Dur, KV 543Messe c-Moll, KV 427 (Fragment)

Do/Fr 14./15.5.2020 Herkulessaal, 18.45 Uhr

MARISS JANSONSDirigentLISA BATIASHVILIVioline

RICHARD STRAUSSSuite zu »Der Bürger als Edelmann«KAROL SZYMANOWSKIViolinkonzert Nr. 1, op. 35RICHARD STRAUSSSymphonische Fantasie zu »Die Frau ohne Schatten«

ON AIR!TONSTUDIOFÜHRUNGENVom Podium ins Radio und Internet – wie das funktioniert, erfahren Schüler*innen bei Führungen im Tonstudio des Herkulessaals oder der Philharmonie. Für Schüler*innen ab der Jahrgangsstufe 8Termine jeweils dienstags und mittwochs nach Vereinbarung

ORCHESTER HAUTNAHPROBENBESUCHEAus nächster Nähe erleben Gruppen und Schulklassen das Symphonieorchester beim individu-ellen Besuch einer Probe – Gespräche mit Musiker*innen im Backstage-Bereich inklusive. Für Kinder und Jugendliche ab 5 JahrenTermine jeweils dienstags und mittwochs nach Vereinbarung

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FAMILIENKONZERT

Sa 30.11.2019Herkulessaal 11 und 13 UhrFür Familien und Kinder ab 5 Jahren

LAHAV SHANIDirigentRUFUS BECKSprecherKATHARINA NEUSCHAEFERTextMARTIN FENGELIllustrationLEONHARD HUBERMusikbearbeitung und Regie

BÉLA BARTÓKKonzert für Orchester, Sz 116 (Auszüge)

Vorverkauf ab 16.7.2019

KINDERKONZERT»KARTONS & QUERFLÖTE«Auf vielfache Nachfrage touren eine Flötistin und drei Schlagzeuger des Symphonieorchesters wieder eine Woche lang mit einem Kinderkonzert durch bayerische Grundschulen – für die Zuhörer*innen kostenlos. Auf spielerische Art und Weise und mit Witz führen sie die Schüler*innen durch die breite Palette des Instrumentariums eines Schlagzeugers. Gelegenheit zum Mitmachen gibt es vielfach!

Wer das Kinderkonzert auch an seiner Schule erleben möchte, kann sich bis zum 31. Dezember 2019 auf der Website des BRSO für eine der Aufführungen bewerben (br-so.de/education/schulkonzerte).

Mo 22. bis Fr 26.6.2020täglich zwei- bis viermal, Uhrzeit nach Vereinbarungverschiedene bayerische GrundschulenDauer: ca. 45 Minfür Kinder von 5 bis 10 Jahren

NATALIE SCHWAABEFlöteMARKUS STECKELERGUIDO MARGGRANDERCHRISTIAN PILZSchlagzeug

EDUCATION

Für Kinder und Familien Für junge Musiker*innen

MEISTERKLASSE FÜR JUNGE PIANIST*INNEN UND RECITALMIT THOMAS ADÈS UND KIRILL GERSTEINDer Komponist, Dirigent und Pianist Thomas Adès und der Pianist Kirill Gerstein nehmen sich ne-ben ihren Konzerten mit dem Symphonieorchester Zeit, um gemeinsam mit drei herausragenden jungen Pianist*innen in einer öffentlichen Meisterklasse an ausgewählten Werken zu arbeiten: an den Mazurkas op. 27 von Thomas Adès, an Leoš Janáčeks Sonate »1.X.1905« und an einigen Préludes von Claude Debussy. In der intimen Atmosphäre eines Clubkonzerts und mit Sitzplätzen um die Instrumente herum wird dieser Nachmittag abgerundet durch ein Recital auf zwei Klavieren mit Thomas Adès und Kirill Gerstein.

Sa 29.2.2020Technikum im Werksviertel

16 bis 18 UhrMeisterklasse

19 Uhr Recital

Sämtliche Informationen zu Bewerbung und Gasthören sind auf der Website br-so.de/education zu finden.

THOMAS ADÈS KIRILL GERSTEINKlavier

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos.

CLAUDE DEBUSSY»En blanc et noir«THOMAS ADÈSConcert Paraphrase on »Powder Her Face«u.a.

Vorverkauf ab 22.10.2019

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P-SEMINAR (GYMNASIEN)Im Rahmen von P-Seminaren erhalten bayerische Schüler*innen praktische Einblicke in verschie-dene Berufsfelder rund um das Symphonieorchester, wie etwa Moderation, Konzertmanagement und Berichterstattung. Teilnehmende Schule im Schuljahr 2019/20 ist u.a. das Städtische Willi-Graf-Gymnasium München. Für Herbst 2020 können sich interessierte Lehrkräfte ab sofort um ein P-Seminar beim Sympho-nieorchester bewerben.www.wgg.musin.de

SCHULPARTNERSCHAFT (REAL- UND MITTELSCHULEN)Ab Herbst 2019 ist die Städtische Elly-Heuss-Realschule in München-Giesing Partnerschule des Symphonieorchesters. Während der zweijährigen Kooperation lernen die Schüler*innen unter-schiedliche Facetten der Arbeit eines Symphonieorchesters kennen und bringen sich in diversen Projekten selbst ein. www.elly-heuss.musin.de

BAYERISCHES LANDESJUGENDORCHESTER (BLJO)Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks feiert 2019 die 15-jährige Patenschaft mit dem BLJO. Neben gemeinsamen Arbeitsphasen und Konzerten mit Chefdirigent Mariss Jansons und Gastdirigenten des Symphonieorchesters stehen Musiker*innen des Symphonieorchesters dem Nachwuchs als Dozent*innen und Mentor*innen zur Seite. Für die meisten jungen Musiker*innen – von denen sich viele mit dem Gedanken tragen, ihre Lei-denschaft zum Beruf zu machen – tut sich während der kontinuierlichen Arbeit mit den Profis eine ganz neue Welt auf: Sie entdecken, wie vielfältig das Berufsbild »Orchestermusiker*in« sein kann. Die Mitglieder des Symphonieorchesters, die sich als Dozent*innen im BLJO engagieren, spielten früher selbst in Jugendorchestern und möchten so diese wertvolle Erfahrung weitergeben. www.bljo.de

STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ / JUNGES GÄRTNERPLATZTHEATERNach der erfolgreichen Zusammenarbeit bei re:compose, einem vielschichtigen Projekt zur Ver-mittlung Neuer Musik für junge Musiker*innen, Komponist*innen und Schüler*innen, wollen das Junge Gärtnerplatztheater und BRSO Education die Kooperation in der Spielzeit 2019/20 fort-setzen. Geplant ist ein partizipatives Projekt mit Schüler*innen, das Musik, Raum und Bewegung aus unterschiedlichen künstlerischen Blickwinkeln betrachtet und miteinander verbindet. www.gaertnerplatztheater.de

EDUCATION

Kooperationen und Partnerschaften PODIUM ESSLINGEN / NETZWERK JUNGE OHRENBTHVN2020 MUSIKFRACHTEREntlang einer alten Reiseroute Beethovens fährt die MS Jenny im Frühjahr 2020 über Rhein, Main und Donau von Bonn nach Wien. In Passau docken Musiker*innen des BRSO an das als schwimmende Bühne umgebaute Frachtschiff an. Gemeinsam mit dem #bebeethoven-Fellow Kaan Bulak präsentieren sie ein vielfältiges Kammermusikprogramm mit elektroakustischen Ele-menten. Der Abend klingt anschließend in entspannter Loungeatmosphäre aus.

Do 9.4.2020 Musikfrachter – Passau, Donauufer

Der #BTHVN2020-Musikfrachter ist ein Projekt der Beethoven Jubiläumsgesellschaft gGmbH und wird koordiniert durch das Netzwerk Junge Ohren. Programmpartner sind der Deutsche Mu-sikrat mit der Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, das Beethoven Orchester Bonn, die Jeunesses Musicales Deutschland und das Fellowship-Programm #bebeethoven der PODIUM Musikstiftung Esslingen.

www.podium-esslingen.dewww.jungeohren.dewww.bthvn2020.de

AKTIONSTAG MUSIK IN BAYERNUnter dem Leitgedanken »ZusammenSingen« lädt der Aktionstag Musik in Bayern alle Kinder-tageseinrichtungen, Schulen, Musikschulen und Vereine zum gemeinsamen Singen und Musi-zieren ein. Ziel des Aktionstags Musik, der von der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Mu-sik erstmals 2011 initiiert wurde und seitdem jährlich durchgeführt wird, ist es, Anlässe zur musikalischen Begegnung zu schaffen. Alle angemeldeten Institutionen nehmen an einer Verlo-sung teil. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks verschenkt als Partner des Ak-tionstags Musik eine Aufführung des Kinderkonzerts »XCLSV! – Dabei sein ist alles« im Rahmen seiner bayernweiten Schultour (siehe S.140). www.blkm.de

144 145EDUCATION

ANMELDUNG UND KARTENSämtliche Angebote für Schulklassen und Gruppen sowie Projekte zur Nachwuchsförderung sind für die Teilnehmer*innen kostenlos, mit Ausnahme des Konzertbesuchs (€ 8,–) im Rahmen der »Fragezeichen?«-Workshops.

Infos zum Ticketverkauf für das Familienkonzert und das Recital von Kirill Gerstein und Thomas Adès finden Sie auf S. 163.

Karten für Schüler*innen und Studierende sind zu € 8,– bereits im Vorverkauf erhältlich (begrenz-tes Kontingent, Altersgrenze: vollendetes 28. Lebensjahr, Ermäßigungen für alle Konzerte mit Ausnahme der Veranstaltungen des Kammerorchesters). Tel.: 0800-59 00 594 oder +49 89 59 00 10 880www.shop.br-ticket.de

KONTAKTSymphonieorchester des Bayerischen RundfunksBRSO Education80300 MünchenTel. (089) 59 00 34 116Fax (089) 59 00 34 122E-Mail: [email protected]

Informationen zum vollständigen Programm sind zu Schuljahresbeginn 2019 in der Education-Broschüre und laufend über die Website www.br-so.de/education oder direkt im Büro des BRSO Education-Teams erhältlich.

Im Rahmen seiner Schulprojekte kooperiert das Symphonieorchester mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Information Akademie des Symphonieorchesters

Die Akademie des Symphonieorchesters bildet qualifizierten Nachwuchs für das Sympho-nieorchester sowie für andere bedeutende Orchester weiter. Über einen Zeitraum von zwei Jahren nehmen die Akademisten an Proben, Konzerten des Symphonieorchesters und Kammermusikprojekten teil. Darüber hinaus erhalten sie Instrumentalunterricht von Mitgliedern des Symphonieorchesters mit Schwerpunkt Vorbereitung auf das Orchester-Probespiel. Die Akademisten erhalten ein monatliches Stipendium und freie Unterkunft im Akademiegebäude, wo sie optimale Voraussetzungen zum Üben, für Proben und Unter-richt vorfinden.

Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen RundfunksHanselmannstraße 2080809 München

Tel: (089) 5900 15895Fax: (089) 5900 15897E-Mail: [email protected]

Stipendiaten (von links nach rechts):Alexander Weiskopf (Kontrabass), Urška Kurbos (Trompete), Adrian Krämer (Klarinette), Julia Knapp (Violine), Kerttu Aalto-Setälä (Flöte), Taeksun Hwang (Viola), Moritz Weigert (Violoncello), Philip Pineda Resch (Posaune), Daniel Martinez (Pauke/Schlagzeug), Jesús Villa Ordóñez (Fagott), Andrés Otín Monta-ner (Oboe), Teodor Rusu (Violoncello), Sophia Herbig (Violine), Lilya Tymchyshyn (Viola), Amelie Böckheler (Violine), Sulamith Seidenberg (Horn), Simon Riverin (Violine), Valerie Schatz (Kontrabass)

EDUCATION

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Mag sein, dass die letzten Jahre der Karriere die schönsten sind. Sicher sind es die anstrengendsten – denn die jahrzehntelange Arbeit mit dem Instrument hat Spuren hinterlassen. Wie man sich den Zauber der Musik bis zum letzten Dienst bewahrt

SPIELZEIT 19/20

FINALE FURIOS O

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Richtig hart arbeiten musst du in deinen ersten fünf Orchesterjahren, und in deinen letzten fünf. Du hast immer freundlich mitgelacht, wenn sich früher die älteren Kollegen diesen Satz zugerufen haben, als Scherz, von dem alle wussten, dass er ihr Ernst ist. Daran erinnerst du dich jetzt. Denn die Stelle in der Zehnten von Schostakowitsch, an die du vor ein paar Jahren noch keinen Gedanken verschwendet hast, macht dir auf einmal Sorgen. Vor ein paar Jah-ren hast du kokettiert: Welche Stellen nicht laufen, siehst du in der ersten Probe, und wenn sie am Tag vor dem Konzert immer noch nicht laufen, schaust du sie dir am Abend eben nochmal an. Das stimm-te schon damals nicht, heute ist keine Rede mehr davon, du übst wieder wie im Probejahr. Nur stehst du eben nicht mehr am Anfang deiner Laufbahn, ganz im Gegenteil. Bis vor kurzem hast du dir Ge-danken darüber gemacht, ob der Ansatz, den ein neuer Dirigent hat, wirklich spannend genug ist. Heute hoffst du, dass dein Ansatz mitmacht. Dass du mithalten kannst.

Orchestermusiker ist kein Beruf, in dem man sich zurücklehnen kann, gleichgültig, ob du deine Zeit im Orchester in Jahren oder in Jahrzehnten misst. Du merkst, dass deine Stimme in Orchesterversammlun-gen mehr Gewicht bekommt, die anderen hören auf dich, schätzen deine Erfahrung, deinen ausgleichenden Charakter. Manch-mal hast du das Gefühl, mag sein, dass den anderen deine Erfahrung sogar wichtiger ist als das, was von dir auf deinem Instru-ment kommt.

Wenn ein Solist über mehrere Tage hin eine heikle Stelle nicht schafft, fragen sich natür-lich alle, was los ist. Vielleicht fragt man, de-zent. Oder man fragt besser nicht, manchmal ist Nichtreden besser, sonst erschreckt man ihn, und er kann erst recht nicht mehr.

DEIN NEUER KOLLEGE WIRD FREUNDLICH EMPFANGEN, DU STELLST FEST, DASS DU DICH BEDROHT FÜHLST

Der Betrieb, bei aller Sympathie, ist gnadenlos. Ein Hochleistungsapparat. Auf den exponierten Pulten liegt ein enormer Druck. Einen Teil davon machst du dir selbst, natürlich, denn du willst ja immer heute besser spielen als gestern. Aber du spürst ihn auch so. Spätestens dann, wenn ein neuer Kollege neben dir sitzt, bei den Holzbläsern, auf der anderen Solo-Posi-tion. Das muss man erst einmal aushalten: Du bist freundlich zu ihm, er ist freundlich zu dir, aber ihm schlägt alle Neugierde entgegen, sein erstes Solo in der Probe wird beklatscht, die Kollegen tun alles, um ihm das Ankommen zu erleichtern. Und du, schon zwanzig, dreißig Jahre da, schaust erstmal. Damals bist du selber so empfangen worden, jetzt stellst du erstaunt fest, dass du dich beinahe bedroht fühlst.

Du fühlst dich wertgeschätzt, das schon. Aber du musst aufpassen, dass dein Ehr-geiz, der dich bis zum heutigen Tag getra-gen hat, dich jetzt nicht aufs Kreuz legt. Du bist hier Teil eines Kollektivs, beste-hend aus hundert Individuen, die sich alle als Künstler verstehen, die aber hier alle sich dem unterordnen, was von vorn kommt. Je besser die jungen Kollegen sind, die nachrücken, desto besser für alle. Und man muss ehrlich sagen: Sie sind

Die Frage, mit der es dann losgeht, klingt harmlos. Wie geht’s dir denn? Geht’s dir nicht gut? Manch-mal sind es die Kollegen in der Gruppe, die dich beiseite nehmen, manchmal der Orchestervorstand, in Einzelfällen auch jemand aus dem Management. Wenn es dann gut läuft, fragen sie: Glaubst du, du schaffst das? Wenn es nicht gut läuft, sagen sie: Wir müssen uns über eine Lösung Gedanken ma-chen, und dann sitzt auf deinem Stuhl vielleicht bald ein anderer Kollege. Du gibst es nicht zu, aber du hast Angst vor diesem Moment; wenn das Pro-bespiel der wichtigste Moment in deiner Karriere war, dann wird dieser der härteste. Vielleicht nimmt dich aber auch keiner beiseite, weil alles gutgeht – wenn du es schaffst, frisch und fit genug zu bleiben, wenn dein Körper mitmacht und deine Nerven. Be-einflussen kannst du das nur bedingt. Du musst Glück haben.

sehr viel besser. Das Niveau steigt und steigt, allein dadurch, dass der Konkur-renzkampf immer härter wird. Du spielst in einem der besten Orchester der Welt, deine persönliche Rechnung darf hier kei-ne Rolle spielen. Hier geht es um alles, und um alle, nicht um dich.

Du hast gesehen, wie sich das Orchester entwickelt: anfangs fast rein männlich, heute mit Musikern aus 22 Nationen, immerhin zu einem Drittel weiblich, Tendenz steigend. Von den Hochschulen kommen längst mehr weibliche als männliche Absolventen,

FINALE FURIOSOFINALE FURIOSO

Insbesondere drei Musiker aus den Reihen des BRSO haben sich nach ihrem Ausstieg aus dem Orchester erneut einen Namen ge-macht. Der Cellist Maximilian Hornung, der 2009 mit 23 Jahren Erster Solo-Cellist des BRSO wurde, verließ das Orchester nach vier Sai-sons, um sich auf seine Solistenkarriere zu konzentrieren. Sein Kol-lege auf der Solo-Position, der Cellist Sebastian Klinger, gehörte dem Orchester von 2004 bis 2015 an. Dann nahm er eine Professur für

Cello an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg an. Bei-de helfen immer noch regelmäßig beim BRSO aus. Zuletzt verließ der Posaunist Joseph Bastian das Orchester, um eine Laufbahn als Dirigent einzuschlagen. Nachdem er sieben Jahre lang neben der Orchestertätigkeit das Münchner Abaco-Orchester geleitet hatte und 2016 für den erkrankten Robin Ticciati am Pult des BRSO eingesprun-gen war, widmet er sich künftig ausschließlich eigenen Projekten.

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am wichtigsten bei der Auswahl ist dem Orchester aber der Klang, dann der Mensch, gar nicht unbe-dingt die Frage, ob Frau oder Mann. Das Orchester lebt in der permanenten Erneuerung, und zweimal in deinem Leben bist du direkt betroffen: wenn du kommst, und wenn du gehst.

DU BEGINNST ALS BRANDSTIFTER UND ENDEST ALS FEUERWEHRMANN

Du kommst als junger, dynamischer, erfolgshungri-ger Mensch, lernst, dich unterzuordnen, Teil einer Gruppe zu werden, in der alle dasselbe wollen, und zwar: das, was der Dirigent will, wenigstens offiziell. Wenn ein Dirigent kommt, den du altmodisch oder uninspiriert findest, dann weißt du: in einem halben Jahr spielen wir das Werk vielleicht wieder, und dann steht da jemand anders. Du wirst ruhiger mit der Zeit. Du gewöhnst dir an, nicht schon am ersten oder zweiten Probentag ein Urteil über die Interpre-tation zu fällen, sondern vielleicht nach der General-probe, vielleicht auch erst nach dem zweiten Konzert. Und dann ist dein Urteil immer noch nicht entschei-dend, hundert Musiker, hundert Meinungen, der eine findet es großartig, der andere stinklangweilig. Du beginnst als Brandstifter und endest als Feuer-wehrmann. Wenn es gut geht, sagen am Schluss alle, schade, dass du gehst.

Und es gibt Abende, da weißt du auch selbst schon: Bruckners Siebte, Dvořáks Neunte, Beethovens Fünfte, in deiner Karriere wirst du bei diesen Stücken wohl kaum noch Neues erleben. Andererseits: einen Beruf zu haben, der dir auch nach drei, vier Jahr-zehnten noch solchen Spaß macht, dich so erfüllt und dir ein emotionales Polster ver-schafft – wo gibt es das sonst noch?

Natürlich hilft dir die Routine. Aber leichter wird es trotzdem nicht, du weißt um zwanzig vor acht nie, wie du in einer halben Stunde, auf der Bühne, klingen wirst. Bringst du deine Töne an, ohne zu kieksen? Bist du ausgeruht, hast du das richtige Maß an Spannung? Eigentlich ist das Hochseil jedes Mal einen Zentime-ter weiter weg vom Erdboden.

Auch körperlich wird es nicht einfacher; du merkst jetzt, dass du vierzig Jahre lang vie-le Stunden am Tag in unnatürlicher Haltung verbracht hast: mit der Geige an der Schul-ter, mit der Querflöte, dem Fagott, dem Cel-lo. Hochpräzise Feinmotorik, über Jahre. Körperliche Schwerstarbeit. Bei den Blä-sern ist es der Ansatz, bei den Streichern der Halteapparat, jeder Musiker hat Stärken und Schwächen, bei den Schwächen merkst du es zuerst.

DU HATTEST ES GUT, SEHR GUT, ABER DU WEINST DEM DIENST NICHT NACH

Du wirst störbarer. Und du blickst dem Tag, an dem das Orchester für dich aufsteht und dir applaudiert und vielleicht sogar der Dirigent ein paar Worte sagt, nicht nur mit Furcht entgegen. Es war immer dein Traum, in diesem Orchester zu spielen, aber es gibt auch ein Leben danach. Und dir ist klar, dass du dir in die Tasche lügst, wenn du glaubst, du könntest nach deinem Ausscheiden noch jahrelang auf hohem Niveau weiterspielen. Das geht nicht, du wirst schnell deinem eigenen Anspruch nicht gerecht werden, besser also, du suchst dir gleich ein neues Feld. Das Orchester macht es dir leicht, Ruheständler werden nicht mehr als Aushilfen ein-geladen, ohne Ausnahme. Das findest du gut. Die Kollegen siehst du nur noch ab und an, wenn du nur selten zu Konzerten kommst, nehmen sie das als gutes Zeichen: dafür, dass du angekommen bist im Leben danach. Du hattest es gut, sehr gut. Aber Du weinst dem Dienst nicht nach. Und den Klang, für den du dein Leben lang gearbeitet hast, den hast du ja noch: als Erinnerung.

FINALE FURIOSO

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DAS BEETHOVEN EXPERIMENT DIE ARD - WOCHE DER MUSIK

20. — 26.01.2020

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Freunde sind wichtig im Leben eines jeden von uns – so auch für ein Symphonieorchester von Weltrang. Musikbegeisterte Freunde und Förderer des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks gründeten im Jahr 2002 den Verein, der ausschließlich gemeinnützig tätig ist. Alle Beiträge und Spenden sind steuerlich begünstigt. Der Satzungszweck wird verwirklicht durch das persönliche Engagement seiner Mitglieder. Die Freunde tragen tatkräftig dazu bei, die herausragende künstlerische Arbeit des BRSO zu unter-stützen. Mit den finanziellen Zuwendungen werden der musikalische Nachwuchs in der Orches-terakademie gefördert, wie auch eigene Projekte bei den Jungen Freunden des BRSO realisiert. Das Interesse für klassische und zeitgenössische Musik unter Jugendlichen zu wecken, ist den Freunden ein besonderes Anliegen. Als Mitglied können Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen und das Orchester bei der Pro-benarbeit erleben. Sie erhalten die Gelegenheit, den Chefdirigenten Mariss Jansons und ande-re berühmte Dirigenten und Solisten des Orchesters persönlich kennenzulernen. Außerdem er-halten Sie als Freund die Möglichkeit, von zahlreichen weiteren musikalischen Einladungen und Vergünstigungen zu profitieren. Besuchen Sie uns auf unserer Webseite unter https://freunde-brso.de und reichen Sie uns Ihre Hand: Lassen Sie uns Freunde werden!

Freunde des SymphonieorchestersSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

CHEFDIRIGENT Mariss JansonsREFERENTIN DES CHEFDIRIGENTEN Claudia Kreile

MANAGER Nikolaus PontREFERENTIN DES MANAGERS Dr. Lina Mell*MITARBEITERIN DES MANAGERS UND TEAMASSISTENZ Irene KölblKÜNSTLERISCHE PLANUNG Benjamin Schwartz, Eleanor SalterKÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO & PRODUKTION Isabella Mayer, Eleanor Salter, Matthias Mehl, Christian KönigINSPIZIENZ Martin WosnikORCHESTERWARTE Giuseppe Cala, Martin Haberditzl, Fabian Profanter, Markus SchmöllerEDUCATION & DEVELOPMENT Dr. Juliane Ludwig, Maxie von Neumann-Cosel, Anna-Magdalena Lieb*KOMMUNIKATION & MARKETING Peter Meisel, Jitka SolimanORCHESTERBÜRO Johannes Backhaus, Christian KönigONLINE & DATENBANK Martin Kallensee, Sabine Eckmüller*, Amelie PauliNOTENBIBLIOTHEK Hilde Harrer, Michael FritschORCHESTERVORSTAND Stefan Tischler, Guido Marggrander, Norbert Dausacker, Susanna Pietsch (Schriftführerin)KÜNSTLERISCHER BEIRAT Ursula Kepser, Emma Schied, Christiane Hörr, Julita Smoleń, Anton Barakhovsky, François Bastian, Daniel Nodel, Stefan Schilli, Uwe Schrodi

SERVICEBÜRO BR–KLANGKÖRPERLEITUNG Sarah WeissbergMARKETING & CONTENT MANAGEMENT, SOCIAL MEDIA Anja Hoydem, Hakan Isiklilar, Andrea Lauber, Bettina Schleiermacher, Manuel Weidler, Noemi ZimdahlPROGRAMMHEFTREDAKTION, PUBLIKATIONEN & EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGENDr. Renate Ulm, Dr. Vera Baur, Alexander Heinzel, ABONNEMENTBÜRO/BRticket Barbara Dooley, Cansu Gazioglu, Susanne Prätorius, Christian Tomaszewski, Tobias Wagner

Chor des Bayerischen Rundfunks

CHEFDIRIGENT Mariss JansonsKÜNSTLERISCHER LEITER Howard ArmanCHORMANAGERIN Susanne Vongries

musica viva

LEITUNG Dr. Winrich HoppMUSICA-VIVA-BÜRO Dr. Larissa Kowal-Wolk, Dr. Pia Steigerwald, Vera Hefele*

MANAGEMENT

Stand:19.3.2018 * Freie Mitarbeit

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BR-KLASSIK im Fernsehen

Konzertaufzeichnungen mit dem Symphonieorchester und dem Chor des Bayerischen Rundfunks, Opern- und Konzerthighlights wie »Klassik am Odeonsplatz« und die Bayreuther Festspiele sowie das Musikmagazin »KlickKlack«, Musikerporträts und Musikdokumentationen

Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast in der Carnegie Hall, New York

MARISS JANSONS DirigentRUDOLF BUCHBINDER Klavier

Mitschnitt vom 9.11.2019 im Hörfunk auf BR-KLASSIK

Klassik am Odeonsplatz

Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks Werke von Ludwig van BeethovenFRANZ WELSER-MÖST DirigentIGOR LEVIT Klavier

FREITAG 10.7.2020, 20:15 Uhr, Live-Übertragung im BR Fernsehen sowie im Hörfunk auf BR-KLASSIK und Video-Livestream auf BR-KLASSIK CONCERT

BR-KLASSIK

Hörfunk, Fernsehen, CD-Label, BR-KLASSIK.DE, Video-Livestream, Video-on-Demand und Social Media: Die ganze Welt der klassischen Musik beim Bayerischen Rundfunk

PROGRAMMBEREICHSLEITUNG Oswald Beaujean

BR-KLASSIK Hörfunk

Konzerte und CDs des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks bilden einen wesentlichen Bestandteil des Programmangebots von BR-KLASSIK.Aufnahmen und Konzertmitschnitte mit dem BRSO sind regelmäßig in folgenden Sendungen zu hören:

BR FERNSEHENSONNTAG 10.15 UhrDIENSTAG 23.45 Uhr

ARD-alphaSONNTAG 20.15 Uhr

DIENSTAG 14.05 Uhr»Panorama«

DIENSTAG 20.05 UhrZeitversetzte Sendung der fünf musica-viva-Abonne-mentkonzerte

DONNERSTAG 10.05 Uhr»Philharmonie«

FREITAG 20.05 UhrLive-Übertragung der Abonnementkonzerte sowie ausgewählter Sonderkonzerte

SAMSTAG 8.05 Uhr»Piazza«

SONNTAG 10.05 Uhr»Symphonische Matinée«

MONTAG BIS FREITAG6.05 Uhr »Allegro«

MONTAG BIS FREITAG16.05 Uhr »Leporello«

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Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal der Münchner Residenz

Werke von Richard Strauss und Johannes BrahmsMARISS JANSONS DirigentDIANA DAMRAU Sopran

FREITAG 11.10.2019, 20:00 Uhr, Video-Livestream auf BR-KLASSIK CONCERTLive-Übertragung im Hörfunk auf BR-KLASSIK

BR-KLASSIK.DE | BR-KLASSIK.DE/CONCERT

KONZERTE ZUM NACHHÖRENAlle übertragenen Konzerte von Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks können 30 Tage online nachgehört werden

VIDEOSTREAMS LIVE UND ZUM NACHSCHAUENBei ausgewählten Konzerten mit dem Symphonieorchester online dabei sein. Auf br-klassik.de/concert und in Facebook.

BR-KLASSIK-NEWSLETTERVon Bach bis Jazz – der Klassik-Newsletter des Bayerischen Rundfunks bringt wöchentlich aktuelle Klassikmeldungen und informiert Sie über Konzert- und Programmhighlights – kosten- und werbefrei.

br-klassik.de

auf BR-KL ASSI K

Allegro

Montag bis Freitag6.05 – 9.00 Uhr

Für Ihren guten Start in den TagMusik und Neues aus der Klassikszene

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VIIABONNEMENTS

Abo A

Abo B, C, D

Abo S

EINZELKARTEN*

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SONDERKONZERTE Muti (17./18.10.2019) Jansons / Levit (16.1.2020)SZ-Benefiz Jansons / Levit (17.1.2020) Rattle / Terwilliger (30./31.1.2020)Recital Adés / Gerstein (29.2.2020) ermäßigt 14

FAMILIENKONZERT Herkulessaal (30.11.2019) Erwachsene 16 Kinder bis 14 Jahre 8 Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder) 40

Für Personen mit eingeschränkter Mobilität sind die Rangplätze im Herkulessaal aufgrund der baulichen Gegebenheiten und entsprechender Vorgaben durch die Residenzverwaltung leider nicht zugänglich.

* Preise gültig bei BRticket | shop.br-ticket.de | Tel. 0800 5900 594 (deutschlandweit gebührenfrei) Preise anderer Anbieter können abweichen.

** Preiskategorie VII nur im Herkulessaal Stehplätze nur im Herkulessaal, Karten zu € 5,– (Preise 1/2) und€ 10,– (Preise 3 und Sonderkonzerte) nur bei ausverkauftem Haus.

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MÜNCHEN, PHILHARMONIE IM GASTEIG, FEBRUAR 2019, DIRIGENT: BERNARD HAITINK

Preise **

ARD-MUSIKWETTBEWERB I II III IV V VI VIIHerkulessaalFinale Violoncello (13.9.2019) 24 20 14Finale Schlagzeug (15.9.2019) 24 20 14Preisträgerkonzert (20.9.2019) 37 31 26 22 17 * Schüler- und Studentenkarten zu € 5,–

KLASSIK AM ODEONSPLATZ (10.7.2020)Informationen: www.klassik-am-odeonsplatz.dePreise € 19 bis 78. Tickets: www.shop.br-ticket.de Tel. 0800 5900 594 (deutschlandweit gebührenfrei)

KAMMERKONZERTEMax-Joseph-Saal MünchenAbonnement (6 Konzerte) 95 80 65Einzelkarten 26 21 17

Evangelische Akademie Tutzing*Abonnement (6 Konzerte) 125 105 90Einzelkarten 35 30 25

* Vorverkauf über die Buchhandlung Held, Hauptstraße 70, 82327 Tutzing, Telefon: (08158) 83 88. Die Eintrittskarte berechtigt zum kostenfreien Eintritt in den Schlosspark sowie zu einer Schlossführung.

** Preise gültig bei BRticket | www.shop.br-ticket.de | Tel. 0800 5900 594 (deutschlandweit gebührenfrei). Preise anderer Anbieter können abweichen.

PREISE IN EURO

KAMMERORCHESTER I II III IV V 1. Konzert / Nakariakov (17.11.2019) 69 58 46 342. Konzert / Ferrandez (15.12.2019) 69 58 46 343. Konzert / Mönkemeyer (29.03.2020) 69 58 46 344. Konzert / Hadelich (26.04.2020) 74 66 50 395. Konzert / Buniatishvili (17.05.2020) 74 66 50 39

Abonnement / 5 Konzerte 299 266 199 153

Vorverkauf über MünchenMusikAbonnements ab 25.2.2019, Einzelkarten ab 8.5.2019Tel. +49(0) 89 93 60 93, Fax +49(0)89 930 64 94, www.muenchenmusik.deVorverkauf von Einzelkarten ab 2.5.2018 auch über www.shop.br-ticket.de sowie bei allen an München Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen (Preise zuzüglich Vorverkaufsgebühr)Keine Vorbestellung und keine Ermäßigung mit der Abo-Card möglich.

CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS Prinzregententheater / Herkulessaal Abonnement (5 Konzerte) 160 140 115 95 65Abo Plus (5+1 Konzerte) 190 160 130 105 75

EINZELKARTEN1. Konzert (26.10.2019) 44 37 32 27 192. Konzert (23.11.2019) 44 37 32 27 193. Konzert (14.12.2019) 44 37 32 27 194. Konzert (25.1.2020) 65 56 40 32 205. Konzert (7.3.2020) 44 37 32 27 19

Abo plus | 16.5.2020 65 56 40 32 20

MUSICA VIVAHerkulessaalAbonnement (5 Konzerte) 130 85 40Abonnement plus / Les Siècles Herkulessaal (23.5.2020) 160 110 50Einzelkarten 38 25 12

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Veranstaltungsorte

PHILHARMONIE IM GASTEIGRosenheimer Str. 5S-Bahn: S1 – S8 »Rosenheimer Platz«Tram 15, 25 »Rosenheimer Platz«Tram 17 »Am Gasteig«Parkgarage Einfahrt Rosenheimer Straße, geöffnet von 6.30 bis 24 Uhr, Ausfahrt rund um die Uhr

RESIDENZ: HERKULESSAAL / MAX-JOSEPH-SAAL S-Bahn: S1 – S8 »Marienplatz«U-Bahn: U3 – U6 »Odeonsplatz« oder U3, U6 »Marienplatz«Bus 100 »Odeonsplatz«Tram 19 »Nationaltheater«Tiefgarage des Nationaltheaters (Max-Joseph-Platz), geöffnet von 6 bis 2 Uhr

PRINZREGENTENTHEATER Prinzregentenplatz 1281675 MünchenU-Bahn: U4 »Prinzregentenplatz«Bus 54, 100 »Prinzregentenplatz«

EVANGELISCHE AKADEMIE TUTZINGSchlossstr. 2+ 482327 TutzingS-Bahn: S6 / DB

IHRE VORTEILEALS

ABONNENT INBIS ZU 30% ERSPARNIS IM

VERGLEICH ZUM EINZELKARTENKAUF

SICHERER PLATZ BEI AUSVERKAUFTEN VERANSTALTUNGEN

10% ERMÄSSIGUNG FÜR BR-KONZERTE MIT DER ABO-CARD

FREIE FAHRT MIT DEM MVV ZUM KONZERT

KOSTENLOSE EXKLUSIVE CDDES SYMPHONIEORCHESTERS

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ABONNEMENTBÜROArnulfstraße 44 (BR-Hochhaus, Erdgeschoss)80335 München Telefon: 0800-59 00 59 5 (deutschlandweit gebührenfrei)+49 89 55 80 80 (international)Telefax: (089) 59 00 10 881E-Mail: [email protected], Di, Do, Fr 9.00 – 17.30 Uhr, Mi 9.00 – 14.00 UhrTelefonzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 – 16.00 Uhr, Mi 9.00 – 14.00 Uhr

ABONNEMENTBESTELLUNGENSichern Sie Ihr Abonnement direkt über die beiliegende Bestellkarte und senden Sie diese per Post, Fax oder E-Mail an das Abonnementbüro. Um eine Bestellung durchführen bzw. vormer-ken zu können, benötigen wir folgende Angaben:Name, Adresse, Anzahl der gewünschten Abonnements, Abonnement-Serie und Preiskategorie. Neu-bestellungen für die nachfolgende Saison werden während des ganzen Jahres entgegengenommen.

ABO-CARDPro Abonnement erhalten Sie eine persönliche Kundenkarte im Scheckkartenformat (Abo-Card), mit der Sie auf Einzelkarten für BR-Konzerte einen Preisnachlass von 10% (inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühr sowie MVV) in Anspruch nehmen können. Die Anzahl der ermäßigten Karten, die Sie mit der Abo-Card pro Konzert kaufen können, ist nicht limitiert. Bei Klassik am Odeonsplatz bezieht sich die Ermäßigung auf den Grundpreis. Von der Er-mäßigung sind Stehplätze, Generalproben, Benefizkonzerte sowie Konzerte mit Fremdver-anstaltern ausgeschlossen. An der Abendkasse kann die Abo-Card aus technischen Gründen nur in der Philharmonie, im Herkulessaal und im Prinzregententheater eingesetzt werden.

KÜNDIGUNG / VERLÄNGERUNGEin Abonnement verlängert sich automatisch um eine weitere Saison, wenn es nicht bis zum 10. Mai 2019 schriftlich gekündigt wird. Die Be zahlung erfolgt nach Rechnungszugang per Bank- einzug oder Überweisung. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsfrist gilt das Abonnement als frei-gegeben. Die Abo-Eintrittskarten werden bis spätestens eine Woche vor dem ersten Konzert der jeweiligen Abo-Reihe verschickt, nach Möglichkeit jedoch früher.

KONZERTEINFÜHRUNGENDie Abo-Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der Konzerteinführungen. Diese finden jeweils 90 Minuten vor Konzertbeginn statt.

Abonnementservice SCHRIFTLICHE VOR BESTELLUNG VON EINZELKARTENAbonnent*innen haben die Möglichkeit, Einzelkarten ab Erscheinen der Saisonbroschüre bis einen Monat vor offiziellem Vorverkauf im Abonnementbüro vorzubestellen (bitte Kunden-nummer angeben). Bitte benutzen Sie dazu die hinten beigeheftete Bestellkarte. Die Vorbe-stellung ist unverbindlich und wird kurz vor dem Vorverkaufstermin in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Sie erhalten in der Regel vor dem Vorverkaufsbeginn eine Auftragsbe-stätigung oder eine Absage. Für die Bearbeitung von schriftlichen Vorbestellungen wird eine einmalige Servicegebühr in Höhe von € 6 erhoben.

SERIEN- BZW. PLATZTAUSCHEin Tausch ist nur zu Beginn der Saison möglich. Bitte teilen Sie uns Ihren Änderungswunsch bis spätestens 10. Mai 2019 mit. Der Bayerische Rundfunk behält sich aus künstlerischen bzw. technischen Gründen Besetzungs-, Termin-, Programm- oder Sitzplatzänderungen vor. Ände-rungen berechtigen nicht zur Rückgabe des Abonnements. Ein Wechsel in ein anderes Konzert ist ebenfalls nicht möglich. Dies gilt auch bei nicht wahrgenommenen Konzertterminen.

TERMINTAUSCHAbonnent*innen der Reihen A, B, C, D und S, die ein Konzert nicht besuchen können, haben die Möglichkeit, den Platz innerhalb des gleichen Programms (Do./Fr./Sa.) und der gleichen Preiskategorie zu tauschen. Die Tauschmöglichkeit richtet sich nach den noch verfügbaren Plät-zen und ist pro Saison auf höchstens zwei Mal in der Reihe A bzw. einmal in den Reihen B, C, D und S beschränkt. Zur Durchführung des Tauschs muss die Abo-Eintrittskarte bis spätes-tens fünf Werktage vor dem Konzert in unserem Büro vorliegen. Um eine schnelle Abwicklung zu er-möglichen, bitten wir Sie, Ihren Tauschwunsch vorab telefonisch beim Abonnementbüro anzumelden.

KORRESPONDENZ UND ADRESSÄNDERUNGENAbonnent*innen erhalten Informationen über Konzerte und Veranstaltungen aktuell per Post. Damit wir dies auch in Zukunft gewährleisten können, bitten wir Sie, uns Adressänderungen schriftlich mitzuteilen. Bei jedem Schriftwechsel bitten wir Sie um Angabe Ihrer Kundennum-mer sowie der Abonnementreihe.

174 175ABONNEMENTSERVICE

ABONNEMENTSERVICE

Vorverkauf für Einzelkarten

BRticketArnulfstraße 44 (BR-Hochhaus, Erdgeschoss)80335 München Telefon: 0800-59 00 59 4 (deutschlandweit gebührenfrei)+49 89 59 00 10 880 (international)Telefax: (089) 59 00 10 881E-Mail: [email protected], Di, Do, Fr 9.00 – 17.30 Uhr, Mi 9.00 – 14.00 Uhr

ONLINE-KARTENVORVERKAUFwww.shop.br-ticket.de

MÜNCHEN TICKETPostfach 20 14 13, 80014 München Telefon: (089) 54 81 81 81, Telefax: (089) 54 81 81 54 E-Mail: [email protected] Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr

VORVERKAUF IN MÜNCHEN UND IM UMLANDbei allen an München Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen (alle Vorverkaufsstellen unter: www.muenchenticket.de)

KAMMERORCHESTERVorverkauf über MünchenMusik – Abonnements ab 25.2.2019, Einzelkarten ab 8.5.2019Telefon: Tel. +49 (0)89 93 60 93 Fax +49 (0)89 930 64 94 www.muenchenmusik.deVorverkauf von Einzelkarten ab 8.5.2019 auch über www.shop.br-ticket.de sowie bei allen an München Ticket angeschlossenen Vorverkaufsstellen**Preise zuzüglich VorverkaufsgebührKeine Vorbestellung und keine Ermäßigung mit der Abo-Card möglich.

KAMMERKONZERTE IN DER EVANGELISCHEN AKADEMIE TUTZINGVorverkauf über die Buchhandlung Held, Hauptstraße 70, 82327 TutzingMo – Fr 9 – 13 Uhr und 14.30 – 19 Uhr, Sa 9 – 13 UhrTelefon: (08158) 83 88, Telefax: (08158) 83 75, E-Mail: [email protected]

VORVERKAUFSBEGINNSiehe Hinweise bei den einzelnen Konzertterminen.

176 177VORVERKAUF VORVERKAUF

ÜBERTRAGBARKEITAbonnent*innen können ihren Platz für einzelne Konzerte auf Dritte übertragen. Da sie für jedes Abonnementkonzert eine gesonderte Karte erhalten, kann diese einzeln weitergege-ben werden. Falls die Karte nicht persönlich weitergegeben werden kann, stellen wir gerne eine Ersatzkarte aus, die auf den Namen des Abonnement-Inhabers abgeholt werden kann. Die Ausstellung der Ersatzkarte erfolgt direkt an der jeweiligen Abendkasse und muss nicht vorher angemeldet werden.

EINTRITTSKARTE ALS FAHRSCHEINJede Abonnement- bzw. Einzelkarte für ein Konzert des Bayerischen Rundfunks beinhaltet die kostenlose Nutzung des MVV für die Fahrt zur Veranstaltung und zurück (gilt nicht für Ersatzkarten, die an der Abendkasse ausgestellt werden). Als Nachweis gilt ein entspre-chender Aufdruck auf den Karten.

BILD - UND TONAUFZEICHNUNGENDie Konzerte des Bayerischen Rundfunks werden regelmäßig im Fernsehen übertragen, im Radio gesendet, im Internet bereitgestellt (Live-Stream / on demand) oder für CD- bzw. DVD-Produktionen mitgeschnitten. Daher kann es durch Platzsperrungen, Kameras, Mik-rofone oder zusätzliche Beleuchtung zu leichten Beeinträchtigungen kommen. Wir versu-chen selbstverständlich immer, diese Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, und bedanken uns herzlich für Ihr Verständnis. Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Aufzeichnungen und Bilder von Ihnen und/oder Ihren minderjährigen Kindern ohne Anspruch auf Vergütung ausgestrahlt, verbreitet, ins-besondere in Medien (einschließlich Fernsehen, Internet und Printprodukten) genutzt und auch auf individuellen Abruf und unabhängig von der Art des Empfangsgeräts öffentlich zugänglich und wahrnehmbar gemacht werden können. Mit eingeschlossen sind eventuel-le entgeltliche Nutzungen der Produktion in allen Arten, Formen und Medien. Wegen Auf-zeichnungen und / oder Live-Übertragungen ist bei Verspätung ein Einlass erst in der Pau-se möglich. Bei Konzerten mit nur einem Werk ist ein verspäteter Einlass gänzlich ausgeschlossen.

Vorverkaufsinformationen

RÜCKGABEFür bereits bezahlte Karten besteht kein Umtausch- oder Rückgaberecht.

EINTRITTSKARTE ALS FAHRSCHEINJede Abonnement- bzw. Einzelkarte für ein Konzert des Bayerischen Rundfunks beinhaltet die kostenlose Nutzung des MVV für die Fahrt zur Veranstaltung und zurück (gilt nicht für Ersatzkarten, die an der Abendkasse ausgestellt werden). Als Nachweis gilt ein entspre-chender Eindruck auf den Karten.

KONZERTEINFÜHRUNGENDie Abo-Eintrittskarten berechtigen zum Besuch der Konzerteinführungen.

SCHÜLER- UND STUDENTENKARTENSchüler*innen und Studierende können Karten zum Preis von € 8 bereits im Vorverkauf erwer-ben (begrenztes Kontingent). Altersgrenze: vollendetes 28. Lebensjahr. Das gilt für alle Kon-zerte mit Ausnahme der Veranstaltungen des Kammerorchesters und Konzerten mit Fremd-veranstaltern.

178 179IMPRESSUM

Die Vorverkaufsstelle des Bayerischen Rundfunks

WIR WISSEN, WAS GESPIELT WIRD !

Kompetenz und persönliche Beratung besonders für klassische KonzerteMehr als 6000 Veranstaltungen in München und BayernEnge Zusammenarbeit mit den Programmen des Bayerischen Rundfunks

Unsere kostenlose Rufnummer: 0800-59 00 594+49 (0) 89 / 59 00 10 880 (international)shop.br-ticket.de

Besuchen Sie uns auch im Erdgeschoss des BR-Hochhauses, Arnulfstraße 44, 80335 MünchenMo, Di, Do, Fr 9–17.30 Uhr / Mi 9–14 Uhr

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HERAUSGEGEBEN VOM BAYERISCHEN RUNDFUNKINTENDANT Ulrich WilhelmHÖRFUNKDIREKTOR Martin WagnerABTEILUNG SYMPHONIEORCHESTERVERANTWORTLICH Nikolaus PontINHALTLICHES KONZEPT Peter MeiselART DIREKTION UND GRAFISCHE KONZEPTION Bureau BorschePROGRAMMTEIL Alexander Heinzel (Redaktion), Antonia Schwarz (Grafische Umsetzung)TEXTE Florian ZinneckerILLUSTRATION Nadine Redlich, www.nadineredlich.deFOTOS Peter Meisel S. 12, 16, 32, 102, 106, 110, 114, 155 – 158, 164, 168 Lia Sáile 132Astrid Ackermann S. 126, 128, 132, 134, 145DRUCK Aumüller Druck GmbH & Co. KG, RegensburgREDAKTIONSSCHLUSS 18. März 2019Änderungen vorbehalten!

SYMPHONIEORCHESTER DES BAYERISCHEN RUNDFUNKSRundfunkplatz 1, 80335 MünchenTelefon: (089) 59 00 01Telefax: (089) 59 00 34 122E-Mail: [email protected]

Impressum Kontakt

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OKTOBER 2019

1 2 3 DO 1. ABO B 4 FR HERKULESSAAL 20 UHR PABLO FERRÁNDEZ DANIELE GATTI HENRI DUTILLEUX »Le mystère de l’instant« CAMILLE SAINT-SAËNS Cellokonzert Nr. 1 DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH Symphonie Nr. 5 5 6 7 8 9 10 DO 1. ABO D 11 FR HERKULESSAAL 20 UHR DIANA DAMRAU MARISS JANSONS RICHARD STRAUSS Symphonische Zwischenspiele aus »Intermezzo« »Ruhe, meine Seele« »Die Heiligen Drei Könige« »Liebeshymnus« »Morgen« JOHANNES BRAHMS Symphonie Nr. 412 1314 15 16 17 DO SONDERKONZERT 18 FR HERKULESSAAL 20 UHR ILSE EERENS HENRIETTE GÖDDE NICHOLAS PHAN MACIEJ KWAŚNIKOWSKI GIANLUCA BURATTO BR-CHOR RICCARDO MUTI FRANZ SCHUBERT Ouvertüre im italienischen Stil, Symphonie Nr. 7 »Unvollendete« Messe Es-Dur192021 22 23 24 DO 2. ABO A 25 FR PHILHARMONIE 20 UHR RUDOLF BUCHBINDER MARISS JANSONS CARL MARIA VON WEBER »Euryanthe«-Ouvertüre LUDWIG VAN BEETHOVEN Klavierkonzert Nr. 2 (24.10.) WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert, KV 488 (25.10.) ANTON BRUCKNER Symphonie Nr. 9 2627 SO WIEN28 MO WIEN29 DI HAMBURG3031 DO PARIS

SEPTEMBER 2019

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 13 FR 68. INTERNATIONALER MUSIKWETTBEWERB DER ARD HERKULESSAAL 18 UHR EUN SUN KIM Finale Violoncello1415 SO 68. INTERNATIONALER MUSIKWETTBEWERB DER ARD HERKULESSAAL 16 UHR EUN SUN KIM Finale Schlagzeug 1617 18 1920 FR 68. INTERNATIONALER MUSIKWETTBEWERB DER ARD HERKULESSAAL 20 UHR EUN SUN KIM Preisträgerkonzert21 22 23 24 25 26 DO 1. ABO A / 1. ABO S27 FR PHILHARMONIE 20 UHR28 SA PHILHARMONIE 19 UHR HANNA-ELISABETH MÜLLER OKKA VON DER DAMERAU BR-CHOR DANIEL HARDING GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 2 »Auferstehungssymphonie«2930

JULI 2019

19 FR RIGA2021 SO RIGA 22 23 24 25 2627 SA LÜBECK28 SO REDEFIN2930 DI LONDON31 MI LONDON

AUGUST 2019

1 2 FR SALZBURG 3 4 SO SALZBURG

NOVEMBER 2019

1 FR KÖLN 2 3 SO ANTWERPEN 4 MO LUXEMBURG 5 DI ESSEN6 7 8 FR NEW YORK 9 SA NEW YORK 10 1112 1314 15 16 17 SO KAMMERORCHESTER 1 PRINZREGENTENTHEATER 11 UHR SERGEI NAKARIAKOV HENRI LAZAROF »Les paysages de Bulgarie« PETER I. TSCHAIKOWSKY »Rokoko«-Variationen, ANTONÍN DVOŘÁK Streicherserenade E-Dur 18 192021 22 FR MUSICA VIVA 1. ABO HERKULESSAAL 20 UHR MARKUS BELLHEIM SINGER PUR PETER RUNDEL KLAUS OSPALD »Más raíz, menos criatura« HANS ZENDER »33 Veränderungen über 33 Veränderungen« 23 24 25 262728 DO 2. ABO D29 FR HERKULESSAAL 20 UHR RENAUD CAPUÇON LAHAV SHANI BÉLA BARTÓK Ungarische Skizzen, Violinkonzert Nr. 2, Konzert für Orchester30 SA FAMILIENKONZERT HERKULESSAAL 11/13 UHR RUFUS BECK LAHAV SHANI BÉLA BARTÓK Konzert für Orchester (Auszüge)

DEZEMBER 2019

1 2 3 4 5 DO 1. ABO C 6 FR HERKULESSAAL 20 UHR ALEXANDRE THARAUD FRANZ WELSER-MÖST HANS WERNER HENZE »Sonatina 1947«, Fassung für Orchester von Hans Abrahamsen (UA) HANS ABRAHAMSEN »Left, alone«, Klavierkonzert RICHARD STRAUSS »Sinfonia domestica« 7 SA 1. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR 8 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR WOLFGANG AMADEUS MOZART Streichquintett, KV 406 ALEXANDER ZEMLINSKY Zwei Sätze für Streichquintett JOHANNES BRAHMS Streichquintett, op. 1119 10 1112 DO 2. ABO B 13 FR HERKULESSAAL 20 UHR LOUIS SCHWIZGEBEL JOHN WILSON ANDRE PREVIN »Overture to a Comedy« GEORGE GERSHWIN Klavierkonzert F-Dur ERICH WOLFGANG KORNGOLD Symphonie Fis-Dur14 15 SO KAMMERORCHESTER 2 PRINZREGENTENTHEATER 11 UHR PABLO FERRÁNDEZ PABLO CASALS »El cant dels ocells« CARL PHILIPP EMANUEL BACH Cellokonzert, Wq 172 ANTONÍN DVOŘÁK Nocturne, op. 40 JOSEPH HAYDN Symphonie Nr. 57 16 17 18 19 DO 3. ABO A / 2. ABO S20 FR PHILHARMONIE 20 UHR21 SA PHILHARMONIE 19 UHR CHRISTINA LANDSHAMER ANNA LUCIA RICHTER ROBIN TRITSCHLER JÓHANN KRISTINSSON BR-CHOR HERBERT BLOMSTEDT WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 39 Messe c-Moll 22 23 24 25 262728293031

JANUAR 2020

1 2 3 4 5 6 7 8 9 DO 2. ABO B 10 FR HERKULESSAAL 20 UHR BR-CHOR ROBIN TICCIATI RICHARD WAGNER »Parsifal«, Vorspiel und Auszüge aus dem 3. Akt, zusammengestellt von Claudio Abbado GEORGE BENJAMIN »Sudden Time« JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 7 1112 1314 15 16 DO SONDERKONZERT HERKULESSAAL 20 UHR IGOR LEVIT MARISS JANSONS SERGEJ PROKOFJEW Klavierkonzert Nr. 2 PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 17 FR BENEFIZKONZERT HERKULESSAAL 20 UHR IGOR LEVIT MARISS JANSONS WOLFGANG AMADEUS MOZART Klavierkonzert, KV 482 PETER I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 4 18 19 SO BARCELONA20 MO ZARAGOZA21 DI MADRID 22 23 DO MADRID 24 FR ALICANTE 25 2627282930 DO SONDERKONZERT31 HERKULESSAAL 20 UHR ERIC TERWILLIGER SIR SIMON RATTLE ROBERT SCHUMANN »Genoveva«-Ouvertüre RICHARD STRAUSS Hornkonzert Nr. 2 HECTOR BERLIOZ Liebesszene aus »Roméo et Juliette« JEAN-PHILIPPE RAMEAU »Les Boréades«-Suite

FEBRUAR 2020

1 2 3 4 5 6 7 FR MUSICA VIVA 2. ABO HERKULESSAAL 20 UHR GEORG NIGL BR-CHOR MATTHIAS PINTSCHER NINA ŠENK Neues Werk (UA) MATTHIAS PINTSCHER »Shirim« (EA) 8 SA 2. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR 9 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR HENRY PURCELL Vier Fantasias ANTON WEBERN Drei Stücke GIOVANNI BATTISTA PERGOLESI Salve regina f-Moll FRANZ SCHUBERT Streichquartett, D 887 10 1112 1314 15 16 17 18 1920 DO 3. ABO B21 FR HERKULESSAAL 20 UHR BEATRICE RANA MIKKO FRANCK EINOJUHANI RAUTAVAARA »Apotheosis« SERGEJ PROKOFJEW Klavierkonzert Nr. 3 JEAN SIBELIUS Symphonie Nr. 5 22 23 24 25 2627 DO 3. ABO C28 FR HERKULESSAAL 20 UHR KIRILL GERSTEIN THOMAS ADÈS LEOŠ JANÁČEK »Des Spielmanns Kind« THOMAS ADÈS Klavierkonzert BENJAMIN BRITTEN Suite on English Folk-Tunes, LEOŠ JANÁČEK Sinfonietta29 SA RECITAL TECHNIKUM IM WERKSVIERTEL- MITTE 19 UHR THOMAS ADÈS KIRILL GERSTEIN CLAUDE DEBUSSY »En blanc et noir« THOMAS ADÈS Concert Paraphrase on »Powder Her Face«

MÄRZ 2020

1 2 3 4 5 DO 4. ABO A PHILHARMONIE 20 UHR ANNE-SOPHIE MUTTER MAXIMILIAN HORNUNG YEFIM BRONFMAN MARISS JANSONS LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüren: »Die Ruinen von Athen« »König Stephan« »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 1 »Tripelkonzert« 6 FR 4. ABO A PHILHARMONIE 20 UHR ANNE-SOPHIE MUTTER MAXIMILIAN HORNUNG YEFIM BRONFMAN MARISS JANSONS LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüren: »Egmont« »Die Geschöpfe des Prometheus« »Zur Namensfeier« »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 2 »Tripelkonzert« 7 SA 3. ABO S PHILHARMONIE 19 UHR ANNE-SOPHIE MUTTER MARISS JANSONS LUDWIG VAN BEETHOVEN Ouvertüren: »Die Weihe des Hauses« »Coriolan« »Leonoren«-Ouvertüre Nr. 3 Violinkonzert 8 9 10 1112 1314 15

MÄRZ 2020

16 17 18 19 DO 5. ABO A20 FR PHILHARMONIE 20 UHR MONTEVERDI CHOIR JOHN ELIOT GARDINER PERCY ALDRIDGE GRAINGER British Folk-Music Settings (Auszüge) GUSTAV HOLST »Die Planeten«21 22 23 24 25 2627 FR MUSICA VIVA 3. ABO HERKULESSAAL 20 UHR TRIO MEDIÆVAL ILYA GRINGOLTS GRAUSCHUMACHER PIANO DUO BRAD LUBMAN LOUIS ANDRIESSEN »Mysteriën« BERNHARD LANG »Monadologie XXXVIII« (UA) JOHN ADAMS »Grand Pianola Music«2829 SO KAMMERORCHESTER 3 PRINZREGENTENTHEATER 11 UHR NILS MÖNKEMEYER WOLFGANG AMADEUS MOZART Symphonie Nr. 9 WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für Viola und Orchester, nach dem Klarinettenkonzert JOSEPH HAYDN Symphonie Nr. 413031

APRIL 2020

1 2 DO 4. ABO B 3 FR HERKULESSAAL 20 UHR CAMILLA TILLING GERHILD ROMBERGER BENJAMIN BRUNS SHEN YANG BR-CHOR MARISS JANSONS LUDWIG VAN BEETHOVEN Missa solemnis 4 5 6 7 DI LONDON 8 9 10 1112 1314 15 16 17 18 192021 22 23 DO 5. ABO A 24 FR PHILHARMONIE 20 UHR PAUL LEWIS DANIEL HARDING EDVARD GRIEG Klavierkonzert a-Moll RICHARD STRAUSS »Eine Alpensinfonie« 25 SA 3. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR 26 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR LEONARD BERNSTEIN »Fanfare for Bima« »Elegy for Mippy« »Waltz for Mippy« »Rondo for Lifey« GUSTAV MAHLER »Hans und Grete« »Urlicht« LEONARD BERNSTEIN Sonate für Klavier »Dance Suite« GUSTAV MAHLER »Ging heut Abend über’s Feld«26 SO KAMMERORCHESTER 4 PRINZREGENTENTHEATER 11 UHR AUGUSTIN HADELICH ARCANGELO CORELLI Concerto grosso g-Moll, op. 6/8 NICOLÒ PAGANINI Violinkonzert Nr. 1 PETER I. TSCHAIKOWSKY »Souvenir de Florence«27282930 DO 3. ABO D HERKULESSAAL 20 UHR CAROLYN SAMPSON BR-CHOR YANNICK NÉZET-SÉGUIN FRANCIS POULENC Stabat mater SERGEJ RACHMANINOW Symphonie Nr. 3

JUNI 2020

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 1314 15 16 17 18 19 FR MUSICA VIVA 5. ABO HERKULESSAAL 19 UHR BR-CHOR JOHANNES KALITZKE PHILIPPE MANOURY Neues Werk (UA) MILICA DJORDJEVIĆ Neues Werk (UA) LUC FERRARI »Histoire du plaisir et de la désolation«20 SA 5. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR21 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR PAUL SCHOENFIELD Trio für Klarinette, Violine und Klavier PAUL SCHOENFIELD »Café Music« OLIVIER MESSIAEN »Quatuor pour la fin du temps« 22 23 24 25 DO 4. ABO D 26 FR HERKULESSAAL 20 UHR JEAN-GUIHEN QUEYRAS GIOVANNI ANTONINI CARL PHILIPP EMANUEL BACH Symphonie F-Dur, Wq 183/3 JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur IGNAZ PLEYEL Cellokonzert C-Dur LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 827 SA BAD KISSINGEN REGENTENBAU 20 UHR JEAN-GUIHEN QUEYRAS GIOVANNI ANTONINI CARL PHILIPP EMANUEL BACH Symphonie F-Dur JOSEPH HAYDN Cellokonzert C-Dur IGNAZ PLEYEL Cellokonzert C-Dur LUDWIG VAN BEETHOVEN Symphonie Nr. 8282930

MAI 2020

1 FR 3. ABO D HERKULESSAAL 20 UHR CAROLYN SAMPSON, BR-CHOR YANNICK NÉZET-SÉGUIN FRANCIS POULENC Stabat mater SERGEJ RACHMANINOW Symphonie Nr. 3 2 SA HAMBURG 3 4 5 6 7 DO 7. ABO A / 4. ABO S 8 FR PHILHARMONIE 20 UHR 9 SA PHILHARMONIE 19 UHR MARISS JANSONS GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 610 1112 1314 DO 4. ABO C 15 FR HERKULESSAAL 20 UHR LISA BATIASHVILI MARISS JANSONS RICHARD STRAUSS »Der Bürger als Edelmann«-Suite Symphonische Fantasie zu »Die Frau ohne Schatten« KAROL SZYMANOWSKI Violinkonzert Nr. 1 16 SA FRANKFURT 17 SO KAMMERORCHESTER 5 PRINZREGENTENTHEATER 11 UHR KHATIA BUNIATISHVILI GVANTSA BUNIATISHVILI ANTON WEBERN Langsamer Satz WOLFGANG AMADEUS MOZART Konzert für zwei Klaviere RICHARD STRAUSS »Metamorphosen«18 192021 DO 8. ABO A 22 FR PHILHARMONIE 20 UHR GAUTIER CAPUÇON GIANANDREA NOSEDA ANTONÍN DVOŘÁK »Die Mittagshexe« Cellokonzert h-Moll MUSSORGSKY/RAVEL »Bilder einer Ausstellung« 23 SA 4. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR 24 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR ERNEST BLOCH Drei Nocturnes FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY Klavierquartett Nr.1 ALFRED SCHNITTKE »Stille Musik« JOHANNES BRAHMS Klavierquartett Nr. 3 25 26272829 FR MUSICA VIVA 4. ABO HERKULESSAAL 20 UHR ANJA PETERSEN TAMARA STEFANOVICH PABLO HERAS-CASADO OLGA NEUWIRTH »locus … doublure … solus« ARNULF HERRMANN Neues Werk (UA)3031

JULI 2020

1 2 3 4 SA 6. KAMMERKONZERT MAX-JOSEPH-SAAL MÜNCHEN 20 UHR 5 SO EVANG. AKADEMIE TUTZING 18 UHR WOLFGANG AMADEUS MOZART »Die Zauberflöte«, für Flötenquintett

6 7 8 9 10 FR KLASSIK AM ODEONSPLATZ ODEONSPLATZ – OPEN AIR 20 UHR IGOR LEVIT BR-CHOR FRANZ WELSER-MÖST LUDWIG VAN BEETHOVEN »Leonoren-Ouvertüre« Nr. 3 »Chorfantasie« Symphonie Nr. 7 1112 1314 15 16 17 18 192021 22 23 24 25 262728293031