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Tableausysteme – die Brücke zwischen Mensch und Technik. · Krankenhäusern durch Bender-Er˜ndungen revolutioniert. Jeden Tag wird daran gearbeitet, dass Fehler in diesem Bereich

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Page 1: Tableausysteme – die Brücke zwischen Mensch und Technik. · Krankenhäusern durch Bender-Er˜ndungen revolutioniert. Jeden Tag wird daran gearbeitet, dass Fehler in diesem Bereich

www.bendersystembau.de

Tableausysteme – die Brücke zwischen Mensch und Technik.Visualisieren. Bedienen. Melden. Informieren.

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b b b b Bedien- und MeldetableausInnovative Bedienkonzepte für die sichere Stromversorgung in allen medizinisch genutzten BereichenDie optische und die akustische Information ................................................................ 4

Elektrische Sicherheit für medizinisch genutzteBereiche ..................................................................................................................................6 - 7

Erfahrungen … ................................................................................................................... 8 - 9Unser Wissen für das Ohr an Ihrer elektrischen Anlage ........................................... 10

Klein ist nicht immer fein,auch Bus-Technik benötigt Platz ...................................................................................... 11

Zwei Seiten hat jede Medaille,auch jede Visualisierungseinheit ............................................................................ 12…13

Der Inhalt ist vielfältig!Gute Partnerschaft ist uns wichtig. ..........................................................................14 - 15

Einfach verstehen . .........................................................................................................16 - 17

Eine Bitte oder Anregung! ..........................................................................................18 - 19

Ein Tableau für welchen medizinisch genutzten Bereich? ............................. 20 - 21

Jede „Brücke“ hat Lager, jedes Tableau ein Gehäuse ....................................... 22 - 23

… so und jetzt das Tableau ................................................................................................ 24

Touch-Control-Panel (TCP) hinter Glas .................................................................. 26 - 27

Tableau, auch TCP, braucht Anschluss ................................................................... 28 - 29

Noch keine Glaswand, na schön… ................................................................................. 30

Touch-Control-Panel (TCP) hinter Folie ......................................................................... 31

…ja, es gibt sie noch, die Taster und Leuchtmelder ......................................... 32 - 33

Folie, die TM-Baureihe - Schalten und Melden mit Text .................................. 34 - 35

Melde- und Prüfkombinationen! ..................................................................................... 37

Tableau, die Brücke zur Technik!Zu welcher Technik? ..................................................................................................... 38 - 39

Technik und Begri�e sind auch Lieferanten ....................................................................................................................... 40 - 41

Mit Gewerken kommunizieren, ein Tableau baut Wege ......................................... 43

Der Weg zu Ihrem individuellen Tableau ..................................................................... 44

Was soll, was kann, was muss indas Tableau eingebaut werden? .............................................................................. 46 - 47

Individueller Tableaubau erfordert hohe Fertigungstiefe ................................................................................ 48 - 49

Die Integration beliebiger Gewerke ....................................................................... 50 - 52

Gesetz (MPG) verlangt Schutz Dritter – Anzeigetableaus .............................. 54 - 55

Steckdosen sind auch Kommunikations-schnittstellen – Steckdosentableaus ...................................................................... 56 - 57

Lageplantableau ............................................................................................................ 58 - 59

Leistungsübersicht ....................................................................................................... 60 - 61

Referenzen ................................................................................................................................ 62

b Inha

ltb Farblegende im Heft

Was besonders wichtig ist ...

Aktuelle Norm bis 2014

Neue Norm, ab sofort gültig

Das Tableau, die Brücke für das medizinische

Personal zur installierten Technik

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Touch-Control-Panel

TM-Tableau

Vielleicht ist der Unterschied für das medizinische Personal bezüglich der Stromversorgung auf den ersten Blick recht unbedeutend. Alles ist wie in der üblichen Wohnung, gemeint sind die Schalter, Steckdosen, Leuchten usw. Wo ist der Unterschied? Bei den Steckdosen könnte es eventuell eine andere Farbe der Abdeckung sein, aber es bleibt trotzdem eine Steckdose, mehr sieht der Arzt oder die Schwes-ter nicht. Womit also die Brücke schlagen zur besseren Stromversorgung im medizinisch genutzten Bereich?In der Wohnung reicht es aus, über nicht funktionie-rende Geräte oder ein nicht brennendes Licht infor-miert zu werden. Im medizinisch genutzen Bereich sind Ausfälle inakzeptabel und es muss rechtzeitig vorher informiert werden. Bevor ein Gerät nicht mehr funktioniert, muss eine vorbeugende, rechtzeitige Information statt�nden – dies ermöglicht, dass zum Wohle des Patienten rechtzeitig gehandelt wird.

Mit Sicherheit Spannung heißt für den medizinisch genutzten Bereich, dass rechtzeitig vor Arbeitsbeginn oder umgehend mit der aufgetretenen Veränderung oder mit dem Einstecken von Geräten an geeigneter Stelle informiert wird.Unüberhörbar und unübersehbar muss an geeigneter Stelle die geforderte sichere Informationsdarstellung realisiert werden, die sich in jede heute bekannte Umgebung oder Ober �äche einfügen muss.

Die optische und dieakustische Information

bendersystembau B wir bauen Brücken für das medizinische Personal!

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In den letzten 60 Jahren wurde die sichere Stromversorgung in Krankenhäusern durch Bender-Er�ndungen revolutioniert. Jeden Tag wird daran gearbeitet, dass Fehler in diesem Bereich dem Menschen nicht schaden können.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bendersystembau GmbH sind Spezialisten, wenn es darum geht, sichere Stromversorgung zu gewährleisten. Mit kundenindividuellen Melde- und Bedientableaus ermöglichen sie es darüber hinaus, eine verlässliche Brücke zwischen Mensch und Technik zu realisieren.

Elektrisch sicher für allemedizinisch genutzten Bereiche

Die erste Norm für die sichere Stromversorgung in Krankenhäusern stammt aus dem Jahr 1962. Bender-Technik wird seither in über 5.000 Kranken-häusern weltweit geplant und eingesetzt.

Von der Planung über die Konstruktion bis zur Fertigung der Schaltschränke und Meldegeräte stellen wir Ihr Projekt termingerecht fertig.

Entscheidend für eine sichere Stromversorgung ist eine präzise und zuverlässige Planung – und zwar bevor auch nur das erste Kabel verlegt wird.

Kein Hersteller entdeckt so viele verborgene Fehler-quellen in einem elek-trischen System wie wir. Wir spüren Mängel auf und ermöglichen im Notfall die automatische Umschal-tung auf eine alternative Versorgungsquelle.

Mit Sicherheit Spannung

Mit den Tableaus von bendersystembau lässt sich nahezu jedes Gewerk ansteuern.

Damit haben es Anwender leicht:• einfache Bedienung• alle Informationen auf einen Blick• normgerechte Umsetzung

Die Kon�guration der Touch-Control-Panels und

Verteilerschränke von bendersystembau erö�net

Planern und Nutzern völlig neue Möglichkeiten

und Anwendungen.

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�nde

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�nde

nb1968-20101968

Die erste Melde- und Prüf-kombination im Fliesenmaß

1980Die ersten integriertenTableaulösungen für alleGewerke im OP-Raum

1994Folienfront und Textanzeige.Wir sind die Ersten!

1998Bustechnik erleichtertdie Kommunikation

2010Realisierung der Touch-Control-Panelshinter einer Glasfront

Erfahrungen weitertragen, zum Wohle des Patienten und des medizinischen Personals

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Seit mehr als 70 Jahren ist Bender als Familienunternehmen auf dem Gebiet der elektrischen Sicherheit tätig. Mit der Er�ndung des Isometers legte Walther Bender 1937 den Grundstein.

Seit 1968 beschäftigen wir uns mit Anzeige- und Bedientab-leaus, deren Entwicklung wir als Markt- und Technologiefüh-rer wesentlich geprägt haben. Erste Texttableaus entstan-den schon 1994, und im Jahr 1998 präsentierten wir bereits Visualisierungssysteme zur Anzeige von Störungen und Isolationszuständen in Anlagen mittels Bustechnik. Seit 2010 entwickeln wir Touch-Control-Panels auch mit Glasober�äche.

Kompetenz ist Erfahrung

bendersystembau B in jeder Situation ein zuverlässiger Partner!

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Für die Informationsdarstellung hat heute der Bohrer, das Loch in der Frontplatte oder die Meldelampe ausgedient. Moderne Anlagen verlangen mehr. Die über viele Jahrzehnte gesammelte Erfahrung zeigt sich im Design unserer heutigen Tableaus. Auch für Ihre Anlage können wir mit diesem Wissen die geeignetste Lösung anbieten.

Begonnen hat alles einmal mit den Informationen rund um das medizinische IT-System vor rund 50 Jahren. Nach und nach kamen weitere Gewerke dazu und damit auch neue indivi-duelle Lösungen für die noch umfassendere Informationsdar-stellung. Herkömmliche Lösungen, d. h. viele individuelle „Schächtelchen“, ergaben keine ganzheitliche Lösung.

Die Kunststo�front war einmal der Anfang, abgelöst von Edelstahl, danach kamen das Aluminium, die Folie und dann die geschlossene Glasfront. Immer war und ist die ganzheit-liche Lösung das Ziel.

Der Weg dorthin führte über beliebig viele unterschiedliche Gewerke und Lieferanten. Das damit angesammelte Wissen stellen wir gern auch für Ihre Anlage zur Verfügung.

Heute verbinden wir diese Erfahrungen mit vielen neuartigen technischen Fertigungsmöglichkeiten in unserem Hause. Möglichkeiten z. B. im drucktechnischen Bereich, durch die sich unabhängig vom Material, unabhängig von der Stückzahl beliebige individuelle Lösungen bieten.

bendersystembau, unser Wissen für das Ohr an Ihrer elektrischen Anlage!

bendersystembau B immer eine glatte Lösung!

Die Zeit bleibt nicht stehen. Auch die Elektroinstallation soll schneller, e�ektiver sein. Das Schlagwort dazu heißt „Bustechnik“.

Unabhängig von der gewählten Bustechnologie lässt sich verallgemeinern: Man kann damit Kabel und Leitung sparen, aber …

Zumindest bezüglich der Tiefe sollen sich beliebige Einheiten zur Informationsdarstellung immer wieder beschränken, z. B. weil Wände dünner und dünner werden. Nur, im Tableau sammelt sich alles, was angezeigt und dargestellt werden will, d. h. Platz ist einfach nötig, trotz aller technischen Neuerungen muss an genügend Fläche und Tiefe gedacht werden.

An Wartung und Instandhaltung bereits bei der Planung zu denken, zahlt sich später im Betrieb der Anlage aus. Eine gute Zugänglichkeit zu Geräten und Messpunkten erspart nicht nur Aufwand, wichtiger ist der Zeitvorteil.

Für die gesamte Einheit gilt klare, eindeutige und unverlier-bare Kennzeichnung, natürlich in Übereinstimmung mit den zugehörigen Unterlagen, Änderungen sind umgehend in alle Parallelunterlagen nachzutragen, der aktuelle Stand der Ausführung muss in der Dokumentation immer ersichtlich sein.

Deshalb, Platz und Raum sparen heißt nicht unbedingt an der richtigen Stelle sparen.

Klein ist nicht immer fein, auch Bustechnik benötigt Platz

bendersystembau B Vorher alles Notwendige diskutieren verhindert unangenehme Überraschungen später

Die Tableaus lassen sich für die Einstellungen leicht ö�nen und warten.

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b b b b Zwei Seiten hat jede Medaille, auch jede Visualisierungseinheit

Da wäre zuerst die Front. Natürlich gibt es hier einen Standard, sprich die Folienfront, die viele Vorteile in sich vereinigt. Als Beispiel sei hier nur die einfache P�ege genannt. Immer häu�ger muss sich die Front an die architektonischen Gegebenheiten angepassten. Hier soll nur auf das Material Glas für die Wand- und Beleuchtungstechnik verwiesen werden.Aber auch das direkte Berühren der Ober�äche kommt ins Spiel und damit die Möglichkeit, Schaltungen, Meldungen usw. intuitiv abzuarbeiten.

Dann das Gehäuse. Mit jedem Tableau ist an die Notwendigkeit einer guten Installation zu denken. In die Wand muss rechtzeitig das passgenaue Gehäuse für die spätere Visualisierungseinheit eingebracht werden. Scheinbar unbedeutend, sieht dieses Gehäuse doch später niemand mehr. Doch hier vereinigen sich viele Aufgaben, sei es die Halterung für die gesamte Elektronik, die Elektroinstallation, die Scharniere, der Verschluss, die Dichtigkeit. Hier sind Zuver-lässigkeit, Qualität und vor allem Passgenauigkeit gefragt. Nicht unerwähnt bleiben sollte an dieser Stelle die Notwen-digkeit des sehr frühen Zugri�s auf diese Baueinheit, damit z. B. Wände fertiggestellt werden können.

bendersystembau B Alles aus einer Hand macht die gesamte Einheit rund!

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Wie die Größe von Tableaus sehr unterschiedlich sein kann, ist auch die Palette möglicher Einbau-ten sehr weit gespannt.

Melde- und Bedieneinheiten vervollständigen jede bessere Stromversorgung für alle medizinisch genutzten Bereiche. Wir erinnern uns, in dieser „Brücke“ ist ein wesentlicher Unterschied zu �nden oder diese „Brücke“ ist ein Erkennungszeichen für das medizinische Personal bezüglich der sicheren Stromversorgung.

Dann sind Melde- und Bedieneinheiten anderer wichtiger Versorgungen ebenfalls ein Muss, z. B. die für medizinische Gase.

Auch beliebige Rauminstallationen wollen bedient werden, wir sprechen hier von Jalousien, Belüftung, Raumtemperatur usw.

Dann ist an Bedieneinheiten für notwendige Einrichtungen zu denken, wie für den OP-Tisch oder die für das OP-Licht.

Kommunikationseinrichtungen sind ebenfalls unerlässlich.

Nicht zuletzt gilt es, aktuelle Wünsche des medizinischen Personals zu beachten, das bedeutet, dass heute auch Radio oder MP3-Player integriert werden.

Der Inhalt ist vielfältig!

bendersystembau B wir kennen auch Ihre Partner und integrieren sie

Die Bedienung eines Tableaus ist einfach und direkt, die Meldungen sind eindeutig.

Die Einbindung anderer Gewerke erfordert eine sorgfältige Planung aller Schnittstellen.

Ihr Blick sollte hier besonders auf die Front gerichtet sein. Selbstverständlich stehen wir für den gesamten Weg dieser Einrichtung bis zur Inbetriebnahme und auch darüber hinaus zur Verfügung.

Wir können Vorschläge machen und diese in Skizzen sowie in Zeichnungen umsetzen. Ein Muss ist für uns die Orientierung an den örtlichen Gegebenheiten – wir kommen dafür gern zu Ihnen.

Aber bis wir ausführen und fertigen können, ist Ihre Mitarbeit unerlässlich. Schließlich soll diese Einheit in jede Richtung passen und damit sind nicht nur die Maße ge-

meint. Besonders das Passen für das medizinische Personal ist gemeint. Das Passen bezüglich der Umgebung, bezüg-lich der Beleuchtung, bezüglich der Raumarchitektur ist entscheidend für die gute Lösung.

Helfen Sie mit, die Wünsche aller Beteiligten rechtzeitig zu konkretisieren und rechtzeitig zu �xieren, die gute Ausfüh-rung wird es Ihnen danken.

Das Tableau ist die Brücke zu vielen unterschiedlichen Gewerken und der Baustein für architektonische Gegeben-heiten wie auch für aktuelle Wünsche, als Beispiel steht hier der Einbau von MP3-Playern.

Gute Partnerschaft ist uns wichtig!

Besprechung vor Ortbei der Inbetriebnahme

bendersystembau B wir sind Ihr guter Partner

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Einfach verstehenBegri�e, Normen und Abkürzungen rund um die bessere Stromversorgung im medizinisch genutzten Bereich sind mehr und mehr international vereinheitlicht, für viele Ingenieure und Planer deshalb selbstverständlich. Es gilt aber auch, an junge, Erfahrung sammelnde Mitarbeiter zu denken, deshalb ein kleiner Überblick über die wichtigsten Inhalte.

DIN VDE 0100-710:2002-11 gibt uns eine Anweisung bezüglich der Information des medizinischen Personals:710.531.3.1 (…)Die Meldung muss so erfolgen, dass sie während der medizini-schen Nutzung an einer ständig besetzten Stelle vom medizi-nischen Personal wahrgenommen werden kann.

Und ergänzend wird noch hinzugefügt:710.531.3.1 (…)

Die Meldungen müssen unverzögert erfolgen.

Da wir in absehbarer Zeit auch mit einer auf europäischer Ebene harmonisierten Unterlage arbeiten müssen, sollte eine dort enthaltene weitere Ergänzung nicht unerwähnt bleiben:

ANMERKUNG 1Im medizinischen Bereich muss sich eine leicht lesbare schriftliche Erläuterung be�nden, diese muss enthalten: die Bedeutung jeder Art der Signalisierung und Alarmierung und die Maßnahme, die im Falle des ersten Fehlers befolgt werden muss.

Ein klares Muss für die unverzügliche Information des medizinischen Personals an der oder auch an den geeig-neten Stelle(n).

Meldungen werden immer angezeigt, egal auf welcher Ebene man sich z. B. im Menü des Touch-Control-Panels gerade be�ndet

Die DIN VDE 0100-710: 2002-11 stellt dann noch eine ausführliche Beschreibung der notwendigen Information für das medizinische Personal zur Verfügung, und zwar wie folgt:

710.531.3.1 Jedes IT-System ist mit einem Isolations-Überwachungsgerät auszurüsten, in Übereinstimmung mit DIN EN 61557-8 (VDE 0413, Teil 8) mit den folgenden zusätzlichen Anforderungen:

• Der Wechselstrom-Innenwiderstand muss mindestens 100 kOhm betragen.• Die Messspannung darf nicht größer sein als DC 25 V.• Der Messstrom darf auch im Fehlerfall nicht größer sein als DC 1 mA.• Die Anzeige muss erfolgen, wenn der Isolationswiderstand 50 kOhm unterschreitet. Eine Testeinrichtung muss vorgesehen werden, um diese Einrichtung zu testen.• Die Anzeige muss ansprechen, wenn der Schutzleiter oder der Netzanschluss des Isolations-Überwachungsgeräts unterbrochen ist.

Die hier für das medizinische IT-System beispielhaft gegebene Beschreibung bedeutet für die gesamte instal-lierte Technik: Betriebszustände, Störungen, Ausfälle, Unterbrechungen, nicht ausreichende Mengen usw. sind in geeigneter Form so zur Verfügung zu stellen, dass umgehend entsprechen-de Maßnahmen ergri�en werden können.

Das Tableau, die Melde- und Prüfkombination oder auch die Visualisierungseinrichtungen haben sich als Brücke für das medizinische Personal zur gesamten installierten Technik bewährt. Diese Brücke ist zum notwendigen Bestandteil jedes medizinisch genutzten Bereiches gewor-den.

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b Eine Bitte oder Anregung!

Einleitend hatten wir bereits darauf aufmerksam gemacht, und möchten hier wir einmal darauf zurückkommen, es geht uns um eine o�ene Diskussion rechtzeitig im Planungsstadium.Die o�ene Diskussion schlagen wir zu allen installierten Gewerken und Techniken vor, mit dem Anspruch, eine gut aussehende, gut zu nutzende, gut zu p�egende Einrich-tung zu liefern und zu installieren.

Rein technisch wären auch andere Lösungen denkbar, das wäre aber gerade im medizinisch genutzten Bereich deutlich zu kurz gesprungen.

Wenn wir an die heutige Architektur der Wände in OP-Räumen denken, müssen wir nicht daran erinnern, dass das Design solcher Einrichtungen mehr und mehr in den Vordergrund rückt. Gute Reinigungsmöglichkeiten sind allerdings auch ein un bedingtes Muss, fängt doch hier das Wohl des Patienten an.Dass bei diesen Ansprüchen die Verständlichkeit der Infor mation für das medizinische Personal nicht verloren gehen darf, versteht sich von selbst.

Deshalb, lassen Sie uns o�en über die gesamte Installati-on diskutieren, nur so können wir rechtzeitig einen geeig-neten Vorschlag machen und sowohl Errichter wie auch spätere Nutzer vor über�üssigem Ärger bewahren.

So nichtDurch eine weitsichtige Planung, erspart man sich viele „Anbauten“ und integriert alles direkt. b b

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?Für jeden medizinischen Bereich das richtige Tableau

Wir sprechen über medizinisch genutzte Bereiche der Gruppe 2, das heißt aber nicht, dass wir über Räume sprechen, die alle für die gleiche Nutzung ausgerüstet werden. Im Gegenteil, wir haben es mit sehr unterschied-lichen Anforderungen auch bezüglich der erforderlichen Informationsdarstellung zu tun.

Darum sollte zuerst geklärt werden, für welche Nutzung die Informationsdarstellung benötigt wird.

OP-Raum: ein medizinisch genutzter Raum, der mit allen für die jeweilige Operation notwendigen Einrichtungen ausgerüstet ist, d. h. mit OP-Tisch, mit OP-Lampe, mit Belüftung/Klimatisierung usw.

Raum der Gruppe 2: Ein Raum, in dem z. B. ohne OP-Tisch, eventuell auch ohne OP-Lampe Maßnahmen, Eingri�e oder Untersuchungen durchgeführt werden.

Aufwachraum, sprich eine Form des Intensivbereichs.

Intensivp�ege und –behandlungsplätze, die von zen-traler Stelle aus von einer oder mehreren Schwestern überwacht werden.

Getrennter Bettenraum innerhalb der Intensivp�ege, der von anderen Intensivp�egeräumen durch Wände und Türen getrennt ist.

Für jede Nutzung werden wir nach der passenden Informationsdarstellung suchen müssen.

DIN VDE 0100-710: 2012-10 benennt uns Räume wie folgt:

DIN VDE 0100-710 (VDE 0100-710):2012-10

Anhang B (informativ)

Beispiele für die Zuordnung von Gruppennummern und Einteilung

der Stromversorgung für Sicherheitszwecke

von medizinisch genutzten Bereichen

Eine definitive Liste mit medizinisch genutzten Bereichen und deren Klassifizierung ist etwas unpraktisch,

weil die Zuordnung von medizinisch genutzten Bereichen (Räumen) zwischen den Ländern, oft sogar schon

in einem Land, variiert.

Die in Tabelle B.1 aufgeführten Beispiele dienen ausschließlich als Leitfaden.

Tabelle B.1 – Liste mit Beispielen von medizinisch genutzten Bereichen

und deren Klassifizierung (Leitfaden)

Gruppe Klasse

Medizinisch genutzter Bereich 0 1 2 ≤ 0,5 s > 0,5 s ≤ 15 s

1 Massageraum x x x

2 Bettenraum x x

3 Entbindungsraum x xa x

4 ECG-, EEG- und EHG-Raum x x

5 Endoskopieraum xb x xb

6 Untersuchungs- oder Behandlungsraum x x x

7 Urologieraum xb x xb

8 Radiologischer Diagnostik- und

Behandlungsraum x x

9 Hydrotherapieraum x x

10 Physiotherapieraum x x

11 Anästhesiebereich x Xa x

12 Operationssaal x xa x

13 Operationsvorbereitungsraum x xa x

14 Operationsgipsraum x xa x

15 Aufwachraum x xa x

16 Herzkatheterraum x xa x

17 Intensivpflegeraum x xa x

18 Angiographieuntersuchungsraum x xa x

19 Hämo-Dialyseraum x x

20 Magnetresonanzbildgebungsraum (MRI) x x x x

21 Nuklearmedizinischer Raum x x

22 Frühgeborenenraum x xa x

23 Zwischenpflegestation (IMCU) x x x

a Beleuchtungs- und lebenswichtige medizinische elektrische Einrichtungen, die eine Stromversorgung innerhalb von 0,5 s

oder schneller benötigen.

b Wenn es kein Operationssaal ist.

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!Die „Brücke“ hat Lager, jedes Tableau ein Gehäuse!

Ein Tableau muss befestigt und eingebaut werden und mit der Wandober�äche eine harmonische Einheit bilden. Zur Realisierung ist ein geeignetes Gehäuse unerlässlich.

Der übliche Ablauf im Baufortschritt erfordert es aller-dings, dass gerade dieses Gehäuse zu einem sehr frühen Zeitpunkt ausgewählt wird. Überspitzt kann man sagen: unmittelbar mit dem ersten Gespräch über das Tableau.

Hier müssen wir jetzt um Ihr Vertrauen bitten, wir legen einfach einmal zwei Maße fest.

Für den OP-Raum mit allen dafür erforderlichen Instal-lationen empfehlen wir das Tableau UPB-7 mit 633 mm x 633 mm und für andere Eingri�sräume der

Gruppe 2 oder auch für Schwestern dienstplätze im Intensivp�egebereich das Tableau mit 483 mm x 483 mm.

Sie sehen, die Maße haben sich aus der Norm�iese heraus entwickelt, die ja auch noch in dem einen oder anderen OP-Raum zu �nden ist.

Übrigens, wir wollen Sie nicht in der Wahl des vor Ort benötigten Formats einschränken, wir wollen Ihnen die Fläche benennen, die aus unserer Erfahrung heraus mindestens erforderlich ist.

Stimmen Sie hier zu, steht der umgehenden Lieferung des notwendigen Gehäuses nichts mehr im Weg.

Ausführung UPBDer aus eloxiertem Aluminium

gefer tigte Blendrahmen ermöglicht die Abdeckung einer Fuge zwischen Unter-putzgehäuse und Wand bis ca. 12 mm.

Über die Längsschlitze kann ein erforderlicher Höhenunterschied von bis

zu 20 mm ausgeglichen werden. Diese Ausführung wird beispielsweise für

tapezierte oder beschichtete Wände, also Wände ohne Fliesen, eingesetzt.

Ausführung UPB

GehäusemaßeLassen Sie uns konkret werden, denn Maße sind von Anfang an wichtig und es gibt mehrere Maße für jedes Tableau, die zu beachten sind.

Die heute am häu�gsten verwendete Ausführung ist die mit einem Blendrahmen, lassen sich damit doch Ungenauigkeiten am einfachsten überdecken. Mindestens drei Maße treten hier in Erscheinung: • Blendrahmenaußenmaß• Gehäuseaußenmaß• Wandausschnittsmaß

Das Wandausschnittsmaß wird auf der Baustelle als erstes erfragt. Mit den vorgenannten acht wichtigsten Tableaugrößen sollten sich für den größten Teil der Projekte die notwendigen Maße rechtzeitig ermitteln lassen.

(B x H) mm (B x H) mm (B x H) mm

UPB-1 333 x 333 307 x 307 310 x 310

UPB-2 483 x 483 457 x 457 460 x 310

UPB-3 333 x 483 307 x 457 310 x 460

UPB-4 483 x 483 457 x 457 460 x 460

UPB-5 483 x 633 457 x 607 460 x 610

UPB-6 633 x 483 607 x 457 610 x 460

UPB-7 633 x 633 607 x 607 610 x 610

UPB-8 633 x 783 607 x 757 610 x 760

Typ Blendrahmenaußenmaß Gehäuseaußenmaß Wandausschnittsmaß

Einen Wandausschnitt gibt es zwar auch noch, aber diese Montageart tritt doch immer mehr in den Hintergrund.Fast auf jeder Baustelle ist heute der sogenannte Trocken-bau zu �nden, eine Möglichkeit, die auch für OP-Räume und Intensivbereiche zur Anwendung kommt.

Hier müssen die entsprechenden Ständerpro�le gestelltwerden, d. h. die Ständerpro�le für die Aufnahme des Tableaus müssen dem Wandausschnittsmaß, bzw. der hier genannten Breite entsprechen.

Ständerpro�l

Breite

Unterputzgehäuse

Gehäuse

Das könnte dann wie folgt aussehen:

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b 50 Jahre Normenhistorie heißt auch 50 Jahre das Ohr am Puls der Entwicklungen am Markt. Entwicklungen, die auch vor dem Tableau nicht halt gemacht haben.Sprechen wir zuerst über Wände, über Wandober�ächen, über Farbgebung, d. h. über die Architektur.

Am Anfang wurden Fließen verwendet. Das 15-cm Maß bzw. ein Vielfaches davon �ndet sich noch heute in den Abmessungen. Aber, die Ansprüche haben sich verändert und sind gestiegen.

Glas ist eine wunderbare Wandober�äche, extrem glatt und weitestgehend fugenlos, verbunden mit einem großen Vorteil:

Lichttechnik lässt sich nahezu unbegrenzt kombinieren. Ganz�ächig wechselnde Farben sind keine Utopie.

Die Tableaus aus den Anfängen passen hier nicht mehr.

Passend zu den heutigen Ansprüchen der Architektur hat sich auch die Elektrotechnik weiterentwickelt. Für die Glasober�äche steht heute für die Befehlseingabe eine Technik zur Verfügung, die die Ober�äche nicht durchbre-chen muss. Der Touchscreen ist heute alltäglich geworden. Auf kapazitivem Weg lassen sich Befehle auch über eine geschlossene Glasober�äche eingeben.

Damit sind Lösungen für höchste optische, aber auch hygienische Ansprüche möglich.

Das Tableau

Die Gehäuse stehen natürlich nicht nur als Typ UPB, d. h. mit Blendrahmen, zur Verfügung. Die Gehäuse sind als Typ UPE mit wandbündigem Rahmen lieferbar und mit der Typenbe-zeichnung AP als Aufputzgehäuse.Die Unterputzgehäuse der Baureihe UPE (Einbaurahmen) und UPB (Blendrahmen) werden aus formstabilem Kunst-sto� gefertigt (schwer ent�ammbar, selbstverlöschend).

Die Standard-Einbautiefe (Oberkante Frontplatte Unterkante Unterputzgehäuse) beträgt 120 mm.

Sollen Touch-Technik-Tableaus eingebaut werden, müssen Sie mit 150 mm Einbautiefe rechnen. Flachere Bauformen sind auf Anfrage möglich.

Aus Gründen der Wärmeleitfähigkeit wird für die letztge-nannten Gehäuse Aluminium als Werksto� verwendet.

Ein robustes Klappscharnier (Ö�nungswinkel bis 120°) ist die Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem wesent-lich später zu montierenden Tableau. Das Klappscharnier ist üblicherweise rechts angeordnet, die Kabeleinführungen sind von oben oder unten möglich.

Die Dichtung zwischen Gehäuse und Tableau soll auch nicht unerwähnt bleiben, wird doch mit Reinigungs�üssigkeiten hantiert; die Schutzart IP 54 lässt sich erreichen.

Meldetableau in einem Arbeitsplatz integriert

Ein paar Worte zur Technik der Gehäuse

bendersystembau GmbH

Robert-Bosch-Straße 1035305 GrünbergGermanyTelefon: +49 6401 2266-200 Telefax: +49 6401 [email protected]

Touch-Control-PanelIndividuelle einfacheBedienkonzepte

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b b Touch-Control-Panel (TCP) hinter Glas

Die Inhalte des Touch-Control-Panelwerden individuell an die Anforderungendes Kunden angepasst.

Status- und Fehlermeldungen werden deutlich optisch und akustisch angezeigt.

Zuerst einige wesentliche Eigenschaften, es lohnt sich, ein TCP kennen zu lernen. Die Glasfront ist eine 4 mm starke Glasplatte, hergestellt aus Einscheiben-Sicherheitsglas mit umlaufender, 0,5 mm starker Fase mit polierten Kanten.

Die Ober�äche ist unemp�ndlich gegen Kratzer, ein Vorteil der auch für die Bedruckung gilt, denn die Bedruckung erfolgt • rückseitig und• spiegelverkehrtmit hauseigener Digitaldrucktechnik. Jede Bedruckung kann individuell nach Ihren Wünschen, Vorstellungen und örtlichen Gegebenheiten realisiert werden.

Die ständig weiterentwickelte hauseigene Drucktechnik erlaubt die Herstellung ansprechender Designs, hohe

Transparenz, immer ohne Interferenzmuster (Schlieren).Jedes Tableau – so auch das Tableau mit Glasfront muss schwenkbar sein, nur so ist ungehindertes Arbeiten möglich. Für den sicheren Halt der Frontplatte sind Scharniere im unteren Bereich des Gehäuses befestigt, verbunden mit der Sicherung über zwei Halteleinen.

Bitte beachten Sie: In der Breite werden hier mindestens 607/633 mm benötigt, in der Höhe wären minimal 457/483 mm möglich, die Gehäusetiefe ist immer 150 mm oder mehr.

Der Touch-Monitor hat in der Regel eine Größe von 15 Zoll in der Ausführung XGA Farbe, TFT, mit einer Au�ösung von 1024 x 768 Pixel.

Das Touch-Control-Panel kann individuell auf einen OP-Saal oder einen Arzt eingestellt werden.

InteraktiveAnwahl der Themen

RechtevergabeJe nach Aufgabe und Verantwortung werden passwortgeschützt Rechte für die Nutzung vergeben.

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Gerade in Verbindung mit einem TCP stellt sich die Frage, wo alle Kabel und Leitungen untergebracht werden sollen. Müssen wirklich alle Befehls-, Melde- und Informations-leitung direkt am Tableau angeschlossen werden?Nun, wir sprechen von einem Tableau mit Touch- Control-Technik, Technik, die auf elektronische Intelligenz ange-wiesen ist. Wie in vielen modernen Geräten, wird ein Computer benötigt.

Diese Tableau-Technik bietet damit den Vorteil, dass mit einigen wenigen Leitungen die Verbindung zu abgesetzt installierten Befehls- und Meldegebern hergestellt werden kann. Der Verteiler für die elektrische Versorgung des medizinisch genutzten Bereichs der Gruppe 2 benötigt seinen Aufstel-

lungsort in unmittelbarer Nähe zu diesem Bereich, dort könnte auch der Schaltschrank für den Anschluss des Tableaus mit TCP-Technik seinen Aufstellungsort �nden.

Die Verbindung übernehmen zwei Leitungen und zwar ein Fernmeldekabel, z. B.

• J-Y(ST) 4x2x0,8 mm², und• ein TP-Patchkabel, z. B. Ethernet CAT 6.

Ein Vorteil fällt gleich auf: Das Unterputzgehäuse bleibt frei, es bietet genügend Platz für die Errichtung und den Service rund um den (Single-Board-) Computer bzw. das TCP.Wartungsarbeiten müssen nicht im OP statt�nden.

Tableau, auch TCP, braucht Anschluss!

Trennung ja, aber gemeinsam die anstehenden Aufgaben lösen. Da stellt sich die Frage, wer macht was? Im Bild ist die Verteilung der Aufgaben schnell zu verdeutlichen:

Aufgaben im Verbund lösen!

Alle Rechte und Änderungen vorbehalten !

AB#:

Projekt:

PR#:

Benennung:Name

Zg. Nr.:

Anschlussplan#:

von:

Blatt:

Kunde / Fa.

Nr. Änderung Datum

Datum

geprüft

erstellt

Norm

von

08.04.2011 Trebert

9600062

Touch Control Panel

AufbauschemaTCP mit abgesetzten Komponenten

1

1

A B

C D

1

2

5 6

7

8 9

3+4

10

F E

Darst

ellun

g TCP

mit

UP-H

oWa-

Gehä

use u

nd Bl

endr

ahm

en.

Blen

drah

men

aus 3

mm

Alum

inium

elox

iert m

it Fa

cette

.UP

-HoW

a-Ge

häus

e aus

3mm

Alum

inium

.Sc

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ier un

ten,

Halt

eleine

n obe

n.Tie

fe UP

-HoW

a-Ge

häus

e = 12

0mm

(mini

mal)

.Au

ßenm

aß Bl

endr

ahm

en =

633x

483m

m (B

xH m

inim

al).

Auße

nmaß

UP-

HoW

a-Ge

häus

e = 60

5x45

5mm

(BxH

mini

mal)

.

Lieferant Typ

KTUS15 / mITX 1,1GHz BasicKontronSCM 15X03-R RGB/DVIBeck

Single Board ComputerHinterglas Touch Screen 15"

Kondensatoreinheit

Modulare I/O-Systeme

Schnittstellenwandler

Steuerplatine

FeldbuscontrollerTyp und Anzahl nach Bedarf

Nientech USB/485-Mini/R750-871

WAGOWAGO

ABB

RINCKBender

CP-D24/1,3

C 40.000µF/50VBM400

ProduktArtikel-Nr.

106636100624

Pos.

21

106648106481

3

54

8

67

106541

104616105363

NetzteilNetzteilNetzteil106542

106841 TP-Crossover-PatchkabelDVI-Kabel

106661 USB-Kabel 2.0 mini

109

BA

C

F

D 106660E

TP-Patchkabel

USB-Kabel 2.0Fernmeldekabel

CP-D24/2,5

Ethernet CAT6, Länge nach Bedarf

Ethernet CAT5Digital Video InterfaceRDUC74

RDUC78J-Y(ST)Y 4x2x0,8mm², Länge nach Bedarf

siehe Pos. 1ABB

siehe Pos. 1Reichelt

250.0

600.0

10

4

600.0

3

7

DC 24V

DC 24V

USB

RS485

DC 24V

AC 230V

NetzteilDC 12V

AC 230V

Bender BMS-Bus VersorgungsspannungAC 230V-50/60Hz

Netzteil

Wandler

externintern

Fabr. bendersystembau

(Wand-/Standverteiler)Geräteträger

Sum

mer

Touch Control Panel(DIN VDE 0100-710)med. genutzter Raum Gruppe 1+2Fabr. bendersystembau

In-/O

utpu

t

Gewerke:Medizinische Gase

BSV-Anlage 24VBSV-Anlage 230V

OP-LeuchtenRaumbeleuchtung

Klimaanlage

Out 0

-10V

In 0-

10V

VersorgungsspannungAC 230V-50/60Hz

DC 24V

AC 230VNetzteil

DVI

Single Board ComputerUSB Us 24V

USB

RJ45

DC 12V

Touch Panel DVIUSB

Frontansicht

Schnittdarstellung UP-HoWa-Gehäuse

Touch Control Panel

FeldbuscontrollerRJ45

Mod

ulare

sI/O

-Sys

tem

Mod

ulare

sI/O

-Sys

tem

Mod

ulare

sI/O

-Sys

tem

Mod

ulare

sI/O

-Sys

tem

Us 24V

Us 24V IA/IB EA/EB

Anordnung SystemeinbautenGeräteträger

Klemmenraum

Darstellung SystemeinbautenFrontplatte (beispielhaft)

Darstellung SystemeinbautenMontageplatte (beispielhaft)

DarstellungSystemeinbauten(beispielhaft)

Scha

rnier

Scha

rnier

TXG109

TXG109

Die Legende erklärt das Bild noch etwas mehr:

Hinterglas-Touch-Screen

Single-Board-Computer

Modulare I/O-Systeme

Feldbuscontroller

Schnittstellenwandler

Kondensatoreinheit

Steuerplatine

Netzteil

Netzteil

Netzteil

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

A

B

C

D

E

F

USB-Kabel 2.0 mini

DVI-Kabel

TP-Crossover-Patchkabel

USB-Kabel 2.0

Fernmeldekabel

TP-Patchkabel

Der in einem getrennten Verteiler untergebrachte Geräteträger nimmt alle erforderlichen Komponenten auf, um alle Gewerke des jeweiligen medizinisch

genutzten Bereichs mit dem TCP-Tableau zu verbinden, egal ob Sollwertverstellung, Befehlsgabe oder die Übermittlung von Meldungen.

Die Trennung benötigt Platz und Raum. Es ist aber für die Anlage eine lohnende Vorsorge. Steht doch damit genü-gend Platz zur Verfügung, um eine große Anzahl von Kabel und Leitungen bequem einzuführen, transparent anzuord-nen und gut sichtbar zu beschriften, so dass sie für jede Störung oder Wartung gut zugänglich zur Verfügung stehen.Eigentlich eine Vorsorge, die rechtzeitig allen Gewerken für den medizinisch genutzten Bereich der Gruppe 2 die angemessene Beachtung schenkt.Dass neben den Kabeln und Leitungen auch die unter-schiedlichsten Geräte übersichtlich und gut zugänglich zu installieren sind, versteht sich von selbst.

Hier nur eine kurze Nennung der möglichen Einbauten: • I/O-Baustein • Feldbuscontroller • BMS-Bus-Steuerplatine • Relais und andere Schaltgeräte • Stromversorgungen usw.

Ein Geräteträger ist erforderlich, der mit der • Normbreite von 250 mm und • Normhöhe von 9 x 150 mmausgestattet ist. Ein getrennter schmaler Schaltschrank ist dafür erforderlich.

Ein getrennter Verteiler macht sich bezahlt!

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Touch Control Panel (TCP) hinter Folie

Neben dem Glas gibt es für die Wandober�äche noch andere Techniken, dort kann zwar ebenfalls ein Tableau mit Glasober�äche eingebaut werden, doch auch hier gibt es mehrere Wege.An die Bedienung eines Touchscreens hat man sich heute einfach gewöhnt und man möchte den Vorteil dieser Technik auch nicht missen. Als Front soll es in Ihrem Fall aber bei der bewährten Folie bleiben?

Für die Touch-Technik erst einmal kein Problem, kommt doch in Verbindung mit der Folie eine resistive Technik zur Anwendung.Erst einmal bleibt der Vorteil der leichten Reinigung erhalten, ist doch auch hier die Front geschlossen, die antibakterielle Beschichtung der Front ist heute schon selbstverständlich.Diese Lösung beinhaltet noch mehr Flexibilität und Individualität, da sich Gewerke wie Sprechstelle oder auch die Ladestation für die OP-Tisch-Steuerung leichter integrieren lassen.

Auch die Kombination mit der bekannten Befehlsgabe über Drucktaster wäre möglich, d. h. beide Techniken lassen sich in einer Front praxisgerecht miteinander verbinden.

Falls Sie also eine Folienfront benötigen, können wir das gern mit der Touch-Technik verbinden.

Alternativ zur Glaswand

Unterschiedliche elektrische Anschlüsse für die Gewerke, was ist möglich?

Viele unterschiedliche Gewerke bilden eine Einheit im jeweiligen medizinisch genutzten Bereich. Unterschiede, die sich auch auf die elektrischen Anschlüsse beziehen.Nachstehend deshalb nur eine Auswahl der wich-tigsten Anschlussmöglichkeiten:

I/O-SystemEthernet ControllerAnzahl der Controller am Master gem. EthernetÜbertragungsmedium Twisted Pair S-UTP 100Ω Cat 5Max. Bussegmentlänge 100 m zwischen Hub und Controller;Max. Netzwerklänge durch ETHERNET Spezi�kation limitiertÜbertragungsrate 10/100 Mbit/sBusanschluss 2 x RJ-45Protokolle MODBUS/TCP (UDP), Ethernet/IP,HTTP, BootP, DHCP, DNS, SNTP, FTP, SNMPProgrammierung WAGO-I/O-PRO CAAIEC 61131-3 AWL, KOP, FUP, ST, AS

0-10 V analoge AusgängeMax. Eingangsspannung 40 VSignalspannung 0…10 VBürde/Last > 5 kΩElektrische Isolierung 500 V System/StromversorgungAu�ösung 12 bit

24 V DC digitale EingängeSignalspannung (0) DC -3 V…+5 VSignalspannung (1) DC 15V…30 VEingangsstrom 2,8 mAElektrische Isolierung 500 V System/Versorgung

24 V DC digitale AusgängeSpannung über Stromkontakte 24 V DC (-25%…+30 %)Lastart ohmsch, induktiv, LampenlastAusgangsstrom max. 0,5 A kurzschlussfestElektrische Isolierung 500 V System/Versorgung

Allgemeine Daten (Ein-/Ausgabebausteine)Anschlussart FederzugklemmeQuerschnitte 0,08 mm²…2,5mm² / AWG 28…14Abisolierlänge 8…9 mm

Diese Aufzählung ist nur ein Ausschnitt unserer Möglichkeiten!

Die Folie läßt erst einmal keine Wünsche o�en. Die Ausführung und das Design kann ganz nach Ihren Vorstel-lungen realisiert werden.Die seit vielen Jahren immer weiterentwickelte hauseige-ne Drucktechnik erlaubt die Herstellung präziser Drucke. Diese Drucke können spiegelverkehrt auf die Rückseite

erfolgen, so dass sie auch durch regelmäßige Nutzung nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Auch für das Folientableau ist eine sichere Halterung unerlässlich. Ein kräftiges Scharnier verbindet das Gehäuse mit dem später zu montierenden Tableau mit Folienfront.

In der Regel ist das Scharnier rechts befestigt, andere Ausführungen sind möglich.

Beachten Sie bitte, dass die Breite immer mindestens 607/633 mm beträgt, die Höhe kann minimal 457/633 mm betragen.Die Gehäusetiefe richtet sich nach der Bauform des TCPs als:a) bauliche Einheit oderb) abgesetzte Bedieneinheit zum Verteiler

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Melde- und Bedientableau Typ: TM-23-1

Taster und LeuchtmelderHerkömmliche Melde- und Bedientechnik ist an der einen oder anderen Stelle noch im Einsatz. Erweiterungen, Ergänzungen oder Instandsetzun-gen können weiterhin mit dieser Technik umgesetzt werden.Jede Meldung hat eine eigene Leuchte mit zugehöriger Farbe und Beschriftung. Das Gleiche gilt für die Befehlsgabe bzw. die dafür vorgesehenen Drucktaster. Anordnung und Ausführung diskutieren wir gern mit Ihnen.Dass neben der LED-Technik auch die Textanzeige verwendet wird, ist die Referenz an die aktuelle Technik. Eine Unterstreichung der Lampenanzeige lässt sich damit erzielen. Ebenso sind ausführlichere Informationen mög-lich, oder gleich die jeweils benötigte Zusatzinformation, z. B. welche Telefonnummer anzurufen ist.Die integrierte Technik bietet auch den Vorteil der Datenspeicherung, die Historie eines Vorganges lässt sich so belegen. Auf die Vorteile der Folien-front muss nicht verzichtet werden, das hat sich einfach bewährt, gerade im medizinisch genutzten Bereich.Eine USB-Schnittstelle erleichtert die Programmierung dieser Baueinheiten.

Melde- und Bedientableau Typ: TM-22-1

Melde- und Bedientableau Typ: TM-32-13

32 33

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Ja, neben dem Glas gibt es für die Wandober�äche noch andere

Techniken, dort kann zwar ebenfalls ein Tableau mit Glasober�ä-

che eingebaut werden, doch auch hier gibt es mehrere Wege.

An die Bedienung eines Touch-Screens hat man sich heute ein-

fach gewöhnt und man möchte den Vorteil dieser Technik auch

nicht missen.

Als Front soll es in Ihrem Fall aber bei der bewährten

Folie bleiben?

Für die Touch-Technik erst einmal kein Problem, kommt doch in

Verbindung mit der Folie eine resistive Technik zur Anwendung.

Erst einmal bleibt der Vorteil der leichten Reinigung erhalten, ist

doch auch hier die Front geschlossen, die antibakterielle Be-

schichtung der Front ist heute schon selbstverständlich.

Diese Lösung beinhaltet noch mehr Flexibilität und Individualität,

lassen sich doch Gewerke wie Sprechstelle oder auch die Ladesta-

tion für die

OP-Tisch-Steuerung leichter integrieren.

Auch die Kombination mit der bekannten Befehlsgabe über

Drucktaster wäre möglich, d.h. beide Techniken lassen sich in

einer Front praxisgerecht miteinander verbinden.

Also, Sie benötigen die Folienfront, kein Problem, wir verbinden

das gern mit der Touch-Technik.

Noch keine Glaswand, na schön …

34 35

Eine wesentliche Unterstützung für die Arbeit des medizinischen Personals ist die integrierte Klartextanzeige. Informationen verstehen – mit der Textanzeige, mehr als nur ein Wort.

Schalten und Melden mit Text hinter Folie

Die Meldetexte bestehen aus einem dreizeiligen Text, der um einen dreizeiligen Zusatztext erweitert werden kann. Dieser Zusatztext wird auf Tastendruck eingeblendet.

Unterhalb der Textanzeige sind drei farbige Melde-LEDs angeordnet, mit der jede Meldung zusätzlich optisch in Betriebs-, Warn- oder Störmel-dungen di�erenziert werden kann.

Für die Bedienung der Textanzeige steht ein 5er-Leuchttastenfeld zur Verfügung. In diesem Leuchttasten-feld sind der Taster für die Quittie-rung von akustischen Meldungen sowie der Taster für den Lampen-test angeordnet. Mit weiteren Tasten dieses Tasten-feldes ist es möglich, die Grundein-stellung am Melde- und Bedien-tableau vorzunehmen.

Die Textanzeige der TM-Tableaus besteht auseinem beleuchteten LC-Display mit viermal 20 Zeichen (8 mm hoch), wobei die ersten dreiZeilen zur Anzeige der Meldetexte verwendet werden und die vierte Zeile der Anzeige von Statusmeldungen (z. B. Datum, Uhrzeit, Anzahl der vorhanden Stör- und Warnmeldungen) dient.

Die eigentliche Einstellung des Tableaus erfolgt jedoch über die PC-Software TMK-SET.

Grundsätzlich kann jede Meldung über die digitalen Eingänge/Ausgänge oder die Schnittstellen mit einer individuellen Textmeldung verknüpft werden.

Jedem einzelnen Element eines Leuchttastenfeldes kann über die PC-Software TMK-SET eine individuelle Funktion wie• Schalter • Taster• LED • akustische Meldung, • Textmeldung zugewiesen werden.

Die Verknüpfung des Elementes mit dem gewünschten Eingang, Ausgang oder der Schnittstelle erfolgt über die PC-Software MEDI-SET.

Damit wird ein wesentlicher Vorteil der TM-Tableaus deutlich: Spätere Funktionsänderungen sind unproblematisch, denn sie erfordern keine Änderung der Hardware.

Baureihe TM

Die von Ihnen benötigten Schalter, Taster und Leuchter werden

ebenfalls mit der benötigten Anzahl von 5er Leuchttastenfeldern

gebaut.

Über die von der Rückseite her einschiebbaren Beschriftungs-

streifen ist eine Anpassung jederzeit möglich.

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Es gibt durchaus auch Stellen im medizinisch genutz-ten Bereich, an denen nicht mit weniger Informatio-nen gearbeitet werden kann, an denen aber deutlich weniger Schalt- oder Befehlsgabe-Möglichkeiten vorhanden sein müssen.Gleichermaßen soll aber auf die bereits genannten Vorteile, wie z. B. Textanzeige oder auch die Folien-front, nicht verzichtet werden.

Für diese Anwendungsfälle stehen natürlich kleinere Tableaus zur Verfügung. Solche Standardlösungen eignen sich beispielweise dann, wenn alle Meldungen eines oder zweier IT-Systeme oder die Kon�guration rund um die Sicherheitsstromversorgung (BSV) angezeigt werden sollen.

Das am häu�gsten verwendete Kleintableau ist die direkt am Intensivbett installierte Melde – und Prüfkombination, die die Informationen für ein oder zwei Medizinische IT-Syste-me zur Verfügung stellt.Parallel zu der Information am Schwesterndienstplatz erhält das medizinische Personal hier umgehend mit dem Einstecken des ME-Gerätes die Meldung, ob das betre�en-de Gerät fehlerbehaftet ist, unnötiges Suchen erst nach Rückkehr an den Schwesterndienstplatz entfällt damit völlig.

Sollen auch die BSV-Informationen dargestellt werden und sollen die Informationen auch mit etwas ausführlicher informierendem Text dargestellt werden, stehen nur ungleich größere Tableaus zur Verfügung.Dass auch die kleineren Einheiten in die 2-Draht-Technik sprich die BUS-Technik eingebunden werden können, versteht sich heute von selbst.Obenstehend ein kleiner optischer Eindruck. Sprechen Sie uns an, ‘Wir bieten das geeignete Tableau für jeden Platz im Medizinisch genutzten Bereich.

Melde- und Prüfkombination für Kanaleinbauten

... weniger ist genug, z. B. in kleineren Anlagen oder direkt am Bett?

Melde- und Prüfkombinationen

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A

B

D

F

G

I

J

K

L

M

AV – allgemeine Stromversorgung > NetzumschaltungAnaloganzeige

BSV-BetriebsanzeigeBeleuchtung > RaumbeleuchtungDeckenbeleuchtung > RaumbeleuchtungBustechnikBefehlseingabe

Di�erenzstromüberwachungDruckluftDruck > Medizinische GaseDigitalanzeige

Fehlerstromüberwachung > Di�erenzstromüberwachungFeuchte > KlimaanlageFeuchteverstellung > Klimaanlage

Gase > Medizinische Gase

Isolationswiderstand Medizinisches IT-System Isolationswiderstand OP-Leuchte Isolationsfehlersuchsystem

Jalousie

Klimaanlage

Luft/Lüftung/Lüftungsanlage/Luftfeuchtigkeit > KlimaanlageLeitung 1 > NetzumschaltungLeitung 2 > NetzumschaltungLasergerätLichtrufanlageLastanzeige > BSV-Betriebsanzeige

Melde- und PrüfkombinationMedizinisches IT-SystemMedizinische GaseMusiksteuerungMP3-Player > Musiksteuerung

Tableau, die Brücke zur Technik! Zu welcher Technik?

Namen, Begri�e, Bezeichnungen, mit denen wir für die weitere Zusammenarbeit am Tableau eine gemeinsame Sprache �nden können. Einen Begri� vergessen?

Informieren Sie uns, wir ergänzen diese Aufstellung gern.

Sie kann Ihnen als Gedankenstütze dienen, damit beim zünftigen Tableau kein Gewerk vergessen wird.

Netzumschaltung

OP-LampeOP-Tisch

Potentialausgleich > Zusätzlicher Potentialausgleich

Radio > MusiksteuerungRaumlicht

Stromversorgung > Netzumschaltung/Medizinisches IT-System/BSVSprechanlage > SprechstelleSprechstelleSteckdosenSonnenschutz > JalousieSatellit > OP-LampeSchwesternrufanlage > Lichtrufanlage

TelefonTemperatur > KlimaanlageTest

UhrÜbertemperatur Medizinisches IT-System

Zusätzliche Sicherheitsstromversorgung

N

O

P

R

S

T

U

Z

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bendersystembauKaufelYovi-AtlasSchuster

BenderWagoSiemensPhoenix

Bender

Schalk, Somfy

Kieback & PeterWeissSiemens

Ackermann-HoneywellAscom teleCareAustco CommunicationsRauland-Borg

Benderbendersystembau

BerkerBusch-JaegerGiraJungPehaApple

MedeaseShireCIYS ElectronicDrägerEast HealthcareHeyer AERO Techmim med tech

BSV-Betriebs-anzeige

BUS-Technik

Isolationsfehler-suchsystem

Jalousie

Klimaanlage

Lichtrufanlage

MedizinischesIT-System

Musiksteuerung

MedizinischeGase

Technik, Begri�e, Lieferanten!

Sie werden für die unterschiedlichen Gewerke schon Lieferanten ausgesucht haben, gern können wir Ihnen auch Vorschläge unterbreiten.

Auch diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sprechen Sie uns an.

ADMECOBerchtoldBrandon MedicalDr. MachDrägerMartinSterisTriluxTrumpf

MaquetTrumpfSteris

AltenburgerBusch-JaegerEndo Alpha OlympusEschmannHagerHelvar BeleuchtungssteuerungInvensys-SatchwellKobald-SaalverdunklerMaintronicOsramTridonic AtecoVarintensZumtobel

Ackermann CommendPhilippsTunstallGehrkeSchneider

Behnke

Bürk Moba

bendersystembauKaufelYovi-AtlasSchusterRiello

OP-Lampe

OP-Tisch

Raumlicht

Sprechstelle

Telefon

Uhr

ZusätzlicheSicherheitsstrom-versorgung

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Mit Gewerken kommunizieren:Ein Tableau baut Wege!In der Grundausführung verfügen TM-Tableaus über digitale Eingänge, die alle voneinander galvanisch getrennt ausgeführt sind. Diese Eingänge sind für eine Spannung von 24 V UC oder 230 V AC ausgelegt. Diese Spannung kann der meldende Kontakt selbst mitbrin-gen, sie kann aber auch zur Verfügung gestellt werden.

Daneben stehen Relais ausgänge zur Verfügung. Das sind potentialfreie Kontakte, ausgelegt für AC 250 V/3 A, mit denen beliebige Gewerke geschaltet werden können.

Für die Meldung einer Störung innerhalb des Tableaus steht ein potentialfreier Kontakt zur Verfügung.

Das verwendete Bus-System ist das BMS-System der Bender GmbH.

BMSintern

BMSextern

SchnittstellenKlemm-

leiste

Fremd-gewerke

Parameter-speicher

Text-meldung

Taster (Schalter)

Taster

Text-meldung

Melde-LED

Melde-LED

Melde-LED

Meß-werte

Art der Meldung

Historien-speicher

U UC24 V

Meldungenmed. Gase

BSV-Anlage

KNX DALIVerbraucher

Rückmeldung

24 V AC

USB

etc.

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START

Montage?

WelcheGewerke?

Aufbau/teilversenkt

Nein

Ja

Anderes GewerkDe�nierte Funktionseinheit

DigitaleEINGÄNGE

Aufputzgehäuse APKMauerwerk

AbstandStänderpro�l

beachten

Anzahl 5er-Felder

bestimmen

SummeLeuchtdrucktastendigitale Eingänge,

Relaisausgänge

PlatzbedarfAnzahl Klemmen

Putzstärke beachten

Wand-bescha�enheit

Gewerk vorhanden?

Anbindung?

Wandbündig

Blendrahmengehäuse

Tableau auswählen

De�nierteFunktionseinheit

auswählen

Anzahl Leuchtdruck-

taster

Anzahl Leuchtdruck-

taster

Anzahl digitale Eingänge

Anzahl Relaisausgänge

Anzahl Relaisausgänge

Bus

Der Weg zu Ihrem individuellen Tableau

Ausschnittmaßbezugnehmend

angeben

Leichtbau

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TCP TCP TM Glas Folie

Überwachung der Netzumschaltung und des q q qmedizinischen IT-Systems mit3 Betriebsmeldungen grün20 Warnmeldungen gelb2 Analoganzeigen, 1 Prüftaster mit Sammel-meldeleuchten und beschreibendemMeldetext für jede Warnmeldung und Eintragungin den Historienspeicher mit Datum und Zeit

Überwachung der Netzumschaltung mit q q q2 Betriebsmeldungen grün11 Warnmeldungen gelb mit Sammelmelde-leuchten, sonst wie T01.0

Überwachung des medizinischen IT-Systems q q q1 Betriebsmeldungen grün9 Warnmeldungen gelb2 Analoganzeigen, 1 PrüftasterMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Stromkreisanzeige für Isolationsfehler im q q qmedizinischen IT-System1 Warnmeldungen gelbals Sammelmeldeleuchte, sonst wie T01.0

Stromkreisanzeige für Isolationsfehler im, q q qmedizinischen IT-System2 Bedienelemente (Taster)1 Warnmeldungen gelbAls Sammelmeldeleuchte, sonst wie T01.0

Überwachung Isolationsfehler der BSV AC 230V q q q1 Betriebsmeldungen grün1 Warnmeldungen gelbMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Überwachung Isolationsfehler der OP-Leuchteq q q qoder des Satellit1 Betriebsmeldungen grün1 Warnmeldungen gelbMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Betriebsanzeige für die BSV AC 230V q q q1 Betriebsmeldungen grün3 Warnmeldungen gelb1 Störmeldung rotMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Betriebsanzeige für die BSV DC 24V q q q1 Betriebsmeldungen, grün2 Warnmeldungen gelb1 Störmeldung rotMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Lastanzeige für die BSV AC 230V q q q1 Betriebsmeldungen grün1 Warnmeldungen gelbMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0

Medizinische Gase über Deckenzubringer q q q5 StörmeldungenMit Sammelmeldeleuchten, sonst wie T01.0 Sowie Summerwiedereinschaltung nach 12 Minuten

Medizinische Gase über Wandauslässe q q q5 Störmeldungen mit Sammelmelde-leuchten, sonst wie T01.0 sowieSummerwiedereinschaltung nach 12 Minuten

Medizinische Gase Anzeige- q q qund BedieneinheitBeistellungKompletter Einbausatz anschlussfertigauf Klemmleiste verdrahtet

Medizinische Gase q q Fabrikat: Dräger; Ausführung: Monitor LBeistellungKompletter Einbausatz hinter der Frontfolieeingebaut und auf Klemmleiste Verdrahtet

Ein-/Ausschaltung der OP-Leuchte q q q1 Betriebsmeldung grün, 1 Warnmeldungen gelb2 Bedienelemente (Taster)Mit Sammelmeldeleuchte, sonst wie T01.0; Schaltgerät mit Lastkontakten:Eingebaut im Tableau-Gehäuse Eingebaut im getrennten Verteiler (nur TCP)

Ein-/Ausschaltung des Satellit q q q1 Betriebsmeldung grün1 Warnmeldungen gelb2 Bedienelemente (Taster)Mit Sammelmeldeleuchte, sonst wie T01.0;Schaltgerät mit LastkontaktenEingebaut im Tableau-Gehäuse Eingebaut im getrennten Verteiler (nur TCP)

Ein-/Ausschaltung der Raumbeleuchtung q q q 2 Bedienelemente (Taster)Schaltgerät mit Lastkontakten:Eingebaut im Tableau-Gehäuse Eingebaut im getrennten Verteiler (nur TCP)

Dimmung Helligkeit der Raumbeleuchtung q q q2 Bedienelemente (Taster)DimmerbausatzEingebaut im Tableau-Gehäuse Eingebaut im getrennten Verteiler (nur TCP)

Dimmung Helligkeit der Raumbeleuchtung q q BeistellungKompletter Einbausatz hinter der Frontfolieeingebaut und auf Klemmleiste verdrahtet

Ein-/Ausschaltung Besetztanzeige oder q q qLaserbetrieb2 Bedienelemente (Taster)

Auf-/Abschaltung Jalousie (Verdunklung) q q q2 Bedienelemente (Taster)

OP-Tisch-Steuerung q q Fabrikat: Maquet; Ausführung: IR1150BeistellungKompletter Einbausatz hinter der FrontfolieEingebaut mit Klemmleiste zum Anschlussder OP-Tisch-Steuerung und zugehöriger Ladestation

___ Stück T01.0

___ Stück T01.1K

___ Stück T01.2

___ Stück T28.0

___ Stück T28.1

___ Stück T02.0

___ Stück T003.0

___ Stück T04.0

___ Stück T04.1

___ Stück T05.0

___ Stück T06.0

___ Stück T07.0

___ Stück T07.1

___ Stück T07.2

___ Stück T08.0

___ Stück T09.0

___ Stück T10.0

___ Stück T10.2

___ Stück T11.0

___ Stück T12.0

___ Stück T13.1

___ Stück T10.1

Was kann in ein TM-Tableau integriert werden und was in ein Touch-Control-Panel?

TCP TCP TM Glas Folie

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48 49

OP-Tisch-Steuerung q q Fabrikat: Maquet; Ausführung: IR1150.95x0Ausgeführt als WandtableauBeistellungKomplettes Bedientableau mit Handsenderauf die Frontplatte aufgebaut

OP-Tisch-Steuerung q q Fabrikat: Trumpf; Ausführung: Mit LadestationBeistellungKompletter Einbausatz hinter der Frontfolieeingebaut mit Klemmleiste zum Anschlussder OP-Tisch-Steuerung und zugehörigerLadestation einschließlich Handsender

OP-Tisch-Steuerung q q qFabrikat: Trumpf; Ausführung: JupiterAusgeführt als Wandtableau mit TouchscreenBeistellungKomplettes Bedientableau mit Handsenderauf die Frontplatte aufgebaut einschließlichLadestation

Klimaanlage und Lüftung q q q1 Störmeldung2 Bedienelemente (Taster)Mit Sammelmeldeleuchte und beschreibendemMeldetext, sonst wie T01.0

Klimaanlage und Lüftung q q qBeistellungKompletter Einbausatz hinter der Frontfolieeingebaut mit Klemmleiste

Klimaanlage und Lüftung q q (nur Temperatureinstellung) Mit Soll- und Ist-Wert-Anzeige fürTemperatur und Feuchte und mitSollwertsteller für Temperatur und Feuchte3 Bedienelemente (Taster)

Klimaanlage und Lüftung q q q(Temperatur- und Feuchteeinstellung)Mit Soll- und Ist-Wert-Anzeige fürTemperatur und Feuchte und mitSollwertsteller für Temperatur und Feuchte5 Bedienelemente (Taster)

Sprechstelle q q qBeistellungKompletter Einbausatz hinter der Frontfolieeingebaut und auf Klemmleiste verdrahtet

Telefon q q BeistellungVorbereitet zum Einbau in die Frontplatte undAuf Klemmleiste verdrahtet

Lichtrufanlage q q BeistellungVorbereitet zum Einbau in die Frontplatte undAuf Klemmleiste verdrahtet

___ Stück T13.2

___ Stück T13.3

___ Stück T13.4

___ Stück T14.0

___ Stück T14.1

___ Stück T14.2

___ Stück T14.3

___ Stück T15.0

___ Stück T16.0

___ Stück T17.0

Steckdose mit Klappdeckel und q q SpannungsanzeigeEingebaut in Frontplatte und aufKlemmleiste verdrahtet

Zusätzlicher Potentialausgleich q q Potentialausgleichsbuchse eingebautin Frontplatte und auf Klemmleisteverdrahtet

T20.0 bis T23.0 nicht benannt

Analog- oder/und Digitalanzeige q q BeistellungEingebaut in Frontplatte und aufKlemmleiste verdrahtet

T25.0 nicht benannt

Betriebs-, Warn- oder Störmeldung q q qAusgeführt als Digitaleingang(mögliche Meldespannung: 10 - 30V, AC/DC)Mit Sammelmeldeleuchte und beschreibendem Meldetext, sonst wie T01.0

Betriebs-, Warn- oder Störmeldung q q qAusgeführt als Meldung über SchnittstelleMit Sammelmeldeleuchte und beschreibendem Meldetext, sonst wie T01.0

Bedienelement mit Rückmeldung q q qFür einen Schaltbefehl verstärkt über einen Relaisausgang (max. 5A bei 250V, AV) undRückmeldung über einen Digitaleingang(10 - 30V, AC/DC)

Bedienelement ohne Rückmeldung q q qFür einen Schaltbefehl verstärkt über einen Relaisausgang max. 5A bei 250V, AV

Sonstiges q q

___ Stück T18.0

___ Stück T19.0

___ Stück T24.0

___ Stück T25.1

___ Stück T25.2

___ Stück T25.3

___ Stück T25.4

TCP TCP TM Glas Folie

Was kann in ein TM-Tableau integriert werden und was in ein Touch-Control-Panel?

TCP TCP TM Glas Folie

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Der Einsatz von Melde- und Bedien-tableaus wird auch im Intensivbereich von der Norm vorgegeben. Das Bild links zeigt den Schwestern-dienstplatz im Klinikum in Mainz.

Individueller Tableaubau erfordert eine hohe FertigungstiefeBasierend auf jahrzehntelanger Erfahrung stehen kundenorientierte Lösungen, kreative Gestaltung, die funktionelle und wirtschaftliche Umsetzung und Kontinuität im Mittelpunkt. Durch die von uns verwen-deten Qualitätskomponenten haben unsere Produkte eine lange Lebenserwartung.

Mechanische, optische und technische Anforderungen seitens des Kunden können aufgrund der großen Fertigungstiefe individuell realisiert werden.

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Noch vielfältiger ist das Angebot unterschiedlicher Typen und Ausführungen der genannten Lieferanten.Die Anpassung an aktuelle Techniken erfordert meistens auch eine Anpassung des Zubehörs. Deshalb nachstehend nur einige Beispiele von Steuereinheiten, Melde- und Prüfkombinationen, Sprechstellen usw.

Lassen Sie uns über Ihre OP-Lampen-Steuerung sprechen, wir �nden Lösungen.

Berchtold Berchtold

Die Integration beliebiger Gewerke

ALM

OP-Leuchte

Trumpf Trumpf

OP-Lampen-Steuerung

OP-

Rau

m-S

teue

rung

OP-Tisch-Steuerung

Trumpf Maquet

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grat

ione

n Integrationen

OP-Lampen Control 1 OP Lampen Control 2

In vielen Anwendungsgebieten ist eine Integration von Fremdgewerken in Tableaus wünschenswert. Dies hat nicht nur optische, sondern auch hygienische Gründe. Die Integration erfolgt entweder durch Übernahme von Kontaktmeldungen oder den Einbau von kompletten Einheiten der verschiedenen Hersteller hinter Folien.

Da die Folienober�äche nicht durchbrochen werden muss, bleibt die hohe Schutzart erhalten und die Reinigung der Tableaus gestaltet sich problemlos. Zudem verfügen wir durch enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Herstellern immer über die aktuellsten Produktinfor-mationen. Grundsätzlich sind dem Einbau von anderen Gewerken keine Grenzen gesetzt.

r OP-Tisch-Handsender der Fabrikate Maquet oder Trumpfr Sprechstellen der Fabrikate Schneider Intercom, HGA Gehrke, Ericsson Scanvest, Behnker Steuerung von Klimaanlagen verschiedener Hersteller inklusive Soll- und Istwertanzeige von Temperatur und/oder relativer Feuchter Steuerung für OP-Leuchten: Dräger, Berchtold, ALM etc.r Medizinische Gas: Dräger Monitor L, Monitor 3G, Heyer Air Tech, Shire Controlsr Optisch ansprechendes und funktionelles Erscheinungsbildr Individuelle Gestaltung der Folienr Kein Durchbrechen der Frontfolier Klemmenbezeichnung entsprechend den Vorgaben der Hersteller

B Individuelle Einbauten

Integration von anderen Gewerken

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Med

izin

isch

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ase

Auch für medizinische Gase stehen die unterschiedlichsten Ausführungen zur Verfügung.

Dies sind nur einige Beispiele zur Veranschaulichung der Meldeeinheiten für medizinische Gase. Gern diskutieren wir die von Ihnen gewünschten Einbauten.

Integration von anderen Gewerken

DigiPage Shire Controls

Dräger Monitor CMS-E4Heyer Aerotech

Heyer Aerotech

Dräger Signalizace Medicin

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eausMit der Baureihe AT, den Anzeigen, wird eine

Forderung des MPG (des Medizinproduktegeset-zes) umgesetzt. Grundsätzlich gilt alle Sorge dem Patienten und auch dem medizinischen Personal, aber auch „Dritte“ müssen gewarnt und geschützt werden.

Daraus abgeleitet sind transparente Anzeigen ein Muss für die Information sogenannter Dritter,z. B.: über die Raumbelegung über die Raumnutzung über die Gerätenutzung

Nicht nur, aber gerade im medizinisch genutzten Bereich ist eine ganze Reihe solcher Informationen erforderlich, gilt es doch auch, Gefährdungen abzuwenden, z. B. durch Laser- oder Röntgen-geräte.

Ihr möglicher Einbauort bestimmt die Ausführung der benötigten Anzeige, die wesentlichen Ausfüh-rungen haben wir dargestellt, einige wichtige Merkmale sollen noch genannt werden.

Gesetz (MPG) verlangt Schutz Dritter

OP-Betrieb

Achtung Spannung!

CT-Betrieb

Gesicherter Bereich nicht betreten

Laser in Betrieb

Achtung Prüfung läuft!

AchtungRöntgenbetrieb

STOP

Kondamination nicht eintreten

Schutzart: Die gewählte Ausführung bestimmt die mögliche

Schutzart, d. h. IP 2… oder auch IP 54

Kabeleinführung: beliebig

Frontplatte: klares oder farbiges Acrylglas ohne sichtbare

Schrauben

Beschriftung: Individuell gewünschte Beschriftungen sind möglich

Farbe: Text, Gra�k, Rahmen ist schwarz

Leuchtfeldfarbe: gelb, rot, weiß

Leuchtmittel: LED, 2 x 3 W

Anschluss: 100…240 V, 47…63 Hz

Jedes Tableau wirddigital gedruckt.Nutzen Sie die Möglichkeiten!

Tableau-Baureihe AT-Anzeigetableaus

Anzeigetableau, eingebaut im AufputzggehäuseGehäuse: B x H x T = 300 mm x 150 mm x 60 mm;

bendersystembau B immer eine glatte Lösung! Anz

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Aufnahme On air

Besetzt

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Bitte Ruhe Film läuft

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Bitte leise eintreten!Vorstellung hat

begonnen

Lesung hatbegonnen

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Konferenz im Gange

Raum belegt

Anz

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Der Nächste,bitte!

Bitte eintreten

Dunkelkammernicht eintreten

STOP

StrahlenschutzbereichKein Einttritt!

Nicht eintreten

Anzeigetableau, eingebaut im Unterputzgehäusemit Blendrahmen;Gehäuse: B x H x T = 307 mm x 157 mm x 87 mm;Blendrahmen: B x H x T = 333 mm x 183 mm x 90 mm;

Anzeigetableau, eingebautim Unterputzgehäuse für Mauereinbau;Gehäuse: B x H x T = 240 mm x 140 mm x 90 mm;Frontplatte: B x H x T = 255mm x 150 mm x 3 mm;

Anzeigetableau, eingebautim Unterputzgehäuse für Hohlwandeinbau;Gehäuse: B x H x T = 240 mm x 140 mm x 90 mm;Frontplatte: B x H x T = 255 mm x 155 mm x 3 mm;

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Steckdosentableaus

Steckdosen sind auch Kommunikationsschnittstellen!

Mit der Baureihe ST sind Tableaus möglich, die Steckdosentab-leaus, die nicht gleich als selbstverständlich betrachtet werden. Trotzdem ist es ein Tableau, welches immer häu�ger von der auszuführenden Installation abgefordert wird, welches aber auch hilft, die Arbeit des medizinischen Personals zu unterstützen.

B Sprechen wir zuerst die ordentliche Installation anDer Zuleitungsquerschnitt zum Anschluss der Steckdosen liegt immer mehr im Bereich von 4…6 qmm, ein Querschnitt, der sich mit üblichen Steckdosen nicht mehr verbinden lässt. Eine ent-sprechende Klemmleiste unmittelbar vor den Steckdosen hilft.2, 3 oder 4 dicht beieinander montierte Steckdosen sollen aus Gründen der Verfügbarkeit aus zwei getrennten Stromkreisen versorgt werden. Die Klemmleiste im UP-Kasten macht es möglich.Neben den Steckdosen für beliebige ME-Geräte sollen auch Steckdosen für ME-Systeme installiert sein und diese sollen aus einem eigenen, getrennten Endstromkreise versorgt werden. Die ordentliche Klemmleiste im UP-Kasten bietet viele Möglichkeiten. Die schwächste Stromquelle lässt nur eine (1) Steckdose je Endstromkreis zu. Kein Problem, der UP-Kasten nimmt bequem mehrere Zuleitungen auf.

B Welche Kombination von Steckdosen ist erforderlich?Für ME-Geräte mit einer Leistung größer 5 kVA ist eine kodierte, sprich eine andere Steckung erforderlich, eine Stromversorgung, die auch schaltbar sein darf. Hier muss auch an die Ansteuerung der Anzeige der Baureihe AT gedacht werden, sowohl die Frontplatte wie auch der UP-Kasten muss einiges Installations-material aufnehmen, für diese Lösung eine leichte Aufgabe.

B Kommunikationsschnittstelle = InformationEs kann nicht oft genug darauf aufmerksam gemacht werden: Die Steckdose ist für die Nutzung der elektrischen Anlage ein Versorgungspunkt, der dem medizinischen Personal Informationen geben muss, natürlich auch dem technischen Personal.

Steckdosen sind z. B. farblich abgesetzt für:• die Kennzeichnung des vorgelagerten Gruppe 2-Verteilers;• die Kennzeichnung des Stromkreises;• die Kennzeichnung der Stromversorgungsklasse;

B Was ist neben der Stromversorgung zusätzlich erforderlich?Dort, wo ME-Geräte/ME-Systeme zum Einsatz kommen, muss der zusätzliche Potentialausgleich verfügbar und einfach nutzbar sein. Mit entsprechenden Steckbuchsen ist dies kein Problem, auch ein ein Tableau der Baureihe ST erfüllt diese Aufgabe.

B Schon an alles gedacht?Beliebige andere Informationen rund um die Stromversorgung lassen sich integrieren, als Beispiel sei hier nur die Stromkreisüberwachung genannt, die zusätzlich zur integrierten LED auf einen ausgelösten Leitungsschutzschalter aufmerksam machen kann.

B Die wesentlichen Eigenschaften zusammengefasst:Material Frontplatte: Edelstahl, V2A; Aluminium, eloxiertAusführung: Unterputz-Gehäuse mit Blendrahmen, andere Ausführungen sind möglichSchutzart: …IP 54Anschluss: Montageplatte bestückt mit Klemmleiste als ReihenklemmenblockFarbe: Silber eloxiert, andere Farben auf Anfrage

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Beispiel Anlagenschema

Beispiel Anlagenschema Lage

plan

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LageplantableauAusführungsbeispiel Ausführungsbeispiel Ausführungsbeispiel

Lageplantableaus können in unterschiedlichen Ausführungen geliefert werden.Ob mittels Gravurtechnik in einer Aluminiumplatte oder in Folientechnik mit ein- odermehrfarbig integrierten Melde-LEDs. Den jeweiligen Kundenanforderungen sindkeine Grenzen gesetzt. Anhand der zur Verfügung stehenden Rohdaten erstellen wirIhnen einen ausführlichen Entwurf des Tableaus. Gehäuseform und Größe werdenkundenindividuell gefertigt.

r Leichte Orientierung durch hell leuchtende Melde-LEDs und farbliche Gestaltungr Einfache Übernahme von CAD-Zeichnungen oder Lageplänenr Zentrale Informations- und Zustandsanzeige für technische Einrichtungen, z. B. Lichtsteuerungen und Notausgänge

Tableaus Baureihe LTLageplantableau

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Niederspannungsschaltan-lagen bis 6.300 A nach DIN EN 60439-1 ( VDE 0660T 600) und IEC 61439. Höchste An lagensicherheit durch Standardbausteine. Maxi-male Personensicherheit durch lichtbogensichere Verschluss-Systeme. Platz-sparende Komponenten ermöglichen eine geringe Aufstell�äche. Kabel-Schie-nenanschlüsse sind von oben, unten oder hinten ausführbar. Kundenindivi-duelle Anforderungen und Wünsche �ießen in unsere Planung und Projektierung ein.

Transparente Anzeige-tableaus, Steckdosentab-leaus oder zus. Leistungen wie Projektierung, Inbetrieb-nahme sind in diesem Ka-pitel enthalten. Komplette Anlagenvisualisierungen auf OPC-Client-Server-Basis wer-den individuell und projekt-bezogen für die erarbeitet.

Die universelle Melde- und Prüfkombination MK2430 dient zur optischen und akustischen Signalisierung von Alarmmeldungen aus den Bender-Systemen EDS, RCMS und MEDICS. In MEDICS-Überwachungssys-temen erfüllt MK2430 die Forderungen der DIN VDE 0100-710 bezüglich Prüf -funktionen für IT-System-Überwachung und Mel-dungen aus Umschaltein-richtungen.

Die Prüfung der IT-System-Überwachungseinrichtun-gen erfolgt über die pro-grammierbare Test-Taste.

Durch die Klartextanzeige sind diese Informationen leicht ver ständlich. Die Verbindung zwischen den MKs sowie den Umschalt- und Überwachungsmodulen erfolgt über Bustechnik. Im normalen Betriebszustand zeigt die MK2430 die Be-triebsbereitschaft des Systems. Die Ausführung MK2430-11 enthält zwölf digitale Ein-gänge, mit der Meldungen aus anderen Gewerken erfasst und an der MK2430 angezeigt werden können, z. B. von medizinischen Gasen oder ZSV-Anlagen.

Die universelle Melde- und Prüfkombination MK800 wird für Folgendes einge-setzt:• Anzeige und Visualisie- rung von Betriebs-, Warn- und Alarmmel- dungen• zur Zentralen Bedienung und Parametrierung von BMS-Teilnehmern• Abgabe von visuellen und akustischen Warn- und Alarmmeldungen• Anzeige von Messwerten und Einstellung von Grenzwerten zur Messwertüber- wachung von BMS-fähi gen Bender-Überwa- chungssystemen wie MEDICS, RCMS oder EDS

Die MK800 ist sowohl in Unterputz- als auch in Auf-putzausführung lieferbar. Die Unterputzausführung eignet sich zur Hohlraum- oder Türmontage. Die zu-gehörigen Abdeckrahmen sind in verschiedenen Farben lieferbar.

Hauptverteiler ZubehörMK2430/800

Die berührungssensitive Ober �äche vereinfacht die Be-dienung und Überwachung von technischen Anlagen in medizinischen sowie anders genutzten Bereichen. Die Gra�kschnittstelle ist in der Lage, alle Arten von kom -plexen Strukturen darzustel-len. Status- und Befehlsin-formation en wer den klar und strukturiert dargestellt. Das integrierte I/O-System bietet zahlreiche Optionen für die Einbindung von digitalen und analogen Signalen mit unterschiedli-chen Betriebsspannungen, Leistungen, Mess- Signalen und speziellen Funktionen in einem Melde- und Bedientableau.

Die gesamte Ober�äche des Melde- und Bedientableaus ist mit einer geschlossenen antibakteriellen Folie bzw. einer Glasober�äche für höchste hygienische und optische Ansprüche aus-geführt. Einfache Bedienung, leichte Reinigung sowie schnelles Zurecht�nden des Bedienpersonals zeichnen diese Technik aus.

Touch-Control-Panel TM-Tableaus Verteiler für den Medizinisch genutzten Bereich

Melde- und Bedientableaus der au reihe TM mit Folien-ober�äche geben Betriebs-, Warn- und Störungsmeldun-gen als Klartext meldung mit individuellen, mehr zeiligen Texten über ein LC-Dis play aus. Zusätzlich informieren hell leuchtende LED‘s über die Wichtigkeit der Mel-dung. Über den Historien-speicher werden sämtliche Meldungen gesammelt. Flexible Leuchttastenfelder ermöglichen die übersichtli-che und einfache Bedienung der verschiedenen Gewerke. Fremd gewerke können problemlos integriert werden.

Die gesamte Ober�äche des Melde- und Bedientableaus ist mit einer geschlossenen antibakteriellen Folie bzw. einer Glasober�äche für höchste hygienische und optische Ansprüche ausgeführt. Einfache Bedienung, leichte Reinigung sowie schnelles Zurecht�n-den des Bedienpersonals zeichnen diese Technik aus.

Die IT-System-Verteiler ver-sorgen medizinisch genutz-te Bereiche der Gruppe 2, z. B. OP-Räume oder Intensiv-stationen, mit elektrischer Energie. Dort ist für Steckdo-senstromkreise für medizi-nische elektrische Geräte (ME-Geräte), Stromkreise für Operationsleuchten sowie vergleichbare Leuchten, die mit Nennspannungen über 25 V AC oder über 60 V DC betrieben werden, die Schutzmaßnahme „Meldung durch Isolations-überwachung im IT-System“ anzuwenden. Des Weiteren ist eine Umschalteinrich-tung vorzusehen, um bei Ausfall der ersten Leitung automatisch auf eine zweite unabhängige Stromquelle umzuschalten SV/AV oder BSV/SV.

Um bei Anlagen mit einer größeren Anzahl von Strom kreisabgängen den fehlerhaften Verbraucher zu selektieren, werden für Intensivstationen Verteiler mit Isolationsfehlersuchsys-tem ausgestattet.

Kurze Lieferzeiten, individu-elle und projektspezi�sche Anforderungen können jederzeit berücksichtigt werden.

Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme nach DIN VDE 0100-710 sowie DIN VDE 0558-507. Bei Aus fall oder Unterbrechung der allgemeinen Stromver-sorgung übernimmt die BSV-Anlage die Sicherung der Stromversorgung für den medozinisch genutzten Bereich in Kranken- oder Ärztehäusern. Lösungen für OP-Leuchten 24 V DC oder 230 V AC für lebensnotwen-dige Verbraucher stehen zur Verfügung.

Im Leistungsspektrum enthalten sind: • Leistung bis 60 kVA• Überbrückungszeiten bis 3 Stunden• kurze Umschaltzeiten (ca. 100 ms)• Bussystem-Anbindung • Störmeldekontakte zur Weitergabe an GLT• Erdschlussüberwachung DC• Externer Bypass-Schalter• Batterieanlage

BSV-Anlagen

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Rund um den Globus stehen unsere Vertriebsbüros und Vertretungen für Fragen zur elektrischen Sicherheit zur Verfügung. Ein engmaschiges Netz von Ansprechpartnern

garantiert weltweit kompetente Beratung und exzellenten Service.

St. Vincenz-Krankenhaus MainzKliniken der Stadt DüsseldorfUniversitätsklinikum Frankfurt am MainUniversitätsklinikum GießenMartin-Luther-Universität, Halle-WittenbergAsklepios Klinik Nord, HeidelbergUniversitätsklinik JenaOtto-von-Guericke-Universität MagdeburgKlinikum der Philipps-Universität Marburg

Holstebro Sygehus, DänemarkCoventry and Walsgrave Hospital, EnglandNottingham City Hospital, EnglandSt. Vincent´s University Hospital, IrlandHaukeland Sykehus, NorwegenInstitut Bakulev, RusslandKinderklinik Moskau, RusslandSt. Louis Hospital, Thailandu.v.m.

Referenzen internationaler Kunden dokumentieren die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte – in über 5.000 Krankenhäusern und Industrieanlagen ist unsere Technik eingebaut, z. B.:

Unsere Techniker führen gemeinsam mit dem Kunden die Inbetriebnahme durch und sorgen dafür, dass alle Gewerke einwandfreizusammenspielen.

Service und Inbetriebnahmen

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bendersystembau GmbH

Robert-Bosch-Straße 1035305 GrünbergGermanyTelefon: +49 6401 2266-200 Telefax: +49 6401 [email protected]

Ihre Ansprechpartner vor Ort �ndenSie direkt unter: www.bendersystembau.deMitarbeiter von bendersystembau

installieren die Anlagen und sind vor Ort, bis alles perfekt funktioniert.

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