Tag der Forts Die Kölner mittelalterlichen und preußischen ... · 2 Wir danken Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. Sachsenring 62a D-50677 Köln, Deutschland Tel.: +49 (221) 31 11 11

Tag der Forts Die Kölner mittelalterlichen und preußischen Stadtbefestigungen

Institut fürFestungsarchitektur

www.crifa.de

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Wir danken

Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.Sachsenring 62aD-50677 Köln, Deutschland

Tel.: +49 (221) 31 11 11Fax: +49 (221) 31 12 32

E-Mail: [email protected] http://www.prinzen-garde-koeln.de

EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.Maarweg 8250933 Köln

Tel. 0221/9 13 10 49Fax 0221/1 39 21 26E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: 10.00 16.00 Uhr

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Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.Postfach 250 33350519 Köln

Telefon 0221-311564Fax 0221-3104864Internetadresse: www.rote-funken.deE-Mail-Adresse: [email protected]

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IMPRESSUM

Tag der Forts 2006 © 2006 Stadt Köln - Der Oberbürgermeister (Auflage: 3500) Alle Rechte vorbehalten.

Redaktion und Planung: Dr. Henriette Meynen, Robert Schwienbacher

Gestaltung: Robert Schwienbacher ( www.crifa.de )

Kontakt: Telefon: 0221 / 221 - 2 60 37Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln E-Mail: [email protected]

Abbildungsnachweis:Abb. Titelfoto: Portal des Fort IX( Westhoven), Axel MerzKartenausschnitt: Mit Genehmigung der Stadt Köln, Amt für Liegenschaften, Vermessung

und Kataster vom 8.3.2006, Nr. 34/2006Kartenmontage: Robert Schwienbacher

Abb. 3,4,9,10,12,16,18,19,20,21,22,24,26,28,29,32,34,36,38,40,44 Robert SchwienbacherAbb. 8,11,13,15,17,23,25,27,31,33,35,37,39,41 Bernd von der FelsenAbb. 42,46,47,48 Archiv Auswärtiges Amt, BerlinAbb. 2 Archiv Kölner Pioniere e.V.Abb. 30 Axel Merz Abb. 5,6 Marcus LeifeldAbb. 14 Ivo Schenk Abb. 7,43,45 Stadtkonservator

Inhalt

Dank an Sponsoren 2Inhalt / Impressum 3Zum Geleit / Ausstellungen 4Rahmenprogramm 5Vorworte 6Festung Köln 8

Mittelalterliche StadtmauerFriesenwall bis Gereonswall 11 Hahnentor 12Prinzen-Garde-Turm 13Ulrepforte 14

Innerer FestungsgürtelFort I 15Fort IV 16Fort V 17Fort X 18

Die Übersichtskarte befindet sich in der Mitte des Heftes 20

Äußerer FestungsgürtelFort IV 19Zwischenwerk Va 22Fort VI 23Zwischenwerk VI b 24Fort VII 25Zwischenwerk VIII b 26

Zwischenwerk IX a 27Fort IX 28Zwischenwerk IX b 29Fort X 30Zwischenwerk XI a 31Fort XI 32Zwischenwerk XI b 33Fort XII 34

TourenRadtour linksrheinisch 35Radtour rechtsrheinisch 36

Wanderung Pulvermagazin 37Wanderung Vogelsang 38Wanderung Kriel 39

Infos auch unter: www.tag-der-forts.de

ZUM GELEIT

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Die Festung Köln prägte das heutige Stadtbild. Das konzentrisch gewachsene

linksrheinische Köln mit seinen Grüngürteln und den im Halbkreis verlaufenden großen

Verkehrsadern, weiträumige Freiflächen wie die Merheimer Heide oder die Westhovener

Aue sind nur einige der Auswirkungen des früheren Festungscharakters Kölns. Die

Festung bestimmte auch das Leben der Kölner. Während im Mittelalter die Kölner Bürger

für den Bau und die Pflege der Befestigungen sowie die Verteidigung der Stadt sorgten,

übernahm in preußischer Zeit der Staat diese Aufgabe. Andererseits behinderten die

Festungsringe das natürliche Wachstum der Stadt nach außen.Der Stadtkonservator hat die Festungswerke als sichtbare Zeugen ihrer Zeit in die

Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen und plädiert für ihren weiteren Erhalt. Dem

Liegenschaftsamt der Stadt Köln obliegt die Aufgabe der aufwendigen Sanierungsarbeiten,

was angesichts der schwierigen Finanzlage der Stadt kaum möglich ist. Das Amt für

Landschaftspflege und Grünflächen sieht die „Grünen Forts“ als reizvolle Besonderheiten

innerhalb des weiträumigen Kölner Grüns und kann ihnen ebenso aus finanziellen Gründen

keine ausreichende Pflege zukommen lassen. Die mittelalterlichen Werke, die zunächst den Ausgangsbestand für die preußische

Befestigung darstellten, sind heute in ihrem kulturellem Wert voll anerkannt und werden

von den verschiedenen karnevalistischen Traditionschors vorbildlich genutzt und gepflegt.Der Tag der Forts mag dazu beitragen, die preußische Befestigung in gleicher Weise wie

die römischen und mittelalterlichen Befestigungsreste als Kölner Highlights bekannt zu

machen und anzuerkennen.

Prof. Georg Quander

Dezernent für Kunst und Kultur

Ausstellungen

Hahnentor, RudolfplatzGemälde zur Festung siehe Seite 12

Fort I, FriedensparkPläne zur Festung siehe Seite 15

Fort IV, BocklemündFotos & Pläne zur FestungAusstellung “Alte Armee” siehe Seite 19

Zwischenwerk VIII b, MarienburgÖlgemälde, Fotos & Pläne zur Festung,Sonderausstellung Kölner Pioniere siehe Seite 26

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Rahmenprogramm

Samstag, den 20. Mai 2006

Kölnisches Stadtmuseum, Ausstellungsraum des Erdgeschosses (Zeughausstr. 1-3)

17.30 Dr. Sven Schütte: Ausgrabungen an der romanischen Kölner Stadtmauer

18.00 Dr. Henriette Meynen: Von der preußischen Festung zu den grünen Forts

19.00 Dr. Hildegard Brog: Leben in der Festungstadt

20.00 Robert Schwienbacher: Die preußischen Festungswerke und ihre Funktionen

Sonntag, den 21. Mai 2006

Zwischenwerk VIII b, Museum sowie Presse- und Informationszentrum(Militärringstr. 10 - Ecke Konrad-Adenauer Str. - siehe Seite 26)

09:00 Eröffnungs- und Informationsveranstaltung:

- Übersicht zu besichtigenden Festungswerke - Kurze Einführung zur „Preußischen Festung Köln“- Ausgabe von kostenlosen Info-, Kartenmaterial und Anfahrtshinweisen

15:00 Filmvorführung - von Frank Beumer (CRIFA)“Die preußische Festung Cöln damals und heute”

17:00 Lichtbildvortrag - Uwe Kopp (CRIFA) Bunker im Stadtbild: Die Relikte der Zivilschutzbauten in Köln(erstmalig werden diese Bunker im Bild zusammenhängend präsentiert)

Fort IV, Bocklemünd(Freimersdorfer Weg - siehe Seite 19)

Vorträge über französischen Festungsbau - Marcus Massing (DGF) Vorträge über die Festung Köln und den Butzweiler Hof - Werner Müller ( AFK):

- Die Luftschiffer im Fort IV (Luftschiffer in Köln)- Schüler der Fliegerstation im Fort IV (Richthofen, Voss) und der Gefechtsstand im Fort IV (Evtl. mit Film)

19:00 Abschlußveranstaltung “Tag der Forts”

GELEITWORT

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Der besondere Wert der überregional bedeutenden Kölner Festungswerke ist aus der Sicht

der Denkmalpflege unumstritten. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und

Landschaftsschutz teilt mit der Stadt Köln die Sorge um den Erhalt dieser inzwischen nur

noch bruchstückhaft vorhandenen Reste der einst größten neuzeitlichen Festung im

Westen Deutschlands. Die Mindernutzung der Anlagen und die fehlende Unterhaltung der

Festungsrelikte gefährden die noch erhaltene Bausubstanz in hohem Maße. Der allerorten

drohende Verfall darf nicht fortschreiten.Diesen Kulturdenkmälern in der ebenfalls denkmalwerten Umgebung des Äußeren

Grüngürtels gelten daher unterschiedliche Initiativen unseres Vereins. Der Rheinische

Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz begrüßt und unterstützt deshalb die

Durchführung des Tags der Forts. Die Veranstaltungen dieses Tages dienen vor allem der

Unterrichtung der Kölner Bevölkerung über die einzelnen Forts, ihre Baugeschichte und

ihren derzeitigen Unterhaltungszustand. Die sicherlich während einer Besichtigung

wachsende Wertschätzung der Festungswerke soll zu Überlegungen in der Öffentlichkeit

und bei den Verantwortlichen der Stadt Köln führen, eine Erhaltungsstrategie zu entwickeln

und eine sinnvolle Nutzung zu suchen.Der Rheinische Verein für Denkmalschutz und Landschaftspflege beabsichtigt, auch über

den Tag der Forts hinaus weitere Aktivitäten zur Erhaltung der „Kölner Fortlandschaft“ zu

unternehmen..

Reinhard Heinemann

Vorsitzender des OV Köln des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und

Landschaftsschutz

Den diesjährigen Tag der Forts und insbesondere den Druck dieses Programmheftes haben freundlicherweise unterstützt:

- Friedrich-Carl-Heimann Gesellschaft e.V.,- Bauunternehmen Friedrich Wassermann,- - Kölsche Funcke rut-weiß-vun-1823 e.V.,- EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V- Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

sowie eine Reihe von Einzelpersonen. Bitte beachten Sie auch die Innenumschlag-seite sowie die Rückseite.

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Vorwort

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Das starke Interesse an den beiden ersten Tagen der Forts am 16. Oktober 2004 und

am 5. Juni 2005 sowie die darauf folgenden zahlreichen Nachfragen von Kölnern und

Auswärtigen ermutigten mich, einen weiteren Tag der Forts zu organisieren. Sicherlich bedauerte damals manch einer bei der Vielzahl der Angebote, nicht alle

Festungswerke besichtigen zu können. Es sprach sich herum, dass es bei jedem Werk

Unterschiedliches zu sehen gab. Auch dieses Jahr werden wieder Führungen zu einzelnen Werken, auch zu deren

Umgestaltung in grüne Forts, sowie Radtouren und Wanderungen zu diesen im Grüngürtel

gelegenen Festungsbauten angeboten. Es wird daran erinnert, dass sich nach dem Ersten

Weltkrieg der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer für den Erhalt ausgewählter

markanter Bauwerke einsetzte. Er verstand diese zu Recht als zusätzliche bauliche

Attraktionen innerhalb des auf seine Initiative geschaffenen Äußeren Grüngürtels. Die

damalige Stadtverwaltung fand daraufhin für alle übernommenen Werke sinnvolle

Neunutzungen. Bis zum heutigen Tag konnten allerdings nur wenige Werke die seinerzeit

initiierte Funktion beibehalten und zahlreiche der anfangs umgenutzten Werke sind

inzwischen beseitigt worden.Da die mittelalterliche Befestigung die Basis für die erste preußische Befestigung bildete,

sind dieses Jahr erstmals weite Teile der mittelalterlichen Stadtmauer in das Programm

aufgenommen. Neue archäologische Befunde zur mittelalterlichen Stadtmauer werden

präsentiert. Zudem könnte die heutige Nutzung der mittelalterlichen Bauwerke zu neuen

Ideen für eine Wiederbelebung auch der preußischen Festungswerke anregen.Auch zu den Spuren der Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg, die ebenfalls im preußischen

Festungsgelände, im heutigen Grüngürtel zu finden sind, wird eine Führung angeboten. Zum vertieften Verständnis der Geschichte Kölns als Festungsstadt dienen einführende

Vorträge am Vorabend der Führungen.So unterrichtet der Tag der Forts die Kölner Bürger auf vielfältige Weise über den eine

ganze Epoche prägenden einstigen Festungscharakter Kölns. Denn nur als informierte

Bürger dieser Stadt können wir die drohende Gefahr einer weiteren Vernichtung dieser

bedeutenden Geschichtsdokumente verhindern helfen.Auch dieses Jahr haben sich wieder Kölner Bürgerinitiativen, Vereine und Nutzer von

Festungswerken bereit erklärt, Führungen zu übernehmen. Gedankt sei hierfür ganz besonders der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln (AFK), dem

Institut für Festungsarchitektur (CRIFA) und dem Kölner Ortsverband des Rheinischen

Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz (RVDL).

Dr. Henriette Meynen

Stellvertretende Stadtkonservatorin a.D.

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Festung Köln

Kleine Geschichte der Festung KölnRobert Schwienbacher

Da die Geschichte der Kölner Befestigungsanlagen sehr umfassend ist, kann Sie hier nur als kleiner Ausschnitt wiedergegeben werden. Machen Sie doch einfach einmal eigene Erkundungen und entdecken Sie die vielen, noch heute sehenswerten, Überreste der Kölner Befestigungsanlagen.

1279 Der Bau der mittelalterlichen Mauern beginnt.

1220 -1260 Die Torburgen werden errichtet.

1386 Die Befestigung wird durch einen zweiten Graben verstärkt.

17. Jh. Die Festungswerke werden erneut verbessert. Bastionen werden, haupt-sächlich vor den Toren, erstellt

ab 1815 Der Hauptwall, der Glacis und der Graben vor der Mauer werden instand gesetzt. Wehrbauten (Kaponnieren) werden eingebaut und die Torbauten werden durch bombensichere Zwischendecken verstärkt.

1816 - 1863 - Die Forts des inneren Festungsgürtels werden gebaut:- 1816 bis 1825 (linksrheinisch): Fort II, IV, VI, VIII und X- 1841 bis 1847 (linksrheinisch): Fort I, III,V, VII, IX,und XI- 1859 bis 1863 (rechtsrheinisch): Fort XII, XIII und XIV

1873 - 1877 Am linksrheinischen äußeren Festungsgürtel werden Forts und Zwischenwerke errichtet.

1877 - 1881 Am rechtsrheinischen äußeren Festungsgürtel werden ebenfalls Forts und Zwischenwerke gebaut.Die links- sowie rechtsrheinischen Bauten werden durch eine (Militär-) Ringstraße verbunden.

Ab 1881 Weite Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sowie der davor liegenden Bastionen werden unbrauchbar gemacht. Die Forts III, IV, V, VI, VII, VIII und die Lünetten des linksrheinischen inneren Festungsgürtels werden als Verteidigungsanlage aufgegeben. Das nun freie Gelände wird an die Stadt Köln verkauft

1882-1891 Die linksrheinische Stadtumwallung wird unter Einbeziehung einiger Forts des inneren Stadtgürtels errichtet.

1885 Die neuen, mit hochexplosiven Sprengstoffen gefüllten „Brisanzgranaten“ haben eine wesentlich größere Spreng- und Durchschlagskraft. Die neue Granatfüllung aus sog. „Schießwolle“ setzt somit die Schutzwirkung aller Ziegelbauten deutlich herab. Dadurch müssen deutliche Verstärkungen der Bauten vorgenommen werden.

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Festung Köln

1887- 1891 Alle Forts und Zwischenwerke des äußeren Festungsgürtels werden mit Sandpolstern und Betonauflagen verstärkt. 43 Infanterie-, Artillerie- und Munitions-Räume werden gebaut.

1907-1913 Acht Forts und zwölf Zwischenwerke des äußeren Festungsgürtels werden umgebaut bzw. modernisiert.

August 1914 Der erste Weltkrieg beginnt und somit auch die Armierungszeit.73 weitere (Armierungs-) Werke aus Beton werden errichtet, Feldstellungen ausgebaut und umfangreiche Drahthindernisse ein-gerichtet.

Abb.2: “Kasematte 2” in Köln-Deutz, Foto um 1900

1914-1918 Außer den Luftangriffen 1917/1918 auf Köln gab es keine weiteren Kampfhandlungen um die Festung Köln. Ca. 60.000 Kölner gingen als Soldaten in den Krieg, etwa 15.000 von Ihnen fielen. Aufgrund des raschen Vormarsches an der Westfront verblieben nur wenige schwere Waffen und Kampftruppen in den Kölner Festungsanlagen.

Ab 1920 Der Versailler Vertrag tritt in Kraft und die Kölner Festungsanlagen werden daraufhin unbrauchbar gemacht.Von den Forts und Zwischenwerken konnte dank der Intervention des damaligen Oberbürgermeisters und späteren Bundeskanzlers Konrad Adenauer ein großer Teil der Kehlkasernen erhalten werden. 1926 ziehen die letzten Besatzungstruppen aus Köln ab.

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Festung Köln

Die Grüne Lunge Kölns. Nachdem die Festungseigenschaften Kölns und das 1920 erlassene Rayongesetz aufgehoben wurden, war es nun möglich das Festungs- und Rayongelände rund um Köln öffentlich zu nutzen. Oberbürgermeister Konrad Adenauer hatte nun die visionäre Idee dort für die wachsende Großstadt eine „Grüne Lunge” zu schaffen. Daraufhin integrierte Fritz Schumacher die beiden preußischen Festungsringe als Grüngürtel in seinen 1920-1923 für das gesamte Stadtgebiet entworfenen Generalsiedlungsplan. Der Gartendirektor Fritz Encke setzte die Planung Schumachers für den Inneren Grüngürtel um und begann mit der Ausgestaltung einzelner Forts und Zwischenwerke im Äußeren Grüngürtel. So entstanden ab 1923 auf und in den ehemaligen Festungsanlagen des äußeren Festungsgürtels Erholungsplätze, Waldschulen, Sonnen- und Luftbäder sowie Sportanlagen. Nach seinem Ausscheiden 1926 nahm der Leiter der Entwurfsabteilung Theodor Nußbaum weitere Umgestaltungen von Festungswerken vor. Nußbaum konzipierte dann auch den Äußeren Grüngürtel mit weiten, offenen Wiesenflächen, wie er bis 1930 zur Ausführung kam.

Die Forts. Die älteren Forts des inneren Festungsgürtels wurden als Turmreduit mit Plattform für Geschützaufstellung und umlaufenden Graben ausgeführt (die „Neupreußische Befestigungs - Methode“ war das Ergebnis von umfangreichen Studien, Versuchen und Überlegungen maßgeblicher Ingenieur-Offiziere der preußischen Armee in der Zeit nach der erfolgreichen Beendigung der Kriege gegen Napoleon I).

Bei der Anlage der neueren Forts des äußeren Festungsgürtels wurde der Aufzug (Höhe) wesentlich verringert. Ab 1873 arbeitete Hans Alexis von Biehler als Generalinspekteur für das Ingenieur Korps und den Festungsbau. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Entwicklung der preußischen Einheitsforts beteiligt (”Biehler-Forts”).Gegenüber den neupreußischen Forts waren diese Gürtelforts (Außenforts), tiefer in das umgebende Gelände eingebettet und erstreckten sich über eine deutlich größere Breite. Die Erfahrungen des vorangegangenen Krieges verbunden mit den technischen Fortschritten in Bereich der Artillerie wurden hierbei berücksichtigt.

Abb.3: Die drei preußischen Verteidigungsgürtel der Stadt Köln in der Übersicht:

Die Stadtumwallung, der Innere sowie der Äußere Festungsgürtel

Die drei “Ausbeulungen” im 42 km langen äußeren Festungsgürtel sind deutlich zu erkennen: Die Mengenicher- (1) und Roden-kirchener- (2) Vorfront sowie die dritte bei Höhenhaus (3). U.a. durch das Anwachsen der Orte mussten dort die Fronten erweitert werden.

Zusätzlich ist die Lage der zwölf Forts und der 23 Zwischenwerke um den Gürtel liegend eingezeichnet.

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Mittelalterliche Stadtmauer

Abb. 4: Stadtmauer am Gereonswall (Hansaplatz)

Führungen: 11:30 und 13:30 UhrDr. Sven Schütte (Kulturdezernat der Stadt Köln)

Öffnungszeiten: Nur während der Führungen

Treffpunkt: Straßenkreuzung Friesenwall - Friesenstraße

Adresse: Friesenwall / Friesenstraße

KVB-Anfahrt: Linie 3, 4, 6, 15, Haltestelle Friesenplatz

Vom Friesentor zur Gereonsmühle (1179 - 1493)

Wanderung zu zugängigen unterirdischen Überresten der mittelalterlichen Stadt-befestigung im Untergrund vom Fiesenwall zum Gereonswall.

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(Mittelalterliche Stadtmauer)Hahnentor

Führungen: und


Treffpunkt: Im Torbogen (siehe Foto oben)

Adresse:

KVB-Anfahrt:

Sonstiges: Begrenzte Teilnehmerzahl

10.00, 11.00, 13.00 14.00 UhrHeinrich Fleu (EhrenGarde), Marcus Leifeld (wiss. Mitarbeiter der Ur-Traditionskorps)

Rudolfplatz 1

Linie1,7,6,12,15, Bus 146

HAHNENTORBURG (Bauzeit: 2. Drittel des 13. Jahrhunderts, 1885-88 erneuert)

Mittelalterliches Stadttor.

Nutzung seit 1988 durch die EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.

Abb.5: Hahnentor, stadtauswärtige Seite

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(Mittelalterliche Stadtmauer)Prinzen-Garde-Turm

Führungen: 11:00 bis 16:00 Uhr


Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Turm

Adresse: Sachsenring 62a

KVB-Anfahrt:


Karlheinz Bastian und weitere Prinzengardisten

Linie 6, 15,16,17, Haltestelle Ulrepforte oder Linie 18, 19, Haltestelle Eifelstraße

Mittelalterlicher Wehrturm am heutigen Sachsenring

Nutzung seit 1980 durch die Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.

Abb. 6: Nördlicher Wehrturm am heutigen Sachsenring

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(Mittelalterliche Stadtmauer)Ulrepforte

Führungen: 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr durch: Jacky Beumling, Klaus Beumling, Karl Koller, Kurt Weber, Kaspar Schiffer und Rolf Pauli


Treffpunkt: Vor der Ulrepforte

Adresse: Sachsenring 42

KVB-Anfahrt: Linie 6, 15,16,17, Haltestelle Ulrepforte


ULREPFORTE (e )

Mittelalterliches Tor mit Windmühlenaufbau und preußischem vorgelagertemWehrbau.

Nutzung seit 1955 durch die Roten Funken (

rstmals erwähnt 1245, Bauzeit: 1. Drittel des 13. Jh.

Kölsche Funk rut-wieß vun 1823 e.V.)

Abb. 7: Ulrepforte

15

Innerer Festungsgürtel)

Abb. 8 (oben):

Abb. 9 (rechts): .

Seitenansicht des Reduits

Grundriss der ehemaligen GesamtanlageDer schwarz hervorgehobene Teil ent-spricht ca. dem heutigen Bestand.

Führung: 10:30 und 13:00 Uhr Besichtigung des Werkes (außen/innen) Bernd von der Felsen

Öffnungszeiten: 10:00 bis 15:00 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Torbogen am Eingangsbereich

Adresse: Im Friedenspark, Oberländer Wall, Neustadt

KVB Anfahrt: Linie 6, 12, 15, 16, 17, Haltestelle Ubierring

Sonstiges: - Schautafeln mit Plänen zum Fort I und Festung Köln.- Kartenmaterial wird gestellt.

FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG Erbaut: 1841 - 1847

Heutige Nutzung durch Jugend-zentrum e.V. und Anmietung für private Veranstaltungen.

Bei der gärtnerischen Umge-staltung von Wall und Graben sind vier Gebäudeteile erhalten geblieben: das Reduit, die linke Kaponniere, das Wachtlokal nebst Kriegs-Pulver-Magazin und Geschoßraum (”Ladesystem”).

Fort I

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(Innerer Festungsgürtel)

Abb. 10 (oben):

Abb. 11 (links): Grundriss der ehemaligen Gesamtanlage des Fort IV

“Wahrzeichen” von Fort IV, die beiden Aussichtstürme

Führung: 10:30 Uhr Besichtigung des Werkes (außen / innen) Dr. Henriette Meynen (RVDL)

Im Anschluss kann Fort I (Seite 15) besichtigt werden - miteiner halben Stunde Zeit, um zum Friedenspark zu gelangen.

Öffnungszeiten: Nur während der Führung

Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Innenhof des Reduits - dessen beide “Türme” (Siehe Foto oben) sind weithin erkennbar.

Adresse: Im Volksgarten nahe der Eifelstraße, Neustadt

KVB Anfahrt: Linie 12, Haltestelle Eifelplatz

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich.

EHEMALIGES FORT ERBGROSSHERZOG PAUL VON MECKLENBURG Erbaut: 1815 -1825

Heutige Nutzung des Reduits durch Künstlerateliers. Der linke Teil des Grabens blieb erhalten und ist in den Volksgarten integriert.

Fort IV

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Abb. 12 (oben): Hofansicht

Abb. 13 (rechts): .

des Reduits

Grundriss (schematisch) der ehemaligen Anlage

- Der schwarz hervorgehobene Teil entspricht circa dem heutigen Bestand.

- Der linke, dunkelgraue Teil wurde 2005 vollständig ausgegraben und abgerissen.

Führung: 10:00 Uhr Besichtigung des Werkes (außen / innen) Ivo Schenk und Axel Merz (CRIFA)


Treffpunkt: An der Freitreppe (Haupteingang) zum Reduit

Adresse: Zülpicher Str. 41, zwischen Zülpicher und Otto Fischer Straße, Neustadt

KVB Anfahrt: Linie 8, 9, Haltestelle Dasselstraße oder DB Bahnhof Süd

Sonstiges: Kartenmaterial wird gestellt

FORT VErbaut: 1841 - 1847

Heutige Nutzung durch die Universität Köln.

Erhalten ist noch das Reduit, das im vergangenen Jahr saniert und mit einem neuen Dachaufbau versehen wurde.

Fort V

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Abb. 14 (oben): I

Abb. 15 (links): Grundriss der ehemaligen Gesamtanlage des Fort X, das in weiten Teilen heute noch erhalten ist.

nnenhof des Reduits

Führungen: 9:30 und 12:30 Uhr Führung in historischer, neupreußischer Uniform.Christoph Gilles und Team (AFK)

Öffnungszeiten: Nur während der Führungen. Rosengarten ganztägig geöffnet.

Treffpunkt: Vor dem Eingang zum Innenhof des Reduits

Adresse: Neusser Wall 33. Zugang in Höhe der Hülchrather Straße,Neustadt

KVB Anfahrt: Linie 6, 12, 15, Haltestelle Lohsestraße oder Linie 5,16, 17, 18,19 Haltestelle Reichensperger Platz

Sonstiges: Festes Schuhwerk und Taschenlampe erforderlich

FORT X WILHELM VON PREUSSEN Erbaut:1815 -1825

Heutige Nutzung durch Vereine. Gärtnerische Gestaltung von Wall und Graben. Insbesondere der sog. “Rosengarten” ist nicht nur Schmuckstück, sondern einer der letzten erhaltenen und gepflegten seiner Art innerhalb der Stadt Köln..

Fort X

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(Äußerer Festungsgürtel)

Abb. 16 (oben): Vermauertes Portal der Kehlkaserne

Abb. 17 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamtanlage

Führungen: 9:30, 12:30 und 15:30 Uhr in historischer Uniformierung der Kaiserzeit. Uwe Zinnow & Team (AFK)

Abschlussveranstaltung Tag der Forts um ca.19:00 Uhr.

Öffnungszeiten: 9:00 bis 20:00 UhrTreffpunkt: am Clubheim der T (auf

dem Dach des Forts gelegen, Zufahrt 100 Meter hinter der Zufahrt zum Fort in Richtung WDR, Gastronomie vorhanden).

Adresse: Freimersdorfer Weg, zwischen Eisenbahn und WDR-Gelände, Bocklemünd

KVB Anfahrt: Linie 3, Haltestelle Schaffrathsgasse oder Bus 145, 962, Haltestelle WDR

Sonstiges: Durchgehenden Ausstellungen und Vorführungen des Vereins Alte Armee sowie Austtellung Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. Vorträge über französischen Festungsbau von Marcus Massing, Mitglied der DGF sowie Vorträge über die Festung Köln und den Butzweiler Hof von Werner Müller, AFK.

elekom- und Postsportgemeinschaft Köln

FORT IV - Bocklemünd Erbaut: 1874 - 1876

Heutige Nutzung u.a. durch die

Telekom- und Postsportgemein-

schaft Köln e.V. (seit 1925);

Probe- und Vereinsräume sowie

Werkstätten der Stadt Köln.

Fort IV

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Führungen: 14:00 Uhr Kehlkaserne und Außenanlagen Ivo Schenk, Axel Merz und Team (CRIFA)

Die Führung schließt sich unmittelbar an die Wanderung “Vogelsang” an (siehe Seite 38)


Treffpunkt: An der Einfahrt (Belvederestraße)

Adresse: Belvederestraße, ca. 300m nördlich der Eisenbahnlinie, Müngersdorf.

KVB Anfahrt: Linie 1, Haltestelle Alter Militärring und Bus 144, Haltestelle Kämpchensweg

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich. Kartenmaterial wird gestellt.

Zwischenwerk Va - FREILUGAErbaut: 1875 - 77

Die Kehlkaserne ist erhalten und wird seit 1925 als sogenannte “Frei -, Luft- und Gartenschule” betrieben.

Kölner Schulklassen lernen und erleben hier ein Stück Natur und wirken am Nutzgarten mit - ein Konzept, das nunmehr schon ganze Generationen begeistern konnte.

Zwischenwerk V a

Abb. 18 (oben): Heutige Ansicht von Portal und Kehl-kaserne mit der Inschrift: “Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen”

Abb. 19 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Zwischenwerks V a.

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Fort VI(Äußerer Festungsgürtel)

Abb. 20 (oben): Heutige Ansicht von Portal und Kehlkaserne.

Abb. 21 (links): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Fort VI. Der schwarz hervorgehobene Teil entspricht circa dem heutigen Bestand.

Führungen: 13:00 und 16:00 Uhr Felsengarten (Außenanlagen) Dr. Wolfram Kuninck, Alexander Harald Hess (RVDL)

11:30 und 14:30 Uhr Die Gewölbe der Kehlkaserne Kai-Uwe Radtke & Team (CRIFA)


Treffpunkt: Vor dem Fort, an der Tordurchfahrt (siehe Foto oben)

Adresse: Eichenkreuz Sportanlage, Deckstein. Die Zufahrt befindet sich an der Militärringstr. Ecke “An der Decksteiner Mühle” (nördlich der Gleueler Straße)

KVB Anfahrt: Bus 146, Endstation Deckstein

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich, für den Innenbereich bitte eine Taschenlampe mitbringen. Kartenmaterial wird gestellt.

FORT VI bzw. Fort DecksteinErbaut: 1873 - 1876

Die Kehlkaserne ist erhalten und wird heute durch Vereine, Sport-umkleide- und Mieträumlich-keiten für private Feiern genutzt.

Die Lage des ehemaligen Fort-grabens am Decksteiner Weiher ist im Gelände durch Baum-pflanzungen ablesbar.

Besonderheit: Der Felsengarten im rechten Flankengraben.

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Führungen: 12:00 und 15:00 Uhr Kehlkaserne (Geißbockheim) und AußenanlagenFrank Robisch und Team (CRIFA)

Um 13:00 Uhr schliesst sich unmittelbar die Wanderung “Kriel” (Seite 39) und am Ziel eine Führung durch Fort VI (Seite 23) an.

Öffnungszeiten: Nur während der Führung.

Treffpunkt: Auf der Terrasse der Gastronomie

Adresse: Geißbockheim, Clubhaus des 1.FC Köln, Club-Allee, Sülz

KVB Anfahrt: Bus 978, Haltestelle Scherfginstraße

Sonstiges:

Kartenmaterial wird gestellt.

Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung - es werden im Außenbereich noch weitere Festungsrelikte aufgesucht.

ZWISCHENWERK VI b “Geißbockheim”Erbaut: 1875 - 1877

Das Zwischenwerk wird heute als Vereinsheim des 1.FC Köln verwendet und ist dazu mit einigen Um- und Anbauten versehen.

Im vorgebauten Treppenhaus zum Restaurant befindet sich das ehemalige Portal (heute als Spiegeltür) des Zwischenwerks.

Zwischenwerk VI b

Abb. 22 (oben):

Abb. 23 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Zwischenwerks VI b

Die “überbaute” Kehlkaserne

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Fort VII(Äußerer Festungsgürtel)

Abb. 24 (oben): Heutige Ansicht von Portal und Kehlkaserne.

Abb. 25 (links): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Fort VII.

Führungen: 11:00 und 12:30 Uhr Führung durch das FortWolfgang Wegener (RVDL)Hannelore Jung (Architektin)


Treffpunkt: Vor dem Fort, an der Tordurchfahrt (siehe Foto oben)

Adresse: Militärringstraße, Zugang von der Eifeltorstraße (Autobahnzufahrt), Zollstock

KVB Anfahrt: Bus 138, Haltestelle Oberer Komarweg

Sonstiges: Festes Schuhwerk und Taschenlampe erforderlich

FORT VII bzw. Fort KomarErbaut: 1874 - 1877

Die Kehlkaserne ist erhalten und steht z.Z. leer.

Im ehemaligen Fortbereich ist eine Kleingartenanlage und ein Hundesportverein angesiedelt.

Es gibt Pläne, das Fort VII zu einem Wellness- und Fitness-zentrum nebst Hotelbetrieb auszubauen.

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Führungen: 9:30 Uhr (Kurzführung), 11:00, 13:00, 15:00, 17:00 UhrRobert Schwienbacher und Team (CRIFA)

Um 9:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung des TAG DER FORTS 2006, Ausgabe von Karten- und Infomaterial für die Führungen des Tages

Öffnungszeiten: 9:00 bis 21:00 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Haupteingang (siehe Foto oben)

Adresse: Konrad-Adenauer-Straße Ecke Militärringstraße (Marienburg)KVB Anfahrt: Linie 16, Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer

Sonstiges: Kartenmaterial wird gestellt.- Vorführung funktionstüchtiger Einrichtungen: z.B. Zugbrücke- Ausstellung von Ölgemälden der Preußischen Festung Köln des Künstlers André Brauch- Sonderausstellung der Kölner Pioniere e.V. von 1920- Botanische Sonderführung rund um das Werk- Ausstellung von alten Fotografien, Karten, Modellen und Plänen der Festung Köln

Festes Schuhwerk erforderlich.

ZWISCHENWERK VIII b Erbaut: 1876 - 1878

Heutige Nutzung: Kölner Festungsmuseum sowie wehrtechnische und heimat-kundliche Führungen durch CRIFA e.V. für Bürger und Schul-klassen.

Als Besonderheit sind hier die Zugbrücke, die Kehl-Kaponniere sowie der umlaufende Graben komplett erhalten.

Zwischenwerk VIII b

Abb. 26 (oben):

Abb. 27 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamtanlage des Zwischenwerks VIII b

Die Portal der Kehlkaserne

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Führungen: 10:00 Uhr Rundgang durch die Aue, Besichtigung des Werkes Karl-Heinz Blümel, Uwe Kopp & Team (CRIFA) Sabine Rauchschwalbe (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen)

Im Anschluss kann Fort IX (Seite 28) und Zwischenwerk IX b (Seite 29) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.

Öffnungszeiten: Nur während der Öffnungszeiten

Treffpunkt: Westhovener Leinpfad am Rheinufer, Zugang Ruhrweg/Robertstraße, hier ist ein kleiner öffentlicher Parkplatz

Adresse: Westhovener Aue, südlich der Kölner Straße, Westhoven

KVB Anfahrt: Linie 7, Haltestelle Kölner Straße

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich, für den Innenbereich bitte eine Taschenlampe mitbringen. Kartenmaterial wird gestellt.

ZWISCHENWERK IX a Westhoven Erbaut: 1877 - 80

Die Kehlkaserne dieses kleinen Werkes ist erhalten und liegt im Retentionsraum (Hochwasser möglich).

Das umliegende, ehemalige belgische Militärgelände ist in der jüngsten Vergangenheit rück-gebaut worden und ist heute (unter Auflagen) der Öffentlichkeit zugänglich.

Zwischenwerk IX a

Abb. 28 (oben): Blick auf die Kehlkaserne

Abb. 29 (links): Grundriss der ehemaligen Gesamtanlage des Zwischenwerk IX a.Der schwarz hervorgehobene Teil entspricht circa dem heutigen Bestand.

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Abb. 30 (oben): Linker Flügel der erhaltenen Kehlkaserne

Abb. 31 (links): G r u n d r i s s d e r e h e m a l i g e n Gesamtanlage des Fort IX.

Führungen: 12:00 und 13:30 Uhr Besichtigung des Werkes Karl-Heinz Blümel, Uwe Kopp & Team

(CRIFA)

Im Anschluss kann Zwischenwerk IX b (Seite 29) und vorher Zwischenwerk IX a (Seite 27) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.


Treffpunkt: Porzer Ringstraße, Zugang gegenüber der Straße auf dem Wasserfeld, Westhoven

Adresse: Porzer Ringstraße, Westhoven

KVB Anfahrt: Linie 7, 8, Haltestelle Westhoven, Kölner Straße

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich, für den Innenbereich ist eine Taschenlampe unbedingt erforderlich. Kartenmaterial wird gestellt.

Fort IX - Westhoven Erbaut: 1877 - 1881

An der Kaserne sind die Über-reste der einst mächtigen, zwei-stöckigen Kaponniere noch gut zu erkennen.

Ehemals lag es lange Jahre im belgischen Militärgebiet und wurde später zur Unterbringung von Pferden genutzt.

Das Fort hat zur Zeit keine Nutzung.

Fort IX

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Abb. 32 (oben): Die erhaltene Kehlkaserne

Abb. 33 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Zwischenwerk IX b.

Führungen: 15:30 Uhr Besichtigung des Werkes Karl-Heinz Blümel, Uwe Kopp & Team

(CRIFA)

Vorher können Zwischenwerk IX a (Seite 27) und Fort IX (Seite 28) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.


Treffpunkt: Gremberger Ring, Parkplatz nahe dem “Gremberger Hof”.

Adresse: Gremberger Ring

KVB Anfahrt: Linie 7, 8, Haltestelle Westhoven, Kölner Straße

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich; für den Innenbereich ist eine Taschenlampe erforderlich. Kartenmaterial wird gestellt.

Zwischenwerk IX b - Gremberg Erbaut: 1877 - 1880

Erhalten ist die Kehlkaserne und ansatzweise die beiden Flanken-gräben. Das Werk liegt eingekeilt zwischen Autobahn(kreuz) und Bundesbahnlinie und ist auf Anhieb nicht leicht aufzufinden.

Zur Zeit keine Nutzung.

Zwischenwerk IX b

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Abb. 34 (oben): Blick durch das Tor des Kehlwaffenplatzes auf das Portal der erhaltenen Kehlkaserne.

Abb. 35 (links): G r u n d r i s s d e r e h e m a l i g e n Gesamtanlage des Fort X.

Führungen: 11:00 Uhr Besichtigung des Werkes:Bernd Pullem (Förderverein Fort X e.V.)

Das grüne Fort: Wolfgang Krause (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen)


Treffpunkt: Am Tor (siehe Foto oben). Der Zugang (Fußweg) beginnt an der Ecke Frankfurter Str. / Nohlenweg

Adresse: Nohlenweg, Merheim

KVB Anfahrt: Linie 1, Haltestelle Frankfurter Straße

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich.

Fort X - HöhenbergErbaut: 1879

Heutige Nutzung durch zahl-reiche Vereine, die Federführung obliegt dem “Förderverein Fort X e.V.”.

Parkanlage um die Kehlkaserne zeichnet den Grundriss der ehemaligen Fortanlage nach.

Fort X

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Abb. 36 (oben): Die erhaltene Kehlkaserne, rechts der Anbau.

Abb. 37 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Zwischenwerk XI a.

Führung: 10:00 Uhr Besichtigung des Werkes Dr. Nicole Cordier & Marcel Piedboeuf (CRIFA)

Im Anschluss können Fort XI (Seite 32) und Zwischenwerk XI b (Seite 33) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.


Treffpunkt: Herler Ring, zwischen Bergisch Gladbacher Straße und Gauweg, Buchheim

Adresse: Herler Ring, Buchheim

KVB Anfahrt: Linie 3,13,18, Haltestelle Wichheimer Straße Bus 159, Haltestelle Gauweg


Zwischenwerk XI a - Buchheim Erbaut: 1877 - 1880

Nutzung durch den Mülheimer Turnverein (MTV) seit 1927. Eine Erweiterung der Kehlkaserne durch ein Gastronomiegebäude befindet sich am rechten Flügel. Anlage von Sportplätzen im Bereich der ehemaligen Spitzen-kaserne. Die Flankengräben sind als Geländeformationen heute noch begehbar.

Zwischenwerk XI a

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Abb. 38 (oben): Blick auf das Portal der erhaltenen Kehlkaserne.

Abb. 39 (links): G r u n d r i s s d e r e h e m a l i g e n Gesamtanlage des Fort XI.

Führung: 11:00 Uhr Besichtigung des WerkesDr. Nicole Cordier & Marcel Piedboeuf (CRIFA)

Im Anschluss kann Zwischenwerk XI b (Seite 33) und vorher Zwischenwerk XI a (Seite 31) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.


Treffpunkt: Am Tor (siehe Foto oben). Der Zugang (Fußweg) beginnt an der Piccoloministraße zwischen der Autobahn und Mülheimer Ring

Adresse: Piccoloministraße, östlich der Autobahn, Buchheim

KVB Anfahrt: Bus 159, Haltestelle Mülheimer Ring


Fort XI - MüheimErbaut: 1877 - 1881

Die Kehlkaserne ist erhalten geblieben. Auf dem Fortgelände eine Parkanlage und mit in der Geländeformation ablesbaren Grabenverlauf.

Die heutige Nutzung erfolgt durch den “Kulturförderverein Fort XI e.V.”, der hier u.a. einige Musikproberäume unterhält.

Fort XI

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Abb. 40 (oben): Die erhaltene Kehlkaserne

Abb. 41 (rechts): Grundriss der ehemaligen Gesamt-anlage des Zwischenwerk XI b.

Führung: 13:00 Uhr Besichtigung des Werkes Marcel Piedboeuf und Team (CRIFA)

Vorher können Fort XI (Seite 32) und Zwischenwerk XI a (Seite 31) besichtigt werden - mit jeweils einer halben Stunde Zeit, um zum nächsten Treffpunkt zu gelangen.


Treffpunkt: Vor der Kehlkaserne (siehe Foto oben) an der Cottbuser Straße, 150m südlich der Berliner Straße.

Adresse: Cottbuser Straße, Mülheim

KVB Anfahrt: Linie 4, Haltestelle Im Weidenbruch


Zwischenwerk XI b - MülheimErbaut: 1877 - 1881

Nutzung durch den Musikcorps Kölner Husaren Grün-Gelb.

Die Fassade hat nicht mehr das typische Erscheinungsbild, da viele der ursprünglich paarigen Bogenfenster inzwischen für eine moderne Nutzung umgebaut worden sind. Die Gestaltung der Parkanlage ist noch gut erkennbar.

Zwischenwerk XI b

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Abb. 42 (oben): Blick auf den rechten Flügel der Kehlkaserne, ca.1920.

Abb. 43 (links): Entwurfsskizze (1925) der ehemaligen Gesamtanlage des grünen Fort XII, dessen erhaltene Kehlkaserne schwarz umrandet dargestellt ist.

Führung: 14:30 Uhr Kurzer geschichtlicher Abriss vom Festungs-gürtel zum Grüngürtel des Forts XII, Erläuterung der umgesetzten Maßnahmen, Begehung des Geländes.Sabine Rauchschwalbe und Wolfgang Krause (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen),Dr. Nicole Cordier (CRIFA)

Öffnungszeiten: Durchgehend

Treffpunkt: Am Stammheimer Häuschen, am Zugang zur Grünanlage

Adresse: Stammheimer Häuschen, Stammheim

KVB Anfahrt: S-Bahn Linie 6, Haltestelle Stammheim,Bus 151,152 155, Haltestelle Stammheimer Ring


Fort XII - StammheimErbaut: 1877 - 1881

Die erhaltene Kehlkaserne von Fort XII wurde 1977 nicht mehr gesprengt, sondern lediglich übererdet und in die Parkanlage integriert.

Im letzten Jahr wurden in dem Park zahlreiche Maßnahmen seitens des Grünflächenamtes umgesetzt, die nun vor Ort erläutert werden.

Fort XII

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Radtour - linksrheinisch

Beginn: 9:30 Uhr Dr. Joachim Bauer (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen) und Dr. Viola Brixius (Stadtkonservator)

Um 9:00 Uhr findet am Zwischenwerk VIII b die Eröffnungsveranstaltung zum Tag der Forts 2006 statt, im Anschluss um 9:30 Uhr eine Kurzführung speziell für die Teilnehmer der Radtour.

Treffpunkt: Zwischenwerk VIII b (siehe Seite 26), vor dem Eingang

Adresse: Konrad-Adenauer-Str. Ecke Militärringstraße (Marienburg)

Dauer: 9:30 bis ca. 15:30 Uhr

Sonstiges: Tagesverpflegung, Taschenlampe und gute Laune mitbringen. Kartenmaterial wird gestellt.

Linksrheinische Fahrradtour - Marienburg bis BocklemündEs werden unterwegs folgende Festungswerke angefahren und besichtigt: Zwischenwerk VIII b (Marienburg, S.26) Fort VII (Komar, S.25), Zwischenwerk VI b (Geißbockheim, S.24) Fort VI (Deckstein, S.23), Zwischenwerk V a (Freiluga, S.22) Fort IV (Bocklenmünd, S.19)

Erläuterungen zu den vorhandenen und zukünftigen Grünanlagen.

Abb. 44: Felsengarten am Fort VI


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Radtour rechtsrheinisch (Äußerer Festungsgürtel)

Beginn: 10:00 UhrFriederike Neuburg (Amt für Landschaftspflege und Grünflächen) und Helmut Neßeler (RVDL)

Treffpunkt: Am Deutzer Bahnhof, vor dem Haupteingang

Dauer: 10:00 bis ca. 14:00 Uhr

Sonstiges: Tagesverpflegung, Taschenlampe und gute Laune mitbringen.

Abb. 45.: Ehemalige Waldschule am Zwischenwerk X a. Entwurf 1923, Ausführung 1926-27

Rechtsrheinische Halbtagestour - von Deutz bis Mülheim

vom Deutzer Bahnhof aus durch das rechtsrheinische Grün von Süden nach Norden bis zum Zwischenwerk XI b.Es werden unterwegs u.a. folgende Festungswerke angefahren und besichtigt: Fort X (S. 30), Zwischenwerk XI a (S.31), Fort XI (S.32) und Zwischenwerk XI b (S.33)

Erläuterungen zu Festungsanlagen und Grünflächengestaltung.

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Pulvermagazin

Beginn: 11:00 und 14:00 Uhr Führung und ErläuterungenUlrich Markert (RVDL)

Treffpunkt: Am Parkeingang Kardorfer Straße / Pingsdorfer Straße

Adresse: Volkspark, Raderthal

KVB-Anfahrt: Linie 12 bis Endstation Südfriedhof oderBuslinie 133, Haltestelle Brühler Straße

Sonstiges: Festes Schuhwerk erforderlich

Wanderung - Fritz-Encke-Volkspark

Führung durch den Volkspark, der auf dem Gelände eines der beiden ehemaligen

Friedens-Pulver-Magazine errichtet wurde. Mehrere Geländeformationen erinnern heute

noch an diese Nutzung: das (explosive) Pulver wurde in Friedenszeiten vor den Toren der

Stadt gelagert.

Abb. 46: Militärischer Kartenausschnitt, ca.1920


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Wanderung Vogelsang (Äußerer Festungsgürtel)

Beginn: 12:15 Uhr(Dauer: ca. 1,5 Stunden)Georg Ruppert, Ivo Schenk und Team (CRIFA)


Treffpunkt: Am Fort IV, vor dem Haupteingang

Adresse: Freimersdorfer Weg, zwischen Eisenbahn und WDR-Gelände

KVB-Anfahrt: Linie 3, Haltestelle Schaffrathsgasse oder Bus 145, 962, Haltestelle WDR

Sonstiges: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.Kartenmaterial wird gestellt.

Abb. 47: Munitions-Raum “Bocklemünd 3”, ca.1920

Zwischenfeldbauten und FLAK-Stellung im Bereich Vogelsang

Die Wanderung zeigt beginnend bei Fort IV zahlreiche militärische Relikte, wie Batterie-Stellungen (Anschluss-Batterie), Infanterie-Stützpunkte, Zwischenwerke, Munitions-Räume oder auch die FLAK-Stellung auf dem Kaninsberg.

Am Ende - ca. 14:00 Uhr - schließt eine Führung durch das Zwischenwerk V a, die sog. “Freiluga” (Seite 22) an.

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Wanderung Kriel

Abb. 48: Artillerie-Raum “Deckstein 2” - Aufnahme ca. 1920


Beginn: 13:00 und 14:00 Uhr (Dauer: je ca. 1 Stunde)Frank Robisch und Team (CRIFA)

Die Wanderung verbindet die Führungen im Zwischenwerk VI b (Seite 24) und Fort VI (Seite 19) die sich davor und danach anschließen.

Treffpunkt: 13:00 Uhr - Auf der Terrasse des Geißbockheims 14:00 Uhr - Vor dem Fort - an der Tordurchfahrt

Adresse undKVB-Anfahrt: 13:00 Uhr: Zwischenwerk VI b (Seite 24)

14:00 Uhr: Fort VI (Seite 23)

Sonstiges: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.Kartenmaterial wird gestellt.

Wanderung vorbei an Zwischenfeldbauten in Kriel

Neben den 35 Forts und Zwischenwerken gab es im äußeren Festungsgürtel noch ca. 150 weitere Bauwerke. Diese sind bei der Schleifung nach den Ersten Weltkrieg zwar gesprengt worden, aber zahlreiche Relikte dieser Bauten befinden sich auch im heutigen Stadtwald.

Die Wanderung führt vorbei an den Überresten im Bereich Kriel und Deckstein bzw. Zwischenwerk VI b und Fort VI.

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Tel. 02 21/4 98 76-0 · Fax 02 21/4 98 76 70

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