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KARL§ RUHERKONKU RRENZ
KARL§ RUHERKONKU RRENZ
BGH-Anwälte Kanzleien
JUVE Rechtsmarkt 11/16 33
Knapp drei Jahre nachdem die neuen Anwälte beim Bundesgerichtshof gewählt wurden, vollzieht sich in Karlsruhe der Generationswechsel. Während sich einige bekannte Namen vom BGH verabschieden, machen sich andere bereit, den kleinsten Kanzleimarkt Deutschlands aufzumischen.
VON ULRIKE BARTH
s ist eine der interessantesten Personalien im Karlsruher Kanz-leimarkt: Die beiden BGH-Anwälte Dr. Thomas Winter und Prof. Dr. Christian Rohnke werden sich Anfang 2017 zu einer BGH-Kanzlei zusammenschließen. Beide gehören sie zu den Neuen im erlauchten Kreis der Anwaltschaft, die vor den Zivilgerichten des BGH auftreten darf. Und doch könnten sie kaum unterschied-
licher sein. Rohnke blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Wirtschaftsanwalt
zurück. Im Hamburger Büro von White & Case war er jahrelang als Part-ner tätig und gilt als ausgewiesener Markenrechtsspezialist, der zudem im Patent- sowie im Kartellrecht aktiv war. Gerade dieses Spezial-Know-how macht ihn unter den derzeit 45 BGH-Anwälten zu etwas Besonde-
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BGH-Anwalt setzt auch eigene Akzente im Telekom-munikationssektor oder der Energiebranche.
Rohnke, dem erfolgreichen Großkanzleianwalt, eilt sein Ruf voraus, zudem hat er exzellente Verbin-dungen in die Kanzleiwelt. Kontakte, die bei der Vergabe prominenter Mandate wichtig sind. In ei-ner exklusiven JUVE-Umfrage heben die Kollegen von einst vor allem Rohnkes IP-Kenntnisse hervor, die ihn von anderen BGH-Anwälten unterscheidet. Auch seine bisherige Partnerin von Gierke, die ihre BGH-Zulassung zurückgibt, steht für dieses Spezial-wissen. Insofern wird der Kreis der BGH-Anwälte mit diesem Know-how nun wieder kleiner.
Das neue Duo wird unter dem Namen Rohnke Winter firmieren. Beide haben sich in ihren bishe-rigen Kanzleien im Markt etabliert (Die Klasse von 2013, Seite 36). Das zeigt auch ihre Positionierung im JUVE-Ranking der BGH-Kanzleien. Dort er-reichten die beiden bisherigen Kanzleien von Gier-ke & Rohnke sowie Krämer Winter stets Top-Plat-zierungen, aktuell stehen sie auf Rang zwei und drei (Der kleinste Kanzleimarkt Deutschlands). Platz vier im JUVE-Ranking teilen sich – mit eini-gem Abstand, was die Anzahl der Empfehlungen angeht – aktuell die Kanzleien Baukelmann Tretter, von Plehwe & Schäfer und Dr. Matthias Siegmann.
Wäre Rohnke Winter zum Zeitpunkt der Befra-gung schon am Start gewesen, würde sie auf Platz zwei landen, denn rein rechnerisch vereinen beide so viele Einzelempfehlungen auf sich, dass sie sich dem bisher unangefochtenen Spitzenreiter Jordan & Hall eng an die Fersen heften würden. Lange do-minierte die Kanzlei die JUVE-Empfehlungsliste
rem, denn IP-Spezialwissen ist unter den Prozess-Generalisten dünn gesät (Spezialwissen IP, Seite 36). So wurde Rohnke schon bei seiner Ernennung von vielen Kollegen eine steile zweite Karriere in Karlsruhe vorausgesagt.
Dr. Thomas Winter ist in vielerlei Hinsicht sein Gegenpart. Denn er hat große Teile seiner jungen Karriere bereits in Karlsruhe verbracht. Zwar ar-beitete er nach seiner Promotion erst einmal für die Boston Consulting Group und später für die inzwi-schen aufgelöste Kanzlei Haarmann Hemmelrath. Doch bereits seit 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter seines derzeitigen Kanzleipartners Prof. Dr. Achim Krämer, seines Zeichens ein Urgestein unter den BGH-Anwälten. Der heute 77-Jährige ist vor allem für seine Tätigkeit in schwierigen Fällen aus dem Gesellschafts- und Bankrecht bekannt. Winter tritt als Jungspund unter den frischgewähl-ten BGH-Anwälten daher in große Fußstapfen, wenn er nun Krämers anwaltliches Erbe antritt, denn sein Kompagnon verabschiedet sich Ende des Jahres in den Ruhestand.
Dann tun sich Winter und Rohnke, der derzeit noch mit Cornelie von Gierke in einer Kanzlei arbei-tet, zusammen. Und werden vermutlich den Markt in Bewegung bringen. Denn als Duo ergänzen sie sich im Grunde perfekt. Winter als Karlsruher Eigen gewächs kennt die speziellen Erfordernisse der BGH-Welt aus dem Effeff und hat in den vergan-genen Jahren seine eigenen Kontakte in renom-mierte Kanzleien aufgebaut. Ganz in der Tradition von Krämer landen vor allem bank- und gesell-schaftsrechtliche Fälle bei ihm. Doch der junge
Der Youngster unter den BGH-Anwälten: Thomas Winter von Krämer Winter. FOTO
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Kanzleien BGH-Anwälte
Der kleinste Kanzleimarkt DeutschlandsDiese BGH-Kanzleien sind bei ihren Instanz-Kollegen besonders beliebt (geordnet nach Anzahl der Empfehlungen).
Jordan & Hall
von Gierke & Rohnke
Krämer Winter
Baukelmann Tretter
von Plehwe & Schäfer
Dr. Matthias Siegmann
Engel & Rinkler
Mennemeyer & Rädler
Dr. Brunhilde Ackermann
Toussaint & Schmitt
Dr. Jörg Semmler
Prof. Dr. Volkert Vorwerk
Quelle: Das Ranking beruht auf rund 470 Einzelempfehlungen für BGH-Anwälte aus rund 250 der größten Wirtschaftskanzleien Deutschlands, die zwischen Januar und April 2016 an einer Befragung teilgenommen haben. Neben den hier genannten gibt es noch weitere BGH-Kanzleien, die in diesem Ranking aber nicht berücksichtigt wurden, weil sie weniger als zehn Empfehlungen erhalten haben.
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und setzte sich deutlich vom Rest der BGH-Kanzlei-en ab. Da aber auch bei Jordan & Hall perspekti-visch ein Generationswechsel ansteht, stehen die Chancen nicht schlecht, dass Rohnke Winter lang-fristig ihren Platz als BGH-Primus einnimmt.
Der Wettbewerb wird härter. Sowohl Rohnke als auch Winter wurden erst vor drei Jahren zu BGH-Anwälten ernannt. Im Laufe des Zulassungsverfahrens kam es zu mehreren Konkurrentenklagen, in deren Folge mehr BGH-An-wälte zugelassen wurden als ursprünglich geplant (Die Nachzügler). Statt der geplanten acht kamen am Ende zwölf neue Kollegen hinzu. Der Konkur-renzdruck unter den Kanzleien dürfte daher zuge-nommen haben.
Als letzter kam mit Dr. Matthias Koch ein Anwalt nach Karlsruhe, dessen Vita mit der von Rohnke vergleichbar ist. Der ehemalige Hogan Lovells-An-walt ist ebenfalls auf Gewerblichen Rechtsschutz spezialisiert, insbesondere im Marken-, Design- und Patentrecht, sowie auf Prozessführung. In sei-ner alten Kanzlei beriet er unter anderem Mandan-ten wie SAP, Deutsche Telekom und BayWa. Seit
Juli 2016 ist der 52-Jährige in Karlsruhe. Seine ak-tuelle Adresse: die gleiche wie die von BGH-Anwalt Dr. Volkert Vorwerk, der den Kollegen unter seine Fittiche genommen haben soll.
Kochs Ernennung sorgt aufgrund des Zeitpunk-tes – immerhin zweieinhalb Jahre nach Abschluss
BGH-Anwälte Kanzleien
Spezialist für IP-Fragen: BGH-Anwalt Christian Rohnke.
Die Nachzügler Einige der heutigen BGH-Anwälte wurden aufgrund von Konkurrentenklagen gegen die Auswahlentscheidung von 2013 nachträglich ernannt.
November 2014Thomas Kofler (Wendt Kofler Gös, Nürnberg)
Dr. Frank Seiler (zuvor Mitarbeiter der BGH-Anwältin Cornelie von Gierke)
Oktober 2014Dr. Klaus Hartung (Gerats Hartung & Partner, Mönchengladbach)
April 2016Dr. Matthias Koch (Hogan Lovells)
Wie Kanzleien Alternativen zumStundensatz entwickeln
Mandatierung: Kleinere Kanzleien gefragter denn je
Stada: US-Proxy Fight vs. deutsches Recht
Nr. 11 19. Jahrgang · November 2016
R E C H T S M A R K T
ImpressumHerausgeberin: Dr. Astrid GerberChefredaktion: Dr. Aled Griffiths (Gr), Antje Neumann (AN), Jörn Poppelbaum (pop)Redaktionsleitung: Jörn Poppelbaum – V.i.S.d.P., Stellv. Astrid Jatzkowski ( jat) Meinung + Analyse: Jörn PoppelbaumKanzleien: Leitung Ulrike Barth (uba), Eva Lienemann (eli)Unternehmen: Leitung Astrid Jatzkowski, Christin Stender (cn)Recht: Leitung Mathieu Klos (MK), Marc Chmielewski (mc)Deals, Nachrichten auf www.juve.de: Leitung Christine Albert (CA), Sonja Behrens (smb, Deals), Marc Chmielewski (Verfahren), Christiane Schiffer (ChS)Redaktion: Raphael Arnold (pha), Laura Bartels (lau), René Bender (RB), Simone Bocksrocker (SB), Silke Brünger (si), Geertje de Sousa (gds), Eva Flick (EF), Helena Hauser (hh), Daniel Lehmann (dal), Markus Lembeck (ML), Claudia Otto (co), Norbert Parzinger (NP), Christina Schulze (cg), Martin Ströder (mst), Anika Verfürth (av)CvD/Schlussredaktion: Ulrike SollbachRedaktionsassistenz: Sirka Laass, Stefanie Riemann, Claudia Scherer, Claudia VoskuhlÜbersetzungen: Sandra WoskyVermarktung und Verkauf: Rüdiger Albert, Bert Peter Alkema, Angelika Graef, Britta Hlavsa, Svea Klaßen, Jessica Lütkenhaus, Philip Middelhoff, Christopher SavillMarketing und Veranstaltungen: Leitung Alke Hamann, Jens David, Marit Lucas, Eva WolffVerwaltung und Buchhaltung: Barbara Albrecht, Sandra Schmalz, Sarah Stollenwerk, Janine Wartenberg Layout: Leitung Andreas Anhalt, Janna Lehnen, Dominik RosseSystemadministration: Leitung Marcus Willemsen, Boris SharifVertrieb: Svea Klaßen (Abonnements), Eva WolffWissensmanagement: Ulrike Sollbach
JUVE Rechtsmarkt · 19. Jahrgangerscheint monatlich beiJUVE Verlag für juristische Information GmbH Sachsenring 6 · D-50677 Köln Postanschrift: Postfach 25 04 29 · 50520 Köln Tel. 0049 / (0)221 / 91 38 80-0 Fax 0049 / (0)221 / 91 38 80-18 E-Mail: [email protected] (redaktionelle Anfragen) [email protected] (Abonnements und Heftbestellungen) [email protected] (Druckunterlagenübermittlung)ISSN: 1435-4578Druckauflage: 15.300Litho- und Druckservice: D+L Printpartner GmbH, BocholtAlle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung wie Nachdruck, Vervielfältigung, elektronische Verarbeitung und Übersetzung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages.Abo: JUVE Rechtsmarkt ist als Einzel- oder Kanzleiabonnement erhältlich – Monat für Monat aktuelle Marktinformation für Sie und alle Anwälte Ihrer Kanzlei. Wir informieren Sie gern über unsere günstigen Abo-Konditionen!
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wein Zimmermann Fox Kröck & Partner arbeitete, und Dr. Christian Zwade von der gleichnamigen Dresdner Kanzlei alleine als BGH-Anwälte nieder-lassen.
Dr. Peter Rädler, der von der Düsseldorfer Kanz-lei BBORS Kreuznacht nach Karlsruhe kam und zu-nächst ebenfalls allein firmierte, hat sich zwischen-zeitlich mit dem bereits etablierten BGH-Anwalt Dr. Siegfried Mennemeyer zusammengeschlossen. Die vorherige CMS Hasche Sigle-Partnerin Dr. Hilde-gard Ziemons bildete von Beginn an mit dem auch als Schiedsrechtler bekannten Prof. Hilmar Raeschke-Kessler zusammen eine Kanzlei, als sie 2014 neu als BGH-Anwältin anfing.
Dr. Peter Wessels, bis 2013 Partner bei Baker & McKenzie, ging mit dem BGH-Anwalt Prof. Dr. Dr. Norbert Gross zusammen. Letzterer hat seine BGH-Zulassung zwischenzeitlich aber zurückgegeben, sodass Wessels nun wieder alleine firmiert. Norbert Tretter ist, ebenso wie Winter, ein BGH-Eigenge-wächs. Er trat bei der damaligen Kanzlei Büttner & Baukelmann die Nachfolge von Dr. Hermann Bütt-ner an, sodass die Kanzlei heute als Baukelmann Tretter firmiert.-
Mit Krämer und von Gierke sind seit 2013 bis-lang sieben Kollegen aus der BGH-Anwaltschaft ausgeschieden, in einigen Kanzleien steht ein Gene-rationswechsel noch an. Viel Platz, sollte man mei-nen, auch für die Vielzahl neuer Kollegen, die sich noch etablieren müssen. Mit Rohnke und Winter haben sich jetzt aber die beiden stärksten unter den neuen zu einer Kraft vereint. ◀
des eigentlichen Auswahlverfahrens – in Karlsruhe für Stirnrunzeln. Die Wahl war bereits zuvor durch die Vielzahl von Konkurrentenklagen aufgefallen. Im Oktober 2013 waren neue Rechtsanwälte vor den Zivilsenaten des BGH zugelassen worden. Da-bei folgte das Justizministerium wie üblich einer Vorschlagsliste des Wahlausschusses, die am Ende eines langwierigen Bewerbungsverfahrens stand. Im Oktober 2013 standen 16 geeignete Kandidaten auf dieser Liste. Das Ministerium ernannte wie üb-lich die Hälfte, nämlich die 8 Kandidaten auf den ersten Rangplätzen.
Später hatten sich drei Kandidaten über Kon-kurrentenklagen ihre Zulassung erkämpft. Sie wa-ren im Wahlverfahren zwar als geeignet befunden, aufgrund ihrer Platzierung auf der Auswahlliste aber nicht berücksichtigt worden. Dagegen hatten sie vor dem Anwaltssenat des BGH geklagt. Das Jus-tizministerium ging dabei – wie zuletzt auch im Fall von Koch – stets den Weg des geringsten Widerstan-des und ließ die Kläger nachträglich ebenfalls zu. Zulassungen, die „im Vergleichswege zur Vermei-dung von Prozessrisiken in von den Anwälten ange-strengten Klageverfahren“ erfolgten, wie das Minis-terium damals seine Entscheidung kommentierte.
Zusammenschlüsse. Auch andere „Neulinge“ haben nach ihrer Ernen-nung 2013 in Karlsruhe Kooperationen gesucht, um sich den Einstieg in die BGH-Welt zu erleichtern. Aus dem regulär gewählten Jahrgang haben sich nur Dr. Gottfried Hammer, der zuvor bei Kanten-
Kanzleien BGH-Anwälte
Spezialwissen IPNur wenige BGH-Anwälte sind für spezielles Know-how im gewerbli-chen Rechtsschutz bzw. Patentrecht bekannt.
Empfohlene BGH-Anwälte im Patentrecht (geordnet nach Anzahl der Empfehlungen)13 Dr. Reiner Hall07 Axel Rinkler06 Friedrich-Wilhelm Engel05 Götz Jordan05 Prof. Dr. Christian Rohnke
Empfohlene BGH-Anwälte im Marken- und Wett-bewerbsrecht (geordnet nach Anzahl der Empfehlungen)23 Prof. Dr. Christian Rohnke13 Dr. Brunhilde Ackermann13 Dr. Reiner Hall13 Axel Rinkler11 Cornelie von Gierke05 Dr. Thomas von Plehwe
2014 2015 2016
Die Klasse von 2013 Vor drei Jahren gewählt, haben sich einige der neuen BGH-Anwälte schnell am Markt etabliert. Im ersten Jahr ihrer Zulassung erhielten die meisten nur wenige Empfehlungen von Instanzanwälten – die große Ausnahme schon damals: Rohnke, der von Beginn an stark wahrgenommen wurde. Hier zahlte sich die Vernetzung des bekannten Marken-rechtsspezialisten in der Kanzleiszene aus. Winter als ehemaliger Mitarbeiter von Krämer mangelte es 2014 noch an solchen Kontakten – ein Malus, den er in den vergangenen zwei Jahren offenbar wettgemacht hat.
Prof. Dr. Christian Rohnke (von Gierke & Rohnke)
Dr. Thomas Winter (Krämer Winter) Dr. Peter Rädler
(Mennemeyer & Rädler) Norbert Tretter
(Baukelmann Tretter) Dr. Gottfried Hammer Dr. Peter Wessels Dr. Christian Zwade Dr. Hildegard Ziemons
(Ziemons & Raeschke-Kessler)
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