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Technische Information Gas-Brennwertkessel EuroCondens SGB 125 – 300 E

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Technische InformationGas-Brennwertkessel

EuroCondens SGB 125 – 300 E

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Inhaltsverzeichnis

1. Normen und Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2. Allgemeine Produktinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3. Kessel- und Heizkreisregelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

4. Abgasleitungs-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

5. Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

6. Planungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

7. Hydraulische Anwendungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

8. Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

ProduktqualitätBRÖTJE Produkte werden nach strenger Werknorm und strengen Gütebedingungen geprüft – weitüber die übliche Norm hinaus. Schon bei der Entwicklung unserer Produkte setzen wir auf höchste Qualität der Einzelkomponenten, die wir in der Fertigung und während des Pro duktionsprozessesbis hin zur Endkontrolle laufend überwachen.

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Normen und Vorschriften

1. Normen und Vorschriften

EuroCondens SGB 125 – 300 EVersion 02.10

Die BRÖTJE Gas-Brennwertkessel der Serie EuroCondens entsprechen den Anfor-derungen nach DIN 4702 bzw. DIN EN 677. Die Kessel werden in Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 verwendet. Die in diesenRichtlinien genannten Betriebsbedingungen sind zu beachten. Bei der Installationund bei der Inbetriebnahme der Heizkessel sind neben den örtlichen Bauvorschriftenüber Feuerungsanlagen u. a. noch nachfolgende Normen, Regeln und Richtlinienzu beachten:

• EnEV: Energieeinsparverordnung – Verordnung über energieeinsparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden.

• 1. BImSchV: Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutz -gesetzes. Verordnung über Kleinfeuerungsanlagen.

• FeuVo: Feuerungsverordnung der Bundesländer.

• DVGW: Arbeitsblatt G 260, Gasbeschaffenheit.

• DVGW: Arbeitsblatt G 600, Technische Regeln zur Gasinstallation (TRGI).

• VDI 2035: Richtlinien zur Verhütung von Schäden durch Korrosion und Stein-bildung in Warmwasser heizungsanlagen.

• DIN EN 12828: Offene und geschlossene physikalisch abgesicherte Wärme-erzeugungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120 °C – SicherheitstechnischeAusrüstung.

• DIN EN 12828: Geschlossene thermo statisch abgesicherte Wärme erzeugungs -anlagen mit Vorlauf temperaturen bis 120 °C – Sicherheitstechnische Ausrüstung.

• DIN 4705-3 + DIN EN 13384: Berechnung von Schornsteinabmessungen.

• DIN 18160: Abgasanlagen.

• DIN 4753: Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser.

• DIN 1988: Technische Regeln für Trinkwasserinstallationen (TRWI).

• DIN VDE 0100; EN 50165 (vormals DIN 57722; VDE 0722): Errichtung von Stark -stromanlagen mit Nennspannung bis 1000 V; elektrische Ausrüstung von nichtelektrischen Geräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke.

• DIN VDE 0116: Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen.

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Normen und Vorschriften

• DIN 18380: Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB).

• DIN 4109: Schallschutz im Hochbau.

• DIN EN 298: Feuerungsautomaten für Gasbrenner und Gasgeräte mit und ohne Gebläse.

• DIN EN 676: Gasbrenner und Gebläse.

• DVGW-TRGI: Technische Regeln für Gasinstallationen.

• DVGW-Arbeitsblatt G 260/I und II: Technische Regeln für die Gasbeschaffenheit.

• TRF 1996: Technische Regeln Flüssiggas.

• Richtlinie VDI 2035: „Vermeidung von Schäden in Warmwasser-Heizanlagen“.

• BDH-Merkblatt: „Vermeidung von Schäden durch Steinbildung in Warmwasser-Heizanlagen“.

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Richtlinien für dieWasserbeschaffenheit

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• Anschlussfertige Gas-Brennwert-Heizzentralegeringer Montageaufwand, hohe Kalkulationssicherheit

• Werkseitig eingestellt und funktionsgeprüfthohe Betriebssicherheit

• Leistungsbereich 20 – 300 kWbis 4800 kW durch Kaskade

• Großer Modulationsbereichdeutlich geringere Einschalthäufigkeit

• Geringes Gewichtleichter Transport und problemlose Aufstellung, besondere Eignung für Dachzentralen

• Kompakte Abmessungen und Transporterleichterungengeringer Platzbedarf, passt durch normale Tür

• Aluminium-Silicium-Wärmetauscherlangjährig bewährt, kein Mindestumlauf, durch geringen Wasserinhalt hoherSommerwirkungsgrad, gutes Regelverhalten, keine Schwermetalle

• Nutzungsgrad bis 109,7 %besonders wirtschaftlich

• Vormischender modulierender Brennersehr geringe Schadstoff- und Geräuschemission

• Steckbares Abgas-/Luft-Systemeinfach zu montieren, raumluftunabhängiger Betrieb verhindert Auskühlungdes Aufstellraumes

• Modernste Regelungeinheitliches Multilevel-System bei wandhängenden und bodenstehenden Kesseln von 3,5 – 600 kW

2.1 Eigenschaften

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

2. Allgemeine Produktinformationen

Funktionsschema SGB Ansicht SGB 125 E

Allgemeine Produktinformationen

Regelungssystem ISR-Plus

Gasarmatur

Aluminium-Silicium-Wärmetauscher

Leistungsstarker Brenner

Kesselverkleidung

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Multilevel – Ein System für alle Fälle

2.2 Verwendung undWirtschaftlichkeit

EuroCondens SGB 125 – 300 E Version 02.10

Alle Multilevel-Gas-Brennwertgeräte bestehen im Wesentlichen aus den gleichenBaugruppen. In Abhängigkeit von der Kesselleistung werden stets identischeBrenner, Regelungen und Wärme tauscher eingesetzt. Der Konstruktions aufbaudieser Komponenten ist beim wandhängenden EcoTherm Plus und beimEcoTherm Kompakt genauso angelegt worden wie bei dem Gas-Brennwert -wärmezentrum EcoCondens. Die konsequente Gleichteilverwendung bringtneben einer höheren Anwen dungs sicherheit entscheidende Vorteile für denVerarbeiter. Nach dem Motto: „Einmal lernen – alles verstehen – alles wissen“genügt eine Schulung, um alle Multilevel-Produkte installieren, warten und reparieren zu können. Egal ob es sich um einen 15-kW-Kessel oder einen 600-kW-Kessel handelt.

Gas-Brennwertkessel der Serie EuroCondens SGB 125 bis 300 E sind als Wärme -erzeuger zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung in Warmwasser heizungs -anlagen nach DIN EN 12828 verwendbar. Für hohe Energieausnutzung solltenBrennwertkessel mit niedrigen Tempera turen betrieben werden. Die idealenVoraussetzungen bieten Niedertempera tur systeme mit Aus legungs temperaturenvon 40/30 °C. Hier erreicht der EuroCondens SGB einen Normnutzungsgrad von109,7 %. Wie das Diagramm „Teillast-Nutzungs grad“ eines EuroCondens SGB zeigt,erreicht dieser Kessel auch bei Aus le gungs tempe raturen von 75/60 °C sehr hoheNutzungs grade. Im Ergebnis steht hierfür der Normnutzungsgrad von über 106 %.In Bezug auf die Jahresheizarbeitslinie, der Summenhäufigkeitsverteilung derHeiztage bei mittlerer Tagesaußen tempe ratur für die Bundesrepublik Deutsch -land, ergibt sich selbst bei Systemtem pe raturen von 75/60 °C ein Betriebsanteilvon 98 % mit Kondensationswärme nutzung. Der Verlauf der Jahresheizarbeitsliniezeigt auch, dass der größte Teil (ca. 80 %) der Jahresheizarbeit in der Übergangs-zeit erbracht wird.Im Zusammenhang mit dem modulierenden Brennerbetrieb mit gleitend witte-rungsgeführter Kesselregelung erreichen die Brennwertkessel EuroCondens SGBeine deutlich höhere Energieaus nutzung im Vergleich zu Niedertempe raturkes seln,unabhängig von der Heizungs anlage bzw. den System tempera turen. Im direktenVergleich sind Brennstoff einsparungen im Bereich von 10 bis 15 % realistisch,einhergehend mit den entsprechenden Kostenreduzierungen.

Allgemeine Produktinformationen

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Jahresheizarbeit

Teillast-Nutzungsgrad

Wärmegewinn durchKondensation beimodulierendem Betrieb

EuroCondens SGB 125 – 300 EVersion 02.10

Allgemeine Produktinformationen

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Allgemeine Produktinformationen

Der Wärmetauscher besteht aus Aluminium-Silicium-Gussgliedern, welchehydraulisch mit Vor- und Rücklaufverteilern verbunden sind. Brennereinheit undSiphon sind von vorne zugänglich. Das erleichtert die Montage, Inbetriebnahmeund Wartung. Vorlauf, Rücklauf und Sicherheitsvorlauf befinden sich auf derKesseloberseite. Damit ist eine einfache und platzsparende Anbindung an dasHeizungsnetz möglich. Verbrennungsluft- und Abgasanschluss befinden sichebenfalls auf der Kesseloberseite. Mittels eines 90°-Bogens (Zubehör) undVorstanzungen in den Verkleidungsblechen ist der Abgasanschluss auch seitlichrechts oder nach hinten möglich. Die Tafel für die Regelungsbauteile ist so aus -gestattet, dass bis zu drei Mischerheizkreise vom Kessel aus zu bedienen sind.

2.3 Aufbau und Funktion

Der Wärmetauscher

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Abgasanschluss Vorlauf

Zentralplatine

Brenner

Gasventil

Gasanschluss

Zuluftführung

Abgas-kaskadenklappe

Sicherheitsvorlauf Rücklauf

Mischeinheit

Kondenswasser-wanne

Siphon

Wärmetauscher

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Allgemeine Produktinformationen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Durch modernste Techniken der Computersimulation ist es gelungen, eine optimaleWärmetauschergeometrie zu entwickeln. Im oberen Bereich des Wärmetauschersbefindet sich die Brennkammer. Hier wird ein großer Teil der Wärme als Strahlungs -wärme gleichmäßig vom Brenner an die Wärmetauscherwandung übertragen.Die Heizgase gelangen von da aus über eine Fläche mit einem speziellen Noppen -profil, wo die Wärme konvektiv übertragen wird. Die Abstände und Formgebungder Noppen sorgen für eine gleichmäßige und äußerst effektive Wärmeübertragung.Im unteren Drittel des Wärmetauschers findet die Abgaskondensation statt. Hierwerden die Abgase – je nach Modulationsstufe – fast auf das Temperaturniveaudes Rücklaufs heruntergekühlt. Die im Erdgas enthaltene Energie wird somit, bisauf 1 – 2 % physikalisch unvermeidbarer Verluste, zu 98 – 99 % genutzt.Durch die optimierte Wasserführung wird die gleichmäßige Wärmeverteilungunterstützt und eine gleichmäßige thermische Belastung des Wärmetauscherserreicht. Durch die großzügige Dimensionierung der Kanäle ist der Druckverlustvergleichsweise gering und die Verkalkungsgefahr reduziert.

Wärmetauscher-Glied

• Hocheffiziente Wärmetauscher-Glieder aus Aluminium-Silicium• Spezielle Noppengeometrie sorgt für optimale Wärmeübertragung• Entwickelt mit den modernsten Verfahren der Computersimulation• Optimierte wasserseitige und heizgasseitige Strömungsbedingungen

Wärmetauscher-Mittelglied

Heizgasströmung Wasserströmung

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Allgemeine Produktinformationen

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Die Verbrennungsluft kann raumluftabhängig oder raumluftunabhängig zuge-führt werden. Die Kessel sind serienmäßig mit einer Abgaskaskadenklappe aus-gestattet, die bei Anschluss mehrerer Kessel an einer gemeinsamen Abgasleitungdie Rückströmung von Abgasen durch den nicht im Betrieb befindlichen Kesselverhindert. Über die Gasarmatur wird der Mischeinheit Gas zugeführt und dortmit der Verbrennungsluft vermischt. Das Gas-Luft-Gemisch wird über das Gebläsedem Brennerrohr zugeführt. Die Brennerplatte mit dem Brennerrohr lässt sich fürWartungszwecke leicht demontieren.

Der Brenner Aufbau Brenner

Brennerrohr ausMetallgewebe

Brennerplatte

Gebläse

Gasarmatur

Gaszufuhr

Mischeinheit

Luftzuführung mitSchalldämpfer

Abgaskaskadenklappe serienmäßig(für Kaskaden mit gemeinsamer Abgasleitung)

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Allgemeine Produktinformationen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Die Mischeinheit mischt über den Venturi-Effekt Gas mit Verbrennungsluft. InAbhängigkeit von der Gebläsedrehzahl wird die entsprechende Luftmenge gefördertund erzeugt in der Mischeinheit einen Unterdruck, mit dem wiederum die passendeGasmenge aus der Gasarmatur gezogen wird. Das je nach Leistung benötigteGas-Luft-Gemisch wird in das Brennerrohr aus Metallgewebe gefördert und dortflächig verbrannt.

Je nach Kesselleistung werden unterschiedlich große Brennerlanzen ausMetallgewebe eingesetzt. Diese Art der Brennerkonstruktion erlaubt eine stabileVerbrennung über einen weiten Modulationsbereich.Um den Brenner während der Bauphase vor Verschmutzungen zu schützen, wirdein Zuluftfilter (Zubehör) eingesetzt.Der Brenner ist allgastauglich. Zum Betrieb mit Flüssiggas ist lediglich dieBrennereinstellung zu ändern (es sind keine Bauteile zu wechseln).

Der Metallgewebe-Brenner

• Nur ein Brennerrohr, Dimensionen entsprechend der Leistung• Dreidimensionale Gewebestruktur aus Edelstahlfasern• Hohe Temperaturbeständigkeit• Gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Gemisches über den gesamten

Modulationsbereich• Kurze Flammen als Flammenteppich für optimale Wärmeverteilung

bei geringsten Schadstoffemissionen

Funktion Mischeinheit

Funktion Mischeinheit

Luft

Verengung

GasventilGas

Gas/Luft-Mischung

Gebläse

Druckregulierung

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Allgemeine Produktinformationen

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2.4 Technische Daten und Abmessungen

EuroCondens Modell SGB 125 E SGB 170 E SGB 215 E SGB 260 E SGB 300 E

Produkt-ID-Nr. CE-0085CL0072

Gaskategorien DE II2ELL3B/PEnergieeffizienzzeichen 92/42/EWG 4**** 4**** 4**** 4**** 4****

NennwärmebelastungsbereichErdgas Heizung kW 20,0 – 125,0 28,0 – 170,0 35,0 – 215,0 42,0 – 260,0 48,0 – 300,0Flüssiggas Heizung kW 35,0 – 125,0 35,0 – 170,0 48,0 – 215,0 58,0 – 260,0 58,0 – 300,0NennwärmeleistungsbereichErdgas 80/60 °C kW 19,2 – 121,6 26,8 – 165,8 33,5 – 210,1 40,2 – 254,5 45,9 – 294,0

50/30 °C kW 21,3 – 133,1 29,8 – 181,3 37,4 – 229,6 44,9 – 278,1 51,4 – 321,3Flüssiggas 80/60 °C kW 33,5 – 121,6 33,5 – 165,8 46,0 – 210,1 55,5 – 254,5 55,5 – 294,0

50/30 °C kW 37,2 – 133,1 37,3 – 181,3 51,2 – 229,6 62,0 – 278,1 62,1 – 321,3Normnutzungsgrad (Hi/Hs) 75/60 °C % 106,5/95,5 106,6/95,6 106,6/95,6 106,7/95,7 106,7/95,7

40/30 °C % 109,5/98,5 109,6/98,6 109,6/98,6 109,7/98,7 109,7/98,7NOx-Norm-Emissionsfaktor mg/kWh 35 35 35 35 35CO-Norm-Emissionsfaktor mg/kWh 15 15 15 15 15

Daten für die Auslegung des Schornsteins nach DIN 13384 (raumluftabhängiger Betrieb)

Abgastemperatur 80/60 °C °C 57 – 61 57 – 61 57 – 61 57 – 61 57 – 6150/30 °C °C 30 – 37 30 – 37 30 – 37 30 – 38 30 – 38

Abgasmassenstrombei Erdgas 80/60 °C g/s 9,1 – 56,8 12,7 – 77,2 15,9 – 97,6 19,1 – 118,1 21,8 – 136,2

50/30 °C g/s 8,3 – 52,7 11,7 – 71,6 14,6 – 90,5 17,5 – 109,4 20,0 – 126,1bei Flüssiggas 80/60 °C g/s 15,1 – 53,9 15,1 – 73,2 20,7 – 62,6 25,0 – 112,0 25,0 – 129,2

50/30 °C g/s 14,3 – 49,8 14,0 – 67,7 19,4 – 85,5 23,4 – 103,3 23,2 – 119,1

Anschlussdruck Erdgas min. 18 mbar – max. 25 mbarCO2-Gehalt Erdgas % 9,3 (9,1 – 9,5 zulässig)Anschlussdruck Flüssiggas min. 42,5 mbar – max. 57,5 mbarCO2-Gehalt Flüssiggas % 11,0 (10,8 – 11,2 zulässig)

max. Förderdruck am Abgasstutzen mbar 1,0Abgasanschluss mm 160 200Zuluftanschluss mm 110

pH-Wert Kondenswasser vor Neutralisation – 4 – 5 4 – 5 4 – 5 4 – 5 4 – 5Kondenswassermenge 40/30 °C l/h 2,7 – 14,7 3,7 – 22,2 4,7 – 26 5,6 – 31,4 6,5 – 36,5

Schalldruckpegel LpA in 1 m Abstand raumluftabh. dB(A) 40 – 51 40 – 51 40 – 52 41 – 53 41 – 54raumluftunabh. dB(A) 39 – 50 39 – 50 39 – 51 40 – 52 40 – 53

HydraulikNormvolumenstrom Δt = 20 K kg/h 5375 7310 9245 11180 12900

Δt = 10 K kg/h 10750 14620 18490 22360 25800Hydraulischer Widerstand Δt = 20 K mbar 28 34 37 39 40

Δt = 10 K mbar 109 132 146 154 156

EnEV-WerteBereitschaftsverlust qB,70 % 0,24 0,22 0,20 0,18 0,16Wirkungsgrad η100 % 97,3 97,5 97,7 97,9 98,0Wirkungsgrad η30 % 106,6 106,7 106,9 107 107,1Hilfsenergiebedarf PHE,100 W 170 200 330 350 410Hilfsenergiebedarf PHE,30 W 31 34 40 46 51

AnschlusswerteSchutzart IP 22Elektroanschluss V/Hz 230/50max. elektr. Leistungsaufnahme W 170 200 330 350 410

max. Wasserdruck bar 6,0max. Betriebstemperatur (Absicherung) °C 110max. Vorlauftemperatur °C 90

Kesselgewicht kg 205 240 285 314 344Kesselwasserinhalt l 29 34 38 45 53Höhe über alles mm 1455Breite mm 692Tiefe mm 1008 1171 1264 1357

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1000

100

10

11 10

Heizwasserstrom [m³/h]

100

Was

sers

eiti

ger W

ider

stan

d [m

bar]

SGB 125 E

SGB 170 E

SGB 215 E

SGB 260 E SGB 300 E

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Allgemeine Produktinformationen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Heizwasserseitiger Strömungswiderstand EuroCondens SGB 125 – SGB 300 E

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Allgemeine Produktinformationen

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Anschluss Sicherheitsgruppe

HV

692

1389

CB

A D

FEG

HR

Gas

320

302

280

ZuluftH

I

9612

2

Flansch DN 65Flansch DN 65

KN

LO M

Modell SGB 125 E SGB 170 E SGB 215 E SGB 260 E SGB 300 EMaß A R 1" R 1½" R 1½" R 1½" R 1½"Maß B R 1" R 1" R 1¼" R 1¼" R 1¼"Maß C 160 160 200 200 200Maß D 1008 1008 1171 1264 1357Maß E 301 301 351 351 351Maß F 401 401 514 607 700Maß G 134 134 163 163 163Maß H 14 14 14 14 14Maß I 687 687 851 944 1037Abgasanschluss 160 160 200 200 200Zuluftanschluss 110 110 110 110 116

Angaben in mm

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Kessel- und Heizkreisregelungen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Zum Lieferumfang des EuroCondens SGB gehört der integrierte Systemregler ISR-Plus mit großem beleuchtetem Display und Klartextanzeige. Das Regel systemumfasst die vollelektronische Brenner- und Kesselregelung. Durch ISR-Plus erfolgtdie Bedienung des Wär me erzeugers. Es werden alle erforderlichen Parameter desKessels entsprechend dem Einsatzort programmiert. Die Heizkurve für einenPumpenheizkreis kann ein gestellt werden. Weiterhin besteht die Möglich keit,Heiz- und Absenkphasen für diesen Heizkreis einzustellen. Die Vorgabe einerTrinkwassertemperatur ist über den integrierten Systemregler ISR-Plus ebenfallsmöglich. Der ISR-Plus dient zur Inbetriebnahme, Einstel lung und Regelung desKessels. Das Dia gnosesystem übernimmt die Überwachung, Auswertung undAnzeige aller Betriebszustände und Funktionen. Der integrierte Systemreglerkann bis zu fünf Zeitprogramme verarbeiten. Bis zu drei Mischerheizkreise könnenbei Verwendung der Erweiterungsmodule EWM B ebenfalls über den ISR-Plus miteigenem Zeitprogramm und eigener Heiz kennlinie geregelt werden.Weitere Informationen zu dem genannten regelungstechnischen Zubehör findenSie auf den folgenden Seiten.

Lieferumfang

Bedientafel EuroCondens SGB

Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb

ESC-Taste(Abbruch)

Display

OK-Taste(Bestätigung)

Informationstaste

Drehknopf

Schornsteinfeger-Taste

Betriebsarttaste Heizbetrieb

3. Kessel- und Heizkreisregelungen

Integrierter Systemregler ISR-Plus

BetriebsschalterEntriegelungstasteFeuerungsautomat Blende

EntriegelungSicherheitstemperaturbegrenzer (STB)

Regelungs-Bedieneinheit

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Kessel- und Heizkreisregelungen

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Bei Einsatz des Raumgerätes RGT (Zubehör) ist die ferngesteuerte Einstellung aller am Grundgerät einstellbarer Reglerfunktionen möglich. Die Verbindung desRaumgerätes RGT mit der Reglereinheit erfolgt über eine drei adrige Leitung.

Das Raumregelgerät RGT ist als Raumgerät zur Fernbedienung des EuroCondensSGB konzipiert. Das RGT beinhaltet:

– Raumtemperatur- und Zeitregelung (mit/ohne Raumeinfluss)– Speichertemperatur und -zeitregelung– Anzeige von Außentemperatur, Raumtemperatur, Speichertemperatur u.v.m.– Jahresuhr (mit Urlaubsprogramm und automatischer Sommer-/Winterzeit-

umstellung)– Parametrierung der Außentemperatur-Kennlinien– Einstellung der automatischen Sommer-/Winter-Umschaltung– Parametrierung und Regelung eines zusätzlichen Mischerheizkreises

(nur in Verbindung mit dem Clip-In Mischer CIM C)– Klarschriftdisplay– Als Programmiergerät einsetzbar

Drahtgebundene Fernbedienung der ISR-Regelung. Mit internem Raumfühler zurAufschaltung der Raumtemperatur, Anzeige der gemessenen Raumtemperatur,Drehknopf zur Veränderung des Raumsollwertes, Betriebsarten-Wahlschalter undPräsenztaste.

Erweiterungsmodul, wahlweise konfigurierbar als Heizkreisregler für einengemischten Heizkreis, Solar-Temperaturdifferenzregler, Rücklaufanhebung oderverschiedene Einzelfunktionen der 2 Ausgänge. Vorbereitet zum Einbau in denKessel inkl. 1 Anlegefühler.

Für SGB, WOB, BSK und WGB der Serie E zum Anschluss weiterer LPB-Bus-fähigerISR Wandaufbauregler wie z. B. ISR ZR 1/2 und ISR SSR (wird nicht zum Anschlusseines EWM benötigt).

Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung für 1 Mischerheizkreis mitWochenprogramm. Beleuchtetes Display mit menügeführter Klartextanzeige.Kommunikationsfähig mit ISR-Plus.Fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse für Wandaufbauinkl. 1 Vorlauffühler. Zum Anschluss an den SGB sind Busmodule notwendig.Optional Raumgeräte RGB/ RGT. 180 x 230 x 110 mm (B x H x T)

Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung für 2 Mischerheizkreise mit 2 Wochenprogrammen. Beleuchtetes Display mit menügeführter Klartextanzeige.Kommunikationsfähig mit ISR-Plus.Fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse für Wandaufbauinkl. 2 Vorlauffühlern. Zum Anschluss an den SGB sind Busmodule notwendig.Optional Raumgeräte RGB/RGT. 300 x 230 x 110 mm (B x H x T)

Raumgerät RGT

Raumgerät RGB

Erweiterungsmodul EWM B

Busmodul BM

Zonenregler ISR ZR 1

Zonenregler ISR ZR 2

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Kessel- und Heizkreisregelungen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Witterungsgeführter Solar- und Systemregler für 2 Mischerheizkreise, Trink -wassererwärmung mit Speicher oder Ladesystem, verschiedene Solaranwen -dungen für 2 Kollektorzonen, Schwimmbad, Pufferspeicher und Trinkwasser -erwärmung. Funktionen für alternative Wärmeerzeuger (z. B. Holzkessel) undNachheizung durch einen BRÖTJE Öl-/Gaskessel, über LPB-Bus oder mit Freigabeüber einen Ausgang für einen bauseitigen Kessel, 0–10-V-Ausgang für Drehzahl -regelung von speziellen 0–10-V-Pumpen mit wählbarer Verwendung, 4 multi-funktionale Ausgänge, davon einer zur elektronischen Drehzahlregelung vonStandardpumpen mit wählbarer Verwendung. Der Regler ist erweiterbar mit max. 2 Erweiterungsmodulen EWMW für weitere Funktionen, 5 Wochenprogrammefür verschiedene Funktionen. Kesselkaskadenfunktion für bis zu 16 Kessel inVerbindung mit ISR-Plus oder LPB-Bus-fähiger EuroControl Regelung, Display mitmenügeführter Klartextanzeige. Kommunikationsfähig mit ISR-Plus.Fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse für Wandaufbauinkl. 2 Anlegefühlern und 4 Tauchfühlern und 1 Kollektorfühler. Zum Anschluss an den SGB sind Busmodule notwendig.Optional weitere Fühler UF6 und UAF6. Optional Raumgeräte RGB/RGT. 380 x 230 x 110 mm (B x H x T)

Erweiterungsmodul, wahlweise konfigurierbar als Heizkreisregler für einengemischten Heizkreis, Zonenvorregler, Solar-Temperaturdifferenzregler,Rücklaufanhebung oder verschiedene Einzelfunktionen. (Einstellung je nachRegler verschieden.) Fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter und 1 mBusleitung im Gehäuse für Wandaufbau, 180 x 230 x 110 mm (B x H x T).

Das Betriebs- und Störmeldemodul BSM D ist eine Relaisplatine zum Einbau inden EuroCondens SGB. Das BSM D verfügt über drei potenzialfreie Relaiskontakte,über die Betriebs- bzw. Störmeldungen des EuroCondens SGB weiterverarbeitetwerden können.

Der Trinkwarmwasserfühler WWF wird zur Trinkwarmwasserbereitung für Trink -wassererwärmer ohne eigene Speicherregelung benötigt. Bei Anschluss des Trinkwasserfühlers wird bei Wärmeanforderung vom Trinkwassererwärmer dieVorrangschaltung für die Trinkwasserbereitung wirksam. Eingesetzt wird derWWF z. B. bei Verwendung einer externen Speicher ladepumpe. Der Lieferumfangbesteht aus einem Trinkwasserfühler mit 6 m Anschlussleitung sowie einer Lade -pumpenleitung mit Steckverbinder (3-polig, 2,6 m lang).

Solar- und SystemreglerISR SSR B

Erweiterungsmodul WandISR-EWMW

Betriebs- undStörmeldemodul BSM D

Warmwasserfühler WWF

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18

Kessel- und Heizkreisregelungen

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Platinenmodul für den Einsatz von geregelten Kesselkreispumpen. Wandlung von PWM auf 0–10-V-Signal.

Fernwirk- und Störmeldemodul für die Übertragung von bis zu 2 verschiedenenStörmeldungen an bis zu 3 Telefonnummern und Schalten von bis zu 2 Kontaktenüber einen analogen Telefonanschluss. Sprachgeführtes Menü zum Fernschaltenund Sprachmeldungen im Störungsfall. Die Programmierung erfolgt sprachunter-stützt über die Telefontastatur. Störmeldungen müssen potenzialfrei aufgeschaltetwerden. Daher ist in der Regel ein BSM D erforderlich.Lieferumfang: Störmeldemodul im Gehäuse mit Netzleitung und TAE-Anschlussleitung.

Fernwirk- und Störmeldemodul für die Übertragung von bis zu 2 Störmeldungenund Schalten von 1 Kontakt über das GSM Netz. Optional können bis zu 2 Fühlerzur Temperaturüberwachung mit einstellbaren Grenzwerten angeschlossen wer-den. Bei Über- oder Unterschreiten der Grenzwerte erfolgt eine Störmeldung. DieProgrammierung erfolgt via SMS oder mit einem PC. Störmeldungen müssenpotenzialfrei aufgeschaltet werden. Daher ist in der Regel ein BSM D erforderlich. Lieferumfang: Störmeldemodul im Gehäuse mit Netzleitung, GSM Antenne undT-Mobil Prepaid SIM Karte.

Konverter-Platinenmodul KPM

Fernschalt- und Über-wachungsmodul Analog FSM-Analog

Fernschalt- und Über-wachungsmodul GSMFSM-GSM

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Abgasleitungs-System

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Hinweis

Das BRÖTJE Abgasleitungs-System SAS besteht aus Kunststoff (PPs). Es ist für dieAbleitung der Abgase und Heranführung der Verbrennungsluft des EuroCondensSGB vorgesehen. Bedingt durch das Stecksystem und das geringe Gewicht ist dieMontage des BRÖTJE SAS leicht durchführbar. Das BRÖTJE Abgasleitungs-SystemSAS ist gemeinsam mit dem EuroCondens SGB zugelassen.

4. Abgasleitungs-System

Anwendungsbeispiele für den EuroCondens SGB mit BRÖTJE Abgasleitungs-System SASfür raumluftabhängigen und raumluftunabhängigen Betrieb

• Bei Dachheizzentralen ist die Installation der Dachdurchführung nur möglich,wenn die Abgasleitung direkt (ohne Durchführung durch andere Räume) durchdas Dach geführt werden kann.

• Bei der Installation C33 (Ansaugung der Verbrennungsluft über senkrechteDachdurchführung) muss die Mündung des Luftrohres mit einer Regenhaubeversehen werden.

• Bei der Installation C53 und C83 (Ansaugung der Verbrennungsluft durchAußenwand) muss das BRÖTJE Wandanschlussset WAS mit Filtermatte undLuftdruckwächter verwendet werden.

• Es ist auch bei raumluftunabhängiger Betriebsweise eine Lüftungsöffnung vorzusehen.

Abgasleitungs-System / SGB 125 E 170 E 215 E 260 E 300 ESAS 160-1B 60 60SAS 160-2B 60 60SAS 200-1B 60 60 60SAS 200-2B 60 60 60* Inklusive einem Bogen 87° (wie dargestellt), Abzüge für je einen weiteren Bogen von der angegebenen Gesamtlänge:

87° – 5 m; 45° – 2 m; 15° – 1 mDie angegebenen Gesamtlängen gelten für die raumluftabhängige Betriebsweise.

Maximale gestreckte Länge in Metern für die SAS-Systeme *

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20

Abgasleitungs-System

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

• Abgasleitung einwandig im Schacht

• senkrechte Dachdurchführung

Grundbausatz SAS 160-1B; Bestell-Nr. 688659Grundbausatz SAS 200-1B; Bestell-Nr. 688673

Abgasleitungs-System aus Kunststoff im Schacht für raumluftabhängigenBetrieb.

Lieferumfang:1 – Revisionsrohr mit Messöffnung2 – Stützbogen mit Auflageschiene3 – Schachtabdeckung

ergänzendes Material zum Grundbausatz:4 – Lüftungsgitter mit Schachtdurchführung5 – Lüftungsgitter (optional zur Position 4)6 – Abstandshalter (an jeder Steckverbindung,

sonst alle 2 Meter)

Wichtiger Hinweis:Der Abgasanschluss kann nach oben, nach hinten oder nach rechtsfrei gewählt werden. Der serienmäßige Abgasanschluss ist obenam Kessel. Wird der Abgasanschluss nach hinten oder nach rechtsausgeführt, ist zwingend für den internen Einbau der 87°-Bogen:in Verbindung mit dem Grundbausatz 160-1B oder 2BB160/87N Artikel Nr: 969925 Match-Code: KB16087Noder mit dem Grundbausatz 200-1B oder 2BB200/87B Artikel Nr: 688727 Match-Code: BB20087B erforderlich.

Zubehöre Abgasleitung:Rohr 500 mmRohr 1000 mmRohr 2000 mmBogen 15°Bogen 45°Bogen 87°RevisionsöffnungRevisionsbogen

Hinweis:Zwischen Kessel und senkrechter Abgasleitung müssen zur Montage min. 50 cm Abstand verbleiben.

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Lieferumfang:1 – Revisionsrohr mit Messöffnung2 – Stützbogen mit Auflageschiene3 – Dachdurchführung

ergänzendes Material zum Grundbausatz:4 – Schrägdachpfanne (alternativ Flachdachkragen)

Wichtiger Hinweis:Der Abgasanschluss kann nach oben, nach hinten oder nach rechtsfrei gewählt werden. Der serienmäßige Abgasanschluss ist obenam Kessel. Wird der Abgasanschluss nach hinten oder nach rechtsausgeführt, ist zwingend für den internen Einbau der 87°-Bogen:in Verbindung mit dem Grundbausatz 160-1B oder 2BB160/87N Artikel Nr: 969925 Match-Code: KB16087Noder mit dem Grundbausatz 200-1B oder 2BB200/87B Artikel Nr: 688727 Match-Code: BB20087B erforderlich.

Zubehöre Abgasleitung:Rohr 500 mmRohr 1000 mmRohr 2000 mmBogen 15°Bogen 45°Bogen 87°RevisionsöffnungRevisionsbogenFlachdachkragenDachmanschette

Hinweis:Zwischen Kessel und senkrechter Abgasleitung müssen zur Montage min. 50 cm Abstand verbleiben.

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Grundbausatz SAS 160-2B; Bestell-Nr. 688666Grundbausatz SAS 200-2B; Bestell-Nr. 688680

Abgasleitungs-System aus Kunststoff als Dachdurchführung für raumluftabhängigenBetrieb.

4.1 Raumluftabhängiger Betrieb

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21EuroCondens SGB 125 – 300 EVersion 02.10

Abgasleitungs-System

4.2 RaumluftunabhängigerBetrieb

Mit den Zubehören ist der raumluftunabhängige Betrieb des EuroCondens mög-lich. Als Zuluftleitung können die Zubehör bauteile des SAS-Systems von BRÖTJEoder andere geeignete Rohre eingesetzt werden.Das Wandanschlussset WAS ermöglicht die Verbrennungsluftansaugung durchdie Außenwand. Das Wandanschlussset WAS beinhaltet:– Ein Anschlussstück für die Innenwand– Ein Lüftungsgitter– Eine Filtermatte– Spritzwasserschutz– Luftdruckwächter, saugseitig*Als Verbindung zwischen WAS und Kessel werden Rohre, Bögen und Revisions -öffnungen des Abgasleitungs -Systems SAS eingesetzt. Die Regenhaube RH wirdeingesetzt, wenn die Verbrennungs luft durch Rohre und Formstücke des SAS-Systems angesaugt wird, die über Dach geführt sind. Durch die Regenhaube wirdverhindert, dass Regenwasser in die Verbrennungsluftzufüh rung eindringt und zuSchäden an Gebläse und Brenner führt.

* Der saugseitige Luftdruckwächter des WAS wird im SGB montiert und an die Klemmen GW derKlemmleiste X 15 (gegebenenfalls in Reihe mit einem Temperaturwächter) angeschlossen.

• Abgasleitung einwandig im SchachtVerbrennungsluftzuführung über die Außenwand *

Grundbausatz SAS 160-1B; Bestell-Nr. 688659Grundbausatz SAS 200-1B; Bestell-Nr. 688673Wandanschluss-Set WAS 110; Bestell-Nr. 967242Wandanschluss-Set WAS 160; Bestell-Nr. 967259Wandanschluss-Set WAS 200; Bestell-Nr. 971881

Abgasleitungs-System aus Kunststoff im Schacht für raumluftunabhängigenBetrieb.

*Hinweis:Bei Kesselleistungen > 50 kW ist in jedem Fall, auch bei raumluftunabhängiger Betriebsweise, eine Lüftungsöffnung vorzusehen.

Lieferumfang:1 – Revisionsrohr mit Messöffnung2 – Stützbogen mit Auflageschiene3 – Schachtabdeckung

Lieferumfang Grundbausatz Zuluft:7 – Wandanschluss-Set

Zubehöre Abgas-/Zuluftleitung:Rohr 500 mmRohr 1000 mmRohr 2000 mmBogen 15°Bogen 45°Bogen 87°RevisionsöffnungRevisionsbogen

Wichtiger Hinweis:Der Abgasanschluss kann nach oben, nach hinten oder nach rechtsfrei gewählt werden. Der serienmäßige Abgasanschluss ist obenam Kessel. Wird der Abgasanschluss nach hinten oder nach rechtsausgeführt, ist zwingend für den internen Einbau der 87°-Bogen:in Verbindung mit dem Grundbausatz 160-1B oder 2BB160/87N Artikel Nr: 969925 Match-Code: KB16087Noder mit dem Grundbausatz 200-1B oder 2BB200/87B Artikel Nr: 688727 Match-Code: BB20087B erforderlich.

Hinweis:Zwischen Kessel und senkrechter Abgasleitung müssen zur Montage min. 50 cm Abstand verbleiben.

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Abgasleitungs-System

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

• senkrechte DachdurchführungVerbrennungsluftzuführung über Dachdurchführung *

Grundbausatz SAS 160-2B; Bestell-Nr. 688666Grundbausatz SAS 200-2B; Bestell-Nr. 688680(Bei raumluftunabhängiger Betriebsweise ist einzweiter Grundbausatz für die Zuluft erforderlich.)

Abgasleitungs-System aus Kunststoff als Dachdurchführung für raumluftunabhängigenBetrieb.

*Hinweis:Auch bei raumluftunabhängiger Betriebsweise ist eineLüftungs öffnung vorzusehen.

Lieferumfang:

1 – Revisionsrohr mit Messöffnung2 – Stützbogen mit Auflageschiene3 – Dachdurchführung

ergänzendes Material zum Grundbausatz:

4 – Schrägdachpfanne 45° (alternativ Flachdachkragen)5 – Regenhaube6 – Lüftungsgitter

Zubehöre Abgasleitung:

Rohr 500 mmRohr 1000 mmRohr 2000 mmBogen 15°Bogen 45°Bogen 87°RevisionsöffnungRevisionsbogen

Wichtiger Hinweis:Der Abgasanschluss kann nach oben, nach hinten oder nach rechtsfrei gewählt werden. Der serienmäßige Abgasanschluss ist obenam Kessel. Wird der Abgasanschluss nach hinten oder nach rechtsausgeführt, ist zwingend für den internen Einbau der 87°-Bogen:in Verbindung mit dem Grundbausatz 160-1B oder 2BB160/87N Artikel Nr: 969925 Match-Code: KB16087Noder mit dem Grundbausatz 200-1B oder 2BB200/87B Artikel Nr: 688727 Match-Code: BB20087B erforderlich.

Hinweis:Zwischen Kessel und senkrechter Abgasleitung müssen zur Montage min. 50 cm Abstand verbleiben.

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Zubehör-Auswahltabelle für raumluftunabhängigen Betrieb des SGB

Wandanschluss-Set WAS

Anschluss-Set für den raumluftunabhängigen Betrieb eines EuroCondens SGB zum Anschluss der Zuluftleitung an die Außenwand.

Lieferumfang:

1 Anschluss-Stück2 Drahtgewebe3 Lüftungsgitter4 Unterdruckschalter

(Einbau im SGB)

SGB 125 E170 E215 E260 E300 E

Verbrennungsluft über die AußenwandWAS… Formteile

110 oder 160 110 oder 160160 oder 200 160 oder 200160 oder 200 160 oder 200160 oder 200 160 oder 200160 oder 200 160 oder 200

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23EuroCondens SGB 125 – 300 EVersion 02.10

Abgasleitungs-System

Für den raumluftunabhängigen Betrieb des EuroCondens SGB ist für den Einzelfalleine Berech nung durch BRÖTJE erforderlich. Bitte füllen Sie dazu den Erfassungs bogenauf der folgenden Seite aus und senden ihn per Fax an 04402/80901. Außerdem habenSie die Möglich keit, auf unserer Homepage www.broetje.de einen entsprechendenErfassungsbogen auszufüllen und per E-Mail an uns zu senden. Bitte beachten Sie,dass wir nur vollständig ausgefüllte Erfassungsbögen bearbeiten können. Weitere Informationen und Einzelteilzeichnungen siehe Technische InformationAbgasleitungs-Systeme.

Maximale gestreckte Längeder Abgas- und Luftleitung

Raumluftunabhängige RaumluftabhängigeBetriebsweise Betriebsweise

SAS 160 System Außendurch- Mindest- Mindest-messer Muffe Schachtinnenmaß Schachtinnenmaß

quadratisch/ quadratisch/rechteckig rund rechteckig rund

Ø D in mm (kurze Seite) A (mm) B (mm) (kurze Seite) A (mm) B (mm)

SAS 160, DN 160184 225 245 225 245

einwandig

Mindest-Schachtinnenmaße

Die Berechnungsgrundlage für die raumluftunabhängige Betriebsweise sind dieoben angegebenen Mindest-Schachtinnenmaße. Für einen raumluftunabhängigenBetrieb mit einem runden oder einem rechteckigen Schacht sind die angegebenenMindest-Schachtinnenmaße erforderlich. Der Ringspalt kann verringert werden,wenn das Gebläse der Feuerungseinrichtung die saugseitigen Widerstände über-windet. Diese Bescheinigung können wir in bestimmten Anwendungsfällen aus-stellen. Für den raumluftabhängigen Betrieb mit einem runden oder einem eckigenSchacht müssen die entsprechend angegebenen Schachtinnenmaße gewähltwerden, da hier die Hinterlüftung des Schachtes gewährleistet werden muss.

SAS 200 System Außendurch- Mindest- Mindest-messer Muffe Schachtinnenmaß Schachtinnenmaß

quadratisch/ quadratisch/rechteckig rund rechteckig rund

Ø D in mm (kurze Seite) A (mm) B (mm) (kurze Seite) A (mm) B (mm)

SAS 200, DN 200227 270 290 270 290

einwandig

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24

Abgasleitungs-System

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

System I: Raumluftunabhängiger Betrieb mit dem WAS

1) Durchmesser Abgasrohr2) Durchmesser Zuluftrohr

7) Bögen in der Abgasleitung8) Bögen in der Zuluftleitung

System II: Raumluftunabhängiger Betrieb mit Verbrennungsluftansaugung im Schacht

System III: Raumluftunabhängiger Betrieb mit Verbrennungsluftansaugung über zwei LeitungenA) B)

SGB 2.___

SGB D___

4) gestreckte Länge Abgas5) gestreckte Länge Zuluft6) s

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Zug

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1) Durchmesser Abgasrohr2) Durchmesser Zuluftrohr3) Durchmesser Schacht

7) Bögen in der Abgasleitung8) Bögen in der Zuluftleitung

SGB D___

4) gestreckte Länge Abgas

5) gestreckte Länge Zuluft

6) s

enkr

echt

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(für

Zug

)

SGB D___ SGB D___

1) Durchmesser Abgasrohr2) Durchmesser Zuluftrohr

7) Bögen in der Abgasleitung8) Bögen in der Zuluftleitung

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Zug

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SGB D___ SGB D___

SGB D___ SGB D___

Erfassungsbogen für den Funktionsnachweis eines EuroCondens SGB 125 – 300 E bei raumluftunabhängigem Betrieb

GrunddatenFachfirma:Anlagenbetreiber:Kessel: SGB _____ E System I: � System II: � System III/A): � System III/B): �

Abgasleitung ZuluftleitungDurchmesser (1): ________ mm Durchmesser (2): ________ mmgestreckte Länge (4): ________ m Innen-Durchm. Schacht (3): ________ mm,

(oder Abmessungen)Bögen (7): __ x 15°, __ x 45°, __ x 90° gestreckte Länge (5): ________ m

senkr. Höhe (für Zug) (6): ________ mBei Abgas- und Zuluftleitungen werden ALLE Bögen gezählt! Bögen (8): __ x 15°, __ x 45°, __ x 90°Rückfax an: 0 44 02-8 09 01 Schachtinnenmaß (9): ________ mm

Anmerkung: Für Kesselleistungen > 50 kW ist in jedem Fall, auch bei raumluftunabhängiger Betriebsweise, eine Lüftungsöffnung vorzusehen.

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Abgasleitungs-System

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Der Betrieb von mehreren Kesseln an einer gemeinsamen Abgasleitung ist möglich.Die Abgas-Rückströmsicherung ist serienmäßig im Kessel eingebaut. In der nach-stehenden Tabelle sind Anhaltswerte für die Mindest-Durchmesser der Abgas -leitung aufgeführt. Die genaue Bestimmung bzw. Verifizierung ist durch denHersteller des Abgassystems zu erstellen.

4.3 Mehrkesselanlagen

BRÖTJE EuroCondens SGB in Überdruck-Mehrkesselanlagen bei raumluftabhängigem Betrieb

Die folgenden Anlagen erfüllen alle Anforderungen an die Druckbedingungen:

Typ Kessel Anzahl Kessel Max. Abgaslänge Mindest-Durchmesser Abgasgeschwindigkeit

SGB – m mm m/s

125 E 2 40 180 < 5

2 60 200 < 5

3 30 200 < 5

3 60 250 < 5

170 E 2 35 200 < 5

2 60 250 < 5

3 50 250 < 5

215 E 2 20 200 < 5

2 60 250 < 5

3 25 250 < 5

3 60 300 < 5

260 E 2 40 250 < 5

3 50 300 < 5

300 E 2 25 250 < 5

3 25 300 < 5

2 25 250 < 5

2 60 300 < 5

3 25 300 < 5

3 50 350 < 5

Beim EuroCondens SGB 125 – 300 E ist eine Abgas-Rückströmsicherung im Kessel serienmäßig eingebaut.

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26

Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

5. Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen

Als Richtlinie für die Einleitung des Kon denswassers in öffentliche Ab was ser -anlagen kann das ATV-Arbeitsblatt A 251 herangezogen werden. Danach ist dieEinleitung des Kondenswassers ohne Neutralisation für Gasfeuerungen mit einerNennwärmebelastung von größer 25 bis 200 kW tagsüber gemeinsam mit demhäuslichen Abwasser mög lich. Für den Kesselbetrieb wäh rend der Nachtstundenmuss eine Rückhalte vor richtung für das Kondenswasser vor gesehen werden.Die Anforderungen an die Kondens was ser-Inhaltsstoffe gemäß ATV-ArbeitsblattA 251 werden von allen Kesseln der Serie EuroCondens SGB erfüllt. Da das ATV-Arbeitsblatt A 251 nur eine Empfehlung ist, sollten die örtlichen Kondenswasser-Einleitungsbe dingun gen mit den kommunalen Behörden abgestimmt werden.Darüber hinaus ist eine Neutralisation notwendig, wenn die vorhandenen Abfluss-leitungen nicht kondenswasser beständig sind.

Für die Kondenswasser-Neutralisation ist als Zubehör die Durchlauf-Neutra lisations-einrichtung NEOP D bis zu einer Leistung von 500 kW erhältlich. Die Neutra -lisationseinrichtungen müssen mindestens einmal jährlich überprüft werden. Da die Kondenswas ser menge je nach Anlagenbedingungen sehr unterschiedlichsein kann, ist nach der Inbetriebnahme der Heizungs an lage zunächst eineKontrolle in kürzeren Zeitabständen zu empfehlen. Die Wirksamkeit desNeutralisations gra nulats wird mittels pH-Indikator stäbchen (in Apotheken undChemie-Fachhandel erhältlich), die mit dem ab laufenden Kondenswasserbenetzt werden, kontrolliert. Das Abwasser soll einen pH-Wert von mindestens6,5 haben. Ein pH-Wert unter 6,5 weist auf eine Er schöpfung des Neutralisations-mittels hin. Eine Nachfüllung mit dem als Son der zubehör erhältlichen Granulatist erforderlich. Das Neutralisationsgranulat HYDRALIT besteht aus Magnesiumoxid.Es ist öko logisch unbedenklich und kann als Dün gemittel verwendet werden.Sowohl Rückstände als auch unverbrauchtes Ma terial können als Hausmüll oderzu sammen mit Bauschutt entsorgt werden.

Reaktion und EntsorgungDas Granulat entsorgt sich selbsttätig. Die Kohlensäure des Kondensats verbindetsich mit dem Granulat zu Magnesium hydrogenkarbonat Mg(HCO3)2. Beides sindvolllösliche Salze, die in der Natur weit verbreitet sind. Das Granulat ist für dieTrinkwasseraufbereitung zugelassen. Granulatreste über den normalen Haus -müll entsorgen.

KondenswasserpumpenIst ein direkter Abfluss nicht möglich, können handelsübliche Kondensat pumpenan die NEOP D angeschlossen werden.

Neutralisationseinrichtung

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Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Durchlaufneutralisationseinrichtung NEOP D

Stellfüße/Halterungen

Air Booster

Ablauf

Luftschlauch

Montageerhöhung

Gehäuse

Granulatfüllung

Zulauf

Eigenschaft Neutralisiert Kondensate aus Gas-Brennwertkesseln

Brennstoff Gas

Anschlussmaße DN 40 bzw. Schlauch 20 mm

Zulaufhöhe mm 120 mm (min. 97 mm)

Ablaufhöhe mm 97 mm

Abmessungen mm Mit Booster: L1000 – B150 – H208Ohne Booster: L1000 – B150 – H160

Neutralisationsmittel/Füllmenge MgO/MgOH, 12 kg

Max. Temperatur °C 60

Wartungsintervall einmal jährlich

Kondensatzulauf pH min. pH 3,0

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Planungshinweise

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

6. Planungshinweise

Die Anforderungen an Aufstellungs räume gehen aus den Bauordnungen bzw.Feuerungsverordnungen der Bundesländer hervor. Hinsichtlich der Raumlüftungist zusätzlich die DVGW-TRGI 1986 zu beachten.Nachstehend das Wichtigste.

a) Raumluftabhängiger BetriebFreier Querschnitt A der Verbrennungs luftöffnung ins Freie mind. in cm2:

A = 150 cm2 + 2 (∑QN - 50 kW)

Beispiel für 2 Stück SGB 215 E:A = 150 + 2 (430 - 50) = 910 cm2.b) Raumluftunabhängiger BetriebFunktionsnachweis für die vorhandene Ausführung der Abgas- und Zuluftleitungsiehe Seite 24.

Gasfeuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung von mehr als 50 kW dürfen nur in Räumen aufgestellt werden, – die nicht anderweitig genutzt werden,– deren Türen dicht und selbstschließend sind,– die entsprechende Lüftungsein richtungen haben,– die gelüftet werden können.Ferner sind erforderlich:– Notschalter außerhalb des Raumes– Thermisches Ventil in der Gasleitung unmittelbar vor dem Raum, das bei

Überschreiten von 100 °C selbsttätig schließt.Weitere Anforderungen siehe örtlich maßgebende FeuVo.

6.1 Aufstellraum

Verbrennungsluftzuführung

Platzbedarf

Allgemeine Anforderungen

SGB 125 EMaß A Maß B Maß C Maß D

SGB 170 ESGB 215 ESGB 260 ESGB 300 E

50 cm50 cm50 cm50 cm50 cm

60 cm70 cm80 cm90 cm100 cm

10 cm10 cm10 cm10 cm10 cm

50 cm50 cm50 cm50 cm50 cm

Maß

D

Maß CMaß C

Maß

A

Maß

B

cm2

kW

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Planungshinweise

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Der EuroCondens SGB enthält serienmäßig die thermische Absicherung undeinen Minimaldruckbegrenzer. Für die wasser- und druckseitige Absicherung sindfolgende Sicherheitseinrichtungen erforderlich:SVNach TRD 721 bauteilgeprüftes Sicherheitsventil, geeignet für die entsprechendeKesselleistung.WMNach VdTÜV Merkblatt Wasserstand 100/2 bauteilgeprüfter Wasserstands -begrenzer.MAGDruckhalteeinrichtung, z. B. bauteilgeprüftes Membran-Druckausdehnungs gefäß.

Alle Sicherheitseinrichtungen sind bei den BRÖTJE Stützpunkt-Großhandlungenerhältlich. Gleiches gilt für die erforderlichen Armaturen wie Kappenventile,Manometer, Thermometer etc.

6.2 SicherheitstechnischeAusrüstung nach DIN EN 12828

Absicherungstemperatur SGB STB 110 °C

Kesselleistung <_ 300 kW

Sicherheitsventil SV ●

Druckhalteeinrichtung MAG ●

Wassermangelsicherung* WM

* Bis 300 kW sind die SGBs vom Einsatz einer Wassermangelsicherung befreit. Serienmäßig eingebauter Mindestdruckbegrenzer DBmin

gilt als Ersatzmaßnahme für Wassermangelsicherung.

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Planungshinweise

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Sicherheitssets für EuroCondens SGBFür den einfachen Anschluss der Sicher heitselemente stehen vorgefertigte Sicherheitssets zur Verfügung.

An den EuroCondens SGB können je nach Bedarf Pumpen- oder Mischerheizkreiseangeschlossen werden. Bei der Auslegung der Heizkreise sollte darauf geachtetwerden, dass für eine optimale Brennwertnutzung nicht nur eine tiefe Vorlauf -temperatur, sondern eine möglichst tiefe Rücklauftemperatur maßgebend ist.Die gewählte Tem pe ratur differenz sollte daher möglichst groß sein. MaximaleTemperaturspreizung von 40 K möglich. Daraus ergeben sich noch weitere Vorteile:Rohrnetz und Pumpen können kleiner dimensioniert werden. Der EuroCondens SGBbenötigt keine Mindest umlaufwassermenge. Der max. zulässige Wasservolumen-strom ergibt sich bei der Temperatur differenz von 10 K.

Die Auslegung der Kesselkreispumpen erfolgt analog zu den Heizkreispumpen.Der Volumenstrom (Fördermenge) errechnet sich aus der Beziehung:

Die Förderhöhe der Kesselkreispumpe ergibt sich aus dem wasserseitigen Strömungs-widerstand des Heizkessels, dem Rohrleitungswiderstand sowie allen Einzelwider-ständen im Kesselkreis. Damit die Kesselkreispumpe die Volumenströme in denHeizkreisen möglichst kaum beeinflusst, empfiehlt es sich, eine Kesselkreispumpemit flacher Kennlinie einzubauen. Die nachstehenden Tabellen enthalten bereitserrechnete Werte für die unterschiedlichen Leistungen/Temperaturdifferenzen.

6.3 Hydraulische Einbindung

Allgemeines

Dimensionierung vonKesselkreispumpen

Q· K

C · ΔTV· K = in m3/h

V· K = Volumenstrom der Kesselkreispumpe in m3/h

Q· K = Kesselleistung in kW

C = Spez. Wärmekapazität 1,163 Wh/(kg x K)

ΔT = tV–tR = 10…30 K

tV = VorlauftemperaturtR = Rücklauftemperatur

Sicherheitsset für SGB 125/170 EBestehend aus Sicherheitsventil (3 bar),Manometer und Entlüfter

Sicherheitsset für SGB 215/260/300 EBestehend aus Sicherheitsventil (3 bar),Manometer und Entlüfter

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Planungshinweise

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Kesselmodell SGB 125 E SGB 170 E SGB 215 E SGB 260 E SGB 300 E

Mittlere Leistung kW 125 170 215 260 300

30 K m3/h 3,60 4,87 6,16 7,45 8,60

Volumenstrom25 K m3/h 4,30 5,85 7,39 8,94 10,32

bei ΔT=20 K m3/h 5,37 7,30 9,25 11,18 12,90

15 K m3/h 7,16 9,74 12,32 14,90 17,20

10 K m3/h 10,75 14,62 18,49 22,35 25,79

Kesselmodell SGB 125 E SGB 170 E SGB 215 E SGB 260 E SGB 300 E

Mittlere Leistung kW 125 170 215 260 300

Wasserseitiger30 K mbar 15 17 18 19 20

Strömungs-25 K mbar 20 22 26 27 28

widerstand20 K mbar 28 34 37 39 40

bei ΔT= 15 K mbar 50 60 65 70 70

10 K mbar 109 132 146 154 156

Wasserseitiger Widerstand im SGB:

Errechnete Volumenströme für Kesselkreispumpen:

Die Heizkreise werden direkt über einen druckbehafteten Verteiler angeschlossen.Kesselpumpe mit hydraulischer Weiche bzw. druckloser Verteiler sind nur dann erfor-derlich, wenn sich die Heizkreise wegen der unterschiedlichen Größe gegenseitigbeeinflussen und dadurch die Funktion nicht sichergestellt ist oder die Heizkreise mitkleinerer Temperatur differenz bzw. größerem Massenstrom betrieben werden sollen.

In Mehrkesselanlagen kann jeder Kessel mit einer Kesselpumpe mit Rückschlag -klappe ausgestattet werden. Die Anbin dung des Heiznetzes erfolgt über einehydraulische Weiche.Vorteile der Kesselanbindung über Kesselpumpen:– Sehr geringer Stromverbrauch, da überwiegend nur ein Kessel mit der jeweiligen

kleinen Pumpe in Betrieb ist.– Bessere Regelbarkeit gegenüber nur einer Kesselpumpe.– Hydraulische Absperrung durch Zusammenwirken von Pumpe und Rückschlagklappe.– Notversorgung (Einkesselbetrieb) möglich.– Restwärmenutzung durch Nachlauf der Kesselpumpe nach Brennerabschaltung.

Zur hydraulischen Entkopplung von Erzeuger- und Verbraucherkreis kann es zweck -mäßig sein, insbesondere bei Mehr kesselanlagen, eine hydraulische Weiche vorzu-sehen. Der Vorteil besteht darin, dass Wärmeerzeuger und Wärme ver braucher unab-hängig voneinander mit unterschiedlichen Volumenströmen laufen und dadurchein optimaler Betrieb gewährleistet ist. Die hydraulische Weiche wird nach demgrößten Volumenstrom, in der Regel des Verbraucherkreises, ausgelegt. Weiterhinist zu beachten, dass eine mittlere Fließ geschwindigkeit von 0,2 m/sec nicht über-schritten wird. Anhaltswerte für die Dimensionierung sind den Größen tabellen derHersteller zu entnehmen. Der Fühler für die Kesselfolgeschaltung bei Kaskadenan -lagen wird im oberen Bereich der hydraulischen Weiche eingebaut. Er gewährleistetso die optimale lastabhängige Kesselregelung. Die Kaskadenregelung ist bereitsserienmäßig im Kessel integriert.

Einkesselanlagen

Mehrkesselanlagen

Hydraulische Weiche

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Planungshinweise

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

6.3.1 Kaskadensets KB1 SGB E – Kaskadenbausatz für SGB 125/170/215 EVerrohrungssatz für die hydraulische Zusammenführung von 2 Kesseln gleicherLeistung. Zu ergänzen durch Handelswaren-Komponenten, Kesselkreispumpe,Rückschlagklappe und 2 Absperrhähne gemäß nachstehender Tabelle.

Anschluss rechts Anschluss links

1877,5

50

2494

,3

1563,5

14341434

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Planungshinweise

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

KB2 SGB E – Kaskadenbausatz für SGB 260/300 EVerrohrungssatz für die hydraulische Zusammenführung von 2 Kesseln gleicherLeistung. Zu ergänzen durch Handelswaren-Komponenten, Kesselkreispumpe,Rückschlagklappe und 2 Absperrhähne gemäß nachstehender Tabelle.

Auswahlliste Bauteile für Kaskadensets SGB E

2 Stück 2 Stück 4 StückKesselkreispumpen stufig Kesselkreispumpen geregelt Rückschlagklappe Absperrhähne

im Vorlauf im Vorlauf/RücklaufGrundfos Wilo Grundfos Wilo Cosmo BOA Compact

Kaskade – TOP-S 40/4 Magna 40-100 F Stratos 40/1-4 DN 40 DN 652 x SGB 125 EKBN – TOPS404 MAGNA40100F ST4014WB CTR114N40 BOAC665NKaskade UPS 40-60/2F TOP-S 40/7 Magna 40-120 F Stratos 40/1-8* DN 40 DN 652 x SGB 170 EKBN UPS40602F TOPS407 MAGNA40120F ST4018WB* CTR114N40 BOAC665NKaskade UPS 40-60/2F TOP-S 40/7 Magna 40-120 F Stratos 40/1-8 DN 40 DN 652 x SGB 215 EKBN UPS40602F TOPS407 MAGNA40120F ST4018WB CTR114N40 BOAC665NKaskade UPS 50-60/2F TOP-S 50/7 Magna 50-60 F Stratos 50/1-9 DN 50 DN 652 x SGB 260 EKBN UPS50602F TOPS507 MAGNA5060F ST5019WB CTR114N50 BOAC665NKaskade UPS 50-60/2F TOP-S 50/7 Magna 50-60 F Stratos 50/1-9 DN 50 DN 652 x SGB 300 EKBN UPS50602F TOPS507 MAGNA5060F ST5019WB CTR114N50 BOAC665N* Flansch-Zwischenstutzen auf 250 mm Baulänge erforderlich KBN WF16

Anschluss rechts Anschluss links1895,5

50

2249

,3

1578

1434

Auslegung der Pumpen nur in Verbindung mit einer hydraulischen Weiche.Haftungsausschluss: Anlagenbedingt können abweichende Anforderungenbezüglich der Pumpen gegeben sein (ggf. Nachrechnung erforderlich).

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Planungshinweise

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Durch drei verschiedene Größen und Zusammenschaltung mehrerer EAS-Speichernach dem Tichelmann-System kann die Leistung optimal dem Bedarf angepasstwerden. So können z. B. mit 4 Speichern EAS 500 C bis zu 95 Normalwohnungenmit Trinkwarmwasser versorgt werden. Für die heizwasserseitige Verbindung derSpeicher in Reihen- oder Blockaufstellung sind anschlussfertige Leitungssätze lieferbar (s. Technische Information Trink wasser erwärmer).

Das Speicherladesystem LSR mit Speicherinhalten von 300, 500 und 800 Liternermöglicht hohe Wärmeübertra gungsleistungen und optimalen Brennwertnutzen.Die Speicherladegruppe wird platzsparend am Speicher befestigt und besteht auseiner Heizungsumwälzpumpe, modulierender Trinkwasserladepumpe, Edelstahl-Plattenwärmetauscher sowie Armaturen und Wärmedämmung.

Bedingt durch die vollvormischende Brennertechnik erzeugt der EuroCondens SGBnur ein sehr geringes Betriebsgeräusch (siehe Schalldruckpegel im Abschnitt Tech -nische Daten). Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Aufstellungder Heizkessel z. B. in Dachheizzentralen. Zur Reduzierung des Luftschalls sinddadurch in der Regel keine zusätzlichen bauseitigen Schalldämm-Maßnahmenerforderlich. Rotierende Bauteile wie Pumpen und Gebläse können aber Körperschallverursachen. Der Übertragung von Körperschall über die Gasleitung wird mit serien-mäßig eingebauten Rohr kompensatoren wirksam entgegengewirkt. Zur Vermeidungder Schallübertragung zum Boden ist der EuroCondens SGB serienmäßig mitDämmfüßen ausgestattet. Bei höheren Anforderungen sind geeignete bauseitigeMaßnahmen zu treffen, z. B. schallabsorbierende Kesselunterlagen/Fundamente.Bei der Ver legung der Heizwasser- und Gasrohre ist darauf zu achten, dass dieRohre nicht starr mit dem Mauerwerk verbunden werden.

6.4 Trinkwassererwärmung

a) Mit BRÖTJE SpeichernHydroComfort EAS 300 C,EAS 400 C und EAS 500 C

b) Mit SpeicherladesystemHydroComfort LSR 300/500/800

6.5 Schallschutz

HR HV TWW

TWZ

TKW

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Planungshinweise

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber früher gestiegen,da sich die Anlagenbedingungen geändert haben:• geringerer Wärmebedarf• Einsatz von Gas-Brennwertgeräte-Kaskaden in größeren Objekten• vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solarthermie und

Festbrennstoffkesseln.

Im Vordergrund steht dabei stets, die Anlagen so auszuführen, dass sie lange Zeitohne Störungen sicher ihren Dienst leisten.

Grundsätzlich reicht Wasser in Trinkwasserqualität aus, es muss aber geprüftwerden, ob das an der Anlage vorhandene Trinkwasser hinsichtlich Härtegrad zur Befüllung der Anlage geeignet ist (siehe Diagramm). Sollte dies nicht der Fallsein, so sind verschiedene Maßnahmen möglich:1. Zugabe eines Additives zum Füllwasser, damit die Härte im Kessel nicht

ausfällt und sich der pH-Wert des Anlagenwassers stabil verhält(Härtestabilisator).

2. Verwendung einer Enthärtungsanlage zur Behandlung des Füllwassers.3. Verwendung einer Entsalzungsanlage zur Aufbereitung des Füllwassers.

Die Entsalzung des Füll- und Ergänzungswassers zu vollentsalztem (VE-)Wasserist nicht zu verwechseln mit einer Enthärtung auf 0 °dH. Bei der Enthärtungbleiben die korrosionswirkenden Salze im Wasser enthalten.

Bei der Zugabe von Additiven dürfen nur die von BRÖTJE freigegebenen Mittelverwendet werden. Auch die Enthärtung/Entsalzung darf nur mit von BRÖTJEfreigegebenen Geräten und unter Beachtung der Grenzwerte erfolgen.Ansonsten erlischt die Garantie!

Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (Anstieg des pH-Wertes) des Anlagenwassers möglich. Daher sollte jährlich eine Kontrolle despH-Wertes erfolgen.Der pH-Wert muss zwischen 8,2 und 9,0 liegen.

Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an dasHeizungswasser gemäß VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2.

Einschränkend zur VDI 2035 ist eine Teilenthärtung des Wassers unter 6 °dHnicht zulässig. Eine Vollentsalzung (VE-Wasser) ist nur in Verbindung mit einerpH-Wert-Stabilisierung anzuwenden!Der Fußbodenheizkreis ist gesondert zu betrachten. Wenden Sie sich hierzu bittean einen Hersteller für Wasserzusätze.

Maßgeblich für die Garantie ist unbedingt die Einhaltung der von BRÖTJEgenannten Hinweise.

• Das Wasser darf keine Fremdkörper wie Schweißperlen, Rostpartikel, Zunderoder Schlamm enthalten. Bei Erstinbetriebnahme ist die Anlage so lange zuspülen, bis klares Wasser aus der Anlage kommt. Beim Spülen der Anlage istdarauf zu achten, dass der Wärmetauscher des Heizkessels nicht durchströmtwird und die Heizkörperthermostate abgenommen und die Ventileinsätze aufmaximalen Durchfluss gestellt werden.

6.6 Anforderungen an dasHeizungswasser

Anforderung der Heizwasser-qualität beachten!

Nur freigegebene Additiveoder Verfahren verwenden!

Den pH-Wert kontrollieren!

VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2

Weitere Informationen zum Heizungswasser

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36 Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Planungshinweise

• Werden Additive eingesetzt, ist es wichtig, die Angaben des Herstellers zubeachten. Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Additiven in gemischterAnwendung (z. B. Härtestabilisator, Frostschutzmittel, Dichtmittel etc.), ist darauf zu achten, dass die Mittel untereinander verträglich sind und keineVerschiebung des pH-Wertes entsteht. Vorzugsweise sind Mittel vom gleichenHersteller zu verwenden.

• Bei Pufferspeichern in Verbindung mit Solaranlagen oder Festbrennstoffkesselnmuss der Pufferinhalt bei der Bestimmung der Füllwassermenge mit berück-sichtigt werden.

Zur Vermeidung von Schäden durch Kesselsteinbildung im Kessel ist dasDiagramm zu beachten.

Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagen -volumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge. Bei den kessel -spezifischen BRÖTJE Diagrammen wird der leichteren Verwendung halber ledig-lich das Anlagenvolumen verwendet. Über die gesamte Lebensdauer des Kesselswird von einer maximalen Nachfüllung vom 2-fachen Volumen ausgegangen.

Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:• „Heizungs-Vollschutz“ von der Firma Fernox (www.fernox.com)• „Sentinel X100“ von der Firma Guanako (www.sentinel-solutions.net)• „Jenaqua 100 und 110“ von der Firma Guanako (www.jenaqua.de)• „Vollschutz Genosafe A“ von der Firma Grünbeck (www.gruenbeck.de)

Grundsätzlich kann immer vollentsalztes Wasser (VE-Wasser) eingesetzt werden,allerdings in Verbindung mit einem pH-Wert-Stabilisator. Folgende Geräte zurHerstellung von VE-Wasser wurden getestet und freigegeben:• „Vollentsalzung (VE) GENODEST Vario GDE 2000“ von der Firma Grünbeck

(www.gruenbeck.de)• weitere Geräte auf Anfrage

Folgende Produkte sind zurzeit von BRÖTJE freigegeben:• Natrium-Ionenaustauscher „Fillsoft“ von der Firma Reflex (www.reflex.de)• „Heifisoft“ von der Firma Judo (www.judo-online.de)• „Heizungswasserenthärtung 3200“ von der Firma Syr (www.syr.de)• „AQA therm“ und „HBA 100“ von der Firma BWT Wassertechnik (www.bwt.de)Es ist mit einer Verschneidearmatur sicherzustellen, dass die min. Enthärtungnicht unter 6 °dH erfolgt.Es sind unbedingt die Angaben des Herstellers zu beachten!Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJEangefragt werden.Achtung! Werden nicht freigegebene Mittel eingesetzt, erlischt die Garantie!

Im Rahmen der empfohlenen Wartung des Kessels ist die Wasserhärte desHeizungswassers zu kontrollieren und ggf. die entsprechende Menge des benutz-ten Additivs nachzufüllen.

1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung von Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen von BRÖTJEhinsichtlich der Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI-Richtlinie 2035 und nach dem Diagramm Wasserhärte gelten. Sollte eineTeilenthärtung auf 6 °dH gemäß Diagramm Wasserhärte nicht ausreichend

Diagramm Wasserhärte

Behandlung und Aufbereitungvon Heizungswasser

Anlagenvolumenbestimmung

Additive

Vollentsalzung

Teilenthärtung

Wartungshinweis

Praktische Hinweise für denHeizungsfachmann

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37Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Planungshinweise

sein, so ist entweder zusätzlich ein Additiv einzusetzen oder direkt VE-Wasserzu verwenden (mit pH-Wert-Stabilisator). Bei Kesseltausch in einer Bestands -anlage ist es empfehlenswert, einen Schlammabscheider oder Filter in den Rück -lauf der Anlage vor den Kessel einzubauen. Die Anlage ist gründlich zu spülen.

2. In Abhängigkeit der eingesetzten Materialien entscheiden, ob Zugabe vonInhibitoren, Teilenthärtung oder Vollentsalzung die richtige Methode ist.

3. Befüllung dokumentieren (Nach Möglichkeit dazu BRÖTJE Anlagenbuch verwenden. Bei Einsatz eines Additivs ist dieses am Kessel zu kennzeichnen.).Eine voll ständige Entlüftung der Anlagen bei maximaler Betriebstemperatur istzur Vermeidung von Gaspolstern und Gasblasen unverzichtbar.

4. Nach 8 bis 12 Wochen den pH-Wert kontrollieren und dokumentieren.Wartungsvertrag anbieten und abschließen.

5. Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckhaltung, pH-Wert und Ergänzungswassermenge kontrollieren und dokumentieren.

Tabelle nach VDI 2035 Blatt 1

Gesamtheizleistung in kW Gesamthärte in °dHin Abhängigkeit vom spezifischen Anlagenvolumen

< 20 l/kW ≥ 20 l/kW und < 50 l/kW ≥ 50 l/kW< 50 *) ≤ 16,8 ≤ 11,2 < 0,11

50 – 200 ≤ 11,2 ≤ 8,4 < 0,11200 – 600 ≤ 8,4 ≤ 0,11 < 0,11

> 600 ≤ 0,11 < 0,11 < 0,11*) bei Umlaufwasserheizern (< 0,3 l/kW) und Systemen mit elektrischen Heizelementen

SGB 300 E

SGB 260 E

SGB 215 E

SGB 170 E

SGB 125 E

2400

2300

2200

2100

2000

1900

1800

1700

1600

1500

1400

1300

1200

1100

1000

900

800

700

600

500

400

Vmax[l]

bis zur jeweiligen Kennlinieist unbehandeltes Wasserausreichend

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 °dH

5,4 mmol/l3,22,11,40,7

1 2 3 Härtestufe nachWaschmittelgesetz

An

lage

nvol

um

en

Diagramm Wasserhärte

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38

Planungshinweise

Version 02.10EuroCondens SGB 125 – 300 E

Wärmebedarf [kW] Plattenheizkörper Radiatorenheizkörper Fußbodenheizung

125ca. Anlageninhalt in l 1000 1800 2200

max. Härtegrad in °dH 15 8 8

170ca. Anlageninhalt in l 1400 2300 3000

max. Härtegrad in °dH 14 9 8

215ca. Anlageninhalt in l 1850 3000 3500

max. Härtegrad in °dH 14 8 8

260ca. Anlageninhalt in l 2100 3600 4500

max. Härtegrad in °dH 14 8 8

300ca. Anlageninhalt in l 2600 4500 6000

max. Härtegrad in °dH 8 8 8

Dur

chsc

hnitt

liche

r Anl

agen

inha

lt in

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Planungshinweise

Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Zusammenfassung der Vorgehensweise

Ergänzungswasser EuroCondens SGB Grenzwert erreichen? Füllwasser = Anlageninhalt (max. 2-fache

Füllwassermenge)

Befüllung mit Wasser in Ergänzung mit Wasser in Werte gemäß Diagramm Trinkwasserqualität, pH-Wert Trinkwasserqualität, pH-Wert

werden eingehalten jährlich kontrollieren jährlich kontrollieren(Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5) (Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5)

Befüllung mit Wasser inTrinkwasserqualität UND

Ergänzung mit Wasser inVollschutz hinzufügenTrinkwasserqualität, pH-Wert

125 – 300 kW(Dosierung nach Vorgabe

jährlich kontrollierendes Herstellers), (Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5)

Werte gemäß DiagrammpH-Wert jährlich kontrollieren

(Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5)werden NICHT eingehalten Befüllung mit teilenthärtetem

Wasser gemäß Diagramm, jedoch Ergänzung mit teilenthärtetemminimal auf 6 °dH oder VE-Wasser, pH-Wert

(Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5), jährlich kontrollierenggf. Vollschutz zur (Einhaltung pH-Wert 8,2 bis 8,5)

pH-Wert-Stabilisierung odervollentsalztes Wasser hinzufügen

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7. Hydraulische Anwendungsbeispiele

Nachfolgend sind einige Anlagenbeispiele mit hydraulischer Schaltung und regelungstechnischer Ausstattung aufge-führt. Viele weitere Beispiele dieser Art sind in dem Programmier- und Hydraulikhandbuch EuroCondens SGB aufgeführt.

7.1 Einkesselanlage mit 1 Pumpenheizkreis und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.2 Einkesselanlage mit 1 Mischerheizkreis und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.3 Einkesselanlage mit 1 Mischerheizkreis, hydraulischer Weiche und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.4 Einkesselanlage mit 1 Mischerheizkreis und 1 Pumpenheizkreis und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.5 Einkesselanlage mit 3 gemischten Heizkreisen und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.6 Einkesselanlage mit 1 Pumpenheizkreis und Anforderung über DDC-Regelung

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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7.7 Doppelkesselanlage mit 3 Mischerheizkreisen und Trinkwassererwärmung über Speicher

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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Hydraulische Anwendungsbeispiele

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55Version 02.10 EuroCondens SGB 125 – 300 E

Hydraulische Anwendungsbeispiele

Legende

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Konformitätserklärung

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8. Konformitätserklärung

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Notizen

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Notizen

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Notizen

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