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Tel: (01264) 366939  · Aktuell 4 [access] 15/2007 LDI 2007 Kalte Tage in Orlando Florida – und ganz besonders Orlan-do–istimmerwiedereineReisewert, wenn man auf Fun-Parks wie

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Colour your creativity

Tel: (01264) 366939 www.leefilters.com

Impressum LMP [access] Heft 15/2007:

Herausgeber: LMPChefredaktion: Uli Petzoldredaktionelle Unterstützung: AktivMedia GmbHDruck: Druck- und Verlagshaus

Fromm GmbH & Co.KG

Anzeigen: Medienmarketing Sanders,Ulf-Gundo Sanders

Tel.: 0 71 44 / 84 32 0-0Fax: 0 71 44 / 84 32 0-18eMail: [email protected]

Kontakt: LMP LichttechnikUli Petzold

Tel.: 0 54 51 / 59 00 800Fax: 0 54 51 / 59 00 59eMail: [email protected]

Editorial

Jahrein, jahraus . . .

Das eine Jahr geht zu Ende, das näch-ste kommt. An dieser Stelle zunächstvielen Dank für Ihr Interesse und IhreUnterstützung bei 15 Ausgaben LMP[access]. So viele haben wir nämlichschon gemacht.Und alles Gute für das kommendeJahr – Ihnen, Ihrer Familie und IhremTeam, wir haben gern für Sie recher-chiert, geschrieben, fotografiert undgestaltet.Nun gibt es kaum etwas, was nichtnoch besser ginge. Das haben wir unszu Herzen genommen und über eineWeiterentwicklung von LMP [access]nachgedacht. Dafür gibt es mehrereAnsätze. „Inhaltlich“ haben wir denersten Schritt bereits mit dieser Aus-gabe gemacht und als neue Rubrik einPorträt über Lichtdesigner integriert –zum Start über Marc Lorenz.

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INHALT

Editorial 3

Rockfest in Haugesund 6LMP & ZERO 88 Leap Frog Seminar 6Porträt LD Marc Lorenz 7Underworld-Tour 8Herzogin Anna Amalia Bibliothek 8gat 2007 9Innovation Award 9

AKTUELL

PROJEKTE

Updates für ZERO 88 Leap Frog / Frog 2 10ZERO 88 Leap Frog Pulte 11ZERO 88 Zero Wire DMX 12ZERO 88 Jester ML / ML 24 13LITECRAFT LED PowerBlind 4 DMX 13Interview mit Sven Heindl 14E:CUE Programmer 3.8 16V:LED TL/LED Röhren 17LEADER LIGHT Zpower 17V:LED USC-300 18HARTING M-System 18WORK WT 600 Tower 20Abschiedskampf Regina Halmich 21Laternenumzug in Uelzen 21

EQUIPMENT

LED SMALL TALK

LDI 2007, Orlando 4Stockclearing 5

Patente – Blockade oder Schutz? 22

„Äußerlich“ – also hinsichtlich derGestaltung – wollen wir LMP [access]aber auch weiter nach vorn bringen.Derzeit sammeln wir noch Ideen, zurersten Ausgabe im kommenden Jahr,die vor der Pro Light + Sounderscheint, können wir dann auchErgebnisse präsentieren. Lassen Siesich überrraschen!

Herzlichst

Ihr

Uli Petzold

Aktuell

4 [access] 15/2007

LDI 2007Kalte Tage in Orlando

Florida – und ganz besonders Orlan-do – ist immerwieder eine Reisewert,wenn man auf Fun-Parks wie MGMStudios, Disneyland, EPCOT Center,Wet andWild und anderemehr steht,die natürlich gemäß des Americanway of life immer etwas größer undattraktiver als im Rest der Welt sind.Shows gestalten und inszenierenkönnen die Amerikaner, das mussman ihnen lassen.Die massive Ballung von Showein-richtungen war vor Jahren auch derGrund für die Veranstalter der LDI

Show (LightingDesign International),hier ihre Messe anzudocken. Früherfand die Veranstaltung in Orlando imWechsel mit Las Vegas und Reno alledrei Jahre statt, mittlerweile ist Renoaus dem Veranstaltungskalender ge-strichen und die Messe pendelt zwi-schen Vegas und Orlando. Ob das sobleibt? Zweifel sind durchaus ange-bracht, denn die LDI in Las Vegas istauf dem besten Weg, Orlando abzu-hängen.Diese Entwicklungwar in diesem Jahrdeutlich zu spüren. Zwei, eigentlichsogar drei, namhafte Anbieter über-raschten mit einer – könnte man fastso nennen – Boykottmaßnahme.Mar-tin, High End Systems und eigentlichauch Vari*lite (sie präsentierten lautJohn Adams nur wegen des Auftrittsvon Strand, auch ein Mitglied vonGenlyte, auf minimalem Platz einigeProdukte) blieben derMesse fern. (Bythe way: Genlyte wurde gerade vonPhilips geschluckt – damit gehörenalso auch Vari*lite und Strand zumniederländischen Konzern).Als Begründung dieser „Boykott-Aktion“ war zu erfahren, dass man inOrlando nur etwa die Hälfte derBesucherzahlen wie in Las Vegas ver-zeichnen kann. Das ist sicherlich einArgument. Wenn man jetzt noch dieAttraktivität dieser Spielerstadt in derWüste von Nevada mit ihrem Gla-mour und den gigantischen Showseinbezieht, kannman künftig eigent-lich getrost auf Orlando verzichten.Diese Negativentwicklung war aufder LDI 2007 auch für den Besuchererkennbar. Die reduzierte Ausstel-lungsfläche war unübersehbar. Ge-drängelt wurde auch nicht – zumin-dest nicht am zweiten und drittenTag, an dem sich erschreckend weni-ge Besucher einfanden. Lediglich dererste Tag hatte eine gute Frequenz.Die rückläufigen Besucherzahlen be-deuten aber nicht zwangsläufig eineMinderung der Ausstellungsqualität.Viele Ständewaren zwar kleiner, aberdennoch gut gestylt. Und die Pro-duktvielfalt darf an dieser Stelleebenfalls nicht bemängelt werden.

Jeder zeigte sich von seiner bestenSeite. Eine Ausnahmestellung nahmin diesem Jahr hinsichtlich seinerAbmessungen der Stand vonROBE/ANOLIS ein. Der mit Abstandgrößte und einladend konzipierteMessestand (ausgezeichnet mit demLDI Award für „Best Creative Use ofLight“) ließ nichts an Attraktivitätmissen. Und das aus gutem Grund.Für ROBE ist diese Messe eine ArtHeimspiel, da das Unternehmen eineNiederlassung in Sunrise, nahe FortLauderdale/Florida, unterhält.Wer die wichtigenMessen dieses Jah-res in Frankfurt, Peking und Londonbesucht hatte, konnte auf der LDI nurnoch wenige Produktneuheiten aus-machen. Klar, LEDs sind weiter aufdem Vormarsch, was unter anderemauf den Ständen von tennagels,G-Lec, Traxon und Barco eindrucks-voll dokumentiert wurde. Bei denMovinglights gab es einige neueGeräte mit hoher Lichtstärke vonVari*lite, ROBE und HES – und einehandfeste Überraschung: Barco zeig-te einen Moving Projector mit hoherLichtstärke. Das Gerät wurde abernoch hinter vorgehaltener Hand prä-sentiert. Nur für wenige Stundenkonnten ausgewählte Interessentenbackstage einen Blick auf die Neuheitwerfen. Angeblich gibt es aber be-reits einen Eventdienstleister inDeutschland, der einige Gerätebestellt hat.Ansonsten haben auf der LDI inOrlando auffällig viele Theaterliefe-ranten wie Rose Brand und Gerrietsausgestellt. Außerdem gab es vieleToolsanbieter, die professionellesEquipment für den Alltag in derShowproduktion zeigten: Leitern fürdas bequeme Arbeiten, Anschlagma-terialien, Lampen, Kabel . . . Das wargut, aber natürlich wenig spektaku-lär.EinWort noch zur Award Verleihung:sie fand reichlich positive Resonanzbei den Besuchern. Eine Auszeich-nung ging in diesem Jahr auch nachDeutschland zu Coolux. HerzlichenGlückwunsch.

Ja – und das Wetter. Es war an denersten beiden Messetagen lausig kaltin Florida!

Stockclearing

[access] 15/2007 5

LMPAdvents-Inventur-Zauber!

LMP feiert die Adventszeit – undSie können dabei sein. Bei uns gibtes viele leuchtende Angebote zuPreisen, bei denen man einfach

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Projekte und Produktionen

6 [access] 15/2007

Alle unter einem Dach!MILOS stattet das Rockfest in Haugesund aus

MILOS, einer der führenden Herstel-ler von Traversensystemen und Pro-duzent der LITETRUSS Traversen vonLMP, hat für das norwegische Rock-fest Haugesund ein speziell angefer-tigtes Dachsystem konstruiert, beste-hend aus MR2 mit MT2 Towern undden Traversensystemen M520 undM400.Zwischen dem Veranstalter undMILOS bestand für dieses Projektdurchgehend eine enge Zusammen-arbeit bei der Beratung, der Statikbe-rechnung und im technischen Sup-port.

DieMöglichkeit der Berücksichtigungvon Kundenwünschen in der Produk-tion sind neben der erstklassigen undvielfach bewährten Qualität sowieder guten Beratung die Gründe fürden Erfolg von LITETRUSS Traversen-systemen „made by MILOS“ bei LMP.MILOS verfügt über die Hersteller-qualifikation (Eignungsnachweisnach DIN 4113) zum Schweißen imbauaufsichtlichen Bereich der SLVHannover.Alle Traversen von MILOS sind TÜV-geprüft.

Auf dem SprungLMP & ZERO 88 Leap Frog Seminar

Auch in diesem Jahr veranstaltetenLMP und ZERO 88 gemeinsam einenLEAP FROGWorkshop. Dieser war als

ganztägige Veranstaltung konzipiertund fand an zwei aufeinander fol-genden Tagen statt.Das Interesse an diesem Workshopwar besonders groß! Lag es an derBekanntheit der FROG Serie oder hatsich mittlerweile die gute Organisa-tion und die Qualität des Seminarsherumgesprochen? Sicherlich sindbeides gute Gründe, weshalb es beim5. gemeinsamen Seminar von LMPund ZERO 88 mehr Interessenten alsverfügbare Plätze gab. Leider reich-ten dann auch zwei Tage nicht aus,um alle Interessenten berücksichti-gen zu können.

Die Veranstalter haben aber sofortreagiert und entschieden, dass An-fang 2008 weitere Seminare folgen

werden.Im Vordergrund dieserund künftiger Veranstal-tungen steht die Anforde-rung, jedem Teilnehmereinen Platz an einer Kon-sole bereit stellen zu kön-nen, damit das kompletteSeminar immer „handson“ in direkter Verbin-dung von Theorie undPraxis umgesetzt werdenkann. Nur so ist es mög-lich, alle Funktionen und

Optionen der neuen LEAP FROGs tat-sächlich kennen zu lernen. Unter-stützt wird das durch die erfahrenenWorkshop-Leiter Olli Winkler, PM beiLMP, und Franck Tiesing, NorthernEuropeMarketManager bei ZERO 88.Die LEAP FROG Konsolen waren fürden Workshop bidirektional an dieV:EASY Visualisierungssoftware ge-koppelt, was die Grenzen von Anzahlund Variantenvielfalt von Schein-werfersystemen und Effekten ver-schwinden ließen und somit inner-halb kürzester Zeit auch großeProjekte virtuell umgesetzt werdenkonnten.

LITETRUSS M290E im Messeeinsatz

Die L&S GmbH & Co. KG aus Riesen-beck lieferte für die Hausmesse vonMusik Produktiv in Ibbenbüren imNovember 2007 umfangreiche Tra-versenkonstruktionen und Beleuch-tungseinrichtungen.In zwei großen Zelten mit über4.000 m2 Fläche wurden insgesamt80 Messestände mit Traversen undBeleuchtung ausgestattet.Zum Einsatz kamen mehr als 1.000 mLITETRUSS M290E mit entsprechen-den Wickeln und Eckelementen.

Foto: L&S GmbH & Co. KG

Foto: MILOS

Porträt über Lichtdesigner

[access] 15/2007 7

Licht Designer: Marc Lorenz

Licht Designer erklären, warum undwie sie ArKaos VJ DMX einsetzen, umVideocontent einfach in ihre Showseinzubinden.

Ich verwende ArKaos VJ schon seitJahren. Anfangs benötigte ich einVideo-Medium, welches mir einigeinteressante Effekte bot, in Echtzeitagierte und via MIDI zu steuern war.Ich benutzte zu dieser Zeit einenselbstgebauten DMX-MIDI-Konver-ter, so dass ich Bilder und Filme steu-ern konnte.Das war ein sehr einfacher, aber sta-bil laufender Medienserver für mich!Mit ArKaos VJ DMX habe ich eine„bezahl’ wenig, bekomm’ viel“-Lösung, um Content von meinerWholeHog 3 oder iPC Konsolewie einMovinglight oder ähnliches zu steu-ern. Das ist sehr hilfreich, da ich oftauch andere Teile eines Licht-Setupswährend einer Show gleichzeitigkontrollieren muss.Auf Tour ist jede Location anders: dieDistanz zur Projektionsfläche, derProjektionswinkel, die Reflektionenund das Grundlicht. In nur wenigenMinuten kann ich das Keystoning, dieHelligkeit und die Farben meinesContents direkt von der DMX Konso-le verändern, ohne dafür extra Videosneu zu rendern. Auf die gleiche ArtundWeise kann ich die Geschwindig-keit eines Videos live und ohne dasVideo neu zu rechnen anpassen,wenn die Band sich beispielsweiseentscheidet, einen Song fünf Beatsschneller zu spielen – ganz einfach!Selbstverständlich benötige ich nichtimmer alle Funktionen.Schön ist, dass ArKaos VJ DMX auchauf meinem G4 PowerBook spielt. Sokann ich es beispielsweise zu kleinenClub Gigs mitnehmen und dort mitdem lokalen Material verwenden.

Marc Lorenz verwendete ArKaos VJDMX unter anderem bei folgendenShows:

• Rosenstolz Tour 2006Alle großen Hallen in Deutschland,Schweiz und ÖsterreichBühnen- und Licht-Design vonGunther Hecker / Operating + Pro-grammierung von Gunther Hecker,Marc Lorenz, Franz Schlechter, KaiReinhardt / Visuals erstellt von FranzSchlechter, Kai Reinhardt

• Tokio Hotel Tour 2006Alle großen Hallen in Deutschland,Schweiz und ÖsterreichBühnen- und Licht-Design vonGunther Hecker / Operating & Pro-grammierung von Lui Helmig, MarcLorenz / Visuals erstellt von FranzSchlechter

• De Phazz Natural-Fake Tour 2005Clubtour quer durch Europa, Russ-land, Baltische Staaten und Kanada

• Orange Blue Tour 2000Club- und kleine Hallen Tour querdurch Europa

Über Marc Lorenz:

1972 geboren, startete Marc seineKarriere schon sehr früh. In der Schu-le steuerte er das Licht für die Schul-partys. Später arbeitete er als Free-lancer für eine lokale Vermietfirma inseiner Heimatstadt Tübingen undknüpfte erste Kontakte zu Bands undandere Eventdienstleistern.Seit 1991 war er für das Operatingeiniger großer Festivals in derSchweiz verantwortlich, bis erGunther Hecker kennen lernte undmit ihm an verschiedenen Projektenarbeitete.Marc arbeitete als Designer oderOperator für verschiedene Bands wieDie Fantastischen Vier, The Rasmus,Rosenstolz, Nena, Tokio Hotel,De Phazz . . . Auch für CorporateEvents (wie z. B. Audi, Lanxess), Mes-seauftritte (Porsche IAA 2005), TV-Shows (Verstehen Sie Spaß, Arena derStars) und Festivals (Montreux JazzFestival 2006, Bizarre Festival, OpenAir St.Gallen)war er als Designer oderOperator verantwortlich.

Kontakt:Marc Lorenz / www.licht-pixel.de /[email protected]

ArKaos VJ DMX

Projekte und Produktionen

8 [access] 15/2007

Dynamisches LichtmeerROBE im Einsatz bei der Underworld-Tour

Bei der UK-Tour „OblivionWith Bells“der britischen Elektronik BandUnder-world setzte Lichtdesigner HaydnCruickshank 16 ROBE ColorSpot und12 ColorWash 700E AT ein. DieMovinglights wurden gleichmäßigauf vier Traversen verteilt und sorg-ten für eine effektvolle Lichtshow.Für eine Dauer von zwei Stunden ver-wandelte sich die Bühne in ein dyna-misches Lichtermeer, das von demelektronischen Sound der Band ge-tragen und angetrieben wurde. DieSteuerung der ROBE ColorSpot undColorWash erfolgte mit einer Whole-Hog 3 Konsole, die auch das restlicheLichtequipment kontrollierte.

Die ROBE Movinglights lieferteCruickshank’s Vermietfirma ColourSound Experiment aus London.Cruickshan setzte die 700er zumersten Mal während einer Tour ein.

Sein Fazit: „They got a real goodwor-kout during the show and proved100% reliable.”Mittlerweile besitzt der technischeDienstleister über 80 Movinglightsvon ROBE.

Neuer GlanzWiedereröffnung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Als am Abend des 2. September 2004im historischen Gebäude der Herzo-gin Anna Amalia Bibliothek in Wei-mar ein verheerendes Feuer aus-brach, ahnte noch niemand, dass essich zumgrößten Bibliotheksbrand inDeutschland seit dem Zweiten Welt-krieg ausweiten würde. Tausendeunersetzbare Bände wurden einOpfer der Flammen.Gut drei Jahre nach diesem Verlusterstrahlt das Gebäude zum Geburts-tag der Namenspatronin in neuemGlanz. Zur Wiedereröffnung am24.10.2007, der Weimar eine Wochelang gedachte, wurde unter anderemin einem Festakt vor dem Schloss andas schreckliche Ereignis erinnert. Umdem großen öffentlichen Interesseam Festakt gerecht zu werden, stell-te die Stiftung Weimarer Klassik einePublic Viewing Area in Form einerKuppel vor der Bibliothek zur Verfü-gung.In die 8 m hohe und 18 m breite Kup-pel von Pacific Domes Deutschlandwurden die Feierlichkeiten live über-tragen. Anschließend erfolgte derUmbau der Public Viewing Area in

eine Lounge. Für die technischeGesamtumsetzung zeichnete der inWeimar ansässige Veranstaltungs-dienstleister adapoe Event- und Stu-diotechnik verantwortlich.Nach Vorgaben von André Günther,Pluslicht, sowie dem LichtdesignerOliver Schulze, welcher für die Pro-grammierung und Steuerung derShow verantwortlich war, kamen 26Movinglights aus dem Hause ROBEzum Einsatz. Neben 10 ROBE Color-Spot 575 AT, welche hauptsächlichzur Goboprojektion genutzt wurden,sorgten 16 ROBE ColorWash 575E ATfür eine farblich gleichmäßige Illumi-nation der Kuppel. Auf Grund ihrerZuverlässigkeit sowie ihrer hohenLichtausbeutewar dies die ersteWahlder ausführenden Planer. Die Steue-rung des Gesamtsystems erfolgte miteiner Wholehog 3 Konsole.

ROBE ColorWash 575E AT Zoom

Foto: Louise Stickland

Foto: adapoe

Projekte und Produktionen

[access] 15/2007 9

ArKaos gibt Gas!Besucherrekord auf der gat 2007

Karlsruhewar vom 13. bis 14. Novem-ber 2007 Treffpunkt der gat (gasfach-liche Aussprachetagung) 2007 mitetwa 2.900 Teilnehmern – was einenneuen Besucherrekord bedeutet.Gleichzeitig wurde das wichtigsteForum der Gasbranche noch interna-tionaler; rund 150 ausländische Bran-chenvertreter informierten sich aufder 46. gat über technologische Inno-vationen sowie jüngste energiepoliti-sche Zielvorgaben.Die Veranstalter boten den Besu-chern neben umfassenden fachlichenInformationen auch attraktive Me-dieninstallationen. Die Firma HornVeranstaltungstechnik hatte dafürdas ZKM, Zentrum für Kunst undMedientechnologie in Karlsruhe, wir-kungsvoll in Szene gesetzt.Die Gestaltungsidee, eine Mischungaus Animationen undmoderner LED-Beleuchtung, wurde mit der Media-server-Software ArKaos VJ DMX, diein Deutschland von LMP vertriebenwird, umgesetzt. Die dafür erstelltePanorama-Projektionsfläche von 20 x4 m bespielten vier Videobeamer mitjeweils 6.500 ANSI Lumen.

Den Content lieferte ArKaos VJ DMX.Insgesamt kamen vier ArKaos Serverzum Einsatz, die über MIDI synchro-nisiert angesteuert wurden. Für wei-tere Highlights sorgte eine aufwendi-ge LED-Beleuchtung, realisiert mitLITECRAFT LED Studio PAR RGB Pro,LED PAR 64 und ROBE LED Blinder 248LT. Für das Lichtkonzept und die Rea-lisierung zeichnete sich DavidHorn/Horn Veranstaltungstechnikverantwortlich. Die Programmierungübernahm Thomas Poser.

Fotos: Horn Veranstaltungstechnik

INNOVATION AWARDLED-Vorhang bereichert visuelle Kommunikation

Highlight der diesjährigen ViscomEurope Germany 2007 – der interna-tionalen Fachmesse für visuelle Kom-munikation in Düsseldorf – war dieVerleihungdes INNOVATIONAWARD.Die Wahl der Jury, bestehend aushochkarätigen Branchenvertretern,fiel in der Kategorie „Lichtwerbung“auf das modulare curveLED-System.Unter 50 Bewerbern überzeugte derLED-Vorhang durch seine flexiblenEinsatzmöglichkeiten im Bereich dervisuellen Kommunikation.Die Jury war sich darüber einig, dassdie inzwischen alltäglichen LED-Anwendungen durch curveLED einneues, lebendiges Gesicht bekom-men haben.

Foto: Lars Behrendt

ArKaos Medienserver

Equipment

10 [access] 15/2007

Feedback erwünschtUpdate für LEAP FROG und FROG 2 mit vielen neuen Features

ZERO 88 bleibt seiner Tradition treu,Designern und Operatern alle Mög-lichkeiten und Funktionen zu bieten,Shows möglichst einfach und ohneLimitierungen zu gestalten. Ein neuesSoftware-Update mit vielen neuenErweiterungen für die LEAP FROGund FROG 2 ist ab sofort verfügbar.Beide Konsolen besitzen nun eine ge-meinsame Software-Basis, um An-wendern die gleichen neuen Featuresbereitzustellen.Movinglights können jetzt innerhalbeiner bestehenden Show gegen ver-gleichbare Geräte ausge-tauscht werden.Das ist

geradedann inter-essant, wennwährend einerTour unterschiedlicheMovinglights zum Einsatzkommen – beispielsweisedurch Einbindung einer Saal-Licht-anlage oder die Zusammenarbeit mitörtlich wechselnden Technik-Suppor-tern. Durch einfaches Austauschenkann beispielsweise einMARTINMAC500 durch einen ROBE ColorSpot 575AT ersetzt werden. Im Gerätepatchwerden sämtliche Programmierun-gen angepasst und die Programmier-zeit damit erheblich verringert.Die Programmier- und Kanal-Bild-schirmfenster wurden auf Wunschvieler Anwender angepasst, ummehrInformationen in einer noch über-sichtlicheren Maske bereitzustellen.Show-Dateien können nun zwischenallen FROG-Konsolen ausgetauschtwerden. „Alte“ Shows aus der erstenFROG-, FAT FROG- und BULL FROG-Serie lassen sich in die aktuelle Serieimportieren. Damit bleiben vorhan-dene Programmierungen erhalten,wenn in eine neue FROG-Konsoleinvestiert wird.

Einige Features, die bei der FROG 2bereits Standard sind, stehen jetztauch LEAP FROG-Anwendern zur Ver-fügung. Eine so genannte „Com-mand Line“ wurde hinzugefügt underlaubt dem Programmierer aufWunsch die Verwendung der im The-ater üblichen Programmiersyntax.Kommandos können nun sowohlintern als auch extern über ein viaUSB anzuschließendesKeypad einge-

gebenwerden.

Die Vielzahl exter-ner Ansteuerungsmög-

lichkeiten wurde weiterergänzt, um LEAP FROG-Konsolen inbestehende Installationen wie zen-trale Gebäudemanagement-Steue-rungen (beispielsweise in Museenoder Stadthallen) einzufügen. Hier-für ist ein optionales MIDI-, MIDITimecode- oder SMPTE-Timecode-Modul erhältlich.Letztendlich bietet die LEAP FROGeinen neuen Programmiermodus mitder Bezeichnung „Smart Tagging“.Dieser bietet demAnwender alle Vor-teile des „Tracking Modus“, wobeidie Konsole „Tagging“ und Auswahlder Geräte während der Program-mierung übernimmt und somit naht-lose Übergänge zwischen Cues sicher-stellt. Dieser Modus erlaubt esAnwendern, die nicht so vertraut mitder Philosophie des „TrackingModus“ sind, Änderungen der Show

und Anpassungen effektiver zugestalten.Auch die FROG 2 hat einige Updateserhalten, die in erster Linie einenGeschwindigkeitsvorteil für den in-ternen Touchscreen sowie die exter-nen Monitore mit sich bringen.Die Layouts wurden angepasst, umdem Anwender mehr Informationen

in noch klareren Strukturen zugeben. Zusätzliche „Fan“-

Funktionen undautoma-

tischgenerierte

Paletten wurdenhinzugefügt.

Die neuen Software-Upda-tes sind ab sofort zum Down-

load unter www.lmp.de verfügbar.Software-Updates leben vom Feed-back der Anwender. Daher ist kon-struktives Feedback in jeder Formwillkommen und kann jederzeit inden ZERO 88 Foren gepostet oder perEmail an LMP gesendetwerden. So isteine praxisorientierteWeiterentwick-lung der Konsolen im Sinne allerAnwender möglich.

ZERO 88 Frog 2

Equipment

[access] 15/2007 11

OptimierteLEAP FROGsNeue Übersichtlichkeit

Die neuen LEAP FROG Pulte von ZERO88 mit 48 beziehungsweise 96 Kanä-len sind mittlerweile bei LMP verfüg-bar. Schon auf den ersten Blick fälltdie optimierte Übersicht für denAnwender durch viele neue Displaysauf, zum Beispiel für den Submasterund die Geräteanwahltasten. Nach-folgend eine Übersicht über diewich-tigsten Features der LEAP FROGS:

Leap Frog 48 Best.-Nr.: 122246Leap Frog 48 Touringversion inkl. Case Best.-Nr.: 122244Leap Frog 48 inkl. Visualisierung Best.-Nr.: 122247

Technische BeschreibungTyp Hybrid-KonsoleEinzelkanäle (Wide-Mode) 24 (48)Preset Preset A und B mit je 24 FadernPreset Master 2Grand Master 1Speicherplätze 999Submaster Fader (Seiten) 10 (20) total 200 SubmasterPlayback Wiedergabe Go-TasteDisplay 8x LCD blau mit weißer BeleuchtungMonitor-Anschluss XGA-Monitor-Ausgang

mit Touchscreen UnterstützungDMX-Linien 2 (4 via ArtNet)DMX-Ausgänge pro Linie 2DMX-Eingang 1Softpatch jaSpeichermedium USB

Attribut-SteuerungAnzahl Movinglights 200Colour-, Beamshape-, Position- und Group Paletten à 200Geräte-Bibliothek über 1700 MovinglightsAnsteuerung Pan/Tilt 2 WheelsAnsteuerung Attribute 3 WheelsBewegungs-Effektgenerator umfangreicher Effektgenerator

und FAN Funktionen, editierbar

Technische DatenNetzteil extern, XLR 4 polSpannungsversorgung 100-260 V 47 - 63 HzDMX 512 Ausgänge 4x XLR 5 pol female (2 pro Ausgang)Audio-Eingang 6,3 mm Stereo-Klinke, 100 mV bis 10 VTastatur-Eingang USBMouse-Eingang USBMonitor Sub-D 15 pol femalePultbeleuchtung USBArtNet Schnittstelle RJ 45 Buchse

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 76,5 x 57,5 x 11,5 cmGewicht 16,0 kg

Zubehör inklusiveNetzteil inkl. Kaltgerätekabel

StaubschutzhülleUSB Speicherstick

USB Pultleuchte (LED)Quickstart Anleitung

Benutzerhandbuch auf CDCase (nur bei Touringversion)

Visualisierungssoftware LC (nur Set inkl. Visualisierung)

Besondere Features für Leap Frog 48 / 96

Full Tracking Mode, Partial Mode, Non Tracking Mode wahlweisebis zu 2.048 DMX Kanäle (via ArtNet)DMX Erweiterung über ArtNet (insgesamt max. 4 DMX Linien)LTP & HTP AttributeDMX-Standard DMX 512 A-2004Speicherung bis ins Attribut„Move in Black“-FunktionFROG 2 kompatible ShowdatenFROG Showdaten können importiert werdenumfangreicher Effektgenerator (Fly in & out, Rainbow ...)Submaster mit direkter Chaser ProgrammierungCue Listen können via Submaster Wiedergegeben werdenPlayback X Wiedergabe von Cue Listen mit GO FunktionSound to Light FunktionenTap Sync für ChasegeschwindigkeitFernbedienung über WLAN-/PDA möglich4 USB Schnittstellen (3 hinten, 1 vorne)Unterstützung für externen TouchscreenSoftwareupdate und Showspeicherung über USBPaßwortschutzKontextabhängige Online Hilfeautomatisches Selbstdiagnose ProgrammRecovery ModeRDM vorbereitetDMX-Ausgänge isoliert und überspannungsgeschütztintegrierter TragegriffSMPTE, MIDI Showcontrol & ChilliNet Kit optionalgratis Offline Editor für PC (www.lmp.de)bidirektionalle Schnittstelle zur Visialisierungssoftware LC

LEAP FROG 48

Leap Frog 96 Best.-Nr.: 122252Leap Frog 96 Touringversion inkl. Case Best.-Nr.: 122251Leap Frog 48 inkl. Visualisierung Best.-Nr.: 122253

Technische BeschreibungTyp Hybrid-KonsoleEinzelkanäle (Wide-Mode) 48 (96)Preset Preset A und B mit je 48 FadernPreset Master 2Grand Master 1Speicherplätze 999Submaster Fader (Seiten) 30 (20) total 600 SubmasterPlayback Wiedergabe Go-TasteDisplay 12x LCD blau mit weißer BeleuchtungMonitor-Anschluss XGA-Monitor-Ausgang

mit Touchscreen UnterstützungDMX-Linien 2 (4 via ArtNet)DMX-Ausgänge pro Linie 2DMX-Eingang 1Softpatch jaSpeichermedium USB

Attribut-SteuerungAnzahl Movinglights 200Colour-, Beamshape-, Position- und Group Paletten à 200Geräte-Bibliothek über 1700 MovinglightsAnsteuerung Pan/Tilt 2 WheelsAnsteuerung Attribute 3 WheelsBewegungs-Effektgenerator umfangreicher Effektgenerator

und FAN Funktionen, editierbar

Technische DatenNetzteil extern, XLR 4 polSpannungsversorgung 100-260 V 47 - 63 HzDMX 512 Ausgänge 4x XLR 5 pol female (2 pro Ausgang)Audio-Eingang 6,3 mm Stereo-Klinke, 100 mV bis 10 VTastatur-Eingang USBMouse-Eingang USBMonitor Sub-D 15 pol femalePultbeleuchtung USBArtNet Schnittstelle RJ 45 Buchse

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 120,5 x 57,5 x 11,5 cmGewicht 26,0 kg

Zubehör inklusiveNetzteil inkl. Kaltgerätekabel

StaubschutzhülleUSB Speicherstick

USB Pultleuchte (LED)Quickstart Anleitung

Benutzerhandbuch auf CDCase (nur bei Touringversion)

Visualisierungssoftware LC (nur Set inkl. Visualisierung)

LEAP FROG 96

Equipment

12 [access] 15/2007

ZERO 88 kappt die Drähte:Zero Wire DMX, die wireless DMX-Lösung

Moderne Beleuchtungssysteme wer-den immer komplexer und umfang-reicher. Nicht immer ist dabei der Ein-satz herkömmlicher DMX-Kabel inallen Bereichen möglich. Auch beiFestinstallationen sind Kabelverbin-dungen teilweise erwünscht odernachträglich nicht mehr realisierbar.ZeroWire DMX ist ein professionellesKompaktsystem für die drahtloseÜbertragung von DMX-Signalen. DasSystem basiert auf der lizenzfreien2,4 GHz WLAN-Plattform ISM (Indus-trial, Scientific & Medical Band) undermöglicht eine komfortable DMX-Ansteuerung von Movinglights,Scheinwerfern, Dimmern, LED-Leuch-ten und anderem Equipment ohneVerkabelung.Jedes Zero Wire Modul kann direktals Sender oder Empfänger einge-setzt werden. Im Encoder-Mode (Sen-der) werden eingehenden DMX-Daten in Ethernet-Datenpaketekonvertiert und via WLAN übertra-gen. Im Decoder-Mode (Empfänger)erfolgt die Umwandlung der Ether-net-Datenpakete zurück in DMX-Daten. Multiple Decoder (Empfän-ger) können mit einem einzelnenEncoder (Sender) kommunizierenund ermöglichen hierdurch den Auf-bau größerer Systeme. Im 2,4 GHz-Band kann das Zero Wire DMX als"Point-to-Point"- oder "Point-to-Multipoint"-System für Distanzenvon über fünf Kilometern verwendetwerden.

Das System lässt sich wahlweise imAd-hoc-Mode oder im Infrastructure-Mode betreiben. Im Ad-hoc-Modekommuniziert der Sender direkt mitdem Empfänger. Im Infrastructure-Mode werden die Daten über einenhandelsüblichen Wireless AccessPoint (WAP) geroutet. Letztlich kannder Einsatz eines Wireless AccessPoints (WAP) die Reichweite gegenü-ber der direkten Ad-hoc-Methodeerheblich verbessern und besondersbei schwierigen Bedingungen opti-mierte Ergebnisse liefern.ZERO 88 bietet das Zero Wire DMXSystem im Komplettpaket zusammenmit einem Wireless Access Point an(auch vorkonfiguriert als Plug-and-Play-System), wobei sich auch han-delsübliche Wireless Access Pointsverwenden lassen.Erweiterte Konfigurationseinstellun-gen für größere Anlagen können viaserieller Schnittstelle am PC vorge-nommen werden.Das Zero Wire DMX ist allerdings alssofort einsatzbereites Plug-and-Play-System designt.Bei Verwendung eines zentralenWireless Access Points kann zwischen14 verfügbaren Kanälen mit einerUmschaltzeit von weniger als zweiSekunden ausgewählt werden.Bis zu vier DMX-Universen lassen sichgleichzeitig über einen WirelessAccess Point (WAP) übertragen. JedesUniverse kann bis zu 250 Empfängervon einem Sender aus versorgen.

Zero-Wire DMX Set Best.-Nr.: 121251Zero-Wire DMX WAP Set Best.-Nr.: 121252

Technische BeschreibungTyp drahtloses DMX SystemFunktion überträgt bis zu 4 DMX Universen per Funk (WLAN)

Ethernet (Art-Net)Ausgänge 1x DMX 512Eingänge 1x DMX 512

Menü-Display nein (Konfiguration über Software)DMX 512 Anschluss XLR 5 pol In/OutLED Anschluss 1x RJ 45RS-232 Anschluss 8 Pin Mini-DIN (PS2)

Technische DatenNetzteil internNetzspannung 100-250 V 50 HzStromaufnahme 300 mW

GehäuseMaterial Aluminium StrangprofilFarbe schwarzGehäuse-Schutzklasse keine IP Klassifizierung

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 9 x 21 x 5,2 cmGewicht 1,0 kgMontage Desktop Gehäuse

Besondere FeaturesÜbertragung im ISM Band (2,4 GHz W-LAN)

PCMCIA Karte 100 mW (802.11B oder G Verfahren),ETSI, FCCI geprüftDSSS Modulation

Point to Point' oder 'Point to Multipoin' System -bis zu 250 Empfänger pro System konfigurierbar

bis zu 4 DMX Universen übertragbar(nur mit WAP an Frog Konsolen)

Ad-hoc-Mode' zur Übertragung zwischen 2 GerätenInfrastructure Mode' zur Übertragung vom WAP zum Empfänger

(nur Frog Konsolen)Infrastructure Mode' für schwierige Umgebungen

und optimierte Reichweite(WAP als Repeater)

jedes Modul als Sender/Empfänger einsetzbarDistanzen von über 5 km möglichBetriebstemperatur -10 bis +50°C

DMX Endwiderstand schaltbarAkkuspeisung möglich (7,5-15 V DC), (interne Miniklinke)

WAP Set vorkonfiguriert für ZERO 88 Pulte lieferbar (Plug`n`Play)

Zubehör inklusiveKonfigurations Software2x Kaltgeräte Netzkabel

2x SMA Antennen2x RS 232 Adapter Kabel

ZERO-WIRE DMX

Nutzen Sie auch die vielenFarbmischmöglichkeitender über 230 verschiedenenLEE-Farbfilterfolien• erhältlich als Standard- und HT-Folie• als Sleeves für T5 und T8 Neonröhren

LEE-Farbfilterfolien sind• BS3944 gefertigt

Das LEE-Musterheft Designers Editionschicken wir Ihnen gerne kostenlos zu.

Gildestraße 5549477 Ibbenbüren

Tel.: 0 54 51 - 59 00 800E-Mail: [email protected]

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Equipment

[access] 15/2007 13

Jester ML Best.-Nr.: 122256

Technische BeschreibungTyp Movinglight-Konsole & Backup PultEinzelkanäle bis zu 512 frei patchbarPreset nur in Verbindung mit Jester 12/24, 24/48Preset Master 2Grand Master 1Speicherplätze 999Submaster-Fader (Seiten) 12/24 (2) total 24/48 Submaster

mit Jester 12/24, 24/48Playback Wiedergabe Go-Taste mit Pause FunktionDisplay 4x LCD DisplayMonitor-Anschluss S-VGA-Monitor-AusgangDMX-Linien 1DMX-Ausgänge pro Linie 1DMX-Eingang 1Softpatch max. 512 KanäleSpeichermedium USB Stick (nicht im Lieferumfang)

Attribut-SteuerungAnzahl Movinglights 30Colour-, Beamshape-, Position- und Group Paletten à 30Geräte-Bibliothek über 1.700 MovinglightsAnsteuerung Pan/Tilt 3 WheelsAnsteuerung Attribute 3 WheelsBewegungs-Effektgenerator diverse Figuren und FAN Funktion,

editierbar

Besondere FeaturesStand-Alone Konsole sowie

Erweiterung für Standard Jester Pulte mit LINK-FunktionPlayback Modus mit Go-Taste bzw. Submastern & Snapshot Modus

(Snapshot Modus erlaubt Aufzeichnen von max. 512 Kanälen(Submaster nur mit Jester 12/24, 24/48)

Monitorausgabe von Speicher-, Submaster-, Ausgangsund Super User Informationen

Front-seitiger USB Port für USB SpeicherstickAnschluß für externe FB

interne, Akku-gepufferte Echtzeit UhrSelbsttest für Soft- & Hardware

Blackout Taste (DBO)Online Hilfe via Monitor verfügbar

Software Update über USB SchnittstelleMIDI In & Thru zum triggern von Kanälen und Submastern

Chaser mit Sound to Light FunktionSzenen/Chaser lassen sich im Cuestack/Submaster speichern

(Submaster nur mit Jester 12/24, 24/48)Tap Sync für Chasegeschwindigkeit

Pan/Tilt Invert und Swap

Technische DatenNetzteil extern, XLR 4 polSpannungsversorgung 100-240 V 50/60 HzDMX 512 Ausgang XLR 5 pol femaleDMX 512 Eingang XLR 5 pol maleAudio-Eingang 6,3 mm Stereo-Klinke, 100 mV bis 10 VMonitor Sub-D 15 pol femalePultbeleuchtung USB - A femaleFernsteuerung 6,3 mm Stereo-Klinke

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 45,2 x 27,8 x 9 cmGewicht 4,5 kg

Zubehör inklusiveNetzteil inkl. Kaltgerätekabel

JESTER ML

Jester ML 24 Best.-Nr.: 122255

Technische BeschreibungTyp Hybrid-Konsole & Backup PultEinzelkanäle 12/24Preset Preset A und B mit je 12 FadernPreset Master 2Grand Master 1Speicherplätze 999Submaster-Fader (Seiten) 12 (2) total 24 SubmasterPlayback Wiedergabe Go-Taste mit Pause FunktionDisplay 4x LCD DisplayMonitor-Anschluss S-VGA-Monitor-AusgangDMX-Linien 1DMX-Ausgänge pro Linie 1DMX-Eingang 1Softpatch max. 512 KanäleSpeichermedium USB Stick (nicht im Lieferumfang)

Attribut-SteuerungAnzahl Movinglights 30Colour-, Beamshape-, Position- und Group Paletten à 30Geräte-Bibliothek über 1.700 MovinglightsAnsteuerung Pan/Tilt 3 WheelsAnsteuerung Attribute 3 WheelsBewegungs-Effektgenerator diverse Figuren und FAN Funktion,

editierbar

Besondere Features3 Betriebsmodi:

2 Preset Modus, Playback Modus mit Go-Taste bzw. Submastern,Snapshot Modus

(Snapshot Modus erlaubt Aufzeichnen von max. 512 Kanälenund Wiedergabe über Submaster oder Speicherstapel)Monitorausgabe von Speicher-, Submaster-, Ausgangs,

und Super User InformationenFront-seitiger USB Port für USB Speicherstick

Anschluß für externe FBinterne, Akku-gepufferte Echtzeit Uhr

Selbsttest für Soft- & HardwareBlackout Taste (DBO)

Online Hilfe via Monitor verfügbarSoftware Update über USB Schnittstelle

MIDI In & Thru zum triggern von Kanälen und SubmasternChaser mit Sound to Light Funktion

Szenen/Chaser lassen sich im Cuestack/Submaster speichernTap Sync für Chasegeschwindigkeit

Pan/Tilt Invert und Swap

Technische DatenNetzteil extern, XLR 4 polSpannungsversorgung 100-240 V 50/60 HzDMX 512 Ausgang XLR 5 pol femaleDMX 512 Eingang XLR 5 pol maleAudio-Eingang 6,3 mm Stereo-Klinke, 100 mV bis 10 VMonitor Sub-D 15 pol femalePultbeleuchtung USB - A femaleFernsteuerung 6,3 mm Stereo-Klinke

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 71,1 x 27,8 x 9 cmGewicht 6,5 kg

Zubehör inklusiveNetzteil inkl. Kaltgerätekabel

JESTER ML 24

LED PowerBlind 4 DMX Best.-Nr.: 414690

Optisches SystemOptiken feste LinsenAbstrahlwinkel 25°

LED-LichtquellenLEDs 48x 1 WFarben 16x rot, 16x blau, 16x grünLebensdauer LEDs min. 50.000 StundenTyp. Intensität nach 50.000 Betriebsstunden 70%Farbmischung RGB

TemperaturbereicheUmgebungstemperatur 0° C/+70° CBetriebstemperatur 70° C bei 25° C UmgebungstemperaturKühlung Konvektionsgekühlt

Steuerung & ProgrammierungProtokoll USITT DMX 512DMX 512 Kanäle 7/12 (2 Modi)Interner Speicher Audio/Stand-Alone Programme, FestfarbenMenü-Display LED 4-stelligDMX 512 Anschluss XLR 3/5 pol

Technische DatenNetzspannung 230 V 50 HzStromaufnahme 0,3 A bei 230 V

GehäuseMaterial AluminiumFarbe schwarzGehäuse-Schutzklasse keine IP Klassifizierung

Maße/GewichtMaße (L x B x H) 57,8 x 19,7 x 54,0 cm (inkl. Bügel)Gewicht 10,0 kgMontage Montagebügel mit Bohrung

Besondere Featureslange LED-LebensdauerIR- und UV freies Licht

Farbmakros vorprogrammiertStrobe Effekte vorprogrammiert

Master/Slave Modusstufenlos dimmbarinternes Mikrofon

optionaler Fußcontroller Klinke 6,3 mm

Zubehör inklusive150 cm Netzkabel mit Schukostecker

LED POWERBLIND 4 DMX

®

Interview

14 [access] 15/2007

Insider: Sven Heindl

„Korrektes Miteinander, korrektes Füreinander“

Sven Heindl, 36, ist im Außendienstfür die „Südstaaten“ zuständig.

Wie sind Sie zu LMP gekommen?

Mit dem Flugzeug ausMünchen. Spaßbeiseite. Ich war vorher bei Steinigkeund dann bei Martin. Gewechselthabe ich vor allem wegen ROBE, dahier Qualität und Preis/Leistung stim-men. Wer die Zeichen der Zeiterkennt, ist im Vorteil – Geschichtewiederholt sich ja bekanntlich.

Was machen Sie bei LMP?

Außendienst Süddeutschland undÖsterreich.

Was bedeutet Ihnen Ihre Arbeit?

Viel. Ich möchte in keiner anderenBranche arbeiten.

Gibt es über den Job hinaus Interessean der Show-Branche?

Natürlich. Ich gehe nach wie vor gernauf Konzerte. Oder kann mich mäch-tig freuen, wenn ein Gebäude mitKönnen und Geschmack beleuchtetwird oder einem Club guter Soundund die entsprechend gute Atmo-sphäre eingehaucht wird.

Wie gehen Sie mit Stress um?

Am liebsten in der Sauna.

Was wünschen Sie sich für dieZukunft?

Wünsche sind Momentaufnahmenund können sich ändern. Deswegen:StetigeWeiterentwicklung zumeinenund Ausgeglichenheit zum anderen.Das ist eine gute Basis, auf der sichalles andere erreichen lässt.

Was bringt Ihnen Erfolg?

Erfolg kannman ganz unterschiedlichdefinieren. „Kühlschränke am Nord-pol zu verkaufen“ verstehe ich darun-ter nicht gerade, auch wenn ich letz-tendlich im Verkauf arbeite. Erfolg istein langfristigesMiteinander und Für-einander. Das gibt dann ein gutesGefühl.

Wo liegen Ihre Stärken?

. . . wohl eher im Zuhören statt imReden.

. . . und Ihre Schwächen?

An dieser Stelle möchte ich meinenersten „Joker“ verwenden und dieFrage tauschen.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Tauchen, an alten Autos schraubenodermit Freundenwas unternehmen.

Welches Konzert haben Sie als erstesbesucht?

Monsters of Rock mit AC/DC als Head-liner, 1984.

Welche drei Schallplatten/CDs wür-den Sie auf die berühmte einsameInsel mitnehmen?

Den zweiten „Joker“ bitte: Ich tau-sche die drei CD’s gegen die Frau mei-ner Wahl.

Welches Live-Ereignis hat Sie bisheram meisten beeindruckt?

Der Berliner Mauerfall.

Equipment

16 [access] 15/2007

e:cue und Traxon auf der LDI 2007, Orlando

E:CUE PROGRAMMER 3.8Release mit vielen neuen Funktionen

Der E:CUE PROGRAMMER in der Ver-sion 3.8 ist sicherlich eines der High-lights des diesjährigen Jahres. Daslang erwartete Release ist mit vielenneuen Funktionen sowie einem starküberarbeiteten Design für eine opti-male Übersichtlichkeit ausgestattetund ermöglicht den noch schnellerenZugriff auf alle wichtigen Funktio-nen. Zu den Key Features der Version3.8 gehören eine neue Bedienober-fläche, neue VERSATILE MASTER,überarbeitete Geräteprofile, einACTION PAD mit grafischen Hinter-gründen und Task Bar, Live VideoCapture, „PEER TO PEER“-Kommuni-kation, die Unterstützung von Visua-lisierungs-Programmen und ein über-arbeitetes Hilfesystem sowie einevereinfachte Installation.Die neu designte Bedienoberflächedes Hauptfensters erlaubt den nochschnelleren Zugriff auf alle Show-relevanten Funktionen. Die neuenVERSATILE MASTER können verschie-denen Funktionen wie Einzelkanä-len, Gerätegruppen, Submastern,Grandmaster, Speedmaster und FXSpeed Master zugeordnet werden.Mit einem eigenen Effektgenerator(FX Engine) modulieren die VERSATI-LE MASTER ihren eigenen Statusautomatisch neu.Komplett überarbeitete Geräteprofi-le ermöglichen die Einbindung einerVielzahl neuer Geräte wie beispiels-weise Projektoren und auf Ethernetbasierende Peripherie (Panasonic Pro-jektoren, PJLink Projektoren, W&TWEB I/O Box, MOXA Box, KISS-Box,MX-Wendler, Midi, RS232 etc.). Dasneue ACTION PAD erlaubt demAnwender die Hinterlegung indivi-dueller Grafiken auf Schaltflächen(das Grafikformat muss transparenteAlpha-Kanäle wie BMP, JPG, PNGunterstützen). ACTION PADS könnenmit individuellen Namen und inklusi-ve der hinterlegten Grafiken gespei-chert, exportiert und importiert wer-den. Die neue ACTION PAD TASK BARermöglicht die einfache und schnelleUmschaltung zwischen unterschied-lichen ACTION PADS.

Live Video Capture von jeder mitDirect Show kompatiblen Video Cap-ture Karte ist nunmöglich. Live VideoInput lässt sich jetzt direkt in allenApplikationen verwenden. MehrereE:CUE PROGRAMMER können dankdes neuen Geräteprofils „PEER ENGI-NE CONNECTOR“ via Ethernet mit-einander kommunizieren. So ist esbeispielsweise möglich, PROGRAM-MER Cuelisten und Macros inklusivealler Parameter von anderen PCs zusteuern. Gleichzeitig lassen sich Sta-tus-Informationen von anderen PCsim ACTION PAD des PROGRAMMERsanzeigen. Treiber für die gängigstenVisualisierungsprogramme wieE:VIEW, CAPTURE Sweden, CASTWysiwyg wurden überarbeitet underlauben nun die volle Einbindung indas E:CUE System.Das überarbeitete Hilfesystem bein-haltet annähernd alle Dokumenta-tionen inklusive „Was ist neu?“, „Sys-tem Manual Basic“ und das neue„System Manual Advanced“ miteinem kompletten E:SCRIPT Langua-ge Tutorial. Die Installation der neuenE:CUE APPLICATION SUITEwurde ver-einfacht. Alle Applikationen sind nunin einem kompletten Installationspa-ket enthalten.

Equipment

[access] 15/2007 17

Perfekte Farbmischung mit Zpower„3-in-1"-LED für anspruchvolle Aufgaben

LED LINE RGB Zpower One Chip vonLEADER LIGHT ist eine ideale LED-Applikation für die Beleuchtung vonFassaden und Gebäuden. Durch dieerhältlichen Schutzklassen IP 43 undIP 65 ist neben Indoor-Anwendungenauch ein problemloser Outdoor-Ein-satz bei hiesigenWetterbedingungenmöglich. Ein formschönes und stabi-les Gehäuse mit individuell einstell-baren Bügeln lässt sich in jedesDesign integrieren.Die verwendeten LEDs kommen ausdem Hause Seoul Semiconductor undsind qualitativ hochwertig. Durch dieKombination von jeweils drei RGB-Hochleistungs-LEDs unter einer Lin-senoptik sind brillante Farben auchschon in kurzer Distanz möglich. DerStandardabstrahlwinkel beträgt 25°.Für weitere Anwendungen stehen10° und 45° optional zur Verfügung.Die „3-in-1“-LEDs benötigen wenigPlatz und erlauben eine Bestückungmit bis zu 72 LEDs pro Gerät (1.210mm), was eine hervorragende Licht-leistung garantiert.

Die LED-Lichtleisten können überexterne Steuergeräte per DMX 512oder „Stand-alone“ betrieben wer-den. Eine Vielfalt von internen Pro-grammen macht einen individuellenEinsatz auch ohne aktive Steuerungmöglich.Die Zpower LED LINE hat ein ausge-zeichnetes Preis-/Leistungs-Verhältnisund ist eine ideale Lösung für an-spruchsvolle architektonische Be-leuchtungsaufgaben. Es gibt die LEDLINE RGB Zpower One Chip mit LED-Abständen von 50 und 100 mm.

Energiesparend und langlebigV:LED TL/LED Röhren

Mit einer zeitgemäßen Energiebi-lanz, einer langen Lebensdauer undhoher Betriebssicherheit bilden diemodernen V:LED TL/LED Röhren eineechte Alternative zu herkömmlichenLeuchtstoffröhren.Bei steigenden Energiekosten ist derWechsel zu LED-Beleuchtung nichtnur ein Trend, sondern bringt trotzhöherer Initialkosten langfristig gese-hen eine echte Ersparnis. Die einfa-che Handhabung und der Wegfallvon Vorschaltgeräten und Starterngarantieren eine höhere Betriebssi-cherheit, da so mögliche Fehlerquel-len umgangen werden. Der Einbauerfolgt in herkömmliche Fassungen,die direkt an die Netzspannung ange-schlossen werden.

Die schnellstartenden V:LED TL/LEDRöhren lassen sich auch nicht vonTemperaturen unter dem Gefrier-punkt irritieren. Der Einsatzbereichist dadurch sehr vielfältig. Ob Flure,Werkplätze oder Betriebsräume per-manent beleuchtet werden sollen,die Wahl dieser Lichttechnik istimmer vorteilhaft.Die V:LED TL/LED Röhren sind in 60cm und 120 cm Länge und derzeit inden Farbvarianten warm-weiß undkalt-weiß erhältlich. Ergänzend ste-hen jetzt auch Versionen in denGrundfarben rot, grün und blau zurVerfügung, welche durch ihre enor-me Effizienz den eingefärbtenLeuchtstoffröhren vorzuziehen sind.

LED LINE RGB ZPOWER ONE CHIP

TL/LED RÖHRE

www.lmp.de

25 LEDs 1 W / 3 WAbstrahlwinkel 45° (15°)RGB plus warm- und kaltweißDMX 512

LED Studio PAR RGBPro

Universeller DMX LED-Controllerfür alle flexiblen und starren LED-StripsFür Spannungen 9-24 V DCDMX-Anschluss, IR-Fernbedienung

USC-300 ControllerSuper! Einer für alle.

www.lmp.de

Equipment

18 [access] 15/2007

Einer für alleUniversell einsetzbares Steuergerät USC-300

Um nicht für verschiedene LED-Stripsunterschiedliche Steuergeräte nut-zen zumüssen, hat LMPmit demUSC-300 ein universell einsetzbares LED-Steuergerät für alle V:LED Stripsentwickelt.Mit einer Eingangsspannung zwi-schen 9 und 24 V und einer Ausgangs-leistung von 2 x 5 A können sowohldie flexiblen als auch alle starren LED-Strips der Marke V:LED (auch andereMarken) angesteuert werden. DieEignung für TV-Shows ist durch einePWM-Updatefrequenz von 500 Hzgewährleistet. Es stehen drei DMX-Kanäle zur Verfügung, die beide Aus-gänge gleichzeitig ansteuern. Diverseeingebaute Programme erlaubeneinen Stand-alone-Betrieb. Die beilie-gende Fernbedienung mit IR-Emp-

fänger sorgt für drahtlos regelbareFarbeffekte.Der USC-300 ist Bestandteil verschie-dener Komplettsysteme und über-zeugt mit seinen flexiblen Einsatz-möglichkeiten und einer sehr gutenPerformance bei einem nahezu kon-kurrenzlosen Preis.

Aus PG wird M(etrisch)HARTING stellt Multicore-Steckverbinder auf M-System um

Die Industrie hat sich bereits vor Jah-ren für eine Umstellung der Norm fürKabelzugentlastungen von PG aufM(etrisch) entschieden. Da es inZukunft keine Gehäuse mehr vomHersteller mit PG-Norm geben wird,passt LMP nun das Angebot an. In derÜbergangsphase halten wir nochbeide Systeme für Sie bereit.Spätestens ab Anfang 2008 werdenwir dann nur noch Gehäuse der M-Norm ausliefern. Die Einsätze sindunter beidenGehäusevarianten kom-patibel, und die neuen Verschrau-bungen stehen sowohl in Kunststoffals auch in Metall bereit.Grundlage für die Umstellung derGehäuse vomPG-System auf das neueM-System ist die internationalemetri-sche Norm DIN EN 50262:Die PG-Reihe PG 7 bis PG 48 wirddurch die metrische Reihe M 12 bis M63 ersetzt. Die Außendurchmesserder Gewinde entsprechen jetzt denSystemmaßen der genannten Maß-norm.

Dies stellt eine erhebliche Vereinfa-chung dar: Aus der Typenbezeich-nung geht der exakte Außendurch-messer in mm hervor. (Beispiel: M 20bedeutet 20 mm Außendurchmesserdes Gewindes).Zur Unterscheidung eines Gehäusesmit metrischem Gewinde ist dieGehäuseoberfläche mit einem „M“versehen. Aufgrund der gegebenenGehäuseabmessungen ergibt sich fol-gende Umschlüsselung von PG- aufM-Gewinde:

PG MetrischPG 11 M 20PG 13,5 M 20PG 16 M 20PG 21 M 25PG 29 M 32PG 36 M 40PG 42 M 50

Als Folge der Umschlüsselung ist zubeachten, dass die maximal klemm-baren Kabeldurchmesser durch Ver-wendung von metrischen Kabelver-schraubungen geringer werden.

USC-300

M20 METALL

M20 KUNSTSTOFF

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2.000 W LeistungExtrem hoher OutputNiedrig-Temperatur-Prinzip (270°)DMX 512 und analog 0-12 V

Shock Fog

Equipment

[access] 15/2007 19

WORK hebt den TonOptimaler Support mit WT 600 Tower

Mit dem neuen WT 600 Tower bietetWORK ab sofort den richtigen Sup-port für den Line-Array-Boom in derAudio-Branche an. Nicht immer kön-nen Soundsysteme in einer Bühnen-oder Ground-Support-Konstruktiongeflogen werden. Oft müssen diesevöllig freistehendmontiertwerden,was bei Line-Array-Systemenkonstruktions-bedingt nur hän-gend möglichist.WORK entwi-ckelte dafür denWT 600 Tower aufBasis der Lifte LW461RundLW476R.Damit lassen sichbis zu 350 kg Lastauf eine maximale Höhevon sechs Metern kom-fortabel und sicher he-ben. Lange Gabelausle-ger bieten ausreichendPlatz für die „bananen-förmige“ Krümmung desArrays.Der Lift kann völlig freiaufgestellt werden. Dienötige Zulassung nachBGV C1 liegt vor. Dieleichte Neigung der Aus-züge – entgegen derangehängten Last –sorgt für eine per-fekte Balancierung

WT 600 Best.-Nr.: 312700

Technische BeschreibungAusführung Line-Array LiftSektionen 4Auszüge 3Material Stahl verzinkt

Besondere Featuresautomatische Sicherungsbolzen

4 RollenLibelle zum Ausrichten des Liftes

Stahlkabel gefertigt nach DINniedrige Aufnahmehöhe durch Gabelaufnahme

Zertifizierung nach BGV C1 (GUV 6.15)Kurbel abnehmbar

besonders lange Ausleger zur Aufnahme des Line-Array-Systemsmassive Aufnahmeösen für Line-Array System

komfortabler Ausleger Abstand für einfache Montage

Maße/GewichtBelastung max. 350 kgBelastung min. 30 kgGewicht 205 kgHöhe min. 0,3 mHöhe max. 6,0 mRohraufnahme GabelStandfläche 6,0 x 7,2 mTransportlänge 2,2 mTransportfläche 0,8 x 0,6 m

WT 600

des Schwerpunktes und garantiertden perfekten Stand und die Stabi-lität des Towers sowie der angehäng-ten Last. Großzügig dimensionierteMaterialien wie selbst sichernde Ver-riegelungsbolzen, Stahlseile gemäßaktueller DIN-Normen und die hoch-wertige ALKO-Winde garantierenden sicheren Einsatz.Sämtliche Bauteile wurden mehrfachumfangreichen Tests wie Überlastun-gen oder Zugtests ausgesetzt, um dieZuverlässigkeit und Sicherheit desWT 600 gewährleisten zu können.Umdie hohe Last undHöhe erreichenzu können, muss der Tower gegenseine Standfläche besonders gesi-chert werden. Vier besonders langeund überdimensionierte Auslegermitstufenlos verstellbaren Niveau-Ausgleichs-Libellen sowie die inte-grierte Wasserwaage sorgen für eineperfekte Balancierung und den siche-ren Stand.Der großzügige Abstand zwischenden vorderen Auslegern bietet zweiVorteile: zum einen trägt er zurSicherheit bei, zum anderen lassensich Lautsprecher und Subwoofer ein-fach auf ihren Rollen heranfahrenund ohne großen Aufwand montie-ren.

Pyrotechnik

20 [access] 15/2007

Fotos: Christina Kloodt

Danke Regina . . .Pyroshow zum letzten Kampf von Regina Halmich

„Danke Regina, Du bist die Größte!“– mit diesen Worten, dargestellt mitzwei jeweils 27 Meter langen pyro-technischen Schriftzügen, wurde dieungeschlagene Boxweltmeisterin Re-gina Halmich nach ihrem letztenKampf in Karlsruhe verabschiedet.Nach einem fulminanten pyrotechni-schem Indoor-Feuerwerk zum Walk-In der Weltmeisterin und einem mit-reißenden Boxkampf setzte LMPPyrotechnik dann zur Siegerehrungund während der Ehrenrunde diepyrotechnischen Highlights.

Ein von zwei Positionen parallelgezündetes Indoor-Feuerwerk mitjeweils 320 Effekten „begleitete“Regina Halmich bei ihremWeg durchdas begeisterte Publikum.Zusätzlich wurden zur Siegerehrung24 kg Goldglitter von sechs Positio-nen über das Publikum geschossen.

Projekte der

LMP-Pyrotechnik:

1. Vorstellung

Olympisches Kommitee Doha, Katar

(in Zusammenarbeit mit as systems)

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2. Stars On Ice, Düsseldorf

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3. Pepsi Firmenfeier, Heidepark Soltau

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4. Holiday On Ice, Dortmund

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5. AIDA Tour, Südamerika

Pyrotechnik

[access] 15/2007 21

Größter LaternenumzugDeutschlandsZum zweitenMal nach 2006 war LMPPyrotechnik damit beauftragt, ein„kleinkindgerechtes“ Feuerwerk zumAbschluss des Laternenumzugs inUelzen durchzuführen. Viele der über5.000 Teilnehmer des UmzugeswarenKids, die sich natürlich beim Abbren-nen des Feuerwerkes nicht erschre-cken sollten.Ein kombiniertes Barock- undHöhen-feuerwerk mit Fontänenbildern undSonnen, bei dem zeitweilig bis zu 50Fontänen gleichzeitig brannten,erfüllte genau diese Vorgaben.

Die großen Fontänenbilder, „leise“laufende Cake Boxen, Vulkane undder Verzicht auf jegliche Salutbom-ben beim Höhenfeuerwerk sorgtendafür, dass auch die „kleinen“Zuschauer begeistert applaudierten.

Fotos: Christina Kloodt

LEDSMALLTALK

LED SMALL TALK

Liebe Leserinnen und Leser,

Zum letzten Mal in diesem Jahr darfich Sie zum LED Small Talk begrüßen.Da das Interesse an LEDs weiterhinstetig steigt, und die LED-Technologieimmer noch einem rasanten Wachs-tum unterliegt, ist es wichtiger dennje, an dieser Stelle allen zu danken,die zu diesem Wachstum beitragen.Ich schätze, dass dieses Jahr so man-cherWeihnachtsbaummit vielen LEDsgeschmückt sein wird und darf in die-sem Kontext allen Lesern eine fröhli-che Weihnacht und ein gesundes underfolgreiches neues Jahr wünschen.Patente – Blockade oder Schutz?Seit vielen Jahren wird über Sinnoder Unsinn von Patenten in der LED-Industrie diskutiert. Es gibt Patentebei denen sich so gut wie jeder Insiderfragt, warum sie jemals erteilt wur-den. Ich erinnere hier nur an die end-losen Dispute, die sich um die Patenteder Firma Color Kinetics gedreht ha-ben. Die meisten Fachleute der Indus-trie sind sich einig, dass nicht allePatente gerechtfertigt sind, weil sieoffensichtlich auf bekannten Techno-logien aufbauen und keine wirklicheNeuerung darstellen. Das ist sicher einStandpunkt, der einer Diskussionwür-dig ist.Letztendlich dreht es sich hier um Sinnoder Unsinn eines Patentanspruches,der eine schnell wachsende Industrieblockieren könnte. Es gibt viele Bei-spiele für fragwürdige Patentanmel-dungen. Und wenn ich mir ansehe,was durch die Patentbehörden teil-weise zugelassen wird, dann scheintes bei den entsprechenden Stellen einerhebliches Defizit zu geben, was dasWissen um den Stand der Technik be-trifft. Jeder, der eine echte Neuheiterfindet und sich durch Kapitaleinsatzin Entwicklung und Bau von Prototy-pen nach vorn wagt, verdient sicher-lich einen Schutz, wenn es denngerechtfertigt ist. Doch wünsche ich

mir, dass eine Patentbehörde in derLage ist, diesen Anspruch auch adä-quat bewerten zu können. Das istschwierig, denn die Technologie ent-wickelt sich rapide. Und doch solltehier Sinn und Unsinn zu trennen sein,auch wenn es manchmal schwer fällt.Eine unabhängige Gemeinschaft derLED-Industrie, die sich durch Mit-gliedsbeiträge trägt und im Vorfeldregulierende Aufgaben übernimmt,könnte Abhilfe schaffen. Letztendlichist es in unser aller Interesse, wenn nurwirkliche Neuheiten einenwirksamenSchutz erhalten und fragwürdige„Erfindungen“ schon im Vorfeld ent-larvt würden.MonopolyWer in den letztenWochen die Fach-presse verfolgt hat, wird auch die letz-te Meldung über die Akquisition derGenlyte Gruppe durch Philips gelesenhaben. Philips hat in letzter Zeit schonhäufiger Schlagzeilen über strategi-sche Firmeneinkäufe gemacht. Lumi-leds, TIR, Color Kinetics und jetzt dieGenlyte Gruppe, zu denen namhafteUnternehmen wie Vari*lite, Crescent,Hoffmeister und viele mehr gehören,sind nun Bestandteil des Philips Impe-riums.Was bedeutet dies für die Industrie?Nun, zum einen hat Philipsmit diesemEinkäufen viele Patente und ein gro-ßes Know-how erworben, was nachwie vor für die LED-Industrie wichtigist. Weiterhin ist die Ansammlung derverschiedenen Firmen ein möglicherEinstieg in viele Bereiche der Licht-technik, die vorher von Philips nurunwesentlich berührt wurden. Somithat sich Philips eine neue Machtposi-tion erkauft, die schon fast bedrohlichwirkt. Speziell für die LED-Industrie istdieses neue „Imperium“ nicht unge-fährlich, und viele Firmen blickengespannt auf die Entwicklung derneuen Situation.Ob Philips allerdings in der Lage seinwird, so viele verschiedene Bereiche inkurzer Zeit nutzbringend zu kombi-nieren, ist bei der derzeitigen Grö-ßenordnung der getätigten Zukäufefraglich. Wir warten ab und hoffen,dass wir weiterhin durch Innovationund Wissen unsere Marktpositionerhalten und ausbauen.

HerzlichstIhr Detlef Eobaldt

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KABUKI G2: Das System, das Sie nicht hängen lässt

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