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6. Juni 2014 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 12’000 16. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 21 Filme fürs Gemüt A A k k t t u u e e l l l l W W M M k k a a n n n n b b e e g g i i n n n n e e n n . . . . . . . . . . 2 16 2 13 2 7 6 3 V V i i t t r r i i n n e e A A u u s s s s t t e e l l l l u u n n g g i i m m M M u u s s e e u u m m . . . . . . . . . . T T i i p p p p s s B B o o x x e e n n i i n n H H o o r r n n . . . . . . . . . . M M o o s s a a i i k k S S a a u u b b e e r r e e s s W Wa a s s s s e e r r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . V V i i t t r r i i n n e e O O p p e e n n A A i i r r K K i i n n o o A A r r b b o o n n f f ü ü r r j j e e d d e e n n G G e e s s c c h h m m a a c c k k e e t t w w a a s s d d a a b b e e i i 3 9 www.thomannag.com Erstklassig in Kompetenz & Service

Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: …mediarbon.ch/archiv/pdf/14-06-06_felix.pdf · Andreas Möller:«Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. ... Klins-mann

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Nr.P P 9 3 2 0 A r b o nTe l e f o n : 0 7 1 4 4 0 1 8 3 0Te l e f a x : 0 7 1 4 4 0 1 8 7 0A u f l a g e : 1 2 ’ 0 0 01 6 . J a h r g a n g

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AKTUELL

CVP will sich weiterhin als akti-ve Partei in Arbon positionieren

In den letzten zwei Jahren hat dieCVP Arbon zwölf Anlässe mit ins-gesamt über 500 Anwesendendurchgeführt. Für dieses grosseInteresse an der Lokalpolitikmöchte sich der CVP-Vorstandbei Ihnen bedanken. Themenaufzugreifen, welche die ArbonerBevölkerung beschäftigen unddiese in einem sachlichen undkonstruktiven Dialog auszutra-gen, das war in den letzten zweiJahren stets unser Credo, an demwir auch in Zukunft festhaltenwollen.

Um auch mit viel Schwung in dasneue Vereinsjahr zu starten, la-den wir alle Mitglieder und Inte-ressenten am Montag, 16. Juni,um 19.30 Uhr im Saurer MuseumArbon zur Hauptversammlungder CVP Arbon ein, an der folgen-de aktuelle politische Themendiskutiert werden sollen:

– Organisation Schulbehörden:Wie sollen die Schulbehörden inArbon künftig organisiert sein,um möglichst schlank und kos -tengünstig zu agieren? Die CVPArbon wird zusammen mit ihrenMitgliedern einen entsprechen-den Antrag ausarbeiten, um dieIntegration der Schulen in diepolitische Gemeinde zu prüfen.

– Verkehrssituation in Arbon: Wobesteht Handlungsbedarf? DieCVP Arbon wird zusammen mitihren Mitgliedern Inputs zurteilweise unbefriedigenden Ver-kehrssituation in Arbon sam-meln, um diese dem Stadtratzu überreichen.

Der CVP-Vorstand freut sich aufviele Anwesende am 16. Juni undwünscht Ihnen eine schöne Som-merzeit!

Philipp Hofer,Präsident CVP Arbon

De- factoSwisscom-WM-Lounge auf der Arboner Schlosswiese verspricht Fussballspektakel pur

Ohne rot-weiss geht gar nichtsSollte die Schweiz an der WM übersich hinauswachsen und auch dasWetter am See mitspielen, dannwerden wohl nahezu 5000 Fussball -be geis terte in die Swisscom-WM-Lounge auf die Schlosswiese pil-gern. Ein rot-weisses Outfit ist Eh-rensache, und die erste Strophe derNationalhymne ist beinahe Zwang!

Vorbei und vergessen sind diemühsamen politischen Querelenum eine WM-Lounge in Arbon –bald bestimmt auch auf derSchlosswiese König Fussball dasGeschehen! Vom 12. Juni bis 13. Juliist ausgelassene Stimmung ga -rantiert, und vor allem bei denSpielen der Schweizer Nati ist miteinem Grossandrang zu rechnen.

Pascal Peiker (links) und Peter Klöckler ziehen an einem Strang – siefreuen sich auf zahlreiche Fans in der Swisscom-WM-Lounge am See.

Swisscom contra upc cablecom …Die Organisatoren der Swisscom-WM-Lounge sind gerüs tet … und ha-ben nebst der aus Deutschland zu-gemieteten, fast 14 Quadrat metergrossen LED-Video wand noch eini-ges mehr zu bieten. Auf eines müs-sen Fans jedoch verzichten: DieSpiele mit Anpfiff um 24 Uhr werdennicht übertragen. Für die restlichenPartien ist die Festwirtschaft jeweilsbis eine Stunde nach Spielschlussgeöffnet. Dass sich Swisscom alsSponsor an der WM-Lounge betei-ligt hat verschiedene Gründe. Einerliegt laut Pascal Peiker darin, dass«upc cablecom» derzeit in Arbonkaum Sympathien abholt …

Über 300 gedeckte SitzplätzeNach dem grossen Erfolg vor vierund acht Jahren betreibt der Ver-kehrsverein Arbon in Zusammen -arbeit mit Eggers Catering und neumit Swisscom wiederum direkt amSee an phantastischer Lage eineWM-Lounge mit Gratis-Eintritt. Wohleiner der attraktivsten und schöns -ten Schauplätze ausserhalb Brasi-liens fasst über 300 gedeckte Sitz-plätze und rund 500 Plätze unterfreiem Himmel. Darüber hinaus fin-den am Schlosshügel mit perfekterSicht auf die LED-Leinwand Tausen-de von weiteren Fans einen Platz. Inder Festwirtschaft werden Spezialitä-ten vom Holzkohlengrill, Pasta und

verschiedene Getränke angeboten.Das Mitbringen von Essen und Ge-tränken ist in den abgesperrten Zo-nen nicht erlaubt und wird ebensokontrolliert wie das gesamte Gelän-de ausserhalb der Spielzeiten. Damitdas Outfit stimmt, gibt es auch ver-schiedene Fanartikel zu kaufen.

Gratisbier bei Schweizer WM-Sieg …Für die Schweizer Spiele stehen je-weils sechs Sicherheitskräfte zurVerfügung. «Wir wollen einen fröh-lichen, lustigen und spannenden Fa-milien-Event», nimmt Urs Egger all-fälligen Störefrieden vorzeitig denWind aus den Segeln. Auf Wunschkann eine beschränkte Anzahl Ti-sche im Zelt reserviert werden. In-klusive Menü und ein Getränk kos -tet der Spass pro Person 30 Fran-ken. Tische für zehn Personen kos -ten 280 Franken. Fragen und Reser-vationen bei Eggers Catering unter079 102 12 92 oder 079 421 13 77. –Wer nach einem feinen Nachtessenbeim ersten WM-Tor der Schweizerdabei ist, darf sich auf eine süsseÜberraschung freuen. Eggers Cate-ring offeriert beim ersten Torjubelnicht weniger als 1000 Glaces! Nochbunter wird es bei einer allfälligenPokalübergabe an die SchweizerNati: bei Egger gibt es eine RundeFreibier, bei Swisscom zusätzlich zuweiteren Wettbewerbspreisen zehnGratis-Tablets zu gewinnen! red.

Fussball-Sprüche «grenzenlos» Franz Beckenbauer: «Es gibt nureine Möglichkeit: Sieg, Unent-schieden oder Niederlage!»Diego Maradona: «Es war dieHand Gottes.» (Auf die Frage, ober das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England beider WM 1986 mit der Hand er-zielt habe).Lothar Matthäus: «Wir dürfenjetzt nur nicht den Sand in denKopf stecken!» oder: «Das Chan-cenplus war ausgeglichen.»Andreas Möller: «Ich hatte vomFeeling her ein gutes Gefühl.»oder: «Mailand oder Madrid –Hauptsache Italien!»Lukas Podolski: «So ist Fussball.Manchmal gewinnt der Bessere.»(Nach dem 0:2 im WM-Halbfinale2006 gegen Italien.)Toni Polster: «Ich bin Optimist.Sogar meine Blutgruppe ist posi-tiv.»Mehmet Scholl: «Die schönstenTore sind diejenigen, bei denender Ball schön flach oben reingeht.»Rudi Völler: «Zu 50 Prozent ste-hen wir im Viertelfinale, aber diehalbe Miete ist das noch langenicht!»Fritz Walter jun.: «Der JürgenKlins-mann und ich, wir sind eingutes Trio» – etwas später dann:«Ich meinte: ein Quartett.»

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Country-NightBei jeder Witterung (Zelt)

Freitag + Samstag, 6. und 7. Juni ab 18 UhrGrosses Country-Fest mit Barbecue-Grill und Salatbuffet.

DJ René legt die schönsten und bekanntesten Countrysongs auf.

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… wir sind auchdabei am weltweitenTag des öffent-lichen Strickens!

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ALLTAG

Berger Gemeinderatsschreiber Bruno Huber kehrt nicht zuru ckDer langjahrige Gemeinderats-schreiber von Berg, Bruno Huber,wird aus gesundheitlichen Grun-den nicht mehr an seinen Arbeits-platz zuruckkehren konnen. DerGemeinderat war diesbezuglich instetem und engem Kontakt mitihm und seinem Hausarzt. Leiderentspricht nun das aktuell ausge-stellte Arztzeugnis verstandlicher-weise nicht den Wunschen vonBruno Huber selbst, der gerne anseinen Arbeitsplatz zuruckgekehrtware. Der Gemeinderat bedauertdies ebenfalls. Diese Situation istund war fur Bruno Huber aberauch fur den Gemeinderat sowiedas Verwaltungspersonal heraus-fordernd, mussten doch flexibleLosungen fur die Stellvertretunggefunden werden. In diesem Sin-ne hat nun der Gemeinderat«arztlich basierte Klarheit» undkann sich intensiv mit der fur dieZukunft besten Personallosungauseinandersetzen. Bruno Huberpragte das Dorf massgeblich mitund konnte im Fruhjahr 2012 sein35-Jahr-Jubilaum feiern. GRB

Zwei neue KESB-MitgliederDer Regierungsrat hat zwei Wah-len von Mitgliedern der Kinder-und Erwachsenenschutzbehörde(KESB) des Bezirks Arbon vorge-nommen. Er hat Martin Beljeanper 1. September 2014 und MajaZimmermann-Heider per 1. De-zember 2014 in die Behörde ge-wählt. Sie ersetzen Claudia Reberund Susanne Wild als bisherigeMitglieder der KESB Arbon.

Thurgau wächst dank NLKDer Kanton Thurgau wächst umknapp 3400 Quadratmeter. Durchdas Projekt «Neue LinienführungKantonsstrasse» (NLK) in Arbonund dem damit verbundenenBau des Kreisels Süd an derGrenze zur St.Galler GemeindeSteinach wird die Kantonsgrenzean die neuen Eigentumsgrenzenangepasst. Durch die Regulie-rung, die der Regierungsrat ge-nehmigt hat, tritt der KantonSt.Gallen 3389 Quadratmeter anden Kanton Thurgau ab. DerRegulierung bereits zugestimmthaben die Gemeinde Stein achund die Stadt Arbon, noch aus-stehend ist die Zustimmung desKantons St.Gallen. ID.

Berg will eigenständig bleibenBei einer Bevölkerungsumfragesind in Beg SG von 615 versand-ten Fragebogen insgesamt 333 re-tourniert worden. Dies entsprichteiner uberdurchschnittlichen Be-teiligung von 54.1 Prozent undwiderspiegelt das grosse Interes-se an der Mitgestaltung der Zu-kunft der Gemeinde Berg. Nachdieser Umfrage zu möglichenkünftigen Organisationsvariantenorientiert nun der Gemeinderatüber die Resultate der Bevölke-rungsumfrage. Dem Gemeinderatwar es ein Anliegen, mit möglichsteinfachen Fragestellungen dieStossrichtung für mögliche Orga-nisationsvarianten zu erkennen.Ob sich die Berger Bevölkerungauch in Zukunft eine eigenstän-dige Gemeinde Berg wünscht,wurde mit 70 Prozent Ja und 30Prozent Nein beantwortet. Ob ein«Status quo», also gleich wieheute (Teilpensum Gemeindeprä-sidium ohne Nebenbeamtungen)gewünscht werde, beantworte-ten 49 Prozent mit Ja und 51 Pro-zent mit Nein. 79 Prozent sindfür eine Neuwahl eines/r vollamt-lichen Gemeindepräsidenten/in,21 Prozent dagegen. 51 Prozentmöchte den Gemeinderat beauf-tragen, Abklärungen über eineFusion mit einer Nachbargemein-de zu führen, sofern diese eben-falls interessiert ist; 49 Prozentsind dagegen. Bei einem Ja sind3,4 Prozent für eine Fusion mitHäggenschwil, 22,8 Prozent fürMörschwil, 40,7 Prozent für Stein -ach, 17,9 Prozent für Tübach und15,2 Prozent für Wittenbach. DerGemeinderat Berg kommt damitzum Schluss, dass sich einegrosse Mehrheit der Bevolkerungauch in Zukunft eine eigenstän-dige, autonome Politische Ge-meinde Berg SG wünscht. Diesallerdings – mit noch höhererDeutlichkeit – mit der Besetzungeines/r vollamtlichen Gemeinde-präsidenten/in. red.

Stadtbibliothek öffnet TürenDie Stadtbibliothek Arbon lädtmorgen Samstag, 7. Juni, von10.00 bis 12.00 Uhr zum Bücher-tisch mit Neuheiten vom Frühjahrein. Es liegt spannender Lese-stoff für alle Interessierten bereit.Historische Romane, Krimi, Thril-ler, Humor und Heiteres rundendas Angebot ab. mitg.

Erste Jugendwoche endete mit einem Fest im Seeparksaal

Feuerwerk an Emotionen

Die erste Jugendwoche in Arbonist mit einem rauschenden Fest ab-geschlossen worden. Insgesamthatten über 300 Jugendliche ander Woche teilgenommen, mehrals 150 zeigten ihr Können amSchlussbouquet im Seeparksaalvor rund 250 Gästen aller Alters-gruppen.

Das Programm umfasste unter an-derem einen Einblick in «Arran-ging»; Band und Musik produzierender Jugendmusikschule Arbon-Horn,Interviews, welche im Rahmen desRadio-Workshops gemacht wurdensowie eine Einführung in die Ske-ma-Kampfkunst. In der Pause konn-ten die Festbesucher bei einer De-monstration des SamaritervereinsArbon aktiv mithelfen Verletzteeines Verkehrsunfalls sachgerechtzu versorgen. LateinamerikanischeKlänge ertönten überdies bei einerVorführung der Dance-Floor Tanz-schule mit Tango und Salsa. Ab-

wechslungsreich war auch das An-gebot der Musikschule Arbon mitdem jungen Musiktheater und «Bo-dy and Stomp Percussion». Abge-schlossen wurde der Nachmittagfulminant durch die TanzwerkstattArbon mit Hip Hop und Jazz Tanz.

Politiker würdigen EngagementAndreas Balg, Stadtammann, sowieRobert Schwarzer, Präsident Sekun-darschule Arbon, würdigten dasgrosse Engagement der Schulen,Vereine und Jugendlichen in ihrenBegrüssungsworten. Unterstützt undfinanziert wurde die erste Jugend-woche Arbon von der Fachstelle fürKinder-, Jugend- und FamilienfragenThurgau, dem kantonalen Aktions-programm «Thurgau bewegt» unddem Migros Kulturprozent. Im Wei-teren unterstützten viele Vereine,die Schulen, Organisationen sowieEinzelpersonen das Projekt.

Medienstelle Arbon

Öffentliche Auflage

Revision Ortsplanung 2012 – Änderungen gemässEntscheid Stadtparlament

Gestützt auf die §§ 29 ff. des kantonalen Planungs- undBaugesetzes (PBG) und gemäss Beschluss des Stadtrates Arbonvom 26. Mai 2014 werden öffentlich aufgelegt:

Schutzplan revidiert 2014

Auflageort: Abteilung Bau, Stadthaus, Hauptstrasse 12, 9320 Arbon(Montag bis Freitag vormittags von 08.30–12.00 Uhr, nachmittags von 14.00–17.00 Uhr bzw. Donnerstag bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr)

Auflagefrist 06. Juni 2014 bis 25. Juni 2014

Während der Auflagefrist kann jedermann, der ein rechtlichesInteresse nachweist, schriftlich Einsprache beim Stadtrat Arbon,Stadthaus, Hauptstrasse 12, 9320 Arbon, erheben. Die Einspracheist zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten.

S T A D T

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Vom «Baer-au-lac» über den «Lindenhof» zum «Metropol»

Ein Spiegel der Gesellschaft

Die drei Häuser «Baer-au-lac»,«Lindenhof» und «Metropol» sindein beispielhafter Spiegel der Ge-sellschaft in der Industriestadt Ar-bon im 20. Jahrhundert.

«Baer-au-lac» mit dem ersten Ton-filmkino der Ostschweiz und «Lin-denhof» – beide Hotels mit Theater-und Konzertsaal – gehören wäh-rend Jahrzehnten zu den Topadres-sen am Bodensee.

Keine Antwort aus dem StadthausWie die grossen Kurorte veröffent-lichen die Lokalgazetten bis 1938regelmässig Namen und Herkunftder oft illustren Feriengäste in Ar-bon. In beiden Häusern finden lan-desweite Kongresse statt, Theater-vorstellungen, Vereinsanlässe sowietausende Hochzeitgesellschaften im«Lindenhof», Gastspiele bedeuten-der Orchester und Chöre im «Baer»-saal, der für die hervorragendeAkustik gerühmt wird, Maskenbälle,Kurorchester in der Gartenwirtschaftam See bis Ende der 50er-Jahre. Mitdem Hinschied des Eigentümers,Hotelier Theodor Daetwyler, endet1941 die Zeit der Gründerfamilie.Theodors Bruder Max – der bekann-te Friedensapostel – schlägt derOrtsverwaltung vor, eine Genossen-schaft zu gründen, um so der Stadt

eine Begegnungsstätte für jeder-mann zu sichern. Eine Antwort ausdem Stadthaus erhält er nicht. Undnach dem Abbruch seines Eltern-hauses 1962 schliesst Daetwyler ei-nen empörten Brief an die Adressedes Ortshistorikers Willi Schädlermit den Worten: «Ich betrachte denAbriss der Liegenschaft als Vanda-lismus und habe wenig übrig fürBürger, die das nicht verhindert ha-ben. In Liebe Max Daetwyler.»

Kluger Schachzug von Hans Brenner1961 erfolgt der Verkauf des An -wesens von der EigentümerfamilieAckermann, die Jahre zuvor einneues Kino baut, an die Migros. Aufdem Grundstück soll ein MigrosSelbstbedienungsmarkt mit weite-ren Fachgeschäften entstehen. Zu-dem möchte die Bauherrschaft dieangrenzende gemeindeeigene Par-zelle für Parkplätze in ihre Planungeinbeziehen. Unter der Bedingung,dass die Migros auch ein Hotelbaut, ist Gemeindeammann HansBrenner bereit, das stattlicheGrundstück – die ehemalige Zirkus-wiese – freizugeben; ein klugerSchachzug für beide Partner. ImHerbst 1964 werden Hotel und Ein-kaufszentrum feierlich eröffnet, fastgleichzeitig mit dem COOP-CenterKlarahof. Der zunehmende Wechsel

Trumpfkarte am SeeMit dem Aufkommen der fahr-planmässigen Dampfschifffahrtwird der Bodensee zur beliebtenFerienregion, die ihre bestenJahrzehnte vor und nach 1900 er-lebt. Erste Hotels in Horn, Ror-schach und Heiden werben im In-und Ausland fur Kuraufenthalte. Johannes Bär aus Kesswil (1846-1905), Major und Arboner Orts-vorsteher von 1877–1898, istBauherr des Hotel «Baer-au-lac».Der vielseitige Hotelier bautebenfalls ein geräumiges Gäste-Badehaus mit Steg auf Pfählensowie einen Kanal für kleineSchiffe direkt zum Hotel «… wiein Venedig», schwärmt ein Chro-nist. Inspiriert von der grossenTonhalle Zürich, erstellt er 1899den Konzert- und Theatersaal,dessen hervorragende Akustikweitherum gerühmt wird. Im«grössten Konzertsaal» der Ost-schweiz gastieren oft Orchester,Chöre und Solisten aus allerWelt. Vor allem Bärs NachfolgerGottlieb Daetwyler und nach ihmsein Sohn Theodor machen denBaersaal zum kulturellen Mittel-punkt im Oberthurgau. Zur Fa-milie gehört übrigens der Frie-densapostel Max Daetwyler. Inseinen Jugenderinnerungen be-richtet er begeistert vom letztenWürttemberger König Wilhelm II.und seiner Entourage – Stamm-gäste des Hauses – denen erin der Garten-Kegelbahn jeweilsgegen königliches Sackgeld dieKegel aufstellen darf. TheodorDaet wyler eröffnet 1930 nach ei-nem Umbau der Stallungen mitdem Cinema Capitol das ersteTonfilmtheater der Ostschweiz.Im «Oberthurgauer» erscheinenregelmässig Gästelisten mit Na-men und Herkunft prominenterFeriengäste im «Baer-au-lac»und im «Lindenhof» in der Alt-stadt. Unter schattigem Blätter-dach spielt während der Som-mermonate bis in die 1950er-Jah-re täglich ein Kurorchester zumTanz auf; dies abwechselnd auchim «Roten Kreuz», «Lindenhof»und im Strandbad. Die farben-frohe Quaibeleuchtung – von derAachmündung bis zum Hafen-damm – lädt Gäste wie Einheimi-sche zum Flanieren ein – eineeinmalige touristische Trumpf-karte am See.

Hans Geisser

Hotel & Pension Baer – das beliebte Arboner Hotel mit dem ersten Tonfilmkino der Ostschweiz.

V ITR INE

vieler Kunden ins Neuquartier istfür manche Ladengeschäfte in derAltstadt schmerzhaft. Bereits Jahrezuvor schliesst Oscar Weber seinWarenhaus an der Hauptstrasseund zieht an die St.Gallerstrasse.Nach drei Generationen der FamilieHeller schlägt schliesslich auch demHotel Lindenhof, das einem neuenGeschäftshaus weichen muss, dieletzte Stunde. Ein weiterer herberVerlust für die Altstadt.

Migros verzichtet, HRS kauftUnter Charly Delways Leitung ist dasHotel Metropol während Jahren einebeliebte Adresse für Feriengäs te so-wie für Kunden und Partner der re-gionalen Industriebetriebe – für vie-le Arboner der Treffpunkt schlecht-hin. Wiederholt halten Umbautenund Renovationen das Haus à jour.2007 plant die Migros eine Erweite-rung des Zimmerangebotes um 50Betten sowie eine Tiefgarage, einVorhaben, auf das man jedoch ver-zichtet. 2011 folgt dann der Verkaufdes 10 000 Quadratmeter grossenGrundstücks an die Generalunter-nehmung HRS. Und erneut berichtendie Zeitungen von geplantem Ab-bruch des Wahrzeichens am Seeufer.Die ehemalige Zirkuswiese – heuteParkplatz – gehört nach wie vor derStadt. Hans Geisser

Sonderausstellung im historischen Museum Schloss Arbon

Pulsierende Industriegeschichte

Die Zukunft der Arboner Industrie-brache «Saurer WerkZwei» be-wegt Beteiligte und Unbeteiligte.Ein neuer Stadtteil soll entstehen.Das Wissen um die Vergangenheitdes eins tigen Fabrikzentrums wirdmit der Zeit verblassen. Der Ge-danke, ihm eine Sonderausstel-lung im Historischen Museum imSchloss Arbon zu widmen, lag fürden Vorstand der Museumsgesell-schaft Arbon nah.

Die Eröffnung der Ausstellung fin-det an der Jahresversammlung imLandenbergsaal am Mittwoch, 18.Juni 2014, um 19.30 Uhr, anschlies-send an die Vereinsgeschäfte, miteiner Einführung mit Hans Geisserstatt. Der Anlass ist öffentlich.

Arbeitsplatz für Generationen100 Jahre «Saurer WerkZwei» sindein beispielhafter Spiegel der In-dus triegeschichte der ehemaligenIn dus triestadt. Generationen Män-ner und Frauen aus Arbon und Um-gebung hatten hier ihren Arbeits-platz, hunderte Lehrlinge ihre Aus-bildungsstätte.

Sumpfgebiet «Brüelwiese»Die Geschichte des in alten Rats-protokollen «Brüelwiese» genann-

ten Sumpfgebietes beginnt 1904mit Adolph Saurers Kauf von200 000 Quadratmeter Baulandre-serve. Nach dem Bau der Giessereiein Jahr später folgen im Lauf derJahrzehnte weitere Werkhallen. DieAutomontagehalle und eine grosseLagerhalle anfangs der 70er-Jahre –beide bereits auf Steinacher Ge-meindegebiet – sind die letzten.

Führungen jederzeit möglichMittelpunkt der Ausstellung sindzahlreiche historische Fotoaufnah-men aus dem Saurer Werkfotoar-chiv, ein Geschenk des Unterneh-mens an die Museumsgesellschaft.Informative Texttafeln sowie Origi-nalobjekte ergänzen die Bilderüber die Baugeschichte. In derDauerausstellung, Abteilung Indus-triegeschichte, sind zahlreiche eherwenig bekannte Nischenproduktedes einst weltweit erfolgreichen Ar-boner Unternehmens sowie Doku-mente und Fotos der Saurer Fami-lien eine willkommene Ergänzungder Son derausstellung. Sie ist mitdem Museum von Dienstag bisSonntag von 14 bis 17 Uhr geöff-net. Führungen sind jederzeit mög-lich (Tel. 071 446 10 58, www.mu-sem-arbon.ch)

HG

Aus dem Stadthaus«Kappeli» heute Freitag offenIm Innern des Arboner «Kappe-li» befinden sich wertvollemittel alterliche Wandmalereien.Diese werden aktuell restauriertund konserviert. Ein Prozess,der noch einige Jahre in An-spruch nehmen wird. Um die Öf-fentlichkeit aber jetzt schon ander Entwicklung teilhaben zulassen, wird das «Kappeli» überden Sommer jeweils am erstenund am letzten Freitag im Mo-nat, von 15 bis 17 Uhr, für allezugänglich gemacht. Das ersteMal ist dies heute Freitag, 6. Ju-ni 2014.

Medienstelle Arbon

Aus dem StadthausGeänderte Kehrichtabfuhr über PfingstenDie Kehrichtabfuhr von Pfingst-montag, 9. Juni 2014, in der Alt-stadt sowie in Stachen und Fras-nacht fällt ersatzlos aus.

Stadtverwaltung über Pfingsten geschlossenDie Büros der Stadtverwaltungbleiben am Pfingstmontag, 9. Ju-ni 2014, ganztags für den Publi-kumsverkehr geschlossen.Wir bitten um Kenntnisnahmeund danken für das Verständnis.

Wir gratulierenGestern Donnerstag, 5. Juni 2014,konnte Frau Hedwig Döring-Lämmli im Pflegeheim Sonnhal-den an der Rebenstrasse 57 inArbon ihren 90. Geburtstag feiern.

Ebenfalls seinen 90. Geburtstagfeiern konnte am 5. Juni 2014,Herr Ernst Tobler an der Metro-polstrasse 5 in Arbon.

Morgen Samstag, 7. Juni, begehtFrau Yvonne Schönauer im Al-ters- und Pflegeheim Bellevue ander Rebhaldenstrasse 13 in Ar-bon ihren 95. Geburtstag.

Den Jubilarinnen und dem Jubilargratulieren wir auf diesem Wegeganz herzlich und wünschen ih-nen alles Gute. Mögen Gesund-heit, Kraft und Zufriedenheit sieweiterhin begleiten.

Stadtkanzlei Arbon

Mittelpunkt der Ausstellung sind zahlreiche historische Fotoaufnahmen.

V ITR INE

Kulturland vernichtet«Lärmschutzwall bewilligt», «fe-lix. die zeitung.» Nr. 19 vom 23.Mai 2014.Im «Steinach aktuell» Nr. 10 vom16. Mai 2014 wurde ein Artikel«Lärmschutzwall Kehlhof bewil-ligt» publiziert. Der Lärmschutzwall, der nach-träglich entlang der Pfauenmoos-strasse eingereicht worden war,hatte einige Einsprachen aus -gelöst und wurde daraufhin auchvom kantonalen Baudepartementals nicht genehmigungs fähig er-klärt. Eine Materialdeponie fürdiesen Wall ist bis heute nochnicht abgeräumt.Das erste Projekt Lärmschutzwallam Autobahnzubringer musstereduziert werden, wurde dannaber ohne Bewilligung wiederverbreitert und erhöht. Ich hatteEnde 2012 von einem Behörde-mitglied einen telefonischen An-ruf. Darin wurde mir mitgeteilt,dass der Rückbau rund 35 000Franken koste und dieser Betragnicht durch den Gemeindepräsi-denten, der die Erhöhung undVerbreiterung in eigener Regieangeordnet hatte, zur Zahlungeingefordert werden könne. Die-ser Wall ist kaum erforderlich,liegt doch die Fahrbahn rundsechs Meter unter der natür-lichen Böschung und überragtdiesen von der Gegenfahrbahnnur wenig. Kein künstlicher Lärm-schutz ist höher als der natürli-che Graben.Für diesen Wall wurden rund2000 Quadratmeter Kulturland,teils reine Landwirtschaftszone,vernichtet. Auch wenn das nichtzonenkonform ist (laut kantona-lem Baudepartement/ARGE), wur-de das Bauvorhaben noch kurzvor Inkrafttreten des Bundes -beschlusses bewilligt (was allesgeht, wenn man will …).Wenn ein Gewerbebetrieb zur Er-weiterung 650 Quadratmeter üGeigenen Boden umzonen will, istdas in einem Jahr nicht möglich!Die FDP habe ich immer alsWirtschaftpartei wahrgenommen.Jetzt muss ich aber feststellen,dass in Steinach einige Partei -exponenten sehr gewerbefeind-lich sind!

Gebhard Müller, Steinach

Leser- brief

Page 5: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: …mediarbon.ch/archiv/pdf/14-06-06_felix.pdf · Andreas Möller:«Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. ... Klins-mann

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Der Arboner Open-Air-Kinosommer naht – Filmvergnügen im schönsten Freiluft-Kino

Perlen für jeden Filmgeschmack

Die Temperaturen steigen, und dieTage werden wieder länger. LaueSommerabende machen Lust aufdas Verweilen im Freien, und recht-zeitig dazu melden sich die OpenAir Kinos der Ostschweiz aus demWinterschlaf zurück – Arbon, Kreuz-lingen, St.Gallen und Weinfelden –vier der ältesten Freiluftkinos dergesamten Schweiz.

Von Ende Juni bis Mitte Augustheisst es also wieder «Film ab!» fürPopcornsüchtige und Filmverliebte.Das sorgfältig zusammengestellteProgramm präsentiert sich facetten-reich – von humorvoll bis tragisch,verspielt oder verblüffend, action-reich, traditionell oder animiert,ist für Gross und Klein alles da -bei. Ausserdem dürfen in den vierKinos zahlreiche Spezialgäste will-kommen geheissen werden: Regis-seure, Schauspieler und Musiker.Für das leibliche Wohl sorgt dasbreite gastronomische Angebot, wel-ches bereits zwei Stunden vor Film-beginn zum Geniessen einlädt. DieAuswahl reicht vom Raclette bis hinzu zahlreichen Weinen oder Süs-sem. Das Team vom Open Air Kinoist bereit!

Romanverfilmungen und PremierenDie Kinosaison 2013/2014 liefertgrosse Filme mit Unterhaltungsga-rantie und ist deswegen ein tollesJahr für alle Filmliebhaber. Es bietetreichlich Stoff für die Open Air KinoProgramme in Arbon, Kreuzlingen,St.Gallen und Weinfelden. Mit demRoman «Der Hundertjährige, deraus dem Fenster stieg und ver-schwand» gelang dem schwedi-schen Autor Jonas Jonasson einSensationserfolg. Dass diese irrwit-zige Geschichte verfilmt werdenmuss, erschien als logische Konse-quenz, und das Ergebnis lässt sichsehen. Für die Lachmuskulatur fin-den sich Titel wie der Kinohit «Fackju Göhte» oder der etwas unbe-kanntere aber ebenso witzige «Su-per-Hypochonder» im Programm.Wer es lieber historisch mag, dersollte sich den diesjährigen Oscar-Gewinner «12 years a Slave», derdie wahre Geschichte von demSklaven Solomon Northup erzählt,nicht entgehen lassen. Biografienscheinen dieses Jahr ohnehin gutenStoff für Filme zu liefern. In «Wolf ofWall Street» wird die unglaublicheLebensgeschichte des Börsenmark -lers Jordan Belfort beleuchtet, wel-

cher Frauen und Drogen mehr Be-achtung schenkte als Gesetzen.Auch das Biopic «Dallas BuyersClub», dessen Hauptdarsteller Mat-thew McConaughey zu Recht denOscar geholt hat, ist ein absolutesMuss im diesjährigen Programm.Mit «Rio 2» oder «How to train yourDragon 2» finden erfolgreiche Ani -mationsfilme eine Fortsetzung aufder Leinwand und sind ein Spassfür die ganze Familie. Studiofilmewie «Philomena» oder der bezau-bernde «Her» dürfen natürlich auchnicht fehlen und bereichern dasProgramm mit Ecken, Kanten undvor allem Herz. Als Premiere darfin Kreuzlingen «Tranformers 4» ge-zeigt werden. «Fading Gigolo» mitWoody Allan wird im Open Air KinoSt.Gallen als Vorpremiere und inWeinfelden als Premiere vorgeführtwerden. Weitere Vorpremieren sind«Der Koch» in allen vier Kinos undder neue Film von Clint Eastwood«Jersey Boys», der in Weinfeldenals Premiere gesehen werden kann.Das detaillierte Kinoprogramm mitallen Inhalten und Trailern ist aufwww.open-air-kino.ch oder unterwww.facebook.com/openairkinoszu finden. pd.

Das Arboner KinovergnügenDonnerstag, 10. Juli – 21.30 Uhr: «Der Hun-dertjährige, der aus dem Fenster stieg undverschwand», D, 114 Minuten;Freitag, 11. Juli – 21.30 Uhr: «Fack Ju Göh-te», D, 119 Minuten;Montag, 14. Juli – 21.30 Uhr: «Alphabet»,D, 113 Minuten;Dienstag, 15. Juli – 21.30 Uhr: «DerKoch» – Live zu Gast: Hans peter Müller-Drossaart – Vorpremière, D, 107 Minuten;Mittwoch, 16. Juli – 21.30 Uhr: «Super-Hypochonder» – Raiffeisen – Fd, 107 Min.;Donnerstag, 17. Juli – 21.30 Uhr: «Z'Alp» –Bio Suisse Filmnacht, OV/d, 98 Minuten;Freitag, 18. Juli – 21.30 Uhr: «Rush», D, 123Minuten;Samstag, 19. Juli – 21.30 Uhr: «Eyjafjalla-jökull – Der Vulkan», 92 Minuten;Sonntag, 20. Juli – 21.30 Uhr: «Her», Edf,126 Minuten;Montag, 21. Juli – 21.30 Uhr: «Achtung,Fertig, WK!» – Live zu Gast: Marco Rima –Dia lekt, 98 Minuten;Dienstag, 22. Juli – 21.30 Uhr: «The GrandBudapest Hotel», Edf, 100 Minuten;Mittwoch, 23. Juli – 21.30 Uhr: «Rio 2», D,101 Minuten;Donnerstag, 24. Juli – 21.30 Uhr: «Der Me-dicus», D, 150 Minuten;Freitag, 25. Juli – 21.30 Uhr: «The OtherWoman», D, 109 Minuten;Samstag, 26. Juli – 21.30 Uhr: «MammaMia! – 40 Jahre ABBA», D, 110 Minuten;Sonntag, 27. Juli – 21.30 Uhr: «The SecretLife of Walter Mitty», Edf, 115 Minuten;Montag, 28. Juli – 21.30 Uhr: «Blue Jasmi-ne», Edf, 98 Minuten;Dienstag, 29. Juli – 21.30 Uhr: «Tracks –Spuren», D, 112 Minuten;Mittwoch, 30. Juli – 21.30 Uhr: «The LegoMovie», D, 100 Minuten;Donnerstag, 31. Juli – 21.30 Uhr: «12 YearsA Slave», D, 134 Minuten;Samstag, 2. August – 21.15 Uhr: «Fack JuGöhte», D, 119 Minuten;Sonntag, 3. August – 21.15 Uhr: «Mikrokos-mos Gassenschau» – 30 Jahre Karl’s KühneGassenschau live zu Gast – Df, 80 Minuten;Montag, 4. August – 21.15 Uhr: «On TheWay To School», OV/df, 77 Minuten;Dienstag, 5. August – 21.15 Uhr: «Philo-mena», Edf, 98 Minuten;Mittwoch, 6. August – 21.15 Uhr: «How ToTrain Your Dragon 2», 105 Minuten;Donnerstag, 7. August – 21.15 Uhr: «DerGoalie bin ig» – Live zu Gast: Pedro Lenz– Dialekt, 92 Minuten;Freitag, 8. August – 21.15 Uhr: «Vaterfreu-den», D, 110 Minuten;Samstag, 9. August – 21.15 Uhr: «The WolfOf Wall Street», Edf, 180 Minuten;Sonntag, 10. August – 21.15 Uhr: «Dieschwarzen Brüder», D, 100 Minuten;Montag, 11. August – 21.15 Uhr: «DallasBuyers Club», Edf, 117 Minuten;Dienstag, 12. August – 21.15 Uhr; «I WannaSurf», Dialekt, 74 Minuten;Mittwoch, 13. August – 21.15 Uhr: «AkteGrüninger» – Live zu Gast: Stefan Kurt – D,90 Minuten; Donnerstag, 14. August – 21.15 Uhr: «Jer-sey Boys», Edf, 120 Minuten;Freitag, 15. August – 21.15 Uhr: «Gravity»,D, 91 Minuten;Samstag, 16. August – 21.15 Uhr: «FadingGigolo», Edf, 90 Minuten;Sonntag, 17. August – 21.15 Uhr: «Der Hun-dertjährige, der aus dem Fenster stieg undverschwand» – Coop Night – D, 114 Min.

Das Arboner Open Air Kino: Für jeden Geschmack etwas dabei – sei es nun etwas für die Lachmuskulatur, fürHistorisches, für Biografien, für Animation, für das Gefühl, für das Gemüt … und auch für den Magen!

V ITR INE

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REG ION

Attraktive Altstadt?Seit Jahren wird das Aufwertendes Städtlis gewünscht und da-von geredet. Teure Workshopswerden abgehalten unter demTitel «Lebensraum Altstadt». Undwas passiert gerade jetzt? «Un-sere» Behörde bestimmt, dassdie Bushaltestelle beim RotenHaus aufgehoben wird! Da wirdschon wieder ein Stück Städtli-wohlsein abgebaut. Dies bedau-re ich, weil bereits Stadt ammannKlöti lustigerweise am Bahnhofdie neue «Stadtmitte» ortete!Nun bin ich, trotz allem Unge-mach, gespannt, was die heutereklamierenden Anwohner sagen,wenn sie mal auf den Rollatorangewiesen sind. – Viel Spassbeim Rollen wünscht

Dieter Bleifuss, trotz aller Schikanen und Widrigkeitennoch immer Städtlibewohner

aus Überzeugung

Wir sind noch lange «wunderbar»Die Reaktionen auf einen Zei-tungsartikel im Februar überden neuen Gestaltungsplan imZiK ZaK ZuK hat so hohe Wellengeschlagen, dass es uns ein Be-dürfnis ist, die Situation rich-tig zu stellen: Die «wunderbar»bleibt noch lange am Platz. Eswurde lediglich über die Möglich-keit berichtet, dass irgendwannmal gebaut werden kann. Zumjetzigen Zeitpunkt ist uns keinaktuelles Projekt bekannt. Siekönnen also noch lange bei unsfeiern, sich treffen und stim-mungsvolle Konzerte erleben.Geniessen Sie mit uns wunder-bare Zeiten am See!

Eva Maron, Hotel wunderbar AG

Faustballmeisterschaft in HornAm Donnerstag, 12. Juni 2014,wird in Horn eine weitere Faust-ballrunde der 3. Liga gespielt.Spielbeginn ist um 19.30 Uhr aufder Wiese hinter der Turnhalle.Für Essen und Trinken ist ge-sorgt. Die Männerriege Hornschenkt Getränke aus, vom Grillgibt es Wurst und Steak. DieSpieler und Organisatoren freuensich auf zahlreiche Zuschauer.

Von der «Steat Auto AG» zur «Autoviva AG»

Spatenstich und neuer Name

Die ehemalige Steinebrunner SteatAuto AG feiert an der Kreuzlinger-strasse 30 in Amriswil den Spaten-stich für Neu- und Erweiterungs-bauten. Auf dem Bauprogramm ste-hen die Erweiterung der Werkstatt-halle, ein neuer Showroom, ein Car-rosserie-Spritzwerk und eine Tief-garage für 40 Fahrzeuge.

Im Laufe des Jahres wird die SteatAuto AG zusätzlich zu der SEAT Ver-tretung auch mit den Servicever -trägen der Marken Volkswagen undVW Nutzfahrzeuge für den RaumAmriswil beauftragt. Der Händler-vertrag für Volkswagen PW folgtper Januar 2015. Obwohl beideFahrzeuge aus demselben Hauskommen und Synergien im Service-bereich genutzt werden können,ist das Kundensegment der bei -den Fahrzeuge sehr unterschied-lich. Während Seat vor allem dyna -mische Fahrer und junge Familienanspricht, deckt VW eine grössereModellpalette ab und bedient Kun-den in allen Altersklassen.

Zunahme der MitarbeitendenDies bedeutet nicht nur grosse In-vestitionen in die Infrastruktur, son-dern auch ins Personal. So arbeitenbereits heute 13 Personen in derSteat Auto AG, was einem Zuwachsvon drei Personen im Vergleich zumVorjahr entspricht. Die Mitarbeiter-

anzahl könnte sich aber in dennächsten Jahren nach eigenen Pro-gnosen nochmals verdoppeln.

Kompetenzen erweiternUm die Kompetenzen rund umsAuto weiter auszubauen und effi-ziente Abläufe zu optimieren, wirddas neu erbaute Carrosserie-Spritz-werk an die langjährige Partnerfir-ma Carrosserie-Spritzwerk A. Idrizivermietet. Die Inhaber des eigen-ständigen Spritzwerkes, Agron undConny Idrizi, freuen sich auf einhochmodernes Spritzwerk, das mitden neuesten Technologien die Ar-beit erleichtert und gleichzeitig dieUmwelt schont.

NamenwechselIm Jahre 1984 ist in Steinebrunn derName «Steat Auto AG» ins Leben ge-rufen worden. Als Kombination zwi-schen «SEAT» und «Steinebrunn»begleitete der Name die Firma 30Jahre lang. Nachdem die Steat AutoAG bereits im Jahre 2007 nach Am-riswil umgezogen ist, entfällt nunauch die Exklusivität der Marke SE-AT. Dies hat dazu angestossen, nacheinem neuen Firmennamen zu su-chen. Die Mitglieder der Geschäfts-leitung (Erwin Lüthi, Tobias Schoopund Reto Lüthi) haben sich ent-schlossen, sich vom alten Namen zutrennen und die Firma ab Sommer2014 «Autoviva AG» zu nennen. pd.

Spatenstich (von links) – von der Steat Auto AG: Reto Lüthi, TobiasSchoop, Erwin Lüthi, Ursula Lüthi; vom Carrosserie-Spritzwerk: A. Idrizi,Conny Idrizi, Agron Idrizi; vom Bauteam: Paul Graf, Architekt, Beat Mai-er, Bauführung Tiefbau, Christian Schöni, Ingenieur.

REG ION

Offener Brief an den Arboner Stadtrat

Initianten machen Druck

Der Stein des Anstosses – der geplante Skatepark im Seeparkareal.

Das Komitee zur Volksinitiative«Keine Betonwüste auf dem See-parkareal!» freut sich, dass dasaktuelle Volksbegehren schon imers ten Monat der Sammelfrist vonüber 600 Arbonerinnen und Arbo-nern unterschrieben wurde. Das Ko-mitee freut sich aber weniger darü-ber, dass der Stadtrat auf zwei Brie-fe vom 24. April und 21. Mai über-haupt nicht reagiert. Deshalb ge-langt das Komitee nun mit einemdritten Schreiben in Form eines of-fenen Briefes an die Öffentlichkeit:

Geschätzter Herr StadtammannGeschätzte Herren StadträteIm Namen des Initiativkomitees«Keine Betonwüste auf dem See-parkareal!» teilen wir Ihnen mit,dass die für das Zustandekommeneiner Volksinitiative notwendige Un-terschriftenzahl bereits nach einemMonat weit übertroffen wurde. DasInitiativkomitee wird seine Bemü-hungen um eine noch höhere Zahlvon Unterschriften aber fortsetzen,damit sich möglichst viele unzufrie-dene Bürgerinnen und Bürger äus-sern können.Dem Initiativkomitee liegt daran,weiterhin das Gespräch mit demStadtrat zu suchen, und es erklärthiermit ausdrücklich seine Bereit-schaft dazu. Dem Komitee geht esdarum, dass der politische Prozessdieser Volksinitiative in möglichstkonstruktiver Zusammenarbeit mit

dem Stadtrat erfolgen und dieVolksabstimmung baldmöglichst an-gesetzt werden kann. Werden diediversen Termine ausgereizt, ist esdurchaus denkbar, dass die Volks-abstimmung zum Skatepark erst imMärz 2015 durchgeführt werdenkann, und dann exakt zusammenmit den städtischen Wahlen. Obdies politisch Sinn macht und fürden Stadtrat vorteilhaft wäre, seiim Moment dahingestellt. Erneut fordert das Initiativkomiteeden Stadtrat auf, die Leistungsver-einbarung mit dem Skatevereinnoch nicht zu unterzeichnen unddamit einen Baustopp für das vor-liegende Projekt bis nach der Volks-abstimmung zu erlassen. Die vomStadtparlament beschlossene Frist-verlängerung bis Ende 2015 lässtdie Realisierung des Skateparksauch nach einem allfälligen Neinzur Volksinitiative noch ohne weite-res fristgerecht zu. Weigert sich derStadtrat, der Forderung des Ini -tiativkomitees nachzukommen, ris -kiert er hohe finanzielle und politi-sche Kosten. Darauf sei ausdrück-lich hingewiesen.Wir danken dem Stadtrat für dieKenntnisnahme dieses Schreibensund die daraus folgenden Schlüsse.

Für das Komitee «Skatepark-Initiative»:

Monika Strauss, Andrea Vonlanthen,

Co-Präsidenten

Leser- briefWelch eine Zwängerei!Es scheint, dass das Initiativ-komitee gegen den Standortdes Skaterpark unerbitterlich istund keine Kompromisse zu-lässt. Jetzt wird den Stadträtensogar mit der Verweigerung derWiederwahl im nächsten Jahrgedroht. Meine Damen und Her-ren, etwas mehr Gelassenheitist nötig. Die Behandlung derInitiative hat schon lange diesachliche Ebene verlassen undist in die emotionale abgesun-ken. Für mich sprechen ganz ra-tionale Gründe für den geplan-ten und nun mit der Initiativebekämpften Standort. Am vor-gesehenen Gelände beim See-parksaal ist an schönen Tagenimmer viel los! Da bringt dieseSkater-Anlage einen vertret -baren, zusätzlichen Sport- undPublikumsaufmarsch. Es wärefalsch, diese irgendwo zu plat-zieren, wo wenig oder noch garkein Betrieb ist! Ich sehe auchnicht, wie die Natur und dasTierwohl durch den Betrieb derAnlage zusätzlich leiden. DerPlatz wird durch eine kräftigeHecke und einen Hügel bereitsvom Schilfgürtel getrennt. ImAnschluss an den Schilfgürtelliegt, direkt am Wasser, einegrosse Fläche mit Steinen undmehreren Feuerstellen. Von hieraus wirkt jetzt schon viel Bewe-gung und Lärm auf den Natur-schutzbereich und dies vieleWochen im Jahr. Sind wir dochehrlich, die einheimischen En-ten und Vögel lassen sichkaum von der Zivilisation unddem Lärm vertreiben. Siehe dieSchwäne und Enten, welche imBereich Bootshafen und Stein-acher Bucht brüten. Das Natur-schutz-Argument wird vom Ko-mitee überbewertet. Die Initian-ten sollen die Initiative zurück-ziehen und die Skater-Anlagesoll wie geplant gebaut werden.Wer noch nie eine grössere Ska-teranlage gesehen hat, kann ei-ne solche in Hard anschauen.Dort liegt die Sportanlage nurwenige Meter von den See- undHafenanlagen entfernt, direktam Schilfgürtel.

Peter Rutishauser, Arbon

Loser-Gruppe steigert UmsatzIm ersten Quartal 2014 steigertedie Looser Holding AG mit Sitz inArbon den Nettoumsatz im Vor-jahresvergleich um 4.3 Prozentauf CHF 118.0 Mio. (Vorjahr: CHF113.1 Mio.). Bereinigt um Wäh-rungs-, Akquisitions- und Deves -titionseffekte betrug das Umsatz-wachstum 0.5 Prozent. Das ope-rative Ergebnis (EBITDA) derGruppe lag mit CHF 14.0 Mio.deutlich über Vorjahr (Vorjahr:CHF 12.1 Mio.).

Richtfest am «Steinacherhof»Die gefragte Wohnüberbauung«Steinacherhof» gegenüber demSteinacher Hafen (Bild) wirddurch einen Gewerbebau er-gänzt. So ist die beliebte Über-bauung künftig auch die Adressefür ein Firmendomizil mit schö-nem Ambiente. Die Fertigstellung des Rohbausfeierten das Architekten-Teamder Baugesellschaft Steinacher-hof und Archplan AG (Josef Ruf,Bruno Dürr, Stipe Jazo und SeppThürlemann) mit geladenen Gäs -ten beim Apéro. Bei dieser Gele-genheit bedankte sich SeppThürlemann bei den beteiligtenHandwerkern für ihren Einsatzund bei den Anwohnern für ihreGeduld während der Bauphase.

Vom RE/MAX Bodensee Verkaufs-team war Gabriele Maassen an-wesend. Neben dem bereits ver-kauften Teil haben die Immobi-lienprofis noch insgesamt 760Quadratmeter Gewerbefläche imGebäude anzubieten. Ob Büro,Praxis oder Ladenlokal – die be-nötigte Fläche kann nach Kun-denwünschen aufgeteilt und aus-gebaut werden. Wer interes -siert ist, sich an dieser attrak -tiven Adresse nie derzulassen,wird von Gabriele Maassen undChris toph Wanner unter Telefon071 447 88 77 gerne beraten.

mitg.

Leser- briefThursafari: Entdeckungsreisedurch die bewegten Thurauen Die Thurauen zwischen Eggrankund der Thurmündung in denRhein sind das grösste Auenge-biet des Schweizer Mittellandes.Doch nicht die Grösse alleinmacht dieses Gebiet einzigartig,sondern vor allem die vielfältigeTier- und Pflanzenwelt – und dieRenaturierung. In den Thurauen leben jeweilsüber 50 Vogel- und Schmetter-lingsarten. Sie sind wichtigeLaichgebiete des Laubfroschesund bieten gleich mehreren Bi-berfamilien ein Zuhause. Bei denPflanzen stechen neben den ty-pischen Auenbaumarten ver-schiedenene Orchideen oder dergefranste Enzian ins Auge. DieserArtenreichtum ist einer Vielzahlvon unterschiedlichsten Lebens-räumen auf engstem Raum zuverdanken wie sie fast nur inFlussauen vorkommen.Durch die Renaturierung wurdedie Dynamik der Thur im Mün-dungsbereich wieder hergestellt.Der Fluss kann mit seiner eigenenKraft die Landschaft gestalten undden Auenwald wieder regelmässigüberschwemmen. Ein Teil desWaldes wurde als Wald reservatausgeschieden und wird nun sichselbst überlassen. Dank verschie-dener Massnahmen im übrigenGebiet werden seltene Arten ge-zielt gefördert, aber es führt auchdazu, dass bereits verschwunde-ne Pflanzen und Tiere wieder indie Thurauen zurückkehren. Auf der traditionellen Frühjahrs -exkursion des Natur- und Vogel-schutzvereins Meise am Sonntag,15. Juni, kann diese neue Wildniskennengelernt werden. Abfahrtmit Car ist um 06.30 Uhr ab Park-platz Engelplatz (Bahnhofstrassegegenüber kath. Pfarreizentrum)in Arbon. Beginn der rund drei-stündigen Exkursion ist um08.00 Uhr ab NaturzentrumFlaach. Unkostenbeitrag für Ein-zelpersonen 25 Franken, Fami-lien / Paare 40 Franken, Kinderbis zwölf Jahre gratis. Im An-schluss an die Exkursion ist einEssen oder auch Picknick im Na-turzentrum möglich.Anmeldung bis Freitag, 13. Juni,an Erica Willi, 071 446 67 21 oderSiegfried Hönisch, 071 446 82 03oder [email protected]

mitg.

Page 7: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: …mediarbon.ch/archiv/pdf/14-06-06_felix.pdf · Andreas Möller:«Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. ... Klins-mann

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REG ION

Regionales und Globales

Für drei Tage war der ordentlicheSchulbetrieb im Arboner Begli-Schulhaus mehrheitlich ausser Kraftgesetzt. Die Kindergärten nahmeneinen Gedanken aus dem Leitbildzum Anlass, sich gegenseitig zu be-suchen und dabei ein Programmdurchzuführen, das unter Mitbe-stimmung der Kinder entstandenist. Den Abschluss verbrachten alleKindergärten gemeinsam am See.Die Unterstufe widmete sich in al-tersdurchmischten Gruppen denfünf Kontinenten, wo es dement-sprechend farbenfroh und exotischzu und her ging. So fertigten unteranderem alle Kinder einen eigenenFächer oder versuchten mit unter-

schiedlichem Erfolg, etwas Essba-res mit Stäbchen an den Mund zuführen. Was ausser Felchen, Forel-len, Hecht und Wels noch alles imBodensee schwimmt, wissen nunalle Schülerinnen und Schüler derMittelstufenklassen, die ebenfallsgemischt unterwegs waren undWasser/Bodensee zum Thema hat-ten. Einen (lebenden) Aal in denHänden zu halten ist wohl ein nichtalltägliches Erlebnis! Ermöglicht hatdies der Sportfischerverein Arbon,der keine Anstrengungen scheute,den Kindern ein lebendiges, unver-gessliches Programm zu bieten.

Peter Hinderling

Die Kinder des Arboner Berglischulhauses verbrachten erlebnisreiche, intensive und vielfältige Schultage zu speziellen Themen.

Langenargener HafenfesteAm Donnerstag, 12. Juni, findetdas erste Langenargener Hafen-fest der Saison 2014 statt. Beistimmungsvoller Live-Musik ver-wöhnt die Langenargener Gas-tronomie Einheimische und Gäs-te mit kulinarischen Köstlich-keiten. Damit empfiehlt sich diePartnerstadt von Arbon für ei-nen gemütlichen Besuch. Seit mittlerweile acht Jahren or-ganisieren einheimische Gast-wirte die bei Langenargenernund Urlaubsgästen gleichermas-sen beliebte Veranstaltung. Indieser Zeit hat sich die Veran-staltung zu einem Publikums-magneten entwickelt. Zum Er-folg hat auch der ungewöhn-liche Termin am Donnerstag-abend beigetragen. Es gibt sel-ten Parallelveranstaltungen, unddie Hafenfeste bieten sich zumgelungenen Start ins Wochenen-de an. Viele Langenargener Hotels undGastronomiebetriebe sind Fami-lienbetriebe. In den vergange-nen Jahren haben sich zuneh-mend die jungen Nachwuchs-Gastronomen für die Hafenfesteengagiert und mit Einsatzbereit-schaft, Qualität und Kreativitätzum Gelingen dieser Feste bei-getragen.Am 12. Juni wird das Duo Twinsfür die musikalische Umrah-mung sorgen. Die Big Band derMusikschule Tettnang spielt am10. Juli eine bunte Mischung ausJazz, Blues, Latin, Samba undBodda Nova. Sänger und Gitar-rist John Razem tritt beim Hafen-fest am 14. August auf. Mit sei-nem umfangreichen Stimmvolu-men und der beeindruckendenTechnik am Instrument wird derJohn Lennon-Experte «Imagine»und viele weitere Eigenkompo-sitionen spielen.Das erste Hafenfest der Saison2014 findet am 12. Juni statt. Be-ginn ist um 17.00 Uhr, die musi-kalische Umrahmung gestaltetdas Duo Twins ab 18.30 Uhr. Die weiteren Termine 2014 sind:10. Juli (Big Band MusikschuleTettnang) und 14. August (JohnRazem). Die Turmbesteigung SchlossMontfort ist während der Hafen-feste bis Sonnenuntergang ge-öffnet.

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Am Samstag, 14. Juni, 2014 findet von 9 bis 11 Uhr bei «medfit®» inRoggwil eine kostenlose Expertenrunde statt. Vorgestellt werden die Cranio-Sacral-Therapie, die Atemtherapie sowie die Kinesiologie. Inte -ressierte können für diesen Tag unter Tel. 071 450 03 03 kostenlose, individuelle Kurztermine buchen. – Die drei Expertinnen freuen sich aufAnmeldungen: (von links) Bianka Stoll, Daniela Landolt, Regula Lanter.

Kostenlose Expertenrunde bei medfit®

T IPPS & TRENDS

Internationales Boxturnier in der Turnhalle Horn

Heimspiel für Zino Meuli

In der Horner Turnhalle an der Feld-strasse veranstaltet der BoxclubRheintal Au am Samstag, 14. Juni,ab 19 Uhr unter der Aufsicht der«Swiss Boxing Federation» eininternationales Box-Meeting. Ge-gen eine deutsche Auswahlmann-schaft wird auch der einheimischeAmateur Zino Meuli die SchweizerFarben vertreten.

Als Geschäftsführer des RessortsMeisterschaften von Swiss BoxingFederation freut sich der HornerArnaldo Homberger besonders aufden Samstag, 14. Juni. Ab 19 Uhr lädtder Boxclub Rheintal Au in der Turn-halle an der Feldstrasse (mit Fest-wirtschaft) zum internationalen Ver-gleich zwischen Boxern der Schwei-zer Nationalmannschaft und einemdeutschen Auswahlteam ein. Be-sonders gespannt darf man auf dasAbschneiden eines Einheimischensein. Der 21-jährige Zino Meuli wirdals Mitglied des Swiss Boxing Teamsdie Schweizer Farben vertreten.

Hoffnung auf Olympia 2016Zino Meuli blickt bereits auf einebeachtliche Karriere zurück. Er er-innert sich: «Als ich 2009 meinenSchweizermeister-Titel bei den Ka-detten (14 bis 16 Jahre, red.) holte,kam einige Tage später ein Telefo-nat des damaligen Nationaltrainers.Mein Eintritt in die Jugend-National-

mannschaft war geschafft!» Bereitsnach zwei Jahren folgte der Schrittin die «Nati der Grossen», und mit19 Jahren war Zino Meuli jüngsterSchweizermeister aller Zeiten. Seit-her kämpft der 1.81 Meter grosseund 64 Kilogramm schwere Hornerim Halb-Welter-Gewicht regelmässigfür die Schweiz an internationalenTurnieren in ganz Europa: «2016hoffentlich auch in Brasilien an denOlympischen Spielen!»

Meuli will zu den Profis wechselnZino Meuli wohnt seit Februar 2012in Horn. Bereits vor dem Boxen fühl-te er sich stark mit dem Sport ver-bunden. Sein Ur-Grossvater war Pro-fiboxer in der deutschen Armee, undals er beim ersten Boxtraining dieHandschuhe spürte, war für ZinoMeuli klar: «Ich werde Boxer!» Er seinoch nie der Teamsportler gewesen,stellt Meuli heute fest; beim Boxensei man zu 100 Prozent auf sichselbst gestellt. Bevor er einen Wech-sel ins Profilager ins Auge fasst,möchte Meuli noch weiter beimOlympischen Boxen bleiben. 2014steht die Europameisterschaft vorder Tür. «Dann möchte ich», so Meu-li, «sicher noch einige Kämpfe ma-chen, um Erfahrungen zu sammeln,die ich dann als Profi brauche.» DerWechsel zu den Profis sei jedochnur eine Frage der Zeit: «Dass ichihn wagen werde, ist sicher!» red.

Zino Meuli – ein Horner träumt von den Olympischen Spielen 2016!

Freitag, der Dreizehnte …«Miteinander sind wir stark!» Dieswollen 22 Läden und Restaurantsin der Arboner Altstadt am Frei-tag, 13. Juni, beweisen. Der ausder ehemaligen IG Altstadt ent-standene Verein StädtligeschäfteArbon bietet in einer Wochesämtlichen Kunden eine Überra-schung. Dabei sind folgende Ge-schäfte und Restaurants in derAltstadt: Baby-Center, BäckereiKunz, Bequem-Schuhhaus, Blu-men-Boutique Engelhardt, «Char-tä & meh», Che valier’s Mittel-alterladen, «Chili-Bar», City-Mo-de, «Die Fusspflege am See»,«Gstellerei», «Hafenkneipe», HeldMode, Impuls Coiffeur, LuziferPub, Manufaktur Keja Seifen undmehr, Michela’s Ilge, Modellbahn-Lädeli, «Natürli», Optiker Mayr,Städtli-Kiosk, Städtli-Metzg, Zato.Die Mitglieder des Vereins Städt-ligeschäfte Arbon beweisen ger-ne, dass die Arboner Altstadtnoch am Leben ist! red.

Frauenwerkstatt öffnet TürenAm Samstag, 14. Juni, öffnet dieFrauenwerkstatt an der Brühl-strasse 10 in Arbon ihre Türen.Von 11 bis 17 Uhr haben Interes-sierte Gelegenheit, die ganzeVielfalt des kreativen Tuns derMitglieder kennen zu lernen. Da-bei gibt es vielleicht verborgeneTalente zu entdecken, die gefor-dert und gefördert werden möch-ten. Das Programm präsentiertsich vielversprechend: Werk-schau, Verkauf von eigenemHandwerk, Workshops, Weinde-gustation und ein Café ladenzum Staunen und Verweilen ein.Die Frauenwerkstatt kann zahl-reiche Wünsche bezüglich kreati-vem Schaffen erfüllen. Sei es miteigenen Kursen, freiem Arbeitenoder auch mit einem gemeinsa-men Ausflug an einen spannen-den und kreativen Ort. Die Frau-enwerkstatt präsentiert am Tagder offenen Tür auch das neueKursprogramm mit Angebotenbis Ende Jahr. Die Angebote kön-nen auch von Frauen, die nichtim Verein Mitglied sind, genutztwerden. Sie bezahlen jedoch ei-nen Aufpreis an Kursen oder fürdie Benutzung der Werkstatt.Gerne geht der Vorstand auf Fra-gen und Anregungen ein. – Wei-tere Infos unter www.frauenwerk-statt.ch red.

Landi Oberthurgau AG feiertBis Ende Juni wartet die LandiOberthurgau AG in Steineloh mitbesonderen Aktionen auf. Siefeiert nicht nur vom 10. bis 15.Juni ihr Fünf-Jahr-Jubiläum, son-dern präsentiert als Divino-Part-ner auch zwei erlesene Weine. Bereits vor 20 Jahren bestandenerste Konzepte, die landwirt-schaftlichen Aktivitaten im Ober-thurgau zusammenzufuhren. Mit-te 2008 wurde dann die seit lan-gem geplante Landi OberthurgauAG gegrundet. Nach einer intensi-ven Planungszeit stand der erfol-greichen Realisierung nichts mehrim Wege. So erfolgte am 26. Sep-tember 2008 mit dem Spaten-stich der Baustart zum neuenLandi-Laden Oberthurgau AG. Ter-mingerecht wurden am 11. Juni2009 die Tore des neuen Landi-Ladens geoffnet. Nach der Eroff-nung beschloss man, samt licheAktivitaten am Standort Steine-loh zusammenzufassen und sichauf das Kerngeschaft zu konzen-trieren.Zum Jubiläum präsentiert nun dieLandi Oberthurgau AG attraktiveJubiläumsaktivitäten. Der Start er-folgt am Mittwoch, 11. Juni, mitAttraktionen, Degustationen undvielem mehr. Am Donnerstag, 12.Juni, wird am «Agrola-Tag» das«dreckigste Auto der Ostschweiz»gesucht. Weiter geht es am Frei-tag, 13. Juni, mit «Speed Shop-ping», und am Abend geniessendie Gäste ab 20 Uhr in der Landi-Bar Gratis-Eintritt. Am Samstag,14. Juni, erfolgt am «Agrar-Tag»mit einem Bauernmarkt eine Be-gegnung mit der Landwirtschaft.Abgerundet wird das Jubiläumam Sonntag, 15. Juni, mit einem«Familien-Tag». Zu gewinnen gibtes während der Jubeltage tolleSofortpreise.Von sich reden macht in dieserZeit auch der Partner Divino. Biszum 30. Juni sind der TegerfelderPinot Noir Barrique und der Chia-retto Spumante DOC Rosé Brutals attraktives Angebot erhält-lich. Mit einer Anbaufläche von37 Hektaren ist Tegerfelden diegrösste Weinbaugemeinde desKantons Aargau. Der ChiarettoSpumante DOC stammt aus demWeingut Zeni, das in Bardolinoauf zauberhaften Moränenhügelnam Gardasee liegt.

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Abendmusik in der KircheHeute Freitag, 6. Juni, findet um19.00 Uhr in der evangelischenKirche Arbon die nächste Abend-musik statt. Organist Simon Men-ges wird Olivier Messiaens vier-sätziges Werk «L’Ascension» inter-pretieren. Messiaen war einer derbedeutendsten Komponisten des20. Jahrhunderts. Bis heute hater viele Komponistengeneratio-nen mit seinem Kompositionsstilbeeinflusst. Seine musikalischeSprache wurde u.a. von Gregoria-nik, Vogelgesang, indischer Zah-lenmystik, und javanischer Game-lanmusik inspiriert. Zudem warMessiaen ein Synästhetiker, wasbedeutet, dass er bei bestimmtenKlängen dazu passende Farbensehen konnte, was seinen Kom-positionen eine sehr farbenreicheHarmonik verlieh.Olivier Messiaen gilt ebenso alseiner der grössten Mystiker derMusikgeschichte. In «L’Ascension»stellt er sehr eindrücklich dasAuffahrtsfest dar, das vor einerWoche gefeiert wurde. – Eintrittfrei, Kollekte. mitg.

Page 8: Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: …mediarbon.ch/archiv/pdf/14-06-06_felix.pdf · Andreas Möller:«Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl. ... Klins-mann

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Sonnenuntergang-VollmondsegelnFreitag, 13. Juni 2014, 06:11:30 UhrGeniessen Sie einen romantischenAbend zu Zweit oder mit Freunden.Sie segeln in den Sonnenuntergangund erleben wie der Vollmond überdem Bodensee aufgeht «Romantikpur» www.copasail.ch

Arboner Wochenmarkt jeden Samstag9–13 Uhr auf dem Storchenplatz: Sai-sonale Lebensmittel regionaler Produ-zenten und Spezialitäten. Wie immeralles frisch und in schöner Qualität.

Chili-Bar Arbon. Samstag, 7. Juni ab21 Uhr, Hot-Legs-Gang unplugged.Eintritt frei – Kollekte.

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Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und Roggwil Tel.0900 575 420 (Fr. 1.93/Min.) undfür die Region Steinach und HornTel. 0900 14 14 14 (Fr. 1.93/Min.).

Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 10. bis 13. Juni: Pfr. H. Ratheiser, 071 440 35 45.www.evang-arbon.ch09.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer H. Ratheiser.Autoabholdienst: M. Brunner, Tel.071 446 75 15. Mitwirkung Solistund Simon Menges, Orgel.

Katholische KirchgemeindeSamstag, 7. Juni17.45 Uhr: Eucharistiefeier, Mitwir-kung: Choralgruppe Weinfelden.19.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Otmarskirche Roggwil. Mitwirkung:Choralgruppe Weinfelden.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 8. Juni09.30 Uhr: Misa española en la capilla.10.15 Uhr: Eucharistiefeier.11.30 Uhr: S. Messa in lingua italiana.Montag, 9. Juni09.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Otmarskirche in Roggwil.10.15 Uhr: Eucharistiefeier.

Chrischona-Gemeinde10.00 Uhr Gottesdienst/Kinderpro-gramm, www.chrischona-arbon.ch.

Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Pfingstfest mit Susi Friedrich.

Christliche Gemeinde Arbon09.30 bis 10.30 Uhr: Anbetungund Abendmahl.11.00 bis 11.45 Uhr: Predigt.Kinderhort und Sonntagsschule.

Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.

Zeugen JehovasSamstag, 7. Juni18.45 Uhr: Vortrag: «Eltern sein –eine dankbare, aber verantwor-tungsvolle Aufgabe.»

BergKatholische KirchgemeindeSonntag, 8. Juni10.00 Uhr: Kommunionfeier.Montag, 9. JuniBei schönem Wetter: Erlebnistagin der SE. Kein Gottesdienst inBerg. Bei schlechtem Wetter: 10.00 Uhr: Kommunionfeier(Tel. 071 455 11 19).

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mitAbendmahl an Pfingsten mit Pfr.H.U. Hug. Fahrdienst: Godi Hil-pertshauser, Tel. 078 889 02 73.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Pfingstgottesdienstmit Abendmahl und Taufe in derevang. Kirche mit Pfr. S. Rhein-dorf. Musik: O. Kopeinig, Orgel, und N. Strangert, Flöte und Viola da Gamba.Katholische KirchgemeindeSamstag, 7. Juni18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 8. Juni10.00 Uhr: Eucharistiefeier,anschliessend Kirchenkaffee.

HornEvangelische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Festgottesdienst mitAbendmahl und besonderer musikalischer Gestaltung. MitPfarrer Tibor Elekes und Pfarrerin Karin Kaspers-Elekes.Katholische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Wortgottesdienst und Kommunionfeier mit JürgenBucher und von den Firmlingenmitgestaltet. Musikalische Begleitung durch «Finally Sunday», danach Apéro.

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Sommerjazz im KulturcinemaBevor der Sommer so richtig los-und die Klubsaison bald zu Endegeht, stellt der bekannte Gitarristund Bandleader Roberto Bossardheute Freitag, 6. Juni, ab 20.30 Uhr(Eintritt 25 Franken) auf der Bühnedes Kulturcinemas an der Farbgas-se in Arbon sein neues Quintett vor. Rund 20 Jahre nach der Auflösungseiner ersten «Group» hat sich Ro-berto Bossard entschlossen, einneues Quintett zu gründen, die«Robert B0ssard new Group». Mitherausragenden jungen Exponen-ten der Schweizer Musikszene – To-ni A. Bechtold am Tenorsax, LukasGernet am Piano, Raffaele Bossardam Bass, Jonas Ruther Drums undRoberto Bossard an der Gitarre –präsentiert die Band ein frisches,abwechslungsreiches und lustvollesBouquet mit neuen, eigenen Stü-cken und sorgfältig überarbeitetenFremdkompositionen. – Reservatio-nen unter [email protected]

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ArbonFreitag, 6. Juni15.00 bis 17.00 Uhr: «Kappeli» für Besichtigung geöffnet.19.00 Uhr: Abendmusik mit SimonMenges in der evang. Kirche.20.30 Uhr: Sommerjazz mit Ro -berto Bossard im Kulturcinema.Freitag/Samstag, 6./7. Juniab 18.00 Uhr: Country-Night im Restaurant Pöstli in Stachen.ab 21.00 Uhr: Konzert mit «The Ibericos», Latin- und English-Songs mit Javier und Paolo, «La Bodega de El Asturiano».Samstag, 7. Juni09.00 bis 13.00 Uhr: Arboner Wochenmarkt mit saisonalen Lebensmitteln regionaler Produ-zenten auf dem Storchenplatz.10.00 bis 12.00 Uhr: Büchertischmit Neuheiten, Stadtbibliothek.– «Ü30-Party» im «Trischli».Sonntag, 8. JuniAb 14.00 Uhr: Panini-Bilder-Tausch-börse im Bille-PubMittwoch, 11. Juni18.30 Uhr: Frauenstadtrundgang,Arboner Frauengeschichte. Start beim Nymphenbrunnen am Adolph-Saurer-Quai.

Donnerstag, 12. Juni14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».

HornDonnerstag, 12. Juniab 19.30 Uhr: Faustball, 3. Liga,Meisterschaftsspiele hinter derTurnhalle mit Festwirtschaft.

RegionFreitag bis Montag, 6. bis 9. Juni– Pouletessen auf dem Bauernhof,A. und W. Gsell, Balgen, Winden.Donnerstag, 12. Juni19.00 Uhr: Infoabend im «Haus des Lernens» an der Hafenstrasse 46 in Romanshorn.

VereineFreitag, 6. Juniab 19.30 Uhr: Hock im Hotel Restaurant Krone, Naturfreunde.– Senioren-Wanderung der Naturfreunde (S. Moser).Donnerstag, 12. Juniab 19.00 Uhr: Kegeln im Rest.Weisses Schäfli, Naturfreunde.

Wassersportlager in ArbonIn den Sommerferien, vom 13. bis19. Juli 2014, bietet das SportamtThurgau ein Jugendsportcamp mitden Sportarten Kanu, Rudern undSurfen in Arbon an. Die Kosten fürdieses abwechslungsreiche Wasser-sport-Lager betragen 300 Franken.Es hat noch freie Plätze.Erfahrene Jugend-und-Sport-Leite-rinnen und -Leiter bieten den Teil-nehmenden zwischen 14 und 20Jahren ein vielseitiges polysportivesProgramm, bei dem das Wasser-sporterlebnis im Vordergrund steht.Die drei Sportarten Kanu, Rudernund Surfen bieten den Jugendlicheneinen Wasserplausch in drei Varia-

tionen. Das Sportcamp ist für An-fänger wie auch für Fortgeschritte-ne geeignet. In der Kostenpauscha-le von 300 Franken sind Unterkunft,Verpflegung und Unterricht einge-schlossen. Interessierte melden sichbeim Sportamt Thurgau, 8510 Frau-enfeld; Telefon 058 345 60 05, E-Mail [email protected] mitg.

Kultur mit «Hink»Heinz Friederich, in der RegionArbon eher bekannt unter demNamen «Hink», ist seit drei Jah-ren in Arbon wohnhaft, undzwar in «Hink’s Ton- und Bilder-welt» an der Hauptstrasse 2.Seine Zwei-Zimmer-Wohnung istgleichzeitig Malatelier, Galerieund Übungsraum für die vier-köpfige Irish-Band «Cloverleafbrogues». Die Band setzt sichaus «Hink» und seinen Freun-den Urs Riedener, Teymur Gasi-mov, Michi Horn, Dani Lehmannund Oliver Ziener zusammen.Seit kurzem ist die CD «Hinksund Freunde – Dreams» mitsechs Eigenkompositionen aufden Markt gekommen. Diesewerden in Arbon an drei Ver-kaufsstellen – Infocenter, Städt-li-Kiosk, Restaurant Türmli – bisEnde Juni zum Vorzugspreisvon 12 Franken anstelle vonFr. 14.50 angeboten. Mehr über«Hink» ist auch unter www.mx3.ch/hink zu erfahren. EineBilderbesichtigung im Malate-lier ist nach telefonischer Vor-anmeldung unter Telefon-Nr.076 745 44 30 möglich.

red.d

Freitag ist

-Tag

Auflage BaugesucheBauherrschaft: Zürcher Sascha undSanteler Katharina, Ilgenstrasse 10,9000 St.Gallen

Bauvorhaben: Umbau undSanierung

Bauparzelle: 3309, Höhenstrasse 5,9320 Arbon

Bauherrschaft: Reutlinger Christian,Schützenstrasse 1, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Abbruch undNeubau Garagen

Bauparzelle: 2488, Erlenstrasse 4,9320 Arbon

Bauherrschaft: Murtezi Ibrahim,Berglistrasse 51, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Balkonanbau, Bau Gartenhaus

Bauparzelle: 2280, Berglistrasse 51,9320 Arbon

Bauherrschaft: Beeler Daniel,Speiserslehn 17, 9320 Stachen

Bauvorhaben: Einbau Rolltor

Bauparzelle: 5064, Speiserslehn 17,9320 Stachen

Bauherrschaft: Soller Walter undDora, Enggwil 211, 9402 Mörschwil

Bauvorhaben: Umbau, AufbauTerrasse

Bauparzelle: 2368, Seilerstrasse 11,9320 Arbon

Auflagefrist: 06. Juni 2014 bis25. Juni 2014

Planauflage: Abteilung Bau, Stadt-haus, Hauptstrasse 12, 3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind inner-halb der Auflagefrist schriftlich undbegründet an die Politische GemeindeArbon zu richten.

S T A D T

A R B O N

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Baubeginn Tiefbauarbeiten für Werkleitungen in der Romans-hornerstrasse, Abschnitt Brauer-strasse (TS 20) bis Gartenstrasse (VK 38)

Die Arbon Energie AG ist für die Versorgungssicherheit auf demGemeindegebiet verantwortlich. Um das abzusichern, hat sie imBereich der Romanshornerstrasse Nr. 30 eine Trafostation er-stellt. Von dieser Station aus müssen nun neu EW-Rohranlagen zueinigen Verteilkabinen und zur TS Stahelplatz erstellt werden.Die Bauarbeiten beginnen am 10. Juni 2014, und dauern voraus-sichtlich bis Mitte August 2014, gute Witterung vorausgesetzt. Ineinigen Teilabschnitten ist eine Verkehrsregelung mit einerLichtsignalanlage nötig. Die Arbon Energie AG bittet um Ver-ständnis für die bevorstehenden Unannehmlichkeiten.

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MOSA IK

Claudius Graf-SchellingArbon sorgt einmal mehr für er-freuliche kantonale Schlagzeilen:Der 64-jährige Claudius Graf-Schelling wurde an der kürzli -chen Wahlsitzung im Grossen Ratmit beachtlichen 108 von 117Stimmen zum neuen ThurgauerRegierungspräsidenten gewählt.Offizieller Regierungswechsel warvom 31. Mai auf den 1. Juni. Clau-dius Graf-Schelling hat BernhardKoch abgelöst, der auf Ende sei-nes Präsidialjahres das Rentenal-ter erreicht hat. Gleich wird esClaudius Graf-Schelling ergehen –feiert er doch am 1. April 2015nach 15-jähriger Tätigkeit als Re-gierungsrat ebenfalls seinen 65.Geburtstag. Ob er dann verdien-termassen den dritten Lebens-abschnitt in Angriff nehmen wird,ist noch Spekulation, zu der sichder Thurgauer Justizdirektor der-zeit nicht äussern möchte. DasPräsidium hatte der ehemaligeArboner Gerichtspräsident be-reits 2004/05 und 2009/10 inne.Langweilig dürfte es ClaudiusGraf-Schelling in seinem Präsi -dialjahr kaum werden. Nebst allden repräsentativen Verpflichtun-gen steht auch «Knochenarbeit»an. Der Präsident erinnert an dieLeis tungsüberprüfung (LÜP), wel-che vors Parlament kommt. Wei-ter an die Einwanderungs-Initia-tive und nicht zuletzt an die Le-gislaturziele 2016–2020, die inder Regierung vorbereitet wer-den müssen.Auch die SP Arbon gratuliertClaudius Graf-Schelling zur un-umstrittenen Wahl zum Thurgau-er Regierungspräsidenten. Dasgute Wahlresultat zeuge vongrosser Anerkennung des Kan-tonsparlaments für die gute Ar-beit des Arboner Regierungs -rates, ist aus SP-Kreisen zu ver-nehmen. «Wir sind stolz auf un-sere Vertretung in Frauenfeld undwünschen Claudi für sein Präsi -dialjahr alles Gute.» – Da schlies-sen wir uns gerne an und schi -cken unseren «felix. der Woche»für einmal an die Berglistrasse.

der Woche

Zusammen etwas bewegen

Übergabe der Wasseraufbereitungsanlage von Trunz im Spital in Doboj.

Unter dem Motto «Zusammen et-was bewegen – solidarisch, rasch,unbürokratisch» lancierten Mitar-beiter der Trunz Gruppe eine Spen-denaktion zu Gunsten der vomHochwasser betroffenen Menschenin Bosnien Herzegowina und Ser-bien. Was als spontane Idee be-gann, übertraf alle Erwartungenund konnte innerhalb weniger Tageals erfolgreiches Projekt umgesetztwerden.

Die Überschwemmungen in Bos-nien Herzegowina und Serbien mitverheerenden Folgen für die betrof-fenen Menschen haben Trunz-Mitar-beiter dazu bewogen, eine sponta-ne Spendenaktion ins Leben zu ru-fen. Ziel der Aktion war, kurzfristigund unbürokratisch den betroffe-nen Menschen vor Ort zu helfen.Und das mit durchschlagendem Er-folg: Innerhalb von nur zwei Tagenkonnte ein Spendenbetrag von17 000 Franken gesammelt werden.

Spendengelder sofort eingesetztOhne Verzögerungen wurden diegrosszügigen Spenden sofort in dieNothilfe vor Ort investiert. Zwei Mit-arbeiter von Trunz lieferten dreiWasseraufbereitungsanlagen nachDoboj – eine Stadt, die besondersvon den Schäden aus den Wasser-massen betroffen ist. Ausserdemgelang es in dieser Stadt dank be-stehender Kontakte sehr schnellden Bezug zu den Entscheidungs-

trägern herzustellen. Für den Trans-port der Anlagen haben sich zweiMitarbeiter von Trunz zur Verfügunggestellt und keine Mühe gescheut,den langen Weg aus der Schweiznach Bosnien zu bewältigen.

Sauberes Wasser im SpitalEine stationäre Wasseraufbereitungs-anlage von Trunz wurde im Regio-nalspital von Doboj installiert. Einezweite, kleinere und mobile Anlagewurde in der Notaufnahme in Be-trieb genommen. Mit diesem viren-und bakterienfreien Wasser kannnun problemlos gekocht, das Ge-schirr gespült und die Patienten mitWasser versorgt werden. Bis anhinwurde das Spital mit Flaschenwas-ser versorgt – eine teure und logis-tisch aufwändige Lösung, die aus-serdem viel Abfall hinterlässt.

Einsatz mit EmotionenNach ihrer Rückkehr erzählen diebeiden Trunz-Mitarbeiter von ihremeindrücklichen Einsatz. AnthonyMusco und Goran Babic: «Die Anla-gen von Trunz Water Systems wer-den meistens in abgelegenen oderärmeren Regionen installiert, einanspruchsvolles Umfeld ist nichtsneues für uns. Aber so kurz nacheiner Naturkatastrophe vor Ort zusein, ist etwas ganz anderes. Unse-re Spendenaktion und der Einsatzin Doboj sind ein kleiner Beitrag indieser schwierigen Situation, des-sen sind wir uns bewusst.» mitg.

«Sommer-Galerie» öffnet TürenDie Wirtschaft mit Kunst in Fras-nacht offnet die Turen und denGarten fur den neunten Event der«Sommer-Galerie». An zwei Wo-chenenden sind die Besuchereingeladen zum Staunen und Ge-niessen. Unter dem Motto «Krea-tives fur drinnen und draussen»zeigen acht Kunstschaffende ihreWerke. So sind Kunst und Hand-werk vereint in – verschiedens -ten Materialien wie Holz, Eisen,Stein, Farbe und Keramik – zu se-hen. Monika Bettinaglio zeigt inder Galerie poppige und lebens-frohe Malerei. Im Gartenhauspräsentiert Markus Bernhards-grütter Holz in seiner schönstenForm, und Monika Ziltener bietetihre pflanzlichen Produkte, wieTinkturen, Salben und Seifen an.Elke Ludescher präsentiert figür-liche Keramik zum Schmunzeln,und Mägy Schwalm ist mitGe brauchs ke ramik vertreten. ImGarten wird Mario Campigottofur Überraschungen sorgen. Seitdem ersten Event ist er dabeiund erstaunt die Besucher immeraufs Neue. Paul Huber mit detail-getreuer Acryl- und Aquarell-Ma-lerei verzaubert Autofreeks mitvergessenen Schönheiten. EineZeitreise nicht nur fur Fahrzeug-begeisterte, sondern auch dieFans von Designklassikern kön-nen sich in die Vergangenheitversetzen. Ivana und FrankoSguazatto bestucken die Aus-stellung mit Gegenständen der40er- bis 80er-Jahre und wer -den so den Besuchern manchesSchmunzeln entlocken.Gastgeberin Claudia von Nieder-häusern und ihr Mann Thomasfreuen sich auf Besuch an der Eg-nacherstrasse 57 in Frasnacht. –Öffnungszeiten: Freitag, 13. Juni,17 bis 22 Uhr; Samstag/Sonntag,14./15. Juni, 11 bis 17 Uhr; Freitag,20. Juni, 17 bis 22 Uhr; Sams-tag/Sonntag, 21./22. Juni, 11 bis17 Uhr: Info unter sommer-gale-rie.ch oder Tel. 071 446 15 01.

«Plaudern im Garten», Plastikvon Elke Ludescher, Koblach.