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Telefonkonferenz HSH Nordbank AG, Zwischenbericht zum 30. Juni 2011 Hamburg, August 2011

Telefonkonferenz Q2-2011 deutsch V15 · 2020. 12. 8. · spezial-bank Regional-bank Übrige RU Garantie-Effekt* Konzern Konzern Konzern vor Garantie-Konsoli-dierung vor Garantie-effekt-649

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  • TelefonkonferenzHSH Nordbank AG, Zwischenbericht zum 30. Juni 2011

    Hamburg, August 2011

  • Agenda

    1 Highlights 1 Halbjahr 20111. Highlights 1. Halbjahr 2011

    2. Geschäftsergebnis

    3. Ausblick: „Die neue HSH Nordbank“

    4. Anhang

    Seite 1

  • Highlights H1 2011

    ■ Positives Ergebnis vor Steuern i H v 488 Mio €

    Business P f

    ■ Positives Ergebnis vor Steuern i.H.v. 488 Mio. €

    ■ Risikovorsorgebedarf erneut deutlich gesunken

    Bil f 132 M d € ü k füh tPerformance ■ Bilanzsumme auf 132 Mrd. € zurückgeführt

    ■ Garantieaufwand deutlich reduziert

    ■ Informelle Einigung im EU Beihilfeverfahren

    ■ Transformationsprogramm zur Umsetzung der EU-Auflagen p g g gund Weiterentwicklung des Geschäftsmodells eingeleitet

    ■ EBA-Stresstest erfolgreich absolviert

    Strategie und Organisation

    ■ SoFFin- und Zweitverlust-Garantien weiter zurückgeführtSeite 2

  • Sehr gutes Ergebnis im Stresstest unter Berücksichtigung des tatsächlichenBerücksichtigung des tatsächlichen Bilanzabbaus

    Adverse Szenario (ohne Berücksichtigung Restrukturierungs-maßnahmen)

    Adverse Szenario (mit Berücksichtigung Restrukturierungs-maßnahmen*)maßnahmen) maßnahmen )

    5,5

    9,1

    ■ Unter Berücksichtigung der Restrukturierungsmaßnahmen – insb. des verbindlichen Bilanzabbaus -errechnet sich im Adverse Szenario für 2012 eine auskömmliche Core Tier 1 Quote i H v 9 1%errechnet sich im Adverse Szenario für 2012 eine auskömmliche Core-Tier 1 Quote i.H.v. 9,1%

    ■ Auch wenn man nur die derzeitige Bilanzsumme zum 30.6.2011 i.H.v. 132 Mrd. € für die Stresstest Berechnung zugrunde legt, errechnet sich eine Core-Tier 1 Quote von 6,8%

    ■ BaFin sieht bei der HSH keine weiteren Kapital- oder Restrukturierungserfordernisse aufgrund der EBA E b i

    * Berücksichtigt wurden die verbindlichen Restrukturierungsmaßnahmen zum Bilanzabbau; nicht berücksichtigt wurden Stillen Einlagen i.H.v. 1,8 Mrd. €

    EBA-Ergebnisse

    Seite 3

  • Agenda

    1 Highlights 1 Halbjahr 20111. Highlights 1. Halbjahr 2011

    2. Geschäftsergebnis

    3. Ausblick: „Die neue HSH Nordbank“

    4. Anhang

    Seite 4

  • Zinsüberschuss folgt der reduzierten BilanzsummeBilanzsumme

    Zinsüberschussin Mio. EUR

    Provisionsüberschussin Mio. EUR

    802

    63

    in Mio. EUR in Mio. EUR

    -21 %

    -35 %

    635 94

    61

    H1 2010 H1 2011 H1 2010 H1 2011

    ■ Im Rückgang macht sich die noch verhaltene Neugeschäftsaktivität bemerkbar

    ■ Der Rückgang im Zinsüberschuss spiegelt den Bilanzabbau von 44 Mrd. € (ggü. 30.6.2010) wider (-25%)

    Seite 5

  • Positives Handels- und FinanzanlageergebnisFinanzanlageergebnis

    Handelsergebnisin Mio. EUR

    Ergebnis aus Finanzanlagen inkl. Ergebnisaus nach der Equity-Methode bilanzierten

    -5 %114 108

    in Mio. EUR aus nach der Equity Methode bilanziertenFinanzanlagenin Mio. EUR

    1

    >+100%

    ■ Geringere Belastungen aus dem Credit Inv. Portfolio ■ Realisierte Erträge beim Abbau von Risikopositionen

    -36H1 2010 H1 2011

    H1 2010 H1 2011

    ■ Geringere Belastungen aus dem Credit Inv. Portfolio■ Positiv wirkten sich Wertanpassungen für

    Kontrahentenrisiken im Derivatebereich aus

    ■ Belastungen durch Wertveränderungen bei Zins-/Währungsderivaten

    ■ Realisierte Erträge beim Abbau von Risikopositionen und Verkauf von Beteiligungen (u.a. DekaBank)

    ■ Belastungen durch Wertberichtigungen auf griechische Titel i.H.v. -66 Mio. € und aus nach der Equity Methode bilanzierten Finanzanlagen -56 Mio. €bei Zins /Währungsderivaten

    ■ Fair-Value-Bewertung eigener Passiva deutlich weniger positiv als im Vorjahr

    q y g

    Seite 6

  • Die Risikovorsorge verbessert sich im Jahresvergleich um 920 Mio. €Jahresvergleich um 920 Mio. €

    Risikovorsorge im Kreditgeschäftin Mio. EUR

    H1 2011H1 2010 H1 2011

    177 -44

    271120

    H1 2010

    -13 291512

    Sektor-spezial-

    bank

    Regional-bank

    Übrige RU Garantie-Effekt*

    Konzern

    Konzern

    Konzernvor

    Garantie-

    Konsoli-dierung vorGarantie-

    effekt-649 effekt

    effekt

    ■ Die Fremdwährungsumrechnung (insb. USD) wirkt sich in H1 2011 mit +89 Mio. € aus (Vorjahr -342 Mio. €) ■ Nettozuführung zu den EWB deutlich zurückgegangen auf -93 Mio. € (Vj. -436 Mio. €) ■ Auflösung PoWB 275 Mio €; davon 155 Mio € in den Unternehmensbereichen (insb Shipping) und 120 Mio €■ Auflösung PoWB 275 Mio. €; davon 155 Mio. € in den Unternehmensbereichen (insb. Shipping) und 120 Mio. €

    in Zusammenhang mit der bilanziellen Sicherungswirkung der Zweitverlustgarantie

    Seite 7* Garantieeffekt wird in der Konsolidierung Kernbank mit -36 Mio. € und in der Konsolidierung RU mit 156 Mio. € verbucht

  • Aufwand für öffentliche Garantien insb. durch Reduzierung der Zweitverlustgarantie

    Verwaltungsaufwandin Mio EUR

    durch Reduzierung der Zweitverlustgarantie gesunken

    Aufwand für öffentliche Garantienin Mio. EURin Mio. EUR

    H1 2010 H1 2011 H1 2010 H1 2011

    in Mio. EUR

    -62 -40

    -30 %-211

    -199

    -183-189

    -213

    -241

    -62

    -171

    40

    -303

    SoFFin Anleihen

    Zweitverlustgarantie

    -5 %

    -382-402

    Sachaufwand*

    ■ Reduzierung der Zweitverlustgarantie in H1 2011 um 2 Mrd. € auf 8 Mrd. €

    g

    Personalaufwand

    ■ Diverse Kostenarten reduziert■ Anzahl der Vollzeitstellen sinkt um 124 (von 3.437

    ■ SoFFin Anleihen planmäßig zurückgeführt (aktueller Bestand 6 Mrd. €)

    * inkl. Abschreibungen aus Sachanlagevermögen und Immaterielle Vermögenswerte Seite 8

    (zum 31.06.2010 auf 3.313 zum 30.6.2011)

  • Gesamtertrag im Überblick

    H1 2010H1 2011

    Gesamtertragin Mio. EUR ■ Gesamtertrag im Konzern (-19%) sinkt weniger

    k l l ( )stark als Bilanzsumme (-25%)

    ■ Gesamtertrag der RU sinkt durch Portfolioabbau(Rückgang Forderungsvolumen -23% ) und Bewertungseffekte Griechenland (impairments66 Mi EUR DfV 20 Mi EUR) d i t f

    744

    977

    630795

    -66 Mio. EUR, DfV -20 Mio. EUR); reduziert auf ca. 45% des ausstehenden Kreditvolumens

    233 165

    Kernbank RU Konzern

    ■ Gesamtertrag der Kundensegmente (Sektorspezialbank und Regionalbank) stabil

    ■ Im Segment Übrige wirkte sich der Verkauf von 301 266

    150

    319 263178

    Beteiligungen positiv aus (u.a. DekaBank)

    ■ Der deutliche Swing in der Konsolidierungsspalte Kernbank ist hauptsächlich auf BewertungseffekteZins/ Währungsderivate (Euro/ Dollar Basisswaps)

    27

    -130

    Seite 9

    zurückzuführenSektor-spezial-

    bank

    Regional-bank

    Übrige KonsolidierungKernbank

  • Ergebnissituation hat sich deutlich verbessertdeutlich verbessert

    Konzern-Gewinn- und Verlustrechnungin Mio €in Mio. €

    H1 2011 H1 2010* ∆ %

    Zinsüberschuss 635 802 -21%Provisionsüberschuss 61 94 -35%Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen -10 3 >-100%Handelsergebnis 1 -36 > +100%Ergebnis aus Finanzanlagen 164 114 +44%Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen -56 - -Gesamtertrag 795 977 -19 %Risikovorsorge im Kreditgeschäft 271 -649 >-100%Risikovorsorge im Kreditgeschäft 271 -649 >-100%Verwaltungsaufwand -382 -402 -5%Sonstiges betriebl. Ergebnis 13 -36 >+100%Ergebnis vor Restrukturierung 697 -110 >+100%Restrukturierungsergebnis 2 -14 >+100%

    f d f ff l hAufwand für öffentliche Garantien -211 -303 -30% Ergebnis vor Steuern 488 -427 >+100%Ertragsteuern -150 47 >+100%Ergebnis nach Steuern 338 -380 >+100%

    30.6.2011 31.12.2010Bilanzsumme in Mrd. € 132 151 -13%

    * nach Anpassungen Seite 10

  • Größter Beitrag zum positiven Ergebnis aus der Kernbankder Kernbank

    Gewinn- und Verlustrechnung Kernbank und Restructuring Unitin Mio €in Mio. €

    Kernbank RU

    Zinsüberschuss 408 227Provisionsüberschuss 42 19Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen -10 -Handelsergebnis 34 -33Ergebnis aus Finanzanlagen 156 -48Gesamtertrag 630 165Risikovorsorge im Kreditgeschäft 86 185Risikovorsorge im Kreditgeschäft 86 185Verwaltungsaufwand -259 -123Sonstiges betriebl. Ergebnis 5 8Ergebnis vor Restrukturierung 462 235Restrukturierungsergebnis 6 -4

    f d f ff l hAufwand für öffentliche Garantien -101 -110Ergebnis vor Steuern 367 121

    Segmentvermögen in Mrd. € 78 54

    Seite 11

  • Mit solider Kapitalausstattung gut gerüstet für regulatorische Veränderungenfür regulatorische Veränderungen

    Bilanzsumme und RWAin Mrd EUR

    Kernkapitalin Mrd EUR

    Kernkapitalquote*in %in Mrd. EUR in Mrd. EUR in %

    208

    174151

    8,68,4

    18,0

    15,4

    Bilanzsumme

    RWA

    132112

    35

    151

    91

    41

    6,46,4 9,5

    7,5

    ■ Strategische Neuausrichtung zielt besonders auf Reduzierung von Risikopositionen ab

    2008 2009 2010 H1 2011 2008 2009 2010 H1 2011 2008 2009 2010 H1 2011

    ■ Erholung in wichtigen Kundenmärkten und US-Dollar Entwicklung verringern RWA zusätzlich zum Bilanzabbau

    ■ Kernkapitalquote mit 18,0% wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich und schafft solide Ausgangsbasis für regulatorische Veränderungen (Basel III)

    *inkl. Marktrisikopositionen

    In 2011 bisher Teilreduzierungen der Zweitverlustgarantie um 2 Mrd. €

    Seite 12

  • Agenda

    1 Highlights 1 Halbjahr 20111. Highlights 1. Halbjahr 2011

    2. Geschäftsergebnis

    3. Ausblick: „Die neue HSH Nordbank“

    4. Anhang

    Seite 13

  • Grundsatzeinigung im EU-Beihilfeverfahren gibt Planungssicherheit für Transformationgibt Planungssicherheit für Transformation

    2009

    Hamburg und Schleswig-Holstein beschließen Rekapitalisierung und ZweitverlustgarantieMärz bis April

    Vorläufige Genehmigung der Beihilfemaßnahmen durch die EU-KommissionMai

    EU-Kommission eröffnet formelles Prüfungsverfahren und stellt Eckpunkte vorOktober

    2010

    Weitgehende Einigung auf Arbeitsebene, aber keine finale und formelle FestlegungJuni

    Durchführung der vertieften Prüfung der Lebensfähigkeit analog aller offenen EU-Beihilfeverfahren Juli bis Dezember

    Weitgehende Einigung auf Arbeitsebene, aber keine finale und formelle FestlegungJuni

    20112011

    EU-Kommission äußert Kritik am Geschäftsmodell der Bank Februar

    Entwicklung eines neuen Geschäftskonzept entlang der Kritikpunkte der EU-Kommission März bis Juli

    Grundsätzliche Einigung mit EU-Wettbewerbskommissar Almunia12. Juli 2011

    Halbjahres-Pressekonferenz 2011 | Seite 14

  • Verschärfte Vorgaben der EU-Kommission machen massive Kostensenkungen und gweiteren Stellenabbau unausweichlich

    Neue PlanungBisherige Planung

    38 Mrd. €

    82 Mrd. €

    Kein Wechsel

    Bilanzsumme Restructuring Unit 2014

    Bilanzsumme Kernbank 2014

    Eigentümerwechsel

    38 Mrd. €

    112 Mrd. €

    Bis Ende 2014

    0 Mrd. €

    15 Mrd. €

    Aviation (bisherige Planung inkl. Infrastructure)

    Shipping

    Kernbank-Geschäftsfelder (Bilanzsumme 2014)

    11 Mrd. €

    19 Mrd. €

    13 Mrd. €

    13 Mrd. €

    7 Mrd. €

    Firmenkunden

    Energy (neue Planung inkl. Infrastructure)

    15 Mrd. €

    19 Mrd. €

    6 Mrd. €

    Immobilienkunden 13 Mrd. €15 Mrd. €

    3 85 %Zusätzliche “Beihilferechtliche Kompensation”* 3 50 %

    Immobilienkunden

    2 Mrd. €2 Mrd. €Private Banking & Sparkassen

    Dividendenbeschränkung ggü. Aktionären keine ja

    500 Mio. €

    3,85 %Zusätzliche “Beihilferechtliche Kompensation”*

    keine

    3,50 %

    Einmalzahlung im Rahmen der Zweitverlustgarantie

    * Bei Inanspruchnahme der Zweitverlustgarantie Seite 15

  • Unsere unternehmerische Herausforderung: Kernbank weiter stärken, Zukunft sichernKernbank weiter stärken, Zukunft sichern

    Das neue Leitbild: Bank für Unternehmer

    Kernbank - Neue HSH Nordbank

    Globales Shipping

    Firmen-kunden

    Sparkassen Restructuring Unit

    Erneuerbare Energien/

    Infrastructure

    Immobilien-kunden in

    Deutschland

    Private Banking

    Mittelstandsunternehmen und UnternehmensinhaberZielk nden Mittelstandsunternehmen und Unternehmensinhaber Zielkunden

    Kernmarkt Norddeutschland, jedoch keine regionale BegrenzungRegionaler

    Fokus

    Kurze Wege und schnelle Entscheidungen durch mittelständische StrukturAnspruch

    Seite 16

  • Agenda

    1 Highlights 1 Halbjahr 20111. Highlights 1. Halbjahr 2011

    2. Geschäftsergebnis

    3. Ausblick: „Die neue HSH Nordbank“

    4. Anhang

    Seite 17

  • Segment Sektorspezialbank setzt Erholungskurs fort – Märkte haben im ersten Halbjahr von wirtschaftlicher Erholung profitiert

    ■ Charter- und Frachtraten in allen Segmenten des Schifffahrtsmarktes weiterhin unter Druck; Abschwächung der Nachfrage im Container- und Tankermarkt; im Bulkermarkt ist die Nachfrage nach wie vor robust.

    ■ Markt für Erneuerbare Energien von unterschiedlichen Faktoren geprägt, zum einen signifikante Einschnitte bei der Förderung im Solarbereich, zum anderen politische Unterstützung zugunsten Erneuerbarer Energien aufgrund der Atomkatastrophe; insgesamt gehen wir von einem moderaten Wachstum aus.

    ■ Ausbau des Neugeschäfts weiterhin im Vordergrund; im Neu- wie auch im Bestandsgeschäft wird auf eine angemessene Risikovergütung Wert gelegt.g g g g g

    ■ Segmentergebnis profitiert vom gesunkenen Vorsorgebedarf für Kreditrisiken; Auflösungen in größerem Umfang,insbesondere bei einzelnen Engagements im Schifffahrtsbereich.

    -15

    316

    H1 2010

    Handels- und Finanzanlageergebnis

    Zins- und Provisionsüberschuss

    in Mio. € H1 2011

    34

    285

    82370Ergebnis vor Restrukturierung

    -144

    301

    15

    Risikovorsorge im Kreditgeschäft

    Gesamtertrag

    Handels und Finanzanlageergebnis

    177

    319

    34

    82370Ergebnis vor Restrukturierung

    31*Segmentvermögen (in Mrd. €) 28

    Seite 18* 31.12.2010

  • Segment Regionalbank – Ergebnis vor Restrukturierung verdoppelt

    ■ Die Branchen und Märkte des Segments Regionalbank profitierten im ersten Halbjahr von der robusten Konjunktur in Deutschland. Die Stimmung auf den deutschen Immobilienmärkten war von Zuversicht geprägt.

    Restrukturierung verdoppelt

    j g g p g■ Der gestiegene Finanzierungsbedarf bei Firmen- und Immobilienkunden hat zu einer risikobewussten

    Ausweitung des Neugeschäftes mit Neu- und Bestandskunden geführt. ■ Durch eine weiterentwickelte Palette an Anlageprodukten konnten die Kundeneinlagen erneut ausgebaut

    werden.■ Schwerpunkt des Sparkassengeschäfts war unverändert der Vertrieb von Anleiheprodukten an die Kunden im■ Schwerpunkt des Sparkassengeschäfts war unverändert der Vertrieb von Anleiheprodukten an die Kunden im

    Sparkassenverbund sowie die Aufnahme von Sparkasseneinlagen.■ Im Private Banking konnten gute Platzierungserfolge zunehmend auch für Kunden anderer Unternehmens-

    bereiche erzielt werden.■ Deutlich niedrigerer Risikovorsorgebedarf im Kreditgeschäft

    13

    253

    H1 2010

    Handels und Finanzanlageergebnis

    Zins- und Provisionsüberschuss

    in Mio. € H1 2011

    36

    227

    5197E b i R k i

    -120

    266

    13

    Risikovorsorge im Kreditgeschäft

    Gesamtertrag

    Handels- und Finanzanlageergebnis

    -44

    263

    36

    5197Ergebnis vor Restrukturierung

    23*21Segmentvermögen (in Mrd. €)

    Seite 19* 31.12.2010

  • Restructuring Unit – Portfolioabbau erfolgreich und mit positivem GuV-Beitrag fortgesetztund mit positivem GuV Beitrag fortgesetzt

    ■ Der Portfolioabbau wurde konsequent fortgesetzt (9 Mrd. EUR / -14% ggü. 31.12.2010).■ Weiterhin gute Abbaufortschritte der Kreditbestände in den unterschiedlichen Assetklassen erreicht■ Weiterhin gute Abbaufortschritte der Kreditbestände in den unterschiedlichen Assetklassen erreicht.

    Ggü. 31.12.2010 Reduzierung des Bilanzvolumens um 5 Mrd. € auf 30 Mrd. €. 58% dieser Reduzierung basiert auf aktiven Abbaumaßnahmen, neben regulären Tilgungen und Währungseffekten.

    ■ Trotz außergewöhnlicher Ereignisse (Japan, europäische Staatsfinanzierungsprobleme) wurde das Kapitalmarktportfolio um 4 Mrd. € auf 24 Mrd. € ggü. 31.12.2010 reduziert.

    ■ Bewertungseffekte Griechenland (Impairments 66 Mio EUR DfV 20 Mio EUR); reduziert auf ca 45% des■ Bewertungseffekte Griechenland (Impairments -66 Mio. EUR, DfV -20 Mio. EUR); reduziert auf ca. 45% des ausstehenden Kreditvolumens

    ■ Der Kreditrisikovorsorgebedarf ist deutlich gesunken; Netto Auflösungen sind u.a. auf die USD-Entwicklung, eine Umbuchung ins Finanzanlageergebnis im Zusammenhang mit einem Rettungserwerb sowie der Anrechnung der Ländergarantie zurückzuführen.

    -108

    331

    H1 2010

    Handels- und Finanzanlageergebnis

    Zins- und Provisionsüberschuss

    in Mio. € (inkl. Konsolidierung RU) H1 2011

    -81

    246

    415235Er ebnis or Restr kt rier n

    -477

    233

    108

    Risikovorsorge im Kreditgeschäft

    Gesamtertrag

    Handels und Finanzanlageergebnis

    185

    165

    81

    -415235Ergebnis vor Restrukturierung

    63*54Segmentvermögen (in Mrd. €)

    *31.12.2010 Seite 20

  • Wertschonender und risikoorientierter Portfolioabbau in der RU weiterhin schnellerPortfolioabbau in der RU weiterhin schneller als geplant.

    Abbauziele durch aktive Maßnahmen übertroffen

    ■ Der Abbau in der RU erfolgt entlang definierterAbbau des Portfolios der Restructuring UnitBilanzsumme in Mrd. EUR

    95

    77

    6354

    ■ Der Abbau in der RU erfolgt entlang definierter Leitplanken: Begrenzung möglicher Wertverluste , Nutzung von Wertaufholungspotenzialen, Liquiditätsschonung und Kosteneffizienz

    ■ Der Fokus liegt auf dem vorrangigen Abbau b d i ik t ä hti P tf li S k t

    -43%

    54 besonders risikoträchtiger Portfolien. So konnte speziell das Credit Investment Portfolio trotz schwierigem Marktumfeld innerhalb von 2,5 Jahren mehr als halbiert werden

    ■ Außerplanmäßige Rückführungen infolge aktiver Maßnahmen bilden den Schwerpunkt der Abbauerfolge in den Kreditbereichen2008 2009 2010

    Abbau des Credit Investment Portfolios (CIP)Nominalvolumen in Mrd EUR

    Ratingverteilung des Credit Investment Portfolios

    1. HJ 2011

    Nominalvolumen in Mrd. EUR22

    17

    1210

    -55%16%13%

    4%AAAInvestment Grade (AA+ - BBB-)Below Investment GradeDefaulted/Non-rated

    67%

    2008 2009 2010 1. HJ 2011Seite 21

  • Hedgeeffekt der Zweitverlustgarantie

    Auslastung des First Loss Pieces in der Zweitverlustgarantie (IFRS)Mio EUR

    185411 38981

    318 164484

    3.5183.364

    3.684

    POWB Garantie-entlastung

    Mio. EUR

    2.777 2.6402.934

    12 171

    185411 389entlastungPOWB-Anrechnung auf FLPangezeigte Verluste

    EWB

    ■ Die Überschreitung des First Loss Pieces (3 2Mrd EUR) nach IFRS inkl PoWB führt zu einer

    31.12.2010 31.03. 30.06.

    FLP

    ■ Die Überschreitung des First Loss Pieces (3,2Mrd. EUR) nach IFRS inkl. PoWB führt zu einer Auflösung der PoWB (für das unter der Zweitverlustgarantie abgesicherte Portfolio) in Höhe von 484 Mio. EUR. Damit erhöht sich der Garantie-Effekt ggü. dem 31.12.2010 um +166 Mio. EUR (Ertrag in der GuV: +120 Mio. Kreditrisikovorsorge; +46 Mio. Ergebnis Finanzanlage).

    ■ Der angezeigte Verlust erreicht bisher lediglich rund 185 Mio. EUR.

    Seite 22

  • Sovereign Exposure zur Euro Peripherie sehr überschaubarsehr überschaubar

    30.6.2011 31.12.2010

    IFRS BuchwertSovereign-Engagements ausgewählter Euro-Länderin Mio. Euro

    Portugal 259 280

    Irland 0 0Irland 0 0

    Italien 647 706

    Griechenland 108 206

    Spanien 183 184

    Summe 1.197 1.376

    Seite 23

  • Haftungsausschluss

    Die in dieser Präsentation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information b d k h h h h l h l h d f ll f dbestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung.

    Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufaufforderung und diese Präsentation darf nicht zu Werbezwecken verwendet werden.

    Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind.

    Die in dieser Präsentation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Präsentation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und PrognosenInformationen und Prognosen.

    Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren.

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    HSH Nordbank AGGerhart-Hauptmann-Platz 5020095 Hamburg

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