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Der Philatelie-Club in der Öffentlichkeit Oktober 2017 Wie bereits im Vorjahr bietet Landtagspräsident Harald Sonderegger dem Philatelie- Club Monort die Möglichkeit, sich in einer umfangreichen Schau im Foyer des Land- tages in Bregenz zu präseneren. Das Moo in diesem Jahr: „Philatelie heute - ein Spiegel unserer modernen Gesellschaſt“. Zur Eröffnung sind alle Leser des Termin-Wegweisers recht herzlich eingeladen. In dieser Ausgabe: Philatelie-Club Monort Termin-Wegweiser 29.9.2017 Dauerausstellung Hohenems 2 Dauerausstellung Götzis 3 Lange Nacht der Museen 4 Ausstellung im Landhaus 5 Mitglieder bei Ausstellungen 8 Termine 10 Einrahmen Krain 28 Arbeiten im Lager 28 Ausflug Würemberg 29 Erfolgreich im lokalen Bereich 30 … im virtuellen Raum 31 ... im Ausland 32 ... im Inland 32

Termin Wegweiser - VÖPh · PRÄSENTATION: Modeerscheinungen - Militärhistorische Modenschau ... Bodensee. Neben verschiedenen militärhistorischen Exponaten, sind der historische

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Der Philatelie-Club in der Öffentlichkeit

Oktober 2017

Wie bereits im Vorjahr bietet Landtagspräsident Harald Sonderegger dem Philatelie-

Club Montfort die Möglichkeit, sich in einer umfangreichen Schau im Foyer des Land-

tages in Bregenz zu präsentieren. Das Motto in diesem Jahr: „Philatelie heute - ein

Spiegel unserer modernen Gesellschaft“.

Zur Eröffnung sind alle Leser des Termin-Wegweisers recht herzlich eingeladen.

In dieser Ausgabe:

Philatelie-Club Montfort

Termin-Wegweiser

29.9.2017

Dauerausstellung Hohenems 2

Dauerausstellung Götzis 3

Lange Nacht der Museen 4

Ausstellung im Landhaus 5

Mitglieder bei Ausstellungen 8

Termine 10

Einrahmen Krain 28

Arbeiten im Lager 28

Ausflug Württemberg 29

Erfolgreich im lokalen Bereich 30

… im virtuellen Raum 31

... im Ausland 32

... im Inland 32

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Die Postfiliale Hohenems beherbergt bereits seit 2014 jeweils anlässlich des Philate-

lietages eine Ausstellung des Philatelie-Clubs Montfort. In einem Gespräch mit dem

Filialleiter Günter Fritz konnte nun vereinbart werden, dass eine Dauerschau im Ein-

gangsbereich der Filiale eingerichtet werden kann. Es werden daher ab sofort je-

weils 6 Rahmen mit interessanten Objekten dort zu besichtigen sein. Ein Rhythmus

von 3 Wochen wurde für den Austausch der Exponate abgesprochen. Der Start war

bereits am 20. April.

Die gezeigten Exponate bis 6. Oktober

Helmut Schneider: Dienstmarken der Hochinflation in Deutschland

Peter Batka: Einstein trifft Picasso - Der Mythos

Eva Zehenter: Leonardo - von Neugier getrieben

Erika Schmidt: Wortlose Kommunikation

Hans Nägele: Papst Johannes Paul II.

Harald Staffler: Brünn - Nützliches und Ausgefallenes

Die gezeigten Exponate vom 6. bis 27. Oktober

Hermann Teltscher: Der Rote Faden

Peter Batka: Einstein/Picasso—Der weite Weg zur Moderne

Franz Zehenter: Wie gewonnen so zerronnen

Helmut Schneider: Württemberg

Hans Nägele: Papstwahl und Krönung Johannes Paul II.

Hermann Teltscher: Anatomie eines Briefmarkenbogens

Die gezeigten Exponate vom 27. Oktober bis 17. November

Gerhard Köchl: Die Jagd auf Fehler in der bunten österr. Landschaft

Hermann Teltscher: Stacheldraht - Ausbeutung - Vernichtung

Harald Staffler: Eine unendliche Geschichte - Vielvölkerstaat

Diese Dauerausstellung bietet den Mitgliedern des Philatelie-Clubs Montfort die Gelegenheit, ihre Exponate einer

Öffentlichkeit zu präsentieren, die auf „regulären“ Ausstellungen nicht erreichbar ist. Sie bietet aber auch eine

Möglichkeit, Experimente mit neuen oder oder auch neuartigen Objekten durchzuführen und die Rezeption durch

die Öffentlichkeit zu testen. Ein Versuch ist das allemal wert: wer wagt, gewinnt!

Dauerausstellung in der Postfiliale Hohenems

Postfiliale Hohenems

Täglich montags bis

freitags

von 08:00 bis 12:00 Uhr

und

von 14:00 bis 17:30 Uhr

QR-Code für weitere Informationen auf unserer Webseite

Ankündigungskarte

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Seite 3 Oktober 2017

Die Dauerschau ist vorab auf unbestimmte Zeit verlängert worden - dank der

Initiative des Postfilialleiters Markus Kristof. Im Mai haben wir von einem Zwei-

wochen-Rhythmus auf einen Dreiwochen-Rhythmus umgestellt, da wir in Er-

fahrung gebracht haben, dass zwei Wochen offensichtlich zu kurz sind. Nicht

alle Exponate konnten von den Besuchern auch besichtigt werden. Mit dem

neuen Rhythmus müsste das nun besser möglich sein.

Die gezeigten Exponate bis 6. Oktober

Franz Zehenter: Vom Leben des Helden

Peter Batka: Einstein trifft Picasso - Der weite Weg zur Moderne

Eva Zehenter: Leonardo - das Vermächtnis bleibt

Erika Schmidt: Kleidung für jeden Anlass

Die gezeigten Exponate vom 6. bis 27. Oktober

Harald Staffler: Eine unendliche Geschichte - aus grauer Vorzeit

Franz Zehenter: Weltflüchtlingsjahr und Genfer Konvention

Hermann Teltscher: Stacheldraht - Ausbeutung - Vernichtung

Gerhard Köchl: Fehler auf der schönen österr. Trachtenserie

Die gezeigten Exponate vom 27. Oktober bis 17. November

Hermann Teltscher: Der Rote Faden

Eva Zehenter: Das Osmanische Reich - neue Spielregeln

Peter Batka: Die Heiligen Jahre

Dauerausstellung in der Postfiliale Götzis

Postfiliale Götzis

Täglich montags bis freitags

von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

und von 14:00 Uhr

bis 17:30 Uhr

QR-Code für weitere Informationen auf unserer Webseite

Ankündigungskarte

1. Oktober Treffen Dornbirn

09:00 Uhr

Kurzpräsentation Bernd Aberer:

Die „illegalen“ Grenzgänger

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In diesem Jahr nimmt auch das Vorarlberger Militärmuseum an der Aktion „Lange Nacht der Museen“ teil. Im Rahmen dieser Aktion

wird auch das Exponat „Ich glaub‘ die seh‘n wir nimmer - die k.u.k. Truppen in der Türkei gezeigt. Die Ausstellerin wird im Rahmen der

Führungen jeweils das Exponat erklären und steht an diesem Abend den Besuchern für Fragen zu Verfügung.

Ort:: Vorarlberger Militärmuseum, Kommandogebäude Oberst Bilgeri, Reichsstraße 20, 6900 Bregenz

FÜHRUNGEN 18.00, 20.00, 22.00, 23.30 Uhr

Übersichtsführung durch die völlig neu gestaltete Schausammlung

PRÄSENTATION: Modeerscheinungen - Militärhistorische Modenschau

EINFÜHRUNG: Der faszinierende Umgang mit Nachtsichtgeräten. Beginn nach Einbruch der

Dunkelheit

VORTRAG von Oberst Prof. Erwin Fitz 18.45, 20.45 Uhr: Wo sind sie geblieben - Gefallene

aus und in Vorarlberg?

AUSSTELLUNG : Die k.u.k. Truppen in der Türkei, von Eva Zehenter.

PRÄSENTATION: Holzmodelle, militärische Fahrzeuge, von Anton Forer.

KINDERSPIEL: Entdeckungsreise - auf der Suche nach historischen Fakten.

Das Exponat

Die Einladung an Eva Zehenter erfolgte durch den Leiter des Militärmuseums, Erwin Fitz. Oberst Prof. Fitz hat das Exponat im vergang-

nen Jahr im Foyer des Landtages gesehen und war davon so angetan, dass er es speziell zu diesem Anlass in „seinem“ Museum prä-

sentieren möchte. Das Exponat ist nicht nur ein historisches Dokument, sondern vor allem eine postgeschichtliche Abhandlung über

die Kommunikation der österreichischen Truppen in dieser ungewohnten Umgebung, dem Schriftverkehr mit der Heimat, aber auch

eine Geschichte der Feldpost im Ersten Weltkrieg. Durch den speziellen Aufbau des Exponats kann auch jeder Nicht-Philatelist auf

einfache Art und Weise das Wesen der Feldpost erkennen. Als Lehrstück für den Aufbau eines postgeschichtlichen Exponats ist es

auch für Nicht-Feldpost-Sammler Anleitung und Hilfe beim Erstellen eines eigenen Exponats.

Nationale und internationale Auszeichnungen bekunden den Stellenwert dieser umfangreichsten Dokumentation der Feldpost der

k.u.k. Truppen in der Türkei.

Lange Nacht der Museen

Vorarlberger Militärmuseum

Kommandogebäude Oberst Bilgeri

Reichsstraße 30

6900 Bregenz

7. Oktober 2017

von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr

Das Kommandogebäude Oberst Bilgeri in Bregenz ist die Heimstatt des Militärkommandos Vorarlberg und die am längsten militärisch genutzte Kaserne am

Bodensee. Neben verschiedenen militärhistorischen Exponaten, sind der historische Freskenzyklus sowie die Wandmalereien zur

Landesverteidigungsgeschichte des bedeutenden Vorarlberger Malers Martin Häusle sehenswert.

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Ausstellung im Landhaus

Philatelie heute

… ist ein Spiegel unserer modernen Gesellschaft

Briefmarken und Briefe sind aufschlussreiche Zeitdokumente – sie gewäh-

ren spannende und teilweise sehr persönliche Einblicke in die (Post-)

Geschichte. Die Ausstellung „Philatelie heute“ wirft anhand von thema-

tisch aufbereiteten Schaukästen vielfältige philatelistische Schlaglichter

auf die Gesellschaft – sowohl von damals als auch von heute. Die im Land-

tagsfoyer präsentierten Exponate machen u.a. den Wandel von Wertvor-

stellungen, die „Sozialgeschichte des Jazz“ oder die Entwicklung der Tex-

tilindustrie begreifbar. Sie befassen sich weiters mit bedeutenden Persön-

lichkeiten wie Leonardo da Vinci, Albert Einstein, Johannes Gutenberg

und Mark Zuckerberg. Natürlich wird auch ein wichtiges Kapitel der Vor-

arlberger Geschichte mit philatelistischen Mitteln aufbereitet: Drei Schau-

kästen zur Schiffstaufe in Fußach von 1964 runden die Ausstellung ab.

Geiz ist geil und Wollust tummelt sich als Wa(h)re Liebe im Internet und

im Nachtprogramm der Privatsender. Was vor wenigen Jahren noch ein schlechtes Gewissen verursachte, scheint zum Gebot der

Stunde geworden zu sein: Stolz – Geiz – Neid – Zorn – Wollust – Völlerei – Trägheit. Die in den sieben Todsünden angesprochenen

Einstellungen sind in einer Weise gesellschaftsprägend geworden, die nachdenklich macht. Als moderne Tugenden entwickeln sie eine

Verführungskraft, die auch heute noch „ums Leben bringen” kann.

Mit den Mitteln der Philatelie zeigen die Exponate besondere Aspekte unserer aktuellen Gesellschaft auf: „Man richtet sich’s – die

sieben Todsünden“ zeigt die Veränderung der Werte über die Jahrhunderte bis in unsere Zeit. Die „Sozialgeschichte des Jazz“ erklärt

unter anderem, warum ein einziges Musikstück die Printmedien der USA verändern konnte oder ein Jazzfestival das Ende des Stalinis-

mus in Polen bedeutete. Die „Aufklärung 2.0“ stellt Johannes Gutenberg dem Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg gegenüber, „Von

den letzten Dingen – Todeskultur und Totenkult“ verweist auf gelebte Traditionen bis heute.

Auch Kunst und Wissenschaft haben die Welt verändert: „Io Lionardo – mit den Augen Leonardo da Vincis die Welt neu entdecken“

zeigt das Vermächtnis eines großen Gelehrten und Künstlers auf. „Eine Formel verändert die Welt“ weist auf Albert Einsteins bahn-

brechende Forschungen hin, die letztlich auch politisch die Welt verändert haben.

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Kleine Geschichten rund um unsere Gesellschaft zeigen das Exponat „Das textile Material – ein Jahrhundert des Umbruchs in Mittel-

europa“ und zwei Objekte von den ersten Briefmarken in Österreich und Ungarn. Den besonderen Vorarlbergbezug liefert ein Expo-

nat über die Schiffstaufe in „Fußach“. Eine ausführlichere Präsentation mit dem Titel „Probleme mit Postkarten im Internationalen

Verkehr“ rundet diesen Einblick in die Zeitgeschichte ab.

Das wird zu sehen sein:

Franz Zehenter

Aufklärung 2.0 ( 6 Rahmen )

Aufklärung, also selbst zu denken, ist integraler Bestandteil unserer westlichen Kultur geworden. Damit einher geht die schleichende

Übernahme der Systemstelle von Gott durch die Marktwirtschaft. Der Glaube verlagert sich. Doch nicht jedes Mitglied einer aufge-

klärten Gesellschaft ist ebenfalls aufgeklärt. Es scheint im Wesen der Kultur zu liegen, dass die meisten Menschen sie zwar tragen,

weitaus weniger jedoch über sie, und damit über die Grundlagen der Gemeinschaft in der sie leben, nachdenken. Eine neue Aufklä-

rung wurde notwendig. Und diese findet in verschiedenen Netzwerken statt, die bekanntesten sind die Social Media Networks.

Franz Zehenter

Man richtet sich's - die sieben Todsünden ( 6 Rahmen )

Geiz ist geil und Wollust tummelt sich als Wa(h)re Liebe im Internet und im Nachtprogramm der Privatsender. Was vor wenigen Jah-

ren noch ein schlechtes Gewissen verursachte, scheint zum Gebot der Stunde geworden zu sein: Stolz – Geiz – Neid – Zorn – Wollust –

Völlerei – Trägheit. Die in den sieben Todsünden angesprochenen Einstellungen sind in einer Weise gesellschaftsprägend geworden,

die nachdenklich macht. Als moderne Tugenden entwickeln sie eine Verführungskraft, die auch heute noch “ums Leben bringen”

kann.

Franz Zehenter

Sozialgeschichte des Jazz ( 8 Rahmen )

Der Jazz hat viele Gesichter, viele Ursachen und viele Väter. Von der Sklaverei zum amerikanischen Traum bis hin zur Weltgeschichte

mit zwei Weltkriegen und der Entwicklung zur globalen Kommunikation spannt sich der Bogen. Musikalisch bildet die Verwurzelung in

den Traditionen gepaart mit kreativer Erneuerung das Spannungsfeld für den Jazz. Jeder Zeitraum brachte eigene Stilrichtungen her-

vor, charakterisiert werden diese aber meist durch die herausragenden musikalischen Leistungen einzelner Interpreten. Und dennoch

bleibt diese Musik für einen großen Teil der Menschheit emotional und intellektuell unverständlich. Dabei könnten wir hier eine Kul-

tur erfahren, die nicht so schnell wieder loslässt, ja manchmal gar zur Sucht werden kann …

Eva Zehenter

Io Lionardo - Durch die Augen Leonardo Da Vincis die Welt neu entdecken ( 6 Rahmen )

Erfinder und Mittler zwischen der Natur und den Menschen.

Leonardo da Vinci gilt als einer der größten Künstler der Kulturgeschichte, als genialer Wissenschaftler, Naturphilosoph und als der

Uomo Universale par excellence. Tun und Erkennen waren für ihn gleichermaßen wichtig. Von sich selber sagte er, dass er die Idee

mehr liebe als deren Ausführung, und dass er am Anfang einer Tätigkeit bereits ans Ende dächte.

Harald Staffler

Eine Formel verändert die Welt ( 4 Rahmen )

Albert Einstein war ein theoretischer Physiker. Seine Formel - E=mc² - zur Beschreibung der Struktur von Materie, Raum und Zeit so-

wie dem Wesen der Gravitation, veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Er gilt daher als einer der bedeutendsten Physi-

ker aller Zeiten. Er nutzte seine außerordentliche Bekanntheit auch außerhalb der naturwissenschaftlichen Fachwelt bei seinem Ein-

satz für Völkerverständigung und Frieden. In diesem Zusammenhang verstand er sich selbst als Pazifist, Sozialist und Zionist.

Eva Zehenter

Das textile Material - Ein Jahrhundert des Umbruchs in Mitteleuropa ( 1 Rahmen )

Das beeindruckende Wachstum der Textilindustrie im 19. Jahrhundert brachte allgemeinen Wohlstand in Europa. Hundert Jahre zu-

vor deutete wenig drauf hin: es war eine Welt, in der Frauen und Männer und Kinder sich in Wolle, oder, je nachdem, wo sie lebten

und wie reich sie waren, in Pelze, Leinen oder Seide kleideten. In Europa war also eine Welt ohne Baumwolle lange Zeit die Norm - bis

Anfang des 19. Jhs. tatkräftige europäische Kapitalbesitzer das Potential der Baumwolle erkannten und rasch eine Industrie darum

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aufbauten. Postgeschichtlich ist diese Zeit sehr unruhig und wechselhaft: Staatsgrenzen verändern sich, Revolutionen und Kriege sind

an der Tagesordnung, Währungen und Gewichte sind unterschiedlich und wechseln mit dem jeweiligen Herrscher; kurz gesagt - Euro-

pa ist uneinig. Hohe Zölle erschwerten den Handel mit ausländischen Produkten. Von den Einfuhrabgaben befreit aber sind Waren-

muster und –proben von geringem Wert, die lediglich dazu bestimmt sind, Aufträge für Waren entsprechender Art im Hinblick auf

deren Einfuhr in das Zollgebiet der Gemeinschaft zu beschaffen. Die Warenprobe muss so hergerichtet sein, dass sie erkennbar nur

zum Gebrauch als Muster oder Probe geeignet ist.

Helmut Schneider

Die erste Briefmarkenausgabe von Österreich 1850 ( 1 Rahmen )

Am 1. Juni 1850 wurde die 1. Österreichische Briefmarkenausgabe herausgegeben. Das Exponat zeigt alle 5 Wertstufen in den ver-

schiedenen Farbvarianten und Typen. Anschließend Unterschiede in Druck und Papierarten und folgend Besonderheiten wie Abklat-

sche, Wasserzeichen, Andreaskreuze und Balken und Falten. Abgeschlossen wird das Exponat mit unterschiedlichen Stempelformen,

die bei dieser Ausgabe verwendet wurden.

Robert Wightman

Probleme mit Postkarten im internationalen Verkehr ( 5 Rahmen )

Das Exponat illustriert die Regeln für Postkarten und Probleme bezüglich Größe, vorgeschriebenen Aufschriften, Verbotenes auf der

Adress-Seite usw. Es zeigt auch die erste Ganzsache der Welt (New South Wales 1838) und die erste Sonderpostkarte (Bayern 1882).

Harald Staffler

Die Fußachaffäre ( 3 Rahmen )

Unter dem Begriff Fußachaffäre (oft auch Fußach 1964) wurde in Österreich eine politische Auseinandersetzung im Jahr 1964 be-

kannt. Der Name der kleinen Vorarlberger Bodensee-Gemeinde Fußach ist Synonym geworden für einen Skandal, der sich an der

Taufe eines Bodenseeschiffes (des späteren Motorschiffes Vorarlberg) entzündete. Der Versuch des Bundesministeriums für Verkehr,

das Schiff auf den Namen des ehemaligen Bundespräsidenten Karl Renner zu taufen, wurde von großen Teilen der Vorarlberger Be-

völkerung als Provokation empfunden. Der auch durch Vorarlberger Medien geschürte Ärger darüber entlud sich anlässlich der

Schiffstaufe am 21. November 1964 in gewaltsamen Protesten in der Fußacher Werft. Die Vorkommnisse in Fußach sind seither zum

Sinnbild des Widerstands gegen zentralistische Bestrebungen der österreichischen Bundespolitik geworden und werden in Föderalis-

mus-Diskussionen bis heute immer wieder referenziert.

Helmut Schneider ( 1 Rahmen )

Königreich Ungarn von 1850 bis zur Einführung ungarischer Briefmarken

Bis zur Ausgabe ungarischer Briefmarken im Jahr 1871 wurden in Ungarn österreichische Briefmarken verwendet. In diesem Exponat

wird im ersten Teil die Verwendung österreichischer Marken in Ungarn gezeigt und anschließend wird besonders die erste Ausgabe

Ungarns erklärt. Sie erschien zuerst in Steindruck und danach in Kupferdruck mit zahlreichen Farbvarianten, die dargestellt werden.

Georg Friebe

Von den letzten Dingen — Todeskultur und Totenkult ( 5 Rahmen )

Mahnende Erinnerung an den Verfall jeglichen Lebens und der Wunsch nach Unsterblichkeit prägen unseren Umgang mit dem Tod.

Die Frage nach den "Danach" sucht die Religion zu beantworten: Sterben und Totenverehrung wurden von ihr ritualisiert. Doch letzt-

endlich ist nur eines gewiss: Im Tod sind alle gleich, und niemand wird verschont.

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Hier geht‘s zum elektronischen Kalender —>

Jeweils freitags um 19:30 Uhr

Vorträge

13. Oktober: Ernst Raspotnik - Die Stempel von

Frédéric de Coppet

20. Oktober: Gerhard Blaickner - Rayon-

Frankaturen nach Frankreich

27. Oktober: Hermann Teltscher - Stacheldraht-

Ausbeutung-Vernichtung: Deutsche Lager

Seite 8 Termin-Wegweiser

Unsere Mitglieder auf Wettbewerbsausstellungen

ÖVEBRIA 2017 Hirtenberg

Vom 6. bis 8. Oktober findet in Hirtenberg die ÖVEBRIA 2017 statt. Bei dieser Rang 1-Ausstellung sind zwar keine

Objekte aus unserem Club zu sehen, dafür aber wird Gerhard Blaickner der Jury angehören.

IHEIBA 2017 Heidenheim

Am 14. und 15. Oktober findet im benachbarten Heidenheim an der Brenz eine Rang 3-Ausstellung statt. Bei diesem

Event werden vier Exponate aus dem Club vertreten sein:

Erika Schmidt „Nackt - nein danke“

Willi Schmidt „Großeltern - die beste Erfindung seit es Kinder gibt“

Eva Zehenter „Lebensspuren - Geschichten als Lebensbilder“

Franz Zehenter „Dilemma Mythos“

Alpen-Adria-Philatelie Österreich

Vom 19. bis 21. Oktober veranstaltet der Verein Alpen-Adria-Österreich in der Shopping-City Seiersberg-Pirka einn

philatelistischen Salon im Rang 2 und 3. Eva Zehenter zeigt dort ihr Exponat „Lebensspuren - Geschichten als Le-

bensbilder“ und Gerhard Köchl „Die Suche auf Fehler in der bunten österreichischen Landschaft“. Franz Zehenter

wird dort als Juror tätig sein.

Postgeschichte Sindelfingen

Vom 25. bis 27. Oktober wagt sich Helmut Schneider mit seinem Exponat „Nur Milliardären war es möglich Briefe

zu schreiben“ in den Wettbewerb um das goldene Posthorn in Sindelfingen.

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Vernissage mit

Empfang im Landhaus

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19. bis 21. Oktober 2017, Shopping-City Seiersberg-Pirka „Am Schauplatz“

Philatelistischer Salon im Rang 2 und 3

für alle Klassen und Sonderpostamt

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Ein-Rahmen-Wettbewerb in Krain

Vom 7. bis 16. September veranstaltete die Alpe Adria Philatelie in Krain die achte

Einrahmenausstellung mit dem Namen „OsmoOkno Kranj 2017“. Unter anderem ha-

ben auch zwei Mitglieder des Philatelie-Clubs Montfort an diesem Wettbewerb teil-

genommen. Die Herausforderung war dieses Mal, Rahmen mit 16 Blättern zu gestal-

ten. Eva und Franz Zehenter haben die Exponate „Das textile Material - ein Jahrhun-

dert des Umbruchs in Mitteleuropa“ und „Vorbildhafte Mythen“ eingereicht. Einige

weitere Aussteller aus Österreich nahmen ebenfalls teil.

Bereits ein paar Tage nach der Jurierung wurde auf der Alpeadria-Seite das Palmares

veröffentlicht: Eva erhielt für ihr Exponat eine gute Vermeil-Medaille mit 73 Punkten.

Franz hat wieder einmal mit 81 Punkten das beste thematische Exponat dieser Ausstellung gestellt. Beide haben

einen Ehrenpreis erhalten. Die Details zu dieser Bewertung können auf der Seite alpeadria.eu eingesehen werden.

Arbeiten im Lager

Von der letzten Aktion im Lager sind noch die Steher für die Unter-

gestelle und die kurzen Zargen übrig geblieben. Eva Zehenter, Harald

Staffler und Franz Zehenter haben sich an einem sonnigen Herbsttag

drangemacht, diese noch vor den beiden größeren Ausstellungen

(Landhaus und gsiBRIA) zu reinigen.

Die konzentrierte Arbeit ließ diese Aktion in nicht einmal zwei Stun-

den geschehen. Eine anschließende getrennte Aufbewahrung der

hellen und der dunklen Steher erleichtert beim nächsten Aufladen

die Arbeit. Die Sonne trug auch ihren Teil dazu bei, sodass die Ge-

stelle schnell wieder trocken waren.

Sonnenbad für die Steher. Davor nahmen sie noch ein richtiges Bad mit viel Wasser, manchmal musste auch mit anderen Geräten nachgeholfen werden, damit

sie wieder sauber wurden.

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Seite 29 Oktober 2017

Ein Ausflug nach Württemberg

Am 16. September war es wieder einmal soweit: Eva Zehenter, Helmut Schneider und Franz Zehenter starteten um

7:00 Uhr in der Früh (für Harald Staffler es zu früh, er verzichtete also auf eine Mitfahrt), um in der Gemeindehalle

Baienfurt die mitgenommenen Exponate einzulegen. Bei der Ankunft kurz nach 08:00 Uhr wartete die erste Über-

raschung: die Börse fand zwar in der Gemeinde-

halle statt, die Ausstellung aber war in das dane-

benliegende Rathaus verlegt worden - aus techni-

schen Gründen.

Nach dem Einlegen gab es erst einmal eine kleine

Kaffeepause, im Anschluss daran einige Gesprä-

che, kleine Führungen durch die Exponate usw.

Mittags dann waren alle drei Aussteller von der

Ausstellungsleitung zum Mittagessen beim

„Thailänder“ geladen, wo sie mit Genuss die Spei-

sen verzehrten. Einige weitere Gespräche und

Führungen später begann dann bereits der Abbau

der Exponate. Mit einem weiteren kleinen Ge-

schenk in der Tasche starteten die drei Ausflügler

in Richtung Heimat und konnten noch den späten Nachmittag zuhause genießen.

Der Besuch bei der Börse war auf jeden Fall ein Erfolg, konnten doch die Ausstellungen in Friedrichshafen und auch

in Lindau bei den jeweiligen Börsen wieder fixiert werden. Die Börse in Baienfurt selber war aber eher schwach

besucht und wird vermutlich über kurz oder lang eingestellt werden. Eigentlich schade.

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Seite 30 Termin-Wegweiser

Erfolgreich im lokalen Bereich

Seit Ende des Jahres 2015 zeigt der Philatelie-Club Montfort im Eingangsbereich

der Postfiliale Götzis kleine Exponate der Mitglieder. Diese Gelegenheit bietet

nicht nur dem Besucher der Postfiliale einen Mehrwert, sondern ermöglicht den

Ausstellern ohne den Druck einer Bewertung, etwas auszuprobieren, erste Ein-

drücke zu sammeln, das Ausstellen in einem geschützten Bereich zu testen. Für

diese Möglichkeit möchten wir dem Filialleiter Markus Kristof einmal mehr für

sein Entgegenkommen danken. Er hat diese Aktivität von Anfang an unterstützt.

Im Frühjahr dieses Jahres ist in einer ähnlichen Form die Postfiliale Hohenems

dazugestoßen. Auch hier können wir im Eingangsbereich Exponate aus unseren

Reihen präsentieren. Der regelmäßige Tausch der Objekte alle drei Wochen - wie

auch in der Postfiliale Götzis - bietet die Chance, immer wieder neue Ideen und

Geschichten aufzuzeigen. Unser Dank gilt hier dem Filialleiter Günter Fritz, der

besonders seit der Einrichtung der Filiale als Philapoint dieses zusätzliche Angebot gerne nützt.

Zeitlich kürzere Schauen bot der Philatelie-Club Montfort in diesem Jahr in den Postfilialen Rankweil, Feldkirch, Lus-

tenau, Bregenz und Höchst. Alle diese Ausstellungen wurden um

den Philatelietag der österreichischen Post gruppiert. Darüber

hinaus wurde aber von den Verantwortlichen in Rankweil, Feld-

kirch und Lustenau angeboten, dass auch außerhalb dieser Zeit-

räume kleine Ausstellungen in den Postfilialen durchgeführt wer-

den können.

Gerade im September lief in dieser Reihe in der Postfiliale Rank-

weil das „Herbsterlebnis“, welches von den Besuchern gerne ge-

nutzt wurde. Filialleiter Toni Winkler ermöglicht uns bereits seit

einigen Jahren diese Präsentationsmöglichkeit.

Leider wurden weitere Möglichkeiten aufgrund von Transportproblemen in letzter Zeit nicht genutzt, die nächste

allerdings im Foyer des Landtages wird dafür eine umso öffentlichkeitswirksamere Aktion.

Diese beiden Motive wird es aus den Automaten geben, die vom 10. bis zum 12. November im Reichshofsaal in Lustenau während der gsiBRIA2017 aufgestellt

werden.

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Seite 31 Oktober 2017

6830 Rankweil Alemannenstraße 36

Jeden Freitag ab 16:00 Uhr

Einsicht und Ausleihe

Erfolgreich im virtuellen Raum

Traditionelle Philatelie

Gerhard Köchl: Die Jagd auf Fehler in der bunten österreichischen Landschaft 1945-1947 Gold mit 81 Punkten

Postgeschichtliche Sammlungen

Harald Staffler: Eine unendliche Geschichte

- Die Abstempelungen auf den ersten fünf Freimarkenausgaben Österreichs Gold mit 78 Punkten

Harald Staffler: Ankunft Brünn jedes Mal mittags

- Vom frühen Postwesen der Stadt Brünn Vermeil mit 69 Punkten

Thematische Sammlungen

Franz Zehenter: Man richtet sich‘s - Die sieben Todsünden Gold mit 90 Punkten

Harald Staffler: Eine Formel verändert die Welt - Albert Einstein und die Relativitätstheorie Gold mit 88 Punkten

Franz Zehenter: Dilemma Mythos Gold mit 87 Punkten

Eva Zehenter: Lebensspuren - Geschichten als Lebensbilder Gold mit 86 Punkten

Peter Batka: Einstein trifft Picasso und sie erfinden die Moderne Vermeil mit 71 Punkten

In der Jury waren vertreten: Gudula Uebber, Lars Böttger, Jürgen Witkowski, Hans Werner Salzmann. Herr Salz-

mann wurde vom Landesverband als Juryvorsitzender berufen.

In allen drei Klassen stellten die Mitglieder des Philatelie-Clubs Montfort das jeweils beste Exponat.

Palmares

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Robert Wightman präsentiert immer wieder Aspekte seiner

Sammeltätigkeit bei nationalen und internationalen Ausstellun-

gen. In den vergangenen Wochen hat er ein traditionelles Ex-

ponat über die „Verling-Ausgabe“ von Liechtenstein in

z‘Hertogenbosch in den Niederlanden bei der Multinationalen

Ausstellung präsentiert und dafür eine Großvermeil-Medaille

erhalten.

Bei dieser Rang-1-Ausstellung hat er zudem sein Exponat

„Postgeschichte der Griechischen Dodekanes-Provinz Kalym-

nos“ gezeigt, das drei Inseln des Dodekanes zum Inhalt hat.

Weitere Inseln werden in derzeit entstehenden Exponaten be-

handelt.

Für dieses Exponat konnte er in den Niederlanden eine Gold-

Medaille erringen, die er auch bei einer weiteren Rang-1-

Ausstellung in Memmingen eine Woche später erhalten hat.

Wir gratulieren unserem Mitglied auf diesem Weg zu seinen

Erfolgen und freuen uns, wenn wir an seinem Wissen in ge-

wohnter Weise in Form von Vorträgen teilhaben dürfen.

Redaktion:

Franz Zehenter

Alemannenstraße 36

A 6830 Rankweil

Email: [email protected]

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In den Ankündigungen in der Briefmarke (Ausgabe 9.17) nimmt der Philatelie-Club Montfort immer mehr Platz ein

Erfolgreich im Inland