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lüg velryicil wrlvc, sri y»r» o»e ?rnwclwung er außerordentlichen Vollmachte« des Bundes- itcZ gegeben. Auf Antrag des Interpellanten Winiger, ,>;cm Bundesrat Forrer zustimmt, wird die Dis- :sjion über das Geschäft oppositionslos be- possen. V o ii A l x (Solothurn, fr.) verbreitet sich über ,e kritische !^agc in unscrci Kohlenversorgung. >;n<;: ^crichlZemsielluna, mühte für unser Land schwersten Folecn haden, nämlich für seine Vei- ldignng. f^i Iudustric und Handel. Wie sollen un die Bundesbahnen sparen, wenn die Reiselust ?s Publikums so groß ist? Diese Frequenz muh -'.geschielt werden; das tann nur durch die Vci- ,!^l!mg der Fal'lien wiilsam geschehen, obwohl l'.durch auch eine Verminderung der Einnahmen ,::ö dem Personenverkehr bewirkt wirb. Die Äuu^ .:«ds.l).'.c:i h^ben nur schweren Herzens den vor- ^.seyeiie,: Maßnahmen zugestimmt und nur unter er Acdinyüng. daß es sich nm Provisorien handle. ^l!Z besonders di: Abschaffung der Retourbillette .n-.belangt, so haben schließlich die ständige Kom» .llsiou und der Verwaltungsrat diesem Vorschlage der Geueialdiicliion zugestimmt, von der Er« ,l'a>;uug gleitet, dah diese Maßnahme doch erst m sechs Älonv.en, auf 1. April des nächsten wahres, in Kraft treten wird. Außerdem soll ine Erleichterung des «eiichis dadurch geschaffen .'erden, dah der weisende schon bei der Abfahrt d^s Billet zur Rückfahrt mit der bisherigen .üliigleitsdauci der Retourbillette lösen lann. .u'.c Erhöhung der Taxen der Nctourbillette wäre , n finanziellen Effcllc ungefähr ihrer Abschaffung ^cichgclommen. Der Redner glaubt, daß der ntcrpellant, Herr Winiger, über diese Mahnahme ich bcnchia.cn darf. Dagege n scheint es ihm, daß .an mit den Zinsreduktionen auf einzelnen auptlinicn zu weit gegangen sei. Es lommt zu . ncr listigen Überfüllung; einzelne Züge werden chi wahrscheinlich schon vor Neujahr wieder ein« cfühit werden müssen. Niiz (Obwalden, lath.) danN als Mitunter» .icqnctci der Interpellation dem Sprecher des Bundesrates für seine Auslünfte; er wird die nmdsätzliche Frage der Retourbillette nicht auf» ollen, uctcnnt sich aber als deren Freund aus dem ^nmdc, weil sie eine Verkehrserleichterung für die ;cineu seilte find. Wenn bisher ihre Abschaffung iwogeu wurde, war immer damit der Plan einer imästiguiig der einfachen Fahrt verbunden. Das ,,l heute nicht der Fall. Was die Interpellation »belangt, so ist sie aus dem Bedenken hcrausge« icllt worden, es sonnte die heutige Abschaffung ,»r später ein Präjudiz bilden und das Provi» oriunl definitiv werden. Der Neduei glaubt, daß >;ie Ausmiste des Vorstehers des Eisenbahnde- artements und des Velwaltungsiatspläsidentcn S.A.V., Hrn. von Nrz, diese Bedenken zerstreut inden, da aus ihnen hervorgeht, dah eine definitive >;cschlußuahmc später aus verfassungsrechtlichem ^egc erfolgen müßte. Der Sprecher lann deshalb -einerseits auf die Stellung einer Motion ver« sichten. Brügg er (Graubünden, lath.) ist vollständig oamit einverstanden, wenn die Aufhebung der 3lc- ourbillette nur zum Zweck der Kohlenrifpcnnis 'cschlosscu wird. Grundsätzlich würde er deren l'ufhevnng ablehnen. Man lann annehmen, daß, "'?:m wieder genug sohlen vorhanden sind, auch )>;c Netourbillettc wieder eingefühlt werden. enn man indessen heute die Retourbillette ab» lchafjt; warum sollte man da nicht auch die Ge- neralabonnements provisorisch abschaffen? Der 'leimer regt ferner eine Reduktion des Sonntags- erlehrs an, der in der Hauptsache dem Vergnü» ,:n dient. Das Eisenbahndepartement hat bei der limcelcitung angeregt, dem Militär am Sonn» tag Vergnügungsfahrten zu verbieten. Das soll ' cschehcn; aber wenn wir unsern braven Soldaten iese Einschränkung auferlegen, so sollte man auch von der Zivilbevölkerung ein Opfer verlangen linnen. Sie soll Landspaziergänge statt der Eisen» 'ahnsahrlcn machen. Hier könnte allenfalls ein '»meldesystem für Sonntagsfahrten eingefühlt -'erden. Kunz (Vcin, fr.) befürchtet, daß aus dem provisorium ein Definitivum entstehen werde, ^ri findet es » daß man die Verteuerung l>;r» 5?«i!ru»>;l>;l»«,lllo »uuiluiioig ciu>; oie Neu»»" fahrten abwälzt. Es hätten anstatt dessen die ein- fachen und die Nctourtal.cn erhöht wcidcn sollen. Was den Sonntagsverkehr anbelangt, so ist cS stall, den großen Verkehr am Sonntag als einen Unfug zu bezeichnen. Wenn unsere Berner Bcvöllc. lung am Sonntag einen Eiholungöausflug nach Thun macht, um sich etwas zu erholen, so ist das lein Unfug. Bundesrat Forrer glaubt, nach den gefallenen Voten, daß die vorgesehenen Maßnahmen als Provisorien im Ständerat leine Anlehnung fin- ! den. Die Frage der Generalabonnements ist gc» Prüft worden; für ihre Beibehaltung spricht die Annehmlichkeit, die sie den Reisenden dielen. Was den Sonntagsverkehr anbelangt, so muß man sich allerdings üvci die starke Frequenz der Sonntags, ziige bei der gegenwärtigen Notlage wu.idein. Die Unterdrückung wäre indessen kaum das Nichtige; gewisse Erholungsreisen, die zur Erhaltung der Gesundheit unseres Volles dienen, sollte man nicht gewaltsam einschränken. Die große Frequenz in diesem Jahre ist auf den schönen Herbst zurückzu- führen, dessen sarine uns Heizmaterial erspart. Wenn die trüben Tag« kommen, wird der Sonn» talverkehr von selbst abnehmen. Der Sprecher erklärt zum Schluß mit Bezug auf die Ausfuhr«»» gen von Herrn Kun?, er sei allerdings grundsätz- lich ein Freund der ^bsckaffuug der Retourbillette, aber eben nur unter der Bedingung, daß dann die einfache Fahrt verbilligt werde. Winiger ist nach wie vor Gegner auch dci provisorischen Abschaffung der Retourbillette. Er will indessen nach den erhaltenen Aufklärungen davon absehen, eine Motion zu stellen. Brigger erklärt, wenn wir fNi die Sonntagsfahrten der Zivilbevölkerung ltohlcn haben, so können wir für unsere Soldaten auch leine Verbote aufstellen. Die Diskussion wird hier geschlossen und von den gemachten Er» llülungcn im Protokoll Voimcil genommen. Maßnahmen z Sicherung der Neutralität. Der 3lat setzt die Veratun« beim Abschnitt «wirt- schaftliches Verhältnis zur Entente" des fort. W i n ger (Luzein, kath.) «feiiert. Er wendet sich in seinen Bemerkungen entschieden gegen die schon fri'chrl in der Ententcprcsse und neuestens in ame» nlanischen Blättern aufgesuchten Behauptungen, die Zentralmächte würden durch unser Land vcr» provillnticit. Die kommission beantragt Gcnehmi» gurin, des Abschnittes. Bundespräsident Schult Heß: Die wirtschaft-, llchcn Beziehungen zur Entente sind sehr kompl!« l ziert, komplizierter als diejenige:! zu den Zentral- ! mächten. Was Amerika anbelangt, so ist nach de» ! erhaltenen Nachrichten die Disposition der Regie» rung der Vereinigten Staaten in bezug auf die ! Schweiz eine recht günstige. Bedauerlich ist. daß immer wieder durch die Presse Mi^vcrstäuduisse geschaffen werden; unsere schweizerische Presse be» odachtll nicht immer die nötige Reserve und fremde ! Korrespondenten verbreiten unrichtige Behauptun- gen. Es darf indessen festgestellt werden, taß ble alliierten Regierungen und auch die Negierung Amerikas- zu der Schweiz vail«K Vertrauen- hab«n. Die Tätigkeit unseres neuen Ministers in Washing» ton berechtigt zu den schönsten Hoffnungen. Es geht aus seinen regelmäßig eintreffenden und aus- führlichen Berichten das aroßc kausmäünisclV' Ver« ftllndnis hervor, das er besitzt. Auf jeden Fall dürfen wir ficker sein, daß die Verirrung der Schweiz in Aushing, on in vorzügliche» uud ge» schäftskundigcn Häudeu liegt. Di« l:t°ten Depe- schen zeigen die Lage in immer günstigerem ^icl,!; die Weizeneinfuhr aus Amerika wird, wenn nicht schon im Oltner, doch im November wieder bc» ginnen, wenn sie auch ««gemini dem Vorjahr eine gewisse Beschränkung erfahren muh. Del gute Wille Amerikas besteht, die Imeresscn der Schweiz zu berücksichtigen. Die Frage des Schiffsraums wird vou der Behörde einsehend gerüst. Bundes- präsident Schulthcß spricht nach einigen Bemer- kungen über den Transit, sodann über die Bezie° hungen zu Fiaulieich. Der Bundesrat hat in Paris erklären lassen, daß er mit den Ententemächten über den Abschluß eines ähnlichen Abkommens, wie das mit Deutsch- land getroffene, zu velyanvcin verell sei. TS sfi nun ein vorläufiges Abkommen mit Frankreich auf drei Jahre getroffen worden, ohne daß das Pro» jclt cines größern Abkommens fallen gelassen worden wäre. Ucbei dessen Grundzüge gibt das offizielle Mitgeteilt an die Presse Auskunft. Es wäre allerdings sehr bedauerlich, erklärt Bundes- präsident Schulthcß im Verlaufe scinei weitern Ausführungen, wenn wir auf dem Wege der Er- öffnung solcher Kredite an das Ausland we.lci geh:» müßten. Es scheint, oah noch ei.« längere Kriegsdauer bevorsteht . Von Woche zu Woche, von Verhandlung zu Verhandlung wachsen die Schwierigkeiten; es häufen sich Warenmangel und Tchisssiaumnot. Da hc'ßt es. nicht dcn Nopf zu verlieren, die D'mssc ruhig ins Auge zu fassen, unsern schweizerisch:,» Standpunkt zu vertreten: Wir dürfen nicht die Gefahren unterschätzen und müssen in unserer Volkswirtschaft die nötigen 5>;on- scqucuzcn ziehen. Ich hoffe, dah Sie die in die- sem Tiine orientiere Wirtschaftspolitik des Vnn» desrates unterstützen werden. Tic Diskussion wird hier geschlossen und der Abschnitt genehmigt. Winiger referiert weiter über den Abschnitt Wettstein (sl., Zürich) lommt in der Diskussion auf dcn geplan» ten Sicbenuhiladenschluh zu sprechen. Der Redner befürwortet, der Bund möchte es den Kantonen überlassen, vou sich aus oder durch die Gemein- den den Sicbeniihiladcnschluß durchzuführen, da auf diese Weise eine bessere Anpassung an die vei» schicbeucn Verhältnisse der Städte und der Land» schaft möglich wäre. Bundespräsident Schult« Heß verweist auf die Stimmen, die den Bundes- rat zu veranlassen suchten, «der gewisse Erspar» nismahrcgcln einheitliche, bestimmte Vcrorduun» gen auszustellen. Das soll in der Heizungssrage geschehen; die bezügliche Vorlage ist bereits lm Druck. Der Sprecher verbreitet sich hierauf aus- führlich über die Kohlenvertcilung sowie über die ! verlangte Einführung des Kohlenmonoftols und die Funktionen der ^ohlenzentralstelle, die lein l Instrument des Hanoels, sondern der Kontrolle sei. (Nir werden feine Ausführungen über diesen Gegenstand im Morgenblatt in oxtoriso publi» zieren. Tic Ncd.) Der Abschnitt wird vom Rate genehmigt. Der Präsident beantragt, die Verhandlun- gen hier abzubrechen und eine Abendsitzuug adzu« halte». Munzinger (fr., Solothurn) macht darauf aufmerksam, dah die Neutralitätsberichte in dieser Session ohnehin nicht mehr sertig ?c- raten werden könnten und man deshalb die wei- tere Beratung auf die Dezembersession verschieben lönne. Der Rat stimmt nach kurzer Debatte mit Mehrheit diesem Antrag zu. Postulat Winiger. Der Präsident teilt! den ^inqang folgenden Postulates Winiger mit: Bundesrat wird eingeladen, die Beilegt- erstattung über die vou ihm auf Grund des Bun» desbcschwsses vom 8. August 1VI1 getroffenen Maßnah!::en fürderhin ordentlicherweise aus die zwei Sessionen der eidgenössischen Nätc im De- zember uud lm Juni einzuschränken." Schluß der Sitzung 12 Uhr lU. >;, 7 TnaesorduürM'fttr Donnerstag: Stempel- sicucrgesct.» (Hchlußabstimmuug), diverse Elsen bahngcs!,',"f<;e. Zur -5»'.ge. Zur Lasdun,, cines französischen Flunzcugcs (siehe Ml!aa'olM meldet das A'.'M.':s!c>;b.Piess.'- bideau: Bei». 3. Ott. Am 3. Ollob.'r. 4 Uhr morgan?, landei? in d.'l Nähe vou Röschenz ein französisches 2!>;',^:!g; der Apv,irüt wurde von den ^li.'Lci» in Ära »5 ^eslcclt. Vom schweinischen svlicsMll'rpS. Sils, 2. Ott. 8. Heute abend 0 ^! 0,'>; trafen zwei Aero- plane von Dübendorf he.' l,ci gutem, doch win- digem Wetter in 3ilö ein und landeten glatt. Der ! ciue flog 45UU Meter hoch de» Lagrev, de r andere 31N0 Meter hoch »uer Longin her. Ein drittel mußt? eine Notlandung in Savognino im Obciyalb^in machen. Der Führer des ersten <;>;luüzcng>;.'s war Leutnant ^lischluecht aus Sa- madeu. Von Arm«.Tllntt«?llnsiaN luzein. Dl. Aimce-Sanitätsan statt für Internierte, die in de, Ranmcn des Gebäudes der S5:vciz. Unsallvci sicherungsanstalt auf Flulimatt seit Anfaiw de» ^nternicrungszeit eingerichtet n,ai, und in vci schon viele aus den lriegsichrenden Vtaaicn ..eutMand, Frankreich, England und Belgien nach schweren Operationen Genesung Pfunden ha- ben, hat das Unfallvcrsichcnn-.asgc^äudc ver- las,?,'., da die Räume für die Buren 's de: Ver- sickerung benötigt werden, die aus 1. Januar 1918 chien Betrieb eröffnet. Die Arn,ee»Sanitä^anstalt nun im Hotel Terrasse auf Dreilinden u:,. lcigebracht wo.dcn. -Lokales. Vom ncu?,: Telephon. Im heutigen Tagblatt gibt ein Abonnent der Hottinger Telepy?:i- Zentrale folgenden Notschrei von sich: «Bevor ich mich zur ^constitution meiner Nelven in die Irrenheilanstc.lt begebe, möchte ich mir die Frage eilanden, ob ich m>;r durch Zah- lungsverweigerung der von der Telephon Ver- waltung erbobencu Abonnementgebühr?:: etwas an die osten der in Aussicht stehenden llui er- sparen lann. Welcher rechtZbeflisseue Menschen- freund gibt Auskunft und übernimmt vielleicht dle Vertretung noch weiterer LcidenZ^cscibrteu?« Anch bei uns hausen sich die ringelnden klagen, aber wir können nicht helfen, nicht einmal uns selbst! Ans dem Gerichtslnai. 5. Das Bezirksgericht, 5. Abteilung, hat die Zivilklage des Landammanns F a ß b i n d, Hoiel- besitzti auf NiÄi-Klöslerli, gegen Prof. Dr. H e i m (Zürich) wegen seiner Nrilil der Trinlwas- serveihältnisse auf d^l N i g l in der I. Z." losten» und cntsclTäi'i'guN'aZpflichtiZ a b » gewiesen. Der Klüger bat dcn Beklagten Pio- zessualisch mtt 2090 Fr. zu entschädigen. Der Pro- zeß dauerte drei Jahr«. Das Vcwrisverfaiiren hat festgestellt, daß objektive Mängel bestanden ha- ben, daß aber d«r Kläger in der Erstellung der WasserleitunHsanlagcn in seinem Hotelbetrieb ge° ian habe, was er untei den gegebenen Verhält- nissen tun konnt«. Absturz am Kleinen Spannort. Engell,«,,, 3. Okt. 28 An der Unglücksstelle, vom Spaltenrand aus sichtbar, lag der llörper des Herrn Hurter in einer Stellung, die den sofortigen Tod erkennen ließ. Einige Metti tiefer hing zwi- schen Gletscher und Felsen Fräulein Cabauis mit dcn Füßen in eine zufällige Scilverschlins>;nng, die vom ilöipcr des Herrn Hurter herunterhing, vei- wickelt. Sonst war das Teil gerissen, aber die Scilschlinge noch um den körper gelegt. Diese Leiche wurde zuerst geborgen. Auch bei ihr mußte auf sofortigen Tod geschlossen werden. Den 5töiper des Herrn Seelig fand man zunächst uicht. Es mußten zwei weiter« Männer in die Spalte hin- unter gelassen werde», um tiefer in den dunklen Bergschlund zu gelangen. Endlich, nach langen Minuten, erscholl der Nils, daß anch Herr Seelig 8c- funden sei. Die Bergün?, gestaltet: sich schwieriger, da der Körper zwischen Fels- und Eisblöcken unter üdcrhänstendcm Gletscher etwa zehn Meter tiefer lag. Auch hier muß dci sofortige Tod einciclieten sein. Die Stärke des Ausschlages auf das Eis und der Stur; in die Tiefe müssen ganz gewaltig ge- wesen sein, da das Seil zwischen allen gerissen wnr. Der Transport geschah zunächst auf Schlitten über den (Mischer Spanuoit-Ioch hinauf, vou dort über dcn (blatten Firn in die Schloßderglüsle und bei der Svaunorthüttc vorbei zu Tal, wo die körper teilweise auf Tiaggabeln getragen wurden. Die Arbeit der Acrguugsmaunschast war eine geradezu staunenswerte. Unter zielbewußter Leitung wurde willig mit Aufbringung größter ilraitanstrcnauug ohne Unterbruch bis zu Ende gearbeitet, lieber ocu Hlund des Unglücks lc»»i man nur Aeimutuuc,e« haben. Im Momente des Ausglitschens muhte» die drei ^ersone^ ganz nahe beieinander gcstanocn haben, wie die noch vorhandenen Spuren nach- weisen. Üjurcau der 3l!monce!l>;2lbteilu«<;l «er »leuen Iilrchir ^c.lu»a: l » Hhealtrstralle/Woethettral«: tN « yWLigÄ. 2!,nU!chr. Aanl., ssnmilicu. »ud statutarische Illlzrl««!, nur Aspal.ig. Plnl'l'D'.'schrlslen oline Vctblüblichtett. bcir. Lungenspitzenkatarrh, Asthma, lx'onchwlkatarrh, Lusttöhrenkatarrh, Erkältungen usw. Ohne Luft lein Leben! Also wenn die Atmungs- organe iliic Tätigkeit einstellen und dei Lunge keinen Sauerstoff zur Weitervermittlung mehr zu» iühie», ist es aus mit dem Leben. Sind die .llmunaiorgcluc nun erkrankt, so können sie natür- lich nicht intensiv genug arbeiten, und dei ganze ^.öipcr leidet darunter. Nun leiden vieli Menschen ,chou jahrelang an solchen Krankheiten, ohne es zu wissen. Sie kennen wohl die Nänien, wie z, B. Blonchiallatalih, Lu»i^,spiHen» katarrh, Luftrölirenlatarrh, Kehlkopf, ^ascn», Nachentatailh, Schnupf««, Erkältungen, Asthma usw., sie wissen aber nicht, woran man dies« sich so furchtbar rächende» »lautheiten erkennt. Wir wollen sie aufklaren und fragen Sie deshalb: 1. Haben Sie oft Husten? 2. Fühlen Sie oft Trockenheit im Hals«? i>;. Sind Sie oft heiser? 1. Sind Sie oft erkaltet? ,». Sind Ihre Luftröhren oft verschleimt? l!. Habe» Sie oft Auswurf? 7. Besonders des Molgens? N. Ist Ihre Nasc oft verstopft? N. Haben Sie ost Kopfschmerzen? !N. Besonders beim Witterungswechsel? 11. .haben Sie Beschwerden beim Atmen? 12. Ne sonders beim Treppensteigen? >;3. Ist die Nasenschleimabsondelung oft stall? l<;l. Müssen Sie zeitweise anhaltend »tefen? l5. Sind Sie oft müde beim Aufstehen? IN. Hören Tic zeitweise schwell 17. Fühlen Sie Schmerzen über b«n A«g«n? Beantworten Sie sich diese Fragen selbst! Es sind dies alles Anzeichen von vorli^udeucn (5nt. zündungen der Schleimhäute (Katarrhe), und diese sind gefährlicher, als >;ü>;i» im allgemeine» an, nimmt; denn die Entzündung der Schleimhäute ist der Anfang und die LuiMnscl'wiudsucht häufig das Ende. Im Interesse der Allgemeinheit senden wir kostenlos eine belehrende Schrift über die Selbst« beliaudluug bcr Schleimhäute mit dem Wies- badener Doppclinhalatoi an jedermann. Man schreibe sofort, denn jcdcr Tag bedeutet eine Ge- fahr und Qual, oder bestelle gleich einen Doppel- inhalator bei: Max Zeller Söhne, Apotheke, Romanshorn. Der Doppcliuhalator" ist eine neue Erfindung, welche von ersten Spezialärzten als hervorragend gut befunden wurde. Auf voll» ständig lallem Wege überführt er jede medikamen- töse Flüssigkeit in einen vollkommen gasartigen Zustand. Dieser gasartige Medlzinnebel wird dann genau wie Luft eingeatmet und vermag bis in die verstecktesten Teile del Atmungsorgane, sogar bis in die Lunge» zu diingen. Di« Wirkung ist vcr° bluffend, deshalb verordne» ihn viele bedeutende Spezialärzte. Kliniken, Lungen-Heilstätte» usw. Der Preis ist so gestellt, daß ihn leder laufen lnn». Er lostet, sofort gebrauchsfertig mit l,nla<;:o!!sslüs,isstcit <;,^ulalnpt,.P>;,äp.>; nnr ssr. 13,75 iranlo gegen Nachnahme, keine weiteren Unkosten, nur einmalige Ausgabe. Unsere Erfolge sprechen für uns! Zirka 2<;MU Anerkennungen von Aerztcn und , Patienten erhielten wir in einem halben Jahre, ^laäntcheud nur einige: Wolle« Sie mir' bitte sofort zwei Ersatz fläschchen Ocl zusende«. Der seinerzeit erhaltene Toppcl-Inhalator leistet mir grus-ar.ige Dienste, hnl'll ihn deshalb auch an Vclunnle weiter empfohlen. E. S,, Gens. Da ich dnrch Zeitungen vernommen habe, daß man das Eukalyptusöl fül den Wiesbadener Doppclinhnlatoi bei Ihnen beziehen kanu, ersuche ich Sie höflichst, mir ein Fläschchen per Nach» nähme zu senden. Der Doppel» Inhalator hat sich vei meinem Bronchialkatarrh fcyr gut er» wiest«. F. 2., Frauenfeld. Auf ärztliche Verordnung ersuche ich Sie um sofortige Zusendung eines echten Wiesbadener Doftpel»I»l,alatois. Jb. G., Ehur. Am 5. Februar letzthin habe ich von Ihnen den Wiesbadener DoPpel»Iuhalalor erhalten uud sofort in Gebrauch genommen. Zu meiner grllücn Freude lau» ich Ihnen sogen, daß ich d>;,^!l wirklich Uberrascheude» Erfolg hatte. Leide nun schon bald N Inlnc au Bici'cl,!.'!!- katarrh, der zeitweise sehr heftig und Innauer»«, wurde. Während dieser Zcit habe aewisl ver- schiedene Mittel probiert, aber von keinem be» Erfolg erzielt wie mit dem Inhalator. Möcl>;»r ihn jedermann empfehle«, der nn Krankheiten der Atmungsorgane leidet. Hiermit ersuche Sie höflich, mir umgehend «och einen Apparat zu übersenden für eine befreundete Familie, welche mit meinem Apparat Probe- vtlsuche machte und ih» gut befunden halte. F. «.. WaUenstadt. Bitte senden Sie mii baldigst gegen stache »ahme 2 ssl. Eukalyptusöl. Mit Ihrem Apparat, den ich im Januar d. I. empfing, bin ich sehv zu>; friede». Meine Verschleim»»«, im Halse hat riesig gebeert und hosse ich das beste sui die Zuludst, ich fteuc mich dcä llciucn Wuuocrdlülio immer molir. Ich empfehle ihn überall, wo ich jemand l>;e° gcsj ,c, der nm selden Uedcl krankt, n.id wiülsl'ic nur, dnf<; er immer weitere Vcrbrcitimn lu>; lumme. i,!ail W.. Zürich. Dais ich Sie um zwei Flakons Euwniplu^ inhalatwnsslüssiglcit ersuchen. der belassende Fall etwas pressant war, wurde der Dopp.'l- Iuhalatoi hier bezöge». Der Apparat ist uns vou nros-em Dienst t>;ci eiucm halluiwia.cn Fall von Lüngeülatlirrh gc» wcsl», der die Folge von »»lleuüt'.eudci chion, Heiz- tätialeit war. Wir und de r behandelnde Ar.U lverdcn ihn überall sehr empfehle». L. V., Basel. Auf ärztliche Vcrurduun»; hin bitte ich Sie, mir umgehend ciueu Wiesbadener Doppcl ° In- halator famt einem Fläschchen (inlalvpulsöl zu« zusende». K. B., Ostermundigen. Der lästige Schnupfen ganz verschwunden. Gerne teile ich Ihnen mit, daß mir der von Ilmen bezogene Doppel - Inhalator sehr Hute Dicnftc geleistet hat. Seit Vcuüi.'ung desselben ist der lästige Schnupfen, unter dem ich früher so stark uud so ost zu leiden hatte, ganz ver- schwunden. Werde Ihren Apparat jederzeit bestens empfehlen. Von obigem Gutachten können Sie nach Bc» liebe» Gebrauch machen. A. R.. Vevey. Zu beziehe» durch alle Apotheke» oder beim Gc»eialdepot für die Schweiz: Max Zcllcr Söhn?. A'wtlicke. Nommttchom 3. In ^chlc» ' H>;" 'ssrmui" «»! uülclt ,v>;!»!n, >;l»>; ailch de» wiittich ^I,l<;u Doppcl» Iül.alator" »»d leinc» cinfnchc», wie er von auol-rcr Scüe nxsscpiicjc» wild, zu cUinllc». Frnqc» Sle Ilircii ^!s',! nach dcm wnlnc» Wtllc de? .,W!«ül'<;,c>;» Dol»,»!'I»l,n!a!c,r»^ Neue Zürcher Zeitung vom 03.10.1917

Terrasse -Lokales. - static.nzz.ch · Thun macht, um sich etwas zu erholen, so ist das lein Unfug. Bundesrat Forrer glaubt, nach den gefallenen Voten, daß die vorgesehenen Maßnahmen

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lüg velryicil wrlvc, c» sri y»r» o»e ?rnwclwunger außerordentlichen Vollmachte« des Bundes-itcZ gegeben.

Auf Antrag des Interpellanten Winiger,,>;cm Bundesrat Forrer zustimmt, wird die Dis-:sjion über das Geschäft oppositionslos be-

possen.

V o ii A l x (Solothurn, fr.) verbreitet sich über,e kritische !^agc in unscrci Kohlenversorgung.>;n<;: ^crichlZemsielluna, mühte für unser Land

schwersten Folecn haden, nämlich für seine Vei-ldignng. f^i Iudustric und Handel. Wie sollenun die Bundesbahnen sparen, wenn die Reiselust?s Publikums so

großist? Diese Frequenz muh-'.geschielt werden; das tann nur durch die Vci-,!^l!mg der Fal'lien wiilsam geschehen,

obwohll'.durch auch eine Verminderung der Einnahmen,::ö dem Personenverkehr bewirkt wirb. Die Äuu^.:«ds.l).'.c:i h^ben nur schweren Herzens den vor-^.seyeiie,: Maßnahmen zugestimmt und nur unterer Acdinyüng.

daß es sich nm Provisorien handle.^l!Z besonders di: Abschaffung der Retourbillette.n-.belangt,

so haben schließlich die ständige Kom».llsiou und der Verwaltungsrat

diesem Vorschlageder Geueialdiicliion zugestimmt, von der Er«,l'a>;uug gleitet,

dah diese Maßnahme doch erstm sechs Älonv.en, auf 1. April des nächstenwahres, in Kraft treten wird. Außerdem solline Erleichterung des «eiichis dadurch geschaffen.'erden, dah der weisende schon bei der Abfahrt

d^s Billet zur Rückfahrt mit der bisherigen.üliigleitsdauci der Retourbillette lösen lann..u'.c Erhöhung der Taxen der Nctourbillette wäre

, n finanziellen Effcllc ungefähr ihrer Abschaffung^cichgclommen. Der Redner glaubt,

daß derntcrpellant, Herr Winiger, über diese Mahnahmeich bcnchia.cn darf. Dagegen

scheint es ihm, daß.an mit den Zinsreduktionen auf einzelnenauptlinicn

zu weit gegangen sei. Es lommt zu. ncr listigen Überfüllung;

einzelne Züge werdenchi wahrscheinlich schon vor Neujahr wieder ein«cfühit werden müssen.

Niiz (Obwalden, lath.) danN als Mitunter».icqnctci der Interpellation dem Sprecher desBundesrates für seine Auslünfte; er wird dienmdsätzliche Frage der Retourbillette nicht auf»ollen, uctcnnt sich aber als deren Freund aus dem^nmdc, weil sie eine Verkehrserleichterung für die;cineu seilte find. Wenn bisher ihre Abschaffungiwogeu wurde, war immer damit der Plan einerimästiguiig der einfachen Fahrt verbunden. Das

,,l heute nicht der Fall. Was die Interpellation»belangt,

so ist sie aus dem Bedenken hcrausge«icllt worden, es sonnte die heutige Abschaffung,»r später ein Präjudiz bilden und das Provi»oriunl definitiv werden. Der Neduei glaubt,

daß>;ie Ausmiste des Vorstehers des Eisenbahnde-artements und des Velwaltungsiatspläsidentcn

S.A.V., Hrn. von Nrz, diese Bedenken zerstreutinden, da aus ihnen hervorgeht, dah eine definitive>;cschlußuahmc später

aus verfassungsrechtlichem^egc erfolgen müßte. Der Sprecher lann deshalb-einerseits auf die Stellung einer Motion ver«sichten.Brügg er (Graubünden, lath.) ist vollständigoamit einverstanden, wenn die Aufhebung der 3lc-ourbillette nur zum Zweck der Kohlenrifpcnnis'cschlosscu wird. Grundsätzlich würde er derenl'ufhevnng

ablehnen. Man lann annehmen, daß,"'?:m wieder genug sohlen vorhanden sind, auch)>;c Netourbillettc wieder eingefühlt werden.

>; enn man indessen heute die Retourbillette ab»lchafjt; warum sollte man da nicht auch die Ge-neralabonnements provisorisch

abschaffen? Der'leimer regt ferner eine Reduktion des Sonntags-erlehrs an, der in der Hauptsache dem Vergnü»,:n dient. Das Eisenbahndepartement hat bei derlimcelcitung angeregt, dem Militär am Sonn»tag Vergnügungsfahrten

zu verbieten. Das soll' cschehcn; aber wenn wir unsern braven Soldaten

ieseEinschränkung auferlegen,

so sollte man auchvon der Zivilbevölkerung ein Opfer verlangenlinnen. Sie soll Landspaziergänge

statt der Eisen»'ahnsahrlcn machen. Hier könnte allenfalls ein'»meldesystem für Sonntagsfahrten eingefühlt-'erden.

Kunz (Vcin, fr.) befürchtet, daß aus demprovisorium ein Definitivum entstehen werde,

^ri findet es » daß man die Verteuerung

l>;r» 5?«i!ru»>;l>;l»«,lllo »uuiluiioig ciu>; oie Neu»»"fahrten abwälzt. Es hätten anstatt dessen die ein-fachen und die Nctourtal.cn erhöht wcidcn sollen.Was den Sonntagsverkehr anbelangt,

so ist cSstall, den großenVerkehr am Sonntag als einenUnfug zu bezeichnen. Wenn unsere Berner Bcvöllc.lung am Sonntag einen Eiholungöausflug

nachThun macht, um sich etwas zu erholen, so ist daslein Unfug.

Bundesrat Forrer glaubt,nach den gefallenen

Voten, daß die vorgesehenenMaßnahmen als

Provisorien im Ständerat leine Anlehnung fin- !

den. Die Frage der Generalabonnements ist gc» >;

Prüft worden; für ihre Beibehaltung spricht dieAnnehmlichkeit, die sie den Reisenden dielen. Wasden Sonntagsverkehr anbelangt,

so muß man sichallerdings üvci die starke Frequenz der Sonntags,ziige bei der gegenwärtigen Notlage wu.idein. DieUnterdrückung wäre indessen kaum das Nichtige;gewisse Erholungsreisen, die zur Erhaltung derGesundheit unseres Volles dienen, sollte man nichtgewaltsam

einschränken. Die große Frequenz indiesem Jahre ist auf den schönen Herbst zurückzu-führen, dessen sarine uns Heizmaterial erspart.Wenn die trüben Tag« kommen, wird der Sonn»talverkehr von selbst abnehmen. Der Sprechererklärt zum Schluß mit Bezug auf die Ausfuhr«»»gen von Herrn Kun?, er sei allerdings grundsätz-lich ein Freund der ^bsckaffuug der Retourbillette,aber eben nur unter der Bedingung,

daß dann dieeinfache Fahrt verbilligt werde.Winiger

ist nach wie vor Gegnerauch dciprovisorischen Abschaffung der Retourbillette. Erwill indessen nach den erhaltenen Aufklärungen

davon absehen, eine Motion zu stellen.Brigger erklärt, wenn wir fNi dieSonntagsfahrten der Zivilbevölkerungltohlcnhaben, so können wir für unsere Soldaten

auch leine Verbote aufstellen. Die Diskussionwird hier geschlossen und von den gemachten Er»llülungcn im Protokoll Voimcil genommen.

Maßnahmen z Sicherung der Neutralität.Der 3lat setzt die Veratun« beim Abschnitt «wirt-schaftliches Verhältnis zur Entente"des fort. W i n i»ger (Luzein, kath.) «feiiert. Er wendet sich inseinen Bemerkungen

entschieden gegen die schonfri'chrl in der Ententcprcsse und neuestens in ame»nlanischen Blättern aufgesuchten Behauptungen,die Zentralmächte würden durch unser Land vcr»provillnticit. Die kommission beantragt

Gcnehmi»gurin, des Abschnittes.Bundespräsident Schult Heß: Die wirtschaft-,

llchcn Beziehungenzur Entente sind sehr kompl!« l

ziert, komplizierter als diejenige:!zu den Zentral- !

mächten. Was Amerika anbelangt,so ist nach de» !

erhaltenen Nachrichten die Disposition der Regie» >;

rung der Vereinigten Staaten in bezug auf die !

Schweiz eine recht günstige.Bedauerlich ist. daß

immer wieder durch die Presse Mi^vcrstäuduissegeschaffen werden; unsere schweizerische Presse be»odachtll nicht immer die nötige

Reserve und fremde !Korrespondenten verbreiten unrichtige Behauptun-gen. Es darf indessen festgestellt werden, taß blealliierten Regierungen und auch die NegierungAmerikas- zu der Schweiz vail«K Vertrauen- hab«n.Die Tätigkeit

unseres neuen Ministers in Washing»ton berechtigt

zu den schönsten Hoffnungen. Esgeht aus seinen regelmäßigeintreffenden und aus-

führlichen Berichten das aroßc kausmäünisclV' Ver«ftllndnis hervor, das er besitzt. Auf jeden Falldürfen wir ficker sein, daß die Verirrung derSchweiz in Aushing, on in vorzügliche» uud ge»schäftskundigcn Häudeu liegt. Di« l:t°ten Depe-schen

zeigen die Lage in immer günstigerem ^icl,!;die Weizeneinfuhr aus Amerika wird, wenn nichtschon im Oltner, doch im November wieder bc»ginnen, wenn sie auch ««gemini dem Vorjahr einegewisse Beschränkung

erfahren muh. Del guteWille Amerikas besteht, die Imeresscn der Schweizzu berücksichtigen. Die Frage des Schiffsraumswird vou der Behörde einsehend gerüst. Bundes-präsident Schulthcß spricht

nach einigen Bemer-kungen über den Transit, sodann über die Bezie°hungen

zu Fiaulieich.Der Bundesrat hat in Paris erklären lassen,

daß er mit den Ententemächten über den Abschlußeines ähnlichen Abkommens, wie das mit Deutsch-

land getroffene, zu velyanvcin verell sei. TS sfinun ein vorläufiges Abkommen mit Frankreich aufdrei Jahre getroffen worden, ohne daß das Pro»jclt cines größern Abkommens fallen gelassen

worden wäre. Ucbei dessen Grundzüge gibt dasoffizielle Mitgeteilt an die Presse Auskunft. Eswäre allerdings

sehr bedauerlich, erklärt Bundes-präsident Schulthcß im Verlaufe scinei weiternAusführungen, wenn wir auf dem Wege der Er-öffnung solcher Kredite an das Ausland we.lcigeh:» müßten. Es scheint, oah noch ei.« längereKriegsdauer bevorsteht. Von Woche zu Woche,von Verhandlung

zuVerhandlung

wachsen dieSchwierigkeiten; es häufen sich

Warenmangelund Tchisssiaumnot. Da hc'ßt es. nicht dcn Nopf

zu verlieren, die D'msscruhig ins Auge

zu fassen,

unsern schweizerisch:,» Standpunkt zu vertreten:Wir dürfen nicht die Gefahren unterschätzen undmüssen in unserer Volkswirtschaft die nötigen 5>;on-scqucuzcn ziehen. Ich hoffe, dah Sie die in die-sem Tiine orientiere Wirtschaftspolitik des Vnn»desrates unterstützen werden. Tic Diskussionwird hier geschlossen und der Abschnitt genehmigt.

Winiger referiert weiter über den AbschnittWettstein (sl.,

Zürich) lommt in der Diskussion auf dcn geplan»

ten Sicbenuhiladenschluh zu sprechen. Der Rednerbefürwortet, der Bund möchte es den Kantonenüberlassen, vou sich aus oder durch die Gemein-den den Sicbeniihiladcnschluß durchzuführen, daauf diese Weise eine bessere

Anpassung an die vei»schicbeucn Verhältnisse der Städte und der Land»schaft

möglich wäre. Bundespräsident Schult«Heß verweist auf die Stimmen, die den Bundes-rat zu veranlassen suchten, «der gewisse Erspar»nismahrcgcln einheitliche, bestimmte Vcrorduun»gen auszustellen. Das soll in der Heizungssragegeschehen; die bezügliche Vorlage

ist bereits lmDruck. Der Sprecher verbreitet sich hierauf aus-führlich über die Kohlenvertcilung sowie über die !

verlangte Einführung des Kohlenmonoftols und >;

die Funktionen der ^ohlenzentralstelle, die lein l

Instrument des Hanoels, sondern der Kontrollesei.

(Nir werden feine Ausführungen über diesenGegenstand im Morgenblatt in oxtoriso publi»

zieren. Tic Ncd.)

Der Abschnitt wird vom Rate genehmigt.Der Präsident beantragt, die Verhandlun-

gen hier abzubrechen und eine Abendsitzuugadzu«

halte». Munzinger (fr., Solothurn)macht

darauf aufmerksam, dah die Neutralitätsberichtein dieser Session ohnehin nicht mehr sertig ?c-raten werden könnten und man deshalb die wei-tere Beratung auf die Dezembersession verschiebenlönne. Der Rat stimmt nach kurzer Debatte mitMehrheit diesem Antrag

zu.Postulat Winiger. Der Präsident teilt!

den ^inqang folgenden Postulates Winiger mit: ,

Bundesrat wird eingeladen, die Beilegt-erstattung über die vou ihm auf Grund des Bun»desbcschwsses vom 8. August 1VI1 getroffenen

Maßnah!::en fürderhin ordentlicherweise aus diezwei Sessionen der eidgenössischen Nätc im De-zember uud lm Juni einzuschränken."

Schluß der Sitzung 12 Uhr lU.>;, 7 TnaesorduürM'fttr Donnerstag: Stempel-sicucrgesct.» (Hchlußabstimmuug),

diverse Elsenbahngcs!,',"f<;e.

Zur -5»'.ge.

Zur Lasdun,, cines französischen Flunzcugcs(siehe Ml!aa'olM meldet das A'.'M.':s!c>;b.Piess.'-bideau: Bei». 3. Ott. Am 3. Ollob.'r. 4 Uhrmorgan?, landei? in d.'l Nähe vou Röschenz einfranzösisches 2!>;',^:!g; der Apv,irüt wurde vonden ^li.'Lci» in Ära »5 ^eslcclt.

Vom schweinischen svlicsMll'rpS. Sils,2. Ott. 8. Heute abend 0 ^! 0,'>; trafen zwei Aero-plane von Dübendorf he.' l,ci gutem,

doch win-digem Wetter in 3ilö ein und landeten glatt. Der !

ciue flog 45UU Meter hoch de» Lagrev, d erandere 31N0 Meter hoch »uer Longin her. Eindrittel mußt? eine Notlandung in Savognino imObciyalb^in

machen. Der Führer des ersten<;>;luüzcng>;.'s war Leutnant ^lischluecht aus Sa-madeu.

Von v« Arm«.Tllntt«?llnsiaN luzein. Dl.Aimce-Sanitätsan statt für Internierte, die in de,Ranmcn des Gebäudes der S5:vciz. Unsallvcisicherungsanstalt

auf Flulimatt seit Anfaiw de»^nternicrungszeit eingerichtet n,ai, und in vcischon viele aus den lriegsichrenden Vtaaicn..eutMand, Frankreich, England und Belgiennach schweren Operationen Genesung Pfunden ha-ben, hat das Unfallvcrsichcnn-.asgc^äudc ver-las,?,'., da die Räume für die Buren 's de: Ver-sickerung benötigt werden, die aus 1. Januar 1918chien Betrieb eröffnet. Die Arn,ee»Sanitä^anstalt

nun im Hotel Terrasse auf Dreilinden u:,.lcigebracht wo.dcn.

-Lokales.Vom ncu?,: Telephon. Im heutigen Tagblatt

gibt ein Abonnent der Hottinger Telepy?:i-Zentrale folgenden Notschrei von sich:

«Bevor ich mich zur ^constitution meinerNelven in die Irrenheilanstc.lt begebe, möchte ichmir die Frage eilanden, ob ich m>;r durch Zah-lungsverweigerung der von der Telephon Ver-waltung erbobencu Abonnementgebühr?:: etwasan die osten der in Aussicht stehenden llui er-sparen lann. Welcher rechtZbeflisseue Menschen-freund gibt Auskunft und übernimmt vielleicht dleVertretung

noch weiterer LcidenZ^cscibrteu?«Anch bei uns hausen sich die ringelnden klagen,aber wir können nicht helfen, nicht einmal unsselbst!

Ans dem Gerichtslnai.5. Das Bezirksgericht, 5. Abteilung, hat dieZivilklage des Landammanns F a ß b i n d, Hoiel-

besitzti auf NiÄi-Klöslerli, gegen Prof. Dr. H e i m(Zürich) wegen seiner Nrilil der Trinlwas-serveihältnisse auf d^l N i g l in der

I. Z." losten» und cntsclTäi'i'guN'aZpflichtiZ a b »gewiesen. Der Klüger bat dcn Beklagten Pio-zessualisch mtt 2090 Fr. zu entschädigen. Der Pro-zeß dauerte drei Jahr«. Das Vcwrisverfaiirenhat festgestellt,

daß objektive Mängel bestanden ha-ben, daß aber d«r Kläger in der Erstellung derWasserleitunHsanlagcn in seinem Hotelbetrieb ge°ian habe, was er untei den gegebenen Verhält-nissen tun konnt«.

Absturz am Kleinen Spannort.Engell,«,,, 3. Okt. 28 An der Unglücksstelle,

vom Spaltenrand aus sichtbar, lag der llörper desHerrn Hurter in einer Stellung, die den sofortigenTod erkennen ließ. Einige Metti tiefer hing zwi-schen Gletscher und Felsen Fräulein Cabauis mitdcn Füßen in eine zufällige Scilverschlins>;nng, dievom ilöipcr des Herrn Hurter herunterhing, vei-wickelt. Sonst war das Teil gerissen, aber dieScilschlinge

noch um den körper gelegt. DieseLeiche wurde zuerst geborgen.

Auch bei ihr mußteauf sofortigen Tod geschlossen werden. Den 5töiperdes Herrn Seelig fand man zunächst uicht. Esmußten zwei weiter« Männer in die Spalte hin-unter gelassen werde», um tiefer in den dunklenBergschlund

zu gelangen. Endlich, nachlangen

Minuten, erscholl der Nils, daß anch Herr Seelig 8c-funden sei. Die Bergün?, gestaltet:

sichschwieriger,

da der Körperzwischen Fels- und Eisblöcken unter

üdcrhänstendcm Gletscher etwa zehn Meter tieferlag.Auch hier muß dci sofortige Tod einciclieten

sein. Die Stärke des Ausschlages auf das Eis undder Stur; in die Tiefe müssen ganz gewaltig ge-

wesen sein, da das Seil zwischen allen gerissen wnr.Der Transport geschah

zunächst auf Schlitten überden (Mischer Spanuoit-Ioch hinauf, vou dort überdcn (blatten Firn in die Schloßderglüsle und beider Svaunorthüttc vorbei zu Tal, wo die körperteilweise auf Tiaggabeln getragen wurden. DieArbeit der Acrguugsmaunschast war eine geradezu

staunenswerte. Unter zielbewußter Leitung wurdewillig mit Aufbringung größter ilraitanstrcnauugohne Unterbruch bis zu Ende gearbeitet, lieber ocuHlund des Unglücks lc»»i man nur Aeimutuuc,e«haben. Im Momente des Ausglitschens muhte»die drei ^ersone^ ganz nahe beieinander gcstanocnhaben, wie die noch vorhandenen Spuren nach-weisen.

Üjurcau der 3l!monce!l>;2lbteilu«<;l «er »leuen Iilrchir ^c.lu»a:l» Hhealtrstralle/Woethettral«: tN « yWLigÄ. 2!,nU!chr. Aanl., ssnmilicu. »ud statutarische Illlzrl««!, nur Aspal.ig.

Plnl'l'D'.'schrlslen oline Vctblüblichtett.

bcir. Lungenspitzenkatarrh, Asthma,lx'onchwlkatarrh, Lusttöhrenkatarrh,

Erkältungenusw.

Ohne Luft lein Leben! Also wenn die Atmungs-organe iliic Tätigkeit

einstellen und dei Lungekeinen Sauerstoff zur Weitervermittlung

mehr zu»iühie», ist es aus mit dem Leben. Sind die.llmunaiorgcluc nun erkrankt, so können sie natür-lich nicht intensiv genug arbeiten, und dei ganze^.öipcr leidet darunter. Nun leiden vieli Menschen,chou jahrelang an solchen Krankheiten, ohnees zu wissen. Sie kennen wohl die Nänien,wie z, B. Blonchiallatalih, Lu»i^,spiHen»katarrh, Luftrölirenlatarrh, Kehlkopf, ^ascn»,Nachentatailh, Schnupf««, Erkältungen,

Asthmausw., sie wissen aber nicht, woran man dies« sichso furchtbar rächende» »lautheiten erkennt. Wirwollen sie aufklaren und fragen Sie deshalb:

1. Haben Sie oft Husten?2. Fühlen Sie oft Trockenheit im Hals«?i>;. Sind Sie oft heiser?1. Sind Sie oft erkaltet?

,». Sind Ihre Luftröhren oft verschleimt?l!. Habe» Sie oft Auswurf?7. Besonders des Molgens?N. Ist Ihre Nasc oft verstopft?N. Haben Sie ost

Kopfschmerzen?!N. Besonders beim Witterungswechsel?11. .haben Sie Beschwerden beim Atmen?12. Ne sonders beim Treppensteigen?>;3. Ist die Nasenschleimabsondelung

oft stall?l<;l. Müssen Sie zeitweise anhaltend »tefen?l5. Sind Sie oft müde beim Aufstehen?IN. Hören Tic zeitweise schwell17. Fühlen Sie Schmerzen über b«n A«g«n?

Beantworten Sie sich dieseFragen

selbst! Essind dies alles Anzeichen von vorli^udeucn (5nt.zündungen der Schleimhäute (Katarrhe), und diesesind

gefährlicher, als >;ü>;i» im allgemeine» an,nimmt; denn die Entzündung der Schleimhäute istder Anfang und die LuiMnscl'wiudsucht häufig dasEnde. Im Interesse der Allgemeinheit senden wirkostenlos eine belehrende Schrift über die Selbst«beliaudluug bcr Schleimhäute mit dem Wies-badener Doppclinhalatoi an jedermann. Manschreibe sofort, denn jcdcr Tag bedeutet eine Ge-fahr und Qual, oder bestelle

gleich einen Doppel-inhalator bei:

Max Zeller Söhne, Apotheke, Romanshorn.Der Doppcliuhalator"

ist eineneue Erfindung,

welche von ersten Spezialärztenals hervorragend gut befunden wurde. Auf voll»ständig lallem Wege überführt er jede medikamen-töse

Flüssigkeit in einen vollkommen gasartigen

Zustand. Dieser gasartige Medlzinnebel wird danngenau wie Luft eingeatmet und vermag bis in dieverstecktesten Teile del Atmungsorgane, sogar bisin die Lunge»

zudiingen. Di« Wirkung

ist vcr°bluffend, deshalb verordne» ihn viele bedeutendeSpezialärzte. Kliniken, Lungen-Heilstätte» usw.

Der Preis ist sogestellt,

daß ihn leder laufenlnn». Er lostet, sofort gebrauchsfertig mitl,nla<;:o!!sslüs,isstcit <;,^ulalnpt,.P>;,äp.>; nnr ssr. 13,75iranlo gegen Nachnahme, keine weiteren Unkosten,nur einmalige Ausgabe.

Unsere Erfolge sprechen für uns!Zirka 2<;MU Anerkennungen von Aerztcn und

, Patienten erhielten wir in einem halben Jahre,^laäntcheud nur einige:

Wolle« Sie mir' bitte sofort zwei Ersatzfläschchen Ocl zusende«. Der seinerzeit erhalteneToppcl-Inhalator

leistet mir grus-ar.ige Dienste,hnl'll ihn deshalb auch an Vclunnle weiterempfohlen. E. S,, Gens.

Da ich dnrch Zeitungen vernommen habe, daßman das Eukalyptusöl fül den WiesbadenerDoppclinhnlatoi bei Ihnen beziehen kanu, ersucheich Sie höflichst, mir ein Fläschchen per Nach»nähme zu senden. Der Doppel» Inhalator hatsich vei meinem Bronchialkatarrh fcyr gut er»wiest«. F. 2., Frauenfeld.

Auf ärztliche Verordnungersuche ich Sie umsofortige Zusendung eines echten WiesbadenerDoftpel»I»l,alatois. Jb. G., Ehur.

Am 5. Februar letzthin habe ich von Ihnenden Wiesbadener DoPpel»Iuhalalor erhalten uudsofort in Gebrauch genommen. Zu meiner grllücnFreude lau» ich Ihnen sogen, daß ich d>;,^!lwirklich Uberrascheude» Erfolg hatte.

Leide nun schon bald N Inlnc au Bici'cl,!.'!!-katarrh, der zeitweise sehr

heftig und Innauer»«,wurde. Während dieser Zcit habe aewisl ver-schiedene Mittel probiert, aber von keinem be»Erfolg erzielt wie mit dem Inhalator. Möcl>;»r ihnjedermann empfehle«, der nn Krankheiten derAtmungsorgane leidet.

Hiermit ersuche Sie höflich, mir umgehend«och

einen Apparat zu übersenden für eine befreundeteFamilie, welche mit meinem Apparat Probe-vtlsuche machte und ih» gut befunden halte.

F. «.. WaUenstadt.Bitte senden Sie mii baldigst gegen stache

»ahme 2 ssl. Eukalyptusöl. Mit Ihrem Apparat,den ich im Januar d. I. empfing, bin ich sehv zu>;

friede». Meine Verschleim»»«, im Halse hatriesig

gebeert und hosse ich das beste sui die Zuludst,ich fteuc mich dcä llciucn Wuuocrdlülio immermolir.

Ich empfehle ihn überall, wo ichjemand l>;e°

gcsj ,c, der nm selden Uedcl krankt, n.id wiülsl'icnur, dnf<; er immer weitere Vcrbrcitimn lu>;

lumme. i,!ail W.. Zürich.Dais ich Sie um zwei Flakons Euwniplu^

inhalatwnsslüssiglcitersuchen. der belassende

Fall etwas pressant war, wurde der Dopp.'l-Iuhalatoi hier bezöge».

Der Apparatist uns vou nros-em Dienst t>;ci

eiucm halluiwia.cn Fall von Lüngeülatlirrh gc»

wcsl», der die Folge von »»lleuüt'.eudci chion, Heiz-tätialeit war.

Wir und d er behandelnde Ar.U lverdcn ihnüberall sehr empfehle». L. V., Basel.

Auf ärztliche Vcrurduun»; hin bitte ich Sie,mir umgehend ciueu Wiesbadener Doppcl ° In-halator famt einem Fläschchen (inlalvpulsöl zu«zusende». K. B., Ostermundigen.

Der lästige Schnupfen ganz verschwunden.Gerne teile ich Ihnen mit, daß mir der von

Ilmen bezogene Doppel - Inhalator sehr HuteDicnftc geleistet hat. Seit Vcuüi.'ung desselbenist der lästige Schnupfen, unter dem ich früherso stark uud so ost zu leiden hatte, ganz ver-schwunden.

Werde Ihren Apparat jederzeit bestensempfehlen.

Von obigem Gutachten können Sie nach Bc»liebe» Gebrauch machen. A. R.. Vevey.

Zu beziehe» durch alle Apotheke» oder beimGc»eialdepot für die Schweiz:Max Zcllcr Söhn?. A'wtlicke.

Nommttchom 3. In

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Iül.alator" »»d leinc» cinfnchc», wie er

von auol-rcr Scüe nxsscpiicjc» wild, zu cUinllc».Frnqc» Sle Ilircii ^!s',! nach dcm wnlnc» Wtllc

de? .,W!«ül'<;,c>;» Dol»,»!'I»l,n!a!c,r»^

Neue Zürcher Zeitung vom 03.10.1917