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Nr. 6 | Dezember 2011 terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch Zukunft gestalten heisst offen sein für Anregungen

terzMagazin Dezember 2011

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Zukunft gestalten heisst offen sein für Anregungen

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Page 1: terzMagazin Dezember 2011

Nr. 6 | Dezember 2011terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch

Zukunft gestalten heisstoffen sein für Anregungen

Page 2: terzMagazin Dezember 2011

Kann ich mich gegen die fi nanziellen Folgen einer Pfl egebedürftigkeit absichern?

Ja, ganz einfach. Mit unserer Pfl egerente bekommen Sie eine lebenslange Rente bei stationärer oder ambulanter Pfl ege.

Für Fragen und Beratungen: Gratis-Tel. 0800 123 333.

Page 3: terzMagazin Dezember 2011

Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1

Menschenwürde, wie wir sie heute verste-

hen, ist wesentlich von der Philosophie Im-

manuel Kants geprägt. Für den grossen Auf-

klärer gehört sie zu dem, was den Menschen

von allen anderen Lebewesen unterscheidet.

Schwester Liliane Juchli hat es in einem ein-

fachen Kernsatz ausgedrückt, was ihr zentral

wichtig ist: «Das Gramm Gold – die Würde

des Menschen – entdecken, auch oder gera-

de dort, wo äusserlich nichts darauf hin-

weist.» Der Mensch ist und bleibt ein Würde-

wesen bis zuletzt.

An Werten orientierte WirtschaftUnternehmungen, die eine werteorientierte

Unternehmenskultur praktizieren, sind gut

für die Zukunft gerüstet. In ihrer Führungs-

kultur findet man verbindliche Aussagen

auch gegenüber ihren Mitarbeitenden. Wich-

tige Postulate sind: Förderung der Selbstän-

digkeit und Eigenverantwortung, offene und

aktive Kommunikation sowie eine gelebte

Sozialpartnerschaft, die auf Vertrauen ba-

siert. Es scheint, dass sich zunehmend mehr

Menschen von Betrieben abwenden, die sich

ausschliesslich auf materielle Werte ausrich-

ten. Masshalten spielt im Rahmen der Füh-

rung eine zunehmend stärkere Rolle.

VitaTertia in GossauWir durften die erste stationäre Einrichtung

für reife Menschen, VitaTertia mit den Häu-

sern Gerbhof und Weiher in Gossau, mit dem

Label für hohe Gästezufriedenheit auszeich-

nen. Die terzStiftung hatte eine umfassende

Gästebefragung durchgeführt. Das Ergebnis

liegt vor: VitaTertia erreichte die sehr gute

Note von 8.1 auf einer Zehnerskala. Wenn

der Betrieb dieses Ergebnis noch steigern

will, dann kann das nur gelingen, indem

auch die Mitarbeitenden noch höhere Wert-

Liebe Leserinnen, liebe Leser

schätzung und Anerkennung erfahren. Wir

gratulieren VitaTertia ganz herzlich zu dieser

hohen Auszeichnung. Die Würde von Gästen

und Mitarbeitenden gleichermassen hoch zu

achten, ist ein herausforderndes Ziel.

Das terzTeam bedankt sich herzlich für Ihr

Vertrauen und Ihre Treue. Wir wünschen Ih-

nen und Ihren Angehörigen fröhliche Fest-

tage und einen guten Start ins Jahr 2012.

Herzliche Grüsse

Ihr René Künzli

Präsident der

terzStiftung

Inhalt 2 | 3 Erstes terzLabel für Wohnanlage

VitaTertia in Gossau

4 «Eulen Award»: terz und Fuss-

verkehr Schweiz ausgezeichnet

5 homegate.ch von terzScouts auf

Benutzerfreundlichkeit getestet

6 | 7 Rückblick auf «Generation Gold»

8 Labels für mehr Lebensqualität 9 Wie terzScouts Nutzen stiften

Anmeldetalon zur Gönnerschaft

10 terzScout Stefanie Dettling zur

Miss Handicap 2011 gekürt

11 Schreckgespenst Pflegefall

12 Kreuzworträtsel

13 terzAktiviva-Veranstaltungen

14 | 15 Tipps und Hinweise

16 Leistungen für Gönner

Partner von terz

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern des terzMagazins besinnliche Festtage und ein glückliches 2012.

Das Team der terzStiftung dankt herzlich für Ihr Vertrauen.

Page 4: terzMagazin Dezember 2011

terz verleiht an VitaTertia in Gossau das erste Label für hohe Gästezufriedenheit

Die Gästebefragung in den

Häusern von VitaTertia, welche

die terzStiftung im Spätsommer

durchgeführt hatte, hat hohe

Zufriedenheit ergeben. Deswegen

verleiht terz erstmals ihr Label an

eine Einrichtung für das Wohnen

im dritten Lebensabschnitt.

Der Stiftungsrat der Stiftung Gerbhof und

Weiher in Gossau hat die terzStiftung beauf-

tragt, eine Umfrage unter den Gästen des

Hauses zu lancieren. Hier hat es wesentliche

Umstellungen und intensive Vorbereitungen

für die Zukunft des Hauses gegeben: einen

An- und einen Neubau ebenso wie perso-

nelle Veränderungen sowie eine Neupositio-

nierung im Markt. Durch regelmässige Be-

fragungen, die fest eingeplant sind, will die

neue Betriebsleitung dem Leitbild noch bes-

ser entsprechen: offen (dialogbereit), füh-

rend und persönlich sein. Von insgesamt 65

Gästen in den Häusern von VitaTertia haben

im August und September 42 den Fragebo-

gen ausgefüllt und zurückgeschickt. Mehre-

re Gäste der Pflegeabteilung wurden durch

eine Mitarbeiterin von terz interviewt, die

nach ihren Äusserungen die Bogen fertigge-

stellt hat. So waren es alles in allem 64 Pro-

zent der Gäste, die ihre Ansichten geäussert

haben.

Gute DienstleistungenVerwendet wurde für die Bewertung der An-

sichten der Gäste die 10-stufige Skala, die

auch zur Einstufung für das terzLabel dient.

Dabei bezeichnet 1 den niedrigsten und 10

■ Logo, Farbkombination und Kernaussage für den neuen Auftritt von «Gerbhof und Weiher» haben 150

terzScouts beurteilt, sodass die Sicht reifer und erfahrener Personen Einfluss auf die Auswahl hatte.

den höchsten Wert, der bei einer Einzelfrage

erreicht werden kann. Die Gästezufrieden-

heit in den Häusern Gerbhof und Weiher

liegt insgesamt bei 8.1. Erteilt werden kann

das Label ab 7 Punkten, deshalb hat VitaTer-

tia es erhalten. Dass nach einer Befragung

zur Gästezufriedenheit ein Label für eine

Wohnanlage erteilt wird, ist neu in der

Schweiz. Dieselbe Dienstleistung bietet terz

allen Heimbetrieben an*.

Die Dienstleistungsqualität von VitaTertia

insgesamt erhält eine Durchschnittsbeurtei-

lung von 8.17 Punkten. Auch persönliche

Wünsche und Bedürfnisse werden gut re-

spektiert. Wohnlichkeit und Harmonieaus-

strahlung des Hauses erzielen noch etwas

bessere Ergebnisse. Eine Aussage wie diese

von Herrn Louis Wagner, Gast des Hauses,

bestärkt diesen Eindruck: «Meine beiden

Söhne wohnen in Chur und am Genfersee.

Sie wissen, dass ich mich hier wohl und da-

heim fühle. Ich lebe selbständig und fühle

mich sicher. Ich bin sehr zufrieden mit dem,

was ich hier habe.» Allerdings ergab die Um-

frage unter den Gästen auch, dass die Pfle-

geleistungen verbessert werden müssen.

Ausserdem gibt es einen grossen Bedarf

nach noch mehr Kulturangeboten und nach

Veranstaltungen, welche die Gemeinschaft

stärken.

Sehr hilfsbereite MitarbeitendeOffensichtlich verhalten die Mitarbeitenden

sich sehr zuvorkommend und hilfsbereit ge-

genüber den Gästen, denn dafür erhalten sie

den Wert 9.12. Ihre Fachkompetenz schätzen

die Gäste auch recht hoch ein. Der Umgang

mit Kritik stimmt die Gäste zufrieden. Das

Arbeitsklima unter den Mitarbeitenden hal-

ten die Gäste für überdurchschnittlich gut.

Etwas weniger gut wird die Qualität der bis-

herigen Führung insgesamt eingeschätzt.

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Grafik: zVg

terzService-Center ✆ 0800 123 333

2 | Leben und Wohnen

Page 5: terzMagazin Dezember 2011

Bis zum Amtsantritt des neuen Direktors im

November war der Kontakt zwischen Gästen

und Direktion klar weniger gut als der zwi-

schen Gästen und Mitarbeitenden. Freilich

liegt auch dieser Wert deutlich über 7 Punk-

ten und ist keineswegs schlecht. Direktor

Markus Christen sieht dennoch im engeren

Kontakt zu den Gästen, im Erspüren ihrer Be-

dürfnisse eine seiner wichtigsten Aufgaben.

Kritik wird ernst genommenDas Essen ist ein sehr wichtiges Thema in ei-

ner Altersinstitution, und der gute Wert von

8.15 verbietet es, einige kritische Stimmen

überzubewerten. Aufs Ganze gesehen sind

die Gäste mit dem Angebot der Küche und

der Qualität der Speisen zufrieden. Mängel in

den Häusern, auf welche die Gäste hinwei-

sen, werden schnell behoben. «Kritik wird

ernst genommen» – dieses Urteil scheint für

viele Gäste zu gelten. Mit

der Sauberkeit sind sie

durchgehend einverstan-

den, von einem Ausreisser

abgesehen ist die Zufrie-

denheit hier gross.

Die Gäste von VitaTertia

werden hoch geschätzt und

zuvorkommend behandelt.

Frau Gertrud Rüttimann

schreibt im Fragebogen:

«Ich fühle mich sehr wohl

in meiner Wohnung und ganz zu Hause!»

Und Herr Alfons Straub meint: «Nach dem

Tode meiner Partnerin ... hatte ich eine lange

Phase der Ein- und Umgewöhnung. Heute

fühle ich mich wohl und geborgen.»

Individuelle Lebens- und WohnqualitätDie wachsende Wohnanlage VitaTertia mit

An- und Neubau hat sich einen neuen Na-

men und einen neuen Leitspruch gewählt:

«VitaTertia» ersetzt künftig die Bezeichnung

«TERTIANUM» für die gesamte Einrichtung,

und ihre Kernaussage heisst neu: «Individu-

elle Lebens- und Wohnqualität.» Beides hat-

ten terzScouts mit Mehrheit aus etlichen

Vorschlägen ausgesucht. Die Farbgebung

war ihnen ebenfalls zur Prüfung vorgelegt

worden. Der neue Direktor Markus Christen

hatte auch Gäste und Mitarbeitende seiner

Häuser in diesen Prozess einbezogen – ganz

im Sinne seines Wunsches, eine «ausge-

prägte Gastgebermentalität aus Überzeu-

gung zu leben». Das Erfahrungswissen reifer

Persönlichkeiten hatte auf das Erscheinungs-

bild und das Auftreten der Wohnanlage so

massgeblichen Einfl uss.

Überzeugend klang für das terzTeam auch

die folgende Aussage von Christen: «Zuerst

möchte ich die Gäste und Angehörigen, die

Mitarbeitenden, die Part-

ner und das Umfeld in

Gossau kennenlernen. Es

ist mir sehr wichtig, part-

nerschaftlich zu sein und

das Vertrauen zu stärken.

Für mich muss im All-

tagsbetrieb einer Einrich-

tung für reifere Menschen

das Bewusstsein auf brei-

ter Basis geschaffen sein,

dass die Menschen das

Wichtigste und Entscheidende sind, worum

es geht. Nur mit ihnen können Lösungen für

Sachfragen gefunden werden. Das heisst,

dass das Leitbild mit den Werten im Alltag

spürbar gelebt und umgesetzt wird.»

*Heimbetriebe richten Anfragen wegen des

Labels bitte telefonisch an: 0800 123 333oder an: [email protected]

terzResonanzgruppe: Der Dialog mit den terzExperten ist eine BereicherungAls erstes Kurhaus der Schweiz tritt der Annahof Aegeri in den regelmässigen Dialog mit terzExperten. Hierfür verleiht die terzStiftung das erste terzCerti� cat in dieser Branche. Direktor Martin Lohr stellt das Haus vor und erklärt, weshalb er sich für eine Zusammenarbeit mit der terz-Stiftung entschieden hat:«Der Annahof Aegeri ist ein Kurhaus für Rehabilitation, Kur-und Ferienaufenthalt mit Blick auf den Aegerisee, die Berge und das Unterägeri. Nach einem chirur-gischen Eingriff oder einer längeren Krankheit werden die Gäste auf dem Weg zurück in den Alltag begleitet. Die Mitar-beitenden unterstützen sie dabei, ihre Selbständigkeit bald und sicher wieder-zuerlangen. Das diplomierte P� egeperso-nal steht den Gästen während 24 Stun-den für ihre persönliche Begleitung zur Verfügung. Mit einer umfassenden Qualität, einer ausgesprochenen Dienstleistungsmenta-lität und mit einer herzlichen Gastgeber-rolle wollen wir die Gäste verwöhnen und begleiten. Damit dies gelingt, sind wir seit November 2011 mit den terzExperten und der terzStiftung im Dialog. Direkt und � oskellos re� ektieren wir dank der terz-Stiftung unser tägliches Handeln – für die Sicherheit und das Wohlbe� nden der Gä-ste im Annahof! Die partnerschaftliche Auseinandersetzung mit der terzStiftung und den terzExperten ist für uns eine Be-reicherung.» Rund 70 terzExperten haben sich bereit erklärt, in den regelmässigen Dialog mit dem Annahof Aegeri zu treten. Diese grosse Nachfrage hat das Angebot an zur Verfügung stehenden Plätzen bei Weitem übertroffen. Wenn weitere Kur-häuser oder Heimbetriebe von ihrem wertvollen Erfahrungswissen pro� tieren möchten, so wenden Sie sich bitte an René Künzli, Präsident der terzStiftung (siehe nebenstehende Kontakt daten).

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Leben und Wohnen | 3

Page 6: terzMagazin Dezember 2011

terzStiftung und Fussverkehr Schweizfür ein innovatives Projekt ausgezeichnet

Der Preis wurde zusammen mit dem «Eulen

Award» dieses Jahr zum 3. Mal vergeben, und

er ist mit CHF 10 000 dotiert. 44 Projekte aus

der ganzen Schweiz hatten sich diesmal be-

worben. Es werden in 2-jährigem Rhythmus

innovative, praxisbezogene Projekte ausge-

zeichnet, welche in den Augen der Jury das

körperliche, soziale und psychische Wohlbe-

finden der älteren Generation fördern.

Der Präsident der terzStiftung, René Künzli,

zeigte sich sehr zufrieden und erfreut, dass

die Arbeit von terz zugunsten des Verbrau-

cherschutzes sowie die Interessenvertretung

der reiferen Generationen durch die Preis-

verleihung gewürdigt werden. Der «Eulen

Award» und der dazugehörige Preis für das

Schwerpunktthema sind bedeutende Aus-

zeichnungen für Einrichtungen, die für die

reiferen Generationen arbeiten.

Infrastruktur gezielt testenDas gemeinsame Projekt der Stiftungspart-

ner Fussverkehr Schweiz und terz «zu Fuss –

sicher bis ins hohe Alter» soll nicht nur Ver-

kehrsunfälle vermindern, sondern auch das

Gehen fördern. In Kooperation mit Fussver-

kehr Schweiz analysieren dafür geschulte

terzScouts die Verkehrsinfrastruktur rings

um Altersinstitutionen in mehreren Städten

und Gemeinden und machen Vorschläge zur

Optimierung. Mithilfe von Checklisten hal-

ten sie sowohl positive Aspekte wie auch

Mängel fest.

Der Bericht mit den Schwachstellen und

Stärken im Fusswegnetz wird im Anschluss

an die Analyse der zuständigen Gemeinde

übergeben. Diese Erkenntnisse fliessen in In-

formationsveranstaltungen ein, die für Seni-

orengruppen ab 15 Personen unentgeltlich

angeboten werden. Reifere Fussgänger/-in-

nen sind im Strassenverkehr überdurch-

schnittlich gefährdet. Fussverkehr Schweiz

hält deshalb in der ganzen Deutschschweiz

Referate und informiert Senioren, wie sie

sich zu Fuss auch im hohen Alter sicher und

gesund bewegen.

Gemeinsame Arbeit gewürdigtDie Stiftung generationplus würdigt mit die-

ser Preisvergabe die gemeinsame Arbeit von

terz und Fussverkehr Schweiz für die Ge-

sundheit und die Sicherheit von älteren

Menschen.

In Bern haben terzStiftung und

Fussverkehr Schweiz am

24. November den Preis der

Stiftung generationplus für das

Schwerpunktthema erhalten.

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Foto: Hans Rechsteiner, Eggenwil

4 | terzStiftung

Das Programm der Preisverleihung begann

um 17.00 Uhr mit dem Begrüssungskaffee.

Eine Stunde später eröffnete Thaddeus

André am Violoncello musikalisch die Ver-

anstaltung. Anschliessend begrüsste Mode-

ratorin Claudia Hoffmann gekonnt die etwa

70 Gäste. Der Berner Grossratspräsident Beat

Giauque sprach einen Willkommensgruss

aus. Den Festvortrag hielt der Präsident der

Stiftung generationplus, Edmond Bürgi, zum

Thema: «Die hohe Lebenserwartung als

Chance.» Die Laudatio hielt François van der

Linde, der Präsident der Jury. Er präsentierte

auch kurz die ausgezeichneten Projekte.

Nach einer Ansprache übergab Philippe

Perrenoud, Regierungsrat des Kantons Bern

für das Gesundheitsressort, die Preise. Für

die terzStiftung nahmen ihn der Präsident

René Künzli und terzScout Rud. Roger Stump

entgegen.

■ Von links: Regierungsrat Philippe Perrenoud überreicht den Preis an Dominik Bucheli, Thomas Schweizer

und Christian Thomas von Fussverkehr Schweiz sowie Rud. Roger Stump und René Künzli, terzStiftung.

Page 7: terzMagazin Dezember 2011

Der terzScouts-Test bescheinigt homegate.ch hohe BenutzerfreundlichkeitAutor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin | Illustration: zVg

Das Internetportal homegate.ch

hat terz beauftragt, mithilfe von

20 terzScouts zu testen, wie sehr

die Benutzerfreundlichkeit

(usability) gewährleistet ist.

Von den 20 terzScouts, die an diesem Usabi-

lity-Test teilgenommen und die mehrheitlich

das 60. Lebensjahr überschritten haben, sah

keine/-r Nachteile darin, im Internet nach

einer Wohnung oder einem Haus zu suchen.

Berührungsängste vor der Technik gab es bei

diesen reiferen Testpersonen demnach nicht.

Nur zwei Teilnehmende hegen Zweifel an der

Datensicherheit bei homegate.ch. Überzeugt

von ihr sind allerdings nur 9, sodass home-

gate.ch gut beraten wäre, sich intensiver mit

dem Thema zu befassen. Erfreulich aus der

Sicht des Auftraggebers ist, dass 16 von 20

terzScouts, die auf die Frage eingegangen

sind, das Internetportal für Benutzer in

jedem Alter gleich gut geeignet fanden.

Diese Technik wird nicht ausschliesslich der

Jugend zugeordnet.

Generationengerechtes WohnenDie Registrierung ist augenscheinlich ein-

fach und verständlich, weitgehend selbst er-

klärend. Nicht so leicht oder gar nicht leicht

finden dagegen 30 Prozent der Befragten

das Aufschalten von eigenen Inseraten im

Internetportal homegate.ch. Hier besteht

aus der Sicht der terzScouts noch Nachhol-

bedarf. Die Auswahl der Suchkriterien scheint

auf den ersten Blick ganz geglückt. Wenn

allerdings später die Befragten direkt auf

mögliche Ergänzungen hingewiesen werden,

die mit flexiblen Lösungen für das Wohnen

im Alter zu tun haben, dann finden zwei

Drittel diese zusätzlichen Suchkriterien hilf-

reich oder gar sehr hilfreich. Generationen-

gerechtes Wohnen entspricht also einem

Bedürfnis.

Mit der Suche sind von den 20 terzScouts,

die den gesamten Fragebogen bearbeitet ha-

ben, 19 offensichtlich gut zurechtgekom-

men, alle fanden sie übersichtlich und

schnell. Die Sortierfunktion haben alle 17

Teilnehmenden genutzt, die sie gefunden

hatten. Das sollte für homegate.ch ein Anreiz

sein, diese Funktion noch prominenter anzu-

bieten. Die Zusatzdienste (Finanzieren, Um-

ziehen, Wohnen) fand eine klare Mehrheit

«sehr hilfreich» oder «hilfreich».

Die terzScouts bestätigen, dass zum Inter-

netportal homegate.ch die Beschreibung

«übersichtliche Navigation» eher passt,

«leichte Orientierung im Menü» fast im sel-

ben Mass. «Man weiss immer, wo man ist»

passt in noch höherem Mass, «ansprechende

Schriftart» bescheinigt eine absolute Mehr-

heit, und «gut lesbare Schriftgrösse» trifft im

höchsten Mass auf homegate.ch zu. Bei

den «kontrastreichen Schriftfarben» könnte

nachgebessert werden. Die Scouts attestie-

ren «ruhiger Gesamteindruck» eher als «ver-

wirrendes Design». Nach fast einhelliger An-

sicht ist das Portal «professionell gestaltet».

Hilfreicher KundenserviceDer Kundenservice war für fast alle, die ihn

erreichen wollten, auch sofort oder in an-

nehmbarer Frist erreichbar. Die Mitarbeiter

machten einen freundlichen, hilfsbereiten,

weitgehend kompetenten Eindruck. Wer

den Erfassungsservice des Internetportals

homegate.ch kennt, der findet ihn überwie-

gend sehr hilfreich oder hilfreich.

Mit Blick auf die sämtlichen Ergebnisse über-

rascht es nicht, dass die reifen terzScouts

das Internetportal homegate.ch (im Schwei-

zer Schulnotenverfahren) mit der hervorra-

genden Durchschnittsnote 5,44 bewerten

und mit viel Überzeugung Freunden weiter-

empfehlen würden.

■ Die Orientierung auf der Startseite von homegate.ch finden die terzScouts leicht.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Leben und Wohnen | 5

Page 8: terzMagazin Dezember 2011

terzService-Center  ✆  0800 123 333

An der Messe «Generation Gold» stelltterz sich mit attraktivem Programm vor

An der Messe «Generation Gold», die vom

4. bis 6. November 2011 im HB Zürich statt-

gefunden hat, war terz mit 12 Partnern ver-

treten. Die Besucher, darunter zahlreiche

Gönner und terzScouts, konnten Bewe-

gungsspiele machen, Produkte testen, sich

beraten lassen und am Wettbewerb des

«Mach mit – blib fit und mobil»-Parcours

teilnehmen.

Erster Preis: Gönnerin Janine Kaspar aus

Zürich hat ein Wellness-Wochenende, näm-

lich zwei Übernachtungen mit Halbpension

für zwei Personen im Hotel «Hof Weiss-

bad», Appenzell, im Wert von CHF 1080.– ge-

wonnen.

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin  I  Fotos: Cynthia Justen, terzTeam

6  |  terzStiftung

■ Auf der terzShowbühne sorgten die «Bauchnuschti Stompers» mit Dixieland-Oldtime-Jazz am Samstag und Sonntag für Stimmung. Am Freitagnachmittag

hatte dort ein Ländler-Trio Bündnermusik gespielt. Das Rahmenprogramm kam auf Initiative der terzStiftung zustande und wurde von ihr organisiert.

■ terzScout Ernst Kunz beklebt eine der ersten

Staubsaugerverpackungen mit dem terzLabel.

Zweiter Preis: Elisabeth Peguero aus Zürich

hat ein Jahresabonnement für Kieser Trai-

ning im Wert von CHF 990.– gewonnen.

Dritter Preis: terzScout Ruth Dual aus Zü-

rich und Lucia Bönzli aus Tschugg haben je

einen Dyson DC 26 City-Staubsauger mit

terzLabel im Wert von CHF 549.– gewonnen.

Das terzTeam gratuliert herzlich.

terzMitarbeiterin Cynthia Justen hat einige

Impressionen von der Messe mit der Kamera

festgehalten, so zum Beispiel die Verleihung

des terzLabels an den Staubsaugerhersteller

Dyson und das weitere Rahmenprogramm

auf der terzShowbühne.

Page 9: terzMagazin Dezember 2011

terzService-Center  ✆  0800 123 333

An der Messe «Generation Gold» stelltterz sich mit attraktivem Programm vor

terzStiftung  |  7

■ Der «Mach mit - blib fi t und mobil»-Parcours regte durch einen Wettbewerb

mit attraktiven Preisen zu körperlichen und geistigen Aktivitäten an.

■ Cuno Singer, Geschäftsführer Dyson Schweiz

(rechts), dankt terz für die Auszeichnung.

Inserat

■ Das innovative skandinavische Label «Individual» präsentiert auf der

terzShowbühne seine neue Kollektion vor begeisterten Zuschauern.

Sie wollen sich erholen, Kräfte sammeln und Ihrer Gesundheit etwas gönnen - oder einfach einmal einen Kuraufenthalt einlegen und ausspannen.

Ferien im Aegerital

Ob nach einer Krankheit, einer Operation oder einfach so. Im Annahof Aegeri finden Sie Ruhe und Erholung, Sie werden kulinarisch verwöhnt und sind durch die 24-Stunden-Pflege optimal betreut.

Gerne senden wir Ihnen unsere Dokumentation oder beraten Sie am Telefon.

Schön, Sie als Gast bei uns zu haben.

Annahof Aegeri St. Anna 10 6314 Unterägeri Tel. 041 754 64 00 [email protected]

Page 10: terzMagazin Dezember 2011

8  |  terzStiftung

Höhere Lebensqualität dank des terzLabels und des Schweizer Allergie-Gütesiegels

In der Oktober-Ausgabe des terzMagazins

haben wir darüber berichtet, dass Dyson, der

Hersteller von Staubsaugern ohne Filterbeu-

tel, sein Modell DC 26 City als erstes Unter-

nehmen mit dem terzLabel kennzeichnet.

Diese Staubsauger tragen auch das Schwei-

zer Allergie-Gütesiegel. Auf dieser Seite zei-

gen wir auf, was diese beiden Label auszeich-

net und welchen Nutzen Verbraucher davon

haben.

Beim Schweizer Allergie-Gütesiegel han-

delt es sich um ein Label für Produkte, Innen-

räume und Dienstleistungen mit besonderer

Eignung für Menschen mit Allergien. Es wird

vergeben durch Service Allergie Suisse. Diese

Firma wurde eigens für den Prüfungsablauf

und die Zertifizierung gegründet.

Produkte mit dem Allergie-Label erfüllen

strengste Anforderungen. Ausgewählte Pro-

dukte, Innenräume und Dienstleistungen

werden durch unabhängige Stellen (Ärzte,

weitere Experten) mehrfach geprüft, bevor

sie zertifiziert werden und das Schweizer

Allergie-Label erhalten.

terzScouts im TV: In diesem Monat wird im

Fernsehen mehrfach über die terzScouts be-

richtet. In der Sendung vom 10. Dezember

2011 hat die Gesundheit Sprechstunde einen

mehrminütigen Beitrag über die Verleihung

des terzLabels an die Firma Dyson ausge-

strahlt. Darüber hinaus wird das Projekt terz-

Scouts auf vielfalt.tv vorgestellt, das auf Te-

lebasel, Telebärn, TeleM1 und Telezüri zu

empfangen ist. Die Beiträge können auch im

Internet angeschaut werden unter www.

terzstiftung.ch (Rubrik «In den Medien / Im

TV»). Die terzStiftung dankt allen Beteiligten

für ihr Interesse und für ihren Einsatz.

Jetzt Cumulus-Punkte spenden: Die terz-

Stiftung ist eine von nur sechs gemeinnüt-

zigen Organisationen in der Schweiz, der Mi-

gros-Kunden ihre Cumulus-Punkte spenden

können. Diese Punkte werden zugunsten der

terzScouts eingesetzt. So einfach können Sie

spenden: Den Spendenauftrag können Sie

auf www.migros.ch/cumulus unter «Mein

Cumulus» in der Rubrik «Spenden» erteilen,

ihn aber auch immer wieder ändern oder lö-

schen. In den Passwort-geschützten Bereich

«Mein Cumulus» gelangen Sie nach Eingabe

der Punktekonto-Nummer und des Pass-

worts (zu finden oben rechts auf dem Konto-

auszug). Für die gespendeten Cumulus-

Punkte dankt die terzStiftung herzlich.

Cumulus

Fernsehen

Die ausgezeichneten Produkte, Innenräume

und Dienstleistungen verschaffen Betrof-

fenen einen Zusatznutzen, bieten mehr In-

formation, erhöhen ihre Sicherheit und ver-

einfachen ihren Alltag.

Das terzLabel erhält ein Unternehmen, das

seine Infrastruktur, Produkte oder Dienstlei-

stungen durch terzScouts prüfen lässt und

eine definierte Schwelle in der Gesamtbewer-

tung erreicht oder übertrifft, nämlich minde-

stens 7 von 10 möglichen Punkten. terz-

Scouts sind erfahrene Konsument/-innen

zwischen 50 und 90 Jahren. Die Tests müssen

von mindestens 20 terzScouts unabhängig

voneinander durchgeführt werden. Sie be-

scheinigen dem Produkt oder der Dienstlei-

stung Benutzerfreundlichkeit und Generatio-

nenverträglichkeit, oder, wie es auf dem Label

heisst, dass sie «empfohlen durch erfahrene

Kunden» sind. Die Prüfungskriterien und de-

ren Gewichtung werden je nach Art der In-

frastruktur, pro Produktgruppe und pro

Dienstleistungsart definiert, fixiert und trans-

parent im Internet offengelegt.

Formal erfolgt die Prüfung durch die Gesell-

schaft terzKom AG. Verliehen wird das terz-

Label durch die gemeinnützige und unab-

hängige terzStiftung, die dieses Gütesiegel

auch entwickelt hat.

Mit aha! Zentrum für Allergie, Haut und

Asthma wird terz 2012 partnerschaftlich zu-

sammenarbeiten.

Autoren: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin / Service Allergie Suisse

Die Schweizer Non-Profit-Organi-

sationen aha! Allergiezentrum

Schweiz sowie terz haben Güte-

siegel entwickelt, die dem

Verbraucherschutz dienen.

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Page 11: terzMagazin Dezember 2011

Mit terzScouts den Generationenwandel nachhaltig und wirkungsvoll meistern

1. Was ist die Zielsetzung?Die terzScouts wollen die Wirtschaft und Po-

litik unterstützen, den Generationenwandel

fair, gewinnbringend für alle und möglichst

nachhaltig zu meistern. Eine noch stark un-

terschätzte und grosse Herausforderung für

die Zukunft.

2. Wie arbeiten die terzScouts?Sie beurteilen Produkte, Dienstleistungen

und Infrastruktur ausschliesslich aus der

Sicht des Kunden auf Benutzerfreundlich-

keit, Einfachheit, Klarheit, Verständlichkeit,

Langsamkeit oder Barrierefreiheit.

3. Wie gehen die terzScouts ans Werk? Sie wollen dem Auftraggeber durch ehrliches

Feedback und mit Anregungen für Verbesse-

Mehr als 260 erfahrene Konsu-

ment/-innen haben sich bereits

als terzScouts angemeldet. Wie

kann die Wirtschaft vom grossen

Erfahrungswissen profitieren?

terzStiftung | 9

rungen Chancen aufzeigen, die noch ge-

nutzt werden können.

4. Formen der Zusammenarbeit■ Tests im Auftrag des Kunden mit detail-

lierten Auswertungen und Anregungen für

Verbesserungen, Hinweisen auf mögliche

Trends oder Vergleichen zwischen Mitbe-

werbern.

■ terzLabel zeichnen nach erfolgreich ab-

geschlossener Prüfung Produkte, Dienstlei-

stungen oder Infrastruktur mit dem terzLa-

bel «empfohlen von erfahrenen Kunden»

aus. Pionierkunde: Dyson Schweiz

■ terzResonanzgruppe: Auftraggeber, die

nachhaltig im Dialog mit der reifen Kun-

dengruppe stehen wollen, wählen diese

Form. Das terzCertificat bestätigt nach in-

nen und aussen, dass der Auftraggeber «im

ständigen Dialog mit den Kunden 50+» ist.

Pionierkunde: Swisscom

■ terzExpertenrat bietet dem Unterneh-

men die Möglichkeit, seine Kunden aktiv

einzubeziehen und nachhaltig von ihren

Wünschen, Meinungen und Feedbacks zu

profitieren.

5. Nutzen des Auftraggebers■ Er hat das Ohr bei der stark wachsenden

Zielgruppe. Er profitiert durch den Dialog,

kann seine Dienstleistungen, Produktent-

wicklung und sein Marketing zielgerichte-

ter, effizienter und wirkungsvoller auf die

Bedürfnisse der Zielgruppe ausrichten.

■ Er verstärkt das Vertrauensverhältnis mit

der Zielgruppe und dadurch auch seine

Marktchancen.

■ Der reife Kunde fühlt sich ernst genom-

men: «Die hören auf mich!»

■ Die terzScouts geben Hinweise auf Trends

und weisen auf Stärken und Verbesserungs-

möglichkeiten, Chancen und Gefahren hin.

■ Sie überprüfen Annahmen. Das vorherr-

schende, wirklichkeitsfremde «Altersbild»

führt oft zu falschen Entscheidungen.

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Unternehmen, die vom Erfahrungswissen

der terzScouts profitieren möchten, wen-

den sich für weitere Informationen bitte an

Walter Wenk, Leiter terzScouts:

E-Mail: [email protected]

Telefon: 062 723 67 52

Jetzt Gönner werden!

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/-in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

Mag

Nr.

06

| 11

Anmeldetalon | Lösungswort■ Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum

Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—

(Paar im gleichen Haushalt).

■ Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei

seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.

CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.

■ Ja, ich/wir werde/-n terzScout/s. Bitte stellen Sie mir wei-

tere Informationen per E-Mail zu.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose»

zu.

Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner

im Internet: www.terzstiftung.ch

Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:

Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

Page 12: terzMagazin Dezember 2011

Immer weiterkommen.Mit Terz und der AVIA Karte mit Gratis-Pannendienst.

Wir sind Ihr Mobilitätspartner mit dem europä-ischen Pannendienst, erbracht durch die AXA Winterthur. Gratis für alle AVIA Privat-Karten-kunden nach Bezahlung der ersten Tankrech-nung. Profitieren Sie von diesem Angebot und bestellen Sie das Antragsformular zur AVIA Karte mit dem untenstehenden Talon.

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Vorname

Name

Strasse

PLZ/Ort

Einsenden an AVIA Vereinigung, Badenerstrasse 329, 8003 Zürich, Fax: 044 405 43 46, www.avia.ch

terzScout Stefanie Dettling gewinnt die Wahl zur Miss Handicap 2011

Am 8. Oktober 2011 wurde die 18-jährige

Stefanie Dettling aus Gossau (ZH) im KKL Lu-

zern zur Miss Handicap 2011 gekürt. Als

jüngster terzScout hat sie im Frühjahr 2011

mehrere Shops eines Telekommunikations-

anbieters auf Barrierefreiheit getestet. An der

terzGala wurde Stefanie Dettling von terz ge-

ehrt, weil sie sich ganz besonders für Genera-

tionenverträglichkeit einsetzt. Das gesamte Team der terzStiftung gratuliert ihr zum Sieg bei der Miss-Wahl ganz herzlich.Auf das Stichwort «Barrieren», das ihr Mode-

rator Lukas Studer an der Wahlnacht zuwarf,

reagierte sie souverän: «Barrieren gibt es in

jedem Leben und sind dazu da, überwunden

zu werden – egal ob mit oder ohne Behinde-

rung.» Und Barrieren hatte Stefanie Dettling

einige in ihrem Leben: Ein halbes Jahr nach

ihrer Geburt erlitt sie wegen einer Quecksil-

bervergiftung einen Impfschaden. Seitdem

ist Stefanie querschnittsgelähmt, sitzt dem-

zufolge im Rollstuhl und kann ihre Arme nur

Für Stefanie Dettling sind Barrie-

ren dazu da, überwunden zu wer-

den. Im Frühjahr hat sie als terz-

Scout Läden auf Barrierefreiheit

getestet. An der terzGala wurde

sie für ihren Einsatz geehrt.

Autoren: Stefanie Weber, Miss Handicap Organisation / Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin I Foto: Fabienne Bühler

beschränkt bewegen. Nun wird sie während

eines Jahres als Botschafterin für Menschen

mit einer Behinderung in der ganzen Schweiz

unterwegs sein und sich für Integration und

Gleichberechtigung einsetzen.

■ Die frischgekürte Miss Handicap 2011.

10 | Mobilität und Aktivität

Inserat

4

Page 13: terzMagazin Dezember 2011

Für viele ein Schreckgespenst:im Alter zum P� egefall zu werden

Ein 65-jähriger Mann kann sich heute durch-

schnittlich noch auf 19 weitere Lebensjahre

freuen, eine gleichaltrige Frau sogar auf 22

Jahre. Diese an sich erfreuliche Perspektive

birgt aber auch Risiken. Obwohl wir uns heu-

te besserer Gesundheit erfreuen als noch vor

wenigen Jahren, bleibt das Risiko der P� ege-

bedürftigkeit im Alter. Zusätzlich zur emo-

tionalen Belastung führt die P� egebe-

dürftigkeit oft sehr schnell zu � nanziellen

Schwierigkeiten.

Hohe Kosten im P� egefallDie demographische und gesellschaftliche

Entwicklung haben dazu geführt, dass die

P� ege vermehrt den Heimen oder der Spitex

übertragen wird. Tatsächlich leben in der

Schweiz 37 Prozent aller über 85-Jährigen

im P� egeheim. Die umfassende Betreuung

und P� ege im Heim hat allerdings ihren

Preis. Auch nach Einführung der neuen

P� ege � nanzierung belaufen sich die Kosten

rasch auf 50000 Franken oder deutlich mehr

pro Jahr. Die Aufwendungen für Betreuung,

Unterbringung und Verp� egung muss der

Heimbewohner nämlich vollumfänglich sel-

ber tragen. Dazu kommt ein Teil der P� ege-

kosten.

Daneben laufen die Kosten für das Wohnen

und die Lebenshaltung des Ehepartners

weiter. Auch wenn Ergänzungsleistungen

(EL) und Hil� osenentschädigung das Budget

entlas ten, so ist ein Vermögensverzehr un-

ausweichlich.

Beispiel einer Heimrechnung (ohne Nebenkosten) in der Stadt Zürich für einen 70-jährigen Mann, der nach einem Hirnschlag voll p� egebedürftig ist:

Hotellerietaxe im Zweierzimmer 31 Tage à 161.– CHF 4991.–Betreuungsgrundtaxe 31 Tage à 40.– CHF 1240.–Eigenanteil P� egekosten1 CHF 669.–Total pro Monat (exkl. Nebenkosten) CHF 6900.–1 Anteil Krankenkasse und öffentliche Hand = CHF 4390.–

Die Höhe der EL ergibt sich aus der Differenz

zwischen anerkannten Ausgaben und an-

rechenbarem Einkommen, wozu auch ein

Vermögensverzehr gezählt wird. Bevor über-

haupt EL erbracht werden, muss ein Gross-

teil des Vermögens aufgebraucht sein. Als

Freibetrag werden einer alleinstehenden Per-

Eine sorgfältige Vorsorgeplanung

und womöglich eine

P� egeversicherung sorgen für

Beruhigung und verhindern Streit

unter Verwandten.

Autor: Roman Mäder, Regionalleiter ZfP I Foto: Ursula Meisser

Finanzen und Recht | 11

terzService-Center ✆ 0800 123 333

son CHF 37 500 zugestanden, für Ehepaare

sind es aktuell CHF 60 000.–. Bei selbstbe-

wohnten Liegenschaften gilt ein Freibetrag

von CHF 300 000.–.

Unterstützungsp� icht für AngehörigeWenn die Kosten von den Betroffenen nicht

mehr selber getragen werden können, hat

der Staat die Möglichkeit, auf ihre nahen An-

gehörigen – beispielsweise Kinder, die in

günstigen � nanziellen Verhältnissen leben –

zurückzugreifen (gesetzliche Unterstüt-

zungsp� icht). So jagt das Schreckge-

spenst P� egebedürftigkeit auch Angehörigen

Angst ein, für die eine Unterstützungsp� icht

eine grosse � nanzielle Belastung bedeuten

kann.

Eine Beratung lohnt sichUm die verwandtschaftlichen Beziehungen

nicht zu strapazieren und im Alter � nanziell

möglichst unabhängig zu bleiben, lohnt sich

eine sorgfältige Vorsorgeplanung. Einige

Krankenkassen in der Schweiz bieten P� ege-

versicherungen an. Dabei handelt es sich

um klassische Risikoversicherungen: Tritt der

P� egefall ein, werden Leistungen ausgerich-

tet, andernfalls ist das Geld verloren. Wir-

kungsvoller aus der Sicht des Kunden ist eine

P� egerentenversicherung, mit der auch das

eigene Vermögen geschützt wird. Bei dieser

Versicherungsform werden im P� egefall die

vereinbarten Renten ausgerichtet, und im

Todesfall gelangt ein Kapital (abzüglich der

bereits vergüteten Renten) zur Auszahlung.

Es emp� ehlt sich, den Entscheid, ob das Ri-

siko, dass man selbst zum P� egefall werden

könnte, versichert werden soll oder nicht,

auf der Basis einer umfassenden Einkom-

mens- und Vermögensanalyse zu treffen.

Informationen: [email protected]

■ Ein freier Ausblick in die Natur und Tätigkeit

tragen zur inneren Ruhe im P� egeheim bei.

Page 14: terzMagazin Dezember 2011

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12  |  Mobilität und Aktivität

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Rätseln Sie sich fit!

«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuzworträt-sel lösen. Die terzStiftung will durch das Veröffentlichen eines Rätsels die geistige Fitness fördern. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 9. Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir 5 PC-CDs «memofit - Kopf.Training2» von Plejaden. Die CD enthält Übungen für Gehirn und Gedächtnis – aktiviert Konzentration und Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Wahrnehmung, Auffassungsgeschwindigkeit und Reaktion. Einsendeschluss ist am Montag, 13. Februar 2011. Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Gewinns veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuzworträtsels in der Ausgabe 5 | Oktober 2011 werden auf Seite 15 vorgestellt.

Page 15: terzMagazin Dezember 2011

Veranstaltungshinweise

Stil- und Farbberatung durch terzScout Susanne ZumbühlDie richtigen Farben lassen Sie frischer und jünger erscheinen und unterstreichen Ihre Aus-

strahlung positiv. Sobald Sie Ihren persönlichen Kleiderstil kennen, ist es für Sie einfach, im-

mer wieder neue Kombinationen zu kreieren, und Sie lassen nur noch Modetrends einflies-

sen, die zu Ihrem persönlichen Stil passen.

Susanne Zumbühl ist Gönnerin und terzScout, Dipl. Personalfachfrau, Coach und zertifiziert

als Imageberaterin. Sie hat sich in Körpersprache, Knigge, Rhetorik und Managementführung

weitergebildet und weist 15 Jahre Berufserfahrung aus.

terzScouts haben bei einer Umfrage grosses Interesse an Imageberatung gezeigt.

terzAktiviva bietet exklusiv für Gönner/-innen eine Imageberatung in Kleingruppen an:

Datum: Montag, 13. Februar 2012 in BernZeit: 13.00 Uhr bis ca. 17.00 UhrOrt: Bern, Senevita Panorama, Holenackerstrasse 85/9 sowieDatum: Dienstag, 14. Februar 2012 in ZürichZeit: 13.00 bis ca. 17.00 UhrOrt: Zürich, EPI Park Seminar & Restaurant, Schweizerisches Epilepsie-Zentrum, Bleulerstrasse 60

Kosten pro Teilnehmer/-in je Veranstaltung: CHF 190.— (inkl. Kursunterlagen wie persönliche Farbfächer sowie Kaffee und Kuchen)

Anmeldung bis spätestens 1. Februar 2012 bitte an www.terzstiftung.ch (terzaktiviva / Anmeldung) oder per Tel.: 0800 123 333Sie gelten als angemeldet, sobald Ihre Kursgebühren eingegangen sind auf das Konto bei der Credit Suisse Kreuzlingen, Clearingnummer 4835, Konto-Nr. 873541-91, IBAN-Nr. CH34 0483 5087 3541 910 00.

Italienisch lernen, im Palazzo wohnen, mit allen Sinnen geniessen

In Venafro in der Region Isernia zwischen Rom und Neapel am Rand der Abruzzen liegt der

Palazzo Dimora del Prete di Belmonte in unmittelbarer Nähe einer UNESCO-geschützten

Arena. terzGönner/-innen haben die gute Gelegenheit, vergünstigt in diesem Palazzo ihre

Italienischkenntnisse aufzufrischen. Geniesser können sich einfach verwöhnen lassen. Sie

bestimmen das Tempo des Italienischkurses und Ihren Tagesrhythmus mit. Lernen Sie auch

die italienische Küche des 18. Jahrhunderts kennen.

Sie bezahlen für 1 Woche Vollpension im Doppelzimmer für 2 Personen, inkl. Sprachkurs und

Ausflug in die Umgebung € 970.– oder CHF 1200.– (inkl. 17% terzGönner-Rabatt).

Film über Palazzo / Zusatzinformationen: www.terzstiftung.ch/terzaktiviva/programm/

Programm der Seniorenakademie Berlingen: www.terzstiftung.ch (terzAktiviva / Programm Seniorenakademie)

terzStiftung|13

Aktiviva

Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos. SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86

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Zu jeder Zeit ein ärztlicher Ratist für mich die beste Medizin

Anmeldungen für die Anlässe nehmen wir sehr gerne entgegen unter:www.terzstiftung.ch (terzaktiviva / Anmeldung) oder Tel.: 0800 123 333 (Anruf aus dem Festnetz kostenlos)

Page 16: terzMagazin Dezember 2011

14  |  terzStiftung

Tipps und Hinweise unserer Experten

Ärzte und LausbubenPeter Eggenber-

ger, Wolfhalden,

ist Erfinder des

Appenzeller

Witzwander-

wegs und Autor

von Büchern,

die dem Lachen

und damit der

besten Medizin

verpflichtet sind. In seinem achten Band mit

31 vergnüglichen Appenzeller Kurzgeschich-

ten entführt er in die Welt der Lausbuben,

aber auch der Naturheiler, Ärzte und Pati-

enten. Dabei wird ein spannender Erzählbo-

gen vom Bodensee bis zum Säntis geschla-

gen.

Unweigerlich stellt sich die Frage: Sind

«Tökter» Lausbuben? Ja, wenn der Kneipp-

Doktor seine geschwätzige Kundin – ein aus-

gesprochenes «Joommerfüdli» – nur noch

mit einem Mund-Guss zum Schweigen zu

bringen vermag. Und ja, wenn der schlaue

Wunderdoktor Lutz einem Patienten ein Fu-

der Brennholz abluchst, das Ursache heftiger

Kopfschmerzen sein soll. Verständnis für

Lausbuben schliesslich hat jener Naturarzt,

der Beulen mit einem Fünfliber kuriert.

Die verblüffenden Episoden werden im gut

verständlichen Kurzenberger Dialekt – der

Sprache im Appenzellerland über dem Bo-

densee – erzählt. Die Illustrationen stammen

von Ernst Bänziger, Bühler.

«Vo Tökter ond Luusbuebe», erschienen im Appenzeller Verlag, Herisau (124 Seiten, CHF 22.–), erhältlich im Buchhandel und beim Autor (www.peter-eggenberger.ch).

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Leben und WohnenPrävention und Gesundheit

Unsere Angebote für Ihre Bedürf-

nisse. Gerne beraten wir Sie am

Telefon unter & 0800 123 333 (Anruf kostenlos).

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser Das Jahr 2011 hindurch ist unser

terzMagazin in schlankerem Um-

fang erschienen. Wir haben uns

auf selbst recherchierte Themen

konzentriert, die Gönner beson-

ders bewegen. Konsequenterwei-

se werden wir diese Fokussierung

noch fortsetzen: Wir werden in

Zukunft nur noch über die Aktivi-

täten von terz selbst auf den

Gebieten der Interessenvertretung

und der Aktivitäten zugunsten

unserer Mitglieder der Gönnerge-

meinschaft berichten. Dazu wer-

den wir die Erscheinungsweise

auf zwei Ausgaben im Halbjahr

beschränken. Dafür werden wir

die Seitenzahl wieder erhöhen.

Wir danken unseren Leser/-innen

sehr für ihre Treue.

Ihre terzRedaktion

Service-Center

Energiestaus lösen - Blockaden behebenMeridiane sind die Energiebahnen in un-

serem Körper. Eine Unterbrechung (Störung)

des körperlichen Energiesystems ist die Ur-

sache negativer Energien. Darum zeigen sich

entsprechende unangenehme Symptome.

Bei der Meridian-(Aktiv-)Energie wird der

Energiefluss im Körper wiederhergestellt.

Dazu werden Meridianpunkte (klassische

Akupunkturpunkte) an Kopf, Oberkörper und

Hand mit den Fingern geklopft, während der

Klient sich auf sein Problem konzentriert.

Die absolut schmerzfreie Methode wird zur

nachhaltigen Behebung emotionaler Pro-

bleme effizient eingesetzt.

Anwendungen:■ Stress im Beruf, Burn-out, Schlafstö-

rungen, Antriebslosigkeit

■ Ängste (z.B. Flugangst, Prüfungsangst),

Phobien, Panik

■ belastende Erinnerungen, Traumata

■ körperliche Symptome wie chronische

Schmerzen (z.B. Migräne)

■ psychosomatische Reaktionen

Immer, wenn sich unangenehme Reaktionen

bemerkbar machen, ist es Zeit, die Energien

freizusetzen, Belastendes zu lösen, um dann

gestärkt längst gehegte Ziele anzustreben.

Susanne Zumbühl, Gönnerin und terzScout,www. meridian-energie.ch

Page 17: terzMagazin Dezember 2011

Seid selbstbewusster, Senioren!Telekom- und Internet-Firmen beschäftigen

im Verkauf und an der Kundenhotline vor-

wiegend recht junges Personal. Gerade mit

älteren Kunden findet dabei die Kommunika-

tion nicht immer auf Augenhöhe statt. Eini-

ge junge Gesprächspartner zeigen nicht

genügend Geduld, zu wenig Einfühlungs-

vermögen, gebrauchen viele Fachausdrücke

und sprechen wie mit Gleichaltrigen. So füh-

len sich reifere Kunden dann unverstanden,

können ihre Anliegen und Fragen gar nicht

richtig formulieren und begreifen die ge-

botene Beratung nur bruchstückhaft. Sie

lassen’s dann enttäuscht sein, verlassen den

Shop oder beenden das Telefongespräch und

machen bestenfalls danach die Faust im

Sack. Ich plädiere hier für mehr Mut und

Selbstbewusstsein bei solcherart unbefrie-

digten Kunden. Sie sollten ihre Bedürfnisse

klarer zum Ausdruck bringen und offen sa-

gen, wenn sie etwas nicht richtig oder voll

und ganz verstanden haben. Die jungen Be-

rater wären ihnen meist sogar dankbar, denn

oft merken sie in ihrem Eifer gar nicht, dass

ihre Botschaft nicht richtig verstanden wird.

Ehrliche Interaktion ist also gefragt.

Franz Haller, Swisscom Berater Generation 50plus

terzStiftung  |  15

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Impressum«terz» erscheint vier Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 1 | März 2012

«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.– enthalten.

Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen, Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01 www.terzstiftung.ch, [email protected]

Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin), Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), [email protected]

Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Postfach 778, CH-8401 WinterthurDruckauflage: 8 000 Expl.Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe. Titelbild: Cynthia Justen, terzTeam

Lösungen und Gewinner:Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-

winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-

worträtsel in der Ausgabe Nr. 5 | Oktober

2011 gefunden haben. Jeweils ein Buch von

Paula Lanfranconi/Ursula Markus: «Durch

dick und dünn / Grosseltern von heute und

ihre Enkel» haben gewonnen und waren mit

der Veröffentlichung einverstanden: Gisa

Gasser, Adliswil, Prisca Kast, Speicher, Roland

Agustoni, Rheinfelden, Regina Fehr, Win-

terthur und Walter Zindel, Rothrist. Wir be-

danken uns für die vielen Zuschriften zu un-

serem Kreuzworträtsel.

Auflösung des Kreuzworträtsels aus «terz» Nr. 5 | Oktober 2011:

Patientenverfügungen im RechtIn der Schweiz hängen 41 Prozent der Todes-

fälle mit ärztlichen Entscheidungen zum Be-

handlungsabbruch oder –verzicht sowie zum

Sterbenlassen, mit der Verabreichung von

Opiaten oder anderen Sedativa in hohen Do-

sen zusammen. Der Zeitpunkt, zu dem der

Tod eintritt, ist in annähernd der Hälfte der

Fälle von menschlichen Willensentschei-

dungen abhängig. Die tödliche Krankheit

nimmt nicht ihren Verlauf bis zum «natür-

lichen» Ende. Hinzu kommen Todesfälle

durch assistierten Suizid.

«Aus dieser Zahl kann man schliessen, dass

medizinische Entscheidungen über lebens-

verlängernde Massnahmen zum Klinikalltag

der Ärzte in der Schweiz gehören. Problema-

tisch sind die Fälle urteilsunfähiger Pati-

enten, die eine Einwilligung selbst nicht

mehr erteilen können. Bei diesen müssen an

die Stelle der Einwilligung notgedrungen

‹Surrogate› treten. … Dieser Patientenwille

könnte mit einer im Voraus schriftlich er-

stellten Patientenverfügung ermittelt wer-

den.»

Diese und weitere wertvolle Hinweise zu sol-chen Fragen finden sich in: Marlies Näf-Hof-mann/Andreas Näf: Palliative Care – Ethik und Recht, Eine Orientierung, Theologischer Verlag, Zürich 2011.

Page 18: terzMagazin Dezember 2011

16  |  terzStiftung

Kooperationspartner

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Leben und Wohnen

Medienpartner

Partner-Netzwerk von terzDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz und bieten Gönner/-innen Spezial- und Exklusivangebote (siehe www.terzstiftung.ch/Gönnervorteile).

Prävention und Gesundheit

Zur Rose | Medgate | Pro Care Innomed | Schweiz. Berufsorganisation für Trad. Chine-

sische Medizin (SBO-TCM) | SWICA Gesund-

heitszentren

Fleischmann | homegate.ch | senevita | seniorenzuhause.ch

GENERALI | SwissHelp66 Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-

jaden | Lindner Hotels & Alpentherme Leu-

kerbad

Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) | plus.ch | Independent Living (Universität St.

Gallen) | Wohnen Schweiz, Verband der Bau-

genossenschaften | pro audito schweiz | CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-

gen | Strenflex Verband (ISFHA) | Fussver-

kehr Schweiz | spirit.ch | RYN Schweiz

A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch | «Fitness Tribune»

Strategische Partner

Folgende Unternehmen sind strategische

Partner, die den Aufbau und die Entwicklung

der terzStiftung besonders engagiert beglei-

ten. Durch die Partnerschaft mit terz verfol-

gen sie langfristige Ziele. Mit unseren strate-

gischen Partnern stehen wir in einem

kontinuierlichen vertrauensvollen Dialog.

Als Gönner dazugewinnen – Vorteile ausschliesslich für terzMitglieder

Wer bereits Gönner ist oder wer sich jetzt

anmeldet (Talon S. 9), bezahlt CHF 60.– im

Jahr für eine Einzelmitgliedschaft und erhält

u.a. einen Wertgutschein für einen Einkauf

im Swisscom-Shop im Wert von CHF 20.–*.

Paare, die im gleichen Haushalt leben, be-

zahlen CHF 95.– im Jahr und erhalten je zwei

Wertgutscheine.

terz vertritt nicht nur die Interessen der Mit-

glieder und erbringt als Generaldienstleister

den Komfortservice mit Auskunft, Beratung

und Vermittlung, sondern Gönner/-innen

profitieren auch von Spezial- und Exklusiv-

angeboten der Partner (siehe unten).

Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin

Die aktuelle Übersicht sämtlicher Leistungen

für Gönner ist im Internet zu finden unter

www.terzstiftung.ch (Rubrik «Gönnervortei-

le / Leistungsverzeichnis») oder kann telefo-

nisch bestellt werden unter 0800 123 333

(Anruf kostenlos).

*Pro Kalenderjahr kann ein Wertgutschein

bezogen werden. Angebot gültig bis

30.04.2012 bzw. solange Vorrat reicht. Ände-

rungen vorbehalten.

Page 19: terzMagazin Dezember 2011

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Kein Beutel. Kein Saugkraftverlust.

20 terzScouts, erfahrene Konsumenten mit hohem Qualitäts- bewusstsein, haben den Dyson DC26 City Staubsauger auf die Tauglichkeit für ältere Menschen getestet. Das Ergebnis fällt erfreulich aus: Der Staubsauger vermag beim Gewicht, bei der Saugleistung und bei der Handhabung zu überzeugen.

terzStiftung empfiehlt Dyson Staubsauger

Page 20: terzMagazin Dezember 2011

Wie funktioniert mein Smartphone?

Viele Funktionen, viele Möglichkeiten: wir zeigen Ihnen, was mit Ihrem Handy und Computer möglich ist.

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