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Der stärkste Muskel ist der Kopf ZU FUß DURCH NORWEGEN – EINMAL KOMPLETT DER LÄNGE NACH. ANNI WILHELM UND IHR FREUND SIMON MICHALOWICZ WAGEN GEMEINSAM DAS GROßE ABENTEUER, KÜNDIGEN JOB UND WOHNUNG UND ZIEHEN LOS. FÜR SIE EINE PREMIERE, ER IST WIEDERHOLUNGSTÄTER. WIE ERLEBT MAN SOLCH EINE WANDERUNG, WENN MAN NUR AUS ERZÄHLUNGEN EINE VAGE AHNUNG HAT, WAS EINEM BEVORSTEHT? UND WAS PASSIERT IM KOPF, WENN MAN SO LANG UNTERWEGS IST? NATURNAH TEXT UND FOTOS ANNI WILHELM, SIMON MICHALOWICZ 32 33

TEXT UND FOTOS ANNI WILHELM, SIMON MICHALOWICZ Der ... · Norwegen zu wandern. Sein Buch „Norwegen der Länge nach“ ist 2015 im Piper Verlag er-schienen. Als eingefleischter BVB-Fan

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Page 1: TEXT UND FOTOS ANNI WILHELM, SIMON MICHALOWICZ Der ... · Norwegen zu wandern. Sein Buch „Norwegen der Länge nach“ ist 2015 im Piper Verlag er-schienen. Als eingefleischter BVB-Fan

Der stärkste Muskel ist der Kopf ZU FUß DURCH

NORWEGEN – EINMAL KOMPLETT DER LÄNGE NACH. ANNI WILHELM

UND IHR FREUND SIMON MICHALOWICZ WAGEN GEMEINSAM DAS GROßE ABENTEUER, KÜNDIGEN JOB UND WOHNUNG UND ZIEHEN LOS. FÜR SIE EINE PREMIERE, ER IST WIEDERHOLUNGSTÄTER. WIE ERLEBT MAN SOLCH EINE WANDERUNG, WENN MAN NUR AUS ERZÄHLUNGEN EINE VAGE AHNUNG HAT, WAS EINEM BEVORSTEHT? UND WAS PASSIERT IM KOPF, WENN MAN SO LANG UNTERWEGS IST?

NATURNAH

TEXT UND FOTOS ANNI WILHELM, SIMON MICHALOWICZ

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Page 2: TEXT UND FOTOS ANNI WILHELM, SIMON MICHALOWICZ Der ... · Norwegen zu wandern. Sein Buch „Norwegen der Länge nach“ ist 2015 im Piper Verlag er-schienen. Als eingefleischter BVB-Fan

eit meiner ersten Solotour in Jotunhei-

men und Rondane 2015 trage ich den

Nordlandvirus unheilbar in mir und

bin die folgenden Jahre immer wieder

nach Norwegen zurückgekehrt – egal ob solo

oder gemeinsam mit Simon, ob Finnmark oder

Narvikfjell, ob Sommer oder Winter – die Weite

und Schönheit der Landschaft haben mich in

ihren Bann gezogen und mich geradezu süch-

tig gemacht. Mit Norge på langs ging 2018 ein

schon länger gehegter Traum in Erfüllung.

Es ist unmöglich, diese Tour in einem Wort zu

beschreiben, doch wenn ich eines heraus picken

müsste, dann wäre es wohl „hart“. So sehr ich

den Moment genoss, nach fast viereinhalb Mo-

naten an der Globus-Statue des Nordkaps zu

stehen, so unvorstellbar war es lange für mich,

diesen Moment wirklich zu erleben. Norwegen

ist ein verdammt langes Land. Ich wusste bei

der Vorbereitung vage, auf was ich mich da

einließ, denn neben Simons Buch kannte ich

natürlich seine Erzählungen und Sichtweisen

auf sämtliche Aspekte der Tour sehr genau.

Man könnte meinen, weil ich mit einem sat-

telfesten „Norge på langser“ zusammen bin,

habe ich mich ins gemachte Nest gesetzt und

musste ihm nur noch hinterherlaufen – doch

das entsprach nicht meinem eigenen Anspruch

an die Tour. Auch ich wollte meinen eigenen

Teil beitragen, selbst erfahren, was es heißt, ein

solches Großprojekt zu planen und letztendlich

auch zu realisieren, und so setzte ich mich an

die Routenplanung und übernahm ebenfalls

die komplette Planung der Logistik für unsere

Nachschubpakete. Man plante, plante und plan-

te – und plötzlich war es soweit.

Voller Euphorie starteten wir am 31. Mai am

Kap Lindesnes, Norwegens südlichstem Punkt.

Schon zu dieser Zeit war es in Südnorwegen

unfassbar warm. Selbst ältere Herrschaften, die

hier wohnen und schon so einige Wetterkaprio-

len erfahren haben, erzählten, dass sie noch

nie einen solchen Sommerauftakt in Norwegen

erlebt hätten. Ja, wir wurden in diesem Jahr-

hundertsommer zwei Monate lang regelrecht

gegrillt. Über die häufigste Bemerkung unserer

Mitmenschen im Vorfeld der Tour, „Norwegen?

Das ist doch kalt dort!“, konnten wir nur noch

lachen. Jedes Fleckchen Schatten wurde zur

Rettung, jede Tankstelle wurde mit straffem

Schritt angesteuert – bei solchen Bedingungen

schmeckt ein zuckerhaltiges, gekühltes Getränk

direkt aus dem Kühlschrank einfach so viel

besser als daheim! Jetzt kann ich Simons teils

kuriose Erzählungen über Cola total nachvoll-

ziehen, habe ich sie vorher doch oft belächelt.

Und dann kommen die Blasen an den Füßen

dazu, weil man auf der Straße laufen muss, die

Verhältnisse in den Bergen noch zu schwierig

sind, um dort gut und sicher voranzukommen.

Man muss sich unfassbar überwinden und

teilweise auch mehr als nur quälen, um weiter-

zugehen, ohne eine Lücke im Weg zu lassen.

s

In Retrospektive waren die ersten zwei Monate

definitiv die herausforderndste Zeit, nicht nur

wegen der brüllenden Hitze. In der Setesdals-

Austheiane, ein Gebirgszug am östlichen Rand

des Setesdals, genau wie in Skarvheimen und

Jotunheimen galt es, jeden Tag eine Menge

an Höhenmetern zu überwinden. Mit unseren

Rucksäcken, beide jeweils selten unter 20 Kilo,

lief der Schweiß täglich in Strömen. Neben

Oberschenkel- und Wadenmuskeln wuchs da-

bei vor allem der wohl wichtigste Muskel auf

einer solchen Tour – der Kopf.

Ich merkte, wie stark ich nicht nur körperlich,

sondern vor allem geistig bin, wie sehr ich

an meine mentalen Grenzen kam und diese

weit verschob. Ich wuchs mit der Aufgabe und

war in der Lage, alle Hindernisse zu meistern.

Dass wir hier auf einer Weitwanderung, einer

Expedition unterwegs waren, begriff ich erst,

als der Zeitpunkt gekommen war, an dem man

auf einmal tatsächlich länger als die obligato-

rischen zwei, drei Wochen unterwegs ist. Mir

wurde schlagartig klar, dass die psychische

Leistung hier eine so viel größere Rolle spielt als

die körperliche. Denn den Kopf auf eine solch

lange Tour angemessen vorzubereiten, ist fast

ein Ding der Unmöglichkeit.

Norge på langs muss jeder selbst planen. Es gibt keinen Reiseführer, keine Regeln, keine feste Route für diesen Weg.

Man muss sich unfassbar überwinden und

teilweise auch mehr als nur quälen, um

weiterzugehen, ohne eine Lücke im Weg zu lassen.

NATURNAH

Was mit soll, muss auf dem Rücken geschleppt werden. Der Lohn dafür: Man übernachtet an Plätzen, die man mit dem Auto nie erreicht hätte.

21.6., Rjukan: ,,Wir sind in #Rjukan! Ganz

entspannt und ohne Probleme sind wir die

Straße bis hierher gelaufen und werden ab

Samstag dann endlich in die Hardangervidda

aufbrechen, die Vorfreude darauf ist riesig!“

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Meinen tiefsten Tiefpunkt hatte ich kurz bevor

wir die Grenze zum Bezirk Trøndelag überquer-

ten. Zwar hatten wir gerade ganz Südnorwegen

durchlaufen, aber es machte sich dennoch gro-

ße Ungeduld und das bleierne Gefühl breit, sich

wochenlang den Hintern abzuschinden und

doch nur im Schneckentempo voranzukom-

men, das Nordkap schien unerreichbar weit

weg. Ich war unzufrieden mit mir selbst, stellte

die ganze Tour infrage. „Weißt du was“, sagte

Simon, als ich meine Sorgen mit ihm teilte, „an

genau dieser Stelle hatte ich 2013 genau die-

selben Gedanken, dieselben Zweifel wie du.“ So

jemanden an seiner Seite zu wissen, der einen

zu 100 Prozent versteht, war in diesem Mo-

ment unfassbar wertvoll. Und vor allem gab er

mir das Vertrauen in mich und uns zurück, dass

wir genau richtig unterwegs waren. Eine solche

Tour lebt von der Konstanz – jeden Tag immer

ein Stück weiter, geduldig Schritt auf Schritt.

Die Kräfte über vier oder fünf Monate für sich

so einzuteilen, dass man genau diese Konstanz

bringen kann, ohne ständig überfordert oder zu

kaputt zu sein, empfand ich daher ohne Frage

als große Schwierigkeit, die es zu meistern galt.

Nach überdurchschnittlich heißen Anfangsmonaten werden Anni und Simon von dem ungewöhnlich früh einsetzenden Winter überrascht.

NATURNAH

27.7., Vaektarstua:,,Nach fast zwei Monaten auf Tour haben wir nun auch endlich die ersten Rentiere gesichtet. Und ja, auch hier brennt die Sonne nach wie vor mit ungebrochener Kraft, sodass wir derzeit immer froh sind, wenn wir das Zelt gegen ein festes, schattiges Dach überm Kopf für die Nacht eintauschen können! God helg!“

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Auch in einem anderen Aspekt fand ich eine

riesige Herausforderung: Spaß an einer Weit-

wanderung. Vor dem Hintergrund von Zeitdruck,

langen, anstrengenden Tagesetappen und kon-

stanter Erschöpfung bleibt dieser eben nicht

selten auf der Strecke. Spaß und Genuss be-

standen auf meinen bisherigen Touren auch oft

einfach aus der puren körperlichen Betätigung

des Wanderns, dem Setzen von einem Schritt

vor den anderen. Nun war das unser Alltag

geworden und der Begriff Genuss bekam zu-

nehmend eine andere Farbe. Die Wertschätzung

für kleine Dinge wird unendlich groß – sei es

der heiße Kakao abends im Zelt, eine tolle Aus-

sicht von einem mühsam erklommenen Berg,

ein atemberaubendes Tal, das sich auf einmal

vor einem öffnet oder ein besonders schöner

Zeltplatz. Genuss bedeutete auch, über so eine

lange Zeit ein herrlich simples Leben führen

zu dürfen. 90 Prozent der Zeit hat man einfach

hart gearbeitet, wie ein Job, den man morgens

antritt und der sich am Abend auch richtig

nach Feierabend anfühlt. Die Genussmomente

erarbeitete man sich so regelrecht und genau

deshalb waren sie derart intensiv und so toll wie

selten zuvor. Wir wussten, das hat unser Körper

geschafft, wir sind hierher zu Fuß gelaufen!

Der Norden kommt, und plötzlich geht alles ganz schnell.

23.8., Steikvasselv: ,,Der Start in den Norden ist gerade ziemlich durchwachsen, die letzten Tage ziehen immer wieder dunkle Wolken im Minutentakt über uns hinweg und es regnet teilweise wie aus Kübeln, aber wir kommen weiterhin gut voran und heute zeigte sich dann auch endlich das Okstindan-Gebirgsmassiv mit seinen bald 2.000 Metern Höhe in beinahe voller Pracht! Ein Hoch auch auf die wunderbaren Unterkünfte hier in der Gegend. Ein Dach über dem Kopf und ein wärmender Ofen steigern am Abend deutlich die Stimmung.“

Auf der Strecke von Bergen bis Hirtshals gibt es jede Menge urbane Abwechslung, zwischen Blåfjell und Borgefjell kurz zuvor pure Natur ohne den Eingriff von Menschenhand wie Brücken oder Straßen.

So lange sich der „dicke“ Teil Norwegens hin-

gezogen hatte, als man noch eher auf Kurs

Nordost unterwegs war, so schnell flogen

wir ab Mittelnorwegen fast gen Norden. Und

plötzlich steht man am Polarkreis. Der Herbst,

der sich mit seinen wunderbar bunten Farben,

seinem warmen Licht und kürzeren Tagen an-

kündigte, war hier bereits in vollem Gange. Wir

spürten, dass wir nicht nur schon unfassbar

weit gekommen waren, sondern es tatsächlich

auch bis zum Nordkap schaffen konnten – was

für ein Gefühl! Die gute körperliche Verfassung

ermöglichte nun auch selbst auf anspruchs-

vollen Etappen wie im Saltfjell oder Narvikfjell

so etwas wie Wanderhochgenuss und es war

herrlich, im Norden Norwegens, den wir so

sehr lieben, in unserer liebsten Jahreszeit un-

terwegs zu sein.

NATURNAH

Norge på langs • Für Norge på langs (Norwegen der Länge

nach, kurz NPL) gibt es keine fest vorge-schriebene Route – diese erarbeitet sich jeder Wanderer selbst. Oft werden gut ausmarkierte Wandergebiete möglichst effektiv miteinander verbunden.

• Als erster NPLer gilt der Norweger Bjørn Amsrud, der die Tour 1966 ging.

• Die Tour wird sowohl im Sommer als auch im Winter als lange Skitour ange-gangen, der durchschnittliche Wanderer benötigt zwischen 110 und 140 Tagen.

ReisetippsNarvikfjell – gut erreichbar, tolle Hütten, abwechslungsreiche, anspruchsvolle Wan-derwege und eine raue Berglandschaft. Dieses Gebiet vereint alles, was wir an Norwegen lieben.Børgefjell – spannender, wilder Natio-nalpark in Mittelnorwegen mit vielen Rentieren und ganz ohne markierte Wege. Perfekt für alle, die die Einsamkeit suchen und gern angeln gehen.Saltfjell – die Gegend am Polarkreis hat uns im Herbst mit atemberaubenden Far-ben, weiten Tälern und schönen Hütten verzaubert. Wandergenuss pur!

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Immer mit im Rucksack• SPOT-Sender: Der kleine Notfallsender ermög-

licht das Absetzen eines Notrufs per Knopfdruck unabhängig vom Handysignal. Mit ihm haben wir ebenfalls täglich unsere Position teilen können.

• Titanlöffel mit langem Griff: unzerstörbar, leicht und superpraktisch zum Verzehren unserer Trekkingnahrung direkt aus der Tüte – auch für Erdnüsse oder Chips geeignet

• Crocs: für uns absolute Allrounder am Zelt, in der Hütte und für Flussquerungen

Über uns • Simon Michalowicz, geboren 1981 in Dortmund,

schmiss 2013 seinen Job, um einmal längs durch Norwegen zu wandern. Sein Buch „Norwegen der Länge nach“ ist 2015 im Piper Verlag er-schienen. Als eingefleischter BVB-Fan liebt er Stadionbesuche und alles, was dazugehört.

• Anna-Maria Wilhelm, geboren 1985 in Dresden, hat vor der gemeinsamen Tour 2018 als Online-redakteurin für Outdoorausrüstung gearbeitet und liebt neben Skandinavien Wassersport, das Meer und Teetrinken.

Gefühl zu wissen, dass man tatsächlich so

weit gelaufen war. Für mich stach dieser

Moment, den ich mir so viele Male schon

vorgestellt hatte, gar nicht als Höhepunkt, als

das Höchste, heraus. Er fügte sich vielmehr

perfekt ins Fotoalbum der unfassbar vielen

wunderbaren Momente ein, die wir auf unse-

rer Tour erlebt hatten. Und die ist in unseren

Köpfen noch lange nicht zu Ende.

27.9., Overbygd:,,Wer sich gefragt hat, wo wir stecken: Wir sind auf dem Weg nach Tromsø. Auf dem langen Marsch die Straße runter nach Øverbygd konnten wir noch mal eindrucksvoll sehen, wie viel Schnee schon in den Bergen liegt und jeder, den wir trafen, bestätigte uns, wie früh der Winter in diesem Jahr kam. Wir machen jetzt einen Ruhetag in Tromsø und überlegen, wie wir weitergehen wollen. Safety first!“

Am 10. Oktober war es schließlich

soweit – mit den fünf Stufen zum Glo-

bus am Nordkap taten unsere Füße die

letzten Schritte der Wanderung, unsere

Hände berührten den schwarz lackier-

ten Stahl. Ich fühlte mich nicht einmal

besonders euphorisiert oder traurig – es

breitete sich einfach nur eine tiefe Zufrie-

denheit in mir aus. Das triumphierende

NATURNAH

16.9., Fjellbu: ,,Was für anstrengende, was für wunderbare Herbsttage liegen hinter uns! Die Farben im Fjell sind teils

unbeschreiblich schön, das Wetter hält. Die Tage zwischen den

Hütten sind lang, dafür ist die Lage der gemütlichen Unterkünfte

umso schöner. Und beinahe jeden Abend zeigen sich Nordlichter.

Gestern haben wir in Sitashytta einen hyggeligen Ruhetag eingelegt, ein Versorgungspaket war hier für uns deponiert worden.

Wir wollen in vier Tagen in Katterjåk sein, dort gibt es dann einen

Supermarkt mit frischen Lebensmitteln, die erste Dusche nach

bald vier Wochen und vermutlich einen weiteren Ruhetag, bevor

es dann weiter nordwärts durchs Øvre-Dividal geht!“

Den Traum vom Aktivurlaub in der Karibik bie-

tet das im Atlantischen Ozean gelegene Eiland

Barbados, weit mehr als nur eine Badeinsel.

Neben weißen Stränden, den berühmten

schwimmenden Schweinen, Grapefruits frisch

vom Baum sowie zahlreichen Fisch- und Meeres-

früchte-Spezialitäten der berühmten kreolischen

Küche gibt es ein breites Sportangebot. Es warten

verschiedenste Wanderrouten, zuverlässige Win-

de für Kite- und Windsurfer sowie schöne Rad-

strecken. Sehenswert sind die Mangrovensümpfe,

Korallenriffe und der tropische Regenwald.

Verbindungen nach Barbados dienstags, samstags und sonntags ab Frankfurt/Main. Ab 249,99 Euro (Economy Class), 349,99 Euro (Premium Class), 999,99 Euro (Business Class)

Mit Curaçao hat Condor eine Karibikinsel der

Niederländischen Antillen im Programm. Sie wird

auch Klein Holland genannt, der Grund dafür wird

bei einem Spaziergang in Willemstadt sichtbar,

wo die bunten Hausfassaden und typisch hollän-

dischen Treppen und Glockengiebel das Bild be-

stimmen. Naturliebhaber können hingegen beim

Mountainbiken auf einer der vielen schönen

Strecken querfeldein die Landschaft erkunden.

Radverleihe gibt es mehrere auf der Insel. Auch

Wassersportler kommen auf ihre Kosten: Neben

Spots mit Wind und Welle können sie es auch

ruhiger angehen lassen und zum Beispiel beim

Stand Up Paddling durch die Lagunen schippern.

Verbindungen nach Curaçao bis 16.1. mittwochs ab Frankfurt/Main, ab 20.1. sonntags ab Frankfurt/Main via Grenada. Ab 249,99 Euro (Economy Class), 349,99 Euro (Premium Class), 749,99 Euro (Business Class)

onne, Palmen, Strand und Meer. Wer

dem ungemütlichen Wetter und eisigen

Temperaturen entfliehen möchte, findet

im Winterflugplan 2018/19 von Condor genügend

Orte auf der Welt, wo es warm und sonnig ist.

Ein Highlight ist Fortaleza, das sich in den vergan-

genen Jahren zu einem weltweit bekannten Spot

für Wassersportliebhaber, Sporturlauber oder

Sightseeing-Fans entwickelt. Mit Condor kannst

du günstig und bequem von Frankfurt am Main

in die Küstenmetropole fliegen und den einzigar-

tigen Charme dieser jungen und abenteuerlichen

Stadt mit brasilianischem Flair erleben.

Verbindungen nach Fortaleza bis 13.1. freitags und sonntags ab Frankfurt/Main, ab 18.1. freitags ab Frankfurt/Main. Ab 249,99 Euro (Economy Class), 349,99 Euro (Premium Class), 699,99 Euro (Business Class)

WÄHREND UNS IN UNSEREN BREITENGRADEN KÄLTE UND DUNKELHEIT EINHOLEN, STARTET CONDOR GLEICH MEHRMALS IN DER WOCHE ZU SONNIGEN WINTERZIELEN. MIT DABEI SIND UNTER ANDEREM TRAUMDESTINATIONEN WIE FORTALEZA, BARBADOS UND CURAÇAO.

Winterurlaub

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Vorteile Bequemer Online-Check-in Aufzugebendes Gepäck kann ab 59,99 Euro

hinzugebucht werden. Gäste genießen übliche Condor-Services an Bord,

einschließlich Standardmenü und kostenfreie, nicht-alkoholische Getränke zu den Mahlzeiten.

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