The times they are a-changin´ Neue Tendenzen im Englischunterricht? Fuldatal, d.14.12.2006 Frank Hass Universität Leipzig; Zentrum für Lehrerbildung und

The times they are a-changin´The times they are a-changinŃeue Tendenzen im Englischunterricht?Neue Tendenzen im Englischunterricht?

Fuldatal, d.14.12.2006Fuldatal, d.14.12.2006Frank HassFrank Hass

Universität Leipzig; Zentrum für Lehrerbildung und SchulforschungUniversität Leipzig; Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung

Frank Haß; Universität LeipzigFrank Haß; Universität Leipzig

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

im Fremdsprachenunterrichtim Fremdsprachenunterricht

„„Alle Welt redet von der Alle Welt redet von der notwendigen notwendigen Qualitätssicherung im Qualitätssicherung im Unterricht, aber niemand sagt Unterricht, aber niemand sagt genau, wie sie vonstatten genau, wie sie vonstatten gehen soll.“gehen soll.“

(Hilbert Meyer; 2004)(Hilbert Meyer; 2004)


Alter Wein in neuen Schläuchen?Alter Wein in neuen Schläuchen?

Übergangs- und Übergangs- und SchnittstellenproblematikSchnittstellenproblematik

Kompetenz-, Standard- und Kompetenz-, Standard- und OutputorientierungOutputorientierung


Paradigmenwechsel 1:Paradigmenwechsel 1:von der Input - zur Output - Steuerungvon der Input - zur Output - Steuerung

Traditionelle Input - Steuerung: Traditionelle Input - Steuerung: Lehrpläne auf Länderebene (Ziele und Inhalte)Lehrpläne auf Länderebene (Ziele und Inhalte)

Output - Steuerung:Output - Steuerung: Standardbeschreibungen / Kerncurricula (Ziele und Standardbeschreibungen / Kerncurricula (Ziele und

Kompetenzbereiche)Kompetenzbereiche) Kerncurricula (Länderebene - Ziele und Kerncurricula (Länderebene - Ziele und

KompetenzbereicheKompetenzbereiche Schulinterne Curricula (Schulebene - Ziele; Inhalte; Schulinterne Curricula (Schulebene - Ziele; Inhalte;

Methoden; …)Methoden; …)

Was sind Bildungsstandards?Was sind Bildungsstandards?Bildungsstandards Bildungsstandards stellen eine Komponente der Anstrengung zur stellen eine Komponente der Anstrengung zur Steigerung der Qualität schulischer Arbeit dar;Steigerung der Qualität schulischer Arbeit dar; greifen allgemeine Bildungsziele auf und legen greifen allgemeine Bildungsziele auf und legen

fest, welche Kompetenzen Lerner bis zu einer fest, welche Kompetenzen Lerner bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben sollen;sollen; konzentrieren sich auf Kernbereiche eines konzentrieren sich auf Kernbereiche eines Faches;Faches; beschreiben erwartete Lernergebnisse im beschreiben erwartete Lernergebnisse im Rahmen von Anforderungsbereichen;Rahmen von Anforderungsbereichen; weisen ein mittleres Anforderungsniveau auf;weisen ein mittleres Anforderungsniveau auf; werden durch Aufgabenbeispiele veranschaulicht.werden durch Aufgabenbeispiele veranschaulicht.

Wozu Bildungsstandards?Wozu Bildungsstandards?

Bildungsstandards sollen beitragen, Bildungsstandards sollen beitragen,

die Gleichwertigkeit der schulischen die Gleichwertigkeit der schulischen Ausbildung in den einzelnen Ausbildung in den einzelnen Bundesländern zu sichern;Bundesländern zu sichern; die Vergleichbarkeit von Abschlüssen zu die Vergleichbarkeit von Abschlüssen zu

gewährleisten;gewährleisten; die Durchlässigkeit des Bildungssystems die Durchlässigkeit des Bildungssystems

innerhalb Deutschlands zu erhöhen.innerhalb Deutschlands zu erhöhen.

KMK – Bildungsstandards Erste FremdspracheKMK – Bildungsstandards Erste Fremdsprache

Kommunikative FertigkeitenKommunikative Fertigkeiten

Hör- und Hör-/ SehverstehenHör- und Hör-/ Sehverstehen LeseverstehenLeseverstehen Sprechen Sprechen SchreibenSchreiben SprachmittlungSprachmittlung

Verfügung über sprachliche MittelVerfügung über sprachliche Mittel

WortschatzWortschatz GrammatikGrammatik Aussprache und Intonation Aussprache und Intonation OrthographieOrthographie

Interkulturelle KompetenzenInterkulturelle Kompetenzen

soziokulturelles Orientierungswissensoziokulturelles Orientierungswissen Umgang mit kultureller DifferenzUmgang mit kultureller Differenz Praktische Bewältigung vonPraktische Bewältigung von BegegnungssituationenBegegnungssituationen

Methodische KompetenzenMethodische Kompetenzen

TextrezeptionTextrezeption InteraktionInteraktion TextproduktionTextproduktion LernstrategienLernstrategien Präsentation und MedienPräsentation und Medien Lernbewusstheit undLernbewusstheit und LernorganisationLernorganisation

Funktionale kommunikative Kompetenzen

InterkulturelleInterkulturelleKommunikativeKommunikative

KompetenzKompetenz


Pros und ConsPros und Cons

Pro Standards:Pro Standards: Streben nach Vergleichbarkeit Streben nach Vergleichbarkeit

bildungspolitischer Vorgaben für den bildungspolitischer Vorgaben für den FremdsprachenunterrichtFremdsprachenunterricht

Streben nach Vergleichbarkeit schulischer Streben nach Vergleichbarkeit schulischer Abschlüsse der einzelnen BundesländerAbschlüsse der einzelnen Bundesländer


Pros und ConsPros und Cons

Contra Standards:Contra Standards: Unzureichend wissenschaftlich begründete Unzureichend wissenschaftlich begründete

Kompetenzmodelle – Gefahr unrealistischer Kompetenzmodelle – Gefahr unrealistischer ZieleZiele

Reduktion des Bildungsbegriffs auf leicht zu Reduktion des Bildungsbegriffs auf leicht zu testende Ziele testende Ziele

Átomisierung´ des FremdsprachunterrichtsÁtomisierung´ des Fremdsprachunterrichts Teaching to the testTeaching to the test


Instrumente zur Überprüfung der Instrumente zur Überprüfung der StandarderreichungStandarderreichung

Parallelarbeiten, Vergleichsarbeiten, etc.Parallelarbeiten, Vergleichsarbeiten, etc. Zentrale LernstandserhebungenZentrale Lernstandserhebungen Zentrale Abschlussprüfungen / ZentralabiturZentrale Abschlussprüfungen / Zentralabitur Schulleistungsstudien (DESI)Schulleistungsstudien (DESI)


Erweiterter StandardbegriffErweiterter Standardbegriff

Input - StandardsInput - Standards Output- StandardsOutput- Standards


Input - StandardsInput - StandardsWas beeinflusst Qualität von Schule? Was beeinflusst Qualität von Schule?

Rahmenbedingungen:Rahmenbedingungen:

temporale Faktoren; temporale Faktoren; lokale Faktoren; lokale Faktoren; institutionelle Faktoreninstitutionelle Faktoren personale Faktorenpersonale Faktoren

Qualität der LehrerbildungQualität der Lehrerbildung

Wie? – Reform der LehrerausbildungWie? – Reform der Lehrerausbildung Wer? – Lehrende - Theorie und PraxisrelationWer? – Lehrende - Theorie und Praxisrelation Was? – Bildungswissenschaften – Fachdidaktik – FachwissenschaftenWas? – Bildungswissenschaften – Fachdidaktik – Fachwissenschaften Wie weiter? – berufsbegleitende Lehrerfortbildung Wie weiter? – berufsbegleitende Lehrerfortbildung



Input - StandardsInput - Standards

Prozess - StandardsProzess - Standards

Output- StandardsOutput- Standards



Was ist guter Unterricht ?Was ist guter Unterricht ?

PlanungPlanung DurchführungDurchführung EvaluierungEvaluierung


Paradigmenwechsel 2:Paradigmenwechsel 2:Didaktik statt Curriculum?Didaktik statt Curriculum?


Was ist für mich Didaktik?Was ist für mich Didaktik?

… die Wissenschaft und Lehre vom Lehren und Lernen. … die Wissenschaft und Lehre vom Unterricht. … die Theorie der Bildungsinhalte. … die Theorie der Steuerung von Lernprozessen. … die Anwendung psychologischer Lehr- und Lerntheorien. … die Wissenschaft von Enkulturationsprozessen. … die Wissenschaft vom Lehrberuf.


Didaktische ModelleDidaktische Modelle Bildungstheoretische Didaktik (Klafki)Bildungstheoretische Didaktik (Klafki) Kritisch-konstruktive Didaktik (Klafki)Kritisch-konstruktive Didaktik (Klafki) Lerntheoretische Didaktik (Heimann)Lerntheoretische Didaktik (Heimann) Lehrtheoretisch-kritische Didaktik (Schulz)Lehrtheoretisch-kritische Didaktik (Schulz) Lernzielorientierte Didaktik (Möller)Lernzielorientierte Didaktik (Möller) Lernorganisatorische Didaktik (Bönsch)Lernorganisatorische Didaktik (Bönsch) Interaktionistische Didaktik (Biermann)Interaktionistische Didaktik (Biermann) Kommunikative Didaktik (Watzlawick)Kommunikative Didaktik (Watzlawick) Handlungs- und situationsbezogene Didaktik (Flechsig/ Haller)Handlungs- und situationsbezogene Didaktik (Flechsig/ Haller) Kritisch-kommunikative Didaktik (Winkel)Kritisch-kommunikative Didaktik (Winkel) Kybernetische Didaktik (Cube)Kybernetische Didaktik (Cube) Systemrationale Didaktik (König/ Riedel)Systemrationale Didaktik (König/ Riedel) Strukturtheoretische Didaktik (Peterßen/ Lenzen)Strukturtheoretische Didaktik (Peterßen/ Lenzen) System- und evolutionstheoretische Didaktik (Scheunpflug)System- und evolutionstheoretische Didaktik (Scheunpflug) Systemisch-konstruktivistische Didaktik (Reich)Systemisch-konstruktivistische Didaktik (Reich)


Didaktische ModelleDidaktische Modelle

Didaktik ist für mich die geistige Grundlage meiner Lehrtätigkeit.

Aus viele didaktischen Modellen und Prinzipien entwickelt sich meine eigene Routine, deren Relevanz ich immer wieder prüfe.


Was ist guter Unterricht?Was ist guter Unterricht? Vorbereitete Lernumgebung Vorbereitete Lernumgebung Lernförderliches KlimaLernförderliches Klima Klare Strukturierung des UnterrichtsKlare Strukturierung des Unterrichts Inhaltliche Klarheit Inhaltliche Klarheit Hoher Anteil echter LernzeitHoher Anteil echter Lernzeit Sinnstiftende KommunikationSinnstiftende Kommunikation Intelligentes ÜbenIntelligentes Üben MethodenvielfaltMethodenvielfalt Individuelles FördernIndividuelles Fördern Transparente LeistungserwartungenTransparente Leistungserwartungen(Meyer, Hilbert (2004): Was ist guter Unterricht. Berlin: Cornelsen Scriptor)(Meyer, Hilbert (2004): Was ist guter Unterricht. Berlin: Cornelsen Scriptor)


Was ist Fremdsprachendidaktik?Was ist Fremdsprachendidaktik? … die Wissenschaft und Lehre vom Lehren und Lernen

fremder Sprachen. … die Wissenschaft und Lehre vom

Fremdsprachenunterricht. … die Theorie der Bildungsinhalte des

Fremdsprachenunterrichts. … die Theorie der Steuerung von

Fremdsprachenlernprozessen. … die Anwendung psychologischer Lehr- und Lerntheorien

zum schulischen Fremdsprachenerwerb. … die Wissenschaft von Enkulturationsprozessen. … die Wissenschaft vom Fremdsprachenlehrberuf.


Fremdsprachendidaktische ModelleFremdsprachendidaktische Modelle Grammatik-ÜbersetzungsmethodeGrammatik-Übersetzungsmethode Direkte MethodeDirekte Methode Audiolinguale MethodeAudiolinguale Methode Audiovisuelle MethodeAudiovisuelle Methode Kommunikativer FremdsprachenunterrichtKommunikativer Fremdsprachenunterricht Aufgabenorientierter Fremdsprachenunterricht (TBLL)Aufgabenorientierter Fremdsprachenunterricht (TBLL) Lernen durch LehrenLernen durch Lehren Total Physical ResponseTotal Physical Response SuggestopädieSuggestopädie SuperlearningSuperlearning The Silent WayThe Silent Way Neurolinguistisches ProgrammierenNeurolinguistisches Programmieren Community Language LearningCommunity Language Learning ……


FazitFazit

Die Geschichte des Die Geschichte des Fremdsprachenunterrichts ist eine Fremdsprachenunterrichts ist eine Geschichte von Methoden. Heute reicht Geschichte von Methoden. Heute reicht das nicht mehr aus. das nicht mehr aus. Fremdsprachendidaktik als Wissenschaft Fremdsprachendidaktik als Wissenschaft und Lehre vom Fremdsprachenunterricht und Lehre vom Fremdsprachenunterricht muss mehr leisten. Dies erfordert neue muss mehr leisten. Dies erfordert neue Kompetenzen von Lehrenden.Kompetenzen von Lehrenden.


Standards der EnglischlehrerbildungStandards der Englischlehrerbildung Über Sprachkönnen verfügenÜber Sprachkönnen verfügen Über anschlussfähiges Fachwissen verfügenÜber anschlussfähiges Fachwissen verfügen Über Erkenntnis- und Arbeitsmethoden des Faches Über Erkenntnis- und Arbeitsmethoden des Faches

verfügenverfügen Über anschlussfähiges fachdidaktisches Wissen verfügenÜber anschlussfähiges fachdidaktisches Wissen verfügen Fachliches Lernen planen und gestaltenFachliches Lernen planen und gestalten Die Komplexität unterrichtlicher Situationen bewältigenDie Komplexität unterrichtlicher Situationen bewältigen Die Nachhaltigkeit von Lernen fördernDie Nachhaltigkeit von Lernen fördern Fachspezifische Diagnose und Evaluationsformen Fachspezifische Diagnose und Evaluationsformen

kennen und nutzenkennen und nutzen Sich in der Rolle als Fremdsprachenlehrkraft entwickelnSich in der Rolle als Fremdsprachenlehrkraft entwickeln


Was ist fachdidaktische Kompetenz?Was ist fachdidaktische Kompetenz?

Leitlinien und Prinzipien für die Analyse, Leitlinien und Prinzipien für die Analyse, Planung, Durchführung und Evaluierung Planung, Durchführung und Evaluierung von Unterricht in den Dimensionen:von Unterricht in den Dimensionen:

ZieleZiele InhalteInhalte Methoden und UnterrichtsorganisationMethoden und Unterrichtsorganisation MedienMedien LeistungsbeurteilungLeistungsbeurteilung


Prinzipien guten FUPrinzipien guten FU

Ziele:Ziele:

Interkulturelle kommunikative Kompetenz Interkulturelle kommunikative Kompetenz Einheit von Bildung und ErziehungEinheit von Bildung und Erziehung Zielgemäßheit und Zielorientierung Zielgemäßheit und Zielorientierung

(Ziel – Inhalt – Methoden – Relation)(Ziel – Inhalt – Methoden – Relation)



Inhalt oder Inhalt ?Inhalt oder Inhalt ?

Interpretation 1: zu behandelnde Interpretation 1: zu behandelnde Kompetenzbereiche des Kompetenzbereiche des Fremdsprachenunterrichts Fremdsprachenunterrichts


Inhalte des Inhalte des FremdsprachenunterrichtsFremdsprachenunterrichts

traditionell:traditionell:

SpracheSprache LiteraturLiteratur LandeskundeLandeskunde

(Heuer/ Klippel (1987): Englischmethodik. Problemfelder, (Heuer/ Klippel (1987): Englischmethodik. Problemfelder, Unterrichtswirklichkeit und Handlungsempfehlungen. Berlin: Cornelsen)Unterrichtswirklichkeit und Handlungsempfehlungen. Berlin: Cornelsen)


Inhalte des Inhalte des FremdsprachenunterrichtsFremdsprachenunterrichts

heute:heute:

Funktionale kommunikative KompetenzenFunktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle KompetenzenInterkulturelle Kompetenzen Methodische KompetenzenMethodische Kompetenzen

(KMK (2004): Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/ (KMK (2004): Bildungsstandards für die erste Fremdsprache (Englisch/ Französisch) für den Mittleren Schulabschluss. Beschluss vom 04.12.2003. Französisch) für den Mittleren Schulabschluss. Beschluss vom 04.12.2003. München: Wolters Kluwer)München: Wolters Kluwer)












KompetenzKompetenz












KompetenzKompetenz



Inhalt oder Inhalt ?Inhalt oder Inhalt ?

Interpretation 1: zu behandelnden Interpretation 1: zu behandelnden Kompetenzbereiche des Kompetenzbereiche des Fremdsprachenunterrichts Fremdsprachenunterrichts

Interpretation 2: sachliche Interpretation 2: sachliche Informationsgrundlage und der für die Informationsgrundlage und der für die Erreichung des Unterrichtsziels notwendige Erreichung des Unterrichtsziels notwendige Gegenstand der Aneignung (= Stoff)Gegenstand der Aneignung (= Stoff)



Inhalte:Inhalte:

Ausgewogenheit von Wissenschaftsorientierung Ausgewogenheit von Wissenschaftsorientierung und didaktischer Reduktionund didaktischer Reduktion

LernerorientierungLernerorientierung LebensnäheLebensnähe Fachübergreifende und Fächer verbindende Fachübergreifende und Fächer verbindende

Aspekte / CLILLAspekte / CLILL



Methoden und Unterrichtsorganisation:Methoden und Unterrichtsorganisation: Ausgewogenheit von systematischer Planung und Ausgewogenheit von systematischer Planung und

situationsgemäßer Flexibilitätsituationsgemäßer Flexibilität Ständigen Aktivierung und Motivierung der LernerStändigen Aktivierung und Motivierung der Lerner Ausgewogenheit von Produkt- und ProzessorientierungAusgewogenheit von Produkt- und Prozessorientierung Ausgewogenheit von pädagogischer Führung (Vielfalt Ausgewogenheit von pädagogischer Führung (Vielfalt

der Lehrmethoden) und selbstbestimmtem und der Lehrmethoden) und selbstbestimmtem und kooperativem Lernen der Schüler (offene und kooperativem Lernen der Schüler (offene und geschlossene Unterrichtskonzepte)geschlossene Unterrichtskonzepte)

Ausgewogenheit von Einheitlichkeit und individuellem Ausgewogenheit von Einheitlichkeit und individuellem FördernFördern

Hoher Anteil echter LernzeitHoher Anteil echter Lernzeit



Medien:Medien:

Lehrer ist wichtigstes MediumLehrer ist wichtigstes Medium

Ausgewogenheit traditioneller und elektronischer MedienAusgewogenheit traditioneller und elektronischer Medien

http://www.phac-aspc.gc.ca/pau-uap/fitness/gfx_children/clipart/large/ComputerGirl.jpg



Leistungsbeurteilung:Leistungsbeurteilung: Ständige ErgebnissicherungStändige Ergebnissicherung Einheit von objektiver und Einheit von objektiver und

persönlichkeitsfördernder Beurteilungpersönlichkeitsfördernder Beurteilung Ausgewogenheit von Selbst- und Ausgewogenheit von Selbst- und

FremdbewertungFremdbewertung Klarheit über Funktionen von Klarheit über Funktionen von

Leistungsermittlung und LeistungsbeurteilungenLeistungsermittlung und Leistungsbeurteilungen


Neue TestkulturNeue TestkulturNeue Aufgabenkultur ?Neue Aufgabenkultur ?


Was ist eine Aufgabe?Was ist eine Aufgabe?

TaskTask Exercise Exercise Test itemTest item

Aufgaben zum Entwickeln von Aufgaben zum Entwickeln von KompetenzenKompetenzen

Aufgaben zum Überprüfen von Aufgaben zum Überprüfen von KompetenzenKompetenzen


Aufgabentypen nach ReaktionsspielraumAufgabentypen nach Reaktionsspielraum

Aufgaben, die nichtsprachliche Reaktion erfordern (TPR)Aufgaben, die nichtsprachliche Reaktion erfordern (TPR) Aufgaben, die minimale sprachliche Reaktion erfordern Aufgaben, die minimale sprachliche Reaktion erfordern

(Einsetzaufgaben; wh – questions)(Einsetzaufgaben; wh – questions) Aufgaben, die sprachlich und inhaltlich vorbestimmte Aufgaben, die sprachlich und inhaltlich vorbestimmte

Reaktion hervorrufen (transformation exercises; construction Reaktion hervorrufen (transformation exercises; construction exercises; Übersetzung; Diktat)exercises; Übersetzung; Diktat)

Aufgaben, die inhaltlich, aber nicht sprachlich bestimmte Aufgaben, die inhaltlich, aber nicht sprachlich bestimmte Reaktion hervorrufen (Nacherzählung; Bildbeschreibung; Reaktion hervorrufen (Nacherzählung; Bildbeschreibung; Bildergeschichte; Diagramme; Verständnisfragen; …)Bildergeschichte; Diagramme; Verständnisfragen; …)

Aufgaben, die freie Äußerung zulassen Aufgaben, die freie Äußerung zulassen (Textinterpretationsaufgaben; Assoziationen zu Bild oder (Textinterpretationsaufgaben; Assoziationen zu Bild oder Text; Essay, …)Text; Essay, …)


Aufgaben zur Überprüfung rezeptiver Aufgaben zur Überprüfung rezeptiver KompetenzenKompetenzen

true/ false; multiple choice; Verbinden von Fragmenten (matching); Ordnen von Fragmenten (sequencing); Vervollständigen von Aussagen (completing); Richtigstellen fehlerhafter Aussagen; Richtigstellen fehlerhafter Aussagen; headlining; headlining; Beantworten von Fragen; Beantworten von Fragen; Reagieren auf Aussagen zum Text; Reagieren auf Aussagen zum Text; Zusammenstellen von Aussagen verschiedener Quellen zu einem Zusammenstellen von Aussagen verschiedener Quellen zu einem

Thema; Thema; Auffinden von Zitaten; Auffinden von Zitaten; Zuordnen von Text/ Bild; Zuordnen von Text/ Bild; Tabellarische und schematische Darstellung gewonnener Informationen; Tabellarische und schematische Darstellung gewonnener Informationen; Textzusammenfassung; Textzusammenfassung; ……


Aufgaben zur Überprüfung Aufgaben zur Überprüfung produktiver Kompetenzenproduktiver Kompetenzen

Ausfüllen von FormularenAusfüllen von Formularen Ergänzen eines angefangenen Textes Ergänzen eines angefangenen Textes Umsetzen einer visuellen Vorlage in Sprache;Umsetzen einer visuellen Vorlage in Sprache; Erläutern von Tabellen; Diagrammen; …Erläutern von Tabellen; Diagrammen; … Beschreiben von Produkten und Abläufen;Beschreiben von Produkten und Abläufen; Schreiben eines Briefes, einer e-mail oder eines Faxes nach Schreiben eines Briefes, einer e-mail oder eines Faxes nach

Situationsvorgaben oder in Beantwortung eines vorgegebenen Situationsvorgaben oder in Beantwortung eines vorgegebenen SchreibensSchreibens

Verfassen von Anweisungen; Zeitungsartikeln; Berichten; Memos; Verfassen von Anweisungen; Zeitungsartikeln; Berichten; Memos; Zusammenfassungen; einfacheren Aufsätzen; Kommentaren; …Zusammenfassungen; einfacheren Aufsätzen; Kommentaren; …

Entwerfen von Reden; Präsentationen; …Entwerfen von Reden; Präsentationen; … ……


Aufgaben zur Überprüfung der Aufgaben zur Überprüfung der interaktiven Kompetenzeninteraktiven Kompetenzen

Gespräche über persönliche und schulische ThemenGespräche über persönliche und schulische Themen Rollenspiele mit RollenkartenRollenspiele mit Rollenkarten Rollenspiele gemäß einer vorgegebenen SituationRollenspiele gemäß einer vorgegebenen Situation Meinungsaustausch / DiskussionMeinungsaustausch / Diskussion DebattierenDebattieren Stellungnahme/ MeinungsäußerungenStellungnahme/ Meinungsäußerungen Zielgerichtete Frage – Antwort – GesprächeZielgerichtete Frage – Antwort – Gespräche ArgumentationenArgumentationen ……


Aufgaben zur Überprüfung der Aufgaben zur Überprüfung der Fertigkeit der SprachmittlungFertigkeit der Sprachmittlung

Umschreiben vorgegebener Sachverhalte oder Texte Umschreiben vorgegebener Sachverhalte oder Texte Sinngemäße Wiedergabe des InhaltesSinngemäße Wiedergabe des Inhaltes von Informationen aus von Informationen aus

schriftlichen Texten (Speisekarten; Stadtplan; schriftlichen Texten (Speisekarten; Stadtplan; Produktbeschreibungen; Aufschriften; Notizen; …)Produktbeschreibungen; Aufschriften; Notizen; …)

Sinngemäße Wiedergabe des Inhaltes von mündlich übermittelten Sinngemäße Wiedergabe des Inhaltes von mündlich übermittelten Informationen (Telefongespräche, Vorträge, etc.)Informationen (Telefongespräche, Vorträge, etc.)

Leichte Formen des ÜbersetzensLeichte Formen des Übersetzens Leichte Formen des Dolmetschens;Leichte Formen des Dolmetschens; ……..


Aufgaben zur Überprüfung der Aufgaben zur Überprüfung der Beherrschung der sprachlichen Beherrschung der sprachlichen

MittelMittel

Integrativ Integrativ Explizit (cloze test)Explizit (cloze test)


Aufgaben zur Überprüfung der Aufgaben zur Überprüfung der interkulturellen Kompetenzeninterkulturellen Kompetenzen

??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????


Aufgaben zur Überprüfung der Aufgaben zur Überprüfung der methodischen Kompetenzenmethodischen Kompetenzen

??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????


Neue Testkultur Neue Testkultur - Neue Fehlerkultur ?- Neue Fehlerkultur ?

Was ist ein Fehler (error; mistake; slip; attempt)? Pseudo – errors vs. real errors Fehlerursachen Fehlerwirkungen – Gewichtung von Fehlern Umgang mit Fehlern (Fehlerprophylaxe; Positivkorrektur; Fehlerstatistiken)



Input - StandardsInput - Standards


Output- StandardsOutput- Standards


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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