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Theatereffekte mit Hilfe der Chemie

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Theatereffekte mit Hilfe der Chemie

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11.09.2015 Theatereffekte mit Hilfe der Chemie Jennifer Rasch & Laura Niggli 3Ma

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Inhalt Vorwort ................................................................................................................................................... 2

Zusammenfassung ................................................................................................................................... 2

Abstract ................................................................................................................................................... 2

Einleitung ................................................................................................................................................. 3

Die Fragestellungen: ............................................................................................................................ 3

Die Hypothesen: .................................................................................................................................. 4

Material und Methode: ........................................................................................................................... 4

Kunstblut ............................................................................................................................................. 4

Leuchtfarbe mit Blut ............................................................................................................................ 5

Leuchtfarbe ohne Blut ......................................................................................................................... 5

Resultate .................................................................................................................................................. 6

Kunstblut ............................................................................................................................................. 6

Fluoreszierende Farbe ....................................................................................................................... 11

Leuchtendes Waschpulver ............................................................................................................ 11

Leuchtfarbe mit Blut ...................................................................................................................... 12

Diskussion .............................................................................................................................................. 16

Hypothese 1: ..................................................................................................................................... 16

Hypothese 2: ..................................................................................................................................... 16

Hypothese 3: ..................................................................................................................................... 17

Hypothese 4: ..................................................................................................................................... 17

Hypothese 5: ..................................................................................................................................... 17

Hypothese 6: ..................................................................................................................................... 17

Hypothese 7: ..................................................................................................................................... 18

Weiterführende Fragen ..................................................................................................................... 18

Nachwort ............................................................................................................................................... 18

Danksagung ........................................................................................................................................... 18

Quellen .................................................................................................................................................. 19

Literaturverzeichnis ........................................................................................................................... 19

Grafikverzeichnis ............................................................................................................................... 19

Tabellenverzeichnis ........................................................................................................................... 21

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Vorwort In dieser Woche haben wir uns intensiv mit chemischen Theatereffekten beschäftigt.

Da wir beide Theater spielten und einige dieser Effekte schon live miterlebt haben,

wollten wir herausfinden, wie diese denn eigentlich funktionieren. Diese Arbeit ist

allen wissbegierigen ChemikerInnen gewidmet.

Zusammenfassung

Im Rahmen der naturwissenschaftlichen Woche an der Kantonsschule Kreuzlingen,

wurde untersucht, wie man Theatereffekte mit Hilfe der Chemie herstellt. Am Anfang

der Woche versuchten wir das Kunstblut selbstherzustellen. Dazu wollten wir

herausfinden, ob man mit Kunstblut auch fluoreszierende Farbe herstellen kann.

Nebst der Farbe war die Viskosität ein Problem. Um das Kunstblut zu verdicken

haben wir verschiedenste Techniken und Substanzen getestet. Danach widmeten wir

uns der Herstellung der Leuchtfarbe und des Leuchtpulvers. Dabei fanden wir

heraus, dass unsere Natronlaugeluminolwasserstoffperoxidwasser-Lösung in

Verbindung mit dem Kunstblut nicht stark reagiert. Dafür klappten die anderen

Versuche mit dem Schweine-, und dem Rinderblut sowie mit dem

Kaliumhexacyanoferrat(III) sehr gut. Auch das Leuchtpulver reagierte erfreulich mit

unserer Lösung.

Abstract As part of the science week at the Kantonsschule Kreuzlingen was examined how to

make theater effects with the help of chemistry. At the beginning of the week we tried

to produce the artificial blood by ourselves. For this purpose, we wanted to find out if

you can also make fluorescent colours with fake blood. In the production of artificial

blood, we have tried different compositions. In addition to the colour, the viscosity

was a problem. To thicken the fake blood we tested various techniques and

substances. Then we turned our attention to the manufacture of luminous paint and

luminous powder. We found that our caustic soda luminol hydrogen peroxide solution

not reacted strongly in connection with the artificial blood. For the other experiments

with the pork, and beef blood and with the potassium ferricyanide worked very well.

Also, the fluorescent powder reacted pleased with our solution.

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Einleitung

Jeder kennt es, man sitzt im Theater, die Schlüsselszene läuft, der Täter hält seinem

Opfer die Waffe an die Brust. Ein Schuss fällt, das Hemd des Ermordeten färbt sich

rot, langsam fällt der Schauspieler zu Boden, rundherum ist eine Blutlache. Aber, wie

kann ein Hemd, das vorher schneeweiss war, plötzlich blutrot werden, nachdem die

Waffe das Hemd berührt hat? Oder auf einer angesagten Party gibt es Leute, die

leuchtende Ornamente auf der Haut und leuchtende Armreifen tragen. Doch wie

funktioniert das? Im Rahmen dieses Projekts wurde versucht Kunstblut und

fluoreszierende Farbe herzustellen. Kunstblut und fluoreszierende Farbe werden oft

beim Theater und Film verwendet. Seit den Filmanfängen hat sich in der

Zusammensetzung und die Art dieser Effekte vieles verändert. Was zuerst in kleinen

Heimlaboren seine Anfänge machte, wurde bald im grossen Stil in Fabriken

hergestellt. Die Filmindustrie boomt und das Kunstblut kommt viel zum Einsatz. Wie

der Name schon sagt, kommt Kunstblut aber nicht nur in Filmen vor, auch auf vielen

Bühnen des Theaters kommt Kunstblut zum Einsatz. Für einen Gag an Halloween ist

Theater und Kunstblut sehr beliebt. Auch die Leuchtfarbe ist sehr beliebt, vor allem

bei jungen Menschen, da diese Farbe in Form von Leuchtstäbchen an vielen Partys

verteilt und in allen Spielwarengeschäften verkauft werden.

Die Fragestellungen:

- Wie stellt man Kunstblut her, das erst bei Berührung mit der „Waffe“ zu sehen

ist.

- Inwiefern können verschiedene Mischverhältnisse, die Farbe und die

Viskosität, des Blutes beeinflussen?

- Wie stellt man fluoreszierende Farbe selbst her?

- Warum fluoresziert die Farbe?

- Kann man dafür Kunstblut verwenden?

- Auf was muss man achten, wenn man verschieden Farben herstellen will?

- Inwiefern können verschiedene Mischverhältnisse die Viskosität beeinflussen?

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Die Hypothesen:

- Das Kunstblut reagiert mit einer chemischen Reaktion und färbt sich dann rot.

- Je grösser das Mischverhältnis ist wird sich die Farbe und die Viskosität des

Blutes verändern.

- Die Farbe wird mit Blut und verschiedenen chemischen Inhaltsstoffen

hergestellt.

- Die Farbe enthält Partikel, welche bestimmte Lichtwellen absorbieren und

geben diese mit Hilfe des UV-Lichts zurück reflektiert.

- Die Farbe lässt sich auch mit Kunstblut herstellen.

- Man muss verschiede Farben in die Mischung geben

- Je mehr Feststoffe in der Mischung sind, desto dicker wird die Farbe.

Material und Methode:

Kunstblut

Um das Kunstblut herstellen zu können benötigt man zwei Lösungen. Die Lösung A

besteht aus 1,7g Eisen(III)chloridhexahydrat, welches man in Wasser gibt und

umrührt bis es sich gelöst hat. Für die Lösung B nimmt man 3,4g Kaliumthiocyanat,

das man ebenfalls in Wasser auflöst. Um das Kunstblut zu verdicken nimmt man

0,2g Geliermittel, wenn man eine 1 mol Lösung verwendet. Das Geliermittel gibt man

in die Kaliumthiocyanatlösung. (Abb. 1)

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Leuchtfarbe mit Blut

Für die Leuchtfarbe mit Blut löst man 0,5g Luminol in 5ml Natronlauge (10%) auf und

gibt es dann in 0,5 ml destilliertes Wasser. 2,5 ml vom Wasserstoffperoxid

(3%)(Abb.2) kommen zu der Anfangslösung dazu. 10ml Schweine- oder Rinderblut

(Abb.3) sind ebenfalls nötig, um die Reaktion zu starten. 2

Leuchtfarbe ohne Blut

Möchte man Leuchtfarbe ohne Blut herstellen so kann man anstelle der 10ml

Schweine- oder Rinderblut auch 0,25g Kaliumhexacyanoferrat(III) in die Lösung von

oben geben.

Möchte man ein Leuchtpulver herstellen benötigt man 3,4g Waschpulver (O2 auf

Bleichmittelbasis) mit 1,7g Kaliumhexacyanoferrat (III) und 0,02g Luminol. Alle

Substanzen müssen gut

vermischt werden. (Abb.4)

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Resultate

Kunstblut

Verhältnis 1:1 1:2 3:4 4:3 8:1

Eisen(III)hexachlorid Dunkel rot Dunkel rot Hell rot Dunkel rot Blut rot

Kaliumthiocyanat

Tabelle 1Mischverhältnisse von Lösung A und B

Zuerst mischte man die zwei Lösungen zusammen. Die Farbe war jedoch viel zu dunkel

(Tab.1)

(Abb.4,Abb.5 Abb.6) Das Verhältnis 8:1 hat sich in Bezug auf die Farbe als Bestes

herausgestellt (Abb.7).

Abbildung 5 Lösung A und Lösung B ergibt Kunstblut

Abbildung 6 Kunstblut

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Abbildung 7 Die verschiedenen Farbabstufungen der Lösungen durch die Verhältnisse

Substanzen Eisen(III)hexachlori

d

Kaliumthiocyanat Kalziumhexacyanoferrat(III

)

Kaliumthiocyanat Blut/dunkel rot durchsichtig hellbraun

Eisen(III)hexachlorid Gelb/orange Blut/dunkel rot braun

Kalziumhexacyanoferrat(

III)

blau hellbraun Weiss-gelblich

Tabelle 2 farbliche Mischergebnisse aller getesteten Chemikalien

Auch andere Substanzen wurden getestet, jedoch gab es wenig zufriedenstellende

Resultate. (Tab. 2) (Abb.8+Abb.9)

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Man versuchte zusätzlich noch durch

Neutralisation die Farbe des

Kunstblutes aufzuhellen, dies hatte

jedoch einen Farbverlust zur Folge.

(Abb.10+Abb.11)

Die Viskosität lag ungefähr immer bei 1, was sehr flüssig ist. Um das Kunstblut zu

verdicken, probierte man verschiedene Bindungsmittel aus. Bei der Maisstärke wurde

das Blut körnig, auch dann wenn es aufgekocht wurde. Somit war dieses Bindemittel

nicht zufriedenstellend. Als Nächstes wurde eine winzige Spatelspitze Kieselgur in

das Kunstblut gegeben (Abb.12) Dieses löste sich nicht vollständig im Kunstblut auf

und hatte einen Klumpen zur Folge, welcher Aufgrund der Polarisierung des

Kieselgurs mit dem Eisen zustande kam(Abb.14+15+16).

Natriumalginat war das nächste Bindemittel,

welches man versuchte (Abb.13). Jedoch

beeinflusste es die Viskosität nicht sonderlich.

Eine weitere Methode war Rohr- bzw.

Haushaltszucker in das Kunstblut einzurühren

und auf zu kochen, was sich ebenfalls als nicht

zufriedenstellend herausstellte.

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Das Bindemittel, welches am besten funktioniert hatte war Geliermittel für Konfitüren

(Abb. 17) Es wurde aufgekocht und danach zum Auskühlen vor das offene Fenster

gestellt. Die Farbe veränderte sich über Nacht zu einem intensiven dunkel rot,

welches vom Weiten wie echtes Blut aussah. Nur die Viskosität war immer noch ein

Problem, das Kunstblut war schon etwas dicker, jedoch war es immer noch zu

flüssig. (Abb.18)

Abbildung 17 Geliermittel

Nach langem Überlegen fand man einen

neuen Lösungsansatz. Anstatt die fertige Kunstblutmischung zusammen

mit dem Geliermittel zu erhitzen, kochte man nur die Kaliumthiocyanat mit

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dem Geliermittel auf, wobei man die Eisen(III)chloridhexahydrat-Lösung so liess wie

sie war. (Abb.19) Nach dem Auskühlen konnte man feststellen, dass die

Kaliumthiocyanat-Lösung zu einem Gel wurde. Danach strich man das Gel auf die

Haut und legte ein stumpfes Messer in die Eisen(III)chloridhexhydrat-Lösung ein.

(Abb.20+Abb.21) Das Messer wurde über die Haut gezogen und unmittelbar danach

sah man rote Streifen am Arm runterlaufen. Aus der Entfernung sah das Kunstblut

sehr echt aus. (Abb.22+Abb.23)

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Man hat ausprobiert ob die Viskosität des Kunstblutes beeinflusst werden kann,

wenn man es mit der gelartigen Kaliumthiocyanat-Lösung vermischt (Tab. 3+Tab.4).

Die Viskosität konnte nicht beeinflusst werden. Es gab Klümpchen im Kunstblut.

Kaliumthiocyanat Eisen(III)chloridhexahydrat

Geliermittel Gelierte zu einem Gel Gelierte nicht,

Eisen(III)chloridhexahydrat

setzte sich am Boden ab

Tabelle 3 Ergebnisse durch Beifügung des Geliersmittels in Lösung A und B

Kaliumthiocyanat (Gel) Eisen(III)chloridhexahydrat

(Gel)

Kaliumthiocyanat Gel Flüssig

Eisen(III)chloridhexahydrat Klumpen Flüssig

Tabelle 4 Ergebnisse bezüglich der Viskosität durch Beifügung des Geliermittel

Fluoreszierende Farbe

Leuchtendes Waschpulver

Das Waschpulver hat man mit Kaliumhexacyanoferrat(III) und Luminol (C8H7N3O2)

vermischt (Abb. 24).Um das Pulver zum Leuchten zu bringen, wurde es in Wasser

eingeleitet (Abb.25). Das Wasser leuchtete grünlich-bläulich und die Intensität der

Fluoreszenz hielt einige Minuten an (Abb.26).

Abbildung 24 Fertige Leuchtpulvermischung Abbildung 25 In Wasser eingeleitetes Pulver Abbildung 26

Fluoreszierendes Wasser

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Leuchtfarbe mit Blut

Beim Vermischen der Substanzen musste darauf geachtet werden, dass das Blut als

letztes in die Lösung eingeträufelt wurde. Beim Schweineblut und beim

Kaliumhexacyanoferrat(III) gab es die stärkste und somit auch die intensivste

Reaktion (Abb. 27+Abb.28+Abb.29+Abb.30+ Abb.31+Abb.33). Die Farbe war

bläulich. Beim Schweineblut war die Reaktion nur kurz sehr stark. Ebenfalls waren

Blutschlieren in der Lösung zu beobachten, welche leicht fluoreszierten. Das

Kaliumhexacyanoferrat(III) leuchtete sehr lange und es war zu beobachten, dass es

kleine Bläschen gab. Das Rindsblut reagierte ebenfalls mit der Lösung, jedoch nicht

so stark wie Beispielsweise das Schweineblut. Das Kunstblut reagierte ganz

schwach mit der Lösung (Abb.32).

Abbildung 27 von l. n.r. Rindsblut,Kaliumhexacyanoferrat(II), Schweineblut, Kunstblut, Leuchtpulver in der Lösung

(Natronlauge, Wasserstoffperoxid, Luminol und Wasser)

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Abbildung 28 Fluoreszierendes Schweineblut

Abbildung 29 Fluoreszierendes Rinderblut

Das Kaliumhexacyanoferrat(III) reagierte am stärksten, intensivsten und am längsten

(Abb.30)

Abbildung 30 In die Lösung eingeleitetes Kaliumhexacyanoferrat(III)

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Abbildung 31 von o. n. u. Kunstblut, Rinderblut, Schweineblut auf Küchenrollenpapier getupft

Abbildung 32 Fluoreszierendes Kunstblut

Abbildung 33 Fluoreszierendes Schweineblut

Ausserdem wurde getestet ob man eine gelartige fluoreszierende Farbe herstellen

konnte. Beim Erhitzen und Eindicken mit dem Geliermittel färbte sich die Lösung von

Natronlauge, Luminol und Wasserstoffperoxid gelblich. Als man das

Kaliumhexacyanoferrat(III) hinzu fügte begann es stellenweise leicht, eher blitzartig

zu leuchten, was aber nicht von Dauer war.

Verändert man das Verhältnis vom Wasserstoffperoxid oder der Natronlauge mit

Luminol, so kann man die Reaktion und die Farbe leicht beeinflussen (Tab.5)

(Abb.34+Abb.35)

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NaOH 10% +

Luminol :

H2O2

1:1 1:2 1:3 2:1 3:1 3:2

Schweineblut schäumt

Leuchtet

leicht blau

Starkes

Schäumen

leuchtet

blau

Sehr

starkes

Schäume

n

Leuchtet

blau

Schäumt

Leuchtet

stark blau

Starkes

Schäume

n

leuchtet

blau

Sehr

starkes

Schäume

n

leuchtet

blau

Kaliumhexacya

noferrat(III)

Leichtes

Sprudeln

Leuchtet

stark blau

Leichtes

Sprudeln

Leuchtet

stark blau

Sprudeln

Leuchtet

stark

blau

Leichtes

Sprudeln

Leuchtet

schwach

violett-blau

Leichtes

Sprudeln

leuchtet

schwach

blau

Sprudeln

Leuchtet

schwach

violett-

blau

Tabelle 5 Reaktionsverlauf und Verhalten der Lösungen mit verschiedenen Verhältnissen

Abbildung 34 Leuchtproben der verschiedenen Verhältnisse

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Abbildung 35 Ergebnisse nach den Reaktionen

Diskussion

Hypothese 1:

Die zwei verschiedenen Lösungen des Theaterblutes reagieren miteinander in einer

chemischen Reaktion und färben sich dann rot.

Diese Hypothese trifft zu. Jedoch war die Farbe nicht wie erwartet blutrot sondern

eher rostbraun-rot. Die Farbe war sehr dunkel gefärbt und hatte eine tiefe Viskosität.

Selbst für venöses Blut war die Färbung des Kunstblutes zu dunkel.

Hypothese 2:

Je grösser das Mischverhältnis ist, wird sich die Farbe und die Viskosität des

Kunstblutes verändern.

Diese Hypothese konnte teilweise widerlegt werden, da verschiedene

Mischverhältnisse die Farbe, jedoch nicht die Viskosität beeinflussten. Die Farbe des

Kunstblutes veränderte sich mit der Zugabe von mehr oder weniger der

Kaliumhexacaynoferrat(III). Die Viskosität blieb immer tief.

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Hypothese 3:

Die Farbe wird mit Blut und verschiedenen chemischen Inhaltsstoffen hergestellt.

Diese Hypothese trifft zu. Fluoreszierende Farbe wird mit Blut, Natronlauge, Luminol,

Wasserstoffperoxid und Wasser hergestellt. Jedoch gibt es noch zwei weitere

Möglichkeiten welche wir ebenfalls ausprobiert haben. Das Blut kann man durch das

Kaliumhexacyanoferrat(III) ersetzen. Schweine- und Rindsblut funktionieren ganz

gut, wobei sich die Reaktion nach wenigen Minuten verringert. Das

Kaliumhexacyanoferrat(III) reagierte am stärksten, intensivsten und am längsten.

Wenn man einen langanhaltenden Leuchteffekt haben möchte, kann man auf ein

Leuchtpulver, welches aus Vollwaschmittel, Luminol und Kaliumhexacyanoferrat(III)

besteht, zurückgreifen.

Hypothese 4:

Die Farbe enthält Partikel, welche bestimmte Lichtwellen absorbieren und reflektieren

diese mit Hilfe des UV-Lichts.

Diese Hypothese kann widerlegt werden, denn die Farbe leuchtet auch ohne UV-

Licht. Das UV-Licht verstärkt nur den Effekt der Leuchtfarbe. Da die Reaktion auf der

oxidativen Freisetzung von Stickstoff aus dem Luminol durch Einwirkung von dem

alkalischen Wasserstoffperoxid beruht. Hexacyanoferrat(III) wirkt dabei als

Katalysator.

Hypothese 5:

Die Farbe lässt sich auch mit Kunstblut herstellen.

Diese Hypothese konnte bestätigt werden. Das Kunstblut hat mit der Lösung reagiert,

jedoch leuchtet es weniger lange und stark als das echte Blut, welches Hämoglobin

anstatt Eisen(III)chloridhexahydrat enthält, reagiert stärker. Mit Kunstblut kann man

ebenfalls Leuchtfarbe herstellen, jedoch ist sie weniger intensiv und anhaltend.

Hypothese 6:

Man muss verschiedene Farben in die Mischung geben.

Diese Hypothese kann widerlegt werden, da es nicht auf die Farbe an kommt

sondern auf welchen Stoff man mit dem Luminol reagieren lässt. Selbst, wenn man

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verschiedene Lebensmittelfarben zu den Lösungen hinzugibt, leuchten diese

unverändert Blau.

Hypothese 7:

Je mehr Feststoffe in der Mischung sind, desto dicker wird die Farbe.

Die Hypothese wurde widerlegt. Die Farbe wurde intensiver und nicht dicker.

Weiterführende Fragen

Gibt es eine andere Möglichkeit als Gelieren um ein möglich echtes Kunstblut

herzustellen? Welche gesundheitlichen Folgen zieht ein regelmässiger Gebrauch von

Kunstblut nach sich?

Welche Inhaltsstoffe darf industriell produziertes Kunstblut nicht enthalten?

Ist es möglich ein biologisches Kunstblut herzustellen?

Kann man pulsierende fluoreszierende Farbe herstellen?

Kann man Luminol durch einen anderen Stoff ersetzen?

Ist es möglich fluoreszierende Farbe zu neutralisieren, sodass man sie danach ohne

Probleme auf den Körper auftragen kann?

Nachwort In dieser Woche haben wir sehr viel über die Chemolumineszenz und sonstige

chemische Reaktionen gelernt, indem wir die Experimente nicht nur durchgeführt,

sondern auch von Anfang an geplant haben und dazu in Büchern, sowie im Internet

recherchiert haben. Obwohl wir nicht alle Experimente durchführen konnten, die wir

wollten, da sie entweder zu gefährlich waren oder das Material nicht vorhanden war,

resp. Wir es nicht herstellen konnten, hatten wir grossen Spass an dieser Woche.

Insgesamt war diese NWW für uns spannend, lustig, interessant und eine

willkommene Abwechslung zum Schulalltag.

Danksagung Wir bedanken uns bei den Naturwissenschaftslehrern der Kantonsschule

Kreuzlingen, ganz besonders unserem Betreuer Dr. Klaus Hensler, die uns bei

Fragen oder Problemen mit Rat und Tat beiseite standen.

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Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an Herrn Altherr für die tatkräftige

Unterstützung und die motivierenden Worte.

Quellen

Literaturverzeichnis

http://www.hamm-chemie.de/j11/j11ab/chem_GG_Konz_I.htm 23.09.2015

http://daten.didaktikchemie.uni-

bayreuth.de/umat/chemolumineszenz/chemolumineszenz.htm 23.09.2015

http://www.chemie.uni-jena.de/institute/oc/weiss/peroxyoxalat.htm 23.09.2015

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumthiocyanat 23.09.2015

Korn-Müller, A. (07. 2012), Da stimmt die Chemie – Wissenswertes aus dem Reich

der Moleküle, 1.Aufl., Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag

Grafikverzeichnis

Abbildung 1: Kaliumthocyanat und Eisen(III)chloridhexahydrat (S.3)

Abbildung 2: Wasserstoffperoxid, Kaliumhexacyanoferrat(III), Natronpellets (S.4)

Abbildung 3: Schweine- und Rinderblut (S.4)

Abbildung 4: Luminol und Kaliumhexacyanoferrat(III) (S.4)

Abbildung 5: Lösung A und B ergeben Kunstblut (S.5)

Abbildung 6: Kunstblut in Reagenzgläser (S.5)

Abbildung 7: Die verschiedenen Farbabstufungen der Lösungen durch die

Verhältnisse (S.6)

Abbildung 8: Kalziumhexacyanoferrat(III) und Eisen(III)chloridhexahydrat ergaben

eine blaue Flüssigkeit (S.6)

Abbildung 9: Kaliumhexaferrat(III) und Eisen(III)chloridhexahydrat ergaben eine

braune Flüssigkeit (S.6)

Abbildung 10: Neutralisierung des Kunstblutes mit ph-Wertmessung

Abbildung 11: Farbverlust des Blutes

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Abbildung 12: Kieselgur (S.7)

Abbildung 13: Alginat (S.7)

Abbildung 14: Nicht vollständig aufgelöster Kieselgur (S.8)

Abbildung 15: Kieselgurklumpen (S.8)

Abbildung 16: Kieselgurklumpen mit Kieselgurpulver im Innern (S.8)

Abbildung 17: Geliermittel (S.8)

Abbildung 18: mit Geliermittel versetztes Kunstblut (S.8)

Abbildung 19: Geliertes Kaliumthiocyanat (S.9)

Abbildung 20: Auftragen auf die Haut (S.9)

Abbildung 21: In Eisen(III)chloridhexahydrat eingelegtes Messer (S.9)

Abbildung 22: Das Messer wird in Position gebracht (S.9)

Abbildung 23: Nach Berührung mit dem Kaliumcyanatgel färbt es sich rot (S.9)

Abbildung 24: Fertige Leuchtpulvermischung (S.10)

Abbildung 25: In Wasser eingeleitetes Pulver (S.10)

Abbildung 26: Fluoreszierendes Wasser (S.10)

Abbildung 27: von l. n.r. Rinderblut, Kaliumhexacyanoferrat(II), Schweineblut,

Kunstblut, Leuchtpulver in der Lösung (Natronlauge, Wasserstoffperoxid, Luminol

und Wasser) (S.12)

Abbildung 28: Fluoreszierendes Schweineblut (S.13)

Abbildung 29: Fluoreszierendes Rinderblut (S.13)

Abbildung 30: In die Lösung eingeleitetes Kaliumhexacyanoferrat(III) (S.13)

Abbildung 31: von o. n. u. Kunstblut, Rinderblut, Schweineblut auf

Küchenrollenpapier getupft (S.14)

Abbildung 32: Fluoreszierendes Kunstblut (S.14)

Abbildung 33: Fluoreszierendes Schweineblut (S.14)

Abbildung 34: Leuchtproben der verschiedenen Verhältnisse (S.15)

Page 22: Theatereffekte mit Hilfe der Chemienww:nww15:...Abbildung 27 von l. n.r. Rindsblut,Kaliumhexacyanoferrat(II), Schweineblut, Kunstblut, Leuchtpulver in der Lösung (Natronlauge, Wasserstoffperoxid,

11.09.2015 Theatereffekte mit Hilfe der Chemie Jennifer Rasch & Laura Niggli 3Ma

21

Abbildung 35: Ergebnisse nach den Reaktionen (S.15)

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Mischverhältnisse der Lösung A und B (S.5)

Tabelle 2: Farbliche Ergebnisse aller getesteten Chemikalien (S.6)

Tabelle 3: Ergebnisse durch Beifügung des Geliersmittels in Lösung A und B (S.10)

Tabelle 4: Ergebnisse bezüglich der Viskosität durch Beifügung des Geliermittels

(S.10)

Tabelle 5: Reaktionsverlauf und Verhalten der Lösungen mit verschiedenen

Verhältnissen (S.14)

2015

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25.9.2015

Theatereffekte mit Hilfe der Chemie

Abbildung 1 von l. n. r. Kaliumthiocyanat, Eisen(III)hexahydrat

Abbildung 3 Schweine-und Rinderblut

Abbildung 2 von l. n. r. Wasserstoffperoxid, Kaliumhexacyanoferrat(III), Natronpellets

Abbildung 4 Luminol, Kaliumhexacyanoferrat(III), Vollwaschmittel

Page 23: Theatereffekte mit Hilfe der Chemienww:nww15:...Abbildung 27 von l. n.r. Rindsblut,Kaliumhexacyanoferrat(II), Schweineblut, Kunstblut, Leuchtpulver in der Lösung (Natronlauge, Wasserstoffperoxid,

11.09.2015 Theatereffekte mit Hilfe der Chemie Jennifer Rasch & Laura Niggli 3Ma

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Abbildung 9 Kaliumhexaferrat(III) und Eisen(III)chloridhexahydrat ergaben eine braune Flüssigkeit

Abbildung 8Kalziumhexacyanoferrat(III) und Eisen(III)chloridhexahydrat ergaben eine blaue Flüssigkeit

Abbildung 11 Farbverlust des Kunstblutes

Abbildung 3 Die Neutralisierung des Kunstblutes mit ph-Wertmessung

Abbildung 12 Kieselgur

Abbildung 13 Alginat

Abbildung 14 nicht vollständig aufgelöster Kieselgur

Abbildung 16 Kieselgurtklumpen mit Kieselgurpulver im Innern

Abbildung 15 Kieselgurklumpen

Abbildung 18 mit Geliermittel versetztes Kunstblut

Abbildung 20 Auftragen auf die Haut

Abbildung 19 Geliertes Kaliumthiocyanat

Abbildung 21 In Eisen(III)chloridhexahydrat eingelegtes Messer

Abbildung 22 Das Messer wird in Position gebracht

Abbildung 23 Nach Berührung mit dem Kaliumthiocyanatgel färbt es sich rot