Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
theaterzeitungApril 2017 1
theater zeitungMusiktheater BaLLett sChausPieL kaBarett PhiLharMONisChes OrChester LutZ
april 2017
... seite 11
Filmmusik-Konzert
triP tO the starsEin Konzert der besonderen Art – das philharmonische orchesterhagen begibt sich auf einen Trip durch die schillernde Welt der Filmmusik, begleitet vom Schauspieler Sabin Tambrea.
Uraufführung/Hagener Erstaufführung
satisFaCtiONFinale – mit einem hochspannenden dreiteiligen Ballettabend verabschiedet sich Ballettdirektor Ricardo Fernando nach einer dreizehnjährigen Tätigkeit am Hagener Theater.
Uraufführung
LuCY uND Der MÜLLCONtaiNerDie außergewöhnliche afrikanische Mücke Lucy ist mal wieder unterwegs nach Deutschland, um ihre Freunde zu besuchen. – Dieses Mal geht es um den Umgang mit Müll, viel Müll...
... seiten 4/5
»Fulminant, humorvoll, unterhaltsam« (Die Deutsche Bühne)
Oper von Ludger Vollmer
... seite 9
April 2017theaterzeitung2
kritiken
tsChiCk MaCht Laut
tschick Oper von Ludger Vollmer, text von tiina hartmann
termine: 13.4., 20.4., 26.4.; 10.5., 28.5. (18 Uhr); 2.6., 11.6. (18 Uhr); 8.7. 2017 - jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
trailer unter www.theaterhagen.de
»Zwei junge Außenseiter starten mit einem geklauten Lada zu einem Abenteuer in der ostdeutschen Provinz. Aus diesem Stoff hat der Autor Wolfgang Herrndorf 2010 den Bestseller Tschick gemacht. Für das Hagener Theater verwandelt der Komponist Ludger Vollmer die Geschichte in eine musika-lische Heldenreise mit vielen ironischen Brechungen. Großartige Sänger, phantastische Musik und eine überzeugende Bühnenbild-Idee machen aus Tschick eine Oper, die unerwartet tief berührt. Das Publikum feierte die Uraufführung mit langem Beifall. […] GMD Florian Ludwig und die Hagener Philharmoniker stürzten sich mit Feuereifer in Vollmers Notentext; […] Ausstatter Jan Bammes kreierte eine geniale Übersetzung für die Road opera. Die Bühne wird zur Projektionsfläche eines scheinbar endlosen Comicstrips, den Krista Burger liebevoll gezeichnet hat. […] Bariton Andrew Finden und Bass Karl Huml als Maik und Tschick leben ihre Rollen mit überwältigender Leidenschaft.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
»[…] Es ist eine Musiktheater-Adaption des Erfolgsromans gelungen, die garantiert keine Langeweile im Theater Hagen aufkommen lässt. […] Es ist kein reines Jugendstück geworden, für ein erwach-senes Publikum funktioniert die märchenhaft-romantische Geschichte mit sozialkritischem Unterton ebenso tadellos. […] Für Regisseur Roman Hovenbitzer stellte sich das Problem, die Handlung eines Roadmovies auf die Bühne zu bringen. Seine Lösung ist mehr als überzeugend.[…] Kristine Larissa Funkhauser ist als weibliche Protagonistin Isa mit viel Feuer und Leidenschaft zu erleben. Bravo!« (Ruhr Nachrichten/Westfälischer Anzeiger)
»[…] Die Road opera nennt Vollmer so, weil ständig Bewegung herrscht, eine Episode jagt die nächste Begegnung. Regisseur Roman Hovenbitzer hat das in Hagen humorvoll und rasant in Szene gesetzt. […] Und es taucht immer wieder der vom Regisseur klug integrierte Chor auf. […] Vollmers Komposition ist v.a. energetisch, dröhnt mit viel Perkussion und Blech, findet aber auch lyrische Momente. […] Dem künstlerischen Team ist eine fulminante, humorvolle Uraufführung gelungen, unterhaltsam, überbordend.« (Die Deutsche Bühne)
»[…] Roman Hovenbitzer findet wie so oft originelle Lösungen für die vielfältigen szenischen Herausforderungen dieses Stoffes. […] Das Ensemble löst alle Aufgaben mit Bravour, schauspiele-risch wie sängerisch.« (Frankfurter Neue Presse/dpa)
SchülerInnen der Overberg-Schule
SchülerInnen der Gesamtschule Haspe
Nach fünf Wochen intensiver Vorbereitung war es am 17. März endlich so weit: Rund 200 Schüle-rinnen und Schüler präsentierten im Opus des theaterhagen ihre eigenen Kompositionen zu Wolfgang Herrndorfs Roman Tschick und zu öffent- lichen Orten, die sie spannend finden. Jede Gruppe machte sich auf die Reise zu ihrem eigens gewähl-ten Ort und einem dazu passenden, unverwechsel-baren Sound. Tschick macht laut nannte sich das Kinder- und Jugendprojekt zum Thema Kompo-nieren, das anlässlich der Uraufführung der Oper Tschick von Ludger Vollmer in Kooperation mit dem philharmonischen orchesterhagen und mehreren Schulen in Hagen und Umgebung stattgefunden hat. Beteiligt waren die Overberg-, Funckepark-, Janusz-Korczak-, Freiherr-vom-Stein- und Liese-lotte-Funcke-Schule, die Gesamtschule Haspe, die Gesamtschule Kierspe, die Heinrich-Heine-Realschule sowie Jugendliche der Hagener pottfiction-Gruppe.
Unter Anleitung des Komponisten und Metalband-Sängers Giordano Bruno do Nascimento und der Performance-Künstlerin Miriam Michel erkundeten die Schülerinnen und Schüler ihre unmittelbare Umgebung. Was höre und sehe ich? Wie klingt es hier, und was fühle ich dabei? Diese Eindrücke flossen dann unmittelbar in die Arbeit ein: Mit den in den Schulen vorhandenen Instrumenten verarbeiteten die Gruppen höchst kreativ und aus-drucksvoll ihre Eindrücke. Dabei war von Strei-chern über Holz- und Blechbläser sowie diverses Schlagzeug bis hin zu Klavier und Keyboards in verschiedensten Besetzungen eine vielfältige Klanglandschaft zu erleben, die die zahlreichen Besucher so sehr begeisterte, dass es zwei Auf-führungen kurz hintereinander gab. Kurz vor der großen Uraufführung der Oper Tschick standen also viele kleine Uraufführungen auf dem Programm, die die kreative Arbeit eines Komponisten unmit-
telbar erfahrbar gemacht haben.
theaterzeitungApril 2017 3
serieFraGeN Wir DOCh Frau silva!
Seit fast 31 Jahren mit demselben Mann verheiratet. Dein Geheimnis?
Deine liebste Fitnessübung?
Wie schaust du, damit dir dein Mann Ricardo Fernando keinen Wunsch abschlagen kann?
Was für eine Mutter warst du, als deine Tochter klein war?
»Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die Stellvertreterin des Ballettdirektors Carla Silva befragt.
Im Streit, bist du da eher implosiv oder explosiv?
April 2017theaterzeitung4
PremierePreMiere 8. aPriL 2017 · 19.30 uhr · GrOsses haus
ChOreOGraPhie Stéphen Delattre, Cayetano Soto, Ricardo Fernando
BesetZuNG
BaLLettaBeND Mit ChOreOGraPhieN VON stÉPheN DeLattre, CaYetaNO sOtO uND riCarDO FerNaNDO
Bühne Peer Palmowski
kOstÜMe Rosa Aná Chanza
Dramaturgie Maria Hilchenbach
Mit: Gustavo Barros, Bobby Briscoe, Ana Isabel Casquilho, Christine Ceconello, Jiwon Kim Doede, Nikolaos Doede, Tal Eitan, Miguel Esteves, Leszek Januszewski, Noemi Martone, Toshitaka Nakamura, Sofia Romano, Kei Tanaka, Eunji Yang
Weitere terMiNe:27.4., 30.4. (15 Uhr); 5.5., 11.5., 17.5., 21.5. (15 Uhr); 7.6., 23.6., 28.6.; 1.7. 2017 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
BLaCk sNOW (uraufführung) CHOREOGRAPHIE, DRAMATURGIE UND LICHTDESIGN: STÉPHEN DELATTRE
Zum ersten Mal arbeitet Stéphen Delattre, der künstlerische Leiter und Hauschoreo-graph der Delattre Dance Company, mit der Hagener Compagnie. Er zeigt als Uraufführung unter dem Titel Black Snow die Geschichte eines jungen Mannes, der durch falsche Freunde aus einem wohlbehüteten Elternhaus in die Drogenabhängigkeit gerät: Das Kind wird von der Mutter liebevoll erzogen und genießt sein Leben, der Jugendliche hat viele Freunde und trifft auf einen Drogendealer, der ihn zum Rauschgift verführt. Zu spät merkt er, dass seine Freunde und sogar die Freundin bereits süchtig sind. Er hat falsche Entscheidungen getroffen, sich selbst alle Türen zurück verschlossen. Einzig die Mutter versucht, den Sohn zu retten und stellt sich der Konfrontation mit dem Bösen. Doch der schwarze Schnee lässt den Sohn nicht mehr los.
Exakt für dieses Stück hat der Tänzer und Musiker Davidson Jaconello eine Musik zusammengestellt, die aus eigenen Kompositionen und neu arrangierten Musikstücken besteht, den Weg des jungen Mannes in die Katastrophe faszinierend hörbar macht und die Tanzsprache Delattres eindrucksvoll unterstützt.
Der gebürtige Franzose Stéphen Delattre absolvierte von 1993 bis 1999 seine Ausbildung zum Tänzer an der École Nationale Supérieure de Danse unter der Leitung von Roland Petit in Marseille. Sein erstes Engagement führte ihn 2000 zum von Rosella Hightower geleiteten Ballett International in Cannes, gefolgt von Verpflichtungen an den Staatstheatern Saarbrücken und Braunschweig, der Staatsoper Hannover und dem Stadttheater Augsburg. Von 2009 bis 2012 war er Solotänzer am Staatstheater Mainz. Seine erste Choreographie entwickelte Stéphen Delattre bereits im Alter von 13 Jahren. Seit Beginn das Jahrtausends hat er sich einen internationalen Ruf als innovativer Choreograph erworben, der Elemente des klassischen und modernen Balletttanzes benutzt, um seine ganz eigene Körpersprache zu entwickeln. Mit seinen charakteristischen und poetischen Umsetzungen schafft er ein persönliches, von Raum und Zeit unabhängiges Bild, welches ihn unmittelbar mit dem Publikum
Mit diesem hochspannenden Ballettabend verabschiedet sich Ballettdirektor Ricardo Fernando nach 13 Jahren von Hagen und seinem Publikum. Die Compagnie wird zwei Uraufführungen und eine Hagener Erstaufführung präsentieren. Satisfaction – der Titel bezieht sich auf den gleichnamigen Song der Rolling Stones, der im dritten Teil des Abends vertanzt wird. Das englische »satisfaction« hat die Bedeutungen Befriedigung, Zufriedenheit, Genugtuung, Begleichung, Zufriedenstellung.
verbindet. Während seiner Laufbahn als Choreograph wurde er mit seinen Arbeiten nach Frankreich, Polen, Korea, Russland, Belgien, Holland, Schweden, Deutschland, Israel, Portugal, China, Griechenland, Japan, Italien und in die Dominikanische Republik eingeladen.
Die Delattre Dance Company wurde 2012 von Stéphen Delattre und seinem Geschäftspartner Martin Opelt gegründet und hat ihren Sitz in Mainz in den Mainzer Kammerspielen.
Mit freundlicher Unterstützung des
1
theaterzeitungApril 2017 5
satisfaction
Lehrertisch 6. April 2017 · 18.15 Uhr · Theatercafé Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik
MaLasOMBra (hagener erstaufführung) CHOREOGRAPHIE, BÜHNE UND KOSTÜME: CAYETANO SOTO EINSTUDIERUNG: MIKIKO ARAI
Der katalanische Choreograph Cayetano Soto hat sich dem Hagener Publikum bereits in der letzten Spielzeit mit dem Stück Fugaz vorgestellt. Nun zeigt er mit Malasombra (heißt so viel wie »Böse Schatten«) eine Hommage an die schillernde kubanische Sängerin Guadalupe Victoria Yolí Raymond (1936-1992), besser bekannt als La Lupe, die Königin des Latin Soul. Die Sängerin war mit ihrem radikalen, aggressiven und exzentrischen Stil eine Kultfigur im vorrevolutionären Kuba. Ihre auffällige Bühnenpersönlichkeit und ihre gefühlvollen, heißblütigen Songs brachten ihr in den 1960er und 1970er Jahren internationalen Erfolg und machten sie einerseits zu einer Ikone der Gay-Community in der lateinamerikanischen Welt, andererseits litt sie unter dem Vorurteil, eine »böse Hexe« zu sein. Nach einer Reihe von Tragödien wurde die »Salsa-Queen« eine devote Christin, schwor, nie wieder aufzutreten und starb arm und vergessen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte ihre Musik ein strahlendes Come-back, besonders nachdem der spanische Starregisseur Pedro Almodóvar ihren Song Puro teatro als Schlusslied seines Films Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs erklingen ließ.
Cayetano Soto greift den Schwung und die Erotik dieser mitreißenden südländischen Musik auf und verwandelt sie in eine Kreation voller Tempo, ausladender Fantasie und poetischer Eleganz. Mit teilweise grotesken, provokanten Bewegungen und kurzen Zitaten – »Du hast diesen Weit-Weg-Look, je weiter ich weg bin, desto besser siehst du aus!« – stellt er anhand der Ressentiments gegen La Lupe Voreingenommenheit und Intoleranz in den Mittelpunkt seiner Choreographie.
Cayetano Soto erhielt seine Tanzausbildung am Institut del Teatre in seiner Heimatstadt Barcelona und am Koninklijk Conservatorium in Den Haag. Erste Engagements führten ihn zu IT.Dansa in Barcelona sowie zum Ballett Theater München unter der künstlerischen Leitung von Philip Taylor, für das er verschiedene Ballette schuf. Seit 2005 ist Cayetano Soto freischaffender Choreograph und arbeitet mit internationalen Tanzcompagnien zusammen, u.a. Stuttgart Ballett, Königliches Ballett Flandern, Balé da Cidade de Sao Paulo, Les Ballets Jazz de Montréal, Gauthier Dance Company, Companhia Nacional de Bailado, Perm Opera and Ballet Theater, Návodní Divadlo Brno, Ensemble Tanz Luzern Theater und Northwest Dance Project in Portland.
satisFaCtiON (uraufführung) CHOREOGRAPHIE RICARDO FERNANDO
Zum Abschluss seiner Hagener Tätigkeit als Ballettdirektor lässt der 2015 mit dem Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises ausgezeichnete Ricardo Fernando seine Compagnie wieder Rockmusik vom Feinsten vertanzen: Neun der schönsten von unglaublich vielen schönen Songs der Rolling Stones hat er dafür ausgesucht und wird sie ebenso dynamisch wie poetisch präsentieren. Es beginnt natürlich mit dem titelgebenden (I can‘t get no) Satisfaction von 1965, einer Schöpfung des Dream-Teams Mick Jagger / Keith Richards. Zwei Blues-Klassiker nahmen die Rolling Stones 1964 auf: Not fade away von Buddy Holly und Little red rooster von Willie Dixon. Als Single von Marianne Faithful kam 1964 As tears go by heraus, bevor die Stones ihre Version 1965 in den USA veröffentlichten. 1965 erschien Play with fire, 1966 die Stücke Lady Jane und Paint it black. Aus dem 1968 herausgegebenen Studio-Album Beggars Banquet stammt Sympathy for the devil. Der Mega-Hit Honky tonk woman kam 1969 zuerst in England heraus. Die letzte große Tournee absolvierten die Rolling Stones übrigens im Frühjahr 2016 in Südamerika! Satisfaction wird auf jeden Fall ein Fest für alle Stones-Fans und natürlich für alle Ballettfreunde.
Die Ballettmatinee am 1. April um 11 Uhr im Großen Haus macht Appetit auf die Premiere. Die Choreographen stellen sich dem Publikum vor, es gibt Infos zur Musik und zum Tanz, und natürlich zeigt die Compagnie Ausschnitte aus den drei Choreographien. Der Eintritt ist wie immer frei.
Fotoimpressionen aus der Probenarbeit
Bild 1 Miguel Esteves in Black Snow
Bild 2 Tal Eitan, Eunji Yang, Ana Isabel Casquilho, Jiwon Kim Doede in Malasombra
Bild 3 Nikolaos Doede, Christine Ceconello in Satisfaction
2
3
April 20176
Premiere satisFaCtiON Ballettabend mit Choreographien
von Stéphen Delattre, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf 16-38,50 €
so 09 Die hOChZeit Des FiGarO Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 18.00-21.15 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf 16-38,50 €
OrChester uNterWeGs MahLer 1. siNFONie Schostakowitsch · Mahler
11.00 Uhr · Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
Mi 12 Die BLues BrOthers Rhythm & Blues Show
frei nach dem Film von John Landis 19.30-21.45 Uhr · Großes Haus Abo B – Ausverkauft
Do 13 kurZ uND Gut Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
tsChiCk Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Fr 14 karFreitaGsMatiNee Gubaidulina · Haydn
Solisten: Alexander Pankov, Bajan; Samuel Lutzker, Violoncello Leitung: Steffen Müller-Gabriel 11.30 Uhr · Kirche am Widey Freiverkauf 14 / 7 €
sa 15 sYMPhONiC FLOYD Green und das orchesterhagen in concert,
anschl. After-Show-Party 20.00-23.00 Uhr · Großes Haus Ausverkauft
so 16 Zum letzten Mal sYMPhONiC FLOYD Green und das orchesterhagen in concert,
anschl. After-Show-Party 20.00-23.00 Uhr · Großes Haus Ausverkauft
Mo 17 Zum letzten Mal in Hagen Die ZauBerFLÖte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 18.00-21.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 19-46 €
Do 20 kurZ uND Gut Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
tsChiCk Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Fr 21 Die BLues BrOthers Rhythm & Blues Show frei nach dem Film von John Landis 19.30-21.45 Uhr · Großes Haus Abo C – Ausverkauft
NaChtCaFÉ Johann Sebastian Bach: Kaffee-Kantate
Mit Kristina Günther-Vieweg, Nina Koufochristou, Martin Blasius, Kejia Xiong, Beate Sobiesinsky-Brandt und Andreas Vogelsberger; Konzeption: Corinna Jarosch 22.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
sa 22 theater hautNah Werkstattgespräch und offene Probe zu
Der fliegende Holländer 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
kurZ uND Gut Werkeinführung: Avenue Q
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
sa 01 BaLLettMatiNee Satisfaction · 11.00 Uhr · Großes Haus
Eintritt frei
kurZ uND Gut Werkeinführung: Lucia di Lammermoor
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
LuCia Di LaMMerMOOr Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 19.30-22.10 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 16-38,50 €
so 02 Siebtes Kammerkonzert teLeMaNN, Der BLuMeNFreuND Werke von G. Ph. Telemann und C. Ph. E. Bach
11.00 Uhr Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 7 € 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Hagen · Freiverkauf 8 / 4 €
Zum letzten Mal Die CsÁrDÁsFÜrstiN Operette von Emmerich Kálmán
15.00-17.45 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 16-38,50 €
Di 04 haLLO NaZi Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz 12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Mi 05 haLLO NaZi Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz 12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
Do 06 haLLO NaZi Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz 12.00-13.20 Uhr · lutz · Schulvorstellung
it́ s tea tiMe Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum Gäste: Mitglieder der Solistenklasse des Kinder- und Jugendchores des theaterhagen und Melanie Maennl 17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes
haLLO NaZi Jugendstück von Lutz Hübner und
Sarah Nemitz 19.30-20.50 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 €
Fr 07 kurZ uND Gut Werkeinführung: Glückseligkeit (Mutluluk)
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
Hagener Erstaufführung GLÜCkseLiGkeit (MutLuLuk) Musical-Adaption des gleichnamigen
Romans von Zülfü Livaneli (in türkischer Sprache mit deutschen Übertiteln) Gastspiel des Arcola Theatre, London / Talimhane Tiyatrosu, Istanbul 19.30 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 13-29,30 €
OrChester uNterWeGs MahLer 1. siNFONie Schostakowitsch · Mahler
20.00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld
sa 08 theater iM karree Lob des Weines
Mit Richard van Gemert, Werner Hahn und Andreas Vogelsberger; Konzeption: Corinna Jarosch 11.00 Uhr · Sparkassen-Karree Eintritt frei
kurZ uND Gut Werkeinführung: Satisfaction
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
spielplan
theaterzeitung6
april 2017
Beim Kartenkauf fallen zusätzliche System- und Vorverkaufsgebühren an.
eVeNtiM Vorverkaufsstellen
aDaC-Geschäftsstelle Körnerstr. 62
hageninfo/kundenCenter Körnerstraße 25
Wochenkurier Verlags Gmbh Körnerstraße 45
Tickets und EVENTIM – Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de
Di bis Fr: 10.00-19.00 Uhr Sa: 10.00-15.00 Uhr So / Mo / Feiertage geschlossen
Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen
Tel. 02331 207 3218 · Fax 02331 207 2446
[email protected] · www.theaterhagen.de
Öffnungszeiten der theaterkasse
Weitere VorverkaufsstellenBürgerämter der Stadt Hagen
Zentrales Bürgeramt Rathausstr. 11 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 57 77
Bürgeramt hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 02
Bürgeramt Boele Schwerter Str. 16 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 00
Bürgeramt haspe Kölnerstr. 1 · Tel.: 0 23 31 / 207 – 44 01
kundenCenter Graf-von-Galen-Ring 25
stadthallenbetriebs Gmbh Wasserloses Tal 2
WP / Wr hagen Schürmannstr. 4
April 2017 7
Zum letzten Mal aVeNue Q Musical von Robert Lopez/Jeff Marx,
Buch von Jeff Whitty 19.30-22.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 19-46 €
triP tO the stars Filmmusik-Konzert
Moderation: Sabin Tambrea Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Stadthalle Freiverkauf 18,20-35 €
so 23 kurZ uND Gut Werkeinführung: Lucia di Lammermoor 14.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
LuCia Di LaMMerMOOr Oper von Gaetano Donizetti
(in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 15.00-17.40 Uhr · Großes Haus Abo N und Freiverkauf 16-38,50 €
Mi 26 kurZ uND Gut Werkeinführung: Tschick
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
tsChiCk Oper von Ludger Vollmer
19.30-22.00 Uhr · Großes Haus Abo L/ VB B und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Do 27 kurZ uND Gut Werkeinführung: Satisfaction
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
satisFaCtiON Ballettabend mit Choreographien von
Stéphen Delattre, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 19.30 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Freiverkauf 14,50-37,70 €
Fr 28 treFFeN Des theaterFÖrDerVereiNs Gast: N.N.
19.30 Uhr · Kolpinghaus · Eintritt frei
sa 29 theater iM karree Day and Night · Mit Marilyn Bennett,
Kenneth Mattice, Klaus Korte und Andrej Doynikov; Moderation: Corinna Jarosch 11.00 Uhr · Sparkassen-Karree Eintritt frei
so 30 Achtes Kammerkonzert sereNaDeN Mozart · Dvo ák
11.00 Uhr Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 11 / 7 € 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Hagen · Freiverkauf 8 / 4 €
kurZ uND Gut Werkeinführung: Satisfaction
14.30 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
satisFaCtiON Ballettabend mit Choreographien von
Stéphen Delattre, Cayetano Soto und Ricardo Fernando 15.00 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 14,50-34,70 €
Uraufführung / Premiere LuCY uND Der MÜLLCONtaiNer Umweltstück von Werner Hahn und
Hans Steinmeier 17.00 Uhr · lutz · Freiverkauf 12 / 6 €
OrChester uNterWeGs GLauBeNsBekeNNtNis Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll
Solisten: Katharina Borsch, Sopran; Elvira Bill, Alt; Fabian Strotmann, Tenor; Joel Urch, Bass; Landesjugendchor NRW Leitung: Christiane Zywietz-Godland & Hermann Godland 16.00 Uhr · St. Peter, Recklinghausen
april 2017
7
iNFOs Der theaterPÄDaGOGik
· Lehrertische: zum Ballettabend
Satisfaction: 6.4.2017 (18.15 Uhr, Theatercafé),
zur Oper Der fliegende Holländer: 4.5.2017
(18.15 Uhr, Theatercafé); Anmeldung in der
Theaterpädagogik.
· Alle Plätze sind bereits vergeben! Am
27.4.2017 findet für die bereits angemeldeten
Mädchen und Jungs in verschiedenen
Abteilungen des theaterhagen der
Girls‘Day/Boys‘Day statt.
· Die Teilnehmergruppen für die 28. Schul- und Jugendtheatertage (26., 27.6.2017)
stehen fest und proben bereits eifrig: Junges
MAT-Theater aus der Fabrik Menden (Augen-
blick verweile doch! Ein Faust Projekt), Rudolf-
Steiner-Schule Hagen (Der Wilde Westen wie
er wirklich war), TheaterAG des AWO-
Jugendcafés REAL Hohenlimburg (Bis nichts
mehr bleibt), Jugendkunstschule Unna mit den
Gruppen ScheinWerfer (Zu!Neigung),
Wortspieler (Tagebuch einer Leiche) und
#Linkshändler (Texanische Rache), Albrecht-
Dürer-Gymnasium (Die unendliche Geschichte),
Theater des Städtischen Gymnasiums An der
Hönne Menden (Das Camp), OGS Kipper (Die
Buchstabenpiraten), Erwin-Hegemann-GS
(Eigenproduktion).
· Die zehnjährige Kooperation zwischen
theaterhagen und der Stadtbücherei Hagen
spiegelt sich in einem Ausstellungs- und
Aktionsprogramm. Die Ausstellung in der
Stadtbücherei Auf der Springe kann bis zum
11.4.2017 besucht werden.
10.4.2017 (11 Uhr, Stadtbücherei): Märchen-
stunde Hören & Malen mit Theaterpädagogin
Miriam Walter. Eintritt frei.
· On tour: Theaterpädagogin Miriam Walter
las als Vorlesepatin der Stiftung Lesen im
RuDi-Raum des Kinderhauses Martinstraße
als auch beim Winterspielplatz in der Kirche
am Widey vor.
April 2017theaterzeitung8
Gastspiel · im spielplanGlückseligkeit (MutLuLuk)
Musical-adaption des gleichnamigen romans von Zülfü Livaneli (Zülfü Livaneli‘nin aynı adlı romanının müzikal uyarlaması)
Gastspiel des arcola theatre, London, und talimhane tiyatrosu, istanbulin türkischer sprache mit deutschen Übertiteln mit sibel tüzün und serhat tutumluer
7. april 2017 · 19.30 uhr · Grosses haus
Zülfü Livaneli ist einer der führenden Romanautoren der Türkei, aber auch populärer Komponist, Sänger und ehemaliger Politiker. Spätestens mit Veröffent- lichung des Romans Mutluluk (2002, Verfilmung 2007, deutsch unter dem Titel Glückseligkeit, 2008) wurde er international populär. Das Werk erzählt die Geschichte des fünfzehn Jahre alten anatolischen Mädchens Meryem, das von ihrem Onkel, dem Imam ihres Dorfes, vergewaltigt wird. Sie bringt damit »Schande« über ihre Familie und soll von ihrem Cousin Cemal in Istanbul ermordet werden. Doch anstatt seinen Auftrag auszuführen, reisen die bei-den ans Meer. – Diese neue Musical-Adaption des Stoffs belebt herkömmliche Musiktheater-Formen mit traditioneller anatolischer, ägäischer und Istanbuler
hagener erstaufführung
Musik – gespielt auf traditionellen Instrumenten. Die Kompositionen stammen von Cengiz Onural, u.a. Gründungsmitglied von İncesaz, einer der popu-lärsten Gruppen für traditionelle Musik in der Türkei, und Bora Ebeoğlu, ebenfalls Mitglied von İncesaz und Mitgbegründer des Duos Oya & Bora.
Zülfü Livaneli Türkiye‘nin en önemli romancılarından biri, aynı zamanda sevilen bir besteci, şarkıcı ve eski siyasetçi. En geç Mutluluk romanının yayınlanmasıyla birlikte (2002, filme çekil mesi 2007, kitabın Almancası Glückseligkeit adı altında 2008‘de yayınlandı) uluslararası alanda da ün kazandı. Eserde, Anadolu‘nun doğusunda yaşayan ve amcasının te-cavüzüne uğrayan onbeş yaşındaki Meryem‘in hika-yesi anlatılır. Ailenin »namusunu temizlemek« için
Meryem‘in, kuzeni Cemal tarafından İstanbul‘da öl-dürülmesi gerekmektedir. Ancak Cemal kendisine ve-rilen görevi yerine getirmek yerine, Meryem‘le birlikte deniz kıyısında bir yere yerleşir. – Öykünün bu mü-zikal uyarlaması alışılagelmiş müzik tiyatrosu biçim-lerini geleneksel Anadolu, Ege ve İstanbul müziğiyle zenginleştirerek bu tarza yeni bir canlılık kazandırıyor. Müzik, geleneksel enstrümanlarla icra ediliyor. Beste-ler, Türkiye‘de geleneksel müzik alanında en tanınmış gruplardan İncesaz‘ın kurucusu Cengiz Onural‘a ve İncesaz üyesi ve Oya & Bora ikilisinin kurucularından Bora Ebeoğlu‘na ait.
Das Gastspielprojekt ist eine Kooperation des Theaters an der Ruhr mit dem NRW Kultursekretariat, WDR 3, theaterhagen und Theater Dortmund.
avenueMusical von robert Lopez und Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty
Operette von emmerich kálmán
Oper von Wolfgang amadeus Mozart
Letzte Vorstellungen:
31. März, 22. april 2017, 19.30 uhr
ZuM LetZteN MaL:
2. april 2017, 15.00 uhr
ZuM LetZteN MaL:
17. april 2017, 18.00 uhr
Habt
euc
h
lieb
bezauberndDies Bildnis ist
schön
The
Inte
rnet
Pornis f
or
kurZ uND GutWerkeinführung
19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei
theaterzeitungApril 2017 9
LutZ · urauFFÜhruNG · iM sPieLPLaN
umweltstück von Werner hahn mit Musik von hans steinmeier · ab dem Vorschulalter uraufführung: 30. april 2017 · 17.00 uhr · lutz
Weitere termine: 3.5., 4.5., 5.5., 6.5. (16 Uhr), 13.5. (16 Uhr), 17.5., 18.5., 19.5., 20.5. (16 Uhr) 2017 – jeweils 9.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben
inszenierung Werner Hahn
ausstattung Jeremias H. Vondrlik
Mit Marie-Theresa Lohr, Thomas Bauer, Malte Bornemann, Levi Schmehl, Philo Schwippert
Jugendstück von Lutz hübner und sarah Nemitz · ab 14 Jahren
haLLO NaZi
»[…] Vor allem aber war es die schauspielerische Leistung von Mark Tumba als Rudi und Najib El-Chartouni, die so nachhaltig gewirkt hat. Auch Fynn Engelkes als Polizist Klaus hat seinen Zwiespalt zwischen Mitleid, Freundlichkeit und Zorn überzeugend gespielt und Malte Bornemann als Christians drängende Stimme aus dem Off war das Tüpfelchen auf dem I einer herausragenden Inszenierung. […] Ein Theatererlebnis, das zeigt, wie in einer gelungenen Kulisse aus einem guten Text ein Bühnenkunstwerk wird. Hingehen, angucken und drüber sprechen.« (birgit-ebbert-blog)
termine: 4.4., 5.4., 6.4. (12 Uhr und 19.30 Uhr); 9.5. 2017 – jeweils 12 Uhr, soweit nicht anders angegeben
Lucy ist eine Mücke. Sie ist aber nicht irgendeine Mücke, sondern eine afrikanische Mücke, die beim Blutsaugen unglaublich killert, gerne mal nach Deutschland reist, dort ihre Freunde besucht – und: die sprechen kann. Sprechende Mücken? – Ja. Gibt es.
Allerdings geht es Lucy gar nicht gut. Auf ihrer Reise nach Deutschland hat sie Fisch gegessen. Der lag bei den Anglern im Netz und roch nach Meersalz, Wind und großer Freiheit. Doch seither geht’s ihr schlecht, sehr schlecht. Im Meer schwimmt nämlich verdammt viel Müll: großer Müll, kleiner Müll, winzig kleiner Müll. Von Menschen gemachter Müll. Und der kommt wieder zu uns zurück – der Müll. Durch die Luft, durch unsere Nahrung. Und dann werden wir krank. Wie jetzt Lucy. Und wer hilft ihr in der Not?
Ihre Freundin Sarah ist verreist. Mist. Nur drei coole Jungs sind da, die ganz schön viel Müll produzieren, die Lucy für Müll halten und sogar als Ball benutzen. Noch größerer Mist.
Wo nur Prof. Wunderlich steckt? Der könnte Lucy bestimmt helfen!
LuCY uND Der MÜLLCONtaiNer
Lucy und der Müllcontainer ist der vierte Teil rund um die außergewöhnliche Mücke. Die ersten drei Teile, die sich mit dem Verhalten der Menschen beim Energie-, Nahrungsmittel- und Wasserkonsum beschäftigen, wurden 2014 mit dem kommunalen Klimapreis ausgezeichnet.
In Lucy und der Müllcontainer werden für Kinder ab dem Vorschulalter wieder einmal brennende Fragen zum Umweltverhalten gestellt. Vielleicht überlegt nach der Vorstellung der eine oder andere, wie er sich ein Leben mit weniger Müll einrichten könnte…
Marie-Theresa Lohr
Fynn Engelkes, Mark Tumba, Najib El-Chartouni
v.l.n.r.: Malte Bornemann, Levi Schmehl, Marie-Theresa Lohr, Thomas Bauer, Philo Schwippert
April 2017theaterzeitung10
Orchester
PhiLharMONisChes iM aPriLEine Hagener Institution ist die Karfreitagsmatinee. In diesem Jahr steht ein Thema aus ganz unterschiedlichen musikalischen Zeiten und Perspektiven auf dem Programm: Die sieben letzten Worte Jesu am Kreuz. Die russische Komponistin Sofia Gubaidulina schrieb darüber 1982 ein Werk in der reizvollen Besetzung mit Bajan (ein osteuropäisches Akkordeon) und Violoncello, das den Hörer behutsam und assoziativ an die Worte heranführt. Dem gegenübergestellt wird Joseph Haydns berührende Passionsmusik, in der jedes einzelne der »sieben letzten Worte« musikalisch ausgedeutet wird. Die Solisten sind Alexander Pankov (Bajan) und Samuel Lutzker (Violoncello) als Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, welche dieses Konzert unterstützt. Am Dirigentenpult steht Kapellmeister Steffen Müller-Gabriel.
Nach dem großen Erfolg des Star Wars-Familienkonzerts im Februar 2016 präsentiert das philharmonische orchesterhagen im Filmmusik-Konzert Trip to the stars die ganze Bandbreite der großen sinfonischen Filmmusik. Dabei steht die Traumfabrik Hollywood natürlich im Mittelpunkt, in der ein Komponist wie kein anderer die beliebtesten Filmmusiken der Kinogeschichte geschrieben hat: John Williams. Wer sieht bei der Musik zu Jurassic Park nicht die großen Dinosaurier majestätisch durch die Landschaft schreiten oder begleitet Indiana Jones mit der markanten Fanfare bei seinen Abenteuern? Außer Williams gibt es aber noch zahlreiche andere Komponisten, die unverwechselbare Themen geschrieben haben. Dazu gehören z.B. Jerry Goldsmith mit den unendlichen Weiten aus Star Trek oder Klaus Badelt und Hans Zimmer mit dem Fluch der Karibik. Aber auch große Klassiker wie Vom Winde verweht oder Casablanca dürfen bei diesem Konzert natürlich nicht fehlen. Große Gefühle, packende Dramen und mitreißende Melodien sind bei dem philharmonischen Ausflug durch die weite und spannende Welt der Filmmusik garantiert! Durch den Abend führt der Gewinner des Bayerischen Filmpreises Sabin Tambrea, der mit dem orchesterhagen und dem theaterhagen eng verbunden ist. Die Leitung hat Generalmusikdirektor Florian Ludwig.
Siebtes Kammerkonzert
teLeMaNN, Der BLuMeNFreuND Werke von G. Ph. Telemann und C. Ph. E. Bach Flöte: Beate Sobiesinsky-Brandt, Annette Kern, Fagott: Friedhelm Grote, Violoncello: Isabel Martin, Cembalo: Steffen Müller-Gabriel 2. April 2017 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
SonderkonzertkarFreitaGsMatiNeeWerke von Gubaidulina, Haydn Solisten: Alexander Pankov (Bajan), Samuel Lutzker (Violoncello) Leitung: Steffen Müller-Gabriel 14. April 2017 · 11.30 Uhr · Kirche am Widey
Filmmusik-KonzerttriP tO the stars Werke von John Williams u.a. Moderation: Sabin Tambrea · Leitung: Florian Ludwig
22. April 2017 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Achtes KammerkonzertsereNaDeN Werke von Mozart, Dvo ák Oboe: Leonie Dessauer, Rebecca Bröckel, Klarinette: John Corbett, Alexander Schwalb, Fagott: Friedhelm Grote, Mario Krause, Kontrafagott: Klaus Korte, Horn: Caroline Kabuß, Ai Sakamoto, Anke Berg, Violoncello: Isabel Martin, Kontrabass: Tamas Frank 30. April 2017 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier
Orchester unterwegsGLauBeNsBekeNNtNis Johann Sebastian Bach: Messe in h-Moll BWV 232 Sopran: Katharina Borsch, Alt: Elvira Bill, Tenor: Fabian Strotmann, Bass: Joel Urch · Landesjugendchor NRW Leitung: Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland 30. April 2017 · 16.00 Uhr · Kirche St. Peter Recklinghausen
Samuel Lutzker
Sabin Tambrea
Auf dem Programm des siebten Kammerkonzerts stehen hauptsächlich Werke aus dem vielfältigen Oeuvre des Barockmeisters Georg Philipp Telemann, der vor 250 Jahren starb. Es spielen Beate Sobiesinsky-Brandt und Annette Kern (Flöte), Friedhelm Grote (Fagott), Isabel Martin (Violoncello) und Steffen Müller-Gabriel (Cembalo).
Passend zum Start des Wonnemonats Mai stehen beim achten Kammerkonzert Bläserserenaden von W.A. Mozart und Antonin Dvo ák auf dem Programm, interpretiert von Leonie Dessauer, Rebecca Bröckel (Oboe), John Corbett, Alexander Schwalb (Klarinette), Friedhelm Grote, Mario Krause (Fagott), Klaus Korte (Kontrafagott), Caroline Kabuß, Ai Sakamoto, Anke Berg (Horn), Isabel Martin (Violoncello) und Tamas Frank (Kontrabass).
Am 30. April ist das Orchester unterwegs mit der Aufführung der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach in der Kirche St. Peter in Recklinghausen. Es singen der Landesjugendchor NRW und die Solisten Katharina Borsch (Sopran), Elvira Bill (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Joel Urch (Bass). Geleitet wird das Konzert von Christiane Zywietz-Godland und Hermann Godland.
Foto
: Cri
s D
ahm
theaterzeitungApril 2017 11
eXtras
it’s tea tiMe
6. april 2017 · 17 uhr · theatercafé
Zu dieser Teestunde haben Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum Mitglieder der Solistenklasse des Kinder- und Jugendchores des theaterhagen unter der Leitung von Melanie Maennl eingeladen. Diese jungen Künstler waren und sind u.a. in den Opern Der Rosenkavalier, Die Zauber-flöte und in Tschick zu erleben. Was werden sie über ihre bisherige Theaterlaufbahn und ihre sonstigen Interessen erzählen? – Man darf gespannt sein.Der Eintritt beträgt 5 Euro inklusive eines Getränkes.
FÜNF-uhr-tee
theater iM karree
8. aPriL 2017 · 11 uhr sParkasseN-karreeOb in einem Wiener Heurigen oder einem ande-ren Weinlokal, mit Rebensaft von der Donau oder vom Rhein, bei »Wein, Weib und Gesang« kom-men die Menschen zusammen und manchmal auch ins Grübeln: über das Leben, seine Freuden und die Vergänglichkeit. Als heitere Zecher und philosophische Genießer führen bei diesem von Corinna Jarosch konzipierten Programm Werner Hahn und Richard van Gemert, am Klavier begleitet von Andreas Vogelsberger, durch die musikalische Welt des Weins. Der Eintritt ist frei.
LOB Des WeiNes
NaChtCaFÉ
21. aPriL 2017 22.30 uhr theatercafé
Wenn Sie sich jeden Abend schon auf den Frühstücks-Kaffee am nächsten Morgen freuen, dann sind Sie ihm bereits verfallen: dem »Coffee-inismus«. Aber heute dürfen Sie getrost noch ein Tässchen trinken, um wach zu bleiben: Johann Sebastian Bachs Kaffee-Kantate steht nämlich auf dem Programm des Nachtcafés. Mit viel Humor setzt Bach darin die Sorgen eines Vaters in Musik, dessen Tochter Lieschen der neuen Mode des Kaffee-trinkens verfallen ist. Was für eine Rolle dabei ein gewisser junger Mann spielt und ob Kaffee am Ende auch noch schlau macht, erzählt die Geschichte mit weiteren Texten aus der Zeit Bachs.
Mit: Martin Blasius, Kristina Günther-Vieweg, Nina Koufo-christou, Beate Sobiesinsky-Brandt, Andreas Vogelsberger und Kejia Xiong. Konzeption: Corinna Jarosch
Der Eintritt ist frei.
kaFFee-kaNtate
theater iM karree
29. aPriL 2017 · 11 uhr · sParkasseN-karree
Mit berühmten Jazz-Nummern aus dem Great American Songbook lassen wir »Hollywoods Goldene Zeiten« wiedererstehen. In diesem »Buch der Lieder« sei »die Energie Amerikas gespeichert«, sagte George Gershwin. Mit Musik unvergesslicher Filme wie Frühstück bei Tiffany, Klassikern von Cole Porter, Rodgers und Hart oder Irving Berlin sowie Musicalhits vom Broadway werden Sie ‚be-swingt‘ durch den Tag tanzen und vielleicht auch noch bis in die Nacht hinein! Mit: Marilyn Bennett, Kenneth Mattice, Andrey Doynikov, Klaus Korte. Moderation: Corinna Jarosch.Der Eintritt ist frei.
DaY aND NiGht
theater hautNah
22. aPriL 2017 · 10.45 uhr · theaterCaFÉ
WerkstattGesPrÄCh uND OFFeNe PrOBe Zu Der FLieGeNDe hOLLÄNDer
Am 6. Mai ist es dann so weit: »Die Frist ist um« und der Holländer betritt in Hagen die Bühne auf seiner ewigen Suche nach einer treuen Frau. Bereits zuvor, am 22. April, kann man die Entstehung der Neuproduktion »haut-nah« erleben. Nach einer Einführung gibt es erste Einblicke in eine Probe, danach stehen die beiden Regisseu-rinnen Beverly und Rebecca Blankenship sowie Ausstatter Peer Palmowski Rede und Antwort zu ihrem Blick auf die Geschichte des umherirrenden Seefahrers.Der Eintritt ist frei.
Zum fünften Mal fand nunmehr das von der Bürger-stiftung der Theaterfreunde maßgeblich gespon-serte und von den Ballettfreunden unterstützte Tanzprojekt für Jugendliche BALLROOMDANCE statt. SchülerInnen des Albrecht-Dürer-Gym- nasiums, der Luise-Rehling-Realschule, der Sekundarschule Altenhagen, der Gesamtschule Haspe und der FeSH-Gesamtschule erlernten unter professioneller Anleitung durch Mitglieder des balletthagen lateinamerikanische Tänze (Regaton, Merengue, Tango, Rumba). Am 3. März ging sodann der von zahlreichem Publikum besuchte Wettbewerb um den Gewinn des Wanderpokals im theaterhagen (Opus) über die Bühne. Die Fachjury traf folgende Entscheidungen:
Der Wanderpokal blieb bei der Luise-Rehling-Realschule, die zudem eine Goldmedaille gewann. Jeweils eine Silbermedaille ging an die Gesamt-schule Haspe und an das Albrecht-Dürer-Gym-
BaLLrOOMDaNCe
5
nasium und jeweils eine Bronzemedaille an die Sekundarschule Altenhagen und die FeSH-Gesamt-schule.
Foto
: Mic
hael
Kle
inre
nsin
g
April 2017theaterzeitung12
künstlersteckbrief
Förderliches am rande Ballettfreunde hagen
Highlight: TFV-Reise 2017 gemäß unserem Slogan Kultur
fördert Bildung
In diesem Jahr führte die große TFV-Reise unter Reiselei-
ter Knut Fessen 53 interessierte Mitglieder des TFV nach
Darmstadt. Diese Stadt beeindruckte uns zum einen als
weltoffene Stadt, besonders durch die Mathildenhöhe als
Jugendstil-Wahrzeichen und Weltkulturerbe 2020. Zum
anderen konnten wir das moderne Staatstheater zweimal
live erleben bei den Besuchen des Musicals Evita und
der Oper Tosca. Das Staatstheater hat eine große, multi-
funktionale Bühne mit überzeugender Videotechnik. Sehr
beeindruckt waren wir von den künstlerischen Leistungen
und besonders von den überwältigenden Stimmen der
Hauptdarsteller. Den Abend ließen wir mit Gesprächen im
Bistro des Welcome-Hotels ausklingen und begrüßten als
Ehrengast den Generalmusikdirektor des Staatstheaters Will
Humburg, der als Kapellmeister vor 30 Jahren im Hagener
Theater tätig war. Glücklich und zufrieden kehrten wir nach
Hagen zurück mit tollen Theatereindrücken und netten Be-
kanntschaften im Gepäck.
Save the dates: Mitgliederversammlung des TFV am 23.
April (11 Uhr, lutz) und Theatertreff am 28. April (19.30
Uhr, Kolpinghaus).
Freuen Sie sich darauf.
Ihre Anette König
www.theaterfoerderverein-hagen.de
Liebe Ballettfreunde,
im April erleben wir mit Satisfaction die letzte Ballettpremiere
unseres scheidenden Ballettdirektors Ricardo Fernando. Ähnlich
wie die stets ausverkaufte Erfolgsproduktion Die vier Jahreszei-
ten verspricht auch diese Produktion unter der Teilnahme nam-
hafter Gastchoreographen ein großer Abschiedserfolg zu werden.
Eine seit 2003 andauernde, kontinuierliche Aufbau- und Weiter-
entwicklungsarbeit der Ballettabteilung am theaterhagen findet
so einen weiteren Höhe- und Abschlusspunkt.
Zugleich jährt sich im Mai die Gründung der Ballettfreunde
Hagen zum 10. Mal. Seit 2007 kämpfen wir für den Erhalt und
die Fortentwicklung unseres balletthagen – eine Compagnie,
die nicht mehr existieren würde, wenn die Bürger dieser Stadt
sich nicht für die Ballettsparte engagiert hätten. Wer im Jahr
2017 eine Ballettvorstellung in unserem Theater besucht, wird
ein hervorragendes Ensemble erleben, das auf höchstem Niveau
agiert und den Vergleich, auch mit internationalen Compagnien,
nicht scheuen muss. Dies ist dem kongenialen Leitungsteam
Ricardo Fernando und Carla Silva, den KünstlerInnen des En-
sembles, aber auch dem Einsatz der Ballettfreunde Hagen zu
verdanken, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten vehement und
nachhaltig für das balletthagen gekämpft haben. Wir laden Sie
deshalb sehr herzlich ein, am 21. Mai im Anschluss an die Vor-
stellung von Satisfaction mit uns das Jubiläum »10 Jahre Ballett-
freunde Hagen« ab 17.30 Uhr gemeinsam mit dem balletthagen
im Theatercafé zu begehen.
Bis bald in unserem theaterhagen,
Ihre Ballettfreunde Hagen
kulturgemeinde Volksbühne hagen und umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Impressum theaterzeitung April 2017:
Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3210 · Intendant: Norbert Hilchenbach Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne
Spielplan unter www.theaterhagen.de
Der Sänger ist am Hagener Theater ab Mai in der Partie des Erik in Richard Wagners Oper Der fliegende Holländer zu erleben.
Vorherige Engagements: Titelpartien in Hoffmanns Erzählungen (Volksoper Wien, Meininger Theater) und Benvenuto Cellini (Staatstheater Nürnberg) sowie Max in Der Freischütz (Theater Münster).
Das habe ich mir zuletzt im Theater angesehen: Der fliegende Holländer am Theater Heilbronn – die Konkurrenz schläft nicht! ;-)
Das liebe ich am Theater: Das Theatervolk. Wir sind sehr offene Menschen, die ihre Eitelkeiten überwinden müssen und gemeinsam ähnliche Schwächen und Stärken verarbeiten – ein sehr lebendiger Prozess.
Das stört mich an meinem Beruf: Das bedrohliche Potenzial eines banalen Schnupfens!
Gerade in meinem CD-Player: Vier letzte Lieder von Richard Strauss, gesungen von Jessye Norman – eine Aufnahme für die einsame Insel.
Mirko roschkowskitenor
Weiter geht´s ...
Die Mitgliederversammlung für das Vereinsjahr 2015/2016 liegt in der
Vergangenheit und der Vorstand ist entlastet. Den Mitgliedern sei für
Treue und Engagement gedankt. Nun geht es mit schnellen Schritten
bereits an die Grenze des aktuellen Geschäftsjahres. Damit wird auch
überdeutlich, dass die Wahl eines neuen Vorstandes bevorsteht. In den
letzten Jahren hat die Volksbühne sich stetig verjüngt und dabei doch
Traditionen gepflegt, ohne auf Neuerungen zu verzichten. Jetzt wer-
den Mitglieder gesucht, die Spaß am Theater und an ehrenamtlicher
Teamarbeit haben und gerne bereit sind, ein wenig Zeit und gute Ideen
einzubringen, um damit die Volksbühne für neue Interessenten attraktiv
zu machen. Die Volksbühne Hagen ist für das Theater und für andere
Kultureinrichtungen ein erfreulicher Kartenabnehmer. Sowohl Veran-
staltungsanbieter als auch die Mitglieder profitieren von dem guten,
einvernehmlichen Vertrauensverhältnis und so soll es auch künftig
bleiben. Dennoch, die Zeiten für Kultur sind in Hagen rau geworden
und die neuen Vorstandsmitglieder werden sicherlich noch so man-
chen politischen Sturm auf die lieb gewonnenen Kultur-Einrichtungen
hinnehmen müssen. Internet, eine hohe Mobilität und das politische
Einspardiktat haben den Kulturmarkt schon längst verändert – und
so macht es Sinn, wenn Praktiker der Gegenwart die Geschicke der
Volksbühne übernehmen. Ich darf mich zumindest für meine Zeit im
Vorstand schon recht herzlich bedanken und versichern, es hat mir
alles auch Freude bereitet.
Werden Sie aktiv und verstärken Sie unser Team.
Bis bald,
Ihr Volker Schwiddessen
Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann … wäre ich Sonderschullehrer geworden. Das habe ich auch studiert.
Diese Person bewundere ich: Ich bewundere jeden, der sich im Leben behauptet, auch wenn es Widrigkeiten zu überwinden gilt, und das Schicksal es nicht gut meint!
Nur wenige Menschen wissen, dass … ich Tanzlehrer werden wollte. Nach der zehnten Klasse war ich fast schon entschlossen, ließ mich aber überzeugen, dass das Abitur Priorität haben sollte. Das beherzigte ich und studierte schließlich Pädagogik und Gesang.
Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten: Rampensau mit Rückenwind.
Mein Lebensmotto: Fast jeder ist so glücklich, wie er es sich selbst vorgenommen hat! (A. Lincoln)
Texte: Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn, Dr. Maria Hilchenbach, Corinna Jarosch, Jürgen Pottebaum, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre (S. 1, 2, 3, 8, 9, 11), Christopher Deutsch (S. 2), Leszek Januszewski (S. 4, 5), Werner Hahn (S. 9) und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000