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Wegbereiter THEMENSERVICE SÜDTIROL

Themenservice Südtirol 2014

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WegbereiterTHEMENSERVICE SÜDTIROL

WAS IST DER THEMENSERVICE?

Der Themenservice versteht sich als Recherchehilfe für Journa-

listen. In Kurztexten, entsprechendem Bild- und Filmmaterial

wird Südtirol in den unterschiedlichsten Kontexten vorgestellt.

Das Material steht Journalisten kostenlos zur Verfügung und ist

auf www.suedtirol.info/themenservice abrufbar. 12 Themenser-

vice-Ausgaben sind bereits erschienen, die bei Südtirol Marke-

ting kostenlos angefordert werden können: Grenzgänger; Böse

Weiber, weise Frauen; Weltenbummler; Meisterwerke; Zeit-

verschwender; Kleine Helden, große Träume; Energiespender;

DenkMal Dolomiten; Schöngeister; Jubiläen; Alpine Kompetenz

und LebensKultur.

Hier geht’s zu Text- und Bildmaterial

www.suedtirol.info/themenservice

Wegbereiter

› Ausgesprochen ladinisch // Die Pflege eines großen Kulturschatzes

› Der Bier-Pionier // Wiederentdeckung einer alten Trinkkultur

› Der Weg ist sein Ziel // Auf ehrenamtlichen Pfaden

› Ganz im Sinne des Gemeinwohls // Ein Hotel mit alternativer Wirtschaftsordnung

› Weit mehr als eine Hülle // Fassadenarchitektur für den Weltmarkt

THEMENSERVICE SÜDTIROL

Ausgesprochen ladinisch // Die Pflege eines großen Kulturschatzes

Klausen

Die alten Rennski im Keller von Rut Bernardis Haus stam-men aus einer Zeit, als Carvingski noch nicht einmal Zu-kunftsmusik waren und die Literaturwissenschaftlerin noch Mitglied der B-Auswahl der italienischen Skinatio-

nalmannschaft. Nur zwei Sachen unterschieden sie damals von den anderen Sportlerinnen ihrer Gruppe. »Ich hatte immer Bücher mit dabei«, sagt sie und fährt sich wie beiläufig durch den Pony, »und ich bin Ladinerin.«

Bernardi wuchs in St. Ulrich im Grödnertal auf. Hier und in vier benachbarten Tälern sprechen die Menschen Ladinisch. Die rätoro-manische Sprache entstand durch den Kontakt vom Rätischen mit Volkslatein und ist neben Deutsch und Italienisch offizielle Amts-sprache in Südtirol. Die 52-Jährige schrieb schon gerne, als sie noch das Skigymnasium besuchte. Auf Deutsch. Als sie mit 25 Jahren in Gröden einen Vortrag auf Ladinisch hielt, war es eine Initialzündung. »Es ging so leicht und selbstverständlich«, sagt sie. Sie fing sofort an auf Ladinisch zu schreiben, erst Gedichte, dann Kurzgeschichten. An der Uni Zürich arbeitete sie an einem rätoromanischen Wörterbuch mit. Anfang 30 kehrte sie in die Heimat zurück. Sie lebt seither in Klausen, am Eingang zum Grödnertal. Weit weg und nahe genug an ihrer Muttersprache.

Gerade hat sie ein Mammutprojekt abgeschlossen. Über fünf Jah-re verfasste sie mit Paul Videsott an der Freien Universität Bozen eine Geschichte der ladinischen Literatur. Nicht nur in diesem Projekt steckt ihr ganzes Herzblut. Auch ein Einheitsladinisch aller Dolomi-tentäler würde sie begrüßen. »Dafür ist die Zeit noch nicht reif, die Menschen haben zu große Angst davor. In 20 Jahren vielleicht ...« Ab und zu arbeitet sie als Übersetzerin und Journalistin: Ihr Leben aber ist die Literatur. Nur Katze Tita darf die 52-Jährige in die Schreibstu-be begleiten und zuhören, wenn sie ihre lautmalerischen Sonette wieder und wieder vorliest. »Irgendwann sage ich dann: Das passt. Auch wenn ich nie ganz zufrieden bin. Schließlich heißt es auf Ladi-nisch: ›N lëur mez fat ti mostren mé a n mez mat‹ – eine halb fertige Arbeit zeigt man nur einem Halbverrückten.«

1 | Eigene Sprache: Rund 30.000 Menschen in den Dolomitentälern sprechen

Ladinisch.

2 | Texte im Kopf: Für Rut Bernardi gehört Literatur zum Leben.

3 | Wort um Wort: Bis eine Arbeit fertig ist, braucht es Zeit.

AUSGE SPROCHEN LADINISCH // Die Pf lege e ines großen Kulturschatzes

KONTAKT

Rut Bernardi

Tel. +39 0472 846 153 | [email protected]

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www.suedtirol.info/ladinisch

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Der Bier-Pionier // Wiederentdeckung einer alten Trinkkultur

Bozen

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Der Weg zum Bier nahm im Leben von Robert »Bobo« Widmann einen sportlichen Umweg. Nach seinem Sport-studium eröffnete der heute 49-Jährige ein Fitnessstudio mit angeschlossener Milchbar. Weil Gewichtheber, die

gesunde Shakes trinken, dann doch nicht seine Welt waren, tauschte er die Laufräder mit Billardtischen aus. Und die Milchbar musste einem englischen Pub weichen. Von überall her kamen die Leute, um bei Bobo ihr erstes Guinness zu trinken. Seine Geschäftsidee ging auf. Denn eines hatte er sich von Anfang an vorgenommen: »Ich woll-te immer besondere Biere ausschenken.«

Menschen mit einer Vision können viel erreichen. Und Widmann hatte eine. Er unternahm Reisen in alle Welt, um sich über Brau-kunst und Bierkultur zu informieren. Am Bozner Obstmarkt, dem Herzstück der Stadt, eröffnete er Südtirols erste Wirtshausbrauerei. Der Name war Programm: Im Hopfen & Co. gab es selbst gebrautes Bier und schnell eine begeisterte Stammkundschaft. Für jene aber, die sein Bier in größeren Mengen kaufen wollten, war die Lage im Zentrum nicht ideal. Und was machte Bobo? Er verkaufte den Laden und investierte das Geld gleich am Rande der Fußgängerzone ins Batzenhäusl, eines der ältesten Wirtshäuser der Stadt. Sein Name »Batzen« leitet sich vom Geldstück ab, das anno dazumal für ein Maß Wein bezahlt werden musste. 2012 ließ er das Gebäude zur (auch ar-chitektonisch) ansprechenden Brauerei umbauen. Zwei Braumeister brauen in den riesigen kupferfarbenen Kesseln sieben verschiedene Biersorten zusammen, vier saisonale erweitern das Sortiment.

Widmann, der auch Biersommelier ist, gibt sein Wissen in Ver-kostungen an Interessierte weiter. Davon gibt es immer mehr. »Bier hat ein breiteres Geschmacksspektrum als Wein«, sagt er. Eine ge-wagte Aussage im Land der unzähligen Weinhänge und Kellereien. Dass Südtirol gerade seine alte Bierkultur wiederentdeckt, ist auch Robert Widmanns Verdienst. Acht Wirtshausbrauereien gibt es be-reits im Land. Im Batzenhäusl werden jährlich 3.000 Hektoliter Batzenbier abgefüllt. »Ich spüre, dass es schon bald das Doppelte sein wird«, sagt der Bier-Pionier und schmunzelt. Ob er das nun bier-ernst meint oder nicht – man glaubt es ihm aufs Wort.

1 | Robert»Bobo«WidmannlässtdieBierkulturwiederaufleben.

2 | Wacholder? Das Bier „Kranewitten“ hat eine außergewöhnliche Note.

3 |JedesBierrezeptisteineBesonderheit:DasraffinierteZusammenspielvon

Wasser, (Getreide)Malz, Hopfen und Hefe macht den Unterschied.

KONTAKT

Robert Widmann | Batzenbräu

Tel. +39 0471 050 950 | www.batzen.it

DER BIER-PIONIER // Wiederentdeckung e iner a lten Tr inkkultur

www.suedtirol.info/bier

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Der Weg ist sein Ziel // Auf ehrenamtlichen Pfaden

Klausen

DER WEG IST SEIN ZIEL // Auf ehrenamtl ichen Pfaden

Martin Reichhalter gehört zu jenen Menschen, die sich nicht bewusst sind, Besonderes zu leisten. »Warum ich das mache?«, wiederholt er erstaunt die an ihn ge-stellte Frage und zieht die Augenbrauen hinter seiner

runden Brille hoch. »Ja, aus Liebe zur Natur und weil es eben so ist.« Der 66-Jährige ist einer von etwa 30 Wegewarten in Südtirol und hält die Wander- und Themenwege in der Gegend um seine Heimatstadt Klausen in Schuss. Ein Wegbereiter im wahrsten Sinne des Wortes: Er mäht das Gras, prüft, ob die Beschilderungen noch stimmen, und tauscht verwitterte und kaputte Tafeln aus. Im Frühjahr ist Hochsai-son. Wenn der Schnee schmilzt und die Wege wieder freigibt, geht Reichhalter Kilometer um Kilometer ab und notiert sich, wo es etwas zu tun gibt. Seit über 20 Jahren schon, freiwillig und ehrenamtlich.

Bis zu seiner Pensionierung arbeitete der 66-Jährige in einem Be-tonwerk. Beim Wandern konnte er schon als Jugendlicher abschalten. Sein Gesicht ist von den vielen Stunden an der frischen Luft gebräunt, sein Gang verrät, dass er am Berg gerne zügig unterwegs ist. Das Hob- by ist längst auch Beruf: Oft ist er als Wanderführer und Tourenleiter des Alpenvereins unterwegs.

Mancher Wanderweg führt fast bis vor Reichhalters Haustür. Meistens geht er zu Fuß von hier los, nur manchmal fährt er ein Stück mit dem Auto hinauf, wenn er Material transportieren muss, um die Schilder zu erneuern. Die Tafeln aus Lärchenholz, das im Laufe der Zeit so schön silbrig-grau verwittert, sind vor ein paar Jahren in ganz Südtirol ausgetauscht worden. Wenn Menschen die Schilder mutwillig zerstören, ärgert ihn das. »Die Wege gehören uns nicht«, sagt er ernst, »jeder muss Rücksicht nehmen.« Es gibt 17.000 Kilometer an Wanderwegen in Südtirol. Dass sie so schön bleiben, liegt an Menschen wie Martin Reichhalter. Auch wenn das für einen wie ihn eine ganz normale Sache ist.

1 | Instandhaltung:Über17.000kmWanderwegewollengepflegtwerden.

2 | Liebe zum Detail: Eine gute Wandermarkierung ist unersetzbar.

3 |DerWegweisersteht:AlleBeschilderungenwerdenkartografiertunddigital

erfasst.

KONTAKT

Martin Reichhalter

Tel. +39 0472 847 685 | [email protected]

www.suedtirol.info/wege

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Ganz im Sinne des Gemeinwohls // Ein Hotel mit alternativer Wirtschaftsordnung

Corvara

Michil Costa sitzt im Garten des Familienhotels La Per-la in Corvara und beobachtet zufrieden, wie sich das neue Holzrad im angrenzenden Teich dreht. Dann nimmt er einen Schluck aus seiner Espressotasse und

lächelt. »Dieser Garten«, sagt er und lässt seinen Blick zum Baum-haus schweifen, »ist das Ergebnis einer neuen Wirtschaftsordnung. Es gibt ihn, weil unsere Mitarbeiter es so wollten.«

Costa, der umtriebige Hotelier mit den Buntstiften im Einsteck-loch, ist in Südtirol bekannt wie ein bunter Hund. Neben der Arbeit im Hotel macht er Politik, er ist Präsident der Maratona dles Dolomi-tes (eines der größten Radrennen der Alpen), er polarisiert (in seinem Heimatort und darüber hinaus). Und jetzt also ist er Botschafter einer Alternative zu kapitalistischer Marktwirtschaft. Der 52-Jährige war lange auf der Suche nach einer neuen Form, das Hotel zu organi-sieren. Dann lernte er Christian Felber und die von ihm propagierte Gemeinwohl-Ökonomie kennen. Man kann sie wie folgt beschreiben: Die Wirtschaftsordnung, die mit einem Punktesystem gemessen wird, vernachlässigt den finanziellen Aspekt nicht. Aber neben Zah-len zählen vor allem Werte wie Solidarität, Menschenwürde, Nach-haltigkeit und innerbetriebliche Demokratie.

»Ich bin ein Sturschädel. Wenn ich etwas wirklich will, dann tue ich so lange, bis es klappt«, sagt Costa. 2011 konnte er seine Eltern und die zwei Brüder davon überzeugen, das System im Hotel anzu-wenden. Freitags kein Fleisch, fast nur noch regionale Produkte, im Sommer keine Äpfel, Gänseleberpastete ade: Das sind nur einige Beispiele, was die Gemeinwohl-Ökonomie im Einzelnen auch für die Gäste heißt. »Viele sind abgesprungen«, sagt Costa. »Ich verstehe das, wir sind ja immer noch ein Luxushotel und kein Kloster.« Aber jene, die bleiben, und die neuen, die kommen, sind durchweg begeistert. Weil sie einen Beitrag zu einem besseren und gerechteren Zusam-menleben leisten. Ab dieser Saison können sie durch den neuen Gar-ten schlendern. Costa wollte ja eine neue Waschküche bauen. Aber die Mitarbeiter, die jetzt in die Entscheidungsprozesse eingebunden sind, haben zugunsten des Gemeinwohls darauf verzichtet.

1 | Michil Costa: Visionärer Sturkopf mit Charisma.

2 | Altbewährtes zahlt sich aus: Die alte Mühle wurde zum Restaurant umge-

baut, das Wasserrad schmückt den Garten.

3 | Gemeinwohl Ökonomen bei der Arbeit: Michil Costa und sein Mitarbeiter

Stefan im hoteleigenen Hühnerstall.

GANZ IM SINNE DE S GEMEINWOHLS // E in Hote l mit a lternat iver Wirt schaft sordnung

KONTAKT

Michil Costa | Hotel La Perla

Tel. +39 0471 831 000 | www.hotel-laperla.it

www.suedtirol.info/gemeinwohl

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BrixenWeit mehr als eine Hülle // Fassadenarchitektur für den Weltmarkt

WEIT MEHR ALS EINE HÜLLE // Fassadenarchitektur für den Weltmarkt

Ich werde Unternehmer.« Als Georg Frener diesen Satz sagte, war der Bergbauernbub aus St. Andrä bei Brixen acht Jahre alt und hatte wie so viele Kinder einen ganz konkreten Berufswunsch. Er verlor ihn nie aus den Augen. Nach der Schlosserlehre ging er

nach München und ließ sich dort zum Konstruktionstechniker aus-bilden. Das war Anfang der 70er. Mit 24 Jahren kam er mit viel Wissen und noch größerem Selbstbewusstsein in die Heimat zurück. Und immer noch hatte er nur ein Ziel: sein eigener Chef sein.

Um Geld zu verdienen, bis es so weit war, heuerte der heute 65-Jährige bei einem Metallbau-Betrieb an. Dort lernte er Franz Reifer kennen. Während Frener betriebliches Denken und das Zugehen auf Menschen lag, war Reifer schon damals ein stiller Tüftler, der auch für unmöglich erscheinende Projekte eine Lösung fand. Die beiden wagten den Schritt in die Selbstständigkeit und gründeten 1974 das Unternehmen Frener & Reifer. Seither kommt man im Fassadenbau kaum an der Firma aus Brixen vorbei. Ihr Weg in die Zukunft ist gesichert: Reifers Söhne Bernhard und Michael sind längst ins Fami-lienunternehmen eingestiegen. Es hat 150 Mitarbeiter und unterhält neben dem Standort in Südtirol Büros in New York, Paris, London, Moskau.

Architekten, Designer, Kaufleute, Maschinenbauingenieure, Techniker, sie alle arbeiten daran, das Unmögliche möglich zu ma-chen. Kein Projekt gleicht dem anderen, keine Fassade, ob aus Glas, Metall oder Stahl, lässt sich nach Schema F konstruieren. Die einzi-ge Routine: immer wieder eine Lösung zu finden. »Die Architekten kommen mit einer Vision zu uns«, sagt Georg Frener, »was am Ende herauskommt, hat immer mit einem Grenzgang zu tun.« Es sind an-spruchsvollste Entwürfe, die von Franz Reifer, 68, und seinem Team realisiert und in die ganze Welt verkauft werden. Apple zum Beispiel setzt bei Glasfassaden und Treppenverkleidungen der Verkaufsstel-len auf das alpine Know-how. Natürlich hat das Unternehmen auch in Südtirol Spuren hinterlassen. Etwa bei der Therme in Meran oder der Kletterhalle in Brixen.

Frener und Reifer, die Fassadenbauer mit den unterschiedlichen Charakteren, ergänzen sich seit über 40 Jahren kongenial. Rückschlä-ge steckten sie ein, aber verzweifelten nicht daran. Streit? »Das gab es zwischen uns noch nie.« Und auch kein einziges gemeinsames Abend-essen. Erfolgsgeheimnisse können manchmal ganz simpel sein.

1 | DerLösungsfinder:FranzReiferbeiderPlanung.

2 | Bürohaus Dockland Hamburg: Die anspruchsvollen Fassaden von Frener &

Reifer sind weltweit gefragt.

3 | Alle Fassaden werden in der hausinternen Manufaktur hergestellt.

KONTAKT

Frener & Reifer GmbH

Tel. +39 0472 270 111 | www.frener-reifer.com

www.suedtirol.info/fassade

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Land: Italien

Status: Autonome Provinz Bozen – Südtirol (seit 1972)

Fläche: 7.400 km2

Einwohner: 509.626

Landeshauptstadt: Bozen (103.891 Einwohner)

Sprachgruppen: Deutsch (70%), Italienisch (26%), Ladinisch (4%)

Angrenzende Staaten: Österreich, Schweiz

Übernachtungen/Jahr: 29 Mio., davon 18,1 Mio. im Sommer

Herkunft Gäste: 48,9 % DE, 32,2 % IT, 4,7 % CH, 2,9 % AT

UNESCO-Welterbe: Dolomiten

Höchster Berg: Ortler, Vinschgau (3.905 m)

Größter See: Kalterer See (1,47 km2, wärmster Badesee der Alpen)

Längster Fluss: Etsch (153 km)

Kleinste Stadt: Glurns, Vinschgau (880 Einwohner)

Längste Skipiste: Trametsch auf der Plose, Eisacktal (9 km)

Größte Hochalm: Seiser Alm, Dolomiten (52 km2)

Größter Skiverbund: Dolomiti Superski (1.200 km Skipiste)

Ältester Südtiroler: Ötzi (über 5.000 Jahre)

Nationalpark: Nationalpark Stilfserjoch

Naturparks: Schlern-Rosengarten, Texelgruppe, Puez-Geisler,

Fanes-Sennes-Prags, Trudner Horn, Sextner Dolomiten,

Rieserferner-Ahrn

Tourismus-Website: www.suedtirol.info

Geschichten aus Südtirol: www.wasunsbewegt.com

Stand Mai 2014

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Südtirol Map – Standard

45 Salzburg

45 Innsbruck

45 Verona

45 Treviso

45 Venezia45 Brescia

45 Bergamo

45 Milano

45 Bolzano/Bozen

2 Rosenheim

2 Vipiteno/Sterzing

2 Brunico/Bruneck2 Bressanone/Brixen

2 Bregenz

2 Vaduz

2 Chur

2 Lugano2 Udine

2 Cortina

Spittal ander Drau 2

2 Trento

45 München

45 Zürich

2 Merano/Meran2Glorenza/Glurns

0 50km

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Z AHLEN & FAK TEN

KO NTAK T

Für Deutschland und Österreich

häberlein & mauerer | Johanna Broese

Rosenthaler Str. 52 | D-10178 Berlin

Tel. +49 30 726 208 209 | [email protected]

Für die Schweiz

Bernet_PR | Louise Kaben

Olgastr. 8 | CH-8001 Zürich

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Florian Castlunger

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www.suedtirol.info/presse