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Tibetische Musik - Nangma
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Mitglieder der Sektion Nangma
Dhidugong Kalsang Lhakang Norbu Tethong Kunga Yardong Tser ing
* * * *
Bhutsetsang Chagotsang
Darpoling Sakang Tayong
Tsawa Yardong
Copyright - Nangma -Printed in Zürich,
Karchung Tashi Chungdak Lhamo Tengyal Pema Tsengön
April 1980 Switzerland
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort . .
Kurzer Ueberblick über die Geschichte tibetische-r. Musik und Volkstänze Tibetische Instrumente Tibetische Notensystem Neun Grundregel der Kunst
Gyal Lhu .... Schönü Thünschae Kadag Nyingdsche Tschana Pemo . . Yuldschong Dini Lang Scho Künsel Nyima Nede Tsari . Namden Tschula Yigtschung Tsethang Gang Rinzen Wangmo
1
2
4 9
10
.26
. ll
.19
.22
. 23
.25
.12
.15
.17
.20
.21
.24
1
Vorwort
Die Sektion Nangma des Vereins Tibeter Jugend in Europa freu~ sich ein Büchlein herauszubringen . Dieses beinhaltet eine kurze Zusammenfassung unserer tibetischen Kultur, welche auch leserlich geschrieben ist. Besonders für die Jugendlichen geeignet beschreibt es ü~er die Instrumente, verschiedene Tänze, Lieder und Theater. Es sind ferner noch bekannte Lieder dabei die für fröhliche Anlässe und Wanderungen etc. eignen. An dieser Stelle danken wir allen die zur Realisierung beigetragen haben.
N a n g m a Im April, 1980
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Kurzer Ueberblick über die Geschichte tibetischer Musik und Volkstänze
Bis in die Mitte des 6. Jahrhunderts konnte man unsere Musikgeschichte zurückverfolgen , Damals fanden die ersten Flöten aus Syrien ihren Weg über Indien nach Tibet. Die anfangs aus Ton hergestellten Flöten wurden später aus Bambus angefertigt. Zur gleichen Zeit führte einige Musikliebhaber die Mandoline und verschiedene Trommelarten aus dem benachbarten Staate Nepal ein .
Im 7. Jahrhundert brachte die Braut des Königs Sangtsen Gampo einige Musikanten aus China mit. Diese verfeinerten die damalige Musik, aber sie kOnnte sich nicht überall durchsetzen. Erst im 11. Jahrhundert fand die Musik durch den Einfluss von Kaschmir mehr Anklang im Volke. Die schon vorhandenen Instrumente wurden mit der Einführung von einem oboeähnlichen Blasinstrument und durch Handpauken aus Indien vermehrt . Auch Streich-und Zupfinstrumente aus Indien bürgerten sich ein.
Im Gegensatz zu abendländischer Musik kannte man bei uns die Musiknoten nicht. Die Volkslieder wurden bis vor kurzem nach dem Gehör weitergegeben . Da dieses Verfahren nicht ganz zuverlässig war, führte man später das Notensystem mit Zahlen ein. Somit konnte man unsere Volkslieder auf Papier niederschreiben. Unsere Musik war früher nach einem Oktavsystem aufgebaut. Dieses System wurde
3
jed6ch im Laufe der Zeit durch die Pentatonik verdrängt, da sie erstens leichter zu spielen war, und
zweitens die chi~esische Musik mehr Einfluss in Tibet gewann. Heute sind fast alle unsere Volks
lieder pentatonisch aufgebaut.
Volkslieder
Während im Mittelalter hier im Abendland der Minnesang in Hochblüte stand, sangen unsere Vorfahren auch Minnesang ähnliche Lieder , Sie nannten diese Lieder "Lingdrung". Ihr Inhalt erzählt meist über Heldentaten der Könige und Krieger. Die Sänger zogen von Ort zu Ort und trugen die Neuigkeiten in Form von Liedern vor. Sie dienten also als Nachrichten
erstatter im heutigen Sinne . Neben dem "Lingdrung" war die sogenannte "Nagma"
auch sehr bekannt . Diese "Nagma" war eine leicht klassische Musik, deren Ursprung in Persien zu finden war; und zwar kam sie über Kaschmir und Indien nach Tibet. Der sprachlichen Umstellung wegen machte sie verschiedene Aenderungen in Bezug auf Klang und Takt durch. Leider gingen sehr viele "Nagmas" im Laufe der Jahre verloren. Aber trotz des Verlustes werden die noch erhaltenen Stücke sowohl in Indien als auch bei uns in Tibet noch heute gespielt . Sie unterscheiden sich jedoch in Klang und Spieltechnik .
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Tibetische Volksmusik und Volkstänze
Einiges über tibetische Tänze
Ghar :
Tscham :
Volkstanz:
"Ghar" ist ein klassischer Tanz mit Elementen aus dem Volkstanz. Er wird von Männern bei speziellen Anlässen getanzt.
Der Tscham zählt ebenfalls zu "Ghar". Seine Bedeutungen stehen jedoch wesentlich höher als die des "Ghars". Die Tänze werden nur von Mönchen in den Klöstern getanzt und haben zum grössten Teil religiöse Bedeutung .
Die Volkstänze unterscheiden sich von Provinzen zu Provinzen. So haben wir Volkstänze, die in Gruppen aufgeführt werden im Gegensatz zu denen, die von Einzelnen getanzt werden.
Tibetische Instrumente
Ling-pu (Querflöte)
Die ersten Flöten waren aus Ton. Sie waren den Vögeln nachgeformt. Da diese Tonflöten nicht lange hielten, fertigte man zuerst Blockflöten und später Querflöten aus Bambus an. Ihr Tonumfang beträgt
5
sechs Ganztöne . Dieses Instrument ist heute auch in china und Indien gebräuchlich.
Gyü mang (Hackbrett)
Viele sind der Meinung, dass dieses Instrument aus China stammt. Aber diese Auffassung ist falsch. Es stammt aus Griechenland, und seine ursprüngliche Form war die Harfe. Während des Perserreichs gelangten viele dieser Instrument auf dem Karawanenweg nach China und von dort weiter nach Tibet. Im Laufe der Zeit machten sie einige Umwandlungen durch, so dass wir heute keine Harfe, sondern ein dem Hackbrett ähnliches Saiteninstrument haben .
Piwang :
6
Dieses Instrument stammt aus Indien . Seine .t:ntstehung ist auf die damaligen J~ger zurückzuführen . Die 0~ger erzeugten nämlich durch Zupfen ihres Dogens T~ne, um die Tiere anzulocken . Dieser Trick gab einem erfinderischen Geist die Idee, daraus ein Musikinstrument zu mach~n . Der
Tonkasten besteht ursprünglich aus getrocknet'en Helonenschalen . :Sp~ter fertigte man ihn aus Bambus an . Dieses Instrument besitzt zwei Saiten und gespielt wird mit einem Bogen , der zwischen den beiden Saiten angebracht i st .
Dhetschin ist im Prinzip gleich gebaut wie Piwang. Nur ist sie ein Oktav tiefer gestimmt und ist auch etwas grHsser . Im Geg~nsatz zu Piwang spielt sie die Rolle der männlichen Stimme .
Dhetschin :
7
Dam-ngen (Nando.line) : '
Die Nandoline ist ein indisches Instrument . Ursprünglich besass sie nur dre i .Saiten . Sp~ter entwickelte man verschiedene Arten von Mandolinen . So gab es Mandolinen mit zwcilf, acht und sechs Saiten , d i e je doppelt gestimmt 1varen . Heute ist die mit sechs Saiten vorhanden . Je zwei Saiten sind g leich gestimmt .
Dhong-ts chen ( liorn) :
Las ursprüngliche kleine Horn entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Art Alphorn und hat einen tiefen Ton . Es findet nur in der Klostermusik Verwendung und 1•ird von HHnchen gespielt .
8
Gya- ling ( Obo_e) :
Die Gyaling ist fast gleich gebaut wie die O)::>oe und kommt aus Indien. Früher war sie ein Volksmusikinstrument. Aber heute dient sie nur mehr der Klostermusik.
· Trating(Glockenspiel):
Dieses Instrument ist längst verloren gegangen. Aber in früheren Zeiten war es sehr bekannt. Es besteht aus 7, 10 und 21 Glöckchen mit verschiedenen Tönen . Man spielt es mit einem kleinen Hammer.
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Tibetische Notensystem (Ling bhu)
do re mi fa so 1a ti
1 2 3 4 5 6 7
0 • • • 0 0 0 I
0 • • 0 0 C) a • mi == 0 • 0 0 0 0 a I
fa ( 0 0 • 0 0 0 0 • so ( 0 • • • • • • • 1a 0 • • • • • 0 •
0 • • • • 0 0 • Khamsum Wangdhü (für Dra nyen)
35 23 I 512 6165 I 35 ~~~ I 61 1! I 61 ~I
512 6165 I 35 31 I 25 31 -- --- -- - ---
121 121 I 121 12 1.!.§. 16 1: -- -- ---
23 2312 I 62 1611 : 13
I 2312 62 II ---- -
II 13
I 12 12 --- 16
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Neun Grundre["eln für alle Klinste
Jeder :Kunst bei 1ms baut sich auf die folgenden Grundregeln auf. Sie werden unterteilt in den drei Ausdrücli:en:
a) Ausdruck des K~ruers
l. Gäg-pa : 2. Pa-wa : 3 . Nidug-pa:
Charme 1md elegantes Bewegen Darstellung des Helden Darstellung der Hässlichkeit und Komik
b) Ausdruck der Stimme
4. Gh~d-pa: verschiedene Formen des Lachens 5. Dhag-shül: Schimpfen und Fl,1chen 6. Dschigsu-rungwa: Schrecken
c) Ausdruck des Gemüts
7. Nging-tsche : Sympathie 8 . Ngam-pa: Angst 9. Schi-,m: Ruhe, Gelassenheit
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SCHOEN NUE THUEN SCHAE
Nga tsö schön nu dütschen nyi mä ga tön la
gar dhang lhu la gnye pä
rölmö tschö yang bül lo
ku dön nam pa pheb par
lhak s am yi kyi ü nä
tsam di tashi deleg schu
Zamling schän na me pä nga tsö udi tschog gi
tag tu gön me yong la
jam dhang tse wä kyang song
rang tschak pün da nam tso
khong gi ka din ma je
yi kyi kyil du schak gö
Kyi pä phayül bö de re schig gyami sung kyang
ka lä ngä pa pang te
dog tsa tschig tu dil schig
bö rig pün da nam tso
dog tsa tschig tu dil nä
~ang tsen len par bung scho
12 13
Ka:insel Nima. Kunsel Nima
Kun sel nimä kil kor lä tsä me thuk tsche
wö ser rab tu tö - kam sum dro wä marig münpa
~$ r (3 r f -=ftlJJI-GJTI• kün sel - 'l<il kor nt ma.
kün dü tschik sel ze tschö ki gyal por du <\ ~ <\ '<""
~~ 1~<ll 11 Ö-11\ jtt\1 ctel A ha a ha - tong sel tschö kü lha lam yanpä
ngö tschamdang tse wä tschu zin rab trig nä
A ha a ha - käl sang den pä bö jong dul tscha & ~. 0 I r F fJ J la tschötschar beb kä tschana pe mor tö lö. tsQ. me t~ .. k 1sche
A ha a ha - tak tu dro la thuk tse wä künmong sitso 1\h( ~Jci} ~)
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pä tschö ki the pön ten zin gya tsor dü
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15
Nede .tsari
Ne de tsa ri tag la dup pa gyap gyu dschung
na - so ya la dup pa gyap gyu dschung na
Dup yog mang po mi gö ma thang kha dö tschog
pa - so ya la ma thang kha dö tschog pa
Dup pa lo sum gyap pä dup ta ke pa sim
song - so ya la dup tha ke pa sim song
Yang kya lo sum gyap pä dup ta sa la khil
song - so ya la dup ta sa la khil song
16
Nede tsari
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17
NAMDEN TONG
Namden ton gi tsen pä tschi
tsam tren sar pa le tschung te
ngur mi gi tsul tschang pe me ngyen tschig
tsung da drel wa gang tschen sching gi
kyab gön tscha na pä mö
ka wa rig pä pe tsel gye par zö
Tsen pe ku ji pemo ze
tsang yang sung gi drug gyur dscheb
dro wa kün la kyen thang tse we
thug tsche ge sar dzog then
lab sum phag pä nor dün nga dag
nga tsö göng tschig Tenzin Gyatso dü
Kham sum di ji nor zin dschir
mang kur gyal sog mang tschi kyang
si schi namden kyam gön gyal wang
Tenzin Gyats ö ser wö ngyar na
me tsching tsel kyang mi ngye
l e kyang mi si ke per ke ngyi ze
18
Namden
nam de-e to-ong gi tsen pe-e tschi tsam ti-in
ll:r tf I F f l j sar pa-a 1ä-ä tschung te ngo me-gi tsü tscha
JJ±l pe me ngi ki tsünda gangtschen t h sc a na pe mö
de wa schingi kyab gön
kha wa a ri pe e e pät se1 ge pa a zö
19
KA DAG NYING DSCHE
Ka dag nying dsche long gi dön me kha dschong dü dscha kyong wä gön po ga bur dang tar thug kye sap mö dam tscha yi nga gyäl dschung pö mhag rum sel
Tscha tscho ma ngan nam khä lang po tscha tsam ma lü lung ghi tschom te dscha ro dschi schin sehe nag log pä kün long dag nya gang tsang pä lo yi dsche
Ta tha gha tä ten pa tschog la tha ma lha lhö tse wa schi sching da dung bö dschong rang wag tsang mä ga tön de na schön ga wä tschi du schä
Pa tä ri mo ze pa schin du Phayul thong thö yi wang trog par ba pu dang wä ga wa bum gyi tso wa ni ma nor lam tön gang ghi drin
20
TSCHU LA JIG TSCHUNG
Tschu la jig tschung kur pä tarn la ser tscha ma dschung ön kyang tschu nang nya mö thug la scha rog nang thang
Koa tre la tang pä tschu mü schung la khär song gang tar khär ni khär song lä trö tschog la khär schi
Ta po dro gi dro gi ta pö tschi tä lo gi ta po thug kha min dug tscha gi sa dö lä scha
Sem pä lü bu ma schag ba kor tschig la tschin pä sem la sam pa de thang throm de kha la dschä dschung
Koa tre la • • • • • • • Ta po dro gi •
- Ha tschang min pädrä bu kha ngar schän lä lhak pa dhap gya pemo ting nä Ju dhang sem pa schor song
Koa tre la • Ta po dro gi •
21
TSE THANG GANG
Tse thang gang la me pa tsching kyang me the
tse thang gang la tse mo tse gyu jö re
tse thang gang la polo gyag gyu jö re 2 X
Tse thang gang la me pa tsching kyang me the
tse thang gang la tse mo tse gyu jö re
tse thang gang la thag tschong gyag gyu jö re 2 X
Tse thang gang la me pa tschig kyang me the
tse thang gang la tse mo tse gyu jö re
tse thang gang la dra ngyen tang gyu jö re 2 X
Tse thang gang la me pa tsching kyang me the
tse thang gang la tse mo tse gyu jö re
tse thang gang la lin bu tang gyu jö re 2 X
22
TSCHA NA PAE MO
Tschag na pä mö tschab si da wä wö
sil tschung ka wä ri zer tag tsen pä
lap tschen ge leg rap kar kün tha bhum
sa sum pen de pel dhu tro gyur tschig
gangdschong shin gi sonam thu min pe
Gangtschen gön po Tenzin Gyatso ku tse
tri trag bar du ten pe taschi mö lam schu
rang rig gyal sa kyön me rang gi zin par scho
Gangtschen gön po Tenzin Gyatso ku tse
tri trag bar du ten pe taschi mö lam schu
rang rig gyal sa kyön me rang gi zin par scho
23
YUL DSCHONG DI NI
Yul dschong di ni ze sching kyi
kyö tsö nga tso de wa tsel de wa tsel
Nyi mä wö kyi sa sching sel
me to nam pa ze sching tra
Nyi mä wö kyi sa sching sel
me to nam pa ze sching tra
Nam par schä
Nam par s chä
Nam par schä
nam par tra
nam par tra
Kyap gön tschen po nam par gyal
schä zä tso zim tsche po nam par gyal
24
RINZEN WANGMO
Pha la mig tshi te pä nga ji rinzen wangmo tsu la tschen tschig sig tschung
Tschen mig tri kä wog ne rinzen nga gni kyi le drö dü pa thep song
Sem pa ga wa tshi tang nga J1 rinzen wangmo nyam tu dro kyu dschung na
Lham la dog pa me kyang ze pe rinzen wangmo sim sim sim la tschin tschog
Mi tso mang pö kyi la nyön dang rinzen wangmo nga nyi jin thog ma nang
De dra yab kyi kyen na nga ji rinzen wangmo bhu la ka kyön nang yong
Kyö ki thug la gang yö ze pe rinzen wangmo nga la sung rog nang dang
Nga ni la ma kön tschog nga ji rinzen wangmo kyö rang sam ne dä yö.
25
LONG SCHO
Long scho
Mi lo tschu trag bar du
nga tso yi scha sä rü la ma thug bar
da ö tsen nön tang tschung
Tschig tong gu gya nga tschu nga gü lor
gyal tsche mi mang wu thuk sö del thab me kyi
deb pä yar la lang yö
Long scho long scho bö mi nam
zam ling mi mang nga tsö gyab tu long scho
den pä pang po zö tschig
Bö dschong dag gi kyong wa
kyab göng tschen po gong sa yi schin norbu
schi tsche bö mi tso zin
Da o schan pa lag mar
tsen gyäl gya mar Bö nä tha trö tong gi yin
gyal tsche mi mang long scho .
26
Gyael Lhu (Tibetische Nationalhymne)
Si schi phen de dö gu dschung wä ter
thub ten sam phel nor bü wö nang bar
tän dö nor zin gya tsher kyong wä gön
tri lä kyi rö tso gyä dorjee kam sum
ten pä tschog kün jam tse kyong
nam kö ga wa gya dän u phang gung la re
phün tso de schi nga thang gyä
böjong tschö kha sum gi kyön la de kyi
zog dän sar pä kyab
tschö si kyi päl yön thar
thub ten tscho tschur gyä pä zamling
yang pä kye gu schi de päl la jor
böjong tän dö ge tsen gni wö kyi
taschi wö nang bum du tro wä si
na tschok mün pä yül lä gyä gyur tschik
27
Tibeti,sche Nationalhymn~
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