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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022 Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! Das neue Buch „Hundesignale“ Seite 4 Zu klein für den Metzger Seite 5 „Rosi“ und „Resi“ im Glück Seite 7 Ausgabe 2/2012

"Tier & Natur" 02/2012

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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins

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Page 1: "Tier & Natur" 02/2012

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins · SPENDENKTO. PSK 90.012.022

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Das neueBuch„Hundesignale“

Seite 4

Zu klein für den Metzger

Seite 5

„Rosi“ und „Resi“ im Glück

Seite 7

Ausg

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Silvesterkracher und einvermutlich gnadenloserJäger können eine lebens-gefährliche Kombinationsein. Das musste Rüde „Bon-go“ zum Jahreswechselschmerzhaft erfahren. An-fang Jänner rief die Salz-burger Landesfeuerwehrdie Tierrettung des Öster-reichischen Tierschutz-vereins zu Hilfe. Ein schwerverletzter Hund musste inHallwang-Tiefenbach, einer

Nachbargemeinde von Elix-hausen, geborgen werden. Zwei Tierfreunde hattenden fremden Hund in einerBlutlache liegend vor ihremHauseingang vorgefundenund die Einsatzkräfte ver-ständigt. Verschreckt durchverspätete Silvester-Kracherlief der zweijährige franzö-sische Hirtenhund am Neu-

jahrstag weg. Auf seinerFlucht wurde er dann unterunbekannten Umständenangeschossen. Erst nachBeruhigung des völlig ver-ängstigten und von starkenSchmerzen geplagten Tiereskonnte es von unserem Mit-arbeiter verladen werden.Unsere Tierärztin unter-suchte den Hund und führ-te sofort eine Notoperationdurch. Dabei wurde einglatter Durchschuss am Be-cken festgestellt.

Laut Auskunft unserer Tier-ärztin erfolgte der Schussmit Sicherheit aus erhöh-ter Position, was auf einenHochstand hindeutet. Eswar also mit hoher Wahr-scheinlichkeit ein Jäger. Dadie Kugel auf Grund desDurchschusses fehlt, waraber keine Beweisführungmöglich. Jedes Jahr wer-

2 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN IST GEMEINNÜTZIG, ÜBERPARTEILICH UND ÜBERKONFESSIONELL!

Rüde „Bongo“ in glücklichen Tagen

LIEBE TIERFREUNDE!

Gar nicht „bärig“...In Schönbrunn werden mit Millionen-Aufwand Eisbären gequält

In letzter Zeit wird wieder verstärkt über Nach-wuchs in heimischen und internationalen Zoosberichtet. So wurden kürzlich Eisbärenbabys inDeutschland, Dänemark, Kanada und China gebor-gen. Der Österreichische Tierschutzvereinsieht darin allerdings keinen Grund zum Jubeln.Die extrem kurze Lebensdauer von „Knut“ zeigte,wie übrigens bei allen seinen Verwandten auch, dassEisbären in Zoos auf Grund ihres großen Revieran-spruches und Jagdverhaltens nicht artgerecht gehal-ten werden können. Das ausgeprägte Wanderver-halten des Eisbären erstreckt sich in Freiheit auf hun-derte Kilometer. Nach Ansicht des Österrei-chischen Tierschutzvereins kann keine nochso große oder „naturnahe“ Eisbärenanlage diesergrößten Bärenart jemals gerecht werden. Daranwird auch das neue Gehege in Schönbrunn nichtsändern. Ist es in Zeiten wie diesen überhaupt wirt-schaftlich vertretbar, Millionen-Beträge (aus Steu-ergeldern!) dafür zu verwenden, um ein unnötigesEisbärengehege zu bauen? Die Tiergartenleitungbetreibt eine Politik der Besuchertäuschung, ummit leidenden Tieren ihre Kassen zu füllen. Millio-nen von Euros für das tierquälerische Halten von Eis-bären und vielen anderen Arten zu verschwenden,während laufend Sozialleistungen gekürzt werden,ist ein politischer Skandal. Es gibt in Österreichviele wichtige (soziale) Projekte, die dringenderrealisiert werden sollten!

Mit tierlieben Grüßen

Susanne HemetsbergerGeschäftsführerin

Brutale Schussatta

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den in Österreich geschätz-te 40.000 Katzen und3.000–4.000 Hunde von Jä-gern erschossen, eine Sta-tistik gibt es aber nur zuden offiziell „jagdbaren“Tieren. Leider mussten wirmit „Bongo“ einen weite-ren Fall erleben, bei demein unschuldiges und wehr-loses Tier gnadenlos ange-schossen wurde. Dass Jäger nicht einmalrund um die für Haustiereohnehin furchtbar laute Zeit

zu Silvester und Neujahrverängstigte Tiere in freierWildbahn verschonen, er-schreckt uns sehr. Bongokonnte nach der Operationden Besitzern zur Gene-sung mit nach Hause ge-geben werden. Leider gehtes ihm aber nach wie vorschlecht. Die Familie desHundes befürchtet, dass erauf Grund des Erlebten niemehr so sein wird wie erwar: fröhlich, verspielt undaufgeweckt.

3DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN ARBEITET OHNE SUBVENTIONEN AUS STEUERGELDERN!

cke auf verschreckten Hund

Amerikanischen Forscherngelang kürzlich der Be-weis, dass auch andereTierarten außer Säugetie-ren und Vögeln Werkzeugegebrauchen.

Sieht man den Begriff„Werkzeug“ nicht so eng,so kann man den Anker-

Zahnlippfisch (Choerodonanchorago) auch dazuzäh-len – damit ist er der ersteFisch in dieser Gruppe. Der im Pazifik heimischebunte Fisch hat eine aus-gefeilte Technik gefunden,an das weiche Innere einerMuschel zu gelangen. Zu-erst gräbt der Zahnlippfisch

das Weichtier aus demSand. Als Nächstes begibtsich der kluge Meeresbe-wohner auf die Suche nacheinem geeigneten Felsen. Anschließend schleudertder bunte Fisch die Muschelso oft gegen den Stein, bisdie Schale aufbricht.

Giacomo Bernardi, Biologean der University of Cali-fornia, Santa Cruz ist be-geistert: „Dieses Verhaltenerfordert einiges an Pla-nung, weil eine ganze Rei-he von Einzelschritten not-wendig ist. Für einen Fischist das eine wirklich großeSache.“

Sensation aus dem TierreichFisch knackt Muschel

Intelligenter Fisch knackt Muschel

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4 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN FINANZIERT SEINE ARBEIT

Motivation statt GewaltZeitgemäßes Hundetraining setzt auf die Ver-trauensbeziehung zwischen Hund und Mensch.

Der Hund ist ein sozialesLebewesen, das in Grup-pen lebt und als solchesauf verlässliche Besitze-rInnen angewiesen. Fürdas Tier zählt nicht Macht,sondern Vertrauen. Dazu muss am oberen En-de der Leine alles in Ord-nung sein. Ist der Kopf nichtfrei, stimmt die menschlicheKörpersprache nicht. In sol-chen Situationen kann derVierbeiner nichts lernen.Souveränität, Klarheit undKonsequenz sind Qualitä-ten, die erfolgreiche Hun-deführerInnen ausmachen.Anstatt Gewalt einzusetzenwird mit positiver Verstär-kung gearbeitet, um zumgewünschten Verhalten zumotivieren.

Im neuen Buch „Hundesig-nale – Lernen Sie die Spra-che Ihres Hundes!“ findenSie viele Tipps und Tricks,um besser mit Ihrem Vier-beiner kommunizieren zukönnen. Wenn Ihr Hundzum Beispiel den Kopf ab-wendet, zeigt er Ihnen da-mit, dass ihm die Situation

unangenehm ist, er sichvielleicht durch Hochhebenoder Drücken beengt fühlt.

Die leitende Hundetraine-rin des ÖsterreichischenTierschutzvereins bietetHundetrainings für unter-schiedlichste Bedürfnissean. Von der Welpenspiel-gruppe, wo Jungtiere posi-tive Erfahrungen im sozia-len Umgang machen, überdie Ausbildung zum The-rapiehund bis hin zu Anti-Jagd-Trainings gibt es einbreites Angebot. Zentral istdabei, den Trainingsplatzauch zu verlassen, damitdie Hunde an Alltagssitua-tionen (andere Hunde, Ca-fé-Besuch etc.) ge-wöhnt werden. Sowerden Konflikte undVerletzungen effektivverhindert.Ein Hund, der nichtgefordert und geför-dert wird, leidet! Wei-tere Informationenerhalten Sie gerne beiunserer Hundetraine-rin Sonja Trailovic un-ter 0664-884 340 20.

Ein Buch für alleHundefreunde

Das neue Buch desÖsterreichischenTierschutzvereins hilft, dieHundesprache zu lernen. Inknappen Texten, illustriert mitbunten Grafiken für Kinder undErwachsene, werdenKörpersprache und Signale desHundes leicht verständlicherklärt und veranschaulicht. Das Buch können Sie beimÖsterreichischenTierschutzverein unter 0662-84 32 55 [email protected] zumPreis von € 9,90 zzgl.Versandkosten bestellen.

Impressum: Tier & Natur 2/2012. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: [email protected]; Salz burg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/8481 65, e-mail: [email protected]: www.tierschutzverein.at. Mit Ihrer Spendeneinzahlung ver binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Gönner-Kartei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Krischanitz, Til Mette. Her-stellung und Vertrieb: ANIMA PHOENIX GmbH. Gestaltung: Salzachbrücke Werbung & Verlag C. Schickmayr GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277

Neu!

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5AUSSCHLIESSLICH AUS MITGLIEDSBEITRÄGEN UND SPENDEN VON ENGAGIERTEN TIERFREUNDEN!

Stellt die Behörde beiÜberprüfungen schwereMängel in der Tierhaltungfest, werden Tiere be-schlagnahmt. Innerhalb ei-ner Frist müssen die Miss-stände behoben werdenum die Tiere wieder aus-zulösen, andernfalls wer-den sie verkauft. Nach„Überlebensplätzen“ wirddabei selten gesucht.

Tierhändler und Metzgersehen dies meist als Chan-ce, Tiere günstig zu kaufen.Diese werden dann ein we-nig aufgepäppelt, um sieschnellstmöglich und mitGewinn zur Schlachtbankführen zu können.

Es geht aber auch andersSo geschehen vor einigerZeit im „Ländle“. Ein kleinesStierkalb aus einer be-schlagnahmten Herde warso schwach und mager,dass sich das Geschäft nichtrentiert hätte. Der Metzgerkontaktierte den Hofleiterdes „Assisi-Hofs“ für Nutz-tiere im vorarlbergischenDoren. Er bat darum, den„Kleinen“ zu übernehmen.Unser Hofleiter und Tier-pfleger Rudi sah das Stier-

Der „kleine Muck“:

Zu klein für den Metzger - Neues Leben auf einem „Assisi-Hof“

Jungstier ließ sich ohne je-des Aufheben und ohne ei-nen Blick zurück sofort von

den Tierfreundenverladen. Auf dem„Assisi-Hof“ ange-kommen, verbrachte„Muck“ die erstenTage mit Fressen, soausgehungert warer. Damit der Magensich daran gewöh-nen konnte, erhieltMuck anfänglich nurHeu. Erst nach undnach kam auchKraftfutter auf denSpeiseplan. So ent-wickelte er sich zueinem prächtigenkleinen Stier. Undobwohl der kleineMuck nur 300 Kilostatt normalerweise1 Tonne auf die

Waage bringt, tut das sei-nem jetzigen Wohlbefindenkeinen Abbruch. Seine treu-en Augen danken es Rudijeden Tag!Damit wir weiter viele Tier-leben retten und unserevorbildlich geführten „As-sisi-Höfe“ im Sinne der Tie-re weiter ausbauen können,bitten wir um Ihre Spende.DANKE !

kalb und verliebte sich so-fort in das arme Wesen. Eswar schnell beschlossen,

der kleine Stier kam mitihm auf den „Assisi-Hof“.Das Tier war zwergwüch-sig, weil es vermutlich auseiner Inzestverbindungstammt. Es war haarlos ander Unterseite, da es keineEinstreu hatte und völligabgemagert. Der „kleineMuck“, wie er von nun angenannt wurde, ahnte ver-mutlich schon Gutes. Der

Das zwergwüchsige Stierkalb „der kleine Muck“ hatein neues Zuhause gefunden

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6 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN KÄMPFT BEI POLITIKERN FÜR DIE RECHTE DER TIERE!

Noch nie waren Handel undVerkauf von exotischenTieren so groß wie heute.Immer mehr steigt auchdie Nachfrage nach beson-ders seltenen Unterartenund somit steigt auch derillegale Handel mit diesennachweislich. Ob Waran,Gecko oder Würgeschlan-ge, auf Messen findet sichalles, was mittlerweile alsbedroht gilt.

Reptilien-und Amphi-bienhändlersind daher auch im-mer mehr bemüht, Un-wahrheiten darüber zuverbreiten, woher dieTiere ihres Handelsin Wirklichkeitstammen. So be-haupten sie,dass ihre an-gebotenen Tierin-dividuen alle aus der „Ge-fangenschaftszucht“ stam-men. Doch der ZDF infor-mierte im vergangenenJahr in einem Bericht überdie so genannte „Reptilien-Mafia“ und deren mehr alsdubiosen, fragwürdigenund oft tierquälerischen Ma-chenschaften. Fazit des Be-richts: Nur äußerst selten

stammen Tiere für den eu-ropäischen Handel wirklichaus Nachzuchten. Leider boomen Exoten-Messen und der heimlicheVerkauf von Wildfängenhinter dem Messestand, wieder TV-Beitrag entlarvte.Der eigentlicheSkandal

dabei: dieHändler auf die-sen Messen habenKontrollen von Behördennicht zu befürchten. Aber auch in den soge-nannten Zoo-Fachgeschäf-ten finden sich z.B. Repti-lien aus dem Handel du-bioser Tierhändler. So lan-dete unlängst ein Sumpf-krokodil aus dem Zoo Leip-zig, über einen Berliner Zoo

und einen einschlägig be-kannten Tierhändler in ei-nem Zoo-Fachgeschäft.Kaufpreis des Krokodils:1.500 Euro! Der einzige Weg, diese Tie-re vor dem Mafia-Handel

und der anschließendentierquälerischen Heim-Hal-tung zu schützen ist, ausSicht des ÖsterreichischenTierschutzvereins, einbundesweites Verbot derHaltung von solchen Exo-ten! Ebenso fordern wir eingenerelles Verbot von Exo-ten-Messen.

Exoten in Privathänden –der Österreichische Tierschutzverein fordertein generelles Haltungsverbot!

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7DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN BERÄT IN ALLEN BELANGEN DES TIERSCHUTZES!

„Rosi“ und „Resi“, ein blut-junges Katzen-Geschwis-terpaar, wurde wimmerndund zitternd neben derStraße kauernd gefunden.

Zufällig vorbeikommendeTierfreunde hatten die bei-den Tiere beobachtet undgehandelt, als nach länge-rem Warten keine Katzen-mama auftauchte. Die Klei-nen wurden auf einen„Franz-von-Asissi-Hof“des Österreichischen Tier-schutzvereins gebrachtund tierärztlich versorgt.Unsere Tierärztin stelltefest, dass die kleinen Samt-pfötchen erst 4 Wochen alt

„Rosi“ und „Resi“ im Glück

Die geretteten Katzenkinder „Rosi“ und „Resi“

waren. Normalerweisetrennt man Katzenbabysmit 8–12 Wochen von derMutter. Beide waren also„halbe Portionen“, die mitder Spritze aufgepäppeltwerden mussten. Dank derfürsorglichen Betreuungdurch unsere Tierpflegerentwickelten sich die klei-nen Stubentiger gut undwurden sehr zutraulich undverspielt. Anfang des Jahreskonnten sie einer tierliebenFamilie anvertraut werden.Die neuen Besitzer habengroße Freude mit den zweiaufgeweckten Mädels, diesich gut in ihrem neuen Zu-hause eingelebt haben.

Spaghetti a lá cane– Der Frühlinglässt grüßen!

250g Spaghetti50g (veganes) Hundefutter1 EL SonnenblumenölEventuell Kräutermix

Spaghetti in Salzwasserkochen, einige für Herrloder Frauerl beiseite ge-ben, den Rest in den Hun-denapf. Etwas Sonnen-blumenöl darüber geben.Hundefutter dazumi-schen. Hier reicht ein Ess-löffel völlig. Kräuter oderandere Zutaten nach Be-lieben.

HUNDE-FUTTER

EINMALANDERS

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Spendenkonto PSK 90.012.022 · www.tierschutzverein.at

Über die friedliche und ru-hige Stimmung auf demTierfriedhof wurde auchschon viel in Zeitungen undFernsehen berichtet, erst un-längst, am 6. Februar, zeig-te der Sender ATV eine Re-portage über die würdevol-le Bestattung eines Haustiersauf „Waldesruh“.Peter W. ist einer vonvielen Tierfreunden,die ihre Gefährtenebenfalls hier beige-setzt haben. Sein Ein-trag im Gästebuchzeigt, wie wertvoll dieDienste unserer Mit-arbeiterInnen vor Ortsind: „Ich möchte michbei Ihnen bedanken

für Ihre freundliche undmitfühlende Art, mit derSie mir begegnet sind. Si-cher haben Sie es sehr oftmit Menschen zu tun, diein Trauer um ihr Haus-tier sind und dies machtes Ihnen nicht leicht, IhreArbeit auszuführen.“

Rat und Service für die Be-troffenen werden bei denMitarbeitern des „Tier-friedhofs Waldesruh“ großgeschrieben. Die Grabmieten kommengeretteten, ausgesetztenund verletzten Tieren aufden „Assisi-Höfen“ zugute.

Ein schöner Ge-danke für Tier-freunde beimschweren Ab-schied von ihrenvierbeinigenFreunden.Weitere Infor-mationen findenSie unterwww.wiener-tierfriedhof.at.

Unterstützen auch Sie die Arbeitdes Österreichischen Tierschutzvereins!

Heilwig Pfanzelter:Heilwig Pfanzelter:

Tiere sind Freunde der Menschen – zeigen wir

den Tieren, dass Menschenauch Tierfreunde sind!

Chanteuse und Schauspielerin

„Waldesruh“: der persönliche Tierfriedhof

Ein idyllischer Platz zum Erinnern

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