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Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins Ausgabe 4/2011 Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich! Trauriges Ende für Eisbär Knut Seite 3 Glückliche Wende für die kleine Lea Seite 5 Das Glücksrad drehte sich für den ÖTV Seite 6

"Tier & Natur" 04/2011

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Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins

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Page 1: "Tier & Natur" 04/2011

Die Zeitschrift des Österreichischen Tierschutzvereins Ausgabe 4/2011

Österreichischer Tierschutzverein – wir helfen wirklich!

Trauriges Ende für Eisbär Knut Seite 3

Glückliche Wende für diekleine Lea Seite 5

Das Glücksrad drehte sich fürden ÖTV Seite 6

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Tierschutz ist in unserer Gesellschaft ein allgemeinanerkannter Wert, die Rechte der Tiere sind gesetz-lich geschützt. So weit, so gut. Leider ist die Arbeitfür den Tierschutz ein Fass ohne Boden. Uns Tier-schützern geht die Arbeit nie aus. Und es ist nichtimmer leicht, für die Rechte der Tiere einzutreten.Manchmal sind wir Tierschützer gezwungen, Miss-stände aufzuzeigen oder unpopuläre Standpunktezu vertreten. Heftige Widerstände und massiveGegenwehr durch Politik, Behörden sowie Perso-nen und Unternehmen, die mit Tieren und oftsogar mit Tierleid Profit machen, sind uns gewiss.Als Tierschützer dürfen wir weder Widerständenoch Gegenwehr fürchten.

Der Österreichische Tierschutzverein erfüllteine Vielzahl an Aufgaben durch seine Tierrettung,seine „Assisi-Höfe“ und nicht zuletzt auchdurch Aufklärungs- und Informationsarbeit. ImSinne eines konsequenten Tierschutzes werdenwir uns weiterhin nicht scheuen, auch unpopuläreStandpunkte zu vertreten. So fordern wir ein Ver-bot der Eisbärenhaltung in Zoos. Das tragischeSchicksal von Knut zeigt, wie notwendig dies ist.

Damit wir weiterhin zum Wohl der Tiere arbeitenund auch unsere Informationsarbeit erfolgreichfortführen können, bitte ich Sie im Namen der Tiere,uns mit einer Spende oder einem Dauerauftrag zuunterstützen. DANKE!

Mit tierlieben Grüßen,

Peter Gamsjäger, Pressesprecher

Liebe Tierfreunde,

2 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN IST GEMEINNÜTZIG, ÜBERPARTEILICH UND ÜBERKONFESSIONELL!

Es war eine Tragödie fürMensch und Tier: Nach ei-nem schrecklichen Auto-unfall Ende Jänner auf derA1 hat eine Familie in St.Lorenz bei Mondsee zweiTodesopfer zu beklagen. Daes sich um eine sehr tier-liebe Familie handelt, warvon diesem Unfall auch eine

Katzenfamilie betroffen:Mutter und Vater mit ihrenacht Katzenkindern. DieStubentiger konnten nichtmehr ausreichend versorgtund betreut werden undmussten schweren Herzensabgegeben werden.Der Österreichische Tier-schutzverein wurde umHilfe gebeten und hat raschreagiert: Die Katzenfamiliefand vorübergehend auf ei-

nem unserer „Assisi-Höfe“Unterschlupf. Einige Kat-zen konnten bereits an gutePlätze weitervermittelt wer-den, einige warten nochauf ein neues Zuhause!Es handelt sich um zirkazweijährige Katzenelternund deren einjährige Kat-zenkinder. Die Katzenmut-

ter und ein Junges sind be-reits sehr zutraulich, dieanderen Tiere sind nochziemlich verstört und brau-chen viel Liebe und Ge-duld! Sie sind alle stuben-rein, vom ÖTV geimpft undkastriert und werden zu-sammen oder einzeln anTierfreunde vergeben. Wer Interesse hat, mögesich bitte unter Telefon0662/84 32 55 melden.

Zehn Katzen nach tödlichemVerkehrsunfall gerettetStubentiger suchen ein neues Zuhause

Lucy ist eine von zehn Katzen, die nach dem Unfall verwaist sind.

Foto: M. Fesl

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Der Tod von Eisbär Knuthat alle Tierfreunde er-schüttert und zeigt einmalmehr, dass Eisbären inZoos nicht artgerecht ge-halten werden können.Kurz nach Knut ist auch diesechsjährige ElefantenkuhShaina Pali plötzlich undunerwartet im Zoo Berlinverstorben. Der deutscheZoo-Experte Frank Albrechtvertritt nach umfangrei-chen Recherchen die Auf-fassung, dass Eisbär Knutmit hoher Wahrscheinlich-keit am neuen, noch weit-gehend unerforschten undhöchst gefährlichen Equine-Herpes-Virus Typ 9 (EHV-9)verstorben ist. Diesem Pfer-de-Herpes-Virus Typ 9 seierstmals 2007 eine zwölf-jährige Eisbärin im ameri-kanischen Zoo San Diegozum Opfer gefallen.„Alle Krankheitsbilder wieMuskelzucken, Speichel-

fluss und Im-Kreis-Laufen, diedie Eisbärin imZoo von San Die-go kurz vor ih-rem Tod zeigte,sind mit denenvon Knut iden-tisch. Auch dassdas Virus zu gro-ßen und irrepa-rablen Schädenim Rückenmarkund im Gehirnführt, trifft aufKnuts Befund zu.Und dass nun inso kurzer Zeit-spanne ein wei-teres Tier plötzlich und un-erwartet, trotz Impfungen,an Herpes verstirbt, ist fürmich mehr als außerge-wöhnlich“, erklärt Frank Al-brecht.Auf seiner Home page www. zoo-kritik.de hat Albrecht18 Fakten aufgelistet, die für

ein Auslaufender Eisbären-Haltung in Zoossprechen. SeineFakten sind eineSammlung auswissenschaftli-chen Untersu-chungen, Exper-tenmeinungen,nationalen undinternationalen

Studien, eigenen Recher-chen und der Auswertungdes internationalen Eisbä-renzuchtbuches. So zeigt ei-ne solche Analyse, dass inGefangenschaft geboreneEisbären im Durchschnittfrüher sterben als Eisbärenin Freiheit. Von 34 Eisbärenin Europa zeigten 94 Pro-zent aller weiblichen und 95Prozent aller männlichenEisbären Verhaltensstö-rungen, die nachweislichein Anzeichen für Leidensind.Dies alles unterstreicht dieForderung des Österrei-chischen Tierschutzvereinsnach einem Ende der Eis-bärenhaltung in Zoos.

Zoo-Experte veröffentlicht erschreckende Beweise:

Eisbär Knut Opfer eines Killervirus?

3DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN ARBEITET OHNE SUBVENTIONEN AUS STEUERGELDERN!

Mit Knut wurden im Berliner Zoo Millionen gescheffelt.Foto: Frank Albrecht/ÖTV

Knut trieb leblos im Wasser. Foto: ddp images

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4 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN FINANZIERT SEINE ARBEIT

Impressum: Tier & Natur 4/2011. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Tierschutzvereins. Erscheinungsort & Verlagspostamt: A-1210 Wien. Redaktion Wien: A-1210 Wien, Berlagasse 36, Tel.: 01/8973346, Fax: 01/897334610, e-mail: [email protected]; Salz burg: A-5020 Salzburg, Peter-Singer-Gasse 8, Tel.: 0662/843255, Fax: 0662/8481 65, e-mail: [email protected]: www.tierschutzverein.at. Mit Ihrer Spendeneinzahlung ver binden wir Ihr Einverständnis, Sie in unsere Gönner-Kartei aufnehmen zu dürfen. Fotos: ÖTV, Frank Albrecht, fotolia, Shutterstock, ddp images. Herstellung und Vertrieb: Phoenix GmbH. Gestaltung: C. Schickmayr Werbung & Produktion GmbH. Druck: Samson. DVR: 1020277

Gesund, schmackhaft,preiswert: Diesen Ruf ge-nießt der Pangasius. Er ist„in“, ein Modefisch für um-welt- und ernährungsbe-wusste Menschen. Und weiler aus Zuchtfarmen kommt,wird er zudem als Lösungim Kampf gegen die Über-fischung der Weltmeere an-gepriesen. Ein Riesenirr-tum, wie nun ein ARD-Film-team in der Dokumentation„Die Pangasius-Lüge“ ent-hüllt hat. Was jedoch tat-sächlich auf vielen Fisch-farmen in Vietnam passiert,erregt Ekel, gefährdet dieGesundheit und ist grausa-me Tierquälerei!

90 Prozent aller Pangasius-filets, die auf unseren Tel-lern landen, stammen ausdem Mekong-Delta in Viet-nam. Dort tummeln sich aufden Fischfarmen die armenFische in chemisch ver-seuchten Kloaken, dieFischteiche und -beckensind zumeist völlig überfüllt.Die Fische haben kaumPlatz zum Atmen und wer-den lebend in Körben kilo-meterweit in die Fischfa-briken transportiert, ehe siedort qualvoll und brutal ge-schlachtet werden.In der Produktion der auchbei uns in Österreich ange-botenen Filets werden flei-

ßig Antibiotika und Phos-phate zugesetzt. Nicht ein-mal die Überfischung derMeere wird durch die Pan-gasiuszucht gestoppt, imGegenteil! In den Fisch-zuchten wird Fischmehlverfüttert, das wiederumaus Fischen hergestelltwird, die in großen Men-gen wahllos aus dem Meergefangen werden.Die einzige Möglichkeit, die-sen Wahnsinn zu stoppen,liegt beim Verbraucher:Wer umweltbewusst undtierfreundlich kaufen will,muss künftig unbedingt aufdas Pangasiusfilet verzich-ten!

Da dreht es einem den Magen umDeutsches Filmteam deckt Pangasius-Skandal auf

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5AUSSCHLIESSLICH AUS MITGLIEDSBEITRÄGEN UND SPENDEN VON ENGAGIERTEN TIERFREUNDEN!

Kostenlose Erstberatung für künftige HundebesitzerEin Hund bringt viel Freu-de, aber bevor man sich ei-nen vierbeinigen Freundzulegt, sollten doch einigeFragen geklärt werden. Wel-cher Hund passt überhauptzu mir, zu meiner Familie?Immerhin gilt es, aus rund350 Rassen auszuwählen.

Artgerechte Haltung, rich-tige Ernährung und vielesmehr muss bedacht wer-den.Um Hunden ein Schicksalwie jenes von Lea zu er-sparen, bietet der ÖTV einekostenlose Erstberatung zurAuswahl des richtigen Hun-

des an, ebenso zu den The-men Kind und Hund sowieVorbereitung des Hundesauf ein Baby. Der Österrei-chische Tierschutzvereinbietet diesen Service alleninteressierten künftigenHundebesitzern an. Kon-takt: 0664/88 43 40 20.

Nur kurze Zeit war die süßeLea Gast auf einem unserer„Assisi-Höfe“. Der GoldenRetriever-Welpe konnteschon wenige Tage nach-dem er von der Tierrettungdes Österreichischen Tier-schutzvereins gerettet wor-den war auf einen gutenPlatz vermittelt werden.Trotz ihrer 13 Wochen hat-te Lea zuvor eine kleineOdyssee zu absolvieren.Zweimal verlor sie ihr Zu-hause: Einmal war es eineAllergie in der Gastfamilie,ein anderes Mal kam eineFamilie mit drei Kindern mitdem Welpen nicht zurecht.Viel zu lebhaft, nicht stu-benrein und mit einer Fut-teraggression behaftet, dasalles sei zu viel, erklärten die überforderten Besitzerund schoben Lea ab. Siemusste auf der Stelle weg!Wie in so vielen Fällen warder Österreichische Tier-

schutzverein zur Stelle undübernahm den Welpen.„Das kommt leider immerwieder vor: Die Leute neh-men vorschnell Hunde auf,ohne sich vorher zu infor-mieren, was ein Hund fürdie Familie und auch für die Kinder bedeutet“, klagtÖTV-Hundetrainerin SonjaTrailovic aus vielfach leid-voller Erfahrung. Dabei ist

die kleine Lea nur lebhaftund übermütig.Für Lea ist die Geschichtegut ausgegangen, sie hateinen Platz gefunden, aufdem sie endlich bleibenkann!Damit wir in solchen Fällenweiter helfen können, bittenwir Sie im Namen der Tie-re um eine Spende für denÖTV. DANKE!

Glückliche Wende für die kleine LeaNach wenigen Tagen vom „Assisi-Hof“ auf guten Platz vermittelt

Erst der Österreichische Tierschutzverein konnte die süße Lea erfolgreich weitervermitteln.

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Der Oberste Gerichtshof hatentschieden: Haustiere dür-fen in Mietverträgen nicht ge-nerell verboten werden. Fürbestehende Mietverträge be-deutet dies: Mieter könnensich auch dann ein Haustierzulegen, wenn dies im Miet-vertrag verboten ist. Bereits ge-haltene Haustiere dürfen blei-ben. Eine einseitige Auflösungdes Mietvertrages gegen einenneuen Vertrag ist nur dann

zulässig, wenn der Mieter zu-stimmt. Wenn jedoch der Mie-ter mit seinem Haustier einen„erheblich nachteiligen Ge-brauch“ verursacht, etwa Ge-stank, Schmutz, Lärm odereine Gefährdung, kann derVermieter eine Kündigung aus-sprechen.Bei neuen Mietverträgen mussder Vermieter in Zukunft klarfixieren, welche Tiere nichterlaubt sind. Allerdings ist dieHaltung von „wohnungsübli-chen Kleintieren“ in jedemFall erlaubt.

6 DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN KÄMPFT BEI POLITIKERN FÜR DIE RECHTE DER TIERE!

Das Glücksrad drehtesich für den ÖTV

Nina Höfstädter (links) von „all4pets“ übergab den Scheck an ÖTV- Geschäfts führerin SusanneHemetsberger zu Gunsten der „Assisi-Höfe“.

Im ORF-Teletext war am 23. März 2011 über den Amokläufer von Klosterneuburg zu lesen: „Der Gründer von „Gut Aiderbichl“ in Salzburg, Auf-hauser, spielte bei den Verhandlungen mit dem Gei-selnehmer eine zentrale Rolle. Der 55-Jährige wollteseine 16 Pferde in dem Tierasyl unterbringen. Auf-hauser verhandelte daraufhin stundenlang mitihm – auf Ersuchen der Polizei, wie er bestätigte.Der Geiselnehmer erschoss sich schließlich.“

Auf der Haustiermesse inWien drehte sich dasGlücksrad für den Öster-reichischen Tierschutz-verein. Das Team von„all4pets“ war am 27. und28. November 2010 mit ei-nem Stand auf dieser Mes-se vertreten und hatte einGlücksrad aufgestellt, dassich größter Beliebtheit er-

freute und von den Besu-chern fleißig gedreht wurde.Der erspielte Reinerlös inder Höhe von 1.511 Eurokam dem ÖTV zugute undwurde für unsere „Assisi-Höfe“ gespendet. Wir be-danken uns herzlichst imNamen der Tiere für dieseUnterstützung beim Teamvon „all4pets“.

Kein generellesHaustierverbot

Gustl: „Was hat der Aufhauserdem Geiselnehmer erzählt, dasssich der danach erschießt?“

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Wer den Terrier-MischlingPaul vor zwei Jahren ge-kannt hat und ihn heutewiedersehen würde, wärewohl aufs Angenehmste er-staunt und überrascht. Paulwar ein rumänischer Stra-ßenhund, der in letzter Mi-nute aus einer Tötungssta-tion gerettet wurde, heute ister ein Therapiehund. SeineBesitzern, Isabelle Grötzin-ger, arbeitet als Betreuerinder Kreativgruppe in der Le-benshilfe-Werkstatt Obern-dorf und Paul ist immermit dabei.

Ausbildung beim ÖTV

„Er hat überhaupt nichts gekonnt und schon nacheinem halben Jahr Aus -bildung beim Österrei-chischen Tierschutzver-ein konnte ich mit ihm zurPrüfung antreten. Paul ist imBundesland Salzburg dererste Therapiehund, der ineiner Werkstatt zum Einsatzkommt. Paul und ich sindsomit ein ÖTV-Therapie-hundeteam. Wir dürfen Se-niorenheime, Schulen, Kin-dergärten und Einrichtun-gen für Menschen mit Behinderungen besuchen.Und“, so Isabelle Grötzingerweiter, „Paul ist bei den

Leuten sehr beliebt, sorgt fürAbwechslung und hat aufviele eine beruhigende Wir-kung. Wenn er einmal nichtdabei ist, heißt es gleich»Wo ist Paul?«“.Paul ist ein gutmütiger undvergnügter Bursche und derlebende Beweis, dass ausnahezu jedem Hund, egalwelcher Rasse, ein Thera-piehund werden kann,wenn er sich von seinemWesen her eignet. Paul istein bedingungsloser Zuhö-rer, Seelentröster, Aggres-sionshemmer, ein Freund

und Gute-Laune-Ver brei -ter.Die Therapiehundeteamsdes Österreichischen Tier-schutzvereins engagierensich in vielerlei Weise zumWohle der Menschen. Paulerfreut Menschen mit Han-dicap in der Lebenshilfe-Werkstatt Oberndorf, an-dere Teams besuchen imZuge der ÖTV-Hundestun-de Kindergärten, Schulen,Horte und soziale Einrich-tungen. Anfragen an [email protected] oderTel. 0664/88 43 40 20.

7DER ÖSTERREICHISCHE TIERSCHUTZVEREIN BERÄT IN ALLEN BELANGEN DES TIERSCHUTZES!

Pauls Karriere: vom rumänischenStraßenköter zum Therapiehund

Therapiehund Paul mit Isabelle Grötzinger und Franz Dürnberger bei der Arbeit.

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Agni war ein stolzer undtreuer Dobermann. Im Altervon sechs Jahren trenntensich seine Besitzer von Agniund der Hund kam auf einenunserer „Franz von Assisi-Höfe“, wo er acht glücklicheJahre verbrachte und liebe-voll betreut wurde. Im Altervon 14 Jahren ist er nun ver-storben und hat auf demWiener Tierfriedhof „Wal-

desruh“ einen würdigen Ab-schied und eine letzte Ru-hestätte gefunden. Über Jah-re wurde Agni von seinerTierpatin Irene R. liebevollbetreut und begleitet. Auchauf Agnis letztem Weg warIrene R. dabei. Immer wie-der besucht sie ihren ge-liebten Agni auf dem Tier-friedhof und kümmert sichsorgfältig um das Grab.

SPENDENKONTO PSK 90.012.022 · BLZ 60.000

Chris Lohner:Chris Lohner:Moderatorin und Autorin

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Unterstützen auch Sie die Arbeitdes Österreichischen Tierschutzvereins!

„Kinder und Tiere sind die unschuldigstenGeschöpfe. Beschützen wir sie!“

Wenn auch für Ihr Tier die Zeit des Abschiedsgekommen ist, stehen wir Ihnen gerne seriös undhelfend zur Seite. Informationen erhalten Sie telefonisch unter0 66 4 / 101 75 22 oder auch unter www.wienertierfriedhof.at.

Tierfreundin begleitete Paten hundAgni auf seinem letzten WegÖTV übergibt seine toten Tiere nicht der Tierkörperverwertung