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Rickenbacher Schulblatt Nr. 2 / 2018 Start Schuljahr 2018/19 Montag, 13. August 2018, 08.20 Uhr Ort: Mehrzweckhalle Rickenbach

Titelblatt Rickenbacher Schulblatt Nr. 2-2018...29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 1 / 22 Erster Schultag des Schuljahres 2018/2019 Am Montag, 13. August 2018 findet

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  • Rickenbacher Schulblatt Nr. 2 / 2018

    Start Schuljahr 2018/19 Montag, 13. August 2018, 08.20 Uhr

    Ort: Mehrzweckhalle Rickenbach

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 1 / 22

    Erster Schultag des Schuljahres 2018/2019

    Am Montag, 13. August 2018 findet die Er-öffnung des neuen Schuljahres 2018/19 mit einem gemeinsamen Schulstart statt, wo insbesondere alle 1. Klässler und neuen Lehrpersonen begrüsst und vorgestellt wer-den.

    Um 8.20 h versammeln sich alle Schülerin-nen und Schüler in ihrem Klassenzimmer und werden dann durch ihre Lehrerinnen in die Mehrzweckhalle begleitet, wo die Schul-jahreseröffnung stattfindet. Alle 2. Kinder-gärtler treffen sich auf dem Schulhausplatz.

    Alle Eltern / Erziehungsberechtigten sind zu diesem Anlass eingeladen.

    Nach der Eröffnungsfeier werden die Kinder mit ihren Lehrerinnen ins Klassenzimmer ge-hen. Die Eltern werden durch das Elternfo-rum zu Kaffee, Tee und Kuchen eingeladen.

    Die 1. Kindergärtler werden separat um 10 Uhr in ihrem jeweiligen Kindergarten be-grüsst.

    Personelles

    Wie bereits im letzten Schulblatt mitgeteilt, werden auf Ende des Schuljahres 2017/18 Astrid Hug (SHP-Fachlehrperson) und Danièle Rüttimann (Schulische Sozialarbeit, SSA) pensioniert. Verlassen werden die Schule zudem Valentina Kola (Lehrperson 5./6. Klasse, nimmt ein Studium auf), Sandra Müller-Gusset (Kindergartenlehrper-son in einem Teilzeitpensum), Cornelia Gu-gelmann (Kindergartenlehrperson in einem Teilzeitpensum und DaZ-Lehrperson für die Kindergärtler), Rebekka Tschamun (Klas-senassistentin, Aufgabenhilfe Mittelstufe) und Margot Fust (Aufgabenhilfe Unterstufe). Bereits per Ende Juni 2018 ist Anita Braun-walder (Teilzeitmitarbeiterin im Hauswart-team) ausgetreten.

    Die Schulbehörde und die Schulleitung dan-ken allen austretenden Angestellten der Primarschule Rickenbach ganz herzlich für die geleisteten Dienste zum Wohle der Ri-ckenbacher Schuljugend und wünschen für die Zukunft alles Gute auf den verschiede-nen neuen Lebensabschnitten.

    Bis auf eine Vakanz im Kindergarten (kleines Teilzeitpensum) konnten bereits alle offenen Stellen wieder besetzt werden.

    Evelyne Zürcher (bisher als Lehrperson in der 3./4. Klasse in Rickenbach tätig) wird neu Schulische Heilpädagogin (SHP).

    Claudia Ulmann-Hungerbühler wird neu Schulische Sozialarbeiterin (SSA). Sie wird neben Rickenbach auch an der Primarschule Wilen und an der Sekundarschule Ägelsee tätig sein. Ihr Pensum wird an allen drei Schulen je 25% betragen.

    Gianna Zeller wird neu in einem Teilzeitpen-sum in der 3./4. Klasse (als Ersatz für Evely-ne Zürcher) in der Klasse von Mirjam Ae-schimann unterrichten.

    Anna Weber wird neu als Ersatz für Valenti-na Kola zusammen mit Sandra Neff die 5./6. Klasse unterrichten.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 2 / 22

    Maya Schnyder wird neu im Kindergarten den DaZ-Unterricht (als Ersatz für Cornelia Gugelmann) geben.

    Renate Mühlemann hat das frei gewordene Pensum von Anita Braunwalder im Haus-wartdienst übernommen.

    Lena Menzi wird während dem Mutter-schaftsurlaub von Mirjam Widmer als Vikarin die Einschulungsklasse unterrichten.

    Schulbehörde und Schulleitung heissen die neuen Angestellten an der Primarschule Rickenbach herzlich willkommen und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

    Klassendisposition des Schuljahres 2018/19

    Kindergarten Gelb: Mara Vitale / vakant

    Kindergarten Rot: Sabrina Vicini

    Kindergarten Grün: Renata Merkli

    1./2. EK: Mirjam Widmer / Lydia Imfeld

    1./2. Klasse: Helen Müller / Elisabeth Rathgeb

    1./2. Klasse: Franziska Scheiwiller / Lydia Imfeld

    3./4. Klasse: Mirjam Aeschimann / Gianna Zeller

    3./4. Klasse: Rahel Baum / Sandra Neff

    3. – 6. KK: Marcellina Tauschke / Guido Gyr

    5./6. Klasse: Anna Weber / Sandra Neff

    5./6. Klasse: Beatrice Klöckener Fachlehrpersonen

    Textiles Gestalten: Franziska Alpiger

    Logopädie: Ruedi Frei

    SHP: Evelyne Zürcher

    S+F, i-Scout, SL Guido Gyr

    DaZ Primarstufe Elisabeth Rathgeb

    DaZ Kindergarten Maya Schnyder / Mara Vitale

    Projektstand Lehrplan Volksschule Thurgau

    Am 1. Mai 2018 – Tag der Arbeit – fand der dritte und letzte Weiterbildungsblock zur Ein-führung des Faches Deutsch gemäss Lehr-plan VoTG statt.

    Die Lehrpersonen der Primarschule Ricken-bach sind so weit, dass ab August 2018 der Lehrplan Volksschule TG in den Fachberei-chen «Deutsch» und «Technisches und Texti-les Gestalten» umgesetzt werden kann. Die letzten konkreten Planungen werden been-det und durch den Muliplikatoren (so werden die speziell auf den Lehrplan ausgebildeten Personen genannt) Guido Gyr und die Schul-leiterin Stephanie Schildknecht geprüft und genehmigt.

    Als Vorbereitung für das Schuljahr 2019/20, wo das Fach «Medien und Informatik» einge-führt wird, sind bereits die ersten Weiterbil-dungstage und Dozenten der PHTG gebucht. Da gerade das neue Fach «Medien und In-formatik» einiges an Vorkenntnissen ver-langt, müssen sich die Lehrpersonen noch etliches an Wissen und Können aneignen.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 3 / 22

    Tagesstrukturen

    Das schulergänzende Angebot Tagesstruktu-ren wird rege genutzt. Auf vielseitigen Wunsch hat die Schulbehörde entschieden, das Angebot auszubauen. Auf das neue Schuljahr 2018/19 werden die Tagesstrukturen um ein weiteres Modul er-gänzt. Neu besteht die Möglichkeit für eine Morgenbetreuung vor der Schule bzw. vor dem Kindergarten. Die Morgenbetreuung beginnt um 06.45 Uhr. Gemeinsam wird gefrühstückt. Danach wird das Kind rechtzei-tig zur Schule geschickt, bzw. zum Kinder-garten begleitet. Somit besteht für berufstätige Eltern nun die Möglichkeit, die Kindergarten- und Schulkin-der von Montag – Freitag zur Morgenbetreu-ung, zum Mittagstisch und zur Nachmittags-betreuung (06.45h – 08.45h und 11.45h – 18.00h) anzumelden. Für die Schulbehörde ist es wichtig, dass das Angebot Tagesstrukturen nicht in Konkur-renz zum Familien-Alltag steht. Der familiäre Mittagstisch ist nach wie vor einer Fremdbe-treuung vorzuziehen. Mit dem Angebot der Schule soll sichergestellt werden, dass Kin-dern von berufstätigen Eltern die Möglichkeit geboten wird, in den Genuss einer ausgegli-chenen Mahlzeit zu kommen und professio-nell betreut zu werden. In den Herbstferien 2018 wird versuchswei-se eine Ferienbetreuung angeboten. Über eine definitive Einführung der Ferienbetreu-ung wird die Schulbehörde zu einem späte-ren Zeitpunkt nach Auswertung des Pilotpro-jektes «Betreuung Herbstferien 2018» ent-scheiden. Eltern, welche vom Angebot der Tagesstruk-turen der Primarschule Rickenbach profitie-ren möchten, melden sich bitte bei der Lei-tung Tagesstrukturen ([email protected]). Anmeldeformulare, Tarife und allgemeine Informationen können auf der Homepage der Primarschule (www.ps-rickenbach.ch/angebote/tagesstrukturen) heruntergeladen werden.

    Cornelia Rotach

    Personalfest vom 25. Mai 2018 Am Freitag, 25. Mai 2018 versammelten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Primarschulgemeinde Rickenbach auf dem Schulhausareal zum Personalfest. Aus der Einladung der Organisatorin des Personal-festes (Cornelia Rotach) war ersichtlich, dass es ans Wasser gehen wird. Die genauen Örtlichkeiten mussten anhand der Einladung erraten werden oder man liess sich einfach überraschen.

    Die Fahrt mit dem Car führte durch den schönen Thurgau nach Stein am Rhein. An diesem schmucken Ort wurde das Fortbewe-gungsmittel gewechselt. Mit einem Boot ging es nun auf dem Rhein weiter. Nachdem zu-erst die Insel Werd angefahren wurde, führte danach die Bootsfahrt Richtung Diessenho-fen.

    Während der Bootsfahrt durften alle einen vorzüglichen Apéro geniessen, deren Häpp-chen Danièle Rüttimann als Abschiedsge-schenk (wird Ende Schuljahr pensioniert) spendierte.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 4 / 22

    Nach einer herrlichen Flussfahrt legte das Boot beim Gasthof Schupfen in Diessenho-fen an.

    Das schöne Wetter machte es möglich, dass das Essen im Garten eingenommen werden konnte.

    Traditionell ergriff vor dem Dessert der Schulpräsident, Leo Haas, das Wort. Er zeig-te sich sehr erfreut, dass von 47 eingelade-nen Personen deren 41 am Fest dabei sind. Dabei musste sich noch eine Lehrperson krankheitshalber sehr kurzfristig abmelden. Speziell begrüsste der Schulpräsident die Schulinspektorin Esther Spinas. Danièle Rüttimann dankte er für den Apéro und Cor-nelia Rotach für die tolle Organisation des Anlasses.

    Wie gewohnt streifte Leo Haas zuerst die Anlässe und Projekte des zu Ende gehenden Schuljahres und machte dann einen Aus-blick auf das kommende Schuljahr. Einen wichtigen Teil der Rede bildet jeweils der Personalbereich. Zuerst wurde infor-miert, wer neu zum Team stossen wird (sie-he in diesem Schulblatt unter „Personelles“).

    Danach ging es zu den Ehrungen und Verab-schiedungen.

    Astrid Hug (Schulische Heilpädagogin, SHP) wird Ende Schuljahr pensioniert. Sie war insgesamt 18 Jahre an der Primarschule Rickenbach tätig. Die Schulbehörde schätzte das hohe Engagement von Astrid Hug sehr. Sie war unter anderem Projektleiterin beim Projekt Förderkonzept. Die Berichte von Ast-rid Hug waren immer sehr kompetent ver-fasst. Eigentlich wollte Astrid Hug bereits vor drei Jahren in Pension gehen. Da die Mög-lichkeit gemäss neuem Förderkonzept be-stand, das SHP-Pensum zu Gunsten des S+F-Pensums zu reduzieren, war sie bereit, mit einem reduzierten Pensum noch etwas länger zu arbeiten. Schulleitung und Schul-behörde waren über diese Entscheidung natürlich sehr froh. Aus gesundheitlichen Gründen konnte Astrid Hug leider an diesem Anlass nicht teilnehmen. Das Abschiedsge-schenk wird ihr deshalb zu einem späteren Zeitpunkt übergeben.

    Danièle Rüttimann (Schulische Sozialarbei-terin, SSA) ist seit 11 Jahren in Rickenbach tätig und wird ebenfalls per Ende Schuljahr pensioniert. Vor 11 Jahren wurde die Schuli-sche Sozialarbeit zusammen mit der Sekun-darschule Ägelsee in Rickenbach als Pilot-projekt gestartet. Danièle Rüttimann wurde dafür an beiden Schulen zu je 25% ange-stellt. Es zeigte sich schnell, dass dieser Dienst einem grossen Bedürfnis entsprach. So wurde nach der Pilotphase die Schulische Sozialarbeit definitiv eingeführt. Diese Tätig-keit ist heute aus dem Schulalltag nicht

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 5 / 22

    mehr wegzudenken. Danièle Rüttimann wird dabei als gute Fee oder Seelendoktor be-zeichnet.

    Anita Braunwalder (Mitarbeiterin im Haus-wartteam) verlässt die Schule per 30. Juni 2018. Sie war während 62/3 Jahren mit ei-nem Pensum von 20 % für die Reinigung des Turnhallenschulhauses zuständig. Das Rei-nigungspersonal arbeitet üblicherweise dann, wenn die Lehrpersonen weg sind. Die Arbeit wird oft nicht bewusst wahrgenom-men. Doch wenn einmal nicht gereinigt wird, dann merkt man es sofort. Solche stillen Schafferinnen im Hintergrund bekommen leider eher selten ein Lob für ihre Tätigkeit.

    Cornelia Gugelmann (Kindergartenlehrper-son und DaZ-Lehrperson im Kindergarten) verlässt nach 7 Dienstjahren per Ende Schul-jahr Rickenbach. Ursprünglich war Cornelia Gugelmann für den Waldkindergarten mit den Kindern des 2. Kindergartenjahres so-wie für den DaZ-Unterricht der Kindergärtler zuständig. Mit der Wiedereröffnung der drit-ten Kindergartenabteilung (Kindergarten Gelb) entfiel der Waldkindergarten. Cornelia Gugelmann übernahm dafür bei Bedarf Teil-pensen beim normalen Kindergartenunter-richt. Leider konnte Cornelia Gugelmann am fest ebenfalls nicht teilnehmen. Sie erhält das Abschiedsgeschenk auch später. Valentina Kola (Lehrperson der 5./6. Klasse) war für ein Jahr befristet angestellt. Sie hat sich entschieden, in ein Studium einzustei-gen. Somit konnte die Anstellung nicht in eine Festanstellung überführt werden.

    Rebekka Tschamun (Klassenassistentin und Aufgabenhilfe Mittelstufe) hat nun andere Ziele und wird ab neuem Schuljahr ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehen. Rebekka Tschamun war ein Jahr in Rickenbach tätig.

    Franziska Alpiger (Fachlehrperson Textiles Werken) ist seit 21 Jahren an der Primar-schule Rickenbach tätig. Da im Vorjahr die Ehrung vergessen ging, wurde sie nun nach-geholt. Franziska Alpiger unterrichtet neben „Handarbeit“ auch noch Zeichnen. Der Schulpräsident ist froh, dass an der Schule noch eine Lehrperson unterrichtet, die das Fach „Handarbeit“ so auch studiert hat. Zum Glück dauert es noch, bis Franziska Alpiger pensioniert wird, denn wie künftig „Textiles Werken“ durch Lehrpersonen unterrichtet wird, die dieses Fach wie zum Beispiel „Französisch“ etc. erlernt haben, wird sich weisen. Als kleines Jubiläumsgeschenk, meint der Schulpräsident, könnten auch die neuen Nähmaschinentische und das Ordner-regal angesehen werden.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 6 / 22

    Ruedi Frei (Logopäde) ist seit 10 Jahren für die Logopädie in Rickenbach verantwortlich. Er ist sehr engagiert, kostenbewusst und hat viele gute Ideen. Es fällt jeweils sofort auf, wenn Ruedi Frei in Rickenbach präsent ist, denn sein fahrendes Therapiezimmer (Lo-gomobil) ist jeweils von weitem vor dem Turnhallenschulhaus zu sehen.

    Renate Merkli (Kindergartenlehrperson) ist ebenfalls seit 10 Jahren als Lehrperson für den Kindergarten Grün verantwortlich. Reni Merkli ist bei den Kindern, Eltern wie auch bei den anderen Lehrpersonen sehr beliebt.

    Jeanette Egli (Mitarbeiterin im Hauswart-team) arbeitet ebenfalls bereits 10 Jahre an der Primarschule Rickenbach. Begonnen hat sie ihre Arbeit im Stundenlohn als Aushilfe, welche schlussendlich in eine Teilzeit-Fest-anstellung überführt werden konnte. Jeanet-te Egli ist die gute Reinigungsfee der Kinder-gärten.

    Stephanie Schildknecht (Schulleiterin) ist bereits seit 25 Jahren an der Primarschule Rickenbach tätig. Die ersten Jahre unterrich-te sie an der Mittelstufe. Da zu Beginn der Einführungsphase der Schulleitungen die Rickenbacher Lehrpersonen von dieser Idee wenig begeistert waren, wurde das Thema der Einführung einer geleiteten Schule etwas nach hinten geschoben. Doch mit der Zeit sahen die Lehrpersonen ein, dass es auch in Rickenbach eine Schulleitung braucht. Die Lehrpersonen konnten dann Stephanie Schildknecht überzeugen, dass sie für die-ses Amt geeignet wäre. Darauf wurde Ste-phanie Schildknecht durch die Schulbehörde in die Ausbildung zur Schulleiterin geschickt. Parallel dazu erfolgte die Mitarbeit bei der Erarbeitung des Konzeptes der geleiteten Primarschule Rickenbach. Stephanie Schild-knecht wurde dann vor 10 Jahren zur ersten und bis heute zum Glück einzigen Schulleite-rin der Primarschule Rickenbach gewählt. Die Schulbehörde und speziell auch der Schulpräsident schätzen die gute und ver-trauensvolle Zusammenarbeit mit der Schul-leiterin sehr. Die Arbeit mit S. Schildknecht macht Freude. Die Schulleiterin ist sehr ko-operativ und führt konsequent. Der Schul-präsident bedankt sich für ein Viertel Jahr-hundert an der PS Rickenbach ganz herzlich und hofft, dass es so bleibt, solange er im Amt ist.

    Zum Schluss bedankt sich der Schulpräsi-dent bei allen Angestellten der Primarschule

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 7 / 22

    für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Rickenbacher Schuljugend und gratuliert nochmals allen Jubilaren. Den austretenden Mitarbeiterinnen wünscht er alles Gute, sei es im dritten Lebensabschnitt oder bei einer neuen beruflichen Herausforderung. Nach den Worten des Schulpräsidenten er-greift auch noch die Schulleiterin das Wort um Danke zu sagen.

    Danach wird das Dessert serviert und um ca. 23.00 Uhr geht es mit dem Car wieder zu-rück nach Rickenbach.

    Aktuelles aus dem Elternforum

    Elternvortrag vom 13.06.2018

    EAT CLEVER – war das Motto des Abends. Die Referentin, Frau Shirley Grelli, hat an diesem Abend den interessierten Eltern über ausgewogene Ernährung und verschiedene Alternativen zu weniger gesunden Lebens-mitteln erzählt.

    Der Bedarf der Kinder sowie der Erwachse-nen wurde mit anschaulichen Bildern darge-stellt. So konnte jeder sich vorstellen, wieviel Gemüse, Früchte, Eiweiss, Fette und Koh-lenhydrate jeder täglich braucht. Der heutige Zuckerkonsum wurde ausgiebig besprochen. Der empfohlene Tagesbedarf liegt bei 12 Würfelzucker. Heute werden jedoch ca. 33 Würfelzucker konsumiert.

    Zum Abschluss gab es noch ein gesundes Apéro mit Gemüsesticks und Fruchtspiesse.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 8 / 22

    Aktivitäten im Schuljahr 2018/2019

    Das Elternforum wird am 1. Schultag kurz über die geplanten Aktivitäten des Elternfo-rums im kommenden Schuljahr erzählen und wie jedes Jahr den Eltern Kaffee und Kuchen anbieten. Gerne erwartet der Vorstand des Elternforums am 13. August 2018 die Eltern und Erziehungsberechtigten in der Mehr-zweckhalle zum Schulstart.

    Das Elternforum wünscht allen Familien schöne, erholsame Ferien.

    Vorstand Elternforum der PS Rickenbach

    Eier-Attacke aufs Thurlindenschulhaus

    In der Nacht vom Donnerstag, 5.4.2018 auf Freitag, 6.4.2018 war das Thurlindenschul-haus um 02.40 Uhr (festgehalten mit den Überwachungskameras) Ziel einer Eier-Atta-cke. Zwei Jugendliche bewarfen die Schul-hausfassade respektive den Eingangsbe-reich mit rohen Eiern. Die Schulbehörde reicht bei solchen Vorfällen grundsätzlich eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Poli-zei ein.

    Schulbesuchstage: Mittwoch, 18. April und Freitag, 20. April 2018

    Am Mittwoch und Freitag, 18. und 20. April 2018 fanden die jährlichen Elternbesuchs-tage statt. In den unteren Klassen wurden die Schüle-rinnen und Schüler sehr rege durch ihre El-tern besucht. In den oberen Klassen sind die Elternbesuche rar. Ob es vielleicht damit zusammenhängt, dass in diesem Alter die Eltern von ihren Kindern nicht mehr so gerne im Schulzimmer gesehen werden? Das Elternforum verwöhnte die Eltern jeden-falls in jeder Pause mit Kaffee und Kuchen. Einen ganz herzlichen Dank an die sehr en-gagierten Eltern des Elternforums!

    Stephanie Schildknecht

    Weiterbildung der Lehrperso-nen am Tag der Arbeit

    „Lesen ist schön und schadet der Dumm-heit.“ So die humorvolle Zusammenfassung für die Gründe, weshalb der Fachbereich Literatur neu in den Lehrplan aufgenommen wurde. Stephan Nänny, Dozent an der Pä-dagogischen Hochschule Kreuzlingen, führte am 1. Mai 2018 die Lehrpersonen ins The-ma „Literarisches Lernen“ ein.

    Mit vielen interessanten Beispielen zeigte Nänny, wie man Kindern jeden Alters literari-sche Texte näherbringen und an der Entwick-lung der literarischen Kompetenzen arbeiten kann.

    Er gab Inputs zu Themen wie „Imagination“ oder „Literarische Gespräche“. Er zeigte, wie Schülerinnen und Schüler mit Lesetagebü-chern oder Lesewerkstätten den Umgang mit Literatur einüben können.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 9 / 22

    Ein grosses Plädoyer hielt Nänny für das Vorlesen. Da dies auch für Eltern zuhause eine hervorragende Möglichkeit ist, ihre Kin-der sprachlich zu fördern, sollen hier die wichtigsten Vorteile erwähnt werden:

    • Beim Vorlesen begegnen Kinder einem guten Sprachniveau.

    • Beim Vorlesen wird die Fähigkeit zum Zuhören intensiv gefördert.

    • Vorlesen öffnet Türen zu fremden und unbekannten Welten.

    • Vorlesen motiviert Kinder zum Lesen. • Vorlesen gibt Impulse für das Schreiben. • Vorlesen vermittelt kulturspezifische

    Inhalte und Wertvorstellungen.

    • Vorlesen fördert die Empathie-Fähigkeit. • Vorlesen ist ein beliebtes Ritual, zum

    Beispiel um gute Nacht zu sagen.

    Wer weiss, vielleicht entdecken Sie beim Vorlesen auch für sich selbst neu, wie schön und horizonterweiternd Lesen sein kann.

    Präsentation der Vertiefungsarbeiten

    Elisabeth Rathgeb

    GUSTAV à l’école

    Konzert, Musikunterricht, Singstunde oder doch eher eine Französischlektion? Etwas von allem war dabei in der Show, welche GUSTAV der Musikkünstler und ehemalige Lehrer am 29. Mai 2018 auf der Bühne in Rickenbach zum Besten gab.

    Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse waren alle Kinder der Primarschule versammelt, als Gustav mit einem fröhlichen „Bonjour“ auf die Bühne trat. Sogleich wurde die Begrüs-sung auch auf Deutsch übersetzt, kommt Gustav doch aus Freiburg und ist zweispra-chig. Locker plauderte er mit den Kindern über den Wert der Vielsprachigkeit, über die vier Landessprachen in der Schweiz und die vielen unterschiedlichen Dialekte. Schnell stellte er fest, dass auch an unserer Schule viele Kinder zweisprachig sind.

    Dann aber ging’s zur Musik. Schon beim ersten Lied kamen mehrere seiner ca. 20 Instrumente zum Einsatz und innert kürzes-ter Zeit klatschten, stampften und sangen die Kinder begeistert mit. Später stellte Gus-tav fünf Gruppen von Instrumenten vor, na-türlich alles auf Deutsch und auf Franzö-sisch.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 10 / 22

    Doch das allerbeste Instrument hat jeder und jede immer dabei. Genau, unsere Stim-me! Was man damit alles anstellen kann, zeigte er gleich selber vor und alles wurde von den Kindern lautstark nachgeahmt.

    Weiter demonstrierte Gustav, wie man mit nur drei Tönen tolle Musik macht und bot damit selbst den Kleinen die Möglichkeit mitzuzählen un, deux, trois... .

    Die verschiedenen Musikstile behandelte er nicht nur theoretisch sondern alles wurde mit Einbezug der Schüler und Schülerinnen gleich ausprobiert. So lernten sie ein franzö-sisches Chanson, schrien zum Rhythmus von Heavy Metal und bewegten sich zu fetzigem Balkan Beat. Immer mehr Kinder wurden dabei auf die Bühne geholt, um den Sound mit Perkussionsinstrumenten zu unterstüt-zen.

    Nach der gemeinsam gesungenen Ballade „Lundi matin“ gab es viel Applaus für Gustav und eine Zugabe für das Publikum.

    Elisabeth Rathgeb

    Evaluation der Projekte Tages-strukturen und Elternforum

    Im Frühling 2018 wurden unter der Leitung von Magdalena Hvalič die Projekte Tages-strukturen und Elternforum evaluiert. Zum Themenkreis „Mittagstisch“ wurden Eltern und Lehrpersonen, zum Themenkreis „Ta-gesstrukturen“ Eltern und Kinder und zum Themenkreis „Elternforum“ Eltern und Lehr-personen befragt. Die Befragungsergebnisse wurden durch M. Hvalič ausgewertet und danach im Kernteam Schulentwicklung ana-lysiert.

    Die Beurteilung viel mehrheitlich positiv aus.

    Beim Mittagstisch wünschten einige Eltern eine Vereinfachung bei der administrativen Abwicklung. Dies ist verständlich aus Sicht von Eltern, deren Kinder den Mittagstisch nur sporadisch nutzen. Für Eltern, deren Kinder den Mittagstisch sehr häufig besu-chen, ist es jedoch nicht sinnvoll, wenn die Rechnungen zum Beispiel nur alle drei Mo-nate versandt werden. Die Schulbehörde hat deshalb entschieden, dass das jetzige Sys-tem der Rechnungsstellung beibehalten wird. Es ist seitens Schule auch nicht mög-lich, bei den einen monatlich und bei andern alle zwei oder drei Monate eine Rechnung zu stellen. Zwei Eltern fanden das Angebot gut, jedoch zu teuer. Jemand wollte nur einen Tarif beim Mittagstisch. Mit dem Angebot der Tagesstrukturen sind die Eltern grundsätzlich sehr zufrieden. Die Betreuungszeiten dürften dabei noch ausge-

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 11 / 22

    baut werden, was mit der Einführung der Morgenbetreuung ab neuem Schuljahr ja auch erfolgt.

    Die Auswirkungen der Zusammenarbeit von Schule und Eltern werden überwiegend posi-tiv erlebt und bewertet. Das Angebot der Vor-träge durch das Elternforum wird von den Eltern wie auch von den Lehrpersonen ge-schätzt. Die Kontakte unter den Familien wurden zum Teil gestärkt. Fremdsprachige werden seitens Elternarbeit genügend unter-stützt. Für einen Drittel der Befragten hat sich jedoch in der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus nichts spürbar ver-ändert. Die Eltern wünschen mit ihren Anlie-gen ernstgenommen und von der Schule gehört zu werden. Meinungsverschiedenheit besteht auch in der Prioritätensetzung der verschiedenen Aufgaben des Elternforums.

    Indianerreise 2018 (Kindergarten Grün)

    Hugh, grosser Häuptling hat ge-sprochen, wir gehen auf die Indi-anerreise.

    Wer: Rothäute vom Kindergarten Grün

    Ziel: Tipi auf einem Bauernhof in Aadorf

    Wann: Donnerstag, 14. Juni 2018, nach Sonnenaufgang

    Wir gehen bei jedem Wetter!

    Besamm- lung: 08:45 Uhr im Kindergarten

    Kleidung: Je nach Wetter, Hose, Indianer T-Shirt, Jacke, Regenschutz

    Mokassins (Schuhe): Turnschuhe, wir laufen etwa

    zweimal 30 Minuten vom Bahnhof zum Bauernhof und wieder zurück

    Mitnehmen im Rucksack: Znüni, Getränk, Picknick (Büf-

    felfleisch), Mittagessen, Wurst zum Grillieren oder Sandwich,

    Süssigkeiten sind ausnahms-weise erlaubt!

    Rückkehr: 15.38 Uhr im Zentrum Ricken-bach (Coiffeur Wagner)

    Bitte holen sie die müden Indi-aner ab.

    Begleitung: Renata Merkli Cordula Häne René Bösch Hugh! Abendsonne

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 12 / 22

    Piratenreise Kindergarten Rot

    Ein Piratenschiff, einen Käpt’n und eine grosse Piratenschar - das alles findet man zurzeit im Kindergarten Rot vor. Aus diesem Grund begab sich die ganze Piratenmann-schaft am Dienstag, 5. Juni 2018 auf grosse Piratenreise.

    Zu Fuss marschierten sie zum Wiler Weiher. In der Nähe des Wassers fühlte sich die gan-ze Mannschaft wohl. Es gab Fische, Enten und einen Schwan zu beobachten. Die Kin-der waren von den jungen Enten und den ca. 40 cm grossen Fischen angetan. Auf dem Spielplatz direkt neben dem Weiher konnten die Kinder mit dem Wasser spielen und sich im Klettern und Rutschen üben, was für Pira-ten sehr wichtig ist.

    Nach einer ausgiebigen Stärkung setzte die Piratenmannschaft ihre Reise fort. Das Heimweh nach einem Piratenschiff war gross und so war die Freude umso grösser, als sie den Piratenspielplatz Bergholz erblickten.

    Das Schiff und die Inseln wurden ausgiebig erkundet. Es wurde gemunkelt, dass der Käpt’n Jack einen Schatz irgendwo auf dem Spielplatz versteckt hat. Eine grosse Suchak-tion begann. Der ganze Sand wurde umge-graben und in jeder kleinsten Ecke wurde

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 13 / 22

    nachgeschaut. Dann endlich wurde der Schatz entdeckt. Über den Inhalt der Schatzkiste freuten sich die Piraten sehr.

    Die Zeit verging wie im Flug und die ganze Piratenmannschaft machte sich auf die Heimreise. Die Hitze zehrte an den Kräften und so kamen sie alle völlig erschöpft im Kindergarten an.

    Der ganze Tag war ein riesen Erfolg und die Kinder hatten grossen Spass.

    Sabrina Vicini

    Unsere Klasse ist so stark wie eine Brücke!

    Ich bin sehr stolz auf meine Klasse, denn wir sind sehr gut im Teamwork, wir gehen freundlich miteinander um und sind lustig. Aber etwas sollte sich ändern: Dass wir ehr-licher sind.

    Doch um eine stabile Brücke zu haben, müssen wir zusammenhalten. Im Turnen machen wir manchmal eine Challenge. Die Aufgabe ist es einen Schwedenkasten zu übersteigen, ohne die Hände los zu lassen und ohne runterzufallen. Bis jetzt ging es mit null Problemen, weil wir uns gegenseitig helfen. Ich hoffe es geht weiter so! Letztens im Turnen durften wir eine Brücke bauen. Es gab verschiedene Gruppen.

    Am Schluss wurde unsere Brücke zu einer Klassenbrücke, denn alle waren auf einer Brücke! Die Brücke, die ich gezeichnet habe, hat keinen Boden…. Wir brauchen den Bo-den nicht, weil wir den Boden bilden!

    Projekt der 5./6. Klasse Klöckener Marina Stör

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 14 / 22

    Eine blumige Angelegenheit Schulreise Klassen Kola/Neff

    und Klöckener

    Nun war es so weit. Es war Schulreise. Alle freuten sich riesig. Die Reise sollte an einem Freitag stattfinden. Genauer gesagt am 8.6. 2018 und das Reiseziel war die Insel Main-au. Okay, dann fangen wir mal an: um 7.20 Uhr war der Treffpunkt. Naja, das hört sich ziem-lich früh an, aber es sind nur 5 Minuten vor normalem Schulbeginn. (Zuerst war ich auch schockiert, bis ich es merkte.) Frau Klöcke-ner teilte uns mit, dass wir um 7.22 Uhr los-laufen würden, also waren alle pünktlich. Da wir keinen Bus hatten, mussten wir zu Fuss zum Bahnhof laufen. Als wir ankamen, kam auch bald der Zug. Wir mussten noch einmal umsteigen, bis wir in Kreuzlingen ankamen.

    Dann ging es aufs Schiff, von dem wir einen super Ausblick hatten. Als wir ankamen, wurden wir herzlich von drei Frauen begrüsst und jeweils in unsere Klassen eingeteilt.

    Wir liefen immer an verschiedene Orten und sie erklärte uns Sachen über die Geschichte

    der Insel Mainau. Überall waren wunder-schöne Blumen und die Landschaft war sorgfältig gepflegt. Mir fiel ein grosses Haus auf und mir wurde gesagt, es sei das Schmetterlingshaus. Kurz darauf erzählten uns die Frauen, dass wir gleich ins Haus gehen würden. Gesagt getan. Im Gebäude waren bunte Wesen, von gelb bis braun konnte man die Regenbogenfarben zählen. Überall herum flogen die kleinen, bunten Tierchen. Es war wunderschön! Wir erlebten sehr viel, machten Fotos und gingen schlussendlich wieder an die frische Luft, da es sehr heiss war.

    Als Belohnung durften wir Lunch essen, um gestärkt auf den Spielplatz zu gehen. Es hatte Flosse und ich wurde nass. Als wir K.O waren, packten wir die Rucksäcke und gin-gen zum Hafen. Dort warteten wir ca. 20 Minuten auf das Schiff, bis es dann kam und wir losfuhren.

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 15 / 22

    Die Zugfahrt kam mir relativ schnell vor. Am Bahnhof angekommen warteten wir rasch auf den Bus und fuhren in Richtung Heimat. Bei der Bank stiegen wir alle aus und ach ja, die Klasse von Frau Tauschke trafen wir auch noch. Die Kinder verabschiedeten sich von den Lehrern und durften nach Hause gehen. Die Reise hat bei mir viele Eindrücke hinterlassen. Ich habe gesehen, wie schön die Natur sein kann und habe viele bemer-kenswerte Erinnerungen gesammelt.

    Joelle Gschwend

    Schulreise der Kleinklasse Tauschke

    Der Ausflug in den Zürcher Zoo

    Am Freitag war die 3. bis 6. Klasse von Frau Tauschke im Zürcher Zoo. Wir fuhren zuerst mit dem Bus nach Wil und dann ging es auf den Zug nach Zürich. In Zürich fuhren wir mit dem Tram zum Zoo. Im Zoo gingen wir zuerst zu den Fischen und Reptilien. Bei den Fi-schen hatte es einen Zitteraal, Feuerfische und noch viele andere. Bei den Reptilien gab es Schlangen, Krokodile und noch Spinnen. Dann schauten wir noch die Pinguinfütte-rung an. Dann war Mittagspause.

    Am Nachmittag hatten wir eine Elefanten-führung. Dort erfuhren wir mehr über Elefan-ten. Wir konnten echte Stosszähne und ei-nen echten Elefantenzahn anfassen. Die waren so gross und lang! Danach überlegten wir, wo wir jetzt hingehen.

    Zuerst machten wir eine Pause. Wir spielten miteinander Verstecken. Schliesslich gingen wir zum Schneeleopard. Wir sahen aber nur seinen Kopf. Anschliessend liefen wir weiter und sahen einen Wolf. Das Weibchen hatte Fleisch dabei und dann kamen die Jungen. Sie frassen das Fleisch. Zuletzt machten wir uns auf den Weg zu den Affen. Die haben herumgetobt und Gemüse gefressen. Da-nach sind wir nach Hause gefahren.

    Der Tag hat mir sehr gut gefallen.

    Noah Widmer Unser Ausflug in den Zürcher Zoo

    Am Schulreisetag trafen wir uns vor dem Schulhaus. Dann gingen wir zur Bushalte-stelle, von dort aus nach Wil. Da stiegen wir aus und liefen zum Zug. Der Zug fuhr nach Zürich. Wir stiegen aus und liefen zum Tram. Das fuhr zum Zürcher Zoo. Endlich waren wir da! Zuerst mussten wir das Billett holen um

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    reinzukommen. Zu Beginn machten wir eine kleine Znünipause.

    Dann liefen wir zu einer Tür, an der Bilder von einem Krokodil, von Pinguinen und so weiter abgebildet waren. Alle gingen rein und schauten die Tiere an. Dann gingen wir wie-der raus und sahen, wie die Pinguine gefüt-tert wurden.

    Danach liefen wir durch den Zoo. Wir hatten auch eine Führung. Eine Frau begleitete uns zu den Elefanten. Sie erzählte uns, wie die

    Elefanten hiessen, wie gross sie sind und wie schwer. Die Frau zeigte uns einen echten Elefantenzahn und viele Stosszähne. Nach der Führung fragte uns Frau Tauschke, zu welchen Tieren wir jetzt gehen wollten. Es gab verschiedene Meinungen.

    Ein paar wollten zu den Affen, ein paar zu den Fledermäusen. Bevor wir losgingen, machten wir eine Pause. Danach gingen wir zuerst zu den Fledermäusen, dann zu den Affen.

    Es wurde Zeit, nach Hause zu fahren. Mir hatte die Schulreise Spass gemacht.

    Abdullah Iljazi

    Exkursion ins Spital Wil (3./4. Klassen Aeschimann + Baum)

    Gespannt stiegen die Kinder aus dem Bus und betraten das Spital Wil. Dort wurden sie von Frau Hofstetter, einer Pflegefachfrau aus der Intensivstation begrüsst. Als erstes ging es gleich zur Ambulanz. Die Rettungssanitä-

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 17 / 22

    ter erklärten die Tragbahre und die weitere Einrichtung eines Krankenwagens. Beson-ders lustig war, dass sich einige Kinder in die Vakuumdecke einwickeln lassen durften.

    Nun ging es weiter zur Intensivstation, wo einem Kind eine Infusion (ohne Nadel) be-festigt wurde, oder ein anderes einen Gips bekam. Zudem wurden Kabel aufgeklebt, um die Herztöne überwachen zu können. Die Bildschirme, auf welchen ganz verschiedene Informationen aufgezeichnet wurden, faszi-nierten die Kinder. Bei den gezeigten Rönt-genaufnahmen wurde ebenfalls gestaunt, was alles verschluckt werden kann.

    Weiter ging die Führung in einen Gebärsaal. Hier wurde erklärt, warum es hier sogar eine grosse Badewanne gab, welche von den Kindern als «Whirlpool» bezeichnet wurde. Nach einer Pause mit einem leckeren Znüni wurde den Kindern ein 16 Stunden altes Baby gezeigt, welches still bewundert wurde.

    In der Bettenreinigung durften die Kinder hinter die Kulisse schauen und merkten, dass es in einem Spital mehr als nur die Ärzte und das Pflegepersonal gibt.

    Zum Schluss wurden noch die Physiothera-pie, die Kapelle und ein Patientenzimmer gezeigt. Vollgepackt mit neuen Erfahrungen nahmen die Schülerinnen und Schüler den Nachhauseweg unter die Füsse und durften hungrig in die Mittagspause gehen.

    Mirjam Aeschimann und Rahel Baum

    Im Walter Zoo (Schulreise der 1./2. Klasse Müller / Rathgeb)

    Vor dem Schulhaus wartete eine aufgeregte Schülerschar auf den Schulbus. Jedes Kind fand seinen Platz im Bus, musste sich an-schnallen und die Fahrt nach Andwil ging los. Ab Andwil führte die Schüler ein abwechs-lungsreicher Wanderweg - den steilen Hügel hinauf - an Bauernhöfen vorbei - zum Bach hinunter - vorbei am Waffenplatz – bis zum Walter Zoo.

    Im Zoo gab es viel zu sehen: Rosa Flamin-gos, flinke Erdmännchen, junge Tigerbabys, gefrässige Ziegen, faule Krokodile, süsse Kaninchen, schreiende Papageien, lustige Affen, hungrige Wellensittiche, langsame Schildkröten und vieles mehr.

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    Spass machte auch der Weg durch das La-byrinth, das Kamel- und Ponyreiten und die tollen Spielplätze. Einzelne Kinder kauften sich bunte Glückssteine.

    Schnell ging die Zeit im Zoo vorbei und es hiess Abschied nehmen – ohne alles gese-hen zu haben. Durch eine Drehtür führte der Weg aus dem Zoo hinaus.

    Kaum bei der Bushaltestelle angekommen, erschien auch schon der Schulbus, holte die Kinder wieder ab und brachte sie zurück nach Rickenbach.

    Vor dem Schulhaus verabschiedete sich eine müde, zufriedene Kinderschar und ging nach Hause.

    Helen Müller

    Auf dem Lilly-Weg (Schulreise der 1./2. Klasse Scheiwiller / Imfeld

    und der Einschulungsklasse Widmer)

    Um 08:15 Uhr versammeln sich die Kinder von Frau Widmer und Frau Scheiwiller vor dem Schulhaus. Mit Bus – Zug – Appenzel-lerbahn und Postauto geht die Fahrt nach Urnäsch. Bei der Haltestelle Steinflue steigt die muntere Schar aus dem Postauto und folgt nun dem Lilly-Weg. Die liebevoll gestal-teten Bilder von Lilly Langenegger begleiten die Wanderer und animieren zum "Tun". Beim ersten Halt am Flussbett wird gleich zu Beginn der Znüni eingenommen, damit die Kinder auch sicher gestärkt sind.

    Nach einem kurzen Aufenthalt am Bach be-ginnt die Wanderung.

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    Die Kinder sind gerüstet und marschieren hochmotiviert los. Nach ein paar Gehminu-ten, erreicht die Wandergruppe die mit Holz gebaute Kugelbahn. Dabei gibt es aber ei-nen kleinen Unterschied zur ursprünglichen Bahn: Die Kinder lassen anstatt Kugeln, Steine runtersausen. Das klappt aber ge-nauso gut. Beim zweiten Posten, auf den Kuhweiden, lernen die Kinder den Elektrozaun zu öffnen und wieder zu schliessen. In der Mitte der Strecke, beim Restaurant Rossfall, steht eine Riesenrutschbahn. Die rasante Fahrt macht allen riesigen Spass und ein Glas feiner Süssmost in der Garten-wirtschaft löscht den Durst.

    Nach dem grossen Aufstieg und der langen Treppe werden die guten Beobachter ge-fragt. Es gibt nämlich sieben verschiedene

    Waldtiere, die darauf warten, entdeckt zu werden. Beim letzten Posten dürfen die Kinder ihre Kletterkünste ausprobieren. Auf einem Fel-sen mit einem Seil können sich die Kinder raufziehen und auf der anderen Seite wieder rüber klettern.

    Die Feuerstelle für den Mittagshalt liegt an einem Flüsschen. Im nahen Wäldchen finden die Kinder genügend Stecken und können ihre Würste und Marshmallows über das Feuer halten und braten bis sie schwarz wer-den. Einfach herrlich! Der Platz ist ideal zum Spielen und Herumtollen.

    Zum Glück ist es nicht mehr weit zur Postau-tohaltestelle. Hier ist auch der Lilly-Weg zu Ende.

    Mit Bus und Zug geht es jetzt nach Wil, dort bekommt die ganze Gruppe noch ein feines Glace, bevor es dann nach Hause geht. Am Schluss sind alle Bäuche voll und die Beine müde. Das war ein spannender Ausflug.

    Lydia Imfeld

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 20 / 22

    Schulreise der 3./4. Klassen

    Baum und Aeschimann

    Die 3.- und 4. Klässler machten sich am 8. Juni 2018 auf den Weg ins Toggenburg. Zur Reise gehörte auch die Fahrt mit der Sessel-bahn. Für viele Kinder war es das erste Mal.

    Dem entsprechend war die Überwindung etwas grösser, in so einen offenen Sessel zu sitzen. Die strahlenden Gesichter und das Jauchzen unterwegs zeugten jedoch davon, dass das Erlebnis zu einem der Höhepunkte des Tages gehörte.

    Eine Klasse lief den Klangweg von der Alp Selamatt aus nach Oberdorf und die andere Klasse machte den umgekehrten Weg. Langweilig wurde es den Kindern nicht und fürs Weitergehen motivieren mussten die Lehrpersonen niemanden.

    Die 26 Klangstationen, die zum Experimen-tieren einluden, brachten viel Abwechslung in die Schulreise.

    Die Kinder bliesen in verschiedene Hörner, brachten Löcher in Steinen zum Klingen, erzeugten Töne durch das Treten eines Fahr-rades, schlugen auf verschiedene Rohre, liessen Kugeln über Metall rollen und liessen dadurch diese Töne durch die Gegend hal-len. Sobald wieder eine Station in Sicht war, trugen sie ihre Beine plötzlich wieder viel schneller zum nächsten Ort. Auch die gebra-tenen Würste trugen dazu bei, dass die Klassen nach der Mittagspause wieder voller Energie unterwegs waren.

    Die Schulreise war für die Lehrpersonen ein besonderes Erlebnis, denn das Strahlen auf den Gesichtern der Kinder wird den Lehre-rinnen noch lange in Erinnerung bleiben.

    Rahel Baum und Mirjam Aeschimann

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 21 / 22

    Musicalprojekt d‘Chinderbrugg

    „Brugge baue und vertraue, dass e Gmein-schaft wichtig isch…“, so klingt es am 28. März 2018 auf der Bühne der Primarschule Rickenbach.

    Alles begann mit der Bildergeschichte „die Kinderbrücke“ von Max Bolliger. Die Ge-schichte von zwei verstrittenen Familien, die durch ihre Kinder wieder zueinander finden.

    Im August 2017 wurde mit den ersten Vor-bereitungen für die Kulissen gestartet. Na-türlich versuchte man, die Gestaltung so effektiv wie möglich umzusetzen, da die Zeit relativ knapp war. Die Künstler/-innen durf-ten alles selbst planen, entwerfen und auf Stoff bringen.

    Parallel wurden mit dem Kinderchor die Lie-der einstudiert. Insgesamt 13 Lieder, die schlussendlich fast alle auswendig gesungen wurden. Die freiwilligen Solos nicht zu ver-gessen.

    Als nach den Herbstferien die Kulissen fertig waren und schon bereit standen, wurden mit der Theatergruppe die Szenen einstudiert. Es wurde fleissig geübt und gespielt.

    Als der Tag dann endlich kam, waren natür-lich alle sehr aufgeregt. Trotz grosser Nervo-sität und einigen kleinen Pannen, war das Musical ein riesiger Erfolg. Die Kinder waren sehr stolz und happy, auf der Bühne zu ste-hen und ihre grossartige Leistung zeigen zu können.

    Lydia Imfeld

  • 29. Juni 2018 Rickenbacher Schulblatt Nr. 2/2018 Seite 22 / 22

    Wie erhalte ich ein gedrucktes Schulblatt?

    Ein gedrucktes Schulblatt erhalten jeweils alle Eltern / Erziehungsberechtigten der Kin-dergärtler und Primarschüler von Ricken-bach über ihre Klassenlehrpersonen.

    Weitere Personen, die ein gedrucktes Exemplar möchten, können dies mittels se-paratem Bestelltalon, welcher auf der Homepage der Primarschule Rickenbach (www.ps-rickenbach.ch) aufgeschaltet ist, bestellen. Diesen Personen wird dann bis auf weiteres ein gedrucktes Exemplar nach Hause geliefert.

    Für alle anderen Interessierten am Schulge-schehen wird das Schulblatt auf der Home-page der Schule aufgeschaltet. Von da kann es auch heruntergeladen und ausgedruckt werden.

    Das Rickenbacher Schulblatt Nr. 3/2018

    erscheint vor den Herbstferien 2018

    Primarschulbehörde Rickenbach

    Impressionen aus dem Schulalltag

    Neue Nähmaschinentische

    Kulturbühne 2018 Fest vom 5.5.2018 in Rickenbach

  • Kulturbühne 2018 - Fest vom 5. Mai 2018 in Rickenbach